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ZA P 1017

REVUE
D'É GY P.T OL OG lE
PUBLIÉE PAR

LA SOCIÉ TÉ FRANÇ AISE D'ÉGY PTOLO GIE


AVEC LE CONCOURS DU CENTRE NATIONAL DE LA RECHERCHE SCIENTIFIQU E

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TOME 20
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PARIS
ÉDITION S KLINCK SIECK

1968
LA REVUE D'ÉGYPTOLOGI E
est publiée par la SociÉTÉ FRANÇAISE D'ÉGYPTOLOGIE

Siège : au Collège de France


l'•·
11, pJace Marcelin-Berthelot, Paris (Ve)

RÉDACTION
Toutes les communications relatives à la rédaction, les manuscrits, les épreuves d'imprimerie
et les ouvrages pour comptes rendus (ces derniers avec la mention:« Pour compte rendu dans
la Re!'ue d'Égyptologie») doivent être adressés au Cabinet d'Égyptologie, Collège de France. REVUE
Les éditeurs successifs ont été :
ÉDITEURS
D'É~ GYPT.OLOGIE
- les Presses Universitaires de France, 108, boulevard Saint-Germain, Paris (VIe) : tome 1;
- l'Institut français d'archéologie orientale, Le Caire (Librairie Adrien-Maisonneuve, PUBLI I~E PAB
~ U, rue Saint-Sulpice, Paris, V Je) : tomes 4, 5 et 6;
- et depuis 1960 les Éditions Klincksieck. LA SOC IÉTÉ FRANÇ AISE D 'É GYPTOL OGIE
DIFFUSION AVEC LE CONCOURS DU CENTRE NATIONAL DE LA RECHERCHE SCLEl'\TIFIQUE
La diffusion est assurée par

LA LIBRAIRIE C. KLINCKSIECK
11, rue de Lille, Paris (VUe). - C. C. P. Paris 734-94

Prix des Polumes disponibles :


.,
Tome 1 (1933), fasc . 1-2 seul.. ..... 32 F Tome 11 (1957) .. . ...... . ....... . 56 F
Tome 2 (1936) .. .. . . .. . .. .. .. .. .. .. 40 F Tome 12 (1960) .. ..... . .. .. . ... ... 56 F
Tome 3 (1938).. .. .. . . . .. .. . .. . . . . .. 40 F Tome 13 (1961) .... .. .. .. ... .. ... 56 F
Tome 4 (1940) (quelques exemplaires) . 56 F Tome 14 (19ô2) . .. . . .. ... . . ... . .. 56 F
Tome 5 (1946) (quelques exemplaires). 56 F Tome 15 (19G3) .. .... ... . .. . . .... 56 F
Tome 6 (1951) (quelques exemplaires) . 56 F Tome 16 (1964).. . . . • • • . . . .. . . .. . . 56 F
Tome 7 (1950) ........ ... .... ... ... 56 F Tome 17 (1965) ..... . .... • .. ... .. 68 F
Tome 8 (1951. . .. .. .. . . . . .. . .. . .. .. 56 F Tome 18 (1966) . .. .. ... .. .... ... . 68 F
Tome 9 (1952) . . . • . .. .. .. .. . .. .. .. . 40 F Tome 19 (1967) .. .. .. .. . . .. .. .. . .. 68 F \

Tome 10 (1955).. .. . .. .. • .. .. . .. . • .. 40 F

Les membres de la Société bénéficient de condition~ sp6ciales. •.

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REVUE
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D':B~ GYPT OL()G IE
PUBLI ÉE PAH

LA SOCIÉTÉ FRANÇA ISE D' lt C;YPTOLOGIE


AVEC LE CONCOUHS DU CENTR E NATION AL D E LA R EC HE R C H E SCIENTI F IQ U E

TO M E 20

P A RIS
É DITIO NS K LIN C KSI ECK

19 ôR
DIE « STELE DER VERBANNT EN ))
lM MUSEUM DES LOUVRE
[PLANCHE Jj

PAR

JÜRGEN VON BECKERATH

Zu den wenigen historischen Inschriften, die wir aus der .Zeit der 21. Dynastie besitzen ,
gehort die Stele C. 256 des Louvre, auch Stèle Maunier nach ihrem ersten Besitzer oder
Stele der Verbannten (Stèle du Bannissement) nach ihrem Inhalt genannt 1 . Sie wurde
um das Jahr 1860 vom damaligen franzosischen Vizekonsul in Luxor, M. Maunier,
entdeckt und zwar, wie aus der Inschrift hervorgeht, wahrscheinlich im Bereich des
grossen Tempels von Karnak. Maunier verfertigte sofort eine Abschrift und teilte sie
H. Brugsch mit, der sie 1862 im ersten Band seines Recueil de monuments égyptiens des-
sinés sur les lieux et publiés sous les auspices de S. A.le Vice-Roi d'Égypte, Mohammed Saül
Pacha (pl. 22) erstmals veroffenlichte. Eine zweite Veroffentlichung der Stele · nebst
Übersetzung legte Brugsch 1878 in seiner Abhandlung Reise nach der grossen Oase El
I<hargeh (pl. 22 und p. 86-8) vor. Sie beruhte auf Verbesserungen, die er selbst nach

1 Louvre C. 256 = E. 7822 = A. F . 76. Granit. schliigc und Hiuweis e. Herrn \Valter F. R einek e
Gesarnthiihe d es ErhalteneJL 1.275 m , ursprüngliche biu ich zu grossem Dank verpHichtet für die Erlaub-
Hiihe etwa 1.52 rn , Breitc 0.82 rn. Mein Dauk für uis zur Benutzuug der Abschrift uns eres T ext es
das llusta nd ekomuwu dicser Ve~·ii±rentlichung gilt auf deu << Zetteln >> des Wb ., die sich im Institut
in erster Linie M. JaC<JUes Vaudier, Conservateur für Orieutforschuug d er D eutsch eu Akademie d er
en chef der iigyptis ch eu Abteilung d es Lou v re, d er Wiss euschaften in Berlin befindeu . .Für freuudlich e
mir grosszügig die PublikatioJLSerlaubnis erteilte IIilfe hab e ich auch m einen Schü leru D . VVilduug
und mir au sgezeichnete Photographieu zur Ver- uud F . J un ge zu danken. Et·sterer hat fiir mich
tiigung stellte. Er und sein e Mitarh eiter haben mich in Berlin die abweichenden L es uugcn des Wb . exzer-
b ei m eiu cn wiederholtcn Besuchen in der Galerie piert. Endlich diirfeu Nfme Helen J acy net-Gordon
d 'Alge t· in uneigenuütûgs ter vVeis e uuLerst.ützL. uud 1\L Serge Sauuerou nicht uucrwiihnt bleiben,
Dem H erausgeb er dieser Zeitschrift , M. Georges Po- die zu meincn Gunsten auf eine vou ihnen geplantc
sener, habe ich nicht' nur für die Aufnahme in die Publikation dieser Stele verzichtct.en .
© Éditions KLIN C KSIECK , 1969. RdE z u dauken , so ndern auc h fiir w ertvoll c Rat-
REVUE D'ÉGYPTOLOGIE, t. 20 Pl. 1

8 JÜRGEN VON BECKERATH


eigenem Studium des Originals an Mauniers Kopie angebracht batte. 1884 wurde die
his dahin im franzosischen Vizekonsulat in Luxor aufbewahrte Stele auf Veranlassung
von Mas pero na ch Paris in den Louvre verbracht. Dort na hm Breasted in den J ahren
1900-1901 eine neue Abschrift für das Berliner Worterbuch, bei der er Brugschs
Lesungen wesentlich verbessern konnte. Auf dieser unveroffentlic hten Kopie beruhte
die Übersetzung des Textes in seinen Ancient Records of Egypl IV, § 650-61. Breasteds
f bersetzung (zitiert : Breasted) liegt allen seitherigen Behandlungen der auf der Stele
geschilderten geschichtliche n Ereignisse zugrunde 1 .
Eine neue Veroffentlichu ng des hieroglyphisch en Textes scheint, da bisher nur die
alten und vielfach, besonders in der Anordnung der Zeichen, mangelhaften Abschriften
von Maunier (1862) und Brugsch (1878) zur Verfügung standen, nicht überflüssig. Die
hier vorgelegte Neubearbeitu ng beruht auf Kollationen, die in den Jahren 1965-67 am
Original, z. T. unter Benutzung von Bleistiftabreib ungen und Abdrücken in Stanniol-
folie, vorgenommen wurden. Das Facsimile (p. 10-1) wurde nach vergrosserten Photogra-
phien angefertigt 2 • Ausserdem konnte die Kollation mit der Abschrift des Wb.
(Mappe 141, 1-24), die in vielen Punkten über Brugschs Abschrift hinausgeht, ver-
glichen werden. lm Kommentar wird auf wesentliche Abweichungen der Lesungen
dieser Abschrift von meinen eigenen hingewiesen. lm übrigen ist sonst stets Brugschs
Kopie von 1878 zum Vergleich herangezogen worden (zitiert : Brugsch).
Die Stele aus dunklem Granit ist bereits im Altertum erheblich beschadigt worden.
Man hat offenbar versucht, sie durch Eintreiben von Keilen in kleinere Stücke zu zer-
legen, die wohl anderweitiger Verwendung zugeführt werden sollten. Das grossere Unter-
teil ist noch vollstandig erhalten, von dem kleineren Oberteil dagegen n ur ein Stück
(rechts oben; glücklicherwe ise mit dem Datum). Von der Darstellung im oberen Halb-
rund erkennt man nur noch die Figur des Hohenpriester s, ohne Beischrift, jedoch
durch das Leopardenfell gekennzeichne t, das er über seinem langen, gefaltelten Gewand
tragt. Er steht mit betend erhobener Rechten vor dem Gott, zwischen ihnen ein kleiner
Altar. Die Figur des Gottes ist zwar bis auf ein Bein und den Arm, der das w5s-Szepter
hielt, weggebrochen, doch kann es sich nur um Amun von Karnak handeln. Unter dem

1Zu n enneu w üt·on hie1· besonders Ed . Meyer , Saite Oracle Papynts {rom The be~ ) , p . 38 (a.bgek.
Gutte~~taat, At ilitiirherrschafl und Stiindewesen Ùt zilierL : Saite 0/·. Pap. ) ; id., in : ()Af-P li, ch . 3 5,
A.gypten (H erlin SB 1!128, 4\:15-532), p . t, gg ; Kees, 54.
2 In dem Facsimile sind a.llc noch gauz oder teil-
Das Priestertwn im iigypt. Staat vom Neuen R eich
bis zttr Spiitzeit, p. 16:1; ir!., Die Hohenpriester des weise erhaltenen Schriftzeichen wiedet·gcgeb en , jcdoch
Arnun von J(arnak von Herihor bis zwn Ende der k eine Spuren von Zeichen, die 11icht mit einiger
A thiopenzeit, p . t.t. -7 (abgck. zitiert : Die Hohen·· Sich erhei t h erstell b"r ~inn ; für Ergiinzungen d .
pr.:l'.</er) ; Cern;)' , E'gyptinn Ornel!'.< (in : P a rker, .-l d.en K.omm cnla r.

Die Stele C. 256 im Museum des Louvre.

VON BECKERATH, Die rr Stele der Verbannten 11 .


DIE << STELE DER VERBAN NTEN >> g
Arm des Gottes steht senkrecht , wohl als Fortsetzu ng einer weiter oben verlorene n
Zeile, die den Namen des Gottes enthielt: rdjj '11b ·wrj5 snb 11r}m-jb r'nb <<er gibt tüglich
Leben, Heil, Gesundhe it und Freude >> . In dem hinter ihm verbleibe nden Raum (nahezu
die Hülfte der Darstellu ng) werden die beiden anderen Mitgliede r der thebanisc hen
Triade, Mut und Chons, gestanden haben. Andere Orakelins chriften stellen stattdesse n
gern die im Text beschrieb ene Szene dar : der Hoheprie ster (oder der an seiner Stelle
Fungieren de) steht der von Priestern in Prozessio n getragene n Barke des Gottes
gegenübe r 1.

Der Text besteht aus 23 waagrech ten Zeilen, von denen die ersten L1 grosstent eils
verloren sind ; in der Mitte ist die Oberflüche der Stele stellenwe ise abgeriebe n. Dies
und die wenig tiefe, unsorgfal tige Anbringu ng der Schriftzei chen auf dem schwarzen ,
weiss und grau gesprenke lten Gestein erschwere n die Lesung ausserord entlich. Die
Schriftzei chen sind sehr ungleichm üssig ausgefüh rt : neben klassische n Formen stehen
halbbiera tische, oft beim gleichen Zeichen. Man beachte besonders das n, das teils a ls
waagrech ter Strich erscheint, teils als eine Reihe kleiner senkrecht er Strichelch en, beidc
Formen bisweilen nebeneina nder, z. B. im Wort wnn in l. 10; ein einziges Mal ist es in
der Normalfo rm, der Wellenlin ie, geschrieb en (l. 22 : 'nb) .
Zunüchst soU nun hier die Übersetzu ng des revidierte n Textes nebst dem sprachlich en
Kommen tar folgen, danach eine Diskussio n der geschicht lichen Probleme .

ÜBEHSETZ UNCo.

(1) Jahr 25 3. Sommerm onat IJ, Tag c 29, zur Zeit des Festes des Amonras onther
a,

in seinem [schonen] Fest [des (Mondmo nats) Epiphi ù ...... , indem der ... (Tite!)] e
(2) Esheri a unter ihnen b (war). Da [erschien (o. a.)] die Majestüt dieses erhabe nen
Gottes, A[menrë' ... .. .in] c
(3) Theben. Darauf nahm er ( = der Gott) den Weg a zu den Schreiber n, den Auf-
sehern und den (übrigen) Leuten .. ... .
(4) Jahr 25, 1. Überschw emm ungsmon at, [Tag] 4 (oder 5) 11 • [An diesem Tage (?)
Spruch (??)] b der Majestàt [dieses] erhabene n [Gottes] 0 , Amen[rë') 1-Ierrn von
Karnak ...... d
\

1 Z . B . die lnschrift d es Esamun (Jahr 7 clet· Künigs cl er spütcrcn 2'1. Dyuastie . N'avilie, lnscrip-
-w&111-mswt uuter Ramses XI., verii!f. Nims, JNES tion historique de Pinotljem III , phutche) sowie der
7, pl. 8), die des Dhutmose (z. Zt. d es Hohenpries te rs Orakelp apyrus de s B r·ooklyn-Mu scurns (.Tahe if,
l'inuclmn II. in der Rr.giPI'lm gszcit eincs un gc na nnt cn P sannn c tich os' I. Park er , Saite Or. Pap., pl. 1 ).
12 JÜRGE N VON BECKERATH lli J<: << S TI~ LE D E l{ VEHB A NNT EN >> :1:3

(5) Ihr (?) Herz (war) standhaft ihre Menge ... der Hohepriester des Amonrasonthër
a ... (13) und die We iber gehiert, der Leben f ür j edermann macht - Cl111um a jst er, der
und Generalissimus Mencheper[rë'] b, der Sohn des Konigs Pinudem-miamun c.. . treffii ch bilclet, der I-Iauch des L ebens, [cler D uft (?)] des Norclwin des c, cler
b

(6) r.. . a (waren)] in seinem Gefolge b, indem ihr Herz jauchzte, weil er (=der Gott) hoh e Nil ct, von dessen Nahrung man lebt e, cler elen Beclarf r f ür Gotter und
gewünscht hatte, dass er ( = Mencheperrë') nach dem Süden kommen soUte mit Menschen herstellt ; die Sonne des Tages, cler Moud g der Nacht h , der den
siegreicher Kraft, um das Land zu b efrieden c und seinen Feind ct zu vertreiben, I-Iimmel clurchführt i ohne
um zu veranlassen, dass ... würe [und dass die Zustande (o. a .) vvied er waren (14) dass er ermüclet a ; gross a n Macht b - müchtiger ist er als Sachme c - wie Feucr
wie] e im Sturmwincl hoch an Gnacle e, [d er den schützt (?)], der ihn ver ehrt r; der
d ;

(7) sie waren zur Zeit des Rë'. Er erreichte die Stadt frohen Herzens a, indem ihn die si ch (gnüclig) umwendet g um den Kranken h zn h eilen i , weil [er auf] die Menschen
Manner b von Thcben mit Jubelgeschrei empfi ngen und die Frau en c vor i hm (gnaclig) blickt i - es gibt (ja) n ieman clen, elen er nicht kennt k un d so hort er
her(liefen) ct . Prozession e der Majestat dieses erhabenen Gottes, des Herrn der (15) a uf U nzühlige unt er den Menschen a. Wer b vermag D einem Grimm zu wiclersteh en c
Gotter, A menrë', in r... und verm ag [das Rasen (?)] D ein es Zornes abzuhalten d ? W illst D u h eute au f
(8) Er ( = der Gott) versah (?) ibnaufs Beste und er setzte ihn auf die Stelle seines
a m cine Stimme hüren und willst Du [gnüclig sein] mit e diesen unru hestiftend en (?)
Vaters als Hoherpriester des Amonrasonthër und Generalissimus von über- und Untertanen r, elie Du verbanntest g

Unteragypten, und er verkündete ihm viele gute Orakel b, wie man sie seither (16) in die Oase, und soll man sie nach Agypten zurückbringen ? >> Da sti mmte der
(noch) nicht sah c. Nun aber [danach, im Jahre .. . ct, ] grosse Gott sehr st ark zu. D a sagte er w iederum : « Mein guter I-Ierr a, jeder
(!1) '1. Sommermonat, E pagomenen, Geburt(stag) der Isis, zur Zeit des Festes des den Du (hi ermit ) zurü ekzubringen befiehlst b - soll man sagen, dass [Du ihm
Amun im (Mondmonat) TVpt-rnpt a . Prozession der Majestat dieses erh abcuen gniidig sein willst (?)] bis in [Ewigkeit] ? >> c. Da sti m m te cler grosse Gott sehr
Gottes, des Herrn der Gotter, Amonrasonthër. Ziehen (der Gotterbarke) b zu stark zu . Da trat er wiederum
den grossen Hbfen c des Amuntempels. Ruhen ct vor der Prozessionskapelle des ( 17) v or den grossen Gott, inclem er sagt e : « Mein gu t er Herr, willst D u ein grosses
Am un e. Er ( = Am un) bewegte sich [zu dem Hohenpriest er] r D ekret erlassen auf D einen Namen, um nicht zuzulassen, class man (wieder)
( 10) des Amonrasonthër und Generalissimus Mencheperrë'. Er begrüsste ihn a gar sehr irgenclwelch e L eute clieses Lan des nach der Oase weg[bringt] a un d class man
zu vielen Malen, indem ihm sein Bedarf (?) an g uten Dingen geopfert worden nich t ... b von heute an fernerhin ? c. >>

war b . Dann sprach c der Hohepriester des Amun Mencheperrë' zu ihm : « Mein ( 18) D a stimmte der grosse Gott sehr stark zu. Da sprach er wieclerum : « U n d willst
guter Herr, gibt es eine Angelegenheit ct, von der man in der Anwesenheit ( = vor Du sagen dass man ihn ( = diesen E rlass) ausfertigen soll auf einer Stele [a us
a,

Dir) sprechen soll ? >> e h a rtem Gestein (o. ü.)] b, errichtet in D einer Stadt c, bleibend u nd dau erncl
(11) Da stimmte der grosse Gott sehr stark zu a. Da trat er ( = der Hoh epriester) ewiglich ? )). [Da] stimmte cler [grosse Gott] sehr stark zu d . D a sagte der Hohe-
wiederum vor den grossen Gott, indem er sagte : « Mein guter Herr, ist es elie priester des Amun
Angelegenheit b der unruhestiftenden (?) U ntertanen c, gegen die ct Du erzürn- (10) Mench eperre' wieclerum : « Mein guter H err, also ist es a D ein b B efehl (gültig) für
test e und elie (mm) in der Oase sind, nach der man verbannt '? >> r. Da stimmte unendli ch viele Falle und ist es ein Befehl (gültig) für Vater, Mutter c und all e
der grosse Gott Angeh origen ct . Meine R ede (Angelegenh eit ?) ist v or Dir zur Zufriedenheit e,
(12) sehr stark zu, wührend a dieser General - indem seine Arme lobpreisend erhoben (denn) ich bin D ein wahrhafter r Diener, nützlich f ür D einen Ka,
waren - seinen Herrn verehrte, wie einen Vater beim Sprechen m it seinem eigenen (20) ein K incl a D einer Staclt; ich wurde (schon) a ufgezogen m it D einer Sp eise b und
Sohn b : « Gegrüsst seist Du, cler alles machte was ist und alles schuf was exi- Deinem Trank (?) c, als ich (noch) im (Mutter)leib war , Dn bildetest (m ich schon)
stiert; (Du) Va ter der Gotter, der elie Gottinnen h ervorbrachte, cler sie ( = Gotter im Ei und Du befahlst (mir?) ct Freucle für D ei n Vollc zu mach en e. Lass mich
und Gottinnen) mit Stüdten und Ga uen a usstattete c; der die Manner erzeugt eine schone L eb enszeit verbrin ge n
VON BE C KEJ\ATH DIE << S T E L E DE R VEHBA NN TE N >> 15
.TÜHGEN

(21) im Gefolge a Deines Ka, indem ich rein bin und unversehrt vo n allem was Dir Z EILE 2.
verhasst ist b. Stelle meine Füsse auf Deinen Weg, weise c mich a nf Deine Strasse;
a. Nj-~w-brj. Zwei_fellos ~ in Eigenn ame, obgleich selten belegt (Ranke; P N 1, 178, 6 gibt
setze ct mein Herz an seine rechte Stelle e um Dein [Opfer (?)] zu machen r.
ausser rltesem nur em zwelfelhaftes spates Beispiel). W egen des Deterniina tivs << Himm el >>
(22) Lass mich eine schone Ehrwürdig keit (?) a in Frieden verbringen , indem ich bleibe kan n es sich wohl nicht um_die Kurzform eines Namens des in dieser Zeit hau figen T yp s N j -sw-
und lebe in Deinem erhabenen Hanse wie jeder Selige, der (es) in gleicher br-n- (Go t t NN) h andeln. V1elmehr ist in dem << Oberen >>(br;) wohl eine spielende Umschreibu n o·
Weise machte wie ich (?) >>b. d ~s Namen s des Horus zu sehen , di e im Namen des tleri]:lor geradez u mit H orus identi fizier~
w1rd . Für den \~egfall des n in d er Aussprach e des possessiven n(j)-sw, n( j)-sj > 115 (gri echisch
(23) Dann trat der Hohepriest er des Amun Mencheper rë' (noch einmal) vor den grossen
;;tets rlurch ~- Wiedergege_h e~) ber eits amEnde des Ne uen R eiches gibt jetzt \ Vente, J NES 25,
Gott, indem er sagte : << Jeden Menschen, der vor Dir sprechen wird a : ' Es sollen 82, n. 21 em klares Beispiel.
lebende Menschen getotet werden ' b - wirst Du ihn vernicht en, wirst Du ihn . _b. 11~-qsb:sn jrj. 111-qsb <<inmitten >> :Uit n v or Substantiv, sonst mit Suffix oder einfach m-qsb
erschlagen ? >> c. Da stimmte der grosse Gott sehr stark z11. ;r;. D1e hmden letztgen annten Schre1bunge n sind hier k ombiniert.
c. Zu . erganzen wn.jn bm n 11[r pn spsj ][mn-R'-njswt -ntrw .. . ((;r mit Infinitiv, vermutlich
<~ erschemen >>o. a. )] . Yom Nam en des .Amun sind nur R este des j erhalten, doch ist Bruaschs
KOMMENT Ail Erganzung natürlich nicht zweifelhaft. Der Rest der Zeile (etwa 26 Gruppen ) frh lt. "'

ZEIL E J. 3.
ZE I LE

a. Die Jahreszahl 25, von Mauni er zuerst 2'1. gelesen, ist, wie Bwgsch 1878 erk annte, mit " , zurücklegen )) (VIIb . 1
a. jrj wst (( ein en Weg einschlagen . , 247 . Zitat di escr Stellc).
. , '10 rmt
dem hi eratischen Zeichen für 5 gcsehri eben, das in der Spatzeit a uch in hi eroglyphisch en 'h' steht h iCJ·, wie oft im Neuagyptisc h en (Erman, N eruï.g. Gr., § 565), für '(.1'. 11 •
Texten ha ufig ist. E in alter er Beleg z. B. auf der Stele L egrain, ASAE 4, 10 (Zeit Takelo-
this l. oder II. ; Dyn. 22). NVVVV. Z EI LE 4.
h. Zur Schreibung von .1'111·w hi er und 111 1. g ohnr rvvvvv. und mit ohsole l.em t cf. z. B. die
1c1 t·ge·1esene .J]
a.. Di<èvo nBr·ugsch un d H1·easted .11··l · <1·1 cs e~ [)
a t~· e sz elt . al. 11 11 1~ is t 11 ach d P I' Knl-
lusehrift des Esamun (Nirns, .liV ES 7, 1.57-62), l. 10, wo die L es ung dureh die Verhindung
des Daturns mit dem Epiphi.-F est sichersteht. lation des Originah extes de utli ch 5bt Ô. Dahinter lassen zwei kleine senkrechte Striche
. b Ol
c. Mit Ausschreibu ng des 'vVortes für << Monatstag >>, sw (co1f-), beim Datum son st ni cht ~n~ e_m e unbeschri ebene Stelle von der Breite einer h alben Gruppc (d ie untere Halfte drr
vor der P erserzeit belegt (Chassinat, RT 23, 79, l. 8). Der zu Wb. IV, 58, 4 gegebenr Brleg Zede 1st zerstort) Erganzung des Tagesdatum s zu 4 oder 5 zu .
a us dem Osirisgrab Sethos' 1. (Murray, The Osireion , pl. 12) entfallt na ch verbesserter Lrsung b. Am Eude der a uf <las Datum folgendem L ac una (2 Grupp en, von clenen n ur unld a l"e
b ei Neugebauer -Parker, Eg. Astronorn. T e.r;ts l , p . 32 : es ist dort ·W ilWl.s zu lesen.
d. Erganzung 11t b5b. f [nf r n ]pt-bmt .s (bzw. ]pjp)] na ch der ob en , Note b, zitierten In schri fr. Spuren zu sehen sind) ist der Hest cines Wortes, ; ~ ~ ~ , erhalten. Ein passend er Vnr-
des Esamun, wo das F est auf den 28. T ag des gleichen Monats fallt . Cf. fern er Botti-Peet, ~chlag zur _Erga~zung di e.ses Wortes lasst sich schwer machen; v ielleicht k ame ~ ~ ~ ~
Tl giornale della necropoli di T ebe, pl. 59, l. 19: IV fm w 2; P ap. Boulaq X IX v erso : III smw 1.5
m Frage, em e spate Schre1hung von br.tw << Ausspru ch , Orakel >> ; so z. B. P ap . Cair o J. 1821 7
(kaum IV :,' mw, wie Gardiner, Z AS 43, 1_38 erganzte). Parker, der nachwies, dass es sich um
(Dar essy, ASAE '18, 218-24). Die er ste . Grupp e in der Lücke ki.innte dann 0 [J hrw pn
ein b ewegliches, nach dem Mond ger egeltes Fest h andelt (The Calendars oi Ancient Egypt,
ten Date n erganzt werden . MM/V';

~ 230), hat in dieser Zeitschrift (RdE 11, 163 sq.) versucht, aus zwei der obengenann
die Dauer der R egierung Ramses' X. zu ermitteln. Es lage nahe, auch das Datum unser er c. Für die von Brugsch als Lacuna angegebene Lücke zwischen [brt]y (?) und jm 11 -[R'J gib t
Stele in ahnlicher Wei se chronologisc h a uszu werten. P assende astronomisc he Daten gibt 0 1~0 <::>
di e Abschrift des VVb · 1 J.f? Il ( ] · h
~ 0 0 ~ a s uns1c ere
. g m ar.k 1ert
L esun ··
" ), wahr.end Breasted·
es allerdings nur H (hzw. 36, 61, etc. ) Jahre n ach dem 7. Jahr der w&m-mswt, dem Datum det· übersetzt : << [Th en spok e] His Maj est y to the people. >> Die erhalten en Spuren am Original
Esamun-Ins chrift. Das lasst sich mit keiner historisch moglichen R ekon struktion der Chro-
nologie der 21. Dy nastie ver einbaren. Es ist j edoch zweifelh aft , ob das Epiphi-Fest st ets
ergeben jedoch eindeutig di e Hekon ·str uktion
· 10 ' '5~!.1 J[rll 1°
~. 1 • nur 11, nJ n( . ·. 1 m·cJtt
1 un d pn smc

nur an einem einzigen, bestimmten Tag des H. Mondmonat s gefeiert wurde ; die meist en m ehr leshar ; der vom Wb . als n gelesene waagr~e S~~ ist ein Bruch im Stein).
derartigen Feste dau erten langer. Damit entfiele allerdings die Moglichk eit einer Ber ech- . d . Auf 11b ~swt· ~swj f~l~t eine Lücke von etw~ 5 Gruppen, danach ist n och das Ze ichen ~
nung des Abstandes zwe i.er gegebener Festdaten. erhalten. Dei J\est cler Ze1le (etwa 15 Gruppen) 1st verloren.
e. Zwei Drittel dies er und der b ei den folgenden Zeilen (etwa 26 Gruppen) sind weggebroch en .
D JE ' << STE LE D 1~ H V 1<.: H ~A NN T E N >>
Hi J(ji{GE i\' VUN B~•:C I< E I{A~ TH
des Dhutnwse (Naville, ln.~cr . hi.~l. de Puwdjern 111), dort d'a neben aueh init jn (l. 13, \'er t i-
ZElLE S. kal, l. t4 h orizontal). w
f. Spuren ·v on m. Dnhinter fr hlen noch etwa 2 l f2 Gruppen . ' '
a. Zusa•••nw•thang g·: II\Z unkl ae. Oh tatsi:i.chlich jb.sn zu lcse n ist !' D <~s ---- ist fra glich (hier
vrrlünft ein Bru ch ) und elie Pluralzeich en fehlen. ·z EILE 8.
h. Teh lasse in der Ü hersetzung das hier offen sich tlich bedentun gslosr m1'-brw wP.g.
1·. Bru gsch giht in d er K artusch c am Schluss no ch ein IJ, cf. au ch GLR IT 1, 2()!J , Ill. C. ; a. Es ist wohl, trotz F ehlf' n rl es Df'te r min a1ivs ( tf oder ,~) , an (m <<ausstatten, :v e,r-sehen
di P. K artusch e schli esst jedoch mit dern ndm -Zcich en (sn ri chtig in cler K op ie von Maunir1·, mit >> l l·'l' b. JI[, 101, !J ) zu d enken. Da n eh rn kiim e noch cli P B ed e utung << jrnd . ei.mh·in glich
Recueil de monum ents l , pl. 22). Hinter d er Kartusch e ist no ch ei n .,___..Il erhalten, wohl zu s -;gf'n , einsch a rfen >>in B etraeht, . d<=~s auch d urch r w r ::,p 2 v erstiirkt w ird (Pi'a n chy, L 9 Ul).d 87:
\f~tter~ieh-Stel e, 1. .51 ; U rk. lV, 1074). Ein e Ergii~Z llll ;.l,' des Vr•rhums zu [s)f111 << bf'atd'tra gen •>
~~ zn er g}1nzell ; leider lassen sich hiera us, wie che Verwendung desselhen Zu satu,;
wiird~ schlecht zu der Ver"t iirkung passen.
h ei MP.nchep P.rrë' zeigt, keine hi storisch en Schlü sse zi ch en. Am Schlu ss cler Zeilr fehlen etwa h. Zu bj5jt << Orakel >> ef. Posen e•·; lAS 90, 98-'102.
9 Grupp r n . c. So rich tig Brugsch; die Ahschrift des Wb. g iht fal~chl ich 11 p5.tw m5(5) .w dr rk R'. dr b5b
Z r:: rr.r:: fi. adverbiell << seithe1' », b esor1der·s nach << ni emal" g~seh F~h d ieses >> 'un d ' iihnlichen Ausdrii ck en
(Wb . J, 421, 12). Di e N egation v or p5(u•} <t ~t was gtc't <=~n h nHen >> ist st att des korrekte n ~ .
n. Mit de m am Anfang d er Ze ile zusam menha nglos erhaltencn 111 (.m.f is l. lliclrb anzufan gt~ n.
d as Bru gseh em ~nrli~rt hRt, mit einf:'l eh em n g~schri eh ~ n , wohl dm·eh Verlesung einf'r l ti ~r:'l ­
(.•11 ist m erkwürdigerwe ise ~ g•~schriehen ; di e Lesung sm oder die spi elend e Sehreihun g
1 t i.sch ~ n Vorl agr.

l'iir ~ (Garrlin er , Sign List, M 2) kommen <=~her cloch hic~r nieht in Fragr. ~ In df'r Lückf' ühm· d. Am Schlus~ :der, Zei l~ sind :3 Grupp f'n v erloren. Di e E r giinzung ~ [~ ; : !JI] ist

dnn Su ffix f ist wohl noeh cin D rtor min ativ (tf od er di e Bu chrollf') z u t-> rgan zrn. sehr wa hrsch e inli ch. Di e let.zte G.r uppé l ass ~ s ich ei gen tlich nur z u 111 (so
• .
·
Breast ed ) oder
~
r a @:
10 ~
h. vViirtli ch : (1 zugf'hiiri g Zll SClll fên Füssen )) , cf. z. B . Stf'le des Pi'an ch y , l. 3 . Das Zeich en ergiinzen. Cf. unten, p. 33, ~· 2.

-1J} s lr ht irrti'indieh füt rf(. Zr.:n. E 9.

c. shrj, in spi:i.terer Zeit oft rnit nieht. zu lc~sr~ nd n 111 0 (Yon hrw -j/J = hrw << zufrirdr11 >>) . a.. Da s D <=~tum wurd e von Rreast ed (d r ssc n Abschrift fü r das Wb . stat.t v====;J gibt;
NVVV'o/0.
1

rl. Singula r , nicht. <<hi s ennemif's >>, wie Brf'ast.ed übersetzt. Es hnndelL sich demna ch um ein en daMch sein e Ü h~rsetzun g) und Ed. Me~'cw (Agypl. Chronologie, Nachtrag 1906, p . 6, n. 1)
lwstimmtfên Gegn or . missversta nd en. Si~ la sen ,IV .imw, hrw, ..f . n msi -].11 bj t b5{;Jnm .111 W pt- mpt und erkla r t en es
e. rdj .f wnn [ ... ~~ r [ .. . mj ]. <=~ l s unv erstandli ch , df)S5 d er ;), , Ep<=~gom ene nt ag h if'r al::<< G eb urt der Isis >> b eze ichnet. sei (k or-

ZEI LE 7. r e kt der ;._ Epago memm t ag, ' wes;h alh 'Brüg·sch 2 ' em~hd icrte) unrl riRSS er sowohl d em 4 .
: 1 1 1

Sommert~LOt~at zugyrechn et · a is ' à u ch riiii't ~P!fl. "~~·~~iahrsfest gle i ch g~setzt se i. Die St elle ist
a.. jb hrw ( hrzu m it ni cht zu lesende m ~) ; cf. ohen , l. 6, N ote c.
jed och I V smw, hr'w(w) 5 b 'fw (sei!. : rnpt ):: !"si'!]st '(~tcJ ~>: u : i e·s ~ n : << 4. Somm er monat, die
111

b. d5mw << .Jugen d , junge Mannschaft >> (cf. kopt. 5 -xw.u. << Gtêneration >>), h if'r d iP. Ver1rf'ter 5 T age di e a nf [dem .Ja h r] sind ( = Ep<=~go;rnen~pJ; ()iam) iCh ) G~hurt d têr Isis ( = 4. Epagom en en-
d er m ~1nnlichen B eviilkerung im Gegensatz zu den Fra uen. Caminos, .JEA 50, 8!J ühorsr tzl. t ag) ... >):. n;e B ezeiehnung ft er Epagomen en i~( hi~~; Ap'posi t io n' ZL; I\' smw und 1/lS/-fs t \~i ed erum
Stele d er Nitokris, l. 11., d5tnw nw t5y << throngs of m en >>. zu d en Epag~menen (ef. Spiegel 1 ZA'S 71 , .SÙ sq.l. b {e Zurechn un g d e1· E p agom en en zum 4.
c. wp(t), determini ert mit ~ ! und ~ ~ l, << Chor von Klageweibern >> (Dav ies , Tomb of Sommermon at findet s ich ~ uch sonst, z. K Gri fliiJi. Kalwn P ap .. pl. 25 : Pap . B erlin 10092 vs. ;
Pa p . Cairo ssom~ rt. ; B~t.ti -Peet, Giorna.le, pL h ; m::ith. Pap. Rh in cl, D ock et. D'a s Amuris-
Qena.mu.n, pl. 38), <<juhilating crowd >> (P a p . Leiden I, 350, vs . V, 10 ; J . J . J a nssen , OMRO ,
ff'st , d<=~ s hier a uf den ' ~~. E pa go nien en tag falft , 'h ez ir h1; sich ~ u fd en t2 . Monrlmon at, W pt-
Suppl . 42, p. 48-9). Hi er wohl - trotz d es Deterrninativs - Frau en (un d K inrler ?) im Gegensa tz
rnpi (letzter Mon <=~t d es Monclk alPnders: cf. P :frke•·, c'alend~r.~', § 212-3'0 ). . _
zu elen vorh er genannten Mannern. So a uch N itokr is-Stele, l. H (Caminos, l . c. ), wo auf rJ ~i r
b. n'j'<<zich en ·~>> (d es Gottf' ~ in sein er B arke), cL VVb. II, 206, H mit Zit at dieser Stelle ; P a,J>
Jhnw nw t5y die wpt nt bmwt folgen.
ker, S (lite Or. Pa.p., C.()l. A, l. 2; Cerny .: RIFAO 35. S7 ;: Camin os, T he r hrmucle oj Pn:nc~
d. Wortlich : << (waren) vor ihm >> .
Osorkon (hi er zit. : Osm·lron) , ~ 52.
e. Für die Auffassung von sb' als Substantiv (<< Auszug, Prozession d es Gattes>>) cf. Parker,
c. wsbt. 'm~sJirüngli cH << hreite H alle>> (Ga rdiner , :0/wm., II , 208'*}, s·paj:er all g~g1 ei n <<H a lle>>;
Snite Or. Pap ., p . 7, mit weiteœn B elegen. ln d er Chronik d es Hoh enpri esters Osorkon , A . 28,
kann auch << H of >> (eines. T empels) b ed eutèn : (Sethe; Kom.men t a r zu P y r. 905 b. ; Ca mim:>s,
ist es durch n mit d e m folgend en Subj ekt v erbunden, eb enso m ehrfach in der Orakelinschrift
Rev. d'ég . 20 ( 1968 ) ~
t8 JÜRGEN VON BECKERATH DIE << STELE DER VERBANNTEN >> 19
o. c., f!· 70, n. 'l ; P<u~ker , Suite Or. Pap., p. 8), was in uuserem Falle vielleid1L vor·zuzieheu ist. Hohepriester ist , spricht wohl auch, dass im uachsten Satz der Hohepriester als neucs
Das Wort steht im Plural (die Pluralstriche fehlen bei Brugsch). Subjekt ausdrücklich genannt wird , wahrrnd sich das Suffix <<er>> weiterhin auf den Gott
d. Die Barke wird wahrend der Prozession an verschiedenen Stellen des T emp els auf eigens hezieht.
dafür vorgesehenen Sockeln (sq?) niedergesetzt, z. B. zum Zweck der Orakelbefragung ; das c. w(JIIl kann nebcn << wiederholen, wiederholt etwas tun >> auch << feierliches Sprechen >> (in
Gi:itterbild << ruht >>. Zu (Jtp in dieser Bedeutung cf. die Dhutmose-Inschrift (Naville, o. c. ), Gegenwart einer Gottheit) bezeichnen (Wb. I, 342, 12).
l. 6 und 8 horizontal; ferner die Inschrift der J::lonttowi (Maspero, Mom. roy., p. 706 ; Garcli- d. md(t) <<Sache, Angelegenheit >>, nicht md(w) << Rede >>; cf. das feminine Objckt beim Infi-
ner , .JEA 48, 62 ), L 24. nitiv w(Jm in unserem Satz und den femininen Artik el t5 bei der Erwahnung der gleichen
e. i)Sgsw(j), Wb. V, 532, 7 mit Zitat dieser Stelle: Halte-oder Zielpunkt de·,. Prozession , viel- << Angelegenheit >> in der folgenden Zeile.
leicht eine Stationskapelle. e. wnn mdt, fw jw.tw (r) wbm .s m-b5(1 (Brugsch lasst das e1·ste jw aus) : ein neues Beispiel
f. Brugsch las hier spr .•n.f (damit endet bei ihm l. 9) und Breasted ist ihm in seiner Üher- für die neuagyptische Konstruktion jw jw.f(br/r) sdm, die Korostovtsev, RdE 13, 60-4 hehan-
setzung gefolgt. Die Kollation am Original und mit Hilfe eines Abdrucks auf St:-mniolfolie delt hat. Sie kommt nur in abhangigen Satzen (Umstands- und Relativsatzen ) vor . Die ' zer-
st.Orte Gruppe am Schluss (die Lacuna hei Brugsch ist viel zu gross ) ist nach den erhaltenen
crgah jedoch rxst5.n.J. Danach folgt noch eine zerstorte Gruppe, die in Verbindung mit Spuren einwandfrei (die Anfange der Zeichen c::= und t==w sowie das ~sind noch zu
~

dem Anfang der folgenden Zeile (n ]mn-R' njswt-ntrw Mn-bpr-R'; Brugsch hat das n über sehen ) das pseudo-adverbielle m-b5(1 << in der Anwesenheit >> (in the Presence), wobei der Gott
.Tnm-R' ausgelassen) nur · bm-ntr tpj erganzt werden kann. V on dem . ersten Zeichen dieser oder Konig absichtlich nicht genannt wird : es ist natürlich << vor Dir >> (dem Gott) gemeint .
Gruppe, dem ntr-Zeichen, ist auf dem Abdruck noch ein Stück zu s~hen, jedoch so , dass über Der gleiche Ausdruck nochmals in l. 19. Cf. Errnan, Neuiig. Gr., § 593 Anm.; Urk. IV, .966;

(1111-ntr noch ein waagrechtes Zeichen, r oder n, gestanden haben muss : n ~· Damit rrgiht
sich nun eine Umkehrung der Ühersetzung von Brugsch und Breasted : es ist -Amun, der sich
LD III, 187 cd , 23; Pap. Koller 5, t ; Pap. Anast. IV, 4, 7. Der ganze Satz muss in diesem
Zusammenhang auch ohne besonderes Fragewort als Frage übersetzt werden, denn es handelt
sich ja hier und im Folgendem um Orakelfragen, die dem Amun vorgelegt werden. Die fra-
(zustimmend ) auf Mencheperrë' zu bewegt, d. h. er wünscht eine << Unterredung >>. Zu st5 in gende Bedeutung lag wahrscheinlich nur in der Betonung; cf. lversen, Kgl. Danske Vidensh,
diesem Sinne cf. Bentresch-Stele, l. 14 (Hinweis Posener) ; P<Jrker, Saite Or. Pap., col. A, l. 6 Selskab , hist.-fil. Meddelelser , 27 , 5, 194'1., p. 8, no. 16.
und sonst mehrfach ; Chrcinik des Osorkon, C. 1 ; ferner auch die Bemerkungen von Cerny
(bei Parker, o. c., p. 38, n. 3) und Posmwr (ZÀ'S 90, tOt , n. 8).
Z E IJ.E 11 .

ZEILE J.O. a. !mn, eigentlieh << neigrn, heugen, sich stützen auf >>, in Orakehexten vom zustimmenden
Antworten der Gottheit. Die Schreibung des Wortes mit zwei n wird von Cerny (Saite Or.
a. Will man nicht einen WechRel des Suhjekts annehmen, so rnuss man jetzt auch W.l'd.f Pnp., p. 41, n. 2) bestritten, da sie nur einmal hei einem Orakel begegnet (Chronik des Osor-
auf den Gott beziehen. Zu wsd als << begrüssen >> (seitens cines Gottes) Wb. I, 375, 11. mit Zitat kon, A. 29). Jedoch lasst sich das Wort in dieser Spezialbedeutung ja nicht von dem Grund-
unserer Stelle; Cerny, R1FAO 27, 184 und Snite Or. Pap., p. 45, n. 5: rlies winl auch durch stamm t.rennen, der sidtPrlich ursprünglich II. gem. war. Es ist immer noch ungeklart, in
das Determinativ (eigeF.1tlich der << v erehrende >> Mann) nicht ausgeschlossen , wi e z. B. die welcher " 'eise die Gottheit auf die Fragen antwortete, cf. dazu Legrain, ASAE 16, 164;
schon rnehrfach erwahnte. Orakelimchrift des Dhutmose zeigt. Natürlich ware theoretisch Lefebvre, Hist. des Grnnds Prêtres, p. 1.4; Cerny, BIFAO 30, 491.und 35,56; Nims, JNES 7,
auch die Bedeutung << verehren >> (durch den Hohenpriester) mi:iglich. t60; Caminos, Osorkon, p. 38, n. 1; Wente, .!NES 22, 35, n. 16: Cerny, Saite Or. Pap., p. 43-5.
b. Entsprechend dem in der vorhergehenden Note Bemerkten müchte ich auch diese Stelle Vermutlich gab es v erschiedene Moglichkeiten, die durch vcrschiedene Verben (hnn, Jt5,
nicht als wib.n.f <<er legte nieder, stiftete (ein Opfer) >> auffassen, was nm· auf d en Hohenpriester w.l'd, 1t'j m br) zum Ausdruck gebracht werden. Die gelegentliche Determinierung von !mn
hezogen werdel). konnte, sondern passivisch ais wib n.j << niedergelegt, geopfert war für ihn >>. mit dem Kopf lasst dabei an eine Bewegung des Kopfes denken : Breasted übersetzt << the
Die folgenden beide11 Gruppen sind unklar in d er Le!'>ung, cloch ist sicher, dass sie irgendeine god nodded with the head >> ; in ptolemii.ischen Texten gibt es ein Wort lm << Kopf >> (Wb. II,
Bezeichnung für Opfergaben enthalten müssen. So fassten sie auch Brugsch und . Breasted 492, 5) ; das Deterrninativ wird in der Inschrift des Esamun sowie im vorliegenden Text
(<<he founded [for him] ~is offering, even [every] good thing>>) auf. Die erste Gruppe ist vielleicht einmal (l. 23) ® 1 geschrieben, weshalb Cerny hier die Lesung hn-d5d5 vorschlug.
= b. Beispiele für Nominalsatze mit Auslassung des pronominalen Subjekts pw im Neuagyp -
~ (alle Zeichen ausser dem ill scheinen sicher ; für dieses lasen Brugsch und Wb. Ç>, was
"--- tischen gibt Gunn, .!EA 4l, 94-5, Note 3 zu ~ IX.
keinen Sinn gibt). E" konnte sich hi er mn mbr << Bedarf >> (Sch1·eibung ohne Detenninativ,
c. b.? kw tfw. Breasted 's Übersetzung << servants >> scheint das ratselhafte, im Wb. nicht aufge-
normal ~' ill ~) handeln. Die zweite Gruppe lasst. sich wohl zu
=6
~ 111 jbt nfrt führte \Vort ttw mit tt << Mannsehaft (staff) >> zusamrnenzubringen. Das Determinativ ist jedoch
~ <::::> 1 1 1 ooo o.
erganzen . Dafür, dass das Subjekt dieser Satze wahrscheinlich Amun und nicht der hier und bei dem gleichen Wort in l. 15 entgegen Wb. II, Belegst. zu '181, 17, ~ und nicht
20 JÜHGEN VON BECKEHATH DIE << STELE DER VERBANNTEl'i >> 21
..s.
~ ' <llll:h
"! .
zeigt cl.iP ' Schreihung mit w, rla:s das 1 nicht die femininr Eml~n g i~t, souderu" zum c. l'iach den ~pur~p vielleicht r
~ ·~ r~· ~
~
[st nJ ntbyt zu erganzen. Das zersti:irte senk-
Stamm gehiirt. Schon wegen des Determinativs kann es sich auch kaum um eiu Derivat rles rechte Zeichen am An fang kann s gewesen sein, dàs ~ in der nachsten Gruppe scheint sicher (so
Stammes tl h anlleln , der in ntt << fesseln >>,Wb. II, 367, 2 ùnd uw
hzw. tf1<< Fessier (in) >>, Pyr. 672 b,
3!l9 und 67 1, vorliegt. Vielm elrr ist wohl an tttl << streiten >> (Wb. V, !d_3, 6-9) zu denken - sei
auch Wb. ), ebenso die folgende q.l'l rppe l ~ ~.
0 Dahinter sind noch Überreste rles Det errni.-

es, rlass dies es vi.errarli ka lige Wort b ereits zwciradik.alig geworden war (cf. Wente , Late Rames- nativs ~ ausz umachen, über dem noeh ein kleiues Zei•:hen (t ?) stand ; das J über· y ist
side L'!tters, Note t. zu Pa p . BM 1.0326), sei es, dass 1f!l nur als Reduplizierung (mit der in ungewi:ihnlich und über·flüssig.
allen hamito sem itischen Spraehen bekannten Bedeutung einer stets wiederholten Handlung)
d. lf'pj wr (Die Zeichenreste erganzen' sich ZLI ~ ~ ~ ) , Synonym zu lf'pj '5, << rl e r hohe
ein es einfachen Stammes tt zu betrachten ist. Ich glaube daher, das~ Kees (Die Hohenpriester , _,_ ' ' ' :r:=r <::::> .
p. 45 ) auf dern richtigen \iVege war·, a [s er b5kw ttw mit << zankische Diener >> übersetzte. Mit Nil, die Übersehwernmung >>, a uch a l~ Gottheit verehrt, die Àgypten ernahrt.
bi/nu, eigentli ch << Diener >>, sind natürlich Angehi:irige der V~rwaltung der Thehais, in engerem e. 'nb.tw m kS.f Die Determinierung von k5 mit dem Brot zeigt, dass das Wort hier in de~·
Sinne d es Amuntempels ; gem eint , also << Untertanen >> des Amun. Bedeutung << Nahruug >> steht, was gut zu çlem Vergleieh des Amun mit dem Nil pas~t.
d. Zur Schre ibung der Praposition r vor Suffix (epO//) mit · ~cf. Erm:=m, Neuiig. (;,.., f. brt, deterrniuiert r~it der (bei Brugsch fehlenden) Bucl1rolle: cf~è fPmin~ne Endti;1~~ i~r , w1e
~ 609. seit de rn N eu en Reich haufig, ausgehtssen.
e. Zum Vorkommen des Augments i bei der Relativform des unverkürzten dreiradikaligen g. j'b, spate Schreibung ohne 'Ajin.
Vel'l111ms qud cf. diP bei Erman, Neuiig . Gr., § 393, gegebenen Belege für l.sçjrn (Pap. jm·id. h. msrw, eigentlich die zweite Tageshalfte, der Abend (irn Gegensatz zum Morge.n ) ; m
Tttrin TV, 7-8 ; Pap. Ahbott VI, 2~ ) , di e von Edgerton, BASOR 122, · 11 ; n. 8 a is Ana lo giehil - unserern Text (cf. Wb. II, 157, 17) und spater vereinzelt (z. B. Edfu I, 56) <<d ie Nacht >> ab
dnngen erkli=ir· t wurden. Zeit des Mondscheins im Gegensatz zum Tag. Das Deterrninativ T ist in einer· eigenar-
j. ts ntj ( = ntt) smn.tw r.s. 'Erlauterncler Zus:'ltz (Relativsatz ) zu w(J5t: << (n am lich ) rlic (Oase), tigen, sehr abgekürzten Forrn : geschrieben, die inde~ aueh nicht dern entsprechenden hiera-
nach der (r.s) man verbannt (wi:irtlich : Fest.st>tzt) >> . t is.chen Zeichen ahneft .
i. çj,Sj ('XI-) << überqueren >> (des Hinuneb dureh den Sonneugott), Wb. V, 512 , 15, hier mit
der gewohnlichen, nieht der Gi:itterbarke gesehrieben. Vielleicht ein Wortspiel, falls wir für
ZErLE 12. das folgende Wort <<Rimmel>> die bisher nur ptolemaisch belegte Lesung èw)çjst (Wb. I, 1t02, 5)
annehin.en. · . --:~ ,
a. DiP Pal'l.ik el jsh (m·eha isierende Sehn~ ibun g von jst, jsl ) drüekt Gleichze iti gke it der Hand-
lung des von ihr eingeleiteten Satzes mit der rles vorhergeh enden a us. ZEILE 14.
h. DiP wiirtliche Bedeutung 'di eses Vergle iches ist: << wie ein Vater, der mit st>inPm Sohn
reclPt >>, abe•· das verl;;ehrt das tatsachlicht> VPrhi=iltnis (Br·pasted :· inversion of the memhm·~ a. jwtj wrd.nf in gleicher Bedeutung wie n wrd .n.j; cf. Gardiner, Eg. Gr., § 418, am Schluss.
of the eomparison ). Vielleicht ist nochmaliges dws (Passiv ) versehP.ntlieh aus12·elasst>n, sodass b. Hw, ursprünglidt << Machtwesen, Gei~ter >>, daraus abstrahiert << Maeht, Gewalt, Ruhm,
es t>igentlich << wif' f'Ï lr ViltPr VPrt>hrt wirrl hPim SpreehPn von st>int>m PigPnPn Sohn >> heissP.u Ansehen >>. Wahrscheinlich kom1;lt hier, im Vergleich mit Saehme und dem Feuer, und
sollt e. weiter unten in l. 15 auch die davon weiter abgeleitete Bedeutung << (strafender) Zorn >> in
r·. grg st (fii1· m ) lit njwwt spsw:. So (grg in der Bt>deutung << ausstattf'n ;· Yersorgen >>, VVb. V, Frage, wofür ef. Gardiner, JEA !l8, 62, n. 3.
187 B., anstelle der n<wmalen Bed·e utung << gründen >>) w·egen d_er Praposition ni. Amun als der r . << Die Machtige. >> Das ist natürlich wieder ein Wortspiel.
Sèhopfp,rgott hat deil lokalen Gottheiten ihre Kultplatze zùgewiesen . d. mj bt m çj'w. Die Lesung dieser stark zerstorten Stelle ist nach der Kollation sieher (Spu :
' ren jedes Zeichens erhalten ). Zum Vergleich des Gottes mit dem Feuer im Sturmwind cf.
·- : .
Belegst. zu III, 218, 1.3 und V, 553, ~.
e. Die Schreibung von btp << Gnade >> mit ~ ~ findet sich aueh Pyr. 923 und_ in der l.n schrift
Berlin 9579 (Aeg. Inschr. II, 208) .
set.zt werderr.
i1. ,:_n;nb,
. l.: ' •. ,·.

Adverb, ~ igenartigerv.;PÎ~e )ièschrieben r~ntnbt,r~it l a ~rstell e des übli~hen 9, das


f .. Vielleicht zu rekonstruieren ~ [ ~ ] :; +~ (Spuren d es '<tr erkennhar). Für
---a (als Abkürzung von sn-ts) mit Akkusativ-Objekt cf. die soeben (unter e. ) ziti erte
BJ·IIgseh und Wh . ( Relegst. l r, RG , [!J ) ,hier: gehe l!; es kilnH .,,m~ch kaum in der )1acl,lfolgenden IWVVVo

Berliner Inschrift.
gesla~d en ~~rhaltenen [~J i'·Hreasted '
Lücke ha ben: die dort Spm·en piilssen :w der Erganz11ng
g. 'n sw. So richtig Brugseh. Wb. , Belegst. zu JJ , 67, 5 giht irt·ig ~ +~ wds nu , eine
wollte hi'e~ (~_u1ch seiner Übers:etzùng « [gi~ing] t1ie br~ath 6f li fe>>) anscheinen-d ~ erganzen. Lesung·, die auch der Übersetzung von Breasted zugi'Undeliegt.
22 JÜRGEN VON BECKERATH DIE -<< STELE DER VERBANNTEN )) 23

h. Mit Auslassung des Determinativs ~ · Cf. Wb. II, 67, 5 mit Zitat un se rer Stelle. bekannte Verbum dr << vertreiben, beseitigen, fernhalten )), das hier in Parallele zu t5j steht.
Das angebliche g konnte x sein. Unter dem Determinativ r...-1l sind' noch Spuren eines
i. snfr << (Krankheit) heilen )), cf. Wb. IV, 163, 10 zu dieser Stelle sowie Metternich-Stele,
l. 23.
kieinen Zeichens (vielleicht o,das bisweilen bei dr steht) und eines schmalen, waagrechten
Zeichens (vielleicht j ) zu sehe~. In der Lücke vor b5w.k (1 Gruppe) muss ein Wort ergiinzt
j. n ptr[.j mJmz{w. Zur Konstruktion n << wegen, weil)) mit imperf. sdm.j cf. Sethe, Verburn I J,
werden, das in Genetivv erbindung zu b5w stand, vielleicht nJnj (?). Für Mw passt hier, in
§ 151 c. Zu ptr << auf jmd. blicken )) mit w cf. Wb. I, 564, 17 (P. Anast. V, 18, 1) und 18 (Davies,
Parallele zu Jpt , wieder. die Bedeutung <<Zorn )) (cf. oben, Note b. zu L '14).
Rock Tornbs of El Arnarn:l IV, pl. 33, im Wb. irrig für Konstruktion mit r zitiert, ebenso
e. Die Spuren in der Lücke zwischen mtw.k und r n5 b5kw (1 Gruppe ; bei Brugsch viel zu
entfallt dort Beleg 19 für Konstruktion mit n, da es sich l. c., P. Anast. V, 10, 3, wohl nur um
gross) passen nur zu btp (das db noch teilweise erkennbar). btp r muss hier den sonst nicht
einen Füllstrich handelt) . Die Spuren unter dem Determinativ <<Auge)) konnen nur ~ beiegten Sinn << begnadigen )) haben (cf. auch l. 16, Note b). Die Belege Wb. III, 189, 2 für
c:::=.
gelesen werden. Die folgenden Satze (bis l. 15, Mitte) hat Breasted in seiner Übersetzung btp r << zufrieden mit ) (stets mit Herz als Subjekt) konnten auch irrtümliche Schreibungen
weggelassen. für &fp br sein (Pi'anchy-Stele, l. 28-9 haben btp r, der gleiche Satz ibid. l. 27 btp br).
k. nn mb.J ( = bm.J) &r-nb. Das negative Verbum bm << nicht kennen )) (für Schreibungen mit f. Zur Übersetzung von b5kw ttw cf. oben, Note b. zu l. 11. · .
Metathese der Konsonanten und ohne das Determinativ ~cf. Wb. III, 278) ergibt mit der g. Augmentierte Reiativform des dreiradikaligen, jedoch wohl schon verkürzten Verbums
vorangestellten Verneinung nn eine verstiirkte Bejahung : << Nicht ist (dass) er irgendjemand b5' (Rw ), das hier ebenso wie vorher smn << festsetzen )) ais Terminus für << verbannen )) gebraucht
nicht kennt )). wird , wohi ausgehend von der Bedeutung << senden, wegschicken )) (Wb. III, 228, 17).

ZEILE 15.
ZEILE Hi.
a. z(j) M m-jm .sn, wortlich (( Millionen von Mannern unter ihnen )), z(j) steht hier wohl aUge-
mein für << Mensch )), wie z. B. Naville, Todtenbuch 81, B 2. &b, gewohnlich mit<< Million)) üb er- a. Die auf wbm.n .J foigende Gruppe ist m dd mit daruntergesetztem ~· nicht jmj-r5-ms' ,
setzt, ist ursprünglich und auch spa ter noch oft einfach <<eine grossè Zahl )). m-jm.su neuiigyp- wie Brugsch las. Es ist also zu ergiinzen m dd p5[y.j] nb nfr (nb und der untere Teil des njr-
tisch für einfaches jm.sn ; die alte Priiposition m-m ist ausgestorben . Zeichens am Original noch erkennbar). ' '
b. Das mitteliigyptische ~ M/VV".A -k• neuagyptisch ~ ~ ~, koptisch nu.l. << wer ? )). b. jr p5 ntj nb .i (?) wçj_.k 1?) r jn(t).J. Brugseh las an dieser Stelle ~ \\ ij ~~ Jl ]~'
Die vorgesetzte Partikel jn zeigt, dass der Ursprung jn m des Fragewortes nicht mehr bekannl
war. Cf. Gardiner, The JÇ.adesh Inscriptions, p. 27 (Kommentar zu P 330).
die Kopie des Wb. hat~ i ~~~ ( ete. ) . Das einzige unsichere Zeichen ist das unter

c. Am Schluss der die Orakelbefragung einleitenden Eloge auf Amun, die - trotz des ~ stehende, das sicher nicht ~ ist, eher ~ (cf. das Facsimile). Die gleiche Zeichengrupp e
Hinweises auf den intimen Charakter der Unterredung zwischen Gott und Priester - durchweg begegnet in l. 19 (cf. dort, Note b. ) beim Possessivartikel. Falls es k ist, wie ich jetzt anneh"
in der 3. Person gehalten war, stehen - gleichsam ais Ühergang - zwei parallele Fragesiitze men mochte , hatten wir in diesen beiden Fallen eine merk\;Vürdige Schreibung für das Suf-
in direkter Anrede , verbunden durch die Interrogativ-Partikel js (Erman, Neuiig. Gr., § 376). fix der 2. Person sing. ( )i? , vielleicht zu erkliiren aus der h.iiufigen neuiigyptischen Schrei-
~
Zum ersten Satzchen jn-nm t5j.j Jpt.k cf. Qadesch P 330 (Kuentz) : jn-nm t5j.j tw hrw qnd.k
bung ~ ~ ~' für die Erman, Neuiig . Gr., § 65-7, Beispiele bringt). Andernfalls müsste mau
<< wer widersteht Dir am Tage wenn Du zürnst ? )) und Amunshymnus Leiden I, 350 rt., III,
2-3 : bw rb dw-bj5t t5j b5w.k << nicht kann der Erzberg Deiner Macht (Deinem Zorn) widerstehen )). es ais einen bedeutungslosen Zusatz zum SuŒx der 1. Person sihg. betrachten. Aus dem Zusam-
Zur Konstruktion, die eine futurische Bedeutung hat, cf. Gunn , Stud. in Eg. Syntax, p. 56, menhang des Textes ist die 2. Person ( = der angeredete Gott) mindestens ebenso wahrscheinlich
n° 88. Zu t5j << widerstehen, abweisen )) (im negativen Sinn) Gardiner, o. c. , p. 27, und ZAS 42, wie die 1. Person (= der sprechende Hohepriester). In dem r v br wd mochte ich, einem brief-
26, n. 1. Die Parallelstelle zu Qadesch P 330 im Pap. Sallier Ill, il , 2 schreibt stattdessen lichen Vorschlag Poseners folgend , das Augment der Relativform sehen, das allerdings in
.:, ~ i ~ ~ ~. wobei es sich nicht um trj << verehren )) (Wb. V, 31_8, 1-8) handelt, unserem Text (l. 11 und 1.5 : Relativform; l. 21 : lmperativ) sonst ~ ~ geschrieben wird .
sondern um die auch im Zauberpapyrus Leiden I, 347, XI, 10 vorkommende jüngere Schreibung Bei der Relativform ist die Schreibung des i mit <=> überhaupt selten belegt, cloch Iasst sie
des alten Verbums twr << zurückweisen, abweisen )) (so z. B. Pyr. 128, 274, 577, 1830). Bei dem s ch beim Partizip haufig nachweisen (Erman, Neuiig. Gr. , § 369, gibt Beispiele, meist aus
masculinen Substantiv Jpt << Grimm, Arger, Unzufriedenheit, Ungnade )) gehort t zum Stamm Texten der 19. Dynastie). Zu wd mit r und Infinitiv cf. z. B. Bentresch-Stele, l. 20.
und ist daher hier ~ geschrieben. c. tw.tw (r) dd &tp[.k (?) r.J (?oder r.sn bzw. r.w ?)] r [dt]. Die Lücke (3 Gruppen, von der
<=> . o. 0 <=> <=>
d. js dr[.j (?) nJnj (?)] b5w.k. Das Verl:mm ist nach Wb. V, 478, 3 8 r...-1l drg << Verbum. dritten ist noch erhalten) mi:ichte man folgendermaass en ausfüll en : ~
. Il:, ~ ~~ ~\
Ob richtig ? )). Das g ist jedoch kaum lesbar. Wahrscheinlich handelt es sich cloch nm dRs Zu btp r im Sinne von << begnadigen >> cL 1. 15, Notr e.
24 .JÜRGEN VOl\" BECKERATH DIE - << -S.T 'ELE DER : -vERB'ANNTEN >> 25

· · è;- jtj ·und ·nzwt beide ' mit ~ determiniert, cloch liegt bei mwt w~h~ ~~Meibfetiler für -~
- ZEILÉ lï.
vor. Hatte Mencheperrë' seine eigenen Verwar1dten gemeint_,,iso hatte,.,er ,b e\ .diesem für die
a.Br.~gsch gab hinter r tm rdt l~ ~ <::::::> ~ .~, cloch ist das, bis auf das Deter- Zukunft bestimmten Erlass eher seine Nachkon1men ais seine Eltern eJ:wahnt. Hier soli wohl
ehe_r die Gül~~gkeit der,Begnadi~ung auch für die Ang:horigen der Verh;;nnten l:)etont werden.
rrtinativ << Menschen >>, willkü.:rlich erganzt, wie auch Rec. de mon. I, pl. 22, zeigt. Die Lücke
d. Es handelt sich wegen der Schreibung mit 0 (èJ wohlum das Wort mh(S)wtj << Familien-
ist dafür zu klein ; die erhaltenen Spuren scheineri vielmehr ] 0
<::::> ·m zu ergeben angehoriger >> (Wb. II, 114, 13) und nieht u m h5w << Familie >>mit vorangehender Pra position m.
@ ~ ~ l::l
J
_ ?. •

' MfVVV,

(n, t, r und das Determina,tiv _,am Original noch lesbar). Der Satz ist also wohl zu lesen :. -, e. jw ~tdÇ~ ?).i n, hrw-jk rn·bsb. md(w) -ïst nicht, mit ~- dete;miniert ; es konnte sich also
r tm rdt jnj.tw mttw nb ps ts ~~ t5 w5(t) n(t) wbst (Brugsch emendierte den A1·tikel t5 vor wst auch urn md(t) << Angelegenheit >> handdn . Anstelle d_es Jolgenden n lasen ~rvgsc~ und Breasted
fals.chlich ZÙ. fl ~ ) . jnj r ts w5t dürfte die Bedeutung (( wegbringen nach )) haben, wobei r wst nb. Bei m-b5b liegt wied er der oben, Note e. zu l. 10, besprochene pseudo-ad ver bielle Gebrauch
so wie das deutsche Adverb << weg >> (abgeleitei' vom Substantiv << Weg >>, cf. ebenso ital. v or.

<<via>>, engl. << away >>) gebraucht is1. .. f. n tn5't wortlieh << dPr Wahd1eit >>, Wh. JI, 19, 9, <'~ls Ersatz l'ür das Adjektiv mS': cf. kopt.
.U.Uf.
b. Lücke von 5 1 /2 Gruppen. . '·'
c. s5' m . ps hrw r brj . .Juristische Formel, z. B. im Dekret für Eschons (Pap. Cairo 46891 ; ZEILE 20.
J EA 41, 100-5), l. 33 und 34, sowie in demotischen Urkunden (cf. Griffith, Rylands Papyri III,
p. 203, n. 24). r-brJ (urspr. r-brw ) (< fernerhin )) 1 WOrtlich (( aufwartS )) j kopt. 8 t:~\)M: Bt:~\)HI. a; bwn (elie spate Schreibung mit vorangestelltem j kornmt bereits im Neuen Reich , z. :B[j
Pap. Harris I, 22,5 vor) << Knabe, Jüngling >>, auch << Kind >> (speziell einer Gottheit):
ZEILE 18. b. sbpr-i m dj5.k. Das 111 vor 4J5 wurde bisher 5 gelesen; Breasted übersetzte << I produced thy
provision >>. Es dürfte jedoch ei'ndeutig die passivische Bedeutung von sbpr << aufgezogen
a. Die ühliche Anrede << mein guter He~r >> {~l,llt und ~tatt des Praesens II - jw.k (r)sdm, werden >> (mit m <<mit, durch etwas )>), Wb. IV, 241, 20, vorliegen. '
jw.h (r) jrt - steht das Praesens 1: tw.h (r) gd. Moglicherweise ist m versehentlich ausgelassen c. Für die drei ziemlich zersti:irten Zeichen dieses von Brugsch nicht gelesenen und von
und f)igf)ntlich der Konjunktiv mt:v.k gemeint, der wnst in Fortführu.ng dieser Satze gebraucht Breasted unübersetzt gelassenen Wortes gibt die Abschrift des Wb. : r= , einen Voge\
ist. · ( ~ oder ~ ) und .@>... Es scheint sich u m - (z. T. ausgebrochen), ~ und <::::> zli
b. Lücke von 3 Gruppen. handeln.
c. Breasted übersetzt hier nur <c..in thy [-J >>und bernerkt, dass vÔn Brugschs smn m njwwt.k
nichts mehr erhalten sei. Tatsachlich ist die ganze Stelle jedoch noch gut lesbar, lediglich die:
d.l ~ ~· So auch Bru~~c_h. Von Breasted na ch seiner ÜLersetzung <<thou didst bring me
von Brugsch gelesenen Pluralstriche bei njwt stehen nicht da. Es heisst natürlich <<in Deiner for·th )) anscheinend 1~ ~ ge1esen. Es kann si~h wohl nicht UJU die 1.. Personi sing. des
Stadt >>, cl. i. Theben ; die Anfrage des MencheperTë' bezieht sich also auf die Errichtung Pseudopai"tizips handeln', das 'hiâ keinen Sinn ergabe und das auf unserer Stele sonst stels
unserer' Stele. (l. 21 und · 22 ) in der spaten Schreîbung ~ erscheint. Dem Sinn na ch würde das enklitische
d. Dieser Satz ist bis auf wenige Beste, die indessen eine eindeutige Rekonstruktion z11lass,~n, Pwnomen wj passen, cloch ist wd << jrnd. etwas befehlen >> rn. W. sonst nie mit direktem Ohjekl
zersto~t. Bei Brugsch ist er erganzt. . · ' b~legt. So ist vielleicht cher· Auslassung des Qbjekts wf (cbenso wie unmittelbar vorher nac~.

ZEILE 19. qd.k << , Du bildetest >>) anzunehmen u,n d in ~- ~ lediglich das Suffi x der 2. Person smg.

a. Die folgenden beiden Satzchen sind durch br << und also >> mit dem vorher Gesagten ver- zu sehen, das ja manchmal ~ @ ~ geschrieb ~n wird (cf. oben, Note b. zu l. t6).
bunden. Es sind wied,er;, wie oben, l. 11 Note b., Nominalsiit~e mit Auslassung des nominaleu
Subjekts pw. :, ;'
e. jr(L) (/'wt ~t(l) rm;w.k. Das Wort b"w! ist hier ..Jn ~ geschrieben (das unten ausgehro-
chene Zeichen ~ bisher nfr gelesen) ; das ~ darüber las Brugsch r.
b. Das Suffix ist wieder wie in l. 16, Note b., mit~ und einern fraglichen, von Brugsch nicht 1
gesehenen und auch von Breasted nicht .berücksichtigten Zeichen darunter geschrieben, das .
entweder k oder ein bedeutungsloser Strich sein konnte. Es ist also in beiden Fallen e~twedel' ZEILE 21.
die Rede von einern Befehl des Gottes (<< Du hast befohlen >>, << Dein Beféhl ~) ode~ des Hohen -
priesters (<< ich habe befohlen >>, <<mein · Befehl >>). Nach dem Zusammenhang mochte man elA s' a . 1n srwj wortlich << beim Folgen >> ;
rn mit Infinitiv, emen Zustand bezeichnend ( Em~<nt,
erstere vorziehen : Menchepe•·rë' erhittet ja von Amun cliesen 'Befehl. Neuiig . Gr., § !~20 ); wohl kaum das ·Suhstantiv ·smsjw << Gefolgsrnann >>.
26 JÜRGE N VON BECK~RATH DIE << STELE DE R VERBA NN TEN )) 27

b. Zu wt}5 r bnw cf. Pa p. der Eschons (Cairo 46891 ), l. 57, und Inschrift des Dhutmose 0
zeichen und d em hier überflüssigen Schragstrich ""- det erminiert ) a ufgefasst worden. Zur
(Naville, o. c.), 1. 13 horizontal. Erklarung dieses Ausdrucks. cf. unten , p. 35.
c. s'q5 << weisen, leiten )) (mit br); cf. z. B. Amenope, I, 7. c. jw.k (r) bf.f, jw.k ( r) bdb.J. Die Frageform anst att d es an sich auch m oglichen Optativs
d. lmperativ von w5b mit Augment, wie z. B. Pap. Ch. Beatty 1, 23, 1. ergibt sich hier wie in allen diesen Satzen (cf. oben l. 10, Note e. am Schluss) dara us, dass es
e. mkt (Determinativ []) << richtige Stelle )) (von Korperteilen, insbesondere des H erzen s), sich um Orakelfragen handelt. bJ (mwq) ist Met11-these für alteres Jb <<vernichten )) (so trotz
cf. Wb. II, 161, 9. des abweichenden Determinativs, Buchrolle statt ~) .
1. D Ie. be1'd en l etzt.en Gruppen der Ze1'1e sm
0
. d -<:2>- ~ (b et. B rugseh Jst · l .uc k e am
. d1e 00

<=>~
Ende der Zeile viel zu gross ; tatsachlich entspricht sie nur d er Breite d es Zeichens 'CA), Die hier wiederveroffentlichte Stele wurde, wie aus ihrem Text hervorgeht , errichtet
was man zu jr(t) [jbt . ]1.: erganzen mochte. zur Verewigung eines Orakeispruchs des Gottes Amun von Karnak. Es handelt sich um
die Rückführung und Begnadigung nach der grossen Oase 1 Verbannter - einen poli-
ZEILE 22. tischen Akt, der nach der Sitte dieser Zeit der Zustimmung durch den Spruch des Amun,
des Herrn des thebanischen « Gottesstaates )), bedurfte. R echtsst reitigkeiten wurden in
a. jm5b-bry, son st nicht belegt , jedoch deutlich so zu l~sen. E s ist vielleicht zu erklar en ais Agypten ja bekanntiich seit der Zeit des Neuen R eiches in zunehmendem Maasse dem
eine aus d em bekannten j11âb br (Gott NN) entstandene Wortbildung. Brugsch hat tatsachlich
Orakel der Gotter vorgeiegt, doch blieb die Entscheidung a uch der politischen Hand-
~~ zu nLr '5 emendiert, was natürlich an dieser Stelle nicht passt. Breasted : << a happy
Iungen durch das Orakel des Amun mehr oder weniger ein Kennzeichen eben dieses
old age)). Wb. II, 256, 13 scheint ein verderbtes m?'-brw anzunehmen.
Gottesstaates, so wie er wenigstens in der Fiktion vom Ende der 20. bis zur 26. Dynastie
b. D as E n d e d er Z.eJ'l e 1st
· zerstort. O
00
· · m... (A'1 ~)
B rugsc h gt'b t h. sy nb JI'J '
~ un d d a h mter noe h
bestand, und seines athiopischen Abbildes in Napata-Meroe 2 •
cine grosse, mehr ais ein Viertel d er Zeile umfassende Lacuna. Diese besteht jedoch nicht ; Die Befragung des Gottes erfoigte durch den Hohenpriester Mencheperrë', den Sohn
hinter der letzten von ihm gelesenen Gruppe (na ch d en Spuren in Wirklichkeit ~ 0 @ sic ) folgt
des ehemaligen Hohenpriesters und spateren Konigs Pinudem 1 3 • ln der Einleitung wird
~ ~
nur noch das Zeichen o'i· geschildert, wie dieser Mencheperrë' nicht lange zuvor, wohl gleichfalls aufgrund eines
Spruches des Amun 4, feierlich in Theben eingezogen und v om Gott ais H oherpriester
ZEILE 23.
anerkannt worden war : der Gott « setzte ihn ein auf die Stelle seines Vaters ais Hoher-
a. jr rmt(w) nb(w) ntj(w) jw.w (r) wbm m~b5b.k m-dd. ~ ~ ist spate Schreibung d er priester des Amonrasonthër und Generalissimus von über- und Unteragypten )) (1. 8).
Hervorhebungspartikel jr. Trotz des Plurals (<<alle Menschen, die sprechen werden )>) ist hier Diese Neubesetzung ging indes nicht so friedlich vor sich ; die Inschrift spricht deutlich
d er singularischen Übersetzung der Vorzug gegeben, da der Text nachher mit dem Sutlix von vorangegangenen Unruhen und der Besiegung eines Gegenkandidaten : Mencheperrë'
der 3. Person sing. darauf zurückverweist. kam nach Theben << um das Land zu befrieden Ùnd seinen Feind zu vertreiben )) (l. 6).
b. Dies für das Verstandnis unseresT ext es so whichtige Satzchen ist oft missverstanden
Dies geschah im 25. R egierungsjahr eines Ieider ungenannten Pharao 5• Diese Datierung
worden. Brugsch las die erste Gruppe irrig sr.f. Die richtige Lesung d es Wb . ist bei Ed. Meyer,
Berlin SB 1928, 498, n . 2 wied er gegeb en. Er übersetzte, ebenso wie Breast ed : <<Alle Menschen,
von denen m an vor Dir b erichten wird : 'er ist ein Totschlager lebender Menschen ', die sollst 1 Der V crba uuuugsort wird zwar nur allgem ein dem Sohn des Pi'ônch >) verw endet. Piuud em II.
ais tJ w(JJt << die Oase >) hezeichne t , doch besteh t ist <<P. Sohn des Men chepcrrë' >).
Du vernichten und tüten. )) Dies ist allerdings grammatisch nicht ganz korrekt, wahrend die
k ein Zweifel , dass es sich nur um das Gebiet der • D er Zusammenhang is t !eider zer stort , d och
Übersetzung von K ees, Die Hohenpriester, p. 46 : << Was irgendwelche Leute betrifft, d.i e vor zur Th eb aïs gehorige n Oasis m agna, die h cut igen deutet d a r a uf die Angabe, d a ss Mench eperrë' ge-
Dir berichten : ' Man totete Menschen und Lebewes!m (?) ' - wirst Du den h eimsuchen, Oascn el-Chârga und ed-Dâchla umfassend, h a n d eln kommen wa r, << w eil er ( = d er Gott) gewünse h t
wirst Du den toten ? )) inhaltlich unwahrscheinlich ist ; siche unten , p . 35, n. 1. wbm m-Mb kann. Cf. B rugsch , R eise nach der grossen Oase El- ha tt~, dass er ( = Mench ep er rë' ) nach d em S üd en
h eisst einfa ch <<in feierlicher W eise vor dem Gott spr echen )), d. h. das Orakel anrufen. Das Khargeh, passim. k ommen soll e mit siegreieh er K r aft >) (1. 6), fCI·ner
2 Cf. Cern )·, b ei P a rker, S aite Or. P ap. , p. 3 5-!18, v ielleich t d a s u n vollstiindige V erbum na ch d em
dabei als gesprochen Gedachte b est eht aus einem Verbum, sms << toten )>, m. E. in optativischer
mi t weiter en bibliographischen Angaben. Datum in 1. !1 (cf. l. t,, note b.).
Bedeutung (e~entuell sogar Imperativ), und detn Objekt nntw << Mensch en )) (die singulare 3 Diese N umerierung wird im Folgenden a uch s Das D atum w urde bisher von Br easted u nd
Auslassung des t wohl durch den Raummangel in dieser letzten Zeile bedingt ). Das na chfol- bei Zit aten aus iigyptisch en Q uellen anst elle d er Ed. Meyer, zw eifelnd auch v on Vandier , a uf P inu-
gende Wort ist von Meyer und Breasted richtig als das zugehorige Adj ek t iv 'nbjw (mit Plural- korrek ten , ab er um stii ndlieh en B ezeichnu n g < <P inu- d em I. , von Ga uthier, Cerny und Y ou ng a u{ Ame-
28 J-ÜRGEN VON BECKERATH DIE << STELE Dl<:rt VEHBA N N T E N >>

istdas geschichtliche Hauptproblem unserer Stele; es bildet, wie wir sehen werden, ein zeitigen tariitischen Konig als Mitregent für Oberagypten anerkannt (Residenz vielleicht
Schlüsselproblem der immer noch sehr umstrittenen Chronologie der 21. Dynastie 1 . el-Hîba, von wo aus auch sein Sohn Mencheperrë' nach Theben zog). Auch hat er seine
Die 'fhebaïs wurde zwar damais praktisch selbstandig von den Hohenpriestern aus dem Krone nicht auf seine Sohrie vererben kon nen, In den amtlichen Dokumenten wird ma n
Hause des I:Jeribor regiert, aber in der Verwaltung galt doch der jeweilige, in Tanis kaum nach einem solchen mehr '' ehrènha'lbet' >> verliehenen Konigtum datiert haben 1 •
residierende Konig ais Oberherr, na ch -ti essen J ahren man datierte. Diese Feststellung, Das hatte zu einem nicht übersehbaren Wirrwarr in der Datierung geführt. Man erklart
dass sich die fast nie den Namen des Herrschers nennenden Daten der 21. Dynastie aus daher jetzt ·mit Recht auch die beiden datierten Protokolle, die ihn als K onig nennen,
Oberagypten · stets auf die tanitischen Pharaonen beziehen, scheint jetzt allgemein für nach Jahren des gleichzeitigen tanitischen Herrschers datiert. Die Einschiebung eines
anerkannt zu sein. Das gilt auch, obwohl sich einige Hohëpriester sogar den Konigstitel Konigtums des Pinudem in die Reihe der thebanischen Hohenpriester der 21. Dynastie
zulegten. Bei I:Jeribor und Mënchepertë' ist das eindeutig eine nur gelegentlich ange~ führt in der Tat in unlosbare chronologische Schwierigkeiten.
wandte Fiktion ; sie werden denn auch von ihren Sohnert niemals als Konige, sondern Wii.hrend dies jetzt, wie gesagt, allgemein anerkannt ist, besteht noch immer Unei-
nur als Hohepriester bezeichnet. Ein Sonderfall scheint der · hier ausserhalb unserer mgkeit in der Frage der Zuteilung der aus der Amtszeit der einzelnen H ohenpriester
Betrachtungén liegende letzte Hohepriester Psu sennes (1 1.) zu sein, der anscheinend belegten Daten an best immte Pharaonen. Dies gilt besonders für eine Serie auffallend
schliesslich den Thron Agyptens erbte 2 • Am sèhwierigsten zu beurteilen aber ist das hoher Daten (Jahr 30, 40 und 48) ans der Amtszeit des Mencheperrë'. Sie wurden
Konigtum Pinudems 1., des auch in unserer Inschrift erwahnten Vaters des Menchepertë'. zuletzt noch von (:erny, Young und Kitchen auf die Regierun g des Amenophthis (Amen-
Er hat nicht nur als Einziger (abgesehen wiedei· von Psusennes II.) eine vcillstandige ope) bezogen, wahrend K ees, Hornung ·und Wenig sie P susennes 1. zuschrieben. Diese
konigliche Titulatur mit einem richtigen Thronnamen (.8pr-b'·zu;R' stp-rz-]mn) 3 ange- Frage scheint nun durch das Auftreten von Geschenken des Hohenpriesters Esbendëde
nommen, sondern offenbar zugleich sein Amt als Hoherpriester niedergelegt und seinem (Smendes), Sohn des 'Mencheperrë', im Sarg Psusennes' I. 2 eindeutig entschieden :
Sohn übertragen •. Er wurde auch als Konig und nicht ais Hoherpriester bestattet 5 Mencheperrë' muss bereits vor diesem Konig gestorben sein und kann also die R egie-
und 'seine Sohne bezeichnen sich stets als Konigssohne. Anderer'seits fehlt sein Name in rungszeit seines Nachfolgers Amenophthis gar nicht mehr erlebt haben 3 • Diese Ent-
der Reihe der Konige der 21. Dynastie bei Manetho 6 ; er war also wohl nur vom gleich- scheidung ist sehr befriedigend, befindet sie sich doch in Übereinstimmung mit den
nophthis und von i\1aspero, Kees uud Hornung au[ 5 B elege bei vVente, o. c., 168, Il. '110.
Denkmalern, die überall Psusennes 1. als den bedeutendsten Herrscher der 21. Dynastie
Psusenne·s l. bezogen, zuletzt von Wente a uf Smendes. 6 Manethos Angaben haben sich in dieser Hiusicht hervortreten lassen, wahrend Amenophthis kaum belegt ist; und ebenso mit Manetho,
1 Letztc Behandlungen dieses Themas : Young, ais durchaus zuverh\ssig erwiesen. Nachdem a uc h
JARCE 2, 99c112; Kees, Die Hohenpriester, p . 11.- die Geschichtlichkeit der früh er angezweifelteu
dessen Angaben für die R egierungsdauer der beiden Herrscher (Psusennes 1. 46 Jahre,
82 ; Hornung, . Untersuchungen zur Chronologie und Konige Nephet·cherês (sein Nam•; im Grab Psuc Amenophthis 9 Jahre) wenigstens annahernd zutreffend sein dürften. D ass auch Ame-
Geschichte des Neuen B.eiches, p. 101-6 ; id. , OLZ sennes' !. in Tanis gefunden ; cf. Montet, Les cons-
1966, t,37-42; Cern)•, CAH IP, XXXV, t,0-54; lntclions el le tombeau de Psonsennès à Tanis, p . 105 u .
nophth is na ch dem Bef und seiner Mumie ein hoheres Alter erreichte, ist kein Gegen-
Kitchen, CdE t,O, 320-2 ; Wente, JNES 26, 155- 108 m . fig. 44) und Osochôr (Young, o. c., 99-101 ) argument : nach der langen Regierung seines Vaters kann er selbst ja erst in vorgeriicktem
76; Wenig, ZAS 91,, '134-t,o. erwiesen ist, steht die Konigsreihe d er 21 . D y nasti e
2 Cerny, o. c. in CAH, t,3. nunmehr fest; cf. Hornung, Unters ttchungen, p. '109.
Alter auf den Thron gekommen sein. So bleibt als einziges Zeugnis für eine lange
3 Schon ais Hoherpri est er bezeiehue le sich Pinu- Nach d em Zeugnis d es Memphitischen Priestm·- Regi.e rung des Amenophthis die heute verlorene L einenbinde einer Priestermumie, auf
d em 1. gelegentlich in gleicher vVcise wie ~leril;lôr stammbaums · (Berlin no . 23673. Borchardt, Die
und Mencheperrë~ ais < <Kouig >>. Mittel zur F estl'e gung (e tc.), p. 96-'112 mit pl. 2, 2 a )
der Daressy • die Kartusche dieses Pharao und dahinter (!) das Datum '' J ahr 49 >>
4 Von Young ,. sehr wahrscheinlich gem a ch l . l>as scheint Manetho lediglich d en Ne.pherclteres ver" las. Die Zuyerlassigkeit dieser Lesung ist jetzt vo~ Wente 5 mit Recht a rigezweifelt
Jahr '16, in d em Pintidems iiltester Sohn Masaharot sehentlic h n ach - statt v or - Psusennes I. ein-
erstmals ais Hoherpriester ersch eint, schliesst unmit- geordne t zu haben - ein Fehler, der verstiindlich
worden - - jedenfalls kann dieses ausserst unsichere Argument wohl nicht gegen die
telbar a n die mit Jahr :Î5 endenden Datierungen a n , wiire, falls d essen ephem ere R egierung gleichzeitig
die Pinudem 1. ais Hohenpriester n cnnen. Diese mit den ersten t; .Jahrcn des Psusennes gewese n
1 MeiH e .. in OLZ , 1967, 9 gciinsscrte V e rmu tung Die ribhügc Folger uug hi craus haben berei ts
Erkenntnis war bisher verbaut durch Vel'lesung der wiire. Für eine solehe Koregeuz scheint ja auch d e t·
einêr-:Ausnahme in diesem Fall c halte i ch jetzt nieh t H o mun g;· o. c., 1 Wt , und ' Ve nte, o.-c.-, '159, gezogen.,
Jahrzahl '15 zu << t 7 >> (bei Maspero, J\1/om. roy. , p. 560 ; einzige Bcleg für d e n iigyptisch cn Namen d es Nephe l'-
m ehr aufrecht. 4 R ev. arch ., t 896, l , 78 .
d as Facsimile, ibid. fig. 18 liisst deutlich die ri chtigc cher cs zu sprechcn.
2 Montet, Psousennès, p . '154-5, fig. 54, pl. 122-3 . -·5 O. c; , 1-73 . ·· •
L esung erkennen. Cf. Young, o. c., 102, n . 1 5) .

L
30 .JÜHGE N VON BECKEHATH DI E << S TEL E DEH VE H.B A N N TE N >> 31.

sonstige Ü!Jerlieferung und alle archiiologischen Zeugnisse aufrechterhalten werden 1 • Hornungs H.ekonstruktioo müsste dies Jahr 7 des Amenophthis ( = J ahr 55 Ps u-
Man konnte nun auch das « Jahr 25 » unserer Stele Psusennes I. zuweisen. Dann sennes' 1.) sein.
wiire Mencheperre' vom 25. bis zum 48. Jahr dieses Herrschers Hoherpriester gewesen . Gegen diese Datierung der Nachbestattung Sethôs' 1. spricht nun einmal schon das
Davor wiiren die aus der Amtszeit seines iilteren Bruders Masaharot stammenden Belege Datum der aus der Amtszeit Pinudems 1. stammenden Mumienbinde : es handelt sich
(Jahr 16-18) einzuordnen. Von der Zeit des Pinudem 1. ais Hoherpriester wiiren diese ~rn ein Jahr 10, und das kann, nach dem oben Ausgeführten, our das 10. Jahr des
allerdings noch durch die Jahre, ais Jetzterer bereits Konig war, getrennt. Wir k~nnen Smendes sein 1 • Dann wiire diese Bandage bereits mindestens 71 Jahre vorher gestiftet
niimlich die se J ah re (7 und 8) zeitlich nur na ch den a us der Zeit seines Pontifi- worden, wahrend solche sonst immer our einige J ahre ait sind 2 • Ausserdem liisst sich
kats einordnen, also: Jahr 1, 6, 9, 10, 11, 13, 15; 7, 8 oder eventuell auch : Jahr 9, 10, die Nachbestattung Sethôs' 1., bei der !eider kein amtierender Hoherpriester genannt
11, 13, 15, 1, 6, 7, 8 2 • Auf jeden FaU hat Pinudem 1. ais Hoherpriester und ais Konig ist, nach Aufmachung und Art der Protokolle kaum von denen der Mumien des Amosis 3
unter zwei tanitischen Konigen gelebt, und diese ·konnen, nachdem jetzt die Gleichzei- und des Pri~zen Siamun 4 im Jahr 8 (bei denen Pinudem 1. ais K onig anstelle des
tigkeit des Mencheperre' mit Psusennes 1. gesichert ist, nur Smendes und Psusennes 1. Hohenpriesters erscheint) sowie der Sitkamose 5 im J ahr 7 (gleichfalls ohne Neonung
gewesen sein 3 • des Hohenpriesters) trenoen 6 • Es ist aber natürlich ganz ausgeschlossen, dass P inu-
Es gibt nun aber ein Datum, das sich in diese Rekonstruktion nicht einfügen Jasst: dem 1. nach seinem Pontifikat, der spiitestens im 9. Jahr des Smendes begonnen habeo
es belegt niimlich den Hohenpriester Mencheperre' für ein Jahr 6. Da dieses Jahr nic.ht muss, noch bis ins 8. Jahr des Amenophthis als Konig gelebt haben kann.
früher liegen kann ais das durch unsere Stele bezeugte Datum des Amtsantritts dieses Wir halten daher die k ürzlich von W ente vorgeschlagene chronologische Rekonstruk-
Hohenpriesters (.Jahr 25), künnte man es .also nur dem Nachfolger Psusennes' 1. , Ame- tion für die allein mogliche 7 • Danach wiire das hier diskutierte Jahr 6 von der Mumien- .
nophthis, zuschreiben. Hiergegen steht aber das oben erwiihnte Zeugnis, nach dem Men- binde Sethôs' 1., das Mencheperre' ais H ohenpriester neont, in die R egierung Psu-
cheperrë' das Ende der Regierung des Psusennes nicht mehr erlebte. Hornung hat sennes' 1. zu setzen, ebenso die Jahre 7-8, in denen Pinudem 1. als K ünig in Theben
daher eine Koregenz des Amenophthis mit seinem Vater angenommen : dies .Jahr 6 eingegrifTen zu haben scheint. Das Jahr 25 auf unserer Stele muss dann aber noch in
würde dann (da die Koregenz jedenfalls erst nach dem 48. Jahr, ,in dem noch nach Psu- die R egierung des Smendes fallen, und ebenso siimtliche Daten, bei denen P inudem I.
sennes datiert wurde, begonnen haben kann) mindestens einem zu postulierenden 54. und sein alterer Sohn Masaharot als Hohepriester erscheinen. Pinudem 1. wiire dan n
Jahr des Psusennes entsprechen. bereits im 1. Jahr des Smendes im Amt gewesen 8 , er hiitte dieses im 16. Jahr desselben
Bisher ist jedoch der Zusammenhang nicht genügend beachtet worden, aus dem dieses .
1 Im 10 . .Ja lw P s usenn es' I. wiir e Pinudem bcr ei ts Angabe gcdaeh t h abfm , die A u fsch ri ften a ns den
Datum stammt. Es handelt sich um das Datum der Herstellung einer Leinenbinde, di e Konig gew esf\11. .Tahren 8 (Mumien d es Amosis und ri es Siamun ), 7
zusammen mit einer anderen, aus einem Jahr 10 statnmenden und vom Hohenpriester 2 B cispiele : Na chbes tattu ng Ramscs' IU. im 13.
(Mu mien Seth ôs' l. und d e•· Si tk a mose ) und 6 (Mu-
.Tain· (d es Sm endes), L ei ne nbind cn aus d em 9. un d mi enbinde Se t hos' I. ) sta m mt e n von cler gleich Pn
Pinudem 1. gestifteten Leinenbinde bei der Nachbestattung der Mumie Sethôs' 1. . 10. Jahr (M om. roy. , p. 563-'• und GLR I II, 244, H a nd . Cf. d a gegen \Ven te, o. c. , 169 mi t n . 115.
verwendet wurde. Letztere fand im .Jahr 7 eines ungenannten Künigs statt 4 • Nach n._ 2) ; Bes tattung d er Eschons im 5.· .Ja hr (df's Si- Die gleiche H a nd schrift lieg t t a t siichlich nu r bei
.a mun), L einenhinde a us !lem 3. J a hr (M om . roy ., Am osis (dat icr t J a hr 8 m it N en n u ng d es K iin igs
p . 579) ; B estattnng d es Hohenpriester s Pinude m II. Pinudem J.) u n d Si tka mose (J ah r 7) v or.
1Die von Hornung, o. c., 103 sq., ais A.uswcg vcr- .Jah1· bes tal:tc t e n Nodm c, Gcm a hlin d es l.feril).ôr im 10. J a hr d es Siamun, L cin enhinàe n a us d en 7 O. c. in J N ES 26. Das bed eu tet jed oc h nieht ,

mute t.e Koregenz d cs Am cnophthis mit Sf'inem Vat.•w unrl Grossmutt.er d es Pinudem (Elliot. Smith, C GC, Jahrc n 1-9 dieses H errsc hcr·s (Mo m . roy. , p. 522- dass ic h ih m auc h in seinen ge nealogischen H y po-
halte ich flir se in unwa hrsch einli ch . Sic he unt.en. The Royal Mammies, p. 97), .Jabr '11 · v on einem 3 u . 572) ; L eine nbinden d m• Pries termurn ie no. 1 2!1 t hesen folge, nac h denen u . a . P su sen nes I. ein Sohn
2 Na h ezu all e diese D a t en stammen vo n d en Graffito in Theb en-W rs t (Spiegelberg, Th.eban ische· a u s d en J a hren 6 (? od er 7 ?), 7 und 10 d es Ame- Pinndem s I. gewesen wiire.
Au·f schriften d er damais mehrfach ernPuerte n Sarge Graffiti, no. 1021 a) . nophthis (Daressy, R ev. arch ., 1896, I , 77 ). 8 N ur nehenbei sei hem crkt , dass rlam it nu n a uch
3 Mo m . roy ., p. 534 m . fi g. 7.
und B andagm1 à cr Konigsmumien, di e v on Maspero, 3 Die ev ent.uell noch d azwi schenli ege nde, nm· t, _ di e B ezieh u rig d es in elen L ate Rame.~sirle Let/er.~
jii h•·ige R egier-ung d es Neph erchêr es ka nn hier 4 .Ibid., 538 m . fig. 9. vorkom menden 1 O. .Ja h res, in d em P inu d em s V a t.er
L es momies royales de D eir el-Baharî (MMAF I;
unberü cksichtigt blf•ibcn ; ihr konnl e . allenîalls a .Ibid. , 51,1 ~- fi g. 12. Pi'onch H oher p riest er wm·, au f die w(mi -11/Swt-Ara
abgek. zitie•·t : Mom. roy.), p. 526-68, in Facsimile
und Transkription veriiffentlicht wurden. Das Datum das Jahr 1 ange hiiren . 6 An diese unbestrei t ba re Zu sa mmengehorigke it fest.st.eht . Diese Briefe (ver iiff. Cern y , B A e I X ;
a u s àem Jahr 1 s tammt v on d er Mumie d er in àiesem 4 Maspero, Mom . roy., p . 5.54-5 mit fig. 1 4 . dürîte Young (o. c. , 102) b ei seiner irrtiirnJich en Ü bersetzung u nd Kommen tar v on Wen te , SAOC

1
.JÜHGEN VON BEC-KEHATH DIE << STELE DER VERBANNTEN >> 33

Herrschers dem Masaharot übertragen ûhd als Konig noch über dessen Pontifikat wohl libyscher Süldner. Die Namen einiger seiner Sohne 1 lassen vermuten, dass er
hinaus bis in denjenigen seines jüngeren Sohnes Mencheperrë' hinein gelebt, mindestens selbst libyscher Herkunft war.
bis zum 8. J ahr Psusennes' I. Es ware noeh das zeitliche Verlüiltnis der drei in unserem Text enthaltenen Daten
Mencheperrë' trat also im 25. Jahr des Smendes, •zu Lebzeiten: seines inzwischen zum zu klaren. Das wird allerdings durch den Verlust des grosseren Teils der ersten Zeilen
Konig gewordenen Vaters, sein Amt an: Dass e'r hier bereits vor seiner Begrüssung· und sehr erschwert. Theoretisch bestehen zwei Moglichkeiten : (a.) Die Daten (1. 1 : Jahr 25,
offiziellen Einsetzung durch den Gott als Hoherpriester bezeichnet wird, bésagt natürlich III sunu 29; l. 4: .Jahr 25, I sbt 4 (oder 5); l. 8-9 : [ Jahr x], Epagomenen 4) entsprechen
nicht, dass er dies schon früher gewesen wai:'. Praktisch · war er ja schon durch den in der Reihenfolge ihres Vorkommens dem chronologischen Ablauf der Ereignisse, oder
Besehluss des Amun, der ihn nach Theben: berief, ·Inhaber dieses Amtes, das ihm wohl (b.) das Datum in l. 1 ist das der Errichtung der Stele und li:i.ge dann zeitlich spater als
auch na ch der Erbfolge zustand. ·Wenn es ' einen anderen Kan'didaten gab, dann kann die beiden anderen, deren Reihenfolge sich nicht um kehren lasst. Allein die Folge Jahr 25,
das hüchstens der jetzt ais illegitim betrachtete, vielleicht nieht einmal mehr lebende I sbt 5, [*Jahr 25] Epag. 4, Jahr 25, III smw 29 ist in einem einzigen Regierungsjahr
Feind » gewesen sein, der in L 6 etwahnt wi'rd. Dieser Gegrier kann' nun aber, unter
<<
nicht unterzubringen (auch wenn man, wie es für die 21. Dynastie wahrscheinlich ist,
dem Konigtum Pinudems I., wohl kautn einer von dessen Sohneil gewesen seitr: weder mit Konigsjahren, die ohne Berücksichtigung des bürgerlichen Jahres laufen , rechnet):
Masaharot, der wesentlich altere Halbbruder des Mencheperrë', der eine ordnung~mas..: die beiden Daten, bei denen die Jahresangabe << Jahr 25 >> erhalten ist, !agen dann min-
sige Bestattung in der Familiengruft der Hohenpriester in Deir el-Ba):lari erhielt 1, noch destens etwa 2 Jahre auseinander. Ausserdem lasst der zur Verfügung stehende Raum
der etwas zweifelhafte Djechonsef'ônch, gleichfalls ein « Sohn des Konig§ Pinudem », am Ende von l. 8 die Erganzung « Jahr 25 >> nicht zu. So bleibt also nur, die Daten auch
der -- falls -'er überhaupt Hoherpriester war ...1..2. noch zwischen Masaharot und Men ch el geschichtlich in der Reihenfolge zu belassen, in der sie auf der Stele stehen. Das dritte
perrë' . einzuschieben ware 2• Es kommt also eigentlich mir ein ausserhalb der hoheni Datum (Epagomenen 4) muss dann aber in ein spateres Regierungsjahr fallen. Die
priestet1ichen ·Familie des I:Ieribor stehender Pratendent in Betracht, der den günstigen Lücke am Ende von l. 8 lasst dabei an eine niedrige Zahl denken : theoretisch kamen 1,
Augenblick des Todes des Masaharot ausnutzte 3, um die Macht (und den Poilfifikat ?) 2, 3, 4, 5, aber z. B. auch 10 oder 20 in Frage, jedenfalls jedoch keine Zahl, die grosser
in Theben zu usurpieçen. Es wird sich dabei um einen Exponenten der thebanisclùdr als 25 ist 2• Sind , wie wir annehmen mochten, die beiden ersten Daten auf das 25. Jahr
Opposition handeln, die zweifellos wahrend der 21. und 22. Dynastie und bis zur Saïtenzeit des Smendes zu beziehen, der nach Manetho 26 Jahre regierte, so liegt es nahe, das dritte
hin bestand •. Diese Opposition bestand vor allem aus den Familien, in denen sich diti in den Anfang der folgenden Regierung, vielleicht nur 1 oder 2 Jahre spater, zu setzen.
mittleren und niederen priesterlichen und administrativen Am ter des Gottesstaates In allen bisherigen Kommentaren zu unserer Inschrift wurde angenommen, Menche-
vërerbten. Zu ihnen standen dié Nachkdmmen des Beribôr ebenso in Gegensatz w ,ic; perrë' habe nach seiner Machtergreifung in Theben durch das Orakel des Amun die
spater die Prinzen der libyschen Dynastie. I:Ieri):lcn· selbst kam ja: nicht aus der priester- Zurückrufung der vorher von der Gegenpartei verbannten Leut e erwirkt. Doch ist es
lichen Laufbahn 5, sondern ergriff die Macht in'' d ~r Theoàïs als General und Anführèr kaum wahrscheinlich, dass er seine Parteiganger erst nach einem Jahr oder gar noch
'. ' -' . ! '~
spater hatte zurückholen lassen . Auch die Bezeichnung der Verbannten ais unruhige E le-
33) hab e n micb, ent.geg-en me in e t· .fe üherc n Ansich.t ·!Has pci'O, Mom. roy. , p . 571.
1
mente (bshw ttw) spricht nicht für diese Annahme. Wir werden vielmehr in den Verbann-
(Tnni.<; und The ben, p. 95-100) - üh et·zcugt , dass 2 .Torr, The Academ.y, •1892 uncl R eP . ru·ch., 1896,

l_leriJ:!ot• im 7 . ..fahrder-w(Ji11-IIISWI (= Jahr 2fi Ram ses' 1, 297-8; au[ d em J , id~•· v<>t·schwunci!'JH\11 Sarg ten ursprüngliche Gegner des Mencheperrë' zu sehen haben, die nun begnadigt werden.
XI.; Dat!Jm d er Ot·akclinschrift. d es Esamun) sein es Sohn es genannt:. Dann muss allerdings ihre Verurteilung, die vermutlich in l. 1-3 berichtet wird, bereits
bereits ge~> torb en od er zugnnstcn sein es So hn es 3. Falls nach Masaharot . zmiii c hs t no c h Djechons :

Pi'o n ch zurückgetreten war . .. Das vercinzelte Vor- ef'iin ch .:a mtiert hahen so ll te, konnte ct·i eser, vot1 vor der Ankunft des Mencheperrë' in Theben ausgespro chen worden sein . Das ist durch-
komm en einfl~ 27 . .Jalnes Ramses ' XI. in eincr pri- d cm sich sonst keinc Spw· gefunden hat , von d c"rri
vaten Insclnift. in Abydos (Ma ri ette , Cnt. des momt· Usurp ator gestürzt und b cseiti g t. word en sein. c::::::::::.
menis d'A bydos; p .J,t.2c3, no. 1173 ) ist k e in Beweis, 4 Hi erzu Kees , Die Hohenprie.<;fer, passim. GLR III, 238-t.O . Hierher gchorl. z. B. a uch
1 2 Moglich e Ergiinz un gen des Dal.ums Je>~ wiiren
5 Cf. Kees, Herihor und die Aufrichtung d e.<; th e- der Name Msln·t, Masah arot, vielleicht auch Masa- 10~
da ss die w(i ii!-1/IS.V .:I-Àra schon vor <lem Tode des 1, 2, 4 (2 und 2 untereinander), 5 (mit dem hi erat.
letzte n R~mes~ide,n , mit d essen R egierung sic eng: ban. G.ottesstaates ( Gottingen Nachr. 1936). halot gesprochen; cf. Namen wie Takelot, Awrot / c::::::::::.
verl;mnden war, a ufgeg~ ben wurde , Awlot, Nema rot /N emalot. Zeichen wie in 1. 1 ), 10, od er ra 0 mit 3, r,, 11 , 20.
l~
R-.v. d'ég. 20 (1968). 3
3~ JÜRGEN VON BECKERATH DIE S T E LE 35
<< DE R VERB ANN T EN >>

aus moglich. Das Heer des Konigs Pinudem dürfte zuniichst, im 3. Sommermonat des wird in der Ietzten Anfrage (l. 23) noch verstiirkt, indem allen denen, die künftig wieder
25. Jahres, den Rebellen besiegt haben. Hierauf wurde ein Strafgericht über seine durch Orakel des Amun (wl;Jin m-bJ/;J .h) Leute verbannen sollten, Vernichtung durch den
Anhiinger unter der thebanischen Beamtenschaft verhiingt, natürlich wieder durch das Gott angedroht wird. So dürfte niimlich diese Frage zu verstehen sein . Das « Toten
Orakel des Amun. Die angeschuldigten « Schreiber, Aufseher und sonstigen Leute n Iebender Menschen n ist wohl eine Umschreibung des Begriffs der Verbannung : ein aus
wurden dem Gott vorgeführt, der in Prozession beim Epiphi-Fest erschienen war, und dem Lande Verbannter ist nach iigyptischer Anschauung ein lebender Toter 1 •
er sprach ihre Verurteilung a us. In ahnlicher Weise werden in der schon mehrfach erwahn- Diese Vorgiinge erinnern stark an parallele Ereignisse unter dem Pontifikat des liby-
ten Inschrift des Dhutmose aus der Zeit des Hohenpriesters Pinudem II. Beamte, die schen Prinzen Osorkon in der 22. Dynastie 2 • Auch dieser war von seinem koniglichen
der Verleumdung bezichtigt sind, dem Gott gegenübergestellt. Es heisst dort : « Dieser Vater noch ziemlich jung nach Theben gesandt worden, nachdem es dort wieder einmal
grosse Gott blieb stehen vor den Schreibern, Aufsehern und Befehlshabern, die Falle eine Rebellion gegen die Zentralregierung gegeben hatte. Osorkon verhiingte zunachst
von Lügen (z.pw n grg) begangen hatten in Theben, seiner Stadt, und dann verurteilte ein strenges Strafgericht. Aber die thebanische Opposition fand bald Unterstützung
(br) dieser grosse Gott die Schreiber, Aufseher und Befehlshaber wegen der Lügen, die durch Pratendenten aus der weitverzweigten, unter sich uneinigen libyschen Herrscher-
sie begangen hatten n. Es bleibt weiterhin unklar, warum in unserem Text unter diesen familie und konnte Osorkon wied er v ertreiben. Ais er sch liesslich wied er na ch Th eben
Leuten einer, Esberi, namentlich hervorgehoben ist. Sein Tite! ist !eider verloren und zurückkehrte, musste er auf die Bestrafung der Emparer verzichten und froh sein,
er selbst ist uns ans anderen Dokumenten dieser Zeit leider nicht bekannt. War er viel- wieder als Hoherpriester Anerkennung zu finden.
leicht schliesslich, nach seiner Begnadigung, mit der Errichtung der Stele beauftragt
worden? Zum Schluss soli hier noch die Aufmerksamkeit auf die bei Inschriften dieser Art
Erst nach der Verbannung dieser oppositionellen Leute erfuhr man in Theben, dass durchaus nicht selbstverstiindliche Tatsache gelenkt werden, das in ihr ein Hymnus
Pinudem einen jüngeren Sohn, Mencheperrë', zum Nachfolger im thebanischen Ponti- auf Amun enthalten ist, der bisher so gut wie unbeachtet geblieben ist. Dieser Hymnus
fikat ausersehen hatte. Natürlich musste diese Ernennung durch den Gott sanktio- ist in der Rede des Hohenpriesters Mencheperrë' zwischen die an den Gott gerichteten
niert werden : vermutlich wurde ein Orakelspruch erwirkt, in dem Amun seinen Wunsch Anfragen eingeschoben (l. 12 Mitte-l. 15 Mitte). Er ist, wie bereits festgestellt, nur zu
zum Ausdruck brachte, Mencheperre' moge aus el-Hîba nach Theben kommen ~ em Anfang und am Schluss eine unmittelbare Anrede des Gottes, im übrigen aber eine
\Vunsch, dem dieser natürlich sofort entsprach. Eloge, die in dritter Person dessen Grosse preist. Er steht damit in deutlicher Parallele
Den inneren Widerstand der thebanischen Kreise aber vermochte Mencheperrë' zu den grossen Amunshymnen des N eu en Reich es (Pa p. Boulaq 17 und Pa p. Lei den I,
auch nach dem militiirischen Sieg nicht zu beseitigen. Die Folge dürften haufige Reibe- 350). Ahnliche Lobpreisungen des Amun sind den Totenpapyri des Hohenpriesters
reien gewesen sein 1 . So musste er schliesslich unter dem Druck der Verhiiltnisse die Pinudem II. und seiner Gemahlin Eschons - eine Generation spater als unser Text
Verbannten zurückholen lassen und begnadigen - wieder durch das Orakel des Gottes, - - vorangestellt. Mencheperre' wird diese Verse nicht ad poe erfunden, sondern viel-
das sie vorher verurteilt hatte ; die betreffende Anfrage !autet : « vVillst Du wieder mehr ans einem vorhandenen Hymnentext zitiert haben, der indes - das lasst sich
gniidig sein mit diesen unruhigen Untertanen, die Du nach der Oase verbanntest, und sogar aus dieser abgekürzten Version noch erkennen - mit keinem der bisher bekannt
soll man sie nach Agypten zurückholen ? n Wie stark der Druck dieser Opposition gewe- gewordenen Hymnen identisch war. Dementsprechend gibt es auch wenig wirkliche
sen sein muss, geht aber erst daraus hervor, dass Mencheperre' nun durch das gleiche Parallelen in den Vergleichen.
Orakel sogar einen Erlass bewirken musste, der künftige Verbannungen verbot; er Der Hymnus war gewiss in einer poetischen Form abgefasst. Er ist, worauf mich
musste also auf dieses Mittel zur Bestrafung von Gegnern verzichten. Dieses Verbot
1 Die abw eichend e Ü bersctzung dieser St elle 2 Darges tellt in d er Chronik des Osorkon in d er

bei Kees, Die Hohenpriester, p. !,6 , würde bedeuten, Bubastidenhalle des T empels von Karnak. Veroff.
1 Sollte in dem Eingreifen des Konigs Pinudem I. Sohnes Menchcperrii', ein Hinweis anf neuerliche
d ass das AnzeigPn von Mord (od er· Hinrichtun gen ?) in OTP 74: R e li e f~ and Inscriptions at Karnak , III ,
in Theben in den .Jahren 7 und 8 Psusennes' l., also Unruhen daselbst zu sehen sein ?
mit d em Tocle b estraft w erd en soli. D as ist a b er pl. 16-22. Ü bersel:zung, Kommentar und voll-
mindestens 9 .Jahre nach dem Amtsantritt seines
d och wohl k a um a n zunehmen . st ii ndige Bibliographi e b ei Caminos, Osorkon.
36 JÜRGEN VON BECKERATH
Herr F. Jungc hinwies, trotz seines verhaltnismassig spaten Datums, ein ausgezeich-
netes Beispiel für die Regeln der agyptischen <<Metrik )) 1 : er besteht aus 19 Versen (von
jeweils 2-3 Kola), die ihrerseits wieder 3 inhaltlich zusammengehorige Strophen bilden.
Die ersten 5 Verse preisen Amun als Schopfergott, die folgenden 7 Verse setzen ihn
mit verschiedenen gottlichen Kraften (Chnum, Lufthauch-Nordwind, Nil, Sonne-Moud)
gleich, die letzten 7 besingen seine unwiderstehliche Macht.
Ich gebe hier abschliessend noch einmal den transkribierten Text dieses Hymnus
UN DOCUMENT INÉDIT
in metrischer Gliederung (die einzelnen Kola sind durch 1getrennt) : RELATIF A L'EXPLOITATlON
DE TERRES DU FAYOUM
juçj br.k 1jrj 11tj nb 1qml wnnt nb(t) (P. DÉM. LILLE, lNv. SoRB. 1186)
jtj-ntrw 1msj nl utrwt
grg st 1m njwwt 1splwt [PLANCHE 2]
wtt tlyw 1msj bmwt
PAR
jrj 'nb 1n br(w) nb(w)
FRANÇOISE DE CENIVAL
Hnmw pw 1qd 1 r mnb
Uw 1n'nb
[stj 1n] mbyt Le document publié ici est conservé à l'Institut de Papyrologie de la Sorbonne. Il
lj.'pj wr 1'nb.tw 1m klf provient des fouilles de Ghôran (Fayoum) 1 et a dû être extrait par Pierre Jouguet de
jrj br(t)-ntrw 1nntw cartonnages de momies en avril 1925. Il est composé de deux fragments se raccordant
.rw 1n hrw 1j'IJ-msrw assez exactement. La longueur totale conservée est de 26 cm, la largeur de 9,5 cm. Un
qlj qlt / jwtj wrd.nf trou d'un demi-centimètre de diamètre est situé à 13,5 cm du bord supérieur, entre les
deux textes inscrits au recto. Le verso est anépigraphe.
wr Mw 1sbm sw 1 r Sbmt L'aspect général du document, la disposition des deux textes et le fait que leur contenu
mj bt 1 m çj'w soit à peu près identique, incitent à penser que l'on est en présence d'un <<écrit double n,
qlj btpy 19[n] sn sw type de documents bien connu et caractérisé par la répétition du même texte à quelques
'n sw 1 r st~fr 1 mn centimètres d'intervalle. Le premier était soigneusement roulé et scellé afin d'être mis
n ptr [.J 1m] rmlw à l'abri de toute falsification. En principe, les deux textes auraient dû être rigoureu-
nn bmf br(w) nb(w) 1br s(Ntf 1 n zj bb jm.sn sement semblables; mais il arrive souvent que l'un d'eux présente des variantes ou des
jnm 1tljf spt.k 1js dr[f nsn}Mw.k erreurs, ou que la partie scellée ne soit plus qu'un bref résumé 2 •
Ici, les deux parties ont à peu près la même longueur : 16 lignes 3• Toutes deux sont
1 Cf. Fecht:, MDJAJ( 19, 51.-96 ; id. , ZAS 91, Frommi gkeit >) in Agypten (Heidelber g Abh. 1965,
11-63 ; id., Literar. Zeugnisse zur << Personlichen 1 ).

1 Jouguet, Fouilles du Fayoum (Bulletin de cor- Rechtsgeschichte, p . 59, n . 7 (avec bibliographie) ;


respondance hellénique 25 ), 379-411. Sethe-Partsch, Dem. Urk . z. ag. Bürgschaftsrecht,
2 Sur ce t y pe d e documents, p articulièrem ent p. 321-2.
fréquents a u nre s. av. J.-C., voir Seidl , Ptolemaische 3 Voir Commentaire , § 32.
38 F. DE CENIVAL UN DOCUMENT INÉDIT D U FAYOUM 39
datées de l'an 37, mois de Méchir, du roi Ptolémée II Philadelphe, soit de mars-avril 248 déterminatif dans un bail de champs de Turin (P. Turin 2133) 1 ; on est tenté de le rap-
av. J .-C. 1, et sont adressées par un « veilleur >> ou ''vigile >> du nom de Horkheb, à un 2,
procher de çjl' 2, terme désignant une certaine catégorie de terres, mais dont le sens
certain Aristarque, '' administrateur de la partie nord >>3 • Elles devaient être signées de n'est pas encore bien défini. Dans les expressions'' çjl' du sud n, <
<rjl' du nordn, employées
façon identique par le << notaire n, puis par l'auteur du document, enfin par un t émoin .
dans les P. Éléphantine 4 3 et Rylands 15 4, le mot reçoit le déterminatif ~ de l'activité
Dans les deux textes du P. Lille Inv. 1186, Horkheb reconnaît avoir reçu des terres
intellectuelle. Le P. Caire 30753, étudié par Sethe 5, offre un exemple du verbe çjl' pourvu
appelées çlr5 .w et s'engage à les affranchir d'une redevance de 200 artab es de blé vis-à-
du même déterminatif: un administrateur (s(m dnj.t) s'engage envers un autre (s(J/1 [... ]),
vis du trésor royal. Ces terres sont désignées dans la première partie (l. 4) comme les
peut-être son supérieur hiérarchique, à assurer le paiement au temple du prix de
ç/r5 .w «des districts (ou <<villagesn) extérieursn (n5 ' .wj.w bnr) 4 ; dans la deuxième partie
21 aroures de champs, et dit à leur sujet : '' Ces 21 aroures que tu as décidé de çll', pour
(1. 5) comme les rjr5.w <<du district (ou <<villagen) syrienn (p5 ' 'Hwr). L'emploi du mot' 5
faire en sorte qu'on les mette aux enchères (?) '' (litt. : '' qu'on crie à leur sujet n) parmi
dans les deux expressions crée une difficulté ; le terme est vague et peut signifier : <<place,
les champs du roi n. La traduction de çlr' par '' confisquer >> ou par quelque synonyme,
village n, ou << contrée, secteur, district >> ; dans son sens le plus restreint, il désigne sim-
qui semblerait convenir ici, est exclue par Sethe. En effet, les expressions << ç/1' du nord>>,
plement une << maison >>. L'adjectif bnr, littéralement : '' extérieur n, désigne-t-il ici ce
,, çll' du sud n, se retrouvent (avec le déterminatif du terrain et sous la variante ortho-
qui vient du '' dehors n, <<l'étranger n par opposition à ce qui est égyptien ? Cela semble
graphique tr') dans l'inscription dédicatoire du temple d'Edfou 6, contexte qui sug-
peu probable, et il est plus raisonnable de penser que les çlr5. w en question sont consi-
gère donc plutôt une mesure administrative favorable au temple. Une hypothèse
dérés comme géographiquement extérieurs, peut-être parce qu 'il s'agit de terres nou-
séduisante, et qui rendrait compte de ces divers emplois, consisterait à rapprocher
vellement mises en valeur, au district ou à la région dont Aristarque, destinataire du
rjl' du verbe cjr' (variantes rjr5 , rjl5) 7 qui signifie : ''disperser, se disperser n. Dans le
document, est le chef. Ils devaient cependant être rattachés administrativement à cette
P. Caire 30753, il serait fait allusion à l'attribution sous forme de parcelles, au << lotis-
région. P5' 'JSwr est certainement, le correspondant démotique d'un l:upwv XWf.LYJ , nom
sement n de ces terres achetées au temple.
donné, dans les sources grecques de l'époque, à ces colonies de Syriens dont Philadelphe
L'examen du texte d'Edfou vient apporter quelque soutien à cette hypothèse. Le mot
avait favorisé 'l'implantation en Égypte après la première campagne de Syrie 6 • On
tr', qui prend peut-être ici une acception plus géographique qu'administrative, paraît
connaît quatre villages de ce nom, dont un, dans le Fayoum, faisait partie des ~~ûJ 't'07twv
désigner des terres riveraines, divisées en petits lots. A la différence des m5w.t (terres
de la méris d' Héracléidès 7• C'est avec ce dernier qu'il convient d'identifier notre <<village
nouvellement gagnées sur le fleuve, puis << presqu'île, île n), qui sont souvent décrites
syrien n.
dans le texte d'Edfou comme bordées par l'eau de trois côtés, les tr' .w, dans la majorité
l)r5, écrit i~~ CJ 1 est sans doute le mot orthographié çlr et pourvu du même des cas 8, sont bordées par le fleuve dans les quatre directions cardinales. Elles sont
Voir Commentaire, § 1. divisées en lots de 2 à 8 aroures, énumérés du Nord au Sud, comme s'il s'agissait
1 6 T cherikover , Palestine under the Ptolern ies (M iz-
2 Ibid., § t, , raïrn 4-5, 18), p en se q u e les Syri en s d e ces v illages de longues îles découpées en parcelles dans le sens de la largeur. Dans un cas 9, une
3 Ibid. , § 6 et 7. v enaient en Égy pte comme travailleurs libres , d e
4 Erichs en , Demot. Glossar , p . 53 : << A ussenb ezirk >>. m êm e qu e les r<wpyoè p.tcrOiot syrien s ci tés d a ns
m5w.t est citée ,, avec ses tr' .w n. S'il s'agit, comme on est en droit de le penser, d'une île
La portée exa ct e d e l 'expression grecqu e correspon- Wilck en , Chrestomathie, n ° 198. L 'auteur souligne ou presqu'île, les tr' .w pourraient désigner les parcelles en lesquelles on divisait ses
d ante, o[ liÇ'w 1:o1tot, n 'est pas mieux connu e. Voir à ce que le t erme « Syrien >> sembl e pris au sens large,
suj et Guéraud, P. Ent., p . 216 , Comment. l. 2. D 'après et. qu e d es Juifs sout attestés dan s d eux d e ces
les souscription s grecqu es d e P . d ém. inédits de H a m- villages. 1 Rev. égyptol. a, 1au, l. 3-5 et passim du fac-simil é. 5 Sethe-Partsch , o. ~. , p. 111, § 11.
bomg, l: upwv zwp.'f} , A uqpt; , Iho ).ep.a); "Op fLou f ont 7 H eich elheim, Die auswdrti ge B evolkenmg im J e dois cette référence à M. Malinine. 6 Chassinat, Edf'ou VII, p. 215-51 = Br. Thes .
partie -rw v gçw 'l: 0 1tto>V 1:ij; ' H po:zl.e10ou. P . Ent. 87 ajoute Ptolemderreich, 1963, p . 70-1 sq .; les quatre v illages 2 Erichsen, o. c. , p. 685, s. v . rjl' , << ais Landb ezeich- a , p . 538-!•8. Voir aussi llr , Wb. V, 356, 6.
à ces villages 'JÜ o: oo:v0 1ç. connus porta nt le nom d e l:u pwv zwp.1J sont res- nung >>. 7 Erichsen, o. c., p . 684.
5 Sur les toponymes de formation ' + nom propre, p ectivement situés près d 'Al exandri e, dan s l' A rsi- a Spiegelberg, Detn. Pap. Elephantine (Dem . Stu- 8 Chassinat , o. c., p . 227, 11 et passim.
voir Sottas , Étude sur deux papyrus inédits de Lille noït.e, dans I'Oxyrinchite e t dans I' H éliopolite . dien 2), p . 7, n . 7.
9 Ibid. , 223, 18.
(JA janv .-févr. 191tt), p . 159-60 (à propos de ' l njnl , S ur celui d e I'Arsinoïte , voir Grenfell-Hunt, P . Teb - 4 Grifhth, Rylands Pap. III, p. 265, n . 15 et Index ,
Arsinoë >>) . tynis II, p. 402 et supra, n . 4. p. 408.
REV UE D ' f~GYPTOLOGIE, l. 20 P l. 2
40 F. DE CENIV AL
rives. Dans un autre cas 1, on trouve un cc embarca dère >>( s.t ns; .t) 2 et ses tr'.w. Griffith 3
avait déjà proposé la traducti on cc shore >> (rive), à côté de cc boundar y stone(?)>> (borne)
pour le t}l' de l'île d'Hatho r dans le P. Rylands 15. Le fait que l'on exclue, du compte
::f4o t),. {.p'''"'J~I:V
",.;,., v.t' "1/r-' u.l ~ C 1,
I>H.S
(4k 1 1~.1~
.1,J 1
des tr'.w de l'inscrip tion d'Edfou , une petite étendue de sable 4, incite à penser ·~1li~.N.fv1. .,~_f.,-~, _r~.U<~ .. \
s'agit de terres plus ou moins sablonne uses, situées au moins à proximi té des
qu'il ~,,~w, .~ """"'
l ~~~~ . , "' :'.tt~ ~ ~ ~"'

t ~/~1//.1~ "'(b (,. .. ~1


/

~"'""'~ ,~,,JJ
rives.
L'habitu de de distribu er les terres riveraine s en parcelles répartie s entre de nombreu
x -~J.)JJ ( ~"'· ~j. ~ (/, ~
locataire s, habitud e dont les sources grecques se font l'écho 5 , a pu entraîne r l'emploi ~ .fJ./..IN ,&,_f-.,,~ ,

d' un m ot em prunté au vocabul aire de l'enregis trement cadastra l pour les désigner 6
,.~a..~~"' v<J~ tv. . L, ~.J.J_,, ~ v,~..,
~,~,.,~~1-t>-,.,.J" ''""··'k ( f1 ·t--r

Quelle est la nature de la tractatio n dont ces terres sont l'objet dans notre docu-
ment? Les termes dans lesquels Horkheb s'exprim e à leur propos diffèren t dans Jl~a..J,__, .1 ~'4,. ...,.,~ ~~ -...t_,J---
les
deux écrits : dans le premier (1. 4), il déclare : cc On m 'a laissé (litt. : cc on a laissé ...
par- - ~~ ftJ4•,.1-"&""'J'~..J' ·"' ,z,,; .~-~:r~
devant moi))' iw.w l/ 5 .. .i-ir-br.i) les t}rs .w >>. Dans le second (l. 5), il emploie la deuxièm
e ~_,r 'j...1Ju ·~tttt~~-~"
personn e et dit à Aristarq ue: cc Tu m 'as donné (dj .k n.i) les qd.w >>.La phrase suivante
, "//"' •"/I.A., 1-:f_JJ, J'~,.~.~,d lt-, 7.!J
qui exprime la redevan ce qu'Hork heb s'engage à faire acq uitter est, à très peu \ ") f/.IJ m~ J,..~,J .S.~" ~,fi, ~A~ ., ~.J_• (

'\'\If' rJ,~1-,~,J~..YJ~·t~
de
chose près 7 , la mème dans les deux textes. La divergen ce de formula tion observée 1 '"~
dans la première phrase n'est pas sans exemp le dans les deux parties d'un cc écrit double
))'
fi .J~J\
du moins dans les sources grecques . Seidl 8 cite quelque s cas où, comme ici, la scriplura O J..I.A..' '''v(o~~bf'-
interior donne, sous une forme imperso nnelle, une sorte de compte rendu de l'opérati .~~,.~,.~rvJJ4 v ,.,,;J1u _,~ -Jf d ~~
on,
tandis que la scriptura extcrior est rédigée sous forme de lettre. Mais il est peut-êtr ,., "",_, 4.11 l~rc f, ~11C4ofr..
e
plus normal d'admet tre que l'on a alors afiaire à deux écrits distinct s se complét Jt/-v:_i , ,, l>A~.!.f) r/GJ~MJ .:.u
ant :
Horkheb, dans un premier écrit, constate rait q ue la terre lui a été efiective ment remise )..<, ~/4'/(~·(:;_.,,~jj;, ~~,,.,
; ;~..1~-'4-' 1,.., fAI-"s.-; ~t ,;c
le second écrit, directem ent adressé à Aristarq ue, aurait seuleme nt pour but de
confir-
mer leur accord. Il fa udrait alors traduire : << Ils ont laissé ... par-dev ant moi )), le
pro-
6 J-4<\~ ~tJ~ f'1 .~.1/f"
nom pluriel se référant aux personn es qui détenaie nt la terre précéde mment. Ce VJA f • ~ ~ . .~;J/JJ/(,J
1
quE'
nous savons par ailleurs des t erres riverain es ne s'oppose pas à une telle interpré tation. . .AA~, r .'J .f~.>S.-._,
·~ -~·.~ fj,.J..
1 I bid. , 226, 6. sur la racine çj1j (Wb . V , 599, 2 sq.) semble d ésign er, ) .
2 Sur ce mot, cf. Erichsen, Die S atzungen einer en égyptien classiqu e, un mur. Il pourr ait être . 1li..I~J~~-"'~'1
t
iig. Kult genossenschaft aus d. Ptolemiierzeit, p. M,. l'ancêtre de notre çjrf rjd (dét. C""J 1) qui correspondr ait 4 ..-.<,f.i~YIV i., "414A4
Il s'agit peut-être de la place d 'amarrage du bac. p eut-êtrù alors a ux r:E? ' I_"ip.a:a ; cf. Liddell-Sc o tt- /.
3 GriJiith, l. c., supra, p. 39, n. ft. Joues, Greeh-Eng lish L ex icon, p . 139!>, s. v . r:€piy.w1~a ,
4 Chassinat, o. c., 227,6 = Br. Thes.
III, p. 546 Il, << m·ea enclosed by d yk es >>. L e mot çj rj.t , << aire»,
(pl. 6, col. 1). 1·égulièrern ent féminin, n e sembl e pas d evoir entrer
5 Sur les a iyw.Ào( (terre~ situées
en bordure immé- en con sidération ici (bien que Brugsch ait tradui t
diate d e l' eau ) et les opvp.o! (ou b asses t erres, avoi- ainsi les exemples d ' E dfou cités supra).
sinant les rives), v oir les r éfér ences données par 7 E mploi de la prépositio n
br.r .s, dans la scrip-
Sch erer , P . Fouad I , p . 35. lu.ra exterior, 1. 6.
6 Il n 'est pas exclu cependan t yu
'il y ait e u inter- 8 P. grec Caire Zenon V, 825 (252 av. J.-C.)
et
fé rence d e deux mots d e r acines différentes ; un mot Il, 277 (251 av. J.-C.) cités par Seidl, o. c. supra,
rj rl (Faullmer , A Concise D ictionary, p. 323) formé p . 37, n . 2 e t p. 61 , n. 4.

P . d ém. L ille, l n v . Sor b. 11 86.

F . de CE N IVAL , Un document inédit du Fayoum .. .


UN DOCUMENT INÉDIT DU FAYOUM 41
Elles étaient souvent louées à une communauté paysanne. A Soknopaiou Nesos 1 , à
l'époque romaine, nous connaissons les détails d'une querelle qui avait surgi à propos
de l'attribution des rives. Nous apprenons qu'elles étaient normalement louées à raison
d ' un aroure par personne. Les responsables du village protestent parce que des usur-
pateurs s'en sont emparés et y font paître leurs troupeaux. De telles querelles devaient
être fréquentes, les terres en question étant très fertiles; et le gouvernement, qui en
surveillait attentivement la mise en valeur, confiait peut-être à la police ou à l'armée
le soin de rétablir l'ordre et de veiller à ce que la redevance fùt livrée au trésor à la
date prévue.
Est-ce pour une raison analogue, parce que le gouvernement a, par exemple, décidé
de confisquer ces terres, que notre Horkheb se les voit attribuer'? Une redevance de
5 artabes à l'aroure 2 étant assez normale pour une catégorie de terres fertiles, il doit
s'agir d'une quarantaine d'aroures, au minimum. Cette superficie paraît un peu impor-
tante pour un bail de champs de type ordinaire. Outre le fait que le mot sbn, <<louer )) 3
n'apparaît nulle part dans le texte, d'autres détails incitent à écarter une telle hypo-
thèse : la superficie n'est pas mentionnée, la durée du bai l n'est pas précisée, mais seu-
lement la date prévue pour la récolte. En admettant mèrne que de tels détails puissent
être inutiles dans une note de caractère purement administratif \ et en supposant que
celle-ci était accompagnée de documents plus complets, de véritables contrats, qui ne
uous ont pas été conservés, un argument plus décisif existe contre une telle interpréta-
tion : la date d'émission du document, qui serait tout à fait anorma le dans le cas d'un
bail de terres. Ceux-ci étaient en efiet toujours conclus en automne, ou à la rigueur en
hiver, au plus tard en décembre ou janvier 5 • L'en-tête est ici du mois de Méch ir, soit
avril-mai 248 avant J .-C.; trois mois à peine s'écouleront avant la récolte, fixée aux
mois de Payni et de Pachons , soit juin-juillet de la mème année . Le même détail exclut
l'hypothèse d'une prise à ferme de la redevance en blé due au roi 6 , Horkheb n'ayant pas,
a fortiori, le temps de distribuer les parcelles et de conclure les baux avec les paysans.

1 P. Genève 16 ; P. Cattaoui Il (207 apr. J. -C. ) ; obeissaut à des instructions ; le ton est comparable
cf. Rostovtz eif, Kolonat, p. 167 et \Vilcken, Arch. à celui du P. Caire 30753, ciLé supra (Sethe-Partsch,
Pap . 3, p. 549. u. c., p. '103 sq.) , qui concerne les moda lités d'achat de
2 Sur le reudemenL des tengs, cf. Prèaux , L 'éco- 21 ar·ot.lres de tenes à un temple par le gouverne-
nomie royale de& Lagide& , p. f•9 5, n. 6 ; \Velles, On ment.
the Collection of' Revenues in Grain in Ptolemaic 5 Hughes, Saite Demolie Land Lea&c& , p. 10,
Egypt (FestschrifZ Oertel, 1961•), p. 8. 3 a.
3 Sur la formule usuelle des contrats de locations 6 Des argum e11ts nouveaux en faveur de l ' exis-

de terres, cf. Sethe-Partsch, o. c. , p. 163, § 21L t ence d 'un a!Iermage des taxes en grain out été ré-
4 Horkheb s'exprime comme un fonctionnaire cemment avancés par \Velles, o. c., p. 15.

l
42 F . DE CENIVAL UN DOCUME N T I N ÉDIT D U FAYOUM 43
Une autre possibilité subsiste : Horkheb traite précisément avec Aristarque plusieurs important joué par les officiers de police indigènes dans l'administration ptolémaïque
mois après la mise en location des terres, lorsque le montant de la redevance à verser au m e s. avant notre ère 1 • Mais l'hypothèse d' une 'mesure de saisie de la part du gou-
par chaque paysan est connu, ce qui permet de calculer la redevance globale qu'il peut vernement, saisie rendue nécessaire par quelque circonstance particulière que nous
s'engager à fournir au trésor. Dans cette perspective, il ne s'agit plus de prise à ferme, ignorons (comme le retard des paysans dans l'acquittement de leur impôt des années
dans laquelle le preneur doit offrir une somme forfaitaire, encourant ainsi un certain précédentes), ne doit pas être écartée. Elle permettrait en effet de rendre compte du fait
risque, pour obtenir le droit convoité. Horkheb ne peut agir que comme fonctionnaire qu ' Horkheb ne doit laisser les paysans s'approprier aucune part de la récolte, mais au
du gouvernement et, s'il se voit attribuer ces terres, ce n'est peut-être pas de son plein contraire leur faire << payer le prix » de ce dont ils voudraient s'emparer 2 •
gré, parce qu'il en offre 200 artabes, mais parce qu'il est chargé de veiller sur ce secteur
1 V oir à ce s uj et Vidal-N acquet , Le bordereau 2 Cf. inf'ra, p. t,5 , scriptura int., 1. 7-8 e t 12 ; le pa s-
et, plus précisément, de faire rentrer les récoltes 1 • L'emploi des verbes dj.t, «donner», d'ensemencement dans l'Égypte ptolémaïque (1967), sage parallèle de la scriptura ext. (1. 10-1 ) est malheu-
bs', «laisser», n'est pas incompatible avec cette reconstitution des faits. Dj.t s'emploie p . 23 et n . l" reusem ent r endu obscur par une lacune.

dans c~ertains
cas avec le sens de « confier». Ainsi, à propos d'un prisonnier qui lui a été
remis et qu'il s'engage à faire comparaître, le garant, dans le P. dém. Lille 1 2 , dit :
<< Tu l'as donné (dj.k s.t) dans ma main)). Il est peu probable que l'addition << dans ma

main >> affaiblisse ici le sens de << donner », et il est évident qu'il n'y a pas ici de transfert
de propriété. Il est donc plausible d'admettre, dans le cas de Horkheb, qu'Aristarque l'a
<< chargé » (en lui << donnant >> ou << confiant >> ces terres), de veiller à ce que la redevance

soit payée au trésor. L'engagement qu 'il prend ne concerne, en fait, que la récolte;
aussi sa durée est-elle limitée à deux mois. L'absence d'indications concernant l'éten-
due des terres mises en culture s'explique plus facilement aussi dans cette hypothèse :
sans doute était-il superflu de préciser le nombre d'aroures visé par l'accord. Celui-ci
devait être bien connu ; il avait sans doute été porté sur le registre cadastral sous la
dénomination << terres riveraines de ~upwv XWfl-Yj >> ou sous une appellation analogue,
sur un de ces états des terres ensemencées qui étaient dressés chaque année, par hommes,
par villages et par méridès, et transmis à Alexandrie en vue de l'établissement du
<< plan )),
La responsabilité des scribes de villages dans la production et la collecte des taxes
en grain de leur propre village, était déjà connue 3 • Dans l'exemple que nous avons sous
les yeux, uil << veilleur >> ou << phylacite >> d'un village ou d'un secteur semble assumer
la même responsabilité. Ce qui est présenté dans ce document comme un accord libre-
ment consenti découlait-il normalement des attributions policières de Horkheb ? Cela
n'est pas impossible, et ce document apporterait alors une nouvelle preuve du rôle

1 :Faut-il voir en lui un y <vY)p.rt"tû<pu),rtl;; sur leur rôle , cf. Sottas, P . dém. de Lille, p . 15 e t '19 ; Se the-Partsch ,
cf. Préaux, o. c., p . 126 ; Biedermann, Stud. z. iig . o. c. , p . 471, § 12.
Verwaltungsgesch. in ptol. rom. Zeit, p. 61. Wilcken, 3 \Velles, o. c., p . 14 et n. 17. Sur la r esponsabilité

Clu·est., p . 397. pécuniaire du basilicogrammate, cf. Pr·éaux, o. c.,


2 P . Lille 1, script. int., 1. 4; script. ex t., 1. 7 ; p. '127 .
44 F. DE CENIVAL UN DO CUMENT I NÉD IT D U FAYOUM '45

TRANSCRIPTION TRADUCTION

1. - ScRIPTURA INTERIOR. 1. - ScRTPTURA INTERIOR.

~ M.t-sp 37 l,bd 2pr.tpr-'5 ' .w.s. Ptjrwms '.w.s s5 n Ptjrwms 1 '.w.s ~ p5 [ntr] ntjrk 1 L 'an 37, le deuxième mois de la saison Peret (Méchir) , du roi Ptolémée, fils de Pto-
tJb 2 'nb çj.t '.'W.S. lémée 1 T le rdieu] qui repousse l'adversité 2 , vivant éternellement;

Horkheb, fils de Pen-... (?) 3, le veilleur 4 ~ du district sy rien, déclare 5 à Aristarque,


l'administrateurs 7 de la partie [n]ord 7 :

îw.w b5' 8 n5 çjr? .w 9 n n5 '.wj.H.: bnr 10 î .îr-br.î (( On m'a laissé 8 les i},r?.w 9 des districts extérieurs 10 •

f lw.î dj.t wj 11 rtb sw 12 200 n-im.w r pr-'5 ':w.s mtw.·î dj.t wj.w (r ?) 13 n5 '.wj.w ~ Je ferai en sorte qu'on soit quitte 11, en ce qui les concerne, vis-à-vis du roi , de
p5 jm 14
200 artabes de blé 12 , et je ferai en sorte qu'on soit quitte ~ (vis-à-vis)1 3 des villages du
(< lac »14 •

mtw.w b5' n5 pr.t.w ntj îw.w bpr (br)1 5 n5 çjr?.w î.ir-br.i mtw.î dj.t16 s.t r-çjb5.tj b4 On devra laisser à ma disposition les grains qui seront produits ; (sur) 1 5 les çjr5 .·w,
r bn iw 1 nnt p5 t1 sb n-îm.w et je les vendrai 16 , sans que f personne puisse se les approprier.

1/ÛW.i dj .t wj.w r (?) n5 '.wj.w p5 j[m] 17 rl t5 b5.t·sP 37 i bd 1 snnu ibd 2 SII'IW Je devrai faire en sorte qu'on soit quitte (vis-à-vis) des villages du (( la[c] »1 7 i à partir
de l'an 37, premier mois de la saison Shemou (Pachons), (jusqu'au) deuxième mois de
Shemou (Payni).

p5 pr.t n-ùn.w 18 ntj îw bn iw.i \0 dj.t wjf 5'5 19 p5j ssw brw ntj brj iud dj.t s.t irm Le grain, sur cette quantité 1 8 , que je n'aurai pas \0 fait affranchir avanP 9 la date
p5jf 1 r 1 1 ;2 zo n \1 M.t-sp 37 t bd 3 smw sw 2 21 iw.î dj. t s.t tn b4 ~.t 1 br p5 rth 2 2 susdite, je donnerai sa moitié en plus 20 \ 1 l'an 37, le troisième mois de Shemou (Épiphi) ,
le deuxième jour 21 ; je le donnerai avec une lâte (en plus) par artabe 22 •

p5 pr.t ntj hu.w U.tj.f mtw.w 112 gr sb.tj.i n-im.J îw:w dj.t Jj.t sw1z.tj.f (n) b4 mtw. l Le grain dont ils s' empareront \' ou dont ils revendiqueront la propriété vis-à-vis
dj.t \3 wj r n5 r5.w pr-'5 n ( ?) n5 '.wj.w p5 jm gr 23 de moi, on.fera donner son prix en argent et je veillerai aussi 23 à ce qu 'on ? soit quitte
vis-à-vis des trésors royaux des villages du (( lac ».

spf 24 t5 ip. t
\4 1•
1Il a pris 24 la mesure-ip.t .
m sb P5j-Q5' . w 25 s5 n '[ 5-n-ùn.w A signé : Paikhaou 2 6 , fils de Tchaenimou.
m sb Jjr-bb s5 n Pn- .. . ( ?) 2 6 115 iw.î ir (r) b.t p5 ntj sb.w brj A signé : Horkheb, fils de Pen-... (?) 26 t(
1 J'agirai conformément à ce qu'on a écrit
ci-dessus ».
16
1 rn sb Wnnfr s? n .. .. . ( ?) 16
1 A signé : Ounnefer, fils de ... (?)
F . DE UN DOCUMENT I NÉDIT DU FAYOUM 47
46 CEN I VAL

II. - ScRIPTURA EXTERIOR . II. - SCRIPTURA EXTERIOR.

fJ5.t-sp 37 ibd 2 pr.t pr-'5 '.w.s. Ptjrwms s5 n Ptjrwms 7 p5 ntr ntj rk bb 'nb d.t '.w.s . : L'an 37, le deuxième mois de la saison Perel (Méchir), du roi Ptolémée, fils de Pto-
lémée, T le dieu qui repousse l'adversité, vivant éternellement;

Ifr-bb s5 n Pn- ... ( ?) [ps rs] ~ ps ' 'Bwr bn' nsj.w bwt.w p5 ntj çjd n 5rs[tr~j] 7 ps s!;n Horkheb, fils de P en-... (?), [le veilleur] f du district syrien et de ses domaines, déclare
à Aris[ tarque ], t l'administrateur de la partie nord, le représentant d'Apollonios, le [..... :p7
ps 't mbt ps rwd spwrnj ps [ ..... 12 7

7 dj.k n.i n5 dr? .w ps ' 'I[.(wr] mtu:[.i] ~ dj.t wj rt b sw 200 br.r.s (r) 1û r5 .w pr[-'5 7 «Tu m 'as donné lesçjr5 .w du district sy[rien] et fje] ~ devrai faire qu'on soit quitte de
ps t.(] 2 R ; 5rsn 5'5 29 /,15.t-sp 37 ibd 1 srmw ibd 2 (?) [Smw (?) 200 artabes de blé, à leur titre (vis-à-vis) des trésors roy[ aux du district (?)2s] ~ d'Ar-
sinoë, à partir de (?) 29 l'an 37, premier mois de Shemou (Pachons), (jusqu'au) deuxième
mois (?) de [Shemou (Payni) (?) .

S'il arrive] f que je ne les aie pas donnés au terme fixé [ci-dessus, je les donnerai]
iwf qpr] ~ r lm pw.i dj .t s.t psj ssw brw [ntj brj iw.i dj.t s.t inn ] r psjj 1 r 1 1/2 .(j' j augmentés de leur moitié, avant l'an 37, troisième mois fde Shemou, deuxième jour.
/,15 .t-sp 37 ibd 3 [.rmw sw 2

îw.f lJPr iw.w] \n. sb r n5 prt.w rn .w 1ntw[ 1 .. . mtw.i dj.t 30 s.t] S'i l arrive qu'on] 11° revendique la propriété des grains en question, j[e devrai les ...
i
1 r rjb5.tj bd br brw
et les ven]dreao 1 1 chaque jour, et je [ferai en sorte qu'on soit quitte (vis-à-vis) des vil-
mtw.i [dj.t wj.w n n5 '.wj.w1 ? p5 jm 1

lages] ? ,du « lac >>.

ps pr.t ntj [iw].w u .[tj.f. .... ]31 \ 3 mtw.w irf (n) bj iw.w dj.t [ .... .] 114 r rjb5 .tj.s bd let 2
Le grain, qu 'ils [auront] pris 31 311 et qu'ils auront dépensé, ils donneront f... ] 1(• pour
cela deux kiie, le jour même, à [partir de la date susmentionnée(?).
psj brw n t[s p5j ssw brw ntj brj ( ?)

m sb P5j-g'5.w] \5 s5 n !}-n-im .w
A signé : Paikhaou,] ? fils de Tchaenimou.

m sb lfr-l?b s5 n Pn-... (?) [ ..... 1G ..... ] 3 2


A signé : Horkheb, fils de Pen-... (?) [..... t 16 ..... pz
1

j__
UN DOC U ME N T I N ÉDIT D U FA YO U M 49
F . DE CENIVA L
p. 196 : << Lorsque ces cinq ann é ::!s seront arrivées à leur term e, je d evr ai laisser (b'5) ce t ien ter-
rain à b âtir par-dev ant toi et tu le louer as ( sb11) à qui tu voudras le louer >>.
COMMENTAIRE
9. Voir su.pra, p . 38-9 sq .
10. Voir su.pra, p . 38 et n . 4.
1. An 37, Méch.ir , rle Ptol émée Il Philadelphr = 23 mars-22 avril 248 av. J.-C. , se lon Sk r at ,
The R ei gns of th? P tolemies; c L P estmann , Chronologie égyptienne... , p . 27 e L, pour ] p protocolP
11 . Litt.<<éloignés d' eux >>. Sur le sens et la construction de wj, cf. Sethe-Partsch, o. c., p . 285,
simp lifi é d e Phila d elph e, Glanvill e, CaL Dem. P. Brit. M useu.m l, p. x v r.
§ 65 et 400, § 30.
12. S w , << T.up6; >> ; cf. Malinine, K êmi 11, p . 7-8.
2. Une des traductions de l'épith èt e grecqu e Soter ; cf. Pestm ann , o. c., p. 1A, n. e.
3. Pn-... (?); le problème de la transcripti on de ce nom. n 'est p as en core résolu ; peut-êt re le 13. La p rép osition m anque d evant ' .wj.w ; il faut r estituer r (ou n ?), écrit dans la m êm e
expression, un peu plus loin , l. 8 . L e sen s génér al est sans doute le suivant : les b ureau x d e
même d ans P. Berlin 3 t09, 5, pour lequel E richs en p r opose la lecture Pn-(J5.tj (D em. L esestücke II,
l'administ ration du Fayoum ne d evront plus avoir d e réclamat ion à formuler en ce q ui concerne
Glossar, p. 234).
ces t erres, elles devront être<<quittes >> vis-à -vis d'eux. Sur la clause d 'èîtp ~cn; , voir Préaux,
4. Rs, <<vigile>>; la gra phie fl p, type archaïqu e, sans li gature du group e initial , Pst ~l comparrr
L 'économie royale, p. 128, n . 3.
avPe ep,Jle du P . Caire 308ot , l. 2 (Spiegelberg, Die dem . Denkmiiler II (C GC), pl. 64). Selon
Souas (P. dém. rle L ille, p. J 7), ts n sera it l'équiv a lent rln titre grec<< archiph ylacit.e >>, t and is 14. Au me s. av . J. -C. , -~ HiJ.'I'IJ , <<le lac >> (p5 jm, qui donner a << le Fayou m >>) est la d ésigna-
t ion normale du n ome ar sinoïte ; cf. Grenfell-Hunt, P . T ebtynis II, p. 387. On tro uv e cepen-
quers serait celui d e <<phylacitP >>. Jl est possiblP cep endant que le tit r e rs so it un t p,rm e géné-
d ant d es exemples de cette d énomination appliquée au << petit lac >>, !J.tzp~ l .r. 11.'r r, , quatrième
ral; un archiphyla cite de ~ Ùp(ù'l Y.<:>:J:r; est en effet cité d ans P. Zenon gr ec n° 59404 (cf. E d gar,
district du Fay oum situé au Nord d e la méris d' H ér acléidès, et qui disp ar aît d es papyrus après
P. Zenon TII, p. 139), et dans P . rl ém . Lille 1 (Sethe·Partsch , o. c. , p . 467 , l. l!t), un ts rs semble
le me s. (v oir par exemple P . P etrie II, 13 (5), qui est r elatif à l'ir rigation d e ce secteur).
i"tr e pla cé à la tête de tout e la méris de Thémisth ès. Prrern ans-Van 't Dack , Prosopo graphia
15. L' omission de la pr éposit ion est sans doute un ou bli du scribe.
Ptolemaica 1, p. 251-9, n e citPn t aucun Arkhib·is parmi les p h ylacites. P ar contre, un comarque
16. Il faut lire ainsi, et non inj que pourrait suggér er la tache brune qui d éfigure le signe.
Arkhibis est cité en relation avec le nomarque Aristarque, à propos d e distribution d e gr aines
17. La fi n du m ot est à r estituer d ans la lacune, selon la formule p arallèle des l. 5-6.
d 'oléagin eux à d es clérouques, d ans P . P etrie II, 39 (a ) (milieu du m e s. av . .J. -C.) ; s'agirait-il
du m êm e personnage, devenu com arque qu elques ann ées plus t a1"d ?
18. Litt. : << en eux >>.
19. Litt. : << jusqu'à >>.
5. Sur la formul e : X p5 ntj çf.d n Y, à traduire par le présent, v oir Spiegelberg, Aeg. M it-
20. Sur la pénalité d e l'·~ :J.t,/, t:x, correspondant à cette formule d ans les cont r at s gr ecs,
teilungen (München SB 1925, Abh . 2), p . 28, n. L
voir B erger , Die Strafklau.seln in den P apyru.su.rku.nden , ·p . 14 sq.
6. Sur les éqnivalPnts grrcs rlu titre rlr sbn, cf. Sottas, P. dAm. rlP LWe, p . 42, ~ 2 Pt les réfé-
21. L es délais d e d eux jours sont fr équen t s dans ces sort es d'échéance ; il faut d onc p eut -
r ences donnéPs d ans R echerches rü. P apyrologie IV (Hl67 ), p . .1 02, n . c. Aristarque p ourrait
être sous-entendre, après <<deuxième mois d e S hem ou. », à la ligne 9 : <<d ernier jour >>.
ètre le nornarque at testé entrf' 250 et 234 av . J.-C. et dont la sphèr e d 'act ivité incluait, d 'ap rès
22. La formu le a ét é ajoutée après coup au-dessus d e la l. tt . Il s'agit t r ès pr ob ablem en t
lPs sources grecqu es, le Nord rl e la méris de T h émistès Pt le Sud d e cellP d ' H éracJéidès, d ans
d e la p én alité en cas d e retard sur la d ate d e liv r aison prévue. Voir P. Adler dém. 11, l. 11-2
le nome arsinoïte; voir P er ernans-Van't D ack , o. c. , 1, p. 879 ~ Prosopo gra.phica (Sturl. H e.ll. I X ,
(Griffith , The Adler P ap. , p . 85-6).
'1953), p. 67-9 et plus récemment Samuel, o. c. inf ra, § 7.
23. Il fa ut admettre que ;;r a ici le sens d e : << en out r e, aussi >>, att est é d ans q uelques exem ples;
7. Selon Sottas t, su iv i par Set h e 2 , les expressions 't lllb.tj , 't rsj , litt .. << riv e nord >>, << J·iYr
su d >>, emp loyées r espectivement dans l<os :P. H yJand s 4-!.1 et Lill e 2, f<~raient all usion à un e div i-
cf. Spiegelberg, D em . Gram., p. 188-9 , § 6; peu t -être fa u t -il lir e r ns 'wj.w ... et comprendre
<<et aussi>> vis-à -vi s d es v illages (·dT.c\) du << lac >>.
sion du nom e ar sinoït e en d eux p arti es, séparées par le canal Moeri s 3 . ' t d és ign erait la rive d e
24. Sur le sens p assé du st}.m.j, cf. Sethe-P art sch, o. c., p. 6, § 4. La form ule a d onc ét é inscrite,
celui-ci (et par extens ion t oute la p artiP elu nom e situ ée elu m êm e << côt é >>), m êm e lorsque la
l'act e r édigé, après la r emise d e la m esu re, qui semble sceller ici l'accord entre les deu x parties.
ni ention rlu <<ca nal >> Pst omise. Voir cepr nd ant lr s conclu sions d P Samuel, T he I nternai Orga -
Cette m ention est à com parer av ec celle d ' une ip.t )'P pr-'5, citée par P estmann, P. M il. V ogliano
nisation of the Nomarch's Bureau. _in the Third ( 'entu.ry B. C. , Ii ssays in Honor of C .B. WellPs
III, p . 178, qui t r aduit: <<la rnisura (eon la quale) F ar aone riceve (le imposte)>>. Voir aussi
(America.n Stu.dies in Papyrology l , 1.966), p. 21.3-2!=l (en p art. p. 218-9 (à propos d e P. H iheh 85)
P . Loeb n° 60, l. 10 ; P. Adler dém. tt, l. 10. La grande ip.t, dont il d oit s' agir ici, équivalait à
Pt. p . 223; 't mb-tj est peut-être la -:5;-::x?zlx i.·l<ù -
l'artab e d e 40 hin; cf. B aer , JARCE 3, 30 et Lerny, Cahiers d' H istoire M ondiale I, n° 4, p. 914.
8. If.'5 Ur-br, q ui signi fi e littéra lem ent << la isser .. . p ar-devant (qu elqu'un ) >> , << ab and onnrr
25. P5j-b5' .w ; le nom n' est pa s enregistré d ans R anke, P N, q ui d onne p ar contr e la forme
(q uelqu e ch ose) à (qu elqu' un ) >>, est empl oyé fréqu pmrn ent dan s les loca tions de terres ~ cf.
Thompson, A Fam.ily Arrhi~>e from. s,:u.t, p . 7o (P . BM t0597, 1. Hi) ; Seth e-P nrtsch , o. r. ,
P5-b5' .s (I, tt6, 9 ; II, 282, 24-5).
26. Cf. su.pra, § 13.
2, tto,) ; voi o· a usû Geiffi t h, R ylaniLs Pn p. III, p. 299 . 27. L e fra gmen t d e signe qui précèd e la lacun e, s'il ne convient p as à une r estitut ion 5/pzwms,
1 Étu.de sw · dett.r- papyrus dém. inédits de Lille,
J A, janv.-fév. 191!., p . 1 7!t (n. à propos d e la p. 1GO). n.6 .Pt7. << économe >>, pourrait , p ar contre, appar t enir au gr oup e, de lecture encore problématique,
2 Sethe-P artsch , o. c. , p. t,83, § 38 (P . clém. Lille 3 Cf. P es tm a nn , P . Mil. Vo gliano 1II (196 5), p.173-4. qui sert à rendre en dém otique le t itre d e dioécèt e (cf. Spiegelber g, D ie dem . Url.:. d. Z enon-
Rev. d ' ey . 20 (1968).
50 F . DE CE N I VAL
ArchiP s, p . 3, n. 3 et Indices , IX, p . 37). Si cette hypoth èse
est exacte, Aristar que agirait ici
en t ant que représe ntant du célèbre ministr e (attest é de 259 à
239 /8 av. J.-C . d' après la Proso-
pograp hie Ptolém aïque 1, p. 3, n° 16). Cela n 'a rien d 'étonna nt
si l'on se trouve bien sur le ter-
ritoire de z;0Fw1 "''~tJ:I) ; ce village faisait partie de la doréa et est
cité dans les P. Zénon 59404 et
59497, ce qui a incité l'éditeu r, Edgar, à penser qu'il était voisin
de Philad elphie (cf. P. Zenon 111,
p . 140 et 212). La parent é entre les agents d 'Apollo nios dans
certain es de leurs activit és et les
fonctio nnaires officiels a été soulign ée depuis longtem ps par Rostov
tzeff (Large Estate, p. 129)
et des nomarq ues sont d' autre part cités dans les P. Zénon (voir
à ce sujet Samu el, o. c., p. 220). NOU VEA UX FRAGMENTS DE SC~ NES
28. Cette restitu tion est la plus vraisem blable. Il n 'est pas imposs
doive restitu er ici bwt .w << domain es>>, puisqu e le titre comple
ible cepend ant que l'on DU JUB ILÉ D'AM itN OPH IS IV
t de Horkh eb nomme (plus haut,
l. 3) << le distric t syrien et ses domain es>>; il s'agira it alors<<des domain
es (de la reine) Arsinoë >>. [PLAJ'\CHE 3]
Sur l'attrib ution à cette dernièr e des revenu s des t erres proven
ant de l'assèch em ent des marais ,
cf. P. M. Meyer, D as H eerwesen der Ptolem aer, p. 28-32.
29. Litt. : << jusq u'à l'an 37, 1er mois de Shemou , 2e mois(? ) [de PAR
Shemou (?)] >>.
30. Dj.t << donner>>, est restitu é d 'après le p assage corresp ondant
de la scriptu ra interior, l. 7. J . J . CLÈR E
31. Les lacune s, de plus en plus larges, renden t difficile l'interp
r étation des l. 12 et 13.
On ne voit pas très bien à quoi s'appli que ir.J n hj << le dépense
r>>, express ion qui est employ ée
généra lement en parlan t de l'argen t; il doit plutôt s'agir ici du
blé, qui a été << utilisé >>, peut-
êtr e pour nourrir le bétail, avant d'être apport é sur l'aire publiqu Parmi une trenta ine de reliefs égypti ens dont s'est enrich ie,
e. au début de 1968, la
32. Il faut sans doute restitu er ici le nom du troisièm e signata collection de la Galerie Le Corneu r Roudi llon, à Paris 1, il se
i re, nommé dans la scriptu ra trouve deux fragme nts,
interior , l. 16.
datant de l'époq ue amarn ienne, dont les représentat ions offrent
u n intérêt particu lier 2 •
Il s'agit de fragme nts de grès, proven ant sans aucun doute
de deux de ces blocs de
petites dimensions qui, sous le règne d'Amé nophis IV, étaien
t couram ment employés
pour la constr uction des temples ou d'autr es édifices. Les
représ entatio ns qui les
recouv rent, mainte nant dépou rvues de couleu rs, sont en relief
dans le creux pour ce
qui est des person nages, et en creux pour ce qui est des hiérog
lyphes et de certain s
détails . L'un des fragm ents (A, pl. 3) mesur e 11 ,5 cm sur 26, pour
une épaisse ur de 4 cm;
l'aut re (B), à peu près carré, a 15,5 cm de haut sur 16 cm de
large, et il est épais de
5 cm. Il faut toutefois noter que ces fragme nts ont tous deux été
sciés dans l'épaisseur
à l'époq ue moder ne et que, par conséq uent, les chiffres qui
vienne nt d 'être donnés ne
représ entent qu'une fractio n de l'épais seur origina le des blocs
dont ils provie nnent .
Les tranch es des blocs dont les fragme n ts ont été détach és sont
partiellement conser-
vées : en haut, à droite et, peut-ê tre, à gauch e pour le frag. A,
à droite pour le frag. B
1 L 'ensemb le des r eliefs
a fait l'objet d 'une expo- 2 Q uatre ou cinq autres
fragmen ts, moins impor-
sition , du 21 m ars au 20 avril 1968. Messieu rs O . L e
tants, appar tiennent aussi à l' époque amarnie nne,
Corneur et J. Roudillo n m ' ont t rès aimable ment per-
notamm ent un fragmen t sur lequ el figu r ent, partiel-
mis d e r ecueillir , d 'après les originau x en leur posses-
lemen t conserv és , d es porteurs m arch ant vers la
sion, la docume ntation utilisée p our le présent ar ticle,
gau ch e et sout enant d e gros brancar ds (scène ana -
et de p ublier des photogr aphies des fragmen t s : logu e à celle du b loc publié dans ASAE 35, pl. 1 ,
qu'ils trou vent ici l'expres sion de ma r econnai ssance
fig. 15, d e Fakhry , Blocs décorés provena nt du temple
et m es r emer ciement s.
de L ouxor).
RE VUE D'ÉGYPT OLOGIE , t. 20
52 J. J . CLÈHE Pl. 3

(le bas du frag. A, et le bas et le côté gauche du frag. B, ont été sciés à l'époque modern
e;
le haut du frag. B est une cassure ancienne ). La longueu r de 26 cm du frag. A
incite à
penser que, malgré l'aspect un peu différen t qu'elle présente , la tranche gauche
de ce
fragmen t est une tranche de bloc et non une cassure accident elle ancienne
: 26 cm
-- c'est 1/2 coudée égyptien ne - est en effet une des dimensi ons standard des
blocs de
l'époque am arnienne , dont la surface décorée avait pour longueu r, au moins
théo-
riqueme nt, soit 1 coudée (blocs placés longitud inaleme nt, en paremen t), soit 1 /2
coudée
(blocs placés transver salemen t, en boutisse , et demi-blo cs) 1 .
Les deux fragmen ts présente nt exactem ent le même thème : le roi Aménop his
IV,
coiffé de la couronn e blanche et vêtu du costume particul ier porté lors de la célébrat
ion
de la fête Sed, est figuré debout, serrant dans ses deux mains les emblème s de la royauté,
sous le disque solaire dont les ray ons l'entour ent, tandis que derrière lui se tient
un
personn age (il ne subsiste à présent, sur les deux fragmen ts, que le sommet
de sa
Fragment A.
tête) qu'une inscripti on gravée au-dessu s de lui désigne comme le -tl- rf[h 1 ~ TI M/V'N\

GO: 6~ [~J] « chambel lan et premier prophèt e de Néferkh éprourâ- [Ouâenr â]


(Améno phis IV))). Cette inscripti on est la même, signe pour signe, mais dans un
arran-
gement légèrem ent différent , sur les deux fragmen ts , et c'est aussi la seule inscripti
on
qu'ils comport ent, si l'on excepte une fin de colonne avec un signe incertain -
peut-
être un ~ - dans le coin supérieu r gauche du frag . B.
Le thème représen té n'est pas nouveau pour l'époque d'Améno phis IV. Il est
déjà
connu, d' une part par deux fragmen ts trouvés en 1930 à Médamo ud, au cours des
fouilles
de l'Institu t Françai s d'Archéo logie du Caire, et d'autre part, plus ancienn ement,
par
un bloc de provena nce inconnu e, le (( relief Gayer-A nderson n (ainsi nommé d'après
son
premier propriét aire), mainten ant conservé au Fitzwill iam Museum de Cambrid 2
ge •
Ce dernier docume nt 3 - un bloc de calcaire sur lequel deux scènes réunissa nt plusieur
s
personn ages sont figurées - fournit l'exemp le contemp orain le plus complet du
thème
1 Voir les mesures données
par Fakhry, ASAE sur le bloc, on n e peut être assur é qu 'il s'agisse
35, 51, n. 1, pour d es blocs provenan t d e Louxor; bien du th ème examiné ici.
voir également Cottevieil le-Gira udet, L es reliefs 3 Publié par GrifTith , The
Jubilee of Akhenaton,
d'Aménop his I V Akhenaton (Médamou d 1932), dans .JEA 5, 61-3 et pl. 8, avec notes a ddit ionnelles
p. 1. dan s JEA 8, 199-200. Voir en outre Schiifer , D ie
2 Inv. n° E . G. A. 2300
. 19!.3. - Voir peut-être A nfiinge der R eformation Amenophis des I V ., d ans
en core le bloc publié par Ch evrier , ASAE 38, pl. 109 Berlin SB 1919,477 et suiv.; Set h e, Gottingen Nachr.
(en haut) ; la partie inférieure de la scène, où d evrait 1921, 123, n . 1; Gunn , .JEA 9, 171 , n. 7; K ees,
éven tuellemen t se trouver la représenta tion du (<cham- Orientalia 18, 440-1; Uph ill , JNES 22, 125; Aldred ,
b ellan et premier pr oph ète >) du roi, ne fig urant p as A lrhenalen, pl. 49.

Fragm ent B.

CLÈRE, Fragments du j ubilé d'Aménop his I V .


SCÈNES DU JUBILÉ D'AMÉNOPHIS IV 53

de nos fragments (fig. 1). On y voit notamment, intégralement préservée, la représenta-


tion du pen;onnage qui accompagne le roi, désigné dans ce cas également par les titres
de << chambellan (imy-bnt) )) et de << premier prophète (bm-ntr tpy) de Néferkhéprourâ-
Ouâenrâ n. Les deux fragments de Médamoud (fig. 2 et 3) 1, comme ceux qui sont publié3
ici, sont en grès et proviennent de blocs de construction. Assez curieusement, il se trouve
que la partie de la scène qui y est conservée est presque la même que sur les nouveaux
fragments. Le personnage accompagnant le roi, un peu plus complètement préservé
sur l'un des deux blocs (fig. 2), est aussi, dans les deux cas, le << chambellan et premier

·---·---·-··--· ........__ ··-· .

FI G. 1. FrG. 2. FrG. 3.
R elief Gayer-Anderson Médamoud In v. 5!.27. Médamoud Inv. 5~3~.
{en partie).

prophète )) de Néferkhéprourâ-Ouâenrâ 2 • Le roi est figuré dans la même attitude et


vêtu du même costume de fête Sed, mais il est les deux fois tourné vers la gauche,
alors qu'il fait face à droite dans tous les autres documents, cette double orientation
étant due au fait que les représentations de la fête Sed comportaient deux séries de
scènes, une pour la Haute Égypte e t une pour la Basse Égypte, dans lesquelles les per-
sonnages étaient tournés dans des directions opposées.
La participation aux cérémonies de la fête Sed de personnages portant le titre d'imy-
bnt «chambellan )) est amplement attestée aux différentes époques, et on en trouve d'im-

1 Médamoud Inv . 51.27 et 5~31,, pu bli és dans fête Sed d 'Aménophis IV par Ma The, XeE- CeJJ:,
Cottevieille-Giraud et, o. c., p . 24 et 26, Hg. 31, (p. 2!• ), dans BecTHHK ll. peBHei1 HcTopnH 3 (57),
37 (p. 26) et 92 (p . 62 ), et pl. 7 et 8 ; voir aussi le 11-12 (31 ).
commentaire ibid ., p. 60-3 ct 74-5 (c f. les obser- 2 L e cartouche, détr uit sur l'un d es deux fragments ,

vations de Bille-D e Mot, CdE XII /24, 216). Pour est bien, sur l 'autr e (In v. 5427; Hg. 2), le cartouche-
Inv. 5434, voir a ussi Bisson de la Roque, Médamoud prénom Nfr-[bpr]w-[R'J W'-n-R', et non pas le car-
1930, p . 63 et Hg. 41 (p. 64). Ces r eliefs de Médamoud touche-nom lf!.-n-' Itn, comme a lu par erreur Cotte-
sont à ajouter à la documentation fourni e pour la vieille-Giraudet (o. c., p. 24 et [I ndex] 77).
1
1

J
5~ J. J. CLÈRE

portants témoignages déjà sous l'Ancien Empire 1 • II semble toutefois que l'association
de ce titre à celui de «premier prophète>> (bm-ntr tpy) du roi, que l'on rencontre sur tous
les documents qui viennent d'être examinés, soit particulière à la célébration des fêtes
jubilaires d'Aménophis IV 2 •
La provenance des deux nouveaux fragments, qui ont été achetés au Caire au début
de 1968, est inconnue. Ils étaient groupés avec deux stèles de Basse Époque qui, au dire AN ADJECTIVAL PHEDICATIVE EXPRESSION
de l'antiquaire égyptien qui les possédait, auraient été trouvées dans le temple de OF POSSESSION IN MIDDLE EGYPTIAN
Louxor. Comme un certain nombre de blocs d'époque amarnienne ont déjà été décou-
BY
verts dans ce temple et dans ses environs 3 , il n'est pas impossible que ce soit aussi
le lieu d'où proviennent les nouveaux fragments. M. GILULA
II serait prématuré de pousser dès maintenant plus avant les recherches sur ces nou-
veaux documents. Des milliers de blocs décorés ayant servi à l'édification des temples
d'Aménophis IV, à Karnak et ailleurs, attendent encore d'être dégagés et publiés : Predicative possession, in which the possessor is the predicate, is expressed in Middle
ce n'est qu'une fois qu'ils auront été regroupés qu'on pourra utilement entreprendre Egyptian by the three following patterns 1

d'étudier dans le détailles différentes scènes que le roi Akhenaton a fait figurer dans les 1. ny wî R' , << I belong to R' n 2•

représentations de la célébration de sa fête Sed 4 • 2. nk-im(y) + subject, <<S . belongs to you n 3•

3. nlk 11bw, << gold belongs to you >>.


1Cf., entre autres, K ees, Das Re-Heiligtum des Aldr ~ d, The Second Jubilee of Amenophis II, dans The predicative use and adjectival character of -these patterns are proved as such
Konigs Ne-woser-re, III, p . 23-~; I-I elck , Unter- ZAS 9~, 1-6 .
suchungen zu den Beamtentiteln des iigypl. Allen 3 Cf. Fakhry, Blocs décorés provenant du temple by the use of the dependent pronoun for pronominal subject 4 -
de Lou:ror. Bas-reliefs d'Alrhenaton, dans ASAE 35,
Reiches, p. 29; Gardiner, Onom. I , 23* (83).
35-51, où plus d'une trentaine d e blocs et fragments
In the Coffin Texts =:;:;., is
written for Ist person sing. in this employment 5 • Its usage
has been shown to be clearly distinguished from that of 0 ~ , as N'JVV'A
2 Un autre exemple de cette association des deux
<::::::A>
sont publiés. N'JVV'A is used mainly
titres, mais dans un contexte différent, se rencontre <::::::A>
4 Note additionnelle. - L es d eux fragments dont il <::::::A>

~ ~~
sur un blo c trouvé à Louxor et datant << très pro-
vient d 'êt re qu estion on t été entre-temps acquis par as possessive predicate 6• A good example of the distinction between and
bablement>> · de l'époqu e amarni enne : cf. Fakhry,
h Musé e du Louvre (A = Louvre E. 2601~, B =
ASAE 35 , ~~. - 5 (bloc n° 5), et p. t,5, fig. 5. - Sur les E. 26013 ), et ils d oivent être prés entés par J. Vandier
1 In their chronological order, cf. Gardiner, Eg. 6 ZA S 5l,, l,O ff; 58, 53-~. For an example of
fêtes jubilaires d 'Aménophis IV, v oir encore Uphill, d'!ns un article de La R evue du Louvre consacré aux NVVVV'>
The Sed- festivals of A khenaton, dans JNES 22, 123-7; Gr., § 11l>, 2-4; Lefebvre, Gramm ., § 182, 196, u sed attributively after the infinitiv,e, cf. Gar-
nouvell es acquisitions du musé e. MNVV'
<:::::::A> .
630 .
2 Cf. Ede], Gramm ., § 365-7 for the rules governing dinor, JEA 20, 17 and Eg. Gr., p. 225 ad fin.;
this pattern. Lefebvre, § t,oo = Leyden V, 88, 10. To this add
3 Nk-imyt used attributively after a feminine noun, now : (1 ) CT III, 221, c : s1J11z.i 111 prt-fJrw nnk << I
not only on one coffin (Gardiner, Eg. Gr., p. 88, shall hold (shall have the control over) my voice
n. 7; Lefebvre, Gramm., p. 105, n . 1 = CT III, invocation >>.; and probably (2) JEA tt?, pl. 1 , t, :
2l,3 e) but on four: CT III, 224 /5 c; 259 g. __IL.,. [] TJ ~ ~ ~ NVVVV'> t ~ MNvV\
____.. . _ 2ll ~ 6
4 Gardiner's

§ 137.
and Lefebvre 's exa mplos in the
aforementio ned paragraphs; Gardiner, Eg . Gr., 9-'))
c=\
NVVVV'>

@) ~
<:::::>
_m~~
= NVVV'A
0

1
'T
lk
1
-(~ ~
<:::::>
f'NVVV', ,.,.___n

5 Gardiner, Eg. Gr., § 141,, 3; Lefebvre, Gramm., Cernfs translation : << I did not spit in the cy es of
§ 196 b; Ede!, Gramm., § 368. For F echt's sugges- a good man , of one who spoke or of one who knew, of
NVVVV'> one who ... or of one who bent (his ) arm to me >>.
tion that NVVV'A formee! a paradigm with o etc.
Schenkel's translation (Memphis. Herakl eopolis. The-
~ <::::::A>
(pattern No. 3) see b elow . ben, p. 63 ) : << Ich habe nicht in die Augen ges-
56 M. GIL ULA P R ED IC ATI VE EX P RESS I ON OF P OSSESS I ON 57
(apart from the one quoted by Sethe and Gardiner) 1 is offered by CT IV, 156 d-157 a :
2. CT V, 279 c (B 2 Be) : N
~
° /VV'.NV', ~ 'h-....
"'=--- . Jr-
'Ç7

~ ~JI:J ~ ~~6::: ~_jj ~ ~~6::: 2:1 o ~~~~~~~ (( This persan, to him belongs every Bs ».

R~ JI
C-NVV'A

~~~JI 'Ç7 << Mine is the Word. What I said is valid; (a thing) which Var. ~ a nd
<:::::::A
nf-im .
cornes out of my mouth is valid ; what I say (or : am saying) shall be done 2 (or : is 3. CT IV, 21 b (B 2 Be) : ~ N
~
° :: --
L:J 1 N ° /VV'.NV',
~ n
0
"'=--- n o
n
L:l

done) accordingly . I am llw the possessor of the \Vord n 3 • This persan has built 6 houses . This persan, to him belongs a unit of 30 houses
<< ».

Various analyses have been offered for :::::::.:; 4 and the one suggested by Till 5, and Var. nf-im (B 1 Bo).
<:::::::A
shared by Edel and F echt
i. e. that it is composed of the genitival adjective (nisbe)
6 7, 4. CT IV, 2 c (B 2 Be) :
. ' oo
NoNVV\ "'=--- =w I~
ll
ny + independent pronoun, appears to be the correct one 8 ; or, at least, it was so ana- << To him beloug (the) bulls >> . Probably a corruption of
lyzed by the ancient Egyptians them selves. W e learn this from the existance of the same Var. nf-im (B 1 Bo).
pattern in th e 2nd and the 3rd persan masculine and feminine. The new evidence which 5. See example No. 13 below.
I have to offer in favour of this supposition cornes mainly from the Coffin Texts (as are
6. CT VII, 467 c (B 3 C) : N

=
/VV'.NV',

most of the instances of N'N'A' ) :


<:::::::A << This persan, may life belong to her, its master belongs to her ».

1. CT I, 254 f (B 10 C a; B 10 C b; B 10 Cd) ~ ~ ~~ Fïf MNvV ~~~ o Var. ~ nb.f. Ny-nts here may be due to misunderstanding of the Ist persan in th e
<< May the night belong to you. To you belongs the day ». original for the possessive, but the fact remains that it is used for expressing predica-
~

Var. o ~ and the feminine ~ (B 4 C) which is very probably a short form of tive possession in the 3rd persan fern.

7. CT III, 367 c (B 3 C) : N ~ NoNVV\ ~ r:;: o '=ft JI
<< This persan, I rt belongs to her ».
pi een, dem , der mit mir spra ch , zu Geffall en, da dais ... mine is the h eaven and min e the earth >> (Ga r- N'oMN'<

ich mir d es V erl etz end en b ewusst war ~(rf! n. i ulm) din er 's tra n slation ). V ar. N'oMN'<
<:::::::A
und (lieb er ) d en arm b eu g te >>. In one of Polotsky 's 2 ~ prosp ectiv e p assive p a rticipl e. c::-=J ~ tB. ~ <=> ~
8. CTIV, 391 e(B 3 C): <=> _jj ~ p2li ~
cla sses in 1962, it was propos ed b y Dr. Sara GroU

to t ake /VV'.NV', as denoting poss ession. Th e transla tion


3 See also BD 179, 10 (N u ) ~~ "'=7 ~ The announcement has come out of your mouths that this person, to h er belongs
<<
1 MiVvV'

<:::::::A
th en a dopted w as : <<
ey es (passive slj mw.j)
I was not spat upon in m y
h eca us e of the quality of m y
\~ ~~~ ~ ~ ~~~ ~ ~"'=7 Everything ». No doubt a corruption of ny-nts is tm.
(quoted b y Sethe, ZA S 58 , 5'•). For nb as an expression
sp eaking a nd b ecause of m y knowledge of one who ~ etc. is adj ectival as are all the above mentioned predicative expressions of
of p oss essi on , cf. Ga rdin er , Eg. Gr. , p . t.23 , § 11 5 a. <:::::::A
-b ent (his ) arm to m e » ; (3) After a noun probahl y 4 Cf. JEA 20 , 16-7 ; ZAS 54 , 48-9 . possession. When its subject is pronominal it is the dependent pron. th at is used :
BD 123, 3 (Nu) : ~ ~ ~ i~ ~ ~ ~ Ji i 5

6
ZAS 59 , 157.
Gramm ., § 368 . 9. CT III, 367 c : Iü-krti::;:;:; v&=<< KrkrU (dual), y ou are mine », and the perso-
<:::::::A ,1:JI 1 1 1
~r ~~ ~ ~ ~ ~ g~~~ ~
7 Wortakzent und S ilbim struktur , § 110.
8 Gardin er's view (J E A 20 , 16-7 ; also shared b y nal name ~ ~ ~ << H e is mine ».
1

JI i << wh en ever the old ones sp eak m y y oung L efebvre, Gramm. , p . 58, n . 1 ; 196 b ) that
MNvV
/VV'.NV',

<:::::::A
in- Now, if we are to be of the opinion that the CT's spells were originally written in the
lea d ers are silent >>, but it migh t as w eil h e translated : dica t es sorne sp ecialized vocalis ation of th e ind ep . Ist persan (as is generally thought of the P yramid Texts) we have to t ake at least sorn e
<< Wh en ever th e old o nes sp eak th e lea d ers are silent .
Mine a r e the y oung ones >>. pron . ~~ , or a t !ea st a sense of the differ ence of of the above mentioned forms as converted fro m the Ist person sing. into the second

1~~1 ~ ~ (;.1 ~ ~ ~ meanin g , is iuvalidated b y the evid en ce present ed


b elow. It is true that the ind ep. prou. contained in
and t hird persan. Accordingly we can regard the evidence as representin g either a
pattern of predicative possession current only (or mainly) in the religious texts of the
j ~
_}(
0
Îll \\
-\'f "'=--- '"'
~ v&
~ ,1:JI
0
0 ~~
NVVVV'< ~
li
~

the compound ~ has a sp ecial v ocalisation ; see


':::::A>
« I am h e who cr ossed th e bro a d hall wi t h his san- p. 58 b elow. 1 R a nke, P N I , 172 , 22 (206, 15 ) a nd cf. Gar din er , Eg. Gr. , p. 89, n . 6. A lso cf. exampl e No 14 b elo w .
58 M. GILULA PREDICATIVE EXPRESSION OF POSSESSION 59

Middle Kingdom, or as newly created (but isolated) forms according to the alleged Examples of the Ist persan pl. might be the following :
0
+ indep.
NVVV'-A M/'.AAA

pattern of M/'.AAA which was M/'.AAA pron. as it is shown by CT IV, 192 a (B 1 Y) 16. PN, 206, 17 IVVVV'A f. 13th dyn. ny-n-tn (ny-.l.u-tn) << You are ours ».
'C:A> 1 1 1 IVVVV'A
M/'..MA
0
'C:A> 1'
n"o.
= Either way the form of IVVV'M
'C:A>'
""':;::
'C:A>'
M/'.AAA ""':;::'
"-=-...
etc. has to be
NVVvv..

17. PN, 205, 23 IVVVV'A f. M. K. << Ours ».


1 1 1
analyzed as Till had first suggested 1• These forms are to be treated as compounds 2 in IVVVV'A IVVVV'A

18. PN, 205, 25 m. 18th dyn. <<Ours».


view of the fact that the group ny + indep. pron. is not being severed by enclitic par- \\
:v'N\1\A
1 1 1
/IJV\III\I\

19. PN, 205, 24 1.~ m. 18th dyn. << Ours ».

=t
ticles 3 :
~I ll
10. CT VI, 348 d-e : is(t) rb n.sn
nn o ~ o
M/'.AAA
~ ~ 1' :ucrr ~ but they cau also be analyzed according to the pattern ny-wî R' 1 in its older usage in which

=
11

« They know that mine is the Universe >> 4 • "


ny + dep. pron. as compound is the predicate 2, cf. PN, 214, 7 ! ~ f. M. K.
11. Example No 8 above in which ~ r is wrongly placed inside the indep. pron. nts , (Ranke: cc euch gehi:irt er? n); PN, 214, 8 o ]{m. M. K. uy-tn wî << I belong to you >> 3 •

but, significantly, not between ny and the indep. prou.


12. CT II, 166 c : IVVVV'A ~ <:=> M/'.AAA
0 J1 It appears to me that during a certain phase of Middle Egyptian ny-wî X etc. and
IVVVV'A
'C:A> "'--=-- ~
~ etc. had formed a grammatical paradigm for expressing adjectival predicative
« Mine is Tm >> (the god T111). •
13. CT VI, 265 m (Sq 6 C) : N ° IVVVV'A7~=;==<:=>.fn"-=- possession. In fact they are of one and the same pattern : [ny + its complement ( = pre-
""=-
« This persan, to him, indeed, belongs the en tire earth » 5 •
0 li
dicate) + subject]ny X + subject.
=

also, the pronominal subject is placed after the predicate (example No 9), there being 1. The complement of ny being a noun (nominal possessor) :

no such form as * ~~ M/'.AAA f ]{ . a. In case of a pronominal subj. we have the form MMAA t ]{ X, the pronominal
There are, however, sorne persona) names which appear to be in pattern with ny-·t11h, subj. having been shifted between the nisbe and its nominal complement.
f ny-h5 'nb (<< life belongs
=1 t
ny-nth, ny-ntJ, ny-nts and therefore furnish sorne evidence in favour of the authenticity of b. In case of a nominal subj. we have the form "-"""""' U
these forms :
to the J{j ») the nominal subj . being in its proper position 4•

14. PN, 206, 16 : ~ ]{m. M. K. This name is probably to be analyzed as


2. The complement of ny being a pronoun (pronominal possessor)
ny-niî sw « to you he belongs » 6 ,
IVVVV'A
M/'.AAA 1~ nli being the unaccentuated form of the 2nd a. In case of a pronominal subj. the form is
IVVVVV'>

IVVVVV'>
'C:A> 1 1 1
~

MMAA 5•

pers. fern. sing. indep. pron. ~ (nTo), i. e. 11T6· MMAA 0


b. In case of a nominal subj. the form is
? 1~m. M. K. ny-nti «Yours»'·
MMAA •

15. PN, 205, 10


'C:A> p
If my analysis of the last two examples is correct, then it is probable that also the

=· =
for the Ist person sing. is known to me (CT I, 229 g, ~
3 /'oiWN'. b eing either the dep. pron . 2nd pers. plur
writing of the indep. pron. in ':;::;:;:;.. represents the early version of the unaccentuated cf _F echt , o. c., § 110 ad fm. ), but it may be a d efec-
'C:A> or 2nd pers. fem. See furlher h elow.
coptic c\llr 8• tive writing of ~ From the examples of ~ 4 PN, 180, 10 and see Ede!, Gramm., § 366. PN,

1 Ny b eing always in t h e masculine by virtu e of

its bcing an adj ectival predicate (t ogether with the


Probably also CT VII , L.77 c.
4

Cf. CT VI, 315 i, N p11 nf-im 'I wnw r-rj r.f; CT


5
lmown to me it cannot be inferred that it is used only
as suhj ect in nominal sentences, which is the only
180, 28 IVVVVV'> ~ ff g o (f. O. K.) <<pass es-

VII, 178 i, nnk r-ljr. function of niTt' etc. sor of f(/w is Jnnt 1>, is to be transcrib ed uy-111nt Klw and
indep . pron. ). Sethe's suggestion to analyz e MMAA 1 PN , 173, 11 fr. not as Ranke' s nj(.t ?)-Klw-Jnn(.t). For uy X denoting
'C:A> 6 Cf. PN, 172, 22 (2 06 , 15) nnk sw; 38, 20 ink sy .
2 Edel, Gramm ., § 367. Erman, in the ltth edition << possessor of X 1) in parallel to << ub X 1> see CT VII,
as ni ink with the d ative in the Ist person does not ' Cf. PN, 206, 15 lly-iuk << Mine 1>.
of his Ag. Gr. (1928), § 23L,, thought that ny wi X 472 a-b, and possibly CT V , 221 b.
hold ground in the case of
2Edel, Gramm., § 368 .
MMAA 0
'C:A>
etc. s Cf. Till, o. c. ; Fecht, Wortakzent, § 110-1. Bcing
subordinated to th e nisbe the ind ep. pron. looses its
had express ed originally << X belongs to me 1> and
only later changed its meaning to << I belong to X 1). 5 In old Egyptian "-"""""' ~~ r, /'oiWN'. 'C:A>

3 At ]east not b y t h e three quoted. I have no

evid ence of this construction with other enclitics.


accent, the accent now being between the nisb e and
the indep. pron. One instance of the writing ~
Personal names have t h e tendency to retain olcl
forms.
f j(. Edel, Gramm., § 367 ; see also CT VII, t,9 m
PREDICATIVE EXPRESSION OF POSSESSION 61
60 M. GILULA

It seems that
""""""
IVVVVV\ etc. is a creation of M. E. on the lines of the already current
The writing ~ 3? ~ ~ for ny-wî may point to contraction, the compound being pro-
<::::A
pattern ny-wî X, in order to avoid, as Edel thinks 1, the amhiguity of the later pattern. bably pronounced uwi 1 ; see also CT III, 311 a ,:: o j( L:J f1 'C7 ~~ j( ~
During a certain period ~ etc. and ny-wî etc. had formed a paradigm and then the (T 1 Be) « I belong to the house of W sîr, lord of l)dw >>. Further evidence in support
<::::A
indep . pron. (înk, ntk, etc.) detached itself from the nisbe ny and started to act as an of this is to be found in the personal narr:e 17 j( nuî-ntr « I belong to God >> 2 ;

adjectival predicative expression of possession by itself


had begun at an early stage 3
2• The use of the pattern nf-îm
but came to its full extension at a later period, replacing
IVVVVV\
0
J~ ~ J(
nwî-n tr sri « I belong to God, junior»
-
3 ; also """""" ri
@
0
ilJ<::::>
nwî- sst « I belong

to Isis » 4 • The names """""" ~ """""" ~ NVVVV\ o ~- ~ 5 are also to be interpreted in


"""""" o. etc. but letting serve for a while for the Ist person sing. 4 0 J(' f'---.- J( ' f'---.- Jr' ~
+j(
IVVVVV\
"-=---- <::::A
Of all the adjectival constructions mentioned above only the negation of the pattern :~ way, but with the older usage << Mine ». Cf. ~ ~ « Mine » 6 and ~ 7

under discussion is known to me 5 and it is in conformity with the negation of adjecti- ~ r\\ 8 « Yours »and p. 59, footnote 2 abovc.
val sentences 6 : Add. The negation of the pattern nnk tm is probably represented by the sentence

20. CT III, 390 e .....IL-~


district » 7•
j( ~ ~ ~ 1~ r n ny-wî îs spst « I do not belong to the ::: ~ ~ ~ r~ n ny-,tnk îs r5.k (Gunn, Studies, p. 170, 25), «not mine is your spell >>
i. e. << it was not I who uttered the spell that caused you to come>>. The version of Nu
(S q 3 C) 11tl nk lrt !fr NVVVV\ = j( r ~r
be correct at !east in resp ect to th e phase of language
r epresented in the CT. Exc epl for the instances
has: nn înk nb r5 .h << I am not the owner of your spell >>. The writing NVVVV\ ~ ~ (if my
~ <::::A << t:~ke to you the Horus-eye, she (it) quotcd above for O. '"'vvv- o. supposition is correct) may be due to phonetic changes caused by the prosodie relations
:"' r
NVVVV\ NVVVV\

belongs to y ou ; she b clongs to your body >> ; CT VI ,


there is almost -a~: nk-im, :;::n: ns-im, between the words in the negatived sentence. The sentence can also be analyzecl nn
20!, b (S 2 C) """""" j( ~ ~ ~ << m y body be-
in parallel to
/'oNNV'.

NVVVV\ . Th e first occurance of ni . irn is


înk îs r5.k, ink being the usual writing of the possessive pronoun at that period, but
longs to me >> (or : << I b elong to my borly >>, i. e. I <::::A since îs is incompatible with nn (except for James !felwnakbte Papers, pl. 6, l. 38, and
r elatively late (Sailor, 151 (Polotsky)). For a possible
b elong to myself) ; CT IV, 192 a (S q r, Sq) Wslr N pn

=
NVVVV\
sorne other instances in which nn is written for n), and is obligatory with n in the
combination of the pattern with the pattern
,JL ~
/VVVV'A

NVVVV\ ny-kw sf << yesterday b elongs to you >>; ~


negation of the predicative nexus of non-verbal sentences without iw (i. e. Nomi-
<::::A 1 - nl im, cf. CT VII, 107 c (BH 4 C) ~ ~ ~
CT VII , 274 d (S q 4 C) ~ o. ÎJ ~~ ~ nal Sentence, Adjectival Sentence and Cleft Sentences- Participial Statement and
@ll ~ h IS
' strength.IS yours, 1n
. your grasp
<=>E% << Emphatic >> Sentences), I prefer the former reading.

"'-=-
CT IV,
<::::A
<<

2'•0 (L 1 Li•) ~ +j( N ~ ~


>> ;

5
<=:>•
~MN-/V>.
NVVVV\ ...._A
r o (G ardiner, Eg. Gr. , § 11 4 last
1 Fecht, Wortakzent , § 219. Gardiner, Eg. Gr. , 4 PN, 182, 19 and the addenda p . t,23, 6-7.
example) is not a negation of predica tiv e posses-
§1H,2for~:tj(, ~r\\-
<<everything bclongs to him >> ; and possibÏy CT IV, 5 PN, 182, 20-21.
sion but rather a d eniai of existance of possession,
3t, c, 82 p . It may very prob a bly be that this pattern 6 PN, 206, 15.
th e afftrmative b eing of the pattern iw nk 'ub. Such PN , 172, 10.
was used in early M. E., as weil as in O. E., and
2 7 PN, 173 , 12; 180, 5.
is also the case o[ 1111 wn (§ 114, 1; § 115 ) which is mt
ouly later was changed to th e above mention ed form
3 PN, 172, 11. 8 PN, 180, r,_
st:jtn .f, the afnrmative b ei ng iw wn (lw st:jrn. f).
(2 a, 2 b). 6 It is, as a matter o[ fact , of the same pattern
1 Gramm ., § 368 Anm. as that of the negation of nominal sentences and
2 Unlike Ede!, ibid .

3 E de!, Gramm ., § 38ft.


4 Fecht's suggestion (VVortakzent, § 112) to take
c!eft sentences. The negativ e pattern is
ls being a constant in t his pattern . I d eal with th ;s
~x~ r y,

""""""
o. etc. as a paradigm of« Possessivausdrü-
question and the implications thereof in m y Ph . D.
dissertation on << Enclitic Particles in Middle Egyp -

=
<::::A• ~
cken >> is wrong. A more plausible suggestion had tian >>, writ ten under th e guidance of Prof. Polotsky
been made by Polotsky in one ·of h is classes in 1965, and Dr. Sara Groll at the Hebrew University of

~' ~~
J erusalem.
namely to take etc. as a pa- 7 For the affirmative , cf. CT VI, 342 a: CT VII,

radigm of the same sort. This suggestion app ears to 27 e; BD 122, 6 (N u); CT III, 311 a.
LE CÉBÉMONIAL
POUH FAIRE SOHTIH SOKAHIS
PAPYRUS LouvRE I. 3079, coL. 112-114.

[PLANCHE 1]

PAR

J. C. GOYON

Le papyrus I. 3079 du Musée du Louvre est surtout connu par l'exemplaire du Livre
des Morts qu'il contient 1 . Toutefois, les quatre dernières colonnes du document nous
livrent deux textes nouveaux, étrangers au Rituel Funéraire publié en fac-similés par
de Rongé 2 •
Le premier (colonnes 110-2) est le Cérémonial de Glorification d'Osiris dans l'Empire-
des-M oris concernant les rites osiriens mis en œuvre en Abydos el dans tous les temples
d'Égypte du 23e au 25e jour du mois de Khoïak 3•

Le second (colonnes 112-4) fait l'objet de la présente étude. C'est un exemplaire du


Cérémonial pour faire sortir Sokaris du sanctuaire- ftsy .t connu, jusqu'ici, uniquement
par la version conservée au papyrus du British Museum 10188 (papyrus Bremner-Rhind) 4•

1 Devéria, Catal. des Mss. (1876), 123-4 = III , du Pr. S. Schott, que nous remercions bien vive-
99. Sur le papyrus, sa date et son propriétaire, un ment, de connaître trois nouveaux exemplaires, inté-
prêtre h erm onthite nommé f2d-(Jr (T éôs) fil s de Tl- ressants par les variantes et les compléments qu'ils
wgs (Tekûsis ), voir J. C. Goyon, BIFAO 65, 89- apportent, d e ce Cérémonial. Ces trois textes inédits
94 . H . d e Meulenaere nous signale à ce propos que sont :le papyrus British Museum n° 10319 , col. 28,
la sœur de Téôs, nommée Ns-11-nlrt-tn, est connue par 1 sq.; le papyrus L eiden T 31 , col. 6, 21 sq. et le
la stèle 1599 du Mus ée de Turin et le cartonnage 532 papyrus New York 35.9. 21, r 0 Il, col. 17, 1 sq., dont
du Musé e royal d'Edinburgh (lettre du 12 déc. 1967). l'étude sera entrepris e ultérieurement.
2 De Rougé, Rituel funéraire (1861-76 ), pl. 5-20; 4 Faulkner, The Papyrus Bremner-Rhind (BAe
Gui eysse, ÉL égyptol. VI (1876 ), 20 sq. III ), 35-41, col. 18 , 1 à 21, 6 ; traduction annotée
3 Publications : Pierret, Ét. égyptol. I (1873), 20- du même auteur dans J EA 23, 12-6. Cité B. Rh .
41, édition incomplète. V oir maintenant J . C. Goyon, dans l'apparat critique et le commentair e.
o. c., 89-156 et pl. 18-21. Nous devons à l 'aide amicale

l
~
HEV UE D'ÉGYPTOLOGIE, l. 20 P l. 4

64 J. C. GOYO N

Le texte, en fin hiératique d'époque tardive, est réparti en trois colonnes délimitées - .. .
par un double trait à l'encre rouge. Le titre est écrit à cheval sur les colonnes I et II
(= col. 112-3). Celles-ci comportent respectivement trente et une ligne, la colonne III
( = col. 114) en ayant trente-deux avec la clausule finale, placée à un écartement triple
de l'espacement habituel 1 . Rubriques et mentions sont à l'encre rouge, pâlie par endroits.
La copie est tout entière de la main d' un même scribe, sans renvois ni ratures. La conser-
vation générale est bonne, le papyrus ayant gardé sa couleur paille, sauf en haut de la
colonne III où il est sali et taché. Il y manque également un petit fragment, ce qui crée
une lacune sans gravité.
Outre le papyrus Bremner-Rhind déjà cité, il existe un certain nombre de parallèles,
inédits ou non reconnus comme tels, à la version du cérémonial sokarien conservée au
papyrus I. 3079 2 • Deux d' entre eux, incomplets, sont gravés sur des parois de t emples 3 •
Ce sont les deux seuls de ce genre, qui soient connus de nous. Le plus ancien est celui
qui figure parmi les légendes des scènes illustrant la « Fête de Sokaris >> au grand t emple
de Médinet-Habou 4 • Le plus récent, fortement remanié et ne donnant que des bribes
du chant liturgique final des papyrus, se trouve à Dendara. La psalmodie de l'hymne
y est mise dans la bouche de prêtres porteurs d' enseignes "·
Plus complètes sont les cinq recensions sur papyrus qui viennent s'ajouter à la docu-
mentation que nous avons pu rassembler. Ce sont :
- le papyrus n° 3057 du Musée de Berlin (papyrus Schmitt), col. 30, 1 sq., inédit 6 ;

1 H au t eur du feuillet : t,8 ,53 cm; la rgeu r variable, (en semble), 221, 22'• et 22G (= Annexe I à la T rans-
les bords du feuillet n' ayant p a s ét é coupés droit cription). Outre le t ext e , q u i n e donn e que l' hymne
lors du montage. Écriture sobre, assez sèch e, sans centra l e t parfois m êm e d a ns un ordre différ ent,
pleins ni déliés accentués et évitant les ligatures , les r eprésentations du gra n d temple d e Ramsès II I
qui incite à placer la copie du Pap. Louv r e I. 3079 illustren t partiell em ent les d onnées d es p apyru s.
v ers la fin du Ine ou le d ébut du n e siècle a v a nt Cité M . H . ,.
n otr e èr e; voir J. C. Goy on , o. c., 91 et n. 5-6. 5 Mariette, D end. I V, pl. 33 (a- b à c-d et c-d à

2 L a r ech er ch e d e ces p a ra llèles n ou s a été gran - e-f) . Seu ls les ver s directem en t par allèles sont cités ,
\
t •'
d em ent fa cilitée p a r la bienveillance et la co mpréh en - les a u t r es p araissant être d es a dj on ction s a u cér é-
sion du Pr. S. Sch ott à qui va notre sincèr e gra titude. m onia l a ncien . L a p ro cession d' en seign es où figu re
N ous lui d evons l' a ccès aux papyrus B . M. 10252, le t exte se t rouve sur les murs du<<t emple d e l' Osiris
B erlin 3057 e t P 8355 , N Y 35-9-21. du Sud >>, cour n ° 1 d e Ma riette ( = A nnexe II).
3 Il se poul't'ait , hien q u e l' état fragm en t a ire d es U n e version complète du Cérém onia l est inscri te sur
scèn es e t d es lége ndes r ende l 'identificatio n di!Ticile, les m ontant s d e la p orte, mur sud d e la « salle
q u ' un text e para llèle (ou du m oins approch a nt) extérieure "• m a is nous n 'a v ons pu l ' utilis er, n ot r e
ai t été gravé d a n s la tombe du Vizir Paser à Médinet - copie, fa it e en 1965, ét ant i ncomplèt e. Cité M . D .
1-Ia bou; cf. Schot t , W all S cenes ... (SA OC 30), 11-2. 6 Étu de p ar tielle d e Müller, Ü ber die in einem

V oir égalem ent Seele, T omb of Tjanefer (OIP 86) , sp dt-h ierat . P ap. des B erliner M us. erhalten en P yra- _:---r-
pl. t, et 36 où les mutila tions r end en t t oute interpré- midentexten (Diss. 1900), 2 sq. Pour la d ate, voir
t ation précise très m alaisée. du m êm e a uteur Hieral. P aldog. III, E inleitung.
4 Nelson, M edinet-Habu I V (OTP 51 ), p l. 19G S u r les différ ents t extes q ue con t ient cet impor t an t
11)

P a p . L ouvre, I. 3079, col. 112-1 Vt .

J . C. G o YoN , L e cérémonial pour fa ire sortir Sokaris.

1
CÉR ÉMON IAL PO UR F A I RE SO R TIR SOK ARIS 65

- le papyrus n° 10252 du British Museum, col. 20, 1 sq., inédit 1 ;


- le papyrus N. 3129 (= E . 4890) du Musée du Louv re, carton 0 (= 40), l. 39 sq.;
carton P ( = 41), l. 1 sq. , inédit 2 ;
- le papyrus N . 3135 du Musée du Louvre, col. 1, 1 sq. ; col. 2, 1 à 54, inédit a;
- le papyrus New York 35.9 . 21, col. 55, 1 sq., inédit 4 ; ce document se trouve
au Metropolitan Museum of Art.
La première part ie du Cérémonial est constituée par une assez longue série d'invoca-
tions, introduites par ~ écrit en rouge 5 , et disposées comme des vers. Bien qu'au-
cune précision ne soit donnée sur l'officia nt, on est en droit de penser que ces « vers >>
étaient prononcés par le Cérémoniaire-en-chef, les répons étant repris en chœur par les
assista nt s 6•

Col. 112 = I 7•

l Cérémonial pour faire sortir Sokaris du sanctuaire-st5y .t (1). P aroles à pr o-


noncer:
<< 0 Celu i qui est couronné dès la naissance (2),

0 Fils aîné du premier Primordial (3),


0 Seigneur des visages, aux innombrables apparences (4),
0 E mmailloté-d'or (Pbr(w)-n-nw b) (5) dans les temples,
0 Seigneur de la Durée qui donne les années,
0 Seigneur de la V ie pour l'éternité,
0 Seigneur des Millions dont les offrandes sont innom bra bles (6) ,
0 Brillant en train de se lever, en paix (1),
d ocum ent, cf. Sch ott, D eutung der Geheimnisse... 182 sq. et Altdg. Liebeslieder, 161-5 (n °s 135 à 1tt6) ,
(M ainz Abh. 1954/ 5), 1!.9-52 et M DIA K 14, 181-2. traduction cl'ex trait s; cf. supra p. 63, n. 4. P ro ve-
Cité B 3057 . n a n ce prob able : Meir ; cf. J. C. Go yon, Tex tes mytho-
1 Copié ent r e les années 316 et 312 avant notre logiques I , à pat·aîtr e d a n s K êmi 19. Cité NY.
5 L e t itre est égalem en t en par tie écrit à l'encre
ère; cf. Seh ott, Urk. V I , 2 et D eutung, 8 sq. Cité
BM 1 0252 . r ou ge. L es rubriq ues et mentions en r ou ge sont ren-
2 Époque p t olém aïqu e; Devéria, o. c., 93 = III, dues par d es caractères italiques gras d a n s la tra-
55 ; Sch ott, Urk. VI , 1 et D eutung, 8 sq. Cité L . d u ction .
6 Cf. M . H . IV, p l. 22t,, 26 = Annexe I , 1. 11-2.
3129 (collationn é s ur l'original ).
' l Sur le rôle d u chœu r cla n s les cérémon ies de fête,
3 ]~p oque r om aine (?) ; D evéria, o. c., 151 = V ,

17; collationn é sur l 'original et d 'ap rès d es pho to- voir All iot, Le culte d'H orus ... , 151-4 et 635. Au
graphies aim ab lem ent communiq u ées par le D épar- p ap. Louvre I. 3079, les r épons sont nets a ux v ers
tement égyp tien d u Musée du Lou vr e. Le Cérémonial 16, 18, 19, 21 et 23. Il s sont d u même typ e que ce ux
cle Sok aris es t su ivi d 'un extrait du Rituel pour q ui existen t dans B . Rh. 6, 2t, et passim ou au P ap .
abattre Apopis = B . R h. 22, 6 sq. , entr ecoupé de B erlin 3008, 2, 1 e t passim ( = Faulk ner , M él. Mas-
m en tion s d u n om d e la proprié taire en démo tique. pero I , 337-48).
7 Les chiiTr es gr as d ans la traduction r en voient au
Cité L . 31 35.
4 Époque p tolém aïqu e ; cf. Sch ott., M DJAJ( tt,, comm entaire.
Rev. d'ég. 20 (1968). 5
66 J. C. GOYON CÉ H ÉMO N I AL P O U R FAIRE SORTI R SOKARI S 67
\0 0 Celui dont la gorge a été soulagée, 0 Celui qui maintient la terre à sa place (3°), •
0 Seigneur de la crainte, Grand qui fait trembler (de terreur) (8), 0 Celui qui ouvre la bouche des Quatre grandes Ames qui sont dans l'E mpire-des-
0 Seigneur des visages, aux innombrables uraeus (9), Morts (3 1),
0 Celui qui apparaît avec la Couronne B lanche, seigneur de la Double Couronne ( wrr. t), 4°0
1 Â me V ivante d'Osiris [et de l'Osiris N] quand il apparaît en tant que L une (32),
0 Rejeton vénérable d'Horus-Hekenou (10), 0 Celui qui dissimule son corps dans le grand sancluaire-My . t à H éliopolis (33) ,
115 0 Âme de R ê dans la Barque des lYiillions [d'années] (1 1),
0 Divin et Caché, Osiris [l'Osiris N ] dans l'Empire-des-Morts (34) ,
0 Effigie de Celui-qui-est-dans-l' abattement (1 2), 0 Celui dont l' âme se repose au ciel, lorsque ses ennemis ont été abattus! >>
V iens à lon sancluaire-st5y.t !
0 Seigneur de la crainte, venu à l'existence de lui-même. L'intervention d' Isis qui marque le début d'un nouveau développemen t, compor-
0 Celui-dont-le-cœur-est-las, tant une litanie et un hymne avec refrain à Hathor, est énigmatique. E lle ne figure
Viens à la cité! que dans les versions sur papyrus et paraît avoir ét é introduite après coup pour
0 Celui qui fait naître le deuil (1 3 ), rendre compte des litanies d'Hathor qui font suite 1 .
V iens à ta cité ! La raison d'être des prières, adressées à cette déesse à ce moment de la cérémonie,
0
~ 0 le Bien-Aimé (1 4 ) des dieux el déesses,
doit résider dans le fait que la barque-~nw de Sokaris peut être assimilée à Hathor et
0 Celui qui est grand par sa noyade (15),
considérée comme la divinité elle-même 2 • La litanie, puis l'hymne, jouant sur les
Viens à ion siège !
divers aspects apotropaïques d'Hathor, trouvent alors leur place au moment où la sta-
0 Celui qui est dans l'Hadès,
tue dans son naos, ét ant sortie du sanctuaire-st.?y . t, va être déposée à bord de la barque
Viens à tes (tables) d'offrandes (1 6)!
cérémonielle portat ive, que les « Neuf Compagnons n viennent d'amener a.
0 Celui qui se protège (?) (17),
Viens à tes temples! 1sis, la Divine, te dit :
0 Celui qui rend fortes les étoiles-Knmty.w (1 8) jusqu'à ce que resplendisse le Disque, << Un cri de jubilation (monte) sur le fleuve,
2r ' 0 Buisson-]{Jnu vénérable du Grand-Château (1 9), 415 (Et) le poisson-sbçjw pur fend l' onde (35 ) à l'avant de la barque de R ê,

0 Navigateur qui hale le câble de la barque-skt.t (2°), u n e barque sa cr ée n 'est p as isolé : cf. P ap . Brookly n
1 Elle manque cep endant, ainsi que la litanie et
0 Seigneur de la barque-~nw qui se rajeunit dans le sanctuaire-st5y .t, l' hymne, dan s L . 3135. Il est possible q ue l 'état du t.7 .218.50, r o, col. 10, 1ft : 'Is. t skt.l e t col. 11 , 5:
0 Puissance bénéfique qui esl dans l'Empire-des-M orts (21), texte , tel q u e nou s l 'ont conserv é les papyrus (tous N b.t-lj(w ).t rn' ulj .t (inédit).
d e Basse Époque) r eflète une fusion de textes divers , Une autre hypot h èse, moins fondée, nous semble-
0 Recenseur vénérable du Nord et du Sud (22), t -il, en ra ison d e la présen ce d e la b arque d e N efer-
n'av ant ent r e eux p ou r lien q u e les cir const ances
3° 0 Ce Caché que ne connaissent pas les humains (23), tem, ser a i t que les << litanies d ' H athor >> s'ad t·essa ient
1 de leur utilisation : la << F ête d e Sok aris >>. (L a compo-
sition nommée dans n os papy rus « Cér ém onial p ou r a ux barques d e cet te d éesse ct d e Ba ste t qui a ccom-
0 Veilleur, celui qui est dans l'Hadès pour voir le Disque (24), pagn en t à Médinet-Rabou le cortège; b arque d ' Ha-
faire sortir Sok aris du sanctuaire-si/y .!>> inclu t un
0 Seigneur de la grande Couronne-ale/ dans H érakléopolis (25) , 'tex te connu par une aut r e sou rce (Pap . L ouvre thor (ou Isis-Hathor ) : M edinet-H abu IV, pl. 226, col. 6 :
N 3176 (S ), 6, 1 -2 = Barguet, BdE 37, 22 et n. 2, bn·lyt n lj(w) .t- Efr; de B a stet : i bid., col. t,5-6: yw-tl. wy
51 ) comme étant un e << int r odu ction a u R it uel de la n Blst.t; I sis-Ha tho r : Sch ott, W all scen es, p . 9-10 .
Col. 113 = II. Sortie en procession (pl sy' ) de Sokaris >>). a Voir infra ver s 70 e t n . (56) ; tradit ionnellem ent,
D ans cette h ypothèse, les paroles d ' I sis, r eprises les scèn es d e la <<Fête d e Soka ris »montr ent la b a r q u e-
d 'u n a u t r e docu m ent que nous n' a v ons pas , a uraien t /mw h alée sur le t raîn eau- mfb et non p ortée à bra s
3( 0 Grand de prestige du nome hérakléopolitain (26 ) , ét é r eplacées ici pour jus tiûer les prières à H ath or. d 'hommes ; cf. entr e a utres L dM , ch. 18, v ign et te ;
0 Celui qui est à Thèbes, (y) florissant pour toujours (27), Ce p a ssage d e l' hy m n e à H athor a ét é p artiellem e nt Edfou XIII , pl. 536 ; . M edinet-Habu I V , p l. 22t, -6.
transcrit par Brugsch , D ict. géogr., p. 1066-7. N éa nmoins, dans les t emples ptolé maïques, la b a r q u e
35
1 0 Amon-Rê, roi des dieux, qui revigore ses membres quand il se lève, en paix, 2 Elle p ren d alors le nom de S kr.t ; cf. W b. IV, p osée s ur le traîneau est munie d e brancards ;
0 Multiplicateur des fondations d'o ffrandes et des oblations de la Nécropole (28), 31 8, 13; Sch ott, D eutung, p. 79 et n . 1 d 'après un cf. Alliot, o. c., p. 795 et n . 2 ; temple p tolém aïque
t exte d e B . M. 10252 et Mythe u. Mythen bildung , d e D eir el-Medineh (sanctua ire sud ) apurl Otto- Bir-
0 Celui qui place l'uraeus sur la tête de celui qui en est le maître (29), mer, Osiris u . A m u.n , p h oto 49 = 132.
p . 71 , n . 9 . Cet exemple d ' u n e déesse p ersonniûant
68 J. C. GOYON CÉRÉMO NI AL PO U R FA IR E S O RTIR SO KARI S 69

(Quand) la Maîtresse-des-Cornes (36) se manifeste dans l'allégresse, °« 0


71 vous, les Neuf Familiers (royaux) (56), avancez!
(Et que) L'Œuf se manifeste sur le bras du fleuve (37), Vos bras portent votre père Sokaris-Osiris [et l'Osiris N de même] ! >>
Tranchant la tête de Celui-dont-le-cœur-est-vil, en ce sien nom de Maîtresse d'A phrodi- Quand Dieu vient, (faire retentir) les cris de fêle (57) - quatre fois !
topolis (38) ! »
(Litanie) Les officiants et le chœur des assistants entonnent alors un chant lit urgique à la gloire
«Que la M aîlresse-des-Cornes soit la bienvenue (39) en ce sien nom d'Hathor, Maîtresse de Sokaris-Osiris triomphant, chant qui accompagnera la divinité pendant le trajet
des Turquoises (40) ! à travers les salles du temple, jusqu'à son apparition aux fidèles 1 .
1° Que la Maîtresse de Thèbes soit la bienvenue en ce sien nom d' H aihor, Jl.f aîlresse de Le récitant est le Cérémoniaire-en-chef du t emple ; il psalmodie les versets, et les pri-
5

Thèbes (41) ! vilégiés admis dans les parties saintes du domaine divin lui répondent, tandis que la
Que soit la bienvenue Tayt en ce sien nom de Né bet-Hétépet (42), procession s'avance au pas lent des porteurs, précédée des enseignes et des barques des
Qu'elle soit la bienvenue(?) (41) pour abattre les ennemis en ce sien nom d'Hathor, J\!laî- dieux compagnons, et encensée par les prêtres 2•

tresse d'H érakléopolis (44)!


Que l'Or soit la bienvenue en ce sien nom d'Hathor, Maîtresse du M ur [Blanc] (45)! >> 0 Roi, sois triomphant ! En triomphe, Prince (58) !
71 <<
1
(L'officiant à la barque) Ah 1 comme il est agréa ble le parfum que tu aimes (59) 1
<<Quand tu te seras placée aux côtés du Seigneur de l'Univers en ce tien nom d'Hathor, 75 Ah 1sois vivant -
1 bis - à jamais !
Maîtresse du Lac Rouge (46) , Ah 1puisses-tu être triomphant pour toujours 1
L'Or se lèvera aux côtés de son père en ce sien nom de Basiet, Oui, j'ai accompli le rite de flairer-le-sol (60) et j 'ai ouvert les chemins (61 ) !
5
1; S'avançant avec Ceux-d' en-haut, à côté de la châsse, en ce sien nom de Salis (41), 0 Toi qui es stable dans Bus iris-d' en-haut (62),
Épanouissant les Deux-Terres et guidant les dieux en ce sien nom d'Ouadjyt !
0 Diw, puisses-tu entendre les cris de fêle 1
Puissante est Hathor quant aux Rebelles à son père en ce sien nom de Sekhmet (La
Ah 1 daigne écouter les cris de fête dans la bouche des autres dieux (63) !
Puissante) !
8° Oui, (mo i qui suis) un initié à sa fon ction, fils de prophète (64) ,
Puissante est la Bonne quant au Bien en ce sien nom de Maîtresse d' Imaou (48) 1 1

(Oint) à l'huile d'oliban est le sommet de sa chevelure en ce sien nom de Neith (49) J >> Oui, je célèbre le rite stp-ss selon tes préceptes (65) 1
(Hymne) Ah! me voici, moi [l'Osiris N ] (66) en train de faire ce que tu aimes,
60
Ah 1 me voici, moi [l'Osiris N ] (66) en train de faire ce que tu loues 1
1 Maîtresse de Thèbes,
<< Salut
0 Gisant, viens, j e t' en prie, ô Toi dont-le-cœur-est-las (67) 1
Maîtresse d'Hérakléopolis, (et) (50)
à M aîiresse deN ehet (51), Oui, le Fils de prophète a entonné (la lecture du) rituel de fête 1
que les
toi, Maîtresse de Rô-hesaou (52), 0 Pilier-Djed à l' entrée (?) de Bus iris-d' en-haut (68),
dieux
[Col. 114 = III] Maîtresse des Tllrquoises, le
0 [Dieu] dont le parfum est agréable dans Busiris-d' en-haut!
M aîlresse de Memphis, protègent ! >>
Ah 1 viens, (ô) Celui qui chasse les Imp ies 1
M aîiresse du pays de W awat (53), Ah 1 viens, (ô) Celui qui instruit l'enfant (69) !
M aîlresse d' I maou, 9° Ah 1 inspire [ta] (1°) crainte à Ceux-dont-le-cœur-est-vil 1
1

Souveraine des Seize (54),


1 Si l'on s'en tient a ux d onnées d e L . 3176 (S ), La récitation du rituel d e la << Sor tie en procession >>
M aîlresse de N efrou sy (55), 6, 1-2 et 1 0, le cha nt << 0 R oi, sois triomphant .. . >> (pl sfl S kr) lui succédait.
était d écla mé a u moment où la procession quittait 2 Voir Mariette, Dend. IV, pl. 31 :le r oi accomplissant

le /J(w).t-Skr, q ui peut être seulem ent u ne partie in- l'encensement march e en tête, p r écédé du Cér émo-
C'est maintenant le départ du dieu à bord de sa barque; la mise en route du cortège est
t érieu r e d ' un t em ple, salle ou chap elle; cf. Barguet, niaire et suivi des porteurs d 'enseignes; ibid.,pl. 33-4. ;
marquée par l'injonction aux porteurs et l'indication rituelle du signal des réjouissances. o. c., p. 34-5 et t,5 ; L eclant, Enquêtes, p. 55 et n . 1. M~>dinet-Ha bu IV, pl. 196; également infra, n. 58-59.
70
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LOUVRE. I. 3013 CoLa N N E. 11 <_ == 1

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ANNEXE I ( NELSON 1 ME.D\NET-HRBU lV) [PL. Z~G ]


[PL. Z2 Ltl
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AN NEXE IT ,( MRRIETTEI DENDERR rv)
['PL. 33]
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1 !!f:9 Lr ~ 4(( 11.Qt}r
88

CÉRÉMO NIAL POUR FAIRE S6RTIR SOKARI S 89


Oui, en ce qui concerne le serviteur qui accompagne son Seigneur,
la M ajeslé de Bastel (1 1) n'aura aucun pouvoir sur lui,
Mais, pour Celui-donl-le-cœ_ur-esl-vil, (être) haï du temple,
on plantera le pieu (attaché) à son cou (72) 1
( \){5\J.) Z4-) « Ah ! il est venu le Seigneur de Bus iris-d' en-haut, el il a frappé Celui-dont-le-cœur-
est-
vil 1 »
Formul e à prononc er seize fois 13 (tandis que ) le chœur accomp lit le
rite-bn (1 4) (el que,) les portes du ciel étant ouvertes, le dieu sort (15).
95
1 C'est venu à sa fin.

COMMEN T AIRE

(1) Le groupe X est à lire bnr, préférable à i'r de Faulkner, JEA 23, 14, n. Voir eri ce
sens, Barguet, EdE 37, 22 et n. 8 ; U rk. V[, 11.5, 22 où le néo-égypt irn p5 bnr rend le plus
ancien r·rwty. La locution iny r-bnr est attestée avec le sens <<amener à l'extérieur , faire
sor-
tir>>; cf. Cerny, Late Ram. Letters (BAe IX), p. 18, 15; ostr. Caire 25.653, r 0 , 7. Elle se retrouve
en démotique , cf. Spiegelber g, Demot. Gram., § 322.
Sur le sanctuaire -Jt5y.t, voir Vandier, Mél. Mariette, p. 111-4; AUiot, Le culte d'Horw; ...
,
( \I{M .3o 1) p. 517-8 et Leclant, Enquêtes , p. 55, n. 1.
(2) Litt. : <<en sortant du ventre>>; wr stnw, cf. Sethe, ZAS 49, 34. Comparer MD IV , pl. 64
et Faulkner, Book ai Hotm;, p. 18* (11, 26).
(3) Épithètes de Chou ; rapproche~ Urk. VI, 11.
(4) Même formule au pa p. Louvre N 3148, r 0 9, 4 où le mort exaucé par Osiris devient
Sokaris nb l;r.w 's5 bpr.w. Nb-l;r.w est le nom d'un des génies du ch. 125 du LdM (= Maystre,
Déclarations d'innocence , p. 91 ), ruais c'est aussi un qualificati f solaire; cf. Ediou I , 471, 1
;
IV, 384, 4 et 15; Urk. VIII, 103, 16; Zandee, OMRO 28, 77.
A)
r11 1l ~ Jf{f~ ~ ~~ (5) Pbr(w) n nwb mgs .w-pr.w: cf. Wb. I, 549, 13; II, 438,13 se référant au pap. Berlin 3057,

i~J
,._.._..,
~ r~;
~

D-0 .6)
;:=:::>
E)
p ill "* donc au présent texte. En dehors de Sokaris , ce qualificati f est connu pour Hathor (LD
82 b) et surtout pour Amon (Urk. VIII, 113, 13). Il apparaît encore à Edfou sous une forme
<=>
IV,

s;c.~ légèremen t différente, mais toujours avec la graphie<= >. En V, 290, 6, Sokaris est pbr(w)
(§) (§) \'\, 0 0 0

'\'\. n nwb n pr .w ntr.w ; en VII, 153, 5, c'est Osiris qui est cette fois pbr(w) n nwb n t5.u'Y·
~
<=>
c=. Au pap. NY 35.9. 21, col. 16, 4 (inédit), Osiris est rw pbr(w) n nwb m sp5.wt, <<le Lion
4~ ~.s;c. ~0~ emmaillot é d'or dans les nomes>>; voir encore Daumas, Mammisis de Dendara, 106,
21.
4~
~ Le sens de l'expressio n ressort d'un passage d'un texte cosmogon ique d'Ediou VI, 182, 5
=
:r::c G ''s<c Alliot-Bar ucq, BIFAO 64, 140 et 141 n. c-i, où il est question de l'idole osirienne du faucon
n
~ ~ 11 1
~ \ 1
horien Si5w, nommée Nhw, <<Le Protégé >>, et définie comme étant : <<Le majestueu x Emrnail-
<=> .
loté (Pbr(w) écrit <=>comm e dans nos mss) revêtu d'or (db(5) m s5.wl) >>. Dans le contexte
0 0 0
du Cérémonial sokarien, l'épithète pbr( w) n nwb fait allusion à la statue divine, en forme
de
faucon rnomiform e accroupi, faite de bois enduit recouvert à la feuille d'or; sur ces statues,
voir Mariette, Dend. III , pl. 10 et Alliot, Culte, p. 318, n. 2 ; infra, n. (7).

~
90 J. C. GOYON CÉRÉMON I AL POUR FAIRE SORT IR S OKARI S 91
(6) Tous les mss sauf 1. 3079 ont &Jn.w, <<centaines de mille >> et non &tp .w.
(18) B. Rh. a knmty dét erminé p ar ~r 8, alors qu e les autres do cuments ont***
(7) Sur l'aspect solaire d'Osiris-Sokari~ , cf. Bonnet, Reallexikon, p. 727-8 et Urlr. IV, 1861.
Pour Edfou VI, 140, 1 sq. où Sokaris est un fau con solaire caché et renaissant , cf. Alliot , o. c., (var . NY. * . \ =), à lire knmty.w, Wb. V, 133, 7. La graphi e redoublant le groupe ::.:
p. 799 et n. 4. comm une à tous les mss , vient d ' une confusion avec kkw knmty , Wb. V, 132. Comparer Faulk-
(8) Les descriptions de Sokaris comme un dieu t errible et destructeur sont peu fréqu entes . ner) B . of H. , p. 5ft * (34, 10).
Voir cependant S. Hassan, Hymnes Rel., p. 10; Derchain, Pap. Salt 825 , p. 98 et n. 18 ; Faulk-
ner , Book of Hours , p. 19* (12, 1.1 ).
(19) 'C:A> @_ ~ = Kkw; le rapprochement proposé par Faulkner, o. c., 15 avec le << ricin >>
'C:A> \\ -
(9) Allusion aux uraeus de la couronne osirieune; cf. Pap. Chester Beatty V, v 0 , 5, 1 et es t peu probable. Voir Grapow et al. , Grundriss der Medizin VI, p. 526-7; Blackman-Fairman ,
Derchain, o. c., p. 184, n. 178. Même type d e qualificatif pour Rê au Pap. B erlin 3056, VI, 4 JEA 29, 10, n. b: klcw, <<buisson , brousaille >>.Le même s ubstantif kkw (ancien k5k5) figure d ans
= Sauneron , BIFAO 53, 69 et IL 57. le toponyme f5t kk(w) désignant la tombe d ' Osiris à Na rref, près d'Hérakléopolis; cf. GDG I,
(10) Sur sjy sps appliqué à Osiris, voir Caminos , MJJJAK Hi, 22, 11. 3. 34 et 112 ; Dar essy, ASAH 21, 14t-2. Group~~ magique Caire 9430 mentionnant une Bas tet
lfr-&knw est la forme de l' Horus local, fils de Bastet, à Bubastis ; cf. L. Habachi, CASAE 22,55 << maitresse de '15t kk >>;cL Daressy, T e:vtes el dessins ~~ta giques, CGC, 37 . Cette tombe était
et passim; Kees, ZAS 57, 96 sq.; e~sai d'interprétation du nom apud Hornung, Arnduat II, p. 22. surmontée d 'arbres ou d 'arb ustes; cf. Derchain , o. c. , 183, n . 170. Sous cette épithète bizarre
En Abydos, il est une hypostase de Nefertem et, com1ue tel, protecteur de Sokaris; cf. se cacherait une désignation symbolique d 'Osiri s renais~ant suus une forme végétale , ce que
Mariette, Abydos I, pl. 41 c, 44 e t passim. A Edfou (1 V, 36, 4 et 239, 4 = Derchain, Sacrifice confirme le texte de Mariette, Dencl. JV, pl. 64 c-d, coL t:\, où il est dit qu ' Osiris est ({ celui qui
de l'ory:v, p. 49) il abat les ennemis de Sokaris. En V, !:18, il est le gardien du sanctuaire-st5y.t :
apparaît (b'.tw) m kkw (CU CU@_ ~)·Voir encore Es 1w Ill , n° 217, 23-4; Bénédite, Philae,
lfr imnt .t bnty sbb. t stsy.t. Toujours en tant que Nefertem, il veille sur Sokaris ressuscitant ; \\ 1 1 1

cf. Urk. VIII, 132, 10-1 et 148, 1. Voir encore Medinet-Habu IV, pl. 224, 28 et Piankoff, Cha- 79, 6.
(20) N'y, <de Voyageur , le Navigateur>> est fréyuent poul' Osir is; voir par exetuple: De Wit ,
pelles de Toutankhamon (M IFAO o2 ), pl. 8. Il semble que dans le Cérémonial de Sokaris, Hor-
o. c., 248, tabl. 15; Edfou lV , 2o, 24; U rie VIII, 93, 15.
Hekenou soit confondu avec Rê lui-même, confusion assez répandue ; voir Bonnet, o. c., 306.
Sur le sens d e nw&, <<haler une barque à la cord elle>>, cf. Seth e, Ü bersetz. Ko nun. Pyr. IV ,
(11 ) B5 n R' désigne Osiris-phénix dans la barque de Rê; voit· entre autres CT I, 78_ ; Urk. V,
p . 333 = 279 cl.
17 ; Edfou I, 307 ; Dendara II , 139. Sur cette entité, cf. Kees, Gottergl., p . 266 et 407 ; Der -
(21 ) L. 3135 a ici le singulier P5 b5 i~r; compar<"r Fa ulkner, B. of l:l .. p. 8* (6, 1) et 18*
chain, o. c., p. 35 sq.
(11, 22) où, connne dans le Cérémonial, c'est une manière d e définir Sokaris et non une allu -
(12) Ssm , << rnanifestation divine, eiligie >> est préférable à << guide >> choisi par Faulkner,
sion aux << Morts glorieux >>.
JEA 23, 13. Voir en ce sens Hornung, Mensch als <<Bild Cottes>>, p. 139-41.
(22) Sipy sps: a u L cl M, ch. 17 (éd . Nerville, pl. 23, cul. 13 = Heenna van Yoss , D e Oudste
(13) Pour le sens de h5y, voir Schott, ZAS 7!:1, 54 sq. et Pap. Salt 825, 1 (éd. Derchain, texte,
1*,1. 2). Versie, p . 5\:l) Osiris-phénix, Âme d e Rê, recense (sip) tout ce qui existe ( ntt wnn) ; autres
exemples :Mariette, Dend. IV, pl. t:\5 a et Heerma van Voss, o. c., p . 60 et n. 132. C'est un
(14) Mr .ty est un des norus d ' Osiris renaissant ; cf. Piankoff, RdE 1, 172 sq. Pour la for -
des aspects d'Osiris, juge d es morts : cf. Zand ee, Death as an enemy, p. 279-80.
mule mr. ty 11 n5 n[r.w ntr.(w)t, comparer De Wit, Opet (BAe XI), 257 droite; Edfou XI , pl. 282;
(23) Qualificatif traditionnel d'Amon (Zandee, OMRO 38, 85-6) parfois appliqué à Osiris-
Urk. VIII, 112, 12; Edfou VII, 313, 12.
Sokaris ; cf. Daumas , BJFAO 56, 42, n. 2. Autre ex. : Kamal, ASAE 3, 228.
(15) '5 m&.J: le déterminatif de la barque manque dans B . Rh ., L . 3129, BM. 10252 et NY.
(24) Nhs, Wb. II , 2t:\7; pour le sens, voir Piankofl', BdE 13, 42, IL !±et Stricker, OMRO 31,
L 'absence du détermina tif ~ t end à écarter une lecture m&( w) qui peut désigner la barque 58 (VIII , 9). On trouve un dieu Nhs dans la barque div ine au co urs du périple no cturne; cf.
de Sokaris (Wb. II , 121, 13 et Derchaiu, Sacrifice de l'oryx , p. 18-20). 11 semble préférable d e Piankoff, Chapelles, pl. 8, reg. 2.
·1
lire m&( w ), <<noyade>> et d e voir dans ce qualificatif une allusion à la noyade d ' Osiris ; cf. Sethe, (25) Lire 5tj wr, le mot étant d étermiué p ar ,.(!. dans tous les mss sa uf B. M . 10252 . Héra -
Unt. 10, 38 et 73, Hornung, o. c., II, 95 , 1 et Urk. VI, 93 , 1. On notera néanmoins les variantes
kléopolis est la ville du co uronnement d 'Osiris ; cf. Kees, ZAS o5, 65 sq.
de B. 3057 et NY. qui ont la négation (.....J\.- B. 3057 e t~ NY. ) au lieu de <>=. Il est pos-
(26 ) B . Rh . et NY. ont r-gs N'r.t , << près d e Naret >>. Sur N'rt (lfnt.t) nom du 20e nome de
sible que ce soit la véritable leçon ; il faudrait alors t raduire : << Celui qui n 'est plus noyé >>.
Haute Égypte, voir Kees , ZAS 72, 47, n. t ; MonteL , Géogr. 11, p. 185 sq. ; Gardiuer, Onorn . Il ,
(16) D'après la leçon de B. Rh. et L. 3129 ; le signe W(Müller no 355) a été confondu par p . 113* . Sok aris est assimilé à Harsaphès.
le copiste avec lp\1 (no 286). (27 ) n pour Ill (B. Rh. ); L. 3135 a la variante : << 0 le Seigneur d e Thèb es ... >>. Sur l' Osiris
thébain, enseveli a u lieu de sa naissance, d am le temple d 'Op e t, voir Gutbub , Mél. Mariette,
(17) Épithète rare et peu claire, peut-être à rapprocher de CT V, 310 = Spell443 f: lw ib.J m 334-6 et n. 4.
~1+~ )1 ~. (28) La graphie ffi ~ pour (l)lllny.t est notable, car elle ne paraît pas attestée après
1 i:!:i 1 1 1
92 J. C. GOYON CÉRÉMONIAL POUR FAIRE SORTIR SOKARIS 93
l'époque saïte (Wb. II, 66; pour la lecture, voir Drioton, ASAE 40, 421 ) ; B. Rh. et L. 3135 (43) Tous les documents donnent m bsl ; graphie incomplète de {ltp comme au vers 48 ?
ont l'écriture récente ~ è) ~~ ( comparer Urk. VIII, 21, 3). Ce rôle de pourvoyeur d'ali- (44) Un culte local d'Hathor est attesté à date ancienne à Hérakléopolis; cf. Naville, Ahnas-
. IVVVV'A 1 1 1 el-Medineh, pl. 1_ et Brugsch, Dict. géogr., p. 331.; à date récente, cf. Dendara IV, 219, 7; Pap.
ments dévolu à Sokaris est attesté : cf. Dendara I, 101, 14 ; II, 160, 8-10, etc.
Brooklyn -'t7.218.50, r 0 H, 15 (inédit).
R5-st5w est le nom du domaine memphite de Sokaris; cf. Yoyotte, GLECS 8, 59, 5°. Le (45) 'Inb(t) est une des nombreuses abréviations du nom de Memphis; cf. GDG I, 81;
vocable, pris dans une acception plus large, finit par désigner toute nécropole ; cf. Spiegelberg, Gardiner, o. c., II, p. 122* ; De Meulenaere, CdE 82, 226, n. 5. A noter que L. 3129 a 'lnbw-bt}..
ZAS 57, 159-60 et Vandier, Mél. Mariette, 111 et n. 3. (46) La correction de Faulkner, .TEA 23, 15 et BAe III, p. 38 n. f-g ne s'impose pas. Tous
129) Littér. : << sur la tête de son maître >>, ici le roi-Horus héritier.
les mss ont J-dsr écrit nettement (seul 1. 3079 omet le dét. ':::;::;et manque de clarté dans le
(30) Rôle ordinairement dévolu à Chou, mais attesté pour Osiris par le biais de l'assimila - M/VVV'.

tion Ptah-Sokaris = Osiris; cf. Faulkner, B. of H., p . 26* (16, 21 ). dessin de l'oiseau dsr qui ressemble peu au n° 260 de Müller). S-dsr était une localité du
(31 ) B. Rh. et L. 3135 ont ntr.w au lieu de b5.w. Sur l' emploi de p5 devant un nom de nombre , nome memphite vouée à Hathor; cf. GDG V, 129 ; ajouter Dendara IV, 220, 1 ; Ph,:lae TI,
voir Erman, Neuiig. Gr., § 249. Ces <<Quatre grandes Âmes >> pour lesquelles Sokaris r emplit 1.27, 5 ; 222; Mariette, Dend. I, pl. 27 d (haut).
le rôle d'un fils en leur ouvrant la bouche seraient ses ancêtres : Chou et Tefnout, Geb et Nout. (47) Pour m = << avec >>, cf. Smither, JEA 25, 166-9; pr-wr, << cabine de barque sacrée,
(32) Sur cet aspect de Sokaris, voir Dendara II, 138, 7-8 et Derchain , RdE 15, 21-2. châsse>>, cf. Gardiner, JEA 30, 27, n. 3; (Jry.w <<Ceux-d'en haut>>, désigne les astres , les étoiles ;
(33) Le sanctuaire st5y.t de Sokaris est traditionnellement situé, à l'origine, à Memphis. cf. Wb. III, 1.42.
Cependant, le Pap . Jumilhac (éd. Vandier, pl. 6, texte du bas 1-6) fait d'Héliopolis le lieu de En raison de la série de jeux de mots sacerdotaux que comporte le texte, on s'attendrait à
sépulture d 'Osiris-Sokaris, sa momification seule ayant eu lieu à Memphis ; cf. Vandier, ce que le groupe~~ soit lu fsmt.t, en assonance avre fm.t(i) du début rlu vrrs. (Sur cette
Afél. Mariette, 117 et n. 3. Le présent passage se rattache probablement à cette tradition .
déesse-lionne, voir Wh. IV , 538, J 6; Newberry, Griffith Stu.rlies, p. 318-9; Bonnet, o. c., p . 679
(34) Pour le sens de nfri, voir Sethe, V nt. 10, 242-3 et n. 138 a-b; Gardiner, JEA 11, 123, n. 4.
et Pap. Leiden I, 346, r 0 , 1, 2 = Str·icker, OMRO 29, 61, où elle est << maîtrrssr d'Opône >>,
(35) L 'espèce à laquelle appartient le poisson ·sbt}.w n'est pas déterminée; cf. Dawson, JEA 19,
c'est-à-dire Hathor). Une confusion semble s'être établie dans l'esprit du rédacteur (ou du
137, 8 et Desroehes-Noblecourt, Kêmi 1_3, 34 et n. 3-4. Il sert de guide à la barque du soleil.
copiste) entre Shesemtet et Sothis-Satis, forme céleste d'Hathor, comm.~ le veut le contexte.
(36) Nb.t Wp.t est un des noms d'Hathor, en rapport avec son apparence de vache; voir,
Sur Sothis = Satis = Hathor, cf. Bonnet, o. c., p. 670-1 et Hoeder, ZAS 45, 22-30; dans la
par exemple, Edfou IV, 347, 8; il fait aussi allusion à son assimilation à l'œil de Rê, l'uraeus;
barqur divine comme protectrice, voir B. Rh. 31, 2l.
cf. Edfou I, 554, 6, etc.
(48) B. Rh. porte wsdy.t contre njr.t dans tous les autres mss. Nfr.t , par allusion à l'aspret
(37) << L 'Œuf >> est peut-être ici le nom d ' Hathor de Wb. IV, 73, 13. Sur bn .t, <<bras de fleuve>>
d'Hathor d'Imaou = Kôm-el-Hisn, joue sur le sens de <<vache >> que le substantif a parfois
ou<< lac marécageux>>, voir Gardiner, JEA 29, 38 et Yoyotte, RdE 14, 88, n . 4.
(Faulkner, Dict., p. 132) et sur le sens de l'adjectif. Imaou est la métropole du 3e nome de
(38) Tp-l(Jt est la métropole ancienne du 22e nome de Haute Égypte (GDG VI, 52-3; Gar- Basse Égypte; cf. GDG III, 91_; Gardiner, Onom. II , 1.70* et Yoyotte, Mél. Maspero I jtl, 147,
diner, Onom. Il, p. 109* et Montet, Géogr. Il, p. 203-4). Le toponyme complet est Pr-nb .t Tp-
§ 38. Hathor y était vénérée sous le nom de Sb5t-Ijr, connue comme protectrice de Sokaris;
lbt. Sur le culte d'Hathor d ' Aphroditopolis, cf. Allam, Münchner ·g. Stud. 4, 92-3 et Gardiner, cf. Dendara II, 134, 2 et Allam, o. c., p. 22.
VVilbour Pap . II, Comment{l,ry, p. 176, n. 4. Comme protectrice de Sokaris, cf. Dendara II ,
(49) Sur Hathor identifiée à Neith, voir Allam, o. c., p . 3 sq.; 'nty détern~iné par Ô
131, 5.
désigne l'huile d'onction sainte à base d'oliban, selon Lefebvre dans Firchow, Agyptol. Stu-
(39) ~
0 1
1111111 à lire
Q_Q_Q_
htp;

h• < Mt

par aerophonie (Fairman, BJFAO 43, 75 et ASAE 43, dien, p. 210 et n. 9. Le jeu de mots entre 'nty et N.t est des plus approximatif ; il est néanmoins
Il 11 Q. attesté ailleurs, cf. Sauneron, Esna V, :113. 1. 3079, B. 3057, L. 3129, BM. 10252 ont une
157), le groupe Q. et var. ayant la valeur tp (id., ibid. , 106). Sur cette graphie << sportive>>
111 Q_
de btp, voir en dernier lieu Sauneron, RdE 15, 61 et n. 3.
graphie 11 ~' pom· sm5 (Wb. IV , 122) corrompue. Le mot est éc1~t correcteme:1t av:c
'tl\ dans
B. Rh. ; NY. a snw, << cheveux >). Comparer Edfou lli, 171, 1 1 et 298, 8 : nty W>d
(40) Mjk(t) est un des noms de la zone minière du Sinaï; cf. GDG III, 34 et Allam, o. c.,
br sm5:w n(w) Jnw.t; Sauneron, o. c., 117, n. nn et oo.
80-L On peut cependant penser aussi à la forme d'Hathor vénérée à Térénuthis du Delta,
(50) La disposition de cet hymne varie avec les mss: B. Rh. 20, 1 sq. (BAe III, 39, n. a-b
Pr-lf(w)t-lfr-nb.t-Mjk(t); cf. Caminos, JEA 50, 92 avec réf. et Urk. VI, 93, 1-8.
et c-d ) supprime le suffixe féminin de seconde personne .t dans la salutation ind br qu'il place
(41 ) Parèdre du Ptah thébain; cf. Allam, o. c., 57-62; Leclant, Montouemhat , Bdb' 35,
dans la marge droite, le refrain étant dans la marge gauche, le tout écrit en caractères plus
p. 255 n . aw et Otto, Top. des theb. Gaues, p. 32.
gros et plus espacés. Tous les autres documents adoptent la même présentation, mais donnent
(42) Sur Tayt et Nébet-Hétépet, voir Vandier, RdE 16, 55-146; 17, 80-176; 18, 67-142.
uniformément le suffixe .f. Seul 1. 3079 répète chaque fois salutation et refrain. Dans ce der-
Comme protectrice d ' Osiris-Sokaris, cf. Dendara II, 150, 4 et Rit. Embaumement, 16, 6 sq.
nier, le suffixe .f renvoie sans doute possible au dieu . Pour la construction ntr.w br 11tk.j (sujet
(éd. Sauneron).
+ br + inq; cf. Lefebvre, Gramm., § 652-5.
J . C. GOYON CÉ R ÉM O N I A L PO U R FA IRE S ORTIR S OK A HIS 95

(51 ) Nht avec la mêm e orth ographe, cf. GD G III, 97; c'est une form e memph ite d 'Hath or ; m êm e récitat if suivi d es deux premi ers vers (74-5) très mal r endu s et presque méconnaissables
cf. Allam, o. r., 3 sq. ; Ga rdin er, o. c. , TT, t 24* sq. et 277*; W ilhour Pap ., Co mmenlary , p. 176, (cf. A nnexe III). Le~ paroles du chant liturgique sont récité es ici p ar ce ux qui h alen t la bière
~. 4. sur son ch Rriot ; ils sont d én omm és bm-n[r f)t Rccompa gnés cl ' un prêtre qui Rccompl it l' en cen -
(52) R5 -~s5w ou R{mu, v ill e du 2e n om e d e B:=1sse Égypt e; cf. GDG JTJ, 125 et t 37-8; Mon - sem ent .
t et, o. c. I, 53 et , r n cl rrni Pr lieu , Sa un eron, Kêm i H , '1 20-2 qui la ra ppro ch e rl e l 'actu elle Kôm - Pour le tour {Jb {Jr ~b d es p a p y rus, littéralem ent : << Triomphe en triomph a nt )>, comp arer
Aûsim . Vou ée à Sekh rne t-Ba st et, cette loca lité est a u ssi un domain P d ' Hath or selon Edfou II I, Urk . VI, 15, 8; le sens d e bb a ét é défini par Lüdd eck en s, o. c., 166- 7.
297, 13 et 319, 5. A n ot er qu e B. Rh. ct B . M . 10252 in ter ca lent ici : <<Hath or, Maîtresse du (59) D 'après la leçon d e NY. : ndm.wy ; ce vers cor r espond au gest e d e l'offi ciant qui en cense
Lac-R ou ge)) qui m an qu e d a n s les a ut res p a r all èles. la barque à MH ; voir a ussi Lefebv re, o. c., pl. 33 ; Alliot , o. c. , p . 795-6.
(53) Même épith èt e d ' H ath or en E diou III, 324, 70. Sur le pa ys d e W 5w5t = la B asse Nubie, (60) Ces d eu x rites, sn-ts et wb? w5.wt sont sp écifique s du ritu el solennel ; cf. Moret , Rituel
v oir GD G T, 173; Ga rdin er, o. c. T, 74*-87* e t. II, 287*. Les rap p orts d ' H ath or ave c lPs p ays du culte divin, p . H 3 sq . et les compl ém ents d 'Alliot, o. c. , p. 80 et n . 2. L a pro st ernation sn-t5
nuhirn s ont ét é é tudi és p ar E rm:1 11 , ZAS 42, 109 sq . rt Ju nker, Onurislegende, J 19 sq. prenait place immédiatem ent après la << R évélRtion d e la fa ce (wn br) )>, m ais f)ll r fai sait aussi
(54) lfnw .t n 111111 : ffi es t bi Pn ~ttesté p o ur Hath or; CP ser a it ]f) n o m sp éc ifiqu e de la fo rm e partie d es gest es ritu els accomplis lors du h it la ge d e Sok ar is sur le train eau- mfb ; ef. E dfou IV,
272, '15.
lo cale de la déesse d an s le n om e lyc opolite selon GRrdin er, o. c., TI, 68*-75* ; :c~ j out P r aux (6 1) On attendrait wb?. n(. i ). L' officiant, p a rlant à la premi èr e p erson ne , J'a ppell e que les
r éf. d e Cf)t auteur , MRriette , D end . II, p l. 28, 32 e t Ch as sinat , J\1ammis1: d'Edfou , J.t , Jt o. rites néc ess aires ont ét é accomplis. Tflb5.i ws .wt est en effet la formule que prononce le prêtre-
L r sen s est con t ro versé ; cf. Spi egelb er g, ZAS 53, 93-4 et Sch afer, Z AS 55, 93. Pour Hora pol- du-roi , d ans Ir rituf)l du culte journ ali er , lorsqu' il ouv re les portes d e la ch ap elle. E lle sign ifie-)
lon , Hiero glyphira I, 32 (= CriE :35 , 6n-7) le ch iffre 16 ét Ri t util isé cl~tn s la langu e sacerdotR le que toute puissance m auva ise est écartée ; ef. E dfou I, 56<'1 , 1.8 ; IV, 272; Mon t, o. c., p . 56 et
comme un mot signifi ant << la joi r )). n . 1. : Alliot , o. c., p . 54-5; comp a rer MH. (A nnexe I , l. 7-8).
(55) Sur cette v i11 r mal co n n u e, v oir GD G III, 8!=1-90 ; Mon tet , o. c., II, 152 et Gard in er, (62) .Jpu d e mots entre dd.t(w) et Qdw; NY. a la va ria nte notabl e :<< 0 Pilier -Dj ed ... )> . ndw-
o. r., II , 83 * sq. La présr n ce d ' H athor y est a tt estée , entre a n tre s, pRr la li ste d' Ed fou III, {Jry est mi se en relation avec Sokaris p ar Edfou IV, 271 , H - 275, El; cf. GD G VI , 137. ~ 'es t
297, 6°. pl~ s prob a blem ent un lieu m y thique qu' un nom d e Busiris. D 'a utres m entions au pap . Le.Jd en
(56) Les<< Neuf Fa mili ers)) sont les p orteur s d e la b arq ue divin e, don t le nombre , correspon - T 32, 5, 2 et 7, 18 (Stri ck er , OMRO 34, 22 et 37, 58) ; Mariette, D end. TV , pl. 37, 79 ; Chassmat ,
d a nt à celui d es cor p orati on s divin es, est rituPl : cf. All iot , o. c.. p. 780 et n . J ; B argu et, L e mystère d'Osiris , II, p . 620-l. . _ _ , .
o. c., 56 et n . .1. (63) Lire m r5 n ntr.w sp5.w.t ; pour la t ra ductwn , cf. Daum as, L es Nloyens d E x presswn .. . ,
(57) La form ule iy ntr s5-t5 est ritu elle. E lle sert d'incipit a u r it e (w)di bn m ent ionné plus p . 25 d. MH. (Anne.re I, l. 6) : s5-t5 n lf. r 111 r5 .. ., <des cris d e fMe pour Horu s cl a ns la bo uch e d es
bas a u vers 94, n . (74) ; cf. Lü dd eck en s, M DIA K 1'1., 46-fJS ; Brunner-Tr a ut, Ag. Forseh. 6, a utres di eux )).
52-3 f)t Gutbub , M él. M aspero I/4, 57 et n. n. L f) m ot s5-t5 désignr unf' attitu d e hien d ét er- (64) Lirf) bs 111 irr .f; l' f)xpress ion se t raduit littéra lem ent : << initié à ce qu ' i~ doit faire,)>
minée , ass ociant le geste à la r écita tion d ' un e rormule: cf. H' b. TTI, 416, Re t a jouter Mariette , C'est le quali ficatif t y pe elu prêtre-du -roi à Edfou (JV , 27'1 , 5 : s5 bm-ntr bs 111 1.rr. j ) l ors ~u Il
Dend. II , pl. 77 a; E dfou. VI , 140, 31 où les d ét ermin atifs illu strent l' :ütit ud e. Pou r la trad uction accomplit son office RUPJ'ès d e Sokaris. L e même qualificatif s5 bm-ntr est connu au Rt~ue~
<<cris de fêt e)>, v oir Alliot, o. r ., p. RO'I . Ce rite d e sa lutation j oyeuse ét Rit mi s en œ uv r e, soit d'A mon, 10, 2 = Moret , o. c., p . 105-6, n. 2 : ink bm-ntr s5 bm-n [r ... ink bm-ntr iy .i r irw. i , am s1
lors dr IR v ision elu di eu p ar l'otTiciant , soit lors de sa sorti e en proeession ; ré f. ap ud Leclant , qu'à Edfou Ill, R3, 10. Ces pro clRmations ont pour but d ' Rffirrn er le clro it. de l'officiant à eélé-
Enquêtes, p. 26, n. n ; Otto , M undoffn un gsrà. [, 199 = TI , '1 fiS. L. 3135 rr mplR ce ce s in dica- br er les ri t es, en m ême t emps qu e son effici ence ; cf. Otto , Gou u. M ensch , p. n9-7:3 .
t ion s rit.u Pil es p ar ce qui semble être u n incipit d 'h ymn e céléb ra nt l' ap p arition div ine (vers 50) : (65) Sur la cérémoniP solenn ell e du stp-s5, v oir Alliot , o. c., p . 63 2 sq . et. Ed fou XIII ,
<<Cmn m e c'est b eau l' app arition de ce dieu Osiris [-SokarisJ à b ord de la bRrqu e- ~nw ! )) suiYi du photo 556.
prenYiPr VPr s d r l'h y mn e commun à tous lrs m ss . (66) Les autres do cuments ont << Pharaon , V. P . S. )> a u li r u d e << l' Osi r is N )).
(58) L ' /ncipù d e ePt h ymn e f)St d onn é sou s la 1ni"rn e fo r nt f) d Rn s tous les doe ume nts sm· (67) Constr u ction classiqu e d r (i)rll a près l'impérRtif ; eL L f)fPb v re, Gramm. , § 365 a . Sur
p a py rus, sa nf B . Rh. qui à i nswt bb sp. 2 ity. Le sign e A ou le même avec l' ura eus (B . Rh .) la v ale ur v ocativ e d e pw, id ., ibid., § tOt.
(68) P assage certain em ent corrompu , Ru enn do cument n ' offrant un e leçon eoh ér ente.
est à lirr nswt; cf. FR irma n , BI F A O ~-:i, !19. Ce mo t manqu e d an s la Yersion d es mon umen t s :
- MH. (= A nne:Te I, l. L) porte i (•r [1b sp. 2 ity ;
- MD. ( A nne.Te II, 1. 'l ) don ne i bb.k sp . 2 !ty .
(69) L ire sb? (Wh . IV, 84) ; comp a rer l' ortho graph e d e MH.
Sur cette épithèt e, v o ir Scharff, ZAS 62, !=12.
r* j et d e MD . rj ~ ~ ~ .
Le p a p . Louvre N 3176 (S), 6, l (B ar guet , o. c., p . 20) dmm e, a u sufTl xe près, un incip it id en - (70) Lire et suppléer ~, selon MH.; la leçon des m ss présen te un cas d 'ana coluth e
tique à celui d e MD. : i bb sp. 2 ily. On r etrou ve a u t omb ea u ci e P éto siris, inscr. n° 81 a p er sonnelle, fréqu ente d a ns les textes h y nmiques; cf. BRrucq , Prière... (BriE 33), p. 167.
( . Lefebvre , P étosiris, T exte, p. 60 et pl. 28-9, 32-3 r eg. du b as ; ASAE 20, 218), le dé but du (71 ) L a leçon commun e est {Jm (~ 1 ~) B5st.t; NY. a bm n B5st.t. Seul B. Rh . porte bm-ntr
96 J . C. GOYON

qui semble fautif, MH. (Anne.:re I, l. 7) ayant 1111 sbm .11 Blst.t imj. Notre trad uction se fonde ,
d'une part, sur le d éterminatif divin ~ ~ du groupe hl!l . dans
-. tous les m ss ej·,, d ' au t r e part,
·
sur. la présence dans le, cortège. rl'une barq ue d e Bastet ·, cf· supra , p . 67 , 11.. 2 . 0 n peu t nean-
. la varwnte_ .de B · Rh · serait
moms p enser, , au ca s ou , c'ag
fondée , qu ' 1'] ~ 1 't rlu pr·e't r e-magicien d e
· ·
Bastet (bm B>st.t) ; cf. Yoyotte, BIFAO 52, '183-5 et 54, 89, n. 1. Cette allusion au châti -
ment de Bastet me~aç~n.t l~s impies e~t une glose (introduite p ar ir; comparer Alliot-Barucq,
BIF,A? 64, 141 a), m seree a date anCJennp dans le corps d u texte, puisqu'elle se trouve dé'à RECHER CHE ET D~CO UVERTE
à Medmet-Habou . · J
DU TOMBEA U SUD DE L'HOR US SEKHEM -KHET
(72) S~ l' le. tour b~ 11mit r bb, vo ir Alliot, o. r., p. 731, n. 5. Ce vers, qui est lui aussi um
glose, ~mt !a~re alluswn a~ mass~c~e r~tuel d e ~eth qui, selon l'ordo de fête de Karnak, prenait DA N S SON COl\iPLE XE FUN~ HAIR E
pla.ce rmmedratemen t apres la recitatwn du ntuel d e la << Sortie en procession de Sok aris >> ; A SAQQAR AH
cf. Barguet, o. c., p. 45. · ·
(73) La notice liturgique de MH. (Annexe I , ] · 11-2) · · _ · ·
.l'nrlJ'qub" qu e c'est 1e CeremoniaJre-en -
-· · [PLA NCHES 5-6]
ch:f. C,l11:·.bb bry-?) q ui prononce seize fois les paroles, les répons étant faits par les assistants
pnviiegres (S11tt.w wsb.sn n.j). PA R
(74), ~ur le rite-b11, voir Lüd~eckens, o. c., 48 et n. t , ainsi que Gut hub, o. c., 58 sq. Ce rite,
assoc1e a des danses et a u brmt du tambourin , svmbolise la venue du dieu , ·t·out en servan t
, • • .1 . , JEAN-PHI LIPPE LA UER 1

d mt.roductwn, et. d 'acco.mpagnem ent aux procession s. li était mis en œ uvre dans les céré-
- part1'· e , ·p . 12n;:~ (pl . 28-9) o u· ·t rots personnages
. · .
momes . , de. funeraill
, , , , 1re
es; cl. Lefebvre ' P étosiris
sontdes1gnes comrne le<< ch œur>> (Ssp = Anne.:re III) chargé d 'exécu ter le rite-hn. Ils marchent
en tête du cortège ; cf. a ussi Davies-Gardine r, Tomb of Amenemhet, p. 51 et pL- 11. Le 26 mars 1927 nous pénétrions avec Cecil M. Firth, dont j'étais alors l'assistant,
(75) '] .wy , pt désign e les portes de la chapelle divine·, cf. Cerny', JEA 3l~ , 120. Comparer 1a dans l'appartemen t souterrain aux chambres à faïences bleues du tombeau situé dans
formule d Edfou V I, 139 : w11 '1.wy pt pr ntr m pr.J.
l'enceinte sud de la P yramide à degrés, où nous découvrions principalemen t trois magni-
fiques stèles ornées de bas-reliefs à l'effigie de l'Horus Neteri-khet 2 , le roi Zoser ou
Dj éser des listes royales hiérogly phiques. Quarante ans plus tard, en mai 1967, je viens
d'atteindre dans l'enceinte funéraire de son successeur et fils probable, l'Horus Sekhem-
khet, au fond d'un puits de près de 30 rn de profondeur, l'accès à l'appartemen t souter-
rain du second tombeau de ce roi, disposé également, comme dans le complexe de
Zoser, au Sud de la pyramide. Ce dernier point constitue, nous le verrons, un fait parti-
culièrement important pour l'interprétatio n à donner à cette duplication de la tombe
royale dans un même complexe monumental, apparue pour la première fois dans celui
de Zoser à Saqqarah, au début de la Ille dynastie.
Rappelons, d'aut re part, qu'à Meïdoum, Flinders P etrie et ses collaborateurs avaient
dégagé les vestiges d'une petite pyramide satellite placée immédiateme nt au Sud de
la grande qui remonte à la fin de cette même dynastie 3 • Cette petite pyramide prévue,

1 Communication présentée au xxvne Congrès quités at Saqqara, nov. 1926-april 1927 (ASAE 27),
international d es Orientalistes à Ann Arbor (Michi- 105-11 , surtou t 108 et pl. 1-3.
3 Cf. P etrie, Mackey, Wainwright, Meydum and
gan, U.S.A.) le 17 août 1967.
2 Cf. Firt h, Excavations of the Service des Anti- Memphis (Ill), Londres, 1910, p . 10-1 et pl. 7 et 8.
Rev. (/'eg. 20 ( 1968 ).
98 JEAN-PH ILIPPE LAUER LE TOMBEAU SUD DE L ' HORUS SEKHEM -KHET 99
semble-t-il, dès les premiers stades à degrés du monument principal, n'aurait pas pu de la pyramide royale, puis à l'Est près de son angle sud-est, tout au long de l'Ancien
être ensuite transformée , comme ce dernier, en pyramide véritable en raison de la trop Empire et même encore à Licht au début de la XIIe dynastie, que nous avions entre-
grande proximité des deux édifices, qui ne laissait pas la place nécessaire 1 . pris ces recherches dans la région méridionale du complexe de l'Horus Sekhem-kh et,
Peu après, le roi Snefrou, fondateur de la IVe dynastie, fera édifier au Sud de sa pyra- qui ont abouti à la découverte de la nouvelle tombe sud, objet de cette communica tion.
mide rhomboïdal e, et sur le même axe que celle-ci, une petite pyramide satellite aux Rappelons que notre regretté collègue, Zakaria Goneim, auquel nous devions l'inven-
faces triangulaire s; l'une et l'autre présentaien t au pied du centre de leur face orientale tion du complexe funéraire de l'Horus Sekhem-Kh et, avait commencé, avant même
deux grandes stèles portant en bas-relief le serekh avec l'effigie du roi sur son trône d'avoir atteint les vestiges de la pyramide de ce roi, par mettre au jour une très belle
et son protocole, et encadrant une table d'offrandes 2 • Ces stèles où aucune allusion n'est partie d'une enceinte à redans, semblable à celle de Zoser, dont la constructio n avait
faite à la reine, comme cela était déjà le cas pour celle'> de Zoser, apportent ainsi la été interrompu e à 3 rn de hauteur pour être ensuite reportée à près de 200 rn plus au
preuve que la petite pyramide satellite était également destinée au roi lui-même ou à Nord 1. Nous savions donc, depuis lors, que le complexe avait été ainsi grandemen t étendu
son ka. dans cette direction, ce qui faisait apparaître au stade initial un étrange décentreme nt
Après Snefrou, des vestiges d'une petite pyramide seront également relevés au Sud de la pyramide vers le Nord par rapport au reste de l'enceinte 2 •
de la pyramide de Képhren 3 ; puis à celle de' Mykérinos nous trouverons non plus une Lorsque j'ai pu reprendre les recherches en vue de découvrir le second tombeau que
seule, mais trois petites pyramides disposées le long de sa face méridionale ; s'il est à je supposais situé, comme à Zoser, dans l'enceinte sud ou au moins à proximité immé-
peu près certain que deux de ces pyramides furent des tombes de reines, il est possible diate de celle-ci, nous avions commencé par effectuer des sondages dans le massif
que la troisième, celle située le plus à l'Ouest, ait eu la même destination que les petites limitant le complexe vers le Sud et formant là comme une très vaste terrasse. Mais,
pyramides satellites que nous venons de citer. si aucun de ces sondages n'avait pu permettre de déceler un puits ou une descen-
Enfin, au début de la ve dynastie, dans le complexe funéraire du roi Ouserkaf, la derie dénotant l'existence de galeries souterraine s, l'un d'eux, en revanche, avait fait
pyramide satellite est toujours au Sud, mais très nettement désaxée vers l'Ouest par apparaître un mur de fondations orienté Est-Ouest, dont la distance à la pyramide
rapport à la pyramide principale, afin de laisser la majeure partie de l'emplacem ent était la même que celle des fondations de la première enceinte à redans découverte du
au temple funéraire qui est là exceptionn ellement édifié du côté sud, sans doute pour côté nord par Zakaria Goneim 3 • Il devenait ainsi évident que le complexe de l'Horus
des raisons d'ordre topographi que 4 • Petite pyramide satellite et temple funéraire se Sekhem-kh et avait été prévu suivant un vaste rectangle de 500 X 348 coudées com~ or­
trouvent ainsi juxtaposés pour la première fois, et il en sera désormais de même dans tant en son centre la pyramide royale, et qu'il fut ensuite allongé de façon inégale,
tous les complexes funéraires des Ve et VIe dynasties, mais cela sur la face orientale de soit deux fois plus vers le Nord que vers le Sud, la configurati on du terrain présentant
la pyramide royale et non plus sur la face méridionale . La pyramide satellite se situera de ce dernier côté une très forte dépression qui ne permettait pas d'y étendre davantage
dès lors au Sud du temple funéraire, à l'intérieur de l'enceinte près de l'angle sud-est les constructio ns.
de la pyramide principale, et l'on ne trouvera plus aucune trace de stèles ou de lieu Cette constatatio n importante modifia naturellem ent l'orientatio n de nos recherches,
d'offrandes au pied de sa face orientale. Il semblerait, par conséquent , que la destina- car il paraissait dès lors bien probable que, si une tombe sud existait dans ce complexe,
tion et le sens de ces petites pyramides se soient alors quelque peu modifiés. celle-ci devait avoir été prévue dans le projet initial, c'est-à-dire à l'intérieur de la
C'est dans le dessein de tenter de relier au tombeau de l'enceinte sud de Zoser cette première enceinte. Ayant alors remarqué une très vaste poche de sable qui s'étendait
remarquabl e série de petites pyramides satellites ainsi édifiées chacune d'abord au Sud au Sud de la pyramide, à partir d'une vingtaine de mètres de cette dernière et sensible-
1 Cf. M aragioglio e Rinaldi, L ' architettura delle
pira- 3 Cf. 1-Iolscher, Das Grabdenkmal des Konigs
midi menfite, III , (Rapallo, 1.964), p . 46-7, obs. 25. a Cf. Lauer, Sondages dans la région sud du com-
1
Chephren (Leipzig, 1912 ), p. 34-5, 67-9 , et pl. 2 et 1 Cf. Goneim, Horus Sekhem-Khet. The Unfi-
2 Cf. Ah. Fakhry, The Monuments of Sneferu
at 13. nished Step Pyramid at Saqqara, 1 (Le Caire, 1957), plexe funéraire de l'Horus Sekhem-khet à Saqqarah
Dahshur, I, The Bent Pyramid (Le Caire 1959), 4 Cf. Lauer, Le temple haut de la pyramide (ASAE 59), 59-60 et pl. 1 et 9.
du roi 1 p . 2-l• et pl. 2 et 3.
frontispice et pl. 41-3. Ouserkaf à Saqqarah (ASAE 53), 132 et pl. 3. 2 o. c., pl. 3.
100 JEAN-P HILIPP E LAVER 101
LE TOMBEA U SUD DE L'HOR US SE KHEM-K H ET
ment axée sur elle, nous avions commenc é à la sonder dès janvier 1964 et atteint, sous facile. Or, c'est effectivem ent ce qui s'était produit, nous avons pu le const ater lorsque,
une curieuse couche bombée de iaffle 1 à près de 5 rn de profondeu r, des assises de maçon- après un long et difficile travail de déblocage du puits, nous sommes enfin parvenus
nerie du calcaire local liées à l'argile. Mais la modicité des crédits mis à notre disposi- au fond, le 11 mai, à 29 rn de profondeu r. En ce point où, d'une part vers l'Est, il donne
tion ne nous avait pas permis de pousser plus avant le sondage, et ce n'est qu'en mars accès à l'apparte ment funéraire, débouche , d'autre part, venant de l'Ouest une descen-
1966 que, après avoir pu suffisamm ent élargir le déblaiem ent en ce point, nous avions
dégagé sur une longueur d'une huitaine de mètres la face extérieure méridiona le d'un 040 coudées

massif maçonné orienté parallèlem ent à la pyramide d'Est en Ouest. La maçonner ie . ;:-.~--~ .::::. }-;::-~.-~::--.~-- ~ ~--~-~~<~::/~. ~~:.??·-·;..'.~--.,: .~.- .-~~~-~-- ~.·-;-~~_-:.-..~:..':_~.·..·~
_.; ·~<·~. :_. ... . . •.. .
de ce massif, dont les assises sont inclinées perpendic ulairemen t à la face de parement • · -· ·· ·· · - - ; ~ :-.: . :; : _:~-. :_:;. _: :::.: :·;~· ;_·;. . : . .
. '. . •- - .
. : ... . ~. .... : • • ... •,. . ..... .
: . ~
. . .:.'1
l

découvert e, rappelan t incontest ablement celle de la superstru cture du tombeau de


1'enceinte sud de Zoser, j'avais acquis, dès ce moment, la convictio n que nous avions
atteint en ce point la face méridiona le de la tombe sud de Sekhem-k het, objet de nos
recherche s 2 •
A la réouvertu re de notre chantier, à la mi-novem bre 1966, une heureuse coïncidence "·
~ : ~~: ~ : : : .· ' . <: ·.;· ';~ :':..: : ··._·._., ::· .~
fit que S. E. le Dr Saroit Okacha s'était vu confier depuis peu, et à nouveau, le Ministère : //
.·:·~: >\ .· '··,.,
:: : ·..._: -:~::: >:-..;· :' . . _\· :~ . ' ' ::_ ·_-.:_:_ .~·- · ·:'·.(:
:' :: : . ::: ' · : : _: ' · ( :::: ··:- .::. : - .· ' ' ;;

~!
... 1

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: /

de la Culture de la R. A. U. Je lui suis particuliè rement reconnais sant d'avoir bien voulu ·.: . '· ·~· ' :' ~. -:·.;.~:·.~- ::..

faire mettre à ma dispositio n pour ces recherche s une somme beaucoup plus importan te
que celles qui m'avaien t été octroyées jusque-là. Le déblaiem ent, qui put ainsi être repris
avec des moyens tout différents, nous permit de mettre au jour là les contours d'un
grand mastaba rectangul aire mesurant 60 x 30 coudées (c'est-à-d ire environ 32 x 16 rn), 1 0 50
.,__ ~ 9
oblong dans le sens Est-Oues t, et légèreme nt désaxé vers l'Ouest par rapport à la
FIG . 1. _ Complexe funéraire de Sekhem-kh et, plan montrant J'emplacem ent de la tombe
sud.
pyramide dont il n'est distant que d'une cinquanta ine de coudées (voir fig. 1). La super-
structure de ce mastaba a été presque totaleme nt détruite par l'exploita tion des
carriers de l'Antiqui té, qui n'en ont guère laissé que des assises apparten ant aux fon- derie à pente accentuée , que nous avons pu remonter sur une longueur d'une trentaine
dations, sauf vers l'extrémi té occidenta le où est finalemen t apparu à 5 rn de celle-ci le de mètres après lesquels elle se trouve obstruée (voir fig. 2). Cette descenderie, qui doit
débouché d'un puits de 3,30 rn de côté, aux parois maçonnée s et formées de gros libages donc prendre naissance à 35 ou 40 rn à l' Ouest de la superstru cture du mastaba, fut
soigneuse ment appareillé s (voir pl. 5). Ce puits aménagé, par conséque nt, dans le massif ainsi utilisée par les violateur s; ceux-ci n'eurent qu'à traverser la base du blocage du
du mastaba était obturé par son blocage d'origine constitué de pierres locales mêlées puits pour atteindre, juste en face, l'apparte ment funéraire où leur passage est, hélas !
à de la terre argileuse.
manifeste .
Ce fait suscita naturelle ment quelques espoirs, bien qu'il fut fort. improbab le que les Cet appartem ent consiste en une galerie rectiligne d'environ 2,10 rn de largeur et
carriers, qui avaient vu le sommet du puits en exploitan t le monumen t, n'eussent pas •
1

2,30 rn de hauteur qui, al! bout de 14 rn, s'élargit d'une quaranta ine de centimètr es
cherché à pénétrer dans le tombeau. S'ils n'avaient pas jugé nécessaire de débloque r
le puits, c'était presque certainem ent parce qu'ils avaient trouvé un autre accès plus ,.l vers le Nord et d'une dizaine vers le Sud, sur une longueur d'encore 3,50 rn, sans doute
afin d'y installer le sarcophag e. Ce dernier ne se trouve plus en ce point, ayant été appa-
1 Mot arabe désignant de la marne ou de la roche 1 remment traîné de là par les profanate urs jusqu'à 5 rn du puits, où les restes de ses pan-
recherches. .. à Saqqarah (CRAIBL, 1966), 458-60, [
argileuse. fig. 1 et pl. 2, b. 1
q neaux effondrés gisent en travers de la galerie (voir pl. 6 a). Malgré le fâcheux état du
2 Cf. Lauer, Travaux d'anastylose et nouvelles
1
bois, les dimensions de la cuve peuvent être évaluées à quelques centimètr es près :
1
102 JEAN -PHIL IPPE LAUE R LE TOMB EAU SUD DE L ' HORU S SEKH EM-K H E T 103

1•18 rn environ de longueu r, 0,68 rn de largeur et 0,82 rn de hauteu r. Les pannea ux laté- beau sud de Zoser, dont le caveau de granit n'était pas oblong comme celui
de la Pyra-
raux les plus longs étaient constitu és par un cadre ave.c montan t de renfort central mide à degrés même, où furent retrouv és des débris de la momie royale,
mais carré
e~. ~uit planche ttes disposées vertica lement. Parmi les débris du couvercle, les deux (1,60 rn de côté). Il semble donc bien que la destina tion de ces deux tombea
ux sud, à
aux points
pieces ode bois termina les au somme t arqué sont nettem ent discern ables Zoser et à Sekhem -khet, ait été la même, et que l'objet qu'ils devaien
t conteni r était
marque s par des flèches sur la planche . dans les deux cas de forme peu allongée ou carrée, ce qui avait fait suggére
r pour le
dont, cepend ant,
caveau de Zoser un coffret à peu près cubique réservé aux vases canope s
r----r----l------------------------- - ----- -- -~ attendr e que le
1 1 p : Su p ers!ruc!u re disparue rien ne subsist ait. En ce qui concerne Sekhem -khet, il nous faut encore
pu être m ené à
déblaie ment systém atique de l'appar tement et de la descenderie ait
le puits et les
: 1
- ----;----- ~ --------- - -- - - - - ---
1
bien. Mais, dès à présent , des fragme nts de feuilles d'or recueillis entre
de bois. Des
vestiges du sarcoph age pourrai ent avoir recouv ert précisé ment un coffret
Massif de fonda l ions
de cornali ne
~:T~" ·i:..::--- ~-- incrust ations faites de petits élémen ts de lapis lazuli, de schiste et surtout
ont été retrouv és là, égalem ent, en tamisa nt les déblais.
ntes d'un
Parmi les fragme nts de feuilles d'or, certain s présent ent encore les emprei
6 b) ; or précisé-
décor de fin clayonn age qui avait dû être sculpté sur du bois (voir pl.
de nombreux
ment, un coffre compo rtant un encadr ement ainsi ouvrag é et conten ant
la reine H et ep-
~J bracele ts fut découv ert, rappelo ns-le, par Reisner dans la tombe de

~
aussi à la chaise
hérès 1 . Ce décor figuran t un clayonn age de roseaux , qui se retrouv e
de l'Ancien
Ou.E.sT -------~:;,:-~~/---~- EsT à porteur de cette reine 2 , est très fréquen t à l'époqu e thini te et au début
de Mernei th 3 ,
Empire . Nous en trouvon s des exempl es à Abydos , aux monum ents
Petrie a publié
d'Oudim ou \ de Semerk het 5 , et surtout à celui de Qa-â, d'où Flinder s
il un fragme nt de feuille d'or 6 présen tant exactem ent les mêmes emprei
que nous avons recueillis à Sekhem -khet.
ntes que ceux

nt de bois
A Saqqar ah même, d'autre part, Walter B. Emery a retrouv é un fragme
redans n° 3504,
égalem ent sculpté en clayonn age de roseaux dans le grand tombea u à
qui fut peut-êt re celui de Djet, le quatriè me roi de la Ire dynasti e •
7

es sou-
Enfin, dans le complexe du roi Zoser, le décor de faïences bleues des chambr
encore, mais
terraine s de la pyrami de à degrés et du tombea u de l'encein te sud figure
Frc . 2. - Coupe est-ouest du tomb eau sud de Sekhem- khet. de nouvea u
en plus grand, ce type de clayonn age qui se retrouv e, d'autre part, sculpté
chambr es 8 •
à petite échelle sur les encadre ments des simulac res de fenêtre s des mêmes
Les dimensions,1 don: n'ons ~enons de faire état, montre nt qu'il s'agissa
it ici d'un
mo . l 5 Cf. ibid. I, pl. XXVII, 66, 67 et surt ou t 76,
sarcoph age court ' qm n aurait pu conven ir à l'ensev elissem ent de la mie roya e. 1 1 Reisner et W . S. Smith, A History of the Giza
c f ·t est Importance, puisqu' il corrobore ce que nous avions déjà constat é au tom-
d' " Necropolis , II, The Tomb of Hetcpheres, the Mother et II, pl. XLIII, 22 et XLIV, 7.
.e ai 6 Petrie, Abydos, I, 6 et pl. 5.
of Cheops (Cambrid ge, Massach usetts , 1955), pl. 36 a
7 Cf. Em ery, Great Tombs of the First Dynasty ,
et 37 a et b.
1 D es sarcopha ges de ce typ e sont bien connus 191!.), Archaic Mastabas , pl. 29, 1 et 2. Voir, d 'autre II, pl. XXVIII , 195.
2 Cf. ibid., pl. 27 a et c, et 28 a et b.
sous la ne dynastie où, sauf pour les grands per- p a;t, au Musée Égyptien du Caire, le sarcopha ge de 8 Cf. Lauer, Pyr. à degrés , I, p. 35, fig. 17 ou
a Petrie,R T I, pl. XXVII, 15, et RT II, pl. XXXIX ,
sonnages , les corps étaient ensevelis ploy és. Cf. par bOis provenan t de Kafr 'Ammâr, no 631t1 • Hist. monum. pyr. d'Égypte I, p. 81 , fi g. 23 .
26, 47.
exemple : Quibell, Excavatio ns at Saqqara (1912- 69.
4 Cf. ibid. I, pl. XXVII, 31 , ct II, pl. XLI,
REVUE D'ÉGYPTOLOGIE, t . Pl. 5
20

104 JEAN-PHIL IPPE LAUER


Par ailleurs, dans le déblai extrait du fond du puits ou de l'entrée de l'appartemen t
funéraire du tombeau sud de Sekhem-khet, sont apparus plusieurs dizaines de vases
et plateaux d'albâtre ou de pierre dure (diorite, dolomite, schiste, etc.) complets ou
morcelés, mais typiquement de la Ille dynastie (voir fig. 3), d'assez nombreux fragments
de poterie, ainsi que des ossements d'animaux sacrifiés. Presque immédiateme nt après,
dans la galerie funéraire, cinq vases à oreilles en pierre dure retournés le col vers le sol,

A. Tombe sud de Sekhem-khet en cours de dégagement.

FIG. 3.- Vaisselle de pierre (IJie dynasti e) .

ainsi qu'un vase tubulaire en albâtre et deux coupes fragmentées, se trouvaient groupés
(fig. 4 en A), et, 1 rn plus loin, trois vases en poterie intacts gisaient contre la paroi
nord (fig. 4 en B), tandis que presque en face, au pied de la paroi sud, deux petites
coupes également en terre cuite, noircies à l'intérieur, ont pu avoir servi de lampes
aux violateurs.
Quelques autres éléments seront vraisemblable ment encore apportés lorsque le
déblaiement et l'exploration de cette tombe sud de l'Horus Skhem-khet auront pu être
parachevés. Il convient, en effet, tout d'abord d'extraire très soigneusemen t les débris
du sarcophage, que nous avons dû laisser in situ en attendant que le bois puisse, en
s'asséchant, reprendre plus de consistance, et vérifier qu'ils ne recouvrent pas quelques
vestiges intéressants. Le sol de la galerie funéraire devra être, d'autre part, systémati-
quement mis à nu, de même que celui de la descenderie ; celle-ci, surtout, reste à dégager
de tous les éboulis qui l'encombrent et parmi lesquels pourraient être retrouvés des
objets ou fragments abandonnés par les violateurs. Il n'est pas exclu, enfin, qu'une ou
plusieurs autres galeries se branchent sur cette descenderie à un niveau supérieur, B. Puits de cette même tombe .

LAU ER Le tombeau sud de l'Horus Sekhem-khet.


'
REVUE D'ÉGYPTOLOGIE, t. 20 Pl. 6

A. Vestiges du sarcophage de bois affaissé.

B. Fragment; de feuilles d'o r. Remarquer sur ceux des deux


j rangées inférieures les empreintes d'un décor de clayonnage.

j LAUER, Le tombeau sud de l'Horus Sekhem-khet .


1

1
LE TOMB EAU SUD DE L'HORUS SEK HEM-KH ET 105
comme le cellier retrouvé intact qui est situé parallèlement à la descenderie du tombeau
dans l'enceinte sud de Zoser 1 •
Quoiqu'il soit ainsi encore un peu tôt pour tirer des conclusions définitives sur cette
découverte, il apparaît, en tout cas, que la situation de ce second tombeau de l'Horus
Sekhem-khet au Sud de sa tombe principale constituée par sa pyramide (voir le plan,
fig. 1), comme cela était déjà le cas dans le complexe funéraire de son prédécesseur
Zoser, renforce singulièrement l'argument principal que nous avions opposé à l'hypo-
thèse selon laquelle cette seconde tombe aurait figuré la tombe-~aison (Hausgra b) ou

Frc. 4. - Ent rée de la galerie fun éraire.


Vue vers le puits où apparaît le siège-ascenseur.

tombe-ferme ( Gehaflgrab) de Bouto, donc du roi du Nord, en parallélisme avec la tombe-


tertre (Hügelgrab) du roi du Sud, dont la pyramide à degrés serait dérivée 2 • Nous fai-
sions observer 3 , en effet, qu'il eût été pour le moins bien étrange que les Égyptiens,
qui n'ont cessé de témoigner dans leur architecture, et particulièrement dans leurs
monuments funéraires, de l'extrême importance qu'ils attachaient à l'orientation,
aient pu ainsi, dans un complexe aussi vaste que celui du roi Zoser, figurer la tombe-
1 Cf. Firt h-Quibell, Step P yr. 1, p. 62-3 et II, und Altertumslmnde, H. 4, p. 40-1, 49-59, et H. 5,
pl. 37 et 47 en K et L, ainsi que Lauer, Pyr. à degrés p. 105-7 et 127.
1, p. 99 et pl. 31 en K et L. 3 Cf. La uer, Hist. monument. pyr. d'Égypte , 1,

2 Cf. R icke, B eitriige zur iigyptischen B auforschung P· tt.1.


106 JEAN-PHIL IPPE LAUER LE T OMBE A U SU D DE L'HOR US SEK HE M-KH ET 107

maison du Nord dans l'extrémité sud de l'enceinte, et édifier la tombe-tertre du Sud au rellement aux vases canopes 1, bien que cette caisse ait pu également contenir quelque
Nord de la précédente! autre objet particulièreme nt précieux pour la vie du roi dans l'au-delà, mais sur la
Aussi, la situation respective très analogue, que nous retrouvons à Sekhem-khet pour nature duquel nous n'avons encore aucune indication précise 2 •
les deux tombeaux royaux, ne peut-elle qu'étayer l'idée que nous avions suggérée \ Il est également bien regrettable que ce roi, mort certainement de façon t rès préma-
à savoir que cette seconde tombe royale, située au Sud de la pyramide à degrés cons- turée, ce qui entraîna l'interruption soudaine de la construct ion de son complexe monu-
tituant le tombeau proprement dit, aurait figuré symboliquem ent le monument que mental, puis le démantèlemen t presque total de ce dernier par les carriers anciens qui
les rois des Ire et IJe dynasties érigeaient dans l'antique nécropole d'Oumm el-Ga' ab s'attaquèrent même aux m assifs en calcaire siliceux local, n'ait pas eu le temps de faire
en Abydos, et qui dut n'avoir été le plus souvent qu'un cénotaphe. Le roi Zoser appar- parachever tout au moins l'un des appartements souterrains de sa pyramide ou de son
tenant à une dynastie nouvelle, originaire de Memphis, n'aurait plus jugé nécessaire tombeau sud. Ceux-ci auraient, en effet, dû comporter, comme ceux du roi Zoser, des
de dresser si loin, en Haute Égypte, ce cénotaphe dans la nécropole ancestrale, et se parement s de calcaire fi n, où auraient vraisemblable ment t rouvé place aussi, comme là,
serait contenté de l'évoquer ainsi dans le Sud de sa vaste enceinte funéraire de Saqqarah, des stèles qui eussent peut -être ét é épargnées par les violateurs.
où il avait confié au génial Imhotep la réalisation du si remarquable ensemble monu- Mais, si l'apport purement matériel de cette t ombe sud de l'Horus Sekhem-khet
mental parvenu jusqu'à nous. s'av.ère de la sorte relat ivement modeste, la découverte même de celle-ci est en revanche,
Il convient, d'autre part, d'ajouter à cela que, peu après l'Horus Sekhem-khet, dès nous l'avons vu, fort importante pour l'étude et l'interprétatio n des édifices funéraires
la fin de la IJie dynastie, la tombe sud prendra à Meïdoum, nous l'avons dit au début royaux dont l'évolut ion fut extrêmement active durant cette période du début de l'An-
de cet exposé, le même aspect que la tombe royale principale, mais à une échelle réduite, cien Empire. Notre fouille a, en effet, mis ainsi au jour l'un des principaux chaînons
c'est-à-dire celui d'une petite pyramide à degrés, puis, au début de la IVe dy nastie à qui manquaient encore dans la série de ces tombes satellites sud, et prouvé, en part icu-
Dahchour, celui d'une petite .ryramide véritable aux faces triangulaires. Ce fait ne lier, que celles-ci, avant de prendre la forme pyramidale comme les t ombeaux royaux
tendrait-il pas également à démontrer que ces deux tombes juxtaposées dans un même proprements dits, avaient conservé encore, au temps des premières pyramides à degrés,
complexe n'indiquaient pas deux types de sépulture différents, utilisés à l'époque pré- des superstructures en forme de mastaba rappelant, sans doute, celles des t ombes
dynastique respectivemen t par les rois du Nord et les rois du Sud, mais simplement royales d'Abydos.
qu'elles évoquaient par leurs emplacements relatifs, l'une au Nord et l'autre au Sud, 1 Cf. L auer, P yr. à degrés, 1, p. 111-2. E n ce qui
0,!.2 rn environ sur sa plus grande longu eur (cf.
le souvenir de deux monuments funéraires qui, au cours des dynasties thinites, avaient Amélineau , Nouvelles fouilles d'Abydos II (1896- concerne les sarcop h ages qui auraient été r éservés
1897), p. 156 et pl. VI en 5). Mais s'agit-il bien a ux can opes, cf. ibid ., p . 61-2, ainsi que J . de Mor gan,
été érigés l'un dans le Nord du pays à Saqqarah, nécropole de Memphis devenue la Fouilles à D ahchour, mars-juin 1894, p . 75-7 et plan
là du coffret a y ant con tenu l 'objet essen t iel dont le
capitale après l'unification, et l'autre dans le Sud en Abydos, où s'étendait le cimetière, monum ent d evait assu r er la con servation dans fig. 1 05 .
sa ch ambre ce n tra le r evêtue de cal caire fin appa - 2 D epuis la lectur e d e cette commun ication , nous
semble-t-il, des rois prédynastique s de Haute Égypte ?
r eillé ? Amélineau a j outai t, en effet, q u '<< il d evai t avons p u constat er que les r estes du sa r cophage
En ce qui concerne, par ailleurs, le contenu du sarcophage de cette seconde tomb e, exister une assez grande quan ti té de b oî.tes pa- effondr é recouvraien t les ossements d 'u n enfant
r eilles >>, d ont il r etr ou va deux co uver cles (ibid., d e d eux ans environ , j eune p rince que l'on ensevelit
sa violation ne nous permet malheureusem ent pas plus qu'au complexe de Zoser de le d a ns ce tombeau a b a nd onné après la d isparit ion de
pl. 6, en '• et 6) ainsi q ue des fragm ents d e plusieurs
définir avec certitude, jusqu'à présent tout au moins. Ici comme là, nous l'avons vu, a utres, sans préciser, to utefois, si ces d ifférents Sekhem-khet.
couvercles d e pierre étaient également en albâtre.
nous sommes en présence d'un sarcophage court ou d'un caveau carré 2, qui auraient
fort bien convenu au dépôt d'une caisse plus ou moins cubique 3 • On songe alors natu-
1 L a u er , ibid. p . 1 35. 3 R a ppelons la d écou verte faite en Aby d os p a t·
2 Soit en viron 1,10 rn X 0,60 rn à l'intérieur du Amélineau dans le vaste monument d e Khâse-
sarcopha ge de bois d e Sekhem-khet, et 1,60 rn de khemoui , le d ernier roi d e la ne d ynastie, d ' un curi eu x
côté dans le caveau de granit du tombea1,1 sud de coffret en a lbâ tre de forme légèrement r ectang ula ir e
Zoser .
e t m esura n t, d'après l'échelle du croquis d on né,
STÈLES-PORT ES ÉGYP TI ENNES
" '
À ÉLÉME NT S EMBOl TES
D 'ÉPOQUE GRÉCO-ROMAIN E
PA R

F. LE CORS U

Nous avons parlé, dans un article précédent 1, de pet its monuments funéraires alexan-
drins dont le décor architectural attestait, dans les nécropoles alexandrines, la survi-
vance de croyances religieuses de l'Égypte ancienne à l'époque gréco-romaine. Nous
nous proposons de présenter aujourd'hui quelques monuments dont la destination était
la même, mais qui appartiennent à un type particulier.
R evenons d'abord sur l'explication de ces monuments, dont nous n'avons parlé que
brièvement. Ce sont des bas-reliefs de calcaire présentant une architecture de temple
ou de naos à la porte ouverte, fermée ou entrouverte. On s'est interrogé sur la destina-
tion de ces petits monuments retrouvés dans des nécropoles gréco-romaines d'Égypte.
Breccia 2 les compare aux dalles funéraires qui scellaient les ouvertures des tombeaux
grecs en forme de loculi 3 , ~tèles sculptées ou peintes représentant une porte de t emple
ou de naos au-dessus de laquelle était souvent écrit le nom du défunt. Ce type de monu-
ment s se perpétua jusqu'à l'époque chrétienne où la façade de t emple originelle devint
celle d'une église byzantine 4 • Quant aux stèles de style grec, qui ont été retrouvées en
grand nombre dans les nécropoles alexandrines 5 , elles comportent souvent, dans l'en-

1 RdE 18, 40-ft et fig. 3 et 4. Errata : corriger fig. 3 ou le long d 'un couloir. Cf. Noshy, The Arts in
le n° 24864 en 24863. Le fronton r apporté porte le Ptolemaic E gypt, Oxford, 1937, p. 21-2.
n ° 2l,66tt. - F ig. 4 a, le n° 24863 en 24864. - Fig. 4 b, 4 Botti, Catal. Monum. exposés au Musée gréco-

ajouter n° 21763 . romain d'Alexandrie, p. 286, n° 109 sq.; Badawy,


2 A lexandrea ad Aegyptum, 1914 (éd. française), BSAC 11, 1.-25.
p. 155. 5 Bons exemples dan s Edgar, Greek Sculpture
3 On sait q u e ces tombeaux se p résentent sous la (C GC), pl. 18-24.
forme de nich es distribuées autour d 'u ne chambre
110 F. LE CORSU STÈLES-PORTES ÉGYPTIENNES 111

cadrement du pseudo-naos, une petite scène où le défunt est représenté soit seul soit arrondi porté par deux montants qui encadre, à son tour, un naos de même forme que
avec sa famille. Parfois, il est couché sur un lit, une coupe à la main. Il peut s'y trouver le premier, mais forcément plus petit, dans la porte duquel se dresse un uraeus.
des éléments égyptiens, le plus souvent Anubis caniforme seul ou accompagné du fau-
con Horus, ou encore des frises d'uraeus, des colonnes papyriformes ; mais l'inspiration
générale reste grecque. Nos stèles alexandrines à décor architectural avaient la même
destination. En efiet, Drioton 1 signale un monument analogue trouvé dans les
catacombes d'ibis de Tounah el-Gebel : « Cette pièce, attribuable à l'époque de Ptolé-
mée II, était tombée devant le !oculus, contenant deux cercueils d'ibis, qu'elle avait
servi à fermer. Il a été vérifié qu'elle s'y adaptait exactement. Cette trouvaille in
situ permet de déterminer avec certitude la destination de toutes les stèles du même
genre » 2•

La série de monuments dont nous nous occuperons aujourd'hui et qui avait la même
destination, doit être de basse époque ptolémaïque ou déjà romaine. Ce sont des stèles-
portes de calcaire sculptées dont l'architecture est d'inspiration purement égyptienne
et qui ont en commun la caractéristique d'être composées de constructions <<emboîtées »
les unes dans les autres, ce qui donne au décor l'apparence de stries verticales. Gilbert 3
écrit qu' « on s'est fait un jeu décoratif d'inscrire l'un dans l'autre, comme des
poupées russes, toute une série de ces monuments composés>>. Dans l'étroite porte ména-
gée au centre de la composition, se dresse généralement un uraeus couronné du disque
solaire. La modeste série que nous avons rassemblée ci-dessous n'est pas limitative.
Sans doute s'en trouve-t-il, dans les musées, d'autres exemplaires que nous ne connais-
sons pas. Nous formons le vœu que notre étude attire l'attention sur ce type curieux de FIG. 1. - Stèle-porte du British Museum n° 401.
monuments.

N° 2. - MusÉE n'ALEXANDRIE N° 3156 (fig. 2, a).


N° 1. - BRITISH MuSEUM N° 401 (fig. 1).
(Provenance inconnue. Mesures : 55 x 26 cm.)
(Collection Athanasi. Provenance : soi-disant Abydos, mais c'est peu probable.
Mesures : 36,5 x 26,6 cm.) Ce monument se compose, comme le précédent, d'un cadre rectangulaire surmonté
d'une corniche et décoré de palmettes aux écoinçons supérieurs, dans lequel s'emboîte
Nous commencerons par la description de ce bas-relief, car c'est le plus simple du une construction à fronton arrondi porté par quatre montants, au lieu de deux 1 . A l'in-
lot 4• Il se compose de trois éléments emboîtés : le naos extérieur, rectangulaire et sur- térieur, se trouve un naos très fruste composé de deux lourds jambages supportant un
monté d'une corniche à gorge égyptienne, contient une deuxième construction à fronton linteau surmonté de claustra : cette simple porte ressemble à celle d'une demeure
privée avec ses claustra destinées à éclairer le vestibule. Un uraeus se dresse dans
1 BSAC 9, 59-78 et pl. III, 3. du Département égyptien du British Museum, qui
2 O. c., p. 69, n. 1. m'a procuré les photographies de mes nos 1 et 5, 1 Je remercie M. J. L. de Cenival qui a pris les étude. Je remercie également M. Youssef Hanna
a CdE 17/33, 86 . ainsi que leurs mesures et a bien voulu m'autoriser photos des bas-reliefs du Musée d 'Alexandrie (mes Shehata, Directeur du Musée d 'Alexandrie, qui m 'a
4 Je remercie M. T . G. H. James, Conservateur à les publier. nos 2, 3 et 7) et me les a données en vue de cette fourni tous renseignements sur ces monuments.
112 F . LE CORS U ST ÈLES-PORTE S ÉGYPTIE N N ES L L3

l'ouverture. Sous le cintre, est figurée une touffe de plante à trois ombelles (papyrus claustra, bien que leur emplacement soit moins logique. Sous l'élément à fronton arrondi
vraisemblablement). porté par quatre montants, nous r etrouvons (comme sur le n° 1), un naos à corniche
égyptienne encadrant un uraeus. Sous le cintre, se trouve également une plante qui
N° 3. - MusÉE n'ALEXANDRIE No 20951 (fig. 2, b). semble une déformation de celle du no 2. E lle s'en différencie d'abord par la forme des
(Provenance: Le Fay oum, 1913. Mesures: 53 x 27 cm.) fleurs latérales dont les pétales sont esquissés, ce qui les rapproche davantage du lotus
que du papyrus; ensuite, parce que la fleur médiane est remplacée par un disque
On retrouve, dans ce monument, presque la même disposition que dans le précédent,
souligné d'un croissant : ou bien le sculpteur a cherché maladroitement à rendre une
mais la sculpture en est plus soignée. Entre le cadre extérieur et sa corniche, se trouve
fleur de face, ou bien il a effectivement voulu représenter le di'lque solaire et le crois-
sant lunaire. Nous reviendrons plus loin sur ce décor 1 .
Ces trois premières stèles sont donc formées de trois éléments emboîtés 2•

N° 4. -- MusÉE DE BRUXELLES N° E 6793 (fig. 3, a).


(Provenance inconnue. Mesures : 37,5 x 19 cm.)

Ce monument est plus complexe que les précédents 3 • Il contient cinq éléments emboîtés
les uns dans les autres. La corniche égyptienne qui devait surmonter le cadre extérieur
est très endommagée, mais néanmoins discernable. En allant de l'extérieur vers l'inté-
rieur, on trouve : le cadre rectangulaire ; une première construction à fronton arrondi
porté par quatre montants ; un naos à corniche égyptienne ; une deuxième construction
à fronton arrondi porté également par quatre montants ; enfin, un deuxième naos à
corniche égyptienne dans la porte duquel se dresse l'uraeus. Remarquons l'alternance
des deux motifs architecturaux, plus sensible dans cette st èle complexe que dans les
précédentes. Les différents montants sont traités comme des stries verticales (sept de
chaque côté). D'autre part, les deux naos intérieurs à corniche égyptienne sont posés
sur des socles superposés, ce qui hausse la porte et son uraeus sur deux marches a u lieu
d' une. Il n'y a pas de claustra. L e cintre supérieur est décoré au centre d'un motif dif-
ficile à interpréter, peut-être le signe de vie sous sa forme f: , ou encore le motif floral
A •, mais nous proposons ces hypothèses sous toute réserve. Ce motif est flanqué
de rosaces semblables à celles qui ornent aussi les écoinçons du cadre extérieur.

FIG. 2. - Stèles-portes du Musée d'Alexandrie : 1 Voir infra, p. 124. M. C. D e Wit, Chef du Départem ent égy ptien, p our
a. N° 3156. b. N° 20951. 2 Voir aussi Addendum , p . 125. les r enseignem <mts qu'il m 'a four nis.
3 Je remerci e M. P. Gilber t , Conservateur en chef 4 Voir par exemple ce mot if ornem ental sur des

des Musées royaux d e Bruxelles, pour la photo de st èles-por tes de l 'Anci en E m pir e : B orchardt, D enk -
une ligne de petites stries verticales. Ce décor, fréquemment utilisé en architecture, ce bas-relief qu'il a bien voulu m'adresser, ainsi q ue miiler des A llen R eiches (CGC), I , pl. 8 et 9.
serait peut-être à interpréter, par analogie avec le n° 2, comme une stylisation des
Rev. d'eg . 20 (1968). 8
114 F. LE CORSU STÈLES - PORT E S ÉGYPTI ENN ES 115

porte est v ide. Sous le cintre supérieur, se trouve une sculpture si informe que nous
N° 5. - BRITISH MusEUM N° 1479 (fig. 3, b).
hésitons à y reconnaître l' uraeus q ui devrait normalem ent se trouver dans la porte. L e
(Provenance inconnue. Mesures : 59,5 x 28,2 cm.)
motif placé sous le cintre inférieur est tout a ussi difficile à déceler. Il se compose de d eux
On retrouve, sur cette stèle-porte, le même nombre d'éléments emboîtés alternati- éléments accolés qui présent ent quelque analogie avec celui du cintre supérieur. Seules
vement rectangulaires et arrondis que sur le no 4, mais l'ouverture centrale est surmon- les rosaces des écoinçons sont bien sculptées. Elles prenn ent , dans ceux d u naos intérieur,
tée d'un simple linteau comme sur le n° 2, complété ici par un tambour à l'égyptienne. la forme de trèfles à quat r e feuilles, comme dans certains décors coptes. L es mot ifs
ornementaux (et symboliques) de cette dernière stèle sont donc assez différent s de ceux
de nos quatre premiers exemples.

N° 6. - BAS-RELIEF DU TEMPLE D' E DFOU (fig. 4) .

Il faut rapprocher des nos 4 et 5 un b as-r elief qui se t rouve sur le toit d u temple d'Ed-
fou 1 et dont notre n° 5 surtout est inspiré de très près en ce qui con cerne la composi-
tion architecturale. L es élém ents emboîtés, alternativem ent à corniche égyptienne et
cintrés, y sont encore plus multiples (sept en tout) . Comme sur nos n os 2 et 5, la porte
proprement dite n' a pas de corniche. Chaq ue naos r ecta ngula ire est là aussi surmont é
d e claustra (par groupes de trois comme à la partie supérieure du .n° 5). Celles-ci ont
ici la forme d'entrées de chapelles. Des r osaces, comme sur les n ° 8 4 et 5, ornent les
angles de deux des n aos et d' un des cint res. Dans l'ouverture centrale, figure une table
d 'offrandes supportant une figure qui sem ble représenter un uraeu s. P ar analogie, on
peut se demander si celui du n ° 4 n 'ét ait pas posé lui aussi sur une t able d'offr andes
qui a urait disparu. Sans pouvoir affirmer que le bas-relief d' E dfou n 'est pas une a ddition
romaine, il p araît plus vraisemblable de l'attribuer, comme l'ensem ble d e la construction
du temple, à l'époque ptolémaïque, ce qui ne date pas pour aut ant les monuments
analogues.

Si no us examinons la composition d u t y pe de monument s que n ous v en ons d e décrire,


nous remarquons, comme nous l'avons d éj à dit, qu'il s'agit de la r eprésentat ion d' élé-
m ents architecturaux emboîtés les uns dan s les a utres. Nos différents ex emples montrent
FrG. 3.
a. Stèle-porte du Musée de Bruxelles b. Stèle-porte du British Museum
n° E 6793. no 1L.79. de l'Égypte. Elle développe cette idée dans Essays veau << l'introduction de la fausse-fenêtre à treillis
in memory of J{arl L ehmann, New-York, 196t, , p. 344- placée sous la première corniche>> (BS.FE 30, L,6).
58. Mais cette opinion ne peut convenir à nos mo- 1 Alfred Hermann, ZAS 73, 7L , et pl. 9 d). Ce bas-
On doit pouvoir interpréter comme des cla ustra les rectangles représentés sous les numents où ces éléments semblent plutôt inspirés relief m'a été signalé par M . B. Bothmer, Conser-
deux frontons arrondis 1 . Contrairem ent a ux exemples précédent s, l'ouverture de la de l'architecture privée. Les comparer aux temples vateur en chef du Département égyp tien du Musée
et maisons funéraires de Touna el-Gebel, cf. Sami de Brooklyn, à qui j'adresse mes plus vifs remer-
1 Sur les << frontons >> et << pignons >> décorés de ciements.
1965), p. 11-6 (notre stèle reproduite fig. 9). Pour Gabra, R apport sur les fo uilles d'H ermo upolis Ouest,
fenêtres, vo ir B. Trell, Arts and Sciences 12 (hiver B. Trell, ce seraient des fenêtres d'apparitio n héri tées Le Caire, 191.1. Gabra signale comme un élément nou-
:116 F . LE COR SU H7
ST ÈLES -POR TES ÉGYPTIE NNES
des emboîteme nts de plus en plus multipliés: trois (nos 1, 2 et 3); cinq (nos 4 et 5); sept Par goût de la stylisation, les artistes ont sculpté t ous les traits verticaux de la m ême
(no 6). Gilbert, à propos de la stèle-porte de Bruxelles (notre no 4), a fort bien observé largeur, ce qui donne à l'ensemble ce curieux effet de stries.
cet emboîteme nt 1 · On remarquera que les éléments à fronton arrondi imitent des cons- Or, il semble que ce modèle de constructio n (naos sous un dais) soit très ancien. L e
tructions légères probableme nt en bois, surtout dans les exemples (tous sauf le no 1) où prot otype pourrait en être le pavillon primitif, ancêtre des mammisis, dédié à Hathor .
1

Ce petit sanctuaire aurait même peut-être servi de premier temple à cette déesse. Or, la
représentat ion d' une << maisson de naissance )) fermant l'entrée d'un t ombeau aurait fait
de celui-ci un lieu de renaissance pour son occupant.
Venons-en maintenan t au décor symbolique figuré sur nos quatre premiers exem-
plaires, c'est-à-dire ceux où l'uraeus occupe la place principale, tandis qu' une plante
lui est associée dans les n° 8 2 et 3. Nous avons vu que ces éléments ne figurent pas sur
le n° 5, t rop mal sculpté pour être interprét é valablemen t. Quant au n° 6, la présence
de l' uraeus n'est qu'hypothétique, bien que tentante.

I. L'URAE US .

Le rôle traditionnel de l' uraeus est celui de défenseur. Il crache des flammes, sa mor-
sure est mortelle et, si le pharaon le porte au front, c'est autant pour cette raison que
comme emblème de Rê, fo ndateur de la royauté. Aussi, pour éloigner des tombes les
violateurs, armait -on la porte de celles-là de frises d'uraeus, aussi décoratives qu' effi-
caces ; mais il est précisémen t anormal de trouver ici la frise d'uraeus, si commune
dans l'architectu re funéraire de l'époque gréco-roma ine en Égypte 2 , remplacée par
un seul spécimen. De plus, la place privilégiée qu'il occupe au cent re de la compositio n,
suggère que la chapelle lui était dédiée. Il pourrait donc représenter , sans rejeter pour
autant son rôle apotropaïq ue, l'émanation ou le symbole d'une divinité.
La déesse-serp ent la plus populaire à Basse Époque était R énénoutet (ou Ernoutet),
appelée par les Grecs Thermoutis 3 • C'était la déesse des moissons et des vendanges.
FJG. t,, - Bas-relief du T em p le d 'Edfou (d 'apr ès H ermann , ZAS 73, pl. 9, d ). Elle présidait aussi, avec Meskhenet, aux naissances et renaissances et, associée à Shaï,
à la destinée. Elle pouvait prendre la forme d'une femme, d' un cobra ou d'un être
hybride : serpent à tête de femme ou femme à queue de serpent. Elle porte générale-
~e cintre repose sur quatre montants, comme s'il s'agissait d 'un dais porté par quatre
ment la coiffure hathorique (le disque entre des cornes de vache) souvent surmontée de
Jambages de bois. L'alternanc e des deux genres de constructio n permet de supposer
deux plumes. Un t rès bel exemple du cobra R énénoutet est donné par une st atue de la
que chaque naos (sauf le naos ext érieur qui sert d'encadrem ent à la compositio n) était
abrité par un dais qui, dans la réalité, pouvait être recouvert d'étoffe ou de nattes 2. 1 A lexan der Badawy, L e D essin architectural ... , Lau er , L et P yram ide à degrés I, p. 1 62, fig. 1 68.
p. 21-4 et fig. 32 et 33. Plus tardivement, la chapelle 2 CL RdE 1 8, t,0-4.
3 Voir B onnet, R ealletcikon, p. 803-4 ; L eib ovi tch,
d ' H athor à D eir el-Bahari es t décorée, au-dessus de
1 Voir supra, p. 110. Sur le fro nton a t'rondi, voir l 'a r ticle d e Gilbert, JNES 12, 73-113, e tc.
2
la porte, d e la r eprésentation d'un dais porté par des
CdE 17/ 33, 83-90 . colonnettes à ch apiteau hat h orique . Voir d essin d e
118 F. LE CORSU STÈLES-PORTE S ÉGYPTIENNES 119

XVIIIe dynastie où un nommé Nakht présente devant lui un cobra, dont la tête est
1 se trouve du côté nord et la procession passait devant en se rendant au kiosque d'Horus .
malheureusement cassée, et qui est explicitement nommé Rénénoutet. Déjà, dans les textes Cette procession est figurée, dans les deux t emples, sur les parois des escaliers par les-
des Pyramides, on lit: «La chaleur de la flamme de l'uraeus est (celle de) Rénénoutet à quels elle montait sur le toit et en redescendait 1 . On peut voir que, à Edfou comme à
son front (de Rê) n 2 • Sa forme de cobra et même d'uraeus de Rê est donc bien attestée. Dendérah 2 , les naos des deux divinités unies par le mariage, étaient portés en tête,
Parfois, cette divinité est représentée allaitant un enfant nommé Nepri, « le grain >> a. c'est-à-dire qu'Hathor accompagnait Horus à Edfou et vice-versa. Il serait donc normal
Rapidement l'enfant fut confondu avec Horus, et Rénénoutet, en conséquence, avec qu'un simulacre de chapelle hathorique ait été représenté non loin du kiosque d'Horus .
Isis si souvent figurée dans ce rôle de mère. De même, Rénénoutet, lorsqu'elle apparaît
dans les mammisis en compagnie de Meskhenet pour présider à une royale naissance,
joue le même rôle qu'Hathor. Il est donc naturel qu'à l'époque de syncrétisme gréco-
romaine, Isis, Hathor, Rénénoutet soient confondues.
D 'ailleurs, inversement, Isis peut également être une déesse-serp ent. A l'époque gréco-
romaine, elle est très fréquemment figurée un cobra à la main. Comme l'Horus des
stèles magiques, elle protégeait des morsures de serpent. On sait que le cobra faisait
partie de ses attributs et jouait un rôle dans ses mystères. Isis elle-même est parfois
représentée avec une queue de serpent 4 • Enfin, sous l'aspect d'un cobra, elle s'identi-
fiait à l'agathodémon femelle du couple si vénéré dans les rites funéraires alexandrins 5 •
Pour ce qui est d'Hathor, le sistre qui lui sert souvent de coiffure, présente l'aspect
d'un naos dans l'encadrement duquel apparaît un uraeus 6 (fig. 5, a) ; le naos central
de nos monuments en est l'exacte reproduction et peut suggérer, par conséquent, un sym-
bole hathorique. Nous avons formulé plus haut l'hypothèse que les naos surmontés d'un
FIG. 5 . -Propylones du Temple d e Khonsou à Karnak :
dais pourraient représenter des sanctuaires dédiés à Hathor 7 • La présence du bas-relief a. LD IV, pl. 1/t , b ; b. LD IV, pl. V. , e.
identique qui se trouve sur le toit du temple d'Edfou (n° 6) en serait une confirmation.
On sait que, sur les terrasses des temples ptolémaïques, se déroulait la fête du Jour de Inversement, on remarquera que, sur la terrasse de Dendérah, à proximité du kiosque
l'An ; une procession y montait à cette date pour faire << toucher le soleil n aux statues d'Hathor, se trouvent les restes très abîmés d'une stèle-porte, couronnée d'une cor-
de culte 8 • A Dendérah, le kiosque où se déroulait la cérémonie existe encore. C'est un niche à frise d'uraeus, qui aurait pu jouer le même rôle en ce qui concerne Horus a.
petit édicule carré à colonnes hathoriques 9 • A Edfou il a disparu, mais il devait se Ce qui est curieux, c'est cet emboîtement du naos primitif dans d'autres naos sem-
trouver, comme à Dendérah, à l'angle nord-est de la terrasse 10 • Or, notre bas-relief blables de taille croissante. Était-ce une façon de donner plus de valeur à ce petit sanc-
tuaire jugé trop modeste dans sa forme première ou était-ce la reproduction véridique
1 Faulkner, J EA 20, 154-6 et pl. 19. 6 Voir par ex. Hickmann , 1 nstru.ments de musique d'un édifice existant (peut-être à Dendérah ?) et particulièrement vénéré ?
2 Pyr., 302. (CGC), pl. 58-63; cf. a ussi la fenêtre du templ e d e
3 Voir bibliogr. ds. RdE 13, 160-1.
En conclusion, nous pouvons supposer que l'uraeus de nos stèles-portes figurait
Dend érah co nservée au British Museum, dans Burlge,
4 P erdrizet, Les terres cuites grecques d'Égyp te ... , Egyptian Sculptures in the Rrit. Mus ., pl. t,9 , Hathor, assimilée sans doute à Isis, Rénénoutet, l'Uraeus de R ê, etc. Plus qu'un rôle
pl. 15. n° 972 .
5 Un excellent exemple d e bas-relief dans Edgar, 7 Voir supra , p. 11 7.
de défense, le cobra devait assumer, dans nos exemples, celui joué par les déesses-serpents
o. c., pl. 24, n° 27528 ; cf. Breccia, A lexandrea ad 8 Alliot, L e culte d'Horus à Edfou, Ch ap. III. dans les mammisis, et devait aider le mort à renaître à la vie éternelle.
Aegyptum , 1914, p. 187, fig. 59; voir a u ssi la nécro- 9 Chassinat, D endara I , pl. t,0-2.

pole d e Kôm el-Chougafa (antichambre 12) dans 1o Alliot, o. c. , p. t,16 . 1 Chassinat, Edfou IX, pl. U. 3 Chassinat., Dendara I, pl. 40.
Schreib er, Expedition Ernst S ieglin , 1, pl. 20-2. 2 Mar·iette, Denderah IV,pl.9 et 18.
120 F. LE CORS U STÈLE S -P OHTE S ÉGYP TI ENN ES 121
Quant à l'associ ation du papyru s au cobra (exemp les nos 3 et compos e de deux cobras ailés encadra nt un objet que Breccia avait pris
4), remarq uons pour « un bou-
qu'Hat hor, particu lièreme nt à Karnak , porte une curieus e coifiure où un quet de lotus>>1 et qui est, en réalité, la couron ne alef <} ,emblè me d'Osiris 2
naos conten ant • Les cobras
un uraeus (partie central e du sistre naoform e) se détache sur un bouque tournés vers la droite sont coifiés de la couron ne blanche , ceux qui leur
t de papy- font face de la
rus 1 (fig. 5, b), réuniss ant ainsi les mêmes élémen ts que sur nos monum
ents. De, même
Rénéno utet, dans des scènes de vendan ge, est parfois représe ntée s'abrita
nt sous des
toufies de papyru s 2 • Signalo ns aussi une intaille du Musée de l'Ermit
age, à Lénin-
grad 3 , qui porte sur une face une représe ntation de Thouér is et, sur l'autre,
« un uraeus
entre deux plantes aquatiq ues >> (Rénén outet ?), scène qui devait avoir,
elle aussi, par
analogi e avec la présenc e de la célèbre déesse de l'accou chemen t, une
signific ation de
renaiss ance.

II. LE PAPYRU S.

Nous n'aurio ns pas cherché une explica tion supplém entaire à la présenc
e de cette
plante sur deux de nos exempl es (n° 8 2 et 3), si nous n'avion s trouvé une
curieus e stèle-
porte où elle figure seule dans l'encad rement du naos à la place de l'uraem
. traditio nnel.

N° 7. -- MusÉE D'ALEXANDRIE N° 20304 (fig. 6).


(Proven ance : nécropo le alexand rine de Mafrou sa. Mesure s : 1,38 rn de
haut.) 4

Ce monum ent, unique en son genre, à notre connais sance, est assez difiéren
t du type .
strié qui nous a occupé s jusqu'ic i. Très soigné et plus grand que les précéde
nts, il doit
être plus ancien (début de l'époqu e ptolém aïque), car son style, comme
la forme trian-
gulaire du fronton rappor té (n° 10974) mais lui apparte nant, rappell
ent l'archit ecture
de la nécropo le de Chatby 5 •
L'enca dremen t est formé de deux colonne s pseudo -égypti ennes à fût
lisse, dont le
chapite au a la même section qu e le fût et est gravé de feuilles lancéol
ées stylisées en
forme de losange s; elles soutien nent une architr ave surmon tée d' Frc . 6. -
une frise et d'un Stèle-por te elu Musée d ' Alexandr ie n° 2030lt.
fronton triangu laire non décoré. Si le fronton est grec, par contre la
frise, gravée en
léger relief, est d'inspi ration égyptie nne. Le même groupe , répété
trois fois, se couron ne rouge. Ce ne sont pas des agatho démons , car ils n 'en ont pas
les caracté ris-
tiques (cobra à la gorge gonflée seulem ent pour la femelle , serpent ordinai
1 Sur les coiffures h athoriqu es, voit- Vandier, 4 Breccia, o. c., p. 213,
re avec bar-
n° 6 et ftg. 76 (la table biche pour le mâle) a ; de plus, si l'agath odémo n m âle peut porter la couron
RdE 17, 136, § 2 et 3. d 'offrandes à palmette s et pieds d e lion, posée d evant ne blanche,
2 Cf. Wreszins ki, Atlas, I,
pl. 355 (p einLure de la ce monume nt, provien t de la m ême tombe) ; Aclriani, la femelle a général ement la coifiure hathori que. Aussi penson s-nous
tombe thébaine n° 1.72) ; N. de G. Davics, JEA 9, que nous devons
R epertoria d'Arte dell'Egitt o greco-romano, série C,
pl. 26 (peinture de la tombe thébaine no 188). 1-11, 116 et pl. 38, fig. 138 N. 68.
3 Golenisch eff, Inventaire
de la Collection égyp- 5 Breccia, Gat. gén. des Antiq.
ég. du Mus. d'Alex.
tienne (1891 ), p. 273 : P y ramide 1, 2502. 1 Breccia, Alexandr ea ad A egyptwn, 191ll, p . 213 . perspicac ité.
1, La necropoli di Sciatbi . 2 D écelée par J. L6pez que je remercie d e sa a V oir p. 118, n . 5.
122 F. LE CORSU ST ÈLES -P ORTES ÉGYPTI ENN ES 123

plutôt avoir ici la représentation des nebty, les déesses-serpents de Haute et Basse- indique, qu'à partir du Moyen Empire, le second remplace souvent le premier; on
Égypte, assimilées à Isis et à Nephtys, si souvent ptérophores dans leur rôle de pro- peut donc considérer les deux formes comme équivalentes et la plante de H eka-ib
tectrices de l'Osiris défunt, symbolisé ici par la couronne osirienne qu'elles entourent comme une variante intermédiaire. Par conséquent, si nous suivons l'interprétation
de leurs ailes. Dans l'encadrement que nous venons de décrire, est figuré un naos égyp- de Müller, la phrase complète serait à lire : Jb w fj kJ·ib < m > bknw stj-bb, <<Heka-ib a
tien, surmonté d'une belle frise d'uraeus, dont la porte << à linteau brisé >> 1 ouvre sur surabondance d'hekenou et d'huile de fête ». Müller donne quelques exemples d'asso-
une touffe de papyrus. ciation du papyrus et des flacons à parfum et insiste sur le rôle important que les par-
La forme de cette plante est semblable à celle de l'hiéroglyphe qui représente l fums jouaient parmi les offrandes funéraires.
une touffe de papyrus avec trois ombelles dressées au centre et deux boutons retom- Comme aucun vase ne figure sur nos exemples, le terme wJb, << surabondance », ne
bant de part et d'autre. Admirons, sur notre stèle, s'appliquerait à rien et ne peut convenir. Si la plante a été figurée seule, c'est que sa
l'élégance du dessin et le soin avec lequel le pédon- signification se suffisait à elle-même. É cartons d'abord le sens de << plante de Basse
cule a été indiqué. La place primordiale occupée ici Égypte >> qui n'est approprié que s'il est opposé à celui de <<plante de H aute Égypte »,
par ce papyrus nous incite à penser qu'il devait éga- comme c'est le cas, par exemple, lorsque celles-ci sont portées en guise de coifiures
lement jouer un rôle important dans nos stèles-portes par les dieux-Nils des nomes.
n° 8 2 et 3. Un premier sens, très général, est celui qui peut être donné à toute plante verte
Nous ne connaissons, pour notre part, qu'un seul gravée ou peinte sur un m onument funéraire, celui de renaissance. Les Osiris végétants
exemple, à l'époque classique, de cette plante occu- prouvent l'importance que les Égyptiens attachaient à cette sorte de renaissance. Pour-
pant, comme ici, la première place dans une compo- tant, on attendrait plutôt la plante ij qui a justement une signification de verdeur,
sition. Il s'agit de la tombe de Heka-ib (n° 30) à fraîcheur, vitalité. On connaît les amulettes de terre vernissée bleue ou verte en forme
É léphantine (Moyen Empire) •. Le fond de la chapelle de ce papyrus w Jrj qui devaient permettre aux mort s (et sans doute aux vivants) de
FIG. 7. - P einture de la tombe d e funéraire est occupé par une niche sur toute la hau- rester <<florissants ». Nos monuments étant de très basse époque, il est tout efois possible
Heka-ib (d'après H . W. Müller, Ag.
teur de laquelle est peinte une grande plante bleu
Forsch. 9, fig. 46) . que la touffe de papyrus ait rempli le même rôle, le défunt s'identifiant à une plante
foncé avec des fleurs blanches (fig. 7). D'un pédoncule vivace quelconque.
maladroitement stylisé, sortent trois tiges surmon- Pourtant, dans notre dernier exemple surtout (n° 7) qui se présente comme un r ébus,
tées d'ombelles. Celles des côtés se penchent au-dessus de vases à parfum, comme on est t enté, à l'exemple de Müller, de lire le signe qui a été gravé. Le sens le plus cou-
pour y égoutter leur suc. Le nom des parfums est indiqué à côté des vases : à gauche rant de ~ est t
~ ~ et à droite r~ rn . Heka-ib est représenté en double exemplaire (une fois de
bJ,
<<derrière, autour », écrit déjà aux P yramides seul (W b. III, 8),
préposition employée pour toute idée de protection (les ailes des déesses, une muraille,
chaque côté). etc.). Cette lecture est la plus fréquente sur les scarabées. Mais elle ne peut convenir
H. W. Müller explique cette étrange peinture en recourant à la cryptographie. Il
propose de lire la plante elle-même wJb (Wb. I, 258 : ~ fi l
<< être inondé >> (un
champ), << avoir surabondance >> (m << de »). La forme de la plante de Heka-ib est
ici où la plante est figurée devant l'ent rée de la tombe et non derrière ni autour. Une
autre lecture serait plus appropriée : c' est celle de
9
--:J l ·var . *
de papyrus » (Wb. V, 511). l)t signifiant aussi <<éternité », il y aurait ici un jeu d 'écri-
(N. E .) 1, << fourré

intermédiaire entre les signes Î (trois fleurs dressées) et l (avec tiges retombantes ture. Précisément, · Drioton, dans une ét ude sur des scarabées memphites•o, a pu
terminées par des boutons), mais Gardiner, dans sa liste de signes (Eg. Gr., M. 16) interprét er à plusieurs reprises t dans ce sens, dans la formule nMJ bn' r)t. Cette lee-

1 Cette vari ante donnée p ar le Wb. comme n 'ap pa- a la forme exa cte d e la plan te d 'H eka-ih (M. E .).
1 Exemples dans Badawy, o. c., p. 106-84. 2 H . W . Müller, Ag. Forsch. 9, 93-5, fig. t,6 et pl. 39. r a issant q u ' au N. E ., es t int ér essant e, ca t· elle 4 0 J{êmi v,, 1. 5-9, n° 18-25.
124 F . LE CORS U ST È LE S-PO RTES ÉGYPT I ENN E S 12S
ture viendrai t à l'appui de l'idée de renaissa nce éternelle déjà évoquée par la
plante
en tant que telle. Enfin, un troisièm e sens pourrait être donné à j'.
c'est celui de
ADDEN DUM
rn5'-brw, « justifié )), En effet, à partir de l'époque amarnie nne, le signe (voir les '-1! Cet article était déjà sous presse lorsque j'ai pu me r endre au Musée d' Alexand
rie
variante s au Wb. Il, 17, 16-8) apparaî t derrière le nom du défunt avec cette significa où j'ai eu l'occasio n de voir une nouvelle stèle de not re type (fig. 8).
-
tion. Il peut être remplac é par 1[ 1 . Cette épithète de jùstifica tion, si importa nte
pour
le possesseur du tombeau , serait valable pour nos trois exemple s et particul ièremen No 8. - M u s ÉE n'AL E XAN DR IE N° 3155.
t
appropr iée pour le dernier. Nous proposo ns ces interpré tations, et la dernière de
pré-
(Mesures : 64,6 x 33 cm.) 1

férence aux autres, comme de simples suggesti ons, mais elles seraient en accord avec Cette stèle est formé de trois élément s emboîté s comme les nos 1, 2 et 3. L ' ouver-
le
goût de l'époque pour la cryptog raphie et l'ésotéri sme. ture de la porte à tambou r est vide. Sous le cintre sont figurées côte à côte
deux
Nous avons vu que, dans notre exemple n° 4, la fleur médiane semble avoir subi
une
transfor mation en soleil et lune. Ces astres posés sur une plante pourraie nt évoquer
l'idée symboli sée par le dieu-enf ant Nefertem : la renaissa nce quotidie nne du
soleil
(ici associé à l'astre nocturne ), éclos d'une plante vivace. Les fleurs latérales , plus
loti-
formes que papyrifo rmes, correspo ndraient au lotus de Nefertem . Rappelo ns que
ce
dieu est plusieur s fois représen té dans les mammis is de Dendéra h où il est associé
à
Hathor et aux mystère s de la naissanc e.
En conclusion, on peut dire que ces bas-relie fs étaient utilisés pour fermer des tom-
beaux en forme de loculi. Ils étaient destinés à assurer la protecti on religieuse et magique
de leur occupan t, en imitant la forme de naos sous des dais. Peut-êtr e les emboîte
ments
successifs de ces complex es multipli aient-ils l'efficacité de leur rôle protecte ur.
Quant
au sens qu'il faut donner aux signes magique s qui les ornent, il est plus hypothé
tique,
mais nous avons vu que l'uraeus , comme la plante vivace, pouvaie nt évoquer l'idée
de
naissanc e, ou plutôt, dans ces monume nts funérair es, de renaissa nce.

1 Par exemple sur la st atue d e Touroï (époque visible sur le socle : pl. 1.
d 'Aménoph is III) : Vandier, RdE 6, 21-6. ;1( bien

FIG . 8.- Stèle-p orte du Musée d'Alexand rie n° 31 55.

petites représen tat ions de portes avec corniche à l'égyptie nne (claust ra ?), comme
sur
l'exemp le d'Edfou 2 • Ce dernier spécime n ne nous apporte malheur eusemen t
aucun
renseign ement supplém entaire, puisqu'i l ne porte aucun a ut re motif décorati f.

1 Je d ois la photo d e cette stèle et ces renseign e- directeur adj oint du Mu sée d 'Alex andrie.
m ents à l' obligean ce de M. Youssef El Gh er yani, 2 Voir supra, p. 115.
DEUX NOUVEAUX FRAGMENTS
DE LA STÈLE D'AMOSIS
RELATANT UNE TEMPÊTE 1
PAR

CLAUDE VANDERSLEYEN

Lorsqu'en 1958-1959, à Karnak, l'inspecteur en chef Dr Abdul-Qader Muhammad


acheva le vidage du 3e pylône jusque dans ses fondations, il trouva au niveau le plus
profond deux morceaux de la stèle d'Amosis 2 dont les autres fragments avaient été
trouvés au même endroit de 1947 à 1951. L'un n'est qu'un petit éclat appartenant aux
lignes 7 et 8 de la face (fig. 3) 3 ; l'autre, assez grand (env. 40 cm de haut sur 35 cm de
large), conserve le milieu des premières lignes avec les cartouches royaux et surtout
une partie des scènes qui ornaient le cintre (fig. 1-2). La hauteur actuellement conser-
vée de la stèle est donc de 1,55 rn; elle devait atteindre jadis plus de 1,80 rn, comme le
suggère l'examen du cintre.
Il semble qu'il ne faille plus attendre désormais de complément à cette stèle ; le
Dr Labib Habachi - qui s'intéressait depuis longtemps au document et qui connaît
mieux que personne les magasins de Karnak - a tenté de repérer d'autres éclats qui
auraient pu sortir jadis du 3e pylône et passer inaperçus, par exemple avant que la
stèle n'ait reçu une identité, mais ce fut en vain. Toutefois, il possédait, outre les photos
dont un exemplaire se trouvait dans les archives Lacau 4, des épreuves reproduisant
ensemble le fragment que Lacau avait seulement copié au crayon (fragment a de notre

1 Cf. RdE 19, 123-59. 4 Ces photos ont été pris es par M. J. Leclant, comme

2 Cf. ASAE 59, H9 et pl. 5, a, b et d. ce d erni er a eu l'amabilité d e m ' en informer; il avait


3 L e fragment c d e la plan che 5 ne p eut être le aussi procédé avec H. Chevrier à l'ass emblage des frag-
verso du fragment d; ce dernier est un éclat qui n 'a ments qu'elles r eproduisent. M. L eclant avait signalé
pas conservé de signes sur l'autre face (communi- la découverte de la stèle dans Orientalia 20, 458 et
cation du Dr Habachi). avait décrit les fragments dans la même revue, 22, 81, .
128 CLA U D E VANDER S LEYEN NOUVEA U X FRAGME N T S DE LA S T ÈL E D ' A MO S I S 129

fac-similé) 1, et les deux morceaux récemment publiés par Muhammad; c'est à partir tombant du mortier et q ue je crois distinguer en haut à gauche entre le bras et le
de ces épreuves qu'ont été exécutés les calques qui illustrent cet article 2 • Le Dr Habachi corps du dieu. La ligne de séparation qu'on peut tracer entre les deux personnages
encore m'a appris que les restes de cette stèle étaient touj ours à Karnak, dans le maga- adossés n'est pas le milieu matériel de la stèle, lequel passe à peu près au talon d u
sin dit « le Karako l » 3 • pied avant du personnage de gauche : donc, la scène de gauche était un peu plus

F IG. 2. - R evers.
FIG . 1. - F ace.

large que la scène de droite (env. 58 et 47 cm); il en va curieusement de mêm e au revers


LE C INTRE .
(fig. 2) où le milieu v rai passe à la pointe du pied arrière de la porteuse d 'offrande;
Chaque face du cintre de la stèle comportait deux scènes, mais contrairement à ce l'existence d'une seconde scène à droite de celle-ci est révélée par le sens de l'oiseau
qui a été constaté pour le texte, le décor de la face ne correspond pas exactement à dans l'inscription et par le dos un peu incliné qui longe la cassure à droite.
celui du revers. Malgré les mutilations, on ne peut h ésiter sur la nature des personnages féminins.
Sur la face (fig. 1) on voit deux femmes, dos à dos, portant un plateau d'offrandes Ce sont des personnifications, comme on les trouve depuis l'Ancien E m pire, pour repré-
(de celui de droite, on ne voit plus que la ligne inférieure d'un signe pendu au plateau, sn senter des domaines ou des nomes. Elles portent un plateau de la forme ~ et deux
à la même hauteur que dans la scène de gauche) ; devant elles, leur tournant le dos, signes Q attachés par des cordelettes enfilées au bras 1 ; on aperçoit , ent re les deux
probablement le dieu Amon dont l'identité est suggérée par le pagne traditionnel du signes sn,
le bas du sceptre w ss qui traverse le plateau en son milieu. Il est quasi certain
dieu (conservé en entier au revers, fig. 2), plus simple que celui des rois, et par le ruban qu'au-dessus du plateau, il faut restituer le haut du sceptre w ss et les deux gargoulettes

1 Cf. RdE 19, pl. 8 A et 9 A. 1 C'est gén éra lem ent le signe 'ub qui p end a u b r a s t em ple d e Sahoure' , cf. J acq u et-Gordon , L es noms
fra n co-égyptien d e K arn a k , m 'a permis d e consulter
2 Je ne pourrais assez r em ercier le Dr H abachi l'i nven t aire d e ce m a gasin, ce dont j e le r em er cie d es port eu ses et non sn ; cf. t ou t efois une exception des do maines funéraires (B dE 34), frontispice. Su r
non seulem ent d e m ' av oir donn é ces phot os, m ais v iv em ent ; d es fragm en ts d e la st èle sont m en t ionnés sur une st èle privée d e l'Ancien Empire, Schot t , ce thèm e typiquem ent r oy al, cf. Jun k er , Giza XI I ,
surtou t d 'avoir généreusem ent r enoncé e n m a faveur sous le n ° K t.t ; j e n 'ai pu m 'assurer que tous les Gottingen N achr. 1956, pl. 3. On v erra une p er son- 114-6 et Ch ev rier et L acau , U ne chapelle de S ésos-
à l' étud e de la stèle. m or ceaux r e trouvés so n t grou p és sous ce numér o . nificat ion d e domaine, sans stylisation ni d éfor- tris J cr, p . 207-8 et fig . 41.
3 M. Ram a dan Saad , ar ch éolog ue a tta ch é au Centre mation d es obj ets r itu els q u 'elle porte, dans le
Rev . d'ég . 20 (1968 ). 9
130 CLAUDE VANDERSLEYEN NOUVEAUX FRAGMENTS DE LA STÈLE D ' AMOSIS 131

correspondant aux cordelettes. Ce type de personnage est généralement accompagné morceaux des deux premières lignes de la face doivent se placer à gauche de ceux du
d'un texte précisant ce qu'il apporte et commençant par i11.11.i 11.k. Parmi les mots revers, et que la ville de Sedj efa-Taouy est citée avant Dendéra.
conservés sous les bras des porteuses, on lit df5w, rnpt, <<aliments, légumes frais n, bt (?) Bien que ist grt, à la deuxième ligne, se situe des deux côtés de la stèle exactement
nbt 1, << toutes choses n, qui sont très fréquents à la fin de ces phrases 2 ; l'expression sous le premier cartouche et sous les mots s5 R', on aperçoit déjà la tendance du scribe
[!<]m5t t5, <<ce que produit la terre n, qu'on lit à droite du revers, est des plus fréquentes à user au revers de graphies plus larges que sur la face 1 .
dans la formule d'offrande, mais je n'en ai pas trouvé d'exemple dans les phrases accom- La titulature est complétée par: Neb-pcbtr-Re', fils de Re', Amosis, qu'il vive éternellement.
pagnant les personnifications ; elle paraît tout aussi exceptionnelle que le signe sn, au Quant au récit, voici comment s'en présente maintenant le début :
lieu du signe 'nb, pendu au bras de la porteuse.
Or donc Sa Majesté vint' ...
Ces personnifications portent le plus souvent sur la tête le nom de ce qu ' elles repré-
(2) ...Re' l'a intronisé roi (de Basse Égypte) en personne 2• Or, Sa Majesté séjournait à
sentent; elles sont Nil ou femme selon que le nom du lieu désigné est masculin ou fémi-
la ville de Sedjefa-Taouy ...
nin ; il n'est pas impossible que les trois (ou quatre?) personnifications de la stèle
(3) .. .du sud d'Jaunet (Dendéra), quand ... dans l'Iounou de Haute-Égypte (Thèbes) 3 ;
d'Amosis aient eu sur la tête l'emblème du nome thébain, le principal, sinon le seul
Sa Majesté remonta le fleuve 4 en direction de (ou pour) ...
intéressé, dans le texte de la stèle, puisqu'il fut ravagé par l'orage, puis rétabli dans
(4) ... (des choses ?) pures. Après que celle offrande ... on mettra sur ...
son état antérieur par le roi 3 •
Il manque une trop grande partie des scènes pour en reconstituer la composition ; 1. - Il n'y avait qu'un mot entre dt et iwt : c'est certainement st rf, car le s et le r se laissent
nous n'avons qu'un fragment d'une trentaine de centimètres de large, alors que la déduire sûrement des traces qu'on voit en avant et au-dessus duj ; sur l'emploi de st rf au
début d ' une narration, cf. Gardiner , Eg. Gr. , § 212.
stèle mesurait environ 1,10 rn ; la hauteur conservée du cintre est d'une vingtaine de
Ce qui avait paru un ~ à Lacau est assurément le signe de la terre du mot dt.
centimètres; la figure d'Amon, surmontée des deux plumes, devait en mesurer près 2. - Gardiner propose de traduire nsw gs.j par <<a veritable king>>, dans une formule iden-
de quarante; il est probable qu'un certain espace au-dessus d'elle était nécessaire pour tique de la tablette Carnarvon 1, 2 (JEA 3, 98) ; notons que dans ce passage de la tablette, il
le disque ailé, peut-être encore pour une titulature ; J'aspect du cintre a dû se rappro- faut probablement remplacer rn parr à l'exemple de la stèle; r conviendrait bien non seulement
à la grammaire (Lefebvre , § 491, 3 ; Gardiner, § 163, 4), mais aussi à la paléographie : la trace
cher de celui de la stèle Caire 34002 plutôt que de celui de la stèle Caire 34001.
visible à gauche du reste de w n' est pas semblable aux m de la tablette, mais se retrouve
dans certaines formes dur (cf. l. 3 br, l. 7 in fin e, etc. ).
LE TEXTE. 3. - Sur l'interprétation de 'Jwnw sm'w, cf. Kees, Orientalia 18, 433-5.
4. - Sur la traduction de la formule Ù1 +
nom +
participe, cf. Sander-Hansen , Agyptische
I. La découverte du nouveau fragment de la partie supérieure de la stèle vient réduire Grammatik, § 322.
la difficulté qu'il y avait à situer les petits bouts des deux premières lignes de la face
par rapport à ceux des trois premières lignes du revers 4• Il est désormais indiscutable
II. Le petit éclat (fig. 3) confirme la teneur du commentaire sur le verbe sn' (F 7 = 8 /9,
que le récit commençait déjà à la première ligne, après l'énoncé du protocole; que les RdE 19, 133, no 11) ; à la fin de la ligne 7 de la face, il faut restituer
le bras sous le 11 de ~rn' ; le déterminatif occupait tout le cadrat, car le
1 !jt n 'est pas sûr, car le p r emier sign e semble goriano Egizio , pl. 59 ; aussi E. Otto, Topographie
ciel, sous l'animal séthien, était pourvu de lignes de pluie ; au revers,
carré comme 0, mais il est exclu de lire à la place des Theb . Gaues, p . 7-8. Toutefois la dé esse assiste,
[rn ]pt, ca r on ne voit pas trac e de ~ au-d essus. armée , à un défilé d e nomes, sur un monument de la boucle de corde et le signe de l'eau étaient certainement superposés
Ptolém ée IV; elle cons ervait donc ses attributs guer-
2 Cf. Chevrier et La cau , o. c., p. 211 ; Calverley,
ri ers dans un contexte qui semble ré ellement paci-
dans un même cadrat. Notons que le mot sn' n'était pas attesté jus-
The Temple of King Sethos I at Abydos, IV, pl. 11.
3 Il existe de nombreuses représentations de fiqu e (cf. Barguet, Le Temple d'Amon-Rê, p. 51, n. 5). qu'à présent avec le déterminatif séthien 2• Fra. 3. - Face.
Thèhes personnifiée , mais toujours dans un contexte Si les personnifications de la stèle d'Amosis r epré-
guerri er et victorieux ; elle tient donc en main arc sentent Thèbes, elles n ' ont donc rien de commun avec
e t flèch es, cf. les stèles Caire 3L,Q10 et Vati can n° 128 ces figures-là . 1 Cf. les d eux graphies d e sm' , 1. 3 ; notons qu e h eureuse sur le revers qu e sur la fac e.
2 Cf. T e V elde, S eth, Cod of Confusion, p . 22-3 .
de Botti et Romanelli , L e sculture del Museo Gre- 4 Cf. RdE 19, 126-7. la disposition d es si gn es de ist grt, l. 2, est plus
132 CLAUDE VANDERSLEYE N NOUVEAUX FRAGMENTS DE LA STÈLE D'AMOSIS 133
Après la mention d'Éléphantine (F 8 = 10), on lit maintenant : wn.in pr nb, iwyt Avant que le dossier ne soit refermé, voici encore quelques notes supplémentaires sur
nbt sprt.sn; pr et iwyt ne sont donc pas synonymes; une traduction comme << Toute ce texte :
maison, tout abri (ou tout lieu couvert) qu'ils atteignaient n rendrait compte d'une - A propos des attroupements joyeux qui saluent normalement le passage du roi
gradation dans la recherche d'un toit 1 • Après u.•n in, dans un récit comme celui-ci, on (no 29, p. 141), cf. la 2e stèle de Kamosis, 32-3 (ASAE 53, 202), l'inscription de Touth-
doit s'attendre à une construction pseudo-verbale (Lefebvre, Gramm., § 665). Puisque
mosis IV à Konosso (Urk. IV, 1546, 15-6).
là où m'avait semblé apparaître le signe du soldat, il n'y a qu'un i et qu'au-dessus du
- Il se pourrait que Qjpw br - qui a généralement le sens figuré de «se taire n (n° 30,
nb il n'y a pas trois traits du pluriel, mais le signe pr suivi d'un trait, toute la discussion
p. 141) - ait ici la valeur concrète : «le visage voilé, la tête couverte )).
n° 17 (p. 135-6) n'a plus d'objet.
- Ntrw (no 55 in fine, p. 149) désignant tous les rois sous lesquels servit Ahmès
Pennekheb se lit dans Urie IV, 34, 6.
CoMMENTAIRE.
- Des informations plus nombreuses sont venues préciser le nom d'el Birâbi (p. 154,
n. 5). Le terme - comme toponyme désignant un endroit bien précis de la nécropole
a) Au point de vue chronologique, la forme du signe de la lune, dans le nom d'Amosis, thébaine - se trouve dans Carnarvon, Pive Years' Exploration (p. 2, fig. 1 et n. 1;
indique seulement que la stèle n'appartient pas à la fin du règne, car à partir de l'an 22 p . 4 et titre du ch. V); dans Northampton~ Theban Necropolis, p. 37 (el Birâbe); sur
au plus tard, le signe a la forme d'un croissant ouvert vers le bas (LD III, 3 a). une carte de Carter, JEA 3, pl. 19; dans Winlock, JEA 10, 262-3 et dans von Becke-
b) Au point de vue géographique, les détails nouveaux compliquent les problèmes rath, Unlersuchungen zur politischen Geschichte ... (A.g. Forsch . 23), p. 190. J. Cerny
plutôt qu'ils ne les éclairent. Du premier déplacement royal, nous ne savons rien de d'une part (lettre de B. Bruyère du 7-2-67) et L. Habachi de l'autre (lettres à A. Mekhi-
précis, sauf qu'il aboutit certainement à l'installation du roi à Sedjefa-Ta ou y, qui est tarian du 25-2 et du 29-3-67) ont confirmé que le terme était toujours vivant aujour-
peut-être le lieu où <<Re' avait accordé au roi son pouvoir(?) n. La lacune entre Sedjefa- d'hui. L. Habachi - qui s'est rendu spécialement sur les lieux - situe el Birâbi au nord
Taouy et «.. . du sud de Dendéra )) est suffisamment courte pour que les deux termes de l'endroit où la route de Dra' Aboul-Naga rencontre la chaussée qui mène au temple
soient liés et que le deuxième serve à situer le premier. Le roi se décide à naviguer vers d'Hatchepsout à Deir el-Bahari, ce qui correspond bien à la carte de Northampton et à
le sud probablement à la suite d'un événement à 'Iwnw sm', c'est-à-dire à Thèbes; on la description de Carnarvon 1 .
ne peut deviner où se passent les cérémonies religieuses. La tempête suit immédiate- Le terme - c'est bien connu - désigne le plus souvent des ruines de temples, mais
ment et ravage Thèbes, comme on le voit par la suite du texte ; l"bnwty de la ligne 11 tant Carnarvon que Habachi constatent qu'il est ici appliqué à des tombes (« vaulted
ne peut en tout cas pas avoir été le palais de Sedjefa-Taouy, et donc de Deir el-Ballas tombs n, p. 2, n. 1 ; tombes en forme de grottes alignées côte à côte pour former un U).
si ces deux lieux coïncident. La tempête finie, le roi monte en bateau et arrive à Thèbes. On peut se demander si le toponyme - avant de s'attacher aux monuments subsistant
Faut-il croire que le roi a été surpris par la tempête entre Sedjefa-Taouy et la capitale aujourd'hui - n'est pas, notamment, né de la présence des r-pr royaux, de la série des
et qu'il achève ensuite son voyage, ou plutôt que, revenu dans la région avant le désastre, tombes de la XVIIe dynastie dont il est question - je le crois - dans la stèle d'Amosis
il monte en bateau avec sa suite pour inspecter les zones dévastées par l'orage et et dont les dernières - comme celle de Kamosis - devaient se trouver en ce lieu. Il
rentre dans Thèbes d'où il était parti pour cette tournée ? faut rappeler que les tablettes Carnarvon, dont l'une contenait une copie d' une stèle
triomphale de Kamosis, ont été trouvées exactement dans el Birâbi (cf. Carnarvon,
Telles sont les modifications que les deux nouveaux fragments apportent à notre
connaissance de la stèle. 1 J. Cerny a pu constater, selon B. rlu Causeway d'Hatshepsout >). La description de
Bruyère, que
les habitants d e l' endroit appliquent ce toponyme von Beckerath semble dépendre de celle de Car-
<< uniquement à la région située entre la maison de narvon, p. 2 ; quant à la carte de Carter, elle est sur
1 Sur le sens rle iwyt, cf. RdE 19 , 136, n° 18. ce point tout à fait inexacte.
Carter, la tombe d' Ahmès N efertari et le départ
13~ CLAUDE VANDERSLEYEN
o. c., P· 4) ; un prêtre du culte de Kamosis y était aussi enseveli et c'est à proximité
que Winlock proposait de situer le tombeau de ce roi 1.

. - De nombreux témoigna ges sur les dégâts occasionn és aux tombes par la pluie se
hsent dans Élisabeth Thomas, The Royal Necropoli s of Thebes, Princeton , 1966, notam-
ment P· 11, 56 et n. 74, 104, 208 ; sur la structure des tombes de la XVIIe dynastie,
cf. ib., 44-5. IOUSÂ AS ET (HATHOH )-NÉB ET-HÉ TÉP ET
Quatrièm e article (additions ).
1
J~A10, 262-3; n otons que dans PM !2, 611, d'el Mandara qui est u n peu plus au nord.
la régwn d'el Birâbi n 'est pas d istinguée de celle
PAR

JACQ U ES VANDI ER

Une documen tation n 'est jamais à jour, et nous savions que nous serions amené à
compléte r les trois articles que nous avons consacrés aux déesses d'Héliopolis par des
1

additions et par des correction s. L es additions ne sont pas très nombreus es, m ais
quelques- unes d'entre elles sont si importan tes qu'elles just ifient, à elles seules, le pré-
sent article.
B . XL •. Sarcopha ge d'Ankhne snéferibrë '. Dans les tex tes de ce sarcophag e , on lit :
3

faucon d'argent dans la ville de Iousâas ( ..h. ~ - - =:


« Salut à toi. Tu es < Osiris > , le taureau dans le nome Hérakléo polite et, à Thèbes,
le
~) >>. L e nom de cette
localité est attesté dans les textes des Pyramide s 4, et sur une stèle de l'époque de
Ramsès II 5 • Nous nous étions demandé si cette ville se confonda it avec Hétépet
6

ou s'il ne fallait pas plutôt y voir la ville de Menset ' . Dans ce n ouvel exemple, il est
probable que la ville de Iousâas désigne le nome H éliopolite et, dans ces condition s,
il est d ifficile d'identifi er avec précision cette localité. Il est intéressant , cependan t,
de constater que la ville de Iousâas est nommée, non seulemen t dans les textes des
P yramides et sous le règne de Ramsès II, mais encore à la XXVIe dynastie.

1 R dE Hi-18. L es a r ticles on t été réu nis en u ne nas tie; D = Époq ue ramesside; E =Basse .Ép oque ;
brochure hors commerce, à double pagination. F = Époque gréco-rom a ine.
3 Sander-Han sen, D ie religiosen Texte au( dem
Ce sont les chiffres en t r e croch ets d roit s q u e n ous
citerons dans nos r en v ois. Ils seront précéd és, soi t Sarg der Anchnesneferibre, p . 103 (1. 273-l>) et 10''·
du titre abrégé I ousâas, soit , lorsqu'il n e p eut y avoir 4 I ousâas, p. (2]- (3] .

aucu ne confusion, d e la simple m ention sup ra. s O. c., p. (94] = B. XXXVIII.


2 Nous continuons les catégories établies d ans nos s O. c., p. [2]- (3] et (153].
7 O. c., p. [169]-(170].
trois a i· ticles : B = li eux d e cul t e; C = XVIIIe dy-
136 JACQ U ES VAN DI E R IO US ÂAS ET (HA T HO R ) - NÉBET - HÉTÉ P ET 137
[258] [259]
B. XLI. Calendrier. Dans un papyrus du Caire 1 , qui nous a conservé un calendri inscripti on ; nous en avons la confirma tion dans les textes du pilier dorsal, où
er on lit,
des jours fastes et néfastes , on lit: (( F ête des deux Âmes, les maîtres de H ét épet ( ~ 0 après une lacune : (( ... [qu'ils donnent tout ce qui sort] sur leur table d'offran des
) >>. ». Les
o 0 ~
Nous
ne pou~ons que renvoyer a. ce que nous avons dit des (( Ames .
d'Héliop olis
dieux, possesseurs de la table (ou : des tables) d'offran des ne sont pas nommés,
mais
et des deux ~mssants, maîtres de Hétépet >> 2. Ces deux Âmes doivent être assez proches on est pratiquement obligé d'admet tre qu' il ne peut s'agir que du Bélier de Mendès
des deux Pms~ants ; ce sont les maîtres de H étépet, peut-êtr e Horus et Nébet-H ét et d'H athor-Nébet-Hé tépet , c'est-à-d ire des dieux que nomme la formule d' offrande
épet. .
B. XLII. Rituel de glorifica tion d'Osiris da ns la nécropo le. Un papyrus du Louvre E t , s'ils avaient dans le temple une table d'offran des commun e, ou s'ils avaient, chacun,
3

cite, dans une sorte de litanie, le nom de la ville de H étépet ( ~ o lé:' 0


celui d'Hatho r (Hathor dans H étépet te protège) . On notera qu~ le nom\Jde la ville
associé à ffi) une t able, ou même plusieurs tables d'offran des, cela prouve qu'ils recevaie nt, l'un
l'aut re, un culte 1 à Mendès. Nous avons donc à ajouter ce lieu de culte à la liste
et
est des
détermin é comme s'il s'agissai t de celui de la déesse. sanctuai res de Nébet-H étépet et à complét er , par le nom du dieu de Mendès, la
liste
C. ~XIX . Louvre E. 25429 4 • Cette statue a été acquise en 1958, à une époque où des dieux associés à notre déesse 2 •
la
maladie nous t enait éloigné du Musée, et comme elle se trouvait dans nos réserves D . CXX X. Chapelle de Sét aou à el-Kab. D ans cette chapelle se t rouve un t ableau 3
lorsque nous sommes revenu au Louvre, elle a échappé à notre attentio n. Ainsi s'expliq qui est dans un très m auvais état de conserva tion :le roi (?) *-, suivi de deux personn
ue ages,
dont l'un est probablement Sét aou, fait l'offrand e au dieu hiéracoc éphale Rë'-Har akhti
qu'un monume nt du Louvre, aussi importa nt, ait été oublié, juste cause de confusio
n ~.
assis. Derrière le dieu, mais debout, se tient une déesse ~ dont la tête est surmont

=-.
pour le conserv ateur du départe ment; celui-ci, pour se faire pardonn er une négligen ée
ce
coupable, a tenu à consacre r à cette statue intéressa nte, et qui ét ait restée inédite, d'une plume ; à cause de ce dét ail, on a ident ifié la déesse à Maât 4 , mais l'inscrip
un tion 5
article indépen dant 5 , dont on trouvera , ici, un bref résumé. nous apprend qu'il s'agit de Iousâas- Nébet -Hétépet (~ ~ -c;: .:::;).
La statue représen te un personn age agenouil lé, t enant devant lui une t able d'offran souverai ne de tous les pays 6 • Il y a, dans ce tableau, quelques anomalies (la coiffure
des de
posée sur un support ; le propriét aire, Ibébi, exerçait les fonction s de grand prêtre la déesse, la graphie du nom de Iousâas et celle du nom de Nébet-H étépet) qui
du s'ex-
Bélier de Mendès, sous le règne du roi Aï. La formule d'offran de s'adresse naturell pliquent , peut-êtr e, par l'état act uel de la paroi. On notera, en t out cas, que, dans
ement cet
au dieu local, mais aussi à ~ ~J ~ ~~ ~ o _o s (( Hathor- Nébet-H ét épet , souverai exemple, les deux aspects de la déesse d'Héliopolis sont confond us 7 •
ne E. CVIII. Stèle de donation s. Cette stèle est datée de l' an 5 d' Osorkon I : le roi
des deux pays >>, et le défunt souhaite que .Ïa déesse lui donne un heureux *-
t emps offre, de la manière habituelle, un champ à R ë'-Harak hti et à Nébet -Hétépe t ~.
de vie, entièrem ent consacré à son service, de telle sorte qu'il puisse la contemp ler qui
éter- tiennent , l'un et l'autre, le sceptre ouas (main gauche) et le symbole de la vie. Sur
nelleme nt. Si Hathor- Nébet-H étépet reçoit parfois le titre de (( souverai ne des la
deux têt e, le dieu porte le disque solaire avec l'uraeus, et, la déesse, la coiffure classiqu
pays >> 7 , c'est la première fois, à notre connaiss ance, qu'elle est associée à Mendès e
et d'Hathor. R ë'-Harak hti ne reçoit, ici, aucune épit hète, et les paroles qu'il adresse
à son dieu s. Or, ce n'est, évidemm ent, pas par hasard qu'elle est nommée dans au
cette roi: (( Je te donne toute vie, t oute stabilité, toute prospérité auprès de moi >> sont
si
1 Ba kir, T he Cairo Calendar
N° 86637, Rect o 1, 4 Gr a nit gri s. H a u teur : 0,52
m. Don d e Mme d e b'a nales qu'elles n'exigen t aucun comment aire. E n revanch e, le nom de la déesse
1 2 = p. 11 et 63, n . 32. la Haye.
est
2 Iousâas, p . [1ft8]- [149] .
5 J EA- 5tt, 89-94 (Mélanges Cerny).
3 Lo nvre 1. 3079, col. 111, 1. 92 = P h . D er chain, qui l 'a copiée au cours d e la d ernièr e
J .-C. Goyon , 6 D a ns la lacune, on a, soit les détermina tifs 1 Pour le bélier de Mendès, cela va de soi. Sur la
B JFAO 65, 153 (texte) et 107 (tra duction ), et Chas- question du nombre des tables d'offrande s, cf. no t r· campagne d e la mission b elge à el-Kab. Nous l' en
h a bi t uels du nom d e la déesse, soi t , si ces déter-
si nat, L es mystères d'Osiris au mois de Choïak I r em ercions vivement.
a rticle d es Mélan ges éerny (JEA, 54, 93 ).
p. 78. Il est p r ob a ble q u ' un a utre d e n os docume~t~ minatifs ont été, ce q·,li a rrive so uven t, omis, un e
s I ousâas, p. [131] .
2 I ousâas, p . [116]- [119] .
citait égalemen t H athor-Néb et-Hét ép et d a ns H été- épit h ète brève comme « œil de Rë' >>.
3 La scèn e est citée dans PM V , 188 (9), et elle 7 O. c., p. [114]- [11 5] .
p et. Cf. infra, p. [268] et n . 6 (E . CXII) ; sur ces 7 Iousâas, p . [1 31] , 13. s MMA 10, 176.42. La stèle est actuellem en t mise
es t d écrite par Nestor L ' Hôte, L ettres écrites d' Égypte
cas, cf. Iousâas, p . [126], 5, 1°. On d oit signaler , enfin , s L e dieu r eprésenté dans notr e ex emple E. XXV I en dépôt à Ann Arbor (Museum of Art and Archi-
en 1838 et 1839 , p. 15-6.
que n ou s citerons plus loin, p . [269] (F . CXXXVI II), (supra, p. [55]-[56] ) n 'est pas le Bélier d e Mendès, 4 Dans les deu x ouvrages cit és à la note précé- t ecture). Ce docu m ent n ous a été aimablem ent
un a utre d ocu ment q ui app artient a u m ême pap y- mais l'âme d e T ourn. communiq ué par J. v. B eck erat.h , à qui nous adres-
dente.
ru s du L ouv r e. 5 Cette inscription n ous a été commu niquée par· sons tous nos r emerciem ents.
138 JACQUES VANDIER [260] IOUSÂAS ET (HATHOR ) -NÉBET - HÉTÉPET 139
[261]
. . d' épithètes mteressant
smv1 . . 'C7 ~ 'èJ <=> 0 LJ ~ ~ en relation, d'abord avec Seth 1, puis avec Anubis 2 et (?) avec Sébek a. Enfin, sur un
es : p<=>
0 0
Nébet--'Hé- -"C:A~nn 'v
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~I::::Ic:=~~9<1.1.o_
<<
o 0 «:J ..o.-.1J 0 0 SIC :m:::rr
tépet, Rë't-Toum et, qui sort de Tourn. '' Ce n'est pas la premièré fois que la déesse sarcophage du Caire 4, on lit ~ Q 1_ ~ ~ I::::I M/WV'> """-- """-- 0 ~v Ll 1 1 1 <1.1.@ ·
d'Héliopoli s est appelée le << soleil féminin " (Rë't), et son nom de Toumet est éga- 9<1.1.0
<<Tu passes près de la colline (tzt) du lac des deux couteaux, en face de 1 <:1!. @ JI. Ce
lement attesté, mais les exemples en sont très rares et, jusqu'à présent, apparte- texte, qui semble être passé inaperçu, pose des problèmes que nous examineron s plus
naient tous à l'époque ptolémaïqu e 1 . Il est donc intéressant de trouver, dès le début
bas 5 •
de la XXIIe dynastie, des épithètes qui, en rattachant étroitemen t Nébet-Hété pet aux La question, ainsi résumée, n 'en est pas moins complexe, et plusieurs difficultés se
dieux d'Héliopoli s, précisent heureusem ent son origine et un des rôles qu'elle peut jouer présentent à nous. D'abord, doit-on voir, dans ces différentes mentions de Takhbéti,
auprès du dieu-soleil. une seule ville ou plusieurs villes ? En second lieu, dans quelle partie de l'Égypte se
E. CIX. Il s'agit d'une statue conservée au Musée du Caire 2 • Nous ne connaissons trouvaient ces villes, ou cette ville, s'il n'y en avait qu'une seule ? Enfin, à quel dieu
malheureus ement pas son origine, et la description que nous donnons en note prouve était associée Nébet-Hété pet dans le sanctuaire que mentwnne . c. ?
la statue du arre ·
que le monument est loin d'être bien conservé. En l'occurrence , c'est le pilier dorsal Pour répondre à ces différentes questions, il nous faut, d'abord, étudier successivem ent
qui nous intéresse avant tout; c'est là, en effet, que nous trouvons, dans un titre sacer-
les différentes mentions du toponyme.
dotal, le nom de Nébet-Hété pet : ~ Q <:~!. << prophète de Nébet-Hété pet qu1·
1 0
1o Takhbéti, Seth el Anubis. - On peut établir comme un point acquis que, dans les
~ '{j ,; c <:1!.@
réside à ... JI. textes des Pyramides, la ville de Takhbéti qui est citée en relation avec Seth est la même
La lecture du toponyme, qui est accompagn é, ici et, on le verra, ailleurs, du mot que celle qui est citée en relation avec Anubis. Dans ces textes, Anubis est considéré
ntr. mis en prolepse, est très probablem ent Takhbet ou Takhbéti, nisbé qui explique- comme un juge 6, et il semble qu'il ait été opposé à Seth dans une sombre histoire; le
rait la présence de deux plantes dans certaines graphies du nom a_ La localisation conflit est simplemen t évoqué, mais il est curieux qu'on trouve, dans cette évocation,
de cette ville n'est pas connue. Si l'on accepte la lecture très vraisembla ble d'Ede!, certains points qui font penser à une des légendes du papyrus Jumilhac 7 • Dans ce docu-
il n'y a plus aucune raison de rattacher, comme on le faisait autrefois, le nom de Takh- ment, en effet, Anubis et Bata, c'est-à-dire Seth, sont originaires de la même ville, Saka,
béti ou, du moins les plus anciens exemples que nous ayons de ce toponyme, au mais ils se trouvent en perpétuelle dispute, Seth essayant de s'emparer de la relique
XIe nome Hypsélite de Haute Égypte 4• Dans les exemples réunis, Takhbéti apparaît osmenne que défend Anubis. Seth, à la suite d'un demi-succès, est rejoint par Anubis
qui, après avoir repris la précieuse relique, lie étroitemen t son ennemi et l'emmène,
1 Iousâas, p. [129]-[130]. Il est possible, cependant,
colums in rear, and on left side of back pillar one ainsi enchaîné, à Saka. Dans les textes des Pyramides et dans les textes religieux d'Horho-
que le papyrus Harris nous donne le plus ancien column and at !east seven !ines of text. Left fist tep, s'il n'est pas expresséme nt question du conflit de Seth et d'Anubis, on apprend,
exemple de l'identification de la déesse d ' Héliopolis holds emblematic stafi. Rear of back pillar much
et de Tefnout, identification logique, les deux déesses worn ; top ended probably in t runcated pyrarnid, cependant, que les deux dieux sont originaires de la même ville, Takhbéti s, et on pré-
étant filles d e Tourn, (Iousâas, p. [241]-[242]), mais both sides of which have representation of worshiper.
qui est loin d 'avoir la précision que nous trouvons Tripartition; claviculae and nipples not indicated .
dans notre document E . CVIII. Total h eight (back of right leg) : 53 ,7 cm. Mentioned l. c. ; S eth e, o. c., Ill, 364-5, V, 182 ; GD G IV, 21 ; roi ) est celui d ' un chacal, le milieu d e son cot·ps est
2 Caire JE 26427 . Nous connaissons cette celui de Kébéhout, et il donne des jugements comme
statue in E g. Sculpture of the Late Period, The Brooklyn Mu- Montet, Géog. de l'Ég., I, p. 124. Sm l' opinion de
grâce à l'obligeance de H. de Meulenaere auquel seum, p. 121, 11 . Sébek, qui est à Chédet (Crocodilopoli s) et comm e
Faulkner, cf. Anc. Eg., 1925, 5-10.
nous sommes heureux d'exprimer toute notre r econ- 3 Ede!, ZAS 79 , 89-90; Sethe, Komm.
Pyr. '1' ., 1 Pyr. , 734, 1269, 190t,; Neit 66lt-5, 743; Maspero ,
Anubis, qui est à Takhbéti 11. Sur Kébéhout, cf.
naissance ; nous tenons à remercier également B . III, p . 365, avait déjà pensé à cette lecture; cf., MMF I, 148-9 (1. 196-7 ) et 150 (1. 229) = Horhotep . Bonnet, Reallexikon , p . 373, s. v . K ebhut. Elle
V. Bothmer qui a découvert cette statue, sur laquell e aussi, o. c., V, p . 516 . Le signe nlr n'est pas certain. 2 Pyr , 156t, c et 2184 b .
passait pour la ftlle d'Anubis, mais, dans le papy~·us
il a bien voulu nous envoyer la note suivante : 4 Cette localisation, proposée par
Kees, Horus a Chassinat, Fouilles de Qattah, p. Il, III, VII, Jumilhac (VI , 2), elle est sa m ère. Cf. Vand1er,
<< Dark green schist striding torse of Anhur-nakht ; und Seth, I, p. '•0-1, était fondée sur une lecture Papyrus Jumilhac, p. 151, n. %.
VIII, 7t,-6; GDG TV, 31; Montet, Géog. de l' Ég.,
no provenance (purchased in 1885 ). Very weil, but ljnt, qu'il faut abandonner maintenant, et qu' on avait 7 Pap. Jumilhac, III, 13-25.
l, p. 511.
not highly, polished. Head, right hand, legs, feet rapprochée, alors, de certaines graphies utilisées, 4 BDC 1002; GDG III, 109.
s Pour Seth : cf. supra p . [261], n . 1 et, pour
and base missing. Grooved royal skirt; belt inscribed. principalemen t à Basse Époque , pour désigner la mé- 5 P. [263]. Anubis, ib., n. 2.
One col. of text on right side of back pillar, four tropole du xre nome de Haute-Égypte . Cf. Kecs, 6 Pyr., 1264 : << Son visage (il s'agit du visage du
140 VANDIER [263] IO USÂAS ET (HATH O R) - NÉBET - HÉ TÉPET 141
JACQUES [262]

cise, à différentes reprises, que Seth a été délivré de ses liens 1. Nous avons ainsi la semble qu'on doive la différencier de celle dont il a ét é question jusqu'à présent, et dans
preuve qu'il avait été attaché, et cela probablement sur l'ordre d'Anubis, puisque celui-ci, laquelle résidaient Seth et Anubis, car il faudrait admettre, alors, que cette ville avait
on l'a vu, était considéré comme un juge 2 • Nous n'affirmons pas que les choses se soient trois dieux principaux. Nous avons vu, cependant, que les textes des Pyramides, à
passées exactement comme dans le récit du papyrus Jumilhac, mais nous croyons qu'il deux reprises \ mettent Takhbéti en parallélisme, dans le premier exemple, avec Khenti-
existait, à Takhbéti, une légende concernant Seth et Anubis a, légende dans laquelle irty et, dans le second, avec Kherty, donc avec des dieux létopolitains, mais ces rappro-
Nébet-Hétépet n'a aucun rôle à jouer, la déesse n'étant associée, dans notre documen- chements n'ont rien de contraignant 2 , et ne suffisent pas à prouver qu'il n'y avait qu'une
tation, ni à Seth, ni à Anubis 4 • Il semble donc que nous puissions exclure de notre seule ville appelée d'abord Takhbéti, puis, à la suite d'une interprétation erronée, B out,
recherche la ville de Takhbéti, citée par les textes des Pyramides en relation avec Seth et que cette ville se t rouvait dans le nome Létopolite ou à proximité de celui-ci a. P our
et Anubis. notre part, nous ne pensons pas qu'une telle hypothèse puisse être retenue. Cependant,
a
2o ~ ~ et Sébek. -Le nom de la ville dont Sébek est le maître se lit Bout 5 • même dans ce cas, nous devons nous demander s'il est vraisemblable que Nébet-Hét épet
a
Nous devons nous demander, d'abord, si le nom de Bout est une interprétation erronée ait eu un culte dans une ville ~ ~ (Bout) qui avait pour maître un dieu Sébek et
des graphies simplifiées ( ~ ; ) de Takhbéti dans les textes des P yramides et, qui s'élevait, soit dans le nome Létopolite, soit dans le nome Prosopite, mais, dans les
ensuite, dans le cas où Bout devrait être différenciée de Takhbéti, si ce n'est pas la ville deux cas, non loin de la frontière des deux nomes 4 • A cette question, on est obligé de
de Bout qui est en rapport avec Nébet-Hétépet dans l'inscription du Caire que nous répondre par la négative. E n effet, il n'y a aucune association connue entre Sébek et
étudions ici. On place cette localité, tantôt dans le n e nome (Létopolite) du Delta 6, Nébet-Hétépet. Il n'est évidemment pas impossible qu'un document nous apporte,
tantôt, dans le IVe nome (Prosopite) du Delta '. A vrai dire, la nécropole de Qattah se plus tard, la preuve de cette association 5 , mais, en l'absence de ce document, la sagesse
et la ville de ~ ; exige qu'on renonce aux hypothèses insuffisamment fondées. En revanche, dans la docu-
trouve approximativement à la frontière des deux nomes 8

mentation que nous avons réunie précédemment, deux documents 6 nous permettent
pouvait s'élever dans l'un ou dans l'autre de ces deux territoires 9• A première vue, il
d'établir un rapprochement entre Nébet-Hétépet et le dieu de Lét opolis, mais ce rap-
1 Pyr .. 190ft; Mas pero, M MF I, p. 1!.8-9 (1. 196-7 ; en e ffet, a vu a u British Museum un co u vercle d e prochement, très indirect, ne peut, en aucune manière, être considéré comme une asso-
Neit. 664-5, 7ft3). vase (B. M. 26367) inédit, sur lequel on li t : <<Of-
ciation, et il n'est pas possible de supposer qu'il y avait, dans la ville de Bout, consacrée
2 Cf. supra, p. (261], n. 6.

a A la XIIe dy nastie, la capitale du XVIIe nome frande royale à Sébek , maître d e Bout (j ~ ~) ».
à Sébek , un culte de Khenti-irty, associé à la déesse d'Héliopolis.
d e Haute Égypte, c ' est-à-dire la ville dans la quelle Il est donc probable, pour ne pas dire certain , que ce 9 ~a
Anubis, d 'après le papy rus Jumilhac, avait amené 3° l ~ ~ et le lac des deux couteaux. - Nous avons vu plus haut ' qu'un texte
Sébek, maître d e Bout, es t le dieu que citent les
Se th ligoté, s'appelait ~0 ~ ~; ce nom, dans le t extes trouvés a u cours d es fouilles de Qa ttah et q u i,
a
gravé sur un sarcophage du Caire mentionnait une ville de dont le nom est écritj:;,
lui, est le maître d e ~ ~ . L e mot Bout doit ê tre exactement comme dans le document que nous étudions ici (E. CIX), et nous avons
papy r us Jumilhac, est écrit 8 ~ 0 a (cf. V a n-
R~ @~ mis pour Bat = << le Buisson >>. Nous r em er cions
dier, Papyrus Jumilhac, p . ft5-6 et n . 8-9 d e la p . 45).
vivem ent J . Y oyotte qui ~ous a autorisé à faire
Il est possible q u 'il faille attribuer ce nom à une 1 Pyr., 1269-70, 1901-5. Cf. Sethe, Kom. Pyr. 4 Nous n e n ous occu pons plus, ici, de savoir si la
a état de son intéressante découvert e.
6 Montet, Géog. de l' Ég., 1, p. 54. Mon tet lit le
T . V , p. 182-3. v ille d e Séb ek d oi t être différenciée ou non d e la v ille
lecture erronée d e 'i'l'v , c'est-à-dire de Takhbéti
~~ , 2 Dans le premier cas, il s'agit des textes dits << de d e Seth et d 'Anubis.
nom Ouabet.
mais nous ne le pensons pas, car la graphie du Moyen la mauvaise venue >> d es dieux, et c'est peut-être par 5 L e cas s'est produit pour H athor-Nébet -H ét épe t
' GDG IV, 31. C'est égalemen t l'opinion d e Chas-
Empire n e présente ni le signe ~ ni la d ésinence sinat, Fouilles de Qattah, p . VI. hasard que Létopolis est ci tée apr ès T akhbéti. L e et le Bélier de Mendès. Cf. le d ébut d e cet a rticle.
deuxième tex t e est assez obscur et ne permet pas
du fém inin. En ou t re, une tell e confu sion a ura it été 8 Kees, Horus und S eth, 1, p. 41. 6 D. CV et E . X CV. Cf. I ousâas, p . [97], n. 3,

plus qu'improbable a u début de la x n e d y nastie. 9 Chassinat, 1. c., choisit le nome Prosopi te, parce
de conclu re q ue Takhbét.i se trouvait dans le nom e
[1.05], (119] et (203] .
4 A peine trou ve-t-on un r apport, très indirect, d ans
Létopolit.e.
qu'on y connaît le culte d ' un Sébek . En effet, Sébek, ' P . [261]. Ce t ex t e n 'es t cité ni par K ees, ZA S 78,
un d es documents que nous avons r éunis (E. XIX = a Junker, D er sehende und blinde Gott, p. 55, cite
dans ce nome, avait la garde des membres d 'Osiris 41 et sq., ni par E r\ el, ZA S 79, 89-90, ni par Alten-
le texte qui se rapporte à L étopolis (Pyr. , 1270), mais
Iousâas , p. (122] ). En ce qui concerne Seth , cf. o. c., (Rochemonteix, Edfou, I , p . 330 ; cf., aussi , Kees,
ne le rapproche pas de celui qui est consacré à Takh- müller , Z A S 92, 86-95.
p. (122] et n. 4-5 = E. L II. Gotterglaube2 , p. 394, n . 3).
5 Sur cette ville, cf. supra, p. (261] et n . 3. J. Yoyotte,
béti (Pyr. , 1269).
142 JACQ U ES VANDIER [264] [265] IO USÂA S ET (H ATHO R ) - N ÉB ET-HÉ TÉP ET 143

vu que cette ville était en relation avec le lac des deux couteaux, c'est-à-dire avec un 4o 1
'i.t
'Ï.t~
0
et le nome S ébennytique. - Si nous revenons à la st atue du Caire, nous
lieu mythologique 1 fréquemment cité dans les textes religieux. Altenmüller 2 a récem- voyons, à la partie supérieure du pilier dorsal, la représentation de quat re dieux dis-
ment montré que ce lac devait être identifié au sn b5, que citent, à différentes reprises, posés de la façon suivant e :
les textes des Pyramides et les textes des Sarcophages. Ce nom ne doit pas être lu mr 11Q5
Osiris (-+) Shou ( +-) Onouris (-+) R e'-Harakht i ( +- ) .
et ne signifie pas, comme l'avait admis Sethe 3 , << le cours d'eau sinueux »; il doit être
lu sn bs et signifie << le lac de l'extermination ». A partir du Nouvel Empire, on écrit le Ces dieux ne sont pas nommés, mais ils sont facilement reconnaissables grâce à leurs
nom de l'ancien lac avec deux couteaux; il s'agit d'une interprétation, les Égyptiens attribut s ; en outre, juste au-dessous des t rois premiers dieux se trouvent gravés les
de cette époque ayant cru que les mots n b5 n'en formaient qu'un seul, nbJ, celui qui noms d'Isis, de Tefnout et de Méhet qui, à eux seuls, auraient permis d'identifier les
signifie << couteau » 4 • Enfin, plus tard encore, on écrit parfois, à la place de mr nb5 (ou dieux ; enfin, sous la représentation de R e'-Harakhti, on lit le nom de T ourn ; la lecture
nbswj), mr usrsr (ou nsrtj), c'est-à-dire << le lac du feu (ou des deux flammes) » 5 , cette est certaine; il ne s'agit certainement pas de Toumet, nom auquel on aurait pu penser ,
substitution s'étant évidemment produite sous l'influence de << l'île du feu >> (iw usrsr), par analogie. La présence de Shou et d'Onouris, représentés dos à dos au milieu du
toponyme qu'on trouve dans les mêmes textes et qui est souvent déterminé par deux pilier dorsal, évoque immédiatement le XIIe nome (Sébennytique) du Delta 1 - On
flammes 6 • Nous avons donc deux endroits différents; l'un, << le lac de l'extermination >> sait, en effet, qu'Onouris, souvent identifié à Shou, ét ait le dieu principal de ce nome
qui, par suite de nouvelles interprétations, s'est successivement appelé << le lac du cou- et qu'il avait pour parèdre Méhet, elle-même identifiée à Tefnout. On sait également
teau (ou des deux couteaux) » et << le lac du feu (ou des deux flammes) », et l'autre, << l'île que les rois de la XXX e dynastie ét aient , d'après Manéthon , originaires du XII e nome
du feu ». Ces lieux, qui appartiennent au cycle légendaire du xve nome (Hermopolite) du Delta 2 , et il reste de beaux reliefs des monuments qu'ils avaient élevés dans leur
de Haute Égypte, sont en relation avec Ounou ou avec Héséret ; le << lac du couteau » petite patrie 3 • Ces différentes circonstances sont évidemment favorables à l'hypothèse
n'a donc rien à voir avec l'oasis de Bahariyeh, dont le nom, Desdès, s'écrit également
avec deux couteaux D'autre part, on est obligé d'admettre que la ville de
7• J::, d'après laquelle la statue d'Onouris-nakht, datée du règne de Nectanébo I, serait ori-
naire du XIIe nome du Delta 4 ou, du moins, que son propriétaire aurait exercé une
dont le nom est gravé sur le sarcophage du Caire, se trouvait sur le territoire du fonction sacerdotale dans ce nome. Dans cette hypothèse, la présence de Néhet-Hétépet
xve nome de Haute Égypte, non loin de la capitale, Hermopolis. La ville, s'il s'agit peut, elle-même, s'expliquer aisément . Nébet-Hétépet est expressém ent identifiée à
réellement d'une ville et non d'un lieu mythologique, est certainement différente de la Méhet dans un de nos document s 5 ; d'autre part, à Dendéra 6 , dans une frise de déesses,
ville de Sébek, et on doit, très probablement, la distinguer également de la ville de toutes assimilées à Hathor, Nébet-Hétépet se trouve entre Méhet, maîtresse de Sébenny-
Seth et d'Anubis dont parlent les textes des Pyramides. S'il s'agit d'un véritable sanc- tos 7 et Kh~ntet-iabet, déesse de la région de Tanis, qui est une forme d' Isis et qui est
tuaire, il n'est pas impossible que Nébet-Hétépet y ait reçu un culte 8 , mais l'hy po-
1 Cf. B onnet , R eallexikon, p. 691-2, s. v. Seb en- a Stcindorff, J ournal of the VValters A rt Gallery,
thèse nous paraît bien Invraisemblable, et nous allons voir qu'il existe une dernière nytos. On pour ra it égalemen t p enser , m ais avec VII-V III (1 944-5), p. 39 et sq. Les r eliefs p u bliés
m oins de v ra isembla n ce, a u nom e Thinite ; cf. la sont tou s conservés a u x État s-Unis ; les u ns sont
solution et que cette solution est, à tous égards, préférable.
n ot e suivant e. d a t és du r ègne de N ect a n éb o Il, d 'autr es d u r ègn e d e
2 C'es t la raison pour laq u elle on p en se a u nome Ptolém ée II ; d'autr es, enfln, n e sont p as d atés.
1 Cf. Kees et Altenmüller dans les articles cités 6 'l w nsr .i1·. Cf. Kees, Z A S 78, 41 e t sq . Séb en nytiqu e plutôt qu' au n om e Thinit e, not r e 4 Nou s n e con n a isson s pas, malheureu semen t,
à la note précéd ente. 7 Set h e, ZA S 56, 50-1 ; K ees, Z AS 78, 1,7, n. 3 ; statue é tan t datée du r ègn e de Nectanéb o I. D e l'origine d e cette st atu e. Cf. supra, p. (260], n . 2.

r:
2 D a ns l' article cité à l'avant-dernièr e n ot e. Bonnet, R eallexikon, p . 78, s. v . B a hrij e ; Alten- Meul enaere, en nou s faisant con n aî tr e cette sta tue, 5 E. LXX =sup ra, p. [100] . Il s 'agit, en l' occur-

a Kom. Pyr. T ., II, p . Vt .


4 Wb. II, 306, 5 et Altenmüller , o. c., p . 93 . On
müller , ZAS 92, 87. Il n 'est d on c p a s p ossible d e
n ou s avait écri t, à p r opos d e la ville d e ~: ren ce, d e la Méhet du nome Thinite.
s Il s' agit de n otr e docu m ent F . XXI X ; cf.
situer la v ille d e 9 'Ï.t
0
da n s l'oa sis d e Bah a riyeh ,
v erra , à cet endroit , comment l 'auteu r expliqu e la l '<ï.t ~ << J e crois qu'il s'agit d ' u n lieu du n om e Séb enny- supra, p . (74] et [1 71].
présen ce d es d eux couteaux d a n s ce nom . L 'idée où l'on sa it , cep enda n t , qu' il y avait un culte d es t ique >>. Il est proba ble qu'il se fo nde sur les mêmes 7 D aumas, lHammisis, p. 103, XX I-XXIII , et
d 'extermination domine toujours. dieux d ' H éliopolis et d e I ousâ as. Cf. supra, p . [55] - raisons qu e nous. Nous le r em er cion s, en t out cas , pl. 59. La succession est la suiv ante : X X I Méh et,
5 O. c., p. 93-5. P eut-être doit-on comprendre le (56] . d e n ous avoir communiq u é son opinion q ui nous a XXII Nébet - Hétép et, XX III K hentet-iab et .
lac d e la flamm e ou du feu. s Supra, p . [198]-(201], p articulièr em ent E . XXI X . co nfirmé dans la n ôtr e.
144 .JACQUES VANDIER [266] [267] IOUSÂAS ET (HATHOR)-NÉBET-HÉTÉPET 145

souvent en relation avec Nébet-Hétépet 1• Ce n'est pas par hasard que les déesses sont citées probabilité, la lecture Bout. Nous croyons, en effet, que ces deux villes 1:; ne
dans cet ordre, et il est certain, notamment, que Méhet, qui est fréquemment iden- doivent être identifiées, ni avec celle de Bout, dont Sébek est le maître, ni avec celle
tifiée à Tefnout, est très proche de la déesse d'Héliopolis. Un dernier document, il s'agit de Takhbéti, dont parlent les textes des Pyramides. Au cours de notre enquête, nous
d'un papyrus démotique qui nous a conservé une liste de divinités, s'il a été bien
compris par Spiegelberg 2, nous apporte une nouvelle preuve que Nébet-Hétépet pou-
avons proposé de voir, dans le premier exemple de 1: : 1, un lieu du nome Hermo-
polite et, dans le second 2 , un sanctuaire du nome Sébennytique. Nous nous sommes
vait être rapprochée d'Onouris-Shou ; en effet, la maîtresse de Hétépet 3, dans cette
fondé, dans le premier cas, sur les textes religieux qui mentionnent «le lac du couteau)),
liste, est citée immédiatement après Shou et Onouris 4• D'après ces indices, on peut
et, dans le second, d'une part, sur le contexte et, d'autre part, sur les raisons qui rendent
admettre, semble-t-il, que Nébet-Hétépet, confondue avec Méhet comme dans le nome
vraisemblable le culte de Nébet-Hétépet dans une ville du XIIe nome du Delta.
Thinite 5, était honorée dans le nome Sébennytique, en association avec le dieu local
E. CX . Socle d'une statue 3 • Une inscription est gravée sur les quatre faces de ce
Onouris-Shou. On ne doit pas oublier non plus la présence de Rë'-Harakhti parmi les
socle. Il s'agit de deux textes rigoureusement semblables occupant, chacun, un des
quatre dieux figurés sur le pilier dorsal.
longs côtés et la moitié des deux petits côtés; chacun d'eux commence au milieu de la
5o Conclusion. - Nous arrivons à la fin de notre enquête. La statue du Caire .JE 26427
face antérieure et s'achève au milieu de la face postérieure, le mot central étant commun
nous a amené à étudier un nom de lieu qui est écrit tantôt '([ ~, tantôt '([ '([ ; , tan- aux deux inscriptions. Nous avons là, en double exemplaire, le protocole complet de
tôt 1: 8. Edel 6, en étudiant les exemples tirés des textes des Pyramides, a établi, d'après Nectanébo II 4, qu'il est inutile de reproduire ici; à la fin, le roi reçoit l'épithète de

les variantes~~® j '([ ;, [; ]'([ j ;, [;Jffi j [o l , , ~ j o. @et '([ j: que «faucon illustre 5, aimé d'Hathor-Nébet-Hétépet: (I~J ~ ~).auquel est donnée la vie
le nom devait être lu Takhbet ou, plutôt, Takhbéti, si l'on veut tenir compte des gra- comme à Rë' >> 6 • Il est possible que ce monument, comme le précédent, soit origi-
phies dans lesquelles le signe de la plante est doublé. Postérieurement à l'Ancien naire du nome Sébennytique, mais nous n'en avons malheureusement pas la preuve,
Empire, on retrouve, dans le nom de trois villes, des graphies qui rappellent celles et nous ne pouvons pas le considérer comme une confirmation du culte de Nébet-Hétépet
qui servent, parfois, à écrire le nom de Takhbéti dans les textes des Pyramides, mais dans la ville d'origine des rois de la xxxe dynastie.
on ne peut pas en déduire que ceE trois villes s'appelaient Takhbéti. Dans un cas, le E. CXI. Vase caliciforme en cuivre 7 • La surface extérieure, qui est décorée, en haut,
plus ancien, nous avons une certitude; nous avons vu, en effet 7, que la localité située de motifs symboliques, présente, au milieu, un texte magique consacré à Nébet-Hétépet
et, en bas, un texte magique consacré à Sekhmet. Voici le texte qui concerne la déesse de
près d~ la frontière des ne et IVe nomes du Delta, était écrite tantôt '([ ; , tantôt
J ~ '([• et que cette dernière graphie nous donnait la véritable lecture. Dar1s les deux Hétépet:[JJ~: ~~ il~?~~=:t 7 ~ r=r~ ~rn~~~
autres exemples, le toponyme est écrit 1::. Ici, rien ne nous permet de préci-
~ ~
x o. 0
1
~ ~ ,g ~
r
0 ~ ~ n ~ . «C'est Nébet-Hétépet, la maîtresse
~ x
1
'::::7 '1 ~
IVVVV'A ____ ...--111
'::::7 s

d'Héliopolis, qui assure la protection de celui qui vit, la nuit, le jour et en tout temps 9
ser la lecture. Il est possible que nous devions lire ce nom Takhbéti-néter, mais on peut
tout aussi bien admettre et, à notre avis, cette hypothèse est beaucoup plus vraisem-
6 Le soleil (R') ressemble à l' œuf (zl), mais la lec-
blable, une autre possibilité, ce qui ne veut pas dire qu'il faille proposer, comme une I Cf. supra, p. [263].
2 Cf. supra, p. [265]. ture R', à notre avis, ne peut faire aucun doute.
7 Louvre E. 2510 (ancienne collection Clot-bey,
3 Berlin 11577. Ce monument que nous connais-

Cf. supra, p. [172]. sons grâce à l' obligeance de B. V. Bothmer est, caisse 26, n° 25). Nous n'avons retrouvé aucune
1 cite un grand nombre d e divinités appartenant à
2 Spiegelberg, Dem. Denkm. (CGC), II, ' p. 268 . toutes les parties d e l'Égypte, et on ne peut pas croyons-nous, inédit. publication de ce Yase.
4 Qu'on trouvera dans GLR IV, 171-80; le roi, s Plutôt ln que tjd- mdw ln. Si cette d ernière lecture
C' est notre document F. CXXIX = supra, p . [108]. savoir si Shou et Onouris, d'après ce document, ré-
Cf. aussi la note suivante. dans cet ouvrage, est appelé, à tort, Nectanébo I. était adoptée, il faudrait traduire : << J'assure... >>
sident à This ou à Sébennytos.
3 Cf. cependant la réserve de M. Malinine (supra, 5 E. LXX = supra, p. [100]. 5 Devant le mot bik, on voit un signe Ir, que nous et << je ne permets pas que ... >> .
9 Le texte est particulièrement usé à cet endroit.
p . [108], n . 11 ). 6 ZAS 79, 89-90. interprétons comme ifl, mis en prolepse pour des
4 Il s'agit d 'un papyrus, trouvé à Saqqara, qui 7 Cf. supra, p. [2621 . raisons de « cadrage >l. Le mot nw , d 'après les traces subsistantes et d 'après
10
Hev. d'eg . 20 (1968).
146 JACQUES VANDIER [268] 147
[269] IO USÀAS ET (HAT H OR) - NÉBET-HÉPÉT ET
de chaque jour, sans permettre qu'une main malfaisante ait puissance sur lui ». Cet E. CXIII. Sistre hathorique provenant d'une statue sistrophore 1• Sur le manche du
objet, dont l'origine est inconnue, doit provenir, soit d'Héliopolis, soit de Memphis 1. Le
texte, en tout cas, se rattache à ceux qui insistent sur le rôle magique de la déesse 2.
sistre, on lit: If\Ji&.j ~
c::.
d:::., Hathor-Nébet-Hét épet.
c::.~
E. CXIV. Ouchebt i au nom du héraut royal, Psammét ique-ménou 2• Sa mère s'ap-
E. CXII. Contrepoids de collier ménil 3 • D'un côté, on voit, réunis sur le signe de l'or,
Thot et Hathor-Nébet-Hét épet. Celle-ci n'est pas nommée d'une manière très claire 4 pelait 1~ ~ ill· Le nom ~t certain, mais il est possible qne, devant le détermina-
mais elle est également représentée au verso et là elle est expressément désignée comm~ tif de la femme, il y ait eu (?).
\)
"C-:7
~ ; en outre, le texte, qui est gravé, au recto, dans la partie arrondie du F. CXXXVIII. R ituel de glorification d'Osiris dans la nécropole. On a vu plus haut 3
contrepoids, est entièrement consacré à la déesse de Hétépet; enfin, le tableau est flanqué
de deux chats s. Voici le texte dont nous venons de parler : J m
NVVV'v\ ~~~
qu'un papyrus du Louvre citait dans une sorte de litanie, Hathor dans Hétépet. La déesse
avait pour rôle de protéger Osiris. Dans un autre passage du même papyrus 4, la même

~ J~ t ~ l ~ r j 3: ~ l t &l,~ ,~ ~ ~ ~ ]0 ~ [~J [~ldonne[~lam~lj


? «Paroles
vie, la pros-
idée est exprimée sous une forme légèrement différente : ce n 'est plus Hathor dans
Hétépet qui protège Osiris, mais Nébet-Hétépet (~ =:: o \:::::1 : ill) s. Il est évi-
dites par Hathor-Nébet-Hét épe.t dans Hétépet 6 , pour qu'elle
dent qu'il s'agit de la même déesse 6 •
périté, la santé ainsi que 7 la joie 8 < au ka du 9 > père divin Pypy 1o, fils de < Pa > chéri
< en > set 11 , sa mère étant la maîtresse de maison Messou 12 >>. F. CXXXIX. Groupe représentant la déesse Hathor sous quatre de ses aspects : la
déesse vache, la déesse uraeus, la déesse léontocéphale et la déesse sistre. Ce monu-
Ce contrepoids est intéressant, surtout parce qu'il réunit Thot et Hathor-Nébet-
ment, très intéressant, qui vient d'entrer au Louvre 7 , est malheureusement anépigraphe,
Hétépet. Le dieu tend à la déesse un objet assez difficile à reconnaître dans l'état
mais il est extrêmement probable que la déesse qui est coiffée du sistre doit être iden-
actuel du bronze; cependant, un examen très minutieux du tableau nous a permis de
fiée à Hathor-Nébet-Hét épet.
conclure qu'il s'agissait de l'œ il oudjat. Dans ces conditions, la réunion des deux divi-
Les documents que nous avons signalés dans cet article 8 ont enrichi notre dossier
nités s'explique aisément. De toute façon, le contrepoids du Louvre doit être ajouté
aux exemples que nous avons réunis 13 des rapprochements qui existent entre le maître
d'Hermopolis et la maîtresse de Hétépet. 1 Ce f ra gment, d 'u n très b eau style, a été vu d ans

le commerce. Nous ne sommes pas cer tain d e sa


date, et il se pourrait qu'il appartînt au Nouvel Em-
d ' Hathor q u i r éside (~rt-lb) à *;
~
on lit : « C'est l'endroit d 'Osiris, d'Horus et d ' Isis
d a ns le second,

pire. 'C:7 d:::, , au Sud , a u Nord, à l'Est. et à l'Ouest


le texte parallèle consacré à Sekhmet, n'est que par conséquent, d'un lieu de culte nouveau de la 2 Toulouse, Musée Labit, n° 49.34. Nous remer- o'0c::.D
probable. Le sens, en tout cas, est certain. Sur d es déesse d ' H éliopolis ? L ' h ypothèse doit être proposée,
cions M. P. Ramond qui a bien voulu n ou s faire d e ce temple >> (Mariette, D end. 1, pl. 1 6, b , 3 ). Il ne
textes analogues, cf. Wb. II, 499, 1 (Belegstellen) : mais il nous paraît difficile d e ne pas lui préférer connaître cet ouchebti et qui n ous a envoyé u n frottis semble p as, en effet, que ces d eux textes évoquent
m grb 111 brw til uw nb. l 'h ypoth èse, d'après laquelle nous aurions ici
de l'inscrip tion. la d éesse d e H ét.épet.
sous une forme un peu inhabituelle (on ne do;t pa~
1 A cause du second texte, celui qui est consacré
a P. [258] et n . 3. En r evanche, il convient d e donner, à la fin d e cet
à Sekhmet. Sur Nébet-Hétépet à Memphis, cf. oublier qu'il s'agit d 'un bronze ) l'hiéroglyphe qui 4 P apyrus du Louvre 1. 3079, col. 111, 1. 72 = J .- art icle, quelques corrections et ad di ti ons, que n ous
lousâas, p . [181] et sq. sert à d ésigner la v ille d e H étépet . C'est la lecture
2 Cf. o. c., p . [243] et sq. C. Goyon, BIFAO 65, 152 (texte) et 105 (tr adu ction). d evons, pour la plupart à B . V. B othmer , à qui nous
que nous avons retenue d a ns not r e traduction. s Mêmes dé terminatifs que dans le nom d e H étépet a dressons tous nos r em er ciem ents.
3 Louvre N. 4!.20. Bronze. Hauteur : 0,128 m. 7 Lire sbn m = Wb . IV, t,t,O, 10-3.
à la 1. 92 (supra, p. [258]), mais, ici, ils s 'expliquent P. [53] = E. XV. L a stat u e de Nemrod a fait
4 Entre les d eux divinités, on voit cependant le 8 Lire nt 11l]rn< -ib > = Wb II, 380, 24.
plus naturellement. partie d e la collect ion d e Miramar (Reinisch, A eg.
signe ~ et, peut-être, le signe \:::::1 (?). La lecture, 9 L e nom du bénéficiaire devrait être introduit
6 Sur le rôle magique de la déesse, cf. ]ousâas, D enkm. in M iramar, p. 24t, ; p l. 31-2), a v ant d 'entrer
en tout cas, n'est pas certaine. par 11 ou par n H 11.
p . [243] et sq. a u musée d e Vienne où elle porte le n ° d 'inven -
s S ur Nébet-Hétépet et les deux chats, cf. Iousâas, 10 Ranke , PN l, 130, 3 et sq. On a vu (Iousâas,
7 L ou vre E. 26023. Nous en avons donné une des- tair e 5791. Elle a été p r êtée à l'exp osit ion d e Bâ le
p. [190] et sq. p. [30]) que ce nom pouvait êtr e, au Nouvel Empire,
6 Sur l'original, on a n ettement c::=::., surmontant
cription dans la R evue du Louvre, 1969, 1, p. 49 et (n° 133) en 1953 et à l'exposi tion d'Essen (n° 140)
un surnom d e Nébet-Hét ép et. en 1961 -2.
sq. et fig. 14, mais n ou s avons l'intention d e lui con-
un signe clans l equel on croit voir trois très courtes 11 Ranke, o. c., I, 118, 7.
sacrer une étude beaucoup plus imp ort a nte. P. [54] = E. X IX. Ce n e sont pas quatr e génies
tiges de papyrus ém ergeant de la corbeille neb, un peu 12 0. c., I, 422, .s (?) . 8 D eux documents nouveaux n 'ont pas été retenus qui suivent O upon aout, mais trois génies et Anubis
comme s'il s'agissait d e l'hiéroglyphe SI. Doit-on 13 Cf. lousâas, p. [198] et sq. et , sur le rôle d e dans cet ar t icle. Dans le premier (Caire 571 = (cf. supra, p. [122] et [262], n. 4).
comprendre qu'il s'agit d 'un toponyme inconnu et , l'œil oudjat, p . [198] . Borchardt, Statuen (C GC ), s . n.), il est question P. [56] = E. XXXI. L 'autel de T urin porte le
148 JACQ UES VAND IER [270]
ns que de nouve aux
Sur les déesses d'Héliopolis. Ce dossier reste ouvert et nous espéro
leur import ance, de
docum ents viendr ont s'y ajoute r et qu'ils nous perme ttront, par
s, dont nous n'avon s
mieux connaî tre encore Hatho r-Nébe t-Hété pet et, égalem ent, Iousâa
guère eu l'occasion de parler ici.

no d'invent aire 1751. Cf., a ussi, L. Habachi , MDIA K P. [103)-[10 4) = E . LXXXI -LXXX V. L e monu-
15 , 75-7 ; pl. 8-9. m ent est conserv é au musée du Caire, sous le no JE PAIN TED WOO DEN STE LAE
P. [70) = F. II-III. La st a tue porte, à Vienne, 3882 1•. Cf. Musée égyptien , II, pl. 39 A et p . gr,.
le n° d'invent aire 6!, , P . [106] = E. XCVI. Ce numéro a été r epris et
IN THE CAIRO MUS EUM
P. [90), [229) et [231) = F . CXIII. A u lieu d e d évelopp é sous les numéro s E. XCVIII -CI = p.
<< Hatho r de H étép et d ans Houtser
•>, lire : << Hathor [248) et n. 4. C'est une erreur de notre part, et le [ PLAN CHES 7 A t6 ] *
d e la Maison d e l 'App el (pl • n 's) >> = Hathor d e numéro E. XCVI doit ê tre supprim é. La statue est
Philae (correcti on aimable ment commun iqu ée par le actuelle ment dans le commer ce à Munich.
Dr. E. Winter) . BY
P. [247), n. 5 = D. CXXVI . L e tex te d e Wilbour
P . [100] = E. LXX. Cf. aussi P arker, A Saite est conserv é d a ns les archives du musée d e Brookly n,
Oracle Pap., p. 15 et passim. et c'est grâce à l'obligea n ce d e B. V. Bothme r que nous ABD EL HAM ID ZAYE D
P. [103) = E. LXXIX . La statue porte, au Vati- l' avons co nnu.
ca n , le n° d 'in ventaire 177.

the object s in the


There are a numbe r of very interes ting wooden stelae among
adowe d by their
magni ficent collection of antiqu ities in the Cairo Museum. Oversh
mostly small in size,
more imposing stone counte rparts, these wooden stelae, which are
have not, appare ntly, been studie d as a class by themselves.
the XVIII th Dyn.,
According to Budge 1, examp les of wooden stelae are known from
they ali seem to orig-
but ali those treated here are of later date. It is notew orthy that
are mostly person s
inate from Thebe s and its neighb ourhoo d, and that their owners
size from a few centi-
attach ed to the cuits of Month and Amon. The stelae vary in
on pedest als in the
meters to nearly one meter. The larger specimens somet imes stand
be free-st anding 2 • But
form of a double flight of steps, and were obviously intend ed to
chamb er. As they
we canno t say if they stood in the offering-chapel or the burial-
very carefu lly in:..
vary in size, so also do they vary in workm anship , some being
te. With some excep-
scribed and artistic ally decora ted, while others are quite opposi
tions, usually the larger stelae are the best in this respec t.
al for these stelae,
One may wonde r why wood should have been used as a materi
a close study of the
and the first idea that comes to mind is reason of economy. But
the better- class woode n
materi al in hand seems to disput e that reason. For one thing,

1 The Mummy (1925 ), p. 446.


* Certaine s reprodu ctions des stèles présente nt,
Abd el Hamid Zayed, Stèle inédite, en bois
près du bord inférieu r, un r ectangle bla nc : il s'agit
2

peint , d'une Musicie nne d'A mon à la Basse Époque,


d es étiquett es provisoi res qui ont ét é détourée s et non
ASAE 56, 87-104, avec 4 planche s.
d 'enco ch es d a ns le bois (Éd.).
150 ABD EL HAMID ZAYED I N THE CAJRO MUSE U M 151
PAI NTED WO ODEN STELA E
stelae cannot have been cheap. They have evidently been decorated by first-class artists short, vertical lines of text, reading (-+) : « The Osiris, the priest of Mon th, lord of
in that type of work, and sorne of them are even embellish ed with gold. Moreover, many Thebes, opener of the doors of the sky (i. e. the chape!) in Ipet-iswt, Ankh-ef-e n-Khons 1,
of them belonged to persans of good social standing. Perhaps the portabilit y of wood justified >> 2 •
against the heaviness of stone determine d the use of the former material. If so, we Bet ween Ankh-ef-e n-Khons and the god is a table of offerings laden with t he conven-
may suppose that they were placed before the entrance to the tombs while the rites tional stylized slices of bread. Under the table is inscribed : « Bread, beer, oxen, geese ».
of « opening the mouth » were performe d upon the mummy, and were then placed in Ra-Horak hty is seated, facing -+ .He is hawk-hea ded and crowned with a large solar
the offering-chapel.
disk. In his Ieft hand he holds the wls-scept re, and his right band is closed as though
A very interestin g point about these stelae is the evidence they afford for the reli- to grasp the 'nb, but this bas not been drawn. Behind him is the sign of the West ~ ,
gions views of the period. Most notewort hy is the identifica tion of the forms of connectin g him with Osiris and the realm of the dead. Above him is inscribed ( +-) :
Ra-Hora khty with Soker-Osiris.
« Ra-Horak het (sic) who is the chief of gods >>.
It is not possible now to assign a precise date for every stela, except that they are Below the scene is another horizonta l band of coloured rectangles, which separates
mostly from Dy n. XXIst to XXXth, leaving that to a complete st udy which I hope it from t he five horizonta l lines of text which occupy the lower part of this face of the
to do in the future.
stela. These lines ( = BD, cha p. 91) read ( +-) :
25J12 . « 1To be said by the Osiris, the priest of Mont h, lord of Thebes, op en er of the doors
T
I . - No. 24 fï1 ,
pnvate No. 9422 1 (pl. 7, A et B). of the sky in Ipet-iswt, Ankh-ef-e n-Khons, ; justified : 0 H igh one - may he be adored !
Height : 51,5 cm, breadth : 31 cm. _ great of power, soul great of dignity, who places his terror f in the gods, the one
appearing on his great throne, make path ways for (my) soul, (my) spirit and (my) shadow,
A very interestin g wooden stela, which has a rounded top and is decorated on both for I am equipped , (I am) an equipped spirit, make way for me to the place ~ in which
sides, an unusual feature. Ra, Atum, Kheperi and H athor are, -the Osiris, the priest of Mon th, lord of Thebes,
f Ankh-ef-en-Khons , justified 3 , son of B es-en-Mut (with) t he same title, born by the
THE FRONT (pl. 7, A).
musician of Amon-Ra , the mistress of the bouse, Ta-neshe ».

The upper part of the front of the stela is framed by a figure of the goddess Nut 2 •
THE BACK (pl. 7, B).
She is represent ed as a woman, her arched back following the curve of the top of the
stela, and her elongated arms and legs framing the sides. Undernea th her body is a
The back of the st ela is occupied by eleven horizonta l lines of inscriptio n, t he first
winged disk, inscribed ( +- ) : << Behdty, the Great God, Lord of H eaven >>.
part of which is a version of BD, chap. 30. This chapter was usually engraved on a
A horizonta l band of coloured rectangles runs from the thighs to the upper arms of
large scarab. It is very unusual to find it inscribed upon a stela. The secon~ half of the
the goddess, and below it is a scene represent ing the deceased adoring the god
inscription is part of BD, chap. 2 and, in t he Theban Recension, it was entttled : « The
Ra-Horak hty. The former stands facing +- and raises his right hand in the gesture of
chapter of coming fort h by day and living after death >>. Its object was to allow the
declamati on. Being a priest, his head is shaven, but is surmount ed by the festal perfume-
astral form of the deceased to revisit the earth at will. This inscriptio n reads as follows
cone. He wears a short, white kilt, over which is thrown the leopard-s kin mantle of
( +- ) :
his priestly office, and the narrow, white stole of the brj-bb priest. Above him are five
« \ To be said by the Osiris, the priest of Mont h, lord of Thebes, Ankh-ef-; en-Khons,

2 See also private Nos. 9448, 9449, 9916 of t h e Written brw (mJ' m issing).
1
These numbers r efer to th e special sections 1 To t h e same Ankh-ef-en- Khons b elong the sar-
2

assigned t o the different curators of t h e Cairo Mu- Cairo Museum . Written brw. See note 2.
cophagi Cairo (CGC ) 41001 , t,1001 bis and t,1ot,2 3
seum.
(Dyn. XXV-XXV I ).
152 ABD EL HAMID ZAYED PAINTED W O ODEN ST ELA E I N TH E CAIRO M U SE U M 153

justified : My heart of my mother (to be repeated), my breast that I had f on earth, the right refer to the owner of the st ela and read ( --+) : « The Osiris, the mistress of t he
do not stand up against me as a witness, do not oppose me t in the Divine Council, bouse, the chantress of Amon-Ra, King of the Gods, the august lady Gawet-seshen u,
do not be hostile to me in the presence of the Great God, Lord of the West. ~ Though I justified >> 1 . The three vertical lines to the left refer to Osiris, and read ( +-) : << To be
have been united to the earth (i. e. buried) in the great west side of the sky, may I endure said by Osiris, the Lord of Eternity, Khenty-Amen ty, happy in Abydos n.
upon earth. f To be said (by) the Osiris, the sm5-priest of Thebes, Ankh-ef-en-K hons, Below the scene are t wo horizontal lines of inscription, which read ( ~ ) : << l To be
jnstified : 0 sole one, ; shining as the moon, may the Osiris Ankh-ef-en-fK hons come said by Osiris, Khenty-Amen ty, Wennefer, ruler of the living, the King of Upper and
forth among this thy multitude, outside. T Deliverer of those who are in the sunshine, Lmver Egypt, Ruler of Eternity, T Ptah-Soker, Lord of styt-sanct uary. May he give
open for him \0the netherworld. Lo, the Osiris Ankh-ef-en-K hons cornes forth by \1day every good and pure t hing 2 (to) the Osiris, the mistress of the bouse, the chantress
to do whatever he pleases upon earth, among the living >>. of Amon-Ra, King of the Gods, Gawet-seshen u, justified n.
The workmanship of t his stela is of a very high order. The arrangement of the figures
II. - - J . E. 29308, private No. 9918. Cat. Maspero (fiches) 6658 (pl. 8, A). and the drawing are excellent. The face of the lady is clearly intended to be a portrait ,
Height : 43 cm, breadth : 33 cm. and is quite different from the conventional, though handsome features of the god.
Note also the naturalistic touches, the ringlets of natural haïr escaping from under t he
A round-topped stela of painted wood, which was found at Deir el Bahari in 1891. lady's wig, and the natural drawing of her feet, the left one showing the five toes.
At the top of the stela is a winged disk, and below it a weil executed scene which occupies
most of the face of the stela. It represents the deceased lady presenting a tray of offerings Ill. - J. E . 2911 , private No. 9912 (pl. 8, B).
to Osiris. She faces ~ and is clad in a long, full robe of transparent linen, tied under Height : 26 cm, breadth : 17,8 cm.
the breast with a narrow ribbon, the long ends of which bang down nearly to ber feet.
She wears a long wig of plaited tresses, bound by a ribbon fillet, and surmounted by a A round-topped stela of painted wood. The layer of gesso to which t he paint was
perfume-cone and a lotus bud, her natural hair hanging in long curis beside her face. applied is so thin that the grain of the wood shows through. It was found at Deir el
Around her neck is a wide necklace, and she wears bracelets upon her wrists. On ber Bahari, in 1891.
raised hands she holds a tray !aden with a basket of fruit, two round Ioaves of bread, The upper part of t he stela bears a representation of the solar-boat , sailing across a
and a large bundle of anions. In her left hand, she also holds the 'nb sign, a very unusual sign of heaven. In the middle of the boat is a solar disk, and on each side of it , a baboon
feature, as the 'nb was rightly only to be carried by gods or kings. It is perhaps due to stands in an attitude of adoration. There is another, and smaller disk to t he right of
the identification of the deceased with Osiris, that permitted her to be shown carrying this the boat . The main scene, which occupies the greater part of the surface of the stela,
very sacred emblem. In ber right band she also holds a bag-like abject, which appears shows the deceased worshipping Osiris. The former stands to t he right of the scene,
to be woven of onions 1 • It somewhat resembles the « corn-brides >> of modern Egypt 2. facing ~ , his bands raised in adoration. H e wears a shoulder length wig, a short beard,
Osiris is enthroned and faces --+. He wears his usual crown, and carries the bk5-crook and is clad in a loose garment of finely pleated, transparen t linen. Above him are six
and the nb5b5 flail. His body is wrapped in his usual garment, but its upper partis deco- vertical lines of text reading (--+) : << Adoration to Amon-R a, Horakhty, Osiris Khenty-
rated with a pattern of crosses and circles. In front of him is a pied skin, tied to a pole, Amenty, Ptah-Soker, Lord of Shetyt , the Company of Gods who are in the necropolis,
the so-called emblem of Anubis (imy-wt-sign). At the top of the scene, and immediately may they give offerings of bread, beer, oxen, geese (for) t he Osiris, the w ' b-priest of
under the winged disk, are seven short, vertical lines of inscription ; the four !ines to Amon, the scribe of sbnw of the temple of Onuris, K hons-em-renep , just ified >>.
'
1 tians may b e seen in the harvest scenes in sorne of 2 The par t of the inscription hidden b y the number
Ought to be woven of the stems and ears of 1 F or ~~ = ml'-brw , see Wb. II, 17, 16-17; Abd el
th e Theban t ornbs. ®
wheat or barley.
2 Th esc corn-brides known to the Ancien t Egyp- Ha mid Za y ed, Trois Études d' Égyptologie, p. 25. of t he stela r uns as follows : ~
@
"-=--- 1 1 ~ b(J·
'C7
154 ABD EL HAMID ZAYED PAINTED WOODEN STELAE IN THE CAIRO MUSEUM 155
Between the deceased and Osiris is an offering-tab le bearing a large lotus flower and uraei, crowned with disks and horns 1 . His body is wrapped in his usual garment, but
a libation jar, and to its left, a head of lettuce. Osiris is seated, facing -+. In front of his its upper part is decorated by a pattern of crosses and circles, and he holds the usual


crown, a vertical text reads ( +-) : « To be said by Osiris, the Lord of the W esterness ».
crook and flail. Behind him are the signs
At the bottom of the stela are two horizontall ines of inscription, reading ( +-) : « 1The
Osiris, the 'lv'b-priest of Amon, scribe of the temple of Khans, scribe of sbnw of the temple Between Osiris and his worshi pp er are : 1. A table of offerings, la den with a large vase,
of Onuris T-Shu, the son of Ra, the scribe of the celebration s (?) 1 of the temple of two baskets of fruit, two cups, a leg of beef (?), a piece of meat, a bundle of anions and
Khnum, lord of Kebb 2 , Khons-em- renep, justified ». four large lotus flowers. - 2. Two tall jars of beer, decorated with lotus buds; these
are under the table. - 3. The so-called emblem of Anubis (imy-wt-sign), consisting of
a pied skin of an ox, tied to a post, which is embedded in a bowl, and a tall jar of beer,
IV. - J . E. 29310, private No. 9443 (pl. 9).
decorated with lotus buds.
Height : 30,8 cm, breadth : 25,5 cm.
At the top of the scene, between the two figures, are nine vertical rows of inscription.
Spaces were ruled for twelve rows, but three to the left were never inscribed. This inscrip-
This attractive round-topp ed wooden stela was found in the great cache of the mum-
mies of the priests of Amon, at Deir el Bahari. The style of the decoration is lavish, tion reads from the centre outwards
rather overcrowde d, and poor in the anatomical details of the figures ; nevertheles s,
g 7 G 11 Ji
the general effect is pleasing, and the figure of the plump little lady seems to be an
attempt at a persona! portrait. Compare her ample curves with the attenuated !ines of
the convention al figure of Osiris. l 1 1
The upper part of the stela is occupied by a winged disk under which are the two
sacred eyes of Horus Sh':;, and two « shen >> signs Q, the latter laid on their sides. Between
the two uraei, which depend down from the disk, is inscribed : « Behdty ».
The greater part of the remaining surface of the stela is occupied by a scene showing
the deceased lady adoring Osiris. At the top of the scene is a sign of heaven, bearing « An offering which the king gives (to) Osiris, Lord of the Netherworl d, Ruler of the

two rows of five-pointed stars. The deceased stands to the right, facing +-, and raising Shrine, Sovereign in the Netherworl d, Lord of the Two Lands, Lord of Eternity, Khenty-
her arms in adoration. She wears an unusual costume, consisting of a black skirt which Amenty, and the Great Ennead of Gods, who dwell in Heliopoli s- may he give ali offer-
seems to be tied under the right breast, leaving part of the torso bare, and descends ings and provisions to the Osiris, the mistress of the house, the chantress of Amon-Ra,
to above the ankles in front, but trails on the ground behind. Her haïr (or wig ?) is a King of the Gods, Thent-di-M ut, justified ».
mass of long curis, bound round the brows by a fillet ribbon, into which are stuck three At the bottom of the stela are two horizontal !ines of inscription which read ( +-) :
lotus flowers and a bud. She also wears circular earrings, and . a wide collar. A curious « : An offering which the King gives (to) Osiris, the Lord of Eternity, Khenty-Am enty,

feature is the large 'ng-sign, slung by its loop on her right arm. Correct! y speaking, Lord of Abydos, who is the chief in Rostaw and This, 7 that he may allow the soul 2
the 'nl? should only be carried by gods and goddesses, and never by private persans (see of the Osiris, the mistress of the house, the chantress of Amon-Ra, King of Gods, Thent-
stela No. II, pl. 8, A). Behind the lady are the signs A·
of which the meaning is not clear.
di-Mut, to go forth to behold Atum as he sets ».

Osiris is enthroned to the left of the scene, and faces -+. He wears his usual crown
(ft, but striped, and adorned with two solar disks, horizontal ram's horns, and two 1 The solar disks on the crown of Osiris mark
the fusion of him with the solar gods. This fusion
2 At the beginning of l. 2, the signs run as follows :

~ >K\0 J.
1 Perhaps ~ 1r~·bts=<< celehrate (a feast) >> (?). 2 A region of the First Cataract.
is clearly demonstrated in the interesting text on
the stela No. V, p . 156-8. LJA
<::::> Ji:~ sic
156 ABD EL HAMID ZAYED PAINTED WOO DE N STELAE IN THE CA IR O M USE U M 157
Notice that here the benefit is for the soul of the deceased, and not, as is usual, the mother, having lighted (?) f his brot hers in the womb, Heh, vigorous, raising up eternity,
ka. Also the boon asked is not for material offerings of bread, beer, oxen, fowls, etc., he encompassed the land with his two arms, creating 't t ruth and destroyind falsehood,
but for the pleasure of beholding Atum, the god of the evening sun, at his setting. he rules upon the throne of Atum, the August God, judge of everything ».
« Thou awakenest beautifully, 7 shining in Nun, appearing in the water ( [~
0 1\:::_
=)
IVVVVV\

27 1 1
upon the throne of the world; a vigourous bull ~ who begot the gods (or, begotten of the
V. - No. 25 j 13 , private No. 9917 (pl. 10).

Height : 48 cm, breadth : 35 cm. gods);- t he Osiris, priest of Month, Lord of Thebe<>, monthly priest ( ... 1: [f J7
~) of t he second phyle in the t emple of Amon, Pa-di-Amonet , ; justified, son of the
A wooden stela from Gourna, coated with stucco and painted. It is broken into two prièst of Month, Lord of Thebes, Be[s-en-]Mut (~ [~ ] ~ ~) , son off Ankh-
pieces vertically, and a triangular piece is missing from the centre of the last five lines
ef-en-Khons (with) the same title, justified, born by [the mistress of the house T]a-Bathay
of inscription. The rounded top is framed by a curved sign of heaven, under which is
a winged disk, inscribed : << Behdty, the Great God with variegated plumage, Lord of ([ ~ ~ ~ ] .. . ) ,in good health ».

Heaven ». The owner of the stela, Pa-di-Amonet 1 , a priest of Month, and the son of a priest of
Under this are two rows of coloured rectangles, framing a band of bhr-ornaments. Month, is shown adoring the gods Ra-Horakhty and Atum (t he day and evening forms
Below this is an other sign of heaven, under which is a double scene, showing t he of the sun-god), while the greater part of the stela is occupied by a hymn of praise to
deceased adoring Ra-Horakhty and Atum. Osiris ; the reasons are : 1. Month, originally a war-god, later became identified with
In the left-hand scene, the deceased, a priest of Month, named Pa-di-Amonet, stands the sun-god. He was sometimes known as Mntw-R'. - 2. Month was the principal god
facing --+, his hands raised in adoration. He is clad in a transparent kilt, over which of Hermonthis, a city also known as << the southern Heliopolis ». Thus, Ra-Horakhty
is draped a sacerdotalleopard-skin mantle. His short hair is bound by a fillet of ribbon, and Atum were certainly worshipped in Hermonthis as they were in H eliopolis, and,
and on his head is a perfume-cone. In front of him is a small offering-table, on which by his identification with the sun-god, Month was identified with them.
is a libation vase and a large lotus flower. In front of the deceased, and above his head Osiris was, in the late New Kingdom, also identified with the sun-god, and figures
is inscribed ( *- ) : << The priest of Month, lord of Thebes, Pa-di-Amonet, justified >> . of him show his normal head-dress with a sun-disk and ram's horus added. As god of
Ra-Horakhty is enthroned to the right of the scene, and faces +- . He is crowned the dead and the underworld, Osiris seems t o have been identified also with Atum (the
with a large solar disk and uraeus, and is clad in a short kilt. In his right hand he holds evening sun-god) or Iwf (the night sun-god). The hymn on the stela is adressed to Osiris
a long w?s-sceptre, and the sign of life in his left one. Above him is inscribed ( --+) : as god of the dead, but also as a form of the sun-god. This explains the following
<< Ra-Horakhty ». passages:
The right-hand scene shows the deceased facing +- and adoring Atum. The figure of 1. << Who created daylight in the body of his mother ». The sun-god, visualised as
the priest, his inscription and the offering-table are the same as in t he left-hand scene. passing through t he body of Nut, before his birth at dawn, may be supposed to make

=
Atum, wearing the double crown and a short kilt, is seated, facing --+. He holds a long daylight inside her. It also shows that the Egyptians knew that the light of the sun did
w?s-sceptre and the sign of life. Above him is inscribed ( *-) : « Atum, Lord of the Two not go out at sunset, but continued to shine in another place.
Lands, the Heliopolitan ». 2. « Having lighted his brothers ... ». As it stands on the stela, the phrase ~ 'J1 l ~~
Underneath the scene are eight horizontal !ines of text, reading ( +- ) : « : Hail to thee, which should be t ranslated : « He struck his brothers » or « his brothers being struck
Osiris, Lord of Eternity, King of the Two Lands, chief of the countries, beautiful ruler ; for him >> do not seem t o convey an accept able meaning. The rendering « having lighted >>
the well-beloved, great of sweetness in T the body of his mother Nut, who came forth
from the body with the uraeus on his head, who created daylight in the body of his 1 To him belong the sarcophagi Cairo (CGC) 41008 and 41057.
158

rests on the variant


instead of /;Jwi, <<
f ~~~
ABD

o =
EL HAMID

lll ~(with Mi,


ZAYED

strike ))) from a late version of our hymn


<< illuminate ))' Wb. III, 14-5,
1•
PAI N TED WOODEN STELAE IN THE CAIRO MUSEUM

The left-hand scene shows the deceased, facing -+ and adoring Ra-Horakhty. The
figure of the deceased, his inscription, and the vertical text between him and the god
are the same as in the right-hand scene. Ra-Horakhty is enthroned, and faces -+-- ; he
159

3. << Raising up eternity )), i. e. as the sun is eternaliy raised up in the heavens. << He
wears his usual uniform. Above him is inscribed ( -+ ) : << Ra-Horakhty )).
encompasses the land with his two arms )) (sometimes << rays >> instead of arms) is com-
The remainder of the surface of the stela is occupied by five rows of horizontal inscrip-
monly said of the sun-god. In the Aton hymn, it says : << Thy rays (arms) encompass the
tion, reading (-+-- ) : << : To be said by Osiris Khenty-Amenty, the Great God, Lord of
lands, even ali that thou hast made >> . The sun shines in every place.
Abydos : May he grant a funerary offering of beer and bread, thousands of ~ oxen,
4. << Creating truth and destroyind falsehood (or evil) >> refers to the sun-god who des-
thousands of geese, thousands of incense, thousands of clothes and alabaster, thousands
troys darkness, and the evil things associated with darkness, as Osiris has power to
judge and destroy sinners.
r
of every good and pure thing, thousands of offerings, thousands of meals, thousands
of everything sweet and agreeable, t < for> the ka (of) the Osiris, the divine father of
Amon and knife (?)-bearer Pesdjer, justified and revered, f son of the divine father of
VI. - J. E. 25108, private No. 9405 (pl. 11).
Amon and knife (?)-bearer 1 Khons-ir-aa, justified and revered. ))
Height : 35,5 cm, breadth : 23,2 cm.

1~
A round-topped wooden stela completely framed by a border of coloured rectangles. 1: , private No. 9450 (pl. 12, A).
VII. - No. 1
1
In its curved upper part is a winged disk, inscribed : << Behdty, the Great God, Lord of
Heaven. >> Below this is a border of bkr-ornaments, framed by bands of coloured rec- Height : 25 cm, breadth : 20 cm .
tangles.
A smali round-topped stela of painted wood. At the top is a beautifully detailed
The central part of the stela is occupied by a double scene, in which the deceased
winged disk, under a curved sign of heaven. The remainder of the face of the stela is
is shown adoring the gods Atum and Ra-Horakhty. The two scenes are separated by a
occupied by a scene showing the deceased standing at the right, facing -+-- , her hands
vertical band of inscription, which reads (-+-- ) : << To be said by Ra-Horakhty, the Great
raised in adoration. This figure is clearly a portrait of a plump, rather short, middle-
God, -Lord of Heaven, who is upon the gods, - may he grant offerings >>.
aged lady. She has fine, regular feature, almond-shaped eyes and arched brows. Her face
The scene to the right shows the 4eceased, standing and facing -+--, raising his hands
is framed by a heavy, black wig, on top of which is a perfume-cone, and a lotus bud
in adoration to the god Atum. The deceased wears a long, pleated kilt, with coloured
with a very long stem. She is clad in a loose robe of very transparent linen, the hem
embroidery on the seams. The upper part of his body is bare, except for the pleated
and edges of which are trimmed with coloured embroidery.
Iinen stole, usually worn by the bry-/;Jb-priests and the god Thot. Being a priest, his
Between the lady and the god is an offering-table, lavishly !aden with bread, drink,
head is shaven, but is surmounted by a perfume-cone. Above him are two short, vertical
baskets of fruit, joints of meat, and lotus flowers; a jar of beer, decorated with a lotus
inscriptions, which read ( -+ ) : << The divine father of Amon, Pesdjer )), Between the
bud, stands under the table. Another jar, of milk (?), hangs from the table by a loop of
deceased and the god is inscribed (-+-- ) : << Ali good things, oxen, geese, in cense )),
co rd.
The god Atum is enthroned, and faces -+. He wears the double crown, and carries
The god is enthroned, and faces -+. He is hawk-headed, crowned with a large solar
the crook, flail and w.?s-sceptre. His body is swathed in mummy-wrappings, an indica-
disk and uraeus, and holds the crook and flail. His mummiform body is covered with
tion of how, in his role of god of the set~ing sun, he had come to be identified with Osiris,
a coloured pattern, imitating the network of faïence beads that were placed on muro-
the god of the dead. In front of his crown is inscribed (-+--) : << Atum, Lord of the Two
mies during the late New Kingdom and Saitic Period.
Lands, the Heliopolitan )).
1 Wreszinski, Aegypt. Inschr. in Wien, p. 137 and sawwarat es Sufra , 1962, p . 34-6. 1 The scribe forgot the sign ~ and corrected in the name of Amon.
139; Hintze, Die lnschr. des Lowentempels vo n Mu- h is mistake by squ eezing it b etween E::l and N'oi'VV'A
REV UE D' CGYPTOLOGIE, t. 20
PL 7
160
ABD EL HAMID ZAYED
The inscription reads ( ___.. ) : << 1 Praise to thee, 0 Ra, powerful in thy holy forms, ;
thy rays glorify thy creation; mayst thou place ~ the Osiris Djed-Mut-iwes-ankh,
justified, whose mother is t Di-Amonet, justified, at thy side, mayst thou associate f
h~r with f thy followers >>.
The stela was found at Medinet Habu, in 1907, and probably dates to the
XXIst Dynasty.

20 / 12 . .
VIII. - No . 24 /TI, pnvate No. 9451 (pl. 12, B).

Height : 28,5 cm, breadth : 22,5 cm.

A round-topped stela of painted wood whose upper part bears a representation of


the solar boat. Amidships is a large solar disk, in which squats a figure of Horus the
child, with his finger to his lips. He here symbolized the sun-god of the morning. On
either side of the disk are souls represented as hawks ~ith human heads and arms,
the latter raised in adoration to the disk. In front of each soul is a basket of fruit 1 .
The boat sails upon a blue band, on which are five-pointed yellow stars. This repre-
sents the sky, and separates the representation of the solar boat from the scene which
occupied the remainder of the surface of the stela. This scene shows the deceased, kneel- H

ing before Osiris, to whom he offers incense. The figure of the deceased is very skill-
fully drawn. He faces +-, and kneels on his left knee, with the right one raised. He is
clad in a long, full, pleated robe of fine linen, and wears a wide necklace. His head is
shaven, as he is a priest, but is bound by a narrow fillet of white ribbon, the long ends
of which hang down behind. He has a perfume-cone on the top of his head. With his
right hand, he offers a pot of burning incense to Osiris, and the left hand is raised in
adoration.

Osiris is enthroned to the left of the scene, facing ---'" . He is represented in his usual
form, but is on a slightly smaller scale than the deceased. This can only be due to their
respective poses, rather than to intentional disrespect.
Between the right arm of the deceased and the lap of Osiris is a tray bearing two round
and one conical loaves, and between the legs of Osiris and his worshipper is a lettuce.
At the top of the scene are eight vertical lines of inscription, two of which (on the
left) give first the name and epithets of Osiris ( +- ) : « 1To be said by Osiris, Lord of

1
Or is it a bowl full of small halls of in cense ? it (Gardiner, Eg. Gr., Sign-list, R ï).
See 6, a bowl for incense with smoke rising from

ZA YED. Painted W ooden Stelae...


Re v . d'eg . 20 (1968) .
11
REVUE D' ÉGYPTOLOGIE , t. 20 Pl. 8

0
z

ZA YED, Painted W ooden S telae.. .


/ -
Pl. 9
REV UE D' ÉGYPTOLOGI E, l. 20

Stela No. IV.

ZA YED, Painted lV ooden S telae ...


REVUE D'~~ G YPTOLOGIE , t. '20 Pl. 10

Stela No. V.

ZAYED, Painted Wooden S telae ...


H. EVUE D 'ÉGYPTO LOGIE, t. 20 P l. Il

St ela No. VI.


ZA YED, Painted W ooden Stelae...
Rev. d'érJ . 20 (1968 ). 12
HEVUE D ' f~ GYPTOLOGIE, t. 20 Pl. 12

-->

è
z

ZA YED, Painted Wooden Stelae...


REVUE D'~:GYPTOLOGIE , t. 20 Pl. 13

St ela No. I X .

ZA Y ED, Painted Wooden S telae. ..


Pl. 14
REVUE lri~ GYPTOLOGIE , t. 20

è
z

ZA YED, Painted vVooden Stelae .. ,


HEVUE D ' I~G YPT O LOGIE , l. 20

c
z
~
]
Cf]

ZAYED, Painted Wooden S telae...


REVUE D'(~G YPTOLOGlE, t. 20 Pl. 16

0
z

0
z

'
' zA YED , Painted Wooden S telae ...
PA I NTED WO O D EN STEL A E IN TH E CA IRO MUSE UM 161

Abydos, ~ t he Great God, R uler of Eternit y >>. - On the right , the inscription runs with
Osiris's speech (---+ ) 1 : « :1 May he give bread for his belly (i . e. t he belly of the deceased),
air for his nose, ; linen for his mummy, wat er for his soul, f - the Osiris, t he secon d
priest of Amon-R a, King of t he Gods, ~ t he second priest of Month, L ord of Thebes,
J Tha-nefry , justified in ~ peace with Ra, in peace ».

27 11 . J
IX. - No. 25 117 , pn vat e No. 9930 (pl. 13).

H eight : 46 cm, breadth : 30 cm .

A perfectly preserved round-top ped stela of paint ed wood. The rounded upper part
is occupied by a winged disk under which is inscribed : « Behdt y, the Great God wit h
variegat ed plumage, coming forth from the horizon J>.
Below t his is a border of Mr-ornam ent s bordered by bands of coloured rectangles.
Under this are two scenes, also bordered by bands of coloured rect angles, and separated
by a single, vert ical t ext which reads ( +--) : « May he give a tho usa nd loaves of bread
and jars of beer for the ka of the Osiris, t he mist ress of t he house, Na-nefer- her-es,
j ustified >J.
The scene to the right shows t he deceased lady worshipp ing t he god Ra-Horak hty .
She stands, facing +--, raising her hands in adoration. She wears a full robe of trans-
parent Iinen, a wide collar, bracelets and anklet s. H er hair is bound by a ribbon fillet ,
and on her head is a perfume- cone, flanked by t wo lot us flowers. In front of her is in-
scribed (--+) : « The Osiris, t he mistress of t he house, Na-nefer- her-es >>.
Between the lady and t he god is an offering-t able, !aden with two round loaves and
a conical loaf of bread, and a large lotus flower.
R a-Horakh t y stands facing --+. H e is hawk-hea ded, and crowned wit h a large solar
disk and uraeus. H e wears a corselet and a short, white kilt with a pleated yellow side
wrap. By error, the artist has drawn the latter as covering the front of t he kilt, instead
of the back ! He carries the w5s-scept re in his left hand, and t he 'nb in t he right one. In
front of him is inscribed ( +-- ) : '' Ra-Horak hty, the Great God ».
The figure of the deceased, in the left -hand scene, as well as her inscriptio n, is exact ly
t he same as in the right-han d scene, but here she is adoring t he god Atum. The offering-
t able carries a large jar, and two conical loaves, above which is a large lot us flower .

1 Th e fi rst signs face +--.


13
Re v. d'eg. 20 (1968).
162 A'BD E L HAM ID Z A YED PA I NTE D W OO D EN STE LAE I N TH E CA IRO 163
M USE U M
Atum stands facing +- . He wears the double crown, corselet , and kilt with a sign of h eaven, under which is a winged disk, the wings curving to fit t h e sem i-circula
pleated r
side wrap (here drawn correctly ). H e also carries the w5s and 'nb, and is inscribe t op of the stela. B etween the wings is inscribe d : << Behdty >> . •
d ( -+) :
« Atum, Lord of the Two Lands, the H eliopolit an n. B elow t his is a frieze of bkr-orna m ents, and two borders of coloured r ectangle
s, the
The remaind er of the surface of the stela is occupied by niue horizont al !ines of inscrip- latter enclosin g a h orizontal line of inscripti on, which rea ds ( +- ) : << T o b e said
by the
tion which read ( +- ) : << \ To be said (by) the Osiris, the mistress of the house, Na-nefe Osiris, the mistress of the house, t h e august lady, Nek ht -Bast-iry w \ justified
r- , the
her-es, justified , the daughter of the priest of Amon, the m ayor of the citv, daughter of the priest of Month, L ord of Theb es 2 , the H onoured One n.
vizier,
T great seer of H eliopolis , wener-p riest in Khem 1, set em-priest 2 of Howt-k The middle p art of the stela is occupied by a double scene, sh owing the deceased
a-Ptah a,
Hor-sa-I sis, justified , ~ born of the mistress of the house, Shet a : 0 Ra, Lord lady adoring Atum and Ra-H orakhty . At t he t op of the scene is a sign of heaven.
of Ray s, To
who is shining forth in the eastern horizon t of heaven, (0) Ra, mayst thou the left , t he deceased st ands facing -+, with her hands raised in adoratio n . Sh
shine in e wears
the face of the Osiris, the mistress of the house, this Na-nefe r-her-es, may she be her hair eut to sh oulder-l ength, and surmoun ted by a perfum e-cone, and is clad
adored in a
7 in the morning , may she be pleased in the evening, m ay the soul of the t ight-fltt ing red dress, and a necklace . The god Atum stands facing +- . H e carries
Osiris, t he the
mistress of the house, Na-f nefer-her-es, justified , come fort h with thee t o wss-scep tre in his right h an d, and the 'nb in the left one. He wears t h e .double
heaven, crown,
setting forth in the Ma'ndje t-boat 4, landing ! in the Sekety-b oat 5 , may she be a necklace , a corselet, and a sh ort white kilt with a pleated y ellow side-wra
united p. N ote
with the unweary ing stars ~ in heaven, the honoure d one before the Great God, t h at his flesh is not coloured red, as usual for m ale figures, b ut is light . Between
L ord of the
H eaven, the Osiris, the mistress of the house, < Na- > nefer-he r < -es > , j god and his worship per is an elongate d rectangl e, in which is inscribe d : << H
justified , onoured
the daughter of the priest of Amon, the m ayor of th e city, chief justice and (before) 3 Osiris n and << Atum, the Great God n. To the right, the god Ra-Hor
vizier, ak hty
Hor-sa- Isis, j ustified n. and t he deceased. Between t hem is an elongat ed rectangl e in which is inscribe
d :
Note that this beautifu l prayer contains no referenc e to the material gifts of << R a-Horak hty , t h e Great God » and << honoure
food d (before) Osiris ».
3

and drink-of fering which so often form the main t heme of the deceased 's position B elow the scene are eight horizont allines of inscripti on wh ich read ( +-) : « \ An offering
s.
The titles of t he lady's father are interesti ng. H e was evidentl y a p erson of consider which the king gives to Ra-Horak hty , the Great God, who is the ch ief of t h e
- Gods, of
able import ance, as he has t h ese importa nt tit les : ssb, mr-niwt, t5ty, ur-msw
-'Iwnw variegat ed plumage, ~ coming forth from the h orizon ; (and) Atum , L ord of
t h e Two
wn-r5 m ljm and stn1 bwt-ll5-Pt(J. Lands, t h e Heliopolitan, t he Great God, wh o is the ch ief of t h e Gods, { of variegat
ed
The provena nce of the stela is not given, but as most of these wooden stelae plumage, coming fort h from t h e h orizon of h eaven ; (and) Osiris Khenty-Am ent
come y, the
from the neighbo urhood of Thebes, we may suppose that this one is also from Great God, Lord of Abydos ; m ay h e (sic) give '1 offerings of bread, b eer, oxen,
there. geese,
everythi ng good and pure ((J [=:J), everythi ng good, sweet and ag~eeabl ~, fo~ the
X. - J
No. ~ . k a of t h e Osiris, t h e mist ress of the house, ~ the august lady Nekht-B ast -1ryw, [Justlfied
24 \ 14 , pnvate NJ o. 9905 (pl. 14, A). ]
([~]) the daughter of the priest of Mont h , L~d of Theb es, Ankh-ef-en-~~h-ons~ son
H eight : 41,5 cm, breadt h : 23 cm .

A round-to pped stela of painted wood found at Gourna. The top and two sides
of t he priest of Month, [lord of T hebes} ( [ "C71
~ J), Nes-K hons-we nn ekh , ~ ]Ustlfied ,
are son of the second priest of Amon-R a, [King of < the god > s] (?) 4, Dj ed-P t ah-ankh
framed with a border of coloured rect a ngles. In t he rounded upper part is a , jus-
curved
1 T o her b elon g t h e sa rcophagi Cai r o (CGC) as on sar coph agus C GC 41050 (Gaut hi er , Cercu eils
1 L et opolis, t h e mod ern Awsiin ; see Montet ,
used t o d esignate t he entire city. The word Pt& m ay
Géogr. deî' É g. a nc. , I , p. 50. b elong to b oth t h e t it le sim a nd t h e name of the
41005 and 41050 (dy n . X X VI). anthrop. des prêtres de Montou, I , p. 178) ; cf. 9l °u1 Îf_
2 The scribe did n ot leave en ough r oom t o wri t
2 A p riest whose duty was
to a ttend t h e t oil et city ; t he former w ould t hen read : « Setem -priest e
(sic) on sarcoph agus C GC 41005 (Mor et , Sar-
of a d eity or decea sed p er son ; the older spelling w as t h e priest's n am e.
of P t a h of Hwt-Ka-P tah >>. cophages de l'époque bubastite à l' époque saïte, I,
simply sm. 4 The day-boat of t h e sun .
a Th e ar oup ® << b efo1·e >> has b een omitted .
3 Originally a q uar ter o f Memph p . 91).
is, but la ter 5 The evening-b oat of t he sun . 4 Acco:ding :::ra ces, probably written ° Ît
Ill
(sic)

--
164 ABD EL HAMID ZAYED PAINT ED WOOD EN STELA E IN THE CA IRO MUSE UM 165
tified, the honoure d one, ~ and the daughte r of the mistress of the house the august The scene to the left is similar to the above mention ed, except that here the deceased
.
Wed]a-[ren-es] (, [<:::::>
::;:.]) , justified , honoure d before ' ' __, adores the god Ra, who is shown as a hawk-he aded man, crowned with a large
Osiris)). solar
In the foregoing inscripti on, the epithet : « of variegat ed plumage JJ applied to Atum disk, and inscribe d ( __,) : « To be said by Ra J>.
is curions. The epithet is applied to the varions forms of the sun-gods which are
asso~ The remaind er of the surface of the stela is occupied by two hymns of praise to
Ra.
ciated with hawks, i. e. Horus of Edfu (The Behdty) , or Horakht y. But so far as Each consists of five horizont al lines of inscripti on, and are divided from each
I am other
aware, Atum is never represen ted in the form of a hawk or with hawk's head, and by a vertical, black line.
his
sacred animal was the ichneum on. The hymn on the right-ha nd side reads as follows ( __,) : « : Adorati on to Ra as
he
~he writing of the word « Gods JJ, in line 1 (~ " "), is an archaism , this form sets in the western region, by Naw-me nkhet- ~Amon, justified , the daughte r of
the
bemg frequent ly found in the Pyramid Texts. This, together with the old-fash priest of Shu and Tefnut, :i the priest of Anty, Bes-Mu t, whose mother (is) Nes-... 1
ioned •

tight dress of the lady, suggests that the stela dates to the XXVIth Dynasty , Hail to thee, 7 0 Ra-Atum -Kheper i-Horak ht y, divine soul, y who illumina tes t he
when Dwat
there was a conscious revival of the art, costume , and writing of the Old Kingdom . with the divine rays J>.
The word s5t, « daughte r n, at the beginnin g of line 8, is correct and refers to the owner The left-han d hymn is addresse d to the sun-god at his rising and reads ( +-) : « \ Ado-
ration to Ra at his rising in the eastern horizon ~ of heaven, by Naw-me nkhet-A
l
of the. stela, wh ose mother is known to have been ~ ~ (also written ~ ~
<:::::>), justified , ~ the daughte r of the priest of Shu and Tefnut, the priest of Anty, Lord
mon,
« Wed]a-r en-es >>from the inscripti ons of the sarcoph agi 1.
~- the Twelfth nome of Upper Egypt, t the priest of Wepwaw et, Bes-Mut . She
of
says :
Hail to thee, the one rising ~ in his Sacred Land, the daylight appearin g in t he
east >J.
XI · _ N 20 112 .
o. 24 115 , pnvate No. 9418 (pl. 14, B).
Height : 37,5 cm, breadth : 24,5 cm. XII. --- J. E. 37691 , private No. 9420 (pl. 15, A).
Height : 38 cm, breadth : 24,5 cm.
A round-to pped wooden stela from Gourna. The curve of the upper part of the stela
is framed by a narrow band of stars, represen ting the sky. Below it is a winged A round-to pped wooden stela found in the Mond Excavat ions at Gourna, in 1905.
disk.
N ext cornes a double scene, framed by bands of coloured rectangl es. A cross the The stela is complet ely framed by a narrow border of coloured rectangles. At the
top of top
the scene, is another narrow band of stars. is a winged disk inscribe d : « Behdty, the Great God, who gives life >J. Next cornes
a
The scene to the right shows the deceased lady adoring the god Atum. She stands frieze of uraei, crowned with solar disks, and bordered at the top and bottom
by a
facing +- , her hands raised in adoratio n. She wears a long wig, surmoun ted by band of coloured rectangles.
a per-
'\f
fume-cone. Ab ove her is inscribe.d verticall y ( __, ) : « N aw-men khet-Am on J> ( ~ sic).
The central part of the stela is occupied by two scenes, showing the deceased bringing
offerings to Osiris and Ra-Hora khty. These scenes are separate d by two vertical
Between the lady and the god 1s a pedestal offering-table, supporti ng a small libation lines
jar and a very large lotus flower. of inscripti on, each line referring to its adjoinin g scene. Across the top of both
scenes
The god Atum faces __,. He wears the double crown, a corselet, and a short kilt with is the sign of heaven.
a pleated side wrap. He carries the wss-scep tre and the 'nb. Above him is inscribe In the right-ha nd scene the deceased , facing +-, is entering into the presence of Osiris.
d
(..r- ): « Words spoken by Atum, Lord of the Lands. >J Note that the scribe He wears a white, pleated kilt, extendin g from the hips to t he middle of the calf,
has not found and a
room to complet e the epithet of Atum, which should have read : Nb tswy Jwnwy, necklace ; his hair is eut short. On his head he carries a flat dish or basket, upon
<<Lord which
of the Two Lands, the Heliopo litan n.
1 The Jast sign of the name is a seated goddess,
disk on h er h ead.
1 Sce p. 163, n . 1 , above. perhaps wit h the head of a lioness, b earing the sun's
166 ABD EL HAMI D ZAYE D PAINT ED W OO DEN STEL AE I N TH E CA IHO MUSE U M 167

d stan~s
is piled a numbe r of small, rectang ular objects , surmou nted by an object The right-h and scene shows the deceased adoring Ra-Ho rakhty . The decease
which looks
like a slice of melon. facing +-- . He is clad in a long, transpa rent robe, over which is the priest
ly leopard -skm
Osiris stands facing --+. He is in his usual form, and Isis stands behind him, mantle ; his shaven head is surmou nted by a perfum e-cone, and he is shod
embrac ing with sandals ,
him with both arms. Spaces are ruled betwee n the gods and the decease with exagera tedly upturn ed toes. Above him is inscribed ( --+)
d. but the
inscrip tions which they were intende d to contain were never written . The
central , vertica l
inscrip tion referrin g to this scene reads ( +--) : « Words spoken by Osiris Khenty s
-Amen ty, ~ 2 3 lt
'
' ~r~
the Great God, Lord of Abydo s: may he give offerings of bread, beer, oxen Il\.-- lt.-....
q~
~ ~

~
and fowls n.


~ ~

~ ?+ r
The figure of the decease d in the left-ha nd scene is the same as that to
he is carryin g his offering to the god Ra-Ho rakhty . The latter is represe
the right, but J1'1 ~
..c:::::::l ["]
r~
\ ~
nted in the
same manne r as Osiris, as a bandag ed mumm y. But he has the head of o-:1

~ te~
a hawk crowne d .c::::l
by a solar disk. The identifi cation of Ra-Ho rakhty with Osiris is fur~her stress~d by the ~ ~
presenc e of the goddes s Isis, who stands behind him. The central , vertica
l inscrip tion
reads ( -)-) : '' Words spoken by Ra-Ho rakhty : may he give offerings «{ The Osiris, the priest of Mojnth , Lord of Thebes , Nes-~Amon 1, justifled,
of bread, beer, t the son
oxen, fowls and incense n. of the sm.?(?)-priest of Thebes, Ankh-~ ef-Khons, justifled, his mother ~ the
mist ress of the
A narrow band of coloure d rectang les separat es these scenes from the five house, the august lady, Nes-Kh ons JJ .
horizon tal
lines of inscrip tion which occupy the remain ing surface of the stela ( +-- ) The god Ra-Ho rakhty stands facing --+ . He is represe nted as a hawk-h
: « [ An offering eaded m~n,
which the king gives (to) Osiris Khenty -Amen ty, the Great God, Lord crowne d with a large solar disk, and carryin g the 'nb and w.?s-sceptre.
of Abydo s; In front of hlm
that he may give offerings of bread, beer, T oxen, fowls, incense and is inscrib ed his name, " Ra-Ho rakhty )).
clothin g, every
good and pure thing, r every agreeab le and sweet thing, every offering Betwee n the god and his worshi pper is an offering-table laden with six round
s and every pro- and one
visions , on which the god lives, ;• for the ka of the Osiris, the servan t of conical loaves of bread, t wo trussed geese, and a bunch of lotus flowers .
the hyposty le- Below the table
hall (?) of Amon, Ne-men khet-A mon, justified, f the son of the servan t of stand two jars of beer, decorat ed with lot us buds.
the hyposty le-
hall (?) of Amon, Heru-ta -ha, justifie d )). The left-han d scene shows the deceased adoring t h e god Atum. The
figure of the
decease d is similar in pose to that in the right-h and scene. He wears
a long, full kilt,
and the sacerdo tal leopard -skin, and is also shod with sandals . The inscript
27 1 1 ion above
XIII. - No. 25 i 12 , private No. 9900 (pl. 15, B).
scene. The g~d
him, and the offering -table are exactly t he same as in the right-h and
Height : 39 cm, breadth : 27 cm. Atum is in his usual form; he stands facing +-- and wears t he double crown,
and carnes
the 'nb and w.?s. His name is inscrib ed before him, but is difficult to
read, being very
A beautif ul and well-pr eserved round-t opped stela of painted and
gilded wood, . faintly incised in the sheet-g old.
found at Gourna . In the rounde d upper part is a winged disk under The remain der of the surface of the st ela is occupied by two hymns of
the curved sign praise, each
of heaven , and the inscrip tion : « Behdty JJ . The sign of heaven , the winged consist ing of eight horizon tal lines of very neatly drawn hierogl yphs.
disk and the The inscrip tion
hierogl yphs are ail in thin sheet-g old, with incised details. Under this is under the right-h and scene reads as follows ( --+) : « l T o be said by the
a painted band Osiris, the priest
of Mr-orn aments , framed by two rows of coloure d rectang les. Next
cornes a painted of Month, Lord of Thebes, monthly priest~ of the second phyle (in) the temple
of Amon,
sign of heaven , below which is a double scene, showin g the deceased Nes-Am on, justified, the son of the priest r of Month, L ord of Thebes,
worship ping Ra- Ankh-ef-Khon s ,
Horakh ty and Atum. In both of these scenes, the princip al figures and
the inscrip tions
are rendere d in incised sheet-g old. 1 T o him belong the sarcopha gi Cairo (C GC) 4104A and 41002.
168 ABD EL HAMI D ZAYE D PA I NTED WOOD EN STELA E I N THE CAI RO MUSE UM 169
justifie d; his motl1er, the mistres s of the bouse, t the august lady, Nes-Kh the scribe of the god's wife, Sa-dwa t-neter-en-beb u, justified, the son of
ons, justifie d : the imy-khent
He adores Ra-Ho rakhty, y Atum, Lord of Everyt hing, holy mighty one, of the Divine Voteres s, Amon- pesednw n.
coming forth
from ~ Nun, Lord of Everlas tingnes s, creator of Eternit y, ; may thy beautif The title of the owner of the stela, s§ n /;Jmt-ntr, may indicat e that he
ul face be was employ ed
pleased with the priest of Month, Lord of Thebes , Nes-rA mon, justifie d, by the queen, or by one of the great High Prieste sses of Amon, who were
the son of the called either
priest of Mo~th, < Lord of > Thebes , Ankh-e f-Khons >> . the <<God's wife >> or the <<Divin e Voteres s n. In view of t he fact that the
latter t itle indi-
The hymn under the left-han d scene reads ( +- ) : « 1To be said by the Osiris, cates that he was a priestly official of such a lady, we may take it that
of Month, Lord of Thebes , Nes-Am on, ~ justifie d, the son of the priest
the priest
of Month, Lord
of Thebes , Ankh-e f-Khon s, justified ; ~ his mother, the mistres s of the bouse,
the august
the scribe of the High Prieste ss. The office of 1:
was very prominent during the
XXVth Dynast y, but this stela probab ly dat es to the early XXVIt h Dynast
he too was

y . This is
lady, Nes-Kh ons, justified : He adores 1 Atum in the evenin g: welcom indicated by the archaic phonet ic spelling of sorne of the items in the
e (twice), mayst /;Jtp-dî-nsw for-
thou land 7 in peace, 0 Ruty, secret and concealed, shining forth f in
Nun, in Nun; mula which are not shorten ed as usual.
thy beams, th ey penetra te ; the earth; those who are in the Dwat receive
thee ~ joy-
fully. May thy beautif ul face be pleased with the sm;'-priest of Thebes
Nes-Am on n.
20 112 .
XV. - No. 24 l 12 , pnvate No. 9417 (pl 16, B).
XIV. - J. E . 3307, private No. 9910 (pl. 16, A).
Height : 34 cm ; breadt h : 21 cm.
Height : 35 cm, breadth : 26,5 cm.

A round- topped wooden stela from Gourna . The curve of ,the top is A wooden stela from Gourna , the upper part of which is damaged, but
outline d by a as the sides
sign of heaven , below which is a winged disk. Next cornes a scene framed are framed by the so-called << Tent-po le >> column s, in high relief, we may
at the top and assume that
two sides by a border of coloure d rectang les and represe nting the decease
d adoring
the missing part represe nted the curved top of a shrine Q.
The holes, where this
four deities. The deceased, wearing a kilt and ritualis t's stole, stands facing missing part wad pegged on, are still visible.
+-, his bands
raised in adorati on to the god Horakh ty. In front of his face is inscribe At the top of the part preserv ed is a winged disk with suspen ded uraei
d ( --+) : « Sa- cr owned by
dwat-n eter-en -beb(u) n. the crowns of Upper and Lower Egy pt, inscrib ed : <<Behdty , the Great
God, Lord of
In front of the latter is a pedesta l offering -table, suppor ting a large lotus Heaven >>. Under this is a horizon tal band of coloure d rectangles, and
flower. The a border of bkr-
god Horakh ty stands facing --+, and is represe nted as a hawk-h eaded mumm orname nt s.
y, wearing
the crown of Osiris, and Holdin g the w;'s-sce ptre. His name, « Horakh The central part of the stela is occupied by a double scene, depicti ng
ty n, is inscribed the decease d
in front of his face. Behind Horakhty, and in keeping with his osirian lady adoring the gods Ra-Ho rakhty and Atum. At the top of the scene
charac ter, stand is t he sign of
three of the four sons of Horus, the human -headed Imesty , the hawk-h eaded heaven studded with stars.
Kebhse nuf,
who is here named Ha pi 1, and the jackal- headed Dwamu tef. All three gods The scene to the right shows the deceased facing +-, her arms raised in
carry coloure d adorati on to
bands of linen and the feather emblem of Maat. Ra-Hor akÎüy. She wears a full, transpa rent robe that is rather short,
and has a fringe
The lower part of the stela is occupie d by four horizon tal lines of inscrip on one side. Above her is inscrib ed ( --+) : << The Osiris, the mistress of
tion, which the house, Nes-
read ( +- ) : « : An offering which the king gives (to) Osiris, Lord of Busiris Khans. n B etween t he lady and the god, a pedestal offering-table holds
, that he may a libat ion jar
give a funerar y offering of bread, beer, oxen, fowls, ~ incense, cool and a lot us flower. The god Ra-Ho rakhty is in his usual form. Above
water, perfum e, him is inscribe d
wine, f milk, everyth ing good and pure, everyth ing agreeab le and t sweet, ( +- ) : <<Ra-Ho rakhty, the Great God, Lord of H eaven n.
for the Osiris,
The left-han d scene is similar , except t hat the god here is Atum, who
1 I t is possible that t his is not
a mistake, but that four gods, contente d himself b y mentioni ng Hap i is inscribe d
t h e d ecorator of the stela, not finding room to depict a nd d epicting K ebhsenuf . (--+) : << Atum, Lord of the Two Lands, the Heliopo litan n.
170 ABD EL HAMID ZAYED

The lower part of the stela is occupied by four horizontal lines of inscription, reading
( +- ) : « 1An offering which the king gives (to) Ra-Horakh ty, the Great God, who is over
the Gods, who cornes from the horizon, and Atum, Lord of the Two Lands, the Helio-
politan. T 0 Osiris, the mistress of the house, Nes-Khons , justified, the daughter of the
priest of Month, Lord of Thebes, Wen-Ïnefer, the son of the priest of Month, Lord of
Thebes, Nes-Amon, justified ; her mother 1Î Wedja-rw-en, justified, the daughter of BRÈVE S COMM UNICA T IONS
the priest of Amon, Khaa-Hor n.

UN MOT POUR << MARIAGE n EN ÉGYPTIEN DE L'ÉPO QUE RAMESSIDE .

Da n s les inscriptions ramessides de Deir el-Médineh on rencontre une épithète "C7 v A


0 - - ""f'
nbt /:;111s qui s'applique à des div inités féminines . J 'en connais les ex emples suiva nts, que je
donne d a ns leur contexte immédiat, formé d'autres épithètes similaires :

A ) ..... "C7 U c=:J go wc:bo ·····


1 R0 L-'·---"
<=:>

B ) .... .
"C7 u c=:J
0 1 1 1 1

C) o
w c:b
v <=:> t ','- ,
o sic

Dans le texte A, la déesse que qualifient les diverses épithètes est T aourt, dans le texte B
c'est R ennout. Les textes B et C sont gravés sur d es éléments (j ambages et linteau ) d 'en ca-
drem ents d e portes d e pet it es dimensions qui ont été trou vés, à Deir el-Médineh , d an~ les
ruines du v illage des ouvriers de la nécropole ro yale ; il s'agit de portes d e <<laraires >>, p etites
niches - ouvertes ou fermées par des vantaux- ménagées d ans les murs d es maisons d 'habi-
tation et qui tenaient lieu de naos pour les divinités d es cultes domestiques • L e t exte A
2

figure s ur l'un d e d eux v antaux d e porte en bois qui ont été achetés chez un a n tiquaire de
Louxor, mais qui proviennent sûrem ent a ussi d e Deir el-Médineh ét ant donné l'id entité des
p ersonnages qui y sont figurés ; hauts seulement de 36 cm, ces vantaux appartenaie nt à un
petit n aos, et il est très vraisemblab le qu'on a, d ans ce cas égalem ent, affaire à un laraire du
village d es ouvriers 3 •
Le verbe /:JmSi signifie au sens propre<<s'asseoir, être assis >>, et dans un sens élargi << habiter,
demeurer, résider >>. Étant d onné qu'elle apparaît dans d es inscriptions du culte domestique,

1 R éféren ces : A ) Tyraewh, ,ll. se puhl H a oc a c·h 8 + p . 194, fig. 86 = Id., M erl Seger, p. 227, fig . 116,
MO.,nTBaMH ôo rn wt Tay eprh [Portes de naos avec 3 + fig . 117 (le raccord d es d eux fragmen t s est con-
des prières à la déesse Tao u rt], dans Il aMJITH HIOI j ectural) ; - C ) Id., D eir el Mérlineh (1934-35), III,
My ~e.fl ..... HMrr ep . A JieKcaH!lpa Ill B"h l\1 ocKn·t , p. 194., fig. 86.
2 Cf. ib., p. 193 et suiv.
III, fig. p. 75 (cf. p . 73 et suiv., et PM P , II, 745) ;
3 Cf. ib ., p. 195 avec n . 4.
- B ) Bruyèr e, D eir el M édineh (1934-35), III, pl. 15,
Revue d'Égyptologie , tom e 20 (1968).
172 BRÈV ES COMM UNIC ATIO NS BRÈV E S COM MUNI CATI ONS 173
l'épith ète nbt bms pourra it certes signifier quelqu e chose comme Médine h dont la langue était certain em ent un ét at passab lement
<< maîtres se d e l'habit ation >> évolué d u néo-ég yptien , u n
par allusio n. au fait ~ue ~es ~éesses ~i~si qualifié es ~eraient
censées être des dispens atrices e~ mot bms ait exist é pour exprim er l'idée de << coh abitati
on >>, c'est-à-dire de << mariage >>.
des p~ot~ctn~es de l habitat iOn. Mais Il y a des raisons pour C' est en t enant compte d e ces consta tations qu'on doit interpr
attribu er, dans cette épithèt e, ét er l' ép ithète nbt bms. Elle
une sigmfic atwn plus particu lière au verbe hmH. peut donc, et doit très probab lement , signifie r << maître sse
. d u m ariage >> - ce qui est en
D~ns les dernièr es phases de l'évolu tion de la langue égyptie nne, ce v erbe accord avec les conditions dans lesquel les elle est employ ée
con~I~uan~ à .garder ses ancienn es valeurs , peut en outre, lorsqu' il est constru it ~vec' une hmSi tout en dans les cas où elle se r en con t r e :
dans d es inscrip tions du cu lte domest ique et qualifia nt d es
pré- déesses prot ectrices de la m at er-
positiO n s1gmfi ant << avec >> (soit donc littéral ement << s'asseo nité et d e l'allait ement, et p rotectr ices m ême d es femmes et
ir /être assis avec >> ou << habiter du m ariage, dan s la m esure où il
avec>>), ~voir I.e sens .de.<< se ~arier avec>>,<< être m arié avec>>. s' agit d e formes d e la d éesse Hathor .
C' est le cas pour le copte ~uooc;
UIJ-, qm se dit aussi bien dun homme que
d ' une femme 1, et c' est aussi le cas antérie ure- D ' autres exemp les du mot néo-ég ypt ien _
~- ~~ ~ <<maria ge >>se trouve nt sans d oute dans
pour les deux sexe~ 3. AuNou -
ment, pour le démoti que bms irm 2 , qui s' emploi e de même
un nom propre féminin qui est en u sage a u N ouvel Empire
- n otamm ent à Deir el-Méd ineh
vel Empire , dans le néo-ég yptien, appara issent les premiers
tique. ~e verbe bmSi se trouve alors employ é, en parlan t
signes de cette évoluti on séman-
d'une femme, dans l'accep tion d e
<< coha~Iter >>: c' est-à-~ire .<< v~vre marita lement>>, <<être mariée>
- et à une époque plus t ardive, à sav oir :

~::: :!:__ jl N dmt-bms, et, av ec ad d ition


(a) ~~ ~:!:__ :$t-:-
(sic), varr. (b) ~ ~ ';;ft•
~ ~ ::: ~ ';;f[
>, puisqu e, selon l'usage égy ptien , (c)
le manag e legal consist ait simplement en la cohabi tation du de l' article féminin , (d) o
couple et en la reconn aissanc e d e
cet état 4 • Ainsi, dans le Conte des Deux Frères, il est dit au
sujet de la femme ou compa gne
TS·ndm (t}b111s 1 . Il s' agit d 'un nom théoph ore qui doit signifie r littér
alemen t << L 'agr éable
que l~ dieu Khnou m vient de façonn er pour Bata IPap. Orb.

~ 1.f{ ~ ~ ~ "=-- [ ]
9, 9) : ~ ~ 0 ::__ r ~ sic ji
(fém .) quant au m ariage >>, c' est-à-d ire << (L a d éesse) d ont
procure) >>.
agréab le est le mariag e (qu'elle

1 <<elle h a bitait (bms) dans sa (de Bata) maison >> ; dans un passage Il est vraisem blable que le mot~ }1
<<maria ge >> figurant dans l'épithè te est simple -
d'un ~~cum e~t j~ridique de l'époqu e d e Ramsè s II (Pap. Caire ment l'infini tif, qui est d e forme féminin e (cf. Edel, Altag.
E. 65739) - que je donne ici Gr., § 691 ; Gardin er , E g. Gr. ,
dans l mterpr etatwn et avec une restitu tion de Gardin er 5 § 285), du v erbe brnSi <<s'asse oir >>, l'ép oque ·à laquell e app art ienn ent
- on trouve un emploi similai re les exempl es expliqu an t
du verbe bmH: <<Dit par la citoyen ne Irytnéf ret: [je suis la femme l'absen ce du o final. Mais, en n éo-égyp tien, les infinit ifs
~~~
du chef d e distric t Samou t J
~ ~ ~ 1lt. ~ ~ ~ ~ []
sont traités comme d es m ascu-
9 1 <==> ::__ lins, y compri s ceux de forme féminin e (cf. Erman , Neuiig
1 et j'en suis venue à habiter . Gr. 2 , § 400; Gardin er , Eg. Gr. ,
(bm;) § 299), comme c' est aussi le cas en démoti que où - pour s'en t enir
dans sa maison >>. L ' associa tion de la notion de mariag e à ce m ot - on trouve
au verbe bmSi appara ît, à cette bms << m ariage >>, qui est l'infini tif du verbe bms, constru it avec l'articl
e m ascu lin, p ar exemp le
ion ~ <==:> ~ c ~ ~ IVVVV'A ':::::J j~ ,
époque , d'une fa çon particu lièreme nt claire dans l' express dans l' express ion fréquen te dans les sermen ts : ps bms l-ir.i irm
.k << le mariag e que j'ai cont r acté
~~ 'Ji Jl ::__JI+~ (sic) iryt-(n -)bms (Wb. III, 97, 12), litt.\~ compagne de (c~bita­ avec toi >> 2 • La graphi e ~ -JI
p eut donc être r egardé e comme r eprésen tant en fait un mot
tion >>, qui pratiqu ement signifie <<épouse>>; c' est cette express mascul in, à transcr ire bms, même si étym ologiqu em ent il s'agit
ion qui est employ ée dans le d ' un infinit if << fé minin >>. La

= \{)
Conte des Deux Frères dans le passag e, déjà mentio nné, où curieus e graphie \J ~ - , dans l' un des exemp les d
il est raconté que Khnou m façonn e u n om N dmt-brns, n e p eut pas,
pour Bata une femme avec 18-quelle il pourra se marier afin ___ c:;iFo

=: ~
de ne plus vivre solitair e (Pap. en tout cas, être inv oquée en faveur d ' une t r anscrip tion bmst
formell em ent féminin e : le group e
Orb. 9, 7) : NNW\ 15 ~ ~~9 1: : : ~~ Jl ::__ JI +~- final :-, de m êm e que le groupe +
~ que l' on a v u employ é d e la même m anièr e -
Le verbe bmSi étant ainsi, déj à au Nouve l Empire , employ
é en associa tion avec la notion placé a près le d ét ermina tif - dans la gr aphie d e iryt-brns de
de mariag e, il n ' est pas invrais emblab le que, dans la commu P a p. Orb. 9, 7, indiqu e simple-
nauté des ouvrier s de Deir el- ment la présenc e d'une finale vocaliq ue *-e, ce qui s' accord e
avec la forme 4ae inf. du verbe,
1 Cf. Crum, Copt. Dict. 679 [b) ; Spiegelb erg,
Kopt. Hdwb . 235 .
3 En parlant d'une femme,
cf. par ex. ib. , nos 1, 5,
6, e t c.; en parla nt d 'un hom m e, ib., nos 18, 39 et
une fois la conson ne finale, i ou t, tombée. Ces groupes -:-
et t
~ sont en fait la n ot ation de
2 Cf. Erichsen , Demol.
Glossar, 309. Voir également, t.o. 1 R éférence s : (a) Bruyèr e, Deir el M édineh
(1 924- 2 Cf. K aplony-1-Ieck el, o. c., n°S 1, 5,
7, 9, etc.,
entre autres, Lexa, Gram. démot., p . 1079 (cf. p. 330, 4 Cf. Edgerto n, o. c., p . 5; P estman, o. c., p. 11 25 ), p . 121 et p. 120, fig. 82 ; - (b) ib., p. 167 et ainsi q u e E riehsen, o. c., 309 ; Lexa, o. c., p . 622,
n°s 6-7); Thomps on, Fa.mily A rchive from Siut, et suiv. Il est significa t if qu'il n'existe en égyptien p . 171, fig. 113 (collatio nn é) ; - (c) 3 chaou abt is de no 1 ; E d ger ton, o. c., p. 5, n. 2, et p. 19 avec n . 8.
p. 115 ; Edgerto n , N otes on Egypt. Marriag e, p. 5 aucun terme propre pour « (se) marier>> ou << mariage>>, B asse Époque, Turin Cat. 2686 et 2687 (cf. R anke, P our l}ms << mariage >> en démotiq ue, voir a ussi pi
avec n. 2 (cf. aussi ZA S 64, 60 avec n. 4) ; Kaplony- ces notions étant exprimé es par d es périphra ses ; P N 1, 215, 17, et F abretti- R ossi-Lan zon e, Torino , hrw n ~}ms l-ir .k i n n N . << le jour du mariage que tu
Heckel, Denwt. Tempeleide, p. 469 ; Pestman , Mar- cf. Wb. VI, 76 et 170, s. v. << heiraten », <<verheira ten >>, p . 378, où le nom, sans d ou te par erreur d e copie, est as contract é avec N . >>, K a plony-H eckel , o. c., n° 23,
riage and Matrimo nial Property in Ancient Egypt,
p. 10, n . 3.
et P estman, o. c., p. 9-11. dét erm iné par 'ill);- (d) B erlin 13709 = AeiB II, p . 63-4.
5 JEA 21 , 141 (cf. p . 143, n .
1 ) et pl. 13, 1. 1-2. 3t,o.
Rev ue d'Égypto logie, tome 20 (1968). Rev ue d'Égyplo log te , Lome 20 (1968) .
174 BRÈ V E S COMM UN I CA TIO NS B RÈ VES COMMUN I CATI ONS 175

pronoms dépendants d ev enus alors *se dans la prononciation (cf. E rman, Neuiig. Gr. 2, § 90)
vorsm : f ~ grg <<équipem ent, mobilier >> (Wb . V, 188, 9), q ui, lui, comme
lJ son sy no-
- m ais il r est e à expliquer pour quoi d es scribes on t interprét é le m ot bms comm e con sistan t c::b 1 1 1
<=>
en une forme verbale suivie d ' un p ron om 1 . nyme 1J f ~ [] 1 grg-pr, litt. << équipemen t de maison >>, est masculin 1 .
U ne confirmation d e la signification << mariage >> du mot ~ ji est fournie par l'ép i- <=> c::b 1 1 1
C'est sans a ucun doute ce mot grgt <<dot >> qui en tre dans la composition de l'épith ète bnwt
thèt e m ême qui, dans les t extes cités a u début d e la présente étude, fait suite à nbt bms, à savoir grgt, dont la signification est par con séquent << régen te de la d ot >>, ce q ui veut dire que, d an s la
8 °1J f
~a <=:>c::b ~
a (et varr.). L e mot grgt qui figure d a n s cette d ernièr e épithèt e se r etrouve croyance populaire, la déesse qualifiée de la sor t e pouvait aider u n e jeune fille qui lui adres-
sait une prièr e à obtenir une dot lui permettant le mariage. Et, partant , on peut - puisque

la déesse Isis : ~-- n:J ~ r==w NNVV. ~ ~ ~}! 1 NNVV. j?::


dans l'inscript ion d 'une st a tue d 'inter cesse ur, d 'époque ramesside, da n s laq uelle il est dit d e

tra duite ailleurs <<elle donne un époux à la veuve (b(5)rt) et un fo yer (ou le mariage) à la
~ 2, phrase que j 'ai
les Égyptiens aim aient placer côte à côte des expr essions d e sens a pparenté, ce dont nos textes
mêm es fournissen t u n ex cellent exemple en qualifia nt tout d'abord les d éesses de << maîtresse
des aliments et régente des no urritures >> (nbt k5w, bnwt ç}.j5w) - ad mettre que l' épithète voi-

j e une fille (rwnt) >> 3, en rapproch an t le t er me grgt de l'expression ~ L SJ grg pr q ui


sin e, nbt brns, signifie bien << maîtresse du mariage >>.
J. J . Clère.
signifie <<fond er un foyer >> et , d ans cer tains ca s, n ett emen t << se m ari er >> 4 . E n fait, grgt, dans
ce t exte, est bien plus probablem en t l'équivalent des mots copte sG'pHG'e : BG'pH'AJ et démo-
t ique grgt /grkt qui signifient<< dot», <<trousseau (d e m a riage) >> 5 - et le p assage cité doit donc être
compris: << elle donne un époux à la veuve et une dot (ou un trousseau ) à la je une fille >>. Ce
mot grgt est un dérivé du v erbe grg dans son acception d e << pourvoir , équiper (quelqu'un) >> DIE HIEROGLYPHE 6 ALS i111i- << BEFI NDLI CH I N >>.
(W b. V, 187, 13), mais av ec la nuance p ar t iculièr e d e<< doter (une fille), (la ) pourvoir d 'un t rou s-
seau (d e m ariage)>>, u n e valeur dont u n intéressant exem p le de l 'ép oque ra m essid e est fourni par
1~ L lm T empel von Opet in Karn a k erscheint als Name emer T oëris 2 6~ . De Wit selbst
le nom prop re p ort é p ar une fem me d e Deir el-Médineh : ~ 9 6 N b-br-grg, q ui,
führt d en Nam en in seinem Index 3 u nter d en << lectur es douteuses >>. Sch on J . M. A. J anssen
faisant allusion à la qualité d e p rot ectrice du m a riage d e la d éesse Hathor , signifie << (La h at ihn in seiner Bib liographie 1958, S. 223 ais Sop det gelesen . D. Meeks 4 unterstü tzt diese
déesse) Or procure une dot>> (litt. <<Or dote>>, avec la construction du p résent I d u n éo-égyp t ien ). L esung mit d er Ver m ut ung << sou s t outes réserves >>, die Hierogly ph e des Rimmels k on ne hier
Comme c' est le cas pour les mots copte et démotique, qui se r en contrent t ou s d eux con st ruits die Rolle ein es phon etischen Kom p lementes spielen (von p.t, <<Rimmel >> oder durch Verwechs-
avec l'a rticle féminin 7, le m ot r amessid e ~ 1 est a u ssi un fém inin, grg.t (d e forme *•gregel lung mit pçJ., d er H ieroglyphe des B ogens).
Ein Vergleich m it Varianten fü hrt allerdings zu einer anderen L esung. Wir haben glücldi-
d 'ap rès le cop te), q u ' il faut d onc d istinguer du m ot, dérivé au ssi d u verb e grg et d e sen s t rès
ch erweise einige Male jene Serie von - im ldealfall 12 - Nilpferdgot tinnen erhalten , die ais
Schutzgottheiten den einzelnen Monaten d es Jahres zugeordnet sind . De Meulenaere h at
1 Gardiner, BAc 1, 19 a (à 9, 7.a) signale une graphie
Steindorff (A ni ba, Il, p. 28 avec n. 3), mais il s'agit diese R eihen in CdE 38 /76, S. 217-9 zusammengestellt 5 , wobei er d ie damais n och in D ruck
similaire pour un pseudo-participe. d'un cas où le mot signifie apparemment non pas b efindliche a u s Philae II, S. 206-11 n icht kennen konnte , wo die Varianten gleichfalls heran-
2 Caire E. 89783, inédit; cf. A rOr 20 (D iatr. Lcxa ), << dot>>, mais - comme le masc. grg mentionné plus gezogen w urden.
638 avec n. 43. bas - plutôt<< équipemen t, mobil ier >>, du fait notam-
Diese Varian ten, die sich teilweise aus der R eihung und t eilweise aus dem regelmiissigen
3 A rOr 20, 638. ment qu'il est mis en relation avec la maison d ' un
homme : di.s grgt njrt 111-bnw n pr.k <<sie [une déesse Beiwort ssm(.t) ntr.w , <<die die Gotter geleitet >> ergeben, lauten ab er alle 6 imj .t p.t, << die am
4 Cf. W b. 1, 512, 8 (Belegst. 1, à 512, 8 : << deutlich
vom Heiraten "); Polotsky, J EA 1 6, 198-9 (2t,, 3). dont le nom est perdu) gebe eine schiine Ausrüstung Rimmel Befindliche >>. Die Auffassung als Femininum er gibt sich aus Schreibun gen wie
Les exemples caract éristiques sont : Pa p. Prisse 10, 8 in deinem [masc.J Hause >> (trad. Steindorff).
6 O. IFAO 110, 1 = Cerny, Ostraca h iérat. non
(Pt. 325) ; Urlr. IV, 3, 2 (cf. 2, tt.-16) ; Pap. Orb. 9, 2.
5 Cf. Crum, Copt. D ict. 832 [a) ; Spiegelberg, litt. de D eir el Médineh, [1], pl. 61. Ce nom n'est pas 1 Pour grg, cf. pl grg n pl r-pr (époque de Taharqa) 3 O. c., II, 16.
Kopt. H dw b. 292 ; et, pour le démotique, Id., i b.,
chez Ranke, PN. « l'équipement du temple >>, Macadam, K awa I, 4 RdE 15, 163, z.
7 Cf. pour le copte les exx. dans Crum, l. c. (où 5 Wobei er die hier besprochene Toëris schon
et , ent re autres, Id., D emot. Papyri (Vero f f. badisch . p. 8 et pl. 6 (l nscr. III, 1 6) ; pour gr,r -pr, cf. ply.w
Pap.-S amml. , 1), p. 33 ; Kaplony-Heckel, o. c., un seul ex. masc. est signalé), et po ur le démotique : grg-pr << leur équipement >> et plY grg-pr <<l'équipe- richtig eingereiht hat, ohne aber auf die Schreibung
n°8 18, 19, 20, 22 et 23; Pestman, o. c., p. 106-7. -- Spiegelberg, D emot. Papyri, p. 33 (t!y .s grgt n st-l;mt ment >>, JEA 22, 171 ct 180, et pl. 14 (2, 18 et 3, 2). einzugehen.
Comme Cerny me le signale, un autre exemple datant << ihre Frauen-Ausstattung >>) ; Lüddeckens, A gy pt. Pour le substantif grg-pr, voir encore JEA 31, 31 6 Daressy, RT 34, 190 f. , jeweils unter Nr. 8;

Ehevertrage, p. 1. 56 (tJy.t girkt) ; Kaplony-Heckel, o. c., et t,t,, et pl. Sa (2, 3), et Pap. Abbott 4, 3 (Peet, LD IV, 33 , e (mit wohl richtiger Lesung gegenüber
du Nouvel Empire du fém. grg .t (écrit~ ~) cb n°8 19, 20 et 23 (Lly .s grgt); Malinine, R dE 1 9, 76-7, Tomb-robberies, p. 39 et pl. 2). Edfou, Mam ., p. 4, 6) ; D end. , M am., p. 38, 18 und
a déjà été rapproché du copte G'pHG'e : G'pH'AJ par et p. 85, n . aa (Lly.s g1·gt). 2 De Wit, Temp le d'Opet I, p. 85, tabl. 5. Philae Il, p. 209, 3.
Rev ue d'Ég yptologie, tome 20 (1968). B evu e d'Égyptologie , tome 20 ( 1968 ).
176 BRÈVE S COMM UN ICATIONS

-1}- :=: Ausserdem führt de Meulenaere


1

alle drei Frauen zugehoren.


2 no ch drei ebenso lautende Privatnam en an, die

So bleibt nur, die Lesung imj für die Hieroglyphe /J plausibel zu machen. Dafür bietet

sich
.
der kleine Umweg u··b er ' · a 1s
A zm;
I mperat1v
!lJ
·
· von 1·d;· an, eme ·
Schre1bung, die nach Ed el a
Im Alten Reich g_ar nicht so selten ist, wozu noch der Beleg aus d em Dramatisch en Rames-
seumpapyru s, Ze1le 52, kommt 4 .
COMPTES REND US
E. Winter.

1 Daressy, a. a . O. 3A ltiig. Gr., § 607.


CdE 38/ 76, 219. Die B elege sind Ranke, PN. I , Alexander Badawy, A History of Egyptian A rchitecture. T he First Intermediate P eriod,
2 4 lm Hieratischen wird übrigens die Innenzeich-
25, 23 ; II, 3t,O und ASAE 24, 93. nung d es << Spitzbrotes >> zumeist weggelassen.
the Middle Kingdom, and the Second Jntermediate Period. Berkeley and Los Angeles :
University of California Press, 1966. 26 x 18 cm (relié), xxvn + 272 pages, 110 fig.,
20 planches en noir, 5 planches en couleurs. Prix : $ 10.

Cet ouvrage d 'Alexander B adawy constitue le second volume d' une étude qui doit couvrir
toute l'histoire de l'architectur e égyptienne. Il fait suite à un premier volume consacré à ce
sujet d ep uis les origines jusqu'à la fin d e l'Ancien Empire.
Il serait mal venu de souligner le manque d'unité dans la présentation de ces deux volu mes
d ' un même ouvrage. En effet, le premier volume, édité au Caire en 1954 à compte d'auteur,
est imprimé sur un papier médiocre et les illustrations en souffrent. Pour son second volume,
l'auteur a bénéficié de moyens très supérieurs et de très nombreuses figures dessinées au trait
remplacen t avantageuse ment des planches photograph iques, documents d 'archives souvent
difficiles à reproduire. Nous ferons cependant une réserve quant aux planches en couleur,
en particulier deux p erspectives dessinées par l'auteur, d'un rendu discut able, nous montrant
d es intérieurs de m aisons sous un jour par trop idyllique. Des trois autres planch es poly -
chromes, une représentan t une paroi de la tombe de Khnoumhot ep III à Béni Hassan est
extraite d e Lepsius , D enkrnaeler, avec tout ce que cela comporte d ' imprécision dans les
couleurs ; u ne autre nous montre une ni ch e de la tombe d'Oukhhotep I II à Meir reproduite
dans un t on uniforméme nt sépia ; la dernière enfin , un choix d e motifs décoratifs de plafonds
d e tombes, fournit une documentat ion précieuse au lecteur. Toutes ces planches contribuent
certainemen t à rench érir l'ouvrage et la plupart d 'entre elles auraien t pu êtr e avantageu se-
ment remplacées p ar de nombreux croquis de détail au trait, où Alexander Badawy excelle.
Ce livre, qui s'adresse aussi bien à l'amateur averti qu'à l'historien d 'art, débute par un
bref aperçu historique limité à la période étud iée, où les conditions religieuses et sociales
prévalant à cette époque sont mises en évidence. L'auteur traite ensuite d e l'architectu re
civile (Domestic Architectur e) et d e l'urbanisme . Les ch apit r es suivants sont consacr és à l'ar-
chitectur e religieuse, puis à l' ar chitecture funér aire. L 'architect ure militaire, que l' au teur
connaît bien, occupe une place importante d ans l'ouv rage, avec les nombreuses forteresses
nubiennes. Enfin, d eux courts chapitres sont consacrés à la statuaire dans l'architectur e et à
l'art d es jardins.
En fin de volume, nous trouvons, en plus des référ ences groupées là, plusieurs index : un glos-
Hevu e d'Ég yptologie, tome 20 (1968). 14
Revue d'Égyptologie , tome 20 (196.8 ).

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178 COMPT ES RE N D US 179
COMPTES RENDUS

saire .~e termes architecturau~ I, .une liste de mots égyptiens se rapportant à la construction Un travail m éticuleux de relevés et de fouilles extensives autour du monument serait fort
(en ~I~roglyph~s, a~ec transcnptwn et traduction), une sélection d'hiéroglyphes représentant utile. (Il révélerait entre autres détails que le petit corridor, situé d ans l'épaisseur d u mur de
des .elements d ar?h.It:cture ~u M~yen .Empire, u ne bibliographie générale sur le sujet traité, façade, d evait permettre d'actionner le verrou de la porte principale placé à l'intérieur de
~~ mdex en?n, d ivise en SUJets historiques, noms de lieux et généralités qui auraient gagné celle-ci.)
a etre groupes sous une seule rubrique. L 'exemple de Qasr es Sagha nous m ontre ce qu'il reste à fair e dans le domaine de la docu -
Chaque grand chapitre comporte la descri"pti"on d es monuments, prece · ' d ée de témoignages m entation avant d e pouvoir écrire un ouvrage définitif sur l'architecture égyptienne. D epuis
fournis par les textes, et suivie d'une synthèse. la rédaction de ce livre, vers 1958, les fouilles en É gypte ont progressé et de nouveaux témoi-
. L~ maison. privée,.du Moyen Empire nous est · urto~t connue par les nombreux modèles gnages de la période étudiée sont apparus, t els qu'un p alais du Moyen Empire à Tel B asta,
redmts, << mai,~ons d a~es >>, trouvées dans les tombeaux de cette époque. Chacune d 'elles est fouillé par le Service d es Antiquités de l'Égypte, ou le gros village fortifié du << Group e C >> en
une .sou.rce d I_nformatwns concernant les divers éléments architecturaux : escaliers baies Nubie (Ouadi es Seboua Est), fouillé p ar l'Inst itut Français du Caire.
ventilatiOn~ tOitures, que le fouilleur d'un site urbain a fort peu de chances de recueilÙr. '
Jean J acquet.
A..u '~ha.pi~r-e de ,l'urbanisme, l'auteur consacre plus de deux pages .et une planche au gr-and
mur d .encemte ·dEl. -~~b. ,Ce,la neus semble ll~ap,c<7up ·po'!lr v.n mo:r.ll;l'.Jl~lie.t,t:t q1ue .rien liJe p~r­
met de d-at:r avec preci.siOn al }:J.eJ,Ire ~c,.tuelle .et.quj ;pour.r~it tout ~u.s si bien .être situé à I'.é:p.oq·ue
de Necta~eb~. Les fomlles belges qm ont repris sur ce site nous écla.ireront peut-être un jour Ricardo A. Caminos, The Shrines and Rock-Inscripti ons of Ibrim ( = Archaeological
sur ce pomt Important. - ·
Survey of Egypt, XXXII). Londres : Egypt Exploration Society, 1968. 32 x 26 cm
~ous ~rouvons, au chapitre de l'architecture religieuse, deux sous-titres : les temples mor-
(relié), xrr + 113 p. et 42 pl. Prix : f 11.
tuaires (Mortuar\ Te~ples) et les .te~ples de culte (Cult Temples). Sont groupées plus loin,
au chapitre de l. architec.ture funeraire, toutes les pyramides auxquelles appartiennent les
<< .t~m?les mortu~Ires >> q.m leur so~t attenants. Pourquoi avoir tra.ité séparément des éléments Les monuments d ' Ibrim publi és dans ce beau liv re d e Ca minos son t pour la plupart connus
SI mtimement h es et faisant partie de .complexes funéraires contenant le temple de la v allée, des égyptologues. P our les étudier, nous étions obligés d ' utiliser, jusqu'à aujourd 'hui, les
~e dromos, l_e temple haut et la pyramtde avec son caveau ? 'I).u point d·e vue architectural copies d e Champollion et Lep sius, vieilles de plus d'un siècle ; c'est pourquoi une nouvelle
Il Y a, cert~memen_t,. à l'origine de ces ensembles, une ·idée d irectrice, un programme initial édition était indispensable, même s' ils n 'avaient pas dû être p erdus pour nous sous les eau x du
d~ns l esprit d:s batisseurs. Notre optique ne doit pas être faussée par leur état actuel qu'ils Haut Barrage. Comme le lect eur sait d'avance ce qu'il peut t rouver dans ce volum e, il est
aient. été ,partiellement détruits, inachevés ou transformés. II en sera autrement au Nouvel permis d e faire la présentation du contenu d 'une manière succincte.
Empire .ou temple et tombeau r.oyal seront géographiquem ent séparés. L 'introduction occupe les pages 3-20. Caminos (p. 4) n 'admet pas q u'lbrim soit l'ancienne
Parmi les ~emples de culte, .Je petit temple de Qasr es Sagha, à l'Ouest du Fayoum, retiendra 0 ~. Pour lui Ibrim faisait partie de 0 ~ ~ ~, qui comprenait cett e ville sur
<:::>o ~ ~ ~
notre. attentiOn. Ce mon~men~, anépigraphe et peu visité, n'offre aucune évidence de sa cons- la rive est du Nil et Anib a sur la rive ouest, ainsi que, vers le nord, les îles d' el-R as et l brim
tr~c~wn au ~oyen Empi~e. L auteur nous en donne une ·b onne des·c ription, puis signale qu'il et, vers le sud, Tochka -Est. A ce propos, l'auteur fait observer qu' au cun vestige d'habitation ,
a ete compare avec. certams temples funéraires des ensembles a' pyrami"d·e d e l'Ancien · ·
E mpire.
Il .
M . d" 1 · · b" d e ville ou de cimetière d e l'époque pharaonique n 'a été trouvé dans les limites d u district
souhgne toutefois · sa ressemblance frap·p ante avec le temple de M
· ·e'di"net
· · M a I, ce tn-ci Ien d' lbrim. Cette opinion pourr ait être confirmée du fait que, dans les 8 km 2 ex aminés p ar
situe au oyen Empire, et penche pour cette dernière date.
Caminos, on n 'a trouvé que dix graffites, d ont un seul sur la falaise que d omine la forteresse
A notre avis, le probl~me reste entier. L'auteur ne mentionne pas les travaux de Miss 'Caton-
· t (p. 30 et 91) . De plus, si les inscriptions des chapelles p arlent souvent d e Mi'm, elles ne m en-
Thompson dont les fomlles aux a·bords du temple ' bien que limitées , semblen·t ·f mre rem on er
1 · · · l'A · · tionnen t jamais Prw.
ce ~I-ci a ncien Empire. De plus, -l'appareil mégalithique de sa construction n'est en aucun
Aux p ages 8-20, on trouvera l'histoire de la découverte d' Ibrim par d es Européen s, depuis
pomt comparable à Médinet Madi.
les g uerriers bosniens de Sélim I le Féroce jusqu'au pacifique professeur P lumley. Ici on se
~es,blocs de co~ronn:ment d'~n m~r, qui gisent épars tout autour du temple, semblent appar- rend compte que l' a uteur a consulté les documents d ont il parle.
temr a un mur d encemte plutot qu aux superstructure s du temple. Ce mur n'aurait pas ét'
e La publication d es chapelles occupe les p ages 24-80. Aux quatre ch apelles enregistrées dans
attenant au temple, mais l'aurait entouré à une certaine distance.
PM V II, 92-3, Caminos en a aj outé d eux autres, moins intéressant es, et une niche. Ce sont là
. 1 A propos .du vocabulaire techniq,ue utilisé d e nos ta~d, historiel}s d 'art, enseigonants e.t .archéologue~
d es monuments commémoratifs qui n'ont pas de caractère funéraire. La d écoration d es cha-
JOU~·s, relevons combien ses termes, empru ntés en p m ssent user d'une terminologie précise et unifiée pelles mont r e habituellement le roi (H atchepsout , Thoutmosis III, Aménophis II et Ramsès II)
maJeure partie à l'architecture classique, sont mal d?nt la mise au poi~t serait le fruit dela c 0 1labpration
adaptés à l'art égyptien et prêtent à confusion.
en compagnie des dieux nubiens. Particulièreme nt intéressant est le groupe formé, au fond
d un groupe de philologues et de ·t echniciens.
Il faut souhai~er qu'un jour, s'il n'est pas déjà trop d e la chapelle n° 3, p ar les statues de Thoutmosis III et de H atch epsout fl anquées d 'Horus,
Revue d'Egyptologie , tome 20 (1968). Revue d' Égyptologie , tome 20 (1968 i. 14•
180 COMPT ÉS RE NDUS 181
COMPT ES RENDU S
s.eigneur d e Miam, et d e Satis, Maîtress e d 'Éléphan tine. Ce groupe est un élément que la publicati on intégrale des r eliefs, inscripti ons, sar cophages et objet s divers.
dans le dos- La seconde
:~~ des. rapp?rts proto~ola ire_s entre Hatchep sout et Thoutmo sis III partie compren dra tou s les textes qui auraient inutilem ent surch argé la première
a u moment où cette pre- . La t roisième,
ere detenait le pouvoi~ e~ Egypte. L e nom du roi y est écrit Mn-bpr-H-R' et non enfin , sera consacr ée à l'étude des ossemen ts h umains et animaux , à l' analyse
Mn-hpr-R '. des denrées
cet usage semble s'être hmité à une certaine période du règne d e Thoutmo sis
III (voir -n 1 d ' retrouvé es dans les t ombes et sera rédigée par des naturalis tes.
la p. 51).
· e C' est du premier t ome du premier volume de la seconde part ie d e cet ensemble
d ont nous
Aux page~ 81-2 sont étudiés les r estes de trois stèles rupestres en très m a uvais rendons compte ici. Ce tome I sera, sous peu, complété d ' u n tome II où les inscriptio
état. L 'impor- ns p ubliées
td~~te et b wn connue stèle d e Séth i I occupe les pages 83-90. dans le tome I seront r eproduites en photogra phie ; ce tome II sera en outre
L es graffites sont étu- accom pagné d e
Ies. a ux pages 91-4 (les nos , 1 , 2 , 8 e't aient
· · e'd Jts
m ' ) . Cammos
· ne les donne pas en photogra phie, quelques pages d e texte à relier avec l e tome I 1 . T ou s ceux qui ont eu l'occasio
n de travaille r
mais le lect eur trouvera d excellent s calques très faciles à étudier. Dans le graffite sur les livres du professeu r Edel auront reconnu sans surprise la subtilité avec
no 3 (pl. 41, laquelle il orga-
fi g. 3) ' là ou' J. ' avals u ~
. lu A J:( 1 , le d essm· d e Cammos ne permet pas d e décider si le d euxième
· nise ses travaux et la finess e de ses classifica tions. On se méprend rait graveme
nt si l'on voyait
ici un r epr och e : l'ensemb le de la publicati on est en effet conçu de telle sorte
signe est w ou m. La photogra phie que j ' ai publiée 2 , et le fait que la graphie que la seconde
avec west la plus partie d e l'ouvrage pourra être augment ée d 'autant de volum es qu ' il sera nécessair
C. aminos s'est ra g'
cour~nte à la XVIIIe dynast ie (cf. A. M. Badawi, D er Gott Chnum p. 7) inviten t à
lire w comprom ettr e le pla n. L'ampleu r d e la nécropol e, dont à peine un quart a ét
e sans en
é exploré 2 , laisse
. n e, en ce qm· concerne la fin de cette inscripti on,' à l'opinion
' d e W eigall,. en effet supp oser qu'une masse d 'in scription s d u t y pe d e celles q ui nous sont
h~ant ~ le surnom du p ersonnag e. Il fa ut dire ici que cette lecture ne va pas sans quelques p résentées ici
est à attendre .
difficultés : pass.ag.,e d e 1.' écriture hiéroglyp hique à l'hiératiq ue, et ceci· pour _un P r écédées d e 8 pages de texte (au xqu elles fera suite le t exte du tome II), 198 doubles
seul signe
. ; com- plan ches
m
êt en cer une trOISieme hgne pour y ecrue · · ce seu l et d ermer
· signe
. . (une planche de fac-simil é grandeu r nature et une p lanche de transcrip tion)
A , A •
qm, étant le surnom, d evrait n ous pr ésentent
. re, pl~tot, a cot~ d e la ~g~re du p er sonnage ; et, surtout, le mauvais état des 470 d es inscriptio ns h iératique s r elevées sur 902 vases inscrits r etrouvés dans les
traces en ques- tomb eaux
tiO.n q~I, pour. mm, n e faisaient pas partie de l'inscript ion. Il fa ut r econn aître d'Assoua n par le professeu r E d el et ses collabora teurs entre 1960 et 1965, soit dans
que mon inter- les chambres
preta~on ~valt le désavant age, encor e plus grand, d 'aller ch erch funéraire s d e ces tombes, soit dans le rempliss age des puits qui y conduise nt.
L es inscripti ons
er bea u coup trop loin le sur-
no~ . ammos a eu probable men: r aison de voir dans cet ensemble les plus complète s donnent le nom de la d enrée contenu e d ans le vase, le titre et
le nom du d édi-
d eux inscriptio ns différent es.
. d es pages 95-113 sont occupees par des index exhaustifs : index général cat aire d e l'offrand e précédés du titre et du nom d e son père ou de sa mère ;
index égyptien plus rar ement le
à la plume e~
m ex copte. Quarante-deux planches, composé es d e photogra phies de dessins vase se trouve inscrit au nom du bénéficia ire d e l'offrand e; parfois le texte
se réduit au seul
d e delul x 'lcart.es: com~lètent cet excellent ouvrage de Ca minos , di~ne de la n om de la denrée, d 'au tres fois au seul n om du dédicata ire. L e fait de déposer
des vases ainsi
I collectio n dans
aque e I a ete pubhé. << étiquetés >> est un des t raits originau x des coutume
s funér aires de la n écropole d' Assou an et
J. L 6pez. ces inscripti ons, bien que t r ès concises, sont du plus grand intér êt, car elles
permette nt d e
situer d ans le temps les p ersonnes qui y sont nommée s les unes p ar r apport
aux a u tres, les
dédicata ires d es vases ayant n aturellem ent survécu a ux b én éficiair es d e ces offrandes
. Lorsque
El~ar ~del, Die Felsengraber der Qubbet el Hawa bei Assuan. II. Abteilun g, Die A lt- la publicat ion en ser a venue au stade de l' exploitat ion des résultat s, on pourra,
gr âce à ces
hzerailschen Topfaujschrijten . 1. Band, Die Topjuujschriften aus den Grabungsjahren modestes documen ts, établir une chronolo gie très fine et très précise de la
nécropol e ; mais
d éjà ce m a tériel nouveau ajoute à notre connaiss ance du hiératiq ue de l'Ancien
Z960, ~961, 1962, 1963 und 1965. 1. Teil, Z eichnungen und hieroglyphische Umschri Empire, cette
f- écriture si proche encore des hiéroglyp hes et cependa nt pleine de surprises
ten.. Wiesbad en : Otto Harrasso witz, 1967. 30 x 21 cm (broch é), 8 p. et 396 1. .
~.
L e soin apporté à l' exécutio n d es fac-simil és, le ch oix t r ès complet des variante
s d'un m ême
Pnx: DM p t exte, l'idée d 'avoir donné, pour le plus gr and profit d es ar chéologu es, le d essin
de quelqu es-
uns d e ces vases, font de cet ouvrage une p ublicatio n d e classe : le seul nom
de son auteur
d
On attendai t .avec impat· . Ience l e rIv r e d u professeu r Edel sur les inscriptio ns hiératiqu es nous l'avait laissé prévoir . On observer a que, si rien n 'est plus d ésagr éable
à l'œil qu'un
t es vases
3 trouves
• par
d . . , lu I d ans l es tom b eaux d ' Assouan ; les articles prélimin aires d e l' au- livre trop compact , celui du professeu r Edel est bien un peu aéré ; nous avons
perdu l'habi-
eur
' nous avawnt
,. . eJa donné un a p er çu d e ses d ecouvert
· tude d e ce luxe-là et il nous semble que c'est mal user d 'une page d e 22 cm
L es et avaient excité n otre curiosité sur 15 d e surface
ouv rage
Q bb t l H s mscnt d an
b . A s une publ' . ICa t IOn
' · amp1e. L a premièr
· e p a rtie d es Felsengrèiber der· u tile que d'y inscrire u n t ex te de 8 cm sur 5, voire d e 4 cm sur 4. Le fait est que
tres l'on est un p eu
u e e awa eL ssuan offrira une descripti on architect urale d es tombeau x explorés
ainsi
2 P . 2 du présent ouvrage. Sur la numérotat ion d es
1 U n papillon glissé dans le volum e aver tit le
1 J. L6pez, Las tnscripcion es rupestres fara6nicas 2 O. c.,pl.19, 1et2. lecteur d 'avoir à r elier les text es des deux tomes tombes et les secteurs explorés par le professeu r Edel
entre J(oroslw y Kasr Ibrim (M emorias de la Mis i6n 3 ASAE 57, 33-ld et Z AS 93, t,8-55 a vec trois ensemble, la pagination du texte du tome II faisant et son équip e, on consulter a l'article préliminai re
arqueol6 gica espat'iola en Nubia, 9 ), p. 31 . planch es. d e l' a uteur : Z A S 93, 48-50.
suite à celle du tome I.
llevue d'Égyptolo gie, t ome. 20 (1968).
Revu e d'Égyptolo gie, t ome 20 (1968).
182 COMP TES REND US COMP TES REND US 183

déçu : ce f~r.t ~olume ne nous livre finalem ent qu'une vingtain e


de noms de matière d . ta Orien-
· d' s, eux H. G. Fischer, Inscrip tions from the Coptite Nome, Dynast ies V l-XI (Analec
noms de rec1p1ents et un peu P1us d e sOixant
tafia 40). Rome, 1964. 29,5 x 24 cm (broché), xv + 142 pages, 40
e- IX noms de personn es recouvr ant naturell e- planche s photo-
d' 'd b' · '
Ien SUpérie ur, et dix-sep t titres COUrants Je titre de fmr-w'tj. '
ment un b d' '
, d Jn.om re Ill lVI US
etant e om le plus fréquen t.
' graphiq ues et une carte hors texte. Prix : f 9,9.
Du point de vue de 1~ paléogr aphie, la docume ntation s'inscrit , en
l'augme ntant sensible - m and its Afterma th, les
ce a' . l' . b' Après avoir réuni, dans son ouvrage Denderah in the Old Kingdo
ment, dans la colonne << Eléphan tine de la Paléogr aphie de Müller le ici celles du nome
ancienn es inscript ions du 6e nome de Haute Égypte, Fischer rassemb
>>
d N ' qum on pouvait 1en
' , ·
s atten re. ombreu ses sont les variante s d'un même signe ou d'u n meme urs au milieu de la
f 't d d'f . . groupe qm ne sont,
d' voisin de Coptos : 49 monum ents ou fragmen ts qui sont tous postérie
telles, car il est malaisé d'écrire sur 1 inédits (ce sont surtout
en ai ' que es e ormatw. ns acciden C a panse arron 1e VIe dynastie . De ces 49, une douzain e étaient jusqu' à présent restés
d'un va d t · permett ent de
. s~ . , e po ene grossièr e. . es variante s ont cependa nt leur utilité : elles des stèles que Garstan g avait trouvée s lors de ses fouilles à Nagada , que Reisner avait dégagée s
mieux salSli le mouvem ent des signes et d'isoler ce qui les particul arise. à El Deir ou que Schiapa relli avait achetée s à Louxor ) et 26 n'avaie
nt pas encore été iden-
exemple 1 . q
Quelque s formes de signes mériten t d'être notées ,. ce sont , par " , es signes .··· tifiées comme provena nt de cette région. Fischer n ' a pas cherché
à retracer une image com-

(pl. 11 et 12), ~ (pl. 35), ~ (pl. 128, 136, 166, 167, 168 et 180),
~ (pl. 83), ~ (pl. .127, plète de l'histoir e politiqu e et archéolo gique du nome à la période
corresp ondante , comme
tion très soigneu se des docume nts
~ ;;: (pl. 103 _ il l'avait fait pour Dender ah ; il s' est limité à une publica
133, 135 et 177), la forme curieuse de ~ (pl. 11), les variante s du groupe privés , excluan t, à l'except ion de quelque s docume nts inédits du début du Moyen Empire ,
6), enfin le signe 'joof (pl. 192). <=>
les monum ents royaux : reliefs de Pépi II et décrets d'immu nité
de Coptos.
e par une courte introdu ction topogra phique où sont énumé-
' Cette publica tion est précédé
On regrette ra un peu que l'un des dessina teurs du professe ur Edel ait employe, pour repro- Qus, et où sont fixées, avec une bonne pré-
d · 1 · ff , . . .
de deux traits . ses rées les principa les villes du nome : Coptos, Ombos,
mre es parties e acees des mscnpt wns, un système de hachure s cernées s de Khozam (probab lement à
de ·· d'ff' ' cision, ses limites nord et sud, respecti vement aux environ
deux autres collabo rateurs rendent mieux compte de la réalité de ux mamere s 1 erentes ·
l' f · · 1 , effacée~ identifie r avec l'ancien ne 'Iw-J'nsn ) et de Deir el Ballas (El Deir).
u~ mt ec ater 1 enc~·a~e des signes sur les parties gâtées , l'autre estompe les parties Les docume nts sont groupés selon leur date et selon leur provena
nce supposé e : VIe dyn.,
et 1 on donnera la preferen ce à ce procédé qui est certes Je plus fidèle.
e Période Intermé diaire,
. l'éloge des tai t de Naqada et de Zawayd a; VIIIe dyn., de Coptos et de Qus; Premièr
',Il. n 'y a. guère de critique à formule r sur les transcri ptions des textes nt avec 25 numéro s), de Coptos ; début du
r de m' od t' den' s de Khozam , de Naqada (le groupe le plus importa
d epigrap histe du professe ur Edel n ' est plus à faire .· ce serait manque es 1e que e s y introdu it par un commen taire général
· L' . ne possédo ns Moyen Empire , d ' El Deir. Chacun de ces ensemb les est
nsquer. auteur dispose en outre d'une docume ntation hiérogly phique que nous sont souligné es les carac-
n ' ' où le groupem ent est justifié (fixation de l'origine et de la date), où
pas, c' est pourquo i il a sans doute raison de lire (pl. 35) <=> '\:\.\. '\:\.\. ou<=>'\ :\.\. d les enseign ements his-
0 ~ e preferen ce téristiqu es commun es, où, enfin, sont suggéré s de manière très brève
, o 1\ 0 1\
a
o [J
u ou un 1 ' 1 f
o [J ~ comme e suggere a ermetur e à gauche du signe transcri
0 '\:\.\.
t par la mèche de toriques qu'on en peut tirer.
indicati ons de dimensi on,
') Il hl · La publica tion proprem ent dite de chaque monum ent compre nd les
cheveux (l'inégal ité de taille des deux t est à mon avis moins gênante . . me sem e aussi d'origin e, une bibliogr aphie, une descript ion souvent très détaillé
e que les photos, placées à
que l'étrang e nom j~
~ 8 Wh m-,+.nd
. '
( 1 72) est vraisem
_ P.
·
blablem ent un exemple mal venu la fin du volume (tous les docume nts sont photogr aphiés ), rendent
partiell ement inutile, un
notatio n méticul euse des
fac-simi lé du texte pour les inscript ions les plus importa ntes, une
du n~m
tombe : les deux
Dgm,. que l'on trou.ve à la pl. 76 sur un vase provena nt de la même surtout philolog ique. Le
les noms de ersonne s couleurs ou traces de couleurs , une traduct ion et un commen taire
noms se termme nt par le signe du nez, qui n'est pas si fréquen t dans
décomp oser le sfgne corn~ livre se termine par deux appendi ces, l'un sur les détermi natifs
ou le signe ~ suivant les
et .les deux hommes portent le même titre. Il faudrai t peut-êtr e
pns cm,nme wbm (dont la forme n'est pas excellen te) pour y voir.
. .
un d ligaturé avec un ..,..
u noms propres , l'autre sur la lecture de t'\) ou g,
dans lequel l'auteur ajoute des argume nts
manque ou endomm agé qui t ·d · .
, . se rouve re mt a un trait quasi vertical . On hésite aussi. à lire à ceux qui ont déjà été avancés en faveur de btm plutôt que sç/3!,
et enfin par une impres-
·
nçjs les traces subsista nt sous le nom K. di à la pl · 35 · F au t e d e pouvmr en propose r de meilleur e sionnan te série d'index : noms propres , titres et épithète s, noms
de lieu, divinité s, signes,

il faut accepte r la lecture T 00 ~ d'un nom attesté


6) . '1 t . . '
sept fois (pl 29
· ,
154
- . SI a ranscnp twn mots ou expressi ons ayant fait l'objet d'un commen taire, index général.
, . 0 o , de cette région, Fischer
teur a modifié Ayant écarté les textes les plus spectac ulaires qui provien nent
~e ~.a pp~~~ sur a~c~n. exempl : hiérogly phique, le groupe médian, dont le dessina ne dispos e plus que d'un matérie l extrême ment austère, plus austère encore que celui de
a Ispositw n , mentai t peut-etr e un point d 'interro gation. (n° 43 et 45 ) très mutilés
Dendera h. En dehors de deux textes du début du Moyen Empire
8

Ce so~t là, .on ~e voit hien: de~ remarqu es sans portée, et il a fallu se
donner bien du mal pour
stèles qui, outre la repré-
amateu rs et difficiles à interpré ter, ce ne sont guère que des architra ves ou des
t~o~~er .a redire a une pubhca twn de la qualité de celle du professe Edel : tous les
ur
ent que des formule s funé-
d hieratiq ue archaïq ue la consult eront souvent avec profit. sentatio n du mort et de quelque s membre s de sa famille, ne fourniss
et épithète s. Les pas-
raires d'un type courant , quelque s clichés laudatif s banals, des titres
Paule Posener - Kriéger . nt n° 17 (= Clère-V andier, Textes
sages biograp hiques sont rares et peu explicit es. Le docume
Revue d 'Jtgyplolo gie , lome 20 (1968).
Revue d'Egypl olngie, t o me 20 (1968 ).
184 COMPTES REND U S RE N D US 185
CO M P TES

de la Première Période intermédiair e, no 10) évoque la ruine et la reconstructi on de la ville de uns des l us anciens m onuments soient anténeurs · ·
au r egne , . II et que le n° 22 soit d e
d e Pépi
'Iw-snsn ; le n° 18 (Clère-Vandier, o. c., no 8) fournit une succession, mal datable, d e trois p · h ' 1t ou même anterieur.
la V IIJe dynastie - ce q ue Flsc er n pex c u pdas - . . quelque chose d e l'év olution d es struc-
nomarques : D5gi, [}f, Hty ; le n° 19 (Clère-Vand ier , o. c., n° 9) fait a llusion à une famine ; le 1 p em ent ermet e sms1r
c~ gro~
.
n° 22 enfin cite, dans un contexte obscur, des luttes contre d es g uerriers des pays de Medja Admls _c?mme t e ' l'intérieur du n ome. Da ns les inscriptions d e la VJe dy n astie,
et de Wawat. Aucun ne nous apprend quoi que ce soit d e la politique du nome coptite tures poht~ques o~ sociales a l
n d es trmts dommants, avec a mu lp lCl e
Jt ' l' 't, des titres et leur r elation avec l'admini stration
vis-à-vis de ses puissants voisins de Thèbes et d ' Héracléopol is, de sa part dans les luttes, u 'est l'im ortan ce des rapports avec la Nubie : 5 sur 10 des monument~ dAe ce groupe
qu' évoqu e pourtant une inscription de la tombe d'Ankhtifi (Vandier, Moalla, insc. n° 6). centrati_e, c t a' d eps spécialistes d es ex péditions. Étant d onné q ue Coptos d ev ait etre alors le
appar 1ennen . l 1 · · es
Aucun même n'est daté. Chacun a donc une valeur historiqu e presque nulle par lui-mêm e. Principal pomt · d e d ep· a rt v er s 1e H ammam at et la m er R ouge ' Il est. n orma . . , que esl carner d
Ce n'est que par leur groupement , qui permet une datation vague mais assez sûre, et une ana - .1. · · t t enté les gens du p ays m ais que leur act ivité se sOit d1ngee v ers e su , au
.1. , f · Il inatten-
lyse statistiqu e rudimentair e, qu 'ils prennent leur valeur et livrent leur enseignemen t, à condi-
tion que ce groupement chronologiq ue et topographiq u e soit effectu é avec rigu eu r.
m1 Ita1res awn
moms
d
rn '
. aut ant que v er s l' es t , ontre à cette époque une
E
mob1 1te
fi t 'I t (document no 7) était chef des interprèt es du pays d e am et << am1ra
y e assez
pro essw nne l' . l >>

Cette rigueur, nul n ' était plus à même de J' assurer que Fisch er, préparé à cela par son travail /; 'j ' ncom
'Jue. e m . H n t't (no 8-10) << rap portaient les trésors du roi des
e e lew cap1't ame , , du sud >>.
. pays
sur Dendérah. La tâche éta it pourtant rude : on sait la d ifficulté qu'il y a à distinguer les monu- n'' ' . s~d ourraient faire douter d e la provenance attnbuee a ces mon u -
mentw~s.de s ~aN~
s du
. d a le site d ' El Kab d'où les nos 5 et 6 étaient dits prove-
ments de la fin de la VIe dynastie de ce ux de la Première Période Intermédiai re. Les critères Ces
m ents et p referer a aqa a ou away '
d pz ' k'f ( 8) . t
sont surtout stylistiqu es et paléographi ques, mais le petit nombre d e documents datés direc- mr· Cep en d a nt, '
. comme 1e n o 6 m entionne Je d ieu N b-sm' et que la stèle de'b l n. ' no d F ' VIenh r
tement interdit d'en établir une liste sûre et de distinguer ce qui est variation locale de ce qui presque surement d e z away d a, 1·1 Y a peu d e chan ces p our que les attn
• A
utwns e 1sc .e
est variat ion chronologiq u e ; chaque règle conna ît des exceptions et ne fournit qu'une proba- . fl t 1 • 1 brillant
bilité. Parmi les plus sûr s d e ces critères , citon s l 'écriture d 'Anubis sur sa chapelle~ qui
soient fa usses .
Pour la VIIJe dy n astie, les documents sont peu nombreux, m_ais con Irme_n e ro e -
. é par cette r egwn, , · q m· su cee' d e à celle d 'Abydos comme r elais du pouvOir r oyal en
· àH aute
est très exceptionnelle avant le règne de Pépi II, puis d evient de plus en plus fréquente et est
J_ou . -1 a art iennent en effet à u n v izir (Sm5i) et à une prin cesse_ (N bt). II sermt, mon
à peu près seule employée après le début de la P . P. 1. (voir Schenkel, Frühmittelii gyptische E g_ypte . l s pdpe p l acer a, c ette époque (avant la fln d e Ja VII Je dyn astie) les . monum ents, pro- ble
Studien, p. 97-8). Fischer ne l 'explicite pas dans ce travail, mais il l'av ait utilisé pour les docu- avis t entant
13-15) des n om arques Wsr et T5w!i. Fischer a, avec r aison ce m e sem ,
~ussi
' d Kh (nos
m ents d e Dendérah (p . 147). Citons aussi les écritures de wt : ~ : normal à l'Ancien Empire ventnt e d to::m à la X Ire dynastie m ais il r efuse (p . 42) la V IIJe ; cependant, la h aute

et qui laisse rapidem ent la place à ~ b d ès le début de la P . P. 1. (voir Schenkel, o. c., exc _tu_on
~:~i;
al n
unedesa personnages (t ous d eu x ' son t mr-sm' )' les r apports av ec Ja famille
flls aîné du roi et père divin), Je titre d e bry-tp '5 p orté p a r le
. . d . (Wsr
r oyale
no~.arqule, tltr~ ~m rs~a;ai;,
A

p. 40-1 et Fischer, D enderah, p. 147). Ces deux critères combinés, qui ont le grand avantage
de pouvoir être appliqués ensemble pour une grande partie des monuments de l'époque, semt~'le-t-ile:ppaarre ~: :~~i~a;:s:n~i::sà p~~~::sd~:'!u~ree~d::~:~ l:u~u~:::h::
Ina 1er e, s
;1::: :l~u~:em~èr:
d onnent une très forte probabilité. F ischer ne semble pas les avoir utilisés ici, m ais ils confirment
en tous points son classement chronologiq ue. L es autres règles établies par Schenkel n e sont P ériode Intermédiai re. ff t ous offrent l'image t oute différ ente d'une région r ep liée
' Ile soit de Thèb es ou
guère utilisables ici et peuvent même parfois être infirmées, comme celle de Ia disposition h ori- Ces aut r es monuments , en e e ' n
de_~ ~toffes_
ppa rents avec une couronne, qu e
s~r _eiie-~êm~~ sl::sse:~~~~:r:s
t
zontale du signe '5 dans l es expressions n1r '5 nb ... que l'on trouve sur notre document 4 et . :on locaux qu'on y r elève sont ceux d e << _chef du
qui ne devrait pas exister avant la fin d e Ia XIe d y nastie ; la stèle en question, placée dans d H~racleopol . d es dizaines du S ud >> (cor rigés d ' ailleurs p ar l' affirmatiOn : <
< J al serv i de
le groupe de l a VIe d ynastie par Fisch er à cause d e sa composition générale, des costumes At s D'()'J
' 0 • >>) que p ort e H5si (ou fa ut-il lire N(Jsi ?) sur le
phalais pour 1e ch ef d es pre re
grand
f d >> et· t <<fies . .

et de certains détails paléographi ques, pourrait à la rigueur, en considérant Ia manièr e dont


de e rn:~; :o 18 (noton~..au p assage qu'à la dernièr e lign e d e ce t ex te, il fa ut t radmreF, _comh me
les figures sont t a illées en relief sur un fond en contrebas, les t itres et les noms, être rejetée · d e >> (mm ' h1·) et n on ' comme • • 1sc .er :
f · Godicke RdE 11, 64 : << j ' a1. ét é attach e, au pres
l' ocu v

d a ns Ia première moitié de Ia P . P. 1., mais il n e me paraît pas possible de Ia faire glisser au- ' . . ès de Les structures p olitiques ou admmlstrat lves
S~IS
a mt . ' >>)
delà. Schenke1, par sou ci de rigueur, n 'a tenu compte que des docum ents directement datés, << auj ourd' hm (m tmlll ) Je Slmp laupr 000 no emprunt à l'ancienne adm inist ration centrale; . d
. t ext r êm em ent es, sans aucu
point de départ indispensab le, mais qui amène à comparer les textes d es d eux tombes pour apparmss~ns c~vil; religieux et m ilitair es sont confondus : un nomarque portant le titre e
les I Xe et Xe d ynasties avec pius d e 15 monuments de Mentouh otep et plus d e 40 d e Sesostris . >> ' u n << doyen d e la maison >> et un << chef
les
<< chef des pretres >>, un << sou s ch ef (shd)
pouvoir A ' -
.- _ d es pr êtres
1. Il est donc inévitable qu'il arriv e à des critères assez solides pour la distinct ion fin XIe et
début XIIe dyn astie, mais que les rés ultats soient pius décevants pour les périodes antérieures. d es m agasins se~b1ent c~n:t~t:e~~o?:e I'::~~:a~~:u~~e:::~· m oins h om ogènes, n e p euvent
pactiell:me~t,
>>

Malgré, donc, ces difficultés, Fischer est arrivé à une répartition dont les grand es lignes n e
p euvent pas, à mon avis, être remises en cause, même si telle ou telle h ypothèse différente de
• L" ' ;.xt'" d~.:~:~~ude~lem.;,t ; le :lu,' intêco,.ant "' le n' 45, déj h connu
d'une ex p editiOn e
etr_e ou slses
qm nutl conserve , 't , sur le m ode épique d es << K onigsnovellen
qu I u n r ec1 >>,

la sienne peut être avancée pour telle ou t elle pièce. Il est possible, par exemple, que quelques -
lievue d'.É'gyptologie, tome 20 (1968). Mentouhote p II (?) en Basse Nubie.
Revue d 'É gyptologie, to me 20 ( 1968).
186 COMP TES REND US
COMP TE S RE N D US 1.87
Ce livre nous donne donc accès à une série de docume nts en eux-mê
mes seconda ires, mais lisa.t ion agricole révélée par les fouilles (p. 89) ? << En effet >>, ajo~te-:
qui, réunis, localisé s, à peu près datés, apporte nt un importa nt témoign ·elle, << il ~ fallu ~ener_ à
toire se fait souvent plus utileme nt par de tels groupem ents que par
age historiq ue. L'his- .bien la .création ar~ificielle du Nil avant que le limon feTtile ,P~~se
l'étude, dix fois r eprise, JOU:r le role_p:r,ovidentl'el
des grands textes spectac ulaires et directem ent << exploita bles >>. Dans ,qui donna _n aissanc e à !'.agricu lture >>. Or, n'est-ce pas là precrs-em ent
ce sens, le travail de mterver tiT l ordre des
Fischer est exempla ire, comme l'est le traitem ent individu el qu'il leur -f acteurs ? Comme nt des :h ommes de l'âge paléolrthiqMe., qui n'étaien t
consacr e, par sa méti- encore qu.e des chasseu rs
et n'avaie nt ainsi pas la moindne notion d 'agricul ture, aurai,ent-ils
culosité et la connais sance des docume nts antérieu rs ou contem porains
qui lui permet tent à pu songer à ::ntreprend~e
m aintes reprises de préciser l'interp rétation de formule s mille fois traduite une œuvre aussi titanesque que le détourn ement rlu cours d un grand
s. fleuve, qm ne pouvait
avoir ;de sens .qu'en wue de l',établis s.emerrt d '·un sy<Stème d 'inondation
·ou d'irri~ation ?
Mais c'est au cours de la Ille p artie, éconsacr ée :aux révélati ons géograp
J . L. de Cenival . hiques d es d eux
.,..,
uran d'es .p· yr. amides_, ..-rue sera atteint le sommet de la divagat ion. L 'aut·etrr ·q ui, pour la
.,_ . .
-descrip tion du premier de ces ·monum ents, fait de larges -e~r~nt
s à l'o~vr~ge _f~ntalSls·te
.de G. B:arbar in, Le secret âe .l a -Grande Pyr..amide, r épre:nd et fait Sienne
la theone, .citee par ce
A. Rousseau-Liessens, Les deux Mycènes el le Nil, L es révélations géographiques dernier, ,d' un certain Léon Mayou. Selon -cette théorie, déjà r ejetée
de Chéops pas Masper o en 1893, la
et de Chépren, Enquête. Bruxel les : Vroma nt, 1967. 13 x 18,5 cm, 192 p -Grande Pyrami de., monum ent .astrono,miqti: et 1géodési que, _au~it
., 2 cartes figuré, _par ses chambr es
et galeries., le plan du bassin supérieu r .du Ntl .; ce fleuve serait du ~u
et 5 figures dans le texte. Prix : 325 F belges. tTavail des homme s, son
détourn ement a y ant été effectué un peu en .aval de -Kharto um ou,
pour ce~, une montag ne
Au seul énoncé de son titre cette enquête surpren d. Pourqu oi deux (3.urait été ~percée (p.10"1) . <<Leon Mayou. avait v u juste>>, écrit Mme Roussea
u-Liesse ns (p.102- 3),
celles-ci purent- elles avoir avec le Nil ? Mais, dès la lecture de l'introd
Mycène s et quels liens ~< le secret du Nil- plus exact ement, la moit ié de ce secret - est enfermé .dans
uction, on est encore plus la Grande P yra-
étonné d'appre ndre - ce que les maîtres de l'archéo logie grecque :mide. La deuxièm e partie du même secret a été confiée à la py ramide
n e paraisse nt p as soup- de Chéphr en ... >> (!)
çonner - à savoir que l'identif ication de Mycènes p ar Schliem ann Deux :exempl es, pris parmi les compar aisons ou localisat ions qu'elle propose
serait erronée, et que la alors (p. 125-32) ,
ville d'Agam emnon, de même que la Sparte de Ménélas , se trouver ait suffisen t à en démont rer l'inanité .
ailleurs, en bordure du C'est ainsi que la couvert ure constitu ée par des dalles disposé~~ en
golfe de Laconie . Telle est du moins l'une des curieuse s conclus ions
auxquel les l'étude de la chevro~s , c~mme ,d ~ns
géograp hie de l'Odyss ée a conduit Mme A. Roussea u-Liesse ns 1 , qui la chambr e dite << de la reine >>, se retrouv erait << chaque fms qu Il
est questiO n d une r egwn
résume ses argume nts montag neuse ... >> (!) et que, à propos des h erses de l'antich ambre
dans la premièr e partie du présent ouvrage . de la salle s~pulcra le de
Khéops , dont le rôle fut inconte stablem ent de constitu er des obstacle
Se référan t au passage de l'Odyss ée, qui relate la st ation forcée faite s aux tentati~es de pro-
par Ménélas dans fanateu rs éventue ls, il lui .<< semble logique de les considé rer comme
l'île de Pharos pour y attendr e des vents favorab les, elle rappelle que la r eprésentat iOn symbo-
ce roi finit par apprend re lique des chutes Owen, Ripon et Murchi nson... >> (!) Ne demeur e-t-on
de Protée, le Vieillar d de la M er, que, s'il voulait se concilie r les dieux, pas confond u, en
il lui fallait leur offrir effet devant une logique aussi rigoureu se !
de << saintes hécatom bes >> et, pour cela, <<aller de nouvea u à l'eau de
l'Egy ptos, fleuve tombé Pl~s loin (p. 143-4), il y a mieux encore : considé rant le<<graphis me_» i~té~i:u
de Zeus >>, ce qui, selon Homère , nécessit ait tout un jour de navigat
ion par bon vent. La r d e la ,pyra~
mide de Khéphr en, Mme Roussea u-Liesse ns estime que la des~end
configu ration des côtes du Delta se serait-el le donc modifiée , depuis ene mferieu re present_e
le temps de la guerre de << une analogie assez marqué e -avec la partie d u cours actuel du Nil entre
Troie, plus profond ément qu'on n e l'admet ? Telle est la questio n l:s abords d e la trOI-
que pose Mme Roussea u- sième catarac te et Deiroût >>, tandis que sa descenderie supér ieure figurer
Liessen s et qui la conduit à étudier le compor tement du Nil et la croissan ait un bras du _fleuve
ce de son delta depuis disparu , qui aurait passé dans le désert liby que par les oasis de Kharge
les temps les plus reculés. Elle y consacr e la seconde partie de son h et de B ah arieh, et
enquête (p. 39-99), où les dont l'existen ce ancienn e serait ainsi confirm ée de façon << éclatant
nombre uses citation s qu'elle tire des princip aux ouvrage s de géologu e >> (p . 150) ! Dans cette
es, géograp hes ou pré- descend erie supérieu re, <<l'empl oi de granit rouge >>, ajo_ute-t -elle (p.
historie ns, qui ont traité du grand fleuve, semblen t montre r que le
Delta n 'aurait commen cé '155!; << au~ait pour Ab~t
d'évoqu er un état de choses ayant pris fin ; telle fut , v raisemb lablem
à se former que vers la fin du paléolit hique inférieu r, après que le Nil ent, l m tentw n des bati~­
Bleu se fût joint à un seurs quand ils placère nt, -à l'intérie ur de 1a pyramid e de Chéops, les
réseau fluvial préexis tant 2 • Mais commen t, dès lors , admettr e la énorme s blocs de gramt
théorie préconi sée p ar rouge chargés de symbol iser la barrière montag neuse qui dut être percée
Mme Roussea u-Liesse ns assuran t que cette jonction aurait été le résultat afin de rendre pos-
d'une interven tion sible la jonction du Nil Blanc et du Nil Bleu ... >> (!) Tout cela n 'est-il pas
humain e (cf. p. 11, 73, 80, 83) qui aurait eu lieu avant l' époque de Badari,
la plus ancienn e civi-
parfaitemen~ abe:rant ?
Dans la IVe partie, consacr ée au << fleuve tombé de Zeus >>, ~'aute u;,
a~rè~ avmr raisonn a-
blemen t proposé de traduire cette -express ion p ar <<tombé du ciel >>
(c est-a-di re surnatu rel ou
1 A. Rousseau-Liessens , Géograph ie de l'Odyssée provide ntiel), se fait à nouvea u l'écho d 'une théorie hieN 'hypoth~t~q.ue,
Bruxelles , 1964.
, du paléolith ique moyen , le Delta et les côtes égyp-
d'après !aque~le ce
tiennes du golfe de Suez e t de la mer Rouge a vaient seraien t << des homme s noirs ·d 'origine m ystérieu se qui furent les mittate
2 En p articulier , selon K . S. Sandford
et ,V. déjà presque acquis leur forme actu elle >>.
urs des Egy ptiens >>
(p. '168) ! Elle situe l'habita t passage r de ces hommes en Aby ssinie, dans
J . Arkell, cités par l'auteur (p. 91), << dans le courant la rég~o~ du lac, Ta~a,
llevne d'Égypto logie, tome 20 (1968). invoqu ant toujour s la logique (!) qui << veut >>, -écrit-ell e (p. 185), << que
ce soit a des temoms
Revue d'Égypto logie , tome 20 (1968 ).
188 COMPT ES RENDU S CO MPTES RE N D US 189
oculaires de la crue saisonniè re du Nil Bleu que revient l'idée d'un raccord fleuve tombé de Zeus >> ? C'est d or énavant à ce dit H orus q ue Mme R ousseau -Li
entre ce fleuve essens attrib ue
et un autre fleuve autonom e à l'origine , ceci afin de faire profiter le second de la crue la r éalisation de la prétendu e création artificiel le du cours du Nil qu 'elle situait,
du premier>>. encor e d ans
Mme Rousseau -Liessen s propose alors d'entrep rendre des recherch es dans cette son enq uête (p . 89), avant la civilisati on néolithiq ue de Badari !
région, et
conclut avec une superbe assuranc e que << quel que soit le résultat de ces recherch
es une chose J.-Ph . Lauer.
est c.ertaine : l'événem ent prodigie ux qu' est la naissanc e relativem ent récente
du Nil égyptien
mod,Ifie co~plè:ement les connaiss ances relatives aux hautes époques de l'histoire
de l'Égypte ,
e~ c est lm. q~~ d~vra, dorénava nt, servir de base pour l'établiss
ement du tableau synchro-
mque des civihsatw ns de la Méditerr anée antique >> (!)
W. Schenke l, Memphi s. Herakleo polis. T heben (A gyptologische A bhandlungen 12).
Cette. conclusio n même n'apporte -t-elle pas la preuve ultime des étonnant es Wies-
confusio ns qui
se font JOUr tout au long de la lecture des nombreu ses citations faites et commen
tées par l'au-
baden : Otto Harrass owitz, 1965. 30 x 20,5 cm (broché), xr +
306 p. P rix : DM 34.
~eur, entre des transform ations fluviales qui, remonta nt aux âges
paléolith iques, appartie nnent
~nco~testable~ent à la géologie, et certains grands travaux hydrauli D ans u ne série consacrée spécialem en t à des ouv r ages d e r echer ch e, a été publié
ques d'ampleu r, d'ailleurs , ce r ecu eil
mfi~1me.n: mo~ndre que ~eux d~nt il vient d'être question , qui n'ont syst ématique de t r aduction s de text es, allant d e la P r emière Période Interméd
pu être entrepris , en vue iaire jusqu'à
de 1 ameliora tiOn ou de l extensiO n des cultures, que sous les régimes fortemen la XIe dynastie in cluse. Cet ouv rage s'adresse à t ous ceux qui s'intér essent d
t structuré s des 'une façon q uel-
g,r,ande,s ép?q,ues de l'histoire é.gyptien ne ? Si le paléolith ique moyen, durant conque à l' intermèd e qui sépar e les d eu x p remièr es grand es époq ues de l'h istoire
lequel paraît égyptien ne,
s ~tre ~tabh.l a~tuel cours du Nil, correspo nd, en effet, à une période récente selon Je b ut d e l'auteur, q ui a vo ulu r end r r compte ava nt tout de la v ariété d
du point de vue e la documen ta-
fférentes pu~li­
geologiq ue, Il n en est certes pas de même pour la préhistoi re, puisque des dizaines t ion t ext u elle, jusqu'à pr ésent peu accessibl e, à cause d e sa disper sion d ans di.
de milliers
d 'années le séparent de la naissanc e de l'âge néolithiq ue, lui-même fort antérieu cation s et de la qu alité t r ès inégal e d es traductio ns éventuell es. Or, à la smte
r à celui des d es A ncwnt
~.randes Pyra~ides, qui précède encore de bien plus d 'un millénair R ecords de Breast ed , une quant ité d e matériau x n ouveaux est apparue, mais
e l'époque de l'Odyssé e, n' avait jamais
1 mattend u pomt de départ de cette enquête. encore été r assembl ée dans un corpus cohér en t . On connaît, à cet égard , san s
parler d es m ono-
graphi es sur les t ext es les plus étendus, les t ravau x d e r egroupem : nt régional,
inaugu~és par
les Inscripti ons Thébaines d e Clèr e-Van dier (B A e X ) et p oursuiv1s surtou t
dans les Impor-
AnnENDUM. t antes étud es de Fisch er , n otammen t sur D endér ah (thèse de d oct orat inédite,
mais ut ilisée par
Sch en kel), Gébélein (Kush I X, 44 sq.), le n om e Coptite (AAe 40, p aru en même
temps qu.e -
. Dans une plaquett e de 16 pages, publiée en suppléme nt à l'ouvrage dont il est l'ouvrage r ecensé), tandis qu ' un cat alogue (incom plet ) d e stèles pr oven ant de
rendu compte Naga ed-De.Jr
CI-dessus, Mme Rousseau -Liessen s continue à donner libre cours à son imaginat exist ait déjà depuis 1937, gr âce à l'initiati ve de Dunham ; mais ces ou vrages
ion sans aucu- sont encor e lom
~e~ent se s~uci~r de l'objectiv ité scientifiq ue requise en la matière. d e r ecouvrir toutes les région s d ' É gypte, et sont p eu m aniables pour le lecteur
<< A force de méditer ... >>, pressé.
ecnt-elle , << Il rn apparaît claireme nt que la naissanc e de l' Aiguptos , le Nil, ce Suivant les gr and es lign es de la politique de la périod e étudiée, Schenk el a réuni
fleuve tombé de sa d ocu-
Zeus, f~t l'événemen~ le plus considér able dont l'Égypte ait été le témoin ... m entat ion sous trois en-têt es génér au x, subdivisés en sections ap pr ox imativem
>> (!) Et, en vue ent ch rono-
de .le demontr er, elle Jette son dévolu sur la palette de Narmer, croyant y déceler logiqu es. Ainsi, sous << Memphis >> t ombent des t extes allant des d é.cr et s. d~ Copt~s
qm, comme la scène des prisonnie rs décapités , se rapporte raient << sans contredi
des éléments ~dont ce~x
t >> à son avis p ost érieur s à la v re dy nastie ouv r ent le volum e), à t r avers des m scnptwn s
~u ma~s~cre des ~ls d ' Aiguptos par les filles de Danaos, selon la légende grecque q~'elle associ~ la V Ie dynast ie >>, d e . T hèb es à D eir el-Gebraoui, jusqu'au x m onument s datés
situ ees << apres
<< avant la
a, ce~ ~ve~eme~t · Voulant, en outre, étayer sa théorie des << prétendu s Mycénien
s qui seraient X Je dyn ~stie >>, com p renan t la r égion d e Moalla et Gébélein . L a d euxième
partie considère
d ongme egyptien ne >>, elle cite, à propos d es deux animaux fabuleux aux longs ]a d ouble royau té d 'Hérakléop oli s et d e Thèbes: on trouve ici les t om bes d ' Assiou
cous affrontés t, quelques
au centre de cette palette, l~s deux .lionnes du haut-reli ef de la porte de Mycènes graffit i d e H atnoub (à l'exclusio n d es graffiti d e Âh anakhte et Néh éri, cf. infra),
, et prétend les m onu-
q~e les composa nts. de ce ~ehef. seraient de caractère égyptien ! Quant ments t h éb ain s des An tef et d e leurs contemp orains, ainsi que d es documen
aux hauts faits rappor- ts m al d atés de
tes sur ~a palette, Ils seraient Imputab les à deux rois distincts , son verso, où Gébélein , Thèb es, Nagada, Dend éra , Naga ed-Deir . L a troisièm e par tie est
elle se refuse à con sacrée aux
re,connai tre dans ~ e ~erekh le même nom Narmer qu'au r ecto (!), ayant trait, selon r ois d e la XIe dy nastie ayant r égné sur t out le pays, les nocumen ts suivant
elle, au pré- l'ord r e ch r onolo -
decesseu r de celm-ci.
giqu e dans la m es ure du p ossibl e. . . . .
En, ce qui concerne , enfi~, son successeu r, l'Horus Aha, l'auteur n 'hésite pas L 'auteur avoue n 'avoir v isé à aucun e étude ch ron ologique d e détail, m als . . . .
à apprendr e p arfms 1l h v re
aux egyptolo ?ues que. le signe Ga 'b?, qu'il traduit par le Conquérant, doit ri es abrégés assez intéressa nts d e ch r onologie, com me c' est le cas po ur D en dérah
être considéré (p . 34-6), où
comme une. Simple épithète et que ce roi serait donc Horus lui-mêm e ! Paraissa il discute les r ésultats d e Fischer. L a valeur d e ses conclusio ns est confirmé
nt oublier e par l'ex emple
qu'ava~t lm Narmer était déjà ~n Horus, n'assure- t-il pas, en effet d e la stèle de R édiouikh én ém ou (§ 81. ), dont la d atation a été assurée p ar la
(p. 207), que ce<< Narmer t ro uvaille d ' un
est le pere de Seth et de Horus>> (sw !) et que<< ce dernier est à identifie r avec Osiris monume nt du m ême p ersonn age daté de l'un d es rois Ant ef (H ayes, CAH 2
le dieu du 1, ch ap . XX
Rev ue d'Ég yptowgie, t ome 20 (1968). 15
' Rev ue d'Éyyptolo y ie, tome 20 (1968).
190 COM PTE S REN D US
COM P TES RE N D US '19'1
(1961 ), p. 16, n. 4). Cepe ndant , on ne saura it
parta ger la convi ction de l'aute ur qui écarte . '. . arde d a ns ce livre, toute sa valeu r' et q u ' il
notre pério de la plupa rt des graffi ti de Hatn oub, de on r etien dr a que le p om t d mterr ogatw n g a urait
sur la base des argum ents qu' il avait expos és , l , l 'l . de cette m a nière de procé d er est
dans ses Frühm ittelii gyptis che Studi en, § 31 sq. pu et r e emp oye P us re f , q uemm ent. Un ex emp e typiq ue
On rema rquer a, tout au moin s, que les indice . C 14 ( ~ L: 03) qui n e p ar aît pas meill.
en faveu r de l'attr ibuti on de ces graffi ti à la xue s la n ou velle tradu ction d e la st èle du Lo ~vre eure que
dyna stie se rédui sent à la prése nce d ' un seul . l' , J' ~ c~ct" ss~ment d e Clèr e qui , dans un ex a-
exem ple du signe~, écrit avec la doub le t outes celles qm . on pre~e t ' ' d ée confo r mem ent a a ver I ·
ficelle , dans la tomb e d e Néh éri à ei-Be rcheh ' . ·H É t d ~ (A nnua i re 1960) , avait abou ti·
Schen kel a eu, sans doute , raiso n d ' aband onne . Si m en pouss e, du t ext·e à l'· E cole .Prati que des autes ~ .u e.
r la datat ion haute , il aurai t dû tenir comp
fles rema rques spéci fiques de Mülle r sur la te seul em ent à des r ésulta ts néga ufs.
paléo graph i e d es graffi ti d e Néhé ri vis-à- v is . . pas· fa it un u sage plus éten d u d es tra d u c t"1ons a nté
graffi to de l'an 31 de Sésos tris 1 (Hier atisch e du E fait on r egret te q ue Sch enke1. n ,ali. . . -
Paliio graph ie I, p . 3). ._.n ' ., qu i n e parai ssent p as n églige ables.
Il est regre ttable pour le lecte ur que Schen .
I' W UJ'f'S, dont .l
· ' a i rAlev é qu elqu es exPm p es
kel r ejette ces texte s , ainsi que bien d ' autre
(par ex. BAe X, § 2 et 4), pour des raison s de s
chron ologi e semb le-t-i l, san s donn er d 'expli ca- · ff ·
tion , quoiq u'ils soien t tradit ionne lleme nt rangé ~ 17 = U rh·. T, '149, 9, cf. G·rdseloff, A SAE 39, 398 sq .: <<j' a r f' ectue ce t r a va il en éch ange
s dans la Prem ière Pério de Interm édiai re. D
même , il laisse délib érém ent de côté- les lettre e d e nourr itures d e to us genres )) .
et des texte s funér aires. Par contr e, j'ai noté
s aux mort s, la correspond ance de Héka nakh
te ,. 37 .!:5 n. c cf. la r emar qu e d e P osen er , .Tourna . . l d Srwnn ls j uill et-sep temb re 1952,
au hasar d certa ines omissions qui pourraient ~ ' 'p. 't ' . .es ' .
· 2 · l''
· · d 1 tradu ction de Van d"Jer.
ne pas être inten tionn elles, à savoi r les stèles p . 119, n. ' a appur .e a ·
Brit. Mus. Quar terly 20 (1957 ), pl. 30 ; Th . .
Toled o Muse um of Arts, Muse um N ews , 1951, e ~ t., O p 60 n. a : la confu s LOn entre les stgn es h. , . i u es (Müll er, nos 142 et 165) es t. aléa torre ;
n° 129 ( ~ 305); MDI AK 4, abb. 1l ; etc. A ~ ' .. ' rer at q , ., o 1!. 2 l a form e du
voir la paléo gr aphi e da ns J a m es , T he H. ek ana k ht P ers et pour e n
l'exce ption de ces quelq ues lacun es , on const
d ' une façon exhau stive, ment ionna nt même
atera que le matér iel épigr aphiq ue est prése
nté
.
l d Q
signe sur 1e l)0 e aou .(C7 a rdin er-Se
. e . al,p D
the L elters /o li e ea ' ~
d' • '
F- 2) el B A e X ~ 10.
certa ins docum ents qui n e se prêta ient pa s · · ' .. ' .
tradu ction . à h1 ~ 42 : la phras e d ~. l' obscure h gn e 4 semb , ,
le comm en cf' r pm n n; l n -
, ,r . dd(.i) : pour cette t ournu re
L ' ensem ble du m a tériel possè de un doub le cara voir Ede! , Z AS 85, 83. ,
ctèrf' : d ' une part les t extes -clich és qui r enden t . d l"ff ' .. . h L " l sl;ede r Züri ch 1950, p . 121 , n o 62:
la lectu re d e ces docu ment s parfo is a ssez mono ~ 77 : tradu ctiOn er en t .e d e Sch ott Altag y pt!.SC e w
. Je " d'
ton e, d ' autre p a rt les comp ositio ns or·igin ales ~ . . ' · ' · · f J t'
qui n ' éparg nent pas les piège s et les casse -tête <<ich war em er , der seln . T
en ag ure
d hl eb t e und sem en Stun en o g .e, Tag für Tag )).
au tradu cteur . Schen kel s' en est tiré, à mon . d l . . . , . ·ect e voir m ainte n ant Edel,
avis , d ' une façon génér aleme nt satisf aisan te
; il remp lace les tradu ction s vieill ies par une § 81, p . 1'14 : h gn es 7-8 e ·~~ p ag:, ·.. r~l, l'l amterp d~
r eta twn con '
A lta. Gmm . ~ 1047 : ltt. <<] al al ce la façon qui av ait ét é empl oyée pou r m oi
bonn e mise à jour, tout en s' efforç ant d ' améli .
orer les tPxte s tradu its plus !'écem ment Pt d . g. . , : 1 , .
débro uiller les points encor e obscu rs; il propo
se aussi de nouve lles restit ution s (voir l' étud
' en (alor s que J' étms que q u un qm es t' dan s le cœur d.e sa maîtr esse) >).
sur la <<stèle aux chiens>>, § 69, p. 94-5) ; et il r ~ 378 p. 233 n . j: pour la 1ectur e nt f'( } w
) ( J"n )) VO ll' Jame s O . C., p. . tj ?"' ' 7• La citati on est
lui arriv e d e dégag er d es soluti ons aussi v alabl ~' dans Cl~rt> -Van rl ier, T Px les dP lo P remi,è <l ' . • , 'd . . ~ 23 17 (e t n on § 23
que celles déjà établi es. L' auteu r s'exc use de t>s rP P énodP l nterm e ,w rre, :-; ' '
ne pouv oir donn er un comm entai re philo logiq '
mais on se repor tera à ce propo s à sa thèsP de ue,
docto rat déjà m entio nnée : Früh mitteliigypt isch 14 ). . ..
Studi en (Bonn , 1962) , qui porte sur la même f & "iRO 238 li gn e 4 d e la p age : ]ne lit t. << all es was S M mir b efohl en h atte, dass ich es aus-
pério de, ainsi qu' à ses articl es parus entre -temp ~ ' · ' P· ' ' ' . . .
D'un bout à l'autr e, l'aute ur a suivi un plan s. f
führ e, das fiih rte ich ge n a u so a us u s w. )), c . x L efebv re Gram m.• , ~F- !)93
· ' ' a.
rigou reux, en donn ant pour chaqu e texte, par e . '
avan t la tradu ction , une biblio graph ie (quel
quefo is un peu succi ncte) , des rema rques sm Enfin il y aurai t à ajout er plu sieu rs su ggest . , t s au s ujet de passa ges assez
date et l'orig ine, l' indic ation de l' empl acem ent la i on s m t er:ss an ,e,
actue l et , le cas échéa nt, une intro du ction a ux . .
probl èmes qui s'y rattac hent. Les notes de bas d ér ou tants de l'insc rlptw n e enqou ( ~~ 34) d onnées ct-rlessous :
d
. H
d e page sont surto ut réserv ées à l'exp licati on ' "
d es restit ution s et des inter préta tions chois ies,
ligne 8 : << die u b esch ermt. 111 en 1,aa d d er srw)> (Jans sen, Egypti~che A utobio grafie, II, p.102 ,
avec ment ion d es a uteur s a uxque ls elles sont . . d
redev ables . -Gu aurai t souha ité que Schen kel
y indiq uât, avec plus d e régul arité, les pa ssa
où il s'éca rte des tradu ction s propo sées 'f!van ges li B a 1).
t lui, surto ut lorsq u' il s' agit d ' autor ités recon 9 . b>l o·ar·d e sa valeu r tra nsJtJv . . . . . heb ik een d oeh t.er van u als slavin
C'est notam ment le cas des inscr iption s de nues. l. e h abttu ell e . << n oo tt
1gne
la tomb e d e Moal la , où d e n ombr euses subst ' · " " "' · · .
tions d e Schen kel à la tradu ction d e Vand itu- beh andel d )) (dnde m, 11' ·P· 203 ' V I· H 16) ·
ier n e rep osent pas sur 1111 t enain plus sûr . h .. hte d ass d er Mann d er tn . .h · t (d h d er B ewoh ner d es Gaue s),
celle- ci, laque lle est d'aill eurs trop souve nt ignor qu e ligne 15 : << ...d a JC wunsr , ' . .
1 m IS . .
ée. unht>hellig t sei (nam h ch VOl' d flm R au hgetJ er .' . ) (F] 1 U ntersu chu.no en ZW' Ph rasiiologw, .
' En fait, hien que toute s les tradu ction s t émoi >> ,( f'' "
gnen t d 'une solide conna issan ce d e la lan gu e
égyp tienn e, on rema rque que l'aute ur s'est p (M DIA K 13), 35). f . .
arfois laissé aller à sollic iter d es t extes plus t o v erifv ) this savin g, ask (mil' , cL F aulk-
la prude nce n'eût perm is. C'est d ' autan t plus
expli cable que l'aute ur s'est fait un devoi r
que lign e 17 : << h e wh o is too youn g amon g yofu 01
~· ef.
n er Co ncise D ict. , p. 133, s. v.) t h ou r om t y th ', )) (Ga rd in Pr-Se t he L etters to the Dr-nd ,
tradu ire tous les docum ents, si herm étiqu es de a er • .
qu'ils paraissent , et , entra îné par ce p arti-p
ri s
' k . '

dang zreux , il a cherc hé des inter préta tions TI , 3, n . p . 17). . .


comp liqué es à des passa ges qui pouv aient liD'n e 19: << die, welch e mir Leiheigene Jn diese n Gau en ) waren )) (Edel, A ltiig. Gram .,
lus, comm e on le verra tout à l'heu re, d'une être rh n en (=
façon plu s simplt> et vr aisem bl able. A ce p rop
os, "' ~ 650 m ainte n a nt aussi § 873).
Rev ue d' J''g y plolng ie, lome 20 ( 196 ~ ) . ::; '
Revue d'Éyy p lologi e. tome 20 · ( 1!J68).
193
COMPTES RENDUS
192 COMPTES HENDUS
gin e et vour but la t r adition , l' expérience, la comp réh en sion ; cha que conseil ne vaut qu' à
Dan s un ouv rage de cette a mpleur, il y aurait bien d'au . , .
de tomber dans des prises d e pos .t. . b" . 0 tres qu estiO n s a discuter, au risque l'instant propice et dans la m esure vo ulue. Vient en suit e une histoire d e cette sagesse d ans
' . . . . l IOn su J ectlves.
d e l ouvrage est smgnée et les fa t d '. .
n con st a t era l' . , . , . le cadre d e l'histoire égyptienne où milieu de sagesse, thèmes d e sagesse, effi cacité de la sagesse
. que executwn matenelle
. . u es 1mpresswn rares (ex . p 64
. ersten•>, et p. 69 à la fin d ~ 55 . G d..
<< Ob .
d ., .
. . . . ' avant- ermere hgne , hre:
. sont repris ch aq u e fois pour ch acune des trois grand es p ériodescl~ l'ancienne Égypte. .-
' . u ~ . << e achtmss•>· p 255 d'b tl. 5 d" La di ver sité du monde mésopotamien ne permettait pas à l'auteur de suivre le même plan
A ·.a
l P· 63, li gne 5 d e la paae une h , , , ' .· ' e u Igne : lttographie).
o , p rase a ete sa utee · << Je s · · d ans sa second e p artie. Après un important p aragraph e où les sources sont groupées (listes,
l a condition d'imakhou •>. · m s p asse en ava nt et j'ai atteint
collections de proverbes, discu ssions, ense ign ements, omina, just es souffr ants), H. S. distingue
L'utilité de ce livre se ra appre. ciee
· , par ceux a u xqu els il , .· l .
carpus des inscriptions Ces re e\ Itera a peme d e se con stitu er le la littérature sum érienne (les cho ses, les valeurs, les précédents, le comportement, les ME )
· marques ont s urtout pour but d t et la littér ature accadienne qui , d e fait, s'est greffée sur la première. Mais de cet en semble sont
contre un prop os qnelque pe t. . . . .e me tre en gard e le lecte ur
. . · u op Imiste, en souh gna nt l 'opp t · . d' . détachés, dans un quatrième paragraphe, so us le titre << crise d e la sagesse •>, les textes qui
ongmal (ce qui est facilité l . cl. . . or unlte avo tr recours a u texte
. · par a J u ICieuse notatiOn d es lig d · · .
on tiendra compte do rénavant d t d . . n es es m scriptwns). En tout cas traitent du problèm e du m al, y compris le << Job su m érien >> .
es ra uctwns de Sch enkel f't '
m es ure des inc ertitudes qui d emeurent cl cl . ~ n~ u -ce que pour apprécier la
ans ce omame difficile.
La troisième p artie (Israël) n 'est plu s basée sur le d évelop p em ent h istoriq ue. So us le titre
Theologisierung der W eisheit, il est traité d e « la plus ancienn e sagesse d'Israël (Prov . 10-29) ;>
san s qu' il soit question des rapports des sages avec la monarchie et l es prophètes, ni du ~boix
Alessa ndro Roccati. du mot hokJIIa h pour désigner cette sagesse en Isr aël ; une brève page sur Ugarit n e dit même
p as que le mot s'y trouve avec une valeur religieuse hors pair comme attrib ut d e E l, le dieu
suprêm e. L 'a uteur tr·aite ens uite de l'Anthropologisiernng de cette sagesse et r epr end alors
Prov. 10-15. Un troisièm e paragraphe est consacré aux formes tardives d e la sagesse. On
Hans Heinrich
. . Sc hm·1d ' w esen
und Geschichte der W eisheit, Eine U niersu 1
altorzeniafl~chen
und israelitischen Weisheitsliteratur (Beiheft 101 zur ZA W)c 1~ng /u~ revient alors à la crise de la sagesse avec Job et Qohelet.
Telle est la tra m e de cette œ uvre qui con stitue un vigoureux effort pour r em et tre la sagesse
Walter de Gruyter & Co. ' 1966 · 23 X 15 cm (rehe) '. xnr . er tn . + dans l'histoire (et l'histoire, du moins en t ant que Geschichte, dans la sagesse). Sans diminuer
943 t ·
teurs. Prix : DM 5 2 . ' ~ P· e mdex des au- les mérites de cet effort, il semble qu' il aurait pu être encore plus poussé. Au lieu d e nous faire
participer à l' éclo sio n dans l'univ er s cultivé d e cette perception d 'un e sagesse, avec ses nuances
~e .petit volum e est un des efforts, à la fois les plu s réfléchis et les
et ses ramifications, l'a uteur reste encore tributaire d'une t erminqlogie qui le gên e et qui nous
,
qm alent ét é tentés pour comprendre la s . . l , plus a ppuyes sur les textes, gêne. Un certain jeu du geschichtlich-ungeschichllich , Ve rstehen-Verstiindlichkeit, theolo gisch-
l , . · · agesse on enta .e d a n s so n e hl A , . .
es sagesses egyptienn e et mésopot . .l . . . n sem . e. pres avmr d écrit anthropolo gisch , aboutit à des affirmations bizarres comme celle-ci : << (la sagesse) est plutôt .à
. . a mienn e, l t erm m era par l . , l. .
tant bien en garde contre la t e t t. d ' . l. a sagesse Israe lte, m ais en m et - désigner comme fondamentalement antithéiste >> (p . 155), assertion étrange qua nd o~ sait
cl ., na IOn app Iqu er a ux deux p ., 1 . .
ermere, venue plus tardivement T t . . . rem ieres es categones de cettr le caractère religieux des sagesses orientales! L ' auteur s'efforc e à plusieurs reprises de d éfini r
, , . · · ou e sagesse a une h1 sto· ( HIR) . ·
nalt dan. s l h istoire vécue la rreschi 1 l ( . l' b. . ·. ~re p. . . ' rn ms, surtout , ell e ce concept d e sagesse, VIi eisheit (écrit intentionnellem ent Weis-heit , p. 83), san s y arriver d'une
.· . ' J • cIe non . lstm r e hnéaire o ]" ) L'
agit a une fon ctwn . . .dan s ·la con sti··tu·t··,on d u cosmos (p. 79) ·1 j' .. u· · cyc lqu e. homm e qui manière satisfaisante, probablement parce qu'il part du terme . allemand moderne, dans u ne
~ransmet, aussi<< la sagesse a pp a raît dans un , . . , .
. , .
' l rxpenm ente, Ill exprnn e, il la problématique moderne, au lie u d'analyser l'évolution historique d es notions qui préparent
mterp rétation du t emps dans l e c cl d' et~mt ~o nta ~t a~ec Je temps et l'hi sto ire, co mme ce que nous appelons sagesse ou W eisheit.
l . . · a re · un e sltu a twn h1stor 1qu • M · l , .
a tra n smiSS IOn les sacres pe d t l . . e >. ais, par a reflexwn et Sagesse signifie trois cho ses : un milieu sociologique, celui d es sages (c' est encor~. le sens
, , ', "' . ... r en . e co ntact avec la r éa lit ' l , , . . .
un systeme, d ou un e crise d l . . ' e, . e m.s maxJrnes sr durcissent .en en Jér., xvm , 18 où sages, prophètes et prêtres sont trois catégories sociales ), une littérature
· ·. e ·a sagess e, e est son sta d e << . h ' : . . , ·
trolSleme temps moin s défini T el t 1 h, . ' . an tstortqu e •> qui se resourl Pn un et enfin une doctrine. S'appuya nt sur les données littér aires , H. S. a n aturellement donné plu s
d . . . es e s.c em a que 1 a ute ur r t . d. l' .· . .
e trois sagesses orientales . l'É . . . .1. , . e rouve .ans ht sto tre httéraire d'importance à la littérature, mais il r emarque lui~même qu'on n 'est pas toujours sûr si t elle
' l' 1 . ·
d e l œuvre est d e ne pas tell· em · gvptien ne, a Mesopot:'l
e~t h ,l , mi enne, . sra ehte. Le. gra nd m en te ou telle œ uvre appartient vraiment à ce genre littér aire cornpl exe. Pour entrer pleinement
. ·· · c erc ner a prouver une th· ,,
(' 11 es donne dan s un lon g ap p enrl · . rl . · · · · · · ese qua rassembler les textes dans la mentalité égyptienne telle qu'elle a été r éellement vécue, je crois que l' étud e d es termes
, , . . · tee en repro ut sant les tradu t. . · · . .
a e.n degager les composantes essentl. el.le ·t , . . c .tons antene ures d e spéc iali stes ) employés a urait due êtr e plus d éveloppée. Ce qui a déjà été dit plus h aut pour la hokmah
,- s e a en r etrace 1 d · 1 . . . '
L Egypte a la première part Pt 1 . .] . . , r e eve oppement ht stortqu e. israélite , vaut a ussi po ur les concepts de << sagesse •> égyptiens (et mésopotami ens).
. · . .a Pus grosse H S f'n um · l ' h ~' 1
grap h Ie : en seign em ents plainte . . . . . ·.. . . . ere ( a orn . es sour.ces et la hihlio- H. S. rattache immédiatement la sagesse égyptienne à la n otion de Maât (p . 17) et n ' a pa s
,. ' s, tn scnptwns hwgraph .. .
etre exhaustif et n 'avait pas , l''t rques, onomastiCa. Il n ' enten d j) Rs de pein e à citer des textes d e Ptahhotep où il est qu estion d e J\llaât. Mais le problèm e n ' est pas
a e re ; on regrette tout f · · 1 •
la . traduetion cl ,A. mén émope' pa G ·ru h (JE . e ms certam es ac unes, comJ.n e par exempl e là . P ersonne n'a jamais traduit m5' t par sagesse et le sa ge de Ptahhotep ou d e Rekh rnirê (weise
. · ·· r n It A 12 191-231) L' .
tu res d e b ase d e la sagesse égypt ie M , , ' . . : ·. auteur passe a lors aux struc- en allemand ) est un rb, << celui qui sait •> (516) ; on con sultera à ce suj et Brunner, Z A S 93, 29-
,' . nn e, aat en tete, la dJvtmté à l fi . 1. . .
llevue d Egyptologie, tome 20 (1968). a m , a .sagesse a pour ori- Bevue d' JÎ' gyptologie , lome 20 (1968).
194 COM PTES REN DUS 195
COM PTE S REN DUS
35. On trouv e a ussi s55, << corn prend re, saisir >>, ou sj5, . , . la racine d e nelllÙ]U ; le verbe hakâlllu,
<< discer ner >> qui s'oppo se à wg5 (RdE 13,
118), et ce sont d es activi tés d e l'intellect. Ce n 'est fisant e (p. 85, n . 1). I g~ga · ll
u n .
'est pas mentw nne,
l .
m . d ·
p as Maât. Celle-ci s'oppo se à grg ou à jsft, t llectu elle indub itable (infor matw n u r OI,
<< menso nge, injust ice >>, etc., m ais pas à ce que nous tradu irions si impo rtant pour l' avem.r, et qut a une. va eur In l
e 1 N. U
· L ', d de Mlle Rosen garten sur e
décou verte d ' une etOI1e.) nes.
par << folie >> ou << sottis e >>. Ce ' t étudté non p us. etu e ·
que nous appel ons sagesse en Égyp te, d'aprè s sa pas 62 133-46) D même
littéra ture, est un enseig nemen t, une sb?jt, ME.T AG sumér ien est Jgnore e (RHR 1 ' , . que S. H . r attach e la sagess e
qui assim ilera toutes sortes de choses (et des prove . , eME Or il y a plusie urs ME, s'il n 'y a
rbes dès Ptahh otep, surto ut dans le P aysan , • ' l ttache la sagess e sumen enne a
d'où la réserv e à por ter à l'aflir matio n d e la p. 102 égypt ienne à M aat, 1 ra . . . , 'l ' 't d
: << spiele n sie [Spri chwii rterJ in der agypt i-
qu'un e Maât. 0 n d <SCU . t la d éfimtw n exact e e 1a n otion '. toujo urs est-il qu 1 s agi
d e
sch en Weish eit so gut wie keine Rolle >>) pour ass e sur h dans son ordre.
urer la transm ission de co nnaiss ances pra- ' .. , d t l Il est frapp ant que
tiques et d e savoir -faire a u servic e du Phara on. Ce P rincip es d activi te on e s age est un <<exper .
t >>, c acun
, · . . , l 'O t
l'imp ortance de Maât dans leurs écrits , mais Maât
lien entre les<< sages>> et le Phara on expliq ue .
les Accad iens atent ete genes p ar
, , • , cette notwn sumerienne ' co mme la t r ansmi sswn a. ues
d
est une foncti on ro yale et cosmi que, non s' est faite par les A cca d Iens, . t se d eman er s1. cette notion ·
a eu une grand e mflue nce
une sagess e. Elle joue d 'ailleu rs d a ns le culte un on peu . • • hable .
rôle plus impo rtant que ne l'adm et H. S. ; , . . c'est possib le, peut- etr e meme p ro (il y a u n e mflue nce·
c'est de la perso nnific ation d e Maât et non d e sur les sagess es poster ieures ' . ' oblèm e d'hist oire épine ux.
Maât que parle Bonn e t dans le R ealle:rikon, . .
p. 588 (cité p. 20). Il n e faut pas non plus exagé sumé nenne JUsqu ,,a Qatna) ' mals c est un. pr . , l h' d tt ··
les sagess es d e l'An cien Empi re (p. 50), ce qui serait
rer l'abse nce d e référe nce au c ulte dans .
Cette quest wn de transm ission · · (R We11l avait pose e problè me dans un ca 1er e ce. ·
étonn a nt , vu le rôle qu'il va jouer dans . d t Il' ne~ de la sagess e israél ite et de son d v .·. ·-
.
1
. , •

Mérik arê. Nos textes sont alors peu nomb reux, Revu e) est nnpor ta n t e, car elle comm an e m e dIge . ., . ' Th l
tombe au dans Djed efhor ; or Ptahh otep égalem ent
mais H. S. note à juste titre la menti on du
loppe ment. Le prob eme f ond ~ menta
1, l de cette er mere e st-il vraim ent celm d une eo o-
fa it allusi on au tombe au dont ser a p rivé . ? B' t la consti tution b
des recuei ls de Prove
l'hom me avide (p. 315) ; il sembl e que ces deux référe gisier ung et d ' une A n thropolog~s~ erung . Jen a van . l
r
h' t
es,
n ces se renfor cent l'une l'autr e.
il y a des témoi gnage s tres. , et s d ' une sagess e po 1 Iqu .. l't' e sous l a mona rchie ; es prop e es.
Maât a certai neme nt un rôle déterm inant d a ns la d
consti tution du mond e et dans l' h armon ie . ,
n .
des accOi ntance s ent re la sagess e d'Égy pte et les sages e l a
entre ses éléme nts fort dynam iques. Frapp é p a r t émoig nent aussi, a l eur mame ··
re, · . .
l'aspe ct pratiq ue d e la << sagess e >> égypt ienne , 14 24. x xx 1 sq.). Le plus Jmpor tant
H . S. exprim e so u vent l'idée que la sagess e << cr ée cour de J érusal ern (surto ut Isaw, .. x 11 sq xx1x
., d
, ' '
, t 1 pas que 1 on passe u b'm . • e << silenc ieux >>/<<échauffé>> d'Am ene-
XI, '
le Cosm os, crée et conse rve l'ordr e dans le .
mond e >> (p . 22, cf. p. 27, Kosm os-Ko nstitu ierung dans les collec twns; nes -I om
, et p . 98, 119, 134). Mais il me sembl e que, • b' • dd'q/rasa' <<juste >> et << p ervers >> ;
pour bien décrir e la pensé e égypt ienne sur ce point, mopé et meme d u .b'morne , < sage >> /<< fou >>, a u
< l' '
m ome $a ,t ' . . p
il aurait dû davan tage soulig ner que le ' . . , · ' d' . e du J·uge et c'est amsi que rov. x -
Cosm os égypt ien n ' est pas le cosmo s ration nel c'est la LOI qm declar e JUSte ou p er ver s ' par 1nterm e 1a1r ' . .
.
h elléni que, mais qu'il est fait de puissa nces .
xv rattac he à la LOI une cu1t.ure ~ t u~ll e sagess e m terna t wn ' ales Pourq uoi au m iheu de pl u-
· '
cosmi ques qui s'affr onten t dans leur dy namis me. t canan éen de hkm, attrib ut de El, par leque l
Le sage égypt ien doit faire sa vie et d éve- 'bles Israel
loppe r son activi té a u milieu d e ces puissa nces dont sieurs v oca bles possi ' . retien t-! e erme .
cert aines, comm e R ê ou le Phara on , sont . . . ll d bonhe ur (sl nous smvo
. . d b s tradu cteurs des textes d'U gari't) ?·
dispo sées à réalis er l'h armon ie et la bonne vie d es il avait une v te eterne e e ns e on 19 20
h omme s, mais pas toutes. Le mond e égyp - . t hè
hakamîm et prop . tes, d e' bouch e-t-on ' avec Prov . ' ur, . - '
tien est un mond e animé et le but premier des sagess Pourq uoi, a près le confl It en re ' ·
es n'est p as de fa ire le m onde : il est de gesse non plus seulem ent créat nce,
se faire une place durab le d a ns ce mond e. Si les sur une sagess e créatn.ce et, avec Prov . ' vni-lX '1sur une sa J b
perso nnalit és div ines en Égyp te n e sont pas .
maiS une sorte d e super . - oi p ar lequel les peup es son t gou verné s ? Pourq uoi le livre d e o
nettes , c'est que l'Égy ptien a t oujou rs en v ue les r . h .· T ,
de discou rs ou est repns e vteux . 1 .
phéno mène s cosmi ques ou sociau x où il dis- '1
cerne l'actio n de ces divini tés. Certa ines sont consa cre-t- I son c' h apt'tr e xxv ur à la .Hokm a . au mi teu , H R ' h
troub les comm e Seth, et comb ien d 'autres ! . l' . , lan J'uridiq ue dégag e p ar . IC
Celle qui aide le mieux le sage à l' Ancie n Empi re thème babyl omen d e 1a sou ff r a n ce du JUSte ' avec l
ar riere- p h k
-
h
et même après, c'est le Phara on qui , dans . fl h ' bl t 1 donne r congé à une v ieille
presq ue tous les cas, sembl e bien le dieu de Ptahh ter ? Sous quelle s m uence s IStoriqu es Qohe et sem e- -1 ù
l
//Ill
.
otep . .
où d es formu les egypt ienne
, · , se retrou vent encor e 'J' ·p eu t- 0 n tradu ire p ar << néant >> le hebe qm
L ' a uteur ne rattac he pas la << crise de la sagess e s ' , •
>> en Égyp te au problè m e du mal, comm e est un~ évane scen ce ? Il m e semble que c est par tte longu e filière histor ique qu appar aitra,
ce sera le cas en Méso potam ie et en Israël , m a is à ce
l'ina d équat ion entre un certa in d ogma tisme
et des expér iences de vie qu'il détac h e de l'insta a u terme d ' ttne histoi re ' l' êtr e (Wese n) de la sagess e.
nt précis où elles avaie nt ét é faites ; il en . . de détail ne nous empêc heron t pas d' a d mirer · le trava il de l'aute ur. Il nous
résult e le dialog ue d 'An y et d e son fils. Cette inadé Ces critiq ues . . •
quatio n entre la tradit ion et la réalité véc tH~ mène sur le bon ch emm, SI d en se et emb.to ussaillée que soit encor e l a foret.
par les nouve lles génér ations renfor ce l'impo rtance
du jugem ent des morts da ns les écrits d e
sagess e, mais ceci d ès Mérik arê, après les d étress
es d e la Premi ère Périod e Interm édiair e.
La Méso potam ie nous transp orte dans un autre H . Cazell es.
doma ine. H. S. m ontre d ' une manièr e très
lumin euse la n aissan ce de la sagess e s uméri enne à
partir de listes de mots faites par les scribe s,
deven ant collec tion s de Prove rbes group és souve
n t par le même m ot d ont le pro verbe est
une illustr ation. N ous n ' oublie rons p as que l'Égy
pte a connu ce genre, Onom astica , puis
Onkh -Shes honqi , mais ce n'étai t pas primo rdial
chez elle. Ici aussi, on se dema ndera si c'est . . . N E st A Study of the Rela-
vraim ent pour << const ituer le mond e >> (p. 108) que
les scribe s sumér iens ont fait ces listes et W. Steve nson smith ' I nterconnectwns m the A nnenl ear a .
A ·
si ce n'étai t pas pour s'y débro uiller. Sur ce point
en core l'étud e séman tique est une p eu insuf- tionships between the Arts ot E gyp t, the Aegean and Western sw. New Have n et
Revue
d'Égyp tologie , tome 20 (1968). Revue d'Égyp tologie , tome 20 (1968).
196 COMP TES RE NDUS COMP TES REND US 197

Londre s : Yale Univer sity Press, 1965. 28,5 ') on souha ite qu'elle soit pos-
X ~1 (relié), XXXII + 202 p., 221 fig. h. t . rhyton d ' argent d e la Tombe IV de Mycène s est très te ntante;
Prix : f 6,6. uèr e convain cu par les argu-
sible du point d e v ue techniq ue. En r evanch e, nous ne sommes g
e s ur un vase de stéa-
. . . m ents qui prétend ent retirer ce rhyton aux atelier s crétois : on retrouv
Il était hon qu'un spé cialiste d e l'Égy te se enchât tite de Cnossos (fig. 93) la même a dhér ence des personn ages à un paysage concret qui semble
a trop souvent tendanc e à co .d . p p . sur .d es provm ces de l 'art a ntiqu e qu 'on
n si er er comme d es entités mdép e ~ d an t es : a u- d elà d es migra- , et, dans le s d eux cas, la fa çon dont
. a h' . ' , . à W. St.. Smith totalem ent étrangè re à l'art minoen
twns d e quelques thèmes iconoar o P rques , on na g uere ch erch é ,. · · · · ·
, . . JU ~ qu ICI a penetre r JUsq u 'au l'archit ecture tient compte du r eli ef .du sol est id entique.
cœur des problèm es qu e pose le dévelo em ··. que W. St. Smith,
du rer millén a ire. Se ul H F kf pp . ent p arallele d~s ar ts onentau x a u IJe et a u d ébut En ce qui concern e le décor mural des palais mésopo tamiens , notons
ent certaines d .. . e rapproc her une partie des
1 . . . . r an ort v art su aborder lucrd ern
a
. . . es qu es twns les indépen damme nt d 'A. Moortg at, est tenté, comme ce dernier, d
P u s Importa n t es, mars Il r es t a it à établir I'h . . d es de la fin du IIJe milléna ire : il ne fait guère de
a voulu montre r la 1en t e ec . 1 . Istoire e cet << art mterna twnal >> dont W. St · Smith p eintures de Mari d es œ uvres mésopo tamienn
oswn. s ueeessiv es, et non par le seul
, doute désorma is que le palais d e Mari a été constru it p ar étap es
La tentativ e est cap tivante et • en d epr . 't d · s à Mari est tout à fait
es mecomp tes que ré serve p a r f ors a u lect eur Je Zimrilim . D ' aill eurs l'app arition progr essive des influenc es égéenne
déroule ment d e la dérnons trat · Il . , .
wn, ce e-cr n en attemt pas moins so b t L, , . W. St. Smitli a bien
t d · n u · a ou on attenda it significa tiv e : elles n e con cernent que les p eintures les plus récentes
une grande rigueur dans l' en chaîn e encor e d ans 1' expo se. d e l ''evolu- nt à Mari, m a is égaleme nt
· . . S mr'th
m en
,d
es preuves et plus · montré d a ns quelle mesure cette influenc e s'est exercée non seulerne
twn hrstonq u e ' W • l.èt pro ce e p1utôt t h · nt judicie uses et éq uilibrées . L'auteu r a
d e points qui
0 •
de pre' s o d h par ouc es successr ves , en a bord ant tou te une à N uzi et Alalakh : ces pa ges sont remarqu ableme
série 1. .

p hl ' · · 1 · et ce qui r evient à l'Égy pte


u e om tou e ent a u essayé notamm ent d e d émêler ee qu' il fa ut attribue r à la Crète
toujour s d ès l'abord comme nt les tt h h ro erne pnncrp a' mars san s qu ' on vo ie
gén ér al d e c h aq u e c h a pitre. · E ire : tâche difficile, quasi-
ra ac er . au t ème . . n fait, dans toutes les nouveau tés dont témoign e l'art syrien du n e milléna
ceux-ci sont, dans une lar e e se son t bien souvent
na1es, mais où l 'on perd fa~i1e:e n
es e
utr1 , fiuJn d
e s uit.e de drgressw ns, toujour s intéress antes et origi- ment impo ssible, puisque d éjà les rapport s entre la Crète et l'Égypt
s faeiles à préciser .
e I u rarso nn ement. s, et ne sont pas toujour
.· .
. . . traduits par des éch anges en directio ns opposée
En prmcrp e, le livre est divisé en deux arties . l' _:ourte, en v rsage les Citons se ulem ent les bucranes, qui apparai ssent à N uzi au xve siècle : est-on sûr de leur prove-
lesquell es repos t 1 p l . . une, relative ment
causes historiq ues sur gé d I'É
d l'A . . . en es re a twns entre les arts de l'E e, e gyp te et na nce égyptie nne ;)
sre anteneu re. Cette étude est menée . us u ' à l'. . . . est étudiée en détail
e
dJ q . . d epoque ac h ernemde ; en fa it , dans la L 'évoluti on d es reliefs assyrien s, du point de vue de la eompos ition,
seconde partie, il n e sera nulle p a rt quest. d e l'art oriental , W. St. Smith
· , et le d ernier chapitre du liv wn e perw es plus r écent es qu e 1e N' ouve1 E rn pire · et , malgré tous les travaux qui ont d éj à dis.séqué ces chefs-d' œ uvre
, h, ,
assyrten hl' h ' . r e les innovat ion s d es diffé-
res ac eve m em
., 1 I
e s ur un r
.
etou
r aux pro emes Istonqu es a pu apporte r une contribu tion original e. Il est intéress a nt de suiv
que pose la grande crise du x II e Siee e. nversern ent la p em rer · · b . nipal. Il est domma ge qu 'on doive
d . ' r e partie a orde hien d es gues- r ents sou verains, notamm ent de Sennach érib et d ' Assurba
tions qui touchen t au cœ ur . , W St S . h . . . t l' art assyrien a peu
meme u SUJet : p a r exempl e . . mit y etudie longuem ent a ttendre les p ages consacr ées aux reliefs égyptie ns pour voit· commen
la possibil ité d ' un e influenc e cre'to'Is e sur 1es p emtures . '
d 'AlaJ l h d M · · Ankh Arnon à Rams ès II,
te en - , . . a { ou e an, ou h wn les repré- à p eu atteint a ux qualités narrativ es qui, dès le n e millénai re, d e Tout
sentatio ns du ch eval attelé en É les mêmes. Toutefois
en détail d e l'origin e de la faïenc:y : ' .11' Ege~:l e~ Anatol~e et en
Assyrie . S urto ut, il y traite s'étaien t épanoui es dans la vallée du Nil : les procédé s en so nt souvent
(la convent ion qui consiste
notre ère. mai ee, quI Situe en Egypte, aux environ s de 1800 avant certains d e ceux-ci remont ent jusq u'à une très haute antiquit é
les murs ou les arbres est, en fait,
à rabattre tout autour du plan d ' un bâtimen t ou d 'un jardin
~n réa_Jité, on p o urrait considé rer que la premièr e partie est voue'e a' un certain nombre d e
· · surtout pour la nouv bien antérieu re à 2300 ava n t notre èr e : elle apparaî t déjà sur d
e ux cylindre s protoéla ruites ).
SUJets rnm eurs, c h OISIS ., d 1 . ce égyptie nne ? Quel fut
. ea ute d es so utwns que l' auteur peut apporte r. Quelles furent les parts r esp ectives de ces traditio ns et d e l'influen
D 'a utres qu estion s ne son t guère en . iconogr aphique s et des for -
VIsagees ' san s· oute parce qu ' e11 es sont supp osées mieux aussi le rôle d es petits objets dans la tra n smis sion d es thèmes
connues . Tout de me' m e, on a urart . .
souhait " q f 't · d · · 1 · la discussi on.
Syrie du Nord et d e la Ph. . . d " 1 ue u . etu Ie p u s amplem ent le rôle respecti f mules d e mise en page ? Vl. St. Smith n e prend guère parti dans
de la l' · 1 · ' :moins n euf, puisque l' auteur y
emcie a n s a cr éat Le ch apitre qui traite d es reliefs égyptie n s est évidem ment
au Jer milléna ire : problèm e q 1 . . d. wn ou ev? utwn d un art internat ional
en d ' autres ouvrage s. On lui
porter au premier plan. ue es r ecen tes eco uvertes d e Nunrud viennen t à nouveau d e r eprend les points de v ue qu' il eut déjà l' occasion d 'exprim er
ces crétoise s, dont témoign e
. . . saura gré, n éanmoin s, d e réaffirm er avec vigueur que les influ en
. La seconde partie est entièr em ent con sacr ée à la corn posrtwn . . culmina nt de r elations qui
.. . du d ecor mural. S ujet pas- l'art d ' Amarna , ne sont en fait que l'abouti ssemen t et le point
swnnan t sur lequ el W St S . h app orte les vues les pl . 1 · à nouveau que le grand art mural d es
' · · mit
1 . us n ~ uv es et es plus p ertin entes. r emonte nt à l' épo que des Thoutm osid es, et d e montrer
Les arts égéens, asiatiqu es et ég ' t. . rnienne, le fam e ux coffret
Peut- être eût-iJ ét é lu s lo i ue ~ p Ie~s sont a~a yses s uccessr~
em ent d e ce point d e v ue. Hamess ides prolong e les r ech erch es esthétiq ues de l' époque préama
. On a urait aimé seu-
ceux de l 'époqu p 'dg q d ache\ er cette et ud e s ur les rehefs assy rien s, plutôt que sur d e Tout Ankh Arno n établiss ant un lien évid ent entl'e les deux périodes
~amessi e, auxquel s les premier s doivent beaucou p. art ramessi de, notamm ent
0 e
. . lement que soient envisag és les prolong ements éventue ls de cet
n sera reconna rssant à l'auteur d e la pla ce 'l d . grave, mais elle n'empêc ha
lière >> : inventi' on rnvce' . 1 l . . quI accor e aux represen tatiOn s en<< v ue cava- par l'interm édiaire syrien : la crise du xue siècle fut sans doute
menne se on UI q · d' · - d 'atteind re, aussitôt a près, un e importa nce
J
h: 'hm Ise repa~ It ens~Ite .en Egypte et b eau co up plus p as le commer ce entr e Sidon et le delta du N il
tard en Assyrie, à l' époqu e d S qui nous est , d
. . e , ennac en .... a nouvell e r estitutw n propose e u peut-êtr e encore inégalée .
Revue d' E,gyplolo[fie , Lome 20 1968
( ).
Revue d'Égyptol ogie, lome 20 (1968 ).
198 COMP TES REND US REND US 199
COMP TES

Un grand livre donc, un livre indispen sable ' qu'il eu't Sttffi d ' une plus stricte 'g ueur pour rieurs sont épais d ' environ 70 cm, les cloisons d'une trentain e. Parfois
un banc, fait de briques
t. rans f orrner en une synthès e admirab le. n
e revêtu d'un épais plâtrage
et revêtu de boue séchée, court le long du mur. Le sol, lui-mêm
J . Deshay es. qui contien t le four, d e
de boue séchée, porte, suit dans la pièce de séjour (?), soit dans celle
des pierres que l'on a trou-
petits assembl ages de pierre. II faudra, à notre avis, les rapproc her
au sud d'Alexa ndrie, dans
vées au centre de certaine s pièces dans les ermitag es des<< Kellia 1>,
· · Ch · t ·
Kent R. Weeks The Cl aSSlc ·· les fouilles entrepri ses ces dernière s années par l'Institu t français d'Arché ologie oriental e cl u
. ' ns wn Townslie at Arminn a West (Public ations of th
. . e Caire, bien que ce dernier site soit quelque peu antérieu r.
Pennsy 1vama- Yale Expedi tion to Egypt ' III) · N ew H aven an d Philade lphia 1967. e architec turalem ent du
') xv + 73 p., 52 croquis, 13 pl. Prix : 107.79 F.
34 x 27 cm ( rerIe' r
' Le << complex e 1) monum ental a livré peu d'objets . Il se distingu
par les dimensi ons impor-
groupe des maisons par l'organi sation des pièces qui le compos ent,
par les nombre uses
· ·
Ar minna .West d es1gne 'f hk tantes de l'une d'elles, par les niches creusées dans les murs de celle-ci,
. , eutre oc a (4 km au nord ) et Abou-S i b e1 (26 k m au sud), sur resserré - à l'allure de cour - qui le
la rive gauche du Nil en face de l'actu l A . , . m portes qui ouvrent de l'une à l'autre, enfin par l'espace
fleuve . L ' aire sablonn euse qu ' il . e' r~mna, un etabliss ement an_ cien, tout proche du
sépare de ce groupe. De cet espace libre, on y accède par une pièce exiguë
au sol formé de petites
occupe n est se parée de celui -ci· q ue par que 1ques d ecamètr
· es de faibles dimensi ons, on
de terre ~ultivable. pierres prises claus la boue séchée. En laissant à droite une pièce
premièr es. Elle est suivie
Signalé par Weigall en 1907 Junke, 1911 . pénètre dans une grande pièce qui est dans le prolong ement des deux
1935-1957 1 .. . . : I en et Monner et de VIllard dans sa publica tion de d'une dernière , de même largeur , mais peu profond e, et elle est flanquée d e chaque côté de
' ' est soumis depuis quelque s années à u f ·u ,h .
patrona ge du Peabod y· Musettin f NT. ·t 1 H' ne oui_ e met odique entrepri se sous le deux groupes de pièces moins larges.
· .. o a ura Istory de l'U · · cl y 1 II note que rieu ne lui
.. l . . d' . . mversit e e a e et du Univers ity L ' auteur se défend pour le momen t d'interp réter ce << complex e 1).
Museum_ de l'Unive rsité de p ennsv vame et Ingee par w K s· c l . .
monum ental, en revanch e,
restes pharaon iques de To ,bk· e·t.; d'A rnunna . · · Impson. e UI-CI a analysé les permet d 'y voir une église, un palais ou un château -fort. L'aspec t
. c a dans Je premier v oIume cl e 1a pu bi'Icatwn ·
1. Le s publiqu es et oilicielle s .
second, sous la signatu re de B G T,. . contien . . .. .
t - · · · · · est évident et l'incline à voir le tout comme servant à des relation
· ·w · ugger, t le · rapport des l'hypoth èse d'un caravan -
.
distance de la ville l'A . · ,
est
. ,
sur un espace comp t d
ra v aux
.
execute s a une petite
L' auteur n'en exclut aucune et sans doute ne répugne ràit-il pas à
. . c . I nunna renan . es maisons dont la chrono- t adminis tratif avec possibil ité
logie s'étend de l', . . , .. . '.. , . d .. sérail pour voyageu rs et commer çants ou à celle d'un bâtimen
epoque rneroiti que jusqu'a u d l' d l
ment une église 2, Le troisièm e fait l'ob. ,- e a e a perw ~ dite <<group e X 1) et notam- de lieu de réunion ou de justice pour les habitan ts. Cette dernière interpré
tation est,· au moins
au cours des campag . . , J_et de ce compte rendu : Il présente les résultat s acquis en partie, soutenu e par la présenc e de deux légères plates-f ormes
en briques , appuyée s l'une
nes qm ont porte, a quelque 50 rn au su · d - 'Il ·
' sur a VI · e ancienn e elle-mêm e. fouille, la destinat ion de

Trois zones d . 1 .· J
1 . · -
· f h au mur sud , l'autre au mut· est. Dans les conditio ns présente s de la
ans .e site ue . a VIlle ont été fouillées D
UI~ dree~ de ne plus le demeur er,
·
t~ngle ~pproximatif en prolong ement seco~d r:~~n:;: ~~:tbeca ~~::npe cet édifice reste évidem ment incertai ne. Elle aurait, à notre avis, chance
d unensw ns plus au nord est I
I'u _n
.
de l'autre, le
· mom res
- si les travaux continu aient au nord de la partie supérieu re du village. W. K. Simpso n, dans
~ que e premter , par conséqu ent vers le centre de la viii e:. a· eux_ lly unprom ising 1>, mais il
. ' .
ent senstble ment le sixième de la -ville : t'. d l' 1 sun introdu ction (p. xtu ), considè re cette zone comme << essentia
deux, ds constitu a .par 11.· . e ange sud-oue ct · j, e des murs si elle ue
' . , respecti. vement, celui plus à l'
d esignes , . . . ~ . I s sont. serait peut-êtr e intéress ant de détermi ner par des sondage s et l'analys
nord par << zone C 1) La t, . . . . 1 olt~ est pai << z_on~ A 1>, cel ut contmu ant vers l'est et le constitu ait pas, en fait, le village de la premièr·c époque chrétien ne,
dont le << complex e munu-,
I . . , (A) . IOISieme sur a Igne de la _In_mte nord est appelée<< zone N 1) ·
em~ere est de beaucou p la I · · El mental 1) serait la résidenc e adminis trative.
_,a JH Pus Importa nte. le présente success ivement ' d' oues·t par les restes peu éle-
·t
<< complex e q_u
.
i devait êtr 1 . L I . Le centre de la grande pièce du <<complexe monum ental 1) était occupé
en es ' un 1)
e monum enta ,ptus un groupe ce 1 . · d'une lettre ou d ' un;
architec turales entre l'un et l' au t.re Ill . d' ' maisons . es re atwns
· vés d'une colonne de 50 cm de diamètr e en briques marqué es chacune
1q uent une meme da te gêné I p ar. compar aison avec d'elle, la présenc e d'une
d'autres sites déjà fouillés en Nubie et t · l ~a e. signe non identifia ble. Le faible diamètr e de cette colonne et, près
d'après la céramiq ue a l'ensem ble p' eutn'~ am~~nt -a~elc a
établie par W. Y. Adams que le soutien d'un toit,
chronol ogie
· · pierre plate de 77 cm sur 55 inclinen t l'auteur (p. 19) à y voir, plutôt
' e re assigne a a seconde phase de 1 · · cl h retienne e, mais plus loin (p. 27), les deux inter·pré ta-
. . f . a perw e c le support d ' une table . La préféren ce est plausibl
ancJenn c en Nubie soit 750-850 C .
. d ' . CCI est con Irme par les restes de poteries trouvés dans le· ! tions sont mises par lui sur le même p lan. Il y a là une incertit ude qui invite, selon nous, à
secon rectangl e. de ce dia·
Ces maisons sont divisées en de
contena nt un four en céramiq ue ~:; am r~s vlo~teelsa1ssant
h b ' ·
:ummu niquant sur un côté, la seconde
• évaluer de plus près les possibil ités de soutien d'un toit que peut avoir
rnètre et de ce genre de constru ction.
une colonne

orme Circu atre sur le deva t · cet·taine importa nce,


crues et couvert s d'un plâtrage de boue se'nche't et~elmmce ouve~­ Sous les édifices de la zone A ont été trouvés les t'estes de maisons d'une
ture. Les ni.urs sont en briques ' es murs exte- , avec foyers bien disposé's et coffres creu-
compre nant plusieur s chambr es aux murs en briques
ville, qui est de basse époque méroï-
1 Heka-Ne fer and the Dynastie Material {rom
a EJ~ particuli er : An lntroduct ory, Classifica tion
sés dans le soL C'est, semble-t -il, l'état le plus ancien de la
us laisse penser, plus
1'oshka and Anninna , 1963.
of Chnstian Nu bian Pottery, (Kush X ' 1962) 2'· • _ tique et de la période dite groupe -X. Le fait que l'on ait constru it au-dess
2 The Late Nubia~ Settlefftent at A · W est, 88. . ' p. ~;) de la ville à l'époqu e
rm~nna
précisém ent que ne l'indiqu e l'auteur , à un nouveau dévelop pement
1967.
chrétien ne.
Revue d'Égypto logie, tome 20 (1968).
Revue d' Éyyptolo gie, tome 20 (1968).
200 COM PTES REND US
.Les maiso n·s du. niv ea u supérie ur, plus à !!est, ver s la
zone C sont m oins bieD constr ui tes .
Elles out livré d e nombr eux indices d e leur appart enanc
e soi.t à la périod e dite chrétie nn e clas-
sique (850-1100), soit au début de la périod e récent e (1100-
1300). Elles forrn en t ainsi transit ion
avec la zone C.
La zone C et, tout à l' autre bout du village , la zone
N, n e contie nnent que peu d'élém ents
de la périod e chrétie nne ancien ne. En revanc he, les
sont nombr eux.
restes d es deux périod es plu s récent es T ABL E DES MA TIÈ RES
Da ns la zone C, çles cham bre~ à une ou deux pièces en
largeur · se succèd ent d'oues t en est,
dont d eux contie nnent un petit bassin cre usé dans le sol. Die << Stele der Verbannten >> 1.111 Museu m d es Louv r e
Trois chamb res d a n s la même su cces- J . VO N BECKERATH . . . . . .
sion sont comm andées par une large cour. Il paraît s' [pl. 1] . . .. .. . . . . .. . ... . . . .. . .. .... . : ... . .. . . .. . . . 7-36
agir d ' une grand e maison du genre de
celles que l'on trouve eh Nubie de la m êm e date, par Un docum en t inédit relatif à l'explm tatwn d e terres
exemp le à Gebel Adda. F. DE CENIVAL. . .. . . . . . . du
La zone N offre un ensem ble de. pièces précéd é d 'une co Fa oum (P. dém. Lille, lnv . Sorb . 1186) [pl. 2]. ·: · · · 37-50
ur et dont la foncti on demeu re incer-
taine. L'aute ur tend à y voir des magas ins que devait
s urmon ter un bâtim ent. .J. J. CLÈRE ..... . .. . . .. .
Nom~ aux fr agm ents d e scèn es du jubilé d ' Améno phis IV
L ' étude d es poteri es et fragm ents de poteri es occup e
un impor tant chapit re Jin al. E lle est rpL 3J. . . . . ... . ..... . .. . ... .. ·.. . . . . ... . .. . : . .. :. 51-54
basée sur les résulta ts obtenu s aille urs en N ubie par ..
W. Y . Adam s. Les formes , la matièr e, M. GTLUL.<\ ... .. . .... . . . A n Ad ]. CC.,.·
.1va l Predi
. . · cative E x pressio - n o[ P ossess wn m
la cuisso n , les couleu rs emplo yées et les styles y sont Middl e E gyptia n · · · · · · · · · · · · · · · · ·. · · · · · · · · · · · · · · · · · 55-61
très minut ieusem ent analys és, non san s
appor ter quelqu es traits nouve a ux. C'est un tablea u , , m onial pour faire sortir So kans [pl. -'. ] . .. . . . .. . . 63-96
excell ent et très détaill é, auque l tout J . C. Govo N. . . . · · · · · · · · 1~ e cere . - 1 l' H
ch ercheu r aura grand intérê t à se r ep orter. Il va de soi
qu'il sert en gra nde partie d e supp ort Rech er ch e et découv erte du tombe au su d ce oru s
·
J .-Ph. LAUER . . . . . .. . . . .
à la datati on des zones exami nées. Sel<hem -k h et à Saqqa r ah [pl. 5-6] · ··· ··· · · · ·, : · · · · · 97-107
A part les poteries et leur déc.ora tion d e fleuret tes, d ' oiseau Stèles -porte s égypti enn es à élémen ts emboîtés d epoqu
x t en a nt une palme d a ns le bec, F. LE CoRs u . .. · · · · · · · · · e
de croix et d e d essin s géomé trique s peints ou incisés 109-125
gr éco-ro_main~ ·f· : ·g·· ~·e·n·t ~ . d~ ·l~ . ~t·èi~ Al~1~~is. ~~la~~ ~~
, la moisso n en obj ets n ' est p a s riche ;
quelqu es p etites lampe s en céram ique non inscrit es,
d es petits outils en os ou en argile, d es c. VANDERSLEYE N.. . . D eux n ouvea ux 1 a _
.d'
pointe s, des lames ou des bague s en m étal, un œ il-oudj
at d e la périod e m éroïtiq ue, des perles; une tempê te .. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·. ·: · · · · · . . 127-13 4
des fragm ents d e vases en verre. ll faut pourta nt signal • H h 135-14 8
er les scea ux à l' efligie d 'une t ête J. VANDIER . . .. . . . .. . . . lou saas et ( at or )-N'e h et-Hét épet, .
IV (ad dJt.wns ) · · · ·
d'hom me casqué, avec l'inscr iption rômaio s (sans doute
l ' empere ur b yzanti n ), du genre d e P ainted vVood en Stelae in the Can'o Museu m [p 1. 7-161 149-17 0
Abd el Hamid ZAYED ... · J.
ce ux qu'on a trouvé s en d 'autres sites nubien s, datan t
du 1xe ou du x e siècle.
Les rensei gneme nts que l'on a pu ainsi group er sur Armin BRÈV ES COMM UN ICA TION S
na West sont, à un rega rd super-
ficiel , assez maigre s . Cela tient a u peu d ' impor tance du
village lui-même. Il semble que celui-ci 171-175
en ait pris davan tage à la périod e dite chrétienne classiq ég·".'plien d e l' époqu e r :'l m essid e (J. J . CLÈ lŒ ) . . . . . . .
ue, jusqu' à w n occu pation par les Un mot pour maria ge >> en
<< ·' .
Musul mans vers le x ue siècle. Celle-ci a dû êtr e très
r apide, si l'on en juge par l'absen ce d e {\ beiînd lich in >> (E. Wr NTER ) · · · · · · · · · · · · ·
175-17 6
Die Hierog lyph e lJ als i111j << · · · · · · · ...
fortific ation s. Le renouv eau de la périod e d ite chrétie
nne cla•s siq ue et de la périod e récent e
est proba bleme nt dû à une intens ificati on du comm erce
avec l' Égy pte, s' ajouta nt à l' exploi- COMP TES RE N DUS
t ation d e la zone c ultiva ble qui pouva it suffire à une
popula tion peu nombr euse. 177-179
La bonne condu ite de la fouille , la pruden ce des conclu
sions, l' ana lyse minut ieuse d e la stra- A. H _ , A l-l istory oj Rgypl ian A rchitect.taP (J. J~ cqu~t) . · · · ·_·: · · ·)
· · · · · · · · · . : 1.79-18
. ADAW'> , . . ::,h . d Ro ~~·- fl' ''cripti o ns of l hrun (.J. L opez . .. .. . . .. . 0
tigrap hie et des différe nts nivea ux , J'é t ude approf ondie H . A . C. AMI NOS , Th
des . trouva illes , et notam ment d e la . e ' J rr·ne·~ an _· •·" •·' . A · · · )
(P Posen er -Kneg er . · · · 180-18 2
poteri e, sont to ut à l'honn eur des fouille urs, qui contri
buent ainsi d e fa çon décisiv e à une E. EnEL, Die F'eliwn grabe_r der Quh het el-CH nw.a 1Je]\ .\ ss uc~vna:sl.ies V l -X I (J. L. d e
conna issan ce poussé e, non tant des gra nds événem ents, ~ . · · from /.he opltte
bien qu' ils ne soient pas exclus , H. G. Frsc:H EH, 1n.~ cnp 1.wns . om.e. .1
183-18
que d e la vie sociale en Nubie duran t les quinze premie . . . .. . . . . . . . . . . .. . .. . 6
Cen ival). · · · · .· · · · · · · · · · ,· · · .d.el..~: :W ~J~~~e·s· ~~· l:e ·
rs siècles de notre ère 1 .
A R .. EA U-1 IESSE NS .,es , ,.•.,. . · · · 1 NiÏ. Ù·. ~Ph .· .LRu r r ) .. . · · · · · · · · · · · · · 186-189
Pierre du Bourg uet, s. j .
--~~ S.OclHJ:sN.K E L ~Memp h is . fl ernkléo polis . Thehen (A_ . .Hocclalt .L)) . . 1.89-192
v' · • · , .... . . . . . .. ... : : ::
' . . W · h ·1 (H Caze es . · · · · · · · · · · · · · · · 1.92-195
H. Sc:RMJD , W esen u.nd G.esr:ln:h te de~nci:~~t ~ear E ast 195-198
(J. D esh ayes) . . . . . .. . . ... .
\ V. S. SMITH , ln/,erco nnectw ns m the
K. R. WE EKS , T he Clnssi cal Christ ian Towns l.le a./. rnnnna W e ~t (P du Bourg uet ) . . .
1 Nous ne saurwn s cepend ant souscri re ,, .
au juge- c;mtonn er dans la r ech erch e d es obj e ts d ' art et A . 198-20 0
ment d e l'aut eur (p . 2), selon leq uel il aurait fallu . ..
des constru ctions à caractè r e religieu x et s'occup ent . '
atten d r e 1 960 pour que les fouilles cessent de se . . . .
d e l' h omme comme êtr e socio-c ulturel ! . , d ans l'index des t. 1-20 (à paraü re).
Revue d'Égypt ologie . tom e 20 (1968). N B .\ ' o1r les ahrévJ atwns_ blbho graph Jqucs
. .
CENTRE- NATIONAL
DE LA RECHERCHE SCIENTIFIQUE
15, quai Anatole,france, PARIS 7• Tél. : SOLférino " ·16
C.C.P. PARIS 9061·11

LEXIQUE STRATIGRAPHIOUE INTERNATIONAL


Volume IV AFRIQUE

Fascicule 4 b

EGYPTE ET SOUDAN

J •

Fascicule de 106 pages comportant 1 tableau et 1 carte, rédigé en Anglais .•. 14 F


------- ------- ----- -------- ------- ------- ---- - - - - - -
BIPRlM ERtB 7548 . - J UILLET 1969, - r. Q É DITEUR 20. - DJ~ PÔT LÉG-A L : 3~ TRUtESTHE 1969.
P UOTAT l'"ldUU~S·, )IACO::S. :;.'11°
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