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Menschen mit besonderen

Bedürfnissen und Neue


Informations-Technologien
www.belicom.tsn.at
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2 © Bernhard Frischmann
Wer ist/wird hier
behindert?
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

3 © Bernhard Frischmann
Wer ist/wird hier
behindert?
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

4 © Bernhard Frischmann
Und sie kennen auch diese
Gefühle!
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

5 © Bernhard Frischmann
Und sie kennen auch diese
Gefühle!
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

6 © Bernhard Frischmann
neue Begriffe –
gesellschaftl. Wandel
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Software statt Teddybär


 Cyberspace
 Internet
Hypermedien 
Technologien


Hyperlearing
 Multimedia
 Edutainment
 4. Kulturtechnik
 ...
7 © Bernhard Frischmann
und Tatsache ist, dass...
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Geschriebenes Wissen verdoppelt sich in 5 Jahren


 im Internet in einem Jahr
 Neue Technologien lassen Lehrer zu Schülern
ihrer Schüler werden
Quantensprünge in der Informations- und
Technologien


Kommunikationstechnologie (UMTS...)
 Kommunikative Kompetenz hat eine
technische und eine soziale Dimension
 3. bzw. 4. Industrielle Revolution
Wirkungen auf Gesellschaft!
 Schlüsselqualifikation - Schlüsseltechnologie
8 © Bernhard Frischmann
moderne Technologien und
lernschwache Menschen
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Auswirkungen im Arbeits- und Privatbereich


 allgemeine Komplexitätszunahme bei der
Lebensbewältigung
 lernschwächere Menschen durch technologische
Revolution im Hintertreffen 
weitere „Marginalisierung dieser Menschen“
Technologien

 fortschreitende Automatisierung in handwerklichen


und intellektuell wenig anspruchsvollen
Berufsbreichen
 Zunahme von Anforderungskomponenten wie
höhere Flexibilität, Teamfähigkeit, dauernde
Lernbereitschaft, größeres Symbolverständnis...

9 © Bernhard Frischmann
Folge dieser Entwicklung!
Mensch-Behinderung-Ne ue

Die Intelligenten werden


immer intelligenter,
die Dummen werden
immer dümmer.
Technologien

Die Abhängigkeit zu „Helfern“ wird noch größer!


kompensatorischer und korrektiver
Bildungsauftrag (auch geschlechtsspezifisch)!
Daher habe wir alle einen wichtigen
medienpädagogischen Auftrag wahrzunehmen!

10 © Bernhard Frischmann
Medienerziehung =
Medienkompetenz
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Befähigung zum Umgang


mit allen Medien und den Produkten
 Befähigung zur Nutzung der Medien
zum Lernen und Gestalten
Technologien

 Fähigkeit zum Medienwechsel


 Kunst des Abschaltens lernen
 Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften der
Medien (kommunikatives Gewissen)
 Kinder wachsen mit virtuellen Welten als realen
Bestandteil dieser Gesellschaft auf.
11 © Bernhard Frischmann
Einsatzbereiche neuer
Technologien in der Arbeit
Mensch-Behinderung-Ne ue

mit behinderten Menschen


 Lernhilfe und Informationsgewinnung (CUU)
 als prothetisches Hilfsmittel
 als therapeutisches Hilfsmittel
 zur Unterstützung in der Diagnose (vor allem bei Te
Technologien

 Informationstechnische Grundbildung(Vorbereitung
 Spiel und Spaß in der Freizeit
lernen–arbeiten–spielen EDUTAINMENT

12 © Bernhard Frischmann
CUU - mit dem PC lernen
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Lernzeit verkürzt sich bei gleich bleibendem


Lernerfolg bis um die Hälfte (US-Studie)
 höhere Ausdauer und Konzentration
 Gesprächsbereitschaft über das Erarbeitete
steigt – während und nach der Arbeit (=vor)
Technologien

 Einsatz des PC´s erhöht das Selbstbewusstsein


und die Selbstsicherheit
 „Learning by doing“ – Simulationen
 „Neutralität und Geduld“ des PC
 Gesetz des Mitlernen!
 ...
13 © Bernhard Frischmann
geltende Übungsgesetze
für den CUU
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1. JOSTsches Verteilungsgesetz
2. Gesetz der Reinhaltung
3. Gesetz des Erfolges
4. Gesetz der Modifizierung
5. Gesetz des Übens in sinnvollen Zusammenhängen
Technologien

6. Gesetz der Selbsttätigkeit


7. Gesetz des Mitlernens
8. Gesetz der Übungsbereitschaft
9. Berücksichtigung von Übungshilfen
10. Reduktion des Übungsstoffes
11. Spielerisches Üben
14 © Bernhard Frischmann
Edutainment
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 Synthese von Education und Entertainment


 Verknüpfung verschiedener medialer
Vermittlungsebenen
 Worte, Bilder, Filme, Töne, Zeichen...
Technologien

 Software statt Teddybär ist Wirklichkeit


 vorwiegend im privaten Bereich
 Wie reagiert die Schule darauf?
 ...

15 © Bernhard Frischmann
Ein paar Beispiele
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 Mein erstes Lexikon


 Hase und Schildkröte
 Cesar - Lesen
 Dedektiv Langohr
Technologien

 Budenberg
 Blob
 ...

16 © Bernhard Frischmann
Computer als
prothetisches Hilfsmittel
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Technik hilft Menschen Barrieren zu überwinden

EINGABE – Verarbeitung – AUSGABE (EVA)


Technologien

 Computer als Schreibhilfe


 Computer als Kommunikationshilfe
 Computer unterstützt bei Umw(f)elt(d)steuerung

17 © Bernhard Frischmann
Eingabemöglichkeiten
(EVA)
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Bedienelemente in den unterschiedlichsten Formen und Arten


– individuelle Anpassung an die motorischen Fähigkeiten
 Tastatur
 Mäuse oder Joystick
 5 Taster/Sensoren Möglichkeiten
 2 Taster/Sensoren
Technologien

 1 Taster/Sensoren
 Bildschirmtastatur
 Spracherkennung
 Medien (Bilder, Bewegung, Gestik...)
 Chips aller Art
 biomedizinische Signale
 ...

18 © Bernhard Frischmann
Eingabemöglichkeiten
Stufe 1: Bedienung über Tastatur
ohne Einschränkung
mit Abdeckplatte teilweise Softwarelösungen
mit Entprellung/Ansprechverzögerung
teilweise Hardwarelösungen
Ausschaltung der Doppeltastenbedienung
Tastaturen verschiedener Größen
Braille-Tastatur

Stufe 2: Betätigung des Joysticks/der Maus möglich


normaler Joystick
verstärkte Ausführung Programm muss über Maus bzw. Joystick
Spastikerjoystick bedienbar sein
Joysticknachbildungen
Maus
Mausnachbildungen über Joystick

Stufe 3: 2 Bewegungen können ausgeführt werden


jeweils 2 Taster Programm muss dafür geeignet sein (kein
jeweils 2 Taster Scanning notwendig)

Stufe 4: 1 Bewegung kann gezielt ausgeführt werden


Taster Programm muss dafür geeignet sein Scanning
Schalter notwendig, automat. Ablauf muss gestoppt werden
können)

Stufe 5: Bedienung über Bildschirmtastatur


1 bis 5 Taster jedes beliebige Standardprogramm kann damit
Schalter bedient werden

Stufe 6: Bedienung über Spracherkennung


Tastaturen – Eingabehilfen.lnk
Tastaturersatz
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Technologien

20 © Bernhard Frischmann
Mäuse und Joysticks
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Technologien

21 © Bernhard Frischmann
Taster mehrfach / zweifach
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Technologien

22 © Bernhard Frischmann
Taster einfach oder in
Kombination
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Technologien

23 © Bernhard Frischmann
Verarbeitung (EVA)
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 Computer – Multimedia-PC
 Minirechner
 Kommunikationsgeräte
 Prozessoren in diversen Steuerungen (Steuerung
Technologien

bei E-Rolli, Levo, Autonombus ...)

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Ausgabegeräte (EVA)
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 Drucker – jeglicher Art (Streifen, A4, ...)


 Bildschirm – jeglicher Art (Brille, Braille, ...)
 Modem
 Sprachausgabe
Technologien

 Spielzeug
 Funkfrequenz/Infrarotfrequenz
fernsteuerbare Geräte
 EIBUS-Steuerung
Elektrosteuerung!
 ...
25 © Bernhard Frischmann
Eingabegeräte – V –
Ausgabegeräte
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Tastatur  Drucker
 5 Taster  Bildschirm
 2 Taster  Modem
 1 Taster/Sensoren  Sprachausgabe
 Bildschirmtastatur Spielzeug
Technologien


 Spracherkennung  Funkfrequenz
 Video/Foto Infrarotfrequenz
 Chips aller Art  EIBUS
 biomedizinische  ...
Signale
 ...

26 © Bernhard Frischmann
Beispiele aus dem
Elisabethinum
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

27 © Bernhard Frischmann
der PC als Schreibhilfe
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Adaptierung der Eingabe macht es möglich


 Blasen, Saugen, drücken, schieben, zwinkern...
 Buchstaben schauen immer gleich aus
 Fehler sind leichter zu korrigieren und Texte
Technologien

leichter zu verändern
 automatische Korrektur
 Wortvorhersage
 Symboltafeln/Fototafeln ermöglichen Schreiben

28 © Bernhard Frischmann
der PC/NT als
Kommunikationshilfe
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Kommunikation im Internet/UMTS
 chatten, mailen, telebanking, www, ...
 grenzlose raum- und zeitunabhängige Kommunikation
 Wenn der Mund nicht sprechen kann!
Technologien

 von der Beantwortung von Entscheidungsfragen zur


selbständigen aktiven Kommunikation
 digitale oder synthetische Sprachausgabe
 eigenständige Kommunikationsgeräte (Talker...)
 Symbolprogramme
 Gebärden-Übersetzer
 ...
29 © Bernhard Frischmann
symbolorientierte Hilfen

schriftzeichenorientiert
Mensch-Behinderung-Ne ue

e Hilfen
Technologien

30 © Bernhard Frischmann
der PC und
Umw(f)elt(d)steuerung
Mensch-Behinderung-Ne ue

 sämtliche fernsteuerbare Geräte


 Infrarot
 Funkfrequenz (Bluetooth, UMTS?)
 Trägerfrequenz
EIBUS
Technologien


 ...

31 © Bernhard Frischmann
AUTONOM - technisches
Assistenzsystem
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Kommunikation
 Umgebungs-
steuerung
 Zugang zu Standard-
PC
Technologien

 Sicherheit

32 © Bernhard Frischmann
Zukunftsmusik?
Mensch-Behinderung-Ne ue

 der Rollstuhl, der alleine fährt (Sensoren)


 Fasty – Texteingabe mit Wortprognose
 virtuelle Welten ermöglichen Lernerfahrungen
 PC mit „Denkströmen“ bedienen
 RESORT (Remote Service of Rehabilitation Technology)
.......
Technologien

Lebenshilfe, die von der Technik kommt,


erwartet keinen Dank. Geräte nehmen auch
nichts übel, wenn etwas einmal nicht klappt.
33 © Bernhard Frischmann
RESORT - Remote Service of
Mensch-Behinderung-Ne ue

Rehabilitation Technology
Technologien

34 © Bernhard Frischmann
der PC als therapeutisches
Hilfsmittel
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Wahrnehmung der Raumlage, Figur-Grund-


Wahrnehmung, Wahrnehmung räumlicher
Beziehungen, Schulung der räumlichen
Vorstellung, optisches Verfolgen einer
Bewegung, Koordination der Finger ...
Technologien

 akustische Wahrnehmung, Aussprache...


 Auge-Hand und Hand-Auge-Koordination
 Gedächtnistraining...
 Wahrnehmungstraining am Computer macht den
Kindern Spaß!
35 © Bernhard Frischmann
PC unterstützt in der
Diagnose
Mensch-Behinderung-Ne ue

 in der Medizin nicht mehr wegzudenken


 Förderdiagnose mit dem PC
 Beobachtung festhalten in den verschiedensten
Beobachtungsbereichen
Technologien

o (Motorik, Wahrnehmung, Sprache, Kognition, Verhalten


(sozial/emotional), Lernen)
 Daten verarbeiten
 Fördervorschläge mit Angebot an Fördermaterialien
 gesammelte Daten in entspr. Form ausgeben

36 © Bernhard Frischmann
Förderdiagnose –
Kinder beobachten und
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fördern
Technologien

37 © Bernhard Frischmann
Screenshots -
Förderdiagnose
Mensch-Behinderung-Ne ue
Technologien

38 © Bernhard Frischmann
Informationstechnische
Grundbildung
Mensch-Behinderung-Ne ue

 NT werden in adäquater Form zum Gegenstand


 bewusstes Handling/Bedienung der Technik
 Bedienung von Standardsoftware
 Erprobung neuer Entwicklungen
Technologien

 Musikmachen muss nicht mehr an die Beherr-


schung eines Instrumentes gebunden sein!
 viele Betätigungsfelder machen sich auf
 .......

39 © Bernhard Frischmann
Spiel und Spaß in der
Freizeit
Mensch-Behinderung-Ne ue

 Kriegsspiele (Abschieß- oder Ballerspiele)


 Adventures (mit geschicktem Suchen und Finden
bahnt sich der Anwender einen Weg durch eine
Geschichte)
Technologien

 klassische Spiele (Brettspiele, Würfelspiele,


Kartenspiele...)
 Strategiespiele/Simulationsspiele
 ...

 Achtung auf Inhalte, die transportiert werden!


40 © Bernhard Frischmann
Abschlussworte
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Kommunikationstechnische Bildung ist


integraler Bestandteil einer
zeitgemäßen Allgemeinbildung, dient
somit der Chancengleichheit sowie
Technologien

dem Heben des Selbstwertvertrauens,


des Selbstwertgefühls und dem
Ausbau der Gesamtpersönlichkeit, und
verbessert somit die Möglichkeiten der
beruflichen und sozialen Integration.
41 © Bernhard Frischmann
ICH DANKE FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT UND
DAS INNERE
ENGAGEMENT.
ch ng
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42 © Bernhard Frischmann

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