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Polizeiliche ExpertInnenbefraung
Modul 1 Jugendsachbearbeiter-Fortbildung 22. Bis 24. November 2010 Herisau
Jugendlichen Intensivtter sind in der Regel nicht auf bestimmte Delikte spezialisiert Sinnvoll, Jugendlichen mit spezialisierten Jugendsachbearbeitern und -bearbeiterinnen zu begegnen und die Ermittlungs- und Prventionsarbeit sowie die Arbeit auf Justizebene nicht auf spezialisierte Brigaden aufzuteilen. Im Vordergrund stehen das Alter der Delinquenten und deren Entwicklungsmglichkeiten, nicht das Delikt.
Wnsche
Aktivere, andere Behrden und Instanzen fr Frhinterventionen und Frherkennung fr potentiell gefhrdete Kinder und Jugendliche. Zu wenig griffige Strafen und Massnahmen (selten). Lange Urteilsdauer und zu lasche Haltung der Justiz. Mangel an geschlossenen Einrichtungen fr jugendliche Intensivtter. Lcken bei der psychologisch-psychiatrischen Abklrung und Betreuung fr Jugendliche. Kaum Mglichkeiten, auch die Eltern in Verantwortung zu ziehen.
Fazit.
Situation in der Schweiz mit dem Ausland grob vergleichbar. Situation in der Schweiz aber weniger dramatisch und berschaubar. Genau Situationsanalyse noch zu machen. Repression hat sich stark verbessert. Mglichkeiten der Verbesserung beim Datenaustausch auch zwischen Korps. Frherkennung und Frhintervention verbesserungswrdig. Erkennung Best Practices bei Justiz wnschenswert.