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Cyvard MARIETTE

Lyon – Willermoz
Le Manuscrit Coste

À l’aube du Rite écossais rectifié


Editions l’Etoile - Bruxelles
Cyvard MARIETTE

À l’aube du Rite écossais rectifié

Éditions l’Étoile, Bruxelles

ISBN : 978-2-930721-03-3
EAN 9782930721033

Édition : avril 2020 version PDF


Copyright © éditions l'Étoile, Bruxelles

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Cyvard MARIETTE

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Editions l’Etoile
Table des matières

Préface..................................................................................................................................................6
Introduction ...........................................................................................................................................8
Ligne temporelle ..................................................................................................................................8
Qui est donc ce monsieur Jean-Louis-Antoine Coste ?.........................................................................12
Transcription du Brevet ligne à ligne :..................................................................................................16
Pourquoi et comment un brevet de constitution ? ............................................................................19
Pourquoi ......................................................................................................................................19
Comment .....................................................................................................................................20
Qui est Clermont ? ...........................................................................................................................22
Qui sont les demandeurs signataires (hommes et loges) et quel est leur objectif ?..................25
Grandon .......................................................................................................................................25
Willermoz.....................................................................................................................................25
La devise du brevet « Et renovabis faciem Terrae » ...................................................................30
La loge de Saint-Jean ...................................................................................................................30
Le rite de l’ordre royal ..................................................................................................................31
La vraie et franche maçonnerie....................................................................................................32
Les signataires et leurs loges ...............................................................................................................32
Jonville ou le grand administrateur de la GLDF ..........................................................................33
Origine et famille .............................................................................................................................34
ORIGINE ET LOGE DES FRANCS-MAÇONS Signataires ...................................................................35
Cernaizot ......................................................................................................................................36
Hariague de Guiberville ...............................................................................................................37
Lacorne.........................................................................................................................................37
Pirlet............................................................................................................................................39
Moët ............................................................................................................................................39
Journal .......................................................................................................................................40
Lachaussée-De Brest de Lachaussée Henri-Joseph ......................................................40
Brunet.........................................................................................................................................41
Bouvet ........................................................................................................................................41
Daubertin .....................................................................................................................................41
Devaux .........................................................................................................................................42
Ordre alphabétique pour les noms qui ont posé un problème ............................................................44
Autin ....................................................................................................................................................44

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Editions l’Etoile
Damame ..............................................................................................................................................44
Desseny................................................................................................................................................44
Dubois J.-B. ..........................................................................................................................................44
Dupont .................................................................................................................................................44
Durance Georges .................................................................................................................................45
Dussautoy ............................................................................................................................................45
Gillet.....................................................................................................................................................45
Herbin ..................................................................................................................................................45
Magnet ................................................................................................................................................45
Molet ...................................................................................................................................................46
Pethe Jean............................................................................................................................................46
Tancre ..................................................................................................................................................46
Tarade..................................................................................................................................................46
Pas d’information complémentaire sur les trois noms suivants : ..................................................47
Thibault........................................................................................................................................47
Sevin.............................................................................................................................................47
Masne – Masut – Masur..............................................................................................................47
Références ...........................................................................................................................................49
Le catalogue des pièces maçonniques de Monsieur Coste en 1855 ...............................................49
Les références du fonds Coste à la bibliothèque municipale de Lyon : ......................................53
Conclusion ...........................................................................................................................................54
Un dernier mot ....................................................................................................................................55

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Préface

Cet opuscule, rédigé par Mariette Cyvard, de par sa richesse documentaire permettra au lecteur
curieux, tout comme à l’historien, de situer précisément le contexte de la Franc-Maçonnerie du
XVIIIe siècle en France. Le panorama historique qu’il dresse permettra aussi de mieux percevoir
l’évolution des mentalités dans cette époque bouillonnante riche en évènements divers.

Mariette s’est attaché à retrouver les noms des principaux acteurs des Loges Parisiennes et de la
région lyonnaise berceau du Régime Rectifié qui s’y est progressivement développé sous l’impulsion
de Jean-Baptiste Willermoz qui, bien que ne travaillant pas seul, en fut véritablement la cheville
ouvrière pour ne pas dire le créateur. Rapidement ce régime, complexe dans sa démarche spirituelle,
s’étendra à l’est et au sud de la France. L’auteur a retrouvé l’essence des notices biographiques de
ces Maîtres de Loge aujourd’hui tombés dans l’oubli, ce qui permet de mieux percevoir leur
personnalité. Il convient en effet de garder en mémoire ce que l’historien contemporain Georges
Duby exprimait lors d’une causerie diffusée sur France Culture le mercredi 17/03/10, et qui devrait
être une règle à suivre dans nos recherches :

« Lorsqu’on étudie le passé, il faut toujours penser à la façon dont les hommes de ce temps-là
comprenaient leur présent et voyaient leur avenir. »

Cette fondation, dont l’objectif était de faire pièce aux diverses dérives alors constatées tenant au
contexte de l’époque (1), ne s’est pas faite ex nihilo et il convient de savoir que le Régime Rectifié
puise à trois sources distinctes :

a) Les rites primitifs maçonniques qui en forment le substrat, ce que Pierre Noël a un jour
appelé avec justesse « le rite d’avant les rites », ce qui fait l’objet d’une partie de cette
recherche.
b) les rituels de la Stricte Observance Templière qui lui ont donné sa voie chevaleresque,
bien que rejetant absolument toute filiation directe avec l’Ordre du Temple n’en
conservant que les caractères spirituels.
c) La théosophie de Martinès de Pasqually et les rituels de ses Elus Coëns de l’Univers
auxquels se rattache sa dimension métaphysique. Cette dernière source devient
parfaitement évidente au-delà du 3e grade. N’oublions jamais que les principaux
fondateurs du RER étaient Elus Coëns.
Pour voilés que soient les enseignements transmis, ils n’en sont pas moins une donnée essentielle
pour la compréhension du Rite et de ses composants. C’est cette 3e source, fort complexe qui
domine et induit toute la métaphysique du Rite.

De cette triple origine du Régime Rectifié résulte une superposition de significations qu’il n’est pas
toujours aisé de démêler. Nous sommes en permanence face à un mélange de ces sources. Elles
incluent des éléments sous-jacents de la théosophie de Martines de Pasqually éclairée par les
premiers écrits du Philosophe Inconnu Louis-Claude de Saint-Martin, qui fut un commensal de
Willermoz pendant plusieurs années, éléments souvent volontairement atténués par Jean-Baptiste
Willermoz. Ils ne sont d’ailleurs, dans les grades symboliques, présentés que de façon indirecte et
voilée sans la moindre explication. On ne les trouvera de façon à peu près claire que plus avant dans
le Rite, mais soulignons-le : là encore de façon partielle, atténuée, car leur explication constitue, ou
plus exactement doit constituer, le travail personnel des pratiquants du Rectifié. Cette obligation de

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travail personnel est inhérente à la conception même du Régime. Dans une lettre adressée à Joseph
de Maistre en juillet 1779 Willermoz écrira :

« N’attendez rien m [on] t [rès] c [her] f [rère] des hommes pour votre conviction ; il leur est
impossible de vous rien donner… ce que l’homme ainsi préparé acquiert par son propre travail reste
sa propriété ; ce qu’on lui donne après l’exposition générale des principes s’efface en lui comme un
caractère tracé sur le sable au bord de la mer que la première vague détruit sans en laisser le moindre
vestige. »

Je ne puis m’empêcher de mettre ceci en rapport avec cette phrase d’un Maître soufi Hazrat Inayat
Khan (1882 – 1927) :

« La vérité sans quelque voile est toujours dépourvue d’intérêt pour l’esprit humain »

Roland BERMANN

1) Extraits du Code des Loges Rectifiées de 1778 publié dans son intégralité dans
Principes et problème du Rite Ecossais rectifié par Jean Tourniac, éditions Dervy.
Page 283, § 1 & 2

Nul ordre, nulle société ne peut exister sans lois. L’exécution de ces lois assure la prospérité
de la société ; leur oubli ou leur infraction en amène la décadence et la ruine.

La sagesse de celles qui dirigent l’Ordre Maçonnique, aussi respectable par son ancienneté
que par son utilité l’a fait triompher du temps et de ses adversaires, malgré les atteintes que lui ont
portées quelques-uns de ses membres, soit par leurs vices personnels, soit par les abus multipliés,
qu’ils ont tâché d’y introduire. S’il a perdu de son ancienne splendeur dans quelques contrées de
l’Europe c’est à ces membres corrompus qu’il faut l’attribuer, le vulgaire ayant injustement rendu
réversible sur le corps entier ce qui le scandalisait dans des individus, qui, malgré le beau nom dont
ils se paraient étaient cependant tout à fait étrangers à l’Ordre Maçonnique. Mais les mêmes vertus,
qui l’ont préservé, peuvent encore lui rendre toute la gloire, et même il n’a jamais cessé d’en jouir
dans les lieux où la pratique de ces vertus a été la base de tous ses travaux.
Page 284 § 2

Mais tandis que l’erreur multipliait ainsi les prosélytes, les vrais Maçons plus circonspects
dans leur marche et plus difficiles dans leur choix faisaient des progrès lents, mais assurés. Moins
jaloux de captiver la multitude que d’acquérir de dignes Frères, ils attendaient en gémissant que le
prestige eut cédé, et que reconnaissant l’erreur dans laquelle on avait été entraîné, on marquât un
désir sincère d’entrer dans les vues légitimes de l’Ordre et de suivre scrupuleusement les lois, en le
dépouillant de tout intérêt personnel et de tout esprit de domination. Mais dédaignant par principe
ces grands moyens, qui assujettissent les volontés ils ne devaient attendre cette importante
révolution que du temps et de la disposition libre des esprits.

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Introduction

Ligne temporelle
Période : 1743-1771

Louis XV roi de France meurt en 1774.

Louis XV à la croix du Saint-Esprit.

Nous avons, par éducation et routine, retenu les noms de quelques chefs de guerre, de
batailles, de quelques auteurs du théâtre, de la poésie, du roman… parfois quelques artistes
nous sont connus.
Dupleix : guerre des Indes 1746-1748
Montcalm : guerre franco-anglaise au Canada
Les arts sont marqués par les œuvres de :
Fragonard – Boucher – Falconet – Chippendale – Canaletto – Greuze – Quentin de la Tour…
Malesherbes contribue à instaurer la liberté de la presse en France. Montesquieu écrit
l’Esprit des lois. Rousseau rédige son Discours sur les sciences et les arts.

1743 : naissance de Louis-Claude Saint-Martin.


1746 : l’électricité par la bouteille de Leyde de Musschenbroek ; les lois sur l’électricité par
Coulomb.
1749 : création de l’impôt du vingtième.
1752 : Franklin et l’électricité atmosphérique.
1755 : tremblement de terre de Lisbonne ; l’événement marquait encore les habitants de
Lisbonne en 2012.
1756 : début de la guerre de Sept Ans contre les Anglais. Montcalm au Canada.
1757 : Damiens tente de tuer le roi
1758 : Choiseul secrétaire d’État aux Affaires étrangères (ce nom est utilisé par de
nombreuses personnes)
1760 : Saint-Domingue produit 40 000 tonnes de sucre par an.
1762 : l’ordre des Jésuites est dissout. Catherine II tsarine de Russie.
1763 : les treize colonies d’Amérique du Nord se sont endettées à hauteur de 2 millions de
livres. La guerre d’indépendance commence en 1775 et se termine en 1783.
1763-1789 : richesse des Antilles françaises par la production de sucre
1764 : l’ordre des Jésuites est banni de France. L’économiste Pietro Verri rétablit les comptes
de l’empire d’Autriche ; il dénoncera quelques années plus tard l’usage de la torture.
Principe d’économie : l’abondance augmente avec le nombre de vendeurs (l’offre) et les

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besoins avec le nombre d’acheteurs (la demande). La valeur d’un produit correspond
directement au besoin et à l’abondance.

1756-1763 : La guerre de Sept Ans entre la Grande-Bretagne et la France s’achève par la


perte du Canada (Nouvelle-France) et de l’Inde.
1769 : Watt et la machine à vapeur

En France, la prostitution suit la liberté des mœurs. Les naissances illégitimes


entraînent l’abandon des enfants par milliers (7 000 à Paris certaines années). Les
contraceptifs utilisés étaient le préservatif en soie, la vessie de porc, les bouchons soit
d’herbe soit par éponge vaginale. En 1770, 40 % des enfants meurent à la naissance, d’où la
pratique des baptêmes qui suivent la naissance.

Explorations de Cook et Bougainville. Les frères Montgolfier.


Les systèmes des classifications Linné, Buffon.
Développement des instruments de mesure et de perception (microscope…).
L’Encyclopédie de Diderot et d’Alembert met les arts et métiers au même rang que les
sciences.
Cultures fourragères dans certains pays européens. Développement de la culture de la
pomme de terre.
Tissage mécanique de Vaucanson en 1745 — Fonte et coke.

Développement des Académies, lieux de rencontres des scientifiques et des lettrés.


1772 : Lavoisier.

L’Édit de Nantes révoqué, bien des savants partent. Colbert avait fondé en 1666
l’Académie des Sciences comme association libre. Dès 1699, un nouveau règlement impose
aux académiciens les lois de prudence et de réserve. Fin de l’influence des étrangers et d’une
capacité à penser librement, retour des catholiques indigènes.
La chimie ne s’intéresse plus au grand œuvre ni à l’art de prolonger la vie.
L’astronomie remplace l’astrologie et ne prédit plus les amours des rois ou des bourgeois. La
médecine quitte la lune et ses phases. La méridienne de France est tracée à partir de
l’observatoire de Paris, elle va de Dunkerque à Perpignan.
Descartes commence à être enseigné à partir de 1720. Maupertuis sera le premier
partisan de Newton en France, dont les premiers éléments seront publiés à partir de 1756.
La France s’était stabilisée sur les erreurs de la physique cartésienne. La communication
scientifique est rapide et les publications de travaux s’échangent dans de bonnes conditions.
Les mathématiques font d’énormes progrès et utilisent les perfectionnements du calcul
différentiel et du calcul intégral. On calcule la date des retours de comète. On calcule les
éclipses. On explique les phases de la lune. On prouve la validité des calculs de Newton qui
avaient déterminé la forme de la Terre. On mesure la distance de la Terre à la Lune.
L’électricité commence à prendre une place importante dans les recherches.
Les horlogers inventent des instruments précis. La farine contient du gluten, belle
découverte de Macquer.
Mairan découvre la notion de feu central qui permet à la Terre d’avoir une chaleur
plus importante que celle que lui apporte le soleil.

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Editions l’Etoile
Si nous sommes nombreux à célébrer Voltaire, il me semble bon de rappeler sa
théorie pour les coquillages fossiles. Les fossiles ne sont pas les représentants d’espèces
disparues. Qu’il s’en soit trouvé au sommet des montagnes ou dans les profondeurs, cela
prouvait qu’il y avait partout des pèlerins… En voulant se détourner du déluge et donc de la
Bible, Arouet prouvait les limites qu’il savait imposer à la liberté de penser et
d’expérimenter. Voltaire préférait croire que les coquilles fossiles trouvées dans les
Pyrénées avaient été perdues par les pèlerins de Saint-Jacques-de-Compostelle ; la
tradition voulant que tout pèlerin porte sur son chapeau une coquille Saint-Jacques
comme signe distinctif. Il refusait d’admettre que ces coquillages avaient vécu dans les
mers occupant autrefois cette région. Voltaire, Dictionnaire philosophique, article « Des
coquilles, et des systèmes bâtis sur des coquilles ».

La chimie trouve ses terrains d’application avec l’hygiène, l’économie domestique,


l’agriculture, en plus des arts de la guerre : fonte et poudre.
Les savants français pratiquent l’anatomie comparée, mais on doit encore voler les
cadavres pour pratiquer la dissection. On connaît enfin la fonction de tous les muscles.
Dans Émile, Rousseau plagie en toute tranquillité un Traité de l’éducation maternelle
des enfants en bas âge du médecin Desessartz, publié en 1760. Voltaire félicite le 28 février
1763 La Chalotais qui a publié un Essai d'éducation nationale, dans lequel il propose un
programme d'enseignements scientifiques destinés à se substituer à ceux des Jésuites et lui
écrit : « Je vous remercie de proscrire l'étude chez les laboureurs. Moi qui cultive la terre, je
vous présente requête pour avoir des manœuvres et non des clercs tonsurés. »

Le XVIIIe siècle est un siècle riche dans presque toutes les directions. Pourtant, un
ordre du roi suffit pour déterminer la liberté scientifique. Pourtant, l’Église pose encore sa
chape sur certains savoirs en contradiction avec les enseignements de la Bible. Colbert avait
semé la nécessité de l’association libre pour assurer les progrès scientifiques, des hommes
vont se grouper en des associations libres pour tenter de se rencontrer et essayer de
construire des rapports nouveaux entre eux.

Comment Willermoz en arrive-t-il à créer un système maçonnique ?

Au XVIIIe siècle comme de nos jours, ce ne sont pas les systèmes qui manquent.
Les systèmes et les particuliers qui accordent des patentes sont nombreux.
Citons par évidence la grande loge d’Angleterre et celles qui ne sont pas dans la mouvance
de cette grande loge : la vieille loge de la ville d’York, l’Irlande, les loges d’Ecosse, la France
et l’Italie. Voici déjà de quoi nous interroger.
Ajoutons des systèmes critiqués comme celui du chevalier de Beauchêne ou de Cagliostro ou
de Von Hund. Pourtant, ce chevalier et commerçant en 45 grades maçonniques propose un
système cohérent, il est sous la protection de quelques Ducs ou membres de la haute
noblesse, sa loge est parfaitement organisée.
Cagliostro, personnage décrété charlatan offre un système cohérent qui satisfait encore de
nos jours certaines loges. Une gravure du siècle le montre s’occupant des dames d’une façon
très sexuée, mais il suffirait de substituer à son nom celui d’un prince du sang…
Pour l’initiation des dames, l’excellent grand maitre de la grande loge de France, comte de
Clermont et prince du sang, semble s’être surtout occupé des loges féminines et avoir laissé
au banquier Baure le soin de s’occuper des frères maçons.

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Editions l’Etoile
Von Hund connaîtra les mêmes avanies en créant la S.O.T. ou Stricte Observance Templière.
Martinès de Pasqually tente de faire reconnaître son système et sa patente jacobite.
La patente est contestée par les auteurs modernes et anciens. Elle est en effet contestable et
Kervella en fait la démonstration dans le bulletin 19 de la Société Martinès de Pasqually. Il
pointe l’utilisation du terme roi pour Edward Stuart. Si celui que les anglais nomment « the
pretender », le prétendant, n’utilise pas ce terme, ceux qui veulent faire de l’argent en
utilisant son nom peuvent ne pas s’en priver. Les dates sont aussi contestées, mais nous
n’avons entre les mains qu’une copie de la patente originale. Est-il impossible, en un temps
où les datations remontent à la loge de Jérusalem, qu’il y ait eu une dizaine d’années ôtées
pour asseoir l’antériorité du droit de Pasqually ? Toujours à juste raisonnement, Kervella
pointe que les loges jacobites contrairement aux loges filles de York ne sont pas
patrimoniales.
Elles ne constituent pas le patrimoine d’un père qu’il pourrait céder à son fils. Il est très
évident que le rédacteur de la patente de Martinès méconnaît quelques règles maçonniques.
Le commerce des patentes existe aussi. Si la patente ne vient pas d’une autorité légitime,
elle pourrait pourtant être parvenue aux Pasqually par l’une des nombreuses voies parallèles
à ces maçonneries qui décrètent qui est régulier et qui ne l’est pas. Martinès sait avoir
besoin d’une légitimité pour exercer un savoir-faire. Une patente vraie ou fausse peut lui
permettre cela. Il eut peut-être été plus simple de « solliciter » la permission de tenir loge,
puis d’être installé et enfin constitué. Une telle procédure ne lui aurait pourtant pas permis
de se présenter comme une « autorité. »

La rencontre Pasqually –Willermoz est essentielle à la création du Régime écossais rectifié ou


RER.

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Editions l’Etoile
Qui est donc ce monsieur Jean-Louis-Antoine Coste ?
Dans la vie profane, il est chevalier de la Légion d’honneur, conseiller honoraire à la
Cour d’appel de Lyon, membre de l’Académie de Lyon, membre de la Société des bibliophiles
français.
Il est né à Lyon, le 2 juin 1784, dans une famille de magistrats. Le père est notaire, il
se destine au barreau. En 1807, il fonde une société littéraire. Le 27 août 1810, il est reçu en
tant que licencié en droit de la faculté de Paris et il est nommé le 7 novembre auditeur au
Conseil d’État. Avec le retour des Bourbons, il devient conseiller à la Cour royale de la ville de
Lyon. Il occupe sa retraite avec sa bibliothèque et les sociétés de bienfaisance. Le bibliophile
a créé chez lui une bibliothèque ouverte à tous. Comme il a rassemblé une masse énorme de
documents, les érudits y viennent comme on fréquente, de nos jours, les bibliothèques de
recherche.
Il meurt le 5 mai 1851 après une courte maladie. Son oraison funèbre tient en une phrase :
« De son vivant, cet homme a obligé tout le monde et n’a jamais désobligé personne. » Il n’a
pas eu d’enfants.

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Son catalogue de pièces maçonniques était le suivant en 1855 :

3567, Histoire1 philosophique de la Franc-Maçonnerie, ses principes, ses actes et ses


tendances, par KAUFFMANN et CHERPIN, Lyon. J. Cherpin 1850, in-8, papier vélin, fig.
3568 L'Arche2 sainte ou le Guide du franc-maçon, par le Directeur de la Revue Maçonnique,
(CHERPIN) Lyon, 1851, in-16.
3569 Instruction3 pour les trois premiers grades de la franc-maçonnerie. Lyon, Pelzin et
Drevon, 1805. In-12, 2 pièces.
3570 Constitutions, délibérations, statuts et élections des officiers de la grande loge des
maîtres réguliers de Lion établie en 1760 Ms. A longues lignes gr. in-fol., 142 ff. bas.
3571, Circulaire de la très-respectable grande loge provinciale, à la très respectable loge de
St-Jean, l'an de la vraie lumière 5777, in-4, 2 pp.
3572. Relation de l'interdiction portée par le grand-maître des loges des francs-maçons de
France sur celles de la ville de Lyon avec les anecdotes relatives par le frère de M....EUX (de
MANNEVIEUX) ancien frterrible, Genève, 1777. In-8 demi-rel. m. r. non rogné.
3575 Tableau des officiers de la Rloge de Saint-Jean de Jérusalem d'Ecosse,
MLEde l'Orde Lyon. s. n. d'imp. (1784). Signature autographe des officiers. In-8, 8
pp., timbre.
3574 Réponse aux assertions contenues dans l'ouvrage du R. F. L. A. FASCIA4, prae. Loth
et Vis. Prus. Ausiae ayant pour titre : DE5 CONVENTU GENERALI LATOMORUM apud Aquas
Wilhelminas, etc. Imprimé à Lyon sur la minute déposée aux archives du, 1784. In-fol., 111
pp.
3575. Supplique du maçon Antoine Thibière au Souverain Chapitre pour demander le grade
de rose-croix. Lett. aut. sig. s. d. (178.), avec un avis que la requête est acceptée. Aut. Signé
PLAGNIARD. In-fol., 3 pp.
3576 Tableau6 des officiers et des membres de la Très Rloge de St-Jean d'Ecosse du
Patriotisme séant à l'Orient de Lyon, pour l'année maçonnique 5786. Lyon, FFaucheux. In-
8, 11 pp.
3577 Tableau des frères composant la logt de la Sincère union séante à l'Orient de Lyon pour
l'année maçonnique, 5787, Lyon, FFaucheux in-8.
3578 Règlements pour la police intérieure de la loge de St-jean, sous le titre distinctif, des
Vrais-Amis à l'Orient de Lyon. Lyon, Faucheux, 1787. In-4.
3579 Les Francs-Maçons plaideurs7, par Billiemas. Genève 1786. in-8. Discours de l'âne du
FNaboth, pour servir de suite aux Francs-Maçons plaideurs. 1787. Demi-rel. Dos et coins
m. r. non rogné. [Koehler.]
3580 Tableau des frères composant la respectable loge de la Bienfaisance, à l'Orient de Lyon,
pour l'année 5791. S. n. d'imp. Sig. aut. De B. Caillat secrétaire. In-fol. ,4 pp.
5581 Procès-verbal et autres pièces d'architecture de la séance des loges régulières de
l’Orient de Lyon, réunies sous la présidence du RFLalande. Lyon, Pelzin et Drevon, 1805.
In-8.

1 Il se trouve sur la toile


2 Il se trouve aisément sur la toile.
3 idem
4 Beyerlé,
5 Du convent général des maçons aux eaux de Wilhemsbad, 1782. L’ouvrage se trouve aisément sur la toile.
6 Sur la toile, les tableaux des loges de Lyon abondent
7 Sur la toile.

13
Editions l’Etoile
5582 Discours prononcé dans la loge de la Parfaite-Harmonie pour la fête de St-Jean d'hiver
de l'an 1806, in-8, 7 pp.
3585 Tableau des frères composant la loge de St-Napoléon de la Bonne-Amitié, pour 1806,
1807, 1808, 1809. Lyon, Pelzin. In-8, 4 cahiers.
5584 Tableau des frères composant la RLécossaise sous le titre distinctif de St-Jean
d'Ecosse d'Isis pour 1806, 1807, 1808, 1809, 1810 et 1812. Lyon, Pelzin et Drevon In-8, 6
cahiers.
5585 La Paix de Tilsitt, cantate exécutée dans la Lde St-Napoléon de la Bonne-Amitié, à
l'Ode Lyon le 23 août 1807 paroles du F**, membre de la loge ; musique du
FDreuilh, enfant de la Lin-4, 4 pp. 13
3586 Hymne pour la fête de l'Ordre et celle de St-Napoléon réunies, exécuté dans la Lde
St-Napoléon de la Bonne-Amitié de Lyon, le 21 août 1808 paroles de PELZIN, musique de
Dreuilh, chanté par Labit. In-8.
3587 Tableau des frères composant la RLéc, sous le titre distinctif de St-Jean d'Ecosse
de la Bienfaisance, séante à l'Orient de Lyon, l’an 5808, Lyon, Pelzin. In-32.
3588, Tableau des frères composant la RLde la Sincère-Amitié de Lyon pour l'année
1808 et 1809, Pelzin et Drevon. 1808. in-8.
3589 Tableau des frères composant la RLdu Parfait-Silence à Lyon pour 1808 et 1809.
Lyon, Pelzin et Drevon. In-8, 2 cahiers.
3590 Tableau des frères composant la loge de la Candeur, à Lyon, pour 1806, 1808 et 1812.
Lyon, Pelzin et Drevon. In-8, 5 cahiers.
3591 Discours prononcé à la fête célébrée en l'honneur du mariage de S. M. l'Empereur des
Français, dans la loge de la Parfaite-Harmonie, Orient de Lyon, etc., l'an 5810. In-8, 15 pp.
3592 Procès-verbal de la fête Macofferte au FOdilon-Barrot. Lyon, 1832. In-8.
3595 Le Parfait Silence, société maçonnique de St-Jean d'Ecosse, constituée à Lyon l’an 5763.
Tableau des membres actifs et honoraires, l'an 5834. Lyon, Léon Boitel, 1834. In-8, 24 pp.
3594 Astrée Discours maçonnique sur la justice, par Marius CHASTAING. Lyon, Deleuze,
1838.
3595 Protestation de la Rloge le Parfait-Silence contre l'intolérance religieuse des loges
prussiennes. Lyon, 1845. in-8.
3596 Discours prononcés aux tenues d'instruction des loges réunies de l'Ode Lyon,
pendant le dernier trimestre de l’année 5848, par le FAGAUTIER. La Guillotière, Bajat,
1849. In-8, 282 pp.
3597 Lettre circulaire du Directeur de la Revue maçonnique, CHERPIN aux RR. LL. de la
correspondance (au sujet de l'existence de la Revue). Orient de Lyon, le 15 novembre 1850.
in-8.

Autres documents non répertoriés dans la rubrique Francs-maçons

8799 Calendrier maçonnique pour l'an de la VrLum5850 Lyon, 1850. Nigon. In-12.
8802. Calendrier maçonnique pour l'an de la VrLum5851 Lyon, 1851. Nigon. In-12.
10885 Statuts et règlements pour la communauté des maîtres maçons et tailleurs de pierre,
entrepreneurs des ouvrages de maçonnerie et pierre de taille de la ville et fauxbourgs de
Lyon. Lyon, A Laurens, .1710. In-8, 28 pp.
10954 Statuts et règlements présentés par les maîtres maçons, tailleurs de pierre et
entrepreneurs des ouvrages de maçonnerie et pierre de taille. Lyon, Vialon, 1761. In-8, bas.,
fil.
14
Editions l’Etoile
10958 Règlement général concernant les oeuvres de maçonnerie, pierres de taille ;
charpenterie, emploi des matériaux pour la construction des bâtiments et toisages de tous
lesdits ouvrages, qui sera observé dorénavant tant dans la ville de Lyon que faubourgs
d'icelle. Lyon, Valfray. 1770. In-4, 23 pp.
10961 Statuts et règlements présentés à MM. Les prévôts des marchands et échevins de la
ville de Lyon par les maîtres maçons, tailleurs de pierre et entrepreneurs des ouvrages de
maçonnerie de ladite ville, corrigés et augmentés sur leurs règlements de 1709. Lyon-,
Claude-André Faucheux, 1772. In-8, 52 pp.
10996 Ordonnance consulaire qui enjoint à l'avenir, et à compter de ce jour, aux maîtres
maçons, plâtriers et tailleurs de pierres de cette ville, de convenir avec les ouvriers
manoeuvres et compagnons qu'ils prendront à leur service de la quotité du prix de leur
journée... Du 27 juillet 1786. Lyon, 1786. In-4, 3 pp.
17178 Gouhenant (L.) et A.-G. Césena88. La Maçonnerie à tous les ordres de France. Lyon,
1852. In-8, 23 pp.
17297 Ode maçonnique, par le FCl, membre de la Lde la Bienveillance, à l'Orde
Lyon. s. d. (178.?). In-8, 4 pp.

Les références :

Ms Coste 1 - Ms Coste 1309 / Manuscrits de la bibliothèque municipale de Lyon :


Fonds Coste
Ms Coste 401 à Ms Coste 500
Fol. 1 / Constitution de la loge de la Parfaite Amitié de Lyon maitre, Jean-Baptiste Willermoz.
Fol. 2 / Constitution de la loge de l'Amitié de Lyon maitre, Jacques-Irénée Grandon
Fol. 3 / Constitution de la loge des Vrais Amis de Lyon maitre, Jean Paganucci. 1760. Signes
maçonniques et signatures autographes
Fol. 5 / Constitution d'une « Grande loge supérieure des autres loges particulières de Lyon ». 1760.
Délibérations
Fol. 11 / Statuts généraux de la Grande loge de Lyon. 46 articles signatures autographes. A la suite,
procès-verbaux d'élection et délibérations diverses
Fol. 21 vo / Assemblée générale des Loges pour la célébration de la fête de S. Jean Baptiste, du 21
juin 1761 installation du frère Willermoz, comme grand maitre, et banquet dans lequel on porte les
santés dans l'ordre ci-après : santé du Roi et de la famille royale, celle du comte de Clermont, grand
maitre de la Loge de France, celles des frères Willermoz, Grandon, des loges de Lyon, du frère
Duraquet nouveau reçu, des visiteurs, des chevaliers de l'Orient, des Ecossais et enfin des voyageurs
Fol. 22 vo / Le nom suivant en français et en arabe : « Don Giovanni, Zobly, prince de Zibit en Arabie »
La référence pour cette étude :
Fol. 25 / « Brevet de constitution pour l'établissement de la Grande loge des maîtres réguliers de
Lyon, en date du 18 juillet 1761 »

8 Sur la toile

15
Editions l’Etoile
Transcription du Brevet :

Brevet de constitution
Pour l’établissement de la Grande Loge des maîtres
réguliers de Lyon en date du 18 juillet 1761
A LA GLOIRE DU GRAND ARCHITECTE De l’Univers
Et avec la permission de notre très illustre, très vénérable et respectable Frère le comte de Clermont
Prince du sang et Grand Maître de toutes les Loges régulières de France

Vu la requête en date du 6 juillet 1761 présentée à la très illustre et Très respectable Grande Loge et
notre très illustre et très respectable frère le comte de Clermont Prince du sang et Grand Maître de
toutes les loges régulières de France par nos très chers frères Jacques Irénée Grandon, Jean-Baptiste
Willermoz, Jean Gaspard Lorin et Jean Legry, tous maîtres de loges régulières de Lyon par nous
constituées.

Disant qu’étant jaloux d’entretenir l’union, la paix et la concorde, qualités inséparable de notre
société fraternelle, pour rendre à jamais durable et permanente notre félicité, qu’ils se sont
assemblés au commencement de l’année dernière pour remédier à quantité d’abus qui se
commettaient dans plusieurs loges de leur ville, dont les membres qui les composaient ne traitaient
la maçonnerie que de simple amusement, ils jugèrent à propos de former une Grande Loge à l’instar
de celle de Paris à laquelle lui serait subordonnée et toujours sous les auspices de notre très
respectable frère le comte de Clermont, ce qu’ils firent en la formant le 4 mai 1760 et nommèrent
pour occuper la place de Grand Maître des loges régulières de Lyon le très Respectable Frère Jacques
Irénée Grandon et ce pour les régir et gouverner dans leurs travaux jusqu’au 24 juin 1761, en se
laissant la liberté tous les ans à chaque jour de nommer un successeur au Très Respectable Frère
Président ou de le continuer ce qu’ils ont fait cette année ayant nommé pour succéder à notre cher
frère Grandon le cher frère Willermoz.
ET RENOVABIS FACIEM TERRAE9
Pour satisfaire aux désirs de nos très chers frères maîtres des loges régulières de Lyon par nous
constituée, nous soussignés Maître Et officiers de la Grande Loge par les trois lumières mystiques que
nous ne devons jamais perdre de vue est un lieu très éclairé où règne l’union, le secret et le silence,
l’an de la maçonnerie sept mille sept cent soixante et un (****) et mandons à tous les frères venus et
à venir des loges régulières de Lyon que nous nous sommes assemblés par mandats exprès dans la
régulière loge de Saint-Jean pour délibérer sur la requête à nous communiquée par le vénérable frère
Journal pour être présentée à la Grande Loge par les Vénérables Maîtres des loges régulières de la
ville de Lyon ainsi qu’il apparaît par leurs noms ci-dessus mentionnés.

Après que la Grande Loge a approuvé leurs justes pensées d’avoir formé, composé et rendu la leur
parfaite qu’ils ont fondée le 4 mai 1760 à l’effet de commander, régir et gouverner les travaux de
tous les frères des loges régulières de Lyon, nous adressons ces présentes au nom de la Grande Loge
pour confirmer l’établissement et la fondation de la Grande Loge de l’Orient de Lyon et Banlieue que
nous constituons et installons, statuts et rite de l’Ordre Royal10 et illustre de la maçonnerie, et de
nous donner régulièrement une connaissance exacte de tout ce que pourra se passer dans cette
Grande Loge, mandons à tous les dignes officiers et Vénérables Maîtres qui la rendront juste et

9 Et vous renouvellerez la face de la terre. Prière au Saint Esprit : Veni Creator


10 Si les statuts du Grand Orient datant du 26 juin 1773 sont dits statuts de l’Ordre royal de la franc-maçonnerie en France,
l’appellation Ordre royal est ancienne.

16
Editions l’Etoile
parfaite d’aimer, entendre, être soumis et obéir en tout ce qui concernera la vraie et franche
maçonnerie au très Respectable Grand Maître qui y présidera et exercera sa charge sans innovation
Quelconque, et leur avons délivrés et délivrons les Présentes pour servir et valoir ce que de raison
sans qu’il soit nécessaire d’autres lettres ou brevet lorsque la Grande Loge changera de maître.

Fait et scellé en notre Grande Loge de l’Orient de Paris à l’abri du trouble et des ténèbres, ce
18 juillet 1761, et ont signé11 Chaillon de Joinville12 substitut général du Grand Maître, maître de la
Loge Saint-Antoine, chevalier de l’Orient du Soleil Puissant, chevalier élu Cernaizot13 président de la
Grande Loge de Maître, Maître de la loge Dauphine, Doyen des maîtres et loges de Paris, Damame
maître de la Loge Saint-François des Parfaits Amis, Hariague de Guiberville14 Puissant élu écossais,
Maître Architecte, président honoraire au Parlement de Paris + La Corne15 substitut du Grand Maître
Paris, maître de la Loge de La Paix, Thibault maître de la loge St André (25-01-1756) + Pirlet16 maître
de la Loge de La Trinité quartier Royal et Grand Maître de la loge, Mas(ne) de la loge Saint-Jean de
Jérusalem17 + Tancre maître de la Loge Saint-Siméon, Moët18 maître de la loge du secret (27-09-
1753) + Desseny maître de la Loge l’Équité19), Magnet maître de la Loge de La Charité (15-12-1754),
Herbin maître de la Loge de Saint-Rémy + Tarade maître de la loge de La Sincérité, Journal20 maître
de la Loge Saint-Jean des Amis de la Vérité, De Breste de La Chaussée21 maître de la loge de
l’Exactitude, Brunet22 maître de la loge de l’Unité des Cœurs d’Angoulême (1758 ou décembre 1760,
frères Clavaud, Poitevin de Beaupré, Sazerac des Roches, Buchey), Autin maître de la loge des Cœurs
Réunis + Dussantoy maître de la loge des Élus, Bouvet maître de la loge de la bonne foi + Sevin
maître de la loge de l’union, Daubertin maître de la loge Saint-Alphonse dite Ste-Jeanne, Dupont

11 Les noms des signataires sont portés en gras pour en faciliter le repérage sur le document.
12 M. Antoine Chaillon de Jonville, magistrat, chargé par le comte de Clermont du gouvernement de l’Ordre, avec le titre de
son substitut général (titre différent de substitut particulier).
13 Chirurgien, la loge semble dater des années 1740…
14 Pierre Hariague de Guiberville ? Président du département de Paris, exécuté sous la révolution, âgé de 72 ans, le 16 avril

1794, né à Paris, demeurant cul-de-sac Taitbout. En 1751, il était conseiller du roi en ses conseils…
15 Un Lacorne fut Maître de la Loge la trinité, 1754. Jacques Lacorne fut substitut particulier (1761-1762) de Son Altesse

Sérénissime Louis de Bourbon, comte de Clermont, prince du sang, Grand Maître de la Franc-Maçonnerie française. Selon la
légende d’ordre, il est à l’origine du premier de tous les schismes qu’a connus l’Ordre en France. Il recruta dans les cabarets
cette foule de maîtres de loges qui faisaient trafic des initiations (car c’était une norme que de faire payer les initiations et
d’être propriétaire de sa loge par patente, la loge d’Hesdin donne les tarifs des initiations) et s’étaient soustraits jusqu’alors
à l’autorité et au contrôle de la G. L.
H.-J. de Lachaussée semble avoir pointé des réceptions en des loges d’adoption faites par Lacorne. Professeur de danse de
1753 à 1763 à « l’académie Dugard ». Mais Lacorne serait décédé au printemps 1762, service funèbre le 5 avril 1762. Il est
clair qu’en ce document daté du 18 juillet 1761, Lacorne est substitut du Grand Maître Paris, maître de la loge de la Paix !
Pour les autres dates, elles semblent d’approximation et d’incertitude. L’anarchie règne dans la création des hauts grades.
Deux clans éclatent, les « petites gens » et les nobles. Le conflit aurait donc pour origine la domination des petites gens »,
bourgeois et artisans quand Lacorne est substitut. Autre hypothèse, un conflit entre la Grande Loge qui gère les trois
premiers grades, et les multiples organismes des hauts grades. Sommes-nous en présence du même Lacorne ?
16 Pirlet signe des constitutions avec Chaillon de Jonville, Moët et de la Chaussée encore le 18 mai 1764 (loge de

Montpellier Ancienne de la réunion de Saint-Jean des élus), il est fondateur avec Lacorne, en 1758, du Conseil des
empereurs d’Orient et d’Occident, rite de Hérédom. Créateur du système des écossais trinitaire (épreuves de l’eau et du
feu récupérées au grade d’apprenti et différentes des quatre épreuves par les éléments). Liégeois d’origine et tailleur
d’habits de son état.
(Notes qui précèdent : sont répétées dans le texte.)
17 Est-ce la loge du Grand Maître Comte de Clermont ? Le 4 juillet 1755, la loge « à l’Orient de Paris » publie ses statuts en

44 articles qui doivent servir de règlement à toutes les loges du royaume.


18 Moët Jean-Pierre +1806 (activités théosophiques ?) il fut reçu chevalier de l’Orient en 1763.
19 http://archive.org/stream/lafrancmaonner00borduoft/lafrancmaonner00borduoft_djvu.txt
20 Charles Louis Journal ms 5457 Bm Lyon 1762.
21 De Lachaussée cosigne la patente de Morin avec par ordre des signataires : Choiseul, Topin, Lénoncourt, Topin, Buchelay,

Saint-Simon, Lachaussée, Jonville, Lacorne, patente qui semble mélanger les degrés et les grades et les signataires peuvent
se réclamer des grades, des degrés, de leurs titres profanes ou de leurs fonctions maçonniques. Le lecteur voudra se
souvenir que les copies de cette patente peuvent comporter des variantes.
22 Capucin, vénérable (maçon 1760-1765 ?).

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Editions l’Etoile
maître de la Loge du Bon Zèle à Tours, Jean Pethe maître de la loge S.. J.. Z.. (Saint-Jacques) + Gillot
maître de la Loge des Bonnes Mœurs, Molet maître de la loge des Vrais Amis (27 décembre 1757)
+ Georges Durance maître de la loge Saint-Georges la Militaire + J.. B.. Dubois maître de la Loge
Saint-Clément, dite Saint-Joseph.

Herbin
F Devaux garde des Sceaux de notre très illustre Grand Maître

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Editions l’Etoile
Pourquoi et comment un brevet de constitution ?

Pourquoi
De nos jours, une loge arbore près du plateau du Vénérable l’équivalent d’un brevet de
constitution de loge sous l’appellation de charte ou de patente. C’est la garantie pour les apprentis
qu’ils sont dans un système maçonnique avec une administration centrale. L’idée est ancienne et les
faux-vrais brevets, les vrais-faux, les faux de faux, les vrais de vrais n’ont pas manqué, puisque c’était
la norme. Un imprimeur d’un pays voisin m’a un jour proposé son « stock » de diplômes
maçonniques d’un système qui avait commandé, mais n’avait pas payé !

Les constitutions de la Grande Loge de France de 1743 conservèrent l’usage de la Grande


Loge de York de donner des « titres personnels » à des maîtres inamovibles. Ceux-ci considèrent la
loge comme leur propriété. Si nous nous reportons à cette période, il est évident que nous sommes
dans la norme puisqu’il est d’usage et légal d’être propriétaire d’une charge : on possède son
régiment, son poste de magistrat, son abbaye et le droit de transmettre. Certains délivrent des
« chartes » ou brevets de constitution, selon les appellations du document, à des « loges filles » ou à
des maçons qui paient leur « patente » ou brevet de constitution. Ces loges produisent des chapitres,
des collèges, des tribunaux à la mode maçonnique. Ce sont des groupes de maçons et ils travaillent à
des grades différents des grades du symbolique : apprenti, compagnon, maître. Comme beaucoup de
loges de la Grande Loge de Clermont, ces loges ne dressent pas de procès-verbaux de leurs activités
et tiennent rarement des registres. Ce foisonnement permet le flot des rites et des rituels. Il devient
vite difficile de situer une activité maçonnique initiatique et une maçonnerie bon enfant, et même
d’amusement social. La même loge travaille parfois sur l’initiation et une activité sociale pleine de
légèreté. Les tenues dans une salle d’auberge permettent de fumer, boire, s’y déplacer librement…
on y mène joyeuse vie. La légitimité d’un brevet, patente ou charte relève de principes actuels.
Des auteurs maçonniques qui se copient l’un l’autre nous disent : dans la Grande Loge de
France, pendant quelques années, on négligea les élections annuelles de maîtres de loge, puis on les
déclara inamovibles, une loge un maître de loge à vie. D’autres écrivent que les loges de Paris avaient
des loges patrimoniales pour éviter les problèmes administratifs, mais en province les vénérables de
loge devait être élu chaque année.
Les loges de Lyon demanderesses travaillent selon des normes quasi actuelles. On remarque
la régularité des tenues pour les premiers grades et des assemblées pour les grades les plus
« hauts ». Les procès-verbaux des réunions, autre appellation de la planche tracée des derniers
travaux, sont rédigés avec soin. Les initiations présentent un caractère sérieux et non de jeu de
société. Le rituel utilisé à la Grande Loge de France est considéré avec le plus grand respect. Un
règlement intérieur règle le fonctionnement de la loge. Les loges correspondent entre elles, etc.
Les trois loges de Lyon demanderesses pouvaient prétendre à se constituer en loges
indépendantes, à créer leur propre système. Elles ont choisi une procédure qui assure une
tranquillité dans le fonctionnement administratif et dans le déroulement des tenues. L’absence de
liens avec un système administratif de régulation exige plus de sérieux que dans les loges
administrées. Dans une loge, on reçoit exceptionnellement la visite d’un inspecteur de la loge ou un
officier installateur du nouveau Vénérable élu annuellement par ses frères. Les difficultés liées à
cette manière de fonctionner continuent même après 1772, quand Philippe d’Orléans, neveu de
Clermont, accepte la charge de Grand Maître. Orléans créa un mouvement de régularisation. Les
systèmes écossais ou de hauts grades en profitèrent pour se rallier au nouveau Grand Maître. Ceux-
là s’affirment aptes à gérer les premiers grades. La prétention permet le recrutement et elle suppose
que l’accès aux grades affirmés supérieurs sera facilité. Le ralliement dura peu de semaines. De nos
jours, des rites et des rituels sont créés ou un système maçonnique est réveillé. En 5771, l’appellation
Art Royal semble établie. Louis-Philippe-Joseph d’Orléans, duc de Chartres, utilise les deux mots pour
signer la réunion sous ses ordres des loges régulières de France, et de celle du souverain conseil des

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Editions l’Etoile
empereurs d’Orient et d’Occident, « afin de concentrer toutes les opérations maçonniques sous une
seule autorité ». Les loges sont dites régulières parce qu’elles sont administrées donc régularisées
par ceux qui les déclarent régulières.
À vouloir la concorde, on obtint la discorde. L’excommunication maçonnique frappe en
fonction des idées et des ralliements. Si les maçons expriment leur horreur des excommunications
papales, l’épreuve du miroir leur révèle rarement la violence des notions de reconnaissance et de
régularité. La franc-maçonnerie porte la dissension en germe. L’appellation « frère » implique Abel et
Caïn, et la loge offre l’espace où nous pouvons construire de la fraternité.
Lyon eut pu servir d’exemple et de base aux travaux maçonniques d’autres Orients. Cette
bonne ville connaîtra ses destructions fraternelles et ses reconstructions. Avant d’être frères, les
humains sont les descendants des mammifères survivants. La fraternité est aussi une réalité
concrète. Quand le frère Grandon meurt en 1763, les loges se chargent des enfants et organisent une
quête pour la veuve qui recevra 339 livres.
Quand nous critiquons le prix de nos cotisations — association loi de 1901 oblige — autrefois
appelées capitations, considérons les tarifs des loges de Lyon : Pour le grade de grand architecte :
24 livres, et la même somme pour le grade de chevalier d’Orient. Pour une agrégation à la Grande
Loge de Lyon, elle demande 60 livres à la loge demanderesse. Un sous-lieutenant recevait
annuellement en 1762 de 540 à 900 livres selon le corps d’armée et les temps de paix ou de guerre.
Un journalier en 1760 touche environ 20 sols par jour.
Avec l’apparition du Grand Orient, la notion de régularité si chère aux Lyonnais sera acceptée
avec bien des difficultés. L’homme au sabre règlera le problème en soumettant les francs-maçons
aux valeurs de son empire.

Lyon veut sa Grande Loge « provinciale », comme Paris et sa Grande Loge des maîtres de
Paris, ou d’autres grandes villes. C’est le signe que la « puissance maçonnique » se développe et cela
permet dans les visites et les déplacements une reconnaissance facilitée.
Sur le terrain, la Grande Loge de Lyon tente de limiter le foisonnement des loges de toute
nature, la multiplication des rites et rituels. Le fait de prendre exemple sur la capitale est toujours
ancré dans nos mentalités et Lyon imite Paris qui possède une Grande Loge. Les tensions entre les
Lyonnais et la Grande Loge de France naissent avec la constitution d’une loge dont le recrutement
pose un problème à la Grande Loge des maîtres de Lyon. À l’insu de la Grande Loge de Lyon, la GLDF
reconnaît une loge et la constitue hors la signature de Chaillon de Jonville, substitut du comte de
Clermont. La fondation de cette Grande Loge provinciale indique la gestation de la création d’un
espace maçonnique à l’échelle européenne qui aura pour base Lyon et la nécessité d’un système
maçonnique où les qualités humaines pourraient primer sur la quantité d’affiliés.

Comment
Le comte de Clermont se présente comme le maître de toutes23 les loges régulières, il a donc
mis en place une administration qui décide de la régularité en distribuant des brevets de
constitution. La procédure, hors demande et frais, semble impliquer, pour cette demande, un
parrainage par un membre connu du système de Clermont, le frère Journal24, et un examen par un
comité de frères ayant des responsabilités dans la Grande Loge de France.
Gaston Martin, Manuel d’histoire de la Franc-Maçonnerie française, 1932 : en 1757,
l’administration comprend un secrétaire général des loges régulières de Paris, le frère Moët, maître
de la loge du Secret (11 juillet) ; un trésorier, le frère Guyot, maître de la loge Saint-François ; un

23 Il a été élu par quelques-unes des loges de Paris et il sera reconnu par quelques-unes des loges de Province.
24 Pour chaque nom rencontré, différentes lectures sont possibles. Je privilégie la forme déchiffrée ou la forme la plus
probable en fonction des tableaux des frères des loges de Lyon. Un frère Journel figure sur les tableaux de la loge. Ma
lecture me donne Journal. Certains noms se relient facilement avec un personnage maçonnique, d’autres sont restés dans
l’ombre.

20
Editions l’Etoile
substitut du Grand Maître donc25 ; un Grand Maître adjoint, le frère Lacorne, maître de la loge
La Trinité (1er aout 1758) et un président de la Grande Loge : Cernaizot, maître de la loge Dauphine.
Ces noms, nous les retrouvons en 1761 sur le brevet de constitution de la Grande Loge de
Lyon. La patente Morin en comportera de plus prestigieux un mois plus tard. La piétaille a besoin de
prestige et les noms prestigieux sont plus disponibles que les chefs-d’œuvre.

La Grande Loge des maîtres de Paris a pu donner l’idée de la nécessité d’une Grande Loge
provinciale de Lyon ou d’autres grandes villes. Le président de la Grande Loge n’est ni Grand Maître
en titre ni substitut. Comme à Lyon, l’objectif de son existence est de veiller à la régularité des
créations de loges ou autres groupements. Beaucoup de loges fonctionnent avec des constitutions
données par une loge mère ou une loge patrimoniale26. Les demandes de constitution sont
nombreuses et viennent de loges importantes. Cela prouve surtout que les loges à caractère
initiatique veulent s’assurer un cadre de fonctionnement et éviter les débordements souvent
fantaisistes qui multiplient les grades ou transforment les rites selon l’humeur du maître de loge ou
des nouveaux arrivants.
Les signataires de documents ajoutent souvent leurs titres écossais. Lyon prétend se limiter à
sept grades donnés avec des intervalles courts et raisonnables.

25 L’hypothèse de Lacorne, substitut de Clermont, mérite une réelle interrogation. Quand Lacorne signe un document, il
utilise fréquemment le terme substitut. Qui est le remplaçant ou l’adjoint de Clermont ? Au fil des documents de la période
concernée, les doutes croissent. Les historiens officiels ou non, sérieux ou non, fiables ou orientés, se copient les uns les
autres comme il est d’usage quand les documents officiels ou les copies n’ont pas été déchiffrés.
26 Les loges patrimoniales sont le patrimoine du détenteur de la patente, chèrement payée le plus souvent. Les autres loges

demandent des élections annuelles des collèges d’officiers.

21
Editions l’Etoile
Qui est Clermont27 ?

Le comte de Clermont en 1754

Louis de Bourbon-Condé, comte de Clermont, abbé commendataire28 de Saint-Claude en


1718 à 9 ans et de quelques autres abbayes, chevalier du Saint-Esprit le 24 juin 1724 à 15 ans, abbé
de Saint-Germain-des-Prés (1737) à 28 ans, comte de Clermont-en-Argonne, village entre Verdun et
Sainte-Menehould. Né à Versailles le 15 juin 1709 et mort à Paris le 16 juin 1771. C’est un aristocrate,
ecclésiastique et militaire français du XVIIIe siècle. Il est élu à l’Académie française en 1753. Selon
Sainte-Beuve, il fut un libertin en son jeune temps et un dévot à la fin de sa vie. Il jouit de deux cent
mille livres de rentes de bénéfices ecclésiastiques et doit 2 millions dans Paris, et change tous les
jours de maîtresse. Son rang lui permet d’affirmer que tout lui est dû et qu’il ne doit rien, pas même
le timbre de ses courriers. Son commandement militaire vaut quand son conseiller est excellent. Il
apprécie les danseuses de l’opéra. En 1733, il vit avec Marie-Anne de Camargo, puis Élisabeth Leduc
en 1741 qu’il épouse en secret et qui lui donnera deux enfants. Libertin aux mœurs habituelles des
grands seigneurs de ce temps, son activité maçonnique a engendré bien des problèmes. Elle a résolu
la difficulté créée par les arrêtés royaux interdisant les activités maçonniques. Pour un académicien,
son orthographe reflète une époque d’incertitudes distinguées.
Prince du sang, il est élu par une assemblée de seize maîtres « Grand Maître de toutes les
loges régulières de France » le 11 décembre 1743. En cette année 1743, la loge du Grand Maître
rejette les grades dits écossais qui deviendront les hauts grades. Très vite, les grades écossais se
développent. Les frères qui exercent des responsabilités sont élus et Écossais, chevalier de l’Orient
(comme le frère Journal, maître de la loge Saint-Jean des amis de la vérité), maître élu écossais,
maître parfait et irlandais, et plus.

Le règlement de la Grande Loge de Lyon précise en son « Article 24 » : La Grande Loge


reconnaît sept grades dans l’ordre, à savoir : apprenti, compagnon, maître, maître élu, maître parfait,
et irlandais, maître écossais ou architecte et chevalier de l’Orient… Cinq mois du compagnonnage à la
maîtrise, sept de la maîtrise à l’élu, neuf du maître élu au maître parfait et irlandais… les maître de
loge pourront cependant abréger ce temps… Il y aura un an d’intervalle du maître parfait irlandais au
27 Le Comte de Clermont, sa cour et ses maîtresses, lettres familières par Jules Cousin, Paris, Académie des bibliophiles,
1868.
28 Un commendataire est souvent un enfant d’une famille de haute noblesse qui reçoit les revenus d’une abbaye et laisse

un moine gérer l’ensemble des difficultés que celle-ci connaît. Comme bien des abbayes avec commendataire, celle de
Saint-Claude, ruinée par son commendataire, vécut la nécessaire dispersion de ses moines.

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grand architecte, et encore un an au moins de ce dernier au chevalier de l’Orient. En théorie, il fallait
moins de quatre années d’activités maçonniques pour achever le parcours initiatique.
Donc, 1° apprenti, 2° compagnon, 3° maître, 4° élu, 5° maître parfait et irlandais, puis l’on
quitte la loge de Saint-Jean et dans la Grande Loge de Lyon : 6° architecte ; 7° chevalier de l’Orient.
L’échelle qui permet le parcours maçonnique est bâtie sur sept degrés.

Ajoutons les honorariats comme passés maître ou députés.

Signataire du brevet de constitution, Jonville s’honore en plus de l’appellation Chevalier de


l’Orient du Soleil puissant chevalier élu. Les autres signataires sont soit maître de loge soit comme La
Corne, substitut du Grand Maître de la loge de la paix (à ne pas confondre avec substitut du comte
de Clermont ?) ou Cernaizot, doyen des maîtres et des loges (donc le frère le plus ancien en activité
maçonnique). En août 1761, Jonville signe la patente Morin avec pour titres Substitut général de
l’Ordre, Chef des grades éminents, Commandeur et Sublime Prince du Royal Secret. À cette date, les
auteurs s’accordent assez bien pour prendre en considération 28 grades au Rite des loges écossaises.
Le REAA en 33 degrés existe officiellement dès 1804.

« 1744. — Le prince de Clermont, Grand-Maître de l’ordre en France, abandonne les Loges à elles-
mêmes, il néglige les assemblées et nomme pour le remplacer M. Baure, banquier. Ce substitut cesse
de réunir les membres de la Grande Loge. Il en résulte des désordres qui se prolongent pendant
quelques années. Cette période est celle des constitutions illégales, des faux titres, des chartes
antidatées. Le tout est délivré par de prétendus maître de loges ou fabriqué par des loges qui
s’attribuent une origine extraordinaire qu’elles font remonter à 1500 ou à 1600.

« 1745. — La Grande Loge institue le 20 octobre un atelier sous le titre de « Loge de la Chambre du
Roy, Orient de Paris ».

« 1754. — L’état fâcheux où se trouve l’institution par l’admission dans nos différents grades d’une
foule d’individus sans mérite détermine le chevalier Bonneville à instituer un chapitre de hauts
grades sous le titre de Chapitre de Clermont. Bientôt, un grand nombre de maçons distingués s’y
réunissent. Le système templier devient le régime du nouveau chapitre.

« 1756. — L’ordre franc-maçonnique en France était déjà tourmenté et envahi par les systèmes de
rites et de grades étrangers. Dans l’espérance d’arrêter cette dangereuse influence, la Grande Loge,
malgré l’état de stupeur où l’a jetée l’administration de Lacorne (substitut du comte de Clermont),
fait solennellement l’abandon du titre de Grande Loge anglaise de France qu’elle portait depuis
l’élection de Clermont, pour prendre et porter uniquement celui de Grande Loge de France. Ce
changement de titre ne modifia en rien la situation fâcheuse de la Maçonnerie. L’indépendance des
maçons turbulents ou sages continue

« 1762. — Le Grand-Maître écoute enfin les plaintes qui étaient portées contre son représentant
Lacorne. Il le destitue de ses fonctions de Substitut particulier et nomme pour le remplacer en qualité
de Substitut général M. Chaillou de Joinville29 (sic). Ce choix est généralement approuvé. La
réorganisation des travaux amène de nouveaux règlements, de nouvelles constitutions pour rétablir
l’union, et un perfectionnement général du système maçonnique. »
(Précis chronologique de la Franc-maçonnerie en France, Jean-Claude Bésuchet de Saunois, 1829.)

Le Précis de Bésuchet comporte quelques éléments revus depuis par les historiens qui travaillent sur
les sources. Nos auteurs nous offrent ainsi de nombreuses leçons de discernement.

29 Voir les notes sur les noms de personnages rencontrés dans les recherches. Ici Chaillon devient Chaillou et Jonville est lu
Joinville. L’erreur de lecture est répétée maintes fois.

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Editions l’Etoile
1743, Louis de Bourbon, comte de Clermont, prince du sang, Grand Maître de la Grande Loge de
France choisit Baüre puis Lacorne et enfin Chaillon de Jonville, Grands Maîtres adjoints, nommés
successivement

1767, la foire d’empoigne est telle que la Grande Loge de France suspend administrativement ses
activités par ordre du roi – probablement sur demande de son cousin le comte de Clermont. Mais
nous serons en présence d’une Grande loge suspendue et d’une autre Grande loge dominée par le
Conseil des empereurs. Les deux systèmes continueront à délivrer des brevets de constitution.

Les loges patrimoniales continuent de faire selon le bon vouloir du propriétaire de patente
dont elles sont le patrimoine. Les loges de la Grande Loge de France continuent d’exister…

Les loges qui détiennent leur brevet d’un autre système continuent d’exister.

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Editions l’Etoile
Qui sont les demandeurs signataires (hommes et loges) et quel est leur objectif ?

Les hommes

Grandon
Jacques Irénée Grandon est Vénérable de la loge de l’amitié en 1758, 1759 et 1760, et
premier Grand Maître de la Grande Loge de Lyon. Il est décédé le dimanche 23 octobre 1763, on le
suppose né en 1723, à Lyon. Il fut peintre, fils de Jeanne et de Jean Brioude, peintre, maître du
métier pour les peintres. Il épouse Benoîte Toupet le 16 novembre 1745. Sa fille Jeanne-Marie
Grandon sera, elle aussi, artiste peintre. Il signait ses œuvres Grandon.

Willermoz
Jean-Baptiste Willermoz est le Vénérable Maître et fondateur de la loge la Parfaite Amitié en
1753 et jusqu’en 1761. Il est remplacé en 1762 par le frère Bouchet. Il occupe la fonction de Grand
Maître de la Grande Loge de Lyon en 1761 et 1762. Sa rencontre avec Martinès détermine son
actuelle célébrité. En 1765, il fait son entrée dans l’Ordre des élus-coëns, et en 1766, il rencontre
Pasqually.

Silhouette de Willermoz.

Né en 1730, négociant soyeux, il est initié en 1750 dans la loge créée par ses aînés en 1744.
La maçonnerie lui permet de vivre un mysticisme ritualisé dans sa vie sociale.
Depuis son apparition, la franc-maçonnerie s’offre bien des fantasmes. Les francs-maçons
des siècles précédents, comme de nos jours, se sont crus alchimistes30, magnétiseurs. Ils se sont
passionnés pour l’ésotérisme, la kabbale, le mysticisme. D’autres sont devenus amateurs d’agapes où
la poudre à canon est abondante, ou de soirées entre personnes de l’honorable société.
Willermoz est un commerçant de génie, un maçon actif entraîné par ses frères biologiques et
surtout un passionné de spiritualité. Il entre en maçonnerie à 19 ans, en 1750. La première loge
lyonnaise daterait de 1744 et il a la chance d’y rencontrer une symbolique qui lui est présentée
comme ésotérique. Il arrive de la bourgeoisie catholique et il n’abandonnera jamais le catholicisme. Il
cherche à devenir autre chose que ce qu’il sera très vite, un bon bourgeois bien inséré dans la société
lyonnaise.
Il a 23 ans quand il crée sa loge « la Parfaite Amitié » et il parcourt les différents grades
maçonniques disponibles sur la ville.

Comment ce maçon est-il devenu source d’intérêt ?

30À ceux qui se veulent alchimiste, et l’alchimie est encore étudiée avec le plus grand sérieux, je me permets de leur
conseiller de lire une histoire de l’aluminium. Cette histoire commence en 1821.

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En 1765, il s’intéresse à la maçonnerie des élus-coëns et à Martinès de Pasqually. Il a 35 ans
et trouve la voie qu’il cherche : une forme de théurgie qui permet d’atteindre à la connaissance de
Dieu. Pasqually propose le système de la réintégration31 des êtres dans leurs premières propriétés,
vertus et puissance spirituelles et divines. Cette rencontre le fait entrer dans la série des « pères » de
la maçonnerie française et européenne.

En quoi consiste cette Réintégration qui passionne Willermoz ?

L’homme est victime de son comportement au paradis. Il a chuté, il est exclu du cercle divin.
Il se retrouve enfermé dans un corps humain matériel et mortel. Mais rien n’est perdu, puisque Dieu
permet à celui qui est tombé de réintégrer le cercle de la divinité en remontant le chemin parcouru.
Une rituélie précise permet le contact avec des êtres spirituels. La théurgie est réservée aux initiés
nommés « élus-coëns », ceux qui sont dignes de participer au repas offert par Dieu. Siècle dit des
Lumières ou de la Raison, le XVIIIe est aussi le siècle de ceux qui cherchent avec avidité une voie les
assurant de la présence divine. Les hommes de la raison et les hommes de Dieu se recrutent dans les
mêmes classes sociales : des personnes bien intégrées dans leur milieu, ayant une position dans la
bourgeoisie comme dans la noblesse, mais parmi les plus cultivés.
Ce système est vécu comme un ésotérisme chrétien qui permet de sortir du carcan de la
religion, tout en vivant en bons catholiques. Le catholicisme romain est la religion dominante en
Europe. Le système de Martinès offre une perception nouvelle du monde, mais elle s’inscrit dans les
perspectives des bouleversements de cette époque. La science de Newton n’est ni remise en
question ni interdite par Rome. Le questionnement redevient possible.
La rencontre de Willermoz et de Louis-Claude de Saint-Martin, qui signe quelques-uns de ses
ouvrages du pseudonyme de Philosophe inconnu, raffermit sa foi en Martinès et dans son système.
Après le décès de Martinès à Saint-Domingue en 1774, il se tourne vers la Stricte Observance
Templière. Il crée sur Lyon un groupe de la S.O.T. et il y insère la doctrine de Martinès. Le système de
Willermoz se met en place sur les bases de la franc-maçonnerie, le Régime écossais rectifié (R.E.R.)
devient une réalité. Il propose une voie maçonnique chrétienne et spiritualiste.
Willermoz est resté un catholique fervent. Son système maçonnique s’inscrit bien dans le
cadre d’une pensée catholique dans laquelle il met en place une franc-maçonnerie spiritualiste.
Pourtant, les hommes ont besoin de concret, de toucher la réalité du monde spirituel. Un
chirurgien, Dutreich32, membre de la loge de la Bienfaisance fonde la société magnétisante La
Concorde. Willermoz se passionne pour le magnétisme. Louis-Claude de Saint-Martin initié par
Mesmer dans la loge de l’Harmonie universelle complète sa formation avec Puységur qui redécouvre
le somnambulisme et la médiumnité. Il convertit nos Lyonnais aux expériences magnétiques dans un
état dit de sommeil. Les disciples du magnétisme qui ont connu la réintégration se persuadent que
c’est l’un des moyens pour accéder à l’état primitif de l’homme avant la chute.
Le chemin de Willermoz est assez bien balisé. Son entrée en maçonnerie, son désir d’une
maçonnerie respectable et sérieuse le conduisent à des rencontres diverses comme la Stricte
Observance Templière et la maçonnerie de Martinès. Saint-Martin le conforte dans la pratique du
système de Pasqually. L’exigence de rigueur que l’on croise au fil des pages du fonctionnement de la
Grande Loge de Lyon et des loges affiliées, plus l’anarchie des maçonneries y compris celle de la
Grande Loge de France, ont naturellement conduit Willermoz à la création d’un système bien
structuré, le Régime écossais rectifié, actuellement Rite écossais rectifié. Le brevet de constitution de
la Grande Loge de Lyon se construit progressivement. On commence avec la loge de la Parfaite
Amitié, constitution reconnue par la Grande Loge de France de Clermont. Ce sera ensuite la
constitution de la loge de l’Amitié et enfin la constitution de la loge des Vrais Amis. La Grande Loge

31 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k75328t
32 Comme il est d’usage dans la fantaisie des transcriptions de noms propres, la recherche peut aussi utiliser Dutrech et
obtenir des résultats. Le tableau de loge de 1791 porte le nom de Dutreik et la profession de chirurgien dans la liste des
frères affiliés résidents à Lyon.

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des maîtres réguliers de Lyon, les délibérations des loges, les délibérations de la Grande Loge, la
pratique des élections, la mise en place des statuts généraux de la Grande Loge de Lyon, les
installations de vénérables, les députés et pour finir le brevet de constitution montrent l’aurore
naissante de ce qui deviendra le Régime écossais rectifié. Le Brevet, objet de notre étude, nous situe
à l’aube, le soleil de Willermoz n’est pas encore levé. Le paysage est en place. Willermoz a compris
les forces et les faiblesses humaines qui lui permettront de construire par le R.E.R. un système
maçonnique spiritualiste dans lequel il introduira la piste de la réintégration.

Lorin
Jean-Gaspard Lorin est Vénérable Maître de la loge de l’Amitié en 1756 et 1757 puis en 1762
et 1763. Négociant à Lyon, il épouse Marie Lafite à Lyon le 14 septembre 1756.

Legry
Jean Legry est Vénérable Maître de la loge l’Amitié, installé le 2 aout 1761. Il est trésorier de
la loge l’Amitié en 1758. En 1763, il sera exclu des loges de Lyon pour avoir reçu clandestinement
dans la loge de l’Amitié, à l’insu du Vénérable Maître Lorin, quatre particuliers aux grades33
d’apprenti et compagnon. Le 7 décembre 1763, il demande sa réintégration dans les loges de Lyon.

Les trois loges de Saint-Jean demanderesses

La Parfaite Amitié avec Jean-Baptiste Willermoz constituée le 21 novembre 1756. Elle


comprend 23 membres au 4 mai 1760. Elle fusionne avec les Vrais Amis le 10 octobre 1766.
L’Amitié de Lyon avec Jacques-Irénée Grandon et Jean Legry, vraisemblablement existante
en 1756 mais constituée le 15 juin 1758. Le registre de loge lui accorde 21 membres en 1760. Elle
semble ne plus avoir existé après 1765. Elle a pu être constituée, selon Bord (La Franc-Maçonnerie en
France, des origines à 1815), par une « puissance inconnue », dès 1744, avec pour Vénérable Lorin.
La loge des Vrais Amis de Lyon avec Jean Paganucci est constituée le 10 mars 1760, par une
puissance jacobite nous dit Bord. Elle a pu recevoir sa patente du dentiste Jean-Antoine Hébert qui se
présentait comme Grand Maître34 des loges d’Angleterre, d’Écosse et d’Irlande. Jeune loge, elle
compte douze membres.
Complétons le paysage maçonnique par la Grande Loge des maîtres réguliers de Lyon établie
en 1760 et constituée le 18 juillet 1761. La loge des Amis choisis est fondée en 1761, la loge la
Sagesse date de 1756, elles seront constituées après la date de 1761. En 1790, Bacon de la Chevalerie
figure au tableau de loge.

Un système templier, donc des hauts grades, semble avoir existé dès 1743 à Lyon, ville où le
grade de « petit élu » aurait pu être mis en place pour la première fois. En 1757, le chapitre Saint-
Jean de Jérusalem est relié au système des empereurs d’Orient et d’Occident qui se nomment :
souverains princes maçons, substituts généraux de l’Art royal, grands surveillants et officiers. Le tout
est créé par les Jésuites. Le rite se composait de vingt-cinq grades. Ce chapitre est un élément de
confusion dans le paysage maçonnique lyonnais.
Une loge Saint-Jean-de-Jérusalem fonctionne déjà en 1756, elle reçoit son brevet de
constitution le 15 juin 1758. Ajoutons un « chapitre » Saint-Jean de Jérusalem daté de 1758.
Un conseil ou tribunal des Kadosch de Lyon fondé en 1743, selon A.-G. Jouast dans l’Histoire
du Grand-Orient de France, 1865 Paris-Rennes. Ce tribunal – on retrouve le même mot pour le

33 Les loges travaillent alors « au grade » d’apprenti-compagnon. Les deux grades que nous connaissons actuellement dans
les maçonneries comportent peu d’éléments et permettent en une seule séance d’initier un profane au grade d’apprenti,
puis de compagnon. Les rituels en usage utilisent « l’apprenti-compagnon » comme norme de travail.
34 Il est bon de se souvenir qu’un Grand Maître correspond à l’appellation actuelle de Vénérable ou Respectable maître. La

vraisemblance que ce dentiste soit titulaire d’une patente patrimoniale qui lui permet de créer des loges-filles est réelle,
malgré les aspects d’imposture.

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tribunal de Pasqually – crée le grade de kadosh templier et le nomme petit élu. On le retrouve sous
les noms de l‘élu des neuf ou de Perpignan-Pérignan, élu des quinze, maître illustre, grand
inquisiteur, grand élu, commandeur du temple.
Serait-ce l’une des causes de la volonté de limiter le nombre de grades et d’asseoir une
régularité sur une autorité administrative solide, puisque conduite par un « prince du sang » ?
Willermoz était maître inamovible, donc à vie, de sa loge et a reçu en toute propriété
particulière les constitutions de celle-ci datées du 21 novembre 1756. On retrouve dans les projets
de constitution de la Grande Loge les termes utilisés par le texte de sa constitution de 1756.

Le sceau de la loge permet d’imaginer les buts visés par les frères lyonnais : la Sagesse y est
représentée par Minerve assise sur une pierre cubique, donc un savoir solide reposant sur des bases
saines. Un bouclier orné d’une croix, donc une activité placée sous l’égide du Christ et des valeurs
catholiques. Un agneau pascal, que l’on retrouvera fréquemment chez Martinès de Pasqually et
Saint-Martin plus tard, donc le lien direct avec une action caritative. Une couronne royale
fleurdelisée d’où s’échappe un cordon auquel on a suspendu des symboles maçonniques, à droite,
l’étoile contenant un G, le compas, le triangle et la truelle. À droite, un niveau, un fil à plomb? La
croix domine la couronne, nous sommes à la fois dans l’art royal ou plutôt le rite royal puisque l’art
royal est relié au chapitre de Saint-Jean de Jérusalem, dans la reconnaissance de l’autorité royale et
du royaume, très catholique, de Dieu.

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Pour faire cadrer les fantaisies maçonniques des hauts grades avec le système des empereurs
d’Orient et d’Occident fondé en 1758, je dois ajouter celui du Conseil des chevaliers d’Orient et
d’Occident fondé en 1756. Pour avancer dans le fatras35 des conflits entre systèmes, le livre de Pierre
Chevallier, Histoire de la franc-maçonnerie, jette quelques lueurs, mais bien malin qui dévidera
l’écheveau. J’ai ce doux fantasme que tout enquêteur de police devrait produire un mémoire sur l’un
des problèmes de la maçonnerie pour changer d’échelon. Je ne suis pas certain que beaucoup y
parviennent.
Une mère-loge aurait existé à Lyon en 1750.
Clermont avait été élu avec l’espoir que les réceptions d’apprenti et autres se fassent dans un
cadre précis que nous nommerions aujourd’hui le parrainage et les enquêtes, et non juste pour
encaisser le prix de l’initiation et faire un bon repas. Que les patentes ne seraient plus des objets de
commerce. Que les agapes ne seraient plus des festins. Que les maçons seraient instruits en
maçonnerie. Que les finances seraient assainies et resteraient saines. Que des registres seraient
tenus avec régularité : présences, listes des membres, travaux effectués. Que la circulation des faux
documents serait arrêtée. Que les documents seraient validés par des demandes de brevet de
constitution de loges. Qu’il serait mis un frein à la présence des « hauts grades » en loge et à leurs
prétendues ou affirmées prérogatives…

35 Le lecteur aura à l’esprit que les dates fournies relèvent hors documents originaux datés du royaume du probable. Les
originaux se composent de faux et de vrais et du mélange des deux. Les recoupements offrent des opinions personnelles.
Les faits historiques maçonniques relèvent d’une histoire des vérifications.

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La devise du brevet « Et renovabis faciem Terrae »

Elle peut rappeler que le grand-maître est chevalier de l’Ordre du Saint-Esprit depuis le
24 juin 1724. Donc, tenu de réciter chaque jour l’office du Saint-Esprit ou les sept psaumes de la
pénitence avec les litanies et oraisons. Ajoutons, tous les jours, le chapelet soit un Pater, dix Ave et
un Credo.

« Et vous renouvellerez la face de la terre », propose la devise.

Le mystère de l’Incarnation, dit saint Thomas, est attribué au Saint-Esprit, et la mort de Notre
Seigneur est également, selon Saint Paul, attribuée au Saint-Esprit qui per Spiritum Sanctum
semetipsum obtulit (qui par l’Esprit saint s’est offert lui-même). Et David, prévoyant le salut du
monde, disait : « Emittes Spiritum tuum et creabuntur et renovabis faciem terrae » (« Envoyez votre
Esprit, Seigneur, et il se fera une création nouvelle »).
Ce verset rencontré par Willermoz correspond à son parcours mystique et à la démarche
qu’il semble suivre toute sa vie.

La loge de Saint-Jean

Les loges ont utilisé la légende d’une constitution écossaise pour asseoir leur qualité en
s’appuyant sur une fondation par le « prétendant36 » Stuart ou un membre de sa suite.
Comme les diverses sociétés catholiques à vocation caritative ou de protection sociale, elles
se placent volontiers sous l’égide ou sous les auspices d’un saint.
En France, l’usage catholique des Évangiles est plus courant que celui de la Bible dont la
lecture n’était pourtant pas interdite. Un décret du 8 avril 1546 du Concile de Trente rappelle que la
Bible de référence est la Vulgate (Bible traduite par saint Jérôme en latin), même si d’autres
traductions existent. Les écrits religieux ont besoin d’un texte de référence pour éviter les hérésies et
les disputes théologiques. Les traductions du Coran suivent les mêmes règles. Il est tout aussi évident
que les autorités religieuses ont parfaite conscience de la difficulté d’obtenir une traduction aussi
précise qu’il est possible. De fait, en France, la Bible signe la religion protestante depuis l’Édit de
Fontainebleau de 1685 (révocation de l’Édit de Nantes par Louis XIV). Il faut attendre encore presque
un siècle (Édit de 1787) pour que le protestantisme soit toléré. En 1775, Court de Gébelin fait libérer
les derniers forçats condamnés pour la foi !

L’objectif des loges est double : le réseau local et le réseau extérieur. Le réseau local peut
être court : les frères de la loge qui ont prêté divers serments, mais devenir plus important lors des
visites aux loges de la région. Le réseau extérieur se développe sur le principe de la correspondance,
les voyages des frères et les installations de frères dans d’autres régions. Lyon a besoin, pour ses
négociants, de réseaux efficaces à l’extérieur et à l’intérieur. La quête pour assurer la survie d’une
veuve et de ses enfants ne suffit pas, la loge s’engage souvent pour aider les enfants. À l’extérieur, le
fait élémentaire de pouvoir tisser très rapidement des liens sociaux est essentiel pour les installations
ou pour le négoce.

36 L’usage de ce mot a été maintes fois discuté. Les règles des hiérarchies nobiliaires sont très strictes et pour prétendre au
trône, le « prétendant » ne pouvait pas utiliser ce mot. Deux périodes peuvent être distinguées. Avant 1766, Stuart est
prince régent. Après la mort de son père, Charles-Edouard s’affirme comme le roi d’Angleterre, d’Irlande et d’Ecosse. Le
courant maçonnique jacobite français est une réalité. Trois hommes seront différenciés : le roi James II, son fils James
Stuart connu comme le chevalier Saint-George (the old pretender) et Charles Edward reconnu comme « the young
pretender » ou le jeune prétendant. James II résida au collège des jésuites de Clermont. L’appellation « pretender » leur fut
donné par les anglais. Il est raconté que l’entourage du prince, le jeune prétendant, avait pris l’habitude de vendre des
« patentes » maçonniques et des degrés maçonniques.

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La France maçonnique tisse des liens et les autres pays maçonniques aussi. Les conflits
d’intérêt existent. Les maçons ont posé les bases d’une maçonnerie européenne au convent de
Willemsbad. Les obédiences nationales prennent rapidement conscience que ces réseaux de
correspondance et d’échange permettent aux loges de leur ressort de s’évader, de constituer un
espace de relations autonomes qui transcende les frontières politiques où elles peuvent jouer un rôle
à leur mesure. Les militaires, plus que les négociants, ont aussi besoin d’un réseau sur lequel ils
peuvent appuyer leurs déplacements.

Demande : « Très cher frère visiteur, d’où venez-vous ? »


Réponse : « De la loge de Saint-Jean, Vénérable Maître. »

La loge est dédiée à Saint-Jean. Elle distribue les grades d’apprenti et compagnon, parfois en
une seule cérémonie. Les tenues sont faites au grade d’apprenti et compagnon, et l’on utilise les
signes qui seront séparés ultérieurement dans les usages du rituel. Elle propose ensuite le grade de
maître et parfois plus. À Lyon, il y en aura cinq. La loge des maîtres de Lyon se réserve les deux
derniers grades de son système.

Les Jean des Évangiles sont deux, Jean le Baptiste ou le Précurseur, Jean l’Évangéliste ou le
Continuateur. Simple jeu de société pour beaucoup de maçons du XVIIIe, comme de nos jours, en se
plaçant au commencement et à la fin du christianisme, la franc-maçonnerie semble se positionner
pour aller pêcher les hommes là où ils sont, dans la sauvagerie animale du désert terrestre, pour les
conduire à la découverte de l’extraordinaire richesse que tout homme porte en lui.
Décapité par Hérode Antipas, les restes du Baptiste seront éparpillés. Ses disciples tenteront
de rassembler ce qui est épars. Il est à l’image d’Osiris.
Jean l’Evangéliste, celui qui est appelé « fils de la Lumière » ou « fils du Tonnerre », tel Zeus
maîtrisant les éclairs de feu, assiste à la crucifixion.
Jean conduit à la lumière, au moins à la clarté des idées et des actes. Il est à l’image de la
parole ou du Verbe qui met à son service la Raison.
Jean et Jean, ou le début et la fin dans un temps linéaire. Leur maître vit hors du temps ou
dans un temps cyclique de mort et de résurrection. La loge de Saint-Jean fait désormais partie du
champ des symboles.

Le rite de l’ordre royal

L’art royal serait conduit par celui qui est devenu le souverain de lui-même. Le maçon a appris à
mesurer soi et autrui, mais aussi le monde dans lequel il vit. Il est donc géomètre et, par la
géométrie, il réalise la quadrature du cercle, mais par approximations. Il sait transformer le cercle en
carré d’une mesure approchée, c’est le ciel sur la terre à la mesure de l’homme. Il accepte de penser
par lui-même, il a appris la liberté de penser.
Le rite de l’Ordre royal serait celui qui permet à tout humain de retrouver l’homme qu’il était avant la
chute selon la Bible, avant sa chute selon l’aventure humaine. Le rite de l’Ordre royal serait le rite de
la maçonnerie écossaise qui permettait de redevenir des soldats de Jésus, à défaut d’un roi
particulier ?

La notion d’ordre fait référence à une hiérarchie.

Au sommet, le souverain (roi ou reine), puis dans l’ordre le fils ainé suivi de ses frères, suivis des
petits-fils, suivis des frères du roi, suivis des oncles du roi, suivis des neveux, suivis des cousins.
L’ordre est presque toujours celui de la primogéniture.
Les grands officiers prennent ensuite place. Ils seront suivis des « pairs » du royaume par ordre : duc,
marquis, comte, vicomte, baron.

31
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Les églises prennent leur rang.
Les ordres de chevalerie, etc.
Tout maçon des premiers grades pourrait être ébloui par de telles dignités. La démocratie constitue
une des formes de hiérarchie : celle du service aux hommes et par conséquent à Dieu. Servir à
l’homme c’est en premier servir à Dieu. Se servir des hommes, c’est aussi s’asservir à des puissances
que le pouvoir, la richesse et la beauté extérieure ne peuvent assouvir.

La vraie et franche maçonnerie

Pour qu’il y ait une vraie et franche maçonnerie, il est permis de supposer qu’il y en ait une fausse. La
fausse maçonnerie est toujours celle des autres, de ceux qui n’ont pas les mêmes normes que ceux
qui décident de la norme ou de ceux qui ne sont pas « comme nous ». De nos jours, des maçonneries
peuvent nous paraître avoir quitté les repères nécessaires, mais quels sont ces repères, quelle
autorité les décrétera vrais ou faux ? Les francs-maçons excommuniés par près de quatre siècles de
papauté jouent à s’excommunier eux-mêmes entre eux. Voilà nos clans : les reconnus, les réguliers,
les sauvages, les clandestins, et ceux qui oublient qu’à la source de leur reconnaissance, de leur
régularité, et autres, il y eut des hommes pour vouloir ce que d’autres refusaient au nom de
principes supérieurs. Peu importe le contenu du vouloir et du refus, les franc-maçonneries
d’exclusion sont plus féroces que cette Bulle papale qui concernait les seuls catholiques. L’autre,
l’exclu, le condamné, le diabolisé, l’affreux a droit à l’inexistence au nom d’un principe suprême : le
landmark, la borne, la frontière, la limite. Cette borne permet de se réserver un territoire normé par
une différence qui permet l’indifférence.

La patente, est-ce encore au XXIe siècle un vrai problème, alors qu’il arrive enfin aux historiens de ne
pas se recopier les uns les autres et d’examiner les documents à la source ?

Voici une réponse qui nous vient du Grand Orient de France en 2015 :

« Il existe pourtant une règle assez simple relative à la continuité d'un Rite, quel qu'il soit, et qui en
assure la garantie (voir la notion de "garant du rite"), c'est la non cessibilité. C'est-à-dire que lorsque
B reçoit une patente de A, il ne peut pas la "céder" à C.
Cette question fut actualisée à la Grande Loge Féminine de France, en juin 2013, à propos d'une
dissidence au sein du Rite Français des Grades de Sagesse. Un désaccord avait poussé quelques
sœurs de Boulogne sur Mer, suspendues du Grand Chapitre Général Féminin de France, à créer un
"Sublime Conseil Féminin du Rite Moderne pour la France ", présidée par D*** M***.
Il leur fallait donc trouver une patente pour espérer pouvoir se faire reconnaître des autres Grands
Chapitres. Elles s'en firent remettre une par le Grand Chapitre Mixte de Belgique qui la tenait lui-
même d'une juridiction ...brésilienne !!! » Gérard Contremoulin37.

Les signataires et leurs loges

37 Extrait d’un article intitulé « Rite Français : vous avez dit patente ? Publié sur un blog de l’Internet.
http://www.souslavouteetoilee.org/2015/09/rite-francais-vous-avez-dit-patente.html L’article est intéressant puisqu’il
semble ajouter à la patente, autrefois appelée brevet de constitution, la continuité dans la pratique du rite. Il est alors
possible de demander au GODF de quelle grande loge de France il est issu ! Pourquoi l’auteur utilise ce landmark particulier
pour excommunier un groupement qui pratique une maçonnerie ?

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Editions l’Etoile
Jonville ou le grand administrateur de la GLDF

Pour les recherches, comme je l’ai déjà signalé dans la fantaisie de la transcription des noms,
il devient souvent Joinville et Chaillou !
La signature de Jonville sur un document est un élément dominant pour déterminer son
authenticité.
Augustin-Jean-François Chaillon de Jonville (Bruxelles, 1733-1807), admis conseiller au
Parlement de Paris à l’âge de 19 ans (1752), maître des requêtes, président du Grand Conseil (1768),
conseiller d’État (1762-1789) émigré à la Révolution, revient après l’amnistie. Ami de Rousseau, il
semble avoir participé à l’affaire du cardinal de Rohan, en 1788 et 1789, pour régler le contentieux. Il
en reçoit un cadeau personnel du pape Pie VI. Les frères sont partout, même auprès du pape ! Franc-
maçon de qualité, il devient substitut au Grand Maître en titre, le comte de Clermont. Il l’est en
juillet 1761, et Lacorne est substitut du « Grand Maître Paris »38, maître de la loge La Paix.
Jonville soutient le système des loges patrimoniales.

Château de Jonville, 16, rue de la Plaine à Saint-Fargeau-Ponthierry (Seine-et-Marne).

Bibliographie de Jonville

« La Révolution de France prophétisée, ainsi que ses causes infernales, ses effets sinistres, et ses suites
heureuses, qui seront une restauration générale et une réforme complète de tous les abus en 1792 »
« Apologie de la Constitution française ou États républicain et monarchique, comparés dans les
histoires de Rome… »
Cité dans le « Dictionnaire des francs-maçons français » de Michel Gaudart de Soulages, Hubert
Lamant, 1995 Barbier Cioranescu, 18e s. DBF : Chaillou (sic) de Jonville

38 Ce point mérite des développements. Lacorne substitut de Clermont ou Lacorne substitut d’un nommé Paris maître de la
loge La Paix ? Dans le brevet, Cernaizot est doyen des loges « de » Paris !

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Editions l’Etoile
L’ouvrage le plus précis : Jonville une terre… des hommes… par Michel Jonville, Henri Reboul. Édité
et distribué par Michel Jonville, 17, rue Jean-Baptiste Baudin 21000 Dijon, 2010, 634 p.

Jonville est l’homme fort de la franc-maçonnerie française de 1761-1773, il est encore franc-
maçon dans la loge L’Olympique de la Parfaite Estime en 1786.
Selon Pierre Chevalier, il est Vénérable de la loge Saint-Antoine. Il signe les patentes de
constitution des nouveaux ateliers dès 1761. Chevalier nous indique qu’il signe, pour la première fois,
la patente Morin le 27 aout 1761. Le Manuscrit Coste de la Bibliothèque municipale de Lyon nous
donne la fonction et la signature au 18 juillet 1761.

Chaillon de Jonville, d’après ses ouvrages, avait pour valeurs : la religion, la hiérarchie,
l’humanisme et l’amour du roi. Il regrette l’inertie des honnêtes gens. Substitut général de l’Ordre, il
est Vénérable Maître de la première loge en France appelée Saint-Thomas, chef des grades éminents,
commandant et sublime prince de Royal Secret.
La loge avait ses tenues à l’auberge portant pour enseigne Le Louis d’Argent. Elle était
située rue des Boucheries. Elle fut, le 7 mai 1729, constituée par un frère nommé Le Breton. La loge
porta le nom de l’auberge et celui de saint Thomas.
La loge Saint-Thomas (Becket et More, tous deux assassinés par des rois anglais) peut se
présenter comme la loge mère de la Grande Loge de France. Elle est d’orientation catholique.
En avril 1732, les Hanovriens installent une loge à orientation anglicane sous le même titre.
Elle se réunit au Louis d’Argent, dans la même rue que la première. Elle finira par prendre le titre
distinctif le « Louis d’Argent ». Il suffit de relire les lignes qui précèdent pour percevoir la confusion
qui règne pour les personnes extérieures à ces loges. Les français devenus majoritaires dans les deux
loges finissent par les réunir en une seule. Ils élisent en 1738 leur grand-maître, le duc d’Antin.
Il devient clair que Jonville est un homme respecté, un maçon de la première heure. Sa
signature sur un document permet un a priori de la légitimité du document. Il fonde la loge Saint-
Antoine.

- -
Anciennes représentations du blason des Jonville

Domaine public réalisé par Nicolas C…

Origine et famille

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Editions l’Etoile
Chaillon de Jonville en Guyenne, d’azur au chevron d’or, accompagné en chef de deux
abeilles du même, et en pointe d’un lion issant, aussi du même d’après l’armorial universel par
Jouffroy d’Eschavannes, 1844. Il est le descendant d’un riche financier, Jean Pierre Chaillon, qui
accumule titres et propriétés. Anobli en 1694, il achète en 1707 la seigneurie de Jonville. En 1711, il y
adjoint le domaine des Bordes et Ponthierry et, trois ans plus tard, Moulignon et Auxonnettes.

ORIGINE ET LOGE DES FRANCS-MAÇONS

Dans l’ouvrage « Histoire de Paris et des monuments », Dulaure39 complété par Batissier, Paris 1846,
Furne et Jouvet libraires éditeurs page 533 et suivantes

« L’origine de la franche maçonnerie est inconnue aux maçons les plus instruits. Toutefois, la
conformité qui existe entre les initiations des anciens et celles des modernes me semble
suffisamment indiquer que les mystères se sont perpétués, en s’altérant, à la vérité, dans les rites
maçonniques. Il se forma au Moyen Âge diverses associations qui eurent leurs formules et leurs
pratiques secrètes. Les individus qui exerçaient des professions industrielles se réunirent aussi en
société pour se soustraire à la tyrannie de la féodalité, et adoptèrent des mystères qui n’étaient pas
étrangers à la religion.
L’origine de ces associations mécaniques, quoique les pratiques mystérieuses n’en aient été
entièrement découvertes que dans des temps voisins du nôtre, n’en est pas moins très ancienne,
parce que plus un usage est répandu, plus la source en est éloignée. Or, l’usage des mystères dans les
professions mécaniques a existé et existe encore dans une partie de l’Europe. On sait que dans toute
l’Allemagne, les apprentis et les compagnons de divers métiers ont, pour se reconnaître
réciproquement, des signes, des attouchements, des mots consacrés qui sont propres à leur grade et
à leur métier. Un compagnon arrivant dans une ville n’est point admis à y travailler, à y recevoir
l’hospitalité, avant que le syndic du corps n’ait obtenu de lui les mots secrets et les signes de
reconnaissance, cet usage se pratique même en France. « Depuis un temps immémorial, dit un
écrivain moderne, les charpentiers, les chapeliers, les tailleurs d’habits, les selliers, les maçons
constructeurs et, en général, presque tous ceux qui exercent des métiers de ce genre sont dans
l’usage de se réunir, sous des formes mystérieuses, pour recevoir compagnons les garçons qui ont
fini leur apprentissage. » Les membres de ces coteries sont connus sous le nom de compagnons du
devoir, etc. Ces compagnons ont adopté un mode d’initiation dont l’objet est de former entre eux un
lien universel, au moyen duquel tous ceux qui sont reçus deviennent membres adoptifs de la grande
famille des ouvriers. Ils sont secourus par leurs camarades, dans quelque partie du monde qu’ils
soient jetés par le sort. On leur procure du pain et du travail dans un pays, lorsqu’ils n’en trouvent
pas dans un autre. On trouve ici les caractères des mystères antiques et, de plus, le motif que j’ai
assigné à ces associations, celui de se protéger réciproquement.
Les initiations pratiquées par les compagnons de ces professions mécaniques n’ont, à la
vérité, été découvertes qu’au XVIIe siècle, mais leur origine remonte à des temps plus anciens. La
partie ostensible de ces initiations, les règles des compagnons du devoir, leurs mots secrets et leurs
signes de reconnaissance sont encore en usage dans une grande partie de l’Europe, et notamment
dans les pays allemands. Or, comme je l’ai dit, la grande extension d’un usage en prouve l’antiquité.
La partie secrète de ces initiations doit être aussi ancienne que sa partie ostensible. D’ailleurs, pour
confirmer mes présomptions à cet égard, j’offrirai la preuve de l’ancienneté des mystères d’une
autre profession mécanique, de celle des maçons constructeurs.
L’association mystérieuse des maçons remonte, suivant quelques écrivains de l’Angleterre,
jusqu’au IIIe siècle, mais ces écrivains, aveuglés par le désir de donner à ces établissements
l’illustration de l’antiquité, n’ont pas assez solidement fondé leur généalogie pour qu’on y croie. Voici
39Références de l’ouvrage sur Gallica : http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6374320w/
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6374320w/f705.image.r=domance.langFR

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Editions l’Etoile
ce qui parait moins douteux. Quelques maçons, au commencement du VIIIe siècle, quittèrent la
Gaule, se réfugièrent dans la Grande-Bretagne, y construisirent plusieurs édifices et envoyèrent vers
1150 une colonie en Écosse, dont le chef-lieu s’établit à York : ce lieu devint célèbre. Là était la loge-
maîtresse de toutes les loges anglaises.
Ses membres prenaient le titre de free-maçons, ou maçons libres. Vers l’an 1150,
l’association des maçons fit des établissements en Écosse. Le plus connu fut celui du village de
Kilwinning. Ces maçons construisirent la tour de l’abbaye de ce village et, dans cette contrée,
plusieurs autres vastes édifices dont on voit encore les ruines. Au XIIIe siècle florissaient en
Allemagne des associations maçonniques. Elles se composaient, comme en Angleterre et en Écosse,
de véritables constructeurs d’édifices, et se nommaient pareillement maçons libres.
On a la certitude que ces associations obtinrent un état stable, une consistance honorable
après l’an 1277, époque où fut commencée la magnifique cathédrale de Strasbourg. La société
maçonnique à laquelle on confia la construction d’un si vaste édifice devait exister bien avant
l’époque où il fut commencé, mais on ne sait rien de certain sur son existence antérieure. Erwin de
Steinbach fut le principal architecte de l’église de Strasbourg. La gloire de sa construction rejaillit sur
les membres de la société maçonnique. Ils furent invités à élever en Allemagne plusieurs édifices
semblables. Les diverses sociétés de maçons répandues en Allemagne se réunirent entre elles par un
règlement daté du 25 avril 1459, et confirmé, en 1498, par l’empereur Maximilien. La société
maçonnique de Strasbourg eut le titre et la prééminence de mère loge et une juridiction sur les
autres loges de l’Allemagne.
De toutes les associations mystérieuses dont j’ai parlé, celle des francs-maçons a résisté aux
atteintes du temps et des gouvernements, s’est maintenue avec considération jusqu’à nos jours, et a
survécu aux persécutions, et cela peut-être en raison de la supériorité de l’art du maçon, de l’art
architectural, sur les autres professions mécaniques.
La franche maçonnerie fut introduite en France vers l’an 1725. Lord Dervent-Waters, le
chevalier Maskeline et quelques autres Anglais établirent une loge à Paris, dans la rue des
Boucheries. Ensuite fut fondée la loge de Goustand, lapidaire anglais. Dans l’auberge portant pour
enseigne Le Louis d’Argent, située rue des Boucheries, fut le 7 mai 1729, constituée, par un frère
nommé Le Breton, une loge qui porta le nom de l’auberge et celui de saint Thomas. En 1732, une
nouvelle loge s’établit rue de Bussi. Elle porta d’abord le nom de la rue où elle était située, ensuite
celui de loge d’Aumont, parce que le duc de ce nom s’y était fait recevoir. »

Le texte ci-dessus mélange le compagnonnage des métiers, l’antiquité incontournable des


bâtisseurs qui ne pouvaient dépendre d’un seigneur sans que leur savoir-faire ne se perde faute
d’ouvrage, et les jeux de société de quelques hommes amateurs de tranquillité dans le choix de leurs
compagnons, tant de réflexions que des plaisirs de la table. La nécessité des franchises et de la libre
circulation d’ouvriers qualifiés, je l’ai rencontrée dans ma généalogie familiale. Lors de la révolution,
la famille s’occupe de charpente. La région aura du travail dans ce domaine pendant quelques
décennies. Les descendants du charpentier qui restent dans leur secteur de naissance seront
progressivement charpentiers-ouvriers agricoles, puis ouvriers agricoles-charpentiers, ouvriers-
agricoles… Ceux qui continueront le plus longtemps dans cette voie auront adjoint la pause du
chaume sur les toits, un travail qui exige des compétences et des connaissances. Plus la qualification
est solide, plus il est possible de rester accroché aux villages d’un secteur limité, mais quand les
familles grandissent, le travail pour tous les membres de la famille vient à manquer.

Cernaizot
C’est au titre de Président de la Grande Loge des loges de Paris et maître de la loge Dauphine
qu’il cosigne la constitution de la loge de l’Amitié le 15 juin 1758.
Edme Cernaizot est maître chirurgien de la ville de Paris, rue dauphine, selon l’almanach
royal. Il est listé comme académicien libre de l’Académie royale de chirurgie en 1757. En 1780,
l’accoucheur de madame la Dauphine, Levret, parle de feu son confrère : Cernaizot, chirurgien

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Editions l’Etoile
accoucheur, juré de Saint-Cosme, Président de la Grande Loge, maître de la loge La Dauphine, doyen
des maîtres et loges de Paris.
Autres graphies : Cernaisot, Cernézot.
Le nom de Cernaizot figure à l’armorial de Bourgogne (d’Hozier, publié par Henri Bouchot à
Dijon, chez Darantière, en 1875).

Hariague de Guiberville
Pierre Hariague de Guiberville, président du Parlement de Paris, fut exécuté sous la
Révolution, âgé de 72 ans, le 16 avril 1794. Né à Paris, il demeurait cul-de-sac Taitbout. En 1751, il
était un proche du roi en ses conseils…
Puissant élu écossais, Maître Architecte, président honoraire au Parlement de Paris. En 1785,
on trouve un Guiberville membre de la loge Les Cœurs Zélés, déclarée en sommeil en 1808 sous le
titre Saint-Louis des Cœurs Zélés.

Lacorne
Dans les premières pages du Manuscrit Coste, documents de Lyon, le frère Lacorne qui est
donné pour maitre de la loge « la trinité » au moins en 1754 apparaît avec les signatures suivantes :

Vues 3 & 4, brevet daté du 15 juin 1758, deuxième position sous la signature de Cernaizot,
président de la Grande loge et maitre de la loge Dauphine.
- frère Lacorne Substitut du Grand Maître40 maître de la loge La Trinité.
Le frère Grandon est le vénérable de la loge de l’Amitié à l’Orient de Lyon qui reçoit le brevet de
constitution.

Vue 38, brevet daté du 18 juillet 1761, cinquième position sous les signatures de Chaillon de Jonville,
substitut général du grand maitre, Cernaizot président de la grande loge de maitre, Damame maitre
de loge, Hariague de Guiberville grades écossais de puissant élu écossais et maitre architecte.
- La Corne substitut du Grand Maître de la loge de la Paix, 1761 vue 38 du document

Dans les signataires de la patente Morin quelques jours plus tard, nous retrouvons trois
noms, en caractères gras, qui ont signé le brevet de constitution de la Grande Loge de Lyon. Certains
noms sont plus « prestigieux », mais cette fois nous jouons à la fois dans le registre des loges
symboliques et des systèmes à degrés.

« Signés CHAILLON DE JONVILLE, substitut général de l’Ordre, V. maître de la première Loge en


France appelée Saint-Thomas, chef des grades éminents, commandant et sublime prince de Royal
Secret.
Le Frère prince DE ROHAN, M. de la Grande Loge l’Intelligence, S. Prince de la Maçonnerie,
LACORNE, substitut du G.M.R.D. maître de La Trinité, Grand Élu parfait, Ch. Et Prince Maçon.
SAVALETTE DE BUCKOLY, Grand-Garde des sceaux, Grand Élu, Grand Ch. Et Prince Maçon.
TAUPIN, etc., Prince maçon.
BREST DE LACHAUSSÉE, etc., G.E.P.M.C. Prince Maçon.
Comte DE CHOISEUIL, etc., Prince Maçon.
BOUCHER DE LENONCOURT, etc., P.M.
Par ordre de la Grande Loge, ainsi signé
DAUBANTIN, G.E.P.M. et C.P.M. et R.V.M. de la Loge de Saint-Alphonse, grand secrétaire de la
Grande Loge et du Sublime Conseil des Parfaits Maçons en France, etc. ».

40 Mais quel Grand Maître ? Pour quelle durée ?

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Editions l’Etoile
Jacques Lacorne fut, substitut particulier de Son Altesse Sérénissime Louis de Bourbon,
comte de Clermont, prince du sang, Grand Maître de la Franc-Maçonnerie française. Cela sera repris
par divers auteurs et certains le feront vivre encore 6 ans après sa mort, mais ce phénomène de la
survie de maçons défunts41 est habituel dans les anciens ouvrages d’histoire maçonnique. Selon une
légende d’ordre, il est à l’origine du premier de tous les schismes qu’a connus l’Ordre en France. Les
systèmes des maçonneries foisonnaient déjà. Il a pu ajouter du désordre aux désordres ! Il recruta,
dit la légende, dans les cabarets – c’est le lieu habituel des tenues maçonniques – cette foule de
maîtres de loges qui faisaient trafic des initiations – c’était la norme de faire payer les initiations et
d’être propriétaire de sa loge par patente obtenue contre monnaie. La loge d’Hesdin donne les tarifs
des initiations. Ces loges s’étaient soustraites à l’autorité et au contrôle de la G.L., mais pour des
loges qui détenaient leurs patentes d’une autre autorité, que valait l’autoproclamation de la Grande
Loge de France ?
Ce conflit a pu s’établir entre les loges patrimoniales – elles sont le patrimoine du détenteur
de la patente chèrement payée, le plus souvent – et les loges qui demandent des élections annuelles
des collèges d’officiers. Quand on lit le Mémoire de Brest de Lachaussée, il est évident que les
« frères » nobles refusent aux bourgeois et artisans l’accès aux postes de prestige de la Grande Loge
de France.
Lacorne est un professeur de danse de 1753 à 1763, inscrit à l’Académie Dugard, encore
porté au rôle de l’académie en 1763. Il se situe donc dans la hiérarchie de la danse à un niveau très
honorable des enseignants de la haute société, en plus des domaines habituels où le talent prévaut le
« sang ».
Lacorne serait décédé au printemps 1762 puisque son service funèbre eut lieu le 5 avril 1762.
Il est clair qu’en ce document daté du 18 juillet 1761, Lacorne est substitut du Grand Maître Paris,
maître de la loge de la Paix. Paris est le nom d’un frère qui figure au tableau de loge, renouvellement
du 1er janvier 1765, de 1762. Est-il le Grand Maître de la Grande Loge de Paris ?
Un mois plus tard, sur la Patente Morin : « Une requête à nous communiquée par le R.F.
Lacorne, substitut de notre T.M.G.M., chevalier et prince maçon, fut lue en séance.
Que notre C.F. Stephen Morin… »
Ce substitut-là n’est pas l’adjoint d’un Grand Maître prince du sang, la formule n’y est pas,
relisez là dans la formulation du brevet ! Ceux qui signent la patente le savent bien et la formule de
départ précise bien que la patente est délivrée au bon plaisir de Son Altesse Sérénissime le T.M.F.
Louis de Bourbon, comte de Clermont, prince du sang, Grand Maître et protecteur de toutes les
loges.
Lacorne est le substitut d’un Grand Maître, mais les vénérables sont appelés Grands
Maîtres… Est-il le substitut de l’autorité d’un système maçonnique de hauts grades ? S’il était le
substitut de Clermont pour cette patente, la formule serait répétée intégralement ! Les princes du
sang ne plaisantent pas avec le respect qui était dû à leur naissance. Dans la signature, la formule ne
trompe pas : « Lacorne, substitut du G.M.R.D. maître de La Trinité, grand chevalier et prince
maçon. » Il semble avoir dirigé une « Grande Loge » parisienne composée de membres de la
bourgeoisie. Lacorne a des responsabilités dans l’un des nombreux systèmes de degrés.
La loge du Grand Maître prince du sang comte de Clermont a mis en place un « chapitre » qui
a connu des conflits internes. En 1758, à partir dudit chapitre, il est créé un système écossais (donc
des degrés différents des grades d’apprenti, de compagnon et de maître). Ce système est nommé
Conseil des Empereurs d’Orient et d’Occident. Ce conseil met en place un rite de perfection dit
d’Hérodom-Kilwinning en vingt-cinq degrés. Ce conseil reconnait le prince du sang comme Grand
Maître. C’est ce rite de perfection, héritier du chapitre de Clermont comme le conseil des empereurs,
qui délivre une charte à Morin
Lacorne est bien « substitut » en 1761, mais… Jonville semble être le véritable adjoint du
comte de Clermont à cette date.

41
Pasqually mort en 1774, officiellement et médicalement, sera donné mort en 1778. Saint-Martin, le philosophe inconnu,
mort en 1803, meurt aussi en 1804…

38
Editions l’Etoile
Morin est membre de la loge La Trinité, en 1761, son Vénérable est Pirlet et le député maître
et ancien Vénérable est Lacorne. Le mot député a parfois pour synonyme substitut !
Bien des dates semblent approximatives et incertaines.
L’anarchie règne dans la création des hauts grades. En utilisant nos idées du XXIe siècle, on
nous dit : deux clans éclatent, les « petites gens » et les nobles. Le conflit aurait donc pour origine la
domination des « petites gens », bourgeois et artisans, quand Lacorne est substitut. Autre
hypothèse, un conflit entre la Grande Loge qui gère les premiers grades, et les multiples organismes
des hauts grades.
Lacorne aurait été le fournisseur des « danseuses » du comte de Clermont, mais ce Grand
Maître prince du sang a-t-il vraiment besoin de son aide pour s’occuper des danseuses de l’opéra,
pour changer de maîtresse chaque jour ou se couvrir de dettes ?
H.-J. de Lachaussée a pointé des réceptions en des loges d’adoption faites par Lacorne. Il est
pourtant certain que Clermont apprécie les « sociétés féminines » et les visites aux dames. Sous son
autorité les loges d’adoption reçoivent un statut et un rite spécifiques. Lachaussée nous précise que
Lacorne eut l’avantage d’aider le comte de Clermont dans quelques travaux de réception il en profita
pour se donner le titre de substitut particulier…
Selon Thory, La Corne, maître à danser aida Clermont à initier des femmes. Il en obtint le titre
de son « substitut particulier ». Celui-ci en aurait profité pour tenter de réorganiser la Grande Loge à
l’aide de ceux qui étaient favorables à ses projets.

Pirlet
Pirlet signe des constitutions avec Chaillon de Jonville, Moët et de la Chaussée encore le
18 mai 1764 (loge de Montpellier Ancienne de la réunion de Saint-Jean des élus). Il est fondateur
avec Lacorne, en 1758, du conseil des empereurs d’Orient et d’Occident, rite de Hérédom. Créateur
du système des Écossais trinitaire (on y récupèrera l’idée des épreuves de l’eau et du feu pour le
grade d’apprenti et on les adaptera sur le thème des 4 épreuves par les éléments).
C’est un Liégeois d’origine et tailleur d’habits de son état. Il est du clan opposé au clan
Lacorne et dans le Tableau de Grande Loge 1762 il est expert hospitalier.
Pirlet est Maître de la loge de La Trinité, constituée le 25 mars 1752, quartier Royal et Grand
Maître de la loge.

Moët
Moët Jean-Pierre décédé en 1806 (activités théosophiques ?) il fut reçu chevalier de l’Orient
en 1763. Moët présidera le Conseil des Chevaliers de l’Orient en septembre 1763. Secrétaire général
de la G.-L. en 1762 d’après le tableau de renouvèlement du 1er janvier 1765. Secrétaire général des
loges régulières de Paris en 1757, maître de la loge du Secret (11 juillet).
Un Moët habitant Versailles est convoqué au convent des Philalèthes en 1785.
Moët est le secrétaire du ministre d’État de Saint-Florentin, rue Montmartre en face de la rue
des vieux Augustins, c’est chez lui que se tiennent les réunions des grands officiers. En 1763, il
occupe la fonction de secrétaire de la Grande Loge de France (lettre adressée à Willermoz). Le
21 novembre 1756, il cosigne un brevet de constitution de la parfaite amitié comme maître de la loge
du Secret écossais et Secrétaire général de la Grande Loge des maîtres réguliers. Le 13 septembre
1765, il est présent à l’installation de la « constante amitié » à l’Orient de Caen comme maître de la
loge du « secret » constituée le 27 septembre 1753. Le premier janvier 1765, il est secrétaire général
de la Grande Loge de France et officier de la maison du Roi.
Il cosigne la constitution de la loge la « parfaite amitié » à l’Orient de Lyon avec Willermoz
pour maître de la loge 21-11-1756, comme maître de la loge du Secret, Ecossais et Secrétaire général
de la Grande Loge des maîtres réguliers.
Le 7 octobre 1763, il adresse en tant que secrétaire de la Grande Loge une lettre au frère
Willermoz portant de fortes invitations et même des ordres de reconnaitre les constitutions que la
Grande Loge de France a remis aux frères de la loge du parfait silence.

39
Editions l’Etoile
Journal
Charles Louis Journal maître de la loge Saint Jean des amis de la vérité et écossaise constituée
le 24 novembre 1750, Élu écossais Chevalier d’Orient.
Il cosigne la constitution de la loge la « parfaite amitié » à l’Orient de Lyon avec Willermoz pour
maître de la loge 21-11-1756 et celle de la loge « l’amitié » le 15 juin 1758.
Charles Louis Journal ms 5457 Bm Lyon 1762

Lachaussée-De Brest de Lachaussée Henri-Joseph


Maître de la loge de l’exactitude. Garde des Sceaux et Archives de la Grande Loge de France
encore en 1772.
Il cosigne la constitution de la loge de Montpellier Ancienne de la réunion de Saint-Jean des
élus le 18 mai 1764. De Lachaussée cosigne la patente de Morin avec Choiseul, Topin, Lénoncourt,
Topin, Buchelay, Saint-Simon, Jonville, Lacorne en aout 1761.
Les événements parisiens de la décennie 1760-70 sont devenus accessibles avec la
découverte et la publication du Mémoire justificatif (1773) de Brest de la Chaussée, source Jean
Baylot 1976 par Pierre Chevallier42. Mémoire justificatif du F De La Chaussée 1773. Lauzeray
International, Paris 1977.
Inspecteur des loges du littoral, il inspecte Boulogne-sur-Mer en 1766. Directeur de la loterie
royale. Premier commis de la Marine. Henri de la Chaussée est Secrétaire interprète de la reine. Une
de ses loges est « L’Olympique de la Parfaite Estime ».
Henri-Joseph Breste de la Chaussée, né le 21 avril 1733. Loge « l’exactitude » constituée en
mai 1761. Il est Archiviste et maître des sceaux de la Grande Loge de France de 1762 à 1771. Registre
du Président de la Grande Loge 19 mai 1760 – février 1767 (BN FM1 96).

En 1762 il est garde des Sceaux, timbres et archives. Selon son mémoire, il est évident que
des maçons sont « indignes » d’arriver aux grands offices de la Grande Loge, puisqu’ils ne sont ni
nobles ni magistrats. Une adresse en 1766 : rue de la Chanvrerie à Paris. Le 13 septembre 1765, il est
commissaire nommé par la Grande Loge de France, mais représenté par le frère Le Lorrain.
G. E. P. M. C. prince Maçon. Il se rallie au Grand Orient (1773), dont il devient officier
honoraire. Membre de la loge « Saint-Étienne de la Vraie et Parfaite Amitié », Orient de Paris (1778-
1781), il en devient vénérable (1781).
Décédé en ou après 1790.

Dictionnaire des francs-maçons français/Michel Gaudart de Soulages, Hubert Lamant, 1995


Histoire de la fondation du Grand Orient de France, 1812 par Claude-Antoine Thory.
Annales originis magni Galliarum O. ou Histoire de la fondation du Grand Orient de France et des
révolutions, qui l’ont précédée, accompagnée et suivie, jusqu’en mil sept cent quatre-vingt-dix-neuf,
époque de la réunion à ce corps, de la Grande Loge de France, connue sous le nom de Grand Orient…
PREMIÈRE PARTIE. LIVRES I & II.
Suivi de Mémoire justificatif du V. F. de La Chaussée, Grand Garde des Sceaux & Archives, honoraire
de la Très-Rble Gde L... de France, maître de la L… Écossais de l’Exactitude
Thory le cite souvent dans son Histoire de la fondation du Grand Orient de France.

Sa correspondance est mise en vente et vendue pour 5 000 € : (9 l.a.s. ou l.s.) d’Henri-Joseph
Brest de LA CHAUSSEE, garde des Sceaux et archives de la Grande Loge, Paris 1766-1767 et 1769,
relative à la fondation de la Loge de la Parfaite Union (novembre 1765). Donnant notamment la
description du cachet emblématique et du timbre qu’on fait graver (« Le cachet sera composé d’un
42EAN13 9782862250021 –ISBN 978-2-86225-002-1
Éditeur Lauzeray international –Date de publication 1977 –Collection Scripta ac fontes ordinis latomorum
Fiches UNIMARC UTF-8 / MARC-8 -- Mémoire justificatif du F. de La Chaussée 1773 De Henri Joseph Brest de La Chaussée

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Editions l’Etoile
équerre et un compas une étoile flamboyante au-dessus avec la lettre G. dans l’étoile couronnée
d’une couronne de David avec la houppe dentelée. Et la légende de Loge de la parfaite Union à
l’Orient de Tournus »), et des explications concernant la constitution de la Loge, qui n’est signée ni
par le comte de CLERMONT (Grand Maître de la Grande Loge de France), qui a des ordres du Roi de
n’en signer aucune, ni par M. CHAILLON DE JOINVILLE (substitut général du Grand Maître, maître des
requêtes au Conseil du Roi), qui est en campagne. On y lit aussi des instructions précises relatives aux
grades : « Vous ne devez prendre aucune qualité ni dignité dans une loge bleue. Les 3 lumières vous
étant inférieures vous ne devez même y assister qu’en qualité de maçon simple sans quoi vous seriez
dans le cas de prendre le maillet ce qui serait de la dernière impolitesse », etc.
Après la suspension de la Grande Loge de France, il continue à signer des documents en
qualité de garde des Sceaux et Archives de la G.L.
Pour faire très simple, une Grande Loge dissidente continua des travaux après l’arrêté royal
de suspension de la G.L. de Clermont.

Brunet
Maître de la loge de l’unité des cœurs d’Angoulême constituée en 1758 ou le 17 décembre
1760. Le frère, mais Père Brunet appartient à l’ordre des Capucins, Vénérable maçon 1760-1765 et
peut-être plus. Sur le tableau de loge, on relève les noms suivants : Dumoulin, Peignier ; Besson,
aubergiste ; Godineau, garçon boulanger ; Coulon, régent ; Blanchard de Puymartin ; Nègre frères,
horlogers, Lemaître, dit le Petit Bon Dieu, peintre ; Calaud ; Letourneau, régent ; Cossard, orfèvre ;
Clavaud fils, marchand ; Tabaud, minime ; Civadière, Dezille et Théophile, capucins.
Un autre tableau de membres donne les frères Clavaud, Poitevin de Beaupré, Sazerac des Roches,
Buchey.
Adresse : Gonesse.

Bouvet
Maître de la loge de la bonne foi, il cosigne le 15 juin 1758 le brevet de constitution de la loge
l’amitié à l’Orient de Lyon et celui de la Grande Loge de Lyon

Avec la Bonne Foi, Saint-Germain compte une des plus anciennes loges de France.
« Lorsque Louis XIV a reçu, à la fin du XVIIe siècle, son beau-frère et roi d’Angleterre,
Jacques Stuart II, à Saint-Germain, il est venu avec 30 000 soldats et… la franc-maçonnerie
qui était d’abord militaire », explique Hervé Quinquis dans le journal Le Parisien.

Deux loges, qui fusionneront plus tard, sont créées : la Parfaite Égalité et la Bonne Foy. Cette
dernière perdra son Y final, mais perdurera jusqu’à aujourd’hui. Le centre de Saint-Germain compte
en 2012 un musée, deux temples, une bibliothèque de 1 500 ouvrages, dont certains rares, une salle
de restauration.

http://www.leparisien.fr/yvelines-78/une-loge-tres-ancienne-08-12-2012-2390315.php

La légende d’ordre qui repose sur quelques éléments voudrait qu’à Saint-Germain soit
installée la mère loge du rite Jacobite. Une certitude la loge de la bonne foi est constituée par le
grand orient de France en 1778.

Daubertin
Maître de la loge saint Alphonse dite sainte Jeanne, il sera exclu de la Grande Loge en 1766,
réintégré en 1771, cf. le mémoire de Lachaussée.
Conseiller du roi, greffier commis en chef du Conseil d’État privé et commissaire de
l’artillerie, en 1771 il était secrétaire général de la Grande Loge. Il occupe divers offices importants au

41
Editions l’Etoile
Grand Orient. Selon Bord, Grand élu parfait chevalier et prince maçon, Vénérable de la loge saint-
Alphonse, grand secrétaire de la Grande Loge et du sublime conseil des princes parfaits maçons en
France. Il fut aussi affilié au conseil des Empereurs.
Joseph-Alphonse Daubertin, rue de la Madeleine (Boissy d’Anglas), vis-à-vis le marché
d’Aguesseau, conseiller du roi, greffier, commissaire en chef du Conseil d’État privé, caissier de
l’artillerie et du génie. En 1761, G. Secret. de la G. L. et du Sup. Conseil des Princes parfaits maçons
en France, Vénérable Maître de Saint-Alphonse à l’Orient de Paris, banni de la G. L. en 1765 rentré en
grâce en 1771, fut un des signataires de l’acte d’union du 17 septembre 1772 entre la G. L. et le
Conseil des Empereurs second et premiers surveillant de la Chambre d’administration du G. O. (1773-
74) secrétaire général de cette Chambre (1774-1784). En 1776 député au G. O. de la Parfaite Amitié,
Orient d’Auxonne de la Parfaite Fraternité, Orient du Croisic de la G. L. Provinciale de la Concorde et
de la Parfaite Amitié, Orient de Dijon.

Devaux
Thory le cite comme un maçon important en 1744. Il cosigne des brevets de constitution
comme secrétaire de la Grande Loge. En 1758, nous dit « La franc-maçonnerie en France des
origines à 1815 », le secrétaire général était Robineau et les secrétaires : Devaux (1758), marquis de
Briqueville (1762), Moët (1763).
1779, Sublime prince Rose-Croix.
Devaux secrétaire de la G.L., à ce titre il cosigne le 15 juin 1758 la lettre d’installation de la
loge de l’Amitié avec le texte suivant, porté en marge :
« Vu et examiné la présente lettre d’inst (allation). Moi secrétaire général des Maîtres de
Loges régulières de Paris l’ai confirmée au nom de tous les Maîtres de Loges selon le pouvoir qui
m’en a été donné, ce 15 juin 1758,
De par la permission accordée au substitut de notre très illustre Grand Maître dont les armes
sont ci-dessous.
Devaux, secrétaire. »

42
Editions l’Etoile
Christine de Pizan, Le Livre de la cité des dames, 1405.
La construction du livre et la construction de la cité ou de la protection des femmes.

43
Editions l’Etoile
Ordre alphabétique pour les noms qui ont posé un problème
Les références sont pour la plupart extraites du Fichier Bossu sur Gallica BNF Archives FM1.

Autin
Maître de la loge des Cœurs Réunis constituée le 10 avril 1749.
Fichier bossu, vue 10.

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b100000102/f10.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Damame
Maître fondateur de la loge Saint-François des Parfaits Amis.
Fourbisseur, rue de la pelleterie, 1774.
Il est à La Rochelle le 12 avril 1780 et auparavant à Nantes. Il écrit à son ami et frère Juneau,
le 12 avril 1780 : « Je vous écrirai de peu de Bordeaux où je me dispose d’aller y finir mes jours et
vous marquerai mes aventures. »
Orient de Paris, av. 1762-1780 et peut-être après.
Ne fut jamais accepté par la G.L. (Le Bihan, FMGL, 242).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000077p/f355.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Desseny
Maître fondateur de la loge de l’Équité, Orient de Paris, 1755, décédé avant 1779 (Le Bihan,
FMGL, 314).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b100003034/f446.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Il cosigne la lettre d’installation de la loge de l’Amitié le 15 juin 1758.


La source ci-après donne un Dessenis maître de la loge de l’Égalité, constituée les 29-11-
1755-56-59.

http://archive.org/stream/lafrancmaonner00borduoft/lafrancmaonner00borduoft_djvu.txt

Dubois J.-B.
Jean-Baptiste Dubois, Vén. M. de la Loge Saint-Clément dite Saint-Joseph Orient de Paris v.
ou av. 1762 (liste des loges rég., éd. Amadou, p. 40).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b100000945/f112.image

Dupont
Maître de la loge du Bon Zèle à Tours, constituée en 1756.
La maçonnerie tourangelle apparait en 1745 avec la loge La Concorde, « Mère Loge » de
Tours.
Vénérable maître de la loge « le Bon Zèle », Orient de Tours, 30 décembre 1763 (B.N.,
FM1 111, folio 482).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000099d/f108.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

44
Editions l’Etoile
Durance Georges
Maître de la loge Saint-Georges la militaire, Orient de Paris, v. ou av. 1762 (Amadou, Liste des
loges rég. du roiaume de France, p. 40).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000099d/f498.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Donc, avant 1762, selon ce brevet de constitution qu’il cosigne.

Dussautoy
Maître de la loge des élus. Vénérable maître de la Sincérité des parfaits élus, Orient de Paris,
1761-1762 (Le Bihan, fmGL, 248, 322 – cité auparavant par Amadou, Liste des loges rég.).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000309t/f29.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Gillet
Maître de la loge des Bonnes Mœurs, 19 février 1759. Secrétaire de la G.L. en 1762.
Vénérable Maître de la loge les Bonnes Mœurs, Orient de Paris, 17 décembre 1760, signe ce
jour la patente de la loge Saint-Jean d’Orléans (B.N., FM1 111, folio 354).
Signe la patente de la loge La Candeur de Strasbourg le lundi de la 3e semaine du 5e
mois 5763 (B.N., FM1 111 folio 406 v°).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000122r/f127.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Herbin
Maître de la loge de Saint-Rémy, 27 décembre 1757. Huissier place Saint-Michel (v. 1773-4).
Vénérable Maître fondateur de la loge Saint-Rémy, Orient de Paris, 1757. Mort quelques années
avant 1779 (Le Bihan, fmGL, 255-6).
Berbin (sic pour Herbin), Chevalier Maçon, Vénérable Maître de la susdite loge, signe les
constitutions délivrées par la G.L. à La Sincérité, Orient de Saintes, le 28 mars 1762 (copies folio 3,
BN, FM2 412).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b100003212/f519.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Son nom est porté deux fois sur ce brevet.

Magnet
Maître de la loge La Charité (15-12-1754, Bord). Cavalier du guet ou brigadier du guet à cheval
(1773), rue des Fossés-Monsieur-le-Prince (1773). Vénérable Maître fondateur de la loge La Charité à
l’Orient de Paris 1753 (ou 1758) (Le Bihan, fmGL, 313).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000171c/f512.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

45
Editions l’Etoile
Molet
Maître de la loge Les Vrais Amis constituée le 27 décembre 1757, rue Saint-Séverin, 1774, décédé
avant 1799. Vénérable Maître fondateur de la loge Les Vrais Amis, deuxième du nom, Orient de Paris,
27 décembre 1757, encore Vénérable en 1774 (Le Bihan, fmGL, 286, 424 – le nom est écrit Molet
p. 286 et Mollet p. 324).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000189c/f460.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Pethe Jean
Exclusion en 1766, réintégré en 1771. Maître de la loge S.. J.. Z.. (Saint-Jacques de Zébédée ?).
Vénérable Maître constitué par la G.L. Saint-Jacques, Orient de Strasbourg, le 5 octobre 1760 (BN,
FM3 521). Partisan de Lacorne43, il est dégradé de la maîtrise et rayé du tableau des loges régulières
du royaume par décision de la G.L. le 5 avril 1766 (bibl. de Carcassonne, Mb 146).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b100002118/f80.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Tancre
Maître de la loge Saint-Siméon.

Tancré (Avec le é, on trouve les références ci-dessous)

Vénérable Maître de la loge Saint-Simon des Cœurs Bienfaisants à l’Orient de Paris, 15 ou 5


novembre 1758. Décédé avant 1774 (Le Bihan, fmGL, 304). Tancré, Vénérable Maître de ladite loge
en 1769, l’un des frères supprimés par la G.L. (registre des procès-verbaux de la loge La Candeur à
l’Orient de Strasbourg, Bibl. nat. Univ. De Strasbourg, mss 5437).

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000246r/f350.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Tarade
Maître de la Loge La Sincérité.
Tarade Théodore-Jean (1731-1788) fut actif comme violoniste (à l'opéra de Paris), compositeur,
rédacteur de traités, pédagogue (au Collège royal de La Flèche) et éditeur de musique.
Tarade fut reçu en maçonnerie en août 1750. Pensionnaire de l’Académie de musique Loge Saint-
Théodore de la Sincérité, Orient de Paris, 1776 (Le Bihan, f.m. Paris, p. 454). En 1761 il était
vénérable de la loge parisienne Saint Théodore de la Sincérité (Amadou, loges rég., 40)
On le trouve encore comme membre fondateur de loges à Lyon, Metz, Saintes et Besançon. Il
démissionne en septembre 1766.

Tarade entre à l'orchestre de l'Opéra comme surnuméraire (1748, il a 17 ans) ; il sera nommé
titulaire en 1751…

Fétis en fait une mention très sommaire dans son T. 8 :

TARADE (....), bon violoniste, né dans un village près de Château-Thierry, entra à l'orchestre de
l'Opéra en 1749, et y resta jusqu'en 1776. A cette époque, il prit sa retraite et alla vivre en province.

43Les recherches prouvent que « Lacorne » quel que soit son comportement fut en premier le zélé serviteur de Clermont.
Qu’il est bon de charger le serviteur plutôt que le maitre. Quand les maçons sont malades de la peste, il leur ait aisance de
condamner l’âne qui a brouté le pré d’un clerc.

46
Editions l’Etoile
On ignore l'époque de sa mort ; mais on sait qu'il vivait encore en 1788. Il a composé un opéra-
comique intitulé : la Réconciliation villageoise.

Mention complétée dans son supplément en 1880 :

TARADE (....). Cet artiste, qui fut pensionné par l'Opéra à sa retraite de l'orchestre de ce théâtre,
et qui était attaché aussi au Concert spirituel, a publié un Traité du violon, ou Règles de cet
instrument (Paris, Mlle Girard, in-fol. de 60 pp.). D'autre part, le petit livre publié en 1785 sous le
titre de Tablettes des Musiciens, mentionne ainsi ce compositeur : « Tarade, excellent violon,
pensionné de l'Académie royale, a fait plusieurs sonates, un Traité de violon et une Méthode de
principes pour la clarinette. » Tarade était aussi éditeur, et sa femme graveuse de musique ; celle-ci
prenait même le titre de « graveuse de musique de la reine, » ainsi qu'on peut le voir sur certaines
publications musicales de la seconde moitié du dix-huitième siècle.

http://mvmm.org/m/docs/taradet.html
https://books.google.fr/books?id=3AUqDwAAQBAJ&pg=PT18&dq=tarade+th%C3%A9odore-
jean&hl=fr&sa=X&ved=0ahUKEwjN5eaB27DoAhXjz4UKHdtCBfkQ6AEINzAC#v=onepage&q=tarade%2
0th%C3%A9odore-jean&f=false

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10000246r/f418.image.r=fm%20fichier%20bossu%20a.langFR

Pas d’information complémentaire sur les trois noms suivants :

Thibault
Maître de la loge Saint-André (25 janvier 1756), il serait mort avant 1766. Présence de
nombreux Thibault dans les fichiers, mais pas de lien avec une loge Saint-André, deuxième du nom.

Sevin
Maître de la loge de l’Union. Une loge de l’Union est fondée le 27 mars 1758 par une
puissance inconnue, reconnue par le Grand Orient le 23 mai 1782, pour prendre rang44 du 14 avril
1782. Selon Bord, elle n’a laissé aucune trace de ses travaux avant la Révolution.

Masne – Masut – Masur


Maître de la loge Saint-Jean de Jérusalem45.
C’est dans la loge parisienne Saint-Jean de Jérusalem que Morin reçut sa patente. C’est aussi
la loge de Louis de Bourbon, comte de Clermont, prince du sang… C’est la loge qui conçut et publia le
4 juillet 1755 les statuts en 44 articles qui devaient servir de règlement à toutes les loges de France.
Les règles proclamaient la supériorité des grades écossais, en indiquant l’origine jacobite du régime
et en posant comme norme son hostilité à la Grande Loge anglaise de France qui ne reconnaissait pas
ces grades.

44 La prise de rang est l’inscription au tableau des loges par ordre. La loge l’union fondée en 1758 est reconnue à la date du
22 mai 1782, mais elle est rangée au 14 avril 1782 sur le tableau des loges. Il peut y avoir eu une inscription au tableau des
loges avec l’obtention d’un numéro de loge et la patente, le brevet de constitution aura été délivré quelques semaines plus
tard.
45 Les loges de Saint-Jean de Jérusalem devraient être assez anciennes pour se référer à la première loge de Jérusalem

tenue par Saint-Jean. Ici, son importance est liée à Clermont, aux statuts et à la patente Morin.

47
Editions l’Etoile
C’est la loge des fondateurs du Conseil des empereurs d’Orient et d’Occident, lequel dès
1758 constitue des loges, des chapitres et des collèges. Il a pour membres des personnages de la G.L.
Citons Jonville, Camille de Rohan, Daubertin…

Il taille la pierre noire ou grise

48
Editions l’Etoile
Références

Le catalogue des pièces maçonniques de Monsieur Coste en 1855

3567, Histoire46 philosophique de la Franc-Maçonnerie, ses principes, ses actes et ses


tendances, par KAUFFMANN et CHERPIN, Lyon. J. Cherpin, 1850, in-8, papier vélin, fig.

3568 L'Arche47 sainte ou le Guide du franc-maçon, par le Directeur de la Revue Maçonnique,


(CHERPIN), Lyon, 1851, in-16.

3569 Instruction48 pour les trois premiers grades de la franc-maçonnerie, Lyon, Pelzin et
Drevon, 1805. In-12, 2 pièces.

3570 Constitutions, délibérations, statuts et élections des officiers de la Grande Loge des
maîtres réguliers de Lion établie en 1760 Ms. A longues lignes gr. in-fol., 142 ff. bas.

3571, Circulaire de la très respectable Grande Loge provinciale, à la très respectable loge de
Saint-Jean, l'an de la vraie lumière 5777, in-4, 2 pp.

3572. Relation de l'interdiction portée par le Grand Maître des loges des francs-maçons de
France sur celles de la ville de Lyon avec les anecdotes relatives par le frère de M...EUX (de
MANNEVIEUX) ancien fr terrible, Genève, 1777, in-8 demi-rel. m. r. non rogné.

3575 Tableau des officiers de la R loge de Saint-Jean de Jérusalem d'Ecosse, M L E de


l'Or de Lyon. s. n. d'imp. (1784). Signature autographe des officiers, in-8, 8 pp., timbre.

3574 Réponse aux assertions contenues dans l'ouvrage du R. F. L. A. FASCIA49, prae.  Loth et
Vis. Prus. Ausiae ayant pour titre : DE CONVENTU GENERALI LATOMORUM apud Aquas
Wilhelminas50, etc. Imprimé à Lyon sur la minute déposée aux archives du, 1784, in-fol., 111
pp.

3575. Supplique du maçon Antoine Thibière au Souverain Chapitre pour demander le grade
de rose-croix. Lett. aut. sig. s. d. (178.), avec un avis que la requête est acceptée. Aut. signé
PLAGNIARD, in-fol., 3 pp.

3576 Tableau51 des officiers et des membres de la Très R loge de Saint-Jean d'Ecosse du
Patriotisme séant à l'Orient de Lyon, pour l'année maçonnique 5786. Lyon, F Faucheux, in-
8, 11 pp.

46 Sur la toile
47 Il se trouve aisément sur la toile.
48 Idem.
49 Beyerlé.
50 Du convent général des maçons aux eaux de Wilhemsbad, 1782. L’ouvrage se trouve aisément sur la toile.
51 Sur la toile, les tableaux des loges de Lyon abondent.

49
Editions l’Etoile
3577 Tableau des frères composant la loge de la Sincère union séante à l'Orient de Lyon pour
l'année maçonnique, 5787, Lyon, F Faucheux, in-8.

3578 Règlements pour la police intérieure de la loge de Saint-jean, sous le titre distinctif, des
Vrais-Amis à l'Orient de Lyon, Lyon, Faucheux, 1787, in-4.

3579 Les Francs-Maçons plaideurs52, par Billiemas. Genève 1786. in-8. Discours de l'âne du
F Naboth, pour servir de suite aux Francs-Maçons plaideurs. 1787. Demi-rel. Dos et coins
m. r. non rognés. (Koehler.)

3580 Tableau des frères composant la respectable loge de la Bienfaisance, à l'Orient de Lyon,
pour l'année 5791. S. n. d'imp. Sig. aut. De B. Caillat secrétaire, in-fol., 4 pp.

5581 Procès-verbal et autres pièces d'architecture de la séance des loges régulières de


l’Orient de Lyon, réunies sous la présidence du R F Lalande, Lyon, Pelzin et Drevon, 1805,
in-8.

5582 Discours prononcé dans la loge de la Parfaite-Harmonie pour la fête de Saint-Jean


d'hiver de l'an 1806, in-8, 7 pp.

3585 Tableau des frères composant la loge de Saint-Napoléon de la Bonne-Amitié, pour 1806,
1807, 1808, 1809, Lyon, Pelzin, in-8, 4 cahiers.

5584 Tableau des frères composant la R L écossaise sous le titre distinctif de Saint-Jean
d'Ecosse d'Isis pour 1806, 1807, 1808, 1809, 1810 et 1812, Lyon, Pelzin et Drevon, in-8, 6
cahiers.

5585 La Paix de Tilsitt, cantate exécutée dans la L de Saint-Napoléon de la Bonne-Amitié, à


l'O de Lyon le 23 août 1807 paroles du F **, membre de la loge ; musique du F Dreuilh,
enfant de la L, in-4, 4 pp.

3586 Hymne pour la fête de l'Ordre et celle de Saint-Napoléon réunies, exécuté dans la L de
Saint-Napoléon de la Bonne-Amitié de Lyon, le 21 août 1808, paroles de PELZIN, musique de
Dreuilh, chanté par Labit, in-8.

3587 Tableau des frères composant la R L éc, sous le titre distinctif de Saint-Jean
d'Ecosse de la Bienfaisance, séante à l'Orient de Lyon, l’an 5808, Lyon, Pelzin, in-32.

3588, Tableau des frères composant la R L de la Sincère-Amitié de Lyon pour


l'année 1808 et 1809, Pelzin et Drevon, 1808, in-8.

3589 Tableau des frères composant la R L du Parfait-Silence à Lyon pour 1808 et 1809,
Lyon, Pelzin et Drevon, in-8, 2 cahiers.

52 Sur la toile.

50
Editions l’Etoile
3590 Tableau des frères composant la loge de la Candeur, à Lyon, pour 1806, 1808 et 1812,
Lyon, Pelzin et Drevon, in-8, 5 cahiers.

3591 Discours prononcé à la fête célébrée en l'honneur du mariage de S. M. l'Empereur des


Français, dans la loge de la Parfaite-Harmonie, Orient de Lyon, etc., l'an 5810, in-8, 15 pp.

3592 Procès-verbal de la fête Mac offerte au F Odilon-Barrot, Lyon, 1832, in-8.

3595 Le Parfait Silence, société maçonnique de Saint-Jean d'Ecosse, constituée à Lyon l’an
5763. Tableau des membres actifs et honoraires, l'an 5834, Lyon, Léon Boitel, 1834, in-8, 24
pp.

3594 Astrée, Discours maçonnique sur la justice, par Marius CHASTAING, Lyon, Deleuze,
1838.

3595 Protestation de la R loge le Parfait-Silence contre l'intolérance religieuse des loges


prussiennes, Lyon, 1845, in-8.

3596 Discours prononcés aux tenues d'instruction des loges réunies de l'O de Lyon, pendant
le dernier trimestre de l’année 5848, par le F A GAUTIER. La Guillotière, Bajat, 1849, in-8,
282 pp.

3597 Lettre circulaire du Directeur de la Revue maçonnique, CHERPIN aux RR. LL. de la
correspondance (au sujet de l'existence de la Revue), Orient de Lyon, le 15 novembre 1850,
in-8.

Autres documents non répertoriés dans la rubrique Francs-Maçons

8799 Calendrier maçonnique pour l'an de la Vr Lum 5850, Lyon, 1850. Nigon, in-12.

8802. Calendrier maçonnique pour l'an de la Vr Lum 5851, Lyon, 1851. Nigon, in-12.

10885 Statuts et règlements pour la communauté des maîtres maçons et tailleurs de pierre,
entrepreneurs des ouvrages de maçonnerie et pierre de taille de la ville et fauxbourgs de
Lyon, Lyon, A Laurens, 1710, in-8, 28 pp.

10954 Statuts et règlements présentés par les maîtres maçons, tailleurs de pierre et
entrepreneurs des ouvrages de maçonnerie et pierre de taille, Lyon, Vialon, 1761, in-8, bas.,
fil.

10958 Règlement général concernant les œuvres de maçonnerie, pierres de taille,


charpenterie, emploi des matériaux pour la construction des bâtiments et toisages de tous
lesdits ouvrages, qui sera observé dorénavant tant dans la ville de Lyon que fauxbourgs
d'icelle, Lyon, Valfray, 1770, in-4, 23 pp.

10961 Statuts et règlements présentés à MM. Les prévôts des marchands et échevins de la
ville de Lyon par les maîtres maçons, tailleurs de pierre et entrepreneurs des ouvrages de
51
Editions l’Etoile
maçonnerie de ladite ville, corrigés et augmentés sur leurs règlements de 1709, Lyon, Claude-
André Faucheux, 1772, in-8, 52 pp.

10996 Ordonnance consulaire qui enjoint à l'avenir, et à compter de ce jour, aux maîtres
maçons, plâtriers et tailleurs de pierre de cette ville, de convenir avec les ouvriers manœuvres
et compagnons qu'ils prendront à leur service de la quotité du prix de leur journée… Du
27 juillet 1786, Lyon, 1786, in-4, 3 pp.

17178 Gouhenant (L.) et A.-G. Césena53. La Maçonnerie à tous les ordres de France, Lyon,
1852, in-8, 23 pp.

17297 Ode maçonnique, par le F Cl, membre de la L de la Bienveillance, à l'Or de


Lyon. s. d. (178 ?), in-8, 4 pp.

53 Sur la toile.

52
Editions l’Etoile
Les références du fonds Coste à la bibliothèque municipale de Lyon :

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_d0e71&fmt=tab&base=fa&root=&n=&qid=&ss=&as=&ai=" \t "contenu

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_d0e39401&fmt=tab&base=fa&root=&n=&qid=&ss=&as=&ai=" \t "contenu

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11164&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11165&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11166&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11167&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11168&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11169&fmt=tab&base=fa

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11170&fmt=tab&base=fa

La référence bibliothèque municipale de Lyon pour cette étude :

http://pleade.bm-lyon.fr/doc-tdm.xsp?id=FRCGMBPF-693836101-
01d.xml_D33D11171&fmt=tab&base=fa

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Editions l’Etoile
Conclusion
Lyon, Willermoz et ses frères sont à la recherche de ce surplus d’humanité qui permet aux hommes
de comprendre toute la valeur de chaque homme. Le catholicisme est essentiel à leur vie, mais ils ont
besoin de vivre concrètement la quête du supplément d’âme ou d’être.

Ils ont trouvé des réponses dans une relation sociétale à travers la Maçonnerie, ses rituels, ses
idéaux. Bientôt, ils seront confrontés à des luttes de pouvoirs entre les hommes qui s’installent dans
les degrés comme des souris dans les fromages. Ils se veulent empereurs, ils se disent chevaliers.
Pour l’heure, et chez eux, midi ou minuit sonnent rarement, ils se sont offert l’orient et l’occident.
L’objectif sera pourtant de régner sur les loges symboliques sources du recrutement. Toutefois, le
conseil des chevaliers d’orient dit encore grands élus de Zorobabel demande en 1766 qu’aucune
puissance maçonnique n’ait le droit de constituer des ateliers symboliques ni de les gouverner.
Toutefois, le 2 octobre 1766, le souverain conseil des empereurs par son orateur le frère Gaillard fait
proposer la création de trois chambres, l’une pour administrer les loges symboliques, l’autre pour
administrer les degrés jusques aux degrés écossais, une troisième pour administrer tous les degrés
supérieurs à l’écossisme.

Les hommes des degrés se retrouvent parfois dans les deux principaux systèmes de « hauts grades »
les chevaliers de l’orient et les empereurs d’orient et d’occident. D’autres systèmes sont tout autant
« valables », mais la routine veut que nous les considérions de hauts grades : Vae victis !

Quand nous replongeons dans les faits, dans les textes, il devient à la fois difficile et possible de
renouer quelques fils. Pourtant, ces hommes que nous pourrions supposer intègres sont prêts à
s’étriper, à condamner pour préserver un pouce ou un pied de pouvoir. Qu’ont-ils donc à vouloir
régner quelques années sur une loge ? Comment peuvent-ils supposer qu’un office est autre chose
qu’un service à produire pour que la loge fonctionne ? Comment les honneurs profanes peuvent-ils
leur paraître insuffisants pour qu’il leur faille des honneurs maçonniques ?

Willermoz saura utiliser les ressources humaines pour créer son système en un temps où il est
manifeste que la maçonnerie française est dans l’insuffisance et l’anarchie des hommes. Les défauts
des hommes, un homme de désir peut les utiliser pour servir aux hommes et à Dieu. Son système le
régime écossais rectifié semble cohérent : 4 grades au symbolique, apprenti, compagnon, maitre,
maitre de Saint-André ; deux pas chevaleresques, écuyer et chevalier ; deux pas ministériels ; profès
et grand profès. Huit points d’appui pour rencontrer l’homme et Dieu, pour entrer au service des
hommes sans s’asservir, pour servir à Dieu avec discernement.

Pourtant, quelles que soient les qualités des systèmes, des administrations maçonniques, c’est en
loge symbolique dans le parcours des trois grades, apprenti, compagnon et maitre que les valeurs
maçonniques se construisent et que la fraternité devient une réalité.

Caïn est aussi un frère, et c’est un frère en humanité.

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Editions l’Etoile
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