Vous êtes sur la page 1sur 108

Le Miracle Du Vrai Pardon

Nous libérer à l’amour

Tom Carpenter

Le hasard ne joue aucun rôle dans aucun plan,


Car cela se produit uniquement parce que vous le rêvez.
Vous voyez un monde « extérieur » à changer,
Seulement pour vous rendre compte
Que cela s’est d'abord produit dans votre esprit.

« Le pardon peint le tableau d’un monde où la souffrance est terminée, où la perte


devient impossible et où la colère n’a pas de sens. L’attaque a disparu et la folie a une fin.
Quelle souffrance est maintenant concevable ? Quelle perte peut être subie ? Le monde
devient un lieu de joie, d’abondance, de charité et de dons sans fin. Il est si pareil au Ciel
maintenant qu’il est vite transformé en la lumière qu’il reflète. Et c’est ainsi que le voyage
qu’a commencé le Fils de Dieu s’est terminé dans la lumière d’où il est venu. »

UCEM W-pI.249.1
Le miracle du vrai pardon

Table des matières


Le Miracle Du Vrai Pardon.................................................................................................i
Nous libérer à l’amour .....................................................................................................i
Tom Carpenter .............................................................................................................i
Table des matières............................................................................................................ iii
Préface...............................................................................................................................v
Introduction .....................................................................................................................vii
I - La pratique de la tromperie........................................................................................1
II - La culpabilité : la cause cachée de notre expérience .................................................3
III - Le choix de l’Amour...............................................................................................5
IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux......................................................7
Changer ce monde .....................................................................................................10
V - Un Problème – Une Solution..................................................................................13
Le problème ..............................................................................................................13
La Solution................................................................................................................14
L’acceptation de la responsabilité ..............................................................................15
L’esprit divisé............................................................................................................16
VI - Le guide pour la véritable Vision..........................................................................19
Le plan du Saint-Esprit ..............................................................................................19
L’importance du Saint-Esprit.....................................................................................20
VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de pardon.................................................23
Le pardon et les miracles ...........................................................................................25
VIII - Notre but dans le monde.....................................................................................27
Le pouvoir de nos pensées .........................................................................................28
Un dialogue avec Jésus..............................................................................................29
IX - Nous marchons ensemble .....................................................................................31
Apprendre à discerner ce qui est vrai .........................................................................32
Une attaque ou un appel à l’Amour ?.........................................................................32
X - Le pardon est une fonction que nous pouvons partager...........................................35
La fonction du vrai pardon.........................................................................................36
XI - Vains souhaits et rancœurs....................................................................................39
XII - Libre de toute attaque..........................................................................................41
Le jeu du blâme .........................................................................................................41
XIII - Le pardon et la guérison de la maladie................................................................45
Le lien corps-esprit ....................................................................................................46
XIV - La Vision du Saint-Esprit d’un « Monde Réel » .................................................49
XV - Une attitude d’Unité............................................................................................53
L’entièreté et la vérité de la co-dépendance................................................................54
XVI - S’unir dans le but...............................................................................................57
XVII - La « justice » et le but de l’Unité ......................................................................59
XVIII - Pratiquer l’Unité..............................................................................................65
XIX - Qui suis-je ?.......................................................................................................67
Le temps – Le grand trompeur ...................................................................................68
XX - Un résumé pour appliquer les principes du vrai pardon .......................................69
Vous libérer à l’amour ...............................................................................................71
XXI - Les dons de Dieu ...............................................................................................73
Le miracle du vrai pardon Table des matières

XXII - Notre fonction comme lumière du monde .........................................................75


Leçon 61 ................................................................................................................75
« Je suis la lumière du monde »..............................................................................75
Leçon 62 ................................................................................................................76
« Le pardon est ma fonction en tant que lumière du monde. ».................................76
Leçon 63 ................................................................................................................77
« La lumière du monde apporte la paix à chaque esprit par mon pardon. »..............77
Leçon 64 ................................................................................................................78
« Que je n’oublie pas ma fonction. » ......................................................................78
Leçon 65 ................................................................................................................79
« Ma seule fonction est celle que Dieu m’a donnée. ».............................................79
Leçon 66 ................................................................................................................80
« Mon bonheur et ma fonction ne font qu’un. ».......................................................80
Leçon 67 ................................................................................................................81
« L’amour m’a créé pareil à soi-même. » ...............................................................81
Leçon 68 ................................................................................................................81
« L’amour n’a pas de rancœurs. » ..........................................................................81
Leçon 69 ................................................................................................................83
« Mes rancœurs cachent la lumière du monde en moi. » .........................................83
Leçon 70 ................................................................................................................83
« Mon salut vient de moi. ».....................................................................................83
Leçon 71 ................................................................................................................84
« Seul le plan de Dieu pour le salut marchera. » ....................................................84
Leçon 72 ................................................................................................................85
« Avoir des rancœurs est une attaque contre le plan de Dieu pour le salut. »..........85
Leçon 73 ................................................................................................................86
« Je veux que la lumière soit. »...............................................................................86
Leçon 74 ................................................................................................................87
« Il n’est de volonté que Celle de Dieu. »................................................................87
Leçon 75 ................................................................................................................88
« La lumière est venue. »........................................................................................88
XXIII - Le Mouvement du Pardon ...............................................................................91
Le Réseau de soutien .................................................................................................91
XXIV - En conclusion .................................................................................................93
Le miracle du vrai pardon..........................................................................................97
Choisissez d’être un miracle ......................................................................................98
Mes remerciements....................................................................................................99
Le miracle du vrai pardon Préface

Préface
Vous n’êtes pas qui vous pensez être

Pensez un instant à ce que ce serait votre journée avec votre esprit rempli de pensées
heureuses et aimantes. Tous ceux que vous rencontrez ont le sourire et une lueur de bonheur
sur eux. Il n’y a ni maladie, ni faim, ni conflit ou absence ; pas de souci, pas de blâme, pas
d’attente, pas de temps ni de mort. La paix a remplacé la peur partout dans ce monde. Il n’y a
pas de mot pour décrire la haine car toutes les raisons de ne pas aimer ont disparu. C’est notre
état d’esprit sans la pensée de péché. C’est notre monde quand il n’y a plus de culpabilité à
juger. C’est là que le miracle du vrai pardon nous emmène.

Pour la plupart d’entre nous le monde semble être un endroit différent de celui-ci. Et
plus important encore, il semble porter peu d’intérêt à ce que nous voudrions qu’il soit. Mais
ce que nous devons apprendre, c’est qu’il est un état d’esprit avant qu’il ne soit un lieu. Ce
sont nos pensées qui ont fabriqué tout ce qui semble être, et il nous appartient donc de
changer le monde.

Nous ne sommes pas qui nous prétendons être ; les victimes « individuelles » d’un
monde capricieux, isolés et différents des autres, destinés à alterner entre le bonheur et la
souffrance et laissés finalement seuls pour mourir. Nous ne sommes pas les corps qui
semblent nous définir. Nous ne pouvons pas non plus être connus par nos pensées d’ego ou
par le comportement qu’elles engendrent.

Le monde n’est pas ce qu’il semble être. Ce n’est pas un endroit où les choses peuvent
nous arriver contre notre volonté. C’est un état d’esprit fondamentalement dédié à la croyance
qu’il y a quelque chose de mauvais en nous, et avec l’expérience d’être séparé et différent de
toutes les façons. « Voir c’est croire » est notre devise, alors que c’est tout le contraire qui est
vrai. Il n’est pas possible de changer ce que nous sommes véritablement. Mais il est possible
de croire ce que nous choisissons et d’expérimenter les effets de ces croyances.

L’ironie, c’est que nous pensons être quelque chose de différent de ce que nous
sommes à cause d’une croyance qui n’est pas vraie – « né du péché », comme le formulent
nos religions. Les mauvaises choses semblent nous arriver par hasard parce que nous ne
reconnaissons pas que nous avons fait ce monde à partir des pensées de la culpabilité.

C’est cette croyance dans le péché et la séparation qui a fait notre monde. Et chaque
fois que nous choisissons de nous appuyer sur des pensées du même genre, des expériences
similaires viennent à nouveau renforcer le fait que notre perception erronée est vraie. Ceci, à
son tour, conduit à répéter ces choix et à perpétuer une répétition sans fin de la même
expérience effrayante.

En reconnaissant cela, il est plus facile de comprendre pourquoi le monde semble être
de la manière dont nous le percevons maintenant. Toutes les haines, tout le bonheur perdu,
toute la méfiance et toute la douleur sont devenus « normaux », c’est-à-dire la « réalité » de ce
Le miracle du vrai pardon Préface

que sont les choses. Nous ne demandons pas si le monde doit être ainsi, ou s’il existe une
alternative, parce qu’il illustre déjà ce que nous pensons être vrai.

En vérité, nous sommes liés comme les parties intégrales d’un seul Esprit/pur-Esprit.
Nous partageons une cause unique et une conscience unifiée – quelque chose que nous ne
pouvons pas changer indépendamment de nos croyances. Ce que nous avons créé ne peut pas
être perdu. Bien que la plupart du temps enfouie, il reste dans notre esprit la conscience de
cette vérité à notre sujet. Tant que la séparation est toujours notre croyance dominante, nous
sommes véritablement dans un processus de lâcher prise. Pensée après pensée, lentement,
guidés par une Conscience intérieure, par des biais dont nous sommes pour la plupart du
temps inconscients, nous ouvrons notre esprit à une conscience différente de qui nous
sommes.

Nous disons qu’il y a miracle lorsque quelque chose se passe dans notre monde qui
contredit les lois de notre croyance. Le pardon, utilisé de la façon dont nous allons le décrire,
devient la pratique consistant à démontrer à nous-mêmes que nous voulons aimer au lieu de
haïr. Pardonner ce que nous avons jugé ouvre notre esprit à la reconnaissance d’un sentiment
d’union, et les effets sur la manière dont cela change notre monde sont en effet miraculeux.

Le miracle du vrai pardon consiste à lâcher prise sur nos malperceptions concernant
qui nous sommes et ce qu’est le monde, en ouvrant notre esprit et notre cœur à une vérité
différente. Il s’agit d’apprendre que la paix et la joie viennent de la « connexion » avec les
autres, sans blâmer ou rechercher une façon d’être spécial et différent. Il s’agit de se libérer de
la culpabilité qui nous a caché notre « véritable » Soi, et de trouver la liberté d’aimer à
nouveau.
Le miracle du vrai pardon Introduction

Introduction
Rétablir le lien avec notre Soi

Chacun de nous est venu au monde à la recherche de quelque chose parce que nous
avons longtemps cru qu’il manquait quelque chose en nous. Que nous sommes tous complets
et que nous faisons tous partie d’une Création harmonieuse a été oublié par notre conscience.
Ce que nous pensons que nous recherchons est quelque chose qui va enrichir nos vies dans le
monde ; nous rendre plus intelligents, plus riches, et avoir de meilleures relations. C’est, du
moins, la manière dont cela semble apparaître à une croyance qui regarde à l’« extérieur »
d’elle-même pour ce de quoi elle semble manquer. Mais rien ne satisfera vraiment notre désir
jusqu’à ce que nous réalisions que c’est la partie de notre Soi que nous avons dépouillée qui
nous laisse maintenant avec le sentiment qu’il manque quelque chose. C’est la partie que nous
nous sommes enseignés nous-mêmes à appeler frère, ou ami, ou ennemi – ou Dieu.

Renouer avec cette partie de nous ne sera pas facile car nous avons inventé tout un
univers dédié à faire que tout semble différent et à faire des choses « inacceptables » afin que
nous puissions pratiquer notre art bien rôdé de la tromperie de Soi. À chaque instant, de façon
subtile et pas si subtile, nous réaffirmons notre désir – notre besoin – d’être séparés.

La séparation est un mode de vie qui semble nous fournir quelqu’un d’autre que nous
rendrons mauvais à cause de ce que nous croyons véritablement être mauvais en nous. Nous
avons fait un monde de corps séparés pour identifier des différences entre nous afin que nous
puissions avoir la prétention de cacher notre propre culpabilité dans les choses qu’ils font. Et
nous avons parfaitement réussi, car vous trouverez peu de doute dans notre monde quant à
reconnaître que la haine et la peur semblent être bien justifiées.

Le but de ce livre est de suggérer que nous avons un choix dans le genre de monde où
nous vivons. Depuis le début des temps, nous avons perpétué un canular à propos de nous-
mêmes, vivant une vie d’incertitude, parfois d’une douleur indicible, de souffrance, de peur et
une recherche incessante de paix et d’amour quand, en vérité, tout ce qu’il nous faut pour
vivre dans le bonheur est en nous dès maintenant.

Notre histoire d’un monde semble réelle parce que nous avons ressenti le besoin de
changer ce qui est vrai. Nous continuons à oublier parce que nous vivons d’après les principes
de notre tromperie. Mais alors même que notre esprit a semblé se séparer de l’Esprit un, il y
avait une Présence de la Vérité qui est restée avec nous. Lorsque nous apprenons à accepter
cette Présence et à demander de l’aide, nous construisons un « pont » qui nous relie à cette
partie de notre Esprit qui est réelle et vraie. Il existe une vision d’un monde différent qui se
tient là ; un monde fait par des pensées qui ne nient pas notre Unité innocente, mais qui la
mettent davantage en relief. C’est ici que nous pouvons reconnaître ce que nous avons
vraiment recherché et que nous pouvons commencer à voir la fin de notre voyage.

L’objectif du vrai pardon est de nous conduire à cette vérité à propos de qui et de ce
que nous sommes. Mais disons seulement que la « vérité » a peu de signification quand cette
vérité-là est tellement éloignée de notre perception. Nous nous considérons désormais comme
Le miracle du vrai pardon Introduction

les créatures d’un monde – un monde qui représente les attributs de ce que nous imaginons
être vrai. Le pardon est l’outil qui nous permet de changer l’intention de nos pensées pour
passer du jugement à un but d’union. Ceci, à son tour, change entièrement le but du monde,
lui permettant de devenir un miroir des sentiments de paix et de joie, au lieu de ceux de la
haine et de la peur.

Notre pratique du vrai pardon libèrera les jugements qui semblaient nous séparer et
finira ainsi par ouvrir la porte à un monde différent où l’on peut pratiquer une sorte d’amour
qui nous rappellera notre Unité et qui satisfera à ce que nous aspirons. C’est vraiment ce que
nous voulons. Et c’est là que le mouvement du vrai pardon va nous emmener.

Le miracle du vrai pardon, tel que décrit dans ce livre, est tiré principalement des
principes enseignés dans Un Cours en Miracles. Ici, en utilisant un langage qui nous est
familier, Jésus nous parle de la nécessité de corriger notre perception. Il dit que le pardon est
notre fonction parce que c’est le moyen le plus efficace pour corriger l’erreur dans notre façon
de penser que le péché est réel et qu’il a semblé faire une séparation entre nous. Pour chaque
pardon et acceptation de leur innocence, ils offrent la prise de conscience de l’innocence à
chacun. Ils partagent donc l’indésir à juger l’erreur en n’importe qui.

Le pardon est le processus qu’Un Cours en Miracles utilise pour nier les apparences
de notre perception d’un ego « humain » et pour porter à notre conscience une façon
différente de « voir » et de réagir au monde. C’est un moyen, tout à fait littéralement, pour
changer notre expérience du monde en un lieu de paix et de joie. J’espère que ces pages seront
un stimulant pour poursuivre plus profondément ou commencer à nouveau cet enseignement
profond et beau.

Mis à part ce que je viens de citer directement d’UCEM, une grande partie de ce que
j’ai écrit ici vient de ce que j’ai appris de ma propre communication avec Jésus, l’auteur du
Cours. Nous avons été en dialogue depuis 1988, et certains de ces dialogues ont déjà été
publiés dans notre livre « Dialogue sur l’Éveil ».

Nous avons mis en place un site internet intitulé The Forgiveness Movement [Le
Mouvement du Pardon]* qui est un forum où nous pouvons consciemment nous joindre à
d’autres dans l’objectif du « vrai pardon ». Son but est de fournir une structure pour les
personnes du monde entier, quelle que soit leur race et leur religion, afin de se joindre à la
prise de conscience qu’il existe une réelle alternative à la haine et au conflit ; à la privation et
la souffrance. Notre intention est de démontrer qu’il y a une manière aimante de faire face à
nos différences et de guérir en plus ce qui semble être un environnement blessé et défaillant.

Ensemble, nous avons la possibilité d’amener notre monde vers la paix et le bonheur.
Nous pouvons laisser tomber nos défenses et nos rancœurs. Nous avons à la fois l’obscurité
de nos peurs et la lumière de la paix dans notre esprit. Le cœur du Mouvement du Pardon est
un réseau de soutien par le Pardon, une union de ceux qui sont prêts à choisir la lumière qui
rend la paix possible et à être une source d’inspiration pour d’autres à faire de même.

Jusqu’à ce que nous ayons une meilleure compréhension de ce qu’est le vrai pardon, la
liberté qu’il offre peut être perçue à tort comme un moyen d’éviter de faire face à la douleur et
à la souffrance, au lieu d’être le moyen de les guérir. Beaucoup se demandent comment
pouvons-nous pardonner un génocide ? Comment pouvons-nous pardonner la torture, la
maltraitance des enfants et la famine ? Ce sont des questions pour lesquelles je proposerai une
Le miracle du vrai pardon Introduction

réponse qui apportera une paix durable au monde entier. J’espère ouvrir notre esprit à un autre
mode de pensée qui peut mettre fin une fois pour toutes à la haine et à la souffrance dans notre
expérience individuelle et collective.

Chacun a maintenant une petite idée de ce que signifie pour lui le pardon. Notre Guide
intérieur les utilisera pour parvenir à l’objectif de révéler un monde pardonné et pacifique.
UCEM enseigne ce qu’est le « vrai » pardon, et nous allons examiner en profondeur ce que
cela signifie. Lorsque je pense au pardon dans sa forme la plus simple, je me souviens d’une
phrase de mon poème préféré de Rumi :

« Au-delà des idées du bien faire et du mal faire, il y a un espace.


Je vous rencontrerai là. »

Si la perspective de cette réunion trouve un écho en vous, soyez le bienvenu dans le


Mouvement du Pardon et le miracle du vrai pardon.

* “The Forgiveness Movement” www.theforgivenessmovement.org


Le miracle du vrai pardon I - La pratique de la tromperie

I - La pratique de la tromperie

L’esprit « voit » uniquement ce qu’il perçoit être vrai. Notre monde est l’expérience de
cette façon de voir. Parce que ce que nous percevons actuellement comme étant vrai ne l’est
pas, les apparences de notre monde sont très trompeuses.

Le corps est le véhicule qu’utilise l’esprit comme symbole de sa croyance qu’il est
séparé des autres esprits. Etant « fabriqué » par l’esprit, il n’a aucune fonction de lui-même.
Son cerveau ne peut pas « penser », ses yeux et ses oreilles renvoient uniquement ce qui vient
de l’esprit.

Ce qui est réel et vrai est éternel et immuable. Rien dans le monde n’est éternel ou
immuable et donc le monde que nous voyons ne doit pas être considéré comme réel ou vrai.
Aussi longtemps que nous croyons que les apparences du monde sont réelles, nous les
rendons vraies et nous continuons à vivre notre vie comme si nous étions victimes des « lois »
qu’il semble dicter.

Notre Unité éternelle est immuable et elle est la vérité. Pour s’assurer que nous ne
puissions pas nous perdre complètement dans notre malperception, Dieu a placé le Saint-
Esprit dans notre esprit pour garder cette conscience pour nous jusqu’à ce que nous soyons
prêts à l’accepter à nouveau pour nous-mêmes. Un miracle se produit lorsque nous
choisissons cette Vision au lieu de la perception de notre ego, car ce choix renverse les lois du
monde. Lorsque nous avons accepté cette vérité pour remplacer la « vérité » de notre ego, ce
que notre esprit « voit » change, et ainsi notre monde doit également changer.

Le pardon est un moyen de changer l’orientation et l’intention de l’esprit. Il commence


ainsi à éveiller le rêveur vis-à-vis de l’histoire dans laquelle il se raconte qu’il est un corps
dans un monde de différences. Ceci est fondamentalement nécessaire afin de nous rappeler la
nature de notre Soi unifié et illimité, et cependant c’est aussi une volonté de penser à nous-
mêmes et à notre monde d’une façon qui semble, à son début, n’avoir aucune justification.
L’idée de laisser littéralement le « monde » s’en aller semble détruire le fondement du « soi »
tel que nous avons choisi de croire qu’il vit ici.

Lorsqu’elle est vue par la croyance de l’ego, la pensée de laisser le monde s’en aller
semble être le sacrifice de ce qui nous soutient. Pourtant le changement que nous faisons à
travers le processus du pardon nous enseignera que ce n’est pas le monde que nous
expérimentons de toute façon, ce sont nos pensées. Et lorsque nous aurons découvert que ce
ne sont que nos pensées qui peuvent nous rendre plus heureux et en paix, nous n’aurons plus
besoin de chercher dans le monde ce qui n’a jamais était là de toute façon.

Nous luttons maintenant pour trouver les meilleures façons de préserver et de défendre
notre séparation alors que ce qui nous rendra vraiment heureux sera de libérer les défenses de
nos jugements et de trouver la liberté de nous unir. Nous avons oublié depuis longtemps un
principe fondamental de notre Unité : Rien n’existe jusqu’à ce que ça soit partagé. Dans
l’Unité, l’isolement est impossible. Le bonheur durable est sans signification pour celui qui le
cherche pour lui « seul ». Qu’est-ce que l’amour s’il n’est pas donné librement ?

1
Le miracle du vrai pardon I - La pratique de la tromperie

Le pardon est un outil pour ce changement parce que sa pratique conduit à se joindre.
Le miracle du vrai pardon est la découverte de la liberté qui vient de l’acceptation de la partie
de votre Soi que vous aviez d’abord condamnée. C’est apprendre que de libérer un frère de
« sa » culpabilité revient à vous libérer de la vôtre. Nous sommes les parties d’une seule
conscience, reliés dans notre histoire commune qui raconte le péché et la séparation.
S’éveiller seul serait comme d’imaginer qu’une pensée dans notre esprit pourrait changer
tandis que toutes les autres resteraient telles qu’elles étaient.

Il pourrait alors sembler inutile de poursuivre notre propre éveil jusqu’à ce que
« tous » les autres aient fait de même. Cela semble être une parfaite conclusion « logique » vu
dans la perception de l’ego qui prône que la séparation est réelle. Mais la séparation n’est pas
réelle et celui qui recherche la vérité le fait pour tous. Il n’est pas exagéré de comparer la
proximité de nos propres pensées à la présence de notre frère. Nous semblons exister dans un
monde où il est impossible d’imaginer ce type de connexion, même dans nos relations les plus
intimes.

Ceci est la valeur consistant à connaître l’existence du Saint-Esprit dans notre esprit et
de notre capacité à faire appel à la conscience qui est là pour remplacer notre propre
perception. Ici, il n’y a pas de tromperie pour nous rendre confus sur ce qu’est l’éveil ou
comment s’y abandonner. Mais il est nécessaire que nous ne résistions pas à ce que le réveil
de notre frère se produise en même temps que le nôtre, sans juger la façon dont il devrait se
produire ou selon quel « programme » il devrait se dérouler.

Le vrai pardon est la pratique consistant à exprimer notre volonté d’accepter le miracle
de voir différemment. Ceci ne peut être pleinement apprécié tant que nous n’avons pas senti la
liberté qui surgit quand nous rejetons entièrement un jugement que nous avons fait. Les
jugements divisent l’esprit contre lui-même. Ils sont familiers, peuvent même être ressentis
comme nécessaires sur le moment, mais il s’agit d’une tension exercé sur l’esprit afin qu’il se
condamne lui-même, ou un autre, car il nie l’harmonie inhérente à son « ADN ».

Malgré toute l’apparence de ce monde, aimer sans raison est la chose la plus naturelle
que nous faisons. La paix est notre état d’esprit « normal ». Le bonheur est la condition par
« défaut » lorsque la culpabilité a été lâchée. Telle est la réalité immuable qui existe juste
avant nos tentatives contre nature d’être séparés.

Démasquer le mythe de la séparation est le miracle du pardon. Progresser ensemble


afin d’accepter ce don est le but et la fonction du Réseau pour le Mouvement du Pardon.

2
Le miracle du vrai pardon II - La culpabilité : la cause cachée de notre expérience

II - La culpabilité : la cause cachée de notre


expérience

Depuis de nombreuses vies, dans toutes les cultures, nous avons lutté pour trouver un
sens d’estime de soi dans ce monde. Notre désir de nous améliorer, de mesurer notre valeur
par ce que nous accomplissons, est le témoignage du sentiment que nous sommes nés
incomplets.

La cause de ce sentiment qu’il y a quelque chose de manquant, la cause du besoin de


prouver notre propre valeur, est une culpabilité si profondément cachée, si « naturelle »,
qu’elle est incontestable. Il semble beaucoup plus approprié de proclamer notre ignorance et
nos incapacités plutôt que nos talents et nos instincts aimants. Lorsque nous regardons ce
monde et que nous voyons toutes les souffrances que nous provoquons nous-mêmes, et les
uns les autres, nous aspirons à un monde meilleur, mais sans en connaître la véritable cause
nous ne savons pas comment le changer. Nous avons malperçu que les causes du monde sont
dans le monde. Toutefois, ce sont nos pensées guidées par notre culpabilité cachée qui sont
responsables de toutes les peines et de toutes les haines, des maladies ainsi que des
catastrophes « naturelles » qui semblent se produire dans notre monde.

Nous avons utilisé nos sentiments de culpabilité pour créer une image dans notre esprit
à propos de qui nous pensons être, remplaçant la réalité que Dieu nous a créés afin que nous la
soyons. Notre monde et toute l’expérience que nous en avons ont surgi à cause de notre
tentative de nous re-créer nous-mêmes ; de faire quelque chose de différent de ce qu’Est Dieu
et de ce que nous devons donc Être aussi. Essayer de remplacer Sa Création avec nos propres
créations incroyablement différentes, nous a fait nous sentir séparés de notre Créateur, de nos
frères qui sont aussi pareils à Dieu, et aussi de notre unité.

Ce que nous apprendrons au fur et à mesure que nous allons accepter que c’est nous
qui avons fait notre monde, c’est qu’il y a un principe très simple que nous pouvons appliquer
en vue de changer nos pensées qui l’ont fabriqué : Permettre au pardon d’exprimer notre
désir naturel d’aimer et de remplacer notre besoin contre nature de juger. Sans nos
sentiments de culpabilité, il n’y a rien à juger et notre désir d’aimer s’en trouve libéré.

L’amour inconditionnel ouvre l’esprit à des opportunités pour un choix plus large de
relations heureuses bien au-delà de celles qui cherchent à satisfaire les désirs et les besoins de
l’ego. Le jugement réduit la fonction de l’esprit aux objectifs de séparation de l’ego. Il limite
considérablement notre santé mentale et limite également la capacité du corps à fonctionner
sans douleur.

Nos sentiments de culpabilité sont si enracinés qu’ils créent une attente machinale, ou
normalisée, de ce qui devrait être vrai. Jusqu’à ce que nous commencions à prendre
consciemment la responsabilité de nos pensées, nous ne reconnaissons pas que ce que nous
voulons vraiment est ce que nous avons déjà quand notre esprit est libre de culpabilité. La
façon dont nous apprenons ceci se situe dans la pratique consistant à exprimer un standard
différent auquel nous voulons être fidèles à travers les choix que nous faisons. Tel est le but

3
Le miracle du vrai pardon II - La culpabilité : la cause cachée de notre expérience

du pardon : choisir consciemment de reconnaître que c’est l’amour que nous voulons trouver,
pas la culpabilité, et ainsi faire des choix inspirés par notre désir d’aimer plutôt que par le
besoin de l’ego de trouver la faute.

Le monde est toujours le reflet de la façon dont nous nous voyons. Il peut être une
expérience paisible ou une variété infinie de menaces. En effet, cela signifie que notre
comportement est basé sur ce que nous croyons être vrai à notre sujet. Si nous nous sentons
mal à propos de nous-mêmes, nous nous comporterons d’une manière qui est inacceptable
pour les autres. Mais en découvrant qu’il y a un moyen de trouver un soi différent et aimant,
nous offrirons au monde un soi aimant et nous trouverons un monde aimant en retour.

Si vous doutez du rôle que joue la culpabilité dans votre image de soi, demandez-vous
si vous méritez d’être heureux à tout instant. Êtes-vous libre de tout souci au sujet de vos
finances et de votre santé ? Vous sentez-vous toujours aimé et aimant envers les autres ? Est-
ce que vous acceptez les autres naturellement, ou bien trouvez-vous en eux quelque chose à
critiquer – en leur montrant la manière dont ils pourraient s’améliorer ? Il est normal et
naturel de toujours se sentir bien et aimant. Lorsque ce n’est pas le cas, alors d’autres
sentiments nous semblent plus importants. C’est le rôle que joue la culpabilité.

Pourquoi notre culpabilité est-elle si envahissante ? Elle commence par notre


conviction que nous sommes nés dans le péché – qu’il y a quelque chose de foncièrement
mauvais en nous. Nous avons fait le monde comme l’expérience de cette croyance. On nous
dit que lorsqu’« une petite idée folle » vint à l’esprit du Fils de Dieu, il a momentanément
perdu la conscience de son vrai Soi dans le rêve à propos de son idée. Nous ne nous en
souvenons pas, bien sûr, et toute spéculation à ce sujet sert surtout à rendre réel ce qui n’a pas
de substance en dehors du rêve. Ce qui est important, c’est de réaliser que l’idée était folle.
Nous n’avons pas changé, nous ne pouvons pas changer, la nature de la Pensée qui a nous
créés tels que nous sommes !

Le péché et la culpabilité sont des concepts qui devraient être traitées avec légèreté,
comme d’autres fables et contes de fées. Ce n’est pas facile à faire quand nous sentons la
douleur et la souffrance qui viennent de l’expérience physique de notre croyance en ce que la
culpabilité est réelle. Le plus grand héritage que laisse la perception erronée du péché,
cependant, est qu’il nous prive de la mémoire de ce qu’est l’amour.

Dans la pratique du pardon, nos jugements de culpabilité disparaîtront et seront


remplacés par la grâce du Soi créé par Dieu qu’ils ont caché. Il s’agit d’un changement majeur
concernant l’identité de soi. Ce n’est ni une compréhension simple, ni un échange rapide et
facile. Nous avons cru en notre péché et en notre culpabilité depuis si longtemps que la liberté
offerte par le pardon n’est pas toujours bien accueillie ni est-elle satisfaisante pour l’ego. Mais
en chacun de nous, dans notre conscience, il y a toujours la lumière éternelle de la grâce
gardée par le Saint-Esprit qui nous appelle tranquillement. Et quand nous sommes prêts à
écouter, notre voyage pour passer de la culpabilité à la prise de conscience de la Présence de
l’Amour commencera.

4
Le miracle du vrai pardon III - Le choix de l’Amour

III - Le choix de l’Amour

La reconnaissance de l’influence cachée de la culpabilité sur notre façon de penser est


nécessaire pour comprendre pourquoi nos vies se sont déroulées comme elles l’ont fait. En
acceptant que nous ne sommes pas les victimes du monde, le fait de pouvoir changer notre
esprit en faisant des choix qui changeront notre vie est encore plus signifiant. En montrant
clairement que le choix nous appartient, Jésus résume notre expérience dans le monde de cette
manière :

« Nul ne peut subir de perte, à moins que ce ne soit sa propre décision. Nul ne souffre, à
moins que son choix n’élise cet état pour lui-même. Nul ne peut avoir de chagrin ni de
peur ni se penser malade, à moins que ce ne soient les résultats qu’il veut. Et nul ne
meurt sans son propre consentement. Rien n’arrive qui ne représente ton souhait, et
rien n’est omis que tu choisis. Voici ton monde, complet, dans tous les détails. Voici
toute sa réalité pour toi. »
W-pI.152.1

Le pardon et le choix de l’amour commencent lorsque le désir d’être heureux est


supérieur au besoin d’avoir raison. Avoir tort à propos de quelque chose suscite notre peur
qu’il y a quelque chose de mauvais en nous. Avoir raison tout en faisant que quelqu’un
d’autre ait tort nous assure que la culpabilité qui est projetée sur lui est bien méritée. Voir les
autres coupables semble temporairement nous faire éviter les conséquences que notre propre
culpabilité nous imposerait, mais cela ne nous rendra jamais heureux. Momentanément
soulagé, peut-être, mais jamais heureux. Ce n’est que lorsque nous sommes en mesure de
communiquer ou de trouver un moyen de nous joindre à quelqu’un que nous nous sentons
heureux. Et le pardon, en niant que la culpabilité (la cause de notre séparation) est réelle, est
la façon la plus directe pour obtenir ce résultat.

Nous avons bien masqué le fait que nous ne jugeons jamais quelqu’un pour ce qu’il a
fait, mais seulement pour nos propres sentiments cachés de culpabilité. Ce n’est pas
nécessairement pour quelque chose de spécifique qu’il a fait, mais simplement pour rafraîchir
sa culpabilité dans notre esprit afin de la substituer à la nôtre. Jésus dit que pour apprendre à
pardonner vous ne pouvez pas exagérer l’importance de corriger cette méprise :

« Seuls ceux qui s’accusent eux-mêmes condamnent. Alors que tu te prépares à faire un
choix qui aura des résultats différents, il y a d’abord une chose qui doit être sur-
apprise. Cela doit devenir une réponse habituelle si typique de tout ce que tu fais que ce
sera ta première réponse à toute tentation et à toute situation qui survient. Apprends
ceci, et apprends-le bien, car c’est ici que le retard du bonheur est réduit d’un laps de
temps dont tu ne peux pas te rendre compte. Tu ne hais jamais ton frère pour ses
péchés, mais seulement pour les tiens. Quelque forme que ses péchés paraissent
prendre, elle ne fait qu’obscurcir le fait que tu crois qu’ils sont les tiens, et qu’ils
méritent donc une « juste » attaque. »
T-31.III.1

5
Le miracle du vrai pardon III - Le choix de l’Amour

Reconnaissant que nous avons été responsables de la fausse image de soi que nous ne
voulons plus, il devrait être évident que nous ne savons pas par quoi la remplacer ! Soyez
bien certains que vous pouvez accepter seulement ce qui est totalement vrai. Cela doit être
notre décision claire de nous tourner vers une autre Source de connaissance, ou bien le
nouveau « soi » et ses pensées le soutenant ne feront seulement que parodier l’ancien. Rien
n’aura réellement changé.

Notre désir d’être un soi unique et différent dans un monde avec différents autres
« soi » est certain d’entrer en conflit avec leurs histoires à vouloir aussi être uniquement
différents. Attaque et défense sont « normales » dans notre monde. Le stress et la peur ont été
des sensations familières. Mais nous commençons maintenant à comprendre que nous ne
découvrons pas qui nous sommes par contraste avec les autres, mais à travers notre unité avec
eux. À cause de nos projections, le lâcher prise sur nos pensées de jugement est le mieux
accompli en voulant trouver l’innocence de notre frère avec la nôtre.

Il semble que nous trouvons cette union, choix après choix, dans ce qui semble être un
processus. Mais ce que nous faisons réellement consiste à examiner chaque choix en le faisant
partiellement, afin de lui retirer lentement la résistance pour que le choix puisse vraiment se
faire complètement. En chemin, nous examinons et décidons de la valeur de chaque morceau
que nous devons lâcher. Ils sont en fait tous les mêmes, mais ils semblent tous différents parce
que c’est la façon dont nous avons fait ce monde. Donc, lorsque vous foncez tête baissée vers
l’un d’entre eux qui demande à être une exception, vous aurez probablement la chance de
l’examiner très souvent, sous de nombreuses formes différentes.

Le choix entre avoir raison et être heureux devient plus significatif quand vous sentez
les résultats du choix de l’amour. Le bonheur que vous ressentez lorsque le pardon est
vraiment offert rend les choix futurs plus faciles. La connexion à notre bonheur par le choix
d’être aimant est le fondement pour s’unir et pour ramener la paix inconditionnelle à notre
conscience.

Je vous encourage à ne pas être découragés par la manière dont ce défi peut sembler
être important au départ. Un des principaux objectifs pour avoir un réseau de personnes qui
font les mêmes choses que nous est de pouvoir voir que nous ne sommes pas les seuls à
découvrir les obstacles inévitables auxquels nous devrons faire face. Nous pouvons nous
soutenir les uns les autres tandis que nous trouvons le soutien interne qui nous aide à passer au
travers. Utilisez le réseau. Partager avec les autres ce que vous avez trouvé, si bien que vous
n’hésiterez pas à demander de l’aide. C’est un voyage que nous faisons ensemble, ou pas du
tout.

Ces choix ne sont pas faciles à faire, de même que nous ne les faisons pas dans un
premier temps systématiquement. Notre ancienne image de soi et la perception qui la soutient
ont été notre « vérité » depuis le début des temps et n’est pas facilement abandonnée. Mais
n’oubliez pas que dans votre conscience il y a la conscience d’une autre voie plus aimante –
ainsi que les moyens de la trouver. Soyez patients avec vous-mêmes ; les résultats en valent la
peine !

6
Le miracle du vrai pardon IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux

IV - Au-delà de ce monde est un monde que je


veux

Il existe de nombreux enseignements qui parlent d’une autre expérience au-delà de ce


monde ; un lieu où les peines, les douleurs et les conflits de ce monde sont inconnus. La
réalisation de cet état d’esprit a été au centre des niveaux les plus élevés de l’enseignement du
Bouddhisme et d’autres enseignements de la non-dualité, et plus récemment, dans Un Cours
en Miracles.

La non-dualité se réfère à l’interdépendance de toutes choses : la singularité du but qui


unifie une seule conscience. Les opposés n’existent pas dans une prise de conscience non-
dualiste. La façon la plus « pratique » pour nous d’apprendre à inverser les effets de la dualité
est de commencer à voir que les intérêts de notre frère sont les mêmes que les nôtres, à voir
que ce pour quoi nous le jugeons est une projection de notre propre culpabilité. Être libre du
besoin de la dualité est ce à quoi on fait le plus souvent référence comme étant l’état d’esprit
« Éveillé ».

Dans Un Cours en Miracles, Jésus se réfère à un « monde réel ». Ce n’est pas un lieu
où il est possible de nuire et d’attaquer, mais un état d’esprit où l’amour vous entoure dans
l’étreinte de l’Unité et où il n’y a rien qui s’oppose au bonheur et à la paix universels. Le
Saint-Esprit détient la vision de ce monde et Jésus dit qu’il n’y a personne qui n’ait eu un
aperçu de celui-ci, mais que la plupart ne semble pas avoir reconnu ce qu’ils ont vu.

Comme quelqu’un qui a étudié UCEM pendant de nombreuses années, la description


de la nature joyeuse et paisible de cet « autre » monde a répondu à un désir indéfinissable et
m’a encouragé dans ma recherche et dans ma pratique. Je sais que ce désir est en chacun de
nous, cependant parce qu’un monde de paix et de pure joie est si totalement différent de ce
qu’est notre expérience maintenant, il est difficile pour nous de croire qu’il est possible de
partager cette Vision juste au milieu de la tourmente, en particulier lorsque nous n’avons
aucune preuve qu’il existe.

Lors d’un moment tranquille au cours d’une récente matinée, j’étais de nouveau dans
la lecture d’UCEM où Jésus parle de cela. Il compare ce monde instable de valeurs cruelles et
incertaines avec un autre monde où la perte est impossible et où l’amour n’a pas d’opposé. Je
me suis rappelé que le Saint-Esprit détient pour nous une Vision de ce monde jusqu’à ce que
nous puissions l’accepter pour nous-mêmes. Bien que j’ai lu cela très souvent, c’est seulement
à ce moment-là que j’ai finalement saisi que : Si cette vision est détenue par le Saint-Esprit,
qui est dans notre esprit, alors elle est toujours là pour que nous puissions la voir.

Je voudrais partager avec vous ce que fut cette « expérience », bien que les mots me
manquent pour exprimer le sentiment ou la plénitude de celle-ci. La première chose dont j’ai
pris conscience, comme je l’ai dit, c’est que ce « monde réel » (cet état d’esprit) existe déjà
dans notre esprit dès maintenant. Jusqu’à ce que j’eus commencé à accepter que le monde
dont je fais maintenant l’expérience est d’abord un état d’esprit et non un lieu, voir qu’il y a
un autre monde qui est aussi « ici » maintenant avait été très difficile à comprendre. Mais j’ai
appris que puisque l’Esprit est le créateur de toutes choses, quoi que ce soit qui est dans notre

7
Le miracle du vrai pardon IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux

esprit est « ici » et quoi que ce soit qui est accepté comme notre vérité est ce que notre esprit
« voit » au lieu de ce qui était perçu comme la vérité qu’il voyait auparavant.

Alors que je m’imprégnais de cela, j’ai réalisé que cet autre « monde » n’est pas
simplement gardé ici en attendant un moment magique pour remplacer celui que nous voyons
maintenant. C’était en réalité la version « pardonnée » du monde que nous avons déjà fait, et
il deviendra notre monde « réel » lorsque nous nous serons pardonnés et que nous pourrons
accepter d’être dans un « lieu » plus aimant. Nous sommes, d’ailleurs, dans le processus de le
faire maintenant. Il est déjà en train de se révéler dans notre conscience, même s’il semble
parfois que c’est l’inverse qui doit être vrai.

Ce que j’ai vécu a accompagné d’une magnifique légèreté et liberté les sentiments et
les images qui ont commencés à entrer dans mon esprit. Il y eut une conscience claire
concernant l’évidence que ce qui m’avait empêché de voir cela avant n’était que ma croyance
que c’était quelque chose à atteindre dans le futur. Je suis sûr que je n’ai jamais si bien
apprécié la façon dont une pensée ou une croyance peut aussi complètement fausser tout ce
que nous voyons, jusqu’à cacher de manière sélective ce qui ne rentre pas dans notre croyance
du moment !

Le sentiment qui s’en dégageait était que tout ce que j’avais toujours vu auparavant,
avait eu lieu dans une toute petite « bulle ». J’ai reconnu que mon monde entier a été cette
petite bulle. Il était tout sauf cette chose immense et illimitée que j’avais considéré auparavant
comme étant un « univers ». Il était minuscule maintenant, seulement assez grand pour me
montrer ce que c’était que d’être isolé, séparé et coupé de l’entièreté de la Création. Je
compris alors ce que Jésus a voulu dire quand il nous décrit comme vivant actuellement dans
une « prison ». Ce que nous considérons aujourd’hui comme le passé, le présent et le futur, de
même que les univers et la mort, ne sont que des concepts qui adaptent notre expérience à ce
qui tiendra dans cette « petite bulle » faite de nos propres croyances limitées. Quand l’esprit
est libre, même le concept de « galaxies » est trop limité pour le contenir.

Je n’eus pas conscience s’il y avait ou n’y avait pas des êtres avec lesquels je pouvais
m’identifier ; cela fut davantage une prise de conscience de reconnaissance plutôt qu’une vue
physique. Mais j’ai lentement pris conscience qu’il n’y a personne « ici » que je ne connaisse
pas. Je me serais attendu à trouver ceux de mon passé, mais d’une certaine manière il y avait
un lien avec tous. Il me vint à la conscience que ma « connaissance » des autres avait été
limitée par la restriction de la conscience de mon soi à l’image d’un être unique, isolé des
autres. J’ai alors réalisé que la reconnaissance de cette connaissance ne parle que d’amour.
Être libre signifie n’avoir aucune défense, n’avoir aucune raison de refuser l’amour. Et je
« connais » tous ceux que je me permets d’aimer. Avec cette compréhension, j’eus conscience
que partout, sans autre explication, ce monde entier est « souriant ». Ce fut une connaissance
bien au-delà des mots, un sentiment d’Unité qu’il m’est impossible de décrire littéralement.

Alors que je me demandais qui étaient ces « autres », je savais que j’avais seulement
besoin pour le moment d’accepter qu’ils sont une partie de moi, la connexion à mon Soi
« entier ». Les mots me manquent encore. L’expression « partie de moi », ne décrit pas ce que
je veux dire. Dans la perception de l’ego, cela a un sens complètement différent. Les mots
sont très inappropriés pour décrire ce qui n’a jamais été destiné à être décrit. Nous les avons
mis au point uniquement pour parler des symboles de la séparation.

8
Le miracle du vrai pardon IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux

Au cours de cette expérience, alors que l’idée d’être une « personne » commençait à
s’estomper, c’était comme s’il n’y avait plus rien pour limiter mon esprit. J’ai ressenti la joie
et l’émerveillement d’un enfant qui marche dans un parc d’attractions avec des possibilités
illimitées de plaisir et d’aventure. Ce n’était pas comme s’il y avait quelque chose de précis
sur quoi se concentrer, mais c’était une sensation indescriptible d’être tout simplement libre !
Ce sentiment de liberté, comme j’ai fini par le comprendre, fut la prise de conscience qu’il n’y
avait rien qui n’était pas une partie de moi. Il n’y avait aucune autre pensée qui ne soit en
harmonie avec la mienne, et pas de pensée qui ne fasse pas le bonheur de tous !

J’ai réalisé ensuite que c’était seulement ce à quoi j’avais donné de la valeur dans ma
croyance que j’avais besoin d’être séparé qui avait suffi à faire une « bulle », une « prison »,
afin d’emprisonner mon esprit. C’était à la fois exaspérant et risible.

Comprendre le sens de l’Unité à partir de la perspective de l’ego est très inapproprié et


tordu. C’est un sentiment restreint, comme si nous perdions une partie de qui nous sommes,
notre caractère unique et « spécial », en étant une partie de quelque chose d’autre. Pourtant, le
contraire est vrai. Ce n’est que lorsque vous faites partie de tout et que tout fait partie de
vous, que votre esprit est totalement libre. C’est seulement ensuite que nous pouvons
commencer à penser en dehors de notre bulle d’isolement. C’est seulement ici que nous
pouvons commencer à comprendre la nature de ce que signifie réellement être infini.

Je ne peux pas vraiment décrire tout ce que j’ai ressenti dans mon esprit sans les
restrictions de mon ancienne croyance. Libre, mais d’une façon que je ne pouvais pas
imaginer ce que « libre » signifiait auparavant. Il n’y avait, par exemple, aucun sentiment
d’être limité dans le temps ou l’espace, quoique j’ai appris plus tard que ce « monde »
s’accroche encore juste un peu au « temps », puisque le Ciel semble juste à un pas d’ici. Mais
il n’y eut aucune sensation que quelque chose commence ou se termine, et aucun sentiment de
passé ou de futur.

Je peux mieux comprendre maintenant comment ce monde que nous voyons


maintenant sera transformé quand nous aurons changé son but. Notre monde actuel est une
exploration de toutes les bulles qui viennent de ces croyances dans le péché, la culpabilité et
la séparation. Le « monde réel » est juste le contraire. C’est une aventure concernant la façon
dont nous sommes comblés par la liberté qui vient avec des choix partagés. C’est notre
tendance naturelle de trouver la joie dans l’union et le partage. Ce n’est que la pensée qu’il y a
quelque chose de mauvais en nous qui nous donne envie de nous séparer, de cacher notre
culpabilité ou de la projeter sur les autres. Lorsque ce sentiment d’injustice est libéré, ce qui
est révélé est la découverte de ce que c’est que de trouver à nouveau notre esprit libre de cette
restriction contre nature.

Ce sont quelques-uns des sentiments que j’ai vécus en voyant un monde différent qui
est libre du besoin d’être séparés. Je me rends compte que j’ai eu des « aperçus » de cette
connexion, avec une plus grande conscience du « monde réel » quand j’ai porté mon attention
sur la Présence de notre Soi Dieu. Maintenant que je sais « où » c’est – c’est-à-dire que cela
est gardé dans notre esprit dans le but que nous le connaissions maintenant – rend non
seulement beaucoup plus facile le lâcher prise à l’égard de ce monde de fausses croyances,
mais rend aussi cela beaucoup plus désirable à faire.

Quand nous envisageons de laisser s’en aller ce monde pour faire de la place dans
notre esprit pour un autre monde plus paisible, il est inévitable que nos pensées s’accrochent

9
Le miracle du vrai pardon IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux

immédiatement à toutes les choses et à toutes les relations que nous associons à ce monde et
que nous ne voulons pas perdre. Nous ne réalisons pas comment la pensée de séparation
déforme tout ce qu’elle englobe, le limitant uniquement au cadre que la séparation permettra.
Nous ne savons pas qu’il y a tellement plus.

Quand nous pensons à ceux que nous aimons dans ce monde et que nous pensons que
c’est une perte de les laisser s’en aller, nous avons oublié que ce n’est pas eux que nous
abandonnons, mais seulement la malperception que nous avons d’eux. Ni eux ni nous ne
sommes dans un « monde », mais dans la concentration d’un esprit dominé par la peur.
Considérez combien notre amour pour eux sera meilleur quand nous les verrons sans la peur
et la culpabilité ; comme ce sera satisfaisant de savoir qu’il n’y a pas de douleur qui les fait
souffrir et pas de mort pour nous séparer. Et étant d’un seul Esprit, où pourrions-nous aller et
ne pas nous joindre à ce qui fait partie de nous ?

Pour trouver le monde où nous sommes libres, nous devons accepter complètement
l’idée de globalité innocente qui permet de rendre acceptable la Vision du Saint-Esprit du
monde pardonné. De cette façon, le pardon change le but du monde qui, à son tour, peut alors
mettre au centre de l’attention ce monde inconditionnellement aimant et bien plus « réel ».

Il est plus facile maintenant de voir comment la pratique du pardon est l’occasion
d’examiner les coins et recoins où nous avons caché notre honte et notre culpabilité et de
trouver l’aide pour en lâcher prise. C’est la pratique consistant à démontrer comment nous
pouvons changer notre monde expérience après expérience, sachant que nous pouvons
remplacer la peur et la tristesse de nos jugements par la joie d’aimer simplement, parce qu’il
n’y a aucune raison de ne pas le faire !

Changer ce monde
Notre motivation pour changer le monde détermine si le changement sera une aide ou
un obstacle pour nous. Si nous le faisons pour nous sentir en sécurité ou pour trouver quelque
chose qui nous rendra heureux, nous ne faisons que remodeler le monde que nous avons fait et
rien n’aura vraiment changé.

Pour changer le monde, nous devons changer les pensées et les croyances qui l’ont
fait. Et pour changer les croyances, nous devons changer l’image que nous avons de nous-
mêmes – la source de tout ce que nous pensons être vrai. La culpabilité et la séparation sont
les composantes de notre croyance actuelle et le but de ce monde est de soutenir cette
croyance. Le pardon est la pratique consistant à examiner et à rejeter les jugements qui
soutiennent et renforcent ces croyances. Cela libère l’esprit pour accepter la Présence du Soi
Dieu, notre Soi « réel » et la Vision d’un monde plus réel pour apprendre et pratiquer les
pensées de l’Unité.

De tous les choix illimités que la perception de l’ego nous offre, en vérité, il n’y en a
que deux que nous pouvons faire. Nous choisissons soit la vérité soit l’illusion ; l’Unité ou la
séparation. Le choix de la séparation et tout ce qu’elle implique, est le monde que nous
voyons maintenant. Il est le résultat de tous les choix que l’ego fait. Pour l’ego, n’ayant pas de
référence dans sa perception de ce qu’est l’Unité, il ne peut pas choisir la vérité. Mais la vérité
demeure dans notre esprit dans la Présence du Saint-Esprit et nous la connaîtrons quand nous
la voudrons plus que tout.

10
Le miracle du vrai pardon IV - Au-delà de ce monde est un monde que je veux

Le pardon est la pratique la plus efficace pour inverser directement les intentions de
culpabilité de l’ego et le but que nous avons déjà eu dans nos pensées. Mais pour nous
motiver à commencer la pratique, il est nécessaire que nous voulions ce que le pardon nous
offre plus que ce que nos jugements nous apportent. C’est le but de la conscience gardée par
notre Présence intérieure, la Vision de notre Soi paisible et aimant, et le monde joyeux qui en
découle.

Ayant une fois ressenti la liberté et le bonheur, l’harmonie et la beauté indescriptible


de ce monde réel, le choix de pardonner est plus facile à faire. Bien que l’ego ne puisse pas
choisir la vérité, nous pouvons choisir de retirer tout soutien à nos pensées de culpabilité et de
séparation en ouvrant notre esprit à la Présence qui détient la vérité pour nous. Nous pouvons
littéralement choisir d’accepter une autre source pour nos pensées. Le choix de cette Source
est notre reconnaissance qu’il existe une alternative et une alternative que nous préférons. Le
pardon va maintenant changer notre intention vers l’acceptation d’un Soi aimant et d’un
monde qui en est le miroir.

Le pardon est la façon dont nous devenons prêts à examiner toutes les limites de notre
« bulle d’ego » – les concepts de la séparation, les différences, le bien et le mal, l’indignité et
la culpabilité – et à décider de ne plus vivre à l’intérieur de ces limites. Nous réalisons qu’il
n’y a pas de perte à renoncer aux pensées qui font ce monde. Il n’y a pas de perte à lâcher
l’image d’un soi non-aimé et apeuré et à accepter ce que Dieu a donné à la place. Il n’y a pas
de perte en décidant d’être libéré de notre « bulle » et de choisir le monde libre et aimant que
nous voulons vraiment.

Il y a eu un « mouvement du pardon » qui s’est déroulé dans notre conscience depuis


quelques temps. Nous avons mis en place une page web pour le Mouvement du Pardon afin
de l’établir plus clairement dans notre conscience. Sa fonction est de nous soutenir les uns les
autres en changeant consciemment le but de notre expérience et de notre monde. Il s’agit de
regarder à l’intérieur, sachant que c’est là que nous trouvons la grande liberté et l’amour de
notre réalité partagée. Contrairement à tout ce que le monde semble maintenant nous montrer,
la vraie nature de notre être est d’aimer. Et nous pouvons utiliser ce monde dans le but de
redécouvrir cette conscience ; en soutenant, en inspirant et en démontrant la puissance de
s’aimer les uns les autres. Tel est l’objectif du vrai pardon et notre seule fonction réelle dans
le monde.

11
Le miracle du vrai pardon V - Un Problème – Une Solution

V - Un Problème – Une Solution

Nous avons fait le monde avec un esprit divisé contre lui-même. Par conséquent, sa
vraie nature est composée de contraires, ses conflits présentant des problèmes nombreux et
variés. Aussi rapidement que nous leur trouvons des réponses, d’autres viennent prendre leur
place. « La résolution de problèmes » devient pour nous une compétence très prisée.

Nous apprenons que les problèmes du monde n’ont pas leur origine dans le monde. Ils
commencent dans les fausses croyances que nous partageons tous fondamentalement et que
nous avons utilisées pour faire le monde de la manière dont il semble être. Et tandis que sont
nombreux ceux qui aimeraient mettre fin à la souffrance qu’ils voient dans le monde, ils ne
savent pas encore quelle en est véritablement la cause.

Il semble y avoir une grande variété de raisons pour lesquelles les choses vont mal et
beaucoup de choses que nous devons corriger. Il y a des trous dans la couche d’ozone, le
réchauffement de la planète, les maladies, la famine, les haines raciales et culturelles, et les
conflits personnels à tous les niveaux. Les défis et les luttes varient en forme et en intensité et
sont présents partout. Ce que nous ne comprenons pas encore, c’est que ces défis et conflits
existent parce qu’ils sont la preuve de ce que nous nous attendons à trouver dans un monde
où tout reflète notre propre image de soi – là où rien n’est parfait, entier ou complet. Ce sont
des pensées dans des formes qui confirment notre histoire qu’il y a quelque chose de mauvais
en nous. Et le but que nous avons donné à ces « images pensées » détermine l’effet qu’elles
ont sur nous.

Le problème

Le seul problème véritable est que nous avons oublié ce qu’est le vrai problème.
Quand notre esprit a semblé se partager entre la vérité et l’illusion, c’était comme si nous nous
étions séparés de notre Connaissance, que nous avions perdu la conscience de notre parfaite
entièreté, et notre connexion à toute vie. Et maintenant tous les soi-disant problèmes que nous
semblons avoir décrivent l’effet de notre manière de penser ayant pour cause notre croyance
en la séparation.

La perte du sentiment d’entièreté a également donné naissance à notre idée du


« manque ». L’expérience du manque dans ses nombreuses formes est la manifestation dans le
monde de notre croyance que nous sommes incomplets. C’est aussi pourquoi il y a des limites
inhérentes à toutes nos expériences ici. Rien dans le monde n’est libre de la limitation que
cette croyance impose.

Chaque type de problème qui semble exister dans l’expérience de notre vie dans le
monde de l’ego provient de ces croyances. Cela est vrai à propos des problèmes du « monde »
tels que la surpopulation ou la famine (il n’y en aura pas pour tout le monde) ; les maladies
pandémiques (manque de contrôle à se trouver en sécurité) ; le réchauffement de la planète
(manque de ressources et manque de contrôle) ou le préjudice et la guerre (manque d’amour).
Ceci est également vrai à l’égard de ce que nous imaginons être des problèmes « personnels »

13
Le miracle du vrai pardon V - Un Problème – Une Solution

tels que le manque d’argent (un manque d’estime de soi) ; les abus (manque d’amour) ou la
douleur et la maladie (manque d’innocence).

Parce que nous nous identifions à des corps vivants et satisfaisant nos besoins dans un
monde, notre croyance dans le manque se traduit également par un manque vis-à-vis de ce
dont nous avons besoin pour survivre ou pour être comblé dans ce monde. Nous avons oublié
notre Soi « naturel » et ainsi nous ne reconnaissons pas cet oubli comme la cause de tous les
manques.

Le monde, étant le symbole de notre croyance dans la séparation, a semblé a tort être
la source des moyens de surmonter ou de remplir les nombreuses formes de manque inhérent
à cette croyance. Nous cherchons la meilleure éducation pour obtenir les meilleurs emplois, et
pour gagner plus d’argent, pensant que cela permettra de surmonter notre manque d’estime de
soi. Nous cherchons des relations particulières et portons sur les autres des jugements de
dépréciation en pensant que par comparaison nous nous sentirons plus aimés. Nous punissons
notre corps par la maladie pour satisfaire notre culpabilité parce que nous pensons que nous
avons perdu notre innocence et que nous ne méritons pas d’être aimés.

Plus important encore, nous donnons des identifications et des significations


différentes pour les différentes formes de manque, ce qui les fait paraître comme des
problèmes différents exigeant des solutions différentes. Nous voulons changer certains
problèmes parce qu’ils apportent une gêne évidente dans nos vies. Il y en a d’autres que nous
ne voulons pas changer parce qu’ils sont nécessaires pour valider notre image de soi.

Tous les symboles du manque proviennent de la même source – la croyance que nous
sommes incomplets – et ne peuvent donc être changés indépendamment mais doivent être
traités à leur source commune. Tous sont des symptômes de la même pensée ; que nous
sommes séparés de notre Soi innocent et méritant, niant ainsi la réalité, et subséquemment,
l’expérience d’un Soi entier et complet.

La Solution

Puisque tous les problèmes que nous voyons sont des symptômes du manque, du
sentiment d’être séparé, la guérison de n’importe quel problème commence alors en niant que
la séparation est réelle.

Jusqu’à ce que nous soyons ouverts à l’évaluation du Saint-Esprit quant à ce qu’est le


vrai problème, nous essayons typiquement de résoudre le problème tel que nous le voyons et
nous nous demandons pourquoi rien ne change vraiment. L’ego insistera toujours pour que le
problème avec lequel nous devrions être concernés vient de ce que d’autres font – avec ce qui
se passe dans le monde. Pour être libre de changer notre monde, il faut que l’on nous rappelle
que nous sommes responsables de notre expérience ici. Le pardon est un processus de prise de
responsabilité sur la manière dont la séparation et la culpabilité contrôlent notre vie,
influencent chaque croyance que nous avons et utilisent notre perception comme défense
contre notre véritable réalité.

Nous avons très habilement caché notre propre culpabilité sous-jacente derrière les
croyances du bien et du mal, de ce qui est plus ou moins intelligent ou efficace, de ce qui est
socialement acceptable ou moralement correct. La liste est interminable. Nous avons dévié

14
Le miracle du vrai pardon V - Un Problème – Une Solution

notre culpabilité sur les autres pour n’importe quelle raison qui semble être la meilleure pour
justifier notre propre histoire. Puis pour continuer à nous éloigner de notre « péché », nous
nous rebellons à l’idée d’accepter – de pardonner – ce genre d’attitude ou de comportement
chez les autres.

À cause de ce déni, le processus du pardon trouvera inévitablement quelque chose, une


certaine caractéristique que quelqu’un a, généralement une personne proche de nous, que nous
trouvons presque impossible à accepter. Nous résisterons fortement à reconnaître cela comme
notre propre problème. Cependant, nous ne l’aurions pas renié et tenté d’en faire « leur
problème » si nous n’avions pas été menacés par cela. Donc ne soyez pas surpris si
l’acceptation de la responsabilité de la culpabilité que vous voyez en quelqu’un d’autre
semble déraisonnablement difficile. Il est plus que probable que cela évoquera des sentiments
de sacrifice et d’injustice parce que, n’étant pas le « genre de personne » que ces traits
représentent, cela aura joué un rôle important dans la définition de notre image de soi.

Rien ne changera vraiment tant que nous ne prendrons pas la responsabilité de ce que
nous avons projeté sur les autres. Ce sont nos propres pensées qui font notre monde, que nous
les revendiquons pour nous-mêmes, ou que nous les jugions chez les autres. Mais jusqu’à ce
que nous reconnaissions leur source, nous n’avons aucun contrôle sur elles, et aucun moyen
de les changer.

L’acceptation de la responsabilité

Pour comprendre l’importance de la pratique du pardon consistant à changer notre


esprit, nous devons aussi accepter que c’est la puissance de notre esprit qui a fait le monde en
premier lieu. Il est crucial de reconnaître que ce sont nos pensées et l’intention que nous avons
pour elles qui est la base de nos expériences et de tout ce qui semble « se produire » dans le
monde.

Toute perception est un compromis afin d’accepter comme « vrai » ce qui valide notre
croyance de base. Et notre choix à vouloir qu’elle soit vraie est tout ce qui est nécessaire pour
faire que nos malperceptions apparaissent comme des faits. C’est le pouvoir de notre esprit.
C’est le seul pouvoir réel dans toute la Création, qu’il soit utilisé pour les illusions ou pour la
vérité.

Dans Un Cours en Miracles, Jésus nous dit que la plus grande résistance à pardonner
est la croyance que l’on nous demande d’oublier ce qui est réel. C’est pourquoi il est essentiel
de reconnaître que la croyance dans le péché et la séparation est contraire à l’Unité innocente
de la Création de Dieu, et ne peut donc pas être vraie. Lorsque cela est reconnu, la fonction du
pardon est comprise comme étant la correction d’une malperception, et non d’un fait.

« Ce que tu trouves le plus difficile dans le pardon authentique de ta part, c’est que tu
crois encore devoir pardonner la vérité, et non les illusions. Tu conçois le pardon
comme une vaine tentative pour regarder plus loin que ce qui est là, pour passer sur la
vérité, dans un effort sans fondement pour te tromper toi-même en rendant vraie une
illusion. Ce point de vue distordu ne fait que refléter l’emprise que l’idée de péché
exerce encore sur ton esprit, tel que tu te vois toi-même. »
W-pI.134.3

15
Le miracle du vrai pardon V - Un Problème – Une Solution

Nous ne sommes pas seuls à faire ce grand changement pour passer de la peur et du
jugement à la liberté d’aimer comme Dieu nous aime. Dès l’instant où nous avons semblé
succomber à la culpabilité et où nous avons oublié ce sentiment joyeux, la solution pour
s’éveiller à notre Réalité immuable a été disponible dans notre esprit.

Dans Un Cours en Miracles, Jésus enseigne que c’est le Saint-Esprit qui garde pour
chacun de nous la conscience de la vérité dans notre esprit, tranquillement et sans jugement,
corrigeant nos erreurs de perception comme le moyen de changer notre esprit et le monde
qu’il a fait. Il nous dit que nous n’avons rien changé réellement, sauf notre conscience de ce
qui est vrai ; et que pour restaurer notre « esprit juste », ce n’est que notre malperception de la
réalité apparente du péché qui doit être défaite.

L’esprit divisé

Lorsque nous avons accepté la croyance en la séparation en contradiction avec notre


unité, notre esprit s’est divisé entre la vérité et l’illusion ; entre l’amour et la culpabilité. La
partie que maintenant nous supposons avant tout comme étant vraie est liée à la croyance en
la culpabilité et à tous les sentiments qui en découlent tels que la peur, la colère, la défense et
l’attaque. En tant que conséquence de la division, notre esprit semble maintenant être dans un
état constant de conflit. C’est pourquoi chaque pensée qui voudrait nous abandonner à
l’amour est remplie avec les sentiments que nous ne méritons pas d’être aimés. C’est
particulièrement le cas lorsque nous essayons de suivre notre désir d’être paisibles, heureux,
ou aimants.

Ne soyez pas tentés de sous-estimer le gouffre qui existe entre ce que ces deux voix
très différentes expriment. C’est aussi énorme que la distinction que nous ferions entre le Ciel
et l’enfer, entre le pur bonheur sans opposé et la douleur et la souffrance inévitables.

Celui qui veut marcher sur le chemin de l’amour doit inévitablement découvrir ce qui
semble bloquer son chemin. Nous pourrions croire que lorsque nous apprenons que ce ne sont
que nos pensées qui nous trompent, nous pourrions nous réjouir et les modifier
immédiatement. Mais ce n’est pas le cas. Nous avons renoncé peu à peu à la puissance de
l’amour en faveur de notre voix qui parle de la peur.

Nous avons d’innombrables façons de démontrer que nous devons gagner le droit de
jouer. Nous sommes vraiment trop familiarisés avec la façon dont nous nous attendons à ce
que notre bonheur vienne avec un prix à payer. Nos « devoirs » sembleront toujours
l’emporter sur ce que nous voulons vraiment. Les demandes de la culpabilité ont priorité car
nous avons accepté que le péché, et non l’amour, définit le mieux la nature de qui nous
sommes.

Nous avons peur que la pensée qui s’élève pour nous dire que quelque chose de
« mauvais » va se produire si nous nous abandonnons à notre innocence, soit tout à fait vraie.
Mais c’est en fait pour nous l’occasion d’affirmer que c’est la même pensée qui s’oppose
toujours à notre libération de la peur, et ainsi elle n’a pas plus d’effet que ce que nous sommes
disposés à lui donner !

Nous sommes tellement habitués à entendre cette voix qui juge qu’il est facile de
croire que c’est la seule voix à entendre. Il est utile de rappeler que notre esprit semble divisé

16
Le miracle du vrai pardon V - Un Problème – Une Solution

et qu’il y a une autre Voix à entendre. C’est, aussi, la façon dont le pardon nous aide,
illustrant combien nous nous sentons mieux quand nous n’écoutons pas l’ego et que nous
choisissons de ne pas juger.

Sachant qu’il y a un autre choix, nous pouvons décider quelle voix nous voulons
vraiment entendre ; laquelle parle à la fois des résultats que nous voulons et que nous
méritons. C’est dans le choix d’écouter la voix qui juge ou celle qui nous encourage à
pardonner que nous choisissons entre notre culpabilité et notre innocence.

C’est en sachant que cette alternative existe que notre esprit s’ouvre à reconnaître que
c’est déjà là. Il y a encore pour nous un « travail » à faire, cependant, car pour mériter d’être
aimé cela semble encore un défi. Mais alors que la pratique du pardon nous aide à abandonner
les pensées que nous avons utilisées pour juger, notre désir le plus naturel nous incite à nous
unir et l’amour apparaîtra. Nous pouvons alors avoir la Vision du monde pardonné que le
Saint-Esprit tient pour nous en réserve.

17
Le miracle du vrai pardon VI - Le guide pour la véritable Vision

VI - Le guide pour la véritable Vision

Nos croyances actuelles sont radicalement différentes de ce que nous avons appris
comme étant vrai. Cependant, il y a une Présence dans notre esprit dont l’unique fonction est
de nous aider à réinterpréter notre perception d’une manière qui nous guidera plus facilement
à voir de façon aimante et paisible. Ce Guide intérieur est universellement présent partout
dans notre Esprit unifié, qu’il soit reconnu ou non, afin de concentrer notre apprentissage sur
l’objectif de voir l’intérêt et le vrai désir de chacun comme étant les mêmes que les nôtres et
de nous rappeler notre Unité.

Dans le Nouveau Testament de la Bible, Jésus est cité comme disant :

« Et moi, je prierai le Père, et il vous donnera un autre consolateur, afin qu’il demeure
éternellement avec vous – l’Esprit de vérité, que le monde ne peut recevoir, parce qu’il
ne le voit point et ne le connaît point ; mais vous, vous le connaissez, car il demeure
avec vous, et il sera en vous. »
Jean 14:16

Ce « consolateur », cet Esprit de Vérité, est ce que nous connaissons comme étant le
Saint-Esprit. Son but n’est pas de nous enseigner la façon d’améliorer ou de réformer notre
moi ego. Ni est-il conçu pour le condamner. Mais il nous apprendra comment « purifier »
notre perception en enlevant les obstacles qui nous empêchent de reconnaître ce qui est vrai.

Une perception purifiée a découvert qu’il existe une alternative à la peur et la haine.
Elle reconnaît qu’il y a une façon plus joyeuse et plus aimante de vivre qui accueille alors la
Vision que le Saint-Esprit détient. Ainsi commence la pratique pour trouver notre « esprit
juste ».

Le pardon est la pratique qui consiste à laisser le Saint-Esprit réévaluer nos jugements
effectués à partir de la culpabilité. La paix que cela apporte à notre esprit est ce qui « purifie »
nos pensées, changeant notre intention pour elles afin d’être plus dans l’alignement avec la
nature de notre Soi unifié et entier.

Le pardon laissé à l’interprétation de l’ego conduit toujours à une tentative de rendre


réelle la « chose » à pardonner. L’ego, par exemple, considérerait comme un geste d’amour de
montrer à quelqu’un ce que sont ses erreurs, pensant que cela pourrait améliorer sa vie. Ce
genre de raisonnement justifie la nécessité d’améliorer notre perception actuelle, maintenant
la validité de ce qu’il représente. Ce n’est pas la finalité du pardon et c’est pourquoi il est si
essentiel de permettre au processus d’être guidé par le Saint-Esprit.

Le plan du Saint-Esprit

Le Saint-Esprit a pardonné au monde. Il a regardé dans l’Esprit du Fils de Dieu et a


reconnu que ses pensées de terreur n’ont aucun fondement dans la vérité. Il sait qu’elles sont
l’imagination d’un Saint Enfant qui rêve qu’il n’est pas aimé. Mais Il connaît aussi très bien le

19
Le miracle du vrai pardon VI - Le guide pour la véritable Vision

Père du Fils Qui nous garde en sécurité dans Son Esprit, là où le Fils est né et là où il vivra
pour toujours dans l’Amour. Le Saint-Esprit connaît à la fois les pensées du Père et du Fils et
qu’il existe un pont entre ces deux « mondes ».

Le Saint-Esprit garde cette Vision dans un coin de l’Esprit où le Fils semble dormir,
perdu dans des pensées qui bloquent sa mémoire de ce qui est vrai. C’est Son but de prendre
chaque pensée qui confirmerait le rêve et de les réinterpréter d’une façon qui le libérera de la
croyance que ses craintes sont vraies. Et ceci le Saint-Esprit le fait d’une façon si parfaite
qu’il n’y a pas de culpabilité, pas de pensée apeurante qu’Il ne retournera pas avec Amour, et
ainsi Il renverse l’effet que la culpabilité pourrait avoir eu.

Le plan du Saint-Esprit nous donne un moyen de réinterpréter nos pensées, une façon
de « voir » qui aboutit toujours à une paix et à un bonheur parfaits de la même manière pour
chacun. Le plan se déroule à travers le pardon. Il nous assure que rien ne s’est jamais produit
dans notre monde, ou peut encore arriver, qui ne soit pas un moyen pour que cela se déroule
en parfaite harmonie avec le plan de Dieu pour notre réveil.

Dans UCEM, Jésus exprime ses encouragements à nous appuyer sur notre Guide
intérieur en nous disant ceci :

« Que ne pourrais-tu accepter, si seulement tu savais que tout ce qui arrive, tous les
événements, passés, présents et à venir, sont planifiés avec douceur par Celui Dont le
seul but est ton bien ? Peut-être as-tu mal compris Son plan, car jamais Il ne t’offrirait
la douleur. Mais tes défenses ne t’ont pas laissé voir Sa bénédiction aimante luisant sur
chaque pas que tu as jamais fait. Alors que tu faisais des plans de mort, Il te conduisait
doucement vers la vie éternelle. »
W-pI.135.18

Il n’y a jamais eu une pensée quelque part dans la conscience de l’ego qui n’a pas été
immédiatement corrigée par le Saint-Esprit afin qu’elle puisse être expérimentée d’une
manière utile et heureuse. Mais notre culpabilité nous aveugle à cette vérité que le Saint-
Esprit voudrait nous montrer, et nous laisse expérimenter les effets de nos propres jugements
apeurants. Pour partager dans le plan du Saint-Esprit, nous devons être prêts à accepter Sa
Vision d’un monde innocent, ce qui signifie que nous devons être prêts à accepter notre
propre innocence.

C’est la fonction du pardon et le seul but que le Saint-Esprit voit pour le monde.
Tandis que chacun de nous adopte Son Plan comme étant le sien et qu’il l’utilise pour
apporter la paix dans sa propre vie, davantage de pardon, et non pas de vengeance, est utilisé
par d’autres, partout, lors de la « résolution » des problèmes du monde.

L’importance du Saint-Esprit
Tout notre apprentissage est en fin de compte dépendant de la capacité de chacun de
nous à accéder à une prise de conscience de la vérité et à l’utiliser pour développer de
nouvelles habitudes de pensée. Nous avons cette conscience dans notre esprit maintenant,
mais comme elle ne fait pas partie de notre perception familière, elle peut sembler
inaccessible. Mais si nous persistons, notre désir de connaître ne peut être nié. Aussi
improbable que cela puisse paraître, en vérité, nous sommes au centre de toute connaissance.

20
Le miracle du vrai pardon VI - Le guide pour la véritable Vision

C’est seulement notre croyance en la séparation – que les esprits sont individuels et
indépendants – qui nous cache cette vérité. L’isolement de toutes choses est l’effet de notre
croyance en la séparation. Toute pensée est interconnectée ; il n’y a pas de distinction entre la
cause et l’effet.

Dans notre état de conscience de « non-connaissance », nous semblons être l’ignorant


qui demande à savoir. Pourtant c’est aussi nous, depuis notre état de connaissance, qui
répondons. La réalité de l’Unité est notre assurance qu’il en est ainsi.

Au fur et à mesure que nous accéderons à la Vision du Saint-Esprit, elle semblera


d’abord être séparée de la nôtre. Mais au fur et à mesure que nous apprendrons à l’utiliser et à
nous appuyer sur elle, l’écart disparaîtra et nous ne douterons plus que c’est bien aussi notre
vision.

Je tiens également à préciser que je me réfère au Saint-Esprit, au Soi Dieu et au


Véritable Soi de façon interchangeable pour identifier cette Présence. Nous devons nous
rappeler, toutefois, que quels que soient les mots que nous utilisons, nous faisons toujours
référence en réalité à une partie de l’Unité indifférenciée.

La conscience du Saint-Esprit peut fonctionner comme n’importe quelle autre


conscience que nous utilisons dans notre façon de penser et pour les choix que nous faisons.
La seule condition pour se réclamer de Lui, c’est de vouloir cette conscience plus que ce que
nous ne l’avons voulue auparavant, et de la vouloir pour tout le monde – sans exception. Cela
signifie vouloir rendre l’innocence réelle au lieu de la culpabilité ; rendre l’amour réel et non
pas nos défenses contre l’amour, et désavouer la réalité du monde que nous voyons en
pardonnant ce que nous avons condamné.

Pour découvrir combien le Saint-Esprit est pratique et « serviable », il est utile pour
nous de dissiper le concept abstrait et éthéré concernant ce qu’est la « Présence » de cette
conscience et d’où elle vient. Il est vécu comme une Pensée dans notre esprit, aussi disponible
pour nous que toute autre pensée qui n’est pas bloquée ou cachée par une autre croyance que
nous voulons davantage.

Écouter et suivre le Guide intérieur va beaucoup plus loin que ce qu’il faut faire dans
des circonstances spéciales. C’est apprendre, tout au long de la journée, à sentir constamment
la Présence qui nous relie à tous les êtres vivants. C’est commencer à sentir la familiarité de
l’harmonie et de la paix qui exprime la nature de notre Unité ; c’est faire l’expérience d’un
état d’esprit que nous avons presque oublié qu’il est là.

Quel que soit le nom qu’on Lui donne, c’est la conscience de notre Soi Réel. Lorsque
nous apprendrons à accepter la véritable nature de sa Présence dans notre esprit, nous saurons
qu’il y a une alternative à notre perception d’ego. Le fait qu’Il soit présent dans notre esprit
maintenant implique la chose la plus importante que nous ayons besoin d’apprendre – que
tout ce que nous avons toujours cherché ou souhaité devenir, nous l’avons déjà et le sommes
déjà. Chaque souhait d’être aimé est rempli à chaque instant. Nous sommes maintenant entiers
et complets. Ce n’est que notre déni de la vérité qui semble nous séparer de l’acceptation de
ce don éternel.

21
Le miracle du vrai pardon VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de pardon

VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de


pardon

La plupart d’entre nous avons oublié que la Grâce de Dieu existe éternellement dans
notre Esprit parce que le voile de la culpabilité obscurcit maintenant cette conscience. Nous
ne nous souvenons pas que l’Amour est tout ce que nous avons ressenti quand nous étions
libres de la culpabilité. La signification de ce qu’est l’Unité a été perdue dans un monde de
différences où tout semble séparé de tout le reste.

Un Cours en Miracles est un enseignement de non-dualité, une tentative de réveiller


notre conscience à l’Unité de toute la Création. Quand Jésus a été cité dans la Bible comme
disant des choses comme : « Mon père et moi sommes Un » et « Le Royaume des Cieux est en
vous », il a enseigné ce que nous appellerions aujourd’hui la « non-dualité ». Il savait qu’il n’y
a pas d’opposé à la vie que nous appelons la « mort » ou que notre pur-Esprit ne peut pas être
différent ou séparé de la Source qui l’a créé. Toutefois, dans le monde des opposés que nous
percevons maintenant, nos corps semblent naître et mourir avec des moments de souffrance et
de plaisir entre les deux. Ces expériences dualistes ne sont pas du fait de notre Créateur, mais
apparaissent comme le reflet de notre croyance erronée selon laquelle il y a quelque chose de
mauvais en nous.

Il y a eu d’autres enseignements de la non-dualité, comme le bouddhisme et l’Advaïta


Vedanta, qui travaillent ensemble pour la transformation des besoins de l’ego pour la
séparation. Pourtant, il y a toujours eu une grande résistance à accepter que nous sommes
responsables de nos expériences. Lorsque vous croyez qu’il y a quelque chose de mauvais en
vous, il est beaucoup plus facile de tenir quelqu’un d’autre pour responsable ; même de
supposer que c’est Dieu Qui a fait le monde et qu’Il dirige nos expériences pour nous
« racheter » de nos « péchés ».

Les effets de notre croyance dans la séparation, la douleur et la souffrance, l’attaque et


la défense, semblent prendre place dans des corps physiques dans un monde physique. Ces
corps sont devenus le « soi » auquel nous nous identifions, et ils semblent ainsi subir les effets
de la croyance qui les a fabriqués. Mais en vérité, nous sommes pur Esprit qui reste intouché
et inchangé en aucune façon par aucune pensée qui ne soit pas en alignement avec notre
Unité. Nos pensées séparées ont un impact seulement dans l’histoire que nous racontons au
sujet de la séparation. Alors que le pardon libère notre esprit de la façon dont nous nous
sommes jugés, notre monde, aussi, est libéré et la fabrication d’un monde différent a
commencé.

Dans la perception du monde de ce qui est réel, ce qu’Un Cours en Miracles enseigne
est une façon radicalement différente de penser et de voir notre monde. Cela apportera la paix
et la joie dans nos vies et finalement nous aidera à découvrir une vérité à propos de nous-
mêmes que nous avons oubliée. Son enseignement est à l’opposé de tout ce que nous avons
déjà perçu comme étant vrai et il a fallu un certain temps à notre « bonne volonté » pour
parvenir à un moment où nous pouvions faire suffisant confiance pour considérer que ce qu’il
promet pourrait être vrai et accessible dès maintenant.

23
Le miracle du vrai pardon VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de pardon

Jésus résume cela de cette façon :

« Rien de réel ne peut être menacé.


Rien d’irréel n’existe.
En cela réside la paix de Dieu. »

Il n’y en a pas un qui ne veuille pas le genre de paix et de joie durable dont il parle.
Mais nous avons été tellement attachés à notre effroyable croyance que Dieu a créé le monde
comme un lieu pour nous apprendre à nous sacrifier pour nos péchés, qu’il n’y a pas eu de
véritable base pour penser que nous pourrions le changer.

Si nous voulons avoir un monde où la paix et le bonheur sont tout ce à quoi nous nous
attendons, nous devons alors être disposé à offrir la paix et le bonheur à chacun dans le
monde, car il n’y en a pas un qui ne soit pas une partie de nous. Il n’y a aucune raison pour
laquelle nous voudrions les juger sans que nous nous jugions également. Et si nous voulons
cette paix et ce bonheur maintenant, c’est maintenant que nous devons être disposés à les
donner. Que pourrait-il se produire demain qui nous inciterait à le vouloir davantage, ou
rendre qui que ce soit plus digne de le recevoir ? Que pourrions-nous remettre à plus tard qui
ferait qu’un monde heureux et pacifique soit davantage possible si ce n’est en choisissant de
l’avoir maintenant ?

Nous, en revanche, avons recherché notre guérison, notre « salut » seulement dans ce
qui s’est passé dans un rêve, notre histoire de ce qui ne pourrait jamais être vrai. Alors que
nous commençons à réaliser qu’un Soi très différent existe, la pratique du pardon défera notre
focalisation sur le bien et le mal et nous apportera un plus grand bonheur que nous ne pouvons
l’imaginer maintenant.

« Le salut est certes un paradoxe ! Que pourrait-il être, sauf un rêve heureux ? Il te
demande seulement de pardonner toutes choses que nul n’a jamais faites ; de passer sur
ce qui n’est pas là, et de ne pas considérer l’irréel comme la réalité. Il t’est seulement
demandé de laisser ta volonté être faite, et de ne plus rechercher les choses que tu ne
veux pas. Et il t’est demandé de te laisser être libre de tous les rêves de ce que tu n’as
jamais été, et de ne plus chercher à substituer la force de vains souhaits à la Volonté de
Dieu. »
UCEM T-30.IV.7

Il nous est demandé de permettre à notre croyance d’être changée en apprenant à faire
confiance à ce qui est réel mais invisible, et de ne pas juger ce qui est vu dans le monde, en
ayant confiance qu’il n’y a rien de « réel » dans nos rêves tels que nous les voyons. La
confiance dans cette façon plus aimante de « voir » à partir de la vérité de notre unité est une
nouvelle forme de pardon. C’est ce processus qui est nécessaire pour réorienter notre pensée à
venir d’un « endroit » d’Unité pour nous aider à nous rappeler ce qui est vrai et réel au lieu de
continuer à faire les mêmes anciens choix qui aboutissent toujours à la solitude, à la douleur et
à la tromperie de la séparation.

La plupart d’entre nous ne connaissent pas la portée ou la profondeur de notre


croyance dans le « péché » et de son besoin de nous faire nous sentir séparés. Nous pourrions
même dire que nous ne nous sentons pas « pécheurs », et seulement coupables à l’occasion.
Mais notre culpabilité est cachée dans ce que nous considérons comme des sentiments

24
Le miracle du vrai pardon VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de pardon

normaux de colère, de solitude, de peur, de manque de quelque chose, d’indignité, ou du


besoin de « faire » quelque chose avec l’idée que cela nous rendra adorables.

Nous ne faisons certainement pas la relation avec l’affirmation que la culpabilité


contrôle nos modèles normaux de pensée. Mais si ce n’est pas ainsi, quelle est donc la raison
de notre besoin de juger le bien et le mal ? Pourquoi y a-t-il une telle compulsion à distinguer
le bon du mauvais ? Ce jugement n’est-il pas la base de presque toutes les décisions que nous
prenons ? Et pourtant, c’est notre vraie nature de ne pas juger du tout, en ressentant à la place
la liberté et la joie de la simple « connexion » avec l’autre. Si la culpabilité ne déformait pas
notre façon de penser, chaque pensée serait heureuse. C’est la fonction du pardon de récupérer
cette paix et cette liberté.

« Le pardon reconnaît que ce que tu pensais que ton frère t’avait fait ne s’est pas
produit. Il ne pardonne pas les péchés pour les rendre réels. Il voit qu’il n’y a pas eu de
péché. Et dans cette façon de voir, tous tes péchés sont pardonnés. Qu’est-ce que le
péché, sauf une idée fausse sur le Fils de Dieu ? Le pardon voit simplement sa fausseté,
et par conséquent en lâche prise. Ce qui alors est libre d’en prendre la place est
maintenant la Volonté de Dieu. »
W-pII.1.1

Occasionnellement quand j’ai parlé d’amour inconditionnel, en pardonnant « de façon


peu raisonnable » parce que l’idée de péché n’est pas vraie, une réaction très commune
consiste alors à croire que n’importe qui se sentirait libre de voler, de tuer, etc., parce que cela
n’aurait pas d’importance puisqu’il n’y aurait pas de conséquences. Beaucoup croient que
sans la culpabilité et la crainte du châtiment il n’y aurait rien pour nous empêcher de nous
comporter de la pire manière imaginable.

C’est une pensée tout à fait logique de la perception de l’ego parce qu’il imagine que
le pire de ce qu’il est est vrai. Pourtant, c’est tout le contraire qui est vrai ! Sans notre
perception de la culpabilité, nous pouvons reconnaître que nous sommes tels que nous avons
été créés : parfaitement et absolument aimants. Le fait est que nous nous comportons tous
d’une manière conforme à l’image que nous avons faite de nous-mêmes. Pouvez-vous
imaginer une personne remplie d’amour faire quelque chose sans amour ?

Le pardon est le moyen le plus direct et le plus efficace que nous ayons pour enlever
tous ce qui nous empêche d’aimer librement.

Le pardon et les miracles


Il est facile de dire que le pardon apprend à voir au-delà de ce qui n’est pas vraiment là
et à ne pas juger ou donner de la valeur à ce qui n’a pas de signification. Facile à dire, mais
difficile à faire pour nos pensées indignes et apeurantes d’ego qui sont les valeurs de base qui
ont défini le « soi » que nous avons fait. Mais le pardon ne voit personne indigne d’amour et
libère notre esprit à l’expérience des miracles. Un miracle est un aperçu de ce que le monde
peut être quand il est dégagé des distorsions que la culpabilité et la séparation ont placées sur
lui. Le pardon et les miracles sont intimement liés, l’un étant la cause et l’autre l’effet. Le
pardon ouvre l’esprit à dépasser les défenses et les jugements qu’elles exigent. Le miracle qui
en résulte ne voit plus rien à pardonner.

25
Le miracle du vrai pardon VII - L’apprentissage d’une nouvelle forme de pardon

Les miracles sont les manifestations de pensées dans le monde qui contredisent les
« lois » à partir desquelles le monde fonctionne. C’est parce que leur témoignage est si
radicalement différent des formes que prennent nos autres pensées que nous disons que c’est
un « miracle ». La pratique consistant à nier la valeur, la vérité même de nos pensées de
culpabilité, est ce qu’est le pardon. Il est alors juste de dire que les miracles sont la preuve du
pardon en action.

La forme que prend un miracle est ce qui sera le plus efficace pour guérir votre
malperception, quel que soit votre « niveau » de conscience. Il donne à chacun tout ce dont il
a besoin dans l’instant. Il guérira la maladie si votre peur est focalisée sur le corps ; il guérira
des relations si c’est la meilleure réponse à ce qui semble nécessaire. Ou bien il peut ouvrir la
porte de notre Unité avec toute la Création si c’est ce que nous pouvons accepter.

26
Le miracle du vrai pardon VIII - Notre but dans le monde

VIII - Notre but dans le monde

« Comme il est beau, le monde dont le but est le pardon du Fils de Dieu ! »
T-29.VI.6

Se souvenir de notre Unité est le but de tout notre apprentissage. C’est la perspective
dans laquelle notre vérité sera remémorée. Nous ne nous rappelons pas maintenant ce qu’est
vraiment l’Unité ni comment elle pourrait affecter les relations auxquelles nous donnons de la
valeur dans le monde. Pour apprendre cela, il sera nécessaire que notre esprit soit ouvert et
libre des préjugés de la perception que nous utilisons pour justifier notre séparation.

Dans le livre d’exercices d’UCEM, Jésus décrit notre vraie réalité :

« Je suis un seul Soi, uni à mon Créateur, ne faisant qu’un avec chaque aspect de la
création, et d’une puissance et d’une paix illimitées. »
W-pI.95.11

Malgré notre croyance et toutes les apparences du contraire, même la conscience de


l’ego est unifiée. Bien que toutes les parties apparaissent dans l’ensemble être constamment
en conflit, nous fonctionnons, en fait, comme une seule entité. Les formes de nos histoires
sont aussi différentes que nous pouvons les imaginer, mais la conséquence que l’on retrouve
chez toutes consiste à prouver que notre séparation est réelle. La « danse » que nous faisons
avec l’autre est parfaite, chaque perception validant sa propre version de la séparation.

Chaque ego est concerné seulement par sa propre version de l’histoire de « ce qui est
mal ». Mais le Saint-Esprit voit que toutes nos histoires sont les mêmes et toutes sont guéries
dans la conscience de notre Unité naturelle et innocente. Il détient un plan pour que cela se
produise, lequel plan dirige l’ensemble de nos nombreuses rencontres de telle manière que ce
soit bénéfique à l’ensemble de la conscience, la menant vers un seul but.

Lorsque nous sommes piégés par l’apparence des différences, les problèmes du monde
semblent insurmontables. Il y a la haine pour de nombreuses raisons différentes, la violence
provoquée par des causes sans lien, la pollution de l’air que nous respirons et de l’eau que
nous buvons, le réchauffement climatique, le viol, la famine, les faillites économiques, toutes
sortes imaginables d’« accidents », la maladie individuelle et les épidémies de masse, la
cupidité, la corruption, l’échec des relations, la pauvreté et ... enfin, nous ajoutons toujours
plus de problèmes pour nous assurer que nous n’oublions pas qu’il y a quelque chose de
mauvais en nous.

Les problèmes du monde semblent si envahissants et si dominants qu’ils apparaissent


trop accablants pour essayer de tous les régler. Pourtant, lorsque nous réalisons que tout ce
que nous voyons est l’effet d’une seule croyance erronée – le péché – il devient clair qu’il y a
seulement une chose, une pensée, que nous devons changer pour que tous ses effets
disparaissent. Un comportement sans amour et haineux est l’effet inévitable de se sentir
coupable. Le péché est seulement le déni de la culpabilité quant à mériter l’amour.
L’extension de l’amour est ce qui guérit la croyance que nous ne sommes pas aimés. L’ironie

27
Le miracle du vrai pardon VIII - Notre but dans le monde

est que nous ne verrons pas ou ne comprendrons pas cela jusqu’à ce que nous ayons d’abord
fait le choix de l’amour. Seulement alors l’esprit est ouvert à la reconnaissance du pouvoir de
l’amour à guérir.

« Apprends-moi à aimer », c’est tout ce que nous ayons besoin de demander afin de
trouver notre but dans le monde. Et le pardon est le moyen qui convient le mieux pour nous
l’enseigner.

Pensez à cela un instant, car c’est absolument vrai : Juste après le rêve d’être séparé,
il n’y a personne dans le monde entier, aucun être vivant qui n’a jamais existé, qui ne vous
aime pas. La grande ironie et la tristesse de notre histoire est que la chose que nous voulons
tous le plus, pour laquelle nous serons prêts à tout pour l’atteindre, nous l’avons déjà.

C’est notre autoaccusation qui nous conduit à penser que nous vivons dans un monde
dangereux. Mais nous sommes tous créés dans l’Amour, à partir de la Présence de l’Amour, et
devons rester éternellement une partie de ce qu’est l’Amour. Et tout ce qui cache notre
conscience à l’égard de cela, c’est la pensée que nous avons « péché » et perdu la chose qui
nous unit. Pourtant, en pardonnant ce qui n’a pas de signification, nous pouvons nous rappeler
l’unité et la paix de notre seul Soi et retrouver l’amour que nous avons semblé avoir perdu.
Quelle meilleure utilisation pourrions-nous faire de notre monde ?

Jésus parle de la vision d’un « Monde Réel » détenue par le Saint-Esprit, libre de
l’idée de péché et de mort, où la paix, la joie et l’amour sont purs et sans opposé. Il est facile
de supposer qu’« un jour » ce monde remplacera sûrement celui que nous avons. Mais
pourquoi « un jour » ? S’il n’y a aucune raison pour nous de ne pas ressentir la joie et la
liberté de notre unité, pourquoi ne pas choisir de l’avoir maintenant ? Il ne peut y avoir
aucune raison de ne pas l’avoir maintenant que nous n’avons pas imposé nous-mêmes. Et je
suis certain que cela nous a été révélé maintenant parce que nous sommes prêts à l’accepter
maintenant.

Le pouvoir de nos pensées

Un des principaux effets de la séparation est le sentiment d’être moins complet ou


moins « entier », et d’être séparé de ce dont nous avons besoin pour nous soutenir. Nous
avons fait un corps et un monde qui semblent être « à l’extérieur » de nous où nous pouvons
rechercher ce que nous espérons qui nous complètera et nous soutiendra à la place. Mais, nous
sentant déconnectés de la Source de la Vie, nous semblons n’avoir aucun contrôle sur notre
vie d’ego, pensant toujours que des choses peuvent nous arriver.

Ne reconnaissant pas notre Unité, nous essayons de faire un soi séparé et autonome.
Nous avons perdu la conscience que le pouvoir de l’Esprit un, notre esprit réel, est le seul
pouvoir qui soit.

Non seulement nous nions que ce sont nos pensées qui fabriquent le monde, mais
notre croyance que nous sommes séparés est tellement enracinée que nous considérons
rarement l’effet que nos pensées pourraient avoir sur les autres. Il y a un exercice très simple à
essayer qui peut illustrer le fait que nous partageons un seul esprit.

28
Le miracle du vrai pardon VIII - Notre but dans le monde

Choisissez quelqu’un avec qui vous avez un conflit, quelqu’un que vous avez tendance
à éviter parce que vous êtes mal à l’aise en sa présence. La prochaine fois que vous avez la
possibilité d’être avec lui, marquez un temps d’arrêt et décidez si vous êtes prêt à l’aimer. Si
vous ne ressentez aucune résistance, affirmez que c’est ce que vous voulez. Ensuite,
demandez à votre Soi Dieu de vous montrer comment laisser cela arriver et regardez le
résultat se produire. Si vous avez été honnête dans votre désir, il connaîtra cela et parce
qu’être aimé est un désir que nous partageons tous, c’est ce qui arrivera.

Si vous trouvez de la résistance à l’engagement de l’aimer, demandez à voir ce qu’il y


a dans votre esprit qui voudrait vous rendre non aimant. Ici vous trouverez ce que vous
n’acceptez pas au sujet de vous-même, ce qui doit être pardonné en vous. Maintenant, et c’est
la seule partie difficile, demandez à voir comment être reconnaissant qu’il vous ait aidé à
trouver ce qui était inacceptable en vous. Ensuite, demandez à voir comment pardonner cette
« chose » en vous deux. Maintenant, demandez à nouveau si vous êtes prêt à l’aimer.

Soyez prêt à répéter le processus autant de fois que nécessaire jusqu’à ce que vous ne
trouviez plus de résistance à l’aimer ou à vous aimer vous-même. Soyez prêt à examiner
chaque « raison » qui fait que quelque chose dans le monde semble plus réel que votre désir
d’aimer ; qui a plus de valeur que de trouver la vérité sur vous-même. Tel est le but du pardon
et pourquoi il est votre seule fonction dans le monde.

Un dialogue avec Jésus

Dans une communication avec Jésus, il nous a donné une autre illustration de notre
esprit partagé et de comment nos pensées peuvent être utilisées par le Saint-Esprit pour nous
aider les uns les autres.

« Il est difficile pour toi de voir l’impact de tes pensées sur les autres tant que tu crois
que vos esprits sont séparés. Pourtant, ton rôle de voir un monde pardonné est
important car c’est ce qui change la conscience de l’ego. Mais s’il te plaît n’oublie pas
que c’est le Saint-Esprit qui détermine comment tes pensées sont utilisées, et souvent
d’une façon que tu ne reconnaîtras pas. Tu es encore habitué à utiliser la
communication de la guidance au niveau direct consistant à recevoir une réponse
précise à un besoin perçu comme spécifique. Il est temps pour toi maintenant de voir
comment la sûreté de ton intention d’amour peut être utilisée pour apporter l’assurance
à une personne au sujet de n’importe quelle question.

« Ne donne aucune pensée à ce que tu peux percevoir comme de la distance, des


barrières culturelles ou linguistiques qui peuvent sembler prohibitives. Tu ne peux pas
être plus éloigné de qui que ce soit que tu ne l’es de moi en ce moment. Et ce n’est pas
ton « langage » qui communique ton intention.

« La magie de la séparation semble être complète seulement lorsque tu regardes vers


l’extérieur, mais dans ton esprit, il n’y a aucune distance qui te sépare d’une
quelconque partie de la Création de Dieu. Pas plus qu’il n’y a de distinction faite entre
les nombreuses formes de peur auxquelles ta présence aimante peut apporter la
guérison.

« Je t’ai demandé occasionnellement de diriger tes pensées vers les circonstances qui

29
Le miracle du vrai pardon VIII - Notre but dans le monde

ont eu besoin de l’aide que tu étais enclin à donner. Je t’ai demandé pour faire ceci de
prendre conscience de l’impact que tes pensées ont sur toutes choses, bien que tu ais été
inconscient des circonstances pour lesquelles elles étaient utilisées.

« J’ai dit qu’aucune intention orientée vers la vérité n’est jamais perdue. Aucune
pensée qui exprime l’amour ne reste jamais sans être entendue.

« Permets-moi de te donner une explication simple de ce que je veux dire. Tu sais qu’à
chaque appel à l’aide il est répondu. Dans un pays où il y a peut-être la faim, il peut y
avoir quelqu’un qui se sent désespéré et incapable de nourrir sa famille. Un appel à
l’aide est lancé et tout à coup une pensée à propos de l’endroit où trouver de la
nourriture semble magiquement apparaître dans son esprit. Cela peut ne pas sembler
être en relation avec les pensées de paix et de liberté de ton pardon, mais apporter de la
nourriture à une famille affamée et apporter la paix à un esprit rempli de crainte ou de
haine peut de la même manière servir le but du Saint-Esprit.

« Quand quelqu’un appel à l’aide, ton intention de libérer le monde de la douleur


devient le moyen par lequel il est répondu à son appel. La nourriture pour le corps et la
nourriture pour l’âme proviennent du même endroit.

« Il n’y a qu’une guérison qui soit nécessaire, et c’est la guérison de tes pensées
apeurantes et coupables. Mais quand une pensée n’arrive pas à aller au-delà des
besoins du corps, alors c’est là que la première guérison doit avoir lieu. C’est pourquoi
il est si important pour toi de réaliser et d’intégrer dans ton intention que tout le monde
soit guéri avec toi. Tu n’as pas besoin de savoir quelle est la meilleure réponse à leurs
besoins, ni quelle est la meilleure forme que leur guérison devra prendre, mais dans ton
désir d’offrir la guérison à chacun, personne ne peut être exclu.

« Tous les problèmes découlent d’un manque d’amour, et donc ce doit être l’amour qui
guérit tous les problèmes. Il s’agit pour toi d’être la Présence de ce qu’est la guérison,
en étant l’assurance qu’il n’y a pas d’exclusion à l’Amour. Dans cette conscience, le
Saint-Esprit est capable de traverser toutes les frontières de l’ignorance, quelles que
soient ses formes, et d’apporter ton don là où il est nécessaire et dans la forme où il est
le mieux compris. »

30
Le miracle du vrai pardon IX - Nous marchons ensemble

IX - Nous marchons ensemble

Peu importe les apparences, nous marchons ensemble dans ce monde où nous
semblons tous séparés. Nous n’appelons personne « ennemi » ou « ami » qui ne soit pas, en
vérité, une partie de qui nous sommes. Personne ne souffre ou n’est complètement libre
indépendamment de tout le reste. Chacun est à la recherche de la vérité, mais la plupart ne
décriraient pas ce qu’ils recherchent de cette façon parce qu’ils ne savent pas encore qu’ils
sont la cause de leur monde.

La plupart ne peuvent pas encore accepter qu’un manque de sécurité financière ou une
relation amoureuse soit l’effet d’une image de soi indigne et non aimante. Ils diraient que ce
dont ils ont besoin est un meilleur emploi ou une meilleure relation. Mais pour les aider, ainsi
que nous-mêmes, nous devons être capables de reconnaître que ce n’est que notre acceptation
de la vérité de notre entièreté qui nous libérera de la perception de n’importe quel besoin.

Chacun veut être accepté et aimé. Cependant, nous ne pourrons jamais le comprendre
si nous nous concentrons dessus, et si nous jugeons les moyens qu’ils utilisent pour trouver
cela. Il y a ceux dont la haine de soi est si forte qu’ils pensent que Dieu leur demande de punir
ou de tuer ceux qui ne croient pas comme eux. Pour eux, ce n’est pas un prix trop élevé de
« sacrifier » leur vie pour ce qu’ils pensent qui leur fera gagner la gratitude de Dieu et
l’Amour.

Puis il y a ceux d’entre nous dont l’histoire est d’être une victime et nous sentant
menacés par ce choix, notre peur exige une défense contre ce que font les autres et érige une
autre barrière entre nous. Nous ne pouvons pas encore voir que chaque frère cherche ce que
nous voulons aussi.

L’abandon de nos croyances passées n’est pas une chose facile. Cela nécessitera
l’utilisation du pardon comme notre pratique quotidienne, en étant appliqués à reconnaître les
multiples formes de culpabilité si subtilement présentes dans nos pensées. Puis, alors que nous
nous en sentirons capables, apporter chacune à la lumière du pardon. Nous devons apprendre
à écouter et à avoir confiance que ce que notre guidance dévoile pour nous tous se situe dans
un temps et un ordre parfait.

Nous pouvons être sûrs que nous partageons avec chacun notre désir de trouver le
chemin de l’amour, simplement parce que nous sommes tous une partie de la même
conscience qui a été créée à partir de l’Amour. Lorsque nous ne sommes pas confus à propos
de ce qui est vrai, nous savons que notre intention doit être la même que la leur, même si la
forme peut être radicalement différente. Dans notre vérité, nous ne pouvons pas vouloir ce
que notre frère ne veut pas, pas plus que nous ne pouvons trouver notre chemin vers la vérité
sans lui. Parce que nous croyons que nous sommes séparés, nous pouvons choisir de ne pas
voir cela, mais nous ne pouvons pas réellement désavouer ce qui est pour toujours une partie
de ce que nous sommes.

31
Le miracle du vrai pardon IX - Nous marchons ensemble

Apprendre à discerner ce qui est vrai

Pour donner une base solide au pardon, nous devons apprendre à faire la différence
entre ce qui est réel et ce qui est faux, et ensuite fonctionner dans notre monde avec cette
nouvelle conscience. Il ne suffit pas seulement d’en comprendre la différence, car nous
devons employer notre compréhension dans les choix que nous faisons pour qu’elle devienne
une expérience de croyance différente. Dans Un Cours en Miracles, Jésus explique que nous
pouvons accepter le plan du Saint-Esprit, même à partir d’un esprit qui se voit lui-même
victime de la chose même qu’il a faite :

« Qu’est-ce qui joint l’esprit et les pensées séparés à l’Esprit et à la Pensée qui sont un
à jamais ? Quel plan pourrait garder la vérité inviolée, tout en reconnaissant le besoin
qu’apportent les illusions, et en offrant les moyens par lesquels elles sont défaites, sans
attaque et sans trace de douleur ? Que pourrait être ce plan, sinon une Pensée de Dieu
par laquelle ce qui n’a jamais été fait passe inaperçu et par laquelle les péchés qui
n’ont jamais été réels sont oubliés ?

« Inébranlé, le Saint-Esprit regarde ce que tu vois : le péché, la douleur et la mort, le


chagrin, la séparation et la perte. Or Il connaît qu’une chose doit encore être vraie :
Dieu est encore Amour, et cela n’est pas Sa Volonté. »
W-pI.99.4 & 5

Ici, nous sommes confrontés à l’ultime défi de notre croyance, à notre monde et à tout
ce qui semble s’y produire. Ce qu’il faut pour combler le fossé imaginé entre nous est de faire
confiance au Plan de Dieu dans lequel « ... ce qui n’a jamais été fait passe inaperçu et où les
péchés qui n’ont jamais été réels sont oubliés. » Ceci est le déni direct qu’il y a quelque chose
de vrai dans notre perception, quelque chose de réel dans le monde qui a été fait.

C’est cette assurance que le Saint-Esprit tient pour nous en réserve, qui est la base du
pardon. C’est notre dépendance à l’égard de cette conscience qui va changer notre croyance et
nous réveiller de notre rêve, en corrigeant toutes nos malperceptions en même temps parce
qu’elles sont toutes les mêmes. Notre esprit est changé lorsque nous apprenons à répondre à
notre monde avec cette nouvelle Vision, en passant sur ce qui n’est pas réel. Il compare la
libération de nos jugements au « salut », car cela nous libère de tous les effets que nous avions
imposés au nom du « péché ». Et le processus de ne pas juger ce qui n’a pas de signification
réelle, il l’appelle le « vrai pardon ».

Pour éviter d’être pris au piège des apparences du monde, il est fondamental de savoir
qu’il n’y a personne qui n’a pas le désir – plus encore – le besoin d’aimer et d’être aimé. Cela
vient d’un savoir au plus profond de notre être que l’amour est naturel et nécessaire pour être
heureux et libre de vivre au-delà des limites de la peur. Le désir de l’amour est le fondement
de notre Être et il s’épanouira dans notre conscience alors que nous libérerons les jugements
que nous utilisons pour nous séparer, et que nous libérerons notre résistance à donner de
l’amour librement, partout dans le monde.

Une attaque ou un appel à l’Amour ?

Un élément clé dans notre apprentissage du discernement de ce qui est vrai et dans
l’exercice du vrai pardon est notre capacité à bien comprendre ce qui motive la perception de

32
Le miracle du vrai pardon IX - Nous marchons ensemble

l’ego. Parce qu’il voit tout comme une extension de sa propre culpabilité, ses actions peuvent
être décrites soit comme l’attaque de la culpabilité d’un autre soit comme une défense à
l’encontre de ce qu’il perçoit comme sa propre culpabilité. Cela est vrai des situations les plus
évidentes telle que la guerre, ou de façon plus subtile lorsqu’il décide qui est digne d’amour.

La perception de l’ego est faite pour prouver que nous sommes différents de tous les
autres. Cela est nécessaire pour nous séparer de ceux sur qui nous avons projeté notre
culpabilité. Apprendre que nous marchons ensemble ici et que chacun de nous veut
exactement la même chose est fondamental pour trouver la paix et la vérité de notre Unité.
Mais pour voir qui marche avec vous, vous devez d’abord reconnaître que vos peurs et vos
désirs sont les mêmes que les leurs. Pardonner les jugements qui ont rendu ces apparences
réelles et qui nous ont caché cela est essentiel pour reconnaître que ce que nous avons vu
autrefois comme une attaque est mieux compris comme étant un appel à l’amour.

Qu’est-ce que notre frère ou notre sœur attend vraiment de nous ? Il est facile d’être
trompé. Mais peu importe les apparences, c’est exactement ce que nous attendons d’eux.
Nous avons essayé de projeter notre propre culpabilité sur eux afin de les rendre « pire » que
nous. Et ils ont fait de même. Nous avons tous les deux essayé de nous débarrasser de notre
honte et de notre haine, car avec elles nous n’avons pas cru que nous pouvions être aimés.
Nous avons attaqué un autre comme « preuve » de sa culpabilité, en espérant que cela
cacherait ce que nous pensions qui était vrai à notre sujet.

Parce que la culpabilité est le fondement de la perception de l’ego, l’attaque et la


défense sont « naturelles » à la façon dont nous pensons et agissons. Et le résultat de chaque
attaque ou défense semblera justifiée, et son résultat sera un miroir de nos intentions. Mais si
nous voulons apprendre à pardonner et à voir au-delà de ce que notre perception pense être
vrai, nous devons reconnaître que le but de notre attaque a été motivé par notre besoin d’être
aimés.

Mais qu’y a-t-il à juger ou à craindre de celui qui se tourne vers vous pour l’amour ?
Quand vous pensez qu’il attaque, votre défense vous sépare ; croyez qu’il cherche l’amour et
vous serez heureux de trouver l’amour en vous-même pour le donner et vous joindre à lui.
C’est l’interprétation que le Saint-Esprit nous offre toujours. Il est nécessaire que nous
comprenions cela si nous voulons trouver un monde qui soit libéré de l’attaque. Pensez à
comment vous voudriez vous sentir envers votre meilleur ami, celui que vous n’accuseriez
jamais et en qui vous auriez toujours entièrement confiance. Sans les défenses suscitées par le
jugement de soi, c’est ainsi que vous vous sentiriez envers tout le monde. Vous ne vous
méfiez pas ou ne détestez pas votre frère pour ce qu’il est, mais pour ce que vous croyez être
secrètement. Ce qu’il fait maintenant, c’est ce que vous attendez de lui. La signification que
vous donnez à ce que vous le voyez faire est la façon dont vous vous évaluez vous-même.

Reconnaissez que ce qui semble être une attaque de votre frère sur vous n’est pas en
rapport avec vous, mais est une projection de son jugement de lui-même. Cela rend beaucoup
plus facile à comprendre que ce qu’il veut vraiment, c’est d’être libre de sa propre
condamnation. Sa projection sur vous de son attaque sur lui-même rend ceci évident. C’est ce
que vous lui donnez lorsque vous refusez de voir l’attaque et que vous lui répondez par
l’acceptation et la compassion. Et dans la reconnaissance de son innocence, vous avez
reconnu la vôtre et vous êtes ainsi libéré.

33
Le miracle du vrai pardon IX - Nous marchons ensemble

Ce que notre frère attend de nous et ce que nous attendons de lui est identique. Nous
sommes semblables, différents seulement dans la forme sous laquelle notre croyance apparaît.
Notre longue histoire d’attaque et de défense et les murs que nous avons construits entre nous
ne peuvent pas changer ce qui est vrai. Mais jusqu’à ce que nous ayons changé notre système
de pensée, cela continuera comme avant. Quand nous comprenons que ce qu’ils veulent et ce
que nous voulons sous l’apparence de l’attaque sont totalement identiques, nous sommes tous
deux pardonnés ensemble.

Si vous hésitez, de peur que votre manque de défense vous rendrait vulnérable à
l’attaque d’une autre personne, c’est parce que vous ne vous êtes pas pardonné vous-même et
que vous voyez encore votre propre attaque sur eux comme un besoin de cacher ce que vous
pensez qui est mauvais en vous. Il s’agit d’un changement monumental à effectuer.
Initialement, sa seule justification semble venir à travers l’expérience personnelle des
« miracles » de la paix et de l’acceptation qui se produit quand nous pardonnons.

Tout le monde veut la même chose : savoir qu’il est aimé, et qu’il est capable d’aimer.
Il n’est pas possible de trop insister là-dessus. C’est primordial dans la pratique du pardon.
Peu importe à quoi cela ressemble ou à ce que les circonstances semblent être, nous
parcourons le même chemin dans un monde conçu pour que tout semble différent. Savoir qui
est un « frère » ou qui est un « terroriste » dépend seulement de votre décision de le voir
marcher avec vous ou de considérer qu’il a un but différent.

Recherchez la culpabilité et vous trouverez l’attaque. Voyez l’attaque et vous vous


défendrez. Pardonnez et voyez un appel à l’amour et vous reconnaîtrez ce que c’est que vous
voulez et vous leur offrirez la même chose. Ne jugez pas votre frère ou ses motivations, et
vous verrez votre innocence reflétée partout. Nous marchons ensemble et nous sommes libres,
ou nous marchons séparés et nous nous perdons dans le fossé que la culpabilité a utilisé pour
nous séparer.

34
Le miracle du vrai pardon X - Le pardon est une fonction que nous pouvons partager

X - Le pardon est une fonction que nous pouvons


partager

« Le pardon est la seule fonction signifiante dans le temps. Le pardon est pour tous.
Mais quand il repose sur tous, il est complet, et chaque fonction de ce monde est
complétée avec lui. Alors le temps n’est plus. Or, dans le temps, il y a encore beaucoup
à faire. Et chacun doit faire ce qui lui est imparti, car le plan tout entier dépend de son
rôle. »
T-25.VI.5

Dans une partie d’un dialogue que j’ai eu avec Jésus il y a plusieurs années, il a dit :

« Ta fonction est de voir le visage du Christ caché maintenant parmi les ombres du
monde du temps. Lorsque tu es tenté de juger ce qu’il fait ici, demande au Saint-Esprit
de te montrer comment le voir à Sa façon. Tu le verras alors baigné dans une lumière
qui apporte la joie dans ton cœur, et non le jugement, et tu verras que tu te tiens là avec
lui. La seule ombre qui peut cacher la vérité de ton frère se trouve dans ton déni de la
lumière qui est en toi.

« C’est la leçon du pardon. Apprends-la bien, car ce que tu as découvert ici est ta vision
qui changera ton monde. Joins-toi à moi afin qu’ensemble nous puissions être les
témoins de ce don de la Vision qui nous a été donné de partager. »

Il a également dit que de s’unir pour un tel but commun est, pour la capacité de la
perception de l’ego, ce qui se rapproche le plus de l’intention de faire l’expérience de l’union.
Ceci établit un état d’esprit qui accepte davantage la Vision du Saint-Esprit quant à ce qu’est
notre frère et notre monde pardonné.

Nous avons pris le monde que nous avons fait pour la Création de Dieu. Ceci fait qu’il
est facile de supposer que Dieu a aussi créé nos corps et qu’ils jouent un rôle dans qui nous
sommes. Il est difficile de se rappeler que ni notre corps ni ce que ses yeux voient a quelque
chose à voir avec ce qui est vrai et n’est jamais une justification pour la condamnation. Jésus
nous rappelle l’amour naturel que nous avons les uns pour les autres qui est caché par nos
jugements de culpabilité :

« Peux-tu imaginer comme ils seront beaux à tes yeux ceux à qui tu pardonnes ? Tu
n’as jamais rien vu d’aussi beau dans aucun fantasme. Rien de ce que tu vois ici,
endormi ou éveillé, ne se rapproche d’une telle beauté. Et il n’est rien que tu estimeras
autant, ni qui te sera aussi cher. Rien dont tu te souviennes et qui a fait chanter ton
cœur de joie ne t’a jamais apporté même une parcelle du bonheur que cette vue-
t’apportera. Car tu verras le Fils de Dieu. Tu contempleras la beauté que le Saint-
Esprit aime à regarder, et pour laquelle Il remercie le Père. Il a été créé afin de la voir
pour toi, jusqu’à ce que tu aies appris à la voir par toi-même. Et tout Son enseignement
conduit à la voir et à rendre grâce avec Lui. »
T-17.II.1

35
Le miracle du vrai pardon X - Le pardon est une fonction que nous pouvons partager

Comprenant que la plus grande puissance et la plus grande valeur consiste à faire du
pardon notre fonction partagée, nous pouvons utiliser le Mouvement du Pardon (voir le
chapitre XXII: Joindre les mains et les cœurs) afin de mieux soutenir notre objectif commun.
Le partage de votre réussite contribue à renforcer la volonté de quelqu’un qui semble avoir
faibli. Et quand les choses ne vont pas bien pour vous, leur expérience positive peut
renouveler votre propre détermination. Nous devons également garder à l’esprit que c’est le
mouvement de notre conscience tout entière vers la vérité – indépendamment de n’importe
quelles apparences du contraire, et incluant ceux qui semblent aller dans la direction opposée.
Le Saint-Esprit ne voit personne qui ne fait pas partie de ce mouvement.

La fonction du vrai pardon

Le vrai pardon est une attitude de non-jugement, justifiée par le fait que les choses et
les gens que nous jugeons sont de fausses images que nos pensées apeurantes et coupables ont
fabriquées. Ces fausses pensées ont fait notre monde et ainsi l’expérience de ce qui se passe
ici n’a aucune signification réelle et aucun effet sur ce qui est vrai. Le vrai pardon ne trouve
rien à juger, permettant à une vision de l’Unité innocente de remplacer la perception de l’ego
à propos de ce que représente le monde entier.

Toutefois, cette conscience n’a pas de signification pour la grande majorité des gens
dans notre monde, qui luttent simplement pour « survivre » aux rigueurs du monde que nous
avons fait. Assumer la responsabilité de leur faim et de leur misère, pardonner à celui qui
semble les persécuter parce que le monde n’est pas réel et qu’ils ne sont pas un corps, ne
semblera pas utile pour eux jusqu’à ce qu’ils en viennent à chercher des réponses au-delà de
leur perception.

Cela étant dit, il est également vrai que notre conscience a été maintenant ouverte à
cette connaissance qui nous conduit tous à trouver la vérité. Le changement se produit à
chaque « niveau » de notre conscience. Ce qui est nécessaire pour atteindre chacun de ces
niveaux d’abnégation, et la forme qui sera la plus efficace pour y parvenir, est quelque chose
qui dépasse notre capacité de compréhension, sans parler d’essayer de l’atteindre. C’est la
fonction du Saint-Esprit, la raison et le but pour lesquels Il existe dans notre Esprit un. Mais
c’est le fait pour nous de connaître notre rôle et d’avoir confiance que d’autres, à tous les
niveaux, font la même chose – à la fois consciemment et inconsciemment – qui hâtera une
acceptation plus large de la vérité.

Il est facile de nous décourager quand nous pensons que nous devons prendre en
charge ce qui se produit et que nous n’arrivons pas à comprendre comment le faire. Il est
également tentant de vouloir « éduquer » tous les autres, pensant que ce qu’ils ont besoin
d’apprendre est ce que nous avons appris, et de la façon dont nous l’avons appris. Plus vite
nous dépasserons cela, plus vite notre voyage sera davantage dans la paix.

Notre abandon de la culpabilité et de ses idées apeurantes se produira sous de


nombreuses formes et souvent dans des endroits inattendus. Beaucoup ne seront pas
reconnues pour ce qu’elles sont. Mais toutes contribueront à « défaire » notre besoin de faire
en sorte que les autres aient tort afin de cacher notre propre culpabilité. Nous trouverons de
nombreuses raisons à travailler ensemble qui finiront par nous rappeler notre Unité. Beaucoup
seront orchestrées d’une façon que nous ne pouvons pas reconnaître, mais toutes guériront nos
peurs sous quelque forme que ce soit et à n’importe quel niveau où elles existent.

36
Le miracle du vrai pardon X - Le pardon est une fonction que nous pouvons partager

Mais il y a quelque chose que nous pouvons faire qui satisfera notre besoin d’aider et
qui sera aussi véritablement une aide. Nous pouvons reconnaître la seule chose que nous
avons tous en commun dans notre histoire du monde. Nous pouvons reconnaître notre propre
désir d’être aimé et notre besoin de savoir que nous sommes capables d’aimer. Nous pouvons
nous rappeler pendant que nous pardonnons qu’il y a cette intention qui s’étend à travers tous
les niveaux de compréhension et qui ouvre chaque esprit afin qu’il trouve une alternative à la
haine de soi et qu’il commence son voyage vers la lumière.

Le monde change. Notre reconnaissance qu’il en est ainsi le fera arriver encore plus
rapidement, car la prise de conscience que chacun de nous apporte à la conscience est le
processus d’éveil. C’est un voyage que nous devons faire ensemble. Il n’est pas possible
qu’un seul soit abandonné, car personne ne peut être séparé du reste. Il n’y a personne en qui
Dieu est moins présent que dans n’importe quel autre.

Il n’y aura jamais un meilleur moment pour changer notre esprit. Il n’y a rien de plus
que nous avons besoin d’apprendre. Nous devons simplement accepter ce que nous avons
appris et accueillir la Présence de l’Enseignant que Dieu nous a donné pour faire de
l’accomplissement de notre but ici une certitude. Nous n’avons pas besoin d’attendre jusqu’à
ce que le monde semble davantage prêt à nous rejoindre dans notre histoire. Nous sommes le
monde et nos histoires sont toutes les mêmes.

Il n’y a rien qui ne soit pas une partie de nous, personne qui ne répondra pas à notre
désir sincère de les aimer. Notre choix d’avoir un monde meilleur pour tous est un choix qui
doit être, et qui sera, partagé par tous, quand il n’y aura plus de résistance à ce que nous
soyons pardonnés. Le but de notre apprentissage est de nous rappeler notre Unité. Accepter
vraiment que chacun veut la même chose, peu importe ce qu’ils peuvent malpercevoir comme
nécessaire pour l’atteindre, rend le pardon plus facile. Reconnaître que rien n’arrive dans
notre monde qui ne nous dirige pas vers notre but commun renforce notre confiance en ce que
la Vision du Saint-Esprit sera réalisée.

Lorsque qu’ils sont vraiment compris et acceptés, ces principes nous permettent de
ressentir une unité de but que nous n’avons pas connu auparavant. Lorsque nous aurons
finalement reconnu qu’en vérité personne ne s’oppose à nous en ayant un but différent, alors
nous aurons donné une signification réelle à ce qu’est l’« unité ». C’est ainsi que la fondation
d’un monde paisible et harmonieux est posée dans notre conscience.

37
Le miracle du vrai pardon XI - Vains souhaits et rancœurs

XI - Vains souhaits et rancœurs


Le choix de laisser s’en aller la douleur, une rancœur, ou toute autre expression de la
culpabilité qui a semblé donner un sens à notre vie et qui définit qui nous sommes, conduit
inévitablement à se sentir mieux. C’est parce que pendant que nous semblons pardonner aux
autres, c’est toujours nous-mêmes que nous libérons en premier. Un esprit libre du besoin de
juger a été allégé du plus grand des fardeaux.

Malgré qu’il puisse apparaître « juste » de condamner une erreur perçue, abandonner
vraiment nos jugements nous libérera à l’amour et à la bien plus grande joie qu’apporte
l’amour. Mais cette intention doit être donnée à Celui Qui sait comment la mettre en œuvre.
Qui de nous n’a pas connu, bien que convaincus par nos propres bonnes intentions, « quelque
chose » qui se présente et semble nous amener à la colère et au jugement ? Tout le monde a
ressenti cela parce que les racines de notre culpabilité vont au fondement même de notre
image de soi et colorent la façon dont nous voyons le monde. Sans la perspective et l’aide de
notre Saint-Esprit, nos pensées d’ego les plus « insignifiantes » nous rappelleront d’une
certaine façon quelque chose d’apeurant dans notre passé et ranimera l’envie de nous juger.

Ce que la culpabilité rend d’abord réel ne sera pas facilement pardonné. Nous avons
accumulé de nombreuses rancœurs par le biais d’innombrables vies de jugement et
d’accusation. Lorsque qu’elles sont vues correctement, elles sont une indication claire que
notre besoin de juger les autres est seulement un substitut pour nous condamner nous-mêmes.
Pensez un instant à ces moments où vous avez perdu votre paix juste au moment où les choses
semblaient bien se dérouler. Vous reconnaîtrez rapidement que cela a été la résurrection de
quelques vieilles rancœurs, peut-être enterrées, mais surgissant à nouveau sans qu’il n’y ait
apparemment aucune provocation consciente. Nous ne pouvons pas encore reconnaître que les
images du monde que nous avons faites ont été destinées à porter le blâme pour ce que nous
avions cru que nous étions coupables d’avoir fait. Donc, même nos interactions les plus
« innocentes » avec nos propres sentiments de culpabilité trouveront naturellement une façon
de nous rappeler la raison pour laquelle ils sont là.

« Les vains souhaits et les rancœurs sont partenaires, ou cofaiseurs, dans la


représentation du monde que tu vois. Les souhaits de l’ego l’ont fait surgir, et les
rancœurs, dont l’ego a besoin, qui lui sont nécessaires pour le maintenir, le peuplent de
figures qui semblent t’attaquer et réclamer un « juste » jugement. Ces figures
deviennent les intermédiaires que l’ego emploie pour faire le trafic des rancœurs. Ils se
dressent entre ta conscience et la réalité de tes frères. En les voyant, tu ne connais ni tes
frères ni ton Soi. »
W-pI.73:2

La culpabilité malperçue ressemble à un vase obscur depuis lequel nos pensées


surgissent, et ce que chaque pensée exprime est corrompu par elle. Si nous pensons à quelque
chose que nous aimons faire, la culpabilité insistera pour dire qu’il y a quelque chose d’autre
qui devrait avoir la priorité. Nous connaissons tous des sentiments de bonheur qui sont suivis
par l’attente qu’il est plus probable que quelque chose de « mauvais va alors arriver ». Nous
nous permettons rarement d’aimer sans défense, croyant qu’il doit y avoir une nécessité de
nous prémunir contre le rejet. Ce ne sont que quelques exemples de la façon dont la

39
Le miracle du vrai pardon XI - Vains souhaits et rancœurs

culpabilité influence l’intention de nos pensées, tout en permettant encore suffisamment de


plaisir pour maintenir notre attachement au monde que nous voyons maintenant de sorte que
nous soyons moins tentés de trouver une meilleure voie.

Le pardon nous libère de l’utilisation du monde afin de trouver ces endroits cachés
dans notre croyance où nous entretenons encore la culpabilité. Il change le but du monde pour
passer de la confusion et de l’incertitude, de la vengeance et de l’attaque, à une force positive
dans notre processus d’éveil.

40
Le miracle du vrai pardon XII - Libre de toute attaque

XII - Libre de toute attaque

La seule façon d’être complètement à l’abri de l’attaque, quelle qu’en soit sa nature,
c’est de devenir sans défense. Être sans défense signifie que nous avons enlevé de nos pensées
le but de l’attaque, ainsi il n’y a rien dans notre esprit pour apporter l’attaque dans notre
expérience de ce monde. Cela n’a aucun sens pour la croyance que nous sommes séparés et
indépendants les uns des autres, et que le monde est indépendant de nos pensées. Pourtant,
proportionnellement, une fois que nous commençons à voir comment tous nos « scénarios »
sont étroitement liés, chacun « soutenant » les autres avec lesquels il est impliqué, rien
d’autre n’a de sens.

Les défenses renforcent ce contre quoi elles défendent. Elles ne peuvent pas vous
offrir la sécurité car le besoin que vous en avez vous assure que vous serez attaqués. En
comprenant que nous faisons le monde en projetant nos pensées de culpabilité vers
l’extérieur, nous pouvons voir comment toutes les défenses sont une forme d’attaque sur
nous-mêmes. Elles ne font rien pour empêcher une attaque, mais sont en fait une invitation à
être attaqué.

Le jeu du blâme

L’art de la projection est ce qui a fait le monde entier tel qu’il semble être. Il est le
« lieu sûr » où nous conservons notre culpabilité dissimulée et en sécurité, confiée aux bons
soins et à l’attention de nos frères. En les jugeant, elle reste cachée à notre vue « extérieure »
mais, en fait, elle n’est jamais très loin. Peu importe comment nous essayons de nous en
débarrasser, ses effets sont toujours à portée de main. C’est la cause de toutes nos peurs et de
notre colère, du sentiment de manque, de l’échec des relations, de l’insécurité, de la douleur et
de toutes sortes de maladies.

Il n’y aurait aucun but dans la version de l’ego concernant le monde s’il n’avait pas
besoin de projeter sa culpabilité. Le monde de l’ego est un miroir à double sens. Il reflète
exactement de l’intérieur vers l’extérieur l’ensemble de ses croyances de ce qu’il perçoit être
mauvais en lui. Ensuite, il voit ces croyances de l’autre côté – à l’extérieur – comme si ses
péchés appartenaient au monde et qu’il souffrait maintenant de ces effets. Voyant ainsi, il
croit alors qu’il est la victime de ce qu’il voit, ne réalisant pas que ce n’est que sa propre
croyance. Il subit encore les demandes de paiement de la culpabilité, mais de la part de ce qui
semble être la main d’un monde vengeur.

Le monde que vous voyez n’est que l’image étendue et projetée de vous-même,
fabriquée par vos pensées, mais semblant vous protéger de leurs effets. Ne soyez pas surpris
devant tous les moyens « évidents » que vous pouvez élaborer pour nier que cela puisse être
vrai. Vous vous trouverez en train de dire : « Je ne suis pas un terroriste, je n’ai ni envie de
tuer ni de blesser ; je n’abuserais jamais d’un enfant, ni ne volerais les autres de manière
flagrante ou ne participerais à un génocide ».

41
Le miracle du vrai pardon XII - Libre de toute attaque

En vérité, personne n’aimerait faire ces choses. Même ceux que nous avons accusés de
ces « crimes » ne se décriraient pas ou ne se définiraient pas comme nous l’avons fait. Pour
celui que nous appelons « terroriste », tuer peut sembler servir un « saint » but. Pourtant,
l’effet piégeant de la peur et de la colère que nous ressentons dans le jugement que l’on porte
sur eux correspond à la condamnation de soi que notre propre culpabilité nous a imposée.
Mais rendre leurs crimes « pires » assure qu’ils porteront pour toujours le poids du blâme
parce que le but de tout cela est de veiller à ce que notre culpabilité semble reposer sur eux.

Nous devons tous finalement nous demander ce à quoi nous donnons le plus de valeur,
le « jeu du blâme » ou la possibilité d’être libre des « cadeaux » que le blâme et la culpabilité
nous ont apportés. Si nous choisissons d’être libres, alors il est nécessaire que nous
comprenions que c’est notre propre culpabilité qui nous garde prisonnier. Alors que nous
pardonnons toutes les apparences du monde, nous découvrirons qu’elles peuvent être
changées parce que ce sont nos pensées qui les ont faites. Nous pouvons considérer chaque
chose à pardonner et nous assurer que : « Cela est de mon propre fait et c’est cela que je
choisis de changer. »

La décision de donner de la valeur à l’amour plus qu’à la défense contre l’amour fait
appel à un instinct qui n’est qu’un vague souvenir pour l’instant. Mais c’est le réveil de cette
mémoire qui nous conduit à la Présence de notre Soi Dieu et qui active la Vision aimante
gardée pour nous ici. Puis, depuis cet endroit, il apparaît facilement que ce que nous
pardonnons n’est que le fantasme de nos rêves apeurants.

Combler le fossé entre ce que nous croyons maintenant et l’expérience de cette


nouvelle conscience est un miracle et c’est exactement là où la pratique du vrai pardon nous
emmène. Elle change notre croyance que le péché est réel et remplace l’image d’un ennemi
par un frère cherchant à être aimé. Elle modifie le caractère et le but du monde. C’est
effectivement un miracle.

« Ce que je vois (maintenant) est une forme de vengeance. Le monde que je vois n’est
guère la représentation de pensées aimantes. C’est une image d’attaque contre tout par
tout. C’est tout sauf le reflet de l’Amour de Dieu et de l’Amour de Son Fils. Ce sont mes
propres pensées d’attaque qui font surgir cette image. Mes pensées aimantes me
sauveront de cette perception du monde et me donneront la paix que Dieu avait
l’intention que j’aie.

« Sans pensées d’attaque je ne pourrais pas voir un monde d’attaque. Lorsque le


pardon permet à l’amour de revenir à ma conscience, je vois un monde de paix, de
sécurité et de joie. Et c’est cela que je choisis de voir, à la place de ce que je regarde
maintenant. »
W-pI.55.2 & 3

Personne n’attaque un autre s’il est en paix avec lui-même. Tout ce que nous
« voyons » à l’extérieur, dans le monde, est un miroir de l’image intérieure que nous avons de
nous-mêmes. Tout. C’est un monde fait de pensées et il doit refléter l’esprit du penseur. Par ce
principe, personne ne sera alors attaqué par un autre s’il est en paix avec lui-même. Peu
importe les apparences, nous sommes tous unis dans un seul esprit et une seule conscience,
chacun de nous répondant parfaitement aux croyances des autres. Ceux qui voudraient être
attaqués trouveront celui qui sera « l’agresseur » s’adaptant le mieux à leur histoire.

42
Le miracle du vrai pardon XII - Libre de toute attaque

Peu importe les efforts que nous faisons pour qu’il en soit autrement, il s’agit d’un
monde « mental ». Nous ne sommes pas contrariés par ce que quelqu’un fait, mais par notre
interprétation de ce que cela signifie pour notre image de soi. Toutes les attaques et les
défenses dirigées vers l’extérieur sont les symptômes de notre propre conflit intérieur. C’est
pourquoi la guerre ne peut jamais gagner la paix. Cela n’aborde ou ne satisfait jamais la cause
réelle du conflit, qui se trouve dans la perception de soi, tant en celui qui attaque qu’en celui
qui semble être une victime de l’attaque. Le seul résultat sûr du conflit est que le cycle
d’attaque et de défense continuera indéfiniment.

Ce sont des mots difficiles à entendre, en particulier lorsqu’il y a des enfants qui
semblent endurer le poids de la souffrance. Il est difficile d’imaginer que quiconque, encore
moins un enfant, trouverait une quelconque valeur dans les nombreuses sortes de douleurs
atroces dont nous sommes témoins dans notre monde. Mais la vérité demeure, notre
expérience dans ce monde ne peut être qu’une histoire faite à partir du scénario de nos
croyances. Ce qui semble être cette fois un enfant porte les bagages des histoires de
nombreuses vies et cela continuera sous une forme ou une autre jusqu’à ce que la croyance
soit changée. Plus important encore, ce qui est également vrai, c’est qu’il n’y a pas d’histoire
assez forte pour changer la nature de notre Soi infini et aimant. Il n’y a pas de mort. Il n’y a
aucune douleur qui peut ou qui pourra subsister à notre histoire. Un jour, toutes les histoires
se termineront. Et lorsque ce sera fait, il ne restera rien pour interférer avec notre Vision du
parfait Fils de Dieu.

Aussi difficile que cela peut être d’accepter que nous sommes responsables de nos
expériences de vie, c’est vraiment le côté « positif » de l’histoire. Cela signifie que c’est nous
qui pouvons changer notre monde de douleur en un monde de paix. Le pardon brise le cycle
de l’attaque et de la vengeance en reconnaissant que personne n’a fait quoi que ce soit contre
nous. Nous sommes libres de les aimer, et de trouver ainsi notre Soi aimant. Si vous êtes en
mesure de voir le monde comme une illusion, ou simplement de voir que vous êtes
responsable de votre propre histoire, vous ne trouverez plus de justification pour condamner
quelqu’un pour le rôle que vous lui avez demandé de jouer. Pas plus que vous n’aurez de
raison de jouer plus longtemps le rôle que vous avez accepté pour vous-même. Avec cette
conscience, nous pouvons comprendre ce que signifie d’être libre dans ce monde.

43
Le miracle du vrai pardon XIII - Le pardon et la guérison de la maladie

XIII - Le pardon et la guérison de la maladie

Comme cela a été souligné, le péché et la séparation sont le fondement de notre


croyance et de notre expérience dans le monde. La maladie est l’illustration la plus explicite
que cela est vrai. Quand nous sommes malades, il semble peu contestable qu’il y a quelque
chose de mauvais en nous, et cela satisfait, de la manière la plus efficace qui soit, notre désir
de nous retirer davantage ou de nous séparer des autres. Et qui voudrait vraiment se joindre à
quelqu’un dont la maladie fut une menace à l’égard de ce qu’il redoutait le plus qui pourrait
lui arriver ?

La maladie n’est pas à l’origine une condition physique. Elle trouve un foyer dans le
corps parce que c’est là que nous pensons que nous vivons. Nous avons fait le corps pour
répondre aux attentes propres à une personne coupable : comme faible et limité, il est
l’instrument de l’expiation de nos péchés. C’est l’image intérieure que nous avons de qui nous
pensons être. Le corps est simplement la manifestation physique de cette image de séparation.
La douleur et la maladie dans le corps répondent au besoin de l’esprit d’expier sa culpabilité.

La cause de la maladie n’est pas dans le corps. C’est la pensée de culpabilité dans
notre esprit. La guérison de la maladie ne vient donc pas en guérissant le corps, mais en
enlevant de l’esprit la pensée qui a rendu la maladie possible. Le renversement de la croyance
dans la maladie peut le plus directement se résumer de cette manière :

• La maladie n’est possible que s’il y a culpabilité.


• La culpabilité vient du péché qui n’est pas possible dans la Création de
Dieu, et doit donc être partout une illusion.
• Je ne peux pas être malade parce que je n’ai pas péché.

Jésus l’explique ainsi :

« L’Expiation (l’acceptation de notre innocence) guérit avec certitude, et guérit toute


maladie. Car l’esprit qui comprend que la maladie ne peut être qu’un rêve n’est pas
trompé par les formes que peut prendre le rêve. »
W-pI.140-4.1

Dans la perception de l’ego qui consiste à être un corps vivant dans un monde, il
semblera insensé de dire « Je ne peux pas être malade » quand la douleur est une force
prépondérante dans son expérience. Mais ce que nous faisons ici, c’est changer notre esprit en
apprenant à accepter ce qui est vrai pour remplacer la perception de l’ego qui n’est pas vraie.
Et la vérité est que, lorsque nous aurons accepté que nous sommes la pensée de Dieu et non la
pensée du péché, il n’y aura plus de maladie.

Nous ne sommes pas le corps qui habite nos rêves. Notre Unité garantie que nous
sommes la Présence de ce que Dieu Est. C’est la perspective dans laquelle nous devons
apprendre à voir si nous avons ouvert notre esprit à la vérité.

45
Le miracle du vrai pardon XIII - Le pardon et la guérison de la maladie

Le pardon est le processus qui nous aide à trouver les endroits dans notre esprit où le
péché et la maladie se cachent encore. Mis à part la guérison de l’esprit, le corps n’a pas
besoin de guérison pour lui-même car il représente seulement une image physique de ce que
l’esprit croit être vrai à son sujet. Il ne fait ni ne ressent rien de lui-même. En vérité, sans le
besoin de l’esprit d’avoir un corps, il n’existe pas du tout.

Nous n’avons aucune idée réelle de la puissance de notre esprit à créer ou à guérir
parce que nous l’utilisons actuellement pour inventer des histoires d’ego de manque et de
souffrance. Nous l’utilisons pour nous « déconnecter » de la majesté de ce qui a été créé entier
et complet. Nous pensons qu’il est séparé de tout ce qu’il a fait et nous n’avons que le
souvenir de l’utiliser pour servir les buts apeurants de l’ego. Nous pensons qu’il est fragile,
limité, et peu fiable parce que cela a été notre expérience des effets que nous attendons de la
pensée de culpabilité de l’ego. Apprendre à l’utiliser dans un but différent exige que nous
commencions à penser en dehors du cadre que la culpabilité a imposé, tout en croyant que le
« meilleur » et non le pire est vrai.

Le lien corps-esprit
Récemment on a beaucoup fait état de l’importance à reconnaître le « lien corps-
esprit ». Apprendre à « écouter » le corps est considéré comme important pour connaître les
besoins du corps. Cela serait vrai si le corps était un moyen de communication avec nous et si,
en fait, il avait ses propres besoins. Mais il n’y a pas de conscience dans le corps, pas de
mémoire et aucun moyen pour lui de communiquer avec l’esprit. Les seuls besoins qu’il a
sont ceux assignés par l’esprit. Les sentiments qui semblent venir du corps n’existent pas
avant d’être enregistrés par l’esprit. Cela a souvent été illustré par l’utilisation de l’hypnose.

C’est parce que nous pensons à nous-mêmes comme à une combinaison corps-esprit
que le corps subit les conséquences des malperceptions de l’esprit telles que la faiblesse, le
manque et tous les besoins qui vont avec la pensée que nous sommes incomplets. Dans cette
façon de penser, la liste des besoins du corps est sans fin : de la nourriture à l’exercice
physique, de l’oxygène au contrôle de la température. Il doit être protégé de l’environnement,
de la maladie et de l’attaque des autres corps. Cependant, en dehors de ce que l’esprit lui
assigne, le corps n’a absolument aucun besoin.

Nous acceptons la maladie et la mort parce que c’est ce qu’attend la culpabilité. Nous
sommes, cependant, dans le processus de changement de cette croyance et en venons à
reconnaître qu’il y a une autre façon de nous voir nous-mêmes et les autres, un monde plus
paisible et plus aimant à expérimenter – un monde sans douleur et sans souffrance. Il ne nous
est pas non plus nécessaire de penser que la maladie est « normale » tandis que nous
changeons notre esprit. Une partie de notre apprentissage concernant la vraie nature de notre
Soi infini consiste à accepter que le corps ne joue aucun rôle dans ce que nous sommes. Pour
avoir un corps en bonne santé alors que la culpabilité est toujours présente dans notre esprit, il
est nécessaire que nous voyions le corps « déconnecté » de l’image de soi que nous voyons. Il
ne prendrait pas alors le rôle de supporter le poids de la culpabilité de l’ego.

Renoncer au corps en tant qu’élément identifiant notre soi est une partie intégrante de
l’apprentissage que le monde que nous voyons maintenant n’est pas réel, qu’il est le symbole
de notre séparation. Cela libère également le corps à éprouver inutilement les effets de nos
croyances malperçues. C’est la seule « défense » dont le corps a besoin pour être libre de la

46
Le miracle du vrai pardon XIII - Le pardon et la guérison de la maladie

maladie. Toutes les autres choses que nous faisons pour protéger le corps ne font que
renforcer notre attachement à ce dernier et nous assure qu’il subira les effets de notre
croyance qu’il y a quelque chose de mauvais en nous.

Comme cela semble simple, mais qu’est-ce qui pourrait être un plus grand défi pour
notre croyance ? Combien d’entre nous peuvent en ce moment même commencer à
appréhender qui nous sommes sans notre corps ? Mais c’est là que nous devons aller dans
notre pensée si nous voulons ouvrir notre esprit pour trouver la vérité au sujet de qui nous
sommes. Ici aussi l’utilisation du pardon est notre outil le plus précieux.

Alors que nous commençons notre apprentissage, penser simplement que nous devons
laisser s’en aller le corps parce qu’il n’a rien à voir avec qui nous sommes, va être plus un
exercice intellectuel qu’une idée sérieuse. C’est comme d’envisager l’abandon de ce monde
alors que nous pensons encore pouvoir en tirer quelque chose. Il semble y avoir trop de
sacrifices de notre part pour que nous voulions vraiment faire cela. Toutefois, dans ce monde,
le corps peut encore jouer un rôle utile ; il peut être le moyen que nous utilisons pour
communiquer avec d’autres corps. Mais le fait de dire que c’est maintenant la fonction pour
laquelle nous l’utiliserons ne signifie pas que notre attachement à lui en tant que partie de
notre soi soit terminé. Cela demande un peu de travail. C’est le même travail que nous avons
fait, mais avec une plus grande clarté de but.

Il ne s’agit pas de pardonner et de changer notre esprit pour avoir un meilleur corps,
un corps qui ne sera jamais malade ni souffrant. Mais il ne nous sert à rien du tout d’être
malade ou de souffrir pendant que nous faisons la transition de la culpabilité à l’innocence
dans notre pensée. L’astuce, comme toujours, est de rester clair dans notre intention ; de rester
dans la Présence de notre Soi réel et sans conflit, et dans le mouvement de la Vérité qui est là.

Tant que nous croyons que notre esprit et notre corps sont reliés – partenaires de qui
nous sommes – toute contrariété dans notre esprit sera manifestée dans notre corps. Il y a
principalement trois choses que nous pouvons faire pour changer notre esprit au sujet du
besoin de ce partenariat :

1. Donnez au corps un but différent, plutôt que de lutter avec le « besoin » de s’en
débarrasser. Acceptez qu’il soit le moyen d’interagir avec les autres corps et de
communiquer le pardon de façon aimante, lui donne une fonction importante et utile.

2. Dans le cadre du processus du pardon, accordez une attention particulière aux


jugements que vous portez sur les autres corps. Remarquez comment vous confondez leurs
comportements et l’apparence de leur corps avec ce qu’ils sont, et que cela joue sur la
facilité avec laquelle vous les acceptez ou les rejetez. Prêtez attention à la valeur que vous
leur accordez dans ce qu’ils font. Ce sont des rappels de choix que nous faisons pour faire
la distinction entre ce qui est réel et ce qui ne l’est pas. Chaque fois que nous pouvons voir
le visage de l’amour sans un corps qui y soit attaché, nous nous sommes libérés un peu
plus de ce que le corps symbolise et avons ouvert notre esprit à l’Unité. Et nous avons
également diminué notre attachement à notre propre corps en tant que lieu où nous faisons
l’expérience de nos malperceptions.

3. La façon la plus commune que nous avons de prouver notre indignité, c’est de
donner à notre corps un but qu’il ne peut pas accomplir. Par exemple, en pensant que notre
bonheur est en dehors de nous, dans le monde, nous demandons à notre corps de faire

47
Le miracle du vrai pardon XIII - Le pardon et la guérison de la maladie

quelque chose là dans l’espoir que cela nous rendra heureux. Le problème est qu’il n’y a
pas de bonheur (ou de désespoir) dans l’accomplissement de quoi que soit avec le corps,
mais ce qui semble être la cause de l’échec de « l’accomplissement » subira les
conséquences de l’échec. Pensez à toutes les occasions où vous vous attendez à faire
quelque chose qui vous rendra heureux. Ensuite, rappelez-vous qu’il n’y a rien qui vous
rendra heureux en dehors du choix de votre esprit d’être heureux. Libérez votre corps de
l’attente d’accomplir des fonctions qu’il ne peut pas réaliser.

Ce sont les pratiques, dans le cadre de notre processus de pardon, qui vont changer
notre esprit sur la fonction et le but du corps, en fournissant un mécanisme qui fonctionne
parfaitement pour enseigner et communiquer le pardon dans le monde.

Il sera tentant, pendant quelque temps, d’utiliser la santé du corps comme un


baromètre de notre « progrès » spirituel. L’ego saisira rapidement l’occasion d’utiliser toute
maladie ou tout accident pour promouvoir sa cause de culpabilité. La vérité est que pendant
que nous sommes en transition à travers l ‘« évolution » du processus du pardon, en
abandonnant de plus en plus profondément les pensées de culpabilité qui ont le plus de valeur,
il y aura probablement la maladie. Il est utile, surtout maintenant, de pardonner ces pensées de
sorte que la culpabilité ne puisse pas trouver encore un endroit plus profond pour se cacher.

Le vrai pardon va guérir notre esprit du besoin de la maladie et finalement mettra fin à
la mort, mais ce n’est pas son véritable but. S’il est correctement compris, il guérit notre esprit
de la seule chose qui déforme actuellement notre conscience, c’est-à-dire créer un univers de
douleur et nous cacher la vérité :

« Le pardon est la seule fonction ici et il sert à apporter la joie que ce monde nie à
chaque aspect du Fils de Dieu où il pensait que le péché régnait. Tu ne vois peut-être
pas le rôle que joue le pardon pour mettre fin à la mort et à toutes les croyances qui
surgissent des brumes de la culpabilité. Les péchés sont des croyances que tu imposes
entre ton frère et toi. Ils te limitent à un temps et à un lieu, et donnent un petit espace à
toi, un autre petit espace à lui. Cette séparation d’avec le reste est symbolisée, dans ta
perception, par un corps qui est clairement séparé et une chose à part. Or ce que ce
symbole représente n’est que ton souhait d’être à part et séparé.

« Le pardon enlève ce qui se dresse entre ton frère et toi. C’est le souhait que tu sois
joint à lui et non à part. Nous l’appelons « souhait » parce qu’il conçoit encore d’autres
choix et n’a pas encore entièrement dépassé le monde du choix. Or ce souhait est en
accord avec l’état du Ciel, et non en opposition avec la Volonté de Dieu. »
T-26.VII.8.5

C’est le vrai pardon tel que le Saint-Esprit le voit. C’est la conscience qui guérit. Et en
pardonnant ce qui n’a pas de signification dans notre monde, c’est la connaissance que nous
rendons réelle dans notre conscience, ouvrant la porte à un monde paisible ainsi qu’à un corps
guéri.

48
Le miracle du vrai pardon XIV - La Vision du Saint-Esprit d’un « Monde Réel »

XIV - La Vision du Saint-Esprit d’un « Monde


Réel »

« Le monde réel est l’état d’esprit dans lequel le seul but du monde est vu comme étant
le pardon. La peur n’en est pas le but, car l’évasion hors de la culpabilité en devient le
but. La valeur du pardon est perçue et prend la place des idoles, qui ne sont plus
recherchées, car leurs « dons » ne sont plus chéris. Aucune règle n’est vainement fixée,
et rien n’est exigé de qui ou quoi que ce soit pour qu’il se déforme et s’adapte au rêve
de peur. Plutôt, il y a un souhait de comprendre toutes choses créées telles qu’elles sont
réellement. Et il est reconnu que toutes choses doivent d’abord être pardonnées, et
ensuite comprises. »
T-30.V.1

Il est difficile de commencer enfin à voir que ce monde ne contient rien de valeur,
qu’il n’a rien que nous voulons, et de considérer qu’il y a un autre monde, un monde qui nous
est très salutaire. Introduire l’idée d’un autre monde peut être déroutant lorsque nous essayons
simplement d’imaginer ce que ce serait que de laisser celui-ci s’en aller. Mais il y a une raison
particulière et il y a beaucoup à gagner à apprendre pourquoi cette Vision est maintenant
gardée pour nous dans l’Esprit afin qu’elle soit vue. Il ne nous est jamais demandé de faire
quelque chose qui appellerait un sentiment de sacrifice. Et bien qu’il n’y ait rien de valeur
dans ce monde, nous y sommes attachés. Mais il ne nous est pas demandé de le laisser s’en
aller sans rien pour le remplacer. Cela ne ferait que provoquer une résistance supplémentaire
et rendrait l’abandon définitif des buts de notre ego plus difficile. Le but de pouvoir partager
la Vision du « monde réel » est de nous aider à passer facilement par-dessus cette « bosse » de
résistance.

Notre monde actuel est fait à partir de pensées qui nient notre Unité. Il n’a nulle part
où aller sauf à se perdre dans différentes versions de la séparation, et ainsi il ne va nulle part.
Le « monde réel » est un état d’esprit où toutes ses parties fonctionnent en harmonie en étant
une. Il n’y a aucune culpabilité à projeter qui éloignerait notre frère, mais une intention
d’amour qui l’attire vers nous. C’est la conscience qui nous dirige vers l’acceptation de la
réalité de ce qu’est réellement l’Unité.

Le moyen le plus direct pour nous de nier notre allégeance à la séparation est de
refuser de vivre comme si la culpabilité était réelle.

Le pardon est la pratique consistant à remplacer les buts du péché et de la culpabilité


dans notre conscience par un désir de trouver un but commun à poursuivre. Plus nous mettons
en pratique, plus il deviendra facile de reconnaître qu’il n’y a aucune justification à
condamner un rêve qui n’a pas de signification. Et tandis que notre culpabilité diminue, notre
monde sera ainsi libéré de ce que les pensées de culpabilité ont fait. Sans besoin de
culpabilité, de douleur et de peur, la haine et même « la mort » ne serviront aucun but et donc
disparaîtront.

Le monde réel ne « se manifestera » pas plus à nous que celui qui est fait. Le Saint-
Esprit réinterprète nos pensées, nous montrant que sans le besoin de la culpabilité, il y a une

49
Le miracle du vrai pardon XIV - La Vision du Saint-Esprit d’un « Monde Réel »

façon de penser qui apportera la paix, et que nous pouvons trouver un but différent à
l’utilisation de ce monde. Il deviendra alors l’opportunité pour guérir notre besoin de maladie
et de guerre. Il réalisera à la place notre désir d’aimer à nouveau.

Vouloir seulement un monde que l’amour a fait est important pour le voyage entrepris
ici. Cela nous rappelle que « laisser entrer l’amour » est un choix que nous avons toujours eu.
Et quand nous comprenons que c’est aussi le désir le plus profond de notre frère, ce qui
semblait avant être sa résistance et son besoin d’opposition n’est plus un obstacle à la
recherche de notre terrain d’entente.

Nous ne comprenons pas maintenant comment cela pourrait se produire parce que
nous imaginons encore qu’il y a beaucoup d’esprits séparés. Mais dans notre choix de
pardonner, les pensées, qui ont fait que nous semblons être séparés, sont renversées et nous
sommes libres d’accepter le vrai désir de notre cœur : rejoindre notre frère dans la paix. Ici,
nous avons donné au Saint-Esprit une volonté de voir que l’intérêt de notre frère est le même
que le nôtre. Nous pouvons voir que son désir résonne maintenant avec le nôtre. Notre esprit
est maintenant réceptif pour être instruit des seules leçons nécessaires à notre apprentissage :

« De leçons à apprendre, il n’y en a que deux. Chacune a son résultat dans un monde
différent. Et chaque monde s’ensuit sûrement de sa source. Le résultat certain de la
leçon que le Fils de Dieu est coupable est le monde que tu vois. C’est un monde de
terreur et de désespoir. Il n’y a pas non plus d’espoir de bonheur en lui. Il n’y a pas de
plan que tu puisses faire pour ta sécurité qui jamais ne réussira. Il n’y a pas de joie que
tu puisses chercher ici et espérer trouver. Or cela n’est pas le seul résultat que ton
apprentissage peut produire. Peu importe à quel point tu peux avoir sur-appris la tâche
que tu as choisie, la leçon qui reflète l’Amour de Dieu est encore plus forte. Tu
apprendras que le Fils de Dieu est innocent et verras un autre monde.

Le résultat de la leçon que le Fils de Dieu est non coupable est un monde dans lequel il
n’y a pas de peur, où tout est éclairé d’espoir et scintille d’une douce amabilité. Il n’est
rien qui ne t’appelle avec tendresse pour être ton ami, et que tu le laisses se joindre à
toi. Et jamais un appel ne reste inentendu, incompris, ou n’est laissé sans recevoir une
réponse dans la langue même où l’appel a été fait. Et tu comprendras que c’était cet
appel que chacun et chaque chose au monde a toujours fait ; mais tu ne l’avais pas
perçu tel qu’il était. Et maintenant tu vois que tu faisais erreur. Tu étais trompé par les
formes dans lesquelles l’appel était caché. Et ainsi tu ne l’avais pas entendu, et tu avais
perdu un ami qui avait toujours voulu faire partie de toi. Ce tendre appel éternel de
chaque partie de la création de Dieu vers le tout, est entendu de par le monde
qu’apporte cette deuxième leçon. »
T-31.I.7 & 8

Il n’y en a pas un qui ne veut pas être heureux et en paix, pas un qui ne veut pas être
aimé. Pourtant, le monde que nous voyons maintenant semble devenir de plus en plus
chaotique. Il y a les problèmes de crise économique, de famine, de guerre et les épidémies qui
sévissent. Chaque jour, quelque chose de nouveau est ajouté à ce mélange. Ce sont les formes
pensées qui expriment notre confusion et notre doute, alors que nous décidons d’abandonner
nos défenses les uns contre les autres, et que nous envisageons la possibilité de notre Unité.

Dans notre esprit séparé, il y a une partie de nous qui veut aller de l’avant, et une
partie qui écoute encore sa voix apeurante. Nous avons longtemps veillé à nos défenses pour

50
Le miracle du vrai pardon XIV - La Vision du Saint-Esprit d’un « Monde Réel »

notre sécurité, mais comme le prouve notre histoire, cela n’a jamais fonctionné. Pourtant, la
pensée de les mettre de côté est effrayante et donc, avant que nous le fassions, nous passons
en revue toutes les raisons pour lesquelles les défenses semblent encore nécessaires.

En suivant la guidance du Saint-Esprit, notre pardon devient le moyen pour poser les
fondations de Son « monde réel » dans notre conscience. Ce n’est pas un monde que nos
pensées d’ego peuvent fabriquer, ni un monde auquel nous résisterons très longtemps. Tandis
que nous acceptons Son Plan pour le vrai pardon, notre but est joint au Sien et nous pouvons
voir avec confiance comme il est certain que notre but sera maintenant atteint. Nous pouvons
aller en paix sur le reste du chemin, car maintenant nous pouvons enfin voir la fin de notre
voyage.

51
Le miracle du vrai pardon XV - Une attitude d’Unité

XV - Une attitude d’Unité

Notre apprentissage, concernant le fait que nous avons fait le monde et que nous
pouvons changer notre expérience ici, évolue à travers des niveaux progressifs de
compréhension. Nous commençons par apprendre que le monde est vraiment un état d’esprit
qui reflète une croyance que nous avons précédemment dénommée comme étant « le péché et
la séparation ». C’est la base de la croyance « universelle » de notre conscience unifiée. Parce
que la croyance universelle est exprimée à partir du point de vue de la séparation et des
différences, ce qui semble alors être des parties différentes et déconnectées semblent
également avoir des histoires différentes et déconnectées. Nous pouvons maintenant
commencer à réaliser qu’elles sont en fait toutes identiques, illustrant seulement les
nombreuses façons dont le péché et la séparation peuvent être expérimentés.

Il est naturel, alors que nous apprenons que c’est nous qui avons fait notre histoire
douloureuse et que nous pouvons la changer, d’essayer de la changer dans le contexte dans
lequel nous l’avons rendu vraie. En d’autres termes, si notre histoire personnelle est centrée
sur la maladie, le manque, la persécution, le sacrifice ou l’une des innombrables autres façons
par lesquelles nous rendons le péché et la culpabilité réels, ces symptômes sembleront être la
cause de notre peur et de notre douleur et ainsi ils deviendront le centre de ce que nous
sentons comme ayant besoin de guérir.

Ce que nous ne voyons pas, c’est que nous avons déterminé le résultat de toutes nos
histoires à partir de l’histoire « universelle » qu’il y a quelque chose de mauvais en nous.
Nous ne voyons pas que toutes les histoires sont les mêmes, seulement des variantes du thème
de la séparation. Apprendre que nous pouvons changer nos histoires individuelles a été
nécessaire. Cela a ouvert une brèche dans la croyance que nous sommes victimes du monde et
nous a éveillés à la possibilité que quelque chose d’autre existe au-delà des limites de notre
perception. Mais les histoires se poursuivront jusqu’à ce que nous ayons abandonné la
croyance centrale que nous sommes séparés.

Le pardon a ouvert notre conscience à la véritable alternative d’aimer. Mais la


possibilité de confusion et d’incompréhension existe toujours. Beaucoup d’entre nous
travaillent très dur pour appliquer les principes du pardon à notre histoire personnelle avec
l’intention explicite de trouver le soulagement des symptômes de la maladie, du manque, de la
persécution, etc. Nous avons plus ou moins de succès en cela. Souvent, nous expérimentons
un énorme soulagement alors que nous abandonnons nos anciennes croyances et notre
dépendance aux jugements provoqués par la peur et la culpabilité.

Inévitablement, nous sommes cependant confrontés à d’autres peurs, parfois même à


la répétition de celles que nous pensions guéries. Cela arrive parce que la pierre angulaire de
notre histoire n’a pas changé. Nous avons modifié certains de ses effets, démontré qu’il
s’agissait de notre histoire, mais ne l’avons pas encore changée au niveau où se trouve sa
véritable force.

La séparation est la base de notre perception et du monde que nous voyons


actuellement. Et c’est seulement notre volonté d’être libérés de la séparation qui rendra

53
Le miracle du vrai pardon XV - Une attitude d’Unité

possible tout véritable changement. Le Saint-Esprit garde la Vision d’un monde pardonné
parce que pour ceux qui ont besoin d’un monde, c’est là que le changement sera d’abord le
plus significatif.

Les triomphes de nos pardons individuels ouvriront notre esprit à ce qui est possible,
nous dirigeant vers ce qui est vrai. Mais nous sommes tous unis dans un seul esprit/conscience
et il n’y a pas de signification durable ou réelle dans la « partie » changeante d’un esprit qui
est en réalité indivisible. Il n’y a aucun moyen de trouver une paix et un bonheur durable pour
vous seul dans un monde où les « autres » semblent encore s’opposer à vous. L’absence
permanente de la peur et une joie durable viendront quand vous ne verrez aucune partie de
votre Soi résister à l’amour, et aucune chose vivante qui ne soit une partie de votre Soi.

En croyant à ce dont nous sommes témoin jour après jour, le pardon du monde entier
semble impossible. En reconnaissant que c’est l’intention de ce que je veux voir qui établit le
but de ma vision, laquelle devient alors le monde que je vois, je peux maintenant commencer
à reconnaître que ce n’est que cette ancienne intention de séparation que je dois pardonner.

Derrière tout cela, c’est notre Unité que nous devons accepter. L’état de nos corps ou
du « corps » de la terre, dépend directement de savoir si c’est l’amour ou la peur que nous
voulons trouver et partager. La réalisation de notre désir de bonheur pour nos amis et notre
famille n’est possible que si nous reconnaissons chacun comme un ami et un membre de notre
famille.

Pratiquer une attitude d’Unité avec notre pardon est un rappel que de trouver la façon
de nous unir ensemble est le seul but que nous devons avoir. Cela met l’apparence de nos
problèmes personnels dans une perspective plus significative. Et cela nous place plus
directement dans l’expérience de ce qu’est vraiment l’Amour.

L’entièreté et la vérité de la co-dépendance

Nous sommes les expressions interconnectées d’une pensée toujours continue et


complètement dépendants les uns des autres pour connaître la vraie nature de notre Soi Unifié.

Apprendre maintenant à reconnaître que nous sommes entiers, ce n’est pas juste être
complet en tant qu’individu séparé. C’est de nous voir comme une partie intégrante de toute la
Création. Quiconque voit son soi comme un individu séparé et différent ne peut se sentir
complet car nous sommes dépendants de notre relation avec le reste de la Création pour
connaître notre Soi. Rien de ce qui est une partie de la Création peut – en réalité – même
exister indépendamment du reste. L’entièreté n’a aucune signification si une partie d’elle est
manquante. La nature fondamentale de la Création est qu’elle est entière et complète.

Dans la croyance que nous sommes des êtres autonomes différents et séparés, chacun
doit ressentir qu’il manque quelque chose parce que la connaissance de ce que nous sommes
est inhérente à notre Être. Cependant, notre culpabilité qui fait fausse route a provoqué le
besoin d’être séparés et a déformé notre conscience que ce qui manque est le sentiment d’être
connecté au frère que nous essayons de séparer de nous.

Inconsciemment, c’est la base pour la recherche de relations personnelles. Le


problème est que nous comptons sur des partenaires pour nous faire nous sentir entiers de

54
Le miracle du vrai pardon XV - Une attitude d’Unité

nouveau, pensant qu’ils ont quelque chose que nous n’avons pas. Ce que nous trouvons à la
place n’est que le reflet de notre propre sentiment d’être incomplet et indigne. C’est un
principe de notre perception que nous trouvons ce que nous cherchons et en recherchant ce
qui manque, nous pouvons seulement trouver ce qui doit valider que quelque chose manque.

Nous ne pouvons trouver des preuves de notre entièreté nulle part dans la perception
de l’ego ou dans le monde qu’il a fait. C’est le but du Saint-Esprit et de la Vision qui se tient
Là. Le but de nos relations dans le monde est de trouver et d’accepter cette Vision pour nous-
mêmes et la voir ensuite refléter dans les autres. Il s’agit d’unifier l’entièreté avec l’entièreté
car le microcosme et le macrocosme doivent être identiques. Chaque goutte de l’océan doit
être tout ce qu’est l’océan. La fonction de notre pratique du vrai pardon est de montrer la
lumière qui est cachée par les corps, sans juger ce qu’ils semblent faire.

55
Le miracle du vrai pardon XVI - S’unir dans le but

XVI - S’unir dans le but

« Quand des frères se joignent en un même but dans le monde de la peur, ils se tiennent
déjà au seuil du monde réel. Peut-être regardent-ils encore en arrière, et pensent-ils
voir une idole qu’ils veulent. Or leur voie a été tracée avec assurance, qui va loin des
idoles vers la réalité. Car en joignant leurs mains, c’est la main du Christ qu’ils ont
prise, et ils verront Celui Dont ils tiennent la main. »
T-30.V.7

Dégager la voie pour s’unir est le but de tout notre apprentissage. Le pardon nous
enseigne qu’il n’y a aucune véritable raison de ne pas nous accepter nous-mêmes ou notre
frère. En choisissant d’abandonner notre besoin de séparation, nous pouvons alors venir
ensemble partager le but du pardon et utiliser cette union dans l’intention d’accueillir plus
rapidement et plus pleinement ce que le « monde réel » apporte dans notre conscience.

« La Volonté de Dieu réside à jamais en ceux dont les mains sont jointes. Jusqu’à ce
qu’ils se joignent, ils pensaient qu’Il était leur ennemi. Mais quand ils se sont joints et
ont partagé un but, ils furent libres d’apprendre que leur volonté est une. C’est ainsi
que la Volonté de Dieu doit atteindre leur conscience. »
T-30.V.11

Pour ouvrir notre esprit à l’union, notre but doit être compris comme un but partagé
qui est en harmonie avec chaque frère, indépendamment de ce que son histoire peut sembler
être, même si ses croyances peuvent sembler chercher à nous nuire. Lorsque nous avons jugé
les pensées ou les actions de quelqu’un comme extraordinairement détestables, et que nous
sommes tentés de penser qu’il est si profondément immergé dans la haine et la peur qu’il ne
pourrait probablement pas être prêt à nous rejoindre dans la paix, rappelons-nous que le Saint-
Esprit est également présent en chacun, et à tout instant. Personne n’est éloigné de plus d’une
pensée pour accepter cette Présence, ainsi que la paix et l’amour qui se tiennent là. Et notre
acceptation de cette Présence rend ce choix plus facile et plus accessible pour chacun.

Nul n’est plus éloigné de la vérité que de son désir de trouver « une meilleure voie ».
Et notre choix de l’avoir est l’assurance qu’elle est là. Ensemble, nous sommes la « lumière
du monde », mais si nous pensons qu’il y a quelqu’un qui pourrait ne pas remplir ce rôle,
alors nous l’avons nié pour nous-même.

« Le Saint-Esprit t’a été donné avec une parfaite impartialité, et c’est seulement en Le
reconnaissant impartialement que tu peux Le reconnaître. L’ego est légion, mais le
Saint-Esprit est un. Aucunes ténèbres ne demeurent nulle part dans le Royaume, mais
ton rôle consiste uniquement à ne permettre à aucunes ténèbres de demeurer dans ton
propre esprit. Cet alignement sur la lumière est illimité, parce qu’il est aligné sur la
lumière du monde. Chacun de nous est la lumière du monde, et c’est en joignant nos
esprits dans cette lumière que nous proclamons le Royaume de Dieu ensemble et ne
faisant qu’un. »
T-6.II.13

57
Le miracle du vrai pardon XVI - S’unir dans le but

Dans la conscience de l’Unité, l’idée de s’éveiller seul n’a pas de sens. Ce n’est que le
rêve de l’ego de trouver un soi séparé plus « saint ». Notre objectif est de nous rappeler
ensemble que nous sommes Un en vérité. Se joindre dans un but est la façon la plus
significative de l’atteindre.

Il n’y a aucun endroit dans n’importe quelle partie de la conscience où une quelconque
pensée ne puisse s’étendre. Il suffit qu’une infime partie de la conscience recherche l’amour
de l’Unité pour influencer et changer la conscience tout entière. Bien que notre connexion
avec l’esprit soit en grande partie ignorée, l’influence que nos pensées ont sur les autres est
très forte. Nous avons tous fait l’expérience de savoir ce que quelqu’un allait dire avant qu’il
ne l’ait dit, ou de savoir qui appelait par téléphone avant d’avoir décroché. Cette connexion
est plus évidente à observer, disons, qu’un sentiment spontané de tristesse ou de joie
inexplicable qui n’a pas de source « apparente ». Mais apparente ou non, toute pensée, où
qu’elle soit dans l’esprit, aura un impact.

Nous avons tendance à reconnaître de telles pensées quand elles s’accordent avec nos
croyances ou qu’elles semblent répondre à quelque chose qui a été recherché par notre esprit.
Cependant, parce qu’en ce moment même nous partageons le seul Esprit qu’il y ait, il n’y a
pas de pensées « privées ». Nous ne voudrions pas non plus qu’il y en ait si toutes nos pensées
étaient aimantes. Mais la remarque que nous faisons ici est que nos pensées ont un effet
partout dans notre conscience, en particulier celles qui sont aimantes, car l’amour est ce que
nous recherchons tous.

Nos pensées ont trop longtemps soutenu un monde de souffrance et de haine. Nous
avons été ignorants de ce qui est réellement vrai et de notre capacité à changer ce qui n’est pas
vrai. La Volonté de Dieu pour nous est le bonheur parfait, non le sacrifice ou la pénitence.
Nous pouvons mettre fin au voyage de l’ego qui est « cherche, mais ne trouve pas », et
accepter les moyens que Dieu nous a donnés pour partager Sa paix et Sa joie dès maintenant.

« Comme il est beau, le monde dont le but est le pardon du Fils de Dieu ! Comme il est
libre de la peur, comme il est rempli de bénédictions et de bonheur ! Et quelle joie c’est
de demeurer un court moment dans un lieu si heureux ! On ne peut pas non plus
oublier, dans un tel monde, que ce n’est qu’un court moment jusqu’à ce que
l’intemporel vienne quiètement prendre la place du temps. »
T-29.VI.6

Nous savons maintenant que ce n’est pas le monde qui doit changer, mais seulement
notre perception et la signification que nous lui avons donnée. Nous avons le pouvoir de
changer maintenant le cours que nos pensées ont suivi. Nous n’avons pas besoin d’attendre
jusqu’à ce qu’il y ait des preuves qu’une « majorité » d’entre nous soit prête pour ce
changement. Si ce n’était pas le moment de le faire, on ne nous aurait pas donné maintenant
les moyens pour le faire. Nous sommes le monde. Il est notre histoire, en totalité ou en partie,
et nous pouvons le changer à notre gré.

Pardonnons ensemble le monde que nous avons fait et soyons témoins des miracles
qui vont le remplacer. Ensemble, nous pouvons accepter la Vision du Saint-Esprit et donner à
Sa promesse d’un monde de paix une base solide dans notre conscience. Que notre pardon
mette fin à la culpabilité et que ce que l’innocence a promis soit accompli. Il y a une Vision
d’un monde pardonné dans notre esprit en ce moment même. C’est un don qui nous a été fait
mais qui restera inconnu et non accepté jusqu’à ce que nous l’ayons offert aux autres.

58
Le miracle du vrai pardon XVII - La « justice » et le but de l’Unité

XVII - La « justice » et le but de l’Unité

Rien ne changera notre perception ou guérira notre monde tant que nous trouverons
encore le besoin de nous accrocher à l’importance de la culpabilité et de poursuivre notre
séparation. Et la plus grande pratique de l’ego de l’un et l’autre se déroule dans la poursuite
de son système de « justice ».

La justice, dans un monde où il semble y avoir à la fois le bien et le mal, est ce qui est
nécessaire pour maintenir une norme afin de protéger l’innocent du coupable. Cette norme est
mesurée en essayant d’assortir la peine à un degré égal au crime ou à la blessure infligée à la
victime. Nous croyons que cela sera une défense appropriée pour empêcher de futures
représailles. Dans le monde de l’ego, cette justice est un attribut essentiel de toute société
« civilisée ». Mais elle ne traite pas la cause de nos conflits et de nos comportements, et donc
rien ne change vraiment. Le système de justice que nous utilisons maintenant est notre
réponse à la croyance qu’il y a de « mauvaises » personnes à l’extérieur qui font délibérément
des choses « mauvaises ».

Notre besoin de justice, comme nous le définissons, nie fermement que nous sommes
responsables de nos vies et que nous contrôlons ce qui s’y passe. Cela affirme sans équivoque
notre « droit » d’être une victime et justifie notre besoin de juger – tout. Cela nous donne une
raison de nous défendre et « prouve » que notre propre culpabilité est réelle.

Chaque pensée qui découle de la perception de l’ego est un jugement de quelque


chose. Cela est vrai parce que sa base repose sur un jugement de lui-même. Il n’est pas
surprenant de juger ou de s’attendre à être jugé alors que le jugement est ce que nous trouvons
partout dans le monde. Mais nous n’avons pas fabriqué notre système de justice avec cette
prise de conscience que c’est nous qui avons fait le monde pour être un lieu de conflits et de
souffrances et où nous avons besoin des autres pour porter le blâme de notre propre
culpabilité imaginée. Nous ne nous sommes pas autorisés à nous rendre compte que nous
sommes tous unis dans nos relations où chacun de nous « danse » en parfaite réponse aux
croyances de l’autre.

Nous ne voulons pas voir que nous utilisons ce que font les autres comme un moyen
de rendre notre propre culpabilité invisible. Que ce soit un génocide ou un voisin bruyant,
nous devons avoir quelqu’un de plus mauvais que nous pour nous concentrer dessus et juger.
Nous nous crucifions au nom de notre frère et demandons pourquoi cette « force de
dissuasion » n’empêche pas davantage la guerre et la criminalité.

Reconnaissant que nous avons un choix pour le genre de monde que nous avons, nous
devons réévaluer ce que notre « institution » de justice fait réellement et où elle nous conduit.
Si son but ne nous réunit pas ou ne nous enseigne pas comment aimer, elle ne servira à rien.
Nous ne trouverons pas la sécurité en construisant de meilleures défenses ou des prisons pour
nous séparer des « bellicistes » et des « criminels ». Nous sommes des parties d’une même
conscience qui se fait la guerre à elle-même à cause d’une vieille idée appelée « péché ». Et la
justice est devenue une autre forme de vengeance.

59
Le miracle du vrai pardon XVII - La « justice » et le but de l’Unité

Fondamentalement, chaque conflit que nous semblons « subir » est venu comme une
expérience de notre croyance dans les différences qui semblent nous séparer. Ce qui guérira
notre perception viendra de notre intention d’union, sans satisfaire le besoin de l’ego de
continuer à s’isoler des autres. Si la guérison est le rétablissement de la vérité dans l’esprit,
alors la justice doit avoir le rétablissement de l’Unité comme but. Et à cette fin, rien ne peut
bénéficier à l’un si cela coûte à l’autre. Vous ne pouvez pas comprendre la signification de
l’unité sans savoir que lorsque l’un gagne, tous doivent gagner, et quand quelqu’un perd, tous
subiront la perte.

Du point de vue des esprits séparés, il est impossible de comprendre comment


l’intention d’échanger des défenses pour le désir de se joindre peut soulager quelqu’un de sa
motivation à attaquer. Vu à partir de la perspective d’une conscience partagée, il est évident
que rien d’autre ne pourrait se produire.

Lorsque vous savez que vous « créez votre propre réalité », il est évident que votre
intention pour quelque chose prédétermine son résultat. Etant d’un même esprit, la danse que
nous faisons avec un autre nous assurera toujours que ce qui sert de but à l’un, servira à tous
ceux qui sont impliqués. La façon dont nous traitons le péché et le salut, le crime et le
châtiment, n’a jamais abouti à la paix. Cela ne nous a pas protégé contre les « criminels », ni
fait quoi que ce soit pour éliminer la criminalité. Dans l’état actuel des choses, cela n’arrivera
jamais. Pourtant, cela fonctionne parfaitement pour atteindre l’objectif que nous lui avons
donné – à savoir préserver et protéger le caractère sacré de la culpabilité et du besoin d’être
séparé.

Pour connaître la paix et l’harmonie de l’Unité, la paix doit être le but et elle doit être
désirée pour chacun, ou vous ne serez pas libres de l’avoir. La chose que vous trouverez
impardonnable sera directement liée à votre propre culpabilité cachée. Le pardon doit être
aveugle à toutes les façons dont la culpabilité semble se présenter. Pour qu’il y ait un espoir
d’unité, nous ne pouvons pas vouloir que l’un gagne tandis qu’un autre semble perdre.

Quand nous regardons les problèmes du monde et que nous voyons les objectifs des
conflits d’intérêts extrêmes qui s’y trouvent, cela semble être impossible à réaliser. Les désirs
et les croyances des différentes parties semblent inconciliables. Mais il semble en être ainsi à
cause du but que nous leur avons donné. Ni la défense ni l’attaque ne sont jamais vraiment
dues aux différences culturelles, politiques, sociales ou religieuses. Elles sont toutes la
conséquence de la croyance commune de notre ego qu’il y a quelque chose de mauvais en
nous. C’est la pensée du péché et la culpabilité qu’elle engendre en chacun de nous qui nous
fait alors ressentir le besoin de nous cacher dans nos accusations et nos attaques sur les autres.

Nous ne voulons pas d’une solution paisible à notre attaque car cela contrecarrerait le
but que nous lui avons donné. Et parce que la défense est seulement une attaque vue et définie
depuis une autre perspective, les principes impliqués sont identiques. Aucune défense ne
cherche une solution paisible car alors il n’y aurait pas de « méchant » à blâmer.

Une solution paisible à tout conflit n’est pas plus difficile que notre volonté de nous
pardonner nous-mêmes. Quand il n’y a aucun besoin de projeter notre propre culpabilité,
d’avoir quelqu’un d’autre à blâmer, nous pouvons vouloir pour notre frère ce que nous
voulons pour nous-mêmes et il n’y aura aucune base de conflit de quelque nature que ce soit.
Si cela semble trop difficile à croire, c’est seulement parce que nous ne pouvons pas encore
nous imaginer libérés de la culpabilité.

60
Le miracle du vrai pardon XVII - La « justice » et le but de l’Unité

La première défense de l’ego contre toute tentative de devenir sans défense est que «
vous » ne deveniez pas à votre tour sans défense et que cela se traduise obligatoirement pour
lui par une perte. Il n’y a aucun moyen de faire appel logiquement à la perception de l’ego à
propos de la raison pour laquelle cela n’arriverait pas. Il ne croit pas encore que nous sommes
unis en esprit et en conscience. Il ne peut pas voir que nos désirs et nos peurs sont les mêmes
pour chacun de nous. Il ne peut pas reconnaître que nous avançons ensemble vers le même
but, indépendamment de ce que peut être notre perception !

Pour connaître cela, nous devons faire un pas dans la foi. Pardonnez à vous-même ce
que l’ego a condamné en votre frère. Demandez à voir que ce que vous voulez, il le veut
aussi, et sentez le lien qui vient remplacer ce que vous pensiez être autrefois une rancœur
inconciliable.

Pardonner à vous-même signifie que vous êtes disposé à voir que rien ne s’est produit
qui justifie votre condamnation et votre crucifixion. Vous n’êtes pas le corps qui semble subir
la souffrance et la mort. Pas plus que vous n’êtes contrôlé par des croyances apeurantes qui
vous dictent que vous devez vous défendre contre votre frère. Cela signifie que vous êtes
désireux de trouver un Soi paisible et aimant, vivant dans une partie de votre esprit que vous
avez seulement dissocié, mais qui n’a jamais réellement changé. Cela signifie que lorsque
vous laisser s’en aller les pensées de condamnation qui vous séparent de votre frère, vous
vous libérez tous les deux ainsi que tout le monde apeurant que nos pensées non aimantes ont
fait.

Que l’on considère cela à titre personnel ou à l’échelle mondiale, le principe est le
même. L’enfant qui prend le jouet d’un autre enfant, l’adulte qui détourne une fortune, qui
maltraite un compagnon ou même qui prend une vie, partagent la même chose. L’enfant dont
le jouet est pris, celui dont l’argent est volé ou qui est victime d’une attaque, ont également un
lien en commun. Tous, l’agresseur comme la victime, dansent ensemble dans une croyance
commune. Chacun ressent qu’il y a quelque chose de mauvais en lui ; tous nient qu’il y a une
Source d’amour qu’ils partagent et qui les rend entiers et complets. Dans leur sentiment de
séparation, ils recherchent à l’extérieur des choses ou d’autres personnes pour leur
complétude. Tous ont une image d’eux-mêmes formée par les différentes significations qu’ils
ont données à leur croyance commune. Tous, sans exception, croient qu’ils sont seuls et qu’ils
ne sont pas aimés.

Ils semblent rencontrer des étrangers livrant bataille contre des croyances opposées,
certains étant vus du côté du « mal », d’autres défendant ce qui est considéré comme le
« bien ». Pourtant, tous dansent ensemble, chacun en harmonie avec les croyances des autres
afin que leur propre histoire des différences semble réelle. La victime doit avoir un agresseur
pour nier la responsabilité de son rêve d’impuissance. L’agresseur ne voit pas qu’il lutte avec
les démons de la haine de soi, et doit donc attaquer quelqu’un d’autre pour décharger sa haine
et sa culpabilité. La danse est toujours parfaite. Il ne peut en être autrement, car il n’y a qu’un
seul esprit et une seule conscience qui est la scène sur laquelle toutes nos histoires se jouent.

Il y a plusieurs années, nous faisions une réunion à New York City là où nous en
avions déjà fait une l’année précédente. Au cours de la première rencontre, nous avions parlé
de cette danse que nous faisons, tant dans nos relations les plus intimes que dans nos
rencontres occasionnelles. Nous avons examiné comment chacun de nous accueillait
inconsciemment les croyances et les peurs des autres, mais d’une manière très directe. Nous

61
Le miracle du vrai pardon XVII - La « justice » et le but de l’Unité

nous sommes concentrés sur la façon dont nous pourrions ouvrir nos esprits pour nous joindre
en conscience en choisissant de voir le visage de Christ et en communiquant cela à la place.

L’année suivante, une jeune infirmière a raconté une histoire sur la façon dont elle
travaillait dans l’équipe du soir d’un hôpital local, prenant un métro presque désert pour
rentrer chez elle. Elle a dit qu’elle était toujours terrifiée, « sachant » qu’un jour elle serait
attaquée. Une nuit, sa pire crainte semblait se réaliser. Il y avait une seule personne, un
homme, partageant la voiture du métro dans laquelle elle était, et elle était sûre qu’il la
regardait fixement. Elle raconta que, d’une manière ou d’une autre dans sa panique, elle se
rappela notre rencontre et ce dont nous avions parlé, et que malgré sa peur, elle voulait
vraiment voir cet homme différemment, et elle a demandé de l’aide pour qu’il en soit ainsi.

Alors qu’elle quittait le train, il l’a suivie et elle « s’est retrouvée », comme elle l’a
décrit, se tournant vers lui et lui disant à quel point elle était effrayée de se faire attaquer et
s’il voulait bien l’accompagner sur une courte distance jusqu’à sa maison.

Elle a dit qu’ils n’ont bavardé que brièvement, comme le font les étrangers, mais que
rapidement elle ne s’est plus sentie menacée. Pendant qu’elle montait les marches jusqu’à sa
porte, elle se sentait coupable de l’avoir « accusé » mentalement. Elle s’est tournée vers lui et
l’a remercié, puis lui a avoué qu’elle avait d’abord cru que c’était lui qui allait l’attaquer. Elle
a dit qu’il l’a regardé quelques instants, avec une expression un peu perplexe sur son visage, a
haussé légèrement les épaules, a souri et a dit doucement : « j’étais sur le point de le faire »,
puis il s’est éloigné.

Cela prendra vraisemblablement un certain temps avant que bon nombre d’entre nous
aient le courage de faire ce qu’elle a fait dans ces circonstances. Mais ce qu’ils ont fait tous
les deux est une belle illustration que nous marchons ensemble dans notre expérience de vie.
Et parce qu’ils l’ont fait, il est maintenant plus facile pour nous tous d’en faire autant.

Aucun problème n’est jamais résolu si quelqu’un perd, car alors il serait privé de la
paix et la paix ne peut pas être permanente jusqu’à ce que chacun la partage. Les problèmes
résolus avec la vengeance, ou de quelque façon qui ferait ressentir à quelqu’un un sentiment
de sacrifice ou de perte, se reproduiront. La forme peut sembler différente, mais le résultat
continuera à nous diviser. Les problèmes peuvent seulement arriver à cause de la croyance
que les différences sont possibles Et les solutions qui ne visent pas cette correction ne
résoudront rien du tout. Vous et votre comportement n’êtes pas les mêmes. Cette distinction
est importante à comprendre. L’image de vous-même que nous appelons « ego » est,
cependant, faite de morceaux de vos expériences passées ; les manifestations de votre
croyance qui ont déterminé votre comportement. En croyant que l’ego est qui vous êtes, il est
maintenant difficile de distinguer les deux.

Votre ego est une image, symbolisant ce que vous pensez être. Et vous vous
comporterez de la manière qui exprime le mieux ce que cette image signifie pour vous. Si
vous vous voyez comme coupable et non aimant, vous agirez de telle manière que les autres
sembleront ne pas vous aimer. Si vous offrez au monde un soi innocent et aimant, vous
trouverez un monde qui vous aimera en retour.

Les défenses que nous utilisons pour nous protéger de ce que nous voyons comme des
« injustices », sont les choses mêmes qui perpétuent l’injustice. Quel que soit le problème –
qu’il s’agisse d’un désaccord avec un voisin, de la protection d’un enfant contre les mauvais

62
Le miracle du vrai pardon XVII - La « justice » et le but de l’Unité

traitements, ou de ce qui semble être une menace pour la paix dans le monde – toutes essayent
de traiter le problème en séparant ceux qui ont raison de ceux qui ont tort et peuvent
seulement amplifier le problème parce qu’il est alimenté par le même ferment à partir duquel
le problème est venu. La compréhension mutuelle commence avec un sincère désir d’aimer.

Nous communiquons avec nos pensées, non pas avec nos paroles, et la communication
aimante ouvre une brèche dans n’importe quelle défense de méfiance.

À ceux qui choisissent d’être injustement traités pour expier leurs fautes, il leur est
montré grâce à ceux qui ne les jugent pas, que l’amour ne condamne pas. Ils voient que le
pardon ne signifie pas le sacrifice et que l’attaque ne mène à rien. Maintenant, quelques
doutes sont émis contre la certitude qu’ils sont « mauvais » et de la place est faite pour une
autre façon de se voir eux-mêmes et le monde. La correction et le changement semblent
maintenant possibles parce que le pardon a construit un pont entre l’accusateur et l’accusé.

Nous changerons les choses que nous faisons en changeant d’abord ce à quoi nous
accordons de la valeur. Nous pouvons corriger les erreurs sans qu’il soit nécessaire de
condamner ou de crucifier. Ceux qui ont laissé le pardon montrer la voie sont libres de voir
que Dieu ne les juge pas. La danse peut maintenant changer, car sans une victime il n’y a
aucune raison pour l’attaque. Ils peuvent maintenant se joindre au but, acceptant la justice de
Dieu en étendant l’amour de manière égale pour chacun. Maintenant l’amour est devenu la
force qui peut rendre sûr le résultat de l’unité. La guérison s’est produite parce que la paix n’a
été refusée à personne.

Chaque Enfant de Dieu est la preuve de Sa Justice, car à tous il est donné tout ce qu’Il
est. Personne n’est favorisé, personne n’a reçu moins. Personne ne peut être oublié, car ce qui
est Entier ne peut jamais être diminué. La paix parfaite et l’harmonie exprimée par cette union
parfaite est ce que nous connaissons comme étant l’Amour de Dieu. Pour qu’il y ait une vraie
justice partout, son but doit être le même que le Sien : Donnez l’amour de façon égale, le
même amour à tous.

63
Le miracle du vrai pardon XVIII - Pratiquer l’Unité

XVIII - Pratiquer l’Unité

En nous sentant coupables, nous avons surtout envie de marcher seul dans le
monde ; la vie privée devient alors une possession précieuse. C’est la nature du soi séparé.
Nous évitons de le reconnaître parce que nous nous regroupons avec notre famille et nos amis
particuliers dont la fonction est de soulager le sentiment de solitude de notre ego. Mais si nous
sommes tous des parties d’une conscience indivisée, comment pouvons-nous en venir à
connaître et à accepter ce que cette plénitude signifie alors qu’une partie de notre Soi est
isolée ou que nous cherchons la paix ou le bonheur pour nous seul ?

Pouvons-nous nous rappeler que chacun est notre frère tout en essayant de faire un
monde meilleur sans lui ? Pouvons-nous savoir ce que signifie être « complètement aimé »
jusqu’à ce que l’amour soit tout ce que nous voulons donner ? Bien que nous puissions
prendre un certain temps pour nous adapter consciemment à l’idée de « prendre notre frère
avec nous » sur notre chemin, c’est un ajustement qui sera fait finalement parce que c’est ce
qui arrivera de toute façon.

La culpabilité ou l’innocence, le manque ou l’entièreté, définissent le monde que nous


voyons et le chemin que nous parcourons. C’est la même chose pour chacun car nous sommes
d’un seul esprit – que ce soit dans illusion ou dans la vérité. Il ne s’agit pas de savoir si nous
marchons seul ou pas, mais où nous irons ensemble.

La conscience de notre unité pourrait bien être perdue si la Présence du Saint-Esprit


dans notre Esprit ne restait pas totalement inaffectée par le besoin de l’ego de se séparer. Tout
ce qui vient à nous à travers cette Conscience est un cadeau pour nous apprendre qu’il y a un
moyen de trouver la Lumière où nous ne voyons actuellement que l’obscurité ; pour trouver la
paix là où nous avons pensé qu’il n’y avait que le désespoir. C’est un cadeau destiné à unir ce
qui semble être séparé et il sera donc incomplet jusqu’à ce qu’il soit complètement accepté.

Le centre d’intérêt et le but de tout ce que le Saint-Esprit enseigne est notre Unité,
l’entièreté et l’unité de tout ce qui a toujours « été vivant ». Ce qui est enseigné n’est pas
nouveau, il s’agit d’un simple rappel de ce qui a toujours été. Et parce que l’Unité est le cœur
du message, le message ne sera pas entièrement entendu jusqu’à ce que chacun l’entende.

Cela a peu de sens pour nous maintenant alors que nous expérimentons un Soi
incomplet et divisé. Nous imaginons que ce que le corps représente est indépendant du reste
de ce que l’ego peut concevoir. Après avoir fermé notre esprit à ce dont il fait partie, nous
avons perdu le sens de ce que signifie être complètement connecté et entier. Nous ne saurons
pas ce qui nous manque jusqu’à ce que le besoin de se sentir séparé ait disparu.

Cette prise de conscience peut éventuellement être mieux comprise dans le contexte de
compréhension de la nature de l’Amour. La définition de l’ego de l’amour doit s’adapter à sa
perception que la séparation est réelle. Il est donné à certains qui le méritent et refusé à
d’autres qui ne le méritent pas. Il est utilisé pour satisfaire les besoins. Nous aimons
quelqu’un parce qu’il semble nous apporter quelque chose qui nous manque. Il est utilisé
comme une désignation spéciale pour mettre quelqu’un à part d’un autre.

65
Le miracle du vrai pardon XVIII - Pratiquer l’Unité

La nature de l’Amour tel qu’il nous a été donné lors de notre Création est exactement
l’opposé. Ici, l’Amour ne peut être exclusif ou utilisé pour séparer. Il exprime l’intention de la
Création de s’étendre Lui-même avec l’assurance qu’Il restera toujours le même.

L’Amour est l’essence et l’expression de ce qu’est l’Unité. Sa véritable nature, le plein


impact de ce qu’Il est, ne peut être accomplie jusqu’à ce qu’Il satisfasse sa fonction de se
joindre à ce qu’Il touche, et de toucher tout ce qu’Il voit.

De la même façon, nous ne pouvons pas « entendre » le message de l’Unité « seul ».


Nous ne pouvons pas marcher sur le chemin vers ce qui est vrai, ou essayer d’apprendre de
l’Amour ou espérer nous réveiller de notre rêve tout en portant des jugements qui nous isolent
des autres.

Ce serait une énigme impossible s’il n’y avait pas la Présence du Soi, que Dieu a créé
dans notre Esprit, qui nous relie à la vérité. C’est notre « pont » qui va de la perception de
l’ego à la conscience de notre Unité. C’est la Lumière dans laquelle nous pouvons amener les
illusions de nos ténèbres. C’est là que toutes nos pensées de péché se transforment en une
réelle possibilité d’Amour ; là où nous pouvons commencer à expérimenter la conscience de
ce qu’est l’Unité.

Tout le monde ne semble pas prêt à s’éveiller à la vérité. La plupart ne sont pas
conscients de ce qu’est la vérité, ignorant certainement qu’ils sont la présence même de celle-
ci. Mais il y a aussi ceux qui en sont conscients. Ils continuent à voir le monde et
comprennent qu’il conduit à la peine et à la douleur. Mais ils ont également ressenti la
Présence de quelque chose d’autre – un sentiment de liberté qui est survenu quand, pour un
instant, la peur de la culpabilité a disparu ; quand un sentiment d’amour est venu prendre sa
place et leur a rappelé quelque chose qu’ils avaient presque perdu.

C’est la connaissance que le Soi Dieu détient. Elle parle de ce qu’est réellement
l’Amour et alors que ce sentiment est accepté, en raison de la nature de ce qu’Il est, Il doit être
partagé. Tout comme la Création ne connaît pas de limites, il n’y a aucun endroit où l’Amour
commence, pas plus qu’Il ne peut être contenu.

À l’instant où ce sentiment vient en vous, vous êtes devenu un enseignant de Dieu. La


forme que prend l’enseignement n’a pas d’importance car il sera dirigé par la partie de vous
qui connaît qu’elle est une partie de Dieu. Ce qui est important est de ne pas nier le désir que
vous avez à faire cela. Apporter cette connaissance à notre conscience est notre fonction.
Faire cela consciemment est la façon dont nous pratiquons le pardon, en restant constamment
centré sur notre Unité.

66
Le miracle du vrai pardon XIX - Qui suis-je ?

XIX - Qui suis-je ?

La Présence du Saint-Esprit et la conscience intégrée dans cette Présence sont en tout


point le reflet de ce que nous sommes réellement. La seule différence est qu’il n’existe pas de
déni qu’Elle Est ce qu’Elle Est.

Dieu a placé cette Présence dans notre Esprit en raison de cela – l’absence de déni de
ce qui est vrai à Son sujet. Elle n’est pas là pour renverser les croyances de l’ego, ce qui ne
ferait que les rendre réelles, mais pour être le témoin immuable de ce qui est vrai et réel. La
vérité n’a besoin d’aucune défense. Pas plus que nous ne la remettons en question lorsque
notre esprit n’est pas distrait par la perception de l’ego.

Nous pensons actuellement qu’il existe une alternative entre la vérité et l’illusion.
Alors que nous le pensons, il est nécessaire d’apprendre à faire la différence entre les deux.
C’est la fonction du Saint-Esprit et notre but ici. Pour nous aider, ce sont ces principes que
nous pouvons apprendre, mais pour aller au-delà de la distorsion que notre culpabilité impose
à notre pensée, nous avons besoin de la clarté de la Conscience de notre Saint-Esprit – notre
Soi Dieu – pour nous guider.

Le monde est une illusion – un état d’esprit basé sur le péché et la séparation qui ne
peuvent pas être vrais. C’est une tentative pour nous éloigner de Dieu, en « Le » gardant
soigneusement remisé au Ciel. Mais nous avons également fait le monde pour être l’endroit
où nous semblons expérimenter un soi dans un corps que nous avons fabriqué. Le simple fait
de le laisser s’en aller semble vraiment un sacrifice. Nous ne pouvons pas encore concevoir
d’être un « soi en esprit » qui ne nécessite aucun monde physique.

Après avoir appris que Dieu n’a pas fait ce monde, la première conclusion sur laquelle
l’ego saute consiste à dire que le sentiment de séparation d’avec Lui doit être réel. Il n’est pas
« ici », donc nous avons dû être abandonnés à nos peurs et à notre impuissance. Il est vrai que
Dieu ne « voit » pas notre monde car il est fait de pensées qui ne sont pas vraies. Mais Dieu
nous voit en train de rêver d’un monde qui bloque notre conscience que nous sommes une
partie de Lui.

Depuis sa perception de la culpabilité, il est facile pour l’ego, soit de croire que Dieu
ne se soucie pas de notre souffrance, connaissant qu’elle n’est pas réelle, soit de s’attendre à
ce que nous expions le péché que nous imaginons être la cause de celle-ci. Ni l’un ni l’autre
n’est vrai. Nous ne sommes pas séparés de Lui, ni n’avons perdu Son Amour. Cela fait
seulement partie du rêve. Il est avec nous – nous sommes une partie de Lui – que ce soit dans
notre rêve, ou libre de celui-ci. C’est seulement dans notre conscience, pas dans la Sienne,
que la division et la séparation peuvent sembler réelles. Peu importe comment nous pouvons
essayer désespérément de nous sentir non-aimés, être non-aimés est quelque chose que nous
ne pouvons pas susciter. Nous pouvons nier la Présence de l’Amour. Nous ne pouvons pas
nous En débarrasser.

Le monde est un état d’esprit illusoire, mais il existe également « ici » la conscience et
la Présence de ce qui est vrai. En acceptant cette conscience, en adoptant dans notre attitude et

67
Le miracle du vrai pardon XIX - Qui suis-je ?

les choix que nous faisons le mode de pensée qu’Elle offre, nous changeons notre histoire
personnelle de ce qui est vrai. Mais tout le monde ne semble pas prêt à le faire
immédiatement.

Le temps – Le grand trompeur


Le temps est le grand trompeur car nous tissons nos rêves le long de ce qui semble être
un chemin d’évolution. Mais les rêves existent uniquement pour satisfaire nos croyances et le
temps est nécessaire pour donner une impression de distance qui pourrait sembler nous
séparer de notre nature éternelle.

Le rôle principal que le temps joue dans notre réveil est de séparer le moment de
l’endormissement de celui où nous nous réveillons. Ceci garantit qu’il y aura différents
chemins à suivre et que l’apprentissage se déroulera de façon progressive. Ceci, à son tour,
offre de nombreuses possibilités le long du chemin pour que la perception de l’ego garde le
contrôle et trouve toujours davantage de moyens pour faire que le rêve semble réel.

En dehors de notre histoire, il n’y a pas de temps. Il n’y a aucun « moment » entre le
sommeil et le réveil, aucune distance sur le chemin qui semblerait nous conduire de l’un à
l’autre. Pourtant, à cause du fait que notre croyance en la séparation est si grande, nous avons
« poursuivi » notre réveil lentement, au travers d’étapes que nous pourrions plus facilement
accepter. Mais la vitesse de notre changement augmente ; nous pouvons maintenant accepter
ce qui était encore inacceptable il y a peu de « temps ». Et l’une des choses qui va accélérer
encore plus notre vitesse, est de porter à notre conscience l’idée que le rêve dans lequel nous
semblons lutter pour évoluer, est déjà terminé. Nous suivons un chemin que le temps a
fabriqué, mais depuis un point antérieur à son achèvement.

Prenez un moment et imaginez ce que cela signifierait d’avoir déjà atteint votre but.
Ressentez la libération qui vient de la connaissance qu’il est inutile de lutter, qu’il n’y a rien à
surmonter. Combien il sera plus facile de ne pas juger ou de vous demander si vous ne
découvrirez jamais ce que c’est que d’être entièrement Aimé.

Nous pouvons choisir à chaque instant d’être libre de nos jugements, mais en
imaginant qu’il était d’abord nécessaire de « rectifier » nos péchés, nous avons justifié la
valeur d’un chemin pour y arriver. Mais avec cette croyance, il y aura toujours un chemin,
une raison de ne pas être libre.

Considérez cette idée : Vous n’avez jamais cessé d’être la création entière et parfaite
de Dieu. Vous êtes une partie de Tout ce qui Est. Il n’y a pas de culpabilité en vous parce
qu’il n’y a pas de « péché » en Lui. Et ce qui est vrai de vous est vrai de chacun. Donnez à
cette compréhension de l’espace pour grandir et libérez-vous du fardeau qui consiste à vous
demander comment lâcher prise de vos croyances. Donnez-lui l’occasion de faire partie de
votre attitude de pardon.

68
Le miracle du vrai pardon XX - Un résumé pour appliquer les principes du vrai pardon

XX - Un résumé pour appliquer les principes du


vrai pardon

Le cadre général dans lequel le pardon est appris, la justification ultime et définitive
pour cela, c’est que ce que nous jugeons est sans signification. Dans la leçon 240 d’Un Cours
en Miracles, il est dit :

« Pas une chose en ce monde n’est vraie. Peu importe la forme sous laquelle elle peut
apparaître. Elle ne fait que témoigner de tes propres illusions sur toi-même. Ne nous
laissons pas tromper aujourd’hui. Nous sommes les Fils de Dieu. Il n’y a pas de peur en
nous, car chacun de nous est une partie de l’Amour même. »

Ce qui est vrai est permanent et éternellement immuable. C’est un sentiment joyeux et
complet d’Être, chaque partie dépendant du reste pour ce qu’elle est. Parce que c’est
immuable, cela ne peut pas être menacé. Ce qui est irréel, c’est l’image fragile d’un soi et
d’un monde rempli de peurs que nous avons fait à partir de la pensée impossible que nous
pouvions pécher, devenir indignes d’amour et coupés de tout ce que nous avions aimé.

Un aperçu de l’enseignement, de l’apprentissage et de l’application des principes du


pardon peut se résumer ainsi :

1. Je dois d’abord être disposé à reconnaître que ce que je vois dans le monde qui
me bouleverse, qui m’empêche d’aimer, est ma version personnelle qui dit que : « il y a
quelque chose de mauvais en moi et je ne peux pas être aimé ». Il est également important
de reconnaître qu’il est totalement hors de propos que cette « chose » puisse exister, parce
que dans toutes les histoires de péché et de séparation, qu’elles soient importantes ou pas,
dans leurs résultats elles sont identiques.

Je peux me préparer pour pardonner plus rapidement et plus facilement en apprenant à


voir que ce que j’ai perçu comme une attaque est en fait un appel à l’amour. Toute pensée qui
semble condamner quelqu’un d’autre est une histoire de peur et de douleur personnelles. Nous
ne jugeons jamais un autre pour ses « péchés ». Seulement pour les nôtres. Malgré la
satisfaction momentanée de cacher notre culpabilité derrière ce que quelqu’un d’autre semble
avoir fait, si la culpabilité gouverne mon esprit, je vais souffrir de tous ses effets. Ma liberté
est aussi grande ou aussi petite que ma volonté de libérer les autres du jugement de notre
culpabilité.

Aussi tentant que cela puisse être de vouloir faire « justice » aux nombreuses formes
d’« holocauste » et de « crucifixion » que nos histoires d’ego poursuivent, aucune d’elles ne
finira jamais dans la paix ou se dirigera vers notre Unité. L’attaque perpétue éternellement
l’attaque. Le pardon brise le cycle et rend l’amour possible.

Quand ce que je « vois » me dérange, il doit m’être rappelé que je suis passé à côté de
quelque chose. Il y a une peur dans mon esprit qui a masqué la Vision de la Vérité. Il existe
une autre façon pour moi de voir. Mon seul véritable choix ici est de savoir si je vais

69
Le miracle du vrai pardon XX - Un résumé pour appliquer les principes du vrai pardon

continuer à m’appuyer sur la perception que m’a apportée la douleur, ou si je vais demander
la Vision que le Saint-Esprit détient.

2. Ensuite, je dois décider : Est-ce que je veux que la manifestation de cette histoire
continue à être mon monde, ou est-ce que je préfèrerais un monde aimant, paisible et
heureux dans lequel je trouverais une grande joie à partager avec tous les autres ?

C’est le moment pour reconnaître clairement : est-ce que n’importe laquelle de mes
rancœurs est plus importante que d’être heureux ? Dans les instants de clarté, cela peut
sembler un choix évident, mais, laissé incontesté, l’ego voudra maintenir que de nombreuses
rancœurs sont justifiées ; que de la satisfaction, voire même du bonheur, peut être trouvée là.
Il ne peut pas voir que ce qu’il retient vis-à-vis d’un autre est en fait ce qu’il a nié à lui-même.

« Condamne, et tu es fait prisonnier. Pardonne, et tu es libéré. Telle est la loi qui


gouverne la perception. »
W-pI.198.2

3. Je dois ensuite admettre sans réserve que je ne sais pas comment changer ma
propre croyance, mais que j’ai le désir d’apprendre en abandonnant – en abandonnant
vraiment –mon histoire de culpabilité et de jugement à mon Soi Dieu, parce que je n’en veux
plus !

Il s’agit d’une affirmation très difficile à faire, consciemment ou inconsciemment, car


j’ai fait mon monde tel qu’il est parce que c’est la façon dont je pense qu’il devrait être. Et à
moins que je sois vigilant et persévérant dans ma détermination à en être libéré, mes vieux
schémas habituels de pensée réapparaîtront par défaut.

4. Maintenant, il apparaît très clairement que si je dois être libre de ce que la


culpabilité a fait, je dois d’abord me pardonner avant que je puisse libérer les autres que
j’ai condamnés, et ce doit être le Saint-Esprit qui dirige mon processus de pardon. Il doit
faciliter mon apprentissage et ma pratique en me montrant comment offrir ce que je veux
pour chacun. J’apprendrai à faire confiance à cette Vision en l’enseignant aux autres. Je
vais devenir un enseignant de Dieu.

C’est le processus qu’Un Cours en Miracles décrit comme « enseigne ce que tu veux
apprendre ». C’est le moyen le plus efficace par lequel notre ego acceptera l’apprentissage.
Pour rendre cela encore plus efficace, j’apprendrai à reconnaître que ce que j’avais appelé des
« défis », sont en réalité des occasions de trouver ce que je n’ai pas pardonné en moi-même.

Je serai déterminé à ne pas suivre mes vieux schémas et à ne pas me juger pour les
nombreuses fois où j’oublierai ou que je ne parviendrai pas à pardonner. Ceci pourrait
seulement être une preuve supplémentaire que ma culpabilité était réelle. Je vais apprendre à
rire de mes erreurs (et des vôtres) au lieu de les juger, tout simplement parce qu’elles sont
sans signification !

Je me souviendrai que mon Innocence ne peut pas être gagnée. C’est quelque chose
sur lequel je n’ai même pas le contrôle. C’est l’état de Grâce de ma Création et elle restera à
jamais comme Elle a toujours été.

70
Le miracle du vrai pardon XX - Un résumé pour appliquer les principes du vrai pardon

5. Je vais passer un moment maintenant dans la Présence de mon Soi Dieu à


ressentir ma gratitude pour ce Cadeau que Dieu nous a donné. Je ressentirai la liberté qui
est venue avec la connaissance que je n’ai pas à lutter contre ma culpabilité, et que je n’ai
pas à me réconcilier ou à expier en aucune façon pour elle. Je peux simplement me
débarrasser de ce qui n’a jamais été mien et libérer le monde à la paix. J’accepterai Sa
promesse que notre innocence n’a jamais été perdue parce que Son Amour n’a jamais
vacillé.

Je suis prêt maintenant à reconnaître que Dieu ne m’a pas jugé, qu’Il voit seulement
Lui-même en moi, et que Sa Volonté pour moi est le bonheur parfait. Je suis disposé à
accepter la liberté qui vient de mon pardon, sans me soucier si cela me fait du bien ou non !

Vous libérer à l’amour

La culpabilité est un jugement que nous avons porté sur nous-mêmes et sur le monde
entier et qui dit que l’amour n’existe pas. Ce que nous appelons l’« amour » maintenant n’est
qu’un substitut pour ce qu’il est réellement, c’est-à-dire une ombre que la culpabilité nous
permet d’accepter. L’étendue de ce qu’est l’amour ne peut pas être comprise jusqu’à ce que
vous vous soyez pardonné et que vous ayez passé un moment sans culpabilité. Alors
seulement vous commencerez à avoir une idée de qui vous êtes réellement, et à quoi sert
vraiment l’Amour. Alors vous pouvez commencer à apprécier ce que vous avez nié à vous-
même, et ainsi qu’au monde entier. Le pardon est vraiment ce qui libère l’esprit à l’amour.

Il est difficile de comprendre complètement comment la signification de ce qu’est


l’amour change lorsque la perception de la culpabilité est enlevée. Je n’ai pas apprécié
l’ampleur de cette vérité jusqu’à ce que j’aie aperçu la Vision du monde réel que j’ai décrit
plus tôt. D’une certaine manière, dans ce moment, j’étais libre de la culpabilité et j’ai fait
l’expérience d’une liberté qui a changé l’expérience consistant à aimer totalement. Dans ce
moment, il n’y avait rien d’autre !

Il ne s’agissait pas d’aimer quelqu’un ou quelque « chose ». Il ne s’agissait pas de


quoi que ce soit. C’était tout simplement ce que je suis et comment j’exprime ce que je suis.
C’est ce que j’ai toujours été, mais qui est actuellement caché par ce qui, à ce moment-là,
semblait plus petit qu’un grain de sable, qu’une volute de fumée – une pensée appelée
« culpabilité ».

Il n’y a vraiment rien pour empêcher quiconque de voir la Vision du monde pardonné.
Certains pourront le voir en images. Pour d’autres, ce sera un « sentiment », une connaissance
qui est indéniablement vraie. Pour moi, le processus pour « y arriver » a été de demander qu’il
me soit montré, et de rester dans la confiance que cela devait alors arriver.

S’il vous plaît, essayez. Vous n’avez pas besoin d’une formule ou d’un processus. Il
suffit de prendre le temps et de vouloir le connaître ! Sinon, pourquoi cette Vision se tiendrait
là où nous pourrions y avoir accès ? Elle est intentionnellement là pour que nous la voyions,
pour que nous sachions qu’il y a une alternative à la haine et à la peur ; pour qu’elle soit notre
inspiration, notre véritable miracle du vrai pardon ! Et soyez encouragés à savoir qu’alors que
chacun de nous accepte la Vision, cela sera plus facile pour le prochain, et le suivant, jusqu’à
ce que cela puisse être clairement perçu par tous.

71
Le miracle du vrai pardon XXI - Les dons de Dieu

XXI - Les dons de Dieu

Helen Schucman a tenu un journal de poésie qu’elle avait écrit à l’époque où elle avait
transcrit ce qui allait devenir Un Cours en Miracles. Un livre de cet ouvrage fut publié plus
tard et fut appelé Les Dons de Dieu. Il y a un passage décrivant le don de Dieu pour nous et le
nôtre pour Lui :

« Dieu donne la grâce de donner comme Il doit donner, car Il doit donner de la seule
manière qu’Il connaît, et ce qu’Il connaît est tout ce qu’Il est. Christ donne comme Il le
fait, étant comme Lui. Et rien ne se tient en dehors des dons qu’Ils offrent, car chaque
don est tout inclusif et soulève l’univers jusque dans Leurs Bras.

« Pourtant, lequel d’entre vous, qui semble être sur terre, ne comprend pas ce que
donner veut dire parce que vous avez oublié ce que l’amour signifie ? Quels dons sont
ici que vous pouvez offrir à Dieu ? Mon frère, il y a de nombreux appels qui vous sont
faits de la part de ceux qui ont perdu leur chemin et qui ont besoin de votre aide pour le
retrouver. Il vous semble que vous les aider si vous répondez à leurs demandes et à ce
dont vous pensez qu’ils ont besoin. Mais c’est toujours Dieu qui fait appel à vous, et
celui qui demande votre aide n’est que vous-même.

Qui est alors le donneur et le receveur ? Qui demande le don et à qui est-il donné ? »
p.124

Le don que Dieu nous a donné est l’Amour parfait et immuable – la substance de Tout
ce qu’est Dieu. C’est la « garantie éternelle » que rien, peu importe ce qu’il semble être, ne
peut rompre le lien qui nous rend Un avec Lui et avec toute chose vivante. Il est temps
maintenant d’accepter Son don et de Lui retourner Son Amour. Nous sommes les dons de
Dieu, créés à partir de Son Amour, afin que Ce qu’Il Est soit toujours étendu.

Nous avons oublié depuis trop longtemps. La mémoire de Dieu et de qui nous sommes
est éternellement enracinée dans notre conscience, attendant seulement d’être acceptée et
partagée. La conscience de notre Soi Dieu est maintenant assez forte pour être entendue.
Notre fonction est d’utiliser et d’entretenir Sa Vision, en pardonnant notre monde et nous-
mêmes. Et pour ceux qui le peuvent, de prendre l’engagement d’honorer l’Amour davantage
que la peur, de mettre notre confiance dans la Vérité, non pas dans les rêves de culpabilité.

Notre choix maintenant est de dire « non » à toutes les manifestations de haine et de
peur que notre monde peut nous montrer ; « non » à chaque critique subtile que nous
prétendons destinée à aider. Pour faire savoir que nous avons mis notre foi dans l’amour, non
pas dans la condamnation des dons de Dieu. Nous donnerons du poids au pardon en
enseignant que les guerres prendront fin lorsque nous ne trouverons plus de raison de juger
notre voisin ou de corriger notre ami ; que la famine se terminera quand nous ne trouverons
aucun manque dans notre volonté à aimer, que la maladie ne survivra pas à la fin de la
culpabilité.

73
Le miracle du vrai pardon XXI - Les dons de Dieu

Notre don à Dieu est de garder la vérité de Son Amour, du mieux que nous pouvons,
en toute circonstance. Le pardon est le don que nous offrons à notre frère, rétablissant la
conscience de la Grâce de Dieu en nous deux ; ayant confiance dans un Amour dont nous
n’avons pas encore le souvenir, mais sachant que, d’une façon ou d’une autre, c’est tout ce
que nous voulons vraiment.

Il y aura des périodes où nous semblerons échouer, mais finalement notre monde doit
changer, car il n’y a aucune haine ou peur dans l’Esprit de Dieu, donc aucune, en vérité, ne
peut longtemps exister dans le nôtre.

Le pardon est une attitude qui dissout tous nos jugements qu’il existe quelque chose de
mauvais dans le désir de simplement aimer. C’est la pratique qui consiste à faire des choix
d’amour pour trouver la liberté et le bonheur que les choix d’amour apportent. C’est une loi
de la perception que nous trouvons seulement ce que nous cherchons. Cherchons la Création
de Dieu dans notre frère, au lieu de ce que notre malperception a essayé de faire de nous deux.

74
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Tandis que chacun de nous poursuit l’insaisissable « vérité » de nous-mêmes et du


monde, il n’y a personne qui ne se demande pas quels sont véritablement son but et sa
fonction. Jésus a dit que le pardon est notre seule fonction dans le monde. Chacun d’entre
nous, qui poursuit cette fonction au sein du Mouvement du Pardon, utilisera le pardon de la
manière qui conviendra le mieux à sa compréhension et à son propre besoin d’être pardonné.
Tous sont importants et seront utilisés par le Saint-Esprit conformément à Son Plan, afin que
nous puissions partager Sa vision d’un monde pardonné.

Dans Un Cours en Miracles, je suis impressionné par la clarté avec laquelle Jésus
explique comment il nous voit remplir notre fonction. Il le fait dans le Livre d’exercices,
leçons 61 à 75. Si nous devions chercher des directives, un programme d’études en quelque
sorte, pour nous enseigner comment remplir notre fonction de pardon, nous l’apprendrions ici
à la perfection. Je vais résumer ces leçons en répétant les quinze sous-titres et en mettant en
évidence l’idée directrice de chacune, mais j’encourage chacun à les étudier dans leur
intégralité.

Leçon 61
« Je suis la lumière du monde »
« Qui est la lumière du monde, sinon le Fils de Dieu ? Cela n’est donc qu’un simple
énoncé de la vérité à ton sujet. Cela s’applique à toi tel que Dieu t’a créé. »

C’est l’affirmation que nous devons faire pour reconnaître et accepter consciemment
notre fonction légitime dans le plan du Saint-Esprit pour voir un monde pardonné. Ce n’est
pas une déclaration au sujet de l’image de l’ego que nous avons fabriquée pour remplacer
notre vrai Soi. Cela a trait au Fils de Dieu qui apprend à accepter ce qu’est en fait sa vraie
fonction dans le monde. C’est une déclaration de notre intention de lâcher prise de notre rôle
en tant qu’ego indigne et non aimé, et revendiquer notre joyeux héritage qui nous est donné
par Dieu. C’est le premier pas vers la reconnaissance du pouvoir qui nous est donné pour
aider les autres à trouver la Lumière en eux.

« Je suis la lumière du monde », nie clairement la croyance de l’ego qu’il est un


« pécheur ». L’acceptation que cela est vrai requiert que vous remettiez en question toutes les
croyances de l’ego, car elles sont toutes venues des lamentations du péché que nous ne
sommes « pas assez bons ». C’est une invitation à amener chaque pensée coupable et
autodestructrice à la vérité de cette affirmation à votre sujet, et d’accepter l’évaluation de
Dieu à la place de la vôtre.

C’est ici que commence le pardon car, si cela est vrai, quelle justification y a-t-il pour
condamner ce qui est la Lumière du monde ? Jésus veut évidemment dire qu’il n’y a personne
qui ne soit pas la Lumière du monde. Si vous acceptez cela comme vérité, le monde de conflit

75
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

tel que vous le voyez maintenant peut-il également être vrai ? Acceptée sans réserve, cette
leçon devient la base d’une manière totalement différente de voir. Elle accepte la Vision du
Saint-Esprit de notre fonction ici : défaire ce que nous avons fait et qui nous a rendus aveugles
au Soi créé par Dieu. La pratique consistant à n’accepter que cela comme vrai est la fonction
du vrai pardon.

Avec cette pensée, le monde doit commencer à changer. Bien que ce ne soit pas le
changement du monde qui soit important, c’est le monde qui a reflété l’image de ce que nous
croyons être. Et donc pour changer ce monde, nous devons également avoir changé la façon
dont nous voyons celui qui l’a fait. Puis, en nous voyant nous-mêmes et tout le monde d’une
manière plus aimante, nous deviendrons la Lumière dans laquelle le monde entier peut voir la
vérité.

Un autre élément clé, introduit dans cette pensée, élargit notre rôle au-delà de la
simple poursuite du pardon et de l’éveil pour nous-mêmes en tant qu’individus. Il reconnaît
notre pouvoir à apporter la vérité à la conscience tout entière parce que nos « esprits » sont
toujours unis comme étant Un. C’est la façon dont nous commençons à fonctionner
consciemment comme partie de l’Esprit entier, commençant à faire l’expérience de notre
Unité. Cela donne à notre fonction une signification plus réelle et nous ouvre à comprendre
plus directement ce que Jésus veut dire quand il nous dit :

« La véritable humilité requiert que tu acceptes l’idée d’aujourd’hui, parce que c’est la
Voix de Dieu qui te dit qu’elle est vraie. C’est un premier pas vers l’acceptation de ta
fonction réelle sur terre. C’est un pas de géant vers la prise de ta juste place dans le
salut (correction de la malperception). C’est l’assertion positive de ton droit d’être
sauvé, et c’est l’admission du pouvoir qui t’est donné de sauver autrui. Tu es la lumière
du monde. Dieu a bâti Son plan pour le salut de Son Fils sur toi. »

Leçon 62
« Le pardon est ma fonction en tant que lumière du monde. »
L’idée du « péché » et le sentiment qui résulte de la division de l’Esprit de Dieu en de
nombreux esprits différents et en conflit, font du monde un lieu de ténèbres. Ici, dans le
monde de la séparation, la Lumière de la Vision de l’Unité a été perdue. Ce qui semblerait
séparer le Fils de Dieu de l’Amour parfait de son Père, l’aveuglerait également à l’harmonie
joyeuse inhérente au fait de s’unir avec son frère.

Le pardon n’accuse ou ne condamne aucune pensée ou comportement non aimant que


l’ego qualifie de « péché ». Il reconnaît une erreur dans la perception et lui répond en étendant
l’amour, parce que c’est uniquement un manque apparent d’amour qui provoque nos erreurs.
Le péché n’est pas une pensée de Dieu et il n’est donc pas réel. Le pardon, en ne jugeant pas,
affirme que cela est vrai, ce qui crée un espace pour se joindre et devient ainsi la lumière pour
reconnaître l’Unité comme notre vérité.

« C’est ton pardon qui portera le monde des ténèbres à la lumière. C’est ton pardon qui
te laisse reconnaître la lumière dans laquelle tu vois. Le pardon démontre que tu es la
lumière du monde. C’est par ton pardon que la vérité à ton sujet te revient en
mémoire. »

76
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Le pardon fait plus que guérir une relation ou corriger une malperception. Il nourrit
une attitude voulant la paix et la joie davantage que la satisfaction momentanée d’une
insécurité sans signification. Jésus nous rappelle que le pardon, « regarde simplement, attend
et ne juge pas. » W-pII.1.4:3

Nous trouverons tous le grand soulagement et la liberté vis-à-vis de notre culpabilité


alors que nous apprendrons à prendre du recul au moment où nous sommes sur le point de
nous précipiter sur l’un de nos jugements mesquins, voyant la chose pour laquelle nous
sommes en train d’abandonner notre paix pour une « plus grande image », et reconnaissant à
quel point elle est vraiment insignifiante par rapport à ce qu’elle coûte.

Chaque jugement affirme qu’il y a quelque chose de plus important pour vous que
d’être en paix et aimant, lequel jugement devient alors également votre miroir pour vous
sentir non aimé. L’Amour de Dieu est inconditionnel, sans limites et sans restrictions. La
même chose doit alors être vraie de notre amour, et c’est de là que nous tirons notre force
réelle. C’est pourtant ce que nos jugements nient, car si notre amour est réel et qu’il est notre
force, ce que nous jugeons ne peut pas être réel et le jugement devient notre faiblesse. Et
chaque manque de volonté d’aimer affirme que c’est nous qui ne pouvons pas être aimés.

« Souviens-toi que dans chaque attaque (le déni de ce qui est vrai), tu fais appel à ta
propre faiblesse; alors que chaque fois que tu pardonnes, tu fais appel à la force du
Christ en toi. Alors ne commences-tu pas à comprendre ce que le pardon fera pour toi ?
Il ôtera de ton esprit tout sentiment de faiblesse, de tension et de fatigue. Il enlèvera
toute peur, toute culpabilité et toute douleur. Il rendra à ta conscience l’invulnérabilité
et la puissance que Dieu a données à Son Fils. »

Leçon 63
« La lumière du monde apporte la paix à chaque esprit par mon
pardon. »
Nous sommes le moyen par lequel la conscience du Soi Dieu est apportée au monde,
qui à son tour apporte la paix à la conscience de l’ego tout entière. Le pardon est notre
pratique d’abandon des buts de l’ego pour ceux de notre Soi réel, rendant possible la Vision
du Saint-Esprit d’un monde pardonné.

Alors que nous apprenons à accepter le pardon comme notre fonction dans le monde,
ce que nous avions pensé être une guérison « personnelle » prend une signification beaucoup
plus large. Le non jugement, le changement de notre esprit, la remise de nos pensées de peur,
seront toujours au centre de notre fonction. Cependant, la signification de ce que nous
appelons « notre » esprit changera maintenant pour englober la conscience entière. Par
conséquent, le fossé entre nous, que nos corps représentent, deviendra de moins en moins
important.

Nous sommes des Êtres Spirituels et nous allons maintenant commencer à voir que
sans la pensée du péché, notre frère nous ressemble en tous points. Nous vivons et

77
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

fonctionnons à l’intérieur du même Esprit. Nous ne pouvons pas changer cela et ainsi, même
la conscience de notre ego ne peut être séparée que par ses croyances. Nous avons le pouvoir
d’apporter la paix à chaque esprit, parce que tous les esprits se mêlent avec le nôtre, et chacun
veut exactement ce que nous voulons, quelle que soit la façon dont il peut le montrer.

« Comme tu es saint, toi qui as le pouvoir d’apporter la paix à chaque esprit ! Comme
tu es béni, toi qui peux apprendre à reconnaître le moyen de laisser cela être fait par
toi ! Quel but pourrais-tu avoir qui t’apporterait un plus grand bonheur ? Tu es certes
la lumière du monde, avec une telle fonction. »

C’est le Saint-Esprit, la Présence et la mémoire de notre Soi créé par Dieu, qui est
inaffecté par la croyance de l’ego que nous sommes séparés. Cette conscience comble l’écart
que nous percevons exister entre nos corps. Elle comble également les différences entre nos
croyances, de ce que nous voulons et de ce dont nous avons besoin, et de l’endroit où se
trouve notre achèvement et notre bonheur. Alors, quand c’est notre désir de faire un pas au-
delà des limites de notre perception et de nous souvenir d’un Amour enfoui au plus profond
de notre conscience, c’est cette Partie de nous qui répond et qui apporte cette conscience dans
l’espace que nous faisons pour elle maintenant.

Parce qu’il n’y a aucune partie de notre conscience qui ne veuille pas le même Amour
que celui que nous cherchons, le Soi Dieu répond à chaque appel à l’amour par le don
d’amour que nous avons offert. C’est la bénédiction de notre Unité et la puissance qu’elle a
lorsque nous reconnaissons consciemment et faisons appel de suite aux moyens que Dieu
nous a donnés pour remplacer notre perception d’être séparés et privés de l’amour de notre
frère.

Nous sommes « la lumière du monde » et nous le saurons quand nous l’aurons


ramenée depuis sa cachette de culpabilité jusque dans notre esprit et que nous l’aurons
partagée avec les autres dans notre monde.

Leçon 64
« Que je n’oublie pas ma fonction. »
Dans nos moments tranquilles ou en appréciant la compagnie de quelqu’un que nous
aimons, être en paix semble une chose naturelle et facile à faire. Et puis, quelques instants
plus tard, nous constatons une fois de plus que nous sommes engagés dans le jugement, parce
que ce que nous pensons que nous voulions vient à être contrarié par cette même personne
pour laquelle nous ressentions tellement d’amour quelques moments auparavant. Ce sera
notre expérience jusqu’à ce que nous revendiquions la responsabilité de nos pensées, et que
nous nous rappelions que notre bonheur ne provient pas du monde, pas plus qu’il ne repose
sur ce que les autres font ou disent.

Nous avons fait le monde comme le lieu où cacher notre culpabilité et tandis que nous
lui donnons ce but, nous l’utiliserons également comme moyen pour trouver le salut vis-à-vis
de la culpabilité – à un pas de penser qu’il est aussi la source de notre bonheur.

« Le but du monde que tu vois est d’obscurcir ta fonction de pardon et de te fournir une
justification pour l’oublier. Le Saint-Esprit a une autre utilisation pour toutes les

78
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

illusions que tu as faites et qu’Il voit donc en elles un autre but. Pour le Saint-Esprit, le
monde est un lieu où tu apprends à te pardonner ce que tu penses être tes péchés. »

Il est très décourageant de partir d’un sentiment très aimant pour aboutir à une
« fusion » avec l’ego, à la suite d’une petite provocation. Tandis que nous sommes en
transition pour être conduits par l’Esprit et que nous sommes déterminés à être libérés du
jugement, ces expériences semblent indiquer l’échec. Ici, nous devons nous rappeler deux
choses : nos malperceptions sont si profondes quelles semblent venir à nous sans intention
consciente, et notre principale leçon de pardon est de réaliser que rien n’est réellement arrivé
dans notre histoire, même lorsque nous l’oublions.

Notre conscience a tendance à réagir aveuglément à toutes les occasions qu’elle peut
imaginer pour se sentir coupable, parce que la culpabilité est le fondement de l’image de soi
que nous avons fait. Notre soi coupable nous dirait qu’il est impensable, au mieux contre-
productif, de nous réjouir en reconnaissant nos erreurs comme des occasions de guérison.
Pourtant, ce sont ces subtiles croyances, souvent dissimulées de façon complexe, qui nous
empêchent d’établir une vraie base pour le pardon.

Comme cela brisera parfaitement le modèle de notre pensée coupable quand nous
serons déterminés à nous souvenir uniquement de nos pensées d’amour et de nous sentir
absolument libres de rire de tout le reste. Ignorer la culpabilité sous quelque forme qu’elle
apparaisse, est notre évasion de l’illusion. Quelle joie ce sera de remplir notre fonction, puis
sans attente particulière de ce qui pourrait arriver, nous permettre d’être heureux.

« Le salut du monde attend ton pardon, parce que par lui le Fils de Dieu échappe de
toutes les illusions, et ainsi de toute tentation. Le Fils de Dieu, c’est toi. Ce n’est qu’en
remplissant la fonction à toi donnée par Dieu que tu seras heureux. Chaque fois que tu
choisis de remplir ou non ta fonction, tu choisis en réalité d’être heureux ou non. »

Leçon 65
« Ma seule fonction est celle que Dieu m’a donnée. »
« Accepter pleinement le salut pour ta seule fonction entraîne nécessairement deux
phases : reconnaître que le salut est ta fonction, puis renoncer à tous les autres buts que tu
t’es inventés. C’est la seule façon pour toi de prendre ta juste place parmi les sauveurs du
monde. »

Depuis que vous avez décidé d’accepter que le pardon est votre fonction dans le
monde, il est plus que probable que votre ego va se rebeller périodiquement – de manière à la
fois subtile et manifeste. Ce que vous considérez comme vos « avancées » peut sembler
disparaître. Les problèmes pardonnés que nous pensions avoir résolus réapparaissent « sans
raison ». Ce ne sont pas des échecs, ni que vous ayez régressé. Mais le pardon est un domaine
dangereux pour la perception de l’ego et il voudra tout à fait naturellement réexaminer et
résister à un tel comportement « radical ». Comprenez cela pour ce que c’est ; soyez en
sécurité dans la Présence de votre Soi Dieu pour vous aider à passer sur « les bosses », et allez
de l’avant.

79
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Il y a un autre obstacle qui pourrait aussi bien sembler contrecarrer l’acceptation de la


fonction qui nous est donnée par Dieu. Nous n’avons pas négligemment acceptés notre
croyance que nous devons être séparés de Lui. Nous avons gardé notre frère « coupable »
entre nous-mêmes et Dieu de sorte qu’il reçoive le jugement que nous attendions pour nous-
mêmes. Et donc, plus nous envisageons d’enlever ces barrières, plus l’ego se sent vulnérable.
Il n’est pas facile d’accepter une fonction venant de Dieu quand c’est de Dieu que nous nous
étions cachés.

Il est important ici de trouver des moments de tranquillité, de réaffirmer votre but de
pardon comme étant celui que Dieu vous a donné, et de laisser monter toutes les pensées qui
pourraient résister à cela maintenant. Amenez chacune d’elles à la Présence du Saint-Esprit.
Demandez que l’on vous montre ce que leur menace représente vraiment pour vous et
comment, en acceptant la fonction que Dieu nous a donnée, elle sera guérie. C’est l’occasion
d’aborder consciemment le sentiment caché qu’il existe un besoin réel de se cacher de Dieu,
et d’accueillir à la place la conscience que notre volonté doit encore être jointe à la Sienne.
Assurez-vous de permettre à toute pensée, qui semblerait indiquer que vous souhaitez quelque
chose d’autre bien plus que la fonction que Dieu vous a donnée, de faire surface. Continuez
jusqu’à ce que vous puissiez sincèrement dire : « Ma seule fonction est celle que Dieu m’a
donnée. Je n’en veux pas d’autre et je n’en ai pas d’autre. »

Leçon 66
« Mon bonheur et ma fonction ne font qu’un. »
« Tu as sûrement remarqué que nos dernières leçons mettaient l’accent sur la
connexion entre remplir ta fonction et atteindre le bonheur. C’est parce que tu ne vois
pas réellement cette connexion. Or il y a plus que juste une connexion entre les deux :
ils sont les mêmes. Leurs formes sont différentes mais leur contenu est complètement
un. »

Jusqu’à ce que votre bonheur et votre fonction soient identiques, le sacrifice


continuera, bien que de manière subtile, à influencer votre perception. Et tant que le sacrifice
est présent dans votre esprit, vous ne pouvez pas comprendre la nature de ce qu’est le pardon
ou ce qu’aimer signifie.

Seul celui qui veut être heureux peut vraiment pardonner. La culpabilité et la tristesse
sont inséparables, seul le degré de chacun variera. Le bonheur, comme l’amour, chacun étant
un attribut de l’autre, ne peut pas être contenu et doit être étendu. Le pardon est cette
extension. Il vient de la reconnaissance de notre innocence, et ouvre notre esprit à la présence
du bonheur et à l’amour que les blocs de culpabilité ont caché.

Il est important de relier le bonheur à notre fonction et de reconnaître que les deux
nous sont donnés par Dieu. Venant de la croyance que nous avons d’une façon ou d’une autre
perdu l’Amour de Dieu, il est facile de supposer qu’une certaine forme d’expiation est
nécessaire avant de pouvoir nous attendre à ce qu’Il veuille notre bonheur. Vous ne pouvez
pas établir directement ce rapport, mais combien d’entre nous peuvent facilement accepter
que le bonheur est notre droit inconditionnel de naissance ? Et s’il existe des conditions pour
mériter le bonheur, qui d’autre pourrait les imposer, sinon le côté indigne de notre soi ?

80
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Quand nous saurons que l’amour et le bonheur sont ce que nous pouvons attendre de
Dieu, nous ne serons pas plus longtemps obsédés à essayer de trouver leur substitut dans
quelque chose du monde.

Leçon 67
« L’amour m’a créé pareil à soi-même. »
Jusqu’à ce que nous ayons fait l’expérience de sentir la paix et la liberté que le pardon
apporte, il est difficile d’imaginer qu’il existe une façon vraiment différente de penser. Quand
nous regardons le monde à l’extérieur et que nous supposons qu’il existe « ici » par d’autres
moyens, et qu’il sert d’autres fins que celles consistant à valider notre croyance, qui douterait
que ce que nous pensons voir est réel ? Ou bien qu’il y aurait un « monde » entièrement
différent qui apparaîtrait lorsque notre croyance aura changé ?

« L’idée d’aujourd’hui est un énoncé complet et exact de ce que tu es. C’est pour cela
que tu es la lumière du monde. »

Notre esprit est divisé actuellement ; il semble y avoir deux parties en nous. Chaque
partie considère toute chose comme étant elle-même. Pour fonctionner comme la Lumière du
monde, en gardant la conscience de ce qui est vrai, nous devons faire ainsi depuis la partie qui
sait ce qu’est vraiment la vérité. C’est la Présence de notre Soi Dieu qui se présentera lorsque
nous choisirons d’exprimer l’Amour qu’elle détient.

« Nous essayons aujourd’hui de défaire ta définition de Dieu et de la remplacer par la


Sienne. Nous essayons aussi de souligner le fait que tu fais partie de Sa définition de
Lui-même. Si l’amour t’a créé pareil à soi-même, ce Soi doit être en toi. Et quelque part
dans ton esprit, Il est là pour que tu Le trouves. »

Cette idée est essentielle pour accepter ce que le pardon a à offrir. Le pardon ne fait
pas qu’apporter la paix à une perception troublée de quelqu’un ou de quelque chose. Il révèle
la Présence de l’Amour présent maintenant dans notre esprit, et l’amène à la connaissance de
notre conscience pour éveiller la Vérité partout.

L’ego ne peut pas accepter que nous soyons déjà aimés, et encore moins considérer
que nous sommes en quelque sorte la Présence de l’Amour Lui-même ; une partie de la chose
même que nous avons toujours cherché à trouver dans le monde. Mais nous saurons qu’elle
est à nous lorsque nous l’offrirons à nos frères, tenant la lumière pour eux afin qu’ils voient
que cette vérité est également la leur.

Leçon 68
« L’amour n’a pas de rancœurs. »
« Toi que l’amour a créé pareil à soi-même, tu ne peux pas avoir de rancœurs et
connaître ton Soi. Avoir de la rancœur, c’est oublier qui tu es. Avoir de la rancœur,
c’est te voir toi-même comme un corps. Avoir de la rancœur, c’est laisser l’ego

81
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

gouverner ton esprit et condamner le corps à la mort. Tu ne te rends peut-être pas


encore pleinement compte de ce que cela fait à ton esprit d’avoir des rancœurs. Cela
semble te couper de ta Source et te rendre différent de Lui. Cela te fait croire qu’Il est
pareil à ce que tu penses être devenu, car nul ne peut concevoir son Créateur différent
de soi-même. »

Les rancœurs sont des projections de la culpabilité. Elles sont la réponse de l’ego pour
se sentir non aimé en trouvant une raison de ne pas aimer les autres. Elles garantissent que
nous aurons toujours besoin de nous sentir séparés. Elles rendent la peur de Dieu inévitable
parce que toutes les rancœurs que nous retenons à l’encontre des autres, nous pousserons à
imaginer que Dieu les retient à notre encontre. Notre monde entier contient l’image que nous
avons de nous-mêmes. Aussi longtemps que nous jugeons les autres, nous croirons que Dieu
nous juge. Et alors que nos rancœurs retiennent notre frère coupable et séparé, elles
garantissent également que nous subirons tout ce que nous souhaitons pour lui.

Nous ne pouvons pas commencer à apprendre que nous sommes « Amour créé comme
Lui-même », tant que nous entretenons encore des rancœurs. Nous ne pouvons pas trouver un
bonheur durable tout en refusant le bonheur à quelqu’un d’autre. Il n’y a pas de Lumière en
nous tant que nous essayons de retenir quelqu’un dans l’obscurité d’une rancœur, peu importe
si elle semble « mineure ». Le pardon n’est qu’une imposture tant que nous pensons que nous
pouvons pardonner à un « ami » mais retenir une rancœur à l’encontre de quelqu’un que nous
considérons comme un ennemi.

« Coupé de ton Soi, qui garde connaissance d’être pareil à Son Créateur, ton Soi
semble dormir, tandis que la partie de ton esprit qui tisse des illusions dans son
sommeil paraît être éveillée. Tout cela peut-il venir d’avoir des rancœurs ? Oh oui !
Car celui qui a des rancœurs nie qu’il a été créé par l’amour, et son Créateur est
devenu apeurant pour lui dans son rêve de haine. Qui peut rêver de haine et ne pas
craindre Dieu ? »

Saurez-vous que vous êtes créé dans l’Amour tout en retenant une rancœur à
l’encontre de quelqu’un qui est exactement comme vous ? Pouvez-vous connaître que votre
frère est comme vous tout en retenant une rancœur contre lui ? Cela rend seulement les
conditions de l’acceptation, propres à Dieu, identiques aux vôtres, et vous serez celui qui
souffrira de cette incohérence.

Surveillez les « petites choses », les manières subtiles dont une critique tenterait
d’élever votre perception au rang de vérité. Laissez le pardon enseigner qu’il y davantage de
façon de parler avec amour que de juger, davantage de raisons de se sentir bien en s’unissant
qu’en restant à l’écart.

« Autant il est sûr que ceux qui ont des rancœurs vont ressentir de la culpabilité, autant
il est certain que ceux qui pardonnent trouveront la paix. Autant il est sûr que ceux qui
ont des rancœurs vont oublier qui ils sont, autant il est certain que ceux qui pardonnent
s’en souviendront. »

82
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Leçon 69
« Mes rancœurs cachent la lumière du monde en moi. »
« Nul ne peut voir ce que tes rancœurs dissimulent. Parce que tes rancœurs cachent la
lumière du monde en toi, chacun est dans les ténèbres, avec toi à ses côtés. Mais comme
le voile de tes rancœurs est levé, tu es délivré avec lui. Partage maintenant ton salut
avec celui qui se tenait à tes côtés quand tu étais en enfer. Il est ton frère dans la
lumière du monde qui vous sauve tous les deux. »

Nous sommes la Lumière par laquelle notre conscience peut « voir » parce que notre
Vision est partagée partout. Lorsque nous sommes aveugles, nous avons nié notre vue à
chacun. La puissance de notre engagement à nous unir ne peut pas être surestimée. Juste
derrière notre croyance en tout ce qui semble être mal existe une conscience si paisible et
remplie d’Amour qu’en la voyant, le monde doit abandonner sa peur et sa haine. Notre
rancœur née de la culpabilité est tout ce qui cache cela à nos yeux. Jésus dit que le voile de
ténèbres que notre pardon peut lever libèrera le monde entier. Les rancœurs sont naturelles
pour une perception qui se fonde sur la culpabilité. Grosses et petites, elles sont tellement
communes dans notre façon de penser, qu’il est si vital pour nous d’en lâcher prise.

« Aujourd’hui, faisons une autre réelle tentative pour atteindre la lumière en toi. Avant
d’entreprendre cela pendant notre période d’exercice plus longue, consacrons quelques
minutes à réfléchir à ce que nous essayons de faire. Nous tentons littéralement d’entrer
en contact avec le salut du monde. Nous essayons de voir passé le voile de ténèbres qui
le garde dissimulé. Nous essayons de laisser le voile être levé et de voir les larmes du
Fils de Dieu disparaître dans la lumière du soleil. »

Leçon 70
« Mon salut vient de moi. »
« Le salut semble venir de partout sauf de toi. Il en va de même pour la source de la
culpabilité. Tu ne vois ni la culpabilité ni le salut comme étant dans ton propre esprit et
nulle part ailleurs. Quand tu te rends compte que toute culpabilité est uniquement une
invention de ton esprit, tu te rends compte aussi que la culpabilité et le salut doivent
être au même endroit. En comprenant cela, tu es sauvé.

« Voici ce qu’il semble t’en coûter pour accepter l’idée d’aujourd’hui : Elle signifie que
rien à l’extérieur de toi ne peut te sauver; rien à l’extérieur de toi ne peut te donner la
paix. Mais cela signifie aussi que rien à l’extérieur de toi ne peut te blesser ni troubler
ta paix ni te contrarier en aucune façon. L’idée d’aujourd’hui te met en charge de
l’univers, où tu es à ta place à cause de ce que tu es. Ce n’est pas un rôle qui peut être
accepté partiellement. Et tu dois sûrement commencer à voir que de l’accepter est le
salut.

« Toutefois, tu ne vois peut-être pas clairement pourquoi le fait de reconnaître que la


culpabilité est dans ton propre esprit entraîne la prise de conscience que le salut y est
aussi. Dieu n’aurait pas mis le remède de la maladie là où il ne peut aider. Il veut que
tu sois guéri, ainsi a-t-Il gardé la Source de la guérison là où réside le besoin de

83
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

guérison. »

Il y a deux points essentiels dans la reconnaissance du pardon comme étant notre


fonction. Puisque c’est nous qui avons adopté une fausse histoire qui n’existe que dans notre
esprit, c’est donc nous qui devons prendre la décision de la laisser disparaître. La Volonté de
Dieu et la nôtre sont jointes dans cette décision. Mais Dieu ne peut pas nous délivrer de ce
qu’Il n’a pas donné, et ce n’est pas Son intention que nous soyons trompés par notre histoire.

La Présence du Saint-Esprit est notre assurance que nous ne serons pas trompés par
notre monde imaginaire. Il n’est pas « à l’extérieur » de nous. Dieu L’a placé dans notre esprit
comme une extension de Lui-même afin de combler le fossé imaginé par Son Fils. Notre rôle
est d’accepter Sa Présence là où il est besoin de guérison et d’étendre tout ce qu’Il nous offre
pour nos frères qui ne L’ont pas encore trouvée. La lumière que nous avons dans notre
conscience est ce qu’Il a éveillé en nous.

Leçon 71
« Seul le plan de Dieu pour le salut marchera. »
« Tu ne te rends peut-être pas compte que l’ego a monté un plan pour le salut en
opposition à celui de Dieu. C’est en ce plan que tu crois. Puisqu’il est l’opposé de celui
de Dieu, tu crois aussi qu’accepter le plan de Dieu à la place de celui de l’ego, c’est
être damné. Cela semble grotesque, bien sûr. Or après avoir considéré ce qu’est
exactement le plan de l’ego, tu te rendras peut-être compte que, si grotesque qu’il
puisse être, tu y crois vraiment. Le plan de l’ego pour le salut est centré sur le fait
d’avoir des rancœurs. Il maintient que si quelqu’un d’autre parlait ou agissait
différemment, si quelque circonstance ou événement extérieur était changé, tu serais
sauvé. Ainsi la source du salut est constamment perçue comme étant à l’extérieur de
toi. »

Cette pensée consolide notre détermination à ne pas laisser notre perception de l’ego
quant à ce qui est réel – la façon dont le monde regarde – nous tromper alors que nous
acceptons le pardon comme notre fonction. Le monde est un lieu d’apparences, et le but des
apparences est de dissimuler la signification de quelque chose que nous voulons cacher. Le
but de l’ego est toujours de cacher la vérité de l’entièreté et de l’Unité et d’insister sur le
danger de l’union. La façon la plus efficace dont il fait cela, est de se dissocier lui-même de ce
qui est dans son monde, voyant tout ce qu’il y a ici comme si c’était « à l’extérieur » ou
séparé de lui-même.

Seul le plan de Dieu pour se réveiller fonctionnera parce qu’il voit et soigne toujours
chaque malperception à sa source – notre propre croyance – de la manière la plus
significative pour chacun. Il y a beaucoup de choses apparemment insignifiantes dans notre
monde que nous acceptons comme étant sans danger, comme n’ayant aucune importance pour
le changement de notre esprit et pour le réveil à la vérité. Mais notre croyance est un « tout »,
avec toutes nos pensées l’exprimant et la renforçant constamment. Nous ne sommes pas
conscients de toutes les pensées qui nous éloignent subtilement de la paix ; cela rend la lutte
avec une rancœur plus attrayante que le pardon. C’est pourquoi il est si important d’apprendre
finalement à demander quelle est la signification derrière toutes nos pensées et comment elles
peuvent au mieux être guéries.

84
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

« Que voudrais-Tu que je fasses ?


Où voudrais-Tu que j’aille ?
Que voudrais-Tu que je dise, et à qui ? »

Leçon 72
« Avoir des rancœurs est une attaque contre le plan de Dieu pour le
salut. »
Le Plan de Dieu pour le salut –notre réveil à la vérité – consiste pour nous à réaliser
finalement qu’il n’y a rien si ce n’est notre histoire du péché, duquel il nous faut être sauvé. Il
n’y a aucune raison de ne pas être heureux et remplis d’amour à chaque instant. Pourtant, avec
chaque rancœur, l’ego maintient qu’il y a quelque chose que quelqu’un a fait, ou n’a pas fait,
qui retient notre bonheur et rend l’amour impossible. Ceci, comme nous l’avons appris,
signifie qu’il reste davantage de notre propre culpabilité et jugement de soi à pardonner.

Le plan de l’ego suppose que le péché est réel et que le « salut » ne vient que lorsque
le prix pour l’obtenir a été payé. C’est l’essence de la plupart des enseignements religieux où
l’on croit que Dieu doit avoir fait ce monde. Pour cette perception, la souffrance est précieuse.
Le sacrifice et la vengeance sont nécessaires.

Avec la culpabilité aux commandes de nos croyances, les rancœurs sont « normales »
dans notre vie. Pourtant, nous savons maintenant que le plan de Dieu enseigne que le péché ne
peut pas être réel parce que le « crime » de défier Sa Volonté ne peut sembler être possible
qu’en rêves. Ceci pourrait être possible seulement si nous étions réellement séparés de Lui, et
nous ne le sommes pas.

Les rancœurs sont toujours associées à quelque chose que le corps fait. Une personne
dit ou fait quelque chose pour vous attaquer et « elle trahit ses pensées hostiles dans son
comportement ». Pourtant, se concentrer sur le comportement de l’ego assure que nous ne
connaîtrons jamais la personne. C’est seulement leurs peurs et leurs limitations qui sont
exprimées dans leur comportement, qui, lorsque nous les soutenons, ne font que rendre plus
réelle notre propre peur et nous attacher davantage à nos propres limites en tant que corps.

Si nous rendons Dieu responsable de notre monde et de notre salut, le corps doit aussi
faire partie de Sa création et Son plan doit alors au moins autoriser la douleur et finir
certainement dans la mort. Si cela était vrai, toutes nos rancœurs contre ceux qui nuisent aux
corps seraient réelles et le pardon n’aurait pas de justification.

« Voilà la croyance universelle du monde que tu vois. Certains haïssent le corps et ils
essaient de le blesser et de l’humilier. D’autres aiment le corps et ils essaient de le
glorifier et de l’exalter. Mais tant que le corps se tient au centre de ton concept de toi-
même, tu attaques le plan de Dieu pour le salut et tu nourris tes rancœurs contre Lui et
Sa création afin de ne pas entendre la Voix de la vérité et de ne pas L’accueillir comme
Amie. Le sauveur que tu as choisi prend Sa place. »

85
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Retenir des rancœurs ne peut que nous assurer que nous ne pourrons pas voir le plan
que Dieu nous a donné afin de nous libérer de la peur et de la rancœur de nos malperceptions.
Le corps n’est pas fabriqué par Dieu et n’a donc rien à voir avec qui nous sommes. La lumière
de la Vérité est dans notre esprit, de même que la Voix pour Dieu. Nous pouvons pardonner
nos rancœurs et nous libérer nous-mêmes ainsi que libérer tous nos frères qui luttent encore
pour trouver la lumière en eux-mêmes.

Leçon 73
« Je veux que la lumière soit. »
Le pouvoir de notre volonté, étendu à nous par Dieu et partagé avec Lui, est le seul
pouvoir réel qui existe. Lorsqu’il est exercé dans son alignement naturel à Sa Volonté, c’est la
force qui étend la création. Lorsqu’il est utilisé pour rechercher la séparation, les symboles de
la séparation surgissent dans notre esprit, semblant être des corps dans un monde physique à
l’extérieur de notre esprit.

Lorsque nous reconnaissons que nous sommes des êtres Esprit/pur-Esprit, il est
évident que ce qui fait la fonction de l’esprit, ce qui l’inspire pour créer, c’est notre intention –
un autre mot qui décrit notre volonté. Dans le monde de l’ego, toutes nos pensées semblent
prendre forme, mais nous les dissocions de leurs effets, parce qu’elles nous rappellent la
culpabilité qu’elles représentent.

Le pouvoir de notre volonté n’est pas diminué quand il n’est pas en accord avec la
vérité qui est la Volonté de Dieu. Mais lorsqu’elles ne sont pas en alignement avec la Vérité,
les pensées et les expériences qui sont générées ni n’étendent ni ne modifient ce qu’est la
Vérité, ni n’affectent la Création telle qu’Elle existe. Ainsi devraient-elles être considérées
comme une illusion de la vérité. Jésus appelle une volonté qui n’est pas partagée avec la
Volonté de son Créateur, de « vains souhaits », qui ne font qu’un « monde d’illusions ».

Comprendre le pouvoir de notre volonté, aussi mal dirigée qu’elle soit, nous aide à
comprendre pourquoi quelque chose qui n’est pas réel peut sembler être la vérité. Cela donne
également plus de sens à ce que cette leçon a à nous apprendre. « Je veux que la lumière soit »
est la reconnaissance de vouloir de nouveau aligner notre volonté avec la Volonté de Dieu et
de mettre davantage le monde que nous avons fait en alignement avec la lumière de Sa Vérité.

« Les vains souhaits et les rancœurs sont partenaires, ou cofaiseurs, dans la


représentation du monde que tu vois. Les souhaits de l’ego l’ont fait surgir, et les
rancœurs, dont l’ego a besoin, qui lui sont nécessaires pour le maintenir, le peuplent de
figures qui semblent t’attaquer et réclamer un « juste » jugement. Ces figures
deviennent les intermédiaires que l’ego emploie pour faire le trafic des rancœurs. Ils se
dressent entre ta conscience et la réalité de tes frères. En les voyant, tu ne connais ni tes
frères ni ton Soi. Ta volonté est perdue pour toi dans ce troc étrange, où la culpabilité
est échangée de main en main et où les rancœurs augmentent avec chaque échange.
Est-ce qu’un tel monde peut avoir été créé par la Volonté que le Fils de Dieu partage
avec son Père ? Dieu a-t-Il créé le désastre pour Son Fils ? La création est la Volonté
des Deux ensemble. Dieu créerait-Il un monde qui Le tue Lui-même ? »

86
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Lorsque nous acceptons le plan de Dieu pour nous rappeler la vérité, nous avons
aligné notre volonté avec la Sienne. À partir de là, la voie est dégagée. Nous avons eu la
Lumière et vu l’innocence de notre frère en même temps que la nôtre. Nos souhaits ont
maintenant toute la puissance que Dieu a donnée à Son Fils pour étendre Son amour et voir
qu’Il n’a jamais vacillé, ni ne s’est perdu dans des rêves de chagrin.

La Lumière que nous détenons ne peut pas soutenir une rancœur ou lui permettre de
déformer la vérité. Le monde est alors libéré de ses pensées de douleur et de mort et rendu
libre de poursuivre un autre but. Les figures creuses qui semblent sans raison attaquer et se
cacher de l’amour, ne sont plus confondues avec le Saint Fils de Dieu. La lumière que nous
avons voulue nous permet de voir la vérité à leur sujet.

« Nous réussirons aujourd’hui si tu te souviens que tu veux le salut pour toi-même. Tu


veux accepter le plan de Dieu parce que tu y participes. Tu n’as pas de volonté qui
puisse réellement s’y opposer et tu ne veux pas le faire. Le salut est pour toi. Par-dessus
tout, tu veux la liberté de te rappeler Qui tu es réellement. Aujourd’hui c’est l’ego qui
se tient impuissant devant ta volonté. Ta volonté est libre et rien ne saurait prévaloir
contre elle. »

Leçon 74
« Il n’est de volonté que Celle de Dieu. »
« Cette idée peut être considérée comme la pensée centrale vers laquelle sont dirigés
tous nos exercices. La Volonté de Dieu est la seule qui soit. Quand tu as reconnu cela,
tu as reconnu que ta volonté est la Sienne. La croyance que le conflit est possible a
disparu. La paix a remplacé l’idée étrange que tu es déchiré par des buts conflictuels.
En tant qu’expression de la Volonté de Dieu, tu n’as d’autre but que le Sien. »

C’est la pensée sur laquelle repose tout pardon. C’est le déni catégorique que les
illusions peuvent être vraies. Il ne dit pas ici qu’entre la volonté de Dieu et ce qui semble être
notre volonté maintenant, c’est seulement la Volonté de Dieu qui est vraie. Sa déclaration
écarte totalement l’idée qu’il puisse y avoir une autre Volonté. Elle ne donne absolument
aucune réalité à l’existence même de l’histoire que nous racontons.

« Il n’est de volonté que Celle de Dieu » met de côté toute prétention qu’une autre
volonté existe. Cela signifie que toute forme d’attaque, de peur ou de manque n’a absolument
aucun sens. Il n’y a simplement aucune autre Volonté que celle de Dieu et donc aucune
justification pour le jugement d’aucune sorte. C’est la décision que nous devons prendre qui
mettra finalement au repos l’idée que le péché est réel. Toute notion qui dit que nous
pourrions être séparés n’existe que dans notre histoire. Maintenant, l’« ardoise » est propre et
nous sommes libres de laisser un autre monde surgir.

87
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Leçon 75
« La lumière est venue. »
« La lumière est venue. Tu es guéri et tu peux guérir. La lumière est venue. Tu es sauvé
et tu peux sauver. Tu es en paix et tu apportes la paix avec toi partout où tu vas.
Ténèbres, tumulte et mort ont disparu. La lumière est venue.

« Aujourd’hui, nous célébrons la fin heureuse de ton long rêve de désastre. Il n’y a pas
de sombres rêves maintenant. La lumière est venue. Aujourd’hui commence le temps de
la lumière pour toi et pour tous. C’est une ère nouvelle, dans laquelle est né un nouveau
monde. L’ancien n’y a laissé aucune trace sur son passage. Aujourd’hui nous voyons un
monde différent, parce que la lumière est venue.

« Il ne reste pas d’ombres du passé pour enténébrer notre vue et cacher le monde que
nous offre le pardon. Aujourd’hui nous allons accepter le nouveau monde pour ce que
nous voulons voir. Ce que nous désirons nous sera donné. Nous voulons voir la
lumière; la lumière est venue. »

À tout moment où nous choisissons, nous pouvons commencer à penser avec une
attitude de pardon. Nous pouvons nous imaginer comme une présence aimante, paisible et
heureuse, sans culpabilité d’aucune sorte. Nous pouvons choisir que c’est ce que nous voulons
parce que c’est ainsi que nous avons été créés. Pour rendre certain le résultat de notre choix,
Dieu a gardé Son image aimante de notre Soi dans notre esprit un, tenue en sécurité par le
Saint-Esprit pour ce moment-là – le temps où nous pourrions accepter ce qui a toujours été
nôtre.

Nous ne luttons pas contre un monde qui s’oppose à nous, mais contre une image de
nous-mêmes que nous avons condamnée. Alors que je pardonne le monde, je ne trouverai
personne qui ne m’ait pas pardonné. De cette façon, je saurai qu’ils font tous partie de moi.
Mon frère, et tout ce qui semble être le monde, vivent seulement dans mon esprit – l’Esprit de
Dieu, où est toute la création. C’est notre vraie Demeure et nous pouvons maintenant
connaître parfaitement la vérité de ce qui existe ici.

Il nous a été montré les pensées qui ont déformé notre conscience de ce qui est vrai et
il nous a été donné les moyens de les pardonner, nous laissant nous rappeler comment cela
était avant que nos rêves n’aient commencé. Et nous avons appris comment accepter la
Présence de Dieu de nouveau pour nous guider avec douceur vers notre Demeure. Tout cela
nous a été donné et est présent dans notre esprit. C’est pourquoi nous devons dire en toute
sincérité, « La lumière est venue ». Pour nous, alors, tout ce qui reste maintenant est notre
acceptation de ce Don que Dieu a offert. Notre choix de pardonner rendra cela possible.

Il nous a été dit au début de notre voyage de ne pas trébucher ou de ne pas tourner les
talons lorsque nous sommes confrontés à des idées que nous ne pouvions pas alors accepter.
Étant donné notre perception, il était inévitable que cela arrive. Mais notre apprentissage a pu
néanmoins se faire. La connaissance a été « introduite » dans notre conscience juste à ce
moment-là ; le moment où suffisamment de nos doutes et de nos peurs ont été mis de côté de
sorte que nous pouvions choisir d’être la lumière qui pardonne le monde et le « soi » qui l’a
fait.

88
Le miracle du vrai pardon XXII - Notre fonction comme lumière du monde

Un tel moment arrivera pour chacun. Non pas parce qu’ils ont « avancé » dans leur
compréhension, ou parce qu’ils ont forcément appris tout ce que leur voie devait leur
enseigner. Mais parce qu’ils ont touché ce lieu de vérité dans leur esprit et savent d’une
certaine manière qu’il n’est pas nécessaire de vivre dans la peur et la haine.

La lumière est venue au moment où nous sommes prêts à accepter ce qui nous
attendait pour toujours ; le moment où ce que nous voulons est plus important que ce que le
péché et la culpabilité peuvent offrir. C’est le moment où nous pouvons pardonner le monde
que le péché a fait et ouvrir notre cœur pour accepter un monde dont le but est la paix et la
joie. Nous pouvons affirmer que « la lumière est venue » parce que nous ne sommes plus
disposés à vivre dans les ténèbres et nous savons que nous pouvons avoir confiance que les
ténèbres n’ont jamais été la volonté de Dieu pour nous. La lumière est venue parce que
maintenant nous voulons voir.

S’il vous plaît ne vous privez pas de l’intégralité du contenu de ces leçons car elles
nous montrent clairement ce que sont notre fonction et notre but dans le monde et fournissent
les exercices qui ouvrent notre esprit à leur acceptation.

89
Le miracle du vrai pardon XXIII - Le Mouvement du Pardon

XXIII - Le Mouvement du Pardon

Le Mouvement du Pardon [The Forgiveness Movement] est un site internet pour


rassembler ceux qui veulent changer le but de leur vie et du monde dans lequel nous vivons.
Nous sommes à un tournant dans notre conscience : en venir à réaliser que les chemins de la
peur et de la haine ne sont plus nécessaires. Il y a une alternative que nous avions oubliée ; un
moyen de trouver des réponses paisibles et aimantes à nos problèmes. Alors que nous
apprenons que notre conscience de l’ego est une expérience partagée, nous pouvons nous unir
dans un but commun afin d’apporter une plus grande harmonie dans nos vies et dans le
monde.

Alors que chacun d’entre nous commence à pratiquer le pardon ensemble, un réseau
unifié d’intention partagée est étendu dans toute notre conscience. L’unité de but nie
directement la réalité des illusions de culpabilité et du besoin que nous avons eu d’être
constamment en conflit. En nous rassemblant, nous pouvons nous soutenir les uns les autres,
au fur et à mesure de nos choix, en changeant notre propre expérience du monde et en
éveillant notre conscience à une vérité différente.

Le Réseau de soutien

Un esprit libre du besoin de juger a été allégé du plus grand des fardeaux.

Le cœur du Mouvement du Pardon est un Réseau de Soutien. C’est un rassemblement


pour pratiquer le pardon en tant que moyen d’illustrer l’idée qu’en changeant notre but (passer
d’un but consistant à trouver des raisons de blâmer à un but où l’on désire se joindre), nous
nous libérerons, tout comme nous libérerons les autres, de la folie que nous trouvons
actuellement dans le monde. Nous reconnaissons qu’il n’y a aucune tâche insurmontable dans
le monde, car nous l’avons fabriqué et il sera tout ce que nous voulons vraiment qu’il soit. Les
seuls obstacles à la paix sont ceux que nous avons imposés ensemble ! Ensemble, nous
pouvons rappeler à chacun que nos buts et nos aspirations sont les mêmes. Nous ne sommes
pas en lutte avec notre frère, seulement avec l’image coupable de nous-mêmes.

Le pardon nous enseignera que nous pouvons choisir de vivre soit par les lois de
l’amour soit par celles de la haine. Par notre pratique commune du pardon, nous démontrerons
qu’une expérience différente du monde est possible, venant seulement de notre volonté de
changer notre esprit.

En dépit de la façon dont la perception de l’ego peut interpréter le monde qu’il voit, le
mouvement du pardon prend de l’ampleur chaque jour. Il existe déjà une vision du monde
pardonné dans notre esprit. Lorsque nous acceptons que nous avançons maintenant vers la
vérité, nous sommes ouverts à l’acceptation de cette vision. Cela nous montre l’alternative à
la perception de l’ego quand nous avons tendance à oublier que nous avons le pouvoir de
changer ce que le monde semble être actuellement.

91
Le miracle du vrai pardon XXIII - Le Mouvement du Pardon

Chacun de nous a une fonction particulière pour pardonner l’histoire du péché et de la


séparation puisque nous l’avons rendue réelle dans notre expérience. Ensemble, nous pouvons
démontrer que toutes les histoires sont les mêmes, aucune d’entre elles n’étant plus ou moins
importante ou convaincante que n’importe quelle autre. C’est le plus grand cadeau que nous
puissions faire à nous-mêmes et au monde.

Toute pensée qui nie l’illusion de notre culpabilité invite un miracle à se produire
quelque part dans notre conscience. Bien que tout pardon soit un pardon de soi, parce que
nous sommes les parties d’un unique Esprit, l’intention rayonne alors vers l’extérieur, partout
où elle peut être reçue. De cette façon, chacun de nous a un rôle très important pour apporter
la paix à notre conscience et à notre monde.

Si vous le souhaitez, visitez le site internet The Forgiveness Movement et faite partie
du Réseau du Pardon. Rejoignez ceux qui sont conscients que la paix mondiale commence
avec les choix que nous faisons nous-mêmes pour pardonner et être en paix. L’ajout de votre
nom est un engagement à nous soutenir mutuellement dans la pratique du pardon.

www.theforgivenessmovement.org

92
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

XXIV - En conclusion

Voudriez-vous vous réveiller dans un monde où tout le monde vous aime ? Comment
vous sentiriez-vous si tous ceux qui croisaient votre chemin étaient bien plus proches de vous
que ne peut l’être votre meilleur ami ?

Peut-être que cela vous semble trop déraisonnable. Qu’en est-il au sujet de ceux qui
sont dans votre voisinage ? Dans votre quartier ? Vos pensées se révoltent encore. Il y a ceux
qui ne me connaissent même pas, dites-vous. Certains sont en désaccord avec ma religion ou
mes idées politiques ; d’autres ont peur de la couleur de ma peau ou de la langue que je parle.

C’est la façon dont notre moi ego perçoit le monde et justifie le maintien de son
attitude défensive. Mais ce n’est pas ce que les autres pensent ou ressentent qui nous fait
douter que nous pourrions être aimés. C’est notre doute, notre jugement de notre soi qui nous
a, à son tour, amené à chercher des raisons pour lesquelles ils ne puissent pas être aimés.

C’est le cycle de pensée dans lequel nous nous sommes perdus. Chacun veut être aimé,
mais nous nous sommes fermés à cette possibilité avec nos pensées de culpabilité. Le pardon
peut rompre ce mode de pensée parce qu’il est l’intention de ne pas rechercher la culpabilité !
Il est, en fait, la renonciation à notre croyance que nous sommes coupables et que nous ne
pouvons pas être aimés.

Que seriez-vous prêt à faire pour faire du monde un lieu d’amour ? Pour la plupart,
cela nous coûterait car il faudrait que nous « sacrifions » ce que nous avons de plus cher :
Nous devrions cesser de nous juger. Nous devrions, (le souffle coupé) être disposés à nous
aimer nous-mêmes ! Et, en pratique, nous devrions renoncer à notre besoin de marcher seul
dans le monde.

Pour voir un monde qui ne vous juge pas, vous ne pouvez pas vous juger. C’est ce que
nous voulons dire quand nous disons, le monde n’est pas « à l’extérieur ». C’est votre miroir
personnel. Il sourit ou fronce les sourcils sur vous selon que vous êtes heureux ou triste. Et
tout votre bonheur dépend vraiment de l’abandon – du pardon – du « soi » coupable et
malheureux que vous avez fait.

Ce soi a été solidement fixé dans notre esprit par les jugements que nous avons portés
sur les autres, non pour leurs « péchés », mais pour ce que nous percevons comme étant les
nôtres. Et ainsi, c’est notre soi amant qui se découvre au fur et à mesure que nous leur
pardonnons ce que nous avions jugé à notre sujet comme étant coupable. Reconnaissant cela,
il est facile de voir pourquoi chaque jugement que nous pardonnons enlève une autre
justification à être malheureux.

Notre connexion aux autres est un symbole de notre Unité. Notre bonheur et notre
connexion aux autres sont étroitement liés. Cela ne peut pas être vu ou compris tant que nous
pensons que ce que notre frère veut, ou ce dont il a besoin, est différent de ce qui nous rendra
heureux. Nous avons oublié que c’est notre connexion les uns aux autres qui rétablit notre
entièreté et c’est le partage de notre entièreté qui nous rend heureux ! Personne n’est heureux

93
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

quand il se sent seul. Il n’y a aucun accomplissement quand une partie de vous-même semble
manquante.

Si c’est un monde paisible et aimant que nous voulons, nous devons savoir ce qui
libère nos pensées pour être en paix et aimant. Il n’y aurait pas de guerres, pas de maladie, pas
de réchauffement global de la planète ou de « catastrophes naturelles » sans les pensées qui
leur donnent un but et de la substance. Sans la croyance qu’il y a quelque chose de mauvais en
nous, le monde sera un endroit en paix et aimant.

C’est notre croyance dans le péché qui a semblé nous séparer de notre Soi harmonieux
et aimant et qui a tourné notre conscience vers la haine et la peur, la maladie et les
innombrables sortes de désastres mondiaux. C’est la pensée qui a formé notre point de vue et
qui a fait notre monde, et afin de les changer tous les deux, c’est la pensée que nous devons
pardonner et changer.

Nous sommes tous responsables du monde tel qu’il est parce que nous partageons tous
la même conscience qui l’a fabriqué. Nous avons fait le monde ensemble parce que nous
sommes un seul soi et ce sera donc ensemble que nous le changerons. Non par une autre
version de notre propre plan, mais par un Plan que Dieu nous a donné. Notre rôle est
d’apporter Son Plan dans notre conscience en apprenant à voir nos frères comme Il nous voit.

S’unir dans le pardon en tant qu’expérience partagée est une occasion pour nous de
travailler ensemble pour faire ceci : sortir de la bulle de nos histoires individuelles et
commencer à voir que nous partageons tous des rôles dans la même histoire. Il ne s’agit pas
de la guérison d’un soi individuel, car la guérison est la reconnaissance que nous ne sommes
pas séparés et qu’elle ne peut donc pas être accomplie indépendamment de ceux avec qui nous
sommes unis. Pour reconnaître la signification de cela, nous devons commencer à voir qui
nous sommes en tant que parties connectées d’une seule et entière conscience.

Pour faire l’expérience de notre connexion, nous devons commencer à penser comme
un « Soi universel ». Nous devons reconnaître que ce qui arrive à l’un nous affecte tous. Ce
qui en guérit un, guérit la conscience entière.

Quand c’est dans l’intention de deux personnes ou plus d’être reliées consciemment
entre elles par la pratique du pardon, un réseau de pardon a commencé. Au fur et à mesure
que nous apprenons à accepter que notre conscience d’ego est notre croyance commune, le
besoin d’une mentalité qui voit « quelqu’un soit comme étant bien soit comme étant
mauvais » peut changer. Alors que nous commençons à partager et à pratiquer ensemble les
principes du pardon, l’effet du réseau se propage à tous ceux qui sont touchés par notre
pratique. Il y aura différentes raisons pour notre usage du pardon, mais lorsqu’elles seront
dirigées par le Soi Dieu, toutes nous réuniront et renverseront ainsi le but du monde dont nous
faisons maintenant l’expérience.

Chaque petite volonté qui se rappelle qu’il y a une alternative aux pensées du
jugement libère le monde de la culpabilité à un plus haut degré. Lorsque le pardon est étendu
à celui avec qui nous avons eu une rancœur personnelle, notre conscience tout entière change
pour un plus grand sens de l’harmonie. De cette simple façon, chaque pensée de pardon guérit
notre conscience et notre monde.

94
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

Notre conscience d’ego a « évolué » et s’est dirigée vers la vérité depuis le premier
moment où nous avons semblé nous endormir. Dieu a placé la Conscience de la Vérité dans
notre esprit dans le but que nous nous souvenions de la vérité, au moment où nous pouvons
l’accepter. Cela seul nous assure qu’il y aura une fin au rêve. Le moment où nous allons
l’accepter dépend cependant de nous. Jésus nous dit que le but de nous donner Un Cours en
Miracles maintenant est de nous faire gagner du temps.

Nous pouvons faire beaucoup pour hâter notre mémoire de la vérité simplement par
notre volonté de chercher la vérité au lieu de suivre l’inclination de l’ego à chercher des
choses à juger. Un bon exemple de cela est notre volonté de ne pas voir l’attaque, mais de
reconnaître à la place un appel à l’amour. Comme cela a été dit à maintes reprises, nous
trouvons ce que nous cherchons parce que l’intention derrière nos pensées a déjà déterminé la
signification et l’expérience que nous en obtiendrons.

Est-il difficile de vouloir retrouver l’innocence au lieu de la culpabilité ? C’est aussi


facile ou aussi difficile que d’accepter que ce qui se passe dans le monde n’affecte pas la
réalité de qui nous sommes. Quel degré d’ouverture avons-nous pour faire l’expérience des
miracles du vrai pardon ? Celui-ci sera fonction de notre désir à accepter que nous sommes
parfaitement aimés, en ce moment même.

Récemment, quelqu’un m’a dit : « Ne pensez-vous pas que c’est un peu ambitieux, ce
projet de changer le monde ? » Et en effet, cela le serait si c’était le monde que nous devions
changer. Mais tout ce que nous devons vraiment changer, c’est la façon dont nous nous
voyons nous-mêmes et le monde changera miraculeusement en conséquence.

Laissez vraiment l’ampleur de cette pensée vous imprégner : Rien en dehors de notre
esprit ne nous oblige à haïr, à souffrir ou à mourir. Nous pouvons accepter un « soi »
différent, et avoir un autre monde. Nous pouvons choisir de lâcher prise sur ce à quoi nous
avons donné de la valeur dans le passé et partager avec chacun le fait qu’il y a une autre voie.

Nous avons tous les « outils » d’apprentissage dont nous avons besoin. Aussi
inapparent que cela semble parfois, nous voulons aimer et la Présence même de l’Amour est
toujours présente dans notre Esprit unifié, pour nous montrer comment Aimer. Au début, il
pourrait sembler que nous nagions « à contre-courant », mais cela changera au fur et à mesure
qu’il deviendra plus clair que nous sommes à la fois le « nageur » et le « courant ».

Nous avons commencé notre petit voyage ici en méditant sur ce que serait notre
journée avec notre esprit rempli seulement de pensées heureuses et aimantes. Espérons que
nous savons maintenant comment cela peut être possible. Grâce à notre utilisation du vrai
pardon, nous pouvons reconditionner notre pensée, en créant l’habitude de chercher ce qui est
« juste » au sujet de chacun, et trouver notre soi aimant par la même occasion.

Si vous voulez vous ouvrir à l’accueil d’un frère aimant et d’un monde aimant, alors
commencez dès aujourd’hui en posant son fondement dans votre détermination à voir le
visage de l’amour qui vous entoure maintenant, bien qu’il puisse se cacher derrière un masque
de culpabilité ou de peur. Lorsque cela semble difficile, rappelez-vous que ce que vous voyez
n’est pas dans le monde, mais dans votre esprit. Et là, vous ne verrez que ce que vous voulez
trouver. Vous pouvez pardonner à ce que vous pensiez avoir vu auparavant et donner le
miracle d’un monde pardonné à chacun.

95
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

Notre fonction dans le monde du temps est d’apprendre comment « voir ». Ce que
nous voyons actuellement sont des images de notre esprit faites à partir de son besoin de se
dissocier et donc de se séparer de ce qu’il estime être « mauvais » au sujet de lui-même. La
croyance que tout est différent et séparé de nous est la seule pensée qui déforme tout notre
raisonnement et qui nous cache la vérité. La vraie nature de notre Soi aimant et harmonieux
est mis sens dessus dessous et s’est perdue dans les grandes et les petites guerres dans
lesquelles nous nous engageons afin de préserver l’espace que nous voulons entre nous.

Notre monde est fait d’innombrables histoires au travers desquelles nous renforçons de
mille et une façons cette simple idée. L’histoire de nos histoires consiste principalement à
gagner et à perdre des guerres et à nous engager dans de nouvelles batailles. Mais il y a
également eu un autre « mouvement » dans notre conscience. C’est notre mouvement vers la
vérité. Il est plus obscur, moins connu, mais il a constamment gagné en force.

Dans le passé, nous n’avions pas su que la séparation était la cause de tout ce contre
quoi nous avions lutté. Nous ne savions pas parce que nous n’étions pas prêts à considérer
l’idée qu’il pourrait y avoir une autre façon de voir – la possibilité que la pensée de culpabilité
au sujet de nous-mêmes n’était tout simplement pas vraie.

Nous luttons évidemment encore puissamment avec toutes les répercussions de ce que
cela signifie dans notre système de croyances « vieux comme le temps ». Mais ce contre quoi
nous luttons n’est pas vrai et donc finalement, « dans le temps », ce qui est vrai doit émerger.

Le pardon est l’outil que nous avons reçu pour « défaire » le besoin que nous avons de
juger l’illusion de notre culpabilité, en tout premier lieu chez les autres, car c’est là que nous
avons d’abord proclamé qu’elle était. Mais alors que nous libérons ceux que nous avions
jugés, nous nous libérons nécessairement nous-même également, car c’était seulement notre
propre culpabilité qui a été utilisée pour les juger.

Il y a un exercice qui peut nous aider à changer notre façon de « voir ». Il est très
simple, cependant au début nous voudrons résister à le mettre en pratique. Le but actuel de
notre perception est de faire que nos différences semblent importantes et très réelles. Nous les
avons faites pour englober chaque aspect de notre monde en passant par la couleur de notre
peau, le comportement, les idéologies religieuses pour aller jusqu’à l’« intelligence »,
jusqu’au langage, et même jusqu’aux habitudes alimentaires. Quoi que ce soit que vous
pensez de vous-même, il y aura quelque chose qui fera que quelqu’un d’autre semble
différent.

L’exercice se ramène simplement à ceci : choisissez de « voir » une autre personne


comme étant exactement pareille à vous. Choisir quelqu’un avec qui vous êtes en conflit rend
cela évidemment plus difficile, mais ce que vous pouvez accomplir sera également plus
important. Regardez comme votre perception vous montre soigneusement les nombreuses
raisons pour lesquelles vous êtes différent. À chaque fois, rappelez-vous : c’est une pensée
que j’ai choisie pour me cacher la vérité. Je voudrais voir cela différemment.

Choisir consciemment de changer notre perception des différences est fondamental


pour apprendre comment pardonner et pour trouver la volonté de s’unir. Nous sommes tous
pareils. Nos croyances sont les mêmes, bien que nous les fassions sembler totalement
différentes. Et nous voulons tous la même chose : savoir que nous sommes aimés et capables
d’aimer.

96
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

Nous sommes tous pareils. Que cela soit vu à partir de la réalité de ce que nous avons
été créés pour être, ou à partir de l’histoire de ce que nous avons essayé de faire de nous-
mêmes, nous sommes tous pareils. Quelles que soient nos nombreuses croyances et bien que
les expériences qui découlent de ces croyances soient différentes, nous ne pouvons pas
changer le fait que nous sommes tous créés à partir du même Esprit Aimant en tant que partie
du même Être Aimant.

Toutes les idées qui viennent du sentiment d’être incomplet, de penser qu’il est
possible d’être à l’opposé de la nature de ce qui est entier, commencent à perdre leurs
significations. Que la culpabilité apparaisse comme une attaque ou comme la défense contre
une attaque, nous pouvons voir que c’est encore la culpabilité qui est la cause de l’expérience
que nous partageons tous. Pourtant, lorsque je pardonne la culpabilité que j’ai projetée sur
mon frère pour le faire paraître différent, les raisons d’être séparé disparaissent. Lorsque je
vois que ce pour quoi je l’ai jugé n’existe en aucun de nous, il n’y a rien pour interférer avec
la mémoire de notre Unité partagée.

Nous sommes tous pareils. Et le moment où nous commençons à nous en rendre


compte, le changement dans notre conscience croît de façon exponentielle. Recherchez cette
conscience. Alors que vous la trouvez, elle croît encore davantage.

Nous avons la capacité de choisir ce que nous verrons. Lorsque nous nous joignons à
la recherche de la culpabilité propre à l’ego, nous nous séparons de ce que nous voyons et
nous haïssons ce que nous avons jugé. Mais si nous voulons pardonner et nous joindre à ce
que nous voyons, notre désir caché de l’amour refera surface et sera accompli. Et nous nous
rappellerons Qui nous sommes.

Le miracle du vrai pardon

Le miracle du vrai pardon vient quand nous abandonnons les jugements que la
culpabilité nous ferait faire afin de garder un « espace » entre nous. Avec la disparition de ces
pensées, il n’y a aucun manque : aucune perte d’entièreté, aucun « endroit » qui ne soit pas
rempli d’amour.

Maintenant, un autre « monde » surgit, libre de toutes les manifestations que les
pensées de manque et de perte ont faites. Sans la culpabilité, il n’y a aucun désir de douleur
ou de mort. Il n’y a aucune pensée pour cacher la Volonté Universelle de paix et de joie. Nous
sommes libres de nous connecter à l’autre et de nous rappeler ce que c’est que d’aimer
inconditionnellement.

Notre fonction dans la création, lorsqu’elle n’est pas obscurcie par notre histoire du
péché et de la séparation, est d’être des créateurs. Il s’agit de remplir la fonction que l’Esprit
remplit naturellement : s’étendre Lui-même tel qu’Il a été créé, comme une partie de Tout Ce
Qui Est. Quand c’est votre vision que tout est une partie de vous, la Création est étendue car
ici la pensée ne trouve aucune résistance ou aucune opposition à Elle-même. Et ce qu’Elle
« voit » à ce moment-là devient l’extension de ce qu’Elle Est.

Notre Esprit a semblé être partagé entre la vérité et l’illusion, mais alors que l’illusion
est pardonnée et vue clairement pour ce qu’elle est, le pouvoir qu’elle avait trouvé dans les

97
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

ténèbres de la croyance de l’ego est mis en lumière, et sans rien pour la soutenir, elle disparaît
tout simplement. Lorsque nous sommes capables d’ignorer les apparences que les nombreuses
formes d’appel à l’amour peuvent prendre, voir les autres comme le miroir de nous-mêmes
devient progressivement plus facile. L’idée des opposés commence à perdre de son impact et
de sa signification. Le voile de la séparation commence à se lever.

Notre Esprit ne fut jamais réellement divisé, car ce qui a été créé sans opposé ne peut
pas s’opposer à son Soi. Pour un instant dans le temps, nous avons eu deux croyances. Ce que
nous appelons le « vrai » pardon consiste à retirer son soutien à celle qui raconte les histoires
du monde qui échafaudent sur les raisons qui font que le péché et la séparation doivent être
réels. Alors que chacune est niée, la croyance qui nous a tenus captifs dans la peur se dissipe.
Avec ce changement dans la conscience, notre conscience devient de plus en plus libre à
l’égard de la culpabilité.

Choisissez d’être un miracle


Il y a une question à laquelle chacun d’entre nous doit finalement répondre. Suis-je
prêt à aimer et à être aimé totalement ? Vais-je m’abandonner totalement à la paix et faire
l’expérience d’une Présence de joie qui vient seulement en étant libre de toute sorte de peur ?
Ceux-ci ne sont pas des sentiments souhaités en vain dans quelques temps futurs et obscurs.
C’est la façon dont naturellement nous nous sentirions au moment même où notre esprit serait
libre de la culpabilité. Et le miracle du vrai pardon est que ce moment nous attend dès
maintenant.

C’est le moment où porter des jugements a perdu son but, que ce soit une légère
critique ou une totale condamnation. Lorsque nous sommes prêts à aimer et à être aimés
totalement, il y a en nous les Moyens de voir que c’est déjà le cas. Rien de plus n’a besoin de
se produire. Le miracle attend seulement la volonté d’être reçu.

Le témoignage fait à notre volonté d’être aimé consiste à choisir de ne pas accorder
plus de valeur à quoi que ce soit si ce n’est à être aimant. Dans chaque pensée, dans toute
rencontre, nous pouvons choisir soit d’unir ou de séparer, soit de juger ou d’accepter.

Il y a une beauté, une lumière qui se consume avec joie et qui est en nous. Mais elle
est actuellement cachée par notre croyance que nous ne sommes pas aimés. Nous disons
« oui » ou « non » au miracle qui la ferait nôtre avec chaque choix d’unir ou de séparer,
d’offrir l’amour ou le jugement. Avec le pardon, nous pouvons apprendre que nous sommes
maintenant libres d’aimer et d’être aimés complètement. Nous pouvons commencer à faire
l’expérience de la paix et de la joie que nous avons seulement niées à nous-mêmes.

Les miracles viennent naturellement lorsque nous pardonnons. Ils apportent une
conscience de ce qui est vrai et beau, une promesse que nous sommes éternellement aimés.
Lorsque vous choisissez d’accepter votre frère tel que notre Père le connaît, vous êtes devenu
le miracle du vrai pardon !

98
Le miracle du vrai pardon XXIV - En conclusion

Mes remerciements...

vont pour tout le soutien aimant que j’ai reçu depuis que le projet d’un livre sur le
pardon m’est venu. Il y en a eu tellement – plus que je ne peux nommer ici – qui ont participé
et qui ont organisé un espace d’amour pour qu’il prenne forme. Ils ont fait des suggestions et
apporté des encouragements. Je vous suis tous très reconnaissant. Je suis sûr que beaucoup se
sont demandés – y compris moi – s’il n’allait jamais être terminé.

Ma gratitude va également aux personnes suivantes :

À notre « Frère », mon constant compagnon et guide intérieur, le véritable auteur et


l’inspiration de ce projet ainsi que du « projet » de ma « vie » ici ;

À et pour Linda, mon Saint-Esprit, ma partenaire et la partie de moi dont je peux


facilement reconnaître que sans elle j’aurais été perdu, et que sans ses compétences
techniques et ses encouragements, ce livre n’aurait jamais pu prendre forme ;

À Sandy West, Bridget Thomas et Annie Blampied pour leur très généreuse
contribution en temps et en compétences d’édition.

À Keith Bollman, mon ami et assistant technique dont l’attitude à ne voir « aucun
problème » a été si utile dans la création du site internet « The Forgiveness Movement » ;

À Michael Watson, dont les compétences en programmation ont été si utiles ;

Et à tous ceux qui finiront par nous rejoindre en pardonnant notre monde et en en
faisant une expérience d’amour !

Merci !

99

Vous aimerez peut-être aussi