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BEDIENUNGS- ANLEITUNG und Spiel-Hinweise fiir Weed ANTIST 707 Sehr geekrter Musilefrennd! Vor sich haben Sie eine Funktionsbeschreibung mit darin integrierter Bedienungsanieitung {Ur die beiden Modelle SUPER ARTIST TOT und X 707. lm technischen Aufbau sowie In der Klangerzeugung und Klangformung sind beide Modelle identisch. Die einzigen Unterschiede legen darin begrindet, daB die SUPER ARTIST 707 ein Heimmodell ist, wahrend es sich bei der X 707 um ein transportables Ge- tar Musiker handel ‘woh! In der nachfolgenden Beschrelbung austihrlich aut die Unterschiede chungen 2usammengefast: ‘SUPER ARTIST 707: ‘Eingebaut in solidem Holzgehduse mit au Rundum-Fiutichtbeleuchtung des Spieltisches Eingebauter 100-Watt Direktverstarker mit Hochtoist Eingebauter 100-Watt LESLIE-Verstarkor mit Spezial-Lauts prech Anschlisse tir Kophérer, Zusatzgerite und Zusatzverstarker VerschlieBbare Roll-Jalousi Ingegangen wird, seien hier noch einmal dio Abwel- x 707: ‘Eingebaut in robuster Holzgohause, mit strapaziertahigem Vinyl bezogen Mit verschlleBbarer Abdeckhaube (zum Transport) Mit zerlegharem Chrom-Standgestell (incl. Transporttasch e) Steckbarer FuBachweller und steckbares BaBpedal (incl. Transport-Tasche) Eingebaute Fernbedienung fOr ELKATONE-Verstarker 4 Ausginge an Verstrker (daher wahlweise von 1- bis 4-kanalig anschilesbar) In technischer und Klanglicher Hinsicht sind die beiden Modolle, wie gesagt, idantisch. Das gilt natirich auch fOr den sauberen lund. servicefreundlichen Aufbau. Zur Verwendung kommt das modeme Steck-Karten Modulsystem, wie es aus der Computer- technik und von modernen Fernsehgeraten her bokannt ist. Die Instrumente sind nicht nur uBerlich schén anzusehen, son ‘sauder und mit auBerster Prazision verarbettet. Hinzu kommt, da al {rolle unterzogen werden, bevor sie zur Vorarbeitung freigegeben werd Nach hautigen Zwischenkoatrollen im Laue der Produktion steht am Ends troll. ‘Aber auch konstruktionstechnisch wurde allorgréBter Wert aut absolute Betriebssicherneit ge herausgegritten: Boide Manuale und das Pedal verllgen Uber Elektronische Tastenkontakte. Um das Ausmad dieses Vortells zu verstehen, ist ein kleiner Austlug in die Technik nétig: ‘Wanrend bel herkémmlichen Systemen pro Taste Viele Einzelkontakte nétig waren (je nach Anzahl der FuBtonlagen), die ihrerseits die Tontrequenz schaiten, wird bei dem neuen elektronischen System nur ein Kontakt benotigt (unabhangig von der Anzahl ‘der FuBtonlagen), der lediglich eine kleine Spannung (nicht Tontrequenz!) schaltet. ‘Was bedeutet das in der Praxis? Nachfolgend seien nur einige der vielen Vorzige gonannt: ‘Das berichtigte .Krachen” und ,knacken” kann ~ selbst bei verschmutzten Kontakten — nicht mehr auftreten, denn die ‘Tone werden ja’ nicht mehr dirokt_geschallet, sondern aut elektronischem Woge vom Generator (Tonerzeuger) abgerufen, Elin Kontakt ist um den entsprechenden Fakior weniger siBranfalig als 8 und mehr Kontakte (es gibt Orgeln mit 12 und ‘mohr ()) Kontaktén, wie zB. Bausatzorgeln zum Solberbastoln!). Obrigens: Auch Streicher’ Klavier, Synthesizer und Auto- matic haben nur je einen Kontakt! Anstatt der bisher ublichen Kontakinadein kGnnen nunmehr spiralformige Kontakttedern verwendet worden. Sie sind robust und bruchsicher, zusdtzlich ergibt sich auch noch ein Selbstreinigungs-effekt, Das sind alles Voraussetzungen far groBte Betriebssicherhelit Es lieBen sich noch viele weitere, unbestreitbare Vorte ‘Anisitung bei weitem sprengen! Wie kommt 98 dann, da8 die Instrumente trotz dor touren Qualitétebautelle, der aufwendigen, stindigen Produktionskontrolle und der zoitintensiven Qualitétstests im Vernaltnis zur Leistung so erstaunlich preisgUnstig sind? Ganz eintach: Wegen der ausgezeichneten Verarbeltung mit besten, vorgeprifien Bautellen fallen wesentlich weniger Garantie und Service-Leistungen an; das wiederum gestattet eine weilaus knappere Preiskalkulation! uch _die Tolle, io man normalerweise nicht sieht, sind ingelieferten Einzeltelle werksseltig einer Qualitatskon- in 24-Stunden-Davertest mit anschlieBender Endkon- t: nachfolgend sei nur ein Beisple! nennen, aber das worde den Rahmen einer Funktionsbeschreibung bzw. Funktionsbeschreibung und Bedienungsanleitung fiir die Modelle SUPER ARTIST 707 (Heimorgel) und X 707 (Transportable Orgel) Bitte Klappen Sie die erste Seite heraus; sie enthalt eine schematische Obetsicht Uber samiiche Funktions-Elemente des Spi tisches. Die Bezeichnungen wurden ~ soweit erforderlich — ing Deutsche Uberiragen, 80 da8 sich praktisch eine Ubersichts-Funk- tlonsbeschreibung ergibt. son Praxiacp ioe Operscnir Alle Zahien, dio mit einem Kreis versehen sind. beziehen sich auf dle entsprechenden Zahlen im Verlaut der Anteitung Weiterhin finden Sie am Anfang jedes Abschnittes eine — dem Original entsprachende — Skizze der jeweils nachfolgend beschrio- benen Funktions-Elemente. Auch hier wieder isten Zahien auf die entsprechenden Zahien im Text. ‘Wenn Sie bereits glUcklicher Besitzer dieses Insirumentes sind, empfehien wir Ihnen, sich an die Orgel zu setzen und die unzéhli- gen Méglihkeiten an Hand dieser Anleitung nach und rach 2u erkunden. Die Ubersicntiche Anordnung der Bedlenungsorga Nach allerkirzester Zeit. wenn nicht gar schon beim ersten Mal. werden Sie problemlos musizieren, kénnen, denn selbst Neulinge i, Srseepel kommen aut Anhied mit der SUPE:YAUTOMATIC zurect, wel sie zwar rafiniert im Klang, jedoch problemlos in der Sollten Sie jedoch noch aut der Suche nach der idealen Helmorgel sein, so wird Sie die nachtolgende Beschreibung sicherti von den vielen Vorzigen dieses Spitzenmodelis Uberzougen! * 9 seherion Viet Freuide und Erfolg wiinset hnen Electron Masie SUPER ARTIST 707 bzw. X 707 (neue Bezeichnung X 705) ‘SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DES SPIELTISCHES LUeterméglichtst sowie Modellabweichung fir den geeaniten Inhalt des Prospektes be \Vervietatigungen urheberrechilch geschitzter Druckworke sind nur im Rohmen der §§ 53/84 Urheberrechtogesets erlaubt. DAS OBERMANUAL Das Obermanual ist das Hauptmanual des Instrumentes. Die beiden Hauptfunktionen sind: } Fir vollariffiges Spiel mit beiden Hainden (z. B. Klassische Musik) wird man im allgemeinen immer das Obermanual wahlen. > Die Melodiefidhrung (also hervortretende Soio-Klangfarben) wird fast immer mit der rechten Hand auf dem Obermanual ausgefuhrt. Aus diesem Grunde ist es auch verstindlich, da die meisten Register, Effekte und Solo~ stimmen auf dem Obermanual zu finden sind. Das Obermanval ist gegentiber dem Untermanual um eine Oktave nach rechts versetzt. Diese sogenannte "Spinett-Anordnung"' erleichtert es, auf beiden Manualen gleichzeitig zu spielen, ohne sich dabei selbst im Weg zu sein (die rechte Hand spielt die Melodie auf dem Obermanual, die linke Hand begleitet auf dem Unteemanual) . Zwischen den beiden Manualen finden Sie aut der PRESETS linken Seite eine Gruppe von sieben Drucktasten: Die ORGAN- und BRASS-PRE SETS. Hier kénnen vorprogrammierte Klangkombinationen (sogenannte "Feste Kombinationen") abgerufen werden. °° ® ® 6 0 0 0 Diese PRESET-Drucktasten sind gegenseitig aus— lsend, d.h., es wird jeweils immer nur eine "WEATER DES RASS! BRASS EAREEL Taste eingedriickt. ®® oo ® ® Sollten versehentlich einmal mehrere gedriickt worden sein, schadet es dem Instrument aber nicht. @ TABS. Mit dieser Drucktaste werden die normalen Register (Schieberegler fir UPPER MANUAL FLUTES @ bis 7) , die PERCUSSION (9 bis @9 , das Streichorchester und Klavier/Spinett G4 bis 2) des Obermanuals eingeschaltet (Einzelbeschreibungen weiter hinten!). @ FULL ORGAN. Obwoh! diese Preset-Taste mit "Volle Orgel" bezeichnet ist, bedeutet das keineswegs, daB wahllos nur die gréBte Lautstirke erzielt wird. Dieses PRESET bringt einen angenehmen, vollen Klang, besonders mit LESLIE aut FAST. @ THEATER. Hier finden eine fertig programmierte Klangmischung vor, die an die Kino- und Theater-Orgeln friherer Zeiten erinnert. Ein sehr realistischer Effekt wird durch Zu- schalten von VIBRATO und FAST erreicht (dazu mu UPPER LESLIE ausgeschaltet werden!) . @ BEAT. Eine ungewihnliche Klangmischung, dadurch besonders reizvoll. Diese Klanafarbe kommt durch starke Herverhebung der héchsten Teilténe bei gleichzeitigem Weglassen der mittleren FuBtonlagen zustande. Die BRASS PRESETS (Brass=Blechblaser): ® BRASS |. Klassischer Blasorchester-Klang, basierend auf der tieferen 16'-Tonlage; ent- spricht damit ciner starken Posaunen- und F lligelhorn-Besetzung. Vollgriffig spielbar, mit Anblas-Effekt bei jedem neuen Anschlag! (Vl. auch Abschnitt SOLO-PRESETS!). @© BRASS 11. Heller, moderner Big-Band-Klang. Hier dominieren eher die hohen Instrumente des Blasorchesters. Besonders im oberen Bereich der Tastatur 1aft sich auch der Klang eines Akkordeons téuschend ahnlich nachahmen; vollgriffig spielbar, mit Anblaseffekt. @ BRASS-VOLUME. Regler zur individuellen Einstellung der BRASS | und BRASS | |-Laut- stirke. Er befindet sich links oben bei den VOLUMES-Reglern (vgl. auch den Abschnitt "VOLUMES- und SUSTAIN-Regler). @® CANCEL. Mit diesem AUSSCHALTER werden die eben beschriebenen ORGAN- und BRASS. PRESETS: bis (6) auBer Funktion gesetzt, so daB der Synthesizer solistisch ge- spielt werden kann. @ Dies sind Kontroll-Leuchten, die zur Anzeige des jeweils eingeschalteten ORGAN- bzw. bis BRASS- Presets dienen. Sie befinden sich direkt tier den Tasten des Obermanuals, auf @ gleicher Héhe mit den zugehrigen Drucktasten der ORGAN- und BRASS-PRESETS. Hier noch eine Anmerkung: Bitte beachten Sie, das bei den PRESETS (2) bis (6) die Sinus- Schieberegler, die Percussion, sowie PIANO und CLAVICHORD des Obermanuals auBer Funktion sind. Das gibt Ihnen die Méglichkeit, wihrend des Spiels auf einem der PRESETS (2) bis (6) zyischendurch die Normal-Register neu zu kombinieren, so da Ihnen bei Riickkehr auf PRESET (Tabs) eine andere Klangferbe zur Verfiigung steht ! Mit diesen neun Zugriegein, bzw. Schiebereglern UPPER MANUAL FLUTES. ———— haben Sie die Méalichkeit, Unmengen unterschied- lichster Klangfarben ganz nach Wunsch selbst zu —————oOoOo COC Tisschen. Der Klang basiert auf der sogenannten 8 SINUS-Wellenform, also der reinsten Schwin= 7 gunasform Uberhaupt; sie ist auch die Grundlage 6 aller anderen Schwingungsformen. Mit dieser 5 Schwingungsform wurden auch die bekannten 4 3 2 1 HAMMOND-Orgeln beriihmt (sofern sie Uber den sehr teuren, komplizierten und schweren mechani- schen Tongenerator verfiigten). Viele haben erfolgios versueht, diesen Klang auf visto mit Hilfe spezieller, frequenzabhéngiger Filter, sowie mit ausgek|ligelten Modulatoren gelungen, nicht nur den SINUS-Klang, sondern auch den @ @ @ @ @ @ GM @ B Jane spevietien, schwedenden und schwierencen Klang zu erreichen, der erst die gewinschte SRoseo ve 8 7 6 5 4 3 2 1 Weosye we aah a Ein kurzes Wort zur Erkldrung der sog. "Fuftonlagen". Wahrend z. B. auf dem Klavier jeder ein Zelnen Taste nur eine Tonhihe zugeordnet ist, hat man bei der Orgel die Méglichkeit, den Tasten -wahlweise oder gleichzeitig~ verschiedene Tonhéhen zuzuordnen. Die Bezeichnung "FuBtonlage"’ stammt vom Pfeifenorgelbau: Die Lange der tiefsten Pfeife eines Registers wurde in "Fu" ange- geben! In der Praxis bedeutet dies: Das Klavier z. B. hat nur eine FuBlage, namlich 8. Der Schieberegler 8! entspricht daher in seiner Tonhéhe der sogenannten Aquallage, wie eben auch das Klavier. Der brillante Orgelklang entsteht nun durch das Mischen verschiedener Futonlagen. So verfiigt auch dieses Instrument tiber alle -musikalisch sinnvoll verwertbaren~ FuBtonlagen: eine Oktave tiefer als die Aquallage eine Quint héher als die 16'-Tonlage Kquallage, entspricht z. 8. der Tonhéhe des Klaviers eine Oktave hdher als die Aquallage eine Quint héher als die 4'-Tonlage zwei Oktaven hiher als Aquallage Schieberegler eine Terz héher als die 2’-Tonlage Schieberegler eine Quint hher als die 2'-Tonlage Schieberegler 1! = drei Oktaven héher als Aquallage @® Schieberegler Schieberegler Schieberegter Schieberegler Schieberegler Schieberegler Wahrend die "geraden" FuBtonlagen (16', 8', 4', 2', 1"), jeweils die Tonhdhe verdoppeln (in der Musiksprache nennt man das Oktav-Abstand), lassen die restlichen "ungeraden" FuBtonlagen die Tne dazwischen erklingen, z. 8. wenn nur 5 1/3" eingeschaltet ist, erklingt auf der Taste "'C" der Ton "G", also eine Quint (= 5 Téne) héher. Im ersten Moment erscheint das unsinnig, es hat aber seinen guten Grund. Erst durch Hinzumischen dieser Zwischen-Fufstonlagen ist es méglich, die Klangfarbe zu verndern. Es ist daher auch leicht verstindlich, da} bei jeder Registrierung im allgemeinen immer eine 16'- oder 8'-Grundlage gewahit werden sollte; es sei denn, man méchte mit ungewohnlichen Kléingen experimentieren, was natiirlich ohne weiteres méglich ist. Eine kurze Bemerkung zur sog. "Repetition". In den hohen Fuftonlagen (etwa ab 2! aufwairts) springen die Téne ab einer gewissen Hohe um eine Oktave zurtick, weil sie sonst auBerhalb des menschlichen Hérbereichs gerieten. Bitte vergessen Sie nicht, daG fiir den Einsatz der UPPER MANUAL FLUTES-Schieberegler immer der ORGAN-PRESE T()(TABS) eingeschaltet sein mup! @ SUSTAIN (Obermanual Sinus-Schieberegler) SUSTAIN bedeutet "'verlangern", in diesem Fall verlangern der Téne nach Loslassen der Tasten, so da die Tne nachklingen. Der deutsche Begriff flr diesen Effekt helt daher "Nachklang". Im Gegensatz zum Nach hal |, mit dem er leider oft verwechselt wird, arbeitet der Nach klang rein elektronisch. Der akustische Eindruck ist ganz anders; ein Beispiel: Wahrend das Verklingen der Téne in einem Dom auf dem Nach hall beruht, ist das Ver- bzw. Abklingen eines Glockentons auf den Nach k | ang zurtickzufuhren! Von elektronischen Orgein der Spitzenklasse mus Sustain auf allen FuBlagen beider Manuale und des Pedals erwartet werden, wie es auch bei diesem Instrument der Fall ist. Der entsprechende Regier SUSTAIN FLUTE UPPER ((@)_befindet sich rechts oben bei der SUSTAIN- Reglergruppe (val. auch den Abschnitt "VOLUME- und SUSTAIN-Regler""!). Der SUSTAIN ist auf allen FLUTE=Schiebereglern des Obermanuals, sowie auf den anderen drei ORGAN-PRESETS (2) bis (@) wirksam. Nicht nur flir Pop-Effekte, sondern auch fiir getragene klassische Musik I3Bt sich der Sustain gut einsetzen, dazu ein Beispiel: FLUTE-Schieberegler 16'+8'+4'42'+1" (voll) und 2 2/3'+1 1/3" (halb) und etwas 13/5'. Dazu LESLIE auf SLOW, so erhalten Sie einen vollen Kirchenorgel-Klang. Glockenspiel-Effekte erhalten Sie durch starkere Betonung der "ungeraden" FuBlagen, wie zum Beispiel: 8'+4" (halb) und 2 2/3'+1 1/3'+1 3/5! (voll), maglicherweise noch etwas 5 1/3' dazu. Ein Hinweis: SUSTAIN und PERCUSSION sind ja in ihrer Wirkungsweise entgegengesetzt, daher ist es nicht sinnvoll, beide gleichzeitig zu verwenden (obwohl es natiirlich durchaus méglich ist). Die Bezeichnung "Percussion" stammt von einem lateinischen Wort ab, das in etwa "erschiittern, anschlagen" bedeutet (daher stammt auch die Bezeichnung "Percussions- Instrumente" fiir das Arbeitsgerat des Schlaazeugers!) Die PERCUSSION bewirkt folgendes: Der Ton setzt explosiv ein und klingt sofort danach mehr oder weniger abrupt ab, je nach Stellung des SHORT-Schalters. Die PERCUSSION wird selten allein fiir 8 GB BS BS B SB sich verwendet, interessant wird sie erst, wenn noch andere Kiangfarben hinzugenom= men werden, z. B. ein oder mehrere der FLUTE-Schieberegler. Sobald nun eine Taste angeschlagen wird, spielt sich folgendes ab: Wahrend die Percussion einen Pizzikato-E ffekt hervorruft (vergleichbar mit dem AnreiBen einer Violin-Saite), der sofort wieder abklingt, bleibt jedoch der Ton der eingestel|- ten FLUTE-Schieberegler konstant. So bringt jeder Anschlag eine neue Belebung des Spiels. Voraussetzung ist natirlich, das "staccato" (dh. nicht gebunden) gespielt wird! UPPER PERCUSSION Die PERCUSSION steht in folgenden Fufslagen zur Verfligung: 8" — Aquallage (val. auch Abschnitt Uber UPPER MANUAL FLUTES!) 5 1/3! = eine Quint hher als 8 4! - eine Oktave héher als 8! 2 2/3! - eine Quint hiher als 4° 1" ~ zwei Oktaven hiher als 4° Zwei weitere Registerschalter beeinflussen die Percussion, némlich @ = SOFT , schaltet die Lautstiirke der Percussion auf LEISE @ SHORT, verkurzt die Abklingdauer; geeignet fiir schnellere Musikstiicke Natiirlich kann die Percussion auch mit den anderen Effekten kombiniert werden (Strings, Piano, Synthesizer). Sie kann weiterhin unabhingig mit oder ohne LESLIE gespielt werden, naheres dazu im Abschnitt LESLIE-SELECTORS). Es lassen sich unglaublich viele Effekte erzielen! Experi- mentieren Sie, es lohnt sich! Bitte beachten Sie: Der ORGAN-PRESET fiir TABS (1) mu® eingeschaltet sein, wenn Sie die PERCUSSION einsetzen wollen! SOLO PRESETS SOLO PRESETS: hinter die ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ser Bezelennuna verotrat Ga sich ein Hes DOAMDAD$DBSWBs ED ww Py vacupursao 6600000000000 2 ies, ‘rounone Tune” a cLaRnET onoE curvan NAMA lou FLUTE TELsvan cose cance, wmarons POET AEN SOE AA Gt NN ee Klange, das alles bringen @eee8@ eH e288 S88 @ Ihnen die SOLO PRESETS! Wie ja auch Solo-Instrumente (z. B. Trompete, Fléte) nur einstimmig spielen kénnen, so erklingt auch bei den SOLO PRESETS immer nur ein Ton. Das hat einiges fur sich, denn die SOLO PRESETS konnen gleichzeitig mit anderen Registern gespielt werden. Wenn nun vollgriffig gespielt wird, so erklingen ORGAN PRESETS mehrstimmig, wohingegen bei den SOLO PRESETS immer nur Jeweils der héchste Ton -also die Melodie- spielt. Das ergibt fantastische Klangméglichkeiten, denn es wird ja ein Effekt erreicht, der sonst nur beim Spiel mit zwei Hinden auf zwei Manualen erreicht werden kann! Der Synthesizer hat eine eigene Tonerzeugung, véllig unabhiingig von den anderen Registern; daher hat er auch einen eigenen Regler zum Verandern der Tonhéhe. So kénnen Sie nun die SOLO PRESETS. absichtlich gegeniber der restlichen Orgel verstimmen und erhalten dann die tiberraschendsten Effekte, etwa vom "falsch” spielenden Trompeter bis zum verstimmten Klavier aus einem Saloon im Wilden Westen. Weitere Einzelheiten bei TUNING ! it Uber folgende SOLO PRESETS: TROMBONE, eine waschechte Posaune; wie das O1 TRUMPET, brillanter Trompeten-Klang SAX, Saxophon in Tenor/Bariton-Lage (16") CLARINET, Klarinette, fiir klassische Klange genau so gut geeignet wie fir Dixiland OBOE, ein weiteres Charakter-Instrument aus der Familie der Holzblaser (8'-Tonlage) GUITAR, eine echte Solo-Gitarre mit richtigem Anschlag-Effekt (16'-Lage) HAWAIIAN GUITAR, diese Hawali-Gitarre hat den typischen singenden Kiang, “VIOLIN, nicht zu unterscheiden von einer echten Geige FLUTE, mit der Fléte wird die Gruppe der Holzblasinstrumente komplettiert (8'-Tonlage) TELSTAR, ein typischer Sxnthesizer-Sound in 8'~Tonlage COSMIC, ein anderer Synthesizer-Klang, diesmal in 16'-Tonlage CANCEL, Ausschalter fiir die SOLO PRESETS VARIATIONS, Einschalter fur die Variations-Abteilung der SOLO-PRESET-Effekte, mit der tausende von Klangvariationen erzeust werden kénnen! 1al-Instrument in 16'-Tonlage jes sind Kontroll-Leuchten, die Ihnen anzeigen, welcher SOLO-PRESE I gerade eingeschaitet ts ist. Sie befinden sich direkt oberhalb der Tastatur des Obermanuals, jeweils auf der Héhe G@a) des zugehdrigen SOLO-PRESE T-Druckschalters. @ VOLUME "SOLO", Regler zur Einstellung der gewiinschten Lautstarke der SOLO-PRESETS. gegentiber den anderen Klangfarben. Dieser Regler befindet sich links oben bei der VOLUMES- Reglergruppe (siehe auch Abschnitt "VOLUMES- und SUSTA|N-Regler"). 2wischendurch ein paar Registrier-Vorschlage: 1) Tabs 2 Percussion 8'44'+SHORT @9 + @) + @3. Piano (Obermanual) » Sustain auf "0" 3) Preset "GUITAR" 31 Brass 1) Preset "GUITAR" @) Querf| Tabs - Flute-Schieberegler 5 1/3’ (auf Stellung "8" Preset "FLUTE" Tuning auf Stellung "1/4" Reverb-Regler 3. auf Stellung" Die SOLO VARIATIONS Zum besseren Verstandnis hier einige Vorbemer— kungen zu den SOLO-VARIAT IONS. @ © 6 6 6 © Vorausgeschickt sel, da es unmiglich ist, alle Variationsméglichkeiten zu beschreiben, denn dazu sind es bei weitem zu viele! Wir beschrdnken uns daher nur auf die Erldute— rung der Ansatzmdglichkeiten, um Sie in die Lage zu versetzen, nach Ihrem Geschmack neue Klangfarben und Effekte zu verwirklichen. Die technischen Vorgiinge werden dabei bewuBt stark vereinfacht dargestellt, denn die SUPER ARTIST 707 und die X 707 sind ja keine Bastelzentren, sondern wertvolle Musikinstru- mente! Bitte lassen Sie sich nicht von dem vielen Text erschrecken; die Erklarungen sind bewuBt aus sista WOR PILIER VIBRATO fihrlich gehalten und dabei duBerst praxisbe— SOLO VARIATIONS zogen- @e 66 ®@® ® ‘Am besten probieren Sie alles gleich aus, wahrend Sie die Anleitung studieren! Die SOLO-PRESETS sind werksseitig auf die jeweiligen Klanafarben optimal programmiert. Das gilt nicht nur fur die Klangfarbe, sondern auch fur das An- und Abklingen, den Nachklang, das Vibrato, usw. immer in Anlehnung an den natiirlichen Klang des jeweiligen Solo-Instrumentes. Sobald Sie nun den roten Knopf VARIATIONS G8) driicken, kénnen Sie alle diese Komponenten nach Ihrem Wunsch verdindern und sogar noch zusitzliche hinzufligen. Sobald Sie den VARIAT1ONS-Knopf wieder ausschalten, kehren natiirlich alle SOLO-PRESETS auf ihren Grundklang zuriick! Was geschieht nun, wenn der VARIATIONS-Knopf gedriickt wird? Zuerst einmal leuchtet die ent- sprechende Kontrol|-Lampe auf. Sobald Sie nun eine Taste der SOLO VARIAT IONS-Abtei- lung einschalten, beginnt die Kontroll-Leuchte bis Gia) des jeweils eingeschalteten SOLO- PRESETS zu blinken, um Sie daran zu erinnern, daB Sie ab jetzt Ihr "eigenes Programm" fahren! Wenden wir uns jetzt der SOLO VARIATIONS-Abteilung im einzelnen zu! @ Druckschalter OCTAVE DOWN. Hier kénnen alle SOLO-PRESETS um eine Oktave nach unten versetzt_ werden. So wird z. B. die TROMBONE (Posaune) zur Tuba. Die Guitar zur BaB- gitarre, etc. Die Anzahl der SOLO-PRESETS wird damit praktisch verdoppelt! Die Regler und Schalter der ENVELOPE (-Hilllkurve) -Gruppe @Q bis @ sind sehr abhingig untereinander, so dafs die Beschreibung kompliziert erscheint, wahrend der praktische Gebrauch vergleichsweise einfach ist! Diese Taste ist (im Gegensatz zu den nachfolgenden Tasten ) ein Umschalter, d.h., er bewirkt in beiden Schaltpositionen unterschiedliche Effekte, I. In Stellung "eingerastet" (=niedergedriickt) sind die Regler SLOW ATTACK @3 und SUSTAIN auf die Lange des Einschwing- baw. Nachkling-Vorganges wirksam (jedoch nicht auf die Klangfarbe!). @ Druckschalter "VCA" (Voltage Controlled Amplifier = Pesan seh giger. yersgyey 11. In Stellung Yausgeldst" beeinflussen die Regler das Einschwingen @ bzw. Nach- Klingen @3) des VCF @d) (sofern eingeschaltet) und des dazugehorigen "WOW" Reglers Es wird also dem vorhandenen Ton eine zusatzliche Klangkomponente beigegeben, deren Lange (incl. An- und Abkling-Dauer) von den Reglern SLOW ATTACK @® und SUSTAIN @) bestimmt wird. @ = SLOW ATTACK 1. Bei eingeschaltetem VCA-Druckschalter_ i): Die Einschwingzeit der Grundklang- farbe des jeweils eingeschalteten PRESETS wird verandert. farbe kann ver’indert werden (dazu mus VCF Gd) eingeschaltet und WOW @8)_ein gewisses MaB hochgeschoben sein). Nicht, bzw. wenig wirksam bel "Violin" 11. Bei ausgeldstem VCA-Druckschalter @_: Das Einschwingen der VCF-Zusatzklang- 3 und "Sax" @) @ SUSTAIN I. Bei eingeschaltetem VCA-Druckschalter @) : Die Ausschwingzeit der Grund-Klang- farbe des jeweils eingestellten Presets wird verandert. Il. Bei ausgeldstem VCA-Druckschalter @))_: Das Abklingen der VCF-Zusatz-Klangfarbe kann veraindert werden (dazu mu VCF ingeschaltet und WOW @3) ein gewisses Ma®3 hochgeschoben sein). Die einstellbare Lange variiert, je nachdem, welcher SOLO- PRESET eingeschaltet wird (z. B. bei TELSTAR @9 extrem lang, aber z. B. bei TRUMPET 2 extrem kurz). @& — Druckschalter VCF (Voltage Controlled Filter = Spannungs—Abhiingiges Filter). Um sogenannte jow-Effekte” zu erzielen muB VCA @l) ausgelést und die Regler SLOW ATTACK 42) und Wow @5) ein gewisses MaB nach oben geschoben werden. Auch die Stetlung des SUSTAIN- Reglers hat einen gewissen FinfluB. Alles weitere uber VCF wurde bereits im Zusammen- hang mit VA (siehe (1) bis G3) beschrieben. @ WOW. Die Funktion dieses Reglers ergibt sich aus den Eriguterungen zu 4) bis @ . Die Stirke der erzielbaren Effekte ist auch hier unterschiedlich; abhiingig von dem jeweils einge- schalteten SOLO-PRESET. Nach soviel Theorie hier nun ein graktisches Beispiel zum Ausprobieren und 2um besseren Verstindnis Ider ENVELOPE-Gruppe: Bitte schalten Sie den SOLO-PRESET "GIUTAR @1) und "VARIATIONS" G8) ein. Die Druck- tasten der SOLO-VARIATIONS miissen alle ausaelést und die Regler auf Stellung "0" gebracht werden, Die GUITAR klinat jetzt immer noch unverandert. Driicken Sie jetzt die Taste VCA @ - Nun be- ginnt die Kontroll-Leuchte Gla) fiir GUITAR zu blinken. Bitte schlagen Sie jetzt irgendeine Taste deg Obermanuals mehrmals an und veraindern Sie gleichzeitig ldie Stellung des SLOW ATTACK-Reglers @ + Merken Sie, wie sich der Einsatz des Tones ver- Jindert? Nun veréindern Sie die Stellung des SUSTAIN-Reglers @3) , damit wird das Abklingen des Tones variiert! Jetzt wird die Taste VCF @4 gedriickt und der WOW-Regler G3) betatigt. Der Grundklang der GUITAR wird nun mit der Zusatzklangfarbe Uberlagert, deren Stirke sich nach der Stellung des WOW- Reglers richtet. Bitte beachten Sie, da bisher die Regler @ und @) nach wie vor in erster Linie das Ein- und JAusschwingen des Grundklanges bestimmen. Das andert sich, wenn Sie nun die Taste VCA wieder auslisen (Taste VCF 4 bleibt ge- Jdriickt!). Nunmehe wird das Ein- und Ausschwingen der Zusatzklangfarbe (-VCF und WOW) durch die Regler @ lund ver’indert, wohingegen das Ein- und Ausschwingen der Grundklangfarbe nicht mehr beein~ FluBt wird. Ehe Sie nun weiterlesen, sollten Sie sich eine kleine Vergniigungsreise in die sich hier auftuende Klangwelt leisten, indem Sic auch mit den anderen SOLO-PRESETS experimentieren! Nun wenden wir uns den brigen SOLO-VARIATIONS zu, den EFFECTS" @@ bis 6) . Diese sind unabhéngig, sowohl untereinander, als auch von den vorab erldiuterten ENVELOPE-Effekten. @ ON. Einschalter fir das Resonanz-Filter. Hier werden gewisse Frequenzen des Grundklanges herausgefiltert bzw. hervorgehoben, damit wird eine willkiirliche Verfremdung und Verformung des Grundklanges erzielt. @ FILTER. Dieser Regler bestimmt die Art und Stucke der Klangverformung. @ ON. Einschalter fiir Vibrato. Alle SOLO-PRESETS (auBer GULTAR @)_ sind mit einem mehr ‘oder weniger starken Vibrato programmiert. Der Schalter schaltet dieses vorprogram- mierte Vibrato aus und gleichzeitig Regier ein. @ VIBRATO. An diesem Regler kénnen Sie jetzt die Starke des Vibratos bestimmen. Eine gewisse Ausnahme bilden allerdings die beiden Synthesizer-Effekte TELSTAR und COSMIC Schwebung dieser Klangfarben wird durch ein anderes Prinzip erreicht. Selbstversténd kénnen Sie aber auch hier noch das VIBRATO (Regler ) uberlagern. @ ON. Hier wird das "Glissando" (~stufenloses Gleiten der Tone) eingeschaltet. Dieser Effekt wirkt sehr realitatsbezogen, denn er spricht nur an, wenn die Téne langer angehalten werden. Ein Beispiel: Ein Geiger wird im aligemeinen nur bei |angsameren Stticken die Téne gleiten lassen ("'schmieren" wird es in der Fachsprache genannt!). Bei schnelleren Stiicken ist das kaum méglich, deshalb wird der "BEND"-Effekt beim schnellen Spiel auch automatisch unter- detickt! @ —GLIDE (-Gleiten), dieser Regler bestimmt die Dauer bzw. die Geschwindigkeit des Hinautaleitens auf den jeweils gespielten Ton. Eingangs wurde gesagt, das der ENVELOPE-Teil unabhingig vom EFFECTS-Teil ist; das trifft na- telich nur bedingt zu (namlich in technischer Hinsicht). In der Praxis kénnen selbstverstéindlich sdmt— liche Effekte der SOLO VARIATIONS in jeder beliebigen Kombination verwendet werden, in Verbin dung mit jedem einzeInen der SOLO PRESETS! Und, wie gesagt, sobaid Sie den Knopf VARIATIONS GQ wieder auslésen, ist augenblicklich die originale Klangfarbe aller SOLO-PRESETS wieder verflgbar (erneutes Einschalten bringt dann wieder Ihr zuletzt cingestelltes Programm"). An dieser Stelle soliten wir uns wiederum eine kleine Erholungspause gestatten, indem wir auf eine weitere Entdeckungsreise gehen. Zur Anregung nachfolgend ein paar Beispiele zur Verwendung der SOLO VARIATIONS: EFFECTS Stellung der R egler BEMERKUNGEN, ON | ON | ON |stow reree\viorcol cot [aunnteustam|wow [ricrer vena [rome] HINWEISE frusemman mit reset BRASS T Fgesamenen mat Staiwos Chomus viasusraint) rit STN CHORUS linesus tan ober YOURE Toes MUSETTE | viouin TUBA TROMBONE SYNTH I [TROMBONE SYNTH I | TROMBONE SYNTH Ill } Flute SYNTH IV | cosmic SYNTH V_ [TRUMPET S/S/SO|wlwlwlola] ola] w|/® ><] ><] >< | >< | >< | >< | >< | >< POPCORN |cuitar >| ><} >< | >< J x | >< J >< | >< | >< | oe Nl o}@lal/—|a]/alolo]ol— elofolo/ssolaRl|=|a| olo|/ of® wlolSlo|mlolaololo]wila} x PLOPPY |TELstaR rs 10 § UPPER /BASS. Umschalter fiir den gesamten Synthesizer—Bereich auf das Ga(3- UPPER/BASS pedal bzw. auf die untere Oktave des Untermanuals (abhangig von der jeweiligen Stellung des Schalters @9 ). Einzelheiten hierzu weiter unten im Abschnitt "Das BaBpedal”, soLo Dieser Schalter bringt folgenden Vorteil: Wahrend auf dem Obermanual die Instrumente der SOLO PRESETS immer auto- matisch auf dem hichsten Ton des jeweils gespielten Akkordes erklingen, kann nun der Synthesizer auch im Ba verwendet werden: entweder mit dem BaPipedal gespielt coder auf der untersten Oktave des Untermanuals. S Genauere Einzelheiten hierzu finden Sie in den Abschnitten "Das Untermanual" und "Das BaSpedal"! ING. Stufenloser Regler zur separaten Veriinderung der ung der SOLO PRESETS und VARIATIONS. SOLO ||, TUNING Sn Da der Synthesizer Uber eine eigene Tonerzeugung verfiigt, kann auch . - die Tonhéhe gegeniiber den anderen Klangfarben der Orgel unabhaingig verandert werden (vergleichbar mit dem unabhingigen Vibrato der b * SOLO-VARIATIONS!). 8 Durch den TUNING-Regler werden ganz neue Klangdimensionen er- schlossen! jer nur ein Beispiel (vgl. auch die Tabelle ber den SOLO VARIATIONS): tte schalten Sie den PRESET "BRASS I" () und dazu den SOLO PRESET "TROMBONE" 66) ein. Wenn Sie nun den TUNING-Regler ein wenig verstellen, erklingt eine Musik wie die Hinter- tupfinger Blaskapelle beim ersten Ubungsversuch! !! h"schrige Musik” ist auchmit STRINGS 2) und G3) in Verbindung mit VIOLIN. G3. hy aber auch mit PLANO) und GUITAR G) usw. Das STRE ICHORCHESTER und die KLAVIER /SPINETT- Abteilung bringen eine weitere Bereicherung der SUPER ARTIST 707 bzw. der transportablen Ausfihrung X 70?. UPPER MANUAL Beide Effekte (Celli /Violinen und Klavier /Spinett) sind sowohl im Obermanual als auch im Untermanual vorhanden, volikommen unabhingig voneinander! Sie sind daher auch gleichzeitig auf beiden Manualen spiel- bar und zwar in jeder beliebigen Kombinatior Bitte beachten Sie: Fiir Streicher baw. Klavier im Ober- e® @® @® 6 @ manual mufs der ORGAN PRESET "TABS" ow eingeschal- tet sein! @ CELLO. Der sate Klang der tieferen Instrumente des Streichorchesters, nimlich Viola und be~ sonders Violoncello. Dabei erklinat jedoch keineswegs nur ein einzelnes Instrument, sondern eine ganze Gruppe. Der unverkennbare Klang eines Streichorchesters entsteht ja dadurch, dafi nicht alle Musiker im gleichen Moment haargenau den gleichen Ton mit haargenau dem gleichen Vibrato spielen. So entsteht dieses schwer zu beschreibende Schweben und Flirren, das den typischen Kiang des Streichorchesters charakterisiert . § STRINGS CHORUS. Im Prinzip der gleiche Effekt wie bei CELLO, nur dap hier der strahlende, brillante Klang der Diskant—Instrumente des Streichorchesters erklingt: Die Violinen. Da es sich hier nicht um Solo-Instrumente wie beim Synthesizer, sondern um ein komplettes Streichorchester handelt, kann auch entsprechend vollgriffig gespielt werden. Wenn Sie die VIOLIN der SOLO PRESETS zusammen mit STRINGS CHORUSund CELLO cinschalten, haben Sie die Registrierung fiir ein Violinkonzert! " ® ®@ ® ® ® ® @ PIANO. Hier steht ein -vollgriffig spielbares- Klavier zur Vergtigung. Es kann sowohl so- listisch als auch in Verbindung mit beliebigen anderen Klangfarben cingesetzt werden. CLAVICHORD. Dies ist ein Cembalo- bzw. Spinett-Klang; auch ausgezeichnet geeignet zur Wiedergabe kiassischer Musik. CANCEL FLUTE. Ausschalter fiir die UPPER MANUAL FLUTES (3) bis @®_ und die UPPER PERCUSSION (9) bis @§) . Der Sinn dieses Schalters liegt darin: -- Streicher- oder Klavier=Soloeinlagen kénnen praktisch ohne Spielunterbrechung eingefiiat werden (denn die FLUTE- und PERCUSSION-Regler missen nicht erst umstandlich auf "0" gestellt werden!), == auBerdem kénnen FLUTE und PERCUSSION neu eingestellt werden, so daB beim erneuten Einschalten eine gednderte Klangfarbe zur Verfugung stent! STRINGS VOLUME. Dieser Realer bestimmt die Lautstérke, mit der CELLO und STRINGS CHORUS zugemischt werden sollen (er befindet sich links oben bei den VOLUMES-Reglern: siehe auch Abschnitt "VOLUMES- und SUSTAIN-Regler"!) STRINGS SUSTAIN, Hier kénnen Sie den Nachklang -also die Dauer des Verklingens nach Loslassen der Tasten- fir CELLO und STRINGS CHORUS verandern. Der Regler ist rechts oben bei den SUSTAIN-Reglern, PIANO VOLUME. Dieser Regler bestimmt die Lautstirke, mit der die PLANO- und CLAVICHORD- Register zugemischt werden solien. PIANO SUSTAIN. Hier kénnen Sie die Nachklang-Lange der CLAVICHORD- und PI ANO-Register nach Ihrer Wahl veriindern. OBERMANUAL UND UNTERMANUAL DER NACHHALL Der Nachhall ist eine Einrichtung, die bei keiner elektronischen Orgel feheln darf. In dieser Hinsicht wird leider allzu oft gespart; sei es, da ganz darauf verzichtet wurde, sei es, da -durch Verwendung minderwertiger Bauteile- gespart wurde. Bei unseren Instrumenten wird bewuBt nur Material von bester Qualitat verwendet, in diesem Fall eine groBe Doppel-Hallspirale mit hochwertigen Eingangs- und Ausgangs-Verstairkern. e Bitte beachten Si REVERB VOLUME. Regler zur stufenlosen Dosierung der Intensitat des Nachhalls. Dieser Reg~ ler befindet sich rechts oben, neben den SUSTAIN-Reglern (vgl. auch Abschnitt "VOLUMES und SUSTAIN-Regler"). 1) Der Nachhall ist auf Piano / Clavichord, Cello / Strings Chorus, ‘Super Automatic und Pedal /Manualbaf nicht wirksam; fir alle diese Effekte ist der Nachhall ungeeignet, wie jeder Fachmann bestatigen wird. 2) Das Hallgerat (genauer: die Hallspiralen) verfiigt iiber eine mecha- nische Transportsicherung, und zwar A) beim Heim-Modell SUPER ARTIST 70: Zum Lésen der Transport-Sicherung zuerst den Netzstecker ziehen. Nach Entfernen der Riickwand wird an der linken Seitenwand ein rechteckiges, aluminiumfarbenes Metallgehuse sichtbar. Der seitlich daran befindliche Metallbtigel mu in eine paral- lele Stellung geschoben werden, siehe Abbildung — Danach Riickwand schliefen und Netzstecker anschlieBen. B) beim transportablen Modell _X 707: Hier ist die Arretierung von auBen zuginglich, denn sie mu ja vor und nach jedem Transport blockiert bzw. geldst werden. Dazu befindet sich an der Unterseite des Spieltisch-Gehduses {etwa in der Mitte am hinteren Ende) ein entsprechender Dreh- knebel mit den Bezeichnungen: REVERB = Nachhallgerat — BLOCKED = Transportsicherung arretiert UNBLOCKED = Transportsicherung gelést 2 DER LESLIE-EFFEKT Der LESLIE-EFFEKT darf bei keiner Orgel der gehobenen Klasse fehlen. Daher ist auch das Spitzen— modell SUPER ARTIST 707 mit einem ORIGINAL-LESLIE-Aggregat aus Amerika ausgestattet. Ein kurzes Wort zur Wirkungsweise: Eine Trommel mit einer Schalléffinung ist vor einem Spezial-Laut- sprecher montiert. Die Trommei wird in Rotation versetzt, so da der Schall stundig herumgewirbelt wird. Bei langsamer Umdrehung entsteht der Eindruck grofer Weite, daher wird dieser Effekt auch oft als "Kathedral-Effekt" bezeichnet. Bei schneller Umdrehung hingegen entsteht ein lebhaftes Tremolo; besonders effektvoll, wenn wahrend des Spiels umgeschaltet wird, denn der Ubergana von "Kathedral" auf "Tremolo" ist akustisch sehr reizvoll (professionelle Musiker nutzen dies stiindig aus!). Da das normale VIBRATO der Orgel die Intensitat des LESLIE-Effektes schmilern wiirde, wird es auto~ matisch ausgeschallet, sobald LESLIE eingeschaltet wird. Ein gutes Instrument bendtigt zwei Verstirker, um in der Lage zu sein, stow die Vorziige des LESLIE -Effektes voll ausniltzen zu kénnen, Dies ist beim Heimmodell SUPER ARTIST 707 selbstverstindlich der Fall! eercuss} cower | LESLIE kann hier vollkommen unabhiingig auf die beiden Manuale go- vast schaltet werden; gleichzeitig, wechselweise oder ganz ohne LESLIE. Jede belicbiae Kombination ist méglich, sogar die Percussion ist sepa- pat auf LESLIE schaltbar. LESLIE Dadurch, daB zw ei _getrennte Kandile vorhanden sind, lassen sich auch ausgezeichnete STEREO-E ffekte erzielen, denn die Abstrahlung BS 8 BB sroigt rdumlich getrennt. SLOW/FAST. Umschalter fiir Rotationsgeschwindigkeit LANGSAM/SCHNELL UPPER. Einschaltee fiir LESLIE auf das Obermanual LOWER. Einschalter fiir LESLIE auf das Untermanual PERCUSS. Einschalier fir LESLIE auf die Percussion des Obermanuals Da nicht alle Effekte und Klangfarben gleichermafien gut zur Wiedergabe liber LESLIE (bzw. ELKATONE, bei Modell X 707) geeignet sind, wurden nur die ORGAN PRESETS, die PERCUSSION sowie FLUTES des Ober- und Untermanuals auf LESLIE schaltbar ausgelegt. Alle anderen Effekte werden grundsatzlich immer nur iber den direkten Kanal abgestrahlt. ORGAN PRESETS, PERCUSSION und FLUTES werden bei jeweils ausgeschaltetem LESLIE ebenfalls liber den direkten Kanal abgestrahit (betr. X 707 siche auch Abschnitt "ANSCHLUSSE, SONSTIGES"). Fiir die X 707 gilt sinngema® das gleiche wie vorab fiir das Heimmodell SUPER. ARTIST 707 gesagt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daB die X 707 keine eingebauten Verstarker/Lautsprecher besitzt, urven| |rencuss| sondern entsprechende Ausgiinge zum Anschlu® separater, transpor— tabler Verstarker (Naheres hierzu im Abschnitt "ANSCHLUSSE, SONSTIGES"). Wenn Sie anstatt LESLIE-Kanal jetzt ELKATONE-Verstarker und statt ELKATONE ———_"“direkten Kanal" jetzt RM 100-Verstirker einsetzen, gilt das vorher gesagte gleichermafsen auch fiir das transportable Modell X 707! SLOW/FAST. Umschalter fiir Rotationsgeschwindigkeit LANGSAM/SCHNELL UPPER, Einschalter fiir ELKATONE auf das Obermanual LOWER. Einschalter fiir ELKATONE auf das Untermanual PERCUSS. Einschalter fiir ELKATONE auf die Percussion des Obermanuals cee g Im Lieferumfang der X 707 sind keine Verstarker enthalten, denn es kann praktisch jeder normgerechte industriel| gefertigte) Musikverstarker angeschlossen werden. Ideal, weil optimal aufeinander abgestimmt, ist die Verwendung eines ELKATONE Rotations-Verstai und eines ELKA RM 100 Mischpult-Verstarkers (bzw. mehrere, je nach gewiinschter Anzahl dee Kar 13 DAS VIBRATO Auch beim VIBRATO gibt es Qualitatsunterschiede. Natiirlich wurde auch bei diesem Instrument nur das beste System gewahlt: Das Phasenvibrato. Der Vorteil fiegt darin, da das Vibrato ganz nach Wunsch und voll- kommen unabhiingig auf die ORGAN-PRESETS und FLUTES des Ober- manuals bzw. auf die FLUTES des Untermanuals geschaltet werden kann. stow veway rast Synthesizer und Strings haben ihr eigenes Vibrato und bei Automatic und Ba@ ist Vibrato unerwiinscht, daher ist es bei den letztgenannten Effekten auch unwirksam! VIBRATO e 8® 8 ®@ s UPPER. Einschalter fur das Vibrato auf das Obermanual LOWER, Ejinschalter fiir das Vibrato auf das Untermanual DELAY. Automatisch verzdgerter Vibratostincaty auf dem Osermanval. Bitte beachten Sie, dap gleichsentig auch der Registerschalter. @ cingeschaltet sein mud! Der DELAY-Effekt ist folgender: Nach Anschlag einer Obermanual-Taste bleibt der Ton erst kurzfristig starr, einen Augenblick spater schwingt dann das Vibrato selbsttatig ein {polyphon). ® SLOW /FAST. Umschaiter flr Vibrato-Geschwindigkeit LANGSAM / SCHNELL Hier ein Hinwei Da Vibrato und LESLIE, sofern gleichzeitig aut dem gleichen Kanal eingeschaltet, den Klang negativ beeinflussen wiirden, schaltet sich das Vibrato automatisch auf demjenigen Kanal aus, auf dem LESLIE eingeschaltet wird! DAS UNTERMANUAL Das Untermanual wird im allgemeinen als Begleit-Manual verwendet, — LOWER MANUAL FLUTES — — deshalb ist hier auch der Manual-BaB und die SUPER-AUTOMATIC. oC iigebaut (be ides wird spaiter noch beschrieben). TPT TT TTT] Pip. onsnoch Kern auch das Untermanual fir sostisehe Zmecke heren= al lel fel lel lel fel fe] aezagen werden, vorausgesetzt, das Instrument verftist ber ent~ sprechend umfangreiche Register und Effekte im Untermanual, wie 5) 8} 5) 18] [5] 15) 15) es bei den hier beschriebenen Modelien der Fall ist. 4 fa) [ay fal fay pal fa Dazu gehiren z.B. die 7 Sinus-FLUTES Schieberegler (das sind 3) 43] 3) 73) [37 3p ds sieben FuBtonlagen!), sowie das STREICHORCHESTER, das 2] je] Jel fe] Jaf del Jz] KLAVIER-Teil und die Aufschaltméglichkeit des SYNTHESIZERS. ao donk donk, dem ek deh, de LOWER FLUTES arbeiten nach genau dem gleichen Prinzip wie ee eae tals vist entsprechenden Sinus-Schieberegler des Obermanuals. Es kommen daher auch hier die gleichen Vorteile zum tragen, wie sie BB @ @ @ @ @ sercits weiter vorn beschrieben wurden. Folgende SINUS-FuBtonlagen stehen im Untermanual zur Verfiiguna: Schieberegler 8', — Aquallage, entspricht z. B. der Tonhihe eines Klaviers Schieberegler 4, eine Oktave hdher als Aquallage Schieberegler 2 2/3', _ eine Quint hdher als 4!-Tonlage Schieberegler 2', eine Oktave héher als die 4'-Tonlage Schieberegier 1.3/5', _ eine Terz hher als die 2'-Tonlage Schieberegler 11/3", eine Quint héher als die 2'-Tonlage Schieberegler 1") eine Oktave hiher als die 2'-Tonlage Der SUSTAIN LOWER MANUAL (Nachklang Untermanual) fiir FLUTES (Sinus-Schieberegler. Er ent- spricht in der Wirkungsweise dem Sustain fur die FLUTES im Obermanual (vgl. unter @ ). @ SUSTAIN, Nachklang-Lange-Regler fiir die LOWER MANUAL FLUTES. Der Regler befindet sich rechts oben bei der SUSTAIN-Reglergruppe (ugl. auch den Abschnitt "VOLUMES- und SUSTAIN- Regler!). 4 LOWER MANUAL ——— STREICHORCHESTER und KLAVIER/SPINETT sind auch auf dem Untermanual vertreten, und zwar v 8 1 | ig una bh % ng ig vonden CELLO/STRINGS bzw. PIANO/CHLAVICHORD des Obermanuals. Damit stehen Ihnen alle Kombinations-Méglichkeiten offen (z. B. Obermanual Streicher und Untermanual Klavier-Be- gleitung, oder umgekehrt, etc.). Aber auch, wenn Sie auf beiden Manualen den gleichen Effekt einschalten, ergeben sich zusiitzliche Méglichkeiten (7. B. Obermanual Streicher mit langem Sustain und Untermanual Streicher mit kurzem Sustain, usw., usw. !). « CELLO, die gleiche Klanafarbe wie unter im Obermanual beschrieben, jedoch véllig unabhingig ) STRINGS CHORUS, "om 8 " " nee i PIANO, " nom wn “ “ noon " CHLAVICHORD, won own " " noon " CANCEL FLUTE, Ausschalter fiir die LOWER MANUAL FLUTES. Entsprechend dem Schalter @ im Obermanual kénnen hier die FLUTE-Schieberegler des Untermanuals insgesamt ausgeschaltet werden. STRINGS VOLUME LOWER MANUAL. Lautstérke CELLO und STRINGS CHORUS imUntermanual STRINGS SUSTAIN LOWER MANUAL. Nachklang~Lange CELLO und STRINGS im Untermanual PIANO VOLUME LOWER MANUAL. Lautstairke PIANO und CLAVICHORD im Untermanual PIANO SUSTAIN LOWER MANUAL. Nachklang-Lange PIANO und CLAVICHORD im Untermanual Bitte vergleichen Sie auch Abschnitt "VOLUMES- und SUSTAIN-Regler! DER MANUALBASS ~ UNTERMANUAL oo SENFANG eS: UNTERMAfiuaLs ————_, Unter der Bezeichnung MANU- ALBASS (auch HANDBASS oder SOLOBASS genannt) versteht man eine Einrichtung, die Grundbafténe, die sonst mit dem tinken Fup auf dem - Pedal gespielt werden, auch WIRKUNGSBEREICH mit der linken Hand ausfihren HANDGASS, SYNTHES. zu kénnen. Bei der SUPER ARTIST 707 und der X 707 sind hier sogar zwel Méglichkeiten gegeben, die entweder wahlweise oder gleichzeitig eingesetzt werden kénnen: m Die Register des BaBpedals (125) Snnen auf den Manualbas geschaltet werden. Die SOLO-PRESETS (Synthesizer kénnen auf den ManualbaB geschaltet werden. Dabei werden die Orgel- baw. Effekt-Register auf dem Manualba(3—Bereich automatisch abgeschaltet. Te mr den beiden Manualen, links neben den Drucktasten der ORGAN-PRESETS Bass oan 0 oo & Elnschalter fiir MANUAL~BASS. Diese Drucktaste befindet sich zwischen e Wie aus den Beschriftunaen und Zeichen links und rechts neben dem Umschalter hervorgeht, haben die Schaltstellunaen folgende Bedeutung: die Bafipedal-Register sind auch auf das Bafspedal geschaltet und auch dort spielbar die BaGpedal-Register sind auf dem Manualbafi—Bereich des Untermanuals spielbar ‘ausgeldst" gerastet™ SleichermaBen wird ebenfalls durch diesen Umschalter @9 bestimmt, ob der Synthesizer auf dem BaB- »edal oder auf dem ManualbaB spielbar ist. Voraussetzung dazu ist selbstverstindlich, da der SOLO-Umschalter 62) auch in Schaltstellung "BASS" steht (also gedriickt ist)! Bei Unklarheiten empfiehit es sich, nochmals im Abschnitt "UPPER/BASS"-SOLO 6 nachzulesen. AuBerdem finden Sie weitere Hinweise am Ende des Abschnitts "DAS BASSPEDAL"! 6 DIE SUPER AUTOMATIC Beziiglich Automatic ist hier das Neueste auf dem Markt. Nach sorgfailtigem Studium des bereits Vorhan= denen wurde das Beste ausgewahlt und konsequent weiterentwickelt. Dabei wurden Musiklehrer, pro- fessionelle Musiker, aber auch musikalische Anfanger zu Rate gezogen. Das Resultat ist diese SUPER-AUTOMATIC. Sie ist ausgesprochen einfach in der Handhabung, aber raffi~ rt und ungemein vielseitig in der automatischen Ausfuhrung! Der beste Beweis fiir die Gite dieser SUPER-AUTOMATIC liegt darin, da praktisch jeder sofort damit zurecht kommt und augenblicklich spielen kann, ohne lange Eingewdhnung. Nachfolgend sei kurz erlautert, weshalb dies miglich ist: Die SUPER-AUTOMATIC "denkt mit". Bisher war es Ublich, da sich der WALKING BASS (= die auto~ matischen Ba®figuren) immer nach dem jeweils tiefsten gespiclten Ton richtete. Praktisch bedeutete dies, daB_immer nur die Grundakkorde gespielt werden konnten. Die neue SUPER-AUTOMATIC ist dagegen so konstruiert, da immer die richtige Tonart erklingt, ganz gleich, welche Umkehrung gespielt wird. Beispiel C-Dur: Der Grundakkord ist C+E+G, die erste Umkehrung E+GiC, die zweite Umkehrung G+C+E; die Tonart bleibt immer gleich, nimlich C-Dur, auch wenn der tiefste gespielte Ton nicht "C"" ist. Aber die SUPER-AUTOMATIC spielt dennoch immer automatisch den richtigen GrundbaB ! ! Jeder, der nur ein wenig Erfahrung mit automatischen Begleitungen hat, wird auf Anhieb die Vor- teile dieses groBartigen Fortschrittes erkennen, denn jetzt fallt das lastige und technisch schwierige Hin- und Herspringen von Grundakkord zu Grundakkord weg. Die linke Hand bleibt in einem kleinen Aktionsradius, Fehler werden vermieden. Die SUPER-AUTOMATIC "denkt weiter". Versehentlich falschgespielte Téne werden automatisch unter— driickt. Werden beispielsweise versehentlich zwei nebeneinander liegende Halbténe zusatzlich zum Akkord gespielt, reagiert die SUPER-AUTOMAT IC -soweit es den Bass betrifft- gar nicht darauf, denn eine solche Akkordverbindung wiirde falsch klingen. Erst, wenn ein Akkord =drei Téne) gespielt wird, der musikalisch sinnvoll ist, reagiert die SUPER- AUTOMATIC sofort. In der Praxis bedeutet das: Auch ungeiibte Spieler und Anfanger kénnen vom ersten Moment an so fort "anhérbar" musikalisch richtig spielen, es gibt keine "Katzenmusik" mehr! Sowohl der automatische Bais, als auch die automatischen Begleitakkorde verfiigen Uber ein MEMORY. Eine angeschlagene Akkordverbindung spielt selbsttatig weiter -auch, wenn die Tasten losgelassen werden-, bis ein neuer, musikalisch sinnvoller Akkord gespielt wird In der Praxis bedeutet das: Sie haben immer geniigend Zeit, um ganz in Ruhe den niichsten Akkord Zu finden, denn die linke Hand ist nicht mehr an die Tasten gefesselt. Alle Bedienungstasten der SUPER AUTOMATIC sind mit Kontrof!-Leuchten versehen (langlebige L euchtdioden) In der Praxis bedeutet das: GroBtmégliche Ubersichtlichkeit, Vermeidung von Bedienungsfehlern Neuartige TEMPO-KONTROLLE /ANZE IGE mit Doppelfunktion (Tempo-Verausanzeige und Downbeat). In der Praxis bedeutet das: AuBerst prazise Tempo-Anzeige bereits vor dem Spieleinsatz! Der "BREAK"-Schalter am FuBschweller verdoppelt die vorhandenen 16 Rhythmen praktisch auf 32 Rhythmen. Naheres hierzu siehe weiter unten. Der Ba® kann wahlweise -oder gleichzeitig- auf Schlagba® und BaBgitarre eingestellt werden. AuBerdem kann nach Wunsch Sustain (Baf-Nachklang) zugeschaltet werden. Der automatische Baf ist umschaltbar zwischen wahlweise "Wechselba" (=der Ba wechselt nur zwischen Grundton und Quint) und "Laufba@" (=der Bafs spielt komplette, raffinierte BaGlaufe). Naheres hierzu siehe weiter unten. Die automatischen Begleit-Akkorde stehen in drei Klangfarben zur Verfiigung (Klavier, Gitarre und Blaser); auBerdem erklingen diese drei Begleit-Gruppen zeitlich versetzt, d.h., sie erklingen in unter- schiedlicher Reihenfolge im Rahmen des Gesamtrhythmus. In der Praxis bedeutet das: Trotz einfachster Handhabung gréBte Vielfalt in der Begleitung! Die SUPER-AUTOMAT IC TASTENUNFANG DES’ UNTERMAMIALS wird auf dem Untermanual gespielt. Aus der nebenste- henden Skizze ist der Wir kungsbereich ersichtlich. Es ist durchaus maglich, zusitzlich Register und ‘Ewiwuncseercicn suren-avrowaric Etfekte des Untermanuals einzuschalten. 16 Nun zu den Bedienungselementen der SUPER AUTOMATIC im einzelnen. @ START. Dies ist der generelle Ein- bzw. Ausschalter fiir die gesamte SUPER- stant ney AUTOMATIC mit allen ihren Funktionen. Bevor Sie beginnen zu spielen, driicken Sie diese START-Taste ein; nun leuchten auch alle anderen eingeschalteten Drucktasten auf. Sobald der erste Akkord gespielt wird, setzt dann die Automatic ein. ‘Am SchluB des Musikstiickes schalten Sie die SUPER AUTOMATIC durch @ © erneuten Druck auf die START-Taste aus. ® KEY. Wenn diese Taste eingeschaltet ist, spielt die gesamte Automatic nur dann, wenn, baw. solange der gewiinschte Akkord im Untermanual gehalten wird, d.h., die entsprechenden Tasten gespielt werden. Sobald die Uintermanual-Tasten losgelassen wer- den, stoppt die Automatic sofort. Bei erneutem Spiel setzt sie automatisch wieder auf dem jeweils 1. Takt- schlag ein. Die MEMORIES fir Bas und Akkorde (weiter unten beschrieben) sind dann logischerweise nicht in Betrieb (denn laufen und stehen ist gleichzeitig unméglich!). BASS SELECTOR, Baf}-Wahlschalter fiir die jeweils gewiinschte Ausfidhrung des auto~ matischen Basses: @ AUT. BASS. Der Bai wird auf "automatischen WechselbaB" geschaltet, d-h., der Ba wechselt nur zwischen Grundton, Quint und Oktave. Diese —ver- gleichsweise einfache- Form der BaBbegleitung wahit man beispielsweise zum ersten Einiiben eines neuen, miglicherweise rhythmisch schwierigen Musikstiickes. ® @ @ WALKING BASS. Hier erklingen ausgefeilte BaBlaufe und BaBfiguren mit unglaublicher Prazision und Lebendigkeit, dabei jedoch trotzdem aufer— ordentlich anpassungsfahig. - Natiirlich verfligt jeder einzeine der 16 Rhythmen Uber eine jeweils unter— schiedliche, individuelle WALKING BASS-Begleitung! Das elektronische Schlagzeug klingt ungewéhnlich echt. Die Kombination der verschiedenen Schlaginst: + snte ist durch die 16 Rhythmus-Drucktasten vorprogrammiert, ebenso die unter schiedlich: schlagarten fiir die einzeinen Rhythmen. Die einzelnen Rhythmen, sowie weitere Einzelheiten iiber das Schlagzeug sind weiter hinten beschrieben. serio 83 © RHYTHM. Drucktaste zum Einschalten der Instrumente des elektronischen Schlag zeugs. Bitte beachten Sie, daBi die anderen Teile der SUPER AUTOMATIC wei- @ terhin voll funktionsfahig bleiben. Die RHYTHM-Drucktaste schaltet lediglich den Teilbereich "Schlagzeug" aus! BASS. Diese Schalteraruppe dient der Auswahl der BaB-Klangfarben. BASS. Hier wird die BaBgeige eingeschaltet. Der Klang ist der ei- nes Schlag- bzw. Zupfoasses; prizise und lebendig. BASS GUITAR. Dies nun ist -unglaublich realistisch- der Elektro- 8a; praktisch der Bafi-Gitarrist einer modernen Band! BASS SUSTAIN. BaB-Nachklang, wirksam auf beiden Klangfarben. verwandelt den knackigen, trockenen BaB in einen weichen Tiefbaa. MEMORY, "Gediichtnis". Ein elektronischer Speicher (genau wie ein Computer! )fur den automatischen Bafs. Der Bas spielt solange weiter, bie Sie durch einen neuen Akkord die Tonart wechseln! 2® ® @ ACCOMPANIMENT, Begleitung. Diese Gruppe enthilt die Drucktasten fiir die piano quitan arass memory | verschiedenen automatischen Begleit-Akkorde, entsprechend dem Pianisten, Rhythmus-Gitarristen und Blasergruppe einer Big-Band. Abgesehen von den drei charakteristischen Klangfarben ist auch der Einsatz jeder Gruppe rhythmisch unterschiedlich, so daB der realistische Eindruck mehrerer Begleitoruppen entsteht! a _ en PIANO, Kiavier. Wie der Pianist einer Begleit-Combo spielt. sd) ed TD GUITAR, genau die Spielweise des Rhythmus-Gitarristen. BRASS, hier spielt sogar noch eine komplette Blasergruppe mit! oa) MEMORY, im Prinzip wie bereits oben (beim Bafs) beschrieben, je- doch volikommen unabhéngig und auBischlieBlich nur fur die Begleit-Akkorde zustandia. 7 An dieser Stelle sei noch einmal auf die ungemein vielfaltigen Variationsméglichkeiten der SUPER-AUTOMATIC hingewiesen. Bedenken Sie bitte: Nicht nur die drei Hauptgruppen (Bass, Begleitung, Schlagzeug) sind villig unab— hangig voneinander schaltbar, sondern auch inerhalb der einzelnen Gruppen. bestchen weitere Variationsméglichkeiten. Hinzu kommt noch, daB sowohl BaB, wie auch Begleitung iber jeweils ein eigenes MEMORY verfiigen! Es besteht z.B. die Méglichkeit, die Begleitung nur dann spielen zu lassen, wenn die Akkorde gehalten werden, wahrend der BaB und das Schlagzeug stindig weiterspielen: Dazu miissen Sie lediglich die Druck- taste fur ACCOMPANIMENT MEMORY ausgeschaltet lassen. Oder Sie variieren die Begleitung, indem Sie nur eins oder zwei der Instrumente spielen lassen. Es lohnt sich, zu experimentieren! Finden Sie selbst die vielen Méglichkeiten! WenOr MEMORY STRINGS LOWER. Das Einschalten dieser Drucktaste bewirkt folgendes: Die Untermanual-Register CELL! @0) und STRINGS CHORUS, klingen unaufhérlich weiter, auch wenn Sie die Tasten des Untermanuals losgelassen haben. Es erklingt dann jeweils immer der zuletzt gespielte Akkord. stains Das STRINGS MEMORY arbeitet auf dem gesamten Wirkungsbereich der SUPER wowee AUTOMATIC; die jeweils gewiinschten STRINGS-Register, sowie die Automatic miissen nattirlich eingeschaltet sein. Wenn Sie nur STRINGS MEMORY allein ein zuschalten wiinschen, kénnen Sie entweder die Lautstirkeregler (C121) bis 23) ) fur die drei Teilbereiche der Automatic zurlickdrehen oder die entsprechenden Orucktasten fiir RHYTHM, BASS und ACCOMPANIMENT ausschalten. RHYTHMS. Die Drucktasten zur Wahl der 16 Rhythmen. Durch Druck auf eine dieser Tasten werden gleichzeitig drei programmierte Funktionen ausgeldst: 1. Der jeweilige Grundrhythmus wird ausgelést IL. Die programmierte Zusammenstellung der Schlaginstrumente wird geschaltet NIL. Die OPTISCHE TEMPO-KONTROLLE/ANZEIGE wird wirksam. In jeder Rhythmus-Drucktaste befindet sich eine Leuchtdiode, die bei der jeweils eingeschalteten Drucktaste aufblinkt. zelheiten hierzu im nachfolgenden Absatz TEMPO . RHYTHMS Siow irra azz ‘oosie ek eossa TiNGO ARCH wALrz ROCK SWING SES ROCK SHAKE WOKE AFRO BEGUNE saMeA uawno numer Gh SOSSA GILLIE 04) (08) (106) (107) (8) OD 1 GD GD GD C) GH) GT @ GD Ga Die Drucktasten fiir die 16 Rhythmen im einzelnen: TANGO, Giz) BOOGIE wooGIE 105) MARSCH G13) AFRO Gos) WALZER 114) BEGUINE G@o7) SLOW ROCK SAMBA Tos) SWING 116) MAMBO 408) RHYTHM & BLUES as 17) RUMBA 110) JAZZ ROCK G8) CHA-CHA Ga) SHAKE BOSSA NOVA Zusitzliche 16 Rhythmus-Variationen durch BREAK-Effekt (siehe bei (12a) ). TEMPO Jeder hat seine individuelle Vorstellung von dem Tempo, in dem ein Musik— stiick gespielt werden soll. Daher ist es unerlaBlich, daB die Begleit~Auto— crra4sere matic Uber einen genau einstellbaren, ibersichtlichen Regler zur Wahl der Lilitilebdetit gewiinschten Geschwindigkeit verfiigt . TEMPO, Schieberegler mit Prazisions-Skala zur stufenlosen Fein— einstellung der Geschwindigkeit. Mit diesem Regler werden alle drei Teilbereiche der SUPER- AUTOMATIC automatisch gleichzeitig eingestelit. Die OPTISCHE TEMPO-KONTROLLE/ANZEIGE ist eine absolute Neuheit bei unseren Instrumenten. Die Kontroll-Leuchten in den Rhythmus-Orucktasten (04) bis C19) haben folgende Funktionen: 1. Anzeige des jeweils eingeschalteten Rhythmus 2. Optische Anzeige der Rhythmus-Geschwindigkeit bereits vor Beginn des Spiels. Die jeweilige Kontroll-Leuchte zeigt jeden einzelnen Taktschlag an, so-dafé eine einwandfreie, genaue und leicht lesbare ablesbare Anzeige des Tempos erfolgt; wie gesagt, schon vor Spielbeginn! Am TEMPO-Regler 120) kann daher schon vorher die gewiinschte Geschwindigkeit ganz exakt einge- stellt werden, so daB Ihnen ible Uberraschungen erspart bleiben, denn Sie kénnen sich ja schon vorher auf das kommende Tempo vorbereiten und einstellen! 3. Optische Anzeige des jeweils 1. Taktschlags. Sobald Sie beginnen zu spielen, schaltet die Blinkan- zeige automatisch um und zeigt nunmehr nur noch den jeweils ersten Schlag des Taktes an. VOLUMES. 6,6 8 rwvmee ass ACCOM VOLUMES, Einzel-Lautstiirkeregler fiir die drei Teilbereiche der SUPER- AUTOMATIC, und zwar im einzelnen: 2D RHYTHM, Drehregler fur die Lautstarke des Schlagzeugs G2D BASS, Drehregler fir die Lautstirke der automatischen Basse (ZB) ACCOMPANIMENT, Drehregler fir die Lautstarke der automatischen @ @ ® Begleit-Akkorde G2® BREAK. "Durchbruch" wire die genaue Ubersetzung. Dies ist ein Effekt, den bisher nur ein Schlagzeuger aus Fleisch und Blut realisieren konnte, namlich die plétz— liche, oft unerwartete Einlage einer anderen Schlagweise, natiirlich immer im Rahmen des Grundrhythmus' . Genau diesen Effekt gibt es nun erstmals in der neuen SUPER AUTOMATIC! Ein unscheinbarer FuBtaster an der linken, inneren Seite des Schwellerpedals lést ihn aus. Solange dieser Schiebeschalter betatigt wird (mit der vorderen Innenkante des rechten FuBes), spielt der - elektronische Schlagzeuger der SUPER AUTOMATIC. seinen "Break"; dabei jeweils unterschiedlich flr jeden einzelnen der 16 Rhythmen. Natiirlich bleibt er dabet immer "im Takt" hin im Einklang zum unver’indert weiterspielenden "Bassisten" und der Rhythmusgruppe. Ourch den BREAK-Effekt werden die 16 Grundrhythmen praktisch auf 32 Rhythmen verdoppelt! Eine einmalige, groBartige Neuheit! d.h., weiter— 19 DAS BASSPEDAL Das BASSPEDAL hat einen Tastenumfang von 13 FuBtasten (C bis C). Die Tasten selbst sind ganz aus Metall, so da ein prazises Spiel mig- lich ist. Ein kleiner Hinweis: Da die SUPER-AUTOMATIC in allen ihren Funk- tionen tiber eine eigene Tonerzeugung verfugt, kann natiirlich auch das Bafspedal zusatzlich bzw. gleichzeitig gespielt werden. Manchmal ergeben sich recht reizvolle Effekte, wenn ~zusiitzlich zu den automatischen Bafiléufen- auf dem Pedal noch ruhende Grundbiisse erklingen! Die BaBreaister sind sehr ausgewogen und gewahrleisten einen satten, runden Klang. Auch fiir klassische und sakrale Musik ist damit ein solides Klangfundament gegeben. Der separate Baf-Nachklang darf als selbstverstindlich vor ausgesetzt werden; keineswegs selbstverstandlich dagegen die zustzliche, selbststindige BASS-PERCUSS ION! Dadurch erst wird es méglich, auch dem FuBba® (bzw. dem Manualba!) den spritzigen, knackigen Sound zu verleihen, der in der modernen Musik gefragt ist! Die Register und Effekte des Pedals im einzelner G25) FLUTE 16", runder, satt klingender FundamentalbaB 426) FLUTE 8, zur Verstarkung des 16", aber auch solistisch verwendbar G27) ATTACK » unabhéngige, separate Perkussion fur das BaBpedal G28) SUSTAIN . Nachklang flr das Pedal. Abgesehen von den allgemeinen Vorziigen des Sustain hat Gy der Nachklang fir das Pedal noch eine zusatzliche, wichtige Funktion: Da ja nur mit dem linken FuB gespielt wird, ist ein gebundenes Spiel kaum méglich. Erst der Sustain macht das Legato-Spie| méglich, auch bei schnelleren Passagen. VOLUME BASS. Lautstiirkeregler fiir das gesamte Pedal. Dieser Schieberegler befindet sich links oben bei der VOLUME S-Reglergruppe (vgl. auch den Abschnitt "VOLUMES- und SUSTAIN- Regler") @ PEDAL-SYNTHESIZER. Bei eingeschaltetem Registerschalter UPPER/BASS SOLO. ® kann der Synthesizer (SOLO-PRESETS) vom Obermanual auf das BaBpedal umgeschaltet werden. Wichtig: Druckschalter @9 mu dann in Stellung "Pedal Bass" (also ausgelést) sein. (gl. auch in den Absétzen "SOLO PRESETS" und "DAS UNTERMANUAL"!), 730) Der FUSS-SCHWELLER wird mit dem rechten Fufs bedient. - Hier kommt ein villig neuartiges System zur Anwendung, das viele Vorziige gegeniiber bisherigen Lésungen aufweist. Kein Knacken und Kratzen mehr (wie bei Potentiometer-Schwellern), keine Ausfalle mehr durch defekte Birnen oder Photozellen und kein verzégertes Reagieren (wie bei photoelekt Schwellern). Das neue System arbeitet absolut verzdgerungsfrei, sicher und leichtgingig. Ein weiterer Vorteil: Der Schweller ist nunmehr bis praktisch zur Null-Lautstarke zuri bar. Ene Abbildung des Schwellers finden Sie in dem Absatz uber den "BREAK-FuBtaster"" SWELL CANCEL SWELL CANCEL. Mit diesem Druckschalter ist Ihnen die Méglichkeit ge- geben, einzelne Klang- bzw. Effekt-Gruppen aus dem Wirkungsbereich des TI CO C1 | Fupschwetters herauszunehmen. EUNe 220. YT | Hier ein Beispiel: Die SUPER-AUTOMATIC soll mit konstanter Lautstirke jen (wichtig bei Tanz-Veranstaltungen bzw. —Parties, daB der Rhyth- @Q BD G __ MS immer "da" ist!). Einfach die Taste "RHYTHM UNIT" (133) driicken und die gesamte SUPER-AUTOMATIC bleibt in der Lautstarke konstant! Eolgende Gruppen kénnen aus dem Wirkungsbereich des FuBschwellers herausgenommen werden: Drucktaste PIANO /CLAV. : Klavier/Spinett (beide Manuale) MIT bzw. OHNE Fufschweller 32) Drucktaste SOLOEFFECTS: Synthesizer MIT bzw. OHNE FuBschweller G33) Drucktaste RHYTHM UNIT : Super-Automatic MIT bzw. OHNE Fufschweller 20 VOLUMES- und SUSTAIN-REGLER Alle Regler (ausgenommen Automatic) sind in zwei Gruppen zusammengefat. Die beiden Gruppen zu je sie~ ben Reglern befinden sich ganz links und ganz rechts auf dem Registerbrett iiber dem Obermanual . Die Reglergruppe links enthailt alle Lautstairkeregler; die Reglergruppe rechts alle Nachklangregler. "LOWER" bedeutet "Untermanual"'; "UPPER" bedeutet "Obermanual", REVERS bedeutet Nachhall. Die LAUTSTARKEREG jinke Seite): @ ® ® ®@ @€ © @ Die NACHKLANGREGLER (rechte Sei ® @® ® © @ @® 6 f VOLUMES, 1 6} —4 r SUSTAIN bp ey [db — atlas atta ft Lo} oo Joo ASS STRINGS PIANO BRASS STRINGS PIANO. SOLO EREMBLE CLAY, PRESETS OSEMGLE CLAY. —Lower: UPPER i Jo PIANO FLUTES STRINGS PIANO. FLUTYS REVERE, cua, ensoWeLe Lav (@9 Lautstirkeregler fiir das BaBpedal, bzw. den ManualbaB (Register aD) @ Lautstuirkeregler fiir Celli und Strings des Untermanuals (Register GD und GD ) @ Lautstarkeregler fiir Piano und Clavichord des Untermanuals (Register @2) und (@3)) @ Lautstarkeregler fiir die Brass-Presets im Obermanual (Drucktasten G)und © ) @ Lautstarkeregler fiir Celli und Strings des Obermanuals (Register G4) und (55) ) @ Lautstarkeregler fiir Piano und Clavichord des Obermanuals (Register ($6) undD) @ Lautstarkeregler fir SOLO-Presets (Synthe- sizer) im Obermanual (Tasten 62) bis GD ) Lower UPPER Nachklangregler fiir Celli und Strings des Untermanuals (Register @0)und@D ) Nachklangregler flir Piano undClavichord des Untermanuals (Register 2) und@3) ) Nachklangregler fiir die FLUTES im Untermanual (Schieberegler (72) bis @)) Nachklangregler flir Celli und Strings des Okermanuals (Register G&)und G5) ) Nachklangregler fiir Piano undClavichord des Obermanuals (Register 66) und G7) Nachklangregler fiir FLUTES und ORGAN PRESETS Obermanual(® - 12 ;@-@) Regler fir die Intensitat des kiinstlichen Nachhalls (beide Manuale) =] 3D NETZSCHALTER mit eingebauter Kontroll-Lampe. Bitte beachten Sie: Nach dem Einschalten des Instrumentes vergeht ein Augenblick, bis zur Spielbereitschaft, denn eine Automatic éffnet den Wiedergabeweg erst, wenn alle Baugruppen mit der korrekten Betriebsspannung versorgt sind. Dadurch werden @ ~ stérende Nebengerdusche beim Einschalten vermieden! Bei angeschlossenem Kopfhirer ist die automatische Unterdriickung der Einschalt-Nebengerdusche'u.U: nicht voll wirksam. In diesem Fall empfiehit es sich, den Kopfhérer erst einige Sekunden nach dem Ein— schalten des Instrumentes aufzusetzen (betrifft nur das Heim-Model! Super Artist 707). ANSCHLUSSE, SONSTIGES > NUR FUR HEIMORGEL SUPER ARTIST 707 NUR FOR TRANSPORTABLES MODELL X 707 omr>ome DoooGoem mo0ccccea. Nun zu dem AnschluBfeld auf der | den Anschlissen fiir Schweller und Fernbedienung finden Sie hier die Ausgangsbuchsen zum AnschluB von Verstirkern. Dazu eine kurze Vorbemerkung: GENERAL STRINGS BASS, Die X707 kann uber maximal 4 Kaniile wiedergegeben ‘SOLO RHYTHM werden. Obwoh! naturlich auch Uber nur einen Verstarker alle Effekte wiedergegeben werden kénnen, sollten doch mindestens zwei, besser noch drei Verstarker ver- wendet werden (davon einer mit Rotations-Aggregat, wie z.B. ELKATONE). Nur so kénnen Sie den vielen Méglichkeiten und der auBerordent|ichen Klangfillle ® @ dieses hervorragenden Instruments Rechnung tragen! ELKATONE, Hier nun die Erlauterungen zu den Anschitissen im einzeiner G&D AnschluB fiir den FuBschweller (so einstecken, da das Kabel nach unten weist!) G43) GENERAL-Klinkenbuchse. Hier kénnen alle Register und Effekte des Instruments gleichzeitig abgenommen werden (einkanalige Wiedergabe). Bei Verwendung nur eines Verstarkers mis— sen die ELKATONE-Schalter (@5a) bis G7a) ) ausgeschaltet sein! G&D STRINGS / BRASS /SOLO-Klinkenbuchse. Separater Ausgang fiir die BRASS-Presets, SOLO- Presets sowie CELLI/STRINGS beider Manuale. Diese Buchse ist eine sog. Schaltbuchse, d.h., sobald sie belegt ist, werden diese Gruppen vom GENERAL-Ausgang weggeschaltet. G&D BASS/PIANORHYTHM-Klinkenbuchse. Separater Ausgang fiir PEDAL (bzw. Manualba®), die SUPER AUTOMATIC sowie PIANO/CLAVICHORD beider Manuale. Auch dies ist eine Schaltbuchse: Bei Belegung kommen se Gruppen nicht mehr aus der GENERAL-Buchse! C4® ELKATONE-Klinkenbuchse. Hier kénnen die ORGAN-Presets @ bis @ , PERCUSSION sowie die FLUTES-Schieberegler der beiden Manuale separat abgenommen werden, zur Wiedergabe iiber einen Verstarker mit Rotationsaggregat (wie z.B. ELKATONE-Verstarker). Die Wiedergabe erfolgt dann Uber diesen Ausgang, je nachdem, welche der ELKATONE- Schalter Gp bis eingeschaltet werden. 147) FERNBEDIENUNGS-AnschluBbuchse fiir ELKATONE-Vers ‘ker (zur Umschaltung der Rotationsgeschw inc ‘eit SLOW/FAST mittels Schalter aa) vor Spieltisch aus). Das hierfur beni te Spezialkabel ist nicht im Lieferumfang enthalten und mu bei Bedarf zusitzlich bestellt werden. Es besteht aus dem eigentlichen Kabel, einem Stecker zum An- schluB an Buchse (144) der X707, einem Vielpolstecker zum AnschluB an den ELKATONE- Verstarker (anstatt der serienmaBigen FuB-F ernbedienung) und einem Reglerkastchen zur stufenlosen Einstellung der beiden Geschwindigkeiten. Bestellbezeichnung: Elkatone-F ernbedienung fur X707 (Bitte Elkatone-Typ angeben). }Auf der niichsten Seite finden Sie eine detaillierte Ubersicht uber die AnschiuBiméglichkeiten der X707! 23 ANSCHLUSS - BEISPIELE D> NUR FOR TRANSPORTABLES MODELL X 707 <@ Erlduterungen zu den vier nebenstehenden Beispielen zum || —___ Anschlu8 von ein bis zu vier Verstérkern an die X707: | “*"EL. BEISPIEL 1; Alle Klangfarben und Effekte der X707 werden Uber nur einen Verstdrker abgestrahlt. BEISPIEL 2: Die ORGAN-Presets unddie PERCUSSION des Obermanuals, sowie die FLUTE -Schieberegler beider Manuale werden tiber den ELKATONE -Verstiir— ker abgestrahlt, sofern die entsprechenden Register- schalter fur ELKATONE ( (65a) bis ) einge- schaltet sind. Wenn sie ausgeschaltet sind, erfolgt die Wiedergabe jeweils ber den RM 100-Verstarker. Der Pfeil in den nebenstehenden Abbildungen weist auf diese Abhangigkeit hin. Die restlichen Klangfarben und Effekte werden grund- satzlich nur Uber den RM 100 wiedergegeben. BEISPIEL 3: Prinzipiell wie Beispiel2, jedoch sind die Testlichen Klangfarben und Effekte hier auf zwei Kaniile verteilt. BEISPIEL 4: Prinzipiell wie Beispiel 3, jedoch haben jetzt die ORGAN-Presets, die PER- suse CUSS1ONund die FLUTE-Schieberegler bei- der Manuale auch bei ausgeschalteten ELKA- TONE-Registerschaltern einen separaten RM 100-Verstarker flr sich allein! Wenn nun die vier Verstrker raumlich ent sprechend yerteilt werden, ersetzt die X707 praktisch ein komplettes Orchester! Anstelle der angegebenen ELKATONE— und RM 100- Verstairker kénnen natiin— lich auch andere Verstarker verwendet werden, allerdings ist dann eine Fern~ bedienung fiir LANGSAM/SCHNELL der. Rotationslautsprecher (Schalter 64a ) vom Spieltisch aus nicht méglich. AuBerdem ist zu bedenken, daB sowoh! ELKATONE als auch RM 100 optimal auf unsere Orgelnabgestimmt sind, denn sie Te kommen ja "aus dem gleichen Stall"! ALLGEMEINES == FOR HEIMORGEL SUPER ARTIST 707 UND _FUR TRANSPORTABLES MODELL X 707 Die Instrumente diirfen nur an ein Lichtnetz 220 Volt/50 Hertz-Wechselstrom angeschlossen werden. Vor dem Offnen der Riickwand mu® der Netzstecker gezogen werden. Bei Bedarf kann die Orgel héher oder tiefer gestimmt werden, ein entsprechender Regler befindet sich im Inneren beim Orgel-Tongenerator. Die Instrumente sind ausgesprochen servicefreundlich. Wo nur irgend méglich, wurden leicht auswechsel- bare, steckbare Module verwendet, die bequem erreichbar sind. Der technische Aufbau ist ausge— ‘sprochen sauber, die Zuginglichkeit vorbildlich. Alle verwendeten Bauteile werden bereits vom Zulieferer nach unserer Magabe auf beste Qualitat ge— prift und selektiert. Weitere Kontrollen erfolgen im Werk bei der Anlieferung, sowie standig wahrend der Produktion. Jedes Instrument durchlauft einen 24~Stunden Dauertest unter den hiirtesten Be- dingungen, bevor die Endkontrolle durchgefihrt wird. Dieses Verfahren ist zwar recht kostsp' aber nur so ist der inzwischen erreichte HOCHSTE QUALI TATS-STANDARD und die damit ver- bundene OPTIMALE BETRIEBSSICHERHE IT unserer Instrumente zu halten! Der trotzdem sehr giinstige Preis erklart sich durch die rationelle Fertigung in unseren modernen Produktionsanlagen mit hochqualifiziertem Personal. 9» ~ Technische Anderungen, Anderungen im Preis und Anderungen der Formgebung sind vorbehalten — 24 REGISTRIER - BEISPIELE pencussion concan ‘$010. vARATIONIN MODERN nr pein a a eae und POP : : pee MODERN SOUND ‘MUSETTE-AKKORDEON a v oun TTRADITIONELLE GITARRE ura ELEKTR, GITARRE | Jourar ZIGEUNER-GEIGE : tags [ourar cancer | vioun RASS | | ROMEO KONZERT-TROMPETE TRUMPET BOSSA NOVAFLOTE oe 0000000 eure 88 ale 0026 8 {#5816 0 2/2 180/808 b« zlanji7ites sie cancer |rRoMBONE ass 2 [reowscne| tass | curtar X [XX] ta0s [taste JALREGISTER) [streicwenKuavie | oo 08 020035 aes tee soooolels, ] ss in ‘ Rachie Herd. Untermanvel TECHNISCHE DATEN auf einen Blick ur alle © FuBlagen Streichorchester (Celli und eigen) Nachkiang fur Streichorchester Klavier und Cembalo Nachkiang fr Kiavier/Combal Blechblasorchester in 2 Klangfarben Synthesizer mit 11 Solo-Instrumenten Solo-Variationen (frei programmierbar) Dyalzusizicne Orgel Presets Percussion 5-oh Vibrato (eeparat for Obermanval) Verz6gerungs-Vibrato LESLIE (ELKATONE) separat schaltbar ‘aut Sinus-Schieberegler im Obermanval LESLIE (ELKATONE) separat schaltbar ‘aul Percussion im Obermanual UNTERMANUAL: Nachklang fUr Streichorchester Klavier und Cembalo Nachklang for Klavier und Cembalo Pedalregister aut das Untermanual schaltbar ‘Synthesizer auf das Untermanval schaltbar Stroichorchester- MEMORY lm Untermanual ‘SUPER-AUTOMATIC Walking Bass, Memory: Begleitakkorde, Memory: Schlagzoug mit BREAK: ‘16Rhythmen neuartige Tempo Kontroll-Anzeige Vibrato {soperat for Untormanual) LESLIE (ELKATONE) separat schaltbar auf ‘Sinus-Schieberegler im Untermanual BASSPEDAL: 2-chérig (16" und 6°) Ba6-Nachklang ‘BaB-Peroussion (Attack) ‘Synthesizer aut das Pedal schaltbar Tastenumfang 13 Tasien (C bis C) ‘TASTENUMFANG: Jo 49 Tasten C bis C (Spinett-Anordnung) FUSS-SCHWELLER: Neuartige Konstruktion (kein Potentiometer keine Lampe/Photozele), verschleiBarm, {vichtg’ngig, Keine Nebengerdusche. ‘SWELL-CANCELS: Einzeine Gruppen konnen wahiweise vom Schweller weggeschaltet worden (fOr konstante Lautstarke) NUR FOR SUPER ARTIST 707: Flutlcht-Boleuchtung for den Spietisch 2 Hochleistungs-Verstarker zu je 100 Watt 4 Spezial-Lautsprecher Original LESLIE-Aggregat ‘Anschlusse fr KopinOrer, Zusatzgerdte NuBbaum-Gohiuse mit verschlioBbarer Roll~Jalousie ‘Abmessungen: Hohe: 108 cm; Breite: 121 cm; Tiafe; 72 em Gowicht: 134 kg ELKATONE Das Doppel-Rotor-Aggregat mit ‘eingebautem 100-Watt-Verstarker und Nachhall Die grofe Klangveredelung, MUR FOR MODELL X 707 (Portable) ‘AnschluBbuchsen fOr 1 bis 4-kan Fernbedienung for .tangsam/schnell ¢ Wiedergabe, (ELKATONE) Solider, strapaziertahiger Transportkotter Transport-Tasche fir des zerlegbare Standgestell und das ‘Zubehor Transport-Tasche fr das: BaGpedal (Pedal und Tasche sind nicht im normalen Lieferumfang enthalten) ‘Abmessungon (Spiehich,transportertg, ohne Grit: of 19 Wa (Sina) | el/iete-Hechinirgeteente Fenbedienang Nr eae ng, haces Neal Th pte Secure atnome 2 Ng Kaka pl ee) Se fie) Vine (cr) Sonera 20¥ Weck Nomen ‘sat Se Amie ats ine) Scherg 6 Ange Sat) m2 12 utero Meae YALE 1 Satcher Resa en 1 fade Nesta! KURYANG. 1 fedshoterta ANOSRIVSONLL ee Vert dos Asn © git Sou ot, tgich mit Ll Hl latch singe, aero ich ro Viera manera eal "Soe poren Yr (ot nch nt em) und mao aaa ES ABEssUNOEN ger ci cde oe Sa ence inte eegitnonten yuo derpantchen Corwen arta, e Verstarker 100W +Equilitzer + Lautspr-Box

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