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Grundstruktur des Bildungswesens in der

Bundesrepublik Deutschland Anmerkungen

weiterbildung Schematisierte Darstellung des Bildungswesens. Die Verteilung der Schülerzahlen in der Jahrgangs-
Weiterbildung

(allgemeine, berufliche und wissenschaftliche Weiterbildung in vielfältigen Formen) stufe 8 für das Jahr 2017 stellt sich im Bundesdurchschnitt wie folgt dar: Hauptschule 9,8 %, Realschule
18,0 %, Gymnasium 36,4 %, integrierte Gesamtschule 19,0 %, Schularten mit mehreren Bildungsgängen
Promotion
Berufsqualifizierender Studienabschluss 12,3 %, sonderpädagogische Bildungseinrichtungen 3,6 %.
(Bachelor, Master, staatl./kirchl. Prüfung, Diplom16)

Bachelor
Die Durchlässigkeit zwischen den Schularten und die Anerkennung der Schulabschlüsse sind bei Er-
universität 13 füllung der zwischen den Ländern vereinbarten Voraussetzungen gewährleistet. Die Dauer der Voll-
technische universität / zeitschulpflicht (allgemeine Schulpflicht) beträgt neun Jahre, in fünf Ländern zehn Jahre, und die an-
technische hochschule schließende Teilzeitschulpflicht (Berufsschulpflicht) drei Jahre.
pädagogische hochschule 14

berufsakademie 15
Tertiärer Bereich

kunsthochschule
Abschluss in einer beruflichen musikhochschule 1 In einigen Ländern bestehen besondere Formen des Übergangs von der Kindertagesstätte oder
Weiterbildung fachhochschule / hochschule für der Kindertagespflege in die Grundschule (Vorklassen, Schulkindergärten). In Berlin und Branden-
angewandte wissenschaften burg umfasst die Grundschule sechs Jahrgangsstufen.
fachschule 12 verwaltungsfachhochschule
2 Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in inklusi-
Fachgeb. vem Unterricht an allgemeinen Schulen oder an sonderpädagogischen Bildungseinrichtungen
Allgemeine Hochschulreife
Hochschul- mit entsprechenden Förderschwerpunkten. Schulbezeichnung nach Landesrecht unterschiedlich
abendgymnasium /kolleg reife Allgemeine Hochschulreife
(Förderschulen / Förderzentren / Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt / Sonder-
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Sekundarbereich II

13 pädagogische Bildungs- und Beratungszentren / Schulen für Behinderte / Sonderschulen). Sonder-


Berufsqualifizierender Abschluss 11 Fachhochschulreife berufs-
ober- gymnasiale oberstufe 2, 7 18 pädagogische Bildungseinrichtungen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ (Schule für Lernbe-
12 schule 8 in verschiedenen Schularten: hinderte) und sonderpädagogische Bildungseinrichtungen mit dem Förderschwerpunkt „Geistige
berufsschule berufs- fach-
und betrieb fach- ober- Gymnasium, Schularten mit drei 17 Entwicklung“ haben schulspezifische Abschlüsse.
schule 10 schule 9 Bildungsgängen,
11 (duales System der
3 Die Jahrgangsstufen 5 und 6 bilden eine Phase besonderer Förderung, Beobachtung und Orientie-
Berufsausbildung) 2 Berufliches Gymnasium 16
rung über den weiteren Bildungsgang mit seinen fachlichen Schwerpunkten.
10 15 4 Haupt- und Realschulen existieren in nennenswerter Zahl nur noch in sechs Ländern (Ba-
Mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) nach 10 Jahren, den-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein). In
Erster allgemeinbildender Schulabschluss (Hauptschulabschluss) nach 9 Jahren 6 Bayern trägt die mit der Hauptschule vergleichbare Schulart die Bezeichnung Mittelschule. Die
10 Bildungsgänge der Hauptschule und der Realschule werden auch an Schularten mit mehreren Bil-
10. Schuljahr 16
dungsgängen mit nach Ländern unterschiedlichen Bezeichnungen angeboten.
9 15
5 Die folgenden Schularten mit zwei Bildungsgängen fassen die Bildungsgänge der Haupt- und der
förderschule 2
Sekundarbereich I

8 14
hauptschule 3,4 realschule 3,4 schularten schularten gymnasium 3,5 Realschule pädagogisch und organisatorisch zusammen: Regelschule (Thüringen), Sekundarschule
mit zwei mit drei 13
7 (Bremen, Sachsen-Anhalt), Verbundene Haupt- und Realschule (Hessen), Regionale Schule (Meck-
bildungs- bildungs- 12
gängen 3, 5 gängen 3, 5 lenburg-Vorpommern), Realschule plus (Rheinland-Pfalz), Regionalschule (Schleswig-Holstein),
6
11 Oberschule (Brandenburg, Sachsen), Mittelstufenschule (Hessen). Der Bildungsgang des Gymnasi-
5 10 ums wird auch an Schularten mit drei Bildungsgängen angeboten. Die folgenden Schularten um-
4 9 fassen die drei Bildungsgänge der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums: Integrierte
förderschule 2
Primarbereich

3 8 Gesamtschule, Kooperative Gesamtschule, Integrierte Sekundarschule (Berlin), Oberschule (Bre-


grundschule 1 men, Niedersachsen), Stadtteilschule (Hamburg), Gemeinschaftsschule (Baden-Württemberg, Saar-
2 7
land, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen), Sekundarschule (Nordrhein-Westfalen).
1 6 6 Die allgemeinbildenden Schulabschlüsse nach Jahrgangsstufe 9 und 10 tragen in einzelnen Län-
jahr-
5 dern besondere Bezeichnungen. Der nachträgliche Erwerb dieser Abschlüsse an Schulen des Zwei-
Elementarbereich

gangs
kindergarten
integrativer

stufe ten Bildungsweges und beruflichen Schulen oder durch eine Externenprüfung ist möglich.
kindertagesstätte/kindertagespflege 4
(freiwillig) 3
alter

Herausgeber: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik
Deutschland, Deutsche EURYDICE-Informationsstelle der Länder, Taubenstr. 10, 10117 Berlin,
Tel. 030 25418-499. © KMK 2019

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