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Cours Adminisration de Bases de Données Avec MySQL - 051151
Cours Adminisration de Bases de Données Avec MySQL - 051151
bases de données
avec MySQL
M. MAMAI KULEMAI AYMAR
Sommaire
Sommaire ........................................................................................................................................... 2
Partager .............................................................................................................................................. 7
Administrez vos bases de données avec MySQL .............................................................................. 9
Quelques exemples d'applications .................................................................................................................................... 9
Points abordés dans ce tutoriel ......................................................................................................................................... 9
Partie 1 : MySQL et les bases du langage SQL ................................................................................ 11
Introduction ...................................................................................................................................................................... 11
Concepts de base ...................................................................................................................................................................................................... 11
Base de données ....................................................................................................................................................................................................... 11
SGBD ........................................................................................................................................................................................................................ 11
SGBDR ...................................................................................................................................................................................................................... 11
Le langage SQL ........................................................................................................................................................................................................ 12
Présentation succincte de MySQL... ......................................................................................................................................................................... 13
Un peu d'histoire ....................................................................................................................................................................................................... 13
Mise en garde ............................................................................................................................................................................................................ 13
... et de ses concurrents ............................................................................................................................................................................................ 13
Oracle database ........................................................................................................................................................................................................ 13
PostgreSQL ............................................................................................................................................................................................................... 13
MS Access ................................................................................................................................................................................................................. 14
SQLite ....................................................................................................................................................................................................................... 14
Organisation d'une base de données ........................................................................................................................................................................ 14
Installation de MySQL ..................................................................................................................................................... 15
Avant-propos ............................................................................................................................................................................................................. 16
Ligne de commande .................................................................................................................................................................................................. 16
Interface graphique ................................................................................................................................................................................................... 16
Pourquoi utiliser la ligne de commande ? ................................................................................................................................................................. 17
Installation du logiciel ................................................................................................................................................................................................ 17
Windows .................................................................................................................................................................................................................... 17
Mac OS ..................................................................................................................................................................................................................... 18
Linux .......................................................................................................................................................................................................................... 19
Connexion à MySQL ................................................................................................................................................................................................. 20
Connexion au client ................................................................................................................................................................................................... 20
Déconnexion ............................................................................................................................................................................................................. 22
Syntaxe SQL et premières commandes .................................................................................................................................................................... 22
"Hello World !" ........................................................................................................................................................................................................... 22
Syntaxe ..................................................................................................................................................................................................................... 22
Un peu de math ......................................................................................................................................................................................................... 24
Utilisateur .................................................................................................................................................................................................................. 24
Les types de données ..................................................................................................................................................... 26
Types numériques ..................................................................................................................................................................................................... 26
Nombres entiers ........................................................................................................................................................................................................ 26
Nombres décimaux ................................................................................................................................................................................................... 27
Types alphanumériques ............................................................................................................................................................................................ 27
Chaînes de type texte ...............................................................................................................................................................................................27
Chaînes de type binaire ............................................................................................................................................................................................28
SET et ENUM ............................................................................................................................................................................................................ 29
Types temporels ........................................................................................................................................................................................................ 31
DATE, TIME et DATETIME ........................................................................................................................................................................................ 31
YEAR ......................................................................................................................................................................................................................... 33
TIMESTAMP .............................................................................................................................................................................................................. 33
La date par défaut ..................................................................................................................................................................................................... 33
Création d'une base de données .................................................................................................................................... 33
Avant-propos : conseils et conventions ..................................................................................................................................................................... 34
Conseils .................................................................................................................................................................................................................... 34
Conventions .............................................................................................................................................................................................................. 34
Mise en situation ....................................................................................................................................................................................................... 35
Création et suppression d'une base de données ......................................................................................................................................................35
Création ..................................................................................................................................................................................................................... 35
Suppression .............................................................................................................................................................................................................. 35
Utilisation d'une base de données ............................................................................................................................................................................ 36
Création de tables ........................................................................................................................................................... 37
Définition des colonnes ............................................................................................................................................................................................. 38
Type de colonne ........................................................................................................................................................................................................ 38
NULL or NOT NULL ? ................................................................................................................................................................................................ 38
Récapitulatif .............................................................................................................................................................................................................. 38
Introduction aux clés primaires ................................................................................................................................................................................. 39
Identité ....................................................................................................................................................................................................................... 39
Clé primaire ............................................................................................................................................................................................................... 39
Auto-incrémentation .................................................................................................................................................................................................. 39
Les moteurs de tables ............................................................................................................................................................................................... 40
Préciser un moteur lors de la création de la table .................................................................................................................................................... 40
Syntaxe de CREATE TABLE ..................................................................................................................................................................................... 40
Syntaxe ..................................................................................................................................................................................................................... 40
Application : création de Animal ................................................................................................................................................................................ 42
Vérifications ............................................................................................................................................................................................................... 42
Suppression d'une table ............................................................................................................................................................................................ 42
Modification d'une table ................................................................................................................................................... 42
Syntaxe de la requête ............................................................................................................................................................................................... 43
Ajout et suppression d'une colonne .......................................................................................................................................................................... 43
Ajout .......................................................................................................................................................................................................................... 43
Suppression .............................................................................................................................................................................................................. 44
Modification de colonne ............................................................................................................................................................................................. 44
Changement du nom de la colonne ..........................................................................................................................................................................44
Changement du type de données ............................................................................................................................................................................. 44
Insertion de données ....................................................................................................................................................... 45
Syntaxe de INSERT .................................................................................................................................................................................................. 46
Insertion sans préciser les colonnes ......................................................................................................................................................................... 46
Insertion en précisant les colonnes ........................................................................................................................................................................... 47
Insertion multiple ....................................................................................................................................................................................................... 47
Syntaxe alternative de MySQL .................................................................................................................................................................................. 47
Utilisation de fichiers externes .................................................................................................................................................................................. 48
Exécuter des commandes SQL à partir d'un fichier .................................................................................................................................................. 48
Insérer des données à partir d'un fichier formaté ...................................................................................................................................................... 49
Remplissage de la base ............................................................................................................................................................................................ 50
Exécution de commandes SQL ................................................................................................................................................................................. 50
LOAD DATA INFILE ................................................................................................................................................................................................... 51
Sélection de données ...................................................................................................................................................... 52
Syntaxe de SELECT .................................................................................................................................................................................................53
Sélectionner toutes les colonnes .............................................................................................................................................................................. 53
La clause WHERE ....................................................................................................................................................................................................54
Les opérateurs de comparaison ................................................................................................................................................................................ 54
Combinaisons de critères .......................................................................................................................................................................................... 54
Sélection complexe ................................................................................................................................................................................................... 56
Le cas de NULL ......................................................................................................................................................................................................... 57
Tri des données ......................................................................................................................................................................................................... 58
Tri ascendant ou descendant .................................................................................................................................................................................... 58
Trier sur plusieurs colonnes ...................................................................................................................................................................................... 59
Éliminer les doublons ................................................................................................................................................................................................ 59
Restreindre les résultats ........................................................................................................................................................................................... 59
Syntaxe ..................................................................................................................................................................................................................... 59
Syntaxe alternative .................................................................................................................................................................................................... 61
Élargir les possibilités de la clause WHERE ................................................................................................................... 61
Recherche approximative ......................................................................................................................................................................................... 62
Sensibilité à la casse ................................................................................................................................................................................................. 63
Recherche dans les numériques ............................................................................................................................................................................... 63
Recherche dans un intervalle .................................................................................................................................................................................... 64
Set de critères ........................................................................................................................................................................................................... 64
Suppression et modification de données ........................................................................................................................ 65
Sauvegarde d'une base de données ......................................................................................................................................................................... 66
Suppression .............................................................................................................................................................................................................. 67
Modification ............................................................................................................................................................................................................... 67
Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes ....................................................................................... 68
Index ................................................................................................................................................................................ 69
Etat actuelle de la base de données ......................................................................................................................................................................... 69
Qu'est-ce qu'un index ? ............................................................................................................................................................................................. 70
Intérêt des index ........................................................................................................................................................................................................ 72
Désavantages ........................................................................................................................................................................................................... 72
Index sur plusieurs colonnes ..................................................................................................................................................................................... 72
Index sur des colonnes de type alphanumérique ...................................................................................................................................................... 74
Les différents types d'index ....................................................................................................................................................................................... 75
Index UNIQUE ........................................................................................................................................................................................................... 75
Index FULLTEXT ....................................................................................................................................................................................................... 76
Création et suppression des index ............................................................................................................................................................................ 76
Ajout des index lors de la création de la table ........................................................................................................................................................... 76
Ajout des index après création de la table ................................................................................................................................................................ 78
Complément pour la création d'un index UNIQUE - le cas des contraintes .............................................................................................................. 79
Suppression d'un index ............................................................................................................................................................................................. 79
Recherches avec FULLTEXT .................................................................................................................................................................................... 80
Comment fonctionne la recherche FULLTEXT ? ....................................................................................................................................................... 80
Les types de recherche ............................................................................................................................................................................................. 81
Clés primaires et étrangères ...........................................................................................................................................89
Clés primaires, le retour ............................................................................................................................................................................................ 89
Choix de la clé primaire ............................................................................................................................................................................................. 89
Création d'une clé primaire ....................................................................................................................................................................................... 90
Suppression de la clé primaire .................................................................................................................................................................................. 91
Clés étrangères ......................................................................................................................................................................................................... 91
Création ..................................................................................................................................................................................................................... 92
Suppression d'une clé étrangère ............................................................................................................................................................................... 93
Modification de notre base ........................................................................................................................................................................................ 93
La table Espece ........................................................................................................................................................................................................ 94
La table Animal .......................................................................................................................................................................................................... 95
Jointures .......................................................................................................................................................................... 97
Principe des jointures et notion d'alias ...................................................................................................................................................................... 98
Principe des jointures ................................................................................................................................................................................................ 98
Notion d'alias ............................................................................................................................................................................................................. 99
Vous avez de nombreuses données à traiter et vous voulez les organiser correctement, avec un
outil adapté ?
Les bas es de données ont été créées pour vous !
Ce tutoriel porte s ur MyS QL, qui es t un Sys tème de Ges tion de Bas es de Données Relationnelles (abrégé SGBDR). C'es t-à-dire
un logiciel qui permet de gérer des bas es de données , et donc de gérer de gros s es quantités d'informations. Il utilis e pour cela le
langage SQL.
Il s 'agit d'un des SGBDR les plus connus et les plus utilis és (Wikipédia et Adobe utilis ent par exemple MySQL). Et c'es t
certainement le SGBDR le plus utilis é à ce jour pour réalis er des s ites web dynamiques. C'es t d'ailleurs MySQL qui es t prés enté
dans le tutoriel Concevez votre s ite web avec PHP et MySQL écrit par Mathieu Nebra, fondateur de ce s ite.
MySQL peut donc s 'utilis er s eul, mais es t la plupart du temps combiné à un autre langage de programmation : PHP par exemple
pour de nombreux s ites web, mais aus s i Java, Python, C++, et beaucoup, beaucoup d'autres .
windows
Différentes façons d'utiliser MySQL
Vous gérez une boîte de location de matériel audiovis uel, et afin de toujours s avoir où vous en êtes dans votre s tock , vous
voudriez un s ys tème informatique vous permettant de gérer les entrées et s orties de matériel, mais aus s i éventuellement les
données de vos clients . MySQL es t une des s olutions pos s ibles pour gérer tout ça.
Vous voulez créer un s ite web dynamique en HTML/CSS /PHP avec un es pace membre, un forum, un s ys tème de news ou même
un s imple livre d'or. Une bas e de données vous s era pres que indis pens able.
Vous créez un s uper logiciel en Java qui va vous permettre de gérer vos dépens es afin de ne plus jamais être à découvert, ou
devoir vous affamer pendant trois s emaines pour pouvoir payer le cadeau d'annivers aire du petit frère. Vous pouvez utilis er une
bas e de données pour s tock er les dépens es déjà effectuées, les dépens es à venir, les rentrées régulières , ...
Votre tantine éleveus e d'animaux voudrait un logiciel s imple pour gérer s es bes tioles , vous s avez programmer en python et lui
propos ez vos s ervices dans l'es poir d'avoir un top cadeau à Noël. Une bas e de données vous aidera à retenir que Poupouche le
Caniche es t né le 13 décembre 2007, que Sami le Pers an a des poils blancs et que Igor la tortue es t le dernier représ entant d'une
race s uper rare !
La conception et l'utilis ation de bas es de données es t un vas te s ujet, il a fallu faire des choix s ur les thèmes à aborder. Voici les
Création d'une bas e de données et des tables néces s aires à la ges tion des données
Ges tion des relations entre les différentes tables d'une bas e
Sélection des données s elon de nombreux critères
Manipulation des données (modification, s uppres s ion, calculs divers )
Utilis ation des triggers et des procédures s tockées pour automatis er certaines actions
Utilis ation des vues et des tables temporaires
Ges tion des utilis ateurs de la bas e de données
Et plus encore...
Dans cette partie, vous commencerez par apprendre quelques définitions indis pens ables , pour ens uite ins taller MySQL s ur votre
ordinateur.
Les commandes de bas e de MySQL s eront alors expliquées (création de tables , ins ertion, s élection et modification de données ,
etc.)
Introduction
Avant de pouvoir joyeus ement jouer avec des données , il vous faut connaître quelques concepts de bas e.
s avoir ce qu'es t un SGBD, un SGBDR, une bas e de données , et comment y s ont représ entées les données ;
en connaître un peu plus s ur MySQL et s es concurrents ;
s avoir ce qu'es t le langage SQL et à quoi il s ert.
Concepts de base
Base de données
Une bas e de données informatique es t un ens emble de données qui ont été s tockées s ur un s upport informatique, et organis ées
et s tructurées de manière à pouvoir facilement cons ulter et modifier leur contenu.
Prenons l'exemple d'un s ite web avec un s ys tème de news et de membres . On va utilis er une bas e de données MySQL pour s
tocker toutes les données du s ite : les news (avec la date de publication, le titre, le contenu, éventuellement l'auteur,…) et les
membres (leurs noms , leurs emails ,…).
Tout ceci va cons tituer notre bas e de données pour le s ite. Mais il ne s uffit pas que la bas e de données exis te. Il faut aus s i
pouvoir la gérer, interagir avec cette bas e. Il faut pouvoir envoyer des mes s age à MySQL (mes s ages qu'on appellera
"requêtes"), afin de pouvoir ajouter des news , modifier des membres , s upprimer, et tout s implement afficher des éléments de la
bas e.
Une bas e de données s eule ne s uffit donc pas , il es t néces s aire d'avoir également :
SGBD
Un Sys tème de Ges tion de Bas e de Données (SGBD) es t un logiciel (ou un ens emble de logiciels ) permettant de manipuler les
données d'une bas e de données . Manipuler, c'es t-à-dire s électionner et afficher des informations tirées de cette bas e, modifier des
données , en ajouter ou en s upprimer (ce groupe de quatre opérations étant s ouvent appelé "CRUD", pour Create, Read, Update,
Delete).
MySQL es t un s ys tème de ges tion de bas es de données .
SGBDR
Le R de SGBDR s ignifie "relationnel". Un SGBDR es t un SGBD qui implémente la théorie relationnelle. MySQL implémente la
La théorie relationnelle dépas s e le cadre de ce tutoriel, mais ne vous inquiétez pas , il n'es t pas néces s aire de la maîtris er pour être
capable d'utilis er convenablement un SGBDR. Il vous s uffit de s avoir que dans un SGBDR, les données s ont contenues dans ce
qu'on appelle des relations , qui s ont représ entées s ous forme de tables . Une relation es t compos ée de deux parties , l'en-tête et le
corps . L'en-tête es t lui-même compos é de plus ieurs attributs . Par exemple, pour la relation "Client", on peut avoir l'en-tête s uivant
:
Quant au corps , il s 'agit d'un ens emble de lignes (ou n-uplets ) compos ées d'autant d'éléments qu'il y a d'attributs dans le corps .
Voici donc quatre lignes pour la relation "Client" :
Différentes opérations peuvent alors être appliquées à ces relations , ce qui permet d'en tirer des informations. Parmi les
opérations les plus utilis ées , on peut citer (s oient et deux relations ) :
la s élection (ou res triction) : obtenir les lignes de répondant à certains critères ;
la projection : obtenir une partie des attributs des lignes de ;
l'union - : obtenir tout ce qui s e trouve dans la relation A ou dans la relation B ;
l'inters ection - : obtenir tout ce qui s e trouve à la fois dans la relation A et dans la relation B ;
la différence - : obtenir ce qui s e trouve dans la relation A mais pas dans la relation B ;
la jointure - : obtenir l'ens emble des lignes provenant de la liais on de la relation A et de la relation B à l'aide
d'une information commune.
Un petit exemple pour illus trer la jointure : s i l'on veut s tocker des informations s ur les clients d'une s ociété, ains i que les
commandes pas s ées par ces clients , on utilis era deux relations : client et commande, la relation commande étant liée à la relation
client par une référence au client ayant pas s é commande.
Un petit s chéma clarifiera tout ça !
Le client numéro 3, M. Nicolas Jacques , a donc pas s é une commande de trois tubes de colle, tandis que M me Marie Malherbe
(cliente numéro 2) a pas s é deux commandes, pour du papier et des cis eaux.
Le langage SQL
Le SQL (Structured Query Language ) es t un langage informatique qui permet d'interagir avec des bas es de données
www.openclassrooms.com
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 13/414
relationnelles. C'es t le langage pour bas e de données le plus répandu, et c'es t bien s ûr celui utilis é par MySQL. C'es t donc le
langage que nous allons utilis er pour dire au client MySQL d'effectuer des opérations s ur la bas e de données s tockée s ur le s
erveur MySQL
Il a été créé dans les années 1970 et c'es t devenu s tandard en 1986 (pour la norme ANSI - 1987 en ce qui concerne la norme ISO).
Il es t encore régulièrement amélioré.
Présentation succincte de MySQL...
MySQL es t donc un Sys tème de Ges tion de Bas es de Données Relationnelles, qui utilis e le langage
SQL. C'es t un des SGBDR les plus utilis és . Sa popularité es t due en grande partie au fait qu'il s 'agit d'un
logiciel Open Source, ce qui s ignifie que s on code s ource es t librement dis ponible et que quiconque
qui en res s ent l'envie et/ou le bes oin peut modifier MySQL pour l'améliorer ou l'adapter à s es bes oins .
Une vers ion gratuite de MySQL es t par cons équent dis ponible. À noter qu'une vers ion commerciale
payante exis te également.
Le logo de MySQL es t un dauphin, nommé Sakila s uite au concours Name the dolphin ("Nommez le
dauphin").
Un peu d'histoire
Le développement de MySQL commence en 1994 par David Axmark et Michael
Widenius . EN 1995, la s ociété MySQL AB es t fondée par ces deux développeurs, et
Allan Lars s on. C'es t la même année que s ort la première vers ion officielle de MySQL.
En 2008, MySQL AB es t rachetée par la s ociété Sun Micros ys tems , qui es t elle-même
rachetée par Oracle Corporation en 2010.
On craint alors la fin de la gratuité de MySQL, étant donné qu'Oracle Corporation édite
un des grands concurrents de MySQL : Oracle Databas e, qui es t payant (et très cher).
Oracle a cependant promis de continuer à développer MySQL et de cons erver la
double licence GPL (libre) et commerciale jus qu'en 2015 au moins .
David Axmark , fondateur de MySQL
Mise en garde
MySQL es t très utilis é, s urtout par les débutants . Vous pourrez faire de nombreus es chos es avec ce logiciel, et il convient tout à
fait pour découvrir la ges tion de bas es de données . Sachez cependant que MySQL es t loin d'être parfait. En effet, il ne s uit pas
toujours la norme officielle. Certaines s yntaxes peuvent donc être propres à MySQL et ne pas fonctionner s ous d'autres SGBDR.
J'es s ayerai de le s ignaler lors que le cas s e prés entera, mais s oyez cons cients de ce problème.
Par ailleurs , il n'implémente pas certaines fonctionnalités avancées , qui pourraient vous être utiles pour un projet un tant s oit peu
ambitieux. Enfin, il es t très permis s if, et acceptera donc des requêtes qui généreraient une erreur s ous d'autres SGBDR.
... et de ses concurrents
Il exis te des dizaines de SGBDR, chacun ayant s es avantages et s es inconvénients. Je prés ente ici s uccinctement quatre d'entre
eux, parmi les plus connus . Je m'excus e tout de s uite auprès des fans (et même s imples utilis ateurs ) des nombreux SGBDR que j'ai
omis .
Oracle database
Oracle, édité par Oracle Corporation (qui, je rappelle, édite également MySQL) es t un SGBDR payant.
Son coût élevé fait qu'il es t principalement utilis é par des entrepris es .
Oracle gère très bien de grands volumes de données . Il es t inutile d'acheter une licence oracle pour un
projet de petite taille, car les performances ne s eront pas bien différentes de celles de MySQL ou d'un
autre SGBDR. Par contre, pour des projets cons équents (plus ieurs centaines de Go de données ),
Oracle s era bien plus performant.
Par ailleurs , Oracle dis pos e d'un langage procédural très puis s ant (du moins plus puis s ant que le
langage procédural de MySQL) : le PL/SQL.
PostgreSQL
Comme MySQL, Pos tgreSQL es t un logiciel Open Source. Il es t cependant moins utilis é, notamment
par les débutants , car moins connu. La rais on de cette méconnais s ance rés ide s ans doute en partie
www.openclassrooms.com
Partie 1 : MySQL et les bases du langage SQL 14/414
dans le fait que Pos tgreSQL a longtemps été dis ponible uniquement s ous Unix. La première vers ion
Windows n'es t apparue qu'à la s ortie de la vers ion 8.0 du logiciel, en 2005.
Pos tgreSQL a longtemps été plus performant que MySQL, mais ces différences tendent à diminuer.
MySQL s emble être aujourd'hui équivalent à Pos tgreSQL en terme de performances s auf pour
quelques opérations telles que l'ins ertion de données et la création d'index.
Le langage procédural utilis é par Pos tgreSQL s 'appelle le PL/pgSQL.
MS Access
MS Acces s ou Micros oft Acces s es t un logiciel édité par Micros oft (comme s on nom l'indique…) Par
cons équent, c'es t un logiciel payant qui ne fonctionne que s ous Windows . Il n'es t pas du tout adapté
pour gérer un grand volume de données et a beaucoup moins de fonctionnalités que les autres
SGBDR. Son avantage principal es t l'interface graphique intuitive qui vient avec le logiciel.
SQLite
La particularité de SQLite es t de ne pas utilis er le s chéma client-s erveur utilis é par la majorité des
SGBDR. SQLite s tocke toutes les données dans de s imples fichiers . Par cons équent, il ne faut pas ins
taller de s erveur de bas e de données , ce qui n'es t pas toujours pos s ible (certains hébergeurs web ne le
permettent pas ).
Pour de très petits volumes de données , SQLite es t très performant. Cependant, le fait que les
informations s oient s implement s tockées dans des fichiers rend le s ys tème difficile à s écuris er (autant au niveau des accès , qu'au
niveau de la ges tion de plus ieurs utilis ateurs utilis ant la bas e s imultanément).
Organisation d'une base de données
Bon, vous s avez qu'une bas e de données s ert à gérer les données . Très bien. Mais comment ?? Facile ! Comment organis ez-vous
vos données dans la "vie réelle" ?? Vos papiers par exemple ? Chacun s on organis ation bien s ûr, mais je s uppos e que vous les
clas s ez d'une manière ou d'une autre.
Toutes les factures ens emble, tous les contrats ens emble, etc. Ens uite on s ubdivis e : les factures d’électricité, les factures pour la
voiture. Ou bien dans l'autre s ens : tous les papiers concernant la voiture ens emble, puis s ubdivis ion en taxes , communication
avec l'as s ureur, avec le garagis te, ...
Une bas e de données , c'es t pareil ! On clas s e les informations. MySQL étant un SGBDR, je ne parlerai que de l'organis ation des
bas es de données relationnelles.
Comme je vous l'ai dit précédemment, on représ ente les données s ous forme de tables . Une bas e va donc contenir plus ieurs
tables (elle peut n'en contenir qu'une bien s ûr, mais c'es t rarement le cas ). Si je reprends mon exemple précédent, on a donc une
table représ entant des clients (donc des pers onnes ).
Chaque table définit un certain nombre de colonnes , qui s ont les caractéris tiques de l'objet représ enté par la table (les attributs
de l'en-tête dans la théorie relationnelle). On a donc ici une colonne "Nom", une colonne "Prénom", une colonne "Email" et une
colonne "Numéro" qui nous permettent d'identifier les clients individuellement (les noms et prénoms ne s uffis ent pas toujours ).
Si je récapitule, dans une bas e nous avons donc des tables , et dans ces tables , on a des colonnes . Dans ces tables , vous
introduis ez vos données . Chaque donnée introduite le s era s ous forme de ligne dans une table, définis s ant la valeur de chaque
colonne pour cette donnée.
En résumé
MySQL es t un S ys tème de Ges tion de Bas es de Données Relationnelles (SGBDR) bas é s ur le modèle client-s erveur.
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 15/414
Installation de MySQL
Maintenant qu'on s ait à peu près de quoi on parle, il es t temps d'ins taller MySQL s ur l'ordinateur, et de commencer à l'utilis er.
Au programme de ce chapitre :
Avant-propos
Il exis te plus ieurs manières d'utilis er MySQL. La première, que je vais utilis er tout au long du tutoriel, es t l'utilis ation en ligne de
commande.
Ligne de commande
Mais qu'es t-ce donc ?
Eh bien il s 'agit d'une fenêtre toute s imple, dans laquelle toutes les ins tructions s ont tapées à la main. Pas de bouton, pas de zone
de s ais ie. Jus te votre clavier.
Les utilis ateurs de Linux connais s ent très certainement. Pour Mac, il faut utilis er l'application "Terminal" que vous trouverez
dans Applications > Utilitaires. Quant aux utilis ateurs de Windows , c'es t le "Command Prompt" que vous devez
trouver (Démarrer > Tous les programmes > Accessoires).
Interface graphique
Si l'on ne veut pas utilis er la ligne de commande (il faut bien avouer que ce n'es t pas très s ympathique cette fenêtre
monochrome), on peut utilis er une interface graphique, qui permet d'exécuter pas mal de chos es s imples de manière intuitive s ur
une bas e de données .
Comme interface graphique pour MySQL, on peut citer MySQL Workbench, PhpMyAdmin (s ouvent utilis é pour créer un s ite
web en combinant MySQL et PHP) ou MySQL Front par exemple.
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 17/414
primo, parce que je veux que vous maîtris iez vraiment les commandes. En effet, les interfaces graphiques permettent de
faire pas mal de chos es , mais une fois que vous s erez bien lancés , vous vous mettrez à faire des chos es s ubtiles et
compliquées, et il ne s erait pas étonnant qu'il vous s oit obligatoire d'écrire vous -mêmes vos requêtes ;
ens uite, parce qu'il es t fort probable que vous dés iriez utilis er MySQL en combinais on avec un autre langage de
programmation (s i ce n'es t pas votre but immédiat, ça viendra probablement un jour). Or, dans du code PHP (ou Java, ou
Python, etc.), on ne va pas écrire "Ouvre PhpMyAdmin et clique s ur le bon bouton pour que je puis s e ins érer une
donnée dans la bas e". On va devoir écrire en dur les requêtes . Il faut donc que vous s achiez comment faire.
Bien s ûr, s i vous voulez utilis er une interface graphique, je ne peux guère vous en empêcher. Mais je vous encourage vivement à
commencer par utilis er la ligne de commande, ou au minimum à faire l'effort de décortiquer les requêtes que vous lais s erez
l'interface graphique cons truire pour vous . Ceci afin de pouvoir les écrire vous -mêmes le jour où vous en aurez bes oin (ce jour
viendra, je vous le prédis ).
Installation du logiciel
Pour télécharger MySQL, vous pouvez vous rendre s ur le s ite s uivant :
http://dev.mysql.com/downloads/mys ql/#downloads
Windows
Téléchargez MySQL avec l'ins talleur (MSI Ins taller), puis exécutez le fichier téléchargé. L'ins talleur démarre et vous guide lors de
l'ins tallation.
Lors qu'il vous demande de chois ir entre trois types d'ins tallation, chois is s ez "Typical". Cela ins tallera tout ce dont nous
pourrions avoir bes oin.
L'ins tallation s e lance. Une fois qu'elle es t terminée, cliquez s ur "Terminer" après vous être as s urés que la cas e "lancer l'outil de
configuration MySQL" es t cochée.
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 18/414
Dans cet outil de configuration, chois is s ez la configuration s tandard, et à l'étape s uivante, cochez l'option "Include Bin Directory
in Windows PATH"
On vous propos e alors de définir un nouveau mot de pas s e pour l'utilis ateur "root". Chois is s ez un mot de pas s e et confirmez-le.
Ne cochez aucune autre option à cette étape. Cliquez ens uite s ur "Execute" pour lancer la configuration.
Mac OS
Téléchargez l'archive DMG qui vous convient (32 ou 64 bits ), double-cliquez ens uite s ur ce .dmg pour ouvrir l'image dis que.
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 19/414
Vous devriez y trouver 4 fichiers dont deux .pkg. Celui qui nous intéres s e s 'appelle mys ql-5.5.9-os x10.6-x86_64.pkg (les chiffres
peuvent changer s elon la vers ion de MySQL téléchargée et votre ordinateur). Ouvrez ce fichier qui es t en fait l'ins tallateur de
MySQL, et s uivez les ins tructions .
Une fois le programme ins tallé, vous pouvez ouvrir votre terminal (pour rappel, il s e trouve dans Applications ->
Utilitaires).
cd /usr/local/mysql
sudo ./bin/mysqld_safe
bg
Tapez Ctrl + D
Quittez le terminal
Configuration
Par défaut, aucun mot de pas s e n'es t demandé pour s e connecter, même avec l'utilis ateur root (qui a tous les droits ). Je vous
propos e donc de définir un mot de pas s e pour cet utilis ateur :
Ens uite, pour pouvoir accéder directement au logiciel client depuis la cons ole, s ans devoir aller dans le dos s ier où es t ins tallé le
client, il vous faut ajouter ce dos s ier à votre variable d'environnement PATH. Pour cela, tapez la commande s uivante dans le
terminal :
/usr/local/mysql/bin es t donc le dos s ier dans lequel s e trouve le logiciel client (plus ieurs logiciels clients en fait).
Redémarrez votre terminal pour que le changement prenne effet.
Linux
Sous Debian ou Ubuntu
Exécuter la commande s uivante pour ins taller MySQL :
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 20/414
Une fois votre mot de pas s e introduit, MySQL va être ins tallé.
Sous RedHat
Exécuter la commande s uivante pour ins taller MySQL :
Une fois votre mot de pas s e introduit, MySQL va être ins tallé.
Connexion à MySQL
Je vous ai dit que MySQL était bas é s ur un modèle client - s erveur, comme la plupart des SGBD. Cela implique donc que votre bas
e de données s e trouve s ur un s erveur auquel vous n'avez pas accès directement, il faut pas s er par un client qui fera la liais on
entre vous et le s erveur.
Lors que vous ins tallez MySQL, plus ieurs chos es s ont donc ins tallées s ur votre ordinateur :
Connexion au client
Parmi ces clients , celui dont nous allons parler à prés ent es t mys ql (original comme nom ). C'es t celui que vous utilis erez tout
au long de ce cours pour vous connecter à votre bas e de données et y ins érer, cons ulter et modifier des données . La commande
pour lancer le client es t tout s implement s on nom :
mysql
Cependant cela ne s uffit pas . Il vous faut également précis er un certain nombre de paramètres. Le client mys ql a bes oin d'au
minimum trois paramètres :
L'hôte et l'utilis ateur ont des valeurs par défaut, et ne s ont donc pas toujours indis pens ables . La valeur par défaut de l'hôte es t
"localhos t", ce qui s ignifie que le s erveur es t s ur le même ordinateur que le client. C'es t bien notre cas , donc nous n'aurons pas à
précis er ce paramètre. Pour le nom d'utilis ateur, la valeur par défaut dépend de votre s ys tème. Sous Windows , l'utilis ateur
courant es t "ODBC", tandis que pour les s ys tèmes Unix (Mac et Linux), il s 'agit de votre nom d'utilis ateur (le nom qui apparaît
dans l'invite de commande).
Pour votre première connexion à MySQL, il faudra vous connecter avec l'utilis ateur "root", pour lequel vous avez normalement
défini un mot de pas s e (s i vous ne l'avez pas fait, inutile d'utilis er ce paramètre, mais ce n'es t pas très s écuris é). Par la s uite, nous
créerons un nouvel utilis ateur.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 21/414
Pour chacun des trois paramètres, deux s yntaxes s ont pos s ibles :
########
# Hôte #
########
--hote=nom_hote
# ou
-h nom_hote
########
# User #
########
--user=nom_utilisateur
# ou
-u nom_utilisateur
################
# Mot de passe #
################
--password=password
# ou
-ppassword
Remarquez l'abs ence d'es pace entre -p et le mot de pas s e. C'es t voulu (mais uniquement pour ce paramètre-là), et s ouvent s
ource d'erreurs .
La commande complète pour s e connecter es t donc :
# ou
J'utilis erai uniquement les paramètres courts à partir de maintenant. Chois is s ez ce qui vous convient le mieux.
Notez que pour le mot de pas s e, il es t pos s ible (et c'es t même très cons eillé) de précis er uniquement que vous utilis ez le
paramètre, s ans lui donner de valeur :
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 22/414
Enter password:
Tapez donc votre mot de pas s e, et là, vous pouvez cons tater que les lettres que vous tapez ne s 'affichent pas . C'es t normal, ces s
ez donc de martyris er votre clavier, il n'y peut rien le pauvre . Cela permet s implement de cacher votre mot de pas s e à
d'éventuels curieux qui regarderaient par-des s us votre épaule.
Donc pour rés umer, pour me connecter à mys ql, je tape la commande s uivante :
mysql -u root -p
J'ai omis l'hôte, puis que mon s erveur es t s ur mon ordinateur. Je n'ai plus qu'à taper mon mot de pas s e et je s uis connecté.
Déconnexion
Pour s e déconnecter du client, il s uffit d'utilis er la commande quit ou exit .
Syntaxe SQL et premières commandes
Maintenant que vous s avez vous connecter, vous allez enfin pouvoir dis cuter avec le s erveur MySQL (en langage SQL
évidemment). Donc, reconnectez-vous s i vous êtes déconnectés.
Vous pouvez cons tater que vous êtes connectés grâce au joli (quoiqu'un peu formel) mes s age de bienvenue, ains i qu'au
changement de l'invite de commande. On voit maintenant mysql> .
Code : S QL
SELECT es t la commande qui permet la s élection de données , mais aus s i l'affichage. Vous devriez donc voir s 'afficher "Hello
World !"
Hello World !
Hello World !
Comme vous le voyez, "Hello World !" s 'affiche en réalité deux fois . C'es t parce que MySQL représ ente les données s ous forme
de table. Il affiche donc une table avec une colonne, qu'il appelle "Hello World !" faute de meilleure information. Et dans cette
table nous avons une ligne de données , le "Hello World !" que nous avons demandé.
Syntaxe
Avant d'aller plus loin, voici quelques règles générales à retenir concernant le SQL qui, comme tout langage informatique, obéit à
des règles s yntaxiques très s trictes .
Par exemple, la commande s uivante devrait afficher 100. Mais tant que MySQL ne recevra pas de ;, il attendra s implement la s uite.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 23/414
Code : S QL
SELECT 100
En appuyant s ur la touche Entrée vous pas s ez à la ligne s uivante, mais la commande ne s 'effectue pas . Remarquez au pas s age le
changement dans l'invite de commande. mysql> s ignifie que vous allez entrer une commande, tandis que -> s ignifie que
vous allez entrer la s uite d'une commande commencée précédemment.
Commentaires
Les commentaires s ont des parties de code qui ne s ont pas interprétées. Ils s ervent principalement à vous repérer dans votre
code. En SQL, les commentaires s ont introduits par -- (deux tirets ). Cependant, MySQL déroge un peu à la règle SQL et accepte
deux s yntaxes :
Afin de s uivre au maximum la norme SQL, ce s ont les -- qui s eront utilis és tout au long de ce tutoriel.
Chaînes de caractères
Lors que vous écrivez une chaîne de caractères dans une commande SQL, il faut abs olument l'entourer de guillemets s imples
(donc des apos trophes ).
MySQL permet également l'utilis ation des guillemets doubles , mais ce n'es t pas le cas de la plupart des SGBDR. His toire
de ne pas prendre de mauvais es habitudes , je vous cons eille donc de n'utilis er que les guillemets s imples pour délimiter
vos chaînes de caractères .
Code : S QL
Par ailleurs , s i vous dés irez utilis er un caractère s pécial dans une chaîne, il vous faudra l'échapper avec \. Par exemple, s i vous
entourez votre chaîne de caractères de guillemets s imples mais voulez utilis er un tel guillemet à l'intérieur de votre chaîne :
Code : S QL
\n retour à la ligne
\t tabulation
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 24/414
Cette manière d'échapper les caractères s péciaux (avec \) es t propre à MySQL. D'autres SGBDR demanderont qu'on leur
précis e quel caractère s ert à l'échappement ; d'autres encore demanderont de doubler le caractère s pécial pour
l'échapper. Soyez donc prudent et rens eignez-vous s i vous n'utilis ez pas MySQL.
Notez que pour échapper un guillemet s imple (et uniquement ce caractère), vous pouvez également l'écrire deux fois . Cette façon
d'échapper les guillemets corres pond d'ailleurs à la norme SQL. Je vous encourage par cons équent à es s ayer de l'utilis er au
maximum.
Code : S QL
Un peu de math
MySQL es t également doué en calcul :
Code : S QL
SELECT (5+3)*2;
Pas de guillemets cette fois puis qu'il s 'agit de nombres . MySQL calcule pour nous et nous affiche :
(5+3)*2
16
MySQL es t s ens ible à la priorité des opérations , comme vous pourrez le cons tater en tapant cette commande :
Code : S QL
Rés ultat :
(5+3)*2 5+3*2
16 11
Utilisateur
Il n'es t pas très cons eillé de travailler en tant que "root" dans MySQL, à moins d'en avoir s pécifiquement bes oin. En effet, "root"
a tous les droits . Ce qui s ignifie que vous pouvez faire n'importe quelle bêtis e dans n'importe quelle bas e de données pendant
que j'ai le dos tourné. Pour éviter ça, nous allons créer un nouvel utilis ateur, qui aura des droits très res treints . Je l’appellerai "s
dz", mais libre à vous de lui donner le nom que vous préférez. Pour ceux qui s ont s ous Unix, notez que s i vous créez un utilis
ateur du même nom que votre utilis ateur Unix, vous pourrez dès lors omettre ce paramètre lors de votre connexion à mys ql.
Je vous demande ici de me s uivre aveuglément, car je ne vous donnerai que très peu d'explications. En effet, la ges tion des droits
et des utilis ateurs fera l'objet d'un chapitre entier dans une prochaine partie du cours . Tapez donc cette commande dans mys ql,
en remplaçant s dz par le nom d'utilis ateur que vous avez chois i, et mot_de_pass e par le mot de pas s e que vous voulez lui
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 25/414
attribuer :
Code : S QL
GRANT ALL PRIVILEGES : Cette commande permet d'attribuer tous les droits (c'es t-à-dire ins ertions de données ,
s élections , modifications, s uppres s ions …)
ON elevage.* : définit les bas es de données et les tables s ur les quelles ces droits s ont acquis . Donc ici, on donne les
droits s ur la bas e "elevage" (qui n'exis te pas encore, mais ce n'es t pas grave, nous la créerons plus tard), pour toutes les
tables de cette bas e (grâce à *).
TO 'sdz' : définit l'utilis ateur auquel on accorde ces droits . Si l'utilis ateur n'exis te pas , il es t créé.
@'localhost' : définit à partir d'où l'utilis ateur peut exercer ces droits . Dans notre cas , 'localhos t', donc il devra être
connecté à partir de cet ordinateur.
IDENTIFIED BY 'mot_de_passe': définit le mot de pas s e de l'utilis ateur.
Pour vous connecter à mys ql avec ce nouvel utilis ateur, il faut donc taper la commande s uivante (après s 'être déconnecté bien
s ûr) :
mysql -u sdz -p
En résumé
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 26/414
Types numériques
On peut s ubdivis er les types numériques en deux s ous -catégories : les nombres entiers , et les nombres décimaux.
Nombres entiers
Les types de données qui acceptent des nombres entiers comme valeur s ont dés ignés par le mot-clé INT, et s es déclinais ons
TINYINT, SMALLINT, MEDIUMINT et BIGINT. La différence entre ces types es t le nombre d'octets (donc la place en
mémoire) rés ervés à la valeur du champ. Voici un tableau reprenant ces informations, ains i que l'intervalle dans lequel la valeur
peut être compris e pour chaque type.
Si vous es s ayez de s tocker une valeur en dehors de l'intervalle permis par le type de votre champ, MySQL s tockera la
valeur la plus proche. Par exemple, s i vous es s ayez de s tocker 12457 dans un TINYINT, la valeur s tockée s era 127 ; ce
qui n'es t pas exactement pareil, vous en conviendrez. Réfléchis s ez donc bien aux types de vos champs .
L'attribut UNSIGNED
Vous pouvez également précis er que vos colonnes s ont UNSIGNED, c'es t-à-dire qu'on ne précis e pas s 'il s 'agit d'une valeur
pos itive ou négative (on aura donc toujours une valeur pos itive). Dans ce cas , la longueur de l'intervalle res te la même, mais les
valeurs pos s ibles s ont décalées , le minimum valant 0. Pour les TINYINT, on pourra par exemple aller de 0 à 255.
Soyez prudents cependant. Si vous s tockez des nombres dépas s ant la taille d'affichage définie, il es t pos s ible que vous
ayez des problèmes lors de l'utilis ation de ces nombres , notamment pour des jointures (nous le verrons dans la
deuxième partie).
Cette taille d'affichage es t généralement utilis ée en combinais on avec l'attribut ZEROFILL. Cet attribut ajoute des zéros à
gauche du nombre lors de s on affichage, il change donc le caractère par défaut par '0'. Donc, s i vous déclarez une colonne
comme étant
Code : S QL
INT(4) ZEROFILL
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 27/414
785164 785164
Nombres décimaux
Cinq mots -clés permettent de s tocker des nombres décimaux dans une colonne : DECIMAL, NUMERIC, FLOAT, REAL et
DOUBLE.
NUMERIC et DECIMAL
NUMERIC et DECIMAL s ont équivalents et acceptent deux paramètres : la précis ion et l'échelle.
La précis ion définit le nombre de chiffres s ignificatifs s tockés , donc les 0 à gauche ne comptent pas . En effet 0024 es t
équivalent à 24. Il n'y a donc que deux chiffres s ignificatifs dans 0024.
L'échelle définit le nombre de chiffres après la virgule.
Dans un champ DECIMAL(5,3), on peut donc s tocker des nombres de 5 chiffres s ignificatifs maximum, dont 3 chiffres s ont
après la virgule. Par exemple : 12.354, -54.258, 89.2 ou -56.
DECIMAL(4) équivaut à écrire DECIMAL(4, 0).
En SQL pur, on ne peut pas s tocker dans un champ DECIMAL(5,3) un nombre s upérieur à 99.999, puis que le nombre
ne peut avoir que deux chiffres avant la virgule (5 chiffres en tout, dont 3 après la virgule, 5-3 = 2 avant). Cependant,
MySQL permet en réalité de s tocker des nombres allant jus qu'à 999.999. En effet, dans le cas de nombres pos itifs ,
MySQL utilis e l'octet qui s ert à s tocker le s igne - pour s tocker un chiffre s upplémentaire.
Comme pour les nombres entiers , s i l'on entre un nombre qui n'es t pas dans l'intervalle s upporté par la colonne, MySQL le
remplacera par le plus proche s upporté. Donc s i la colonne es t définie comme un DECIMAL(5,3) et que le nombre es t trop loin
dans les pos itifs (1012,43 par exemple), 999.999 s era s tocké, et -99.999 s i le nombre es t trop loin dans les négatifs .
S'il y a trop de chiffres après la virgule, MySQL arrondira à l'échelle définie.
Quant à REAL et DOUBLE, ils ne s upportent pas de paramètres. DOUBLE es t normalement plus précis que REAL (s tockage dans
8 octets contre s tockage dans 4 octets ), mais ce n'es t pas le cas avec MySQL qui utilis e 8 octets dans les deux cas . Je vous
cons eille donc d'utilis er DOUBLE pour éviter les s urpris es en cas de changement de SGBDR.
La documentation anglais e de MySQL donne des exemples de problèmes rencontrés avec les valeurs approchées.
N'hés itez pas à y faire un tour s i vous pens ez pouvoir être concernés par ce problème, ou s i vous êtes s implement
curieux.
Types alphanumériques
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 28/414
Je parle ici en octets , et non en caractères pour ce qui es t de la taille des champs . C'es t important : s i la plupart des
caractères s ont s tockés en mémoire s ur un s eul octet, ce n'es t pas toujours le cas . Par exemple, lors que l'on utilis e
l'encodage UTF-8, les caractères accentués (é, è, ...) s ont codés s ur deux octets .
Petit tableau explicatif, en prenant l'exemple d'un CHAR ou d'un VARCHAR de 5 octets maximum :
Vous voyez donc que dans le cas où le texte fait la longueur maximale autoris ée, un CHAR(x) prend moins de place en mémoire
qu'un VARCHAR(x). Préférez donc le CHAR(x) dans le cas où vous s avez que vous aurez toujours x octets (par exemple s i
vous s tockez un code pos tal). Par contre, s i la longueur de votre texte ris que de varier d'une ligne à l'autre, définis s ez votre
colonne comme un VARCHAR(x).
TEXT
Il s uffit alors d'utilis er le type TEXT, ou un de s es dérivés TINYTEXT, MEDIUMTEXT ou LONGTEXT. La différence entre ceux-
ci étant la place qu'ils permettent d'occuper en mémoire. Petit tableau habituel :
Une chaîne binaire traite directement l'octet, et pas le caractère que l'octet représ ente. Donc par exemple, une recherche
s ur une chaîne binaire s era toujours s ens ible à la cas s e, puis que "A" (code binaire : 01000001) s era toujours différent de
"a" (code binaire : 01100001).
Tous les caractères s ont utilis ables , y compris les fameux caractères de contrôle non-affichables définis dans la table
ASCII.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 29/414
Par cons équent, les types binaires s ont parfaits pour s tocker des données "brutes " comme des images par exemple, tandis que
les chaînes de texte s ont parfaites pour s tocker...du texte !
Les types binaires s ont définis de la même façon que les types de chaînes de texte. VARBINARY(x) et BINARY(x)
permettent de s tocker des chaînes binaires de x caractères maximum (avec une ges tion de la mémoire identique à VARCHAR(x)
et CHAR(x)). Pour les chaînes plus longues , il exis te les types TINYBLOB, BLOB, MEDIUMBLOB et LONGBLOB, également
avec les mêmes limites de s tockage que les types TEXT.
SET et ENUM
ENUM
Une colonne de type ENUM es t une colonne pour laquelle on définit un certain nombre de valeurs autoris ées , de type "chaîne de
caractère". Par exemple, s i l'on définit une colonne espece (pour une es pèce animale) de la manière s uivante :
Code : S QL
La colonne espece pourra alors contenir les chaînes "chat", "chien" ou "tortue", mais pas les chaînes "lapin" ou "cheval".
En plus de "chat", "chien" et "tortue", la colonne espece pourrait prendre deux autres valeurs :
s i vous es s ayez d'introduire une chaîne non-autorisée, MySQL s tockera une chaîne vide '' dans le champ ;
s i vous autoris ez le champ à ne pas contenir de valeur (vous verrez comment faire ça dans le chapitre s ur la création des
tables ), le champ contiendra NULL, qui corres pond à "pas de valeur" en SQL (et dans beaucoup de langages
informatiques).
Pour remplir un champ de type ENUM, deux pos s ibilités s 'offrent à vous :
s oit remplir directement avec la valeur chois ie ("chat", "chien" ou "tortue" dans notre exemple) ;
s oit utilis er l'index de la valeur, c'es t-à-dire le nombre as s ocié par MySQL à la valeur. Ce nombre es t compris entre 1 et le
nombre de valeurs définies . L'index es t attribué s elon l'ordre dans lequel les valeurs ont été données lors de la création du
champ. De plus , la chaîne vide (s tockée en cas de valeur non-autorisée) corres pond à l'index 0. Le tableau s uivant
reprend les valeurs d'index pour notre exemple précédent : le champ espece.
Valeur Index
NULL NULL
'' 0
'chat' 1
'chien' 2
'tortue' 3
Afin que tout s oit bien clair : s i vous voulez s tocker "chien" dans votre champ, vous pouvez donc y ins érer "chien" ou ins érer 2
(s ans guillemets , il s 'agit d'un nombre, pas d'un caractère).
SET
SET es t fort s emblable à ENUM. Une colonne SET es t en effet une colonne qui permet de s tocker une chaîne de caractères dont
les valeurs pos s ibles s ont prédéfinies par l'utilis ateur. La différence avec ENUM, c'es t qu'on peut s tocker dans la colonne entre 0
et x valeur(s ), x étant le nombre de valeurs autoris ées .
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 30/414
Code : S QL
Vous remarquerez que lors qu'on s tocke plus ieurs valeurs , il faut les s éparer par une virgule, s ans es pace et entourer la totalité
des valeurs par des guillemets (non pas chaque valeur s éparément). Par cons équent, les valeurs autoris ées d'une colonne SET
ne peuvent pas contenir de virgule elles -mêmes .
On ne peut pas s tocker la même valeur plus ieurs fois dans un SET. "chien,chien" par exemple, n'es t donc pas valable.
Les colonnes SET utilis ent également un s ys tème d'index, quoiqu'un peu plus complexe que pour le type ENUM. SET utilis e en
effet un s ys tème d'index binaire. Concrètement, la prés ence/abs ence des valeurs autoris ées va être enregis trée s ous forme de
bits , mis à 1 s i la valeur corres pondante es t prés ente, à 0 s i la valeur corres pondante es t abs ente.
Si l'on reprend notre exemple, on a donc :
Code : S QL
Trois valeurs s ont autoris ées . Il nous faut donc trois bits pour s avoir quelles valeurs s ont s tockées dans le champ. Le premier, à
droite, corres pondra à "chat", le s econd (au milieu) à "chien" et le dernier (à gauche) à "tortue".
Par ailleurs , ces s uites de bits représ entent des nombres en binaire convertibles en décimal. Ains i 000 en binaire corres pond à 0
en nombre décimal, 001 corres pond à 1, 010 corres pond à 2, 011 à 3...
Puis que j'aime bien les tableaux, je vous en fais un, ce s era peut-être plus clair.
'tortue' 100 4
Pour s tocker 'chat' et 'tortue' dans un champ, on peut donc utilis er 'chat,tortue' ou 101 (addition des nombres binaires
corres pondants ) ou 5 (addition des nombres décimaux corres pondants ).
Notez que cette utilis ation des binaires a pour cons équence que l'ordre dans lequel vous rentrez vos valeurs n'a pas
d'importance. Que vous écriviez 'chat,tortue' ou 'tortue,chat' ne fait aucune différence. Lors que vous récupérerez votre champ,
vous aurez 'chat,tortue' (dans le même ordre que lors de la définition du champ).
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 31/414
Avertissement
SET et ENUM s ont des types propres à MyS QL. Ils s ont donc à utilis er avec une grande prudence !
La plupart des SGBD implémentent ce qu'on appelle des contraintes d'as s ertions , qui permettent de définir les valeurs que
peuvent prendre une colonne (par exemple, on pourrait définir une contrainte pour une colonne contenant un âge, devant être
compris entre 0 et 130).
MySQL n'implémente pas ce type de contrainte et a par cons équent créé deux types de données s pécifiques (SET et ENUM),
pour pallier en partie ce manque.
La meilleure répons e à cette ques tion es t : jamais ! Je décons eille fortement l'utilis ation des SET et des ENUM. Je vous ai prés
enté ces deux types par s ouci d'exhaus tivité, mais il faut toujours éviter autant que pos s ible les fonctionnalités propres à un s eul
SGBD. Ceci afin d'éviter les problèmes s i un jour vous voulez en utilis er un autre.
Mais ce n'es t pas la s eule rais on. Imaginez que vous vouliez utilis er un ENUM ou un SET pour un s ys tème de catégories . Vous
avez donc des éléments qui peuvent appartenir à une catégorie (dans ce cas , vous utilis ez une colonne ENUM pour la catégorie)
ou appartenir à plus ieurs catégories (et vous utilis ez SET).
Code : S QL
Tout s e pas s e plutôt bien tant que vos éléments appartiennent aux catégories que vous avez définies au départ. Et puis tout à
coup, vous vous retrouvez avec un élément qui ne corres pond à aucune de vos catégories , mais qui devrait plutôt s e trouver
dans la catégorie "Entrées ". Avec SET ou ENUM, il vous faut modifier la colonne categorie pour ajouter "Entrées " aux valeurs
pos s ibles . Or, une des règles de bas e à res pecter lors que l'on conçoit une bas e de données , es t que la s tructure de la bas e (donc
les tables , les colonnes ) ne doit pas changer lors que l'on ajoute des données . Par cons équent, tout ce qui es t s us ceptible de
changer doit être une donnée, et non faire partie de la s tructure de la bas e.
Il exis te deux s olutions pour éviter les ENUM, et une s olution pour éviter les SET.
Vous pouvez faire de la colonne categorie une s imple colonne VARCHAR(100). Le dés avantage es t que vous ne
pouvez pas limiter les valeurs entrées dans cette colonne. Cette vérification pourra éventuellement s e faire à un autre
niveau (par exemple au niveau du PHP s i vous faites un s ite web avec PHP et MySQL).
Vous pouvez aus s i ajouter une table Categorie qui reprendra toutes les catégories pos s ibles . Dans la table des éléments ,
il s uffira alors de s tocker une référence vers la catégorie de l'élément.
Avant d'entrer dans le vif du s ujet, une petite remarque importante : lors que vous s tockez une date dans MySQL, certaines
vérifications s ont faites s ur la validité de la date entrée. Cependant, ce s ont des vérifications de bas e : le jour doit être compris
entre 1 et 31 et le mois entre 1 et 12. Il vous es t tout à fait pos s ible d'entrer une date telle que le 31 février 2011. Soyez donc
prudents avec les dates que vous entrez et récupérez.
Les cinq types temporels de MySQL s ont DATE, DATETIME, TIME, TIMESTAMP et YEAR.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 32/414
DATE
Pour entrer une date, l'ordre des données es t la s eule contrainte. Il faut donner d'abord l'année (deux ou quatre chiffres ), ens uite
le mois (deux chiffres ) et pour finir, le jour (deux chiffres ), s ous forme de nombre ou de chaîne de caractères . S'il s 'agit d'une
chaîne de caractères , n'importe quelle ponctuation peut être utilis ée pour délimiter les parties (ou aucune). Voici quelques
exemples d'expres s ions correctes (A représ ente les années , M les mois et J les jours ) :
L'année peut donc être donnée avec deux ou quatre chiffres . Dans ce cas , le s iècle n'es t pas précis é, et c'es t MySQL qui va
décider de ce qu'il utilis era, s elon ces critères :
s i l'année donnée es t entre 00 et 69, on utilis era le 21e s iècle, on ira donc de 2000 à 2069 ;
par contre, s i l'année es t compris e entre 70 et 99, on utilis era le 20e s iècle, donc entre 1970 et 1999.
DATETIME
Très proche de DATE, ce type permet de s tocker une heure, en plus d'une date. Pour entrer un DATETIME, c'es t le même
principe que pour DATE : pour la date, année-mois -jour, et pour l'heure, il faut donner d'abord l'heure, ens uite les minutes , puis
les s econdes . Si on utilis e une chaîne de caractères , il faut s éparer la date et l'heure par une es pace. Quelques exemples corrects
(H représ ente les heures , M les minutes et S les s econdes ) :
'AAAA-MM-JJ HH:MM:SS' (c'es t s ous ce format-ci qu'un DATETIME es t s tocké dans MySQL)
'AA*MM*JJ HH+MM+SS'
AAAAMMJJHHMMSS (nombre)
TIME
Le type TIME es t un peu plus compliqué, puis qu'il permet non s eulement de s tocker une heure précis e, mais aus s i un intervalle
de temps . On n'es t donc pas limité à 24 heures , et il es t même pos s ible de s tocker un nombre de jours ou un intervalle négatif.
Comme dans DATETIME, il faut d'abord donner l'heure, puis les minutes , puis les s econdes , chaque partie pouvant être s éparée
des autres par le caractère :. Dans le cas où l'on précis e également un nombre de jours , alors les jours s ont en premier et s éparés
du res te par une es pace. Exemples :
'HH:MM:SS'
'HHH:MM:SS'
'MM:SS'
'J HH:MM:SS'
'HHMMSS'
HHMMSS (nombre)
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 33/414
YEAR
Si vous n'avez bes oin de retenir que l'année, YEAR es t un type intéres s ant car il ne prend qu'un s eul octet en mémoire.
Cependant, un octet ne pouvant contenir que 256 valeurs différentes, YEAR es t fortement limité : on ne peut y s tocker que des
années entre 1901 et 2155. Ceci dit, ça devrait s uffire à la majorité d'entre vous pour au moins les cent prochaines années .
On peut entrer une donnée de type YEAR s ous forme de chaîne de caractères ou d'entiers , avec 2 ou 4 chiffres . Si l'on ne précis e
que deux chiffres , le s iècle es t ajouté par MySQL s elon les mêmes critères que pour DATE et DATETIME, à une exception près :
s i l'on entre 00 (un entier donc), il s era interprété comme la valeur par défaut de YEAR 0000. Par contre, s i l'on entre '00' (une
chaîne de caractères ), elle s era bien interprétée comme l'année 2000.
Plus de précis ions s ur les valeurs par défaut des types temporels dans quelques ins tants !
TIMESTAMP
Par définition, le times tamp d'une date es t le nombre de s econdes écoulées depuis le 1er janvier 1970, 0h0min0s (TUC) et la date
en ques tion.
Les times tamps étant s tockés s ur 4 octets , il exis te une limite s upérieure : le 19 janvier 2038 à 3h14min7s . Par cons équent, vérifiez
bien que vous êtes dans l'intervalle de validité avant d'utilis er un times tamp.
Le type TIMESTAMP de MySQL es t cependant un peu particulier. Prenons par exemple le 4 octobre 2011, à 21h05min51s.
Entre cette date et le 1er janvier 1970, 0h0min0s , il s 'es t écoulé exactement 1317755151 s econdes . Le nombre 1317755151 es t donc,
par définition, le times tamp de cette date du 4 octobre 2011, 21h05min51s.
Pourtant, pour s tocker cette date dans un TIMESTAMP SQL, ce n'es t pas 1317755151 qu'on utilis era, mais 20111004210551. C'es t-
à-dire l'équivalent, au format numérique, du DATETIME '2011-10-04 21:05:51'.
Le TIMESTAMP SQL n'a donc de times tamp que le nom. Il ne s ert pas à s tocker un nombre de s econdes , mais bien une date s
ous format numérique AAAAMMJJHHMMSS (alors qu'un DATETIME es t donc s tocké s ous forme de chaîne de caractères ).
Il n'es t donc pas pos s ible de s tocker un "vrai" times tamp dans une colonne de type TIMESTAMP. C'es t évidemment contre-
intuitif, et s ource d'erreur.
Notez que malgré cela, le TIMESTAMP SQL a les même limites qu'un vrai times tamp : il n'acceptera que des date entre le 1e
janvier 1970 à 00h00min00s et le 19 janvier 2038 à 3h14min7s .
YEAR 0000
TIMESTAMP 00000000000000
Une exception toutefois , s i vous ins érez un TIME qui dépas s e l'intervalle de validité, MySQL ne le remplacera pas par le "zéro",
mais par la plus proche valeur appartenant à l'intervalle de validité (-838:59:59 ou 838:59:59).
En résumé
MySQL définit plus ieurs types de données : des numériques entiers , des numériques décimaux, des textes
alphanumériques, des chaînes binaires alphanumériques et des données temporelles.
Il es t important de toujours utilis er le type de données adapté à la s ituation.
SET et ENUM s ont des types de données qui n'exis tent que chez MySQL. Il vaut donc mieux éviter de les utilis er.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 34/414
La partie purement théorique es t donc bientôt finie. Gardez la tête et les mains à l'intérieur du véhicule. C'es t parti !
Avant-propos : conseils et conventions
Conseils
Noms de tables et de colonnes
N'utilis ez jamais , au grand jamais , d'es paces ou d'accents dans vos noms de bas es , tables ou colonnes . Au lieu d'avoir une
colonne "date de nais s ance", préférez "date_de_naiss ance" ou "date_nais s ance". Et au lieu d'avoir une colonne "prénom",
utilis ez "prenom". Avouez que ça res te lis ible, et ça vous évitera pas mal d'ennuis .
Évitez également d'utilis er des mots rés ervés comme nom de colonnes /tables /bas es . Par "mot rés ervé", j'entends un mot-clé SQL,
donc un mot qui s ert à définir quelque chos e dans le langage SQL. Vous trouverez une lis te exhaus tive des mots rés ervés dans la
documentation officielle. Parmi les plus fréquents : date, text, type. Ajoutez donc une précis ion à vos noms dans ces cas -là
(date_nais s ance, text_article ou type_pers onnage par exemple).
Notez que MySQL permet l'utilis ation de mots -clés comme noms de tables ou de colonnes , à condition que ce nom s oit entouré
de ` (accent grave/backquote). Cependant, ceci es t propre à MySQL et ne devrait pas être utilis é.
Soyez cohérents
Vous vous y retrouverez bien mieux s i vous res tez cohérents dans votre bas e. Par exemple, mettez tous vos noms de tables au s
ingulier, ou au contraire au pluriel. Chois is s ez, mais tenez-vous -y. Même chos e pour les noms de colonnes . Et lors qu'un nom de
table ou de colonne néces s ite plus ieurs mots , s éparez les toujours avec '_' (ex : date_nais s ance) ou bien toujours avec une majus
cule (ex : dateNais s ance).
Ce ne s ont que quelques exemples de s ituations dans les quelles vous devez décider d'une marche à s uivre, et la garder tout au
long de votre projet (voire pour tous vos projets futurs ). Vous gagnerez énormément de temps en prenant de telles habitudes .
Conventions
Mots-clés
Une convention largement répandue veut que les commandes et mots -clés SQL s oient écrits complètement en majus cules . Je
res pecterai cette convention et vous encourage à le faire également. Il es t plus facile de relire une commande de 5 lignes lors
qu'on peut différencier au premier coup d’œil les commandes SQL des noms de tables et de colonnes .
Options facultatives
Lors que je commencerai à vous montrer les commandes SQL à utilis er pour interagir avec votre bas e de données , vous verrez
que certaines commandes ont des options facultatives. Dans ces cas -là, j'utilis erai des crochets [ ] pour indiquer ce qui es t
facultatif. La même convention es t utilis ée dans la documentation officielle MySQL (et dans beaucoup d'autres documentations
d'ailleurs ). La requête s uivante s ignifie donc que vous pouvez commander votre glace vanille toute s eule, ou avec du chocolat,
ou avec de la chantilly, ou avec du chocolat ET de la chantilly.
Code : Autre
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 35/414
Mise en situation
His toire que nous s oyons s ur la même longueur d'onde, je vous propos e de bas er le cours s ur une problématique bien précis e.
Nous allons créer une bas e de données qui permettra de gérer un élevage d'animaux. Pourquoi un élevage ? Tout s implement
parce que j'ai dû moi-même créer une telle bas e pour le laboratoire de biologie pour lequel je travaillais . Par cons équent, j'ai une
as s ez bonne idée des problèmes qu'on peut rencontrer avec ce type de bas es , et je pourrai donc appuyer mes explications s ur
des problèmes réalis tes , plutôt que d'es s ayer d'en inventer.
Nous nous occupons donc d'un élevage d'animaux. On travaille avec plus ieurs es pèces : chats , chiens , tortues entre autres
(tiens , ça me rappelle quelque chos e ). Dans la s uite de cette partie, nous nous contenterons de créer une table Animal qui
contiendra les caractéris tiques principales des animaux prés ents dans l'élevage, mais dès le début de la deuxième partie, d'autres
tables s eront créées afin de pouvoir gérer un grand nombre de données complexes .
Création et suppression d'une base de données
Création
Nous allons donc créer notre bas e de données , que nous appellerons elevage. Rappelez-vous, lors de la création de votre utilis
ateur MySQL, vous lui avez donné tous les droits s ur la bas e elevage, qui n'exis tait pas encore. Si vous chois is s ez un autre nom
de bas e, vous n'aurez aucun droit des s us .
Code : S QL
Cependant, attendez avant de créer votre bas e de données elevage. Je vous rappelle qu'il faut également définir l'encodage
utilis é (l'UTF-8 dans notre cas ). Voici donc la commande complète à taper pour créer votre bas e :
Code : S QL
Lors que nous créerons nos tables dans la bas e de données , automatiquement elles s eront encodées également en UTF-8.
Suppression
Si vous avez envie d'es s ayer cette commande, faites -le maintenant, tant qu'il n'y a rien dans votre bas e de données . Soyez très
prudents , car vous effacez tous les fichiers créés par MySQL qui s ervent à s tocker les informations de votre bas e.
Code : S QL
Si vous es s ayez cette commande alors que la bas e de données elevage n'exis te pas , MySQL vous affichera une erreur :
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 36/414
Pour éviter ce mes s age d'erreur, s i vous n'êtes pas s ûrs que la bas e de données exis te, vous pouvez utilis er l'option IF
EXISTS, de la manière s uivante :
Code : S QL
Si la bas e de données exis te, vous devriez alors avoir un mes s age du type :
SHOW WARNINGS;
Code : S QL
USE elevage
C'es t tout ! À partir de maintenant, toutes les actions effectuées le s eront s ur la bas e de données elevage (création et
modification de tables par exemple).
Notez que vous pouvez s pécifier la bas e de données s ur laquelle vous allez travailler lors de la connexion à MySQL. Il s uffit
d'ajouter le nom de la bas e à la fin de la commande de connexion :
En résumé
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 37/414
Pour créer une bas e de données , on utilis e la commande CREATE DATABASE nom_base.
Pour s upprimer une bas e de données : DROP DATABASE nom_base.
À chaque connexion à MySQL, il faut précis er avec quelle bas e on va travailler, avec USE nom_base.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 38/414
Création de tables
Dans ce chapitre, nous allons créer, étape par étape, une table Animal, qui s ervira à s tocker les animaux prés ents dans notre
élevage.
Soyez gentils avec cette table, car c'es t elle qui vous accompagnera tout au long de la première partie (on apprendra à jongler
avec plus ieurs tables dans la deuxième partie).
Pour commencer, il faudra définir de quelles colonnes (et leur type) la table s era compos ée. Ne négligez pas cette étape, c'es t la
plus importante. Une bas e de données mal conçue es t un cauchemar à utilis er.
Ens uite, petit pas s age obligé par de la théorie : vous apprendrez ce qu'es t une clé primaire et à quoi ça s ert, et découvrirez cette
fonctionnalité exclus ive de MySQL que s ont les moteurs de table.
Enfin, la table Animal s era créée, et la requête de création des tables décortiquée. Et dans la foulée, nous verrons également
comment s upprimer une table.
Définition des colonnes
Type de colonne
Avant de chois ir le type des colonnes , il faut chois ir les colonnes que l'on va définir. On va donc créer une table Animal. Qu'es t-
ce qui caractéris e un animal ? Son es pèce, s on s exe, s a date de nais s ance. Quoi d'autre ? Une éventuelle colonne commentaires
qui peut s ervir de fourre-tout. Dans le cas d'un élevage s entimental, on peut avoir donné un nom à nos bes tioles .
Dis ons que c'es t tout pour le moment. Examinons donc les colonnes afin d'en chois ir le type au mieux.
Es pèce : on a des chats , des chiens et des tortues pour l'ins tant. On peut donc caractéris er l'es pèce par un ou plus ieurs
mots . Ce s era donc un champ de type alphanumérique.
Les noms d'es pèces s ont relativement courts , mais n'ont pas tous la même longueur. On chois ira donc un VARCHAR.
Mais quelle longueur lui donner ? Beaucoup de noms d'es pèces ne contiennent qu'un mot, mais "harfang des neiges ",
par exemple, en contient trois , et 18 caractères. His toire de ne prendre aucun ris que, autant autoris er jus qu'à 40 caractères
pour l'es pèce.
S exe : ici, deux choix pos s ibles (mâle ou femelle). Le ris que de voir un trois ième s exe apparaître es t extrêmement faible. Par
cons équent, il s erait pos s ible d'utilis er un ENUM. Cependant, ENUM res te un type non s tandard. Pour cette rais on, nous
utilis erons plutôt une colonne CHAR(1), contenant s oit 'M' (mâle), s oit 'F' (femelle).
Date de nais s ance : pas bes oin de réfléchir beaucoup ici. Il s 'agit d'une date, donc s oit un DATETIME, s oit une DATE.
L'heure de la nais s ance es t-elle importante ? Dis ons que oui, du moins pour les s oins lors des premiers jours . DATETIME
donc !
Commentaires : de nouveau un type alphanumérique évidemment, mais on a ici aucune idée de la longueur. Ce s era s ans
doute s uccinct mais il faut prévoir un minimum de place quand même. Ce s era donc un champ TEXT.
Nom : plutôt facile à déterminer. On prendra s implement un VARCHAR(30). On ne pourra pas appeler nos tortues "Petite
mais on dans la prairie verdoyante", mais c'es t amplement s uffis ant pour "Rox" ou "Roucky".
Es pèce : un éleveur digne de ce nom connaît l'es pèce des animaux qu'il élève. On n'autoris era donc pas la colonne espece
à être NULL.
S exe : le s exe de certains animaux es t très difficile à déterminer à la nais s ance. Il n'es t donc pas impos s ible qu'on doive
attendre plus ieurs s emaines pour s avoir s i "Rox" es t en réalité "Roxa". Par cons équent, la colonne sexe peut contenir
NULL.
Date de nais s ance : pour garantir la pureté des races , on ne travaille qu'avec des individus dont on connaît la provenance
(en cas d'apport extérieur), les parents , la date de nais s ance. Cette colonne ne peut donc pas être NULL.
Commentaires : ce champ peut très bien ne rien contenir, s i la bes tiole concernée ne prés ente abs olument aucune
particularité.
Nom : en cas de panne d'ins piration (ça a l'air facile comme ça mais , une chatte pouvant avoir entre 1 et 8 petits d'un coup,
il es t parfois difficile d'inventer 8 noms originaux comme ça !), il vaut mieux autoris er cette colonne à être NULL.
Récapitulatif
Comme d'habitude, un petit tableau pour récapituler tout ça :
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 39/414
Ne pas oublier de donner une taille aux colonnes qui en néces s itent une, comme les VARCHAR(x), les CHAR(x), les
DECIMAL(n, d), ...
Introduction aux clés primaires
On va donc définir cinq colonnes : espece, sexe, date_naissance, commentaires et nom. Ces colonnes permettront de caractéris
er nos animaux. Mais que s e pas s e-t-il s i deux animaux s ont de la même es pèce, du même s exe, s ont nés exactement le même
jour, et ont exactement les mêmes commentaires et le même nom ? Comment les différencier ? Évidemment, on pourrait s 'arranger
pour que deux animaux n'aient jamais le même nom. Mais imaginez la s ituation s uivante : une chatte vient de donner nais s ance à
s ept petits . On ne peut pas encore définir leur s exe, on n'a pas encore trouvé de nom pour certains d'entre eux et il
n'y a encore aucun commentaire à faire à leur propos . Ils auront donc exactement les mêmes caractéris tiques . Pourtant, ce ne s ont
pas les mêmes individus . Il faut donc les différencier. Pour cela, on va ajouter une colonne à notre table.
Identité
Imaginez que quelqu'un ait le même nom de famille que vous , le même prénom, s oit né dans la même ville et ait la même taille. En
dehors de la photo et de la s ignature, quelle s era la différence entre vos deux cartes d'identité ? Son numéro !
Suivant le même principe, on va donner à chaque animal un numéro d'identité. La colonne qu'on ajoutera s ’appellera donc id , et
il s 'agira d'un INT, toujours pos itif donc UNSIGNED. Selon la taille de l'élevage (la taille actuelle mais aus s i la taille qu'on
imagine qu'il pourrait avoir dans le futur !), il peut être plus intéres s ant d'utilis er un SMALLINT, voire un MEDIUMINT. Comme il
es t peu probable que l'on dépas s e les 65000 animaux, on utilis era SMALLINT. Attention, il faut bien cons idérer tous les animaux
qui entreront un jour dans la bas e, pas uniquement le nombre d'animaux prés ents en même temps dans l'élevage. En effet, s i l'on s
upprime pour une rais on ou une autre un animal de la bas e, il n'es t pas ques tion de réutilis er s on numéro d'identité.
Ce champ ne pourra bien s ûr pas être NULL, s inon il perdrait toute s on utilité.
Clé primaire
La clé primaire d'une table es t une contrainte d'unicité, compos ée d'une ou plus ieurs colonnes . La clé primaire d'une ligne
permet d'identifier de manière unique cette ligne dans la table. Si l'on parle de la ligne dont la clé primaire vaut x, il ne doit y
avoir aucun doute quant à la ligne dont on parle. Lors qu'une table pos s ède une clé primaire (et il es t extrêmement cons eillé de
définir une clé primaire pour chaque table créée), celle-ci doit être définie.
Cette définition corres pond exactement au numéro d'identité dont nous venons de parler. Nous définirons donc id comme la clé
primaire de la table Animal, en utilis ant les mots -clés PRIMARY KEY(id).
Lors que vous ins érerez une nouvelle ligne dans la table, MySQL vérifiera que vous ins érez bien un id , et que cet id n'exis te pas
encore dans la table. Si vous ne res pectez pas ces deux contraintes , MySQL n’ins érera pas la ligne et vous renverra une erreur.
Par exemple, dans le cas où vous es s ayez d'ins érer un id qui exis te déjà, vous obtiendrez l'erreur s uivante :
Je n'en dirai pas plus pour l'ins tant s ur les clés primaires mais j'y reviendrai de manière détaillée dans la s econde partie de ce
cours .
Auto-incrémentation
Il faut donc, pour chaque animal, décider d'une valeur pour id . Le plus s imple, et le plus logique, es t de donner le numéro 1 au
premier individu enregis tré, puis le numéro 2 au s econd, etc.
Mais s i vous ne vous s ouvenez pas quel numéro vous avez utilis é en dernier, pour ins érer un nouvel animal il faudra récupérer
cette information dans la bas e, ens uite s eulement vous pourrez ajouter une ligne en lui donnant comme id le dernierid utilis é + 1.
C'es t bien s ûr fais able, mais c'es t fas tidieux… Heureus ement, il es t pos s ible de demander à MySQL de faire tout ça pour nous !
Comment ? En utilis ant l'auto-incrémentation des colonnes . Incrémenter veut dire "ajouter une valeur fixée". Donc, s i l'on déclare
qu'une colonne doit s 'auto-incrémenter (grâce au mot-clé AUTO_INCREMENT), plus bes oin de chercher quelle valeur on va
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 40/414
mettre dedans lors de la prochaine ins ertion. MySQL va chercher ça tout s eul comme un grand en prenant la dernière valeur
ins érée et en l'incrémentant de 1.
Les moteurs de tables
Les moteurs de tables s ont une s pécificité de MySQL. Ce s ont des moteurs de s tockage. Cela permet de gérer différemment les
tables s elon l'utilité qu'on en a. Je ne vais pas vous détailler tous les moteurs de tables exis tant. Si vous voulez plus
d'informations, je vous renvoie à la documentation officielle.
Les deux moteurs les plus connus s ont MyIS AM et InnoDB.
MyISAM
C'es t le moteur par défaut. Les commandes d'ins ertion et s élection de données s ont particulièrement rapides s ur les tables utilis
ant ce moteur. Cependant, il ne gère pas certaines fonctionnalités importantes comme les clés étrangères, qui permettent de
vérifier l'intégrité d'une référence d'une table à une autre table (voir la deuxième partie du cours ) ou les trans actions , qui
permettent de réalis er des s éries de modifications "en bloc" ou au contraire d'annuler ces modifications (voir la cinquième partie
du cours ).
InnoDB
Plus lent et plus gourmand en res s ources que MyISAM, ce moteur gère les clés étrangères et les trans actions . Étant donné que
nous nous s ervirons des clés étrangères dès la deuxième partie, c'es t celui-là que nous allons utilis er.
De plus , en cas de cras h du s erveur, il pos s ède un s ys tème de récupération automatique des données .
Code : S QL
ENGINE = moteur;
En remplaçant bien s ûr "moteur" par le nom du moteur que nous voulons utilis er, ici InnoDB :
Code : S QL
ENGINE = INNODB;
Syntaxe
Par s ouci de clarté, je vais divis er l'explication de la s yntaxe de CREATE TABLE en deux. La première partie vous donne la
s yntaxe globale de la commande, et la deuxième partie s 'attarde s ur la des cription des colonnes créées dans la table.
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 41/414
Création de la table
Code : S QL
Le IF NOT EXISTS es t facultatif (d'où l'utilis ation de crochets [ ]), et a le même rôle que dans la commande CREATE
DATABASE : s i une table de ce nom exis te déjà dans la bas e de données , la requête renverra un warning plutôt qu'une erreur s i
IF NOT EXISTS es t s pécifié.
Ce n'es t pas non plus une erreur de ne pas précis er la clé primaire directement à la création de la table. Il es t tout à fait pos s ible de
l'ajouter par la s uite. Nous verrons comment un peu plus tard.
Code : S QL
nom VARCHAR(30),
sexe CHAR(1)
C'es t aus s i dans la des cription que l'on précis e s i la colonne peut contenir NULL ou pas (par défaut, NULL es t autoris é). Exemple
:
Code : S QL
L'auto-incrémentation s e définit également à cet endroit. Notez qu'il es t également pos s ible de définir une colonne comme étant la
clé primaire dans s a des cription. Il ne faut alors plus l'indiquer après la définition de toutes les colonnes . Je vous cons eille
néanmoins de ne pas l'indiquer à cet endroit, nous verrons plus tard pourquoi.
Code : S QL
Enfin, on peut donner une valeur par défaut au champ. Si lors que l'on ins ère une ligne, aucune valeur n'es t précis ée pour le
champ, c'es t la valeur par défaut qui s era utilis ée. Notez que s i une colonne es t autoris ée à contenir NULL et qu'on ne précis e pas
de valeur par défaut, alors NULL es t implicitement cons idéré comme valeur par défaut.
Exemple :
Code : S QL
Une valeur par défaut DOIT être une cons tante. Ce ne peut pas être une fonction (comme par exemple la fonction
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 42/414
Code : S QL
Je n'ai pas gardé la valeur par défaut pour le champ espece, car je trouve que ça n'a pas beaucoup de s ens dans ce
contexte. C'était jus te un exemple pour vous montrer la s yntaxe.
Vérifications
Au cas où vous ne me croiriez pas (et aus s i un peu parce que cela pourrait vous être utile un jour), voici deux commandes vous
permettant de vérifier que vous avez bien créé une jolie table Animal avec les s ix colonnes que vous vouliez.
Code : S QL
Code : S QL
En résumé
Avant de créer une table, il faut définir s es colonnes . Pour cela, il faut donc déterminer le type de chacune des colonnes
et décider s i elles peuvent ou non contenir NULL (c'es t-à-dire ne contenir aucune donnée).
Chaque table créée doit définir une clé primaire, donc une colonne qui permettra d'identifier chaque ligne de manière
unique.
Le moteur d'une table définit la manière dont elle es t gérée. Nous utilis erons le moteur InnoDB, qui permet notamment de
définir des relations entre plus ieurs tables .
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 43/414
Notez qu'idéalement, il faut pens er à l'avance à la s tructure de votre bas e et créer toutes vos tables directement et proprement, de
manière à ne les modifier qu'exceptionnellement.
Syntaxe de la requête
Lors que l'on modifie une table, on peut vouloir lui ajouter, retirer ou modifier quelque chos e. Dans les trois cas , c'es t la
commande ALTER TABLE qui s era utilis ée, une variante exis tant pour chacune des opérations :
Code : S QL
ALTER TABLE nom_table ADD ... -- permet d'ajouter quelque chose (une
colonne par exemple)
Code : S QL
Code : S QL
Le [COLUMN] es t facultatif, donc s i à la s uite de ADD vous ne précis ez pas ce que vous voulez ajouter, MySQL cons idérera qu'il
s 'agit d'une colonne.
description_colonne corres pond à la même chos e que lors que l'on crée une table. Il contient le type de donnée et
éventuellement NULL ou NOT NULL, etc.
Ajoutons une colonne date_insertion à notre table de tes t. Il s 'agit d'une date, donc une colonne de type DATE convient
parfaitement. Dis ons que cette colonne ne peut pas être NULL (s i c'es t dans la table, ça a forcément été ins éré). Cela nous donne
:
Code : S QL
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 44/414
Suppression
La s yntaxe de ALTER TABLE ... DROP ... es t très s imple :
Code : S QL
Comme pour les ajouts , le mot COLUMN es t facultatif. Par défaut, MySQL cons idérera que vous parlez d'une colonne.
Exemple : nous allons s upprimer la colonne date_insertion, que nous remercions pour s on pas s age éclair dans le cours .
Code : S QL
Modification de colonne
Changement du nom de la colonne
Vous pouvez utilis er la commande s uivante pour changer le nom d'une colonne :
Code : S QL
Par exemple, pour renommer la colonne nom en prenom, vous pouvez écrire
Code : S QL
Attention, la des cription de la colonne doit être complète, s inon elle s era également modifiée. Si vous ne précis ez pas NOT
NULL dans la commande précédente, prenom pourra contenir NULL, alors que du temps où elle s 'appelait nom, cela lui était
interdit.
Code : S QL
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Partie 1 : MySQL et les bases du langage SQL 45/414
Code : S QL
Il exis te pas mal d'autres pos s ibilités et combinais ons pour la commande ALTER TABLE mais en faire la lis te complète ne rentre
pas dans le cadre de ce cours . Si vous ne trouvez pas votre bonheur ici, je vous cons eille de le chercher dans la documentation
officielle.
En résumé
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 46/414
Insertion de données
Ce chapitre es t cons acré à l'ins ertion de données dans une table. Rien de bien compliqué, mais c'es t évidemment crucial. En effet,
que s erait une bas e de données s ans données ?
Et pour terminer, nous peuplerons notre table Animal d'une s oixantaine de petites bes tioles s ur les quelles nous pourrons tes ter
toutes s ortes de tortures requêtes dans la s uite de ce tutoriel.
Syntaxe de INSERT
Deux pos s ibilités s 'offrent à nous lors que l'on veut ins érer une ligne dans une table : s oit donner une valeur pour chaque colonne
de la ligne, s oit ne donner les valeurs que de certaines colonnes , auquel cas il faut bien s ûr précis er de quelles colonnes il s 'agit.
Voici donc la s yntaxe à utilis er pour ins érer une ligne dans Animal, s ans rens eigner les colonnes pour les quelles on donne une
valeur (implicitement, MySQL cons idère que l'on donne une valeur pour chaque colonne de la table).
Code : S QL
Deuxième exemple : cette fois -ci, on ne connaît pas le s exe et on n'a aucun commentaire à faire s ur la bes tiole :
Code : S QL
Trois ième et dernier exemple : on donne NULL comme valeur d'id , ce qui en principe es t impos s ible puis que id es t défini
comme NOT NULL et comme clé primaire. Cependant, l'auto-incrémentation fait que MySQL va calculer tout s eul comme un
grand quel id il faut donner à la ligne (ici : 3).
Code : S QL
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 47/414
Code : S QL
id es t un nombre, on ne met donc pas de guillemets autour. Par contre, l'es pèce, le nom, la date de nais s ance et le s exe
s ont donnés s ous forme de chaînes de caractères . Les guillemets s ont donc indis pens ables . Quant à NULL, il s 'agit d'un
marqueur SQL qui, je rappelle, s ignifie "pas de valeur". Pas de guillemets donc.
Les valeurs des colonnes s ont données dans le bon ordre (donc dans l'ordre donné lors de la création de la table). C'es t
indis pens able évidemment. Si vous échangez le nom et l'es pèce par exemple, comment MySQL pourrait-il le s avoir ?
On ne doit plus donner les valeurs dans l'ordre de création des colonnes , mais dans l'ordre précis é par la requête.
On n'es t plus obligé de donner une valeur à chaque colonne ; plus bes oin de NULL lors qu'on n'a pas de valeur à mettre.
Quelques exemples :
Code : S QL
Ce qui vous donne trois animaux s upplémentaires (donc s ix en tout, il faut s uivre !)
Insertion multiple
Si vous avez plus ieurs lignes à introduire, il es t pos s ible de le faire en une s eule requête de la manière s uivante :
Code : S QL
Bien entendu, vous êtes alors obligés de précis er les mêmes colonnes pour chaque entrée, quitte à mettre NULL pour certaines .
Mais avouez que ça fait quand même moins à écrire !
Syntaxe alternative de MySQL
MySQL propos e une s yntaxe alternative à INSERT INTO ... VALUES ... pour ins érer des données dans une table.
Code : S QL
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Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 48/414
Le fait d'avoir l'un à côté de l'autre la colonne et la valeur qu'on lui attribue (nom = 'Bobo') rend la s yntaxe plus lis ible
et plus facile à manipuler. En effet, ici il n'y a que s ix colonnes , mais imaginez une table avec 20, voire 100 colonnes .
Difficile d'être s ûrs que l'ordre dans lequel on a déclaré les colonnes es t bien le même que l'ordre des valeurs qu'on leur
donne…
Elle es t très s emblable à la s yntaxe de UPDATE, que nous verrons plus tard et qui permet de modifier des données
exis tantes . C'es t donc moins de chos es à retenir (mais bon, une requête de plus ou de moins , ce n'es t pas non plus
énorme…)
Cependant, cette s yntaxe alternative prés ente également des défauts , qui pour moi s ont plus importants que les
avantages apportés . C'es t pourquoi je vous décons eille de l'utilis er. Je vous la montre s urtout pour que vous ne s oyez
pas s urpris s i vous la rencontrez quelque part.
Elle es t propre à MySQL. Ce n'es t pas du SQL pur. De ce fait, s i vous décidez un jour de migrer votre bas e vers un autre
SGBDR, vous devrez réécrire toutes les requêtes INSERT utilis ant cette s yntaxe.
Elle ne permet pas l'ins ertion multiple.
Une s olution s ympathique es t d'écrire les requêtes dans un fichier texte, puis de dire à MySQL d'exécuter les requêtes contenues
dans ce fichier. Et pour lui dire ça, c'es t facile :
Code : S QL
SOURCE monFichier.sql;
Ou
Code : S QL
\. monFichier.sql;
Ces deux commandes s ont équivalentes et vont exécuter le fichier monFichier.sql. Il n'es t pas indis pens able de lui donner
l'extens ion .sql, mais je préfère le faire pour repérer mes fichiers SQL directement. De plus , s i vous utilis ez un éditeur de texte
un peu plus évolué que le bloc-note (ou textEdit s ur Mac), cela colorera votre code SQL, ce qui vous facilitera aus s i les chos es .
Attention : s i vous ne lui indiquez pas le chemin, MySQL va aller chercher votre fichier dans le dos s ier où vous étiez lors de
votre connexion.
Code : S QL
Code : CS V
nom;prenom;date_naissance
Charles;Myeur;1994-12-30
Bruno;Debor;1978-05-12
Mireille;Franelli;1990-08-23
Ce type de fichier es t facile à produire (et à lire) avec un logiciel de type tableur (Micros oft Excel, ExcelViewer, Numbers …). La
bonne nouvelle es t qu'il es t aus s i pos s ible de lire ce type de fichier avec MySQL, afin de remplir une table avec les données
contenues dans le fichier.
La commande SQL permettant cela es t LOAD DATA INFILE, dont voici la s yntaxe :
Code : S QL
Le mot-clé LOCAL s ert à s pécifier s i le fichier s e trouve côté client (dans ce cas , on utilis e LOCAL) ou côté s erveur (auquel cas ,
on ne met pas LOCAL dans la commande). Si le fichier s e trouve du côté s erveur, il es t obligatoire, pour des rais ons de s écurité,
qu'il s oit dans le répertoire de la bas e de données , c'es t-à-dire dans le répertoire créé par MySQL à la création de la bas e de
données , et qui contient les fichiers dans les quels s ont s tockées les données de la bas e. Pour ma part, j'utilis erai toujours
LOCAL, afin de pouvoir mettre s implement mes fichiers dans mon dos s ier de travail.
Les claus es FIELDS et LINES permettent de définir le format de fichier utilis é. FIELDS s e rapporte aux colonnes , et LINES
aux lignes (s i s i ). Ces deux claus es s ont facultatives . Les valeurs que j'ai mis es ci-des s us s ont les valeurs par défaut.
Si vous précis ez une claus e FIELDS, il faut lui donner au moins une des trois "s ous -claus es ".
TERMINATED BY, qui définit le caractère s éparant les colonnes , entre guillemets bien s ûr. '\t' corres pond à une
tabulation. C'es t le caractère par défaut.
ENCLOSED BY, qui définit le caractère entourant les valeurs dans chaque colonne (vide par défaut).
ESCAPED BY, qui définit le caractère d'échappement pour les caractères s péciaux. Si par exemple vous définis s ez vos
valeurs comme entourées d'apos trophes , mais que certaines valeurs contiennent des apos trophes , il faut échapper ces
apos trophes "internes " afin qu'elles ne s oient pas cons idérées comme un début ou une fin de valeur. Par défaut, il s 'agit
du \ habituel. Remarquez qu'il faut lui-même l'échapper dans la claus e.
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 50/414
De même pour LINES, s i vous l'utilis ez, il faut lui donner une ou deux s ous -claus es .
STARTING BY, qui définit le caractère de début de ligne (vide par défaut).
TERMINATED BY, qui définit le caractère de fin de ligne ('\n' par défaut, mais attention : les fichiers générés s ous
Windows ont s ouvent '\r\n' comme caractère de fin de ligne).
La claus e IGNORE nombre LINES permet… d'ignorer un certain nombre de lignes . Par exemple, s i la première ligne de votre
fichier contient les noms des colonnes , vous ne voulez pas l'ins érer dans votre table. Il s uffit alors d'utilis er IGNORE 1
LINES.
Enfin, vous pouvez précis er le nom des colonnes prés entes dans votre fichier. Attention évidemment à ce que les colonnes
abs entes acceptent NULL ou s oient auto-incrémentées .
Si je reprends mon exemple, en imaginant que nous ayons une table Personne contenant les colonnes id (clé primaire auto-
incrémentée), nom, prenom, date_naissance et adresse (qui peut être NULL).
Code : CS V
nom;prenom;date_naissance
Charles;Myeur;1994-12-30
Bruno;Debor;1978-05-12
Mireille;Franelli;1990-08-23
Si ce fichier es t enregis tré s ous le nom personne.csv, il vous s uffit d'exécuter la commande s uivante pour enregis trer ces
trois lignes dans la table Personne, en s pécifiant s i néces s aire le chemin complet vers personne.csv :
Code : S QL
Remplissage de la base
Nous allons utilis er les deux techniques que je viens de vous montrer pour remplir un peu notre bas e. N'oubliez pas de modifier
les commandes données pour ajouter le chemin vers vos fichiers ,
Code : S QL
SOURCE remplissageAnimal.sql;
"chat";"M";"2009-05-14 06:42:00";"Boucan";NULL
"chat";"F";"2006-05-19 16:06:00";"Callune";NULL
"chat";"F";"2009-05-14 06:45:00";"Boule";NULL
"chat";"F";"2008-04-20 03:26:00";"Zara";NULL
"chat";"F";"2007-03-12 12:00:00";"Milla";NULL
"chat";"F";"2006-05-19 15:59:00";"Feta";NULL
"chat";"F";"2008-04-
20 03:20:00";"Bilba";"Sourde de l'oreille droite à 80%"
"chat";"F";"2007-03-12 11:54:00";"Cracotte";NULL
"chat";"F";"2006-05-19 16:16:00";"Cawette";NULL
"tortue";"F";"2007-04-01 18:17:00";"Nikki";NULL
"tortue";"F";"2009-03-24 08:23:00";"Tortilla";NULL
"tortue";"F";"2009-03-26 01:24:00";"Scroupy";NULL
"tortue";"F";"2006-03-15 14:56:00";"Lulla";NULL
"tortue";"F";"2008-03-15 12:02:00";"Dana";NULL
"tortue";"F";"2009-05-25 19:57:00";"Cheli";NULL
"tortue";"F";"2007-04-01 03:54:00";"Chicaca";NULL
"tortue";"F";"2006-03-15 14:26:00";"Redbul";"Insomniaque"
"tortue";"M";"2007-04-02 01:45:00";"Spoutnik";NULL
"tortue";"M";"2008-03-16 08:20:00";"Bubulle";NULL
"tortue";"M";"2008-03-15 18:45:00";"Relou";"Surpoids"
"tortue";"M";"2009-05-25 18:54:00";"Bulbizard";NULL
"perroquet";"M";"2007-03-04 19:36:00";"Safran";NULL
"perroquet";"M";"2008-02-20 02:50:00";"Gingko";NULL
"perroquet";"M";"2009-03-26 08:28:00";"Bavard";NULL
"perroquet";"F";"2009-03-26 07:55:00";"Parlotte";NULL
Code : S QL
Et hop ! Vous avez plus d'une cinquantaine d'animaux dans votre table.
Si vous voulez vérifier, je rappelle que vous pouvez utilis er la commande s uivante, qui vous affichera toutes les données
contenues dans la table Animal.
Code : S QL
Pour ins érer des lignes dans une table, on utilis e la commande
Code : S QL
Si l'on ne précis e pas à quelles colonnes on donne une valeur, il faut donner une valeur à toutes les colonnes , et dans le
bon ordre.
Il es t pos s ible d'ins érer plus ieurs lignes en une fois , en s éparant les lis tes de valeurs par une virgule.
Si l'on a un fichier texte contenant des requêtes SQL, on peut l'exécuter en utilis ant SOURCE nom_fichier; ou \.
nom_fichier;.
La commande LOAD DATA [LOCAL] INFILE permet de charger des données dans une table à partir d'un fichier
formaté (.csv par exemple).
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 53/414
Sélection de données
Comme s on nom l'indique, ce chapitre traitera de la s élection et de l'affichage de données .
Au menu :
s yntaxe de la requête SELECT (que vous avez déjà crois ée il y a quelque temps ) ;
s élection de données répondant à certaines conditions ;
tri des données ;
élimination des données en double ;
récupération de s eulement une partie des données (uniquement les 10 premières lignes , par exemple).
SELECT permet donc d'afficher des données directement. Des chaînes de caractères , des rés ultats de calculs , etc.
Exemple
Code : S QL
SELECT permet également de s électionner des données à partir d'une table. Pour cela, il faut ajouter une claus e à la commande
SELECT : la claus e FROM, qui définit de quelle s tructure (dans notre cas , une table) viennent les données .
Code : S QL
Par exemple, s i l'on veut s électionner l'es pèce, le nom et le s exe des animaux prés ents dans la table Animal, on utilis era :
Code : S QL
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal;
Il es t cependant décons eillé d'utilis er SELECT * trop s ouvent. Donner explicitement le nom des colonnes dont vous avez
bes oin prés ente deux avantages :
Le dés avantage es t bien s ûr que vous avez plus à écrire, mais le jeu en vaut la chandelle.
Comme vous avez pu le cons tater, les requêtes SELECT faites jus qu'à prés ent s électionnent toutes les lignes de la table. Or, bien
s ouvent, on ne veut qu'une partie des données . Dans la s uite de ce chapitre, nous allons voir ce que nous pouvons ajouter à
cette requête SELECT pour faire des s élections à l'aide de critères .
La clause WHERE
La claus e WHERE ("où" en anglais ) permet de res treindre les rés ultats s elon des critères de recherche. On peut par exemple
vouloir ne s électionner que les chiens :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='chien';
Opérateur S ignification
= égal
< inférieur
> s upérieur
Exemples :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE date_naissance < '2008-01-01'; -- Animaux nés avant 2008
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece <> 'chat'; -- Tous les animaux sauf les chats
Combinaisons de critères
Tout ça c'es t bien beau, mais comment faire s i on veut les chats et les chiens par exemple ? Faut-il faire deux requêtes ?
Non bien s ûr, il s uffit de combiner les critères . Pour cela, il faut des opérateurs logiques , qui s ont au nombre de quatre :
OR || OU
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 55/414
XOR OU exclus if
NOT ! NON
Voici quelques exemples , s ûrement plus efficaces qu'un long dis cours .
AND
Je veux s électionner toutes les chattes . Je veux donc s électionner les animaux qui s ont à la fois des chats ET des femelles .
J'utilis e l'opérateur AND :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='chat'
AND sexe='F';
-- OU
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='chat'
&& sexe='F';
OR
Sélection des tortues et des perroquets. Je dés ire donc obtenir les animaux qui s ont des tortues OU des perroquets :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='tortue'
OR espece='perroquet';
-- OU
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='tortue'
|| espece='perroquet';
Je vous cons eille d'utilis er plutôt OR que ||, car dans la majorité des SGBDR (et dans la norme SQL), l'opérateur || s
ert à la concaténation. C'es t-à-dire à ras s embler plus ieurs chaînes de caractères en une s eule. Il vaut donc mieux
prendre l'habitude d'utilis er OR, au cas où vous changeriez un jour de SGBDR (ou tout s implement parce que c'es t une
bonne habitude).
NOT
Sélection de tous les animaux femelles s auf les chiennes .
Code : S QL
SELECT * FROM
Animal WHERE
sexe='F'
AND NOT espece='chien';
-- OU
SELECT *
FROM Animal
WHERE sexe='F'
AND ! espece='chien';
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 56/414
XOR
Sélection des animaux qui s ont s oit des mâles , s oit des perroquets (mais pas les deux) :
Code : S QL
SELECT * FROM
Animal WHERE
sexe='M'
XOR espece='perroquet';
Et voilà pour les opérateurs logiques . Rien de bien compliqué, et pourtant, c'es t s ouvent s ource d'erreur. Pourquoi ? Tout s
implement parce que tant que vous n'utilis ez qu'un s eul opérateur logique, tout va très bien. Mais on a s ouvent bes oin de
combiner plus de deux critères , et c'es t là que ça s e cors e.
Sélection complexe
Lors que vous utilis ez plus ieurs critères , et que vous devez donc combiner plus ieurs opérateurs logiques , il es t extrêmement
important de bien s tructurer la requête. En particulier, il faut placer des parenthès es au bon endroit. En effet, cela n'a pas de s ens
de mettre plus ieurs opérateurs logiques différents s ur un même niveau.
Petit exemple s imple :
Critères : rouge AND vert OR bleu
Qu'accepte-t-on ?
Dans le premier cas , [rouge, vert] et [bleu] s eraient acceptés. Dans le deuxième, c'es t [rouge, vert] et [rouge, bleu] qui s eront
acceptés , et non [bleu].
En fait, le premier cas corres pond à (rouge AND vert) OR bleu, et le deuxième cas à rouge AND (vert OR bleu).
Avec des parenthès es , pas moyen de s e tromper s ur ce qu'on dés ire s électionner !
Exercice/Exemple
Alors , imaginons une requête bien tordue…
Je voudrais les animaux qui s ont, s oit nés après 2009, s oit des chats mâles ou femelles , mais dans le cas des femelles , elles
doivent être nées avant juin 2007.
Je vous cons eille d'es s ayer d'écrire cette requête tout s euls . Si vous n'y arrivez pas , voici une petite aide : l'as tuce, c'es t de
pens er en niveaux. Je vais donc découper ma requête.
Je cherche :
C'es t mon premier niveau. L'opérateur logique s era OR puis qu'il faut que les animaux répondent à un s eul des deux critères pour
être s électionnés .
On continue à découper. Le premier critère ne peut plus être s ubdivis é, contrairement au deuxième. Je cherche :
Et voilà, vous avez bien défini les différents niveaux, il n'y a plus qu'à écrire la requête avec les bons opérateurs logiques !
SELECT *
FROM Animal
WHERE date_naissance > '2009-12-31'
OR
( espece='chat'
AND
( sexe='M'
OR
( sexe='F' AND date_naissance < '2007-06-01' )
)
);
Le cas de NULL
Vous vous s ouvenez s ans doute de la lis te des opérateurs de comparais on que je vous ai prés entée (s inon, retournez au début
de la partie s ur la claus e WHERE). Vous avez probablement été un peu étonnés de voir dans cette lis te l'opérateur <=> : égal
(valable aus s i pour NULL). D'autant plus que j'ai fait un peu s emblant de rien et ne vous ai pas donné d'explication s ur cette
mys térieus e précis ion "aus s i valable pour NULL" . Mais je vais me rattraper maintenant !
En fait, c'es t très s imple, le marqueur NULL (qui représ ente donc "pas de valeur") es t un peu particulier. En effet, vous ne pouvez
pas tes ter directement colonne = NULL. Es s ayons donc :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom = NULL; -- sélection des animaux sans nom
SELECT *
FROM Animal
WHERE commentaires <> NULL; -- sélection des animaux pour lesquels
un commentaire existe
Comme vous pouvez vous en douter après ma petite introduction, ces deux requêtes ne renvoient pas les rés ultats que l'on
pourrait es pérer. En fait, elles ne renvoient aucun rés ultat. C'es t donc ici qu'intervient notre opérateur de comparais on un peu s
pécial <=> qui permet de reconnaître NULL. Une autre pos s ibilité es t d'utilis er les mots -clés IS NULL, et s i l'on veut exclure les
NULL : IS NOT NULL. Nous pouvons donc réécrire nos requêtes , correctement cette fois -ci :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom <=> NULL; -- sélection des animaux sans nom
-- OU
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom IS NULL;
SELECT *
FROM Animal
WHERE commentaires IS NOT NULL; -- sélection des animaux pour
lesquels un commentaire existe
Pour trier vos données , c'es t très s imple, il s uffit d'ajouter ORDER BY tri à votre requête (après les critères de s élection de
WHERE s 'il y en a) et de remplacer "tri" par la colonne s ur laquelle vous voulez trier vos données bien s ûr.
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='chien'
ORDER BY date_naissance;
Et hop ! Vos données s ont triées , les plus vieux chiens s ont récupérés en premier, les jeunes à la fin.
Petit cas particulier : les ENUM s ont des chaînes de caractères , mais s ont triés s elon l'ordre dans lequel les pos s ibilités
ont été définies . Si par exemple on définit une colonne exemple ENUM('a', 'd', 'c', 'b'), l'ordre ASC s
era 'a', 'd', 'c' puis 'b' et l'ordre DESC 'b', 'c', 'd' s uivi de 'a'.
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece='chien'
AND nom IS NOT NULL
ORDER BY nom DESC;
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 59/414
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY espece, date_naissance;
L'ordre dans lequel vous donnez les colonnes es t important, le tri s e fera d'abord s ur la première colonne donnée, puis
s ur la s econde, etc.
Petit exemple très parlant : vous voulez s avoir quelles s ont les es pèces que vous pos s édez dans votre élevage. Facile, une petite
requête :
Code : S QL
SELECT espece
FROM Animal;
En effet, vous allez bien récupérer toutes les es pèces que vous pos s édez, mais s i vous avez 500 chiens , vous allez récupérer 500
lignes 'chien'.
Un peu embêtant lors que la table devient bien remplie.
Code : S QL
Ceci devrait gentiment vous ramener quatre lignes avec les quatre es pèces qui s e trouvent dans la table. C'es t quand même plus
clair non ?
Attention cependant, pour éliminer un doublon, il faut que toute la ligne s électionnée s oit égale à une autre ligne du jeu de rés
ultats . Ça peut paraître logique, mais cela en perd plus d'un. Ne s eront donc pris es en compte que les colonnes que vous avez
précis ées dans votre SELECT. Uniquement espece donc, dans notre exemple.
Restreindre les résultats
En plus de res treindre une recherche en lui donnant des critères grâce à la claus e WHERE, il es t pos s ible de res treindre le nombre
de lignes récupérées.
Cela s e fait grâce à la claus e LIMIT.
Syntaxe
LIMIT s 'utilis e avec deux paramètres.
Code : S QL
Exemple :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY id
LIMIT 6 OFFSET 0;
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY id
LIMIT 6 OFFSET 3;
Avec la première requête, vous devriez obtenir s ix lignes , les s ix plus petits id puis que nous n'avons demandé aucun décalage
(OFFSET 0).
Par contre, dans la deuxième, vous récupérez toujours s ix lignes , mais vous devriez commencer au quatrième plus petit id ,
puis qu'on a demandé un décalage de trois lignes .
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY id
LIMIT 10;
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Partie 1 : MySQL et les bases du langage SQL 61/414
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY id
LIMIT 10 OFFSET 0;
Syntaxe alternative
MySQL accepte une autre s yntaxe pour la claus e LIMIT. Ce n'es t cependant pas la norme SQL donc idéalement vous devriez
toujours utilis er la s yntaxe officielle. Vous vous apercevrez toutefois que cette s yntaxe es t énormément us itée, je ne pouvais
donc pas ne pas la mentionner
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
ORDER BY id
LIMIT [decalage, ]nombre_de_lignes;
Tout comme pour la s yntaxe officielle, le décalage n'es t pas obligatoire, et vaudra 0 par défaut. Si vous le précis ez, n'oubliez pas
la virgule entre le décalage et le nombre de lignes dés irées .
En résumé
la comparais on avec une valeur incomplète (chercher les animaux dont le nom commence par une certaine lettre par
exemple) ;
la comparais on avec un intervalle de valeurs (entre 2 et 5 par exemple) ;
la comparais on avec un ens emble de valeurs (comparaison avec 5, 6, 10 ou 12 par exemple).
Recherche approximative
Pour l'ins tant, nous avons vu huit opérateurs de comparais on :
Opérateur S ignification
= égal
< inférieur
> s upérieur
>= s upérieur ou égal
<> ou != différent
À l'exception de <=> qui es t un peu particulier, ce s ont les opérateurs clas s iques , que vous retrouverez dans tous les langages
informatiques. Cependant, il arrive que ces opérateurs ne s oient pas s uffis ants . En particulier pour des recherches s ur des
chaînes de caractères . En effet, comment faire lors qu'on ne s ait pas s i le mot que l'on recherche es t au s ingulier ou au pluriel par
exemple ? Ou s i l'on cherche toutes les lignes dont le champ "commentaires" contient un mot particulier ?
Pour ce genre de recherches, l'opérateur LIKE es t très utile, car il permet de faire des recherches en utilis ant des "jokers ", c'es t-à
-dire des caractères qui représ entent n'importe quel caractère.
'%' : qui représ ente n'importe quelle chaîne de caractères , quelle que s oit s a longueur (y compris une chaîne de longueur
0) ;
'_' : qui représ ente un s eul caractère (ou aucun).
Quelques exemples :
'b%' cherchera toutes les chaînes de caractères commençant par 'b' ('brocoli', 'bouli', 'b')
'B_' cherchera toutes les chaînes de caractères contenant une ou deux lettres dont la première es t 'b' ('ba',
'bf', 'b')
'%ch%ne' cherchera toutes les chaînes de caractères contenant 'ch' et finis s ant par 'ne' ('chne', 'chine',
'échine', 'le pays le plus peuplé du monde est la Chine')
'_ch_ne' cherchera toutes les chaînes de caractères commençant par 'ch', éventuellement précédées d'une s eule
lettre, s uivies de zéro ou d'un caractère au choix et enfin s e terminant par 'ne' ('chine', 'chne', 'echine')
Exemple :
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 63/414
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE commentaires LIKE '%\%%';
Rés ultat :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom NOT LIKE '%a%';
Sensibilité à la casse
Vous l'aurez peut-être remarqué en fais ant des es s ais , LIKE 'chaîne de caractères' n'es t pas s ens ible à la cas s e
(donc aux différences majus cules -minus cules ). Pour rappel, ceci es t dû à l'interclas s ement. Nous avons gardé l'interclas s ement
par défaut du jeu de caractère UTF-8, qui n'es t pas s ens ible à la cas s e.
Si vous dés irez faire une recherche s ens ible à la cas s e, vous pouvez définir votre chaîne de recherche comme une chaîne de type
binaire, et non plus comme une s imple chaîne de caractères :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom LIKE '%Lu%'; -- insensible à la casse
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom LIKE BINARY '%Lu%'; -- sensible à la casse
LIKE '1%' s ur une colonne de type numérique trouvera donc des nombres comme 10, 1000, 153
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE id LIKE '1%';
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 64/414
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE date_naissance <= '2009-03-23'
AND date_naissance >= '2008-01-05';
Ça fonctionne très bien. Cependant, SQL dis pos e d'un opérateur s pécifique pour les intervalles , qui pourrait vous éviter les
erreurs d'inattention clas s iques (< au lieu de > par exemple) en plus de rendre votre requête plus lis ible et plus performante :
BETWEEN minimum AND maximum (between s ignifie "entre" en anglais ). La requête précédente peut donc s 'écrire :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE date_naissance BETWEEN '2008-01-05' AND '2009-03-23';
BETWEEN peut s 'utilis er avec des dates , mais aus s i avec des nombres (BETWEEN 0 AND 100) ou avec des chaînes de
caractères (BETWEEN 'a' AND 'd') auquel cas c'es t l'ordre alphabétique qui s era utilis é (toujours ins ens ible à la cas s e s auf
s i l'on utilis e des chaînes binaires : BETWEEN BINARY 'a' AND BINARY 'd').
Bien évidemment, on peut aus s i exclure un intervalle avec NOT BETWEEN.
Set de critères
Le dernier opérateur à utilis er dans la claus e WHERE que nous verrons dans ce chapitre es t IN. Ce petit mot de deux lettres , bien
s ouvent méconnu des débutants , va probablement vous permettre d'économis er du temps et des lignes .
Imaginons que vous vouliez récupérer les informations des animaux répondant aux doux noms de Moka, Bilba, Tortilla, Balou,
Dana, Redbul et Gingko. Jus qu'à maintenant, vous auriez s ans doute fait quelque chos e comme ça :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom = 'Moka'
OR nom = 'Bilba'
OR nom = 'Tortilla'
OR nom = 'Balou'
OR nom = 'Dana'
OR nom = 'Redbul'
OR nom = 'Gingko';
Un peu fas tidieux non ? Eh bien réjouis s ez-vous , car IN es t dans la place ! Cet opérateur vous permet de faire des
recherches parmi une lis te de valeurs . Parfait pour nous donc, qui voulons rechercher les animaux corres pondant à une lis te de
noms . Voici la manière d'utilis er IN :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE nom IN ('Moka', 'Bilba', 'Tortilla', 'Balou', 'Dana',
'Redbul', 'Gingko');
L'opérateur LIKE permet de faire des recherches approximatives, grâce aux deux caractères "joker" : '%' (qui représ ente
0 ou plus ieurs caractères) et '_' (qui représ ente 0 ou 1 caractère).
L'opérateur BETWEEN permet de faire une recherche s ur un intervalle. WHERE colonne BETWEEN a AND b étant
équivalent à WHERE colonne >= a AND colonne <= b.
Enfin, l'opérateur IN permet de faire une recherche s ur une lis te de valeurs .
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 66/414
Cette fonction de s auvegarde s 'utilis e à partir de la cons ole. Vous devez donc être déconnectés de MySQL pour la lancer. Si c'es t
votre cas , tapez s implement exit
Vous êtes maintenant dans la cons ole Windows (ou Mac, ou Linux).
La manière clas s ique de faire une s auvegarde d'une bas e de données es t de taper la commande s uivante :
mysqldump : il s 'agit du client permettant de s auvegarder les bas es . Rien de s pécial à s ignaler.
--opt : c'es t une option de mysqldump qui lance la commande avec une s érie de paramètres qui font que la
commande s 'effectue très rapidement.
nom_de_la_base : vous l'avez s ans doute deviné, c'es t ici qu'il faut indiquer le nom de la bas e qu'on veut s
auvegarder.
> sauvegarde.sql : le s igne > indique que l'on va donner la des tination de ce qui va être généré par la commande
: sauvegarde.sql. Il s 'agit du nom du fichier qui contiendra la s auvegarde de notre bas e. Vous pouvez bien s ûr
l'appeler comme bon vous s emble.
Lancez la commande s uivante pour s auvegarder elevage dans votre dos s ier courant (c'es t-à-dire le dos s ier dans lequel vous
étiez au moment de la connexion) :
Puis , allez voir dans le dos s ier. Vous devriez y trouver un fichier elevage_sauvegarde.sql. Ouvrez-le avec un éditeur de
texte.
Vous pouvez voir nombre de commandes SQL qui s ervent à la création des tables de la bas e de données , ains i qu'à l'ins ertion des
données . S'ajoutent à cela quelques commandes qui vont s électionner le bon encodage, etc.
Vous pouvez bien entendu s auver votre fichier dans un autre dos s ier que celui où vous êtes au moment de lancer la
commande. Il s uffit pour cela de précis er le chemin vers le dos s ier dés iré. Ex :
C:\"Mes Documents"\mysql\sauvegardes\elevage_sauvegarde.sql au lieu de
elevage_sauvegarde.sql
La bas e de données es t donc s auvegardée. Notez que la commande pour créer la bas e elle-même n'es t pas s auvée. Donc, s i vous
effacez votre bas e par mégarde, il vous faut d'abord recréer la bas e de données (avec CREATE DATABASE nom_base), puis
exécuter la commande s uivante (dans la cons ole) :
Code : S QL
USE nom_base;
source fichier_de_sauvegarde.sql;
Donc :
Code : S QL
USE elevage;
source elevage_sauvegarde.sql;
Vous s avez maintenant s auvegarder de manière s imple vos bas es de données . Notez que je ne vous ai donné ici qu'une
manière d'utilis er mysqldump. En effet, cette commande pos s ède de nombreus es options . Si cela vous intéres s e, je
vous renvoie à la documentation de MySQL qui s era toujours plus complète que moi.
Suppression
La commande utilis ée pour s upprimer des données es t DELETE. Cette opération es t irrévers ible, s oyez très prudents !
On utilis e la claus e WHERE de la même manière qu'avec la commande SELECT pour précis er quelles lignes doivent être
s upprimées .
Code : S QL
Par exemple : Zoulou es t mort, paix à s on âme ... Nous allons donc le retirer de la bas e de données .
Code : S QL
Si vous dés irez s upprimer toutes les lignes d'une table, il s uffit de ne pas précis er de claus e WHERE.
Code : S QL
Attention, je le répète, cette opération es t irrévers ible. Soyez toujours bien s ûrs d'avoir s ous la main une s auvegarde
de votre bas e de données au cas où vous regretteriez votre ges te (on ne pourra pas dire que je ne vous ai pas
prévenus ).
Partie1:MySQL etlesbasesdulangageSQL 68/414
Modification
La modification des données s e fait grâce à la commande UPDATE, dont la s yntaxe es t la s uivante :
Code : S QL
UPDATE nom_table
SET col1 = val1 [, col2 = val2, ...]
[WHERE ...];
Par exemple, vous étiez pers uadés que ce petit Pataud était un mâle mais , quelques s emaines plus tard, vous vous rendez compte
de votre erreur. Il vous faut donc modifier s on s exe, mais aus s i s on nom. Voici la requête qui va vous le permettre :
Code : S QL
UPDATE Animal
SET sexe='F', nom='Pataude'
WHERE id=21;
Vérifiez d'abord chez vous que l'animal portant le numéro d'identification 21 es t bien Pataud. J'utilis e ici la clé primaire (donc id )
pour identifier la ligne à modifier, car c'es t la s eule manière d'être s ûr que je ne modifierai que la ligne que je dés ire. En effet, il es t
pos s ible que plus ieurs animaux aient pour nom "Pataud". Ce n'es t a priori pas notre cas , mais prenons tout de s uite de bonnes
habitudes .
Tout comme pour la commande DELETE, s i vous omettez la claus e WHERE dans un UPDATE, la modification s e fera
s ur toutes les lignes de la table. Soyez prudents !
La requête s uivante changerait donc le commentaire de tous les animaux s tockés dans la table Animal (ne l'exécutez pas ).
Code : S QL
UPDATE Animal
SET commentaires='modification de toutes les lignes';
En résumé
Cette partie es t au moins aus s i indis pens able que la première. Vous y apprendrez ce que s ont les clés et les index, et s urtout la
manipulation de plus ieurs tables dans une même requête grâce aux jointures et aux s ous -requêtes .
Index
Un index es t une s tructure qui reprend la lis te ordonnée des valeurs auxquelles il s e rapporte.
Les index s ont utilis és pour accélérer les requêtes (notamment les requêtes impliquant plus ieurs tables , ou les requêtes de
recherche), et s ont indis pens ables à la création de clés , étrangères et primaires , qui permettent de garantir l'intégrité des données
de la bas e et dont nous dis cuterons au chapitre s uivant.
Au programme de ce chapitre :
15:47:00','Anya',NULL),
(16,'chien','F','2009-05-26
08:50:00','Louya',NULL),(17,'chien','F','2008-03-10
13:45:00','Welva',NULL),(18,'chien','F','2007-04-24
12:59:00','Zira',NULL),
(19,'chien','F','2009-05-26
09:02:00','Java',NULL),(20,'chien','M','2007-04-24
12:45:00','Balou',NULL),(21,'chien','F','2008-03-10
13:43:00','Pataude',NULL),
(22,'chien','M','2007-04-24
12:42:00','Bouli',NULL),(24,'chien','M','2007-04-12
05:23:00','Cartouche',NULL),(25,'chien','M','2006-05-14
15:50:00','Zambo',NULL),
(26,'chien','M','2006-05-14
15:48:00','Samba',NULL),(27,'chien','M','2008-03-10
13:40:00','Moka',NULL),(28,'chien','M','2006-05-14
15:40:00','Pilou',NULL),
(29,'chat','M','2009-05-14
06:30:00','Fiero',NULL),(30,'chat','M','2007-03-12
12:05:00','Zonko',NULL),(31,'chat','M','2008-02-20
15:45:00','Filou',NULL),
(32,'chat','M','2007-03-12
12:07:00','Farceur',NULL),(33,'chat','M','2006-05-19
16:17:00','Caribou',NULL),(34,'chat','M','2008-04-20
03:22:00','Capou',NULL),
(35,'chat','M','2006-05-19 16:56:00','Raccou','Pas de queue depuis
la naissance'),(36,'chat','M','2009-05-14
06:42:00','Boucan',NULL),(37,'chat','F','2006-05-19
16:06:00','Callune',NULL),
(38,'chat','F','2009-05-14
06:45:00','Boule',NULL),(39,'chat','F','2008-04-20
03:26:00','Zara',NULL),(40,'chat','F','2007-03-12
12:00:00','Milla',NULL),
(41,'chat','F','2006-05-19
15:59:00','Feta',NULL),(42,'chat','F','2008-04-20
03:20:00','Bilba','Sourde de l''oreille droite à
80%'),(43,'chat','F','2007-03-12 11:54:00','Cracotte',NULL),
(44,'chat','F','2006-05-19
16:16:00','Cawette',NULL),(45,'tortue','F','2007-04-01
18:17:00','Nikki',NULL),(46,'tortue','F','2009-03-24
08:23:00','Tortilla',NULL),
(47,'tortue','F','2009-03-26
01:24:00','Scroupy',NULL),(48,'tortue','F','2006-03-15
14:56:00','Lulla',NULL),(49,'tortue','F','2008-03-15
12:02:00','Dana',NULL),
(50,'tortue','F','2009-05-25
19:57:00','Cheli',NULL),(51,'tortue','F','2007-04-01
03:54:00','Chicaca',NULL),(52,'tortue','F','2006-03-15
14:26:00','Redbul','Insomniaque'),
(53,'tortue','M','2007-04-02
01:45:00','Spoutnik',NULL),(54,'tortue','M','2008-03-16
08:20:00','Bubulle',NULL),(55,'tortue','M','2008-03-15
18:45:00','Relou','Surpoids'),
(56,'tortue','M','2009-05-25
18:54:00','Bulbizard',NULL),(57,'perroquet','M','2007-03-04
19:36:00','Safran',NULL),(58,'perroquet','M','2008-02-20
02:50:00','Gingko',NULL),
(59,'perroquet','M','2009-03-26
08:28:00','Bavard',NULL),(60,'perroquet','F','2009-03-26
07:55:00','Parlotte',NULL);
UNLOCK TABLES;
Citation : Définition
S tructure de données qui reprend la lis te ordonnée des valeurs auxquelles il s e rapporte.
Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 71/414
Lors que vous créez un index s ur une table, MySQL s tocke cet index s ous forme d'une s tructure particulière, contenant les
valeurs des colonnes impliquées dans l'index. Cette s tructure s tocke les valeurs triées et permet d'accéder à chacune de manière
efficace et rapide. Petit s chéma explicatif dans le cas d'un index s ur l'id de la table Animal (je ne prends que les neuf premières
lignes pour ne pas s urcharger).
Pour permettre une compréhens ion plus facile, je représ ente ici l'index s ous forme de table. En réalité, par défaut,
MySQL s tocke les index dans une s tructure de type "arbre" (l'index es t alors de type BTREE).Le principe es t
cependant le même.
Les données d'Animal ne s ont pas s tockées s uivant un ordre intelligible pour nous . Par contre, l'index s ur l'id es t trié s implement
par ordre crois s ant. Cela permet de grandement accélérer toute recherche faite s ur cet id .
Imaginons en effet, que nous voulions récupérer toutes les lignes dont l'id es t inférieur ou égal à 5. Sans index, MyQSL doit
parcourir toutes les lignes une à une. Par contre, grâce à l'index, dès qu'il tombe s ur la ligne dont l'id es t 6, il s ait qu'il peut s
'arrêter, puis que toutes les lignes s uivantes auront un id s upérieur ou égal à 6. Dans cet exemple, on ne gagne que quelques
lignes , mais imaginez une table contenant des milliers de lignes . Le gain de temps peut être as s ez cons idérable.
Par ailleurs , avec les id triés par ordre crois s ant, pour rechercher un id particulier, MySQL n'es t pas obligé de s implement
parcourir les données ligne par ligne. Il peut utilis er des algorithmes de recherche puis s ants (comme la recherche dichotomique),
toujours afin d’accélérer la recherche.
Mais pourquoi ne pas s implement trier la table complète s ur la bas e de la colonne id ? Pourquoi créer et s tocker une s tructure s
pécialement pour l'index ? Tout s implement parce qu'il peut y avoir plus ieurs index s ur une même table, et que l'ordre des lignes
pour chacun de ces index n'es t pas néces s airement le même. Par exemple, nous pouvons créer un s econd index pour notre table
Animal, s ur la colonne date_naissance.
Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 72/414
Désavantages
Si tout ce que fait un index, c'es t accélérer les requêtes utilis ant des critères de recherche corres pondants , autant en mettre
partout, et en profiter à chaque requête ! Sauf qu'évidemment, ce n'es t pas s i s imple, les index ont deux inconvénients.
Par cons équent, n'ajoutez pas d'index lors que ce n'es t pas vraiment utile.
Vous avez bien s ûr un index s ur la colonne id , mais vous cons tatez que vous faites énormément de recherches par nom, prénom
et initiale du s econd prénom. Vous pourriez donc faire trois index, un pour chacune de ces colonnes . Mais , s i vous faites s ouvent
des recherches s ur les trois colonnes à la fois , il vaut encore mieux faire un s eul index, s ur les trois colonnes (nom, prenom,
init_2e_prenom). L'index contiendra donc les valeurs des trois colonnes et s era trié par nom, ens uite par prénom, et enfin par
initiale (l'ordre des colonnes a donc de l'importance !).
Du coup, lors que vous cherchez "Dupont Valérie C.", grâce à l'index MySQL trouvera rapidement tous les "Dupont", parmi les
quels il trouvera toutes les "Valérie" (toujours en s e s ervant du même index), parmi les quelles il trouvera celle (ou celles ) dont le s
econd prénom commence par "C".
Oui ! Bien vu ! L'index (nom, prenom) corres pond exactement aux deux premières colonnes de l'index (nom, prenom,
init_2e_prenom) ; pas s eulement au niveau des valeurs mais s urtout au niveau de l'ordre. Et l'index (nom) corres pond à la
première colonne de l'index (nom, prenom, init_2e_prenom).
Or, je vous ai dit que lors que vous faites une recherche s ur le nom, le prénom et l'initiale avec l'index (nom, prenom,
init_2e_prenom), MySQL regarde d'abord le nom, puis le prénom, et pour finir l'initiale. Donc, s i vous ne faites une recherche
que s ur le nom et le prénom, MySQL va intelligemment utilis er l'index (nom, prenom, init_2e_prenom) : il va s implement lais s er
tomber l'étape de l'initiale du s econd prénom. Idem s i vous faites une recherche s ur le nom : MySQL s e bas era uniquement s ur la
première colonne de l'index exis tant.
Par cons équent, pas bes oin de définir un index (nom, prenom) ou un index (nom). Ils s ont en quelque s orte déjà prés ents .
Mais qu'en es t-il des index (prenom), ou (prenom, init_2e_prenom) ? Vous pouvez voir que la table contenant l'index (prenom)
ne corres pond à aucune colonne d'un index exis tant (au niveau de l'ordre des lignes ). Par cons équent, s i vous voulez un index s
ur (prenom), il vous faut le créer. Même chos e pour (prenom, init_2e_prenom) ou (nom, init_2e_prenom).
1e lettre 2e lettre 3e lettre 4e lettre 5e lettre 6e lettre 7e lettre 8e lettre 9e lettre 10e lettre
B o u l i a n
C a r a m o u
D u p o n t
D u p o n t
D u p o n t
F r a n ç o i s
F r a n ç o i s
L o u p i o t
S u n n a
V a n d e n b u s h
nom
Boulian
Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 75/414
Caramou
Dupont
Dupont
Dupont
François
François
Loupiot
Sunna
Vandenbus h
C'es t très s imple. Ici, nous n'avons que des noms as s ez courts . La colonne nom peut par exemple être de type VARCHAR(30).
Mais imaginez une colonne de type VARCHAR(150), qui contient des titres de livres par exemple. Si l'on met un index des s us ,
MySQL va indexer jus qu'à 150 caractères . Or, il es t fort probable que les 25-30 premiers caractères du titre s uffis ent à trier ceux-ci.
Au pire, un ou deux ne s eront pas exactement à la bonne place, mais les requêtes en s eraient déjà grandement accélérées .
Il s erait donc plutôt pratique de dire à MySQL : "Indexe cette colonne, mais bas e-toi s eulement s ur les x premiers caractères". Et
c'es t pos s ible évidemment (s inon je ne vous en parlerais pas ), et c'es t même très s imple. Lors que l'on créera l'index s ur la
colonne titre_livre, il s uffira d'indiquer un nombre entre parenthès es : titre_livre(25) par exemple. Ce nombre étant bien s ûr le
nombre de caractères (dans le s ens de la lecture, donc à partir de la gauche) à prendre en compte pour l'index.
Le fait d'utilis er ces index partiels s ur des champs alphanumériques permet de gagner de la place (un index s ur 150 lettres prend
évidemment plus de place qu'un index s ur 20 lettres ), et s i la longueur es t intelligemment définie, l'accélération permis e par l'index
s era la même que s i l'on avait pris la colonne entière.
Index UNIQUE
Avoir un index UNIQUE s ur une colonne (ou plus ieurs ) permet de s 'as s urer que jamais vous n’ins érerez deux fois la même valeur
(ou combinais on de valeurs ) dans la table.
Par exemple, vous créez un s ite internet, et vous voulez le doter d'un es pace membre. Chaque membre devra s e connecter grâce à
un ps eudo et un mot de pas s e. Vous avez donc une table Membre, qui contient 4 colonnes : id , pseudo, mot_de_passe et
date_inscription.
Deux membres peuvent avoir le même mot de pas s e, pas de problème. Par contre, que s e pas s erait-il s i deux membres avaient le
même ps eudo ? Lors de la connexion, il s erait impos s ible de s avoir quel mot de pas s e utilis er et s ur quel compte connecter le
membre.
Il faut donc abs olument éviter que deux membres utilis ent le même ps eudo. Pour cela, on va utilis er un index UNIQUE s ur la
colonne pseudo de la table Membre.
Autre exemple, dans notre table Animal cette fois . His toire de ne pas confondre les animaux, vous prenez la décis ion de ne pas
nommer de la même manière deux animaux de la même es pèce. Il peut donc n'y avoir qu'une s eule tortue nommée Toto. Un chien
peut aus s i s e nommer Toto, mais un s eul. La combinais on (es pèce, nom) doit n'exis ter qu'une et une s eule fois dans la table. Pour
Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 76/414
s 'en as s urer, il s uffit de créer un index unique s ur les colonnes espece et nom (un s eul index, s ur les deux colonnes ).
Contraintes
Lors que vous mettez un index UNIQUE s ur une table, vous ne mettez pas s eulement un index, vous ajoutez s urtout une
contrainte.
Les contraintes s ont une notion importante en SQL. Sans le s avoir, ou s ans s avoir que c'était appelé comme ça, vous en avez
déjà utilis é. En effet, lors que vous empêchez une colonne d'accepter NULL, vous lui mettez une contrainte NOT NULL.
De même, les valeurs par défaut que vous pouvez donner aux colonnes s ont des contraintes . Vous contraignez la colonne à
prendre une certaine valeur s i aucune autre n'es t précis ée.
Index FULLTEXT
Un index FULLTEXT es t utilis é pour faire des recherches de manière puis s ante et rapide s ur un texte. Seules les tables utilis ant
le moteur de s tockage MyISAM peuvent avoir un index FULLTEXT, et cela uniquement s ur les colonnes de type CHAR,
VARCHAR ou TEXT (ce qui es t plutôt logique).
Une différence importante (très importante !!! ) entre les index FULLTEXT et les index clas s iques (et UNIQUE) es t que l'on
ne peut plus utilis er les fameux "index par la gauche" dont je vous ai parlé précédemment. Donc, s i vous voulez faire des
recherches "fulltext" s ur deux colonnes (parfois l'une, parfois l'autre, parfois les deux ens emble), il vous faudra créer trois index
FULLTEXT : (colonne1), (colonne2) et (colonne1, colonne2).
Création et suppression des index
Les index s ont représ entés par le mot-clé INDEX (s urpris e ! ) ou KEY et peuvent être créés de deux manières :
Seuls les index "clas s iques " et uniques peuvent être créés de cette manière.
Je rappelle que la des cription de la colonne s e rapporte à l'endroit où vous indiquez le type de données , s i la colonne peut
contenir NULL, etc. Il es t donc pos s ible, à ce même endroit, de précis er s i la colonne es t un index.
Code : S QL
Avec cette s yntaxe, s eul le mot KEY peut être utilis é pour définir un index s imple. Ailleurs , vous pourrez utilis er KEY ou
INDEX.
Pour définir un index UNIQUE de cette manière, on n'utilis e que le mot-clé UNIQUE, s ans le faire précéder de INDEX ou
de KEY (comme ce s era le cas avec d'autres s yntaxes ).
Il n'es t pas pos s ible de définir des index compos ites (s ur plus ieurs colonnes ) de cette manière.
Il n'es t pas non plus pos s ible de créer un index s ur une partie de la colonne (les x premiers caractères ).
Liste d'index
Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 77/414
L'autre pos s ibilité es t d'ajouter les index à la s uite des colonnes , en s éparant chaque élément par une virgule :
Code : S QL
Exemple : s i l'on avait voulu créer la table Animal avec un index s ur la date de nais s ance, et un autre s ur les 10 premières lettres
du nom, on aurait pu utilis er la commande s uivante :
Code : S QL
Vous n'êtes pas obligés de précis er un nom pour votre index. Si vous ne le faites pas , MySQL en créera un automatiquement
pour vous .
Je préfère nommer mes index moi-même plutôt que de lais s er MySQL créer un nom par défaut, et res pecter certaines conventions
pers onnelles . Ains i, mes index auront toujours le préfixe "ind" s uivi du ou des nom(s ) des colonnes concernées, le tout s éparé
par des "_". Il vous appartient de s uivre vos propres conventions bien s ûr. L'important étant de vous y retrouver.
Code : S QL
Exemple : création de la table Animal comme précédemment, en ajoutant un index UNIQUE s ur (nom, espece).
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 78/414
Avec cette s yntaxe, KEY ne peut être utilis é que pour les index s imples et INDEX pour tous les types d'index. Bon, je
s ais que c'es t as s ez pénible à retenir, mais en gros , utilis ez INDEX partout, s auf pour définir un index dans la des
cription même de la colonne, et vous n'aurez pas de problème.
Il exis te deux commandes permettant de créer des index s ur une table exis tante : ALTER TABLE, que vous connais s ez déjà un
peu, et CREATE INDEX. Ces deux commandes s ont équivalentes, utilis ez celle qui vous parle le plus .
Code : S QL
Contrairement à ce qui s e pas s ait pour l'ajout d'une colonne, il es t ici obligatoire de précis er INDEX (ou UNIQUE, ou
FULLTEXT) après ADD.
Dans le cas d'un index multi-colonnes, il s uffit comme d'habitude de toutes les indiquer entre parenthès es , s éparées par des
virgules .
Reprenons la table Test_tuto, utilis ée pour tes ter ALTER TABLE, et ajoutons -lui un index s ur la colonne nom :
Code : S QL
Si vous affichez maintenant la des cription de votre table Test_tuto, vous verrez que dans la colonne "Key", il es t indiqué MUL
pour la colonne nom. L'index a donc bien été créé.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 79/414
Code : S QL
Exemple : l'équivalent de la commande ALTER TABLE que nous avons utilis ée pour ajouter un index s ur la colonne nom es t
donc :
Code : S QL
Or, lors que vous créez un index UNIQUE, vous pouvez explicitement créer une contrainte. C'es t fait automatiquement bien s ûr s i
vous ne le faites pas , mais ne s oyez donc pas s urpris de voir apparaître le mot CONSTRAINT, c'es t à ça qu'il s e réfère.
Pour pouvoir créer explicitement une contrainte lors de la création d'un index UNIQUE, vous devez créer cet index s oit lors de la
création de la table, en lis tant l'index (et la contrainte) à la s uite des colonnes , s oit après la création de la table, avec la commande
ALTER TABLE.
Code : S QL
Il n'es t pas obligatoire de donner un s ymbole (un nom en fait) à la contrainte. D'autant plus que dans le cas des index, vous
pouvez donner un nom à l'index (ici : ind_uni_col).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 80/414
Notez qu'il n'exis te pas de commande permettant de modifier un index. Le cas échéant, il vous faudra s upprimer, puis recréer votre
index avec vos modifications.
Recherches avec FULLTEXT
Nous allons maintenant voir comment utilis er la recherche FULLTEXT, qui es t un outil très puis s ant, et qui peut s e révéler très
utile.
un index FULLTEXT ne peut être défini que pour une table utilis ant le moteur MyISAM ;
un index FULLTEXT ne peut être défini que s ur une colonne de type CHAR, VARCHAR ou TEXT
les index "par la gauche" ne s ont pas pris en compte par les index FULLTEXT
Ça, c'es t fait ! Nous allons maintenant pas s er à la recherche proprement dite, mais avant, je vais vous demander d'exécuter les
ins tructions SQL s uivantes , qui s ervent à créer la table que nous utilis erons pour illus trer ce chapitre. Nous s ortons ici du
contexte de l'élevage d'animaux. En effet, toutes les tables que nous créerons pour l'élevage utilis eront le moteur de s tockage
InnoDB.
Pour illus trer la recherche FULLTEXT, je vous propos e de créer la table Livre, contenant les colonnes id (clé primaire), titre et
auteur. Les recherches s e feront s ur les colonnes auteur et titre, s éparément ou ens emble. Il faut donc créer trois index
FULLTEXT : (auteur), (titre) et (auteur, titre).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 81/414
Lors que vous faites une recherche FULLTEXT s ur une chaîne de caractères, cette chaîne es t découpée en mots . Es t cons idéré
comme un mot : toute s uite de caractères compos ée de lettres , chiffres , tirets bas _ et apos trophes '. Par cons équent, un mot
compos é, comme "porte-clés" par exemple, s era cons idéré comme deux mots : "porte" et "clés ".
Chacun de ces mots s era ens uite comparé avec les valeurs des colonnes s ur les quelles s e fait la recherche. Si la colonne contient
un des mots recherchés, on cons idère alors qu'elle corres pond à la recherche.
Lors que MySQL compare la chaîne de caractères que vous lui avez donnée, et les valeurs dans votre table, il ne tient pas compte
de tous les mots qu'il rencontre. Les règles s ont les s uivantes :
les mots rencontrés dans au moins la moitié des lignes s ont ignorés (règle des 50 % ) ;
les mots trop courts (moins de quatre lettres ) s ont ignorés ;
et les mots trop communs (en anglais , about, after, once, under, the…) ne s ont également pas pris en compte.
Par cons équent, s i vous voulez faire des recherches s ur une table, il es t néces s aire que cette table comporte au moins trois
lignes , s inon chacun des mots s era prés ent dans au moins la moitié des lignes et aucun ne s era pris en compte.
Il es t pos s ible de redéfinir la longueur minimale des mots pris en compte, ains i que la lis te des mots trop communs . Je n'entrerai
pas dans ces détails ici, vous trouverez ces informations dans la documentation officielle.
Recherche naturelle
Lors que l'on fait une recherche naturelle, il s uffit qu'un s eul mot de la chaîne de caractères recherchée s e retrouve dans une ligne
pour que celle-ci apparais s e dans les rés ultats . Attention cependant au fait que le mot exact doit s e retrouver dans la valeur des
colonnes de l'index FULLTEXT examiné.
Code : S QL
Si l'on veut précis er qu'on fait une recherche naturelle, on peut ajouter IN NATURAL LANGUAGE MODE. Ce n'es t cependant
pas obligatoire puis que la recherche naturelle es t le mode de recherche par défaut.
Code : S QL
SELECT *
FROM nom_table
WHERE MATCH(colonne1[, colonne2, ...])
AGAINST ('chaîne recherchée' IN NATURAL LANGUAGE MODE);
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(auteur)
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 82/414
AGAINST ('Terry');
id auteur titre
8 Terry Pratchett Les Petits Dieux
9 Terry Pratchett Le Cinquième éléphant
Deuxième exemple : On recherche d'abord "Petite", puis "Petit" dans la colonne titre.
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('Petite');
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('Petit');
id auteur titre
3 Daniel Pennac La Petite marchande de pros e
La deuxième requête (avec "Petit") ne renvoie aucun rés ultat. En effet, bien que "Petit" s e retrouve deux fois dans la table (dans
"La Petite marchande de pros e" et "Les Petits Dieux"), il s 'agit chaque fois d'une partie d'un mot, pas du mot exact.
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(auteur)
AGAINST ('Henri');
id auteur titre
16 Henri-Pierre Roché Jules et Jim
Ici par contre, on retrouve bien Henri-Pierre Roché en fais ant une recherche s ur "Henri", puis que Henri et Pierre s ont cons idérés
comme deux mots .
Quatrième exemple : on recherche "Jules ", puis "Jules Verne" dans les colonnes titre et auteur.
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 83/414
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(auteur, titre)
AGAINST ('Jules');
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre, auteur)
AGAINST ('Jules Verne');
id auteur titre
14 Jules Verne De la Terre à la Lune
id auteur titre
14 Jules Verne De la Terre à la Lune
15 Jules Verne Voyage au centre de la Terre
Ces deux requêtes retournent les mêmes lignes . Vous pouvez donc voir que l'ordre des colonnes dans MATCH n'a aucune
importance, du moment qu'un index FULLTEXT exis te s ur ces deux colonnes . Par ailleurs , la recherche s e fait bien s ur les deux
colonnes , et s ur chaque mot s éparément, puis que les premières et trois ièmes lignes contiennent 'Jules Verne' dans l'auteur, tandis
que la deuxième contient uniquement 'Jules ' dans le titre.
Par contre, l'ordre des lignes renvoyées par ces deux requêtes n'es t pas le même. Lors que vous utilis ez MATCH... AGAINST
dans une claus e WHERE, les rés ultats s ont par défaut triés par pertinence.
La pertinence es t une valeur s upérieure ou égale à 0 qui qualifie le rés ultat d'une recherche FULLTEXT s ur une ligne. Si la ligne
ne corres pond pas du tout à la recherche, s a pertinence s era de 0. Si par contre elle corres pond à la recherche, s a pertinence s era
s upérieure à 0. Ens uite, plus la ligne corres pond bien à la recherche (nombre de mots trouvés par exemple), plus la pertinence s
era élevée.
Vous pouvez voir la pertinence attribuée à une ligne en mettant l'expres s ion MATCH... AGAINST dans le SELECT.
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 84/414
En fait, écrire :
Code : S QL
Donc s eules les lignes ayant une pertinence s upérieure à 0 (donc corres pondant à la recherche) s eront s électionnées.
elle ne tient pas compte de la règle des 50 % qui veut qu'un mot prés ent dans 50 % des lignes au moins s oit ignoré ;
elle peut s e faire s ur une ou des colonne(s ) s ur laquelle (les quelles ) aucun index FULLTEXT n'es t défini (ce s era
cependant beaucoup plus lent que s i un index es t prés ent) ;
les rés ultats ne s eront pas triés par pertinence par défaut.
Pour faire une recherche avec booléens , il s uffit d'ajouter IN BOOLEAN MODE après la chaîne recherchée.
Code : S QL
SELECT *
FROM nom_table
WHERE MATCH(colonne)
AGAINST('chaîne recherchée' IN BOOLEAN MODE); -- IN BOOLEAN MODE à
l'intérieur des parenthèses !
La recherche avec booléens permet d'être à la fois plus précis et plus approximatif dans s es recherches.
Plus précis , car on peut exiger que certains mots s e trouvent ou s oient abs ents dans la ligne pour la s électionner. On
peut même exiger la prés ence de groupes de mots , plutôt que de rechercher chaque mot s éparément.
Plus approximatif, car on peut utilis er un as téris que * en fin de mot, pour précis er que le mot peut finir de n'importe quelle
manière.
Pour exiger la prés ence ou l'abs ence de certains mots , on utilis e les caractères + et -. Un mot précédé par + devra être prés ent
dans la ligne et invers ement, précédé par - il ne pourra pas être prés ent.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 85/414
Exemple : Recherche s ur le titre, qui doit contenir "bonheur" mais ne peut pas contenir "ogres ".
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('+bonheur -ogres' IN BOOLEAN MODE);
id auteur titre
4 Jacqueline Harpman Le Bonheur es t dans le crime
Seule une ligne es t ici s électionnée, bien que "bonheur" s oit prés ent dans deux. En effet, le s econd livre dont le titre contient
"bonheur" es t "Le Bonheur des ogres ", qui contient le mot interdit "ogres ".
Pour s pécifier un groupe de mots exigés , on utilis e les doubles guillemets . Tous les mots entre doubles guillemets devront non
s eulement être prés ents mais également apparaître dans l'ordre donné, et s ans rien entre eux. Il faudra donc que l'on retrouve
exactement ces mots pour avoir un rés ultat.
Exemple : recherche s ur titre, qui doit contenir tout le groupe de mot entre guillemets doubles .
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('"Terre à la Lune"' IN BOOLEAN MODE);
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('"Lune à la Terre"' IN BOOLEAN MODE);
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('"Terre la Lune"' IN BOOLEAN MODE);
id auteur titre
14 Jules Verne De la Terre à la Lune
La première requête renverra bien un rés ultat, contrairement à la s econde (car les mots ne s ont pas dans le bon ordre) et à la
trois ième (car il manque le "à" dans la recherche - ou il y a un "à" en trop dans la ligne, ça dépend du point de vue).
"Voyage au centre de la Terre" n'es t pas un rés ultat puis que s eul le mot "Terre" es t prés ent.
Pour utilis er l'as téris que, il s uffit d'écrire le début du mot dont on es t s ûr, et de compléter avec un as téris que.
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('petit*' IN BOOLEAN MODE);
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 86/414
id auteur titre
3 Daniel Pennac La Petite marchande de pros e
Exemple : recherche s ur titre et auteur, de tous les mots commençant par "d".
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre, auteur)
AGAINST ('d*' IN BOOLEAN MODE);
id auteur titre
1 Daniel Pennac Au bonheur des ogres
Chacun des rés ultats contient au moins un mot commençant par "d" dans s on titre ou s on auteur ("Daniel", "Dormition"...).
Mais qu'en es t-il de "Voyage au centre de la Terre" par exemple ? Avec le "de", il aurait dû être s électionné. Mais c'es t s ans
compter la règle qui dit que les mots de moins de quatre lettres s ont ignorés . "De" n'ayant que deux lettres , ce rés ultat es t ignoré.
Pour en finir avec la recherche avec booléens , s achez qu'il es t bien s ûr pos s ible de mixer ces différentes pos s ibilités . Les
combinais ons s ont nombreus es .
Exemple : recherche s ur titre, qui doit contenir un mot commençant par "petit", mais ne peut pas contenir le mot "pros e".
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre)
AGAINST ('+petit* -prose' IN BOOLEAN MODE); -- mix d'un astérisque
avec les + et -
id auteur titre
8 Terry Pratchett Les Petits Dieux
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 87/414
Le dernier type de recherche es t un peu particulier. En effet la recherche avec extens ion de requête s e déroule en deux étapes .
Un exemple étant s ouvent plus clair qu'un long dis cours , pas s ons -y tout de s uite.
Une recherche naturelle effectuée avec la chaîne "Daniel" s ur les colonnes auteur et titre donnerait ceci :
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre, auteur)
AGAINST ('Daniel');
id auteur titre
2 Daniel Pennac La Fée Carabine
Par contre, s i l'on utilis e l'extens ion de requête, en ajoutant WITH QUERY EXPANSION, on obtient ceci :
Code : S QL
SELECT *
FROM Livre
WHERE MATCH(titre, auteur)
AGAINST ('Daniel' WITH QUERY EXPANSION);
id auteur titre
3 Daniel Pennac La Petite marchande de pros e
En effet, dans la s econde étape, une recherche naturelle a été faite avec les chaînes "Daniel Pennac", "La Petite marchande de
pros e", "Comme un roman", "Au bonheur des ogres " et "La Fée Carabine", puis que ce s ont les rés ultats de la première étape
(une recherche naturelle s ur "Daniel").
"Le Bonheur es t dans le crime" a donc été ajouté aux rés ultats , à caus e de la prés ence du mot "bonheur" dans s on titre
("Bonheur" étant également prés ent dans "Au bonheur des ogres ")
Ains i s 'achève la prés entation des requêtes FULLTEXT, ains i que le chapitre s ur les index.
En résumé
Un index es t une s tructure de données qui reprend la lis te ordonnée des valeurs auxquelles il s e rapporte.
Un index peut s e faire s ur une ou plus ieurs colonnes ; et dans les cas d'une colonne de type alphanumérique (CHAR,
VARCHAR, TEXT, etc.), il peut ne prendre en compte qu'une partie de la colonne (les x premiers caractères ).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 88/414
Un index permet d'accélérer les recherches faites s ur les colonnes cons tituant celui-ci.
Un index UNIQUE ne peut contenir qu'une s eule fois chaque valeur (ou combinais on de valeurs s i l'index es t compos ite,
c'es t-à-dire s ur plus ieurs colonnes ).
Un index FULLTEXT (rés ervé aux tables MyISAM) permet de faire des recherches complexes s ur le contenu des
colonnes le cons tituant.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 89/414
les clés primaires , qui ont déjà été s urvolées lors du chapitre s ur la création d'une table, et qui s ervent à identifier une
ligne de manière unique ;
les clés étrangères, qui permettent de gérer des relations entre plus ieurs tables , et garantis s ent la cohérence des
données .
Il s 'agit à nouveau d'un chapitre avec beaucoup de blabla, mais je vous promets qu'après celui-ci, on s 'amus era à nouveau ! Donc
un peu de courage.
Clés primaires, le retour
Les clés primaires ont déjà été introduites dans le chapitre de création des tables . Je vous avais alors donné la définition
s uivante :
La clé primaire d'une table est une contrainte d'unicité, composée d'une ou plusieurs colonnes, et qui permet d'identifier de
manière unique chaque ligne de la table.
Ces quelques cons idérations rés ument très bien l'es s ence des clés primaires . En gros , une clé primaire es t un index UNIQUE s ur
une colonne qui ne peut pas être NULL.
D'ailleurs , vous s avez déjà que l'on définit une clé primaire grâce aux mots -clés PRIMARY KEY. Or, nous avons vu dans le
précédent chapitre que KEY s 'utilis e pour définir un index. Par cons équent, lors que vous définis s ez une clé primaire, pas bes oin
de définir en plus un index s ur la (les ) colonne(s ) qui compos e(nt) celle-ci, c'es t déjà fait ! Et pas bes oin non plus de rajouter une
contrainte NOT NULL
Pour le dire différemment, une contrainte de clé primaire es t donc une combinais on de deux des contraintes que nous avons vues
jus qu'à prés ent : UNIQUE et NOT NULL.
Chaque client a bien s ûr un nom et un prénom. Es t-ce que (nom, prenom) ferait une bonne clé primaire ? Non bien s ûr : il es t
évident ici que vous ris quez des doublons .
Et s i on ajoute la date de nais s ance ? Les chances de doublons s ont alors quas i nulles . Mais quas i nul, ce n'es t pas nul…
Qu'arrivera-t-il le jour où vous voyez débarquer un client qui a les mêmes nom et prénom qu'un autre, et qui es t né le même jour ?
On refait toute la bas e de données ? Non, bien s ûr.
Et l'email alors ? Il es t impos s ible que deux pers onnes aient la même adres s e email, donc la contrainte d'unicité es t res pectée. Par
contre, tout le monde n'es t pas obligé d'avoir une adres s e email. Difficile donc de mettre une contrainte NOT NULL s ur cette
colonne.
Par cons équent, on es t bien s ouvent obligé d'ajouter une colonne pour jouer le rôle de la clé primaire. C'es t cette fameus e
colonne id , auto-incrémentée que nous avons déjà vue pour la table Animal.
Il y a une autre rais on d'utilis er une colonne s péciale auto-incrémentée, de type INT (ou un de s es dérivés ) pour la clé primaire.
En effet, s i l'on définit une clé primaire, c'es t en partie dans le but d'utilis er au maximum cette clé pour faire des recherches dans la
table. Bien s ûr, parfois ce n'es t pas pos s ible, parfois vous ne connais s ez pas l'id du client, et vous êtes obligés de faire une
recherche par nom. Cependant, vous verrez bientôt que les clés primaires peuvent s ervir à faire des recherches de manière
indirecte s ur la table. Du coup, comme les recherches s ont beaucoup plus rapides s ur des nombres que s ur des textes , il es t s
ouvent intéres s ant d'avoir une clé primaire compos ée de colonnes de type INT.
Enfin, il y a également l'argument de l'auto-incrémentation. Si vous devez remplir vous -mêmes la colonne de la clé primaire, étant
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 90/414
donné que vous êtes humains (comment ça pas du tout ? ), vous ris quez de faire une erreur. Avec une clé primaire auto-
incrémentée, vous ne ris quez rien : MySQL fait tout pour vous . De plus , on ne peut définir une colonne comme auto-incrémentée
que s i elle es t de type INT et qu'il exis te un index des s us . Dans le cas d'une clé primaire auto-incrémentée, on définit
généralement la colonne comme un entier UNSIGNED, comme on l'a fait pour la table Animal.
Il peut bien s ûr n'y avoir qu'une s eule clé primaire par table. De même, une s eule colonne peut être auto-incrémentée
(la clé primaire en général).
Donc, à nouveau, la clé primaire peut être créée en même temps que la table, ou par la s uite.
Code : S QL
Exemple : création de la table Animal en donnant la clé primaire dans la des cription de la colonne.
Code : S QL
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 91/414
colonne1 description_colonne1 [,
colonne2 description_colonne2,
colonne3 description_colonne3,
...],
[CONSTRAINT [symbole_contrainte]] PRIMARY KEY (colonne_pk1 [,
colonne_pk2, ...]) -- comme pour les index UNIQUE, CONSTRAINT est
facultatif
)
[ENGINE=moteur];
C'es t ce que nous avions fait d'ailleurs pour la table Animal. Cette méthode permet bien s ûr la création d'une clé compos ite (avec
plus ieurs colonnes ).
Code : S QL
Si vous créez une clé primaire s ur une table exis tante, as s urez-vous que la (les ) colonne(s ) où vous s ouhaitez l'ajouter
ne contienne(nt) pas NULL.
Code : S QL
Pas bes oin de précis er de quelle clé il s 'agit, puis qu'il ne peut y en avoir qu'une s eule par table !
Clés étrangères
Les clés étrangères ont pour fonction principale la vérification de l'intégrité de votre bas e. Elles permettent de s 'as s urer que vous
n'ins érez pas de bêtis es …
Reprenons l'exemple dans lequel on a une table Client et une table Commande. Dans la table Commande, on a une colonne qui
contient une référence au client. Ici, le client numéro 3, M. Nicolas Jacques , a donc pas s é une commande de trois tubes de colle,
tandis que M me Marie Malherbe (cliente numéro 2) a pas s é deux commandes, pour du papier et des cis eaux.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 92/414
C'es t bien joli, mais que s e pas s e-t-il s i M. Hadrien Piroux pas s e une commande de 15 tubes de colle, et qu'à l'ins ertion dans la
table Commande, votre doigt dérape et met 45 comme numéro de client ? C'es t l'horreur ! Vous avez dans votre bas e de données
une commande pas s ée par un client inexis tant, et vous pas s ez votre après -midi du lendemain à vérifier tous vos bons de
commande de la veille pour retrouver qui a commandé ces 15 tubes de colle.
Magnifique perte de temps !
Ce s erait quand même s ympathique s i, à l'ins ertion d'une ligne dans la table Commande, un gentil petit lutin allait vérifier que le
numéro de client indiqué corres pond bien à quelque chos e dans la table Client, non ?
Ce lutin, ou plutôt cette lutine, exis te ! Elle s 'appelle "clé étrangère".
Par cons équent, s i vous créez une clé étrangère s ur la colonne client de la table Commande, en lui donnant comme référence la
colonne numero de la table Client, MySQL ne vous lais s era plus jamais ins érer un numéro de client inexis tant dans la table
Commande. Il s 'agit bien d'une contrainte !
Avant d'entamer une dans e de joie, parce que quand même le SQL c'es t génial, res tez concentrés cinq minutes , le temps de lire et
retenir quelques points importants.
Comme pour les index et les clés primaires , il es t pos s ible de créer des clés étrangères compos ites .
Lors que vous créez une clé étrangère s ur une colonne (ou un groupe de colonnes ) – la colonne client de Commande
dans notre exemple –, un index es t automatiquement ajouté s ur celle-ci (ou s ur le groupe).
Par contre, la colonne (le groupe de colonnes ) qui s ert de référence - la colonne numero de Client - doit déjà pos s éder un
index (où être clé primaire bien s ûr).
La colonne (ou le groupe de colonnes ) s ur laquelle (lequel) la clé es t créée doit être exactement du même type que la
colonne (le groupe de colonnes ) qu'elle (il) référence. Cela implique qu'en cas de clé compos ite, il faut le même nombre de
colonnes dans la clé et la référence. Donc, s i numero (dans Client) es t un INT UNSIGNED, client (dans Commande)
doit être de type INT UNSIGNED aus s i.
Tous les moteurs de table ne permettent pas l'utilis ation des clés étrangères. Par exemple, MyISAM ne le permet pas ,
contrairement à InnoDB.
Création
Une clé étrangère es t un peu plus complexe à créer qu'un index ou une clé primaire, puis qu'il faut deux éléments :
la ou les colonnes s ur laquelle (les quelles ) on crée la clé - on utilis e FOREIGN KEY ;
la ou les colonnes qui va (vont) s ervir de référence - on utilis e REFERENCES.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 93/414
Code : S QL
Donc s i on imagine les tables Client et Commande, pour créer la table Commande avec une clé étrangère ayant pour référence la
colonne numero de la table Client, on utilis era :
Code : S QL
Code : S QL
Code : S QL
Jus qu'à maintenant, la s eule information s ur l'es pèce des animaux de notre élevage était s on nom courant. Nous voudrions
maintenant s tocker aus s i s on nom latin, ains i qu'une petite des cription. Que faire ? Ajouter deux colonnes à notre table ?
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 94/414
nom_latin_espece et description_espece ?
J'es père que vous n'avez envis agé cette pos s ibilité qu'une demi-s econde, car il es t as s ez évident que c'es t une très mauvais e s
olution. En effet, ça obligerait à s tocker la même des cription pour chaque chien, chaque chat, etc. Ains i que le même nom latin.
Nous le fais ions déjà avec le nom courant, et ça aurait déjà pu pos er problème. Imaginez que pour un animal vous fas s iez une
faute d'orthographe au nom de l'es pèce, "chein" ou lieu de "chien" par exemple. L'animal en ques tion n'apparaîtrait jamais lors
que vous feriez une recherche par es pèce.
Il faudrait donc un s ys tème qui nous permette de ne pas répéter la même information plus ieurs fois , et qui limite les erreurs que
l'on pourrait faire.
La bonne s olution es t de créer une s econde table : la table Espece. Cette table aura 4 colonnes : le nom courant, le nom latin, une
des cription, et un numéro d'identification (qui s era la clé primaire de cette table).
La table Espece
Voici donc la commande que je vous propos e d'exécuter pour créer la table Espece :
Code : S QL
On met un index UNIQUE s ur la colonne nom_latin pour être s ûr que l'on ne rentrera pas deux fois la même es pèce. Pourquoi s ur
le nom latin et pas s ur le nom courant ? Tout s implement parce que le nom latin es t beaucoup plus rigoureux et réglementé que le
nom courant. On peut avoir plus ieurs dénominations courantes pour une même es pèce ; ce n'es t pas le cas avec le nom latin.
Bien, remplis s ons donc cette table avec les es pèces déjà prés entes dans la bas e :
Code : S QL
2 Chat Felis s ilves tris Bes tiole à quatre pattes qui s aute très haut et grimpe aux arbres
3 Tortue d'Hermann Tes tudo hermanni Bes tiole avec une carapace très dure
4 Perroquet amazone Alipiops itta xanthops Joli ois eau parleur vert et jaune
Vous aurez remarqué que j'ai légèrement modifié les noms des es pèces "perroquet" et "tortue". En effet, et j'es père que les
biologis tes pourront me pardonner, "perroquet" et "tortue" ne s ont pas des es pèces , mais des ordres . J'ai donc précis é un peu
(s i je donne jus te l'ordre, c'es t comme s i je mettais "carnivore" au lieu de "chat" - ou "chien" d'ailleurs ).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 95/414
Bien, mais cela ne s uffit pas ! Il faut également modifier notre table Animal. Nous allons ajouter une colonne espece_id , qui
contiendra l'id de l'es pèce à laquelle appartient l'animal, et remplir cette colonne. Ens uite nous pourrons s upprimer la colonne
espece, qui n'aura plus de rais on d'être.
La colonne espece_id s era une clé étrangère ayant pour référence la colonne id de la table Espece. Je rappelle donc que ça s
ignifie qu'il ne s era pas pos s ible d'ins érer dans espece_id un nombre qui n'exis te pas dans la colonne id de la table Espece.
La table Anim al
Je vous cons eille d'es s ayer d'écrire vous -même les requêtes avant de regarder comment je fais .
Code : S QL
-- Remplissage de espece_id
UPDATE Animal SET espece_id = 1 WHERE espece = 'chien';
UPDATE Animal SET espece_id = 2 WHERE espece = 'chat';
UPDATE Animal SET espece_id = 3 WHERE espece = 'tortue';
UPDATE Animal SET espece_id = 4 WHERE espece = 'perroquet';
Pour tes ter l'efficacité de la clé étrangère, es s ayons d'ajouter un animal dont l'espece_id es t 5 (qui n'exis te donc pas dans la table
Espece) :
Code : S QL
ERROR 1452 (23000): Cannot add or update a child row: a foreign key constraint fail
J'en profite également pour ajouter une contrainte NOT NULL s ur la colonne espece_id . Après tout, s i espece ne pouvait pas
être NULL, pas de rais on qu'espece_id puis s e l'être ! Ajoutons également l'index UNIQUE s ur (nom, espece_id ) dont on a déjà
dis cuté.
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 96/414
Notez qu'il n'était pas pos s ible de mettre la contrainte NOT NULL à la création de la colonne, puis que tant que l'on n'avait pas
rempli espece_id , elle contenait NULL pour toutes les lignes .
Voilà, nos deux tables s ont maintenant prêtes . Mais avant de vous lâcher dans l'univers merveilleux des jointures et des s ous -
requêtes , nous allons encore compliquer un peu les chos es . Parce que c'es t bien joli pour un éleveur de pouvoir reconnaître un
chien d'un chat, mais il s erait de bon ton de reconnaître également un berger allemand d'un teckel, non ?
Par cons équent, nous allons encore ajouter deux chos es à notre bas e. D'une part, nous allons ajouter une table Race, bas ée s ur
le même s chéma que la table Espece. Il faudra également ajouter une colonne à la table Animal, qui contiendra l'id de la race de
l'animal. Contrairement à la colonne espece_id , celle-ci pourra être NULL. Il n'es t pas impos s ible que nous accueillions des
bâtards , ou que certaines es pèces que nous élevons ne s oient pas clas s ées en plus ieurs races différentes.
Ens uite, nous allons garder une trace du pedigree de nos animaux. Pour ce faire, il faut pouvoir connaître s es parents . Donc,
nous ajouterons deux colonnes à la table Animal : pere_id et mere_id , qui contiendront res pectivement l'id du père et l'id de la
mère de l'animal.
Ce s ont toutes des commandes que vous connais s ez, donc je ne détaille pas plus .
Code : S QL
-- --------------------------
-- CREATION DE LA TABLE Race
-- --------------------------
CREATE TABLE Race (
id SMALLINT UNSIGNED AUTO_INCREMENT,
nom VARCHAR(40) NOT NULL,
espece_id SMALLINT UNSIGNED NOT NULL, -- pas de nom latin,
mais une référence vers l'espèce
description TEXT,
PRIMARY KEY(id),
CONSTRAINT fk_race_espece_id FOREIGN KEY (espece_id) REFERENCES
Espece(id) -- pour assurer l'intégrité de la référence
)
ENGINE = InnoDB;
-- -----------------------
-- REMPLISSAGE DE LA TABLE
-- -----------------------
INSERT INTO Race (nom, espece_id, description)
VALUES ('Berger allemand', 1, 'Chien sportif et élégant au pelage
dense, noir-marron-fauve, noir ou gris.'),
('Berger blanc suisse', 1, 'Petit chien au corps compact, avec des
pattes courtes mais bien proportionnées et au pelage tricolore ou
bicolore.'),
('Boxer', 1, 'Chien de taille moyenne, au poil ras de couleur fauve
ou bringé avec quelques marques blanches.'),
('Bleu russe', 2, 'Chat aux yeux verts et à la robe épaisse et
argentée.'),
('Maine coon', 2, 'Chat de grande taille, à poils mi-longs.'),
('Singapura', 2, 'Chat de petite taille aux grands yeux en
amandes.'),
('Sphynx', 2, 'Chat sans poils.');
-- ---------------------------------------------
-- AJOUT DE LA COLONNE race_id A LA TABLE Animal
-- ---------------------------------------------
ALTER TABLE Animal ADD COLUMN race_id SMALLINT UNSIGNED;
-- -------------------------
-- REMPLISSAGE DE LA COLONNE
-- -------------------------
UPDATE Animal SET race_id = 1 WHERE id IN (1, 13, 20, 18, 22, 25,
26, 28);
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 97/414
-- -------------------------------------------------------
-- AJOUT DES COLONNES mere_id ET pere_id A LA TABLE Animal
-- -------------------------------------------------------
ALTER TABLE Animal ADD COLUMN mere_id SMALLINT UNSIGNED;
-- -------------------------------------------
-- REMPLISSAGE DES COLONNES mere_id ET pere_id
-- -------------------------------------------
UPDATE Animal SET mere_id = 18, pere_id = 22 WHERE id = 1;
UPDATE Animal SET mere_id = 7, pere_id = 21 WHERE id = 10;
UPDATE Animal SET mere_id = 41, pere_id = 31 WHERE id = 3;
UPDATE Animal SET mere_id = 40, pere_id = 30 WHERE id = 2;
A priori, la s eule chos e qui pourrait vous avoir s urpris dans ces requêtes ce s ont les clés étrangères s ur mere_id et pere_id qui
référencent toutes deux une autre colonne de la même table.
Bien, maintenant que nous avons trois tables et des données s ympathiques à exploiter, nous allons pas s er aux chos es s érieus es
avec les jointures d'abord, puis les s ous -requêtes .
En résumé
Une clé primaire permet d'identifier chaque ligne de la table de manière unique : c'es t à la fois une contrainte d'unicité et
une contrainte NOT NULL.
Chaque table doit définir une clé primaire, et une table ne peut avoir qu'une s eule clé primaire.
Une clé étrangère permet de définir une relation entre deux tables , et d'as s urer la cohérence des données .
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 98/414
Jointures
Vous vous attaquez maintenant au plus important chapitre de cette partie. Le principe des jointures es t plutôt s imple à
comprendre (quoiqu'on puis s e faire des requêtes très compliquées avec), et totalement indis pens able.
Les jointures vont vous permettre de jongler avec plus ieurs tables dans la même requête.
Pour commencer, nous verrons le principe général des jointures . Puis , nous ferons un petit détour par les alias , qui s ervent
beaucoup dans les jointures (mais pas s eulement). Ens uite, retour s ur le s ujet avec les deux types de jointures : internes et
externes . Et pour finir, après un rapide tour d'horizon des s yntaxes pos s ibles pour faire une jointure, je vous propos e quelques
exercices pour mettre tout ça en pratique.
Principe des jointures et notion d'alias
Principe des jointures
Sans s urpris e, le principe des jointures es t de joindre plus ieurs tables . Pour ce faire, on utilis e les informations communes des
tables .
Par exemple, lors que nous avons ajouté dans notre bas e les informations s ur les es pèces (leur nom latin et leur des cription), je
vous ai dit que ce s erait une très mauvais e idée de tout mettre dans la table Animal, car il nous faudrait alors répéter la même
des cription pour tous les chiens , la même pour toutes les tortues , etc.
Cependant, vous avez s ans doute remarqué que du coup, s i vous voulez afficher la des cription de l'es pèce de Cartouche (votre
petit préféré), vous avez bes oin de deux requêtes .
es pece_id
1
des cription
Bes tiole à quatre pattes qui aime les cares s es et tire s ouvent la langue
Ne s erait-ce pas merveilleux de pouvoir faire tout ça (et plus encore) en une s eule requête ?
C'es t là que les jointures entrent en jeu ; on va utilis er l'information commune entre les deux tables : l'id de l'es pèce, qui es t
prés ente dans Animal avec la colonne espece_id , et dans Espece avec la colonne id .
Code : S QL
SELECT Espece.description
FROM Espece
INNER JOIN Animal
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE Animal.nom = 'Cartouche';
Et voilà le travail !
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 99/414
des cription
Bes tiole à quatre pattes qui aime les cares s es et tire s ouvent la langue
En fait, lors que l'on fait une jointure, on crée une table virtuelle et temporaire qui reprend les colonnes des tables liées . Le s chéma
ci-des s ous illus tre ce principe.
Au départ, on a deux tables : Animal (id , sexe, nom, race_id , espece_id ) et Espece (id , nom_courant, nom_latin). Les deux
premières lignes d'Animal corres pondent à la première ligne d'Espece, et la trois ième ligne d'Animal à la deuxième ligne d'Espece.
Une fois les deux tables jointes , on obtient une table pos s édant toutes les colonnes d'Animal et toutes les colonnes d'Espece,
avec les valeurs corres pondantes de chaque table. On peut voir que les cinquième et s ixième colonnes de la table de jointure ont
les mêmes valeurs .
Ens uite, de cette table virtuelle, on peut extraire ce que l'on veut. La colonne nom_latin pour la ligne ayant "Caribou" dans la
colonne nom, par exemple.
Notion d'alias
Je fais ici une petite parenthès e avant de vous expliquer en détail le fonctionnement des jointures pour vous parler d'un petit truc
bien utile : les alias .
Les alias s ont des noms de remplacement, que l'on donne de manière temporaire (le temps d'une requête en fait) à une colonne,
une table, une donnée. Les alias s ont introduits par le mot-clé AS. Ce mot-clé es t facultatif, vous pouvez très bien définir un alias
s ans utilis er AS, mais je préfère pers onnellement toujours le mettre. Je trouve qu'on y voit plus clair.
Comment ça marche ?
Code : S QL
SELECT 5+3;
5+3
8
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 100/414
Imaginons que ce calcul s avant représ ente en fait le nombre de chiots de Cartouche, qui a eu une première portée de 5 chiots , et
une s econde de s eulement 3 chiots . Nous voudrions donc indiquer qu'il s 'agit bien de ça, et non pas d'un calcul inutile des tiné s
implement à illus trer une notion obs cure.
Code : S QL
Chiots _Cartouche
8
Bon, tout ça c'es t bien joli, mais pour l'ins tant ça n'a pas l'air très utile…
Prenons un exemple plus parlant : retournez voir le s chéma qui explique le principe des jointures un peu plus haut. La table
virtuelle rés ultant de la jointure des tables Espece et Animal pos s ède plus ieurs colonnes :
id
sexe nom
race_id
espece_id
id
nom_courant
nom_latin
Mais que vois -je ? J'ai deux colonnes id ! Comment faire pour les différencier ? Comment être s ûr de s avoir à quoi elles s e
rapportent ?
Avec les alias pardi ! Il s uffit de donner l'alias espece_id à la colonne id de la table Espece, et animal_id à la colonne id de la
table Animal.
Tout à coup, ça vous s emble plus intéres s ant non ?
Je vais vous lais s er s ur ce s entiment. Il n'y a pas grand-chos e de plus à dire s ur les alias , vous en comprendrez toute l'utilité à
travers les nombreux exemples dans la s uite de ce cours . L'important pour l'ins tant es t que vous s achiez que ça exis te et comment
les définir.
Jointure interne
L'air de rien, dans l'introduction, je vous ai déjà montré comment faire une jointure. La première émotion pas s ée, vous devriez
vous être dit "Tiens , mais ça n'a pas l'air bien compliqué en fait, les jointures ".
En effet, une fois que vous aurez compris comment réfléchir aux jointures , tout s e fera tout s eul. Pers onnellement, ça m'aide
vraiment d'imaginer la table virtuelle créée par la jointure, et de travailler s ur cette table pour tout ce qui es t conditions , tris , etc.
Revoici la jointure que je vous ai fait faire, et qui es t en fait une jointure interne.
Code : S QL
SELECT Espece.description
FROM Espece
INNER JOIN Animal
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE Animal.nom = 'Cartouche';
Décompos ons !
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 101/414
Syntaxe
Comme d'habitude, voici donc la s yntaxe à utilis er pour faire des requêtes avec jointure(s ) interne(s ).
Code : S QL
[WHERE ...]
[ORDER BY ...] -- les clauses habituelles
sont bien sûr utilisables !
[LIMIT ...]
Condition de jointure
La claus e ON s ert à précis er la condition de la jointure. C'es t-à-dire s ur quel(s ) critère(s ) les deux tables doivent être jointes . Dans
la plupart des cas , il s 'agira d'une condition d'égalité s imple, comme ON Animal.espece_id = Espece.id. Il es t
cependant tout à fait pos s ible d'avoir plus ieurs conditions à remplir pour lier les deux tables . On utilis e alors les opérateurs
logiques habituels . Par exemple, une jointure peut très bien s e faire s ur plus ieurs colonnes :
Code : S QL
SELECT *
FROM nom_table1
INNER JOIN nom_table2
ON colonne1_table1 = colonne1_table2
AND colonne2_table1 = colonne2_table2
[AND ...];
Exemple : s élection du nom des animaux commençant par "Ch", ains i que de l'id et la des cription de leur es pèce.
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 102/414
préciser
Espece.description, -- ici, on pourrait mettre juste
description
Animal.nom -- idem, la précision n'est pas
obligatoire. C'est cependant plus clair puisque les espèces ont un
nom aussi
FROM Espece
INNER JOIN Animal
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE Animal.nom LIKE 'Ch%';
Code : S QL
SELECT e.id,
e.description,
a.nom
FROM Espece AS e -- On donne l'alias "e" à Espece
INNER JOIN Animal AS a -- et l'alias "a" à Animal.
ON e.id = a.espece_id
WHERE a.nom LIKE 'Ch%';
Comme vous le voyez, le code es t plus compact. Ici encore, c'es t quelque chos e que j'utilis e s ouvent pour de petites requêtes
ponctuelles . Par contre, pour de gros s es requêtes , je préfère les noms explicites ; c'es t ains i plus facile de s 'y retrouver.
Une autre utilité des alias es t de renommer les colonnes pour que le rés ultat s oit plus clair. Obs ervez le rés ultat de la requête
précédente. Vous avez trois colonnes : id , description et nom. Le nom de la table dont provient la colonne n'es t indiqué nulle
part. A priori, vous s avez ce que vous avez demandé, s urtout qu'il n'y a pas encore trop de colonnes , mais imaginez que vous s
électionniez une vingtaine de colonnes . Ce s erait quand même mieux de s avoir de quel id on parle, s 'il s 'agit du nom de l'animal,
de s on maître, du père, du fils ou du Saint-Es prit !
Il es t intéres s ant là aus s i d'utilis er les alias .
Exemple : on donne des alias aux colonnes (id_espece pour id de la table Espece, description_espece pour Espece.description
et nom_bestiole pour Animal.nom).
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 103/414
2 Bes tiole à quatre pattes qui s aute très haut et grimpe aux arbres Choupi
3 Bes tiole avec une carapace très dure Cheli
Pourquoi "interne" ?
INNER JOIN permet donc de faire une jointure interne s ur deux tables . Mais que s ignifie donc ce "interne" ?
C'es t très s imple ! Lors que l'on fait une jointure interne, cela veut dire qu'on exige qu'il y ait des données de part et d'autre de la
jointure. Donc, s i l'on fait une jointure s ur la colonne a de la table A et la colonne b de la table B :
Code : S QL
SELECT *
FROM A
INNER JOIN B
ON A.a = B.b
Ceci retournera uniquement les lignes pour les quelles A.a et B.b corres pondent.
Code : S QL
nom_animal race
Callune Bleu rus s e
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 104/414
Boucan Singapura
Boule Singapura
Fiero Singapura
On peut voir ici que les chats Choupi et Roucky pour les quels je n'ai pas d'information s ur la race (race_id es t NULL), ne s ont
pas repris dans les rés ultats . De même, aucun des chats n'es t de la race "Sphynx", celle-ci n'es t donc pas repris e. Si je veux les
inclure, je dois utilis er une jointure externe.
Jointure externe
Comme je viens de vous le dire, une jointure externe permet de s électionner également les lignes pour les quelles il n'y a pas de
corres pondance dans une des tables jointes . MySQL permet deux types de jointures externes : les jointures par la gauche et les
jointures par la droite.
Alors , table de gauche, table de droite, laquelle es t laquelle ? C'es t très s imple, nous lis ons de gauche à droite, donc la table de
gauche es t la première table mentionnée dans la requête, c'es t-à-dire, en général, la table donnée dans la claus e FROM.
Si l'on veut de nouveau connaître la race des chats , mais que cette fois -ci nous voulons également afficher les chats qui n'ont
pas de race, on peut utilis er la jointure s uivante (je ne prends que les chats dont le nom commence par "C" afin de réduire le
nombre de lignes , mais vous pouvez chois ir les conditions que vous voulez) :
Code : S QL
-- OU
nom_animal race
Choupi NULL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 105/414
On ne connaît pas la race de Choupi, et pourtant il fait bien partie des lignes s électionnées alors qu'avec la jointure interne il
n'apparais s ait pas . Simplement, les colonnes qui viennent de la table Race (la colonne Race.nom AS race dans ce cas -ci)
s ont NULL pour les lignes qui n'ont pas de corres pondance (la ligne de Choupi ici).
Code : S QL
- OU
nom_animal race
Callune Bleu rus s e
Caribou Bleu rus s e
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 106/414
Boucan Singapura
Boule Singapura
Fiero Singapura
NULL Sphynx
On a bien une ligne avec la race "Sphynx", bien que nous n'ayons aucun s phynx dans notre table Animal.
À noter que toutes les jointures par la droite peuvent être faites grâce à une jointure par la gauche (et vice vers a). Voici
l'équivalent avec une jointure par la gauche de la requête que nous venons d'écrire :
Code : S QL
Syntaxes alternatives
Les s yntaxes que je vous ai montrées jus qu'ici, avec [INNER] JOIN et LEFT|RIGHT [OUTER] JOIN, s ont les s yntaxes
clas s iques que vous retrouverez le plus s ouvent. Il exis te cependant d'autres manières de faire des jointures .
Code : S QL
SELECT *
FROM table1
[INNER | LEFT | RIGHT] JOIN table2 USING (colonneJ); -- colonneJ
est présente dans les deux tables
-- équivalent à
SELECT *
FROM table1
[INNER | LEFT | RIGHT] JOIN table2 ON Table1.colonneJ =
table2.colonneJ;
Si la jointure s e fait s ur plus ieurs colonnes , il s uffit de lis ter les colonnes en les s éparant par des virgules : USING
(colonne1, colonne2,…)
Jointures naturelles
Comme pour les jointures avec USING, il es t pos s ible d'utilis er les jointures naturelles dans le cas où les colonnes s ervant à la
jointure ont le même nom dans les deux tables .
Simplement, dans le cas d'une jointure naturelle, on ne donne pas la (les ) colonne(s ) s ur laquelle (les quelles ) joindre les tables :
c'es t déterminé automatiquement. Donc s i on a les trois tables s uivantes :
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 107/414
table1 : colonnes A , B, C
table2 : colonnes B, E, F
table3 : colonnes A , C, E
Exemple 1 : jointure de table1 et table2 (une colonne ayant le même nom : B).
Code : S QL
SELECT *
FROM table1
NATURAL JOIN table2;
-- EST ÉQUIVALENT À
SELECT *
FROM table1
INNER JOIN table2
ON table1.B = table2.B;
Exemple 2 : jointure de table1 et table3 (deux colonnes ayant le même nom : A et C).
Code : S QL
SELECT *
FROM table1
NATURAL JOIN table3;
-- EST ÉQUIVALENT À
SELECT *
FROM table1
INNER JOIN table3
ON table1.A = table3.A AND table1.C = table3.C;
Pour utilis er ce type de jointure, il faut donc être certain que toutes les colonnes néces s aires à la jointure ont le même nom dans
les deux tables , mais aus s i que les colonnes ayant le même nom s ont uniquement celles qui s ervent à la jointure.
Notez que vous pouvez également réalis er une jointure externe par la gauche avec les jointures naturelles à l'aide de NATURAL
LEFT JOIN.
Code : S QL
SELECT *
FROM table1, table2
WHERE table1.colonne1 = table2.colonne2;
-- équivalent à
SELECT *
FROM table1
[INNER] JOIN table2
ON table1.colonne1 = table2.colonne2;
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 108/414
Je vous décons eille cependant d'utilis er cette s yntaxe. En effet, lors que vous ferez des gros s es jointures , avec plus ieurs
conditions dans la claus e WHERE, vous s erez bien contents de pouvoir différencier au premier coup d’œil les conditions de
jointures des conditions "normales ".
Exemples d'application et exercices
Maintenant que vous s avez comment faire une jointure, on va un peu s 'amus er. Cette partie s era en fait un mini-TP. Je vous dis à
quel rés ultat vous devez parvenir en utilis ant des jointures , vous es s ayez, et ens uite, vous allez voir la répons e et les explications
.
Techniquement, vous avez vu toute la théorie néces s aire pour réalis er toutes les requêtes que je vous demanderai ici.
Cependant, il y aura des chos es que je ne vous ai pas "montrées" explicitement, comme les jointures avec plus de deux tables , ou
les auto-jointures (joindre une table avec elle-même).
C'es t voulu !
Je ne m'attends pas à ce que vous réus s is s iez à cons truire toutes les requêtes s ans jeter un œil à la s olution. Le but ici es t de
vous faire réfléchir, et s urtout de vous faire prendre cons cience qu'on peut faire pas mal de chos e en SQL, en combinant plus
ieurs techniques par exemple.
Si un jour vous vous dites "Tiens , ce s erait bien s i en SQL on pouvait…", arrêtez de vous le dire et faites -le, s implement ! Vous
s erez probablement plus s ouvent limités par votre imagination que par SQL.
Pour jouer le jeu jus qu'au bout, je vous propos e de cons idérer que vous ne connais s ez pas les id corres pondants aux
différentes races et es pèces . Donc quand je demande la lis te des chiens par exemple, il n'es t pas intéres s ant de s
électionner les animaux WHERE espece_id = 1 ; il es t bien plus utile de faire une jointure avec la table Espece.
Vous devez obtenir la lis te des races de chiens qui s ont des chiens de berger.
On cons idère (même s i ce n'es t pas tout à fait vrai) que les chiens de berger ont "berger" dans leur nom de race.
Code : S QL
Bon, c'était jus te un échauffement. Normalement vous ne devriez pas avoir eu de difficultés avec cette requête. Peut-être
avez-vous oublié la condition Espece.nom_courant = 'chien' ? On ne s ait jamais , une race de chat (ou autre)
pourrait très bien contenir "berger", or j'ai explicitement demandé les chiens .
Dans la des cription des races , j'utilis e parfois "pelage", parfois "poils ", et parfois "robe".
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 109/414
Code : S QL
Il faut donc :
s oit qu'on ne connais s e pas la race (on n'a alors aucune information s ur le pelage de la race, a fortiori) ;
s oit qu'on connais s e la race, mais que dans la des cription de celle-ci il n'y ait pas d'information s ur le pelage.
Les animaux dont on ne connaît pas la race ont NULL dans la colonne race_id . Mais vu que l'on fait une jointure s ur cette
colonne, il ne faut pas oublier de faire une jointure externe, s inon tous ces animaux s ans race s eront éliminés .
Une fois que c'es t fait, pour les s électionner, il s uffit de mettre la condition Animaux.race_id IS NULL par exemple, ou
s implement Race.#n'importe quelle colonne# IS NULL vu qu'il n'y a pas de corres pondance avec Race.
Je vous ai donné comme indice le fait que j'utilis ais les mots "pelage", "poil" ou "robe" dans les des criptions des es pèces . Il
fallait donc s électionner les races pour les quelles la des cription ne contient pas ces mots . D'où l'utilis ation de NOT LIKE.
Si on met tout ça ens emble : il fallait faire une jointure externe des tables Animal et Race, et ens uite s électionner les animaux
qui répondaient à l'une ou l'autre des conditions (opérateur logique OR).
1. La race ET l'espèce
Vous devez obtenir la lis te des chats et des perroquets amazones , avec leur s exe, leur es pèce (nom latin) et leur race s 'ils en
ont une. Regroupez les chats ens emble, les perroquets ens emble et, au s ein de l'es pèce, regroupez les races .
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 110/414
Comme vous voyez, c'es t non s eulement très s imple de faire des jointures s ur plus d'une table, mais c'es t également pos s ible
de mélanger jointures internes et externes . Si ça vous pos e problème, es s ayez vraiment de vous imaginer les étapes .
D'abord, on fait la jointure d'Animal et d'Espece. On s e retrouve alors avec une gros s e table qui pos s ède toutes les colonnes
d'Animal et toutes les colonnes d'Espece. Ens uite, à cette gros s e table (à la fois virtuelle et intermédiaire), on joint la table
Race, grâce à la colonne Animal.race_id .
Notez que l'ordre dans lequel vous faites les jointures n'es t pas important.
En ce qui concerne la claus e ORDER BY, j'ai chois i de trier par ordre alphabétique, mais il es t évident que vous pouviez
également trier s ur les id de l'es pèce et de la race. L'important ici était de trier d'abord s ur une colonne d'Espece, ens uite s ur
une colonne de Race.
2. Futures génitrices
Vous devez obtenir la lis te des chiennes dont on connaît la race, et qui s ont en âge de procréer (c'es t-à-dire nées avant juillet
2010). Affichez leur nom, date de nais s ance et race.
Code : S QL
Cette fois , il fallait faire une jointure interne avec Race puis qu'on voulait que la race s oit connue. Le res te de la requête ne
prés entait pas de difficulté majeure.
Je vous ai fait rajouter, à la fin du chapitre précédent, deux jolies petites colonnes dans la table Animal : mere_id et pere_id . Le
moment es t venu de les utilis er !
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 111/414
ON Animal.mere_id = Mere.id
INNER JOIN Espece
ON Animal.espece_id = Espece.id
WHERE Espece.nom_courant = 'chat';
Si celle-là, vous l'avez trouvée tout s euls , je vous félicite ! Sinon, c'es t un peu normal. Vous voici face au premier cas dans
lequel les alias s ont obligatoires. En effet, vous aviez s ans doute compris que vous pouviez faire FROM Animal INNER
JOIN Animal, puis que j'avais mentionné les auto-jointures, mais vous avez probablement bloqué s ur la claus e ON.
Comment différencier les colonnes d'Animal dans FROM des colonnes d'Animal dans JOIN ? Vous s avez maintenant qu'il s
uffit d'utilis er des alias .
Il faut faire une jointure s ur trois tables puis qu'au final, vous avez bes oin des noms de trois animaux. Or en liant deux tables
Animal ens emble, vous avez deux colonnes nom. Pour pouvoir en avoir trois , il faut lier trois tables .
Prenez le temps de bien comprendre les auto-jointures, le pourquoi du comment et le comment du pourquoi. Faites des
s chémas s i bes oin, imaginez les tables intermédiaires.
Code : S QL
Après la requête précédente, celle-ci devrait vous s embler plutôt facile ! Notez qu'il y a plus ieurs manières de faire bien s ûr.
En voici une autre :
Code : S QL
L'important, c'es t le rés ultat ! Évidemment, s i vous avez utilis é 45 jointures et 74 conditions , alors ce n'es t pas bon non plus .
Du moment que vous n'avez joint que deux tables , ça devrait être bon.
Vous devez obtenir la lis te des animaux dont on connaît le père, la mère, la race, la race du père, la race de la mère. Affichez le
nom et la race de l'animal et de s es parents , ains i que l'es pèce de l'animal (pas des parents ).
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 112/414
Pfiou ! Le principe es t exactement le même que pour avoir le nom des parents . Il s uffit de rajouter une jointure avec Race
pour le père, pour la mère, et pour l'enfant, en n'oubliant pas de bien utilis er les alias bien s ûr.
C'es t avec ce genre de requête que l'on s e rend compte à quel point il es t important de bien s tructurer et indenter s a requête,
et à quel point un choix d'alias intelligent peut clarifier les chos es .
Si vous avez s urvécu jus qu'ici, vous devriez maintenant avoir compris en profondeur le principe des jointures , et être capables
de manipuler de nombreus es tables s ans faire tout tomber par terre.
En résumé
Une jointure es t une opération qui cons is te à joindre plus ieurs tables ens emble, s ur la bas e d'informations communes .
Lors que l'on fait une jointure interne, on ne prend que les données pour les quelles il exis te une corres pondance entre la
table 1 et la table 2.
Par contre, dans une jointure externe, on récupère toutes les données d'une des deux tables (table 1), plus les données de
la s econde table (table 2) pour les quelles il exis te une corres pondance dans la table 1.
On peut joindre une table à elle-même. Cela s 'appelle une auto-jointure.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 113/414
Sous-requêtes
Nous allons maintenant apprendre à imbriquer plus ieurs requêtes , ce qui vous permettra de faire en une s eule fois ce qui vous
aurait, jus qu'ici, demandé plus ieurs étapes .
Une s ous -requête es t une requête à l'intérieur d'une autre requête. Avec le SQL, vous pouvez cons truire des requêtes
imbriquées s ur autant de niveaux que vous voulez. Vous pouvez également mélanger jointures et s ous -requêtes . Tant que votre
requête es t correctement s tructurée, elle peut être aus s i complexe que vous voulez.
Une s ous -requête peut être faite dans une requête de type SELECT, INSERT, UPDATE ou DELETE (et quelques autres que
nous n'avons pas encore vues ). Nous ne verrons dans ce chapitre que les requêtes de s élection. Les jointures et s ous -requêtes
pour la modification, l'ins ertion et la s uppres s ion de données étant traitées dans le prochain chapitre.
La plupart des requêtes de s élection que vous allez voir dans ce chapitre s ont tout à fait réalis ables autrement, s ouvent avec une
jointure. Certains préfèrent les s ous -requêtes aux jointures parce que c'es t légèrement plus clair comme s yntaxe, et peut-être plus
intuitif. Il faut cependant s avoir qu'une jointure s era toujours au moins aus s i rapide que la même requête faite avec une s ous -
requête. Par cons équent, s 'il es t important pour vous d'optimis er les performances de votre application, utilis ez plutôt des
jointures lors que c'es t pos s ible.
Sous-requêtes dans le FROM
Lors que l'on fait une requête de type SELECT, le rés ultat de la requête nous es t envoyé s ous forme de table. Et grâce aux s ous -
requêtes , il es t tout à fait pos s ible d'utilis er cette table et de refaire une recherche uniquement s ur les lignes de celle-ci.
Exemple : on s électionne toutes les femelles parmi les perroquets et les tortues .
Code : S QL
Parmi ces femelles perroquets et tortues , on veut connaître la date de nais s ance de la plus âgée. On va donc faire une s élection
dans la table des rés ultats de la requête.
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 114/414
SELECT MIN(date_naissance)
FROM (
SELECT Animal.id, Animal.sexe, Animal.date_naissance,
Animal.nom, Animal.espece_id
FROM Animal
INNER JOIN Espece
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE sexe = 'F'
AND Espece.nom_courant IN ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet
amazone')
) AS tortues_perroquets_F;
MIN(date_naiss ance)
2006-03-15 14:26:00
MIN() es t une fonction qui va chercher la valeur minimale dans une colonne, nous reparlerons plus en détail des
fonctions dans la trois ième partie de ce cours .
Alias
Dans le cas des s ous -requêtes dans le FROM, il es t également obligatoire de précis er un alias pour la table intermédiaire (le
rés ultat de notre s ous -requête). Si vous ne le faites pas , MySQL déclenchera une erreur. Ici, on l'a appelée
tortues_perroquets_F .
Nommer votre table intermédiaire permet de plus de vous y référer s i vous faites une jointure des s us , ou s i certains noms de
colonnes s ont ambigus et que le nom de la table doit être précis é. Attention au fait qu'il ne s 'agit pas de la table Animal, mais
bien d'une table tirée d'Animal.
Par cons équent, s i vous voulez précis er le nom de la table dans le SELECT principal, vous devez écrire SELECT
MIN(tortues_perroquets_F.date_naissance), et non pas SELECT MIN(Animal.date_naissance).
Code : S QL
SELECT MIN(date_naissance)
FROM (
SELECT Animal.id, Animal.nom
FROM Animal
INNER JOIN Espece
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE sexe = 'F'
AND Espece.nom_courant IN ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet
amazone')
) AS tortues_perroquets_F;
En effet, tortues_perroquets_F n'a que deux colonnes : id et nom. Il es t donc impos s ible de s électionner la colonne
date_naissance de cette table.
Noms ambigus
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 115/414
Pour finir, attention aux noms de colonnes ambigus . Une table, même intermédiaire, ne peut pas avoir deux colonnes ayant le
même nom. Si deux colonnes ont le même nom, il es t néces s aire de renommer explicitement au moins l'une des deux.
Donc, s i on veut s électionner la colonne Espece.id en plus dans la s ous -requête, on peut procéder ains i :
Code : S QL
SELECT MIN(date_naissance)
FROM (
SELECT Animal.id, Animal.sexe, Animal.date_naissance,
Animal.nom, Animal.espece_id,
Espece.id AS espece_espece_id -- On renomme la
colonne id de Espece, donc il n'y a plus de doublons.
FROM Animal -- Attention de ne
pas la renommer espece_id, puisqu'on sélectionne aussi la colonne
espece_id dans Animal !
INNER JOIN Espece
ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE sexe = 'F'
AND Espece.nom_courant IN ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet
amazone')
) AS tortues_perroquets_F;
Les s ous -requêtes renvoyant plus ieurs lignes et plus ieurs colonnes ne s ont utilis ées que dans les claus es FROM. Nous allons ici
nous intéres s er aux trois autres pos s ibilités uniquement.
Comparaisons
Pour rappel, voici un tableau des opérateurs de comparais on.
Opérateur S ignification
= égal
< inférieur
<= inférieur ou égal
> s upérieur
<> ou != différent
<=> égal (valable pour NULL aus s i)
On peut utilis er des comparais ons de ce type avec des s ous -requêtes qui donnent comme rés ultat s oit une valeur (c'es t-à-dire
une s eule ligne et une s eule colonne), s oit une ligne (plus ieurs colonnes mais une s eule ligne).
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 116/414
Remarquez que cette requête peut également s 'écrire avec une jointure plutôt qu'une s ous -requête :
Code : S QL
Voici un exemple de requête avec s ous -requête qu'il es t impos s ible de faire avec une s imple jointure :
Code : S QL
id nom es pece_id
1 Berger allemand 1
3 Boxer 1
En ce qui concerne les autres opérateurs de comparais on, le principe es t exactement le même :
Code : S QL
id nom es pece_id
1 Berger allemand 1
3 Boxer 1
4 Bleu rus s e 2
5 Maine coon 2
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 117/414
6 Singapura 2
7 Sphynx 2
Ici la s ous -requête renvoie 3, donc nous avons bien les races dont l'es pèce a un id inférieur à 3 (donc 1 et 2 ).
Seuls les opérateurs = et != (ou <>) s ont utilis ables avec une s ous -requête de ligne, toutes les comparais ons de type
"plus grand" ou "plus petit" ne s ont pas s upportées .
Dans le cas d'une s ous -requête dont le rés ultat es t une ligne, la s yntaxe es t la s uivante :
Code : S QL
SELECT *
FROM nom_table1
WHERE [ROW](colonne1, colonne2) = ( -- le ROW n'est pas
obligatoire
SELECT colonneX, colonneY
FROM nom_table2
WHERE...); -- Condition qui ne retourne
qu'UNE SEULE LIGNE
Cette requête va donc renvoyer toutes les lignes de la table1 dont la colonne1 = la colonneX de la ligne rés ultat de la s ous -
requête ET la colonne2 = la colonneY de la ligne rés ultat de la s ous -requête.
Décompos ons calmement. Voyons d'abord ce que la s ous -requête donne comme rés ultat.
Code : S QL
id es pece_id
7 2
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 118/414
Attention, il es t impératif que la s ous -requête ne renvoie qu'une s eule ligne. Dans le cas contraire, la requête échouera.
Exemple
Code : S QL
Cet opérateur peut également s 'utilis er avec une s ous -requête dont le rés ultat es t une colonne ou une valeur. On peut donc
réécrire la requête ci-des s us en utilis ant une s ous -requête plutôt qu'une jointure :
Code : S QL
Le fonctionnement es t plutôt facile à comprendre. La s ous -requête donne les rés ultats s uivants :
Code : S QL
id
3
Ains i, la requête principale s électionnera les lignes qui ont un espece_id parmi ceux renvoyés par la s ous -requête, donc 3 ou 4.
NOT IN
Si l'on utilis e NOT IN, c'es t bien s ûr le contraire, on exclut les lignes qui corres pondent au rés ultat de la s ous -requête. La
requête s uivante nous renverra donc les animaux dont l'espece_id n'es t pas 3 ou 4.
Code : S QL
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Bien entendu, comme pour IN, il faut des s ous -requêtes dont le rés ultat es t s oit une valeur, s oit une colonne.
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece_id < ANY (
SELECT id
FROM Espece
WHERE nom_courant IN ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet amazone')
);
ALL
Par contre, s i vous utilis ez ALL plutôt que ANY, cela s ignifiera "Sélectionne les lignes de la table Animal, dont l'espece_id es t
inférieur à toutes les valeurs s électionnées dans la s ous -requête". Donc inférieur à 3 et à 4. Vous n'aurez donc plus que les lignes
dont l'espece_id vaut 1 ou 2.
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece_id < ALL (
SELECT id
FROM Espece
WHERE nom_courant IN ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet amazone')
);
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 120/414
Code : S QL
SELECT id
FROM Espece
WHERE nom_courant = ANY ('Tortue d''Hermann', 'Perroquet amazone');
Sous-requêtes corrélées
Une s ous -requête corrélée es t une s ous -requête qui fait référence à une colonne (ou une table) qui n'es t pas définie dans s a
claus e FROM, mais bien ailleurs dans la requête dont elle fait partie.
Vu que ce n'es t pas une définition extrêmement claire de prime abord, voici un exemple de requête avec une s ous -requête corrélée
:
Code : S QL
SELECT colonne1
FROM tableA
WHERE colonne2 IN (
SELECT colonne3
FROM tableB
WHERE tableB.colonne4 = tableA.colonne5
);
Code : S QL
SELECT colonne3
FROM tableB
WHERE tableB.colonne4 = tableA.colonne5
En effet, s eule la tableB es t s électionnée dans la claus e FROM, il n'y a pas de jointure avec la tableA , et pourtant on utilis e la
tableA dans la condition.
Par contre, aucun problème pour l'utilis er comme s ous -requête, puis que la claus e FROM de la requête principale s électionne la
tableA . La s ous -requête es t donc corrélée à la requête principale.
Attention : s i MySQL rencontre une table inconnue dans une s ous -requête, elle va aller chercher dans les niveaux s upérieurs
uniquement s i cette table exis te. Donc, imaginons que l'on a une requête avec 3 niveaux : la requête principale (niveau 1), une ou
plus ieurs s ous -requêtes (niveau 2) et une ou plus ieurs s ous -s ous -requêtes , c'es t-à-dire une s ous -requête dans une s ous -requête
(niveau 3).
Une s ous -requête (niveau 2) peut être corrélée à la requête principale (niveau 1).
Une s ous -s ous -requête (niveau 3) peut être corrélée à la s ous -requête dont elle dépend (niveau 2), ou à la requête
principale (niveau 1).
Mais une s ous -requête (niveau 2) ne peut pas être corrélée à une autre s ous -requête (niveau 2).
Si l'on prend le s chéma s uivant, on peut donc remonter l'arbre, mais jamais des cendre d'un cran pour trouver les tables
néces s aires .
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 121/414
A : B, C, D, E, F, G et H
B : aucune
C : D, E, F, G et H
D : F, G et H
E : aucune
Le temps de vous expliquer le fonctionnement de EXISTS et NOT EXISTS, et nous verrons un exemple de s ous -requête
corrélée.
Code : S QL
Une condition avec EXISTS s era vraie (et donc la requête renverra quelque chos e) s i la s ous -requête corres pondante renvoie
au moins une ligne.
Une condition avec NOT EXISTS s era vraie s i la s ous -requête corres pondante ne renvoie aucune ligne.
Exemple : on s électionne les races s 'il exis te un animal qui s 'appelle Balou.
Code : S QL
Vu qu'il exis te bien un animal du nom de Balou dans notre table Animal, la condition es t vraie, on s électionne donc toutes les
races . Si l'on avait utilis é un nom qui n'exis te pas , la requête n'aurait renvoyé aucun rés ultat.
id nom es pece_id
1 Berger allemand 1
2 Berger blanc s uis s e 1
3 Boxer 1
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 122/414
4 Bleu rus s e 2
5 Maine coon 2
6 Singapura 2
7 Sphynx 2
8 Nebelung 2
Vous conviendrez cependant qu'une telle requête n'a pas beaucoup de s ens , c'était jus te pour vous faire comprendre le principe.
En général, on utilis e WHERE [NOT] EXISTS avec des s ous -requêtes corrélées .
Exemple : je veux s électionner toutes les races dont on ne pos s ède aucun animal.
Code : S QL
La s ous -requête es t bien corrélée à la requête principale, puis qu'elle utilis e la table Race, qui n'es t pas s électionnée dans la s ous -
requête.
En rés ultat, on a bien le Sphynx, puis qu'on n'en pos s ède aucun.
Une s ous -requête es t une requête imbriquée dans une autre requête.
Il es t obligatoire de donner un alias au rés ultat d'une s ous -requête lors qu'on l'utilis e dans une claus e FROM.
IN, ANY, SOME et ALL s 'utilis ent uniquement avec des s ous -requêtes renvoyant une s eule colonne.
Une s ous -requête corrélée es t une s ous -requête utilis ant une table référencée uniquement dans la requête dont elle
dépend, et non dans la s ous -requête elle-même.
EXISTS renvoie vrai s i la s ous -requête qui y es t as s ociée renvoie au moins un rés ultat.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 123/414
l'ins ertion : les s ous -requêtes vont permettre d'ins érer des données dans une table à partir de données venant d'autres
tables (mais pas exclus ivement) ;
la modification : jointures et s ous -requêtes vont permettre non s eulement d'utilis er des critères de s élection complexes
mais également d'aller chercher les nouvelles valeurs dans d'autres tables ;
la s uppres s ion de données : comme pour la modification, les critères de s élection pourront être plus complexes grâce aux
jointures et s ous -requêtes .
Insertion
Pour l'ins ertion nous n'allons nous s ervir que de s ous -requêtes , pas de jointures . Quoique… La s ous -requête pourrait très bien
contenir une jointure !
Vous pouvez faire une requête pour s électionner l'id de la race et de l'es pèce, puis faire ens uite une requête d'ins ertion
avec les données que vous venez d'afficher.
Vous pouvez utilis er une s ous -requête pour ins érer directement l'id de la race et de l'es pèce à partir du nom de la race.
Je ne s ais pas ce que vous en pens ez, mais moi je trouve la s econde option bien plus s exy !
Nom : Yoda
Date de nais s ance : 2010-11-09
S exe : mâle
Es pèce : chat
Race : Maine coon
De quoi avons -nous bes oin en plus pour l'ins érer dans notre table ? L'id de l'es pèce et de la race.
Comment récupérer ces deux id ? Ça, vous s avez faire : une s imple requête s uffit.
Code : S QL
race_id es pece_id
5 2
Bien, mais le but était de tout faire en une s eule requête, pas d'ins érer nous -mêmes 5 et 2 après les avoir récupérés .
C'es t ici que les s ous -requêtes interviennent. Nous allons utilis er une nouvelle s yntaxe d'ins ertion.
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 124/414
Vous n'êtes bien s ûr pas obligés de précis er dans quelles colonnes s e fait l'ins ertion, s i vous s électionnez une valeur pour toutes
les colonnes de la table. Ce s era cependant rarement le cas puis que nous avons des clés primaires auto-incrémentées .
Avec cette requête, il es t abs olument indis pens able (s inon l'ins ertion ne s e fera pas ), d'avoir le même nombre de colonnes dans
l'ins ertion et dans la s élection, et qu'elles s oient dans le même ordre.
Si vous n'avez pas le même nombre de colonnes , cela déclenchera une erreur. De plus , s i l'ordre n'es t pas bon, vous aurez
probablement une ins ertion erronée.
Nous allons donc ins érer le rés ultat de notre requête qui s électionne les id de l'es pèce et la race directement dans notre table
Animal.
Pas de s ouci, mais il faut également ins érer le nom, le s exe, etc.
En effet ! Mais c'es t très facile. Souvenez-vous, vous pouvez très bien faire des requêtes de ce type :
Code : S QL
Code : S QL
Vous pouvez obtenir très facilement, et en une s eule requête, tous les rens eignements indis pens ables à l'ins ertion de notre petit
Yoda !
Code : S QL
Attention à ne pas oublier les guillemets autour des chaînes de caractères, s inon MySQL va es s ayer de trouver la
colonne Yoda de la table Race, et forcément ça générera une erreur.
Les noms qui s ont donnés aux colonnes n'ont pas d'importance, mais vous pouvez les changer avec des alias s i cela vous
perturbe.
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 125/414
toutes.
SELECT 'Yoda', 'M', '2010-11-09', id AS race_id, espece_id --
Attention à l'ordre !
FROM Race WHERE nom = 'Maine coon';
Sélectionnons maintenant les Maine coon de notre bas e, pour vérifier que l'ins ertion s 'es t faite correctement.
Code : S QL
Et qui voyons -nous apparaître dans les rés ultats ? Notre petit Yoda !
Modification
Utilisation des sous-requêtes
Pour la sélection
Imaginez que pour une rais on bizarre, vous vouliez que tous les perroquets aient en commentaire "Coco veut un gâteau !".
Code : S QL
Seulement voilà, vous ne s avez évidemment pas que l'id de cette es pèce es t 4. Sinon, ce n'es t pas drôle ! Vous allez donc utilis er
une magnifique s ous -requête pour modifier ces bruyants volatiles !
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 126/414
Bien s ûr, toutes les pos s ibilités de conditions que l'on a vues pour la s élection s ont encore valables pour les modifications.
Après tout, une claus e WHERE es t une claus e WHERE !
Bon… L'erreur es t humaine, mais autant la réparer rapidement. Vous ins érez donc une nouvelle race dans la table ad hoc.
Code : S QL
Une fois cela fait, il vous res te encore à modifier la race de Cawette. Pour cela, vous avez bes oin de l'id de la race Nebelung que
vous venez d'ajouter.
Vous vous en doutez, il es t tout à fait pos s ible de le faire grâce à une s ous -requête :
Code : S QL
Il es t bien entendu indis pens able que le rés ultat de la s ous -requête s oit une valeur !
Une limitation importante des s ous -requêtes es t qu'on ne peut pas modifier un élément d'une table que l'on utilis e dans une
s ous -requête.
Exemple : vous trouvez que Callune res s emble quand même fichtrement à Cawette, et s es poils s ont aus s i longs . Du coup, vous
vous dites que vous auriez dû également modifier la race de Callune. Vous es s ayez donc la requête s uivante :
Code : S QL
Malheureusement :
ERROR 1093 (HY000): You can't specify target table 'Animal' for update in FROM clau
La s ous -requête utilis e la table Animal, or vous cherchez à modifier le contenu de celle-ci. C'es t impos s ible !
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 127/414
Il vous faudra donc utilis er la même requête que pour Cawette, en changeant s implement le nom (je ne vous fais pas l'affront de
vous l'écrire).
Voici la s yntaxe que vous devriez utilis er pour le faire avec une jointure :
Code : S QL
UPDATE Animal
-- Classique !
INNER JOIN Espece
-- Jointure.
ON Animal.espece_id = Espece.id
-- Condition de la jointure.
SET Animal.commentaires = Espece.description
-- Ensuite, la modification voulue.
WHERE Animal.commentaires IS NULL
-- Seulement s'il n'y a pas encore de commentaire.
AND Espece.nom_courant IN ('Perroquet amazone', 'Tortue
d''Hermann'); -- Et seulement pour les perroquets et les
tortues.
Vous pouvez bien s ûr mettre ce que vous voulez comme modifications. Ici, j'ai utilis é la valeur de la colonne dans l'autre
table, mais vous auriez pu mettre Animal.commentaires = 'Tralala', et la jointure n'aurait alors s ervi qu'à
s électionner les tortues et les perroquets grâce au nom courant de l'es pèce.
Toutes les jointures s ont pos s ibles . Vous n'êtes pas limités aux jointures internes , ni à deux tables jointes .
Suppression
Cette partie s era relativement courte, puis que l'utilis ation des s ous -requêtes et des jointures es t as s ez res s emblante entre la
s uppres s ion et la modification.
Simplement, pour la s uppres s ion, les s ous -requêtes et jointures ne peuvent s ervir qu'à s électionner les lignes à s upprimer.
Code : S QL
Mais il s uffit d'une s ous -requête dans la claus e WHERE pour s électionner l'es pèce, et le tour es t joué !
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 128/414
Limitations
Les limitations s ur DELETE s ont les mêmes que pour UPDATE : on ne peut pas s upprimer des lignes d'une table qui es t utilis ée
dans une s ous -requête.
Code : S QL
Vous remarquez une petite différence avec la s yntaxe "clas s ique" de DELETE (s ans jointure) : je précis e le nom de la table dans
laquelle les lignes doivent être s upprimées jus te après le DELETE. En effet, comme on utilis e plus ieurs tables , cette précis ion es t
obligatoire. Ici, on ne s upprimera que les lignes d'Animal corres pondantes .
En résumé
INSERT INTO ... SELECT ... permet d'ins érer dans une table des données provenant directement d'une autre
(ou un mélange de données provenant d'une table, et de cons tantes définies par l'utilis ateur).
On peut utilis er des jointures et des s ous -requêtes pour créer des critères de s élection complexes pour une modification
ou une s uppres s ion de données .
Dans le cas d'une s uppres s ion avec jointure, il es t indis pens able de précis er de quelle(s ) table(s ) les données doivent
être s upprimées
On peut utilis er une s ous -requête dans la claus e SET d'une modification de données , pour définir la nouvelle valeur d'un
champ à partir d'une autre table.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 129/414
Code : S QL
SELECT ...
UNION
SELECT ...
Le nombre de requêtes qu'il es t pos s ible d'unir es t illimité. Si vous avez cinquante requêtes de s élection, placez un UNION entre
les cinquante requêtes .
Code : S QL
SELECT ...
UNION
SELECT ...
UNION
SELECT ...
.... UNION
SELECT ...
Par exemple, vous pouvez obtenir les chiens et les tortues de la manière s uivante :
Code : S QL
Cette requête peut bien s ûr être écrite s ans UNION, en fais ant tout s implement un s eul SELECT avec WHERE
Espece.nom_courant = 'Chat' OR Espece.nom_courant = 'Tortue d''Hermann'. Il ne s 'agit
ici que d'un exemple des tiné à illus trer la s yntaxe. Nous verrons plus loin des exemples de cas où UNION es t indis pens
able.
Les règles
Bien s ûr, ce n'es t pas s i s imple que ça, il faut res pecter certaines contraintes .
Nombre de colonnes
Il es t abs olument indis pens able que toutes les requêtes unies renvoient le même nombre de colonnes .
Dans la requête que l'on a écrite ci-des s us , aucun problème puis que l'on s électionne Animal.* dans les deux requêtes . Mais il ne
s erait donc pas pos s ible de s électionner un nombre de colonnes différent dans chaque requête intermédiaire.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 130/414
Code : S QL
ERROR 1222 (21000): The used SELECT statements have a different number of columns
Code : S QL
id nom nom_courant
5 Choupi Chat
33 Caribou Chat
34 Capou Chat
37 Callune Chat
43 Cracotte Chat
44 Cawette Chat
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 131/414
50 Cheli 3
51 Chicaca 3
Mais avouez que ce n'es t pas un rés ultat très cohérent. MySQL va s implement convertir tout en chaînes de caractères pour ne
pas avoir de problème. Soyez donc très prudents !
Vous pouvez cons tater en pas s ant que les noms de colonnes utilis és dans les rés ultats s ont ceux de la première requête
effectuée. Vous pouvez bien s ûr les renommer avec des alias .
Et enfin, pour l'ordre des colonnes , à nouveau vous n'aurez pas d'erreur tant que vous avez le même nombre de colonnes dans
chaque requête, mais vous pouvez avoir des rés ultats bizarres . En effet, MySQL n'analys e pas les noms des colonnes pour
trouver une quelconque corres pondance d'une requête à l'autre ; tout s e fait s ur la bas e de la pos ition de la colonne dans la
requête.
Code : S QL
id nom nom_courant
5 Choupi Chat
33 Caribou Chat
34 Capou Chat
37 Callune Chat
43 Cracotte Chat
44 Cawette Chat
UNION ALL
Exécutez la requête s uivante :
Code : S QL
Non, non, je ne me s uis pas trompée, je vous demande bien d'unir deux requêtes qui s ont exactement les mêmes .
Rés ultat :
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 132/414
2 Chat Felis s ilves tris Bes tiole à quatre pattes qui s aute très haut et grimpe aux arbres
3 Tortue d'Hermann Tes tudo hermanni Bes tiole avec une carapace très dure
4 Perroquet amazone Alipiops itta xanthops Joli ois eau parleur vert et jaune
Chaque rés ultat n’apparaît qu'une s eule fois . Pour la s imple et bonne rais on que lors que vous faites UNION, les doublons s ont
effacés . En fait, UNION es t équivalent à UNION DISTINCT. Si vous voulez cons erver les doublons , vous devez utilis er
UNION ALL.
Code : S QL
3 Tortue d'Hermann Tes tudo hermanni Bes tiole avec une carapace très dure
4 Perroquet amazone Alipiops itta xanthops Joli ois eau parleur vert et jaune
1 Chien Canis canis Bes tiole à quatre pattes qui aime les cares s es et tire s ouvent la langue
2 Chat Felis s ilves tris Bes tiole à quatre pattes qui s aute très haut et grimpe aux arbres
3 Tortue d'Hermann Tes tudo hermanni Bes tiole avec une carapace très dure
4 Perroquet amazone Alipiops itta xanthops Joli ois eau parleur vert et jaune
Il n'es t pas pos s ible de mélanger UNION DISTINCT et UNION ALL dans une même requête. Si vous utilis ez les
deux, les UNION ALL s eront cons idérés comme des UNION DISTINCT.
LIMIT et ORDER BY
LIMIT
Il es t pos s ible de res treindre les rés ultats avec LIMIT au niveau de la requête entière, ou au niveau des différentes requêtes
unies . L'important es t que ce s oit clair. Par exemple, vous unis s ez deux requêtes et vous voulez limiter les rés ultats de la première.
La requête s uivante es t parfaite pour ça :
Code : S QL
Vous avez bien trois noms de races , s uivis de toutes les es pèces .
id nom table_origine
1 Berger allemand Race
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 133/414
En pas s ant, voici un rés ultat qu'il n'es t pas pos s ible d'obtenir s ans utilis er UNION !
Par contre, s i vous voulez limiter les rés ultats de la s econde requête, comment faire ? Es s ayons la requête s uivante.
Code : S QL
id nom table_origine
1 Berger allemand Race
Vis iblement, ce n'es t pas ce que nous voulions … En fait, LIMIT a été appliqué à l'ens emble des rés ultats , après UNION. Par
cons équent, s i l'on veut que LIMIT ne porte que s ur la dernière requête, il faut le précis er. Pour ça, il s uffit d'utilis er des
parenthès es .
Code : S QL
id nom table_origine
1 Berger allemand Race
3 Boxer Race
4 Bleu rus s e Race
6 Singapura Race
7 Sphynx Race
8 Nebelung Race
4 Alipiops itta xanthops Es pèce
Et voilà le travail !
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 134/414
ORDER BY
Par contre, s 'il es t pos s ible de trier le rés ultat final d'une requête avec UNION, on ne peut pas trier les rés ultats des requêtes
intermédiaires. Par exemple, cette requête trie bien les rés ultats par ordre anti-alphabétique du nom :
Code : S QL
Il faut bien mettre ici ORDER BY nom, et s urtout pas ORDER BY Race.nom ou ORDER BY
Espece.nom_latin. En effet, l'ORDER BY agit s ur l'ens emble de la requête, donc en quelque s orte, s ur une table
intermédiaire compos ée des rés ultats des deux requêtes unies . Cette table n'es t pas nommée, et ne pos s ède que deux
colonnes : id et nom (définies par la première claus e SELECT rencontrée).
id nom table_origine
3 Tes tudo hermanni Es pèce
7 Sphynx Race
6 Singapura Race
8 Nebelung Race
3 Boxer Race
Code : S QL
id nom table_origine
4 Alipiops itta xanthops Es pèce
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 135/414
3 Boxer Race
Code : S QL
Cela vous renvoie bien 6 races et 3 es pèces , mais imaginons que vous ne vouliez pas n'importe quelles races , mais les 6 dernières
par ordre alphabétique du nom. Dans ce cas -là, vous pouvez utilis er ORDER BY en combinais on avec LIMIT dans la requête
intermédiaire :
Code : S QL
(SELECT id, nom, 'Race' AS table_origine FROM Race ORDER BY nom DESC
LIMIT 6)
UNION
(SELECT id, nom_latin, 'Espèce' AS table_origine FROM Espece LIMIT
3);
id nom table_origine
7 Sphynx Race
6 Singapura Race
8 Nebelung Race
3 Boxer Race
4 Bleu rus s e Race
Pour grouper les rés ultats de deux requêtes SELECT, il s uffit de placer UNION entre les deux requêtes .
UNION es t équivalent à UNION DISTINCT. Si l'on ne veut pas éliminer les doublons , il faut utilis er UNION ALL.
Il es t pos s ible de limiter les rés ultats d'un UNION (avec LIMIT), mais également de limiter les rés ultats de chaque
requête compos ant l'UNION.
Par contre, ORDER BY n'aura d'influence que s 'il es t utilis é s ur le rés ultat final d'un UNION.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 136/414
ON DELETE, qui permet de déterminer le comportement de MySQL en cas de s uppres s ion d'une référence ;
ON UPDATE, qui permet de déterminer le comportement de MySQL en cas de modification d'une référence.
Code : S QL
Le principe expliqué ici es t exactement le même s i l'on crée la clé en même temps que la table. La commande ALTER
TABLE es t s implement plus courte, c'es t la rais on pour laquelle je l'utilis e dans mes exemples plutôt que CREATE
TABLE.
Le principe
Dans notre table Animal, nous avons par exemple mis une clé étrangère s ur la colonne race_id , référençant la colonne id de la
table Race. Cela implique que chaque fois qu'une valeur es t ins érée dans cette colonne (s oit en ajoutant une ligne, s oit en
modifiant une ligne exis tante), MySQL va vérifier que cette valeur exis te bien dans la colonne id de la table Race.
Aucun animal ne pourra donc avoir un race_id qui ne corres pond à rien dans notre bas e.
Es s ayons :
Code : S QL
ERROR 1451 (23000): Cannot delete or update a parent row: a foreign key constraint
Ouf ! Vis iblement, MySQL vérifie la contrainte de clé étrangère lors d'une s uppres s ion aus s i, et empêche de s upprimer une ligne
s i elle contient une référence utilis ée ailleurs dans la bas e (ici, l'id de la ligne es t donc utilis é par certaines lignes de la table
Animal).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 137/414
Mais ça veut donc dire que chaque fois qu'on veut s upprimer des lignes de la table Race, il faut d'abord s upprimer toutes les
références à ces races . Dans notre bas e, ça va encore, il n'y a pas énormément de clés étrangères, mais imaginez s i l'id de Race s
ervait de référence à des clés étrangères dans ne s erait-ce que cinq ou s ix tables . Pour s upprimer une s eule race, il faudrait faire
jus qu'à s ix ou s ept requêtes .
C'es t donc ici qu'intervient notre option ON DELETE, qui permet de changer la manière dont la clé étrangère gère la s uppres s ion
d'une référence.
Syntaxe
Voici comment on ajoute cette option à la clé étrangère :
Code : S QL
Il y a donc quatre comportements pos s ibles , que je vais vous détailler tout de s uite (bien que leurs noms s oient plutôt clairs ) :
RESTRICT, NO ACTION, SET NULL et CASCADE.
RESTRICT ou NO ACTION
RESTRICT es t le comportement par défaut. Si l'on es s aye de s upprimer une valeur référencée par une clé étrangère, l'action es t
avortée et on obtient une erreur. NO ACTION a exactement le même effet.
Cette équivalence de RESTRICT et NO ACTION es t propre à MySQL. Dans d'autres SGBD, ces deux options n'auront
pas le même effet (RESTRICT étant généralement plus s trict que NO ACTION).
SET NULL
Si on chois it SET NULL, alors tout s implement, NULL es t s ubs titué aux valeurs dont la référence es t s upprimée.
Pour reprendre notre exemple, en s upprimant la race des Boxers , tous les animaux auxquels on a attribué cette race verront la
valeur de leur race_id pas s er à NULL.
D'ailleurs , ça me s emble plutôt intéres s ant comme comportement dans cette s ituation ! Nous allons donc modifier notre clé
étrangère fk _race_id . C'es t-à-dire que nous allons s upprimer la clé, puis la recréer avec le bon comportement :
Code : S QL
Dorénavant, s i vous s upprimez une race, tous les animaux auxquels vous avez attribué cette race auparavant auront NULL
comme race_id .
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 138/414
ORDER BY race;
Les ex-boxers exis tent toujours dans la table Animal, mais ils n'appartiennent plus à aucune race.
CASCADE
Ce dernier comportement es t le plus ris qué (et le plus violent ! ). En effet, cela s upprime purement et s implement toutes les
lignes qui référençaient la valeur s upprimée !
Donc, s i on chois it ce comportement pour la clé étrangère s ur la colonne espece_id de la table Animal, vous s upprimez l'es pèce
"Perroquet amazone" et POUF !, quatre lignes de votre table Animal (les quatre perroquets) s ont s upprimées en même temps . Il
faut donc être bien s ûr de ce que l'on fait s i l'on chois it ON DELETE CASCADE. Il y a cependant de nombreus es s ituations
dans les quelles c'es t utile. Prenez par exemple un forum s ur un s ite internet. Vous avez une table Sujet, et une table Message,
avec une colonne sujet_id . Avec ON DELETE CASCADE, il vous s uffit de s upprimer un s ujet pour que tous les mes s ages de
ce s ujet s oient également s upprimés . Plutôt pratique non ?
Je le répète : s oyez bien s ûrs de ce que vous faites ! Je décline toute res pons abilité en cas de perte de données caus ée
par un ON DELETE CASCADE incons idérément utilis é !
Option sur modification des clés étrangères
On peut également rencontrer des problèmes de cohérence des données en cas de modification. En effet, s i l'on change par
exemple l'id de la race "Singapura", tous les animaux qui ont l'ancien id dans leur colonne race_id référenceront une ligne qui
n'exis te plus . Les modifications de références de clés étrangères s ont donc s oumis es aux mêmes res trictions que la s uppres s ion.
Code : S QL
ERROR 1451 (23000): Cannot delete or update a parent row: a foreign key constraint
L'option permettant de définir le comportement en cas de modification es t donc ON UPDATE {RESTRICT | NO ACTION
| SET NULL | CASCADE}. Les quatre comportements pos s ibles s ont exactement les mêmes que pour la s uppres s ion.
RESTRICT et NO ACTION : empêche la modification s i elle cas s e la contrainte (comportement par défaut).
SET NULL : met NULL partout où la valeur modifiée était référencée.
CASCADE : modifie également la valeur là où elle es t référencée.
Modifions par exemple la clé étrangère s ur Animal.race_id , avant de modifier l'id de la race "Singapura" (jetez d'abord un œil aux
données des tables Race et Animal, afin de voir les différences).
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 139/414
Code : S QL
-- Suppression de la clé --
-- ------------------------
ALTER TABLE Animal DROP FOREIGN KEY fk_race_id;
Les animaux notés comme étant des "Singapura" ont dés ormais leur race_id à 3. Parfait !
En règle générale (dans 99,99 % des cas ), c'es t une très très mauvais e idée de changer la valeur d'un id (ou de votre clé
primaire auto-incrémentée, quel que s oit le nom que vous lui donnez). En effet, vous ris quez des problèmes avec l'auto-
incrément, s i vous donnez une valeur non encore atteinte par auto-incrémentation par exemple. Soyez bien cons cients
de ce que vous faites . Je ne l'ai montré ici que pour illus trer le ON UPDATE, parce que toutes nos clés étrangères
référencent des clés primaires . Mais ce n'es t pas le cas partout. Une clé étrangère pourrait parfaitement référencer un s
imple index, dépourvu de toute auto-incrémentation, auquel cas vous pouvez vous amus er à en changer la valeur
autant de fois que vous le voudrez.
Modifions une dernière fois cette clé étrangère pour remettre l'option ON UPDATE par défaut.
Code : S QL
Modifications
Pour les modifications, le mieux ici es t de lais s er le comportement par défaut (RESTRICT) pour toutes nos clés étrangères. Les
colonnes référencées s ont chaque fois des colonnes auto-incrémentées , on ne devrait donc pas modifier leurs valeurs .
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 140/414
Suppressions
Le problème es t plus délicat pour les s uppres s ions . On a déjà défini ON DELETE SET NULL pour la clé s ur Animal.race_id .
Prenons les autres clés une à une.
Il s 'agit de mon point de vue pers onnel bien s ûr. Si vous pens ez que c'es t mieux de mettre ON DELETE CASCADE,
faites -le. On peut certainement trouver des arguments en faveur des deux pos s ibilités .
Les requêtes
Vous avez toutes les informations néces s aires pour écrire ces requêtes , je vous encourage donc à les écrire vous -mêmes avant
de regarder mon code.
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
-- Animal.mere_id --
-- -----------------
ALTER TABLE Animal DROP FOREIGN KEY fk_mere_id;
-- Animal.pere_id --
-- -----------------
ALTER TABLE Animal DROP FOREIGN KEY fk_pere_id;
-- Race.espece_id --
-- -----------------
ALTER TABLE Race DROP FOREIGN KEY fk_race_espece_id;
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 141/414
En résumé
Lors que l'on crée (ou modifie) une clé étrangère, on peut lui définir deux options : ON DELETE, qui s ert en cas de
s uppres s ion de la référence ; et ON UPDATE, qui s ert en cas de modification de la référence.
RESTRICT et NO ACTION dés ignent le comportement par défaut : la référence ne peut être ni s upprimée, ni modifiée s i
cela entraîne des données incohérentes vis -à-vis de la clé étrangère.
SET NULL fait en s orte que les données de la clé étrangère ayant perdu leur référence (s uite à une modification ou une
s uppres s ion) s oient mis es à NULL.
CASCADE répercute la modification ou la s uppres s ion d'une référence de clé étrangère s ur les lignes impactées .
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 142/414
Nous allons ici nous intéres s er à la trois ième pos s ibilité : ce qui arrive en cas de non-res pect d'une contrainte d'unicité. Pour
l'ins tant, dans ce cas -là, une erreur es t déclenchée. À la fin de ce chapitre, vous s erez capables de modifier ce comportement :
vous pourrez lais s er l'ins ertion/la modification échouer, mais s ans déclencher d'erreur ;
vous pourrez remplacer la(les ) ligne(s ) qui exis te(nt) déjà par la ligne que vous es s ayez d'ins érer (ne concerne que les
requêtes d'ins ertion) ;
enfin vous pourrez modifier la ligne qui exis te déjà au lieu d'en ins érer une nouvelle (ne concerne que les requêtes
d'ins ertion).
Insertion
Nous avons mis une contrainte d'unicité (s ous la forme d'un index UNIQUE) s ur la colonne nom_latin de la table Espece. Donc,
s i l'on es s aye d'ins érer la ligne s uivante, une erreur s era déclenchée puis qu'il exis te déjà une es pèce dont le nom latin es t "Canis
canis ".
Code : S QL
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Canis canis' for key 'nom_latin'
Code : S QL
Modification
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 143/414
Si l'on es s aye de modifier l'es pèce des chats , pour lui donner comme nom latin Canis canis, une erreur s era déclenchée, s auf s i
l'on ajoute l'option IGNORE.
Code : S QL
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Canis canis' for key 'nom_latin'
Code : S QL
Syntaxe
Code : S QL
Dans le cas d'une ins ertion qui enfreint une contrainte d'unicité, REPLACE ne va ni renvoyer une erreur, ni ignorer l'ins ertion
(comme INSERT INTO [IGNORE]). REPLACE va, purement, s implement et violemment, remplacer l'ancienne ligne par la
nouvelle.
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 144/414
Prenons par exemple Spoutnik la tortue, qui s e trouve dans notre table Animal.
Code : S QL
Étant donné que nous avons mis un index UNIQUE s ur (nom, espece_id ), il es t abs olument impos s ible d'avoir une autre tortue
du nom de Spoutnik dans notre table. La requête s uivante va donc échouer lamentablement.
Code : S QL
Code : S QL
Pas d'erreur, mais vous pouvez voir que deux lignes ont été affectées par la commande. En effet, Spoutnik es t mort, vive Spoutnik
!
Code : S QL
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Partie2:Index,jointuresetsous-requêtes 145/414
Comme vous voyez, nous n'avons toujours qu'une s eule tortue du nom de Spoutnik, mais il ne s 'agit plus du mâle né le 2 avril
2007 que nous avions précédemment, mais bien de la femelle née le 6 août 2010 que nous venons d'ins érer avec REPLACE
INTO. L'autre Spoutnik a été purement et s implement remplacé.
Attention cependant, quand je dis que l'ancien Spoutnik a été remplacé, j'utilis e le terme "remplacé", car il s 'agit de la traduction
de REPLACE. Il s 'agit cependant d'un abus de langage. En réalité, la ligne de l'ancien S poutnik a été s upprimée, et ens uite s
eulement, le nouveau S poutnik a été ins éré. C'es t d'ailleurs pour cela que les deux Spoutnik n'ont pas du tout le même id.
Prenons par exemple une table s ur laquelle exis tent plus ieurs contraintes d'unicité. C'es t le cas d'Animal, puis qu'on a cet index
UNIQUE (nom, espece_id ), ains i que la clé primaire (l'id doit donc être unique aus s i).
Nous allons ins érer avec REPLACE une ligne qui viole les deux contraintes d'unicité :
Code : S QL
Je l'ai fait ici pour vous donner un exemple, mais je rappelle que c'es t une très mauvais e idée de donner s oi-même un id
lors que la colonne es t auto-incrémentée (ce qui s era pres que toujours le cas ).
Bien entendu, IGNORE et REPLACE ne peuvent pas être utilis és en même temps . C'es t l'un ou l'autre.
Syntaxe
Code : S QL
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 146/414
Syntaxe
Voici donc la s yntaxe de INSERT INTO avec cette fameus e claus e :
Code : S QL
Donc, s i une contrainte d'unicité es t violée par la requête d'ins ertion, la claus e ON DUPLICATE KEY va aller modifier les
colonnes s pécifiées dans la ligne déjà exis tante.
Code : S QL
Es s ayons d'ins érer une autre tortue du nom de Spoutnik, mais cette fois -ci avec la nouvelle claus e.
Code : S QL
Spoutnik es t toujours là, mais il a dés ormais une mère ! Et s on id n'a pas été modifié. Il s 'agit donc bien d'une modification de la
ligne, et non d'une s uppres s ion s uivie d'une ins ertion. De même, s a date de nais s ance es t res tée la même puis que l'UPDATE ne
portait que s ur mere_id .
En fait, ce que nous avons fait était équivalent à la requête de modification s uivante :
Code : S QL
UPDATE Animal
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Partie 2 : Index, jointures et sous-requêtes 147/414
SET mere_id = 52
WHERE nom = 'Spoutnik'
AND espece_id = 3;
Le comportement de ON DUPLICATE KEY es t différent ! Dans le cas où plus ieurs lignes s eraient impliquées , s eule une de ces
lignes es t modifiée (et impos s ible de prédire laquelle). Il faut donc à tout prix éviter d'utilis er cette claus e quand plus ieurs
contraintes d'unicité pourraient être violées par l'ins ertion.
En résumé
Le mot-clé IGNORE, utilis é dans des requêtes INSERT, UPDATE ou LOAD DATA, permet de ne pas déclencher d'erreur
en cas de violation d'une contrainte d'unicité : la ligne pos ant problème ne s era s implement pas ins érée/modifiée.
Utilis er REPLACE au lieu de INSERT (ou dans LOAD DATA) s upprime les lignes exis tantes qui provoquent une
violation de la contrainte d'unicité à l'ins ertion, puis ins ère la nouvelle ligne.
Il es t pos s ible, en ajoutant une claus e ON DUPLICATE KEY UPDATE à une requête INSERT INTO, de provoquer
s oit une ins ertion (s i aucune contrainte d'unicité n'es t violée), s oit une modification de certaines valeurs de la ligne déjà
exis tante (dans le cas contraire).
On commence à faire des chos es plutôt s ympathiques avec nos données , n'es t-ce pas ? Cette partie a pu vous paraître un peu
plus compliquée. Du coup, pour les prochaines , je vous prépare quelque chos e de s imple, et pourtant extrêmement utile !
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 148/414
Maintenant que vous s avez faire les opérations bas iques s ur vos données (ins érer, lire, modifier, s upprimer - les opérations du
"CRUD"), les deux prochaines parties s eront cons acrées à la manipulation de ces données , en particulier grâce à l'utilis ation des
fonctions .
Cette partie-ci s era cons acrée aux nombres et aux chaînes de caractères . Après une brève introduction s ur les fonctions , vous
découvrirez quelques fonctions bien utiles . Les fonctions d'agrégat clôtureront ens uite ce chapitre.
Rappels et introduction
Pour commencer en douceur, voici un chapitre d'introduction. On commence avec quelques rappels et as tuces . Ens uite, on entre
dans le vif du s ujet avec la définition d'une fonction, et la différence entre une fonction s calaire et une fonction d’agrégation. Et
pour finir, nous verrons quelques fonctions permettant d'obtenir des rens eignements s ur votre environnement, s ur la dernière
requête effectuée, et permettant de convertir des valeurs .
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 149/414
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 150/414
16:17:00','Caribou',NULL,2,4,NULL,NULL),(34,'M','2008-04-20
03:22:00','Capou',NULL,2,5,NULL,NULL),(35,'M','2006-05-19
16:56:00','Raccou','Pas de queue depuis la
naissance',2,4,NULL,NULL),
(36,'M','2009-05-14
06:42:00','Boucan',NULL,2,3,NULL,NULL),(37,'F','2006-05-19
16:06:00','Callune',NULL,2,8,NULL,NULL),(38,'F','2009-05-14
06:45:00','Boule',NULL,2,3,NULL,NULL),
(39,'F','2008-04-20
03:26:00','Zara',NULL,2,5,NULL,NULL),(40,'F','2007-03-12
12:00:00','Milla',NULL,2,5,NULL,NULL),(41,'F','2006-05-19
15:59:00','Feta',NULL,2,4,NULL,NULL),
(42,'F','2008-04-20 03:20:00','Bilba','Sourde de l''oreille droite
à 80%',2,5,NULL,NULL),(43,'F','2007-03-12
11:54:00','Cracotte',NULL,2,5,NULL,NULL),(44,'F','2006-05-19
16:16:00','Cawette',NULL,2,8,NULL,NULL),
(45,'F','2007-04-01 18:17:00','Nikki','Bestiole avec une carapace
très dure',3,NULL,NULL,NULL),(46,'F','2009-03-24
08:23:00','Tortilla','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(47,'F','2009-03-26
01:24:00','Scroupy','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(48,'F','2006-03-15 14:56:00','Lulla','Bestiole avec une carapace
très dure',3,NULL,NULL,NULL),(49,'F','2008-03-15
12:02:00','Dana','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(50,'F','2009-05-25
19:57:00','Cheli','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(51,'F','2007-04-01 03:54:00','Chicaca','Bestiole avec une
carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL),(52,'F','2006-03-15
14:26:00','Redbul','Insomniaque',3,NULL,NULL,NULL),(54,'M','2008-
03-16 08:20:00','Bubulle','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(55,'M','2008-03-15
18:45:00','Relou','Surpoids',3,NULL,NULL,NULL),(56,'M','2009-05-25
18:54:00','Bulbizard','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(57,'M','2007-03-04
19:36:00','Safran','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),
(58,'M','2008-02-20 02:50:00','Gingko','Coco veut un gâteau
!',4,NULL,NULL,NULL),(59,'M','2009-03-26 08:28:00','Bavard','Coco
veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),(60,'F','2009-03-26
07:55:00','Parlotte','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),
(61,'M','2010-11-09 00:00:00','Yoda',NULL,2,5,NULL,NULL);
UNLOCK TABLES;
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 151/414
Code : S QL
3 Bonjour !
3 Bonjour !
Vous s avez également qu'il es t pos s ible de faire divers es opérations mathématiques de la même manière, et que la priorité des
opérations es t res pectée :
Code : S QL
Opérateurs mathématiques
S ymbole Opération
+ addition
- s ous traction
* multiplication
/ divis ion
DIV divis ion entière
% (ou MOD) modulo
Pour ceux qui ne le s auraient pas , le modulo de a par b es t le res te de la divis ion entière de a par b (par exemple, le modulo de 13
par 10 vaut 3).
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 152/414
Code : S QL
Le prix de la race s era prioritaire s ur le prix de l'es pèce. Donc pour un Berger allemand, on ira chercher le prix dans la table Race,
tandis que pour un bâtard ou une tortue d'Hermann, on prendra le prix de la table Espece.
Code : S QL
nom_courant prix_trio
Chien 600.00
Chat 450.00
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 153/414
Exemple 2 : toutes les opérations courantes peuvent bien entendu être utilis ées .
Code : S QL
Code : S QL
UPDATE Race
SET prix = prix + 35;
C'es t quand même plus élégant que de devoir faire une requête SELECT pour s avoir le prix actuel des races , calculer ces prix +35,
puis faire un UPDATE pour chaque race avec le rés ultat.
Bien entendu, on peut faire ce genre de manipulation également dans une requête de type INSERT INTO ... SELECT par
exemple. En fait, on peut faire ce genre de manipulation partout.
Définition d'une fonction
Nous avons déjà utilis é quelques fonctions dans ce cours . Par exemple, dans le chapitre s ur les s ous -requêtes , je vous propos ais
la requête s uivante :
Code : S QL
Lors que l'on fait MIN(date_naissance), on appelle la fonction MIN(), en lui donnant en paramètre la colonne
date_naissance (ou plus précis ément, les lignes de la colonne date_naissance s électionnées par la requête).
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 154/414
Une fonction
Une fonction es t un code qui effectue une s érie d'ins tructions bien précis es (dans le cas de MIN(), ces ins tructions vis ent
donc à chercher la valeur minimale), et renvoie le rés ultat de ces ins tructions (la valeur minimale en ques tion).
Une fonction es t définie par s on nom (exemple : MIN) et s es paramètres.
Un paramètre
Un paramètre de fonction es t une donnée (ou un ens emble de données ) que l'on fournit à la fonction afin qu'elle puis s e effectuer
s on action. Par exemple, pour MIN(), il faut pas s er un paramètre : les données parmi les quelles on s ouhaite récupérer la valeur
minimale. Une fonction peut avoir un ou plus ieurs paramètres, ou n'en avoir aucun. Dans le cas d'une fonction ayant plus ieurs
paramètres, l'ordre dans lequel on donne ces paramètres es t très important.
Exemples
Code : S QL
PI()
3.141593
minimum
140.00
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 155/414
Fonction scalaire
La fonction ROUND(X) arrondit X à l'entier le plus proche. Il s 'agit d'une fonction s calaire.
Code : S QL
Il y a s ept races dans ma table, et lors qu'on applique la fonction ROUND(X) à la colonne prix, on récupère bien s ept lignes .
Fonction d'agrégation
La fonction MIN(X) par contre, es t une fonction d'agrégation.
Code : S QL
SELECT MIN(prix)
FROM Race;
MIN(prix)
485.00
On ne récupère qu'une s eule ligne de rés ultat. Les s ept races ont été regroupées (ça n'aurait d'ailleurs pas de s ens d'avoir une
ligne par race).
Cette particularité des fonctions d'agrégation les rend un peu plus délicates à utilis er, mais offre des pos s ibilités vraiment
intéres s antes . Nous commencerons donc en douceur avec les fonctions s calaires pour cons acrer ens uite plus ieurs chapitres à
l'utilis ation des fonctions de groupement.
Quelques fonctions générales
Petite mise au point
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 156/414
Le but de cette partie n'es t évidemment pas de référencer toutes les fonctions exis tantes . De même, les fonctions prés entées s
eront décrites avec des exemples , mais nous ne verrons pas les petits cas particuliers, les exceptions , ni les éventuels
comportements étranges et imprévis ibles . Pour ça, la doc es t, et res tera, votre meilleur compagnon. Le but ici es t de vous montrer
un certain nombre de fonctions que, s elon mon expérience, je juge utile que vous connais s iez. Par cons équent, et on ne le
répétera jamais as s ez, n'hés itez pas à faire un tour s ur la documentation officielle de MySQL s i vous ne trouvez pas votre
bonheur parmi les fonctions citées ici.
Code : S QL
SELECT VERSION();
VERS ION()
5.5.16
CURRENT_USER() : renvoie l'utilis ateur (et l'hôte) qui a été utilis é lors de l'identification au s erveur ;
USER() : renvoie l'utilis ateur (et l'hôte) qui a été s pécifié lors de l'identification au s erveur.
Mais comment cela pourrait-il être différent ? Tout s implement, parce que s i vous vous connectez avec un utilis ateur qui n'a
aucun droit (droits que l'on donne avec la commande GRANT, mais nous verrons ça dans une prochaine partie), vous arriverez à
vous connecter, mais le s erveur vous identifiera avec un "utilis ateur anonyme". USER() vous renverra alors votre utilis ateur s
ans droit, tandis que CURRENT_USER() vous donnera l'utilis ateur anonyme.
Dans notre cas , l’utilis ateur "s dz" (ou n'importe quel us er que vous avez créé) ayant des droits , les deux fonctions renverront
exactement la même chos e.
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 157/414
vous voulez ajouter Pipo le rottweiller dans votre bas e. Pour ce faire, vous devez ins érer une nouvelle race (rottweiller), et un
nouvel animal (Pipo) pour lequel vous avez bes oin de l'id de la nouvelle race.
Plutôt que de faire un SELECT s ur la table Race une fois la nouvelle race ins érée, il es t pos s ible d'utilis er
LAST_INSERT_ID().
Cette fonction renvoie le dernier id créé par auto-incrémentation, pour la connexion utilis ée (donc s i quelqu'un s e connecte au
même s erveur, avec un autre client, il n'influera pas s ur le LAST_INSERT_ID() que vous recevez).
Code : S QL
Code : S QL
SELECT FOUND_ROWS();
3 Singapura 2 985.00
7 Sphynx 2 1235.00
8 Nebelung 2 985.00
9 Rottweiller 1 600.00
FOUND_ROWS ()
8
Jus que-là, rien de bien extraordinaire. Cependant, utilis ée avec LIMIT, FOUND_ROWS() peut avoir un comportement très
intéres s ant. En effet, moyennant l'ajout d'une option dans la requête SELECT d'origine, FOUND_ROWS() nous donnera le
nombre de lignes que la requête aurait ramenées en l'abs ence de LIMIT. L'option à ajouter dans le SELECT es t
SQL_CALC_FOUND_ROWS, et s e place jus te après le mot-clé SELECT.
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 158/414
s ans _option
3
avec_option
8
Code : S QL
SELECT * FROM
Espece WHERE id
= '3';
La colonne id es t de type INT, pourtant la comparais on avec une chaîne de caractères renvoie bien un rés ultat. De même, la
colonne prix es t de type DECIMAL, mais l'ins ertion d'une valeur s ous forme de chaîne de caractères n'a pos é aucun problème.
MySQL a converti automatiquement.
Dans les cas où la convers ion automatique n'es t pas pos s ible, vous pouvez utilis er la fonction CAST(expr AS type). expr
représ ente la donnée que vous voulez convertir, et type es t bien s ûr le type vers lequel vous voulez convertir votre donnée.
Ce type peut être : BINARY, CHAR, DATE, DATETIME, TIME, UNSIGNED (s ous -entendu INT), SIGNED (s ous -entendu INT),
DECIMAL.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 159/414
MySQL permet de faire de nombreus es opérations mathématiques, que ce s oit directement s ur des valeurs entrées par
l'utilis ateur, ou s ur des données de la bas e.
MySQL permet l'utilis ation des opérateurs mathématiques et des fonctions dans tous les types de requêtes (ins ertion,
s élection, modification, etc.).
Une fonction es t un code qui effectue une s érie d'ins tructions bien définie et renvoie un rés ultat.
Les paramètres d'une fonction s ont des valeurs ou des données fournies à la fonction lors de s on appel.
Une fonction s calaire, appliquée à une colonne de données agit s ur chaque ligne indépendamment.
Une fonction d’agrégation regroupe les différentes lignes .
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 160/414
Fonctions scalaires
Comme prévu, ce chapitre s era cons acré aux fonctions s calaires permettant la manipulation de nombres et de chaînes de
caractères .
Nous verrons entre autres comment arrondir un nombre ou tirer un nombre au has ard, et comment connaître la longueur d'un
texte ou en extraire une partie.
La fin de ce chapitre es t cons tituée d'exercices afin de pouvoir mettre les fonctions en pratique.
Il exis te aus s i des fonctions permettant de manipuler les dates en SQL, mais une partie entière leur s era cons acrée.
À nouveau, s i vous ne trouvez pas votre bonheur parmi les fonctions prés entées ici, n'hés itez s urtout pas à faire un tour s ur la
documentation officielle.
N'es s ayez pas de retenir par cœur toutes ces fonctions bien s ûr. Si vous s avez qu'elles exis tent, il vous s era facile de retrouver
leur s yntaxe exacte en cas de bes oin, que ce s oit ici ou dans la documentation.
Manipulation de nombres
Voici donc quelques fonctions s calaires qui vont vous permettre de manipuler les nombres : faire des calculs , des arrondis ,
prendre un nombre au has ard, etc.
Arrondis
Arrondir un nombre, c'es t trouver une valeur proche de ce nombre avec une précis ion donnée et s elon certains critères .
La précis ion es t en général représ entée par le nombre de décimales dés irées . Par exemple, pour un prix, on travaille rarement avec
plus de deux décimales . Pour un âge, on préférera généralement un nombre entier (c'es t-à-dire aucune décimale).
Quant aux critères , il s 'agit de décider s i l'on veut arrondir au plus proche (ex. : 4,3 arrondi à l'entier le plus proche vaut 4), arrondir
au s upérieur (ex. : 4,3 arrondi à l'entier s upérieur vaut 5) ou arrondir à l'inférieur (ex. : 4,3 arrondi à l'entier inférieur vaut 4).
Voici quatre fonctions permettant d'arrondir les nombres , s elon ces différents critères .
Pour les paramètres, n représ ente le nombre à arrondir, d le nombre de décimales dés irées .
CEIL()
CEIL(n) ou CEILING(n) arrondit au nombre entier s upérieur.
Code : S QL
CEIL(3.2) CEIL(3.7)
4 4
FLOOR()
FLOOR(n) arrondit au nombre entier inférieur.
Code : S QL
FLOOR(3.2) FLOOR(3.7)
3 3
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 161/414
ROUND()
ROUND(n, d) arrondit au nombre à d décimales le plus proche. ROUND(n) équivaut à écrire ROUND(n, 0), donc arrondit à
l'entier le plus proche.
Code : S QL
Si le nombre s e trouve jus te entre l'arrondi s upérieur et l'arrondi inférieur (par exemple s i on arrondit 3,5 à un nombre entier),
certaines implémentations vont arrondir vers le haut, d'autres vers le bas . Tes tez donc pour s avoir dans quel cas es t votre
s erveur (comme vous voyez, ici, c'es t vers le haut).
TRUNCATE()
TRUNCATE(n, d) arrondit en enlevant purement et s implement les décimales en trop (donc arrondi à l'inférieur pour les
nombres pos itifs , au s upérieur pour les nombres négatifs ).
Code : S QL
Exposants et racines
Exposants
Pour rappel, n expos ant e ( ) veut dire que l'on multiplie n par lui-même, e fois . Donc par exemple,
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 162/414
POW(2, 5) POWER(5, 2)
32 25
Racines
Prendre la racine n ième d'un nombre x ( ), c'es t trouver le (ou les ) nombre(s ) y qui répond(ent) à la condition s uivante :
. Donc la racine cinquième de 32 ( ) vaut 2, puis que
Code : S QL
SELECT SQRT(4);
S QRT(4)
2
Il n'exis te pas de fonction particulière pour obtenir la racine n ième d'un nombre pour n > 2. Cependant, pour ceux qui ne le
s auraient pas : . Donc, pour obtenir par exemple la racine cinquième de 32, il s uffit de faire :
Code : S QL
POW(32, 1/5)
2
Hasard
Le "vrai" has ard n'exis te pas en informatique. Il es t cependant pos s ible de s imuler le has ard, avec par exemple un générateur de
nombres aléatoires . MySQL implémente un générateur de nombres aléatoires auquel vous pouvez faire appel en utilis ant la
fonction RAND(), qui retourne un nombre "aléatoire" entre 0 et 1.
Code : S QL
SELECT RAND();
RAND()
0.08678611469155748
Cette fonction peut par exemple être utile pour trier des rés ultats de manière aléatoire. Un nombre différent va en effet être généré
pour chaque ligne de rés ultat. Le tri s e fera alors s ur ce nombre généré "au has ard".
Notez que ce n'es t pas très bon en termes de performances, étant donné qu'un nombre doit être généré pour chaque ligne.
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 163/414
SELECT *
FROM Race
ORDER BY RAND();
Divers
SIGN()
SIGN(n) renvoie le s igne du nombre n. Ou plus exactement, SIGN(n) renvoie -1 s i n es t négatif, 0 s i n vaut 0, et 1 s i n es t
pos itif.
Code : S QL
ABS()
ABS(n) retourne la valeur abs olue de n, donc s a valeur s ans le s igne.
Code : S QL
MOD()
La fonction MOD(n, div) retourne le modulo, donc le res te de la divis ion entière de n par div (comme l'opérateur % ou MOD)
Code : S QL
MOD(56, 10)
6
Longueur et comparaison
Connaître la longueur d'une chaîne
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 164/414
Trois fonctions permettent d'avoir des informations s ur la longueur d'une chaîne de caractères . Chaque fonction calcule la
longueur d'une manière particulière.
BIT_LENGTH(chaine) : retourne le nombre de bits de la chaîne. Chaque caractère es t encodé s ur un ou plus ieurs
octets , chaque octet représ ente huit bits .
CHAR_LENGTH(chaine) : (ou CHARACTER_LENGTH()) retourne le nombre de caractères de la chaîne.
LENGTH(chaine) : retourne le nombre d'octets de la chaîne. Chaque caractère étant représ enté par un ou plus ieurs
octets (rappel : les caractères que vous pouvez utilis er dépendent de l'encodage chois i).
Code : S QL
SELECT BIT_LENGTH('élevage'),
CHAR_LENGTH('élevage'),
LENGTH('élevage'); -- Les caractères accentués sont codés sur
2 octets en UTF-8
A priori, dans neuf cas s ur dix au moins , la fonction qui vous s era utile es t donc CHAR_LENGTH().
Code : S QL
Code : S QL
REPEAT('Ok ', 3)
Ok Ok Ok
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 165/414
Code : S QL
Code : S QL
Il peut arriver que certaines de vos données aient des caractères inutiles ajoutés avant et/ou après le texte intéres s ant. Dans ce
cas , il vous es t pos s ible d'utilis er la fonction TRIM(), qui va s upprimer tous ces caractères . Cette fonction a une s yntaxe un peu
particulière que voici :
Code : S QL
Si aucune option n'es t précis ée, c'es t BOTH qui es t utilis é par défaut.
caract es t la chaîne de caractères (ou le caractère unique) à éliminer en début et/ou fin de chaîne. Ce paramètre es t facultatif : par
défaut les es paces blancs s eront s upprimées . Et texte es t bien s ûr la chaîne de caractères à traiter.
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 166/414
both_es pace lead_es pace trail_es pace both_e lead_e both_e both_123
Tralala Tralala Tralala BouH BouHeee BouH 4ABCD4321
SUBSTRING(chaine, pos)
SUBSTRING(chaine FROM pos)
SUBSTRING(chaine, pos, long)
SUBSTRING(chaine FROM pos FOR long)
Code : S QL
Recherche et remplacement
Rechercher une chaîne de caractères
INSTR(), LOCATE() et POSITION() retournent la pos ition de la première occurrence d'une chaîne de caractères rech dans
une chaîne de caractères chaine. Ces trois fonctions ont chacune une s yntaxe particulière :
INSTR(chaine, rech)
LOCATE(rech, chaine) - les paramètres s ont invers és par rapport à INSTR()
POSITION(rech IN chaine)
Si la chaîne de caractères rech n'es t pas trouvée dans chaine, ces fonctions retournent 0. Par cons équent, la première lettre d'une
chaîne de caractères es t à la pos ition 1 (alors que dans beaucoup de langages de programmation, on commence toujours à la pos
ition 0).
LOCATE() peut aus s i accepter un paramètre s upplémentaire : pos, qui définit la pos ition dans la chaîne à partir de laquelle il
faut rechercher rech : LOCATE(rech, chaine, pos).
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 167/414
Code : S QL
Code : S QL
LEFT('123456789', 5) RIGHT('123456789', 5)
12345 56789
Code : S QL
SELECT REVERSE('abcde');
REVERS E('abcde')
edcba
INSERT(chaine, pos, long, nouvCaract): le paramètre chaine es t la chaîne de caractères dont on veut
remplacer une partie, pos es t la pos ition du premier caractère à remplacer, long le nombre de caractères à remplacer, et
nouvCaract es t la chaîne de caractères qui viendra remplacer la portion de chaine chois ie.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 168/414
REPLACE(chaine, ancCaract, nouvCaract) : tous les caractères (ou s ous -chaînes ) ancCaract s eront
remplacés par nouvCaract.
Code : S QL
Concaténation
Concaténer deux chaînes de caractères s ignifie les mettre bout à bout pour n'en faire qu'une s eule. Deux fonctions s calaires
permettent la concaténation : CONCAT() et CONCAT_WS(). Ces deux fonctions permettent de concaténer autant de chaînes
que vous voulez, il s uffit de toutes les pas s er en paramètres. Par cons équent, ces deux fonctions n'ont pas un nombre de
paramètres défini.
CONCAT(chaine1, chaine2,…) : renvoie s implement une chaîne de caractères, rés ultat de la concaténation de
toutes les chaînes pas s ées en paramètres.
CONCAT_WS(separateur, chaine1, chaine2) : même chos e que CONCAT(), s auf que la première chaîne
pas s ée s era utilis ée comme s éparateur, donc placée entre chacune des autres chaînes pas s ées en paramètres.
Code : S QL
Code : S QL
field_bonjour
3
Par cons équent, FIELD peut être utilis ée pour définir un ordre arbitraire dans une claus e ORDER BY.
Exemple : ordonnons les es pèces s elon un ordre arbitraire. La fonction FIELD() dans la claus e SELECT n'es t là que pour
illus trer la façon dont ce tri fonctionne.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 169/414
Code : S QL
Si vous ne mettez pas toutes les valeurs exis tantes de la colonne en argument de FIELD(), les lignes ayant les
valeurs non mentionnées s eront clas s ées en premier (puis que FIELD() renverra 0).
Code ASCII
Les deux dernières fonctions que nous allons voir s ont ASCII() et CHAR(), qui s ont complémentaires. ASCII(chaine)
renvoie le code ASCII du premier caractère de la chaîne pas s ée en paramètre, tandis que CHAR(ascii1, ascii2,…)
retourne les caractères corres pondant aux codes ASCII pas s és en paramètres (autant de paramètres qu'on veut). Les arguments
pas s és à CHAR() s eront convertis en entiers par MySQL.
Code : S QL
SELECT CONCAT('Un(e) ', nom_courant, ' coûte ', prix, ' euros.')
AS Solution
FROM Espece;
-- OU
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 170/414
Une petite explication s 'impos e avant de vous lais s er continuer. Comme vous voyez, il es t tout à fait pos s ible d'imbriquer plus
ieurs fonctions . Le tout es t de le faire correctement, et pour cela, il faut procéder par étape. Ici, vous voulez faire deux
remplacements s ucces s ifs dans une chaîne de caractères (en l’occurrence, le nom des perroquets). Donc, vous effectuez un
premier remplacement, en changeant les "a" par les "@" : REPLACE(nom, 'a', '@'). Ens uite, s ur la chaîne rés ultant
de ce premier remplacement, vous effectuez le s econd : REPLACE(REPLACE(nom, 'a', '@'), 'e', '3').
Logique, non ?
-- OU
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 171/414
FROM Animal
INNER JOIN Espece ON Animal.espece_id = Espece.id
WHERE nom_courant = 'Chien'
AND CHAR_LENGTH(nom) MOD 2 = 0;
-- OU
En résumé
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 172/414
Fonctions d'agrégation
Les fonctions d'agrégation, ou de groupement, s ont des fonctions qui vont regrouper les lignes . Elles agis s ent s ur une
colonne, et renvoient un rés ultat unique pour toutes les lignes s électionnées (ou pour chaque groupe de lignes , mais nous
verrons cela plus tard).
Elles s ervent majoritairement à faire des s tatis tiques , comme nous allons le voir dans la première partie de ce chapitre (compter
des lignes , connaître une moyenne, trouver la valeur maximale d'une colonne,…).
Nous verrons ens uite la fonction GROUP_CONCAT() qui, comme s on nom l'indique, es t une fonction de groupement qui s ert à
concaténer des valeurs .
Fonctions statistiques
La plupart des fonctions d'agrégation vont vous permettre de faire des s tatis tiques s ur vos données .
Nombre de lignes
La fonction COUNT() permet de s avoir combien de lignes s ont s électionnées par la requête.
Code : S QL
nb_races
8
nb_chiens
21
COUNT(*) ou COUNT(colonne)
Vous l'avez vu, j'ai utilis é COUNT(*) dans les exemples ci-des s us . Cela s ignifie que l'on compte tout s implement les lignes , s ans
s e s oucier de ce qu'elles contiennent.
Par contre, s i on utilis e COUNT(colonne), s eules les lignes dont la valeur de colonne n'es t pas NULL s eront pris es en
compte.
Code : S QL
COUNT(race_id) COUNT(*)
31 60
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 173/414
Il n'y a donc que 31 animaux s ur nos 60 pour les quels la race es t définie.
Doublons
Comme dans une requête SELECT tout à fait banale, il es t pos s ible d'utilis er le mot-clé DISTINCT pour ne pas prendre en
compte les doublons .
Exemple : comptons le nombre de races dis tinctes définies dans la table Animal.
Code : S QL
COUNT(DISTINCT race_id)
7
Parmi nos 31 animaux dont la race es t définie, on trouve donc 7 races différentes.
Minimum et maximum
Nous avons déjà eu l'occas ion de rencontrer la fonction MIN(x), qui retourne la plus petite valeur de x. Il exis te également une
fonction MAX(x), qui renvoie la plus grande valeur de x.
Code : S QL
MIN(prix) MAX(prix)
485.00 1235.00
Notez que MIN() et MAX() ne s 'utilis ent pas uniquement s ur des données numériques. Si vous lui pas s ez des chaînes de
caractères , MIN() récupérera la première chaîne dans l'ordre alphabétique, MAX() la dernière ; avec des dates , MIN() renverra
la plus vieille et MAX() la plus récente.
Exemple :
Code : S QL
Somme et moyenne
Somme
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 174/414
Code : S QL
SELECT SUM(prix)
FROM Espece;
S UM(prix)
1200.00
Moyenne
La fonction AVG(x) (du mot anglais average) renvoie la valeur moyenne de x.
Code : S QL
SELECT AVG(prix)
FROM Espece;
AVG(prix)
240.000000
Concaténation
Principe
Avec les fonctions d'agrégation, on regroupe plus ieurs lignes . Les fonctions s tatis tiques nous permettent d'avoir des
informations fort utiles s ur le rés ultat d'une requête, mais parfois , il es t intéres s ant d'avoir également les valeurs concernées.
Ceci es t fais able avec GROUP_CONCAT(nom_colonne). Cette fonction concatène les valeurs de nom_colonne pour chaque
groupement réalis é.
Exemple : on récupère la s omme des prix de chaque es pèce, et on affiche les es pèces concernées par la même occas ion.
Code : S QL
S UM(prix) GROUP_CONCAT(nom_courant)
1200.00 Chien,Chat,Tortue d'Hermann,Perroquet amazone,Rat brun
Syntaxe
Voici la s yntaxe de cette fonction :
Code : S QL
GROUP_CONCAT(
[DISTINCT] col1 [, col2, ...]
[ORDER BY col [ASC | DESC]]
[SEPARATOR sep]
)
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 175/414
Exemples
Code : S QL
-- --------------------------------------
-- CONCATENATION DE PLUSIEURS COLONNES --
-- --------------------------------------
SELECT SUM(Race.prix), GROUP_CONCAT(Race.nom, Espece.nom_courant)
FROM Race
INNER JOIN Espece ON Espece.id = Race.espece_id;
-- ---------------------------------------------------
-- CONCATENATION DE PLUSIEURS COLONNES EN PLUS JOLI --
-- ---------------------------------------------------
SELECT SUM(Race.prix), GROUP_CONCAT(Race.nom, ' (',
Espece.nom_courant, ')')
FROM Race
INNER JOIN Espece ON Espece.id = Race.espece_id;
-- ---------------------------
-- ELIMINATION DES DOUBLONS --
-- ---------------------------
SELECT SUM(Espece.prix), GROUP_CONCAT(DISTINCT Espece.nom_courant) -
- Essayez sans le DISTINCT pour voir
FROM Espece
INNER JOIN Race ON Race.espece_id = Espece.id;
-- --------------------------
-- UTILISATION DE ORDER BY --
-- --------------------------
SELECT SUM(Race.prix), GROUP_CONCAT(Race.nom, ' (',
Espece.nom_courant, ')' ORDER BY Race.nom DESC)
FROM Race
INNER JOIN Espece ON Espece.id = Race.espece_id;
-- ----------------------------
-- CHANGEMENT DE SEPARATEUR --
-- ----------------------------
SELECT SUM(Race.prix), GROUP_CONCAT(Race.nom, ' (',
Espece.nom_courant, ')' SEPARATOR ' - ')
FROM Race
INNER JOIN Espece ON Espece.id = Race.espece_id;
En résumé
La plupart des fonctions d'agrégation permettent de faire des s tatis tiques s ur les données : nombre de lignes , moyenne
d'une colonne,…
COUNT(*) compte toutes les lignes quel que s oit leur contenu, tandis que COUNT(colonne_x) compte les lignes
pour les quelles colonne_x n'es t pas NULL.
GROUP_CONCAT(colonne_x) permet de concaténer les valeurs de colonne_x dont les lignes ont été groupées par
une autre fonction d'agrégation.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 176/414
Regroupement
Vous s avez donc que les fonctions d'agrégation groupent plus ieurs lignes ens emble. Jus qu'à maintenant, toutes les lignes
étaient chaque fois regroupées en une s eule. Mais ce qui es t particulièrement intéres s ant avec ces fonctions , c'es t qu'il es t
pos s ible de regrouper les lignes en fonction d'un critère, et d'avoir ains i plus ieurs groupes dis tincts .
Par exemple, avec la fonction COUNT(*), vous pouvez compter le nombre de lignes que vous avez dans la table Animal. Mais
que diriez-vous de faire des groupes par es pèces , et donc de s avoir en une s eule requête combien vous avez de chats , chiens ,
etc. ? Un s imple groupement, et c'es t fait !
Au programme de ce chapitre :
Code : S QL
SELECT ...
FROM nom_table
[WHERE condition]
GROUP BY nom_colonne;
Exemple 1 : comptons les lignes dans la table Animal, en regroupant s ur le critère de l'es pèce (donc avec la colonne espece_id ).
Code : S QL
nb_animaux
21
20
15
Exemple 2 : Même chos e, mais on ne prend que les mâles cette fois -ci.
Code : S QL
nb_males
10
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 177/414
4
3
C'es t déjà intéres s ant, mais nous n'allons pas en res ter là. En effet, il s erait quand même mieux de s avoir à quelle es pèce
corres pond quel nombre !
Code : S QL
es pece_id nb_animaux
1 21
2 20
3 15
4 4
C'es t déjà mieux, mais l'idéal s erait d'avoir le nom des es pèces directement. Qu'à cela ne tienne, il s uffit de faire une jointure ! Sans
oublier de changer le critère et de mettre nom_courant à la place de espece_id .
Code : S QL
nom_courant nb_animaux
Chat 20
Chien 21
Perroquet amazone 4
Tortue d'Hermann 15
Colonnes sélectionnées
La règle SQL
Lors que l'on fait un groupement dans une requête, avec GROUP BY, on ne peut s électionner que deux types d'éléments dans la
claus e SELECT :
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 178/414
Code : S QL
Que vient faire la date de nais s ance dans cette his toire ? Et s urtout, quelle date de nais s ance es père-t-on s électionner ? Chaque
ligne représ ente une es pèce puis que l'on a regroupé les lignes s ur la bas e de Espece.nom_courant. Donc date_naissance n'a
aucun s ens par rapport aux groupes formés , une es pèce n'ayant pas de date de nais s ance. Il en es t de même pour les colonnes
sexe ou commentaires par exemple.
Qu'en es t-il des colonnes Espece.id , Animal.espece_id , ou Espece.nom_latin ? En groupant s ur le nom courant de l'es pèce, ces
différentes colonnes ont un s ens , et pourraient donc être utiles . Il a cependant été décidé que par s écurité, la s élection de
colonnes n'étant pas dans les critères de groupement s erait interdite. Cela afin d'éviter les s ituations comme au-des s us , où les
colonnes s électionnées n'ont aucun s ens par rapport au groupement fait.
Par cons équent, s i vous voulez afficher également l'id de l'es pèce et s on nom latin, il vous faudra grouper s ur les trois colonnes :
Espece.nom_latin, Espece.nom_courant et Espece.id . Les groupes créés s eront les mêmes qu'en groupant uniquement s ur
Espece.nom_courant, mais votre requête res pectera les s tandards SQL.
Code : S QL
Le cas MySQL
On ne le répétera jamais as s ez : MySQL es t un SGBD extrêmement permis s if. Dans certains cas , c'es t bien pratique, mais c'es t
toujours dangereux.
Et notamment en ce qui concerne GROUP BY, MySQL ne s era pas perturbé pour un s ou s i vous s électionnez une colonne qui
n'es t pas dans les critères de regroupement. Reprenons la requête qui s électionne la colonne date_naissance alors que le
regroupement s e fait s ur la bas e de l'espece_id . J'ins is te, cette requête ne res pecte pas la norme SQL, et n'a aucun s ens . La
plupart des SGBD vous renverront une erreur s i vous tentez de l'exécuter.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 179/414
MySQL a tout s implement pris n'importe quelle valeur parmi celles du groupe pour la date de nais s ance. D'ailleurs , il es t tout à
fait pos s ible que vous ayez obtenu des valeurs différentes des miennes .
Soyez donc très prudents lors que vous utilis ez GROUP BY. Vous faites peut-être des requêtes qui n'ont aucun s ens , et MySQL
ne vous en avertira pas !
Code : S QL
Mais rien n'empêche d'utilis er une claus e ORDER BY clas s ique, après la claus e GROUP BY. L'ORDER BY s era prioritaire s ur
l'ordre défini par la claus e de regroupement.
Dans le même ordre d'idées , il n'es t pos s ible de faire un tri des données qu'à partir d'une colonne qui fait partie des critères de
regroupement, ou à partir d'une fonction d'agrégation. Ça n'a pas plus de s ens de trier les es pèces par date de nais s ance que de
s électionner une date de nais s ance par es pèce.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 180/414
Notez que la norme SQL veut que l'on n'utilis e pas d'expres s ions (fonction, opération mathématique,…) dans GROUP BY ou
ORDER BY. C'es t la rais on pour laquelle j'ai mis ORDER BY nb_animaux et non pas ORDER BY COUNT(*), bien qu'avec
MySQL les deux fonctionnent. Pens ez donc à utilis er des alias pour ces s ituations .
Code : S QL
Es s ayons donc avec une jointure externe, puis qu'il faut tenir compte de toutes les es pèces , même celles qui n'ont pas de
corres pondance dans la table Animal.
Code : S QL
nom_courant nb_animaux
Chat 20
Chien 21
Perroquet amazone 4
Rat brun 1
Tortue d'Hermann 15
Les rats bruns apparais s ent bien. En revanche, ce n'es t pas 1 qu'on attend, mais 0, puis qu'on n'a pas de rats dans notre élevage.
Cela dit, ce rés ultat es t logique : avec la jointure externe, on aura une ligne corres pondant aux rats bruns , avec NULL dans toutes
les colonnes de la table Animal. Donc ce qu'il faudrait, c'es t avoir les cinq es pèces , mais ne compter que lors qu'il y a un animal
corres pondant. Pour ce faire, il s uffit de faire COUNT(Animal.espece_id) par exemple.
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 181/414
GROUP BY nom_courant;
nom_courant nb_animaux
Chat 20
Chien 21
Perroquet amazone 4
Rat brun 0
Tortue d'Hermann 15
Les deux requêtes s uivantes permettent de s avoir combien d'animaux de chaque es pèce vous avez dans la table Animal, ains i
que combien de mâles et de femelles , toutes es pèces confondues.
Code : S QL
nom_courant nb_animaux
Chat 20
Chien 21
Perroquet amazone 4
Tortue d'Hermann 15
s exe nb_animaux
NULL 3
F 31
M 26
En fais ant un regroupement multicritère, il es t pos s ible de s avoir facilement combien de mâles et de femelles par es pèce il y a
dans la table Animal. Notez que l'ordre des critères a s on importance.
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 182/414
Chien M 10
Perroquet amazone F 1
Perroquet amazone M 3
Tortue d'Hermann NULL 1
Tortue d'Hermann F 10
Tortue d'Hermann M 4
Code : S QL
Chat F 9
Chien F 11
Perroquet amazone F 1
Tortue d'Hermann F 10
Chat M 9
Chien M 10
Perroquet amazone M 3
Tortue d'Hermann M 4
Étant donné que le regroupement par s exe donnait trois groupes différents, et le regroupement par es pèce donnait quatre
groupes différents, il peut y avoir jus qu'à douze (3 x 4) groupes lors que l'on regroupe en s e bas ant s ur les deux critères . Ici, il y
en aura moins puis que le s exe de tous les chiens et de tous les perroquets es t défini (pas de NULL).
Super-agrégats
Parlons maintenant de l'option WITH ROLLUP de GROUP BY. Cette option va afficher des lignes s upplémentaires dans la table
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 183/414
de rés ultats . Ces lignes représ enteront des "s uper-groupes" (ou s uper-agrégats), donc des "groupes de groupes ". Deux petits
exemples , et vous aurez compris !
nom_courant nb_animaux
Chat 20
Chien 21
Perroquet amazone 4
Tortue d'Hermann 15
NULL 60
Nous avons donc 20 chats , 21 chiens , 4 perroquets et 15 tortues . Et combien font 20 + 21 + 4 + 15 ? 60 ! Exactement. La ligne
s upplémentaire représ ente donc le regroupement de nos quatre groupes bas é s ur le critère GROUP BY nom_courant.
Code : S QL
Chat NULL 18
Chien F 11
Chien M 10
Chien NULL 21
Perroquet amazone F 1
Perroquet amazone M 3
Perroquet amazone NULL 4
Tortue d'Hermann F 10
Tortue d'Hermann M 4
Tortue d'Hermann NULL 14
NULL NULL 57
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 184/414
Les deux premières lignes corres pondent aux nombres de chats mâles et femelles . Jus que-là, rien de nouveau. Par contre, la trois
ième ligne es t une ligne ins érée par WITH ROLLUP, et contient le nombre de chats (mâles et femelles ). Nous avons fait des
groupes en s éparant les es pèces et les s exes , et WITH ROLLUP a créé des "s uper-groupes" en regroupant les s exes mais
gardant les es pèces s éparées .
Nous avons donc également le nombre de chiens à la s ixième ligne, de perroquets à la neuvième, et de tortues à la douzième.
Quant à la toute dernière ligne, c'es t un "s uper-s uper-groupe" qui réunit tous les groupes ens emble.
C'es t en utilis ant WITH ROLLUP qu'on s e rend compte que l'ordre des critères es t vraiment important. En effet, voyons ce qui
s e pas s e s i on échange les deux critères nom_courant et sexe.
Code : S QL
Chien F 11
Perroquet amazone F 1
Tortue d'Hermann F 10
NULL F 31
Chat M 9
Chien M 10
Perroquet amazone M 3
Tortue d'Hermann M 4
NULL M 26
NULL NULL 57
Cette fois -ci, les s uper-groupes ne corres pondent pas aux es pèces , mais aux s exes , c'es t-à-dire au premier critère. Le
regroupement s e fait bien dans l'ordre donné par les critères .
J'ai ajouté la condition WHERE sexe IS NOT NULL pour des rais ons de lis ibilité uniquement, étant donné que
s ans cette condition, d'autres NULL s eraient apparus , rendant plus compliquée l'explication des s uper-agrégats.
Exemples :
Code : S QL
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 185/414
Code : S QL
Chien 21
Perroquet amazone 4
Tortue d'Hermann 15
Total 60
Tant qu'il s 'agit de s imples groupes , nom_courant contient bien le nom de l'es pèce. COALESCE() renvoie donc celui-ci. Par
contre, quand il s 'agit du s uper-groupe, la colonne nom_courant du rés ultat contient NULL, et donc COALESCE() va renvoyer
"Total".
Si vous utilis ez COALESCE() dans ce genre de s ituation, il es t impératif que vos critères de regroupement ne
contiennent pas NULL (ou que vous éliminiez ces lignes -là). Sinon, vous aurez "Total" à des lignes qui ne s ont pas des
s uper-groupes.
Exemple : groupons s ur le s exe, s ans éliminer les lignes pour les quelles le s exe n'es t pas défini.
Code : S QL
M 26
Total 60
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 186/414
GROUP BY nom_courant;
Il faut utilis er une claus e s péciale : HAVING. Cette claus e s e place jus te après le GROUP BY.
Code : S QL
nom_courant COUNT(*)
Chat 20
Chien 21
Code : S QL
nom_courant nombre
Chat 20
Chien 21
Optimisation
Les conditions données dans la claus e HAVING ne doivent pas néces s airement comporter une fonction d'agrégation. Les deux
requêtes s uivantes donneront par exemple des rés ultats équivalents :
Code : S QL
Il es t cependant préférable, et de loin, d'utilis er la claus e WHERE autant que pos s ible, c'es t-à-dire pour toutes les conditions , s auf
celles utilis ant une fonction d'agrégation. En effet, les conditions HAVING ne s ont abs olument pas optimis ées , au contraire des
conditions WHERE.
En résumé
Utilis er GROUP BY en combinais on avec une fonction d'agrégation permet de regrouper les lignes s elon un ou plus ieurs
critères .
Si l'on groupe s ur un s eul critère, on aura autant de groupes (donc de lignes ) que de valeurs différentes dans la colonne
utilis ée comme critère.
Si l'on groupe s ur plus ieurs critères , le nombre maximum de groupes rés ultant es t obtenu en multipliant le nombre de
valeurs différentes dans chacune des colonnes utilis ées comme critère.
Selon la norme SQL, s i l'on utilis e GROUP BY, on ne peut avoir dans la claus e SELECT que des fonctions d'agrégation,
ou des colonnes utilis ées comme critère dans le GROUP BY.
L'option WITH ROLLUP permet de créer des s uper-groupes (ou groupes de groupe).
Une condition s ur le rés ultat d'une fonction d'agrégation s e place dans une claus e HAVING, et non dans la claus e
WHERE.
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 188/414
Code : S QL
SELECT COUNT(*)
FROM Race;
Simple échauffement.
Code : S QL
SELECT COUNT(pere_id)
FROM Animal
INNER JOIN Espece ON Espece.id = Animal.espece_id
WHERE Espece.nom_courant = 'Chien';
L'as tuce ici était de ne pas oublier de donner la colonne pere_id en paramètre à COUNT(), pour ne compter que les lignes
où pere_id es t non NULL. Si vous avez fait directement WHERE espece_id = 1 au lieu d'utilis er une jointure pour s
électionner les chiens , ce n'es t pas bien grave.
SELECT MAX(date_naissance)
FROM Animal
WHERE sexe = 'F';
4. En moyenne, quel est le prix d'un chien ou d'un chat de race, par espèce, et en
général ?
S ecret (cliquez pour afficher)
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Partie3:Fonctions:nombres,chaînesetagrégats 189/414
Code : S QL
Il s uffis ait de s e s ouvenir de la méthode GROUP_CONCAT() pour pouvoir réalis er s implement cette requête. Peut-être avez-
vous groupé s ur l'es pèce aus s i (avec nom_courant ou autre). Ce n'était pas néces s aire puis qu'on avait res treint à une s eule
es pèce avec la claus e WHERE. Cependant, cela n'influe pas s ur le rés ultat, mais s ur la rapidité de la requête.
…Vers le complexe
1. Quelles sont les races dont nous ne possédons aucun individu ?
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
Il fallait ici ne pas oublier de faire une jointure externe (LEFTou RIGHT, s elon votre requête), ains i que de mettre la colonne
Animal.race_id (ou Animal.id , ou Animal.espece_id mais c'es t moins intuitif) en paramètre de la fonction COUNT().
2. Quelles sont les espèces (triées par ordre alphabétique du nom latin) dont nous
possédons moins de cinq mâles ?
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 190/414
À nouveau, une jointure externe et espece_id en argument de COUNT(), mais il y avait ici une petite s ubtilité en plus . Puis
qu'on demandait des informations s ur les mâles uniquement, il fallait une condition WHERE sexe = 'M'. Mais cette
condition fait que les lignes de la jointure provenant de la table Espece n'ayant aucune corres pondance dans la table Animal
s ont éliminées également (puis que forcément, toutes les colonnes de la table Animal, dont sexe, s eront à NULL pour ces
lignes ). Par cons équent, il fallait ajouter une condition permettant de garder ces fameus es lignes (les es pèces pour les quelles
on n'a aucun individu, donc aucun mâle). Il fallait donc ajouter OR Animal.id IS NULL, ou faire cette condition s ur
toute autre colonne d'Animal ayant la contrainte NOT NULL, et qui donc ne s era NULL que lors d'une jointure externe, en
cas de non-correspondance avec l'autre table.
Il n'y a plus alors qu'à ajouter la claus e HAVING pour s électionner les es pèces ayant moins de cinq mâles .
Deux jointures s ont néces s aires pour pouvoir afficher les noms des races et des es pèces . Il s uffit alors de ne pas oublier
l'option WITH ROLLUP et de mettre les critères de regroupement dans le bon ordre pour avoir les s uper-agrégats voulus .
Petit indice, pour avoir le prix d'un animal s elon que s a race s oit définie ou non, vous pouvez utilis er une fonction que
nous venons de voir au chapitre précédent.
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Partie 3 : Fonctions : nombres, chaînes et agrégats 191/414
C'es t ici la fonction SUM() qu'il fallait utilis er, puis qu'on veut le prix total par groupe. Sans oublier le WITH ROLLUP pour
avoir également le prix total tous groupes confondus .
Quant au prix de chaque animal, c'es t typiquement une s ituation où l'on peut utilis er COALESCE() !
Et voilà pour les nombres et les chaînes de caractères ! Notez que les fonctions d'agrégat s ont parmi les plus utilis ées donc
s oyez bien s ûrs d'avoir compris comment elles fonctionnent, couplées à GROUP BY ou non.
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 192/414
Cette partie s era entièrement cons acrée aux données temporelles, et plus particulièrement à la manipulation de celles -ci à l'aide de
fonctions . Il en exis te beaucoup, et leur utilis ation n'es t pas bien compliquée. Et pourtant, c'es t quelque chos e qui s emble rebuter
les débutants , à tel point que beaucoup préfèrent représ enter leurs données temporelles s ous forme de chaînes de caractères,
perdant ains i l'opportunité d'utilis er les outils s pécifiques exis tants .
C'es t la rais on pour laquelle j'ai décidé de cons acrer toute une partie à l'utilis ation de ces fonctions , même s i 90 % de ce que je
vais écrire ici s e trouve dans la documentation officielle.
J'es père qu'une prés entation plus s tructurée, dotée de nombreux exemples et terminée par une s érie d'exercices rendra ces
fonctions plus attractives aux nouveaux venus dans le monde de MySQL.
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 193/414
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 194/414
(29,'M','2009-05-14
06:30:00','Fiero',NULL,2,3,NULL,NULL),(30,'M','2007-03-12
12:05:00','Zonko',NULL,2,5,NULL,NULL),(31,'M','2008-02-20
15:45:00','Filou',NULL,2,4,NULL,NULL),
(32,'M','2009-07-26
11:52:00','Spoutnik',NULL,3,NULL,52,NULL),(33,'M','2006-05-19
16:17:00','Caribou',NULL,2,4,NULL,NULL),(34,'M','2008-04-20
03:22:00','Capou',NULL,2,5,NULL,NULL),
(35,'M','2006-05-19 16:56:00','Raccou','Pas de queue depuis la
naissance',2,4,NULL,NULL),(36,'M','2009-05-14
06:42:00','Boucan',NULL,2,3,NULL,NULL),(37,'F','2006-05-19
16:06:00','Callune',NULL,2,8,NULL,NULL),
(38,'F','2009-05-14
06:45:00','Boule',NULL,2,3,NULL,NULL),(39,'F','2008-04-20
03:26:00','Zara',NULL,2,5,NULL,NULL),(40,'F','2007-03-12
12:00:00','Milla',NULL,2,5,NULL,NULL),
(41,'F','2006-05-19
15:59:00','Feta',NULL,2,4,NULL,NULL),(42,'F','2008-04-20
03:20:00','Bilba','Sourde de l''oreille droite à
80%',2,5,NULL,NULL),(43,'F','2007-03-12
11:54:00','Cracotte',NULL,2,5,NULL,NULL),
(44,'F','2006-05-19
16:16:00','Cawette',NULL,2,8,NULL,NULL),(45,'F','2007-04-01
18:17:00','Nikki','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(46,'F','2009-03-24
08:23:00','Tortilla','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(47,'F','2009-03-26 01:24:00','Scroupy','Bestiole avec une
carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL),(48,'F','2006-03-15
14:56:00','Lulla','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(49,'F','2008-03-15
12:02:00','Dana','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(50,'F','2009-05-25 19:57:00','Cheli','Bestiole avec une carapace
très dure',3,NULL,NULL,NULL),(51,'F','2007-04-01
03:54:00','Chicaca','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(52,'F','2006-03-15
14:26:00','Redbul','Insomniaque',3,NULL,NULL,NULL),
(54,'M','2008-03-16 08:20:00','Bubulle','Bestiole avec une
carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL),(55,'M','2008-03-15
18:45:00','Relou','Surpoids',3,NULL,NULL,NULL),(56,'M','2009-05-25
18:54:00','Bulbizard','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(57,'M','2007-03-04 19:36:00','Safran','Coco veut un gâteau
!',4,NULL,NULL,NULL),(58,'M','2008-02-20 02:50:00','Gingko','Coco
veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),(59,'M','2009-03-26
08:28:00','Bavard','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),
(60,'F','2009-03-26 07:55:00','Parlotte','Coco veut un gâteau
!',4,NULL,NULL,NULL),(61,'M','2010-11-09
00:00:00','Yoda',NULL,2,5,NULL,NULL),(62,'M','2010-11-05
00:00:00','Pipo',NULL,1,9,NULL,NULL);
UNLOCK TABLES;
Rappels
Nous allons rapidement revoir les cinq types de données temporelles dis ponibles pour MySQL. Pour plus de détails , je vous
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 195/414
Date
On peut manipuler une date (jour, mois , année) avec le type DATE. Ce type représ ente la date s ous forme de chaîne de caractères
'AAAA-MM-JJ' (A = année, M = mois , J = jour). Par exemple : le 21 octobre 2011 s era représ enté '2011-10-21'.
Lors que l'on crée une donnée de type DATE, on peut le faire avec une multitude de formats différents, que MySQL convertira
automatiquement. Il s uffit de donner l'année (en deux ou quatre chiffres ), s uivie du mois (deux chiffres ) puis du jour (deux chiffres
). Avec une chaîne de caractères , n'importe quel caractère de ponctuation (ou aucun caractère) peut être utilis é pour s éparer
l'année du mois et le mois du jour. On peut aus s i utilis er un nombre entier pour initialis er une date (pour autant qu'il ait du s ens en
tant que date bien s ûr).
Heure
Pour une heure, ou une durée, on utilis e le type TIME, qui utilis e également une chaîne de caractères pour représ enter l'heure :
'[H]HH:MM:SS' (H = heures , M = minutes , S = s econdes ).
MySQL s upporte des TIME allant de '-838:59:59' à '838:59:59'. Ce n'es t en effet pas limité à 24h, puis qu'il es t
pos s ible de s tocker des durées .
Pour créer un TIME, on donne d'abord les heures , puis les minutes , puis les s econdes , avec : entre chaque donnée. On peut
éventuellement aus s i s pécifier un nombre de jours avant les heures (s uivi cette fois d'une es pace, et non d'un :) : 'J
HH:MM:SS'.
Date et heure
Sans s urpris e, DATETIME es t le type de données représ entant une date et une heure, toujours s tockées s ous forme de chaîne
de caractères : 'AAAA-MM-JJ HH:MM:SS'. Les heures doivent ici être compris es entre 00 et 23, puis qu'il ne peut plus s 'agir
d'une durée.
Comme pour DATE, l'important dans DATETIME es t l'ordre des données : année, mois , jour, heures , minutes , s econdes ;
chacune avec deux chiffres , s auf l'année pour laquelle on peut aus s i donner quatre chiffres . Cela peut être un nombre entier, ou
une chaîne de caractères , auquel cas les s ignes de ponctuation entre chaque partie du DATETIME importent peu.
Timestamp
Le times tamp d'une date es t le nombre de s econdes écoulées depuis le 1er janvier 1970, 0h0min0s (TUC) et la date en ques tion.
Mais attention, ce qui es t s tocké par MySQL dans une donnée de type TIMESTAMP n'es t pas ce nombre de s econdes , mais
bien la date, s ous format numérique : AAAAMMJJHHMMSS (contrairement à DATE, TIME et DATETIME qui utilis ent des chaînes
de caractères ).
Un times tamp es t limité aux dates allant du 1er janvier 1970 00h00min00s au 19 janvier 2038 03h14min07s.
Année
Le dernier type temporel es t YEAR, qui s tocke une année s ous forme d'entier. Nous n'en parlerons pas beaucoup dans cette
partie.
CURDATE() ;
CURRENT_DATE(), qui peut également s 'utilis er s ans parenthès es , comme plus ieurs autres fonctions temporelles.
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 196/414
Heure actuelle
À nouveau, deux fonctions exis tent, extrêmement s imilaires aux fonctions permettant d'avoir la date actuelle. Il s uffit en effet de
remplacer DATE par TIME dans le nom de la fonction.
Code : S QL
NOW() et SYSDATE()
NOW() es t s ans doute la fonction MySQL la plus utilis ée pour obtenir la date du jour. C'es t aus s i la plus facile à retenir (bien que
les noms des fonctions s oient s ouvent explicites en SQL), puis que now veut dire "maintenant" en anglais . SYSDATE() ("s ys
tem date") es t aus s i pas mal utilis ée.
Code : S QL
NOW() S YS DATE()
2011-10-26 09:40:18 2011-10-26 09:40:18
Et les autres
CURRENT_TIMESTAMP ou CURRENT_TIMESTAMP()
LOCALTIME ou LOCALTIME()
LOCALTIMESTAMP ou LOCALTIMESTAMP()
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 197/414
Exemple
Créons une table de tes t s imple, avec jus te trois colonnes . Une de type DATE, une de type TIME, une de type DATETIME. On
peut voir que l'ins ertion d'une ligne en utilis ant NOW() pour les trois colonnes donne le rés ultat attendu.
Code : S QL
SELECT *
FROM testDate;
Timestamp Unix
Il exis te encore une fonction qui peut donner des informations s ur la date et l'heure actuelle, s ous forme de times tamp Unix ; ce
qui es t donc le nombre de s econdes écoulées depuis le premier janvier 1970, à 00:00:00. Il s 'agit de UNIX_TIMESTAMP().
Je vous la donne au cas où, mais j'es père que vous ne vous en s ervirez pas pour s tocker vos dates s ous forme d'INT avec un
times tamp Unix !
Code : S QL
SELECT UNIX_TIMESTAMP();
UNIX_TIMESTAMP()
1319621754
En résumé
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 198/414
Code : S QL
Le jour
DAY(date) ou DAYOFMONTH(date) : donne le jour du mois (s ous forme de nombre entier de 1 à 31) ;
DAYOFWEEK (date) : donne l'index du jour de la s emaine (nombre de 1 à 7 avec 1 = dimanche, 2 = lundi,…7 = s amedi) ;
WEEKDAY(date) : donne aus s i l'index du jour de la s emaine, de manière un peu différente (nombre de 0 à 6 avec 0 =
lundi, 1 = mardi,…6 = dimanche) ;
DAYNAME(date) : donne le nom du jour de la s emaine ;
DAYOFYEAR(date) : retourne le numéro du jour par rapport à l'année (de 1 à 366 donc).
Exemples :
Code : S QL
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 199/414
WHERE espece_id = 4;
Tout ça fonctionne très bien, mais ce s erait encore mieux s i l'on pouvait avoir le nom des jours en français plutôt qu'en anglais .
Aucun problème, il s uffit de le demander, en exécutant la requête s uivante :
Code : S QL
Et voilà le travail :
Code : S QL
La semaine
À partir d'une date, il es t pos s ible de calculer la s emaine à laquelle corres pond celle-ci. S'agit-il de la première s emaine de l'année
? De la quinzième ? Ceci peut être obtenu grâce à trois fonctions : WEEK (date), WEEKOFYEAR(date) et
YEARWEEK (date).
WEEK (date) : donne uniquement le numéro de la s emaine (un nombre entre 0 et 53, puis que 7 x 52 = 364, donc en un
an, il y a 52 s emaines et 1 ou 2 jours d'une 53e s emaine).
WEEKOFYEAR(date) : donne uniquement le numéro de la s emaine (un nombre entre 1 et 53).
YEARWEEK (date) : donne également l'année.
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 200/414
WEEK () et YEARWEEK () peuvent également accepter un deuxième argument, qui s ert à s pécifier s i la s emaine doit commencer
le lundi ou le dimanche, et ce qu'on cons idère comme la première s emaine de l'année. Selon l'option utilis ée par WEEK (), le rés
ultat de cette fonction peut donc différer de celui de WEEKOFYEAR(). Si ces options vous intéres s ent, je vous invite à aller
vous rens eigner dans la documentation officielle.
Le mois
Pour le mois , il exis te deux fonctions : MONTH(date) qui donne le numéro du mois (nombre de 1 à 12) et MONTHNAME(date)
qui donne le nom du mois .
Code : S QL
L'année
Enfin, la fonction YEAR(date) extrait l'année.
Code : S QL
En ce qui concerne l'heure, voici quatre fonctions intéres s antes (et faciles à retenir) qui s 'appliquent à une donnée de type
DATETIME ou TIME:
Code : S QL
Code : S QL
Cependant, il faut bien avouer que c'es t un peu long à écrire. Heureus ement, il exis te une fonction qui va nous permettre de faire
la même chos e, en bien plus court : DATE_FORMAT(date, format).
Format
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 202/414
Le format à utilis er doit être donné s ous forme de chaîne de caractères . Cette chaîne peut contenir un ou plus ieurs s pécificateurs
dont les plus courants s ont lis tés dans le tableau s uivant.
%p AM/PM
Tous les caractères ne fais ant pas partie d'un s pécificateur s ont s implement recopiés tels quels .
Exemples
Même résultat que précédemment…
…Avec une requête bien plus courte :
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 203/414
Autres exemples
Attention à bien échapper les guillemets éventuels dans la chaîne de caractères du format.
Code : S QL
Top_date_longue
Nous s ommes aujourd'hui le 27 octobre de l'année 2011. Il es t actuellement 3 heures et 17 minutes .
Top_date_courte
27 oct. 11 - 03:34:40 PM
Exemples :
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 204/414
Formats standards
Il exis te un certain nombre de formats de date et d'heure s tandards , prédéfinis , que l'on peut utilis er dans la fonction
DATE_FORMAT(). Pour obtenir ces formats , il faut appeler la fonction GET_FORMAT(type, standard).
Le paramètre type doit être chois i entre les trois types de données : DATE, TIME et DATETIME.
'EUR'
'USA'
'ISO'
'JIS'
'INTERNAL'
Exemples :
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 205/414
Exemples :
Code : S QL
S trDate S trTime
2011-04-03 09:17:00 15:00:00
Code : S QL
De nombreus es fonctions permettent d'extraire un élément précis à partir d'une donnée temporelle : HOUR() permet
d'extraire l'heure, YEAR() extrait l'année,…
On peut formater une donnée temporelle facilement en utilis ant DATE_FORMAT() et TIME_FORMAT() avec des
s pécificateurs : "%M " représ ente le nom du mois , "%i" les minutes ,…
Il exis te cinq formats de date s tandard : EUR, ISO, USA, JIS et INTERNAL.
Pour que les noms des jours et des mois s oient donnés en français , il faut exécuter cette commande : SET
lc_time_names = 'fr_FR';
Lors que l'on a une donnée temporelle dans un format particulier, on peut la trans former en DATE, TIME ou DATETIME
avec STR_TO_FORMAT(), qui utilis e les mêmes s pécificateurs que DATE_FORMAT() et TIME_FORMAT().
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 206/414
DATEDIFF()
DATEDIFF(date1, date2) peut s 'utilis er avec des données de type DATE ou DATETIME (dans ce dernier cas , s eule la
partie date es t utilis ée).
Code : S QL
nb_jours
45
TIMEDIFF()
La fonction TIMEDIFF(expr1, expr2) calcule la durée entre expr1 et expr2. Les deux arguments doivent être de même
type, s oit TIME, s oit DATETIME.
Code : S QL
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 207/414
TIMESTAMPDIFF()
La fonction TIMESTAMPDIFF() prend, quant à elle, un paramètre s upplémentaire : l'unité de temps dés irée pour le rés ultat.
Les unités autoris ées comprennent : SECOND (s econdes ), MINUTE (minutes ), HOUR (heures ), DAY (jours ), WEEK (s emaines ),
MONTH (mois ), QUARTER (trimes tres ) et YEAR (années ).
TIMESTAMPDIFF(unite, date1, date2) s 'utilis e également avec des données de type DATE ou DATETIME. Si vous
demandez un rés ultat comprenant une unité inférieure au jour (heure ou minute par exemple) et que l'une de vos données es t de
type DATE, MySQL complétera cette date avec l'heure par défaut '00:00:00'.
Code : S QL
Un intervalle de temps es t défini par une quantité et une unité ("3 jours " par exemple, "3" étant la quantité, "jour" l'unité). En
MySQL, il exis te une vingtaine d'unités pos s ibles pour un INTERVAL, dont une partie es t lis tée dans le tableau ci-des s ous .
Unité Format
SECOND -
MINUTE -
HOUR -
DAY -
WEEK -
MONTH -
YEAR -
MINUTE_SECOND 'm:S'
HOUR_SECOND 'HH:mm:SS'
HOUR_MINUTE 'HH:mm'
DAY_SECOND 'J HH:mm:SS'
DAY_MINUTE 'J HH:mm'
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 208/414
YEAR_MONTH 'A-M'
Notez que, comme pour DATE, DATETIME et TIME, les s ignes de ponctuation s éparant les différentes parties d'un intervalle ne
doivent pas néces s airement être '-' pour la partie date et ':' pour la partie heure. Il ne s 'agit que de s ugges tions . N'importe
quel s igne de ponctuation (ou aucun) s era accepté.
ADDDATE()
Cette fonction peut s 'utilis er de deux manières : s oit en précis ant un intervalle de temps avec le mot-clé INTERVAL, s oit en
donnant un nombre de jours à ajouter à la date.
Exemples :
Code : S QL
DATE_ADD()
DATE_ADD(date, INTERVAL quantite unite) s 'utilis e exactement de la même manière que ADDDATE(date,
INTERVAL quantite unite).
Exemples :
Code : S QL
avec_date avec_datetime
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 209/414
Opérateur +
Il es t également pos s ible d'ajouter un intervalle de temps à une date en utilis ant s implement l'opérateur + et un INTERVAL.
L'intervalle peut s e trouver à droite ou à gauche du s igne +.
Exemples :
Code : S QL
droite gauche
2011-05-26 2011-05-25 00:15:56
TIMESTAMPADD()
TIMESTAMPADD(unite, quantite, date) es t un peu plus res treint que DATE_ADD() et ADDDATE(). En effet,
cette fonction n'utilis e pas d'INTERVAL. Il faut cependant définir une unité parmi les s uivantes : FRAC_SECOND, SECOND,
MINUTE, HOUR, DAY, WEEK , MONTH, QUARTER, et YEAR.
Exemple :
Code : S QL
avec_date avec_datetime
2011-05-26 2011-05-21 12:49:56
ADDTIME()
La fonction ADDTIME(expr1, expr2) permet d'ajouter expr2 (de type TIME) à expr1 (de type DATETIME ou TIME). Le
rés ultat s era du même type que expr1.
Exemples :
Code : S QL
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 210/414
Exemples :
Code : S QL
S UBTIME1 S UBTIME2
Opérateur -
Tout comme l'opérateur + peut s 'utilis er pour ajouter un intervalle de temps , il es t pos s ible d'utilis er l'opérateur - pour en s ous
traire un. Cependant, pour la s ous traction, la date doit impérativement s e trouver à gauche du s igne -, et l'intervalle à droite. Il
n'es t en effet pas pos s ible de s ous traire une date d'un intervalle.
Exemple :
Code : S QL
Par cons équent, dans les requêtes s uivantes , les deux parties du SELECT s ont équivalentes.
Code : S QL
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 211/414
ajout_negatif retrait_positif
2011-09-01 16:04:26 2011-09-01 16:04:26
ajout_positif retrait_negatif
ajout_negatif retrait_positif
2011-12-01 15:49:28 2011-12-01 15:49:28
Divers
Créer une date/heure à partir d'autres informations
À partir d'un timestamp Unix
La fonction FROM_UNIXTIME(ts) renvoie un DATETIME à partir du times tamp Unix ts.
Code : S QL
SELECT FROM_UNIXTIME(1325595287);
FROM_UNIXTIME(1325595287)
2012-01-03 13:54:47
Notez que la fonction UNIX_TIMESTAMP(), que nous avons vue lors d'un chapitre précédent et qui donne le times tamp
actuel, peut également s 'utilis er avec un DATETIME en paramètre ; dans ce cas , elle fait l'invers e de la fonction
FROM_UNIXTIME(ts) : elle renvoie le times tamp Unix du DATETIME pas s é en paramètre.
Code : S QL
UNIX_TIMESTAMP('2012-01-03 13:54:47')
1325595287
Code : S QL
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 212/414
heureCree;
60eJour2012 heureCree
2012-02-29 03:45:34
Exemples :
Code : S QL
S EC_TO_TIME(102569) TIME_TO_SEC('01:00:30')
28:29:29 3630
Je vous rappelle qu'il es t normal d'avoir un nombre d'heures s upérieur à 24 dans un TIME, puis que TIME s ert à s tocker
une heure ou une durée, et peut par cons équent aller de '-838:59:59' à '838:59:59'.
Code : S QL
fevrier2012 fevrier2100
2012-02-29 2100-02-28
En résumé
DATEDIFF(), TIMEDIFF() et TIMESTAMPDIFF() s ont trois fonctions permettant de calculer une différence entre
deux données temporelles.
Un INTERVAL SQL représ ente un intervalle de temps ; il es t compos é d'une quantité et d'une unité de temps (ex. :
INTERVAL 3 DAY représ ente un intervalle de trois jours ).
ADDDATE() et DATE_ADD() permettent d'ajouter un intervalle de temps à une DATE ou une DATETIME.
ADDTIME() permet d'ajouter une durée à un TIME ou une DATETIME.
SUBDATE() et DATE_SUB() permettent de s ous traire un intervalle de temps à une DATE ou une DATETIME.
SUBTIME() permet de s ous traire une durée à un TIME ou une DATETIME.
On peut également utilis er les opérateurs + et - pour ajouter ou s ous traire un intervalle de temps à une donnée temporelle.
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 213/414
Exercices
Nous avons maintenant vu une bonne partie des fonctions MySQL relatives aux données temporelles. N'oubliez pas de
cons ulter la documentation officielle au bes oin, car celle-ci contient plus de détails et d'autres fonctions .
Je vous propos e maintenant quelques exercices pour pas s er de la théorie à la pratique. Cela va vous permettre de retenir déjà une
partie des fonctions , mais s urtout, cela va replacer ces fonctions dans un véritable contexte puis que nous allons bien s ûr
travailler s ur notre table Animal.
Bien entendu, certaines ques tions ont plus ieurs répons es pos s ibles , mais je ne donnerai qu'une s eule s olution. Ne s oyez donc
pas étonnés d'avoir trouvé une requête fais ant ce qui es t demandé mais différente de la répons e indiquée.
Commençons par le format
1. Sélectionner tous les animaux nés en juin.
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
2. Sélectionner tous les animaux nés dans les huit premières semaines d'une année.
3. Afficher le jour (en chiffres) et le mois de naissance (en toutes lettres) des tortues et des chats nés
avant 2007 (en deux colonnes).
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
5. Sélectionner tous les animaux nés en avril, mais pas un 24 avril, triés par heure de naissance
décroissante (heure dans le sens commun du terme, donc heure, minutes, secondes) et afficher leur
date de naissance suivant le même format que l'exemple ci-dessous.
Format : 8 janvier, à 6h30PM, en l'an 2010 après J.C.
Code : S QL
On ne demandait que la date (on fête rarement s on annivers aire à l'heure pile de s a nais s ance), d'où l'utilis ation de la fonction
DATE().
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 215/414
4. Après douze semaines, un chaton est sevré (sauf exception bien sûr). Afficher la date à partir de
laquelle les chats (espece_id = 2) de l'élevage peuvent être adoptés (qu'il s'agisse d'une date dans
le passé ou dans le futur).
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
5. Rouquine, Zira, Bouli et Balou (id 13, 18, 20 et 22 respectivement) font partie de la même
portée. Calculer combien de temps, en minutes, Balou est né avant Zira.
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
SELECT TIMESTAMPDIFF(MINUTE,
(SELECT date_naissance
FROM Animal
WHERE nom = 'Balou'),
(SELECT date_naissance
FROM Animal
WHERE nom = 'Zira'))
AS nb_minutes;
Il fallait ici pens er aux s ous -requêtes , afin d'obtenir les dates de nais s ance de Balou et Zira pour les utilis er dans la même
fonction TIMESTAMPDIFF().
1. Rouquine, Zira, Bouli et Balou (id 13, 18, 20 et 22 respectivement) font partie de la même
portée. Calculer combien de temps, en minutes, s'est écoulé entre le premier né et le dernier né de
la portée.
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
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Partie 4 : Fonctions : manipuler les dates 216/414
SELECT TIMESTAMPDIFF(MINUTE,
(
SELECT MIN(date_naissance)
FROM Animal
WHERE id IN (13, 18, 20, 22)
),
(
SELECT MAX(date_naissance)
FROM Animal
WHERE id IN (13, 18, 20, 22)
)
) AS nb_minutes;
Pres que le même exercice qu'au-des s us , à ceci près qu'il fallait utilis er les fonctions d’agrégation.
2. Calculer combien d'animaux sont nés durant un mois pendant lequel les moules sont les plus
consommables (c'est-à-dire les mois finissant en "bre").
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
SELECT COUNT(*)
FROM Animal
WHERE MONTHNAME(date_naissance) LIKE '%bre';
Il faut bien s ûr avoir préalablement défini que le nom des mois et des jours doit être exprimé en français . Je rappelle la requête
à utilis er : SET lc_time_names = 'fr_FR';
3. Pour les chiens et les chats (espece_id = 1 et espece_id = 2 respectivement), afficher les
différentes dates de naissance des portées d'au moins deux individus (format JJ/MM/AAAA), ainsi
que le nombre d'individus pour chacune de ces portées. Attention, il n'est pas impossible qu'une
portée de chats soit née le même jour qu'une portée de chiens (il n'est pas non plus impossible que
deux portées de chiens naissent le même jour, mais on considère que ce n'est pas le cas).
S ecret (cliquez pour afficher)
Code : S QL
Il faut regrouper s ur la date (et uniquement la date, pas l'heure) puis s ur l'es pèce pour éviter de mélanger chiens et chats . Une
s imple claus e HAVING permet ens uite de s électionner les portées de deux individus ou plus .
4. Calculer combien de chiens (espece_id = 1) sont nés en moyenne chaque année entre 2006 et
2010 (sachant qu'on a eu au moins une naissance chaque année).
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Partie4:Fonctions:manipulerlesdates 217/414
Code : S QL
SELECT AVG(nb)
FROM (
SELECT COUNT(*) AS nb
FROM Animal
WHERE espece_id = 1
AND YEAR(date_naissance) >= 2006
AND YEAR(date_naissance) <= 2010
GROUP BY YEAR(date_naissance)
) AS tableIntermedaire;
Ici, il fallait pens er à faire une s ous -requête dans la claus e FROM. Si vous n'avez pas trouvé, rappelez-vous qu'il faut pens er
par étapes . Vous voulez la moyenne du nombre de chiens nés chaque année ? Commencez par obtenir le nombre de chiens
nés chaque année, puis s eulement demandez-vous comment faire la moyenne.
5. Afficher la date au format ISO du 5 e anniversaire des animaux dont on connaît soit le père, soit
la mère.
Code : S QL
Pour cette dernière ques tion, il fallait jus te imbriquer plus ieurs fonctions différentes. À nouveau, s i vous n'avez pas réus s i,
c'es t s ans doute parce que vous ne décompos ez pas le problème correctement.
À partir de maintenant, s i j'en vois encore un s tocker s es dates s ous forme de chaîne de caractères , ou s ous forme de INT pour
s tocker un times tamp Unix, je le mords !
Avec cette partie s ur les dates s 'achèvent les parties "bas iques " de ce tutoriel. Vous devriez maintenant avoir les connais s ances s
uffis antes pour gérer la bas e de données d'un petit s ite web ou d'une application toute s imple, s ans toutefois exploiter vraiment
les pos s ibilités de MySQL. Les parties s uivantes aborderont des notions un peu plus avancées .
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 218/414
Dans cette partie, nous allons aborder trois notions qui permettent de s écuris er une bas e de données :
Nous pas s erons ens uite aux procédures s tockées et aux triggers (ou déclencheurs) qui permettent d'automatis er des actions
complexes .
Toutes ces notions ne s ont pas indépendantes les unes des autres . Par exemple, automatis er un traitement peut permettre de
s écuris er une application.
Transactions
Pour commencer cette partie, nous allons voir ce que s ont les trans actions , à quoi elles s ervent exactement, et comment les
utilis er avec MySQL.
Les trans actions s ont une fonctionnalité abs olument indis pens able, permettant de s écuris er une application utilis ant une bas e de
données . Sans trans actions , certaines opérations ris queraient d'être à moitié réalis ées , et la moindre erreur, la moindre
interruption pourrait avoir des cons équences énormes . En effet, les trans actions permettent de regrouper des requêtes dans des
blocs , et de faire en s orte que tout le bloc s oit exécuté en une s eule fois , cela afin de prés erver l'intégrité des données de la bas e.
Les trans actions ont été implémentées as s ez tard dans MySQL, et qui plus es t, elles ne s ont pas utilis ables pour tous les types
de tables . C'es t d'ailleurs un des principaux arguments des détracteurs de MySQL.
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 219/414
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 220/414
09:02:00','Java',NULL,1,2,NULL,NULL),(20,'M','2007-04-24
12:45:00','Balou',NULL,1,1,NULL,NULL),(21,'F','2008-03-10
13:43:00','Pataude',NULL,1,NULL,NULL,NULL),
(22,'M','2007-04-24
12:42:00','Bouli',NULL,1,1,NULL,NULL),(24,'M','2007-04-12
05:23:00','Cartouche',NULL,1,NULL,NULL,NULL),(25,'M','2006-05-14
15:50:00','Zambo',NULL,1,1,NULL,NULL),
(26,'M','2006-05-14
15:48:00','Samba',NULL,1,1,NULL,NULL),(27,'M','2008-03-10
13:40:00','Moka',NULL,1,NULL,NULL,NULL),(28,'M','2006-05-14
15:40:00','Pilou',NULL,1,1,NULL,NULL),
(29,'M','2009-05-14
06:30:00','Fiero',NULL,2,3,NULL,NULL),(30,'M','2007-03-12
12:05:00','Zonko',NULL,2,5,NULL,NULL),(31,'M','2008-02-20
15:45:00','Filou',NULL,2,4,NULL,NULL),
(32,'M','2009-07-26
11:52:00','Spoutnik',NULL,3,NULL,52,NULL),(33,'M','2006-05-19
16:17:00','Caribou',NULL,2,4,NULL,NULL),(34,'M','2008-04-20
03:22:00','Capou',NULL,2,5,NULL,NULL),
(35,'M','2006-05-19 16:56:00','Raccou','Pas de queue depuis la
naissance',2,4,NULL,NULL),(36,'M','2009-05-14
06:42:00','Boucan',NULL,2,3,NULL,NULL),(37,'F','2006-05-19
16:06:00','Callune',NULL,2,8,NULL,NULL),
(38,'F','2009-05-14
06:45:00','Boule',NULL,2,3,NULL,NULL),(39,'F','2008-04-20
03:26:00','Zara',NULL,2,5,NULL,NULL),(40,'F','2007-03-12
12:00:00','Milla',NULL,2,5,NULL,NULL),
(41,'F','2006-05-19
15:59:00','Feta',NULL,2,4,NULL,NULL),(42,'F','2008-04-20
03:20:00','Bilba','Sourde de l''oreille droite à
80%',2,5,NULL,NULL),(43,'F','2007-03-12
11:54:00','Cracotte',NULL,2,5,NULL,NULL),
(44,'F','2006-05-19
16:16:00','Cawette',NULL,2,8,NULL,NULL),(45,'F','2007-04-01
18:17:00','Nikki','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(46,'F','2009-03-24
08:23:00','Tortilla','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(47,'F','2009-03-26 01:24:00','Scroupy','Bestiole avec une
carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL),(48,'F','2006-03-15
14:56:00','Lulla','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(49,'F','2008-03-15
12:02:00','Dana','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(50,'F','2009-05-25 19:57:00','Cheli','Bestiole avec une carapace
très dure',3,NULL,NULL,NULL),(51,'F','2007-04-01
03:54:00','Chicaca','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),(52,'F','2006-03-15
14:26:00','Redbul','Insomniaque',3,NULL,NULL,NULL),
(54,'M','2008-03-16 08:20:00','Bubulle','Bestiole avec une
carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL),(55,'M','2008-03-15
18:45:00','Relou','Surpoids',3,NULL,NULL,NULL),(56,'M','2009-05-25
18:54:00','Bulbizard','Bestiole avec une carapace très
dure',3,NULL,NULL,NULL),
(57,'M','2007-03-04 19:36:00','Safran','Coco veut un gâteau
!',4,NULL,NULL,NULL),(58,'M','2008-02-20 02:50:00','Gingko','Coco
veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),(59,'M','2009-03-26
08:28:00','Bavard','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL),
(60,'F','2009-03-26 07:55:00','Parlotte','Coco veut un gâteau
!',4,NULL,NULL,NULL),(61,'M','2010-11-09
00:00:00','Yoda',NULL,2,5,NULL,NULL),(62,'M','2010-11-05
00:00:00','Pipo',NULL,1,9,NULL,NULL);
UNLOCK TABLES;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 221/414
Principe
Une trans action, c'es t un ens emble de requêtes qui s ont exécutées en un s eul bloc. Ains i, s i une des requêtes du bloc échoue,
on peut décider d'annuler tout le bloc de requêtes (ou de quand même valider les requêtes qui ont réus s i).
À quoi ça s ert ?
Imaginez que Mons ieur Durant fas s e un virement de 300 euros à Mons ieur Dupont via s a banque en ligne. Il remplit toutes les
petites cas es du virement, puis valide. L'application de la banque commence à traiter le virement quand s oudain, une violente
panne de courant provoque l'arrêt des s erveurs de la banque.
Deux jours plus tard, Mons ieur Durant reçoit un coup de fil de Mons ieur Dupont, très énervé, qui lui demande pourquoi le
paiement convenu n'a toujours pas été fait. Intrigué, Mons ieur Durant va vérifier s on compte, et cons tate qu'il a bien été débité
de 300 euros .
Normalement, le traitement d'un virement es t plutôt s imple, deux étapes s uffis ent :
Seulement voilà, pas de chance pour Mons ieur Durant, la panne de courant qui a éteint les s erveurs es t s urvenue pile entre
l'étape 1 et l'étape 2. Du coup, s on compte a été débité, mais le compte de Mons ieur Dupont n'a jamais été crédité.
La banque de Mons ieur Durant n'utilis ait pas les trans actions . Si c'était le cas , la s econde requête du traitement n'ayant jamais
été exécutée, la première requête n'aurait jamais été validée.
Voici un s chéma qui devrait vous éclairer s ur le principe des trans actions .
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 222/414
les tables MyISAM s ont non-trans actionnelles, donc ne s upportent pas les trans actions ;
les tables InnoDB s ont trans actionnelles, donc s upportent les trans actions .
Syntaxe et utilisation
Vocabulaire
Lors que l'on valide les requêtes d'une trans action, on dit aus s i que l'on commite les changements. À l'invers e, l'annulation des
requêtes s 'appelle un rollback.
Code : S QL
SET autocommit=0;
Une fois que vous n'êtes plus en autocommit, chaque modification de donnée devra être commitée pour prendre effet. Tant que
vos modifications ne s ont pas validées , vous pouvez à tout moment les annuler (faire un rollback).
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 223/414
Si ce n'es t pas déjà fait, changez le mode par défaut de MySQL grâce à la commande que nous venons de voir.
Code : S QL
UPDATE Espece
SET prix = 20
WHERE id = 5; -- Les rats bruns coûtent maintenant 20 euros au lieu
de 10
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece_id = 5;
SELECT * FROM
Espece WHERE
id = 5;
Les changements faits s ont bien vis ibles . Les rats bruns valent maintenant 20 euros , et nos trois nouvelles bes tioles ont bien été
ins érées . Cependant, un s imple rollback va annuler ces changements.
Code : S QL
ROLLBACK;
Nos rats coûtent à nouveau 10 euros et Baba, Bibo et Buba ont dis paru.
Reconnectez-vous et vérifiez vos données : les rats valent 10 euros , et Baba, Bibo et Buba n'exis tent pas . Les changements n'ont
pas été commités , c'es t comme s 'il ne s 'était rien pas s é !
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 224/414
Le mode autocommit es t de nouveau activé ! Le fait de faire SET autocommit = 0; n'es t valable que pour la s
es s ion courante. Or, en ouvrant une nouvelle connexion, vous avez créé une nouvelle s es s ion. Dés activez donc à
nouveau ce mode.
Code : S QL
COMMIT;
UPDATE Espece
SET prix = 20
WHERE id = 5; -- Les rats valent 20 euros
ROLLBACK;
Si vous n'avez pas oublié de réactiver le mode non-autocommit, vous avez maintenant trois nouveaux rats bruns (les requêtes
d'ins ertion ayant été validées ), et ils ne valent toujours que 10 euros chacun (la modification de l'es pèce ayant été annulée).
Code : S QL
UPDATE Animal
SET commentaires = 'Queue coupée'
WHERE nom = 'Bibo' AND espece_id = 5;
Ens uite, tout en lais s ant ce client MySQL ouvert, ouvrez-en un deuxième. Connectez-vous comme d'habitude à la bas e de
données elevage. Vous avez maintenant deux s es s ions ouvertes , connectées à votre bas e de données .
Sélectionnez les rats bruns .
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 225/414
Les commentaires de Bibo s ont toujours vides . Les changements non-commités ne s ont donc pas vis ibles à l'extérieur de la
trans action qui les a faits . En particulier, une autre s es s ion n'a pas accès à ces changements.
Annulez la modification de Bibo dans la première s es s ion avec un ROLLBACK. Vous pouvez fermer la s econde s es s ion.
Il es t également pos s ible de démarrer explicitement une trans action, auquel cas on peut lais s er le mode autocommit activé, et
décider au cas par cas des requêtes qui doivent être faites dans une trans action.
Code : S QL
SET autocommit=1;
Code : S QL
START TRANSACTION;
Avec MySQL, il es t également pos s ible de démarrer une trans action avec BEGIN ou BEGIN WORK. Cependant, il es t
cons eillé d'utilis er plutôt START TRANSACTION, car il s 'agit de la commande SQL s tandard.
Une fois la trans action ouverte, les requêtes devront être validées pour prendre effet. Attention au fait qu'un COMMIT ou un
ROLLBACK met fin automatiquement à la trans action, donc les commandes s uivantes s eront à nouveau commitées
automatiquement s i une nouvelle trans action n'es t pas ouverte.
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 226/414
-- Nouvelle transaction
START TRANSACTION;
-- Suppression de Buba
DELETE FROM Animal
WHERE espece_id = 5
AND nom = 'Buba';
Si vous avez bien s uivi, vous devriez s avoir les changements qui ont été faits .
Code : S QL
70 Bibo 5 72
72 Momy 5 NULL
Jalon de transaction
Lors que l'on travaille dans une trans action, et que l'on cons tate que certaines requêtes pos ent problème, on n'a pas toujours envie
de faire un rollback depuis le début de la trans action, annulant toutes les requêtes alors qu'une partie aurait pu être validée. Il n'es
t pas pos s ible de démarrer une trans action à l'intérieur d'une trans action. Par contre, on peut pos er des jalons de trans action.
Il s 'agit de points de repère, qui permettent d'annuler toutes les requêtes exécutées depuis ce jalon, et non toutes les requêtes de
la trans action.
Syntaxe
Trois nouvelles commandes s uffis ent pour pouvoir utilis er pleinement les jalons :
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 227/414
Code : S QL
START TRANSACTION;
SAVEPOINT jalon1;
COMMIT;
On n'utilis e qu'une s eule trans action, on valide à la fin, et pourtant la s econde ins ertion n'a pas été faite au final, puis qu'elle a été
annulée grâce au jalon. Seuls Popi et Mimi exis tent.
Code : S QL
Ça, c'es t la manière clas s ique et recommandée. Mais il faut s avoir qu'un certain nombre d'autres commandes auront aus s i pour
effet de clôturer une trans action. Et pas s eulement la clôturer, mais également valider toutes les requêtes qui ont été faites dans
cette trans action. Exactement comme s i vous utilis iez COMMIT.
Par ailleurs , ces commandes ne peuvent pas être annulées par un ROLLBACK.
Commandes DDL
Toutes les commandes qui créent, modifient, s uppriment des objets dans la bas e de données valident implicitement les
trans actions .
Ces commandes forment ce qu'on appelle les requêtes DDL, pour Data Definition Langage.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 228/414
De manière générale, tout ce qui influe s ur la s tructure de la bas e de données , et non s ur les données elles -mêmes .
Utilisateurs
La création, la modification et la s uppres s ion d'utilis ateurs (voir partie 7) provoquent aus s i une validation implicite.
Transactions et verrous
Je vous ai s ignalé qu'il n'était pas pos s ible d'imbriquer des trans actions , donc d'avoir une trans action à l'intérieur d'une trans
action. En fait, la commande START TRANSACTION provoque également une validation implicite s i elle es t exécutée à
l'intérieur d'une trans action.
Le fait d'activer le mode autocommit (s 'il n'était pas déjà activé) a le même effet.
La création et s uppres s ion de verrous de table clôturent aus s i une trans action en la validant implicitement (voir chapitre
s uivant).
Chargements de données
Enfin, le chargement de données avec LOAD DATA provoque également une validation implicite.
ACID
Derrière ce titre mys térieux s e cache un concept très important !
Quels s ont les critères qu'un s ys tème utilis ant les trans actions doit res pecter pour être fiable ?
Il a été défini que ces critères s ont au nombre de quatre : Atomicité, Cohérence, Is olation et Durabilité. Soit, s i on prend la
première lettre de chaque critère : ACID.
Voyons donc en détail ces quatre critères .
A pour Atomicité
Atome s ignifie étymologiquement "qui ne peut être divis é".
Une trans action doit être atomique, c'es t-à-dire qu'elle doit former une entité complète et indivis ible. Chaque élément de la
trans action, chaque requête effectuée, ne peut exis ter que dans la trans action.
Si l'on reprend l'exemple du virement bancaire, en utilis ant les trans actions , les deux étapes (débit du compte donneur d'ordre,
crédit du compte bénéficiaire) ne peuvent exis ter indépendamment l'une de l'autre. Si l'une es t exécutée, l'autre doit l'être
également. Il s 'agit d'un tout.
Oui. Si une trans action en cours es t interrompue, aucune des requêtes exécutées ne s era validée. De même, en cas d'erreur, il s
uffit de faire un ROLLBACK pour annuler toute la trans action. Et s i tout s e pas s e bien, un COMMIT validera l'intégralité de la
trans action en une fois .
C pour cohérence
Les données doivent res ter cohérentes dans tous les cas : que la trans action s e termine s ans encombre, qu'une erreur s urvienne,
ou que la trans action s oit interrompue. Un virement dont s eule l'étape de débit du donneur d'ordre es t exécutée produit des
données incohérentes (la dis parition de 300 euros jamais arrivés chez le bénéficiaire). Avec une trans action, cette incohérence
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 229/414
n'apparaît jamais . Tant que la totalité des étapes n'a pas été réalis ée avec s uccès , les données res tent dans leur état initial.
Oui, les changements de données ne s ont validés qu'une fois que toutes les étapes ont été exécutées . De l'extérieur de la
trans action, le moment entre les deux étapes d'un virement n'es t jamais vis ible.
I pour Isolation
Chaque trans action doit être is olée, donc ne pas interagir avec une autre trans action.
Test
Dans votre client MySQL, exécutez les requêtes s uivantes (ne commitez pas ) pour modifier le pere_id du rat Bibo :
Code : S QL
À nouveau, ouvrez une deuxième s es s ion, tout en lais s ant la première ouverte (démarrez un deuxième client SQL et connectez-
vous à votre bas e de données ).
Exécutez les requêtes s uivantes , pour modifier les commentaires de Bibo.
À nouveau, prenez bien tout le bloc d'un coup, vous s uivrez plus facilement les explications qui s uivent.
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 230/414
Le rés ultat n'es t pas du tout le même dans les deux s es s ions . En effet, dans la première, on a la confirmation que la requête
UPDATE a été effectuée :
Et le SELECT renvoie bien les données modifiées (pere_id n'es t plus NULL pour Bibo) :
Par contre, dans la deuxième s es s ion, on a d'abord fait un SELECT, et Bibo n'a toujours pas de père (puis que ça n'a pas été
commité dans la première s es s ion). Donc on s 'attendrait à ce que la requête UPDATE lais s e pere_id à NULL et modifie
commentaires.
Seulement voilà, la requête UPDATE ne fait rien ! La s es s ion s emble bloquée : pas de mes s age de confirmation après la requête
UPDATE, et le s econd SELECT n'a pas été effectué.
mysql>
mysql> UPDATE Animal -- On modifie Bibo
-> SET commentaires = 'Agressif'
-> WHERE espece_id = 5 AND nom = 'Bibo';
_
Commitez maintenant les changements dans la première s es s ion (celle qui n'es t pas bloquée). Retournez voir dans la s econde
s es s ion : elle s 'es t débloquée et indique maintenant un mes s age de confirmation aus s i :
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 231/414
Qui plus es t, le SELECT a été exécuté (vous devrez peut-être appuyer s ur Entrée pour que ce s oit envoyé au s erveur) et les
modifications ayant été faites par la s es s ion 1 ont été pris es en compte : commentaires vaut 'Agressif' et pere_id vaut 73 !
70 Bibo Agres s if 73 72
72 Momy NULL NULL NULL
Il n'y a plus qu'à commiter les changements faits par la deuxième s es s ion, et c'es t terminé ! Si vous ne commitez pas ,
commentaires res tera NULL. Par contre, pere_id vaudra toujours 73 puis que ce changement-là a été commité par la première
s es s ion.
Conclusion
La deuxième s es s ion n'a pas interagi avec les changements faits par la première s es s ion, chaque trans action es t bien is olée.
Pas dans le cadre des critères ACID. Oui, la première s es s ion provoque un retard dans l'exécution des requêtes de la deuxième
s es s ion, mais les critères de fiabilité que nous examinons ici concernent les données impactées par les trans actions , et non le
déroulement de celles -ci (qui importe peu finalement).
Ce blocage a pour effet d'empêcher la deuxième s es s ion d'écras er un changement fait par la première. Donc, ce blocage a bien
pour effet l'is olation des trans actions .
Verrous
Le blocage de la deuxième s es s ion vient en fait de ce que la première s es s ion, en fais ant s a requête UPDATE, a automatiquement
pos é un verrou s ur la ligne contenant Bobi le rat, empêchant toute modification tant que la trans action était en cours . Les
verrous fais ant l'objet du prochain chapitre, je n'en dis pas plus pour l'ins tant.
Utilité
Je vous l'accorde, vous n'allez pas vous amus er tous les jours à ouvrir deux s es s ions MySQL. Par contre, pour une application
pouvant être utilis ée par plus ieurs pers onnes en même temps (qui toutes travaillent s ur la même bas e de données ), il es t impératif
que ce critère s oit res pecté.
Prenons l'exemple s imple d'un jeu par navigateur : de nombreux joueurs peuvent être connectés en même temps , et effectuer des
opérations différentes . Si les trans actions ne s ont pas is olées , une partie des actions des joueurs ris querait de s e voir annulées .
On is ole donc les trans actions grâce aux verrous (qui s ont ici automatiquement pos és mais ce n'es t pas toujours le cas ).
D pour Durabilité
Une fois la trans action terminée, les données rés ultant de cette trans action doivent être s tock ées de manière durable, et pouvoir
être récupérées, en cas de cras h du s erveur par exemple.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 232/414
Oui, une fois les changements commités , ils s ont s tockés définitivement (jus qu'à modification par une nouvelle trans action).
En résumé
Les trans actions permettent de grouper plus ieurs requêtes , les quelles s eront validées (COMMIT) ou annulées
(ROLLBACK) toutes en même temps .
Tous les changements de données (ins ertion, s uppres s ion, modification) faits par les requêtes à l'intérieur d'une
trans action s ont invis ibles pour les autres s es s ions tant que la trans action n'es t pas validée.
Les trans actions permettent d'exécuter un traitement néces s itant plus ieurs requêtes en une s eule fois , ou de l'annuler
complètement s i une des requêtes pos e problème ou s i la trans action es t interrompue.
Certaines commandes SQL provoquent une validation implicite des trans actions , notamment toutes les commandes
DDL, c'es t-à-dire les commandes qui créent, modifient ou s uppriment des objets dans la bas e de données (tables ,
index,…).
Les critères ACID s ont les critères qu'un s ys tème appliquant les trans actions doit res pecter pour être fiable : Atomicité,
Cohérence, Is olation, Durabilité.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 233/414
Verrous
Complément indis pens able des trans actions , les verrous permettent de s écuris er les requêtes en bloquant ponctuellement et
partiellement l'accès aux données .
Il s 'agit d'un gros chapitre, avec beaucoup d'informations. Il y a par cons équent un maximum d'exemples pour vous aider à
comprendre le comportement des verrous s elon les s ituations .
Au s ommaire de ce chapitre :
Principe
Lors qu'une s es s ion MySQL pos e un verrou s ur un élément de la bas e de données , cela veut dire qu'il res treint, voire interdit,
l'accès à cet élément aux autres s es s ions MyS QL qui voudraient y accéder.
On peut pos er un verrou s ur toute la table Animal. Dans ce cas , les autres s es s ions n'auront pas accès à cette table, tant
que le verrou s era pos é. Qu'elles veuillent en utilis er les chiens , les chats , ou autre, tout leur s era refus é.
On peut aus s i pos er un verrou uniquement s ur les lignes de la table qui contiennent des chiens . De cette manière, les
autres s es s ions pourront accéder aux chats , aux perroquets, etc. Elles pourront toujours travailler, tant qu'elles n'utilis ent
pas les chiens .
Cette notion d'accès s imultané aux données par plus ieurs s es s ions différentes s 'appelle la concurrence. Plus la concurrence es t
pos s ible, donc plus le nombre de s es s ions pouvant accéder aux données s imultanément es t grand, mieux c'es t.
En effet, prenons l'exemple d'un s ite web. En général, on préfère permettre à plus ieurs utilis ateurs de s urfer en même temps , s ans
devoir attendre entre chaque action de pouvoir accéder aux informations chacun à s on tour. Or, chaque utilis ateur crée une s es s
ion chaque fois qu'il s e connecte à la bas e de données (pour lire les informations ou les modifier).
Préférez donc (autant que pos s ible) les verrous de ligne aux verrous de table !
Avertissements
Les informations données dans ce chapitre concernent exclus ivement MyS QL, et en particulier les tables utilis ant les moteurs
MyIS AM ou InnoDB (s elon le type de verrou utilis é). En effet, les verrous s ont implémentés différemment s elon les SGDB, et
même s elon le moteur de table en ce qui concerne MySQL. Si le principe général res te toujours le même, certains comportements
et certaines options peuvent différer d'une implémentation à l'autre. N'hés itez pas à vous rens eigner plus avant.
Par ailleurs , je vous prés ente ici les principes généraux et les principales options , mais il faut s avoir qu'il y a énormément à dire s ur
les verrous , et que j'ai donc dû faire un s érieux tri des informations avant de rédiger ce chapitre. À nouveau, en cas de doute, ou s
i vous avez bes oin d'informations précis es , je vous cons eille vraiment de cons ulter la documentation officielle (s i pos s ible en
anglais , car elle es t infiniment plus complète qu'en français ).
Enfin, dernier avertis s ement : de nombreux changements dans l'implémentation des verrous s ont advenus lors du développement
des dernières vers ions de MySQL. Aus s i, la différence entre les verrous dans la vers ion 5.0 et la vers ion 5.5 es t as s ez importante.
Tout ce que je prés ente dans ce chapitre concerne la vers ion 5.5. Vérifiez bien votre vers ion, et s i vous cons ultez la
documentation officielle, prenez bien celle qui concerne votre propre vers ion.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 234/414
Dorénavant, certains animaux prés ents dans notre table Animal ne s eront plus dis ponibles , car ils auront été adoptés . Nous les
garderons cependant dans notre bas e de données . Avant toute adoption, il nous faudra donc vérifier la dis ponibilité de l'animal.
-- Table Client
CREATE TABLE Client (
id SMALLINT UNSIGNED AUTO_INCREMENT NOT NULL,
nom VARCHAR(100) NOT NULL,
prenom VARCHAR(60) NOT NULL,
adresse VARCHAR(200),
code_postal VARCHAR(6),
ville VARCHAR(60),
pays VARCHAR(60),
email VARBINARY(100),
PRIMARY KEY (id),
UNIQUE INDEX ind_uni_email (email)
) ENGINE = InnoDB;
-- Table Adoption
CREATE TABLE Adoption (
client_id SMALLINT UNSIGNED NOT NULL,
animal_id SMALLINT UNSIGNED NOT NULL,
date_reservation DATE NOT NULL,
date_adoption DATE,
prix DECIMAL(7,2) UNSIGNED NOT NULL,
paye TINYINT(1) NOT NULL DEFAULT 0,
PRIMARY KEY (client_id, animal_id),
CONSTRAINT fk_client_id FOREIGN KEY (client_id) REFERENCES
Client(id),
CONSTRAINT fk_adoption_animal_id FOREIGN KEY (animal_id)
REFERENCES Animal(id),
UNIQUE INDEX ind_uni_animal_id (animal_id)
) ENGINE = InnoDB;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 235/414
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 236/414
La table Adoption ne contient pas de colonne id auto-incrémentée. Par contre, on a bien défini une clé primaire, mais une clé
primaire compos ite (s ur plus ieurs colonnes ). En effet, une adoption es t définie par un client adoptant un animal. Il n'es t pas
néces s aire d'ajouter une colonne s upplémentaire pour définir individuellement chaque ligne ; le couple (client_id, animal_id )
fait très bien l'affaire (il es t compos é de deux SMALLINT, donc les recherches s ur cette clé s eront rapides ).
Notez que nous définis s ons également un index UNIQUE s ur la colonne animal_id . Par cons équent, on aurait même pu définir
directement animal_id comme étant la clé primaire. Je trouvais cependant plus logique d'inclure le client dans la définition d'une
adoption. C'es t un choix plutôt arbitraire, qui a s urtout comme avantage de vous montrer un exemple de clé compos ite.
Syntaxe et utilisation : verrous de table
Les verrous de table s ont les s euls s upportés par MyIS AM. Ils s ont d'ailleurs principalement utilis és pour pallier en partie
l'abs ence de trans actions dans MyISAM.
Les tables InnoDB peuvent également utilis er ce type de verrou.
Code : S QL
En utilis ant READ, un verrou de lecture s era pos é ; c'es t-à-dire que les autres s es s ions pourront toujours lire les données
des tables verrouillées, mais ne pourront plus les modifier.
En utilis ant WRITE, un verrou d'écriture s era pos é. Les autres s es s ions ne pourront plus ni lire ni modifier les données
des tables verrouillées.
Pour déverrouiller les tables , on utilis e UNLOCK TABLES. Cela déverrouille toutes les tables verrouillées. Il n'es t pas pos s ible
de précis er les tables à déverrouiller. Tous les verrous de table d'une s es s ion s ont relâchés en même temps .
Lors qu'une s es s ion acquiert un ou plus ieurs verrous de table, cela a plus ieurs cons équences pour cette s es s ion :
elle ne peut plus accéder qu'aux tables s ur les quelles elle a pos é un verrou ;
elle ne peut accéder à ces tables qu'en utilis ant les noms qu'elle a donnés lors du verrouillage (s oit le nom de la table,
s oit le/les alias donné(s )) ;
s 'il s 'agit d'un verrou de lecture (READ), elle peut uniquement lire les données , pas les modifier.
Exemples : on pos e deux verrous , l'un READ, l'autre WRITE, l'un en donnant un alias au nom de la table, l'autre s ans .
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 237/414
Code : S QL
id nom_courant
1 Chien
2 Chat
3 Tortue d'Hermann
4 Perroquet amazone
5 Rat brun
Code : S QL
ERROR 1100 (HY000): Table 'table_espece' was not locked with LOCK TABLES
Par contre, s i l'on es s aye d'utilis er un alias , cela ne fonctionne pas . Le verrou es t pos é s ur Espece, pas s ur Espece AS
table_espece.
Code : S QL
UPDATE Espece
SET description = 'Petit piaf bruyant'
WHERE id = 4;
ERROR 1099 (HY000): Table 'Espece' was locked with a READ lock and can't be updated
Avec ou s ans alias , impos s ible de modifier la table Espece, puis que le verrou que l'on pos s ède des s us es t un verrou de lecture.
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 238/414
FROM Adoption;
ERROR 1100 (HY000): Table 'Adoption' was not locked with LOCK TABLES
Code : S QL
client_id animal_id
4 26
4 41
Code : S QL
UPDATE Adoption
SET paye = 0
WHERE client_id = 10 AND animal_id = 49;
ERROR 1100 (HY000): Table 'Adoption' was not locked with LOCK TABLES
Code : S QL
Il faut donc pens er à acquérir tous les verrous néces s aires aux requêtes à exécuter. De plus , il faut les obtenir en une s eule
requête LOCK TABLES. En effet, LOCK TABLES commence par enlever tous les verrous de table de la s es s ion avant d'en
acquérir de nouveaux.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 239/414
Il es t bien entendu pos s ible de pos er plus ieurs verrous s ur la même table en une s eule requête afin de verrouiller s on nom ains i
qu'un ou plus ieurs alias .
Exemples : on pos e un verrou de lecture s ur Adoption, puis avec une s econde requête, on pos e deux verrous de lecture s ur la
table Espece, l'un avec alias , l'autre s ans .
Code : S QL
Une fois ces deux requêtes effectuées , nous aurons donc bien deux verrous de lecture s ur la table Espece : un avec s on nom,
l'autre avec un alias . Par contre, le verrou s ur Adoption n'exis tera plus puis qu'il aura été relâché par l'exécution de la s econde
requête LOCK TABLES.
Code : S QL
id nom_courant
1 Chien
2 Chat
3 Tortue d'Hermann
4 Perroquet amazone
5 Rat brun
Code : S QL
id nom_courant
1 Chien
2 Chat
3 Tortue d'Hermann
4 Perroquet amazone
5 Rat brun
Avec ou s ans alias , on peut s électionner les données de la table Espece, puis que l'on a un verrou s ur Espece et s ur Espece AS
table_espece.
Code : S QL
ERROR 1100 (HY000): Table 'table_esp' was not locked with LOCK TABLES
Bien entendu, cela ne fonctionne que pour l'alias que l'on a donné lors du verrouillage.
Code : S QL
ERROR 1100 (HY000): Table 'Adoption' was not locked with LOCK TABLES
Le verrou s ur Adoption a été relâché lors que l'on a pos é les verrous s ur Espece. On ne peut donc pas lire les données
d'Adoption (avec ou s ans alias ).
Si une s es s ion a obtenu un verrou de lecture s ur une table, les autres s es s ions :
Si par contre une s es s ion a obtenu un verrou d'écriture, les autres s es s ions ne peuvent abs olument pas accéder à cette table
tant que ce verrou exis te.
Exemples : ouvrez un deuxième client MySQL et connectez-vous à votre bas e de données , afin d'avoir deux s es s ions ouvertes .
Ses s ion 1 :
Code : S QL
Ses s ion 2 :
Code : S QL
Ses s ion 2 :
Code : S QL
SELECT *
FROM Adoption
WHERE client_id = 4;
Par contre, la s élection s ur Adoption ne pas s e pas . La s es s ion s e bloque, jus qu'à ce que la s es s ion 1 déverrouille les tables avec
UNLOCK TABLES.
Ses s ion 2 :
Code : S QL
UPDATE Client
SET pays = 'Suisse'
WHERE id = 5;
La modification s ur Client, contrairement à la s élection, es t bloquée jus qu'au déverrouillage. Déverrouillez puis verrouillez à
nouveau avec la s es s ion 1.
Ses s ion 2:
Code : S QL
UPDATE Adoption
SET paye = 1
WHERE client_id = 3;
Bien entendu, la modification s ur la table Adoption attend également que les verrous s oient relâchés par la s es s ion 1.
En ce qui concerne la pos e de verrous de table par les autres s es s ions , faites vos propres tes ts , mais s implement : s i une s es s ion
peut lire les données d'une table, elle peut également pos er un verrou de lecture. Si une s es s ion peut modifier les données d'une
table, elle peut également pos er un verrou d'écriture.
les commandes LOCK TABLES et UNLOCK TABLES provoquent une validation implicite s i elles s ont exécutées à
l'intérieur d'une trans action.
Pour utilis er à la fois les trans actions et les verrous de table, il faut renoncer à démarrer explicitement les trans actions , et donc
utilis er le mode non-autocommit. Lors que l'on es t dans ce mode, il es t facile de contourner la validation implicite provoquée par
LOCK TABLES et UNLOCK TABLES : il s uffit d'appeler LOCK TABLES avant toute modification de données , et de
commiter/annuler les modifications avant d'exécuter UNLOCK TABLES.
Exemple :
Code : S QL
SET autocommit = 0;
LOCK TABLES Adoption WRITE; -- La validation implicite ne commite
rien puisque aucun changement n'a été fait
ROLLBACK;
UNLOCK TABLES; -- On a annulé les changements juste avant donc la
validation implicite n'a aucune conséquence
SELECT client_id, animal_id, date_adoption FROM Adoption WHERE
client_id = 9;
SET autocommit = 1;
Comme les verrous de table, les verrous de ligne peuvent être de deux types :
Les verrous partagés : permettent aux autres s es s ions de lire les données , mais pas de les modifier (équivalents aux
verrous de table de lecture) ;
Les verrous exclus ifs : ne permettent ni la lecture ni la modification des données (équivalents aux verrous d'écriture).
Les requêtes de modification et s uppres s ion des données pos ent automatiquement un verrou exclus if s ur les lignes
concernées , à s avoir les lignes s électionnées par la claus e WHERE, ou toutes les lignes s 'il n'y a pas de claus e WHERE
(ou s 'il n'y a pas d'index, s ur les colonnes utilis ées comme nous verrons plus loin).
Les requêtes d'ins ertion quant à elles pos ent un verrou exclus if s ur la ligne ins érée .
Requêtes de sélection
Les requêtes de s élection, par défaut, ne pos ent pas de verrous . Il faut donc en pos er explicitement au bes oin.
Verrou partagé
Pour pos er un verrou partagé, on utilis e LOCK IN SHARE MODE à la fin de la requête SELECT.
Code : S QL
Cette requête pos e donc un verrou partagé s ur les lignes de la table Animal pour les quelles espece_id vaut 5.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 243/414
Ce verrou s ignifie en fait, pour les autres s es s ions : "Je s uis en train de lire ces données . Vous pouvez venir les lire aus s i, mais
pas les modifier tant que je n'ai pas terminé.".
Verrou exclusif
Pour pos er un verrou exclus if, on utilis e FOR UPDATE à la fin de la requête SELECT.
Code : S QL
Ce verrou s ignifie aux autres s es s ions : "Je s uis en train de lire ces données dans le but probable de faire une modification. Ne
les lis ez pas avant que j'aie fini (et bien s ûr, ne les modifiez pas ).".
Par cons équent, ce type de verrou s 'utilis e en conjonction avec les trans actions . En effet, hors trans action, dès qu'une requête
es t lancée, elle es t effectuée et les éventuelles modifications des données s ont immédiatement validées .
Par contre, dans le cas d'une requête faite dans une trans action, les changements ne s ont pas validés tant que la trans action n'a
pas été commitée. Donc, à partir du moment où une requête a été exécutée dans une trans action, et jus qu'à la fin de la trans action
(COMMIT ou ROLLBACK), la requête a potentiellement un effet s ur les données .
C'es t à ce moment-là (quand une requête a été exécutée mais pas validée ou annulée) qu'il es t intéres s ant de verrouiller les
données qui vont potentiellement être modifiées (ou s upprimées ) par la trans action.
Un verrou de ligne es t donc lié à la trans action dans laquelle il es t pos é. Dès que l'on fait un COMMIT ou un ROLLBACK de la
trans action, le verrou es t levé.
Exemples
Verrou posé par une requête de modification
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Ses s ion 2:
Code : S QL
START TRANSACTION;
La première s es s ion a donc pos é un verrou exclus if automatiquement en fais ant un UPDATE.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 244/414
La s econde s es s ion fait d'abord une s imple s élection, s ans pos er de verrou. Pas de problème, la requête pas s e.
On lui demande de pos er un verrou ! Lors qu'une s es s ion pos e un verrou s ur une table, elle es t obligée de travailler vraiment avec
la table, et pas s ur s a photo. Elle va donc aller chercher les dernières infos dis ponibles , et actualis er s a photo par la même occas
ion.
On le voit bien avec la s econde requête, qui tente de pos er un verrou partagé (qui vis e donc uniquement la lecture). Elle va
d'abord chercher les lignes les plus à jour et tombe s ur le verrou pos é par la première s es s ion ; elle s e retrouve alors bloquée
jus qu'à ce que la première s es s ion ôte le verrou exclus if.
Ses s ion 1 :
Code : S QL
COMMIT;
En committant les changements de la s es s ion 1, le verrou exclus if pos é par la requête de modification es t relâché. La s es s ion 2
es t donc libre de pos er à s on tour un verrou partagé.
On peut également es s ayer la même manœuvre, avec cette fois -ci un UPDATE plutôt qu'un SELECT ... LOCK IN SHARE
MODE (donc une requête qui va tenter de pos er un verrou exclus if plutôt qu'un verrou partagé).
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Comme prévu, la s econde s es s ion es t bloquée, jus qu'à ce que la première s es s ion termine s a trans action. Validez la trans action
de la première s es s ion, puis de la s econde. Le comportement s era le même s i la deuxième s es s ion fait un DELETE s ur les lignes
verrouillées, ou un SELECT ... FOR UPDATE.
Code : S QL
START TRANSACTION;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
La première s es s ion ins ère une adoption pour le client 12 et pos e un verrou exclus if s ur cette ligne.
La s econde s es s ion fait deux requêtes SELECT en pos ant un verrou partagé : l'une qui s électionne les adoptions des clients
avec un id s upérieur à 13 ; l'autre qui s électionne les adoptions des clients avec un id inférieur à 13.
Seule la s econde requête SELECT s e heurte au verrou pos é par la première s es s ion, puis qu'elle tente de récupérer notamment les
adoptions du client 12, dont une es t verrouillée.
Dès que la s es s ion 1 commite l'ins ertion, la s élection s e fait dans la s es s ion 2.
Ses s ion 1 :
Code : S QL
COMMIT;
Voyons d'abord le comportement d'un verrou partagé, pos é par SELECT ... LOCK IN SHARE MODE.
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Requête 1 : ne pos e aucun verrou (travaille s ur une "photo" de la table et pas s ur les vraies données ) donc s 'effectue
s ans s ouci.
Requête 2 : pos e un verrou partagé, ce qui es t fais able s ur une ligne verrouillée par un verrou partagé. Elle s 'effectue
également.
Requête 3 : tente de pos er un verrou exclus if, ce qui lui es t refus é.
Bien entendu, des requêtes UPDATE ou DELETE (pos ant des verrous exclus ifs ) faites par la deuxième s es s ion s e verraient, elles
aus s i, bloquées .
Terminez les trans actions des deux s es s ions (par un rollback ou un commit).
Quant aux requêtes SELECT ... FOR UPDATE pos ant un verrou exclus if, elles provoqueront exactement les mêmes effets
qu'une requête UPDATE ou DELETE (après tout, un verrou exclus if, c'es t un verrou exclus if).
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Cette fois -ci, même la requête SELECT ... LOCK IN SHARE MODE de la s econde s es s ion es t bloquée (comme le s erait
une requête SELECT ... FOR UPDATE, ou une requête UPDATE, ou une requête DELETE).
En résumé
On pos e un verrou partagé lors qu'on fait une requête dans le but de lire des données .
On pos e un verrou exclus if lors qu'on fait une requête dans le but (immédiat ou non) de modifier des données .
Un verrou partagé s ur les lignes x va permettre aux autres s es s ions d'obtenir également un verrou partagé s ur les lignes
x, mais pas d'obtenir un verrou exclus if.
Un verrou exclus if s ur les lignes x va empêcher les autres s es s ions d'obtenir un verrou s ur les lignes x, qu'il s oit partagé
ou exclus if.
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
UPDATE Animal
SET commentaires = CONCAT_WS(' ', 'Animal fondateur.', commentaires)
-- On ajoute une phrase de commentaire
WHERE date_naissance < '2007-01-01';
-- à tous les animaux nés avant 2007
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
UPDATE Animal
SET commentaires = 'Aveugle' -- On modifie les
commentaires
WHERE date_naissance = '2008-03-10 13:40:00'; -- De l'animal né le
10 mars 2008 à 13h40
Dans la s es s ion 1, on fait un UPDATE s ur les animaux nés avant 2007. On s 'attend donc à pouvoir utilis er les animaux nés après
dans une autre s es s ion, puis que InnoDB pos e des verrous s ur les lignes et pas s ur toute la table.
Pourtant, la s es s ion 2 s emble bloquée lors que l'on fait un UPDATE s ur un animal né en 2008.
Faites un rollback s ur la s es s ion 1 ; ceci débloque la s es s ion 2. Annulez également la requête de cette s es s ion.
Le s ous -titre vous a évidemment s oufflé la répons e : la différence s e trouve au niveau des index. Voyons donc ça !
Voici une commande qui va vous afficher les index prés ents s ur la table Animal :
Code : S QL
Une partie des colonnes du rés ultat montré ici a été retirée pour des rais ons de clarté.
Nous avons donc des index s ur les colonnes s uivantes : id , nom, mere_id , pere_id , espece_id et race_id .
Mais aucun index s ur la colonne date_naissance.
Il s emblerait donc que lors que l'on pos e un verrou, avec dans la claus e WHERE de la requête une colonne indexée (espece_id ), le
verrou es t bien pos é uniquement s ur les lignes pour les quelles espece_id vaut la valeur recherchée.
Par contre, s i dans la claus e WHERE on utilis e une colonne non-indexée (date_naissance), MySQL n'es t pas capable de
déterminer quelles lignes doivent être bloquées , donc on s e retrouve avec toutes les lignes bloquées .
C'es t très s imple ! Vous s avez que lors qu'une colonne es t indexée (que ce s oit un index s imple, unique, ou une clé primaire ou
étrangère), MySQL s tocke les valeurs de cette colonne en les triant. Du coup, lors d'une recherche s ur l'index, pas bes oin de
parcourir toutes les lignes , il peut utilis er des algorithmes de recherche performants et trouver facilement les lignes concernées.
S'il n'y a pas d'index par contre, toutes les lignes doivent être parcourues chaque fois que la recherche es t faite, et il n'y a donc
pas moyen de verrouiller s implement une partie de l'index (donc une partie des lignes ). Dans ce cas , MySQL verrouille toutes les
lignes .
Cela fait une bonne rais on de plus de mettre des index s ur les colonnes qui s ervent fréquemment dans vos claus es WHERE !
Encore une petite expérience pour illus trer le rôle des index dans le verrouillage de lignes :
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
UPDATE Animal -- Modification de tous les rats
SET commentaires = CONCAT_WS(' ', 'Très intelligent.', commentaires)
WHERE espece_id = 5;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
UPDATE Animal
SET commentaires = 'Aveugle'
WHERE id = 34; -- Modification de l'animal 34 (un chat)
UPDATE Animal
SET commentaires = 'Aveugle'
WHERE id = 72; -- Modification de l'animal 72 (un rat)
La s es s ion 1 s e s ert de l'index s ur espece_id pour verrouiller les lignes contenant des rats bruns . Pendant ce temps , la s es s ion 2
veut modifier deux animaux : un chat et un rat, en s e bas ant s ur leur id .
La modification du chat s e fait s ans problème, par contre, la modification du rat es t bloquée, tant que la trans action de la s es s ion
1 es t ouverte.
Faites un rollback des deux trans actions .
On peut conclure de cette expérience que, bien que MySQL utilis e les index pour verrouiller les lignes , il n'es t pas néces s aire
d'utilis er le même index pour avoir des accès concurrents.
Dans une s es s ion, démarrons une trans action et s électionnons toutes les adoptions faites par les clients dont l'id dépas s e 13,
avec un verrou exclus if.
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
La requête va pos er un verrou exclus if s ur toutes les lignes dont client_id vaut 14 ou plus .
Imaginons maintenant qu'une s econde s es s ion démarre une trans action à ce moment-là, ins ère et commite une ligne dans
Adoption pour le client 15.
Si, par la s uite, la première s es s ion refait la même requête de s élection avec verrou exclus if, elle va faire apparaître une trois ième
ligne de rés ultat : l'adoption nouvellement ins érée (étant donné que pour pos er le verrou, la s es s ion va aller chercher les données
les plus à jour, prenant en compte le commit de la s econde s es s ion).
Cette ligne nouvellement apparue malgré les verrous es t une "ligne fantôme".
Pour pallier ce problème, qui es t contraire au principe d'is olation, les verrous pos és par des requêtes de lecture, de modification
et de s uppres s ion s ont des verrous dits "de clé s uivante" ; ils empêchent l'ins ertion d'une ligne dans les es paces entre les lignes
verrouillées, ains i que dans l'es pace jus te après les lignes verrouillées.
Nous avons vu que les verrous s e bas ent s ur les index pour verrouiller uniquement les lignes néces s aires . Voici un petit s chéma
qui vous expliquera ce qu'es t cet "index de clé s uivante".
On peut représ enter l'index s ur client_id de la table Adoption de la manière s uivante (je ne mets que les client_id < 10) :
client_id
Si l'on ins ère une adoption avec 4 pour client_id , l'index va être réorganis é de la manière s uivante :
Mais , s i l'on pos e un verrou de clé s uivante s ur l'index, s ur les lignes dont client_id vaut 4, on va alors verrouiller les lignes , les
es paces entre les lignes et les es paces jus te après . Ceci va bloquer l'ins ertion de la nouvelle ligne :
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 250/414
Démons tration
On a toujours un verrou exclus if (grâce à notre SELECT ... FOR UPDATE) s ur les client_id s upérieurs à 14 dans la s es s ion
1 (s inon, repos ez-le).
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
L'ins ertion es t bloquée ! Pas de ris que de voir apparaître une ligne fantôme.
Annulez les deux trans actions .
Exception
Si la claus e WHERE concerne un index UNIQUE (cela inclut bien s ûr les clés primaires ) et recherche une s eule valeur (exemple :
WHERE id = 4), alors s eule la ligne concernée (s i elle exis te) es t verrouillée, et pas l'es pace jus te après dans l'index.
Forcément, s 'il s 'agit d'un index UNIQUE, l'ins ertion d'une nouvelle valeur ne changera rien : WHERE id = 4 ne renverra
jamais qu'une s eule ligne.
Tout s implement parce que certaines données s ont lues dans le but prévis ible et avoué de les modifier immédiatement après .
L'exemple typique es t la vérification de s tock dans un magas in (ou dans un élevage d'animaux).
Un client arrive et veut adopter un chat, on vérifie donc les chats dis ponibles pour l'adoption, en pos ant un verrou partagé :
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
Je rappelle que la fonction COALESCE() prend un nombre illimité de paramètres, et renvoie le premier paramètre non
NULL qu'elle rencontre. Donc ici, s 'il s 'agit d'un chat de race, Race.prix ne s era pas NULL et s era donc renvoyé. Par
contre, s 'il n'y a pas de race, Race.prix s era NULL, mais pas Espece.prix, qui s era alors s électionné.
Si, pendant que le premier client fait s on choix, un s econd client arrive, qui veut adopter un chat Maine Coon, il va également
chercher la lis te des chats dis ponibles . Et vu qu'on travaille pour l'ins tant en verrous partagés , il va pouvoir l'obtenir.
Ses s ion 2 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
C'es t alors que le premier client, M. Dupont, décide de craquer pour Bagherra.
Code : S QL
paye)
SELECT id, 8, NOW(), 735.00, 1
FROM Client
WHERE email = 'jean.dupont@email.com';
COMMIT;
Et M. Durant jette également s on dévolu s ur Bagherra (qui es t décidément très très mignon) !
Code : S QL
L'ins ertion dans Client fonctionne mais l'ins ertion dans Adoption pos e problème :
Code : Cons ole
C'es t pour éviter ce genre de s ituation qu'il vaut parfois mieux mettre un verrou exclus if s ur une s élection. Si l'on s ait que cette
s élection s ert à déterminer quels changements vont être faits , ce n'es t pas la peine de lais s er quelqu'un d'autre lire des
informations qui ces s eront d'être jus tes inces s amment s ous peu.
Niveaux d'isolation
Nous avons vu que par défaut :
lors que l'on démarre une trans action, la s es s ion prend une photo des tables , et travaille uniquement s ur cette photo
(donc s ur des données potentiellement périmées ) tant qu'elle ne pos e pas un verrou ;
les requêtes SELECT ne pos ent pas de verrous s i l'on ne le demande pas explicitement ;
les requêtes SELECT ... LOCK IN SHARE MODE, SELECT ... FOR UPDATE, DELETE et UPDATE pos ent
un verrou de clé s uivante (s auf dans le cas d'une recherche s ur index unique, avec une valeur unique).
Syntaxe
Pour définir le niveau d'is olation des trans actions , on utilis e la requête s uivante :
Code : S QL
Le mot-clé GLOBAL définit le niveau d'is olation pour toutes les s es s ions MySQL qui s eront créées dans le futur. Les
s es s ions exis tantes ne s ont pas affectées .
SESSION définit le niveau d'is olation pour la s es s ion courante.
Si l'on ne précis e ni GLOBAL, ni SESSION, le niveau d'is olation défini ne concernera que la prochaine trans action que
l'on ouvrira dans la s es s ion courante.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 253/414
READ COMMITTED
Avec ce niveau d'is olation, chaque requête SELECT (non-verrouillante) va reprendre une "photo" à jour de la bas e de données ,
même s i plus ieurs SELECT s e font dans la même trans action. Ains i, un SELECT verra toujours les derniers changements
commités , même s 'ils ont été faits dans une autre s es s ion, après le début de la trans action.
READ UNCOMMITTED
Le niveau READ UNCOMMITTED fonctionne comme READ COMMITTED, s i ce n'es t qu'il autoris e la "lecture s ale". C'es t-à-dire
qu'une s es s ion s era capable de lire des changements encore non commités par d'autres s es s ions .
Exemple
Ses s ion 1 :
Code : S QL
START TRANSACTION;
UPDATE Race
SET prix = 0
WHERE id = 7;
Ses s ion 2 :
Code : S QL
3 Singapura 2 985.00
4 Bleu rus s e 2 835.00
7 Sphynx 2 0.00
8 Nebelung 2 985.00
9 Rottweiller 1 600.00
La modification faite par la s es s ion 1 n'a pas été commitée. Elle ne s era donc potentiellement jamais validée, auquel cas , elle
n'affectera jamais les données .
Pourtant, la s es s ion 2 voit ce changement de données non-commitées. "Lecture s ale" n'a pas une connotation négative par
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 254/414
has ard, bien entendu ! Aus s i, évitez de travailler avec ce niveau d'is olation.
Annulez la modification de données réalis ée par la s es s ion 1 et terminez la trans action de la s econde s es s ion.
SERIALIZABLE
Ce niveau d'is olation s e comporte comme REPEATABLE READ, s auf que lors que le mode autocommit es t dés activé, tous les
SELECT s imples s ont implicitement convertis en SELECT ... LOCK IN SHARE MODE.
En résumé
Les verrous permettent de res treindre, voire interdire l'accès , à une partie des données .
Les verrous de table peuvent s 'utilis er s ur des tables trans actionnelles et non-trans actionnelles, contrairement aux
verrous de ligne qui ne s ont dis ponibles que pour des tables trans actionnelles.
Les verrous de lecture (tables ) et partagés (lignes ) permettent aux autres s es s ions de lire les données verrouillées , mais
pas de les modifier. Les verrous d'écriture (tables ) et exclus if (lignes ) par contre, ne permettent aux autres s es s ions ni
de lire, ni de modifier les données verrouillées.
Les verrous de ligne s 'utilis ent avec les trans actions , et dépendent des index.
Les requêtes de s uppres s ion, modification et ins ertion pos ent automatiquement un verrou de ligne exclus if de clé s
uivante s ur les lignes concernées par la requête. Les requêtes de s élection par contre, ne pos ent pas de verrou par
défaut, il faut en pos er un explicitement.
Le comportement par défaut des verrous de ligne es t défini par le niveau d'is olation des trans actions , qui es t modifiable.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 255/414
Requêtes préparées
Après les verrous et les trans actions , voici une trois ième notion importante pour la s écuris ation des requêtes : les requêtes
préparées .
Une requête préparée, c'es t en quelque s orte une requête s tock ée en mémoire (pour la s es s ion courante), et que l'on peut
exécuter à lois ir. Mais avant d'entrer dans le vif du s ujet, nous allons faire un détour par les variables utilis ateur, qui s ont
indis pens ables aux requêtes préparées .
Variables utilisateur
Définitions
Variable
Une variable es t une information s tock ée, cons tituée d'un nom et d'une valeur.
On peut par exemple avoir la variable age (s on nom), ayant pour valeur 24.
Variable utilisateur
Une variable utilis ateur es t une variable, définie par l'utilis ateur. Les variables utilis ateur MySQL doivent toujours être
précédées du s igne @.
Pour les noms de vos variables utilis ateur utilis ez uniquement des lettres , des chiffres , des _, des $ et des .. Attention
au fait que les noms des variables ne s ont pas s ens ibles à la cas s e : @A es t la même variable utilis ateur que @a.
Il exis te également ce qu'on appelle des variables s ys tème, qui s ont des variables prédéfinies par MySQL, et des variables
locales , que nous verrons avec les procédures s tockées .
Code : S QL
Si la variable utilis ateur exis te déjà, s a valeur s era modifiée, s inon, elle s era créée.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 256/414
Code : S QL
Opérateur d'assignation
Il es t également pos s ible d'as s igner une valeur à une variable utilis ateur directement dans une requête, en utilis ant l'opérateur
d'as s ignation := (n'oubliez pas les :, s inon il s 'agit de l'opérateur de comparais on de valeurs ).
Code : S QL
On peut utilis er l'opérateur d'as s ignation := dans une commande SET également : SET @chat := 2;
Code : S QL
Si vous utilis ez une variable utilis ateur qui n'a pas été définie, vous n'obtiendrez aucune erreur. Simplement, la variable
aura comme valeur NULL.
Exemples
Code : S QL
ERROR 1064 (42000): You have an error in your SQL syntax; check the manual that cor
Code : S QL
@colonnes
C'es t logique, dans une requête, les noms de tables /colonnes et les commandes SQL ne peuvent pas être représ entées comme
des chaînes de caractères : on ne les entoure pas de guillemets .
Exemple
Ses s ion 1:
Code : S QL
SET @essai = 3;
Ses s ion 2:
Code : S QL
SELECT @essai;
@es s ai
NULL
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 258/414
De même, s i vous as s ignez une valeur à @essai dans la s es s ion 2, @essai vaudra toujours 3 pour la s es s ion 1.
Principe et syntaxe des requêtes préparées
Principe
Une requête préparée, c'es t en fait un modèle de requête que l'on enregis tre et auquel on donne un nom. On va ens uite pouvoir
l'exécuter en l'appelant grâce à s on nom, et en lui pas s ant éventuellement un ou plus ieurs paramètres.
Par exemple, s i vous avez régulièrement bes oin d'aller chercher des informations s ur vos clients à partir de leur adres s e email
dans une s es s ion, plutôt que de faire :
Code : S QL
Où le ? représ ente un paramètre. Ens uite, il s uffit de l'appeler par s on nom en lui pas s ant 'truc@email.com', ou
'machin@email.com', s elon les bes oins du moment.
Bien entendu, on parle d'un cas où l'on n'a qu'une s eule adres s e email à la fois . Typiquement, le cas où l'on s 'occupe
d'un client à la fois . Sinon, bien entendu, une s imple claus e email IN ('truc@email.com',
'machin@email.com', 'bazar@email.com', 'brol@email.com') s uffirait.
Portée
Tout comme les variables utilis ateur, une requête préparée n'exis te que pour la s es s ion qui la crée.
Syntaxe
Voyons comment faire tout ça !
PREPARE nom_requete
FROM 'requete_preparable';
Exemples
Code : S QL
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 259/414
-- Sans paramètre
PREPARE select_race
FROM 'SELECT * FROM Race';
-- Avec un paramètre
PREPARE select_client
FROM 'SELECT * FROM Client WHERE email = ?';
Le nom de la requête préparée ne doit pas être entre guillemets . Par contre la requête à préparer, s i. La requête à préparer
doit être pas s ée comme une chaîne de caractères .
Que le paramètre s oit un nombre (client_id = ?) ou une chaîne de caractères (email = ?), cela ne change rien. On ne met
pas de guillemets autour du ? à l'intérieur de la requête à préparer.
La chaîne de caractères contenant la requête à préparer ne peut contenir qu'une s eule requête (et non plus ieurs s éparées
par un ;).
Les paramètres ne peuvent représ enter que des données , des valeurs , pas des noms de tables ou de colonnes , ni des
morceaux de commandes SQL.
Comme la requête à préparer es t donnée s ous forme de chaîne de caractères, il es t également pos s ible d'utilis er une variable
utilis ateur, dans laquelle on enregis tre tout ou partie de la requête à préparer.
Exemples
Code : S QL
Par contre, il n'es t pas pos s ible de mettre directement la fonction CONCAT() dans la claus e FROM.
Si vous donnez à une requête préparée le nom d'une requête préparée déjà exis tante, cette dernière s era s upprimée et
remplacée par la nouvelle.
Si la requête préparée contient un ou plus ieurs paramètres, on doit leur donner une valeur avec la claus e USING, en utilis ant
une variable utilis ateur. Il n'es t pas pos s ible de donner directement une valeur. Par ailleurs , il faut donner exactement autant de
variables utilis ateur qu'il y a de paramètres dans la requête.
Exemples
Code : S QL
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 260/414
EXECUTE select_race;
SET @id = 3;
EXECUTE select_col_animal USING @id;
SET @client = 2;
EXECUTE select_adoption USING @client, @id;
Exemple
Code : S QL
Usage et utilité
Usage
La s yntaxe que nous venons de voir, avec PREPARE, EXECUTE et DEALLOCATE es t en fait très rarement utilis ée.
En effet, vous le s avez, MySQL es t rarement utilis é s eul. La plupart du temps , il es t utilis é en conjonction avec un langage de
programmation, comme Java, PHP, python, etc. Celui-ci permet de gérer un programme, un s ite web,… , et crée des requêtes SQL
permettant de gérer la bas e de données de l'application.
Or, il exis te des API (interfaces de programmation) pour plus ieurs langages , qui permettent de faire des requêtes préparées s ans
exécuter vous -mêmes les commandes SQL PREPARE, EXECUTE et DEALLOCATE. Exemples : l'API C MySQL pour le langage
C, MySQL Connector/J pour le Java, ou MySQL Connector/Net pour le .Net.
Voici un exemple de code C utilis ant l'API MySQL pour préparer et exécuter une requête d'ins ertion :
Code : C
MYSQL_STMT *req_prep;
MYSQL_BIND param[3];
// On prépare la requête
if (mysql_stmt_prepare(req_prep, req_texte, strlen(req_texte)) != 0)
{
printf("Impossible de préparer la requête");
exit(0);
}
Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 261/414
// On définit la date
date_reserv.year = 2012;
date_reserv.month = 3;
date_reserv.day = 20;
// On exécute la requête
if (mysql_stmt_execute(req_prep) != 0)
{
printf("Impossible d'exécuter la requête");
exit(0);
}
Pour d'autres langages , des extens ions ont été créées , qui s ont en général elles -mêmes bas ées s ur l'API C MySQL, comme par
exemple PDO pour le PHP.
Exemple de code PHP utilis ant l'extens ion PDO pour préparer et exécuter une requête de s élection :
Code : PHP
<?php
try
{
$email = 'jean.dupont@email.com';
// On se connecte
$bdd = new PDO('mysql:host=localhost;dbname=elevage', 'sdz', '',
array(PDO::ATTR_ERRMODE => PDO::ERRMODE_EXCEPTION ));
// On prépare la requête
$requete = $bdd->prepare("SELECT * FROM Client WHERE email =
:email");
// On récupère le résultat
if ($requete->fetch())
{
echo 'Le client existe !';
}
} catch (Exception $e)
{
die('Erreur : ' . $e->getMessage());
}
Pourquoi nous avoir fait apprendre la s yntaxe SQL s i on ne s 'en s ert jamais ?
D'abord parce qu'il es t toujours intéres s ant de s avoir comment fonctionnent les requêtes préparées .
Ens uite, parce qu'il pourrait arriver qu'il n'exis te aucune API ni extens ion permettant de faire des requêtes préparées pour le
langage dans lequel vous programmez, auquel cas , bien entendu, il faudrait cons truire vos requêtes préparées vous -mêmes .
Ou vous pourriez tomber s ur l'un des rares cas où il vous s erait néces s aire de préparer une requête directement en SQL.
Enfin, vous aurez peut-être bes oin de faire quelques tes ts impliquant des requêtes préparées directement dans MySQL.
Cependant, s i une API ou une extens ion exis te et répond à vos bes oins , utilis ez-la ! Elle s era généralement plus performante et
plus s écuris ée que ce que vous pourriez faire vous -mêmes .
Utilité
Les requêtes préparées s ont principalement utilis ées pour deux rais ons :
Lors que l'on traite des données qui viennent de l'extérieur, il es t abs olument impératif de toujours vérifier celles -ci, et de protéger
les requêtes cons truites à partir de ces données . Ceci évite que l'utilis ateur, volontairement ou non, fas s e ce qu'on appelle une
injection SQL et provoque un comportement inattendu et s ouvent indés irable, voire dangereux, pour les données .
Les injections SQL s ont un type de failles exploitables par l'utilis ateur. Il exis te de nombreux autres types de failles .
Pas s ons maintenant à la ques tion qui doit vous brûler les lèvres .
On appelle injection SQL le fait qu'un utilis ateur fournis s e des données contenant des mots -clés SQL ou des caractères
particuliers qui vont détourner ou modifier le comportement des requêtes cons truites s ur la bas e de ces données .
Avec votre langage de programmation web préféré, vous mettez les deux ens emble pour créer la requête complète :
Code : S QL
Et maintenant, un méchant pirate s 'amus e à modifier la donnée envoyée par le bouton "Supprimer compte" (oui oui, c'es t fais able,
et même plutôt facile).
À la s uite du numéro d'id , il ajoute OR 1 = 1. Après cons truction de la requête, on obtient donc ceci :
Code : S QL
Et la s econde condition étant toujours remplie, c'es t l'horreur : toute votre table Membre es t effacée !
Et voilà ! Vous avez été victimes d'une injection SQL.
En utilis ant les requêtes préparées , lors que vous liez une valeur à un paramètre de la requête préparée grâce à la fonction corres
pondante dans le langage que vous utilis ez, le type du paramètre attendu es t également donné, explicitement ou implicitement.
La plupart du temps , s oit une erreur s era générée s i la donnée de l'utilis ateur ne corres pond pas au type attendu, s oit la donnée
de l'utilis ateur s era rendue inoffens ive (par l'ajout de guillemets qui en feront une s imple chaîne de caractères par exemple).
Par ailleurs , lors que MySQL injecte les valeurs dans la requête, les mots -clés SQL qui s 'y trouveraient pour une rais on où une
autre ne s eront pas interprétés (puis que les paramètres n'acceptent que des valeurs , et pas des morceaux de requêtes ).
Gagner en performance
Lors que l'on exécute une s imple requête (s ans la préparer), voici les étapes qui s ont effectuées :
Voici maintenant les étapes lors qu'il s 'agit d'une requête préparée :
Préparation de la requête :
Exécution de la requête :
1. L'identifiant de la requête à exécuter, ains i que les paramètres à utilis er s ont envoyés vers le s erveur.
2. Le s erveur exécute la requête demandée.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 264/414
On a donc plus d'étapes pour une requête préparée, que pour une requête non préparée (8 contre 5). Du moins , lors que l'on
exécute une s eule fois la requête. Car s i l'on exécute plus ieurs fois une requête, la tendance s 'invers e rapidement : dans le cas
d'une requête non préparée, toutes les étapes doivent être répétées à chaque fois (s achant que la création du plan d'exécution es t
l'étape la plus longue), alors que pour une requête préparée, s eule les étapes d'exécution s eront répétées .
Il es t donc intéres s ant, d'un point de vue des performances, de préparer une requête lors qu'elle va être exécutée plus ieurs fois
pendant la même s es s ion (je vous rappelle que les requêtes préparées s ont s upprimées à la fin de la s es s ion).
Le fait que la requête s oit compilée lors de s a préparation et que le plan d'exécution s oit calculé également lors de la
préparation et non de l'exécution, explique pourquoi les paramètres peuvent uniquement être des valeurs , et non des
parties de requêtes comme des noms de tables ou des mots -clés . En effet, il es t impos s ible de créer le plan s i l'on ne s ait
pas encore s ur quelles tables on travaillera, ni quelles colonnes (et donc quels index) s eront utilis ées .
En résumé
Les variables utilis ateur s ont, comme leur nom l'indique, des variables définies par l'utilis ateur.
Les variables utilis ateur s ont précédées du caractère @ et peuvent être définies par la commande SET ou l'opérateur
d'as s ignation :=.
Une requête préparée es t un modèle de requête auquel on donne un nom, pour pouvoir l'appeler à lois ir, en lui pas s ant
éventuellement des paramètres, représ entés dans la requête préparée par le caractère ?.
Lors que l'on prépare une requête, celle-ci doit être représ entée par une chaîne de caractères , qui peut être préalablement
s tockée dans une variable utilis ateur.
Les requêtes préparées permettent de s e protéger des injections SQL.
Lors qu'une requête doit être exécutée plus ieurs fois , la préparer peut permettre de gagner en performance.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 265/414
Procédures stockées
Les procédures s tockées s ont dis ponibles depuis la vers ion 5 de MySQL, et permettent d'automatis er des actions , qui peuvent
être très complexes .
Une procédure s tockée es t en fait une s érie d'ins tructions S QL dés ignée par un nom. Lors que l'on crée une procédure s tockée,
on l'enregis tre dans la bas e de données que l'on utilis e, au même titre qu'une table par exemple. Une fois la procédure créée, il es t
pos s ible d'appeler celle-ci, par s on nom. Les ins tructions de la procédure s ont alors exécutées .
Contrairement aux requêtes préparées, qui ne s ont gardées en mémoire que pour la s es s ion courante, les procédures s tockées s
ont, comme leur nom l'indique, s tock ées de manière durable, et font bien partie intégrante de la bas e de données dans laquelle
elles s ont enregis trées .
Création et utilisation d'une procédure
Voyons tout de s uite la s yntaxe à utilis er pour créer une procédure :
Code : S QL
CREATE PROCEDURE : s ans s urpris e, il s 'agit de la commande à exécuter pour créer une procédure. On fait s uivre cette
commande du nom que l'on veut donner à la nouvelle procédure.
([parametre1 [, parametre2, ...]]) : après le nom de la procédure viennent des parenthès es . Celles -ci
s ont obligatoires ! À l'intérieur de ces parenthès es , on définit les éventuels paramètres de la procédure. Ces paramètres
s ont des variables qui pourront être utilis ées par la procédure.
corps de la procédure : c'es t là que l'on met le contenu de la procédure, ce qui va être exécuté lors qu'on lance la
procédure. Cela peut être s oit une s eule requête, s oit un bloc d'ins tructions .
Les noms des procédures s tockées ne s ont pas s ens ibles à la cas s e.
Code : S QL
Code : S QL
BEGIN
-- Série d'instructions
END;
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 266/414
Exemple : reprenons la procédure précédente, mais en utilis ant un bloc d'ins tructions .
Code : S QL
Malheureusement…
Code : Cons ole
ERROR 1064 (42000): You have an error in your SQL syntax; check the manual that cor
Les mots -clés s ont bons , il n'y a pas de paramètres mais on a bien mis les parenthès es , BEGIN et END s ont tous les deux
prés ents . Tout cela es t correct, et pourtant, nous avons vis iblement omis un détail.
Peut-être aurez-vous compris que le problème s e s itue au niveau du caractère ; : en effet, un ; termine une ins truction SQL. Or, on
a mis un ; à la s uite de SELECT * FROM Race;. Cela s emble logique, mais pos e problème puis que c'es t le premier ; rencontré
par l'ins truction CREATE PROCEDURE, qui naturellement pens e devoir s 'arrêter là. Ceci déclenche une erreur puis qu'en réalité,
l'ins truction CREATE PROCEDURE n'es t pas terminée : le bloc d'ins tructions n'es t pas complet !
Comment faire pour écrire des ins tructions à l'intérieur d'une ins truction alors ?
Délimiteur
Ce qu'on appelle délimiteur, c'es t tout s implement (par défaut), le caractère ;. C'es t-à-dire le caractère qui permet de délimiter les
ins tructions.
Or, il es t tout à fait pos s ible de définir le délimiteur manuellement, de manière à ce que ; ne s ignifie plus qu'une ins truction s e
termine. Auquel cas le caractère ; pourra être utilis é à l'intérieur d'une ins truction, et donc pourra être utilis é dans le corps d'une
procédure s tockée.
Code : S QL
DELIMITER |
À partir de maintenant, vous devrez utilis er le caractère | pour s ignaler la fin d'une ins truction. ; ne s era plus compris comme tel
par votre s es s ion.
Code : S QL
SELECT 'test'|
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 267/414
tes t
tes t
Vous pouvez utilis er le (ou les ) caractère(s) de votre choix comme délimiteur. Bien entendu, il vaut mieux chois ir quelque chos e
qui ne ris que pas d'être utilis é dans une ins truction. Bannis s ez donc les lettres , chiffres , @ (qui s ervent pour les variables
utilis ateurs ) et les \ (qui s ervent à échapper les caractères s péciaux).
Code : S QL
DELIMITER //
DELIMITER |
Code : S QL
Lors qu'on utilis era la procédure, quel que s oit le délimiteur défini par DELIMITER, les ins tructions à l'intérieur du
corps de la procédure s eront bien délimitées par ;. En effet, lors de la création d'une procédure, celle-ci es t interprétée –
on dit aus s i "pars ée" – par le s erveur MySQL et le pars eur des procédures s tockées interprétera toujours ; comme
délimiteur. Il n'es t pas influencé par la commande DELIMITER.
Les procédures s tockées n'étant que très rarement compos ées d'une s eule ins truction, on utilis e pres que toujours un bloc
d'ins tructions pour le corps de la procédure.
Code : S QL
3 Singapura 2 985.00
8 Nebelung 2 985.00
9 Rottweiller 1 600.00
Le bloc d'ins tructions a bien été exécuté (un s imple SELECT dans ce cas ).
Les paramètres d'une procédure stockée
Maintenant que l'on s ait créer une procédure et l'appeler, intéres s ons -nous aux paramètres.
IN : c'es t un paramètre "entrant". C'es t-à-dire qu'il s 'agit d'un paramètre dont la valeur es t fournie à la procédure s tockée.
Cette valeur s era utilis ée pendant la procédure (pour un calcul ou une s élection par exemple).
OUT : il s 'agit d'un paramètre "s ortant", dont la valeur va être établie au cours de la procédure et qui pourra ens uite être
utilis é en dehors de cette procédure.
INOUT : un tel paramètre s era utilis é pendant la procédure, verra éventuellement s a valeur modifiée par celle-ci, et s era
ens uite utilis able en dehors .
Syntaxe
Lors que l'on crée une procédure avec un ou plus ieurs paramètres, chaque paramètre es t défini par trois éléments .
Son s ens : entrant, s ortant, ou les deux. Si aucun s ens n'es t donné, il s 'agira d'un paramètre IN par défaut.
Son nom : indis pens able pour le dés igner à l'intérieur de la procédure.
Son type : INT, VARCHAR(10),…
Exemples
Procédure avec un seul paramètre entrant
Voici une procédure qui, s elon l'id de l'es pèce qu'on lui pas s e en paramètre, affiche les différentes races exis tant pour cette
es pèce.
Code : S QL
DELIMITER | --
Facultatif si votre délimiteur est toujours |
CREATE PROCEDURE afficher_race_selon_espece (IN p_espece_id INT) --
Définition du paramètre p_espece_id
BEGIN
SELECT id, nom, espece_id, prix
FROM Race
WHERE espece_id = p_espece_id; --
Utilisation du paramètre
END |
Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 269/414
DELIMITER ; --
On remet le délimiteur par défaut
Notez que, s uite à la création de la procédure, j'ai remis le délimiteur par défaut ;. Ce n'es t abs olument pas obligatoire,
vous pouvez continuer à travailler avec | s i vous préférez.
Pour l'utilis er, il faut donc pas s er une valeur en paramètre de la procédure. Soit directement, s oit par l'intermédiaire d'une variable
utilis ateur.
Code : S QL
CALL afficher_race_selon_espece(1);
SET @espece_id := 2;
CALL afficher_race_selon_espece(@espece_id);
8 Nebelung 2 985.00
Le premier appel à la procédure affiche bien toutes les races de chiens , et le s econd, toutes les races de chats .
J'ai fait commencer le nom du paramètre par "p_". Ce n'es t pas obligatoire, mais je vous cons eille de le faire s ys
tématiquement pour vos paramètres afin de les dis tinguer facilement. Si vous ne le faites pas , s oyez extrêmement
prudents avec les noms que vous leur donnez. Par exemple, dans cette procédure, s i on avait nommé le paramètre
espece_id , cela aurait pos é problème, puis que espece_id es t aus s i le nom d'une colonne dans la table Race. Qui plus
es t, c'es t le nom de la colonne dont on s e s ert dans la condition WHERE. En cas d’ambiguïté, MySQL interprète
l'élément comme étant le paramètre, et non la colonne. On aurait donc eu WHERE 1 = 1 par exemple, ce qui es t
toujours vrai.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE compter_races_selon_espece (p_espece_id INT, OUT
p_nb_races INT)
BEGIN
SELECT COUNT(*) INTO p_nb_races
Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 270/414
FROM Race
WHERE espece_id = p_espece_id;
END |
DELIMITER ;
Aucun s ens n'a été précis é pour p_espece_id , il es t donc cons idéré comme un paramètre entrant.
SELECT COUNT(*) INTO p_nb_races. Voila qui es t nouveau ! Comme vous l'avez s ans doute deviné, le mot-clé INTO
placé après la claus e SELECT permet d'as s igner les valeurs s électionnées par ce SELECT à des variables , au lieu de s
implement afficher les valeurs s électionnées.
Dans le cas prés ent, la valeur du COUNT(*) es t as s ignée à p_nb_races.
Pour pouvoir l'utilis er, il es t néces s aire que le SELECT ne renvoie qu'une s eule ligne, et il faut que le nombre de valeurs
s électionnées et le nombre de variables à as s igner s oient égaux :
Code : S QL
@var1 @var2
7 Caroline
Le SELECT ... INTO n'a rien affiché, mais a as s igné la valeur 7 à @var1, et la valeur 'Caroline' à @var2, que nous
avons ens uite affichées avec un autre SELECT.
Exemple 2 : SELECT ... INTO incorrect, car le nombre de valeurs s électionnées (deux) n'es t pas le même que le nombre de
variables à as s igner (une).
Code : S QL
ERROR 1222 (21000): The used SELECT statements have a different number of columns
Exemple 3 : SELECT ... INTO incorrect, car il y a plus ieurs lignes de rés ultats .
Code : S QL
Revenons maintenant à notre nouvelle procédure compter_races_selon_espece() et exécutons -la. Pour cela, il va falloir lui
pas s er deux paramètres : p_espece_id et p_nb_races.
Le premier ne pos e pas de problème, il faut s implement donner un nombre, s oit directement s oit par l'intermédiaire d'une variable,
comme pour la procédure afficher_race_selon_espece().
Par contre, pour le s econd, il s 'agit d'un paramètre s ortant. Il ne faut donc pas donner une valeur, mais quelque chos e dont la
valeur s era déterminée par la procédure (grâce au SELECT ... INTO), et qu'on pourra utilis er ens uite : une variable utilis
ateur !
Code : S QL
Et voilà ! La variable @nb_races_chats contient maintenant le nombre de races de chats . Il s uffit de l'afficher pour vérifier.
Code : S QL
SELECT @nb_races_chats;
@nb_races _chats
5
Code : S QL
On pas s e donc chaque animal acheté tour à tour à la procédure, qui modifie le prix en cons équence. Voici quelques indices et
rappels qui devraient vous aider à écrire vous -mêmes la procédure.
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 272/414
Répons e :
DELIMITER |
DELIMITER ;
prix_intermediaire
485.00
prix_intermediaire
685.00
prix_intermediaire
1420.00
total
1430.00
Voilà qui devrait nous s implifier la vie. Et nous n'en s ommes qu'au début des pos s ibilités des procédures s tockées !
Suppression d'une procédure
Vous commencez à connaître cette commande : pour s upprimer une procédure, on utilis e DROP (en précis ant qu'il s 'agit d'une
procédure).
Exemple :
Code : S QL
Pour rappel, les procédures s tockées ne s ont pas détruites à la fermeture de la s es s ion mais bien enregis trées comme un élément
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 273/414
Notons encore qu'il n'es t pas pos s ible de modifier une procédure directement. La s eule façon de modifier une procédure exis tante
es t de la s upprimer puis de la recréer avec les modifications.
Il exis te bien une commande ALTER PROCEDURE, mais elle ne permet de changer ni les paramètres, ni le corps de la
procédure. Elle permet uniquement de changer certaines caractéris tiques de la procédure, et ne s era pas couverte dans
ce cours .
Avantages, inconvénients et usage des procédures stockées
Avantages
Les procédures s tockées permettent de réduire les allers -retours entre le client et le s erveur MyS QL. En effet, s i l'on englobe
en une s eule procédure un proces s us demandant l'exécution de plus ieurs requêtes , le client ne communique qu'une s eule fois
avec le s erveur (pour demander l'exécution de la procédure) pour exécuter la totalité du traitement. Cela permet donc un certain
gain en performance.
Elles permettent également de s écuris er une bas e de données . Par exemple, il es t pos s ible de res treindre les droits des utilis
ateurs de façon à ce qu'ils puis s ent uniquement exécuter des procédures. Finis les DELETE dangereux ou les UPDATE incons
idérés . Chaque requête exécutée par les utilis ateurs es t créée et contrôlée par l'adminis trateur de la bas e de données par
l'intermédiaire des procédures s tockées .
Cela permet ens uite de s 'as s urer qu'un traitement es t toujours exécuté de la même manière, quelle que s oit l'application/le
client qui le lance. Il arrive par exemple qu'une même bas e de données s oit exploitée par plus ieurs applications, les quelles
peuvent être écrites avec différents langages . Si on lais s e chaque application avoir s on propre code pour un même traitement, il
es t pos s ible que des différences apparais s ent (dis traction, mauvais e communication, erreur ou autre). Par contre, s i chaque
application appelle la même procédure s tockée, ce ris que dis paraît.
Inconvénients
Les procédures s tockées ajoutent évidemment à la charge s ur le s erveur de données . Plus on implémente de logique de
traitement directement dans la bas e de données , moins le s erveur es t dis ponible pour s on but premier : le s tockage de données .
Par ailleurs , certains traitements s eront toujours plus s imples et plus courts à écrire (et donc à maintenir) s 'ils s ont développés
dans un langage informatique adapté. A fortiori lors qu'il s 'agit de traitements complexes . La logique qu'il es t pos s ible
d'implémenter avec MyS QL permet de nombreus es chos es , mais res te as s ez bas ique.
Enfin, la s yntaxe des procédures s tock ées diffère beaucoup d'un S GBD à un autre. Par cons équent, s i l'on dés ire en changer, il
faudra procéder à un grand nombre de corrections et d'ajus tements .
Conclusion et usage
Comme s ouvent, tout es t ques tion d'équilibre. Il faut s avoir utilis er des procédures quand c'es t utile, quand on a une bonne
rais on de le faire. Il ne s ert à rien d'en abus er.
Pour une bas e contenant des données ultras ens ibles , une bonne ges tion des droits des utilis ateurs couplée à l'us age de
procédures s tockées peut s e révéler s alutaire.
Pour une bas e de données des tinée à être utilis ée par plus ieurs applications différentes, on chois ira de créer des procédures
pour les traitements généraux et/ou pour les quels la moindre erreur peut pos er de gros problèmes .
Pour un traitement long, impliquant de nombreus es requêtes et une logique s imple, on peut s érieus ement gagner en performance
en le fais ant dans une procédure s tockée (a fortiori s i ce traitement es t s ouvent lancé).
À vous de voir quelles procédures s ont utiles pour votre application et vos bes oins .
En résumé
Une procédure s tockée es t un ens emble d'ins tructions que l'on peut exécuter s ur commande.
Une procédure s tockée es t un objet de la bas e de données s tock é de manière durable, au même titre qu'une table. Elle
n'es t pas s upprimée à la fin de la s es s ion comme l'es t une requête préparée.
On peut pas s er des paramètres à une procédure s tockée, qui peuvent avoir trois s ens : IN (entrant), OUT (s ortant) ou
INOUT (les deux).
SELECT ... INTO permet d'as s igner des données s électionnées à des variables ou des paramètres, à condition que
le SELECT ne renvoie qu'une s eule ligne, et qu'il y ait autant de valeurs s électionnées que de variables à as s igner.
Les procédures s tockées peuvent permettre de gagner en performance en diminuant les allers -retours entre le client et le s
erveur. Elles peuvent également aider à s écuris er une bas e de données et à s 'as s urer que les traitements s ens ibles s oient
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 274/414
Voici quelques outils indis pens ables à la s tructuration des ins tructions :
les variables locales : qui vont permettre de s tock er et modifier des valeurs pendant le déroulement d'une procédure ;
les conditions : qui vont permettre d'exécuter certaines ins tructions s eulement s i une certaine condition es t remplie ;
les boucles : qui vont permettre de répéter une ins truction plus ieurs fois .
Ces s tructures s ont bien s ûr utilis ables dans les procédures s tockées , que nous avons vues au chapitre précédent, mais pas
uniquement. Elles s ont utilis ables dans tout objet définis s ant une s érie d'ins tructions à exécuter. C'es t le cas des fonctions
s tock ées (non couvertes par ce cours et qui forment avec les procédures s tockées ce qu'on appelle les "routines "), des
événements (non couverts ), et également des triggers , auxquels un chapitre es t cons acré à la fin de cette partie.
Blocs d'instructions et variables locales
Blocs d'instructions
Nous avons vu qu'un bloc d'ins tructions était défini par les mots -clés BEGIN et END, entre les quels on met les ins tructions qui
compos ent le bloc (de zéro à autant d'ins tructions que l'on veut, s éparées bien s ûr d'un ;).
Il es t pos s ible d'imbriquer plus ieurs blocs d'ins tructions . De même, à l'intérieur d'un bloc d'ins tructions , plus ieurs blocs d'ins
tructions peuvent s e s uivre. Ceux-ci permettent donc de s tructurer les ins tructions en plus ieurs parties dis tinctes et s ur plus
ieurs niveaux d'imbrication différents.
Code : S QL
BEGIN
SELECT 'Bloc d''instructions principal';
BEGIN
SELECT 'Bloc d''instructions 2, imbriqué dans le bloc
principal';
BEGIN
SELECT 'Bloc d''instructions 3, imbriqué dans le bloc
d''instructions 2';
END;
END;
BEGIN
SELECT 'Bloc d''instructions 4, imbriqué dans le bloc
principal';
END;
END;
Cet exemple montre également l'importance de l'indentation pour avoir un code lis ible. Ici, toutes les ins tructions d'un
bloc s ont au même niveau et décalées vers la droite par rapport à la déclaration du bloc. Cela permet de voir en un coup
d’œil où commence et où s e termine chaque bloc d'ins tructions .
Variables locales
Nous connais s ons déjà les variables utilis ateur, qui s ont des variables dés ignées par @. J'ai également mentionné l'exis tence des
variables s ys tème, qui s ont des variables prédéfinies par MySQL.
Voyons maintenant les variables locales , qui peuvent être définies dans un bloc d'ins tructions .
Code : S QL
Cette ins truction doit s e trouver au tout début du bloc d'ins tructions dans lequel la variable locale s era utilis ée (donc directement
après le BEGIN).
On a donc une s tructure générale des blocs d'ins tructions qui s e dégage :
Code : S QL
BEGIN
-- Déclarations (de variables locales par exemple)
Tout comme pour les variables utilis ateur, le nom des variables locales n'es t pas s ens ible à la cas s e.
Si aucune valeur par défaut n'es t précis ée, la variable vaudra NULL tant que s a valeur n'es t pas changée.
Pour changer la valeur d'une variable locale, on peut utilis er SET ou SELECT ... INTO.
Exemple : voici une procédure s tockée qui donne la date d'aujourd'hui et de demain :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE aujourdhui_demain ()
BEGIN
DECLARE v_date DATE DEFAULT CURRENT_DATE(); -- On
déclare une variable locale et on lui met une valeur par défaut
Aujourdhui
mardi 1 mai 2012
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 277/414
Demain
mercredi 2 mai 2012
Tout comme pour les paramètres, les variables locales peuvent pos er problème s i l'on ne fait pas attention au nom qu'on
leur donne. En cas de conflit (avec un nom de colonne par exemple), comme pour les paramètres, le nom s era interprété
comme dés ignant la variable locale en priorité. Par cons équent, toutes mes variables locales s eront préfixées par "v_".
Exemple 1 :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_portee1()
BEGIN
DECLARE v_test1 INT DEFAULT 1;
BEGIN
DECLARE v_test2 INT DEFAULT 2;
END|
DELIMITER ;
CALL test_portee1();
Bloc
Imbriqué
v_tes t1 v_tes t2
1 2
Bloc
Principal
La variable locale v_test2 exis te bien dans le bloc imbriqué, puis que c'es t là qu'elle es t définie, mais pas dans le bloc principal.
v_test1 par contre exis te dans le bloc principal (où elle es t définie), mais aus s i dans le bloc imbriqué.
Exemple 2 :
Code : S QL
Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 278/414
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_portee2()
BEGIN
DECLARE v_test1 INT DEFAULT 1;
BEGIN
DECLARE v_test2 INT DEFAULT 2;
BEGIN
SELECT 'imbriqué 2' AS Bloc;
SELECT v_test1, v_test2;
END;
END|
DELIMITER ;
CALL test_portee2();
Bloc
Imbriqué 1
v_tes t1 v_tes t2
1 2
Bloc
imbriqué 2
À nouveau, v_test1, déclarée dans le bloc principal, exis te dans les deux blocs imbriqués . Par contre, v_test2 n'exis te que dans le
bloc imbriqué dans lequel elle es t déclarée.
Attention cependant à la s ubtilité s uivante : s i un bloc imbriqué déclare une variable locale ayant le même nom qu'une
variable locale déclarée dans un bloc d'un niveau s upérieur, il s 'agira toujours de deux variables locales différentes , et s
eule la variable locale déclarée dans le bloc imbriqué s era vis ible dans ce même bloc.
Exemple 3 :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_portee3()
BEGIN
DECLARE v_test INT DEFAULT 1;
www.openclassrooms.com
Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 279/414
BEGIN
DECLARE v_test INT DEFAULT 0;
CALL test_portee3();
Bloc principal
1
Bloc imbriqué
0
Bloc principal
1
La variable locale v_test es t déclarée dans le bloc principal et dans le bloc imbriqué, avec deux valeurs différentes. Mais lors
qu'on revient dans le bloc principal après exécution du bloc d'ins tructions imbriqué, v_test a toujours la valeur qu'elle avait
avant l'exécution de ce bloc et s a deuxième déclaration. Il s 'agit donc bien de deux variables locales dis tinctes .
Structures conditionnelles
Les s tructures conditionnelles permettent de déclencher une action ou une s érie d'ins tructions lors qu'une condition préalable es t
remplie.
La structure IF
Voici la s yntaxe de la s tructure IF :
Code : S QL
Le cas le plus simple : si la condition est vraie, alors on exécute ces instructions
Voici la s tructure minimale d'un IF :
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 280/414
IF condition THEN
instructions
END IF;
Soit on exécute les ins tructions (s i la condition es t vraie), s oit on ne les exécute pas .
Exemple : la procédure s uivante affiche 'J''ai déjà été adopté !', s i c'es t le cas , à partir de l'id d'un animal :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE est_adopte(IN p_animal_id INT)
BEGIN
DECLARE v_nb INT DEFAULT 0; -- On crée une variable
locale
CALL est_adopte(3);
CALL est_adopte(28);
Seul le premier appel à la procédure va afficher 'J''ai déjà été adopté !', puis que l'animal 3 es t prés ent dans la table
Adoption, contrairement à l'animal 28.
Exemple : la procédure s uivante affiche 'Je suis né avant 2010' ou 'Je suis né après 2010', s elon la date
de nais s ance de l'animal trans mis en paramètre.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE avant_apres_2010(IN p_animal_id INT)
BEGIN
DECLARE v_annee INT;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 281/414
END |
DELIMITER ;
Exemple : cette procédure affiche un mes s age différent s elon le s exe de l'animal pas s é en paramètre.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE message_sexe(IN p_animal_id INT)
BEGIN
DECLARE v_sexe VARCHAR(10);
Il peut bien s ûr y avoir autant de ELSEIF... THEN que l'on veut (mais un s eul ELSE).
La structure CASE
Deux s yntaxes s ont pos s ibles pour utilis er CASE.
CASE valeur_a_comparer
WHEN possibilite1 THEN instructions
[WHEN possibilite2 THEN instructions] ...
[ELSE instructions]
END CASE;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 282/414
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE message_sexe2(IN p_animal_id INT)
BEGIN
DECLARE v_sexe VARCHAR(10);
CASE v_sexe
WHEN 'F' THEN -- Première
possibilité
SELECT 'Je suis une femelle !' AS sexe;
WHEN 'M' THEN -- Deuxième
possibilité
SELECT 'Je suis un mâle !' AS sexe;
ELSE -- Défaut
SELECT 'Je suis en plein questionnement existentiel...'
AS sexe;
END CASE;
END|
DELIMITER ;
On définit donc v_sexe comme point de comparais on. Chaque WHEN donne alors un élément auquel v_sexe doit être comparé.
Les ins tructions exécutées s eront celles du WHEN dont l'élément es t égal à v_sexe. Le ELSE s era exécuté s i aucun WHEN ne
corres pond.
Ici, on compare une variable locale (v_sexe) à des chaînes de caractères ('F' et 'M'), mais on peut utilis er différents types
d'éléments . Voici les principaux :
Cette s yntaxe ne permet pas de faire des comparais ons avec NULL, puis qu'elle utilis e une comparais on de type
valeur1 = valeur2. Or cette comparais on es t inutilis able dans le cas de NULL. Il faudra donc utilis er la s econde
s yntaxe, avec le tes t IS NULL.
Code : S QL
CASE
WHEN condition THEN instructions
[WHEN condition THEN instructions] ...
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 283/414
[ELSE instructions]
END CASE
Exemple : on reprend la procédure avant_apres_2010(), qu'on réécrit avec CASE, et en donnant une pos s ibilité en plus . De
plus , on pas s e le mes s age en paramètre OUT pour changer un peu.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE avant_apres_2010_case (IN p_animal_id INT, OUT
p_message VARCHAR(100))
BEGIN
DECLARE v_annee INT;
CASE
WHEN v_annee < 2010 THEN
SET p_message = 'Je suis né avant 2010.';
WHEN v_annee = 2010 THEN
SET p_message = 'Je suis né en 2010.';
ELSE
SET p_message = 'Je suis né après 2010.';
END CASE;
END |
DELIMITER ;
Par exemple, cette procédure affiche une s alutation différente s elon la terminais on du nom de l'animal pas s é en paramètre :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE salut_nom(IN p_animal_id INT)
BEGIN
DECLARE v_terminaison CHAR(1);
CASE v_terminaison
WHEN 'a' THEN
SELECT 'Bonjour !' AS Salutations;
WHEN 'o' THEN
SELECT 'Salut !' AS Salutations;
WHEN 'i' THEN
www.openclassrooms.com
Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 284/414
END|
DELIMITER ;
S alutations
Bonjour !
S alutations
Coucou !
S alutations
Salut !
L'appel de la procédure avec Bubulle prés ente un cas qui n'es t pas couvert par les trois WHEN. Une erreur es t donc déclenchée
Donc, s i l'on n'es t pas s ûr d'avoir couvert tous les cas pos s ibles , il faut toujours ajouter une claus e ELSE pour éviter les erreurs .
Si l'on veut qu'aucune ins truction ne s oit exécutée par le ELSE, il s uffit s implement de mettre un bloc d'ins tructions vide (BEGIN
END;).
Exemple : reprenons la procédure salut_nom(), et ajoutons -lui une claus e ELSE vide :
Code : S QL
CASE v_terminaison
WHEN 'a' THEN
SELECT 'Bonjour !' AS Salutations;
WHEN 'o' THEN
SELECT 'Salut !' AS Salutations;
WHEN 'i' THEN
SELECT 'Coucou !' AS Salutations;
ELSE
BEGIN -- Bloc
d'instructions vide
END;
END CASE;
END|
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 285/414
DELIMITER ;
Cette fois , pas d'erreur. Le dernier appel (avec Bubulle) n'affiche s implement rien.
Il faut au minimum une ins truction ou un bloc d'ins tructions par claus e WHEN et par claus e ELSE. Un bloc vide BEGIN
END; es t donc néces s aire s i l'on ne veut rien exécuter.
Par exemple, écrivons une requête SELECT s uivant le même principe que la procédure message_sexe() :
Code : S QL
Quelques remarques :
Il n'es t par contre pas pos s ible d'utilis er une s tructure IF dans une requête. Cependant, il exis te une fonction IF(), beaucoup
plus limitée, dont la s yntaxe es t la s uivante :
Code : S QL
Exemple :
Code : S QL
SELECT nom, IF(sexe = 'M', 'Je suis un mâle', 'Je ne suis pas un
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 286/414
mâle') AS sexe
FROM Animal
WHERE espece_id = 5;
nom s exe
Baba Je ne s uis pas un mâle
Bibo Je s uis un mâle
Boucles
Une boucle es t une s tructure qui permet de répéter plus ieurs fois une s érie d'ins tructions . Il exis te trois types de boucles en
MySQL : WHILE, LOOP et REPEAT.
La boucle WHILE
La boucle WHILE permet de répéter une s érie d'ins tructions tant que la condition donnée res te vraie.
Code : S QL
Exemple : la procédure s uivante affiche les nombres entiers de 1 à p_nombre (pas s é en paramètre).
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE compter_jusque_while(IN p_nombre INT)
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 1;
CALL compter_jusque_while(3);
Vérifiez que votre condition devient bien faus s e après un certain nombre d'itérations de la boucle. Sinon, vous vous
retrouvez avec une boucle infinie (qui ne s 'arrête jamais ).
La boucle REPEAT
La boucle REPEAT travaille en quelque s orte de manière oppos ée à WHILE, puis qu'elle exécute des ins tructions de la boucle
jus qu'à ce que la condition donnée devienne vraie.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 287/414
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE compter_jusque_repeat(IN p_nombre INT)
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 1;
REPEAT
SELECT v_i AS nombre;
CALL compter_jusque_repeat(3);
Attention, comme la condition d'une boucle REPEAT es t vérifiée après le bloc d'ins tructions de la boucle, on pas s e au
moins une fois dans la boucle, même s i la condition es t tout de s uite faus s e !
Tes t
Code : S QL
La fermeture de la boucle/du bloc peut alors faire référence à ce label (mais ce n'es t pas obligatoire).
Exemples
Code : S QL
-- Boucle WHILE
-- ------------
super_while: WHILE condition DO -- La boucle a pour label
"super_while"
instructions
END WHILE super_while; -- On ferme en donnant le label
de la boucle (facultatif)
-- Boucle REPEAT
-- -------------
repeat_genial: REPEAT -- La boucle s'appelle
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 288/414
"repeat_genial"
instructions
UNTIL condition END REPEAT; -- Cette fois, on choisit de ne
pas faire référence au label lors de la fermeture
-- Bloc d'instructions
-- -------------------
bloc_extra: BEGIN -- Le bloc a pour label
"bloc_extra"
instructions
END bloc_extra;
D'une part, cela peut permettre de clarifier le code lors qu'il y a beaucoup de boucles et de blocs d'ins tructions imbriqués . D'autre
part, il es t néces s aire de donner un label aux boucles et aux blocs d'ins tructions pour les quels on veut pouvoir utilis er les ins
tructions ITERATE et LEAVE.
Code : S QL
LEAVE label_structure;
Exemple : cette procédure incrémente de 1, et affiche, un nombre entier pas s é en paramètre. Et cela, 4 fois maximum. Mais s i l'on
trouve un multiple de 10, la boucle s 'arrête.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_leave1(IN p_nombre INT)
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 4;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 289/414
END|
DELIMITER ;
p_nombre
4
p_nombre
5
p_nombre
6
p_nombre
7
Code : S QL
p_nombre
9
Multiple de 10
Stop !
Il es t par cons équent pos s ible d'utilis er LEAVE pour provoquer la fin de la procédure s tockée.
Exemple : voici la même procédure. Cette fois -ci un multiple de 10 provoque l'arrêt de toute la procédure, pas s eulement de la
boucle WHILE.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 290/414
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_leave2(IN p_nombre INT)
corps_procedure: BEGIN -- On donne un
label au bloc d'instructions principal
DECLARE v_i INT DEFAULT 4;
CALL test_leave2(8);
'Après la boucle WHILE' ne s 'affiche plus lors que l'ins truction LEAVE es t déclenchée, puis que l'on quitte la procédure
s tockée avant d'arriver à l'ins truction SELECT qui s uit la boucle WHILE.
En revanche, LEAVE ne permet pas de quitter directement une s tructure conditionnelle (IF ou CASE). Il n'es t d'ailleurs pas non
plus pos s ible de donner un label à ces s tructures . Cette res triction es t cependant ais ément contournable en utilis ant les blocs
d'ins tructions .
Exemple : la procédure s uivante affiche les nombres de 4 à 1, en précis ant s 'ils s ont pairs . Sauf pour le nombre 2, pour lequel une
ins truction LEAVE empêche l'affichage habituel.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_leave3()
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 4;
IF v_i%2 = 0 THEN
if_pair: BEGIN
IF v_i = 2 THEN -- Si v_i vaut 2
LEAVE if_pair; -- On quitte le
bloc "if_pair", ce qui revient à quitter la structure IF v_i%2 = 0
END IF;
SELECT CONCAT(v_i, ' est pair') AS message;
END if_pair;
ELSE
if_impair: BEGIN
SELECT CONCAT(v_i, ' est impair') AS message;
END if_impair;
END IF;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 291/414
END WHILE;
END|
DELIMITER ;
CALL test_leave3();
mes s age
4 es t pair
mes s age
3 es t impair
mes s age
1 es t impair
'2 est pair' n'es t pas affiché, puis qu'on a quitté le IF avant cet affichage.
Exemple : la procédure s uivante affiche les nombres de 1 à 3, avec un mes s age avant le IF et après le IF. Sauf pour le nombre 2,
qui relance une itération de la boucle dans le IF.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_iterate()
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 0;
IF v_i = 2 THEN
ITERATE boucle_while;
END IF;
CALL test_iterate();
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 292/414
Attention à ne pas faire de boucle infinie avec ITERATE, on oublie facilement que cette ins truction empêche
l'exécution de toutes les ins tructions qui la s uivent dans la boucle. Si j'avais mis par exemple SET v_i = v_i + 1;
après ITERATE et non avant, la boucle s erait res tée coincée à v_i = 2.
La boucle LOOP
On a gardé la boucle LOOP pour la fin, parce qu'elle es t un peu particulière. En effet, voici s a s yntaxe :
Code : S QL
[label:] LOOP
instructions
END LOOP [label]
Vous voyez bien : il n'es t ques tion de condition nulle part. En fait, une boucle LOOP doit intégrer dans s es ins tructions un
élément qui va la faire s 'arrêter : typiquement une ins truction LEAVE. Sinon, c'es t une boucle infinie.
Exemple : à nouveau une procédure qui affiche les nombres entiers de 1 à p_nombre.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE compter_jusque_loop(IN p_nombre INT)
BEGIN
DECLARE v_i INT DEFAULT 1;
boucle_loop: LOOP
SELECT v_i AS nombre;
CALL compter_jusque_loop(3);
En résumé
Un bloc d'ins tructions es t délimité par BEGIN et END. Il es t pos s ible d'imbriquer plus ieurs blocs d'ins tructions .
Une variable locale es t définie dans un bloc d'ins tructions grâce à la commande DECLARE. Une fois la fin du bloc
d'ins tructions atteinte, toutes les variables locales qui y ont été déclarées s ont s upprimées .
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 293/414
Une s tructure conditionnelle permet d'exécuter une s érie d'ins tructions s i une condition es t res pectée. Les deux
s tructures conditionnelles de MySQL s ont IF et CASE.
Une boucle es t une s tructure qui permet de répéter une s érie d'ins tructions un certain nombre de fois . Il exis te trois types
de boucle pour MySQL : WHILE, REPEAT et LOOP.
L'ins truction LEAVE permet de quitter un bloc d'ins tructions ou une boucle.
L'ins truction ITERATE permet de relancer une itération d'une boucle.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 294/414
les ges tionnaires d'erreur, qui permettent de gérer les cas où une erreur s e produirait pendant l'exécution d'une s érie
d'ins tructions ;
les curs eurs , qui permettent de parcourir les lignes de rés ultat d'une requête SELECT.
Ens uite, nous verrons quelques cas d'utilis ation avancée des blocs d'ins tructions , utilis ant non s eulement les s tructures décrites
dans ce chapitre et le précédent, mais également d'autres notions et objets (trans action, variables utilis ateur, etc.).
Gestion des erreurs
Il arrive régulièrement qu'un traitement s oit s us ceptible de générer une erreur SQL. Prenons la procédure s uivante, qui enregis tre
une adoption :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE ajouter_adoption(IN p_client_id INT, IN p_animal_id
INT, IN p_date DATE, IN p_paye TINYINT)
BEGIN
DECLARE v_prix DECIMAL(7,2);
Plus ieurs erreurs s ont s us ceptibles de s e déclencher s elon les paramètres pas s és à cette procédure.
Code : S QL
ERROR 1452 (23000): Cannot add or update a child row: a foreign key constraint fail
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 295/414
Code : S QL
Code : S QL
vérifier chaque paramètre pouvant pos er problème (p_animal_id et p_client_id ne s ont pas NULL et corres pondent à
quelque chos e dans les tables Animal et Client, p_animal_id ne corres pond pas à un animal déjà adopté, etc.) ;
utilis er un ges tionnaire d'erreur : c'es t ce que nous allons apprendre à faire ici.
Code : S QL
Un ges tionnaire d'erreur définit une ins truction (une s eule !), ou un bloc d'ins tructions (BEGIN ... END;), qui va être
exécuté en cas d'erreur corres pondant au ges tionnaire.
Tous les ges tionnaires d'erreur doivent être déclarés au même endroit : après la déclaration des variables locales , mais
avant les ins tructions de la procédure.
Un ges tionnaire peut, s oit provoquer l'arrêt de la procédure (EXIT), s oit faire reprendre la procédure après avoir géré
l'erreur (CONTINUE).
On peut identifier le type d'erreur que le ges tionnaire va reconnaître de trois manières différentes : un numéro d'erreur,
un identifiant, ou une CONDITION.
Un ges tionnaire étant défini grâce au mot-clé DECLARE, comme les variables locales , il a exactement la même portée que
celles -ci.
Exemples : ces deux procédures enregis trent une adoption en gérant les erreurs , l'une arrêtant la procédure, l'autre relançant
celle-ci :
Code : S QL
DELIMITER |
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 296/414
Les ins tructions définies par le ges tionnaire s ont bien exécutées , mais 'Fin procédure' n'es t affiché que dans le cas de
ajouter_adoption_continue(), qui fait reprendre la procédure une fois l'erreur gérée. La procédure ajouter_adoption_exit()
utilis e un bloc d'ins tructions et peut donc exécuter plus ieurs ins tructions .
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 297/414
DECLARE CONTINUE HANDLER FOR SQLSTATE '23000' SELECT 'Une erreur est
survenue...';
Et voici une des erreurs qui peut être interceptée par ce ges tionnaire :
Identifiant de l'état S QL
Dans la procédure ajouter_adoption_continue(), c'es t l'identifiant de l'état SQL ('23000') qui a été utilis é.
Il s 'agit d'une chaîne de 5 caractères, renvoyée par le s erveur au client pour informer de la réus s ite ou de l'échec d'une ins
truction. Un identifiant commençant par '00' par exemple, s ignifie que l'ins truction a réus s i. '23000' es t l'identifiant
renvoyé lors qu'une erreur concernant une contrainte (NOT NULL, unicité, clé primaire ou s econdaire,…) a été déclenchée.
Pour utilis er cet identifiant dans un ges tionnaire d'erreur, il faut le faire précéder de SQLSTATE.
Pour utilis er le numéro d'erreur SQL, par contre, il s uffit de l'indiquer, comme un nombre entier :
Code : S QL
Ce s ont des codes qui, contrairement aux identifiants SQLSTATE, s ont propres à MyS QL. Ils s ont aus s i en général plus précis .
L'identifiant SQL '23000' par exemple, corres pond à une dizaine de codes d'erreur MySQL différents.
Pour finir, notez qu'il es t tout à fait pos s ible d'intercepter des avertis s ements avec un ges tionnaire d'erreur, qui s ont également
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 298/414
représ entés par un identifiant SQL et un code d'erreur MySQL. Un avertis s ement, contrairement à une erreur, ne fait pas échouer
l'ins truction par défaut, mais en l'interceptant dans une requête s tockée avec un ges tionnaire, vous pouvez décider du
comportement à adopter s uite à cet avertis s ement.
Vous aurez par exemple un avertis s ement s i vous ins érez un DATETIME dans une colonne DATE, puis que la donnée s era
tronquée pour corres pondre au type de la colonne (l'heure s era s upprimée pour ne garder que la date) : code Mys ql 1265,
SQLSTATE '01000'.
Voici la s yntaxe à utilis er pour nommer une erreur. Il s 'agit à nouveau d'un DECLARE. Les déclarations de CONDITION doivent
s e trouver avant les déclarations de ges tionnaires .
Code : S QL
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 299/414
Conditions prédéfinies
SQLWARNING : tous les identifiants SQL commençant par '01', c'es t-à-dire les avertis s ements et les notes ;
NOT FOUND : tous les identifiants SQL commençant par '02', et que nous verrons plus en détail avec les curs eurs ;
SQLEXCEPTION : tous les identifiants SQL ne commençant ni par '00', ni par '01', ni par '02', donc les erreurs .
Exemple : réécriture de la procédure ajouter_adoption_exit(), de façon à ce que le ges tionnaire intercepte toutes les erreurs
SQL.
Code : S QL
Exemple : toujours avec la procédure ajouter_adoption_exit(). On peut l'écrire en détaillant différentes erreurs pos s ibles , puis
en ajoutant un ges tionnaire général qui reconnaîtra les SQLEXCEPTION et les SQLWARNING, pour tous les cas qu'on ne traite
pas dans les autres ges tionnaires . Ce qui donne :
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 300/414
Cette procédure montre également que lors que plus ieurs ges tionnaires d'erreur peuvent corres pondre à l'erreur déclenchée (ou à
l'avertis s ement), c'es t le plus précis qui es t utilis é. C'es t la rais on pour laquelle une violation de clé étrangère déclenche le ges
tionnaire FOR violation_cle_etrangere (numéro MySQL 1062), et non le ges tionnaire FOR SQLEXCEPTION.
Curseurs
Nous avons vu qu'il était pos s ible d'exploiter le rés ultat d'un SELECT dans un bloc d'ins tructions , en utilis ant la commande
SELECT colonne(s) INTO variable(s), qui as s igne les valeurs s électionnées à des variables .
Cependant, SELECT ... INTO ne peut être utilis é que pour des requêtes qui ne ramènent qu'une s eule ligne de rés ultats .
Les curs eurs permettent de parcourir un jeu de rés ultats d'une requête SELECT, quel que s oit le nombre de lignes récupérées,
et d'en exploiter les valeurs .
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 301/414
Syntaxe
Déclaration du curseur
Comme toutes les ins tructions DECLARE, la déclaration d'un curs eur doit s e faire au début du bloc d'ins tructions pour lequel
celui-ci es t défini. Plus précis ément, on déclare les curs eurs après les variables locales et les conditions , mais avant les ges
tionnaires d'erreur.
Code : S QL
Exemple :
Code : S QL
Une fois qu'on aura parcouru les rés ultats , il n'y aura plus qu'à fermer le curs eur. Si on ne le fait pas explicitement, le curs eur s era
fermé à la fin du bloc d'ins tructions .
Code : S QL
OPEN nom_curseur;
-- Parcours du curseur et instructions diverses
CLOSE nom_curseur;
Parcours du curseur
Une fois que le curs eur a été ouvert et le jeu de rés ultats récupéré, le curs eur place un pointeur s ur la première ligne de rés ultats .
Avec la commande FETCH, on récupère la ligne s ur laquelle pointe le curs eur, et on fait avancer le pointeur vers la ligne de rés
ultats s uivante.
Code : S QL
Bien entendu, comme pour SELECT ... INTO, il faut donner autant de variables dans la claus e INTO qu'on a récupéré de
colonnes dans la claus e SELECT du curs eur.
Exemple : la procédure s uivante parcourt les deux premières lignes de la table Client avec un curs eur.
Code : S QL
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 302/414
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE parcours_deux_clients()
BEGIN
DECLARE v_nom, v_prenom VARCHAR(100);
OPEN curs_clients; --
Ouverture du curseur
CLOSE curs_clients; --
Fermeture du curseur
END|
DELIMITER ;
CALL parcours_deux_clients();
Premier client
Maximilien Antoine
S econd client
Marie Boudur
Restrictions
FETCH es t la s eule commande permettant de récupérer une partie d'un jeu de rés ultats d'un curs eur, et elle ne permet qu'une
chos e : récupérer la ligne de rés ultats s uivante.
Il n'es t pas pos s ible de s auter une ou plus ieurs lignes , ni d'aller rechercher une ligne précédente. On ne peut que parcourir les
lignes une à une, de la première à la dernière.
Ens uite, il n'es t pas pos s ible de modifier une ligne directement à partir d'un curs eur. Il s 'agit d'une res triction particulière à
MySQL. D'autres SGBD vous permettent des requêtes d'UPDATE directement s ur les curs eurs .
Avec Oracle, la requête s uivante modifiera la dernière ligne récupérée avec FETCH :
Code : S QL
UPDATE nom_table
SET colonne = valeur
WHERE CURRENT OF nom_curseur;
Ce n'es t, du moins actuellement, abs olument pas pos s ible avec MySQL !!!
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 303/414
Il vaut d'ailleurs mieux éviter tout UPDATE s ur une table s ur laquelle un curs eur es t ouvert, même s ans faire de référence à celui-
ci. Le rés ultat d'un tel UPDATE s erait imprévis ible.
Ces res trictions s ur les requêtes UPDATE s ont bien entendu également valables pour les s uppres s ions (DELETE).
On veut donc parcourir une à une les lignes de rés ultats , et leur appliquer un traitement, s ans s avoir à l'avance combien de fois
ce traitement devra être répété.
Pour cela, on utilis e une boucle ! WHILE, REPEAT ou LOOP. Il n'y a plus qu'à trouver une condition pour arrêter la boucle une
fois tous les rés ultats parcourus .
Condition d'arrêt
Voyons ce qui s e pas s e lors que l'on fait un FETCH alors qu'il n'y a plus , ou pas , de rés ultats .
Voici une procédure qui s électionne les clients s elon une ville donnée en paramètre. Les lignes s ont récupérées et affichées grâce
au FETCH, placé dans une boucle LOOP. Je rappelle que cette boucle ne définit pas de condition d'arrêt : il es t néces s aire
d'ajouter une ins truction LEAVE pour l'arrêter. Ici, pour tes ter, on ne mettra pas d'ins truction LEAVE.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_condition(IN p_ville VARCHAR(100))
BEGIN
DECLARE v_nom, v_prenom VARCHAR(100);
OPEN curs_clients;
LOOP
FETCH curs_clients INTO v_nom, v_prenom;
SELECT CONCAT(v_prenom, ' ', v_nom) AS 'Client';
END LOOP;
CLOSE curs_clients;
END|
DELIMITER ;
Voyons donc ce que ça donne pour une ville dans laquelle quelques clients habitent.
Code : S QL
CALL test_condition('Houtsiplou');
Client
Jean Dupont
Client
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 304/414
Tentons ens uite l'expérience avec une ville qui ne donnera aucun rés ultat.
Code : S QL
CALL test_condition('Bruxelles');
On a la même erreur dans les deux cas , lors qu'on es s aye de faire un FETCH alors qu'il n'y a pas ou plus de ligne à récupérer. Or,
vous vous s ouvenez peut-être d'une condition prédéfinie pour les ges tionnaires d'erreur, NOT FOUND, qui représ ente les
erreurs dont l'identifiant SQL commence par '02', ce qui es t le cas ici.
On va donc utilis er cette condition pour arrêter la boucle : on définit un ges tionnaire pour la condition NOT FOUND, qui change
la valeur d'une variable locale. Cette variable locale vaut 0 au départ, et pas s e à 1 quand le ges tionnaire es t déclenché (donc
quand il n'y a plus de ligne). Il s uffit alors d'ajouter une s tructure IF qui vérifie la valeur de la variable locale une fois le FETCH
exécuté. Si elle vaut 1, on quitte la boucle.
Exemple : la procédure test_condition2() ci-des s ous fait la même chos e que test_condition(), mais inclut le ges tionnaire d'erreur
et le IF néces s aires pour s topper la boucle dès que toutes les lignes s électionnées ont été parcourues :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_condition2(IN p_ville VARCHAR(100))
BEGIN
DECLARE v_nom, v_prenom VARCHAR(100);
DECLARE fin TINYINT DEFAULT 0; -- Variable
locale utilisée pour stopper la boucle
OPEN curs_clients;
loop_curseur: LOOP
FETCH curs_clients INTO v_nom, v_prenom;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 305/414
CLOSE curs_clients;
END|
DELIMITER ;
CALL test_condition2('Houtsiplou');
CALL test_condition2('Bruxelles');
Je vous lais s e le s oin, s i vous le dés irez, de réécrire cette procédure en utilis ant une boucle WHILE ou une boucle REPEAT.
C'es t un excellent exercice !
Notez que ce n'es t pas la s eule s olution pour arrêter la boucle. On pourrait par exemple compter le nombre de lignes récupérées,
grâce à la fonction FOUND_ROWS() (dont on a déjà parlé dans le chapitre s ur les fonctions ). Cependant, cette utilis ation du
ges tionnaire d'erreur es t la s olution la plus utilis ée, et je la trouve pers onnellement très élégante.
Démons tration :
Code : S QL
1 =1 1 =2
1 0
Par cons équent, pour représ enter un booléen, on utilis e en général un TINYINT, valant s oit 0, s oit 1. C'es t ce que l'on a fait pour
la colonne paye de la table Client par exemple.
Une autre cons équence, es t que la s tructure IF que l'on utilis e dans la procédure test_condition2() peut être réécrite de la
manière s uivante :
Code : S QL
IF fin THEN
LEAVE loop_curseur;
END IF;
Et pour améliorer encore la lis ibilité pour les données de ce genre, MySQL a créé plus ieurs s ynonymes que l'on peut utilis er dans
ces s ituations .
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 306/414
OPEN curs_clients;
loop_curseur: LOOP
FETCH curs_clients INTO v_nom, v_prenom;
CLOSE curs_clients;
END|
DELIMITER ;
La puis s ance du langage SQL (et de tous les langages informatiques) rés ide dans le fait qu'on peut combiner différentes notions
pour réalis er des traitements complexes . Voici quelques exemples de telles combinais ons .
Notez que ces exemples utilis ent tous des procédures s tockées , mais la plupart s ont adaptables à d'autres objets , comme les
triggers , les fonctions s tockées ou les événements .
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_vu()
BEGIN
SET @var = 15;
END|
DELIMITER ;
Voyant cela, on pourrait être tenté d'utilis er des variables utilis ateur à la place des paramètres OUT et INOUT des procédures
s tockées .
Cependant, il convient d'être extrêmement prudent lors que l'on utilis e des variables utilis ateur dans un bloc d'ins tructions .
Si l'on res te par exemple dans le contexte des procédures s tockées , un des intérêts de celles -ci es t d'avoir une interface entre la
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 307/414
bas e de données et l'utilis ateur. L'utilis ateur n'es t donc pas néces s airement cons cient des variables utilis ateur qui s ont définies
ou modifiées dans la procédure. Il pourrait donc définir des variables utilis ateur, puis exécuter une procédure et cons tater que
certaines de s es variables ont été écras ées par la procédure.
Code : S QL
Un utilis ateur incons cient du fait que test_vu() modifie @var pourrait bien y perdre des cheveux !
Un rais onnement s imilaire peut être tenu pour les autres objets utilis ant les blocs d'ins tructions .
Évitez donc les variables utilis ateur dans les blocs quand c'es t pos s ible (et nous allons bientôt voir un cas où ce n'es t pas
pos s ible).
Exemple : la procédure surface_cercle() calcule la s urface d'un cercle à partir de s on rayon. Elle exécute pour cela la procédure
carre(), qui élève un nombre au carré.
Pour rappel, on calcule la s urface d'un cercle avec la formule s uivante :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE carre(INOUT p_nb FLOAT) SET p_nb = p_nb * p_nb|
Un FLOAT s tockant une valeur approchée, il es t tout à fait pos s ible (voire probable) que vous obteniez un rés ultat
différent de celui donné par une calculette.
Exemple : la procédure s uivante prend en paramètre l'id d'un client, et de deux animaux que le client veut adopter :
Code : S QL
DELIMITER |
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 308/414
START TRANSACTION;
COMMIT;
END|
DELIMITER ;
La procédure s 'interrompt, puis que la s econde ins ertion échoue. On n'exécute donc pas le s econd SELECT. Ici, grâce à la
trans action et au ROLLBACK du ges tionnaire, la première ins ertion a été annulée.
Exemple : la procédure s uivante ajoute la ou les claus es que l'on veut à une s imple requête SELECT :
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE select_race_dynamique(p_clause VARCHAR(255))
BEGIN
SET @sql = CONCAT('SELECT nom, description FROM Race ',
p_clause);
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 309/414
PREPARE requete FROM @sql;
EXECUTE requete;
END|
DELIMITER ;
Il va s ans dire que ce genre de cons truction dynamique de requêtes peut pos er d'énormes problèmes de s écurité s i l'on ne prend
pas de précaution.
Par ailleurs , il n'es t pas pos s ible de cons truire une requête préparée à partir d'une variable locale. Il es t donc néces s aire d'utilis er
une variable utilis ateur.
L'utilis ation des requêtes préparées n'es t pas permis e dans un trigger.
En résumé
Un ges tionnaire d'erreur permet d'intercepter un ou plus ieurs types d'erreurs (ou avertis s ements ) SQL et de déclencher
une s érie d'ins tructions en cas d'erreur.
Les erreurs interceptées peuvent être représ entées par un numéro d'erreur MySQL, un identifiant SQLSTATE ou une
CONDITION.
Il exis te trois conditions prédéfinies : SQLEXCEPTION (pour tout type d'erreur SQL), SQLWARNING (pour tout
avertis s ement) et NOT FOUND (en cas de FETCH s ur un jeu de rés ultats vide ou épuis é).
Un curs eur es t une s tructure qui permet de parcourir un jeu de rés ultats
Dans un bloc d'ins tructions , on déclare d'abord les variables locales , puis les conditions , s uivies des curs eurs , et pour
finir les ges tionnaires d'erreurs . Toutes ces déclarations doivent être faites avant les ins tructions du bloc.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 310/414
Triggers
Les triggers (ou déclencheurs ) s ont des objets de la bas e de données . Attachés à une table, ils vont déclencher l'exécution
d'une ins truction, ou d'un bloc d'ins tructions , lors qu'une, ou plus ieurs lignes s ont ins érées , s upprimées ou modifiées dans la
table à laquelle ils s ont attachés .
Dans ce chapitre, nous allons voir comment ils fonctionnent exactement, comment on peut les créer et les s upprimer, et s urtout,
comment on peut s 'en s ervir et quelles s ont leurs res trictions .
Principe et usage
Qu'est-ce qu'un trigger ?
Tout comme les procédures s tockées , les triggers s ervent à exécuter une ou plus ieurs ins tructions . Mais à la différence des
procédures, il n'es t pas pos s ible d'appeler un trigger : un trigger doit être déclenché par un événement.
Par ailleurs , une fois le trigger déclenché, s es ins tructions peuvent être exécutées s oit jus te avant l'exécution de l'événement
déclencheur, s oit jus te après .
Les ins tructions d'un trigger s uivent les mêmes principes que les ins tructions d'une procédure s tockée. S'il y a plus d'une ins
truction, il faut les mettre à l'intérieur d'un bloc d'ins tructions . Les s tructures que nous avons vues dans les deux chapitres
précédents s ont bien s ûr utilis ables (s tructures conditionnelles, boucles , ges tionnaires d'erreur, etc.), avec toutefois quelques
res trictions que nous verrons en fin de chapitre.
Un trigger peut modifier et/ou ins érer des données dans n'importe quelle table s auf les tables utilis ées dans la requête qui l'a
déclenché. En ce qui concerne la table à laquelle le trigger es t attaché (qui es t forcément utilis ée par l'événement déclencheur), le
trigger peut lire et modifier uniquement la ligne ins érée, modifiée ou s upprimée qu'il es t en train de traiter.
Par exemple, dans certains s ys tèmes , on veut pouvoir appliquer deux s ys tèmes de s uppres s ion :
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 311/414
une vraie s uppres s ion pure et dure, avec effacement des données , donc une requête DELETE ;
un archivage, qui mas quera les données dans l'application mais les cons ervera dans la bas e de données .
Dans ce cas , une s olution pos s ible es t d'ajouter aux tables contenant des données archivables une colonne archive, pouvant
contenir 0 (la ligne n'es t pas archivée) ou 1 (la ligne es t archivée). Pour une vraie s uppres s ion, on peut utilis er s implement un ON
DELETE RESTRICT|CASCADE|SET NULL, qui s e répercutera s ur les tables référençant les données s upprimées . Par
contre, dans le cas d'un archivage, on utilis era plutôt un trigger pour traiter les lignes qui référencent les données archivées , par
exemple en les archivant également.
Par ailleurs , lors que certaines informations dépendent de la valeur de certaines données , on peut en général les retrouver en
fais ant une requête SELECT. Dans ce cas , il n'es t pas indis pens able de s tocker ces informations.
Cependant, utilis er les triggers pour s tocker ces informations peut faciliter la vie de l'utilis ateur, et peut aus s i faire gagner en
performance. Par exemple, s i l'on a très s ouvent bes oin de cette information, ou s i la requête à faire pour trouver cette information
es t longue à exécuter.
C'es t typiquement cet us age qui es t fait des triggers dans ce qu'on appelle les "vues matérialis ées ", auxquelles un chapitre es t
cons acré dans la partie 6.
Création des triggers
Syntaxe
Pour créer un trigger, on utilis e la commande s uivante :
Code : S QL
Événement déclencheur
Trois événements différents peuvent déclencher l'exécution des ins tructions d'un trigger.
Un trigger es t s oit déclenché par INSERT, s oit par UPDATE, s oit par DELETE. Il ne peut pas être déclenché par deux
événements différents. On peut par contre créer plus ieurs triggers par table pour couvrir chaque événement.
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 312/414
Avant ou après
Lors qu'un trigger es t déclenché, s es ins tructions peuvent être exécutées à deux moments différents. Soit jus te avant que
l'événement déclencheur n'ait lieu (BEFORE), s oit jus te après (AFTER).
Donc, s i vous avez un trigger BEFORE UPDATE s ur la table A , l'exécution d'une requête UPDATE s ur cette table va d'abord
déclencher l'exécution des ins tructions du trigger, ens uite s eulement les lignes de la table s eront modifiées .
Exemple
Pour créer un trigger s ur la table Animal, déclenché par une ins ertion, et s 'exécutant après ladite ins ertion, on utilis era la s yntaxe
s uivante :
Code : S QL
Règle et convention
Il ne peut exis ter qu'un s eul trigger par combinais on moment_trigger/evenement_trigger par table. Donc un s eul
trigger BEFORE UPDATE par table, un s eul AFTER DELETE, etc.
Étant donné qu'il exis te deux pos s ibilités pour le moment d'exécution, et trois pour l'événement déclencheur, on a donc un
maximum de s ix triggers par table.
Cette règle étant établie, il exis te une convention quant à la manière de nommer s es triggers , que je vous encourage à s uivre :
nom_trigger = moment_evenement_table. Donc le trigger BEFORE UPDATE ON Animal aura pour nom :
before_update_animal.
OLD et NEW
Dans le corps du trigger, MySQL met à dis pos ition deux mots -clés : OLD et NEW.
OLD : représ ente les valeurs des colonnes de la ligne traitée avant qu'elle ne s oit modifiée par l'événement déclencheur.
Ces valeurs peuvent être lues , mais pas modifiées .
NEW : représ ente les valeurs des colonnes de la ligne traitée après qu'elle a été modifiée par l'événement déclencheur.
Ces valeurs peuvent être lues et modifiées .
Il n'y a que dans le cas d'un trigger UPDATE que OLD et NEW coexis tent. Lors d'une ins ertion, OLD n'exis te pas , puis que la ligne
n'exis te pas avant l'événement déclencheur ; dans le cas d'une s uppres s ion, c'es t NEW qui n'exis te pas , puis que la ligne n'exis tera
plus après l'événement déclencheur.
Code : S QL
NEW.client_id vaudra 12 ;
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 313/414
NEW.animal_id vaudra 15 ;
NEW.date_reservation vaudra NOW() ;
NEW.date_adoption vaudra NULL ;
NEW.prix vaudra 200.00 ;
NEW.paye vaudra FALSE (0).
Code : S QL
UPDATE Adoption
SET paye = TRUE
WHERE client_id = 12 AND animal_id = 15;
Dans le cas d'une ins ertion ou d'une modification, s i un trigger peut potentiellement changer la valeur de
NEW.colonne, il doit être exécuté avant l'événement (BEFORE). Sinon, la ligne aura déjà été ins érée ou modifiée, et la
modification de NEW.colonne n'aura plus aucune influence s ur celle-ci.
Si un trigger BEFORE génère une erreur (non interceptée par un ges tionnaire d'erreur), la requête ayant déclenché le
trigger ne s era pas exécutée. Si l'événement devait également déclencher un trigger AFTER, il ne s era bien s ûr pas non
plus exécuté.
Si un trigger AFTER génère une erreur, la requête ayant déclenché le trigger échouera.
Dans le cas d'une table trans actionnelle, s i une erreur es t déclenchée, un ROLLBACK s era fait. Dans le cas d'une table
non-trans actionnelle, tous les changements qui auraient été faits par le (ou les ) trigger(s ) avant le déclenchement de
l'erreur pers is teront.
Code : S QL
Tout comme pour les procédures s tockées , il n'es t pas pos s ible de modifier un trigger. Il faut le s upprimer puis le recréer
différemment.
Par ailleurs , s i l'on s upprime une table, on s upprime également tous les triggers qui y s ont attachés .
Exemples
Contraintes et vérification des données
Vérification du sexe des animaux
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 314/414
Dans notre table Animal s e trouve la colonne sexe. Cette colonne accepte tout caractère, ou NULL. Or, s euls les caractères "M"
et "F" ont du s ens . Nous allons donc créer deux triggers , un pour l'ins ertion, l'autre pour la modification, qui vont empêcher
qu'on donne un autre caractère que "M" ou "F" pour sexe.
Ces deux triggers devront s e déclencher avant l'ins ertion et la modification. On aura donc :
Code : S QL
Il ne res te plus qu'à écrire le code du trigger, qui s era s imilaire pour les deux triggers . Et comme ce corps contiendra des
ins tructions , il ne faut pas oublier de changer le délimiteur.
Le corps cons is tera en une s imple s tructure conditionnelle, et définira un comportement à adopter s i le s exe donné ne vaut ni
"M", ni "F", ni NULL.
Quel comportement adopter en cas de valeur erronée ?
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE TRIGGER before_update_animal BEFORE UPDATE
ON Animal FOR EACH ROW
BEGIN
IF NEW.sexe IS NOT NULL -- le sexe n'est ni NULL
AND NEW.sexe != 'M' -- ni "M"
AND NEW.sexe != 'F' -- ni "F"
THEN
SET NEW.sexe = NULL;
END IF;
END |
DELIMITER ;
Tes t :
Code : S QL
UPDATE Animal
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 315/414
Pour le s econd trigger, déclenché par l'ins ertion de lignes , on va implémenter le s econd comportement : on va déclencher une
erreur, ce qui empêchera l'ins ertion, et affichera l'erreur.
Contrairement à certains SGBD, MySQL ne dis pos e pas d'une commande permettant de déclencher une erreur pers onnalis ée. La
s eule s olution es t donc de faire une requête dont on s ait qu'elle va générer une erreur.
Exemple :
Code : S QL
ERROR 1222 (21000): The used SELECT statements have a different number of columns
Cependant, il s erait quand même intéres s ant d'avoir un mes s age d'erreur qui s oit un peu explicite. Voici une manière d'obtenir un
tel mes s age : on crée une table Erreur, ayant deux colonnes , id et erreur. La colonne id es t clé primaire, et erreur contient un
texte court décrivant l'erreur. Un index UNIQUE es t ajouté s ur cette dernière colonne. On ins ère ens uite une ligne corres pondant
à l'erreur qu'on veut utilis er dans le trigger.
Ens uite dans le corps du trigger, en cas de valeur erronée, on refait la même ins ertion. Cela déclenche une erreur de contrainte
d'unicité, laquelle affiche le texte qu'on a es s ayé d'ins érer dans Erreur.
Code : S QL
-- Création du trigger
DELIMITER |
CREATE TRIGGER before_insert_animal BEFORE INSERT
ON Animal FOR EACH ROW
BEGIN
IF NEW.sexe IS NOT NULL -- le sexe n'est ni NULL
AND NEW.sexe != 'M' -- ni "M"
AND NEW.sexe != 'F' -- ni "F"
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 316/414
THEN
INSERT INTO Erreur (erreur) VALUES ('Erreur : sexe doit
valoir "M", "F" ou NULL.');
END IF;
END |
DELIMITER ;
Tes t :
Code : S QL
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Erreur : sexe doit valoir "M", "F" ou NULL.' f
Et voilà, ce n'es t pas parfait, mais au moins le mes s age d'erreur permet de cerner d'où vient le problème. Et Babar n'a pas été
ins éré.
Code : S QL
INSERT INTO Erreur (erreur) VALUES ('Erreur : paye doit valoir TRUE
(1) ou FALSE (0).');
DELIMITER |
CREATE TRIGGER before_insert_adoption BEFORE INSERT
ON Adoption FOR EACH ROW
BEGIN
IF NEW.paye != TRUE -- ni TRUE
AND NEW.paye != FALSE -- ni FALSE
THEN
INSERT INTO Erreur (erreur) VALUES ('Erreur : paye doit
valoir TRUE (1) ou FALSE (0).');
END IF;
END |
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 317/414
Tes t :
Code : S QL
UPDATE Adoption
SET paye = 3
WHERE client_id = 9;
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Erreur : paye doit valoir TRUE (1) ou FALSE (0
Code : S QL
DELIMITER |
DROP TRIGGER before_insert_adoption|
CREATE TRIGGER before_insert_adoption BEFORE INSERT
ON Adoption FOR EACH ROW
BEGIN
IF NEW.paye != TRUE -- On
remet la vérification sur paye
AND NEW.paye != FALSE
THEN
INSERT INTO Erreur (erreur) VALUES ('Erreur : paye doit
valoir TRUE (1) ou FALSE (0).');
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 318/414
DELIMITER ;
On aurait pu faire un s econd IF au lieu d'un ELSEIF, mais de toute façon, le trigger ne pourra déclencher qu'une erreur à la fois .
Tes t :
Code : S QL
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Erreur : date_adoption doit être >= à date_res
ERROR 1062 (23000): Duplicate entry 'Erreur : paye doit valoir TRUE (1) ou FALSE (0
Code : S QL
Mais une telle requête n'es t pas particulièrement performante, et elle es t relativement peu facile à lire. Les triggers peuvent nous
permettre de s tocker automatiquement une donnée permettant de s avoir immédiatement s i un animal es t dis ponible ou non.
Pour cela, il s uffit d'ajouter une colonne disponible à la table Animal, qui vaudra FALSE ou TRUE, et qui s era mis e à jour grâce à
trois triggers s ur la table Adoption.
À l'ins ertion d'une nouvelle adoption, il faut retirer l'animal adopté des animaux dis ponibles ;
en cas de s uppres s ion, il faut faire le contraire ;
en cas de modification d'une adoption, s i l'animal adopté change, il faut remettre l'ancien parmi les animaux dis ponibles et
retirer le nouveau.
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 319/414
-- Remplissage de la colonne
UPDATE Animal
SET disponible = FALSE
WHERE EXISTS (
SELECT *
FROM Adoption
WHERE Animal.id = Adoption.animal_id
);
UPDATE Animal
SET disponible = FALSE
WHERE id = NEW.animal_id;
END IF;
END |
DELIMITER ;
Tes t :
Code : S QL
55 Relou M 0 9
Code : S QL
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 320/414
UPDATE Adoption
SET animal_id = 38, prix = 985.00
-- 38 doit devenir indisponible
WHERE animal_id = 33;
-- et 33 redevenir disponible
54 Bubulle M 1 NULL
55 Relou M 0 9
59 Bavard M 0 9
Dés ormais , pour s avoir quels animaux s ont dis ponibles , il s uffira de faire la requête s uivante :
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE disponible = TRUE;
-- Ou même
SELECT *
FROM Animal
WHERE disponible;
Historisation
Voici deux exemples de s ys tèmes d'his toris ation :
l'un très bas ique, gardant s implement trace de l'ins ertion (date et utilis ateur) et de la dernière modification (date et
utilis ateur), et s e fais ant directement dans la table concernée ;
l'autre plus complet, qui garde une copie de chaque vers ion antérieure des lignes dans une table dédiée, ains i qu'une
copie de la dernière vers ion en cas de s uppres s ion.
Historisation basique
On va utilis er cette his toris ation pour la table Race. Libre à vous d'adapter ou de créer les triggers d'autres tables pour les
his toris er également de cette manière.
On ajoute donc quatre colonnes à la table. Ces colonnes s eront toujours remplies automatiquement par les triggers .
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 321/414
Code : S QL
J'ai mis artificiellement les dates d'ins ertion et de dernière modification à la veille d'aujourd'hui, et les utilis ateurs pour l'ins ertion
et la modification à "Tes t", afin d'avoir des données intéres s antes lors des tes ts . Idéalement, ce type d'his toris ation doit bien s ûr
être mis en place dès la création de la table.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE TRIGGER before_insert_race BEFORE INSERT
ON Race FOR EACH ROW
BEGIN
SET NEW.date_insertion = NOW();
SET NEW.utilisateur_insertion = CURRENT_USER();
SET NEW.date_modification = NOW();
SET NEW.utilisateur_modification = CURRENT_USER();
END |
Les triggers s ont très s imples : ils mettent s implement à jour les colonnes d'his toris ation néces s aires ; ils doivent donc
néces s airement être BEFORE.
Tes t :
Code : S QL
UPDATE Race
SET prix = 630.00
WHERE nom = 'Rottweiller' AND espece_id = 1;
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 322/414
utilisateur_modification AS utilisateur_mod
FROM Race
WHERE espece_id = 1;
Historisation complète
Nous allons mettre en place un s ys tème d'his toris ation complet pour la table Animal. Celle-ci ne change pas et contiendra la
dernière vers ion des données . Par contre, on va ajouter une table Animal_histo, qui contiendra les vers ions antérieures (quand il
y en a) des données d'Animal.
Code : S QL
Les colonnes date_histo et utilisateur_histo contiendront bien s ûr la date à laquelle la ligne a été his toris ée, et l'utilis ateur qui a
provoqué cette his toris ation. Quant à la colonne evenement_histo, elle contiendra l'événement qui a déclenché le trigger (s oit
"DELETE", s oit "UPDATE"). La clé primaire de cette table es t le couple (id , date_histo).
Voici les triggers néces s aires . Cette fois , ils pourraient être s oit BEFORE, s oit AFTER. Cependant, aucun traitement ne concerne
les nouvelles valeurs de la ligne modifiée (ni, a fortiori, de la ligne s upprimée). Par cons équent, autant utilis er AFTER, cela évitera
d'exécuter les ins tructions du trigger en cas d'erreur lors de la requête déclenchant celui-ci.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE TRIGGER after_update_animal AFTER UPDATE
ON Animal FOR EACH ROW
BEGIN
INSERT INTO Animal_histo (
id,
sexe,
date_naissance,
nom,
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Partie 5 : Sécuriser et automatiser ses actions 323/414
commentaires,
espece_id,
race_id,
mere_id,
pere_id,
disponible,
date_histo,
utilisateur_histo,
evenement_histo)
VALUES (
OLD.id,
OLD.sexe,
OLD.date_naissance,
OLD.nom,
OLD.commentaires,
OLD.espece_id,
OLD.race_id,
OLD.mere_id,
OLD.pere_id,
OLD.disponible,
NOW(),
CURRENT_USER(),
'UPDATE');
END |
date_histo,
utilisateur_histo,
evenement_histo)
VALUES (
OLD.id,
OLD.sexe,
OLD.date_naissance,
OLD.nom,
OLD.commentaires,
OLD.espece_id,
OLD.race_id,
OLD.mere_id,
OLD.pere_id,
OLD.disponible,
NOW(),
CURRENT_USER(),
'DELETE');
END |
DELIMITER ;
Cette fois , ce s ont les valeurs avant modification/suppres s ion qui nous intéres s ent, d'où l'utilis ation de OLD.
Tes t :
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 324/414
Code : S QL
UPDATE Animal
SET commentaires = 'Petit pour son âge'
WHERE id = 10;
Commandes interdites
Il es t impos s ible de travailler avec des trans actions à l'intérieur d'un trigger.
Cette res triction es t néces s aire, puis que la requête ayant provoqué l'exécution du trigger pourrait très bien s e trouver elle-même à
l'intérieur d'une trans action. Auquel cas , toute commande START TRANSACTION, COMMIT ou ROLLBACK interagirait avec
cette trans action, de manière intempes tive.
Les requêtes préparées ne peuvent pas non plus être utilis ées .
Enfin, on ne peut pas appeler n'importe quelle procédure à partir d'un trigger.
Les procédures appelées par un trigger ne peuvent pas envoyer d'informations au client MyS QL. Par exemple, elles ne
peuvent pas exécuter un s imple SELECT, qui produit un affichage dans le client (un SELECT...INTO par contre es t
permis ). Elles peuvent toutefois renvoyer des informations au trigger grâce à des paramètres OUT ou INOUT.
Les procédures appelées ne peuvent utilis er ni les trans actions (START TRANSACTION, COMMIT ou ROLLBACK) ni
les requêtes préparées. C'es t-à-dire qu'elles doivent res pecter les res trictions des triggers .
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 325/414
Cette res triction es t importante, et peut remettre en ques tion l'utilis ation de certains triggers .
Exemple : le trigger AFTER INSERT ON Adoption modifie les données de la table Animal. Si l'on exécute la requête
s uivante, cela pos era problème.
Code : S QL
ERROR 1442 (HY000): Can't update table 'animal' in stored function/trigger because
Le trigger échoue puis que la table Animal es t utilis ée par la requête INSERT qui le déclenche. L'ins ertion elle-même es t donc
finalement annulée.
Clés étrangères
Une s uppres s ion ou modification de données déclenchée par une clé étrangère ne provoquera pas l'exécution du trigger
corres pondant.
Par exemple, la colonne Animal.race_id pos s ède une clé étrangère, qui référence la colonne Race.id . Cette clé étrangère a été
définie avec l'option ON DELETE SET NULL. Donc en cas de s uppres s ion d'une race, tous les animaux de cette race s eront
modifiés , et leur race_id changée en NULL. Il s 'agit donc d'une modification de données . Mais comme cette modification a été
déclenchée par une contrainte de clé étrangère, les éventuels triggers BEFORE UPDATE et AFTER UPDATE de la table
Animal ne s eront pas déclenchés .
En cas d'utilis ation de triggers s ur des tables prés entant des clés étrangères avec ces options , il vaut donc mieux s upprimer
celles -ci et déplacer ce comportement dans des triggers .
Une autre s olution es t de ne pas utilis er les triggers s ur les tables concernées. Vous pouvez alors remplacer les triggers par
l'utilis ation de procédures s tockées et/ou de trans actions .
Quatre d'entre elles pourraient donc pos er problème. Quatre, s ur cinq ! Ce n'es t donc pas anodin comme res triction !
On va donc modifier nos clés étrangères pour qu'elles reprennent leur comportement par défaut. Il faudra ens uite créer (ou
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Partie5:Sécuriseretautomatisersesactions 326/414
recréer) quelques triggers pour reproduire le comportement que l'on avait défini.
À ceci près que la res triction s ur la modification des données d'une table utilis ée par l'événement déclencheur fait qu'on ne
pourra pas reproduire certains comportements. On ne pourra pas mettre à NULL les colonnes pere_id et mere_id de la table
Animal en cas de s uppres s ion de l'animal de référence.
Code : S QL
En résumé
Un trigger es t un objet s tock é dans la bas e de données , à la manière d'une table ou d'une procédure s tockée. La s eule
différence es t qu'un trigger es t lié à une table, donc en cas de s uppres s ion d'une table, les triggers liés à celle-ci s ont
s upprimés également
Un trigger définit une ou plus ieurs ins tructions , dont l'exécution es t déclenchée par une ins ertion, une modification ou
une s uppres s ion de données dans la table à laquelle le trigger es t lié.
Les ins tructions du trigger peuvent être exécutées avant la requête ayant déclenché celui-ci, ou après . Ce comportement
es t à définir à la création du trigger.
Une table ne peut pos s éder qu'un s eul trigger par combinais on événement/moment (BEFORE UPDATE, AFTER
DELETE,…)
Les triggers s ous MySQL s ont s oumis à d'importantes (et potentiellement très gênantes ) res trictions .
Sécuris er une bas e de données et automatis er les traitements ne s e limite bien s ûr pas à ce que nous venons de voir. Les deux
prochaines parties vous donneront de nouveaux outils pour avoir une bas e de données bien cons truite, s ûre et efficace.
Cependant, tout ne pourra pas être abordé dans ce cours , donc n'hés itez pas à pours uivre votre apprentis s age.
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 327/414
Jus qu'à prés ent, toutes les manipulations de données s 'effectuaient s ur des tables . Dans cette partie vous allez découvrir
d'autres objets et concepts permettant de s tocker et/ou manipuler des données .
Vues
Les vues s ont des objets de la bas e de données , cons titués d'un nom, et d'une requête de s élection.
Une fois qu'une vue es t définie, on peut l'utilis er comme on le ferait avec une table ; table qui s erait cons tituée des données
s électionnées par la requête définis s ant la vue.
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 328/414
UNLOCK TABLES;
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 329/414
(16,'F','2009-05-26 08:50:00','Louya',NULL,1,NULL,NULL,NULL,0),(17,'F','2008
(19,'F','2009-05-26 09:02:00','Java',NULL,1,2,NULL,NULL,1),(20,NULL,'2007-04
(22,'M','2007-04-24 12:42:00','Bouli',NULL,1,1,NULL,NULL,1),(24,'M','2007-04
(26,'M','2006-05-14 15:48:00','Samba',NULL,1,1,NULL,NULL,0),(27,'M','2008-03
(29,'M','2009-05-14 06:30:00','Fiero',NULL,2,3,NULL,NULL,1),(30,'M','2007-03
(32,'M','2009-07-26 11:52:00','Spoutnik',NULL,3,NULL,52,NULL,0),(33,'M','200
(35,'M','2006-05-19 16:56:00','Raccou','Pas de queue depuis la naissance',2,
16:06:00','Callune',NULL,2,8,NULL,NULL,1),
(38,'F','2009-05-14 06:45:00','Boule',NULL,2,3,NULL,NULL,0),(39,'F','2008-04
(41,'F','2006-05-19 15:59:00','Feta',NULL,2,4,NULL,NULL,0),(42,'F','2008-04-
11:54:00','Cracotte',NULL,2,5,NULL,NULL,1),
(44,'F','2006-05-19 16:16:00','Cawette',NULL,2,8,NULL,NULL,1),(45,'F','2007-
08:23:00','Tortilla','Bestiole avec une carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL
(48,'F','2006-03-15 14:56:00','Lulla','Bestiole avec une carapace très dure'
dure',3,NULL,NULL,NULL,0),(50,'F','2009-05-25 19:57:00','Cheli','Bestiole av
(51,'F','2007-04-01 03:54:00','Chicaca','Bestiole avec une carapace très dur
08:20:00','Bubulle','Bestiole avec une carapace très dure',3,NULL,NULL,NULL,
(55,'M','2008-03-15 18:45:00','Relou','Surpoids',3,NULL,NULL,NULL,0),(56,'M'
19:36:00','Safran','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL,0),
(58,'M','2008-02-20 02:50:00','Gingko','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,N
07:55:00','Parlotte','Coco veut un gâteau !',4,NULL,NULL,NULL,1),
(61,'M','2010-11-09 00:00:00','Yoda',NULL,2,5,NULL,NULL,1),(62,'M','2010-11-
(70,'M','2012-02-13 15:48:00','Bibo','Agressif',5,NULL,72,73,1),(72,'F','200
(75,'F','2007-03-12 22:03:00','Mimi',NULL,5,NULL,NULL,NULL,0);
UNLOCK TABLES;
ALTER TABLE Animal ADD CONSTRAINT fk_race_id FOREIGN KEY (race_id) REFERENCE
ALTER TABLE Animal ADD CONSTRAINT fk_mere_id FOREIGN KEY (mere_id) REFERENCE
ALTER TABLE Animal ADD CONSTRAINT fk_pere_id FOREIGN KEY (pere_id) REFERENCE
ALTER TABLE Animal ADD CONSTRAINT fk_espece_id FOREIGN KEY (espece_id) REFER
ALTER TABLE Adoption ADD CONSTRAINT fk_client_id FOREIGN KEY (client_id) REF
ALTER TABLE Adoption ADD CONSTRAINT fk_adoption_animal_id FOREIGN KEY (anima
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 330/414
-- -------- --
-- TRIGGERS --
-- -------- --
DELIMITER |
CREATE TRIGGER before_insert_adoption BEFORE INSERT
ON Adoption FOR EACH ROW
BEGIN
IF NEW.paye != TRUE
AND NEW.paye != FALSE
THEN
INSERT INTO Erreur (erreur) VALUES ('Erreur : paye doit valoir TRUE
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 331/414
UPDATE Animal
SET disponible = FALSE
WHERE id = NEW.animal_id;
END IF;
END |
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 332/414
Code : S QL
Avec ou s ans claus e WHERE, il arrive régulièrement qu'on veuille trouver des rens eignements s ur nos animaux, y compris leur
race et leur es pèce (et, s eul, l'id contenu dans Animal n'es t pas une information très explicite). Il s erait donc bien pratique de
pouvoir s tocker cette requête plutôt que de devoir la retaper en entier à chaque fois .
C'es t très exactement le principe d'une vue : on s tock e une requête SELECT en lui donnant un nom, et on peut ens uite appeler
directement la vue par s on nom.
Il s 'agit bien d'objets de la bas e de données , s tock és de manière durable, comme le s ont les tables ou les procédures
s tockées .
C'es t donc bien différent des requêtes préparées , qui ne s ont définies que le temps d'une s es s ion, et qui ont un tout autre
but.
Ce qui es t s tocké es t la requête, et non pas les rés ultats de celle-ci. On ne gagne abs olument rien en terme de
performance en utilis ant une vue plutôt qu'en fais ant une requête directement s ur les tables .
Création
Pour créer une vue, on utilis e tout s implement la commande CREATE VIEW, dont voici la s yntaxe :
Code : S QL
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 333/414
AS requete_select;
La claus e OR REPLACE es t facultative. Si elle es t fournie, la vue nom_vue s era s oit créée s i elle n'exis te pas , s oit remplacée s i
elle exis tait déjà. Si OR REPLACE es t omis e et qu'une vue portant le même nom a été précédemment définie, cela déclenchera
une erreur.
Donc, s i l'on reprend la requête précédente, voici comment créer une vue pour s tocker celle-ci :
Code : S QL
Dorénavant, plus bes oin de retaper cette requête, il s uffit de travailler à partir de la vue, comme s 'il s 'agis s ait d'une table :
Code : S QL
J'ai préfixé le nom de la vue par "V_". Il s 'agit d'une convention que je vous cons eille fortement de res pecter. Cela
permet de s avoir au premier coup d’œil s i l'on travaille avec une vraie table, ou avec une vue.
D'ailleurs , s i l'on demande la lis te des tables de la bas e de données , on peut voir que la vue es t repris e (bien qu'il ne s 'agit pas
d'une table, mais d'une requête SELECT s tockée, j'ins is te).
Code : S QL
SHOW TABLES;
Tables _in_elevage
Adoption
Animal
Animal_his to
Client
Erreur
Es pece
Race
V_Animal_details
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 334/414
Code : S QL
DESCRIBE V_Animal_details;
Comme on pouvait s 'y attendre, les noms de colonnes ont été déterminés par la claus e SELECT de la requête définis s ant la vue.
S'il n'y avait pas d'alias pour la colonne, c'es t s implement le même nom que dans la table d'origine (date_naissance par exemple),
et s i un alias a été donné, il es t utilis é (espece_nom par exemple).
Code : S QL
Il faut toujours vérifier que les colonnes s électionnées s ont dans le bon ordre par rapport à la lis te des noms , car la
corres pondance s e fait uniquement s ur la bas e de la pos ition. MySQL ne lèvera pas le petit doigt s i l'on nomme "es
pece" une colonne contenant le s exe.
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 335/414
Doublons interdits
Comme pour une table, il es t impos s ible que deux colonnes ayant le même nom cohabitent dans une même vue.
Code : S QL
Pour pouvoir créer cette vue, il es t néces s aire de renommer une des deux colonnes dans la vue (s oit avec un alias , s oit en lis tant
les colonnes jus te après CREATE VIEW nom_vue).
La requête définis s ant une vue peut être n'importe quelle requête SELECT, à quelques exceptions près .
Il n'es t pas pos s ible d'utilis er une requête SELECT dont la claus e FROM contient une s ous -requête SELECT.
La requête ne peut pas faire référence à des variables utilis ateur, des variables s ys tème, ni même des variables locales
(dans le cas d'une vue définie par une procédure s tockée).
Toutes les tables (ou vues ) mentionnées dans la requête doivent exis ter (au moment de la création du moins ).
En dehors de ça, carte blanche ! La requête peut contenir une claus e WHERE, une claus e GROUP BY, des fonctions (s calaires ou
d’agrégation), des opérations mathématiques, une autre vue, des jointures , etc.
L'employé de l'élevage prépos é aux chiens peut créer une vue s ur ceux-ci, afin de ne pas devoir ajouter une claus e WHERE
espece_id = 1 à chacune de s es requêtes .
Code : S QL
Il es t tout à fait pos s ible de créer une vue définie par une requête qui compte le nombre d'animaux de chaque es pèce que l'on
pos s ède.
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 336/414
La vue V_Chien s électionne les chiens . Créons la vue V_Chien_race qui s électionne les chiens dont on connaît la race. On peut
bien s ûr créer cette vue à partir de la table Animal, mais on peut aus s i repartir s implement de la vue V_Chien.
Code : S QL
Voici un exemple de vue définie par une requête contenant une expres s ion, qui s électionne les es pèces , avec leur prix en dollars .
Code : S QL
La requête SELECT définis s ant une vue es t figée : les changements de s tructure faits par la s uite s ur la ou les tables s ous -
jacentes n'influent pas s ur la vue.
Code : S QL
Cette vue s électionne les huit colonnes de Client (id, nom, prenom, adresse, code_postal, ville, pays, email). Une fois cette vue
créée, elle es t figée, et l'ajout d'une colonne dans la table Client ne changera pas les rés ultats d'une requête s ur V_Client. Cette
vue ne s électionnera jamais que id, nom, prenom, adresse, code_postal, ville, pays et email, malgré le caractère * dans la claus e
SELECT. Pour que V_Client s électionne la nouvelle colonne de Client, il faudrait recréer la vue pour l'inclure.
Code : S QL
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 337/414
DESCRIBE V_Client;
Exemple
Code : S QL
SELECT *
FROM V_Race; -- Sélection sans ORDER BY, on prend l'ORDER BY de
la définition
SELECT *
FROM V_Race
ORDER BY espece; -- Sélection avec ORDER BY, c'est celui-là qui sera
pris en compte
La première requête donnera bien les races par ordre alphabétique, les races de chiens et les races de chats s ont mélangées . Par
contre, dans la deuxième, on a d'abord toutes les races de chats , puis toutes les races de chiens .
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 338/414
Exemple 2 : on s électionne le nombre d'animaux par es pèce avec la vue V_Nombre_espece, en ajoutant une jointure s ur la table
Espece pour avoir le nom des es pèces en plus de leur id .
Code : S QL
id nom_courant nb
1 Chien 21
2 Chat 20
3 Tortue d'Hermann 14
4 Perroquet amazone 4
5 Rat brun 5
Exemple 3 : on s électionne le nombre de chiens qu'on pos s ède pour chaque race, en utilis ant un regroupement s ur la vue
V_Chien_race, avec jointure s ur Race pour avoir le nom de la race.
Code : S QL
nom COUNT(V_Chien_race.id)
Berger allemand 8
Berger blanc s uis s e 4
Rottweiller 1
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 339/414
CREATE OR REPLACE
Comme déjà mentionné, pour modifier une vue, on peut tout s implement ajouter la claus e OR REPLACE à la requête de création
de la vue, et lui donner le nom de la vue à modifier. L'ancienne vue s era alors remplacée.
Si le nom de votre vue es t incorrect et ne corres pond à aucune vue exis tante, aucune erreur ne s era renvoyée, et vous
créerez tout s implement une nouvelle vue.
ALTER
Il exis te aus s i la commande ALTER VIEW, qui aura le même effet que CREATE OR REPLACE VIEW s i la vue exis te bel et
bien. Dans le cas contraire, ALTER VIEW générera une erreur.
Syntaxe :
Code : S QL
Exemples : les deux requêtes s uivantes ont exactement le même effet : on modifie la vue V_espece_dollars pour mettre à jour le
taux de change du dollar.
Code : S QL
Suppression
Pour s upprimer une vue, on utilis e s implement DROP VIEW [IF EXISTS] nom_vue;.
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 340/414
Exemple : on veut s avoir quelles es pèces rapportent le plus , année après année. Comme c'es t une ques tion importante pour le
développement de l'élevage, et qu'elle reviendra s ouvent, on crée une vue, que l'on pourra interroger facilement.
Code : S QL
Avec des requêtes toutes s imples , on peut maintenant obtenir des informations rés ultant de requêtes complexes , par exemple :
Code : S QL
annee total
2007 2315.00
2008 3565.00
2009 400.00
2010 340.00
2011 1755.00
2012 3045.00
Code : S QL
es pece total
Chat 6480.00
Chien 2400.00
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 341/414
3. Les revenus moyens générés par la vente d'un individu de l'es pèce
Code : S QL
es pece moyenne
Chat 720.000000
Chien 342.857143
Perroquet amazone 700.000000
Cependant, s i l'on a utilis é des vues , on peut éviter de réécrire toutes ces requêtes , ou du moins limiter le nombre de requêtes à
réécrire. Si les requêtes s ont faites s ur des vues , il s uffit en effet de modifier la définition de ces vues pour qu'elles fonctionnent
avec la nouvelle s tructure.
Exemple
On a créé une vue V_Client, qui permet de voir le contenu de notre table Client (s auf la date de nais s ance, ajoutée après la
définition de la vue).
Si un beau jour on décidait de s tocker les adres s es pos tales dans une table à part, il faudrait modifier la s tructure de notre bas e.
Au lieu d'une s eule table Client, on en aurait deux : Client(id, nom, prenom, date_naissance, email, adresse_id ) et Adresse(id,
rue_numero, code_postal, ville, pays).
Pour que l'application puis s e continuer à s électionner les pers onnes et leur adres s e s ans qu'on doive la modifier, il s uffirait de
changer la requête définis s ant la vue :
Code : S QL
Le changement de s tructure de la bas e de données s erait ains i trans parent pour l'application (du moins en ce qui concerne la
s élection des clients ) !
La ges tion des utilis ateurs et de leurs droits fera l'objet d'un prochain chapitre. Sachez s implement que pour chaque utilis ateur, il
es t pos s ible de définir des droits particuliers pour chaque table et chaque vue (entre autres chos es ).
On peut par exemple autoris er l'utilis ateur A à faire des requêtes d'ins ertion, modification, s uppres s ion et s élection (le fameux
CRUD) s ur la table T1, mais n'autoris er l'utilis ateur B qu'à faire des s élections s ur la table T1.
Et imaginons qu'il exis te aus s i un utilis ateur C, auquel on veut donner l'autoris ation de faire des requêtes de s élection s ur la table
T1, mais auquel il faudrait cacher certaines colonnes qui contiennent des données s ens ibles , ou certaines lignes auxquelles il ne
devrait pas accéder. Il s uffit de créer la vue V_T1, n'ayant accès qu'aux colonnes /lignes "publiques " de la table T1, et de donner
à C les droits s ur la vue V_T1, mais pas s ur la table T1.
Exemple
Le s tagiaire travaillant dans notre élevage s 'occupe exclus ivement des chats , et ne doit pas avoir accès aux commentaires. On ne
lui donne donc pas accès à la table Animal, mais à une vue V_Animal_stagiaire créée de la manière s uivante :
Code : S QL
Algorithmes
Lors de la création d'une vue, on peut définir quel algorithme s era utilis é par MySQL lors d'une s élection s ur celle-ci.
Code : S QL
Il s 'agit d'une claus e non s tandard, donc valable uniquement pour MySQL. Deux algorithmes différents peuvent être utilis és :
MERGE et TEMPTABLE.
Les algorithmes interviennent au moment où l'on s électionne des données de la vue, et pas directement à la création de celle-ci.
MERGE
Si l'algorithme MERGE (fus ion en anglais ) a été chois i, lors que l'on s électionne des données de la vue, MySQL va fus ionner la
requête SELECT qui définit la vue avec les claus es de s élections . Faire une s élection s ur une vue qui utilis e cet algorithme
revient donc à faire une requête directement s ur les tables s ous -jacentes .
Comme ce n'es t pas néces s airement très clair, voici deux exemples .
Exemple 1
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 343/414
Code : S QL
SELECT *
FROM V_Animal_details
WHERE MONTH(date_naissance) = 6;
WHERE MONTH(date_naissance) = 6;
Code : S QL
Exemple 2
Si l'on exécute la requête s uivante s ur la vue V_Chien, et que l'algorithme MERGE es t utilis é :
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 344/414
Code : S QL
TEMPTABLE
L'algorithme TEMPTABLE, par contre, crée une table temporaire contenant les rés ultats de la requête définis s ant la vue puis ,
par la s uite, exécute la requête de s élection s ur cette table temporaire.
Code : S QL
Avec l'algorithme TEMPTABLE, la requête définis s ant la vue va être exécutée et s es rés ultats s tockés dans une table temporaire.
Code : S QL
Code : S QL
Par défaut, s i on ne précis e pas d'algorithme pour la vue, c'es t l'option UNDEFINED qui es t utilis ée. Cette option lais s e MySQL
décider lui-même de l'algorithme qu'il appliquera.
Si c'es t pos s ible, MERGE s era utilis é, car cet algorithme es t plus performant que TEMPTABLE. Cependant, toutes les vues ne
peuvent pas utilis er l'algorithme MERGE. En effet, une vue utilis ant un ou plus ieurs des éléments s uivants ne pourra pas utilis er
MERGE :
DISTINCT ;
LIMIT ;
une fonction d'agrégation (SUM(), COUNT(), MAX(), etc.) ;
GROUP BY ;
HAVING ;
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 345/414
UNION ;
une s ous -requête dans la claus e SELECT.
Cependant, pour qu'une vue ne s oit pas en "lecture s eule", elle doit répondre à une s érie de conditions .
Exemple
Code : S QL
-- Modifie Animal
UPDATE V_Animal_details
SET commentaires = 'Rhume chronique'
WHERE id = 21;
-- Modifie Race
UPDATE V_Animal_details
SET race_nom = 'Maine Coon'
WHERE race_nom = 'Maine coon';
-- Erreur
UPDATE V_Animal_details
SET commentaires = 'Vilain oiseau', espece_nom = 'Perroquet pas
beau' -- commentaires vient de Animal, et espece_nom vient de
Espece
WHERE espece_id = 4;
Les deux premières modifications ne pos ent aucun problème, mais la trois ième échouera, car elle modifie des colonnes
appartenant à deux tables différentes.
ERROR 1393 (HY000): Can not modify more than one base table through a join view 'el
Algorithme
La vue doit utilis er l'algorithme MERGE (que l'algorithme ait été s pécifié à la création, ou chois i par MySQL s i l'algorithme n'a pas
été défini). Par cons équent, les mêmes conditions que pour utilis er l'algorithme MERGE s 'appliquent. Les éléments s uivants s ont
ains i interdits dans une vue s i l'on veut pouvoir modifier les données à partir de celle-ci :
DISTINCT ;
LIMIT ;
une fonction d’agrégation (SUM(), COUNT(), MAX(), etc.) ;
GROUP BY ;
HAVING ;
UNION ;
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 346/414
Exemple : la vue V_Nombre_espece, qui utilis e une fonction d'agrégation, ne permet pas de modifier les données .
Code : S QL
UPDATE V_Nombre_espece
SET nb = 6
WHERE id = 4;
1288 (HY000): The target table V_Nombre_espece of the UPDATE is not updatable
Autres conditions
On ne peut pas modifier les données à partir d'une vue qui es t elle-même définie à partir d'une vue qui ne permet pas la
modification des données .
Ce n'es t pas non plus pos s ible à partir d'une vue dont la claus e WHERE contient une s ous -requête fais ant référence à une
des tables de la claus e FROM.
Conditions pour qu'une vue permette d'insérer des données (requêtes INSERT)
On peut ins érer des données dans une vue s i celle-ci res pecte les mêmes conditions que pour la modification de données , ains i
que les conditions s upplémentaires s uivantes .
Exemple
Code : S QL
Ceci fonctionne. La colonne commentaires n'es t pas référencée par V_Animal_stagiaire mais peut être NULL (qui es t donc s a
valeur par défaut).
Code : S QL
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 347/414
Par contre, l'ins ertion dans V_Animal_mini échoue puis que date_naissance n'es t pas référencée, ne peut pas être NULL, et n'a
pas de valeur par défaut.
Jointures
Exemple
Code : S QL
Il y a une jointure externe dans V_Animal_details, donc l'ins ertion ne fonctionnera pas .
ERROR 1471 (HY000): The target table V_Animal_details of the INSERT is not insertab
into
Par contre, s i l'on crée une table V_Animal_espece, avec uniquement une jointure interne, il n'y a aucun problème.
Code : S QL
Expressions
Les colonnes de la vue doivent être de s imples références à des colonnes , et non pas des expres s ions .
Exemple
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 348/414
Dans la vue V_Espece_dollars, la colonne prix_dollars corres pond à ROUND(prix*1.30813, 2). Il n'es t donc pas pos s ible
d'ins érer des données à partir de cette vue.
Code : S QL
ERROR 1471 (HY000): The target table V_Espece_dollars of the INSERT is not insertab
into
Colonnes dupliquées
La même colonne ne peut pas être référencée deux fois dans la vue.
Exemple
Si l'on crée une vue avec deux fois la même colonne référencée, il es t pos s ible de modifier des données à partir de celle-ci, mais
pas d'en ins érer.
Code : S QL
-- Insertion, impossible
INSERT INTO V_Espece_2noms (nom_courant, nom_latin, prix)
VALUES ('Perruche turquoisine', 'Neophema pulchella', 40);
ERROR 1471 (HY000): The target table V_Espece_2noms of the INSERT is not insertable
into
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 349/414
Code : S QL
Lors que cette option es t s pécifiée, les modifications et ins ertions ne s ont acceptées que s i les données répondent aux
conditions de la vue (c'es t-à-dire aux conditions données par la claus e WHERE de la requête définis s ant la vue).
Exemples
Si la vue V_Animal_stagiaire (qui, pour rappel, s électionne les chats uniquement) es t définie avec WITH CHECK OPTION, on
ne peut pas modifier l'espece_id à partir de cette vue.
Code : S QL
En effet, cette vue es t définie avec la condition WHERE espece_id = 2. Les modifications faites s ur les données de cette
vue doivent res pecter cette condition.
Code : S QL
UPDATE V_Animal_stagiaire
SET espece_id = 1
WHERE nom = 'Cracotte';
De même, l'ins ertion d'un animal dont l'espece_id n'es t pas 2 s era refus ée aus s i.
Code : S QL
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 350/414
LOCAL ou CASCADED
La vue V_Chien_race, par exemple, es t définie à partir de la vue V_Chien. Si on ajoute WITH LOCAL CHECK OPTION à
V_Chien_race, les modifications et ins ertions dans cette vue devront vérifier uniquement les conditions de la vue elle-même,
c'es t-à-dire race_id IS NOT NULL. Si par contre, c'es t WITH CASCADED CHECK OPTION qui es t chois i, alors les
modifications et ins ertions devront toujours vérifier les conditions de V_Chien_race, mais également celles de V_Chien
(espece_id = 1).
Exemple 1 : LOCAL
Code : S QL
-- Modification --
-- ------------ --
UPDATE V_Chien_race
SET race_id = NULL -- Ne respecte pas la condition de
V_Chien_race
WHERE nom = 'Zambo'; -- => Impossible
UPDATE V_Chien_race
SET espece_id = 2, race_id = 4 -- Ne respecte pas la condition de
V_Chien
WHERE nom = 'Java'; -- => possible puisque LOCAL CHECK
OPTION
-- Insertion --
-- --------- --
INSERT INTO V_Chien_race (sexe, date_naissance, nom, commentaires,
espece_id, race_id) -- Respecte toutes les conditions
VALUES ('M', '2012-02-28 03:05:00', 'Pumba', 'Prématuré, à
surveiller', 1, 9); -- => Pas de problème
La première modification et la dernière ins ertion échouent donc avec l'erreur s uivante :
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 351/414
Exemple 2 : CASCADED
Code : S QL
UPDATE V_Chien_race
SET race_id = NULL -- Ne respecte pas la condition de
V_Chien_race
WHERE nom = 'Zambo'; -- => impossible
UPDATE V_Chien_race
SET espece_id = 2, race_id = 4 -- Ne respecte pas la condition de
V_Chien
WHERE nom = 'Fila'; -- => impossible aussi puisque
CASCADED
Une vue es t une requête SELECT que l'on s tocke et à laquelle on donne un nom.
La requête SELECT s tockée dans une vue peut utilis er des jointures , des claus es WHERE, GROUP BY, des fonctions
(s calaires ou d’agrégation), etc. L'utilis ation de DISTINCT et LIMIT es t cependant décons eillée.
On peut s électionner les données à partir d'une vue de la même manière qu'on le fait à partir d'une table. On peut donc
utilis er des jointures , des fonctions , des GROUP BY, des LIMIT,…
Les vues permettent de s implifier les requêtes , de créer une interface entre l'application et la bas e de données , et/ou
res treindre finement l'accès en lecture des données aux utilis ateurs .
Sous certaines conditions , il es t pos s ible d'ins érer, modifier et s upprimer des données à partir d'une vue.
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 352/414
Tables temporaires
Ce chapitre es t cons acré aux tables temporaires qui, comme leur nom l'indique, s ont des tables ayant une durée de vie très
limitée. En effet, tout comme les variables utilis ateur ou les requêtes préparées , les tables temporaires n'exis tent que dans la s
es s ion qui les a créées . Dès que la s es s ion s e termine (déconnexion volontaire ou accidentelle), les tables temporaires s ont s
upprimées .
Nous verrons en détail dans ce chapitre comment s e comportent ces tables temporaires, et à quoi elles peuvent s ervir.
De plus , nous verrons deux nouvelles manières de créer une table (temporaire ou non), en partant de la s tructure et/ou des
données d'une ou plus ieurs autres tables .
Principe, règles et comportement
On l'a dit, une table temporaire es t une table qui n'exis te que dans la s es s ion qui l'a créée. En dehors de ça, c'es t une table
pres que normale. On peut exécuter s ur ces tables toutes les opérations que l'on exécute s ur une table clas s ique : ins érer des
données , les modifier, les s upprimer, et bien s ûr les s électionner.
Création
Pour créer une table temporaire, on peut utilis er tout s implement CREATE TABLE en ajoutant TEMPORARY, pour précis er qu'il
s 'agit d'une table temporaire.
Code : S QL
DESCRIBE TMP_Animal;
Vis iblement, la table a bien été créée. Par contre, s i l'on tente de vérifier cela en utilis ant SHOW TABLES plutôt que DESCRIBE
TMP_Animal, on ne trouvera pas la nouvelle table temporaire dans la lis te des tables . Et pour caus e, s eules les tables
permanentes (et les vues ) s ont lis tées par cette commande.
Modification
Pour la modification, nul bes oin du mot-clé TEMPORARY, on utilis e directement ALTER TABLE, comme s 'il s 'agis s ait d'une
table normale.
Code : S QL
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 353/414
Suppression
En ce qui concerne la s uppres s ion, on a le choix d'ajouter TEMPORARY, ou non.
Si TEMPORARY es t précis é, la table mentionnée ne s era s upprimée que s 'il s 'agit bien d'une table temporaire. Sans ce mot-clé, on
pourrait s upprimer par erreur une table non temporaire, en cas de confus ion des noms des tables par exemple.
Exemple : s uppres s ion de TMP_Animal, qui n'aura pas fait long feu.
Code : S QL
Notez que l'immens e majorité des tables temporaires étant créées pour s tocker des données venant d'autres tables , on utilis e
s ouvent INSERT INTO ... SELECT pour l'ins ertion des données .
Cache-cache table
Une table temporaire exis te donc uniquement pour la s es s ion qui la crée. Par cons équent, deux s es s ions différentes peuvent
parfaitement utilis er chacune une table temporaire ayant le même nom, mais ni la même s tructure ni les mêmes données .
Il es t également pos s ible de créer une table temporaire ayant le même nom qu'une table normale. Toutes les autres s es s ions
éventuelles continueront à travailler s ur la table normale comme s i de rien n'était.
En cas de conflit de noms entre une table temporaire et une table permanente, la table temporaire va mas quer la table permanente.
Donc, tant que cette table temporaire exis tera (c'es t-à-dire jus qu'à ce qu'on la s upprime explicitement, ou jus qu'à déconnexion de
la s es s ion), toutes les requêtes faites en utilis ant s on nom s eront exécutées s ur la table temporaire, et non s ur la table
permanente de même nom.
On commence par s électionner les perroquets de la table Animal (la table normale, puis qu'on n'a pas encore créé la table
temporaire). On obtient quatre rés ultats .
Code : S QL
On crée ens uite la table temporaire, et on y ins ère un animal avec espece_id = 4 . On refait la même requête de s élection, et on
obtient uniquement l'animal que l'on vient d'ins érer, avec la s tructure de la table temporaire.
Code : S QL
SELECT *
FROM Animal
WHERE espece_id = 4;
Pour terminer, s uppres s ion de la table temporaire. La même requête de s élection nous affiche à nouveau les quatre perroquets de
départ.
Code : S QL
Dans ce cas de figure, il vaut mieux utilis er le mot-clé TEMPORARY dans la requête de s uppres s ion de la table, afin d'être s ûr
qu'on détruit bien la table temporaire et non la table permanente.
Gardez bien en tête le fait que les tables temporaires s ont détruites dès que la connexion prend fin. Dans de
nombreus es applications, une nouvelle connexion es t créée à chaque nouvelle action. Par exemple, pour un s ite internet
codé en PHP, on crée une nouvelle connexion (donc une nouvelle s es s ion) à chaque rechargement de page.
Quelques explications s ur la deuxième res triction : lors que l'on parle de "faire référence deux fois à la table", il s 'agit d'aller
chercher des données deux fois dans la table. Le nom de la table temporaire peut apparaître plus ieurs fois dans la requête, par
exemple pour préfixer le nom des colonnes .
Exemples : on recrée une table TMP_Animal, un peu plus complexe cette fois , qu'on remplit avec les chats de la table Animal.
Code : S QL
Code : S QL
nom s exe
Bagherra M
Boucan M
Boule F
Bilba F
Bambi F
Ici, TMP_Animal apparaît trois fois dans la requête. Cela ne pos e aucun problème, puis que la table n'es t utilis ée qu'une fois pour
en extraire des données : dans le FROM.
2. Auto-jointure
On es s aye d'afficher le nom des chats , ains i que le nom de leur père quand on le connaît.
Code : S QL
Cette fois , cela ne fonctionne pas : on extrait en effet des données de TMP_Animal, et de TMP_Animal AS TMP_Pere.
3. Sous -requête
Code : S QL
SELECT nom
FROM TMP_Animal
WHERE id IN (SELECT pere_id FROM TMP_Animal);
À nouveau, on extrait des données de TMP_Animal à deux endroits différents : dans la requête et dans la s ous -requête. Cela ne
peut pas fonctionner.
Mais ce n'es t pas le cas pour les tables temporaires : CREATE TEMPORARY TABLE et DROP TEMPORARY TABLE ne
valident pas les trans actions .
Cependant ces deux commandes ne peuvent pas être annulées par un ROLLBACK.
Exemple
Code : S QL
START TRANSACTION;
ROLLBACK;
Il n'y a pas de gerbille dans nos es pèces , puis que l'ins ertion a été annulée. Par contre, la création de la table TMP_Test, bien que
faite à l'intérieur d'une trans action annulée, a bel et bien été exécutée. On n'obtient en effet aucune erreur lors que l'on fait une s
élection s ur cette table (mais bien un rés ultat vide, puis qu'il n'y a aucune donnée dans cette table).
Code : S QL
Les types de données , les index, les contraintes , les valeurs par défaut, le moteur de s tockage, toutes les caractéris tiques de
ancienne_table s eront reproduites dans nouvelle_table. Par contre, les données ne s eront pas copiées : nouvelle_table s era
vide.
Code : S QL
DESCRIBE Espece;
DESCRIBE Espece_copy;
Ens uite, pour remplir la nouvelle table avec tout ou partie des données de la table d'origine, il s uffit d'utilis er la commande
INSERT INTO ... SELECT.
Exemple
Code : S QL
id nom_courant prix
5 Rat brun 10.00
Tables temporaires
Si l'on crée une table temporaire avec cette commande, tous les attributs de la table d'origine s eront cons ervés , s auf les clés
étrangères, puis qu'on ne peut avoir de clé étrangère dans une table temporaire.
Code : S QL
Aucune es pèce n'a 12 pour id , l'ins ertion dans Animal échoue donc à caus e de la clé étrangère. Par contre, dans la table
temporaire Animal_copy, l'ins ertion réus s it.
Si on crée une table s ur la bas e d'une table temporaire, la nouvelle table n'es t pas temporaire par défaut. Pour qu'elle le
s oit, il faut obligatoirement le précis er à la création avec CREATE TEMPORARY TABLE.
Code : S QL
Le type des colonnes de la nouvelle table s era déduit des colonnes s électionnées. Par contre, la plupart des caractéris tiques des
colonnes s électionnées s eront perdues :
les index ;
les clés (primaires ou étrangères) ;
l'auto-incrémentation.
Les valeurs par défaut et les contraintes NOT NULL s eront par contre cons ervées .
Exemple : s uppres s ion puis recréation d'une table temporaire Animal_copy contenant tous les rats de la table Animal.
Code : S QL
DESCRIBE Animal;
DESCRIBE Animal_copy;
Les types de colonnes et les contraintes NOT NULL s ont les mêmes , mais les index ont dis paru, ains i que l'auto-incrémentation.
La s yntaxe es t alors s imilaire à un CREATE [TEMPORARY] TABLE clas s ique, s i ce n'es t qu'on rajoute une requête de
s élection à la s uite.
Code : S QL
DESCRIBE Animal_copy;
Les colonnes id , espece_id , race_id , mere_id et pere_id ne s ont plus des SMALLINT mais des INT, et s eul id es t
UNSIGNED. Par contre, on a bien un index s ur nom, et une clé primaire auto-incrémentée avec id . On n'a pas précis é de
contrainte NOT NULL s ur date_naissance, donc il n'y en a pas , bien que cette contrainte exis te dans la table d'origine.
Exemple : on recrée Animal_copy, mais les noms des colonnes s ont dans le dés ordre, et certains ne corres pondent pas à la
requête SELECT.
Code : S QL
DESCRIBE Animal_copy;
Les colonnes mere_id et pere_id de la requête SELECT ne corres pondaient à aucune colonne définie par la commande
CREATE TABLE. Ces colonnes ont donc été créées dans la nouvelle table, mais leur type a été déduit à partir du SELECT.
Quant aux colonnes maman_id et papa_id , elles ont bien été créées bien qu'elles ne corres pondent à rien dans la s élection. Elles
ne contiendront s implement aucune donnée.
Code : S QL
Les données s ont dans les bonnes colonnes , et les colonnes maman_id et papa_id s ont vides , contrairement à mere_id et
pere_id .
Une cons équence intéres s ante de ce comportement es t qu'il es t tout à fait pos s ible de précis er le type et les attributs pour une
partie des colonnes uniquement.
Exemple : Recréation d'Animal_copy. Cette fois on ne précis e le type et les attributs que de la colonne id et on ajoute un index
s ur nom.
Code : S QL
DESCRIBE Animal_copy;
Exemple 1 : création de Client_mini, qui corres pond à une partie de la table Client.
Code : S QL
Code : S QL
Gain de performance
Si, dans une même s es s ion, vous devez effectuer des calculs et/ou des requêtes plus ieurs fois s ur le même s et de données , il
peut être intéres s ant de s tocker ce s et de données dans une table temporaire, pour travailler s ur cette table.
En effet, une fois vos données de travail is olées dans une table temporaire, les requêtes vous s ervant à s électionner les données
qui vous intéres s ent s eront s implifiées , donc plus rapides .
Typiquement, imaginons qu'on dés ire faire une s érie de s tatis tiques s ur les adoptions de chiens .
On va avoir bes oin de données provenant des tables Animal, Race, Client et Adoption, en fais ant au minimum une jointure à
chaque requête pour n'avoir que les données liées aux chiens .
Il peut dès lors être intéres s ant de s tocker toutes les données dont on aura bes oin dans une table temporaire.
Code : S QL
Toutes les requêtes pour obtenir les s tatis tiques et informations demandées pourront donc s e faire directement s ur
TMP_Adoption_chien, ce qui s era plus rapide que de refaire chaque fois une requête avec jointure(s ).
Il peut bien s ûr être intéres s ant d'ajouter des index s ur les colonnes qui s erviront s ouvent dans les requêtes .
Tests
Il arrive qu'on veuille tes ter l'effet des ins tructions, avant de les appliquer s ur les données .
Pour cela, on peut par exemple utilis er les trans actions , et annuler ou valider les requêtes s elon que l'effet produit corres pond à
ce qui était attendu ou non.
Une autre s olution es t d'utilis er les tables temporaires. On crée des tables temporaires contenant les données s ur les quelles on
veut faire des tes ts , on effectue les tes ts s ur celles -ci, et une fois qu'on es t s atis fait du rés ultat, on applique les mêmes requêtes
aux vraies tables . Cette s olution permet de ne pas ris quer de valider inopinément des requêtes de tes t. Sans oublier qu'il n'es t pas
toujours pos s ible d'utilis er les trans actions : s i les tables s ont de type MyISAM, les trans actions ne s ont pas dis ponibles . De
même, les trans actions s ont inutilis ables s i les tes ts comprennent des requêtes provoquant une validation implicite des trans
actions .
Petite as tuce : pour tes ter une s érie d'ins tructions à partir d'un fichier (en utilis ant la commande SOURCE), il es t s
ouvent plus s imple de créer des tables temporaires ayant le même nom que les tables normales , qui s eront ains i mas
quées . Il ne s era alors pas néces s aire de modifier le nom des tables dans les requêtes à exécuter par le fichier s elon
qu'on es t en phas e de tes t ou non.
Que faire s i l'on veut récupérer plus ieurs lignes de rés ultats à partir d'une procédure s tockée ?
On peut avoir bes oin de récupérer le rés ultat d'une requête SELECT, ou une lis te de valeurs calculées dans la procédure. Ou
encore, on peut vouloir pas s er un s et de rés ultats d'une procédure s tockée à une autre.
Une s olution es t d'utilis er une table temporaire pour s tocker les rés ultats qu'on veut utilis er en dehors de la procédure.
Exemple : création par une procédure d'une table temporaire s tockant les adoptions qui ne s ont pas en ordre de paiement.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE table_adoption_non_payee()
BEGIN
DROP TEMPORARY TABLE IF EXISTS Adoption_non_payee;
CALL table_adoption_non_payee();
Une table temporaire es t une table qui n'exis te que pour la s es s ion dans laquelle elle a été créée. Dès que la s es s ion s e
termine, les tables temporaires s ont s upprimées .
Une table temporaire es t créée de la même manière qu'une table normale. Il s uffit d'ajouter le mot-clé TEMPORARY
avant TABLE.
On peut créer une table (temporaire ou non) à partir de la s tructure d'une autre table avec CREATE [TEMPORARY]
TABLE nouvelle_table LIKE ancienne_table;.
On peut créer une table à partir d'une requête SELECT avec CREATE [TEMPORARY] TABLE SELECT ...;.
Les tables temporaires permettent de gagner en performance lors que, dans une s es s ion on doit exécuter plus ieurs
requêtes s ur un même s et de données .
On peut utilis er les tables temporaires pour créer des données de tes t.
Enfin, les tables temporaires peuvent être utilis ées pour s tocker un s et de rés ultats d'une procédure s tockée.
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 366/414
Vues matérialisées
Pour le dernier chapitre de cette partie, nous allons parler des vues matérialis ées . Comme leur nom l'indique, les vues
matérialis ées s ont des vues , dont les données s ont matérialis ées , c'es t-à-dire s tockées .
Les vues matérialis ées s ont des objets as s ez utiles , permettant un gain de performance relativement important lors qu'ils s ont
bien utilis és . Malheureusement, MySQL n'implémente pas les vues matérialis ées en tant que telles .
Cependant, en utilis ant les moyens du bord (c'es t-à-dire les objets et concepts dis ponibles avec MySQL), il es t tout à fait
pos s ible de cons truire des vues matérialis ées s oi-même.
Voyons donc quel es t le principe de ces vues matérialis ées , ce qu'on peut gagner à les utilis er, et comment les cons truire et les
mettre à jour.
Principe
Vues - rappels et performance
Une vue, c'es t tout s implement une requête SELECT à laquelle on donne un nom. Lors que l'on s électionne des données à partir
d'une vue, on exécute en réalité la requête SQL de la vue. Par cons équent, les vues ne permettent pas de gagner en performance.
En fait, dans certains cas , les requêtes s ur des vues peuvent même être moins rapides que s i l'on fait directement la requête s ur la
(ou les ) table(s ).
MERGE : les claus es de la requête s ur la vue (WHERE, ORDER BY,…) s ont fus ionnées à la requête définis s ant la vue ;
TEMPTABLE : une table temporaire es t créée avec les rés ultats de la requête définis s ant la vue, et la requête de s élection
s ur la vue es t ens uite exécutée s ur cette table temporaire.
Avec l'algorithme MERGE, tout s e pas s e comme s i l'on exécutait la requête directement s ur les tables contenant les données . On
perd un petit peu de temps à fus ionner les claus es des deux requêtes , mais c'es t négligeable.
Par contre, avec TEMPTABLE, non s eulement on exécute deux requêtes (une pour créer la vue temporaire, l'autre s ur cette
dernière), mais en plus la table temporaire ne pos s ède aucun index, contrairement aux tables normales . Une recherche dans la
table temporaire peut donc prendre plus de temps que la même recherche s ur une table normale, pour peu que cette dernière
pos s ède des index.
Enfin, n'oublions pas que MySQL néces s ite l'utilis ation de l'algorithme TEMPTABLE pour les vues contenant au moins un des
éléments s uivants :
DISTINCT ;
LIMIT ;
une fonction d'agrégation (SUM(), COUNT(), MAX(), etc.) ;
GROUP BY ;
HAVING ;
UNION ;
une s ous -requête dans la claus e SELECT.
Vues matérialisées
Il fallait donc quelque chos e qui combine les avantages des vues et les avantages des tables normales : c'es t ains i que le concept
des vues matérialis ées es t né !
Une vue matérialis ée es t un objet qui permet de s tock er le rés ultat d'une requête SELECT. Là où une vue s e contente de s
tocker la requête, la vue matérialis ée va s tocker directement les rés ultats (elle va donc les matérialis er), plutôt que la requête.
Lors que l'on fait une requête s ur une vue matérialis ée, on va donc chercher directement des données dans celle-ci, s ans pas s er
par les tables d'origine et/ou une table temporaire intermédiaire.
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 367/414
Malheureusement, MySQL ne propos e pas encore ce type d'objet. Il faut donc s e débrouiller avec les outils dis ponibles .
Pour créer une vue matérialis ée avec MySQL, on utilis e donc tout s implement une table, dans laquelle on s tocke les rés ultats
d'une requête SELECT.
Code : S QL
Par facilité, on a utilis é ici la commande CREATE TABLE ... SELECT. Mais il es t tout à fait pos s ible de créer la
table avec la commande habituelle, et de la remplir par la s uite, avec un INSERT INTO... SELECT par exemple. Il
s 'agit d'une table tout à fait normale. Ce n'es t que l'us age auquel elle es t des tinée qui en fait une vue matérialis ée.
Et c'es t tout ?
Non bien s ûr. C'es t bien beau d'avoir créé une table, mais il va falloir aus s i tenir cette vue matérialis ée à jour.
Mise à jour des vues matérialisées
On l'a dit, il ne s uffit pas de créer une vue matérialis ée à partir des données , il faut aus s i la tenir à jour lors que les données des
tables d'origine changent.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE maj_vm_revenus()
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 368/414
BEGIN
TRUNCATE VM_Revenus_annee_espece;
La commande TRUNCATE nom_table; a le même effet que DELETE FROM nom_table; (s ans claus e WHERE) ; elle
s upprime toutes les lignes de la table. Cependant, TRUNCATE es t un peu différent de DELETE FROM.
TRUNCATE ne s upprime pas les lignes une à une : TRUNCATE s upprime la table, puis la recrée (s ans les données ).
Par cons équent, TRUNCATE ne traite pas les clés étrangères : on ne peut pas faire un TRUNCATE s ur une table dont une
colonne es t référencée par une clé étrangère, s auf s i celle-ci es t dans la même table ; en outre les options ON DELETE
ne s ont pas traitées lors que des données s ont s upprimées avec cette commande.
TRUNCATE valide implicitement les trans actions , et ne peut pas être annulé par un rollback.
Pour toutes ces rais ons , TRUNCATE es t beaucoup plus rapide que DELETE FROM (en particulier s i le nombre de ligne à
s upprimer es t important).
Pour mettre à jour la vue matérialis ée, il s uffit donc d'exécuter la procédure s tockée.
Code : S QL
CALL maj_vm_revenus();
Ce type de mis e à jour es t généralement utilis é pour des données qu'il n'es t pas impératif d'avoir à jour en permanence. La plupart
du temps , la procédure es t appelée par un s cript qui tourne périodiquement (une fois par jour ou une fois par s emaine par
exemple).
Dans le cas de VM_Revenus_annee_espece, la vue matérialis ée doit être mis e à jour en cas de modification de la table Adoption.
Une ins ertion provoquera la mis e à jour de la ligne corres pondant à l'année et à l'es pèce de l'adoption ins érée (majoration
du total des prix et du nombre d'adoptions ), ou ins érera une nouvelle ligne s i elle n'exis te pas encore.
Une s uppres s ion provoquera la mis e à jour de la ligne corres pondant à l'année et à l'es pèce de l'adoption s upprimée, ou la
s uppres s ion de celle-ci s 'il s 'agis s ait de la s eule adoption corres pondante.
Une modification s era un mix de la s uppres s ion et de l'ins ertion.
En ce qui concerne la colonne espece_id de la vue matérialis ée, il vaut mieux lui ajouter une clé étrangère, avec l'option ON
DELETE CASCADE. En principe, Espece.id ne devrait jamais être modifiée, mais en mettant cette clé étrangère, on s 'as s ure que
la corres pondance entre les tables exis tera toujours .
On va également ajouter une clé primaire : (annee, espece_id ), afin de s implifier nos triggers . Ça permettra d'utilis er la commande
INSERT INTO ... ON DUPLICATE KEY UPDATE.
Code : S QL
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 369/414
Et voici donc les triggers néces s aires à la mis e à jour de la vue matérialis ée :
Ces trois triggers exis taient déjà, et permettaient de mettre à jour la colonne Animal.disponible. Il faut donc d'abord les
s upprimer, puis les recréer en ajoutant la mis e à jour de VM_Revenus_annee_espece.
Code : S QL
DELIMITER |
UPDATE Animal
SET disponible = FALSE
WHERE id = NEW.animal_id;
END IF;
UPDATE VM_Revenus_annee_espece
SET somme = somme - OLD.prix, nb = nb - 1
WHERE annee = YEAR(OLD.date_reservation)
AND espece_id = (SELECT espece_id FROM Animal WHERE id =
OLD.animal_id);
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 370/414
UPDATE VM_Revenus_annee_espece
SET somme = somme - OLD.prix, nb = nb - 1
WHERE annee = YEAR(OLD.date_reservation)
AND espece_id = (SELECT espece_id FROM Animal WHERE id =
OLD.animal_id);
DELIMITER ;
Gain de performance
Tables vs vue vs vue matérialisée
On va tes ter les performances des vues et des vues matérialis ées en créant trois procédures s tockées différentes, répondant à la
même ques tion : quelle es t l'année ayant rapporté le plus en termes d'adoption de chats ?
Les trois procédures utilis eront des objets différents :
Nos tables contenant très peu de données , la requête s era répétée un millier de fois , afin que les temps d'exécution s oient
utilis ables .
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_perf_table()
BEGIN
DECLARE v_max INT DEFAULT 1000;
DECLARE v_i INT DEFAULT 0;
DECLARE v_nb INT;
DECLARE v_somme DECIMAL(15,2);
DECLARE v_annee CHAR(4);
boucle: LOOP
IF v_i = v_max THEN LEAVE boucle; END IF; --
Condition d'arrêt de la boucle
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 371/414
WHERE Espece.id = 2
GROUP BY annee
ORDER BY somme DESC
LIMIT 1;
END |
DELIMITER ;
Sur la vue
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_perf_vue()
BEGIN
DECLARE v_max INT DEFAULT 1000;
DECLARE v_i INT DEFAULT 0;
DECLARE v_nb INT;
DECLARE v_somme DECIMAL(15,2);
DECLARE v_annee CHAR(4);
boucle: LOOP
IF v_i = v_max THEN LEAVE boucle; END IF;
END |
DELIMITER ;
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_perf_vm()
BEGIN
DECLARE v_max INT DEFAULT 1000;
DECLARE v_i INT DEFAULT 0;
DECLARE v_nb INT;
DECLARE v_somme DECIMAL(15,2);
DECLARE v_annee CHAR(4);
boucle: LOOP
IF v_i = v_max THEN LEAVE boucle; END IF;
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Partie 6 : Au-delà des tables classiques : vues, tables temporaires et vues matérialisées 372/414
END |
DELIMITER ;
Le test
Il n'y a plus maintenant qu'à exécuter les trois procédures pour voir leur temps d'exécution.
Code : S QL
CALL test_perf_table();
CALL test_perf_vue();
CALL test_perf_vm();
Le temps d'exécution s emble équivalent pour la requête faite s ur les tables directement, et s ur la vue. Par contre, on a un gros
gain de performance avec la requête s ur la vue matérialis ée.
Voici les moyennes et écarts -types des temps d'exécution des trois procédures, pour 20 exécutions :
La requête s ur la vue es t donc bien légèrement plus lente que la requête faite directement s ur les tables . Mais le rés ultat le plus
intéres s ant es t bien celui obtenu avec la vue matérialis ée : 5 fois plus rapide que la requête s ur la vue !
Par ailleurs , on peut maintenant ajouter des clés et des index à VM_Revenus_annee_especes pour accélérer encore les requêtes .
Ici, le nombre réduit de lignes fait que l'effet ne s era pas perceptible, mais s ur des tables plus fournies , ça vaut la peine !
Code : S QL
Conclusion
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Partie6: Au-delàdestablesclassiques:vues,tablestemporairesetvuesmatérialisées 373/414
Nos tables contiennent très peu de données , par rapport à la réalité. Les applications moyennes clas s iques exploitent des bas es
de données dont les tables peuvent compter des centaines de milliers , voire des millions de lignes . Le gain de performance
permis par les vues matérialis ées , et les index, s era encore plus vis ible s ur de telles bas es .
Cependant, toutes les vues ne s ont pas intéres s antes à matérialis er. De manière générale, une vue contenant des fonctions
d'agrégation, des regroupements, et qui donc devra utilis er l'algorithme TEMPTABLE, es t une bonne candidate.
Mais il faut également prendre en compte le coût de la mis e à jour de la vue matérialis ée.
S'il s 'agit d'une vue qui doit être cons tamment à jour, et qui utilis erait donc des triggers , il ne s era s ans doute pas intéres s ant de
la matérialis er s i les données s ur laquelle elle s 'appuie s ont s ouvent modifiées , car le gain de performance pour les requêtes de
s élection s ur la vue ne compens erait pas le coût des mis es à jour de celle-ci.
Par ailleurs , certaines vues ne néces s itent pas qu'on leur cons acre une table entière. Ains i, la vue V_Nombre_espece peut être
matérialis ée s implement en ajoutant une colonne à la table Espece. Cette colonne peut alors être tenue à jour avec des triggers s
ur Animal (comme on le fait avec la colonne Animal.disponible).
Comme s ouvent, il faut donc bien chois ir au cas par cas , pes er le pour et le contre et réfléchir à toutes les implications quant au
choix des vues à matérialis er.
En résumé
Une vue matérialis ée es t un objet qui s tocke le rés ultat d'une requête SELECT, c'es t donc la matérialis ation d'une vue.
MySQL n'implémente pas les vues matérialis ées , contrairement à certains SGBD.
On utilis e de s imples tables comme vues matérialis ées , que l'on met à jour grâce à une procédure s tockée, ou à des
triggers .
Les vues matérialis ées peuvent permettre de s ubs tantiels gains de performance.
Il es t important de bien comprendre les caractéris tiques , ains i que les avantages et inconvénients des vues , tables temporaires et
vues matérialis ées afin de les utilis er à bon es cient.
Voici une conclus ion générale (et s implifiée) s ur l'us age de ces trois concepts .
Les vues ne permettent pas de gagner en performance. Elle fournis s ent jus te une interface, qui peut permettre de gérer
les accès des utilis ateurs ou de s implifier les requêtes par exemple.
Les tables temporaires s ervent lors que, ponctuellement, on doit faire un traitement s ur un s et de données particulier,
pour faire des tes ts ou des s tatis tiques par exemple.
Les vues matérialisées permettent de s tocker des données s électionnées ou calculées à partir d'autres tables . Elles
permettent de gagner en performance dans le cas où ces données néces s itent de longs calculs , mais ne changent pas
trop s ouvent (attention à l'équilibre coût du calcul s ans la vue matérialisée et coût de la mis e à jour de la vue
matérialisée).
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 374/414
Dans cette s eptième et dernière partie, nous allons nous éloigner un peu de notre bas e de données elevage.
Nous nous intéres s erons à la ges tion des utilis ateurs autoris és à accéder au s erveur. Puis , nous verrons comment accéder à une
foule d'informations s ur le s erveur, la s es s ion en cours , les objets des bas es de données et les requêtes exécutées .
Et pour finir, nous verrons comment configurer MySQL s elon nos bes oins .
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 375/414
(5,'Nouvel','Johan',NULL,NULL,NULL,'Suisse','johanetpirlouit@email.com',NULL
(7,'Antoine','Maximilien','Rue Moineau, 123','4580','Trocoul','Belgique','ma
Paolo','Hector',NULL,NULL,NULL,'Suisse','hectordipao@email.com',NULL),
(9,'Corduro','Anaelle',NULL,NULL,NULL,NULL,'ana.corduro@email.com',NULL),
(10,'Faluche','Eline','Avenue circulaire, 7','45870','Garduche','France','el
85','1514','Plasse','Suisse','cpenni@email.com',NULL),(12,'Broussaille','Vir
(13,'Durant','Hannah','Rue des Pendus, 66','1514','Plasse','Suisse','hhduran
(14,'Delfour','Elodie','Rue de Flore,
1','3250','Belville','Belgique','e.delfour@email.com',NULL),(15,'Kestau','Jo
UNLOCK TABLES;
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 376/414
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 377/414
(4,26,'2007-02-21','2007-02-21',485.00,1),(4,41,'2007-02-21','2007-02-21',83
(6,16,'2010-01-27','2010-01-27',200.00,1),(7,5,'2011-04-05','2011-04-05',150
(9,38,'2007-02-11','2007-02-11',985.00,1),(9,55,'2011-02-13','2011-02-13',14
(10,49,'2010-08-17','2010-08-17',140.00,0),(11,32,'2008-08-17','2010-03-09',
(12,15,'2012-05-22',NULL,200.00,1),(12,69,'2007-09-20','2007-09-20',10.00,1)
(13,57,'2012-01-10','2012-01-10',700.00,1),(14,58,'2012-02-25','2012-02-25',
UNLOCK TABLES;
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 378/414
ALTER TABLE Adoption ADD CONSTRAINT fk_client_id FOREIGN KEY (client_id) REF
ALTER TABLE VM_Revenus_annee_espece ADD CONSTRAINT fk_vm_revenu_espece_id FO
DELIMITER |
UPDATE Animal
SET disponible = FALSE
WHERE id = NEW.animal_id;
END IF;
UPDATE VM_Revenus_annee_espece
SET somme = somme - OLD.prix, nb = nb - 1
WHERE annee = YEAR(OLD.date_reservation)
AND espece_id = (SELECT espece_id FROM Animal WHERE id = OLD.animal_id);
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 379/414
UPDATE VM_Revenus_annee_espece
SET somme = somme - OLD.prix, nb = nb - 1
WHERE annee = YEAR(OLD.date_reservation)
AND espece_id = (SELECT espece_id FROM Animal WHERE id = OLD.animal_id);
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 380/414
DELIMITER ;
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 381/414
group by Espece.id;
Introduction
Pendant ce cours , nous avons créé une bas e de données : elevage. Vous avez peut-être créé également d'autres bas es de
données pour vos tes ts et projets pers onnels .
Mais ce ne s ont pas les s eules bas es de données exis tant s ur votre s erveur MySQL. Connectez-vous avec l'utilis ateur "root"
(s inon certaines bas es de données vous s eront cachées ) et exécutez la requête s uivante :
Code : S QL
SHOW DATABASES;
Databas e
information_schema
elevage
mys ql
performance_schema
tes t
information_schema : cette bas e de données s tocke les informations s ur toutes les bas es de données . Les tables , les
colonnes , le type des colonnes , les procédures des bas es de données y s ont recens ées , avec leurs caractéris tiques .
Nous verrons cette bas e de données plus en détail dans le prochain chapitre.
performance_schema : permet de s tocker des informations s ur les actions effectuées s ur le s erveur (temps d'exécution,
temps d'attente dus aux verrous , etc.)
test : il s 'agit d'une bas e de tes t automatiquement créée. Si vous ne l'avez pas utilis ée, elle ne contient rien.
mysql : qui contient de nombreus es informations s ur le s erveur. Entre autres , c'es t dans cette bas e que s ont s tockés les
utilis ateurs et leurs privilèges .
Par exemple, au tout début de ce cours , vous avez créé un utilis ateur avec la commande s uivante :
Code : S QL
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 382/414
Cette requête a créé un utilis ateur 'sdz'@'localhost' , et lui a donné tous les droits s ur la bas e de données elevage.
Modifications
Il es t tout à fait pos s ible d'ajouter, modifier et s upprimer des utilis ateurs en utilis ant des requêtes INSERT, UPDATE ou DELETE
directement s ur la table mysql.user. De même pour leurs privilèges , avec les tables mysql.db, mysql.tables_priv,
mysql.columns_priv et mysql.procs_priv.
Cependant, en général, on utilis e plutôt des commandes dédiées à cet us age. Ains i, pas bes oin de s e s oucier de la s tructure de
ces tables , et le ris que d'erreur es t moins grand. Ce s ont ces commandes que nous allons décortiquer dans la s uite de ce chapitre.
Tout comme on peut précis er la table à laquelle appartient une colonne en préfixant le nom de la colonne par le nom de
la table : nom_table.nom_colonne, il es t pos s ible de précis er à quelle bas e de données appartient une table :
nom_bdd.nom_table, voire même précis er à la fois la table et la bas e de données dans laquelle s e trouve une colonne :
nom_bdd.nom_table.nom_colonne.
Création, modification et suppression des utilisateurs
Création et suppression
On l'a vu, il es t pos s ible de créer un utilis ateur en lui donnant directement des privilèges , grâce à la commande GRANT.
Cependant, il exis te des commandes dédiées uniquement à la manipulation des utilis ateurs . Ce s ont ces commandes que nous
allons voir maintenant. Nous reparlerons de GRANT plus tard.
Syntaxe
Voici les requêtes à utilis er pour créer et s upprimer un utilis ateur :
Code : S QL
-- Création
CREATE USER 'login'@'hote' [IDENTIFIED BY 'mot_de_passe'];
-- Suppression
DROP USER 'login'@'hote';
Utilisateur
L'utilis ateur es t donc défini par deux éléments :
s on login ;
l'hôte à partir duquel il s e connecte.
Login
Le login es t un s imple identifiant. Vous pouvez le chois ir comme vous voulez. Il n'es t pas obligatoire de l'entourer de guillemets ,
s auf s 'il contient des caractères s péciaux comme - ou @. C'es t cependant cons eillé.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 383/414
Hôte
L'hôte es t l'adres s e à partir de laquelle l'utilis ateur va s e connecter. Si l'utilis ateur s e connecte à partir de la machine s ur
laquelle le s erveur MySQL s e trouve, on peut utilis er 'localhos t'. Sinon, on utilis e en général une adres s e IP ou un nom de
domaine.
Exemples
Code : S QL
Il es t également pos s ible de permettre à un utilis ateur de s e connecter à partir de plus ieurs hôtes différents (s ans devoir créer un
utilis ateur par hôte) : en utilis ant le joker %, on peut précis er des noms d'hôtes partiels , ou permettre à l'utilis ateur de s e
connecter à partir de n'importe quel hôte.
Exemples
Code : S QL
Comme pour le login, les guillemets ne s ont pas obligatoires, s auf s i un caractère s pécial es t utilis é (comme le joker % par
exemple). Notez que s i vous ne précis ez pas d'hôte, c'es t comme s i vous autoris iez tous les hôtes . 'hannah'@'%' es t donc
équivalent à 'hannah'.
Les guillemets s e placent indépendamment autour du login et autour de l'hôte. N'entourez pas tout par des guillemets :
CREATE USER 'marie@localhost' créera un utilis ateur dont le login es t 'marie@localhost', autoris é à
s e connecter à partir de n'importe quel hôte.
Renommer l'utilisateur
Pour modifier l'identifiant d'un utilis ateur (login et/ou hôte), on peut utilis er RENAME USER ancien_utilisateur TO
nouvel_utilisateur.
Code : S QL
Mot de passe
Le mot de pas s e de l'utilis ateur es t donné par la caus e IDENTIFIED BY. Cette claus e n'es t pas obligatoire, auquel cas l'utilis
ateur peut s e connecter s ans donner de mot de pas s e. Ce n'es t évidemment pas une bonne idée d'un point de vue s écurité.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 384/414
Lors qu'un mot de pas s e es t précis é, il n'es t pas s tocké tel quel dans la table mysql.user. Il es t d'abord has hé, et c'es t cette valeur
has hée qui es t s tockée.
Exemple
Code : S QL
Un utilis ateur s ans aucun privilège ne peut rien faire d'autre que s e connecter. Il n'aura pas accès aux données , ne pourra créer
aucun objet (bas e/table/procédure/autre), ni en utilis er.
Privilèges du CRUD
Les privilèges SELECT, INSERT, UPDATE et DELETE permettent aux utilis ateurs d'utilis er ces mêmes commandes.
CREATE TEMPORARY
Création de tables temporaires
TABLE
Création de vues (il faut également avoir le privilège SELECT s ur les colonnes s électionnées
CREATE VIEW
par la vue)
Autres privilèges
ALTER ROUTINE Modification et s uppres s ion de procédures s tockées (et fonctions s tockées )
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 385/414
Ges tion d'utilis ateur (commandes CREATE USER, DROP USER, RENAME USER et SET
CREATE USER
PASSWORD)
Si aucune bas e de données n'a été préalablement s électionnée (avec USE nom_bdd), c'es t
* l'équivalent de *.* (privilège s tocké dans mysql.user). Sinon, le privilège s 'appliquera à tous les
objets de la bas e de données qu'on utilis e (et s era s tocké dans la table mysql.db).
Privilège de bas e de données : s 'applique à tous les objets de la bas e nom_bdd (s tocké dans
nom_bdd.*
mysql.db).
Privilège de table : s 'applique à la table nom_table de la bas e de données dans laquelle on s e trouve,
nom_table
s électionnée au préalable avec USE nom_bdd (s tocké dans mysql.tables_priv).
Les privilèges peuvent aus s i être res treints à certaines colonnes , auquel cas , ils s eront s tockés dans la table
mysql.columns_priv. Nous verrons comment res treindre un privilège à certaines colonnes avec la commande GRANT.
Ajout et révocation de privilèges
Ajout de privilèges
Pour pouvoir ajouter un privilège à un utilis ateur, il faut pos s éder le privilège GRANT OPTION. Pour l'ins tant, s eul l'utilis ateur
"root" le pos s ède. Étant donné qu'il s 'agit d'un privilège un peu particulier, nous n'en parlerons pas tout de s uite. Connectez-
vous donc avec "root" pour exécuter les commandes de cette partie.
Syntaxe
La commande pour ajouter des privilèges à un utilis ateur es t la s uivante :
Code : S QL
On peut accorder plus ieurs privilèges en une fois : il s uffit de s éparer les privilèges par une virgule. Si l'on veut res treindre tout
ou partie des privilèges à certaines colonnes , la lis te doit en être précis ée pour chaque privilège.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 386/414
Si l'utilis ateur auquel on accorde les privilèges n'exis te pas , il s era créé. Auquel cas , il vaut mieux ne pas oublier la claus e
IDENTIFIED BY pour donner un mot de pas s e à l'utilis ateur. Sinon, il pourra s e connecter s ans mot de pas s e.
Si l'utilis ateur exis te, et qu'on ajoute la claus e IDENTIFIED BY, s on mot de pas s e s era modifié.
Exemples
1. On crée un utilis ateur 'john'@'localhost', en lui donnant les privilèges SELECT, INSERT et DELETE s ur la table
elevage.Animal, et UPDATE s ur les colonnes nom, sexe et commentaires de la table elevage.Animal.
Code : S QL
GRANT SELECT,
UPDATE (nom, sexe, commentaires),
DELETE,
INSERT
ON elevage.Animal
TO 'john'@'localhost' IDENTIFIED BY 'exemple2012';
2. On accorde le privilège SELECT à l'utilis ateur 'john'@'localhost' s ur la table elevage.Espece, et on modifie s on mot
de pas s e.
Code : S QL
GRANT SELECT
ON TABLE elevage.Espece -- On précise que c'est une table
(facultatif)
TO 'john'@'localhost' IDENTIFIED BY 'change2012';
3. On accorde à 'john'@'localhost' le privilège de créer et exécuter des procédures s tockées dans la bas e de données
elevage.
Code : S QL
Révocation de privilèges
Pour retirer un ou plus ieurs privilèges à un utilis ateur, on utilis e la commande REVOKE.
Code : S QL
Exemple
Code : S QL
REVOKE DELETE
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 387/414
ON elevage.Animal
FROM 'john'@'localhost';
Privilèges particuliers
Les privilèges ALL, USAGE et GRANT OPTION
Pour terminer avec les différents privilèges , nous allons parler de trois privilèges un peu particuliers .
ALL
Le privilège ALL (ou ALL PRIVILEGES), comme s on nom l'indique, représ ente tous les privilèges . Accorder le privilège ALL
revient donc à accorder tous les droits à l'utilis ateur. Il faut évidemment précis er le niveau auquel tous les droits s ont accordés
(on octroie tous les privilèges pos s ibles s ur une table, ou s ur une bas e de données , etc.).
Un privilège fait exception : GRANT OPTION n'es t pas compris dans les privilèges représ entés par ALL.
Code : S QL
GRANT ALL
ON elevage.Client
TO 'john'@'localhost';
USAGE
À l'invers e de ALL, le privilège USAGE s ignifie "aucun privilège".
À première vue, utilis er la commande GRANT pour n'accorder aucun privilège peut s embler un peu ridicule. En réalité, c'es t
extrêmement utile : USAGE permet en fait de modifier les caractéris tiques d'un compte avec la commande GRANT, s ans modifier
les privilèges du compte.
USAGE es t toujours utilis é comme un privilège global (donc ON *.*).
Code : S QL
GRANT USAGE
ON *.*
TO 'john'@'localhost' IDENTIFIED BY 'test2012usage';
Nous verrons plus tard les autres options de la commande GRANT, que l'on pourrait vouloir modifier en utilis ant le privilège
USAGE.
GRANT OPTION
Nous voici donc au fameux privilège GRANT OPTION. Un utilis ateur ayant ce privilège es t autoris é à utilis er la commande
GRANT, pour accorder des privilèges à d'autres utilis ateurs .
Ce privilège n'es t pas compris dans le privilège ALL. Par ailleurs , un utilis ateur ne peut accorder que les privilèges qu'il pos s ède
lui-même.
Exemple : on accorde les privilèges SELECT, UPDATE, INSERT, DELETE et GRANT OPTION s ur la bas e de données elevage
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 388/414
à 'joseph'@'localhost'.
Code : S QL
-- OU
Le privilège ALL doit s 'utilis er tout s eul. Il n'es t donc pas pos s ible d'accorder GRANT OPTION et ALL de la manière
s uivante : GRANT ALL, GRANT OPTION… Il es t néces s aire dans ce cas d'utilis er WITH GRANT OPTION.
Par défaut, ce s ont les privilèges du définis s eur (celui qui a défini l'objet) qui s ont vérifiés . Ce qui veut dire qu'un utilis ateur
pourrait exécuter une procédure agis s ant s ur des tables s ur les quelles il n'a lui-même aucun privilège. L'important étant les
privilèges de l'utilis ateur ayant défini la procédure. Bien entendu, un utilis ateur doit toujours avoir le privilège EXECUTE pour
exécuter une procédure s tockée, les privilèges du définis s eur concernent les ins tructions à l'intérieur de la procédure ou du
trigger (ou de la requête SELECT pour une vue).
Exemple : avec l'utilis ateur sdz, on définit une procédure fais ant une requête SELECT s ur la table Adoption. On exécute ens uite
cette procédure avec l'utilis ateur john, qui n'a aucun droit s ur la table Adoption.
USE elevage;
DELIMITER |
CREATE PROCEDURE test_definer()
BEGIN
SELECT * FROM Adoption;
END |
DELIMITER ;
USE elevage;
SELECT * FROM Adoption;
CALL test_definer();
L'utilis ateur john n'a aucun droit s ur Adoption. La requête SELECT échoue donc avec le mes s age d'erreur s uivant :
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 389/414
ERROR 1142 (42000): SELECT command denied to user 'john'@'localhost' for table 'ado
Par contre, john a le droit d'exécuter les procédures de la bas e de données elevage. Il exécute donc s ans problème test_definer(),
qui lui affiche le contenu d'Adoption. Les privilèges vérifiés au niveau des ins tructions exécutées par la procédure s ont en effet
ceux de l'utilis ateur sdz, ayant défini celle-ci.
Exemple : définition de deux procédures s tockées avec l'utilis ateur root (le s eul ayant le privilège SUPER s ur notre s erveur), l'une
avec root pour DEFINER (CURRENT_USER()), l'autre avec john.
Code : S QL
DELIMITER |
CREATE DEFINER = CURRENT_USER() PROCEDURE test_definer2()
BEGIN
SELECT * FROM Race;
END |
Si l'on exécute ces deux procédures avec l'utilis ateur john, on obtient deux rés ultats différents.
Code : S QL
CALL test_definer2();
CALL test_definer3();
La première procédure s 'exécute s ans problème. john n'a aucun droit s ur la table Race, mais le définis s eur de test_definer2()
étant root, ce s ont s es privilèges qui comptent. Par contre, la s econde échoue, car le définis s eur de test_definer3() a été initialis é
à john.
Modification du contexte
Il es t pos s ible, pour les vues et les procédures s tockées , de changer la manière dont les privilèges s ont vérifiés à l'exécution. On
peut faire en s orte que ce s oit les privilèges de l'utilis ateur qui s e s ert de la vue ou de la procédure ("l'invocateur") qui s oient
vérifiés , et non plus les privilèges du définis s eur.
Ce n'es t pas pos s ible pour les triggers , car ceux-ci ne s ont pas exécutés directement par un utilis ateur, mais par une action de
l'utilis ateur (ins ertion, modification, s uppres s ion dans la table s ur laquelle le trigger es t défini).
Pour changer le contexte de vérification des privilèges d'une vue ou d'une procédure, il faut utilis er la claus e SQL SECURITY
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 390/414
{DEFINER | INVOKER}.
S yntaxe de création des vues et des procédures, claus es DEFINER et SQL SECURITY compris es .
Code : S QL
-- Vues
CREATE [OR REPLACE]
[ALGORITHM = {UNDEFINED | MERGE | TEMPTABLE}]
[DEFINER = { utilisateur | CURRENT_USER }]
[SQL SECURITY { DEFINER | INVOKER }]
VIEW nom_vue [(liste_colonnes)]
AS requete_select
[WITH [CASCADED | LOCAL] CHECK OPTION]
-- Procédures
CREATE
[DEFINER = { utilisateur | CURRENT_USER }]
PROCEDURE nom_procedure ([parametres_procedure])
SQL SECURITY { DEFINER | INVOKER }
corps_procedure
Exemple : création, par l'utilis ateur root, de deux vues avec des contextes de vérification des privilèges différents.
Code : S QL
Toujours avec l'utilis ateur root, on autoris e john à faire des SELECT s ur ces vues .
Code : S QL
Utilis ons maintenant ces vues avec l'utilis ateur john, qui n'a toujours aucun droit s ur Race.
Code : S QL
La première requête affiche bien la table Race. Par contre, la s econde échoue avec l'erreur s uivante :
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 391/414
Options supplémentaires
La commande GRANT pos s ède encore deux claus es facultatives s upplémentaires, permettant de limiter les res s ources s erveur de
l'utilis ateur, et d'obliger l'utilis ateur à s e connecter via SSL.
le nombre de requêtes par heure (MAX_QUERIES_PER_HOUR) : limitation de toutes les commandes exécutées par
l'utilis ateur ;
le nombre de modifications par heure (MAX_UPDATES_PER_HOUR) : limitation des commandes entraînant la
modification d'une table ou d'une bas e de données ;
le nombre de connexions au s erveur par heure (MAX_CONNECTIONS_PER_HOUR).
Exemple : création d'un compte 'aline'@'localhost' ayant tous les droits s ur la bas e de données elevage, mais avec des
res s ources limitées .
Code : S QL
Pour limiter les res s ources d'un utilis ateur exis tant s ans modifier s es privilèges , on peut utilis er le privilège USAGE.
Exemple
Code : S QL
Exemple
Code : S QL
Connexion SSL
La claus e REQUIRE de la commande GRANT permet d'obliger l'utilis ateur à s e connecter via SSL, c'es t-à-dire à l'aide d'une
connexion s écuris ée. Avec une telle connexion, toutes les données trans itant entre le client et le s erveur s ont chiffrées , et non
plus pas s ées en clair.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 392/414
Nous ne verrons pas les détails de cette claus e dans ce cours . Je vous renvoie donc à la documentation s i vous êtes intéres s és
par le s ujet.
En résumé
Les utilis ateurs et leurs privilèges s ont s tockés dans la bas e de données mysql.
On peut manipuler directement les tables de la bas e mysql, ou utilis er les commandes dédiées pour gérer les utilis ateurs
(CREATE USER, DROP USER,…) et leurs privilèges (GRANT, REVOKE).
Lors que l'on accorde un privilège à un utilis ateur, il faut également précis er à quel niveau on le lui accorde (global, bas e
de données , table, colonne, procédure).
Le privilège ALL permet d'accorder en une fois tous les privilèges , s auf GRANT OPTION. Le privilège USAGE permet de
modifier les options d'un utilis ateur avec la commande GRANT s ans modifier s es privilèges . Quant à GRANT OPTION,
cela permet à un utilis ateur d'accorder à d'autres les privilèges qu'il pos s ède.
Les privilèges des vues , procédures s tockées et triggers s ont vérifiés de manière particulière, grâce aux claus es
DEFINER et SQL SECURITY utilis ées à la création de ces objets .
Il es t également pos s ible, avec la commande GRANT, de limiter les res s ources dis ponibles pour un utilis ateur, et d'obliger
un utilis ateur à s e connecter via SSL.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 393/414
Ens uite, vous découvrirez la commande EXPLAIN, qui donne des indications s ur le déroulement des requêtes SELECT, ce qui
permet d'optimis er celles -ci.
Commandes de description
Les commandes SHOW et DESCRIBE ont été utilis ées ponctuellement tout au long du cours pour afficher divers es informations
s ur les tables et les colonnes . Nous allons ici voir plus en détail comment utilis er ces commandes, et ce qu'elles peuvent nous
apprendre.
Description d'objets
Code : S QL
SHOW objets;
Cette commande permet d'afficher une lis te des objets , ains i que certaines caractéris tiques de ces objets .
Code : S QL
SHOW TABLES;
Pour pouvoir utilis er SHOW TABLES, il faut avoir s électionné une bas e de données .
SHOW [FULL]
COLUMNS FROM Lis te les colonnes de la table précis ée, ains i que divers es informations (type, contraintes ,…). Il es t
nom_table pos s ible de précis er également le nom de la bas e de données . En ajoutant le mot-clé FULL, les
[FROM informations affichées pour chaque colonne s ont plus nombreus es .
nom_bdd]
SHOW Montre les bas es de données s ur les quelles on pos s ède des privilèges (ou toutes s i l'on pos s ède le
DATABASES privilège global SHOW DATABASES).
SHOW GRANTS
[FOR Lis te les privilèges de l'utilis ateur courant, ou de l'utilis ateur précis é par la claus e FOR optionnelle.
utilisateur]
SHOW INDEX
FROM
nom_table Lis te les index de la table dés ignée. Il es t pos s ible de précis er également le nom de la bas e de données .
[FROM
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 394/414
nom_bdd]
SHOW
Lis te les privilèges acceptés par le s erveur MySQL (dépend de la vers ion de MySQL).
PRIVILEGES
SHOW
PROCEDURE Lis te les procédures s tockées .
STATUS
SHOW [FULL]
Lis te les tables de la bas e de données courante, ou de la bas e de données dés ignée par la claus e FROM.
TABLES [FROM
Si FULL es t utilis é, une colonne apparaîtra en plus , précis ant s 'il s 'agit d'une vraie table ou d'une vue.
nom_bdd]
SHOW TRIGGERS
Lis te les triggers de la bas e de données courante, ou de la bas e de données précis ée grâce à la claus e
[FROM
FROM.
nom_bdd]
Lis te les variables s ys tème de MySQL. Si GLOBAL es t précis é, les valeurs des variables s eront celles
SHOW [GLOBAL
utilis ées lors d'une nouvelle connexion au s erveur. Si SESSION es t utilis é (ou s i l'on ne précis e ni
| SESSION]
GLOBAL ni SESSION), les valeurs s eront celles de la s es s ion courante. Plus d'informations s ur les
VARIABLES
variables s ys tème s eront données dans le prochain chapitre.
SHOW WARNINGS Lis te les avertis s ements générés par la dernière requête effectuée.
Clauses additionnelles
Certaines commandes SHOW objets acceptent des claus es s upplémentaires : LIKE et WHERE.
La claus e LIKE permet de res treindre la lis te aux objets dont le nom corres pond au motif donné.
WHERE permet d'ajouter divers es conditions .
Exemple 1 : s élection des colonnes d'Adoption dont le nom commence par "date".
Code : S QL
SHOW COLUMNS
FROM Adoption
LIKE 'date%';
Exemple 2 : s élection des encodages contenant "arab" dans leur des cription.
Code : S QL
DESCRIBE
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 395/414
La commande DESCRIBE nom_table, qui affiche les colonnes d'une table ains i que certaines de leurs caractéris tiques , es t
en fait un raccourci pour SHOW COLUMNS FROM nom_table.
Code : S QL
Le \G es t un délimiteur, comme ;. Il change s implement la manière d'afficher le rés ultat, qui ne s era plus s ous forme de
tableau, mais formaté verticalement. Pour les requêtes de des cription comme SHOW CREATE, qui renvoient peu de
lignes (ici : une) mais contenant beaucoup d'informations, c'es t beaucoup plus lis ible.
Code : S QL
Code : S QL
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 396/414
END IF;
END
character_set_client: utf8
collation_connection: utf8_general_ci
Database Collation: utf8_general_ci
On peut ains i afficher la s yntaxe de création d'une table, d'une bas e de données , d'une procédure, d'un trigger ou d'une vue.
La base de données information_schema
Comme s on nom l'indique, la bas e de données information_schema contient des informations s ur les s chémas .
En MySQL, un s chéma es t une bas e de données . Ce s ont des s ynonymes . La bas e information_schema contient donc des
informations s ur les bas es de données .
Cette définition de "s chéma" n'es t pas univers elle, loin s 'en faut. Dans certains SGBD la notion de s chéma es t plus
proche de celle d'utilis ateur que de bas e de données . Pour Oracle par exemple, un s chéma représ ente l'ens emble des
objets appartenant à un utilis ateur.
Code : S QL
CHARACTER_SETS
COLUMNS
COLUMN_PRIVILEGES
REFERENTIAL_CONSTRAINTS
ROUTINES
SESSION_VARIABLES
STATISTICS
TABLES
TABLE_CONSTRAINTS
TABLE_PRIVILEGES
TRIGGERS
USER_PRIVILEGES
VIEW S
Cette bas e contient donc des informations s ur les tables , les colonnes , les contraintes , les vues , etc., des bas es de données
s tockées s ur le s erveur MySQL.
En fait, c'es t de cette bas e de données que s ont extraites les informations affichées grâce à la commande SHOW.
Par cons équent, s i les informations données par SHOW ne s uffis ent pas , il es t pos s ible d'interroger directement cette bas e de
données .
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 397/414
Prenons par exemple la table VIEWS de cette bas e de données . Quelles informations contient-elle ?
Code : S QL
TABLE_NAME varchar(64) NO
CHECK_OPTION varchar(8) NO
IS_UPDATABLE varchar(3) NO
DEFINER varchar(77) NO
SECURITY_TYPE varchar(7) NO
CHARACTER_SET_CLIENT varchar(32) NO
COLLATION_CONNECTION varchar(32) NO
La colonne TABLE_NAME contient le nom de la vue. Interrogeons donc cette table, afin d'avoir des informations s ur la vue
V_Animal_details.
Code : S QL
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 398/414
IS_UPDATABLE: YES
DEFINER: sdz@localhost
SECURITY_TYPE: DEFINER
La définition de la vue s 'affiche en réalité s ur une s eule ligne, et n'es t donc pas indentée. J'ai ajouté l'indentation ici pour
que ce s oit plus clair.
Code : S QL
Les contraintes NOT NULL ne s ont pas repris es dans cette table (on peut les trouver dans la table COLUMNS ).
Code : S QL
Les routines comprennent les procédures s tockées et les fonctions s tockées (qui ne s ont pas couvertes par ce cours ).
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 399/414
FROM Adoption
INNER JOIN Animal ON Animal.id = Adoption.animal_id
INNER JOIN Espece ON Animal.espece_id = Espece.id
GROUP BY annee, Espece.id;
END
DEFINER: sdz@localhost
SECURITY_TYPE: DEFINER
Plus particulièrement, nous allons nous attarder s ur la commande EXPLAIN, qui permet de décortiquer l'exécution d'une requête
SELECT. Grâce à cette commande, il es t pos s ible de s avoir quelles tables et quels index s ont utilis és , et dans quel ordre.
L'utilis ation de cette commande es t extrêmement s imple : il s uffit d'ajouter EXPLAIN devant la requête SELECT que l'on dés ire
examiner.
Exemple
Code : S QL
id s elect_type table type pos s ible_k eys k ey k ey_len ref rows Extra
1 SIMPLE Animal cons t PRIMARY,fk_es pece_id PRIMARY 2 cons t 1
id : cette colonne identifie la requête SELECT concernée par l'étape. Ici, il n'y en a qu'une, mais dans le cas d'une requête
avec des s ous -requêtes , ou avec un UNION, il peut y avoir plus ieurs requêtes SELECT différentes.
select_type : le type de la requête SELECT concernée par l'étape.
Type Explication
SIMPLE Un s imple SELECT, s ans s ous -requête ou UNION.
SELECT extérieur, c'es t-à-dire le premier, le principal SELECT (en prés ence de s ous -requêtes
PRIMARY
ou UNION).
Comme UNION, mais requête dépendant d'une requête SELECT externe (à caus e d'une s ous -
DEPENDENT UNION
requête corrélée par exemple).
DEPEDENT
Première requête SELECT d'une s ous -requête, dépendant d'une requête externe.
SUBQUERY
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 400/414
UNCACHEABLE Deuxième (ou plus ) requête SELECT dans une UNION faite dans une s ous -requête qui ne
UNION peut être mis e en cache.
La clé primaire d'Animal es t utilis ée et permet de trouver tout de s uite la ligne corres pondant à notre recherche (id =
37). On ne doit donc parcourir qu'une s eule ligne.
En utilis ant la valeur d'Animal.espece_id trouvée à l'étape 1, on trouve la ligne corres pondante dans la table Espece, à
nouveau en utilis ant la clé primaire.
Même chos e pour la table Race.
L'intérêt es t de pouvoir optimis er s es requêtes . Soit en ajoutant un ou plus ieurs index, s oit en trouvant la manière optimale
d'écrire la requête.
Exemple
Code : S QL
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 401/414
table: Animal
type: eq_ref
possible_keys: PRIMARY
key: PRIMARY
key_len: 2
ref: elevage7.Adoption.animal_id
rows: 1
Extra:
Pour la première étape, k ey, k ey_len et ref s ont NULL. Aucun index n'es t donc utilis é. type vaut ALL, ce qui es t la valeur la
moins intéres s ante. Enfin, rows vaut 24, ce qui es t le nombre de ligne dans la table Adoption. Toutes les lignes doivent être
parcourues pour trouver les lignes corres pondant à la claus e WHERE.
La deuxième étape par contre utilis e bien un index (pour faire la jointure avec Animal).
Code : S QL
Code : S QL
La première étape utilis e l'index, et ne doit donc plus parcourir toutes les lignes , mais s eulement une partie (dont le nombre es t
es timé à 4).
Attention de ne pas tomber dans l'excès en mettant des index partout. En général, on utilis e EXPLAIN s ur des requêtes
lourdes , dont on s ait qu'elles ralentis s ent l'application. Il n'es t pas néces s aire d'optimis er la moindre petite requête
SELECT.
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 402/414
Lors que l'on fait une condition s ur une colonne (dans une claus e WHERE ou pour une condition de jointure), ce n'es t pas parce
qu'il exis te un index s ur celle-ci qu'il s era utilis é par la requête. En particulier, s i la colonne es t utilis ée dans une expres s ion, l'index
ne s era pas utilis é, car la valeur de l'expres s ion devra être calculée pour chaque ligne.
Selon la manière d'écrire une condition donc, l'utilis ation des index s era pos s ible, ou non. Lors qu'on hés ite entre plus ieurs
écritures , utilis er EXPLAIN peut permettre d'utilis er la requête la plus performante.
Exemple
Code : S QL
EXPLAIN SELECT *
FROM VM_Revenus_annee_espece
WHERE somme/2 > 1000 \G
EXPLAIN SELECT *
FROM VM_Revenus_annee_espece
WHERE somme > 1000*2 \G
Ces deux requêtes SELECT produis ent un rés ultat équivalent, mais la première empêche l'utilis ation de l'index s ur somme,
contrairement à la deuxième.
Code : S QL
En résumé
Les commandes SHOW permettent d'afficher une lis te des s tructures chois ies , ains i qu'un certain nombre d'informations
s ur celles -ci.
Il es t pos s ible de res treindre les rés ultats de certaines commandes SHOW avec les claus es LIKE et WHERE.
Avec SHOW CREATE, on peut afficher la requête de création d'un objet.
La bas e de données information_schema contient toutes les informations s ur les objets des bas es de données du
s erveur.
La commande EXPLAIN, qui s 'utilis e devant un SELECT, décortique les étapes de la requête, ce qui permet d'optimis er
celle-ci. Soit en ajoutant un index, s oit en changeant la manière dont les conditions s ont écrites .
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 403/414
Configuration et options
Dans ce dernier chapitre, vous apprendrez à configurer MySQL.
Nous commencerons bien s ûr par voir ce qu'es t exactement une variable s ys tème.
Notez que ces variables s ys tème s ont nombreus es , tout comme les options dis ponibles au niveau du client et du s erveur, ains i
que dans le fichier de configuration.
Pour ne pas vous donner de longues lis tes indiges tes , je vous renverrai très s ouvent vers la documentation officielle au cours de
ce chapitre, et ne vous donnerai que quelques exemples parmi les plus utilis és .
Variables système
Le comportement de MySQL es t régi par une s érie de valeurs contenues dans les variables s ys tème. Elles déterminent par
exemple à quelle valeur commencent les colonnes auto-incrémentées (par défaut : 1), de combien ces valeurs s 'incrémentent à
chaque ins ertion (par défaut : 1 également), le moteur de s tockage par défaut, le temps d'attente acceptable lors qu'une requête s e
heurte à un verrou, etc.
Voici quelques variables s ys tème. Vous verrez que vous en connais s ez déjà quelques -unes .
Pour une lis te complète, reportez-vous à la documentation officielle.
Nom Définition
Définit s i le mode auto-commit es t activé ou non, donc s i les requêtes s ont automatiquement
autocommit
commitées ou s 'il es t néces s aire de les commiter pour qu'elles prennent effet.
foreign_k ey_check s Définit s i les contraintes de clé étrangère doivent être vérifiées .
ft_min_word_len Taille minimale d'un mot pour qu'il s oit inclus dans une recherche FULLTEXT.
last_insert_id Valeur retournée par la fonction LAST_INSERT_ID().
max_connections Nombre maximal de connexions autoris ées au s erveur.
Pour connaître les valeurs actuelles des variables s ys tème, on peut utilis er la commande s uivante :
Code : S QL
SHOW VARIABLES;
Si l'on a une idée de la variable que l'on cherche, on peut utilis er la claus e LIKE, ou la claus e WHERE.
Code : S QL
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 404/414
Variable_name Value
auto_increment_increment 1
auto_increment_offs et 1
Code : S QL
Variable_name Value
unique_checks ON
On peut utilis er également une requête SELECT, en fais ant précéder le nom de la variable de deux caractères @.
Exemple
Code : S QL
SELECT @@autocommit;
@@autocommit
1
Lors que l'on démarre le s erveur MySQL, les variables s ys tème s ont donc initialis ées à leur valeur par défaut (nous verrons
comment modifier ces valeurs plus tard), au niveau global.
Lors que l'on ouvre une s es s ion MySQL et que l'on s e connecte au s erveur, les variables s ys tème au niveau s es s ion s ont
initialis ées à partir des variables s ys tème globales . Il es t cependant pos s ible de modifier les variables s ys tème, au niveau de la
s es s ion ou directement au niveau global. On peut donc s e retrouver avec des variables s ys tème différentes pour les deux
niveaux.
Il es t pos s ible de précis er le niveau que l'on dés ire afficher avec SHOW VARIABLES, en ajoutant GLOBAL ou SESSION (ou
LOCAL, qui es t s ynonyme de SESSION).
Code : S QL
SELECT @@GLOBAL.nom_variable;
SELECT @@SESSION.nom_variable;
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 405/414
Par défaut, s i rien n'es t précis é, ce s ont les variables de s es s ion qui s ont affichées .
De même, certaines variables s ys tème n'ont pas de s ens au niveau de la s es s ion et n'y exis tent donc pas . C'es t le cas par exemple
de la variable max_connections, qui détermine le nombre maximum de s es s ions connectées s imultanément au s erveur.
Pour ces variables , le comportement de la commande SHOW VARIABLES diffère du comportement de la commande SELECT
@@nom_variable.
Si vous ne précis ez pas le niveau voulu avec SHOW VARIABLES, vous aurez la valeur de la variable de s es s ion s i elle
exis te, s inon, la valeur au niveau global. SELECT agira de la même manière.
Si vous précis ez un niveau, et qu'une des variables n'exis te pas à ce niveau, SHOW donnera s a valeur à l'autre niveau
(s ans prévenir).
Par contre, s i vous précis ez un niveau avec SELECT, et que la variable s ys tème n'y exis te pas , une erreur es t déclenchée.
Exemples : last_insert_id n'exis te qu'au niveau de la s es s ion, max_connections n'exis te qu'au niveau global.
Code : S QL
Variable_name Value
las t_ins ert_id 0
Code : S QL
Variable_name Value
max_connections 151
Avec SELECT, s i l'on ne précis e pas le niveau, ou s i l'on précis e le bon niveau, le rés ultat es t le même.
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 406/414
Code : S QL
SELECT @@SESSION.max_connections;
SELECT @@GLOBAL.last_insert_id;
Cependant, toutes ne permettent pas ce genre de modification. La lis te des variables s ys tème qui l'autoris ent, appelées variables
s ys tème dynamiques, s e trouve dans la documentation officielle.
Pour modifier une variable au niveau global, il es t néces s aire d'avoir le privilège global SUPER. À moins que vous n'ayez accordé
ce privilège à l'un de vos utilis ateurs , s eul l'utilis ateur "root" en es t donc capable.
Code : S QL
-- OU
Exemples
Code : S QL
On peut aus s i omettre le niveau, auquel cas c'es t la variable s ys tème au niveau de la s es s ion qui s era modifiée. Si elle n'exis te
qu'au niveau global, une erreur s era déclenchée.
Exemples
Code : S QL
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Partie 7 : Gestion des utilisateurs et configuration du serveur 407/414
Les deux premières commandes fonctionnent, mais la trois ième échoue avec l'erreur s uivante :
Lors que l'on modifie une variable s ys tème globale, la valeur de la même variable s ys tème au niveau de la s es s ion ne change pas .
Par cons équent, cela n'affecte pas du tout la s es s ion en cours .
Par contre, cela affectera toutes les s es s ions qui s e connectent au s erveur après la modification (jus qu'à arrêt/redémarrage du
s erveur).
Exemple : on a modifié storage_engine au niveau global, cela n'a pas affecté storage_engine au niveau s es s ion.
Code : S QL
Si l'on crée une table dans la s es s ion courante, elle utilis era toujours le moteur MyISAM par défaut. Par contre, s i l'on ouvre une
autre s es s ion, les variables s ys tème de s es s ion étant initialis ées à la connexion à partir des variables s ys tème du s erveur,
storage_engine aura la valeur InnoDB pour le s erveur et pour la s es s ion. Par cons équent, toute table créée par cette nouvelle s
es s ion utilis era InnoDB par défaut.
À l'invers e, modifier la valeur d'une variable s ys tème au niveau de la s es s ion n'affectera que la s es s ion. Toutes les s es s ions
futures reprendront la valeur globale à l'initialis ation des variables s ys tème de la s es s ion.
Exemples
Code : S QL
Cette commande modifie trois variables s ys tème, au niveau de la s es s ion : character_set_client, character_set_connection et
character_set_results.
Code : S QL
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Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 408/414
Pour rappel, ces options peuvent être données de deux manières : la manière courte, et la longue.
#OU
Pour précis er une option, on utilis e donc --option[=valeur] . Certaines options permettent un raccourci, et certaines ne
néces s itent pas qu'on leur donne une valeur.
-- -e
Exécute les requêtes données (s éparées par ;) puis quitte le client.
execute=requetes requetes
--init-
- Exécute la requête donnée dès le démarrage du client.
command=requete
N'exécute les requêtes UPDATE et DELETE que s i les lignes à modifier/s upprimer s ont s
--safe-updates ou - pécifiées explicitement grâce à une claus e WHERE s ur un index, ou limitées par un LIMIT.
-U
-i-m-a-dummy Cela empêche l'exécution de commandes comme DELETE FROM nomTable; qui s
upprime toutes les données de la table.
--sk ip-column-
-N Les noms des colonnes ne s ont pas affichés dans les rés ultats .
names
--vertical -E Écrit les rés ultats de manière verticale (comme lors que l'on termine une requête par \G).
Pour la lis te complète, comme d'habitude, vous trouverez votre bonheur dans la documentation officielle.
Certaines options ont un effet s ur les variables s ys tème, au niveau de la s es s ion. Par exemple --default-character-set modifie
trois variables s ys tème : character_set_client, character_set_connection et character_set_results, c'es t donc l'équivalent de la
commande SET NAMES encodage;.
D'autres , comme --no-beep n'ont vraiment d'effet que s ur le logiciel client.
Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 409/414
Exemple
Code : S QL
3 Singapura 2 950.00
4 Bleu rus s e 2 800.00
7 Sphynx 2 1200.00
8 Nebelung 2 950.00
9 Rottweiller 1 600.00
vous s avez déjà qu'il es t pos s ible de faire SET @@GLOBAL.nomVariable = valeur ;
nous allons maintenant voir comment précis er des options au démarrage du s erveur.
Mais s i ! Au tout début, lors de l'ins tallation de MySQL, le s erveur a été démarré. Selon votre configuration et/ou votre s ys tème
d'exploitation, il a été démarré s oit automatiquement, s oit en tapant mysqld_safe ou mysqld en ligne de commande.
Depuis , chaque fois que vous rallumez votre ordinateur, le s erveur es t démarré automatiquement (c'es t en tout cas le
comportement par défaut, modifiable à l'ins tallation et/ou par la s uite).
Pour s topper le s erveur, on utilis e l'utilitaire mys qladmin (en ligne de commande bien s ûr) :
Bien entendu, s i vous n'avez pas défini de mot de pas s e pour l'utilis ateur root (mauvais e idée !), enlevez le -p .
mysqld
Ou, s i vous êtes s ous MacOS ou Linux, vous pouvez utilis er mysqld_safe, qui ajoute quelques options de s écuris ation :
mysqld_safe
Vous connais s ez donc maintenant quatre logiciels ins tallés lors de la mis e en place de MySQL s ur votre ordinateur :
Quelques exemples :
--default-storage-
- Définit le moteur de s tockage par défaut.
engine=type
Les requêtes définies dans le dos s ier donné s ont exécutées au démarrage du
--init-file=nomFichier -
s erveur.
--language=langue -L langue Définit la langue à utilis er pour les mes s ages d'erreur.
--transaction-
- Définit le niveau d'is olation des trans actions .
isolation=niveau
La plupart des options du s erveur (mais pas toutes ) modifient les variables s ys tème globales .
mysqld -C greek
Il s uffit alors de démarrer une s es s ion pour tes ter notre nouvelle configuration.
Code : S QL
Variable_name Value
character_set_s erver greek
Fichiers de configuration
Si l'on veut garder la même configuration en permanence, malgré les redémarrages de s erveur et pour toutes les s es s ions , il exis te
une s olution plus s imple que de démarrer chaque fois le logiciel avec les options dés irées : utilis er les fichiers de configuration.
Ceux-ci permettent de précis er, pour chacun des logiciels de MySQL (le client mys ql, le s erveur mys qld, l'utilitaire mys qladmin,
etc.), une s érie d'options , qui s eront pris es en compte à chaque démarrage du logiciel.
Emplacement du fichier
Lors de leur démarrage, les logiciels MySQL vérifient l'exis tence de fichiers de configuration à différents endroits .
Si plus ieurs fichiers de configuration s ont trouvés , ils s ont tous utilis és . Si une option es t s pécifiée plus ieurs fois (par plus ieurs
fichiers différents), c'es t la dernière valeur qui es t pris e en compte (l'ordre dans lequel les fichiers de configuration s ont lus es t
donné ci-des s ous ).
Les emplacements vérifiés s ont différents s elon que l'on utilis e Windows ou Unix.
Il es t tout à fait pos s ible que ces fichiers de configuration n'exis tent pas . Dans ce cas , il s uffit de le (ou les ) créer avec un s imple
éditeur de texte.
Pour Windows
Emplacement Commentaire
W INDIR\my.ini, W INDIR es t le dos s ier de Windows . Généralement, il s 'agit du dos s ier C:\Windows . Pour vérifier, il
W INDIR\my.cnf s uffit d'exécuter la commande s uivante (dans la ligne de commande windows ) : echo %W INDIR%
C:\my.ini ou C:\my.cnf -
INSTALLDIR\my.ini
ou INSTALLDIR es t le dos s ier dans lequel MySQL a été ins tallé.
INSTALLDIR\my.cnf
Emplacement Commentaire
/etc/my.cnf -
/etc/mys ql/my.cnf -
~/ es t le répertoire de l'utilis ateur Unix. Dans un s ys tème avec plus ieurs utilis ateurs , cela permet de définir
~/.my.cnf un fichier de configuration pour chaque utilis ateur Unix (le fichier n'étant lu que pour l'utilis ateur Unix
courant).
Il exis te deux autres emplacements pos s ibles pour les fichiers de configuration s ous Unix. Ceux-ci s ont les principaux et
les plus s imples .
démarrage du logiciel. Dans ce cas , le fichier peut s e trouver n'importe où, il s uffit de fournir le chemin complet.
Option Commentaire
Le fichier de configuration s pécifié es t utilis é en plus des éventuels autres fichiers de configuration. Ce
--defaults -extra-
fichier es t utilis é en dernier, s auf s ous Unix, où le fichier localis é dans le dos s ier racine de l'utilis ateur
file=chemin_fichier
Unix es t toujours utilis é en tout dernier.
--defaults -
Seul ce fichier de configuration es t utilis é, les autres s ont ignorés .
file=chemin_fichier
Exemple
Structure du fichier
Un fichier de configuration MySQL peut contenir trois types de lignes différentes.
option ou option=valeur : définit l'option à utilis er. C'es t exactement la même s yntaxe que pour les options à précis er lors
du démarrage du logiciel, à ceci près qu'on omet les deux tirets -.
[logiciel] ou [groupe] : définit le logiciel ou le groupe auquel les options s 'appliquent.
#commentaire ou ;commentaire : ligne de commentaire, elle s era ignorée. Notez qu'il es t pos s ible de commencer un
commentaire au milieu d'une ligne avec #.
Exemple
Code : Autre
Les options
Toutes les options dis ponibles en ligne de commande lors du démarrage d'un logiciel s ont utilis ables dans un fichier de
configuration (pour le logiciel corres pondant).
On omet s implement les deux caractères - avant l'option, et les raccourcis ne peuvent pas être utilis és .
Si l'option néces s ite que l'on précis e une valeur, celle-ci peut, mais ne doit pas , être entourée de guillemets . Si la valeur donnée
comprend un #, les guillemets s eront néces s aires pour que ce caractère ne s oit pas cons idéré comme le début d'un commentaire.
Par ailleurs , les es paces avant et après l'option s ont ignorées , et les es paces autour du s igne = s ont autoris ées (ce n'es t pas le
cas en ligne de commande).
Partie7:Gestiondesutilisateursetconfigurationduserveur 413/414
On peut donc, s oit donner le nom du logiciel concerné ([mysqld] , [mysql] , [mysqldump] , etc.), s oit donner le groupe [client] .
Si le groupe [client] es t s pécifié, les options s uivantes s eront pris es en compte par tous les logiciels clients . mysqldump,
mysqladmin et mysql s ont tous trois des logiciels clients .
Les options données pour ce groupe doivent être valables pour tous les logiciels clients . Si vous es s ayez de démarrer
un logiciel client alors qu'une option non valable pour celui-ci a été donnée dans le fichier de configuration, le logiciel
quittera avec une erreur.
Bien entendu, il es t pos s ible de s pécifier une balis e [client] pour les options communes à tous les clients , puis une balis e
[logiciel] pour les options s pécifiques à un logiciel.
Exemple
Code : autre
[client]
port=3306 # on précise le port à utiliser pour tous les logiciels clients
[mysqld]
port=3306 # on précise le port aussi pour le serveur
character-default-set=utf8
[mysql]
no-beep
Tous les logiciels clients , ains i que le s erveur utilis eront le port 3306, mais s eul le logiciel mysql utilis era l'option no-beep.
En résumé
Les variables s ys tème s ont des variables qui déterminent certains comportements de MySQL, certains paramètres.
Les variables s ys tème exis tent à deux niveaux : global (niveau s erveur) et s es s ion.
On peut afficher les variables s ys tème avec SHOW VARIABLES et avec SELECT @@nom_variable (en précis ant
éventuellement le niveau dés iré).
On peut modifier les variables s ys tème avec la commande SET @@nom_variable, en précis ant éventuellement le
niveau auquel on veut la modifier (par défaut, ce s era au niveau de la s es s ion).
On peut précis er des options au démarrage de la s es s ion et au démarrage du s erveur, avec --option[=valeur] .
Tous les paramètres de MySQL s ont également définis s ables dans des fichiers de configuration.
Ce cours es t maintenant terminé. J'es père que vous y aurez trouvé les informations dont vous aviez bes oin.
Quoiqu'il en s oit, la fn de ce cours ne doit s urtout pas s onner la fin de votre apprentis age de MySQL, ou de la ges tion de bas es
de données en général.
Certaines parties de ce cours s ont volontairement s uperficielles. En particulier tout ce qui concerne la configuration du
s erveur et des logiciels clients . Le but était d'être le moins théorique pos s ible, tout en vous donnant un aperçu
relativement complet des énormes pos s ibilités de MySQL. Il exis te de nombreus es res s ources s ur internet, ains i que de
nombreux ouvrages d'un niveau plus avancé qui pourront vous en apprendre plus .
J'ai es s ayé de vous donner un maximum de pis tes et de bonnes pratiques pour concevoir intelligemment vos bas es de
données , mais la conception d'une bas e de données es t un vas te s ujet. Si celui-ci vous intéres s e, penchez-vous par
exemple s ur la théorie relationnelle, les formes normales , les modèles de donnés tels le modèle Entité-Relation, la méthode
Meris e,...
Même cons tat au niveau de l'optimis ation des requêtes . Des ouvrages entiers ont été cons acrés aux techniques
d'optimis ation utilis ables avec MySQL.
Et tant et tant d'autres chos es vous res tent à découvrir.