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Konrad Adenauer

Herkunft und Kindheit


• Konrad Hermann Joseph Adenauer wurde am 5. Januar
1876 in Köln geboren.

• Adenauer war das dritte von fünf Kindern.

• Sein Vater war Sekretär am Oberlandesgericht Köln Kanzleirats.


(1833–1906)

• Seine Mutter Helene wurde in Scharfenberg geboren.(1849–1919)

• Familie war römisch-katholisch.

• seine Geschwister waren August (1872–1952), Johannes (1873–


1937), Lilli (1879–1950) und Elisabeth, die kurz nach der Geburt
starb.
Studium und Karriere
• Adenauer legte am 5. März 1894 das Abitur in Köln ab

• Von 1894 bis 1897 studierte er an den Universitäten von Freiburg im


Breisgau, München und Bonn Rechts- und Staatswissenschaft

• Sein erstes juristisches Staatsexamen legte er 1897 ab, sein zweites


1901

• Im Jahre 1906 trat Adenauer der katholischen Zentrumspartei bei und


wurde am 7. März zum Beigeordneten der Stadt Köln gewählt. Am 22.
Juli 1909 wurde er Erster Beigeordneter und damit erster
Stellvertreter des Oberbürgermeisters Max Wallraf.

• Die 1870 gegründete Deutsche Zentrumspartei war bis 1933 als


Vertreterin des katholischen Deutschlands eine der wichtigsten
Parteien des Kaiserreichs und der Weimarer Republik.
Oberbürgermeister
der Stadt Köln
• Am 18. September 1917 wählte ihn die Kölner Stadtverordneten-
Versammlung zum damals jüngsten Oberbürgermeister einer
deutschen Großstadt

• die Verleihung des Titels erfolgte am 21. Oktober durch Erlass des
Königs von Preußen.

• Von 1917 bis 1933 und nochmals für einige Monate des Jahres 1945
war Konrad Adenauer Oberbürgermeister der Stadt Köln.
Zeit des
Nationalsozialismus(Teil
1)
• in Köln bedroht von seinen nationalsozialistischen Gegnern, die auf
Wahlkampfplakaten „Adenauer, an die Mauer!“ forderten.

• Adenauer bat einen ehemaligen Schulfreund um Hilfe: Der Abt von


Maria Laach nahm Adenauer am 26. April 1933 vorübergehend in der
Abtei auf.

• Der ehemalige Bürgermeister führte von hier aus das


Dienststrafverfahren, das er gegen sich selbst beantragt hatte.

• Im April 1934 bezog er ein Haus im Potsdamer Vorort Neubabelsberg.


Dort wurde er am 30. Juni 1934 für zwei Tage festgenommen.
Zeit des
Nationalsozialismus(Teil
2)
• Um den Druck zu mindern, verwies Adenauer in einem
elfseitigen Brief vom 10. August 1934 an den NS-Innenminister
in Berlin auf seine Verdienste für die NS-Bewegung:

• Er habe die NSDAP "immer durchaus korrekt behandelt" und


beispielsweise "jahrelang, entgegen der damaligen Verfügung
des preußischen Innenministers, der NSDAP die städtischen
Sportplätze zur Verfügung gestellt."

• Er behauptete in diesem elfseitigen Brief auch, öffentlich im


Winter 1932/33 erklärt zu haben, „daß nach meiner Meinung
eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der
Regierung vertreten sein müsse.“
Zeit des
Nationalsozialismus
• (Teil
Immerhin erhielt Adenauer ab 1933 eine Pension von 10.000
Reichsmark jährlich 3)
• ab 1937 15.000 Reichsmark jährlich.

• In den Jahren nach 1934 wechselte er häufig seinen Aufenthaltsort


und versteckte sich zeitweise.

• 1937 erhielt er, nach zähem Ringen, eine höhere Pension und eine
Abfindung von 153.886,63 Reichsmark für sein beschlagnahmtes
Kölner Haus.

• Von diesem Geld ließ er sich 1938 von seinem Schwager, dem
Architekten Ernst Zinsser, ein Haus im Bad Honnefer (Stadtteil
Rhöndorf) errichten.

• Das Haus in Köln wurde ihm nach 1945 rückübertragen


Zeit des
Nationalsozialismus
• (Teil 4)
Nach dem gescheiterten Aufstand gegen Hitler am 20. Juli 1944
wurde Adenauer im Rahmen der Polizeiaktion "Gewitter" am 23.
August verhaftet.

• Konkrete Verdachtsmomente gegen ihn lagen nicht vor.

• Er lehnte jede Beteiligung am Aufstand strikt ab, wohl weil er nicht an


die Erfolgsaussichten glaubte.

• Adenauer wurde im Konzentrationslager auf dem Kölner


Messegelände inhaftiert.

• Dort wurde dem bald schwer Erkrankten - durch Eugen Zander, der
als Kapo für die neuen Häftlinge zuständig war,das Leben gerettet.
Er wurde in das Krankenhaus Köln Hohenlind überwiesen,von wo er
entfliehen konnte

• Er wurde später wieder gefasst, am 26. November 1944 aber aus


dem Gefängnis Brauweiler frühentlassen
Nach Kriegs Ende
• 1945 setzten ihn die Amerikaner wieder als Oberbürgermeister der
Stadt Köln ein.

• Nach wenigen Monaten wurde er von einem britischen Brigadier


wegen angeblicher Unfähigkeit wieder entlassen.

• Die britische Besatzungsmacht verhängte in der Zeit vom 6. Oktober


bis 4. Dezember 1945 ihm gegenüber ein Verbot parteipolitischer
Betätigung

• Mit der Entlassung wollten die Briten Adenauers Pläne unterbinden,


mit den Franzosen einen eigenen kleinen Rheinstaat zu gründen
Wahl zum
Bundeskanzler
• Bei der Bundestagswahl am 14. August 1949 wurde Konrad Adenauer
als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Bonn mit 54,5
Prozent der Stimmen in den Deutschen Bundestag gewählt

• Er vertrat den Wahlkreis Bonn bis zu seinem Tod 1967 und wurde bei
den fünf Bundestagswahlen 1949 bis 1965 mit Mehrheiten von bis zu
68 Prozent jeweils direkt gewählt

• Der Bundestag wählte ihn am 15. September 1949 mit einer Stimme
Mehrheit zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
Attentat auf Adenauer

• Am 27. März 1952 explodierte um 18:20 Uhr ein an Bundeskanzler


Adenauer adressiertes Päckchen im Münchner Polizeipräsidium und
tötete einen Beamten

• Der mutmaßliche Drahtzieher,der Bombenbauer, sowie der


Überbringer der Bombe, entkamen nach Israel, woraufhin die
Ermittlungen eingestellt wurden
Der Tod Adenauers

• Konrad Adenauer starb am 19. April 1967 nach kurzer Grippe und drei
Herzinfarkten in seinem Haus in Rhöndorf

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