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Universität des Saarlandes – AE Medien- und Organisationspsychologie

Informationen zu den Forschungsschwerpunkten


der Arbeitseinheit Medien- und Organisationspsychologie

Wichtige Publikationen:
Unsere Forschungsschwerpunkte liegen in
der medienpsychologischen Grundlagen- Unz, D., Schwab, F.; Michel, B. & Winterhoff-
forschung im Gebiet der emotionalen Me- Spurk, P. (2006). „Tanz der Gefühle“. Untersu-
chung der emotionalen Verarbeitung eines
dienwirkungen, hier untersuchen wir vor
Boulevardmagazins. In W. Wirth, H. Schramm
allem die Wirkungen von Gewalt und Fra- & V. Gehrau (Hrsg.), Unterhaltung durch Me-
gestellungen im Bereich der Kultivierungs- dien: Theorie und Messung (S. 227-245). Köln:
forschung. Ferner befassen wir uns mit Halem-Verlag.
computergestützten Formal- und Inhalts- Unz D.C. & Schwab, F (2005). Viewers viewed:
analysen von TV- und Hörfunkangeboten. Facial expression patterns while watching TV
In Forschungsprojekten für externe Auf- news. In Luigi Anolli, Starkey Duncan, Mag-
nus Magnusson, & Giuseppe Riva (eds.), The
traggeber werden darüber hinaus praxisre-
hidden Structure of Social Interaction. From
levante Probleme sowohl aus der Medien-
Genomics to Cultural Patterns (pp. 253-264).
wie aus der Organisationspsychologie be-
Amsterdam: IOSPress.
arbeitet.
Unz, D. (2004) Zwischen Freude und Verachtung.
Wenn Männer und Frauen Nachrichten sehen.
In B. Miemitz (Hrsg.) Blickpunkt: Frauen- und
Emotionale Medienwirkungen Geschlechterstudien. Sofie, Schriftenreihe zur
Frauenforschung, Band 18 (S. 25-37). St. Ing-
Wahrscheinlich zweifelt niemand daran, bert: Röhrig-Universitätsverlag.
dass Medien, und hier vor allem das Fern- Unz, D. & Schwab, F. (2003). Powered by emoti-
sehen und das Kino, versuchen, ihre Rezi- ons? Die Rolle von Emotionen und Motiven
pient/inn/en durch eine verstärkte Emotio- bei der Nachrichtenrezeption. In Donsbach, W.
nalisierung anzusprechen. Doch trotz der & Jandura, O. (Hrsg.), Chancen und Gefahren
enormen Bedeutung, die man Emotionen der Mediendemokratie (S. 305-315). Konstanz:
UVK.
für die Medienrezeption zuschreibt, gibt es
Unz, D., Schwab, F. & Winterhoff-Spurk, P. (2002)
bislang nur vergleichsweise wenige theore-
Der alltägliche Schrecken? Emotionale Prozes-
tische Ansätze und empirische Studien, die
se bei der Rezeption gewaltdarstellender Fern-
sich mit den an der Medienrezeption betei-
sehnachrichten. In P. Rößler, S. Kubisch & V.
ligten emotionalen Prozessen befassen. In Gehrau (Hrsg.), Empirische Perspektiven der
verschiedenen Studien beschäftigen wir Rezeptionsforschung (S. 97-116). München:
uns mit der emotionalen Verarbeitung und Verlag Reinhard Fischer.
den emotionalen Wirkungen von Medien-
angeboten (Spielfilme, TV-Nachrichten,
WWW-Angebote …).

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chen Inhalten dazu, dass der Rezipient all


Kultivierung von Emotionen dies emotional auch nur noch sehr ober-
flächlich verarbeiten kann. Zufolge der
Wie Menschen Medien zur Steuerung ihrer Kultivierungshypothese sollte der Ferm-
emotionalen Befindlichkeit einsetzen, be- sehzuschauer die im häufigen Umgang mit
schreibt schon Proust (1970, S. 200; zit. dem TV erworbenen Mechanismen des
nach Bourdieu, 1994, S. 44) für das Zei- emotionalen Erlebens auch auf die eigene
tungslesen wie folgt: Er nennt es „...jenen Lebenswirklichkeit übertragen: Auch diese
greulichen und doch wollüstigen Akt ..., wird dann nach den Gesetzmäßigkeiten des
dank dessen alles Unglück und alle Kata- Fernsehens erlebt, interpretiert und schließ-
klysmen dieser Welt im Verlauf der letzten lich gestaltet.
24 Stunden, die Schlachten, die 50 000
Männer das Leben kosteten, die Verbre- Wichtige Publikationen:
chen, Arbeitsniederlegungen, Bankrotte, Winterhoff-Spurk, P. (2005). Kalte Herzen. Wie
das Fernsehen die Menschen verändert. Stutt-
Feuersbrünste, Vergiftungen, Selbstmorde, gart: Klett-Cotta.
Ehescheidungen, die grausamen Ge- Winterhoff-Spurk, P. (2004). Schmerzen im Fern-
sehen. Zur Kultivierung von Emotionen in der
mütsaufwallungen des Staatsmannes wie Mediengesellschaft. In R. Sandweg (Hrsg.),
des Schauspielers, uns, die wir nicht invol- Chronischer Schmerz und Zivilisation. Organ-
viert sind, zur morgendlichen Speise ver- störung, psychische Prozesse und gesellschaft-
liche Bedingtheit (S. 139-156). Göttingen:
wandeln, sich auf höchst erregende und Vandenhoeck & Ruprecht.
stärkende Weise mit dem anempfohlenen Winterhoff-Spurk, P. (2000). Der Ekel vor dem
Leichten - Unterhaltungs-rezeption aus me-
Einnehmen einiger Schlucke Milchkaffees dienpsychologischer Sicht. In G. Roters, W.
verbinden." Die Frage nach den langfristi- Klingler & M. Gerhards (Hrsg.), Unterhaltung
und Unterhaltungsrezeption (S. 77-98). Baden-
gen Wirkungen all‘ dieser Schlachten, Baden: Nomos.
Verbrechen, Arbeitsniederungen usf. wird Winterhoff-Spurk, P. (2000). TV news and the
cultivation of emotions. In C. Renckstorff, D.
in der Medienforschung – allerdings auf
McQuail & N. Jankowski (eds.), Television
das Fernsehen bezogen – unter dem Stich- news research: Recent Europen approaches and
wort "Cultivation of beliefs" (= Kultivie- findings. Communication Monograph (vol. 2,
pp. 211-221). Berlin: Quintessenz.
rungs- oder Kultivations-Forschung) unter-
sucht. Die allgemeine Idee dieses von Ge-
roge Gerbner entwickelten Konzepts be- Inhalts- und Formalanalysen
steht in der Annahme, dass das Fernsehen
die zentrale Sozialisationsinstanz der US- Gewalt in TV-Nachrichten: Inhaltsanaly-
amerikanischen Gesellschaft sei: TV- sen der Hauptnachrichtensendungen deut-
Wirkungen bestünden weniger in der Ver- scher TV-Sender (ARD, ZDF, RTL, SAT.1
mittlung spezifischer Einstellungen und und Pro7) aus den jeweils ersten Dezem-
Meinungen als vielmehr in der Kultivie- berwochen der Jahre 1996, 1998, 2000 und
rung grundlegender Einstellungen (= „be- 2002 mit rund 40 Stunden Sendematerial
liefs") über die soziale Realität. und rund 18.000 Einstellungen ergaben:
Unser Forschungsinteresse konzentriert Zahl und Gesamtdauer gewalthaltiger Ein-
sich auf folgende Frage: Führt das Fernse- stellungen haben zugenommen, die einzel-
hen mit seinen vielen, schnell dargebote- ne Einstellung ist kürzer, Einstellungsgrö-
nen und emotional höchst unterschiedli- ße und Kamerabewegung sind variabler

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geworden. Von 1996 bis 2000 hatten die Selektionsprozesse und Navigation im
privaten Sender hinsichtlich der Zahl und WWW
der Gesamtdauer einen rund doppelt so
hohen Gewaltanteil wie die öffentlich- Wichtige Publikationen:
rechtlichen. Dieser Unterschied ist im Jahr Werner, B., Unz, D., Mangold, R. & Burmester, M.
2002 dadurch auf das Eineinhalbfache ge- (2006). Informationssuche im WWW: Ent-
sunken, dass die öffentlich-rechtlichen scheidungsstrategien bei der Nutzung von
Sender mehr gewalthaltige Einstellungen Suchmaschinen. Proceedings Usability Day IV,
zeigten. Die einzelne Einstellung ist bei Juni 2006, Fachhochschule Vorarlberg
(Österreich). Pabst Science Publisher
den privaten Sendern kürzer als bei den
öffentlich-rechtlichen, die Tagesschau der Unz, D., Werner, B., Mangold, R. & Burmester, M.
(2005). Information Seeking in the WWW: De-
ARD ist im Allgemeinen die Nachrichten-
tecting T-patterns in eye movements and navi-
sendung mit dem geringsten Gewaltanteil
gational behaviour. Proceedings Measuring
und dem vergleichsweise ruhigsten Darbie- Behavior 5th International Conference on
tungstempo Methods and Techniques in Behavioral Re-
Von 1996 bis 2002 findet sich folgende search, August 2005, Wagingen (NL)
Entwicklung: ein höherer Anteil an Ge- Unz, D.C., Capstick, J. & Erbach, G. (1999). Damit
walt, kürzere Einstellungsdauern, eine die Suche (schneller) zum Ziel führt: Interface-
Tendenz, Gewalt häufiger im Bild zu prä- design einer Suchmaschine zur Unterstützung
sentieren sowie eine Tendenz zu mehr Va- von Selektionsentscheidungen. In W. Wirth &
riabilität in der Darstellung (Kameraeinstel W. Schweiger (Hrsg.), Selektion im Internet.
lung, Übergang, Kamerabewegung). Empirische Analysen zu einem Schlüsselkon-
zept (S. 249-270). Opladen: Westdeutscher
Verlag.
Wichtige Publikationen:
Winterhoff-Spurk, P., Unz, D. C. & Schwab, F.
Lernen mit Medien
(2005). Häufiger, schneller, variabler. Ergeb-
nisse einer Längsschnittuntersuchung über
Gewalt in TV-Nachrichten. Publizistik 50 (2), Wichtige Publikationen:
225-237. Unz, D. & Schwab, F. (2005). Multimedia und
Lernen – aus der Sicht der Psychologie. In H.
Schwab, F., Unz, D. C. & Winterhoff-Spurk, P.
Apel & G. Wolf (Hrsg.). Multimedia in der
(2005). MediaScope – Ein System zur Inhalts- Umweltbildung (S. 33-50). Wiesbaden: VS
und Formalanalyse medialer Angebote. Zeit- Verlag für Sozialwissenschaften.
schrift für Medienpsychologie, 17 (N.F. 5) (3), Unz, D. (2000). Lernen mit Hypertext: Informati-
110-117. onssuche und Navigation. Münster: Waxmann.
Bauer, G. (Hrsg.) (2003). Programm-Profil-Analyse
saarländischer Hörfunkprogramme 2003. Weiterentwicklung medienpsychologi-
Schriftenreihe der LMS Landesmedienanstalt scher Methoden
Saarland, Band 10. Studie erstellt durch die
Arbeitseinheit Medien- und Organisationspsy- Fragebogen zur Erfassung (positiver) Emo-
chologie des Saarlandes. Projektleitung: Frank
tionen bei der Mediennutzung:
Schwab, Dagmar Unz.
In vielen medienpsychologischen Studien
geht es um die Gefühle, um die Emotionen,
um das Empfinden der Rezipient/inn/en.

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Zur Messung emotionaler Zustände oder Instrument zur Verfügung, um ein breites
Befindlichkeiten wurden Fragebögen ent- Spektrum emotionaler Befindlichkeiten bei
wickelt, mit deren Hilfe von den Zuschau- der Medienrezeption zu erfassen.
ern erlebte emotionale Zustände hinsicht-
lich ihrer Art und ihrer Intensität einge- Wichtige Publikationen:
schätzt werden können. Eine mehrdimen- Renaud, D. & Unz, D. C. (2006). Die M-DAS –
sionale Bewertung subjektiver emotionaler eine modifizierte Version der Differentiellen
Befindlichkeiten gestattet die Differential Affekt Skala zur Erfassung von Emotionen bei
Emotion Scale (DES) von Izard, Dougher- der Mediennutzung. Zeitschrift für Medienpsy-
ty, Bloxom und Kotsch (1974). Mit der chologie, 18 (N.F. 6) (2), 70-75.
Differentiellen Affekt Skala (DAS) legen
Merten und Krause (1993) eine deutsche
Übersetzung der DES vor. Zwar liegt mit Fragebogen zur Erfassung von kognitiven
der DAS ein einsetzbares Instrument zur Appraisalprozessen bei der Medienrezepti-
Erfassung von Emotionen bei der Medien- on:
nutzung vor, allerdings reflektiert die DAS Adaptation des Genfer Appraisal-
eine Schieflage, die allgemein in Emoti- Fragebogen an Medienrezeptionssituatio-
onstheorien und der Emotionsforschung zu nen
finden ist. In der Beschreibung von acht www.uni-saarland.de/fak5/orga/xxx
negativen und nur zwei positiven Emotio-
nen (Interesse und Freude) zeigt sich eine Musterdetektion mit „THEME“:
Fokussierung auf negative Emotionen wie Unter Leitung von Prof. Dr. Winterhoff-
Furcht, Angst oder Wut, bei Vernachlässi- Spurk beteiligt sich die Arbeitseinheit an
gung der positiven. Gleichzeitig scheint einem internationalen Forschungsnetz-
aber die Mediennutzung gerade vom Erle- werk, in Kooperation mit den Universitä-
ben positiver Gefühle bestimmt zu sein. Es ten in Heidelberg, Barcelona, Mailand,
stellt sich direkt die Frage, ob neben den Paris, Reykjavik und La Rioja.
„klassischerweise“ erfassten positiven E- Unter einem gemeinsamen verhaltenswis-
motionen Freude und Interesse weitere senschaftlichen Ansatz wird untersucht,
positive Emotionen existieren, die bei der wie sich Menschen in verschiedenen Re-
Mediennutzung eine Rolle spielen, und die zeptionssituationen und in Interaktionen
dann entsprechend in ein Mess-Instrument verhalten: Wer sagt wann was in einem
wie die DAS einfließen könnten. Gespräch, wie verändert sich die Mimik,
In zwei Studien zur Modifikation der DAS Gestik, die Körperhaltung? Welche Wir-
wurden die positiven Emotionen Zunei- kungen haben einzelne Filmszenen auf die
gung, Fröhlichkeit, Zufriedenheit, Faszina- Zuschauer? Wie reagiert der Konsument
tion, Vergnügen und Freude dahingehend auf bestimmte Werbebotschaften etc. An-
geprüft, ob sie sich in medienpsychologi- genommen wird, dass menschliches Ver-
schen Untersuchungen als zusätzliche Ska- halten auf grundlegenden Organisations-
len zur Erfassung positiver emotionaler prinzipien beruht, die sich in so genannten
Befindlichkeiten eignen. Es ergaben sich "T-Pattern", in immer wiederkehrenden
zufrieden stellende interne Konsistenzen. Verhaltensmustern, äußern.
Mit der M-DAS steht nun ein reliables

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Im Mittelpunkt des Netzes steht ein Pro- System zur Inhalts- und Formalanalyse
gramm namens „THEME“, das von dem medialer Angebote:
Isländischen Professor M. S. Magnusson Zahlreiche medienpsychologische Frage-
entwickelt wurde. Ähnlich wie unter einem stellungen erfordern eine exakte Analyse
Mikroskop kann man mit Hilfe dieses des medialen Angebots auf formaler und
Suchalgorithmus zeitlich organisierte Mus- inhaltlicher Ebene. Nur wenn mediale Sti-
ter aufspüren, die der Beobachter mit blo- muli genau beschrieben sind, sind detail-
ßem Auge nicht wahrnehmen kann. lierte Untersuchungen des Rezeptionspro-
Lit.: Luigi Anolli, Starkey Duncan, zesses und der medialen Wirkungen mög-
Magnus Magnusson & Giuseppe Riva lich. Inhalts- und formalanalytische Stu-
(eds.) (2005) The hidden Structure of dien medialer Angebote ermöglichen bei-
Interaction. From Neurons to Culture spielsweise die Untersuchung der Darstel-
Patterns. Amsterdam: IOS Press. lung bestimmter Inhalte, die Untersuchung
der Entwicklung bestimmter Darstellungs-
Mehr über THEME: formen über einen Zeitraum hinweg, die
www.patternvision.com Erstellung eines inhaltlichen und darstelle-
THEME bei Noldus: rischen bzw. dramaturgischen Profils, den
www.noldus.com/products/index.html Vergleich bestimmter Sendungen oder die
Detailanalyse des (dynamischen) Materials
Wichtige Publikationen:
entlang der Zeitachse. Zur Inhalts- und
Unz, D. C. & Winterhoff-Spurk, P. (2005). Emo-
Formalanalyse audiovisueller Angebote
tional processes of TV-viewers: Outlining a
wurde das Auswertungssystem MEDIAS-
method for studying the temporal structure of
facial expressions. SPIEL Siegener Periodicum
COPE-AV entwickelt. Da audiovisuelle
zur Internationalen Empirischen Literaturwis- Medien die Realität nicht eins zu eins ab-
senschaft 22 (2), Anne Bartsch (Hrsg.), Special bilden, sondern diese narrativ und kamera-
issue “Medien und Emotionen”, 237-249. dramaturgisch aufbereiten, werden bei der
Werner, B., Unz, D., Mangold, R. & Burmester, M. Analyse mit MEDIASCOPE-AV vor allem
(2006). Informationssuche im WWW: Ent- die formalen Gestaltungsmerkmalen, ins-
scheidungsstrategien bei der Nutzung von besondere die Kamerahandlung, berück-
Suchmaschinen. Proceedings Usability Day IV, sichtigt. Die formalen Kategorien sind
Juni 2006, Fachhochschule Vorarlberg weitgehend genre-übergreifend festgelegt.
(Österreich). Pabst Science Publisher
Die inhaltlichen Kategorien dienen zur
Unz, D., Werner, B., Mangold, R. & Burmester, M. Beschreibung der Situation, sie werden je
(2005). Information Seeking in the WWW: De-
nach Fragestellung und zu analysierendem
tecting T-patterns in eye movements and navi-
Genre konkret festgelegt, sind in ihrer Auf-
gational behaviour. Proceedings Measuring
Behavior 5th International Conference on
lösung aber an die formalen Kategorien
Methods and Techniques in Behavioral Re- angepasst. Das System weist insgesamt
search, August 2005, Wagingen (NL) eine zufrieden stellende Interrater-
Reliabilität auf.

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Wichtige Publikationen: o Werbewirkung einer Hörfunkkampagne


(WFS)
Schwab, F., Unz, D. C. & Winterhoff-Spurk, P.
o Rezeption SR Fernsehen Südwest (SR)
(2005). MediaScope – Ein System zur Inhalts-
o Lautstärke von Werbespots (MGM)
und Formalanalyse medialer Angebote. Zeit-
schrift für Medienpsychologie, 17 (N.F. 5) (3),
110-117. Postkommunikative Phase: Langfristige
Wirkungen, Kultivierung, Wissen:
o Emotionale Wirkung von Programmtrai-
lern (ARD)
Forschungsprojekte für externe Auf-
o Nachrichtenrezeption bei Kindern („Exp-
traggeber losiv“) (ZDF)
o Werbewirkung einer Hörfunkkampagne
Für externe Auftraggeber bearbeiten wir (WFS)
praxisrelevante Fragestellungen. Hier eine o Rezeption SR Fernsehen Südwest (SR)
o Lautstärke von Werbespots (MGM)
Übersicht über die bisherigen Projekte:
o Bekanntheit, Akzeptanz, Wirkung Pro-
grammsponsoring (SR)
Medienanalyse – Inhalts- und Formalana- o Akzeptanz der Saarlodris (WFS)
lyse von Medienangeboten: o Akzeptanz der SR-Seiten in der Saarland-
o Analyse von TV-Nachrichten 1996-2004 Woche (SR)
o Profilanalyse saarländischer Hörfunksen-
der (LMS) Begleitforschung / technologische For-
o Neue Vorbilder Jugendlicher (MPFSW)
schung:
o Radio an der Grenze (LAR)
o User oder Loser? (GWM/BG)
o Reality TV (LAR)
o Konzeption und Umsetzung eines Webba-
o Analyse eines Jugendmagazins (ZDF)
sierten Lernsystems zu FACS (UdS, An-
reizorientierung)
Präkommunikative Phase: Motive, Vor- o Evaluation des virtuellen Seminars
wissen, Persönlichkeit …: „Teaching and Studying in Virtual Learn-
o Nutzung des Offenen Kanals (LAR) ing Environments“
o Interaktives Fernsehen (SAT.1) o Cafe Mondial (EU / YOUANDI)
o Musikrezeption / Auditoriumstest (SR) o Gestaltung von Werbeinseln (SAT.1)
o Jugendradio: Radionutzung und - o Begleitforschung DAB Pilotprojekt (LMS)
akzeptanz Jugendlicher (WFS) o Multimedia im Bildungsbereich (MBKW)
o Rundfunk und Marketing (SR)
Kommunikative Phase: Informations- o Hörfunkmoderation (SR)
o Pilotstudie zu X-Base (ZDF)
aufnahme, Verarbeitungsprozesse:
o Mediennutzung junger Leute (SAT.1)
o Emotionsanalyse eines Boulevardmagazin
(SAT.1)
o Selektionsprozesse Internet-Suchmaschine
(DFKI)
o SR2 KulturRadio (SR)
o Product Placement und Werbespots
(MGM)
o Emotionale Wirkung von Programmtrai-
lern (ARD)
o Nachrichtenrezeption bei Kindern („Exp-
losiv“) (ZDF)

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