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e-f@cts
Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation
Informationen
zum E-Business
Schwerpunkt
E-Business erleichtert eine Vielzahl
von Geschäftsprozessen. Unerläss-
lich sind gemeinsam genutzte
Verfahren des elektronischen Infor-
mationsaustauschs: Standards.
3 ab Seite 1
2 Schwerpunkt
E-Standards
Inhalt eigene Standards zu nutzen. Bei kleinen und Die für die meisten kleinen und mittleren
Schwerpunkt mittleren Unternehmen mangelt es allerdings Unternehmen wichtigsten Ergebnisse der Ber-
E-Business erleichtert eine Viel- häufig am Bewusstsein für die Notwendigkeit lecon-Untersuchung sind in die Übersicht der
zahl von Geschäftsprozessen. von Standards. Oder aber die Standardvielfalt Standard-Arten auf Seite 6 mit eingeflossen.
Unerlässlich sind gemeinsam verunsichert die potenziellen Nutzer. Grund- Für die meisten kleinen und mittleren Un-
genutzte Verfahren des elektro- sätzlich ist ein Standard um so lohnender, je grö- ternehmen sind die E-Standards von besonderer
nischen Informationsaustauschs: ßer das Unternehmen ist und je mehr Daten Bedeutung, die für den Austausch kaufmännisch
Standards. und Dokumente es mit seinen Geschäftspart- relevanter Informationen entwickelt wurden.
3 ab Seite 1 nern austauscht.
Standards für genaue Bezeichnung (Identifi-
EDIFACT-/XML-Standards kation) von Produkten oder Dienstleistungen
Welche E-Standards
kommen für Ihr Wozu? (Fast) Jedes Unternehmen hat eine
Übersicht seiner Produkte oder Dienstleistungen:
Unternehmen in Frage? beispielsweise in einem Warenwirtschaftssys-
tem oder auch nur in einer einfachen Word-
Für die meisten kleinen und mittleren Unter- Datei. Das mag für viele kleine Unternehmen
nehmen sind die E-Standards von besonderer ausreichen. Über diese „hausgemachten“ Über-
3 Seite 8 Bedeutung, die für den Austausch kaufmännisch sichten hinaus dienen Identifikations-Stan-
relevanter Informationen entwickelt wurden. dards dazu, (viele) verschiedene Produkte oder
E-Business-ABC Im Einzelnen geht es hier um: Dienstleistungen eindeutig von einander zu
E-Business-Standard, EDI, 3 genaue Bezeichnung (Identifikation) von unterscheiden. Dabei handelt es sich einfach
EDIFACT, Plattform, Produkten oder Dienstleistungen um Nummerierungssysteme, die vor allem für
Transaktion, XML 3 genaue Beschreibung (Klassifikation) von Massenartikel im Konsumgüterbereich ein-
3 ab Seite 4 Produkten oder Dienstleistungen schließlich Verpackungslogistik geeignet und
3 Austausch von Produktkatalogen verbreitet sind. Jedes Produkt (z. B. Autoradios,
Praxis & Technik 3 Austausch von Geschäftsdokumenten Fernseher, Glühlampen) und jede Dienstleistung
Übersicht über relevante (Transaktionen) erhält eine eigene „Ident-Nummer“. Diese
Standards 3 vielschichtige Geschäftsprozesse Nummerierungssysteme werden von verschie-
3 Seite 6 Welche der in Frage kommenden E-Stan- denen Anbietern angeboten: branchenüber-
dards für KMU relevant sind, hat das Wirtchafts- greifend oder auch gesondert für einzelne
forschungsunternehmen Berlecon Research in Branchen.
seiner Studie „E-Business-Standards in Deutsch-
land“ für das BMWi überprüft. Die Ergebnisse Welcher Standard?
dieser Unternehmensbefragung zeigen, welche Standard-Beispiel Erläuterung/Kontakt
Standards in vier ausgewählten Branchen der EAN Europäische Artikel-
deutschen Wirtschaft genutzt werden: IT- und nummer
Elektronikindustrie, Nahrungsmittelindustrie, www.ean-int.org
Nahrungsmittelhandel, Maschinenbau.
Um außerdem zu erfahren, welche Stan- Bei den Standards zur Produktidentifika-
dards für KMU aus Expertensicht wichtig sind, tion hat sich, zumindest in handelsnahen Berei-
hat Berlecon Research in Berlin im Rahmen chen, eindeutig die European Article Number
seiner Studie „E-Business-Standards in Deutsch- (EAN) durchgesetzt (als Strichcode auf fast allen
land“ für das BMWi Expertengespräche mit ins- Konsum- und Gebrauchsgütern allseits bekannt).
gesamt mehr als 40 Experten geführt: von Soft- In den Berlecon-Expertengesprächen wurden
wareanbietern, Beratungsunternehmen, Stan- diese Produktidentifikations-Standards so gut
dardisierungsgremien, Anwenderunternehmen wie nie thematisiert. Daraus lässt sich (nach Ber-
sowie den Betreibern von Marktplätzen und lecon Research) der Schluss ziehen, dass Stan-
Internetplattformen. dards zur Identifikation von Produkten oder
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Dienstleistungen ohne größere Probleme ge- UN/SPSC bei internationalem Datenaustausch Unternehmen müssen sich nicht
nutzt werden. eingesetzt. Treibende Kräfte für die Nutzung nur dazu entschließen, DASS Sie
sind in der Regel Einkäufer oder Händler. Inter- auf elektronischem Wege
Standards für genaue Beschreibung (Klassifi- netplattformen und Marktplätze verlangen Geschäfte abwickeln wollen, son-
kation) von Produkten oder Dienstleistungen meist entweder einen der beiden branchen- dern sich auch darüber einigen,
übergreifenden Standards oder einen jeweils WIE sie dies tun.
Wozu? Mit den Standards zur Klassifikation von plattform- bzw. marktplatzeigenen Standard.
Produkten oder Dienstleistungen kann man Experten loben die Möglichkeit von eCl@ss,
nun die (bisher per Identifikations-Nummer nur Merkmale zu vergeben. Dabei wird z. B. ein Pro-
aufgezählten) Angebote genauer beschreiben. dukt nicht nur einer Produktgruppe zugeord-
In der Praxis wird dabei die Übersicht der Pro- net, sondern es können zusätzlich die Ausprä-
dukte oder Dienstleistungen und ihrer „Ident- gungen von gruppenspezifischen Merkmalen
Nummern“ um zusätzliche Felder ergänzt. Hier (z. B. Dachziegelfarbe = grün) angegeben wer-
können dann bestimmte Besonderheiten einge- den. So kann man in einer Gruppe nach Produk-
tragen werden (z. B. die unterschiedlichen Fas- ten mit gleichen Merkmalen suchen. Einige
sungsgrößen von Glühlampen, ihre unterschied- branchenspezifische Klassifikations-Standards
lichen Watt-Leistungen). Dabei werden die ein- wie proficlass oder ETIM bieten diese Möglich-
zelnen Beschreibungsmerkmale wiederum keit auch, der internationale Standard UN/SPSC
durch Zahlen (Schlüssel) ausgedrückt (verschlüs- nicht.
selt). Auch diese Schlüsselsysteme gibt es bran-
chenübergreifend oder gesondert für einzelne Zukunft? Was die branchenübergreifenden
Branchen. Standards hier angeht: Nach Einschätzung der
Mit Hilfe derartiger standardisierter Be- befragten Experten ist eCl@ss derzeit außer-
schreibungen haben es Anbieter oder Nachfra- halb des deutschsprachigen Raums noch ohne
ger nun leichter, Kunden oder Lieferanten für Bedeutung. Für internationale Geschäftsbezie-
ganz bestimmte Produkte oder Dienstleistun- hungen wählen Nutzer eher UN/SPSC. Da darü-
gen im Internet und vor allem auf Marktplätzen ber hinaus einzelne Branchen sehr unterschied-
im Netz zu suchen und zu finden. liche Anforderungen an Klassifikationsstan-
dards stellen, dürften auch in der Zukunft viele
Welcher Standard? Angebote nebeneinander bestehen bleiben.
Standard-Beispiel Erläuterungen/Kontakt
eCl@ss Institut der deutschen Standards für den Austausch von
Wirtschaft, eCl@ss eV Produktkatalogen
www.eclass.de
ETIM Elektrotechnisches Wozu? Die oben beschriebene Übersicht von
Informationsmodell Produkten oder Dienstleistungen – mit Identifi-
www.etim.de kations-Nummern sowie Schlüsselnummern
Proficlass www.proficlass.de für bestimmte Besonderheiten – wird meist noch-
UN/SPSC United Nations mals erweitert: um zusätzliche Informationen
Standard for Products wie Preise, Lieferzeiten usw. Auf diese Weise
and Services Code entsteht ein Produktkatalog, der nun auch zwi-
www.unspsc.org schen Lieferanten und Kunden ausgetauscht
werden soll. Dafür ist ein einheitliches Format
Nach Einschätzung der von Berlecon Re- notwendig, das beide verschicken, empfangen
search befragten Experten werden bei der bran- und lesen können.
chenübergreifenden Klassifikation und Beschrei- Die meisten Unternehmen tauschen einzelne
bung von Produkten oder Dienstleistungen vor Katalogdaten oder eben ganze Produktkatalo-
allem die Standards eCl@ss und UN/SPSC ge- ge als Tabellen in einfachen Textdateien aus (die
nutzt. Dabei wird eCl@ss eher bei nationalem, – für den Nutzer unbemerkt – einem CSV-Format
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E-Standards
Austauschformate für Produktka- entsprechen = Comma Separated Values). Solche noch ohne größere Bedeutung. Dort spielt der-
taloge: einheitliches Format, das Textdateien können auch Unternehmen ohne zeit der Katalogdatenaustausch auf der Basis
Sender und Empfänger verschi- größere Technikkenntnisse nutzen. Nur: Bei von CSV-Dateien, anderen XML-Standards oder
cken, empfangen und lesen kön- größeren Katalogen oder häufigen Updates sto- auf der Basis von EDIFACT (mit PRICAT oder
nen. ßen diese CSV-Formate schnell an ihre Grenzen. PRODAT) eine größere Rolle.
Austausch von Geschäftsdoku- Welcher Standard? Standards für den Austausch von Geschäfts-
menten: Gestaltung von versteh- Standard-Beispiel Erläuterungen/Kontakt dokumenten (Transaktionen)
baren und elektronisch aus- BMEcat www.bmecat.org
tauschbaren Geschäftsdokumen- DATANORM, www.datanormpro- Wozu? Hier geht es um die Gestaltung von elek-
ten wie Bestellungen, Lieferschei- ELDANORM gramme.com tronischen Geschäftsdokumenten wie Bestel-
nen oder Rechnungen. www.eldanorm.de lungen, Lieferscheinen oder Rechnungen, die
EDIFACT, EANCOM United Nations Directories heute oft noch in Papierform ausgetauscht wer-
for Electronic Data Inter- den. Um diese Information automatisch austau-
change for Administration, schen zu können, muss zuvor die genaue Inter-
Commerce and Transport pretation der Daten festgelegt werden: also z. B.
www. unspsc.org die Kennung eines Lieferanten, die Artikelnum-
RosettaNet www.rosettanet.org mer jedes Produkts und die Kennung aller Kun-
X12 www.x12.org den. Die entsprechenden Dokumente werden
xCBL XML Common Business dann auf elektronischem Wege zwischen den be-
Library teiligten Unternehmen ausgetauscht.
www.xcbl.org
Welcher Standard?
Darum nutzen viele Unternehmen seit vie- Standard-Beispiel Erläuterungen/Kontakt
len Jahren EDI (Electronic Data Interchange) EDIFACT, EANCOM United Nations Directories
bzw. EDIFACT (s. Kasten „EDI oder XML?“). Am for Electronic Data Inter-
leichtesten lesbar, interpretierbar und übermit- change for Administration,
telbar ist nach Einschätzung der Berlecon-Ex- Commerce and Transport
perten allerdings BMEcat. Es basiert auf der XML- openTRANS www.openTRANS.org
Technologie und wird zunehmend auch auf In- RosettaNet www.rosettanet.org
ternetplattformen eingesetzt. Zwar ist BMEcat UBL www.ubl.org
auf den Katalogdatenaustausch beschränkt, bie- X12 www.x12.org
tet hier aber sehr viele Möglichkeiten. Ein Pro- xCBL XML Common Business
blem besteht allerdings darin, dass derzeit viele Library
verschiedene Versionen und Modifikationen www.xcbl.org
dieses Standards existieren. Treibende Kräfte hin-
ter dem Austausch von Katalogdaten sind haupt- Die EDI-Standards EDIFACT und EANCOM
sächlich Einkäufer. Lieferanten sind eher zu- sind – unter den verschiedenen Standards zum
rückhaltend, weil sie befürchten, dass der Aus- Austausch elektronischer Geschäftsdokumente
tausch von Katalogdaten und das Einstellen die- – nach Einschätzung der Experten klar domi-
ser Daten in Multi-Lieferanten-Kataloge zu nierend.
einem stärkeren Preiswettbewerb führt. Auf Internetplattformen und Marktplätzen
werden dabei alle Arten von Transaktionsstan-
Zukunft? Nach Einschätzung der Experten dards genutzt: von der Kombination aus Text-
dürfte BMEcat in Deutschland auch in Zukunft dateien und E-Mail über EDI bis hin zu XML-ba-
weiter an Bedeutung gewinnen. Schon jetzt sierten Standards wie openTRANS. Teilnehmer,
können zunehmend Unternehmen ihre Daten die sehr viele Transaktionen über entsprechen-
im BMEcat-Format liefern. Auf internationaler de Plattformen abwickeln, tun dies aber häufig
Ebene ist BMEcat jedoch, genauso wie eCl@ss, über EDI.
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Treibende Kräfte hinter dem elektronischen dards sehr komplex, und viele Standardisie-
E-Business-ABC
Transaktionsdatenaustausch sind oft große Un- rungsbemühungen in diesem Bereich sind E-Business-Standard
ternehmen, die schon einen Teil ihrer Partner noch nicht abgeschlossen. Zum anderen sind Ein E-Business-Standard ist eine
elektronisch angebunden haben und jetzt diese die meisten Firmen aber auch in der Automati- Empfehlung für ein Daten-For-
Form des E-Business auf alle ihre Geschäftspart- sierung ihrer Geschäftsprozesse noch gar nicht mat, das von einer anerkannten
ner ausdehnen möchten. Dabei steht in erster so weit fortgeschritten, dass sie Prozessstan- Institution entwickelt wurde
Linie der Wunsch im Vordergrund, Prozesskos- dards wirklich benötigen. oder durch die weite Verbreitung
ten für die Abwicklung von Bestellungen, Rech- und Anerkennung in einem Indus-
nungen u.ä. sparen zu wollen. Da hiervon auch triezweig gilt. Anerkannte Insti-
kleinere Unternehmen profitieren können, fällt Tipps für die Auswahl tutionen, die Standards entwi-
es den „Großen“ leicht, kleinere Geschäftspart- ckeln, sind z. B. DIN, ISO.
ner zu überzeugen. Für kleine und mittlere
von Standards
Unternehmen, die mit dem Transaktionsdaten- EDI
austausch erst beginnen, kann die Unterstüt- Das Problem ist nicht, dass es keine Standards EDI (Electronic Data Interchange)
zung durch große Unternehmen besonders gäbe. Im Gegenteil: Problematisch ist, dass vereinbart bei Geschäftsvorgän-
hilfreich sein. eine unüberschaubare Anzahl von Datenfor- gen die elektronische Übermitt-
maten existiert, die manches Mal sogar in Kon- lung von Daten, besonders im
Zukunft? Es wird allgemein damit gerechnet, kurrenz zueinander stehen. B2B-Bereich.
dass sowohl EDI als auch XML noch lange Zeit Für Unternehmen, die E-Standards nut-
nebeneinander existieren werden. Pläne, exis- zen wollen, gibt es eine Reihe von „Auswahlkri- EDIFACT
tierende und funktionierende EDI-Lösungen terien“ bzw. „Suchwegen“, um in Frage kom- EDIFACT oder auch UN/EDIFACT
zu ersetzen, bestehen kaum. EDI-Transaktions- mende Standards zu finden: (United Nations/Electronic Data
standards wie EDIFACT und EANCOM sind 3 E-Standards werden nicht selten von gro- Interchange for Administration,
mittlerweile international etabliert. ßen Unternehmen „diktiert“. Das bedeutet: Commerce and Transport) ist die
Zulieferer oder Kunden müssen für den Infor- praktische Umsetzung von EDI in
Standards für vielschichtige mationsaustausch bestimmte Format-Vorga- eine konkrete Anwendung. So
Geschäftsprozesse ben akzeptieren. standardisiert EDIFACT (nach ISO
3 Spezialisierte Softwarehäuser entwickeln 9735) die Formate für den
Wozu? Die Modellierung von Geschäftsprozes- E-Standards, die sie auf dem internationalen elektronischen Austausch kom-
sen ist besonders schwierig. Über einzelne Nach- Softwaremarkt anbieten. merzieller Daten wie Bestellun-
richten oder Dokumente hinaus müssen hier 3 Darüber hinaus gibt es Anbieter, die für gen, Rechnungen, Lieferscheine,
ganze Sequenzen von Nachrichten als komplexe die Nutzung ihrer E-Standards (z. B. von Num- Zahlungsaufträge, Zollerklärun-
Abläufe festgelegt werden. Damit sind einheit- merierungssystemen) Gebühren erheben. gen usw. Die Umsetzung des
liche Verfahren gemeint, um z. B. vielschichtige 3 Andere Anbieter verlangen zwar kein Geld Standards in der Praxis wird koor-
Handelsprozesse automatisch abzuwickeln für die E-Standard-Software, dafür aber für not- diniert durch die UN (UN/EDIFACT
(z. B. mit Auftragsbestätigung, Nachricht an Ver- wendige Beschreibungen und Anleitungen. Working Group).
trieb, Rechnungslegung usw.). Geschäftspro- 3 Wieder andere Anbieter lassen es sich
zesse sind noch am wenigsten standardisiert. bezahlen, Nutzer von E-Standards zu zertifizie-
ren (Bestätigung dafür, dass sie den Standard
Welcher Standard? richtig einsetzen).
Standard-Beispiel Erläuterungen/Kontakt 3 Nicht selten existieren für Unternehmens-
ebXML www.ebxml.org gruppen und oftmals auch ganze Branchen
RosettaNet www.rosettanet.org eigene Standards. Prüfen Sie vor allem, ob es
für Ihre Branche besondere Standards gibt.
Prozessstandards werden von mittelstän- 3 Dazu kommen viele Standards, die auf be-
dischen Unternehmen in Deutschland derzeit stimmte Märkte, Länder oder Ländergruppen-
nach Einschätzung der Experten so gut wie gar zugeschnitten sind. Prüfen Sie also, ob es für
nicht eingesetzt, und zwar im Wesentlichen Ihren Markt besondere Standards gibt.
aus zwei Gründen: Zum einen sind Prozessstan- Fortsetzung auf Seite 7
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8 Schwerpunkt
E-Standards
✚ trifft (in der Regel) zu ● teils, teils: abhängig vom konkreten Standard ■ trifft (in der Regel) eher nicht zu