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ÉCOLE PRATIQUE DES HAUTES ÉTUDES

SECTION DES SCIENCES RELIGIEUSES

LE HOUROUFISME

La doctrine et son influence dans la littérature persane et ottomane

Thèse de Doctorat présentée par


Fatih USLUER

SOUS LA DIRECTION DE
M. Pierre LORY

Janvier 2007

JURY :
Mohammad Ali AMIR-MOEZZI
Paul BALLANFAT
Pierre LORY
Thierry ZARCONE

1
Remerciements…

Tout d'abord, je voudrais exprimer ma chaleureuse gratitude à M. Pierre Lory, pour m'avoir
accordé la liberté dont j'avais besoin pendant ma recherche, tout en ayant confiance en moi.
Sans ses conseils et ses remarques, je n'aurais pas pu réaliser mon étude sur le houroufisme
dans sa totalité. Ses connaissances sur les lettres m'ont permis de mieux comprendre les
différences entre les houroufis et les autres lettristes.

J'exprime ma gratitude à Catherine Pinot, pour avoir lu ma thèse avec une énorme patience
afin de comprendre le houroufisme dans ses moindres détails. Sans sa lecture, je n'aurais pas
pu affiner et clarifier mes expressions et mes idées.

J'aimerais particulièrement remercier mon frère Seccâd qui m'a aidé à copier les manuscrits.
Sa patience pour les manuscrits m'a encouragé pendant toute ma recherche. Je voudrais
remercier également Olivier Chartier et Anaïs Daubias pour avoir lu ma thèse. Je serais
toujours reconnaissant envers le maître Allahverdi Azari qui était toujours un "hızır" avec son
affection paternelle.

Je tiens aussi à remercier mes amis Đlker Uyanıker et Orhan Eriş qui m'ont hébergé et m'ont
donné toutes les possibilités pour pouvoir continuer ma recherche.

Je dédie mes éternels remerciements à mes parents Tahir et Hicran Usluer, à toute ma famille
qui m'a toujours fait confiance et soutenu dans tous mes pas. Enfin, je veux remercier ma fille
Hicran Usluer pour avoir supporté mon absence et m'avoir donné un courage de terminer ma
recherche le plus vite possible.

2
TABLE DES MATIERES

INTRODUCTION ................................................................................................................................................. 8
A- LES HOUROUFIS ET LEUR HISTOIRE .................................................................................................. 17
1. LES HOUROUFĐS AU NĐVEAU HĐSTORĐQUE ................................................................................................. 17
a- Le houroufisme à l'époque de Tamerlan et Mîrânşah ...........................................................................................18
b- Le houroufisme à l'époque de Şahruh - Ħâkân a‘îd (d. 850/1446)......................................................................20
c- Le houroufisme à l'époque de Cihanşâh (1397-1467)...........................................................................................21
d- Le houroufisme en Anatolie et en Roumélie.........................................................................................................21
2. ANALYSE HĐSTORĐQUE DES HOUROUFĐS ................................................................................................... 23
3. FAŜLULLAH ASTARÂBÂDÎ (740-796/1340-1394)..................................................................................... 26
a- ‘Arşnâme-i Đlâhî....................................................................................................................................... 38
b- Câvidânnâme........................................................................................................................................... 39
c - Muħabbetnâme-i Đlâhî............................................................................................................................. 41
d- Nevnâme .................................................................................................................................................. 41
e- Dîvân ....................................................................................................................................................... 43
4. ‘ALIYYU'L A‘LA (754- 822/1353-1419)................................................................................................... 43
a- Tevħidnâme.............................................................................................................................................. 46
b- Firâėnâme................................................................................................................................................ 46
c- Beşâretnâme ............................................................................................................................................ 46
d- Kürsînâme................................................................................................................................................ 46
e- Ėıyâmetnâme ........................................................................................................................................... 46
f- Maħşernâme (Maħşer-i Şerîf) .................................................................................................................. 47
5. ŞEYH EBU'L ĦASAN (753-?)..................................................................................................................... 48
a- Beşâretnâme ............................................................................................................................................ 48
b- Zübdetu'n-Necât....................................................................................................................................... 49
c- Un poème en forme de mesnevî ............................................................................................................... 49
d- Fetħnâme ................................................................................................................................................. 49
6. SEYYID NESIMI (748-821/1347-1418) ..................................................................................................... 50
a- Dîvân (en turc) ........................................................................................................................................ 51
b- Dîvân (en persan) .................................................................................................................................... 52
c- Muėaddimetu'l Haėâiė............................................................................................................................. 52
7. MIR (SEYYID) ŞERIF ................................................................................................................................ 52
a- Beyânu'l Vâėi' (Ma'âdiyye)...................................................................................................................... 53
b- Dîvân ....................................................................................................................................................... 53
c- Ħaccnâme ................................................................................................................................................ 54
d- Đsm u Müsemmâ ....................................................................................................................................... 54
e- Şerħ-i Ėasîde ........................................................................................................................................... 54
8. SEYYID ĐSHAK (771/1369-?) .................................................................................................................... 54
a- Ĥâbnâme.................................................................................................................................................. 55
b- Đşâretnâme ............................................................................................................................................... 55
c- Maħremnâme ........................................................................................................................................... 56
d- Nâma-i Nâmî ........................................................................................................................................... 56
e- Risâle ....................................................................................................................................................... 56
f- Taħėîėnâme .............................................................................................................................................. 56
g- Turâbnâme............................................................................................................................................... 57
h- Velâyetnâme ............................................................................................................................................ 57
9. 'ALI .......................................................................................................................................................... 58
a- Dîvân ....................................................................................................................................................... 58
10. EMIR GIYASEDDIN (D. APRES 852/1448) ............................................................................................. 58
a- Istivânâme................................................................................................................................................ 59
b- Une lettre ................................................................................................................................................. 59
c- Turâbnâme............................................................................................................................................... 59
11. KEMAL ĖAYTAG ................................................................................................................................. 60
a- Itâ‘atnâme................................................................................................................................................ 60
12. MIR FAZILI .......................................................................................................................................... 60
a- Risâle (Taėsîm-i alât ve Evėât).............................................................................................................. 60
13. REFI‘I (XVEME SIECLE)....................................................................................................................... 61
a- Beşâretnâme (811/1409).......................................................................................................................... 63

3
b- Gencnâme ................................................................................................................................................ 65
14. PENAHI (D. APRES 1456)...................................................................................................................... 65
a- Mesnevî (Şehriyârnâme).......................................................................................................................... 65
15. ‘ABDULMECID B. FIRISTE (D. 864/1459-60) ........................................................................................ 65
a- ‘Işėnâme (Âşıėnâme) ............................................................................................................................... 66
b- Aĥiretnâme .............................................................................................................................................. 67
c- Hidâyetnâme ............................................................................................................................................ 67
d- Tercüme-i Ĥâbnâme ................................................................................................................................ 67
e- Lügat-ı Ėânun-ı Đlâhî ............................................................................................................................... 68
16. MISALI (D. 985/1577).......................................................................................................................... 68
a- Dîvân ....................................................................................................................................................... 69
b- FeyŜnâme................................................................................................................................................. 69
c- Miftâħu'l Gayb ......................................................................................................................................... 69
d- Risâle ....................................................................................................................................................... 69
17. MUHII (960/1553-?)........................................................................................................................... 69
a- Dîvân ....................................................................................................................................................... 70
b- Keşfnâme ................................................................................................................................................. 70
18. ‘ARSI (970-1030/1562-1621).............................................................................................................. 70
a- Dîvân ....................................................................................................................................................... 72
b- Mesnevî.................................................................................................................................................... 72
19. MUKIMI (XVI-XVIIEME SIECLE) ........................................................................................................ 72
a- Vaħdetnâme-i Đlâhî .................................................................................................................................. 72
20. CAVIDI ‘ALI ........................................................................................................................................ 72
a- L'interprétation d'une partie du Câvidânnâme........................................................................................ 73
b- Şerĥ-i Pencâh Pâye (Şerĥ-i Mi'râc-ı Resûl) ............................................................................................ 73
c- Şerĥ.......................................................................................................................................................... 74
d- Şerĥ-i Pencâh Beyt-i ‘Arşnâme ............................................................................................................... 74
d- Risâle ....................................................................................................................................................... 75
e- Un commentaire sur un vers du ‘Arşnâme............................................................................................... 75
21. ISKURT DEDE ...................................................................................................................................... 75
a- alâtnâme ................................................................................................................................................ 76
22. RAHMETULLAH ................................................................................................................................... 76
a- Dîvân ....................................................................................................................................................... 76
23. CELAL SAFIR ŞAH ............................................................................................................................... 76
a- Mesnevî (Kenznâme)................................................................................................................................ 76
24. ANONYMES ......................................................................................................................................... 76
B - LE HOUROUFISME .................................................................................................................................... 80
1. LE LETTRISME................................................................................................................................................ 80
a - La primordialité des Lettres (Aâlet-i ħurûf) dans la Création .............................................................. 80
b - La lettre, le nombre et "l'existence"........................................................................................................ 86
c - Les lettres et leur forme .......................................................................................................................... 90
d - "Interprétations libres" sur les lettres .................................................................................................... 94
2. LE HOUROUFISME.......................................................................................................................................... 99
a- Les houroufis dans le Coran.................................................................................................................. 102
1. Les héritiers d'Adam.....................................................................................................................................102
2. La communauté des justes, Les témoins.......................................................................................................104
3. Les gens de la droite (Aħâb-ı Yemîn) ..........................................................................................................107
4. Les plus rapprochés (Muėarrebûn)...............................................................................................................110
5. La secte délivrée (Fırėa-i Nâciye) ................................................................................................................112
6. Les gens de la "noirceur suprême" (Ehl-i sevâdu'l a‘źam) ...........................................................................115
7. Les gens de l'A‘râf........................................................................................................................................116
8. Les "purifiés" et Les monothéistes (Mutahherûn et Muvaħħidûn) ...............................................................118
9. Les enracinés dans la science (râsiħûne fi‘l ‘ilm).........................................................................................119
10. Autres significations des houroufis dans le Coran........................................................................................120
b - La "croyance" houroufie ...................................................................................................................... 120
1. La charia, la confrérie et l'abolition des obligations religieuses ..........................................................................123
2. Sunnisme et Chiisme chez les Houroufis ............................................................................................................130
3. Les Houroufis et le soufisme ..............................................................................................................................135
4. Les non-houroufis ...............................................................................................................................................140
c - L'originalité du Houroufisme................................................................................................................ 142
d - Les Méthodes de calcul chez les Houroufis .......................................................................................... 144

4
e - Les influences du houroufisme.............................................................................................................. 146
C - LES LETTRES............................................................................................................................................ 151
1. LE POINT................................................................................................................................................ 151
2. LES 28 ET 32 LETTRES ............................................................................................................................ 157
a - La lettre lamelif .................................................................................................................................... 161
b - La lettre ye............................................................................................................................................ 165
3. LES LETTRES ISOLEES ............................................................................................................................ 167
a- "lettres isolées" dans les sourates.......................................................................................................... 175
b - Prononciations des lettres isolées ........................................................................................................ 180
4. L'UNITE DES LETTRES ............................................................................................................................. 182
5. ALLAH ET LETTRES................................................................................................................................ 186
6. L'UNITE DE L'EXISTENCE (VAHDET-I VÜCUD) ......................................................................................... 193
D - DIEU............................................................................................................................................................. 205
1. HUVE (LUI) ............................................................................................................................................ 205
2. LES "ORGANES" DE DIEU ....................................................................................................................... 206
3. DIEU ET FAŜLULLAH .............................................................................................................................. 208
a- Le Nom le plus suprême de Dieu (ism-i a‘źam)..................................................................................... 215
E - L'HOMME................................................................................................................................................... 219
1. L'IMPORTANCE DE L'HOMME .................................................................................................................. 219
2. L'HOMME ET L'UNIVERS ......................................................................................................................... 224
3. L'HOMME ET LE CORAN ......................................................................................................................... 227
4. LE TRONE ET LE KÜRSI .......................................................................................................................... 230
5. LE VISAGE ............................................................................................................................................. 233
a- Les lignes maternelles, paternelles et les lignes blanches ..................................................................... 235
b - Interprétations et significations des "lignes"........................................................................................ 240
c - La ligne équinoxiale.............................................................................................................................. 242
d - Le visage dans le Coran ....................................................................................................................... 245
6. LES DENTS ............................................................................................................................................. 248
7. LE NOMBRE DES OS, PEAU, NERFS ET VEINES.......................................................................................... 249
8. LES ORIFICES ......................................................................................................................................... 251
9. LES MAINS ET LES PIEDS ......................................................................................................................... 254
F - LES PROPHÈTES....................................................................................................................................... 257
1. ADAM .................................................................................................................................................... 259
a - Enseignement de la "totalité des Noms" ............................................................................................... 264
b - Adam le prosterné................................................................................................................................. 267
c - La réunion d'Elest................................................................................................................................. 270
d - Adam à Eve........................................................................................................................................... 271
e- Le fruit interdit....................................................................................................................................... 272
f- L'Adam "véritable" ................................................................................................................................. 273
1. La glaise dont a été constitué Adam .............................................................................................................276
2. Adam en tant que "Khalife"..........................................................................................................................278
3. Adam sous l'étendard de Muhammad...........................................................................................................279
2. NOE ....................................................................................................................................................... 281
3. ABRAHAM .............................................................................................................................................. 283
4. JOSEPH ................................................................................................................................................... 285
5. MOÏSE .................................................................................................................................................... 291
a- La Tente de la Rencontre (Le Tabernacle ; Ĥayme-i Mî'âd) ................................................................. 291
b- Le mont Sinaï......................................................................................................................................... 294
c - Les tables de Moïse............................................................................................................................... 296
6. SALOMON .............................................................................................................................................. 299
7. JESUS CHRIST......................................................................................................................................... 302
a - FaŜlullah, le Messie et le Mahdi........................................................................................................... 307
8. MUHAMMAD .......................................................................................................................................... 316
a- Les noms "Muhammad" et "Allah" ........................................................................................................ 321
b - Muhammad et les 32 lettres divines...................................................................................................... 322
c - L'existence pré-Adamique de Muhammad ............................................................................................ 325
d - La position d'intercession (Maėâm-ı Maħmûd).................................................................................... 327

5
e - La fente de la lune (Şaėėu'l ėamer)....................................................................................................... 328
f - Muhammad dans la Torah..................................................................................................................... 330
g - La montagne de Kaf et la mer de Sad................................................................................................... 332
h - Yâsin et Tâhâ ........................................................................................................................................ 333
i - L'ascension (le Mi‘râc).......................................................................................................................... 335
1. Le voyage nocturne ......................................................................................................................................337
2. La rencontre des prophètes ..........................................................................................................................338
3. Le lotus de la limite ......................................................................................................................................340
4. "Refref".........................................................................................................................................................345
5. Les "deux portées d'arc" (Ėâbe Ėavseyn) ....................................................................................................346
6. La vision de Dieu (Rü'yetullah) ....................................................................................................................348
j - Muhammad et FaŜlullah........................................................................................................................ 352
G - LES PRIERES............................................................................................................................................. 355
1. SIGNIFICATION DE LA PROFESSION DE FOI MUSULMANE (KELIME-I SEHADET) ....................................... 355
2. LES ABLUTIONS...................................................................................................................................... 358
3. LA GRANDE ABLUTION (ĞUSÜL) ............................................................................................................ 368
4. L'APPEL A LA PRIERE (EZAN ET ĖAMET) ................................................................................................ 370
a - Bilâl et le trésor de la Ka'ba................................................................................................................. 374
5. LA PRIERE (ALAT)................................................................................................................................. 376
a - De 50 à 5 fois prière ............................................................................................................................. 378
b- La pratique de la prière......................................................................................................................... 384
c - Les trois sortes de prières quotidienne ................................................................................................. 391
1. Les prières quotidiennes du domicilié (haŜar) .............................................................................................392
2. Les prières quotidiennes du voyageur (Seferî) .............................................................................................395
3. Les prières de la journée du Vendredi..........................................................................................................398
d - Les unités obligatoires (farŜ) des cinq prières...................................................................................... 403
e - Les récitations des prières à voix haute et à voix basse........................................................................ 406
f - Les prières sunna................................................................................................................................... 410
g - La prière médiane (alât-ı vusâ) ......................................................................................................... 413
h - La prière de Terâvîħ ............................................................................................................................. 414
i - Les trois nuits saintes et leurs prières (Reğâib, Berât et Ėadir) ........................................................... 416
j - La prière de fête .................................................................................................................................... 421
k - La prière de işrâė.................................................................................................................................. 423
l - La prière de nuit (teheccüd) .................................................................................................................. 424
m - La prière des funérailles ...................................................................................................................... 425
6. LE JEUNE................................................................................................................................................ 425
7. LE PELERINAGE ...................................................................................................................................... 429
a- L'habit du pèlerinage (Đħram) ............................................................................................................... 430
b- La Ka'ba ................................................................................................................................................ 431
c- La Pierre noire (Ħaceru'l esved) ........................................................................................................... 436
d - Le lieu d'Abraham (Maėâm-ı Đbrâhim)................................................................................................. 440
e- avâf ...................................................................................................................................................... 440
f- La montagne d'Arafat ............................................................................................................................. 442
g - Le jet des pierres sur Satan (Cemerât) ................................................................................................. 443
h- Le sacrifice et le rasage des cheveux..................................................................................................... 445
8. LES AUMONES (ZAKAT, ‘ÖSR ET HUMUS)..................................................................................................... 448
H - LE CORAN.................................................................................................................................................. 453
1. L'ETERNITE (KADIMIYET) DU CORAN ..................................................................................................... 455
2. L'INTERPRETATION DU CORAN............................................................................................................... 457
3. "BASMALA" ........................................................................................................................................... 459
4. LA SOURATE D'OUVERTURE : "FATIHA"................................................................................................. 464
a- Les appellations de la sourate "Fâtiħa" ................................................................................................ 469
I - LA FIN DU MONDE ET L'APRÈS-MORT .............................................................................................. 474
1. LE MONDE ET L'AUTRE MONDE............................................................................................................. 474
2. LA FIN DU MONDE ET SES "SIGNES ANNONCIATEURS" ............................................................................ 476
a - L'Antéchrist (Deccâl)............................................................................................................................ 477
b - La fumée explicite................................................................................................................................. 479
c - La découverte du pied (keşf-i sâė) ........................................................................................................ 480

6
d - Dâbbetu'l ‘ArŜ....................................................................................................................................... 481
e - Žu’l-Ėarneyn, Ye'cûc et Me'cûc ............................................................................................................ 484
f - Le levé du soleil à l'ouest....................................................................................................................... 487
3. ISRAFIL ET LA FIN DU MONDE ................................................................................................................. 489
4. LE PONT DE IRA .................................................................................................................................. 494
5. LE PARADIS ET L'ENFER.......................................................................................................................... 495
a- Les portes du paradis et de l'enfer......................................................................................................... 499
b- Les gens du paradis et de l'enfer ........................................................................................................... 503
6. LA VISION DE DIEU (RÜ'YETULLAH) ...................................................................................................... 506
CONCLUSION.................................................................................................................................................. 510
BIBLIOGRAPHIE ............................................................................................................................................ 514
LES ABREVIATIONS HOUROUFIS............................................................................................................. 539
LES GROUPES DES LETTRES ..................................................................................................................... 546
INDEX ................................................................................................................................................................ 551

7
INTRODUCTION

Le houroufisme est un mouvement mystique et philosophique établi par FaŜlullah (d.


796/1394) au XIVème siècle en Iran, dont nous pouvons suivre les traces jusqu'au XVIIème
siècle en Anatolie et aux Balkans. Le houroufisme est envisageable selon deux périodes
historiques distinctes : La première époque du houroufisme, qui a duré un demi siècle,
concerne l'établissement de la doctrine par FaŜlullah et ses disciples dans les territoires iranien
et azéri. D’autre part, elle est marquée par certains houroufis tels 'Aliyyu'l A'lâ (d. 1419), Mîr
Şerîf, Nesîmî (d. 1418) et Refî‘î, qui, après le décès de FaŜlullah (d. 1394), au début du XVème
siècle, partirent en Anatolie. Poursuivis et opprimés, les autres houroufis ont probablement,
eux aussi, immigré vers l'Anatolie, puis vers les Balkans. Cette deuxième époque du
houroufisme dura, du point de vue des ouvrages écrits, deux siècles et demi et ce, dans le
territoire ottoman. Durant cette période, la doctrine houroufi a été reproduite et diffusé par les
adeptes de ce courant spirituel. Au regard de la géographie, le changement linguistique est
particulièrement éclairant, lorsque l’on comprend que les ouvrages essentiels du houroufisme
qui ont été écrits durant la première époque, sont généralement en persan. Néanmoins, ceux
de la deuxième époque sont en général des traductions des fondements de la doctrine
houroufis exprimés dans les ouvrages persans de la première époque. Nous y trouvons
également plusieurs poèmes sous différentes formes.
Les houroufis en basant toute leur philosophie sur la science des lettres, diffèrent sur
bien des points des autres lettristes. De ce point de vue, ils sont probablement les seuls dans le
monde musulman et dans l'histoire culturelle à posséder cette originalité.
Les lettres, au total et au maximum sont au nombre de 32. Plus que de simples
instruments et que l'essence de la Création, elles sont considérées comme l'essence de toute
existence, le fondement, l’essence, ou l’origine de tout ce qui est au monde. Les mêmes lettres
sont considérées comme l'origine et le but de la alât, du jeûne, du pèlerinage ; en bref de
toutes les prières, de toutes les règles de charia. Dans cette large perspective d'interprétation,
les houroufis ont également interprété certains passages des Evangiles et de la Torah à travers
les lettres.
Les lettres, étant la Parole éternelle de Dieu, sont également considérées comme
éternelles et inséparables de Lui. De ce point de vue, les houroufis qui suivent les traces des
lettres dans l'existence, suivent en réalité les traces de Dieu dans l'existence. Les lettres ainsi

8
comprises, sont en quelque sorte des modes de démonstration du divin qui se donne à
chercher. De même, en contemplant les lettres en eux-mêmes, ils auraient contemplé Dieu en
leur soi.
La philosophie houroufi qui se base sur cette contemplation, en bénéficiant des valeurs
numériques des lettres, du nombre de leurs points et du nombre de lettres qui apparaissent
dans la prononciation d'une lettre ou des lettres en cause, lie les lettres aux nombres. Ainsi,
lettre, verbe et nombre fonctionnent dans un seul et même mouvement métaphysique. Par
exemple, à travers les mêmes nombres qu'ils obtiennent sur deux sujets différents, ils
construisent une analogie entre eux. Cette combinaison de lettres et de nombres, et leurs
calculs se manifeste très richement et sous différentes formes dans l'interprétation houroufi.
L'interprétation houroufi du Coran et des hadiths se base plutôt sur les découvertes
personnelles. Les houroufis ne se limitent pas avec les narrations et font leurs interprétations
très librement. Nous pouvons décrire l'interprétation houroufi par le fait qu'elle soit logique,
conséquente et suis generis. En choisissant à la fois le sens propre d'un mot, et à la fois ses
connotations (le choix du sens est généralement contraire au choix de la tradition), en liant les
versets et en mettant la virgule (dans le Coran la virgule n'existe pas, et c'est la tradition qui
définit où la mettre dans la lecture) après un mot différent de la tradition, ils enrichissent leurs
interprétations. De ce point de vue, l'interprétation houroufi approuve la richesse du Coran en
tant que texte divin et ouvre en même temps de nouvelles voies d'interprétation.
Le fruit interdit que Adam et Eve mangèrent est interprété par "ne rien manger". Ou
"peau déployé" du verset "Et par un livre écrit sur une peau (le parchemin) déployé"1 est
interprété par le visage et l'écriture par les lignes (les poils) qui se trouvent sur le visage. Dans
l'interprétation houroufi, l'arche de Noé devient la plume, et la mer l'encre, etc. Nous pouvons
évoquer l'interprétation houroufi par ces brillants et intelligents symboles même si on peut
regretter que l'interprétation houroufi soit restée jusqu'à présent méconnue et semblait à
l'époque être rejetée par le monde musulman.
Nous rencontrons les derniers ouvrages houroufis au XVIIème siècle, alors que
l'influence du houroufisme dans les autres confréries et dans les autres mouvements mystiques
et philosophiques serait plus large que prétendu. En ce sens, il est indéniable que le
houroufisme a véritablement marquée la pensée mystique, et l’on peut saisir en filigrane la
transmission de cette pensée originale dans d’autres courants. Evidemment une telle recherche
nécessite une connaissance juste, complète et détaillée sur le houroufisme alors que nous n’en

1
(52 : 2-3)

9
sommes en sorte qu’au début. Ce n'est qu'après cette connaissance que nous pourrons
démontrer l'influence houroufi sur les bektachi, hamzavî, melâmî, şamlu, ateş beyli, isa beyli
etc.
Quant à la connaissance "universitaire" actuelle, et lorsque nous regardons les
recherches faites sur les houroufis, nous remarquons qu'à certaines périodes, le houroufisme
devient "populaire" dans le milieu des chercheurs. Les recherches scientifiques sur les
houroufis commencent à la fin du XIXème siècle et au début du XXème siècle, dans les articles
de E.G. Brown, et dans "textes persans relatifs à la secte des houroufis" de C. Huart. Nous
pouvons également cité l'introduction de R. Tevfik qui écrivit au début de ce travail.
Au début du XXème siècle, surtout en Iran, les recherches sur les houroufis
s'intensifient à travers des figures telles M.C. Meşkûr, Mir Fatrus, A. Tükeli et E. Verdâsebî
qui font parti des chercheurs ayant traité du sujet, ou du moins l’ayant approché. Dans la
même période, R.M. Meriç prépara une thèse dans l'Université d'Istanbul, puis, au milieu du
XXème siècle, Đ.H. Ertaylan a publié certains exemples de la littérature turque des houroufis.
Les articles et les livres de S. Kiyâ et d'A. Gölpınarlı, les thèses de S. Yüksel et de A.
Alparslan ont marqué cette période.
Nous pouvons citer les thèses de H. Aksu, de H. Zülfikâr, les articles de C. Muhtar, H.
Algar, I. Melikoff, Z. Karagözlü et S. Bashir et les ouvrages de R. Hayavî et de Y. Ajand
comme les dernières recherches concernant les houroufis. Le besoin de connaître le
mouvement houroufi doit se faire sentir d'autant plus, qu'actuellement, trois thèses de doctorat
en France, une thèse de doctorat et une thèse de maîtrise se préparent en Turquie. C’est dire si
le sujet demande encore beaucoup de travail mais suscite aussi encore beaucoup
d’interrogation.
Généralement, la plus grande lacune de ces recherches est que les chercheurs ne
travaillent pas suffisamment aux sources de première main. Nous voulons dire par là, que les
connaissances des textes fondateurs dans leur globalité sont bien parcellaires à ce jour… A
titre d’exemple, les questions telles " Où Muhammad et Jésus se situent-ils par rapport à
FaŜlullah ? FaŜlullah est-il le Messie ou le Mahdi ou Dieu même ? Les houroufis croient-ils à
l'autre monde ?" restent toujours sans réponses. Avant ces questions-ci, certains points ne sont
toujours pas éclaircis ; est-ce une religion ou une secte de l'Islam, sont-ils chrétiens, noseïris,
mandéens ou bien matérialistes ? Toutes ces théories, sans même s'adresser aux ouvrages des
houroufis ont été exprimées par les chercheurs lors de différentes occasions. Nous pouvons
ajouter plusieurs autres questions dont les réponses seraient indispensables à la connaissance

10
d'un mouvement religieux. Malheureusement ce genre de questions essentielles n’a pas trouvé
leur réponse dans le cadre scientifique.
De plus, et ceci est encore une fois lié à la méconnaissance des textes, ce qui a été dit
et écrit sur les houroufis contient, outre des erreurs, beaucoup de préjugés. Ces préjugés non
approuvés, après avoir été repris par plusieurs autres chercheurs, (les erreurs s’accumulant
dans le temps) au fil des années, sont considérés aujourd'hui comme des réalités indiscutables.
Puisque certains n'ont pas ressenti le besoin d'élargir et de vérifier la connaissance actuelle sur
le houroufisme, malgré peu de connaissance, nous voyons dans les derniers livres publiés des
comparaisons et des liens entre les houroufis et les autres lettristes.1
Nous rencontrons même dans certaines "recherches", des expressions blessantes sur
les houroufis, ce qui signifie un manque de sérieux analytique dans l’objectivité d’une
recherche. Ceci nous montre que la poursuite et la pression que les houroufis ont vécu dans
l'histoire, continuent actuellement, mais cette fois-ci, elles sont faites par les scientifiques. Il
serait intéressant de noter qu'après avoir connu, il me semble, le houroufisme, lorsque nous
avons relu ce qui a été dit sur eux, les préjugés, les expressions offensantes et les idées
contournées des houroufis, nous nous sommes demandé si au fond certains chercheurs
n’avaient voulu dévaloriser ce courant et en éloigner le peuple intentionnellement ?
Les recherches qui transcrivent en caractère latin un ouvrage houroufi sont moins
critiquables et nous remarquons plusieurs défauts dans ce genre de recherches. En effet, dans
les manuscrits houroufis il y a plusieurs abréviations propres aux houroufis et sans les
connaître, il est impossible de donner un sens au texte, ce dont nous parlerons ultérieurement.
Méconnaître l’abréviation, c’est perdre le sens du texte et, pire, faire un contre sens. Un autre
problème dans ce genre d'études est que les chercheurs, sans avoir besoin de consulter d'autres
ouvrages, se contentent d'un seul ouvrage et ne se sentent pas le besoin de faire une
comparaison avec ce qui a été transcrit précédemment. Par ces transcriptions, le meilleur point
où nous sommes arrivés, comme il est cité dans un conte du Mesnevî, est la connaissance de
l'éléphant décrite des aveugles…
Il faut toutefois admettre que les textes originaux des houroufis ont certaines
difficultés que nous pouvons citer : Les ouvrages houroufis ont été écrits en persan, en turc et
dans les dialectes de ces deux langues. De plus, les interprétations des versets et des hadiths
nécessitent une connaissance de l'arabe. D'un autre côté, les ouvrages houroufis, surtout les
ouvrages en prose, bien qu'ils se divisent parfois en chapitres, ne sont pas systématiques dans

1
Nous pouvons citer les livres publiés précédemment de R. Hıyâvî, de M. Ünver et de Y. Kansızoğlu.

11
leurs présentations. Nous pouvons l'expliquer évidemment par la philosophie houroufi qui met
les 28 et 32 lettres au centre de leur philosophie. Autrement dit, lorsqu'il s'agit de la
contemplation de "28 et 32 lettres" en tout, un sujet se lie facilement aux autres sujets à
travers ces nombres.
Une autre difficulté est le fait que les ouvrages houroufis se trouvent généralement
dans les recueils (mecmu'a) dont chacun se compose de plusieurs ouvrages et de petits traités
qui sont généralement tirés d'un autre ouvrage houroufi. Cette difficulté prise en compte, la
méconnaissance des références des ouvrages et des auteurs rend plus difficile la recherche et
la comparaison. De plus, comme nous allons le démontrer, les noms des ouvrages houroufis,
leur auteur et leur emplacement dans les bibliothèques contiennent plusieurs défauts.
Etant au courant de tous ces besoins et manques au sujet du houroufisme, nous avons
d'abords récupéré les manuscrits des houroufis qui comptaient presque 7000 feuillets. Pendant
notre recherche, la bibliothèque de l'Université d'Istanbul était en restauration. Nous n'avons
pu accéder à ces manuscrits, ni aux autres exemplaires de certains manuscrits qui se trouvent
dans les différentes bibliothèques d'Europe. Néanmoins grâce aux 7000 feuillets, nous avons
eu la possibilité d'analyser et de connaître le mouvement houroufi dans une très large mesure.
Il s'agissait d'ouvrages de FaŜlullah jusqu'aux derniers exemplaires du mouvement. Parmi eux
certains ouvrages contenaient plusieurs copies. Nous les avons donc également lues et
comparées pour savoir s'il s'agissait des différences.
Avec un travail qui a duré trois ans, nous avons transcrit tous ces ouvrages et nous
avons trouvé les références faites dans ces ouvrages (comme les versets, les hadiths, ainsi que
les passages des précédents ouvrages houroufi). Après ceci, nous avons relu les ouvrages des
houroufis du début jusqu'à la fin et nous les avons analysés. Nous avons récupéré une masse
d'informations concernant les houroufis que nous n'avons pas pu totalement citer dans cette
thèse-ci.
Notre travail commencera par l'analyse des houroufis dans leur contexte historique.
Puis, nous présenterons les houroufis et leurs ouvrages. Après une recherche profonde au
sujet des ouvrages des houroufis, nous avons remarqué que les informations données dans les
encyclopédies, les références des ouvrages données par les chercheurs connus (comme
Gölpınarlı) contiennent une nouvelles fois plusieurs fautes. Nous avons jugé bon de corriger
ces fautes avec des preuves, et nous avons trouvé les noms ou les auteurs de certains
ouvrages. Parfois pour trouver uniquement l'auteur ou la source d'un traité, ou une partie d'une
risâle, nous avons trié tous les textes houroufis.

12
Ensuite nous ferons une comparaison entre les pensées des houroufis et celles des
autres lettristes. Puis, nous présenterons "les houroufis" avec leurs propres paroles. Par
ailleurs, nous démontrerons, en se basant sur leurs paroles, comment ils se voient par rapport
à l'Islam et par rapport aux sectes shiites et sunnites.
Après cette introduction essentielle et primordiale qui était indispensable pour mieux
connaître la croyance houroufi, nous continuerons notre présentation par l'explication des
idées houroufis concernant les lettres et ce qui est lié aux lettres : Dieu, Ses Noms, Son
existence, Dieu et FaŜlullah.
L'homme et l'importance de l'homme dans l'ontologie houroufi se situent au plus haut
rang de la Création, et elle était notre sujet suivant à analyser. Sous ce chapitre, nous avons
montré l'importance de l'homme et sa position par rapport à l'univers et au Coran, ainsi que les
façons de contempler Dieu et les lettres en l'homme, le plus parfait pour cette contemplation.
Dans les textes houroufis, le mot "Adem" qui signifie à la fois Adam et à la fois l'homme, est
utilisé pour signifier l'homme en tant qu'être humain quand il ne fait pas allusion à Adam.
Certains textes, par "Adam" tel qu'il est cité dans le Coran, font allusion à FaŜlullah même.
Nous avons également analysé cette identité ambiguë d'Adam et les prophètes. Nous avons
continué à expliquer l'interprétation et la croyance houroufi par "Les prières" et "Le Coran" et
avons terminé par tout ce qui concernait "La fin du monde".
Les chapitres concernant "Les prières" et "La fin du monde et l'autre monde" sont des
chapitres cruciaux pour reconstruire notre connaissance actuelle sur les houroufis car, nous
l’espérons, ils donnent un éclairage neuf sur la doctrine. En effet, c'est par ces deux sujets que
les houroufis, jusqu'à présent, ont été mal compris, mal présentés et malheureusement
dévalorisés. Nous avons démontré sous ces chapitres ce qu'en pensent les houroufis et ce
qu'ils en comprennent et ce, avec le plus d’objectivité et d’exhaustivité possible.
Les exemples d'interprétation houroufi du Coran sont dispersés dans notre thèse.
Néanmoins après avoir expliqué les caractéristiques de l'interprétation houroufi, puisque le
sujet est volumineux, nous avons donné quelques exemples.
Lorsque nous présentons les idées et les interprétations des houroufis, nous avons
suivis certaines règles. Quoiqu'il en soit nous n'avons négligé aucune idée des houroufis
concernant un sujet. Si plusieurs auteurs expriment la même idée, nous nous sommes contenté
de citer certains d'entre eux en note de bas de page pour éviter des longueurs. Pour certaines
idées si certains houroufis étaient d'accords et s'il n'y avait pas d'avis contraire, nous avons
généralisé cette considération aux "houroufis". Lorsqu'il y avait des idées différentes, nous
avons présenté les idées respectant la chronologie, à savoir que nous avons commencé par

13
l'avis de FaŜlullah, puis celui de ses khalifes etc. De ce point de vue, notre travail montre
également, du début jusqu'à la fin, le développement du houroufisme et les consensus des
houroufis. Chaque sujet est donc, en lui-même, une étude comparative des idées houroufis.
Si la littérature persane houroufi n'est pas très connue en Iran, la littérature turque
houroufi, surtout les poèmes de Nesîmî, sont très réputés parmi les turcs. Après chaque
information doctrinale, nous avons cité les exemples de la littérature houroufi persane et
turque que nous avons choisis parmi les quatre Divan et des plusieurs Mesnevî. Les distiques
que nous citons dans notre travail, à la fois renforçaient les idées citées dans les ouvrages en
prose, et apportaient à la fois de nouvelles interprétations ou points de vue sur le sujet. Nous
avons trouvé également l'occasion de démontrer comment la doctrine houroufi s'exprime en
vers. De ce point de vue, notre recherche est une étude interdisciplinaire.
Dernièrement nous avons annexé une liste de groupes de lettres auxquelles les
houroufis font très souvent référence ainsi qu'une liste de versets coraniques cités dans les
ouvrages houroufis.
Notre recherche pourrait être plus complète, si nous avions eu le moyen d'accéder aux
autres exemplaires des ouvrages houroufis. Néanmoins nous croyons qu'elle comblera
plusieurs lacunes en tant que telle dans la connaissance du houroufisme et de la littérature
houroufi. Elle permettra également de chercher correctement les influences de la doctrine sur
les autres courants.

14
Transcription

‫ﺍ‬ (elif) : a-e-i-ü


‫ﺏ‬ (be) : b
‫ﺕ‬ (te) :t
‫ﺙ‬ (se) :ŝ
‫ﺝ‬ (cim) :c
‫ﺡ‬ (ha) :ħ
‫ﺥ‬ (hı) : ĥ1
‫ﺩ‬ (dal) :d
‫ﺫ‬ (zel) :ž
‫ﺭ‬ (rı) :r
‫ﺯ‬ (ze) :z
‫ﺱ‬ (sin) :s
‫ﺵ‬ (şın) :ş
‫ﺹ‬ (sad) : 
‫ﺽ‬ (dat) : Ŝ
‫ﻁ‬ (tı) :
‫ﻅ‬ (zı) :ź
‫ﻉ‬ (ayın) : ‘
‫ﻍ‬ (ğayın): ğ
‫ﻑ‬ (fe) :f
‫ﻕ‬ (kaf) : ė
‫ﮎ‬ (kef) : k
‫ﻝ‬ (lam) : l
‫ﻡ‬ (mim) : m
‫ﻥ‬ (nun) : n
‫ﻭ‬ (vav) : v
‫ﻩ‬ (he) :h
‫ﯼ‬ (ye) :y
‫ﭖ‬ (pe) : p
‫ﭺ‬ (çe) : ç
‫ﮊ‬ (je) :j
‫ﮒ‬ (gef) : g-ñ
^ : long voyelle

1
y compris la vocale comme "‫ "ﺧﻮﺍ‬de ‫ﺧﻮﺍﺏ‬.

15
LES HOUROUFIS
ET
LEUR HISTOIRE

16
A- LES HOUROUFIS ET LEUR HISTOIRE

1. Les Houroufis au niveau historique


Les explications de l'apparition des courants de pensées sont la plupart du temps
recherchées par le biais des effets économiques, sociologiques et politiques de l'époque.
Néanmoins, nous pensons que ce n'est pas le cas pour l'apparition spécifique du houroufisme.
Certains chercheurs, comme nous le verrons, ont essayé de construire une relation entre les
conditions de l'époque timouride et l'apparition du houroufisme. Il semble que les sujets et les
conclusions religieux détachés d'une époque précise dont les houroufis parlèrent, impliquent
l'absence de cette relation. Les houroufis n'ont quasiment jamais traité des conditions
économiques et politiques de leur époque. Ceci rend difficile les essais d'analyse des
houroufis par rapport aux événements historiques.
Les livres historiques ne racontent que certains massacres que les houroufis subirent à
l'époque des Timurides, des Ėaraėoyunlus et des Ottomans. Ces condamnations étaient
suffisantes pour juger les houroufis comme formant une secte dite "dangereuse". D'autre part,
on peut dire que les houroufis étaient parfois intolérants envers ceux qui n'acceptaient pas
leurs idées. La signification métaphysique de FaŜlullah, considéré à la fois comme Dieu et à
la fois comme un lieu de manifestation de Dieu, ou encore comme le Mahdi et le Messie,
perturba les religieux de l'époque. Dans l'Histoire de l'Islam les dires des mystiques comme
Ħallâc-ı Manûr, Beyazıd-ı Bistâmî, Cüneyd-i Bağdâdî ont été refusés ou critiqués par
certains savants musulmans orthodoxes, et même considérés par d'autres comme des paroles
d'état d'âme. Et il est vrai que les idées des houroufis peuvent être comprises et analysées dans
cet optique. Mais les rapprochements des houroufis avec l'autorité politique poussa les
pouvoirs religieux, en raison d'inquiétudes politiques et religieuses, à prendre des précautions
avec ce courant ésotérique. En s'appuyant sur les arguments ambigus des houroufis, ils les
condamnèrent à mort.
Jusqu'à la condamnation à mort de FaŜlullah, à l'époque de Tamerlan, les houroufis
n'avaient eu aucun conflit avec le pouvoir en place. Mais après cette exécution injuste, les
houroufis commencèrent à protester de ces iniquités. Néanmoins malgré ces accusations
fausses, nous prétendons qu'ils n'ont jamais eu un objectif quasi politique d'édifier un réseau
"rebelle" visant à détruire le pouvoir. Nous pouvons dire que la relation des houroufis avec la
politique, jusqu'au vingtième siècle ne se limitait qu'aux malédictions issus de Tamerlan et
Mîrânşah.

17
Afin d'argumenter et d'alimenter notre réflexion, nous nous proposons à présent
d'étudier l'histoire et les drames que subirent les houroufis, en accord avec les livres d'histoire,
de la période débutant à l'époque de Tamerlan et prenant fin à l'époque des ottomans.

a- Le houroufisme à l'époque de Tamerlan et Mîrânşah


Au début du seizième siècle à l'époque des Ilkhans, Tabriz, lieu d'apparition des idées
houroufis, était un des centres commerciaux importants. Elle était un pont du commerce entre
les pays méditerranéens et les pays asiatiques.1
Tamerlan conquit Astarabad en l'an 786 (1384) et Ispahan en l'an 800 (1397-8).2 Sous
la souveraineté de Tamerlan, beaucoup d'importance était accordée aux métiers artisanaux et
au commerce. Néanmoins face aux artisans régnaient les féodaux (les mîr et les ĥan) qui
avaient le monopole des matières premières. L'augmentation des prix des matières premières
par les décisions féodales attira l'hostilité des artisans. D'après Mir Farus les houroufis dont la
signification serait "artisans",3 se réunirent autour de FaŜlullah pour s'opposer à l'oppression
des féodaux.4
Le but politique des houroufis était le combat contre la gestion féodale, oppressive et
injuste de Tamerlan. Ils appelèrent le peuple à la guerre contre les timurides.5 Avec un certain
"humanisme", leur but économique et social était l'égalité et l'abolition de toute sorte
d'oppression. D'ailleurs la règle essentielle dans les ouvrages houroufis est l'établissement de
l'égalité entre les hommes et la fin de l'oppression.6 Philosophiquement parlant ils visaient à
mettre l'homme au centre de l'univers et plus largement à parvenir à la "divinité de l'homme".7
Dans le même esprit, il a été dit que FaŜlullah avait l'intention de se révolter, et après
avoir déclaré qu'il était le Mahdi en l'an 786 (1384), il aurait commencé à accepter la
promesse de fidélité et de soumission de la part de ses fidèles.8
A. Yaşar Ocak prétend que les houroufis croyaient en la mission politique et religieuse
du chef spirituel (FaŜlullah). Il est probable que depuis l'époque de Tamerlan, cet aspect ait pu
les conduire à la révolte.1

1
Ali Mir Fatrus, Cünbüş-i Hurûfiye ve Nihzet-i Pesîhâniyân ; Noktaviyân, Intişâr-ı Bâmdâd, p. 20.
2
Rûşen Hıyâvî, Hurûfiye, Téhéran, Âtiye, h.ş. 1378, p. 221.
3
Comme nous avions cité, le mot "houroufi" ne signifie pas "artisans".
4
Fatrus, op.cit., p. 27.
5
Ebûzer Verdâsebî, Nemedpûşân, Intişârât-ı Imâm, h.ş. 1358, p. 54.
6
Petroşofski, Nihzet-i Serbedârân, p. 26, cité par Fatrus, op.cit., p. 37.
7
Fatrus, op.cit., p. 38.
8
Kâmil Mustafa Eş-şeybî, el-Fikru'ş-Şiyeiyyü ve'n-Nezeâtü's-Sûfiyye hattâ Matlaı'l-Karni's-Sânî Aşera el-
Hicrî, Baghdad, Mektebetu'n-Nahda, 1966, p. 181, cité par Mustafa Ünver, Hurûfîlik ve Kuran ; Nesimî
Örneği, Istanbul, Fecr, 2003, p. 62.

18
Pourtant en analysant méticuleusement les sources houroufis, nous n'avons rencontré
aucun de ces buts, ni même de ces tendance politiques, économiques ou sociales. Nous ne
pouvons trouver non plus aucune trace d'un mouvement violent et armé. L'importance de
l'homme et sa supériorité à l'égard des autres créatures étaient un sujet essentiel pour les
houroufis, mais cette qualité de l'homme se basait plutôt sur un concept plutôt religieux que
sociologique ou économique. Car dans le Coran, en rapport avec l'idée de cette supériorité de
l'homme nous lisons : "Nous avons certes créé l'homme dans la forme la plus parfaite"2. Les
idées houroufis sont donc plutôt basées sur la supériorité de l'homme dans sa nature et dans sa
création que sur l'égalité parmi les hommes. Dans un autre sens, les houroufis n'ont pas mis en
cause les oppressions de Tamerlan sur le peuple. Ils se sont contentés comme nous l'avons
mentionné de le maudire lui et Mîrânşah.
Pour prouver la forte opposition des houroufis à Tamerlan et au féodalisme nous avons
trouvé ces distiques évocateurs :
‫ﻣﻦ ﮐﻮﮐﻮﻳﯽ ﺩﻳﻮﺍﻧﻪ ﺍﻡ ﺻﺪ ﺷﻬﺮ ﻭﻳﺮﺍﻥ ﮐﺮﺩﻩ ﺍﻡ‬
3
‫ﺑﺮ ﺗﺎﺝ ﻗﻴﺼﺮ ﻗﯽ ﮐﻨﻢ ﺑﺮ ﻗﺼﺮ ﺧﺎﻗﺎﻥ ﻗﻮ ﺯﱎ‬

"Je suis un hibou fou qui a détruit cent villes. Sur la couronne de l'empereur je crache et sur le
palais des rois je crie (cou cou)." En réalité, quand nous lisons ce poème de FaŜlullah4
entièrement, nous pouvons mieux comprendre qu'il s'agit d'un anéantissement et d'une
importance donnée aux choses mondaines, c'est-à-dire relevant de la réalité sensible.
La raison la plus vraisemblable du début de ce drame que vécurent les houroufis serait
une lettre envoyée par FaŜlullah à Tamerlan. D'après Asėalânî, dans cette lettre FaŜlullah b.
Ebî Muhammad Tabrizî invite Tamerlan à croire à "l'identité" entre l'homme et Dieu
(ittiħâd).5 Il l'invite à arrêter l'injustice et le despotisme, et lui demande également
d'abandonner ses intérêts familiaux et personnels et de gouverner avec le pardon et la
générosité. Tamerlan, dans sa colère ordonna ainsi l'arrestation et l'exil de FaŜlullah.6

1
Ahmet Yaşar Ocak, Osmanlı Toplumunda Zındıklar ve Mülhidler, Istanbul, Tarih Vakfı Yurt Yayınları, 1988,
p. 266, cité par Ünver, op. cit., p. 73.
2
(95 : 4)
3
Muhammad Cevâd Meşkûr, "Fitne-i Hurûfiye der Tabriz", Mecelle-i Berresîhâ-yı Târihî, Mihrâbân 1348, p.
316, cité par Ahmed Tevekkülî, Nihzet-i Hurûfiyye, Mîsâk Nûr, pp. 25-26.
4
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29137.
5
Hellmut Ritter, "Die Anfänge der Hurûfïsette", dans Oriens 7 (1), 30 juin 1945, Leiden, pp. 1-54. Trad. en
persan par Haşmet Müeyyed, "Âgâz-ı fırėa-i hurûfiye", p. 18.
6
Verdâsebî, op. cit., p. 55.

19
b- Le houroufisme à l'époque de Şahruh - Ħâkân a‘îd (d. 850/1446)
Suite à la condamnation de FaŜlullah, les houroufis commencèrent à se révolter dans
l'optique de se venger de Tamerlan et de son règne. Nous rencontrons en 808 (1405) une
première révolte qui eut lieu à Khorassan et qui fut réprimée par Şahruh, fils de Tamerlan. Un
an plus tard une deuxième révolte eut lieu à Mazandéran. Et après celle qui se produisit à
Herat, Şahruh déclara la guerre aux houroufis et ordonna leur extirpation.1
Au 23ème jour de Rebîu'l-âĥir, en l'an 830 de l'Hégire (21 Février 1427),2 un Vendredi,
Şahruh, alors qu'il se rendait à la mosquée d'Herat, fut poignardé par Aħmedî Lor qui était un
disciple de FaŜlullah. Aħmedî Lor fut froidement tué sur place. Le fils de Şahruh, Mirza
Baysunkar qui trouva dans la poche d'Aħmedî Lor, la clé de sa maison, s'y rendit. Aħmedî Lor
était le couturier des bonnets de toile. La recherche conduisit à Mevlânâ Ma‘rûf Ĥaâ et à
Ħâce ‘AŜûdüddîn neveu (ou le petit fils3) de FaŜlullah, ainsi qu'à un groupe de houroufis qui
fréquentaient Aħmedî Lor ; ils furent tous arrêtés. Mevlânâ Ma‘rûf Ĥatat fut mis en prison
dans la forteresse de Ihtiyârüddîn à Herat, et les autres furent tués. Emir Nûrullah, le petit fils
de FaŜlullah, et Emir Gıyâŝeddîn furent également arrêtés et après un long interrogatoire,
furent libérés ou s'enfuirent. L'auteur de "Enîsu'l Ârifîn" et de "Enîsu'l ‘Uşşâkîn", Kâsımu'l
Envâr, parce qu'il fréquentait Aħmedî Lor, fut envoyé en exil de Herat.4 Et le savant de cette
époque, Seyyid ayuniddîn également à cause de sa relation avec Aħmedî Lor fut arrêté et
mis en prison.5
Nous connaissons aussi certains houroufis de la région Loristan, comme le poète
Molla Perîşân qui écrivait des poèmes sur la croyance et la philosophie houroufi ou encore
Seyyid Abdâl âhirî qui organisait des réunions chez lui pour lire les poèmes de Molla
Perîşân.6
À Ispahan, les houroufis se révoltèrent en 835 (1431), guidés par Ħacı Surĥ. Cette
fois-ci deux fils de ‘Abdussamed qui était un des émirs de Şahruh, furent tués.7

1
Sâdık Kiyâ, Vâjenâme-i Gurgânî, Téhéran, Danişgâh-ı Téhéran, h.ş. 1230, p. 23.
2
Habîbu's-siyer, cité par Ritter, op. cit., p. 18 ; Abdülbâki Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri Kataloğu, Ankara,
TTK, 1989, p. 26. Pour "le 23 Cemâziye's-sânî 830" Cf. Muhammad Yusuf Vâle Isfehânî Kazvinî, Huld-i berîn
ravza-i şişom u heftom, Bekûşiş-i Mir Hâşim Muhaddis, Téhéran, Mîrâs Mektub, 1379, p. 469.
3
Hüsâmettin Aksu, "Hurûfîlik", DĐA 18, 1998, p. 409.
4
Habîbu's-siyer, vol. III, pp. 15/6-17/6, cité par Verdâsebî, op. cit., pp. 58-59 ; Şemsüddin Sehâvî, E'd-Dav'u'l-
lâmî' li-ehl-i'l-Karni't-tâsi', vol. VI, p. 173 ; Gölpınarlı, op. cit., pp. 26-27 ; Muhammad Tûsî, Mecma'u'l-Tehânî
ve Mahdaru'l-Emânî, Kitâbhâne-i Melik, no : 477.
5
Verdâsebî, op. cit., pp. 59-62.
6
Ali Muhammed Sâkî, Zemîne-i Iranşinâsî, p. 35, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 237.
7
Yakub Ajand, Hurûfiye der Târih, Téhéran, Ney, h.ş. 1369, p. 87, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 235.

20
c- Le houroufisme à l'époque de Cihanşâh (1397-1467)
Après les Timurides vient le règne de Cihanşâh que l'on nomme l'époque des
Ėaraėoyunlu. Cihanşâh était en effet un grand ennemi de Şahruh. La guerre entre ces deux
hommes dura 29 ans, de 810 (1407) à 839 (1435-1436). Cihanşâh de l'an 839 (1436) jusqu'à
872 (1467), régna à Tabriz ou le mouvement houroufi était très répandu.
Cihanşâh après être arrivé au pouvoir, fit sa première expédition en Géorgie. Après la
conquête de Tbilissi, il s'en retourna à Tabriz (1440). Avant la deuxième expédition en
Géorgie (1444), de nouvelles décisions furent prises à l'encontre des houroufis.1
La fille de FaŜlullah,2 (Fama Ĥâtun) qui était nommée "une des plus haute Parole de
Dieu", la joie et la tutrice de FaŜlullah,3 faisait la "propagande" du houroufisme à Tabriz,
accompagnée d'un adepte du houroufisme du nom de Yusuf. D'après les écrits de Mezârât, les
houroufis entretenaient une relation étroite avec Cihanşâh, et cette familiarité perturba
certains oulémas. Ces derniers condamnèrent une fois de plus, les houroufis à mort. Ils
ajoutent que si le shah n'applique pas cette décision juridique, sa condamnation à mort sera
indispensable.4 De plus une révolte houroufi contre Cihanşâh, conduit à la mort de cinq cents
houroufis exécutés par ordre de Cihanşâh.5
Néanmoins Cihanşâh était familier de la science des lettres. Son maître Celâleddîn
Devvânî avait écrit un livre intitulé "Risâle-i ħurûf" (Le livre des lettres) qui lui avait dédié.
Avant de se réfugier auprès des Aėėoyunlu, ennemi des Ėaraėoyunlu, Celâleddîn Devvânî
était le professeur dans la madrasa de Cihanşâh à Tabriz.6 Il est fort possible que cet asile n'ait
aucun lien avec le massacre des houroufis.
Comme nous l'avons vu dans les exemples précédents, cette condamnation est
probablement le résultat de raisons politiques et du poids du pouvoir des oulémas.

d- Le houroufisme en Anatolie et en Roumélie


Les houroufis suite à ces trop nombreux harcèlements, ces pressions politiques et ces
condamnations, se dirigèrent vers l'Anatolie. Mieux vaut dire qu'il ne s'agit pas d'une
immigration mais plutôt d'un voyage des savants houroufis pour la propagation de leurs idées.

1
Doğuştan günümüze Büyük Đslam Tarihi, vol. 8, Istanbul, Çağ Yayınları, 1992, p. 470.
2
"Elle était une sainte de son époque et une poètesse douée." Cf. Ravza-i Ethâr, éd. Haşrî Tebrizî, Tabriz, 1303,
p. 72, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 62.
3
Seyyid Đshak, Mahremnâme, cité par Gölpınarlı, op. cit., p. 27.
4
Sâdık Kiyâ, "Âgâhîhâ-yı tâze ez hurûfiyân", Mecelle-i Dânişgede-i Edebiyât 2, 1334, cité par Verdâsebî, op.
cit., p. 63.
5
Muhammad Ali Terbiyet, Dânişmendân-ı Azerbaycan, Téhéran, Edition Meclis, p. 387, cité par Kiyâ,
Vâjenâme-i..., op. cit., p. 27.
6
Doğuştan günümüze..., op. cit., p. 481.

21
Ħoca Đsħaė dans "Kâşifu'l Esrâr ve Dâfi‘u'l Eşrâr" nous dit que ‘Aliyyu'l A‘lâ (d.822/1419)
vint en Anatolie, dans le couvent de Ħacı Bektâş Velî, et propagea les idées houroufi au sein
des bektachis.1 À ce propos Gölpınarlı pense étrangement qu'il est impossible de venir en
Anatolie et de retourner à Alıncaė en 26 ans. Il s'appuie d'ailleurs sur l'absence de ce genre
d'informations dans le Istivânâme.2
Nesîmî, khalife de FaŜlullah vint à Ankara et visita plusieurs endroits en Anatolie. Il
voulu même rencontrer Ħacı Bayram Velî.3 Mîr Şerîf dans son ouvrage du Ħaccnâme, dit
qu'il vint en Anatolie et qu'avec son frère il se rendit jusqu'à la mer Noire. Il emporta certains
ouvrages houroufis en Anatolie.4 ‘Aliyyu'l A‘lâ visita la tekke de Hacı Bektaş à Kırşehir.5
Et après tous ces efforts, le houroufisme se répandit tellement, qu'au XVème siècle ils
furent introduits dans le palais ottoman pour expliquer leurs idées au Sultan Meħmed II Fatih
(d. 1481). Mais l'intérêt de Fatih pour les idées houroufis perturba son vizir qui informa
Faĥreddîn-i ‘Acemî (d. 1460) et demanda une enquête et une recherche sur les houroufis.
Faĥreddîn-i ‘Acemî prétextant que la croyance houroufi intégrait l'idée "d'incarnation", conclu
à la peine de mort pour les houroufis. Faĥreddîn-i ‘Acemî qui était le professeur de la
mosquée de Üçşerefeli, usa de son influence pour faire exécuter les condamnations à Edirne.6
D'après Birge, Fatih pour cacher sa sympathie envers les bektachis dû rendre ses frères
houroufis aux mains des oulémas sunnites pour qu'ils soient brûlés vivants.7 En 848/1444, un
missionnaire houroufi fut, à Andrinople, l'hôte du prince héritier Muhammad II (Fâtih) qui
montra un penchant pour ses doctrines, mais l'hérétique fut brûlé vif.8
Nous ne savons pas exactement la réaction et la position de Fatih au sujet de ces
condamnations. Ce qui est certain c'est qu'à l'époque de Fatih, les bektachis et la Bektâchîyya
ne se considéraient pas comme un courant dangereux, d'ailleurs l'essence de l'armée ottomane
à savoir les janissaires étaient des bektachis et les sunnites ne considéraient pas les bektachis
différents d'eux.
Suite à un attentat organisé par un ėalandar contre le Sultan Bayezid II (d. 1512), les
confréries hétérodoxes, les houroufis inclus, furent le sujet de contrôles sévères et nombreux.

1
Hoca Đshak, Kâşifu'l Esrâr, Dâfi'u'l-Eşrâr, Istanbul, 1291, pp. 4-5.
2
Abdülbâki Gölpınarlı, 100 soruda türkiye'de mezhepler ve tarikatler, Qom, Ensâriyân, 1991, p. 156.
3
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 157 ; Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 27.
4
Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., pp. 282-283, cité par Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 156.
5
Alessandro Bausani, "Hurüfiyya", EI2 3, 1975, p. 621.
6
Mecdî, Şakaiku'n-nu'maniyye tercümesi, Istanbul, Matbaa-i Amire, 1269, s 81-82, cité par Gölpınarlı, 100
soruda..., op. cit., p. 157 et Ahmet Akgündüz, Sait Öztürk, Bilinmeyen Osmanlı, Istanbul, OSAV, 1999, p. 108.
7
John Kingsley Birge, Bektaşilik Tarihi, trad. par Reha Çamuroğlu, Istanbul, Ant, 1991, p. 180, cité par Ünver,
op. cit., p. 72.
8
Bausani, loc. cit.

22
Latîfî dans son "Tezkîre" explique la punition des houroufis à l'époque de Bayezid II et de
Maħmûd. Dans "Nişancı Tarihi" nous pouvons trouver l'exil des houroufis à l'époque de
Soliman le Magnifique (d. 1566).1
Le houroufisme dans le territoire Ottoman étaient spécialement répandu à Gjirokastër,
Krujë (Albanie), à Alexandrie (Egypte), et en Anatolie dans des villes comme Istanbul,
Eskişehir, Sivas et Tire.2
Dans une ordonnance envoyée aux juges de Filibe (Philippes, Grèce) et Tatarpazarcığı
(Pazardžik, Bulgarie) en 1573, est demandée l'arrestation des khalifes houroufis Đsa et Osman
habitant dans le village de Umur Obası de Philippes et le houroufi Muafâ Işık du village de
Mendis de Tatarpazarcığı. On y demande également la punition des autres houroufis. Dans
une deuxième ordonnance datée de 1577, nous comprenons que les personnages dont les
noms étaient cités dans la première ordonnance sont morts et il est demandé à ce que les
enquêtes sur les houroufis soient continuées.3 Nous pouvons donc dire qu'une politique contre
les houroufis s'est mise en place dans certaines régions après Soliman le Magnifique (d.
1566), sous le règne de Selim II (d. 1574) et de Murat III (d. 1595).
‘Abdulmecîd b. Ferişte, un grand traducteur et interprète de FaŜlullah vécu et mourut à
Tire. Gölpınarlı conclut de l'existence du mouvement houroufi à Tire au XVIème siècle.4

2. Analyse historique des Houroufis


Le houroufisme est un mouvement mystique et philosophique établi par FaŜlullah (d.
796/1394) au XIVème siècle en Iran. Au niveau de la production de la doctrine, nous pouvons
suivre ses traces jusqu'au XVIIème siècle. Nous pouvons analyser les houroufis à deux
époques. La première époque est illustrée par FaŜlullah, ses khalifes et leurs contemporains
comme 'Aliyyu'l A'lâ (d. 1419), Şeyĥ Ebu'l Ħasan (n. 1352), Seyyid Şerîf, Seyyid Đsħaė (n.
1369), Emir Gıyâŝeddîn (d. après 1448) et Mîr FâŜılî. Tous ces idéologues houroufis ont écrit
leurs ouvrages en persan et ont vécu dans les territoires iranien et azéri. Dans cette première
époque du houroufisme, Nesîmî (d. 1418), un des khalifes de FaŜlullah, et son disciple Refî‘î
(d. après 1418) sont les seuls à écrire les ouvrages en turc.
Refî‘î qui est chargé de répandre le houroufisme en Anatolie, et qui est parmi les
premiers houroufi5 partis en Anatolie, explique dans son Beşâretnâme (rédigé en 1409) qu'il a

1
Nişancı Tarihi, Istanbul, Matbaa-i Amire, 1279, pp. 234-238, cité par Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 157.
2
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., pp. 156-158.
3
Ahmed Refik, Onaltıncı asırda Rafizîlik ve Bektaşilik, Istanbul, Ahmet Halit K., 1932, pp. 31-32, 36-37, cité
par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 32.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 31.
5
Nous pouvons en citer également 'Aliyyu'l A'lâ (d. 1419), Mir Şerif et Nesîmî (d. 1418).

23
écrit en turc après tant des difficultés (pour s'exprimer en turc).1 De ce point de vue Refî‘î est
le personnage qui définirait la façon de propager le houroufisme dans un nouveau territoire et
cette méthode serait d'exprimer la philosophie houroufi en turc. Le tombeau de Refî‘î est à
Préveza (Grèce). Ceci nous montre également que le houroufisme dans son premier siècle
était déjà dans les Balkans.
Les houroufis après avoir vécu et donné des ouvrages pendant un demi-siècle en Iran,
poursuivis et opprimés immigrèrent vers l'Anatolie. Nous savons même qu'au début du XVème
siècle, juste après le décès de FaŜlullah (d. 1394), les houroufis comme 'Aliyyu'l A'lâ (d.
1419), Mîr Şerîf, Nesîmî (d. 1418) et Refî‘î furent déjà partis en Anatolie. Nous allons donc
suivre les traces des houroufis en Anatolie. Comme nous le voyons dans l'exemple de Refî‘î,
le seul moyen pour la propagation du houroufisme dans ce nouveau territoire serait
l'explication du houroufisme en turc. Lorsque nous regardons les premiers ouvrages houroufis
écrits en Anatolie, à partir de ceux d'Abdülmecid b. Firişte (d. 864/1459-60), nous
remarquerons que la plupart d'entre eux sont une sorte de traduction en turc des ouvrages
persans de la première époque du houroufisme, mais plus systématiques et plus
compréhensibles. De ce point de vue, le houroufisme semble être répété et c'est pour cette
raison qu'il y a une forte analogie et un fort parallélisme entre les ouvrages persans de la
première époque et les premiers exemples d'ouvrages houroufis en turc.
Il est indispensable de noter l'importance de la poésie dans la vie de l'homme
d'Anatolie où la tradition orale est très répandue. La popularité de Yunus Emre, Hacı Bektaş,
Pir Sultan Abdal et même de Mevlânâ, en dehors de leur philosophie, se base sur le fait qu'ils
ont exprimé et transmis leurs idées par la poésie ; le moyen le plus efficace d'atteindre le
peuple anatolien. Ce serait la raison pour laquelle, parmi les ouvrages houroufis qui sont écrits
en Anatolie et dans les Balkans, nous voyons des ouvrages en vers plus que d'ouvrages en
prose. Les poètes houroufis comme Penâhî, Miŝâlî, Muħîî et 'Arşî en exprimant la
philosophie houroufi en vers, ont réussit à atteindre les plus larges masses, en conduisant la
philosophie houroufi plus loin.
Il est vrai que les houroufis semblent philosophiquement se répéter et ne pas aller plus
loin que les houroufis de la première époque. Nous pouvons l'expliquer par le changement de
milieu culturel et géographique des houroufis. Après un vécu d'un demi-siècle en Iran et en

1
sen dahi rum ehlin âgâh eylegil
onlara bu gizli râzı söylegil
pes zaruri oldu türkî söylemek
söyledim bir nice gün çektim [yidim] emek
(Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3001)

24
Azerbaïdjan, le houroufisme renaît en Anatolie et la philosophie est reprise du début.
Malheureusement, de semblables vécus en Anatolie, poussent les houroufis à se diriger vers
les Balkans. Il est certain que lorsqu'ils choisirent les Balkans, et notamment l'Albanie,
l'éloignement par rapport au centre de l'Empire ottoman et la tolérance que les ottomans
accordaient aux nouveaux musulmans des Balkans jouèrent un rôle important. Comme nous
le savons, plusieurs confréries hétérodoxes vécurent leur âge d'or dans les Balkans.
Nous pouvons également citer ici que le houroufisme eut probablement un rôle
prépondérant dans l'islamisation de certaines régions des Balkans. Bien que ce sujet demande
une recherche historique à part, en comparant la popularité du houroufisme en Albanie avec la
philosophie houroufi qui englobe toutes les religions, leurs références à la Bible, leur esprit
ouvert, le caractère messianique de FaŜlullah etc. nous pouvons comprendre l'attirance du
houroufisme par rapport aux chrétiens balkaniques.
Une autre raison de ce changement culturel peut être la grande volonté de rapporter le
houroufisme le plus loin possible. Nous le voyons avec l'exemple de Refî‘î, enterré à Préveza
(Grèce), qui alla dans les Balkans probablement dés sa conquête par l'Empire ottoman.
Par conséquent, la caractéristique la plus importante des ouvrages houroufis qui sont
écrits pendant ces derniers deux siècles et demie (jusqu'au XVIIème siècle) est la présentation
et la propagation du houroufisme dans de nouveaux territoires ; Anatolie et Balkans. Nous
pouvons donc conclure que la raison de la stagnation philosophique du houroufisme dans
cette deuxième période est que les houroufis écrivent des ouvrages propagateurs destinés
chaque fois à un nouveau peuple.
Néanmoins, les ouvrages des penseurs de cette deuxième époque du houroufisme
comme les interprétations de Câvidî 'Ali, le Vaħdetnâme de Muėîmî et en partie le alâtnâme
de Işėurt Dede sont des ouvrages originels et progressifs.
Lorsque nous analysons les manuscrits, nous remarquons que la plupart d'entre eux ont
été copiés dans les villes d'Albanie comme Ergiri Kesri (Gjirokastër), Akçahisar (Krujë) au
XVIIIème et au XIXème siècles. Plus précisément, nous obtenons une quinzaine de manuscrits
qui furent écrits uniquement dans ces deux villes entre 1708 et 1840. Ceci nous montre que
cette deuxième époque du houroufisme continua avec popularité au moins jusqu'à la moitié du
XIXème siècle aux Balkans.

25
3. FaŜlullah Astarâbâdî (740-796/1340-1394)
‘Abdurraħmân1, Celâleddîn2, Şihâbüddîn ou Şemseddîn FaŜlullah 3
est le véritable
nom de FaŜlullah. FaŜlullah est le premier à avoir utilisée la lettre fe (‫ )ﻑ‬en tant qu'abréviation

de son nom et "Mevlânâ F" (‫ )ﻣﻮﻻﻧﺎ ﻑ‬est l'appellation qu'il se donna dans son Câvidânnâme.4

Emir Gıyâŝeddîn interprète d'ailleurs cette abréviation : En effet, la valeur numérique de fe


(‫ )ﻑ‬est de 80, et, lorsque nous y ajoutons la lettre ye, les deux points de ye et le point de fe (‫)ﰲ‬

qui apparaissent dans la prononciation de fe (‫ )ﻑ‬nous obtenons le nombre de 84. Ce nombre

représenterait les 84 noms de FaŜlullah. Dès lors, Emir Gıyâŝeddîn fait probablement allusion
aux 84 lettres qui apparaissent dans la prononciation des 17 lettres isolées. D'autre part, la
lettre fe (‫ )ﻑ‬est la 20ème lettre de l'alphabet, et la valeur numérique de ye (‫ )ﯼ‬qui apparaît dans

sa prononciation est au nombre de 10. La totalité de 20, de 10 et des deux lettres (‫ )ﻓﯽ‬est égale

à 32 et représenterait ainsi les "32 lettres divines".


Dans deux autres lettres de l'abréviation de FaŜl (‫)ﻓﻀﻞ‬, qui est également utilisée pour

le nom de FaŜlullah, nous trouvons les signes des 32 lettres. La lettre dât (‫ )ﺽ‬est la 15ème

lettre de l'alphabet. Lorsque nous y ajoutons les deux nouvelles lettres (‫ )ﺍﺩ‬qui apparaissent

dans sa prononciation, nous obtenons le nombre de 17. L'addition de 15 et de 17 est égale à


32. Quant à lam (‫)ﻝ‬, sa valeur numérique est de 30, 32 avec les nouvelles lettres (‫ )ﺍﻡ‬qui

apparaissent dans sa prononciation.5


FaŜlullah est réputé en tant que "Ħalalĥor Seyyid FaŜlullah" ; c'est-à-dire "Seyyid
FaŜlullah qui ne se nourrit que d'aliments licites (ħalal)". Ceci signifie qu'il vivait avec ce
qu'il gagnait honorablement. Le terme "Seyyid" se comprend comme "descendant de
Muhammad".6 Son arbre généalogique nous le prouve : Fadlullah b. Seyyid Bahaüddîn (b.)
Ħasan b. Seyyid Muhammed b. Seyyid ‘Imâdüddîn b. Seyyid Tâcüddîn b. Seyyid ‘Ali b.
Seyyid Ħâşim b. Seyyid Şerîf Şah b. Seyyid Muhammedü’l Yemânî b. Seyyid ‘Ali b. Seyyid
Ħüseyin b. Seyyid Muhammed b. Seyyid Ħâşim b. Seyyid Ħasan b. Seyyid [‘Ali b. Seyyid

1
Sehâvî, op. cit., p. 173, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 51.
2
Kâtip Çelebi, Keşfu'z-Zünûn, vol. I, p. 578 et vol. II p. 1132, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit.,
p. 2.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 3.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401.
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 16.
6
Bausani, op. cit., p. 620.

26
Ħâşim b. Seyyid Muhammed b. Seyyid1] Ca‘fer b. Imam Musî-i Kâźım (as) b. Imam Ca‘fer
(as) b. Imam Muhammed Bâėır (as) b. Zeynel ‘Âbidîn (as) b. Imam Ħüseyin (as) b. Imam
‘Ali b. Ebî alib.2
Il y a différentes hypothèses sur son lieu de naissance ; Tabriz3, Şirvan4 et Meshed5.
Selon ‘Aliyyu'l A‘lâ, le disciple de FaŜlullah, il est d'Astarabad :
‫ﺍﺳﺘﺮﺍﺑﺎﺩﺳﺖ ﲣﺖ ﮐﺎﺋﻨﺎﺕ‬
6
‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺷﺎﻩ ﺍﳒﺎ ﳕﻮﺩ ﺍﺯ ﺭﻭﯼ ﺫﺍﺕ‬

"Le trône de l'univers est Astarabad, car, le sultan s'est montré à partir de l'Essence." FaŜlullah
dans le Nevnâme dit également qu'il est d'Astarabad.7
Il est né en l'an 740 de l'hégire (1340). ‘Arşî, dans son Dîvân approuve que FaŜlullah
soit né en 740, en disant qu'il est lui-même né 230 ans après de la naissance de ce dernier. Il
l'explicite par la phrase "‫ )…( "ﻳﺎﺭﯼ ﺩﺍﺩ‬dont la valeur numérique est de 230. ‘Arşî a d'ailleurs

écrit un gazel à ce sujet.8


Les houroufis ont trouvé plusieurs significations de la date de naissance de FaŜlullah.
Premièrement 740, la date de naissance de FaŜlullah, est égale à la somme de 16 fois 32
lettres divines, de 8 fois 28 lettres divines et des 8 lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la

prononciation du nom de FaŜlullah.9 Dans ce calcul, "8 fois 28" représente l'apparition des 28
lettres sur chacune des 8 "lignes maternelles". Et "16 fois 32" représente également
l'apparition des 32 lettres sur chacune des 16 "lignes paternelles".10 La somme de 16 et de 8
représente les 24 heures et les 24 lettres de la parole de Moïse et la manifestation au monde de
FaŜlullah dépend de leurs apparitions. La division de la date de naissance de FaŜlullah en 24
représentée à travers la phrase "Il détient la connaissance de l'Heure"11 du Coran, évoque
l'apparition de FaŜlullah. Ainsi FaŜlullah en une heure, c'est-à-dire rapidement, fait les calculs
concernant tout l'univers.12

1
Entre [] n’existe pas dans l’ouvrage de Işkurt Dede.
2
?, Fazlın Şeceresi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30737 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1043, cd 51 ; Mir Şerif, Beyanu'l Vaki', Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 152, pp. 78a-81a.
3
Verdâsebî, op. cit., p. 50.
4
Edward Brown, Further notes of Hurufi literature, 1907, p. 451.
5
Rızakulı Han Hidâyet, Tezkîre-i Riyâzu'l Ârifîn. Téhéran, Çâp sengî, 1305, p. 235, cité par Ajand, op. cit., p. 3.
6
Aliyyu'l A'lâ, Tevhidnâme, Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1158, p. 50 a.
7
Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., p. 29, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 4.
8
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 3.
9
(16 x 32) + (8 x 28) + 8 = 740.
10
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 95.
11
(31 : 34) ; (43 : 85) ‫ﻋ ِﺔ‬ ‫ﺎ‬‫ﻢ ﺍﻟﺴ‬ ‫ﻩ ِﻋ ﹾﻠ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻨ‬‫ِﻋ‬
12
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 96.

27
Deuxièmement, le nombre 40 de 740, représente les 40 jours durant lesquels la glaise
d'Adam a été pétrie. Le reste, 700, représente les 7 lignes dont chacune se nourrie de la totalité
des 12 signes zodiacaux, des 28 stations de la lune et des 60 minutes. Le nombre 740
correspond donc à l'apparition de FaŜlullah et de ses lignes.1
Troisièmement, dans la langue arabe, nous nommons les jours de la semaine par des
chiffres, et les jours de la semaine commence par le Dimanche (‫ )ﺍﺣﺪ‬qui est le premier jour.

D'après Muħîî, le Dimanche est le premier jour de la semaine car Adam (FaŜlullah) a été créé
ce jour-là. Le dernier chiffre pour nommer les jours de la semaine est de cinq ; le cinquième
jour, Jeudi (‫)ﲬﻴﺲ‬. C'est le dernier jour, car le Vendredi est le jour de la fin du monde

(ėıyâmet). Le dernier jour qui est nommé par le chiffre représente également l'apparition de
FaŜlullah. La valeur numérique de ‫( ﲬﻴﺲ‬Jeudi) est 710. Lorsque nous ajoutons la totalité des

lettres et des points (‫ )ﺧﻲ ﻣﻴﻢ ﻳﻲ ﺳﲔ‬qui apparaissent dans la prononciation du mot ‫ﲬﻴﺲ‬, nous

obtenons 732, 741 avec les 5 lettres non répétées et leurs 4 points (‫)ﺥ ﻡ ﻱ ﺱ ﻥ‬. Ce nombre est

égal à la date de naissance de FaŜlullah et de son soi propre.2


La forme (‫ )ﺻﻮﺭﺕ‬de FaŜlullah est complétée le Jeudi. C'est-à-dire que FaŜlullah, qui est

le possesseur de la forme et du sens, se lèvera dans le "monde de la forme" un Jeudi. La


valeur numérique de la forme (‫ )ﺻﻮﺭﺕ‬est de 696. Avec les 32 lettres qui apparaissent de

l'intérieur (bâın) du mot, c'est-à-dire lorsque nous les prononçons de façon isolée, cela fait
728. Avec les 10 lettres (‫ )ﺻﺎﺩ ﻭﺍﻭ ﺭﻱ ﰐ‬qui apparaissent dans la prononciation du mot ûret

(‫ )ﺻﻮﺭﺕ‬et les 2 points du mot, nous obtenons 740 ; et donc la date d'obtention de la forme de

FaŜlullah. Ainsi le mot "la forme (‫ ")ﺻﻮﺭﺕ‬évoque également la date à laquelle FaŜlullah arriva

au monde. Il s'agit là de l'achèvement de la perfection de l'Essence divine, qui est la forme


sensible de FaŜlullah. Autrement dit c'est la date où, par l'apparition de FaŜlullah, la
perfection de la forme et du sens est arrivée à la limite.3
Quatrièmement, dans un hadith il est dit que "le monde est sur le taureau (et sur le
poisson)". Dans la prononciation du mot ‫( ﺛﻮﺭ‬taureau), 7 lettres (‫ )ﺛﯽ ﻭﺍﻭ ﺭﯼ‬apparaissent. La

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 96.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 12-13.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 13.

28
somme de leur valeur numérique est de 733, 740 avec les 7 lettres. Par ce hadith, Muhammad
fait donc allusion à la date de naissance de FaŜlullah avec qui le mont se lève.1
Cinquièmement, dans un hadith saint il est dit "J'étais un trésor caché et J'ai voulu être
connu (me faire connaître). Je créa le monde pour être connu."2 Dans ce hadith la valeur
numérique de "monde" (‫ )ﺧﻠﻖ‬est de 730. Lorsque nous ajoutons les 9 lettres (‫ )ﺧﻲ ﻻﻡ ﻗﺎﻑ‬qui

apparaissent dans la prononciation de ses lettres et le mot-même, nous obtenons 740. C'est la
date à laquelle FaŜlullah est arrivé du monde de l'Essence (le monde de la force et des
simples) au monde de la forme (le monde de la création et des composés).3 Le hadith saint fait
donc clairement allusion à l'apparition de FaŜlullah.
Sixièmement, la valeur numérique du mot "créatures" (‫ )ﺧﻼﻳﻖ‬du hadith "Les chemins

vers Allah sont au même nombre que les respirations des créatures"4 est égale à 741. Ce
nombre fait allusion à la somme de la date d'apparition de FaŜlullah et de son corps.5
Septièmement, d'après les récits traditionnels, lors du Jugement dernier, lorsque tout le
monde, y compris les prophètes, penserons à eux-mêmes en disant "nefsî, nefsî", seul
Muhammad pensera à son peuple et dira "ümmetî, ümmetî". Cet appel de Muhammad est
également interprété comme l'apparition de FaŜlullah. La valeur numérique du "‫ﺖ‬‫( "ﺍﻣ‬ummat)

est égale à 481. Dans la prononciation des lettres de ‫ﺖ‬‫ﺍﻣ‬, 7 autres lettres (‫)ﻝ ﻑ ﻱ ﻡ ﻱ ﻡ ﻱ‬

apparaissent. La totalité de leur valeur numérique est égale à 220. Lorsque nous additionnons
ces deux valeurs numériques, nous obtenons 701. Lorsque nous y ajoutons les 11 lettres et 9
points (‫ )ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﰐ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres de "‫ﺖ‬‫"ﺍﻣ‬, nous obtenons

721, 725 avec les 4 lettres du mot ‫ﺖ‬‫ﺍﻣ‬. Lorsque nous calculons la lettre mim (‫ )ﻡ‬une fois, dans

la prononciation du mot, 8 lettres et 7 points (‫ )ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ ﰐ‬apparaissent. Lorsque nous les ajoutons

à la somme 725, nous obtenons 740. Muhammad aurait donc informé le monde de l'apparition
de FaŜlullah, en disant "ummetî, ummetî".6
Huitièmement, le mot, ou l'appellation "khalife" (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬évoque également la date de

naissance de FaŜlullah. La valeur numérique du mot ‫ ﺧﻠﻴﻔﻪ‬est de 725. Dans la prononciation du

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 69.
2
‫ﮐﻨﺖ ﮐﱰﺍ ﳐﻔﻴﺎ ﻓﺎﺣﺒﺒﺖ ﺍﻥ ﺍﻋﺮﻑ ﻓﺨﻠﻘﺖ ﺍﳋﻠﻖ ﻻﻋﺮﻑ‬
Allâme Meclisî, Bihâru'l Envâr, Beyrouth, Müesse El-Vefâ, h.k. 1404, vol. LXXXIV, p. 199.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 85-86.
4
‫ﺍﻟﻄﹼﺮﻕ ﺍﱄ ﺍﷲ ﺑﻌﺪﺩ ﺍﻧﻔﺎﺱ ﺍﳋﻼﻳﻖ‬
Meclisî, op. cit., vol. LXIV, p. 137.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 53.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70-71.

29
mot khalife, 11 lettres (‫ )ﺧﯽ ﻻﻡ ﻳﯽ ﻓﯽ ﻫﯽ‬apparaissent. La somme de 725, des 11 lettres et des 4

points du mot ‫ ﺧﻠﻴﻔﻪ‬est égale à 740. Il s'agit également de la date à laquelle FaŜlullah, par sa

naissance, est devenu le khalife de la terre.1


Dernièrement, comme nous avions expliqué au sujet de Žu’l-Ėarneyn, le mot ėarneyn
signifiant "deux ventres", fait allusion aux deux naissances de FaŜlullah. La première est la
naissance issue du monde de l'inconnu au monde ici-bas, qui eut lieu en 740 de l'hégire. La
deuxième naissance, en l'occurrence l'entrée de FaŜlullah sur le chemin de la vie ascétique, eut
lieu en 758 de l'hégire. La valeur numérique de ėarn (‫ )ﻗﺮﻥ‬est de 350. Pour les deux ėarn, c'est-

à-dire ėarneyn, nous obtenons 700. 730, avec deux fois 8 lettres et deux fois 7 points ( ‫ﻗﺎﻑ ﺭﻱ‬

‫ )ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation de ėarn. Si nous y ajoutons les deux fois 5 lettres

(‫ )ﻕ ﻑ ﺭ ﻥ ﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation de ėarn, parmi lesquelles il n'y a pas de

lettres à valeur longue, ou bien si nous ajoutons à 730 deux fois 5 lettres (‫ )ﺍ ﻑ ﯼ ﻭ ﻥ‬qui

n'apparaissent que dans la prononciation de ėarn, nous obtenons 740. Ceci nous donne la date
de la première naissance de FaŜlullah. Sa deuxième naissance, c'est-à-dire son entrée dans
l'ordre mystique qui eut lieu en 758, se calcule à partir de la phrase "‫ "ﻫﻔﺖ ﺻﺪ ﺍﻧﺪ‬c'est-à-dire 700

et quelques. La valeur numérique de end (‫ )ﺍﻧﺪ‬est de 55. Si nous y ajoutons les 3 lettres du mot,

nous obtenons 58. Donc 700 et quelque (‫ )ﻫﻔﺖ ﺻﺪ ﺍﻧﺪ‬est exactement 758 qui est la deuxième

naissance de FaŜlullah.2
La fonction sociale de son père était ĖâŜiyu'l ėuŜât (juge suprême) et il le perd pendant
son enfance. Alors qu'il est adolescent, FaŜlullah entend un distique de Mevlânâ Celâleddîn
Rûmî3 et s'intéresse de près aux mystiques.4 À 18 ans il quitte Astarabad. En chemin, il
échange ses vêtements avec un berger et se dirige vers Ispahan, puis vers la Mecque. Il va
deux fois à la Mecque à pied et va à Mashad pour visiter le tombeau d'Imam RıŜâ. Kharezm,
Semirem, Ispahan, Khorassan, Tabriz, Gilân, Damgan, Baku, Burûcerd (Loristan) et Hezârgîrî

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 20.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 08.
3
‫ﺍﺯ ﻣﺮﮒ ﭼﻪ ﺍﻧﺪﻳﺸﯽ ﭼﻮﻥ ﺟﺎﻥ ﺑﻘﺎ ﺩﺍﺭﯼ‬
‫ﺩﺭ ﮔﻮﺭ ﮐﺠﺎ ﮔﻨﺠﯽ ﭼﻮﻥ ﻧﻮﺭ ﺧﺪﺍ ﺩﺍﺭﯼ‬
4
Cf. Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 5.

30
(Mâzenderân) sont des villes où FaŜlullah est passé lors de ses pérégrinations et a vécu
pendant ses voyages.1
D'après Mir Farus, qui analyse le mouvement houroufi dans une perspective
économique et politique, FaŜlullah a fait ces voyages pour construire des liens entre les
artisans et pour des relations commerciales. Il aurait même établi un "syndicat" à Bakou et
choisit Bakou comme le centre des houroufis.2
FaŜlullah, pendant ses voyages, fit certains rêves dans lesquels il eut la vision d'Adam,
de Jésus, Salomon, Muhammad, Ibrâhim b. Adham, Bâyezid Bistâmî, Sahl Tusterî et de
Bahlûl. Dans sa formation initiale, il reçut d'abord la science de l'interprétation des rêves.
Seyyid Muhammed Nânvâ, Derviş ‘Ali et Bayezîd sont les premières personnes dont
FaŜlullah interpréta les rêves et par la suite ils s'attachèrent à FaŜlullah.
Seyyid Đsħaė prétend que la science de l'interprétation des rêves fut donné à FaŜlullah
en 756 (1355) dans son songe par Muhammad.3 La science des lettres lui est apparue en 780
(1378).4
En h.772 (1370), il commence à mener une vie ascétique à Ispahan, dans la Mosquée
de Tohcı et 5 pendant ses séjours dans celle-ci, il interprétait les rêves. Parmi les gens qui lui
ont fait interpréter leurs rêves, nous pouvons citer Şeyĥ Ebu'l Ħasan b. Şeyĥ Đbrahim
Destgirdî, Mevlânâ Zîneddîn Recâî, Ħâce a‘âdeddîn, EfŜaluddîn (le père de Ħâce
a‘âdeddîn), Ħocazâde Ħâfıź Ħasan, Ħâce ‘Ali Taėî, Emîr Ferruħ Günbedî, Seyyid Maħmûd
Zindegî.6
Les grands personnages militaires et politiques, comme Sulân Üveys (d.775/1373),
vizir Zekeriyya, âħibu'-adr Şeyĥ Ħâce fréquentaient aussi FaŜlullah.7
En 775 (1374) Ramadan, ou en 774 Ramadan (1373)8, la science de l'interprétation des
prescriptions de la charia lui a été révélée. En 778 (1376), il commença à répandre sa propre
doctrine, donc celle des houroufis.9

1
Cf. Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan, no. 17 ; Ritter, op. cit. ;
Hüsâmettin Aksu, "Fazlullah-ı Hurûfî", DĐA 12, 1995, pp. 277-278 ; Verdâsebî, op. cit., p. 51.
2
Fatrus, op.cit., p. 38.
3
Aksu, "Fazlullah-ı Hurûfî", op. cit., p. 277.
4
Ritter, op. cit., p. 34 ; Bausani, op. cit., p. 621.
5
Seyyid Đshak, Hâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1042, p. 25, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op.
cit., p. 4.
6
Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan no. 17, p. 43, cité par Ritter, op.
cit., pp. 27-29.
7
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1042, p. 19, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 6.
8
Aksu, "Fazlullah-ı Hurûfî", op. cit., p. 277.
9
Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., pp. 289-290 et 492, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 7 ; Dans
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 143 il est cité la date 788 (1386).

31
En 776 (1374-5) à Tabriz, il rêve de Jésus, Muhammad, Adam et se voit comme le
dernier prophète. La prophétie et la sainteté (nübüvvet et velâyet) se manifeste en lui et par la
même, la divinité débute par lui. À la suite de ce rêve, les oulémas de Tabriz le rejettent et
FaŜlullah vient à Ispahan et se réfugie dans une grotte (778/1376). Les 7 premiers disciples
qui s'attachent à FaŜlullah seront Faĥreddîn, Celâl Burûcurdî, FaŜlullah Ĥorasânî, Ħüseyin,
‘Abdul Ifehânî, Nâyinî, Deştî et Mîr Şerîf.1
En 778 (1376)2 FaŜlullah s'installe dans la Mosquée de Tohcı. Les premières
personnes qui s'attacheront à lui seront Mu'înuddîn Şehristânî, Mevlânâ Muhammed de
Montagne Gîlû, Şeyĥ ‘Îsâ, le fils de Şeyĥ Nûreddîn Tahrânî, Mevlânâ ‘Alâüddîn Recâî et
Narullah.3
Au debut d'un manuscrit4 il est écrit que "la science" s'est manifestée (źuhûr-ı ‘ilm) à
FaŜlullah en 788 (1386).5 Chose étrange, dans une autre Risâle, pour la même date,
correspondent l'apparition et la révélation (źuhûr u borûz) de FaŜlullah.6 En 788 (1386) ou
789 (1387) "la gloire divine" (źuhûr-i kibriyâ) s'est manifestée auprès de lui.7 Il est donc faux
de dire que cette manifestation ait eu le lieu en 800 (1397)8 car celui-ci n'était tout simplement
pas en vie à cette date-là.9
À titre d'exemple nous pouvons prendre une interprétation de rêve telle que FaŜlullah
le faisait lorsqu'il était dans la Mosquée de Tohcı. Un jour, deux jeunes gens vinrent auprès de
lui. Ils lui dirent que leurs parents avaient enterré leurs économies, et qu'ils étaient
malheureusement morts sans avoir pu dire où elles se trouvaient. Ils demandèrent alors à
FaŜlullah s'il pouvait leur dire où pouvait être l'argent. FaŜlullah leur demanda de rentrer chez
eux, de sortir de la ville le lendemain après avoir fait la prière de l'aube, et de revenir lui dire
ce qu'ils avaient vu en premier lieu. Les jeunes gens retournèrent le lendemain et lui dirent
qu'ils avaient vu deux cochons ; lorsque la truie les vit, elle s'enfuie et le cochon resta. Après
avoir tourné sur lui-même, il a suivi la truie. FaŜlullah, après les avoir écouté, interpréta de la
manière suivante : les cochons représentaient les parents de ces jeunes gens. Le départ de la

1
Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., pp. 286-288, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 7.
2
Ajand, op. cit., p. 87, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 235.
3
Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan no. 17, pp. 4-12, cité par Ritter,
op. cit., pp. 21-25.
4
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 001.
5
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 3.
6
?, Parçalar, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30377.
7
Bausani, op. cit., p. 621.
8
Clement Huart (?), "Hurûfîlik", ĐA 5 (1), 1977, p. 598.
9
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 46-48, 72, 74, 76, 77 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30249, cd 30315 ; Rıza Tevfik, Etude sur la religion des
Houroûfîs, p. 223 dans Clément Huart, Textes persans relatifs à la secte des Houroûfîs, Leyden-London, 1909.

32
truie signifiait que leur mère était morte avant leur père. Le tour du cochon autour de lui-
même représentait la porte de la maison où le père était mort. FaŜlullah leur demanda ainsi de
creuser au seuil de la porte de leur maison. Les deux jeunes gens partirent puis revinrent avec
l'argent qu'ils eurent trouvé. Ils souhaitèrent de fait en donner une partie à FaŜlullah qui refusa
en disant : "Celui qui connaît la place de cet argent, connaît sûrement la place des choses qui
valent plus que ça. Il n'a besoin des biens de personne. Cet argent est votre droit."1
Hormis les histoires et les rêves romancés concernant la vie de FaŜlullah, nous
pouvons néanmoins dire qu'il était sincère dans ses attitudes et dans sa pratique. Ni FaŜlullah,
ni ses disciples n'acceptait de cadeau ou aucune aide financière de personne. Ils jeûnaient
toujours et ne déjeunaient qu'une fois tous les deux jours.2 FaŜlullah gagnait sa vie en cousant
des âėye. Il s'habillait de nemed et de vêtement blanc.3 Il faisait ses prières et après celles-ci,
des "récitations" religieuses (evrâd u ežkâr).4 D'après nous, avant de le considérer comme un
bâınî ou encore comme un "déviant", il faut tenir compte des caractéristiques personnelles de
FaŜlullah.
Durant cette recherche, nous n'avons trouvé aucune preuve qui puisse nous faire dire
comme le fait E'ş-Şeybî, que "FaŜlullah prétendait que le soufisme et le shiisme étaient réunis
dans sa personnalité pour pouvoir sauver le monde par le sang."5
Du mariage qu'il fit à Tabriz, il eut 7 enfants : Nûrullah, Kelîmullah, Selâmullah,
Fama Ĥatun, Bîbî Ĥâtun, Ümmü'l Kitâb et Fâtiħatü'l kitâb. Fâıma Ĥâtun était l'épouse de
‘Aliyyu'l A‘lâ, un des khalifes de FaŜlullah. Nûrullah est mort de la peste en 828 (1425).6
Bîbî'-i Ümmü'l kitâb, Emir Selâmullah, Emir Kelîmullah, Bîbî'-i Fâtihatu'l kitâb sont
également morts de la peste en 826 (1426).7
FaŜlullah fut arrêté à Şamahı par le préfet d'Azerbaïdjan, Mîrânşah, en accord avec
l'ordre de son père Tamerlan. Il fut jeté dans la geôle de la forteresse d'Alıncaė au premier
jour de Ži'l-ėa‘de de l'année 796 (vendredi 28 Août 1394). Six jours après la fatwa du Şeyĥ
Ibrahim, FaŜlullah fut condamné à mort.8

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 81-82.
2
Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan no. 17, p. 43, cité par Ritter, op.
cit., pp. 25-26.
3
Sehâvî, op. cit., pp. 173-174, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 51.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 81-82.
5
Eş-şeybî, el-Fikru'ş-Şiyeiyyü..., 182-183, cité par Ünver, op. cit., p. 63.
6
Ibn Hacer Askalânî, El-inbâu'l gumr fî ebnâi'l umr, Caire, 1972, vol. II, p. 219 et Eş-şeybî,
el-Fikru'ş-Şiyeiyyü..., 189, cité par Ünver, op. cit., p. 53.
7
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, cd 25-40, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 23.
8
Kürsînâme, cité par Ritter, op. cit., p. 43 ; Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 144.

33
La condamnation édifiante de FaŜlullah à mort fut décrite par les historiens de façon
quelque peu romancée. On raconte que Mîrânşah coupa lui-même la tête de FaŜlullah (6 Ži'l-
ėa‘de 796/jeudi 3 septembre 1394)1 et que son corps fut traîné dans les rues.2 Mîrânşah
envoya la tête de FaŜlullah à son père Tamerlan, et celui-ci bu du vin à partir du crâne de
FaŜlullah.3 Par cette pratique cruelle, Mîrânşah fut appelé par les houroufis Mârânşâh (roi des
serpents),4 et considéré comme l'Anthéchrist.5
Dans le Şerħ-i Muėrizî (‫)ﺷﺮﺡ ﻣﻘﺮﻳﺰﯼ‬, une autre version nous dit que FaŜlullah fut tué en

804 près de Tabriz, dans la forteresse d'Alıncaė.6 Néanmoins nous savons bien que FaŜlullah
fut réellement condamné à mort en 796 (1394). Pour Ritter il est probable que FaŜlullah ait
été tué en 796 (1394) et que son corps ait été brûlé en 804 (1401) après avoir été sorti de son
tombeau.7 Zerrînkûb d'après une source disant que le corps de FaŜlullah fut transféré six ans
après son enterrement, propose que cet événement ait pu avoir lieu en 802 (1399).8
Différentes dates ont encore été données pour la mort de FaŜlullah, comme l'an 801 (1398)9
ou encore 777 (1375)10.
‘Aliyyu'l A‘lâ dans son Ėıyâmetnâme nous donne la date de la condamnation de
FaŜlullah, le premier Vendredi du mois de Ži'l-ėa‘de de l'année 796 (28 Août 1394) :
‫ﮐﲔ ﺫﻭ ﺍﻟﻘﻌﺪﻩ ﭼﻮ ﺭﻭﺯ ﻧﻮ ﺷﺪ‬

‫ﮐﲔ ﺩﺍﺳﻪﺀ ﻣﺎﻩ ﺟﺎﻥ ﺩﺭﻭ ﺷﺪ‬

‫ﮔﻮﻳﺎ ﮐﻪ ﲜﻤﻌﻪ ﺭﻭﺯ ﺁﺧﺮ‬

‫ﻃﻮﻓﺎﻥ ﺯﺗﻨﻮﺭ ﮔﺸﺘﻪ ﻇﺎﻫﺮ‬

...

‫ﺖ ﺗﺴﻌﲔ‬
 ‫ﺑﮕﺬﺍﺷﺖ ﺯ ﺫﺍﻝ ﺳ‬

1
Ibn Hacer Askalânî, El-inbâu'l gumr fî ebnâi'l umr, Le Caire, h.k 1389, vol. II, cité par Verdâsebî, op. cit., p.
55 ; Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., p. 23, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 27.
2
Kürsînâme, cité par Ritter, op. cit., p. 43 ; Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 144.
3
Verdâsebî, op. cit., p. 56.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 42, 90.
5
?, Parçalar, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30377.
6
Kiyâ, Vâjenâme-i..., op. cit., p. 23, cité par Ritter, op. cit., p. 17.
7
Ritter, op. cit., pp. 18-19.
8
Abdulhüseyin Zerrîn-kûb, Donbâle-i Cüstcû ; Der Tasavvuf-i Iran, Téhéran, Emir Kebîr, h.ş. 1380, p. 56.
9
Annemarie Schimmel, Eb'âd-ı irfânî-i Islam, trad. Abdurrahim Güvâhî, Téhéran, Defter-i neşr-i Ferheng-i
Islâmî, h.ş. 1374, p. 639, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 257.
10
Ihsan Taberî, Berhî berresîhâ derbâre-i cihân bînîhâ ve cünbüşhâ-yı ictîmâî der Iran, h.ş. 1348, p. 320, cité
par Hıyâvî, op. cit., p. 257.

34
1
‫ﻫﺸﺖ ﺻﺪ ﻧﺸﺪﻩ ﲤﺎﻡ ﺍﺯﻳﻦ ﺩﻳﻦ‬

"Au premier jour de ce mois de Ži'l-ėa‘de, la cœur a été fauché par la faucille de la
lune. Comme si c'était le Vendredi, dernier jour du monde, la tempête était apparue du four
(…) Après zâl (dont la valeur numérique est de 700) 96 (ans) sont passés sans avoir complété
800 (ans) de cette religion."
Selon le système que nous avions annoncé précédemment, la totalité des valeurs
numériques des 11 lettres (‫ )ﺧﯽ ﻻﻡ ﻳﯽ ﻓﯽ ﻫﯽ‬qui apparaissent dans la prononciation du khalife

(‫)ﺧﻠﻴﻔﻪ‬, d'après Muħîî, nous donne 796 (1394)2 qui est la date de décès de FaŜlullah.3

Altaïr (‫ )ﻧﺴﺮ ﻃﺎﻳﺮ‬est une étoile centrale de la constellation de l'aigle et apparaît à l'ouest.

D'après Muħîî, la totalité des valeurs numériques des 17 lettres (‫ )ﻧﻮﻥ ﺳﲔ ﺭﻱ ﺍﻟﻒ ﻳﻲ ﺭﻱ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres de ‫ﻧﺴﺮ ﻃﺎﻳﺮ‬, nous donne également la date de

décès de FaŜlullah qui a découvert les secrets des lettres raffermies et ressemblantes.4
Dans la poésie également, la mort de FaŜlullah est narrée par les houroufis :
‫ﭼﻮﻥ ﺑﻪ ﭘﻨﺠﺎﻩ ﻭ ﺷﺶ ﺭﺳﻴﺪﺵ ﺳﺎﻝ‬

‫ﮔﺸﺖ ﻋﺎﺯﻡ ﺑﺴﻮﯼ ﻣﻠﻚ ﺍﺑﺪ‬

‫ﺩﺭ ﺁﻟﻨﺠﻪ ﺯ ﺩﺳﺖ ﺳﺎﻗﯽ ﺩﻭﺭ‬

‫ﺧﻮﺭﺩ ﺟﺎﻡ ﺷﻬﺎﺩﺕ ﺳﺮﻣﺪ‬

‫ﺭﻭﺯ ﺁﺫﻳﻨﻪ ﺑﻮﺩ ﻭ ﺫﯼ ﺍﻟﻘﻌﺪﻩ‬

‫ﻧﻮﺩ ﻭ ﺷﺶ ﻓﺰﻭﺩﻩ ﺑﺮ ﻫﻔﺘﺼﺪ‬

‫ﻟﻌﻨﺖ ﺍﻳﺰﺩ ﻭ ﻣﻼﺋﻚ ﺑﺎﺩ‬


5
‫ﺪ‬‫ﺑﮑﺴﯽ ﮐﻮ ﺳﺒﺒﺶ ﺍﻧﺪﺭﻭ ﺑ‬

"Lorsqu'il eut 56 ans, il partit vers l'éternité. À Alıncaė, il bu la coupe du martyre de la main
de l'échanson du temps, Vendredi au mois de Ži'l-ėa‘de. En l'an 96 ajouté à 700. Que la
malédiction de Dieu et des anges soit sur celui qui en était la cause."
‫ﭼﻮﻥ ﺑﻴﺎﻥ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﺎﭼﺎﺭ ﺍﺯﻭﺳﺖ‬

1
Aliyyu'l A'lâ, Kıyâmetnâme, Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1195, pp. 67 a-b, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik
Metinleri..., op. cit., p. 3.
2
En fait nous obtenons 806. Il a calculé les deux ye ‫ ﻳﯽ‬comme une seule lettre.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 20-21.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 57.
5
?, Fazlullah'ın şehâdetine düşürülen tarih, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 3.

35
‫ﺳﺎﻝ ﻋﻤﺮﺵ ﺑﻮﺩ ﺑﯽ ﺷﻚ ﺑﺴﻴﺖ ﻭ ﭼﺎﺭ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ‬

‫ﺩﺭ ﺁﻟﻨﺠﻪ ﻣﺸﻬﺪ ﭘﺎﻛﺶ ﺑﺒﻮﺱ ﻭ ﺑﻌﺪ ﺍﺯ ﺁﻥ‬


1
‫ﺳﺎﻝ ﺗﺎﺭﳜﺶ ﺑﺮﻭﻥ ﺁﺭ ﺍﺯ ﺷﻬﻴﺪ ﻋﺸﻖ ﺍﻭ‬

"Puisque l'explication de 28 et 32 lui appartenait, son âge était sans doute 24 plus 32.
Embrasse son tombeau propre à Alıncaė et trouve la date (de son décès) du 'martyre de son
amour' (‫ ")ﺷﻬﻴﺪ ﻋﺸﻖ ﺍﻭ‬Ici, justement nous trouvons à partir de la valeur numérique de ‫ﺷﻬﻴﺪ ﻋﺸﻖ ﺍﻭ‬

(le martyre de son amour) qui est de 796, la date de décès de FaŜlullah.
La vie de FaŜlullah qui dura 56 ans se comprend à travers les lettres. Dans la
prononciation des lettres de l'alphabet, 72 lettres apparaissent, 73 avec lamelif. Lorsque nous
soustrayons les 17 lettres affermies, nous obtenons 56 lettres représentant la durée durant
laquelle FaŜlullah resta dans le monde de la forme.2
Enfin, FaŜlullah qui a été condamné à mort au 6 Ži'l-ėa‘de de l'an 796, a été enterré à
Alıncaė qui se situe entre Nahcevan et Culfa. La forteresse d'Alıncaė n'est qu'une ruine
aujourd'hui, après avoir été conquise en dernier lieu par Cihanşâh le shah d'Aėėoyunlu.3
D'après les manuscrits, à côté du tombeau de FaŜlullah serait le tombeau de son
disciple ‘Aliyy'ul A‘lâ et celui d'un autre de ses disciples. Le voile du tombeau de FaŜlullah
est noir, celui de ‘Aliyyu'l A‘lâ est vert et le troisième est rouge.4
Au sujet des "khalifes", c’est-à-dire les personnes aptes à la diffusion de la pensée du
maître, FaŜlullah, différentes versions sont envisageables. D'après un manuscrit leur nom sont
Emir Seyyid ‘Ali, Ħüseyin Keyâ b. Nakîb (Nâkib), Mevlânâ Mecdu'd-dîn, Mevlânâ Maħmûd,
Mevlânâ Kemâleddîn Ħâşimî, (Ħoca) Ħâfıź Ħasan, Şeyĥ ‘Ali Mağzayiş, Mevlânâ Bâyezîd,
Tevekkül b. Dârâ, Mevlânâ Ebu'l Ħasan.5 Seyyid Şerîf y ajoute dans le Beyânu'l Vâėi', Seyyid
Đsħak, Seyyid Nesîmî, Ħasan b. Ħaydar, Huseyin Gâzi, Suleyman.6
D'après Işėurt Dede les khalifes de FaŜlullah sont Emir Seyyid Đsħaė, Emir Seyyid
Nesîmî, Mevlânâ Ħasan b. Ħaydar, Ħazret-i Ħüseyin Gâzî, Ħazret-i Süleymân. En totalité, ils
auraient été au nombre de 400 seyyid (descendant de Muhammad) et voyageaient le jour
comme la nuit avec FaŜlullah.7

1
?, Fazlullah'ın ölümü için tarih, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29152.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 78-79.
3
Bostan Đdris, "Alıncak", DĐA 2, 1989, p. 370.
4
?, ?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, cd 62 ; ?, ?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30748.
5
?, Fazlullah'ın halîfeleri, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29509.
6
Abdülbâkî Gölpınarlı, "Fadl Allah Hurûfî", EI² 2, 1965, p. 734.
7
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 52.

36
Emir Gıyâŝeddîn cite les noms des derviches de son époque : Derviş ‘Ali, Derviş
Bahâüddîn, Emir Seyyid ‘Imâdüddîn Nesîmî, Mevlânâ Muhammed Nâyini, Derviş Mevlânâ
Ħasan Yezdcürdî, Derviş Aħmed Gîlânî, Mevlânâ Ħasan Ħayderî, ‘Îsâ-yı Bitlisî, Muhammed-
i Tirgâr, Tâcuddîn, Seyyid Muźaffer et Ħüsameddîn-i Yezdcurdî.1
Les 4 compagnons de FaŜlullah sont : ‘Aliyyu'l A‘lâ, Şeyĥ Ebu'l Ħasan, Kemaleddîn
Ħâşimiyy-i Rûmî et Kemaleddîn Ħâşimiyy-i Đfehânî.2 D'après l'ouvrage Dânişmendân-ı
Azerbaycan, les 4 compagnons de FaŜlullah sont : Mecd, Maħmûd, Kemal Ħâşimî et Ebu'l
Ħasan.3
Emir Gıyâŝeddîn donne les noms des houroufis de Bagdad : Derviş Emir ‘Ali Keyvân,
Derviş adr-ı śiyâ, Derviş Ħasan Nâıė.4
Le Câvidânnâme, le ‘Arşnâme et le Muħabbetnâme sont trois ouvrages essentiels de
FaŜlullah. ‘Arşî fait allusion à ces trois ouvrages par ce distique :
eden üç yediyi miftâħ-ı der-i ‘ilm-i âbâ
buldu ol kenzini ad u sîzdehin bî-gam u renc5
"Celui qui utilise les trois 7 comme la clé de la porte de la sciences des pères, a trouvé le
trésor de 113 sans souci ni peine." Ici, 113 est la totalité des valeurs numériques des trois
premières lettres des ouvrages du ‘Arşnâme, du Câvidânnâme et du Muħabbetnâme de
FaŜlullah : ‫ﻡ ﺝ ﻉ‬.

Le nombre 113 représente les 113 sourates du Coran qui commence avec la basmala.
De même, il est égal à la totalité des 99 Noms de Dieu et des 14 lettres affermies. Lorsque
nous ajoutons l'ensemble de ces trois lettres à 113, nous obtenons 114 qui représente le
nombre de toutes les sourates du Coran. Ainsi, il représente également la totalité des 100
lacets du tabernacle de Moïse et des 14 lignes du visage d'Adam. Ces trois lettres (‫)ﻉ ﺝ ﻡ‬

composent le mot ‘acem (non arabe) qui fait allusion au fait que FaŜlullah soit "non arabe".
Ces trois lettres composent d'un autre côté le mot cem‘ (l'ensemble). Dans ce cas, les initiales
des trois ouvrages de FaŜlullah font allusion au caractère totalisant des 32 lettres, autrement
dit au fait que les 32 lettres de la parole de FaŜlullah soient toutes les lettres existantes au
monde.6

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 2, 11, 29, 37, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik
Metinleri..., op. cit., p. 14.
2
?, ?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, cd 62.
3
Ritter, op. cit., p. 39.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 40.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 17.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 42-43.

37
À travers ces trois initiales, nous pouvons trouver la signification du nom de FaŜlullah
(‫)ﻓﻀﻞ‬. La valeur numérique du cim (‫ )ﺝ‬qui est l'initial du Câvidânnâme est de 3. Puisque la

valeur numérique du lam (‫ )ﻝ‬est de 30, cim se voit dans le lam. La valeur numérique de la

prononciation du mim (‫ )ﻣﻴﻢ‬est de 90 qui est égale à la valeur numérique du fe (‫)ﻑ‬. ‘Ayn (‫)ﻋﲔ‬

signifie l'œil et parmi les lettres, dat (‫ )ﺽ‬par sa forme, fait allusion à l'œil. Par conséquent,

nous obtenons à partir des lettres initiales (‫ )ﺝ ﻡ ﻉ‬des trois ouvrages de FaŜlullah, les trois

lettres (‫ )ﻓﻀﻞ‬du nom de FaŜlullah.1

a- ‘Arşnâme-i Đlâhî
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 992, pp. 1b-76b (cd 002-077)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, pp. 1a- 76b (cd 001-077)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, pp. 2b-78a (cd 29775-29851)
British Museum or. 62332 ou or. 62933.
Journal Asiatique, 1907, pp. 533-551.4
Bien que Rıfkı Melül Meriç, dans sa recherche considère le ‘Arşnâme comme
l'ouvrage de ‘Aliyyu'l A‘lâ,5 d'après Kâtip Çelebi, FaŜlullah a été tué à cause de son ouvrage
‘Arşnâme.6 Cet ouvrage en vers a été écrit sous la forme de mesnevî. ‘Arşî définit ainsi le
‘Arşnâme :
biñ me'ânî fetħ ola bâb-ı velâyetten saña
nâme-i 'arş-ı ilâhîden oėursañ bir varaė7
"Si tu lis une page du ‘Arşnâme divin, milles sens s'ouvrent devant toi à travers la porte de la
sainteté." Ebu'l Ħasan écrit :
‫ﻋﺮﺵ ﻧﺎﻣﻪ ﺟﺎﻭﺩﺍﻥ ﻧﺎﻣﻪ ﲞﻮﺍﻥ‬

‫ﺗﺎ ﺑﻪ ﺑﻴﻨﯽ ﺁﻧﮑﻪ ﭼﺸﻢ ﮐﺲ ﻧﺪﻳﺪ‬


1
‫ﺗﺎ ﺑﺪﺍﻧﯽ ﺍﻳﻦ ﮐﻪ ﺭﻭﺡ ﺍﷲ ﺭﺳﻴﺪ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 52-53.
2
Hıyâvî, op. cit., p. 225.
3
Gönül Artam Erdoğdu, "Recherches sur le mouvement hurufi dans l'Empire ottoman d'apres les sources
turques et persanes (XIV-XVIe siecles)", Thèse de DEA, Université de Provence Aix-Marseille I, Aix-en-
Provence, Octobre, 2001, p. 21.
4
Verdâsebî, op. cit., p. 38.
5
Yakup Kansızoğlu, Hurûfilik tasavvuru ve Kur'an yorumuna olan etkileri, These de DEA, Université de
Marmara, Istanbul, 2003, p. 27.
6
Katip Çelebi, Keşfu’z -Zünûn, Istanbul, M.E.B.,1971, vol. II, p. 1132, cité par Ünver, op. cit., p. 85.
7
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 45.

38
"Lis le ‘Arşnâme et le Câvidânnâme pour que tu vois ce que l'œil de personne n’a vu et que tu
saches où l'âme de Dieu (Rûhullah, Jésus) est arrivé."

b- Câvidânnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, pp. 1b-437a (cd 002-437)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1046, pp. 1b-322a (cd 002-323)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Manuscrits Ee.1.27.
Süleymâniye K., Fatih, no. 3728
British Museum or. 5957, p. 4b-481a
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 869.
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, pp. 1b-251a (cd 002-256)
FaŜlullah a écrit le Câvidânnâme dans la prison de Şirvan en 796 (1394).2 Néanmoins
il est plus juste de dire que FaŜlullah l'ait écrit et ait ajouté des passages à l'occasion de
modifications. La date de 788 (1386) a été donnée également pour la "compilation" du
Câvidânnâme.3 Cet ouvrage est en dialecte " Gorgan", dialecte de langue persane.
Le Câvidânnâme débute par le mot ‫( ﺍﺑﺘﺪﺍ‬commencement) qui se répète 6 fois. Certains

houroufis comme Muħîtî4, Câvidî5, Emir Gıyâŝeddîn6 ont interprété ces 6 ‫ﺍﺑﺘﺪﺍ‬.

Le même ouvrage, avec certains changements, a aussi été écrit en persan littéraire. Cet
ouvrage commence avec la phrase "‫( "ﺍﺯ ﲨﻴﻊ ﺍﻃﺮﺍﻑ ﺭﻭﯼ ﺑﮑﻌﺒﻪ ﻣﯽ ﺑﺎﻳﺪ ﮐﺮﺩﻥ‬De tous côtés, il faut

tourner le visage vers le Ka'ba). Bien que Gölpınarlı dit qu'il n'ait pas trouvé le Câvidânnâme-
i Sağîr, la version plus courte du Câvidânnâme, nous pouvons dire, suite à notre consultation,
que le manuscrit se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça no. 1000 et qu’il est effectivement le
Câvidânnâme-i Sağîr. Nous en voulons pour preuve que dans un manuscrit (M.K. Ali Emîrî,
Farsça no. 1041, cd 2906), un passage est donné sous le titre de "‫( "ﺍﺯ ﺟﺎﻭﺩﺍﻥ ﺻﻐﲑ‬de Câvidân-ı

Sağîr). Et ce passage appartient justement au Câvidânnâme qui se trouve à M.K. Ali Emîrî,
Farsça no. 1000, cd 163. Gölpınarlı fait donc une erreur en proposant comme possibilité que
le ‘Arşnâme soit le Câvidân-ı Sağîr.7

1
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2953.
2
Muhammad Cevâd Meşkûr, "Fitne-i Hurûfiye…, 135, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 13.
3
Hüsâmettin Aksu, "Câvidânnâme", DĐA 7, 1993, p. 178.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 29-34.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29537-8.
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 31-33.
7
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p.13.

39
D'un autre côté le ‘Işėnâme de ‘Abdülmecid b. Firişte est également appelé comme le
Câvidânnâme-i Sağîr.1 Işėurt Dede parle également du Câvidânnâme-i ağîr de Şeyĥ Ebu'l
Ħasan.2
Dans la poésie, les houroufis parlent de l'importance du Câvidânnâme ainsi :
bulmuşuz esmâ-i küllîden müsemmâya sebîl
oėuyalı câvidân-ı faŜl-ı ħaėtan bâ-edeb3
"Depuis que nous avons lu avec respect le Câvidânnâme de FaŜlullah, nous avons trouvé le
chemin qui mène de tous les noms aux dénommés."
eder ħall 'arşiyâ her müşkilâtın
bulan faŜl-ı ĥüdâdan câvidânı4
"Celui qui trouve "Câvidân" (éterrnité) de Fazl de Dieu (FaŜlullah), a résolu tous les
problèmes."
‫ﺟﺎﻭﺩﺍﻥ ﻧﺎﻣﻪ ﲞﻮﺍﻥ ﭘﺲ ﺑﺪﺍﻥ‬
5
‫ﻃﻠﻌﺖ ﻣﻪ ﭘﻴﮑﺮ ﺻﺎﺣﺐ ﺯﻣﺎﻥ‬

"Lis le Câvidânnâme et connais le levé de la lune brillante du propritétaire du temps (le


Mahdi)."
Câvidânînâme (le livre éternel) rappelant le Câvidânnâme (le livre d'éternité)
représente le visage de l'homme et ces deux noms ont été utilisé dans le même contexte :
‫ﺟﺎﻭﺩﺍﻧﯽ ﻧﺎﻣﻪﺀ ﺣﻖ ﻣﺼﺤﻒ ﺭﻭﻳﺖ ﭼﻮ ﺑﻮﺩ‬
6
‫ﺧﻮﺍﻧﺪﻩ ﺍﻡ ﺯﺍﻧﺮﻭ ﮐﺘﺎﺏ ﺟﺎﻭﺩﺍﻧﺊ ﺧﺪﺍ‬

"Puisque le "livre éternel" de Dieu est le livre de ton visage, j'ai lu le livre éternel (Câvidânî)
de Dieu." FaŜlullah y fait également allusion :
‫ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﻣﺼﺤﻒ ﺣﻖ ﺭﺍ ﮔﺸﺎﺩ‬

‫ﭘﺮﺩﻩ ﺍﺯ ﺭﺧﺴﺎﺭ ﺁﺩﻡ ﺑﺮﻓﺘﺎﺩ‬

‫ﺟﺎﻭﺩﺍﻧﯽ ﻧﺎﻣﻪﺀ ﺣﻖ ﺷﺪ ﭘﺪﻳﺪ‬


7
‫ﺍﻳﻦ ﺣﮑﺎﻳﺖ ﮔﻮﺵ ﺷﻴﻄﺎﻥ ﮐﯽ ﺷﻨﻴﺪ‬

1
Ibid.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 11.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 12.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 78.
5
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2958.
6
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28975.
7
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 008.

40
"Le grand Dieu a ouvert le livre de Dieu et, du visage d'Adam, le voile est tombé.
Câvidânînâme de Dieu est apparu et Satan n'a pas entendu cet histoire."

c - Muħabbetnâme-i Đlâhî
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, pp. 1b-119a (cd 002-119)
Bibliothèque National, Supplément Persan, no. 107, pp. 2b-137a.
Bibliothèque National, Ancien Fonds Persan, no. 24.
Kitâbhâne-i Millî-yi Melekî, no. 4597.
Le Muħabbetnâme est considéré comme "le troisième livre" par Muħîî.1 D'après lui,
le ‘Arşnâme a d'abord été rédigé puis le Câvidânnâme et troisièmement le Muħabbetnâme.2
D'après Emir Gıyâŝeddîn cet ouvrage de FaŜlullah est appelé "Muħabbetnâme" (le
livre de l'amour) car dans cet ouvrage il a été expliqué la signification de l'amour dans les
versets suivants : "Si vous aimez vraiment Allah, suivez moi, Allah vous aimera"3 et "Allah va
faire venir un peuple qu'Il aime et qui L'aime."4 Allah, par cet amour, a fait atteindre ce
peuple à la connaissance du secret des 32 lettres et les a créés sur Sa propre forme et d’après
"la forme la plus parfaite". Ainsi Il les a rendu tels qu’ils englobent l'existence. Ce peuple par
cet amour envers Dieu, se tourne vers Adam qui est d’après la "forme" de Dieu et se prosterne
aussi au nombre des 28 et 32 lettres. Il (ce peuple) fait toutes ses prières convenablement vis-
à-vis des lettres de la parole de Dieu et contemple également Dieu et Sa Parole dans toute
l'existence.5 Par conséquent, cet ouvrage, puisqu'il parle de l'amour pour le visage de Dieu qui
a tous les signes des 28 et 32 lettres, et puisqu’il explique également comment contempler les
28 et 32 lettres dans toutes les prières en accord avec cet amour, est donc nommé à juste titre
le Muħabbetnâme.

d- Nevnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, pp. 82b-120b (cd 29853-29891)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030, pp. 1b-38a (cd 002-038)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Manuscrits Ee. 1.27.
Konya Mevlânâ Müzesi K., no. 1723.

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 34.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 52.
3
(3 : 31)
4
(5 : 54)
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 22-23 bkz Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 004-005.

41
Abdulbâkî Gölpınarlı et les chercheurs suivants citent le nom de cet ouvrage qui se
trouve à Ali Emîrî, Farsça, no. 1011 et no. 1030 comme "Nevmnâme" (Le livre du sommeil).
D'après eux cet ouvrage concerne les rêves de FaŜlullah pendant lesquels certaines réalités et
secrets lui ont été révélés.1 Néanmoins, FaŜlullah dans cet ouvrage (dans les manuscrits Ali
Emîrî, Farsça, no. 1011 et no. 1030) ne parle d’aucun rêve. Le titre "Nevmnâme" qui est écrit
tardivement sur la couverture intérieure du manuscrit no. 1011 peut être la raison de cette
fausse nomination et de cette confusion. Mais au début du deuxième manuscrit (no. 1030) du
même ouvrage il est clairement écrit "Kitâb-ı Nevnâme".
Browne et Ritter parlent également du Nevmnâme dans lequel FaŜlullah raconte ses
rêves et leur interprétation.2 Cependant Nevmnâme n'est pas un ouvrage à part, mais plutôt ses
notes qu'il a écrit à coté des pages du Câvidânnâme.3 Nous pouvons donc dire que les
manuscrits qui se trouvent à Ali Emîrî, Farsça, no. 1011 et no. 1030 ne sont pas le Nevmnâme
(Le livre du sommeil) mais bien le Nevnâme (Le nouveau livre).
Işėurt Dede dans le alâtnâme cite un passage qui d'après lui appartient au Nevnâme.4
Justement ce passage est tiré du manuscrit qui se trouve à Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd
29854. De même Emir Gıyâŝeddîn et Muħîtî font référence à l'ouvrage "Nüsĥa-i Nev"
(Nouvelle exemplaire) de FaŜlullah.5 Nous trouvons également ces références dans les
manuscrits de Ali Emîrî, Farsça, no. 1011 et no. 1030. Nous pouvons donc conclure que
l'ouvrage de FaŜlullah qui se trouve dans Ali Emîrî, Farsça, no. 1011 et no. 1030 est le
Nevnâme (Le nouveau livre) ou Nüsĥa-i Nev (Nouvel exemplaire). Rıza Tevfik dit qu'il n'a
pas non plus trouvé Nüsha-i Nev de FaŜlullah.6 Pourtant, nous avons trouvé cet ouvrage de
FaŜlullah.
Muħîtî interprète même le nom "Nüsĥa-i Nev". Selon lui, le mot Nev (‫ )ﻧﻮ‬dont la valeur

numérique est égal à 56 fait allusion à l'âge de décès de FaŜlullah. Deuxièmement la lettre nûn
(‫ )ﻥ‬de Nev (‫ )ﻧﻮ‬représente la prophétie (‫ﺕ‬‫ )ﻧﺒﻮ‬et vâv (‫ )ﻭ‬la sainteté (‫)ﻭﻻﻳﺖ‬. Puisque FaŜlullah est

le lieu de manifestation de ces deux "grade", il a vécu 56 ans et cet ouvrage est nommé
Nüsĥa-i Nev.7

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 82 ; Aksu, "Fazlullah-ı Hurûfî", op. cit., p. 279.
2
Edward Browne, Târih-i Edebiyât, p. 398, cité par Ritter, op. cit., pgs. 21, 35.
3
Ritter, op. cit., p. 35.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 19.
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 28 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 04, 58, 80.
6
Tevfik, op. cit., p. 235.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79.

42
Cet ouvrage de FaŜlullah se compose de questions et de leurs réponses. Chaque
question commence par "‫( "ﺍﮐﻨﻮﻥ ﺍﮔﺮ ﺳﺎﺋﻞ ﺳﺆﺍﻝ ﮐﻨﺪ ﮐﻪ‬Maintenant, si celui qui te questionne…). Les

questions concernant les idées houroufis sont telles : "A quoi correspondent les 11 unités de
prière et les 2 fois 11 prosternations ?", "Comment ces 4 lignes peuvent avoir 12 points ?",
"Comment pouvons-nous trouver sur Adam les 12 heures de la journée et 12 heures de la nuit
?" etc. Les réponses commencent par la phrase "‫( "ﺟﻮﺍﺏ ﺍﺯ ﻭ ﻣﻦ ﻋﻨﺪﻩ ﻋﻠﻢ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﺁﻧﺴﺖ ﮐﻪ‬La réponse de

la part de celui qui a la connaissance du Livre est …".

e- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, pp. 5b-25a (cd 006-025)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, pp. 178b-194b (cd 29136-29152)
Cet ouvrage contient les poèmes de FaŜlullah sous le pseudonyme de Na‘îmî. Dans ce
petit Dîvân nous trouvons les poèmes mystiques et métaphysiques. Dans ce dernier, FaŜlullah
ne traite pas beaucoup de la science des lettres. Nous y trouvons plutôt ses contemplations
rappelant l'unité de l'existence.
Dans le Ĥâbnâme, Seyyid Đsħak parle d'un ouvrage de jurisprudence (fıkıh) de
FaŜlullah qui est écrit pour Đzzeddin Şah Şücâ (d. 1384). Cet ouvrage a probablement
disparu.1 Dans Hidâyetu'l ‘ârifîn, le nom Enfüs u Âfâė est cité comme un autre ouvrage de
FaŜlullah.2 Cet ouvrage, lui aussi, n'a pas été trouvé à ce jour…
Nous avons également et pour finir, le testament de FaŜlullah (Vasiyyetnâme) qu’il a
écrit à Bakou en prison. Il y a trois exemplaires de Vasiyyetnâme ; M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
993, p. 104, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, pp. 1b-9a et Đ.Ü. Kütüphanesi, Manuscrits
persans, no. 1291, pp. 38a-45a.

4. ‘Aliyyu'l A‘lâ (754- 822/1353-1419)


‘Aliyyu'l A‘lâ est le plus important khalife et le gendre de FaŜlullah. Les houroufis
citent toujours avant son nom le titre "khalife". Il s'est affilié à FaŜlullah en 771 (1369), dans
la mosquée de Tohcı à Ispahan. Il est dit qu'il a été tué en 811 au 19 Muharram Mercredi (juin
1408).3 D'après Emir Gıyâŝeddîn, il a été tué en Anatolie en 822 (1419).4 Après un long

1
Cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 13.
2
Hıyâvî, op. cit., p. 221.
3
Ritter, op. cit., p. 56.
4
Đstivânâme, Vatikan, no. 43, p. 34, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 227.

43
séjour en Anatolie, il est mort à Alıncaė et son corps a été enterré à côté du tombeau de
FaŜlullah.1 ‘Aliyyu'l A‘lâ était le gendre de FaŜlullah.2
D'après Rıza Tevfik, ‘Aliyyu'l A‘lâ a transformé le houroufisme en Bektâchîyya3 et
d'après Bausani, il a contribué à insuffler les idées houroufis à la confrérie des Bektâchis.4 Il
cite son nom comme "Şeyĥ Ebu'l Ħasan ‘Aliyyu'l A‘lâ".5 Il est dit également que ‘Aliyy'ul
A‘lâ est appelé Şeyĥ Ebu'l Ħasan Đfehânî6 et Emir Seyyid ‘Ali7. Néanmoins Şeyĥ Ebu'l
Ħasan et ‘Aliyyu'l A‘lâ sont deux personnes différentes.8 Certains chercheurs, refusent le fait
que ‘Aliyyu'l A‘lâ soit venu en Anatolie en raison de l'absence de preuve dans les ouvrages
houroufis.9
Un jour Emir Gıyâŝeddîn demande à ‘Aliyyu'l A‘lâ alors que celui-ci lisait les poèmes
quelque peu "auto référencé" de Nesîmî : Emir Seyyid Nesîmî ayant trouvé le chemin juste
grâce à vous et étant votre disciples écrit ainsi. Naturellement celui qui a la perfection parle
des stations élevées, comme Emîru'l mü'minîn ‘Ali dans le discours de Şaėşaėiye ou encore
les grands personnages comme Şeyĥ Manûr, Şeyĥ Cüneyd et Şeyĥ Bâyezîd. Par contre vous
ne prononcez pas ce genre des paroles ("auto référencées"). Quelle en est la raison ? ‘Aliyyu'l
A‘lâ dans sa réponse dit que le Livre descendu (le Coran) parle de sa station élevée et lui n'a
pas besoin d’y ajouter quoi que ce soit. Emir Gıyâŝeddîn après avoir raconté ce dialogue cite
la liste des versets dans lesquels se trouve le mot ‘Aliyy rappelant ‘Aliyyu'l A‘lâ comme "Il est
le Très Haut (‘Aliyy), le Très Grand"10.11
Les houroufis parlent de ‘Aliyyu'l A‘lâ avec un grand respect ; "Le khalife de
FaŜlullah, le pouvoir des chercheurs Şeyĥ Ebu'l Ħasan"12, "Le sultan des sages et des gens
proches, le khalife sur la terre ‘Aliyyu'l A‘lâ"13, "Le khalife de Dieu et le sabre de Dieu"14,
"Le khalife et l’héritier de Dieu, le guide du chemin de celui qui est proche (de Dieu), le
destructeur des imitations antérieures et postérieures, le découvreur des secrets du
Câvidânnâme, du ‘Arşnâme et du Muħabbetnâme de FaŜlullah seigneur de l'univers, nommé

1
Hüsâmettin Aksu, "Ali el-A'lâ", DĐA 2, 1989, p. 381.
2
Hıyâvî, op. cit., p. 227.
3
Tevfik, op. cit., p. 224.
4
Bausani, op. cit., p. 621.
5
Tevfik, op. cit., p. 227.
6
Hıyâvî, op. cit., p. 227.
7
Aksu, "Ali el-A'lâ", op. cit., p. 381.
8
?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, cd 62.
9
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 28 ; Birge, op. cit., pp. 60-61 ; Aksu, "Hurûfîlik", op. cit., p. 410.
10
(2 : 255)
11
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 96-97.
12
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 11.
13
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30752.
14
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 17.

44
comme ‘Aliyyu'l Kebîr (le grand ‘Ali), haŜret-i ‘Aliyyu'l A‘lâ que la bénédiction d'Allah soit
sur lui"1 et "Le sultan des monothéistes et le plus avancé des mudjtehids, le lieutenant de
haŜret-i Fazl du seigneur de l'univers ‘Aliyyu'l A‘lâ que la bénédiction de Dieu soit sur lui.2
‘Arşî dans son Dîvân fait plusieurs éloges de ‘Aliyyu'l A‘lâ :
faŜl-ı eħade veliyy-i vâlâ
kimdir derseñ 'aliyy-i a'lâ
keşşâf-ı rumûz-ı faŜl-ı bârî
fettâħ-ı ılsım-ı kenz-i aĥfâ
ser-çeşme-i âlibân-ı te’vil
ser-ĥalėa-i 'âşıėân-ı şeydâ
bînâ bi-cemâl-i žât-ı žü’l-cûd
dânâ bi-kemâl-i žât-ı mevlâ
serdâr-ı cüyûş-ı3 ehl-i tevħid
hâdî-i tarîė-i mülk-i ma’nâ
arŜ üzre odur ĥalîfetullah
çarĥ üzre odur meh-i mücellâ
feyŜinden onun bu 'arşî dâim
aħbâba eder beyân-ı esmâ4
"Si tu demandes qui est l'élu sublime de Fazl, l'unique, c'est ‘Aliyyu'l A‘lâ. Il est le
découvreur des signes de FaŜlullah, l'ouvreur du trésor caché. La source pour les élèves qui
interprètent. Le chef des fous amoureux. Il voit (avec) la beauté de l’Essence Généreuse. Il
connaît (avec) la perfection de l’Essence de Dieu. Il est le commandant des armées des
monothéistes. Il est le guide du chemin de la propriété du sens. C'est lui le khalife de Dieu sur
la terre, c'est lui la lune brillante sur l'univers. Par sa grâce ce ‘Arşî explique toujours aux
amis les Noms."
âşıėân-ı cemâl-i faŜl-ı ħaėėız
ĥâk-pâ-yi 'aliyy-i a’lâyız5
"Nous sommes les amoureux du visage de FaŜlullah, nous sommes la terre du pied de
‘Aliyyu'l A‘lâ."

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 29-30.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 96.
3
asker-i /sk
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 10-11.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 83.

45
a- Tevħidnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1158, pp. 2b-36a.
Bibliothèque de Tschudi, pp. 105b-144a.
Kitâbhâne-i Millî-yi Melekî, no. 6200.
‘Aliyyu'l A‘lâ a écrit cet ouvrage sur la demande d'‘Ali Şah Şirazî.

b- Firâėnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1158, pp. 41b-57a.
C'est une élégie qui fut écrite pour la mère de Emir Nûrullah, la fille de FaŜlullah.1

c- Beşâretnâme
Bibliothèque de Tschudi, pp. 153b-200b.
British Museum or., no. 6, 380, pp. 30a- .
Selon Ritter, ce Mesnevî (en mètre ramal) de ‘Ali al-A‘lâ, fut terminé probablement en
803 (1400-1401), pendant qu’il était en Anatolie.2 Selon Algar et Gölpınarlı, cette attribution
est fausse.3

d- Kürsînâme
Bibliothèque Nationale, Manuscrits Persans, no. 255.
Kitâbhâne-i Millî-yi Melekî, no. 6200.
British Museum or. 6379.
"Ce mesnevî fut écrit en 810 (1407), sous l’influence de la victoire de Ėara Yusuf
contre Mîrânşah et comme son auteur l’indique, il fut terminé le 10 Cemâziye'l-evvel 810 (13
Octobre 1407).4 Dans cet ouvrage, nous avons des informations sur la vie de FaŜlullah, sur
son sépulcre et la propagande de la doctrine des houroufis dans les territoires des Ottomans
par ‘Ali al-A‘lâ."5

e- Ėıyâmetnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1195, pp. 1b-90b.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, MS. Browne E.7.

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 134.
2
Ritter, "Die Anfänge der Hurûfïsette", dans Oriens 7 (1), 30 juin 1945, Leiden, pgs. 28, 36.
3
Hamid Algar, "Ali al-A'lâ", Encyclopaedia Iranica 1, 1985, p. 858 ; Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit.,
pp. 92-93 cité par Erdoğdu, op. cit., p. 15.
4
Ritter, op. cit., p. 77.
5
Ritter, loc. cit. ; Shahzad Bashir, "Enshrining Divinity: The Death and Memorialization of Fazlallah Astarâbadî
in hurufi Thought", The Muslim World 90, Fall 2000, p. 294, cité par Erdoğdu, op. cit., p. 16.

46
Bibliothèque de Tschudi, pp. 2b-95a.
Ce mesnevî qui fut écrit en 814 (1411) a comme sujet la mort de Mîrânşah, le fils de
Tamerlan.1

f- Maħşernâme (Maħşer-i Şerîf)


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, pp. 1b-191a (cd 002-191)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, p. 35a (cd 30026)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, p. 69b (cd 30060)
Selon Gölpınarlı, M. Nefîsî s'est trompé en attribuant cet ouvrage à ‘Aliyyu'l A‘lâ. Car
d'après lui Işėurt Dede dit très clairement que "le Maħşernâme appartient à Şerîf."2
Néanmoins nous ne sommes pas d'accords avec Gölpınarlı. Dans la page à laquelle Gölpınarlı
fait référence, Işėurt Dede dit : "‫ﻡ ﺍﷲ ﻭﺟﻬﻪ ﺩﺭ ﳏﺸﺮ ﺷﺮﻳﻒ‬‫" ﺧﻠﻴﻔﺔ ﺍﷲ ﮐﺮ‬3 (Le khalife de Dieu, que Dieu

honore son visage, dans Maħşer-i Şerîf). Il faut dire qu'ici le mot "Şerîf" n'est pas le nom de
l'écrivain mais signifie "honorable". En fait, Işėurt Dede utilise ce mot de "respect" (Şerîf)
pour les autres ouvrages comme le Turâbnâme de Seyyid Đsħak4 et le Ėıyâmetnâme de
‘Aliyyu'l A‘lâ.5
D'un autre côté Işėurt Dede introduit cet extrait du Maħşernâme par "le khalife de
Dieu". Comme nous l’avons cité ci-dessus, les houroufis utilisent le nom ĥalîfetullah (le
khalife de Dieu) pour ‘Aliyyu'l A‘lâ.
Nous pouvons démontrer plus concrètement que le Maħşernâme est un ouvrage de
‘Aliyyu'l A‘lâ, à partir d'un autre manuscrit dans lequel il se trouve un extrait du
Maħşernâme. Ici l'extrait est présenté par la phrase "‫( "ﻣﺴﺌﻠﻪ ﺍﺯ ﳏﺸﺮ ﺷﺮﻳﻒ ﻋﺎﻟﯽ ﺍﻋﻠﯽ‬Sujet de Maħşer-i

Şerîf de ‘Aliyyu'l A‘lâ).6 Et cet extrait se trouve entièrement dans le Maħşernâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 72. De même dans le manuscrit M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039,
cd 30752, l'auteur cite un extrait du Maħşernâme de ‘Aliyyu'l A‘lâ et nous le retrouvons dans
le Maħşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 142. Plusieurs autres exemples comme
ceux-ci nous prouvent sans conteste que le Maħşernâme est bien un ouvrage de ‘Aliyyu'l
A‘lâ.

1
Ritter, op. cit., p. 57.
2
Said Nefîsî, Târih-i nazm u natr der Iran ve der zebân-ı fârisî tâ pâyân-ı karn-ı dehom-ı hicrî, vol. II, p. 791 ;
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 79.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 18.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 30.
5
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 16.
6
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30026.

47
De plus, l'auteur de Maħşernâme dit qu'il a un ouvrage intitulé Ėıyâmetnâme1 alors
que nous savons que Ėıyâmetnâme est un ouvrage de 'Aliyyu'l A'lâ. Ceci nous prouve
également que Maħşernâme est l'ouvrage de 'Aliyyu'l A'lâ.
Dernièrement, Gölpınarlı présente la risâle qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1009, pp. 18b-19a (cd 019) comme un extrait du Maħşernâme. Néanmoins cette risâle n'est
pas un extrait du Maħşernâme. Il s'agit d'une phrase du Maħşernâme2 à laquelle l'auteur fait
référence pour une question et sa réponse avant de traiter d’autres sujets.
Nous avons deux autres élégies (mersiye) de ‘Aliyyu'l A‘lâ qui se trouvent dans Đ.Ü.
Kütüphanesi, Farsça, no. 1158, pp. 57b-64a. L'une des élégies concerne son frère3, l'autre
Seyyid Kemâleddin Ħüseyin.4

5. Şeyĥ Ebu'l Ħasan (753-?)


Il est l'un des plus importants disciples de FaŜlullah et s’est s'affilié à lui en 771
(1369), à l’âge de 18 ans à Ispahan et en 802 (1399-1400), il a réécrit le Câvidânnâme en
vers.5
Il est parmi les 4 compagnons de FaŜlullah qui ait écrit les ouvrages le Fetħnâme, le
Zübdetu'n-Necât et le Beşâretnâme. Ce dernier est daté de 800 (1398).

a- Beşâretnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, pp. 1b-54b (cd 2907-2960)
British Museum, Or. 6380, pp. 30a-62b.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 785
Ebu'l Ħasan donne certains détails sur cet ouvrage :
‫ﺳﺎﻝ ﻫﺸﺖ ﺻﺪ ﺩﺭ ﲨﺎﺯﯼ ﺍﻻﺧﺮﻳﻦ‬

‫ﺍﻳﻦ ﺑﺸﺎﺭﺕ ﻧﺎﻣﻪ ﺷﺪ ﻓﺘﺢ ﻣﺒﲔ‬

‫ﻣﺎﻩ ﺭﻭﺯﻩ ﻫﻢ ﺩﺭ ﺁﻥ ﺳﺎﻝ ﺯﻣﻦ‬


6
‫ﻳﺎﻓﺘﻪ ﺟﺎﻭﻳﺪ ﻧﺎﻣﻪ ﺑﻮ ﺍﳊﺴﻦ‬

"En l'an 800 au mois de Cemâziye'l-âĥir (février 1398), ce Beşâretnâme est devenu une
victoire éclatante. Au mois de jeûne (Ramadan) à la même année de ma part, le livre d'Ebu'l

1
Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 176.
2
Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 136.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 134.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 135.
5
Nefîsî, op. cit., p. 771, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 67.
6
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2943.

48
Ħasan est devenu éternel." Nous pouvons lire le dernier vers comme "Câvidnâme d'Ebu'l
Ħasan s'est réalisé." Par conséquent nous pouvons dire que le Beşâretnâme a été complété en
trois mois (de Cemâziye'l âĥir à Ramadan) en 800 (mai 1398).
Dans ces distiques nous pouvons trouver certains indices pour le nom de l’ouvrage :
‫ﭼﻮﻥ ﺑﺸﺎﺭﺕ ﻧﺎﻣﻪﺀ ﺟﺎﻭﻳﺪ ﺭﺍ‬

‫ﻴﺪ ﺭﺍ‬‫ﺑﻮ ﺍﳊﺴﻦ ﺁﻭﺭﺩ ﻳﺎﻓﺖ ﺍﻣ‬

‫ﻓﺘﺢ ﺷﺪ ﺯﻳﻦ ﻫﺮ ﺳﻪ ﻧﺎﻣﻪ ﮐﺎﺭ ﺩﻳﻦ‬


1
‫ﺏ ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ‬
 ‫ﻨ ﹰﺔ ﷲ ﺭ‬‫ﻣ‬

"Puisque Ebu'l Ħasan a emmené l’heureuse nouvelle éternelle, il a trouvé l'espoir. Les trois
livres2 et les sujets religieux y furent expliqués. La reconnaissance est pour Dieu, le Seigneur
de l'univers." Ebu'l Ħasan nomme cet ouvrage Beşâretnâme (le livre de la bonne nouvelle) car
il y explique la religion et les trois ouvrages.

b- Zübdetu'n-Necât
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 67a-71a (cd 29470-29476)

c- Un poème en forme de mesnevî


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 1a-3a (cd 30372-30374)

d- Fetħnâme
Concernant les ouvrages de Şeyĥ Ebu'l Ħasan, il y a plusieurs ambiguïtés. Nous allons
citer certaines constatations et leurs critiques. Premièrement Gölpınarlı en se basant sur le
Ĥâbnâme (M.K. Ali Emîrî, Farsça, no 1042, p. 39a) de Seyyid Đsħak, dit que le Fetħnâme
appartient probablement à Ebu'l Ħasan.3
Pendant notre recherche nous avons obtenu certains résultats pour identifier l'ouvrage
du Fetħnâme. Muħîtî dans le Keşfnâme extrait ce distique du Fetħnâme de Şeyĥ Ebu'l Ħasan :
‫ﭼﺎﺭ ﺻﺪ ﺳﺎﻝ ﺩﻳﮕﺮ ﺧﺎﺻﺎﻥ ﻣﺎ‬
4
‫ﻣﻠﮏ ﺑﻴﮕﺎﻧﻪ ﺩﻫﻨﺪ ﺑﺎ ﺁﺷﻨﺎ‬

Ce distique fait partie justement du poème en forme de mesnevî qui se trouve à M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1052, p. 1b. Gölpınarlı, dans l'explication de ce poème en forme de mesnevî

1
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2944.
2
Probablement il s'agit des trois ouvrages essentiels de Fazlullah.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 102.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 62.

49
dit qu'il y a un autre ouvrage de Ebu'l Ħasan dont le nom est le Fetħnâme,1 alors que d'après
cet extrait de Muħîtî ce poème est (ou fait partie du) Fetħnâme.
Néanmoins Muħîtî dans un autre passage du Keşfnâme, fait référence à un calcul qui a
eu le lieu dans le Fetħnâme dans lequel il obtient la date 758 à partir de "‫"ﺍﻧﺪ‬.2 Ce calcul

n'existe pas dans le poème en forme de mesnevî qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1052, pp. 1b-3a. Puisque Muħîtî ne cite pas l'auteur de cet ouvrage, il est toujours possible
qu'un autre auteur puisse avoir écrit le Fetħnâme.
D'un autre côté, à partir d'un distique3 dans lequel le poète fait référence à l'ouvrage de
Fetħ de Ebu'l Ħasan nous pouvons dire que ce poème en forme de mesnevî possède les
distiques d'une autre personne. Lorsque nous regardons entièrement ce poème, nous pouvons
même dire qu'il est une sorte d'interprétation de certains distiques du Fetħnâme.
Nous rencontrons dans le manuscrit M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285 une autre
information. Dans ce manuscrit, à la première page, il y a un poème qui commence par le vers
de "‫ﺪ ﻧﺼﺮﺗﯽ‬‫ﯽ ﺍﷲ ﺍﻳ‬ ‫ "ﻳﺎ ﻭﻟ‬et ce poème est présenté comme un extrait du Fetħnâme.4 Ce qui est

intéressant, c’est que ce poème se trouve dans le Beşâretnâme d'Ebu'l Ħasan (M.K. Ali Emîri
Farsça no. 1041, cd 2924). Ebu'l Ħasan écrit dans le Beşâretnâme : "5‫( "ﺍﻳﻦ ﺑﺸﺎﺭﺕ ﻧﺎﻣﻪ ﺷﺪ ﻓﺘﺢ ﻣﺒﲔ‬ce

Beşâretnâme est devenu Fetħ-i mübîn, une victoire éclatante). C’est peut-être aussi une autre
raison pour laquelle le Fetħnâme possèderait aussi le nom du Beşâretnâme. Néanmoins, les
distiques que Muħîtî attribue au Fetħnâme ne se trouvent pas dans le Beşâretnâme.

6. Seyyid Nesîmî (748-821/1347-1418)


‘Imâdüddîn Nesîmî est un autre khalife de FaŜlullah et le disciple de ‘Aliyyu'l A‘lâ
grâce à qui Nesîmî est devenu houroufi.6 Avant son affiliation au houroufisme, il écrivait ses
poèmes avec les pseudonymes de Ħâşimî, Seyyid et Ħüseynî.7
Il est né en 748 (1347) à Tabriz (Chiraz, Bagdad ou Şirvan1). Son œuvre comprend
deux Dîvâns, l'un est en persan, l'autre en turc. Il a connu FaŜlullah à Şirvan2 en 796 (1393-

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 102.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 09.
3
‫ﺯﺍﻧﻜﻪ ﻓﺮﻣﻮﺩ ﺍﺳﺖ ﻧﻄﻖ ﺑﻮ ﺍﳊﺴﻦ‬
‫ﺩﺭﻛﺘﺎﺏ ﻓﺘﺢ ﺍﺯ ﺣﻠﻖ ﺣﺴﻦ‬
"De cela Ebu'l Hasan a parlé dans le livre de Feth sur la belle création" (M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd
30373).
4
"‫( "ﻋﻦ ﻓﺘﺤﻨﺎﻣﻪ‬De Fethnâme).
5
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2943.
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 96.
7
Cité par Verdâsebî, op. cit., pp. 23-24.

50
1394) et3 a été tué à Alep en 821 (1418), sous le règne du souverain des Müeyyidis.4 Les dates
de 837 (1433) et 820 (1417) ont été données également pour sa condamnation.5 D'après
certains chercheurs il était le gendre de FaŜlullah.6
Refî‘î écrit ainsi en parlant de Nesîmî :
ol nesîmî rahmet-i fazl-ı hüdâ7
ol imâdüd’din sırr-ı murtaza
can u ten gözüyle gören ademi
ol ki çoklar oldu ondan ademî8
ol şehid-i aşk-ı fazl-ı zü’l-celal
bend u zindanlarda oldu [yatan] mah u sal
[ol mesîhâ-veş seyâhat eyleyen
erişip her yerde hakkı söyleyen]
ol beladan ah u efgan etmeyen
söyleyen esrarı pinhan etmeyen
kutb-ı âlem [ilm] pişva-i ehl-i din
server-i âfâk-ı emiru’l mü’minin9
"Nesîmî, la miséricorde de FaŜlullah (la miséricorde de la grâce de Dieu) est le pilier de la
religion et le secret de ‘Ali. Il voit avec son œil et avec l'œil du cœur Adam. Plusieurs
personnes sont devenues humaines grâce à lui. Il est le martyre de l'amour de FaŜlullah, il est
resté attaché des mois et des années dans la prison. Il voyage comme le Messie et énonce la
vérité où qu'il aille. Il est celui qui ne se plaint pas des catastrophes et celui qui ne cache pas
les secrets et les dit. Il est le pôle du monde (ou de science), le maître des gens de la religion.
Il est le chef des horizons d'Emîru'l mü'minîn."

a- Dîvân (en turc)


M.K. Hekimoğlu Ali Paşa, no. 639.
Süleymaniye, Kadızâde Mehmet Efendi, no. 395.
Ayasofya K., no. 3977.

1
Hıyâvî, op. cit., p. 228.
2
Verdâsebî, op. cit., p. 73.
3
M. Kuluzâde, Azerbaycan Edebiyatı Tarihi, vol. I, p. 266, cité par Hüseyin Ayan, Nesîmî Divânı, Ankara,
Akçağ, 1990, p. 35.
4
Ritter, op. cit., p. 19.
5
Hıyâvî, op. cit., p. 228.
6
Irène Melikoff, Uyur Đdik Uyardılar, Istanbul, Cem, 1994, p. 188, cité par Ünver, op. cit., p. 152.
7
nâgihân ol rahmet-i fazl-ı hüdâ (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
8
ol ki çoklar onda oldu âdemî (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
9
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3001.

51
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, no. 567.
Kitâbhâne-i Millî Tebriz, no. 3662.
Kitâbhâne-i Merkezî-i Dânişgâh-ı Tahran, no. 3230.

b- Dîvân (en persan)


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 438. (78 fts)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 439. (112 fts)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 448. (115 fts)
Kitâbhâne-i Merkezî-i Dânişgâh-ı Tahran, no. 4195/13.
Bibliothéque Nationale, s.p. 1777.

c- Muėaddimetu'l Haėâiė
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, pp. 1b-37b (cd 002-038)

7. Mir (Seyyid) Şerîf


Il est khalife de FaŜlullah. Il a discuté avec certains élèves sur les sujets houroufis en
Anatolie.1 D'après a‘id Nefîsî, Mîr Şerîf est de Chiraz. Il est le disciple de Emir Şemseddin
Muhammad qui est le fils de Seyyid Şerîf Gurgânî (d. 816/1413).2
Il a écrit les ouvrages le Beyânu'l Vâėi' (Risâle-i Ma'âdiyye3), le Ħaccnâme, le Đsm u
Müsemmâ et le Dîvân. Il est allé en Anatolie avec son frère avec les ouvrages de FaŜlullah et
de certains houroufis.4
Mir Şerîf raconte sa vie et son affiliation au houroufisme :
‫ﺗﯽ ﺩﺭ ﺟﻬﺎﻥ ﺳﲑ ﻭ ﺳﻠﻮﻙ‬‫ﻣﺪ‬

‫ﺑﻮﺩﻩ ﺍﻡ ﺩﺭ ﻣﻘﺎﻡ ﺯﻫﺪ ﻭ ﺷﻜﻮﻙ‬

‫ﮔﺎﻩ ﺩﺭ ﻇﺎﻫﺮ ﻋﻠﻮﻡ ﺑﺪﻡ‬

‫ﻳﺎﺭ ﻏﺎﺭ ﲨﺎﻋﺖ ﻣﻔﻠﻮﻙ‬

‫ﻪ‬‫ﮔﺎﻩ ﺩﺭ ﻃﻤﻄﺮﺍﻕ ﺻﻮﻓﻴ‬

‫ﺑﻮﺩﻩ ﺍﻡ ﺑﺎﺣﺚ ﺍﺯ ﻓﺼﻮﺹ ﻭ ﻓﻜﻮﻙ‬

‫ﺭﻭ ﺑﻪ ﻫﺮ ﻓﻦ ﻛﻪ ﻛﺮﺩﻣﯽ ﺑﻮﺩﯼ‬

1
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29447.
2
Nefîsî, op. cit., vol. I, p. 327, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 80.
3
Gölpınarlı, "Fadl Allah Hurûfî", op. cit., p. 734.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 28.

52
‫ﭘﺮ ﺯ ﻗﻮﻝ ﻣﺴﺎﺋﻞ ﻣﺸﻜﻮﻙ‬

‫ﻋﻠﹼﺖ ﻏﺎﻳﯽ ﺍﺯ ﻋﻠﻮﻡ ﻧﺒﻮﺩ‬

‫ﺏ ﺑﻪ ﺑﺎﺭﮔﺎﻩ ﻣﻠﻮﻙ‬‫ﺟﺰ ﺗﻘﺮ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺩﱂ ﺍﺯ ﳘﻪ ﮔﺮﻓﺖ ﻣﻼﻝ‬

‫ﻭﺯ ﳘﻪ ﻗﻴﻞ ﻭ ﻗﺎﻝ ﻳﺎﻓﺖ ﺧﺪﻭﻙ‬

‫ﻧﺎﮔﻬﺎﻥ ﻓﻀﻞ ﺍﻳﺰﺩﯼ ﺑﻨﻮﺍﺧﺖ‬

‫ﺑﺮ ﻣﺜﺎﻝ ﻣﻠﻮﻙ ﺍﻳﻦ ﻣﻠﻮﻙ‬

‫ﻑ ﺷﺪﻡ ﺑﻪ ﻋﻠﻢ ﺣﺮﻭﻑ‬‫ﺗﺎ ﻣﺸﺮ‬


1
‫ﮔﺸﺘﻪ ﺍﻡ ﺷﻬﺮﻩ ﺩﺭ ﲨﻴﻊ ﺑﻠﻮﻙ‬

"Pendant certains moments je me suis promené, et dans l'esprit de dévotion et dans (les
chemins) du doute. Parfois j'étais ami du groupe des malheureux dans les sciences apparentes
(ulûm-ı zâhir), parfois j'étais dans la jactance des soufis en parlant des chapitres2 et des
différences. Toutes les sciences dont je me suis occupé, j'y ai trouvé maints sujets incertains.
Le seul but des "sciences" était de s'approcher des palais des sultans. Lorsque mon cœur s'est
affligé et lorsqu’il a éprouvé de l'inquiétude pour ces commérages, soudainement FaŜlullah
m'a fait obtenir ce que je désirais, comme les sultans de ces pays. Je me suis honoré avec la
science des lettres et je suis devenu très réputé dans tous les groupes."

a- Beyânu'l Vâėi' (Ma'âdiyye)


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1053, pp. 1b-113b (cd 002-114)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1027, pp. 1b-61a.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 239.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1170.
Cet ouvrage est nommé également comme Risâle-i Ma'âdiyye. Il est dédié à Ħâce
Şeyĥ ‘Ali Zeyneddin. Selon a‘id Nefîsî Şerîf a dédié cet ouvrage à Zeyneddin ‘Aliyy-i
Vezîr.3

b- Dîvân
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 130, pp. 1b-77a.

1
Şerif, Terci'-i bend, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29170.
2
Le poète par le mot "Füsûs" fait probablement allusion à Füsûsu'l Hikem d'Ibn-i Arabî.
3
Nefîsî, op. cit., vol. I, p. 327, cité par Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 80.

53
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 152, pp.1b-94a.

c- Ħaccnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1035, pp. 1b-89a (cd 02-89)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 6a-6b (30376-30377)
Cet ouvrage est appelé comme le Ħaccnâme car Mîr Şerîf a écrit cet ouvrage lorsqu'il
allait au pélérinage.1

d- Đsm u Müsemmâ
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 40a-47a (cd 29443-29450)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1132.
Ce traité est publié par Clément Huart dans Textes persans relatifs à la secte des
Houroûfîs sous le nom de "Risâle" qui se situant juste avant le Đskendernâme.2

e- Şerħ-i Ėasîde
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 50, pp. 1b-196a.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 62. (196 fts)
L’auteur explique qu’il a écrit ce ėasîde après la mort d’Aliyyu'l A‘lâ (822/1419) dans
le couvent où est enterré FaŜlullah.3
Dans les différents manuscrits se trouvent deux tercî'4, un poème5 et deux lettres6
appartenant à Mîr Şerîf.

8. Seyyid Đsħaė (771/1369-?)


Son vrai nom est Narullah b. Ħasan ‘Ali b. Mecduddîn Ħasan Nâficî.7 Il est le
disciple de Derviş ‘Ali qui est parmi les premiers affiliés à FaŜlullah dans la mosquée de
Tohcı8 et est réputé comme "Le guide de Khorasan". Après s’être affilié à FaŜlullah, il est
devenu son gendre.9

1
Mir Şerif, Hacnâme'den bir parça, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30377.
2
Huart, Textes persans…, op. cit. pp. 138-150.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 128.
4
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, pp. 211a-216a (cd 29168-29173).
5
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, p. 218b (cd 29176).
6
Konya Mevlânâ Müzesi K., no. 1723.
7
Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan no. 17, cité par Ritter, op. cit.,
p. 20.
8
Nasrullah b. Hasan Ali b. Mecdüddin Hasan Nâficî, Hâbnâme, Vatikan, Persan no. 17, cité par Ritter, op. cit.,
p. 24.
9
Aksu, "Hurûfîlik", op. cit., p. 409.

54
Selon un manuscrit du Ĥâbnâme, Seyyid Đsħak rencontra FaŜlullah lorsqu'il avait 20
ans. Ces quatrains de Seyyid Đsħak parle d'une révélation qu'il reçut lorsqu'il avait trente ans,
après la mort de FaŜlullah (796/1394) :
‫ﺳﯽ ﺳﺎﻝ ﻓﺘﺎﺩﻩ ﻣﺮﺩﻩ ﺑﻮﺩﻡ ﺩﺭ ﺧﺎﮎ‬

‫ﻧﺎﮔﺎﻩ ﻧﺪﺍ ﺭﺳﻴﺪ ﺍﺯ ﻋﺎﱂ ﭘﺎﮎ‬

‫ ﭘﺲ ﺟﺎﻭﻳﺪ‬1‫ﮐﺰ ﺧﺎﮎ ﺑﺮ ﺁﺭ ﺳﺮ ﮐﺰﻳﻦ‬


2
‫ﺍﺯ ﻓﻀﻞ ﺧﺪﺍ ﳕﺎﻧﺪ ﺑﻨﻴﺎﺩ ﻫﻼﮎ‬

"J'étais tombé comme mort sur la terre, soudainement j'ai entendu la voix du monde pure (qui
disait) : Lève la tête de la terre et (sois) éternel. Par FaŜlullah, rien ne reste en ruine."
‫ﺳﯽ ﺳﺎﻝ ﺯ ﺑﻌﺪ ﻣﺮﮒ ﺍﺯ ﻓﻀﻞ ﺧﺪﺍ‬

‫ﻧﺎﮔﺎﻩ ﺑﮕﻮﺷﻢ ﺁﻣﺪ ﺍﺯ ﻏﻴﺐ ﻧﺪﺍ‬

‫ﮐﺎﯼ ﻣﺮﺩﻩﺀ ﺳﯽ ﺳﺎﻝ ﭼﻪ ﺧﻔﺘﯽ ﺩﺭ ﺧﺎﮎ‬


3
‫ﺑﺮ ﺧﻴﺰ ﮐﻪ ﻫﻨﮕﺎﻡ ﺣﺴﺎﺑﺴﺖ ﻭ ﺟﺰﺍ‬

"Trente ans après cette mort, de l'inconnu, une voix m'est soudainement venu à l'oreille de la
part de FaŜlullah : Ô mort qui a (depuis) trente ans ! Pourquoi t'es tu allongé sur la terre, lève
toi maintenant qu'est venu le jour du Jugement."

a- Ĥâbnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1042, pp. 1b-69b.
Bibliothèque du Vatican, Manuscrits persans, no.17.
"C’est une source très importante pour la vie de FaŜlullah. Elle fut rédigée après 817
(1414). L’auteur s’est inspiré du Nevnâme de FaŜlullah. Le Ĥâbnâme est attribué à FaŜlullah
par Mélikoff, à Şeyĥ Ebu'l Ħasan Isfehânî par Akün et à Nasrullah b. Ħasan ‘Ali b.
Macduddin Ħasan Necefî (Seyyid Đsħak) par Ritter."4

b- Đşâretnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, pp. 126b-134b (cd 29893-29902)
1
‫( ﮐﻪ ﺯﻳﻦ‬M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 29966)
2
Seyyid Đshak, Rubâi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 29966.
3
Seyyid Đshak, Rubâi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 004.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pp. 96-98 ; Irène Melikoff, "Fazlullah d’Astarabad et l’essor du
Hurufisme en Azerbaydjan, en Anatolie et en Roumélie", dans Sur les traces du soufisme turc. Recherches sur
l’Islam populaire en Anatolie, (Istanbul: ISIS, 1992): 165, 171 ; Hellmut Ritter, "Die Anfänge der Hurûfïsette",
dans Oriens 7 (1), 30 juin 1945, Leiden, pgs. 9, 39 ; Bausani, op. cit., pp. 620-621 ; Ömer Faruk Akün,
"Firishteoghlu", EI² 2, 1977, p. 945.

55
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1172.
Seyyid Đsħak a commencé à rédiger ce mesnevî en Cemâziye'l-âhir 807 (Décembre
1404) et l’a terminé le 14 Receb 807 (16 Janvier 1405).1

c- Maħremnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1031, pp. 1b-57a.
Cet ouvrage est écrit en persan et en dialecte persan d'Esterâbâd.2 L'auteur a
commencé à rédiger le 21 Rabi'u'l evvel 828 (10 Février 1425)3 et l’a probablement terminé
en 832 (1428). C’est un ouvrage de référence pour connaître la vie de FaŜlullah.4
Le Maħremnâme a été publié par Clément Huart dans Textes persans relatifs à la secte
des Houroûfîs. Selon Hellmut Ritter, cette publication est incomplète et défectueuse.5

d- Nâma-i Nâmî
Kitâbhâne-i Millî-yi Melekî, no. 2600.
La date de la rédaction de ce traité est 807 (1404).6

e- Risâle
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 62a-66b (cd 29465-29470)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 71b-81b (cd 29476-29486)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 109b-117b (cd 29514-29522)
Bien que selon Gölpınarlı l'auteur de la Risâle qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça
no. 993, pp. 51a-52a (cd 29454-29455) soit méconnu7, il fut écrit également par Seyyid Đsħaė.
En effet, c'est un extrait des pages 78a-78b (cd 29482-29483) de la Risâle de Seyyid Đsħâė.

f- Taħėîėnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1132.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 43, pp.70b-86a.
Malheureusement nous n'avons pas eu la possibilité d'avoir ces deux manuscrits.
Néanmoins nous avons trouvé un ouvrage dont le nom est le Taħėîėnâme à M.K. Ali Emîrî,

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 76.
2
Clément Huart, "Hurufi", EI 2, 1927, p. 359 ; Huart, Textes persans…, op. cit., p. XIV.
3
Seyyid Đshak, Mahremnâme, dans Huart, Textes persans…, op. cit., p. 20.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pps. 2-3, 84-85.
5
Hellmut Ritter, "Die Anfänge der Hurûfïsette", dans Oriens 7 (1), 30 juin 1945, Leiden, p. 39 cité par Erdoğdu,
op. cit., p. 33.
6
Hellmut Ritter, "Die Anfänge der Hurûfïsette", dans Oriens 7 (1), 30 juin 1945, Leiden, pp. 1-54. Trad. en
persan par Haşmet Müeyyed, "Âgâz-ı fırėa-i hurûfiye", p. 62.
7
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 66.

56
Farsça, no. 1054, pp. 85b-111b (cd 30153-30179). Probablement cet ouvrage est celui de
Seyyid Đsħaė.
Gölpınarlı détermine le nom de cet ouvrage-ci : "Une Risâle qui interprète certains
passages du Câvidânnâme".1 Alors que cet ouvrage est nommé par l'auteur comme
"Taħėîėnâme"2 et qu'il se compose de cinq "taħėîė" (vérification) traitant cinq sujets.
Selon Gölpınarlı cet ouvrage est écrit par Mîr FâŜılî. La seule preuve est une note
écrite par le père du secrétaire de cet ouvrage, à la fin de celui-ci. Gölpınarlı interprète mal
cette note, parce que le père du secrétaire donne le nom de son fils à la fin de l’ouvrage, ce qui
explique la confusion de Gölpınarlı: "Monla Hüseyin qui est connu par le nom Mîr FuŜaylî
qui est né en 1136 (1723) a rédigé ce livre…"3

g- Turâbnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1032, pp. 1b-46b (cd 02-47)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, pp. 7b-33a (cd 29972-30024)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1037, pp. 1b-34a (cd 31119-31151)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 139.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 43, pp. 2b-31b.
Au mois de Şevval 814 (Janvier 1412), il fait un rêve : FaŜlullah est assis près du
tombeau d'Ebû Müslim et dessine des cercles par terre avec son doigt en disant : "Les cieux et
la science des cieux concerne la prophétie. La terre et la science de la terre concerne la
sainteté." Seyyid Đsħak remarque qu'il le sait déjà et veut demander à FaŜlullah si quelqu'un
peut être le lieu de manifestation de sa science. Puisqu'il pense que c'est une question impolie,
il ne la pose pas. Au réveil, il rédige cet ouvrage qui se compose de trois chapitres au sujet de
la prophétie, de la sainteté et de la divinité.4
Cet ouvrage est appelé "Turâbnâme" (le livre de la terre) probablement à cause de la
terre sur laquelle FaŜlullah dessinait les trois cercles.

h- Velâyetnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1037, pp. 34b-67b (cd 31152-31185)
Dans cet ouvrage Seyyid Đsħak parle également de la prophétie, de la sainteté et de la
divinité et l'a dédié à un certain ‘Ali.

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 106.
2
Mir Fâzılî (?), Tahkîknâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1054, cd 30154.
3
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1054, cd 30180.
4
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30002.

57
Dans les manuscrits M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 004 et M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1034, cd 29966, il y a deux quatrains de Seyyid Đsħaė que nous avons écrit ci-
dessus.

9. 'Alî
Nous ne connaissons pas l'identité véritable de l'auteur. Il peut être ‘Ali Fânî, un des
disciples de FaŜlullah, ou Derviş ‘Ali dont Emir Gıyâŝeddîn parle.1 Ces ouvrages lui furent
attribués :

a- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, pp. 194b-211a (cd 29152-29168)
Dans le même manuscrit il y a un autre poème en forme de mesnevî à la page 218a-
218b (cd 29175-29176). Ce poème en forme de mesnevî fait partie des huit poèmes du poète
dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 46b-54a (cd 30417-30424).2 Par contre aucun de
ces poèmes ne se trouvent dans le Dîvân de ‘Ali. Selon nous, le poète de ces derniers poèmes
n’est pas le poète du Dîvân.
À côté de la page de 46b (M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052) où il y a les huit poèmes,
il y a une note dans laquelle il y a la date de la naissance d'un enfant (Zi'l-ħicce 811/Avril
1409). Ce manuscrit étant écrit en 1203 (1788), il ne s'agit pas d'une note du secrétaire du
manuscrit. Si elle concerne le poète, nous pouvons dire qu'il fait partie de la première
génération des houroufis. Il n'est donc pas possible qu'il soit Câvidî ‘Ali3 qui est mort après
1000 (1592).

10. Emir Gıyâŝeddîn (d. après 852/1448)


Gıyâŝeddîn Muhammad ibn Ħüseyin ibn Muhammad Ħüseyin al-Astarâbâdî.4 Il est né
à Astarabad entre les années 790-799 (1388-1396).5 Il est le neveu de ‘Aliyyu'l A‘lâ.6 Après
l'attentat contre Şahruh, Emir Gıyâŝeddîn et Emir Nûrullah (le fils de FaŜlullah) ont été arrêtés
(830/1426). Après 5 ans de détention, il s'est enfuit de la forteresse de Süleymânî. Il est allé à

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pgs. 47 et 104.
2
Par contre, le gazel qui se trouve dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, à la page 7a (cd 30377) existe
également dans ce Dîvân.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 104.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 81.
5
Hüsâmettin Aksu, "Emîr Gıyâseddin", DĐA 11, 1995, p. 130.
6
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 50.

58
l'île d'Ormuz où les grands personnages houroufis se cachaient. Ensuite il est allé à Chiraz et
Bagdad.1

a- Istivânâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, pp. 1b-101b (cd 002-102)
Bibliothèque Nationale, Ancien Fonds, Persan, 24, pp.1b-59b.
Bibliothèque du Vatican, Manuscrits persans, no. 34/2, pp. 13b-128b.
Kitâbhâne-i Dânişgede-i Edebiyât u Ulûm-i Insânî, no. 102/D. (147 fts)
Kitâbhâne-i Millî-yi Melekî, no. 4001. (183 fts)
Dans le Istivânâme, Emir Gıyâŝeddîn donne les dates du 12 Ramadan 846, lundi2 (14
janvier 1443) et du 15 Ramadan 846, jeudi3 (17 janvier 1443) concernant la rédaction de
quelques chapitres. Nous pouvons donc dire que E. Gıyâŝeddîn a écrit cet ouvrage après cette
date.

b- Une lettre
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 825, pp. 1b-17b.
Cette lettre est écrite pour Mevlânâ Ħasan, un des disciples de FaŜlullah. L’auteur
raconte l'attentat contre Şahruh, le fils de Tamerlan, et parle de son interrogatoire et de ses
jours en prison. Elle est datée du 16 Cemâziye'levvel 836 (8 Janvier 1433).4

c- Turâbnâme
Bien que certains chercheurs, en ne se basant que sur une phrase d'Işėurt Dede5,
concluent que le Turâbnâme est un ouvrage d'Emir Gıyâŝeddîn6, en réalité, il est un ouvrage
de Seyyid Đsħaė. Néanmoins selon nous dans cette phrase Işėurt Dede ne dit pas que le
Turâbnâme appartient à Emir Gıyâŝeddîn. Işėurt Dede, dans cette phrase, cite simplement le
nom de l'ouvrage du Turâbnâme sans citer son auteur comme il le fait en suite pour les deux
autres ouvrages (Istivânâme-i Emir Gıyâŝeddîn, Me'âdiye-i Seyyid Đsħak). La raison en est
simplement qu'il citait précédemment que le Turâbnâme appartenait à Seyyid Đsħak.7

1
Aksu, "Emîr Gıyâseddin", op. cit., p. 131.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 16.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 26.
4
Aksu, "Emîr Gıyâseddin", op. cit., p. 131.
5
La phrase commence ainsi : "‫ﻳﻦ‬‫ "ﺑﻪ ﺗﺮﺍﺏ ﻧﺎﻣﻪ ﻭ ﺍﺳﺘﻮﺍ ﻧﺎﻣﻪﺀ ﺣﻀﺮﺕ ﺍﻣﲑ ﻏﻴﺎﺙ ﺍﻟﺪ‬Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1043, cd 50.
6
Aksu, "Emîr Gıyâseddin", op. cit., p. 131.
7
"‫ﺪ ﺍﺳﺤﻖ‬‫ "ﺗﺮﺍﺏ ﻧﺎﻣﻪﺀ ﺣﻀﺮﺕ ﺳﻴ‬Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 50.

59
11. Kemâl Ėaytağ
Işėurt Dede y fait référence en disant "Mevlânâ al- Ėaytağî ėuddise sırruh".1

a- Itâ‘atnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 8b-42a (cd 30379-30412)
Selon Gölpınarlı cet ouvrage est écrit en dialecte Gorgan.2 Mais il faut dire que cet
ouvrage est écrit en persan académique et que seules les deux premières pages sont en dialecte
Gorgan.

12. Mîr FâŜılî


Il est le disciple de ‘Aliyyu'l A‘lâ.3

a- Risâle (Taėsîm-i alât ve Evėât)


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, pp. 1b-80a (cd 30654-30736)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, pp. 1b-58a (cd 01-57)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1054, pp. 1b-84a (cd 30070-30152)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1292.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 162.
Konya Mevlânâ Müzesi K., no. 6120.
British Museum, or. 6381, pp. 4b-101a.
Işėurt Dede dans le alâtnâme fait référence à l'ouvrage du Taėsîm-i alât ve Evėât de
Mîr FâŜılî et en extrait des passages.4 Ces passages sont justement pris de la Risâle de Mîr
FâŜılî.5 C'est pour cette raison nous avons cité le nom de cette Risâle de Mîr FaŜılî comme le
Taėsîm-i alât ve Evėât.
Il y a deux ouvrages en turc dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, pp. 81b-86a et
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, pp. 94b-111b. Selon Gölpınarlı ce premier est une courte
traduction de la Risâle de Mîr FâŜılî qui se trouve dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, pp.
1b-80a, et le deuxième est la traduction turque de Şerĥ-i taėsîmât de Mîr FâŜılî.6 Il faut citer
d'abord que ce sont les mêmes ouvrages et qu'ils ne sont pas écrits par Mîr FâŜılî.7
Deuxièmement contrairement à ce que dit Gölpınarlı, il n'est pas une courte traduction de la

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 22.
2
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 103.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 31.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20.
5
Mîr Fâzılî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30674-30675.
6
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pp. 91-92.
7
L'auteur fait référence à Mir Fazılî, c.f. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30754.

60
Risâle de Mîr FâŜılî ni du Şerĥ-i taėsîmât car il y a des extraits du Câvidânnâme de FaŜlullah
et du Maħşernâme de ‘Aliyyu'l A‘lâ1 qui n'existe pas dans la Risâle de Mîr FâŜılî. Il est vrai
que l'auteur a traduit des passages de la Risâle de Mîr FâŜılî mais l'auteur ne traduit pas
seulement ces passages mais les interprète. C'est pour cette raison d'ailleurs que l'auteur écrit à
la fin de l'ouvrage : "temmet şerĥ-i taėsimât-ı risâle-i ulânu’l 'ârifîn Mîr fâŜılî"2 qui veut dire
: "L'interprétation de taėsîmât3 de la Risâle de Mîr FâŜılî, le sultan des sages est complétée."
Dernièrement nous allons corriger une autre faute de Gölpınarlı. Selon lui dans les
trois pages (58b-62a) qui se trouvent dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, il y a des sujets en
turc et des extraits du Maħşernâme de ‘Aliyyu'l A‘lâ.4 Néanmoins ces trois pages sont le
début même de "Şerĥ-i taėsîmât" (l'interprétation des sujets concernant taėsîmât) de la Risâle
de Mîr FâŜılî, qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, pp. 81b-86a et M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1039, pp. 94b-111b. Les extraits du Maħşernâme de ‘Aliyyu'l A‘lâ que
nous y voyons sont également une partie de Şerĥ-i taėsîmât.

13. Refî‘î (XVème siècle)


Son prénom est Muhammad Seyyid. Il est disciple de Nesîmî.5 Il est enterré à
Préveza.6 Refi'î, Temennâî et Nesîmî par le testament de FaŜlullah ont quittés Bakou et ils
sont allés en Anatolie.7 Il résume ses vécus religieux et son affiliation au houroufisme dans le
Beşâretnâme :
bana olaldan nesîmî [azîzim] dest-gîr
secde eyler karşıma bedr-i münîr
ermeseydi hak naîminden nesîm
bize yol göstermez idi [göstermeseydi] ol kerim
cahil u mahrum (u) sergerdan idim
her nefes bin fikr ile hayran idim
benliğim bana hicab olmuş idi
bâtınım mülkü harab olmuş idi
gerçi bir kaç fenden almıştım haber
seçmez idim onlarınla hayr u şer

1
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30751-2.
2
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30768.
3
Taksîmât signifie "les divisions". Ici il s'agit des divisions des heures d'une semaine, du mois etc.
4
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 62.
5
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30440.
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30441.
7
Fatrus, op.cit., p. 46.

61
[bir yola gider iken âzâd idim
gâh yapardım geh geri bozardım]
gâh sünnî derilirdim gâh [geh] hakîm
hiç bir mezhebde olmazdım mukîm
medh ederdim gâh tenâsüh mezhebin
gâh dehrînin öğerdim meşrebin
gâh meşayihden verir idim haber
der idim yoktur bulardan mu’teber
işbu resme her yolu arar idim
şol kadar arar idim k’âzâr idim
kande bir kamil işitirdim [işitirim] ki var
onu bulmayınca kılmazdım karar
bulup arardım zamirin ser be ser
görür idim ol dahi benden beter
her ne türlü ilme kim kılsam nigah
nesne fetħ olmazdı eder idim âh
...
kutb-ı âlem [ilm] pişva-i ehl-i din
server-i âfâk-ı emiru’l mü’minin
çün bana bildirdi kimdir fazl-ı hak
perde açıldı [perdeyi açtı] ve göründü tabak
bu harabatımı ma’mur eyledi
zulmet-i âbâdımı pür-nur eyledi
hıŜr imiş sundu bana ab-ı hayat
aldım içtim rıhlet etti müşkilât
oldu kur’ânın rumûzu âşikâr
bir işâret dedi haktan yürü var1
sen dahi rum ehlin âgâh eylegil
onlara bu gizli râzı söylegil
pes zaruri oldu türkî söylemek
söyledim bir nice gün çektim [yidim] emek2

1
bir işâret oldu haktan dedi var (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3000-1.

62
"Depuis que Nesîmî m'a pris la main, le soleil lumineux se prosterne devant moi. Si le vent
doux (nesîm) n'était pas arrivé de la part du paradis (na'îm) de Dieu et si ce généreux-là ne
nous avait pas montré le chemin, je serais ignorant, dépourvu et frustré. Dans chaque
respiration j'étais distrait avec mille pensées. Mon existence était un voile pour moi, ma
propriété intérieure était en ruine. Bien que j'étais informé de quelques sciences, je ne séparais
pas le bien du mal. J'étais libre lorsque je suivais un chemin, parfois je construisais et parfois
je détruisais de nouveau. Parfois j'étais sunnite parfois philosophe. Je n'étais stable dans
aucune secte. Je louais parfois la secte de la réincarnation, parfois la voie des matérialistes
(dehrî1). Je parlais parfois des cheikhs et je disais qu'il n'existait pas plus fiable qu'eux. Je
cherchais tellement dans chaque voie que j'étais au supplice. Si j'entendais un homme sage et
parfait quelque part, je n'étais pas tranquille sans l’avoir trouvé. Quand je le trouvais, je
regardais sa personnalité attentivement et je voyais qu'il était pire que moi. Lorsque je
regardais n'importe quelle science, rien (aucune vérité) ne s'ouvrait et je soupirais. (…)
Lorsque le pôle du monde (ou de la science), le maître des hommes de la religion, le chef des
horizons d'Emîru'l mü'minîn (Nesîmî) m'a informé qui était FaŜlullah (Fazl de Dieu), le voile
s'est ouvert et les niveaux sont devenus clairs. Il a restauré mes ruines, et illuminé mes
obscurités éternelles. Il m'a donné l'eau de vie comme HıŜr. Je l'ai pris et bu, et toutes les
difficultés sont parties. Les mystères du Coran me sont apparus. Il m'a demandé, par le signe
venant de Dieu, de partir et de mettre au courant les hommes de Rûm (Anatolie et Balkans) ;
et de leur dire ce secret. Il était indispensable donc de s'exprimer en turc. Après quelques jours
de peine, je me suis exprimé."

a- Beşâretnâme (811/1409)
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, pp. 7b-82a (cd 008-082)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, pp. 56b-103b (cd 2961-3008)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 77.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 310.
Bibliothèque Nationale, Supplément, Pétis de la Croix; Arsenal, ?.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Turc, Or. 569.
British Museum, Add. 5, 986.
Collection privée d’E. G. Browne, A. 43, pp. 11b-54a.
Refî‘î fait peut être allusion à la raison pour laquelle son livre est nommé
"Beşâretnâme" (le livre de la bonne nouvelle) :

1
Il définit également ceux qui acceptent le monde éternel et refusent l'autre monde.

63
çün beşâretnâmedir ey nîk-nâm
muhtasar ânınçün oldu bu kelam
surete [sûretâ] gerçi yazıldı muhtasar
ma’nâda ki muteberdir muteber
anladın mı ne beşarettir ey yar
bu ki malum oldu zat-ı kirdgâr
enbiyanın va’desi oldu tamam
âşikâre oldu fazl-ı lâ-yenâm1
"Ô réputé ! Puisque ce livre est le livre de la bonne nouvelle, nous serons bref. Mais dans sa
signification il est sans doute très fiable. Ô ami ! As-tu compris quelle est la bonne nouvelle ?
Par elle, la Personnalité de Dieu s'est révélée, la promesse des prophètes s'est réalisée ; FaŜl
qui ne dort est apparu."
Il résume le contenu de son ouvrage :
arşnâme sözlerinden bunda var
tercüme kıldım ki kala yadgâr
câvidânnâme sözü(dür) ekseri
fehm eden olur cihanın mihteri
hem muħabbetnâmeden yazdım kelam
üç kitabından hakkın oldu tamam2
"Il y existe les paroles du ‘Arşnâme. Je les ai traduites pour qu'elles restent en souvenir. Il
vient (le Beşâretnâme) en plus grande partie de la parole du Câvidânnâme. Celui qui le
comprend, devient le doyen de l'univers. J'y ai écrit également la parole du Muħabbetnâme. Il
est complété parfaitement par les trois livres."
Il nous donne la date de rédaction (Ramadan 811/Janvier 1409) :
bu beşâretnâmeyi kıldım tamam
savmin evvel cuması gün ve’s-selam
tarihi kendileyin rah-ı (nûr-ı /sk) hüdâ3
ser be ser ebyâtı oldu rehnümâ 4
"J'ai terminé ce Beşâretnâme au premier Vendredi du mois du Ramadan. De lui-même
sa date est 'le chemin de Dieu'. Tous ses distiques sont des guides." Ici la valeur
numérique de la phrase 'le chemin de Dieu' (‫ )ﺭﺍﻩ ﺧﺪﺍ‬nous donne l'année de 811.

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3001.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3002.
3
târihini kendileyin râh-ı hüdâ (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3001.

64
Selon le titre d'un de ces manuscrits, nous comprenons que le Beşâretnâme de
Refî‘î est appelé également le Câvidânnâme.1

b- Gencnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, pp. 104b-110a (cd 3009-3014).
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 310.
Collection privée d’E. G. Browne, A. 43, pp. 115b-120a.
Refî‘î, dans cet ouvrage, résume l'importance de l'homme et de FaŜlullah. Il explique
également la supériorité du houroufisme.

14. Penâhî (d. après 1456)


Les sources de l'histoire de la littérature parlent de deux Penâhî. Les deux sont des
poètes du XVIème siècle. Le premier est de Roumeli. L'autre originaire de Tabriz. Ce dernier
est venu en Anatolie (dans la ville d'Amasya) à l'époque de Bayezid II (1481-1512). Et
pendant le règne de Yavuz Selim I (1512-1520), il vint à Istanbul et fut apprécié par Sultan
Selim. Selon la biographie d'Aşık Çelebi, il était calligraphe et peintre. À l'époque de Soliman
le Magnifique (1520-1566), il était le chef des peintres de l'Empire.2 Nous ne savons pas si le
Penâhî en question est l'un de ces deux hommes ou encore quelqu'un d'autre.

a- Mesnevî (Şehriyârnâme)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, pp. 114b-126b (cd 3015-3027)
Collection privée d’E. G. Browne, A. 43, pp. 121b-131a.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 310.
Penâhî a rédigé ce mesnevî en Ramadan 860 (Août 1456) Mercredi.3 Dans un autre
exemplaire le nom de ce mesnevî est "Şehriyârnâme".4

15. ‘Abdulmecîd b. Firişte (d. 864/1459-60)


Il est né dans le quartier Tire d'Đzmir. Son frère ‘Izzeddîn ‘Abdüllaîf b Melek est le
professeur d'Aydınoğlu Meħmed Bey. Son père ‘Abdü'l-‘azîz est surnommé "Melek" ou
"Ferişteh". Il a utilisé dans ses ouvrages ‘Abdülmecid b. Firişte ‘Izzeddîn et-Tirevî. Dans

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, cd 008.
2
"Penâhî", Türk Dili ve Edebiyatı Ansiklopedisi, vol. VII, Istanbul, Dergah, 1990, p. 241.
3
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3027.
4
Brown, Further..., op. cit., pp. 557-558 cité par Erdoğdu, op. cit., p. 42.

65
certains manuscrits de Lugat-ı Ėânûn-ı Đlahî il s'est présenté sous le nom de ‘Abdülmecid b.
‘Abdüllaîf b. Firişte.1
Firişteoğlu fut initié au houroufisme par Şemseddin, un khalife de FaŜlullah ou par
Bâyezid, un disciple de Şemseddin.2

a- ‘Işėnâme (Âşıėnâme)
M.K. Ali Emîrî Şer'iyye, no. 1368, pp. 1b-127b (cd 002-128),
M.K. Ali Emîrî Şer'iyye, no. 1238, pp. 1b-136b (cd 002-140)
M.K. Ali Emîrî Şer'iyye, no. 1362, pp. 58b-179a (cd 30241-30364)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 310.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 843.
British Museum, Or. 5960.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 44.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Turc, Or. 531.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 702. (126 fts)
Collection privée d’E. G. Browne, B. 15, pp. 5b-85b.
Firişteoğlu a écrit ce livre en Şevvâl 833 (Juin 1429) pour que les gens propres en
bénéficient, se sauvent de l'obscurité de l'ignorance et puissent contempler leur propre âme.3 Il
l'a divisé en 32 chapitres convenablement à tous les noms c'est-à-dire aux 32 lettres.4
Tous les chercheurs disent que le ‘Işėnâme de Firişteoğlu est une (courte) traduction
du Câvidânnâme.5 En réalité cet ouvrage est une traduction et une interprétation de certains
passages du Muħabbetnâme et du Câvidânnâme. Par exemple le premier chapitre du ‘Işėnâme
(‫ )ﺑﺎﺏ ﺍﻻﻭﻝ ﻓﯽ ﺍﻟﻌﺸﻖ ﻭ ﺍﶈﺒﺔ‬est la traduction des pages (8-10) du Muħabbetnâme qui se trouve à A.E.

Farsça, no. 824. Le sixième chapitre du ‘Işėnâme est la traduction des pages (24-26) du
Muħabbetnâme, le neuvième chapitre est la traduction des pages (26-32) du Muħabbetnâme
etc. Le quatrième chapitre du ‘Işėnâme se compose de la traduction des pages (51-53) du
Câvidânnâme et des explications de Abdülmecid b. Firişte. De même, le onzième chapitre du
‘Işėnâme se compose de la traduction partielle des pages (211-212) du Câvidânnâme et des
explications de l'auteur. Lorsque nous regardons entièrement les passages traduits dans le
‘Işėnâme, nous remarquons l'influence du Muħabbetnâme plus que du Câvidânnâme. Nous
1
Hüsâmettin Aksu, "Firişteoğlu Abdülmecid", DĐA 13, 1996, p. 134.
2
Hamid Algar, "Horufism", Encyclopaedia Iranica 12, 2004, p. 487.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30241.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30240.
5
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 114 ; Algar, "Horufism", op. cit., p. 487 ; Aksu, "Hurûfîlik", op.
cit., p. 411 ; Aksu, "Firişteoğlu Abdülmecid", op. cit., p. 134 ; Akün, "Firishteoghlu", op. cit., p. 945...

66
pouvons même dire que les noms du Muħabbetnâme et du ‘Işėnâme signifient tous deux "le
livre de l'amour".

b- Aĥiretnâme
M.K. Ali Emîrî Şer'iyye, no. 1363, pp. 1b-31b (cd 02-32)
M.K. Ali Emîrî Şer'iyye, no. 1364, pp. 1b-27a (cd 02-27)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 9685, pp. 73b-93a.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 843.
Konya Mevlânâ Müzesi K. no. 2467.
British Museum, Or. 5961, pp. 34b-57a.
Collection privée d’E. G. Browne, C. 8, pp. 73b-76b.
Le "Aĥiretnâme" signifie "le livre de l'autre monde". Dans l'introduction, Firişteoğlu
dit que celui qui comprend les véritables sens qui se réunissent dans ce livre, le monde ici-bas,
l'autre monde, les gens de Dieu, les gens du paradis et de l'enfer, ceux qui verront le visage de
Dieu et ceux qui ne pourront pas, seront connus de lui. Le nom de l'ouvrage et cette
introduction ont probablement poussé certains chercheurs à conclure que "dans cet ouvrage
Firişteoğlu parle des croyances eschatologiques des houroufis"1. Néanmoins il faut bien
avouer que Firişteoğlu n'en parle pas. Les thèmes essentiels qu'il traite sont "Se connaître soi-
même", "Voir Dieu dans le monde ici-bas", "Connaître le point, l'âme et la perception, la
réunion d'Elest etc."

c- Hidâyetnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 9685, pp. 53b-72b.
British Museum, Or. 6380, pp. 64b-103b.
Collection privée d’E. G. Browne, A. 43, pp. 89b-112b.
Firişteoğlu a composé cet ouvrage en Rebî'ul-evvel 838 (Octobre-Novembre 1434).
C’est la traduction en turc du Muħabbetnâme de FaŜlullah.2 Ce n’est pas le même que le
Hidâyetnâme en persan publié par Clément Huart dans Textes persans relatifs à la secte des
Houroûfîs.

d- Tercüme-i Ĥâbnâme
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 9685, pp. 2a-53a.

1
Aksu, "Firişteoğlu Abdülmecid", op. cit., p. 134 ; Ünver, op. cit., p. 90.
2
Aksu, "Firişteoğlu Abdülmecid", op. cit., p. 135.

67
C’est la traduction en turc du Ĥâbnâme de Seyyid Đsħak. Bien que Firişteoğlu, vers la
fin de sa traduction y écrive ses propres pensées, c'est une traduction très fidèle de l'original.1

e- Lügat-ı Ėânun-ı Đlâhî


Süleymaniye K., Vehbi Efendi, no. 1979.
Topkapı Sarayı M.K., no. 611.
Il fut composé en 854 (1450). C’est un dictionnaire de mots (2300 mots) utilisés dans
le Coran. Il donne la traduction en turc de chaque mot et les versets dans lesquels se trouve ce
mot.2

16. Miŝâlî (d. 985/15773)


Au XVIème siècle existait un poète qui s'appellait Gül Baba (d. 948/1541) et utilisait
le pseudonyme "Miŝâlî". D'après les dires, Miŝâlî (Gül Baba) est mort lors de la guerre de
Buda (Hongrie) ; Soliman le Magnifique et Şeyĥu'l-islam Ebu's-su'ud Efendi ont assisté à ses
funérailles.4 Selon Rızâ Tevfik, le Miftâħu'l Gayb qui est un ouvrage houroufi appartient à
Miŝâlî (Gül Baba).5 Si cette information était vraie, il serait intéressant de noter que Soliman
le Magnifique et Ebu's-su'ud Efendi, très connu pour son orthodoxie, ont assisté aux
funérailles d'un houroufi. Toutefois, les sources historiques parlent d'une chasse houroufi à
l'époque de Soliman Ier. Selon Gölpınarlı si ces deux Miŝâlî sont les mêmes personnes, il est
incorrect de dire que Miŝâlî (Gül Baba) soit décédé durant la guerre de Buda en 948 h. En
effet, Miŝâlî le houroufi est mort en 985 (1577) ou en 991 (1583).6
Bien que Miŝâlî soit considéré comme un poète bektachi, avec de multiples références
à FaŜlullah et à ses pensées, il demeure surtout un poète typiquement houroufi. Nous pouvons
même le considérer comme un poète bektachi sur lequel il y a une forte influence houroufi,
même si toutefois, Gölpınarlı, à travers le vers d'un refrain poétique7, conclut au Bektachisme
de Miŝâlî.8

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 139.
2
Aksu, "Firişteoğlu Abdülmecid", op. cit., p. 135.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 123.
4
Nimet Tohumcu, Misâlî'nin Kitâb-ı Manzûme-i Feyznâme-i Đlâhî Mesnevîsi, thèse de master, Erzurum, A.Ü.,
2002, p. 25.
5
Tevfik, op. cit., p. 290.
6
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pp. 77-78.
7
"şem'-i cemî' evliyâ ey hacı bektaş veli" qui signifie "La lumière de tous les saints ô Hacı Bektaş Velî".
Misâlî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29384.
8
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 78.

68
a- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, pp. 37b-221a (cd 29216-29403)
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 391.

b- FeyŜnâme
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, pp. 8b-37a (cd 29185-29215)
Collection privée d’E. G. Browne, C. 9, pp. 51b-76a.
Süleymâniye K., Hacı Mahmut Ef., nr. 3359/3, pp. 41b-68a.
Süleymâniye K., Hacı Mahmut Ef., nr. 3735, pp. 1b-22a.
Yazma Bağışlar, nr. 2268/3, pp. 78b-117a.
Atatürk Ü. K., Seyfettin Özege Kit., Âgah Sırrı Levend, no. 412.

c- Miftâħu'l Gayb
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, pp. 1b-8a (cd 29178-29184)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, pp. 128b-140a (cd 3028-3039)
Konya Mevlânâ Müzesi K. no. 2416
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 77.
Dans le manuscrit qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390 il y a
premièrement le Miftâħu'l Gayb, deuxièmement le FeyŜnâme. Il faut corriger l'information de
Rızâ Tevfik qui considère le Miftâħu'l Gayb (entre pp. 1b-8a) comme l'introduction du
Miftâħu'l Gayb, et le FeyŜnâme (entre pp. 8b-37a) comme le Miftâħu'l Gayb.1

d- Risâle
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1012, pp. 1b-215a (cd 002-216).
British Museum, Or. 5961, pp. 82b-86b.

17. Muħîî (9602/1553-?)


Les livres bibliographiques ne parlent pas de la vie de Muħîtî Dede.3 Son disciple
‘Arşî, un autre poète houroufi écrivit ces quelques distiques après le décès de Muħîtî :
serdâr-ı serverân-ı fünûn-ı cihân idi
keşşâf-ı ilm-i hikmet-i kevn u mekân idi

1
Tevfik, op. cit., pgs. 299 et 302.
2
?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 29967.
3
"Muhîtî", Türk Dili ve Edebiyatı Ansiklopedisi, vol. VI, Istanbul, Dergah, 1986, p. 431.

69
baş eğdirirdi sözde sühan-âferinlere
ser-tâ-kadem lisân-ı kelâm-ı beyân idi
gitti cihân-ı bâkîye ol nûr-ı kirdgâr
kaldı kelâmı tâlib-i taħėîėe yâdigâr1
"Il était commandant des chefs des sciences du monde. Il était explorateur de la science de la
sagesse de l'univers. Il faisait obéir les soi-disant orateurs.2 De la tête aux pieds il était la
langue de la parole d'explication. Cette lumière de Dieu est partie dans le monde éternel. Sa
parole est restée en tant que souvenir pour les chercheurs de la vérité."
bir sözde bin meânî-i tahkîki derc edip
fehm ettirirdi tâlibe ol yâr-i dil-nevâz
asla yok idi aczi cevâbında sâilin
her bir suâle bin dürr-i ma’nâ ederdi vâz3
"Ce bien-aimé ravissant faisait comprendre aux élèves les mille sens de vérifications insérés
en une seule parole. Il n'était jamais incapable de répondre à celui qui le questionnait. Pour
chaque question, il ouvrait (perçait) mille perle de sens."

a- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 396 et 397.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 267.
Süleymaniye K., Hacı Mahmut Kit., no. 2523.
Konya Mevlânâ Müzesi K., Abdülbâkî Gölpınarlı Kit., no. 11.

b- Keşfnâme
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, pp. 1b-96b (cd 02-97)

18. ‘Arşî (970-1030/1562-1621)4


Il est le disciple de Muħîî. Nous trouvons certaines informations sur sa vie dans son
Dîvân. Dans un poème de prière (münâcât) il demande la santé pour ses enfants :
‫ﺖ ﻭﺟﻮﺩ‬‫ﮐﻦ ﺣﺎﺟﺘﻢ ﺭﻭﺍ ﺑﺮﺳﺎﻥ ﺻﺤ‬
5
‫ﺍﻭﻻﺩ ﺩﻟﻨﻮﺍﺯ ﻣﺮﺍ ﺍﺯ ﺣﻴﺎﺕ ﺗﻮ‬

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 89.
2
Nous pouvons le traduire également : Il combattait les orateurs dans le domaine de la parole.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 90.
4
?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 29967.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 68.

70
"Exauce mon vœu, donne la santé du corps, de Ta vie, à mes enfants affables."
Dans l'introduction d'un gazel, nous lisons qu'il est allé à Karbala pour visiter le
tombeau de Imam Husayn.1 Il écrit également un poème pour louer Ergirikesri (Gjirokastër,
Albanie).
Il était parmi les soufis, avant son affiliation au houroufisme, mais n’en n’était pas
satisfait :
bunca kim dervişlik gösterdim ettim meskenet
görmedim âlemde bir yek-reng u yek-dil yek-cihet
her kime kim râzımı açtım onu maħrem anıp
düşman imiş kalbine gördüm ki dolmuş şeytanet2
"Bien que j'ai mené une vie de derviche et ascétique, je n'ai pas trouvé 'une couleur', 'une
langue' et 'un côté' dans le monde. À quiconque j'ai confié mes secrets en le considérant
fiable, je l’ai trouvé tel un ennemi dont le cœur est empli de diablerie."
Il explique ainsi son affiliation au houroufisme et les changements dans sa vie :
yatardım günc-i gamda zâr u hasta fazl-ı bî-hemtâ
hayat-ı nev yetirdi cânıma kıldı beni ihyâ
göründü perdesiz vech-i ilâhî dîde-i câna
açıldı bâb-ı hikmet oldu zâhir sırr-ı mâ evhâ
...
tabîat âleminden kaldırıp kurtardı esfelden
bihamdilillah ki fazl etti makâmım arşiyâ a’lâ3
"J'étais allongé dans le coin de la tristesse, déplorable et malade. FaŜlullah, l'incomparable,
m'a fait atteindre une nouvelle vie et m'a ranimé. Le visage de Dieu ait apparu sans voile à
l'œil du cœur. La porte de la connaissance s'est ouverte, le secret de 'ce qu'Il révéla'4 (…) Il
m'a levé du monde de la nature et m'a sauvé du "plus bas". Ô ‘Arşî ! Louange à Allah que
FaŜlullah ait rendu mon niveau plus élevé."
Le secrétaire des manuscrits (M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269 et M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1031), Derviche 'Đsa b. Kemaleddin Ħâce, nous donne son adresse dans le quartier
de Tekye. Puis il pria : "Que Dieu pardonne les pêchés de ces deux". Cette phrase nous
rappelle la possibilité de l'existence d'un tekye (couvent) houroufi dans le quartier dans lequel
‘Arşî et son maître Muħîtî sont enterrés.

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 65.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 16.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 10.
4
(53 : 10)

71
a- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, pp. 6b-109a (cd 007-110)
Konya Mevlânâ Müzesi K., Abdülbâkî Gölpınarlı Kit., no. ?. (95 fts)
British Museum, Or. 6294.
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 40. (128 fts)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 677. (105 fts)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 488. (129 fts)
Collection privée d’E. G. Browne, C. 6.

b- Mesnevî
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, pp. 169a-173b (cd 169-174).
Ce Mesnevî concerne les douze imams ; combien d'années ils ont vécu, qui les a tué et
où se trouve leur tombeau etc.

19. Muėîmî (XVI-XVIIème siècle)

a- Vaħdetnâme-i Đlâhî
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, pp. 1b-57a (cd 30184-30239)
Đ.Ü. Kütüphanesi, Türkçe, no. 6821.
Konya Mevlânâ Müzesi K., Abdülbâkî Gölpınarlı Kit., no. 23.

20. Câvidî ‘Ali


Il s'appelle Derviche ‘Ali. Câvidî est son pseudonyme.1 Işėurt Dede y fait référence à
lui en disant "Câvid Efendi"2. Il est le disciple de Destburîde Muhammad Mirzâ3 et a
interprété certains passages du Câvidânnâme et du ‘Arşnâme en 1000 (1592).4
Il raconte dans un de ses ouvrages que lorsqu'il était à Bursa, deux personnes avancées
dans les sciences et dans le soufisme vinrent auprès de lui et posèrent certaines questions
relatives à la croyance houroufi.5 Il cite également qu'il est allé dans la ville de FaŜlullah.6 Il a
également raconté sa rencontre avec un mathématicien connu, Mevlânâ Şerafeddin Yezdî à
Yezd. Celui-ci lui demanda pour quelle raison les houroufis expliquaient l’analogie entre

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29536.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 09.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 32.
4
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29536 ; Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 437, cd 29722.
5
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29439.
6
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29536.

72
toute l'existence et les 28 et 32 lettres. Câvidî ‘Ali répond à mots couverts "Pour sauver les
gens de l'ignorance", ce qui mit Şerafeddin Yezdî dans un état d'énervement.1 A. Gölpınarlı
donne comme date de décès pour Mevlânâ Şerafeddin Yezdî 858/1454. Néanmoins nous
savons que Câvidî écrivit ses ouvrages au XVIème siècle de notre ère et également qu'il
rencontra Işėurt Dede2 qui vécut à la fin du XVIème siècle. Il s'agit probablement d'un autre
Mevlânâ Şerafeddin Yezdî.
Dans un de ses poèmes, Câvidî se décrit comme "‫( "ﭘﻮﺭ ﺧﻠﻒ‬fils de khalife).3 Il est

possible que son père soit un des khalifes houroufi.

a- L'interprétation d'une partie du Câvidânnâme


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, pp. 1b-87a (cd 29536-29624)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Or. 43, p. 88a-109a.
Câvidî écrit ce traité pour expliquer d'une nouvelle manière certains sujets du
Câvidânnâme qui sont difficiles à comprendre.4 Il l'a rédigé en 1000 au mois de Şevvâl
(Juillet 1592).5
Cette risâle n'est pas un traité concernant les six "‫ "ﺍﺑﺘﺪﺍ‬avec lesquels le Câvidânnâme

de FaŜlullah commence, comme le dit Gölpınarlı.6 Câvidî interprète dans ce traité les dix
premiers feuillets du Câvidânnâme-i Kebîr. Puisque les 10 à 18 feuillets du Câvidânnâme
concernent le recueil de certains versets coraniques, Câvidî continue et termine son ouvrage
par l'interprétation du 18ème feuillet du Câvidânnâme qui est le chapitre consacré à la création
d'Adam et aux prophètes.

b- Şerĥ-i Pencâh Pâye (Şerĥ-i Mi'râc-ı Resûl7)


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, pp. 87b-177b (cd 29625-29716)
Cet ouvrage de Câvidî est l'interprétation de "50 échelles (pâye)". Ces 50 échelles sont
les 50 cellules qui sont dessinés dans deux tableaux se trouvant dans le Câvidânnâme-i Sağîr
(222a, 223b). Bien que, dans ce manuscrit, certaines cellules soient vides, dans l'interprétation

1
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29442.
2
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 53.
3
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29717.
‫ﺁﻧﭽﻪ ﻣﺒﻬﻢ ﻣﺎﻧﺪﻩ ﺑﻮﺩﻩ ﺍﺳﺖ ﺍﺯ ﺳﻠﻒ‬
‫ﺁﺷﮑﺎﺭﺍ ﺷﺪ ﺍﺯﻳﻦ ﭘﻮﺭ ﺧﻠﻒ‬
4
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29604.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29536.
6
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 51.
7
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29716.

73
de Câvidî nous trouvons les phrases manquantes du tableau et ces phrases appartiennent
toujours au Câvidânnâme.
Câvidî commence à chaque "échelle" par un distique personnel. Ensuite il donne la
phrase qui se trouve dans ces deux tableaux du Câvidânnâme. Ces 50 échelles représentent les
50 prières que Dieu ordonna à Muhammad lors de la nuit de l'ascension, et qui étaient
d'ailleurs le but de l'ascension. Les 50 prières représentent également la totalité des 28 lettres
du Coran et de leurs 22 points. Chaque échelle représente donc une lettre ou un point de
l'alphabet arabe par laquelle Muhammad a complété son ascension. Pour cette raison, chaque
échelle se lie à l'ascension qui eut lieu sur la ligne équinoxiale et aux 50 prières qui ont été
ordonnées au début de l'ascension.
Selon Gölpınarlı cet ouvrage est entre les pages 87b-188a.1 Par contre Câvidî termine
cet ouvrage à la page 177b avec un poème de conclusion dont le premier distique est :
‫ﺷﺪ ﲤﺎﻡ ﺍﺯ ﻓﻀﻞ ﺭﺏ ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ‬
2
‫ﺷﺮﺥ ﻣﻌﺮﺍﺝ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﯼ ﭘﺎﮎ ﺩﻳﻦ‬

"Ô celui qui est de la religion propre ! L'interprétation de l'ascension du Prophète


(Muhammad) est achevée par la Grâce du Seigneur de l'univers.3"
Dans ce cas-ci nous pouvons dire qu'après cet ouvrage apparaît un autre traité que
nous expliquons à présent.

c- Şerĥ
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, pp. 178b-188a (cd 29717-29725)
Ce traité de 9 feuillets écrit par Câvidî en 1000 (1592)4, se compose de l’interprétation
de certains passages du Câvidânnâme. Il commence par l'interprétation d'une note du
Câvidânnâme écrit par FaŜlullah à côté d'une page dans laquelle sont écrits les lettres isolées
et certains chiffres.

d- Şerĥ-i Pencâh Beyt-i ‘Arşnâme


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, pp. 39b-68a (cd 30030-30058)
Dans cet ouvrage, Câvidî interprète les premiers cinquante distiques du ‘Arşnâme.
Selon Câvidî, les gens du Livre n'ont pas pu répondre à ce verset : "Donnez votre preuve, si

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 51.
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29716.
3
Ou bien "…grâce à Fazl(ullah), le Seigneur de l'univers."
4
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29722.

74
vous êtes véridiques"1. Mais les premiers cinquante distiques du ‘Arşnâme sont une
démonstration des 32 lettres divines qui sont l'essence de la Parole, sur le visage de l'homme.
Câvidî sur les demandes des houroufis, pour que les nouveaux adeptes puissent mieux les
comprendre, interprète brièvement ces cinquante premiers distiques du ‘Arşnâme.2

d- Risâle
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 19b-39b (cd 29423-29443)
L'auteur de ce traité dit qu'il a écrit un ouvrage dans lequel il a interprété les premiers
cinquante distiques du ‘Arşnâme.3 Il nous rappelle Câvidî qui est l'auteur de Şerĥ-i pencâh
beyt-i ‘Arşnâme. Dans ce traité l'auteur raconte sa rencontre avec un mathématicien connu du
nom de Mevlânâ Şerafeddin Yezdî (h. 858/1454) à Yezd.4 Par contre nous savons que Câvidî
écrivit ses ouvrages qui se trouvent à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437 en 1000 (1592). Par
conséquent cet ouvrage n'appartient pas à Câvidî ou il s'agit d'un autre Mevlânâ Şerâfeddin
Yezdî.

e- Un commentaire sur un vers du ‘Arşnâme


M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 47b-48b (cd 29451-29452)
Selon Gölpınarlı cet ouvrage est probablement écrit par Câvidî.5 Dans ce petit traité
l'auteur interprète ce vers du ‘Arşnâme : "‫ "ﺑﺸﻨﻮ ﺍﺯ ﻣﻦ ﻋﻨﺪﻩ ﻋﻠﻢ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬qui signifie "écoute de celui qui

a la connaissance du Livre". FaŜlullah, lorsqu'il commence à expliquer un sujet ou à répondre


à une question, ainsi que les houroufis lorsqu'ils font référence à une explication de FaŜlullah,
utilisent cette phrase. C'est la raison pour laquelle l'auteur interprète ce vers. La phrase "celui
qui a la connaissance du Livre" est un extrait d'un verset coranique. Selon les houroufis,
comme nous allons l’expliquer ultérieurement, elle fait référence à FaŜlullah.

21. Işėurt Dede


Son nom est Şeyĥ Muhammad.6 Il est le disciple de Hamza Bey (d. 1033/16237) et ce
dernier est le disciple de Câvidî ‘Ali.8

1
(2 : 111)
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30038.
3
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29429.
4
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29442.
5
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 66.
6
Gölpınarlı, "Fadl Allah Hurûfî"..., op. cit., p. 734.
7
?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 29967.
8
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 32.

75
a- alâtnâme
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, pp. 4b-52a (cd 005-052)
Konya Mevlânâ Müzesi K., no. 6120.
Dans cet ouvrage qui fut rédigé après 1030 (1620-1621), nous trouvons plusieurs
informations concernant les houroufis et soi disant leurs pratiques. Les explications d'Işėurt
Dede au sujet des "pratiques religieuses des houroufis" sont assez extrêmes, peu fiables, pour
être données comme véritable exemple.1

22. Raħmetullah

a- Dîvân
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, pp. 77b-164a (cd 78-164).
Nous trouvons également un poème de Raħmetullah après ce Dîvân entre les pages
168b-164b (cd 165-169). Un autre poème se trouve à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, pp.
217b-218a (cd 29175). Ce poème interprète les six "‫ "ﺍﺑﺘﺪﺍ‬par lesquels débute le Câvidânnâme

commence. Ce poème n'existe pas dans le Dîvân. Trois poèmes de Raħmetullah qui se trouve
à M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, pp. 112b-113a (cd 114) sont du Dîvân de Raħmetullah.

23. Celâl Sâfir Şâh

a- Mesnevî (Kenznâme2)
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 105a-109a (cd 29509-29513).
Bibliothèque de Tschudi, pp. 144a-148a.

24. Anonymes
Les manuscrits houroufis se composent la plupart du temps de plusieurs ouvrages.
Entre les ouvrages ou à la fin des manuscrits nous trouvons plusieurs petits extraits. Bien que
nous ayons déterminé la source de certains de ces petits traités ou extraits, il n'en reste pas
moins que nous ne connaissons ni l'auteur ni le titre. Nous les listons par rapport aux
manuscrits :

M.K. Ali Emîrî, no. 87 :


Muėaddimetu'l Uşşâė.

1
Cf "Les ablutions", "La prière" etc.
2
Helmut Riter cite ce nom avec un point d'intérrogation. Cf. Ritter, op. cit., p. 15.

76
M.K. Ali Emîrî, no. 186 :
Dîvân, pp. 1b-178a (cd 28959-29135)
Un chronogramme pour la mort de FaŜlullah,1 p.194b (cd 29152)
M.K. Ali Emîrî, no. 990 :
La traduction turque de la Risâle de Mîr FâŜılî, pp. 58b-62a (cd 58-61)2
M.K. Ali Emîrî, no. 993 :
Nefâisu'l Haėâiė (1034/1624), pp. 1b-19a (cd 29405-29422)
Risâle, pp. 47b-48b (cd 29451-29452)
Risâle, pp. 49b-51a (cd 29453-29454)
Risâle, pp. 52a-61b (cd 29455-29465)
Risâle, pp. 82a-99a (cd 29486-29503)
L'interprétation de 4 distiques d'Arşnâme, pp. 99b-101a (cd 29504-29505)
L'interprétation de deux parties du Câvidânnâme, pp. 101b-102b (cd 29506-29507)
Risâle, pp. 102b-104a (cd 29507-29508)3
Les noms des khalifes de FaŜlullah, p. 104b (cd 29509)
Risâle, pp. 117b-124b (cd 29522-29529)
Risâle, pp. 125a-129a (cd 29529-29533)
M.K. Ali Emîrî, no. 1004 :
Une interprétation du Coran, pp. 1b-155a (cd 002-155)
M.K. Ali Emîrî, no. 1009 :
Risâle, pp. 9b-18b (cd 010-019)
Risâle, pp. 18b-19a (cd 019)
Risâle (Taksîm-i çihil şebâne-rûzî4), pp. 19b-55a (cd 20-55)
Risâle, p. 55b (cd 56)
Risâle, p. 56a (cd 56)
Risâle, p. 56b (cd 57)
M.K. Ali Emîrî, no. 1011 :
Risâle, p. 121b-122a (cd 29892)
M.K. Ali Emîrî, no. 1030 :

1
Il est publié par Abdülbâkî Gölpınarlı. Selon lui, il appartient à 'Aliyyu'l A'lâ ou Mir Şerif.
2
Il s'agit des premières pages de cette traduction dont la version complète se trouve à M.K. Ali Emîrî, no. 1039.
3
Il est la même Risâle qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, no. 1030, pp. 38b-39b (cd 39-40).
4
Bien que cette risâle commence par la phrase "...‫ "ﺗﻘﺴﻴﻢ ﭼﻬﻞ ﺷﺒﺎﻧﻪ ﺭﻭﺯ ﮐﻪ‬qui fait référence à un sujet du
Muħabbetnâme, l'auteur en parle très peu. Gölpınarlı est sans preuve lorsqu’il le nomme "Taksîm-i çihil şebâne-
rûzî".

77
Risâle, pp. 38b-39b (cd 39-40)1
Risâle, pp. 39b-42a (cd 40-42)
M.K. Ali Emîrî, no. 1039 :
L'arbre généalogique de FaŜlullah, p. 80b (cd 30737)
À propos du sacrifice, p. 81a (cd 30737)
La traduction turque de la Risâle de Mîr FâŜılî, pp. 81b-86a (cd 30738-30742)
Dictionnaire du dialecte Gorgan, pp. 86b-90b (cd 30743-30747)
À propos de la prière de la fête ('îd), p. 92a (cd 30748)
Risâle, p. 94a (cd 30750)
La traduction turque de la Risâle de Mîr FâŜılî, pp. 94b-111b (cd 30751-30768)
M.K. Ali Emîrî, no. 1052 :
L'interprétation d'une phrase du Câvidânnâme par Hamza Beğ, p. 3a (cd 30374)
Risâle, pp. 42b-45b (cd 30413-30416)
Risâle, pp. 54a-64b (cd 30424-30435)
Risâle, pp. 65a-70a (cd 30435-30440)
Risâle, pp. 70b-71a (cd 30441)
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1340 :
Risâle, pp. 1b-88b (cd 002-090)
Bibliothèque de l’Université de Cambridge, Turkish, Or. 530
Keşfnâme, pp. 42b-86b.
Đ.Ü. Kütüphanesi, Farsça, no. 1158
Mesnevî, pp. 65a-69a.
Bibliothèque Nationale, Ancien Fonds, Persan, no. 24
Mesnevî, pp. 62b-80b.
Collection privée d’E. G. Browne, C. 8
Risâle, pp. 76b-90b.
Collection privée d’E. G. Browne, no. B. 15
Miftâħu'l âyet, pp. 2b-3b.
Bibliothèque de Bodleian (Oxford), Manuscrit Laud Or., no. 224
Risâle
British Museum, Or. 5961
Risâle, pp. 86b-?.

1
Il est la même Risâle qui se trouve à M.K. Ali Emîrî, no. 993, pp. 102b-104a (cd 29507-29508).

78
LE
HOUROUFISME

79
B - LE HOUROUFISME

1. Le lettrisme
Il faut séparer la secte houroufi des autres groupes ou personnages qui se sont
intéressés aux lettres ou qui les ont interprétées. Les études faites concernant les lettres ne
peuvent pas toute être rattachées au houroufisme. Ici, pour que l'on puisse mieux voir les
points communs et les différences entre les houroufis et les autres lettristes, nous allons dans
un premier temps étudier ces derniers et leur approche des lettres que l'on nommera
"lettrisme".
Nous ignorons le commencement de l'intérêt de l'homme pour les lettres comme étant
la base du mot qu'il soit parlé ou écrit, tout comme on ignore le commencement de la
croyance qui admet que les lettres ont un sens occulte au-delà de leur signification
simplement sonore. Il est fort possible que la raison essentielle de cette croyance soit la
divinité de la parole. Les réflexions sur la Parole venant de Dieu, "la Parole divine", ont attiré
l'attention de l'homme sur les bases de cette Parole qui sont les lettres. Dans les grandes
civilisations comme l'Egypte, la Mésopotamie, l'Inde et la Grèce et dans les religions célestes
comme le judaïsme, le christianisme et l'islam nous pouvons trouver les traces de cette
croyance.

a - La primordialité des Lettres (Aâlet-i ħurûf) dans la Création


La Création fut réalisée par l'ordre de Dieu, cet ordre étant un mot qui est
naturellement composé de sons, c'est à dire de lettres. Cette idée a amené les philosophes et
les commentateurs religieux à la primordialité ontologique des lettres ; autrement dit, ils
acceptèrent les lettres comme le début de tout ce qui est. Dans la perspective musulmane, et
nous y reviendrons, la lettre peut être considérée comme une première semence, ou Verbe de
Dieu, c'est-à-dire Parole, manifestation de l'Etre au monde. En ce sens la lettre est une
première "détermination" divine, un sens de manifestation, un don de Dieu au monde.
Nous pouvons citer le néo-platonisme comme le premier exemple de la théorie du
"logoï spermatikoï", notamment à travers un auteur tel Plotin. L'omnipotence éternelle dont la
réalité est inconnue, qui est le secret absolu et l'invisible des invisibles, est apparu sous la
forme d'une parole que l'on nomme la Parole en personne. Si cette apparition de la Parole est
indéterminée, la deuxième apparition est devenue déterminée, de sorte qu'elle fut considérée
comme la Parole exprimée. Par conséquent, le début de la Création qui est une apparition, a
commencé par la Parole qui se compose de lettres. C'est pour cette raison que la Parole a été

80
acceptée comme l'Origine de toute l'existence et que parallèlement chaque chose a été
considérée comme un mot composé de lettres.1 Il faut ainsi saisir par la détermination de la
Parole, que nous passons conceptuellement de l'existence à l'existant, c'est-à-dire ce qui existe
réellement, ou sensiblement.
Dans Alf Trisar Suialia, le texte sacré du Mandéisme, une référence est faite à cette
priorité des lettres ; "Mentionne avec louange la source de la première grande lumière qui est
la mère des 24 lettres de l'alphabet et qui est mon épouse." D'autre part il a été cité que les
lettres de l'alphabet ont un rôle intermédiaire qui donne figure d'homme au cosmos. Ainsi le
macro cosmos est à l'image de l'homme et il est comme le premier homme.2
Dans le Cabalisme, notamment les ouvrages comme "Sefer ha-Zohar" et "Sifr-i
Tekvin" la Création, les lettres et leurs secrets ont été étudiés.3 D'après les mystiques juifs, le
moyen que Dieu utilisa pour sa Création est les lettres qui sont l'origine du monde physique et
qui ont une forme et un son. Les trois lettres primordiales (alef, nem, shin) contiennent tous
les éléments potentiels d'actualisation du monde. Les lettres simples qui leurs succèdent sont
intermédiaires pour la transmission d'énergies sacrées qui maintiennent l'univers debout.4
Dans le nouveau testament également il a été dit que la première et la dernière lettre indiquent
le début et la fin. (I, 8, XXI, 6).5
Cette primordialité ontologique donnée à la lettre a été analysée dans le monde
musulman par plusieurs auteurs. Abû Mansûr Iclî (d. 121/739) est l'un d'eux.6 Il va plus loin,
en considérant le point comme primordial puisqu'il est la base de la lettre. Ainsi la
primordialité du point a été discutée dans le monde musulman.
Rajab Borsî accorde également la primordialité au point en disant "le elif est composé
de trois points, à partir desquels l'ensemble des lettres seront engendrées." Et "le point, c'est la
présence du elif instaurateur."7

1
M. Zeki Pakalın, "Hurufilik", Osmanlı Tarih Deyimleri ve Terimleri Sözlüğü, Istanbul, MEB, 1993, vol. I, pp.
856-857 ; Abdullah Uçman, Rıza Tevfik’in Tekke ve Halk Edebiyatıyla Đlgili Makaleleri, Istanbul, MEB, 2001, p.
195.
2
E.S. Drower, The Secret Adam, Oxford, Clarenderon Press, 1960, p. 18, cité par Ünver, op. cit., pp. 18-19.
3
I. Goldziher, Dershâ-î derbâre-i Islam, trad. Ali Naki Münzevî, h.ş. 1357, p. 400 ; Taberî, op. cit., p. 335, cité
par Hıyâvî, op. cit., p. 17.
4
Perle Epstein, Kabala, Musevi Mistiklerin Yolu, trad. N. Karayazgan et Ş. Barkın, Istanbul, Dharma, 2000, p.
88 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 54.
5
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 147.
6
Pour les ressemblances entre FaŜlullah et Abû Manûr cf. Kâmil Mustafa Eş-şeybî, Teşeyyu' ve Tasavvuf tâ
âgâz-ı sedde-i devâzdehom hicrî, trad. Ali Rızâ Zekâvetî Karagözlü, Téhéran, Emir Kebîr, h.ş. 1359, p. 223, cité
par Hıyâvî, op. cit., p. 95.
7
Rajab Borsî, Les Orients des lumières. Trad. et comm. par H. Corbin. Lagrasse, Verdier, 1996, p. 43, cité par
Pierre Lory, La science des lettres en Islam, Paris, Dervy, 2004, pp. 45-46.

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Sehl b. Tusterî (d. 283/896), après avoir distingué la Parole divine de la parole des
créatures décrit les caractéristiques de la Parole divine : "Elle est constituée d'entités
immuables et de lumières spirituelles fulgurantes, qui sont Sa volonté et les objets de Sa
science détachés de Son mystère (ğayb). La force qui les en a détachés est le kün (‫)ﮐﻦ‬. Celui-

ci manifeste la Parole et embrasse la Substance principielle ou les lettres (…) Le kün


spécifique, forme ou réalité propre de chaque chose, par laquelle celle-ci vient à l'existence,
n'est lui-même qu'une parcelle détachée du kün suprême prononcé pour la totalité des êtres.
Non seulement toutes les choses viennent à l'existence par le kün et sont pour cela nommées
mukevvenât, c'est-à-dire produites par le kün, mais c'est aussi cette 'force' (kuvve) qui donne
aux attributs divins leur existence."1
El-Ħakîm el-Tirmižî (d. fin IIIème/IX ème
siècle) explicite ainsi l'essence des lettres :
"Toutes les sciences sont contenues dans les lettres de l'alphabet, car le commencement de la
science, ce sont les Noms divins dont proviennent et la création et le gouvernement du monde
dans les limites du commandement de Dieu, de ce qu'Il a permis et défendu. Or les Noms
divins eux procèdent des lettres et retournent aux lettres."2
Selon Abû ‘Abdullah Ħüseyin b. Manûr Ħallâc (d.309/922) "Dans le Coran réside la
science de toutes choses, et la science du Coran réside dans les lettres placées en tête des
sourates. La science des lettres réside dans le lamelif (‫ ; )ﻻ‬celle du lamelif dans l'elif (‫ ; )ﺍ‬celle

de l'elif dans le point, celle du point dans la connaissance originelle ; celle de la connaissance
originelle dans l'éternité, celle de l'éternité dans la Volonté éternelle ; celle de la Volonté
éternelle dans le mystère du Huve. Aucune chose n'est semblable à Lui et nul ne sait si ce n'est
Lui."3 Dans l'interprétation du dix neuvième verset de la sourate Muhammad, qui est "Sache
donc qu'en vérité, il n'y a point de divinité à part Allah"4, Ħallâc explique que Dieu invita
Muhammad à la connaissance des lettres et à la connaissance des lettres qui se trouvent en
dessous de la lettre lamelif (‫)ﻻ‬."5 Ici lamelif est citée car, dans le verset qui suit "Sache donc

qu'en vérité", apparaît la phrase "il n'y a point" qui est la traduction du mot/lettre "‫"ﻻ‬. Ħallâc

interprète la lettre lamelif comme un ordre de savoir. Par conséquent selon Ħallâc "Quiconque

1
Sehl el-Tusterî, Risâletu'l-hurûf (pp. 366-375), éditée par M. Kamâl Ja'far, Sahl b. Abdallah al-Tustarî, Le
Caire, 1974, pp. 367-369, cité par Denis Gril, "La science des lettres", p. 387-487, dans Ibn ‘Arabî, Les
Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, p. 424.
2
P. Nwyia, Exégèse coranique, p. 365, cité par Gril, op. cit., p. 423.
3
Louis Massignon et Paul Kraus, Ahbâru'l Hallâc, Paris, 1936, p. 100, cité par Gril, op. cit., p. 426.
4
(47 : 19) ‫ﻪ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ‬‫ﻓﺎﻋﻠﻢ ﺍﻧ‬
5
Hallac-ı Mansur, Ahbâr-ı Hallac, éd. Massignon, Téhéran, Ruznâme-i Ittilâ'ât, h.ş. 1368, p. 55, cité par Hıyâvî,
op. cit., p. 104.

82
recherche la connaissance de l'Unité en dehors du lamelif s'expose à sombrer dans
l'impiété…"1
Comme nous voyons dans un des traités inclus dans le Kitâb al-kashf, selon les
ismaéliens, "les lettres de l'alphabet sont la première chose créée par Dieu, rejoignant ainsi la
notion de hudûd ou 'limites' entre le non-manifesté tout d'abord, en deçà du Trône et du Kursî,
puis entre les différents stades de la manifestation."2
Al-Bûnî est un autre philosophe qui met les lettres à l'origine de l'existence. Il
considère l'elif première épiphanie du Non-être divin, germe de toute existence. Elif engendra
la lettre be. L'interrelation entre elif et be, engendra à son tour le lam et l'ensemble des lettres
de l'alphabet. Il définit les Noms ésotériques de Dieu (soit les lettres isolées) étant "la racine
de toute chose dans le monde d'ici-bas comme dans l'autre, et le trésor du mystère de Dieu et
de sa science. Deux dérivent tous les Noms (exotériques). Ils déterminent toute chose ; Dieu
en a constitués 'la mère du Livre'."3
Al-Bûnî dans le premier chapitre du Şemsu'l me'ârif distribue verticalement les lettres :
"au alif correspond le Trône (el-Arş), au bâ l'Escabeau (el-Kürsî), au jîm la sphère de
Saturne… ainsi jusqu'aux sphères des quatre Qualités Élémentaires du monde sublunaire."4
Ibn ‘Arabî (d. 560/1240) reprend également la primordialité des lettres. D'après lui
tous les êtres sont des mots infinis de Dieu, car ils ont été créés par l'ordre de "sois" (‫)ﮐﻦ‬.5 Ce

mot est apparu premièrement du monde divin pour ce monde-ci.6 Par ce mot, neuf cieux sont
apparus.7 C'est par le mouvement de ces cieux et des étoiles existantes en ceux-ci que le
monde et tout ce qu'il y existe sont apparus.8
D'après l'autre point de vue de la philosophie d'Ibn ‘Arabî, les lettres qui sont l'essence
de toutes choses, prennent forme et entrent dans le monde visible à travers le souffle. En se
réunissant elles ont donné l'existence aux cieux et aux mondes. Pour cette raison tout ce qui se
cache dans les accidents de l'Essence divine fut nommé les lettres sublimes. Ces lettres

1
Louis Massignon et Paul Kraus, Ahbâru'l Hallâc, Paris, 1936, p. 79, cité par Gril, op. cit., p. 426.
2
Gril, op. cit., p. 421.
3
Ahmad b. ‘Ali al-Bûnî, Şems el-Ma‘ârif ve letâif el-‘avârif, Le Caire, Matba'a Mustafa Muhammad, s.d., p. 59,
cité par Lory, op. cit., p. 98.
4
Ibid, p. 99.
5
Ibn-i Arabi, Füsusu'l Hikem, trad. Nuri Gencosman, Istanbul, MEB, 1992, p. 189.
6
Ibn Arabi, Marifet ve Hikmet, trad. Mahmut Kanık, Istanbul, Đz, 1997, pp. 216-217.
7
Nihat Keklik, El-Fütûhât el-Mekkiyye, Istanbul, ĐÜEF yay, 1974, vol. II-A, pp. 184-185, cité par Ünver, op.
cit., pp. 33-34.
8
Ibn Arabi, Marifet..., op. cit., p. 221.

83
sublimes, grâce au souffle divin, descendent aux lignes inférieures et inventent l'univers.
Premièrement la lettre elif (‫ )ﺍ‬apparaît du souffle divin puis, apparaît la lettre be (‫)ﺏ‬.1

La Parole divine appelant les choses à l'être qui est l'instance organisatrice des êtres
manifestés est désignée par Ibn ‘Arabî comme les "Noms divins". Ici les "Noms" sont les
modalités diverses grâce auxquelles Dieu impulse et organise l'être dans l'univers.2
"La première manifestation de l'Essence divine, celle que les philosophes appellent
souvent l'Intellect Universel, est identifiée chez Ibn ‘Arabî à la forme humaine primordiale, la
'Réalité muhammadienne'. C'est cette Réalité muhammadienne qui porte en elle les germes de
tous les êtres, les 'essences immuables' de tout ce qui sera. Que la constitution humaine soit
précisément la forme de Dieu, celle que Dieu a conçue pour être le résumé et le modèle de
tous les êtres de la création, est suggéré, note Ibn ‘Arabî, par un certain nombre de traditions,
comme celle affirmant que 'Dieu créa Adam selon son image'. Cette forme synthétique se
trouve manifestée dans tout homme, mais à degrés divers de perfection."3
"Le prophète Muhammad représente la perfection en acte la plus accomplie qu'ait
connu l'humanité ; il est l'Homme Parfait, le insân kâmil. C'est en ce sens que l'archétype
premier de tous les êtres est appelé Réalité muhammadienne, et qu'un hadith affirme : 'J'étais
prophète quand Adam était encore entre l'eau et l'argile.'"4
Quant aux houroufis, ils considèrent également les lettres comme l'essence de
l'existence. Ils se basent comme la plupart des philosophes sur le verset "Quand Il veut une
chose, son commandement consiste à dire : 'sois', et c'est."5 La Création a commencé donc
par la parole de kün (‫ )ﮐﻦ‬qui se compose de lettres. De point de vue de l'apparition, l'essence

des lettres est le point. Comme Abû Mansûr Iclî (d.121/739) et Rajab Borsî, les houroufis
soulignent l'essence du point. Ils font référence à deux hadiths d'Imam ‘Ali ; l'un déduit tous
les secrets de Dieu au point. Et Imam s'identifie au point,6 l'autre "La science était un point et
ce sont les ignorants qui l'ont multiplié"7. Le point représente l'unité et la lettre la multiplicité.
Néanmoins, le point dépend entièrement de la lettre car l'apparition des perfections et
l'explication des réalités et des sens ne se réalise qu'à travers la lettre. Bien que Imam 'Ali se

1
Ferid Kam - M. Ali Aynî, Đbn-i Arabî'de Varlık Düşüncesi, éd. Đ. Kara, Istanbul, Đnsan, 1992, pp. 182-183.
2
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, vol. III, p. 441, cité par Lory, op. cit., p. 124.
3
Lory, op. cit., p. 133.
4
Lory, op. cit., p. 134.
5
(36 : 82)
6
‫ﻤﺎﻭﻱ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﰲ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ‬‫ﻤﺎﻭﻱ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬‫ﲨﻴﻊ ﺍﺳﺮﺍﺭ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﱄ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬
‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﻧﻘﻄﺔ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ ﻭ ﺍﻧﺎ ﻧﻘﻄﺔ ﰲ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ‬
7
‫ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻧﻘﻄﺔ ﻭ ﮐﺜﹼﺮﻫﺎ ﺍﳉﺎﻫﻠﻮﻥ‬
Ibn-i Ebî Cumhur Ihsâî, Avâliyu'l Âlî, Qom, Intişârâtu'ş-Şühedâ, h.k. 1405, vol. IV, p. 129.

84
décrivit comme le point, Dieu s'adressa à Muhammad par les lettres telles que tâhâ, sîn ( ‫ﺱ‬

‫)ﻃﻪ‬.1

L'antériorité du point par rapport à la lettre n'est valable qu'en écriture. Si nous la
négligeons, il n'y aura plus l'antériorité et la postériorité. La connaissance de Dieu n'ayant ni
antériorité ni postériorité,2 il n'existe de la même façon, aucune antériorité et postériorité pour
les lettres.3 Nous pouvons donc dire que selon les houroufis,4 (nous donnons les exemples
ultérieurement) ontologiquement il ne s'agit pas d'une antériorité parmi les lettres. Toutes les
lettres sont considérées éternelles. C'est un point crucial et distinctif des houroufis. Ils
diffèrent des ismaéliens qui considéraient les lettres premières créées, d'Al-Bûnî qui
considérait elif comme première épiphanie du Non-être divin et d'Ibn ‘Arabî qui considérait le
mot "kün" comme une première apparition du monde divin et le elif comme première
apparition du souffle divin.
Selon Ibn ‘Arabî, comme nous avons cité ci-dessus, les "Noms divins" qui sont
l'instance organisatrice des êtres manifestés sont les modalités diverses grâce auxquelles Dieu
impulse et organise l'être dans l'univers. Ils ne signifient pas les termes précis en langue
humaine que nous lisons ou prononçons.5
FaŜlullah considère les lettres, semblablement à Ibn ‘Arabî, comme les Attributs de
Dieu car il n'y a pas un seul nom de Dieu qui ne soit pas composé de ces lettres.6 Le hadith
dans lequel il est dit qu'Allah a 40 grands Noms est interprété par FaŜlullah à travers les
lettres divines : Dans la prononciation des 28 lettres qui sont l'essence de toute l'existence,
apparaissent 72 lettres. Lorsque nous y soustrayons les 32 lettres qui sont les dénommées, il
reste 40 lettres, et celles-ci représentent les 40 grands Noms de Dieu.7 D'après Seyyid Đsħaė
les 28 et 32 lettres sont le nom de l'Essence divine qu'Il s'est donné.8
Les houroufis acceptent comme ‘Arabî un concept des lettres qui sont différentes que
les lettres prononcées et écrites. Dans une interprétation d'un passage de FaŜlullah, Seyyid

1
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29411-29412.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 38.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 26.
4
Parmi les manuscrits houroufis, une Risâle (M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29461-3) dont l'auteur est
méconnu, est la seule dans laquelle la création des lettres a été mise en cause. L'auteur à partir de la Création de
l'Intellect Universel classifie 28 étapes de la Création. Dans chaque niveau, un Nom de Dieu créé une station de
la lune et une lettre. Ce petit ouvrage houroufi (?) est le seul qui donne une explication ontologique au sujet de la
manifestation de la Personnalité.
5
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, vol. III, p. 441, cité par Lory, op. cit., p. 124.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 41.
7
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29853.
8
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29514-7.

85
Đsħaė distingue les lettres de deux façons : les lettres composées dans le cœur, dans la langue
ou dans la plume etc. et les lettres qui sont abstraites, inchangeables ou immobiles.1
Dernièrement Ibn ‘Arabî explique le hadith "J'étais prophète quand Adam était encore
entre l'eau et l'argile" par Réalité muhammadienne qui représente l'Intellect Universel, le
germe, l'archétype premier de tous les êtres. Parce que Muhammad représente la perfection en
acte la plus accomplie qu'ait connu l'humanité. Certains houroufis interprètent le même hadith
mais différemment qu'Ibn ‘Arabî. Nous avons donné leurs interprétations ultérieurement mais
nous pouvons dire brièvement que d'après FaŜlullah et Muħîî, ici il s'agit d'antériorité des 28
lignes ou 28 lettres de Muhammad aux 32 lignes/lettres d'Adam.2 Muħîî dans son
interprétation identifie Adam à FaŜlullah. Donc cette antériorité de Muhammad ne résulte pas
de sa perfection mais de l'apparition de Muhammad avant FaŜlullah.

b - La lettre, le nombre et "l'existence"


La relation entre la parole, autrement dit les lettres, et le début de la Création a
finalement établi une relation entre les créatures et les lettres. Dans l'histoire culturelle du
monde, il y a d'innombrables exemples de relation entre les chiffres et l'existence. Mais dans
ce cas nous ne pouvons que prendre les exemples concernant la relation entre les lettres et les
existences à travers les chiffres. Cette relation peut être établie de deux façons : soit à travers
la valeur numérique de chaque lettre ou à travers le nombre des lettres de l'alphabet.
A chaque lettre de l'alphabet correspond une valeur numérique. Grâce à ces nombres,
on calcul les lettres d'un mot ou d'une phrase. A partir du nombre que l'on obtient, nous
arrivons à certains résultats. Les Juifs l'appèlent "Gematri", et les Grecques nommèrent
"Isopséphie".3 Cette méthode est connue dans le monde musulman sous le nom de "Ebced"
(ħesâb-ı cümel). La plupart du temps, cette méthode était utilisée pour la prédiction, bien que,
se rapportant à notre sujet, elle servit à démontrer la relation entre le mot et l'existence.
Au IV et IIIème siècles avant Jésus-Christ, les hommes gnostiques, prédirent l'avenir en
donnant une valeur numérique à chaque lettre. Les premières années du christianisme, en
utilisant cette même méthode les gnostiques cherchèrent le Nom inconnu de Dieu. En prenant
les 365 jours de l'année et les 7 jours de la semaine comme référence, ils inventèrent le mot

1
Seyyid Đshak, Mahremnâme, p. 15 dans Huart, Textes persans…, op. cit.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 043 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye,
no. 1356, cd 15-16.
3
Georges Ifrah, Akdeniz Kıyılarında Hesap, p. 228 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 53.

86
Abrasax qui se compose de 7 lettres et dont la valeur numérique est 365. Ils crurent que ce
mot possédait toutes sortes de forces surnaturelles.1
Les exemples de cette méthode se trouvent également dans les interprétations
cabalistes. En calculant la valeur du mot "Yahvé" (10, 5, 6, 5), ils obtinrent le chiffre 26 qui
fut dès lors considéré comme un chiffre sacré.2
Deux mots, de même valeur numérique sont considérés comme identiques. Par
exemple, les mots Yayın (le vin) et Sod (le secret) ayant la même valeur numérique qui est 70,
les rabbins conclurent : "Le secret est le vin".3
Un théologien catholique Petrus Bungus, pour prouver que la valeur numérique du
nom de Martin Luther était bien égale à 666, écrivit tout un livre. Pareillement à celui-ci
certains théologiens montrèrent l'égalité entre Néron et 666.4
D'après Ibn Nedîm, la première personne ayant remarqué les secrets des lettres était
Abû Yusuf Yakub b. Đsħaė Kindî (d. 252/866). Kindî dans un de ses ouvrages prédit la fin du
règne arabe. En calculant les lettres isolées, il y prédit que le règne arabe terminerait 693 ans
après son commencement.5
Dans l'interprétation du système de Jâbir ibn Hayyân qui se base sur les balances (les
matrices qui engendrent chaque groupe de phénomènes particulier), la Balance des lettres est
considérée comme la plus parfaite balance. Pierre Lory explique cette importance primordiale
accordée à la Balance des Lettres. Nous y trouvons également la position des lettres par
rapport aux chiffres : "Les lettres englobent tout le savoir. Le chiffre en effet reste abstrait,
c'est un 'esprit', une cause formelle pure, qui donne les intensités, les directions des
phénomènes sans pouvoir les exprimer dans leur manifestation même. La lettre, elle, adjoint
au chiffre le sens particulier de chaque être, sa densité sémantique propre, le sentiment, bref,
l'imaginaire en tant que 'corps' du signe."6
Al-Bûnî explique la relation entre la lettre et les nombres : "Les secrets des lettres sont
dans les nombres, les épiphanies des nombres sont dans les lettres. Les nombres, réalités d'en
haut, correspondent aux entités spirituelles (al-rûhâniyyât). Les lettres relèvent du cercle des
réalités matérielles et intermédiaires."7 "Le monde du Trône (el-Arş) est constitué par les

1
Kansızoğlu, op. cit., p. 51. Cf. Ifrah, op. cit., pp. 240-244.
2
Georges Ifrah, Bir Gölgenin Peşinde, p. 197.
3
Ifrah, Akdeniz…, op. cit., pp. 228-235 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 55.
4
Ifrah, Bir gölgenin..., op. cit, p. 17 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 4.
5
Eş-şeybî, Teşeyyu' ve Tasavvuf tâ âgâz-ı..., 180, cité par Hıyâvî, op. cit., pp. 97-98.
6
Lory, op. cit., pp. 41-42.
7
al-Bûnî, op. cit., p. 78 (trad. P. Lorry)

87
nombres, celui de l'Escabeau (el-Kürsî) par les lettres."1 Nous pouvons donc dire qu'il s'agit
d'une antériorité du chiffre par rapport à lettre, ou encore une relation entre la lettre et le
chiffre semblable à celle du corps et de l'âme.2
Quant à la relation entre le nombre des lettres de l'alphabet et les choses, nous voyons
différentes interprétations possibles. D'après le Sefer ha-Zohar, les 22 lettres de l'alphabet
hébreu, en se réunissant, composent des forces mystérieuses. Ces lettres peuvent être
considérées comme des chemins de sagesse que Dieu utilise dans sa Création.3 Le premier
Un, est divisé en dix Sefirots. Ces 10 sefirots sont en corrélation entre eux par le moyen des
22 lettres. C'est ce que l'on nomme la Cabale.4
La Cabale était basé sur les dix chiffres et vingt deux lettres. Ces lettres et chiffres
étaient la forme et le symbole du principe qui compose l'univers. Dieu a créé tout l'univers par
le moyen de ces chiffres essentiels et de ces lettres, qui font en totalité 32. Pour comprendre le
secret de la Création, il faut comprendre en premier lieu le secret de ces lettres et de ces
chiffres. Car, la raison exprime ses perceptions et ses idées par le moyen des lettres et des
chiffres.5
D'après les cabalistes, les 22 lettres forment trois groupes. Les lettres mères sont au
nombre de trois et correspondent aux éléments de l'air, l'eau et le feu. Les sept lettres paires
correspondent aux jours de la semaine, aux sept planètes, aux sept paradis et aux sept portes
de l'âme humaine qui sont deux yeux, deux oreilles, une bouche, deux narines. Les douze
lettres impaires correspondent aux douze constellations et aux douze mois de l'année.6
Parallèlement elles correspondent aux douze activités essentielles de l'homme telles que la
vision, l'audition, l'odorat, la parole, l'appétit, le désir charnel, le mouvement, la colère, la joie,
la réflexion, le sommeil et le travail. D'après certains exemplaires de Sefer ha-Zohar chaque
lettre correspond à un organe et à une partie du corps.7
Une autre application sur le nombre des lettres de l'alphabet est abordée chez St.
Augustin (d. 430). Il a divisé son œuvre "La Cité de Dieu" en vingt-deux parties convenant
aux lettres d'alphabet hébreu.8

1
al-Bûnî, op. cit. cité par Lory, op. cit., p. 99.
2
Cf. Lory, op. cit., pp. 42-43.
3
Drower, op. cit., p. 17, cité par Ünver, op. cit., p. 19.
4
Annemarie Schimmel, Sayıların Gizemi, p. 27 ; Dinler Tarihine Giriş, p. 156 cité par Kansızoğlu, op. cit., pp.
52-53.
5
Đsmail Hakkı Đzmirli, Đslam'da Felsefe Akımları, éd. N. Ahmet Özalp, Istanbul, Kitabevi, 1995, p. 347.
6
http://www.hermetic.com/texts/yetzirah.html, cité par Ünver, op. cit., pp. 20-22.
7
Dan-Cohn Sherbok, "The Alphabet in Mandaean and Jewish Gnosticism", Religion, vol. II, pp. 227-234, 1981
pp. 230-231, cité par Ünver, op. cit., p. 22.
8
Schimmel, Sayıların Gizemi, p. 29 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 57.

88
Il y a plusieurs exemples dans le monde musulman sur les lettres et les chiffres et sur
la relation entre le nombre des lettres et les choses. Et c'est principalement Ħallâc-ı Manûr
qui en parla dans le Dîvân,1 Kitâbu't-tevâsin2 et dans Aĥbâru'l Ħallâc3.
"On rencontre les premiers essais systématiques sur les valeurs symboliques des lettres
de l’alphabet et dès le 8ème siècle le gnostique chiite Mugire b. Iclî (d. 121/739) traitait des
vingt-huit lettres arabes".4
Sehl b. Hârûn (d. 215/830), a démontré la relation entre le nombre des lettres arabes et
les vingt-huit phases de la lune. Le plus long mot en arabe se compose de sept lettres qui sont
égales au nombre des planètes. Les lettres ajoutées (mezîd) à la racine du mot sont au nombre
de douze ce qui correspond aux douze constellations.5
Iĥvânu'-afâ, construit également une relation entre les 28 phases de la lune et 28
lettres. La lune prend sa lumière du soleil et passe par 28 phases. Pareillement à celle-ci, la
parole prend son pouvoir de l'intellect et la transforme en 28 lettres.6
Ils considèrent également la langue arabe qui se compose des 28 lettres, supérieure aux
autres car "elle est plus complète et la plus harmonieuse. De même que l'homme résume plus
complètement le cosmos que l'ange, de même la langue arabe concentre-t-elle les qualités des
langages de l'univers en une structure unique."7
Ibn ‘Arabî, dans la deuxième porte de Al-Futuħâtu’l-Mekkiyye, montre l'analogie entre
les stations ontologiques et le système symbolique et numérique des lettres.8 Un de ses
disciples, dans l'ouvrage intitulé I'câzu'l Beyân, a montré l'analogie entre les 14 points de
l'alphabet arabe et la totalité des 7 cieux, des 4 éléments et des 3 règnes de la nature.9
Les Bâınî en divisant les lettres en deux, les lettres masculines (zel, ze, şın, dat, zı,
ğayın) et les lettres féminines (dal, rı, sin, sad, tı, ayın), ont décrit ces douze lettres
correspondant aux 12 imams.10
Les houroufis établissent leur doctrine sur le nombre des lettres de l'alphabet. Après
avoir accepté l'unité des lettres, ils donnent naturellement une importance à la totalité des

1
Les pages 63, 83, 94 etc
2
Les pages 13, 14, 31, 56-60, 63 etc
3
Les pages 16, 25, 59, 60, 71, 95-96 etc Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 148.
4
Henry Corbin, En Islam iranien, aspects spirituels et philosophiques, 4 vols., Paris, 1971-72, pp. 251-252 cité
par Erdoğdu, op. cit., p. 125.
5
Eş-şeybî, Teşeyyu' ve Tasavvuf tâ âgâz-ı..., 179, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 97.
6
Seyyid Hüseyin Nasr, Nazar-ı müteffekkirân-ı Islâmî derbâre-i tabiat, Téhéran, Harezmî, h.ş. 1359, p. 162, cité
par Hıyâvî, op. cit., pp. 109-110.
7
Lory, op. cit., p. 69.
8
Kansızoğlu, op. cit., p. 6.
9
Eş-şeybî, Teşeyyu' ve Tasavvuf tâ âgâz-ı..., 187, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 134.
10
Đbrahim Agâh Çubukçu, "Hurufilik Nedir ?", Mezhepler, Ahlak ve Đslam Felsefesi ile Đlgili Makaleler, Ankara,
Đlahiyat Fakültesi Yayınları, 1967, pp. 30-31.

89
lettres. Ce sont 32 lettres qui représentent tous les sons possibles. Les 28 lettres de la langue
coranique contiennent en réalité les 32 lettres. Dans la prononciation du lamelif qui est
considérée comme la 29ème lettre, quatre lettres non répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬apparaissent. Celles-ci

sont les lieutenants des quatre lettres mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬de la langue persane qui n'existent pas

en arabe. La somme des 28 lettres avec les quatre lettres non répétées de lamelif correspond
aux 32 lettres persanes avec lesquelles FaŜlullah parlait.
Comme nous l'avions mentionné, Iĥvânu'-afâ considéraient les 28 lettres de la
langue arabe supérieures aux autres d'un point de vue de l'intégralité et de l'harmonie. Les
houroufis considèrent également les 32 lettres plus complètes. D'après eux ces 32 lettres
représentent "tous les Noms" et tous les sons qui existent dans l'univers. ‘Abbâs Bûnî, avant
les houroufis avait accepté les 32 lettres de l'alphabet persan comme les Noms qui furent
enseignés à Adam par Dieu.1
Lorsque l'identité de toutes les lettres entre elles, et le rôle essentiel des lettres dans
l'existence s'unissent à la totalité des lettres/sons optimaux, qui est 28 ou 32 lettres, la doctrine
houroufi essaie de trouver les signes des 28 et 32 lettres dans "l'existence". Ainsi elle prouve
d'un côté le fait que les lettres sont l'essence de l'existence et d'un autre côté la Présence divine
dans toute l'existence. Les 14 lettres isolées du Coran, étant considérées comme la base du
Coran et de toutes les lettres, elles sont du même point de vue contemplées dans l'existence.
Par cela, nous pouvons dire que la construction des liens entre le nombre de lettres et
l'existence est plus fondamentale dans la doctrine houroufi que dans les autres courants
philosophiques ou mystiques, et que cette approche donne aux houroufis un statut particulier
par rapport aux autres connaisseurs de la science des lettres.

c - Les lettres et leur forme


Une autre méthode d'interprétation utilisée par les lettristes se base sur les formes des
lettres. Les caractéristiques formelles des lettres à savoir droites, inclinées, pointés, la place
des points etc. sont utilisées dans l'interprétation, en considérant soit la ressemblance soit le
calcul des points.
Par exemple Muğîre b. a‘îd al-Iclî (d. 119/737) comparait Dieu à un homme de
lumière dont les organes avaient la forme des lettres. Ses jambes s'apparentaient à la lettre elif

1
Hıyâvî, op. cit., p. 134.

90
(‫ )ﺍ‬ses yeux à la lettre ayın (‫)ﻉ‬, et son sexe à la lettre he (‫)ﻩ‬.1 Cette méthode est très répandue

dans la littérature orientale amoureuse ; et en général la silhouette de la bien-aimée est


comparée à la lettre elif (‫)ﺍ‬, ses lèvres à la lettre mim (‫)ﻡ‬, ses cheveux à la lettre cim (‫)ﺝ‬, le dos

de l'amoureux à la lettre dal (‫ )ﺩ‬etc. Néanmoins comme le dit M. Lory, il faut clairement

établir une distinction entre le Dieu "inconnu et inconnaissable", et sa manifestation dans une
forme exprimée par le mythe ; c'est ce "second" Dieu que Muğîre a vu comme un homme de
lumière.2
D'après les philosophes Iĥvânu'-afâ, "Il y a à l'origine de toutes ces lettres et
écritures pas plus de deux traits. Toutes les lettres sont formées entre eux deux et à partir
d'eux, jusqu'à leurs ultimes dérivations, de même que l'humanité entière est venue à
l'existence à partir de deux êtres : Adam et Eve (…). Ces deux traits sont le trait droit, ou le
diamètre, et le trait courbe ou sa circonférence. La première des lettres est le trait droit : l'elif
(‫ )ﺍ‬et la seconde, le bâ (‫)…( )ﺏ‬. La forme de l'homme est comparable au trait droit, celle des

animaux ressemble au trait courbe, or plantes et animaux sont placés hiérarchiquement sous
l'homme."3
Cependant les houroufis au premier chef considèrent le point comme l'Origine des
lettres. À ce sujet nous pouvons dire que leurs idées sont identiques à celles de Ħallâc-ı
Manûr. Dans l'ouvrage Aĥbâr-ı Ħallâc, il dit que l'essence de toutes les lignes, soit droites
soit courbes, est le point. Donc, il n'y a en réalité aucune différence entre une ligne droite et
courbe, ni entre une ligne et un point. Cette idée indique sa philosophie de l'unité de
l'existence (vahdet-i vücûd). Ainsi Dieu se manifeste et apparaît en toutes choses. C'est pour
cette raison que Ħallâc affirme : "Il n'y a pas une seule chose en elle où je ne vois pas Dieu."4
Quant au regroupement des lettres par leur forme, les houroufis les regroupent en trois
catégories qui signifient les formes essentielles : droites, courbes et circulaires. Ces trois
formes essentielles s'apparentent aux actes de l'homme en prière. Lorsqu'il est debout il
évoque la lettre elif (‫)ﺍ‬, et lorsqu'il incline son corps vers la terre, il évoque la lettre dâl (‫ ; )ﺩ‬et

lorsqu'il se prosterne, la lettre mim (‫)ﻤ‬. Ces lettres constituent le mot "Adam" (‫)ﺁﺩﻡ‬.5 Ou bien

1
Ebû Mansûr Abdulkaahir el-Bağdâdî, El Fark Beyne'l Firak ; Mezhepler Arasındaki Farklar, trad. Ethem Ruhi
Fığlalı, Ankara, TDV, 1991, p. 182.
2
Lory, op. cit., p. 64.
3
Resâil, III, pp. 144-145, cité par Gril, op. cit., p. 418.
4
Hallac-ı Mansur, Ahbâr-ı Hallac, éd. Massignon, Téhéran, Ruznâme-i Ittilâ'ât, h.ş. 1368, pp. 16-17, cité par
Hıyâvî, op. cit., p. 102.
5
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29479-29480.

91
ces trois formes ont été utilisées pour approuver la supériorité de l'elif dont l'articulation ( ‫ﺍ ﻝ‬

‫ )ﻑ‬contient ces trois formes : (‫ )ﺍ‬droite, (‫ )ﻝ‬courbe et (‫ )ﻑ‬circulaire.1 Les 3 sortes de formes de

lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻩ‬qui composent le nom d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬englobent également ces trois formes. Les

étants, comme leur noms, ne sont pas hors de ces trois formes. À partir d'ici, il est conclut que
Dieu englobe les noms et les formes des êtres par le nom d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬dont les lettres sont sur

les trois formes : droite, courbe ou circulaire.2


Ibn ‘Arabî, à partir de la forme de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬qui est, selon ‘Arabî une des lettres

qui correspond à l'Homme, obtient les lettres elif, ze et lam (‫ )ﺍ ﺯ ﻝ‬et ces trois lettres composent

le mot ezel (‫ )ﺍﺯﻝ‬qui signifie l'éternité. Le nûn signifie de ce point de vue "l'éternité humaine".3

Les houroufis essaient également de prouver l'éternité de l'Homme mais leur point de départ
est l'unité entre Dieu et l'Homme que nous allons expliquer plus en détail ultérieurement.
Ibn ‘Arabî considère les lettres isolées comme la clé de tous les Noms divins4, alors
que les houroufis les considèrent comme les Noms divins eux mêmes. Dans l'interprétation
des lettres isolées elif lam mim (‫ )ﺍﱂ‬de la deuxième sourate, encore différemment que les

houroufis5, Ibn ‘Arabî se base sur la façon d'écrire des lettres. Selon lui l'elif est isolé dans
l'écriture même, comme l'Essence transcendante et non qualifiée. "L'elif est une indication
allusive à la connaissance de l'unité, le mim, au royaume impérissable et le lam entre eux deux
est un médiateur pour assurer un lien entre eux. (…) l'elif (dans ‫ )ﺍﱂ‬descendit jusqu'au début de

la ligne, depuis la station de l'Unité jusqu'à celle de l'existenciation des créatures, dans une
descente de sanctification et de transcendance et non de similitude et de ressemblance. Le lam
fut médiateur, tenant lieu à la fois de Celui qui donne l'être et des êtres de l'univers. Il est donc
la Puissance à partir de laquelle le monde a été existencié. Dans sa descente jusqu'au début de
la ligne, il ressemble à l'elif."6
"Le lâm, l'Attribut, descend sur la ligne de la manifestation où son extension linéaire,
de même que l'allongement de sa voyelle, rend possible sa relation à l'Acte attiré par le mîm
vers le bas. La double descente de l'elif et du mîm représente également la manifestation
universelle, depuis les états supérieurs de l'Être jusqu'à la limite du 'Ciel inférieur' et de là,

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 159.
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29487.
3
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, pp. 444-445 (trad. D. Gril).
4
Gril, op. cit., p. 409.
5
Cf. "lettres isolées dans les sourates".
6
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, p. 461 (trad. D. Gril).

92
vers le monde physique. En ce sens elif lam mim (‫ )ﺍﱂ‬est globalement un symbole de l'Homme

universel, mais ce dernier est plus particulièrement symbolisé par le lâm, qui représente Celui
qui donne et celui qui reçoit l'être."1
FaŜlullah, le fondateur du houroufisme, interprète également ces trois lettres isolées
(‫)ﺍﱂ‬. Son interprétation suggère l'interprétation d'Ibn ‘Arabî : Puisque la Parole vient de Dieu

aux anges puis aux messagers, elif (‫ )ﺍ‬évoque Allah, lam (‫ )ﻝ‬évoque Gabriel et mim (‫ )ﻡ‬évoque

Muhammad.2
Quant au premier mot (‫ )ﺫﺍﻟﮏ‬du verset qui suit ces lettres isolées, Ibn ‘Arabî l'interprète

de la même manière : "Li (‫ )ﻝ‬marque l'éloignement et correspond, comme le lâm (‫ )ﻝ‬de elif

lam mim (‫)ﺍﱂ‬, à l'Attribut, intermédiaire et séparation première de l'Essence. Zel (‫ )ﺫ‬pronom

non encore identifié, ne le sera qu'avec l'apparition du Livre. Néanmoins manifesté, il est le
lieu de la seconde séparation. Double séparation donc : entre l'Essence et l'Attribut et le Livre,
ou, dans le dernier cas, entre l'Éternel et le contingent. L'elif suscrit entre le zel (‫ )ﺫ‬et le lam (‫)ﻝ‬

les maintient dans leur séparation, tout en leur rappelant que sans Lui, ils ne peuvent se
rejoindre…Reste le kef (‫)ﮎ‬, pronom de la deuxième personne ; il signifie que le discours

s'adresse à Toi, c'est-à-dire au Logos divin, réceptacle de la Science et archétype de toute


intelligence."3
Dans l'interprétation du lamelif Ibn ‘Arabî se base également sur la forme de lamelif
(‫ )ﻻ‬: "Lorsque l'elif et le lam se tinrent en compagnie, chacun d'entre eux éprouva un penchant

pour l'autre. Ce penchant est à la fois de la passion amoureuse et de l'intérêt. Or il n'est pas de
penchant sans mouvement amoureux. Le mouvement du lam est donc essentiel et celui de
l'elif, contingent. Le pouvoir du lam s'exerça sur l'elif pour provoquer en lui le mouvement. Le
lam est donc ici plus fort que l'elif, car il est plus fortement épris ; son énergie spirituelle est
d'une existence plus parfaite et d'une efficience plus accomplie. (…) le penchant de l'elif n'est
pas dû à l'effet sur lui de l'énergie spirituelle du lam, mais à sa descente pleine de grâces
subtiles vers le lam, pour que le désir amoureux s'empare de ce dernier. Ne vois-tu pas le lam
replier son jambage pour envelopper la hampe de l'elif, de peur qu'il ne lui échappe. Le
penchant de l'elif vers le lam est donc une descente comparable à celle de Dieu vers le ciel
inférieur, et la crainte du lam est comparable à celle des 'homme de la nuit' dans son dernier
1
Gril, op. cit., p. 394.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 164.
3
Gril, op. cit., pp. 395-396.

93
tiers."1 Les soufis interprètent ce penchant et ressemblance de ces deux lettres par l'amour et
les muħaėėiė par la connaissance chez l'un et l'autre. Ibn ‘Arabî l'explique par "la présence de
l'existenciation" (hadrata'l îcâd) : "Le penchant de l'Être absolu, qui dans cette présence est
l'elif, tend vers l'existenciation ; le penchant de l'existence conditionnée qui est le lam tend
vers l'existenciation lors de l'existenciation."2 Quant aux houroufis, ils considèrent lamelif (‫)ﻻ‬

comme une seule lettre et ne l'analysent pas comme une composition du lam et de l'elif. Ils
essaient de prouver de différentes manières que lamelif est une lettre comme les autres.3

d - "Interprétations libres" sur les lettres


Excepté ces méthodes par lesquelles les lettristes bénéficièrent des valeurs numériques
et des formes des lettres, nous remarquons aussi des interprétations basées sur les associations
libres et subjectives.
Un texte mandéen intitulé "Alma Risaia Rba" cite qu'après la Création, la Parole vint
dans la main d'Adam et que la lettre se posa sur sa main droite. Ainsi la Parole apprit
l'alphabet à Adam.4 Şiblî en traitant le même sujet dit que quand Dieu créa les lettres, il garda
ses secrets pour lui-même et ne l'apprit à personne hormis à Adam.5
"Très tôt les premiers exégètes ont fait allusion aux réalités divines et spirituelles
signifiées par les lettres isolées du Coran6. De même les lettres de la basmala et plus
particulièrement le bâ (‫ )ﺏ‬ont donné lieu à de multiples interprétations…"7

Par exemple selon Şiblî, la lettre be de la basmala prend ce sens : les âmes, les corps et
les actions ne se dressent qu'avec Dieu.8 Abû'l ‘Abbâs b. ‘Aâ a parallèlement dit que les
cœurs des gnostiques ne se calment qu'avec la lettre be de la basmala.9
Ibn Sînâ (370/980-428/1037) dans son ouvrage intitulé Er-risâletu'n-nayrûziyye fî
ma'ânî'l-hurûfi'l-hecâiyye, "après un bref rappel de la hiérarchie de l'Être depuis le Producteur
des êtres (mubdi‘u'l-mubda‘ât) jusqu'au monde corporel, éthéré et de forme sphérique ou
circulaire ou bien élémental, il établit une correspondance entre les lettres de l'ebced, leur
valeur numérique et les principes de la manifestation envisagés tout d'abord en eux-mêmes

1
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, p. 475 (trad. D. Gril).
2
Ibid., p. 477 (trad. D. Gril).
3
Cf. "La lettre lamelif".
4
Sherbok, op. cit., pp. 228-231, cité par Ünver, op. cit., pp. 22-23.
5
Schimmel, Eb'âd-ı irfânî-i..., op. cit., p. 329, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 21.
6
Cf. Tabarî, Jâmi‘ al-beyân, Le Caire, 1969, I, 206.
7
Gril, op. cit., p. 422.
8
Ebû Nasr Serrâc Tûsî, el-Lüma', Đslam Tasavvufu, trad. H. Kamil Yılmaz, Altınoluk, Istanbul, 1996, p. 84.
9
Ibid., p. 85.

94
puis dans leur interaction…"1 Chez les mystiques et philosophes musulmans il existe
d'innombrables exemples d'associations libres et personnelles sur les lettres. Parmi eux, nous
allons donner les exemples concernant deux sujets ; le Nom Suprême de Dieu et la lettre la
plus supérieure.
Le Nom Suprême de Dieu dans la philosophie de ‘Abbâs (Şemseddin) el-Bûnî (d.
636/1238)2 a une importance axiale. "Ce Nom total contient en germe tous les autres Noms. 'Il
fait sortir toute chose du néant à l'existence.'3 Celui qui le connaît, et a donc atteint le niveau
suprême de la gnose, peut accomplir les actes les plus miraculeux dans le monde matériel,
demander à Dieu avec la certitude d'être exaucé."4 Ce Nom Suprême change par rapport au
besoin d'une personne. Pour Job il est le meilleur des miséricordieux, pour Salomon, le
Donateur et pour Zacharie le meilleur des héritiers etc. Néanmoins l'efficacité de ce Nom
dépend du degré de purification intérieure du soufi, plus exactement du degré de conformité
de son âme aux qualités divines.5
"L'état de connaissance du Nom Suprême correspond dès lors à une conformité totale
à tous les Noms de Dieu, et une transparence de fait face à Son Essence. Le Nom Suprême
n'est donc plus ici un mot composé de syllabes que profèrent les lèvres humaines, il est le
secret même de la manifestation humaine sur terre. Al-Bûnî l'affirme explicitement 'Sache que
c'est l'homme qui est le Nom Suprême car 'qui se connaît soi-même connaît son Seigneur'"6
Mais du point de vue des lettres, selon el-Bûnî, les 10 lettres non répétés de la basmala sont le
Nom Suprême (ism-i a‘źam) de Dieu.7
L'homme est créé de la forme la plus parfaite,8 tous les noms lui sont enseignés par
9
Dieu avec lesquels la Création fut réalisée, et il est le khalife de Dieu sur la terre.10 Ces
qualités et cette capacité de l'homme servent à rationaliser et à justifier le pouvoir magique.
Ainsi Şemsu'l me'ârif de El-Bûnî devient un traité de magie qui aidera l'homme à résoudre ses
problèmes terrestres ou à répondre à ses besoins, comme l'argent, l'amour, l'amitié etc.11
Certains houroufis considère ism-i a‘źam semblablement à Al-Bûnî, comme l'homme.
Nous aurons à expliquer le Nom Suprême (ism-i a‘źam) selon les houroufis dans un chapitre

1
Ibn Sînâ, Tis'a resâil fi'l-hikme ve'l tabî'iyyât, Le Caire, 1908, pp. 134-141, cité par Gril, op. cit., p. 420.
2
Selon A. Dietrich la date de décès de Bûnî est en 622/1225 (EI², suppl. 156-157).
3
al-Bûnî, op. cit., p. 60 (trad. P. Lorry).
4
Lory, op. cit., p. 107.
5
Ibid., p. 109.
6
Ibid.
7
Şemsu'l Ma'ârifu'l Kübrâ, pp. 17-42, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 133.
8
(95 : 4)
9
(2 : 31)
10
(2 : 30)
11
Cf. Lory, op. cit., p. 110.

95
suivant. À présent pour montrer certaines ressemblances entre les houroufis et les autres
lettristes, ici Al-Bûnî, nous pouvons dire que selon Câvidî Adam est le Nom Suprême de
Dieu1 et selon FaŜlullah il s'agit du visage d'Adam2. FaŜlullah dans un autre passage considère
Adam comme le lieu de manifestation du Nom Suprême de Dieu.3 Il considère parfois le Nom
"Allah" comme le Nom Suprême de Dieu.4 Selon Muħîî, le Nom Suprême de Dieu est le nom
de FaŜlullah car il est le possesseur de la parole et l'explorateur (des secrets) du Coran.5
FaŜlullah, lorsqu'il considère l'homme comme le Nom Suprême de Dieu, l'explique à
travers les lignes du visage. Parmi les créatures, l'homme est le seul qui obtienne les signes de
la totalité des 32 lettres sur son visage. Puisque l'autre signification d'ism-i a‘źam est le plus
grand Nom de Dieu, Adam ayant les signes des 32 lettres, représente le plus grand Nom de
Dieu.6 Par conséquent, lorsque Al-Bûnî explique le fait que l'homme soit le Nom Suprême par
la capacité de connaissance de l'homme, FaŜlullah l'explique par les lignes et les lettres.
FaŜlullah, suite à cette interprétation, explique le sens de la connaissance du Nom
Suprême : Dans les récits il est dit que toutes les choses seront conquises ou appartiendront à
celui qui lira le Nom le plus suprême de Dieu (ism-i a‘źam). Puisque sur la bague de
Salomon, il était écrit ism-i a‘źam, toutes les créatures étaient conquises par lui. Il est dit que
l'existence sera conquise ou appartiendra à celui qui connaîtra le Nom Supprême (ism-i
a‘źam) et les propriétés des lettres. Justement, lorsqu'une personne sait que chaque chose tient
debout (existe) avec les lettres, toutes les choses appartiendront à la connaissance de cette
personne.7
Une autre approche subjective des lettristes est la cherche de la lettre la plus
supérieure. Par exemple Sehl b ‘Abdullah el-Tusterî (d. 283/896) dit que la lettre elif (‫ )ﺍ‬est la

première, la plus grande et la plus noble des lettres. Elif a la caractéristique d'assembler les
choses et de signifier Dieu qui est en dehors de toutes choses.8 Puis le vâv (‫ )ﻭ‬et yâ (‫)ﯼ‬

composent les lettres les plus nobles. En effet, elles symbolisent avec les voyelles et les cas
qui leur correspondent, les trois facultés principales de l'homme : raisonnable, animale et
physique. Celles-ci se différencient en vingt-huit facultés dont la moitié, d'ordre physique

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30048.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 66.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 188.
4
(17 : 110)
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 98.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 158.
8
Tûsî, op. cit., p. 85.

96
(abî‘iyye) et l'autre, d'ordre psychique (nefsâniyye), correspondent à la division en lettres
obscures et lumineuses (les quatorze lettres isolées du Coran).1
D'un autre point de vue, Tusterî affirme que neuf d'entre les lettres isolées2, les plus
nobles, correspondent aux neuf corps célestes : les sept cieux, le Kürsî et le Trône. Il suggère
un rapprochement avec les neuf lettres primordiales des Iĥvânu'-afâ.3
Selon Mevlânâ les lettres isolées de la 29ème sourate ; hâ mim (‫ )ﺣﻢ‬sont très sublimes,

et les autres compositions de lettres sont inférieures. De cette composition, la vie apparaît et
toute chose se vivifie. Grâce à Dieu hâ mim devient un dragon comme la canne de Moïse fend
les mers.4
Ibn ‘Arabî (d. 560/1240) est un autre penseur qui distingue les lettres par rapport à
leurs qualités. Tout d'abord selon ‘Arabî, "les lettres sont une communauté dont les membres
reçoivent la parole de Dieu et sont astreints à la Loi. Ils ont des envoyés de la même espèce
qu'eux (…) Parmi elles on trouve le commun et l'élite de l'élite et la pure quintessence de
l'élite de l'élite."5 Ces lignes complètent ce point de vue d'Ibn ‘Arabî : "Ne t'imagine donc pas
que la répétition de ces lettres à différents niveaux implique qu'elles soient une chose unique
dotée d'aspects multiples."6
Certains houroufis cherchèrent également la lettre ou les lettres les plus vertueuses
dont nous allons parler ultérieurement. À présent nous pouvons dire que la différence
essentielle entre l'approche des lettristes et celle des houroufis est que les houroufis expliquent
pour quelle raison telle(s) lettre(s) est supérieure et plus vertueuse.7 Néanmoins la
caractéristique propre aux houroufis est qu'ils ne différencient pas les lettres et les considèrent
issues d'une même vérité ; il n'y a donc pas de hiérarchie entre elles.
Ibn ‘Arabî divisent les lettres en quatre degrés hiérarchiques : "Les lettres dont le
degré comporte sept sphères célestes : l'elif, le ze et le lâm (‫)ﺍ ﺯ ﻝ‬, les lettres dont le degré

comporte huit sphères : le nûn, le sad et le dât (‫)ﻥ ﺹ ﺽ‬, les lettres dont le degré comporte neuf

sphères : le ayın, le gayın, le sin et le şın (‫ )ﻉ ﻍ ﺱ ﺵ‬et les lettres dont le degré comporte dix

1
Sehl el-Tusterî, Risâletu'l-hurûf (pp.366-375), éditée par M. Kamâl Ja'far dans "Sahl b. Abdallah al-Tustarî, Le
Caire, 1974, p. 370, cité par Gril, op. cit., p. 425.
2
‫ﺍﻝﻕﺡﻥﻡﮎﻁﺹ‬
3
Gril, op. cit., p. 426.
4
Mevlânâ Celâleddin Rûmî, Mesnevî, trad. Veled Đzbudak, Istanbul, MEB, 1990, vol. V, pp. 110-111, cité par
Ünver, op. cit., p. 42.
5
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, pp. 454-455 (trad. D. Gril).
6
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, vol. I, pp. 78-79, cité par Lory, op. cit., p. 119, note 3.
7
Cf. "Les 28 et 32 lettres" et les chapitres suivants.

97
sphères : le reste des lettres de l'alphabet soit dix-huit lettres."1 Ces quatre degrés
correspondent aux quatre types d'êtres : la Présence divine instauratrice de la Loi, l'Homme,
les Djinns et les Anges. Ici Ibn ‘Arabî dit que l'Ange qui est intermédiaire reçoit en partage les
dix-huit lettres, alors que la Présence divine et l'Homme sont représentés chacun par les 3
lettres.2 Ibn ‘Arabî différencie l'Homme de Dieu par la matière de leurs lettres alors que les
houroufis, comme nous allons l'expliquer, d'une autre manière ne soulignent que le
parallélisme entre Dieu et l'Homme. Et ils attribuent les lettres en leur totalité à Dieu et à
l'homme. La connaissance des lettres par les anges est limitée et avant d'en être informés par
Adam, ils n'ont pas de connaissance des lettres simples. Ils ne mettent pas non plus en
question les natures (sec, froid, chaud etc.) des lettres comme le fait Ibn ‘Arabî dans ce
chapitre.
Ibn ‘Arabî au sujet de la nature de la lettre sad (‫ )ﺹ‬qui est également la lettre isolée de

la 38ème sourate dit : "Sache que si j'ai considéré que le secret de ce sad 'sec' ne peut être reçu
que dans le sommeil, c'est parce que moi-même je l'ai reçu et Dieu m'en a fait don en songe
(…) C'est une lettre noble, magnifique. En la mentionnant Dieu prêta serment par la station
des 'Paroles totalisantes', lieu de la contemplation muhammadienne au fait de sa noblesse, en
un langage de glorification. Cette sourate contient sur les attributs des prophètes et sur les
secrets imperceptibles de tout l'univers des signes merveilleux."3
Les houroufis à partir du hadith : "Sad est une mer à la Mecque et il n'y a ni nuit ni
journée pour elle et le trône (‘arş) de Dieu se situe au-dessus de celle-ci"4, interprètent la
lettre sad par le corps de Muhammad. Ou encore à travers sa valeur numérique, interprètent le
sad par les 90 mille mots échangés entre Muhammad et Dieu la nuit de l'ascension. Nous
l'expliquerons ultérieurement.
L'ensemble des interprétations des lettres subjectives et mystérieuses des gnostiques,
et des philosophes a été nommé par la tradition "la science des lettres". Dâvûd Antâėî (d.
1008/1559) la définit ainsi : "Elle est une science qui recherchent les lettres une par une ou en
combinaison. Son sujet est les lettres de l'alphabet, son matériel est la prière écrite, ses parties
sont les grands Noms divins."5
Ibn Ĥaldun (d. 808/1406) prend la science des lettres comme une branche de
l'alchimie. Les natures et les secrets des lettres entrent dans le nom puis dans l'existence. Et

1
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, pp. 439-440 (trad. D. Gril).
2
Gril, op. cit., pp. 387-389.
3
Ibn ‘Arabî, Les Illuminations de la Mecque, Paris, Sindbad, 1988, pp. 473-474 (trad. D. Gril).
4
‫ﺎﺭ ﻭ ﻋﻠﻴﻬﺎ ﻋﺮﺵ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬ ‫ﺹ ﲝﺮ ﲟﮑ ٍﺔ ﻻ ﻟﻴﻞ ﻭﻻ‬
5
Katip Çelebi, Keşfu’z -Zunun, Istanbul, MEB, 1971, vol. I, p. 650 cité par Kansızoğlu, op. cit., p. 8.

98
toutes les existences passent par ce processus. Le but de cette science est donc de découvrir
les secrets des lettres.1
Par leurs subjectivités, ces interprétations ont été critiquées par plusieurs religieux.
L'utilisation des lettres pour les prédictions, les actes magiques et les talismans renforçait ces
critiques.
‘Abdülvehhâb e'ş-Şa‘rânî raconte de son cheikh Ibrâhîm al-Mebtûlîn, qu'il considérait
les lettristes parlant des secrets des lettres, pires que les idolâtres. Ceux qui s'occupent de la
science des lettres ne cherchent qu'à gagner leur vie. Seyyid Ahmet Tahtavi partage ces
critiques.2
Abû Bekir Ibn-i ‘Arabî et Taėiyyuddîn Ibn Teymiye refusèrent la croyance qui
considérait les lettres comme des codes. D'après eux ce genre de croyances est influencé par
l'astrologie déviée invitant à croire en la divinité des étoiles.3
Ainsi Denis Grill résume-t-il la science des lettres en Islam (jusqu'aux houroufis) en
deux aspects : "l'un cosmologique, d'origine hellénistique, présent surtout chez Câbir et les
Iĥvânu'-afâ, l'autre, métaphysique, spirituel et eschatologique d'inspiration coranique,
représenté aussi bien par le shi'isme ésotérique que par le taavvuf. Cependant aucun des deux
n'exclut l'autre et les deux courants s'interpénètrent, rendus solidaires par le Coran, où
Révélation et création sont associées par la parole existentiatrice du kün (‫)ﮐﻦ‬."4

Jusqu'ici nous avons essayé de montrer les ressemblances et les différences entre les
houroufis et les autres lettristes. Parmi eux Ibn ‘Arabî est cité comme l'ancêtre probable du
houroufisme5 mais comme le dit Algar on ne peut pas vraiment parler de ressemblance.6
Lorsque nous étudions profondément la doctrine houroufi, nous remarquons facilement qu'il
s'agit d'un système, et d'une approche herméneutique bien différente des lettristes précédents.

2. Le Houroufisme

Le Houroufisme (‫ )ﺣﺮﻭﻓﻴﻪ‬a été établi par FaŜlullah Astarâbâdî à la fin du VIIIème

(XIVème) siècle7 ou plus précisément en 758/1357 ou en 800/13988. Cette origine est lié à
l’appellation elle-même : Le nom Houroufisme est dérivé du mot "ħarf" qui signifie en arabe

1
Đbn Haldun, Mukaddime, trad. Zâkir Kadirî Ugan, Istanbul, MEB, 1970, vol. III, pp. 20-21, cité par Ünver, op.
cit., p. 38.
2
Kansızoğlu, op. cit., pp. 7-8.
3
Kansızoğlu, op. cit., p. 8.
4
Gril, op. cit., pp. 434-435.
5
Melikoff, "Fazlullah d'Astarabad…, op. cit., p. 118.
6
Algar, "Horufism", op. cit., pp. 483-484.
7
Bausani, op. cit., p. 620.
8
Huart (?), "Hurûfîlik", op. cit., p. 598. Par contre Fazlullah est mort en 796/1394.

99
"la lettre", et "hourouf" est la forme plurielle de "ħarf". En ce sens, "Houroufi" signifie "les
gens des lettres". Certains écrivains, au regard du nombre d'artisans parmi les houroufis,
prétendent que le mot houroufi est dérivé du mot "ħurfe (‫ ")ﺣﺮﻓﻪ‬qui veut dire le métier.1 Mais il

est évident que le mot "ħurfe" (‫ ")ﺣﺮﻓﻪ‬n'a pas la forme pluriel cassée (cem'-i mükesser) qui

puisse nous permettre d'obtenir le mot houroufiyyah (‫)ﺣﺮﻭﻓﻴﻪ‬.2 D'autre part, il n'est pas tout à

fait juste de dire que les houroufis étaient tous des artisans, puisque nous savons qu’il y avait
parmi eux plusieurs savants, militaires et hommes politiques au nombre des disciples de
FaŜlullah.3
Les houroufis développèrent donc leur "philosophie" à partir de la priorité des
lettres qui constitue un axe essentiel de leur réflexion. La création commença avec le son, et
chaque chose de l'univers a son propre son. En totalité il existe 32 sons qui correspondent aux
32 lettres de l'alphabet. Il n'existe pas d'autres sons hormis ceux-ci. Ces 32 lettres sont à
l’origine de l'existence. Mais parmi toutes les créatures ou les "existants", seul l'homme peut
les prononcer dans leur totalité.
Du fait de la primordialité des lettres dans la création et de leur caractéristique
totalisant l'existence, les houroufis donnèrent beaucoup d'importance aux 28 lettres du Coran,
qui est la parole de Dieu et aux 32 lettres qui constituent tous les sons existants. On peut les
considérer à juste titre comme le Verbe ou la "semence divine". Donc, nous pouvons dire que
la base de l'existence qui est 32 lettres et l'homme qui les prononce sont les deux sujets
essentiels de la philosophie houroufi. En réalité la plupart des interprétations houroufis, visent
à approuver la priorité et le caractère totalisant des lettres. Entendu que les lettres sont les
bases de l'existence, elles doivent d'une certaine façon être vues et considérées dans toute
l'existence et toute l'existence doit être vue et analysée en ces lettres.
Les versets coraniques nous le signalent bien : "Rien de frais ou de sec, qui ne soit
consigné dans un livre explicite"4, "Nous n'avons rien omis d'écrire dans le Livre"5 et "Et

Nous avons dénombré toute chose dans un registre explicite"6 parlent exactement de cette
réalité, à savoir que toutes choses existent en la parole de Dieu (Coran) qui est constituée de

1
Fatrus, op.cit., p. 61.
2
Verdâsebî, op. cit., p. 95.
3
Zerrîn-kûb, op. cit., p. 55.
4
(6 : 59) ‫ﲔ‬
ٍ ‫ﺒ‬‫ﺏ ﻣ‬
ٍ ‫ﺎ‬‫ﺲ ِﺍﻟﱠﺎ ﰱ ِﻛﺘ‬
ٍ ‫ﺎِﺑ‬‫ﻭﻟﹶﺎ ﻳ‬ ‫ﺐ‬
ٍ ‫ﺭ ﹾﻃ‬ ‫ﻭﻟﹶﺎ‬
5
(6 : 38) ‫ﻰ ٍﺀ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺏ ِﻣ‬ِ ‫ﺎ‬‫ﺎ ﻓِﻰ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬‫ﺮ ﹾﻃﻨ‬ ‫ﺎ ﹶﻓ‬‫ﻭ ﻣ‬
6
(36 : 12) ‫ﲔ‬ ٍ ‫ﺒ‬‫ﺎ ٍﻡ ﻣ‬‫ﻩ ﰱ ِﺍﻣ‬ ‫ﺎ‬‫ﻴﻨ‬ ‫ﺼ‬
 ‫ﺣ‬ ‫ﻰ ٍﺀ ﹶﺍ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﹸﻛ ﱠﻞ‬

100
28 lettres.1 Néanmoins, en réalité, "le Livre" qui apparaît dans les versets n'est pas le Coran,
puisque les quatre lettres (pe, çe, je, ge) qui sont comprises dans les 32 lettres n'existent pas
dans le Coran. Le livre cité est "la Table protégée" qui est constitué de 32 lettres.2
Par conséquent les houroufis, des prophètes aux anges, des prières à l'autre monde, du
Coran aux hadiths, dans toutes choses existantes dans les concepts appartenant à la pensée
musulmane, ont essayé de trouver les signes des 28 et 32 lettres. Ainsi ils ont démontré que le
fondement de la totalité de ce qui est, prend sa source dans ces Lettres.
Un hadith de Muhammad encourageait les musulmans à chercher les réalités en ces 28
et 32 lettres. Dans ce hadith le prophète dit : "Lorsque vous entendez une chose de moi,
comparez la à la parole de Dieu. Si elle correspond à la parole de Dieu acceptez-la sinon
rejetez-la." En réalité ce hadith signifie que les paroles qu'il n'a pas dites seront citées comme
il l'avait dit. Dans ce cas là, le prophète conseille de la comparer avec le Coran. Mais d'après
l'interprétation houroufi, "la parole de Dieu" qui est citée dans ce hadith représente les 28 ou
32 lettres.3
Néanmoins les houroufis, n'ont jamais utilisé les lettres pour les prédictions ni pour la
magie ou pour les talismans. Il n'y a jamais eu aucune ambition de changer le système
politique de leur pays, détruire la religion ou faire la propagande d'une secte religieuse
(mežheb). Leur but était de montrer les signes des 28 et 32 lettres qui se trouvent à l'intérieur
des existences et des pratiques religieuses. Car c'est seulement ainsi que les prières et la foi
peuvent prendre un sens.
Le deuxième sujet essentiel de la philosophie houroufi est de lier l'homme à sa
signification. L'homme en étant considéré comme le khalife de Dieu sur la terre, et étant créé
dans la forme la plus parfaite,4 est, par ses qualités, au centre des interprétations houroufis.
Parmi les créatures, l'homme peut prononcer les 32 lettres dans leur totalité. Ni les anges ni
les autres créatures n'ont cette qualité. Il y a les signes de ces 32 lettres non seulement dans la
prononciation de l'homme mais aussi sur son corps et particulièrement sur son visage. Les
houroufis, du fait de ces supériorités propres à l'homme lui ont donné beaucoup d'importance
comme nous l'étudierons ultérieurement.

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29858.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 105.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29857.
4
(95 : 4)

101
Les houroufis se nomment ou se décrivent de différentes façons. Le terme "houroufi"1
est une de ces nominations. Les autres sont ainsi ; "derviche"2, "ehl-i faŜl" (les gens de FaŜl)3,
"ehl-i ħaė" (les gens de l'être du Vrai ou les gens de la Justice)4, "ehl-i ma‘nâ" (les gens du
sens)5, "erbâb-ı faŜl" (les possesseurs de FaŜl)6, "erbâb-ı taħėîė" (les possesseurs de
vérification)7, "âlibân-ı taħėîė" (les gens qui demande la vérification)8, "âlibân-ı râz" (les
gens qui demande le secret)9, "erbâb-ı ‘aşė" (les possesseurs de l'amour)10 "ehl-i vaħdet" (les
gens de l'unité)11, "âife-i ħurûfiye" (peuple houroufi)12. De plus, on considéra que certains
versets et hadiths faisaient référence aux houroufis. A présent nous allons présenter ces
versets et les hadiths qui, soi-disant, leur font référence.

a- Les houroufis dans le Coran

1. Les héritiers d'Adam


"Et Nous avons certes écrit dans le Zabûr, après l'avoir mentionné (dans le Livre
céleste), que la terre sera héritée par Mes bons serviteurs."13 "La terre appartient à Allah. Il
en fait héritier qui Il veut parmi Ses serviteurs."14 "Voilà le Paradis dont Nous ferons hériter
ceux de Nos serviteurs qui auront été pieux."15 "C'est Nous, en vérité, qui hériterons la terre
et tout ce qui s'y trouve, et c'est à Nous qu'ils seront ramenés."16 "Et c'est bien Nous qui
donnons la vie et donnons la mort, et c'est Nous qui sommes l'héritier."17
Dans les versets ci-dessus, le Coran parle des héritiers. C'est l'héritage de la terre et du
paradis. Les houroufis se voient comme "l'héritier" cité dans les versets. Il faut également
signaler que dans les deux derniers versets, l'héritier signifie Dieu lui-même, car tout est

1
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29429 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30035 ; Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29444.
2
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29519.
3
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29444 ; Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29514.
4
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29444.
5
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29471.
6
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29471 ; Seyyid Đshak, Turâbnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30011 ; Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 88.
7
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 16.
8
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 88.
9
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 90.
10
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 62.
11
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 18.
12
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.
13
(21 : 105) ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﺎِﻟﺤ‬‫ﻯ ﺍﻟﺼ‬
 ‫ﺎ ِﺩ‬‫ﺎ ِﻋﺒ‬‫ﻳ ِﺮﹸﺛﻬ‬ ‫ﺽ‬
 ‫ﺭ‬ ‫ﻌ ِﺪ ﺍﻟ ﱢﺬ ﹾﻛ ِﺮ ﹶﺍ ﱠﻥ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻮ ِﺭ ِﻣ‬‫ﺰﺑ‬ ‫ﻓِﻰ ﺍﻟ‬
14
(7 : 128) ‫ﺎﺩِﻩ‬‫ﻦ ِﻋﺒ‬ ‫ﺎ ُﺀ ِﻣ‬‫ﻳﺸ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺎ‬‫ﻮ ِﺭﹸﺛﻬ‬‫ﺽ ِﻟﹼﻠ ِﻪ ﻳ‬
 ‫ﺭ‬ ‫ﺍﹾﻟﹶﺎ‬
15
(19 : 63) ‫ﺎ‬‫ﺗ ِﻘﻴ‬ ‫ﻦ ﻛﹶﺎ ﹶﻥ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺎ‬‫ﺎ ِﺩﻧ‬‫ﻦ ِﻋﺒ‬ ‫ﺙ ِﻣ‬
‫ﻮ ِﺭ ﹸ‬‫ﻨ ﹸﺔ ﺍﻟﱠﱴ ﻧ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟﺠ‬
 ‫ِﺗ ﹾﻠ‬
16
(19 : 40) ‫ﺎ‬‫ﻴﻬ‬ ‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺽ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﺙ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬
‫ﻧ ِﺮ ﹸ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺤ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﺎ‬‫ِﺍﻧ‬
17
(15 : 23) ‫ﺍ ِﺭﺛﹸﻮ ﹶﻥ‬‫ﻦ ﺍﹾﻟﻮ‬ ‫ﺤ‬ ‫ﻧ‬‫ﻭ‬ ‫ﺖ‬
 ‫ﻤﻴ‬‫ﻭﻧ‬ ‫ﻲ‬‫ﻧﺤ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺤ‬  ‫ﻨ‬‫ﺎ ﹶﻟ‬‫ِﺍﻧ‬

102
éphémère et appartient en finalité à Dieu. Malgré cela, "l'héritier" des deux derniers versets a
tout de même été interprété comme une désignation des houroufis.1
Penâhî écrit au sujet des héritiers d'Adam :
âdemi bilmek dilersen ey peser
âdemin oğlanlarından al ĥaber
âdemin oğlanlarından ėıl aleb
ki bulardır vâris-i ‘ilm u edeb2
"Ô mon fils ! Si tu veux connaître Adam, prends cette nouvelle des fils d'Adam. Demande aux
fils d'Adam qui sont les héritiers de la science et de la pudeur."
Il est certain que tous les hommes sont les fils d'Adam mais seul les vrais fils sont ses
héritiers. D'après Firişteoğlu celui qui connaît les signes des 32 lettres sur son corps, est le
vrai fils d'Adam et l'héritier d'Adam. Si quelqu'un ne contemple pas les signes de tous les
noms (esmâ-i külliye) sur son corps, il ne sera pas de la religion de son père, il sera mécréant
et ne méritera pas d'héritage.3
Un hadith dit que les savants sont les héritiers des prophètes.4 D'après Muėîmî pour
mériter l'héritage des prophètes, il est essentiel de contempler la phrase de témoignage5 sur
son corps.6
FaŜlullah explique que celui qui est musulman et adulte mérite cet héritage. Aussi,
ceux qui sont pieux (muaėî) sont les héritiers, comme il est dit dans le verset.7 Ici, FaŜlullah,
détermine le terme "les pieux" en interprétant le verset "Elif, lam, mim. C'est le Livre au sujet
duquel il n'y a aucun doute, c'est un guide pour les pieux."8 D'après lui les pieux sont guidés
par "elif lam mim" c'est-à-dire par les lettres isolées.9 Ils hériteront du sultanat sur toutes les
créatures et le khalife de Dieu sur terre.10
Dans le ‘Arşnâme parlant des héritiers, il écrit également :
‫ﮔﺮ ﺑﺪﺍﻧﺪ ﺳﺮ ﺁﺩﻡ ﺭﺍ ﭼﻨﲔ‬

1
Cf. Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 211.
2
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3026.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30288-30289.
4
‫ﻭ ﺇ ﹼﻥ ﺍﻟﻌﻠﻤﺎﺀ ﻭﺭﺛﺔ ﺍﻻﻧﺒﻴﺎﺀ‬
Sakatu'l-Islâm Kuleynî, El-Kâfî, Téhéran, Dâru'l Kütübü'l Islâmiyye, h.ş. 1365, vol. I, p. 34.
5
Je témoigne qu'il n'y a de Dieu qu'Allah et je témoigne que Muhammad est le prophète de Dieu.
6
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30202.
7
(19 : 63) ‫ﺎ‬‫ﺗ ِﻘﻴ‬ ‫ﻦ ﻛﹶﺎ ﹶﻥ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺎ‬‫ﺎ ِﺩﻧ‬‫ﻦ ِﻋﺒ‬ ‫ﺙ ِﻣ‬
‫ﻮ ِﺭ ﹸ‬‫ﻨ ﹸﺔ ﺍﻟﱠﱴ ﻧ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟﺠ‬
 ‫ِﺗ ﹾﻠ‬
"Voilà le Paradis dont Nous ferons hériter ceux de Nos serviteurs qui auront été pieux"
8
(2 : 1-2) ‫ﲔ‬  ‫ﻘ‬‫ﻤﺘ‬ ‫ﻯ ِﻟ ﹾﻠ‬‫ﻫﺪ‬ ‫ﺐ ﻓﻴ ِﻪ‬
 ‫ﻳ‬‫ﺭ‬ ‫ﺏ ﻟﹶﺎ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺍﱂ ﺫِﻟ‬
9
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 211.
10
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 194 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30289.

103
‫ﻫﺴﺖ ﻣﲑﺍﺛﺶ ﳘﻪ ﺭﻭﯼ ﺯﻣﲔ‬

‫ﺍﺭﺽ ﺍﺯ ﺁﻥ ﺍﻣﺘﺎﻥ ﺍﲪﺪ ﺍﺳﺖ‬


1
‫ﺍﺯ ﺑﺮﺍﯼ ﺁﻥ ﮐﻪ ﺩﻳﻨﺶ ﺳﺮﻣﺪﺳﺖ‬

"S'il connaît le secret d'Adam ainsi, son héritage sera toute la terre. La terre appartient au
peuple de Muhammad car sa religion est éternelle."
‘Arşî, pour décrire les vrais fils d'Adam, se réfère au hadith "L'enfant est le secret de
son père"2 dans ces distiques :
veled-i ħâ odur bi-ėavl-i nebî
ola vâėıf be-sırr-ı ‘ilm-i ebî
derk ede âdemin rumuzâtın
terk ede dildeki muħâlâtın
uymaya dîve merd-i ‘âbid ola
âdemin ûretine sâcid ola3
"Le vrai fils d'Adam, d'après la parole du prophète, est celui qui doit percevoir le secret de la
science de son père, qui doit comprendre les signes d'Adam, qui doit quitter les ambiguïtés de
ses paroles, qui ne doit pas suivre Satan, (contrairement à Satan) qui doit devenir le priant (à
Dieu) et qui doit se prosterner vers le visage d'Adam."

2. La communauté des justes, Les témoins


Dans le Coran, il est dit des musulmans : "Et aussi Nous avons fait de vous une
communauté de justes pour que vous soyez témoins aux gens, comme le Messager sera témoin
à vous. Et Nous n'avions établi la direction (Qibla) vers laquelle tu te tournais que pour
savoir qui suit le Messager (Muhammad) et qui s'en retourne sur ses talons..."4 Ici, on
remarque deux termes qui ont été interprétés par les houroufis. L'un est "ümmet-i vasat" qui
veut dire la "communauté du juste" ou "la communauté centrale", l'autre "şühedâ" peut
prendre deux sens ; l'un est "les martyrs", l'autre "les témoins".

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 059.
2
‫ﺍﻟﻮﻟﺪ ﺳﺮ ﺍﺑﻴﻪ‬
Ali b. Đsâ Erbilî, Keşfu'l ğamme, Tabriz, Mektebetu Benî Hâşimî, h.k. 1381, vol. II, p. 65.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 90.
4
(2 : 143) ...‫ﻮ ﹶﻝ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻊ ﺍﻟ‬ ‫ﺘِﺒ‬‫ﻳ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻨ‬‫ﺎ ِﺍﻟﱠﺎ ِﻟ‬‫ﻴﻬ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻨﺖ‬ ‫ﺒﹶﻠ ﹶﺔ ﺍﻟﱠﱴ ﹸﻛ‬‫ﺎ ﺍﹾﻟ ِﻘ‬‫ﻌ ﹾﻠﻨ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﺍ‬‫ﻬﻴﺪ‬‫ﻢ ﺷ‬ ‫ﻴ ﹸﻜ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻮ ﹸﻝ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻳﻜﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﻟ‬‫ﻭ‬ ‫ﺱ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻋﻠﹶﻰ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﺪﺍ َﺀ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻮﺍ‬‫ﺘﻜﹸﻮﻧ‬‫ﺳﻄﹰﺎ ِﻟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻣ ﹰﺔ‬ ‫ﻢ ﹸﺍ‬ ‫ﺎ ﹸﻛ‬‫ﻌ ﹾﻠﻨ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﻭﻛﹶﺬِﻟ‬

104
Premièrement les houroufis interprètent le terme "vasat" qui signifie "le milieu", le
bien1 et la ligne équinoxiale. Car pour connaître la communauté du milieu il est indispensable
de savoir la signification du "milieu".
Quand nous parlons de "milieu", nous nous rappelons de fait de la Ka'ba qui se situe
au milieu de la terre. Mais ici "être au milieu" veut dire "être fait premièrement". Quand nous
disons que la Ka'ba est au milieu de la terre, c'est pour signifier que la Ka'ba est la première
maison construite sur la terre comme il est dit dans le Coran : "La première maison qui ait été
édifiée pour les gens, c'est bien celle de Bakka (la Mecque) bénie et une bonne direction pour
l'univers."2 Mais d'après les houroufis, dans ce verset, la maison signifie Adam. Il y a une
relation étroite entre la Ka'ba et Adam. Premièrement parce qu'Adam est le premier homme,
comme Ka'ba est la première maison. Deuxièmement, à la création d'Adam, son visage fut fait
avec la terre de Ka'ba. Et le visage d'Adam se trouve au milieu de son corps. Troisièmement
la maison a été définie dans le verset avec "une bonne direction pour l'univers", alors qu'en
réalité c'est Adam qui est "une bonne direction pour l'univers", car tous les prophètes sont
arrivés à la connaissance de Dieu grâce au mot, à la parole et au visage humain. Le mot et la
parole appartiennent à Adam.3 Donc ici le mot "vasat" signifie, en réalité, Adam. Par
conséquent, puisque cette communauté connaît le secret de Ka'ba (autrement dit d'Adam) qui
se trouve au centre du monde, et puisqu'elle est arrivée au secret de la ligne équinoxiale de
toutes créations elle fut considérée comme la communauté du milieu.4
Refî‘î en se référant à cette connaissance de la communauté houroufi écrit :
istivânın sırrını biz bilmişiz
bizi bul kim ol vasat ümmet biziz5
"Nous connaissons le secret de la ligne équinoxiale. Trouve nous, nous qui sommes la
communauté du milieu."
Dans ce cas-là, la communauté du milieu signifie brièvement les gens qui imaginent la
ligne équinoxiale sur toutes choses et ainsi lisent l'écriture divine et éternelle.6
Dans le Coran, les lettres isolées viennent toujours après la basmala et avant les autres
versets, elles sont donc toujours au milieu. Par exemple dans la sourate Baėara, les lettres

1
‫ﯽ‬‫ﯽ ﺧﻴﺎﺭ ﺍﻟﺸ‬‫ﻭﺻﻂ ﺍﻟﺸ‬
2
(3 : 96) ‫ﲔ‬
 ‫ﺎﻟﹶﻤ‬‫ﻯ ِﻟ ﹾﻠﻌ‬‫ﻫﺪ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺭﻛﹰﺎ‬ ‫ﺎ‬‫ﻣﺒ‬ ‫ﺒ ﱠﻜ ﹶﺔ‬‫ﺱ ﹶﻟﻠﱠﺬﻯ ِﺑ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻊ ﻟِﻠﻨ‬ ‫ﺿ‬
ِ ‫ﻭ‬ ‫ﺖ‬
ٍ ‫ﻴ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻭ ﹶﻝ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﹶ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30308 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i
Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 33, cd 46.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30293-4-6 et cd 30307 ; Fazlullah,
Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 104-105.
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3005.
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 104 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30295.

105
isolées de elif lam mim (‫ )ﺍﱂ‬sont entre la basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬et le verset ‫ﺐ ﻓﻴ ِﻪ‬
 ‫ﻳ‬‫ﺭ‬ ‫ﺏ ﻟﹶﺎ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺫِﻟ‬
1
‫ﲔ‬
 ‫ﻘ‬‫ﻤﺘ‬ ‫ﻯ ِﻟ ﹾﻠ‬‫ﻫﺪ‬ . De ce point de vue, "le milieu" (vasat) a été également interprété d'après les lettres

isolées. Donc, la communauté de milieu est la communauté des gens qui connaissent les
secrets des lettres isolées.2
Le deuxième terme du verset "Et aussi Nous avons fait de vous une communauté de
justes pour que vous soyez témoins aux gens, comme le Messager sera témoin à vous..."3 qui a
été interprété par les houroufis est "şühedâ". Ce verset dit que la communauté du milieu
témoignera des gens. Comme nous l'avions dit le mot "şühedâ" possède deux sens ; l'un est
"les martyrs", l'autre est "les témoins". Avant de montrer la relation entre ces deux
significations, nous allons expliquer le contenu de ce témoignage.
Au Jugement dernier lorsque les hommes seront réunis, Dieu demandera à chaque
peuple si un prophète leur a été envoyé ; les peuples diront qu'aucun prophète ne leur est
venu. Il demandera aux prophètes s'ils ont montré à ces peuples le juste chemin. Les prophètes
diront qu'ils l'ont fait. Face à cette situation contradictoire, Dieu prendra la communauté de
Muhammad comme témoin. Mais, les autres peuples objecteront le témoignage des
musulmans car les musulmans ont vécu après eux. La communauté de Muhammad dira que
Dieu les a tenu au courant avec le Livre céleste du prophète Muhammad. Donc ceux qui ont la
connaissance du livre (men ‘indehû ‘ilmu'l kitâb)4 seront les témoins des gens. Et d'ici nous
parvenons à établir l'identité de la communauté du milieu, comme les témoins et ceux qui ont
la connaissance du livre.5 Néanmoins, les houroufis ont parlé du témoin véridique et du
témoin métaphorique. Le témoin métaphorique correspond à tout le peuple de Muhammad, et
le vrai témoin est celui qui a la connaissance du livre.6 Dans l'interprétation d'un autre verset7
FaŜlullah écrit que ceux qui sont arrivés au secret de la création d'Adam et de Muhammad et
au secret de la ligne équinoxiale, ont la connaissance (ulû'l ‘ilm).8 D'après Firişteoğlu le vrai
témoin et le possesseur de la connaissance est FaŜlullah.9

1
(2 : 2)
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30308-30309.
3
(2 : 143) ...‫ﻮ ﹶﻝ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻊ ﺍﻟ‬ ‫ﺘِﺒ‬‫ﻳ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻨ‬‫ﺎ ِﺍﻟﱠﺎ ِﻟ‬‫ﻴﻬ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻨﺖ‬ ‫ﺒﹶﻠ ﹶﺔ ﺍﻟﱠﱴ ﹸﻛ‬‫ﺎ ﺍﹾﻟ ِﻘ‬‫ﻌ ﹾﻠﻨ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﺍ‬‫ﻬﻴﺪ‬‫ﻢ ﺷ‬ ‫ﻴ ﹸﻜ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻮ ﹸﻝ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻳﻜﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﻟ‬‫ﻭ‬ ‫ﺱ‬
ِ ‫ﻨﺎ‬‫ﻋﻠﹶﻰ ﺍﻟ‬ ‫ﺍ َﺀ‬‫ﻬﺪ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻮﺍ‬‫ﺘﻜﹸﻮﻧ‬‫ﺳﻄﹰﺎ ِﻟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻣ ﹰﺔ‬ ‫ﻢ ﹸﺍ‬ ‫ﺎ ﹸﻛ‬‫ﻌ ﹾﻠﻨ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﻭﻛﹶﺬِﻟ‬
4
(13 : 43) ‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻢ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬ ‫ﻩ ِﻋ ﹾﻠ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻨ‬ ‫ﻦ ِﻋ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻨ ﹸﻜ‬‫ﻴ‬‫ﺑ‬‫ﻭ‬ ‫ﲎ‬‫ﺑﻴ‬ ‫ﺍ‬‫ﻬﻴﺪ‬‫ﺳﻠﹰﺎ ﻗﹸ ﹾﻞ ﻛﹶﻔﻰ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ ﺷ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺖ‬
 ‫ﺴ‬
 ‫ﻭﺍ ﹶﻟ‬‫ﻦ ﹶﻛ ﹶﻔﺮ‬ ‫ﻳﻘﹸﻮ ﹸﻝ ﺍﻟﱠﺬﻳ‬‫ﻭ‬
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 46, cd 237.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 233.
7
(3 : 18) "Allah atteste, et aussi les Anges, et les doués de science, qu'il n'y a point de divinité à part lui, le
Mainteneur de la justice. Point de divinité à part Lui, le Puissant, le Sage."
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 36, Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 007.
9
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30337 - 30338.

106
L'utilisation du terme "la communauté du milieu" pour désigner une personne n'est pas
une contradiction en soi. En effet, dans le Coran aussi, pour la seule personne d'Abraham1 le
mot "communauté" a également été utilisé.2
Le mot "şühedâ" est la forme plurielle de "şehîd" qui a deux significations ; le témoin
ou celui dont on a été témoigné et le martyr. Ceux qui sont morts sur le chemin de Dieu ont
été appelés martyrs. Nous les appelons ainsi car ils sont témoins des mondes "spirituels" et
"réels", de Dieu à la présence divine, et ne sont en réalité pas morts. D'autre part, nous les
appelons martyrs car cette appellation est leurs mérites au paradis dont les gens témoignent.
Le martyr est donc celui qui témoigne ou celui dont on témoigne.
Les houroufis réunissent ces deux sens : D'après eux "la mort sur le chemin de Dieu"
(le martyr) signifie le témoignage à Dieu, au mot et à la parole de Dieu, et à l'apparition de
Dieu. Les martyrs sont alors ceux qui témoignent de ceci et ceux qui ont la connaissance du
livre et de la communauté du milieu.3
Pour indiquer le témoignage de la parole de Dieu qui a été fait par le martyr, dans la
prière des funérailles du martyr, à la différence des autres, la formule de "Dieu est grand" est
récitée cinq fois. Car cinq est une évocation des 28 lettres divines comme nous l'expliquerons
au sujet de "La prière des funérailles".
Dans un hadith, les martyrs ont été assimilés aux "pigeons lumineux". Ceci signifie
que les martyrs sont les témoins des 28 et 32 lettres divines. Ainsi le pigeon a également 7
signes sur le visage ; deux oreilles, deux yeux, deux narines et un bec. Et chacun de ces signes
est constitués de quatre éléments qui font en total 28, pareillement aux lettres divines
considérées comme des lumières. Pour ces raisons les martyrs, c'est-à-dire les témoins des
lettres divines, ont été assimilés aux pigeons lumineux.4
Suite à ces explications nous pouvons conclure que la communauté du milieu, les
témoins, les martyrs (prenant donc le même sens que témoins) sont trois références explicites
aux houroufis.

3. Les gens de la droite (Aħâb-ı Yemîn)


Au jour de Jugement les gens se diviseront en trois catégories comme le cite la sourate
l'Evénement (Vâėıa) ; les gens de la droite forment la première catégorie, les gens de la

1
(16 : 120)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 237.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 47.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 47.

107
gauche la deuxième, et les plus rapprochés d'Allah qui sont les premiers (à suivre les ordres
d'Allah sur la terre) forment la troisième catégorie.1
D’une part nous allons expliquer que les gens de la droite concernent directement les
houroufis. Pour chaque personne terrestre il y a un "livre d'action" dans lequel toutes ses
actions bonnes et mauvaises s'enregistrent. Au jour du Jugement ce livre est rendu à son
possesseur. Ceux qui reçoivent leur livre du côté droit sont les gens de la droite et ceux qui le
reçoivent du côté gauche, sont les gens de gauche. Les gens de la droite, sont les gens de FaŜl
(FaŜlullah ou le bienfait) et d'œuvres pieuses.2
Un verset décrivant les gens de la droite dit : "…ceux à qui on remettra leur livre dans
la main droite liront leur livre (avec plaisir)".3 D'après l'interprétation houroufi ce livre est
celui des 28 et 32 lettres. Celui qui le lit le connaît, et fait donc partie des gens de la droite.4
Les autres caractéristiques des gens de la droite furent citées par plusieurs poètes.
Penâhî parle des gens de la droite faisant ainsi allusion aux houroufis :
gördüler âdem yüzünü âşikâr
bildiler âdem sözüdür her ne var
nuė u avt u ħarfe yol buldu bular
enbiyânıñ žâtını gördü bular
gördüler her şeyde yâriñ vechini
tanıdılar onda vechullâhını
...
gördüler dost yüzünü ‘ayne’l yaėîn
bildiler oldular aħâbu’l yemîn5
"Ils ont vu le visage d'Adam clairement. Ils ont su que tout ce qui existait était la parole
d'Adam. Ils ont trouvé le chemin vers la parole, le son et la lettre. Ils ont vu la personnalité
des prophètes. Ils ont vu en toutes choses le visage du bien aimé. Et ils y ont reconnu le
visage divin. Leurs yeux ont vu avec certitude le visage ami. Et par ce savoir ils sont devenus
les gens de la droite."
D'après ces distiques les gens de la droite sont décrits d'après le système houroufi. Le
visage et la parole d'Adam nous donne le nombre des lettres divines qui sont 28 et 32. Donc,

1
(56 : 8-11) ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﺮﺑ‬ ‫ﻤ ﹶﻘ‬ ‫ﻚ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎِﺑﻘﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﹸﻭﻟِﺌ‬‫ﺎِﺑﻘﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﻟﺴ‬‫ﺍﻟﺴ‬‫ﻤ ِﺔ ﻭ‬ ‫ﺸ‬
َ ‫ﻤ‬ ‫ﺏ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﺎ ﹶﺍ‬‫ﻤ ِﺔ ﻣ‬ ‫ﺸ‬
َ ‫ﻤ‬ ‫ﺏ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﻭﹶﺍ‬ ‫ﻨ ِﺔ‬‫ﻤ‬ ‫ﻴ‬‫ﻤ‬ ‫ﺏ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﺎ ﹶﺍ‬‫ﻨ ِﺔ ﻣ‬‫ﻤ‬ ‫ﻴ‬‫ﻤ‬ ‫ﺏ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﹶﻓﹶﺎ‬
(56 : 27) ‫ﲔ‬ِ ‫ﻤ‬‫ﺏ ﺍﹾﻟﻴ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﺎ ﹶﺍ‬‫ﲔ ﻣ‬
ِ ‫ﻤ‬‫ﺏ ﺍﹾﻟﻴ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﻭﹶﺍ‬
(56 : 41) ‫ﺎ ِﻝ‬‫ﺸﻤ‬
 ‫ﺏ ﺍﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﺎ ﹶﺍ‬‫ﺎ ِﻝ ﻣ‬‫ﺸﻤ‬
 ‫ﺏ ﺍﻟ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺻﺤ‬ ‫ﻭﹶﺍ‬
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29523-29525.
3
(17 : 71)
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30322.
5
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3026.

108
Penâhî entend que celui qui connaît l'essence de ces lettres et qui les voit en toutes choses fait
parti des gens de la droite.
Refî‘î décrivant les gens de la droite utilise les caractéristiques houroufis :
ėıldı ise gece gündüz ėış u yaz
otuz iki ħarf izâsında namaz
ħûr u gılmân ûretinde bî- ğala
oėuduysa otuz iki atr-ı ĥat
otuz iki nuė izâsında tamâm
çün o nuė eşyâdan ayrılmaz müdâm1
onlara dedi ħaė aħâb-ı yemîn
erdiler dîdâra oldular emîn2
"Si une personne pria le jour et la nuit, l'été et l'hiver, de façon égale aux 32 lettres, s'il a lu
correctement les 32 lignes sur le visage du garçon et de la nymphe du paradis, au même
nombre que les 32 lettres qui sont inséparables de l'existence, l'être du Vrai (Dieu) l'a appelé
comme (un membre des) gens de la droite. Ils ont vu le visage de Dieu et ils sont devenus des
gens de confiance."
‫ﺖ ﺧﺪﺍ ﮐﺮﺩ ﺍﺳﺘﻮﺍ‬‫ﻂ ﺣﻮﺭ ﺩﺭ ﺟﻨ‬
‫ﻫﻔﺖ ﺧ ﹼ‬
3
‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺍﺻﺤﺎﺏ ﳝﲔ ﺭﺍﻫﺴﺖ ﺑﺮ ﺁﻥ ﺭﻫﮕﺬﺭ‬

"Dieu a tracé la ligne équinoxiale sur les 7 lignes (du visage) des houris du paradis afin qu'elle
(la ligne équinoxiale) soit un chemin pour les gens de la droite."
Dans un autre ouvrage Refî‘î dit clairement que les élèves de FaŜlullah sont les gens
de la droite :
gel mekteb-i faėîre ders-ĥan ol
bu meclis içinde dürr-efşân ol
üstadımız oldu faŜl u aħmed
gel bu ikisinden oėu ebced

her şaha ki bunlar ola rehber
keşf olur ona çahar defter

aħâb-ı yemînden olur ol can

1
kim o nuė eşyadan ayrılmaz müdâm (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2986.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29070.

109
dünyada aĥirette sulân1
"Viens à l'école de ce pauvre, et étudie la leçon. Disperse ainsi les perles dans cette réunion.
Nos maîtres sont FaŜlullah et Muhammad. Viens et lis le "ebced" de ces deux. Celui dont les
maîtres sont FaŜlullah et Muhammad découvrira les quatre grands livres divins. Cette
personne fera partie des gens de la droite et sera sultan dans ce monde-ci et dans l'au delà."

4. Les plus rapprochés (Muėarrebûn)


Le troisième groupe est ainsi cité dans la sourate l'Evénement (Vâėı‘a) : "Les
premiers ce sont eux qui seront les premiers. Ce sont ceux-là les plus rapprochés d'Allah"2
Nous allons donc déterminer "les plus rapprochés" et "les premiers".
Dans les traductions et les interprétations, les plus rapprochés (muėarrebûn) ont été
appelés les premiers (sâbiėûn) car ils furent les premiers à suivre les ordres d'Allah sur la
terre. Mais les houroufis tiennent compte de ce hadith "Nous sommes les premiers et nous
sommes les derniers"3 et interprètent ainsi "les premiers" différemment. A partir de ce hadith,
ils prétendent que les premiers correspondent aux lignes maternelles ou à ceux qui
connaissent les réalités des lignes maternelles. Ce sont les 7 lignes écrites par Dieu sur le
visage humain quand il est "in utero" ; les cheveux, les deux sourcils et les quatre cils. "Les
derniers" signifieraient les nombres 28 et 32 que les houroufis obtiennent, comme nous le
verrons, à partir des 7 lignes maternelles et paternelles, et ce, de différentes manières.
D'ailleurs les anges se prosternèrent devant Adam, car ils savaient que Muhammad serait sa
descendance où se manifesteraient les 28 et 32 lettres.4 Les houroufis sont donc ceux qui
connaissent les premières lignes et les dernières lignes, ils sont les premiers, les derniers et les
plus rapprochés selon le verset cité ci-dessus.
Les distiques de Câvidî ‘Ali indique également que les premiers sont ceux qui lisent et
comprennent les lignes du visage, autrement dit ceux qui suivent la philosophie houroufi :
‫ﺮ ﺍﺯﻝ‬ ‫ﺧﻮﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﻟﻮﺡ ﲨﺎﻝ ﺩﻟﱪﺍﻥ ﺳ‬

‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﻳﺎﺑﺪ ﻓﻴﺾ ﺍﺯ ﻣﻦ ﻋﻨﺪﻩ ﻋﻠﻢ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬

‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﭘﻴﺶ ﺁﻣﺪ ﺩﺭﻳﻦ ﺭﻩ ﭘﻴﺶ ﺁﻣﺪ ﻭ ﺭﻩ ﺧﺪﺍ‬

1
Refî'î, Gencnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3009.
2
(56 : 10-11) ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﺮﺑ‬ ‫ﻤ ﹶﻘ‬ ‫ﻚ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺎِﺑﻘﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﹸﻭﻟِﺌ‬‫ﺎِﺑﻘﹸﻮ ﹶﻥ ﺍﻟﺴ‬‫ﺍﻟﺴ‬‫ﻭ‬
3
‫ﺎﺑﻘﻮﻥ ﻭ ﳓﻦ ﺍﻵﺧﺮﻭﻥ‬‫ﳓﻦ ﺍﻟﺴ‬
Meclisî, op. cit., vol. XVI, p. 118.
4
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30415.

110
1
‫ﺎﺑﻘﻮﻥ ﺍﻭ ﺭﺍ ﺧﻄﺎﺏ‬‫ﺎﺑﻘﻮﻥ ﺍﻟﺴ‬‫ﻣﯽ ﺭﺳﺪ ﺍﻟﺴ‬

"Celui qui est promu de la part de celui qui a la connaissance du Livre, a lu le secret de
l'éternité sur les visages des belles. Et la parole 'les premiers des premiers' s'adresse à celui qui
s'approche et qui se développe sur ce chemin."
Un autre poète houroufi, ‘Arşî décrit les premiers ainsi :
esmâ-i küll rumûzun derk eden ehl-i vaħdet
oldu muėarreb-i ħaėė buldu maėâm-ı bâduĥ2
"Les gens de l'unité qui perçoivent la signification de tous les noms (d'après les houroufis ce
sont les 32 lettres), deviennent les plus rapprochés de l'être du Vrai et trouvent la station
sublime."
Pour la définition des "plus rapprochés", les houroufis utilisent une autre sourate. Nous
allons suivre leur raisonnement et l'interprétation de cette dernière. Dans la sourate Mutaffifîn
(les Fraudeurs), les gens sont divisés en deux groupes ; les "libertins" et les "bons". Le livre
des libertins est dans le Sijjîn et le livre des bons est dans l'Illiyûn. Le Sijjîn et le l'Illiyûn sont
des livres écrits.3
D'après Đsħaė Efendi, l'Illiyûn correspond au monde du cœur et est intelligible. Le
Sijjîn est le monde de la forme et de la sensibilité (perceptible à l'aide des sens). Les bons
dont le livre est à ‘Illiyûn, savent la réalité de la parole (et des lettres) dont ils parlent. Ils
savent que la parole et les lettres sont exemptes d'un lieu bien qu'elles puissent apparaître dans
un lieu. Les libertins dont le livre se trouve à Sijjîn, croient que les lettres ne dépendent que de
l'écriture et de la prononciation, de l'encre et du papier.4
Le livre des bons qui est à ‘Illiyyûn, est contemplé par les plus rapprochés.5 Ici le livre
correspond au corps d'Adam. Voir les lignes du corps d'Adam, comme les houroufis le font,
revient à contempler ‘Illiyûn qui est le livre des bons.6
Un autre verset nous montre aussi que le corps et surtout le visage d'Adam sont
représentés par le livre. Un verset nous dit : "Par At-ûr. Et par un Livre écrit sur un
parchemin déployé."7 Par conséquent, puisque les houroufis lisent et contemplent les lignes
qui se trouvent sur le corps d'Adam, ils sont les plus rapprochés (muėarrebûn).

1
Câvidî Ali, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29425.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 18.
3
(83 : 7-18) ‫ﲔ‬
 ‫ﻴ‬‫ﺍ ِﺭ ﻟﹶﻔﻰ ِﻋﱢﻠ‬‫ﺑﺮ‬ ‫ﺏ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬  ‫ﺎ‬‫ ﹶﻛﻠﱠﺎ ِﺍ ﱠﻥ ِﻛﺘ‬et ‫ﲔ‬ ٍ ‫ﺠ‬ ‫ﺎ ِﺭ ﻟﹶﻔﻰ ِﺳ‬‫ﺏ ﺍﹾﻟ ﹸﻔﺠ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺍ ﱠﻥ ِﻛﺘ‬
4
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29477.
5
(83 : 20-21) ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﺮﺑ‬ ‫ﻤ ﹶﻘ‬ ‫ﻩ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻳ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﺮﻗﹸﻮ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺏ‬
 ‫ﺎ‬‫ِﻛﺘ‬
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30321.
7
(52 : 1-2-3) ‫ﻮ ٍﺭ‬‫ﻨﺸ‬‫ﻣ‬ ‫ﻕ‬  ‫ﺭ‬ ‫ﺴﻄﹸﻮ ٍﺭ ﰱ‬  ‫ﻣ‬ ‫ﺏ‬ ٍ ‫ﺎ‬‫ﻭ ِﻛﺘ‬ ‫ﺍﻟﻄﱡﻮ ِﺭ‬‫ﻭ‬

111
D'après Muħîtî, ceux qui sont honorés par la lecture du Câvidânnâme et qui
connaissent la réalité du khalife Adam et qui se prosternent devant le véritable Adam, sont les
plus rapprochés.1 Ici, "se prosterner devant Adam" fait allusion à la désobéissance de Satan à
Dieu. Lui, ayant refusé de se prosterner devant Adam.
Par conséquent nous pouvons dire que les houroufis à travers l'interprétation de
certains versets où "les plus rapprochés" ont été cité, montrent que ce sont eux qui sont les
rapprochés.

5. La secte délivrée (Fırėa-i Nâciye)


Dans un hadith Muhammad dit que les musulmans vont se diviser en 73 sectes, qu'une
seule sera délivrée,2 et que les gens de cette secte ne subiront aucun châtiment dans l'autre
monde.
Selon FaŜlullah cette division peut être interprétée par la parole de Muhammad, c'est à
dire par les 28 lettres de l'alphabet avec lesquelles Muhammad s'exprimait. Quand nous
écrivons les 28 lettres comme elles se prononcent, nous obtenons 72 lettres, 73 avec la lettre
lamelif (‫ )ﻻ‬qui n'est qu'une seule lettre. D'après FaŜlullah les 73 lettres correspondent aux 73

sectes dans lesquelles les musulmans sont divisés.3


Les cent vingt quatre mille prophètes ont tous invité les gens à l'unité de Dieu. Et les
peuples n'ont connu qu'un seul Dieu par les milliers de Ses Attributs. Quand les prophètes
informaient d'un seul Dieu, les gens pouvaient le vérifier dans les combinaisons des 73 lettres.
Si un être est capable de voir tous Ses Attributs en une seule lettre et qu'il sait que cette lettre
est équivalente à tout le reste, il connaîtra tous les secrets et les réalités de l'existence.
Autrement dit, celui qui sait que tout existe en ces 72 lettres, mais aussi en une seule lettre et
vice versa, fera partie de la secte délivrée, de la communauté du milieu et des doués de
science (ulû'l ‘ilm) ; il sera celui qui a la connaissance du livre (men ‘indehû ‘ilmu'l kitâb).4
Les distiques suivants interprètent le hadith du même point de vue :
‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﻭ ﺩﻭ ﺩﺭ ﻓﺮﻗﻪﺀ ﻭﺍﺣﺪ ﺩﻳﺪﻡ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺷﺪﻡ ﻓﺮﻗﻪﺀ ﻧﺎﺟﯽ ﻭ ﳒﺎﰎ ﺩﺍﺩﻧﺪ‬

‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﻭﺩﻭ ﺑﺎ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﳘﺮﻩ ﺑﻮﺩ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 19.
2
‫ﺪ ﹰﺓ ﺍﯼ ﻧﺎﺟﻴ ﹰﺔ‬ ‫ﺍ ِﺣ‬‫ﺎ ِﺭ ﺇ ﱠﻻ ﻓﺮﹶﻗ ﹰﺔ ﻭ‬‫ﲔ ﻓﺮﻗ ﹰﺔ ﹸﻛﻠﱡﻬﻢ ﻓﯽ ﺍﻟﻨ‬
 ‫ﺒ ِﻌ‬‫ﺳ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺚ‬
ٍ ‫ﻠﻰ ﺛﻠ‬‫ﻣﺘِﻰ ﻋ‬ ‫ﻕ ﹸﺃ‬
 ‫ﺘ ِﺮ‬‫ﺘ ﹾﻔ‬‫ﺳ‬
Pour les autres versions cf. Kütüb-i Sitte, vol. XIII, pp. 420-422 et vol. XVII p. 534.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29880 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 37.
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29881-2.

112
1
‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻭﺣﺪﺕ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﺑﻪ ﺑﺮﺍﰎ ﺩﺍﺩﻧﺪ‬

"Puisque j'ai vu le soixante douze en une seule secte, j'ai fait partie de la secte délivrée et on
m'a donné ma délivrance. Parce que soixante douze (lettres) était accompagné de la lettre
lamelif. De la raison de ma croyance en l'unité de lamelif et de toutes les autres lettres, on m'a
donné la délivrance."
Nesîmî définit également la secte délivrée par la connaissance des lettres mais ajoute
la connaissance de la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬comme étant remplaçante des quatre lettres qui

n'existent pas dans l'alphabet arabe, qui sont pe, çe, je, ge (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. D'après lui quand nous

écrivons la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬comme elle se prononce (‫)ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬, nous trouvons quatre lettres non

répétées qui sont lam elif mim fe (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬. Ces quatre lettres correspondent aux quatre lettres

mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬.

"Alif, lam, mim. C'est le Livre au sujet duquel il n'y a aucun doute, c'est un guide pour
les pieux qui croient en l'invisible et accomplissent comme il le faut la alât et dépensent
[dans l'obéissance à Allah], de ce que Nous leur avons attribué. Ceux qui croient à ce qui t'a
été descendu (révélé) et à ce qui a été descendu avant toi et qui croient fermement à la vie
future. Ceux-là sont sur le bon chemin de leur Seigneur, et ce sont eux qui réussissent (dans
cette vie et dans la vie future)."2 Nesîmî y voit une référence à la secte délivrée, car, les lettres
isolées de cette sourate, à savoir alif, lam, mim (‫ )ﺍﱂ‬correspondent aux lettres entières, grâce à

l'unité des lettres. Ce sont ces lettres (isolées) qui représentent un guide pour les pieux. Ceux
qui ont été guidé par les lettres feront partie de la secte délivrée.3 Il nous faut spécifier que les
houroufis choisissent les lettres isolées comme sujet des versets suivants, mais dans une
lecture normale, le Coran en serait le sujet.
FaŜlullah donne une deuxième interprétation pour "la secte délivrée". Il prend en
considération les six jours de la création des cieux et de la terre. Il prend le mot "jour" comme
"journée" dans laquelle il y a douze heures. À partir de cela, dans les six jours de la création
des cieux et de la terre, il y a soixante douze heures. Celui qui passe ces soixante douze heures
arrive à la station d'unité à la soixante treizième heure qui est le début du Vendredi. Voilà
d'après FaŜlullah les gens qui sont de la secte délivrée.4 Ici FaŜlullah fait une allusion à la
création d'Adam qui s'est réalisée au septième jour. Nous pouvons donc dire que par ces
1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29037.
2
(2 : 1-5) ...‫ﺐ ﻓﻴ ِﻪ‬
 ‫ﻳ‬‫ﺭ‬ ‫ﺏ ﻟﹶﺎ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺍﱂ ﺫِﻟ‬
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 37-38.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 141.

113
explications FaŜlullah voulait souligner l'importance pour l'homme d'arriver à la réalité
d'Adam.
Quant à Câvidî, il fait correspondre les soixante treize sectes et le mot kün (‫ )ﮐﻦ‬qui est

l'ordre du début de la création. En effet la valeur numérique de ce mot est de soixante dix.
Avec ces deux même lettres et le point qui se trouve au dessus de la lettre nun, nous obtenons
soixante treize. D'après Câvidî, celui qui connaît le secret du point, fera partie de la secte
délivrée. ‘Ali b. Ebî âlib avait d'ailleurs dit que la science est un point, mais que ce sont les
ignorants qui l'ont augmenté.1
Muėîmî, réserve la secte délivrée à ceux qui comprennent les significations des
oeuvres de FaŜlullah comme le Câvidânnâme, le Muħabbetnâme et le ‘Arşnâme.2 ‘Arşî
partage l'opinion de Muėîmî dans ces distiques :
‘arşiyâ dergâh-ı ehl-i faŜldır dâru’l emân
nâcî onlardır necât onlardan iste dâimâ3
"O ‘Arşî, le lieu de sûreté est l'école des gens de FaŜlullah. Ce sont eux les délivrés, demande
leur toujours la délivrance."
biz yetmiş iki âifede nâcî gürûhuz
biz vaħdet-i žât-ı ħaėėa bî-źann u gümânız4
"Nous sommes la secte délivrée parmi les soixante douze sectes. Nous n'avons ni doute ni
soupçon au sujet de l'unité de l'Essence de l'être du Vrai."
bilesin kimdirir o nâcî farîė
mâsivâ ėaydına esîr olmaz
maźhar-ı nuė olan ricâl-i ‘atîė
derk-i pâki olan kemâl ehli
‘ilm-i faŜl-ı ħaėėa eder tasdîė
gevher-i žât-ı vâħidu’-amede5
"Sache qui sont les gens de la secte délivrée. Ils ne sont pas des esclaves enchaînés à tout ce
qui est hors de Dieu. Ils sont les hommes anciens qui sont le lieu de manifestation de la
Parole. Les gens de perfection dont les perceptions sont propres, affirment la science de
FaŜlullah qui est la substance de l'Essence divine qui est unique et la seule à être implorée
pour ce que nous désirons."

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30035-6.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 41-42.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 10.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 36.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 88.

114
6. Les gens de la "noirceur suprême" (Ehl-i sevâdu'l a‘źam)
Nous pouvons traduire sevâdu'l a‘źam comme "l'écriture/noirceur suprême" mais le
sens traditionnel est "la majorité des musulmans". Il est tiré des hadiths de Muhammad. Dans
une version du hadith précédent qui parle de la secte délivrée, le terme "majorité" (sevâdu'l
a‘źam) remplace "la secte délivrée".1 Dans un autre hadith il conseille de suivre la majorité.2
Car la majorité des musulmans ne se réunit jamais sur la déviation.
Il nous semble que les houroufis, pour le terme de sevâdu'l a‘źam, aient choisit le sens
"écriture/noirceur suprême" ou "La plus grande noirceur". Certains interprétèrent le sevâdu'l
a‘źam comme étant les lignes, c'est-à-dire les poils qui se trouvent sur le visage d'Adam. Ces
lignes sont suprêmes parce qu'elles ont été écrites par Dieu et parce qu'elles représentent la
parole de Dieu. D'autre part ces lignes peuvent être considérées comme "la plus grand
noirceur" parce que les lignes d'Adam sont plus grandes que celles d'Eve, et parce que dans
l'explication de sevâdu'l a‘źam, les houroufis obtinrent le plus grand nombre possible de
lignes à savoir 28 et 32.
Par exemple, d'après FaŜlullah, sevâdu'l a‘źam signifient les 28 ou 32 noirceurs qui se
trouvent sur le visage d'Adam. Il les compte ainsi ; les quatre cils, les deux sourcils, les
cheveux de la tête, les deux côtés de la barbe, les deux côtés de la moustache, la barbiche de
la lèvre inférieure (‘anfeėa) et les deux narines font 14 lignes. Ces 14 lignes poussent sur 14
endroits qui font en totalité 28 écritures divines. Si nous traversons la ligne équinoxiale sur le
visage d'Adam, les cheveux et la barbiche se divisent en deux et nous obtenons dans ce cas 16
lignes qui, ajoutées aux emplacements font 32 écritures divines.3
Un autre calcul nous donne les 28 et 32 écritures. Il existe 7 lignes maternelles. Après
le passage de la ligne équinoxiale, la division des cheveux en deux, nous donne 8 lignes
maternelles d'Adam. Comme ces lignes sont constituées de 4 éléments nous avons en total
soit 28 lignes à partir des 7 lignes maternelles soit 32 lignes à partir des 8. Faire partie des
gens de l'écriture suprême c'est avoir trouvé et connaître ces 28 et 32 lignes d'Adam.4
Pour prouver que sevad-ı a‘źam signifie la noirceur suprême c'est à dire les lignes du
visage, les houroufis se réfèrent à un autre hadith ; "La pauvreté est la noirceur du visage dans
les deux mondes."5 Dans ce hadith "la noirceur du visage" est une expression qui signifie "la

1
‫ﺎ ِﺭ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﻫﻞ ﺳﻮﺍﺩ ﺍﻻﻋﻈﻢ‬‫ﺮﹶﻗ ﹸﺔ ﮐﻠﹼﻬﻢ ﻓِﻲ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﲔ ِﻓ‬  ‫ﺒ ِﻌ‬‫ﺳ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺚ‬
ٍ ‫ﻣﺘِﻲ ﺛَﹶﻠ‬ ‫ﺳﺘﻔﺘﺮﻕ ﹸﺃ‬
2
‫ﺎ ِﺭ‬‫ﺷ ﱠﺬ ﺍﱃ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﺷ ﱠﺬ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻋ ﹶﻈ ِﻢ‬ ‫ﻮﺍ ِﺩ ﹶﺍ‬‫ﻢ ِﺑﺴ‬ ‫ﻴ ﹸﻜ‬‫ﻋﻠﹶ‬
Kadı Nûrullah Şuşterî, E's-savârimu'l mihreka, Téhéran, çaphâne Nihzet, h.k. 1367, p. 300.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 49.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30320-21.
5
‫ﺍﺭﻳﻦ‬‫ﺍﻟﻔﻘﺮ ﺳﻮﺍﺩ ﺍﻟﻮﺟﻪ ﻓﯽ ﺍﻟﺪ‬

115
honte". Mais les houroufis y voient les lignes du visage, et considèrent la pauvreté comme la
connaissance des lignes qui se trouvent sur le visage.1
Pareillement, il est dit dans un autre hadith : "La pauvreté a faillit être l'infidélité."2 Ici
la pauvreté signifie la connaissance du secret des lignes. Ils expliquent le hadith ainsi ; la
connaissance du secret des lignes faillit rester caché. Le pauvre est donc celui qui contemple
Dieu dans les lignes et en tout. C'est pour cette raison qu'il est dit que "Le pauvre n'a pas
besoin de Dieu."3 Quant à la phrase "les deux mondes" qui a été cité dans le hadith précédent,
elle signifie la connaissance des lignes d'Adam et d'Eve dans ce monde-ci et la connaissance
des lignes des houris et des garçons du paradis dans l'autre monde.4
En ayant trouvé des références de "la connaissance des lignes", dans tous ces hadiths,
les houroufis conclurent que pour être parmi les gens de sevâdu'l a‘źam, que le prophète
conseilla de suivre, il faut connaître les lignes sublimes du visage de l'homme tel que les
houroufis le font.

7. Les gens de l'A‘râf


A‘râf est un mur surélevé entre le paradis et l'enfer. Dans la sourate A‘râf est cité : "Et
entre les deux, il y aura un mur, et, sur al-A‘raf seront des gens qui reconnaîtront tout le
monde par leurs traits caractéristiques."5 Imâm ‘Ali affirme qu'il fait lui-même partie des
gens de A‘râf.6 D'après certains c'est un lieu pour les gens dont les péchés et les œuvres
pieuses sont égales. Mais grâce au don de Dieu ils vont entrer au paradis. Les houroufis en
prennent le sens positif.
FaŜlullah dans le ‘Arşnâme voit l'A‘râf de cette façon :
‫ﲨﻊ ﻋﺮﻑ ﺍﻋﺮﺍﻑ ﻣﻴﺪﺍﻥ ﺑﯽ ﻓﺴﻮﺱ‬

‫ﻋﺮﻑ ﻫﺴﺖ ﺍﻧﺪ ﻟﻐﺖ ﺗﺎﺝ ﺧﺮﻭﺱ‬

‫ﻫﺴﺖ ﺍﻋﺮﺍﻑ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺟﺎﯼ ﻋﺠﺐ‬

‫ﺩﺭ ﻣﻴﺎﻥ ﺩﻭﺯﺥ ﻭ ﺟﻨﺖ ﺯ ﺭﺏ‬

‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﺑﺮ ﺑﺎﻻﯼ ﺁﻥ ﺧﻠﻘﺖ ﺭﺳﻴﺪ‬

Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 40.


1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30321.
2
‫ﮐﺎﺩ ﺍﻟﻔﻘﺮ ﺍﻥ ﻳﮑﻮﻥ ﮐﻔﺮﺍ‬
3
‫ﺍﻟﻔﻘﲑ ﻻ ﳛﺘﺎﺝ ﺍﻟﯽ ﺍﷲ‬
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 49 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 037.
5
(7 : 46)
6
‫ﺍﻧﺎ ﻣﻦ ﺭﺟﺎﻝ ﺍﻻﻋﺮﺍﻑ‬

116
‫ﺍﻫﻞ ﺟﻨﺖ ﺭﺍ ﻭ ﺩﻭﺯﺥ ﺭﺍ ﺑﺪﻳﺪ‬


‫ﮔﻔﺘﻪ ﺍﻧﺪ ﺑﻌﻀﯽ ﮐﻪ ﻋﺮﻑ ﺍﺳﺖ ﻳﺎﻝ ﺍﺳﺐ‬
1
‫ﺗﻮ ﺑﻪ ﺧﻂ ﺍﺳﺘﻮﺍ ﺟﻮﻳﺶ ﻓﺤﺴﺐ‬

"Le mot A‘râf est le pluriel de ‘arf qui veut dire la crête de coq. Ô mon fils, A‘râf est un lieu
intéressant. Par Dieu il est entre le paradis et l'enfer. Tous ceux qui arrivent au sommet de
cette création (à ce secret), voient les gens du paradis et de l'enfer. Certains ont donné à ‘Arf le
sens de 'crinière de cheval'. Toi, recherche et tiens compte de la ligne équinoxiale."
kim onunla bilinir esrar-ı dîn
onun ile bulunur ‘ilmu’l-yaėîn
gör ne rûşen ‘ilmdir ey merd-i rah2
kim ėamu eşyâ buna [ona] olmuş güvâh3
"Car, le secret de la religion peut être connu à travers la ligne équinoxiale. Et la connaissance
positive se trouve à travers elle. Quelle lumineuse science que toutes les existences soient des
preuves de son existence."
Jusqu'à présent nous pouvons dire que d'après les houroufis A‘râf est la ligne
équinoxiale. Pour arriver au secret de la religion il est indispensable de connaître et de
contempler la ligne équinoxiale qui existe dans toutes les existences. La fonction de la ligne
équinoxiale étant importante nous allons pour l'instant nous restreindre à dire que ce n'est que
grâce à la ligne équinoxiale que nous pouvons voir les signes des 32 lettres divines.
D'un autre point de vue, les gens de A‘râf sont ceux qui arrivent aux parties non
composées de la parole c'est-à-dire aux lettres, celles-ci devenant dès lors leurs attributs. De
plus ils sont appelés les premiers (sâbiėûn), car les parties non composées de la parole sont
antérieures aux mots composés. Si une personne est qualifiée par les mots composés, il ira au
paradis, sinon ce sera en enfer. Les houroufis, autrement dit la communauté du milieu
(ümmet-i vasat), grâce à leurs connaissances de la ligne équinoxiale qui se trouve dans
l'existence sont les gens d'A‘râf. Il nous faut dire aussi qu'il existe un parallélisme entre la
communauté du milieu et les gens d'A‘râf. Car, comme nous l'avions dit A‘râf était au milieu

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 014 Cf. Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali
Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30321 ; Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2979.
2
gör ne ruşen ilm olur ey merd-i râh (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
3
Refî'î Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2979.

117
du paradis et de l'enfer, et ce fut considéré comme une autre preuve de l'égalité entre la
communauté du milieu et les gens de A‘râf.1

8. Les "purifiés" et Les monothéistes (Mutahherûn et Muvaħħidûn)

Le mot "les purifiés" (‫ﺮﻭﻥ‬‫ )ﻣﻄﻬ‬est tiré d'un verset du Coran : "Et c'est certainement un

Coran noble, dans un Livre bien gardé que seuls les purifiés touchent."2 Ici le Livre dans
lequel existe le Coran semble signifier la Table qui est gardée aux cieux et sur laquelle sont
inscrits les arrêts de Dieu (levħ-i maħfûź). Les houroufis l'appèlent le vrai Coran. Les purifiés
signifient les monothéistes et plus particulièrement les houroufis qui sont les vrais
monothéistes (muvaħħidûn), car l'impureté est l'attribut des polythéistes. Comme il est cité
dans le Coran : "Les associateurs ne sont qu'impureté : qu'ils ne s'approchent plus de la
Mosquée sacrée"3 En établissant une comparaison entre l'interdiction de toucher au vrai
Coran et l'interdiction de s'approcher de la Mosquée sacrée, le houroufi conclu que la
Mosquée sacrée et le vrai Coran correspondent tous deux au corps d'Adam.4
Le corps d'Adam a été considéré comme le véritable Coran car, premièrement, les 28
et 32 lettres divines se sont entièrement inscrites sur le corps d'Adam, et deuxièmement, la
qualité d'Adam ne peut être comprise que par les purifiés, c'est-à-dire les houroufis. En tenant
compte du verset ci-dessus nous pouvons dire que seuls les houroufis peuvent accéder à la
réalité Adamique.
Le corps d'Adam a été considéré comme la Mosquée sacrée de la Mecque car seuls les
purifiés ont la permission d'y entrer. Autrement dit c'est parce que seuls les houroufis, c'est-à-
dire les purifiés, peuvent accéder au vrai sens d'Adam et peuvent le comprendre, que Adam
est la Mosquée sacrée. Comme il est dit dans le verset, les associateurs qui sont impurs ne
peuvent pas s'en approcher.
FaŜlullah pour prouver qu'Adam est la Mosquée sacrée, s'appuie sur la création
d'Adam. Voici son argumentation : Le monde entier est une Mosquée pour les musulmans.
Autrement dit un endroit précis pour la prière n'est pas obligatoire. D'après FaŜlullah,
l'essentiel de la terre c'est-à-dire la Mecque, est le lieu du visage d'Adam, car la glaise du
visage d'Adam a été prise de la Mecque, mère des villes (ümmü'l ėurâ). Comme le visage ne
peut pas être séparé du corps, le corps d'Adam eu la même divinité que le visage. De même, la

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29497-8.
2
(56 : 77-79) ‫ﻭ ﹶﻥ‬‫ﻬﺮ‬ ‫ﻤ ﹶﻄ‬ ‫ﻪ ِﺍﻟﱠﺎ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﺴ‬
 ‫ﻤ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﻮ ٍﻥ ﻟﹶﺎ‬‫ﻣ ﹾﻜﻨ‬ ‫ﺏ‬
ٍ ‫ﺘﺎ‬‫ﱘ ﰱ ِﻛ‬ ‫ﺍ ﹲﻥ ﻛﹶﺮ‬‫ﻪ ﹶﻟ ﹸﻘﺮ‬ ‫ﻧ‬‫ِﺍ‬
3
(9 : 28) ‫ﻡ‬ ‫ﺍ‬‫ﺤﺮ‬
 ‫ﺪ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﺠ‬
ِ‫ﺴ‬
 ‫ﻤ‬ ‫ﻮﺍ ﺍﹾﻟ‬‫ﺮﺑ‬ ‫ﻳ ﹾﻘ‬ ‫ﺲ ﹶﻓﻠﹶﺎ‬
 ‫ﺠ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﺸ ِﺮﻛﹸﻮ ﹶﻥ‬
 ‫ﻤ‬ ‫ﺎ ﺍﹾﻟ‬‫ﻧﻤ‬‫ِﺍ‬
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 31.

118
Mecque ne peut être séparée du monde. C'est parce que la divinité de la Mecque est le lieu du
visage d'Adam que le monde entier a été considéré sacré comme la Mecque ; en effet la glaise
du corps d'Adam a été prise de différents endroits du monde.1
Par conséquent, si les houroufis sont définis par le terme "les purifiés", c'est parce
qu'ils ont accédé et compris Adam, lui qui est le vrai Coran et la Mosquée sacrée.

9. Les enracinés dans la science (râsiħûne fi‘l ‘ilm)


La phrase "les gens enracinés dans la science" (râsiħûne fi‘l ‘ilm) a également été
considérée comme un attribut des houroufis. Le verset dans lequel il est question des "gens
enracinés dans la science" est le suivant :
"C'est Lui qui a fait descendre sur toi le Livre : il s'y trouve des versets sans
équivoque, qui sont la base du Livre, et d'autres versets qui peuvent prêter à d'interprétations
diverses. Les gens, donc, qui ont au cœur une inclination vers l'égarement, mettent l'accent
sur les versets équivoques, cherchant la dissension en essayant de leur trouver une
interprétation, alors que nul n'en connaît l'interprétation, à part Allah. Et ceux qui sont bien
enracinés dans la science disent : 'Nous y croyons : tout est de la part de notre Seigneur!'
Mais, seuls les doués d'intelligence s'en rappellent."2
Mais les houroufis lisent ce verset différemment. D'après la lecture houroufi, la fin du
verset "...alors que nul n'en connaît l'interprétation, à part Allah et ceux qui sont bien
enracinés dans la science" se lit : 'Nous y croyons..." D'après la lecture unanimement
acceptée, les versets équivoques ne peuvent être interprétés que par Dieu, mais selon les
houroufis les versets équivoques peuvent être interprétés par Dieu et par ceux qui sont bien
enracinés dans la science. Les houroufis sont exactement ces personnes bien enracinées dans
la science. Comme l'a dit ‘Arşî :
olalı şâkirdân-ı mektebĥâne-i esmâ-i eb
râsiħân-ı ‘ilm-i te’vîliz bi-‘avn-i faŜl-ı rabb3
"Depuis que nous sommes les élèves de l'école des noms du père, grâce à l'aide et à la faveur
de Dieu nous sommes ceux qui sont bien enracinés dans la science."

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 100.
2
(3 : 7) ‫ﻢ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﺗﺎﹾﻭﻳﻠِﻪ‬ ‫ﺎ َﺀ‬‫ﺑِﺘﻐ‬‫ﺍ‬‫ﻨ ِﺔ ﻭ‬‫ﺘ‬‫ﺎ َﺀ ﺍﹾﻟ ِﻔ‬‫ﺑِﺘﻐ‬ ‫ﻪ ﺍ‬ ‫ﻨ‬‫ﻪ ِﻣ‬ ‫ﺑ‬‫ﺎ‬‫ﺗﺸ‬ ‫ﺎ‬‫ﻮ ﹶﻥ ﻣ‬‫ﺘِﺒﻌ‬‫ﻴ‬‫ﻳ ﹲﻎ ﹶﻓ‬‫ﺯ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻦ ﰱ ﹸﻗﻠﹸﻮِﺑ ِﻬ‬ ‫ﺎ ﺍﻟﱠﺬﻳ‬‫ﺕ ﹶﻓﹶﺎﻣ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺎﺑِﻬ‬‫ﺘﺸ‬‫ﻣ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﺧ‬ ‫ﻭﹸﺍ‬ ‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬ ‫ﻦ ﹸﺍ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺤ ﹶﻜﻤ‬
 ‫ﻣ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻪ ﺍﻳ‬ ‫ﻨ‬‫ﺏ ِﻣ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﻴ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺰ ﹶﻝ‬ ‫ﻧ‬ ‫ﻮ ﺍﻟﱠﺬﻯ ﹶﺍ‬ ‫ﻫ‬
‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﺮِﺍﻟﱠﺎ ﺍﹸﻭﻟﹸﻮﺍ ﺍﹾﻟﹶﺎﹾﻟﺒ‬ ‫ﻳ ﱠﺬ ﱠﻛ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻨﹶﺎ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ﻨ ِﺪ‬‫ﻦ ِﻋ‬ ‫ﺎ ﺑِﻪ ﹸﻛ ﱞﻞ ِﻣ‬‫ﻣﻨ‬ ‫ﻳﻘﹸﻮﻟﹸﻮ ﹶﻥ ﺍ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ ﻓِﻰ ﺍﹾﻟ ِﻌ ﹾﻠ ِﻢ‬‫ﺍ ِﺳﺨ‬‫ﺍﻟﺮ‬‫ﻪ ﻭ‬ ‫ﻪ ِﺍﻟﱠﺎ ﺍﻟﹼﻠ‬ ‫ﺗﺎﹾﻭﻳﹶﻠ‬
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 12.

119
10. Autres significations des houroufis dans le Coran
Plusieurs versets ont été interprétés comme faisant allusion aux houroufis. Sous ce
chapitre nous avons choisi ces versets, mais leurs interprétations sont courtes et n'ont parfois
aucun rapport direct avec le verset.
Nous pouvons débuter par "le peuple qui aime Dieu et qu'Il aime" cité dans le verset
(5 : 54).1 Ce peuple serait le peuple houroufi, celui qui pratique les unités de la prière au
même nombre que les lignes du visage qui sont 28 et 32, et celui qui, pour faire la prière, se
tourne vers la Ka'ba, lieu du visage d'Adam.2
La phrase "le sentier d'Allah" qui apparaît dans "Ne pense pas que ceux qui ont été
tués dans le sentier d'Allah, soient morts"3 fut interprétée d'après les lettres. "Le sentier
d'Allah" signifierait les 28 et 32 lettres et les lignes correspondantes. Le sentier d'Allah sur
lequel seul les houroufis s'avancent correspond à la connaissance de la ligne équinoxiale de
l'existence et au 360 degrés du ciel.4
Les houroufis se considérèrent comme "les gens du Coran" (ehl-i Ėur'an), car qui
connaît les secrets des lettres isolées fait partie des gens du Coran. Les gens du Coran sont en
même temps les gens de Dieu (ehlullah), ils savent voir le visage de Dieu dans le leur puisque
Il s'y est manifesté.5
Pour les musulmans qui vivent vers la fin des temps Muhammad dit "mes frères".
D'après Işėurt Dede, Muhammad appela les houroufis ses frères. Les houroufis ont la trace de
la prosternation sur leur front et ont la réputation de mangeurs halal et de justes.6
Les houroufis se sont présentés et définis avec tous ces attributs bien que la plupart des
penseurs les désapprouvent. Tous ces attributs que les houroufis ont utilisés en s'appuyant sur
le Coran et les hadiths sont "détournés" et tout au long de l'Histoire, l’orthodoxie des
houroufis a été discuté. Nous allons justement analyser leurs croyances.

b - La "croyance" houroufie
Les interprétations houroufis et leur philosophie furent examinées d'une manière peu
amène dans le monde musulman, et furent critiquées par plusieurs personnes. Certains sont
allés jusqu'à refuser l'islamisme des houroufis.7 D'autres considérèrent les houroufis comme

1
(5 : 54) ‫ﻪ‬ ‫ﻧ‬‫ﻮ‬‫ﺤﺒ‬
ِ ‫ﻳ‬‫ﻭ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺒ‬‫ﺤ‬
ِ ‫ﻳ‬ ‫ﻮ ٍﻡ‬ ‫ﻪ ِﺑ ﹶﻘ‬ ‫ﻳ ﹾﺎﺗِﻰ ﺍﻟﹼﻠ‬ ‫ﻑ‬
 ‫ﻮ‬ ‫ﺴ‬  ‫ﹶﻓ‬
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 004.
3
(3 : 169) ‫ﺯﻗﹸﻮ ﹶﻥ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﺑ ِﻬ‬‫ﺭ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻨ‬ ‫ﺎ ٌﺀ ِﻋ‬‫ﺣﻴ‬ ‫ﺑ ﹾﻞ ﹶﺍ‬ ‫ﺎ‬‫ﺍﺗ‬‫ﻣﻮ‬ ‫ﺒﻴ ِﻞ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﺍﹶ‬‫ﻦ ﹸﻗِﺘﻠﹸﻮﺍ ﰱ ﺳ‬ ‫ﻦ ﺍﻟﱠﺬﻳ‬ ‫ﺒ‬‫ﺴ‬
‫ﺤ‬ ‫ﺗ‬‫ﻭﻟﹶﺎ‬
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 101-102.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30319.
6
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 45.
7
Hoca Đshak, Kâşifu'l Esrâr ve Dâfiu'l Eşrâr, Istanbul, 1291, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 258.

120
des athées, des mécréants ou même des hérétiques. Il est certain que leurs comportements font
mauvaises figures dans le monde musulman et ne présentent que maladroitement la secte.
Parmi les critiques il y a également plusieurs intentions qui visent à séparer les houroufis de
l'Islam ou de l'orthodoxie musulmane.
Le critique pouvait souhaiter rattacher les houroufis à sa croyance. À l'opposé, en
raison de leurs attachements à la tradition et à l'orthodoxie certains réfutaient la croyance
houroufi et leurs points de vue catégoriques ne leur aurait pas permis de changer un tant soit
peu leurs opinions. D'autres pour des raisons personnelles ne cherchaient qu'à leur nuire.
Toutes ces intentions nous montrent que les jugements sur les houroufis sont très subjectifs,
sentimentaux et intolérants, et que les interprétations de leurs idées sont faites avec beaucoup
de préjugés. Dans ces conditions, les jugements sur les houroufis dépassent les limites d'une
critique et en deviennent insultants. Nous pouvons donner ces quelques lignes de Gölpınarlı
comme exemple édifiant de jugement :
"Les houroufis sont soit des ignorants et des bornés, soit de nouveaux initiés qui
arriveront un jour à la mécréance. Mais nous pouvons être sûrs que les savants qui
représentent et répandent cette croyance (le houroufisme) ne croient en rien."1
D'après Mir Farus, les sectes mystiques combattantes comme les houroufis, les
noktavis sont le fruit des idées athéistes et réformistes de leur époque.2 Leur but essentiel
serait de sauver les gens du poids de la vie quotidienne pour les amener à combattre les
pressions politiques de l'époque. C'est ainsi que l'homme se délivrera des superstitions et
arrivera au niveau du khalife de Dieu par la découverte de ses pouvoirs.3
Toujours d'après Mir Farus, FaŜlullah est un rationaliste puisqu'il pense que la réalité
ne peut être trouvée qu'avec l’instrument de la raison, et que les idées métaphysiques et
angéliques ne viennent que de la peur et de la faiblesse.4 De plus Nesîmî, qui est un des
khalifes de FaŜlullah, serait athé.5 Et il considèrerait, toujours selon Mir Farus, l'homme
comme une existence éternelle qui a créé l'univers.6
Lorsque les critiques cherchent à définir le houroufisme, tel qu’ils souhaitent bien le
voir, leurs interprétations dérivent du sens véritable. Par exemple dans l'interprétation d'un
distique de FaŜlullah, Mir Farus affirme que FaŜlullah refuse de prendre Dieu comme la

1
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 24.
2
Fatrus, op.cit., p. 13.
3
Tevekkülî, op. cit., p. 27.
4
Fatrus, op.cit., p. 42.
5
Fatrus, op.cit., p. 54.
6
Fatrus, op.cit., p. 48.

121
cause primaire et propose de prendre le monde comme la référence.1 Voici le distique
interprété :
‫ﺧﺪﺍ ﺭﺍ ﺩﺭ ﺍﺷﻴﺎ ﻃﻠﺐ ﺭﻭﺯ ﻭ ﺷﺐ‬

‫ﻃﻠﺐ ﮐﺮﺩﻩ ﺟﺰ ﻋﲔ ﺩﺍﻧﺎ ﻧﺒﻮﺩ‬

"Cherche le Dieu jour et nuit dans l'existence. Celui qui cherche le Dieu n'est que le savant.
(Celui qui le cherche est celui qui est vu par savant)"2
Après ces théories très discutables tant d’un point de vue du jugement que de la
scientificité de l’analyse, prétendant à l'athéisme et au matérialisme des houroufis, voyons à
présent leurs autres prétentions quant à la religion des houroufis. D'après Gölpınarlı, les sujets
essentiels de la croyance houroufi sont totalement séparés de l'Islam, et sont la représentation
d'une religion ésotérique comme les Noseïris, Druses, Yezidis. La base de la croyance
houroufi est de faire de l'homme un Dieu. Et tout ce que les houroufis pensent sur l'obéissance
à la législation islamique n'est qu'un déguisement.3
De plus Gölpınarlı prétend que FaŜlullah présenta son œuvre le Câvidânnâme comme
un livre venant de Dieu, voire comme un livre céleste et saint qui complèterait tous les autres.
Ainsi FaŜlullah aurait voulu remplacer l'arabe par le persan et construire une souveraineté
perse à la place de la souveraineté arabe.4
Un autre chercheur s'essaya à la construction d'une relation étroite entre les houroufis
et le christianisme. Car les houroufis donnent au tant d'importance au christianisme qu'à
l'islam. Presque toutes les œuvres houroufis accorderaient une place importante à Jésus.5 On a
même prétendu qu'il donnait plus d'importance à Jésus qu'à Muhammad.6 Pourtant ils n'ont
fait qu'en parler tel que le Coran le fait. Après nos recherches sérieuses, nous pouvons dire
qu'aucun ouvrage houroufi n'accorde une plus grande partie à Jésus ou établi une quelconque
comparaison entre Muhammad et Jésus.
Après ces différents jugements sur la religion houroufi qui semblent vouloir la
dévaluer, nous allons aborder très clairement ce qu'est, dans les écrits houroufis, leur religion
et leur position envers l'ésotérisme et envers l'abolition des obligations religieuses.

1
Fatrus, op.cit., pp. 41-42.
2
Nous pouvons lire également le dernier distique ainsi : "Celui qui est cherché n'est pas différent du savant lui-
même."
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., pgs. 19, 24 ; Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 143.
4
Sâdık Kiyâ, "Noktaviyân yâ Pesîhâniyân", Iran Kûde 13, Tirmah 1320, p. 11, cité par Gölpınarlı, 100 soruda...,
op. cit., pp. 150-151.
5
Besim Atalay, Bektaşilik ve Edebiyatı, Istanbul, Ant, 1991, p. 52, cité par Ünver, op. cit., p. 12.
6
Ocak, op. cit., p. 134.

122
Mais terminons le chapitre par ces distiques de ‘Arşî, un des plus grands poètes
houroufis, qui décrit dans sa totalité la religion des houroufis :
sübût-ı şer‘le olduk muvaħħid
melâħid zümresinden ‘ârımız var
gürûh-ı peyrev-i şer‘-i resûlüz
tarîė-i ħaėta istiėrârımız var
umûr-ı dünyevîden olduė âzâd
rıŜâ-yı ħaėėla bâzârımız var1
"Par la certitude de la charia, nous sommes devenus le monothéiste. Nous sommes loin des
impies. Nous faisons partie du groupe qui suivit la charia du prophète et nous nous sommes
consolidés sur le chemin de Dieu (l'être du Vrai). Nous sommes libérés des attachements du
monde. Nous ne voulons que gagner le contentement de Dieu."

1. La charia, la confrérie et l'abolition des obligations religieuses


Dans aucune œuvre de FaŜlullah, ni aucune autre oeuvre houroufi nous n'avons
rencontré une expression qui contredit le Coran ou la charia. La question qui se pose sur la
religion des houroufis dériverait plutôt des faux jugements. En expliquant la position des
houroufis envers les obligations religieuses, l'ésotérisme et l'exotérisme, nous pourrons
répondre à toutes les ambiguïtés sur la religion des houroufis.
Les houroufis ont été considérés comme un groupe non orthodoxe,2 bâınî (les
ésotériques)3 ou tout du moins sous son influence.4 Les interprétations des houroufis qui
visent à trouver le vrai sens des prières comme le jeûne, le pèlerinage, l'aumône etc., mais
aussi la ressemblance avec les bâınî dans leurs façons de convertir, ont conduit certains
chercheurs à construire une relation entre les bâınî et les houroufis.
Les houroufis initiaient les gens à leur doctrine comme les bâınî initient à
l'ésotérisme. Ces méthodes d'initiation sont l'adaptation (te'nîs), l'attachement (rab) et le
doute (teşkîk). Dans celles-ci l'initiateur pose des questions au sujet de l'interprétation de la
charia et de la croyance, piquent la curiosité de l'initié et le fait douter de l'exotérisme de la
charia. Par exemple il lui est demandé "Que signifient les lettres isolées ?", "Pourquoi y a-t-il
29 lettres dans l'alphabet ? Pourquoi certaines sont-elles pointées ?", "Pourquoi les portes du

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 29.
2
Bausani, op. cit., p. 620.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 24, Reha Çamuroğlu, Sabah Rüzgarı ; Ene’l-Hakk demişti Nesimî,
Istanbul, Metis, 1992, pp. 13-14 ; Osman Cilacı, Dinler ve Đnançlar Terminolojisi, Istanbul, Damla, 2001, p. 164.
4
Zerrîn-kûb, op. cit., pp. 55-56.

123
paradis sont-elles huit et celles de l'enfer sept ?", "Pourquoi y a-t-il 2 rek‘at dans la prière de
l'aube et quatre dans celle de midi ?", "Pourquoi, lors de l'ablution, lave-t-on quatre organes ?"
etc. L'initiateur ne donne pas les solutions : "La connaissance de celles-ci est auprès du
maître."1 Les houroufis recherchèrent aussi une réponse à ce genre de questions se référant à
FaŜlullah, car la réponse est chez celui qui a le livre à côté de lui (men ‘indehû ‘ilmu'l kitâb).
Mais ces ressemblances ne prouvent pas que les houroufis soient bâınî ou sous leur influence.
Car, si les bâınî croient que la connaissance du vrai sens et l'ésotérisme de la charia sont
suffisants pour abolir les obligations religieuses, les houroufis n'ont jamais négligé les actes
religieux et l'exotérisme de la charia. Par ailleurs les houroufis et les bâınî ne furent pas les
seuls à vouloir comprendre et trouver le sens ou l'âme qui se cache en la charia ; d'autres
mystiques et interprètes firent la même démarche.
L'importance du sens premier de la charia se voit tout d'abord dans les ouvrages de
FaŜlullah qui nous donne très nettement une réponse concernant les questions sur la religion
des houroufis et sur l'importance donnée à la charia : "Ne méprise jamais l'extérieur de la
charia de Muhammad, respecte la. Pas un seul pas ne doit s'écarter de la charia. Sache que la
charia de Muhammad est équivalente à la réalité et à la connaissance. Et sache que chaque
signe et chaque allusion qui se trouve à l'extérieur de sa charia est identique à la connaissance
et à la vie éternelle."2
Dans le Câvidânnâme, il est écrit qu'on ne peut arriver au paradis que par la prière.3 Et
dans le Muħabbetnâme, FaŜlullah conseille de faire les prières, d'avoir de bonnes mœurs, de
croire à l'unicité de Dieu, en Son Essence divine et en Ses Attributs, de suivre le chemin de
son prophète, d'appliquer les ordres de Dieu et celles du prophète Muhammad.4
Mais on ne peut pas arriver à la vraie foi en ne faisant que des prières. C'est pour cette
raison qu'il faut connaître le vrai sens ou le sens intérieur des prières. La vraie foi se cache à
l'intérieur des prières.5 La charia est un miroir de la réalité et la réalité sort de la charia. Sans
connaître ce sur quoi se base la prière, le jeûne, le pèlerinage, l'aumône etc. on ne peut arriver
à la réalité. Et cette connaissance est la science de l'intérieur et de l'interprétation.6
D'après FaŜlullah, le but de la prière est d'arriver à l'unité de Dieu et de voir son
visage. C'est d'autre part arriver au secret du visage des houris et des garçons du paradis pour

1
el-Bağdâdî, op. cit., pp. 233-237.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29873.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 112.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 014.
5
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29878.
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 57.

124
savoir pourquoi leur visage s'apparente au visage d'un jeune homme imberbe. C'est concevoir
la réalité des choses et arriver à une vie éternelle.1
Néanmoins les houroufis pensent qu'après être arrivé à la réalité, à la vraie foi ou après
avoir connu le vrai sens des prières, il n'y a pas d'abolition des obligations religieuses. C'est
justement par cette croyance qu'ils se différencient des autres ésotériques et des bâınî. À ce
sujet FaŜlullah prétend que ceux qui arrivent à la science divine doivent avoir les bonnes
mœurs et comme tous les prophètes, après la découverte de la réalité des choses, doivent
continuer leurs prières voire les intensifier.2
Seyyid Đsħaė partage la pensée de FaŜlullah ; si celui qui arrive à la connaissance des
32 lettres et sait les contempler sur son corps et dans l'existence, n'obéit pas aux ordres de
Dieu tels que la prière ou le pèlerinage, alors qu'il considère les lettres comme les lignes de
Dieu, le niveau et la connaissance qu'il aura atteint ne lui serviront à rien. Seyyid Đsħaė
critique les impies, ceux qui lèvent la prohibition et ceux qui n'acceptent pas les œuvres pie et
les péchés.3
Seyyid Đsħaė critique les personnes qui transmettent et interprètent mal les idées des
grands personnages houroufis. Ces gens disent que Dieu embrasse toute l'existence avec Ses
Attributs, et même, que toute l'existence prend la forme de son "corps". Seul l'homme peut
comprendre cette manifestation. L'enfer se compose de ceux qui ne l'ont pas trouvé. Ceux qui
trouvent et comprennent cette manifestation, sont sauvés des obligations religieuses et de
l'enfer. Ils sont dans le paradis. Ils prétendent également que le vin est une manifestation de
Dieu ou que Dieu se manifeste sous forme de nourriture et de boisson. Le vin est donc halal et
propre. Mais pour ceux qui ne sont pas arrivés à notre niveau, les obligations continuent. Le
vin est alors une abomination et l'œuvre du Diable.4
Ces idées de Seyyid Đsħaė sont tirées de son ouvrage du Turâbnâme en prose. En lisant
ses poèmes il faut tenir compte des idées citées ci-dessus. Voici un exemple de ses poèmes
qui peuvent être vus différemment de ce qu'il dit dans le Turâbnâme :
‫ﳕﺎﺯ ﻭ ﺭﻭﺯﻩ ﻭ ﺍﺭﮐﺎﻥ ﺩﻳﮕﺮ‬

‫ﳘﻪ ﺍﻋﻼﻡ ﻧﻄﻖ ﺍﻧﺪ ﺍﯼ ﺑﺮﺍﺩﺭ‬

‫ﺗﻮ ﻫﻢ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍﻳﯽ ﮔﺮ ﺑﺪﺍﻧﯽ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 205.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 015 ; Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30017.
3
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30017.
4
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30015.

125
1
‫ﺩﻳﮕﺮ ﺍﻓﺴﺎﻧﻪ ﻭ ﺍﻓﺴﻮﻥ ﳔﻮﺍﻧﯽ‬

"Ô mon frère ! La prière, le jeûne et les autres règles principales religieuses sont les signes du
Verbe. Toi qui connais le Verbe divin, tu n'as pas besoin de lire les autres fables et les
sorcellerie." Ici nous pouvons comprendre les distiques comme s'il considérait suffisant de
connaître le Verbe divin. Mais dans le Turâbnâme, Seyyid Đsħaė explique justement qu'il
n'accepte l'abolition des obligations religieuses sous aucune condition.
Işėurt Dede, très hétérodoxe dans sa façon d'interpréter, refuse l'abolition des
obligations religieuses. D'après lui, si quelqu'un refuse d'obéir à la charia prétextant qu'il est
arrivé à la réalité de la création du visage, c'est-à-dire qu'il arrive à contempler 28 et 32 lettres
divines sur le visage et dans les prières, il sera impie et polythéiste. La réalité ne peut être
connue que par la charia. S'il n'y avait pas la charia, on ne pourrait pas trouver la réalité.
D'après Işėurt Dede la croyance de tous les houroufis est que "les sciences coraniques et
interprétatives ne servent à rien à celui qui n'obéit pas aux ordres et interdictions de la charia
et celui qui ne vise pas à être pieux et propre."2
Mîr FâŜılî dans l'interprétation du verset "et adore ton Seigneur jusqu'à ce que te
vienne la certitude"3 donne deux significations au mot "‫ﻰ‬‫ﺣﺘ‬ ", l'un étant "jusqu'à" et l'autre

"même, avec". Mîr FâŜılî choisit la deuxième. Et d'après lui, le Coran invite à continuer à
adorer à Dieu, même après être arrivé à la certitude. Autrement dit ce verset refuse l'abolition
des obligations religieuses.4
Miŝâlî dans ces distiques souligne l'importance des pratiques :
bist o heşt u si o do'dur çün namaz
'ömrün oldukça niyâz eyle niyâz
çünki terk ettin alât-ı âdemî
eyledin terk âdem ile ĥâtemi
âdem u ĥâtemden i'râz etti kim
şöyle bil kim oldurur dîv-i racîm5
"C'est parce que la prière est 28 et 32 que tu dois prier tant que tu es en vie. Car lorsque tu as
quitté la prière d'Adam, tu as aussi quitté Muhammad et Adam. Celui qui tourne le dos à
Adam et à Muhammad, sache qu'il est lui-même le Satan lapidé." Dans celles-ci également :

1
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29900.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 44.
3
(15 : 99) ‫ﲔ‬
 ‫ﻘ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟﻴ‬
 ‫ﻴ‬‫ﻳ ﹾﺎِﺗ‬ ‫ﻰ‬‫ﺣﺘ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﺒ‬‫ﻋ‬ ‫ﺍ‬‫ﻭ‬
4
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30753.
5
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29194.

126
bist o heşt u si o do oldu alât
fehm edenler buldu ateşten necât
ya‘ni fehm etmek odur kim ėılasın
ĥâlıėın dîdârın onda göresin
sûdu yoė zîrâ mücerred bilmenin
ecri bî-ħaddir namazı ėılmanın
‘âşıė olmaėtır ħaėėa ėılmaė namaz
‘âşıė-ı ħaė isen eyle pes niyâz1
"La prière est devenue (signification de) 28 et 32. Ceux qui l'ont compris se sont sauvés du
feu. La comprendre veut dire la faire et ainsi y voir Dieu. Ne connaître que (les secrets) ne
sert à rien. La récompense pour la prière est infinie. Faire la prière est être amoureux de l'être
du Vrai. Si tu es l'amoureux de l'être du Vrai, fais donc la prière."
Muėîmî considère les gens qui suivent la charia comme des gens de l'extérieur. Mais
parallèlement il prétend que pour arriver au secret de Muhammad il faut faire la prière sans
faire de ségrégation entre la charia, la confrérie et la réalité.2
Emir Gıyâŝeddîn se basant sur la charia et la réalité divise les gens en trois groupes. Le
premier est celui qui se connaît lui-même et connaît Dieu, et qui s'embellit par la prière et la
pureté. Cette personne est le lieu de manifestation de l'homme parfait. Le deuxième est celui
qui suit la charia et qui fait les prières mais ne connaît pas leur réalité, la réalité de Dieu et sa
propre réalité. Lui sera considéré comme un fœtus qui a la forme d'un humain qui ne peut
parler. Le troisième est celui qui est arrivé à la connaissance de lui-même, de Dieu et du
Verbe mais qui ne fait pas les prières. Cette personne n'a pas les lignes divines sur son visage
et sera considérée comme inhumaine.3
En conclusion nous pouvons dire que tous ces savants houroufis ont très clairement
refusé l'abolition des obligations religieuses et aucune raison ne saurait les abolir. Néanmoins
certains d'entre eux, s'appuyant sur l’expression "c'est la fin du monde" refusèrent la charia,
car les houroufis définissent l'apparition des secrets des lettres par "la fin du monde" ou par
"le paradis". Les obligations religieuses ne concernant que la vie terrestre, les prières et le
jeûne, la distinction entre les œuvres pieuses et les pêchés, n'ont plus lieu d'être, si l'apparition
du secret des lettres nous conduit à "la fin du monde" ou "au paradis".

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29194.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30204.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 87.

127
Emir Gıyâŝeddîn affirme que certains houroufis de Şirvan, Gilân, Khorasan, Tabriz et
de Bagdad comme Derviche Emir ‘Ali Keyvân, Derviche adr-ı śiyâ et Derviche Ħasan
Nâıė croyaient en l'abolition des obligations religieuses. À ce sujet Emir Gıyâŝeddîn eut un
entretien à Aladag avec Derviche Ħacı ‘Îsa Bitlisî, Mevlânâ Ħasan Haydarî, Derviche
Muhammad Tirgir, Seyyid Tâceddîn et Seyyid Muźaffer. Puisqu'ils ne réussirent pas se mettre
d'accord, ils décidèrent de se renseigner auprès de ‘Aliyyu'l A‘lâ qui est le khalife de
FaŜlullah. ‘Aliyyu'l A‘lâ dans sa réponse souligne l'importance de la prière. Car la prière est
un signe d'amour et l'amoureux doit le montrer en se prosternant au tant de fois qu'il y a de
lignes sur le visage du bien-aimé. Même au paradis la prière existe, ainsi est-il dit : "Ils n'y
entendront ni futilité ni blasphème ; mais seulement les propos : 'Salâm ! Salâm"1 Ce verset
parle des gens du paradis et des deux "selâm" correspondant aux selâm de la prière. Ainsi
‘Aliyyu'l A‘lâ nous affirme que même au paradis les obligations religieuses continuent d'être.2
Şeyĥ Ebu'l Ħasan dans son Beşâretnâme, répond à la question "c'est la fin du monde
donc c'est l'abolition des obligations religieuses" différemment de ‘Aliyyu'l A‘lâ :
‫ﺁﻧﮑﻪ ﮔﻔﺘﻨﺪ ﺩﺍﺭ ﺗﮑﻠﻴﻔﺴﺖ ﺍﻳﻦ‬

‫ﺎ ﺑﻌﺪ ﺍﺯﻳﻦ‬‫ﺍﺭ ﺍﻣ‬‫ﺩﻧﻴﺊ ﻏﺪ‬

‫ﺧﺎﻧﻪﺀ ﺟﺎﻭﻳﺪ ﺧﻮﺍﻫﺪ ﺑﻮﺩ ﺑﺎﺯ‬

‫ﮐﻪ ﺗﺮﺍ ﻧﻪ ﺭﻭﺯﻩ ﺑﺎﺷﺪ ﻧﻪ ﳕﺎﺯ‬

‫ﺭﻓﻊ ﺗﮑﻠﻴﻒ ﺍﺯ ﺟﻬﺎﻥ ﺟﺎﻭﺩﺍﻥ‬

‫ﺮ ﺁﻥ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﯼ ﻃﺎﻟﺐ ﺑﺪﺍﻥ‬

‫ﻣﻌﻨﺊ ﺗﮑﻠﻴﻒ ﺩﺷﻮﺍﺭﯼ ﺑﻮﺩ‬

‫ﺳﺨﺖ ﻣﻴﺒﺎﺷﺪ ﲢﮑﹼﻢ ﺑﺮ ﺧﺮﺩ‬

‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﲢﻘﻴﻖ ﺻﻠﻮﺍﺓ ﻭ ﺻﻮﻡ ﻭ ﺣﺞ‬

‫ﮐﺮﺩﻩ ﺑﺎﺷﯽ ﺍﯼ ﺧﺮﺩﻣﻨﺪ ﺑﯽ ﺧﺮﺝ‬

‫ﻧﻮﺭ ﺣﻖ ﺩﺍﻧﺴﺘﻪ ﺑﺎﺷﯽ ﮐﺎﻥ ﳘﻪ‬

‫ﺮ ﺫﺍﺗﺴﺖ ﻭ ﺻﻠﻮﺍﺕ ﺩﺍﳝﻪ‬ ‫ﺳ‬

‫ﻻﺯﻡ ﺁﻳﺪ ﺑﺮ ﺧﺮﺩ ﺁﻥ ﺩﻡ ﳕﺎﺯ‬

‫ﺗﺎ ﮐﻪ ﺩﺍﱘ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻭ ﺑﺎ ﺣﻖ ﺑﺮﺍﺯ‬

1
(56 : 25-26)
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 40-42.

128
‫ﺮ ﺻﻠﻮﺍﺕ‬ ‫ﺑﺮ ﺧﺮﺩﻣﻨﺪ ﻻﺯﻣﺴﺖ ﺳ‬

‫ﺗﺎ ﮐﻪ ﺣﺎﺿﺮ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻭ ﺩﺍﱘ ﺑﺬﺍﺕ‬

‫ﻣﻌﻨﺊ ﺧﻮﺩ ﺭﺍ ﻃﻠﺐ ﮐﺮﺩﻥ ﺯ ﺧﻮﺩ‬

‫ﮐﯽ ﺑﻮﺩ ﺗﮑﻠﻴﻒ ﺑﺮ ﺍﻫﻞ ﺧﺮﺩ‬

‫ﭘﺲ ﺍﺯﻳﻦ ﻣﻌﻨﯽ ﺗﺮﺍ ﺗﮑﻠﻴﻒ ﻧﻴﺴﺖ‬

‫ﺻﻮﺭﺗﺎ ﻣﻨﮑﺮ ﺑﺒﲔ ﻣﻌﻨﻴﺴﺖ ﮐﻴﺴﺖ‬

‫ﺭﻓﻊ ﺗﮑﻠﻴﻒ ﺍﻳﻨﭽﻨﲔ ﺑﺎﺷﺪ ﺑﺪﺍﻥ‬

‫ﺞ ﻗﺮﺍﻥ‬ ‫ﻧﻪ ﻭﺩﺍﻉ ﻭ ﺭﻭﺯﻩ ﻭ ﺣ‬

‫ﺗﺎ ﺟﻬﺎﻥ ﺑﺎﺷﺪ ﺷﺮﻳﻌﺖ ﺑﺮ ﻗﺮﺍﺭ‬

‫ﺑﻮﺩ ﻭ ﺧﻮﺍﻫﺪ ﺑﻮﺩ ﺩﻳﻨﺖ ﭘﺎﻳﺪﺍﺭ‬

‫ﮔﻮﺵ ﺩﺍﺭ ﺍﻳﻦ ﻗﻮﻝ ﻃﺎﻋﺖ ﺭﺍﻩ ﺗﺴﺖ‬


1
‫ﻫﺎﻥ ﻣﮑﺮﺩ ﺍﺯ ﺭﻩ ﮐﻪ ﻋﺼﻴﺎﻥ ﭼﺎﻩ ﺗﺴﺖ‬

"Il se dit que ce cruel monde est l'endroit des obligations et qu'après celui-ci la maison
éternelle sera ouverte et il ne te faudra plus prier ni jeûner. Sache ô disciple que l'abolition des
obligations religieuses dans ce monde éternel peut s'expliquer ainsi ; l'obligation montre la
difficulté car la raison les accepte difficilement. Ô intelligent quand tu analyses sans difficulté
la prière, le jeûne et le pèlerinage, tu comprendras la lumière divine qui est le secret de
l'Essence divine et la prière continue. La prière est indispensable pour la personne intelligente
afin qu'elle soit toujours avec Dieu. Depuis quand est-ce une obligation pour l'intelligent de se
demander à soi, le sens de soi-même. Ainsi il n'y a pas d'obligation pour l'intelligent. Sache
qui d'apparence est mécréant. Ainsi est 'l'abolition des obligations'. Ça ne veut pas dire ne plus
faire le jeûne et le pèlerinage. Tant que la charia est permanente dans le monde, ta religion est
et restera durable. Ecoute cette parole, l'obéissance est ton chemin. Prends garde à ne pas
dévier du chemin, car la révolte est ton puit."
Refi'î dans ces versets analyse le terme "obligation" qui signifie "difficulté" et refuse
que les pratiques soient obligatoires car, après avoir trouvé la lumière divine, l'application de
toutes les obligations religieuses devient par nature le plaisir d'être auprès Dieu et ne demeure
donc pas une difficulté.

1
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2947-2948.

129
En conclusion, au regard de ces quelques exceptions que nous n'avons pas trouvé dans
les ouvrages houroufis, il est inacceptable de juger les houroufis comme "des gens ésotériques
qui ne donnent pas l'importance à l'exotérisme de la religion en essayant d'éloigner les gens de
l'extérieur de la religion ou comme un groupe libertin qui quitte la prière et lève les
prohibitions pour se reposer l'âme."1 Nous refusons également la prétention de Bursevî qui
considère les houroufis comme les gens qui rejettent le sens apparent du Coran.2
Parmi les houroufis certains ont peut être, contrairement à l'islam, accepté l'abolition
des obligations religieuses et refusé les interdictions religieuses. Mais comme nous l'avons
cité dans les exemples, FaŜlullah et les autres grands personnages houroufis comme Seyyid
Đsħaė, Mîr FâŜılî, Muėîmî, Işėurt Dede, Şeyĥ Ebu'l Ħasan désapprouvent l'abolition des
obligations religieuses et conseillent de toujours suivre et d'obéir à la charia.
Les houroufis sont des musulmans qui donnent autant d'importance à l'exotérisme qu'à
l'ésotérisme, et ces deux aspects sont solidement liés. Nous ne pouvons pas accuser les
houroufis d'avoir été influencé par une quelconque religion différente de l'islam, alors qu'ils
accordaient beaucoup d'importance à l'exotérisme de la charia. Analysons à présent à quelle
secte (mežheb) les houroufis appartiennent.

2. Sunnisme et Chiisme chez les Houroufis


Certaines idées qui acceptent les houroufis comme un groupe musulman, diffèrent
quand il s'agit de leur secte. D'après Abû Manûr les houroufis se comportent comme des
sunnites avec les sunnites et comme des chiites avec les chiites.3 Gölpınarlı malgré ce
caractère double les considère chiites ésotériques,4 bien qu'il les considère d'autre part comme
un mélange des deux sectes, dans la mesure où ils acceptent les onze imams des chiites.
Cependant concernant le douzième imam ils se différencient des chiites. Les houroufis avec le
concept du Mahdi qui est né plus tard que celui des chiites, se rapprochent des sunnites, et ce,
bien sûr au détriment des deux.5 Malgré tout, Verdâsebî pense que les houroufis sont chiites
dans la mesure où ils croient que le Mahdi va apparaître.6

1
"Bektaşiye", Tibyânu Vesâili'l-Hakâik, vol. I, cité par Fuad Köprülü, Türk Edebiyatında Đlk Mutasavvıflar,
Ankara, DĐB, 1993, pp. 112-113 ; Abbas Azzâvî, Târihu'l Irak beyne ihtilâleyn, Baghdad, Matbaatu't-Tufeyd el-
Eliyye, 1936-1939, vol. III, pp. 53-54, cité par Ünver, op. cit., p. 94.
2
Rûhu'l Beyân, vol. IV, p. 4, cité par Algar, "Horufism", op. cit., p. 483.
3
el-Bağdâdî, op. cit., p. 232
4
Gölpınarlı, Mevlana'dan sonra Mevlevilik, Istanbul, Đnkilap, 1953, p. 311.
5
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 150.
6
Verdâsebî, op. cit., pp. 57-58.

130
D'autres pensées sur les houroufis affirment leur chiisme comme le pense Rûşen
Ĥıyavî.1 Verdâsebî affirme également que les chiites et les houroufis se sont nourrit de la
même source.2 Et parmi les sectes chiites, puisque les houroufis acceptent les douze imams,
ils furent plutôt considérés comme une branche des Imamiens plutôt que des ismaéliens.3
Néanmoins "Algar n’est pas tout à fait d’accord avec la description du Houroufisme
comme 'un mouvement extrémiste chiite'. Selon lui, FaŜlullah n’est pas d’origine chiite. Les
villes où il s’est installé, Astarabad, Ispahan, Tabriz, Bakou n’étaient pas des centres chiites
pendant qu’il était en vie."4 D'après Algar deux éléments du houroufisme rappèlent
l'ismaélisme, même s'il n'y a pas de lien direct : "cyclical view of time", et l'interprétation
ésotérique.5
Pierre Lory résume également la caractéristique essentielle des ouvrages ismaéliens :
"Dans les ouvrages ismaéliens, il s'agissait de montrer que le septénaire des prophètes et des
Imams, et particulièrement l'ultime, le Ėâim dont on attendait la venue avec tant de ferveur,
était fondé métaphysiquement. Le propos était donc pour une bonne part du domaine de
l'eschatologie, voire de la politique."6 D'après ceci, la pensée houroufi qui ne se base
aucunement sur le septénaire des prophètes et des Imams et qui assez détachée des buts
politiques, ne contient rien de ce genre.
D'un autre côté lorsque nous consultons les sources houroufis, nous voyons très
clairement que, contrairement à ce qu'il a été dit, les houroufis au sujet de la secte, sont plus
proches des sunnites que des chiites.
Les houroufis lors de l'appel à la prière (ežân) ne citent pas la partie "Je témoigne que
‘Ali est le saint de Dieu" (‫ﺎ ﻭﻟﯽ ﺍﷲ‬‫ )ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﻋﻠﻴ‬se rapprochant ainsi de l'appel à la prière tel que le

lisent les chiites.7 Aussi, dans l'appel à la prière de l'aube, comme le font les sunnites, ils
ajoutent la partie "La prière est mieux que le sommeil" (‫ﻮﻡ‬‫)ﺍﻟﺼﻠﻮﺓ ﺧﲑ ﻣﻦ ﺍﻟﻨ‬.8

1
Hıyâvî, op. cit., p. 257.
2
Verdâsebî, op. cit., p. 24.
3
Fazlurrahman, Đslam, trad. Mehmet Dağ - Mehmet Aydın, Ankara, Selçuk, 1996, p. 249, cité par Ünver, op.
cit., p. 125.
4
Hamid Algar, "The Hurufi Influence on Bektashism", p. 39-53, dans A. Popovic et G. Veinstein (éds),
Bektachiyya: Etudes sur l’ordre mystique des Bektachis et les groupes relevant de Hadji Bektach, Istanbul, ISIS,
1995, p. 52 cité par Erdoğdu, op. cit., p. 123.
5
Algar, "Horufism", op. cit., p. 483.
6
Lory, op. cit., p. 83.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 27 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30258-30259 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1362, cd 30208.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 27 ; Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 151 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 26-27
; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30208.

131
L'ablution quant à elle a été vue à la façon sunnite.1 Par exemple d'après les chiites lors
de l'ablution, nous passons la main mouillée sur les pieds, alors que les houroufis, comme les
sunnites, lavent les pieds.2 Et différemment des chiites, les houroufis convenant aux sunnites,
mouillent les oreilles et la nuque.3
Dans la prière, lorsque le priant est debout, les houroufis attachent les mains
contrairement aux chiites.4 Et lors de la salutation pour terminer la prière, les chiites lèvent les
mains trois fois mais, les houroufis comme les sunnites, tournent la tête à droite et à gauche.5

FaŜlullah lui-même, parlant de l'arrêt à Arafat (vaėfe) dit que "à Arafat, d'après la secte
sunnite il faut dire les noms de quarante personnes".6
Dans la description d'une croyance correcte, les houroufis, comme les sunnites citent
les six chartes de la foi.7 Et parmi les chartes de l'islam ils citent également cinq éléments8 qui
n'existent pas dans le concept chiite.
Quant aux hadiths qui sont cités dans les ouvrages houroufis nous pouvons trouver des
hadiths qui n'ont été racontés que par les sunnites. Le hadith "Mes compagnons sont comme
des étoiles, vous les suivrez quels qu'ils soient et vous vous libérerez"9 n'a pas été accepté
comme hadith par les chiites.10
Nous rencontrons également des marques de respect envers certains personnages
auxquels les chiites n'accordent pas de respect. Par exemple, ils utilisent les termes
"Abûbekir-i ıddîė" qui signifie le fidèle Abou Bakr11 et "Abû Ĥureyre raŜiyallahu ‘anh" qui

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30204
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 38, cd 213 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1043, cd 07.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 07.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 29 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 074.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 221 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 170.
7
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29475.
8
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 13 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30196 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 36.
9
‫ﻢ‬ ‫ﺘ‬‫ﻳ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﺘ‬‫ﻫ‬ ‫ﻢ ِﺍ‬ ‫ﺘ‬‫ﻳ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﺘ‬‫ﻢ ﺍ ﹾﻗ‬ ‫ﻳ ِﻬ‬‫ﻮ ِﻡ ﺑِﺄ‬‫ﻨﺠ‬‫ﺎِﺑِﻰ ﻛﹶﺎﻟ‬‫ﺻﺤ‬
 ‫ﺃ‬
Kütüb-i Sitte, vol. XII, p. 418.
10
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 51, cd 53, cd 156 ; Aliyyu'l A'lâ,
Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 003 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1362, cd 30262 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 10 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i
Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30040.
11
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 53 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 05.

132
signifie "que la miséricorde de Dieu soit sur Abû Ĥurayra".1 'Aliyyu'l A'lâ acceptant les 4
khalifes2 fait référence à un des imams des sunnites en disant "Imam-ı Şâfi'î raŜiyallahu
‘anh".3 Toutes ces preuves sont suffisantes pour dire qu'en général les houroufis sont
d’obédiance sunnite. Néanmoins nous rencontrons chez certains penseurs houroufis les
éléments des deux "courants" assemblés. Par exemple Seyyid Đsħaė pour la profession de foi
musulmane dit "Je témoigne qu'il n'y a de Dieu qu'Allah et je témoigne que Muhammad est
l'apôtre de Dieu et ‘Ali est le saint de Dieu."4 Parallèlement à cette profession chiite, décrivant
le témoignage dans la prière, il accepte la lève du doigt indicateur pendant le témoignage, fait
qui n'est accepté que par les sunnites.5
Chez Câvidî nous remarquons que Nehcu'l Belâğa, qui est le corpus des paroles et des
discours d'Imam ‘Ali a été accepté comme référence en plus des hadiths de Muhammad.6
Nous pouvons donner d'autres exemples d'éléments chiites comme la lecture de ėunû au
deuxième rek‘at des prières7 et la malédiction de Mu‘aviye8 considéré comme Satan.9
Il nous faut citer que la sainteté (velâyet) d'Imam ‘Ali, son livre Nehcu'l Belâğa, la
lecture de ėunû au deuxième rek‘at des prières sont acceptés par certains sunnites bien que
cela ne le soit pas majoritairement.
Quant aux poèmes houroufis nous pouvons y voir l'éloignement des sectes. C'est une
approche qui se situe à un degré supérieur. Ils donnent de l'importance à la connaissance de
Dieu. Partant de cette pensée les pratiques ne sont qu'une apparence. Seyyid Đsħaė faisant
allusion au verset "Ô Adam, informe-les de ces noms"10 dit de ceux qui se voient en Dieu par
la connaissance des secrets des lettres :
‫ﻧﺒﺎﺷﯽ ﺷﻴﻌﯽ ﻭ ﺳﻨﯽ ﺗﻮ ﺁﻥ ﺩﻡ‬
11
‫ﻣﻠﻚ ﺑﺎﺷﯽ ﻣﻌﻠﹼﻢ ﮔﺸﺘﻪ ﺯ ﺁﺩﻡ‬

"A ce moment-là tu n'es ni sunnite ni chiite. Tu deviens l'ange qui est le disciple d'Adam."
Dans un autre poème il dit :
‫ﻣﺮﺍﺩ ﺍﺯ ﻧﺎﺟﻴﻪ ﺍﯼ ﻣﺮﺩ ﻫﻮﺷﻴﺎﺭ‬

1
Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 180 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K.
Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30299.
2
Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 135.
3
Aliyyu'l A'lâ, Mahşernâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1019, cd 120.
4
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 3000.
5
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30005.
6
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30045.
7
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 15.
8
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 90.
9
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29153.
10
(2 : 33)
11
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29894-5.

133
‫ﻧﻪ ﺷﻴﻌﯽ ﻭ ﻧﻪ ﺳﻨﯽ ﺩﺍﻥ ﺑﻴﮑﺒﺎﺭ‬

‫ﺣﻘﻴﻘﺖ ﺩﺍﻥ ﮐﻪ ﻧﺎﺟﯽ ﺩﺭ ﺭﻩ ﺩﻳﻦ‬


1
‫ﺧﺪﺍ ﺑﻴﻨﺴﺖ ﺧﺪﺍ ﺑﻴﻨﺴﺖ ﺧﺪﺍﺑﲔ‬

"Ô l'homme intelligent! L'intention de 'la secte délivrée' n'est ni sunnite ni chiite. Sache que
celui qui est délivré dans le chemin de la religion est celui qui voit Dieu, est celui qui voit
Dieu, est celui qui voit Dieu."
‘Arşî décrit la secte à laquelle il appartient par l'amour de Dieu :
Par exemple :
meşreb-i ‘âşıėâne ile müdâm
zâhidân-ı zamâne mežhebiyim2
"Toujours avec le caractère de l'amoureux, je suis de la secte des dévots d'aujourd'hui."
Répondant à cette approche, ‘Arşî critique les sunnites et les chiites qui réagissent comme des
partisans. Bien qu'il se considère les deux à la fois, sunnite et chiite :
‫ﺘﻢ ﺍﺯ ﻗﻮﻝ ﺭﺳﻮﻝ‬‫ﺳﺎﻋﺊ ﺳﻨ‬

‫ﺗﺎﺑﻊ ﻓﺮﺿﻢ ﺍﺯ ﺍﻣﺮ ﺩﺍﻭﺭ‬

‫ﺊ ﺳﮓ‬‫ﻴﻢ ﻟﻴﻚ ﻧﻪ ﺍﻳﻦ ﺳﻨ‬‫ﺳﻨ‬

‫ﺷﻴﻌﻪ ﱘ ﻟﻴﻚ ﻧﻪ ﺁﻥ ﺷﻴﻌﻪﺀ ﺧﺮ‬

‫ﻴﻢ ﭘﲑﻭ ﺷﺮﻉ ﻧﺒﻮﻱ‬‫ﺳﻨ‬

‫ﺷﻴﻌﻪ ﱘ ﺗﺎﺑﻊ ﺁﻝ ﺣﻴﺪﺭ‬

‫ﻴﻢ ﻣﻌﺘﻘﺪ ﺩﻳﻦ ﺣﻨﻴﻒ‬‫ﺳﻨ‬


3
‫ﺷﻴﻌﻪ ﱘ ﻣﺬﻫﺐ ﺍﺛﻨﺎ ﻭﻋﺸﺮ‬

"J'essaie de suivre le sunna convenant à la parole de Muhammad, je suis soumis aux


obligations religieuses convenant aux ordres de Dieu. Je suis sunnite mais pas le sunnite tel un
chien, et je suis le chiite mais pas le chiite tel un âne. Je suis sunnite car je suis le chemin de la
sunna. Je suis chiite car je suis soumis à la famille de ‘Ali. Je suis sunnite car je crois en la
religion d'Abraham qui est le modèle même de la droiture. Je suis chiite de la secte de douze
imams."
‘Arşi justifie ainsi son opposition aux sunnites et aux chiites :

1
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29895.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 53.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 24.

134
sünnîyân oldu leşker-i ye’cüc
ėıldı arŜ üzre fitne-i bî-mer
şî‘îyân oldu tâbi‘-i deccâl
adını ėoydu mežheb-i ca‘fer
düştü taėlîde bu iki gümrâh
vurdular birbirine tîg u teber
źulm u cevr ile leşker-i ye’cüc
eyledi rû-yı arŜ zîr u zeber
ėahr u ĥışmla tâbi‘-i deccâl
çektiler âl-i haydara ĥançer1
"Les sunnites sont devenus l'armée de Ye'cûc et ont noué d'innombrables intrigues sur la terre.
Les chiites ont suivi l'Antéchrist et ils ont appelé ce chemin la secte de Ca‘fer. Ces deux
groupes sont restés dans l'imitation et se sont fait la guerre. L'armée de Ye'cûc avec
l'oppression et l'injustice a bouleversé la terre. Ceux qui suivent l'Antéchrist avec la violence
et la colère ont tiré leur sabre de leur fourreau contre la famille de ‘Ali."
Pour conclure ces exemples nous pouvons dire que les houroufis dans leurs pratiques
religieuses sont des sunnites, parce qu'ils appliquent des éléments sunnites dans leurs prières
qui ne pourraient jamais être acceptés par les chiites. De plus les éléments chiites qu'ils ont
intégrés à leur pratique sont des éléments que l'on peut retrouver chez certains sunnites. Mais
ceci ne peut être une preuve du chiisme des houroufis. Au sujet de leur croyance nous
remarquons une tendance à l'ésotérisme dans le sens où ils sont au-delà du sunnisme et du
chiisme.

3. Les Houroufis et le soufisme


Dans la tradition littéraire orientale les soufis et les dévots (ûfî et zâhid) ont été
critiqués dans la mesure où les soufis furent considérés par leurs tenus et leurs rituels
particuliers comme des personnes qui trompaient les gens et abusaient de leurs intérêts
religieux s'éloignant ainsi de la sincérité. Parallèlement le soufi dans les textes littéraires est
définit comme une personne qui accorde beaucoup d'importance à l'apparence mais qui n'est
pas profond au niveau du cœur. Plusieurs poètes soufis et religieux ainsi que certains
houroufis critiquèrent ce caractère du soufi.
Rappelons qu'en général les houroufis n'ont que très peu parlé des soufis dans leurs
ouvrages. Nous voyons beaucoup d'exemples chez ‘Arşî qui, dans sa poésie est très proche de

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 24.

135
la tradition du Dîvân. C'est pour cette raison d'ailleurs qu'il faut analyser ses distiques du point
de vue de la tradition littéraire. ‘Arşî en étant un houroufi ne les considère pas comme des
soufis, car le soufi que l'on appelle également zâhid (le dévot) présente un faux chemin et
certains mauvais caractères :
ûfî anma ki ûfa mensûbuz
ehl-i faŜlız ħurûfa mensûbuz1
"Ô soufi ne pense pas que nous appartenons à la laine (soufi). Nous sommes les gens de
FaŜlullah et appartenons aux lettres (houroufi)."
Selon Muėîmî les gens de confrérie se doivent de s'éloigner des désirs du monde et
s'attacher à l'amour divin. Ils doivent abandonner leur orgueil et tout ce qui est hors de Dieu.
Ils doivent disparaître et contempler leur existence en toutes choses.2
Le dévot a été décrit comme une personne qui n'est pas arrivé à l'unité réelle, car il ne
sait pas voir Dieu en lui-même et en toute l'existence. Bien qu'il occupe ses jours et ses nuits
avec la prière et le jeûne, et bien qu'il mène une vie ascétique il ne peut arriver à l'unité. Mais
celui qui voit Dieu en lui-même et en toute l'existence, n'a pas besoin de limiter son
alimentation, car il sait déjà que tout a été créé pour l'homme et l'existence se hâte d'être une
nourriture pour l'homme.3 S'éloigner du monde ne doit pas être une négligence, puisque le
monde est un signe de Dieu et un moyen pour le connaître. Si ce monde n'existait pas Dieu
n'aurait pu être connu.4 Ainsi lisons nous dans les distiques de ‘Arşî :
nice maħkûm olan nâsût içinde fâriğim der kim
değildir çünki ħükmünden ĥüdâ-yı žü’l-minen fâriğ
bu terkîb-i tabâyi’de olan bî-ėayd olur mu hiç
tabâyi’ ûretin terk eyleyenlerdir olan fâriğ5
"Comment une personne pourrait-elle dire qu'elle est débarrassée de l'existence alors qu'elle
est dans la vie d'ici-bas. Elle ne peut pas être débarrassée du pouvoir de Dieu qui est gracieux.
Comment celui qui fait partie de la composition naturelle, peut-il en être débarrassé. Ceux qui
quittent la forme naturelle peuvent en être débarrassés." Nous pouvons dire que les houroufis
n'acceptent pas que la vie ascétique puisse conduire à Dieu ou débarrasser des règles de la
nature. Leur mysticisme se base plutôt sur une connaissance et un regard sur l'existence qui
vise à y voir Dieu. Dans un autre distique ‘Arşî invitent les soufis au houroufisme :

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 36.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30201.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30230.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30201.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 43.

136
ey âlib-i taħėîė olan erbâb-ı taavvuf
faŜl-ı ħaėėa gel fetħ ola tâ bâb-ı taavvuf 1
"Ô les soufis qui veulent connaître la réalité, venez à FaŜlullah pour que la porte du soufisme
s'ouvre."
‘Arşî de son point de vue, critique les derviches tourneurs de son époque, parce qu'ils
n'acceptèrent pas la manifestation de Dieu en FaŜlullah:
değilsin gerdiş-i devre muvâfıė
anıldı gerçi adın mevlevîden
źuhûr-ı žâtı idrâk etmedin çün
mu‘aal ma‘nevîden mesnevîden2
"Tu n'es pas conforme au mouvement tournant des cieux, bien que tu t'appelles derviche
tourneur. Parce que tu n'as pas perçu la manifestation de l'Essence. Comme si tu avais quitté
le Masnavi"
Certaines confréries se réfèrent au verset "Et Nous donnâmes à Moïse rendez-vous
pendant trente nuits, et Nous les complétâmes par dix, de sorte que le temps fixé par son
Seigneur se termina au bout de quarante nuits"3 pour mener une vie ascétique pendant
quarante jours durant laquelle les derviches mangent très peu, parlent très peu et pratiquent
beaucoup le žikr et la prière. D'après les houroufis cette mortification de quarante jours a un
secret et ceux qui ne le connaissent pas n'arriveront pas à la réalité. Tel est le secret : ces
quarante jours se composent de 960 heures qui sont égales à la somme de 16 fois 28 et 16 fois
32 heures. C'est-à-dire 16 fois la totalité des 28 et 32 lettres divines. Sans connaître cette
division du temps il est impossible de s'anéantir en l'Essence et les Attributs divins.4
Muħîî Dede souligne cette connaissance :
‘ömrün olduėça ‘ibâdet ėılsañ ey zâhid eger
faŜl-ı ħaė ‘ilminsiz a‘mâlin ėamu beyhûdedir5
"Ô dévot ! Même si tu fais des prières tant que tu vis, sans la science de FaŜlullah toutes tes
actions sont vaines."
L'autre caractéristique du soufi est l'abus des sentiments religieux des gens. ‘Arşî nous
en parle :

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 43.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 65.
3
(7 : 142)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 256 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 071 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30363.
5
Muhîtî Dede, Beyit, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 27.

137
bir gav-ı me‘ânî ėomamış baħrine zevraė
hep ĥâr u ĥası yağmada girdâb-ı taavvuf
raė etmeniñ adını ėomuş ĥalėa-i tevħîd
cühhâli dolandırmağa dollâb-ı taavvuf
seccâdesi taėlîd iledir ĥırėası tezvîr
şeydâyla düzülmüş ėamu esbâb-ı taavvuf 1
"La barque (du soufisme) n'a pas mis de plongeur dans la mer du sens. Le tourbillon du
soufisme pille toujours les riches et les pauvres. Roue tournante du soufisme détourne les
ignorants et appelle la danse comme un cercle d'unité. Son tapis de prière n'est qu'une
imitation et son manteau n'est qu'une fraude. Toutes ses paroles ont été dites par la folie."
FaŜlullah dans un distique établit une comparaison entre les houroufis et les grands
soufis :
‫ﻳﻚ ﻗﻄﺮﻩ ﺯ ﲝﺮ ﻣﺎﺳﺖ ﺷﺒﻠﯽ‬
2
‫ﻳﻚ ﻧﻘﻄﻪ ﺯ ﺣﺮﻑ ﻣﺎﺳﺖ ﺍﺩﻫﻢ‬

"Şiblî est une goutte de notre mer. Et Edhem est un point de notre lettre."
Néanmoins si l'on rencontre ces critiques du caractère soufi, une vraie vie mystique a
toujours été proposée par les houroufis :
ėurtulup ėayd-ı ‘alâyıėtan mesîħâ-veş müdâm
‘ârif-i bi’ž-žât olan etmez zen-i dehre nikâħ
mest u medħûş-ı mey-i câm-ı gurûr u kibr u âz
olmaz ehl-i faŜl zirâ oldular ehl-i felâħ3
"Celui qui se débarrasse de toutes sortes d'attachements comme Jésus, et celui qui est
continuellement connaisseur de Dieu, n'épouse jamais le monde. Les gens de FaŜlullah ne
deviennent pas les stupéfaits et ivres du vin de la coupe de la grandeur, de l'orgueil et de
l'avidité. Car ils sont les gens du salut."
Le soufisme chez les houroufis a été décrit par abdâl, ėalender et melâmî dans les
distiques de ‘Arşî :
kisvet-i ehl-i tarîėat giyen abdâl gerek
revîşi seyr u sülûku ėamu abdâl gerek
meskenet göstere gördükte tarîėat ehlin
ėîl u ėâl etmeye ef‘âli ėamu ħâl gerek

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 44.
2
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29148.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 17.

138
fi‘li ėavline uya söylemede işlemede
sözü sencîde dili pâk ėaddi dâl gerek
nefsi morde dili zinde ola her mertebede
baştan ayağa ėamu mâ-ħaale abdâl gerek1
"Celui qui met l'habit des gens de la confrérie doit réagir comme abdâl, son allure et sa
contemplation doivent toutes être semblables à celles de abdâl. Quand il voit les gens de la
confrérie, il doit être modeste. Il ne doit pas s'exprimer en parlant mais avec ses actions et sa
posture. Ses paroles doivent être conforme à ses actions. Ses paroles doivent être bien
ordonnées, sa langue doit être propre et sa taille doit être incliné comme la lettre dâl (‫)ﺩ‬. Son

âme charnelle doit être morte mais son cœur doit dans tous les cas être vivant. De la tête au
pied avec tout ce qu'il a obtenu il doit être abdâl."
Dans la description de FaŜlullah, abdâl est celui qui vit et voit conformément aux
lignes du visage de Dieu et aux lettres de Dieu qui sont 28 et 32.2
meyhâne-i vaħdette biz bir kaç ĥarâbâtîleriz
bî-ėayd u bî-pervâ gezer ya‘ni melâmâtîleriz3
"Nous sommes quelques ivrognes dans la taverne de l'unicité. Nous nous promenons
insouciants et hardiment, nous sommes des melâmîs."
Pourtant les houroufis sont assez loin d'un système de confrérie. Ils n'ont pas de
rituels, de prières et de žikr qui leur soient propre. ‘Arşî fait une allusion à cette position :
gâh dânişmend u geh pîr-i tarîė
gâh şeyĥ-i hûb-manźar kimseyiz
gâh merd-i ‘âbid-i ĥalvet-nişîn
gâh bir rind-i ėalender kimseyiz
añlamaz kimse lisân-ı ħâlimiz
ėâle ığmaz sırr-ı ekber kimseyiz4
"Nous sommes parfois le savant, parfois le maître de confrérie et parfois le cheikh qui a le bon
aspect. Nous sommes parfois le priant qui mène solitairement une vie ascétique et parfois un
ivrogne ėalender. Personne ne peut comprendre ce que dit notre état. Dans tous les cas notre
état n'est pas explicable car nous détenons un grand secret."

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 102.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 023.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 38.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 38.

139
Même si nous ne considérons pas le houroufisme comme une confrérie, il est fort
possible de la définir comme un mouvement philosophique et mystique. Une vie ascétique
n'existe pas chez les houroufis, ni les rituels confrériques. C'est un mysticisme qui se base sur
la connaissance savante qui consiste à connaître ou plutôt contempler Dieu et ses signes en
toute existence. Ainsi attaché aux ordres divins nous pouvons parvenir à la véritable unicité.
D'un autre côté la modestie, la justice, la convenance et l'analogie entre le cœur et les actions,
la richesse dans la vie spirituelle sont indispensables dans leur mysticisme.

4. Les non-houroufis
Les houroufis sont "intolérants" envers ceux qui n'acceptent pas les secrets découverts
par eux. Toutes les obligations religieuses et les pratiques confrériques ne peuvent avoir un
sens que par la connaissance des 28 et 32 lettres divines.
Ne pas accepter les lettres existantes en toutes choses ne semble qu'une injustice.
Firişteoğlu prouve cette injustice à partir d'un hadith. Ce hadith dit que la justice (‫ )ﺍﻧﺼﺎﻑ‬est la

moitié de la foi (‫)ﺍﳝﺎﻥ‬. Le mot "justice" (‫ )ﺍﻧﺼﺎﻑ‬contient cinq lettres et deux points qui font en

total 7 éléments. Quand nous écrivons le nom de chaque lettre du mot "foi" (‫ )ﺍﳝﺎﻥ‬nous

obtenons ‫ ﺍﻟﻒ ﻳﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬qui nous donnent 14 lettres. D'après Firişteoğlu il faut être juste et

accepter les secrets des lettres, auquel cas nous perdrions la moitié de notre foi.1
Pareillement, les personnes qui n'acceptent pas le secret de la ligne équinoxiale sont
critiquées. D'après Firişteoğlu le verset "Nous le marquerons sur le museau [nez]"2 parle de
ces personnes en les assimilant à l'animal, car les animaux ne connaissent pas le secret de la
ligne équinoxiale. D'autre part le verset dit que Dieu marquera sur le nez car la ligne
équinoxiale le traverse, autrement dit le nez se trouve sur la ligne équinoxiale et Dieu le
marquera pour signifier l'incroyance de ces gens en la ligne équinoxiale. Pour ceux qui y
croient, ils ont été définis par le verset "Nous l'avons guidé aux deux voies"3. Les deux voies
apparaissent après avoir passé la ligne équinoxiale.4
‘Arşî décrit les gens qui ne voient pas les 28 et 32 lettres divines dans la division de
leur corps :
rûz-ı cezâda ėalıser âciz ve zâr u muŜarib

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30307-30308.
2
(68 : 16) ‫ﺮﻃﹸﻮ ِﻡ‬ ‫ﺨ‬
 ‫ﻋﻠﹶﻰ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻪ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﺴ‬
ِ ‫ﻨ‬‫ﺳ‬
3
(90 : 10) ‫ﻳ ِﻦ‬‫ﺪ‬ ‫ﺠ‬
 ‫ﻨ‬‫ﻩ ﺍﻟ‬ ‫ﺎ‬‫ﻳﻨ‬‫ﺪ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﻭ‬
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 28.

140
kim ki beyân-ı faŜl ile ėılmadı nefsini ħesâb1
"Celui qui ne compte pas son existence en accord avec les explications de FaŜlullah, sera
humble, gémissant et troublé au jour du Jugement dernier."
kim ki ‘ilm-i faŜlı idrâk etmemiştir ħayy değil
küllü şey ħayydır nebî ėavlince câhil şey değil2
"Celui qui n'a pas compris la science de FaŜlullah est ignorant et n'est pas vivant. Comme l'a
dit le prophète toutes les choses sont vivantes sauf l'ignorant."
Avant Adam, furent créés les djinns. Mais le feu qui est leur substance ainsi que la
substance de Satan, n'est pas apte à recevoir l'écriture. Mais Adam étant créé de terre ou la
terre étant dominante dans sa création, Dieu a pu dessiner les lignes sur l'homme. Celui qui
n'accepte pas et n'arrive pas à ces lignes, autrement dit l'ignorant de ses lignes fut considéré
comme un djinn et Satan qui eux, n'ont pas ces lignes.3
Les gens qui sont contre les houroufis ont ainsi été classifiés par Emir Gıyâŝeddîn :
Les pires sont ceux qui s'éloignent de l'unicité de Dieu et refusent l'invitation des prophètes.
Eux, sont les pires ennemis des gens de Dieu (ehlullah), et les tuent. Emir Gıyâŝeddîn cite
Tamerlan et Maranşâh en exemple. Ils auront la forme du serpent dans l'autre monde. Le
deuxième groupe se compose de ceux qui nuisent aux gens de Dieu, mais qui ne poussent que
très peu l'hostilité. Ces gens auront une apparence de chien, de loup ou de scorpion. Le
troisième groupe se compose de gens qui affirment leur courage et ne manifestent pas
d'hostilité aux gens de Dieu néanmoins, ils ne sont pas arrivés à la connaissance divine et ils
ne l'a visent pas non plus. Eux, auront la forme du lion dans l'autre monde. Enfin le quatrième
groupe qui ne fait pas de prières restera grâce à leur amour envers l'homme parfait, près de lui
sous la forme d'un chat, d'une vache et d'un âne. Les meilleurs d'entre eux auront la forme
d'un cheval.4
Ce regard intolérant des houroufis joua sûrement un rôle important dans leur exil, leur
condamnation et leur souffrance tout au long de l'Histoire. Les malheurs que vécurent les
houroufis dans l'Histoire, naquirent de leur mépris ou ignorance envers ceux qui n'acceptaient
pas le secret des lettres et peut être également, de la certitude que le houroufisme était le seul
moyen d'arriver à la réalité divine et de valoriser les actes religieux.

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 13.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 51.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 103.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 90-91.

141
c - L'originalité du Houroufisme
Les houroufis comme tous les autres courants ont été influencés par des philosophes,
des mystiques et des interprètes qui traitaient des lettres. De ce point de vue la plus grave
erreur serait de confondre les houroufis avec les courants lettristes. Une autre erreur serait de
considérer le houroufisme comme la continuité de certains courants du fait de leurs
ressemblances sur certains points.
La plupart du temps les chercheurs ont essayé de construire un lien entre le cabalisme
et le houroufisme. Il a été dit que FaŜlullah connaissait très bien la Torah, l'évangile ainsi que
le Coran, qu'il aurait, dit-on, mémorisé.1 Du vivant de FaŜlullah, Tabriz était un grand centre
commercial fréquenté par les commerçants espagnols et vénitiens. Les idées cabalistes portées
d'Espagne par ces commerçants auraient joué un rôle dans l'apparition du houroufisme. Ou, à
l'inverse, les idées houroufis seraient arrivées jusqu'en occident où elles auraient influencées
les courants lettristes occidentaux.2
Dans une autre mesure, les concepts tels que l'essence et la sainteté des lettres (aâlet-i
ħurûf et teėaddüs-i kelime) existent également en cabalisme et en christianisme. Ce peut être
considéré comme preuve de l'influence de ces deux doctrines sur le houroufisme.3 D'après
Ocak, les significations occultes données aux lettres par les houroufis ne sont qu'une influence
cabalistique.4
R. Tevfîė définit cette influence : "Avant dix-neuf siècles la Syrie était déjà gavée par
la philosophie mystique de Philon, que la Cabbale y était connue, commentée, nous ne
pourrons nous empêcher de reconnaître dans la naissance du houroufisme la résurrection de
cette philosophie éclectique qui avait de tout temps régné en Orient. Cet éclectisme est une
combinaison d'idées hétérogènes qui forment par leur juxtaposition et leur ajustement plus au
moins maladroits une mosaïque qui représente l'apothéose de l'homme. Tout le reste n'est
qu'arabesques et ornementation, et pour ce qui regarde le houroufisme, pure logomachie."5
D'un autre côté R. Tevfîė estime que le houroufisme est au fond la religion des Druses.
Mais "analytiquement envisagé, il y a un peu de tout ; il y a du néoplatonisme, du cabalisme
juif, du chiisme, du soufisme, du trinitarisme, du monisme."6 Et le houroufisme, comme la
religion Druse et Noseïrie est fondé sur l'épiphanie. "La force qui soutient le monde se
manifeste en toute chose, et surtout elle se manifeste dans l'homme qui est le miroir de sa
1
Süleyman Ateş, Đşârî Tefsir Okulu, Ankara, AÜĐF yay, 1974, p. 326, cité par Ünver, op. cit., p. 53.
2
Taberî, Berhî berresîhâ..., op. cit., p. 336, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 18.
3
Fatrus, op.cit., pp. 30-32.
4
Ocak, op. cit., p. 132.
5
Tevfik, op. cit., p. 309.
6
Ibid, p. 312.

142
perfection. Et cette conception, qui ne peut pas s'accorder avec la théologie du Coran, est à la
base de la religion Druse, fondée quatre siècles avant le houroufisme."1
D'après Zerrînkûb il s'agit d'un éclectisme. Les idées de FaŜlullah sur les sens des
lettres et leur relation avec l'Essence de Dieu, sur l'incarnation et l'union sont proches de
celles des bâınî, de certaines sectes gnostiques et des chiites égarés. L'interprétation des actes
des prières et leurs relations avec les lettres et les chiffres seraient des influences bâınî et
ismaélienne. Les dires de FaŜlullah sur les lettres et les chiffres concernent le Dîvân de Ħallâc
et son œuvre Kitâbu't-tevâsin qui existent aussi les œuvres ismaéliennes comme Ĥânu'l Iĥvân
et Vech-i dîn. Les interprétations des rêves étranges, la question de la sainteté (velâyet) et de
l'apparition divine existent aussi dans les ouvrages d'Ibn-i ‘Arabî.2
D'après Gölpınarlı également, FaŜlullah grâce à la science qu'il apprit auprès des
ismaéliens, a pu construire un système complet à partir des valeurs numériques des lettres.3
De plus FaŜlullah, grâce aux idées de la secte de Karamita à laquelle il était attaché, a pu
construire le système houroufi.4
Mais H. T. Norris contrairement aux idées de E. G. Browne, F. W. Hasluck, W.
Ivanow, pense que les houroufis furent inspirés par la tradition soufie plutôt que par celle des
ismaéliens.5
Par ailleurs certains chercheurs ont essayé de trouver l'origine du houroufisme en
démontrant les sources de certaines conceptions houroufis. Par exemple "considérer l'homme
comme la totalité des réalités (mecmu'a-i ħaėâiė)" se retrouve également chez Iĥvânu'-afâ,6
tout comme l'idée que "l'homme est le petit univers et l'univers est le grand homme".7 La
croyance en l'harmonie entre l'existence et les chiffres qui a été mise en cause par Pythagore
fut reprise plus tard par Iĥvânu'-afâ8 ainsi que par les houroufis.
La plupart de ces théories qui établissent un lien entre le houroufisme et les sectes ou
philosophies hétérodoxes et non musulmanes, refusant ainsi son originalité ne visent qu'à le

1
Ibid, pp. 308-309.
2
Zerrîn-kûb, op. cit., pp. 55-56.
3
Clement Huart, "Fazlullah", ĐA 4, 1988, p. 535.
4
Harputlu Đshak Efendi, Kâşifu'l Esrâr ve Dâfiu'l Eşrâr, Istanbul, 1291, p. 4, cité par Ünver, op. cit., p. 55.
5
H.T. Norris, "The Hurûfi Legacy of Fadlullah of Astarabad", p. 87-97, dans L. Lewisohn (éd.), The Heritage of
Sufism II, The Legacy of Medieval Persian Sufism (1150-1500), 3 vols., Oxford, 1999, pp. 89-90 cité par
Erdoğdu, op. cit., p. 123.
6
Ajand, op. cit., p. 120, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 109.
7
Mücmelu'l Hikme, Resâil-i Ihvânu's-Safâ, éd. Muhammed Takî Dânişpejûh-Đrec Efşar, Téhéran, Pejûheşgâh-ı
ulûm-ı insânî ve mutâlâ'ât-ı ferhengî, p. 322, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 105. Il faut dire que cette idée se
retrouve également chez Farâbî (cf. Đzmirli, op. cit., p. 104.) et bien avant chez Democritus (cf. Ömer A. Ferruh,
"Đhvân-ı Safâ" (pp. 95-120) dans M. Muhammed Şerif, Klasik Đslam Filozofları ve Düşünceleri, Đnsan, Istanbul,
1997, p. 102.)
8
Đzmirli, op. cit., p. 102.

143
dévaloriser. Toutes ces approches qui préjugent les houroufis sans s'appuyer sur les preuves et
qui nient les interprétations originales des houroufis semblent ne pas faire preuve
d'objectivité. Citons cet autre jugement de Köprülü comme exemple : "Le houroufisme étant
construit inhabilement sur les antécédents du mysticisme musulman, n'est pas une philosophie
harmonieuse, mais elle est un ensemble de croyances enfantines qui n'a aucune valeur
philosophique et éthique."1
Contrairement aux jugements qui refusent l'originalité du houroufisme, nous voudrions
dire que le houroufisme est une secte totalement originale. D'après nous les houroufis en
bénéficiant des idées soufis, lettristes et philosophiques sur certains sujets, se sont enrichis et
au-delà, ont construit une nouvelle philosophie.
Chercher les influences et considérer la philosophie houroufi, qui a été développé
pendant deux siècles et demi par plusieurs penseurs et poètes, comme un simple résultat de
quelques influences, semble être un obstacle à la compréhension du houroufisme.
Toutes les œuvres houroufis se basent sur les lettres, et cette caractéristique les sépare
des autres groupes et personnages qui ont traité les lettres parmi d'autres sujets. Il s'agit donc
de la première secte de l'histoire dont toutes les interprétations se font à travers les lettres.
Par ailleurs les houroufis prennent comme seules références le Coran et les hadiths.
Quelques références faites à la Bible et à la Torah ne signifient pas une tendance ou une
origine chrétienne ou juive. D'ailleurs en acceptant l'existence de versets authentiques dans la
Bible et la Torah, plusieurs savants musulmans orthodoxes ont également fait ce genre de
références alors que les houroufis ont interprété les versets bibliques à travers les lettres.
L'approche des sujets, les symboles que les houroufi utilisèrent et leurs interprétations
en font une secte sui generis et originale. Dans les chapitres suivants nous verrons plus
précisément cette construction harmonieuse et originale.
Quant à la méthodologie des houroufis c'est-à-dire, la façon d'analyser et d'évaluer les
lettres et les mots, ils sont différents et avancés par rapport aux courants précédents.

d - Les Méthodes de calcul chez les Houroufis


Les houroufis, dans leur calcul, utilisent jusqu'à la moindre partie du mot ou de la
phrase qui est le sujet d'interprétation. C'est-à-dire qu'ils calculent le mot même, les lettres du
mot, les points des lettres, les lettres qui apparaissent quand on prononce une lettre (inbisâ ou
eczâ), les valeurs numériques des lettres (ebced) etc.… Par l'addition et la soustraction des

1
Köprülü, op. cit., p. 330.

144
éléments choisis ils obtiennent un nombre qui leur permet d'accéder à un résultat et à une
interprétation. Citons uniquement leurs méthodes de calcul sans citer leurs interprétations.
Les houroufis bénéficient parfois du calcul ebced qui se base sur les valeurs
numériques des lettres. Par exemple le mot "kün" (‫ )ﮐﻦ‬qui est l'ordre divin signifiant le début

de la création, se constitue de deux lettres qui sont kef (‫ )ﮎ‬et nun (‫)ﻥ‬. La valeur numérique de

la lettre kef (‫ )ﮎ‬est 20 et celle de la lettre nun (‫ )ﻥ‬est 50. Le total est de 70. Ils peuvent y

ajouter le nombre de lettres. Par exemple, quand les deux lettres du mot "kün" (‫ )ﮐﻦ‬sont

ajoutées à 70, on obtient le nombre 72. Parfois ils peuvent utiliser les points du mot. Dans
notre exemple le mot "kün" (‫ )ﮐﻦ‬n'a qu'un point. Quand le point est ajouté au nombre

précédemment obtenu, le total en est 73.


D'une autre manière, ils peuvent utiliser les lettres qui apparaissent lors de la
prononciation du mot. Par exemple la valeur numérique du mot vücûd (‫ )ﻭﺟﻮﺩ‬est 19. Quand

nous prononçons les lettres de ce mot nous obtenons les lettres ‫ ﻭﺍﻭ ﺟﻴﻢ ﻭﺍﻭ ﺩﺍﻝ‬: 12 lettres.

L'addition de la valeur numérique du mot vücûd et des lettres qui apparaissent lors de la
prononciation de ses lettres, et du point qui se trouve dans ce mot, nous donne 32.1
Les houroufis utilisent parfois le chiffre quatre qui est le chiffre des quatre éléments.
C'est parce que la forme d'une lettre se constitue de quatre éléments, qu'ils multiplient le
nombre qu'ils obtiennent par quatre. Par exemple dans la prononciation des lettres du mot
"kün" (‫ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ ; )ﮐﻦ‬, 3 points apparaissent. La multiplication de ces trois points par quatre nous

donne le nombre 12. Si nous l'ajoutons au nombre 72 que nous avions obtenu auparavant à
partir du mot "kün" (‫)ﮐﻦ‬, nous obtenons le nombre 84.

La valeur numérique des lettres qui apparaissent pendant la prononciation des lettres
composant le mot peuvent également être utilisées. Par exemple dans la prononciation de la
lettre be (‫)ﺏ‬, deux lettres apparaissent ; ‫ﺑﯽ‬. Et la valeur numérique de ces lettres nous donne

12. Le nombre de lettres et de points qui apparaissent pendant la prononciation des lettres d'un
mot peut également être utilisé. Par exemple la prononciation des lettres du mot kün (‫ )ﮐﻦ‬de

cette façon "‫ "ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬contient six lettres et trois points qui font au total 9.

Dans certains cas ils ajoutent au calcul le mot entier en acceptant "un" comme valeur.
Ils le nomment le soi du mot ou la totalité du mot (mecmû‘ et nefs du mot). Par exemple, le

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30036.

145
mot kün (‫ )ﮐﻦ‬contient deux lettres et un point qui font trois. Si l'on ajoute un, le soi du mot,

nous obtenons le chiffre quatre.


Une autre méthode de calcul est appliquée pour les mots qui sont composés de deux
mots. Pour le premier de ces mots ils calculent la valeur numérique des lettres, alors que pour
le deuxième ils comptent les lettres qui apparaissent lors de la prononciation des lettres du
mot (inbisâ). Nous pouvons donner comme exemple les compositions de "yedullah" (‫)ﻳﺪ ﺍﷲ‬

qui veut dire la main de Dieu et "vechullah" (‫ )ﻭﺟﻪ ﺍﷲ‬qui veut dire le visage de Dieu. Ici la

valeur numérique des deux mots "yed" et "vech" est 14. Dans l'inbisâ du mot "Allah" (‫)ﺍﷲ‬, les

lettres ‫ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﻲ‬apparaissent : le total est 14. Dans ce cas, quand nous ajoutons la valeur

de "yed" ou de "vech" à la valeur du mot "Allah" nous obtenons 28.1


Les houroufis dans leur calcul considèrent parfois les lettres répétées comme une seule
lettre. Par exemple, quand ils calculent les lettres du mot "Muhammad" (‫)ﳏﻤﺪ‬, ils prennent

parfois les lettres mim, ha, dal (‫)ﻡ ﺡ ﺩ‬, car la lettre mim (‫ )ﻡ‬est répétée deux fois.

C'est à partir de ces règles essentielles que les houroufis obtiennent des nombres
d'après lesquels ils font leurs interprétations, interprétations que nous donnerons dans les
chapitres suivants. Mais à travers ces méthodes nous pouvons dès à présent conclure que les
houroufis, au sujet du traitement des lettres, sont très différents des autres lettristes.

e - Les influences du houroufisme


Le houroufisme en étant un mouvement original, a eu naturellement des influences sur
les confréries et pensées. Néanmoins, certains chercheurs au sujet des effets houroufis sur les
autres mouvements, ont fait la même confusion qu'en cherchant les origines des houroufis.
C'est-à-dire que certains mouvements, pensées et personnages ont été confondus avec le
houroufisme.
Les idées des houroufis dans leurs ouvrages sont très spécifiques et il est a priori
impossible de les confondre avec n'importe quelle autre confrérie, mouvement ou penseur
ayant parlé des lettres ou n'ayant utilisé que certains éléments qui appartenaient aux houroufis.
Comme l'a dit Gölpınarlı, nous ne pouvons accepter chaque poète ou écrivain comme
houroufi juste parce qu'ils utilisent un thème houroufi. Dans les poèmes de certains grands
personnages mevlevî comme Ağazâde Meħmet Dede, Siyâhî Dede, Esrâr Dede, Ħüseyin

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30037.

146
Faĥreddîn Dede, nous pouvons rencontrer des thèmes houroufis. Cependant ces thèmes ne
sont pas essentiels dans leurs poèmes. Il ne s'agit souvent que d'une citation.1
La ligne équinoxiale (ĥa-ı istivâ) est un thème essentiel chez les houroufis. Chez les
mevlevî nous pouvons également voir cette ligne équinoxiale sur la robe et le bonnet de
derviche. La ligne imaginaire qui se trouve entre la porte et le siège du cheikh, et qui divise le
couvent en deux parties, est aussi nommée comme ĥa-ı istivâ chez les mevlevî. Il est
probable que tous ces éléments soient passés des houroufis aux mevlevî.2
Dans l'Anatolie et dans les Balkans nous pouvons parler d'influence houroufi sur
certaines confréries comme bayrâmî melâmî, ėalenderî, hayderî, edhemî et certains ĥalvetî.3
En Azerbaïdjan, dans les confréries de Şamlu, Ateş Beyli, ‘Isa Beyli nous rencontrons plutôt
une influence cachée des houroufi.4
Selon A. Yaşar Ocak, Ėaygusuz ‘Abdal est probablement le premier exemple
d'influence houroufi sur les ėalenderî, car il a identifié chaque organe du corps par une lettre.5
Mais en réalité ce n'est pas une approche typiquement houroufi.
Certains chercheurs ont établi une relation étroite entre Şeyĥ Bedreddîn et le
houroufisme. Le houroufisme peut être analysé autour de la révolte de Şeyĥ Bedreddîn et les
autres révoltes religieuses et sociales en Anatolie.6 Néanmoins contrairement à M. Ocak nous
refusons le houroufisme de Şeyĥ Bedreddîn7, justement parce qu'il n'y a aucune trace du
houroufisme dans le Vâridât de Şeyĥ Bedreddîn. Nous retrouvons dans tous les ouvrages
houroufis des points et sujets communs. Nous n'avons d'ailleurs rencontré aucun ouvrage
houroufi qui ne parle pas des nombres 28 et 32 et de FaŜlullah. Réduire le houroufisme à un
mouvement de révolte ou à un mouvement social en négligeant toute sa philosophie est,
comme nous l'avions cité ci-dessus, une grande faute.
Quant à la secte noktavi (les pointistes) qui a été fondée en l'an 800 de l'hégire par
Maħmûd Pesîħânî (d. h 831), ancien disciple de FaŜlullah, la vraie raison de la séparation de
Maħmûd Pesîhânî reste méconnue. D'après Mir Farus, le noktavisme serait un mouvement
d'agriculteurs différemment du mouvement houroufi qui est un mouvement d'artisans. Timur

1
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 159.
2
Gölpınarlı, Mevlana'dan sonra..., op. cit., pgs. 375, 429 ; Abdülbâki Gölpınarlı, Mevlevi Adab ve Erkanı,
Istanbul, Đnkilap Kitabevi, 1963, p. 78.
3
Karakaşzâde, Nûru'l-Hüdâ li-men ihtedâ, ms. Staatsbibliothek Berlin, or. quart. 1422, p. 22a, cité par Algar,
"Horufism", op. cit., p. 488 ; Ocak, op. cit., p. 134.
4
Hüseyin Sadîk, Hallâkiyet-i Nesîmî, pp. 5-14 dans Takî Hımarlu, Đmâdüddin Nesîmî ve Nihzet-i hurûfiye,
Tabriz, Telâş, p. 9.
5
Ahmet Yaşar Ocak, Osmanlı Imparatorluğunda Marjinal sûfilik : Kalenderîler. Ankara, TTK, p. 154.
6
Melikoff, Uyur Đdik..., op. cit., p. 191.
7
C.f. Ocak, Osmanlı Toplumunda..., op. cit., p. 158.

147
avait offert les terres sur lesquelles il régnait, aux féodaux et officiers.1 Pour les agriculteurs la
terre est l'essence, le début et le point de toutes les choses. C'est pour cette raison qu'ils se
nomment les noktavi (les pointistes).2 Maħmûd Pesîhânî, étant un ancien houroufi, il est
évident de retrouver des traces des pensées houroufis dans les siennes.
La plupart des chercheurs ont parlé d'une grande influence et d'un mélange entre les
bektachis et les houroufis. Au XVème siècle les disciples de FaŜlulah sont arrivés en Anatolie.
‘Aliyyu'l A‘lâ, le khalife de FaŜlullah, s'est installé dans un couvent bektachi et a propagé les
idées houroufis comme appartenant aux idées bektachis.3 Le houroufisme est devenu au XVI
et XVIIème siècle la croyance essentielle des bektachis,4 et, en Turquie il est impossible de
séparer le houroufisme de la bektachiyya. Les deux confréries sont très attachées.5
Les bektachis accordent une place très importante à FaŜlullah comme ils le font pour
Imam ‘Ali et Ħacı Bektâş.6 Les poètes bektachis comme Balım Sultan (d. 1516), Oŝmân
Baba, Yemînî, Aėyazılı, Muħyiddîn Abdal, Yenicevardarlı Ħayretî (d. 1534), Ruħî-i Bağdâdî,
Müverrih ‘Ali et Neyzen Tevfîė utilisèrent les thèmes houroufis et firent des allusions aux
pensées houroufis.7 Le texte de la prière intitulé Noėatu'l Beyân, très important pour les
bektachis, contient des éléments houroufis.8 D'ailleurs les bektachis comme les houroufis
s'habillaient de blanc et portaient un bonnet de derviche spécial.9
Néanmoins le houroufisme n'était pas intégré à la Bektâchîyya au même degré. Il fut
accepté par les bektachis des Balkans plus complètement que par les bektachis d'Anatolie.
Quelques bektachis d'Albanie croyaient que Hacı Bektach Veli était un disciple de
FaŜlullah.10
Chez les alevi également, nous remarquons certaines ressemblances avec les idées
houroufis. Les alevi ont interprété chaque chiffre d'après la culture alevi. Par exemple la
valeur numérique de la lettre cim (‫ )ﺝ‬qui est trois signifie Allah, Muhammad et ‘Ali. Celle de

la lettre dal (‫ )ﺩ‬qui est quatre signifie ‘Ali, Fama, Ħasan et Ħüseyin qui sont des gens de la

maison (ehl-i beyt). Le chiffre quatre signifie quatre portes du chemin qui sont la charia, la

1
Fatrus, op.cit., pp. 60-61.
2
Ibid., p. 63.
3
Köprülü, op. cit., p. 112.
4
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 157.
5
Melikoff, Uyur Đdik..., op. cit., p. 188.
6
Rahîm Reîs Niyâ, Bedreddin ; Mezdekî-i Diger, Intişârât-ı Âgâh, 1361, p. 37, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 202.
7
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., pp. 158-159.
8
Atalay, op. cit., p. 48, cité par Ünver, op. cit., p. 78.
9
Hıyâvî, op. cit., p. 254.
10
Degrand (A.), Souvenirs de la Haute-Albanie. Paris, 1901, p. 228-229, cité par Algar, "Horufism", op. cit., p.
488.

148
confrérie, la connaissance et la réalité (şeri‘at, ariėat, ma‘rifet, ħaėîėat).1 Le chiffre six
signifiant Allah, Muhammad, ‘Ali, Fama, Ħasan et Ħüseyin, fut considéré comme un chiffre
parfait. D'ailleurs les 6666 versets du Coran et la valeur numérique du mot Allah qui est 66
sont des autres preuves de cette perfection.2 Mais ces interprétations alevi ne montrent pas
une certaine influence houroufi. Car, pour les houroufis le point de départ et le critère est le
nombre de lettres de l'alphabet, et leur but est de trouver les chiffres 28 et 32 dans l'existence.
Il semble très clair que la différence entre l'approche houroufi et alevi se trouve dans leur
méthode et surtout dans leur intention.
L'utilisation des éléments houroufis ou la façon d'utiliser les lettres, pour construire
des corrélations entre les différents courants et le houroufisme, a conduit certaines personnes
à établir une influence houroufi sur le mouvement Nurcu.3 Il est évident que Bedi‘ü'z-zamân
a‘îd Nursî et le mouvement Nurcu ne peuvent avoir aucun rapport avec le houroufisme, juste
parce que Bedi‘ü'z-zamân utilisa le calcul ebced et cifr dans son ouvrage. L'influence houroufi
sur ce mouvement a pourtant été affirmée.
En conclusion nous pouvons dire que jusqu'à présent toutes les prédictions sur
l'influence houroufi, pour être prouvées, doivent faire l'objet d'une recherche profonde et
particulière. Et en lisant ces prédictions, nous voyons avant tout un manque de connaissance
exacte sur le houroufisme.

1
Nejat Birdoğan, Alevi Kaynakları-1, Istanbul, Kaynak, 1996, p. 112.
2
Nejat Birdoğan, Anadolu’nun Gizli Kültürü Alevilik, Istanbul, Berfin, 1994, pp. 537-543 cité par Kansızoğlu,
op. cit., p. 36.
3
Çubukçu, op. cit., p. 30.

149
LES
LETTRES

150
C - LES LETTRES

1. Le Point
Imam ‘Ali dit que tous les secrets de Dieu se trouvent dans les livres célestes. Tous les
secrets qui se trouvent dans les livres célestes se trouvent dans le Coran. Tous les secrets qui
se trouvent dans le Coran se trouvent dans la sourate Fâtiħa. Tous les secrets qui se trouvent
dans la sourate Fâtiħa se trouvent dans la basmala (‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬. Tous les secrets qui se

trouvent dans la basmala se trouvent dans la lettre be (‫ )ﺏ‬de la basmala. Et tous les secrets

qui se trouvent dans la lettre be (‫ )ﺏ‬se trouvent dans le point qui est au dessous de la lettre be

(‫)ﺏ‬. Et je suis ce point qui est au dessous de la lettre be (‫)ﺏ‬.1

Seyyid Đsħaė dans un poème parle de cette importance du point :


‫ﻫﺮ ﭼﻪ ﻣﻴﺠﻮﻳﯽ ﺯ ﺣﺮﻑ ﻭ ﻧﻘﻄﻪ ﺟﻮﯼ‬

‫ﻫﺮﺯﻩ ﮐﺮﺩ ﺍﻳﻦ ﻭ ﺁﻥ ﺩﻳﮕﺮ ﻣﭙﻮﯼ‬

‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﺟﺰ ﺍﺯ ﻧﻘﻄﻪ ﺧﻮﺍﻫﺪ ﺁﻧﭽﻪ ﺧﻮﺍﺳﺖ‬


2
‫ﺩﺯﺩ ﺩﻳﻦ ﺍﺳﺖ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺑﺮ ﺭﺍﻩ ﺭﺍﺳﺖ‬

"Tout ce que tu veux, cherche le dans la lettre et le point. Celui-ci et celui-là (les autres) disent
n'importe quoi, ne cherche pas autre chose. Celui qui veut une chose et la cherche hors du
point est le voleur de la religion et il n'est pas sur le bon chemin."
Penâhî écrit ainsi dans son Mesnevî, sur le rôle du point :
ya‘ni al noėadır ol noėayı
bil ki ondan bilesin bu nükteyi
noėadır žât u ıfat-ı rehnümûn
noėadır al-ı vücûd-ı kef u nûn
ehl-i tevħîdin ıfatı noėadır
nun-ı ‘aynın ‘ayn-ı žât-ı noėadır
noėadır genc-i vücûd-ı kâinât
noėadır esrâr-ı žât-ı külliyât
‘âlemin ħarf-i beyânı noėadır

1
‫ﻤﺎﻭﻱ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﰲ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ‬‫ﻤﺎﻭﻱ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬‫ﲨﻴﻊ ﺍﺳﺮﺍﺭ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﱄ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬
‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﻧﻘﻄﺔ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ ﻭ ﺍﻧﺎ ﻧﻘﻄﺔ ﰲ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ‬
2
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29470.

151
âdemin ‘ilm-i nişânı noėadır
evvel aĥir noėadır ħaėtan
ħaėėa ėul ol ħaėėı bil ol câvidân
noėayı bil noėayı gör noėadan
geç ħicâbın arħ ola bu ortadan1
"C'est-à-dire que l'essence est le point, sache-le pour que tu puisses comprendre le secret.
C'est le point qui est l'Essence et l'Attribut qui montre le chemin. C'est le point qui est
l'essence du corps de kün (l'essence de l'existence). L'attribut des gens de l'unité est le point.
La lettre nûn (‫ )ﻥ‬de ton œil est le point même. C'est le point qui est le trésor de l'existence de

l'univers. C'est le point qui est les secrets de la personnalité de tous. C'est le point qui énonce
l'univers. C'est le point qui fait allusion à la science de l'homme. De Dieu, le point est le début
et la fin. Sois un serviteur de Dieu et connais Dieu, ainsi tu seras éternel. Sache le point, vois
le point et passe le point. Ainsi ton voile disparaîtra." De même nous pouvons lire le dernier
distique ainsi : "Sache le point et vois le point par le point…"
Les houroufis ont cherché une réponse à la question "Comment toutes les choses, tous
les secrets de l'existence, de l'éternel, de l'Essence divine peuvent-ils se trouver dans le point
?"
D'après FaŜlullah, l'essentiel de la parole des prophètes et de Dieu, et les sons effectifs
et potentiels de toute l'existence ne sont pas en dehors des 32 lettres. Toutes ces lettres sont
identiques dans leur personnalité, c'est-à-dire qu'il n'existe aucune différence entre elles.
L'origine de toutes ces lettres est un point, car quand celui qui commence à écrire, pose sa
plume sur la feuille, c'est le point qui apparaît en premier lieu. Tant qu'il n'enlève pas sa
plume de la feuille il n'y aura pas de deuxième point. Même s'il l'enlève, il y aura à nouveau
un deuxième point qui n'aura aucune différence avec le premier point. L'origine de la lettre
qu'il a écrite est un point, et les autres sont des répétitions du premier. L'essence des 28 et 32
lettres divines est un point. Si l'on enlève ce point des 28 et 32 lettres, les lettres, disparaîtront
également.2 Si quelqu'un ignore et ne perçoit pas ce point, il ne peut comprendre l'existence.3
Le point et l'unité sont identiques, car les deux sont indivisibles. Seul l'homme peut arriver à
ce niveau d'unité (vaħdet).4
Miŝâlî prouve l'essence du point et la transformation du point en lettres divines ainsi :

1
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3022.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30361.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 30.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30047.

152
lafź-ı noėa çâr ħarf u se nuėa
oldu hem derk eyle onu bî-ğala

ger ‘anâır gözlesen ey kâmrân
noėa sırr-ı bist o heşt eyler beyân
inbisâın gel oėu ey žû-fünûn
ya‘ni noėa hi ve ı'dır ėâf ve nûn
bî-nuėa oldu hem on ħarf âşikâr
dört müsemmâ ile on dörttür ey yâr
se nuėala hifdehdir ey sırr-ı žât
rûşen eyler saña hifdeh muħkemât
oldu noėa der cümel ey kâmkâr
hem yüz altmış dört ‘aded ez kirdgâr
ellisi esrâr-ı pencâh gösterir
bâėî onda yüz ile on dört ėalur
sûre-i ėur'an'dan verdi nişân
ol cihetten noėa ėur'an'dır ‘ayân1
"Le mot 'noėa' (qui veut dire le point) se compose de 4 lettres et de 3 points (‫)ﻧﻘﻄﻪ‬. Comprends

ceci sans faute. Si l'on tient en compte que chacune se compose de 4 éléments, le point énonce
les 28. Ô scientifique ! Lis les noms de chaque lettre du mot 'noėa'. C'est-à-dire hi, tı, kaf et
nûn (‫ )ﻫﯽ ﻃﯽ ﻗﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui sont 10 lettres. Avec 4 lettres et 3 points du mot noėa (‫ )ﻧﻘﻄﻪ‬le total fait

17. Ainsi il t'explique les (17 lettres) affermies. Et la somme des valeurs numériques des
lettres du mot noėa (‫ )ﻧﻘﻄﻪ‬est 164 dont le 50 montre le secret (qui est la somme des 28 lettres

et des 22 points de celles-ci). Le reste (c'est-à-dire 114) est le nombre des sourates du Coran.
C'est pour cette raison que le point est très clairement le Coran."
Un autre hadith d'Imam ‘Ali est "La science était un point et ce sont les ignorants qui
l'ont multiplié"2 et a été interprété par la multiplication des points pendant l'écriture. L'essence
de toutes lettres est donc le point qui apparaît quand le secrétaire pose sa plume sur la feuille.3
Ceux qui n'arrivent pas à voir les 28 lettres et d'autre part le point en une seule lettre, sont

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29212-29213.
2
‫ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻧﻘﻄﺔ ﻭ ﮐﺜﹼﺮﻫﺎ ﺍﳉﺎﻫﻠﻮﻥ‬
Ihsâî, op. cit., vol. IV, p. 129.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 53 ; ?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29411-29412.

153
ceux qui n'arrivent pas à l'unité et restent dans la pluralité. Ce sont ces ignorants dont parle le
hadith.1
Đsħaė l'énonce ainsi :
‫ﻘﲔ‬‫ﺻﺎﺣﺐ ﻧﻘﻄﻪ ﺍﻣﺎﻡ ﺍﳌﺘ‬

‫ﮔﻔﺘﻪ ﺍﺳﺖ ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻭ ﻧﻘﻄﻪ ﺑﺎﺯ ﺑﺒﲔ‬

‫ﺎﻝ ﺑﻮﺩ‬‫ﮐﺜﺮﺕ ﺁﻥ ﻧﻘﻄﻪ ﺍﺯ ﺟﻬ‬

‫ﮔﺮ ﻧﻪﺀ ﺟﺎﻫﻞ ﻳﮑﯽ ﺩﺍﻥ ﻓﯽ ﺍﻟﻮﺟﻮﺩ‬

‫ﻫﺮ ﭼﻪ ﻫﺴﺖ ﺁﻥ ﺍﻭﺳﺖ ﺟﺰ ﺍﻭ ﻧﻴﺴﺖ ﻫﻴﭻ‬


2
‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﮔﻮﻳﺪ ﻫﻴﭻ ﻫﻴﭽﺴﺖ ﻧﻴﺴﺖ ﻫﻴﭻ‬

"L'Imam des pieux, le possesseur du point, a dit : 'la science est un point', vois le bien. La
multiplication de ce point-là vient des ignorants. Si tu n'es pas l'ignorant, sache que toute
l'existence n'est qu'une. Tout ce qui existe est Lui. Hors Lui rien n'existe. Celui qui dit : 'rien
n'est rien' n'est rien."
Le prophète dans un hadith, dit qu'il est la ville de la science et ‘Ali la porte de cette
ville de science.3 ‘Ali qui s'est décrit comme le point qui se trouve en dessous de la lettre be
(‫)ﺏ‬, est donc la porte de la ville de science. Un verset ordonne d'entrer dans les maisons par

leurs portes4 et d'entrer dans la ville de science par la porte à savoir par le point. Car si le
point se connaît, ‘Ali sera également connu puis, après lui, Muhammad et Allah le seront. Le
secret des dix huit mille univers se trouve dans ce point-ci.5 Les distiques ci-dessous nous le
disent :
noėadır genc-i vücûd-ı kâinât
noėadır esrâr-ı žât-ı külliyât
‘âlemin ħarf-i beyânı noėadır
âdemin ‘ilm-i nişânı noėadır6

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 32 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30036.
2
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29469.
3
‫ﺎ‬‫ﺍﻧﺎ ﻣﺪﻳﻨﺔ ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻭ ﻋﻠﯽ ﺑﺎ‬
Meclisî, op. cit., vol. XXIV, p. 107.
4
(2 : 189)
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 9.
6
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3022.

154
"C'est le point qui est le trésor de l'existence de l'univers. C'est le point qui est les secrets de la
personnalité de tous. C'est le point qui énonce l'univers. C'est le point qui fait allusion à la
science de l'homme."
Comme nous l'avons expliqué, le début de la Création commença par l'Ordre de Dieu
et l'essence de cet ordre était un point. Parallèlement la création actuelle se réalise également à
partir d'un point. Pour l'imager les houroufis donnent l'exemple du spermatozoïde, car le
spermatozoïde est l'essence de la création et en même temps, un point.1
De même pour approfondir cette ressemblance, les lettres des deux mots, le
spermatozoïde (‫ )ﻧﻄﻔﻪ‬et le point (‫)ﻧﻘﻄﻪ‬, ont été données. Dans ces deux mots, il y a les mêmes

lettres à la différence d'un point. Mise à part cette différence d'un point, le point (‫ )ﻧﻘﻄﻪ‬et le

spermatozoïde (‫ )ﻧﻄﻔﻪ‬sont une goutte de liquide ; Le sperme sort du pénis, comme le point sort

de la plume. L'essence du Coran est le point comme l'essence de l'homme est le


spermatozoïde qui est un point. Dans l'utérus sa taille devient comme la lettre elif (‫ )ﺍ‬et son

corps devient comme la lettre be (‫ )ﺏ‬etc. Ainsi tout le corps de l'homme est fait de lettres, de

la parole de Dieu. En établissant cette correspondance entre l'homme et le Coran, ils


conclurent que le secret de la basmala, qui garde en réalité tous les secrets de Dieu, se
trouvait dans le corps humain.2
Miŝâlî traite autrement cette ressemblance entre le spermatozoïde et le point :
âdemin źahrında ey âħib-kemâl
dürr-i nufe noėadır ez žü'l-celâl
çünkim ede raħm-i ħavvâya nüzûl
yedi ėat üzre ėılar izhâr ol
nufe iken yedi ėat oldu ey yâr
noėa-i ėur'âna nisbet añlavar3
"Ô le possesseur de la perfection ! Par l'effet de Dieu, la perle du spermatozoïde qui se trouve
dans le dos d'Adam est (comme) le point. Lorsqu'il descend dans l'utérus, il passe par 7
étapes. Donc un spermatozoïde devient 7 strates comme un point devient le Coran (qui a aussi
7 strates)."
Pour l'identité entre la lettre et le point, Emir Gıyâŝeddîn fait ce calcul : 72 lettres
apparaissent pendant la prononciation des 28 lettres divines. Et dans la prononciation des 4

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854.
2
Cité par Tevfik, op. cit., p. 300.
3
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29212.

155
lettres pointées (ħurûf-ı mu‘cem)1 10 lettres apparaissent. Avec les deux lettres du lamelif (‫)ﻻ‬

le total est 84 lettres, de même qu'il y a 84 points.2


Le point est libre de la forme, de la longueur, des accidents et des attributs.3 Nous
avions dit que l'essence de la science était un point. La pluralité dans laquelle il s'agit
d'antériorité et de postériorité, dérive de la multiplication des ignorants. Mais en réalité toutes
les lettres se cachent derrière ce point.4
Néanmoins s'il faut établir une comparaison entre les lettres et le point, les houroufis
placent les lettres au centre. Quand il s'agit d'une priorité du point par rapport à la lettre,
concernant l'apparition des perfections et l'explication des réalités et des sens, la lettre reste
supérieure au point. De ce point de vue, le point dépend entièrement de la lettre. D'ailleurs
c'est par cette supériorité de la lettre que Dieu s'adressa à Muhammad par les lettres telles que
tâhâ, sîn (‫ )ﺱ ﻃﻪ‬et qu'Ali se décrivit comme le point.5

Pareillement, quand on pose la plume sur la feuille, bien que le point apparaisse en
premier, la priorité de celui-ci n'est valable qu'en écriture. Si nous la négligeons, il n'y aura
plus l'antériorité et la postériorité. La connaissance de Dieu n'ayant ni antériorité ni
postériorité,6 il n'existe de la même façon, aucune antériorité et postériorité pour les lettres.
C'est pour cette même raison que le Coran n'est pas créé (ħâdiŝ). S'il avait existé une
antériorité dans certaines lettres, une composition (mürekkeb) aurait été possible. Mais une
chose qui est composée ne peut pas être éternelle (ėadîm). C'est parce qu'il n'y a pas
d'antériorité dans les lettres que le Coran n'est pas non plus créé.7 Par ailleurs FaŜlullah limite
la priorité et la postériorité des lettres à la prononciation, à savoir que quand nous disons un
mot, nous prononçons une lettre après l'autre, alors qu'elles ne sont, en réalité, qu'une seule
lettre. Elles apparaissent puis disparaissent l'une après l'autre.8
Retournons au point, et traitons une question posée dans l'ouvrage Nefâisu'l Ħaėâiė.
Pourquoi une lettre ne peut-elle compter que trois points au plus ?... Comme les lettres se, şın,
pe… (‫ ﭖ‬،‫ ﺵ‬،‫ )ﺙ‬dans l'alphabet arabe et persan. Nous pouvons premièrement l'expliquer par la

descente du Coran. La forme de la lettre apparaît du point qui s'étend. Aussi, le point apparaît

1
Chez les houroufis, "ħurûf-ı mu'cem" signifie quatre lettres persanes qui n'existent pas dans l'alphabet arabe.
Elles sont pe, çe, je, ge (‫ ﮒ‬،‫ ﮊ‬،‫ ﭺ‬،‫)ﭖ‬.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 29.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29872.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 156.
5
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29411-29412.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 38.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 26.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 153.

156
parfaitement dans le Coran. C'est pour cette raison qu'il existe une relation étroite entre le
point et le Coran. Celui-ci, étant la parole de Dieu, apparut en trois étapes : L'unité (tevħid),
l'ordonnance et la prohibition, les contes et les nouvelles. Par la relation étroite existant avec
le Coran, le point n'apparaît au plus que trois fois dans une lettre.1
Deuxièmement, du fait du niveau des valeurs numériques des lettres. Les valeurs
numériques des lettres de l'alphabet s'étendent de un à mille et elles se divisent en quatre
niveaux. Les chiffres (1, 2, 3…), les nombres de deux chiffres (10, 20, 30…), de trois chiffres
(100, 200…) et de quatre chiffres (1000). Dans une lettre qui comporte trois points il y a
quatre éléments ; une lettre et trois points. Ces quatre éléments correspondent aux quatre
niveaux des valeurs numériques des lettres.2
Troisièmement par le respect vis-à-vis du degré d'unité. Quand nous écrivons une
lettre comme nous la prononçons, la somme des lettres et des points ne peut être au plus que
de neuf. C'est le cas pour la lettre şın (‫)ﺵ‬. Quand nous l'écrivons comme elle se prononce, şın

(‫)ﺷﲔ‬, nous obtenons six points et trois lettres qui font au total 9 éléments. Le chiffre neuf est

le dernier chiffre. Grâce aux trois points (pas plus que trois), les lettres ne dépassent pas le
niveau d'unité. D'un autre côté, chaque lettre est le lieutenant de l'Essence divine, en ce sens
toutes les lettres sont identiques. Aussi les lettres, grâce aux trois points, ne dépassent jamais
le niveau d'unité.3
Enfin une lettre ne peut avoir au plus que trois points pour qu'elle puisse indiquer
l'ordre de "Sois" (kün - ‫ )ﮐﻦ‬qui est la réalité de toutes choses. Quand les lettres du mot kün

(‫ )ﮐﻦ‬s'écrivent comme elles se prononcent nous obtenons les lettres ‫ ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬dont la somme des

lettres et des points est de neuf éléments. Ainsi les lettres ne peuvent comporter au maximum
que trois points pour indiquer cette qualité de l'ordre divin kün (‫)ﮐﻦ‬.4

Après avoir démontré l'importance et le rôle du point nous pouvons traiter le sujet des
lettres de l'alphabet qui constitue le corps de la philosophie houroufi.

2. Les 28 et 32 lettres
Les houroufis se basent sur l'alphabet arabe qui contient 28 lettres, et l'alphabet persan
qui en contient 32. Le Coran est en arabe et les ouvrages de FaŜlullah en persan. Les deux
alphabets contiennent les même lettres mais l'alphabet persan en compte quatre de plus qui
1
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29410-29411.
2
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.
3
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.
4
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.

157
sont pe, çe, je et ge (‫ ﮒ‬،‫ ﮊ‬،‫ ﭺ‬،‫)ﭖ‬. Ces 28 et 32 lettres sont considérées, par les houroufis,

comme des lettres divines.


Même si l'on ne compte que 28 lettres dans l'alphabet arabe, les houroufis obtiennent
32 lettres à partir des 28, et ce, à travers la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. En effet, quand nous prononçons

lamelif (‫)ﻻ‬, nous obtenons quatre lettres non répétées (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬. Ces mêmes lettres sont les

lieutenants des quatre lettres pointées (ħurûf-ı mu‘cem) ‫ ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existent pas dans

l'alphabet arabe. L'addition des 28 lettres de l'alphabet arabe et de ces quatre lettres obtenues à
partir de lamelif (‫)ﻻ‬, nous donne 32 lettres.

La Parole divine qui se compose de 32 lettres a deux faces ; l'une est la personnalité et
l'autre, l'attribut. Dans leur personnalité toutes les lettres sont identiques. Mais du point de vue
de l'attribut, nous pouvons dire que parmi les lettres, les degrés sont différents en
correspondance avec le verset "Nous avons favorisé certains par rapport à d'autres."1 Il s'agit
des lettres sans équivoques (muħkemât) et des lettres allégoriques (müteşâbihât) que nous
expliquerons ultérieurement.
De même, certaines lettres ont été considérées plus vertueuses que d'autres. A titre
d'exemple, les 8 lettres elif, dal, fe, lam, mim, nun, vav, ye (‫)ﺍ ﺩ ﻑ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﯼ‬. Pour prononcer

n'importe quelle lettre nous utilisons ces 8 lettres. Ainsi, dans la prononciation de la lettre z (‫)ﺫ‬

qui se prononce zel (‫ )ﺫﺍﻝ‬nous utilisons les lettres elif (‫ )ﺍ‬et lam (‫ )ﻝ‬qui font partie des 8 lettres.

D'un autre point de vue parmi ces 8 lettres, 4 lettres mim, nun, vav, ye (‫ )ﻡ ﻥ ﻭ ﯼ‬sont plus

vertueuses. Car la prononciation de ces quatre lettres commence et termine avec la même
lettre : mim (‫)ﻣﻴﻢ‬, nun (‫)ﻧﻮﻥ‬, vav (‫ )ﻭﺍﻭ‬et ye (‫)ﻳﻲ‬. Enfin, du même point de vue, la lettre la plus

vertueuse parmi ces quatre est la lettre ye (‫)ﯼ‬,2 dont la prononciation ne comporte qu'une

lettre, ye (‫)ﯼ‬. Autrement dit le nom et le dénommé (isim et müsemmâ) de cette lettre sont

identiques.3

1
(2 : 253) ...‫ﺾ‬
ٍ ‫ﻌ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻠﻰ‬‫ﻢ ﻋ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﻀ‬
 ‫ﻌ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﺎ‬‫ﻀ ﹾﻠﻨ‬
 ‫ﹶﻓ‬...
Lorsque nous regardons le verset entier, nous voyons qu'il parle des prophètes.
2
Dans le Câvidânnâme la lettre ye (‫ )ﯼ‬est également considérée comme la lettre la plus vertueuse cf. ?, Taksîm-i
çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 36-37.
3
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29494.

158
Un hadith annonce que le Coran a été descendu en 7 lettres.1 Nous pouvons donc dire
que ces 7 lettres sont plus importantes que les autres. Dans Nefâisu'l Ħaėâiė, ce hadith est
interprété par les lettres qui sont le centre et le lieu de descente (münzel) des autres lettres.
Nous pouvons également comprendre que nous prononçons les autres lettres à la faveur de ces
7 lettres. Les lettres sur lesquelles le Coran a été descendu sont dal, fe, lam, mim, nun, vav, ye
(‫)ﺩ ﻑ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﯼ‬. La lettre lâm (‫ )ﻝ‬est le lieu de descente des lettres dal et zel (‫)ﺩﺍﻝ ﺫﺍﻝ‬. La lettre fe

(‫ )ﻑ‬l'est pour les lettres elif, kaf et kef (‫)ﺍﻟﻒ ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ‬. La lettre mim (‫ )ﻡ‬pour les lettres cim, lam,

mim (‫ ; )ﺟﻴﻢ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ‬la lettre dal (‫ )ﺩ‬pour les lettres sad, dat (‫)ﺻﺎﺩ ﺿﺎﺩ‬. La lettre nûn (‫ )ﻥ‬pour les

lettres sin, şın, ayın, ğayın, nun (‫)ﺳﲔ ﺷﲔ ﻋﲔ ﻏﲔ ﻧﻮﻥ‬. Et enfin la lettre ye (‫ )ﯼ‬pour les lettres bi, ti,

si, hı, ĥı, rı, zi, tı, zı, fi, hi, yi (‫)ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺣﯽ ﺧﯽ ﺭﯼ ﺯﯼ ﻃﯽ ﻇﯽ ﻓﯽ ﻫﯽ ﻳﯽ‬. Néanmoins si nous prononçons

ces dernières lettres en arabe telles bâ, tâ, sâ… (... ‫)ﺑﺎ ﺗﺎ ﺛﺎ‬, la lettre elif (‫ )ﺍ‬devrait également

faire partie de ces 7 lettres. Mais parce que la prononciation de la lettre elif (‫ )ﺍﻟﻒ‬se termine par

la lettre fe (‫ )ﻑ‬qui est, elle, un lieu de descente, elif n'a pas été prise en compte.2

Miŝâlî interprète ces 7 lettres à l'aide du point :


ol yedi ħarf oldu fi ve yi ve mim
dâl ve lam ve vav ve nundur ez-kerîm

lafź-ı noėa çâr ħarf u se noėa
oldu hem derk eyle onu bî- ğala
ol yedi ħarf oldu noėa ey civân
noėa hod žâtında birdir bî-gümân3
"Ces 7 lettres sont ‫ﺩ ﻑ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﯼ‬, de la part du Généreux. Le mot "noėa" (qui veut dire le point)

se compose de 4 lettres et 3 points (‫)ﻧﻘﻄﻪ‬. Comprends ceci sans faute. Ô jeune homme ! Ces 7

lettres sont donc devenues le point. Le point est sans doute lui-même unique."
Quant aux formes des lettres, certaines ressemblances ont été construites entre les
lettres et le corps humain. Les lettres sont regroupées en trois catégories signifiant les formes
essentielles qui sont droites, courbes et circulaires. Ces formes s'apparentent aux actes du
priant. Quand il est debout il rappelle la lettre elif (‫)ﺍ‬. Quand il incline son corps vers la terre

1
‫ﺍﻧﺰﻝ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺳﺒﻌﺔ ﺍﺣﺮﻑ‬
2
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29415-6.
3
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29212.

159
nous nous souvenons de la lettre dâl (‫ )ﺩ‬et quand il se prosterne, la lettre mim (‫)ﻤ‬. Ces lettres

constituent le mot Adam (‫)ﺁﺩﻡ‬. Nous pouvons conclure que du point de vue de la forme

l'homme contient toutes les lettres. D'un autre côté, le visage et la bouche de l'homme
rappellent la lettre he (‫)ﻩ‬, son oreille fe (‫)ﻑ‬, son œil dat (‫)ﺽ‬, son nez tı (‫)ﻁ‬, ses sourcils nun, ye

et be (‫ )ﻥ ﯼ ﺏ‬etc. Certains virent également le reflet des deux jambes et de la tête d'un homme

sur l'eau au travers de la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. D'autres assimilèrent le cercle de la lettre lamelif (‫)ﻻ‬

à la bouche et les deux lignes de lamelif aux lignes imaginaires tirées entre les oreilles et la
bouche etc.1
La lettre fe (‫ )ﻑ‬rappelle l'oreille, et dat (‫ )ﺽ‬l'œil. La lettre lam (‫)ﻝ‬, le nez et le sourcil.2

Ce qui signifie que sur le visage humain, est écrit le nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬.3

Seyyid Đsħaė l'énonce ainsi :


‫ ﮔﻮﺵ ﺑﺸﻨﻮ ﻧﻐﻤﻪﺀ ﺩﻳﻦ‬4‫ﺑﻪ ﻓﯽ ﻭ‬

‫ﺑﻪ ﺽ ﭼﺸﻢ ﻓﻀﻞ ﺍﻟﻪ ﻣﯽ ﺑﲔ‬

‫ﺑﻪ ﻻﻡ ﺑﻴﻨﯽ ﮐﻦ ﺍﺣﺴﺎﺱ ﻭ ﺑﻨﮕﺮ‬


5
‫ﳘﻪ ﻋﺎﱂ ﺯ ﻓﻀﻞ ﺣﻖ ﻣﻌﻄﹼﺮ‬

"Avec fe (‫ )ﻑ‬de l'oreille écoute la mélodie de la religion. Avec dat (‫ )ﺽ‬de l'œil vois FaŜlullah.

Avec lam (‫ )ﻝ‬du nez sens. Et regarde, tout l'univers est parfumé de la bonté de Dieu (ou de

FaŜlullah)."
Toutes ces caractéristiques des lettres nous permettent de dire que pour les disciples
qui passent les étapes mystiques, les lettres sont des contenus et les choses sont l'étui. Pour les
disciples qui connaissent exactement les lettres, les lettres sont l'étui et en même temps le
contenu, comme une salière en sel. Le disciple qui connaît exactement les lettres, connaît
également certains secrets comme le secret des 32 lettres, le secret de lamelif (‫ )ﻻ‬comme une

lettre, le nom et le dénommé de chaque lettre etc.6 Ces distiques le résument ainsi :

1
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29479-29480.

2
M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 003.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 76.
4
Ce devrait être ‫ﺑﻪ ﻓﺊ‬.
5
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29895.
6
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29481-2.

160
‫ﲨﻠﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﺑﻪ ﺻﻮﺕ ﻭ ﺣﺮﻑ ﻣﺪﺍﻡ‬

‫ﻧﺎﻃﻖ ﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﻧﻴﻜﻮ ﺑﺸﻨﻮ‬

‫ﻇﺮﻑ ﻭ ﻣﻈﺮﻭﻑ ﻋﲔ ﻳﻜﺪﻳﮕﺮﻧﺪ‬


1
‫ﺭﻭ ﺍﻧﺎ ﺍﳋﻤﺮ ﺍﺯ ﺳﺒﻮ ﺑﺸﻨﻮ‬

"De Dieu, toutes les choses parlent toujours avec le son et la lettre, écoute bien. L'étui et le
contenu sont identiques. Va et écoute de cette cruche (la phrase de) 'je suis le vin' ".
evvelîn u âĥirîn bunlar olur
bunları bilen kişi ħaėėı bilir2
"Elles sont les débuts et les fins. Celui qui les connaît, connaît aussi l'être du Vrai."

a - La lettre lamelif
Un jour Câbir demande au prophète ce qui a été descendu à Adam comme livre. Le
prophète répond que ce sont les lettres de l'alphabet. Quand Câbir lui demande combien elles
sont, le prophète répond qu'elles sont au nombre de 29 lettres. A la suite du hadith il dit que la
lettre lamelif (‫ )ﻻ‬est une lettre que Dieu a descendue à Adam avec 70 mille anges et en une

seule page.3 La prononciation de la lettre lamelif (‫ )ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬nous donne quatre lettres non

répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui sont les lieutenants des quatre lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬.

"Quand Nous remplaçons un verset par un autre et Allah sait mieux ce qu'Il fait
descendre"4 et "Nous en (de verset) apportons un meilleur, ou un semblable"5 sont des versets
coraniques que FaŜlullah cita comme preuve pour le remplacement des quatre lettres non
répétées de lamelif.6
Comme nous l'avions expliqué, en ajoutant quatre lettres aux 28 lettres de l'alphabet
arabe, nous obtenons 32 lettres. Si nous reprenons le hadith, la page sur laquelle la lettre
lamelif a été descendue à Adam correspond à son visage.7 D'après une autre interprétation,
elle signifie la ligne des cheveux (les poils ont été considérés comme une ligne, de même
l'endroit sur lequel les poils poussent ont été également considérés comme une ligne). Cette
ligne et son endroit (maĥal) font deux lignes. Quand nous traçons une ligne équinoxiale (ĥa-
1
Şerif, Terci'-i bend, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29169.
2
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3018.
3
‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﺣﺮﻑ ﻭﺍﺣﺪ ﻗﺪ ﺍﻧﺰﻝ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﻋﻠﯽ ﺁﺩﻡ ﻓﯽ ﺻﺤﻴﻔﺔ ﻭﺍﺣﺪﺓ ﻣﻌﻪ ﺳﺒﻌﻮﻥ ﺍﻟﻒ ﻣﻠﮏ‬
4
(16 : 101)
5
(2 : 106)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 23, cd 162 ; Hasan Esterâbâdî,
Hidâyetnâme, p. 2 dans Huart, Textes persans…, op. cit.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30318.

161
ı istivâ) sur ces deux lignes nous obtenons quatre lignes. "La lettre lamelif en une page" est
incarnée par ces quatre lignes que nous obtenons à partir de la ligne des cheveux.1 D'une autre
façon, ces quatre lettres non répétées de la lettre lamelif correspondent aux quatre lignes qui
se trouvent sur le visage de l'homme. Ce sont la ligne des cheveux et la ligne qui se trouve
sous la lèvre inférieure. Après le passage de la ligne équinoxiale sur ces deux lignes, nous
obtenons quatre lignes.2
Comme nous le verrons plus tard, les houroufis acceptent une identité ou une
correspondance complète entre les lignes et les lettres. En connaissant cette conception nous
pouvons présenter la deuxième explication considérant lamelif comme une seule lettre. Bien
que cette lettre contienne quatre lettres non répétées dans sa prononciation, elle fut considérée
comme une seule lettre, tout comme la ligne des cheveux, qui n'est qu'une ligne, en contient
quatre. Sur le visage de l'homme il existe 7 lignes maternelles (les cheveux, les deux sourcils
et les quatre cils) dont chacune est composée de 4 éléments. Il existe donc en total 28 lignes.
Quand nous traçons une ligne équinoxiale sur ces lignes, les cheveux se divisent en deux et
nous obtenons 8 lignes qui sont les deux cheveux, les deux sourcils et les quatre cils. De
même, chacune de ces lignes se compose de 4 éléments faisant donc en totalité 32 lignes. Les
28 et 32 lignes correspondent aux 28 lettres de l'alphabet arabe et aux 32 lettres de l'alphabet
persan. La différence entre ces deux groupes de Verbes divins (alphabets) réside dans les 4
lettres. Elles correspondent aux quatre lettres non répétées qui sont dérivées de la lettre
lamelif, pareillement aux quatre lignes qui résultent de la ligne des cheveux. Ainsi l'essence de
ces quatre lignes n'est qu'une seule ligne, comme l'essence de ces quatre lettres est une unique
lettre qui est lamelif.3
A ceux qui ne considèrent pas ce hadith comme authentique, FaŜlullah répond par un
autre hadith. Dans celui-ci le prophète dit : "Quand vous entendez une parole (transférée) de
moi, comparez la avec le Coran. Si elle est convenant au Coran acceptez la." D'après
FaŜlullah, quand nous comparons le hadith de lamelif avec le Coran, nous pouvons voir la
correspondance. Dans le Coran, il y a 29 sourates qui sont introduites par les lettres isolées
(ħurûf-ı muėaa‘ât). Pour que les lettres de l'alphabet correspondent à ce nombre, il faut
considérer la lettre lamelif comme une seule lettre. Ainsi dans l'alphabet il y aura 29 lettres

1
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 41 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 24-25.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30318.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 076.

162
conformément aux 29 sourates.1 D'ailleurs le hadith "Le Coran et le semblable du Coran m'ont
été donnés" fait allusion à cette analogie entre les 29 lettres et les 29 sourates qui sont
introduites par les lettres isolées.2
Nous avions expliqué que toutes les lettres sont en réalité une seule lettre. Le hadith
qui dit "la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬est une seule lettre" nous prouve justement cette idée houroufi, car

bien que la lettre lamelif soit composée de deux lettres, le prophète la considéra comme une
seule lettre.3
Quant aux "70 mille anges" qui sont descendus ou qui ont emmené la feuille, ils sont
une allusion aux noms des 28 lettres divines. Quand nous écrivons la prononciation de ces 28
lettres nous obtenons 72 lettres. Si l'on enlève les lettres kef et nun (‫ )ﻙ ﻥ‬qui appartiennent à

l'infinitif, il ne nous reste que 70 lettres. Parmi les valeurs numériques des lettres, mille étant
la valeur numérique de la lettre ğayın (‫)ﻍ‬, il est le dernier et le plus grand nombre. Du fait de

l'identité des lettres, chaque lettre est considérée comme le lieutenant de mille qui nous donne
en total 70 mille. Le prophète par "70 mille anges" fait allusion à celles-ci.4
Une autre lettre composée pouvait remplacer les quatre lettres persanes de la même
façon que la lettre lamelif. Par exemple, ce pouvait être la composition lammim (‫ )ﱂ‬qui, dans

sa prononciation ‫ﻻﻡ ﻣﻴﻢ‬, comporte également quatre lettres non répétées (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﯼ‬. Ces quatre

lettres auraient pu remplacer les lettres pe, çe, je, ge (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. Il existe plusieurs raisons pour

que lamelif soit la remplaçante. Dans un premier temps, la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬signifie en arabe

la négation. Lamelif elle-même refuse une autre existence indépendante et absolue en dehors
des 28 lettres précédentes.5
Dans un deuxième temps, lorsqu'on considère lamelif (‫ )ﻻ‬comme la dernière lettre de

l'alphabet, l'alphabet commence et termine avec elif (‫)ﺍﻟﻒ‬. Parce qu'à la fin de la prononciation

de la lettre lamelif (‫ )ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬il y a la prononciation de la lettre elif (‫ )ﺍﻟﻒ‬en entier. Donc grâce à la

lettre lamelif, l'alphabet commence et se termine avec la même prononciation. Troisièmement


en plus de la prononciation, l'alphabet dont la dernière lettre est lamelif (‫ )ﻻ‬termine par la

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 162-163 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 076.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 23, cd 162.
3
Hasan Esterâbâdî, Hidâyetnâme, p. 3, dans Huart, Textes persans…, op. cit.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30318.
5
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29414.

163
lettre elif (‫ )ﺍ‬tout comme il commence avec. Quatrièmement, la lettre ‫ ﺍ‬se prononce elif (‫)ﺍﻟﻒ‬. Si

nous écrivons l'articulation de ces lettres nous obtenons elif, lâm, fe (‫)ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﰲ‬. L'articulation de

lamelif (‫)ﻻ‬, ‫ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬est l'inverse de ce que nous avons obtenu à partir de l'articulation des lettres

d'elif (‫)ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﰲ‬. Semblablement, quand nous inversons la prononciation de la lettre elif (‫)ﺍﻟﻒ‬

nous obtenons les lettres ‫ﻑ ﻝ ﺍ‬. Les deux dernières lettres composent lamelif (‫)ﻻ‬. Aucune autre

lettre exceptée lamelif n'a ces qualités. Par conséquent grâce à lamelif, l'alphabet commence et
termine par une lettre qui incarne Dieu.1
Une autre qualité de la lettre lamelif est sa convenance avec le hadith "Les trois sont
successifs et l'un est séparé."2 Ce hadith qui concerne les quatre mois sacrés a été interprété
par la lettre lamelif. Les lettres non répétées qui apparaissent dans la prononciation de lamelif
(‫ )ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬sont lam, elif, mim, fe (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬. Les trois premières lettres de lam, elif, mim, fe (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬

sont des lettres successives dans la première partie de la prononciation de lamelif qui est ‫ﻻﻡ‬. Et

la lettre fe (‫ )ﻑ‬qui est séparée, signifie isolément FaŜlullah. De la même façon, si nous

écrivons les quatre lettres non répétées de la prononciation de lamelif comme mim, elif, lam et
fe (‫ )ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ‬elles conviendront également à ce hadith. En effet cette fois-ci, ces dernières trois

lettres ayant les mêmes lettres que les lettres de la deuxième partie de la prononciation de
lamelif qui est (‫)ﺍﻟﻒ‬, seront successives. Et la lettre mim (‫ )ﻡ‬sera séparée. Par conséquent cette

qualité n'existe qu'en la lettre lamelif.3


D'un autre côté la somme de la valeur numérique des quatre lettres pointées (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬

est de 32. La valeur numérique de lamelif est 31. Si nous ajutons à la valeur numérique de
lamelif, le "soi" de cette lettre nous obtiendrons 32. De plus la forme de lamelif (‫ )ﻻ‬correspond

à l'abréviation de "si o do"4 qui signifie en persan 32.5

1
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29415 ; ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1009, cd 41.
2
‫ﻣﻨﻬﺎ ﺍﺭﺑﻌﺔ ﺣﺮﻡ ﺛﻼﺛﺔ ﻣﻨﻬﺎ ﺳﺮﺩ ﺫﻭ ﺍﻟﻘﻌﺪﺓ ﻭ ﺫﻭ ﺍﳊﺠﺔ ﻭ ﺍﶈﺮﻡ ﻭ ﻭﺍﺣﺪ ﻓﺮﺩ ﻭ ﻫﻮ ﺭﺟﺐ‬
Meclisî, op. cit., vol. LV, p. 340.
3
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 39.
4
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 16-17.

164
Enfin, la lettre lamelif par sa forme a été assimilée à une bague.1 La somme des
articulations des doigts des deux mains est de 28. Sachant que la prononciation de la lettre
lamelif contient quatre lettres non répétées, nous arrivons à 32 signes dans les deux mains,
grâce à la bague que signifie la lettre lamelif.2 Les houroufis démontrent ainsi l'importance et
le caractère irremplaçable de la lettre lamelif (‫)ﻻ‬.

b - La lettre ye

Dans l'ordre alphabétique la lettre ye (‫ )ﯼ‬est la dernière lettre. Les houroufis en

cherchant les qualités de la lettre ye (‫ )ﯼ‬ont ainsi essayé de trouver la raison de cet

emplacement.
La valeur numérique de la lettre ye (‫ )ﯼ‬est 10, nombre parfait. Les lettres de l'alphabet

ont donc trouvé la perfection dans la lettre ye. Entre un et dix chaque chiffre est indépendant
dans la mesure où ils sont lus sans attachement à aucun autre chiffre. Mais les nombres après
dix, et ce jusqu'à vingt, sont comptés en addition à dix. Le nombre dix est le premier nombre
auquel on ajoute un chiffre pour le prononcer, et parce qu'il est le premier nombre de deux
chiffres (premier nombre des dizaines), le nombre dix fut considéré comme un nombre
parfait. La lettre ye ayant la même valeur, fut elle aussi considérée comme une lettre parfaite.
De plus la perfection de la lettre ye (‫ )ﯼ‬tient à l'unité de son nom et sa dénommé. Car le nom

de la lettre y (‫ )ﯼ‬qui est ye (‫ )ﻳﻲ‬ne se compose que de celle-ci (‫)ﯼ‬. Cet ensemble de raisons

place cette lettre en dernière position dans l'ordre alphabétique.3


Néanmoins d'après l'auteur du Hidâyetnâme, quand nous tenons compte des lettres
pointées (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬, l'ordre alphabétique se termine par la lettre ge (‫)ﮒ‬. Cette lettre, dont le

nom est gâf (‫ )ﮔﺎﻑ‬se termine par un fe (‫)ﻑ‬, de même qu'elif (‫)ﺍﻟﻒ‬.4 Ainsi la première et la

dernière lettre deviennent convenables dans leur articulation.


La lettre ye (‫ )ﯼ‬se manifeste dans les 7 niveaux. L'un est elle-même et les six autres

niveaux sont dans la prononciation de ces lettres : ‫ﺟﻴﻢ ﺳﲔ ﺷﲔ ﻋﲔ ﻏﲔ ﻣﻴﻢ‬. Si nous ajoutons le

nombre de niveau (7) à la valeur numérique de la lettre ye (‫)ﯼ‬, nous obtenons le nombre des

1
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 17.
3
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29412.
4
Hasan Esterâbâdî, Hidâyetnâme, p. 7, dans Huart, Textes persans…, op. cit.

165
lettres isolées : 17. Si nous prononçons les lettres en arabe, nous retrouvons la lettre ye dans
les 17 lettres qui sont ‫ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺣﯽ ﺧﯽ ﺭﯼ ﺯﯼ ﺳﲔ ﺷﲔ ﻃﯽ ﻇﯽ ﻋﲔ ﻏﲔ ﻓﯽ ﻣﻴﻢ ﻫﯽ‬. Si nous ajoutons à ceci

la valeur numérique de ye (‫ )ﯼ‬et son soi, nous obtenons 28 qui correspond aux 28 lettres

divines. Toutes ces qualités n'existent qu'en ye (‫)ﯼ‬.1

c - La lettre elif
Elif a été considérée comme la plus vertueuse par certains houroufis. La valeur
numérique d'elif est de un qui rappelle l'unité de Dieu. De même que Dieu est le début de
toutes choses, l'elif est le début des lettres qui sont le lieu des Noms et des Attributs divins. La
forme d'elif droite, incarne le droit chemin (ırâ-ı müstaėîm) qui est décrit dans le Coran :
"…Mon Seigneur, certes, est sur un droit chemin."2 Il y a trois lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻑ‬dans l'articulation

de la lettre elif (‫)ﺍ‬. Et dans la prononciation de ces 3 lettres, il y a 8 lettres (‫)ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﰲ‬. Ces 8

lettres correspondent aux 8 portes du paradis. Chacune d'elles se compose de 4 éléments qui
font en total 32 lettres, tout comme les lettres de l'alphabet. Les 32 lettres divines se trouvent
donc dans elif. De même, si nous écrivons l'articulation des 8 lettres obtenues à partir d'elif, il
apparaît 21 lettres et 14 points : ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﰲ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ ﰲ ﻳﻲ‬. Les 21 lettres signifient la mère du livre

(ümmü'l kitâb3) et les 14 points, les lettres isolées. En dernier lieu, la supériorité d'elif
s'explique ainsi : Les lettres que nous obtenons dans son articulation (‫)ﺍ ﻝ ﻑ‬, contiennent

toutes les trois formes existantes pour une lettre. L'une est droite (‫)ﺍ‬, l'autre courbe (‫ )ﻝ‬et l'autre

ronde (‫)ﻑ‬. Pour conclure, la valeur numérique des lettres qui apparaissent (‫ )ﺍﻟﻒ‬dans

l'articulation de la lettre elif est de 111. Si nous y ajoutons les trois lettres, nous obtenons 114.
Or les sourates du Coran sont au même nombre. Nous comprenons alors le hadith qui
demande de lire le Coran sur une lettre.4 Convenablement à ce hadith, tout le Coran se trouve
en une seule lettre qui est l'elif. Nous pouvons affirmer que grâce à toutes ces supériorités, la
lettre elif, dans tout ordre alphabétique (soit ebced, soit muėaa‘ât etc.) est la première lettre,5

1
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29413.
2
(11 : 56) ‫ﻘﻴ ٍﻢ‬‫ﺴﺘ‬  ‫ﻣ‬ ‫ﻁ‬
ٍ ‫ﺍ‬‫ﺻﺮ‬
ِ ‫ﻠﻰ‬‫ﻰ ﻋ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ ِﺍ ﱠﻥ‬. ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29494 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i
Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30039.
3
Ce terme est utilisé pour la première sourate (Fatiha) dans laquelle il y a 21 lettres.
4
‫ﺘﯽ‬‫ﻊ ﻋﻠﯽ ﹸﺃﻣ‬‫ﻭﺳ‬ ‫ﺏ‬
 ‫ﺖﺭ‬  ‫ﻑ ﻭﺍﺣ ٍﺪ ﻓﻘﹸﻠ‬
ٍ ‫ﺮﻙ ﺃﻥ ﺗﻘﺮﺃ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺣﺮ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺕ ﻣﻦ ﺍﷲ ﻓﻘﹶﺎﻝ ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﻳﺄ‬
ٍ ‫ﺎﻧِﻲ ﺁ‬‫ﺃﺗ‬
‫ﻑ‬
ٍ ‫ﺮ‬ ‫ﻑ ﺳﺒﻌ ِﺔ ﺍﺣ‬
ٍ ‫ﺮﻙ ﺃﻥ ﺗﻘﺮﺃ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺣﺮ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻓﻘﺎﻝ ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﻳﺄ‬
Şeyh H. Âmolî, Vesâilu'ş-şîa, Qom, Müessese-i Âlu'l-Beyt, h.k. 1409, vol. VI, p. 164.
5
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29494-5.

166
de même qu'elle est la première lettre révélée à Adam (‫ )ﺍﺩﻡ‬dont le nom commence d'ailleurs

par la lettre elif.1


Firişteoğlu nous donne ces explications sur la lettre elif : Les trois lettres (‫ )ﺍﻟﻒ‬qui

apparaissent dans l'articulation d'elif, se composent de 4 éléments qui font en total 12 lettres
qui correspondent aux heures de la journée, de la nuit et aux signes zodiacaux. La totalité des
valeurs numériques de ces trois lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻑ‬est de 111, 112 avec le dénommé, ce qui est égal

à 4 fois 28. Ce nombre correspond aux 28 lettres divines avec lesquelles le Coran est écrit. De
même 28 correspond aux 28 lignes du visage de l'homme composé de 4 éléments. Ainsi nous
pouvons contempler le visage de l'homme au travers d'elif.2
L'auteur de Nefâisu'l Ħaėâiė, de la raison de l'unité de Dieu, accepte également la
supériorité d'elif à l'égard des autres. D'après lui, après la lettre elif, la lettre nûn (‫ )ﻥ‬est la plus

vertueuse. Sa valeur numérique est 50, ce qui est égal à l'addition des 28 lettres divines et des
22 points de celles-ci. Pour cette raison, nûn à elle seule embrasse l'alphabet. De plus nûn
étant une lettre de l'ordre du début de la création, à savoir kün (‫)ﮐﻦ‬, est une intermédiaire entre

la création et les 28 lettres qui sont l'essence de toutes choses. De ce point de vue elle est plus
vertueuse que les autres lettres.3 D'un autre côté si nous défalquons 32 lettres divines de la
valeur numérique de nûn, il nous reste 18 qui correspond aux 18 mille univers. Ces univers
sont naturellement hors de Dieu (mâsivallah), tel que 18 est hors des 32 lettres.4 Nous voyons
ainsi l'embrassement de la lettre nûn.
Citant ces différentes théories sur "la plus vertueuse des lettres", nous souhaitions plus
montrer l'approche houroufi des lettres que de répondre à la question de la vertu de la lettre.
En guise de récapitulatif, la supériorité que nous venons de traiter concerne l'Attribut et non
l'Essence divine des lettres puisqu'elles sont comme une seule.

3. Les lettres isolées


"C'est Lui qui a fait descendre sur toi le Livre : il s'y trouve des versets sans
équivoque, qui sont la base (la mère) du Livre, et d'autres versets qui peuvent prêter à
d'interprétations diverses."5 Tel que nous lisons ces lignes, certains versets sont sans
équivoque ; ils sont appelés âyât-ı muħkemât, et d'autres sont allégoriques et équivoques ;

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 159.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30268.
3
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29417-29418.
4
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29418.
5
(3 : 7)... ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺎِﺑﻬ‬‫ﺘﺸ‬‫ﻣ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﺧ‬ ‫ﻭﹸﺍ‬ ‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬ ‫ﻦ ﹸﺍ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺤ ﹶﻜﻤ‬
 ‫ﻣ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻪ ﺍﻳ‬ ‫ﻨ‬‫ﺏ ِﻣ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﻴ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺰ ﹶﻝ‬ ‫ﻧ‬‫ﻮ ﺍﻟﱠﺬﻯ ﹶﺍ‬ ‫ﻫ‬

167
nous les appelons müteşâbihât. Les versets équivoques (müteşâbihât) se divisent en deux
catégories ; d'un point de vue littéral et d'un point de vue significatif. Du point de vue de la
signification, les versets équivoques sont des versets au sens allégorique, telle que cette
expression coranique : "…la main d'Allah est au-dessus de leurs mains."1 D'un point de vue
littéral, les versets équivoques sont ceux qui se composent des lettres isolées et se situent au
commencement des 29 sourates du Coran. Ces versets sont : ‫ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﳌﺺ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﳌﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﻪ ﻃﺴﻢ‬

.‫ﻃﺲ ﻃﺴﻢ ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﱂ ﻳﺲ ﺹ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﻋﺴﻖ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬. Nous appelons ces lettres qui composent les

versets équivoques, les lettres isolées (ħurûf-ı muėaa‘ât).


Les houroufis, contrairement à cette conception générale, considérèrent les lettres
isolées faisant partie des versets allégoriques (müteşâbihât) comme des versets sans
équivoque ou affermis (muħkemât). Le distique de ‘Arşî l'énonce :
sırr-ı ėur'ânı źâhir etmek içün
müteşâbihle olmuşuz muħkem2
"Pour faire apparaître le secret du Coran, nous sommes devenus affermis (muħkem) par les
ressemblants (müteşâbih)."
D'après les houroufis "les versets sans équivoque et affermis" correspondent donc aux
lettres isolées. De ce fait, ces lettres sont nommées "les lettres affermies" (ħurûf-ı muħkemât).
Le reste des versets coraniques furent dénommés les versets allégoriques ou les versets
ressemblants (müteşâbihât).
Ce verset prouve cette conception : "Elif, lâm, râ. C'est un Livre dont les versets ont
été affermis et puis expliqués."3 Mais FaŜlullah le comprend ainsi : Elif, lâm, râ (c'est-à-dire
les lettres isolées) est un livre dont les signes ont été affermis.4
Un autre verset dans lequel il est dit : "Nous avons favorisé certains par rapport à
d'autres"5 a été interprété par les lettres alors qu'il s'agit en réalité des messagers. Certaines
lettres sont donc plus vertueuses que d'autres. Et d'après l'auteur ce sont les lettres isolées
(autrement dit les versets sans équivoque) qui sont plus vertueuses.6

1
(48 : 10)
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 83.
3
(11 : 1) ‫ﺖ‬
 ‫ﺼﹶﻠ‬
 ‫ﻢ ﹸﻓ‬ ‫ﻪ ﹸﺛ‬ ‫ﺗ‬‫ﺎ‬‫ﺖ ﺍﻳ‬
 ‫ﻤ‬ ‫ﺣ ِﻜ‬ ‫ﺏ ﹸﺍ‬
 ‫ﺘﺎ‬‫ﺍﻟﺮ ِﻛ‬
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 179.
5
(2 : 253)
6
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29417.

168
Dans les versets sans équivoque que nous avons cités, il y a en total 78 lettres. Et 14
sortes de lettres (‫ )ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬se présentent pour composer les versets sans équivoque.1

Dans leur épellation ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ ﮐﺎﻑ ﻫﻲ ﻳﻲ ﻋﲔ ﺻﺎﺩ ﻃﻲ ﺳﲔ ﺣﻲ ﻣﻴﻢ ﻗﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬, trois nouvelles lettres

apparaissent ; vav, dal et fe (‫)ﻭ ﺩ ﻑ‬. Ces trois lettres sont acceptées comme des lettres isolées,

et dans ce cas-ci, nous avons en total 17 sortes de lettres isolées.2 Quoiqu'il en soit, le reste de
l'alphabet est considéré comme des lettres allégoriques ou bien ressemblantes (müteşâbih).
Nous parlons soit des 14 lettres isolées (ou bien affermies ou sans équivoque) et des 14 lettres
ressemblantes (14+14), ou des 18 lettres ressemblantes (14+18) s'il s'agit de l'alphabet persan.
Soit nous considérons 17 lettres isolées et 11 ressemblantes (17+11) s'il s'agit de l'alphabet
arabe, soit 15 lettres ressemblantes (17+15) s'il s'agit de l'alphabet persan.
Voici un distique qui y fait allusion :
‫ﺍﺯ ﭼﺎﺭﺩﻩ ﻫﻔﺪﻩ ﺑﺪﺭ ﺁﺭﻡ ﺯ ﻧﻄﻖ ﺩﺍﺩﮔﺮ‬

‫ﻭ ﺯ ﻳﺎﺯﺩﻩ ﻫﻔﺪﻩ ﺩﮔﺮ ﻳﺎﰈ ﭼﻮ ﺍﺯ ﻓﯽ ﻗﺎﻑ ﺭﺍ‬

‫ﺍﺯ ﺻﻮﺭﺕ ﺁﻥ ﻫﻔﺪﻩ ﺑﺎﺯ ﭼﻮﻥ ﻳﺎﺯﺩﻩ ﻳﺎﰈ ﺑﻪ ﺭﺍﺯ‬


3
‫ﻣﻌﻨﯽ ﭼﻨﲔ ﺍﺯ ﺑﯽ ﻧﻴﺎﺯ ﺑﻴﻨﻢ ﭼﻮ ﺍﺯ ﮔﺎ ﮐﺎﻑ ﺭﺍ‬

"Je fais sortir 17 (lettres) des 14 (lettres) de la Parole divine. Et je trouve un autre 17 (lettres)
des 11 (lettres), comme kaf (‫ )ﻗﺎﻑ‬de fe (‫)ﻑ‬. De la forme des 17 (lettres-là) je trouve à nouveau,

mystérieusement 11 (lettres). Sans difficulté je vois kef (‫ )ﮐﺎﻑ‬de gâ (‫)ﮔﺎ‬."

FaŜlullah l'énonce ainsi dans le ‘Arşnâme :


‫ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺍﺳﻢ ﺍﺳﺖ ﺑﻪ ﻗﺮﺁﻥ ﺁﻣﺪﻩ‬

‫ﻓﯽ ﻭ ﻭﺍﻭ ﻭ ﺩﺍﻝ ﺍﺯ ﺁﻥ ﻇﺎﻫﺮ ﺷﺪﻩ‬

‫ﺩﺭ ﻣﻘﻄﻊ ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺳﻪ ﺑﺎﺯ ﺟﻮ‬

‫ﺗﺎ ﺑﻴﺎﺑﯽ ﻫﻔﺪﻩ ﺭﺍ ﮔﻔﺘﻢ ﺑﻪ ﺗﻮ‬

‫ﻳﺎﺯﺩﻩ ﺍﻧﺪﺭ ﻣﻘﻄﻊ ﻧﺎﻣﺪﻩ‬

‫ﳘﭽﻮ ﺑﯽ ﻭ ﺗﯽ ﻭ ﺛﯽ ﺍﺯ ﻓﺎﻳﺪﻩ‬

‫ﻫﻔﺪﻩ ﺍﺻﻞ ﺧﻂ ﺣﻖ ﺍﺳﺖ ﺁﻣﺪﻩ‬

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854 ; ?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29406 ; Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29473...
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29493.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28978.

169
‫ﺗﺎ ﺑﻴﺎﺑﯽ ﺗﻮ ﺍﺯ ﺍﻭ ﺁﻥ ﻳﺎﺯﺩﻩ‬

‫ﺿﺎﺩ ﺭﺍ ﺍﺯ ﺻﺎﺩ ﭼﻮ ﺭﻭﺷﻦ ﺑﻴﺎﺏ‬


1
‫ﺗﺎ ﺭﺳﯽ ﺩﺭ ﻣﻌﻨﯽ ﺍﻡ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬

"Des 14 noms qui sont révélés dans le Coran, apparaissent fe, vav et dal (‫)ﻑ ﻭ ﺩ‬. Dans les 14

(lettres) isolées cherche les 3 (lettres), pour que tu trouves comme je te l'avais dit, les 17
(lettres). Les 11 (lettres) n'existent pas par utilité, dans les (lettres) isolées comme be, te, se ( ‫ﺏ‬

‫)ﺕ ﺙ‬. Les 17 (lettres) qui sont les lignes essentielles de Dieu sont arrivées, pour que tu en

trouves les 11 (lettres). Trouve bien dat (‫ )ﺽ‬de sad (‫ )ﺹ‬pour arriver au sens de 'la mère du

livre'."
Après avoir définit les versets sans équivoque c'est à dire les lettres isolées, parlons
des raisons de cette importance accordée aux 17 lettres isolées (ħurûf-ı muėaa‘ât). Partant
des termes "affermi" (muħkem) et "ressemblant" (müteşâbih) nous pouvons dire que les lettres
affermies (les lettres isolées) furent considérées comme les lettres "piliers". Les lettres
ressemblantes (‫ )ﺏ ﺕ ﺙ ﺝ ﺥ ﺫ ﺯ ﺵ ﺽ ﻅ ﻍ‬ont besoin des lettres affermies pour être prononcées.

Dans l'exemple de la lettre b (‫ )ﺏ‬dont la prononciation est ba (‫ )ﺑﺎ‬ou bi (‫ )ﺑﯽ‬nous sollicitions

elif (‫ )ﺍ‬ou ye (‫ )ﯼ‬qui font toutes deux partie des lettres affermies.2

Du point de vue de la forme, également, les lettres ressemblantes ont la nécessité des
lettres affermies. Autrement dit les lettres ressemblantes sont tirées des lettres affermis ; ‫ ﺯ‬de‫ﺭ‬,

‫ ﺫ‬de ‫ﺩ‬, ‫ ﺝ‬et ‫ ﺥ‬de ‫ﺡ‬, ‫ ﺵ‬de ‫ﺱ‬, ‫ ﺽ‬de ‫ﺹ‬, ‫ ﻅ‬de ‫ﻁ‬, ‫ ﻍ‬de ‫ﻉ‬, ‫ ﺏ ﺕ ﺙ‬de ‫ﯼ‬. Comme nous pouvons

remarquer dans l'exemple, en ajoutant des points aux lettres affermies nous obtenons les
lettres ressemblantes. Les lettres affermies sont donc bien les bases et les autres dérivent
d'elles. Deuxièmement, dans l'ordre alphabétique les lettres affermies apparaissent toujours
avant leurs ressemblantes. Par exemple la lettre dal (‫ )ﺩ‬est juste avant zel (‫)ﺫ‬, tı (‫ )ﻁ‬est juste

avant zı (‫ )ﻅ‬etc. Une seule exception est la lettre ha (‫)ﺡ‬. Elle se situe entre ses deux

ressemblantes qui sont cim (‫ )ﺝ‬et hı (‫)ﺥ‬. Mais cela n'empêche pas la vertu de la lettre ha (‫)ﺡ‬

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 022.
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29493.

170
car dans un hadith, le prophète dit "La meilleure des choses est celle qui est au milieu."1 La
lettre ha étant au milieu, elle reste essentielle et supérieure par rapport à ses ressemblantes.2
Du point de vue de la forme, les lettres ressemblantes sont tirées des lettres affermies,
et ces dernières sont pour cette raison appelées dans le verset3 "la mère du livre".4 S'appuyant
sur ce fait, Refî‘î aborde un autre sujet :
hem muėaa‘a ona geldi bî-ħicâb
kim olardır şübhesiz ümmü’l kitâb5
ümmî onun çün dedi ona ĥüdâ6
anma yazmaė bilmez idi muafâ7
"Les lettres isolées ont été révélées directement à lui (Muhammad). "La mère du livre" est
sans doute les lettres isolées. Ne pense pas que Muafâ (Muhammad) ne savait pas écrire et
(ne pense pas que) pour cette raison Dieu l'appela ümmî (illettré)." Dieu appela donc
Muhammad ümmî (maternel) parce que "la mère du livre" c'est-à-dire les lettres isolées lui ont
été révélées.
Les lettres ressemblantes ont été appelées ainsi parce qu'elles ressemblent aux lettres
affermies du point de vue de la forme. L'autre raison de cette appellation est leur
ressemblance sonore telle que ‫ﺫ ﺯ ﻅ ﺽ‬.8

Concernant les lettres isolées une question se pose : Pourquoi seules 14 lettres ont été
révélées isolement et pas toutes ? Dans ce verset Dieu jette un défi aux mécréants : "Apportez
donc dix sourates semblables à ceci, forgées (par vous). Et appelez qui vous pourrez (pour
vous aider), hormis Allah, si vous êtes véridiques."9 Dieu ne les a pas utilisé toutes pour que
les autres versets puissent être apportés par le reste des lettres. Le verset "Le jour où certains
signes (versets) de ton Seigneur viendront"10 parle de ce jour-là. D'après FaŜlullah, ceci se
réalisera par l'apparition d'une personne.11

1
‫ﺧﲑ ﺍﻻﻣﻮﺭ ﺍﻭﺳﻄﻬﺎ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 296.
Normalement le mot "‫ "ﺍﻭﺳﻂ‬signifie ici "le plus modéré" mais l'auteur a choisi dans la traduction un autre sens.
2
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29417.
3
(3 : 7) ‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬ ‫ﻦ ﹸﺍ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺤ ﹶﻜﻤ‬  ‫ﻣ‬ ‫ﺕ‬  ‫ﺎ‬‫ﺍﻳ‬
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 179.
5
(3 : 7) ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺎِﺑﻬ‬‫ﺘﺸ‬‫ﻣ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﺧ‬ ‫ﻭﹸﺍ‬ ‫ﺏ‬ ِ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬ ‫ﻦ ﹸﺍ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺕ‬ ‫ﺎ‬‫ﺤ ﹶﻜﻤ‬
 ‫ﻣ‬ ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻪ ﺍﻳ‬ ‫ﻨ‬‫ﺏ ِﻣ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﻴ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺰ ﹶﻝ‬ ‫ﻧ‬‫ﻮ ﺍﱠﻟﺬﻯ ﹶﺍ‬ ‫ﻫ‬
6
(7 : 158) ‫ﻰ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻰ ﺍﹾﻟﹸﺎ‬ ‫ﻨِﺒ‬‫ﻮِﻟ ِﻪ ﺍﻟ‬‫ﺭﺳ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻮﺍ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬‫ﻓﹶﺎ ِﻣﻨ‬
7
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2976.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 179.
9
(11 : 13)
10
(6 : 158)
11
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 160-161.

171
Cette idée nous rappelle l'apparition de FaŜlullah et son rôle dans la découverte du
secret des lettres. D'après l'interprétation houroufi le verset "Nul ne connaît l'interprétation
(des versets à équivoque), à part Allah. Et ceux qui sont bien enracinés dans la science disent
: 'Nous y croyons : tout est de la part de notre Seigneur!' Mais, seuls les doués d'intelligence
s'en rappellent"1 réfère à la connaissance des lettres. Néanmoins les houroufis enlèvent le
point de la première phrase et lisent le verset de cette façon : "Nul ne sait retourner (les
versets à équivoque aux versets affermis), à part Allah et ceux qui sont bien enracinés dans la
science. Ils disent…". Seul Dieu et ceux qui sont bien enracinés dans la science peuvent donc
faire retourner les versets (les lettres) à équivoque à la mère du livre.2 Celui qui est bien
enraciné dans la science est le Mahdi de son époque à savoir FaŜlullah et par conséquent, les
houroufis.3 Ici "faire retourner les versets à équivoque à la mère du livre" correspond à l'idée
d'emmener la compréhension du Coran comme un tout univoque.4
Dans le verset que nous avions cité au commencement de ce chapitre le terme ‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺍﻳ‬

‫ﺕ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺤ ﹶﻜﻤ‬
 ‫ﻣ‬ , qui signifie les versets sans équivoque, est terminé avec le tenvîn. Ceci afin d'honorer

les versets sans équivoque du fait de leur essence. Et le terme ‫ﺕ‬


 ‫ﺎ‬‫ﺎِﺑﻬ‬‫ﺘﺸ‬‫ﻣ‬ est également terminé

avec le tenvîn signifiant l'honneur, car leur interprétation ou leur retour à la mère du livre ne
sera fait que par Allah et par ceux qui sont bien enracinés dans la science.5
Les sourates comportant des versets de châtiment n'ont pas de lettres isolées. Cela
montre que les lettres isolées ne concernent ni le châtiment ni la composition. Elles sont non
composées et ce qui n'est pas composé n'aura apparemment ni châtiment ni miséricorde. Mais
elles concernent en réalité la miséricorde car les lettres isolées sont les sept redoublées
(seb‘u'l-meŝânî) comme la sourate Fâtiħa dont tous les versets sont miséricorde. Pour faire
allusion à cette miséricorde, toutes les sourates comportant des lettres isolées commencent
avec la basmala. Dans la basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﺎﻥ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬il y a le nom de l'Essence divine qui est

Allah. Et Allah est au-delà de la miséricorde et du châtiment. Les Noms Raħmân et Raħîm ne
concernent que la miséricorde, et lorsque nous prononçons les lettres de Allah (‫ )ﺍﷲ‬nous

obtenons 14 lettres qui sont ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﯽ‬. De Raħmân (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬nous obtenons 13 lettres ( ‫ﺭﯼ ﺣﯽ‬

‫ )ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬et le point de nûn de Raħmân (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬nous donne 14. Du nom Raħîm (‫ )ﺭﺣﻴﻢ‬nous

1
(3 : 7) ‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﺮِﺍﻟﱠﺎ ﺍﹸﻭﻟﹸﻮﺍ ﺍﹾﻟﹶﺎﹾﻟﺒ‬ ‫ﻳ ﱠﺬ ﱠﻛ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻨﹶﺎ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ﻨ ِﺪ‬‫ﻦ ِﻋ‬ ‫ﺎ ﺑِﻪ ﹸﻛ ﱞﻞ ِﻣ‬‫ﻣﻨ‬ ‫ﻳﻘﹸﻮﻟﹸﻮ ﹶﻥ ﺍ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ ﻓِﻰ ﺍﹾﻟ ِﻌ ﹾﻠ ِﻢ‬‫ﺍ ِﺳﺨ‬‫ﺍﻟﺮ‬‫ﻪ ﻭ‬ ‫ﻪ ﺍِﻟﱠﺎ ﺍﻟﹼﻠ‬ ‫ﺗﺎﹾﻭﻳﹶﻠ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ...
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 179.
3
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 57.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 178.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 179.

172
obtenons 8 lettres (‫ )ﺭﻱ ﺣﻲ ﯼ ﻣﻴﻢ‬auxquelles nous ajoutons les points qui ne se trouvent qu'à

l'intérieur du mot, c'est-à-dire les 6 points : nous obtenons 14. Dans la basmala ( ‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬

‫ )ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬il existe 10 sortes de lettres (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬et 4 points qui font en total 14. Donc, les

14 sortes de lettres isolées correspondent aux mots Allah, Raħmân, Raħîm et la basmala qui
ne concernent que la miséricorde. Ceci nous prouve également que les lettres isolées sont le
lieu de la miséricorde.1
Au commencement d'une sourate, juste après la basmala, apparaissent les lettres
isolées puis les versets. Elles sont donc entre les compositions. En tenant compte du hadith
"La meilleure des choses est celle qui est au milieu"2 nous pouvons conclure que les lettres
isolées, étant entre les deux compositions, sont les meilleures et les plus vertueuses. De même
qu'entre les deux compositions se trouve la ligne équinoxiale où, en accord avec ce verset, se
trouve Dieu, "…Mon Seigneur, certes, est sur un droit chemin."3
Dans le Coran les lettres isolées débutent par elif (‫)ﺍ‬4 et se terminent par nûn (‫)ﻥ‬5.

L'alphabet d'après l'ordre ebced commence également par elif. De même il se termine par ‫ﻍ‬

dont la prononciation qui est ğayın (‫ )ﻏﲔ‬se termine par la lettre nûn (‫)ﻥ‬. La somme des valeurs

numériques de ces deux lettres est de 51. Les 28 lettres divines qui sont l'essence du Coran
contiennent en total 22 points. La somme des lettres de l'alphabet et des points nous donne 50.
Si nous y ajoutons la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬qui n'est qu'une seule lettre, nous obtenons également

51. En ce sens, les lettres isolées correspondent aux 28 lettres divines.6


Lorsque nous écrivons la prononciation des lettres isolées nous obtenons 37 lettres et
27 points qui nous donnent 64. Le nombre des lignes d'Adam est 32 au même nombre que les
lettres de sa parole. Nous avons pareillement un total de 64. Satan refusa de se prosterner
devant Adam, à cause de ces lettres et de ces lignes qui correspondent aux lettres isolées. 7

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29692-3 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 182.
2
‫ﺧﲑ ﺍﻻﻣﻮﺭ ﺍﻭﺳﻄﻬﺎ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 296.
3
(11 : 56) ‫ﻘﻴ ٍﻢ‬‫ﺴﺘ‬
 ‫ﻣ‬ ‫ﻁ‬
ٍ ‫ﺍ‬‫ﺻﺮ‬
ِ ‫ﻠﻰ‬‫ﻰ ﻋ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ ِﺍ ﱠﻥ‬. Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 182.
4
(2 : 1) ‫ﺍﱂ‬
5
(68 : 1) ‫ﻥ‬
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 66 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1000, cd 162.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 06.

173
Bien que les lettres isolées aient certaines supériorités par rapport aux lettres
ressemblantes, elles sont identiques dans l'interprétation de ‘Arşî. ‘Arşî établit cette identité
ainsi:
be (‫ )ﰊ‬ve te (‫ )ﰐ‬se (‫ )ﺛﻲ‬cim (‫ )ﺟﻴﻢ‬ve hı (‫ )ﺧﻲ‬zel (‫ )ﺫﺍﻝ‬ve ze (‫ )ﺯﻱ‬ve şın (‫ )ﺷﲔ‬ile dat (‫)ﺿﺎﺩ‬

zı (‫ )ﻇﻲ‬ve ğayın (‫)ﻏﲔ‬ı bile fehm eyle var ey ehl-i hüner

bî-mükerrer bulunur altı ħurûf eczâda


olur on yedi hem on bir ile Ŝamm etseñ eğer
ban-ı ŝâliŝte iki ħarf daĥî źâhir olur
olur on doėuz onu fehm edemez şî‘î-i ĥâr
muħkemin iki yedi ħarfiyle beş noėasına
oldu dâll añla bu on doėuzu ey tâc-be-ser
muħkem etti müteşâbihde bu vech ile źuhûr
‫ﻋﲔ ﻳﮑﺪﻳﮕﺮﻧﺪ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﺯ ﻗﻀﺎ ﻭ ﺯ ﻗﺪﺭ‬

...
muħkem oldu müteşâbih müteşâbih muħkem
böyle fehm etmez iseñ oldu yeriñ nâr-ı saėar
olur eczâda yirmi yedi bu on bir ħarf
ban-ı ŝâliŝteki do ħarfle bist o noh eder
bist o noh sûre ile ħarf-i teheccî görünür
bu me‘ânîi bilen oldu şeh-i devr-i ėamer1
" Ô l'ingénieux comprends que dans (la prononciation des lettres ressemblantes) ‫ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ‬

‫ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ‬, non répétées 6 lettres2 apparaissent. Si tu les ajoutes aux 11 lettres

(ressemblantes), c'est égal à 17 lettres. Dans la prononciation de celles-ci, 2 lettres


apparaissent.3 Elles sont égales aux 19 (lettres) mais le chiite, l'âne, ne peut pas le
comprendre. Ô celui qui porte la couronne ! Comprends que celles-ci correspondent aux 14
lettres affermies et à leurs 5 points.4 Ainsi les affermies sont apparues dans les ressemblantes.
Par la volonté de Dieu, elles sont identiques l'une pour l'autre… Les affermies sont devenues
les ressemblantes, et les ressemblantes, les affermies. Si tu ne les considères pas comme

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 22.
2
‫ﯼﻡﺍﻝﻥﺩ‬
3
Il s'agit de la prononciation des 6 lettres qui apparaissent dans la prononciation des 11 lettres. La prononciation
des 6 lettres est donc ‫ﻳﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻧﻮﻥ ﺩﺍﻝ‬. Ici deux nouvelles lettres apparaissent : ‫ ﻑ‬et ‫ﻭ‬.
4
Elles sont ‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬.

174
telles, ta place est en enfer. Dans la prononciation des 11 lettres (ressemblantes), il y a 27
lettres.1 Avec les 2 lettres (‫ ﻭ‬et ‫ ﻑ‬que nous avons obtenues) c'est égal à 29 lettres. Au travers

de celles-ci, les 29 sourates (qui ont les lettres isolées) et les 29 lettres de l'alphabet se voient.
Qui a connu ces vérités, est devenu le chef de cet époque."
Dans les interprétations houroufi nous rencontrons très souvent les allusions faites aux
lettres isolées. C'est pour cette raison que nous les étudierons au fur et à mesure, selon les
différents sujets auxquels elles se rapportent. Expliquons dès à présent, et plus précisément la
présentation des lettres isolées dans les différentes sourates.

a- "lettres isolées" dans les sourates


Dans le Coran, les premières lettres isolées sont au commencement de la deuxième et
de la troisième sourate. Elles sont elif, lam, mim (‫)ﺍﱂ‬. C'est-à-dire les premières deux lettres

isolées des deux sourates sont deux fois elif, lam, mim (‫)ﺍﱂ‬. Ces deux versets contiennent donc

en total six lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ‬qui sont égales au nombre de lettres qui apparaissent lors de la

prononciation des lettres de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬. Ces six lettres isolées sont kâf, elif, fe, nun, vav et

nûn (‫)ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬, et elles signifient également le début de la création d'Adam et les six jours de la

création de l'univers.2
Les première lettres isolées du Coran se trouve dans la sourate Baėara : ‫ﺐ‬
 ‫ﻳ‬‫ﺭ‬ ‫ﺏ ﻟﹶﺎ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺍﱂ ﺫِﻟ‬
3
‫ﲔ‬
 ‫ﻘ‬‫ﻤﺘ‬ ‫ﻯ ِﻟ ﹾﻠ‬‫ﻫﺪ‬ ‫ﻓﻴ ِﻪ‬. De cette façon les lettres isolées commencent par les lettres elif, lam, mim (‫)ﺍ ﻝ ﻡ‬

dont les formes sont droite, courbe et circulaire, afin d'évoquer les formes de toutes les lettres
existantes dans le Coran (autrement dit ces trois lettres sont un résumé des formes de toutes
les lettres du Coran).4
Parmi ces trois lettres, puisque la Parole vient de Dieu aux anges puis aux messagers,
elif (‫ )ﺍ‬signifie Allah, lam (‫ )ﻝ‬signifie Gabriel et mim (‫ )ﻡ‬signifie Muhammad.5 D'après une

autre interprétation, la valeur numérique d'elif est un et signifierait l'Essence divine. Les
valeurs de lam et mim (‫ )ﻝ ﻡ‬sont 30 et 40. Si nous négligeons les zéros, nous obtenons en total

7, de même que les 7 imams. Les lettres qui apparaissent dans la prononciation de la lettre elif

1
Elles sont ‫ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ‬.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 61.
3
(2 : 1-2)
4
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29413.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 164.

175
(‫ )ﺍ‬sont elif, lam et fe (‫ )ﺍ ﻝ ﻑ‬dont les valeurs numériques, en négligeant les zéros, sont 1, 3 et

8. De la même façon, pour la lettre lam (‫ )ﻝ‬nous obtenons les lettres lam, elif, mim (‫ )ﻻﻡ‬dont

les valeurs sont respectivement 3, 1 et 4. Enfin pour la lettre mim (‫)ﻡ‬, nous obtenons les lettres

mim, ye, mim (‫ )ﻣﻴﻢ‬dont les valeurs sont 4, 1 et 4. L'addition de toutes ces valeurs est égale à 29

qui correspond au nombre des lettres du Coran.1


D'un autre côté, d'après les houroufis, les lettres isolées d'elif, lam, mim (‫ )ﺍﱂ‬définissent

également le Coran. En effet, la suite continue ainsi: 2‫ﲔ‬


 ‫ﻘ‬‫ﻤﺘ‬ ‫ﻯ ِﻟ ﹾﻠ‬‫ﻫﺪ‬ ‫ﺐ ﻓﻴ ِﻪ‬
 ‫ﻳ‬‫ﺭ‬ ‫ﺏ ﻟﹶﺎ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ ﺍﱂ ﺫِﻟ‬, signifiant

"Elif, lam, mim. C'est le Livre au sujet duquel il n'y a aucun doute, c'est un guide pour les
pieux." D'après la lecture houroufi ce verset prend ce sens : "Elif, lam, mim est ce livre au
sujet duquel il n'y a aucun doute, c'est un guide pour les pieux." Dans ce cas-ci, les pieux sont
ceux qui connaissent le secret des lettres isolées. Connaître les lettres isolées est les
contempler sur le visage d'Adam. Ainsi les lettres isolées seront leur guide.3 Si un homme ne
contemple pas les signes des lettres isolées sur son corps, et n'arrive pas, par conséquent, à la
connaissance de lui-même et à celle de Dieu à travers lui-même, il ne peut pas être pieux.4
D'après une autre interprétation, elif, lam, mim (‫ )ﺍﱂ‬qui guide les pieux est le Mahdi, et

il n'y a pas de guide à part le Mahdi. Les lettres isolées se sont manifestées en Muhammad

1
‫ﺴﺖ ﺗﺎ ﺩﺍﻧﯽ‬ ‫ﲨﻠﻪ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ‬
‫ﺍﻟﻒ ﻭ ﻻﻡ ﻭ ﻣﻴﻢ ﺍﮔﺮ ﺧﻮﺍﻧﯽ‬
‫ﺩﺭ ﮐﺘﺎﺑﺖ ﺳﻪ ﺣﺮﻑ ﻣﯽ ﺧﻮﺍﱎ‬
‫ﺩﺭ ﺗﻠﻔﻆ ﺳﻪ ﺩﺭ ﺳﻪ ﻣﯽ ﺩﺍﱎ‬
‫ﺍﻟﻒ ﻭ ﻻﻡ ﻭ ﻓﯽ ﺍﻟﻒ ﺑﺎﺷﺪ‬
‫ﺩﻭ ﺩﻩ ﺍﺯ ﺍﻟﻒ ﳘﯽ ﺯﺍﻳﺪ‬
‫ﺍﻟﻒ ﻭ ﻻﻡ ﻭ ﻓﺎ ﺑﻌﻠﻢ ﺭﻗﻮﻡ‬
‫ﺻﻔﺮ ﺑﮕﺬﺍﺭ ﺗﺎ ﺷﻮﺩ ﻣﻌﻠﻮﻡ‬
‫ﻻﻡ ﻭ ﻻﻡ ﻭ ﺍﻟﻒ ﺷﻮﺩ ﻳﺎ ﻣﻴﻢ‬
‫ﻫﺸﺖ ﺍﺯ ﺍﻳﻦ ﻫﺮ ﺳﻪ ﺗﺮﺍ ﮐﻨﻴﻢ ﺗﻌﻠﻴﻢ‬
‫ﻣﻴﻢ ﻭ ﻣﻴﻢ ﺍﺳﺖ ﻳﺎ ﻭ ﻣﻴﻢ ﺩﮔﺮ‬
‫ﻧﻪ ﺑﺪﺳﺖ ﺁﺭﺩ ﻭ ﻫﺮ ﺳﻪ ﺭﺍ ﺑﻨﮕﺮ‬
‫ﻴﺴﺖ‬ ‫ﺩﻩ ﻭ ﺩﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﻧﻪ ﭼﻮ ﺑﻴﺴﺖ‬
‫ﮔﺮ ﺑﺪﺍﻧﯽ ﮐﻼﻡ ﭘﺎﺩﺷﺎﻩ ﺍﺳﺖ‬
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29456-7.
2
(2 : 1-2)
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30286 ; Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-
necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29471.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30287.

176
Mahdi et elles ont disparues avec lui. Après une absence de longue durée (gaybet-i kübrâ),
elles se sont à nouveau manifestées en FaŜlullah.1
Le deuxième groupe des lettres isolées se trouvent dans la sourate Âl-i ‘Imrân : ‫ﻪ ﻟﹶﺎ‬ ‫ﺍﱂ ﺍﹶﻟﹼﻠ‬
2
‫ﻡ‬ ‫ﻮ‬‫ﻰ ﺍﹾﻟ ﹶﻘﻴ‬ ‫ﺤ‬
 ‫ﻮ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﻪ ِﺍﻟﱠﺎ‬ ‫ ﺍِﻟ‬qui signifie "Elif, lam, mim. Allah ! Pas de divinité à part Lui, le Vivant, Celui

qui subsiste par Lui-même." Mais les houroufis considèrent ces lettres isolées (‫ )ﺍﱂ‬comme le

sujet et la suite du verset (‫ﻮﻡ‬‫ﻰ ﺍﹾﻟ ﹶﻘﻴ‬ ‫ﺤ‬


 ‫ﻮ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﻪ ِﺍﻟﱠﺎ‬ ‫ﻪ ﻟﹶﺎ ﺍِﻟ‬ ‫ )ﺍﹶﻟﹼﻠ‬comme l'Attribut. Nous savons que toutes les

lettres isolées sont de la même sorte et de la même réalité. Le verset nous indique donc que
toutes les lettres isolées sont Allah et qu'il n'y a pas d'autre divinité à part elles.3
Après celles-ci, elif, lam, mim, sad (‫ )ﺍﳌﺺ‬sont les lettres isolées de la septième sourate.

Ces quatre lettres correspondent aux quatre lettres persanes (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬et aux quatre éléments.

Le Vendredi, 15 rek‘at de prière sont obligatoires. Les autres jours 17 rek‘at, et en voyage 11
rek‘at de prière sont obligatoires pour les musulmans. Pour obtenir les rek‘at du Vendredi
nous ajoutons quatre rek‘at aux rek‘at des prières du voyageur car, ces quatre lettres (‫)ﺍﳌﺺ‬

évoquent le Vendredi. Puisque les lettres isolées de ‫ ﺍﳌﺺ‬signifient le Vendredi, qui est le

septième jour de la semaine, il apparaît après les deux groupes de lettres isolées elif, lam, mim
(‫ )ﺍﱂ‬qui signifient les 6 jours de la création de l'univers.4

Puis apparaissent les lettres isolées de elif, lam, ra (‫ )ﺍﻟﺮ‬à la dixième, onzième et

douzième sourate. En totalité, ces trois sourates comptent 9 lettres isolées qui signifient les 9
versets de Moïse. Et le mot ėalem (la plume) correspond au bâton de Moïse. Neuf lettres
apparaissent dans la prononciation des lettres de ėalem (‫ )ﻗﻠﻢ‬: ‫ﻗﺎﻑ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ‬, au même nombre que

les lettres isolées de ces trois sourates et des versets de Moïse. Pareillement, ces 9 lettres
isolées correspondent aux 9 cieux et aux 9 teşehhüd dans les prières quotidiennes. Ces lettres
isolées (‫ )ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ‬qui signifient les cieux sont apparues dans le Coran après les lettres isolées

(‫ )ﺍﳌﺺ‬qui signifiaient les quatre éléments, puisque les cieux furent créés après la création des

quatre éléments. Parallèlement, dans les lettres isolées de ‫ﺍﻟﺮ‬, trois lettres apparaissent. Quand

nous prononçons ces lettres nous obtenons 8 lettres (‫ )ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﯼ‬comme le nom de FaŜlullah

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 51.
2
(3 : 1-2)
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 03.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 61.

177
(‫ )ﻓﻀﻞ‬qui est composé de trois lettres dont la prononciation donne également 8 lettres ( ‫ﻓﯽ ﺿﺎﺩ‬

‫)ﻻﻡ‬. Ces 8 huit lettres signifient les 8 lignes maternelles dont nous avions parlées.1

Au commencement de la treizième sourate, d'autres lettres isolées ; elif, lam, mim, ra


(‫)ﺍﳌﺮ‬. Ces quatre lettres signifient les quatre lignes du visage qui apparaissent après la division

des lignes par la ligne équinoxiale. Ces lignes sont les 2 cheveux et les 2 barbiches de la lèvre
inférieure (‘anfeėa). La quatorzième et la quinzième sourate, ayant les mêmes lettres isolées
(‫)ﺍﻟﺮ‬, obtiennent en totalité 6 lettres isolées. Elles correspondent aux 6 lignes paternelles qui

sont les deux côtés de la barbe, les deux côtés de la moustache et les deux côtés de la barbiche
de la lèvre inférieure (‘anfeėa). Cette composition de lettres isolées (‫ )ﺍﻟﺮ‬se trouve dans les 5

sourates au total. Elles évoquent les 5 prières quotidiennes et les 5 lignes paternelles qui sont
les deux côtés de la barbe, les deux côtés de la moustache et la barbiche de la lèvre inférieure.
D'une toute autre façon, il y a 5 fois elif, lam, ra (‫)ﺍﻟﺮ‬2 et une fois elif, lam, mim, ra (‫)ﺍﳌﺮ‬3 qui

font 19 lettres isolées (‫)ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﳌﺮ‬, pareilles au nombre de la somme des 14 sortes de lettres

isolées (‫ )ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬et de leurs 5 points.4

Viennent les lettres isolées ‫ ﮐﻬﻴﻌﺺ‬de la dix-neuvième sourate et ‫ ﻃﻪ‬de la vingtième

sourate. La première évoque FaŜlullah et la deuxième Muhammad. Nous en reparlerons


ultérieurement.
Quant aux lettres isolées ‫ ﻃﺴﻢ‬de la vingt-sixième et de la vingt-huitième sourate et ‫ﻃﺲ‬

de la vingt-septième sourate, nous pouvons affirmer que ces trois versets regroupent 8 lettres
isolées qui correspondent aux 8 lignes paternelles qui apparaissent après l'âge pubère.5
Tâ sin (‫ )ﻃﺲ‬qui sont les lettres isolées de la vingt-septième sourate est le nom de

Muhammad. La basmala se présente deux fois uniquement dans cette sourate dans la totalité
du Coran. La basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬se compose de 10 lettres non répétées ( ‫ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ‬

‫ )ﯼ‬et de 4 mots qui font 14 éléments. Les deux basmala font 28 au même nombre que les

lettres de l'alphabet avec lesquelles Muhammad, autrement dit tâsin (‫)ﻃﺲ‬, s'exprimait. La

valeur numérique de tâsin (‫ )ﻃﺲ‬est de 69, et 71 avec ces deux mêmes lettres. Si nous y

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 61-62.
2
(10 : 1), (11 : 1), (12 : 1), (14 : 1) et (15 : 1)
3
(13 : 1)
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 62.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 62.

178
ajoutons le 28 que nous avons obtenu des deux basmala, il en résulte 99 au même nombre que
les différents Noms de Dieu.1
Chaque sourate (à une seule exception) commence avec la basmala. La deuxième
basmala de cette sourate fut interprétée de cette manière : la deuxième basmala se présente au
commencement de la lettre de Salomon, destinée à Balkis, la reine de Saba. Sur le visage de
Balkis, il y a 7 lignes maternelles qui font 14 avec leur endroit (maĥal), nombre identique
obtenu pour la basmala. Donc, pour pouvoir évoquer les lignes de Balkis, une deuxième
basmala a été cité dans cette sourate. Dans une autre mesure, lorsque nous prononçons les
lettres du nom de Salomon (‫)ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ‬, nous obtenons 17 lettres et 12 points : ‫ﺳﲔ ﻻﻡ ﻳﻲ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬.

Ici, les 17 lettres correspondent aux 17 lettres isolées et les 12 points aux 12 orifices
corporels. La totalité des 17 lettres et des 12 points obtenus à partir du nom Salomon est égale
à 29, même nombre que les lettres de la parole de tâsin (Muhammad). Parce que le nom de
Salomon est également évoqué par les 29 lettres divines, la basmala est citée deux fois dans
cette sourate.2
La 29, 30, 31 et 32ème sourates débutent par les mêmes lettres isolées qui sont elif, lam,
mim (‫)ﺍﱂ‬. Ces quatre ‫ ﺍﱂ‬évoquent les quatre orifices qui se trouvent sur la ligne équinoxiale, la

bouche, le nombril, les deux orifices intimes. Dans les quatre ‫ ﺍﱂ‬nous comptons en totalité 12

lettres qui correspondent aux 12 orifices corporels, les deux oreilles, les deux yeux, les deux
narines, la bouche, les deux mamelons, le nombril et les deux orifices intimes. Elles font de
même allusion aux 12 cieux et aux 12 fontaines de Moïse.3
Les lettres isolées des sept dernières sourates sont apparues l'une après l'autre, entre la
26ème et la 32ème sourate. Ces 7 sourates l'une suivant l'autre, correspondent aux 7 lignes
maternelles.4
La sourate suivante aux lettres isolées, est la sourate yâsin (‫)ﻳﺲ‬. Celle-ci et la

prochaine appelées sâd (‫)ﺹ‬, seront détaillées dans le chapitre traitant de Muhammad.

Entre la 40ème et la 46ème sourate, apparaissent les mêmes lettres isolées qui sont
hâmim (‫)ﺣﻢ‬. À la 42ème sourate, hâmim (‫ )ﺣﻢ‬sont accompagnées des lettres isolées ayın, sin,

kâf (‫)ﻋﺴﻖ‬. Ces 7 hâmîm (‫ )ﺣﻢ‬correspondent aux 7 cieux et aux 7 lignes du visage. Dans ces 7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 62-63.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 63-64.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 63.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 63.

179
hâmîm (‫ )ﺣﻢ‬il y a en total 14 lettres, au même nombre que les 14 lignes du visage de

Muhammad. Si nous y ajoutons les trois lettres isolées ayın, sin, kâf (‫ )ﻋﺴﻖ‬de la 42ème sourate,

nous obtenons 17 lettres isolées, telles les 17 rek‘at des prières quotidiennes. Si nous y
ajoutons les deux points de kâf (‫)ﻕ‬, nous obtenons 19, au même nombre que la totalité des

lettres et des points des lettres isolées non répétées ; ‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬.1

Puis, à la 50ème sourate, apparaît la lettre isolée kaf (‫ )ﻕ‬dont la valeur numérique est

cent. Kaf (‫ )ﻕ‬évoque les cent lacets du tabernacle de Moïse qui lui-même évoque le corps

d'Adam. Cette lettre isolée peut encore signifier le corps sacré de Dieu qui a énoncé les lettres
non composées et composées. Parmi les lettres isolées étant des versets affermis, kaf est le
28ème, évoquant ainsi les 28 lettres divines.2
La dernière lettre isolée est nûn (‫ )ﻥ‬à la 68ème sourate. La valeur numérique de nûn est

50 correspondant à l'essence du Coran, c'est-à-dire à la totalité des 28 lettres divines et de


leurs 22 points. Dans un hadith Muhammad dit que le monde est sur le poisson. Le mot nûn
ayant la signification du poisson, et correspondant aux 28 lettres, nous pouvons dire que le
hadith signifie que l'essence du monde (même du Coran) est les 28 lettres divines.
Parallèlement nûn évoque Adam qui a les 50 signes sur son corps.3

b - Prononciations des lettres isolées

Dans le Câvidânnâme, FaŜlullah écrit les lettres isolées de cette façon : ‫ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﻩ ﯼ ﻁ ﻩ‬

‫ﻁ ﻁ ﻁ ﯼ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﻫﺎ ﻳﺎ ﻃﺎ ﻫﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻳﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺹ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﺍﻝ ﺍﻝ ﻡ ﺍﻝ ﺍﻝ‬

‫ﻙ ﻉ ﺹ ﺱ ﻡ ﺱ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺱ ﺹ ﻡ ﻡ ﻡ ﻉ ﺱ ﻕ ﻡ ﻡ ﻡ ﻡ ﻕ ﻥ‬. À côté de la page, ils sont écrits

certains nombres tels que "dix-sept 17 82 51 21 28 28 28 huit 94 86 84".4 Ce fut interprété à


travers les lettres, les points etc. par certains houroufis comme Câvidi5 ou Kemâleddîn
Ėaytağ.6
Câvidî interpréta cette classification de FaŜlullah. Analysons cette interprétation
concernant les lettres isolées. Lorsque nous les prononçons une par une, celles qui ont deux
lettres dans leur prononciation sont : ‫ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﻩ ﻩ ﻱ ﻱ ﻁ ﻁ ﻁ ﻁ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ‬. Elles sont en total

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 65.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 65-66.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 66.
4
Fazlullah, Câvidânnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, cd 357.
5
Cf. Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29717.
6
Cf. Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30395.

180
21 lettres. Elles correspondent aux 21 lignes qui se trouvent sur le visage d'Eve et qui sont la
vraie sourate Fâtiħa, car c'est dans celle-ci que les 21 sortes de lettres furent utilisées. Si nous
écrivons ces 21 lettres isolées avec leur prononciation nous obtenons 42 lettres : ‫ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﻫﺎ‬

‫ﻫﺎ ﻳﺎ ﻳﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ‬. La totalité des 21 lettres isolées et des 42 lettres (qui découlent

de leur prononciation), fait un ensemble de 63 lettres, au même nombre que les petites pierres
(cemre) jetées par les pèlerins aux trois statues incarnant le diable. Dans ces deux groupes de
lettres il y a en total 8 points signifiant les 7 tours autour de la Kaaba après les jets des pierres.
La ligne équinoxiale divisant la Pierre noire (Ħaceru'l esved) en deux, divise les 7 tours et
nous obtenons 8, comme nous faisions pour les 7 lignes du visage. Ces 8 points signifient en
même temps les 8 lettres que nous obtenons de la prononciation des lettres du nom de
FaŜlullah qui sont ‫ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬.

Lorsque nous utilisons la lettre ye (‫ )ﻱ‬pour prononcer ces 21 lettres de cette façon ‫ﺭﻱ‬

‫ﺭﻱ ﺭﻱ ﺭﻱ ﺭﻱ ﺭﻱ ﻫﻲ ﻫﻲ ﻳﻲ ﻳﻲ ﻃﻲ ﻃﻲ ﻃﻲ ﻃﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ ﺣﻲ‬, nous obtenons 42 lettres et 42 points

qui n'apparaissent que dans la prononciation (les points cachés). En total, nous comptons 84
qui est égal à la somme des lettres et des points de toutes les lettres isolées.
Si nous ajoutons à 84, que nous avons obtenu à partir de ces 21 lettres, les 4 points des
deux ye (‫ )ﻱ ﻱ‬nous obtenons 88. Si nous ajoutons les mêmes quatre points aux 42 lettres

obtenues en utilisant elif (à partir de la prononciation des 21 lettres), nous obtenons 46. La
somme de 88 et 46 est égale à 134. Les 32 lignes d'Adam composées de 4 éléments nous
donnent 128 lignes. Les 3 lignes qui se trouvent sur la ligne équinoxiale, après la division,
deviennent 6 lignes. Le nombre 134, que nous avons obtenu des 21 lettres, correspond donc à
la somme des lignes d'Adam.1
Quant aux lettres isolées dont la prononciation comporte 3 lettres, elles sont au nombre
de 57 lettres : ‫ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺹ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﻙ ﻉ ﺹ ﺱ ﻡ ﺱ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺱ ﺹ ﻡ ﻡ ﻡ ﻉ ﺱ ﻕ ﻡ‬
2
‫ ﻡ ﻡ ﻡ ﻕ ﻥ‬. Et dans ces 57 lettres, il y a 5 points qui font en total 62. Ce nombre signifie les 28

et 32 lettres divines, auxquelles nous ajoutons les 2 lettres de la composition de lamelif (‫)ﻻ‬.3

Lorsque nous écrivons la prononciation de ces 57 lettres ainsi, ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ‬

‫ﻣﻴﻢ ﺻﺎﺩ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﮐﺎﻑ ﻋﲔ ﺻﺎﺩ ﺳﲔ ﻣﻴﻢ ﺳﲔ ﺳﲔ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ‬

1
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29717-8.
2
Certains lettres isolées n'ont pas été écrites. Nous avons choisi de les corriger en nous appuyant sur le
Câvidânnâme de Fazlullah.
3
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29719.

181
‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺳﲔ ﺻﺎﺩ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﻋﲔ ﺳﲔ ﻗﺎﻑ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﻣﻴﻢ ﻗﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬, nous obtenons 171 lettres. 28 lettres

divines, 72 lettres et 66 points qui apparaissent de la prononciation de ces 28 lettres, auxquels


nous ajoutons 4 lettres non répétées dont 1 point (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui apparaissent de la prononciation

de lamelif, nous font un total de 171. Autrement dit, les 171 lettres obtenues à partir des lettres
isolées dont les prononciations se composent de trois lettres, correspondent d'une autre façon
aux 28 lettres divines.
D'un autre côté, ces lettres isolées comptent au total 77 points, correspondant à la
somme de toutes les lettres isolées. Si nous ajoutons ces 77 points aux 171 lettres nous
obtenons 248 qui est égal à la somme de 4 fois 28 lettres divines, 4 fois 32 lettres divines et
des 8 lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation du nom de FaŜlullah.1

Par conséquent, les nombres auxquels nous étions parvenus à partir des lettres isolées,
dont les prononciations se composent de deux lettres ou trois lettres, étaient respectivement de
134 et de 248. La somme de ces deux nombres est de 382. Ce nombre évoque la somme des
360 degrés du firmament, des 12 signes zodiacaux ajoutés à 10. 10 est la somme d'une minute
(une partie des 60 degrés), d'une seconde (une partie des 60 secondes d'une minute), d'un
dixième de seconde (une partie des 60 secondes) etc. jusqu'à dix.2
La somme de la valeur numérique des lettres isolées est de 4728.3 La somme de 84
fois 32 et 73 fois 28 est égale à 4732. Les 77 lettres isolées et leurs 7 points font 84. La
multiplication de 84 fois 32 correspondant aux lettres isolées et leurs points (84) et aux 32
lettres divines. Quant à la multiplication de 73 fois 28, elle correspond aux 72 lettres obtenues
de la prononciation des 28 lettres, 73 avec lamelif. Si nous revenons sur la différence entre
4728 et 4732, elle dépend des quatre lettres non répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui apparaissent dans la

prononciation de lamelif.4

4. L'unité des lettres


D'après la philosophie houroufi, toutes les lettres sont identiques. Aucune d'elles n'a de
supériorité quelconque, et elles n'ont pas de degrés. Elles ne sont qu'une seule vérité et qu'un

1
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29719.
2
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29719.
3
D'après le calcul que nous avons effectué, nous trouvons 3385.
4
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29719-29720.

182
seul son. En réalité elles sont exemptes de forme mais Dieu les a mises dans une forme pour
qu'elles puissent être connues.1
Les lettres, à savoir les lettres abstraites, n'ont pas de forme, de longueur, de
profondeur, de largeur, de couleur, de substance, d'accident, de division, de lieu, de passé, de
présent, de futur etc. Elles sont les Attributs éternels de Dieu et existent avec l'Essence divine.
Celles-ci ne peuvent être dépecées, ni dans l'imagination ni dans la pensée, comme nous ne
pouvons séparer la chaleur du feu, et la mouillure de l'eau. La personnalité des lettres n'a pas
besoin des choses (existence). Elles sont éternelles, extérieures et intérieures (źâhir et bâın)
et sans début.2 Ces distiques de Penâhî en parlent :
muĥtelif olmuş buların ûreti
‘âlem-i ma‘nâda birdir sîreti
ûreti keŝretten olmuş muĥtelif
cümlesinin žâtı hemçün bir elif
birbirinden buları her kim seçer
bunların sırrından oldu bî-ĥaber3
"Leur forme sont différentes, (mais) dans le monde idéal elles ont la même nature. Leur forme
se diffère à cause de la multiplication. Leur personnalité à toutes est unique comme elif (‫)ﺍ‬.

Celui qui en préfère une parmi elles, ignore tout de leur secret."
evvel âĥir ibtidâ ve intihâ
bir eliften görünür tâ ħarf-i ya
‘âlem-i źâhirde budur yüzleri
mülk-i bâında görünmez özleri
‫ﺍﺏﺕﺙﺝﺡﺥﺩﺫﺭﺯﺱﺵﺹﺽﻁﻅ‬
4
‫ﻉﻍﻑﻕﻙﻝﻡﻥﻭﻩﻻﯼ‬

"Le début, la fin, le commencement et la limite se voient de l’elif (‫)ﺍ‬, également de (toutes les

lettres) jusqu'à ye (‫)ﯼ‬. Dans le monde extérieur ce sont leur forme ...‫ﺍ ﺏ ﺕ ﺙ ﺝ ﺡ ﺥ‬, mais dans

le monde intérieur, leur contenu ne se voient pas."


Et Miŝâlî dans ces distiques souligne l'identité des lettres :
1
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29417, Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29479.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29872-3 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30330 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
946, cd 12.
3
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3018.
4
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3023.

183
hemçünândır cümle-i eşyâda hem
ħarf-i vâħiddir değildir bîş u kem
maĥrecinden çün źuhûr eder ‘ayân
bist o heşt u si o do olur hemân1
"Ainsi en toute chose il n'y a qu'une seule lettre, sans plus. Les 28 et 32 lettres n'apparaissent
que dans le larynx."
Dans les distiques de Refî‘î, cette identité est expliquée à travers les prophètes :
padişâh-ı mülk sulân-ı cihân
‘îsâya sözüm demiştir bî-gümân
aħmede yasin (‫ )ﻳﺲ‬dedi [deyu] ėıldı ĥiâb

kelime-i taėvâ dedi hem bî-ħicâb


ħaė ėatında enbiyâdır çün kelâm
lâ nüferriėu2 ma‘nâsı budur tamâm3
"Le sultan du terrain et de l'univers a sans doute dit à Jésus 'Ma Parole'4 et Il s'est adressé à
Muhammad (en disant) yâsin (qui veut dire : Ô sin ! C'est-à-dire qu'Il l'a appelé avec la lettre).
Il lui a clairement dit la parole de pudeur (taėvâ). Auprès de Dieu les prophètes représentent
donc la parole, la signification de 'Nous ne faisons aucune distinction (entre Ses messagers)'5
et c'est exactement ceci." Ici Refî‘î interprète donc le verset comme "Nous ne faisons aucune
distinction entre les lettres."
Un poète houroufi explique l'identité des lettres ainsi :
‫ﻫﺴﺘﻨﺪ ﲨﻠﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﻳﺰﺩﺍﻥ‬
6
‫ﻭﺍﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺯ ﺍﻳﺰﺩ ﻳﻚ ﺫﺍﺕ ﺑﻮﺩ ﻣﺎ ﺭﺍ‬

"Toutes les choses sont les 32 lettres de Dieu. C'est pour cette raison que les 32, grâce à Dieu,
sont devenues une seule personnalité pour nous."
La réalité d'une lettre comporte la réalité de toutes les lettres. Lorsque Muhammad dit
de lire le Coran sur une lettre7 il fit allusion à cette connaissance.8 Les 28 et 32 lettres n'ont
donc qu'une seule réalité et un seul contenu. Tout ce qui existe dans elif (‫)ﺍ‬, existe également

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29211.
2
(2 : 285) ...‫ﺳﻠِﻪ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺣ ٍﺪ ِﻣ‬ ‫ﻦ ﹶﺍ‬ ‫ﻴ‬‫ﺑ‬ ‫ﻕ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﻧ ﹶﻔ‬ ‫ ﻟﹶﺎ‬...
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2966.
4
(4 : 171)
5
(2 : 285)
6
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28973.
7
‫ﺍﻗﺮﺃ ﻭ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺣﺮﻑ‬
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30331-30332.

184
dans be (‫)ﺏ‬. Si elles n'étaient pas d'une seule vérité, autrement dit si elles étaient différentes

(muĥtelifu'ž-žât), elles ne pourraient pas avoir les même attributs (müttefiėu'-ıfât).1


Tous les cent vingt quatre mille prophètes ont invité les gens à l'unité de Dieu. Et les
peuples n'ont connu qu'un seul Dieu par les milliers de Ses Attributs. Quand les prophètes
informaient d'un seul Dieu, les gens pouvaient le vérifier dans les combinaisons des 73 lettres.
Si un être est capable de voir tous Ses Attributs en une seule lettre et qu'il sait que cette lettre
est équivalente à tout le reste, il connaîtra tous les secrets et les réalités de l'existence.
Autrement dit, celui qui sait que tout existe en ces 72 lettres, mais aussi en une seule lettre et
vice versa, fera partie de la secte délivrée, de la communauté du milieu et des doués de
science (ulû'l ‘ilm) ; il sera celui qui a la connaissance du livre (men ‘indehû ‘ilmu'l kitâb).2
Dans les versets "Ceux qui croiront en lui, le soutiendront, lui porteront secours et
suivront la lumière descendue avec lui",3 "Nous avons fait descendre vers vous une lumière
éclatante"4 la lumière signifie la Parole divine, et dans le verset "Allah est la Lumière des
cieux et de la terre",5 elle signifie l'Essence divine. Par conséquent, le mot lumière (‫)ﻧﻮﺭ‬

représente les 32 lettres. Les lettres comme la lumière sont indivisibles.6 Refî‘î l'explique :
incil u tevrat u furėân u zebur
ħaė te‘âlâ dedi bu dördüne nûr7
nûr u raħmetten işarettir bular
ħaė te‘âlâdan beşarettir bular8
hem dedi ėur'ânda ħaė ey nâzenîn
kendüye nûr-ı semâvât u zemîn
rûşen oldu işbu sözden aç gözün
tañrı ile birliğini bul sözün9

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 14 ; Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî,
Manzum, no. 943, cd 11.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29881-2.
3
(7 : 157)
4
(4 : 174)
5
(24 : 35)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 160 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 17 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30356 - 30359.
7
Dans le manuscrit de M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, ces versets sont écrit à côté de la page :
(4 : 174) "Certes nous avons fait descendre une lumière évidente sur vous."
(5 : 44) "Nous avons fait descendre la Thora dans laquelle il y a guide et lumière."
(7 : 157) "Ceux qui suivront la lumière descendue avec lui"
8
nûr-ı rahmettir beşârettir bular
hak teâlâdan inâyettir bular (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
9
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2966.

185
"Le grand Dieu a décrit la Bible, la Torah, le Coran et les Psaumes comme la lumière. Ils sont
des signes de lumière et de Miséricorde, ils sont de bonnes nouvelles du grand Dieu. Ô délicat
! Dieu s'est définit également dans le Coran comme 'la lumière des cieux et de la terre'. Ouvre
tes yeux, cette parole a éclairci, trouve l'identité entre la parole et Dieu."
Dans un hadith Muhammad dit "Allah a créé premièrement ma lumière"1, et dans un
autre "Moi et ‘Ali, nous sommes de la même lumière."2 Il s'agit donc clairement de
l'indivisibilité des lettres qui sont d'ailleurs l'essence de l'existence. En conséquent, la réalité
de toute l'existence est une seule chose qui est la lumière représentant les lettres.3 Dans ces
distiques Refî‘î l'énonce :
çün resûl u murtaŜâ bir nûr idi
men [biz] kelâmullah-ı nâıėtan dedi
ħaė te‘âlâ nûr hem nûr enbiyâ4
nûrdur ėur'ân inangıl tañrıya
bir olur nûr iki olmaz şöyle bil
ehl-i vaħdetten bu râzı añlagıl5
"Puisque Muhammad et ‘Ali était une seule lumière, il (Muhammad) a dit qu'ils étaient de la
Parole divine qui parle. Le grand Dieu est la lumière et les prophètes la sont. Crois Dieu, le
Coran est la lumière. Sache que la lumière n'est qu'une seule et ne peut pas être deux.
Comprends ce secret des gens de l'unité."

5. Allah et Lettres
La définition de Dieu d'après les houroufis, est un sujet essentiel et indispensable pour
connaître la croyance et la philosophie mystique des houroufis. Les houroufis dans leurs
explications se basent sur l'identité entre le nom et le dénommé, l'identité entre l'Essence
divine et l'Attribut, et la parole de Dieu existante en toute chose.
Le nom d'une lettre est sa prononciation, et sa dénommé est la lettre même. Par
exemple, le nom de la lettre ‫ ﺽ‬est ‫ﺿﺎﺩ‬. Le dénommé est donc ‫ﺽ‬. D'après les houroufis, le nom

est identique au dénommé. Le terme identique (‘ayniyet) signifie l'impossibilité d'enlever une

1
‫ﻝ ﻣﺎ ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﻧﻮﺭﻱ‬‫ﺍﻭ‬
Meclisî, op. cit., vol. I, p. 97.
2
‫ﺍﻧﺎ ﻭ ﻋﻠﯽ ﻣﻦ ﻧﻮﺭ ﻭﺍﺣﺪ ﻗﺒﻞ ﺃﻥ ﳜﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﺑﺄﺭﺑﻌﺔ ﻋﺸﺮ ﺃﻟﻒ ﻋﺎﻡ‬
Ibn Batrîk ve Yahyâ bin Hasan Hallî, El-Umde, Qom, Đntişârât-ı Câmia-i Müderrisîn, h.k. 1407, p. 91.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 160 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 17 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30356 - 30359.
4
hak teâlâ nurdur hem nur-ı enbiyâ (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2967.

186
partie à l'un ou à l'autre. Par exemple si nous enlevons la lettre f (‫ )ﻑ‬du nom d'elif (‫)ﺍﻟﻒ‬, sa

dénommé ne sera plus "‫"ﺍ‬.1 FaŜlullah l'explique dans le ‘Arşnâme :

‫ﺍﺳﻢ ﻫﺴﺖ ﻋﲔ ﻣﺴﻤﺎ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﺩﺭ ﺍﻟﻒ ﺑﯽ ﺗﯽ ﻭ ﺛﯽ ﻣﯽ ﮐﻦ ﻧﻈﺮ‬

‫ﺗﺎ ﺑﻴﺎﺑﯽ ﺗﻮ ﻣﺴﻤﺎ ﺭﺍ ﺯ ﺍﺳﻢ‬

‫ﺍﺯ ﺗﻌﺪﺩ ﻭﺍ ﺭﻫﯽ ﻭ ﺯ ﺟﺎﻥ ﻭ ﺟﺴﻢ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺍﻟﻒ ﺍﺳﻢ ﺁ ﺑﺎﺷﺪ ﺩﺍﳝﺎ‬

‫ﮐﯽ ﻣﺴﻤﺎ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﺯ ﺍﲰﺶ ﺟﺪﺍ‬

‫ﭼﻮﻥ ﻣﺴﻤﺎ ﺭﺍ ﺯ ﺍﲰﻬﺎ ﻳﺎﻓﱵ‬


2
‫ﺭﻩ ﺑﻪ ﺳﻮﯼ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﻳﺎﻓﱵ‬

"Ô mon fils ! Le nom est le même que le dénommé. Regarde elif, bi, ti et si (‫ )ﺍﻟﻒ ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ‬pour

que tu trouves le dénommé des noms et que tu te sauves de la pluralité, du corps et du cœur.
Puisque ‫ ﺍﻟﻒ‬est toujours le nom de ‫ﺍ‬, le dénommé ne peut pas être séparé de son nom. Lorsque

tu trouves le dénommé à partir du nom, tu as trouvé également le chemin vers le Grand Dieu."
Nous pouvons donc dire qu'il y a également une identité entre le Nom de Dieu et son
Dénommé, sa Personnalité. Dans le Coran Allah dit : "Certes je suis Allah"3 et "C'est Moi,
Allah le Tout Puissant, le Sage."4 Dans plusieurs versets, comme dans ces deux versets, Dieu
se décrit avec les mots qui sont les moyens essentiels pour connaître Dieu. Si Dieu ne s'était
pas décrit ou nommé avec ces mots, lui étant impalpable et insensible, il aurait été impossible
de le connaître. Nous connaissons donc Dieu grâce à Ses Noms et Ses Attributs qui sont
indices de Son Essence.5
Dans le verset, la phrase "Certes je suis Allah" se constitue du sujet (mübtedâ) qui est
‫ ﺍﻧﺎ‬et de l'attribut de sujet (ĥaber) qui est ‫ﺍﷲ‬. Dieu dit qu'Il est Allah. D'ailleurs les deux parties

de cette phrase étant des noms définis (ma‘rife) accentuent l'identité entre le sujet et l'attribut

1
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29449.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 011.
3
(20 : 14)... ‫ﯽ ﺍﻧﺎ ﺍﷲ‬‫ﺍﻧ‬
4
(27 : 9) ‫ﻢ‬ ‫ﻜﻴ‬‫ﺰ ﺍﹾﻟﺤ‬ ‫ﺰﻳ‬‫ﻪ ﺍﹾﻟﻌ‬ ‫ﺎ ﺍﻟﹼﻠ‬‫ﹶﺍﻧ‬
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 151-152.

187
du sujet. Cette phrase, sans faire allusion à autre chose, ou sans construire une ressemblance,
signifie que celui qui parle (l'Essence divine, ‫ )ﺍﻧﺎ‬est sûrement Allah (‫)ﺍﷲ‬.1

Il ne serait pas juste non plus de dire, comme certains le font, que les Noms comme
Allah, le Miséricordieux (raħmân) ne sont pas identiques à celui qui le dit, c'est-à-dire à
l'Essence divine, mais qu'ils signifient uniquement un concept (mefhûm). En effet le mot
"Allah" est éternel, sans début (ezelî) comme l'Essence divine est éternelle. Cette Personnalité
éternelle, avait sûrement un Nom depuis qu'Il existait et nous ne pouvons pas penser un
moment qu'Il n'ait pas eu de Nom. Il est également impossible de dire qu'Il se soit nommé par
la suite. Le mot "Allah" ainsi que l'Essence divine sont donc éternels. De ce point de vue
également, si Dieu seul est Eternel, le nom "Allah" est identique à l'Essence divine.2
Même si nous considérons les Noms divins comme les signifiants d'un concept, il est
certain que sans ces mots, nous ne pourrions pas comprendre ce concept. Si nous enlevons
une lettre de ces Noms, le reste ne signifierait plus le même concept. Donc, même si les Noms
de Dieu signifient un concept, ce concept ne peut pas être séparé de ces Noms. Par conséquent
les Noms de Dieu sont identiques au concept ainsi qu'à l'Essence divine.3
Mir Şerîf répond par l'exemple du Coran à l'objection selon laquelle le nom n'est pas
identique au dénommé mais fait signe au dénommé, comme la fumée fait signe au feu. Le
Coran qui est "un guide" fait signe à Dieu mais en même temps étant Sa Parole, il est un
attribut de Dieu. Puisque l'attribut est identique à la personnalité, nous pouvons conclure que
deux choses sont identiques si l'une fait signe à l'autre.4
Dans un verset il est dit : "Invoquez Allah, ou invoquez le Tout Miséricordieux. Quel
que soit le Nom par lequel vous l'appelez, Il a les plus beaux Noms."5 Si les Noms divins,
comme Allah et le Tout Miséricordieux, n'étaient pas identiques à l'Essence divine, nous
aurions invoqué hors de Lui. Nous comprenons justement à partir de ce verset, que les Noms
de Dieu sont identiques à Son Essence.6
Les gens d'apparence (ehl-i źâhir) acceptent que lorsque nous parlons d'Allah il
s'agisse bien de Son Dénommé ainsi que de Son Nom. Néanmoins, lorsque nous leur
demandons le dénommé d'Allah, c'est-à-dire Son Essence (žât), ils répondent que l'Essence

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, cd 14 ; Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29447 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 52 ;
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30265.
2
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29447.
3
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29448.
4
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29450.
5
(17 : 110)
6
Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29449.

188
divine est inconnaissable et sans signe. Mais en réalité Dieu a dit qu'Il était un "trésor caché"
et a créé l'homme (l'univers) pour être connu. Les gens d'apparence ne peuvent pas expliquer
non plus comment Il existe en toute chose.1 Avant d'aborder l'existence par rapport à Dieu,
nous allons expliquer l'identité de l'attribut et de la personnalité (l'Essence).
Les Attributs divins sont également identiques à l'Essence divine. S'il était possible de
séparer l'Attribut de l'Essence divine, il faudrait accepter que Dieu soit une composition de
l'Essence divine qui est identique (‘ayn) et de l'Attribut qui est non identique (ğayr), or ceci
semble impossible. En outre il serait contradictoire de dire que l'Attribut n'est ni identique ni
différent de l'Essence divine. Il n'y a donc pas d'autre possibilité que d'accepter l'identité entre
l'Attribut et l'Essence divine.2
D'après les houroufis, les lettres sont les Attributs de Dieu parce qu'il n'y a pas un seul
Nom divin qui ne soit pas composé de ces lettres.3 À chaque lettre de l'alphabet correspond un
Nom divin : Allah, Bârî, Tevvâb, Muğîs, Celîl, Ħakîm, Ħabîr, Dâim, Müžill, Raħmân,
Rezzâė, Settâr, Şekûr, abûr, MuŜill, Bâın, Źâhir, ‘Alîm, Ğafûr, Laîf, Ėâdir, Kerîm,
Müte‘âl, Melik, Nûr, Vâħid, Hâdî, Raħîm.4 Refî‘î écrit au sujet des lettres composant le Nom
de Dieu :
olur ismullah elif (‫ )ﺍﻟﻒ‬be (‫ )ﺏ‬te (‫ )ﺗﯽ‬ve se (‫)ﺛﯽ‬

bir bir oėu tâ gelince ħarf-i ye (‫)ﻳﯽ‬

her ne kim vardır olur ismi bular


cümlenin canı ve hem cismi bular5
"Le Nom de Dieu est (composé de) les lettres. Lis-les une par une jusqu'à la lettre ye (‫)ﯼ‬. Elles

sont le nom de tout ce qui existe. Ce sont l'âme et le corps de tout."


D'un autre côté, la parole de Dieu se compose de lettres :
‫ﻣﺮﺍﺩ ﺍﺯ ﺣﺮﻑ ﻧﻄﻖ ﺫﻭ ﺍﳉﻼﻝ ﺍﺳﺖ‬

‫ﮐﻪ ﳘﭽﻮﻥ ﺫﺍﺕ ﻭﺍﺣﺪ ﺑﯽ ﺯﻭﺍﻝ ﺍﺳﺖ‬

‫ﳘﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﺯﻧﻄﻖ ﻭ ﻧﻄﻖ ﺍﺯ ﺣﻖ‬


1
‫ﳘﻪ ﺣﻖ ﺑﲔ ﳘﻪ ﺣﻖ ﺑﲔ ﳘﻪ ﺣﻖ‬

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30199-30200.
2
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 12.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 41.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 41-42, cd 141.
5
Refî'i, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2963.
Le dernier distique, dans un autre manuscrit est ainsi :
her ne kim vardır olur ism bular
cümlenin hem cân u cismi bular (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

189
"La lettre signifie la parole de Dieu. Car elle est sans déclin comme l'Essence unique. Toutes
les choses sont de la parole et la parole est de Dieu. Vois (en) tout Dieu…"
Les lettres composant la Parole divine qui est l'Attribut de Dieu, ne sont pas séparables
de l'Essence divine.2 Refî‘î dit également :
nuė-ı ħaė âlib ħaėėın ğayrı değil
söyleyenden sözü (bil) ayrı değil3
"Ô disciple ! La parole de Dieu n'est pas différente de Dieu. Sache que la parole n'est pas hors
de celui qui la dit." Miŝâlî énonce également l'identité entre l'Attribut et l'Essence divine à
travers les lettres :
bist o heşt ve si o do'dur nuė-ı ħaė
ikisinden de garaŜ ħaėtır be-ħaė
bist o heşt ve si o do'dur râh-ı žât
ħaėėa mir'at oldu ya‘ni bu ıfat4
"Le verbe de Dieu est 28 et 32 (lettres) qui signifient justement Dieu. Le chemin de Dieu est
28 et 32 (lettres). C'est-à-dire ces Attributs sont devenus un miroir pour Dieu."
ya‘ni bu ħarf kim ıfatıdır onun
münfekk olmaz ‘ayn-ı žâtıdır onun5
"C'est-à-dire la lettre qui est Son Attribut, ne peut être séparée et elle est identique à Son
Essence divine."
Un poète houroufi l'exprime ainsi :
‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺻﻔﺎﺕ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺑﻮﺩ ﳘﻴﺸﻪ ﻋﲔ ﺫﺍﺕ‬
6
‫ﺍﺯ ﺧﻂ ﺭﻭﺕ ﺩﻳﺪﻩ ﺍﻡ ﻫﻢ ﺯ ﺻﻔﺎﺕ ﺫﺍﺕ ﺭﺍ‬

"Puisque les 32 (lettres) sont toujours pareilles à l'Essence divine, j'ai vu l'Attribut et l'Essence
divine à travers les lignes de ton visage."
Bien que ces 32 lettres soient des Attributs de Dieu, elles ne sont pas identiques à
Dieu. Dieu absolu est celui qui écrit et divise l'écriture qui est sur les choses et sur l'homme.
La relation entre Lui et les lettres est telle que Son Nom n'est pas en dehors des 32 lettres.
Elles sont apparues de Son Essence.7 Cette idée de FaŜlullah considérant les lettres comme les
Attributs de Dieu et non pas comme Dieu lui-même, a été expliquée par Seyyid Đsħaė. D'après
1
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29902.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 41.
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2962.
4
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29188.
5
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29187.
6
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28971.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 147.

190
lui, en parlant de différence entre les lettres et Dieu, FaŜlullah faisait allusion aux lettres qui
ont été composées dans le cœur, dans la langue ou dans la plume etc. Il ne s'agit pas de lettres
qui sont abstraites, inchangeables ou immobiles.1
Un auteur inconnu nous explique lui aussi cette relation. L'homme qui parle avec ces
lettres ne peut pas être identique à Dieu, car Dieu s'est manifesté en Adam par ces 32 lettres. Il
est impossible qu'Il ait créé un autre dieu, autrement dit puisqu'Il a créé la forme des 32
lettres, Il ne peut pas créé d'autres 32 lettres. Parallèlement, quand les 32 lettres se manifeste
de Dieu, la multiplication se réalise et nous les appelons les Attributs au niveau de la
multiplication, bien que l'Attribut soit identique à l'Essence divine.2
Dans l'ouvrage Ħaėîėatnâme, le fait de considérer les 32 lettres prononcées comme
l'Essence divine, et les 32 lettres écrites comme Son Attribut, a été critiqué. FaŜlullah avait en
effet dit que "…elles (les lettres) sont les Attributs de Dieu…chacune d'elles est cachée et
invisible dans l'essence divine."3 Pour cette raison certains houroufis considérèrent les 32
lettres prononcées et invisibles comme les Attributs de Dieu et la totalité de l'univers comme
Sa Personnalité divine. Pourtant cette idée est discutable. "Premièrement, parce que l'Essence
divine doit être transformée en Attributs ; la transformation implique la différence. Ici
l'Attribut devient plus essentiel que l'Essence divine, c'est-à-dire que le dérivé est supérieur à
son principe." Mais en réalité "le principe est Dieu, et le dérivé est l'Attribut" et "une chose
dont l'existence ne dépend que de celle d'une autre, en est dérivée." Nous ne pouvons donc
pas considérer l'existence comme l'Essence divine.4
Câvidî, dans l'interprétation du distique du ‘Arşnâme5 divise les Attributs de l'Essence
divine en deux ; relatifs et non relatifs. Les Attributs relatifs comme la création, et la nutrition
(nourrir par excellence) existent par rapport à ceux qui sont hors de Lui. Il est créateur parce

1
Seyyid Đshak, Mahremnâme, p. 15, dans Huart, Textes persans…, op. cit.
2
?, Câvidânnâme'den iki yerin şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29506-7.
3
D'après Rıza Tevfik, dans l'ouvrage Ħaėîėatnâme ces distiques sont de l'ouvrage ‘Aşėnâme mais en réalité,
excepté le dernier distique, ils sont extraits de ‘Arşnâme cf. Fazlullah, ‘Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1003, cd 002 :
‫ﺳﺮ ﺑﻪ ﺳﺮ ﻳﻚ ﺑﻪ ﻳﻚ ﺻﻔﺎﺕ ﺫﻭﺍﳉﻼﻝ‬
‫ﳘﭽﻮ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺑﯽ ﺯﻭﺍﻝ‬
‫ﺑﺎ ﳘﺚ ﺍﺷﻴﺎ ﭼﻮ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﻣﻘﻴﻢ‬
‫ﻫﻢ ﺭﺣﻴﻢ ﻭ ﻫﻢ ﮐﺮﱘ ﻭ ﻫﻢ ﻗﺪﱘ‬
‫ﻏﲑ ﻣﺮﺋﯽ ﻫﺮ ﻳﮑﯽ ﺩﺭ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ‬
‫ﻓﺎﺵ ﮔﻔﺘﻢ ﭘﺮﺩﻩ ﺑﺮ ﺧﺎﺳﺖ ﺍﺯ ﻃﺒﻖ‬
4
Cité par Tevfik, op. cit., pp. 230-235.
5
"D'un bout à l'autre et une à une elles (ces lettres) sont les attributs du Dieu" (trad. de Rıza Tevfik)
‫ﺳﺮ ﺑﻪ ﺳﺮ ﻳﻚ ﺑﻪ ﻳﻚ ﺻﻔﺎﺕ ﺫﻭﺍﳉﻼﻝ‬
‫ﳘﭽﻮ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺑﯽ ﺯﻭﺍﻝ‬

191
qu'Il a créé les créatures. Le deuxième groupe des Attributs, n'a pas besoin d'autre chose pour
exister. Les 32 lettres font partie de ce groupe. Ce sont des Attributs éternels et sans début, et
elles sont identiques et unies à l'Essence divine.1
Pourtant Câvidî dans une autre interprétation semble traiter l'identité entre Dieu et les
lettres. Le prophète dans une prière dit : "Je cherche protection auprès de l'ensemble des
lettres de Dieu, contre le mal des êtres qu'Il a créés."2 Dans le Coran, Dieu lui demande de
dire : "Je cherche protection auprès du Seigneur de l'aube naissante, contre le mal des êtres
qu'Il a créés."3 Câvidî construit une identité entre cette prière du prophète et l'ordre de Dieu
au prophète. Il conclut que "le Seigneur de l'aube naissante" et "l'ensemble des lettres de
Dieu" sont deux choses identiques.4 Mais d'après nous, la conclusion de Câvîdî n'est pas en
contradiction avec la différence entre les lettres et l'Essence divine, dans la mesure où il s'agit
toujours de l'identité entre l'attribut et la personnalité. Les lettres en étant donc les attributs de
Dieu, sont inséparables de l'Essence divine, autrement dit de Dieu.
Dans la poésie nous devons également tenir compte de cette identité entre l'attribut et
la personnalité, pour comprendre justement l'approche gnostique des houroufis.
Refî‘î, dans ce distique, fait allusion au verset "Et quand ton Seigneur tira une
descendance des reins des fils d'Adam et les fit témoigner sur eux-mêmes : 'Ne suis-Je pas
votre Seigneur ?' Ils répondirent : 'Mais si, nous en témoignons…"5 :
der ariħ otuz iki nuė-ı ĥüdâ
rabbiniz değil miyim derler belâ6
"Les trente deux paroles de Dieu disent clairement 'Ne suis-Je pas votre Seigneur ?' et ils
répondent : Mais si."
Les noms comme Allah, Dieu, God… sont des noms que l'homme a donnés à
l'Essence divine. Par exemple les arabes, bien avant la révélation du Coran, utilisaient le nom
Allah pour définir Dieu. D'après Đsħaė le nom de l'Essence divine qu'Il s'est donné est les 28
et 32 lettres. La totalité de celles-ci est égale à 60 qui sont réunies en Muhammad, car la
valeur numérique de la lettre sin (‫ )ﺱ‬qui est le nom de Muhammad est égale à 60. Donc,

"Muhammad" en étant un nom donné par Dieu, du point de vue de la forme et du concept, est
le nom de l'Essence divine et de Ses Attributs. À travers les lignes et les prières de
1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30052.
2
‫ﺮ ﻣﺎ ﺧﻠﻖ‬ ‫ﺍﻋﻮﺫ ﺑﮑﻠﻤﺎﺕ ﺍﷲ ﺍﻟﺘﺎﻣﺎﺕ ﻣﻦ ﺷ‬
3
(113 : 1-2)
4
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29440 ; Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29448.
5
(7 : 172)
6
Refî'i, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2968.

192
Muhammad qui représentent les 28 et 32 lettres, nous voyons le nom de l'Essence divine, et à
travers Sa Parole qui se compose des 28 et, d'une autre façon des 32 lettres, nous entendons
également le nom de l'Essence divine. Muhammad a connu en lui l'Essence divine et a su que
son dénommé était l'Essence divine. Ainsi il représente l'Essence divine mais le nom "Allah"
que l'homme a donné à l'Essence divine ne la représente pas. Le fait que ‘Ali se soit nommé
comme "la parole de Dieu qui parle" (kelâm-ı nâıė) prend la même signification.1
Dans un hadith Muhammad dit que Allah a 40 grands Noms. D'après FaŜlullah, ils
représentent les lettres divines, car dans la prononciation des 28 lettres qui sont l'essence de
toute l'existence, apparaissent 72 lettres. Lorsque nous y soustrayons les 32 lettres qui sont les
dénommées, il reste 40 lettres, et celles-ci représentent les 40 grands noms de Dieu.2
Le premier verset révélé à Muhammad est : "Lis, au nom de ton Seigneur qui a créé."3
À la suite de ce verset Il dit : "qui a créé l'homme de l'adhérence…qui a enseigné par la
plume."4 D'après Đsħaė, il s'agit de lire les 28 et 32 lignes que Dieu a écrites (par la plume) sur
le visage de l'homme créé de l'adhérence dont la base est la terre. Les 28 et 32 lignes
représentant les 28 et 32 lettres, signifient donc le nom du Seigneur.5
Par conséquent, puisque les noms de Dieu se composent de lettres, et que Son Attribut
de la parole est 32 lettres, les houroufis considèrent les lettres identiques et inséparables de
l'Essence divine.

6. L'unité de l'existence (vaħdet-i vücûd)


Les houroufis, après avoir définit l'Essence à partir de la totalité des lettres, les
contemplent dans toute l'existence. Cette contemplation non seulement la contemplation de
Dieu, mais sa contemplation dans toute la réalité phénoménale où l'Absolu se donne à saisir.
La réalité de toute chose ne provient que de "l'unité principielle" dont les
manifestations au monde sont multiples. Et chaque manifestation est comprise comme le
miroir d'un Nom ou d'un Attribut que nous appelons la réalité des choses (ħaėîėat-i eşyâ). Et
le possesseur de ces Noms et de ces Attributs est l'Essence divine absolue qui est la réalité des
réalités : en ce sens est bien la Source Originelle de tout ce qui est. Les 32 lettres sont sa

1
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29514-7.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29853.
3
(96 : 1)
4
(96 : 2, 4)
5
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29517.

193
première manifestation. L'apparition des autres choses est d'une seule lettre représentant
l'Essence divine. C'est pour cette raison d'ailleurs que Dieu embrasse toutes choses.1
Toutes les choses existent grâce à l'Essence divine et ce, grâce aux Attributs de Dieu
qui sont des lettres. Sans les lettres, une existence particulière est impossible, et sans
l'existence il est impossible de connaître Dieu. Si les lettres n'avaient pas existé en toutes
choses, il aurait été impossible de connaître Dieu, de parler de Ses Attributs et de sa
Personnalité. C'est parce que l'existence est le lieu de manifestation de Dieu que nous
connaissons Dieu à travers cette existence qui est marquée des signes de Dieu.2 Ces distiques
illustrent cette idée :
bu ħurûf oldu ıfat-ı žü’l-celâl
žât-ı ħaė gibi hemîşe bî-zevâl
ħaė gibi eşyâda olmuştur muėîm
utmuş eşyâ mülkünü nuė-ı ėadîm3
"Ces lettres sont l'Attribut de Dieu. Elles sont telles l'Essence divine de Dieu, jamais en
déclin. Elles séjournent (existent) en toutes choses tel Dieu. La Parole éternelle occupe
l'existence."
‫ﮔﺮ ﺑﺮﺩ ﺣﻖ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺯ ﺍﺷﻴﺎ ﺑﺪﺭ‬

‫ﺣﻖ ﻧﻪ ﺑﻴﻨﺪ ﻫﻴﭻ ﺍﺯ ﺍﺷﻴﺎ ﺍﺛﺮ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺁﻣﺪ ﺻﻔﺎﺕ ﮐﱪﻳﺎ‬

‫ﺗﻮ ﺯ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﳕﯽ ﺑﺎﺷﯽ ﺟﺪﺍ‬

‫ﮔﺮ ﺑﻴﺎﻳﯽ ﻏﲑ ﺍﺯ ﺍﻳﻦ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺷﺊ‬


4
‫ﺑﮕﺬﺭ ﺍﺯ ﺍﻳﻦ ﺭﻭﯼ ﺧﻮﺩ ﺭﺍ ﮐﻦ ﺑﻮﯼ‬

"Si Dieu enlève les 32 lettres des choses, il n'y aura certainement aucune trace d'elles. Les
trente deux sont les Attributs de Dieu. Toi, tu ne peux pas être séparé des trente deux. Si tu
trouves quelque chose exempt de ces trente deux, laisse ma parole et tourne toi vers cette
chose."
enbiyânıñ ittifâėı şöyledir
kim ėamu eşyâyı yezdân söyletir5

1
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29478 ; ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1009, cd 31.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 161.
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2970.
4
Câvidî Ali, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29432.
5
(41 : 21) "C'est Allah qui nous a fait parler, Lui qui fait parler toute chose."

194
ger ol âvâzı kişi ondan ala
anma ol şeyden daĥî nesne ėala
nice ėalsın çünkü nuėun ğayrı yoė
varlıė oldur hiç ondan ayru yoė1
"Tous les prophètes consentent que Dieu fait parler toute chose. Si quelqu'un lui retire son
son, ne pense pas qu'il puisse rester une chose en elle. Comment pourrait-elle rester puisque
rien n'existe en dehors de la Parole. Elle (la Parole) est l'existence et rien d'autre (existe) à part
elle." Refî‘î considère quant à lui les lettres comme le visage de Dieu :
her ne kim görsen elif be (‫)ﺍﻟﻒ ﺑﯽ‬dir ey yâr2

ğayr-ı vechullah anma nesne var3


"Ô bien aimé! Quoi et qui que tu vois ce sont les lettres. Ne pense pas qu'il y ait une chose qui
ne soit pas le visage de Dieu."
‫ﺩﺭ ﳘﻪ ﺍﻃﺮﺍﻑ ﻏﲑ ﺍﺯ ﺣﺮﻑ ﻧﻴﺴﺖ‬
4
‫ﺣﺮﻑ ﺍﺯ ﺁﻥ ﺭﻭ ﺩﺭ ﻟﻐﺖ ﺁﻣﺪ ﻃﺮﻑ‬

"De tous côtés, il n'y a que la lettre. De ce fait dans le dictionnaire la lettre (ħarf) signifie le
côté."
L'essence de toute l'existence est la Parole (les lettres) :
‫ﻛﻪ ﺣﺮﻭﻑ ﺍﺳﺖ ﺍﺻﻞ ﻫﺮ ﻣﻮﺟﻮﺩ‬
5
‫ﺧﻮﺍﻩ ﺩﺭ ﻏﻴﺐ ﮔﲑ ﻭ ﺧﻮﺍﻩ ﺷﻬﻮﺩ‬

"L'essence de toute l'existence, soit visible soit invisible, est les lettres."
D'un autre côté toutes les choses dépendent du pouvoir des lettres. Par exemple si les
lettres ne se réunissent pas pour donner le sens de bonté, tranquillité ou de méchanceté etc.,
l'homme ne pourrait, au fond, faire ces actions. Cette composition de lettres se manifeste et
apparaît hors du vouloir de l'homme. L'être humain ne peut pas rester, même une seconde,
loin de cette manifestation, et la source de cette manifestation est Dieu qui est Celui qui parle
véritablement (Mütekellim-i ħaėîėî).6
Toute l'existence est un lieu de manifestation de la parole de Dieu, donc de Dieu. Les
formes de l'existence sont des Attributs de Dieu, et leur réalité est Dieu même car à part la

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2965.
2
her ne görsen elif (‫)ﺍﻟﻒ‬ve be (‫')ﺑﯽ‬dir ey yâr (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2968.
4
Şerif, Terci'-i bend, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29172.
5
Şerif, Terci'-i bend, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29169.
6
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29482.

195
réalité de l'Essence divine, il n'existe pas d'autre existence. Dieu est le possesseur de cette
existence et il est impossible de séparer l'existence de Dieu.1
Comme il est dit dans le Coran,2 Dieu englobe toute chose. Il embrasse toute chose par
Sa Parole, c'est-à-dire par les 32 lettres. Même le mot (‫ )ﺍﹶﻻ‬placé au début de ce verset fait

signe à cette réalité par sa valeur numérique 32. Dans toute l'existence, nous pouvons
contempler Dieu à travers les lettres. Premièrement, à travers le nom des choses, car le nom
de chaque chose qui se compose de lettres, représente l'existence divine.3
Deuxièmement, chaque chose a potentiellement ou effectivement un son. Lorsque
nous frappons deux choses inanimées, ainsi qu'à travers les cris des animaux, nous entendons
les lettres. Nous entendons la totalité de ces lettres le plus parfaitement dans la parole de
l'homme. Nous pouvons donc contempler Dieu dans l'existence à travers ces sons.4
Troisièmement, nous contemplons Dieu à travers la ligne équinoxiale. Les versets
"...puis s'est établi sur le Trône"5 et "Celui qui a créé tous les couples"6 évoquent cette
existence de la ligne équinoxiale en toutes choses. La ligne équinoxiale est justement un signe
des 32 lettres.7
Quatrièmement, Dieu englobe l'existence à travers la forme et la figure des choses.
Dans le Coran, "Chacun agit selon sa forme."8 Cette forme ne peut pas être hors des trois
formes droite, courbe ou circulaire. Les 3 sortes de lettres qui composent le nom d'Allah (‫)ﺍﷲ‬

qui sont ‫ ﺍ ﻝ ﻩ‬englobent ces trois formes. Le nom des choses repose également sur ces trois

formes.9
Cinquièmement, toute l'existence a été créée par l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬étant la Parole et donc

l'Attribut de Dieu, et se composant de lettres. D'un autre côté, dans la prononciation de kün
(‫)ﮐﻦ‬, 6 lettres (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬apparaissent. Chaque chose ayant 6 côtés, ces 6 lettres représentent les

6 côtés. Ainsi Dieu embrasse toute l'existence de chaque côté.

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29867.
2
(41 : 54)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 28 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29486.
4
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29487.
5
(7 : 54), (10 : 3), (25 : 59), (32 : 4), (57 : 4).
6
(36 : 36), (43 : 12).
7
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29487.
8
(17 : 84)
9
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29487.

196
Sixièmement, les 7 jours de la création1 se composent de 6 fois 28 heures. Le 6
représentant 6 côtés et les 28 heures représentant les 28 lettres, Dieu embrasse l'existence de
chaque côté avec les 28 lettres divines. Les 360 degrés des cieux qui sont égaux à la totalité
de 6 fois 28 et 6 fois 32 degrés, signifie qu'à travers les 28 et 32 lettres, Dieu embrasse
l'existence de chaque côté. Le verset "Ou que vous vous tourniez, c'est son visage"2 évoque
cette existence divine en toute chose.3
Les 32 lettres éternelles qui sont identiques à l'Essence divine englobent donc toute
l'existence. L'essence et le contenu de toute chose sont ces 32 lettres divines.4 Ces 32 lettres
étant identique à l'Essence divine, sont le seul Attribut de la force éternelle, et Il se manifeste
avec elles. L'homme en contemplant en sa propre création ces 32 lettres, et en se voyant
comme le signe de ces 32 lettres, arrive à l'Attribut et à l'Essence divine de Dieu, c'est-à-dire à
l'unité avec Dieu (vulat). Le verset "Ils n'y goûteront pas à la mort sauf leur mort première"5
signifie qu'ils s'anéantiront en Dieu (fenâ).6
Puisque Dieu embrasse toute l'existence par Sa Parole, l'homme en y contemplant les
lettres, comme il le fait pour sa propre création, y aura contemplé Dieu.7 Ainsi il ne verra que
Dieu en tout.8
L'homme parfait qui y arrive, devient parfois l'ange, le prophète, l'homme parfois
Seigneur, la force, la lettre, parfois l'amoureux, le bien-aimé, l'extérieur, l'intérieur.9 Celui qui
arrive à ce niveau d'unité, remercie Dieu en disant10 : "Louange à Allah qui a écarté de nous
l'affliction. Notre Seigneur est certes Miséricordieux et Reconnaissant. C'est Lui qui nous a
installés, par Sa grâce, dans la Demeure de la stabilité."11
Lorsque nous regardons les poèmes houroufis, nous rencontrons des centaines de
distiques au sujet de l'unité de l'existence (vaħdet-i vücûd) et de l'anéantissement en Dieu
(fenâfillah). Ce sont évidemment des moments où le cœur et les sentiments prennent le
drapeau et la raison se tait, pour le mystique, et où le poème devient le meilleur moyen pour
exprimer ses états d'âme. Commençons par les distiques de Na‘îmî (FaŜlullah) :

1
(7 : 54), (10 : 3), (57 : 4)
2
(2 : 115)
3
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29487-8 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 437, cd 29559 ; Fazlullah, Câvidânnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, cd 03.
4
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 13.
5
(44 : 56)
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30330-30331 ; Abdulmecid b.
Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 13-14.
7
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29530.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30289.
9
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 22.
10
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30331.
11
(35 : 34-35)

197
1
‫ﻣﻦ ﺁﻥ ﺩﻡ ﺩﻡ ﺍﺯ ﺯﻧﺪﮔﯽ ﻣﯽ ﺯﱎ‬

‫ﻛﻪ ﺩﺭ ﺑﻄﻦ ﻣﺮﱘ ﻣﺴﻴﺤﺎ ﻧﺒﻮﺩ‬

‫ﻓﺮﺷﺘﻪ ﻣﺮﺍ ﺳﺠﺪﻩ ﺁﻥ ﺭﻭﺯ ﻛﺮﺩ‬

‫ﺍ ﻧﺒﻮﺩ‬‫ﻛﻪ ﺑﺎ ﺁﺩﻡ ﺍﯼ ﺧﻮﺍﺟﻪ ﺣﻮ‬

‫ﺳﺨﻦ ﮔﻔﺖ ﻣﻮﺳﺊ ﻣﺎ ﺑﺎ ﺧﺪﺍ‬


2
‫ﺯﻣﺎﻧﯽ ﻛﻪ ﮔﻮﻳﻨﺪﻩ ﮔﻮﻳﺎ ﻧﺒﻮﺩ‬

"Je parle de la vie où Jésus n'était pas dans le ventre de Marie. Ô maître ! Les anges se sont
prosternés devant moi le jour où Eve n'était pas avec Adam. Notre Moïse a parlé avec Dieu le
moment où il n'y avait pas de Parleur."
Un poète houroufi suit FaŜlullah dans ces distiques :
‫ﻣﻨﻢ ﺁﻥ ﻋﻴﺴﺊ ﻣﺮﱘ ﮐﻪ ﺑﺮ ﮔﺮﺩﻭﻥ ﻣﻘﺮ ﺩﺍﺭﻡ‬

‫ﻣﻨﻢ ﺁﻥ ﻣﻮﺳﺊ ﻋﻤﺮﺍﻥ ﮐﻪ ﺑﺮ ﺩﺭﻳﺎ ﮔﺬﺭ ﺩﺍﺭﻡ‬

...

‫ﺏ ﺁﺩﻡ ﺩﻡ ﮐﻪ ﺩﺭ ﺁﺩﻡ ﺷﺪﻡ ﺧﺎﰎ‬


 ‫ﻣﻨﻢ ﺁﻥ ﺭ‬
3
‫ﻣﺴﻴﺢ ﻭ ﻣﻬﺪﱘ ﺑﺎﻫﻢ ﭼﻮ ﺭﻭﺡ ﺍﷲ ﭘﺴﺮ ﺩﺍﺭﻡ‬

"C'est moi, ce Jésus de Marie qui s'est installé au ciel. C'est moi ce Moïse d'Imran qui est
passé sur la mer. C'est moi le Seigneur d'Adam. Je suis le souffle dans Adam et le sceau
(Muhammad). Je suis Jésus et je suis le Mahdi car j'ai un enfant qui est Rûħullah (l'âme de
Dieu, Jésus)."
‫ﺑﻪ ﻣﺮﱘ ﺩﻣﻴﺪﻡ ﺩﻡ ﺁﻧﺪﻡ ﺯ ﻧﻄﻖ‬

‫ﮐﻪ ﺭﻭﺡ ﺍﻟﻘﺪﺱ ﺳﺘﺮ ﻋﺬﺭﺍ ﮔﺸﻮﺩ‬

‫ﻧﺒﻮﺩ ﺍﺳﻢ ﻭ ﺭﺳﻢ ﭘﺪﺭ ﺩﺭ ﻣﻴﺎﻥ‬


4
‫ﻓﺮﺷﺘﻪ ﻣﺮﺍ ﮐﺮﺩ ﺁﻥ ﺩﻡ ﺳﺠﻮﺩ‬

"J'ai insufflé la Parole (l'âme) à Marie où le Saint-esprit a dévoilé la vierge. Il n'y avait ni nom
ni forme du père (Adam) quand l'ange s'est prosterné devant moi."

1
‫( ﻣﻦ ﺁﻥ ﺩﻡ ﺩﻡ ﺍﺯ ﺯﻧﺪﻩ ﮔﯽ ﺩﻡ ﺯﺩﻡ‬M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989)
‫( ﻣﻦ ﺁﻧﺪﻡ ﺩﻡ ﺍﺯ ﺯﻧﺪﮔﯽ ﻣﯽ ﺯﺩﻡ‬M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1006, cd 151)
2
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29141.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29077-8.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29065.

198
‫ﭼﻮﻥ ﺭﻭﯼ ﺯ ﻏﲑ ﺣﻖ ﺑﮕﺮﺩﺍﻧﻴﺪﻡ‬
1
‫ﺳﺮ ﺗﺎ ﺑﻘﺪﻡ ﻭﺟﻮﺩ ﺧﻮﺩ ﺣﻖ ﺩﻳﺪﻡ‬

"Lorsque j'ai tourné mon visage hors de Dieu, j'ai vu mon corps de la tête au pied (comme)
Dieu."
‫ﺑﯽ ﻣﺎ ﻧﺘﻮﺍﻧﺪ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺑﻮﺩ‬

‫ﻩ ﺯ ﻣﺎﻩ ﺗﺎ ﲟﺎﻫﯽ‬‫ﻳﻚ ﺫﺭ‬

‫ﮔﺮ ﺯﺍﻧﻜﻪ ﺑﻪ ﺣﻖ ﺯﺩﱘ ﺍﻧﺎ ﺍﳊﻖ‬


2
‫ﺩﺍﺩﱘ ﺑﻪ ﺧﻮﻥ ﺧﻮﺩ ﮔﻮﺍﻫﯽ‬

"Ô fils ! Sans nous, de la lune au poisson (c'est-à-dire partout) un atome ne peut exister.
Puisque nous avons dit véritablement 'Je suis Dieu' (ene'l ħaė), nous avons donné notre sang
comme preuve."
‫ﮔﺮ ﺑﮕﺬﺭﯼ ﻧﻌﻴﻤﯽ ﺍﺯ ﺧﻮﺩ ﺑﻪ ﭼﺸﻢ ﻣﻌﻨﯽ‬
3
‫ﺩﺭ ﻫﺮ ﺷﺊ ﻛﻪ ﺑﺎﺷﺪ ﺑﻴﻨﯽ ﺗﻮ ﻛﱪﻳﺎ ﺭﺍ‬

"Ô Naîmî, si tu te passes de toi (si tu t'ignores), tu verras le Grand (Dieu) avec l'œil du sens,
en tout ce qui existe."
‫ﮔﺮ ﺯﺍﻧﻜﻪ ﻧﺸﺎﻥ ﻣﯽ ﻃﻠﺒﯽ ﺫﺍﺕ ﺧﺪﺍ ﺭﺍ‬
4
‫ﺍﺯ ﻣﺎ ﻃﻠﺐ ﺍﯼ ﺧﻮﺍﺟﻪ ﻛﻪ ﻣﺎﻳﻴﻢ ﻧﺸﺎﻧﻪ‬

‫ﺍﺯ ﻣﺎ ﻃﻠﺐ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺧﺪﺍ ﺭﺍ‬


5
‫ﻣﺎﻳﻴﻢ ﭼﻮ ﻣﻈﻬﺮ ﺍﳍﯽ‬

"Puisque tu cherches le signe de l'Essence divine de Dieu, demande nous, ô maître ! Nous
sommes le signe. Ô fils ! Demande nous Dieu, car nous sommes la manifestation de Lui."
‫ﻣﻦ ﺑﻮﯼ ﺗﻮ ﺍﺯ ﮔﻞ ﻭ ﲰﻦ ﻣﯽ ﺷﻨﻮﻡ‬

‫ﻦ ﻣﯽ ﺷﻨﻮﻡ‬Ý ‫ﻧﺎﻡ ﺗﻮ ﺯ ﺑﻠﺒﻞ‬

‫ﺫﮐﺮ ﺗﻮ ﺑﻮﺩ ﺩﺭ ﺁﻓﺮﻳﻨﺶ ﭘﻴﺪﺍ‬


6
‫ﻣﻦ ﻣﯽ ﺷﻨﻮﻡ ﳘﻴﺸﻪ ﻣﻦ ﻣﯽ ﺷﻨﻮﻡ‬

1
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 18.
2
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29148.
3
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29138.
4
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29143.
5
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29148.
6
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 18.

199
"Je sens ton odeur de la rose et du jasmin. J'entends ton nom du rossignol du jardin. Dans la
Création, Ta Parole est apparue, je l'entends toujours, je l'entends."
Đsħaė exprime ainsi la contemplation divine en l'existence :
‫ﺍﺯ ﺍﻳﻦ ﺑﻮﺳﺘﺎﻥ ﺍﮔﺮ ﻳﻚ ﮔﻞ ﺑﭽﻴﻨﯽ‬

‫ﻭﺟﻮﺩ ﮐ ﹼﻞ ﺍﺷﻴﺎ ﻧﻄﻖ ﺑﻴﻨﯽ‬

‫ﺍﺕ ﻋﺎﱂ‬‫ﺑﮕﻮﺷﺖ ﺁﻳﺪ ﺍﺯ ﺫﺭ‬

‫ﺻﺪﺍﯼ ﺻﻴﺤﻪﺀ ﻭﺍﺣﺪ ﺩﻣﺎ ﺩﻡ‬

‫ﺗﻮ ﭼﻮﻥ ﻫﺴﺘﯽ ﮐﻼﻡ ﻧﺎﻃﻖ ﺣﻖ‬

‫ﻕ‬‫ﺍﮔﺮ ﮔﻮﻳﯽ ﺗﻮ ﻣﻦ ﮔﻮﱘ ﮐﻪ ﺻﺪ‬

‫ﺻﻔﺖ ﭼﻮﻥ ﻋﲔ ﺫﺍﺕ ﺁﻣﺪ ﺩﺭﺍﻳﻦ ﺭﺍﻩ‬


1
‫ﺯ ﻧﺎﻃﻖ ﺷﻮ ﺑﻨﻄﻖ ﺍﯼ ﻣﺮﺩ ﺁﮔﺎﻩ‬

"Si tu as cueilli une rose de ce jardin, tu verras tout l'existence (comme) la Parole. Le son d'un
seul cri viendra continuellement des atomes de l'univers à ton oreille. Puisque tu es la Parole
divine qui parle, si tu dis que tu es moi, je dirais 'exactement'. Puisque dans ce chemin
l'Attribut est pareil à l'Essence divine, ô homme, grâce à la Parole, sois au courant de Celui
qui parle."
‘Arşî énonce son anéantissement en Dieu avec ses distiques :
žât-ı ezelim ıfata geldim
nuė-ı eħadim cihâta geldim
mesken baña ‘arş-ı lâ-mekândır
seyr etmeğe kâinâta geldim
otuz iki müfred-i ėadîmim
ėırė günde mürekkebâta geldim
dört ‘unur ve üç mevâlid içre
bin câme giyip ħayâta geldim2
"Je suis l'Essence divine éternelle, je suis venu à l'Attribut. Je suis la parole de l'Unique, je
suis venu aux sens. Mon endroit est le Trône du sans lieu (Dieu), je suis venu à l'univers pour
contempler. Je suis les 32 (lettres) simples éternelles. Je suis venu en 40 jours aux composées.

1
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29900.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 53.

200
Au milieu des 4 éléments et des 3 nativités (3 sortes d'existences ; les inanimés, les plantes,
les animaux), je suis né en m'habillant de mille vêtements."
anma terkîb-i ‘anâırdır bizi iħyâ eden
cilve eyler şeş cihette ‘arşiyâ nuė-ı rabbiz1
"Ne pense pas que la composition des éléments nous fasse vivre. Ô ‘Arşî ! Nous sommes la
parole du Seigneur qui resplendit en six sens."
cümle müstağrak-i deryâ-yı kelâm-ı ħaėtır
ĥâh türk u acem ve ĥâh ‘arab u hâh frenc2
"Soit turc, soit persan, soit arabe soit français, tous sont submergés dans la mer de la parole de
Dieu."
Les distiques d'un poète inconnu :
‫ﻣﻦ ﺣﻖ ﺷﺪﻡ ﺣﻖ ﻋﲔ ﻣﻦ ﻫﺮ ﺩﻭ ﻳﮑﯽ ﺩﺭ ﺍﻳﻦ ﺑﺪﻥ‬

‫ﻫﺴﺘﻢ ﭼﻮ ﺫﺍﺕ ﺫﻭﺍﳌﻨﻦ ﺑﺎ ﲨﻠﻪ ﺍﻡ ﺧﻨﺪﺍﻥ ﻭ ﺷﺎﺩ‬

‫ﰎ ﮔﺎﻫﯽ ﺻﺪﺍ ﮔﻪ ﺍﺏ ﮔﻬﯽ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ‬‫ﮔﻪ ﻗﻮ‬


3
‫ﮔﻪ ﺁﺧﺮﻡ ﮔﻪ ﺍﺑﺘﺪﺍ ﮔﻪ ﻣﺒﺪﺃﻡ ﮔﺎﻫﯽ ﻣﻌﺎﺩ‬

"Je suis devenu Dieu, Dieu est (devenu pareil à) moi. Les deux sont uniques dans ce corps.
Puisque je suis l'Essence divine du Bienfaiteur (Dieu), je suis content et joyeux avec tout le
monde. Parfois je suis la force, parfois le son, parfois le père parfois la parole de Dieu. Je suis
parfois le dernier, parfois le début, parfois le lieu du commencement parfois le lieu du retour."
‫ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﻏﲑ ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﺟﺴﱳ ﺧﻄﺎﺳﺖ‬
4
‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﻣﻴﺠﻮﻳﺪ ﺧﺪﺍ ﺭﺍ ﻫﻢ ﺧﺪﺍﺳﺖ‬

"Chercher Dieu en dehors de Dieu est une faute. Quiconque cherche Dieu, (lui) est Dieu-
même."
Enfin nous pouvons citer ce distique de Refî‘î :
nuė-ı yezdândır nihân u âşikâr
ondan artıė bir daĥî de kim ne var5

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 36.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 17.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29048.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29008.
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2965.
nuė-ı yezdândır nihân u âşikâr
ger değil desen dahi de kim ne vâr (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

201
"Tout ce qui est apparent et caché est la parole de Dieu. Dis quoi et qui existe à part elle (la
Parole divine) ?"
Il faut admettre que les houroufis ne sont pas différents des grands mystiques
musulmans comme Beyazıd-ı Bistâmî, Cüneyd-i Bağdâdî et Ħallâc-ı Manûr. Rappelons que
lorsqu'on demanda à Beyazıd s'il était chez lui ou non, il répondit que "sous ce toit, il n'y a
que Dieu", ou encore Cüneyd qui disait que "depuis des années, de ma gorge et de ma langue,
à part Dieu, personne n'a parlé."
Dans une autre mesure, dans le Nevnâme, FaŜlullah dit que "les trente deux lettres ont
besoin de la force éternelle". Certaines personnes ont interprété cette phrase ainsi ; Il est vrai
que les 32 lettres ont besoin de la force éternelle, c'est-à-dire de la totalité des choses, car,
sans la totalité des choses, ces 32 lettres n'auraient pas pu surgir. Mais l'auteur de
Ħaėîėatnâme réfute cet argument. D'après lui, "Il est encore dit dans le Nevnâme que la
totalité des existences (tous les objets) retourne au mot, à la lettre et au son. Le mot, la lettre et
le son retournent à la force éternelle ; et la force éternelle n'existe qu'en Dieu. Nous apprenons
de tout ceci que les choses dépendent des 32 lettres et que celles-ci dépendent à leur tour de la
force éternelle." Dans ce cas-ci, si la force éternelle était la totalité des choses, comme
certains l'ont prétendu, la totalité des choses aurait besoin de la totalité des choses. Ce serait
un cercle vicieux et absurde.1
Néanmoins un poète houroufi, à travers l'identité de l'existence considère les lettres
comme la force éternelle :
‫ﮐﻪ ﺍﻳﻦ ﺣﺮﻭﻑ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺑﺮ ﲨﻠﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﭼﻮﻥ ﳏﻴﻂ‬

‫ﻫﺴﺖ ﭼﻮﻥ ﻋﲔ ﻭﺟﻮﺩ ﻫﺮ ﻳﮑﯽ ﺯ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬

‫ﺗﺴﺖ ﻭ ﻟﻄﻒ ﻭ ﻗﻬﺮ ﺍﺯ ﻭﯼ ﺑﺪﻳﺪ‬‫ﲨﻠﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﻗﻮ‬

‫ﺕ ﺩﺍﻧﮑﻪ ﺍﻳﻦ ﻋﻴﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬‫ﮔﺮﺩﺩ ﻭ ﺩﺍﱘ ﺯ ﻗﻮ‬

‫ﺗﻨﺪ ﻭ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻳﻚ ﻭﺟﻮﺩ‬‫ﲨﻠﻪ ﻋﲔ ﻗﻮ‬

‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺑﻮﺩﻧﺪ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﺍﺯ ﲨﻠﻪ ﻇﺎﻫﺮ ﺯﺍﻥ ﺷﻮﺩ‬

‫ﺕ ﺑﺪﺭ ﺍﺯ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻧﻄﻖ ﻫﻢ‬‫ﮔﺮ ﺭﻭﺩ ﻗﻮ‬

‫ﳏﻮ ﮔﺮﺩﺩ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻧﻄﻖ ﻫﻢ ﻧﻘﺼﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬

‫ﺕ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻧﻄﻖ ﺭﺍ ﻣﻨﻔﻚ ﮐﻨﯽ‬‫ﻭﺭ ﺯ ﻗﻮ‬

‫ﺕ ﺍﺯ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺯ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻧﻄﻖ ﻫﻢ ﭘﻨﻬﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬‫ﻗﻮ‬

1
Cité par Tevfik, op. cit., pp. 235-236.

202
‫ﺕ ﺑﺪﺍﻥ‬‫ﲨﻠﻪ ﺭﺍ ﺩﺭ ﺫﺍﺕ ﺧﻮﺩ ﻳﻚ ﺫﺍﺕ ﻭ ﻳﻚ ﻗﻮ‬

‫ﺞ ﻫﻢ ﳘﺴﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬ ‫ﺗﺎ ﮐﻪ ﺫﺍﺕ ﻫﺮ ﻳﮑﯽ ﺑﺮ‬

‫ﺕ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﺣﺮﻭﻑ‬‫ﲨﻠﻪ ﺭﺍ ﻇﺎﻫﺮ ﻭ ﺑﺎﻃﻦ ﻗﻮ‬


1
‫ﺕ ﻫﻢ ﺍﺯ ﺳﺒﺤﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬‫ﺑﺎﺯ ﺑﲔ ﺗﺎ ﲨﻠﻪ ﻳﻚ ﻗﻮ‬

"Puisque ces 32 lettres englobent toute l'existence, chacune d'elles est devenue identique à
l'existence. Toute l'existence est la force. Et la bienveillance et la violence (luf et ėahr)
apparaissent d'elle, et sache qu'elle est toujours apparue de la force. Tout est pareil à la force,
à la lettre et au son. Tous sont un seul être. Car la lettre et le son apparaissent de toute
l'existence. Si la Force se retire de la lettre, du son et de la parole, tout périt et devient
incomplet. Si l'on retire la lettre, le son et la parole de la force, la force reste cachée de la
lettre, du son et de la parole. Connais les tous, en leur propre personnalité, une personnalité et
une force, afin que la personnalité de chacun soit identique entre eux. Vois tout, l'intérieur et
l'extérieur, comme la force, le son et la lettre, afin que tous deviennent une seule force de
Dieu."
Nous croyons que les explications faites jusqu'ici seront à la fois une réponse à la
pensée selon laquelle la philosophie houroufi est une Panthéisme sous sa forme mystique et
un Anthropomorphisme,2 et à la fois à l'idée qui considère cette philosophie comme une
théophanie exacte et continue de l’inaccessible trésor divin dans l’homme.3

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29042.
2
Melikoff, "Fazlullah d’Astarabad..., op. cit., p. 166 cité par Erdoğdu, op. cit., p. 131.
3
Bausani, op. cit., p. 621.

203
DIEU

204
D - DIEU

1. Huve (Lui)

Dans la tradition mystique musulmane, le mot ‫( ﻫﻮ‬huve, hû) signifie Dieu. Le

Muħabbetnâme, l'ouvrage de FaŜlullah, commence avec cette phrase dont le premier mot est
‫ ﻫﻮ‬: "Lui, est dans la division des visages d'Adam et d'Eve. Sache et lis le, Ô celui qui lit les

lignes du visage noble d'Adam…"1 Muħîî interprète cette phrase. D'après lui, la somme du
mot ‫ﻫﻮ‬, des 2 lettres qui le compose et sa valeur numérique représente à la fois les 14 lignes

des visages d'Adam et d'Eve, et à la fois le nom "Allah" car, dans la prononciation des lettres
qui composent "Allah", 14 lettres (‫ )ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﯽ‬apparaissent.2

Parmi les deux lettres de ‫ﻫﻮ‬, la lettre ‫ ﻩ‬est la 27ème lettre et ‫ ﻭ‬est la 26ème lettre de

l'alphabet. La totalité de ces nombres est égale à 53. Si nous additionnons la valeur numérique
des deux lettres nous obtenons 64 qui est égal à 2 fois 32. Chaque lettre de ‫ ﻫﻮ‬représente donc

les 32 lettres.3
Dans la prononciation des lettres de ‫ﻫﻮ‬, 5 lettres (‫ )ﻫﻲ ﻭﺍﻭ‬apparaissent. Si nous y

ajoutons la valeur numérique de ‫ ﻫﻮ‬et le soi du mot, nous obtenons 17 signes qui représentent

les 17 lettres isolées. La somme des 5 lettres (‫ )ﻫﻲ ﻭﺍﻭ‬et de leurs 2 points représente les 7 lignes

maternelles. Lorsque nous ajoutons la valeur numérique de ‫ ﻫﻮ‬et le soi du mot, nous obtenons

cette fois-ci 19 qui représente les 17 lettres isolées et leurs 2 points. Si nous ajoutons à 19, les
deux lettres de ‫ ﻫﻮ‬nous obtenons 21 signes qui représentent les 21 lignes du visage d'Eve. La

somme des valeurs numériques des 5 lettres (‫ )ﻩ ﯼ ﻭ ﺍ ﻭ‬est égale à 28 qui représente les 28

lettres divines de la parole de Muhammad et les 28 lignes de son visage. Lorsque nous
ajoutons à 28, les 5 lettres, nous obtenons 33 qui est l'âge auquel FaŜlullah commença les
interprétations de la Parole divine.4
Lorsque nous écrivons la prononciation des 5 lettres (‫)ﻩ ﯼ ﻭ ﺍ ﻭ‬, nous obtenons les lettres

‫ ﻫﯽ ﻳﯽ ﻭﺍﻭ ﺍﻟﻒ ﻭﺍﻭ‬dans lesquelles trois points apparaissent. Ces trois points représentent les trois

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 002.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 35.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 24.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 35-36.

205
lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻑ ﺽ ﻝ‬. La somme des 3 points et des 5 lettres représente les 8

portes du paradis, et également les 8 lignes du visage d'Adam. Lorsque nous ajoutons les 3
points à la valeur numérique des 5 lettres, qui était 28, et la somme des lettres qui sont de un,
nous obtenons 32 signes représentant les 32 lettres divines.1 ‘Arşî y fait probablement allusion
:
doldu göñül ĥânesine sırr-ı hüve
baştan ayağa olubem si o do2
"Le secret de hüve (lui) a rempli la maison du cœur. Je suis devenu 32 de la tête au pied."
La valeur numérique de ‫ ﻫﻮ‬représente les 11 lettres ressemblantes et les 11 unités des

prières quotidiennes du voyageur. Si nous y ajoutons les 3 points que nous avions obtenus, la
somme représente les 14 lignes du visage d'Adam.3
Le suffixe ‫ ﻩ‬qui signifie "le, lui" représente également Dieu et fait allusion aux lignes

du visage.4 D'après Muħîî la première et la dernière lettre du Muħabbetnâme étant ‫ﻩ‬, ont

certaines significations. La totalité des valeurs numériques des deux he (‫ )ﻩ‬qui est de 10,

représente les lignes des tables de Moïse. Si nous y ajoutons les deux soi des lettres, nous
obtenons 12 signes qui représentent les 12 signes zodiacaux à travers lesquels descend la
profusion divine. Dans la prononciation des deux lettres he (‫)ﻩ‬, les 4 lettres (‫ )ﻫﯽ ﻫﯽ‬qui

apparaissent, représentent les 4 lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬.5 La lettre he (‫ )ﻩ‬étant "gâib Ŝamîr",

le suffixe caché (dans le sens indéfini), représente justement ces 4 lettres mu‘cem qui sont
absentes et cachées dans le Coran.6

2. Les "organes" de Dieu


Dans certains versets et hadiths nous rencontrons des mentions qui parlent des organes
de Dieu. D'après les houroufis, Dieu s'est attribué avec les organes de l'homme parce que
l'homme est sous la forme la plus parfaite créée selon la forme de la Miséricorde de Dieu et
qu'il est le lieutenant de Dieu sur la terre. Il est le lieu de manifestation de tous les noms de
Dieu. Par ces qualités de l'homme, Dieu s'est attribué avec les organes de l'homme.7 Donc les

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 36.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 69.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 36.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 37.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 37-38.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 41.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 63.

206
mentions comme le visage de Dieu (vechullah), la main de Dieu (yedullah), les doigts de Dieu
(eâbi‘u'r-raħmân) font allusion à Adam. 1
Le verset "…au Jour de la Résurrection, Il fera de la terre entière une poignée, et les
cieux seront pliés dans Sa (main) droite"2 signifie que la terre et les cieux ont des signes des
14 articulations de la main.3 D'après les récits, puisque les deux mains de Dieu sont droites,
les articulations de la main droite sont égales à 28.4 Nous avions expliqué la manifestation des
28 et des 32 lettres dans l'univers.
Nous pouvons dire également qu'à travers les 28 signes des "main(s)" de Dieu,
"mains" signifie dans ce verset, la parole qui se compose également des 28 lettres : "Ses deux
mains sont largement ouvertes."5 Et lorsqu'il est dit dans la croyance hindoue que Dieu
apparaîtra avec quatre mains, les quatre mains représentent les 4 lettres mu‘cem.6
Dans un hadith il est dit que le cœur du croyant est entre les deux doigts du
Miséricordieux.7 Un poète houroufi l'interprète ainsi :
‫ﻣﮑﺎﻥ ﻭﺣﯽ ﻭ ﺍﳍﺎﻡ ﺍﺳﺖ ﺍﺯﻳﻦ‬

‫ﺯ ﺍﻳﺰﺩ ﻫﻴﭻ ﭘﻨﻬﺎﻥ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺭﺍ‬

‫ﻣﻘﺎﻡ ﺍﻭ ﭼﻮ ﺑﲔ ﺍﻻﺻﺒﻌﲔ ﺍﺳﺖ‬

‫ﳘﻪ ﺳﺮ ﺟﺰ ﮐﻪ ﺍﻋﻴﺎﻥ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺭﺍ‬

‫ﭼﻮ ﺷﺶ ﺑﻨﺪﺳﺖ ﺩﻭ ﺍﻧﮕﺸﺖ ﺭﲪﺎﻥ‬

‫ﮐﻪ ﮐﻦ ﺟﺰ ﺷﺶ ﺯ ﺍﻧﺴﺎﻥ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺭﺍ‬

‫ﺩﻭ ﻭﺻﻒ ﻟﻄﻒ ﻭ ﻗﻬﺮﺳﺖ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺍﻧﮕﺸﺖ‬

‫ﮐﻪ ﮐﺎﻑ ﻭ ﻧﻮﻥ ﻭ ﺟﺰ ﺁﻥ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺭﺍ‬

‫ﺍﺯﺍﻥ ﺩﻝ ﺩﺭ ﻣﻴﺎﻥ ﺍﻳﻦ ﺩﻭ ﺣﺮﻑ ﺍﺳﺖ‬


8
‫ﮐﻪ ﭼﻴﺰﯼ ﺩﻭﺭ ﺯ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻭ ﺭﺍ‬

"Puisque il (le cœur) est le lieu de la révélation et de l'inspiration, rien de lui n'est caché de
Dieu. Puisqu'il se situe entre les deux doigts (de Dieu), tous ses secrets sont apparents pour

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 56.
2
(39 : 67)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 30.
4
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29593.
5
(5 : 64)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 185.
7
‫ﻗﻠﺐ ﺍﳌﺆﻣﻦ ﺑﲔ ﺇﺻﺒﻌﲔ ﻣﻦ ﺃﺻﺎﺑﻊ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬
Meclisî, op. cit., vol. XXVI, pp. 39-40.
8
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28981.

207
Lui. Puisque les deux doigts du Miséricordieux se composent de 6 articulations, ils ne signifie
que les (6 lettres) ‫ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬. Les deux doigts représentent les deux (groupes d') Attributs ; la

bienveillance et la violence (luf et ėahr). Kaf et nûn (‫ )ﮐﻦ‬ne sont que ces deux doigts. C'est

pour cette raison que le cœur est entre ces deux lettres et que rien n'est loin d'elles."
D'après le poète, les deux doigts de Dieu représentent les deux lettres de l'ordre kün
(‫)ﮐﻦ‬, de même que les deux groupes d'attributs de Dieu. Les 6 articulations des deux doigts

représentent parallèlement les 6 lettres (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation des

lettres de kün. Dieu à travers l'ordre kün, englobe tout, y compris le cœur du croyant.

3. Dieu et FaŜlullah
L'aspect le plus critiqué des houroufis est la prétention qu'ils auraient de diviniser
FaŜlullah. Certes, certaines compositions et termes que les musulmans n'utilisent que pour
Dieu sont utilisés pour FaŜlullah. Néanmoins, nous pourrions comprendre l'intention des
houroufis à travers leur philosophie de l'unité de l'existence (vaħdet'ul vücûd) comme nous
l'avions expliqué à travers le nom de FaŜlullah. Ce nom signifiant "la grâce d'Allah", "la
faveur d'Allah", est composé de deux mots : FaŜl et Allah. Il est compréhensible que les
houroufis considèrent leur maître FaŜlullah comme la grâce de Dieu et la faveur de Dieu,
qu'ils expriment parfois par FaŜl-ı hudâ (‫ )ﻓﻀﻞ ﺧﺪﺍ‬qui prend le même sens en persan. Les

houroufis utilisent également certaines abréviations dans leurs écrits. Pour FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ ﺍﷲ‬

ils utilisent FaŜl (‫ )ﻓﻀﻞ‬ou simplement la lettre fe (‫)ﻑ‬. Cette abréviation crée parfois certains

malentendus.
Nous allons séparer les termes utilisés pour le nom de FaŜlullah en trois groupes. Nous
expliquerons parallèlement les ambiguïtés qu'ils créent au sein des musulmans.
D’une part le premier regroupe les compositions faites avec "FaŜl" et certains Attributs
divins.1 Par exemple cette phrase de Işėurt Dede, "‫ﻳﻦ‬‫ﺏ ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ ﻭ ﻣﺎﻟﻚ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﺪ‬
 ‫"ﺣﻀﺮﺕ ﻑ ﺭ‬2 est un genre

de composition utilisée par d'autres houroufis.3 Cette phrase peut se lire "FaŜlullah, le
Seigneur de l'univers et le maître du Jour de la rétribution" mais il serait plus juste et optimiste
de la lire "FaŜl du Seigneur de l'univers et du maître du Jour de la rétribution". Ceci
1
Fazl-ı bârî, Fazl-ı feyyâz, Fazl-ı gaybdân, Fazl-ı hakk, Fazl-ı hâlik, Fazl-ı hüdâ, Fazl-ı ilâh, Fazl-ı kadîm, Fazl-ı
kirdgâr, Fazl-ı lâ-yenâm, Fazl-ı mutlak, Fazl-ı rabb, Fazl-ı rabbu’l-erbâb, Fazl-ı rahman-ı rahîm, Fazl-ı settâr,
Fazl-ı sübhân, Fazl-ı vedûd, Fazl-ı yezdân.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 31.
3
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29720 ; ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1009, cd 26, 42.

208
signifierait FaŜlullah, et même si nous lisions la lettre f (‫ )ﻑ‬comme FaŜlullah le sens serait

"FaŜl d'Allah le Seigneur de l'univers et du maître du Jour de la rétribution".


Nous pouvons donner une explication similaire pour la phrase " ‫ﻢ‬ ‫ﻭﹶﻟ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻳِﻠ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﺣﻀﺮﺕ ﻑ ﺍﺣﺪ ﺻﻤﺪ ﹶﻟ‬

‫ﺪ‬ ‫ﺣ‬ ‫ﺍ ﹶﺍ‬‫ﻪ ﹸﻛ ﹸﻔﻮ‬ ‫ﻦ ﹶﻟ‬ ‫ﻳ ﹸﻜ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻭﹶﻟ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻮﹶﻟ‬‫"ﻳ‬1 qui signifie "FaŜl de l'Unique, le seul à être imploré pour ce que nous

désirons, celui qui n'a jamais engendré, n'a pas été engendré non plus et celui dont nul n'est
égal." De même le terme "‫"ﻑ ﱂ ﻳﺰﻝ ﻭ ﻻ ﻳﺰﺍﻝ‬2 signifie "FaŜl de celui qui est éternel et

impérissable" c'est à dire FaŜl de Dieu ; FaŜlullah.


Ces distiques de ‘Arşî concernent également le même sujet :
oėu bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm iste meded
faŜl-ı mulaėtan kim oldur ėul hüvellahu eħad
lem yelid oldur ve lem yûled onun şânındadır
lem yekun vafıdır evâfı lehû kufuven eħad
si o do esmâ ile oldu muħît-i külli şey
gerçi kim yoėtur źuhûrâtına onun ħadd ve ‘add3
"Lis 'Au nom d'Allah le très miséricordieux, le tout miséricordieux' et demande secours à
FaŜlullah, l'absolu (ou demande secours à FaŜl de l'existence absolue, c'est-à-dire FaŜl de
Dieu) 'Dis, Il est Allah, Unique'.4 C'est lui qui 'n'a jamais engendré' et 'ne pas être engendré'5
est sa réputation. 'Et nul n'est égal à Lui'6 est son Attribut. Il englobe toutes les choses avec les
32 noms (lettres), mais en réalité il n'y a pas de limite et de nombre à son apparition."
Dans un autre ouvrage nous rencontrons la phrase 7‫ ﺍﻋﻮﺫ ﺑﻔﻀﻞ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﻣﻦ ﺫﻟﻚ ﺍﻻﻋﺘﻘﺎﺩ‬qui

signifie "Je me réfugie auprès de la grâce du grand Allah, de ce genre de croyances".


Néanmoins il est possible de le lire "Je me réfugie auprès du grand FaŜlullah, de ce genre de
croyances" qui nous rappelle la composition ‫ ﺍﻋﻮﺫ ﺑﺎﷲ ﻣﻦ ﺍﻟﺸﻴﻄﺎﻥ ﺍﻟﺮﺟﻴﻢ‬qui signifie "Je me réfugie

auprès de Dieu, du Satan lapidé."

1
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 40, 51.
2
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 29.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 18.
4
(112 : 1)
5
(112 : 3)
6
(112 : 4)
7
?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30750.

209
Emir Gıyâŝeddîn, dans le Istivânâme espère le pardon de la grâce de Settâr (Celui qui
couvre les défauts ; Dieu).1 Il est également possible de lire cette phrase ainsi : "le pardon de
FaŜlullah, le Settâr". Ce distique de ‘Arşî peut également être lu du même point de vue :
yâ rabb be-ħaėė-ı â hâ2 senden budur murâdım
ħall ola cümle müşkil fetħ ola cümle ebvâb
ėapında bir fütâde ‘abd-i ħaėîrinizdir
‘arşîye destgîr ol yâ faŜl-ı rabbu’l-erbâb3
"Ô seigneur ! Pour l'amour de âhâ (Muhammad) mon vœux est celui-ci : tous les problèmes
se résolvent et toutes les portes s'ouvrent. Ô FaŜlullah, le Seigneur des seigneurs (ou bien 'Ô
la grâce du Seigneur des seigneurs' ou encore 'Ô FaŜlullah du Seigneur des seigneurs') prends
la main de ‘Arşî qui est un pauvre serviteur tombé devant ta porte."
Le deuxième groupe se compose des termes qui ne sont utilisés, dans la tradition, que
pour Dieu. Lorsque les houroufis les utilisent donc pour tout ce qui est hors de Dieu, ceci
attire évidemment l’attention et les réactions des autres musulmans. Par exemple, "‫"ﻋﺎﱂ ﺍﻟﻐﻴﺐ‬4

qui veut dire "le connaisseur de ce qui est voilé". Il est vrai que dans le Coran il est dit "C'est
Lui (Allah) qui détient les clefs de l'Inconnaissable. Nul autre que Lui ne les connaît."5 Mais il
faut admettre que Dieu peut le dévoiler à qui Il veut : "(C'est Allah) qui connaît l'inconnu. Il
ne le dévoile à personne, sauf à celui qu'Il agrée comme messager."6
Un poète houroufi utilise le même terme :
‫ﻳﺎ ﭼﻮ ﻓﻀﻞ ﻏﻴﺒﺪﺍﻥ ﺷﻮ ﺑﺮ ﳘﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﳏﻴﻂ‬
7
‫ﻳﺎ ﭼﻮﻥ ﺁﻥ ﺧﺎﻟﻖ ﺑﺮﻭﻥ ﺍﺯ ﺭﺍﻩ ﺟﺴﻢ ﻭ ﺟﺎﻥ ﺑﻴﺎ‬

"Soit englobe toutes choses comme FaŜl qui sait l'inconnu, soit, viens en dehors du chemin du
corps et de l'âme comme ce créateur-là."
Le terme "ħadîŝ-i ėudsî " dont le sens propre est "la parole sainte", est utilisé dans la
terminologie musulmane pour les paroles de Muhammad dont les sens viennent de Dieu.
Işėurt Dede décrit un distique de FaŜlullah comme "ħadîŝ-i ėudsî". Bien entendu nous
pouvons lui donner le sens de "parole sainte".8

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 15 ; "‫ﺎﺭ‬‫ﻴﺪﻭﺍﺭ ﲟﻐﻔﺮﺕ ﻑ ﺳﺘ‬‫"ﺍﻣ‬
2
(20 : 1) ‫ﻃﻪ‬
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 13.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401.
5
(6 : 59)
6
(72 : 26)
7
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28977.
8
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 26.

210
Les houroufis attribuent aux ouvrages de FaŜlullah comme le Câvidânnâme, le
Muħabbetnâme et le ‘Arşnâme, le mot "‫( "ﺍﳍﯽ‬ilâhî) qui signifie "ce qui concerne Dieu" ou

"divin". Le titre "Câvidânnâme-i ilâhî" peut alors être traduit comme "Câvidânnâme divin" ou
"Câvidânnâme de Dieu", et cette dernière traduction attire naturellement des réactions. Nous
pouvons le traduire d'une autre manière à savoir "Câvidânnâme qui concerne la divinité". Il
nous faut dire que cet attribut est également utilisé par Muėîmî qui a nommé son ouvrage
"Vaħdetnâme-i Đlâhî".1
Les houroufis terminent les extraits des ouvrages de FaŜlullah par la composition " ‫ﺻﺪﻕ‬

‫"ﺍﷲ‬2 qui signifie "Allah a dit la vérité." Normalement cette composition est utilisée à la fin de

la lecture du Coran, pour affirmer que Dieu a dit la vérité dans ses versets. Certains
chercheurs peuvent penser que, puisque FaŜlullah est considéré comme Dieu, les extraits de
ses livres ont été terminés par "Allah a dit la vérité." Néanmoins, la composition "‫ "ﺻﺪﻕ ﺍﷲ‬est

également (parfois) utilisée par les houroufis après les hadiths.3 Les houroufis lorsqu'il s'agit
du verset coranique ajoutent généralement le mot "‫ "ﺍﻵﻳﺔ‬qui veut dire "le verset". Nous

pouvons donc dire que les houroufis considèrent probablement les paroles de FaŜlullah
comme la révélation de Dieu, mais nous pouvons également expliquer cet attitude houroufi à
travers ce distique de Refî‘î :
nuė-ı yezdândır nihân u âşikâr
ondan artıė bir daĥî de kim ne var4
"Tout ce qui est apparent et caché est la parole de Dieu. Dis quoi et qui existe à part elle ?"
Il ne faut pas ignorer que le grand mystique Cüneyd-i Bağdâdî avait également dit :
"Depuis des années, de ma gorge et de ma langue à part Dieu personne n'a parlé."
Dans la tradition musulmane, pour honorer Dieu, certaines compositions comme ‫ﺟ ﹼﻞ‬

‫ﺰ ﻭ ﺟ ﹼﻞ‬ ‫ ﻋ‬،‫ﺰ ﺍﲰﻪ‬ ‫ ﻋ‬،‫ ﺟ ﹼﻞ ﺍﲰﻪ‬،‫ ﺟﻼﻟﻪ‬etc. (le grand, son nom est grand…) sont employées après le nom de

Dieu. Les houroufis ont également employé, après le nom de FaŜlullah, l'abréviation ‫ ﺝ ﻩ‬qui

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30184.
2
Pour l'exemple c.f. Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 16, 24, 39, 44, 53, 81… ; ?,
Arşnâmeden bir kaç beytin şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29504 ; Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30009 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 26.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1364, cd 03 ; Kemâleddin Kaytag,
Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30382. Dans ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1009, cd 30 "‫ "ﺻﺪﻕ ﺍﷲ ﺍﻟﻌﻈﻴﻢ ﻭ ﺻﺪﻕ ﺭﺳﻮﻟﻪ ﺍﻟﮑﺮﱘ‬: Le grand Dieu a dit la vérité et son noble Messager a dit la
vérité.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2965.

211
signifie ‫( ﺟ ﹼﻞ ﺍﲰﻪ‬son nom est grand) ou 1‫( ﺟﻠﹼﺖ ﮐﻠﻤﺘﻪ‬son mot est grand) ou encore une de ces

compositions respectueuses. Bien entendu, utilisation de cette composition ne peut pas être
une preuve de la divinité de FaŜlullah.
Le troisième groupe d'expressions se compose de phrases qui, à première vue,
attribuent une divinité à FaŜlullah. Nous pouvons donner comme exemple cette phrase de
Muħîî dans laquelle il parle de FaŜlullah : "Tous les signes et les allusions qui se trouvent à
l'intérieur et à l'extérieur du Coran correspondent à l'Essence incomparable (de FaŜlullah)."2
Muħîî, dans le même ouvrage, en parlant de FaŜlullah dit "Allah qui est fe dat et lam (‫)ﻓﻀﻞ‬,

dans sa prononciation…"3 Dans ces distiques un poète l'énonce également :


‫ﺁﻥ ﺫﺍﺕ ﮐﻪ ﺍﺳﻢ ﺍﻭﺳﺖ ﺍﷲ‬

‫ﺮ ﺩﻭ ﮐﻮﻥ ﺍﻭﺳﺖ ﺁﮔﺎﻩ‬ ‫ﻭﺯ ﺳ‬

‫ﺧﻠﹼﺎﻕ ﻗﺪﱘ ﻓﻀﻞ ﺣﻘﹼﺴﺖ‬


4
‫ﮐﻮ ﺑﻮﺩ ﳘﻴﺸﻪ ﺫﺍﺕ ﺍﷲ‬

"Cette personne-là dont le nom est Allah, est au courant des secrets des deux mondes. Il est
FaŜl-ı Ħaė (FaŜlullah) le créateur éternel (ou bien Il est le créateur éternel de FaŜlullah) et
c'est lui qui était toujours l'Essence divine d'Allah."
‫ﺧﺎﻟﻖ ﲨﻠﻪ ﭼﻮ ﺑﺪ ﻓﻀﻞ ﻗﺪﱘ ﻣﻌﺒﻮﺩ‬
5
‫ﺳﺠﺪﻩ ﲨﻠﻪ ﲜﺰ ﺫﺍﺕ ﺍﻭ ﺭﺍ ﻭﺍﺟﺐ ﻧﻴﺴﺖ‬

"Puisque FaŜl éternel, adoré est le créateur de tout, la prosternation n'est pas obligatoire pour
tout le monde exceptée pour sa personnalité."
‫ﺕ ﺭﻭ ﳕﻮﺩ‬‫ﺫﺍﺕ ﻓﻀﻞ ﺣﻖ ﺯ ﺣﺮﻑ ﻭ ﺻﻮﺕ ﻭ ﻗﻮ‬
6
‫ﺗﺎ ﻭﺟﻮﺩ ﻣﻄﻠﻖ ﻭ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﻭ ﺭﲪﺎﻥ ﺷﻮﺩ‬

"La Personnalité de FaŜlullah (ou la Personnalité de FaŜl, le Dieu) s'est montré de la lettre, du
son et de la force, afin qu'il soit l'existence absolue, l'Essence divine de Dieu et le
Miséricordieux."

1
Dans "Ahiretnâme" M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 8, Feriştehoğlu utilise cette composition.
L'abréviation "‫ "ﺝ ﻩ‬peut la signifier.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 25.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29104.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29016.
6
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29042.

212
Firişteoğlu dans le ‘Işėnâme dit que Muhammad, la nuit de l'ascension, vit Dieu sous
la forme d'un jeune imberbe qui avait la forme de FaŜlullah. Dieu est la lumière unique et
imperceptible à l'aide des sens. Lorsqu'Il se manifeste, Il se manifeste évidemment avec les 7
lignes…puis FaŜl-ı mulaė (FaŜlullah ou bien la grâce de l'Absolu) est venu du degré de
divinité au degré de l'humanité…Après être venu de la divinité à l'humanité, il a découvert le
secret de la ligne équinoxiale et a dit : 'En vérité nous t'avons accordé une victoire éclatante'1
et 'ton devoir est seulement la communication du message, et le compte à Nous'.2 Il a
finalement fait le compte lui-même.3
‘Arşî traite le même sujet :
bildirdi râzı geldi ĥüdâvend-i rûz-ı dîn
faŜl-ı ĥüdâ ki ħâkim-i arŜ u semâ-yı o
bi’l-ėuvve idi fi‘le gelip faŜl u lufla
kevni iħâta eyledi feyŜ u ‘atâ-yı o
‘arşî göñülde faŜl-ı ĥüdâdır cülûs eden
ėavlim ėamu rıŜâ-yı o fi‘lim rıŜâ-yı o4
"Le maître du jour de la rétribution est venu et a dévoilé le secret. FaŜl de Dieu (FaŜlullah ou
la grâce de Dieu) qui est le gouverneur de sa terre et de son ciel. Il était (dans le monde)
potentiel, Il est venu au (monde) effectif, par (ou avec) la grâce et la faveur. Son don et sa
profusion ont englobé l'univers. Ô ‘Arşî ! C'est FaŜlullah (ou la grâce de Dieu) qui est assis
dans mon cœur, toutes mes paroles et mes actes sont pour son contentement."
ma‘lûm ola tâ ki žât-ı mulaė
giydikte libâs-ı şekl-i insân
faŜl idi gelip ėılan tecellî
emr eden ezel namazı elli5
"Sachez que l'Essence divine absolue, lorsqu'Il s'est habillé du vêtement de la forme humaine,
c'est FaŜl qui est venu et s'est manifesté. C'est lui qui avait ordonné les 50 prières (par jour)."
Quant à FaŜlullah il dit semblablement à ses disciples :
‫ﺁﱎ ﻛﻪ ﺧﺪﺍﯼ ﳏﺾ ﺩﺭ ﭘﺸﺖ ﻣﻨﺴﺖ‬

‫ﺕ ﻛﺎﻳﻨﺎﺕ ﺩﺭ ﻣﺸﺖ ﻣﻨﺴﺖ‬‫ﻭﻳﻦ ﻗﻮ‬

1
(48 : 1)
2
(13 : 40)
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30323.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 69.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 85.

213
‫ﻣﱰﻝ ﻛﻪ ﻗﻤﺮ ﺩﺍﺭﺩ ﻭ ﻓﺮﻗﺎﻥ ﻛﻪ ﺭﺳﻮﻝ‬
1
‫ﺍﻧﺪﺭ ﻋﺪﺩ ﺣﺮﻑ ﺩﻩ ﺍﻧﮕﺸﺖ ﻣﻨﺴﺖ‬

"Je suis celui dont Dieu le pur est dans le dos, et la force de l'univers est dans ma main. Les
stations de la lune et le Coran du prophète sont dans le nombre des lettres de mes dix doigts."
Par conséquent, parmi ces trois groupes de termes, bien que nous puissions interpréter
certains d'entre eux d'une façon optimiste, nous ne pouvons pas négliger la possibilité que
certains houroufis accordent un statut de divinité à FaŜlullah et que certains considèrent
FaŜlullah comme la forme par laquelle Dieu s'est manifesté. Toutes ces pensées houroufis
peuvent également être interprétées par l'unité de l'existence et par la théophanie. Quoique
nous en disions, certains continueront à considérer les houroufis comme les déviés ou comme
des anthropomorphistes. Avant de terminer ce chapitre nous allons citer ces distiques de
FaŜlullah dans lesquelles il s'adresse à Dieu et qui nous poussent à réfléchir encore une fois
sur la divinité (?) accordée à FaŜlullah :
‫ﻮﺍﯼ ﺗﻮ ﻫﻮﺳﻨﺎﮐﻢ ﮐﻦ‬ ‫ﻳﺎ ﺭﺏ‬

‫ ﻋﺸﻖ ﺳﻴﻨﻪ ﭼﺎﮐﻢ ﮐﻦ‬2‫ﺍﺯ ﺧﺠﺰ‬

‫ﺯ ﺁﻟﻮﺩﮔﯽ ﺯﺭﻕ ﻭ ﺭﻳﺎ ﭘﺎﮐﻢ ﮐﻦ‬


3
‫ﺩﺭ ﺭﻩ ﮔﺬﺭ ﺻﺪﻕ ﻭ ﺻﻔﺎ ﺧﺎﮐﻢ ﮐﻦ‬

"Ô Seigneur ! Rends moi désireux de toi. Et de la tristesse (ou pierre) de l'amour, fends ma
poitrine. Purifie moi de la souillure de l'hypocrisie et de la prétention. Mets ma poussière (de
mon corps) sous les passagers fidèle et heureux."
FaŜlullah dit également :
4
‫ﺑﻪ ﺭﻭﺯ ﺣﺸﺮ ﺍﮔﺮ ﭼﺸﻤﻢ ﻧﻪ ﺑﻴﻨﺪ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺍ‬
5
‫ﺸﺖ ﺁﺑﺎﺩ ﻋﻘﺒﯽ ﺭﺍ‬ ‫ﺑﺴﻮﺯﺩ ﺁﺗﺶ ﺁﻫﻢ‬

"Si mes yeux ne voient pas le grand Dieu au jour de la résurrection, le feu de mon 'Ah!'
brûlera le paradis florissant et éternel."

1
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29146.
2
Ce mot est probablement mal écrit car il n'a aucun sens. Ce peut être ‫( ﻫﺠﺮ‬hicr) ou ‫( ﺣﺠﺮ‬hacer).
3
Mecmua, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 991, cd 74.
4
Dans "M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 991, cd 003" il y a ce poème et les 3 premiers distiques de nazîre (analogue)
de Nesîmî.
5
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29140.

214
a- Le Nom le plus suprême de Dieu (ism-i a‘źam)
Un des noms de Dieu est considéré comme le plus suprême "ism-i a‘źam". Ce nom
contient et englobe tous les Attributs de Dieu. D'après les récits, il est cité dans les sourates de
Baėara et Âl-i ‘Imrân. Plusieurs personnes ont choisi un des noms de Dieu comme étant ism-i
a‘źam sans être sûr. Il est également dit que toutes les prières faites avec ism-i a‘źam sont
exaucées.
D'après les houroufis, ism-i a‘źam est considéré parfois comme FaŜl (‫)ﻓﻀﻞ‬, parfois

comme Adam et plus largement comme l'être humain. D'après Muħîî, FaŜlullah est le
possesseur de la parole et l'explorateur (des secrets) du Coran. Le nom le plus suprême de
Dieu est le nom de FaŜlullah qui est représenté par la lettre fe (‫)ﻑ‬. Muħîî y arrive à partir de

la sourate Fâtiħa qui est "la mère du livre" (ümmü'l kitâb). Parmi les lettres du nom de
FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, les lettres dat et lam (‫ )ﺽ ﻝ‬font partie des 21 lettres avec lesquelles la sourate

Fâtiħa est écrite. Et la lettre fe (‫ )ﻑ‬apparaît dans les prononciations des 21 lettres. Donc, les

lettres du nom de FaŜlullah correspondent à l'intérieur et à l'extérieur de la sourate Fâtiħa qui


est le secret du Coran.1
Quant à FaŜlullah, il dit que ism-i a‘źam est FaŜl-ı yezdân (FaŜl de Dieu). D'après lui,
à travers les lignes du visage c'est FaŜl-ı yezdân qui se voit. Sur chaque élément qui compose
chacune des lignes, est écrit FaŜl-ı yezdân. Ce nom englobe les 18 mille univers, mais il n'est
pas celui d'une personne mais un nom écrit sur la Table protégée.2 Dans les différents
passages, FaŜlullah explique plus en détails ism-i a‘źam.
Dans un premier temps, il dit que "Allah" est le nom le plus suprême de Dieu. Puisque
Dieu a créé Adam sur sa propre forme et sur la forme du Miséricordieux, c'est-à-dire sur la
forme d'Allah, Adam représente le nom le plus suprême de Dieu. D'un autre côté, à partir du
verset "Invoquez Allah, ou invoquez le Tout Miséricordieux. Quel que soit le nom par lequel
vous l'appelez, Il a les plus beaux noms"3 nous pouvons dire qu'Adam ayant la forme du
Miséricordieux, possède les signes de tous les noms.4 Ajoutons que FaŜlullah considère
parallèlement Adam comme le lieu de manifestation d'ism-i a‘źam de Dieu.5
Deuxièmement, il dit que le visage d'Adam est ism-i a‘źam et la Table protégée (levħ-i
maħfûź), parce que le visage d'Adam possède les signes des 32 lettres divines simples avec

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 60-61.
3
(17 : 110)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 43, 91.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 188.

215
lesquelles le nom d'Allah, autrement dit le nom le plus suprême de Dieu est composé.1 D'un
autre côté, les 14 lignes du visage de l'homme sont lieutenantes des 14 lettres (‫)ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﯽ‬

qui apparaissent dans la prononciation des lettres d'Allah (‫)ﺍﷲ‬.2

Troisièmement, chaque existence est un nom de Dieu. Parmi les créatures, l'homme est
le seul qui obtienne les signes de la totalité des 32 lettres sur son visage. Une autre
signification d'ism-i a‘źam est le plus grand nom de Dieu, et Adam ayant les signes des 32
lettres, représente le plus grand nom de Dieu. Dans les récits il est dit que toutes les choses
seront conquises ou appartiendront à celui qui lira le nom le plus suprême de Dieu (ism-i
a‘źam). Puisque sur le bague de Salomon était écrit ism-i a‘źam, toutes les créatures étaient
conquises par lui. Il est dit que l'existence sera conquise ou appartiendra à celui qui connaîtra
ism-i a‘źam et les propriétés des lettres. Justement, lorsqu'une personne sait que chaque chose
tient debout (existe) avec les lettres, toutes les choses appartiendront à la connaissance de
cette personne.3
Un poète houroufi définit ism-i a‘źam par les lignes du visage :
‫ﺍﺳﻢ ﺍﻋﻈﻢ ﭼﻮ ﺑﺪ ﺧﻄﻮﻁ ﺭﺧﺶ‬
4
‫ﮐﱰ ﳐﻔﯽ ﻋﻴﺎﻥ ﺯ ﺧﻠﻘﺖ ﺍﻭﺳﺖ‬

"Puisque les lignes de ton visage sont ism-i a‘źam, le trésor caché est apparu à travers la
nature du visage."
‫ﭼﻮ ﺭﻭﻳﺶ ﺍﺳﻢ ﺍﻋﻈﻢ ﺑﺪ ﳘﻪ ﺍﲰﺎ ﺩﺭ ﺍﻭ ﲨﻌﺴﺖ‬

‫ﺧﻄﺶ ﭼﻮﻥ ﻫﺎﺩﺉ ﺭﺍﻫﺴﺖ ﺩﮔﺮ ﺭﻫﱪ ﳕﯽ ﮔﻨﺠﺪ‬

‫ﳘﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﺩﺭ ﺍﻭ ﲨﻌﻨﺪ ﻭ ﺍﻭ ﳎﻤﻮﻋﻪﺀ ﲨﻠﻪ‬


5
‫ﭼﻨﺎﻥ ﺍﻭ ﻋﲔ ﲨﻠﻪ ﺷﺪ ﮐﻪ ﻧﻔﻊ ﻭ ﺿﺮ ﳕﯽ ﮔﻨﺠﺪ‬

"Puisque ton visage est ism-i a‘źam, tous les noms s'y sont réunis. Ses lignes sont telles le
guide du chemin, il n'y a pas de place pour un autre guide. Toutes les choses s'y sont réunies
et lui, est l'ensemble de tout. Puisqu'il est identique à tout, il n'y a pas de place pour le bien et
le mal."
Câvidî à partir de la définition d'ism-i a‘źam qui est le nom le plus suprême (grand) de
Dieu englobant tous ses autres noms conclut qu'Adam est ism-i a‘źam. En effet, Adam, le lieu

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 66.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 146, cd 204.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 98, 158 et 204.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29017.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29061.

216
de manifestation des 32 lettres divines, en se connaissant lui-même et en contemplant les 32
lettres en lui, connaît tous les noms de Dieu et arrive à leur réalité. C'est pour cette raison
qu'Adam est le nom le plus suprême de Dieu.1
FaŜlullah dans le ‘Arşnâme écrit au sujet d'ism-i a‘źam :
‫ﺁﺩﻡ ﺧﺎﮐﯽ ﮐﻪ ﺟﺎﻥ ﻋﺎﱂ ﺍﺳﺖ‬
2
‫ﭘﻴﺶ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﻭﯼ ﺍﺳﻢ ﺍﻋﻈﻢ ﺍﺳﺖ‬

‫ﻣﺼﺤﻒ ﺣﻖ ﺧﻂ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺍﺳﺖ‬


3
‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﭘﻴﺶ ﺣﻖ ﻭﯼ ﺍﺳﻢ ﺍﻋﻈﻢ ﺍﺳﺖ‬

"Adam terrestre (ou Adam qui est créé de la terre ; âdem-i ĥâkî) est l'esprit de l'univers.
Auprès de Dieu, c'est lui ism-i a‘źam. Le livre de Dieu est les lignes du visage d'Adam. C'est
pour cette raison qu'il est ism-i a‘źam auprès de Dieu."

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30048.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 001.
3
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 003.

217
L'HOMME

218
E - L'HOMME
L'homme étant le Verbe de Dieu, son intérieur est le monde de lumière et de grâce.
Son corps est le monde des ténèbres et de l'opacité. L'âme de l'homme est la lettre simple (non
composée). Et les anges qui sont des compositions spirituelles, descendent au cœur de
l'homme : c'est ce que l'on nomme la perception cordiale. Les quatre grands anges ne
descendent qu'aux prophètes, parce que chez les prophètes, la perception est parfaite.1
Dieu créa en premier lieu la perle blanche, puis l'a regarda avec amour. Cet amour
fondu la perle et celle-ci devint le liquide sur lequel est Son Trône.2 La chaleur vaporisa ce
liquide. De la fumée qui apparue, les 7 cieux furent créés.3 Puis ce liquide sécha4 pour
qu'apparaissent la forme d'Adam et les lignes qui s'y trouvent,5 et ce, grâce à la nature de la
terre qui est digne de l'écriture. A ce sujet, notons que les djinns et Satan qui sont de feu, bien
qu'ils fussent créés avant Adam, sont inférieurs à l'homme à cause de cette incapacité à
recevoir l'écriture. Cette antériorité ne signifie pas une supériorité, car la création de la mine
est avant celle de la plante, et la création de la plante avant celle de l'animal alors que leur
supériorité est inverse. Donc la supériorité ne dépend pas de l'antériorité.6

1. L'importance de l'homme
Le mot Adam signifie en persan et en turc l'homme. Dans les ouvrages houroufis nous
voyons très souvent le mot Adam qui signifie généralement l'homme. De plus, du point de
vue des signes, tous les signes existant en Adam, existent également en chaque personne.
Néanmoins il faut savoir qu'au début, en parlant de l'homme, il s'agissait d'Adam, car il est
l'enseignant de tous les noms et le khalife de Dieu. La création de sa forme est la signification
des 32 lettres divines. Bien que tout l'être humain soit créé sur la même signification, les 32
lettres ne sont apparues qu'en Adam.7
Toute l'existence est amoureuse de l'homme, c'est la raison pour laquelle la
prosternation se fait sur la terre. Il y a plusieurs sources à cet amour. Nous pouvons dire que
Dieu créa Adam selon Sa forme et selon la forme du Miséricordieux (raħmân).8 Le Verbe de

1
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30003-4.
2
(11 : 7)
3
(41 : 11), (44 : 10).
4
(11 : 44)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 63.
6
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 44.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 92.
8
‫ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 53.

219
Dieu qui est les 28 et 32 lettres, se lit entièrement sur le visage de l'homme. Comme nous
l'avions dit, les lettres divines n'ont pas de formes et elles sont simples (non composées). Elles
n'acceptaient pas non plus d'avoir la forme, mais sur l'homme créé de la terre, elles prirent
forme.1 Différemment des anges qui sont une composition de lettres simples, l'homme est
formé de ces lettres simples. Autrement dit l'homme est le lieutenant et la forme de ces lettres
divines. Cette qualité avec laquelle Dieu créa l'homme, donna lieu à des objections qu'en Il
l'annonça aux anges: "Vas-Tu y désigner un qui y mettra le désordre et répandra le sang".2 Ici
"répandre le sang" prend le sens de sacrifice des attributs animaux par l'être humain
connaissant le sens de sa forme humaine.3
Refî‘î explique ainsi la différence entre l'homme et les autres créatures :
oldu eşyâ maźhar-ı žât-ı ĥüdâ [safâ]
lîkin âdemdir ėamuya pîşvâ
tañrı yüzün ûretinden ėıl aleb
otuz iki ĥa-ı vechi ĥa-ı rab
otuz iki nuė-ı pâk ey huşyâr
âdem-i ĥâki dilinden âşikâr
bu cihetten ‘arş-ı raħmandır yüzü
bu sebebden beyt-i yezdândır özü
yoėtur artuė [ayruk] yerde otuz iki ĥat
âdemin vardır aėın olma ğala4
"L'existence entière est le lieu de manifestation de l'Essence divine de Dieu, mais c'est Adam
qui est le chef de tout. Cherche le visage de Dieu sur ton visage. Les 32 lignes de ton visage
sont les lignes de Dieu. Ô intelligent ! Les 32 lettres de la parole propre sont apparentes dans
la parole d'Adam. C'est pour cela que son visage est le Trône du Miséricordieux, c'est pour
cela que son essence est la maison de Dieu. Il n'y a pas 32 lignes ailleurs qu'en Adam, ne te
trompe pas."
Au commencement de chaque chapitre des feuilles (uħuf) qui furent révélées à
Abraham, il est écrit : "Ô Abraham, mon unité se trouve en 10 et 22. Celui qui la demande

‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
1
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29440.
‫ﻂ ﺣﻖ ﺭﺍ ﺧﺎﻙ ﻳﺎﻓﺖ‬ ‫ﻗﺎﺑﻠﻴﺖ ﺧ ﹼ‬
‫ﺩﻳﻮ ﺍﺯ ﺁﺗﺶ ﺑﻮﺩ ﺍﺯ ﺧﻂ ﺳﺮ ﺑﺘﺎﻓﺖ‬
2
(2 : 30)
3
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29622-3.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2990.

220
(qui est intelligent et qui a la perception) doit chercher en ceux-ci."1 Car l'homme a la même
forme que Dieu et la forme repose sur les 32 lettres divines.2
Allah dans le Coran dit : "Votre Seigneur s'est prescrit à Lui-même la miséricorde"3 et
"Ma miséricorde embrasse toute chose."4 Dans un autre verset, Il dit que "Son kursî déborde
les cieux et la terre."5 Il y a donc une relation, voire même une identité entre la miséricorde et
le kursî. En sachant que Dieu créa l'homme selon Sa forme et selon la forme du
Miséricordieux (raħmân), on conclut que les 7 lignes essentielles qui se trouvent sur le visage
de l'homme sont le kursî de Dieu. Car l'apparition des 28 et 32 lettres eut lieu à travers ces
lignes. Par conséquent, toute l'existence et tout ce qui est inondé par le kursî ne peut être
contemplé qu'à travers ces 7 lignes de l'homme.6
De même, l'homme est le lieu de manifestation et la réalité de la personnalité et
l'attribut de l'univers. Toutes les pratiques religieuses comme la prière, le jeûne, l'aumône,
ainsi que toute l'existence, le ciel, la terre, le paradis et l'enfer sont selon la création humaine
et sont les témoins de la création humaine. Autrement dit, toutes ces choses à travers les 28
signes correspondent au corps humain, car il est la réalité de toute l'existence et le khalife de
Dieu.7
Refî‘î l'énonce ainsi :
giymiş insan donun eşyâ ser-be-ser
yerde gökte her ne kim var ĥuşk u ter8
"Le sec et le mouillé, tout ce qui existe au ciel et sur la terre, toutes les choses ont entièrement
revêtu l'habit de l'homme."
bu âdem ĥilėatidir žâta mir’ât
naźar ėıl kim göresin onda zerrât9
"Cette création humaine est le miroir de l'Essence divine. Regarde pour que tu puisses y voir
les atomes."

1
‫ﯽ ﺍﻥ ﻳﻄﻠﺐ ﻭﺣﺪﺍﻧﻴﺘﯽ ﻓﻴﻬﻤﺎ‬ ‫ﺪ ﻟﻠﻄﹼﺎﻟﺒﲔ ﺍﳌﺪﺭﻙ ﺍﻟﺬﹼﮐ‬ ‫ﻳﺎ ﺍﺑﺮﺍﻫﻴﻢ ﺍ ﹼﻥ ﻭﺣﺪﺍﻧﻴﺘﯽ ﻣﻮﺟﻮﺩﺓ ﻓﯽ ﻋﺸﺮﺓ ﺍﺳﺘﻮﻳﺖ ﻭ ﺍﺛﻨﯽ ﻭ ﻋﺸﺮﻳﻦ ﻓﻼ ﺑ‬
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30348.
3
(6 : 54)
4
(7 : 156)
5
(2 : 255)
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30269.
7
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30234 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29502.
8
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2973.
9
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme - ek, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1363, cd 33.

221
Dans la poésie houroufi on témoigne souvent de cette perfection de l'être humain, et
les poètes en citant cette perfection, invitent les gens à se connaître. Comme dans ces
distiques de ‘Arşî :
derûnun kenz-i lâ-yefnâ değil mi
cemâlin nüsĥa-i kübrâ değil mi
ĥuûundur beyân-ı sırr-ı âhâ
ėaşından ėâb-ı ėavseyn oldu peydâ
ĥüdânın žâtına mir’ât sensin
oėu kim maźhar-ı âyât sensin
gel imdi dâĥil-i dâru’s-selâm ol
‘anâır-ı i’tibârın ko kelâm ol1
"Ton intérieur n'est-il pas le trésor infini. Et ton visage n'est-il pas une grande copie. Tes
lignes énoncent le secret de tâhâ. Et 'les deux portées d'arc'2 sont apparues de ton sourcil. Tu
es le miroir de l'Essence divine de Dieu. Lis, tu es le lieu de manifestation des versets. Viens
maintenant et entre dans la demeure de la paix. Laisse la considération de tes éléments et sois
le Verbe."
FaŜlullah définit l'homme ainsi :
‫ﺁﻥ ﻧﻘﻄﻪ ﮐﻪ ﻣﺮﮐﺰ ﺟﻬﺎﻧﺴﺖ ﺗﻮﻳﯽ‬
3
‫ﻭﺍﻥ ﻗﻄﺮﻩ ﮐﻪ ﺁﺻﻞ ﮐﻦ ﻓﮑﺎﻧﺴﺖ ﺗﻮﻳﯽ‬

"Tu es ce point-là qui est le centre du monde. Et tu es cette goutte-là qui est l'essence de tout
l'être."
L'importance accordée à l'homme résulte de la religion et d’une vision
anthropomorphique. Dans l'Islam l'homme est définit comme "la plus noble des créatures".
Cette importance fut citée plusieurs fois dans le Coran et les hadiths, et elle fut répétée et
interprétée jusqu'aux houroufis. Les houroufis, à partir de cette connaissance, mirent au centre
de leur philosophie, l'homme à la hauteur des lettres. Le fondement de ces explications
houroufis repose avant tout sur la convenance et l'analogie entre les lettres et la particularité
physique de l'homme. Dans le corps humain, à la différence des autres créatures, nous voyons
de plusieurs façons la manifestation de ces lettres. Hormis ceci, l'homme est le seul qui ait

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 105.
2
(53 : 9) ‫ﱏ‬‫ﻭ ﹶﺍﺩ‬ ‫ﻴ ِﻦ ﹶﺍ‬‫ﺳ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﺏ ﹶﻗ‬
 ‫ﹶﻓﻜﹶﺎ ﹶﻥ ﻗﹶﺎ‬
"Et (Muhammad) fut à deux portées d'arc, ou plus près encore."
3
Naimî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 989, cd 19.

222
l'aptitude à prononcer les lettres entièrement. De cette façon les houroufis prouvent également
que l'homme est le khalife de Dieu sur terre et plusieurs autres qualités.
Certains peuvent penser que le gouvernement tyrannique de Tamerlan et des autres
sultans qui tuaient et opprimaient le peuple, poussa les houroufis à donner cette importance à
l'homme. Mais toutes les pensées houroufis autour d’un certain l'humanisme, comme nous
l'avions dit, ne sont pas plus importantes que dans l'islam. De plus, leurs explications sur
l'homme ne se rapportent qu'à la philosophie houroufi. De même, si nous lisons attentivement
les manuscrits, nous pouvons rencontrer des idées vulgaires et intolérantes.
Par exemple, selon FaŜlullah, ceux qui ne voient ou ne connaissent pas Dieu en eux-
mêmes doivent être tués.1 Kemâleddîn Ėaytağ pense de même que ceux qui ne connaissent
pas l'imam de leur époque, c'est-à-dire la parole divine qui parle (kelâm-ı nâıė signifie
FaŜlullah) doivent être tués. Car ces gens-là ne connaîtront jamais la parole divine silencieuse
qui est le Coran, et cette méconnaissance n'est que la mécréance.2
Les houroufis expliquent cette contradiction : Détruire l'homme qui contient toutes ces
qualités et qui a été créé selon la forme de Dieu. FaŜlullah l'explique à partir de ce hadith :
"Dieu a créé Adam selon Sa forme et selon la forme du Miséricordieux (raħmân)."3 Ici
l'apparition de la forme signifie l'apparition du sens. Donc, si la forme divine selon laquelle
Dieu a créé l'homme, ne trouve pas son sens mieux vaut qu'elle n'existe pas. Deuxièmement
ceux qui ne trouvent pas le sens de leur forme, autrement dit ceux qui n'arrivent pas à Dieu à
partir de leur forme, peuvent dévier les autres personnes et sont tel Satan. De ce fait ils
doivent donc être tués.4
Nous avons plusieurs autres exemples sur l'intolérance des houroufis envers ceux qui
n'acceptent pas le houroufisme. Nous l'avions cité dans le chapitre intitulé "les non
houroufis". Par conséquent, nous pouvons affirmer que lorsque les houroufis parlent de
l'homme, il s'agit plutôt d'un concept abstrait que d'un concept humaniste.

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 66.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30387.
3
‫ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 53.
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 174 ; Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29519.

223
2. L'homme et L'univers
Dans plusieurs sources, l'homme a été considéré comme le petit univers, et l'univers
comme le grand homme.1 Mais d'après les houroufis le grand univers est l'homme tel que
‘Arşî l'a cité dans ce distique :
ûretâ gerçi kim ığarım ben
ma‘nâda ‘âlem-i kebîrim ben2
"Même si je suis petit du point de vue de l'apparence, je suis le grand univers du point de vue
de la signification."
D'après les houroufis, l'homme est supérieur à l'univers parce que l'univers est
potentiellement (bi'l-ėuvve) le lieu de manifestation des 28 et 32 lettres mais l'homme est
effectivement (bi'l-fi‘l) le lieu de manifestation.3
Tout ce qui existe dans les cieux contient potentiellement les signes des 28 et 32 lettres
et la forme de l'homme est justement le lieu de manifestation de celles-ci. Les lettres divines
existent nominalement en toutes choses et, elles y apparaissent manifestement. Ces 32 lettres
divines signifient le khalife qui est Adam.4
Le prophète Joseph, tel qu’il est cité dans le Coran, rêva de 11 étoiles, de la lune et du
soleil qui se prosternaient devant lui.5 Les étoiles se sont prosternées devant lui, comme les
anges se sont prosternés devant l'homme.6 Ces exemples nous montrent également la
supériorité de l'homme à l'égard de l'univers. Les cieux ne sont pas complètement capables de
recevoir la manifestation de Dieu. Mais l'homme est le lieu de manifestation de toute la
perfection divine, car l'âme humaine perçoit l'Essence divine et l'Attribut de Dieu, et toute
l'existence.7 Ces distiques évoquent cette réalité :
‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﻣﻈﻬﺮ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﲰﺎ ﺍﻧﺪ ﺑﻪ ﲨﻊ‬

‫ﺎﺩ‬ ‫ﻫﺮ ﻳﮑﯽ ﺭﺍ ﻣﻈﻬﺮ ﻳﻚ ﺍﺳﻢ ﺍﺯ ﺍﺷﻴﺎ‬

‫ﺭﻭﯼ ﺍﻧﺴﺎﻥ ﻣﻈﻬﺮ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﲰﺎ ﺷﺪ ﲤﺎﻡ‬


8
‫ﺎﺩ‬ ‫ﺁﻥ ﭼﻪ ﺩﺭ ﺍﺷﻴﺎ ﳘﻪ ﺑﺪ ﺩﺭ ﺭﺧﺶ ﺗﻨﻬﺎ‬

1
Mücmelu'l Hikme, op. cit., p. 322, cité par Hıyâvî, op. cit., p. 105.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 62.
3
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29539.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 4-5.
5
(12 : 4)
6
(2 : 34)
7
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30031.
8
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29044.

224
"Puisque les choses sont entièrement le lieu de manifestation des 32 noms, Il a rendu chaque
chose comme le lieu de manifestation d'un nom. Sur le visage de l'homme, tous les 32 noms
se sont manifestés. Tout ce qui existe dans tout l'univers, n'existe que sur ton visage."
D'un autre côté, sans le corps de l'homme étant le Verbe de Dieu, rien qui se trouve
dans le "monde sublime" et ici-bas ne peut obtenir la perfection, ni ne peut se connaître ou
montrer ses réalités.1
Les 7 lignes maternelles qui se trouvent sur le visage de l'homme correspondent aux 7
cieux. Et les 7 orifices qui se trouvent sur le visage correspondent aux 7 planètes,2 ou à la
terre et au ciel qui se divisent en 7 degrés, ou encore aux 7 mers existantes dans le monde.
Cette analogie entre ceux-ci et les 7 lignes maternelles de l'homme fut faite par Dieu pour que
l'homme puisse trouver les 28 et les 32 lettres divines.3
Ces analogies nous montrent que l'homme englobe tout l'univers. Il est autrement dit,
la totalité de l'univers. Nous pouvons l'expliquer par les six côtés. Chaque substance contient
six côtés, 7 avec la substance même, correspondant aux 7 lignes maternelles. Puisqu'elles sont
composées de 4 éléments, nous obtenons 28. Nous voyons donc en toutes substances
l'analogie avec les 7 lignes de l'homme. Du point de vue des sons, l'homme englobe tout
l'univers, car tous les sons sortant des choses, des animaux, sont tout à fait apparents chez
l'homme. Du point de vue des noms, l'homme englobe également toute l'existence, car le nom
de chaque chose n'existe que dans la parole de l'homme.4
Les 7 vents essentiels du monde se composent également de 4 éléments. Le total 28,
correspond aux lettres divines et humaines. Comme il est dit dans un hadith, le vent est le
souffle de Dieu.5 C'est pour cette raison qu'il est interdit d'injurier le vent.6
Voici les distiques de Penâhî traitant du caractère synthétique de l'homme :
göresin bu çarĥ u eflak u zemin
gece gündüz görünen nûr-ı mübîn
bunca eşkâl u taħayyür ve suver
bunca esrar u tefekkür ĥayr u şer
‘âlem u eşyâ ve âfâė ser be ser
kâinatın mevcudâtı muĥtaar

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29540.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 18.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30232.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29680.
5
‫ﲪﻦ‬‫ﻦ ﻧﻔﺲ ﺍﻟﺮ‬ ‫ﺎ ِﻣ‬‫ﻧﻬ‬‫ﺢ ﻭﺇ‬ ‫ﻳ‬‫ﻮﺍ ﺍﻟﺮ‬‫ﺴﺒ‬
 ‫ﺗ‬ ‫ﻻ‬
Il est ainsi dans Kütüb-i Sitte, vol. VII, p. 90 : ...‫ﻌﺎﱃ‬‫ﺡ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﺗ‬
ِ ‫ﻭ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺎ ِﻣ‬‫ﻧﻬ‬‫ﺢ ﻓﺈ‬ ‫ﻳ‬‫ﻮﺍ ﺍﻟﺮ‬‫ﺴﺒ‬
 ‫ﺗ‬ ‫ﻻ‬...
6
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30231.

225
cümle sende derc oluptur bilesin
ger vücûdun mülküne yol bulasın1
"Vois que cette sphère, ces cieux et ce monde, la lumière évidente que l'on voit le jour et la
nuit, toutes ces figures et formes, tous ces secrets, ces pensées, ces étonnements, le bien et le
mal, l'univers, les choses et les horizons entiers, en résumé, toute l'existence de l'univers a été
mise en toi. Si tu trouves un chemin à la propriété de ton corps, tu le sauras."
La relation entre l'homme et le monde se construit à travers la création d'Adam de la
terre. D'après un hadith, la tête et le front d'Adam furent créés de la terre de Ka'ba, sa poitrine
et son dos de la terre du temple de Jérusalem, sa main droite de la terre de l'est, sa main
gauche de la terre de l'ouest, son pied droit de l'Egypte et son pied gauche de la terre de
Hedjaz.2 Comme le monde a 4 coins et 7 climats, l'homme se compose de 4 éléments, et le
corps humain de 7 parties qui sont la tête, la poitrine, le dos, les deux mains, les deux pieds.
La terre de ces 7 parties a été prise de 7 différents endroits du monde. Ceci nous montre la
relation étroite entre le monde et l'homme. De plus, ces 7 parties se composant de 4 éléments,
nous montrent la manifestation des 28 lettres en l'homme.3
La manifestation des 32 lettres sur l'homme ne peut se comprendre qu'à travers la ligne
équinoxiale. 8 lignes apparaissent après que les 7 lignes maternelles aient été divisées en deux
par la ligne équinoxiale. Chaque ligne se composant de 4 éléments, nous obtenons 32 lignes.
Nous remarquons surtout cette ligne équinoxiale, qui signifie les 32 lignes, sur les
animaux et sur les plantes. Nous reparlerons de la ligne équinoxiale dans le chapitre "La ligne
équinoxiale."
Toutes ces caractéristiques que nous voyons dans l'existence et dans les êtres animés
sont écrites sur le visage et le corps de l'homme. Ces versets font allusion à cette réalité :
"…rien de frais ou de sec, qui ne soit consigné dans un livre explicite"4, "Nous n'avons rien
omis d'écrire dans le Livre"5 et "Nous avons dénombré toute chose dans un registre
explicite."6 Adam, y compris l'homme, est la tablette protégée sur laquelle tout est écrit, parce
que nous voyons les signes de toute l'existence sur le miroir de son visage.7

1
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3026.
2
‫ﺱ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﻤﲔ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﺴﺮﯼ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﻟﻐﺮﺏ ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﺍﳌﻐﺮﺏ‬‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﻭ ﺻﺪﺭﻩ ﻭ ﻇﻬﺮﻩ ﻣﻦ ﺑﻴﺖ ﺍﳌﻘﺪ‬
‫ﺍﻟﻘﺒﻠﺔ ﺍﻟﯽ ﺍﺧﺮﻩ‬
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30230-1.
4
(6 : 59)
5
(6 : 38)
6
(36 : 12)
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 86.

226
3. L'homme et le Coran
Il y a deux sortes de Coran, le véritable Coran et le Coran métaphorique. Le Coran
métaphorique est le livre écrit qui se compose des versets et des sourates. Le vrai Coran est le
visage et le corps de l'homme, car les lignes situées sur le visage de l'homme sont indélébiles.
L'homme parfait est pour cette raison "le vrai livre explicite" et "le vrai registre explicite"
(kitâb-ı mübîn1 et imâm-ı mübîn2).3
Un hadith dit qu'il existe l'extérieur et l'intérieur du Coran (le sens) et que son intérieur
possède lui-même des intérieurs et ce, jusqu'à sept intérieurs.4 Le vrai Coran, l'homme,
contient le sens extérieur et 7 sens intérieurs. Dans ce hadith le mot "źahr" (‫ )ﻇﻬﺮ‬prend deux

sens ; l'un est l'extérieur, l'autre, le dos. De même le premier sens du mot "ban" (‫ )ﺑﻄﻦ‬est

intérieur et le deuxième sens, le ventre. Dans l'interprétation de ce hadith, les deuxièmes sens
ont été choisis. Ainsi la phrase "‫ "ﺍﻥ ﻟﻠﻘﺮﺁﻥ ﻇﻬﺮﺍﹰ‬signifie "Il existe le dos du Coran", celui-ci

signifiant le spermatozoïde qui est dans le dos du père. Le ventre du Coran signifie l'utérus de
la femme dans lequel le spermatozoïde aboutit. Et le terme "7 intérieurs" du hadith correspond
aux 7 lignes maternelles (les cheveux, les cils, les sourcils) qui apparaissent sur le visage du
fœtus. Parallèlement, le développement du fœtus se réalise en 7 étapes : Le sperme,
l'adhérence, l'embryon, les os, la chair, une toute autre création et l'insufflation de l'Esprit.5
Le mot źuhûr (‫ )ﻇﻬﻮﺭ‬qui signifie l'apparition est la forme plurielle du mot extérieur,

źahr (‫)ﻇﻬﺮ‬. De cette ressemblance est née l'idée que l'apparition se réalise en 6 jours. Au 7ème

jour Adam est créé. Chaque jour est donc un degré d'intérieur. Dans la prononciation du mot
ban (‫ )ﺑﻄﻦ‬qui signifie intérieur, il y a 7 lettres et 7 points (‫)ﰊ ﻃﻲ ﻧﻮﻥ‬, qui signifient les 7 lieux

d'apparitions sur le corps humain : 3 lieux sur le visage (cheveux, cils, sourcils), 2 sur mains
et 2 sur les pieds. De même, ils évoquent les 7 strates du corps : les poils, la peau, la chair, les
veines, le sang, les nerfs, les os. Pour chacun d'eux correspond ce que nous avions nommé
intérieur.6

1
(6 : 59) ‫ﲔ‬
ٍ ‫ﺒ‬‫ﺏ ﻣ‬
ٍ ‫ﺎ‬‫ﺲ ِﺍﻟﱠﺎ ﰱ ِﻛﺘ‬
ٍ ‫ﺎِﺑ‬‫ﻭﻟﹶﺎ ﻳ‬ ‫ﺐ‬
ٍ ‫ﺭ ﹾﻃ‬ ‫ﻭﻟﹶﺎ‬ ‫ﺽ‬
ِ ‫ﺭ‬ ‫ﺕ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﺒ ٍﺔ ﰱ ﹸﻇﹸﻠﻤ‬‫ﺣ‬ ‫ﻭﻟﹶﺎ‬ ‫ﺎ‬‫ﻤﻬ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﺭﹶﻗ ٍﺔ ِﺍﻟﱠﺎ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻂ ِﻣ‬
‫ﺴ ﹸﻘ ﹸ‬
 ‫ﺗ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﺤ ِﺮ‬
 ‫ﺒ‬‫ﺍﹾﻟ‬‫ﺮ ﻭ‬ ‫ﺒ‬‫ﺎ ﻓِﻰ ﺍﹾﻟ‬‫ ﻣ‬‫ﻌﹶﻠﻢ‬ ‫ﻳ‬‫ﻭ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺎ ِﺍﻟﱠﺎ‬‫ﻤﻬ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﺐ ﻟﹶﺎ‬
ِ ‫ﻴ‬‫ﻐ‬ ‫ﺢ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻔﹶﺎِﺗ‬‫ﻩ ﻣ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻨ‬‫ﻭ ِﻋ‬
2
(36 : 12) ‫ﲔ‬ ٍ ‫ﺒ‬‫ﺎ ٍﻡ ﻣ‬‫ﻩ ﰱ ِﺍﻣ‬ ‫ﺎ‬‫ﻴﻨ‬‫ﺼ‬
 ‫ﺣ‬ ‫ﻰ ٍﺀ ﹶﺍ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻭ ﹸﻛ ﱠﻞ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﺍﺛﹶﺎ‬‫ﻮﺍ ﻭ‬‫ﺪﻣ‬ ‫ﺎ ﹶﻗ‬‫ﺐ ﻣ‬
 ‫ﺘ‬‫ﻧ ﹾﻜ‬‫ﻭ‬ ‫ﺗﻰ‬‫ﻤﻮ‬ ‫ﺤ ِﻲ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺤ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﺎ‬‫ِﺍﻧ‬
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 147 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 1030, cd 39.
4
‫ﺍﻥ ﻟﻠﻘﺮﺁﻥ ﻇﻬﺮﺍ ﻭ ﺑﻄﻨﺎ ﻭ ﻟﺒﻄﻨﻪ ﺑﻄﻨﺎ ﺍﻟﯽ ﺳﺒﻌـﺔ ﺍﻟﺒﻄﻦ‬
Ihsâî, op. cit., vol. IV, p. 107.
5
(23 : 14) et (32 : 9)
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030, cd 39.

227
Le poète résume la corrélation entre l'homme et le Coran à travers les lignes et les
lettres :
‫ﻫﺴﺖ ﻗﺮﺁﻥ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺑﻄﻦ ﺍﻭ ﺷﺪ ﻫﻔﺖ ﺧﻂ‬

‫ﺯﺍﻥ ﮐﺰﻳﻦ ﻫﻔﺖ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺵ ﺩﺍﳝﺎ ﺑﺮﭘﺎﺳﺘﯽ‬

‫ﺑﺎﻃﻦ ﺍﺳﺖ ﺍﺯ ﺭﻭﯼ ﻣﻌﻨﯽ ﺍﺻﻞ ﻭ ﺍﺻﻞ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ‬

‫ﻫﻔﺖ ﺩﻭ ﺩﻭ ﺍﻭ ﻋﻴﺎﻥ ﺍﺯ ﻫﻔﺖ ﺯﻳﻦ ﻣﻌﻨﺎﺳﺘﯽ‬

‫ﺑﺲ ﺑﻪ ﻭﺟﻬﯽ ﻫﻔﺖ ﺑﺎﻃﻦ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺵ ﻇﺎﻫﺮﺳﺖ‬

‫ﻇﺎﻫﺮ ﺍﺯ ﺑﺎﻃﻦ ﻋﻴﺎﻥ ﭼﻮﻥ ﺩﺭ ﳘﻪ ﻣﺄﻭﺍﺳﺘﯽ‬

‫ﺷﺪ ﻣﺮﮐﹼﺐ ﻇﺎﻫﺮ ﻭ ﺑﺎﻃﻦ ﻭﺭﺍ ﻣﻔﺮﺩ ﺑﻮﺩ‬

‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﻣﻔﺮﺩ ﺍﺻﻞ ﻭ ﻓﺮﻋﺶ ﺁﻥ ﻫﻢ ﻣﺎ ﺯﻣﺒﺪﺍﺳﺘﯽ‬

‫ﻫﻔﺖ ﺧﻄﹼﺴﺖ ﻫﻔﺖ ﺑﻄﻦ ﻭ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺧﻂ ﻇﺎﻫﺮﺳﺖ‬


1
‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﻗﺮﺁﻥ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺯ ﺁﻥ ﺭﺥ ﺯﻳﺒﺎﺳﺘﯽ‬

"Le Coran est 28 et son intérieur est 7 lignes. Car de ce 7, les 28 se tiennent toujours
debout. L'intérieur, du point de vue du sens, est l'essentiel. Et l'essentiel de 28 est deux fois
deux 7. Ainsi il est apparu de 7. Donc, d'un côté les 7 sont les intérieurs et les 28 sont les
extérieurs. L'extérieur paraît de l'intérieur car l'intérieur se voit en tout. L'extérieur est
composé, et son intérieur est simple (non composé). Car le simple est l'essentiel et son dérivé
vient aussi de l'essentiel. 7 lignes sont 7 intérieurs. Et les 28 lignes sont apparentes parce que
le Coran est 28 et pour cela le visage est beau."
Dans ces distiques le poète prend dans un premier temps le Coran en tant que livre qui
est une composition de 28 lettres. Les 7 lettres parmi les 28 lettres dont nous avions parlé
auparavant, sont supérieures à l'égard des autres dans la mesure où elles sont indispensables à
la prononciation de toutes les autres lettres. Ces 7 lettres sont essentielles et intérieures par
rapport aux 14 lettres isolées et celles-ci le sont par rapport aux 28 lettres. Il évoque
parallèlement la relation entre le Coran et l'homme sur lequel les 7 lignes maternelles
apparaissent, essentielles vis à vis des 28 lignes extérieurs et apparentes. Le visage est beau
parce qu'il existe une analogie entre le visage et le Coran.
Quant au Coran métaphorique qui est écrit par l'encre, son extérieur est la plume, et
son intérieur est la feuille. Lorsque l'encre sort de la plume et se pose sur la feuille, c'est le

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29103.

228
point qui apparaît en premier. Le degré de lettre le suit, et les lettres ont 4 degrés. Le premier
correspond aux 14 lettres isolées qui sont essentielles. Puis apparaissent les 17, 28 et 32
lettres. Après celles-ci il y a les 2 degrés de composition qui sont la composition de la
révélation (terkîb-i tenzîl) et la composition de l'interprétation (terkîb-i te'vîl). Les 7 intérieurs
sont donc le point, les 14 lettres, les 17 lettres, les 28 lettres, les 32 lettres, la composition de
la révélation et la composition de l'interprétation.1
Les lettres isolées étant les lettres non composées, elles n'existent que dans le Coran
parmi tous les livres célestes et ceci nous montre la supériorité du Coran. Néanmoins dans le
Coran, seules 14 lettres sont révélées isolément. Mais sur le visage de l'homme toutes les
lettres furent écrites isolément. Ceci nous montre également que l'homme étant le véritable
Coran (Ėur'ân-ı ħaėîėî) est supérieur à l'égard du Coran métaphorique.2
Citons la lecture du Coran au sujet de la supériorité de l'homme à l'égard du Coran.
Lire le Coran est plus méritoire que de le réciter par cœur. Car les lignes noires de l'écriture
du Coran sont des signes des lignes qui se trouvent sur le visage de l'homme. Lire le Coran est
plus méritoire, puisque ses lignes signifient les lignes de l'homme.3
Dans le Coran la prosternation est obligatoire après la lecture des 14 versets, car la
réalité de ces versets, qui sont des compositions, est les 14 lettres isolées. Ces 14 lettres
isolées sont des signes des 14 lignes qui se trouvent sur le visage de l'homme. Celui qui lit ces
14 versets dont l'essence est les 14 lettres isolées évoquant les 14 lignes de l'homme, se
prosterne vers la Ka'ba, lieu duquel fut prise la terre pour le visage d'Adam.4 ‘Ali Fâni le
résume ainsi :
‫ﻣﺼﺤﻒ ﺭﻭﯼ ﺗﻮ ﺭﺍ ﭼﻮﻥ ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺣﺮﻓﻨﺪ ﺑﺎﺏ‬
5
‫ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺳﺠﺪﻩ ﺍﺳﺖ ﻭﺍﺟﺐ ﺯﺍﻥ ﺑﺮﺍﯼ ﻣﺼﺤﻔﺖ‬

"Puisque le cahier de ton visage contient les chapitres des 14 lettres, 14 prosternations sont
obligatoires pour ton cahier."
La totalité des lettres non répétées et des points de la basmala, 14 éléments ( ‫ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ‬

‫ )ﺡ ﻥ ﻱ‬est une autre analogie entre l'homme et le Coran. Comme la basmala se trouve en tête

du Coran, 14 signes, 14 lignes se trouvent sur la tête de l'homme.6

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030, cd 40.
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29683.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 041.
4
Fazlullah, Câvidânnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, cd 10 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 437, cd 29618.
5
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29160.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 155.

229
De plus, l'homme a dessiné sur son visage 14 lignes et possède 50 morceaux d'os aux
membres droits et 50 aux membres gauches : 114 signes. Or le coran se compose également
de 114 sourates.1
Ces ressemblances et ces analogies prouvent que l'homme est également un livre de
Dieu comme l'est le Coran, voire un livre plus parfait et plus éternel que le Coran.

4. Le Trône et le Kürsî
D'après la cosmologie ancienne, après les 7 cieux, apparaît le Kürsî au 8ème ciel et le
Trône au 9ème. Le Trône est au dessus de tout et se compose de 32 lettres simples. Le Kürsî est
le ciel des signes zodiacaux.2
Comme il est dit dans un hadith, Dieu créa Adam selon la forme du miséricordieux.3
Dans un verset coranique il est dit que "Le Miséricordieux S'est établi (istevâ) sur le Trône."4
Ici pour le mot "istevâ", parmi plusieurs sens comme s'égaliser, s'installer, se tenir debout et
envahir, "s'égaliser" a été choisi.5 FaŜlullah, à partir d'ici, conclut que le Trône signifie Adam
et plus largement l'homme,6 car dans le hadith et dans le verset il s'agit d'une égalité et d'une
identité entre le Miséricordieux et Adam, et le Miséricordieux et le Trône.
D'un autre côté, les versets "Et c'est Lui qui a créé les cieux et la terre en six jours,
alors que Son Trône était sur l'eau"7 et "son Kürsî déborde les cieux et la terre"8 nous
permettent de conclure que la création du Trône et du Kürsî n'ont pas eu lieu en 6 jours.
Puisque Dieu "chaque jour, (Il) a accomplit une œuvre nouvelle"9 nous pouvons dire qu'Il a
créé le Trône et le Kürsî le 7ème jour qui est Vendredi.10 Et nous savons que la création
d'Adam et d'Eve eut lieu le 7ème jour. Le Trône et le Kürsî évoquent donc Adam et Eve.11
Tantôt le corps humain, tantôt son visage, furent considérés comme le Trône,
puisqu'ils sont le lieu de manifestation des 28 et 32 lettres divines. Ainsi, les lignes qui s'y

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 155 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30268-30269.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29580.
3
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
4
(20 : 5)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 83.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 7.
7
(11 : 7)
8
(2 : 255)
9
(55 : 29)
10
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 21.
11
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 45.

230
trouvent furent assimilées au Kürsî.1 Citons ces différents points de vue dans les distiques de
‘Arşî :
yüzüñ ‘arş-ı ilâhîdir ėaşıñ ėavseyn ev ednâ
dehânıñ kürsi-i a‘źam kelâmıñ ħaŜret-i mevlâ2
"Ton visage est le Trône de Dieu, ton sourcil est deux (portées) d'arc, ou plus près encore.3 Ta
bouche est le grand Kürsî et ta parole est le Dieu."
vücûduñ ‘arş-ı raħmândır serâpâ
ħadîŝ u âyet u bürhânlar ile4
"Ton corps entier est le Trône du Miséricordieux. (Nous le savons par les) hadiths, les versets
et les preuves.
La phrase "Son Trône était sur l'eau" d'un verset fut interprétée de la même manière.
Les 28 et 32 lignes se composent de quatre éléments. L'un d'eux est l'eau (qui compose les 28
et 32 lignes). Ceci est une autre explication du "Trône qui est sur l'eau". D'un autre côté l'eau
signifie ici la fontaine de Jouvence et la rivière d'Abondance du paradis (kevŝer). Il a été dit
que la fontaine de Jouvence se trouve dans les ténèbres, faisant allusion aux lignes du visage.
Et l'eau sur laquelle repose le Trône a été assimilée à la rivière d'Abondance du paradis car
celui qui en boit n'aura plus jamais soif. Celui qui connaît ces lignes aura donc une vie
éternelle.5
Par conséquent, l'établissement du Miséricordieux (istevâ) sur le Trône correspond à
l'apparition des 28 et 32 lettres divines sur le corps de l'homme.6 Refî‘î l'explique par le hadith
"Le cœur du croyant est le Trône de Dieu"7 :
a‘źam-ı eşyâ nedir ‘arş-ı ĥüdâ
oėu e’r-raħman ala‘l-‘arşi’stevâ
aħmed-i mürsel beyân etti bunu
kim işitecek bilesin ‘arşını
ėalb-i mü’min ‘arş-ı raħman der resûl
çün muħammed sözüdür etgil kabul
bir ĥaberde beyt-i yezdândır dedi

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 3.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 08.
3
(53 : 9)
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 72.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 204 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 010.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 7.
7
‫ﯽ ﺀﻡ ﻗﻠﺐ ﺍﳌﺆﻣﻦ ﻋﺮﺵ ﺍﷲ‬ ‫ﻗﺎﻝ ﺍﻟﻨﺒ‬
Meclisî, op. cit., vol. LV, p. 39.

231
ħâce-i kevneyn şâh-ı sermedî
bil göñülde sözden artuė nesne yoė
keşf-i esrâr etti aħmed bunda çoė
‘arş âdemdir pes er'raħmân kelâm
i‘tiėâd-ı enbiyâ budur tamâm1
"Quelle est la plus grande chose ? C'est le Trône de Dieu. Lis 'le Miséricordieux S'établit sur
le Trône'2. L'envoyé Muhammad a énoncé que quand tu entenderas tu connaîtras ton Trône.
Le prophète dit que 'Le cœur du croyant est le Trône du Miséricordieux'. Accepte cette parole
car le prophète l'a dite. Et dans un autre message, le maître des deux mondes et le shah
éternelle (Muhammad) a dit qu'il (le cœur) est la maison de Dieu. Sache qu'il n'y a que la
parole dans le cœur. Muhammad y a découvert plusieurs secrets. Le Trône est Adam et le
Miséricordieux (raħmân) est donc la parole. Ainsi est la croyance de tous les prophètes."
D'après Refî‘î, si le cœur du croyant est le Trône du Miséricordieux et s'il ne contient
que la parole, c'est-à-dire les 28 et 32 lettres, nous pouvons conclure que le Miséricordieux est
le Verbe, et le Trône est l'homme. D'ailleurs, la parole de Dieu est révélée au cœur du croyant
qui est le Trône de Dieu, puis, cette parole vient à la bouche, qui est le Kürsî, et en sort. Ainsi,
nous pouvons comprendre l'allusion entre le Trône et le Kürsî : Le Kürsî par rapport au Trône,
est un anneau jeté dans le désert. Nous pouvons noter que cette comparaison a été établie du
fait de la ressemblance entre l'anneau et la bouche.3
Un hadith parle de la descente de Dieu, du Trône au Kürsî vers la fin du monde.4 Ce
hadith peut donc signifier l'apparition du Verbe à travers la bouche ou à travers les dents (le
Kürsî) qui sont les lieux servant à prononcer les sons à la suite de sa révélation au cœur (le
Trône).5
D'un autre point de vue, la descente de Dieu, du Trône au Kürsî, peut signifier la
descente de la forme d'Adam à la forme d'Eve, autrement dit la fécondation. Le Trône signifie
la forme d'Adam et le Kürsî signifie la forme d'Eve. Ce hadith parlerait du sperme d'Adam
atteignant l'utérus d'Eve, formé par les 7 lignes.6

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2967.
2
(20 : 5) ‫ﻮﻯ‬‫ﺳﺘ‬ ‫ﺵ ﺍ‬
ِ ‫ﺮ‬ ‫ﻌ‬ ‫ﻋﻠﹶﻰ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻤ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺍﹶﻟ‬
3
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29569.
4
‫ﻪ‬‫ﻳﱰ ﺍﷲ ﻋﻠﯽ ﮐﺮﺳﻴ‬
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29592.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 102.

232
D'après une toute autre interprétation, le Trône signifie la nature humaine (ĥilėat-i
insan) et le Kürsî signifie la nature d'Adam. Celui qui connaît sa propre nature, du fait de sa
nature Adamique, s'attribut les Attributs divins.1
FaŜlullah dans ces distiques l'interprète lui aussi d'une autre manière :
‫ﺣﻖ ﺯ ﻋﺮﺵ ﺁﻳﺪ ﺑﻪ ﮐﺮﺳﯽ ﻧﺎﮔﻬﺎﻥ‬

‫ﮐﺮﺳﺊ ﺣﻖ ﻭﺟﻪ ﭘﺎﻙ ﺍﲪﺪ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺩﺭ ﺍﺯﺍﺀ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻧﻄﻖ ﺧﻮﺩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍﻭﻧﺪ ﮐﺮﱘ‬

‫ﺁﻥ ﮐﻪ ﭼﻮﻥ ﺫﺍﺕ ﺧﺪﺍ ﺑﺎﺷﺪ ﻗﺪﱘ‬


2
‫ﭼﻮﻥ ﺷﻮﺩ ﺍﺯ ﻭﺟﻪ ﭘﺎﮐﺶ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬

"Dieu vient du Trône au Kürsî subitement. Le Kürsî de Dieu est le propre visage de
Muhammad qui correspond aux 28 lettres de sa parole. Les 28 lettres de la parole de Dieu,
comme l'Essence divine de Dieu, sont éternelles et se manifestent clairement sur le visage
propre (de Muhammad)."
Par conséquent, l’ensemble de ces interprétations tourne autour de la découverte des
réalités divines qui se manifestent en l'homme. Autrement dit, vers la fin du monde, grâce à
FaŜlullah et à la philosophie houroufi, Dieu se contemplera sur le corps humain, au travers
des 28 et 32 lettres divines et des 28 et 32 lignes. Il s'agit donc plutôt de la découverte de la
manifestation de Dieu en l'homme que de la descente de Dieu lui-même.

5. Le Visage
Les houroufis, comme nous l'avions souligné, analysent le corps humain à travers les
lettres. Trouver les signes des lettres, autrement dit de la parole de Dieu sur le corps humain
prend sa source dans ce hadith : "Interrogez vous-mêmes avant d'être interrogé..."3 Le mot
"ħâsibû" signifie "interrogez" mais aussi "comptez". Les houroufis choisissent le deuxième
sens. Le prophète demande donc, selon eux, de faire certains calculs pour trouver l'identité
entre le corps humain et le Verbe divin.4 Par cette connaissance, les signes divins apparaîtront
comme il est dit dans ce verset : "Nous leur montrerons Nos signes dans l'univers et en eux-

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29529.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 048.
3
‫ﺣﺎﺳﺒﻮﺍ ﺍﻧﻔﺴﮑﻢ ﻗﺒﻞ ﺍﻥ ﲢﺎﺳﺒﻮﺍ ﻭ ﺯﻧﻮﻫﺎ ﻗﺒﻞ ﺍﻥ ﺗﻮﺯﻧﻮﺍ ﻭ ﲡﻬﺰﻭﺍ ﻟﻠﻌﺮﺽ ﺍﻷﮐﱪ‬
Meclisî, op. cit., vol. XXVII, p. 73.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30260.

233
mêmes."1 D'un autre côté, le verset qui parle de l'identité entre la nature primordiale (fırat) de
Dieu et l'homme2 était un autre fait qui amena les houroufis à en découvrir cette identité. Et
cette identité a été montrée à travers le Verbe divin qui se compose des 28 et 32 lettres.
oėu te'vîl-i kelâmullahı vech-i yârda
ĥâme-i ėudretle yazmıştır onu dest-i çeleb3
"Lis l'interprétation de la parole de Dieu sur le visage du bien-aimé. La main de Dieu l'a écrit
avec la plume de la puissance."
‘Arşî décrit l'importance du visage :
ėaşıñ ser- ĥaı bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm oldu
ruĥuñ muħaf ĥaıñ ‘uşşâėa ėur'ân-ı ‘aźîm oldu
eliftir ėâmetiñ zülf u dehânıñ dâl u mim oldu
yüzüñden ‘arş-ı a‘lâya ırâu'l müstaėîm oldu
bu ‘arş üzre‘ubûr etti gözler vech-i sübħânı
bu veche oldular sâcid olar kim vardır imânı4
"Le bout de la ligne de ton sourcil est la basmala (Au nom d'Allah, le Tout Miséricordieux, le
Très Miséricordieux). Pour les amoureux ta joue est la page, et tes lignes sont le grand Coran.
Ta taille est elif (‫)ﺍ‬, tes cheveux et ta bouche sont dâl (‫ )ﺩ‬et mim (‫)ﻡ‬. Ton visage est le droit

chemin (qui conduit) jusqu'au Trône sublime. Sur ce Trône les yeux ont contemplé le visage
de Dieu. Ceux qui ont la foi se sont prosternés devant ce visage."
Dans le corps humain, la partie la plus vertueuse est le visage, car nous pouvons y voir
d'une façon la plus parfaite, tous les signes divins. Tous les organes du sens se trouvent sur le
visage ainsi que la capacité à parler qui diffère l'homme des autres créatures.
Les organes du sens qui ne se trouvent que sur le visage sont : les 2 yeux, les 2
oreilles, les 2 narines et une bouche (ou la langue) ; ils sont 7. Chacun d'eux se compose de 4
éléments qui font un total au même nombre que les 28 lettres divines. Si nous divisons la
langue en deux par la ligne équinoxiale qui se situe au dessous de la langue, nous obtenons 8
organes qui, composés de 4 éléments, nous donne 32, tel les 32 lettres divines.5

1
(41 : 53)
2
(30 : 30) ‫ﺎ‬‫ﻴﻬ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺱ‬
 ‫ﺎ‬‫ﺮ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﺮ ﹶﺓ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﺍﻟﱠﱴ ﹶﻓ ﹶﻄ‬ ‫ِﻓ ﹾﻄ‬
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 12.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 93.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 14 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 018.

234
Dans la terminologie musulmane, levħ-i maħfûź définit une table qui est gardée au ciel
sur laquelle sont inscrits les arrêts de Dieu. D'après les houroufis levħ-i maħfûź1 est le visage,
car toutes les informations et les arrêts y sont inscrits. Autrement dit, le visage est un
exemplaire du livre de l'univers. Le fait que Gabriel ait ramené le Coran de levħ-i maħfûź,
signifie qu'il est le visage,2 car le visage de l'homme contient les réalités du Coran à travers
les 28 signes. Un poète l'énonce ainsi :
‫ﻟﻮﺡ ﳏﻔﻮﻅ ﺧﺪﺍ ﻭ ﻋﺮﺵ ﻭ ﮐﺮﺳﺊ ﺍﻟﻪ‬
3
‫ﺎﺩ‬ ‫ﺭﻭﯼ ﺍﻧﺴﺎﻥ ﺍﺳﺖ ﭼﻮ ﺣﻖ ﺩﺭ ﻭﯼ ﳘﻪ ﺭﺍ‬

"La table protégée de Dieu, le Trône et le Kürsî de Dieu sont le visage de l'homme. Car Dieu
a tout posé en lui." Et ces distiques d'Đsħaė en parlent également :
‫ﺭ ﮐﻦ ﻳﻘﲔ‬‫ﺧﻮﻳﺸﺮﺍ ﻟﻮﺣﯽ ﺗﺼﻮ‬

‫ﻂ ﺣﺪﺍ ﺑﺮ ﻟﻮﺡ ﺑﲔ‬


‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﻟﻮﺡ ﳏﻔﻮﻇﯽ ﮐﻪ ﺁﻣﺪ ﺩﺭ ﮐﺘﺎﺏ‬


4
‫ﻇﺎﻫﺮ ﻭ ﺑﺎﻃﻦ ﺗﻮﻳﯽ ﻓﯽ ﮐ ﹼﻞ ﺑﺎﺏ‬

"Considère toi comme une table. Et vois sur cette table les 32 lignes de Dieu. Tu es la table
protégée d'où est venu le livre. Dans tous les domaines, tu es l'extérieur et l'intérieur."
Dans le Coran plusieurs versets parlent du visage et les houroufis l'interprètent à
travers les lignes et les lettres. Mais avant de traiter ces versets concernant le visage nous
allons tout d'abord expliquer les lignes du visage.

a- Les lignes maternelles, paternelles et les lignes blanches


‘Arşî a écrit un ghazel sur les lignes (ĥuû) dont il énonce les caractéristiques dans ce
poème :
afħa-i ħüsnünde cânâ ĥa-ı yezdândır ĥuû
na-ı ėâti’dir ĥüdâdan ĥalėa bürhândır ĥuû
müntehâdır ėâmetin ey sidre-i ĥuld-i berîn
levħ-i ruĥsârında hep âyât-ı ėur'ândır ĥuû
on sekiz bin ‘âlemin sırrını iźhâr etmeğe
bir mufaal defter u dîvân-ı ‘irfândır ĥuû

1
Cf. "Les 'purifiés' et Les monothéistes".
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 39 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i
Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30032.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29044.
4
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29469.

235
muħkemât-ı çârdeh vechinde iħâ olmağa
itmi‘nân-ı ėalb için eczâ-yı imândır ĥuû
her ne iş kim işlenirse ĥayr u şerr rûz-ı ħesâb
çekmeğe a‘mâl-i maĥlûėâtı mîzândır ĥuû
muħaf-ı mecd-i ħayât oldu mesîħ-i râz-dân
misk ile maĥtûm ediptir onu pinhândır (ĥuû)
ħüccet-i mehdî-i hâdî olmağa yevmu’ş-şuhûd
ħaėėı bâıldan cüdâ ėılmağa furėândır ĥuû
sâlik-i erbâb-ı taħėîėe tecellî-gâh için
lem‘a-i nûr-ı siyâh ‘arş-i raħmândır ĥuû
‘arşiyâ esrâr-ı gaybı etmeğe bir bir ‘ayân
si o do esmâ-i žât-ı faŜl-ı subħândır ĥuû1
"Ô bien-aimé ! Sur ton beau visage, les lignes sont l'Ecriture de Dieu. Les lignes sont des
preuves irrécusables pour les hommes, de la part de Dieu. Ô le lotus du paradis, ta taille est la
dernière limite. Les lignes qui sont sur la table de ton visage sont toujours les signes (les
versets) du Coran. Pour expliquer les secrets des dix huit mille univers, les lignes sont un
cahier détaillé et un recueil de la connaissance. Pour calculer les 14 (lettres) affermies sur ton
visage, pour rassurer le cœur, les lignes sont (au même nombre que) les parties (eczâ) de la
foi.2 Les lignes sont la balance pour peser au Jugement dernier tout ce qui a été fait, bien ou
mal par les créatures. Le messie qui connaît les secrets est le grand livre de la vie. Il l'a scellé
avec le musc, les lignes y sont cachées. Au jour du témoignage, pour être la preuve du Mahdi
qui conduit dans la voie droite, et pour séparer le vrai du faux, les lignes sont Furėân (le
Coran qui distingue la vraie foi des fausses religions). Les lignes sont le Trône du
Miséricordieux et la lueur de la lumière noire afin d'être le lieu d'apparition pour ceux qui
suivent les gens de la vérité. Ô ‘Arşî ! Les lignes sont les 32 noms de l'Essence divine de FaŜl,
afin de montrer les secrets de l'invisible un par un."
Les lignes qui apparaissent sur le visage lorsque l'être humain est encore dans l'utérus
de sa mère, s'appellent les lignes maternelles (ĥuû-ı ümmî). Ce sont les premières lignes qui
apparaissent sur le visage de l'homme et d'après les houroufis le Coran en parle ainsi : "C'est
Lui qui vous donne forme dans les matrices."3 Ces 7 lignes sont les cheveux, les deux sourcils
et les quatre cils. Voici le distique de FaŜlullah auquel tous les houroufis font référence :

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 41-42.
2
Lorsque nous prononcons les lettres du mot ‫ ﺍﳝﺎﻥ‬nous obtenons 14 lettres : ‫ﺍﻟﻒ ﻳﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬.
3
(3 : 6)

236
‫ﭼﺎﺭ ﻣﮋﻩ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺍﺑﺮ ﻭ ﻣﻮﯼ ﺳﺮ‬
1
‫ﻫﻔﺖ ﺧﻂ ﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﺧﺪﺍﯼ ﺩﺍﺩﮔﺮ‬

"Les quatre cils, les deux sourcils et les cheveux de la tête sont les sept inscriptions du Dieu
juste et miséricordieux"
Les houroufis acceptent un prétendu hadith dans lequel Muhammad dit que lors de son
ascension (le Mi‘râc) dans les cieux il vit Dieu sous les traits d'un bel adolescent imberbe.2
Dieu s'est donc montré avec les 7 lignes au prophète. De cette façon les 7 lignes furent
considérées comme la forme divine.3
Dans le Coran un verset aborde le Jugement dernier : "Le jour où Nous appellerons
chaque groupement d'hommes par leur chef."4 Ici le mot ‫ﻢ‬ ‫ﺎ ِﻣ ِﻬ‬‫ ِﺍﻣ‬qui signifie "leur chef" a été

considéré comme la forme plurielle de ümm (‫ )ﺍﻡ‬qui veut dire "la mère". Dans ce cas-ci le mot

‫ﻢ‬ ‫ﺎ ِﻣ ِﻬ‬‫( ﺑِﺎﻣ‬par leur mère) fait allusion aux lignes maternelles.5

Quand l'homme arrive à l'âge de puberté, 7 autres lignes apparaissent et les houroufis
les appellent les lignes paternelles (ĥuû-ı ebî). Elles sont les deux côtés de la barbe, les deux
côtés de la moustache, la barbiche de la lèvre inférieure (‘anfeėa), et les deux narines.6 Les
hommes ont donc en total 14 lignes et les femmes, 7 lignes. Il ne s'agit pas de la supériorité de
l'homme à l'égard des femmes, au contraire, c'est par la femme que nous arrivons à connaître
les lignes de l'homme. Nous pouvons donc dire qu'il s'agit d'une antériorité et supériorité des
lignes maternelles, premièrement parce que l'homme apparaît de la femme puisqu'elle le met
au monde, et deuxièmement, parce que si les femmes avaient les lignes paternelles nous
risquerions de considérer toutes les lignes comme une seule. FaŜlullah l'énonce dans ce
distique :
‫ﻓﺮﻕ ﺷﺪ ﮐﺎﻥ ﻣﻮﯼ ﻓﺮﻕ ﻭ ﻣﻮﯼ ﻭﺟﻪ‬
7
‫ﻧﻴﺴﺖ ﻳﻚ ﺧﻂ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺍﺯ ﻫﻴﭻ ﻭﺟﻪ‬

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 001. Rıza Tevfik l'a montré comme un distique de
Câvidânnâme. Cf. Tevfik, op. cit., p. 288. Mais en réalité il appartient à Arşnâme.
2
‫ﯽ ﻟﻴﻠﺔ ﺍﳌﻌﺮﺍﺝ ﻓﯽ ﺻﻮﺭﺓ ﺍﻣﺮ ٍﺩ ﻗﻄﻂ‬‫ﺭﺃﻳﺖ ﺭﺑ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277.
4
(17 : 71) ‫ﻢ‬ ‫ﺎ ِﻣ ِﻬ‬‫ﺱ ِﺑِﺎﻣ‬
ٍ ‫ﺎ‬‫ﻮﺍ ﹸﻛ ﱠﻞ ﹸﺍﻧ‬‫ﺪﻋ‬ ‫ﻧ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻳ‬
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 9, cd 51, cd 165, cd 192 ; Fazlullah,
Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 032, cd 101 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K.
Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30293.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 31 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 002 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30276.
7
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 004.

237
"Le poil du cheveux et le poil du visage se séparent. Ô fils ! D'aucune façon ils ne sont une
seule ligne." Parce que les femmes n'ont pas les lignes paternelles, nous savons que les lignes
maternelles et les lignes paternelles existent séparément.1
Par conséquent, nous pouvons appeler les lignes maternelles et paternelles comme les
lignes noires. L'importance de la connaissance de ces lignes est traitée par Penâhî :
her ki yüzü ėarasın bilir tamâm
padişâh olur ona eşyâ gulam
ħaė ėatında kim bilir yüz ėarasın
ħaė onun ak ediserdir nâmesin2
"Celui qui connaît la noirceur de son visage entièrement, devient le sultan et les choses
deviennent ses serviteurs. Celui qui connaît, auprès de Dieu, la noirceur de son visage, Dieu
lui rendra son cahier d'actions blanc."
Parallèlement aux lignes maternelles et paternelles (noires) il existe également les
lignes blanches sur le visage de l'homme. Les lignes blanches se situent entre les poils noirs,
autrement dit entre les lignes maternelles et paternelles. Les lignes blanches, après leur
division par la ligne équinoxiale sont 16 lignes. Mais leur définition, varient au sein même des
houroufis. Les 16 lignes blanches sont les 2 lignes au dessus des sourcils sur le front, les 2
lignes au dessous des sourcils (entre les sourcils et les cils supérieurs), les 2 lignes au dessous
des yeux (en dessous des sourcils inférieurs), les 2 lignes sur les deux côtés du visage, les 2
lignes sur les deux côtés du nez (ou sur le nez), les 4 lignes sur les lèvres (après la division par
la ligne équinoxiale bien entendu), les 2 lignes sur les deux côtés du nez descendant jusqu'aux
deux côtés de la moustache.
À ces 16 lignes blanches, après la division par la ligne équinoxiale, correspondent les
16 lignes noires : les 2 lignes des cheveux, les 2 sourcils, les 4 cils, les 2 lignes dans les
narines, les 2 côtés de la moustache, les 2 côtes de la barbe, les 2 barbiches de la lèvre
inférieure (‘anfeėa).3
Étudions à présent les significations et les interprétations de ces lignes. Premièrement
les 7 lignes maternelles et les 7 lignes paternelles correspondent aux 14 lettres isolées. Ces 14

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 006.
2
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3020.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 32 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 002 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30267.

238
lignes apparaissent sur 14 endroits. Ces 14 lignes avec leur endroit font 28, correspondant aux
28 lettres divines de la parole de Muhammad et du Coran.1
Deuxièmement les 7 lignes maternelles et les 7 lignes paternelles se composent de 4
éléments. Nous obtenons donc 28 lignes maternelles, et de la même façon, 28 lignes
paternelles, qui correspondent toutes deux aux 28 lettres divines. Nous retrouvons cette
signification dans ces deux hadiths : "Le Coran prendrai la forme de l'homme"2 et "Dieu a fait
descendre le Coran sur 7 lettres."3 À travers ces 7 lignes nous obtenons les 28 lettres du
Coran.4
Troisièmement, après la division des 14 lignes par la ligne équinoxiale, 16 lignes
apparaissent. Ces 16 lignes avec leur 16 endroit font 32 correspondant aux 32 lettres divines.5
Quatrièmement, les 7 lignes maternelles après avoir été divisées par la ligne
équinoxiale deviennent 8 lignes. Chacune d'elles se compose de 4 éléments qui font en total
32 lignes maternelles. Nous obtenons ces 32 lignes de la même façon pour les 7 lignes
paternelles. Ces 32 lignes correspondent aux 32 lettres divines avec lesquelles Adam
s'exprimait. Ces 32 lettres sont essentielles dans toutes les langues.6
Cinquièmement, après la division par la ligne équinoxiale, nous avions obtenu 16
lignes noires. De même, nous obtenons 16 lignes blanches. La totalité des lignes blanches et
noires est de 32 lignes correspondant également aux 32 lettres divines.7
Dernièrement, 8 lignes blanches se trouvent à droite du visage et 8 lignes à gauche.
Chaque ligne se compose de 4 éléments de telle sorte qu'il y ait 32 lignes blanches à droite du
visage et 32 lignes blanches à gauche du visage. De même elles correspondent aux 32 lettres
divines.8
FaŜlullah écrit de la connaissance de ces 32 lignes :
‫ﻣﻴﺰﺍﻥ ﻭ ﮐﻴﻞ ﻭ ﳏﺸﺮ ﻭ ﻭﻋﺪ ﻭ ﻭﻋﻴﺪ ﺭﺍ‬

‫ﻂ ﻭﺟﻪ ﻭ ﺯ ﺷﮑﻞ ﻧﮕﺎﺭ ﻣﺎ‬


‫ﺑﻴﻨﺪ ﺯ ﺧ ﹼ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺍﻳﺰﺩﯼ ﺍﺯ ﺷﮑﻞ ﺁﻥ ﺧﻄﻮﻁ‬

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30266 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29490.
2
‫ﺟﻞ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﻘﻴﺎﻣﺔ‬‫ﻣﺜﻞ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺓ ﺍﻟﺮ‬
3
‫ﻑ‬‫ﺣﺮ‬ ‫ﻌ ِﺔ ﺃ‬ ‫ﺒ‬‫ﺳ‬ ‫ﻠﻰ‬‫ﺰ ﹶﻝ ﺍﷲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋ‬‫ﺃﻧ‬
Cf. Kütüb-i Sitte, vol. IV, p. 457.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30266.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30267.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30267.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30267.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30267.

239
1
‫ﻳﻚ ﻳﻚ ﲞﻮﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﺧﻂ ﺭﺥ ﺯ ﺍﻗﺘﺪﺍﺭ ﻣﺎ‬

"Il voit la balance, la mesure, le jour de la résurrection, la promesse et la menace, de la ligne


de notre visage et de la forme de notre image. Tu es le Verbe des 32 de Dieu, du fait de la
forme de ces lignes-là. Il lit une par une les ligne du visage, grâce à notre souveraineté."

b - Interprétations et significations des "lignes"


Il existe certaines associations d'idées et de pensées libres au sujet des lignes. Nous
allons en donner quelques exemples. Par exemple les cheveux ont été considérés plus
supérieures aux autres lignes, car lorsqu'ils poussent ils peuvent atteindre la taille de l'homme.
Cette identité des cheveux par rapport au corps existe pour la peau par rapport aux organes du
sens. En effet chaque organe du sens a une place précise mais la peau existe partout sur le
corps.2
Un hadith dit que lors de la résurrection, Dieu rassemblera les créatures sur la terre
blanche où il n'y aura ni fourrage ni signe.3 D'après Refî‘î cette terre est le visage:
dedi bir aė yerde sizi ħaşr edem
k’olmaya onda ‘alef daĥî ‘alem
añla vechin yeridir ey nâmdâr
k’anda ħaşr oldu ĥalâiė her ne var
sen ħaėėın âyinesisin bî-ğala
uş anıė yüzünde aė ve ėara ĥa4
"Il a dit que je vous rassemblerais sur un endroit blanc où il n'y aura ni fourrage ni signe. Ô
réputé ! Comprends qu'il est l'endroit de ton visage où tout ce qui existe et les créatures se
sont rassemblés. Tu es sans consteste le miroir de Dieu. Voici les lignes noires et blanches
comme témoins."
Dans la Torah il est dit qu'au milieu du paradis, il existe un arbre dont le nom est "le
bien et le mal". Cet arbre correspond à la ligne ‘anfeėa (la barbiche de la lèvre inférieure), car
comme cette arbre elle se trouve au milieu des autres lignes. Celui qui arrive à sa ligne
équinoxiale va au paradis, mais celui qui n'arrive pas à tirer la ligne équinoxiale au dessus
d'‘anfeėa, va en enfer. L'arbre signifie généralement la ligne, et il existe une relation étroite
entre le Verbe et l'arbre. Ce verset note cette ressemblance : "…une bonne (mot) parole

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28966.
2
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 53.
3
‫ ﳛﺸﺮ ﺍﷲ ﺍﳋﻼﻳﻖ ﻓﯽ ﺍﻻﺭﺽ ﺍﻟﺒﻴﻀﺎﺀ ﻻ ﻋﻠﻒ ﻓﻴﻬﺎ ﻭ ﻻ ﻋﻠﻢ‬/sk
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2971.

240
pareille à un bel arbre"1 Dans ce cas-ci le paradis devient le fruit de cette arbre, et la source
du bien et du mal est la Parole qui se compose des 28 et 32 lettres divines.2
Dans un hadith saint, Dieu dit qu'Il était un trésor caché et qu'Il a voulu être connu. Il
créa le monde pour qu'Il soit connu.3 Puisque Adam était le premier à Le connaître, les lettres
isolées sont au même nombre que les lignes de son visage. Autrement dit, Adam était le
premier à connaître les 14 lignes qui se trouvent sur son visage au même nombre que les 14
lettres isolées.4
Les 4 lignes (les 2 narines, la barbe et la moustache) qui n'existent pas chez la femme
correspondent aux 4 lettres pointées (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existent pas dans la parole de

Muhammad. Ces quatre lettres ont 12 points, or les 2 lignes dans les narines, les 2 côtés de la
barbe et les 2 côtés de la moustache avec leur endroit (maĥal) sont au nombre de 12. D'un
autre côté si nous tenons compte d'‘anfeėa, elle est divisée en 2 parties après le passage de la
ligne équinoxiale. Ces 2 parties d'‘anfeėa et leur endroit font 4. Ceci correspond également
aux 4 lettres qui n'existent pas dans la parole du prophète Muhammad. Si nous ajoutons ces 4
lignes obtenues d'‘anfeėa aux 12 lignes, nous obtenons 16. Or les 4 lettres pointées et leurs 12
points font également 16.5
L'amour a également été considéré à travers les lignes. Lorsque deux personnes
tombent amoureuses, elles tombent en réalité amoureuses de leur visage. La beauté du visage
de l'homme est la beauté divine, car Dieu a créé l'homme selon Sa forme. Dans une autre
mesure, cette beauté, à travers les lignes, porte les signes des 28 et 32 lettres divines, et son
visage n'est que le miroir et le lieu d'apparition des lettres divines. Par conséquent celui qui
tombe amoureux d'une personne, tombe amoureux des lignes divines et de la beauté divine.
C'est la raison de l'existence de l'amour céleste dans l'amour terrestre. C'est pour cette même
raison d'ailleurs que dans ce hadith l'amoureux est exalté : "Celui qui tombe amoureux et
meurt en cachant cet amour est un martyr."6 Et il est dit aussi que les amoureux ne seront pas
jugés en raison de leurs actes.7

1
(14 : 24)
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29616-7.
3
‫ﮐﻨﺖ ﮐﱰﺍ ﳐﻔﻴﺎ ﻓﺎﺣﺒﺒﺖ ﺍﻥ ﺍﻋﺮﻑ ﻓﺨﻠﻘﺖ ﺍﳋﻠﻖ ﻻﻋﺮﻑ‬
Meclisî, op. cit., vol. LXXXIV, p. 199.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30310.
5
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29856-7.
6
‫ﻣﻦ ﻋﺸﻖ ﻭ ﮐﺘﻢ ﻭﻋﻖ ﻣﺎﺕ ﺷﻬﻴﺪﹰﺍ‬
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 48 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30293.

241
Lorsque l'amoureux voit sa bien aimée, il devient content et sourit, car les lignes
divines qui se trouvent sur son visage se meuvent. Ce mouvement des lignes donne la joie à
l'amoureux. Et lorsqu'il sourit nous voyons ses dents qui sont au total soit 28 soit 32 dents
correspondant aux 28 et 32 lignes. Les dents sont donc également une allusion à cette réalité.1
Puisque tous les signes des 28 et 32 se voient sur tout le corps, chaque mouvement et
chaque position de la bien-aimée est joli aux yeux de l'amoureux. Même s'il ne voit qu'une
seule partie du corps de sa bien-aimée, par exemple un sourcil, l'amoureux devient joyeux car
ce sourcil correspond à une lettre. D'après le concept d'unité des lettres que nous avions traité,
une lettre prend le même sens que la totalité des lettres. C'est pour cette raison d'ailleurs que
la peine de la bien-aimée est acceptée par l'amoureux comme une grâce.2

c - La ligne équinoxiale
Jusqu'à présent, nous avons parlé dans plusieurs sujets de la ligne équinoxiale (ĥa-ı
istivâ). Dans le monde extérieur, dans le sommeil, dans les rêves, dans les imaginations, tout
ce qui existe est divisé par la ligne équinoxiale. On ne peut imaginer une chose sans ligne
équinoxiale.3
Nous remarquons la ligne équinoxiale dans toute l'existence ; sur le grain des
graminacées, sur le noyau de la datte et du pavot, et sur les feuilles des plantes,4 sur la crête
du coq, la crinière du cheval, la corne du rhinocéros.5 Certains coqs ont même la double crête,
pour que ceux qui ne comprennent pas la ligne équinoxiale d'une seule crête, puissent la
comprendre.6 De plus la double crête fait allusion à la fois aux 28 et aux 32 lettres divines :
iki türlüdür ĥoroz-ı tâc-dâr7
tâcı iki pâre ve bir pâre var
iki pâre otuz iki çün olur
biri yirmi sekizi bildirir8
ħâl diliyle ĥoş beyân eder [eyler] faîħ
añlayanlar işitir onu ariħ
ya‘ni der âėıl şu [şol] kim maėûddur

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 038.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 040-041.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 016.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 048 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30294.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30321.
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 050.
7
iki türlüdür horoz ey tâc-dâr (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
8
iki pâre çün otuz iki olur
birisi yirmi sekiz bildirir (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

242
biri âdem birisi maħmûddur1
tâc-ı hüdhüd bir iken [bir kez] ey nev-civân
iki pâre niçün olur nâgihan
demek olur âdem ve maħmûdu bul
ol ikisine ki birdir var ėul ol2
"Il y a deux sortes de coq qui ont la crête ; il y a le coq qui n'en a qu'une ou le coq qui en a
deux. Les deux (crêtes) signifient les 32, et une (crête) signifie les 28. Par sa condition il
explique avec éloquence. Et ceux qui le comprennent, l'entendent évidement. Le coq dit : 'Ô
intelligent, le but est d'une part Adam et d'autre part Muhammad.' La crête de la Huppe qui
n'est qu'une seule, pourquoi devient-elle d'un seul coup les deux parties ? C'est pour te dire de
trouver Adam et Muhammad. Ils sont identiques ; va et deviens leur serviteur."
La ligne équinoxiale est écrite et marquée en toute existence. Comme le dit FaŜlullah,
dans ces distiques elle fait connaître à l'homme la ligne équinoxiale de son visage qui est
cachée :
‫ﺣﻖ ﺷﺘﺮ ﺭﺍ ﻟﺐ ﺑﺮﺍﯼ ﺁﻥ ﺷﮑﺎﻓﺖ‬

‫ﺗﺎ ﳏﻤﺪ ﺯﺍﻥ ﻟﺒﺶ ﺍﻳﻦ ﻟﺐ ﺑﻴﺎﻓﺖ‬

‫ﻣﺎﺭ ﺭﺍ ﺣﻖ ﺯﺍﻥ ﺯﺑﺎﻥ ﺑﺸﮑﺎﻓﺘﻪ‬


3
‫ﮐﻪ ﺁﺩﻡ ﺍﺯ ﻭﯼ ﺭﻩ ﺑﻪ ﺧﻠﻘﺖ ﻳﺎﻓﺘﻪ‬

"Dieu a fendu les lèvres du chameau, pour que Muhammad de ces lèvres, trouve ses lèvres.
Dieu avait fendu la langue du serpent, pour qu'Adam trouve le chemin vers la création."
Voici les autres exemples de l'existence de la ligne équinoxiale :
âvusun tâcını gel gör ey civân
bulasın tâ kendi farėıñdan nişân
bu cihetten der nebî âvus u mâr
cennetin ėapıcılarıdır bular
öküzün göğsü derisi ey civân
gör ki ĥa-ı istivâ eder beyân
mûr u mâr u murg u mâhî şekli bu
gel elem neşraħ oėu ey nîk-ĥû4

1
birisi âdem biri mahmuddur (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2978.
3
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 014.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2975.

243
"Ô jeune homme ! Viens voir la crête du paon pour que tu trouves le signe de ta propre raie.
De ce point de vue le prophète dit que le paon et le serpent sont des gardiens du paradis. Ô
jeune homme ! Le cou et la peau du bœuf expriment la ligne équinoxiale. La fourmi, le
serpent, l'oiseau et le poisson ont la forme de la même façon. Viens et lis (le verset de)
'N'avons-nous pas fendu ?'1."
L'importance de cette ligne résulte des lignes de l'homme, puisque grâce à la ligne
équinoxiale, de 7 lignes nous en obtenons 8, qui, se composant de 4 éléments, nous donnent
les signes des 32 lettres divines. Comme nous l'avions expliqué dans plusieurs autres calculs
précédents, ce n'est que par la ligne équinoxiale que nous arrivons à contempler les signes des
32 lettres divines sur le visage et le corps humain. Pour arriver au secret de la religion il est
donc indispensable de connaître la ligne équinoxiale.
‘arş-ı ruĥuñda istivâ sırrına vâėıf olmayan
ėaldı ırâı geçmedi bulmadı ħaėėa doğru râh2
"Celui qui ne connaît pas le secret de la ligne équinoxiale sur le trône de son visage, est resté,
n'est pas passé par le Pont du paradis (ırâ) et n'a pas trouvé le chemin vers le Dieu."
Méconnaître la ligne équinoxiale est méconnaître Dieu. Ceux qui connaissent le secret
de la ligne équinoxiale auront le visage blanc, puisque ces 28 et 32 lignes qui étaient dans le
monde potentiel (‘âlem-i ėuvve) sont venues dans le monde effectif (‘âlem-i fi‘l) et se sont
écrites sur le visage de l'homme. Le visage de ceux qui ne l'ont pas connu a été scellé.
Il existe une relation étroite entre la ligne équinoxiale et l'ordre kün, car toute
l'existence s'est créée par cet ordre et nous voyons la ligne équinoxiale en toute existence. Les
houroufis ont même expliqué cette relation avec les lettres de kün (‫)ﮐﻦ‬. Après avoir traversé la

ligne équinoxiale sur une chose, elle se divise en deux. Une moitié correspond à la lettre kef
(‫ )ﮎ‬et l'autre à la lettre nun (‫)ﻥ‬.3 Ces versets évoquent la ligne équinoxiale : "…les cieux et la

terre formaient une masse compacte. Ensuite Nous les avons séparés."4 "Louange à Celui qui
a créé tous les couples…"5 "C'est Allah qui fait fendre la graine et le noyau."6
Concernant la ligne équinoxiale et l'ordre kün Refî‘î dit :

1
(94 : 1) ‫ﻙ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﺻ‬
 ‫ﻚ‬
 ‫ﺡ ﹶﻟ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﹶﺍﹶﻟ‬
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 71.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 102-103 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30294.
4
(21 : 30)
5
(36 : 36)
6
(6 : 95)

244
dâne bulsan k’onda olmaya bu ĥa1
yaprağında [yaprağından] oėu rûşen bî- ğala
çiçeğinde [çiçeğinden] ėıl aleb oĥmunda bul
tâ bulasın kaf (‫ )ﮐﺎﻑ‬u nun (‫ )ﻧﻮﻥ‬sırrına yol2

"Si tu trouves un noyau qui n'a pas cette ligne, lis clairement et sans faute sa feuille. Demande
à sa fleur et trouve dans son grain. Pour que tu trouves le chemin du secret de kâf et de nûn
(‫")ﮐﻦ‬

Au centre de la Pierre noire (Ħaceru'l esved) apparaît une ligne perpendiculaire


blanche évoquant la ligne équinoxiale d'Adam. Muhammad faisant la raie au milieu de ses
cheveux, montra cette ligne équinoxiale et obtint 8 lignes sur son visage pour que les signes
des 32 lettres d'Adam soient contemplés sur son visage.3
Lorsque nous prononçons les lettres du mot kün (‫ )ﮐﻦ‬nous obtenons les 6 lettres ‫ﮐﺎﻑ‬

‫ﻧﻮﻥ‬. Muhammad après avoir fait la raie au milieu de ses cheveux, divisa chaque deux côtés en

trois parties qui firent au total 6 parties ; il montra ainsi l'analogie entre la création de l'homme
et le mot kün duquel nous avions obtenu 6 lettres.4

d - Le visage dans le Coran


D'après les houroufis, le visage ayant toutes ces qualités et tant d'importance, a
naturellement été cité dans plusieurs versets du Coran. À travers tous ces versets ils essaient
de prouver et de justifier leur philosophie. Dans ce chapitre nous étudierons les interprétations
des versets concernant le visage et les lignes.
"Qui est meilleur en religion que celui qui soumet à Allah son visage ?"5 D'après
FaŜlullah ce verset glorifie celui qui sait que son visage a été créé sur la nature des 28 et 32
lettres de Dieu, à travers la connaissance des 28 et 32 lignes noires, blanches, dents etc.6
Un autre verset, parle cette fois-ci du visage de Dieu : "Tout doit périr sauf Son
visage."7 Mais les interprétations houroufis le considèrent comme le visage de l'homme.
Premièrement le visage de l'homme ne peut périr, puisqu'il est la seule créature qui contienne

1
dâne bulsan k'olmaya onda bu hatt (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2976.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30320.
5
(4 : 125)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 31, cd 39 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 003.
7
(28 : 88) ‫ﻪ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻚ ِﺍﻟﱠﺎ‬  ‫ﺎِﻟ‬‫ﻰ ٍﺀ ﻫ‬ ‫ﺷ‬ ‫ ﹸﻛ ﱡﻞ‬A ce sujet nous pouvons également donner comme exemple ce verset : (55 : 26-27)
‫ﺍ ِﻡ‬‫ﺍﹾﻟِﺎ ﹾﻛﺮ‬‫ﺠﻠﹶﺎ ِﻝ ﻭ‬
 ‫ﻚ ﺫﹸﻭ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﻪ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻘﻰ‬‫ﻳﺒ‬‫ﻭ‬ ‫ﺎ ﻓﹶﺎ ٍﻥ‬‫ﻴﻬ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﹸﻛ ﱡﻞ‬

245
tous les signes des 32 lettres divines, et il est le seul qui soit le lieu de manifestation de la
totalité des 32 lettres divines. Le visage de l'homme, parce qu'il est le lieutenant et le lieu des
32 lettres divines est donc impérissable. Deuxièmement, toute chose a été créée avec l'ordre
kün (sois) sauf ces 32 lettres. Le visage étant le lieu de ces 32 lettres sera impérissable.
Troisièmement, comme le dit la parole "Chaque chose retourne à son origine", toutes les
choses retourneront à leur origine c'est-à-dire aux 32 lettres. Ceci nous montre
l'impermanence de toute existence. Le visage dans le verset a été exclu car le visage est le lieu
de manifestation des 32 lettres divines, c'est-à-dire qu'il est déjà à l'origine.1
Nous montrerons l'analogie entre les rek‘at (l'unité de la prière) et les lettres divines
ultérieurement. Mais nous pouvons dès maintenant dire qu'il existe trois sortes de prières qui
sont la prière du Vendredi, la prière du domicilié et la prière du voyageur. Le nombre des
rek‘at de ces prières quotidiennes sont 15, 17 et 11. Et à travers le nombre des rek‘at de ces
prières, nous obtenons les 28 et 32 lettres divines. D'un autre côté dans chaque rek‘at il y a
deux prosternations qui correspondent elles aussi aux 28 et 32 lettres divines. À partir de cette
information, nous pouvons expliquer l'interprétation du verset "Leurs visage sont marqués par
la trace laissée par la prosternation."2 D'après les houroufis ici la trace signifie les lignes du
visage. Il s'agit donc de la connaissance des lignes du visage étant au même nombre que les
prosternations, autrement dit au même nombre que les 28 et 32 lettres divines.
Ces deux versets évoquent les gens qui désirent voir le visage de Dieu : "Fais preuve
de patience avec ceux qui invoquent leur Seigneur matin et soir, désirant Sa face"3 et "Ne
repousse pas ceux qui, matin et soir, implorent leur Seigneur, cherchant Sa face. Leur
demander compte ne t'incombe en rien…"4 Ils sont le peuple de Muhammad. Et le terme
ħisâbuhum (‫ﻢ‬‫ )ﺣﺴﺎ‬c'est-à-dire "leur compte" se réfère à ceux qui comptent pour trouver les 28

et 32 lettres divines sur leur visage. Les versets parlent donc des houroufis qui désirent et
cherchent la parole de Dieu sur leur visage faisant certains calculs et comptes à travers leurs
lignes.
Un autre verset parle de ceux qui vont regarder leur Seigneur au Jugement dernier :
"Ce jour-là, il y aura des visages resplendissants qui regarderont leur Seigneur."5 Ce verset

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 003.
2
(48 : 29)
3
(18 : 28)
4
(6 : 52) ‫ﻰ ٍﺀ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻢ ِﻣ‬ ‫ﺴﺎِﺑ ِﻬ‬
 ‫ﻦ ِﺣ‬ ‫ﻚ ِﻣ‬
 ‫ﻴ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺎ‬‫ﻪ ﻣ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻭ ﹶﻥ‬‫ﺮﻳﺪ‬‫ﻰ ﻳ‬ ‫ﺸ‬
ِ ‫ﻌ‬ ‫ﺍﹾﻟ‬‫ﺪﻭ ِﺓ ﻭ‬‫ﻢ ﺑِﺎﹾﻟﻐ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﺪﻋ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺮ ِﺩ ﺍﻟﱠﺬﻳ‬ ‫ﺗ ﹾﻄ‬‫ﻟﹶﺎ‬‫ﻭ‬
5
(75 : 22-23)

246
cite, d'après FaŜlullah, que les visages des gens du paradis correspondent aux 28 et 32 lettres.
Et regarder leur Seigneur signifie contempler les 28 et 32 lettres divines.1
La création a été complétée en 7 jours et la totalité des heures d'une semaine est égale
à 6 fois 28 heures.2 Et toutes les créatures ont 6 côtés. Si nous comparons les côtés et la durée
de la création de l'existence, nous voyons dans chaque côté des choses les 28 lettres divines
qui se sont entièrement manifestées sur le visage d'Adam créé sur la forme de Dieu tel qu'il
est énoncé dans le hadith. Le verset "Ou que vous vous tourniez, c'est Son visage qui est là-
bas"3 signifie donc l'apparition des 28 lettres dans chaque côté. Et le visage d'Adam se
compose de ces lettres divines et est le lieu de leur manifestation.4
"Ô vous à qui on a donné le Livre, croyez à ce que Nous avons fait descendre, en
confirmation de ce que vous aviez déjà, avant que Nous effacions des visages et les
retournions sens devant derrière..."5 C'est un autre verset dans lequel référence est faite au
visage. En réalité ce verset parle des gens du livre qui ne croient pas au Coran. Mais les
houroufis l'interprètent toujours d'après les lignes. Ici "retourner les visages" fait allusion à la
méconnaissance des lignes du visage. Car à l'arrière de la tête il n'existe pas toutes les lignes.
Et ces gens-là, ayant le visage retourné ressemblent aux animaux. Car avoir le visage
retourné, autrement dit ne pas avoir de visage du même côté que sa poitrine, est un attribut de
l'animal.6 Nous pouvons ainsi comprendre que les gens qui ne connaissent pas leurs lignes
sont dans ce verset, comparés aux animaux. Ou par leur méconnaissance, ils auront le visage
retourné.
Certains autres versets ont été interprétés du même point de vue. "Ne méditent-ils pas
sur le Coran ? Ou y a-t-il des cadenas sur leurs cœurs ? Ceux qui sont revenus (ont retourné)
sur leurs pas après que le droit chemin leur a été clairement exposé, le Diable les a séduits et
trompés"7 et "Ô croyants! Si vous obéissez à ceux qui ne croient pas, ils vous feront retourner
en arrière. Et vous reviendrez perdants."8 Ceux qui ne méditent pas sur le Coran, c'est-à-dire
ceux qui ne contemplent pas les signes des 14 lettres isolées du Coran sur leur visage, auront

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 39.
2
7 x 24 = 6 x 28.
3
(2 : 115)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 40.
5
(4 : 47)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 40 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 052 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 68 ;
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30291.
7
(47 : 25)
8
(3 : 149)

247
des cadenas sur leur cœur. "Retourner en arrière" et "Retourner sur leurs pas" signifient, à
cause de leur méconnaissance des lignes, avoir le visage en contre sens comme les animaux.1
"Ô mon peuple! Entrez dans la terre sainte qu'Allah vous a prescrite (écrite). Et ne
revenez (retournez) point sur vos pas car vous retourneriez perdants."2 Dans ce verset "la
terre sainte qu'Allah vous a écrite" évoque les 32 lignes du visage que Dieu a écrites au même
nombre que les 32 lettres. À la suite du verset Dieu interdit donc de retourner ces lignes.
Autrement dit Dieu demande de voir notre visage comme le visage de l'homme sur lequel Il a
écrit Son Verbe qui se compose des 32 lettres.3
Plusieurs autres versets traitent de cette méconnaissance des lignes et nous les
analyserons dans le chapitre intitulé "Le paradis et l'enfer".

6. Les Dents
Dans la bouche de l'homme nous comptons soit 28 soit 32 dents. Les dents servent à la
prononciation des 32 lettres divines. Nous comptons leur endroit au même nombre que les
dents. Chaque dent et chaque endroit se composent de 4 éléments. Il y a donc autant de fois
les 4 éléments qu'il y a de dents et d'endroit. Le prophète conseilla de brosser les dents lors de
l'ablution, faisant allusion au fait que les 28 ou 32 dents sont au même nombre que la totalité
des rek‘at des trois sortes de prières.4 Ou tout simplement pour signifier la connaissance du
sens de la forme :
abdest alır iken yu dişini
tâ oñara ħaė te‘âlâ işini
eliñ [ve] yüzüñ ayağıñ yu ey yar
çün bular söz gibi źâhir oldular
bunları yu demeğin ma‘nâsı ne
eresin tâ ûretin ma‘nâsına
anıñ içün yu dediler bul vuėuf
kim bularda âşikâredir ħurûf5
"Lorsque tu fais l'ablution lave tes dents pour que le grand Dieu arrange tes affaires. Ô bien-
aimé lave aussi tes mains, ton visage et tes pieds. Car comme le Verbe, ils sont des

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 68-72.
2
(5 : 21)
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 68-69.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 32, cd 104 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 48.
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2973.

248
manifestations. Que signifie les laver ? C'est arriver au sens de la forme. C'est pour cette
raison qu'il dit de les laver. Informe toi ; les lettres sont évidentes pour celles-ci."
S'il y a 28 dents dans la bouche, 14 dents se trouvent sur la mâchoire inférieure et 14
dents sur la mâchoire supérieure. Si nous les divisons en deux par la ligne équinoxiale, il y
aura dans chaque partie sept dents. Si nous multiplions les sept dents de chaque partie par 4
éléments, nous obtenons dans chaque partie les signes des 28 lettres. S'il y a 32 dents, de la
même façon nous obtiendrons dans chaque partie les signes des 32 lettres.1

7. Le nombre des os, peau, nerfs et veines.


D'après un hadith, le corps humain compte 360 articulations.2 Les 360 articulations
correspondent à la somme de 6 fois 28 et 6 fois 32.3 Les peaux, les nerfs et les veines étant
également au nombre de 360 unités chacun, sont calculées de la même façon. La création de
l'homme correspond donc au Verbe divin qui est de 28 et de 32 lettres.4
Le verset dans lequel il est dit "Nous sommes plus près de lui (l'homme) que sa veine
jugulaire"5 évoque le calcul houroufi. Ce verset évoque les 28 et 32 lettres divines qui
apparaissent à travers les 360 veines. Ce verset parle du témoignage des organes contre leur
possesseur au sujet de leurs péchés : "Il diront à leurs peaux : 'Pourquoi avez-vous témoigné
contre nous?' Elles diront : 'C'est Allah qui nous a fait parler, Lui qui fait parler toute
chose."6 D'après l'interprétation houroufi, le témoignage des peaux et leur discours signifient
l'apparition de 6 fois 28 (lettres) et 6 fois 32 (lettres) à travers les 360 unités des peaux.7
Miŝâlî, dans le FeyŜnâme approfondit sur les 360 unités d'os :
üç yüz altmış altı kez altmış olur
her birinde kâf ile nûn görünür
ya‘ni altı bist o heşt u si o do
oldu ser-tâ-pâ vücûd ey nîk-ĥû
altı kez altmış ‘anâırdan ey yâr
bist o çâr altmış olur ‘addeyle vâr
sâ‘at-i leyl u nehârı gösterir
1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30285.
2
‫ﺪﹶﻗ ﹰﺔ‬ ‫ﺻ‬
 ‫ﻪ‬ ‫ﻨ‬‫ﺼ ٍﻞ ِﻣ‬
 ‫ﻦ ﹸﻛ ﱢﻞ ِﻣ ﹾﻔ‬ ‫ﻋ‬ ‫ﻕ‬
 ‫ﺪ‬ ‫ﺼ‬
 ‫ﺘ‬‫ﻳ‬ ‫ﻴﻪِ ﺃ ﹾﻥ‬ ‫ﻌﹶﻠ‬ ‫ﻼ ﹶﻓ‬
‫ﺼﹰ‬ ‫ﻣ ﹾﻔ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﻭ ِﺳﺘ‬ ‫ﺚ ﻣِﺎﹶﺋ ٍﺔ‬
‫ﺎ ِﻥ ﹶﺛﹶﻠ ﹶ‬‫ﻧﺴ‬‫ﺳﻮ ﹸﻝ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﰲ ﺍﻻ‬‫ﻗﺎ ﹶﻝ ﺭ‬
Kütüb-i Sitte, vol. IX, p. 330.
3
360 = (6 x 32) + (6 x 28).
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30260-1 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i
Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 30 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
824, cd 017, cd 040.
5
(50 : 16)
6
(41 : 21)
7
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 017, cd 040, cd 056.

249
ya‘ni her bir sâ‘atin altmışdurur
diñle ey âlib-i žât u ıfat
üç yüz altmış üstüĥândır yedi ėat
cild u laħm u reg siñir ėan üstüĥân1
yedi ėattır mağzile ey ĥurde-dân
yedi kerre üç yüz altmıştır ey yâr
ėırė iki kez altmış olur âşikâr
her bir altmış bist o heşt o si o do
gösterir ĥurşid-veş rûşen be-to
ėırė iki hem bist o heşt çârdeh
olur ara aħmed-i muĥtârda
gel beri eyle tabâyi'den ħesâb
ėırė iki kez altmış ey kâm-yâb
ya‘ni yüz altmış sekiz kez ėırė iki
oldu idrâk eyle ħaėtan ey žekî
hem yüz altmış sekiz ey merd-i dîn
altı kerre bist o heşt olur yaėîn
kâf u nûnuñ her biridir bist o heşt
derk eden her do cihânı ėıldı geşt
verdi saña nuė-ı aħmedden nişân
altı kerre bist o heşt üstüĥân2
"360 est égale à 6 fois 60. Dans chaque unité nous voyons kâf et nûn (‫)ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬. Ô gentil ! Tout

ton corps est devenu 6 fois 28 et (6 fois) 32. 6 fois 60 est composé de 4 éléments, calcule et
vois (qu'en total) ceci fait 24 fois 60. Ceci nous montre les 24 heures de la journée et de la
nuit. Chaque heure (que tu vis) est donc 60. Ecoute ô celui qui veut apprendre l'Essence
divine et Ses Attributs, 360 (unités) os contiennent 7 strates : la peau, la chair, la veine, le
nerf, le sang, l'os et la moelle. Ô bien aimé ! Ceci fait 7 fois 360 qui est clairement égale à 42
fois 60. Chaque 60 te montre très clairement, tel le soleil, 28 et 32. Et le 42 égal à (la totalité
de) 28 et 14 que cherche ceux-ci dans (la parole de) Muhammad. Reviens et calcule les 42
fois 60 à travers les éléments, ceci fait 168 fois 42. Comprends le ô l'intelligent. Ô l'homme de
la religion, 168 est sûrement égal à 6 fois 28. Et chacune de kâf et nûn contient le 28. Celui

1
Dans le manuscrit il est écrit ainsi : "cild u lahm u reg sekiz hân üstühân".
2
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29192.

250
qui comprend ceci, a contemplé les deux mondes. 6 fois 28 os te donnent le signe de la parole
de Muhammad."
Miŝâlî avec ces calculs montre la parole divine dans les 360 os qui sont égaux à 6 fois
60. Premièrement, le 6 signifie l'ordre de kün (‫ )ﮐﻦ‬et lorsque nous prononçons les lettres de

kün nous obtenons six lettres (‫)ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬. Dans chaque partie d'os nous voyons donc le signe de

l'ordre kün. Deuxièmement, comme nous l'avions dit, le 60 est égal à la totalité des 28 et 32
lettres divines. Troisièmement la totalité des os était 6 fois 60 et tous les os se composent de 4
éléments, qui font en total 24 fois 60. Ceci signifie que dans chaque heure se cachent les 28 et
32 lettres. Quatrièmement, autour des 6 fois 60 os existent 7 strates. Ceci fait en total 42 fois
60. En 42 nous voyons la totalité des 14 lettres isolées essentielles et des 28 lettres divines.
Cinquièmement, le 42 que nous avons obtenu à partir des 7 strates est également composé de
4 éléments. Cela nous donne donc 168 qui est égal à 6 fois 28, et ceci correspond également
aux 6 lettres de l'ordre kün (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬et aux 28 lettres divines qui existent dans la langue de

Muhammad.
Nous avions également cité l'analogie existante entre ces 360 unités et les 360 degrés
des cieux, pour expliquer le caractère synthétique de l'homme. Mais avant tout, nous pouvons
affirmer que selon la pensée houroufi, il s'agit d'une grande analogie entre les 360 unités
organiques et les lettres divines. Tous ces calculs nous montrent en conséquence la
manifestation de Dieu par sa parole sur le corps humain.

8. Les orifices
Nous dénombrons 12 orifices sur le corps humain : 2 yeux, 2 oreilles, 2 narines, 2
mamelons, 2 orifices intimes, un nombril et une bouche. Après le passage de la ligne
équinoxiale nous comptons 8 orifices sur le visage et 16 en totalité sur le corps. Si nous y
ajoutons les endroits de ces orifices ceci nous fait 32 signes au même nombre que les 32
lettres divines.1
Les 7 lignes maternelles correspondent aux 7 cieux. Les 7 orifices qui se trouvent sur
le visage correspondent aux 7 planètes. Les 4 orifices correspondent aux 4 coins (du monde)
ou aux 4 éléments. Le nombril qui est le douzième orifice est le point duquel apparaissent les

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 013 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 18.

251
4 éléments. Et la totalité des 12 orifices et des 7 lignes maternelles nous donne la totalité des
lettres isolées (14) et de leurs points (5).1
Dans un hadith il est dit que celui qui mémorise les trois premiers versets de la sourate
Kehf, se met à l'abri des méchancetés de l'Antéchrist.2 Emir Gıyâŝeddîn dans le Istivânâme
considère ces 3 versets comme les 3 sortes de lignes maternelles qui sont les cheveux, les
sourcils, les cils. Muħîî l'interprète par trois sortes d'orifices qui se situent sur la tête : ce sont
les yeux, les oreilles et les narines. Ces trois organes correspondent du point de vue de leur
forme aux 3 lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. La lettre fe (‫ )ﻑ‬s'apparente à l'oreille, la lettre

dat (‫ )ﺽ‬à l'œil et la lettre lam (‫ )ﻝ‬au nez et au sourcil.3 Le hadith prend alors ce sens ; Celui

qui connaît et croit au nom sublime de FaŜlullah, sera à l'abri des méchancetés de
l'Antéchrist.4
Dans un autre hadith il est mentionné que l'Antéchrist n'entrera pas dans la ville (la
Médine) par les 7 portes dont chacune disposent de deux anges.5 D'après les houroufis ces 7
portes correspondent aux orifices du visage et les 14 anges aux lignes noires :
‫ﭼﻮﻥ ﺑﻮﺩ ﻣﺪﻳﻨﻪ ﻭﺟﻪ ﺍﻧﺴﺎﻥ‬

‫ﻫﻔﺖ ﺩﺭ ﺗﻮ ﲜﻮ ﺯ ﻭﺟﻪ ﺍﺣﺒﺎﺏ‬

‫ﺩﻭ ﮔﻮﺵ ﻭ ﺩﻭ ﺑﻴﻨﯽ ﻭ ﺩﻫﻦ ﻳﻚ‬

‫ﺯﻳﻦ ﻫﻔﺖ ﺩﺭﺵ ﻣﺮﻭ ﺗﻮ ﺩﺭ ﺧﻮﺍﺏ‬

‫ﺩﻭ ﻫﻔﺖ ﻣﻠﻚ ﮐﻪ ﮔﺸﺖ ﺩﺭﺑﺎﻥ‬

‫ﺩﻭ ﻫﻔﺖ ﺧﻄﺶ ﺑﻮﺩ ﭼﻮ ﻣﻬﺘﺎﺏ‬

‫ﭼﻮﻥ ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺧﻂ ﺷﻮﻧﺪ ﺩﻭ ﺩﻭ‬

‫ﺩﻭ ﻫﻔﺖ ﻣﻠﻚ ﺑﻮﺩ ﺑﺮ ﺍﺑﻮﺍﺏ‬

‫ﺑﺮ ﻫﺮ ﺩﺭ ﺍﻭ ﻣﻠﻚ ﺩﻭ ﺧﻂ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺭ ﻟﻄﻴﻒ ﻭ ﺧﻮﺏ ﻭ ﺧﻮﺷﺎﺏ‬ ‫ﭼﻮﻥ ﺩ‬

‫ﺎﻝ ﭼﻮ ﮐﻮﺭ ﺑﻮﺩ ﻭ ﮐﺎﻓﺮ‬‫ﺩﺟ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 18.
2
‫ﺎ ِﻝ‬‫ﺪﺟ‬ ‫ﻤﺴِﻴ ِﺢ ﺍﻟ‬ ‫ﻨ ِﺔ ﺍﹾﻟ‬‫ﺘ‬ ‫ﻦ ِﻓ‬ ‫ﻢ ِﻣ‬ ‫ﺼ‬
ِ ‫ﻋ‬ ‫ﻒ‬
ِ ‫ﻬ‬ ‫ﻭ ِﻝ ﻭﺭﻭﻯ ﻣﻦ ﺁﺧ ِﺮ ﺳﻮﺭ ِﺓ ﺍﻟ ﹶﻜ‬ ‫ﻦ ﺃ‬ ‫ﺕ ِﻣ‬
ٍ ‫ﺎ‬‫ﻆ ﺛﻼﺙ ﺁﻳ‬
‫ﺣ ِﻔ ﹶ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬
Kütüb-i Sitte, vol. IV, p. 67.

3
extrait de M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285 cd 003.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 76.
5
‫ﺎﻝ ﳍﺎ ﻳﻮﻣﺌ ٍﺬ ﺳﺒﻌﺔ ﺍﺑﻮﺍﺏ ﻋﻠﯽ ﮐ ﹼﻞ ﺑﺎﺏ ﻣﻠﮑﺎﻥ‬‫ﻻ ﻳﺪﺧﻞ ﺍﳌﺪﻳﻨﺔ ﺭﻋﺐ ﺍﳌﺴﻴﺢ ﺍﻟﺪﺟ‬

252
1
‫ﺩﺭ ﺧﻮﺍﻧﺪﻥ ﺧﻂ ﻧﮑﺮﺩ ﺍﺷﺘﺎﺏ‬

"Puisque le visage (la Médine) est le visage de l'homme, cherche tes 7 portes sur les visages
des amis. Deux oreilles, deux narines et la bouche. Ne passe pas de ces 7 portes (même) dans
le rêve. Deux anges gardiens à 7 portes sont deux fois ces 7 lignes comme le clair de lune.
Puisque les 14 lignes se divisent deux par deux, 7 fois deux anges sont aux portes. À chaque
porte deux lignes sont deux anges, comme la perle jolie, belle et brillante. Puisque l'Antéchrist
est un aveugle et un mécréant, il n'a pas hâte de lire les lignes." Et Refî‘î l'explique ainsi :
göz ėulaė ağız burundur yedi ĥa
her biri dört ĥa buların bî- ğala
od u yel topraė u udur ser be ser
añla kim ettim bu sözü muĥtaar
oldu yirmi sekiz ĥa-ı celil
tâ ki tañrı yoluna ola delil
yedidir şehrim ėapısı der resûl
aėlıdır [aėlanır2] deccâlden der ėıl ėabul
her ėapıda iki ferişteh fetħ-i bâb
her biri men ‘indehu ‘ilmu’l kitâb
ya‘ni on dört ĥa ħaė ey pür-hüner
kim saña verdik ol on dörtten ĥaber
ağzı ĥaı istivâ eder iki
sekiz olur dört sekiz otuz iki
baştan ayağa kelâmullahsın
kendine yol bulmasan gümrahsın3
"Les yeux, les oreilles et le nez sont sept lignes. Chacun d'eux se compose sans doute de 4
lignes. Ce sont le feu, l'air, la terre et l'eau d'un bout à l'autre. Comprends ce que j'ai résumé.
Elles font 28 lignes divines pour qu'elles soient les signes du chemin du Dieu. Le prophète dit
que les portes de ma ville sont sept qui sont protégées de l'Antéchrist. À chaque porte deux
anges gardiens. Chacun d'eux est celui qui a la connaissance du livre. C'est-à-dire ô
l'ingénieux ! Ils sont les 14 lignes dont nous t'avons informé. La ligne équinoxiale divise la
bouche en deux, elles deviennent 8 (lignes). 4 fois 8 font 32. De la tête au pied tu es la parole
de Dieu, si tu ne trouves pas le chemin vers toi, tu dévies du droit chemin."

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29113.
2
Dans M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943.
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2974.

253
D'après Refî‘î ces 7 orifices se composent de 4 éléments qui font 28 lignes. Les 14
anges qui sont aux 7 portes correspondent aux 14 lignes noires qui se trouvent autour de ces 7
orifices. Après la division de la bouche en deux par la ligne équinoxiale nous obtenons les 8
orifices qui se composent également de 4 éléments qui font un total de 32.
L'émanation divine entre continuellement dans le corps humain à travers ces 12
orifices. L'émanation divine de 11 orifices est cachée, et seule celle de la bouche est
apparente. En effet, la bouche est le lieu de manifestation du Verbe éternel, et les lettres
affermies du Verbe divin n'apparaissent qu'à travers la bouche. Par ailleurs ces 12 orifices,
comme nous l'avons cité, deviennent 16 après leur division par la ligne équinoxiale. Avec le
corps nous obtenons 17 signes qui correspondent aux 17 lettres affermies.1

9. Les mains et les pieds


"Ce jour-là, Nous scellerons leurs bouches, tandis que leur mains Nous parleront et
que leurs jambes témoigneront de ce qu'ils avaient accompli."2 D'après Ebu'l Ħasan ce jour-là
est arrivé et les mains et les jambes témoignent de nous.3
Dans les doigts d'une main il y a 14 articulations, au même nombre que les lettres
isolées et les lignes du visage. Et en totalité dans les doigts des deux mains, il y a 28
articulations telles les 28 lettres divines. Le même calcul est valable pour les orteils. Dans ce
cas-ci nous obtenons un total de 56 articulations des doigts des mains et des pieds. Ces 56
articulations évoquent les deux niveaux du Coran. L'un des niveaux est les 28 lettres non
composées et l'autre les 28 lettres composées, comme le Verbe et les lignes du visage de
Muhammad. Si nous ajoutons à 56 articulations les 7 lignes maternelles, nous obtenons 63
faisant référence à la somme de la longueur de la taille d'Adam qui est de 60 aunes, et des
trois lettres du nom d'Adam (‫)ﺍﺩﻡ‬. 63 évoque également l'âge qu'avait Muhammad quand il est

décédé. Enfin, si nous ajoutons à 53 le corps même, nous obtenons 64 faisant allusion au
Verbe et aux lignes du visage d'Adam.4
Les articulations des deux mains jusqu'aux coudes sont au nombre de 32. Les
articulations des orteils et les quatre osselets font 32.5 Les 28 et 32 signes que nous obtenons
des membres, sont au même nombre que les 28 et 32 lettres éternelles :
eliñde ayağıñda ger yüzüñde

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 94-95.
2
(36 : 65)
3
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29474.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 19.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259.

254
mürekkeb olmuş esmâ hem sözüñde1
"Les noms se sont composés sur ton visage, sur ta main et sur ton pied ainsi que dans ton
verbe."
Par ailleurs Dieu a pétri la glaise d'Adam avec ses mains. Les signes des mains de
Dieu, qui se composent de 32 articulations, ont donc également été transmis sur le corps
d'Adam :
‫ﻭﺍﻧﻜﻪ ﺑﻴﺎﺽ ﻭﺟﻪ ﻛﻪ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺩﻭ ﺷﺎﻧﺰﺩﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺁﻥ ﻳﺪﯼ ﻛﻪ ﻛﺮﺩ ﮔﻞ ﺁﺩﻣﺶ ﻋﺠﲔ‬

‫ﻛﺎﻥ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺩﺳﺖ ﺗﺎ ﺑﻪ ﻣﺮﺍﻓﻖ ﺩﻭ ﺷﺎﻧﺰﺩﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺩﺭ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻣﯽ ﺯ ﺑﻨﺎﺕ ﻭ ﻫﻢ ﺍﺯ ﺑﻨﲔ‬

‫ﺧﺘﻢ ﺳﺨﻦ ﺯ ﺣﻖ ﭼﻮ ﺑﻪ ﺻﻮﺭﺕ ﺑﺪﺳﺖ ﺷﺪ‬


2
‫ﺧﺘﻢ ﺍﻳﻦ ﺳﺨﻦ ﺑﻪ ﺩﺳﺖ ﺷﺪ ﻭ ﻣﺎﻧﺪ ﺧﺎﻟﺪﻳﻦ‬

"Et les lignes blanches du visage dont les deux parties font deux fois seize. Puisque cette
main-là a pétri la glaise d'Adam, les deux mains-là jusqu'aux coudes sont faites de deux fois
seize articulations. La création d'Adam et également de ses fils et ses filles, par Dieu, porte les
mêmes signes que la main (de Dieu). Cette parole a été conclue par la main et elle est restée
éternelle."
Lors de l'ablution les membres lavés sont au même nombre que les 28 et 32 lettres
divines, faisant allusion aux rek‘at des prières. En lavant le visage et les membres nous
mettons l'accent sur le fait que Dieu ait ordonné d'appliquer les rek‘at de la prière au même
nombre que les 28 et 32 lettres divines.3 Car sur le visage et les membres, nous voyons de
plusieurs façons les signes de ces lettres. Et puisque le visage et les membres sont des signes
des 28 et 32 lettres divines, ils ne sont pas couverts lors de la prière.4
Les doigts des mains, les orteils et les 12 orifices du corps font au total 32 et évoquent
la parole d'Adam. Si nous y ajoutons les 7 lignes maternelles cela nous donne 39, 40 avec le
corps même. Ceci fait référence aux 40 jours durant lesquels Dieu pétri la glaise d'Adam.5
L'aumône, la basmala et la sourate Fâtiħa sont d'autres sujets également interprétés
d'après le visage et les membres. Nous l'expliquerons cependant dans les chapitres concernés.

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme - ek, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1363, cd 33.
2
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29154.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 25.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30283.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 19.

255
LES
PROPHETES

256
F - LES PROPHÈTES
Dans le Coran, les noms de 28 prophètes sont cités, et il est d'autre part fait allusion
aux quatre prophètes Şemuyel, Balus, Suman et Şem'un. Le total des noms des prophètes
cités, est donc au même nombre que les 28 et 32 lettres divines. Un verset concernant Jésus
dit : "Le Messie Jésus, fils de Marie, n'est qu'un Messager d'Allah, Sa parole (Son mot) qu'Il
envoya à Marie, et une âme venant de Lui. Croyez donc en Allah et en Ses messagers."1 À
partir de ce verset l'identité entre le prophète, la parole de Dieu et l'âme de Dieu a été établie.
Chaque prophète est donc en réalité un mot de Dieu, et pour cette raison les prophètes cités
dans le Coran sont au même nombre que les lettres.2
Par ailleurs, dans le Coran, Dieu s'adresse à Muhammad avec le nom d'une lettre : "Ô
sîn"3 (‫)ﻳﺲ‬. Un des prophètes est donc bien nommé avec une des 28 lettres.4 De la même façon

nous pouvons considérer les prophètes comme les mots (les lettres) de Dieu dans la mesure où
les prophètes ont été créés par la parole de Dieu, et parce qu'ils sont les lieux de manifestation
parfaite des lettres ou de la parole divine.5
Un hadith énonce le nombre des prophètes qui ont été envoyés : 124 mille,6 égal à la
somme de 3 fois 32 mille et d'une fois 28 mille.7 FaŜlullah énonce un autre hadith au sujet du
nombre des prophètes. D'après ce hadith, Dieu envoya 240 mille prophètes, correspondant à la
somme de 4 fois 32 mille et de 4 fois 28 mille prophètes.8 Nous voyons dans ces calculs le
parallélisme entre les prophètes et les lettres divines. De même, puisque l'homme est composé
de 4 éléments, dans le premier calcul, apparaissent les termes "3 fois" et "1 fois"9 et dans le
deuxième, "4 fois".

1
(4 : 171)
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 044 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30360 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29531.
3
(36 : 1)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 5 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 078 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30360.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 34, cd 41 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 044.
6
‫ﮐﺎﻧﺖ ﺍﻷﻧﺒﻴﺎﺀ ﻣﺎﺋﺔ ﺃﻟﻒ ﻭ ﺃﺭﺑﻌﺔ ﻭ ﻋﺸﺮﻳﻦ ﺃﻟﻒ ﻧﱯ‬
Meclisî, op. cit., vol. XI, p. 43.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 5 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 078 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30360.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 26.
9
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 211 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 078, cd 090.

257
Le niveau de l'union (maėâm-ı vulat) pour les prophètes et les saints se réalise au
moment de la découverte de la forme humaine, c'est-à-dire lorsqu'ils se voient comme les 32
lettres divines, contigus à Dieu. Le verset "…ceux qui veulent faire distinction entre Allah et
Ses Messagers"1 évoque ce niveau auquel arrivent les prophètes.2
Nous pouvons expliquer cette identité ou cette contiguïté par l'attribut et l'essence. La
Parole divine est un attribut de Dieu et lui est inséparable. Les prophètes étant le Mot et la
Parole de Dieu, sont également inséparables de Dieu, et à travers leur qualité d'attribut, ils
sont identiques à Lui.3 Muėîmî considéra d'ailleurs Dieu comme le lieu de l'Essence divine, et
Muhammad comme le lieu de l'Attribut.4
Le verset "Nous ne faisons aucune distinction entre Ses messagers"5 énonce l'absence
de distinction parmi les prophètes, signifiant l'identité entre leur réalité et leur nature. Leurs
différences ne concernent que leur nom, leur allure et leur rang.6
Ces distiques de Penâhî évoquent les prophètes en tant qu'Attributs divins :
enbiyâ ölür mü ey merd-i ‘azîz
enbiyâ ölür demez ehl-i temiz
maźhar-ı vech-i ĥüdâ olur ĥüdâ
manźar-ı ‘ayn-ı liėâ olur liėâ
nuė-ı žât-ı ħayy olan ėaçan ölür
aħmede sor bu sözü aħmed bilir7
"Ô l'homme respecté ! Les prophètes meurent-ils ? Les gens purs ne disent pas que les
prophètes meurent. Celui qui est le lieu d'apparition du visage de Dieu devient Dieu. Celui qui
est le lieu du regard de l'œil du visage devient le visage. Comment celui qui est la parole de
l'Essence divine du Vivant peut-il mourir ? Demande (l’explication de) cette parole à
Muhammad, lui le sait."
Mîr FâŜılî interprète ce distique de FaŜlullah :
‫ﺕ ﺍﻳﻦ ﻭﻻﻳﺖ ﺷﺪ ﺑﺪﻳﺪ‬‫ﺍﺯ ﻧﺒﻮ‬

‫ﺕ ﺣﻖ ﺩﺭ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺭﺳﻴﺪ‬
ِ ‫ﺫﺍ‬

"Cette sainteté est apparue par prophétie. L'Essence divine de Dieu est venue de Dieu, en
l'Essence divine de Dieu." D'après Mîr FâŜılî, ce distique signifie que l'Essence divine se voit
1
(4 : 150)
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 045.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 16.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30235.
5
(2 : 285)
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29531.
7
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3023.

258
dans le rang de la sainteté (‫ )ﺩﺭ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ‬à travers le rang de la prophétie (‫)ﺍﺯ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ‬. Il y ajoute le

fait que tous les prophètes ont été envoyés avec les composées (mürekkebât), et qu'ils ne
connaissaient pas les lettres non composées (müfredât) qu'ils n'ont d'ailleurs jamais utilisées.1
Par conséquent les houroufis considérèrent les prophètes à travers les lettres, comme
les Attributs de Dieu. Mais l'interprétation de Mîr FâŜılî nous montre tout de même qu'il
existe certaines différences entre Dieu et les prophètes, et qu'il existe de même des différences
parmi les prophètes du point de vue de leur nom et de leur rang. Mais il s'agit d'une identité
dans leur nature et leur réalité. À présent, étudions les analyses houroufis concernant certains
prophètes.

1. Adam
Dans les ouvrages houroufis, la question d'Adam est d'une véritable ambiguïté. En
effet, la plupart du temps, la distinction entre FaŜlullah et le prophète Adam n'est pas très
claire. Le problème provient également de la signification du mot Adam qui prend deux sens :
le premier est le prophète Adam, et le deuxième sens est l'homme. De plus, les houroufis y
ajoutent les termes comme le véritable Adam (Âdem-i Ħaėîėî), Adam métaphorique (Âdem-i
mecâzî) et Adam terrestre (Âdem-i Ĥâkî).
D'après la religion, Adam est le premier homme, le premier prophète et le khalife de
Dieu. Quand Dieu le créa, Il demanda aux anges de se prosterner devant Adam. Tous se
prosternèrent à l'exception de Satan. Dieu lui apprit tous les noms, et Adam en informa les
anges. Dieu créa d'Adam sa compagne Eve. Ils furent descendus du Paradis sur la terre.
Commençons par la divinité d'Adam.
Adam devant lequel les anges se prosternèrent est atemporel, car comme il est dit dans
le hadith "Allah a créé Adam selon Sa forme et selon la forme du Miséricordieux (raħmân)."2
Mais cet Adam, à savoir les êtres humains, est la métaphore, le miroir et le lieu d'apparition
d'Adam. Toute l'existence est le miroir et le lieu d'apparition d'Adam. Car dans chaque chose
ce n'est qu'Adam, et les signes d'Adam qui apparaissent. Bien que les êtres humains soient
innombrables, un seul visage est vu de tous.3
Adam, étant le lieu d'apparition des 32 lettres éternelles, est la Parole éternelle de
Dieu, autrement dit, il est l'Attribut de Dieu et l'attribut est inséparable de la personnalité.

1
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30762.
2
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30329-30330.

259
Pour cette raison, celui qui ne lit pas les 32 lettres sur le visage d'Adam, sera dépourvu de la
Miséricorde de Dieu.1
Dans ce hadith, "Allah" est le nom de l'Essence divine et "Miséricordieux" est Son
Attribut. Adam a donc été créé sur la forme de l'Essence divine (žât) et sur Son Attribut
(ıfat). Adam englobe ainsi l'Essence et l'Attribut divin.2
Par ailleurs Adam englobe les lettres non composées (isolées) et composées (müfredât
et mürekkebât). Dans le Coran, la première lettre isolée est elif (‫ )ﺍ‬de elif lam mim (3‫)ﺍﱂ‬. Et la

première lettre du mot composé du Coran est be (‫ )ﺏ‬de la basmala (4‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬. Ces

deux lettres composent le mot eb (‫ )ﺍﺏ‬qui signifie le père c'est à dire Adam.5

La lettre be (‫ )ﺏ‬seule, signifie également Adam. Comme l'a dit FaŜlullah dans le

premier distique du ‘Arşnâme :


‫ﺑﺊ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬

‫ﺁﺩﻡ ﺧﺎﮐﻴﺴﺖ ﺍﯼ ﺩﻳﻮ ﺭﺟﻴﻢ‬

"Ô Satan lapidé ! La lettre be (‫ )ﺏ‬de la basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬est Adam terrestre." Câvidî

explique cette identité par le fait qu'Adam soit une lettre.6 Aussi, la valeur numérique des
lettres qui apparaissent lorsque nous prononçons la lettre be (‫ )ﺑﯽ‬est 12. De même, lorsque

nous prononçons les lettres du mot Adam (‫)ﺁﺩﻡ‬, nous obtenons 12 lettres qui sont : ‫ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ ﺩﺍﻝ‬

‫ﻣﻴﻢ‬.7 Le Coran silencieux (Kelâm-ı âmit) commence donc avec la basmala dont la première

lettre est be (‫)ﺏ‬, et le Coran qui parle (Kelâm-ı nâıė) c'est à dire l'homme, commence par be

(‫ )ﺏ‬c'est-à-dire par Adam.8

Miŝâlî interprète ce premier vers du ‘Arşnâme et explique comment be (‫ )ﺏ‬représente

Adam :
bî-i bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm
buyurur ‘arşnâmede faŜl-ı ėadîm

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 33-34.
2
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 11.
3
(2 : 1)
4
(1 : 1)
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, cd 10. Ces lignes appartiennent probablement au
secrétaire du manuscrit : Vechî.
6
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29430.
7
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30037.
8
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30039-30040.

260
ya‘ni bî (‫)ﰊ‬dir âdem-i ĥâkî ey yâr

bilesin olsan eğer sen saña yâr


ħarf-i bî (‫ )ﰊ‬yî (‫ )ﻳﯽ‬iledir yî (‫ )ﻳﯽ‬yî (‫ )ﻳﯽ‬ile

üç yî (‫ )ﻳﯽ‬mevcûd oldu ya‘ni bî (‫ )ﺑﯽ‬ile

verdi saña nuė-ı âdemden nişân


‘alleme'l esmâ budur rûşen beyân1
"FaŜl, l'éternel dans le ‘Arşnâme dit 'bi (‫ )ﺑﯽ‬de bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm (‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬.'

C'est-à-dire ô le bien-aimé ! Adam terrestre est bî (‫)ﺑﯽ‬. Si tu es ami de toi-même sache que la

lettre bî (‫ )ﰊ‬est avec (la lettre) yî (‫)ﻳﯽ‬. (Et la lettre) yî (‫ )ﻳﯽ‬avec yî (‫)ﻳﯽ‬. Donc avec bî (‫ )ﺑﯽ‬existent

trois yî (‫)ﻳﯽ‬. Elles t'ont donné le signe de la parole d'Adam. 'Il a enseigné tous les noms'

l'explique clairement." Ici Miŝâlî prend le mot "bî (‫ ")ﺑﯽ‬du ‘Arşnâme. Il se compose de deux

lettres qui sont be (‫ )ﺏ‬et ye (‫ )ﯼ‬dont les prononciations sont bî (‫ )ﺑﯽ‬et yî (‫)ﻳﯽ‬. Dans la

prononciation des lettres du mot bî (‫)ﺑﯽ‬, 3 ye (‫ )ﯼ‬et un be (‫ )ﺏ‬apparaissent. La totalité des

valeurs numériques de ces lettres est égale à 32 qui est le nombre de lettres correspondant à
tous les noms que Dieu a enseignés à Adam et qui composent la parole d'Adam. Miŝâlî
interprète donc l'identité entre bî et Adam terrestre, car bî (‫ )ﺑﯽ‬nous donne le nombre 32 qui

représente les 32 lettres d'Adam.


bî (‫ )ﺑﯽ‬cümelde iki eczâda iki

dört olur hem dördü birdir ey žekî


pâ u çâ u jâ u gâ'dan açtı yol
âdemin sırrını ya‘ni onda bul
bî (‫ )ﰊ‬ikidir üç nuėala beş olur

ism-i faŜl u ism-i allah gösterir


bî (‫ )ﺑﯽ‬cümelde yâ ile ey merd-i râh

on ikidir on iki ĥa-ı güvâh


iki eczâ ile on dörttür ‘ayân
âdemin on dört ĥaın eyler beyân2

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29186.
2
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29187.

261
"La valeur numérique de be (‫ )ﺏ‬est 2, et dans sa prononciation 2 lettres (‫ )ﺑﯽ‬apparaissent. La

totalité de celles-ci est égale à 4 et les quatre ne sont qu'une seule, ô l'intelligent. Il a ouvert le
chemin à partir de pe, çe, je, ge (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬, cherche le secret d'Adam dans celles-ci. La totalité

des lettres et des points (‫ )ﰊ‬qui apparaissent dans la prononciation de be est égale à 5 (signes)

qui représentent le nom de FaŜl (‫ )ﻓﻀﻞ‬et le nom d'Allah (‫)ﺍﷲ‬.1 Ô l'homme du chemin (de Dieu)

! La valeur numérique des lettres (‫ )ﺑﯽ‬qui apparaissent dans la prononciation de be (‫ )ﺏ‬est

égale à 12 qui représentent les 12 lignes. (La valeur 12) Avec les deux lettres est clairement
égale à 14 qui explique les 14 lignes d'Adam."
Nous pouvons expliquer également le fait que la lettre be (‫ )ﺏ‬représente Adam, à

travers l'attribut. La première lettre du mot eb (‫ )ﺍﺏ‬est elif (‫)ﺍ‬. Celle-ci signifie l'Essence unique

et la lettre be (‫ )ﺏ‬signifie Son Attribut. Comme nous l'avions dit, Adam étant le lieu de

manifestation de la Parole et étant créé sur la forme du Miséricordieux est considéré comme
l'Attribut de Dieu. Parce qu'Adam est l'attribut de Dieu, la lettre be (‫ )ﺏ‬signifie parallèlement

le père Adam. Nous pouvons également conclure qu'Adam est le khalife de Dieu, car dans
l'ordre alphabétique, la lettre be (‫ )ﺏ‬apparaît après la lettre elif (‫)ﺍ‬. Adam, c'est-à-dire be (‫)ﺏ‬

est donc le successeur (khalife) de Dieu, c'est-à-dire, de la lettre elif (‫)ﺍ‬.2

Le ‘Arşnâme, comme nous l'avions dit, commence avec la lettre be (‫ )ﺏ‬et se termine

avec la lettre elif (‫)ﺍ‬. Celui-ci nous donne également le mot eb (‫ )ﺍﺏ‬c'est à dire le père. Ici la

lettre elif (‫ )ﺍ‬qui signifie l'Essence divine est l'intérieur (bâın) d'Adam. Et la lettre be (‫ )ﺏ‬qui

signifie l'Attribut est l'extérieur (źâhir) d'Adam. Une affaire qui ne commence pas avec la
basmala est défectueuse. Il faut donc tout commencer avec la basmala. Pour parvenir à
l'Essence divine qui est désignée par la lettre elif (‫)ﺍ‬, il faut passer par la basmala dont la

première lettre est be (‫)ﺏ‬, c'est-à-dire passer par Adam. En accord avec cette démonstration,

le ‘Arşnâme commence avec la lettre be (‫ )ﺏ‬et se termine avec la lettre elif (‫)ﺍ‬. Par conséquent

nous pouvons dire que pour parvenir à l'Essence divine il nous faut passer par la connaissance

1
Le nom de Fazlullah se compose de 3 lettres et de 2 points. Le nom d'Allah se compose de 5 lettres. A travers
les 5 signes d'Adam, nous contemplons donc le nom de Fazl et d'Allah.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29537 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i
Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30040 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd
40 ; ?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29409.

262
d'Adam qui est la manifestation des 32 lettres et l'Attribut de Dieu. Autrement dit c'est un
voyage de la forme jusqu’au sens, de la composée à la non composée, et de l'Attribut à
l'Essence divine. Adam fut d'ailleurs considéré comme le khalife de Dieu, du fait de sa
priorité.1
La lettre be (‫ )ﺏ‬assimilée à Adam par les houroufis est abordée par Imam ‘Ali dans un

hadith. Cet hadith cité auparavant note : "…Je suis ce point qui est au dessous de la lettre be
(‫)ﺏ‬."2 ‘Ali se considère comme le point d'Adam. Ici le point évoque la sainteté (velâyet) et la

lettre be (‫ )ﺏ‬la prophétie (nübüvvet). Puisque la sainteté concerne l'intérieur (bâın) et la

prophétie concerne l'extérieur (źâhir), la sainteté est au dessous de la prophétie, comme la


racine d'un arbre. Par ailleurs, ‘Ali étant le fils d'Adam, d’un point de vue ontologique, il est
au dessous de son père, comme le point de la lettre be (‫)ﺏ‬.3

Si nous revenons au hadith "Allah a créé Adam selon Sa forme et selon la forme du
Miséricordieux (raħmân)",4 le nom Miséricordieux (raħmân), parce qu'il est l'Attribut de
Dieu, fait allusion à Adam. Dans la basmala (‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬, le mot Miséricordieux

(raħmân) évoquant Adam, arrive après le nom d'Allah.5 Adam, de ce point de vue, est un
successeur de Dieu, autrement dit le khalife de Dieu.
Le deuxième sens du mot khalife signifie "le lieutenant". D'après Nesîmî, Adam et
Eve sont les lieutenants de Dieu. Nous le voyons à travers les valeurs numériques de leur
nom. En effet, la valeur numérique du nom Allah (‫ )ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬et les valeurs numériques des noms

Adam et Eve (‫ )ﺍ ﺍ ﺩ ﻡ ﺡ ﻭ ﻭ ﺍ‬sont égales à 67.6

Dans un autre calcul nous ignorons les zéros des valeurs numériques des lettres. Bien
qu'en réalité les valeurs numériques des lettres d'Đlâh (‫ )ﺍﻟﻪ‬soient 1, 30 et 5, nous les

considérons comme 1, 3 et 5 : Le total est 9. De même les lettres du nom Adam (‫ )ﺍﺩﻡ‬nous

donne 9 qui est le même chiffre obtenu de Dieu (ilâh).7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 39-40.
2
‫ﻤﺎﻭﻱ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﰲ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ‬‫ﻤﺎﻭﻱ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬‫ﲨﻴﻊ ﺍﺳﺮﺍﺭ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﱄ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬
‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﻧﻘﻄﺔ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ ﻭ ﺍﻧﺎ ﻧﻘﻄﺔ ﰲ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ‬
3
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29409.
4
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29553.
6
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 18.
7
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29465.

263
Au sujet de la création d'Adam, à partir de la forme de Dieu, preuve a été faite à
travers les lettres par un autre calcul. La valeur numérique du nom "Adam" (‫ )ﺁﺩﻡ‬est 46. Si

nous y ajoutons les 21 lignes du visage d'Eve, nous obtenons 67. La valeur numérique du nom
de l'Essence divine qui est Allah (‫ )ﺍﷲ‬est également 67. Par ailleurs le nom d'Adam englobe

Adam et Eve, car la valeur numérique du nom "Adam" est égale à la totalité des lignes
d'Adam et d'Eve. En effet, Adam a 32 lignes noires et Eve 14, qui font en total 46 qui est la
valeur numérique du nom d'Adam.1
Après toutes ces démonstrations nous pouvons conclure qu'Adam, étant le khalife de
Dieu, est le représentant, le successeur de Dieu, et étant l'Attribut de Dieu, il est avant tout
inséparable de l'Essence divine. Dans ce distique Miŝâlî y fait référence :
ħaėėı bulursañ yine âdemde bul
âdemi ğayrı bilen insan değil
âdemin vechine ėarşı sâcid ol
dîv olma cân u dilden ‘âbid ol2
"Si tu trouves Dieu, trouve le en Adam. Prosterne toi vers le visage d'Adam. Ne sois pas tel
Satan et sois cordialement le priant à Dieu."

a - Enseignement de la "totalité des Noms"


Nous allons tout d'abord suivre la création d'Adam dans ces versets : "Lorsque Ton
Seigneur confia aux Anges : 'Je vais établir sur la terre un vicaire (khalife).' Ils dirent : 'Vas-
Tu y désigner un qui y mettra le désordre et répandra le sang, quand nous sommes là à Te
sanctifier et à Te glorifier ?' Il dit : 'En vérité, Je sais ce que vous ne savez pas!' Et Il apprit à
Adam tous les noms, puis Il les présenta aux Anges et dit : 'Informez-Moi des noms de ceux-
là, si vous êtes véridiques!' Ils dirent : 'Gloire à Toi! Nous n'avons de savoir que ce que Tu
nous as appris. Certes c'est Toi l'Omniscient, le Sage.' Il dit : 'Ô Adam, informe-les de ces
noms.' Puis quand celui-ci les eut informés de ces noms…"3
Les anges n'arrivaient pas à réaliser la forme de l'Essence divine de Dieu devant
laquelle ils se prosternaient, sous la forme obscure comme la terre, c'est-à-dire Adam ; telle
était la raison de leur objection.4 Ils ne réalisèrent pas le fait que les lettres isolées du point de
vue de la forme et du sens se manifestaient en la terre. Lorsque les anges dirent "Vas-Tu y

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30264.
2
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, cd 29183.
3
(2 : 30-33)
4
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30004.

264
désigner un qui y mettra le désordre et répandra le sang",1 ici "répandre le sang" signifie le
sacrifice des attributs animaux par l'être humain qui connaît le sens de sa forme humaine.2
Après avoir créé Adam, Dieu lui apprit tous les noms (esmâ-i küll)3. D'après les
houroufis ce sont les plus beaux noms de Dieux (esmâ'u'l-ħusnâ4), les noms de l'Essence
divine et de l'Attribut divin, les noms de toute l'existence, de tous les livres célestes et de
toutes les sciences. Les paroles des anges et des prophètes y compris. Par conséquent ce sont
les 32 lettres divines qui sont l'essentiel de tous les noms car c'est avec elles que se composent
tous les noms.5
Par ailleurs, du point de vue de la forme, tous les noms (esmâ-i küll) correspondent
aux 32 lettres divines. Car lorsque nous prononçons les lettres du terme "tous les noms" ( ‫ﺎ َﺀ‬‫ﺳﻤ‬ ‫ﺍﹾﻟﹶﺎ‬

‫ﺎ‬‫ ) ﹸﻛﱠﻠﻬ‬nous obtenons 32 lettres : ‫ﺍ ﻝ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ ﺱ ﯼ ﻥ ﻡ ﯼ ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ ﺍ ﻝ ﻑ ﻙ ﺍ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﻩ ﯼ ﺍ ﻝ‬

‫ﻑ‬.6

D'après une autre interprétation, l'enseignement de tous les noms de Dieu à Adam,
s'explique par le fait qu'Adam soit le Trône et le Kürsî de Dieu, et qu'il est la Table protégée
qui est gardée au ciel et sur laquelle sont inscrits les arrêts de Dieu (levħ-i maħfûź).7
Selon certains poètes, "tous les noms" évoquent les lignes du visage qui sont au même
nombre que les 28 et 32 lettres divines :
oldu baña defter-i esmâ-i küll
levħ-i cemâlimde olan ĥa-ı mû8
"Les lignes des poils sur le tableau de mon beau visage sont le cahier de tous les noms pour
moi."
‫ﮔﺮ ﲞﻮﺍﻧﯽ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﲰﺎ ﺯﻭﺟﻪ ﺑﻮﺍﻟﺒﺸﺮ‬
9
‫ﺎ‬‫ﺎ َﺀ ﹸﻛﱠﻠﻬ‬‫ﺳﻤ‬ ‫ﻡ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻢ ﺍ‬ ‫ﻋﱠﻠ‬ ‫ﺑﺎﺯﻳﺎﺑﯽ‬

1
(2 : 30)
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29622-3.
3
Le Kitâb al-zîna du dâ'î isma'ilien Abû Hâtim al-Râzî (d.322/934) rattache la science des lettres à celle des
Noms enseignés à Adam. Cf. G.Vajda, "Les lettres et les sons de la langue arabe d'après Abû Hâtim al-Râzî",
Arabica, no : 8, 1961, pp. 113-130.
4
(7 : 180)
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 11 ; Mir Şerif, Đsm u Müsemmâ, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29444 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd
182.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 16 et cd 23 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh
Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30056.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30305.
8
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 69.
9
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28983.

265
"Si tu lis les 32 noms sur le visage du père de l'être humain, tu retrouveras 'Il apprit à Adam
tous les noms'."
Après avoir appris à Adam tous les noms qui n'avaient pas de forme et de figure, Dieu
leur donna forme. Il les enseigna également à Adam. Le verset "Il a enseigné par la plume"1
relate cet enseignement.2
Avant d'être informé par Adam, les anges avaient connaissance de certains noms mais
leur langage et leur compréhension des mots étaient limités. Comme il est dit dans le verset
ci-dessus, ils n'ont de savoir que ce que Dieu leur a appris. Leur connaissance se limitait aux
termes avec lesquels ils sanctifiaient et glorifiaient Dieu.3 Ces distiques parlent de
l'enseignement d'Adam aux anges :
‫ﮔﺮ ﭼﻪ ﺑﻌﻀﯽ ﺍﺳﻢ ﺩﺍﻧﺴﺘﻨﺪ ﻣﻼﺋﻴﻚ ﻟﻴﻚ ﺍﻭ‬

‫ﺩﺍﺩ ﺗﻌﻠﻴﻢ ﲤﺎﻡ ﺍﲰﺎ ﺯ ﮐﻠﻚ ﻭ ﺍﺯ ﺩﻭﺍﺕ‬

‫ﺍﺻﻞ ﺍﲰﺎ ﺑﻮﺩ ﺁﻥ ﺑﻌﻀﯽ ﮐﻪ ﺍﻭ ﺗﻌﻠﻴﻢ ﺩﺍﺩ‬

‫ﻝ ﻭ ﻫﻢ ﻣﻔﺮﺩﺍﺕ‬‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺑﻮﺩ ﺍﺻﻞ ﮐﺘﺎﺏ ﺍﻭ‬

‫ﺖ ﻣﻠﮏ‬‫ﺑﻴﺨﱪ ﺑﻮﺩﻧﺪ ﺯ ﺍﺻﻞ ﺍﺳﻢ ﻭ ﻋﻴﻨﻴ‬

‫ﭼﻮﻥ ﻧﺒﻮﺩﻧﺪ ﺁﮔﻪ ﺍﺯ ﺍﺳﺮﺍﺭ ﻭ ﺭﻣﺰ ﳏﮑﻤﺎﺕ‬

‫ﺎ ﻫﺴﺖ ﻳﮏ‬‫ﻣﯽ ﻧﺪﺍﻧﺴﺘﻨﺪ ﮐﻪ ﺍﲰﺎ ﻭ ﻣﺴﻤ‬

‫ﮔﺮﭼﻪ ﻣﯽ ﮔﻔﺘﻨﺪ ﭘﻴﺶ ﺍﺯ ﻭﯼ ﮐﻪ ﳓﻦ ﺍﳋﺎﻟﺪﺍﺕ‬

‫ﺎ ﺑﻮﺩ ﹶﺍ ﺗﻌﻠﻴﻢ ﺩﺍﺩ‬‫ﭼﻮﻥ ﺍﻟﻒ ﺍﺳﻢ ﻭ ﻣﺴﻤ‬


4
‫ﺎ ﻳﺎﻓﺘﻨﺪ ﺩﺭ ﳑﮑﻨﺎﺕ‬‫ﺍﺳﻢ ﺭﺍ ﻋﲔ ﻣﺴﻤ‬

"Bien que les anges connaissaient certains noms, il (Adam) leur a enseigné tous les noms par
la plume et par l'encre. Certains de ces noms qu'il leur a appris étaient essentiels. Parce qu'ils
étaient l'essentiel du premier livre et des lettres non composées. Les anges ne savaient rien sur
l'essence du nom et de l'identité entre eux. Parce qu'ils ne connaissaient pas les secrets et la
signification des lettres affermies. Bien qu'ils lui aient dit qu'ils étaient éternels, ils ignoraient
que le nom et le dénommé étaient identiques. Il leur enseigna qu'elif (‫ )ﺍﻟﻒ‬est le nom, et ‫ ﹶﺍ‬son

dénommé. Ils comprirent que le nom était identique au dénommé dans le monde possible."

1
(96 : 4)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 182.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 12.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29015.

266
b - Adam le prosterné
Après l'enseignement de tous les noms, Dieu demanda aux anges de se prosterner
devant Adam. À l'exception de Satan, tous les anges se prosternèrent.1 Adam a été créé selon
la forme de Dieu.2 D'un autre côté sur le visage et sur le corps d'Adam, comme nous l'avions
expliqué, nous y voyons la forme et l'Attribut de Dieu, c'est-à-dire tous les signes des lettres
divines.
Satan refusa de se prosterner et lorsque Dieu lui en demanda la raison, il dit : "Je suis
meilleur que lui. Tu m'as créé de feu, alors que Tu l'as créé d'argile."3 Dans un hadith, il est
d'ailleurs dit que celui qui se prosterne devant ce qui est hors de Dieu devient infidèle.4 Les
houroufis expliquent cette révolte de Satan à travers la méconnaissance des lignes. C'est à dire
qu'il n'a pas su voir ces lignes et cette qualité d'Adam. Il n'a pas compris que Dieu ne
demandait pas de se prosterner devant une autre personne que Lui. Autrement dit Satan n'a
pas compris qu'Adam n'était pas hors de Dieu.5 Penâhî l'énonce ainsi :
ėılmadı secde vücûd-ı âdeme
ermedi aėl-ı ėaîri bu deme
kim nedir bu od u yel topraė u u
ol sebebden dedi ona üscudû6
ol ki ħaėtan özgeye secde ėılur
şek değil kim ol kişi kafir olur
emr-i ħaėėı umadı ol put-perest
da‘vi-i nîst eyledi olmadı mest
ğayrı gördü âdemi ol oldu ğayr
şer andı âdeme bulmadı ĥayr
iki olmaz âħib-i mülk birdir
ikilikte mülk bî-tedbirdir
padişâh-ı mülk bî-hemta olur
ikidir diyen ona rüsvâ olur7
"Il ne s'est pas prosterné devant le corps d'Adam. Sa courte intelligence n'a pas compris cette
réalité de ce que signifient l'air, le feu, la terre et l'eau, et pour quelle raison Il lui demandait

1
(2 : 34)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 66.
3
(7 : 12)
4
‫ﻗﺎﻝ ﺀﻡ ﻣﻦ ﺳﺠﺪ ﻟﻐﲑ ﺍﷲ ﻓﻘﺪ ﮐﻔﺮ‬
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 19.
6
(2 : 34), (7 : 11), (17 : 61), etc.
7
Penâhî, Mesnevî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3025.

267
de se prosterner. Celui qui se prosterne vers tout ce qui n'est pas Dieu, est sans doute infidèle.
Cet idolâtre-là n'a pas obéit à l'ordre de Dieu. Il a refusé de l'admettre et n'est pas devenu
enivré. Il a considéré Adam à part (Dieu), et c'est lui qui est devenu à part. Il pensait que l'acte
(se prosterner devant Adam) était mauvais, et il n'a pas trouvé le bien. Le Possesseur de
l'existence ne peut pas être deux, il est unique. Dans la dualité, l'existence n'est pas en
sécurité. Le Sultan de l'existence est sans pareil. Celui qui prétend qu'il peut être deux, devient
déshonoré."
Quand Satan disait qu'Adam était créé d'argile, et lui de feu, il signifiait justement qu'il
n'a pas pu voir les signes divins sur le visage d'Adam. Car parmi les quatre éléments, seule la
nature de la terre accepte l'écriture des lignes. Ainsi, ces distiques l'expliquent :
‫ﻧﺎﺭ ﺍﮔﺮ ﭼﻪ ﺍﻟﻄﻒ ﺍﺳﺖ ﺍﺯ ﺧﺎﻙ ﻭ ﻣﺎ ﻟﻴﮑﻦ ﺍﺯﻭ‬

‫ﺻﻮﺭﺕ ﺍﻧﺴﺎﻥ ﻭ ﻧﻄﻖ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﻇﻬﺎﺭ ﻧﻴﺴﺖ‬

‫ﺮ ﺷﮑﻞ‬ ‫ﺧﺎﻙ ﺍﮔﺮ ﭼﻪ ﺍﺑﻌﺪﺳﺖ ﻭ ﻫﻢ ﮐﺜﻴﻒ ﺍﺯ‬


1
‫ﺍﺧﲑﺳﺖ ﺟﺰ ﻗﺎﺑﻞ ﺍﻳﻦ ﻧﻄﻖ ﻭ ﺍﻳﻦ ﮔﻔﺘﺎﺭ ﻧﻴﺴﺖ‬

"Bien que le feu soit plus léger et plus souple (elaf) que la terre et l'eau, la forme de l'homme
et le Verbe de 32 lettres n'apparaissent pas de lui. Bien que la terre soit plus loin, plus
condensée et plus épaisse (keŝîf) que tout et bien qu'elle soit la dernière, mise à part elle, rien
n’a la capacité (de recevoir) ce Verbe et cette Parole."
Dans le Coran pour signifier cette méconnaissance des 7 lignes, 7 versets parlent du
refus de Satan. Le même nombre que les lignes maternelles desquelles nous obtenions les 28
et 32 lettres divines.2 Un poète l'énonce ainsi :
‫ﺑﺪﻭ ﻫﻔﺖ ﺑﺎﺭ ﺩﺭ ﻗﺮﺁﻥ ﺯ ﺣﻖ ﺷﺪ ﺍﻣﺮ ﮐﻪ ﺍﯼ ﺷﻴﻄﺎﻥ‬
3
‫ﺑﺮﻭ ﺳﺠﺪﻩ ﺑﮑﻦ ﺍﺯ ﺟﺎﻥ ﺯ ﺷﮑﻞ ﺍﻭ ﲜﻮ ﻣﺎ ﺭﺍ‬

"Dans le Coran de la part de Dieu, 7 mêmes ordres lui sont adressés : Ô Satan va cordialement
te prosterner et cherche nous dans sa forme."
Pour rappeler la relation entre la prosternation et les lignes du visage, un autre
exemple est les 14 versets de la prosternation. Dans le Coran, il existe 14 versets pour lesquels
la prosternation est obligatoire (vâcib) après qu'ils aient été récités ou entendus. Ils sont au

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29006.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 66, cd 190.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28965.

268
même nombre que les lignes noires du visage d'Adam. Celui qui les récite évoquant les lignes
d'Adam, se tourne vers la Ka'ba et se prosterne.1
Les musulmans se prosternent en se tournant vers la Ka'ba. Le nombre des
prosternations de la prière est au même nombre que les lignes du visage d'Adam. La Ka'ba
signifie également le visage d'Adam. La prosternation des autres créatures se tournant vers la
Ka'ba est identique à la prosternation des anges devant Adam. Nous expliquerons la
signification de Ka'ba dans un chapitre suivant.
Tout comme les anges, tous les prophètes et les être humains, se prosternent en
s'orientant vers la Ka'ba, c'est-à-dire vers Adam qui incarne la manifestation parfaite de la
parole divine. Les morts sont enterrés le visage tourné vers la Ka'ba.2 La prosternation devant
Adam, d'après les houroufis, ne concerne donc pas que les anges et ne concerne pas qu'un seul
moment. Dans ce verset, tout l'univers tourne autour du monde (d'après l'ancienne
astronomie), comme s'il se prosternait devant la terre qui est la substance de l'homme :
‫ﻣﺎﻩ ﻭ ﺧﺮﺷﻴﺪ ﻭ ﺳﺘﺎﺭﻩ ﻧﺎﺭ ﻭ ﻧﻮﺭ‬
3
‫ﺳﺎﺟﺪﻧﺪ ﺍﻳﻦ ﺧﺎﻙ ﺭﺍ ﻧﺰﺩﻳﻚ ﻭ ﺩﻭﺭ‬

"La lune, le soleil et l'étoile, le feu et la lumière se prosternent devant cette terre de près et de
loin."
Muħîî dans la définition de "les plus rapprochés" (muėarrebûn) dit que ce sont ceux
qui lisent le Câvidânnâme, qui connaissent la réalité d'Adam khalife, et se prosternent devant
le vrai Adam (Âdem-i ħaėîėî).4
Selon ce distique de ‘Ali Fâni, il s'agit plutôt de l'être humain devant lequel les anges
se prosternent :
‫ﺑﺮ ﺍﺭﺽ ﺣﻖ ﺯ ﺣﻖ ﭼﻮ ﺧﻠﻴﻔﻪ ﻣﻨﻢ ﺑﻪ ﺣﻖ‬
5
‫ﺑﺮ ﻣﻦ ﳘﻪ ﻣﻼﺋﻜﻪ ﺯﺍﻧﻨﺪ ﺳﺎﺟﺪﻳﻦ‬

"Sur la terre de Dieu, de la part de Dieu, il est vrai que je suis le khalife. C'est pour cette
raison que tous les anges se prosternent vers moi." ‘Arşî l'évoque de la même façon :
vücûdum ‘arşî raħmân oldu tañ mı
olursa ėıble-i merd-i muallî6

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 183.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30263 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l
Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 33.
3
Câvidî Ali, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29440.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 19.
5
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29153.
6
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 78.

269
"Ô ‘Arşî ! Mon corps est devenu le Miséricordieux. Il n'est pas donc blâmable que les
adorateurs se tournent vers lui (vers mon corps)."

c - La réunion d'Elest
"Et quand ton Seigneur tira une descendance des reins des fils d'Adam et les fit
témoigner sur eux-mêmes : 'Ne suis-Je pas votre Seigneur ?' Ils répondirent : 'Mais si, nous
en témoignons..."1 Dans la tradition cet événement a été appelé la réunion d'Elest (Elest
bezmi).
Premièrement, d'après Firişteoğlu, les termes comme "Seigneur, le père, Adam, les
reins, le dos" sont liés au même concept ; la force éternelle. Le sens du mot eb (le père)
signifie le créateur, l'élévateur, celui qui nourrit. Le mot "reins" (dans le verset ‫ ﻇﻬﻮﺭ‬qui

signifie également le dos) signifie la force. Par conséquent, d'après les houroufis, les reins
d'Adam et Adam évidemment, signifie la force éternelle (ėuvvet-i ezelî). Et la force est le
début et la fin de toute l'existence. D'un autre côté nous savons qu'il n'existe de force et de
puissance qu'en Dieu le très haut, le grand.2 Par conséquent, nous dirons que d'après
Firişteoğlu, le père, le Seigneur, le dos et Adam signifient tous la force éternelle. Et l'âme à
qui Dieu posa la question est la parole qui se compose de lettres et de sons, et qui apparaît de
la force éternelle et existe avec elle. La force éternelle est l'essentiel de tout et tout retournera
à elle.3 Dans ce cas-ci, le retour de la descendance d'Adam au dos de leur père signifie le
retour de la parole à la force éternelle.
Il s'agit également d'une unité : C'est-à-dire que celui qui pose la question et celui qui
répond sont identiques. Ici c'est l'Essence divine éternelle qui apparaît et se présente.4 Les
âmes d'Adam et de ses fils qui sont les sons et les lettres apparaissent donc de la force
éternelle et y retourneront. Cet événement parle de la même vérité que dans ce verset : "Allah
témoigne qu'il n'y a point de divinité à part Lui."5
Il nous faut préciser également que le témoignage du verset "Il les fit témoigner sur
eux-mêmes" évoque la contemplation des signes des 28 et 32 lettres divines en eux-mêmes. Et
à ce moment-là ils ne voient en toutes choses que l'Essence divine.6 Ainsi, nous pouvons donc

1
(7 : 172)
2
‫ﯽ ﺍﻟﻌﻈﻴﻢ‬ ‫ﻭ ﻻ ﺣﻮﻝ ﻭ ﻻ ﻗﻮﺓ ﺍﻻ ﺑﺎﷲ ﺍﻟﻌﻠ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 16-17.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 19.
5
(3 : 18)
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 16 et cd 22 ; Abdulmecid b.
Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30289.

270
également arriver à cette unité-là dans laquelle celui qui demande et celui qui répond sont le
même.

d - Adam à Eve
D'après les récits, Dieu a créé Eve de la côte gauche d'Adam. Eve, comme nous
l'avons expliqué, n'a pas de lignes paternelles. Alors qu'Adam a 14 lignes, Eve n'en a que 7. Si
nous calculons les endroits de ces lignes, Adam en a 28 et Eve 21, car Eve n'a que les 7
endroits des lignes paternelles.
Cette absence de lignes sur le visage d'Eve a quelque fois été interprétée comme étant
une infériorité. D'après Muėîmî, Adam représente la raison totalisante (aėl-ı küll) et Eve
représente la sensualité totalisante (nefs-i küll). La raison totalisante est supérieure à la
sensualité totalisante. La valeur numérique du nom d'Adam (‫ )ﺁﺩﻡ‬est 46. Si nous retirons 32,

qui est le nombre de lettres avec lesquelles Adam s'exprime, de 46, nous obtenons 14 qui
représentent les lettres d'Eve, à savoir les lignes maternelles et leur endroit. D'un autre côté,
ces 14 lettres ou lignes d'Eve sont la moitié de 28 lettres divines. D'après l'auteur c'est parce
qu'Eve a été créée de la côte gauche d'Adam.1
Néanmoins d'après FaŜlullah, cette absence de lignes sur le visage d'Eve ne signifie
pas la supériorité de l'homme. Au contraire, comme nous l'avions cité, c'est grâce à la femme
que nous arrivons à connaître les lignes de l'homme. Nous pouvons donc dire qu'il s'agit d'une
antériorité et supériorité des lignes maternelles, premièrement parce que l'homme apparaît de
la femme puisqu'elle le met au monde, et deuxièmement, parce que si les femmes avaient les
lignes paternelles, nous risquerions de considérer toutes les lignes comme une seule. C'est
parce que les femmes n'ont pas de lignes paternelles que nous savons que les lignes
maternelles et les lignes paternelles existent séparément.2
Le Miséricordieux (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬signifie Adam et il est l'Attribut éternel de Dieu, et la

Miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬signifie Eve et elle est le monde des actes (‘âlem-i ef‘âl) et le lieu de la

forme. Lorsque nous regardons la prononciation des lettres de ces deux mots, nous obtenons 7
lettres de la miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬: ‫ﺭﯼ ﺣﯽ ﻣﻴﻢ‬. Par ailleurs, nous obtenons 14 signes du mot

miséricordieux (‫)ﺭﲪﺎﻥ‬, 13 lettres (‫ )ﺭﯼ ﺣﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬et le point de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬dans le mot

même. Les nombres que nous obtenons ici correspondent aux 14 lignes d'Adam aux 7 lignes

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30227.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 006.

271
d'Eve. D'un autre côté, le mot miséricordieux (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬duquel nous avons obtenu 14 signes, est

la forme double du mot la miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬duquel nous avons obtenu 7 lettres.1 Concernant

ces deux mots, nous pouvons également dire qu'en arabe, le mot Raħm (la miséricorde) est
dérivé du mot Raħmân (le miséricordieux). Ceci nous démontre que Raħm signifie Eve et
Raħmân signifie Adam.2

e- Le fruit interdit
"Ô Adam, habite le paradis toi et ton épouse, et nourrissez-vous en de partout à votre
guise; mais n'approchez pas de l'arbre que voici : sinon vous seriez du nombre des injustes."3
Au sujet de l'arbre dont Adam et Eve ont mangé le fruit, il y a plusieurs récits. Ce peut être le
blé, la pomme, la figue ou le raisin etc. Les houroufis considèrent cet arbre et son fruit
différemment.
Firişteoğlu donne les significations de şecer (l'arbre) en langue arabe. Ce sont l'arbre,
le mélange, l'accouplement (muĥâleât) et l'opposition (muĥâlefet). D'après lui, le mot şecer
signifie l'opposition dans le verset.4
Satan lorsqu'il trompe Adam et Eve afin qu'ils s'approchent de l'arbre, utilise cet
argument : "Votre Seigneur ne vous a interdit cet arbre que pour vous empêcher de devenir
des Anges ou d'être immortels."5 D'après cet argument il existe donc une relation entre cet
arbre et les anges en devenir et l'immortalité. Autrement dit, grâce à cet arbre, Adam et Eve
seraient devenus anges et immortels. En réalité, Dieu avait ordonné à Adam et Eve de se
nourrir. Mais le besoin de se nourrir n'est pas l'attribut des anges. Satan leur a donc fait croire
que les anges étaient supérieurs à eux et que pour devenir des anges, il fallait s'opposer à
l'ordre de Dieu qui était de se nourrir.6
Ce verset a été donné comme moyen concernant la relation entre l'immortalité et le
besoin de se nourrir : "Et Nous n'en avons pas fait des corps qui ne consommaient pas de
nourriture. Et ils n'étaient pas éternels."7 Nous ne pouvons donc pas être éternels et se
nourrir. C'est justement pour cette raison que Satan leur a dit de s'approcher de l'arbre, c'est-à-

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 31, 94.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29552.
3
(2 : 35)
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30299.
5
(7 : 20)
6
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 34.
7
(21 : 8)

272
dire quitter la nourriture, afin d'être éternels. Par conséquent, de ce point de vue, s'approcher
de l'arbre signifie également l'opposition à l'ordre donné de se nourrir.1
Adam et Eve négligèrent le fait qu'ils étaient supérieurs aux anges et que se nourrir
était plus vertueux que son contraire. Car c'est en se nourrissant que la nourriture devient le
sperme et pourra donner une descendance qui arrivera jusqu'à Muhammad.2 Mais Adam et
Eve ne l'ont pas perçu. Cette opposition amena Adam et Eve du paradis à la terre.
Emir Gıyâŝeddîn interprète cet événement. D'après lui, le paradis signifie le corps
d'Adam qui se compose de 32 lettres divines. À la première étape, la méconnaissance d'Adam
au sujet de la qualité de son corps, signifie être hors du paradis. Dans le Coran ceci est raconté
métaphoriquement quand Adam est sorti du paradis. Après avoir été descendus sur la terre,
Adam et Eve se retrouvent à Arafat.3 Le mont Arafat signifie ici les corps d'Adam et Eve, et
leur retrouvaille signifie la découverte de leurs lignes. C'est pour cette raison d'ailleurs, que
nous appelons ce mont "Arafat" dérivé du mot ‘arafa (il a su).4 Nous traiterons le mont Arafat
ultérieurement.

f- L'Adam "véritable"
Dans les ouvrages houroufis, nous rencontrons souvent les termes comme le véritable
Adam (Âdem-i ħaėîėî), Adam métaphorique (Âdem-i mecâzî) et Adam terrestre (Âdem-i ĥâkî).
Câvidî, dans l'interprétation de "‫( "ﺍﺯ ﺁﺩﻡ ﺑﻪ ﺁﺩﻡ‬d'Adam à Adam), qui est une partie du

Câvidânnâme, divise la définition d'Adam : Adam métaphorique qui est le premier des
prophètes et Adam "véritable" qui est le possesseur de la perfection. Le premier Adam, du
point de vue du sens, représente les 32 lettres simples et le deuxième Adam représente la
composition des lettres par les éléments.5
Adam dont FaŜlullah parle, semble être différent de celui qui est le premier homme
qui a vécu et est mort. Nous pouvons donner l'exemple d'une question à laquelle FaŜlullah
répond. La question est : "Adam qui n'était pas apparu, comment ont-ils pu construire une
maison (Ka'ba) selon Sa forme et prier Dieu en s'orientant vers elle ?" L'Adam dont nous
parlons ici n'est pas le premier homme, mais plutôt une personne qui est venu après
l’édification de la Ka'ba. FaŜlullah répond à cette question à travers l'exemple de Joseph. Dans

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30299-30300.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 87.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 63.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30278.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29623.

273
son rêve Joseph avait vu que onze étoiles, le soleil et la lune se prosternaient devant lui.1 Mais
c'était bien avant sa prophétie. Il s'agit donc de la prophétie potentielle (bi'l ėuvve) pour
Joseph. De même, le Adam dont il est question dans le Coran est potentiel.2 Dans un autre
passage, FaŜlullah parle également de l'apparition d'Adam vers la fin du monde.3
Imam ‘Ali dans un hadith dit de lui-même qu'il est le premier Adam, puisqu'il est né,
d'après Muħîî, avant le Mahdi. Mais le deuxième, le vrai Adam est le khalife de Dieu et le
Mahdi.4 Il nous faut dire que la priorité d'Adam n'est pas une priorité d’un point de vue de
l'apparition. Adam signifie les 32 lettres et c'est pour cette raison qu'il est la parole et
l'Attribut de Dieu.5 Adam est le premier et le dernier, il englobe tous les côtés.6 Refî‘î
l'explique ainsi :
k’âdem-i evvel benim dedi ’ali
ya‘ni âĥirdir bu ėavmin evveli
âĥir evvel mi olur dersen dilîr
gel ėadîmin evvelini buluver
añla remzin aħmedin ey žû-fünûn
kim biziz der âĥirûne’s-sâbiėûn
hem dedi âĥir gelen evvel biziz
çünkü alız efŜal u ekmel biziz7
"‘Ali a dit : 'Je suis le premier Adam.' C'est-à-dire que le premier de cette communauté est le
dernier. Ô le courageux ! Si tu dis : 'Comment le dernier peut-il être premier ?' Viens et trouve
le premier (le début) de l'éternel. Ô le savant ! Comprends l'allusion de Muhammad lorsqu’il
dit : 'Nous sommes les derniers des précédents.'8 Et il a dit : 'Nous sommes le premier qui
sommes arrivés dernier, car nous sommes l'essentiel, nous sommes le plus vertueux, le plus
parfait." Dans ces distiques, le poète, lorsqu'il écrit "le premier de cette communauté est le
dernier", fait allusion à FaŜlullah qui est le dernier Adam, ‘Ali étant le premier. D'un autre
côté, il bénéfice du hadith de Muhammad pour trouver une explication au fait qu'Adam soit
FaŜlullah.

1
(12 : 4)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 89.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 213.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 44.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 39.
6
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29543.
7
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2968-9.
8
‫ﳓﻦ ﺍﻷﻭﻟﻮﻥ ﻭ ﳓﻦ ﺍﻵﺧﺮﻭﻥ ﻭ ﳓﻦ ﺍﻟﺴﺎﺑﻘﻮﻥ‬
Meclisî, , op. cit., vol. XXV, p. 22.

274
Mîr FâŜılî dans un passage du Şerħ-i Taėsîmât, fait référence à une phrase de FaŜlullah
et la représente comme la parole du vrai Adam.1 Kemâleddîn Ėaytağ en parlant de FaŜlullah
écrit : "Il est le vrai Adam. Tous les prophètes, les saints et les croyants sont ses enfants. Du
point de vue de la forme et du sens, il est le père de tous. Car Dieu est en sa forme."2
Muħîî considère également Adam de la même façon. D'après lui, Adam dont parle le
Coran signifie la descente de FaŜlullah du monde potentiel (‘âlem-i ėuvve) au monde actuel
(‘âlem-i fi‘l), c'est-à-dire au monde phénoménal (‘âlem-i şehâdet).3
Dans ces distiques de poètes houroufis, nous voyons également qu'Adam représente
FaŜlullah :
‫ﺑﺪﺍﻥ ﻣﻌﻨﯽ ﻭ ﺍﻳﻦ ﻣﻌﻨﯽ ﮐﻤﺎ ﻫﯽ‬
4
‫ﻧﺒﻮﺩ ﺁﺩﻡ ﲜﺰ ﻓﻀﻞ ﺍﳍﯽ‬

"D'un côté comme de l'autre, au fond, Adam n'est pas hors de FaŜl divin (FaŜl-ı ilâhî)."
faŜl-ı ħaė âdemdir âdem faŜl-ı ħaė5
perdeyi götürdü açıldı abaė
şimdi geldi âdem açgıl gözüñü
ki ‘aceb sözdür yitirme özüñü
derseñ âdem var idi göster delil6
yoė deliliñ budur âdem şöyle bil
var idi âdem diye ėılsañ ‘inâd
al ‘ilmidir değil ismi murâd
enbiyâdan gelmemiştir bilesiz
nuėu otuz iki yirmi sekiz
nuė-ı ħaė (kim) otuz ikidir tamâm
âħib-i te'vîle geldi ve’s-selâm
...
otuz iki nuė-ı pâk ey nâmdâr
faŜl-ı bî-hemtâya oldu âşikâr
ona źâhir oldu çün esmâ-i küll
âdem oldur lâ-cerem ayruė değil

1
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30763.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30386.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 19-20.
4
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29897.
5
fazl-ı haktır âdem âdem fazl-ı hak (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
6
dersen âdem vardı gösterdi delîl (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

275
oldur âdem ayruė âdem isteme
bir daĥî sulân-ı ‘âlem isteme
ondan öñdin âdem olaydı [olsaydı] ey yâr
‘ilmi ėalaydı cihanda yâdgâr1
yoė idi ‘âlemde ‘ilm illâ ėalîl
ona keşf oldu tamâmı uş delil2
"FaŜlullah est Adam, Adam est FaŜlullah. Il a levé le rideau et le voile est ouvert. Ouvre tes
yeux, Adam vient d'arriver. C'est une parole énigmatique, ne perds pas conscience. Si tu dis
qu'Adam a existé, montre ta preuve. (Mais) Tu n'as pas de preuve, connais (donc) Adam ainsi.
Si tu insistes (en disant) qu'Adam a existé, il s'agit de sa connaissance et pas de son nom.
Sachez qu'il n'a pas existé de prophète dont la parole soit (des) 28 et 32. La parole de Dieu est
exactement de 32 (lettres) qui sont arrivées (en leur totalité) au possesseur de l'interprétation
(âħib-i te'vîl)…Ô le célèbre ! Les 32 lettres propres sont apparues à FaŜlullah sans pareil.
Puisque 'tous les noms' lui sont apparus, sans doute est-il Adam, et pas un autre. C'est lui
Adam, ne demande pas un autre (Adam). Ne demande pas un autre sultan de l'univers. Ô bien
aimé ! S'il existait devant lui (un autre) Adam, sa connaissance serait restée comme souvenir.
(Mais, comme il est dit dans le verset3) il n'y avait que très peu de connaissance, voici la
preuve qu'en sa totalité, elle lui est découverte."
mescûdudur cemî’ sürûş-ı semâvînin
oldur ħaėiėi âdem ve hem maźhar-ı ĥüdâ
ta‘lim eden melâike esmâ-i küllîi
faŜl-ı ilâh idi zi-ezel tâ-be-intihâ4
"Il est le prosterné de tous les anges célestes. C'est lui le vrai Adam et le lieu de manifestation
de Dieu. C'est lui qui a enseigné tous les noms aux anges, c'était FaŜlullah, depuis le sans-
début jusqu'à la fin."

1. La glaise dont a été constitué Adam


Dans un hadith divin, Dieu dit qu'Il a pétri la glaise d'Adam avec Ses mains durant 40
matins (jours).5 Expliquons d'abord ces interprétations à travers les lettres et les lignes. Ce
hadith (‫ﻱ ﺍﺭﺑﻌﲔ ﺻﺒﺎﺣﺎﹰ‬
 ‫ )ﲬﺮﺕ ﻃﻴﻨﺔ ﺁﺩﻡ ﺑﻴﺪ‬se compose de 28 lettres, telles les 28 lettres de la parole de

1
ilmi cihânda kalaydı âşikâr (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2968.
3
(17 : 85) "On en vous a donné que peu de connaissance."
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 10.
5
‫ﺎ‬‫ﻱ ﺍﺭﺑﻌﲔ ﺻﺒﺎﺣ‬
 ‫ﲬﺮﺕ ﻃﻴﻨﺔ ﺁﺩﻡ ﺑﻴﺪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. IV, p. 98.

276
Muhammad, et de 20 points. Leur totalité, 48, représente les 40 jours durant lesquels la glaise
d'Adam fut pétrie et les 8 lignes du visage d'Adam.1
Les 40 jours représentent les 40 lettres qui restent lorsque nous soustrayons les 32
lettres aux 72 lettres qui apparaissent dans la prononciation des 28 lettres. Ces 40 lettres sont
donc la glaise des 32 lettres essentielles, car les 40 lettres sont la composition des 32 lettres.
La totalité des 40 et 32 lettres est égale à 72 dont deux lettres, ‫ ﻙ‬et ‫ﻥ‬, représentent la création.

Les 70 lettres restantes représentent les 70 ans durant lesquels le corps d'Adam resta dans la
glaise.2
Le mot ‫ ﺑﻴﺪﯼ‬qui signifie "avec Ma main", se compose de 4 lettres et de 3 points. La

totalité des 4 lettres et des 3 points, nous donne, à travers les 4 éléments, les 28 lettres de la
parole de Muhammad qui informe de l'apparition d'Adam. La valeur numérique du mot ‫ ﻳﺪ‬qui

signifie la main, est 14. Deux mains sont égales à 28 représentant ainsi les 28 lettres. De
même, les articulations des doigts des deux mains sont 28. Le hadith signifie donc que "J'ai
pétri le corps d'Adam avec les 28 lettres ou en conformité avec les 28 lettres."3
Les heures de 40 jours sont égales à la somme de 16 fois 28 et de 16 fois 32. Les
"deux mains" font donc allusion aux 28 et 32 lettres.4 D'un autre côté, les "deux mains"
représentent les 14 lignes maternelles et les 14 lignes paternelles. Les lignes maternelles et
paternelles, après le passage de la ligne équinoxiale, deviennent 16. Les deux mains
représentent les 28 ou 32 lignes. Si nous donnions le sens de "en face" à la lettre be (‫ )ﺏ‬de ‫ﺑﻴﺪﯼ‬

(mes mains), le hadith signifierait "J'ai pétrie la glaise d'Adam pendant 32 fois 32 heures
correspondant aux 32 signes de mes mains." Pétrir la glaise signifierait pétrir les lignes
maternelles et paternelles.5
Nous voyons également dans certaines interprétations de ce hadith, qu'Adam fait
allusion à FaŜlullah. Par exemple dans la prononciation de "‫( "ﺻﺒﺎﺣﺎﹰ‬matin), 13 lettres et 7

points apparaissent : ‫ﺻﺎﺩ ﰊ ﺍﻟﻒ ﺣﻲ ﺍﻟﻒ‬. "40 matins" sont donc égaux à 40 fois 20 qui nous

donnent l'année 800 de l'Hégire où FaŜlullah est apparu. La valeur numérique de la lettre ‫ﺽ‬

qui est au milieu du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬est égale à 800. Cette lettre représente "le caché"

puisqu'elle est premièrement au milieu du nom de FaŜlullah, et deuxièmement, une lettre

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 82.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30224-5.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 77.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30345.
5
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30754.

277
ressemblante. De ce point de vue, l'an 800 représente l'apparition de FaŜlullah qui était jusqu'à
cette année-là, caché.1
La totalité des valeurs numériques des lettres (‫ )ﻓﯽ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la

prononciation du nom de FaŜlullah est égale à 966, et le 6 correspond aux 6 lettres (‫)ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬

qui apparaissent dans la prononciation de kün. Le 960 restant correspond aux heures des 40
jours.2

2. Adam en tant que "Khalife"


À travers le mot "khalife" du verset "Je vais établir sur la terre un khalife"3, les
houroufis trouvent certains signes pour prouver que le khalife Adam est FaŜlullah.
Premièrement, la valeur numérique du mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬est 725, et il compte 4 points. Dans

la prononciation des lettres du mot khalife, 11 lettres apparaissent : ‫ﺧﯽ ﻻﻡ ﻳﯽ ﻓﯽ ﻫﯽ‬. La somme

de la valeur 725, des 4 points et des 11 lettres est égale à 740. Or il se trouve que c'est la date
de naissance de FaŜlullah. Il vint du monde de l'Essence divine (‘âlem-i lâhût) et se manifesta
dans le monde de l'attribut (‘âlem-i nâsût). À cette date, il devint le khalife sur terre.4
La totalité des 11 lettres (‫ )ﺧﻲ ﻻﻡ ﻳﻲ ﰲ ﻫﻲ‬qui sont apparues dans la prononciation de

"‫( "ﺧﻠﻴﻔﻪ‬khalife) et des 4 points du mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬représente les 15 unités des prières du

Vendredi où le khalife se manifesta.5


La totalité des valeurs numériques des 11 lettres (‫ )ﺧﯽ ﻻﻡ ﻳﯽ ﻓﯽ ﻫﯽ‬qui sont apparues dans

la prononciation du mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬est égale à 796.6 Ce nombre nous donne la date du

décès de FaŜlullah. D'un autre côté, le mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬se compose de 5 lettres, et le nom de

FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬obtient également 5 signes. Les 4 points du mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬représentent les

4 lettres mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui existaient dans la parole de FaŜlullah et qui n'existaient pas

dans le Coran.7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 76-77.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1000, cd 226.
3
(2 : 30)
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 20.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 22.
6
Aslında 806 yapar, muhtemelen ‫' ﻳﯽ‬deki 2 ye, 1 tane sayıldı - fu.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 20-21.

278
Les 8 points des lettres (‫ )ﺧﻲ ﻻﻡ ﻳﻲ ﰲ ﻫﻲ‬qui n'apparaissent que dans la prononciation du

mot khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬correspondent aux 8 lettres (‫ )ﻓﯽ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation

du nom de FaŜlullah.1
La valeur numérique du mot "la terre" (‫ )ﺍﺭﺽ‬qui apparaît dans le même verset, est égale

à 1001. La somme des valeurs numériques des lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la

prononciation du nom de FaŜlullah, est égale à 966. Si nous y ajoutons les 34 signes2 du nom
de FaŜlullah, nous obtenons 1000, 1001 avec le soi de FaŜlullah. La terre "‫ "ﺍﺭﺽ‬représente

donc le corps d'Adam qui est les 32 lettres et le lieutenant du khalife de Dieu et de la force
éternelle. FaŜlullah représente donc le khalife que Dieu a établi sur la terre.3

3. Adam sous l'étendard de Muhammad


Dans un hadith, Muhammad dit qu'Adam sera sous son étendard au jour de la
résurrection.4 Dans ce hadith, l'étendard (‫ )ﻟﻮﺍ‬représente les 28 lettres de la parole de

Muhammad qui sont l'essence du Coran. Le fait qu'Adam soit sous l'étendard de Muhammad
fait allusion à l'apparition des 32 lettres de 28 lettres. FaŜlullah l'énonce ainsi :
‫ﺁﺩﻡ ﺧﺎﮐﯽ ﻭ ﻧﺴﻠﺶ ﻫﺮ ﮐﻪ ﻫﺴﺖ‬

‫ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﺯﻳﺮ ﻟﻮﺍﯼ ﻣﻦ ﺩﺭﺳﺖ‬

‫ﺯﺍﻥ ﮐﻪ ﺑﺮ ﺁﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﻭﺟﻬﻬﺎ‬

‫ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻧﺪﺭ ﲢﺖ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻣﺎ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﺯ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺵ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬


5
‫ﺍﻳﻨﭽﻨﲔ ﺗﻘﺪﻳﺮ ﮐﺮﺩ ﺍﺳﺖ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ‬

"Adam terrestre et toute sa descendance, venant de Dieu, seront sous mon étendard. Car les 32
lignes de son visage sont au dessous de nos 28. 32 apparaît de ses 28. C'est ainsi que Dieu a
prescrit."
D'un autre côté, la valeur numérique du mot ‫( ﻟﻮﺍ‬étendard) est 37. Il évoque ainsi les 37

lettres qui apparaissent dans la prononciation des 14 lettres isolées représentant les 14 lignes

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 21.
2
‫ = ﰲ ﻳﻲ ﺿﺎﺩ ﺍﻟﻒ ﺩﺍﻝ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ → ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ → ﻓﻀﻞ‬22 lettres + 12 points = 34
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 78.
4
‫ﺁﺩﻡ ﻭ ﻣﻦ ﺩﻭﻧﻪ ﲢﺖ ﻟﻮﺍﻱ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﻘﻴﺎﻣﺔ‬
Meclisî, , op. cit., vol. XXXIX, p. 213.
5
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 043.

279
d'Adam. Adam sous l'étendard, représente cette fois-ci la ligne équinoxiale, à travers laquelle
nous obtenons de 14 lignes, 16 lignes. Les 16 lignes et leur 16 endroit représentent également
les 32 lettres de la parole d'Adam.1
Lorsque nous ajoutons à la valeur numérique de ‫( ﻟﻮﺍ‬étendard), ses 3 lettres, nous

obtenons 40 signes signifiant les 40 jours durant lesquels la glaise d'Adam fut pétrie.2 Le fait
qu'Adam soit sous l'étendard, comme nous l'avons expliqué ci-dessus, représente l'apparition
des 32 lettres de FaŜlullah à partir de 40.
Dans la prononciation des lettres de ‫( ﻟﻮﺍ‬étendard), 9 lettres apparaissent : ‫ﻝ ﺍ ﻡ ﻭ ﺍ ﻭ ﺍ ﻝ ﻑ‬.

Parmi ces lettres, fe et lam (‫ )ﻑ ﻝ‬se retrouvent également dans le nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. Les

7 lettres restantes (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻭ ﺍ ﻭ ﺍ‬représentent la troisième lettre du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬qui est

dat (‫)ﺽ‬. La totalité des valeurs numériques des 7 lettres est égale à 85. Si nous y ajoutons les

7 lettres, nous obtenons le nombre 92. Or la totalité des valeurs numériques de sad (‫ )ﺹ‬et be

(‫ )ﺏ‬est égale au nombre 92. La lettre be (‫ )ﺏ‬signifie Adam. Adam est la force et le dos, or le

dos est lieu du spermatozoïde qui a la forme d'un point. La force et le dos font donc allusion
au point qui est, par ailleurs, l'essence des lettres. Lorsque nous ajoutons le point de la lettre
be (‫ )ﺏ‬à la lettre sad (‫ )ﺹ‬nous obtenons la troisième lettre restante du nom de FaŜlullah qui

est dat (‫)ﺽ‬. Ainsi, ce hadith évoque l'apparition du nom de FaŜlullah sous l'étendard.3

De même, parmi les 9 lettres qui apparaissent dans la prononciation des lettres de ‫ﻟﻮﺍ‬

(étendard), 3 lettres (‫ )ﻝ ﻭ ﺍ‬composent le mot ‫ﻟﻮﺍ‬. Les 6 lettres restantes (‫ )ﺍ ﻡ ﺍ ﻭ ﻝ ﻑ‬correspondent

au nom d'Adam. En effet, les deux elif (‫ )ﺁ‬et la lettre mim (‫ )ﻡ‬du nom d'Adam (‫ )ﺁﺩﻡ‬se trouvent

dans les 6 lettres. La somme des 3 lettres restantes (‫ )ﻭ ﻝ ﻑ‬et du point correspond à la lettre dal

(‫ )ﺩ‬restante du nom d'Adam dont la valeur numérique est 4. Ce calcul explique donc

également comment Adam se trouve sous l'étendard (‫)ﻟﻮﺍ‬. D'un autre côté, la somme des

valeurs numériques des 3 lettres (‫)ﻭ ﻝ ﻑ‬, qui étaient restées des 6 lettres, est égale à 116 ; la

somme de 100, 10 et 6. Lorsque nous ignorons les zéros, la somme de ces trois chiffres (1, 1,
6) fait au total 8, qui représente la lettre dal (‫ )ﺩ‬du nom d'Adam. En effet, la somme de la

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 49.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 50.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 51-52.

280
valeur numérique de dal (‫)ﺩ‬, des 3 lettres (‫)ﺩﺍﻝ‬, qui apparaissent dans sa prononciation, et de

son soi, est égale à 8.1


La totalité de la valeur numérique de ‫ ﻟﻮﺍ‬et des 9 lettres, qui apparaissent dans la

prononciation des lettres de ce mot, est égale à 46. La valeur numérique du nom d'Adam (‫)ﺁﺩﻡ‬

est également égale à 46. À travers ce calcul, nous pouvons donc dire qu'Adam se situe sous
l'étendard.2
La totalité des valeurs numériques des lettres de ‫ ﻟﻮﺍﺋﻲ‬qui signifie "mon étendard" est

égale à 48. Lorsque nous y ajoutons les deux points du mot, nous obtenons 50 signes qui
représentent la totalité des 28 lettres et de leurs 22 points. Comme "mon étendard" signifie les
28 lettres de Muhammad, Adam sous l'étendard évoque les 4 lettres qui apparaissent des 28.3
Dans la prononciation des lettres de ‫ﻟﻮﺍﺋﻲ‬, 14 lettres (‫ )ﻻﻡ ﻭﺍﻭ ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ ﻳﯽ‬apparaissent

représentant les 14 lignes d'Adam. Celles-ci ayant 14 endroits, leur somme représente
également les 28 lettres de la parole de Muhammad. Les 4 points totaux des 14 lettres
représentent les 4 lettres mu‘cem de la parole d'Adam.4
Parmi les 14 lettres (‫ )ﻻﻡ ﻭﺍﻭ ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ ﻳﯽ‬apparues dans la prononciation du mot "‫( "ﻟﻮﺍﺋﻲ‬mon

étendard), 5 lettres composent le mot ‫ﻟﻮﺍﺋﻲ‬, et, les 9 lettres restantes représentent les 9 lettres

(‫ )ﺍﻟﻒ ﺩﺍﻝ ﻣﻴﻢ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres d'Adam (‫)ﺁﺩﻡ‬. De ce point de vue,

également, Adam se trouve au dessous de "‫( "ﻟﻮﺍﺋﻲ‬mon étendard).5

2. Noé
Les interprétations houroufis au sujet de Noé concernent l'événement du Déluge.
Rappelons cette histoire brièvement : Noé, par ordre de Dieu, construit l'arche dans laquelle il
chargea un couple de chaque espèce. Le déluge, châtiment de Dieu, commença puis quand il
fut passé, l'arche de Noé s'installa sur une montagne.
D'après les houroufis, l'arche de Noé est une allusion à la plume puisque la plume,
comme l'arche, est en bois. Et la plume circule sur la feuille comme l'arche circule et vogue
sur la mer. Ici la mer fait allusion à l'encre dans laquelle trempe la plume. Le Coran évoque

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 50.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 50.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 51.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 51.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 51.

281
l'arche : "Elle vogua au milieu des vagues comme des montagnes."1 Donc le mouvement de
l'arche sur les vagues fait allusion aux actions de la plume pendant l'écriture. D'un autre côté,
il est également dit dans le verset concernant l'arche "Que sa course et son mouillage soient
au nom d'Allah."2 Ceci nous montre également que l'arche signifie la plume, puisque la plume
décrit ses mouvements au nom de Dieu. Et la raison de ses mouvements est les lettres de
Dieu.3 De plus, l'arche de Noé a été construite de 32 morceaux de bois. Ceci montre
également que l'arche est une allusion à la plume qui écrit les signes des 32 lettres divines.4
Nous pouvons voir la plume comme la plume divine qui a écrit les lignes sur le corps et
surtout sur le visage de l'homme.
Dans le Coran, le Déluge est décrit ainsi : "Quand Notre commandement viendra et
que le four bouillonnera."5 Le Déluge aura donc lieu du bouillon du four. Les 32 lignes se
composent de quatre éléments. Ce bouillon du four correspond aux 32 lignes de feu.6 De
même, le Déluge correspond aux 32 lignes d'eau. Celui qui ne lit pas les 32 lignes du visage
ne montera pas dans l'arche de Noé et sera noyé dans le déluge de la méconnaissance.7
Autrement dit, celui qui ne contemple pas en l'existence les 32 lignes d'eau comme les signes
des 32 lettres divines, sera noyé dans le déluge de la méconnaissance.8
D'après les récits, pendant le Déluge qui dura 40 jours, la profondeur de l'eau était de
40 archines. C'est une allusion aux 28 lettres divines, car dans la prononciation des 28 lettres,
72 lettres apparaissent. Si nous extrayons les 32 morceaux de bois de l'arche, il reste 40 lettres
qui correspondent aux 40 jours du Déluge et aux 40 archines de la profondeur de l'eau.9
Par ordre de Dieu, Noé chargea dans l'arche un couple de chaque espèce.10 Cette partie
du verset évoque le couple de lettres de l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬puisque les deux lettres de kün

correspondent aux deux parties qui apparaissent sur toutes choses après la division par la ligne

1
(11 : 42)
2
(11 : 41)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 113-114.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30316-30317 ; Nesîmî,
Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 36.
5
(23 : 27)
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 114.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30316-30317 ; Nesîmî,
Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 36.
8
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 37.
9
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30316-30317 ; Nesîmî,
Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 36.
10
(23 : 27)

282
équinoxiale. C'est-à-dire que le couple évoque les deux parties qui apparaissent après que la
plume divine est dessinée la ligne équinoxiale.1
Après le commencement du Déluge, Noé appela son fils mécréant pour qu'il monte
dans l'arche. Son fils refusa et dit : "Je vais me réfugier vers un mont qui me protègera de
l'eau."2 D'après l'interprétation houroufi, le fils de Noé voulu dire qu'il lui suffisait de
connaître les 32 signes du visage. Mais il ne sut pas que s'il ne venait pas dans l'arche qui était
la plume et les lettres, il ne serait pas sauvé du Déluge.3
D'après les récits, l'arche de Noé avant de s'installer sur la montagne d'Ararat, navigua
jusqu'au lieu où se trouve Ka'ba où elle tourna 7 fois autour. Précisons ici que la Mecque (où
se situe la Ka'ba) est définit dans un hadith par la lettre sad (‫)ﺹ‬.4 D'après E. Gıyâŝeddîn, le

tour de l'arche autour de Ka'ba évoque également les mouvements de la plume dans l'écriture
de la lettre sad. Car lorsque nous écrivons la lettre sad, la plume parcours 7 mouvements de
différents côtés.5 D'un autre côté, la lettre sad est la quatorzième lettre. La totalité des avâf du
pèlerinage et de ceux de ‘umra est égale à quatorze. Emir Nûrullah l'interprète de la même
façon, par l'écriture de la lettre kaf (‫)ﻕ‬.6

Enfin, la montagne Ararat sur laquelle l'arche s'installa, évoque la Ka'ba, puisque les
deux sont faites de pierre. Ainsi, selon FaŜlullah, l'arche s'installa sur la Ka'ba, c'est-à-dire sur
le visage, car le visage d'Adam a été créé de la terre de la Ka'ba. C'est pour cette raison que la
Ka'ba est le lieu du visage et que, par conséquent, ceci fait allusion à l'arrêt de l'arche, c'est-à-
dire de la plume sur le visage de l'homme.7

3. Abraham
Au sujet d'Abraham les houroufis interprètent également certains événements. Par
exemple, le feu dans lequel Abraham fut jeté. D'après les récits, ce feu est devenu par ordre de
Dieu un jardin de roses. Emir Gıyâŝeddîn le voit comme la connaissance des 28 lignes qui se
composent de 4 éléments. Puisque Abraham est arrivé à la connaissance des 28 lignes de feu,
d'eau, d'air et de terre, le feu est devenu "une fraîcheur salutaire".8 C'est parce que Nemrod

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 36-37 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 115.
2
(11 : 43)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 115.
4
‫ﺎﺭ ﻭ ﻋﻠﻴﻬﺎ ﻋﺮﺵ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬ ‫ﺹ ﲝﺮ ﲟﮑ ٍﺔ ﻻ ﻟﻴﻞ ﻭﻻ‬

5
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 05-06.
7
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 116.
8
(21 : 69)

283
n'est pas arrivé à la connaissance de l'élément feu des lignes, que le feu est devenu l'enfer et la
pénitence pour lui.1
D'après ce qui est dit, les pages célestes (uħuf) qui ont été descendus jusqu’à
Abraham se composaient de 11 chapitres, et au commencement de chaque chapitre, cette
phrase était écrite : "Ô Abraham ! Mon unité existe en 10 et 22 choses. Celui qui est
intelligent et cherche, doit demander mon unité en ces choses."2 Ces choses sont les signes
des 32 lettres.3 C'est pour cette raison qu'Abraham avait fait la raie au milieu. Autrement dit, il
a contemplé la ligne équinoxiale qui se trouvait sur la Pierre noire, et il a passé la ligne
équinoxiale sur son visage et a divisé ses cheveux en deux. Comme nous l'avons expliqué,
c'est grâce à cette division des cheveux en deux que nous pouvons obtenir les 32 lignes. Grâce
à cette découverte, Abraham eut justement un lieu (maėâm-ı ibrâhim) à côté de la Ka'ba qui
fait allusion au corps d'Adam.4
Un jour, Abraham demanda à Dieu de lui montrer comment Il ressuscitait les morts.
Dans le Coran, cet événement est énoncé ainsi : "Prends donc, dit Allah, quatre oiseaux,
apprivoise-les (et coupe-les) puis, sur des monts séparés, mets-en un fragment ensuite
appelle-les : Ils viendront à toi en toute hâte. Et sache qu'Allah est puissant et sage."5 D'après
FaŜlullah, le verset évoque les 32 lignes, puisque sur le visage de chaque oiseau, il y a 2 yeux,
2 oreilles, 2 narines, et, après avoir passé la ligne équinoxiale, il y a 2 bouches. Les signes des
8 orifices du visage pour 4 oiseaux font en total 32 signes. De même, en chaque oiseau les 8
lignes (orifices) se composant de 4 éléments donnent 32 signes. Puisque les oiseaux ont les
mêmes signes que les êtres humains, Dieu ordonna à Abraham de les mettre sur des monts,
car le mont fait allusion à l'être humain.6
Le Coran cite une argumentation d'Abraham au sujet de la recherche du Créateur :
"Quand la nuit l'enveloppa, il observa une étoile, et dit 'Voilà mon Seigneur!' Puis, lorsqu'elle
disparut, il dit : 'Je n'aime pas les choses qui disparaissent.' Lorsque ensuite il observa la
lune se levant, il dit : 'Voilà mon Seigneur!' Puis, lorsqu'elle disparut, il dit : 'Si mon Seigneur
ne me guide pas, je serai certes du nombre des gens égarés.' Lorsque ensuite il observa le
soleil levant, il dit : 'Voilà mon Seigneur! Celui-ci est plus grand.' Puis lorsque le soleil
disparut, il dit : 'Ô mon peuple, je désavoue tout ce que vous associez à Allah. Je tourne mon

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 93.
2
‫ﯽ ﺍﻥ ﻳﻄﻠﺐ ﻭﺣﺪﺍﻧﻴﺘﯽ ﻓﻴﻬﻤﺎ‬ ‫ﺪ ﻟﻠﻄﹼﺎﻟﺒﲔ ﺍﳌﺪﺭﻙ ﺍﻟﺬﹼﮐ‬ ‫ﻳﺎ ﺍﺑﺮﺍﻫﻴﻢ ﺍ ﹼﻥ ﻭﺣﺪﺍﻧﻴﺘﯽ ﻣﻮﺟﻮﺩﺓ ﻓﯽ ﻋﺸﺮﺓ ﺍﺳﺘﻮﻳﺖ ﻭ ﺍﺛﻨﯽ ﻭ ﻋﺸﺮﻳﻦ ﻓﻼ ﺑ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30348.
4
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29602.
5
(2 : 260)
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 053.

284
visage exclusivement vers Celui qui a créé les cieux et la terre; et je ne suis point de ceux qui
Lui donnent des associés."1
D'après FaŜlullah, puisqu'en réalité ni l'étoile, ni la lune et ni le soleil ne disparaissent,
l'argumentation d'Abraham se base sur le principe du mouvement et sur la raison première du
mouvement. Dans l'argumentation d'Abraham, si l'étoile, la lune et le soleil ne se meuvent pas
d'eux-mêmes, le Créateur doit les faire entrer en mouvement. Mais s'ils se meuvent d'eux-
mêmes, c'est soit parce qu'ils veulent arriver à quelque chose qu'ils n'obtiennent pas, soit,
parce qu'ils fuient quelque chose. Mais la divinité ne peut accepter aucune de ces raisons.2
Concernant Abraham, le dernier sujet analysé par les houroufis est le sacrifice d'Ismaël
que nous expliquerons dans le chapitre concernant le sacrifice.

4. Joseph
Le récit de Joseph dans le Coran commence avec le songe de Joseph dans son enfance.
Il songe à onze étoiles, au soleil et à la lune, prosternés devant lui.3 En total treize planètes se
prosternent devant Joseph. D'après les houroufis, puisque les 32 lignes sont apparentes sur le
visage de Joseph, les treize planètes se sont prosternées devant lui car sur elles, les 32 lignes
ne sont pas apparentes. C'est par cet amour pour le visage de l'homme sur lequel les 32 lignes
sont apparentes, que les planètes tournent autour du monde (d'après l'ancienne cosmologie),
pour le rejoindre.4
En réalité, le songe de Joseph se réalise lorsqu'il grandit et que sa famille le rejoint.
Ses onze frères, son père et sa mère se prosternent devant lui. D'après les houroufis, comme
ce sont dans un premier temps ses onze frères qui ont trouvé Joseph et l'ont accepté comme
une âme parfaite (nefs-i kâmil), ce sont les onze étoiles qui ont été citées en premier dans le
verset.5
Lorsque Joseph raconte son songe à son père Jacob, son père lui demande de ne pas le
raconter à ses frères. "Car, ils monteraient un complot contre toi ; le Diable est certainement
pour l'homme un ennemi déclaré. Ainsi ton Seigneur te choisira et t'enseignera
l'interprétations des événements."6 D'après les houroufis, Jacob eut peur que les frères de
Joseph ne montent un complot, car Satan qui n'a pas reconnu les lignes du visage d'Adam, ne

1
(6 : 76-79)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 88.
3
(12 : 4)
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 009 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30244.
5
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 37.
6
(12 : 5-6)

285
s'est pas prosterné devant lui. Mais dans le songe de Joseph, ses frères se prosternent devant
lui. Jacob a donc douté que Satan puissent monter un complot contre Joseph.1 D'ailleurs le
jour où les frères de Joseph demandèrent à Jacob de l'envoyer avec eux faire une promenade
et jouer, Jacob dit qu'il craignait que le loup le dévore.2 Ici, le loup signifie d'après les
houroufis, les frères de Joseph qui n'ont pas su lire les 28 et 32 lignes sur le visage de Joseph.
Lorsqu'ils les liront, ils se prosterneront et se transformeront en étoiles.3
L'enseignement qu'aura Joseph, comme il est cité dans le verset,4 sera le même
enseignement qu'Adam reçut,5 à savoir l'enseignement des 32 lettres. Le visage et la beauté de
Joseph ont été créés convenablement aux lettres divines et elles sont évidemment apparues sur
son visage.6
Joseph, par la jalousie de ses frères, fut jeté par ceux-ci dans un puits. Ils apportèrent
la tunique de Joseph tachée d'un faux sang à leur père et dirent que le loup avait dévoré
Joseph. Par la suite, des commerçants trouvèrent Joseph dans le puits et le vendirent à un
officier égyptien de haut rang. Un jour, Joseph se retrouva tout seul dans la même chambre
que Zulikha, la femme de l'officier. Comme il est dit dans le Coran, "Elle le désira, et il
l'aurait désirée n'eût été ce qu'il vit comme preuve évidente de son Seigneur."7 Sur le visage
de Zulikha, comme sur le visage de Joseph, les signes des 32 lettres sont apparents. Leur désir
l'un pour l'autre provient donc de la connaissance des 32 lignes sur le visage de l'autre. Joseph
vit une preuve évidente de son Seigneur qui était les lignes du visage de Zulikha et c'est la
raison pour laquelle Joseph tomba amoureux. Finalement la preuve évidente nous montre que
ce n'était pas qu'un désir sexuel pour Joseph.8 FaŜlullah explique cet amour :
‫ﺑﺮ ﺭﺥ ﻳﻮﺳﻒ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﺧﻂ ﺣﻖ‬

‫ﺩﻳﺪ ﺳﺮ ﭘﻮﺷﺶ ﺑﺮ ﺍﻓﺘﺎﺩ ﺍﺯ ﻃﺒﻖ‬

‫ﺣﺴﻦ ﺧﻂ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺍﻳﻦ ﮐﻨﺪ‬

‫ﻳﻮﺳﻔﺶ ﻣﻴﻞ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﺯﻳﻦ ﮐﻨﺪ‬

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 009 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30244-30245.
2
(12 : 13)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 009 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30245.
4
(12 : 6) ‫ﺚ‬
ِ ‫ﺎﺩﻳ‬‫ﺗﺎﹾﻭﻳ ِﻞ ﺍﹾﻟﹶﺎﺣ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻚ ِﻣ‬  ‫ﻤ‬ ‫ﻌﱢﻠ‬ ‫ﻳ‬‫ﻭ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﺒﻴ‬‫ﺘ‬‫ﻳﺠ‬ ‫ﻚ‬
 ‫ﻭﻛﹶﺬِﻟ‬
5
(2 : 31) ‫ﺎ‬‫ﺎ َﺀ ﹸﻛﱠﻠﻬ‬‫ﺳﻤ‬ ‫ﻡ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻢ ﺍ‬ ‫ﻋﱠﻠ‬ ‫ﻭ‬
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30245.
7
(12 : 24)
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30247 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i
Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 122.

286
‫ﮔﺮ ﻧﺒﻮﺩﯼ ﻭﺟﻪ ﺍﻭ ﺧﻂ ﺧﺪﺍ‬
1
‫ﻳﻮﺳﻔﺶ ﮐﺠﺎ ﻣﻴﻞ ﮐﺮﺩﯼ ﻋﺎﺷﻘﺎ‬

"Zulikha sur le visage de Joseph a vu les lignes divines. Son voile est tombée de sa tête (elle a
perdu la conscience). La beauté des lignes de Dieu le très haut fait cet effet. Ainsi Joseph a été
tenté par Zulikha. Ô l'amoureux ! Si son visage n'était pas la ligne de Dieu, comment Zulikha
aurait-elle pu désirer Joseph ?2"
Emir Gıyâŝeddîn, interprète cependant "la preuve" différemment. D'après lui, le mot
burhân (la preuve) vient du mot berhere (‫ )ﺑﺮﻫﺮﻩ‬qui signifie la femme vierge ‘azrâ beste ( ‫ﻋﺰﺭﺍ‬

‫)ﺑﺴﺘﻪ‬. Joseph, puisqu'il n'a pas découvert les lignes du visage de Zulikha, ne les a pas

contemplé comme des lettres divines, et a considéré son âme comme un esprit tentateur (nefs-
i emmâre). Ainsi s'est-il considéré cruel, et s'est donné l'interdiction de l'approcher.3
Dans la ville les femmes entendirent la tentative de séduction de Zulikha, et
commencèrent les commérages disant qu'elle essayait de séduire Joseph. Mais il l'avait
vraiment rendue folle d'amour. Lorsque Zulikha entendit ces commérages, elle les invita pour
une collation et remit à chacune d'elles un couteau et une pomme. Puis elle demanda à Joseph
de sortir devant elles. Lorsqu'elles le virent, elles l'admirèrent, et se coupèrent les mains au
lieu de couper la pomme, en disant : "A Allah ne plaise! Ce n'est pas un être humain, ce n'est
qu'un ange noble."4 Un poète fait référence à la rencontre de Zulikha et Joseph dans la
chambre et dédit quelques distiques à cet événement :
‫ﺑﺮ ﺭﺥ ﻳﻮﺳﻒ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﺩﻳﺪ ﭼﻮﻥ ﺭﺧﺴﺎﺭ ﺧﻮﺩ‬

‫ﮔﺸﺖ ﻋﺎﺷﻖ ﺑﺮ ﲨﺎﻝ ﺧﻮﺩ ﺑﺮﻭﻳﺶ ﺑﯽ ﺣﺠﺎﺏ‬

‫ﺩﻳﺪ ﻳﻮﺳﻒ ﺩﺭ ﺭﺥ ﺍﻭ ﺣﺴﻦ ﺧﻮﺩ ﺯﺍﻥ ﮐﺮﺩ ﻣﻴﻞ‬

‫ﻋﺎﺷﻖ ﺧﻮﺩ ﮔﺸﺖ ﺑﺮ ﺭﻭﻳﺶ ﮐﻪ ﺑﺪ ﭼﻮﻥ ﺁﻓﺘﺎﺏ‬

‫ﻫﺮ ﺩﻭ ﺑﻮﺩﻧﺪ ﻋﺎﺷﻖ ﺧﺪ ﺩﺭ ﺩﻭ ﻣﻈﻬﺮ ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺑﻮﺩ‬

‫ﻫﺮ ﺩﻭ ﻣﻈﻬﺮ ﻳﻚ ﭼﻮ ﺍﻓﺘﺎﺩ ﺍﺯ ﺭﺥ ﻫﺮ ﺩﻭ ﻧﻘﺎﺏ‬

‫ﺣﺴﻦ ﻳﻮﺳﻒ ﺭﺍ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﮐﺮﺩ ﻋﺮﺿﻪ ﺑﺮ ﺯﻧﺎﻥ‬

‫ﺩﺳﺘﻬﺎ ﺭﺍ ﭘﺎﺭﻩ ﭘﺎﺭﻩ ﮐﺮﺩﻩ ﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﺍﺿﻄﺮﺍﺏ‬

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 006.
2
Nous pouvons lire également le dernier distique à cette manière : "Si son visage n'était pas la ligne de Dieu,
comment Zulikha tombait-elle amoureuse et pourrait-elle désirer Joseph ?".
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 21.
4
(12 : 30-31)

287
‫ﺟﺎﻥ ﺑﺮ ﺟﺎﻧﺎﻥ ﭼﻮ ﺑﺪ ﺗﻦ ﺑﻮﺩ ﺍﺯ ﺧﻮﺩ ﺑﻴﺨﱪ‬
1
‫ﺯﺍﻥ ﻧﺒﻮﺩﻧﺪ ﺁﮔﻪ ﺍﺯ ﺩﺳﺖ ﺧﻮﺩ ﻭ ﮐﺮﺩﻧﺪ ﻋﻘﺎﺏ‬

"Puisque Zulikha a vu sur le visage de Joseph son propre visage, elle est devenue amoureuse.
Elle a vu clairement en sa propre beauté, le visage de Joseph. Joseph a vu sur le visage (de
Zulikha) sa propre beauté, c'est pour cela qu'il a été tenté par elle. Il est devenu amoureux de
lui-même à travers son visage qui était comme le soleil. Les deux étaient amoureux d'eux-
mêmes à travers les deux manifestations. Et quand le voile s'est levé de leur visage, les deux
manifestations sont devenues une seule. Zulikha a présenté la beauté de Joseph aux femmes.
À cause de leur souffrance (de la beauté de Joseph) elles ont mit leurs mains en morceaux.
Car l'âme était sur le bien-aimé et le corps était ignorant de lui-même. Ainsi elles n'étaient pas
au courant de leurs mains et elles se sont torturées."
À la suite de cet événement Joseph est mis en prison sous prétexte qu'il importunait
Zulikha. Il y resta 7 ans. Les 7 années de prison de Joseph signifient l'emprisonnement de son
âme, et la restriction qu'il s'est fait à lui-même envers Zulikha qui est le possesseur des 7
lignes.2
Dieu donna la prophétie et la science d'interprétation des rêves à Joseph durant son
séjour en prison. Le roi d'Egypte vit en songe 7 vaches grasses mangées par 7 maigres ; et 7
épis verts, et autant d'autres secs.3 Joseph était l'unique personne en Egypte à pouvoir
l'interpréter. Suite à son interprétation, Joseph sorti de prison. Telle est l'interprétation de
Joseph : "Vous sèmerez pendant 7 années consécutives. Tout ce que vous aurez moissonné,
laissez-le en épi, sauf le peu que vous consommerez. Viendront en suite 7 années de disette
qui consommeront tout ce que vous aurez amassé pour elles sauf le peu que vous aurez
réservé. Puis, viendra après cela une année où les gens seront secourus (par la pluie) et iront
au pressoir."4
D'après les houroufis, les 7 épis verts évoquent les 7 lignes maternelles qui se trouvent
sur le visage de Zulikha, et les 7 épis secs, les 7 lignes paternelles du visage de Joseph. À
travers ces lignes, comme nous l'avons expliqué, les 28 et 32 lettres se voient. En total les 14
épis signifient la Vierge. Et les 7 vaches grasses et 7 vaches maigres, 14 vaches en total,
signifient le Taureau.5 Joseph l'interprète comme étant les années abondantes et celles de
disette. Les signes zodiacaux et l'année apparaissent du tour du monde. Dans le rêve du roi,
1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28996.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 21.
3
(12 : 43)
4
(12 : 47-49)
5
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29663.

288
les années sont donc représentées sous les formes des signes de la Vierge et du Taureau.1 De
plus, à travers les signes et les 360 degrés de l'univers nous pouvons contempler les lettres
divines.
Après que Joseph soit sorti de prison, le roi lui confie la richesse du territoire. Durant
les années de disette ses frères viennent pour chercher l'alimentation. Et enfin ses frères et ses
parents le rejoignent et se prosternent devant lui. Ainsi le songe dans lequel il vit, quand il
était enfant, les 11 étoiles, la lune et le soleil se prosternaient devant lui, se réalisa.
Joseph à ce moment-là fit un prière : "Ô mon Seigneur, Tu m'as donné du terrain (de
la propriété) et m'as enseigné l'interprétation des événements..."2 D'après une interprétation
houroufi ici la propriété (mülk) signifie la propriété du corps. Et les événements (eħâdiŝ)
signifient les réalités qui se manifestent en la propriété du corps. D'un autre côté, nous
pouvons également dire que Joseph apprend tout d'abord l'interprétation des événements puis
devient le directeur de la propriété, contrairement au rang du verset dans lequel la propriété a
d'abord été citée. Dans le verset, la propriété (du corps) est citée avant l'enseignement
d'interprétation des événements, car la parole apparaît de la propriété du corps.3
Le récit de Joseph est décrit dans le Coran comme "le plus beau récit"4 (aħsenu'l
ėaa). D'après les houroufis une des raisons de cette définition est la signification des 14
vaches et 14 épis qui sont interprétés par les lignes du visage de Joseph et de Zulikha.5 Une
autre raison est la forme la plus parfaite (aħsen-i taėvîm) de Joseph devant lequel les 11
étoiles, la lune et le soleil se sont prosternés. D'un autre côté les 11 étoiles, la lune, le soleil et
Joseph sont au total 14 qui correspondent aux 14 lignes du visage.6 Grâce à ces allusions
faites au visage de l'homme, le récit de Joseph a donc été appelé "le plus beau récit".
Le récit de Joseph dans le Coran est raconté dans la sourate Joseph. Cette sourate
commence avec les 3 lettres isolées qui sont elif lam râ (‫)ﺍﻟﺮ‬. Ces lettres isolées sont le sceau

de ce récit d'amour. Ces lettres isolées en représentant la totalité des lettres isolées, qui sont au
nombre de 14, à travers les 14 lignes du visage, signifient toutes, les possesseurs de la beauté
comme Joseph, Zulikha, Muhammad, Adam, Eve etc.7 Les 14 épis, les 14 vaches, les 14

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 013.
2
(12 : 101)
3
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 38.
4
(12 : 3)
5
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 56.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 50.
7
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 008 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30243-30244.

289
années et les 14 personnes, correspondent tous aux sept redoublées (seb‘u'l-meŝânî),
autrement dit à la totalité des lettres isolées.1
Enfin, il nous faut citer que l'état d'âme de Jacob, pendant la disparition de Joseph, est
utilisé dans la littérature Divan. L'affliction de Jacob est arrivée au point, qu'à force de pleurer
pour Joseph, il devint aveugle. Le jour où Joseph rencontra ses frères et envoya sa tunique à
son père, Jacob décela l'odeur de Joseph de loin. Lorsque les frères de Joseph appliquèrent la
tunique sur le visage de leur père, celui-ci recouvra la vue. Pour conclure le sujet de Joseph,
nous allons citer certains distiques dans lesquelles les poètes houroufis font allusion à Jacob et
ses sentiments :
ya‘kûb-ı ħazîniz gehî gamĥânede ‘arşî
geh ħüsn ilinin yûsuf-ı gül pîreheniyiz2
"Ô ‘Arşî, nous sommes parfois (comme) Jacob le triste, et parfois nous sommes (comme)
Joseph de la ville de beauté, qui porte la chemise en roses." Dans ce distique, la chemise en
roses fait allusion à la chemise de Joseph qui a été tachée d'un faux sang par ses frères pour
raconter à leur père que le loup avait dévoré Joseph.
‫ﺩﺭﻭﻳﺶ ﺁﻥ ﺑﻮﺩ ﮐﻪ ﭼﻮ ﻳﻌﻘﻮﺏ ﺑﺸﻨﻮﺩ‬
3
‫ﻫﺮ ﺩﻡ ﻧﺴﻴﻢ ﻳﻮﺳﻒ ﮐﻨﻌﺎﻥ ﺯ ﭘﲑﻫﻦ‬

"Le Derviche est celui qui écoute comme Jacob, chaque instant, l'odeur de la tunique de
Joseph de Chanaan."
‫ﺩﺍﱘ ﭼﻮ ﻳﻌﻘﻮﺏ ﻧﺒﯽ ﺩﺭﺳﺖ ﺍﺣﺰﺍﻥ ﻛﻦ ﻣﻘﺎﻡ‬
4
‫ﺗﺎ ﭼﻬﺮﻩ ﺑﻨﻤﺎﻳﺪ ﺑﺘﻮ ﻳﻮﺳﻒ ﺩﺭ ﺍﻳﻦ ﭼﺎﻩ ﺍﺟﻞ‬

"Tel le prophète Jacob, prends toujours la station de l'affliction. Pour que Joseph te montre
son visage dans ce puits du destin."
‫ﻳﻮﺳﻒ ﻭ ﺁﻥ ﭼﺎﻩ ﻭ ﺯﻧﺪﺍﻥ ﻭ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﻭ ﻋﺰﻳﺰ‬
5
‫ﲨﻠﻪ ﺭﺍ ﺩﺭ ﺩﻳﺪﻩﺀ ﻳﻌﻘﻮﺏ ﮔﺮﻳﺎﻥ ﻳﺎﻓﺘﻢ‬

"Joseph, ce puits-là, la prison, Zulikha et l'officier (‘Azîz), je les ai tous trouvé pleurant dans
l'œil de Jacob."
‫ﺭﻓﺖ ﭼﻮﻥ ﺍﺯ ﭼﺸﻢ ﻳﻌﻘﻮﺏ ﺁﻥ ﲨﺎﻝ‬

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 012.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 36.
3
Rahmetullahî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 148 ; Rahmetullahî, Şiirler, M.K. Ali Emîrî,
Manzum, no. 285, cd 114.
4
Rahmetullahî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 123.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29079.

290
1
‫ﻣﺎﻧﺪ ﺗﲑﻩ ﺩﻳﺪﻩﺀ ﮔﺮﻳﺎﻥ ﺍﻭ‬

"Puisque cette beauté-là est parti de l'œil de Jacob, son œil larmoyant est resté dans
l'obscurité."

5. Moïse

a- La Tente de la Rencontre (Le Tabernacle ; Ĥayme-i Mî'âd)


Dieu ordonna à Moïse de construire un tabernacle qui devait se composer de 11
tentures de tissu dont chacune serait faite de 28 coudées de longueur et 4 coudées de largeur.
Les tentures devaient être attachées de chaque côté par 50 lacets. Au jour de la résurrection,
les gens seront réunis à cet endroit. Pour cette raison, il est appelé le tabernacle de la
Rencontre (ĥayme-i mî'âd). Puis, ce tabernacle fut détruit. David commença la construction
d'un temple au même endroit et Salomon le termina.2 Ce fut le temple de Jérusalem (Beytu'l
maėdis).3
Comme le dit ce distique, il faut chercher le tabernacle dans le corps :
‫ﻳﺎ ﭼﻮ ﻫﺎﺭﻭﻥ ﺧﻴﻤﻪ ﻣﻴﻌﺎﺩ ﺭﺍ ﺟﻮ ﺯﻳﻦ ﻭﺟﻮﺩ‬
4
‫ﻳﺎ ﺑﻄﻮﺭ ﻭﺟﻪ ﺧﻮﺩ ﭼﻮﻥ ﻣﻮﺳﺊ ﻋﻤﺮﺍﻥ ﺑﻴﺎ‬

"Soit comme Aaron, cherche le tabernacle de la Résurrection de ce corps, soit comme Moïse
fils d'Imran, viens au mont Sinaï de ton visage."
D'après les houroufis, le tabernacle de Moïse signifie le corps de l'homme ou le corps
d'Adam. Ils établissent les relations ainsi : Les 50 lacets des deux côtés signifient les membres
de droite et de gauche d'Adam. La main et le pied droits se composent de 28 articulations,
comme les 28 lettres divines avec lesquelles Muhammad parlaient. Ces 28 lettres contiennent
22 points qui font en total 50. Ce distique fait allusion à cette vérité :
‫ﺯﺍﻥ ﻃﻨﺎﺏ ﺧﻴﻤﻪ ﺭﺍ ﭘﻨﺠﺎﻩ ﮐﺮﺩ ﺍﺯ ﻫﺮ ﻃﺮﻑ‬
5
‫ﺗﺎ ﺑﻮﺩ ﺷﺎﻫﺪ ﲝﺮﻑ ﻭ ﻧﻘﻄﻪ ﺗﮑﺮﺍﺭ ﺗﺮﺍ‬

"C'est pour cette raison qu'il fit 50 lacets de chaque côté du tabernacle. Ainsi il était témoin de
tes lettres et de tes points répétés."

1
Ali, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29157.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30271-30273.
3
Cf. Exode 35-40.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28977.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28964.

291
C'est-à-dire que les 50 lacets évoquent les 28 articulations d'Adam. Les articulations
de la main gauche et du pied gauche ont été décrites par les 50 lacets de l'autre côté du
tabernacle. La totalité des 100 lacets est la valeur numérique de la lettre kaf (‫)ﻕ‬. Celle-ci est

une lettre isolée et fait allusion au corps humain. De plus, ces 100 lacets correspondent à la
totalité des 28 lettres divines et des 72 lettres qui apparaissent dans la prononciation de ces 28
lettres. Et comme nous l'avons expliqué, les 28 lettres divines en leur totalité ne se
manifestent parfaitement qu'en l'être humain. De ce point de vue, le tabernacle signifie
également le corps humain.1
Miŝâlî analyse différemment les 50 lacets de chaque côté, par rapport au corps
humain:
bist o heşttir râst hem çep bist o heşt
gel vücûdun ĥaymesini eyle geşt
bu ħurûfun noėası nâĥundurur
iki ellere eyle ‘add kim ondurur
on daĥî ayaėta vardır âşikâr
dört aya hem noėadandır ėıl şumâr
nâĥun olur yerler ile çihil u çâr
mafalla her araf pencâh ey yâr
ĥaymeyi añla vücûd-u bu'l-beşer
mûsi-i ħaė olmaė isterseñ eğer
ĥaymesin sen ĥaymesin sen ĥaymesin
ĥaymeye döndür yüzüñ ey pâk-ten2
"(Les articulations des mains et des pieds) droites sont 28, et gauches sont également 28.
Viens et fais l'excursion dans le tabernacle de ton corps. Les points de ces (28) lettres sont des
ongles. Calcule pour les deux mains les 10 ongles. Il y a évidemment 10 (ongles) aux pieds.
Calcule que les paumes et les plantes des pieds font partie des points. Les 20 ongles avec leur
(20) endroit (et 2 paumes et 2 plantes des pieds) font 44. Ô bien aimé ! Avec les articulations,
de chaque côté, le total est 50. Si tu veux être le vrai Moïse (ou le Moïse de Dieu), considère
le tabernacle comme le corps humain. Toi, tu es le tabernacle, toi, tu es le tabernacle, tu es le
tabernacle. Ô le propre ! Oriente ton visage vers le tabernacle."

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30271-72 ; Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.
2
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29206-7.

292
Le calcul de Miŝâlî est brièvement celui-ci : Les articulations de la main et du pied
droits sont 28. Il y a au total 10 ongles et 10 endroits pour ces ongles. La paume de la main
droite et la plante du pied droit font 50 signes pour le côté droit. Nous faisons le même calcul
pour le côté gauche du corps. À travers ce calcul il propose que le tabernacle de Moïse fasse
allusion au corps humain.
À partir du nombre de tentures de tissu et de leurs longueurs et largeurs, nous savons
que le tabernacle signifie le corps humain. Par exemple, les 11 tentures de tissu correspondent
aux 11 lignes du visage, c'est-à-dire les 4 cils, les 2 sourcils, les 2 narines et les 2 côtés de la
moustache. Puisque les lignes des cheveux, de la barbe et de la barbiche de la lèvre inférieure
(‘anfeėa) sont adjacentes, elles sont considérées comme une seule ligne, donc, nous avons en
total 11 lignes.1 D'après d'autres interprétations, ces 11 tentures de tissu du tabernacle
correspondent aux 11 rek‘at des prières quotidiennes du voyageur ou bien aux 11 lettres
ressemblantes (ħurûf-ı müteşâbiħât). Et la longueur de 28 coudées de chaque tenture de tissu
signifie que chaque lettre, en elle-même, contient les 28 lettres. La largeur de 4 coudées de
chaque tenture fait à la fois allusion aux 28 lettres de Muhammad et à la fois aux 32 lettres
d'Adam. D'un autre côté, cette largeur de 4 coudées correspond aux 4 anneaux du cercueil
dans lequel Moïse a laissé la Torah. De même, elle correspond aux 4 lignes du visage qui
apparaissent après la traversé de la ligne équinoxiale.2
Quand David construisit le temple à la place du tabernacle, Dieu lui dit de mettre les
pierres de telle sorte qu'elles insonorisent. D'après Firişteoğlu, la raison de cet ordre était que
le temple soit comme le corps d'Adam. Car quand il a été pétri, il n'avait pas de sons. Le
temple qui est l'allusion au corps d'Adam devait donc être identique.3
Dans un hadith il est dit que la tête et le front d'Adam ont été créé de la terre de Ka'ba,
et sa poitrine et son dos de la terre du temple de Jérusalem, sa main droite de la terre de l'est,
sa main gauche de la terre de l'ouest, son pied droit de l'Egypte et son pied gauche de la terre
de Hedjaz.4 L'endroit du temple ou du tabernacle correspond donc à la poitrine et au dos.
Comme nous l'avons cité ci-dessus, cet endroit sera le lieu de la résurrection, car toute la
descendance d'Adam, sous forme de sperme, se trouve dans le dos d'Adam. Toutes les choses

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29560.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025-026 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
1362, cd 30272 ; Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30273.
4
‫ﺱ‬‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﻭ ﺻﺪﺭﻩ ﻭ ﻇﻬﺮﻩ ﻣﻦ ﺑﻴﺖ ﺍﳌﻘﺪ‬
‫ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﻤﲔ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﺴﺮﯼ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﻟﻐﺮﺏ ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﺍﳌﻐﺮﺏ ﺍﻟﻘﺒﻠﺔ ﺍﻟﯽ ﺍﺧﺮﻩ‬

293
retournent à leur origine. La place du tabernacle étant l'endroit du dos d'Adam, c'est-à-dire
l'endroit des descendances d'Adam, la résurrection y aura donc lieu.1
Aux premiers temps de l'Islam, les musulmans se tournaient vers le temple de
Jérusalem pendant la prière. La deuxième année de l'Hégire, par ordre de Dieu,2 ils
commencèrent à s'orienter vers la Ka'ba. Les houroufis ont expliqué ce changement par le fait
que le temple de Jérusalem soit l'endroit de la poitrine et du dos, et que la Ka'ba soit l'endroit
de la tête et du front. C'est-à-dire le temple de Jérusalem étant l'endroit du dos et de la
poitrine, les signes des 28 et 32 lettres ne s'y voyaient pas et c'est pour cette raison que
Muhammad tourna son visage pendant la prière vers la Ka'ba qui est l'endroit de la tête et du
front où les signes des lettres divines apparaissent entièrement. Quoique les juifs aient dit sur
la falsification de Muhammad pour la direction de la prière, d'après les houroufis, la direction
de la prière est depuis l'éternité et pour toujours, la forme d'Adam et de Muhammad.3
Nous pouvons même dire que c'est Moïse qui changea au départ la direction de la
prière. En effet, Abraham qui a (re)construit la Ka'ba pour la prière se tournait vers la Ka'ba.
D'après FaŜlullah, Moïse changea la direction de la Ka'ba vers le temple de Jérusalem pour
que l'orientation vers Adam soit complète. Puisque avant l'orientation se faisait vers la Ka'ba,
l'endroit du visage et du front d'Adam, Moïse voulut également s'orienter vers l'endroit du dos
et de la poitrine d'Adam.4
Nesîmî explique pourquoi Muhammad et les musulmans se tournaient en premier lieu
vers l'endroit du dos et de la poitrine, c'est-à-dire vers le temple de Jérusalem, puis, par la
suite se sont tournés vers l'endroit du visage et du front, c'est-à-dire vers la Ka'ba. D'après lui,
le dos et la poitrine sont des endroits du cœur, or l'inspiration divine arrive d'abord par le cœur
puis elle sort de la bouche comme parole. Muhammad a donc suivit cet ordre lorsqu'il
s'orientait pour faire la prière ; c'est-à-dire d'abord vers l'endroit du cœur, puis, vers l'endroit
de la parole.5

b- Le mont Sinaï
Moïse eut la prophétie sur le mont Sinaï où il reçut la Torah et parla avec Dieu. Les
houroufis, à partir du verset "Par le mont Sinaï (ûr). Et par un livre écrit sur une peau (le

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 213 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30272, 30304 et 30305.
2
(2 : 144)
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30272.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 234 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30339
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 20.

294
parchemin) déployé"1 considèrent le mont Sinaï comme le corps de Moïse. Le livre écrit sur
une peau déployée signifie les lignes qui sont écrites sur la peau du visage.2 La peau déployée
d'après certains houroufis signifie le visage d'Adam3 ou d'Eve.4 Mais plus largement nous
pouvons le considérer comme le visage de l'homme :
‫ﻂ ﻇﺎﻫﺮ ﺑﺮ ﻭﺭﻕ ﻳﺎﺑﺪ ﺭﻗﻢ‬
‫ﭘﻴﺶ ﺍﺯ ﺁﻥ ﮐﻪ ﺍﻳﻦ ﺧ ﹼ‬
5
‫ﻂ ﺣﻖ ﻣﻨﺸﻮﺭ ﺑﻮﺩ‬
‫ﻕ ﺣﻖ ﻭ ﺍﺯ ﺧ ﹼ‬
 ‫ﺭﻭﯼ ﻣﺎ ﺭ‬

"Avant que cette écriture apparaisse, trouve la forme sur la feuille, notre visage était le
parchemin de Dieu et s'est déployé par l'écriture de Dieu."
Dans un même sens, dans le verset "Nous avons levé le mont Sinaï sur vous"6 le mont
Sinaï a été vu comme la tête d'Adam qui est élevée par rapport à son corps.7 Finalement, le
point capital ici est que le mont Sinaï, du fait des lignes divines, signifie le corps ou la tête de
l'homme.
Les versets qui narrent son dialogue avec Dieu ont été interprétés de la même façon.
Quand Moïse retourne en Egypte avec sa famille, il voit un feu du côté du mont Sinaï.
"Quand il y arriva, on l'appela, du flanc droit de la vallée, dans la place bénie, à partir de
l'arbre : 'Ô Moïse! C'est Moi Allah, le Seigneur de l'univers."8
D'après FaŜlullah, l'arbre duquel Moïse entendit la voix de Dieu fait allusion à Adam
ou bien à l'homme. Et le feu qui brûlait l'arbre signifie un des éléments qui compose le corps
humain.9 Autrement dit, les 32 lignes du visage se composent de 4 éléments. Et Moïse a
entendu la phrase "C'est Moi Allah" des 32 lignes de feu, comme le verset "Son Trône était
sur l'eau"10 indique les 32 lignes d'eau.11
FaŜlullah l'énonce ainsi dans le ‘Arşnâme :
‫ﻣﻮﺳﯽ ﺁﺗﺶ ﺭﺍ ﮐﻪ ﻣﯽ ﺩﻳﺪ ﺍﺯ ﺩﺭﺧﺖ‬

‫ﻣﻴﻮﻩﺀ ﺗﻮﺣﻴﺪ ﻣﻴﭽﻴﺪ ﺍﺯ ﺩﺭﺧﺖ‬

1
(52 : 1-3)
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30278.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30258 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30209.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30317.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29046.
6
(2 : 63), (2 : 93)
7
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30389.
8
(28 : 30)
9
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 128.
10
(11 : 7)
11
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 010 ; ?, Arşnâme'den 4 beytin şerhi,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29504.

295
‫ﺁﺩﻡ ﺧﺎﮐﯽ ﺩﺭﺧﺖ ﻣﻨﺘﻬﺎ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﺎﺭ ﺭﺧﺶ ﻧﺎﺭ ﺧﺪﺍ ﺍﺳﺖ‬

‫ﭼﺸﻢ ﻣﻮﺳﯽ ﺍﺯ ﺩﺭﺧﺖ ﺁﻥ ﻧﺎﺭ ﺩﻳﺪ‬

‫ﯽ ﺍﻧﺎ ﺍﷲ ﺯﺍﻥ ﺷﻨﻴﺪ‬‫ﺍﺯ ﺩﺭﺧﺖ ﺍﻧ‬

‫ﺍﺯ ﺭﺥ ﺁﺩﻡ ﮐﻪ ﻫﺴﺖ ﺑﺪﺭ ﺩﺟﺎ‬


1
‫ﺁﺗﺶ ﺣﻖ ﺭﺍ ﺑﺒﲔ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺟﺎ‬

"Moïse a vu l'arbre en feu. Il a recueillit le fruit de l'unité de l'arbre. Adam en terre est l'arbre
de la limite. Les 32 feux de son visage sont le feu de Dieu. L'œil de Moïse a vu en l'arbre ce
feu-ci. De l'arbre, il a entendu 'Ô Moïse! C'est Moi Allah'. Vois le feu de Dieu en 32 endroits,
sur le visage d'Adam qui est le soleil de l'obscurité."
Une autre fois, Moïse alors qu'il était sur le mont Sinaï demanda à Dieu : "Ô mon
Seigneur, montre Toi à moi pour que je Te voie! (Dieu) dit : 'Tu ne Me verras pas; mais
regarde le mont : s'il tient en sa place, alors tu Me verras.' Mais lorsque son Seigneur Se
manifesta au mont, Il le pulvérisa, et Moïse s'effondra foudroyé."2
D'après l'interprétation de ce verset, les houroufis disent que Moïse, en se mettant au
milieu, a voulu voir Dieu. Mais comme il est dit dans le verset, c'est impossible, car Dieu
s'était déjà manifesté sur le visage de Moïse. Or il ne pouvait Le voir que sur lui-même. Et
lorsque Dieu se manifesta sur le mont, c'est à dire sur Moïse, il fut pulvérisé. Cette
pulvérisation est la division des 28 et 32 lignes sur le visage de Moïse. Et Moïse, quand il vit
en lui-même ce qu'il demandait, s'étonna et s'effondra foudroyé.3

c - Les tables de Moïse


Les tables de Moïse qui se composent de 10 versets c'est-à-dire de 10
commandements, sont les 10 lignes du visage. Elles sont, les 4 cils, les 2 sourcils, les 2 côtés
de la moustache, une barbiche de la lèvre inférieure (‘anfeėa) et une ligne qui se compose des
cheveux et de la barbe qui sont adjacents. En total il y a 10 lignes que Dieu a écrites avec ses
propres mains. Excepté ces lignes, les deux lignes dans les narines sont cachées pour évoquer
les deux mains de Dieu qui sont cachées.4

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 027 ; ?, Arşnâme'den 4 beytin şerhi, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 993, cd 29504.
2
(7 : 143)
3
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30012-3 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 086.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 086.

296
D'après un autre récit, douze tables ont été descendues à Moïse. Les 12 lignes des
tables de Moïse font, d'après Muħîî, allusion au nom de FaŜlullah, car dans la prononciation
des lettres du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬il y a 8 lettres et 4 points : ‫ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬. Si nous écrivons

encore une fois, la prononciation de ces 8 lettres, nous obtenons ces 22 lettres : ‫ﰲ ﻳﻲ ﺿﺎﺩ ﺍﻟﻒ ﺩﺍﻝ‬

‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ‬. Elles sont au même nombre que les lettres avec lesquelles la parole divine se

compose sur les tables, autrement dit, elles sont au même nombre que les 22 lettres avec
lesquelles Moïse parlait. Moïse était le lieu de manifestation des 22 points de l'alphabet du
Coran. Et ici le point comme nous l'avons expliqué signifie la force éternelle qu'est également
FaŜlullah.1
Lorsque Moïse est monté sur le mont Sinaï, les tables lui ont été descendues. Le
peuple de Moïse, l'attendant sous la surveillance de Aaron, adoptèrent comme idole une statue
de veau. Et lorsque Moïse s'en retourna, il fut fâché et attristé. D'après le Coran "Il jeta les
tablettes et prit la tête de son frère, en la tirant vers lui : 'Ô fils de ma mère (dit Aaron), le
peuple m'a traité en faible, et peu s'en est fallu qu'ils ne me tuent…"2
Même si ça n'est pas cité dans le Coran, les houroufis, en se basant sur un autre récit,
dirent que Moïse brisa les tablettes par nervosité. Et ils l'interprètent par la traversée de la
ligne équinoxiale sur les 10 lignes du visage. Ainsi, à partir des 10 lignes, les 14 lignes
apparaissent : les 4 cils, les 2 sourcils, les 2 narines, les 2 côtés de la moustache, les 2
barbiches de la lèvre inférieure (‘anfeėa), et les 2 lignes des cheveux et de la barbe qui sont
adjacentes. Ces 14 lignes sont sur 14 endroits qui font en total 28 lignes. Ainsi, Moïse a donc
contemplé les signes des 28 lettres divines. Dans la Torah, Dieu dit qu'Il insuffla l'âme à
Adam par son nez. D'après l'interprétation houroufi, les 2 narines avec leur endroit nous
donnent les 4 signes des 4 lettres qui n'existaient pas dans la parole de Muhammad. Donc, si
nous ajoutons ces 4 signes aux 28 lignes précédentes nous obtenons les signes des 32 lettres
divines.3
D'après FaŜlullah, les tablettes de Moïse signifient le visage d'Adam ou bien de
l'homme :
‫ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺑﻮﺩ ﺍﻟﻮﺍﺡ ﺧﺪﺍ‬

‫ﻣﻮﺳﻴﺶ ﺑﺸﮑﺴﺖ ﻋﻤﺪﺍ ﻃﺎﻟﺒﺎ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80-81.
2
(7 : 150)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 086.

297
‫ﺗﺎ ﺷﻮﺩ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﺣﻖ ﭘﺪﻳﺪ‬
1
‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﮐﻪ ﺷﻴﻄﺎﻧﺶ ﻧﺪﻳﺪ‬

"Les tablettes de Moïse étaient le visage d'Adam. Ô disciple ! Moïse les a cassées
intentionnellement, pour que les 32 lignes de Dieu apparaissent. Les 32 lignes que Satan n'a
pas vu."
D'après les récits, les tablettes de Moïse étaient en émeraude verte. Un poète, par le
terme sebz- ĥa (‫ )ﺳﺒﺰ ﺧﻂ‬qui signifie le duvet, fait allusion à l'écriture verte des tablettes :

‫ﻃﻨﺎﺏ ﺧﻴﻤﻪ ﻣﻴﻌﺎﺩ ﮐﺮﺩ ﭘﻨﺠﻪ ﺍﺯﺍﻥ‬

‫ﮐﻪ ﻟﻮﺡ ﺳﺒﺰ ﺧﻂ ﺍﺯ ﻗﻬﺮ ﺳﺎﻣﺮﯼ ﺑﺸﮑﺴﺖ‬

‫ﺩ ﺯ ﻓﺮﻕ ﻭ ﻋﺎﺭﺽ ﮐﺮﺩ‬‫ﭼﻮ ﮐﺴﺮ ﻟﻮﺡ ﺯﻣﺮ‬


2
‫ﺧﻂ ﻭ ﲨﺎﻝ ﺗﻮ ﭼﻮﻥ ﻣﺎﻩ ﺧﺎﻭﺭﯼ ﺑﺸﮑﺴﺖ‬

"C'est pour cela qu'il fit cinquante lacets pour le tabernacle. Il brisa la tablette d'écriture verte,
parce qu'il était fâché avec Samaritain. Comme il brisa les tablettes en émeraude, il brisa
(divisé) les lignes de ton visage à travers les cheveux et la barbe, comme la lune de l'Est."
Quand il était sur le mont Sinaï, Dieu demanda à Moïse de se rendre auprès de
Pharaon pour l'avertir. Moïse répondu : "Seigneur ouvre-moi la poitrine et facilite ma mission
et dénoue un nœud en ma langue afin qu'il comprenne mes paroles…"3 Ici, ouvrir la poitrine
(şerħ ou inşirâħ), comme le fait de casser les tablettes, signifie d'après les houroufis, fendre,
c'est à dire tracer la ligne équinoxiale sur le corps humain. "Ouvrir la poitrine" est également
fait pour Muhammad comme il est dit dans le Coran : "N'avons-Nous pas ouvert pour toi ta
poitrine ?"4 Dans ces distiques, Refî‘î y fait allusion :
dedi musa adrımı şerħ et ĥüdâ
aħmede ħâlim muvâfıė ola tâ
gel vücûdun levħini sen daĥî yar
tâ ola otuz iki ĥa âşikâr
istivâ sırrın bilesin ser be ser
onun ile alasın ħaėtan ĥaber5

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 008.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29013.
3
(20 : 25-28)
4
(94 : 1)
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2974.

298
"Moïse a dit : 'Ô mon Dieu ouvre-moi ma poitrine, pour que mon état soit convenant à celui
de Muhammad.' Ô le bien aimé, viens et fends aussi la tablette de ton corps pour que les 32
lignes soient apparentes, pour que tu saches le secret de la ligne équinoxiale d'un bout à
l'autre, et pour qu'ainsi, tu prennes la nouvelle de Dieu."
Enfin expliquons comment les houroufis définissent le bâton de Moïse (‘aâ-yı Mûsâ).
Lorsqu'ils rencontrèrent Moïse, les magiciens de Pharaon jetèrent leur bâton et leur corde. Il
lui parut qu'ils rampaient sous l'effet de leur magie. Puis, Moïse, par ordre de Dieu jeta son
bâton, et le bâton de Moïse devint un serpent qui dévora les cordes et les bâtons des
magiciens. Nesîmî, en se basant sur les ressemblances entre le bâton et la plume, conclut que
le bâton de Moïse faisait allusion à la plume. Par exemple, comme la langue du serpent, la
langue de la plume est également fourchue. Comme le serpent rampe par terre, la plume glisse
sur la feuille. Comme le serpent a 72 dents, la plume écrit 72 lettres qui apparaissent de la
prononciation de 32 lettres. Et enfin, lorsque Moïse frappa le rocher avec son bâton, douze
sources en jaillirent. Comme celui-ci, quand la plume a été trempée dans l'encrier qui est en
pierre, l'encre en sort.1

6. Salomon
Les interprétations houroufis concernant le prophète Salomon se limitent à quelques
points : La relation de Salomon avec Balkis, la reine de Saba, la Huppe de Salomon et la
discussion de Salomon avec les animaux.
Salomon avait des armées de djinns, d'hommes et d'oiseaux. Un jour, il passe en revue
les oiseaux et ne voit pas la Huppe (Hüdhüd). Quand celle-ci vient, elle dit ainsi qu'il est cité
dans le Coran : "J'ai appris ce que tu n'as point appris ; et je te rapporte de Saba une nouvelle
sûre."2 D'après les houroufis, la chose que Salomon n'a point apprise est le signe de la tête qui
est apparent sur la Huppe grâce à sa crête. C'est parce que l'homme est créé dans la forme la
plus parfaite que ce signe n'existait pas en la création de Salomon. Elle n'apparaît qu'en faisant
la raie au milieu des cheveux. D'autre part dans le verset, le mot "Saba" comme pour la
Médine et l'Egypte signifie l'homme.3
Puis, Salomon écrit une lettre et la donne à la Huppe pour qu'elle l'emmène à la reine
de Saba. À ce sujet les houroufis ont également certaines interprétations. Parmi les oiseaux,
seule la Huppe a à la fois une et deux crêtes. Quand elle n'en a qu'une seule, elle correspond

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 37.
2
(27 : 22)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 201 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 050.

299
aux 28 lettres divines, et quand elle en a deux, aux 32 lettres divines. Les lignes de la Huppe
sont les 2 oreilles, 2 narines, 2 bouches (après le passage de la ligne équinoxiale) et la crête
qui font 7 lignes. Toutes ces lignes se composent de 4 éléments qui font au total 28 lignes.
Quand elle a deux crêtes, nous obtenons de la même façon 32 lignes. La lettre de Salomon,
qui se compose de 28 et 32 lettres, est amenée par la Huppe pour que Balkis la comprenne
bien.1
tâc-ı hüdhüd bir iken [bir kez] ey nev-civân
iki pâre niçün olur nâgihan
demek olur âdem ve maħmûdu bul
ol ikisine ki birdir var ėul ol2
"La crête de la Huppe qui n'est qu'une seule. Devine pourquoi elle devient deux d'un seul
coup ? C'est pour te dire/signifier de les trouver, Adam et Muhammad. Ils ne sont qu'un, vas
et deviens leur serviteur."
Un poète nous résume le rôle de la Huppe ainsi :
‫ﺗﺎﺝ ﺍﻭ ﮔﺎﻩ ﻳﮑﯽ ﮔﺎﻩ ﳕﺎﻳﺪ ﺩﻭ ﺍﺯ ﺁﻥ‬

‫ﺗﺎ ﺍﺯ ﺍﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻭ ﭼﺎﺭ ﮐﻢ ﺍﺯ ﺟﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬

‫ﺍﺯ ﺳﺒﺎ ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺧﱪ ﭘﻴﺶ ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ ﺁﻭﺭﺩ‬

‫ﻧﺎﻣﻪ ﺍﺯ ﺗﺎﺝ ﻭ ﺯ ﺍﻋﻀﺎﯼ ﻭﯼ ﺁﺳﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬

‫ﺍﺯ ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ ﺑﺮﺩ ﺍﻭ ﻧﺎﻣﻪ ﺑﻪ ﺑﻠﻘﻴﺲ ﺯ ﺷﮑﻞ‬

‫ﺍ ﮐﻪ ﺯ ﺁﺩﻡ ﺻﻮﺭ ﺍﻧﺴﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬‫ﳘﭽﻮ ﺣﻮ‬

‫ﻧﺎﻣﻪ ﺍﻓﮑﻨﺪ ﺑﻪ ﻋﺮﺵ ﺍﺯ ﺩﻫﻦ ﻭ ﭼﺸﻢ ﻭ ﺯ ﮔﻮﺵ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺯ ﺗﺎﺝ ﻭ ﺻﻮﺭﺵ ﻧﺎﻣﻪ ﻭ ﻓﺮﻣﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬

‫ﺍﺯ ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ ﺑﺮﺩ ﺍﻭ ﺷﮑﻞ ﺑﻪ ﺑﻠﻘﻴﺲ ﭼﻨﺎﻥ‬

‫ﮐﻪ ﺯ ﺍﺏ ﺻﻮﺭﺕ ﺍﻡ ﺭﺍ ﳘﻪ ﺯﻳﻦ ﺳﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬

‫ﺍ ﻭ ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ ﺁﺩﻡ‬‫ﻫﺴﺖ ﺑﻠﻘﻴﺲ ﭼﻮ ﺣﻮ‬


3
‫ﻫﺪﻫﺪﺳﺖ ﺁﻧﮑﻪ ﺍﺯ ﺍﻭ ﺷﮑﻞ ﻭ ﺧﱪﺷﺎﻥ ﻃﻠﺒﻨﺪ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 16 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 050-051 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
1362, cd 30312.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2978.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29045.

300
"Sa crête est parfois une seul, parfois deux, pour qu'ils lui demandent cordialement les 32 et
moins 4 de celui-ci. Lorsqu'elle amena la nouvelle de Saba à Salomon, ils lurent facilement la
lettre de sa crête et de ses organes. Elle emmena la lettre de Salomon à Balkis par la forme,
comme Eve demanda à Adam la forme humaine. Elle jeta la lettre de la bouche, de l'œil et de
l'oreille vers le trône. C'est pour cette raison qu'ils demandent la lettre à sa crête et à sa forme.
Elle emmena la forme, de Salomon à Balkis, comme ils demandent au père la forme de la
mère. Balkis est comme Eve, et Salomon comme Adam. La Huppe est celle à qui ils
demandent leur forme et leurs nouvelles."
Le récit de Salomon et Balkis est raconté dans la vingt-septième sourate qui est
nommée "Les fourmis". Nous avions expliqué auparavant, mais nous le résumons ici, que
dans le Coran, seule dans cette sourate la basmala se présente deux fois. La deuxième
basmala se présente au commencement de la lettre de Salomon, destinée à Balkis, la reine de
Saba. La deuxième basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬qui se compose de 10 lettres non répétées ( ‫ﺏ ﺱ ﻡ‬

‫ )ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﯼ‬et de 4 mots qui font 14 éléments, signifie les lignes du visage de Balkis ; à savoir

que les 7 lignes maternelles et leur 7 endroit (maĥal) font 14. Pour pouvoir correspondre aux
lignes de Balkis, une deuxième basmala a été citée dans cette sourate. D'autre part quand nous
prononçons les lettres du nom de Salomon (‫)ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ‬, nous obtenons 17 lettres et 12 points : ‫ﺳﲔ ﻻﻡ‬

‫ﻳﻲ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬. Ici, les 17 lettres signifient les 17 lettres isolées et les 12 points signifient les 12

orifices du corps. La somme des 17 lettres et des 12 points obtenus du nom de Salomon est
égale à 29, pareil au nombre de lettres de la parole de âsin (Muhammad). Parce que le nom
de Salomon fait également allusion aux 29 lettres divines, la basmala a donc été citée deux
fois dans cette sourate.1
À la suite de cette correspondance, Balkis envoie des cadeaux avec un comité. Mais
Salomon voulait que le peuple de Balkis soit soumis à lui. Il dit "Ô notables ! Qui de vous
m'apportera son trône (le trône de Balkis) avant qu'ils ne viennent à moi soumis ?"2 Puis,
quelqu'un qui avait une connaissance du Livre l'apporta avant que Salomon "n'ait cligné de
l'œil". Ici "son trône" (‫ )ﻋﺮﺷﻬﺎ‬signifie les lignes du visage ou la création de Balkis, à savoir les

signes du Verbe divin.3 Nous avions expliqué les caractéristiques du trône dans le chapitre
"Le trône et le Kürsî". Un distique y fait référence :
‫ﺍﺳﻢ ﺍﻋﻈﻢ ﺧﺎﰎ ﻭ ﺑﻠﻘﻴﺲ ﻭ ﻋﺮﺵ ﻭ ﻫﻢ ﺳﺒﺎ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 63-64.
2
(27 : 38)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 051.

301
1
‫ﲨﻠﻪ ﺭﺍ ﺩﺭ ﺗﺎﺝ ﻫﺪﻫﺪ ﭼﻮﻥ ﺳﻠﻴﻤﺎﻥ ﻳﺎﻓﺘﻢ‬

"Le plus grand nom du sceau (des prophètes), Balkis, le trône et Saba, je les ai tous trouvé,
comme Salomon l'a fait en la crête de la Huppe."
Enfin nous allons expliquer la discussion de Salomon avec les animaux. Sa
connaissance du langage des animaux, d'après les houroufis, signifie sa connaissance de la
réalité des sons. C'est-à-dire qu'il savait que ni les sons des animaux, ni leur création n'étaient
hors des 32 lettres et sons divins.2 Comme nous l'avons expliqué pour les lignes de la Huppe,
la discussion de Salomon avec la fourmi signifie pareillement sa connaissance de la bouche de
la fourmi qui est marquée par la ligne équinoxiale. À partir de la bouche de la fourmi il sut
contempler les 32 lettres divines d'Adam.3

7. Jésus Christ
"La première chose qui descendit du ciel était le Verbe. Le Seigneur était ce Verbe-là
et moi j'étais ce Verbe-là. Moi et le père, nous sommes un seul. Le père est la force éternelle,
moi, je suis Son verbe et l'Esprit Saint est Sa voix." Ces phrases attribuées à Jésus ont été
interprétées par les houroufis.
Jésus est le Verbe de Dieu, car il a été créé par l'ordre kün (sois).4 Et un des Attributs
de Dieu est la parole (kelâm). Même lorsque nous frappons deux choses entre elles, le son qui
apparaît n'est pas hors de la Parole de Dieu. Jésus, étant donc la parole de Dieu, autrement dit
étant créé par la parole de Dieu et étant ainsi l'Attribut de Dieu, est inséparable de Dieu.
Puisqu'il est inséparable de Dieu, il se manifeste avec Lui en toutes choses et il englobe tout
avec Lui.5
Dans le Coran il est dit "Le Messie Jésus, fils de Marie, n'est qu'un Messager d'Allah,
Sa parole qu'Il envoya à Marie, et une âme (venant) de Lui. Croyez donc en Allah et en Ses
Messagers. Et ne dites pas 'trois'. Cessez."6 D'après les houroufis, comme le cite le verset, le
Messie Jésus est la parole et l'âme de Dieu qui prit forme de Marie. Et puisque la forme de
Marie est d’après la forme d'Adam et d'Eve, la forme de Jésus est également sur la forme
d'Adam et d'Eve. C'est-à-dire bien que Jésus soit l'âme (venant) de Dieu, il a prit forme

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29079.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 16.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30312.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 127.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 243 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30365.
6
(4 : 171)

302
d'Adam et d'Eve.1 Autrement dit la parole de Dieu s'est enveloppée de chair.2 FaŜlullah
l'interprète ainsi : Dans le corps humain il y a 360 os qui sont égaux à 6 fois 28 et 6 fois 32.
"La parole divine s'habille de chair" signifie donc la chair qui recouvre les os correspondants
aux 28 et 32 lettres.3
Ce distique fait allusion à Jésus qui est la parole divine et qui a découvert des lignes
maternelles :
‫ﻧﻄﻖ ﺁﺩﻡ ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺷﺪ ﺩﺭ ﺑﻄﻦ ﻣﺮﱘ ﮔﻮﺷﺘﻤﻨﺪ‬
4
‫ﺑﺲ ﺑﺮﻭﻥ ﺁﻣﺪ ﺍﺯ ﺍﻭ ﺷﺪ ﻭﺟﻪ ﻣﺮﱘ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﻥ‬

"La parole d'Adam, dans le ventre de Marie a pris une forme de chair, et en est sortie pour
expliquer le visage de Marie."
Dans le verset, Jésus est affilié à Marie, car nous ne pouvons arriver aux 28 et 32
lignes qu'à travers les lignes maternelles. Et puisque les lignes maternelles sont essentielles en
Marie, Jésus lui a été affilié.5 La naissance de Jésus d’une vierge signifie qu'auparavant
personne n'est arrivé au secret de la parole.6
En réalité, au sujet de l'unité avec Dieu, il n'existe aucune différence entre Jésus et
Adam. Adam est également l'âme et la parole de Dieu. Dans ce verset, cette ressemblance est
également citée : "Pour Allah, Jésus est comme Adam qu'Il créa de poussière, puis Il lui dit :
'Sois' et il fut."7 Il s'agit même d'une supériorité d'Adam à l'égard de Jésus. Car dans la
création de Jésus, comme il est dit dans ce verset, Dieu insuffla l'âme à Marie : "Nous
insufflâmes en elle notre âme."8 Mais comme nous pouvons le voir "Quand Je l'aurai bien
formé et lui aurai insufflé de Mon Esprit…"9, Il le fit directement à Adam.10
"Ils ne l'ont ni tué ni crucifié ; ce n'était qu'un faux semblant!"11 Ici il s'agit de prendre
le corps pour la parole. Le corps n'existe qu'avec la parole divine, et les 28 et 32 lettres
divines y sont apparentes. Les personnes qui ont voulu tuer Jésus, ont confondu le corps et la
parole. Ils ont donc tué le corps de Jésus mais, étant la parole et l'âme de Dieu, ils ne l'ont pas

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30365.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30366.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 144.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29092.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 34-35.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 246.
7
(3 : 59)
8
(21 : 91)
9
(38 : 72)
10
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30044.
11
(4 : 157)

303
tué. Personne ne le peut.1 Puisque Jésus est la parole divine, il est resté 33 ans sur terre. Et 33
correspond aux 33 lettres qui comprennent la lettre lamelif (‫)ﻻ‬.2

Jean dans son extase (ou rêve), vit un agneau avec 7 cornes. Cet agneau mit le livre de
vie (le livre roulée) sur le trône et le lut. Après l'avoir lu, il le scella avec 7 sceaux et l'avala. Il
fut sacrifié. Jean vint auprès de Jésus et lui raconta son rêve. Jésus l'interpréta de cette façon ;
Je suis cet agneau-là et c'est moi qui vais ouvrir les 7 sceaux.3 D'après FaŜlullah, le livre de
vie signifie le visage d'Adam, car celui qui lit les 7 lignes sur le visage d'Adam aura la vie
éternelle. Parallèlement ce livre-là, puisqu'il est la parole de Dieu, représente Jésus.4
Les 7 cornes représentent les 7 lignes maternelles et les 7 sceaux, les 7 lignes qui se
trouvent sur le visage de l'adolescent imberbe ou de Marie. Lire le livre de la vie signifie lire
les 28 et 32 lignes qui sont sur le visage. Et l'image du agneau avalant le livre de vie est la
connaissance du secret de ce livre-là. D'après les houroufis, c'est FaŜlullah qui a lu le secret du
livre de vie, car il a su trouver les 7 lignes sur son visage et les 8 avec la ligne équinoxiale. Il a
su faire apparaître les 28 et 32 écritures divines, en multipliant les 7 et 8 lignes avec les 4
éléments.5
Dans ces distiques, le visage de Marie est également représenté par le livre de vie, et
les lignes du visage de Marie par les 7 sceaux :
‫ﻣﺼﺤﻒ ﳎﺪ ﺣﻴﻮﺕ ﻭﺟﻪ ﻣﺮﱘ ﺭﺍ ﮔﺸﻮﺩ‬

‫ﺮ ﻣﻌﻈﻢ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﻥ‬ ‫ﻭﺯ ﺧﻄﻮﻁ ﺭﻭﯼ ﺍﻭ ﺷﺪ ﺳ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺯ ﻣﺮﱘ ﻫﻔﺖ ﻣﻬﺮ ﺑﮑﺮ ﺭﻭ ﺭﺍ ﺩﺍﺷﺖ ﺯﻭﺩ‬

‫ﻂ ﻭﺟﻪ ﺍﻭ ﻫﻢ ﺑﻴﺶ ﻭ ﻫﻢ ﮐﻢ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﻥ‬


‫ﺷﺪ ﺯ ﺧ ﹼ‬

‫ﻂ ﻭﺟﻪ ﻣﺮﱘ ﻭ ﻋﺬﺭﺍ ﲞﻮﺍﻧﺪ‬


‫ﻫﻔﺖ ﻣﻬﺮ ﺧ ﹼ‬

‫ﻂ ﺍﻭ ﺷﺪ ﺣﺮﻑ ﻣﻌﺠﻢ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﻥ‬


‫ﻭﺯ ﲨﺎﻝ ﺧ ﹼ‬

...

‫ﻩ ﺑﺮﺍﯼ ﻓﻀﻞ ﺣﻖ‬‫ﮐﺸﺘﻪ ﺷﺪ ﺩﺭ ﺻﻮﺭﺕ ﺑﺮ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 144 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30367.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29538.
3
Dans la Bible sous le chapitre de L'apocalypse cette vision est racontée différemment.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 246.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 244 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30366-7, cd 30348-9 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 946, cd 26.

304
1
‫ﺯﺍﻥ ﻇﻬﻮﺭ ﺍﻭ ﺑﻮﺩ ﺁﻥ ﺫﺍﺕ ﺍﮐﺮﻡ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﻥ‬

"Il a ouvert le livre sublime de vie du visage de Marie. Et le grand secret a été énoncé à
travers les lignes de son visage. Puisqu'il a eu à partir de Marie les 7 sceaux vierges du visage.
À partir des lignes du visage le plus et le moins ont été énoncés. Il a lu les 7 sceaux des lignes
du visage de la Sainte Marie, et à partir des lignes de son visage, les 4 lettres pointées ( ‫ﭖ ﭺ ﮊ‬

‫ )ﮒ‬ont été énoncées. Il a été sacrifié au niveau de la forme pour que FaŜl-ı Ħaė (FaŜlullah)

apparaisse de lui et pour que ce plus noble personnage soit énoncé."


‫ﮔﺸﺎﺩﻩ ﻣﻬﺮ ﺍﺯ ﻣﺮﱘ ﲞﻮﺍﻧﺪﻡ ﻫﻔﺖ ﺧﻂ ﺩﺭ ﺩﻡ‬

‫ﻩ ﻗﺮﺑﺎﱎ‬‫ﺮ ﺁﻥ ﮐﺮﺩﻡ ﮐﻪ ﳘﭽﻮﻥ ﺑﺮ‬ ‫ﺩﺧﻮﻝ ﺍﺯ‬

‫ﲞﻮﺍﻧﺪﻡ ﻣﺼﺤﻒ ﺣﻴﻮﺍﻥ ﮐﻪ ﺑﺮ ﮐﺮﺳﯽ ﺑﺪ ﺍﺯ ﻳﺰﺩﺍﻥ‬


2
‫ﺷﺪﻡ ﺯﻭ ﺯﻧﺪﻩ ﺟﺎﻭﻳﺪﺍﻥ ﭼﻮ ﻋﻴﺴﯽ ﺷﻴﺦ ﺭﻫﺒﺎﱎ‬

"J'ai lu les sept lignes de Marie dès que les sceaux ont été ouverts. Je suis entré parce que je
suis un sacrifice comme l'agneau. Grâce à Dieu j'ai lu le livre de vie qui était sur la table. Et
grâce à cette lecture j'ai eu une vie éternelle. Je suis le cheikh des prêtres comme Jésus."
Jésus a une fois dit que toutes ses paroles étaient des allégories et des signes, et qu'il
reviendrait au monde pour les expliquer. D'après les houroufis, dans la langue de Jésus il n'y
avait pas les 32 lettres, autrement dit il n'était pas le lieu de manifestation des 32 lettres. Pour
cette raison, quand il reviendra une deuxième fois sur terre, il parlera avec les 32 lettres et
pourra expliquer les métaphores.3
Les 12 apôtres de Jésus représentent les 12 lignes qui apparaissent après avoir traversé
la ligne équinoxiale sur les lignes de la tablette de Moïse. Elles sont les 4 cils, les 2 sourcils,
les 2 côtés de la moustache, les 2 barbiches de la lèvre inférieure (‘anfeėa) et les 2 lignes qui
se composent des cheveux et de la barbe (adjacents). Ces 12 lignes et leur endroit font 24
lignes correspondant aux 24 lettres avec lesquelles la Bible a été écrite. Si nous ajoutons aux
12 apôtres, Jésus et Marie nous obtenons 14 qui correspond aux 14 lignes.4
Ebu'l Ħasan dans son Beşâretnâme évoque les apôtres :
‫ﺍﺯ ﺍﻧﺎﺟﻴﻞ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺁﮔﺎﻩ ﺷﻮ‬

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29092.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29078.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 178 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30366 - 30367.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29687-8 cf. Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 228.

305
‫ﺯﻧﺪﻩﺀ ﺍﻧﻔﺎﺱ ﺭﻭﺡ ﺍﷲ ﺷﻮ‬

‫ﭼﻮﻥ ﻣﺴﻴﺤﺎ ﺩﻡ ﺯﻧﺪ ﺗﻮ ﮔﻮﺵ ﮐﻦ‬

‫ﳘﭽﻮ ﴰﻌﻮﻥ ﺑﺎ ﺻﻔﺎ ﺧﻮﺵ ﻧﻮﺵ ﮐﻦ‬

‫ﺎ ﺯ ﺍﳒﻴﻞ ﺁﮔﻬﯽ‬‫ﮔﺮ ﭼﻮ ﻳﻮﺧﻨ‬

‫ﯽ‬ ‫ﺮ ﻭ‬ ‫ﳘﭽﻮ ﻟﻮﻗﺎ ﺑﺎﺵ ﺑﺎ ﻓ‬

‫ﺍﺯ ﺟﻬﻮﺩﺍﻥ ﻃﺒﻴﻌﺖ ﺩﻭﺭ ﺑﺎﺵ‬

‫ﺑﺎﺣﻮﺍﺭﯼ ﺑﺎﺵ ﻭ ﺍﻫﻞ ﻧﻮﺭ ﺑﺎﺵ‬

‫ﯼ ﺍﳊﺬﺭ‬‫ﻧﻔﺲ ﺗﻮ ﻻﺕ ﺍﺳﺖ ﻭ ﻋﺰ‬


1
‫ﺟﻬﺪ ﮐﻦ ﺧﻮﺩ ﺭﺍ ﺑﺪﺍﻥ ﺍﯼ ﺑﻴﺨﱪ‬

"Ô le fils ! Sois au courant des Evangile. Sois vivant avec les souffles de l'âme de Dieu.
Lorsque le Messie parle, écoute-le, comme Jean boit avec plaisir et bonté. Si tu es au courant
de l'Evangile comme Jean, sois comme Luc splendide et excellent. Sois loin de ceux qui ont le
caractère juif. Sois avec les apôtres et sois tel que sont 'les gens de la lumière'. Ton âme
charnelle est (l'idole de) Lât et de ‘Uzza. Méfie-toi. Ô l'ignorant ! Prends la peine de te
connaître."
Néanmoins il nous faut remarquer qu'il ne s'agit pas d'une tendance chrétienne chez
Ebu'l Ħasan mais d'une tendance gnostique et d'une philosophie de l'unité de l'existence. Voici
d'autres distiques d'Ebu'l Ħasan au sujet de Jésus et du christianisme :
‫ﭼﻮﻥ ﻣﺴﻠﻤﺎﻧﯽ ﺑﻴﺎ ﺗﺮﺳﺎ ﻣﺒﺎﺵ‬

‫ﺟﺎﻡ ﻭﺣﺪﺕ ﺭﺍ ﭼﻮ ﻣﺎ ﻣﯽ ﻧﻮﺵ ﻓﺎﺵ‬

‫ﳘﭽﻮ ﺗﺮﺳﺎ ﺑﺎ ﻣﺴﻴﺢ ﺁﺭﺍﻡ ﮔﲑ‬

‫ﺗﻮ ﻣﺘﺮﺱ ﻭ ﺩﺭ ﺣﺮﻡ ﺍﻳﻦ ﺟﺎﻡ ﮔﲑ‬

...

‫ﺪ ﺗﻮ ﻣﺸﻮ ﺗﺮﺳﺎ ﺑﭙﺮﺱ‬‫ﺍﯼ ﻣﻮﺣ‬

‫ﺍﺯ ﺍﺏ ﻭ ﺍﺯ ﺍﺑﻦ ﻭ ﺍﺯ ﺭﻭﺡ ﺍﻟﻘﺪﺱ‬

‫ﺗﺎ ﮐﻪ ﻣﻦ ﻳﻚ ﺫﺍﺕ ﺭﺍ ﺍﺯ ﺷﺶ ﺟﻬﺖ‬

‫ﻭﺍ ﳕﺎﱘ ﺍﺯ ﺳﻪ ﺭﻭﺡ ﺁﮔﻬﺖ‬

1
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2919.

306
‫ﳘﭽﻮ ﻋﻴﺴﯽ ﺑﺎ ﺩﻡ ﺭﻭﺡ ﺍﷲ ﺍﻡ‬
1
‫ﺍﺯ ﺍﻗﺎﻧﻴﻢ ﺛﻼﺛﻪ ﺁﮔﻬﻢ‬

"Puisque tu es musulman viens, ne sois pas chrétien. Bois évidemment de la coupe de l'unité
comme nous. Apaise toi avec Jésus comme (le fait) le chrétien. N'aies pas peur, et dans le lieu
saint, prends cette coupe. Ô le monothéiste ! Ne sois pas chrétien, demande du Père, du fils et
du Saint-Esprit. Pour que je prétende et te tienne au courant d'une personne de six côtés en
trois âmes. Je suis avec le souffle de l'âme de Dieu comme Jésus. Et je suis au courant de la
trinité."
Par conséquent, les houroufis interprétèrent les idées chrétiennes et certains passages
de la Bible à travers la philosophie houroufi. Les références qui furent faites aux sources
chrétiennes ou juives ne signifient pas une tendance vers ces religions comme l'ont prétendu
certains chercheurs. Après avoir montré ici la totalité des idées houroufis au sujet de Jésus et
du christianisme, considérer les houroufis comme donnant autant d'importance au
christianisme qu'à l'islam, ou prétendre qu'une grande partie est consacrée à Jésus dans les
ouvrages houroufis,2 n'est pas une vérité. Certains ont même prétendu que les houroufis
donnaient plus d'importance à Jésus qu'à Muhammad.3 Bien que certains houroufis
considèrent FaŜlullah comme le Messie qui devait venir, ils n'ont pas fait une telle
comparaison.

a - FaŜlullah, le Messie et le Mahdi


Certains houroufis considèrent FaŜlullah comme Jésus Christ qui reviendrait à la fin
du monde. Muėîmî écrit très clairement que FaŜlullah est apparu à Khorassan et a exprimé les
secrets et les réalités. Il est également Jésus, l'âme de Dieu qui est venu du ciel.4
Câvidî considère également FaŜlullah comme le vrai Messie.5 Dans un autre ouvrage il
interprète la phrase "le jeûne 50, la fête, ô Seigneur descend nous une table" par le fait que
FaŜlullah soit Jésus. Dans cette phrase de Jésus, le jeûne de 50 jours est le jeûne du dialogue.
Jésus ne dialoguait qu'avec les signes. La fête (‫ )ﻋﻴﺪ‬signifie le retour (‫ )ﻋﻮﺩﺕ‬de cette âme propre

dans le corps qui se compose des éléments. Autrement dit il signifie le retour de Jésus du 4ème
ciel, avec les 4 lettres mu‘cem et l'habillement de chair. Par son retour il informera les gens de
son jeûne de 50 jours qui signifient la totalité des 28 lettres et de leurs 22 points de la parole
1
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2921.
2
Atalay, op. cit., p. 52, cité par Ünver, op. cit., p. 12.
3
Ocak, Osmanlı Toplumunda..., op. cit., 134.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362 cd 30228-9.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29563.

307
de Muhammad. La table que Jésus a demandé de Dieu signifie les 4 lettres mu‘cem qui sont
révélées à FaŜlullah. La valeur numérique du mot "fête" (‫ )ﻋﻴﺪ‬est de 84. Ce nombre représente

les 77 lettres isolées et leurs 7 points, de même que les heures des journées d'une semaine. Le
7ème jour est le jour de la fête où Jésus est apparu.1
Un poète considère aussi FaŜlullah comme Jésus :
‫ﺁﻥ ﺭﻭﺡ ﭘﺪﺭ ﮐﻪ ﺩﺭ ﲰﺎ ﺑﻮﺩ‬

‫ﺍﺯ ﻣﺎﺩﺭ ﺑﮑﺮ ﺭﻭﯼ ﺑﻨﻤﻮﺩ‬

‫ﻂ ﻣﺮﱘ‬
‫ﻋﻴﺴﯽ ﺍﺳﺖ ﭼﻮ ﻧﻄﻖ ﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﺑﮑﺮﻳﺴﺖ ﺯ ﺩﺭﻙ ﺩﻳﻮ ﻣﺮﺩﻭﺩ‬

‫ﻧﻄﻘﯽ ﮐﻪ ﻣﺴﻴﺢ ﺯﺍﻥ ﺧﻂ ﺑﮑﺮ‬

‫ﭘﻴﺪﺍ ﺷﺪ ﻭ ﺑﺎﺯ ﮔﺸﺖ ﻭ ﻫﻢ ﺑﻮﺩ‬

...

‫ﺎﺭ‬‫ﮐﺎﻥ ﻓﻀﻞ ﮐﻪ ﻭﺍﺣﺪﺳﺖ ﻭ ﻗﻬ‬


2
‫ﺑﻨﻤﻮﺩ ﮐﻨﻮﻥ ﺯ ﲨﻠﻪ ﺩﻳﺪﺍﺭ‬

"L'âme du Père qui était au ciel, s'est montré d'une mère vierge. Jésus est comme la parole et
les lignes de Marie. Il appartient à la virginité (il n'est pas touché) par la perception de Satan
rejeté. La parole qui est Jésus est apparu de la ligne de la vierge, et il est revenu et il était…Il
est FaŜl, l'unique et Très puissant qui a maintenant montré son visage en tout."
Dans un hadith qui parle de la fin du monde, il est dit que Jésus viendra du ciel et
descendra au minaret blanc qui se trouve à l'est de Damas, alors que ses mains tiendront les
ailes des anges.3 Dans ce hadith, "le ciel" représente l'intérieur qui est l'essence des lettres. Et
la lettre (le mot) est Jésus même.4 ‫( ﺷﺎﻡ‬Damas) signifie l'obscurité. Pour dire que les secrets et

les réalités de la parole divine et des lignes d'Adam étaient méconnus.5 La valeur numérique
de ‫ ﺷﺎﻡ‬est de 341. Lorsque nous y ajoutons les 9 lettres et les 9 points (‫ )ﺷﲔ ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ‬qui

apparaissent dans sa prononciation, et son ensemble, nous obtenons 360. Ce nombre est égal
aux degrés du ciel et aux articulations du corps humain, mais également à la somme de 6 fois

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29686-7.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29112.
3
‫ﻋﻴﺴﯽ ﺍﺑﻦ ﻣﺮﱘ ﻋﻨﺪ ﺍﳌﻨﺎﺭﺓ ﺍﻟﺒﻴﻀﺎﺀ ﺷﺮﻗﯽ ﺩﻣﺸﻖ ﺑﲔ ﻣﻬﺮﻭﺩﺗﲔ ﻭﺍﺿﻌﹰﺎ ﮐﻔﻴﻪ ﻋﻠﯽ ﺃﺟﻨﺤﺔ ﻣﻠﮑﲔ‬
Meclisî, , op. cit., vol. LI, p. 98.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30311.
5
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362 cd 30229.

308
32 et de 6 fois 28. La totalité des 7 lignes maternelles, des 7 lignes paternelles, des 7 endroits
des lignes maternelles, des 7 endroits des lignes paternelles et des 14 lignes blanches, en se
composant chacun des 4 éléments, est égale à 6 fois 28. Après la traversée de la ligne
équinoxiale sur le visage, la totalité est égale à 6 fois 32. Damas représente donc les lignes du
visage d'Adam.1 "Descendre au minaret blanc qui se trouve à l'est de Damas" signifie la
création ou l'apparition de Jésus.2 Dans la phrase "l'est de Damas" (‫)ﺷﺮﻗﺊ ﺩﻣﺸﻖ‬, l'est (‫)ﺷﺮﻕ‬

provient du verbe "fendre" qui évoque les 4 lettres correspondant aux 4 lignes qui
apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale. D'un autre côté Khorassan d'où
FaŜlullah est apparu se situe à l'est de Damas.3
Quant au "minaret", il représente le corps d'Adam (de FaŜlullah 4). Il est blanc parce
que son corps est le mot. Comme il est dit dans le verset en évoquant la parole divine "Nous
avons fait descendre vers vous une lumière éclatante"5. Le mot est donc la lumière. La phrase
"ses mains tiendront les ailes des anges" fait allusion aux 14 articulations de chaque main qui
représentent les 14 lettres isolées.6 Les deux mains représentent donc les 28 lettres divines.7
Par conséquent Jésus qui reviendra du ciel et descendra au minaret blanc qui se trouve à l'est
de Damas, en tenant les ailes des anges signifie celui qui interprète les signes de la parole qui
a été révélée à Muhammad.8
Il est dit également que Jésus descendra au temple de Jérusalem.9 Mais il n'existe pas
de contradiction avec le hadith précédent, car le temple de Jérusalem signifie le dos et la
poitrine d'Adam.
Jésus, lorsqu'il reviendra au monde, aura 33 ans et tuera l'Antéchrist. C'est justement à
cet âge-là que la science d'interprétation fut révélée à FaŜlullah, lorsqu'il avait 33 ans (h. 773).
Ainsi il a détruit l'Antéchrist (deccâl), c'est-à-dire la méconnaissance.10 Jésus viendra en ayant
33 ans, néanmoins FaŜlullah est né d'une mère. Firişteoğlu répond à cette ambiguïté par "le
ciel". Il interprète "le ciel" par le monde intérieur. Il s'agit donc de l'apparition de FaŜlullah
dans le monde intérieur, autrement dit l'apparition de la science de l’interprétation à

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 48.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 49.
3
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29564.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362 cd 30229.
5
(4 : 174)
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30250, 30311, 30312, 30338.
7
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29563 ; ?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1052, cd 30413.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30338.
9
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 214.
10
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30312 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali
Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 49.

309
FaŜlullah.1 Lorsque nous soustrayons les 17 lettres dont le Mahdi expliquera les secrets, aux
28 lettres et leurs 22 points, il reste 33 qui évoque l'âge de son apparition.2 Muhammad a reçu
la prophétie lorsqu'il avait 40 ans et il décéda lorsqu'il avait 63 ans. Il avait donc la mission de
descente (tenzîl) durant 23 ans. FaŜlullah reçut la science d'interprétation lorsqu'il avait 33 ans
et il décéda à 56 ans. Il avait la mission d'interprétation (te'vîl) durant 23 ans. Ainsi, la période
de descente et la période d'interprétation sont conformes l'une à l'autre.3
Dans un autre hadith il est dit que lorsque Jésus reviendra, il n'y aura qu'une seule
religion, une seule école religieuse (mežheb) et une seule langue sur la terre, et tous les gens
du livre (ehl-i kitâb) croiront en lui. D'après les houroufis, cette unité signifie connaître le fait
que toutes les formes des êtres humains soient selon la forme d'Adam et d'Eve, et que sur le
visage d'Adam toutes les écritures divines sont inscrites. Elle signifie également la
connaissance de l'identité entre le nom et le dénommé.4 FaŜlullah le résume par la
connaissance de l'identité entre la création d'Adam, ses noms et les écritures de son visage.5
Cette unité se réalisera par la connaissance des lettres simples (müfredât), car dans les
simples il y a l'unité alors que dans les composées, il y a le différend et la contradiction.6 Cette
unité évoque également la contemplation des 28 et 32 lettres simples en toutes choses.
FaŜlullah a contemplé les 28 et 32 lettres divines en toutes choses, autrement dit a contemplé
les lettres englobant toutes choses. Ainsi a-t-il vu toutes les langues en une seule et toutes les
religions et les écoles religieuses en une seule. Toutes visant à arriver à Dieu.7
FaŜlullah, résume "la disparition de différend sur la terre" dans une autre page par le
fait que les intérieurs des êtres humains comme leur extérieur, soient unis sur la réalité de
l'unité (tevħîd).8
L'unité de la religion, de la nation et de la langue se réalisera au "temps des lettres".
C'est le moment où ce secret sera découvert : L'essence de tous les siècles, de toutes les
années et de tous les mois est 7 journées et 7 nuits. Chaque journée et nuit se composant de 24
heures, 7 journées et 7 nuits sont égales à 6 fois 28 heures9 durant lesquelles toute l'existence
a été créée en ayant les 6 côtés et des signes des 28 lettres. Chaque côté des choses correspond

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30249.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 235 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30341.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30312.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 60 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30336 - 30337.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 239.
6
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29520.
7
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362 cd 30229.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 122.
9
(7 x 24 = 6 x 28)

310
donc aux 28 lettres ; "Ou que vous vous tourniez, c'est son visage"1. Arriver au "temps des
lettres" signifie donc le dévoilement de ces secrets qui a été réalisé par FaŜlullah.2
Le Mahdi est un autre personnage qui, d'après les hadiths, viendra également à la fin
du monde et combattra avec Jésus l'Antéchrist. Le terme "âħibü'z-zamân" qui signifie le
possesseur du temps est une autre appellation du Mahdi. Les sunnites et les chiites se séparent
au sujet de l'identité du Mahdi. D'après les chiites le Mahdi, le douzième imam, le fils de
Ħasan Askerî est né en h. 255. Il fréquentait les musulmans par certains intermédiaires entre
les années h. 260 et h. 329 que nous appelons ğaybet-i uğrâ ; l'absence de courte durée.
Depuis h. 329 il resta caché et il ne se montra pas ; nous l'appelons ğaybet-i kübrâ ; absence
de longue durée. Par contre il se montrera vers la fin du monde. D'après les sunnites, il naîtra
vers la fin du monde.
Les houroufis considère également FaŜlullah comme le Mahdi qui apparaît vers la fin
du monde :
faŜl-ı ħaėtır mübeyyin-i tenzîl
faŜl-ı ħaėtır mükâşif-i te’vîl
...
iĥtilâf-ı zamânei giderip
ėoymadı dinde žerrece müşkil3
"C'est FaŜlullah qui explique les révélés, c'est lui qui découvre l'interprétation. Il a enlevé le
différend de l'époque, il n'a laissé aucune ambiguïté dans la religion."
vâris-i mülk-i süleyman geldi bil
mehdî-i âħib-zaman hân [bu] oldu bil
...
uş mesiħâ gökten indi nâgihân
merħabâ ey mehdî-i âħib-zaman4
"Sache que l'héritier de la propriété de Salomon est arrivé. Sache qu'il est le Mahdi, le
possesseur du temps. Voici, le Messie soudainement descendu du ciel. Salut ô le Mahdi, le
possesseur du temps."
‫ﻧﻄﻘﺶ ﭼﻮ ﻣﺴﻴﺢ ﻭ ﺷﮑﻞ ﻣﻬﺪﯼ‬

1
(2 : 115)
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30342 - 30343 ; Câvidî, Câvidânnâme
Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29559 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1000, cd 40.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 84.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3006-7.

311
‫ﺍﻭ ﻫﺎﺩﯼ ﻭ ﺻﺎﺣﺐ ﺯﻣﺎﻥ ﺍﺳﺖ‬

‫ﻫﻢ ﺁﺩﻡ ﻭ ﻫﻢ ﮐﻠﻴﻢ ﻭ ﺧﻀﺮﺳﺖ‬

‫ﻫﻢ ﺧﺎﰎ ﻭ ﻓﻀﻞ ﻏﻴﺒﺪﺍﻥ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺍﻭ ﺫﺍﺕ ﳘﻪ ﺍﻭ ﺭﺍ ﺻﻔﺎﺕ ﺍﻧﺪ‬


1
‫ﺍﺷﻴﺎ ﳘﻪ ﺟﺴﻢ ﻭ ﺍﻭ ﭼﻮ ﺟﺎﻥ ﺍﺳﺖ‬

"Sa parole est comme le Messie, et sa forme le Mahdi. Il est le guide et le possesseur du
temps. Il est Adam et aussi Moïse et ĤıŜır. Il est le sceau et FaŜl qui connaît l'inconnu. Il est
l'Essence divine et tout le reste est Son Attribut. L'existence est comme son corps, et lui
comme l'âme."
Comme nous le voyons dans ces distiques, nous pouvons dire que d'après les
houroufis le Mahdi et le Messie sont la même personne. Ces deux hadiths signifient donc une
seule personne : "Le Mahdi est de sa descendance et des enfants de Fâima"2 et "Il n'y a
Mahdi que Jésus, le fils de Marie."3 Prouvant le fait que FaŜlullah soit le Mahdi, ils
prouveront parallèlement que FaŜlullah est Jésus.
Dans un hadith il est dit : "Lorsque vous voyez les étendards noirs du côté de
Khorassan, allez-y même à quatre pattes. Le Mahdi, le khalife de Dieu y sera. Il remplira la
terre avec la justice et le droit alors qu'elle était remplie avec l'injustice et l'oppression."4 Un
autre hadith dit également : "La science est un arbre. Son essence est à la Mecque et son fruit
à Khorassan.5 D'après Firişteoğlu ces deux hadiths font allusion à FaŜlullah qui est apparu à
Khorassan. Le fait que le Mahdi remplira la terre avec la justice et le droit (ėıs u ‘adl) fait
allusion à l'apparition du secret de la ligne équinoxiale dans l'univers. Parce que la
méconnaissance de la ligne équinoxiale est la méconnaissance de Dieu, elle est l'injustice et
l'oppression.6 La phrase "Le Mahdi, le khalife de Dieu" fait également allusion à FaŜlullah.
Adam est le khalife de Dieu car il connaît et énonce la science de tous les noms. FaŜlullah, le
Mahdi l'a exactement fait. Il a énoncé les secrets des 32 lettres, il est le khalife de Dieu et
donc le Mahdi.7

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29109.
2
‫ﺍﳌﻬﺪﻱ ﻣﻦ ﻋﺘﺮﰐ ﻣﻦ ﺍﻭﻻﺩﻱ ﻓﺎﻃﻤﺔ‬
Ali b. Yusuf Nebâtî Beyâzî, E's-Sırâtu'l Müstakîm, Nadjaf, Kitâbhâne-i Hayderiye, h.k. 1384, vol. II, p. 224.
3
‫ﻻ ﻣﻬﺪﯼ ﺍﻟﹼﺎ ﻋﻴﺴﯽ ﺍﺑﻦ ﻣﺮﱘ‬
Meclisî, op. cit., vol. LI, p. 93.
4
Meclisî, op. cit., vol. XXXVI, p. 335.
5
‫ﺍﻟﻌﻠﻢ ﺷﺠﺮﺓ ﺍﺻﻠﻬﺎ ﲟﮑﹼﺔ ﻭ ﲦﺮﻫﺎ ﲞﺮﺳﺎﻥ‬
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30249-30250.
7
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30752.

312
D'après les dires, le Mahdi ramènera l'étendard de Muhammad. Un prétendu hadith en
parle ainsi : "Jésus reviendra du ciel et priera vers mon qibla. Il ramènera mon étendard. Ce
jour-là mon étendard sera de 50 morceaux et de mille ans de longueur. Sa poignée sera
d'argent et sa tête de rubis rouge. Il compte trois franges (ževâbe). La première est à l'est, la
deuxième au milieu et la troisième à l'ouest de la terre. Sur la première frange est écrit la
basmala, sur la deuxième la composition ‫ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ ﳏﻤﺪ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ‬et sur la troisième la sourate

Fâtiħa. Au dessous de cet étendard seront 70 mille autres étendards." D'après Firişteoğlu, ici
les 50 morceaux de l'étendard représentent les 28 lettres et leurs 22 points qui composent la
parole de Muhammad. Celui qui les expliquera sur son corps et sur l'existence ramènera
l'étendard de Muhammad.1
Les trois franges (ževâbe) de l'étendard représentent les trois chevelures ou nattes.
L'une à l'est et l'autre à l'ouest font allusion à la création du côté droit d'Adam de la terre de
l'est, et du côté gauche de la terre de l'ouest. La frange au milieu fait allusion à la chevelure
d'Eve qui est au milieu, sur la ligne équinoxiale.2
L'écriture de la basmala (‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬sur une des franges représente les 16 lignes

d'une moitié du visage d'Adam car nous obtenons 16 signes de la basmala : Les 10 lettres non
répétées, leurs 4 points (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬et les 2 nouvelles lettres (‫ )ﻭ ﻑ‬qui apparaissent dans

la prononciation des 10 lettres. La sourate Fâtiħa qui est écrite sur l'autre frange représente les
21 lignes du visage d'Eve car la sourate Fâtiħa se compose de 21 lettres non répétées ( ‫ﺍ ﺏ ﺕ ﺡ ﺩ‬

‫)ﺫ ﺭ ﺱ ﺹ ﺽ ﻁ ﻉ ﻍ ﻕ ﻙ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﻩ ﯼ‬. La phrase ‫( ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ ﳏﻤﺪ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ‬Il n'y a divinité qu'Allah et

Muhammad est le messager et le serviteur de Dieu) qui est écrit sur l'autre frange en se
composant de 28 lettres, représente les 28 lignes du visage d'Adam.3
De même dans la poésie, les houroufis ont utilisé "l'étendard" avec lequel le Mahdi
viendra :
deccâl-ı şirk ve şekki ėamu ėıldı münhedim
geldi vücûda mehdî-i hâdî açıp livâ4
"Il a démoli tout l'Antéchrist de l'association et du doute. Il est apparu le Mahdi, le guide
hissant l'étendard."
geldi mehdî-i hâdî-i devrân

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30248-30249.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30250.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30250.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 10.

313
mağfiret ėıldı ‘âleme gaffâr
ėıs u ‘adl ile eyledi âhir1
"Le Mahdi, le guide de l'époque est arrivé. Celui qui pardonne, a accordé la rémission à
l'univers. Il l'a nettoyé avec le droit et la justice."
‫ﻣﻬﺪﯼ ﺯ ﻏﺎﺭ ﺁﻣﺪ ﺑﺮﻭﻥ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍﻳﯽ ﺑﻮﺩ ﭼﻮﻥ‬
2
‫ﺍﺯ ﻭﺟﻪ ﺍﺏ ﺷﺪ ﺭﻫﻨﻤﻮﻥ ﺑﻨﻤﻮﺩ ﺍﺯﻭ ﺭﺍﻩ ﺻﻮﺍﺏ‬

"Le Mahdi est sorti hors de la grotte car il était la Parole de Dieu. Il a guidé à travers le visage
du Père, et il a montré de lui le droit chemin." Ici le poète fait allusion à l'apparition du Mahdi
d'une grotte. D'après les dires, le Mahdi, pendant son absence de courte durée, vivait dans la
grotte et y accueillait son intermédiaire. Le poète interprète la grotte par la bouche et la parole
qui en sort. Car le Mahdi (FaŜlullah) en étant la parole de Dieu, s'est montré à travers la
bouche, autrement dit les secrets de la parole.
Certains sens du Coran sont restés cachés. Après le décès de Muhammad, le Mahdi
arrivera et les expliquera. Firişteoğlu dit "Sache que ce Mahdi-là est Jésus, il est venu et a
expliqué les sens cachés du Coran.3 Muėîmî dit également : "Le Mahdi est FaŜlulah. Il est
venu et est apparu. Telle est la grâce d'Allah. Il la donne à qui Il veut."4 Đsħaė, dans le
Đşâretnâme énonce :
‫ﻋﺰﻳﺰ ﻣﻦ ﺍﮔﺮ ﭘﺎﻙ ﺍﻋﺘﻘﺎﺩﯼ‬
5
‫ﻣﺪﺍﻥ ﺟﺰ ﻓﻀﻞ ﺣﻖ ﻣﻬﺪﯼ ﻭ ﻫﺎﺩﯼ‬

"Mon cher ! Si tu as une croyance juste, ne connais pas d'autre Mahdi et de guide que FaŜl-ı
Ħaė (FaŜlullah)."
Firişteoğlu énonce que Jésus, le possesseur de l'interprétation (âħib-i te'vîl) est venu
du ciel et est apparu 800 ans après l'Hégire de Muhammad.6 Dans une autre page, il dit que
FaŜlullah (FaŜl-ı ilâhî, FaŜl-ı FeyyâŜ7) est apparu 800 ans après l'Hégire.8
Muħîî cite également la même date en disant que le véritable possesseur de
l'interprétation (âħib-i te'vîl-i ħaėîėî) est apparu en l'an 800 de l'Hégire. Il dit qu'il reviendra 4
siècles après et qu'il sera une manifestation complète qui nettoiera la descendance du Satan de

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 87.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28996.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30302.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362 cd 30229.
5
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29901.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30249.
7
Dans Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1238 et no. 1368.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30315.

314
la terre avec le coup de sabre. Tous les différends et les contradictions disparaîtront.1 Il est
évident que FaŜlullah est décédé en l'an 796 de l'hégire. Muħîî l'admet également.2 Ici l'an
800 de l'hégire est une évocation de FaŜlullah et du 8ème siècle.
FaŜlullah, étant le Mahdi attendu, est une personnalité que tous les prophètes ont
informé. Refî‘î explique son importance :
źulm u cevr ile cihan dolmuştu
geldi mehdi ėıs u ‘adlle yudu
enbiyânıñ va‘desi oldu tamâm
geldi âdem gitti źulmet ve’s-selâm
faŜl-ı yezdân olmasa feryad-res
yeryüzün utmuştu nâdân-ı feres
ermeseydi raħmet-i faŜl-ı mübîn
ĥalk-ı ‘âlem oluserdi ĥâsirîn3
olmasaydı destgîr ol faŜl-ı pâk
cehl ufânında olmuştuė helak4
enbiyâ çekti onunçün intiźâr
dediler bir gün oluser âşikâr
muĥtelif esmâ ile žikr ettiler
ėavmine vafın deyüben gittiler5
"L'univers était rempli avec l'oppression et l'injustice. Le Mahdi est arrivé et a lavé avec la
justice. La promesse des prophètes s'est réalisée. Adam est arrivé et l'obscurité a disparue. Si
FaŜlullah n'avait pas couru au secours de celui qui le demandait, l'ignorance aurait rempli la
terre. Si la miséricorde de FaŜlullah l'évident n'existait pas, tous les gens seraient des perdants.
Si FaŜlullah, le pur n'avait pas tendu la main, nous nous serions noyés dans le déluge de
l'ignorance. C'est pour cela que les prophètes l'ont attendu et ont dit qu'un jour il apparaîtrait.
Ils l'ont cité avec plusieurs noms, ils l'ont décrit et sont partis."
Par conséquent, même si certains houroufis avaient considéré FaŜlullah comme le
Messie et le Mahdi, ou même si nous pouvons comprendre dans les écrits de FaŜlullah qu'il se

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 74.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 20.
3
(2 : 64) "Puis vous vous en détournâtes après vos engagements, n'eût été donc la grâce d'Allah (Fazlullah) et
Sa miséricorde, vous seriez certes parmi les perdants."
4
(4 : 83) "…Et n'eussent été la grâce d'Allah sur vous et Sa miséricorde, vous auriez suivi le diable, à part
quelques-uns."
5
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2993.

315
considérait comme le Messie ou le Mahdi, il serait faux de dire que FaŜlullah s'est énoncé
comme le Mahdi, le Messie et l'apparition de Dieu.1
D'un autre côté, considérer leur chef spirituel comme le Mahdi ou le Messie
n'appartient pas qu'aux houroufis. Bien que les houroufis essaient de le prouver, dans le
monde musulman, mais également dans la littérature, plusieurs personnes ont considéré leur
chef spirituel ou leur sultan comme le Mahdi ou le Messie.

8. Muhammad
Dans les ouvrages houroufis Muhammad a été étudié sous différents aspects. Comme
nous l'avions déjà expliqué, plusieurs paroles de Muhammad ont été interprétées par les
houroufis.
Les houroufis définisse Muhammad comme la base du Livre ou l'Ecriture primordiale
(ümmü'l kitâb) ; il est la miséricorde pour l'univers, il est la guérison de toutes les maladies, il
est le guide des djinns et des hommes, il est le trésor du sens et de la réalité de toutes choses.
La parole divine qui est sur la Table protégée (levħ-i maħfûź) s'est manifestée en totalité en
son apparition. La Table protégée et le secret de la Table protégée se sont donc manifestés en
lui.2 Il est l'homme parfait.3
Il est le seul prophète qui soit le lieu de manifestation des lettres simples et composées.
Dans les livres que les prophètes précédents ont reçu, il n'y avait pas de lettres simples ou
isolées (müfredât). Dans leurs paroles (à part Adam) il n'y avait que des lettres composées
(mürekkebât).4
Dans un hadith Muhammad dit : "Quiconque me voit dans son songe, a sûrement vu la
vérité."5 Il signifie que c'est tout à fait lui ; le Démon ou les djinns ne peuvent pas se présenter
sous sa forme dans nos songes. Le mot ħaėė (‫ )ﺣﻖ‬cité dans le hadith a plusieurs sens ; droit,

raison, vérité, justice et Dieu. Les houroufis ont choisi le dernier sens qui est un des noms de
Dieu. D'après eux, celui qui voit Muhammad dans son songe voit donc Dieu. Ce verset fait
allusion à cette identité : "Quiconque obéit au Messager obéit certainement à Allah."6 La
raison de cette identité résulte des lignes. Comme un autre hadith le dit "Dieu a créé Adam

1
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., p. 149 ; Gölpınarlı, "Fadl Allah Hurûfî"..., op. cit., p. 734.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29880.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30271, cd 30303.
4
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30762.
5
‫ﻖ‬ ‫ﳊ‬
‫ﺃ ﺍ ﹶ‬‫ﺪ ﺭ‬ ‫ﺁﻧِﻰ ﻓﯽ ﺍﳌﻨﺎﻡ ﹶﻓ ﹶﻘ‬‫ﻦ ﺭ‬ ‫ﻣ‬
Kütüb-i Sitte, vol. IV, p. 516.
6
(4 : 80)

316
selon sa propre forme et selon la forme du Miséricordieux (raħmân)."1 À partir d'ici Nesîmî
dit que les mécréants ont également vu Muhammad avec leurs propres yeux mais n'ont pas vu
Dieu. "Tu les vois qui te regardent, (mais) ils ne voient pas."2 Il s'agit donc d'un regard avec
les yeux de la connaissance, autrement dit il s'agit de la connaissance de Dieu à travers les
lignes qui sont les manifestations de la parole divine.3
"Certes, Allah et ses anges prient sur le Prophète : ô vous qui croyez priez sur lui et
adressez (lui) vos salutations."4 La prière et la salutation la plus répandue parmi les
musulmans est la formule "Allahumme alli ‘alâ…" qui signifie "Que la paix et la bénédiction
d'Allah soient sur lui". Elle est utilisée à chaque fois qu'ils prononcent ou entendent le nom de
Muhammad. D'après un auteur houroufi, il y a certains signes dans ce verset. Par exemple
dans ce verset, il y a 14 lettres non répétées (‫ )ﺍ ﻥ ﻝ ﻩ ﻭ ﻡ ﻙ ﺕ ﻱ ﺹ ﻉ ﺏ ﺫ ﺱ‬qui correspondent aux

14 lettres isolées et aux 14 lignes du visage de Muhammad.5 D'autre part les 29 points qui
apparaissent dans ce verset signifient les 29 lettres, lamelif y compris, qui existent dans la
parole de Muhammad. De plus, la dernière lettre de ces lettres non répétées est la lettre sin (‫)ﺱ‬

qui est un des noms de Muhammad. Les 7 points de ces 14 lettres signifient les 7 portes de la
ville de Muhammad qui a été citées dans le hadith.6 À celui qui récite donc ce verset avec
cette connaissance des signes, toutes les choses qui sont en relation avec les nombres 7, 14 et
28, lui appartiendront.7
Certains détails sur la vie de Muhammad ont été analysés par la philosophie houroufi.
Nous allons commencer par l'être illettré de Muhammad. Comme il est dit dans le Coran,
Muhammad était un prophète illettré (ümmî).8 Le terme "ümmî" signifie l'appartenance à la
mère. Quelqu'un qui reste, au sujet de l'écriture et de la lecture, comme il est né de sa mère,
est appelé ümmî c'est-à-dire illettré. Néanmoins, d'après les houroufis, le terme ümmi dans le
Coran ne signifie pas "illettré" mais plutôt les lignes maternelles (ĥuû-ı ümmî). Muhammad
puisqu'il est arrivé au secret des lignes maternelles et s'est attribué ces lignes est donc appelé

1
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
2
(7 : 198)
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29856 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 18.
4
(33 : 56)
5
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30424.
6
‫ﺎﻝ ﳍﺎ ﻳﻮﻣﺌ ٍﺬ ﺳﺒﻌﺔ ﺍﺑﻮﺍﺏ ﻋﻠﯽ ﮐ ﹼﻞ ﺑﺎﺏ ﻣﻠﮑﺎﻥ‬‫ﻻ ﻳﺪﺧﻞ ﺍﳌﺪﻳﻨﺔ ﺭﻋﺐ ﺍﳌﺴﻴﺢ ﺍﻟﺪﺟ‬
"L'Antéchrist n'entre pas dans la ville (dans la Médine). Il y aura devant lui les 7 portes devant lesquelles il y
aura à chaque fois deux anges."
7
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30425.
8
(7 : 157)

317
‫‪ümmî dans le Coran.1 FaŜlullah dans le ‘Arşnâme explique de différents points de vue cette‬‬
‫‪appellation :‬‬
‫ﮔﺮ ﭼﻪ ﺍﺷﻴﺎ ﺳﺮ ﺑﻪ ﺳﺮ ﺧﻂ ﺧﺪﺍﺳﺖ‬

‫ﻟﻴﻚ ﺧﻂ ﺁﺩﻡ ﺍﺻﻞ ﺧﻄﻬﺎﺳﺖ‬

‫ﺧﻂ ﻇﺎﻫﺮ ﻫﺮ ﮐﻪ ﺩﺍﺭﺩ ﺳﺮ ﺑﻪ ﺳﺮ‬

‫ﻓﺮﻉ ﺧﻂ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﺧﻂ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺍﺳﺖ ﺧﻂ ﺧﺪﺍ‬

‫ﻻﺟﺮﻡ ﺍﻭ ﺍﺻﻞ ﻭ ﺑﺎﻗﯽ ﻓﺮﻋﻬﺎ‬

‫ﺍﻡ ﺑﻮﺩ ﺍﻧﺪﺭ ﻟﻐﺖ ﺍﺻﻞ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﻻﺟﺮﻡ ﺁﺩﻡ ﺑﻮﺩ ﺍﺻﻞ ﺑﺸﺮ‬

‫ﺑﺸﻨﻮ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺍﻳﻦ ﮐﻪ ﻭﺟﻪ ﺩﻳﮕﺮ ﺍﺳﺖ‬

‫ﻣﻌﻨﯽ ﺍﻡ ﺩﺭ ﻟﻐﺖ ﺧﻮﺩ ﻣﺎﺩﺭ ﺍﺳﺖ‬

‫ﻣﺎﺩﺭ ﻫﺮ ﺁﺩﻣﯽ ﺣﻮ‪‬ﺍ ﺑﻮﺩ‬

‫ﺩﺍﻧﺪ ﺍﺭ ﺑﻴﻨﺎ ﻭ ﻧﺎﺑﻴﻨﺎ ﺑﻮﺩ‬

‫‪...‬‬

‫ﺍﲪﺪ ﻣﺮﺳﻞ ﭼﻮ ﺧﻂ ﺍﻡ ﲞﻮﺍﻧﺪ‬

‫ﮐﺎﻧﺪﺭﺍﻥ ﺧﻮﺍﻧﺪﻥ ﺑﻪ ﻣﻮﺋﯽ ﻭﺍ ﳕﺎﻧﺪ‬

‫ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺍﻣﻴﺶ ﺯﺍﻥ ﺧﻮﺍﻧﺪﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺧﻂ ﺍﺻﻞ ﺭﺍ ﺍﻭ ﺧﻮﺍﻧﺪﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺍﻣﻴﺶ ﺧﻮﺍﻧﺪ ﺍﺯ ﺁﻥ‬

‫ﺍﻣﺘﺎﻧﺶ ﺍﻣﻴﺎﻧﻨﺪ ﺍﻣﻴﺎﻥ‬

‫ﺍﻣﺘﺶ ﭼﻮﻥ ﻣﯽ ﺑﺮﺩ ﺭﻩ ﺭﺍ ﺑﺪﻳﻦ‬


‫‪2‬‬
‫ﺩﺭ ﻗﻴﺎﻣﺖ ﺍﻣﺘﯽ ﮔﻮﻳﺪ ﺍﺯ ﺍﻳﻦ‬

‫‪"Même si toutes les choses sont entièrement des lignes de Dieu, les lignes d'Adam sont‬‬
‫‪l'essentiel des lignes. Ô le fils ! Les lignes apparentes de tout sont secondaires par rapport aux‬‬

‫‪1‬‬
‫‪Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 43 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî,‬‬
‫‪Farsça, no. 437, cd 29696.‬‬
‫‪2‬‬
‫‪Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 043-044.‬‬

‫‪318‬‬
lignes du visage d'Adam. Les lignes du visage d'Adam sont les lignes de Dieu. Il est sans
doute essentiel et le reste est secondaire. Ô le fils ! Le sens propre de "ümm" est l'origine, sans
doute Adam est-il l'origine de l'homme. Ecoute de la vérité (ou de Dieu) ceci différemment.
Le sens propre de "ümm" est la mère. Tout le monde sait (celui qui voit ainsi que celui qui ne
voit pas) qu'Eve est la mère de chaque personne. (…) Puisque le messager Muhammad a lu
les lignes maternelles et qu'il n'a pas tardé à les lire à travers ses cheveux, Dieu l'a appelé
ümmî. (Aussi) a-t-il lu les lignes essentielles. Puisque son peuple (ümma) est également ümmî,
Dieu l'appela ümmî. Puisque son peuple est arrivé à celle-ci (à la connaissance des lignes), il
dira 'ümmetî' (mon peuple) au Jugement dernier."
À travers ces versets, FaŜlullah cite que Muhammad est ümmî parce qu'il est arrivé à
l'origine (ümm) c'est-à-dire aux lignes d'Adam, et qu'il a également lu les lignes maternelles
(ümmî). Il s'agit également ici d'un lien entre ümmet (les musulmans) et ümmî. C'est parce que
le peuple de Muhammad connaît les lignes, qu'il voudra les protéger et les chercher en disant
"Mon peuple, mon peuple" (ümmetî).
D'autre part, les lettres qui ont été révélées à Muhammad n'avaient en réalité pas de
forme, de figure et de composition. Et Muhammad connut les lettres exemptes de forme et de
composition, c'est-à-dire en dehors de leur écriture. Et il est appelé ümmî dans le Coran, en
référence à cette qualité de connaissance.1 Ce distique d'Ebu'l Ħasan y fait allusion :
‫ﻡ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬ ‫ﯽ ﻟﻘﺐ ﺍ‬‫ﻣﮑﹼﺊ ﺍﻣ‬
2
‫ﻂ ﻭ ﺣﺴﺎﺏ‬
‫ﺑﺮ ﴰﺮﺩﻩ ﺧﻮﺍﻧﺪﻩ ﺑﯽ ﺧ ﹼ‬

"Le surnom de la base du Livre (ou de l'Ecriture primordiale ; ümmü'l kitâb) est le mecquois
illettré (ümmî). Il a compté et lu sans (qu'il n'y ait) écriture ou calcul." Dans ce distique il
construit également une relation entre les termes ümmü'l kitâb et ümmî. Le terme ümmü'l kitâb
qui veut dire l'Ecriture primordiale est tiré de ce verset : "Allah efface ou confirme ce qu'Il
veut et l'Ecriture primordiale est auprès de Lui."3 D'après Firişteoğlu ce terme fait allusion
aux 7 lignes paternelles qui sont effacées du visage d'Eve.4 FaŜlullah le considère comme la
sourate Fâtiħa qui a un lien très fort avec les lignes d'Eve. Et le possesseur de ümmü'l kitâb est
Muhammad.5 Nous pouvons donc dire que Muhammad a été appelé ümmî car il est le
possesseur de ümmü'l kitâb.

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 62.
2
Ebu'l Hasan, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2923.
3
(13 : 39)
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30279.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 34.

319
Le deuxième sujet traité sur la vie de Muhammad est le nombre de ses femmes.
Muhammad alors qu'il avait 25 ans, se maria avec Khadidja qui en avait 40. Il vécut en
monogamie avec Khadidja durant 23 ans, jusqu'au décès de Khadidja. Le nom de Khadidja
(‫ )ﺧﺪﳚﻪ‬qui se compose de 5 lettres et de 4 points signifie, d'après Muħîî, les 9 épouses qu'aura

Muhammad après le décès de Khadidja, aux environs de ses 55 ans.1


Comme nous le voyons dans cet exemple, les houroufis ont interprété le nombre de
femmes de Muhammad par les lettres. Lorsque nous regardons les 28 lettres par rapport à leur
valeur numérique, nous voyons que 9 lettres n'ont qu'un chiffre, 9 lettres ont des nombres de
deux chiffres et 9 lettres ont des nombres de trois chiffres. Une seule lettre ‫ﻍ‬, dont la valeur

numérique est 1000, a un nombre de quatre chiffres. Les 3 groupes qui se composent chacun
de 9 lettres correspondent aux 9 femmes de Muhammad ayant chacune 3 sortes de 7 lignes.2
D'un autre point de vue, chaque femme a 7 lignes maternelles de sorte que les 9
femmes obtiennent 63 lignes maternelles. Avec le soi des 9 femmes nous obtenons 72 signes,
au même nombre que la totalité des lettres qui apparaissent dans la prononciation des 28
lettres divines de Muhammad. Puisque les 28 lettres concernent la création, Muhammad s'est
également marié avec 9 femmes qui les signifiaient.3
Comme nous l'expliquerons ci-dessous, d'après les houroufis, Dieu s'adresse à
Muhammad par les lettres isolées yâsin (4‫ )ﻳﺲ‬qui signifient "Ô sin". La lettre sin (‫ )ﺱ‬qui

signifie Muhammad est une lettre masculine. Muhammad s'est marié avec autant de femmes
qu'il y a de signes dans la lettre şın (‫)ﺵ‬, car celle-ci est la forme féminine de la lettre sin (‫)ﺱ‬.

Lorsque nous prononçons la lettre şın (‫)ﺵ‬, nous obtenons 3 lettres et 6 points : ‫ﺷﲔ‬, 9 signes.5

Par ailleurs, la valeur numérique de la lettre sin (‫ )ﺱ‬est 60. Lorsque nous prononçons

la lettre sin (‫ )ﺱ‬trois lettres apparaissent (‫ ; )ﺳﲔ‬ajoutées à la valeur numérique de la lettre sin

(‫ )ﺱ‬nous obtenons 63 qui est l'âge qu'avait le prophète quand il est décédé. Chacune de ses

épouses ayant les 7 lignes maternelles, obtiennent en total 63 lignes maternelles. Sachant qu'il
existe une relation complète entre la femme et le monde, Muhammad qui a été appelé par la

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 73.
2
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30765.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 72.
4
(36 : 1)
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 71-72 ; ?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29420 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29665.

320
lettre sin (‫ )ﺱ‬de laquelle nous avions obtenu 63 signes, vécu 63 ans sur le monde et eut 9

épouses qui avaient 63 lignes maternelles.1


Muhammad est le dernier des prophètes.2 Dans un de ses hadiths il dit également qu'il
n'y aura pas de prophète (nebî) après lui. D'après FaŜlullah, c'est parce que le secret de
l'éternité, de ce qui s'est passé et de ce qui se passera, de Dieu et de la parole de Dieu, tout se
trouve dans les ordres, les interdictions et les actions de Muhammad. Il n'y a donc plus d'autre
réalité pour que Gabriel puisse descendre sur terre.3
Du monde non-manifesté (‘âlem-i gayb) à ce monde-ci 124 mille prophètes sont
venus. Ceci est égal à 3 fois 32 mille et une fois 28 mille.4 Avant la prophétie de Muhammad,
3 fois 32 mille (96 mille) prophètes sont donc arrivés. Et après ceux-ci, 27999 prophètes sont
également arrivés. Après la prophétie de Muhammad, ce dernier nombre a été complété à 28
mille. Ainsi, grâce à lui, le secret des 28 et 32 lettres divines s'est complété.5
Etudions à présent les autres sujets analysés par les houroufis concernant Muhammad.

a- Les noms "Muhammad" et "Allah"

Le nom de l'Essence divine qui est Allah (‫ )ﺍﷲ‬et le nom de l'Attribut qui est

Muhammad (‫)ﳏﻤﺪ‬, se compose tous deux de 5 lettres qui sont ‫ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬et ‫ﻡ ﺡ ﻡ ﻡ ﺩ‬. Lorsque nous

prononçons les lettres du mot Allah 14 lettres apparaissent : ‫ﺍ ﻝ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﻝ ﺍ ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ ﻩ ﻱ‬. De même,

du mot Muhammad 14 lettres apparaissent : ‫ﻡ ﻱ ﻡ ﺡ ﻱ ﻡ ﻱ ﻡ ﻡ ﻱ ﻡ ﺩ ﺍ ﻝ‬. Les deux noms

correspondent donc à seb‘u'l-meŝânî (les sept rédoublées)6 qui signifie ces 14 lettres isolées :
‫ﺍﻟﺮﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬. Dans leur totalité ces 28 lettres obtenues du nom de l'Essence divine et du

nom de l'Attribut correspondent aux 28 lettres divines qui sont les noms de l'Essence divine
unique.7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 72.
2
(33 : 40)
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29888.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 5 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 078 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30360.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30260 - 30261.
6
Seb'u'l-Mesânî signifie en réalité la sourate Fatiha qui se compose de 7 versets et est répétée dans chaque
prière. Les houroufis considèrent également les 14 lettres isolées comme Seb'u'l-Mesânî car elles se composent
de deux fois 7 lettres.
7
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 17-18, Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30196.

321
D'un autre point de vue, le nom Allah se compose de 5 lettres (‫)ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬. La

prononciation de celles-ci se compose de 14 lettres et de 4 points (‫)ﺍ ﻝ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﻝ ﺍ ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ ﻩ ﻱ‬.

Dans ces dernières il y a 6 sortes de lettres (‫)ﺍ ﻝ ﻑ ﻡ ﻩ ﻱ‬. Et dans le mot Allah il y a 3 sortes de

lettres (‫)ﺍ ﻝ ﻩ‬. La totalité de tous ces éléments c'est-à-dire 5, 14, 6 et 3 lettres, et 4 points nous

donne 32 qui correspond aux 32 lettres divines.1 Il existe certes un parallélisme entre le nom
d'Allah et les 32 lettres qui ont été considérées comme le nom de l'Essence divine.
Quant au nom de Muhammad, il se compose de 5 lettres (‫ )ﻡ ﺡ ﻡ ﻡ ﺩ‬dont 3 sont non

répétées (‫)ﻡ ﺡ ﺩ‬. Dans la prononciation de ces 5 lettres apparaissent 14 lettres ( ‫ﻡ ﻱ ﻡ ﺡ ﻱ ﻡ ﻱ ﻡ ﻡ ﻱ‬

‫ )ﻡ ﺩ ﺍ ﻝ‬dont 6 lettres sont non répétées : ‫ﻡ ﻱ ﺡ ﺩ ﺍ ﻝ‬. La totalité des éléments obtenus qui sont 5,

3, 14 et 6 lettres est de 28. Ce nombre est égal aux lettres avec lesquelles Muhammad parlait.2
Dans un prétendu hadith attribué à Muhammad, il est dit que "(au Jugement dernier) Je
reste (je suis) à droite d'Allah."3 FaŜlullah à partir de l'identité entre le nom et le dénommé
explique ce hadith. Le nom Allah (‫ )ﺍﷲ‬est identique à sa Personnalité c'est-à-dire identique à

son dénommé. Or le dénommé apparaît à la première lettre de son nom. Par exemple é (‫ )ﺍ‬qui

est le dénommé est identique à la première lettre de son nom, c'est-à-dire à la première lettre
de elif (‫)ﺍﻟﻒ‬. Le dénommé qui est Allah (‫ )ﺍﷲ‬est donc identique à la première lettre de son nom

c'est-à-dire à elif (‫)ﺍ‬. Quand nous reprenons le hadith, à droite d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬il y a la lettre elif (‫)ﺍ‬.

Le hadith signifie donc que la forme extérieure (źâhir) et intérieure (bâın) de Muhammad est
elif (‫)ﺍ‬.4

b - Muhammad et les 32 lettres divines


Muhammad parlait avec 28 lettres, et l'alphabet du Coran se compose de 28 lettres.
Les quatre lettres mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬n'existaient donc pas dans sa parole. Comme nous

l'avions expliqué brièvement, nous savons que de deux manières Muhammad connaissait et
avait découvert les 32 lettres. Premièrement, Muhammad faisait la raie au milieu de ses
cheveux et à travers la ligne équinoxiale de ses cheveux, il obtenait les 32 lignes sur son

1
Hasan Esterâbâdî, Hidâyetnâme, p. 9, dans Huart, Textes persans…, op. cit.
2
Hasan Esterâbâdî, Hidâyetnâme, p. 10, dans Huart, Textes persans…, op. cit.
3
‫ﺍﻧﺎ ﺍﻗﻮﻡ ﻋﻦ ﳝﲔ ﺍﷲ‬
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29853.

322
visage, correspondant aux 32 lettres divines.1 Ceci nous montre donc qu'il était arrivé au
secret de la parole ancienne (kelâm-ı ėadîm) autrement dit des 32 lettres. Deuxièmement, dans
la prononciation de la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬nous obtenons 4 lettres non répétées (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬. Celles-ci

sont les lieutenants des quatre lettres mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existent pas dans la parole de

Muhammad. D'ailleurs Muhammad en considérant lamelif comme une seule lettre, faisait le
signe de sa connaissance des 32 lettres.
À ce sujet une question se pose : "Si Muhammad parlait avec 28 lettres et si les quatre
lettres n'existaient pas dans sa parole, pourquoi a-t-il fait la prière correspondant aux 32 lettres
?" Ici, il s'agit de la totalité des unités des prières du Vendredi et des unités des prières
quotidiennes du domicilié qui est de 32. À travers la réponse à cette question nous allons
également expliquer les 32 lettres par rapport à Muhammad.
Premièrement, d'après les houroufis, Muhammad connaissait toutes les lettres divines,
c'est-à-dire les 32 lettres. Comme preuve ils citent ce verset : "Le Messager a cru en ce qu'on
a fait descendre vers lui venant de son Seigneur, et aussi les croyants : tous ont cru en Allah,
en Ses anges, à Ses livres et en Ses messagers."2 Mais ils se réfèrent à cette dernière partie du
verset : "tous ont cru…" Dans ce cas-ci le verset a donc été lu ainsi : "Le prophète et les
croyants les ont tous crus…" Ici, "tous" (‫ )ﮐﻞﹼ‬fait référence à tous les noms (‫ﺎ َﺀ ﹸﻛﻞﹼ‬‫ﺳﻤ‬ ‫ )ﹶﺍ‬que Dieu

avait appris à Adam.3 Les quatre lettres mu‘cem qui n'existaient pas dans la parole de
Muhammad, existaient dans les autres livres des prophètes. Dans la deuxième partie du verset
"Il a cru en Allah, en Ses anges, à Ses livres et en Ses messagers"4 nous comprenons donc que
Muhammad avait cru et connu les quatre lettres qui existaient dans les livres sacrés
précédents. Ce verset a également été donné comme deuxième preuve au sujet de la
connaissance de la totalité des 32 lettres par Muhammad : "Et la parole (le mot) de ton
Seigneur s'est accomplie en toute vérité et équité."5 Ce verset qui est destiné à Muhammad
signifie que Dieu a révélé les lettres de sa parole complètement, c'est-à-dire la totalité des 32
lettres. Et l'accomplissement du mot de Dieu peut également faire allusion aux quatre lettres
mu‘cem avec lesquelles les 28 lettres de Muhammad deviennent 32. Une troisième preuve est
le fait que Muhammad n'a pas été envoyé seulement à une communauté mais à toute

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 25.
2
(2 : 285)... ‫ﺳﻠِﻪ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺘﺒِﻪ‬‫ﻭ ﹸﻛ‬ ‫ﻠِﺌ ﹶﻜﺘِﻪ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻦ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ ﹸﻛ ﱞﻞ ﺍ‬‫ﺆ ِﻣﻨ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﺍﹾﻟ‬‫ﻪ ﻭ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻴ ِﻪ ِﻣ‬‫ﻧ ِﺰ ﹶﻝ ِﺍﹶﻟ‬‫ﺎ ﹸﺍ‬‫ﻮ ﹸﻝ ِﺑﻤ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻦ ﺍﻟ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺍ‬
3
(2 : 31) ‫ﺎ‬‫ﺎ َﺀ ﹸﻛﱠﻠﻬ‬‫ﺳﻤ‬ ‫ﻡ ﺍﹾﻟﹶﺎ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻢ ﺍ‬ ‫ﻋﱠﻠ‬ ‫ﻭ‬
4
(2 : 285) ‫ﺳﻠِﻪ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺘﺒِﻪ‬‫ﻭ ﹸﻛ‬ ‫ﻠِﺌ ﹶﻜﺘِﻪ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻦ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺍ‬
5
(6 : 115)

323
l'humanité. Les êtres humains ne prononcent au plus que 32 sons, il était donc indispensable
que Muhammad ne soit pas au courant d'eux et ne les découvre pas.1 Ce verset signifie
également que Muhammad avait cru en tous les mots (lettres) de Dieu : "Le Prophète illettré
(ümmî) qui croit en Allah, en Ses mots (lettres)."2
La sourate Yâsin commence avec ces versets : "Yâ sin. Par le Coran plein de sagesse.
Tu (Muhammad) es certes du nombre des envoyés (messagers)."3 D'après l'interprétation
houroufi, la sourate commence avec l'action de Dieu qui s'adresse à Muhammad : Ô sin
(Yâsin). Muhammad en étant le mot (la lettre) de Dieu, peut donc être un envoyé (‫ )ﻣﺮﺳﻞ‬de

deux façons. Premièrement, il est un envoyé de Dieu aux anges et aux hommes, et
deuxièmement il est un envoyé de Dieu à Gabriel. Muhammad étant la parole, est envoyé de
Dieu, et il est également celui qui a été envoyé à Adam. Nous pouvons donc conclure que
l'honneur d'Adam qui résulte de son enseignement de tous les noms (les 32 lettres), se base
sur la réalité muhammadienne.4
Comme il est dit dans cette parole, "Le fils est le secret de son père",5 le fils c'est-à-
dire Muhammad, est le secret de son père qui est Adam. Et Muhammad en connaissant les
lettres simples et en les trouvant à travers les lignes sur son corps, devient le secret de son
père. Ici le secret d'Adam est les 32 lettres simples.6
Un poète explique cette connaissance des 32 lettres, par l'héritage Adamique :
‫ﺍﺯ ﺍﺳﺘﻮﺍﯼ ﻭﺟﻪ ﺯ ﺣﻖ ﺷﺮﺡ ﺳﻴﻨﻪ ﮐﺮﺩ‬

‫ﺭﻩ ﻳﺎﻓﺖ ﺯﺍﻥ ﺑﻌﻠﻢ ﭘﺪﺭ ﺍﺯ ﺑﻴﺎﻥ ﻣﺎ‬

‫ﻣﲑﺍﺙ ﻋﻠﻢ ﺯﺍﻥ ﺯ ﭘﺪﺭ ﻳﺎﻓﺖ ﺁﻥ ﭘﺴﺮ‬


7
‫ﻭﺍﻗﻒ ﺷﺪ ﺍﻭ ﺯ ﺻﻮﺭﺕ ﻭ ﻧﻄﻖ ﻟﺴﺎﻥ ﻣﺎ‬

"De la part de Dieu, par la ligne (équinoxiale) de son visage, il a fendu la poitrine. D'ici il a
trouvé le chemin vers la science de son père. Cet enfant-là a trouvé l'héritage de cette science-
là du père. Il l'a perçu de notre forme (visage) et des lettres de notre langue." D'après ce poète,
Muhammad a reçu l'héritage d'Adam qui est tous les noms, c'est-à-dire les 32 lettres en

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 166 et 241 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30369.
2
(7 : 158)
3
(36 : 3)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 166.
5
‫ﺍﻟﻮﻟﺪ ﺳﺮ ﺍﺑﻴﻪ‬
Erbilî, op. cit., vol. II, p. 65.
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30435.
7
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28990-1.

324
traversant la ligne équinoxiale sur son visage et sur son corps. Ainsi il a trouvé les signes des
32 lettres sur son visage.

c - L'existence pré-Adamique de Muhammad


D'après certains récits, Muhammad est né 6 mil deux cent ans après Adam. Mais
d'après le hadith, il était prophète (nebî) et Adam était entre l'eau et la glaise.1 Premièrement,
d'après FaŜlullah, Muhammad faisait la prophétie aux anges pendant qu'Adam était créé.
Deuxièmement, dans un hadith saint (ħadîŝ-i ėudsî) Dieu en s'adressant à Muhammad dit : "Si
tu n'étais pas, Je n'allais pas créer des univers."2 Il existait donc avant même la création de
l'univers. Troisièmement, "Le nombre de mois, auprès d'Allah, est de douze (mois), dans la
prescription d'Allah, le jour où Il créa les cieux et la terre. Quatre d'entre eux sont illicites :
telle est la religion droite."3 Ici, les 4 mois sont les mois de Ži'l-ėa‘de, Ži'l-ħicce, Muħarrem
et Receb du calendrier de l'Hégire. Les œuvres pieuses de ces mois-ci seront plus rémunérées
que les œuvres pieuses des autres mois, et les péchés de ces mois-ci seront plus châtiés que les
péchés des autres mois. Il y a également l'interdiction de faire la guerre pendant ces quatre
mois. Par cet ensemble de raisons, ces quatre mois ont été appelés "les mois illicites". Mais
d'après les houroufis, ces quatre mois illicites signifient les quatre lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬

qui n'existaient pas en la parole de Muhammad. Si elles ont été interdites par Dieu le jour de
la création des cieux et de la terre, cela nous montre donc également que l'extérieur et
l'intérieur de Muhammad existaient avant Adam.4
Muħîî fait référence à ces explications de FaŜlullah. D'après lui, puisque les 32 lettres
apparaissent des 28 lettres, comme nous l'avions expliqué ci-dessus, ce pourrait être à travers
les lignes ainsi qu'à travers lamelif ; ce hadith signifie donc une antériorité des 28 lignes ou 28
lettres de Muhammad du point de vue de l'apparition des 4 lignes ou 4 lettres qui permettent
d'arriver aux 32 lettres d'Adam. Il nous faut également citer que les 32 lettres divines sont une
seule lumière et un seul contenu. Et dans chaque lieu de manifestation, ces 32 lettres divines
qui apparaissent sont la parole d'Adam.5

1
‫ﮐﻨﺖ ﻧﺒﻴﺎ ﻭ ﺁﺩﻡ ﺑﲔ ﺍﳌﺎﺀ ﻭ ﺍﻟﻄﲔ‬
Meclisî, op. cit., vol. XVIII, p. 278.
2
‫ﻟﻮﻻﻙ ﳌﺎ ﺧﻠﻘﺖ ﺍﻻﻓﻼﻙ‬
Seyyid Şerefüddin Hüseynî Esterâbâdî, Te'vîlu'l-âyâtu'z-zâhire, Qom, Đntişârât-ı Câmia-i Müderrisîn, h.k. 1409,
p. 430.
3
(9 : 36)
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29865-6.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 15-16.

325
‫‪Dans le ‘Arşnâme, FaŜlullah explique cette antériorité de Muhammad par l'antériorité‬‬
‫‪des 28 lignes de Muhammad par rapport aux 32 lignes d'Adam :‬‬
‫ﺁﺩﻡ ﺧﺎﮐﯽ ﻭ ﻧﺴﻠﺶ ﻫﺮ ﮐﻪ ﻫﺴﺖ‬

‫ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﺯﻳﺮ ﻟﻮﺍﯼ ﻣﻦ ﺩﺭﺳﺖ‬

‫ﺯﺍﻥ ﮐﻪ ﺑﺮ ﺁﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﻭﺟﻬﻬﺎ‬

‫ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻧﺪﺭ ﲢﺖ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻣﺎ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﺯ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺵ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬

‫ﺍﻳﻨﭽﻨﲔ ﺗﻘﺪﻳﺮ ﮐﺮﺩ ﺍﺳﺖ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ‬

‫ﻃﺎﻟﺒﺎ ﺩﺭ ﮐﺸﻒ ﺍﻳﻦ ﻣﻌﻨﯽ ﻧﮕﺮ‬

‫ﺑﺎﺯﺟﻮ ﺳﺮ ﭘﺪﺭ ﺭﺍ ﺯﻳﻦ ﭘﺴﺮ‬

‫ﮔﺮ ﻧﺒﻮﺩﯼ ﭘﻴﺶ ﺣﻖ ﺍﲪﺪ ﭼﻨﲔ‬

‫ﺣﻖ ﳔﻮﺍﻧﺪﯼ ﺭﲪﺔ ﻟﻠﻌﺎﳌﲔ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ‬

‫ﮐﯽ ﺗﻮﺍﻥ ﮐﺮﺩﻥ ﺯ ﻳﮑﺪﻳﮕﺮ ﺟﺪﺍ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﮐﺮﱘ‬

‫ﺑﺮ ﺭﺥ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺍﲪﺪ ﻣﺴﺘﻘﻴﻢ‬

‫ﻣﯽ ﺗﻮﺍﻥ ﮐﺮﺩﻥ ﺟﺪﺍ ﻫﺴﺖ ﺍﻳﻦ ﺧﺎﻝ‬

‫ﻧﻴﺴﺖ ﺍﻳﻦ ﺣﮑﻢ ﺍﺯ ﺧﺪﺍﯼ ﺫﻭﺍﳉﻼﻝ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﺯ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺵ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬

‫ﮔﺮﺩﺩ ﺍﯼ ﻃﺎﻟﺐ ﺑﻪ ﺣﮑﻢ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ‬

‫ﺍﲪﺪ ﻣﺮﺳﻞ ﺑﺮﺍﯼ ﺁﻥ ﻋﻠﻢ‬

‫ﻣﯽ ﻓﺮﺍﺯﺩ ﺧﻮﺍﺟﻪ ﺩﺭ ﻣﻠﻚ ﻗﺪﻡ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺯ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﲪﺪ ﺷﺪ ﻋﻴﺎﻥ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍﯼ ﻏﻴﺒﺪﺍﻥ‬

‫ﻣﯽ ﺷﻮﺩ ﺍﺯ ﺍﻣﺘﺶ ﺍﻳﻦ ﺳﺮ ﺑﺪﻳﺪ‬

‫‪326‬‬
‫ﺟﺰ ﮐﻪ ﺍﻳﻦ ﺍﻣﺖ ﺩﺭ ﺍﻳﻦ ﺳﺮﮐﻪ ﺭﺳﻴﺪ‬
1
‫ﭘﺲ ﻇﻬﻮﺭ ﺁﺩﻡ ﺍﺯ ﺍﲪﺪ ﺑﻮﺩ‬

"Tout ce qui existe, Adam terrestre et ses descendances, de la part de Dieu seront sous mon
étendard.2 Car les 32 lignes de son visage sont au dessous de nos 28 lignes. Les 32
apparaissent des 28. Dieu a destiné ainsi. Ô élève ! Regarde pour découvrir cette signification,
et recherche le secret du père à partir de cet enfant. Si Muhammad n'était pas ainsi auprès de
Dieu, Il ne l'aurait pas appelé 'miséricorde pour l'univers.'3 Les 28 et 32 lettres de la parole de
Dieu ne peuvent pas être séparées l'une de l'autre. Les 28 et 32 lignes nobles sont droites sur
le visage d'Adam et de Muhammad. De la part de l'ordre de Dieu qui est plein de majesté, il
est impossible de les séparer. Ô élève ! Par ordre de Dieu les 32 apparaissent des 28.
Muhammad pour cette science s'élève comme le maître dans l'éternité. Puisque les 32 lettres
de la parole de Dieu qui sait l'inconnu, sont apparues des 28 lettres de Muhammad, ce secret
apparaît de la part de son peuple. C'est parce que ce peuple est arrivé à ce secret que
l'apparition d'Adam s'est réalisée de Muhammad."
Muħîî à la suite de ses explications, interprète le hadith par le terme "le vrai Adam"
(Âdem-i Ħaėîėî) qui signifie FaŜlullah. Celui-ci a découvert les 32 lettres à travers les 4
éléments desquels la création de l'être humain se compose. C'est-à-dire que les 32 lettres qui
sont les attributs de FaŜlullah, apparaissent grâce aux 4 éléments. C'est ainsi que le corps
humain accepte l'écriture des lignes sur lui-même. Dans le hadith "l'eau et la glaise" font donc
allusion aux rôles des quatre éléments. Par conséquent, d'après Muħîî, Muhammad fait
allusion, par ce hadith, à l'apparition des 32 lignes à travers les 4 éléments découverts par
FaŜlullah.4

d - La position d'intercession (Maėâm-ı Maħmûd)


"Et de la nuit consacre une partie pour des prières surérogatoires : afin que ton
Seigneur te ressuscite en une position de gloire (maėâmen maħmûden)"5 Cette position est
l'intercession de Muhammad pour que le Jugement dernier se réalise aussitôt. Car ce jour là,
toutes les créatures seront réunies et attendront impatiemment le jugement. D'après une autre

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 043.
2
Il fait allusion au hadith ‫ﻦ ﺩﻭﻧﻪ ﲢﺖ ﻟﻮﺍﺋﻲ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﻘﻴﺎﻣﺔ‬‫ﺁﺩﻡ ﻭ ﻣ‬.
Meclisî, op. cit., vol. XXXIX, p. 213.
3
(21 : 107)
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 16.
5
(17 : 79)

327
définition c'est une position d'intercession où Muhammad va intercéder pour les musulmans
auprès de Dieu.
Dans les interprétations houroufis, cette position qui se trouve sur le côté droit de
Dieu, de la raison du nombre d'articulations des membres droits qui sont au total 28, fait
allusion aux 17 lettres affermies (muħkem) et aux 11 lettres ressemblantes (müteşâbih).1 Dans
la prière, quand Muhammad récitait teşehhüd, il levait le doigt indicateur. Ainsi les 3
articulations du doigt indicateur de la main droite et les 14 articulations de la main gauche
font, ensemble, allusion aux 17 lettres affermies, et les 11 articulations de la main droite font
allusion aux 11 lettres ressemblantes. Les 17 lettres affermies de sa main gauche signifient la
position d'intercession.2
La position d'intercession fait allusion aux 17 lettres affermies (les lettres isolées).
Même lorsque nous prononçons les lettres du mot intercession (‫)ﳏﻤﻮﺩﺍﹰ‬, nous obtenons 17 lettres

qui sont ‫ﻡ ﻱ ﻡ ﺡ ﯼ ﻡ ﻱ ﻡ ﻭ ﺍ ﻭ ﺩ ﺍ ﻝ ﺍ ﻝ ﻑ‬.3

D'après une autre interprétation, durant l'ascension (le Mi‘râc) de Muhammad vers le
ciel, il passa par les 8 prophètes et les 8 anges, telles les 8 lignes maternelles et les 8 lignes
paternelles qui apparaissent après avoir traversé la ligne équinoxiale sur le visage. Ces 8
prophètes et 8 anges font, avec Muhammad, le nombre 17 qui est donc exactement une
référence à la position d'intercession.4 Par conséquent, les houroufis interprètent cette position
par les 17 lettres ou pareillement par les 17 lignes.

e - La fente de la lune (Şaėėu'l ėamer)


"L'Heure approche et la lune s'est fendue."5 Les houroufis ont accepté cet événement,
à savoir la fente de la lune par Muhammad.6 Mais ils ont également interprété cet événement à
travers leur philosophie. Cet événement signifie la contemplation par Muhammad de la ligne
équinoxiale de son visage.7 Cet événement eut lieu lorsque la lune était pleine, c'est-à-dire au
14ème jour. La fente de la lune signifie donc la division des 14 lignes du visage de Muhammad

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 28.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29871 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29561.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29870 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 17.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29641.
5
(54 : 1)
6
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30055.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30312.

328
en deux par la ligne équinoxiale.1 Ainsi il a pu contempler les 28 lettres divines sur son propre
visage.
Un poète, s'adressant à Muhammad, explique la fente de la lune :
‫ﮐﺮﺩﯼ ﺯ ﺣﻖ ﺷﻖ ﺍﻟﻘﻤﺮ ﺑﺮﺩﯼ ﭼﻮ ﺭﻩ ﺑﺮ ﻣﻮﯼ ﺳﺮ‬

‫ﮔﻴﺴﻮ ﺩﻭ ﮐﺮﺩﯼ ﺍﺯ ﭘﺪﺭ ﳘﭽﻮﻥ ﺧﻠﻴﻞ ﺍﺯ ﺍﺳﺘﻮﺍ‬

‫ﻂ ﻣﻮ‬
‫ﻖ ﻓﺮﻕ ﻭ ﺧ ﹼ‬ ‫ﺗﺎ ﺭﻩ ﺑﺮﯼ ﺑﺮ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﺯ ﺷ‬
2
‫ﺑﺴﺎﺯﯼ ﻗﻤﺮ ﻣﻨﺸﻖ ﺑﺮﻭ ﺁﻳﺪ ﭘﺪﺭ ﺯﻳﺮ ﻟﻮﺍ‬

"De la part de Dieu, lorsque tu as trouvé le chemin vers tes cheveux, tu as fendu la lune. Tu as
fait la raie au milieu de tes cheveux comme ton ancêtre ; Ĥalîl (Abraham), pour que tu arrives
aux 32 à travers la fente des lignes. Puisque tu fends la lune, le père viendra sous l'étendard."
‘Arşî l'interprète également de la même façon :
sonra ħabîb-i ümmî-i sulân-ı baħr u ber
ya‘ni resûl-i seyyid-i serdâr-ı enbiyâ
gîsûlarını böldü iki şâh-ı mürselîn
şaėė oldu gökte mâh bi-i’câz-ı muafâ3
"Puis, le bien-aimé et ümmî sultan de la mer et de la terre, le Messager qui est le chef et le
commandant des messagers, a fait la raie au milieu de ses cheveux. La lune s’est fendue dans
le ciel par le miracle de Muhammad." Dans ces distiques, les poètes font également allusion
aux 8 lignes que Muhammad obtint en faisant la raie au milieu de ses cheveux.
D'un autre point de vue, ces 14 lignes ont 14 endroits qui font en total 28 signes.
Muhammad, en traversant la ligne équinoxiale de son visage, obtint 16 lignes sur 16 endroits
qui font 32 signes, correspondant aux 32 lettres divines.4
Cette contemplation de Muhammad des lettres divines qui sont des Attributs de Dieu,
signifie en réalité la contemplation de Dieu même. "Vous allez voir votre Seigneur, comme
vous voyez la lune lorsqu'elle est pleine."5 Ce hadith fait justement allusion à cette
contemplation.6

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29598.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28959.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 08.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30214 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i
Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30053 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1034, cd 30055.
5
‫ﺒ ﹶﻞ‬‫ﻚ ﹶﻗ‬
 ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﻤ ِﺪ‬ ‫ﺤ‬
 ‫ﺢ ِﺑ‬ ‫ﺒ‬‫ﺳ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻢ ﻗﹶﺮﺃ‬ ‫ﻌﻠﹸﻮﺍ ﹸﺛ‬ ‫ﺎ ﻓﹶﺎ ﹾﻓ‬‫ﻭِﺑﻬ‬‫ﺒ ﹶﻞ ﹸﻏﺮ‬‫ﻭﹶﻗ‬ ‫ﺲ‬
ِ ‫ﻤ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻉ ﺍﻟ‬
ِ ‫ﺒ ﹶﻞ ﹸﻃﻠﹸﻮ‬‫ﺻﻼ ٍﺓ ﹶﻗ‬
 ‫ﻠﻰ‬‫ﻮﺍ ﻋ‬‫ﻐﹶﻠﺒ‬ ‫ﺗ‬ َ ‫ﻢ ﺃ ﹾﻥ‬ ‫ﺘ‬‫ﻌ‬ ‫ﺘ ﹶﻄ‬‫ﺳ‬ ‫ﻳِﺘ ِﻪ ﻓﺈ ِﻥ ﺍ‬‫ﺅ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ ﰲ‬‫ﺎﻣ‬‫ﺗﻀ‬ ‫ﺮﻻ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﻭ ﹶﻥ ﻫﺬﹶﺍ ﺍﹾﻟ ﹶﻘ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﺗ‬ ‫ﺎ‬‫ﺎﻧﹰﺎ ﹶﻛﻤ‬‫ﻋﻴ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﺑ ﹸﻜ‬‫ﺭ‬ ‫ﻭ ﹶﻥ‬ ‫ﺘﺮ‬‫ﺳ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻧ ﹸﻜ‬‫ﺇ‬
‫ﺏ‬
ِ ‫ﺮﻭ‬‫ﺒ ﹶﻞ ﺍﹾﻟﻐ‬‫ﻭﹶﻗ‬ ‫ﺲ‬
ِ ‫ﻤ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻉ ﺍﻟ‬
ِ ‫ ﹸﻃﻠﹸﻮ‬Kütüb-i Sitte, vol. XIV, p. 473.
6
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30214.

329
En dernier lieu, comme nous allons le voir ci-dessous, il existe une relation étroite
entre la fente de la lune et l'ascension. ‘Arşî, faisant allusion à cette relation écrit :
‘arş-ı a‘źamda cemâl-i ħaėėa bulmazdı ‘urûc
aħmed-i ümmî semâda etmeyeydi mâhı şaė1
"Si Muhammad l'illettré (ümmî) n'avait pas fendu la lune dans le ciel, il ne pourrait pas
trouver le chemin vers le visage de Dieu qui est sur le grand trône." Nous pouvons donc
comprendre que la vision de Dieu concerne également la contemplation des lignes.

f - Muhammad dans la Torah


Dans le Coran, il est dit que Muhammad est mentionné dans la Torah et l'Evangile.2 Il
existe plusieurs recherches comparatives à ce sujet. Mais les houroufis l'expliquent à travers la
création de l'univers qui dura six jours, le tabernacle et les Tables de Moïse.
Premièrement, d'après eux, la création de l'univers en six jours qui est citée dans la
Bible évoque Muhammad. Avant la création du soleil et de la terre, le jour et la nuit
n'existaient naturellement pas. De ce fait, les houroufis firent leurs interprétations de deux
manières. Il s'agit soit de 6 journées dont chacune se compose de 12 heures donc au total 72
heures, soit, de 6 jours dont chacun se compose de 24 heures qui font au total 144 heures. À
présent, les 72 heures des 6 journées sont égales aux 72 lettres qui apparaissent lorsque nous
prononçons les 28 lettres divines. Quant aux 144 heures des 6 jours, elles sont égales à la
somme de 4 fois 28 et une fois 32. Les 28 et 32 lettres divines que nous contemplons en 6
jours évoquent le visage de Muhammad sur lequel ces lettres se sont manifestées. Bien que le
visage de Moïse ait bien entendu été créé sur les 28 et 32 lettres, Dieu ne lui parla pas avec les
28 lettres, mais avec 22.3
Lorsque nous commençons à compter les jours de la semaine à partir de Dimanche, le
sixième jour devient le Vendredi ; la création a donc été complétée le Samedi. D'après les
juifs Dieu se reposa ce jour-là. Mais nous ne pouvons finalement pas l'accepter car il a bien
fallu que le septième jour, pour exister, soit créé. De plus, en se basant sur le verset "Et c'est
Lui qui a créé les cieux et la terre en six jours, alors que Son Trône était sur l'eau"4 nous
pouvons dire qu'au septième jour de la création le Trône et le Kürsî qui signifient Adam et

Muhîtî interprète ce verset par l'apparition de Fazlullah du monde de la Personnalité au monde de la création. Cf.
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 86.
1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 45.
2
(7 : 157)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 35-36 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
1362, cd 30270.
4
(11 : 7)

330
Eve, ont été réalisés. Dans ce cas-ci, les 7 jours dont chacun se compose de la journée et de la
nuit, correspondent aux sept rédoublées (seb‘u'l-meŝânî). Dans 7 jours, il y a 168 heures
égales à 6 fois 28 qui correspondent aux 28 lettres divines de Muhammad correspondant elles,
à l'essence de l'existence et aux 6 côtés de celle-ci. Autrement dit, chaque côté d'une chose
correspond à 28 heures.1 Lorsque nous parlons des 7 jours de la création, il ne s'agit que de 7
journées, et la totalité des heures est égale, dans ce cas-ci, à 84 heures elles-mêmes égales à 3
fois 28. Nous y voyons également les lettres divines de Muhammad.2
Deuxièmement, nous voyons les signes de Muhammad dans la Torah, à travers le
tabernacle. En effet, les 50 lacets de chaque côté du tabernacle signifiaient les 28 lettres
divines de Muhammad qui comptent en total 22 points. Les 100 lacets en total correspondent
également à la totalité des 28 lettres divines et des 72 lettres qui apparaissent lorsque nous
prononçons les 28 lettres de Muhammad.3 Les 11 tentures de tissu du tabernacle
correspondent aux 11 rek‘at de la prière que Muhammad faisait quotidiennement lorsqu'il
était en voyage ou bien, aux 11 lettres ressemblantes (ħurûf-ı müteşâbiħât). Et la longueur de
28 coudées de chaque tenture de tissu signifie que chaque lettre, en elle-même, contient les 28
lettres. La largeur de 4 coudées de chaque tenture fait à la fois allusion aux 28 lettres de
Muhammad et à la fois aux 32 lettres d'Adam.4
Dans la Torah, il est ordonné de s'orienter vers le temple de Jérusalem (Beytu'l maėdis)
pendant la prière. Le temple de Jérusalem étant construit à l'endroit où était le tabernacle,
représente Adam. La Ka'ba représente le visage d'Adam puisque la terre de son visage y a été
extraite. Le fait que Muhammad s'oriente, pendant la prière, vers le visage d'Adam (la Ka'ba)
est justifié par l'ordre donné dans la Torah qui est de s'orienter vers Adam (le temple de
Jérusalem).5
Troisièmement, les dix tables de Moïse font allusion à Muhammad. Moïse, en brisant
les dix tables correspondant aux 10 lignes du visage, est arrivé aux 28 lignes qui
correspondent aux 28 lettres de Muhammad. Par conséquent le verset dans lequel il est dit que

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 36 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30270.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30271.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30271-72 ; Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 025-026 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
1362, cd 30272 ; Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 35 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30273.

331
Muhammad est mentionné dans la Torah, fait allusion à toutes ces significations des 28 lettres
de Muhammad.1

g - La montagne de Kaf et la mer de Sad


Ėaf est une montagne fabuleuse sur laquelle résiderait l'oiseau fabuleux, le phoenix.
Un jour, on demanda à Muhammad ce qu'était Ėaf. Il répondit que c'était une montagne à la
Mecque2 mais il sous entendait par-là qu'elle était son propre corps. La valeur numérique de
kaf (‫ )ﻕ‬est 100. Lorsque nous prononçons les 28 lettres de Muhammad nous obtenons les 72

lettres. Du point de vue du nom, les 72 lettres ont donc été révélées à Muhammad, et du point
de vue du dénommé, ce sont les 28 lettres. La totalité des noms et des dénommés est égale à
100. C'est pour cette raison que Muhammad se définit par kâf (‫ )ﻕ‬dont la valeur numérique est

100.3
À l'époque, les gens croyaient que les djinns et les démons résidaient derrière la
montagne Ėaf. Satan, puisqu'il n'a pas pu lire les lignes du visage d'Adam, refusa de se
prosterner devant lui. Les djinns quant à eux, ont été créés de la flamme d'un feu sans fumée4
dont la nature n'accepte pas l'écriture des lignes. Ainsi, la méconnaissance des lignes a été
considérée comme l'attribut de Satan, des démons et des djinns, et ils ont été considérés
comme étant derrière la montagne puisqu'ils ne connaissaient pas les lignes et qu'ils ne
pouvaient pas contempler le visage de Dieu. Autrement dit, ceux qui ne connaissent pas leur
"moi", sont affiliés avec des attributs animaux, et ceux qui n'arrivent pas à voir le paradis sur
le visage de l'homme restent en enfer. Ainsi, les djinns et les démons sont-ils définis comme
ceux "derrière la montagne Ėaf ".5
Dans un autre hadith, Muhammad dit que ad est une mer à la Mecque et qu'il n'y a ni
nuit ni journée pour elle et que le trône (‘arş) de Dieu se situe au-dessus de celle-ci.6 D'après
les houroufis elle signifie également le corps de Muhammad.7
La 38ème sourate du Coran est appelée sad (‫ )ﺹ‬qui est la lettre isolée de cette sourate.

La valeur numérique de cette lettre est de 90. Ce nombre évoque les 90 mille mots échangés
entre Muhammad et Dieu la nuit de l'ascension. La sourate précédente qui présente les lettres

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 086.
2
‫ﻫﻮ ﺟﺒﻞ ﻓﯽ ﻣﮑﺔ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30322.
4
(55 : 15)
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 45.
6
‫ﺎﺭ ﻭ ﻋﻠﻴﻬﺎ ﻋﺮﺵ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬ ‫ﺹ ﲝﺮ ﲟﮑ ٍﺔ ﻻ ﻟﻴﻞ ﻭﻻ‬
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30322.

332
isolées (muėaa‘ât) est la 36ème sourate, et la suivante est la 40ème. La 38ème sourate est donc
entourée, de chaque côté, par deux sourates qui n'ont pas de lettres isolées. Elle est une
allusion au dernier voile qui est resté entre Muhammad et Dieu cette nuit-là.1 Comme les
lettres kâf et sad, la lettre sin a également été interprétée comme étant Muhammad.

h - Yâsin et Tâhâ

Les lettres isolées de la 36ème sourate qui sont yâsin (‫ )ﻳﺲ‬ont été analysées ainsi : La

lettre yâ (‫ )ﻳﺎ‬est une lettre d'interjection. Comme les lettres d'interjection, en langue arabe ne

peuvent venir qu'avant le nom, et puisque ici, Dieu s'adresse à Muhammad, la lettre sin (‫ )ﺱ‬a

été considérée comme le nom de Muhammad. Yâsin signifie donc "Ô sîn".
sin(‫ )ﺳﲔ‬ve tâhâ (‫ )ﻃﻪ‬kelime-i taėvâdır ol

añla tâ kim [añla kim] bulasın bu sırra yol


ħaė onun adını çün ėıldı ħurûf
ism olur ‘ayn-ı müsemmâ bul vuėûf2
"Sin et Tâhâ sont les mots pieux. Comprends-les pour que tu trouves le chemin vers ce secret.
Dieu l'a appelé avec les lettres, comprends bien que le nom est identique au dénommé." À
partir de l'identité entre le nom et le dénommé, nous pouvons dire que Muhammad est la lettre
sin même. C'est parce que cette lettre est la Parole de Dieu, dans la mesure où elle fait partie
du Coran, qu'à partir de l'identité entre l'attribut et la personnalité, nous pouvons conclure que
sin est identique à Dieu. D'un autre côté sin, étant la parole de Dieu, n'est pas créée et est
éternelle.3
Dans un hadith, Muhammad dit que Dieu a lu tâhâ et yâsin mille ans avant la création
des cieux et de la terre.4 Ce hadith fait également allusion à l'éternité de Muhammad étant la
parole de Dieu.5 À partir du verset qui définit les mécréants comme ceux qui distinguent
Allah et Ses messagers,6 les houroufis conclurent également à l'identité entre le prophète et
Dieu.7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 65.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2965.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 10.
4
‫ﻤﻮﺍﺕ ﻭ ﺍﻻﺭﺽ ﺑﺎﻟﻒ ﻋﺎﻡ‬‫ﺍ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﱄ ﻗﺮﺃ ﻃﻪ ﻭ ﻳﺲ ﻗﺒﻞ ﺍﻥ ﳜﻠﻖ ﺍﻟﺴ‬
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 16.
6
(4 : 150-151)
7
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 045 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 16.

333
L'appellation de Muhammad par les lettres isolées comme yâsin et tâhâ, signifie qu'il
est parallèlement le lieu de manifestation des 29 versets dans lesquels apparaissent les lettres
isolées et le lieu de manifestation de toutes les 29 lettres simples.1
À la suite de cette introduction, nous allons expliquer la position de yâsin par rapport
aux autres lettres isolées. Il existe deux méthodes de calcul. Soit nous ne considérons pas la
lettre yâ (‫ )ﻳﺎ‬comme une lettre isolée, car elle est la lettre d'interjection, soit nous la

considérons comme une lettre isolée. Nous avons donc en total soit 77 lettres isolées soit 78.
La valeur numérique de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬est de 70, et nous obtenons 72 si nous y ajoutons les

deux lettres qui la composent. Ce nombre correspond aux 72 lettres qui apparaissent lorsque
nous prononçons les 28 lettres de Muhammad. Ainsi, le début de la sourate Yâsin peut être
traduit de cette façon : "Ô sin ! Par le Coran plein de sagesse. Tu (sin) es certes du nombre des
messagers, sur un chemin droit."2
La valeur numérique de la lettre sin (‫ )ﺱ‬est de 60. Ce nombre est égal à la totalité des

28 et 32 lettres divines. Bien que Muhammad ne se soit pas exprimé avec les 32 lettres,
comme nous l'avions dit, il en avait connaissance à travers lamelif (‫ )ﻻ‬qui se compose des 4

lettres non répétées, et d'autre part à travers la ligne équinoxiale qu'il avait tracée sur son
visage. Du point de vue des prières, il exécutait dans les prières du Vendredi, 15 rek‘at, et les
autres jours de la semaine, 17 rek‘at. La totalité de ces deux sortes de prières est égale à 32
rek‘at, au même nombre que les 32 lettres. Par conséquent, puisqu'il connaissait le secret des
28 et 32 lettres, Dieu s'est adressé à lui avec la lettre sin (‫)ﺱ‬.3

La valeur numérique de l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬duquel toute l'existence a été créée est

identique au mot yâsin (‫)ﻳﺲ‬, c'est-à-dire à 70. Muhammad dans un hadith dit qu'il passa les 70

mille voiles la nuit de l'ascension pour arriver jusqu'à Dieu. Ceci signifie donc son arrivée à la
réalité des lettres isolées. Pour cette raison, Dieu l'appela avec une lettre isolée, sîn (‫)ﺱ‬.4

Lorsque nous prononçons la lettre sin (‫)ﺱ‬, nous obtenons trois lettres (‫)ﺱ ﻱ ﻥ‬. Ajoutées

à la valeur numérique de la lettre sin, nous obtenons 63. Ce nombre nous donne l'âge de
Muhammad quand il est décédé. Si nous y ajoutons les 3 points qui sont apparus dans la
prononciation de la lettre, nous obtenons 67. Ce nombre correspond à la valeur numérique du
1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30436.
2
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 11.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 10 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 64.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 64.

334
nom Allah (‫ )ﺍﷲ‬et à la somme des valeurs numériques des noms d'Adam (‫ )ﺁﺩﻡ‬et d'Eve (‫ﺍ‬‫)ﺣﻮ‬.

Muhammad qui est nommé par sin (‫ )ﺱ‬est donc le lieu de manifestation de ceux-ci.1 Enfin

nous pouvons dire que le Coran commence par la lettre be (‫ )ﺏ‬qui évoque Adam, et, se

termine par la lettre sin (‫ )ﺱ‬qui évoque Muhammad.2

Quant à la composition des lettres isolées de Tâhâ, en se basant sur certains signes,
elle est considérée comme le nom de Muhammad. Premièrement, la valeur numérique de tâhâ
(‫ )ﻃﻪ‬est de 14, pareillement aux 14 lignes. Celles-ci, avec leur endroit, nous donnent le nombre

des 28 lettres divines dont se composait la parole de Muhammad.3


Deuxièmement, parmi les sourates qui débutent par les lettres isolées, la sourate Tâhâ
est la 11ème sourate en partant du début du Coran et la 19ème en partant de la fin. Le nombre 11
est le nombre de lettres affermies, et le nombre 19 est la somme des 14 lettres isolées et de
leurs 5 points. Ceci prouve également que Muhammad, étant appelé Tâhâ, est le possesseur
des lettres isolées et affermies.4
Après la 19ème sourate dont les lettres isolées sont kef he ye ayın sad (‫)ﮐﻬﻴﻌﺺ‬, viennent

les lettres isolées de tâhâ (‫ )ﻃﻪ‬à la 20ème sourate. Les lettres isolées ‫ ﮐﻬﻴﻌﺺ‬ont été considérées à

la fois comme Muhammad et à la fois comme FaŜlullah. En effet, puisque ces lettres isolées
sont dans des sourates qui se suivent (19ème et 20ème), le hadith "Au Jugement dernier Je suis à
droite d'Allah"5 a été interprété par le fait que tâhâ soit juste à côté des lettres isolées kef he ye
ayın sad. Et parce que kef he ye ayın sad (‫ )ﮐﻬﻴﻌﺺ‬sont le nom de FaŜlullah, qui est le vrai

Adam, elles sont juste avant Tâhâ qui est le nom de Muhammad.6

i - L'ascension (le Mi‘râc)


L'ascension de Muhammad vers Dieu (le Mi‘râc) est un événement qui a été interprété
largement et dont les houroufis ont tiré plusieurs conclusions. Le Mi‘râc qui est un miracle et
un bienfait accordé à Muhammad, s'est réalisé alors qu'il avait 52 ans, 6 mois avant l'Hégire.
Le Mi‘râc se divise en deux parties : Đsrâ (l'expédition, Le voyage nocturne) de la Mosquée
Al-Haram à la Mosquée Al-Aqsa et l'ascension de la Mosquée Al-Aqsa jusqu'aux cieux et aux

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 65.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, cd 10. Ces lignes appartiennent probablement au
secrétaire du manuscrit : Vechî.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 58.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 58-59.
5
‫ﺍﻧﺎ ﺍﻗﻮﻡ ﻋﻦ ﳝﲔ ﺍﷲ‬
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 58.

335
endroits inconnus. "Gloire et Pureté à Celui qui de nuit, fit voyager Son serviteur, de la
Mosquée Al-Haram à la Mosquée Al-Aqsa dont Nous avons béni l'alentour, afin de lui faire
voir certaines de Nos merveilles. C'est lui, vraiment, qui est l'audient, le clairvoyant."1 La
deuxième partie du Mi‘râc est ainsi décrite dans les hadiths de Muhammad. Résumons le
ainsi:
Lorsque Muhammad était allongé dans la cour de Ka'ba, Gabriel vint et ouvrit sa
poitrine. Il lava son cœur et le remplit avec la foi. Puis, Gabriel le fit monter sur Burak ; un
animal blanc qui s'apparente au cheval et qui met son pied aussi loin qu'il peut voir. Burak
l'emmena jusqu'à la Mosquée Al-Aqsa (le temple de Jérusalem). Après y avoir fait la prière, il
monta au premier ciel. Dès le premier ciel et jusqu'au septième, il rencontra des prophètes et
les salua. Au premier ciel, Adam, au deuxième ciel, Jésus et Jean-Baptiste, au troisième ciel,
Joseph, au quatrième, Idris, au cinquième, Aaron, au sixième, Moïse et au septième Abraham.
Après ces rencontres, Muhammad et Gabriel arrivent au lotus de la limite (Sidretu'l Müntehâ)
qui se trouve au septième ciel. Muhammad y vit quatre rivières dont deux étaient externes ; le
Nil et l'Euphrate, et les deux autres étaient les rivières internes du paradis. Puis, Gabriel lui
proposa du miel, du lait et du vin. Il préféra le lait et Gabriel lui dit que c'était convenant à la
nature, à celle de Muhammad et à celle de son peuple. Puisque Gabriel ne peut dépasser le
lotus de la limite, Muhammad continua seul son chemin vers Dieu. Dieu ordonna 50 prières
par jour aux musulmans. À son retour, Moïse lui demanda quel était l'ordre de Dieu, ce à quoi
répondit Muhammad. Mais Moïse lui conseilla de demander une réduction auprès de Dieu car
les gens ne pourraient pas les appliquer. Muhammad demanda une réduction et Dieu les
abaissa à 40 prières par jour. La même discussion se répéta entre Moïse et Muhammad
jusqu'au moment où Dieu diminua jusqu'à 5 prières par jour. Moïse lui conseilla de demander
une nouvelle réduction auprès de Dieu mais, Muhammad en eut honte et préféra accepter les 5
prières par jour. Lorsqu'il continua sa descente il entendit la voix qui lui dit : "Je vous l'ai
fixée et j'ai facilité pour mes serviteurs".2
D'après certains, Muhammad n'a fait ce voyage qu'avec son âme, et d'après la plupart
des interprétations, avec son corps et son âme. D'après FaŜlullah il y a deux sortes
d'ascension. L'une est celle lorsque Muhammad était réveillé, et l'autre lorsqu'il dormait. Il vit
les portes des cieux, les prophètes, les anges et le lotus de la limite lorsqu'il dormait. Son
voyage de la Mosquée Al-Haram à la Mosquée Al-Aqsa et son arrivée au lotus de la limite se

1
(17 : 1)
2
Kütüb-i Sitte, vol. XV, pp. 401-405.

336
firent avec son corps lorsqu'il était réveillé. Mais ici, il s'agirait plutôt de la découverte des
lignes.1
Il faut également préciser que la vision de Dieu par Muhammad n'était pas dans le
rêve. Lorsque nous pensons aux réactions des Mecquois, nous pouvons comprendre qu'il
s'agisse plutôt d'une vraie vision. Au quel cas, n'importe quelle personne aurait pu faire ce
genre de rêve.2
Les houroufis interprètent l'ascension à travers les lignes et plus précisément,
l'ascension de Muhammad vers la connaissance des lignes. Emir Gıyâŝeddîn considère le
Mi‘râc comme l'arrivée de Muhammad aux réalités des lignes du visage, en commençant des
pieds et en traversant la poitrine. Dans ces versets, le ciel est d'ailleurs décrit comme une
fumée qui est noire et le nombre des cieux est au nombre de sept : "Il S'est ensuite adressé au
ciel qui était alors fumée…"3 et "Allah qui a créé sept cieux."4 Il a été conclu que le ciel et
l'arrivée au ciel signifient la découverte des 7 lignes noires et leur connaissance. Autrement
dit, l'ascension signifie en réalité l'arrivée au secret de ces lignes noires.5
D'après une autre définition houroufi, le Mi‘râc signifie l'ascension de Muhammad
aux 7 lignes qui évoquent les sept cieux, et son arrivée au lotus de la limite (sidretu'l
müntehâ) évoque son arrivée au corps d'Adam à travers la ligne équinoxiale.6
Semblablement à ces interprétations Işėurt Dede définit la réalité du Mi‘râc comme le
retour de Muhammad des lettres composées (mürekkebât) aux lettres simples (müfredât).7

1. Le voyage nocturne
La première partie du Mi‘râc, Đsrâ (l'expédition, Le voyage nocturne), concerne le
voyage de Muhammad sur Burak de la Mosquée Al-Haram jusqu'à la Mosquée Al-Aqsa.
Burak qui est un animal blanc ressemblant au cheval, a été vu comme l'âme charnelle (nefs)
dans ce distique :
‫ﺑﺮ ﺑﺮﺍﻕ ﻧﻔﺲ ﺣﻴﻮﺍﻧﯽ ﺷﻮﻧﺪ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺳﻮﺍﺭ‬
8
‫ﻭﺯ ﻭﺭﺍﯼ ﭼﺮﺥ ﻫﻔﺘﻢ ﺟﺎﯼ ﺧﻮﺩ ﺗﻌﻴﲔ ﮐﻨﻨﺪ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 109-110.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 108 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 89.
3
(41 : 11)
4
(65 : 12)
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 18.
6
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29626.
7
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 18.
8
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29052.

337
"Par Dieu, il (Muhammad) est monté sur Burâė de l'âme animale. Ainsi a-t-il trouvé sa place
au-delà du septième ciel." Ce distique signifie donc que Muhammad est arrivé à un tel niveau
en surmontant son âme charnelle.
Deuxièmement, la Mosquée Al-Haram et la Mosquée Al-Aqsa sont les deux seuls
endroits vers lesquels ceux qui prient (alât) s'orientent. Muhammad a été amené de Ka'ba à
Jérusalem pour qu'il connaisse la vertu de la prière (alât) qui sera ordonnée par Dieu à la fin
de l'ascension.1
La Mosquée Al-Haram est le lieu de la tête et du front, et la Mosquée Al-Aqsa est le
lieu de la poitrine et du dos.2 Cette première partie de l'ascension est donc considérée comme
un voyage de la tête et du front au dos et à la poitrine. La fente de la poitrine de Muhammad
par Gabriel symbolise la traversée de la ligne équinoxiale. C'est ainsi qu'il arrive aux signes
des 32 lettres qui sont le lotus de la limite."3
Le mot Ka'ba (‫)ﮐﻌﺒﺔ‬, qui est définit dans le verset comme Mosquée Al-Haram, est

dérivé du mot "ka‘b" (‫ )ﮐﻌﺐ‬qui veut dire le talon. Par conséquent, il ne s'agit pas d'un voyage

en contre sens, du visage et du front vers le dos et la poitrine, mais plutôt d'un voyage qui
commence du pied et continue vers la poitrine et le dos.4
La deuxième partie du Mi‘râc commence donc à partir de la Mosquée Al-Aqsa. Le dos
(źahr) est le lieu d'apparition (źuhûr) et signifie la force éternelle. La poitrine, puisqu'elle
contient le cœur, est le lieu de la connaissance. Muhammad est donc d'abord parti à la
Mosquée Al-Aqsa pour pouvoir monter au ciel du lieu de la force et de la connaissance.5

2. La rencontre des prophètes


Muhammad au début de l'ascension vers le ciel, rencontre Adam au premier ciel. Il le
salua, comme il salua au deuxième ciel Jésus et Jean-Baptiste, au troisième, Joseph, au
quatrième, Idris, au cinquième, Aaron, au sixième, Moïse et au septième Abraham.
Muhammad rencontra Adam au premier ciel qui est le ciel de la lune. La rencontre
avec Adam au premier ciel prend plusieurs significations. Premièrement, Muhammad avait
fendu la lune en deux, ce qui signifiait la contemplation de la ligne équinoxiale. Puisque
Adam, dans le monde de la découverte (‘âlem-i mükâşefe) l'a interprété et l'a expliqué en

1
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 27.
2
‫ﺱ‬‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﻭ ﺻﺪﺭﻩ ﻭ ﻇﻬﺮﻩ ﻣﻦ ﺑﻴﺖ ﺍﳌﻘﺪ‬
‫ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﻤﲔ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﺴﺮﯼ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﻟﻐﺮﺏ ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﺍﳌﻐﺮﺏ ﺍﻟﻘﺒﻠﺔ ﺍﻟﯽ ﺍﺧﺮﻩ‬
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 109-110.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 18.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29564.

338
montrant la ligne équinoxiale sur son visage, Muhammad le rencontra dans le ciel de la lune.
Deuxièmement, parce que Dieu voulait signifier à Muhammad que sans connaître Adam, il ne
pouvait pas Le connaître. L'homme qui ne connaît pas Adam, ne peut donc pas connaître son
soi (nefis) et par conséquent, ne peut pas connaître Dieu.1 Ainsi l'affirme Refî‘î :
niçin evvel gökte gördü âdemi
ol cemi’ enbiyânıñ ĥâtemi
ya‘ni evvel ermeyince âdeme
yol bulunmaz on sekiz bin ‘âleme2
"Pourquoi le sceau de tous les prophètes a-t-il vu Adam au premier ciel ? Car, sans arriver à
Adam, nous ne pouvons pas trouver le chemin vers les 18 mille univers."
Troisièmement, l'antériorité d'Adam parmi les hommes. Il est le premier homme et la
première personne qui soit arrivée au secret de sa nature. C'est parce que Adam a ouvert le
monde sublime, que Muhammad l'a rencontré au premier étage du ciel.3
Au deuxième étage du ciel, est le ciel de Mercure dont la caractéristique est d'avoir
deux faces ; le bonheur et le malheur. Le charme et la gloire se trouvent à cet étage du ciel.
Jean-Baptiste est le lieu de manifestation de la gloire et Jésus est celui de la beauté. Pour cette
raison, dans une autre version du hadith qui raconte l'ascension, Jean-Baptiste est décrit
pleurant et Jésus souriant.4
Au troisième ciel, Muhammad rencontra Joseph car cet étage du ciel est le ciel de
Vénus dont la caractéristique est la beauté. Puisque Joseph est réputé pour sa beauté,
Muhammad l'a rencontré au troisième ciel.5
Le quatrième ciel est le ciel du soleil dont l'orbite est divisée en 360 degrés par Idris.
Ainsi Muhammad l'a-t-il rencontré au quatrième ciel. Le cinquième ciel est le ciel de Mars
auquel tous les khalifes sont attachés. Puisque Aaron était le khalife (le lieutenant) de Moïse,
il se trouvait au cinquième ciel.
Le sixième est le ciel de Jupiter qui est le ciel des codes religieux. Moïse étant un
prophète qui amena la charia, Muhammad le rencontra au sixième ciel.6 Une autre corrélation
entre Moïse et le sixième ciel se construit à travers le lotus de la limite. D'après Câvidî, le
lotus de la limite (sidretu'l müntehâ) se trouve au sixième ciel. Les quatre rivières qui sortent

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30256.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2985.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 63.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30256-30257 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh
Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29629.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30257.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30257.

339
sous le lotus de la limite symbolisent les 4 lettres mu‘cem qui existent dans la Torah.1 Enfin,
le septième ciel est le ciel de Saturne qui est connu comme le ciel des maîtres. Abraham qui
est connu comme le maître, se trouvait au septième ciel.2
Ces 8 prophètes que rencontra Muhammad représentent les 8 lignes qui apparaissent
après avoir tracé la ligne équinoxiale sur les 7 lignes maternelles. Puisqu'ils amenèrent le
message de ces 8 lignes, du monde intérieur (‘âlem-i bâın) au monde extérieur (‘âlem-i
źâhir), ils devinrent les messagers de Dieu.3
D'un autre côté le messager est celui qui est le possesseur de la révélation (vaħy). La
révélation signifie le signe or la plupart du temps, les signes se font par les cils (gamze). La
révélation de Dieu se transmet aux prophètes à travers l'ange. Partant de ceci, Câvidî définit la
révélation comme les lignes du visage. C'est-à-dire, les 4 cils des 8 prophètes font en totalité
32 tout comme les cils des 8 anges. Dieu s'est également montré à Muhammad sous la forme
d'un adolescent imberbe (emred ėaa) dont les lignes du visage sont 32.4

3. Le lotus de la limite
Lorsque Muhammad et Gabriel arrivent au lotus de la limite (Sidretu'l Müntehâ),
Muhammad voit quatre rivières qui coulent au dessous de Sidretu'l müntehâ ; deux sont
externes, le Nil et l'Euphrate, et deux autres sont les rivières internes du paradis.
Refî‘î explique les qualités du lotus de la limite :
dedi ‘ilm-i evvelîn u âĥirîn
kim veriptir bize rabbu’l ‘âlemîn
cem‘ olur evvel o ağaca iner
ba‘d ez an ondan melâik kesb eder
bu sözün sırrın âdemden ėıl aleb
kim ėamu esmâyı ona verdi rab5
ondan öğrendi melek der ħaė bize
şöyle kim ėur'ân anıėtır bu söze
aħmed-i muĥtar şâh-ı mu‘teber
dört ırmaė dedi dibinden aėar6

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29633.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30257.
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29628.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29635-6.
5
bu sözün sırrın ėıl âdemden aleb
kim ėamu esmâyı verdi oña rab (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
6
dedi dört ırmaė dibinden aėar (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

340
dördü dört ħarfinden ol şâhın nişan
ħâce-i kevneyn-i sulân-ı cihan1
her kişinin â‘atini çoė u az
miŝl-i avm u ħacc u tesbiħ u namaz
çün ola tañrı için ey merd-i ħaė
sidreye ilter melaik bir abaė
âdeme ilterler añla gözün aç
yoėsa netsin žikr u tesbiħ ağaç
düşte ağaç insandır ey merd-i ĥüdâ
âdem olduğiçün oldu müntehâ2
"Toutes les connaissances premières et dernières que le Seigneur de l'univers nous donnent,
descendent d'abord puis se réunissent sur cet arbre où l'ange les récupèrent. Demande le secret
de cette parole à Adam à qui Dieu a donné tous les noms. Et les anges ont appris de lui.3 Ainsi
le Coran est une preuve de cette parole. Muhammad le choisit, le prince distingué, a dit que
les quatre rivières coulent sous cet arbre. Elles sont des symboles des quatre lettres de ce
prince, maître des deux mondes et sultan de l'univers. Les anges transmettent au lotus de la
limite toutes les œuvres pieuses des gens qui ont été faites pour Dieu, comme le jeûne, le
pèlerinage, le žikr et la prière. Comprends bien qu'ils les transmettent à Adam sinon que ferait
l'arbre avec le žikr et la récitation des noms de Dieu ? Ô l'homme de Dieu ! Dans le rêve
l'arbre signifie l'homme. Puisque cet arbre signifie Adam (l'homme) il est la limite."
D'après FaŜlullah également, le lotus de la limite est un symbole du corps d'Adam.4
Mais puisque Sidretu'l müntehâ est au huitième ciel, il peut être interprété comme étant les
cheveux. En effet, Muhammad en faisant la raie au milieu de ses cheveux, est arrivé à obtenir
les 8 lignes qui symbolisent l'arrivée au huitième ciel où se situe le lotus de la limite. Et les
deux portées d'arc (ėâb-ı ėavseyn) qui sont la distance à laquelle Gabriel (ou d'après certaines
interprétations, Dieu) s'approcha de Muhammad, symbolisent les deux sourcils.5
Pour les quatre rivières il existe différentes interprétations. Les deux cheveux ont été
considérés comme les deux rivières externes, et les deux endroits des deux cheveux comme
les deux rivières internes qui coulent au dessous du lotus de la limite.6 D'un autre point de

1
ħâce-i dîn server-i âĥir-zamân (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2987-8.
3
(2 : 33) "Ô Adam, informe-les de ces noms..."
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 4.
5
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29546 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29638.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 90.

341
vue, les deux lignes du nez sont les deux rivières externes et les deux endroits de ces lignes
sont les deux rivières internes. Et, ensemble, ces quatre rivières correspondent aux quatre
lettres mu‘cem (‫ )ﭘﺎ ﭼﺎ ﮊﺍ ﮔﺎ‬d'Adam par lesquelles Dieu se montra à Muhammad.1 Ou encore,

elles peuvent correspondre aux quatre sortes de lettres (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui apparaissent lorsque nous

prononçons la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. Les deux lettres ‫( ﻝ ﺍ‬qui composent lamelif) correspondent aux

rivières externes et les deux lettres ‫( ﻡ ﻑ‬qui apparaissent dans la prononciation de lamelif)

correspondent aux rivières internes.2 Nous pouvons dire que F. Köprülü s'est mépris dans ces
explications qui prétendaient que d'après les houroufis, Sidretu'l müntehâ était les narines de
FaŜlullah.3
D'après un poète houroufi, les quatre rivières représentent les quatre lignes :
‫ﻂ ﺭﻭﯼ ﺍﻭ ﻧﻮﺷﻢ ﻣﺪﺍﻡ‬
‫ﭼﺎﺭ ﺟﻮﯼ ﺍﺯ ﭼﺎﺭ ﺧ ﹼ‬
4
‫ﭼﻮﻥ ﺯ ﺭﻭﻳﺶ ﺳﺪﺭﻩ ﺩﻳﺪﻡ ﮐﻌﺒﻪ ﻭ ﮐﺎﺷﺎﻧﻪ ﺭﺍ‬

"Je bois toujours les quatre rivières des quatre lignes de son visage. Car j'ai vu de son visage
le lotus, la Ka'ba et le palais."
‫ﺎﺭ ﺳﺪﺭﻩ ﺭﺍ‬ ‫ﺩﻳﺪ ﺯ ﲢﺖ ﭼﺎﺭ ﺧﻂ ﭼﺎﺭ‬
5
‫ﮐﺮﺩ ﭼﻮ ﺷﻖ ﺯ ﺍﺳﺘﻮﺍ ﺁﻥ ﺧﻂ ﺭﻭ ﻭ ﺧﺎﻝ ﺭﺍ‬

"Lorsqu'il a fendu les lignes du visage et les grains de beauté, il a vu sous les quatre lignes, les
quatre rivières du lotus."
Dans le ‘Arşnâme, FaŜlullah le résume ainsi :
‫ﻣﻌﻨﺊ ﺍﻳﻦ ﺳﺪﺭﻩ ﺍﺯ ﺁﺩﻡ ﻃﻠﺐ‬

‫ﭼﻮﻥ ﳘﻪ ﺍﲰﺎ ﺑﺎﻭ ﺁﻣﻮﺧﺖ ﺭﺏ‬

‫ﻫﺮ ﭼﻪ ﻫﺴﺖ ﻭ ﺑﻮﺩ ﻭ ﺑﺎﺷﺪ ﺗﺎ ﮐﻨﻮﻥ‬

‫ﻧﻴﺴﺖ ﺍﺯ ﺍﲰﺎ ﺑﻪ ﺍﻣﺮ ﺣﻖ ﺑﺮﻭﻥ‬

‫ﭼﺎﺭ ﺟﻮ ﺁﻳﺪ ﺑﺮﻭﻥ ﺍﺯ ﲢﺖ ﺍﻭ‬

‫ﺗﻮ ﺯ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﲪﺪ ﭼﺎﺭ ﺟﻮ‬

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30257 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29626.
2
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29479.
3
Köprülü, op. cit., p. 331.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28965.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28971.

342
‫ﺗﺎ ﺭﺳﯽ ﺩﺭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ‬
1
‫ﺭﺍﻩ ﺑﺮﺩﯼ ﺗﺎ ﺩﺭﺧﺖ ﻣﻨﺘﻬﺎ‬

"Demande le sens de ce lotus à Adam. Car Dieu lui a enseigné tous les noms. Tout ce qui a
existé et existe toujours, par ordre de Dieu, n'est pas hors des noms. Cherche les quatre
rivières qui jaillissent du dessous de cet arbre, des 28 (lettres) de Muhammad, pour que tu
puisses arriver aux 32 lettres de Dieu. Tu es allé jusqu'au lotus de la limite."
En se basant sur une autre affirmation d'après laquelle le lotus de la limite se trouve au
sixième ciel, Câvidî le considère comme correspondant aux 6 lettres (‫ )ﻙ ﺍ ﻑ ﻥ ﻭ ﻥ‬qui

apparaissent dans la prononciation du mot kün (‫)ﮐﻦ‬, car le lotus de la limite est également créé

par l'ordre kün. Il construit une relation entre les 6 jours de la création et le lotus de la limite.
Les heures des 6 jours sont égales à la somme de 4 fois 28 et d'une fois 32. Ici le chiffre
quatre fait allusion aux quatre rivières du lotus de la limite.2
Les deux points du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬signifient les deux rivières externes et les

deux autres points qui apparaissent lorsque nous prononçons les lettres du nom de FaŜlullah
(‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬signifient les deux rivières internes. Ces quatre points correspondent parallèlement

aux quatre lignes qui apparaissent après avoir traversé la ligne équinoxiale sur le visage, et,
également aux quatre lettres mu‘cem.3
Par conséquent, nous pouvons dire que les quatre rivières du lotus de la limite, ont, la
plupart du temps, été considérées comme les quatre lettres mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existaient

pas dans la parole de Muhammad. C'est parce que nous obtenons les 32 lettres, c'est-à-dire
tous les noms (esmâ-i küll) grâce à ces quatre lettres, que le lotus a été décrit par le mot limite
(müntehâ).4
A cette limite Gabriel lui propose du miel, du lait et du vin. Il préfère le lait et Gabriel
ajoute qu'il a choisi ce qui est convenant à la nature primordiale (fırat), à celle de Muhammad
et à celle de son peuple. Les houroufis ont interprété le mot "fırat" par les 7 lignes du visage.
Puisque ces lignes apparaissent avec le lait (le lait maternel bu par le nourrisson), lorsque
Muhammad choisit le lait, Gabriel ajoute cette remarque. Concernant "fırat", les houroufis

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 018.
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29632-3.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 76 ; Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29633.

343
choisissent ce verset comme preuve : "La nature d'Allah sur laquelle Il a créé l'homme."1 En
tenant compte du hadith "Dieu a créé Adam selon Sa forme et selon la forme du
Miséricordieux (raħmân)"2 nous pouvons dire que dans ce verset, la nature primordiale
(fırat) a également été considérée comme signifiant les lignes du visage.3
Refî‘î, au sujet du lait et des événements qui le suivent, écrit :
süt yerine ĥamr-ı ħaė içse eğer
ħaė ħabîbi neler ayıdaydı neler
söyledi işitti oldukça dilek
erdi bahs-i evħâ ve mâ evħâ’ya dek
aħmed-i mürsel çü gitti aradan
ol arada žât-ı ħaė ėaldı hemân4
"S'il avait bu le vin à la place du lait, le bien-aimé de Dieu allait dire tellement de choses. Il a
dit et entendu tant qu'il a pu et est arrivé au 'Il révéla à Son serviteur ce qu'Il révéla.'5 Comme
le messager Muhammad a disparu, il n'est resté que l'Essence divine de Dieu."
Gabriel dit à Muhammad que s'il dépassait ne serait-ce que d'un bout pulpeux du doigt
le lotus de la limite, il serait brûlé, et que de ce fait, Muhammad devait continuer seul
l'ascension. FaŜlullah l'explique :
‫ﮔﺮ ﺷﻮﻡ ﻧﺰﺩﻳﻚ ﺁﻥ ﻳﻚ ﺍﳕﻠﻪ‬

‫ﻻﺣﺘﺮﻗﺖ ﮔﻔﺘﻪ ﺷﺪ ﺑﺎ ﺗﻮ ﳘﻪ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺍﻧﺎﻣﻞ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺳﺖ ﻃﺎﻟﺒﺎ‬


6
‫ﺩﺭ ﺍﺯﺍﺀ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ‬

"Il avait dit : 'Si je m'approche d'un bout pulpeux du doigt, je serai sûrement brûlé, toi aussi.'
Ô l'élève ! Car les (articulations du) doigts sont 28, au même nombre que les 28 lettres de
Dieu."
Nous pouvons également dire que cet épisode signifie que Gabriel est resté en 28
lignes. Refref, le tissu sur lequel Muhammad continua son chemin, correspondant aux 4 lignes
1
(30 : 30) ‫ﺎ‬‫ﻴﻬ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺱ‬  ‫ﺎ‬‫ﺮ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﺮ ﹶﺓ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﺍﻟﱠﱴ ﹶﻓ ﹶﻄ‬ ‫ِﻓ ﹾﻄ‬
2
‫ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 53.
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻋﻠﻰ ﺻ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 064 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30257-30258.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2989.
5
(53 : 10) ‫ﺣﻰ‬‫ﺎ ﹶﺍﻭ‬‫ﺒﺪِﻩ ﻣ‬‫ﻋ‬ ‫ﺣﻰ ﺍِﱃ‬‫ﹶﻓﹶﺎﻭ‬
6
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 051.

344
mais aussi aux 4 lettres mu‘cem, vient juste après Gabriel. En effet, l'explication des 32 lettres
s'est réalisée après les 28 lettres de la parole de Muhammad grâce aux 4 lettres mu‘cem.1

4. "Refref"
Refref, comme nous l'avons dit, est le tissu sur lequel Muhammad continua son
ascension, en laissant Gabriel au lotus de la limite puisque celui-ci ne pouvait le dépasser.
Muħîî résume les étapes de l'ascension jusqu'à Refref : Gabriel est la parole qui se compose
de 28 lettres. Le lotus de la limite est la fin de la création qui est la forme d'Adam, et se trouve
au septième siècle. Si nous multiplions les sept cieux avec les quatre éléments, nous obtenons
28 qui est la création (la forme) d'Adam. Les quatre rivières qui sortent du pied du lotus de la
limite correspondent aux quatre lignes qui apparaissent du visage d'Adam, après avoir
traversé la ligne équinoxiale.
Les quatre lettres de Refref (‫ )ﺭ ﻑ ﺭ ﻑ‬correspondent aux quatre lignes et aux quatre

lettres mu‘cem. Les deux points du Refref signifient l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬qui se compose de deux

lettres, mais également les deux rek‘at de la prière du Vendredi, les deux prosternations de
chaque rek‘at et les deux points du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. D'un autre côté, le mot Refref

(‫ )ﺭﻓﺮﻑ‬se compose de 4 lettres et de 2 points qui font 6. Pour cette raison Refref évoque les 6

lettres (‫ )ﻙ ﺍ ﻑ ﻥ ﻭ ﻥ‬qui apparaissent lorsque nous prononçons les lettres du mot kün (‫)ﮐﻦ‬, mais

également, les 6 jours de la création et les 6 points des lettres affermies.2


Lorsque nous prononçons les lettres de Refref (‫)ﺭ ﻑ ﺭ ﻑ‬, nous obtenons 10 points et 8

lettres : ‫ﺭﻱ ﰲ ﺭﻱ ﰲ‬. Les 8 lettres de ce mot correspondent aux 8 lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. De même, elles

évoquent les 8 sortes de paradis, les 8 teşehhüd des prières du Vendredi et les 8 lignes du
visage d'Adam. Les 10 points, que nous avions obtenus, correspondent aux 10 tables de
Moïse, et la totalité des points et des lettres (18) évoque les 18 mille univers.3
Refref se compose de deux lettres non répétées (‫ )ﺭﻑ‬et d'un point qui font 3 éléments

évoquant ainsi les trois lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. Lorsque nous prononçons les deux

lettres non répétées du mot Refref nous obtenons 4 lettres et 5 points (‫ )ﺭﻱ ﰲ‬qui correspondent

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 90.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 89-90.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 90-91.

345
en leur totalité aux 9 cieux. La valeur numérique de ces 4 lettres est égale à 300. Si nous y
ajoutons les 4 lettres et les 5 points précédent, nous obtenons 309. Ce nombre évoque la lettre
şın (‫ )ﺵ‬de şehâdet (‫ )ﺷﻬﺎﺩﺕ‬qui est la profession de foi musulmane. En effet, lorsque nous

prononçons la lettre şın, nous obtenons 3 lettres et 6 points (‫)ﺷﲔ‬. Si nous les ajoutons à la

valeur numérique de la lettre şın (‫ )ﺵ‬qui est de 300, nous obtenons également 309.1

5. Les "deux portées d'arc" (Ėâbe Ėavseyn)


"Puis il se rapprocha et descendit encore plus bas, et fut à deux portées d'arc, ou plus
près encore."2 Dans ce verset, il s'agit d'après certains de l'ange Gabriel, d'après d'autres, de
Dieu même. Les houroufis font partie de ceux qui considèrent qu'il s'agit de Dieu.
FaŜlullah interprète Ėâbe ėavseyn comme les deux poignées d'arc, qu'il explique avec
les articulations des mains. Après avoir ajouté les trois articulations du doigt indicateur de la
main droite, que les musulmans lèvent pendant le témoignage, aux articulations de la main
gauche, nous obtenons 17 articulations dans la main gauche et 11 dans la main droite. Ces
nombres correspondent aux rek‘at des deux sortes de prières quotidiennes ; celles du
domicilié et celles du voyageur. Et le Vendredi, il y a 15 rek‘at de prières. D'après FaŜlullah,
la somme des rek‘at des prières quotidiennes du domicilié et des rek‘at des prières du
Vendredi, égale à 32 rek‘at, représente Ėâbe ėavseyn. Et la somme des rek‘at des prières
quotidiennes du domicilié et des rek‘at des prières quotidiennes du voyageur, égale à 28
rek‘at, signifie "le plus près encore" (ev-ednâ). Et ces deux correspondent aux 50 prières par
jour qu'au départ, Dieu avait ordonné à Muhammad à la fin de l'ascension.3
Dans le Muħabbetnâme, FaŜlullah explique Ėâbe ėavseyn encore différemment. Ėâbe
ėavseyn signifie les deux poignées d'arc et donc les articulations des doigts des deux mains
qui sont 28. Ėâbe ėavseyn correspond donc aux 28 lettres divines ; Il s'approcha "de 28
lettres" (à comprendre comme une distance). Dans ce cas-ci "le plus près encore" (ev-ednâ)
signifie les 4 lettres avec lesquelles nous obtenons les 32 lettres.4 D'un autre côté, il a
interprété les deux arcs (ėavseyn) par les deux sourcils. Il s'est donc rapproché jusqu'aux
sourcils de Dieu. Puisque chaque sourcil correspond à une lettre, "les deux arcs" (ėavseyn)
évoquent deux lettres et "le plus près encore" (ev-ednâ) signifie qu'il ne restait qu'une seule

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 91.
2
(53 : 8-9)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 7.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 068.

346
lettre entre Dieu et Muhammad.1 Dans les poèmes houroufis les deux arcs ont également été
interprétés comme étant les deux sourcils :
‫ﱏ ﮔﺬﺭ‬‫ﻭ ﹶﺍﺩ‬ ‫ﮐﺮﺩﻡ ﺍﺯ ﻗﻮﺳﲔ ﺍﺑﺮﻭ ﭼﻮﻥ ﺑﻪ ﹶﺍ‬
2
‫ﺍﺯ ﺭﺧﺖ ﺷﺪ ﻗﺮﺑﺖ ﺫﺍﺕ ﺗﻮ ﺍﺭﺯﺍﻧﯽ ﻣﺮﺍ‬

"Lorsque j'ai passé des deux arcs de tes sourcils au 'plus près encore'3, je me suis approché
facilement de Ton Essence à travers ton visage."
‫ﺭﻭﯼ ﺧﺪﺍ ﺩﻳﺪﻩ ﺍﻡ ﺍﺯ ﺭﺥ ﺷﺎﺏ ﻗﻄﻂ‬

‫ﺳﺒﻊ ﻣﺜﺎﻧﯽ ﭼﻮ ﺷﺪ ﮐﱰ ﺩﻻﻭﻳﺰ ﻣﻦ‬

‫ﺯ ﺍﺑﺮﻭﯼ ﻗﻮﺳﲔ ﺍﻭ ﺭﻩ ﺑﻪ ﺧﺪﺍ ﻳﺎﻓﺘﻢ‬


4
‫ﮔﺸﺖ ﺑﻪ ﺣﻖ ﺯﺍﻥ ﻳﮑﯽ ﺟﺎﻥ ﻏﻢ ﺁﻣﻴﺰ ﻣﻦ‬

"J'ai vu le visage de Dieu sous la forme du visage d'un adolescent imberbe. Les sept
rédoublées (les 7 lignes maternelles et leur endroit) sont devenus comme mon trésor ravissant.
De ses sourcils de deux arcs, j'ai trouvé le chemin vers Dieu. Mon cœur attristé est vraiment
devenu l'une d'elles."
Dans un hadith, Muhammad dit que la prière est l'ascension du croyant.5 Lorsque nous
considérons l'ascension comme l'ascension vers les lignes du visage, nous pouvons expliquer
l'ascension à travers les rek‘at des prières. Le premier endroit où nous arrivons sur le visage
est le menton. Puisque la barbe et les cheveux sont adjacents, ils sont considérés comme une
seule ligne. Après avoir traversé la ligne équinoxiale, nous obtenons les deux lignes, qui, avec
leur endroit, font 4 correspondant aux 4 rek‘at de la prière du midi. Puis, nous arrivons aux
deux barbiches de la lèvre inférieure (‘anfeėa) et aux deux moustaches qui correspondent aux
4 rek‘at de la prière de l'après midi. Nous arrivons ensuite aux deux narines, qui, avec la
blancheur du visage, correspondent aux 3 rek‘at de la prière du soir. Les 4 cils correspondent
aux 4 rek‘at de la prière de nuit. À la fin de l'ascension, les deux sourcils qui signifie Ėâbe
ėavseyn, correspondent aux 2 rek‘at de la prière de l'aube.6
Ces lignes que l'on nomme les lignes maternelles et paternelles sont au total 14 et font
28 avec leur endroit. L'ascension jusqu'aux sourcils signifie donc en réalité, la contemplation
par Muhammad des 28 lettres sur son propre visage. Dans le verset, "le plus près encore"

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 011.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28964.
3
(53 : 9)
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29091.
5
Meclisî, op. cit., vol. LXXIX, p. 303.
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 19.

347
signifie la raie que Muhammad a fait sur ses cheveux et avec laquelle il a obtenu les deux
parties des cheveux et les deux endroits qui lui ont permis d'accéder à la contemplation des 32
lettres sur le visage.1

6. La vision de Dieu (Rü'yetullah)


Les houroufis se basent sur un hadith dont l'authenticité est refusée par les sunnites et
les chiites, dans lequel Muhammad dit que durant son ascension il vit Dieu sous les traits d'un
adolescent imberbe.2 Sur le visage d'un adolescent imberbe il n'y a que les 7 lignes
maternelles. Ces lignes se composant de 4 éléments correspondent aux 28 lettres.3 Dieu s'est
donc manifesté sous la forme d'un être humain qui est la fin et la perfection de la création.4
Certains houroufis, du fait de la manifestation de Dieu en FaŜlullah, virent cet adolescent
imberbe en FaŜlullah.5
Refî‘î explique ainsi la vision de Dieu à travers les lignes :
muafâ buyurdu olmaya ğala
dedi emred ûretinde ey ėaa6
yedi ĥaın âdemin gördü ‘ayân
ėâb-ı ėavseyn etti ėaşından beyân
bu sebepten yedi ban oldu kelâm
onunçün yedi muħaftır tamâm
bu yedi ĥa ma‘nâsın ey kâm-yâb
añladınsa oėudun ümmü’l kitâb7
"Muhammad a dit sans faute, ô jeune, qu'il avait vu clairement les 7 lignes d'Adam sous la
forme d'un adolescent imberbe. Il a expliqué ses sourcils par les deux arcs. Pour cette raison la
parole de Dieu (le Coran) contient les 7 intérieurs (bâın), pour cette raison il y a au total 7
livres (muħaf). Ô le fortuné si tu as compris la signification de ces 7 lignes, tu as lu la mère
(ou la base) du livre (ümmü'l kitâb)."
aħmed-i ümmî imam-ı pâk-i dîn
pişvâ-yı ayyibîn u âhirîn8

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 26.
2
‫ﯽ ﻟﻴﻠﺔ ﺍﳌﻌﺮﺍﺝ ﻓﯽ ﺻﻮﺭﺓ ﺍﻣﺮ ٍﺩ ﻗﻄﻂ‬‫ﺭﺃﻳﺖ ﺭﺑ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30323.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 108 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 89.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30323.
6
dedi emred ûretinde idi ėaa (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
7
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2988.
8
pîşvâ-yı evvelîn u âhirîn (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

348
çünkü âdem ûretinde gördü ol
ėâb-ı ėavseyne hemân-dem buldu yol
ħaė te‘âlâ çün cemalinden niėâb
açtı gördü aħmed onu bî-ħicâb
ma‘ni-i seb‘u'l-meŝânî ol zaman
rûşen oldu aħmede ey kâmrân1
"Muhammad, l'illettré, le chef pur de la religion, le chef des purs, puisqu'il a vu sous la forme
d'Adam, il a trouvé à cet instant le chemin vers les deux arcs. Lorsque Dieu a levé le voile de
son visage, Muhammad l'a vu sans voile. Ô l'heureux ! A ce moment-là le sens des sept
rédoublées (seb‘u'l-meŝânî) s'est éclairci pour Muhammad."
ħaė teala žâtını peygambere
niçin âdem ûretinde göstere
ya‘ni âdem maźharıdır žâtının
sırrını vechinde gör âyâtının
oldu eşyâ maźhar-ı žât-ı ĥüdâ [afâ]
lîkin âdemdir ėamuya pîşvâ2
"Pourquoi Dieu a-t-il montré sa Personnalité au prophète sous la forme d'Adam (humain) ?
Car Adam est le lieu de manifestation de l'Essence divine. Vois le secret de ses versets sur ton
(ou son) visage. L'existence entière est le lieu de manifestation de l'Essence divine de Dieu,
mais c'est Adam qui est le chef de tout."
À la fin de l'ascension, Dieu ordonna de faire 5 prières par jour à Muhammad et aux
musulmans. Et l'indispensable récit de la prière est la sourate Fâtiħa qui se compose de 7
versets. La vision des 7 lignes de Dieu par Muhammad s'est réalisée à travers ces 7 versets de
Fâtiħa.3
‘Arşî faisant allusion à la contemplation de Muhammad écrit :
yüzünden oldu źâhir sırr-ı sübħânelležî esrâ
‘urûc-ı leyletu’l-mi‘râc vechullah imiş bildim4
...
ermeyince istivâ-yı ĥa-ı vech-i âdeme
olmadı rü’yet müyesser aħmede ‘ayne’l-yaėîn5

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2989.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2990.
3
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 26.
4
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 54.
5
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 61.

349
"Le secret de 'Gloire et Pureté à Celui qui de nuit, fit voyager'1 est apparu de son visage. J'ai
compris que l'ascension de cette nuit était vers le visage de Dieu. (…) Sans tracer la ligne
équinoxiale sur les lignes du visage d'Adam, la vision de Dieu ne se serait pas réalisée pour
Muhammad."
D'après Câvidî, cette vision s'est réalisée au 6ème ciel où se trouve le lotus de la limite,
et au 8ème ciel.2 Comme la 8ème ligne apparaît des cheveux.3
Puisque Muhammad a vu Dieu avec ses yeux, les houroufis ont construit des relations
entre les yeux et les 28 lignes sous lesquelles Dieu s'est présenté. Dans les yeux, il y a 2
sclères et leur endroit, 2 iris et 2 prunelles qui font au total 8 éléments dont chacun d'eux se
compose des 4 éléments. Cette vision a donc été réalisée avec les yeux qui ont les 32 signes,
au même nombre que les lettres divines.4
"Que lui a enseigné à la force prodigieuse, doué de sagacité ; c'est alors qu'il se
montra sous sa forme réelle."5 D'après les houroufis, ici celui qui a la force prodigieuse est
Dieu, tel qu'il est dit dans ce verset : "En vérité c'est Allah qui est le grand pourvoyeur, le
détenteur de la force, l'Inébranlable."6 Il est donc certain que Dieu, durant l'ascension, ait
parlé à Muhammad.7
Muhammad a dit que durant la nuit de l'ascension, il traversa 70 mille voiles pour
arriver jusqu'à Dieu. FaŜlullah interprète ces 70 mille voiles :
‫ﺍﻥ ﮐﻪ ﮔﻔﺖ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﭘﺮﺩﻩ ﺩﺭ ﻣﻴﺎﻥ‬

‫ﻫﺴﺖ ﺍﺯ ﻣﻦ ﺗﺎ ﺧﺪﺍﯼ ﻏﻴﺒﺪﺍﻥ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺍﺳﻢ ﺧﺪﺍ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﻭ ﺩﻭ‬

‫ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻳﻦ ﻣﻌﻨﯽ ﺯ ﺣﻖ ﮔﻔﺘﻢ ﺑﻪ ﺗﻮ‬

‫ﺟﱪﺋﻴﻞ ﺁﻣﺪ ﺯ ﺩﻭ ﻧﻄﻘﺶ ﭘﺪﻳﺪ‬

‫ﻟﻴﮑﻦ ﺍﻧﺪﺭ ﺧﻠﻘﺖ ﺧﻮﺩ ﮐﯽ ﺭﺳﻴﺪ‬

‫ﺁﻓﺮﻳﺪﻩ ﺷﺪ ﭼﻮ ﺟﱪﻳﻠﺶ ﺯ ﮐﻦ‬

‫ﻣﺎﻧﺪ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﺍﯼ ﳏﻘﻖ ﻓﻬﻢ ﮐﻦ‬

‫ﺩﺭ ﭼﺮﺍ ﻭ ﭼﻮﻥ ﮐﻪ ﻫﻔﺘﺎﺩ ﺩﻳﮕﺮ‬

1
(17 : 1)
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29633.
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29637.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29637.
5
(53 : 5-6
6
(51 : 58)
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 198.

350
‫ﻏﲑ ﮐﻦ ﺑﺎﺷﺪ ﻧﺒﺎﺷﺪ ﺩﺭ ﻧﮕﺮ‬

‫ﻭﺍﻗﻒ ﺍﻳﻦ ﺁﺩﻡ ﻭ ﳏﻤﻮﺩ ﺑﻮﺩ‬


1
‫ﺍﺯ ﺑﺮﺍﯼ ﺁﻥ ﻣﻠﻚ ﮐﺮﺩﺵ ﺳﺠﻮﺩ‬

"C'est lui qui a dit qu'il y avait 70 voiles entre moi et Dieu qui connaît l'Inconnu. Je te dis, de
la part de Dieu, que les 28 noms de Dieu sont 72. Gabriel est apparu de ses deux lettres, mais
qui est arrivé à sa propre création ? Comme Gabriel, il (Muhammad) était créé de l'ordre kün.
Ô celui qui cherche la vérité ! Comprends bien qu'il lui reste 70 (voiles). Vois le 70 en tout ce
qui existe ou n'existe pas et qui est hors de kün. Adam et Muhammad le connaissaient. Ainsi
l'ange s'est-il prosterné devant eux."
Dans ces distiques, FaŜlullah obtient le 72 à partir des 28 lettres car lorsque nous
prononçons les 28 lettres, 72 lettres apparaissent. Lorsque nous soustrayons les deux lettres du
mot kün (‫)ﮐﻦ‬, qui est l'ordre de la création, aux 72 lettres, nous obtenons 70. Ce nombre

correspond aux voiles qui existaient entre Muhammad et Dieu.


D'après les dires, Muhammad échangea 90 mille mots avec Dieu. La valeur numérique
de la lettre isolée sad (‫ )ﺹ‬est 90 évoquant les 90 mille mots. La sourate Sad dont la lettre

isolée est sad (‫ )ﺹ‬est la 38ème sourate. Avant celle-ci, à la 36ème sourate et après celle-ci, à la

40ème sourate apparaissent également des lettres isolées. Or, les sourates qui entourent la 38ème
sourate, ne présentent pas les lettres isolées et ceci symbolise le seul rideau qui est resté entre
Dieu et Muhammad la nuit d'ascension.2
Par conséquent, nous pouvons dire que, d'après les houroufis, le but de l'ascension est
la contemplation des lettres divines sur le visage.3 Les 5 prières par jour, qui ont été
ordonnées par Dieu, au même nombre que les lignes du visage de l'homme, sont une autre
raison de l'ascension.4 Enfin, nous pouvons dire que l'ascension à savoir la contemplation des
lignes du visage, a été considérée possible pour tous ceux qui tracent la ligne équinoxiale sur
leur visage, et qui partent de Ka'ba à la Mosquée Al-Aqsa, puis arrivent au lotus de la limite.
Ainsi, Dieu lui ordonnera de faire 50 prières par jour qui correspondront à la somme des 28 et
32 lettres divines. C'est parce que la prière est l'ascension du croyant, qu'il arrivera au ciel, et
qu'au paradis, il méritera l'intercession de Muhammad.5

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 051.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 65.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30258 - 30259.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 113.

351
j - Muhammad et FaŜlullah
Certains chercheurs pensent que FaŜlullah n'acceptait la prophétie de Muhammad que
pour vérifier qu’il était bien la continuation de cette chaîne. Ils prétendent même qu'il se
considérait supérieur à tous les autres prophètes.1
FaŜlullah, une seule fois dans le Câvidânnâme discute cette comparaison. Firişteoğlu
la traduit dans le ‘Işėnâme. La question est : "Cette personne qui énonce la science ou la signe
(cette personne est lui-même) et qui est la réalité de Muhammad et de ‘Ali, est-elle supérieure
ou inférieure à eux (Muhammad et ‘Ali) ?" FaŜlullah explique les deux possibilités : (Il est
inférieur à eux car il est arrivé à leur secret et à leur réalité. L'autre possibilité est qu'il soit
supérieur ou égal à eux. Dans ces deux cas, il est indispensable qu'il les suive. S'il ne les suit
pas, sa condamnation à mort serait indispensable.2 Dans cette explication il est clair que
FaŜlullah ne se considérait pas comme supérieur à Muhammad ou à ‘Ali. Il a même dit qu'il
était indispensable de les suivre.
Néanmoins un houroufi dans l'explication de la supériorité de Muhammad par rapport
aux autres prophètes s'appuie sur le verset "Chaque signe que Nous leur montrions était plus
probant (grand) que son précédent."3 Si le subséquent est supérieur à son précédent, où
FaŜlullah, c'est à dire Adam, se situera-t-il dans ce rang ? L'auteur l'explique par le mot
khalife (‫ )ﺧﻠﻴﻔﻪ‬dont le sens propre est le subséquent. Et la terminaison he (‫ )ﻩ‬du mot khalife est

le superlatif. Khalife signifie donc le plus subséquent. D'un autre côté, FaŜlullah est la
manifestation des 32 lettres qui sont la plus grande quantité de lettres qui se soient
manifestées en un quelconque prophète.4 Nous pouvons dire que cet auteur méconnu
considère FaŜlullah supérieur à tous les autres prophètes.
Dans la poésie houroufi, nous remarquons que les poètes considèrent FaŜlullah et
Muhammad d'une même réalité :
âdem u ĥâtemdir al ey nâm-dâr
bunları bul [bil] k’olmayasın ehl-i nâr
enbiyâdan gelmedi bunlar gibi
nuėu yirmi sekiz otuz iki
maźharıdır çünkü ĥâtem âdemin

1
Erdoğdu, op. cit., p. 122.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 235 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362 cd 30341.
3
(43 : 48)
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 41.

352
la-cerem cânı oluptur ‘âlemin1
...
ya‘ni bu iki kişi bir nûrdur
ikisiyle mülk-i dîn ma‘mûrdur
ĥilėatinden ‘âlemin ey ĥoş nihâd
añlanır kim bu ikisidir murâd
źulmeti bunlar götürdü ėaldı nûr
bunlara ėul olmayan bulmaz ħuŜûr2
"Adam et le Sceau sont l'essence ô le célèbre ! Connais (trouves) ceux-ci afin que tu ne sois
pas des gens du feu. Parmi les prophètes aucun n'était comme ceux-ci dont la parole est 28 et
32. Puisque le Sceau est le lieu de manifestation d'Adam, sans doute est-il l'âme de
l'univers…Ces deux personnes sont une seule lumière. Grâce à ces deux, la propriété de la
religion est prospère. Ils sont le but de la création de l'univers. C'est eux qui ont enlevé les
ténèbres et il n'est resté que la lumière. Celui qui ne devient pas leur serviteur, ne peut trouvé
la paix."
âdemi ĥâtemi bir bilmişiz3
ol vasa ümmet ki işittin biziz4
"Nous considérons Adam et le Sceau comme un seul. Nous sommes la communauté du milieu
que tu as entendu."
‫ﻋﺎﱂ ﻧﺒﻮﺩ ﻭ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺧﺎﰎ ﮐﻪ ﻓﻀﻞ ﺑﻮﺩ‬
5
‫ﻭﻳﻦ ﻫﺮ ﺳﻪ ﺍﻭ ﭼﻮ ﺳﺎﻗﯽ ﻭ ﭼﻮﻥ ﺟﺎﻡ ﻭ ﺑﺎﺩﻩ ﺑﻮﺩ‬

"L'univers n'existait pas alors qu'Adam et le Sceau était FaŜlullah (ou la grâce). Ces trois sont
comme l'échanson, la coupe et le vin."
Néanmoins ‘Arşî dans ce distique considère FaŜlullah supérieur aux autres prophètes :
cemî’ enbiyânıñ bildi râzın
ėamudan rif‘ati a‘lâ değil mi6
"Il a su les secrets de tous les prophètes. N'avait-il pas une supériorité par rapport à tous ?"

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2973.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2974.
3
âdemi hâtemi biz bulmuşuz (Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2979.
5
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29058.
6
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 76.

353
LES
PRIERES

354
G - LES PRIERES
Nous avions expliqué la religion et la croyance des houroufis notamment leurs
positions quant aux prières. Nous avions dit que la plupart des houroufis refusaient l'abolition
des obligations religieuses et considéraient les prières comme indispensables et obligatoires.
Les houroufis n'ont pas de prières ou de mentions de Dieu (žikr) qui leur soient propres. Mais
ils appliquent les prières musulmanes, la plupart d'entre elles étant à la façon sunnite.
M. Gölpınarlı en se basant sur l'œuvre du Istivânâme, écrite vingt ans après la mort de
FaŜlullah, dit que les houroufis ont modifié les prières compte tenu de leur croyance. Ainsi ils
modifient la profession de foi musulmane ; "Il n'y a de Dieu que FaŜlullah…" Lors de
l'ablution ils lisent les distiques du ‘Arşnâme, l'œuvre de FaŜlullah, pour compléter les 32
lettres. Pareillement lors des récitations de ruku' et de la prosternation. Le pèlerinage se fait à
Alıncaė où FaŜlullah a été condamné à mort et demeure enterré. Pour avâf, ils tournent
autour de la forteresse d'Alıncaė 7 fois. Et pour cemre ; le jet des pierres sur Satan, ils les
jettent contre la forteresse de Senceriyye qui a été construite par Mîrânşah, le fils de
Tamerlan. Néanmoins, d'après Gölpınarlı les houroufis n'appliquèrent pas très longtemps les
prières telles qu'elles furent citées dans le Istivânâme.1
Maintenant nous allons analyser les prières, leur contenu et leurs significations d'après
les penseurs houroufis. Et dans un deuxième temps, nous trouverons l'occasion de définir à
quelle secte musulmane les houroufis appartiennent et s'il est bien vrai, tel que l'a dit M.
Gölpınarlı, que leurs prières sont une fusion des prières sunnites et chiites.2

1. Signification de la profession de foi musulmane (Kelime-i şehâdet)


La phrase de la profession de foi musulmane (kelime-i şehâdet, désormais le
témoignage musulman) qui est "Je témoigne qu'il n'y a de Dieu qu'Allah et je témoigne que
Muhammad est son messager et son serviteur"3 est l'essentielle de la croyance musulmane.
Elle est également récitée pendant les prières. Muėîmî divise les interprétations de la phrase
du témoignage en trois ; la première est celle des gens de charia, la deuxième est celle des
gens de confrérie et la troisième est celle des gens de vérité. Les gens de sharia ou les gens
d'apparence comprennent de la phrase du témoignage qu'il n'y a de Dieu qu'Allah, et qu'il est

1
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., pp. 152-153. (Đstivaname, 96a-100b).
2
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 26.
3
‫ﺪﺍ ﻋﺒﺪﻩ ﻭ ﺭﺳﻮﻟﻪ‬‫ﺃﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ ﻭ ﺃﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤ‬

355
une seule lumière et est l'infini. Les gens de sharia considèrent Dieu comme englobant tout en
même temps et le tiennent au dessus de toute existence.1
Les gens de confrérie interprètent la négation (‫ )ﻻ‬et l'affirmation (‫ )ﺍﻟﹼﺎ‬de la phrase du

témoignage. D'après eux, la négation renie l'amour du monde, et tout ce qui existe en dehors
de Dieu ; l'imitation, l'ignorance et tout ce qui éloigne de Dieu. L'affirmation est la preuve de
Dieu en toute existence.2
Les gens de vérité considèrent la négation (‫ )ﻻ‬et l'affirmation (‫ )ﺍﻟﹼﺎ‬de la phrase du

témoignage comme des noms. Avec le nom de la négation qui est lâ (‫)ﻻ‬, rien n'apparaît et ne

se voit. Seul avec le nom de l'affirmation qui est illâ (‫)ﺍﻟﹼﺎ‬, tout l'univers se voit et devient une

preuve et un Attribut de Dieu. Par conséquent, les gens de vérité ne voient sur la terre et au
ciel que Dieu. Muhammad a également contemplé la phrase du témoignage sur son corps.
Pour mériter son héritage, il faut contempler cette phrase en soi-même.3 Ici, il s'agit de
connaître les signes de cette phrase.
Premièrement, la phrase du témoignage (‫ﺪ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ‬‫ )ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ ﳏﻤ‬est la frontière entre un

musulman et mécréant. D'après Nesîmî cette phrase se compose de 28 lettres : ‫ﻝ ﺍ ﺍ ﻝ ﺍ ﻩ ﺍ ﻝ ﺍ ﺍ ﻝ ﻝ‬

‫ﺍ ﻩ ﻡ ﺡ ﻡ ﻡ ﻭ ﺭ ﺱ ﻭ ﻝ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬. Elles sont au même nombre que les lettres divines. Ces lettres, faisant

partie de la Parole divine, sont Attributs de Dieu, donc, identiques à Son Essence divine. D'un
autre côté, toutes les lettres étant identiques, il faut, pour pouvoir témoigner correctement
avec cette phrase, croire que les attributs, les contenus et les réalités de ces 28 lettres sont
identiques. Dans le cas contraire, même s'il récite cette phrase et s'il fait toutes les prières et
obligations religieuses, le croyant sera infidèle et polythéiste.4 Pour cette raison elle a été
considérée comme un témoignage musulman. Işėurt Dede voit les signes des 32 lettres
divines en ajoutant aux 28 lettres de cette phrase, les 4 şedde.5
Deuxièmement, dans la phrase du témoignage, la phrase "Il n'y a Dieu qu'Allah" ( ‫ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ‬

‫ )ﺍﷲ‬se compose de 12 lettres. Et la phrase "Muhammad est le messager d'Allah" (‫ )ﳏﻤﺪ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ‬se

compose également de 12 lettres. Ce nombre correspond à la valeur numérique du mot Allah

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30197-8.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30200.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30201-2.
4
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 14-15.
5
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 35.

356
(‫)ﺍﷲ‬. En réalité, la valeur numérique de "Allah" est de 120, mais ici, nous ignorons le zéro. Le

but de ces deux phrases est donc Allah même.1


Troisièmement, lorsque nous prononçons les lettres de la partie négative "Il n'y a
Dieu" (‫ )ﻻ ﺍﻟﻪ‬nous obtenons ces 14 lettres : ‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻫﯽ‬. Pareillement, lorsque nous

prononçons les lettres de la phrase affirmative qui est "qu'Allah" (‫)ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ‬, nous obtenons 14

lettres : ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬. La totalité des lettres de deux parties de la phrase est égale à 28 telles

les 28 lettres divines.2


Quatrièmement, la phrase du témoignage musulman se compose de ces lettres : ‫ﺍ ﺵ ﻩ ﺩ ﺍ‬

‫ﻥ ﻝ ﺍ ﺍ ﻝ ﺍ ﻩ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ ﻭ ﺍ ﺵ ﻩ ﺩ ﺍ ﻥ ﻡ ﺡ ﻡ ﻡ ﺩ ﺭ ﺱ ﻭ ﻝ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬. La totalité des lettres et des points est

égale à 50. Avec les 28 lettres divines et leurs 22 points, nous obtenons également 50. Celui
qui prononce la phrase du témoignage, témoigne donc en même temps, des 28 lettres qui sont
la base de tous les livres célestes et la base des lignes d'Adam.3 La totalité des lettres qui
apparaissent de la prononciation des lettres des mots Allah (‫ )ﺍﷲ‬et Muhammad (‫ )ﳏﻤﺪ‬est

également égale à 28. Si nous y ajoutons les quatre lettres de la phrase "je témoigne" (‫)ﺍﺷﻬﺪ‬,

nous obtenons 32 lettres qui correspondent aux 32 lettres divines.4


Cinquièmement, la valeur numérique de la phrase du témoignage musulman est égale
à la somme de 41 fois 28 et de 9 fois 32 lettres divines. Ceci nous montre que cette phrase
signifie intérieurement ainsi qu'extérieurement les 28 et 32 lettres.
Sixièmement, l'ordre kün étant l'essence de toute l'existence, et le point étant l'essence
de la lettre, une relation a été établie entre les points de la phrase du témoignage et le mot kün.
La phrase du témoignage contient 9 points qui se trouvent sur les lettres ‫ﺵ ﻥ ﺵ ﻥ ﻥ‬. Ces 9

points correspondent à la totalité des lettres et des points (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent lorsque

nous prononçons le mot kün (‫)ﮐﻦ‬.5

Tous les houroufis ont considéré la phrase du témoignage comme tous les autres
musulmans, excepté Emir Gıyâŝeddîn, qui, en se référant à ‘Aliyy'ul A‘lâ cite cette phrase :
"Je témoigne qu'il n'y a Dieu que FaŜlullah, je témoigne qu'Adam est le khalife d'Allah et je

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29461.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30197 ; Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29474.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 21.
4
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30196.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 22-23.

357
témoigne que Muhammad est le messager de Dieu." ( ‫ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﻓﻀﻞ ﺍﷲ ﻭ ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﺁﺩﻡ ﺧﻠﻴﻔﺔ ﺍﷲ ﻭ ﺍﺷﻬﺪ‬

‫ﺪﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ‬‫)ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤ‬.1

Par conséquent, à travers tous ces signes nous pouvons dire que la phrase du
témoignage repose sur les 28 et 32 lettres divines. Pour cette raison, d'après la philosophie
houroufi, cette phrase de témoignage est l'essence de toute l'existence et elle est un
témoignage des lettres divines.

2. Les ablutions
D'après la croyance musulmane, il est indispensable de faire l'ablution avant
d'appliquer certaines actions religieuses comme la prière (alât), la lecture du Coran ou les
tours autour de la Ka'ba etc.
Le Coran décrit l'ablution ainsi : "Ô les croyants ! Lorsque vous vous levez pour la
prière (alât), lavez vos visages et vos mains jusqu'aux coudes ; passez les mains mouillées
sur vos têtes ; et lavez vous les pieds jusqu'aux chevilles."2
Le visage, les deux mains jusqu'aux coudes et les deux pieds sont 5 organes qu'il faut,
d'après Miŝâlî, laver ; ceux-ci comptent chacun 5 signes et 14 signes. Ainsi explique-t-il leurs
significations :
gel beri sırr-ı vuŜûyu ėıl aleb
dedi beş uŜvu yumaė gerek çalab
ya‘ni beş uŜvuñdan oldu âşikâr
bist o heşt u si o do ĥa-ı nigâr
lafźatullah oldu beş uŜvuñda beş
añla bu sırrı bizimle gel biliş
sağ eliñ parmağı penç ve olu penç
hemçünândır ricl bil ey kân-ı genc
geldiñ imdi ûretiñ beyânına
bilesin tâ ĥâlıėıñ iħsânı ne
ĥa-ı ârıŜ ‘anfeėa se oldu bir
iki şârib oldu bir nev' añla bir
ĥa-ı bînî daĥî bir nev' oldu hem
müje bir nev ebrû bir ey muħterem
çârdeh ĥa oldu beş nev' âşikâr
1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 98.
2
(5 : 6)

358
kim bulardır ĥa-ı dest-i kirdgâr
ismullahdır bu beş uŜvuñ seniñ
añladıñ bildiñ mi hiç sırrın bunuñ
lafźatullah gibi beşerdir ey yâr
her birinde oldu on dört âşikâr
ol sebepten bunları yu dedi rabb
k'âşikâredir bularda ĥa-ı eb
yu demekten bunları oldur murâd
k'otuz iki fehm ola ey ĥoş-nihâd1
"Approche-toi et demande le secret de l'ablution. Dieu a ordonné de laver 5 organes. Car, les
28 et 32 lignes du beau visage sont apparues à travers tes 5 organes. Le mot Allah (‫ ﺍﷲ‬qui se

compose de 5 lettres) est apparu en tes 5 organes. Comprends ce secret et discute (ou
apprends) avec nous. Ô la mine de trésor ! Sache que les doigts de ta main droite ainsi que de
ta main gauche, et ceux de tes pieds sont 5. Tu es arrivé maintenant à l'explication de ton
visage. Sache ce qu'est le don du Créateur. Les lignes des joues et de la barbiche sont une
seule (parce qu'elles sont adjacentes). Les deux côtés de la moustache sont une ligne. Les
lignes des narines sont une ligne. Ô le respectable ! Les cils, ainsi que les sourcils sont une
seule ligne. Les 14 lignes sont devenues clairement 5 sortes de lignes qui sont les lignes de la
main de Dieu. Tes 5 organes sont le nom d'Allah (‫)ﺍﷲ‬, as-tu compris et su le secret de ceci. Ô

l'ami ! Chacun (des 5 organes) obtient 5 signes comme le mot Allah (‫ )ﺍﷲ‬et en chacun (des 5

organes) le 14 (signes) apparaît. En ceux-ci (en 5 organes), les lignes du père (Adam) sont
apparentes. Pour cela, Dieu a dit de les laver. Ô celui qui a bon caractère ! Il a dit de les laver,
pour que le 32 soit compris."
Au fond, l'ablution a été considérée comme l'éloignement de toutes les choses
interdites, du monde et de tout ce qui est hors de Dieu. Il s'agit surtout de nettoyer le cœur de
toutes sortes d'indignité et de mal. Car si nous ne nettoyons pas le cœur de ces obscurités,
nous ne pouvons voir la lumière de la prière et de l'ablution. Autrement dit, la véritable
ablution est, en connaissant la réalité de toutes choses, la purification avec la fontaine de
Jouvence.2
D'après Firişteoğlu, le but de l'ablution est la contemplation du visage d'Adam. Car
nous voyons dans les mains, le visage et les pieds, les signes des 28 et 32 lettres divines. La

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29200.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30207.

359
totalité des articulations des doigts des mains est de 28, et si nous calculons jusqu'aux coudes,
elles sont au nombre de 32. De même, aux orteils, il y a au total 28 articulations, 32 avec les
quatre chevilles. Comme nous l'avions expliqué, sur le visage nous voyons également de
différentes manières, les 28 et 32 lignes.1 Refî‘î énonce ainsi le but de l'ablution :
abdest alır iken yu dişini
tâ oñara ħaė te‘âlâ işini
eliñ [ve] yüzüñ ayağıñ yu ey yar
çün bular söz gibi źâhir oldular
bunları yu demeğin ma‘nâsı ne
eresin tâ ûretin ma‘nâsına
anıñ içün yu dediler bul vuėûf
kim bularda âşikâredir ħurûf2
"Lorsque tu fais l'ablution, lave tes dents pour que le grand Dieu arrange tes affaires. Ô bien-
aimé ! Lave également tes mains, ton visage et tes pieds. Car comme le Verbe, ils sont
apparus. Que signifie les laver ? C'est arriver au sens de la forme. Ainsi ont-ils dit de les laver.
Informe toi, les lettres sont évidentes en ceux-ci."
D'un autre côté nous pouvons dire qu'il existe une relation étroite entre les rek‘at des
prières et l'ablution. Par exemple, la somme des 64 articulations, des 20 ongles des mains et
des pieds, des 32 dents, des 32 lignes noires, des 16 lignes blanches, des 6 orifices du visage
(qui sont, après le passage de la ligne équinoxiale, 2 yeux, 2 narines, 2 bouches) est égale à
170. Ce nombre correspond aux 170 rek‘at des prières (alât) quotidiennes avant que Dieu ne
l'ai diminué à 17 rek‘at.3
Comme nous l'avions dit, l'ablution est obligatoire pour certains actes religieux. Par
exemple, dans un hadith, Muhammad dit que la prière (alât) ne sera pas acceptée par Dieu
sans ablution.4 Les signes des 28 et 32 lettres qui apparaissent dans les organes lavés par
l'ablution, se voient également dans la prière. La totalité des 17 rek‘at des prières quotidiennes
du domicilié et les 11 rek‘at des prières quotidiennes du voyageur est égale à 28. Et la totalité
des 17 rek‘at d'une journée et des 15 rek‘at des prières du Vendredi est égale à 32. Donc,
lorsqu'un musulman prie au même nombre que les 28 et 32 lettres, il doit laver les organes

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2973.
3
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29722.
4
‫ﻮ ٍﺭ‬‫ﻴ ِﺮ ﹶﻃﻬ‬‫ﻐ‬ ‫ﻪ ﺻﻼ ﹰﺓ ِﺑ‬ ‫ﺒ ﹸﻞ ﺍﻟﹼﻠ‬‫ﻳ ﹾﻘ‬ ‫ ﻻ‬Kütüb-i Sitte, vol. VIII, p. 511.

360
d'ablution sur lesquels nous voyons les signes des 28 et 32 lettres. Ainsi, il montrera que les
prières et l'ablution sont au même nombre que les 28 et 32 lettres.1
Un poète explique pourquoi faire l'ablution avant la prière :
‫ﺧﺎﻙ ﺑﺪ ﻋﺮﺵ ﺧﺪﺍ ﺯﺍﻥ ﻳﺎﻓﺖ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺟﺎ ﺑﺮ ﺁﺏ‬

‫ﺗﺎ ﮐﻨﺪ ﺍﺯ ﺧﺎﻙ ﺫﺍﺕ ﮐﱪﻳﺎ ﻣﺄﻭﺍ ﺑﺮ ﺁﺏ‬

‫ﺍﺑﺘﺪﺍ ﺑﺮ ﺁﺏ ﺍﺯﺍﻥ ﺷﺪ ﺩﺭ ﭘﺮﺳﺘﺶ ﮐﺎﻥ ﻭﺿﻮ‬


2
‫ﮐﺎﺻﻞ ﺧﻠﻖ ﺍﺯ ﻧﻄﻔﻪ ﺍﺳﺖ ﻭ ﻋﺮﺵ ﺭﺍ ﺷﺪ ﺟﺎ ﺑﺮ ﺁﺏ‬

"La terre était le Trône de Dieu. D'ici il a trouvé la place sur l'eau. Pour que la grande
personnalité de Dieu s'installe de la terre sur l'eau. En adoration, nous commençons par l'eau
parce que l'essence de la création est du sperme, et parce que le trône était sur l'eau." D'après
les houroufis, le trône signifie l'homme. En réunissant les deux versets nous pouvons donc
dire que le Miséricordieux S'est établi (istevâ) sur le Trône3 qui était sur l'eau.4 Ce poète, en
faisant allusion à ces versets et au fait que l'essence de l'homme soit l'eau (sperme), explique
donc la nécessité de faire l'ablution avant la prière.
C'est parce que les 28 signes apparaissent dans les organes de l'ablution, qu'il est
interdit de toucher au Coran qui se compose des 28 lettres sans les avoir lavés. Autrement dit,
pour évoquer la connaissance de la création de ces organes sur les signes des 28 lettres du
Coran, il faut pratiquer l'ablution avant de toucher au Coran.5 Concernant la contemplation et
la connaissance de ces 28 et 32 signes, FaŜlullah dit que l'ablution est faite avec l'eau, car
l'eau, reflète les images comme le miroir. C'est ainsi que nous pouvons voir les reflets des
signes des 28 et 32 lettres sur l'eau.6
Dans ces distiques FaŜlullah explique la raison de la nécessité de l'ablution avant de
toucher au Coran, du fait que le vrai Coran soit l'homme et que le Coran apparent (mushaf-ı
źâhir) soit le Coran écrit :
‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧﻂ ﺑﺎ ﻫﻢ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺁﻥ ﮐﻪ ﻭﺟﻪ ﺍﲪﺪ ﺍﺳﺖ ﻭ ﺁﺩﻡ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺟﺰﻭ ﺍﻋﻈﻢ ﺧﺎﻙ ﺭﻭ ﺑﺎﻗﯽ ﺁﺏ ﻭ ﻧﺎﺭ‬

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 25.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28993.
3
(20 : 5)
4
(11 : 7)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 38.
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 085.

361
‫ﺑﺎﺩ ﺑﺎ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﺑﻪ ﺣﮑﻢ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ‬

‫ﻣﺼﺤﻒ ﺣﻘﻨﺪ ﻧﻮﺷﺖ ﺫﺍﺕ ﭘﺎﻙ‬

‫ﺯ ﺁﺏ ﻭ ﺑﺎﺩ ﻭ ﺁﺗﺶ ﺁﻣﺪ ﺍﺻﻞ ﺧﺎﻙ‬

‫ﺮ ﳕﺎﺯ‬ ‫ﺗﺎ ﻧﺸﻮﻳﯽ ﺩﺳﺖ ﻭ ﺭﻭ‬

‫ﺩﺳﺖ ﺳﻮﯼ ﻣﺼﺤﻒ ﻇﺎﻫﺮ ﻣﺒﺎﺯ‬

‫ﺯﺍﻥ ﮐﻪ ﺑﺎﺷﺪ ﻣﺼﺤﻒ ﻇﺎﻫﺮ ﭘﺴﺮ‬

‫ﺭﻩ ﺑﺮﺕ ﺗﺎ ﻣﺼﺤﻒ ﻭﺟﻪ ﭘﺪﺭ‬

‫ﺍﺯ ﻭﺿﻮ ﺭﻩ ﺑﺮ ﺑﻪ ﺳﻮﯼ ﻏﻴﺐ ﺩﺍﻥ‬

‫ﺑﻌﺪ ﺍﺯ ﺁﻥ ﺭﻭ ﻣﺼﺤﻒ ﻇﺎﻫﺮ ﲞﻮﺍﻥ‬

‫ﻫﺮ ﮐﻪ ﺧﻂ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺭﺍ ﳔﻮﺍﻧﺪ‬


1
‫ﻣﺼﺤﻒ ﻇﺎﻫﺮ ﺑﺮﻭ ﭘﻮﺷﻴﺪﻩ ﻣﺎﻧﺪ‬

"Les 28 et 32 lignes sont ensembles tant qu'elles sont le visage d'Adam et de Muhammad. La
grande partie de leur création est de terre, de la part de Dieu, le reste est d'eau, de feu et d'air.
Ils sont les vrais livres que Dieu a écrits d'eau, d'air, de feu et essentiellement de terre. Tant
que tu ne laves pas la main et le visage pour chaque prière, tu ne peux pas toucher au livre
apparent (le Coran). Ô fils ! Le livre apparent est ton guide pour le livre du visage de ton Père.
À travers l'ablution trouve le chemin vers celui qui connaît l'inconnu. Puis, lis le livre
apparent. À celui qui ne lit pas les lignes du visage d'Adam, le livre apparent (le Coran) lui
restera caché."
Un poète houroufi interprète cette idée de FaŜlullah de la même façon:
‫ﻣﻨﻊ ﺍﺳﺖ ﺩﺳﺖ ﺳﻮﺩﻥ ﭼﻮﻥ ﺑﯽ ﻭﺿﻮ ﺑﻪ ﻗﺮﺁﻥ‬

‫ﯽ ﺯ ﺩﺍﻭﺭ ﺁﻣﺪ‬ ‫ﻫﻢ ﺑﯽ ﻭﺿﻮ ﲞﻮﺍﻧﺪﻥ‬

‫ﯽ ﺍﺳﺖ ﺑﯽ ﻃﻬﺎﺭﺕ ﺁﻥ ﺧﻂ ﻭﺟﻪ ﺧﻮﺍﻧﺪﻥ‬

‫ﺯﻳﺮﺍ ﮐﻪ ﺫﺍﺕ ﺣﻖ ﺭﺍ ﺍﻭ ﺭﺍﻩ ﻭ ﺭﻫﱪ ﺁﻣﺪ‬

‫ﺭﻩ ﭼﻮﻥ ﺑﻪ ﺧﻂ ﻗﺮﺁﻥ ﺯﺍﻧﺮﻭ ﻧﱪﺩ ﺷﻴﻄﺎﻥ‬

‫ﻣﺮﺩﻭﺩ ﮔﺸﺖ ﻭ ﺣﲑﺍﻥ ﻭﺯ ﺟﻬﻞ ﺍﺑﺘﺮ ﺁﻣﺪ‬

‫ﻧﺎ ﭘﺎﻙ ﻭ ﺑﯽ ﻭﺿﻮ ﺑﻮﺩ ﺯﺍﻧﺮﻭ ﳔﻮﺍﻧﺪ ﻗﺮﺁﻥ‬

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 057.

362
1
‫ﭘﻮﺷﻴﺪﻩ ﺑﻪ ﺭﻭﯼ ﺁﻥ ﺧﻂ ﭼﻮﻥ ﺩﻳﻮ ﻭ ﮐﺎﻓﺮ ﺁﻣﺪ‬

"De Dieu, il a été interdit de toucher au Coran et de le lire sans ablution. Il est interdit de lire
les lignes du visage sans être propre. Car c'est le chemin et le guide vers l'Essence divine de
Dieu. C'est parce que Satan n'a pas trouvé le chemin vers les lignes du Coran (le vrai Coran,
l'homme), qu'il a été rejeté, qu'il est devenu étonné, et que son ignorance a fait de lui un
stérile. Il était impur et sans ablution, et n'a ainsi pas pu lire le Coran. Ceux dont les lignes
sont couvertes (inconnues), sont considérés comme mécréants et Satan." Le même poète, dans
un autre distique, explique ainsi la raison de ce respect envers le Coran :
‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺍﻳﻦ ﻣﺼﺤﻒ ﻣﺜﺎﻝ ﻣﺼﺤﻒ ﺣﻘﹼﺴﺖ ﺍﺯ ﺁﻥ‬
2
‫ﺎﺩ‬ ‫ﺍﻳﻦ ﳘﻪ ﺗﻌﻈﻴﻢ ﺍﻭ ﺭﺍ ﺍﻳﺰﺩ ﺩﺍﻧﺎ‬

"Puisque ce livre (le Coran) est comme le livre de Dieu (les lignes du visage), Dieu
l'omniscient a ordonné le respect pour celui-ci (au Coran écrit)."
Les houroufis appliquent leurs ablutions de la même façon que les sunnites.3 Parmi les
écrivains houroufis, Emir Gıyâŝeddîn et Işėurt Dede expliquent en détail comment faire
l'ablution. D'après eux, bien que la forme de l'ablution ne soit pas différente de celle des
sunnites, il existe certaines différences dans les récitations des prières qui se font pendant
l'ablution. Bien que nous ne puissions pas généraliser cette définition de l'ablution de ces deux
écrivains à tous les houroufis, nous allons tout de même citer leur description de l'ablution.
Premièrement, celui qui n'est pas en voyage et va faire sa prière quotidienne, avant de
commencer son ablution, dit : "Pour m'approcher de Dieu, je projette de faire l'ablution de la
prière (alât) de haŜar dont les rek‘at sont au même nombre que les 17 lettres affermies. Ô
FaŜlullah ! J'ai tourné mon visage vers ton visage éternel. Ô le visage d'Allah, ô l'Essence
divine d'Allah ! Allah est le plus grand." Si quelqu'un est en voyage, il y a diminution des
quantités des rek‘at des prières, et il énonce donc son intention ainsi : "Pour m'approcher de
Dieu, je projette de faire l'ablution de la prière (alât) de voyageur (seferî) dont les rek‘at sont
au même nombre que les 11 lettres ressemblantes…" Le Vendredi, l'intention est exprimé
ainsi : "Pour m'approcher de Dieu, je projette de faire l'ablution de la prière (alât) de la
journée de Vendredi dont les rek‘at sont au même nombre que la totalité des 11 lettres
ressemblantes et des 4 livres célestes…"

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29034.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29044.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 38, cd 213 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 1362, cd 30204 et cd 30207 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 07.

363
Deuxièmement, les mains sont lavées trois fois. Le premier lavement s'effectue en
récitant le premier distique et ainsi de suite :
‫ﺎ ﻃﯽ ﺷﻮﺩ ﺍﺯ ﺩﺳﺖ ﺭﺍﺳﺖ‬‫ﺁﲰﺎ‬

‫ﻫﻢ ﺍﺯﻳﻦ ﺩﺳﺖ ﺍﺳﺖ ﺩﺳﺖ ﺗﻮ ﮔﻮﺍﺳﺖ‬

‫ﺁﻓﺮﻳﺪﻥ ﻫﻢ ﺑﺪﺳﺖ )ﻭ( ﻃﯽ ﺑﺪﺳﺖ‬

‫ﺍﺯ ﺑﺮﺍﯼ ﻧﻄﻖ ﺍﲪﺪ ﺁﻣﺪﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﺑﻨﺪﺳﺖ ﺩﻩ ﺍﻧﮕﺸﺖ ﺩﺳﺖ‬


1
‫ﺁﻧﮑﻪ ﺍﲪﺪ ﺩﺭ ﺷﻬﺎﺩﺕ ﭼﺎﺭ ﺑﺴﺖ‬

"Les cieux sont traversés de la main droite. Aussi ta main qui est de cette main en témoigne.
La création se réalise avec la main et la traversée aussi. C'est pour la parole (conformement à
la parole) de Muhammad que les articulations des dix doigts sont 28. Ainsi Muhammad a-t-il
attaché les 4 doigts lors du témoignage."
Troisièmement, la bouche est rincée trois fois en récitant ces trois distiques :
‫ﺭ ﺁﺑﺪﺍﺭ‬ ‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺩﻧﺪﺍﻥ ﭼﻮ ﺩ‬

‫ﺭﺍﺳﺖ ﺩﺭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺟﺎ ﮐﺮﺩﻩ ﻗﺮﺍﺭ‬

‫ﻫﺴﺖ ﺩﻧﺪﺍﻥ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻳﺎ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ‬

‫ﺍﺯ ﺩﻫﺎﻥ ﻫﺮ ﺑﻨﯽ ﺁﺩﻡ ﲜﻮ‬

‫ﺭ ﺁﺑﺪﺍﺭ‬ ‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺩﻧﺪﺍﻥ ﭼﻮ ﺩ‬

‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ ﺯﺍﻥ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬

"Les 32 dents comme des perles brillantes se trouvent sur les 32 endroits. La quantité des
dents est soit 28 soit 32, cherche les dans les bouches de chaque fils d'Adam. Les 32 paroles
de Dieu apparaissent à travers les 32 dents comme des perles brillantes."
Quatrièmement, il faut rincer le nez trois fois en récitant ces distiques :
‫ﺑﻮﯼ ﺣﻖ ﺍﲪﺪ ﺯ ﺑﻴﻨﯽ ﻣﯽ ﺷﻨﻴﺪ‬

‫ﻃﻴﺐ ﻭ ﺯﻧﺮﺍ ﺑﺎ ﺻﻠﻮﺍﺓ ﺍﺯﻳﻦ ﮔﺰﻳﺪ‬

‫ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺁﺩﻡ ﺁﻓﺮﻳﺪ‬

‫ﺭﻭﺡ ﺩﺭ ﺁﺩﻡ ﺯ ﺑﻴﻨﯽ ﺩﺭ ﺩﻣﻴﺪ‬

1
Cité par Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 98 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 05.

364
‫ﻂ ﺩﻳﮕﺮ ﺑﺒﲔ‬
‫ﺩﺭ ﺩﻭ ﺑﻴﻨﯽ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﺗﺎ ﺷﻮﺩ ﺭﻭﺷﻦ ﺗﺮﺍ ﺭﻭﺡ ﺍﻻﻣﲔ‬

"Muhammad a senti l'odeur de Dieu par son nez. Pour cela il a préféré la bonne odeur, la
femme et la prière (alât).1 Lorsque Dieu créa Adam, Il lui insuffla l'esprit par son nez. Vois
les deux autres lignes dans les deux narines pour que le Saint Esprit soit évident pour toi."
Cinquièmement, le visage est lavé trois fois accompagné de ces distiques :
‫ﻭﺟﻪ ﺟﺎﯼ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ‬

‫ﮐﯽ ﺭﻭﺍ ﺑﺎﺷﺪ ﮐﻪ ﭘﻮﺷﺎﻧﻴﺶ ﺗﻮ‬

‫ﻂ ﺧﺪﺍ‬
‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﺣﻖ ﺗﺮﺍ ﮐﺮﺩﻩ ﺯ ﺁﺩﻡ ﺍﻳﻦ ﻋﻄﺎ‬

‫ﻂ ﺧﺪﺍ‬
‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻭ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﺁﻧﮑﻪ ﺑﺮ ﻭﺟﻪ ﺧﻠﻴﻔﻪ ﻳﺎﻓﺖ ﺟﺎ‬

"Le visage est l'endroit des 28 et 32 (lignes ou lettres divines), il est injuste de le couvrir.
Grâce à Adam, Dieu t'a offert les 28 et 32 lignes. Les 28 et 32 lignes de Dieu se sont
enregistrées sur le visage du khalife (c'est-à-dire Adam).
Sixièmement, l'avant-bras droit est lavé trois fois en récitant ces distiques :
‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﺍﺣﺮﺍﻡ ﳕﺎﺯ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺑﺒﺴﺖ‬

‫ﺪ ﺑﺮ ﭘﺸﺖ ﺩﺳﺖ‬ ‫ﺩﺳﺖ ﺭﺍ ﺑﺎﻳﺪ‬

‫ﭼﺎﺭﺩﻩ ﺑﺮ ﭼﺎﺭﺩﻩ ﮔﺮﺩﺩ ﻗﺮﻳﻦ‬

‫ﺏ ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ‬
 ‫ﺍﯼ ﭘﺴﺮ ﺍﺯ ﺣﮑﻢ ﺭ‬
2
‫ﺩﺭ ﺷﺒﺎﻧﺮﻭﺯﯼ ﺯ ﺣﻖ ﻫﻔﺪﻩ ﭼﻨﺎﻥ‬

‫ﺑﺎﻳﺪﺵ ﮐﺮﺩﻥ ﲝﮑﻢ ﻏﻴﺒﺪﺍﻥ‬

"Puisque tu t'es habillé d'iħrâm3 il faut poser la main (droite) sur le revers de la main
(gauche). Ô mon fils ! Par ordre du Seigneur de l'univers, les 14 (articulations) deviennent
ainsi proches des 14 articulations. Par ordre de Celui qui sait l'inconnu, il faut appliquer les 17

1
Ici le poète fait allusion au hadith de Muhammad : "On m'a fait aimer trois choses ; La bonne odeur, la femme
et la prière qui est la lumière de mes yeux." Kütüb-i Sitte, vol. VII, p. 516.
2
Dans les manuscrits de ‘Arşnâme de Fazlullah à M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 992 cd 24 et M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 1003 cd 23, ce vers se termine avec "‫"ﺟﺎﻥ‬.
3
Ihrâm est l'habit du pèlerin qui se compose de deux morceaux de tissu sans couture.

365
(rek‘at des prières) le jour et la nuit." Lors du lavement de l'avant-bras gauche celles-ci sont
récitées :
‫ﻫﻔﺪﻩ ﺑﺎﺭﺵ ﺑﺎﺯ ﺑﮕﺸﺎﻳﺪ ﺯ ﻫﻢ‬

‫ﺍﻳﻨﭽﻨﲔ ﺭﻓﺘﺴﺖ ﺍﻳﻦ ﺣﮑﻢ ﺍﺯ ﻗِﺪﻡ‬

‫ﻫﻔﺪﻩ ﺑﺎﺭ ﺍﳊﻤﺪ ﻭ ﻫﺮ ﺁﻳﺔ ﮐﻪ ﻫﺴﺖ‬

‫ﺮ ﺍﻳﺰﺩ ﺧﻮﺍﻥ ﮐﻪ ﺣﮑﻢ ﺍﻳﺰﺩﺳﺖ‬

‫ﺮ ﺣﻖ ﻣﻴﮑﻦ ﺭﮐﻮﻉ‬ ‫ﻫﻔﺪﻩ ﺑﺎﺭ ﺍﺯ‬


1
‫ﺑﺎ ﺧﺸﻮﻉ ﻭ ﺑﺎ ﺧﻀﻮﻉ ﻭ ﺑﺎ ﺧﻨﻮﻉ‬

"Et il faut les détacher 17 fois confermemant à l'ordre de Celui qui est éternel. Pareillement lis
17 fois Fâtiħa avec tous ses versets qui sont l'ordre de Dieu. Incline toi (fais rükû‘) 17 fois
avec humilité et modestie, pour Dieu."
Septièmement, ces distiques sont récitées lorsque nous mouillons la tête, les oreilles et
la nuque :
‫ﺳﺮ ﺑﻮﺩ ﺁﺻﻞ ﻭﺟﻮﺩ ﻫﺮ ﺑﺸﺮ‬

‫ﺟﺎﯼ ﻧﻄﻖ ﻭ ﻭﺟﻪ ﻭ ﺍﺩﺭﺍﻙ ﻭ ﻧﻈﺮ‬

‫ﮐﻌﺒﻪ ﺟﺎﯼ ﺧﺎﻙ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺮ ﺁﻥ ﺟﺎﻥ ﺟﻬﺎﻥ ﻋﺎﳌﺴﺖ‬

‫ﺟﺎﯼ ﺧﺎﻙ ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﮐﻌﺒﻪ ﺑﻮﺩ‬

‫ﻂ ﺑﺮ ﺭﺧﺶ ﺯﺍﻥ ﮔﻞ ﳕﻮﺩ‬


‫ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

"La tête est la base du corps de chaque être humain. Elle est le lieu de la parole, du visage, de
la compréhension et du regard. Ka'ba est le lieu duquel la terre du visage d'Adam a été prise,
c'est pour cela qu'il est l'âme du monde et de l'univers. La terre du visage d'Adam était Ka'ba,
et pour cette raison les 32 lignes ont été enregistrées sur son visage."
Enfin, il faut laver les pieds en récitant ces distiques :
‫ﭼﻮﻥ ﺗﻮ ﺳﺮ ﺗﺎ ﭘﺎ ﮐﻼﻡ ﺍﻳﺰﺩﯼ‬

‫ﺩﺭ ﺍﺯﺍﺀ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭﺀ ﺳﺮﻣﺪﯼ‬

‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﻭﺟﻪ ﺍﷲ ﺭﺍ ﺩﺭ ﭘﺎﯼ ﺧﻮﻳﺶ‬

1
Cité par Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 98-99 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 06-07.

366
1
‫ﺑﻨﮕﺮﺩ ﺑﺮ ﻋﺮﺵ ﻳﺎﺑﺪ ﺟﺎﯼ ﺧﻮﻳﺶ‬

"Puisque tu es, de la tête jusqu'aux pieds, la parole de Dieu, tu incarnes les 32 (lettres)
éternelles. Celui qui regarde (voit) le visage de Dieu en tes propres pieds, trouve sa propre
place sur le Trône."
Muhammad brossait ses dents lors de chaque ablution et conseillait de le faire aux
musulmans. FaŜlullah explique le brossage des dents durant l'ablution :
‫ﳐﺮﺝ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺍﺳﺖ ﺁﺷﮑﺎﺭ‬

‫ﻫﻢ ﺍﺯ ﺍﻭ ﮔﺮﺩﺩ ﺑﻪ ﺣﮑﻢ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ‬

‫ﺩﺭ ﳕﺎﺯﺵ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ ﭘﺎﻙ ﺭﺍ‬


2
‫ﺍﲪﺪ ﺍﺯ ﺍﻳﻦ ﮐﺮﺩﻩ ﺍﺳﺖ ﻣﺴﻮﺍﻙ ﺭﺍ‬

"(Les 32 dents correspondent aux 32 lettres) servent clairement à prononcer les 32 lettres de la
parole. (Pour cela) Muhammad, par ordre de Dieu, a brossé et nettoyé ses dents pour faire sa
prière (alât)."
Néanmoins, FaŜlullah, l’édificateur du houroufisme, ne cite que deux prières à réciter
lors de l'ablution. Elles sont en accord avec les hadiths de Muhammad. L'une est "Mon Dieu
éclaire mon visage au jour où certains visages s'éclaireront, et que d'autres s'assombriront",3 et
l'autre, citée dans un autre ouvrage, est "Mon Dieu éclaire mon visage avec ta lumière au jour
où certains visages s'éclaireront. N'assombrie pas mon visage au jour où certains visages
s'assombriront."4
Par conséquent, nous pouvons dire que les houroufis font leurs ablutions comme des
sunnites, car, d'après les chiites, les trois lavements des organes et le lavement des pieds sont
interdits. Et rincer la bouche, le nez, mouiller les oreilles et la nuque ne font pas partie de
l'ablution. Quant à la récitation des distiques tirés du ‘Arşnâme de FaŜlullah, elle ne concerne
probablement que certains houroufis, et comme l'a dit M. Gölpınarlı, les houroufis d'une
certaine période.

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 07. Emir Gıyâseddin dans Istivânâme décrit
l'ablution jusqu'au lavement des pieds cf. Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 99.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 044.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 107.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 32, cd 39 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 78.

367
3. La grande ablution (Ğusül)
La grande ablution est obligatoire pour certaines conditions, notamment lorsqu'il y a
eu rapport sexuel, écoulement de sperme ou menstruation. La pratique de la grande ablution
se fait en lavant tout le corps.
Concernant la grande ablution parmi les houroufis, Muħîî est le seul qui l'ait
interprété. Ses interprétations se basent sur les caractéristiques d'Adam et d'Eve. D'après lui,
la position d'Adam est la parole qui correspond aux 32 lettres divines. Il représente les lettres
non composées et la terre. Quant à Eve, sa position est celle de la création qui correspond aux
28 lettres divines. Elle représente les lettres composées et l'eau. L'écoulement du sperme
signifie, d'après Muħîî, la descente du niveau d'interprétation (te'vîl) qui est le niveau des 32
lettres au niveau de la révélation qui est celui des 28 lettres. La grande ablution purifie donc
cette descente. D'un autre côté, c'est parce que l'apparition de l'Essence divine et de la force
éternelle (FaŜlullah) s'est réalisée à partir d'un spermatozoïde, que le rapport sexuel et
l'écoulement de sperme ont été interprété comme la volonté d'associer (şirk) à FaŜlullah.
Puisque ceci est une ignorance, Dieu a donc ordonné de faire la grande ablution après
l'écoulement de sperme. Ainsi, l'utilisation de l'eau fait de la grande ablution, après cette
descente, un retour à la création (à la nature) d'Eve qui correspond aux 28 lettres divines qui
sont l'essence de la parole céleste et sans lesquelles la connaissance de Dieu est impossible.1
Par conséquent, cette purification par l'eau signifie la connaissance des 7 lignes et, par
l'intermédiaire de celles-ci, la connaissance des 28 lignes d'Eve ainsi que l'arrivée aux 28
lettres qui sont le niveau de la révélation.2
Le sperme qui, prenant la forme humaine, devient le vivant, évoque la manifestation
des 32 lettres. Si le sperme s'écoule et ne trouve pas la vie, il est considéré comme un mort.
Comme Dieu a ordonné de laver le mort, de même, il faut laver le corps duquel le sperme s'est
écoulé.3
Celui qui ne trouve pas d'eau pour faire l'ablution et la grande ablution, peut le faire
avec de la terre : nous l'appelons teyemmüm. Il frappe ses mains sur la terre et les passe sur le
visage. La deuxième fois, il frappe ses mains sur la terre et passe la main gauche sur l'avant-
bras droit et la main droite sur l'avant-bras gauche.

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 09-10.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 10-11.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 11.

368
L'ablution faite avec l'eau évoque la connaissance des 28 lignes et l'arrivée au niveau
de la révélation (tenzîl) alors que l'ablution faite avec la terre (teyemmüm) évoque l'arrivée au
niveau d'interprétation qui est le niveau des 32 lettres et des lignes d'Adam.1
Les poètes expliquent l'ablution avec la terre à défaut de l'eau :
‫ﻋﺮﺵ ﺑﺮ ﺁﺑﺴﺖ ﺩﺭﻳﺎﺏ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﺩﺭ ﻭﺿﻮ ﺑﺮ ﺭﺥ ﺭﺳﺎﻥ ﺁﺏ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﮔﺮ ﻧﻴﺎﺑﯽ ﺁﺏ ﺧﺎﮐﻴﺴﺖ ﺩﺳﺘﮕﲑ‬

‫ﻫﺮ ﺩﻭ ﮔﺸﺘﻨﺪ ﺍﺯ ﭘﯽ ﺁﺩﻡ ﲬﲑ‬

‫ﺑﺎﺩ ﻭ ﺁﺗﺶ ﺗﺎﺑﻌﻨﺪ ﺑﯽ ﺍﺧﺘﻴﺎﺭ‬


2
‫ﺩﺭ ﺳﺮﺷﺖ ﺧﺎﻙ ﺁﺩﻡ ﻳﺎﺩ ﺩﺍﺭ‬

"Le Trône est sur l'eau, comprends le ô le fils. Ô (mon) fils, lors de l'ablution, fais parvenir
l'eau sur ton visage. Si tu ne trouves pas d'eau, prends la terre. Les deux sont les bases de la la
glaise d'Adam. Le feu et l'air sont obligatoirement dépendants, rappelle toi (de) la nature de la
terre d'Adam."
‫ﺮ ﺁﻥ‬ ‫ﻢ‬‫ﻭﺭ ﻧﺒﺎﺷﺪ ﺁﺏ ﺍﺯ ﺧﺎﻙ ﺍﺳﺖ ﺗﻴﻤ‬

‫ﮐﲔ ﺩﻭ ﺷﺪ ﺑﺎ ﻫﻢ ﲬﲑ ﻭ ﻳﺎﻓﺖ ﺍﻭ ﺟﺎﺭﺍ ﺑﺮ ﺁﺏ‬

‫ﻂ ﺭﻭﯼ‬
‫ﺁﻥ ﻳﮑﯽ ﺍﺻﻞ ﺻﻮﺭ ﺷﺪ ﻭ ﺍﻳﻦ ﳕﺎﻳﺪ ﺧ ﹼ‬
3
‫ﻣﻌﺒﺪﺳﺖ ﺁﻥ ﻭ ﻭﺿﻮ ﺑﻨﻬﺎﺩﻩ ﺷﺪ ﺯﻳﺮﺍ ﺑﺮ ﺁﺏ‬

"S'il n'y a pas d'eau, teyemmüm se fait toujours avec la terre, et ces deux sont ensemble
devenus la glaise d'Adam. Il (Adam) a ainsi trouvé sa place (s'est installé) sur l'eau.4 L'un
d'eux (la terre) est l'essence de la forme et celle-ci montre la ligne du visage. Elle est le
temple, car l'ablution se base sur l'eau."
Par conséquent, d'après ces poètes, l'essence de la glaise d'Adam se compose de terre
et d'eau. Pour cette raison, l'ablution se fait avec l'eau et, à défaut d'eau, avec de la terre. C'est
d'ailleurs grâce à la terre que les lignes ont pu être écrites sur le visage d'Adam.

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 10-11.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 010.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28993.
4
Le poète fait allusion au verset (11 : 7) "Son Trône était sur l'eau."

369
4. L'appel à la prière (Ežân et Ėâmet)
L'ežân se compose de certaines phrases connues qui se récitent en des temps prescrits
avant chaque prière obligatoire. La ėâmet ressemble à l'ežân et se récite après celui-ci et avant
de commencer la prière.
Au départ, pour appeler les gens à la prière, il était dit "Venez à la prière" ou "Tous
ensemble à la prière". La première année de l'hégire, lorsque la Mosquée du Prophète
(Mescid-i Nebevî) fut construite à la Médine, les musulmans commencèrent à prier dans cette
mosquée. Pour appeler tous les musulmans à la prière, certains compagnons de Muhammad
proposèrent de souffler dans une trompette comme les juifs, certains autres proposèrent de
sonner les cloches comme les chrétiens. ‘Abdullah b. Žeyd et ‘Omar b. Hattâb rêvèrent les
phrases de l'actuel ežân. Muhammad l'approuva et les fit réciter pour la toute première fois à
Bilâl d'Ethiopie.
Nous pouvons dire que le son qui apparaît lorsque nous frappons deux choses l'une
contre l'autre est la parole de Dieu.1 Mais la profusion divine en l'homme est bien plus parfaite
qu'en l'animal, le végétal ou l'inanimé. Puisque l'apparition du son en l'homme est plus
parfaite que dans la cloche ou la trompette, Muhammad choisit le son humain pour l'appel à la
prière.2
L'ežân que Bilâl récitait se composait de ces 15 phrases :
‫ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻻ ﺍﷲ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻻ ﺍﷲ |ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ |ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﺍ‬

‫ﻠﻮﺓ | ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﻔﻼﺡ |ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﻔﻼﺡ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ|ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻻ ﺍﷲ‬‫ﻠﻮﺓ |ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﺼ‬‫ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ |ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﺼ‬

"Dieu est le plus Grand (4 fois). J'atteste qu'il n'y a de divinité que Dieu (2 fois). J'atteste que
Muhammad est le Messager de Dieu (2 fois). Venez à la prière (2 fois). Venez au salut (2
fois). Dieu est le plus grand (2 fois). Il n'y a d'autres divinités que Dieu (1 fois)." Dans l'ežân
de la prière de l'aube, après la phrase "Venez au salut", la phrase "La prière est meilleure que
le sommeil" (‫ )ﺍﻟﺼﻠﻮﺓ ﺧﲑ ﻣﻦ ﺍﻟﻨﻮﻡ‬est récitée deux fois.

La ėâmet se compose de ces 11 phrases :


‫ﻠﻮﺓ | ﻗﺪ ﻗﺎﻣﺖ‬‫ﻠﻮﺓ |ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﻔﻼﺡ | ﻗﺪ ﻗﺎﻣﺖ ﺍﻟﺼ‬‫ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻻ ﺍﷲ |ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ |ﺣﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﺼ‬

‫ﻠﻮﺓ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ|ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻻ ﺍﷲ‬‫ﺍﻟﺼ‬

"Dieu est le plus Grand (2 fois). J'atteste qu'il n'y a de divinité que Dieu (1 fois). J'atteste que
Muhammad est le Messager de Dieu (1 fois). Venez à la prière (1 fois). Venez au salut (1

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30365.
2
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 35.

370
fois). La prière a commencé (2 fois). Dieu est le plus grand (2 fois). Il n'y a d'autres divinités
que Dieu (1 fois)."
Ces deux sortes d'appels à la prière ainsi que la prière reposent sur les lettres divines.
Les houroufis pour montrer la relation entre les lettres et les appels à la prière appliquèrent
certains calculs. Premièrement, dans le Coran, il y a au total 77 lettres isolées. La totalité des
phrases de l'ežân qui sont récitées 5 fois dans une journée, est égale à 77 phrases. D'un autre
côté, les 17 phrases de l'ežân de la prière de l'aube correspondent aux 17 sortes de lettres
isolées.1 Les 15 phrases des quatre autres ežân correspondent à la somme des 11 lettres
ressemblantes et des 4 lettres mu‘cem. C'est parce que les lettres ressemblantes sont
secondaires par rapport aux lettres affermies, que l'ežân de la prière de l'aube a été considéré
comme essentiel par rapport aux quatre autres ežân.2
Deuxièmement, lorsque nous soustrayons les 17 lettres isolées, qui correspondent aux
17 rek‘at des prières quotidiennes, aux 72 lettres qui apparaissent lors de la prononciation des
28 lettres divines, nous obtenons 55 lettres. La totalité des phrases de la ėâmet, qui sont
récitées avant les cinq prières d'une journée, est égale aux 55 phrases. Celles-ci sont au même
nombre que les 55 lettres que nous avons obtenu. Par conséquent, nous pouvons dire que les
55 phrases des cinq ėâmet des prières d'une journée sont des signes des 28 lettres et des 28
lignes du visage d'Adam.3
Quatrièmement, la totalité des 17 phrases de l'ežân de la prière de l'aube et des 15
phrases d'un des ežân d'une autre prière quotidienne est égale à 32, au même nombre que les
32 lettres divines. De même, la totalité des 17 phrases de l'ežân de la prière de l'aube et des 11
phrases d'un ėâmet est au même nombre que les 28 lettres divines.4
Cinquièmement, Miŝâlî montre l'apparition des signes des 28 et 32 lettres dans l'ežân
et dans la ėâmet :
oldu on yedi ežân-ı ubħ ey yâr
ėâmeti hem on bir oldu âşikâr
ikisi çün cem' ola ey âdemî

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 27 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 076 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd
26-27 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30208.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 27 ; Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29870, cd 29872.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 27 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 27 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd
30209.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 075 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30258-9, cd 30349.

371
rûşen eyler saña nuė-ı ĥâtemi
iki farŜı sünnetidir hem iki
otuz iki olur añla ey žeki
...
Ŝuhr u ‘ar u mağribin ‘işâ ile
on beşerdir oėugıl inşâ ile
ėâmeti on birerdir gel ânı ėıl ‘aded
fehm ėıl k'urmaya (k'olmaya) râhın dîv-i redd
çâr evėât altmış olur hem ežân
bist o heşt u si o do eyler beyân
çâr vaėtin ėâmeti hem çîl u çâr
şânzdeh hem bist o heşt'dir âşikâr1
"Ô bien-aimé ! (Les phrases de) l'ežân de la prière de l'aube sont 17. (Les phrases de la) ėâmet
de celle-ci sont clairement 11. Ô le fils d'Adam ! Lorsque nous les additionnons, elle (la
totalité des phrases) t'explique (les 28 lettres de) la parole du sceau (des prophètes). Les 2
unités (de la prière de l'aube) sont obligatoires et les 2 unités (de la prière de l'aube) sont
sunna. (Avec les 28 phrases de l'ežân) Ils sont 32, comprends le, ô l'intelligent. (…) (Chaque
ežân de) la prière du midi, de l'après-midi, du crépuscule et du soir se compose de 15 phrases,
lis les en harmonie. (Chaque) ėâmet (des 4 prières) se compose de 11 phrases. Viens et
compte les, et comprends, pour que ton chemin ne soit pas pareil à celui de Satan rejeté. (En
totalité, les phrases) de l'ežân des 4 prières sont 60. Celles-ci t'expliquent les 28 et 32. (En
totalité, les phrases) de la ėâmet des 4 prières sont 44 phrases. Celles-ci expliquent clairement
les 16 et les 28 (lignes et lettres)."
Pendant la prière du Vendredi, l'ežân est récité deux fois ; l'un est extérieur l'autre est
intérieur. Au jour de Vendredi, les phrases d'ežân sont donc égales à 92. Muħîî explique cette
différence ; Vendredi est le jour d'Adam. Premièrement, parce que la totalité des rek‘at des
prières quotidiennes et des rek‘at des prières du Vendredi est égale à 32 rek‘at. Dans la parole
d'Adam, il y a également 32 lettres. Deuxièmement, parce que la totalité des phrases des deux
ežân de la prière du Vendredi est égale à 30. Si nous y ajoutons les 11 phrases de la ėâmet de
la prière du Vendredi, les deux sermons (ĥube) et les deux rek‘at de la prière du Vendredi
nous obtenons 45. Ce nombre est égal à la valeur numérique du nom d'Adam (‫)ﺁﺩﻡ‬. Au jour

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29201.

372
d'Adam, lors de la prière du Vendredi, la récitation d'ežân se fait deux fois pour montrer que
la prière et l'orientation sont vers la création (ou vers la nature) d'Adam.1
Dans ces explications, Nesîmî qui est un des khalifes de FaŜlullah, et Muėîmî qui est
un penseur houroufi du 17ème siècle considèrent l'ežân et la ėâmet comme le font les autres
musulmans. Contrairement à eux, ‘Aliyyu'l A‘lâ et Emir Gıyâŝeddîn qui sont d'autres khalifes
de FaŜlullah, et Işėurt Dede, un autre penseur houroufi du 17ème siècle, décrivent l'ežân et la
ėâmet d'une autre façon :
‫ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﻓﻀﻞ ﺍﷲ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﻓﻀﻞ ﺍﷲ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﺁﺩﻡ ﺧﻠﻴﻔﺔ ﺍﷲ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ‬

‫ﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﻔﻼﺡ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ|ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ‬ ‫ﻠﻮﺕ | ﺣ‬‫ﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﺼ‬ ‫ﺁﺩﻡ ﺧﻠﻴﻔﺔ ﺍﷲ| ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﹰﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ | ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﹰﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ | ﺣ‬

‫ﻓﻀﻞ ﺍﷲ‬

"Dieu est le plus Grand (4 fois). J'atteste qu'il n'y a de divinité que FaŜlullah (2 fois). J'atteste
que Adam est le khalife de Dieu (2 fois). J'atteste que Muhammad est le Messager de Dieu (2
fois). Venez à la prière (1 fois). Venez au salut (1 fois). Dieu est le plus grand (2 fois). Il n'y a
d'autres divinités que FaŜlullah (1 fois)." D'après eux, pour l'ežân de la prière de l'aube, les
phrases "Venez à la prière" et "Venez au salut" se récitent deux fois. Ainsi, ils obtiennent
également les 17 phrases de l'ežân de la prière de l'aube et les 15 phrases de l'ežân des autres
prières.2
Ainsi est la ėâmet :
‫ﯽ ﻋﻠﯽ‬ ‫ﻠﻮﺕ |ﺣ‬‫ﯽ ﻋﻠﯽ ﺍﻟﺼ‬ ‫ﺍﷲ ﺍﮐﱪ | ﺍﷲ ﺍﮐﱪ |ﺍﺷﻬﺪ ﺍﻥ ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﻓﻀﻞ ﺍﷲ | ﻭ ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﺁﺩﻡ ﺧﻠﻴﻔﺔ ﺍﷲ| ﻭ ﺍﺷﻬﺪ ﺍ ﹼﻥ ﳏﻤﺪﹰﺍ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ |ﺣ‬

‫ﻠﻮﺓ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ |ﺍﷲ ﺍﮐﱪ|ﻻ ﺍﻟﻪ ﺍﻟﹼﺎ ﺍﷲ‬‫ﻠﻮﺓ | ﻗﺪ ﻗﺎﻣﺖ ﺍﻟﺼ‬‫ﺍﻟﻔﻼﺡ |ﻗﺪ ﻗﺎﻣﺖ ﺍﻟﺼ‬

"Dieu est le plus Grand (2 fois). J'atteste qu'il n'y a de divinité que FaŜlullah (1 fois). J'atteste
que Adam est le khalife de Dieu (1 fois). Et j'atteste que Muhammad est le Messager de Dieu
(1 fois). Venez à la prière (1 fois). Venez au salut (1 fois). La prière a commencé (2 fois).
Dieu est le plus grand (2 fois). Il n'y a d'autres divinités que Dieu (1 fois)." D'après cette
information de Işėurt Dede la ėâmet se compose de 12 phrases. D'après Emir Gıyâŝeddîn, la
phrase "La prière a commencé" se récite une fois, et il obtient ainsi les 11 phrases comme les
autres houroufis. Et la dernière phrase de la ėâmet, est d'après Emir Gıyâŝeddîn "Il n'y a
d'autres divinités que FaŜlullah."3

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 82.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 99.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 07-08 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 269, cd 99.

373
Emir Gıyâŝeddîn explique également pourquoi celui qui récite l'ežân met les bouts des
doigts indicateurs dans les oreilles lors de la récitation de l'ežân et de la ėâmet. D'après lui,
l'oreille par sa forme, est considérée comme la lettre fe (‫ )ﻑ‬qui est l'abréviation du nom de

FaŜlullah. Ce geste du muezzin fait donc allusion à la personne qui expliquera les secrets de
l'ežân et du doigt indicateur, c'est-à-dire à FaŜlullah.1

a - Bilâl et le trésor de la Ka'ba


Muhammad choisit Bilâl d'Ethiopie pour réciter la première fois l'ežân. Les houroufis
cherchèrent les raisons de cette nomination de Bilâl comme premier muezzin ; celui qui récite
l'appel à la prière.
Premièrement parce que le nom de Bilâl (‫ )ﺑﻼﻝ‬représente les lettres isolées. Miŝâlî

l'explique ainsi :
bî (‫ )ﰊ‬ve lâm (‫ )ﻻﻡ‬ve lâm (‫ )ﻻﻡ‬elif (‫)ﺍﻟﻒ‬dir bâ-nuėa

der ‘aded on beş ħesâb et bî-ğala


altmış üç olur cümelde uşta ay
bulasın yetmiş sekiz ey ehl-i rây
anıñ isminden bulundu muħkemât
oldu anıñçün müežžin-i alât 2
"(Dans la prononciation des lettres de Bilâl) bî (‫)ﰊ‬, lâm (‫)ﻻﻡ‬, lâm (‫)ﻻﻡ‬, elif (‫)ﺍﻟﻒ‬, 11 lettres et 4

points apparaissent. Compte que dans les prononciations de ces 11 lettres, 63 lettres
apparaissent. Lorsque tu additionnes les 15 lettres (les points y compris) et les 63 lettres, ô le
connaisseur, tu obtiens les 78 lettres. À partir de son nom, les lettres isolées (dans la
prononciation des lettres isolées, il y a 78 lettres) ont été trouvées. C'est pour cette raison qu'il
est devenu muezzin de la prière."
Deuxièmement, puisque Muhammad avait contemplé sur le visage et en la parole de
Bilâl les signes des 28 et 32 lettres divines, il le choisit pour réciter l'ežân et la ėâmet qui
correspondent aux 28 et 32 lettres divines.3
Troisièmement, Muhammad choisissant Bilâl, voulut approuver l'unité des lettres.
Bilâl lorsqu'il prononçait "ş", disait "s". Et lorsque les musulmans demandèrent à Muhammad
que Bilâl, en récitation de l'ežân dise "‫ "ﺍﺳﻬﺪ‬à la place de "‫"ﺍﺷﻬﺪ‬, Muhammad répondit que "sin"

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 28.
2
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29201.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30209-30210.

374
de Bilâl était "şın" auprès de Dieu.1 D'un autre côté la lettre sin (‫ )ﺱ‬fait partie des lettres

affermies (isolées) mais la lettre şın (‫ )ﺵ‬fait partie des lettres ressemblantes. En acceptant la

prononciation de Bilâl, Muhammad a donc fait référence à l'essence et à la supériorité des


lettres affermies, car dans le monde de l'unité (‘âlem-i vaħdet) toutes les lettres sont uniques.
Quatrièmement, un hadith a été présenté comme une preuve de cette nomination. Dans
celui-ci, Muhammad dit que toutes les affaires qui ne commencent pas avec la basmala sont
stériles.2 C'est parce que le nom de Bilâl commence avec la même lettre que la basmala, que
Muhammad nomina Bilâl pour la récitation de l'ežân.3
Cinquièmement, Bilâl étant noir et ayant la trace équinoxiale sur son visage,
représentait Ħaceru'l esved (La Pierre noire) qui obtenait également la ligne équinoxiale.
Ħaceru'l esved, par sa couleur et sa ligne équinoxiale, représente les lignes du visage d'Adam
et de tous les gens du paradis.4 Bilâl par sa couleur et par la trace sur son visage, représentait
donc l'apparition des 28 et 32 lettres sous la forme des lignes. Pour cette raison, Muhammad
choisit Bilâl pour la récitation de l'ežân et de la ėâmet qui contiennent les signes des 28 et 32
lettres. De plus ces 28 et 32 lettres, lors de l'écriture, se composent de points noirs, comme la
couleur de Bilâl.5
Sixièmement, dans un hadith Muhammad dit que personne ne peut sortir le trésor de la
Ka'ba sauf celui qui a deux jarrets d'Ethiopie.6 Ici le trésor de la Ka'ba évoque les 28 lignes du
visage d'Adam. Car la Ka'ba est le lieu du visage d'Adam et Ħaceru'l Esved est le lieu de la
ligne équinoxiale du visage d'Adam. Connaître les lignes du visage correspondant aux 28 et
32 lettres divines et les contempler signifie la découverte du trésor de la Ka'ba.7 Celui qui a
deux jarrets d'Ethiopie est Bilâl, plus largement celui qui récite l'appel à la prière. Le muezzin,
en récitant l'ežân qui contient les signes des 28 et 32 lettres, appelle les gens à s'orienter vers

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 062 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30351.
2
‫ﻊ‬ ‫ﺮﺣِﻴ ِﻢ ﹶﺍ ﹾﻗ ﹶﻄ‬ ‫ﻤ ِﻦ ﺍﻟ‬ ‫ﺣ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﺴ ِﻢ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ ﺍﻟ‬
 ‫ﺪﹸﺃ ِﻓﻴ ِﻪ ِﺑِﺒ‬ ‫ﺒ‬‫ﻳ‬ ‫ﺎ ٍﻝ ﻻ‬‫ﻣ ٍﺮ ﺫِﻯ ﺑ‬ ‫ﹸﻛ ﱡﻞ ﹶﺍ‬
Kütüb-i Sitte, vol. IX, p. 207.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 062 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30352.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 061 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30351.
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 061 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30351.
6
‫ﻻ ﻳﺴﺘﺨﺮﺝ ﮐﱰ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﺍﻟﹼﺎ ﺫﻭﺍﻟﺴﻮﻳﻘﺘﲔ ﻣﻦ ﺍﳊﺒﺸﺔ‬
Meclisî, op. cit., vol. XVIII, p. 145.
7
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 060 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30349 - 30350.

375
la Ka'ba qui est le lieu du visage d'Adam pour faire la prière correspondant aux 28 et 32
lettres.1
Néanmoins Bilâl a été considéré comme muezzin en forme, car le vrai muezzin est
FaŜlullah qui a découvert le secret de l'ežân. Lui, a récité l'ežân du point de vue de la forme et
du sens.2

5. La prière (alât)

La prière, en arabe ‫( ﺻﻠﻮﺓ‬alât) est dérivé, d'après Câvidî, du mot ‫( ﺻﻞ‬al) qui signifie

aller au feu. Le feu est une substance de la force éternelle avec laquelle toutes les choses
existent. Le feu tranforme en même temps tout ce qu'on y met. Il signifie l'unité. Nous
pouvons le considérer comme l'unicité du point qui est l'essence de chaque lettre.3 C'est donc
grâce à la prière (alât) que nous arrivons à la substance des choses et à l'unité.
FaŜlullah au sujet de l'importance de la prière dit que celui qui ne prie pas, ne peut pas
entrer au paradis, parce que la prière signifie la connaissance d'Adam dont la nature est la
même que celle de la prière, qui reposent toutes deux sur les 28 et 32 lettres divines. Celui qui
ne connaît pas les secrets et les réalités de la prière ne pourra donc pas entrer au paradis.4 Et
celui qui ne fait pas la prière volontairement au même nombre que 28 et 32 lettres qui sont les
réalités de l'existence, est un mécréant et sa condamnation à la mort est obligatoire.5
Miŝâlî exprime l'importance de la prière :
bist o heşt u si o do'dur çün namaz
‘ömrüñ oldukça niyâz eyle niyâz
çünki terk ettiñ alât-ı âdemi
eylediñ terk âdem ile ĥâtemi
âdem u ĥâtemden i‘râŜ etti kim
şöyle bil kim oldurur dîv-i racîm6
"C'est parce que la prière est 28 et 32 que tu dois faire la prière tant que tu vis. Car lorsque tu
as quitté la prière d'Adam, tu as également quitté Muhammad et Adam. Et celui qui tourne le
dos à Adam et à Muhammad, sache qu'il est lui-même le Satan lapidé."

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 006, cd 061 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30258-9, cd 30349.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 061 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30350 - 30351.
3
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29613-4.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 117-119.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 190.
6
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29194.

376
Dans un verset il est dit : "Accomplis la prière (alât) pour Mes mentions"1
"Mentions" (žikr) signifie ici les 28 et 32 lettres divines. Un autre verset dit : "Kaf, hâ, yâ,
ayın, sad sont des mentions de la Miséricorde…"2 Nous pouvons donc dire qu'il existe une
relation entre la prière et les lettres ou que la prière est l'accession à la connaissance des 28 et
32 lettres.3
Muhammad dit que le premier compte qui sera demandé à l'homme sera celui des
prières.4 D'après Firişteoğlu, il s'agit ici de connaître le calcul des temps et des unités des
prières. Ce n'est qu'ainsi que la prière sera exaucée auprès de Dieu.5 Dans l'explication de
FaŜlullah, pour arriver à la réalité de la prière, le priant doit faire ses prières au même nombre
que les 28 et 32 lettres divines et doit connaître les signes des ces lettres divines sur son
visage.6 S'il n'arrive pas à cette connaissance, autrement dit s'il ne compte pas ses prières de
cette façon, il ne peut ni prononcer la phrase du témoignage ni contempler Dieu en toute
chose. Celui qui arrive donc à la réalité de l'existence est celui qui sait que ses prières sont au
même nombre que les 28 et 32 lettres divines.7 La raison de cette analogie entre la prière et les
lettres divines est l'essence et l'importance des lettres. Premièrement, parce que nous ne
pouvons percevoir l'Essence divine qu'à travers la parole divine qui se compose des lettres.
Deuxièmement, puisque les interdictions et les ordres divins se transmettent par les lettres, les
prières faisant partie des ordres de Dieu, se font au même nombre que les lettres divines. Ce
n'est qu'ainsi que le priant sera le lieu d'émanation de la parole divine et des lettres divines.8
Refî‘î en faisant allusion à l'analogie entre les lettres et les prières écrit :
ûretin sırrın beyân eder namaz
bu sebepten farŜ oluptur ėış u yaz9
"La prière explique le secret du visage. Elle est pour cette raison une obligation en hiver et en
été (c'est-à-dire toujours)."

1
(20 : 14) "Accomplis la prière (salât) pour te souvenir de Moi"
2
(19 : 1-2) Ici S. Ishak considère le premier verset (les lettres isolées) comme le sujet et le deuxième verset
comme l'attribut du sujet. Normalement la traduction du verset est : "Kaf, hâ, yâ, ayın, sad. C'est un récit de la
miséricorde…"
3
Seyyid Đshak, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29484.
4
‫ﻪ‬ ‫ﺗ‬‫ﺻَﻼ‬
 ‫ﺪ‬ ‫ﺒ‬‫ﻌ‬ ‫ﺐ ِﺑ ِﻪ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺳ‬ ‫ﺎ‬‫ﻳﺤ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭ ﹶﻝ ﻣ‬ ‫ﺃ‬
Kuleynî, op. cit., vol. III, p. 269.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1238 cd 22.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30291.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30346 - 30347.
8
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 60.
9
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2978.

377
Nous expliquerons ci-dessous les calculs des prières qui nous donnent les nombres des
lettres divines et des lignes. Mais expliquons à présent la signification du passage des 50
prières aux 5 prières.

a - De 50 à 5 fois prière
La prière (alât) a été ordonnée aux musulmans 50 fois par jour la nuit de l'ascension.
Mais sur une demande de réduction, Dieu la réduit à 40 fois, puis à 30 fois jusqu'à 5 fois.1
Dieu donc a retiré un dixième des 50 prières par jour. Les houroufis par leurs calculs, ont
construit des relations entre les lettres et les 50 prières que Dieu avait ordonné au départ.
FaŜlullah dans ces distiques, explique la signification des 50 prières :
‫ﭼﻮﻥ ﺑﻪ ﺍﻣﺮ ﺣﻖ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺍﺯ ﻗﺪﻡ‬

‫ﺣﺮﻑ ﻧﻘﻄﻪ ﻫﺮ ﺩﻭ ﻫﺴﺘﻨﺪ ﻳﻚ ﻋﻠﻢ‬

‫ﭘﺲ ﺑﻮﺩ ﭘﻨﺠﺎﻩ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ‬

‫ﮐﺮﺩ ﺍﻳﻦ ﻣﻌﻨﯽ ﺑﻪ ﺟﺰ ﺍﲪﺪ ﮐﻪ ﮔﺸﺖ‬

‫ﺩﺭ ﺍﺯﺍﺀ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻫﺸﺖ ﻧﻄﻖ ﺍﻟﻪ‬


2
‫ﺁﻥ ﮐﻪ ﺍﲪﺪ ﺯ ﺁﻥ ﺑﻪ ﺣﻖ ﺑﻨﻤﻮﺩ ﺭﺍﻩ‬

"Avec l'ordre de Dieu, depuis le sans début, la lettre et le point sont une seule signe. 50
(prières) était 28. Excepté Muhammad qui a cherché cette signification ? (Les prières)
représentent les 28 (lettres) de la parole de Dieu, à partir desquelles Muhammad a pu guider
vers Dieu." D'après lui, 50 prières par jour représentent donc les 28 lettres, car les 28 lettres
divines avec leurs 22 points sont égales à 50.
Pendant la prière, le priant s'oriente vers la Ka'ba qui représente le visage d'Adam.
Puisque ces 28 lettres, qui sont représentées par les 50 prières, se sont manifestées sur le
visage d'Adam, nous pouvons dire que Dieu, au départ, a ordonné de faire 50 prières par jour
en s'orientant vers le visage d'Adam.3
Lorsque nous soustrayons les 81 points, des 213 lettres que nous avions obtenues dans
la prononciation des lettres isolées, les 28 lettres divines et les deux lettres de lamelif (‫)ﻻ‬, il

1
Kütüb-i Sitte, vol. XV, pp. 401-405.
2
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 021-22.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 05-06 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30217 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824,
cd 061.

378
reste 51 points. Un de ces points correspond à l'unité de la prière de vitr, et le reste correspond
aux 50 prières par jour que Dieu ordonna la nuit de l'ascension.1
Les 24 heures d'un jour sont les contenants des 5 prières par jour. Ces 5 temps de
prières correspondent aux 5 organes du visage ; les deux yeux, les deux oreilles et une
bouche. Après la traversée de la ligne équinoxiale, la bouche se divise en deux et 6 signes
apparaissent dont chacun d'eux se compose de 4 éléments, qui font au total 24 signes. Les 24
heures sont les contenants des 5 prières ; Les deux yeux en se composant de 6 parties qui sont
les 2 sclères, les 2 prunelles et les 2 iris, à travers les 4 éléments, nous donnent pareillement
les 24 signes qui signifient le contenant c'est à dire les 24 heures. La totalité des 24 signes que
nous avons obtenus à travers les organes et des 24 signes que nous avons obtenus à travers les
yeux est égale à 48. De même, seuls 6 organes avec leur endroit en se composant de 4
éléments, nous donnent le chiffre 48. Si nous y ajoutons l'organe de la vision et l'organe de
l'ouïe nous obtenons 50 signes qui correspondent aux 50 prières d'origine.2
D'après Firişteoğlu il y avait à l'origine, à l'aube, 10 prières dont chacune se composait
de 2 unités. À l'aube 20 unités étaient donc obligatoires. À midi, l'après-midi, et le soir il y
avait 10 prières dont chacune comptait 4 unités. Pour midi il y avait donc 40 unités, pour
l'après-midi 40 et pour le soir 40 unités de prières qui étaient obligatoires pour les musulmans.
Au crépuscule, il y avait également 10 prières dont chacune se composaient de 3 unités. À ce
moment-là, 30 unités de prières étaient donc obligatoires. Par conséquent, au départ, dans une
journée, en 50 prières, 170 unités de prières étaient obligatoires pour les musulmans. Puisque
Dieu enleva un dixième de chaque temps de prière dans une journée, la prière a été fixée à 17
unités en 5 fois.3
Les 170 unités de prières d'une journée correspondent également aux lettres. La
somme des 28 lettres divines, des 72 lettres, des 66 points qui apparaissent dans la
prononciation des 28 lettres et des 4 lettres non répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui apparaissent dans la

prononciation de lamelif (‫ )ﻻ‬est égale à 170. Après réduction, les 17 unités de prières

obligatoires correspondent aux 17 lettres affermies.4


Dans la prononciation de toutes les lettres affermies (77 lettres), 211 lettres
apparaissent. La totalité de ces 211 lettres, des 5 points des lettres affermies non répétées et
des 4 lettres non répétées, qui apparaissent dans la prononciation de lamelif, est égale à 220.
1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30400.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30407.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30395 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1238 cd 22-23.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30395-6.

379
Si nous y soustrayons 170 lettres qui correspondent aux 170 unités de prières d'une journée,
nous obtenons le nombre 50 qui est le nombre de prières par jour que Dieu avait ordonné au
départ. 1
Dans la prononciation des 78 lettres isolées,2 213 lettres apparaissent. Celles-ci
obtiennent 81 points.3 La totalité des 213 lettres, de leurs 81 points, des deux lettres de lamelif
(‫)ﻻ‬, des 11 lettres ressemblantes et des 63 lettres,4 qui apparaissent dans la prononciation des

lettres ressemblantes, est égale à 370. Si nous en soustrayons les 170 lettres qui correspondent
aux 170 unités des prières d'une journée, il reste 200 signes. Lorsque nous en soustrayons les
50 prières obligatoires par jour, nous obtenons 150 signes correspondant aux unités de prières
obligatoires de Vendredi ordonnées par Dieu avant la réduction.5
Dans la prononciation des 28 lettres, 72 lettres apparaissent et celles-ci comptent 66
points. La totalité des 72 lettres, des 66 points et des 8 lettres (‫)ﭘﺎ ﭼﺎ ﮔﺎ ﮊﺍ‬, qui apparaissent dans

la prononciation des 4 lettres mu‘cem, et leur 4 dénommée (‫ )ﭖ ﭺ ﮒ ﮊ‬est égale à 150. Ce

nombre signifie pareillement les 150 unités de prières du Vendredi que Dieu avait ordonné au
départ.6
La totalité des 211 lettres qui apparaissent dans la prononciation de toutes les lettres
isolées, des 9 lettres et de leurs 15 points (‫)ﭘﻲ ﭼﻴﻢ ﮔﺎ ﮊﻱ‬, qui apparaissent dans la prononciation

des lettres mu‘cem, est égale à 235. Lorsque nous en soustrayons les 170 lettres qui
correspondent aux 170 unités de prières d'une journée, ainsi que les 50 prières par jour, nous
obtenons 15. Ce nombre nous donne, cette fois-ci, les unités de prières du Vendredi après
réduction.7
Les 211 lettres qui apparaissent dans la prononciation de toutes les lettres isolées
comptent 117 points.8 La totalité de ces signes est égale à 328. Si nous y ajoutons la totalité
des noms et des dénommés des lettres ressemblantes (74), et la totalité des 9 lettres et des 15
points, qui apparaissent dans la prononciation des lettres mu‘cem (24), nous obtenons 426

1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30396.
2
Ici nous considérons la lettre yâ (‫ )ﻳﺎ‬de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬qui est une lettre d'interjection, comme une lettre isolée.
3
La prononciation des lettres isolées est en arabe. Par exemple la prononciation de la lettre b (‫ )ﺏ‬et bâ (‫)ﺑﺎ‬. En
persan la lettre b (‫ )ﺏ‬se prononce bi (‫)ﰊ‬.
4
Dans la prononciation des lettres ressemblantes (‫ ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ )ﺩﺍﻝ ﻓﯽ ﻭﺍﻭ‬la totalité des lettres et
des points est égale à 60. Ici l'auteur a probablement compté la lettre y (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬qui se compose de 2
points et d'une lettre.
5
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30397-8.
6
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30400.
7
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30398.
8
Normalement, même sans la lettre y (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫)ﻳﺲ‬, elles comptent 119 points.

380
signes. Avec les 4 lettres non répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬qui apparaissent dans la prononciation de

lamelif (‫ )ﻻ‬nous obtenons 430 signes divins. Lorsque nous en soustrayons les 170 lettres

correspondant aux unités de prières d'une journée et les 150 lettres correspondant aux unités
de prières du Vendredi, nous obtenons 110 signes qui sont les 110 unités de prières
quotidiennes du voyageur avant la réduction de Dieu à 11 unités.1
La totalité des lettres isolées (78), et des 5 points des 3 sortes de lettres isolées (‫)ﻱ ﻕ ﻥ‬

est égale à 83. Si nous y ajoutons les 27 lettres (‫ )ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres ressemblantes, nous obtenons 110 signes qui
correspondent aux 110 unités de prières d'une journée de voyageur.2
Si nous considérons la lettre yâ (‫ )ﻳﺎ‬de yâsin (‫)ﻳﺲ‬, qui est une lettre d'interjection,

comme une lettre isolée, 213 lettres apparaissent dans la prononciation des lettres isolées. Si
nous en soustrayons 32 lettres qui étaient leur dénommée (müsemmâ) et 170 lettres qui
correspondent aux 170 unités de prières d'une journée, il reste 11 lettres qui évoquent les 11
unités de la prière d'une journée de voyageur après la réduction de Dieu.3
Après les demandes de Muhammad, Dieu réduit les prières d'une journée à 5 fois.
D'après les houroufis 5, ainsi que 50 ont certaines significations. Premièrement, les 5 prières
se trouvent dans les 5 points des lettres isolées (‫)ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬, lettres considérées comme

les portes du Coran.4 Les lettres apparaissent des points tout comme les prières apparaissent
des 5 différents temps d'une journée.5
Deuxièmement, ces 5 temps de prières correspondent aux 5 organes du visage ; les
deux yeux, les deux oreilles et une bouche. Puisque nous percevons le temps de la prière avec
ces organes, ils ont été considérés comme les contenants des 5 prières. En effet, nous voyons
l'emplacement du soleil avec les yeux, nous récitons l'appel avec la bouche et l'on entend avec
les oreilles.6 D'un autre point de vue, ces 5 prières quotidiennes correspondent aux 5 lignes :

1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30399.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30400.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30397.
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854 ; Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 19.
5
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 19.
6
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30406 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 19.

381
Les deux côtés de la barbe, les deux côtés de la moustache et la barbiche de la lèvre inférieure
(‘anfeėa).1
Troisièmement, la basmala (‫ﺣﻴﻢ‬‫ﲪﻦ ﺍﻟﺮ‬‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬se compose de 4 mots. Si nous y ajoutons

le point de la lettre be (‫ )ﺏ‬nous obtenons 5 signes correspondant aux 5 prières. D'un autre

côté, les 5 lettres des noms Allah (‫)ﺍﷲ‬, Muhammad (‫ﺪ‬‫)ﳏﻤ‬, Maħmûd (‫ )ﳏﻤﻮﺩ‬et Muafâ (‫)ﻣﺼﻄﻔﯽ‬,

ces deux derniers étant d'autres noms de Muhammad, correspondent aux 5 prières
quotidiennes. De même, la somme des lettres et des points des noms FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬et ‘Ali

(‫ )ﻋﻠﻲ‬signifient chacun les 5 prières.2

Quatrièmement, parmi les lettres isolées, des lettres ressemblantes apparaissent


uniquement dans la prononciation de 5 lettres ; elif, kaf, kef, sad et nûn (‫)ﺍ ﻕ ﻙ ﺹ ﻥ‬. De elif, kaf

et kef (‫ )ﺍﻟﻒ ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ‬apparaît la lettre fe (‫)ﻑ‬, de sad (‫ )ﺻﺎﺩ‬la lettre dal (‫)ﺩ‬, et de nûn (‫ )ﻧﻮﻥ‬vâv (‫)ﻭ‬.

Ces 5 lettres isolées représentent également les 5 prières.3


Miŝâlî exprime les autres relations entre les lettres et les prières ainsi :
oldu beş melfûź-ı Allah ey civân
beş anıñçündür namaz ez-gaybdân
ma‘nâ budur bir daĥî dinle ey yâr
eb (‫')ﺍﺏ‬den iste remzin anıñ aşikâr

ya‘ni elif üç olur eczâda bi (‫)ﺑﯽ‬

ikidir hem miŝl-i ħarf-i ti (‫ )ﺗﯽ‬ve si (‫)ﺛﯽ‬

elif ve bi çünki âdemdir ey yâr


beşte anıñçün namaz etti ėarar
bir daĥî budur ki fi (‫ )ﻓﯽ‬u dât (‫ )ﺿﺎﺩ‬u lâm (‫)ﻻﻡ‬

iki noėa üç ħurûf oldu tamâm


ol cihetten beş geldi ey hümâm
k'âşikâr oldu faŜl-ı lâ-yenâm4
"Ô le jeune ! La prononciation d'Allah (‫ ﺍﷲ‬se compose de) 5 (lettres qui sont ‫)ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬. Pour cela,

de la part de celui qui sait l'inconnu, les prières sont 5. Écoute encore ô l'ami, la signification
1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30403.
2
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29860 ; Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401.
4
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29195.

382
est ainsi ; demande clairement au père (‫ )ﺍﺏ‬son secret. C'est-à-dire elif (‫ ﺍﻟﻒ‬se compose de)

trois lettres, be (‫ )ﺑﯽ‬de deux lettres. Ainsi sont ti (‫ )ﺗﯽ‬et si (‫)ﺛﯽ‬. Puisque elif (‫ )ﺍ‬et be (‫ )ﺏ‬sont

Adam (‫ ﺍﺏ‬c'est à dire le père), ô l'ami, les prières ont été fixées à 5. L'autre (raison) est que fe

(‫)ﻑ‬, dat (‫ )ﺽ‬et lam (‫( )ﻝ‬qui composent le nom de FaŜlullah, comptent) 3 lettres et 2 points. Ô

le généreux, elles sont 5. Ainsi FaŜl qui ne dort jamais, est apparu."
Les heures des 5 prières sont déterminées par rapport à l'emplacement du soleil. Il
existe certains moments durant lesquels il est interdit de faire la prière. Comme lors du lever
et du coucher du soleil. FaŜlullah explique cette interdiction : Le corps d'Adam (de l'humain)
a été créé de la terre du monde. Le soleil lorsqu'il se lève et se couche, ne s'oriente pas vers le
monde, autrement dit, il ne se prosterne pas vers le monde, c'est-à-dire vers la position
d'Adam. Dans les autres emplacements, puisque le soleil s'oriente vers le monde, les prières
peuvent être faites.1 Işėurt Dede l'explique d'une façon semblable à celle de FaŜlullah. D'après
lui, le soleil représente la parole, et le monde représente le visage. Lorsque le soleil n'est pas
en face de la terre, c'est-à-dire lors du lever et du coucher du soleil, il est interdit de faire la
prière. Ceci pour signifier que celui qui ne contemple pas les signes de la parole sur son
visage ne peut pas prier.2
Il est permit de faire la prière du Vendredi seulement lorsque le soleil est au zénith.
Pour les autres prières du midi, il faut attendre que le soleil s'incline vers l'Ouest, car dans cet
emplacement, le soleil apparaît comme s'il se prosternait vers la terre. La prière du Vendredi
se fait lorsque le soleil est au zénith car, dans cet emplacement, le soleil est en face de la
Ka'ba qui est le lieu du visage d'Adam. Cet emplacement signifie en même temps la ligne
équinoxiale à travers laquelle nous pouvons contempler les 32 lignes du visage d'Adam.3 C'est
justement parce que nous obtenons 4 lignes de plus, après le passage de la ligne équinoxiale,
qu'il y a 4 unités (rek‘at) de plus le Vendredi que dans les prières quotidiennes du voyageur.4
Par conséquent, c'est parce que Vendredi est le jour de la création d'Adam, que ce jour-là, par
les significations qui se rapportent à l'emplacement du soleil, la prière du Vendredi se fait
justement quand le soleil est au zénith.

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 19, cd 99 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 033, cd 077.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 40.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 033.
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 32 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29547.

383
Le temps de ces cinq prières et leurs significations sont ainsi : La prière du midi peut
se pratiquer à partir du moment où le soleil commence à décliner (zevâl). Le mot zevâl
signifie en même temps le manque. Puisque les 7 lignes d'Eve sont manquantes par rapport
aux lignes d'Adam, la prière du midi a été considérée comme une allusion aux 7 lignes
maternelles. La prière de l'après-midi se pratique à partir du moment où la taille des ombres
devient deux fois plus longue que les objets. Pour cette raison, les 7 lignes maternelles et leur
7 endroit ont été considérés comme représentants de la prière de l'après-midi. Le temps de la
prière du crépuscule est en même temps la fin du jeûne, autrement dit le moment du repas.
Cette prière est représentée par les 7 endroits des lignes paternelles, car les endroits des lignes
paternelles apparaissent lors de la naissance est c'est avec la naissance de l'homme qu'il
commence à se nourrir. La prière du soir se pratique à partir du moment où les signes de la
prière du crépuscule disparaissent. Pour cette raison, la prière du soir a été représentée par les
lignes paternelles dont les apparitions couvrent leur endroit. Ces quatre prières ont été
expliquées à travers les 4 sortes de 7 lignes. Le moment de la prière de l'aube (fecr)
commence avec la clarté qui se fait dans le ciel avant le lever du soleil. Du fait de cette clarté,
cette prière a été représentée avec les 4 lignes qui apparaissent après la traversée de la ligne
équinoxiale.1
Parmi ces 5 prières, la plus supérieure est celle de l'aube, car l'obscurité commence à
disparaître et les signes du visage de l'homme commencent à apparaître. Aussi, pendant le
voyage, excepté la prière du crépuscule, toutes les unités de prières sont pratiquées au même
nombre que la prière de l'aube. Les unités de la prière du crépuscule, pendant le voyage, ne
changent pas car contrairement au moment de la prière de l'aube, l'obscurité commence avec
la prière du crépuscule.2

b- La pratique de la prière
Pour pouvoir faire la prière il existe des conditions extérieures comme l'ablution, la
propreté du corps, des vêtements et du lieu de prière, couvrir des parties déterminées du corps,
l'heure de la prière, la direction vers la Ka'ba et l'intention de faire la prière souhaitée.
Les houroufis ont interprété certaines de ces conditions, comme le fait de couvrir le
corps, la direction vers la Ka'ba et les heures de la prière, dont nous avons donné les
significations ci-dessus. Le priant doit couvrir son corps excepté son visage, ses mains et ses
pieds. D'après les règles islamiques, ces parties doivent être couvertes obligatoirement pour

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 21-22.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 220.

384
les femmes. Pour les hommes cela va du nombril jusqu'aux genoux. Mais les houroufis, sans
faire de différence expliquèrent pourquoi couvrir tout le corps excepté le visage, les mains et
les pieds. D'après eux, puisque ces parties sont les lieux d'apparition des signes des 28 et 32
lettres, elles ne doivent pas être couvertes. Les autres parties du corps, puisqu'elles ne sont
qu'une sorte de répétition de celles-ci, n'ont pas besoin d'être dévoilées.1
Pendant la prière, il est obligatoire de tourner le visage vers la Ka'ba. Il y a certaines
raisons pour cette orientation. Premièrement, parce que la tête et le front d'Adam ont été créés
de la terre de Ka'ba, et que la Ka'ba est donc le lieu du visage d'Adam. Par cette analogie entre
le visage et la Ka'ba, et par l'identité entre les 28 et 32 unités (rek‘at) de prières et les 28 et 32
lignes du visage, il faut s'orienter vers la Ka'ba.2 Deuxièmement, le nom de Ka'ba a été pris du
nom "ka‘b" qui signifie la cheville d'Adam. Pour montrer le respect envers le père il faut
s'orienter vers la Ka'ba.3 FaŜlullah dit même que le priant, lorsqu'il est debout (ėıyâm), doit
regarder vers la Ka'ba4 or d'après les règles islamiques les yeux doivent être fixés sur le lieu
de prosternation. Muėîmî, convenant aux règles islamiques, dit que le priant, lorsqu'il est
debout, doit regarder le lieu de prosternation. Lorsqu'il incline son corps en posant les mains
sur les genoux, il doit regarder ses mains, et lorsqu'il se prosterne, il doit regarder des deux
côtés de son nez. Lorsqu'il s'assied, il doit regarder sa poitrine, et ce, parce que tous ces
endroits obtiennent les signes des 28 et 32 lettres sur lesquelles les prières se pratiquent.5
Au sujet de la manière de faire la prière, excepté ‘Aliyyu'l A‘lâ, Emir Gıyâŝeddîn et
Işėurt Dede aucun houroufi n'a donné de détail. Même cette façon de faire la prière ne
concerne pas tous les houroufis. Nous allons la citer comme seul exemple.
Celui qui va faire la prière souhaitée doit avoir l'intention. Le domicilié, pour faire une
de ses prières quotidiennes énonce ainsi son intention : "J'ai l'intention de faire … unités de
prière des 17 unités de prières du domicilié (haŜar) correspondant aux 17 lettres affermies.
Pour m'approcher de Dieu, je me suis orienté vers ton visage éternel, ô FaŜlullah, ô le visage
de Dieu, ô l'Essence divine de Dieu. Allah est le plus grand." Le voyageur, pour faire une
prière quotidienne, énonce ainsi son intention : "J'ai l'intention de faire … unités de prière des
11 unités de prières du voyageur correspondant aux 11 lettres ressemblantes. Pour

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 4 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 031 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30283 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 39.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 210 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30290 - 30291.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 18, cd 177, cd 210 ; Abdulmecid b.
Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30307.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 169.
5
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30212.

385
m'approcher de Dieu, je me suis orienté vers ton visage éternel, ô FaŜlullah, ô le visage de
Dieu, ô l'Essence divine de Dieu. Allah est le plus grand." Celui qui va faire une prière, au
jour de Vendredi, dit avant de la commencer : "J'ai l'intention de faire … unités de prière des
15 unités de prières du jour de Vendredi correspondant à la totalité des 11 lettres
ressemblantes et des 4 lettres célestes et éternelles (mu‘cem). Pour m'approcher de Dieu, je me
suis orienté vers ton visage éternel, ô FaŜlullah, ô le visage de Dieu, ô l'Essence divine de
Dieu. Allah est le plus grand." Celui qui va prier, après avoir énoncé son intention, récite ce
verset : "Je tourne mon visage exclusivement vers Celui qui a créé les cieux et la terre ; et je
ne suis point de ceux qui Lui donnent des associées."1
Après ces récitations, la prière commence debout, en levant les mains au niveau du
visage et en disant "Allah est le plus grand". D'après FaŜlullah, en levant les 10 doigts 5 fois
par jour pour les prières obligatoires, le priant évoque les 50 signes du visage et les 50 prières
par jour que Dieu avait ordonné avant de les abaissées à 5 fois.2
Puis, au début de chaque unité (rek‘at) qui correspond à une lettre non composée
(müfred), il faut citer la formule "Je me réfugie auprès de Dieu, du Satan lapidé. Au nom
d'Allah le très Miséricordieux, le tout Miséricordieux."3 C'est ainsi que le priant se réfugie des
composées aux non composées.4 Après celle-ci la sourate coranique de Fâtiħa est récitée et
celle-ci se compose de 21 sortes de lettres et de 7 versets qui font un ensemble de 28. À la
suite de cette sourate sont récités quelques versets ou une sourate coranique. Pour compléter
les 28, ces 4 vers sont récités afin d'arriver aux 32 lettres divines :
‫ﭼﺎﺭ ﻣﮋﻩ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺍﺑﺮﻭ ﻣﻮﯼ ﺳﺮ‬
5
‫ﻫﻔﺖ ﺧﻄﹼﻨﺪ ﺍﺯ ﺧﺪﺍﯼ ﺩﺍﺩﮔﺮ‬

‫ﻢ‬ ‫ﳘﭽﻮ ﻣﻮﯼ ﻓﺮﻕ ﻭ ﭘﻴﺸﺎﻧﯽ‬


6
‫ﺡ ﺗﻮ ﻫﻢ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﻣﯽ ﺷﮑﺎﻓﺶ ﺍﺯ ﹶﺍﹶﻟ‬

"Les quatre cils, les deux sourcils et les cheveux de la tête sont les sept inscriptions du Dieu
Juste et Miséricordieux. La raie des cheveux et le front, Il les fend avec 'N'avons nous pas

1
(6 : 79). Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 99-100 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 10.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 221.
3
‫ﺍﻋﻮﺫ ﺑﺎﷲ ﻣﻦ ﺍﻟﺸﻴﻄﺎﻥ ﺍﻟﺮﺟﻴﻢ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 08.
5
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 001.
6
Dans "Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 007", le premier vers est ainsi : ‫ﳘﭽﻮ ﻣﻮﯼ ﻓﺮﻕ ﻭ‬
‫ﭘﻴﺸﺎﻧﯽ ﺯ ﻫﻢ‬

386
ouvert'1. Toi aussi (fais le)." Ainsi le priant contemple en une seule unité de prière, qui est une
seule lettre, les 32 lettres.2
Après les avoir récités, le priant incline son corps en posant ses mains sur les genoux
(rükû). Ceci signifie l'arrivée aux signes des 32 lettres, car les articulations des deux mains
(qui sont 28), font avec les deux os de chaque genou, 32. La totalité des unités de prières du
haŜar (17 unités), du voyageur (11 unités) et de işraė (4 unités) est égale à 32 unités dans
lesquelles 32 inclinations sont pratiquées. Ainsi, 32 fois 32 lettres divines apparaissent.3
D'après Emir Gıyâŝeddîn, durant l'inclination, la phrase "Ô FaŜl, le seigneur du grand Trône"4
est récitée une ou trois fois.5 Après s'être redressé de l'inclination, le priant se prosterne deux
fois de suite, et dit durant la prosternation : "Ô FaŜl, le seigneur du Trône le plus haut. Et
merci à lui."6 Ainsi se complète une unité (rek‘at) de prière.
Durant la prosternation, les pieds, les mains et le visage du priant touchent la terre.
Miŝâlî y voit les signes des 14 et 28 lettres :
ya‘ni eliñ, ayağıñ diziñ be-ser
yedidir kim secdede ĥâke erer
yedi yeriyle hemân on dört olur
bu rumûzu ehl-i faŜl olan bilir
oldu ‘unurdan iki kez bist o heşt
añladıñ mı kim nedir bu seyr u geşt7
"C'est-à-dire tes mains, tes genoux et la tête, sont 7 qui touchent la terre pendant la
prosternation. Avec leur 7 endroit, ils sont égaux à 14. Celui qui est des gens de FaŜl peut
comprendre ce secret. (Les 14 signes) En se composant de 4 éléments, sont égales à 2 fois 28.
As-tu compris ce qu'est ce voyage et cette excursion ?"
Les trois positions du priant (se tenir debout, s'incliner et se prosterner) ressemblent
aux trois lettres qui composent le nom d'Adam. Miŝâlî l'exprime ainsi :
çün ėıyâm ettin elif olur yaėîn
hem rükû‘un dal olur bil ey emîn
çünkü ‘aźm ettin sücûda oldu mim

1
(94 : 1)
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 08 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 221.
4
‫ﺏ ﺍﻟﻌﺮﺵ ﺍﻟﻌﻈﻴﻢ‬
 ‫ﻳﺎ ﻓﻀﻞ ﺭ‬
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.
6
‫ﺏ ﺍﻟﻌﺮﺵ ﺍﻻﻋﻠﯽ ﻭ ﲝﻤﺪﻩ‬
 ‫ ﻳﺎ ﻓﻀﻞ ﺭ‬Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.
7
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29198.

387
ya‘ni âdemden ĥabîr ol der kerîm1
"Lorsque tu te tiens debout, (la lettre) elif (‫ )ﺍ‬apparaît. Ô l'assuré ! Sache également que ton

inclination (rükû‘) est dâl (‫)ﺩ‬. Et lorsque tu te prosternes, tu deviens mim (‫)ﻤ‬. Dieu te dit d'être

au courant d'Adam." En effet, ces trois lettres composent le nom d'Adam (‫)ﺍﺩﻡ‬.

Lors de la deuxième unité de prière, après la récitation de la sourate Fâtiħa et des


versets coraniques, le priant récite des prières que nous appelons ėunû en levant ses mains.
Les chiites appliquent cette supplication pour chaque prière. D'après les sunnites, Muhammad
le faisait parfois. D'après le houroufi Işėurt Dede, la supplication de ėunû se fait après s'être
redressé de l'inclination. Ėunû puisqu'elle se pratique une seule fois pour chaque prière, a été
considérée comme correspondant à une lettre non composée et à un signe de l'unité de Dieu.
Ainsi le priant s'éloigne de la multiplicité (keŝret) et arrive à l'unité (vaħdet). Si le priant ne
récite pas ėunû dans les prières qui sont au même nombre que les composées, il ne pourra pas
arriver à la non composée. Autrement dit il ne pourra pas contempler le visage de Dieu à
travers les non composées.2 Néanmoins FaŜlullah dans sa définition de comment pratiquer la
prière ne cite pas la supplication de ėunû.3
À la fin de chaque deuxième et dernière unité, le priant s'assied et récite taħiyyât qui
termine par le témoignage musulman, et, pour cette raison, nous appelons également cette
action de s'asseoir le teşehhüd. Dans les prières quotidiennes du domicilié (haŜar), le priant
s'assied 9 fois ; une fois pour la prière de l'aube, 2 fois pour la prière du midi, 2 fois pour la
prière de l'après-midi, 2 fois pour la prière du crépuscule et 2 fois pour la prière du soir. Ces 9
récitations du témoignage musulman (teşehhüd) correspondent à la totalité des 3 lettres et 6
points (‫ )ﺷﲔ‬qui apparaissent lorsque nous prononçons la lettre şın (‫ )ﺵ‬qui est l'allusion au vrai

témoin (şehîd-i ħaėîėî), c'est-à-dire FaŜlullah. Le Vendredi, dans les prières, le priant s'assied
8 fois ; une fois pour la prière de l'aube et du midi, 2 fois pour les trois autres prières. Ces 8
teşehhüd correspondent à la totalité des 3 lettres et des 5 points (‫ )ﭼﻴﻢ‬qui apparaissent lors de

prononciation de la lettre çim (‫)ﭺ‬. Le voyageur, dans les prières d'une journée, s'assied 6 fois

pour la récitation de teşehhüd ; 2 fois pour la prière du crépuscule et une fois pour les quatre

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29198.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 15-16.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 29.

388
autres prières. Ces 6 teşehhüd correspondent à la totalité des 3 lettres et des 3 points (‫ )ﺳﲔ‬qui

apparaissent lorsque nous prononçons la lettre sin (‫)ﺱ‬.1

‘Ali Fânî, dans ces distiques explique le teşehhüd de la même façon :


‫ﺷﲔ ﺷﻬﺎﺩﺕ ﺗﻮ ﻛﻪ ﻧﻪ ﺩﺍﺷﺖ ﺍﻭ ﻋﻠﻢ‬
2
‫ﺪ ﺍﺯ ﺁﻥ ﺷﺪ ﺩﺭﻭ ﺩﻓﲔ‬‫ﺍﺯ ﻫﻔﺪﻩ ﻧﻪ ﺗﺸﻬ‬

‫ﺷﻬﻴﺪ ﺁﻥ ﻋﻨﺪﻩ ﻋﻠﻢ ﺍﻟﻜﺘﺎﺏ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺮ ﺷﻬﺎﺩﺕ‬ ‫ﻛﻪ ﺑﻨﻤﺎﻳﺪ ﺯ ﺷﲔ ﺳ‬

‫ﭼﻮ ﺍﻓﻼﻛﻴﺴﺖ ﺷﲔ ﻧﻪ ﺣﺮﻑ ﻧﻘﻄﻪ‬

‫ﺪ ﺯﺍﻥ ﺑﻮﺩ ﻧﻪ ﺩﺭ ﺻﻼﺗﺖ‬‫ﺗﺸﻬ‬

‫ﺑﻪ ﺟﺎﯼ ﺷﲔ ﻧﺸﺴﺖ ﺁﻥ ﺳﲔ ﺍﺳﻬﺪ‬

‫ﻛﻪ ﻣﯽ ﮔﻔﺘﯽ ﺑﻼﻝ ﺍﻧﺪﺭ ﺍﺫﺍﻧﺖ‬

‫ﺷﺶ ﺍﺳﺖ ﺁﻥ ﺳﲔ ﺧﻼﻑ ﺷﲔ ﻛﻪ ﻧﻪ ﺑﻮﺩ‬


3
‫ﺪ ﺩﺭ ﺳﻔﺮ ﺷﺶ ﺑﻮﺩ ﺍﺯﺍﻧﺖ‬‫ﺗﺸﻬ‬

"Şın (‫ )ﺵ‬de ton témoignage (‫ )ﺷﻬﺎﺩﺕ‬obtient 9 signes, et pour cela, dans 17 (unités des prières

du domicilié) il y a 9 teşehhüd. Le témoin est celui qui a la connaissance du livre4 et qui a


montré le secret du témoignage à partir de şın. Les lettres et les points de şın (‫ )ﺷﲔ‬sont 9,

comme les cieux. Pour cela, il y a 9 teşehhüd dans ta prière. Sin (‫ )ﺱ‬s'est installée à la place de

şın (‫ )ﺵ‬que Bilâl, dans l'ežân, disait eshedu (‫)ﺍﺳﻬﺪ‬. Contrairement şın (‫ )ﺷﲔ‬qui est 9, sin (‫)ﺳﲔ‬

est 6. Pour cela, durant le voyage teşehhüd est 6."


Dans ces distiques, le poète fait d'abord allusion à FaŜlullah qui a découvert les signes
de la lettre şın (‫)ﺵ‬, qui représente le témoignage musulman (‫ )ﺷﻬﺎﺩﺕ‬et qui a la connaissance du

livre. Puisque la somme des lettres et des points de la prononciation de şın (‫ )ﺷﲔ‬est égale à 9,

dans les prières d'une journée le teşehhüd se pratique 9 fois. D'un autre côté, la lettre sin (‫)ﺳﲔ‬

en se composant de 3 lettres et de 3 points, représente les 6 teşehhüd des prières quotidiennes

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 17.
2
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29153.
3
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29158-9.
4
(13 : 43)

389
du voyageur. À travers ceci, ‘Ali Fânî évoque Bilâl, qui, comme nous l'avions expliqué, au
sujet de l'appel divin, ne pouvait pas prononcer la lettre şın (‫ )ﺵ‬et disait sin (‫)ﺱ‬.

FaŜlullah interprète les récitations du teşehhüd, à travers l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬. Les 9

récitations du témoignage musulman (teşehhüd) des prières quotidiennes du domicilié,


correspondent d'après lui à la totalité des 6 lettres et 3 points (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent lorsque

nous prononçons les lettres de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬.1 Parmi les 9 teşehhüd, 5 récitations se font lors

des dernières unités de prières et 4 se font lors des deuxièmes unités. Ces 4 récitations ont été
considérées comme correspondant à la totalité des 3 lettres et du point (‫ )ﮐﺎﻑ‬qui apparaissent

de la prononciation de la lettre kaf (‫ )ﮎ‬de kün (‫)ﮐﻦ‬. Et les 5 récitations correspondent à la

totalité des 3 lettres et 2 points (‫ )ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent de la prononciation de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬de

kün (‫)ﮐﻦ‬. Les 8 teşehhüd des prières du Vendredi correspondent aux 6 lettres et 2 points de la

formule ‫ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬. Ici, FaŜlullah ignore un point de la prononciation de kâf (‫)ﮐﺎﻑ‬. Et les 6

teşehhüd des prières d'une journée de voyageur correspondent aux 6 lettres de la formule ‫ﮐﺎﻑ‬

‫ﻧﻮﻥ‬.2

Lors du teşehhüd, le priant met les mains sur les cuisses, vers les genoux. Et lorsqu'il
récite le témoignage musulman, il attache les quatre doigts et lève le doigt indicateur de sa
main droite. La totalité des 3 articulations du doigt indicateur et des 14 articulations de la
main gauche est égale à 17 articulations. Le nombre des articulations des doigts attachés est
11.
Les 11 articulations des doigts attachés de la main droite correspondent aux 11 lettres
ressemblantes ou allégoriques (müteşâbihât). Comme nous l'avions expliqué au sujet des
lettres isolées, les lettres ressemblantes sont secondaires par rapport aux lettres affermies
(muħkemât) et elles apparaissent des lettres affermies. Pour faire allusion à ceci, Muhammad
attacha et garda caché les 11 articulations par rapport aux 17 articulations qui correspondent
aux 17 lettres isolées. Les 4 doigts attachés de la main droite correspondent aux 4 lettres
mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existaient que cachées dans la parole de Muhammad. La totalité des 4

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 29.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 079-080.

390
doigts attachés de la main droite et de ses 11 articulations correspond aux 15 unités des
prières du Vendredi.1
Les 17 articulations des 6 doigts correspondent aux 17 lettres isolées ( ‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ‬

-2‫ ﺩ ﻑ ﻭ‬- ‫)ﻥ‬. Les 6 doigts ouverts correspondent aux 6 lettres (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la

prononciation de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬. Les 17 lettres isolées comptent 6 points qui sont évoqués

par les 6 ongles des 6 doigts. Les 3 articulations du doigt indicateur de la main droite
correspondent aux 3 nouvelles lettres (‫ )ﺩ ﻑ ﻭ‬qui apparaissent dans la prononciation des 14

lettres isolées (‫)ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬. Et l'ongle de ce doigt correspond au point de la lettre fe (‫)ﻑ‬

qui est le seul point parmi ces trois lettres.3


Après le dernier teşehhüd de chaque prière, le priant pour conclure sa prière, tourne sa
tête vers la droite en regardant l'épaule et vers la gauche : nous l'appelons selâm (le salut) car
le priant récite simultanément la formule "Le salut et le miséricorde d'Allah soient sur vous."4
Lors du selâm, le priant salue les lieux desquels la terre de la droite et de la gauche
d'Adam a été prise. Même si le priant détourne son visage de la Ka'ba, c'est-à-dire du lieu du
visage et du front d'Adam, il retourne cependant son visage vers Adam durant le selâm.5 Ou,
lorsque le priant tourne sa tête vers la droite et la gauche, il salue les autres priants qui se
trouvent à sa droite et à sa gauche et qui sont les gens de la prière et de qibla. Puisqu'ils ont
été considérés comme la maison de Dieu (Beytullah, la Ka'ba) ou comme les guides de la
maison de Dieu, le priant ne détourne pas en réalité son visage de la Ka'ba.6 D'après Emir
Gıyâŝeddîn, le salut du priant à sa droite est destiné aux fils de FaŜlullah, et celui à sa gauche
est destiné aux compagnons de FaŜlullah qui sont les khalifes d'Allah, ses messagers et ses
prophètes.7

c - Les trois sortes de prières quotidienne


Les 5 prières quotidiennes se pratiquent de trois façons. Ce sont les 5 prières de celui
qui est domicilié, les 5 prières du voyageur et les 5 prières du Vendredi. Ces trois sortes de
prières sont représentées par les 3 nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui apparaissent dans la

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 10.
2
Ces trois nouvelles lettres apparaissent dans la prononciation des 14 lettres.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 09.
4
‫ﺍﻟﺴﻼﻡ ﻋﻠﻴﮑﻢ ﻭ ﺭﲪﺔ ﺍﷲ‬
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 034.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 221-222.
7
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.

391
prononciation des 14 lettres isolées (‫)ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬,1 par les trois şedde de la basmala ( ‫ﺑﺴﻢ‬

‫ﺣﻴﻢ‬‫ﲪﻦ ﺍﻟﺮ‬‫)ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬, par les 3 lettres non répétées (‫ )ﺍ ﻝ ﻩ‬du nom d'Allah (‫)ﺍﷲ‬, par les 3 lettres du nom

de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, par les 3 lettres non répétées (‫ )ﻡ ﺡ ﺩ‬du nom de Muhammad (‫ )ﳏﻤﺪ‬ou encore

par les 3 lettres du nom de ‘Ali (‫)ﻋﻠﯽ‬.2 Muħîî ne considère que les 3 lettres du nom de

FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬comme représentantes de ces 3 sortes de prières. Ces 3 lettres et leur 2 point

représentent les 5 prières quotidiennes que les musulmans pratiquent de trois façons.3

1. Les prières quotidiennes du domicilié (haŜar)


Les 5 prières quotidiennes du domicilié dites les prières du haŜar, se composent de 17
unités : les 2 unités de la prière de l'aube, les 4 unités de la prière du midi, les 4 unités de la
prière de l'après-midi, les 3 unités de la prière du crépuscule et les 4 unités de la prière du soir.
Premièrement, ces 17 unités sont représentées par les 17 lettres isolées. Les lettres
isolées (mürekkebât) sont des lettres non composées qui apparaissent au début de certaines
sourates. Elles ont été considérées comme les lettres originales. Puisque les 11 lettres
ressemblantes (müteşâbihât) sont des lettres composées et ont besoin des lettres isolées dans
leur prononciation, elles ont été considérées comme secondaires et interprétées comme
l'éloignement de l'origine. Celui qui est donc dans sa ville d'origine (domicilié) pratique les
unités des 5 prières quotidiennes au même nombre que les 17 lettres isolées qui sont les lettres
originales. Celui qui s'éloigne de son origine, c'est-à-dire d'où il habite, pratique les unités des
5 prières quotidiennes au même nombre que les 11 lettres ressemblantes qui ont été
considérées comme l'éloignement de l'origine des lettres essentielles.4 D'un autre côté, toutes
les actions de la prière se pratiquent accompagnées des récitations qui se composent de lettres.
La base de la prière est donc les lettres. De plus, le lieu de manifestation de la science du sans
début et de l'éternité est les lettres isolées. Celui qui fait 17 unités de prières dans une journée,
au même nombre que les 17 lettres isolées, arrive au secret du sans début et de l'éternité et au
secret de toute l'existence.5 En réalité ces 17 sortes de lettres isolées apparaissent dans la
prononciation des 14 lettres isolées. Ces 14 lettres isolées sont représentées par les 14 lettres ( ‫ﺍ‬

‫ )ﻝ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﻝ ﺍ ﻡ ﺍ ﻝ ﻑ ﻩ ﯼ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres du nom Allah (‫)ﺍﷲ‬.

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854.
2
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79.
4
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29436 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 946, cd 24.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 220-221.

392
Puisque Dieu a créé l'homme sur sa propre forme, l'homme, lorsqu'il fait sa prière
quotidienne, doit la pratiquer avec les unités qui sont au même nombre que les signes du nom
divin.1
Deuxièmement, les 17 unités des prières quotidiennes du domicilié sont représentées
par la totalité des 8 lettres répétées (‫)ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬, et des 7 lettres non répétées (‫ )ﻑ ﻱ ﺽ ﺍ ﺩ ﻝ ﻡ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, ainsi que des 2

points de ce nom.2 Troisièmement, les 17 unités sont représentées par la basmala ( ‫ﲪﻦ‬‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬

‫ﺮﺣﻴﻢ‬ ‫ )ﺍﻟ‬qui se compose de 10 lettres (‫)ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬, de 4 mots et de 3 şedde.3

Quatrièmement, dans le corps il y a également des signes des 17 unités de prières


quotidiennes. Après la traversée de la ligne équinoxiale, 8 lignes paternelles et 8 lignes
maternelles apparaissent. Avec la blancheur du visage elles sont égales à 17 signes. Le priant
en pratiquant des 17 unités, tourne son visage, qui obtient les 17 signes, vers la Ka'ba.4
Comme nous l'avions expliqué, lors du teşehhüd, la totalité des 14 articulations de la main
gauche et des 3 articulations du doigt indicateur de la main droite représentent les 17 unités.5
Cinquièmement, la majorité des prières quotidiennes, dans une semaine, se pratique
avec les 17 unités. Lorsque nous divisons les 32 lettres par deux, nous obtenons deux fois 16.
La majorité de ces deux groupes se réalise avec au moins 17 lettres. Pour évoquer cette
majorité de prières dans une semaine, les prières se pratiquent avec 17 unités par jour qui sont
représentées par les 17 lettres avec lesquelles nous obtenons la majorité des lettres.6
Dans chaque unité des 17 unités de prières quotidiennes du domicilié, 2 prosternations
se pratiquent. Le domicilié fait donc 34 prosternations dont la moitié est représentée par les 17
lettres isolées et l'autre par les 17 points des lettres ressemblantes. Ainsi le priant complète ses
prières quotidiennes en faisant ses prosternations en correspondance avec les signes des
lettres.7

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 06, cd 27 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362,
cd 30205.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80.
3
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30403-4.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 28 - 29 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30206 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 21.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 37 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 075.
7
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29855 ; Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401.

393
La semaine étant le contenant des choses, il existe une relation entre les unités de
prière quotidienne du domicilié et la semaine. Dans une semaine de 6 jours, les 5 prières
quotidiennes sont pratiquées avec 17 unités. Le Vendredi, les 5 prières quotidiennes se
composent de 15 unités. Lorsque nous ajoutons ces 15 unités du Vendredi aux autres jours de
la semaine, nous obtenons 6 fois 32 unités. Ainsi chaque jour est considéré comme Vendredi
où les 32 lettres sont apparues.1 Puisque dans chaque unité de prière il y a deux
prosternations, dans les 6 fois 32 unités, il y a au total 12 fois 32 (384) prosternations. D'après
FaŜlullah, les 384 prosternations sont égales aux heures d'une semaine. Mais en réalité, dans
une semaine, il y a 168 heures qui, après la traversée de la ligne équinoxiale, deviennent 336
heures. Mîr FâŜılî explique cette différence par les 24 heures mêmes. Lorsque nous traversons
la ligne équinoxiale sur 24 heures nous obtenons 48 heures. Si nous les ajoutons aux 336
heures de la semaine, nous obtenons 384 heures, au même nombre que les 384
prosternations.2 Un autre calcul : Les heures de 7 jours sont égales à 6 fois 28 heures. Après la
traversée de la ligne équinoxiale, elles sont égales à 12 fois 28 heures. Comme c'est le cas
pour les lignes, le chiffre 28 devient 32. Les heures d'une semaine deviennent donc égales à
12 fois 32. Ce nombre représente également les 12 fois 32 prosternations d'une semaine.3 Mîr
FâŜılî fait un autre calcul : la totalité des heures des 6 journées dont chacune se compose de
12 heures, est égale à 72 heures. Si nous y ajoutons les heures du jour et de la nuit du
Vendredi, nous obtenons 96 heures qui sont égales à 3 fois 32 heures. Si nous traversons la
ligne équinoxiale sur chacune de ces heures, nous obtenons 6 fois 32 heures. Elles
représentent les 6 fois 32 unités de prières d'une semaine que nous avions précédemment
obtenues.4
Dans un autre ouvrage, il établit une relation entre les heures d'une semaine et les
unités de prières quotidiennes du domicilié : Dans une semaine, il y a 168 heures qui sont
égales à la totalité de 100, 60 et 8. Comme la réduction des 50 prières quotidiennes à 5
prières, nous prenons un dixième de ces nombres. Un dixième de 100 est 10, et de 60 est 6.
Puisque nous ne pouvons pas prendre un dixième de 8, nous prenons 1 de 8. La totalité de ces
trois nombres est égale à 17 qui représente les 17 unités de prières quotidiennes du domicilié.
Les 7 heures qui sont restées après avoir soustrait 1 de 8 heures, représentent les 7 lignes
maternelles. Avant d'appliquer les 17 unités de 5 prières, les 14 lignes sont lavées pour ces 5
prières lors de l'ablution ; nous en obtenons 70 signes. Les 10 doigts sont également lavés 5

1
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30764.
2
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30759.
3
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30765.
4
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30765.

394
fois par jour et nous donnent 50 signes. La totalité des 70 signes des lignes et des 50 signes
des doigts, est égal à 170 signes. Un dixième de ceux-ci nous donne également les 17 unités
de prières quotidiennes du domicilié.1
Dieu avait ordonné, la nuit de l'ascension, 170 unités de prières avant de les abaisser à
17. D'après Kemaleddîn Ėaytağ, la totalité des lignes du visage représentent ces 170 unités.
Après la traversée de la ligne équinoxiale, à partir des 8 lignes maternelles, de leur endroit,
des 8 lignes paternelles et de leur endroit nous obtenons 4 fois 32 signes. Si nous y ajoutons
les 2 fois 32 signes que nous obtenons des 16 lignes blanches des deux côtés du visage qui se
composent de 4 éléments, nous obtenons 6 fois 32 lignes qui sont égales à 192 lignes. Si nous
y ajoutons les 7 lignes maternelles, les 7 lignes paternelles et les 14 lignes blanches nous
obtenons les 220 lignes. Lorsque nous en soustrayons les 50 lignes qui représentent les 50
prières par jour, il reste 170 lignes qui représentent les 170 unités de prières que Dieu avait
ordonnées au départ.2

2. Les prières quotidiennes du voyageur (Seferî)


Les 5 prières quotidiennes que le voyageur pratique se composent de 11 unités : 2
unités de la prière de l'aube, 2 unités de la prière du midi, 2 unités de la prière de l'après-midi,
3 unités de la prière du crépuscule et 2 unités de la prière du soir.
Premièrement, ces 11 unités sont représentées par les 11 lettres ressemblantes ( ‫ﺏ ﺕ ﺙ‬

‫)ﺝ ﺥ ﺫ ﺯ ﺵ ﺽ ﻅ ﻍ‬.3 Comme nous l'avions cité ci-dessus, puisque les 11 lettres ressemblantes

(müteşâbihât) ont besoin des lettres isolées dans leur prononciation et qu'elles sont
secondaires, elles représentent l'éloignement de l'origine. Celui qui s'éloigne de son origine,
c'est-à-dire d'où il habite, pratique donc les unités des 5 prières quotidiennes au même nombre
que les 11 lettres ressemblantes qui ont été considérées comme l'éloignement de l'origine des
lettres essentielles.4 Néanmoins ‘Arşî en approfondissant l'interprétation, arrive à l'identité
entre la prière du voyageur et celle du domicilié :
ėaldı on bir müteşâbih ki ser-i suverde ol
gelmedi oldu mu‘ayyen ki odur al-ı sefer
źâhir eğerçi ‘alem oldu alât-ı sefere

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 56.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30403.
3
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29855 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 06 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd
30205.
4
Câvidî, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29436 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 946, cd 24.

395
lîk bâında alât-ı haŜra oldu maėarr
be (‫ )ﰊ‬ve te (‫ )ﰐ‬se (‫ )ﺛﻲ‬cim (‫ )ﺟﻴﻢ‬ve hı (‫ )ﺧﻲ‬zel (‫ )ﺫﺍﻝ‬ve ze (‫ )ﺯﻱ‬ve şın (‫ )ﺷﲔ‬ile dat (‫)ﺿﺎﺩ‬

zı (‫ )ﻇﻲ‬ve ğayın (‫)ﻏﲔ‬ı bile fehm eyle var ey ehl-i hüner

bî-mükerrer bulunur altı ħurûf eczâda


olur on yedi hem on bir ile Ŝamm etsen eğer
ban-ı ŝâliŝte iki ħarf daĥî źâhir olur
olur on doėuz onu fehm edemez şî‘î-i ĥâr
muħkemin iki yedi ħarfiyle beş noėasına
oldu dâll añla bu on doėuzu ey tâc-be-ser
muħkem etti müteşâbihde bu vech ile źuhûr
‫ﻋﲔ ﻳﮑﺪﻳﮕﺮﻧﺪ ﺍﻳﺸﺎﻥ ﺯ ﻗﻀﺎ ﻭ ﺯ ﻗﺪﺭ‬

ğayrı bilme sefer ile haŜrı ‘ârif isen


seferi ‘ayn-ı haŜr bil haŜrı ‘ayn-ı sefer1
"11 lettres ressemblantes qui n'existent pas au début des sourates, sont clairement l'essence de
(la prière du) voyageur. En apparence elles sont les signes de la prière du voyageur mais en
réalité elles sont le siège de la prière (quotidienne) du domicilié. Ô l'ingénieux ! Comprends
que dans (la prononciation des lettres ressemblantes) ‫ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ‬, 6 lettres

non répétées2 apparaissent. Si tu les additionnes aux 11 lettres (ressemblantes), ceci donne 17
lettres. Dans la prononciation de celles-ci, 2 lettres apparaissent.3 Elles sont égales à 19
(lettres) mais le chiite, l'âne, ne peut pas le comprendre. Ô celui qui porte la couronne !
Comprends que celles-ci (c'est-à-dire 19 lettres) signifient les 14 lettres affermies et leur 5
point.4 Ainsi les (lettres) affermies sont apparues des (lettres) ressemblantes. Par la volonté de
Dieu, elles sont identiques l'une pour l'autre. Si tu es sage, ne considère pas la prière
quotidienne du domicilié différente de la prière quotidienne du voyageur. Considère l'une
identique à l'autre."
Deuxièmement, la totalité des 7 lettres non répétées et des 4 points (‫)ﻑ ﻱ ﺽ ﺍ ﺩ ﻝ ﻡ‬, qui

apparaissent dans la prononciation du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, représentent les 11 unités des

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 22.
2
( ‫)ﯼ ﻡ ﺍ ﻝ ﻥ ﺩ‬
3
Il s'agit de la prononciation des 6 lettres qui sont apparues dans la prononciation des 11 lettres. La
prononciation des 6 lettres est donc ‫ﻳﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻧﻮﻥ ﺩﺍﻝ‬. Ici deux nouvelles lettres apparaissent : ‫ ﻑ‬et ‫ﻭ‬.
4
Elles sont ‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬

396
prières quotidiennes du voyageur.1 Troisièmement, les 10 lettres (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬non

répétées de la basmala (‫ﺣﻴﻢ‬‫ﲪﻦ ﺍﻟﺮ‬‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬et le point de la lettre be (‫ )ﺏ‬représentent les 11

unités.2 Quatrièmement, lors du teşehhüd, les doigts qui sont attachés comptent 11
articulations. Celles-ci représentent également les 11 unités.3
Le voyageur, d'après certaines écoles de fıėh, fait les 5 prières en 3 fois. Le priant
réunit la prière du midi avec celle de l'après-midi, et la prière du crépuscule avec celle du soir.
D'après Işėurt Dede, les 2 unités de la prière du midi sont représentées par les lignes des deux
côtés de la barbe. Les 2 unités de la prière de l'après-midi sont représentées par les 2 côtés de
la moustache. Et les 2 premières unités de la prière du crépuscule sont représentées par les 2
endroits des deux côtés de la moustache. Les 2 unités de la prière du soir sont représentées par
les endroits des deux côtés de la barbe. Puisque les lignes de la barbe et de la moustache sont
adjacentes, les prières du midi et de l'après-midi, qui sont représentées par celles-ci, se
pratiquent ensemble. Pareillement, puisque les endroits de la barbe et de la moustache sont
adjacents, les prières du crépuscule et du soir, qui sont représentées par ceux-ci, se pratiquent
ensemble.4
Les 5 lettres isolées (‫ )ﺍ ﻕ ﻙ ﺹ ﻥ‬représentent les 5 prières par jour. Lorsque le voyageur

les pratiquent en 3 fois, les trois lettres isolées (‫ )ﺍ ﻕ ﮎ‬desquelles la lettre fe (‫ )ﻑ‬apparaît, les

représentent. Les 3 points (‫ )ﰲ‬qui apparaissent dans la prononciation de la lettre fe (‫)ﻑ‬,

représentent également les 3 prières par jour du voyageur.5 Parmi les lignes, la barbe, la
moustache et la barbiche de la lèvre inférieure représentent ces 3 prières.6
Les 11 unités de prières quotidiennes du voyageur, avant la réduction de Dieu, étaient
110 unités. Les 7 lignes maternelles et leur endroit, les 7 lignes paternelles et leur endroit et
les 7 orifices corporels font en total 35 lignes. Chacun d'eux se compose de 4 éléments qui
font 140 lignes. Pendant le voyage les prières se pratiquent 3 fois, et se seront pratiquées 30
fois s'il n'y avait pas eu la réduction de Dieu. Si nous soustrayons 30 prières à 140 lignes, il

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80.
2
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 28 - 29 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30206 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 21.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30411 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 175 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 24-25.
5
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30401-2.
6
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30406.

397
reste 110 lignes qui représentent les 110 unités de prières quotidiennes du voyageur, avant la
réduction.1
Dans la prononciation des lettres isolées, lorsque nous considérons la lettre yâ (‫ )ﻳﺎ‬de

yâsin (‫ )ﻳﺲ‬qui est une lettre d'interjection, comme une lettre isolée, 213 lettres apparaissent.

Quand nous en soustrayons les 32 lettres qui sont des dénommées (müsemmâ) et les 170
lettres correspondant aux 170 unités des prières quotidiennes du domicilié, il nous reste 11
lettres qui signifient les 11 unités de la prière d'une journée de voyageur.2

3. Les prières de la journée du Vendredi


Le jour de Vendredi est le jour où Dieu créa l'homme ; la fin du monde, la
résurrection, le Jugement dernier, l'entrée au paradis et la vision de Dieu auront lieu le
Vendredi.3 De même, le Vendredi est le jour de l'apparition des lettres non composées
(müfredât). Puisque la prière est l'ascension (le mi‘râc) du croyant, Muhammad fit son
ascension en arrivant des composées aux non composées, un Vendredi. Celui qui cherche la
réalité, puisqu'il arrive (‫ )ﻋﻮﺩﺕ‬à la réalité de sa forme grâce aux unités des prières du Vendredi,

ce jour a donc été considéré comme jour de fête (‫)ﻋﻴﺪ‬.4

Le Vendredi, 15 unités de prières sont obligatoires : 2 unités de la prière de l'aube, 2


unités de la prière du Vendredi, 4 unités de la prière de l'après-midi, 3 unités de la prière du
crépuscule et 4 unités de la prière du soir. Ces 15 unités sont représentées par la totalité des 11
lettres ressemblantes (‫ )ﺏ ﺕ ﺙ ﺝ ﺥ ﺫ ﺯ ﺵ ﺽ ﻅ ﻍ‬et des 4 lettres non répétées (‫ )ﺍ ﻝ ﻡ ﻑ‬qui

apparaissent dans la prononciation de la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬qui sont également les lieutenants

des lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬.5 La totalité des 8 lettres (‫ )ﻑ ﻱ ﺽ ﺍ ﺩ ﻝ ﺍ ﻡ‬et des 7 sortes de lettres

(‫ )ﻑ ﻱ ﺽ ﺍ ﺩ ﻝ ﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, représentent

également les 15 unités de prières du Vendredi.6 La totalité des 4 mots, des 10 lettres non
répétées (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬de la basmala (‫ﺣﻴﻢ‬‫ﲪﻦ ﺍﻟﺮ‬‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬, et du point de la lettre be (‫)ﺏ‬

représentent les 15 unités.7 De même, la somme des 4 doigts de la main droite qui se ferment

1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30405.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30397.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30204.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 18.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 24 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30205.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80.
7
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.

398
lors du teşehhüd et des 11 articulations de ceux-ci représentent les 15 unités des prières du
Vendredi.1
La prière du Vendredi se compose de 2 unités obligatoires, 10 unités (4+4+2) sunna et
2 sermons (ĥube) que fait l'imam. La totalité de ceux-ci est égale à 14 signes. D'un autre côté
les 2 unités obligatoires et les 2 sermons (ĥube) sont considérés comme les représentants des
4 lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. Miŝâlî l'exprime ainsi :

farŜ-ı cum‘a iki rek‘attir hemân


k'oldurur vusâ alât ey hurde-dân
iki oldu ĥubesi hem ėıl naźar
verdi pâ u çâ u ja u gâ'dan ĥaber2
"(Les unités) obligatoires de (la prière du) Vendredi sont 2 unités. Ô l'intelligent ! La prière
médiane (alât-ı vusâ) est cette prière-ci. Regarde, ces sermons sont également 2. Ils (les 2
unités et les 2 sermons) annoncèrent les lettres pe, çe, je, ge (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬." Le poète veut faire

allusion aux 32 lettres d'Adam (de FaŜlullah). Car Vendredi étant le jour de l'apparition
d'Adam, en ajoutant les 4 lettres aux 28 lettres, nous obtenons les 32 lettres d'Adam, tout
comme, en ajoutant les 15 unités du Vendredi aux 17 unités d'un autre jour, nous obtenons les
32 unités.
La prière du Vendredi se pratique dans la plus grande mosquée de la ville (mır
câmi‘). D'après les houroufis, "mır câmi‘" signifie le corps. Y faire la prière du Vendredi est
donc la connaissance des signes des 28 et 32 lettres en soi. Puisque la prière du Vendredi doit
se pratiquer dans " mır câmi‘", celui qui ne contemple pas les signes des lettres sur son corps,
sa prière du Vendredi ne sera pas exaucée non plus.3 Dans le Muħabbetnâme, FaŜlullah
considère " mır câmi‘" comme une allusion aux 32 lignes qui apparaissent après la traversée
de la ligne équinoxiale sur les 28 lignes. La prière du Vendredi se pratique lorsque soleil est
au zénith, celui-ci signifiant la ligne équinoxiale.4 Dans cet emplacement, le soleil est en face
de la Ka'ba qui est le lieu du visage d'Adam. Or sur le visage d'Adam, à travers la ligne
équinoxiale, apparaissent les 32 lignes.5 Par conséquent, nous pouvons dire que Vendredi,
étant le jour de la création d'Adam et le jour d'apparition des signes des 32 lettres, la prière du
Vendredi se pratique ce jour-là lorsque le soleil est au zénith car c'est à travers la ligne

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29642.
2
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29195.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 49 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30321.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 033 et cd 041.
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 033.

399
équinoxiale que nous obtenons les 32 lignes du visage d'Adam qui représentent " mır câmi‘".
‘Arşî dans ce distique fait allusion à cette connaissance des lignes d'Adam :
‫ﺩﺭ ﺟﺎﻣﻊ ﻣﺼﺮ ﲨﻌﻪ ﺭﺍ ﮐﺮﺩﻡ ﺍﺩﺍ‬
1
‫ﺑﺎﺑﺎﯼ ﺣﻘﻴﻘﯽ ﺷﺪﻡ ﺇﲰﻊ ﻭﻟﺪﺍ‬

"J'ai accompli la prière du Vendredi dans mır câmi‘. Ecoute ô le fils ! (Ainsi) je suis devenu
le vrai père."
L'imam fait 2 sermons (ĥube) avant les 2 unités obligatoires de la prière du Vendredi.
Il donne les sermons avec un sabre.2 D'après FaŜlullah, au jour de la création d'Adam qui est
le Vendredi, les anges ont objecté la création d'Adam.3 À cause de cette objection, l'imam
donne ces sermons avec le sabre.4 Il l'explique plus nettement dans le ‘Arşnâme :
‫ﭼﻮﻥ ﻣﻼﺋﻚ ﮔﻔﺘﻪ ﺍﻧﺪ ﺳﻔﻚ ﺩﻣﺎ‬

‫ﺯ ﺁﺩﻣﯽ ﻭ ﺁﺩﻡ ﺁﻳﺪ ﻃﺎﻟﺒﺎ‬

‫ﺮﺩ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻣﺼﻄﻔﯽ ﺯﺍﻥ ﺗﻴﻎ ﺑﺮ ﻣﻨﱪ‬


5
‫ﺭﺩ‬ ‫ﺗﺎ ﻣﻼﺋﻚ ﻏﺼﻪ ﺍﻳﻦ ﮐﻢ ﺧﻮ‬

"Ô l'élève ! Puisque les anges ont dit 'répandre le sang' viendra d'Adam et de ses fils,
Muhammad est monté au minber (l'estrade sur laquelle l'imam donne les sermons) avec le
sabre. Pour que les anges s'inquiètent moins."
D'après Miŝâlî le sabre représente la ligne équinoxiale mais est également une menace:
minbere şemşîr ile k'eyler ‘urûc
ĥubeye başlar ĥatîb eyler ĥurûc
şemşîr ânda istivâya dâlldir
k'istivâyı bilmeyenler Ŝâlldir.
remz ile demektir âdem günüdür
cum‘ayı fehm etmeyenler dûnîdür
kim ki bilmez cum‘anın esrârını
görmeyiserdir ħaėėın dîdârını
ya‘ni kır der şol ki cum‘a sırrına

1
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 108.
2
Normalement, dans une ville conquérie, pour montrer la force existante des musulmans, l'imam donne les
discours avec le sabre.
3
(2 : 30) "Vas-Tu y désigner un qui y mettra le désordre et répandra le sang, quand nous sommes là à Te
sanctifier et à Te glorifier ?"
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 131.
5
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 023.

400
ermedi tâ kim erince gavrına
hem buyurdu fadribû fevka'l unk
‘aynını aç gel oėu ėur'ân'da ħaė 1
"Le prédicateur monte au minber avec le sabre, commence son sermon et sort (ainsi). Le
sabre-là est (la ligne) équinoxiale et celui qui ne la connaît pas est égaré. Celui-ci voudrait
dire qu'il (Vendredi) est le jour d'Adam. Celui qui ne comprend pas Vendredi appartient au
bas. Celui qui ne connaît pas les secrets du Vendredi, ne verra pas le visage de Dieu. C'est-à-
dire (le sabre) veut dire coupe (la tête de) celui qui n'est pas arrivé au secret du Vendredi,
lorsqu'il est arrivé au fond. (Dieu) a prescrit : 'Frappez au-dessus des cous.'2 Viens donc et
ouvre tes yeux, lis (ce qu'a dit) Dieu dans le Coran."
Avant la réduction de 50 prières à 5 prières, le nombre des unités obligatoires des
prières du Vendredi étaient 150. Les 8 lignes maternelles et leur endroit, les 8 lignes
paternelles et leur endroit se composent chacun de 4 éléments qui sont égaux à 128. Si nous y
ajoutons les 2 sclères, les 2 iris et les 2 prunelles des yeux, ainsi que les 16 lignes blanches du
visage nous obtenons les 150 lignes qui représentent les 150 unités de prières du Vendredi
que Dieu avait ordonné avant de les réduire à 15 unités. Ces 15 unités sont représentées par la
somme des 7 lignes maternelles, des 7 lignes paternelles et de la blancheur du visage.3
Les 15 unités de prières du Vendredi comptent 30 prosternations. 15 d'entre elles sont
représentées par les 11 lettres ressemblantes et les 4 lettres mu‘cem. Les 15 autres
prosternations sont représentées par les 12 points des lettres mu‘cem et les 3 nouvelles lettres
(‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres isolées.4

Les poèmes houroufi, à partir d'un hadith,5 expliquent l'analogie entre les 32 lignes et
les 32 unités de prières que nous pouvons obtenir en ajoutant les 15 unités de prières du
Vendredi aux 17 unités de prières des autres jours :
‫ﻣﺼﻄﻔﯽ ﻓﺮﻣﻮﺩ ﺟﱪﻳﻞ ﺍﻣﲔ‬

‫ﭘﻴﺶ ﻣﻦ ﺁﻭﺭﺩ ﻣﺮﺁﺕ ﻣﺒﲔ‬

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29195.
2
(8 : 12). Évidemment, le verset ne parle pas de celui qui ne connaît pas les secrets du Vendredi.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30404-5.
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29859.
5
Ce hadith en entier est :
‫ﺘﻚ ﻣﻦ ﺑﻌﺪﻙ ﻭ ﻫﻮ ﺳﻴﺪ ﺍﻻﻳﺎﻡ ﻋﻨﺪﻧﺎ ﻭ ﳓﻦ ﻧﺪﻋﻮﻩ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﻘﻴﺎﻣﺔ‬‫ﺑﻚ ﻟﺘﮑﻮﻥ ﻟﻚ ﻋﻴﺪﹰﺍ ﻭ ﻻ ﻣ‬‫ﺟﺎﺋﻨﯽ ﺟﱪﺍﺋﻴﻞ ﻭ ﻓﯽ ﮐﻔﻪ ﻣﺮﺁﺕ ﺑﻴﻀﺎﺀ ﻓﻘﺎﻝ ﻟﯽ ﻳﺎ ﳏﻤﺪ ﻫﺬﻩ ﲨﻌﺔ ﻳﻔﺮﺿﻬﺎ ﻋﻠﻴﻚ ﺭ‬
‫ﻳﻮﻡ ﺍﳌﺬﻳﺪ‬
"Gabriel est venu en tenant dans sa main un miroir blanc. Et il a dit : 'Ô Muhammad ! C'est le Vendredi que ton
Seigneur t'ordonne de la faire (la prière), pour qu'il soit la fête pour toi et après toi pour ton peuple. Auprès de
nous il est le chef des jours et nous l'appelons comme le jour de la fin du monde et le jour ajouté."

401
‫ﮔﻔﺖ ﺭﻭﺯ ﲨﻌﻪ ﺍﻳﻦ ﺁﻳﻨﻪ ﺑﻮﺩ‬

‫ﮐﻮﺭ ﺍﺯ ﺁﻳﻨﻪ ﮐﯽ ﮐﺮﺩﺳﺖ ﺳﻮﺩ‬

‫ﻋﻴﺪ ﺗﻮ ﻭ ﻋﻴﺪ ﺍﻣﺖ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﻳﻦ‬

‫ﺗﻮ ﺩﺭ ﺁﻳﻨﻪ ﺭﺥ ﺁﺩﻡ ﺑﺒﲔ‬

‫ﻮﺩ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﲨﻌﻪ ﺭﻭﺯ ﺧﻠﻘﺖ ﺁﺩﻡ‬


1
‫ﻮﺩ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻭﺟﻪ ﺁﺩﻡ ﺁﺷﮑﺎﺭ ﺍﺯ ﺍﻭ‬

"Muhammad dit (qu'un jour) Gabriel le fiable lui est venu en tenant dans sa main un miroir
blanc. Et il a dit que ce miroir était Vendredi. Comment un aveugle pourrait-il profiter du
miroir. (Et Gabriel a dit) C'est la fête pour toi et pour ton peuple. Toi ! Vois sur ce miroir le
visage d'Adam. Vendredi est le jour de la création d'Adam. Le visage d'Adam est clairement
apparent le Vendredi."
âyine geldiğine cum‘a sebep
buna yüzün onda gösterdi çeleb
otuz iki cum‘a gün olur namaz
ûretin naėşı gibi ey serfiraz
her ki bu gözgüde görmez yüzünü
bî-ĥaber ėalır bilmez özünü2
"Miroir représente Vendredi car, Dieu lui a montré son visage ce jour-ci. Ô le distingué ! (Les
unités de) la prière peuvent être 32 (unités) au jour de Vendredi, comme les dessins (lignes)
de ton visage. Quiconque ne voit pas son visage sur ce miroir, reste ignorant et ne se connaît
pas lui-même."
‫ﻣﺮﺁﺕ ﭼﻮ ﻋﻴﺪ ﻭ ﲨﻌﻪ ﺑﻮﺩﯼ‬

‫ﻪ ﺯ ﺣﻖ ﻣﺰﻳﺪ ﮔﺸﺘﯽ‬‫ﺑﺮ ﺳﺘ‬

‫ﭼﻮﻥ ﻋﻮﺩ ﺑﻪ ﻧﻄﻖ ﺧﻮﻳﺶ ﻛﺮﺩﯼ‬


3
‫ﭼﻮﻥ ﲨﻌﻪ ﺯ ﻋﻮﺩ ﻋﻴﺪ ﮔﺸﺘﯽ‬

"Le miroir était la fête et Vendredi, de la part de Dieu, a été ajouté sur 6 (jours).4 Puisque tu es
retourné/arrivé (‫ )ﻋﻮﺩ‬à ta propre parole, le Vendredi est devenu une fête (‫ )ﻋﻴﺪ‬pour toi."

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 009.
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2979-2980.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29134.
4
Puisque Vendredi est le septième jour de la semaine, dans le hadith il a été nommé "le jour ajouté".

402
Dans les interprétations de ce hadith, il a été dit que Vendredi est représenté par le
miroir parce que, grâce aux 15 unités de prières du Vendredi, ajoutées aux 17 unités des
prières quotidiennes des autres jours, nous obtenons les 32 unités. Puisque celles-ci
représentent les 32 lignes du visage d'Adam, Vendredi devient un miroir dans lequel nous
contemplons les 32 lignes d'Adam.1
Par conséquent, la totalité des 17 unités de prières d'une journée du domicilié et des 15
unités de prières du Vendredi est égal à 32 unités. Et la totalité des 17 unités et des 11 unités
de prières d'une journée de voyageur est égal à 28 unités. Le but de la prière est donc la
contemplation des 28 et 32 lignes qui sont des manifestations des 28 et 32 lettres divines,
autrement dit la contemplation du visage de Dieu.2 Les prières représentent les 28 et 32 lettres
divines qui signifient les Noms et les Attributs divins. Pour cette raison, celui qui abandonne
la prière, est considéré comme le Satan qui refusa la prosternation.3

d - Les unités obligatoires (farŜ) des cinq prières


Les 5 prières obligatoires se composent soit de 2 unités comme la prière de l'aube, soit
de 3 comme la prière du crépuscule ou encore de 4 unités comme les prières du midi, de
l'après-midi et du soir. Ces 3 sortes d'unités correspondent aux 3 nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres isolées. Parmi celles-ci, la lettre vâv (‫ )ﻭ‬apparaît

dans la prononciation de la lettre nûn (‫)ﻧﻮﻥ‬. Puisque la prononciation de la lettre vâv (‫ )ﻭ‬se

compose de 2 sortes de lettres (‫)ﻭﺍ‬, elle représente la prière de l'aube qui se compose de 2

unités. La lettre dal (‫ )ﺩ‬apparaît dans la prononciation de la lettre isolée sad (‫)ﺻﺎﺩ‬. Puisqu'il y a

3 lettres dans la prononciation de la lettre dal (‫)ﺩﺍﻝ‬, celle-ci représente la prière du crépuscule

qui se compose de 3 unités. Enfin, la lettre fe (‫ )ﻑ‬apparaît dans la prononciation des 3 lettres

isolées qui sont ‫ﺍﻟﻒ ﮐﺎﻑ ﻗﺎﻑ‬. Ces 3 lettres représentent les 3 prières qui se composent de 4

unités. 4 Parmi ces 3 lettres isolées, kaf et kef (‫ )ﻕ ﮎ‬viennent l'une après l'autre dans l'ordre

alphabétique. Pour cette raison, elles représentent les prières du midi et de l'après-midi. Et

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 3 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 085 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29578
; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30298.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30259 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l
Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 07 ; Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 993, cd 29473.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 09.
4
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29854, cd 29860-1.

403
puisque dans les prononciations de kaf et kef (‫ )ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ‬la lettre elif (‫ )ﺍ‬vient après les lettres kâf

et kef (‫)ﻕ ﮎ‬, elle représente la prière du soir.1

À travers ces 5 lettres (‫ )ﺍ ﻕ ﻙ ﺽ ﻥ‬nous pouvons voir les 24 heures de la journée car les

prononciations de elif, kaf et kef (‫ )ﺍﻟﻒ ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ‬se composent de 9 lettres et de 5 points. Dans la

prononciation de dât (‫)ﺽ‬, 3 lettres apparaissent (‫)ﺿﺎﺩ‬, et dans celle de nûn (‫)ﻥ‬, sans compter

vav (‫)ﻭ‬, 2 lettres et 2 points apparaissent (‫)ﻧﻮﻥ‬. La prononciation de la lettre vav (‫ )ﻭ‬que nous

n'avions pas comptée, se compose de 3 lettres (‫)ﻭﺍﻭ‬. À travers la somme de tous ces signes (9,

5, 3, 2, 2, 3) nous pouvons voir les 24 heures. Ainsi FaŜlullah construit une relation entre les 5
prières qui se font en 24 heures.2
Emir Gıyâŝeddîn établit une relation entre l'ascension (le Mi‘râc) et les unités des
prières. Premièrement, parce que les 5 prières ont été ordonnées la nuit de l'ascension, et
deuxièmement, parce que comme l'a dit Muhammad, la prière est l'ascension du croyant.
L'ascension qui se réalise avec la prière, se contemple donc à travers les unités de prières. Et
l'ascension, comme nous l'avions cité, a été interprétée par l'ascension qui commence du bas
du visage jusqu'aux cheveux. Le premier endroit par lequel nous arrivons sur le visage est le
menton, donc la barbe. Puisque les deux côtés de la barbe et les deux côtés des cheveux sont
adjacents, nous considérons ces 4 lignes comme représentantes des 4 unités de la prière du
midi. Après la barbe nous arrivons aux deux côtés de la barbiche de la lèvre inférieure
(‘anfeėa) et les deux côtés de la moustache qui représentent les 4 unités de la prière de l'après-
midi. En continuant l'ascension, nous arrivons aux 2 lignes des narines et la blancheur du
visage qui représentent les 3 unités de la prière du crépuscule. Puis, nous arrivons aux 4 cils
qui représentent les 4 unités de la prière du soir. Le dernier endroit de l'ascension est les deux
sourcils, décrits par deux portées d'arc (ėâbe ėavseyn), et représentent les 2 unités de la prière
de l'aube.3
Muħîî interprète les unités des 5 prières avec les lettres be, te, se, cim et ha ( ‫ﺏ ﺕ ﺙ ﺝ‬

‫)ﺡ‬. La prière de l'aube est la prière d'Adam et se compose de 2 unités. La lettre elif (‫ )ﺍ‬signifie

l'Essence divine et la lettre be (‫ )ﺏ‬signifie l'Attribut et elle est la position d'Adam. Dans la

1
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29863.
2
Seyyid Fazlullah, Nevnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29861. Il est évident que ce calcul n'est pas
valable.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 19.

404
prononciation de be (‫)ﺏ‬, 2 lettres apparaissent (‫ )ﺑﯽ‬et la valeur numérique de be (‫ )ﺏ‬est de 2.1

La lettre be (‫ )ﺏ‬représente donc les 2 unités de la prière de l'aube. La prière du midi est

représentée par la lettre te (‫)ﺕ‬, car dans la prononciation de te (‫ )ﺕ‬apparaissent 4 points (‫)ﰐ‬.

Ces 4 points et 2 lettres (‫ )ﰐ‬signifient les 6 heures entre la prière de l'aube et la prière du

midi.2 La lettre se (‫)ﺙ‬, en se composant d'une lettre et de 3 points, représente les 4 unités de la

prière de l'après-midi. Et les 3 lettres (‫ )ﺟﻴﻢ‬qui apparaissent dans la prononciation de la lettre

cim (‫ )ﺝ‬représentent les 3 unités de la prière du crépuscule. Enfin, la prière du soir a été

représentée par la lettre ha (‫)ﺡ‬, car dans la prononciation de cette lettre apparaissent 2 lettres

et 2 points (‫ )ﺣﻲ‬qui représentent les 4 unités de la prière du soir.3

D'après Muħîî, nous pouvons contempler les unités des prières d'une journée
uniquement à partir de la lettre be (‫)ﺏ‬. La lettre et le point de la lettre be (‫ )ﺏ‬représentent les 2

unités de la prière de l'aube. La valeur numérique de be (‫ )ﺏ‬est de 2. Si nous y ajoutons la

lettre même et son point nous obtenons 4 signes qui représentent les 4 unités de la prière du
midi. Les 2 lettres (‫ )ﰊ‬qui apparaissent dans la prononciation de be, avec la valeur numérique

de celle-ci, représentent les 4 unités de la prière de l'après midi. Les 3 points (‫ )ﰊ‬qui

apparaissent dans la prononciation de be représentent les 3 unités de la prière du crépuscule.


Dans la prononciation des deux lettres (‫)ﰊ‬, qui apparaissent dans la prononciation de la lettre

be (‫)ﺏ‬, apparaissent 4 lettres (‫)ﰊ ﻳﻲ‬. Ces 4 lettres représentent les 4 unités de la prière du soir.4

La prononciation des lettres du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬nous donne ‫ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬. Ces lettres

représentent également trois sortes d'unité de prières. Les deux lettres de fe (‫ )ﰲ‬représentent

les 2 unités de la prière de l'aube. Les trois lettres et le point de dât (‫ )ﺿﺎﺩ‬représentent les 4

unités de la prière du midi, de l'après-midi et du soir. Les trois lettres de lâm (‫ )ﻻﻡ‬représentent

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 57-58.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 58.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 58.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 81.

405
les 3 unités de la prière du crépuscule. Et les trois points de fe (‫ )ﰲ‬représentent les trois unités

de la prière de vitr qui se fait après la prière du soir.1


Dans Nefâisu'l Ħaėâiė l'auteur dit que les prières qui se composent d'une unité
(comme vitr) sont représentées par elif (‫)ﺍ‬. Celles qui se composent de 2 unités sont

représentées par be (‫ )ﺏ‬qui a deux signes : une lettre et un point. Celles qui se composent de 3

unités sont représentées par la somme des 2 points et de la lettre te (‫)ﺕ‬. Et les prières qui se

composent de 4 unités sont représentées par la lettre se (‫ )ﺙ‬qui obtient au total 4 signes ; 3

points et une lettre.2


Les lettres isolées hâ-mim (‫ )ﺣﻢ‬représentent les 5 prières, car dans la prononciation de

ces lettres isolées, 5 lettres (‫ )ﺣﯽ ﻣﻴﻢ‬apparaissent. Dans le Coran, les lettres isolées hâ-mim se

situent au début de 7 sourates (de la 40ème à la 47ème) dans cet ordre : ‫ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﻋﺴﻖ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ‬.

Les 2 premières hâ-mim (‫ )ﺣﻢ ﺣﻢ‬représentent les 4 unités de la prière du midi. Les 2

deuxièmes hâ-mim (‫ )ﺣﻢ ﺣﻢ‬représentent les 4 unités de la prière de l'après-midi. Les 3 lettres

isolées ayın-sin-kâf (‫ )ﻋﺴﻖ‬représentent les 3 unités de la prière du crépuscule. Les deux hâ-

mim suivantes (‫ )ﺣﻢ ﺣﻢ‬représentent les 4 unités de la prière du soir. Et enfin, les deux dernières

lettres hâ-mim (‫ )ﺣﻢ‬représentent les 2 unités de la prière de l'aube.3

e - Les récitations des prières à voix haute et à voix basse


Lorsque les musulmans font certaines prières en commun, l'imam récite la sourate
Fâtiħa et les versets coraniques à voix haute. Celui qui prie tout seul, récite à voix basse. Les
récitations des 2 premières unités de la prière de l'aube, du crépuscule et du soir, lorsqu'elles
se pratiquent en commun, sont faites par l'imam à voix haute. Les houroufis expliquèrent les
réalités de cette différence. La plupart du temps, les unités dont les récitations sont à voix
haute ou à voix basse ont été interprétées à travers les lignes.
Parmi les houroufis, il y a deux manières différentes d'interpréter les récitations à voix
haute et à voix basse. D'après le premier groupe, si les lignes sont apparentes, la récitation
doit être à voix basse car la parole et la ligne sont identiques et s'il y a l'un, l'autre est inutile.

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79 ; ?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd
30426.
2
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.
3
?, Mesîhnâme'den, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 53.

406
Par exemple les récitations de la prière du midi se font à voix basse car les lignes sont
apparentes grâce au soleil. Mais celles de la prière du soir se font à voix haute car le soir les
lignes ne sont pas apparentes. Dans ce cas-ci la récitation (la parole) doit être apparente.1 La
deuxième tendance identifie les unités, dont les récitations sont à voix haute, aux lignes. Ici si
les lignes qui représentent les unités sont apparentes, la récitation est faite à voix haute et
inversement.
Kemâleddîn Ėaytağ et certains autres houroufis, adhérant à la première idée,
considérèrent les unités dans lesquelles les récitations sont à voix haute correspondant aux
lignes cachées. Ils les analysent par rapport aux prières d'une journée de domicilié, aux prières
du Vendredi et aux prières d'une journée de voyageur.
Dans les prières d'une journée de domicilié, au total, les récitations de 6 unités sont
faites à voix haute ; les 2 unités de la prière de l'aube, 2 unités de la prière du crépuscule et 2
unités de la prière du soir. Celles de la prière de l'aube sont représentées par les lettres ‫ ﺡ ﻑ‬et

par les lignes des deux endroits des 2 sourcils qui sont cachés. Les 2 unités de la prière du
crépuscule sont représentées par les lettres ‫ ﻁ ﯼ‬et par les lignes des endroits des 2 cils

inférieurs. Celles de la prière du soir sont représentées par les lettres ‫ ﺭ ﻩ‬et par les lignes des

endroits des 2 cils supérieurs.2 Ces lignes sont cachées et les récitations des unités qu'elles
représentent sont faites à voix haute. Les unités des prières quotidiennes dans lesquelles les
récitations sont à voix basse sont les 4 unités de la prière du midi, les 4 unités de la prière de
l'après-midi, une unité de la prière du crépuscule et 2 unités de la prière du soir. Les 4 unités
de la prière du midi sont représentées par 4 lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻙ ﺹ‬et par les 4 lignes des cheveux (2

lignes et leur endroit), après la traversée de la ligne équinoxiale. Puisque les cheveux peuvent
être rasés, ces endroits ont également été considérés comme apparents. Les 4 unités de la
prière de l'après-midi sont représentées par les lettres ‫ ﺱ ﻡ ﻉ ﻕ‬et par les 4 cils. La dernière unité

de la prière du crépuscule, dont la récitation se fait à voix basse, est représentée par la lettre ‫ﻥ‬

et par toute la blancheur du visage. Les deux dernières unités de la prière du soir sont
représentées par les lettres ‫ ﺩ ﻭ‬et par les 2 sourcils.3

1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30409.
2
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30410 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 174 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 23 ; ?,
Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 103.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30410 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 174 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 23 ; ?,
Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 103.

407
Les prières d'une journée de voyageur contiennent 6 unités dont les récitations sont
faites à voix haute et 5 unités à voix basse. Les 2 unités de la prière de l'aube sont représentées
par les lettres ‫ ﺯ ﻅ‬et par l'endroit de la barbiche de la lèvre inférieure et toute la blancheur du

visage. Les 2 premières unités de la prière du crépuscule dont les récitations sont à voix haute
sont représentées par les lettres ‫ ﺏ ﺕ‬et par les 2 endroits des deux côtés de la barbe (ou par les

2 endroits des deux côtés de la moustache1). Les 2 unités de la prière du soir sont représentées
par les lettres ‫ ﺙ ﺥ‬et par les 2 endroits des deux côtés de la moustache (ou par les endroits des

deux côtés de la barbe2). Les unités des prières d'une journée, dont les récitations sont à voix
basse, sont interprétées ainsi : Les 2 unités de la prière du midi sont représentées par les lettres
‫ ﺝ ﺫ‬et par les lignes des deux côtés de la barbe. Les 2 unités de la prière de l'après-midi sont

représentées par les lettres ‫ ﺵ ﺽ‬et par les 2 côtés de la moustache. La dernière unité de la

prière du crépuscule, dont la récitation se fait à voix basse, est représentée par la lettre ‫ ﻍ‬et par

la barbiche de la lèvre inférieure (‘anfeėa).3


Les récitations de 8 unités de prières du Vendredi sont faites à voix haute et celles de 7
unités sont faites à voix basse. Celles-ci signifient la ligne équinoxiale. Car la ligne
équinoxiale est apparue le Vendredi. Et à travers cette ligne équinoxiale nous obtenons 8
lignes à partir de 7 lignes. Les unités des prières du Vendredi, dont les récitations sont à voix
haute, s'interprètent ainsi : Les 2 unités de la prière de l'aube sont représentées par les lettres ‫ﯼ‬

‫ ﮊ‬et par les deux endroits des deux côtés de la barbe. Les 2 unités de la prière du Vendredi

sont représentées par les lettres ‫ ﺏ ﺕ‬et par les 2 lignes qui se trouvent dans les narines, car

Dieu insuffla son Esprit à Adam par son nez le Vendredi.4 Les 2 premières unités de la prière
du crépuscule, dont les récitations sont également faites à voix haute sont représentées par les
lettres ‫ ﺙ ﺥ‬et par les endroits des deux lignes qui se trouvent dans les narines qui sont

également cachées. Les 2 premières unités de la prière du soir sont représentées par les lettres

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 25.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 25.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30411 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 175 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 24-25.
4
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30411 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali
Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 23.

408
‫ ﺯ ﻅ‬et par les 2 endroits des 2 côtés de la moustache.1 Les unités des prières du Vendredi, dont

les récitations sont faites à voix basse, sont les 4 unités de la prière de l'après-midi qui sont
représentées par les lettres ‫ ﺝ ﺫ ﺵ ﺽ‬et par les 2 côtés de la barbe et les 2 côtés de la moustache.

La dernière unité de la prière du crépuscule est représentée par la lettre ‫ ﻍ‬et par la barbiche de

la lèvre inférieure (‘anfeėa). Les 2 dernières unités de la prière du soir sont représentées par
les lettres ‫ﭺ ﮒ‬, par l'endroit de la barbiche de la lèvre inférieure (‘anfeėa2) et toute la

blancheur du visage.3
Muħîî adhère à la deuxième tendance d'interprétation. D'après lui, les récitations à
voix haute sont représentées par les lignes apparentes. Il contemple les signes du nom de
FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬correspondant aux unités des prières. Les 2 unités de la prière de l'aube dont

les récitations sont à voix haute, sont représentées par les 2 sourcils4 et par les 2 points du
nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬qui sont apparents comme le sont les sourcils.5 Les 2 premières unités

de la prière du crépuscule, dont les récitations sont à voix haute, sont représentées par les
deux côtés de la moustache. La troisième unité, dont l'imam récite les sourates à voix basse,
est représentée par la barbiche de la lèvre inférieure.6 De même, les 3 unités de la prière du
crépuscule correspondent aux lettres de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬.7 Les 2 premières unités de la prière du

soir sont représentées par les 2 côtés de la barbe qui sont apparentes8 et par les deux lettres
pointées de FaŜlullah (‫ )ﻑ ﺽ‬qui sont apparentes.9 Les 2 dernières unités de la prière du soir,

dont les récitations sont à voix basse, sont représentées par les 2 lignes des cheveux10 et par

1
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30411-2 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 175 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 24 ; ?,
Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 104.
2
L'auteur du Beyân-ı Namaz au lieu de "l'endroit de la barbiche de la lèvre inférieure", il cite "la barbiche de la
lèvre inférieure" même. Işkurt Dede, comme Kemâleddin Kaytag, préfère "l'endroit de la barbiche de la lèvre
inférieure". Normalement puisque les récitations des dernières 2 unités de la prière du soir se faites à voix basse,
elles doivent être représentées par "la barbiche de la lèvre inférieure". Mais Kemâleddin Kaytağ et Işkurt Dede
expliquent pourquoi "l'endroit de la barbiche de la lèvre inférieure" représente la récitation à voix basse. Cf.
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30412 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 24.
3
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30412 ; ?, Beyân-ı Namaz, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 175 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 20, cd 24 ; ?,
Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 103-104.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 81.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 81.
8
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.
9
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 81.
10
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.

409
les 2 points qui apparaissent dans la prononciation des lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬.

Elles sont les deux points de la lettre ye (‫)ﻱ‬.1

D'après Muħîî, les 6 unités des prières de la journée du domicilié, dont les récitations
sont à voix haute, sont également représentées par les 6 lettres qui apparaissent dans la
prononciation des lettres de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬. Ces 6 lettres sont ‫ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬. Deuxièmement, la

valeur numérique de ces 6 lettres est de 70. Si nous y ajoutons les deux lettres de kün (‫ )ﮐﻦ‬et

les 6 lettres qui apparaissent dans sa prononciation nous obtenons 78 signes. La totalité de
toutes les lettres isolées est de 78. D'un autre côté, les unités des prières obligatoires d'une
journée de domicilié sont 17, au même nombre que les 17 sortes de lettres isolées.2 Il existe
donc également une relation entre les 17 lettres isolées et l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬. La réalité de la

prière se trouve dans les 6 unités dont les récitations sont à voix haute, au même nombre que
les 6 lettres qui apparaissent de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬.3 Ces 6 unités, d'après Emir Gıyâŝeddîn, sont

représentées par les 6 points (‫ )ﻱ ﻕ ﻥ ﻑ‬des 17 lettres isolées.4

Quant aux 11 unités de prières d'une journée, dont les récitations sont à voix basse,
elles sont au même nombre que les lettres ressemblantes (müteşâbihât). Puisque les lettres
ressemblantes sont secondaires et comme si elles étaient cachées, les récitations des 11 unités
se font à voix basse. Les 8 unités, dont les récitations sont à voix basse, sont les 4 unités de la
prière du midi et les 4 unités de la prière de l'après-midi. Elles ont été considérées comme
correspondant aux 8 portes du paradis et aux 8 lettres qui apparaissent dans la prononciation
du nom de FaŜlullah : ‫ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬. De même, puisque les cils sont cachés par rapport aux autres

lignes, ces 8 unités sont représentées par les 4 cils et leur endroit. La dernière unité de la
prière du crépuscule et les deux dernières unités de la prière du soir, dont les récitations se
font à voix basse, sont représentées par les 3 nouvelles lettres (‫ )ﺩ ﻑ ﻭ‬qui apparaissent dans la

prononciation des 14 lettres isolées.5

f - Les prières sunna


En dehors des prières obligatoires et nécessaires que nous venons d'expliquer, il existe
des prières dites sunna que Muhammad pratiquait. Elles se divisent en deux catégories. La

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 81.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 69.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 70.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 07.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 69-70.

410
première catégorie se compose des prières sunna confirmées, alors que la deuxième catégorie
se compose des prières sunna non confirmées. Nous comptons 15 unités de prières sunna
confirmées (müekked) dont 2 unités de la prière de l'aube, 6 unités de la prière du midi, 2
unités de la prière du crépuscule, 2 unités de la prière du soir et 3 unités de la prière de vitr
après la prière du soir.1 Nous comptons 8 unités de prières sunna non confirmées (ğayr-ı
müekked). Elles sont 4 unités de la prière de l'après-midi et 4 unités de la prière du soir.
D'après les houroufis, les prières sunna soit confirmées soit non confirmées, doivent être
pratiquées en plus des prières obligatoires.
La totalité des 15 unités de prières sunna confirmées (müekked) d'une journée et des
17 unités obligatoires des prières quotidiennes du domicilié est égal à 32 unités. Ces 32 unités
que le priant pratique chaque jour représentent les 32 lignes d'Adam, les 32 lettres d'Adam, et
les 32 lettres divines éternelles et sans début.2
Emir Gıyâŝeddîn, sans faire de division, compte 20 unités de prières sunna. Lorsque
nous prononçons les 14 lettres isolées, 37 lettres apparaissent. Si nous en soustrayons les 17
lettres qui représentent les 17 unités obligatoires d'une journée, il reste 20 lettres. Celles-ci
représentent les 20 unités de prières sunna. Pour cette raison, d'après lui, avant de commencer
une prière sunna, il faut énoncer son intention ainsi : "J'ai l'intention de faire … unités de la
prière sunna (qui fait partie) des prières sunna correspondant aux 14 lettres isolées. Pour
m'approcher de Dieu…"3 D'après Işėurt Dede, puisqu'il explique les unités de prières sunna à
travers la lettre lamelif, l'intention pour une prière sunna de 4 unités doit être énoncée ainsi :
"J'ai l'intention de faire 4 unités de prière sunna qui correspondent à la prononciation de
lamelif. Pour m'approcher de Dieu, je me suis orienté vers ton visage éternel, ô FaŜlullah, ô le
visage de Dieu, ô l'Essence divine de Dieu. Allah est le plus grand."4
Les 20 unités de prières sunna d'une journée, font, avec les 17 unités de prières
quotidiennes du domicilié et les 3 unités de vitr, 40 unités. Celles-ci représentent les 40 jours
durant lesquels la glaise d'Adam fut pétrie. La totalité des 17 unités obligatoires quotidiennes,
des 11 unités de la prière de nuit (teheccüd) et des 4 unités de la prière de işrâė est égale à 32
unités. Celles-ci représentent les 32 lettres divines qui se manifestent sur le visage d'Adam.
Chaque jour, le priant, à travers ces unités, fait donc ses prières qui représentent sa forme et
son sens. Par son retour (‫ )ﻋﻮﺩﺕ‬à son origine, chaque jour devient une fête (‫)ﻋﻴﺪ‬.5

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30330.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30330.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 10-11.
5
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 18.

411
Işėurt Dede, sans compter les 3 unités de la prière du vitr, compte 12 prières sunna
confirmées et dit qu'elles sont représentées par la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. La prononciation de la

lettre lamelif se compose de 4 lettres non répétées (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬. La prononciation de celles-ci se

compose de 11 lettres qui sont ‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻣﻴﻢ ﻓﯽ‬. Si nous y ajoutons le point de la lettre fe (‫ )ﻑ‬qui

apparaît dans la prononciation de la lettre lamelif (‫ )ﻻ‬nous obtenons en finalité 12 signes. Les

17 unités de prières quotidiennes obligatoires ajoutées aux 12 unités de prières sunna font 29
unités de prières. Celles-ci sont représentées par les 29 lettres divines y compris la lettre
lamelif (‫)ﻻ‬. Celui qui voyage est libre d'appliquer les prières sunna. S'il fait les prières sunna,

il arrivera à contempler les 28 lettres divines deux fois. Car les 12 unités de prières sunna et
les 17 unités de prières qu'il faisait quand il était domicilié font 29. Et les 11 unités de prières
quotidiennes qu'il fait durant son voyage, ajoutées aux 17 unités de prières qu'il faisait
lorsqu'il était domicilié font 28. Néanmoins s'il ne fait pas les 12 unités de prières sunna,
comme le prouve ce dernier calcul, il ne contemplera qu'une seule fois les 28 lettres divines.
Pour cette raison, si le voyageur ne fait pas les prières sunna, il ne sera pas mécréant (kâfir),
mais s'il les fait, il accomplira une œuvre pieuse.1
Les 2 unités sunna de la prière de l'aube sont représentées par les 2 lignes blanches des
joues et par les deux lettres de lamelif (‫)ﻻ‬. Les 4 premières unités sunna de la prière du midi

sont représentées par les 4 lignes blanches des lèvres et par les 4 lettres non répétées (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬

qui apparaissent dans la prononciation de la lettre lamelif.2 Les 2 unités finales sunna de la
prière du midi sont représentées par les 2 lignes blanches qui se trouvent au-dessus des deux
côtés de la moustache, et par les 2 lettres (‫ )ﻝ ﺍ‬de lamelif. Les 2 unités sunna de la prière du

crépuscule sont représentées par les 2 lignes blanches qui se trouvent à côté du nez, et par les
deux lettres de lamelif. Les 2 unités finales sunna de la prière du soir sont représentées par les
2 lignes blanches qui se trouvent au dessous des cils inférieurs, et par les deux lettres de
lamelif. Les 3 unités sunna de la prière de vitr qui se pratiquent juste après de la prière du soir,
sont représentées par les 2 lignes blanches qui se trouvent au dessous des sourcils et de la

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 11-12 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 162.
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 102.

412
ligne blanche du front. De même, les 3 unités sont représentées par les 2 lettres (‫ )ﻝ ﺍ‬de lamelif

et par le soi de lamelif (‫)ﻻ‬.1

Les 4 unités sunna non confirmées (ğayr-ı müekked) de la prière de l'après-midi et les
4 unités sunna non confirmées de la prière du soir sont représentées par la totalité des 6 lettres
(‫ )ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬qui apparaissent dans la prononciation de lamelif, l'ensemble de ces lettres et le point

de la lettre fe (‫ )ﻑ‬: 8 signes.2

Les prières sunna du Vendredi ont été interprétées par les orifices corporels. Les 2
unités sunna de la prière de l'aube du Vendredi sont représentées par les 2 orifices des
endroits intimes. Les 2 unités sunna de la prière du crépuscule sont représentées par la bouche
et le nombril. Les 2 unités sunna de la prière du soir sont représentées par les deux mamelons.
Les 4 premières unités sunna de la prière du midi (la prière du Vendredi) sont représentées
par les 2 orbites et les 2 oreilles. Les 4 deuxièmes unités sunna sont représentées par les 4
lignes qui apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale, et par les 4 lettres mu‘cem
(‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬Les 2 unités finales sunna de la prière du Vendredi sont représentées par les 2

narines.3

g - La prière médiane (alât-ı vusâ)


"Soyez assidus aux prières (alât) et surtout à la prière médiane."4 La prière médiane
de ce verset a été interprétée par les savants comme la prière de l'après-midi, du midi ou de
l'aube. Mais d'après les houroufis, ce terme définit les prières du Vendredi ou la prière du
Vendredi.
Premièrement parce que parmi les trois sortes de prières quotidiennes qui sont les
prières quotidiennes du domicilié (17 unités), les prières quotidiennes du voyageur (11 unités)
et les prières du Vendredi (15 unités), les unités de prières du Vendredi sont du point de vue
de la quantité des unités entre les deux (vusâ).5
Deuxièmement parce que parmi toutes les prières qui se pratiquent à midi, seule la
prière du Vendredi se pratique lorsque le soleil est au zénith, autrement dit lorsqu'il est au

1
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 102-103.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 11.
3
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 104 ; ?, ?, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 001.
4
(2 : 238)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20, cd 217 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30299.

413
milieu (vusâ) du chemin. Pour cette raison, la prière du Vendredi est la prière médiane (alât-
ı vusâ).1
Troisièmement parce que le mot " vusâ" signifie parallèlement la ligne équinoxiale
(ĥa-ı istivâ). En effet à travers la ligne équinoxiale, nous obtenons les 32 lignes du visage
d'Adam et d'Eve. Puisqu'à travers les 15 unités de prières du Vendredi, nous obtenons 32
unités en additionnant les 17 unités des prières quotidiennes d'un autre jour, les prières du
Vendredi évoquent la ligne équinoxiale (ĥa-ı istivâ) donc " vusâ".2

h - La prière de Terâvîħ
La pratique de 20 unités de prière durant le mois du Ramadan, après la prière du soir et
avant la prière du vitr, est une des sunnas de Muhammad. Dans la terminologie musulmane,
cette prière est appelée la prière de terâvîħ. Les 20 unités de terâvîħ peuvent se pratiquer en
saluant toutes les 2 unités ou toutes les 4 unités. La prière de terâvîħ est représentée par les 4
lignes qui apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale ou par les 4 lettres mu‘cem
(‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. En effet, la totalité de ces 4 lettres, de leur nom et de leurs 12 points est égale aux

20 signes tels les 20 unités de la prière de terâvîħ.3


Du fait de cette représentation des 4 lettres, il faut d'après Işėurt Dede, citer son
intention avant de commencer la prière de terâvîħ : "Pour m'approcher de Dieu, je projette de
faire la prière de terâvîħ de 20 unités qui sont représentées par les 4 lettres célestes et les 12
points. Je me suis orienté vers ton propre et éternel visage. Ô FaŜlullah, ô le visage de Dieu, ô
l'Essence divine de Dieu. Allah est le plus grand."4
Au mois du Ramadan, 30 jours, 600 unités de la prière de terâvîħ sont pratiquées.
Avec les 100 unités de la prière de la nuit Ėadir qui est la 27ème nuit du Ramadan, nous
comptons 700 unités. Celles-ci représentent les 7 lignes maternelles ou les 7 points des lettres
isolées (‫)ﻱ ﻕ ﻕ ﻥ‬. 7 lignes maternelles ont été considérées comme 700 lignes, du fait de ce

verset : "Ceux qui dépensent leurs biens dans le sentier d'Allah ressemblent à un grain d'où
naissent sept épis, à cent grains l'épi."5 Parmi ces lettres, puisque la lettre kaf (‫ )ﻕ‬est répétée

deux fois, chaque point a la valeur numérique de kaf qui est de 100. D'un autre côté, parmi ces

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 20, cd 217 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30299.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 105.
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29705 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 27-28.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 31.
5
(2 : 261)

414
lettres, trois lettres contiennent deux points (‫)ﻱ ﻕ ﻕ‬. Chacune de ces lettres représente 10 jours,

et les 2 points de chacune représentent les 200 unités de la prière de terâvîħ. La lettre nun (‫)ﻥ‬

représente la nuit de Ėadir et son seul point représente les 100 unités de la prière de Ėadir.1
D'après certains dires, Muhammad faisait la prière de terâvîħ avec 12 unités. Ces 12
unités de terâvîħ sont représentées par les 12 lignes du visage. Elles sont les 2 sourcils, les 4
cils, les cheveux, les 2 lignes des joues, les 2 favoris, les 3 lignes des lèvres, la moustache et
la barbe.2 Si nous y ajoutons les 60 unités des prières (obligatoires et sunna) d'une journée du
mois du Ramadan, nous obtenons 72 unités. Celles-ci représentent l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬dont la

totalité des valeurs numériques de ses lettres et des 2 lettres qui composent le mot est égale à
72. De même, le nombre 72 représente les 72 lettres qui apparaissent dans la prononciation
des 28 lettres.3
Lors du mois du Ramadan, après la prière de terâvîħ, 3 unités de la prière de vitr se
pratiquent. Seul dans ce mois-ci cette prière peut être pratiquée en commun et l'imam récite
les sourates à voix haute. D'après un houroufi, la raison de cette exception est la manifestation
de FaŜlullah dans ce mois-ci.4
Firişteoğlu considère cette prière comme une prière sunna confirmée (müekked).5
D'après un autre auteur, les 3 unités sunna de la prière de vitr, sont représentées par les 2
lignes blanches qui se trouvent au dessous des sourcils et la ligne blanche du front.
Parallèlement ces 3 unités sont représentées par les 2 lettres (‫ )ﻝ ﺍ‬de lamelif et le soi de lamelif

(‫)ﻻ‬.6 Muħîî l'a cité parmi les prières obligatoires, en parlant des unités obligatoires qui sont

représentées par les prononciations des lettres du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. D'après lui, les trois

points de la lettre fe (‫ )ﰲ‬de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬représentent les trois unités de la prière de vitr.7 Un

groupe de houroufis considère une unité de la prière de vitr comme obligatoire (farŜ),8 l'autre
unité comme nécessaire (vâcib) et la troisième comme sunna. Ces trois sortes d'unités de la

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 27-28.
2
D'après la tradition houroufi les 12 lignes sont 4 cils, 2 sourcils, les cheveux, le 2 côtés de la barbe, les 2 côtés
de la moustache et la barbiche sous la lèvre inférieure.
3
Birge, op. cit., p. 175, cité par Ünver, op. cit., p. 123. Ces explications concernent la prière de la nuit de Kadir
qui se compose des 12 unités. Car dans les 60 unités des prières obligatoires et sunna d'une journée de mois de
Ramadan, il y a 20 unités de la prière de terâvih. Et sans les 20 unités de la prière de terâvih, on ne peut pas
compter 60 unités des prières. Cf. "Les trois nuits saintes et leurs prières (Reğâib, Berât et Ėadir)".
4
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1368, cd 130.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30330.
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 102-103.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79 ; ?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd
30426.
8
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.

415
prière de vitr représentent les 3 sortes de lignes maternelles qui sont les cheveux, les sourcils
et les cils.1
Si la prière de vitr se compose d'une unité, celle-ci est représentée par elif (‫)ﺍ‬,2 ou par

lamelif (‫)ﻻ‬. Dans ce cas-ci, l'unité qui se pratique debout représente la non composition

(müfrediyet). Et justement lamelif (‫ )ﻻ‬bien qu'elle se compose de deux lettres, a été considérée

comme une seule lettre. Si la prière de vitr se compose de deux unités, ces deux unités sont
représentées par les 2 lettres qui composent lamelif (‫)ﻻ‬. Car la première unité se pratique

debout et à la fin de la deuxième, le priant s'assied et ceci représente, cette fois-ci, une
composition (mürekkebiyet). Si elle se compose de 3 unités, elles sont représentées par les
deux lettres de lamelif et de la lettre lamelif même.3

i - Les trois nuits saintes et leurs prières (Reğâib, Berât et Ėadir)


Dans la tradition musulmane sunnite, trois nuits de trois mois saints de l'année ont été
considérées comme saintes. La nuit du premier Vendredi du mois de Receb que nous appelons
la nuit de Reğâib, la 15ème nuit du mois de Şa‘bân que nous appelons la nuit de Berât et la
27ème nuit du mois du Ramadan que nous appelons la nuit de Ėadir. Il est conseillé de
pratiquer certaines prières durant ces trois nuits.
Ces trois prières sont représentées par les 3 nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui apparaissent

dans la prononciation des 14 lettres isolées. C'est pour cette raison que dans chacun de ces
trois mois il y a une nuit sainte. Puisque les lettres isolées se trouvent au début de certaines
sourates, la nuit de Reğâib est au début du mois de Receb. Dans un hadith Muhammad dit que
le mois de Receb est le mois de Dieu, Şa‘bân est le sien et Ramadan est le mois des
musulmans.4 Puisque la lettre elif (‫ )ﺍ‬représente Dieu et se trouve au début de l'alphabet, le

début du mois de Dieu est considéré comme étant saint. Parmi trois lettres (‫)ﻑ ﺩ ﻭ‬, la lettre fe

(‫ )ﻑ‬qui représente la nuit de Reğâib, représente en même temps FaŜlullah qui apparaît de la

lettre elif, du point de vue de la forme et du sens.5 Du point de vue de la forme parce que la

1
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1368, cd 130.
2
?, Nefâisu'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29419.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 14.
4
‫ﺘﯽ‬‫ﺭﺟﺐ ﺷﻬﺮ ﺍﷲ ﻭ ﺷﻌﺒﺎﻥ ﺷﻬﺮﯼ ﻭ ﺭﻣﻀﺎﻥ ﺷﻬﺮ ﺍﻣ‬
Meclisî, op. cit., vol. LLIV, p. 123.
5
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30059 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 32.

416
lettre fe (‫ )ﻑ‬apparaît dans la prononciation de la lettre isolée elif (‫)ﺍﻟﻒ‬. Du point de vue du sens

parce que FaŜlullah est une manifestation de Dieu.


La deuxième nuit sainte est Berât qui est dans le mois de Şa‘bân, le mois de
Muhammad. Puisque les lettres isolées kef, he, ye, ayın, sad (1‫ )ﮐﻬﻴﻌﺺ‬qui représentent

Muhammad se trouvent au milieu du Coran, la nuit de Berât est au milieu du mois de Şa‘bân.
Parmi les trois lettres ‫ﻑ ﺩ ﻭ‬, la lettre dal (‫ )ﺩ‬représente cette nuit-là.2

La troisième nuit sainte est la nuit de Ėadir. Dans le Coran il est dit : "Nous l'avons
certes, fait descendre (le Coran) pendant la nuit de Ėadir…La nuit de Ėadir est meilleure que
mille mois."3 D'après certains dires, la nuit de Ėadir est une nuit quelconque dans toute
l'année, ou une nuit quelconque dans le mois du Ramadan, ou une des 10 dernières nuits du
Ramadan ou encore une de la 17ème, 21ème, 23ème, 25ème ou 27ème nuit du mois du Ramadan.4
Les houroufis ont interprété certaines de ces possibilités.
La nuit de Ėadir, représente les lignes du visage d'Adam. Car la nuit est obscure
(noire) comme les lignes du visage. D'après FaŜlullah elle représente les 14 lignes du visage
d'Adam qui, avec leur endroit, sont au même nombre que les 28 lettres divines. Mais d'après
Muħîî, la nuit de Ėadir représente les 8 lignes du visage d'Adam. Car dans la prononciation
des lettres de la nuit (‫)ﻟﻴﻞ‬, 8 lettres (‫ )ﻻﻡ ﻳﻲ ﻻﻡ‬apparaissent. Dans la prononciation des lettres de

ėadir (‫ )ﻗﺪﺭ‬8 lettres (‫ )ﻗﺎﻑ ﺩﺍﻝ ﺭﻱ‬apparaissent également. Parce que la nuit de Ėadir peut exister

dans les 10 derniers jours de Ramadan, ceux-ci sont représentés par les dernières 8 lettres ; de
la lettre fe (‫ )ﻑ‬à la lettre ye (‫)ﻱ‬. Les 6 points (‫ )ﻑ ﻕ ﻥ ﻱ‬de ces dernières 8 lettres et les 8 lettres

mêmes5 sont égaux à 14 lettres, au même nombre que les lignes du visage d'Adam et que les
14 lettres isolées. Ces dernières lettres commencent avec la lettre fe (‫ )ﻑ‬dont la valeur

numérique est 80, telles que les 80 lettres qui apparaissent dans la prononciation des 32 lettres
divines. FaŜlullah qui est représenté par la lettre fe (‫ )ﻑ‬et a expliqué l'apparition des 32 lettres

sur le visage, a également été représenté par la nuit de Ėadir. Muhammad en disant de
chercher la nuit de Ėadir dans les 10 derniers jours du Ramadan, a donc voulu dire de

1
(19 : 1)
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30059 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 32.
3
(97 : 1-3)
4
D'après les chiites, la nuit de Ėadir est une des 19ème, 21ème et 23ème nuit de Ramadan.
5
Muhîtî puisqu'il calcul les points de fe (‫ )ﻑ‬et ye (‫)ﻱ‬, ces dernières lettres sont plus que 8 : (‫)ﻑ ﻕ ﻙ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﻩ ﻱ ﻻ‬

417
demander l'apparition de FaŜlullah qui énoncera les secrets des 14 lettres isolées et des 14
lignes du visage.1
Puisque la nuit de Ėadir est la 27ème nuit des 10 derniers jours du Ramadan, parmi les
10 dernières lettres de l'alphabet (‫)ﻑ ﻕ ﻙ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﻩ ﻻ ﻱ‬, il y a 7 lettres jusqu'à la 27ème lettre qui

est he (‫)ﻩ‬. Celles-ci représentent les 7 lignes maternelles. La nuit de Ėadir fait donc allusion à

ces 7 lignes. Si nous y ajoutons la valeur numérique de he (‫ )ﻩ‬qui est de 5, et les deux lettres

(‫ )ﻫﻲ‬qui apparaissent dans la prononciation de he (‫)ﻩ‬, nous obtenons le nombre 14. Celui-ci

représente les 14 lignes du visage d'Adam et les 14 lettres isolées. Si nous ajoutons à 14 les
deux points de ye (‫ )ﻱ‬nous obtenons 16 signes qui représentent les 16 lignes du visage

d'Adam après la traversée de la ligne équinoxiale. Ces 16 lignes et leur endroit sont égaux aux
32 lignes, au même nombre que les 32 lettres divines. La nuit de Ėadir qui est la 27ème nuit du
Ramadan, signifie donc les lignes du visage d'Adam.2
Lorsque nous considérons la 21ème nuit du Ramadan comme la nuit de Ėadir, elle est
représentée par la 21ème lettre de l'alphabet qui est kaf (‫ )ﻕ‬dont la valeur numérique est 100.

Ce nombre représente les 100 lacets du tabernacle qui représentent également, comme nous
l'avions expliqué, le véritable Adam, c'est-à-dire FaŜlullah.3
Si la nuit de Ėadir est la 23ème nuit du Ramadan, elle est dans ce cas-ci représentée par
la lettre lam (‫ )ﻝ‬qui est la 23ème lettre de l'alphabet. La prononciation de lam (‫ )ﻝ‬se compose de

3 lettres (‫ )ﻻﻡ‬comme la nuit (‫ )ﻟﻴﻞ‬et Ėadir (‫ )ﻗﺪﺭ‬qui se composent pareillement de 3 lettres. La

lettre lam (‫ )ﻝ‬représente FaŜlullah.4 La valeur numérique de lam (‫ )ﻝ‬est de 30, comme le

nombre de parties (cüz') du Coran. De ce point de vue, cette lettre représente le Coran. De
plus, le Coran se compose de 28 sortes de lettres. Avec les 2 lettres de lamelif (‫)ﻻ‬, nous

comptons 30 lettres, au même nombre que la valeur numérique de lam (‫)ﻝ‬. La totalité des

valeurs numériques des 3 lettres (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation de la lettre lam

(‫ )ﻝ‬est égale à 71, avec le soi de la lettre lam nous obtenons 72. Dans la prononciation des 28

lettres du Coran, 72 lettres apparaissent. Ceci nous montre également la relation entre lam (‫)ﻝ‬

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 22-23.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 26-27.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 23-24.
4
Probablement parce que lam (‫ )ﻝ‬est une des lettres qui composent le nom de Fazlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬.

418
et le Coran. Par conséquent, lorsque Muhammad demanda de chercher la nuit de Ėadir dans
la 23ème nuit du Ramadan, il voulait dire "Demandez la de celui qui est le possesseur des
secrets des 72 lettres et des 30 parties (cüz') du Coran, FaŜlullah."1
Lorsque nous considérons la 25ème nuit du Ramadan comme la nuit de Ėadir, la 25ème
lettre qui est nun (‫ )ﻥ‬la représente. La lettre nûn (‫)ﻥ‬2 est la dernière lettre isolée du Coran.

Dans la sourate Duhan, dont les lettres isolées sont hâmim (‫)ﺣﻢ‬, la nuit de Ėadir est évoquée.

Il existe donc une relation et une identité entre la lettre nûn (‫)ﻥ‬, qui représente la nuit de

Ėadir, et les lettres isolées hâmim (‫ )ﺣﻢ‬à la suite desquelles la nuit de Ėadir est évoquée. La

totalité des valeurs numériques des lettres hâmim (‫ )ﺡ ﺡ ﻡ‬est égale à 50, de même que la valeur

numérique de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬est de 50. Les 28 lettres divines obtiennent 22 points et la

totalité des lettres et des points est égale à 50. Ici aussi, à travers leur valeur, ces lettres
représentent FaŜlullah qui a expliqué les 28 lettres et leurs 22 points.3
La lettre nûn (‫ )ﻥ‬est la représentante de la nuit de Ėadir, même lorsqu'elle est la 27ème

nuit. Car si nous ajoutons à 25 qui est le rang de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬dans l'alphabet, le point et la

lettre même nous obtenons 27. Ainsi elle représente la nuit de Ėadir qui est la 27ème nuit du
Ramadan. Et parmi les 3 nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui apparaissent dans la prononciation des

14 lettres isolées, la lettre vav (‫ )ﻭ‬apparaît dans la prononciation de la lettre nûn (‫)ﻧﻮﻥ‬.4 La lettre

vav (‫ )ﻭ‬représentant la sainteté (velâyet), et en même temps, la nuit de Ėadir, nous pouvons

donc dire que la nuit de Ėadir, qui est la 27ème nuit du Ramadan représente FaŜlullah.
La 27ème lettre de l'alphabet qui est la lettre he (‫ )ﻩ‬représente également la nuit de Ėadir

qui est la 27ème nuit du Ramadan. La valeur numérique de he (‫ )ﻩ‬est de 5. Puisque les 5 prières

ont été réduites des 50 prières, la lettre he (‫ )ﻩ‬contient également les signes de 50. Ce nombre

en étant égal à la somme des 28 lettres et de leurs 22 points, nous pouvons dire que la nuit de
Ėadir représente les 28 lettres. La somme des valeurs numériques des lettres (‫ )ﻫﯽ‬qui

apparaissent dans la prononciation de he (‫ )ﻩ‬est égale à 15. Ce nombre est celui des unités de

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 24-25.
2
(68 : 1)
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 25-26.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30059 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 33.

419
prières du Vendredi. Si nous ajoutons à 15, les deux lettres qui sont apparues (‫ )ﻫﯽ‬dans la

prononciation de he (‫)ﻩ‬, nous obtenons 17 qui est égal aux unités des prières quotidiennes du

domicilié. Leur somme est égale à 32 qui représente les 32 lignes du visage d'Adam et les 32
lettres divines. La valeur numérique de la lettre ye (‫ )ﯼ‬qui est apparue dans la prononciation

de he (‫ )ﻩ‬est de 10, 11 avec le soi de la lettre ye (‫)ﯼ‬. Si nous l'ajoutons au 17 que nous avions

obtenu, le total est 28 et représente les 28 lettres et les 28 lignes. Chercher la nuit de Ėadir
dans la 27ème nuit du Ramadan, signifie donc chercher les secrets de ces lettres et de ces lignes
qu'a découverts FaŜlullah.1
Les mots "la nuit" (‫)ﻟﻴﻞ‬, Ėadir (‫ )ﻗﺪﺭ‬et FaŜl (‫)ﻓﻀﻞ‬, se compose de 3 lettres et de 2 points

qui représentent les 5 prières quotidiennes. Les 3 sortes de prières quotidiennes sont
représentées par leurs 3 lettres. Comme nous l'avions montré de différentes manières, la nuit
et Ėadir sont donc les formes du même sens, c'est-à-dire de FaŜlullah. Dans la prononciation
des lettres de la nuit (‫)ﻟﻴﻞ‬, 8 lettres apparaissent (‫ )ﻻﻡ ﻳﯽ ﻻﻡ‬et elles représentent les 8 lignes du

visage d'Adam. Celles-ci en se composant de 4 éléments, nous donnent les signes des 32
lettres divines.2 La valeur numérique de la nuit (‫ )ﻟﻴﻞ‬est égale à 70. Si nous y ajoutons les 3

lettres, nous obtenons 73. Dans la prononciation des 28 lettres, 72 lettres apparaissent. Avec la
lettre lamelif (‫)ﻻ‬, elles sont égales au total à 73 lettres, comme le nombre que nous avions

obtenu de la nuit (‫)ﻟﻴﻞ‬. Lorsque nous ajoutons la valeur numérique du mot la nuit (‫ )ﻟﻴﻞ‬qui est

de 70, aux 8 lettres (‫ )ﻻﻡ ﻳﯽ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres de la nuit (‫)ﻟﻴﻞ‬,

nous obtenons le nombre 78 qui représente la totalité des lettres isolées qui sont au nombre de
78.3
Lors des nuits saintes se pratiquent les prières sunna. Puisque les 3 nuits saintes sont
représentées par les lettres ‫ﻑ ﺩ ﻭ‬, il faut ajouter ces phrases dans les récitations des intentions :

"la prière de Reğâib qui est représentée par la lettre fe (‫")ﻑ‬, "la prière de Berât qui est

représentée par la lettre dal (‫ ")ﺩ‬et "la prière de Ėadir qui est représentée par la lettre vav (‫")ﻭ‬4

Les houroufis ont donné plus de détails sur la prière de la nuit de Ėadir dans laquelle
une prière de 12 unités se pratique. Ces 12 unités représentent les 12 lignes du visage d'Adam

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 26.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 27.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 28.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 33.

420
qui sont les 4 cils, les 2 sourcils, les cheveux, les 2 côtés de la barbe, les 2 côtés de la
moustache et la barbiche sous la lèvre inférieure. Si nous ajoutons ces 12 unités aux 60 unités
des prières obligatoires et sunna d'une journée de mois du Ramadan, nous obtenons 72 unités.
Celles-ci représentent premièrement les 72 lettres qui apparaissent dans la prononciation des
28 lettres. Et elles représentent deuxièmement l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬dont la somme des valeurs

numériques des lettres et des 2 lettres du mot est égale à 72. À travers les unités des prières du
jour dont la nuit est Ėadir, nous contemplons donc les lettres divines et l'essence de la
création.1
La somme des 8 lettres et des 4 points (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation

des lettres du nom FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬, est représentée par les 12 unités de la prière de la nuit de

Ėadir.2
D'après certains houroufis, dans la nuit de Ėadir, une prière qui se compose de 100
unités est pratiquée.3 Un houroufi interprète les 100 unités, en considérant la nuit de Ėadir
comme la nuit de l'ascension de Muhammad (le mi‘râc). Il multiplie les 50 prières par les 2
unités qui sont le chiffre d'unités le plus minime parmi les prières. La nuit de l'ascension, le
nombre des prières quotidiennes a été réduit de 50 à 5. Pareillement, au départ, la prière de la
nuit de Ėadir se composait de 1000 unités mais Dieu l'a réduit à 100 unités.4

j - La prière de fête
La prière de fête se pratique deux fois par an, lors des fêtes du Ramadan et du
Sacrifice. Ces deux prières s'effectuent après le lever du soleil. Un autre nom du mois du
Ramadan est fire qui est dérivé de fırat signifiant la nature primordiale. Puisque Muhammad
a tracé la ligne équinoxiale sur les 28 lignes qui représentaient les 28 phases de la lune, ce
mois-ci et la fête de ce mois sont appelés fire. La fête du sacrifice est au mois de Ži'l-ħicce.
L'autre nom de Ži'l-ħicce est Adhâ qui signifie le lever du soleil. Puisque le mois du Ramadan
concerne la lune et le mois de Ži'l-ħicce le soleil, les prières des fêtes de ces mois s'effectuent
donc dans la luminosité, c'est-à-dire après le lever du soleil.5
La prière de fête se compose de 2 unités et de 2 sermons (ĥube). Avant de commencer
la prière de fête, d'après Işėurt Dede il faut énoncer son intention ainsi : "J'ai l'intention de

1
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30216.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 80.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 28 ; ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 26.
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 26.
5
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29700.

421
faire 2 unités de la prière de fête qui, avec ses tekbîr, représente les lettres isolées de ton
ancienne parole. Pour m'approcher de Dieu, je me suis orienté vers ton visage éternel, ô
FaŜlullah, ô le visage de Dieu, ô l'Essence divine de Dieu. Allah est le plus grand."1
Pendant la prière, l'imam et le peuple récitent des tekbîr qui signifie la formule "Allah
est le plus grand" (‫)ﺍﷲ ﺍﮐﱪ‬. D'après les chiites, chaféites, et malikites, le tekbîr est récité 7 fois

lors de la première unité, 5 fois lors de la deuxième unité ; d'après les hanbalites, 6 fois dans
la première unité, 5 fois dans la deuxième unité ; d'après les hanéfites 5 fois dans la première
unité et 4 fois dans la deuxième unité.
Les 7 tekbîr de la première unité représentent les 7 points des lettres isolées pointées
(‫)ﻱ ﻕ ﻕ ﻥ‬2. Les 5 tekbîr de la deuxième unité représentent les 5 points des trois sortes de lettres

isolées pointées (‫)ﻱ ﻕ ﻥ‬.3 La totalité des 12 tekbîr et des 2 unités représentent les 14 lettres

isolées. D'après Câvidî, les 7 tekbîr de la première unité représentent les 7 lignes maternelles
d'Eve, et les 5 tekbîr de la deuxième unité représentent les 5 lignes paternelles apparentes
d'Adam (les deux cotés de la barbe, les deux côté de la moustache, la barbiche sous la lèvre
inférieure). Les 2 lignes des narines qui ne sont pas apparentes sont représentées par les 2
sermons.4 D'après Mukîmi dans la prière de fête il y a 8 tekbîr qui représentent les 4 cils, les 2
sourcils et les 2 cheveux.5
L'imam commence ses deux sermons avec les tekbîr. Le tekbîr est récité 9 fois pour le
premier sermon et 7 fois pour le deuxième sermon. Les 9 tekbîr du premier sermon
représentent les 9 points de toutes lettres isolées (‫)ﻱ ﻱ ﻕ ﻕ ﻥ‬6. Les 7 tekbîr du deuxième

sermon représentent les 7 points de toutes les lettres isolées (‫ )ﻱ ﻕ ﻕ ﻥ‬sans compter la lettre yâ

(‫ )ﻱ‬de yâsin (‫)ﻳﺲ‬.7 La somme des 16 tekbîr et des 2 sermons représente les 18 mille univers.8

Les sermons de la prière du Vendredi se donnent avant la prière mais, les sermons de
la prière de fête se donnent après la prière, puisque dans la prière du Vendredi, l'ežân qui se
compose de 15 phrases est d'abord récité, puis, les deux sermons sont donnés. La totalité de
ceux-ci est égale à 17 qui représente les 17 lettres isolées. Puis, la prière s'effectue et à travers

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 27.
2
La lettre yâ (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬n'y est pas comprise.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 26.
4
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29706.
5
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30216.
6
La lettre yâ (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬y est comprise.
7
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 26.
8
?, Bayram Namazı Hakkında, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30748.

422
celle-ci nous obtenons les 15 unités qui représentent les 15 lettres ressemblantes. Puisque les
lettres isolées sont supérieures et plus essentielles par rapport aux lettres ressemblantes, les
deux sermons sont donnés avant la prière.1 Dans la prière de fête la prière s'effectue d'abord,
puis, les 2 sermons sont donnés. La prière en se composant de 12 tekbîr et de 2 unités
représente les 14 lettres isolées. Les 2 sermons, en se composant de 16 tekbîr représentent les
18 lettres ressemblantes. De même, puisque les lettres isolées sont supérieures et plus
essentielles, la prière qui représentait les 14 lettres isolées s'effectue d'abord.2
Les deux prières de la fête de l'an contiennent 4 sermons. Ceux-ci représentent les 4
lettres mu‘cem (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. Ces 4 lettres représentent les 4 lignes du visage d'Adam qui

apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale. Pour cette raison, les sermons sont
donnés après le lever du soleil (işrâė).3
Au début des sermons et pendant la prière, 28 tekbîr sont récités représentant les 28
lettres divines. Si nous y ajoutons les 2 sermons et les 2 unités, nous obtenons 32 éléments qui
représentent les 32 lettres divines. Le mot fête (‫ )ﻋﻴﺪ‬est de la même racine que le mot "retour"

ou "arriver" (‫)ﻋﻮﺩﺕ‬. Il s'agit donc d'un retour à la réalité de l'Essence divine et de l'Attribut.

Cette réalité représente les 28 et 32 lettres divines. Puisque dans cette prière nous
contemplons les 28 et 32 lettres, elle a été nommée la prière de fête. La prière de fête
s'effectue deux fois par an, parce que l'une est pour la forme d'Adam et l'autre pour la forme
d'Eve, comme les deux révélations de la sourate Fâtiħa.4
Vendredi étant également la fête, il y a 51 Vendredi dans l'année ; il y a 53 fêtes avec
la fête du Ramadan et la fête du sacrifice. Celles-ci représentent la totalité des 21 lignes d'Eve
et des 32 lignes d'Adam. À travers celles-ci également le but de la fête, qui est le retour à la
réalité des lettres, se réalise.5

k - La prière de işrâė
La prière de işrâė s'effectue après le lever du soleil. Les houroufis ont interprété le mot
"işrâė" qui signifie également le doigt, par la fente de la lune (şaėėu'l ėamer). D'après cette
interprétation Muhammad aura fendu le visage de son doigt, c'est à dire qu'il aurait tracé la
ligne équinoxiale sur les lignes du visage. La lune est une allusion au visage de l'homme.6

1
?, Bayram Namazı Hakkında, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30748.
2
?, Bayram Namazı Hakkında, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30748.
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29705.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 26.
5
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 27.
6
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 23.

423
C'est parce que cette ligne équinoxiale traverse les 6 endroits qui sont les cheveux, les
sourcils, le nez, la moustache, le dessous de la lèvre et le menton, et les divise en deux, que la
prière de işrâė se compose de 12 unités.1
D'après certains autres houroufis, la prière de 4 unités que Muhammad demanda de
pratiquer au début de la journée2 est la prière de işrâė. Ces 4 unités représentent les 4 lettres
mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬qui n'existaient pas dans la parole de Muhammad. Mais elles peuvent

également représenter les 4 lettres non répétées (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬de lamelif. Puisque les 4 lignes, qui

sont représentées par ces 4 lettres, apparaissent par la ligne équinoxiale que le doigt (işrâė)
trace, cette prière est nommée la prière de işrâė.3
D'après Işėurt Dede, nous pouvons la pratiquer soit avec 4 soit avec 6 unités mais
aussi avec 12 unités. Toutes ces unités peuvent être contemplées par la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. Dans

la prononciation de lamelif il y a 6 lettres (‫ )ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬dans lesquelles 4 sortes de lettres (‫)ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬

apparaissent. La somme de celles-ci est égale à 12 avec les deux lettres de lamelif. Il faut
énoncer l'intention de la prière de işrâė ainsi : "J'ai l'intention de faire 4 unités de la prière de
işrâė qui représentent les 4 lettres de lamelif. Pour m'approcher de Dieu, je me suis orienté
vers ton visage éternel, ô FaŜlullah, ô le visage de Dieu, ô l'Essence divine de Dieu. Allah est
le plus grand."4

l - La prière de nuit (teheccüd)


Cette prière peut se pratiquer en se composant de 2 à 12 unités. Işėurt Dede a
considéré cette prière comme un voyage de nuit vers les 17 lignes du visage. En effet cette
prière se compose de 11 unités qui sont au même nombre que les 11 lettres ressemblantes, et
elle ne se pratique qu'après la prière du soir et avant l'ežân de la prière de l'aube qui se
compose de 17 phrases.5 La totalité des 11 unités de la prière de nuit et des 17 phrases de
l'ežân de la prière de l'aube représente donc les 28 lignes du visage. De même, la somme des
11 unités de la prière de nuit et des 17 unités des prières quotidiennes de la veille représente
les 28 lignes.

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 28 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i
Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 091.
2
‫ﻚ‬
 ‫ﺎ ِﺭ ﺃ ﹾﻛ ِﻔ‬‫ﻨﻬ‬‫ﻭ ﹶﻝ ﺍﻟ‬ ‫ﺕ ﺃ‬
ٍ ‫ﺎ‬‫ﺭ ﹶﻛﻌ‬ ‫ﻊ‬ ‫ﺑ‬‫ﺭ‬ ‫ﻊ ﻟِﻰ ﺃ‬ ‫ﺭ ﹶﻛ‬ ‫ﻡ ﺍ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻦ ﺁ‬ ‫ﺍﺑ‬
Kütüb-i Sitte, vol. IX, p. 330.
3
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 25 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 161 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 066,
cd 091.
4
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 18.
5
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 17.

424
m - La prière des funérailles
La prière des funérailles s'effectue en commun et debout avec les récitations des
sourates du Coran et des prières. Il n'y a ni inclination (rükû‘) ni prosternation. Durant la
prière des funérailles, 4 tekbîr sont récités entre les récitations des prières. Ces 4 tekbîr
représentent les 4 lettres mu‘cem ou les 4 lettres non répétées qui apparaissent dans la
prononciation de lamelif. Dans la prière des funérailles de Hamza, le chef des martyrs
(seyyidu'ş-şühedâ), Muhamamad récita 72 tekbîr. Ceux-ci représentent les 72 lettres qui
apparaissent dans la prononciation des 28 lettres divines. Dans la prière des funérailles d'un
martyr, 5 tekbîr sont récités. Ces 5 tekbîr représentent la totalité des 2 et 3 lettres, comme bâ
(‫ )ﺑﺎ‬et elif (‫ )ﺍﻟﻒ‬qui apparaissent dans la prononciation des 28 lettres. 2 et 3 sont à la fois le plus

petit et le plus grand chiffre que nous puissions obtenir dans la prononciation de lettres. Ainsi,
ces deux chiffres représentent la totalité des lettres qui apparaissent dans la prononciation des
28 lettres, pour évoquer les 72 tekbîr de la prière des funérailles de Hamza.1

6. Le jeûne
Le jeûne du Ramadan se pratique pendant le mois du Ramadan. Le jeûne commence
au début de l'aube (imsak) et continue jusqu'au coucher du soleil. Durant cette période, celui
qui jeûne s'abstient de manger, de boire et d'avoir un rapport sexuel. FaŜlullah ajoute de ne
pas dire ce qui est péché, en se basant sur le verset "Assurément, j'ai voué un jeûne au Tout
Miséricordieux : je ne parlerai donc aujourd'hui à aucun être humain."2 Ceci est une phrase
que Dieu demanda à Marie de dire lorsqu'elle voyait quelqu'un. FaŜlullah se base également
sur ce hadith : "Ne mangez pas la chair de votre frère mort"3 qui assimile celui qui médit à
celui qui mange la chair de son frère mort. D'après lui, ne pas dire tout ce qui est péché fait
donc également partie du jeûne.4 FaŜlullah, en se basant sur le verset "On vous a prescrit le
jeûne comme on l'a prescrit à ceux d'avant vous"5, conclut que le jeûne représente la parole
divine et les signes de la parole divine qui sont les lignes du visage. Donc, jeûner signifie
également s'abstenir de tout ce qui hors de la parole divine.6
Le mois du Ramadan commence au moment où une personne voit le croissant du mois
du Ramadan. Même sous certaines conditions, les règles musulmanes nécessitent le

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 42-43, cd 162.
2
(19 : 26)
3
‫ﻭﻻ ﺗﺎﮐﻠﻮﺍ ﳊﻢ ﺍﺧﻴﻪ ﻣﻴﺘﺎ‬
Dans le Coran (49 : 12) il est dit également : "L'un de vous aimerait-il manger la chair de son frère mort ?"
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 175.
5
(2 : 183)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 176.

425
témoignage de deux personnes, mais d'après Câvidî le témoignage d'une personne est
suffisant pour commencer à jeûner. En effet, les 28 phases de la lune représentent les 28
lignes d'une personne.1 Du fait de cette analogie, le témoignage d'une personne au sujet de la
vision du croissant du mois du Ramadan est suffisant.
Le lendemain de cette vision, le jeûne commence. D'après Işėurt Dede, celui qui va
jeûner doit énoncer son intention ainsi : "Pour m'approcher de Dieu, je projette de faire un
jeûne, représentation des 28 lettres divines et de la lettre lamelif."2
Le jeûne du Ramadan continue jusqu'à la vision du croissant du mois suivant qui est
Şevvâl. Ce jour-ci débute la fête du Ramadan qui dure 3 jours. Le jeûne du Ramadan dure
parfois 29 jours et parfois 30 jours. Un poète en explique la raison :
‫ﺎﻥ‬ ‫ﺑﺪ‬ ‫ﻂ ﺑﻴﻨﯽ‬
‫ﻮﺩ ﺑﺮ ﺭﺥ ﻋﻴﺎﻥ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﺳﯽ ﺧﻂ‬

‫ﻣﺼﺤﻒ ﻭ ﺭﺧﺴﺎﺭﻩ ﺭﺍ‬ ‫ﺮ ﺁﻥ ﻫﻢ‬ ‫ﺳﯽ ﭘﺎﺭﻩ ﮐﺮﺩ ﺍﺯ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺭﻭﺯﻩ ﺳﯽ ﻳﺎ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻧﻪ ﺑﺎﺷﺪ ﮐﻪ ﺣﺮﻑ ﻻ ﺑﺮﻭ‬

‫ﺮ ﻣﻪ ﮔﻪ ﻳﻚ ﺑﻮﺩ ﻧﻈﹼﺎﺭﻩ ﺭﺍ‬ ‫ﮔﻪ ﺩﻭ ﺑﻮﺩ ﺍﺯ‬

‫ﻮﺩ ﺍﻧﺪﺭ ﺣﺴﺎﺏ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻫﺮ ﮔﻪ ﮐﻪ ﺑﺎﺷﺪ ﻣﺎﻩ ﺳﯽ ﺍﻭ ﺩﻭ‬


3
‫ﻮﺩ ﻧﺎﻥ ﺧﻮﺍﺭﻩ ﺭﺍ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻭﺍﻧﺪﻡ ﮐﻪ ﺑﺎﺷﺪ ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻧﻪ ﺍﻭ ﻳﻚ‬

"Les 30 lignes sont apparentes sur le visage et les 2 lignes des narines sont cachées. De celles-
ci (Dieu) divisa le visage et le Coran en 30 parties. Pour cela, le jeûne est soit 30 soit 29 en
ajoutan la lettre lamelif (‫)ﻻ‬. Elle est calculée parfois 2 lettres et parfois une seule. Si le mois

est 30, elle (‫ )ﻻ‬est 2 dans le calcul. Au moment où (le mois) est 29, elle (‫ )ﻻ‬est une lettre (pour

le début du) déjeuner."


Les 29 jours ou 30 jours du Ramadan représentent donc les 28 lettres car, avec la lettre
lamelif (‫)ﻻ‬, la somme des lettres divines est égale aux 29 lettres, et lorsque nous ajoutons les

deux lettres de lamelif (‫ )ﻻ‬aux 28 lettres, nous obtenons 30 lettres divines.4

D'après une autre interprétation, lorsque le mois du Ramadan est de 30 jours, ceux-ci
représentent la totalité des 28, de lamelif (‫ )ﻻ‬et de la lettre çim (‫)ﭺ‬. Ici, Câvidî parmi 4 lettres

mu‘cem (‫ )ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬choisit la lettre çim (‫ )ﭺ‬du fait qu'elle ressemble plus à la lettre lamelif que

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29702.
2
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 35.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28969.
4
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29474 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 35.

426
les autres lettres mu‘cem. La valeur numérique de çim (‫ )ﭺ‬est de 3 et dans sa prononciation il

y a 3 lettres adjacentes (‫)ﭼﻴﻢ‬. Dans la prononciation de lamelif, 4 lettres non répétées

apparaissent (‫ )ﻝ ﺍ ﻡ ﻑ‬dont 3 sont adjacentes. La totalité des 3 lettres qui apparaissent dans la

prononciation de çim (‫ )ﭺ‬et de la lettre çim même, est égale à 4. Pour cela, elle est le

lieutenant des 4 lettres mu‘cem comme l'est la lettre lamelif. Parmi les lettres mu‘cem la lettre
pe (‫ )ﭖ‬peut également représenter le 30ème jour du Ramadan. La valeur numérique de cette

lettre est de 2, et dans sa prononciation 2 lettres apparaissent (‫)ﭘﯽ‬. La totalité des 2 lettres (‫)ﭘﯽ‬

et du soi de la lettre pe (‫ )ﭖ‬est égale à 3. Si nous l'ajoutons aux 29 lettres, nous pouvons

obtenir les 32 lettres divines. Si nous ajoutons aux 29 lettres, les 3 lettres (‫ )ﭼﻴﻢ‬qui apparaissent

dans la prononciation de çim (‫)ﭺ‬, nous pouvons également obtenir les 32 lettres divines.1

Les 30 jours du mois du Ramadan représentent les lettres sin (‫ )ﺱ‬et şın (‫)ﺵ‬. Car, dans

leur prononciation (‫)ﺳﲔ ﺷﲔ‬, 9 points apparaissent. Dans la prononciation de ces lettres-ci ( ‫ﺳﲔ‬

‫ ﻳﻲ ﻧﻮﻥ‬et ‫ )ﺷﲔ ﻳﻲ ﻧﻮﻥ‬il y a 21 points. À travers la totalité de leurs points (30), ces deux lettres

représentent donc les 30 jours du mois du Ramadan.2


D'après FaŜlullah, le jeûne du Ramadan représente les lignes maternelles. De même
qu'il y a 24 lignes maternelles sur le visage, il y a 32 fois 24 heures dans le mois du Ramadan.
Ici il ajoute aux 30 jours du Ramadan, le premier et le dernier jours de fête. Ainsi il obtient 32
fois 24 heures pour signifier les 24 lignes maternelles qui se voient pendant chaque jour du
Ramadan. D'après un autre calcul, les heures d'un mois sont égales à la totalité de 12 fois 28
et de 12 fois 32. Pour que les heures d'un mois soient égales aux 32 fois 24, "12 fois 28" doit
également être 12 fois 32. La somme des 30 jours, qui est le contenant, et des 18 heures est
égale à 48. Si nous l'ajoutons à "12 fois 28" nous obtenons "12 fois 32". Ceci avec l'autre 12
fois 32, est égal à 24 fois 32 heures. Dans 32 fois 24 heures du mois du Ramadan, nous
contemplons donc les 24 lignes maternelles et les 32 lettres de la parole d'Adam.3 Nous
pouvons également dire que dans chaque lettre de la parole d'Adam, il y a les signes des 24
lignes maternelles.

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29703.
2
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30764.
3
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30758-60 ve cd 30764 ; ?, Taksîm-i çihil
şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 28.

427
Le jeûne se pratique en un mois et une seule fois par an, mais la prière s'effectue
chaque jour. Les houroufis cherchèrent aussi la raison de cette différence. De même que la
prière, avant la réduction, a été ordonnée 50 fois par jour, le jeûne a été ordonné 360 jours.
Mais Dieu le réduit à un mois. Une journée se composant de 12 heures, le musulman jeûne 12
fois 30 heures qui sont égales aux 360 heures et ce, durant un mois. Au départ, Dieu avait
donc ordonné 360 jours de jeûne puis l'a réduit aux 360 heures. Chaque heure du jeûne est
donc le lieutenant d'un jour de jeûne que Dieu avait ordonné au départ. Un hadith dans lequel
Muhammad dit "Tant que un an ne sera pas une heure, la fin du monde n'arrivera pas"1, a été
pris comme preuve de l'identité entre l'heure et l'an.2
Celui qui rompt le jeûne du Ramadan avant le coucher du soleil, doit, à la place de
ceci, jeûner comme expiation durant les 60 jours suivants, du début de l'aube jusqu'au coucher
du soleil. La raison de cette expiation de 60 jours est expliquée à travers les unités des prières.
Dans le mois du Ramadan, en une journée, 60 unités de prières sont effectuées et elles sont 17
unités obligatoires, 22 unités sunna (2 unités de vitr y comprises), 1 unité de vitr, 20 unités de
terâvîħ. Celui qui rompt le jeûne est obligé de jeûner au même nombre de jours que ces 60
unités qui représentent également la totalité des 28 et 32 lettres divines.3 Refî‘î considère ces
60 jours de jeûne comme une correspondance avec les 28 et 32 lettres :
âdem u ĥâtemdedir esrar-ı can
utar altmış gün oruç bir gün ıyan
bunların nuėu izâsında tamâm
k’oldu kaf (‫ )ﮎ‬u ha (‫ )ﺡ‬ve lam (‫ )ﻝ‬be (‫ )ﺏ‬ve’s-selâm4

"Les secrets de l'âme sont chez Adam et chez le sceau (des prophètes). Celui qui rompt un
jeûne (du Ramadan), jeûne 60 jours correspondant aux paroles (lettres) de ces deux qui sont
égales à kef (‫)ﮎ‬, ha (‫)ﺡ‬, lam (‫ )ﻝ‬be (‫)ﺏ‬." Ici la valeur numérique de kef (‫ )ﮎ‬est de 20, celle de

ha (‫ )ﺡ‬est de 8, celle de lam (‫ )ﻝ‬est de 30 et celle de be (‫ )ﺏ‬est de 2. Ces lettres représentent

donc les 28 lettres de Muhammad et les 32 lettres d'Adam.

1
‫ﺎ ِﺭ‬‫ﻦ ﺍﻟﻨ‬ ‫ﻣ ِﺔ ِﻣ‬ ‫ﺮ‬ ‫ﻀ‬
 ‫ﻋ ﹸﺔ ﻛﹶﺎﻟ‬ ‫ﺎ‬‫ﺍﻟﺴ‬‫ﻋ ِﺔ ﻭ‬ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﻛﺎﻟﺴ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻴ‬‫ﺍﻟﹾ‬‫ﻮ ِﻡ ﻭ‬ ‫ﻴ‬‫ﻌ ﹸﺔ ﻛﹶﺎﹾﻟ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﺠ‬
 ‫ﺍﹾﻟ‬‫ﻌ ِﺔ ﻭ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﺠ‬
 ‫ﺮ ﻛﹶﺎﹾﻟ‬ ‫ﻬ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﺍﻟ‬‫ﻬ ِﺮ ﻭ‬ ‫ﺸ‬
 ‫ﻨ ﹸﺔ ﻛﹶﺎﻟ‬‫ﺴ‬
 ‫ﺘﻜﹸﻮ ﹸﻥ ﺍﻟ‬‫ﺎ ﹸﻥ ﹶﻓ‬‫ﺰﻣ‬ ‫ﺏ ﺍﻟ‬
 ‫ﺭ‬ ‫ﺘﻘﹶﺎ‬‫ﻳ‬ ‫ﻰ‬‫ﺣﺘ‬ ‫ﻋ ﹸﺔ‬ ‫ﺎ‬‫ﻡ ﺍﻟﺴ‬ ‫ﺗﻘﹸﻮ‬ ‫ﹶﻻ‬
Kütüb-i Sitte, vol. XIV, p. 336.
2
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 30-31 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30217.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30215.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2973-4.

428
7. Le pèlerinage
Le pèlerinage musulman (ħacc) se fait à la Mecque et se compose de certains actes
religieux. Nous pouvons expliquer brièvement ces actes : Le pèlerin s'habille de deux
morceaux de tissu (iħrâm), il tourne autour de la Ka'ba (avâf), et, au 9ème jour de Ži'l-ħicce il
reste un moment sur le terrain d'Arafat (vaėfe), il jette de petites pierres (cemre) contre trois
statues qui représentent le diable et sacrifie un animal. En coupant ses cheveux (ħalk) il
devient pèlerin.
Mais il y a l'extérieur du pèlerinage et l'intérieur du pèlerinage (źâhir, bâın). Si une
personne ne connaît pas l'intérieur du pèlerinage, même s'il entre à l'intérieur de la Ka'ba, il
sera loin de la Ka'ba. Cette connaissance de l'intérieur du pèlerinage se base sur la
contemplation du visage d'Adam en tout acte du pèlerinage. "Allah appelle à la demeure de la
paix (dâru's-selâm) et guide qui Il veut vers un droit chemin."1 Dans ce verset "dâru's-selâm",
d'après certains houroufis, représente le visage d'Adam. Car "selâm" (l'Apaisant) en étant un
nom de Dieu, "dâru's-selâm" veut dire la maison de l'Apaisant, c'est-à-dire la maison de Dieu.
Premièrement, parce qu'un hadith dit que le cœur du croyant est le Trône du Miséricordieux2
et la maison de Dieu. Ici "le croyant" représente Adam. Deuxièmement, le terme "dâru's-
selâm" représente le visage d'Adam parce que dans un autre verset, il est dit "Quiconque y
entre est en sécurité."3 Justement celui qui arrive aux secrets du visage d'Adam sera en
sécurité.4 En réalité, le terme "dârus's-selâm" est un nom du paradis. Mais pour y arriver, il
faut d'abord arriver aux réalités du pèlerinage, des tours autour de la Ka'ba et du visage
d'Adam.5
Par conséquent, être pèlerin ne signifie pas appliquer les actes que nous allons donner
ci-dessous en détail, mais connaître leurs secrets en y contemplant les 28 et 32 lettres divines.
Et le but du pèlerinage est de connaître et percevoir ces secrets.6 Même si quelqu'un ne fait
pas le pèlerinage, il sera néanmoins considéré comme le vrai pèlerin auprès de Dieu s'il
connaît les secrets du pèlerinage, même si le peuple ne le considère pas comme tel.7

1
(10 : 25)
2
‫ﺃﻥ ﻗﻠﺐ ﺍﳌﺆﻣﻦ ﻋﺮﺵ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬
Meclisî, op. cit., vol. LV, p. 39.
3
(3 : 97)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 58 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30283-30284.
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 029.
6
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30224.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30328.

429
a- L'habit du pèlerinage (Đħram)
Le futur pèlerin, avant d'arriver à la Mecque ne s'habille que de deux morceaux de
tissu sans couture. Il lui est interdit de couvrir sa tête et de porter des sous-vêtements. Il
couvre ses jambes avec l'un des morceaux de tissu, et prend l'autre morceau sur ses épaules
pour couvrir son corps. Les femmes s'habillent avec leur tenue quotidienne qui est leur iħrâm.
Pendant que le pèlerin est habillé d'iħrâm, il lui est interdit de se couper les cheveux, les
oncles, quelconque poil, de se parfumer, d'avoir un rapport sexuel, de tuer un animal ou
d'endommager les plantes, etc.
L'un des deux morceaux de tissu d'iħrâm, représente la parole d'Adam qui se compose
de 32 lettres, l'autre représente la parole de Muhammad qui se compose de 28 lettres.1 Les 2
morceaux de tissu doivent être sans couture parce que Dieu a écrit sa propre parole sur les
visages d'Adam et d'Eve à travers les lignes étant non composées. La Ka'ba étant le lieu de la
tête et du front d'Adam, est le lieutenant de ces lignes non composées. Pour que la forme soit
convenable au sens, l'habit du pèlerin doit être non composé. Deuxièmement, le pèlerin est
celui qui veut accéder aux 28 et 32 lettres simples (non composées), et il doit donc s'habiller
en étant loin de la composition. Comme le dit Seyyid Đsħaė dans ce distique :
‫ﺟﺎﻣﻪﺀ ﺍﺣﺮﺍﻡ ﺍﻭ ﻧﺎ ﺩﻭﺧﺘﻪ‬
2
‫ﻳﻌﻨﯽ ﹶﺍ ﺑﺎﺷﺪ ﻧﻪ ﻟﻒ ﺍﯼ ﺳﻮﺧﺘﻪ‬

"Son habit d'iħrâm est sans couture. C'est-à-dire ô le désireux, (comme) e (‫)ﺍﹶ‬, mais pas

(comme) lif (‫)ﻟﻒ‬." Nous pouvons assimiler l'iħrâm au linceul. Ceci représente donc pour le

pèlerin l'éloignement du monde.3


L'iħrâm peut également être interprété comme l'habit de l'amoureux. L'amoureux, dans
la littérature est décrit la tête et les pieds nus, et éloigné des ornements et des désirs charnels
par sa souffrance. Il est tel un sacrifice. Celui qui s'habille d'iħrâm ressemble donc à l'état de
l'amoureux.4 Le pèlerin en s'orientant vers Adam et en étant son amoureux, ne doit pas tuer
d'animal et ne doit pas arracher de plante, car sur ceux-ci apparaît le signe qui est la ligne
équinoxiale d'Adam, le bien-aimé du pèlerin.5

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30283.
2
Cité par Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 36.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 169 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 030 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30283 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 31 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 36.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 022.
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 029.

430
Même si aujourd'hui les deux morceaux d'iħrâm ont la même taille, nous comprenons
dans ces distiques de Miŝâlî qu'à son époque, ils étaient différents. Miŝâlî les explique ainsi :
gel şürû' et iki iħrâm sırrına
biri ûl u biri kûteh sırrı ne
pâ u çâ u jâ u gâ'yı gösterir
kûteh iħrâmın delîli uş budur
bist o heşt eyler beyân iħrâm-ı ûl
cân gözün aç olma a‘mâ uşta yol1
"Viens et commence par le secret des deux morceaux d'iħrâm. Quel est le secret de l'un long
et de l'autre court. La signification du morceau qui est court est pe, çe, je, ge (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬. Le

morceau long explique les 28 lettres. Ouvre (les yeux de) ton cœur, ne sois pas aveugle, voici
le chemin."
Après s'être habillé d'iħrâm, dès que le pèlerin arrive à la Mecque, il tourne 7 fois
autour de la Ka'ba (avâf). Dans ce point-ci, nous allons tout d'abord expliquer les
significations de la Ka'ba et certains éléments comme la Pierre noire (Ħaceru'l Esved) ou le
lieu d'Abraham (Maėâm-ı Đbrâhim) qui se trouve à la Ka'ba, avant de continuer à décrire le
pèlerinage.

b- La Ka'ba

Le mot "ka'ba" (‫ )ﮐﻌﺒﺔ‬est dérivé de "ka‘b" (‫ )ﮐﻌﺐ‬qui signifie la cheville. Puisque la

Ka'ba est le lieu de la création des deux pieds d'Adam, la maison de Dieu a été appelée la
Ka'ba. En réalité comme il est dit dans ce hadith, "La tête et le front d'Adam ont été créés de
la terre de Ka'ba…"2, la Ka'ba est le lieu de la tête et du front d'Adam. Puisque le pied et le
visage s'orientent vers la même direction, la Ka'ba a également été considérée comme le lieu
du pied, donc de la cheville d'Adam. Deuxièmement, à côté de la Ka'ba se trouve le lieu
d'Abraham qui est une pierre sur laquelle Abraham monta pendant la construction de la Ka'ba.
Sur cette pierre il y a la trace des pieds d'Abraham. Pour cette raison également, la Ka'ba a été
considérée comme le lieu de la cheville (ka‘b).3 Enfin, la Ka'ba a été édifiée sur un endroit

1
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29204.
2
‫ﺱ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﻤﲔ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﺴﺮﯼ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﻟﻐﺮﺏ ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﺍﳌﻐﺮﺏ‬‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﻭ ﺻﺪﺭﻩ ﻭ ﻇﻬﺮﻩ ﻣﻦ ﺑﻴﺖ ﺍﳌﻘﺪ‬
‫ﺍﻟﻘﺒﻠﺔ ﺍﻟﯽ ﺍﺧﺮﻩ‬
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 18, cd 177, cd 210 ; Abdulmecid b.
Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30307.

431
plat, comme la cheville est sur l'osselet. Par cette ressemblance faite à la cheville (ka‘b), la
maison de Dieu a été nommée la Ka'ba.1
La Ka'ba est également appelée l'ancienne maison (Beytu'l ‘atîė), parce qu'elle est à
l'endroit où fut édifiée la première maison pour l'homme. Deuxièmement, le deuxième sens du
mot ‘atîė est affranchir. Puisque celui qui va à la Ka'ba s'affranchit de la peur de l'enfer et de
la pénitence,2 ou encore parce que la Ka'ba est le lieutenant de celui qui a affranchi les gens
de l'esclavage de l'ignorance, nous l'appelons Beytu'l ‘atîė, c'est-à-dire la maison de
l'affranchissement. La réalité de l'homme qui est la parole, était dans une prison et c'est grâce
à lui (Âdem-i Ħaėîėî) qu'elle a été affranchie.3 Dans le verset il est dit de la Ka'ba : "La
première maison qui ait été édifiée pour les gens, c'est bien celle de Bakka bénie et une bonne
direction pour l'univers."4 Ici "la première maison qui ait édifiée pour les gens" fait allusion à
Adam. À la fin du verset il est dit qu'elle est une bonne direction pour l'univers. Il est vrai que
nous ne pouvons arriver aux secrets de la création de l'univers qu'à travers la création du
visage d'Adam. D'un autre côté tout l'univers s'oriente vers Adam et le souhaite. La première
maison qui est une bonne direction pour l'univers fait donc allusion à Adam.5
L'autre nom de la Ka'ba est Beytullah, la maison de Dieu. Premièrement, la Ka'ba est
le lieu du visage et du front d'Adam. Et comme il a été dit dans un hadith, Dieu créa Adam sur
sa propre forme et sur la forme du Miséricordieux.6 Le visage d'Adam étant donc sur la forme
de Dieu, et étant représenté par la Ka'ba, la Ka'ba est appelée la maison de Dieu (Beytullah).7
Puisque Muhammad vit Dieu la nuit de l'ascension par les 7 lignes maternelles du visage
d'Adam, elles ont été considérées comme la forme de Dieu. Et la terre du visage d'Adam étant
prise de la Ka'ba, cette maison a été appelée la maison de Dieu. Par conséquent, la Ka'ba est
appelée la maison de Dieu puisque le visage d'Adam qui a été créé sur la forme de Dieu, est
représenté par la Ka'ba.8

1
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 25.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 096.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 168.
4
(3 : 96)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 95 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 032 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362,
cd 30308.
6
‫ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 53.
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30289.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30219.

432
Dieu ordonna aux anges de se prosterner devant Adam. Pour cette raison, lors de la
prière, qui est représentée par les 28 et 32 lettres, il est nécessaire de s'orienter vers la Ka'ba
qui représente Adam qui a sur son visage les 28 et 32 lignes.1 Puisque le visage d'Adam ne
peut pas être séparé de son dos ou des autres parties de son corps, n'importe quel endroit du
monde est une Mosquée. De même que tout le corps d'Adam est sous le visage toutes les
parties du monde sont sous la Ka'ba. Nous pouvons également dire que puisque le corps
d'Adam a été créé par la terre des quatre coins du monde, le monde entier est la Mosquée.
C'est seulement pour s'orienter vers le visage d'Adam qu'il faut s'orienter vers la Ka'ba.2
Refî‘î résume toutes les caractéristiques de la Ka'ba dans ces distiques :
işit ondan ka‘benin esrarını
görmek istersen ħaėėın dîdârını
ka‘bedir dedi [der ħaė] hüden li’l ‘âlemîn
bu söz âdemden kinayettir hemin
ol evin bir adıdır beytu’l ‘atîė
ya‘ni âzâd edicidir ey refîė
evin issidir ki insanı tamâm
cehlden âzâd ediser ve’s-selâm
...
ol eve giren kişi olur emin
şöyle der nûr-ı semavati ve zemin
ya‘ni olur cehl u źulmetten ıraė
her muėallid sözüne utma [utmaz] ėulaė
giren oldur kim evin sırrın bilir
bilmeyen girmez içinde ger olur3
onda utmuştur ĥalîlullah maėâm
bu cihetten adı olmuştur imam
...
alnı ile başı toprağın ĥüdâ
ka‘be yerinden alıptır âlibâ
‘âlimu’l esrar rabbu’l ‘âlemîn
çünkü âdem toprağın ėıldı ‘acîn

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 204.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 210 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30290 - 30291.
3
bilmeyen girmez ger içinde olur (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

433
otuz iki ĥaı yazdı yüzüne
tâ delalet ola yüzü sözüne
ol ĥaın Ŝımnındadır her türlü râz
sırr-ı ħacc u avm u iħrâm u namaz
âdemin yüzü yeridir çün ey yar
secde buyurdu ona perverdigar
enbiyâ vü evliya vü afiyâ
yüz ona karşu utarlar bî-riyâ
gökler eder ol evi dün gün avâf 1
hem melaik bu sözü anma güzâf
‘izzetin onun ĥalîlullah bilir
kim yüzün ona utup secde ėılır
oğlunu karşısına ėurbân eder
ħaė yolunda gör ne ĥoş iħsân eder2
"Ecoute de lui (de Muhammad) les secrets de la Ka'ba si tu veux voir le visage de Dieu. Dieu
dit que le guide pour l'univers est la Ka'ba3 qui fait allusion à Adam. L'autre nom de cette
maison-là est beytu'l ‘atîė,4 ô le camarade ! Ceci signifie la maison qui affranchie. C'est Le
possesseur de la maison qui affranchit l'homme de toute l'ignorance (…) La lumière des cieux
et de la terre5 dit que quiconque entre dans cette maison, sera en sécurité.6 C'est-à-dire qu'il
sera loin de l'ignorance et de l'obscurité. Celui qui y entre est celui qui connaît le secret de la
maison (la Ka'ba). Ne crois pas les paroles des imitateurs car bien qu'ils soient dedans, sans
cette connaissance, ils ne pourront jamais entrer. L'ami de Dieu (Abraham) a prit un endroit à
la Ka'ba, et pour cela son nom est imam (…) Ô élève ! Dieu prit la terre du front et de la tête
(d'Adam) du lieu de la Ka'ba.7 Lorsque celui qui connaît les secrets et celui qui est le Seigneur
de l'univers fit la terre d'Adam, la glaise, il écrivit les 32 lignes sur son visage pour que son
visage fasse signes à ses paroles. Tous les secrets sont au dessous de ces lignes. Le secret du
pèlerinage, du jeûne, d'iħrâm et des prières. Ô bien-aimé ! Puisque (la Ka'ba) est le lieu du
visage d'Adam, Dieu ordonna de se prosterner (en s'orientant) vers elle. Les prophètes, les
saints et les sages tournent leur visage vers elle avec humilité. Les cieux (les planètes) ainsi

1
gökler eder ol evi çün gün avâf (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2994.
3
(3 : 96)
4
(22 : 29)
5
(24 : 35)
6
(3 : 97)
7
‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ‬

434
que les anges tournent autour de cette maison (la Ka'ba). Ne pense pas que ces paroles soient
ridicules. C'est l'ami de Dieu (Abraham) qui connaît sa grandeur, tourne son visage vers elle
et se prosterne. Il sacrifie son fils, regarde comme son don sur la voie de Dieu est beau."
Dans les recits il est dit que vers la fin du monde, la Ka'ba sera élevée au ciel. Lors de
l'ascension, lorsque Muhammad rencontra Adam au premier ciel, il le vit sous la forme de la
Ka'ba. Ceci signifie l'élévation de la Ka'ba au ciel.1
Lorsque nous considérons la Mecque ou plus précisément la Mosquée al-Haram
comme le corps d'Adam, la Ka'ba représente sa tête, la Pierre noire (Ħaceru'l esved) son
visage et l'eau zemzem sa voix. Cette source d'eau qui se trouve dans la cour de la Ka'ba a été
appelée zemzem à cause du son harmonieux (zemzeme) qu'elle disperse.2
Comme nous avions expliqué, certains houroufis considèrent FaŜlullah, comme le vrai
Adam (Âdem-i ħaėîėî). Dans ces distiques Refî‘î explique le lien entre FaŜlullah et la Ka'ba :
ĥayme-i mî‘âd [ve] hem beytu'l ‘atîė
bu sebebden vaŜ’ oluptur ey refîė
k'ola bunlar âdeme ėâim maėâm
olalar mescûd erince ol [bu] imam
şöyle bil kim gevher-i baħr-i vücûd
âdem-i ĥâkidir oña ėıl sücûd3
"Le tabernacle et la Ka'ba ont été construits pour qu'ils soient le lieutenant d'Adam et qu'ils
soient les prosternés (la direction de prosternation) jusqu'à l'arrivée de cet Imam. Sache ainsi
que la perle de la mère de l'existence est Adam terrestre. Prosterne-toi devant lui."
La Ka'ba étant le lieutenant d'Adam, et le lieu du visage d'Adam, le priant s'oriente
vers la Ka'ba et le pèlerin tourne autour. D'après certains houroufis puisque Adam, c'est-à-dire
FaŜlullah, est enterré à Alıncaė, il faut s'orienter vers Alıncaė pour la prière et tourner (avâf)
autour de la forteresse d'Alıncaė. Les poètes houroufis l'expliquent ainsi :
‫ﺩﺭ ﺍﻟﻨﺠﻖ ﺷﺪ ﭼﻮ ﻓﻀﻞ ﺫﺍﺕ ﻳﺰﺩﺍﻧﯽ ﻣﻘﻴﻢ‬
4
‫ﻣﯽ ﮐﻨﻢ ﺳﺠﺪﻩ ﺯ ﻫﺮ ﺳﻮ ﮐﻌﺒﻪ ﺳﺎﻥ ﺗﱪﻳﺰ ﺭﺍ‬

"Puisque FaŜlullah, l'Essence divine (ou bien FaŜl de l'Essence divine), se trouve à Alıncaė, je
me prosterne de partout, vers Tabriz, (qui est) comme la Ka'ba."
‫ﮔﺸﺖ ﺯ ﺍﺳﺘﺮﺁﺑﺎﺩ ﻓﻀﻞ ﺧﺪﺍ ﭼﻮﻥ ﻋﻴﺎﻥ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 205.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 173.
3
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2969-2970.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28991.

435
1
‫ﻗﺒﻠﻪ ﺍﻟﻨﺠﻖ ﺷﺪﻩ ﺍﺳﺖ ﺯﺍﻥ ﺷﻪ ﺗﱪﻳﺰ ﻣﻦ‬

"Puisque FaŜl de Dieu (FaŜlullah) est clairement passé à Estarâbâd. Par mon sultan de Tabriz,
Alıncaė est devenu ėıble (la direction vers laquelle le priant se tourne)."
‫ﻣﺪﺍﻥ ﺟﺰ ﺧﺎﻙ ﮐﻮﻳﺶ ﻗﺒﻠﻪﺀ ﺩﻝ‬

‫ﻣﺪﺍﻥ ﺟﺰ ﺁﺳﺘﺎﻧﺶ ﮐﻌﺒﻪﺀ ﺩﻝ‬

‫ﺭﺿﺎﻳﺶ ﺭﺍ ﳒﺎﺕ ﺁﺧﺮﺕ ﺩﺍﻥ‬


2
‫ﻭﻻﻳﺶ ﺭﺍ ﺣﻴﺎﺕ ﺟﺎﻭﺩﺍﻥ ﺩﺍﻥ‬

"Exceptée la terre de sa ville, ne connais pas d'autre ėıble pour ton cœur. Excepté son couvent,
ne connais pas d'autre Ka'ba pour ton cœur. Sache que son contentement est une raison pour
le salut dans l'autre monde. Sache que son affection est une vie éternelle."
avâf edelden kûyunu faŜl-ı ĥüdânın ħacıyız
yetmiş iki fırėadan geçtik gürûh-ı nâcîyiz3
"Depuis que nous avons tourné autour du village de FaŜl de Dieu (FaŜl, le Dieu), nous
sommes pèlerins. Nous n'avons rien en commun avec les 72 groupes, nous sommes de la secte
délivrée.4"

c- La Pierre noire (Ħaceru'l esved)


Ħaceru'l esved est une pierre fixée sur la Ka'ba. D'après les dires, elle est un rubis du
paradis. Au départ elle était blanche mais elle est devenue noire à cause des péchés des gens
qui l'ont touchée.
D'après les houroufis, Ħaceru'l esved représente le visage et les lignes du visage
d'Adam. Selon un hadith : "Elle a deux yeux avec lesquelles elle voit, et une langue avec
laquelle elle parle."5 Ħaceru'l esved fait donc allusion au visage d'Adam. Dans un autre hadith
il est dit que Ħaceru'l esved est la main droite de Dieu sur terre.6 Dans la main droite il y a 14
articulations qui représentent les 14 lettres isolées et les 14 lignes du visage d'Adam.7

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29091.
2
Seyyid Đshak, Đşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, cd 29899.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 37.
4
Il fait référence au hadith de Muhammad : "Mon peuple va se diviser en 73 sectes, tous seront dans le feu sauf
une seule ; La secte délivrée." Kütüb-i Sitte, vol. XIII, p. 420.
5
‫ﺎ‬ ‫ﻤﺎ ﻭ ﻟﺴﺎﻥ ﻳﻨﻄﻖ‬ ‫ﻟﻪ ﻋﻴﻨﺎﻥ ﻳﺒﺼﺮ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 185.
6
‫ﺍﳊﺠﺮ ﺍﻷﺳﻮﺩ ﳝﲔ ﺍﷲ ﻓﯽ ﺍﻷﺭﺽ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 51.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 30.

436
La Ka'ba étant le lieu de la tête et du visage d'Adam, Ħaceru'l esved représente les 7
lignes maternelles. Puisque ces lignes sont les premières lignes du visage, le pèlerin tourne 7
fois autour de la Ka'ba en commencant à partir de Ħaceru'l esved. De même, puisque sur le
visage d'Adam (et d'Eve) les 28 lignes sont apparentes, le pèlerin tourne 7 fois autour de la
Ka'ba à 4 différents moments et salue à chaque fois Ħaceru'l esved et l'embrasse si possible.
Ainsi, il tourne au total 28 fois autour de la Ka'ba, salue 28 fois Ħaceru'l esved, et l'embrasse
28 fois convenablement aux 28 lignes du visage d'Adam qui sont représentées par Ħaceru'l
esved.1
"Et quand ton Seigneur tira une descendance des reins des fils d'Adam et les fit
témoigner sur eux-mêmes : 'Ne suis-Je pas votre Seigneur ?' Ils répondirent : 'Mais si, nous
en témoignons..."2 D'après les dires, Dieu prit le pacte de ce témoignage des fils d'Adam et le
mit dans Ħaceru'l esved. La ligne blanche équinoxiale sur Ħaceru'l esved est ce pacte. Les
houroufis l'interprètent par la ligne équinoxiale du visage d'Adam. Cette ligne blanche fait
donc allusion à la ligne équinoxiale qui traverse le visage d'Adam. Dans ce cas-ci, ce pacte est
une promesse des fils d'Adam pour arriver aux secrets des 28 et 32 lettres divines qui sont
écrites sur le visage d'Adam.3
Dans un hadith il est dit que "Celui qui n'a pas de pacte (‫)ﻋﻬﺪ‬, n'a pas de religion (‫)ﺩﻳﻦ‬."4

C'est justement parce que le pacte qui se trouve au milieu de Ħaceru'l esved représente la
ligne équinoxiale qu'il y a 8 lettres (‫ )ﻋﲔ ﻫﯽ ﺩﺍﻝ‬dans la prononciation du mot (pacte) ‫ﻋﻬﺪ‬.

Comme nous l'avions expliqué, les 8 lignes ne peuvent être obtenues qu'à travers la ligne
équinoxiale. À partir des ces 8 lignes nous obtenons les 32 lignes.5
Un autre hadith dit qu'à la fin du monde, Ħaceru'l esved se fendra et le pacte sera
apparent. Cette fente de Ħaceru'l esved et l'apparition du pacte font allusion à l'apparition de
32 lettres. Dans le verset ci-dessus la phrase "(Dieu) les fit témoigner sur eux-mêmes"
correspond à cette contemplation des 32 lettres sur le visage.6

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 019, cd 026, cd 061, cd 083 ;
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277, cd 30327 ; Mukîmî,
Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30219 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî,
Farsça, no. 437, cd 29567.
2
(7 : 172)
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 019, cd 026, cd 083 ; Abdulmecid b.
Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277, cd 30281, cd 30327 ; Câvidî, Câvidânnâme
Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29567.
4
‫ﻻ ﺍﳝﺎﻥ ﳌﻦ ﻻ ﺍﻣﺎﻧﺖ ﻟﻪ ﻭ ﻻ ﺩﻳﻦ ﳌﻦ ﻻ ﻋﻬﺪ ﻟﻪ‬
Meclisî, op. cit., vol. 69, p. 198.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30320.
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 019 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30278, 30311 et 30320.

437
Lorsque Ħaceru'l esved est descendue du paradis, elle était blanche mais les péchés
des gens l'ont noircie.1 Sa couleur blanche signifie la clarté de ses signes. Les péchés qui l'ont
noircie signifient la méconnaissance de la ligne équinoxiale de Ħaceru'l esved.2 La descente
de Ħaceru'l esved du paradis représente également la descente d'Adam du paradis, parce
qu'elle représente le visage d'Adam.3
Refî‘î exprime ainsi les caractéristiques de Ħaceru'l esved :
ol aşı dört kez yedi etti [ėıldı] avâf
tâ yirmi sekiz ola bî-ĥilâf
ya‘ni ėur'ânın ħurûfunca ey yar
k’aħmed ondan ėıldı dîni âşikâr
bu sebebden der yemînullahdır
añlar elinden şu kim âgâhtır
bu aşa niçin elin sür dedi ol
tâ ki bulasın yemînullaha yol
elde yirmi sekiz mafal ki var
bu yemînullah eder âşikâr
çünkü on dört oldu her [bir] el mafalı
dedi sağdır tañrının iki eli
(...)
dedi bu aşın gözü ve dili var
söyleşir tañrı ile ol âşikâr4
añla âdemden kinayettir bu söz
ħaė tealadan inayettir bu söz
dedi uçmaėtan çıėıptır bu ħacer
gör ne rûşen verdi [verir] âdemden ĥaber
süt olur evvel çü insana gıdâ
dedi kim bu aş sütten aė idi
her kim ister ka‘beyi ėılmaė avâf
ibtidâ ondan gerektir bî-ĥilâf

1
‫ﻡ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﺑﻨِﻰ ﺁ‬ ‫ﺎ‬‫ﺧﻄﹶﺎﻳ‬ ‫ﻪ‬ ‫ﺗ‬‫ﺩ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﺳ‬ ‫ﺎ‬‫ﻧﻤ‬‫ﺇ‬‫ﺒ ِﻦ ﻭ‬‫ﻦ ﺍﻟﹼﻠ‬ ِ‫ﺎﺿﹰﺎ ﻣ‬‫ﺑﻴ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﺷ‬ ‫ﻮ ﺃ‬ ‫ﻫ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻨ ِﺔ‬‫ﺠ‬
 ‫ﻦ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﺩ ِﻣ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﺳ‬ ‫ﺮ ﺍﻻ‬ ‫ﺠ‬
‫ﺤ‬
 ‫ﺰ ﹶﻝ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻧ‬
Kütüb-i Sitte, vol. XIII, p. 150.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30277-30278.
3
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 061 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30351.
4
dedi bu aşın dili ve gözü var
söyleşiser tanrı ile âşikâr (M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)

438
âdeme ėâim maėâm olduğiçün
âħib-i çeşm u kelâm olduğiçün
çünkim oldu âdeme ėâim maėâm
bu cihetten der ona verin selâm
orta yerinde onun aė ĥaı [aė ĥa] var
istivâ sırrını söyler âşikâr
çün elest vaėtinde iėrâr aldı ħaė
ėullarından ey birader bî-naaė
verdi ol aşa emanet dedi aş
yarıla maĥşerde esrar ola fâş
ayıta kim varıp selâm verdiğini
kim öpüp elin yüzün [elin yüze] sürdüğünü
bileler iėrâra kimlerdir duran
ol aşın sırrına kimlerdir eren
bu sözü fehm etmeyen nâcî değil
ħacca yüz kez varsa ol ħacı değil1
"(Muhammad) a tourné autour de cette pierre-là 4 fois et chacune se composait de 7 tours afin
qu'ils soient sans doute 28. Ô bien-aimé ! Au même nombre que les lettres du Coran avec
lesquelles Muhammad déclara la religion. Pour cela, il te dit qu'elle (la Pierre noire) est la
main droite de Dieu. Celui qui est au courant, le comprend à partir de sa propre main.
Pourquoi a-t-il dit de toucher cette pierre avec la main ? Pour que tu puisses trouver le chemin
vers la main droite de Dieu. Dans les mains il y a 28 articulations qui représentent la main
droite de Dieu. Parce que les articulations d'une main sont 14. Il a dit que les deux mains de
Dieu sont droites. (…) Il a dit que cette pierre a les yeux et la langue. Elle discute nettement
avec Dieu.2 Comprends que cette phrase fait allusion à Adam, et qu'elle est une aide de la part
de Dieu, le Grand. Il a dit que cette pierre est sortie du paradis. Regarde comment il nous a
informé [il nous informe] sur Adam. Puisque la première nourriture de l'homme est le lait, il a
dit que cette pierre était plus blanche que le lait. Quiconque veut tourner autour de la Ka'ba,
doit-il sans doute commencer à partir d'elle car elle est le lieutenant d'Adam, et parce qu'elle
obtient les yeux et parle. Puisqu'elle est le lieutenant d'Adam, il a dit de la saluer. En son
centre la traverse une ligne blanche. Elle exprime clairement le secret de la ligne équinoxiale.
1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2995-6.
hacca bin kez varsa ol hacı değil (dans M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943)
2
‫ﺎ‬ ‫ﻤﺎ ﻭ ﻟﺴﺎﻥ ﻳﻨﻄﻖ‬ ‫ﻟﻪ ﻋﻴﻨﺎﻥ ﻳﺒﺼﺮ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 185.

439
Lors de la réunion d'Elest, Dieu prit l'affirmation de ses serviteurs,1 et Il la confia à cette
pierre. Il (Muhammad) a dit qu'au jour du Jugement dernier cette pierre serait fendue et les
secrets révélés. Elle dira qui est venu la saluer, l'embrasser et la toucher. Afin qu'ils sachent
qui a accepté (le Dieu) et qui est arrivé au secret de cette pierre-là. Celui qui ne comprend pas
ce discours ne sera pas délivré. Bien qu'il aille cent fois au pèlerinage, il ne sera pas le
pèlerin."

d - Le lieu d'Abraham (Maėâm-ı Đbrâhim)


Le lieu d'Abraham (Maėâm-ı Đbrâhim) est une pierre sur laquelle Abraham monta lors
de la construction de la Ka'ba. Sur cette pierre il y a la trace des pieds d'Abraham et elle se
trouve à côté de la Ka'ba. Dans le Coran il est dit : "Là sont des signes évidents, parmi
lesquels l'endroit où Abraham s'est tenu debout ; et quiconque y entre est en sécurité."2
Maėâm (‫ )ﻣﻘﺎﻡ‬signifie en arabe l'endroit où l'on se lève. Le lieu d'Abraham (Maėâm-ı

Đbrâhim) est donc le lieu où il existe et le lieu duquel il est apparu. Puisque Abraham est le fils
d'Adam et qu'il est apparu de son père, le lieu d'Abraham (Maėâm-ı Đbrâhim) signifie Adam.
Le verset ci-dessus parlait de la Ka'ba ainsi : "…quiconque y entre est en sécurité". Ce qui
signifie, que quiconque entre dans la réalité du visage d'Adam, deviendra des gens du paradis
et sera en sécurité.3 Dans le même verset, le terme "les signes évidents" signifie les 32 lignes
noires et blanches qui sont évidentes. Par conséquent, quiconque perçoit les signes des 32
lettres sur le visage sera en sécurité du mal de Satan et de l'ignorance.4

e- avâf
Le pèlerin, habillé du iħrâm vient en face de Ħaceru'l esved lorsqu'il arrive à la Ka'ba.
Après l'avoir salué avec les deux mains, il se positionne de sorte que la Ka'ba soit à sa gauche
et commence à tourner autour de la Ka'ba. Quand il revient en face de Ħaceru'l esved il la
resalue. Ainsi, il complète un tour que nous appelons şav. Le pèlerin tourne autour de la
Ka'ba 7 fois : avâf. Un avâf se compose donc de 7 tours (şavt). Le premier avâf que le
pèlerin fait est le avâf de ėudûm. Après celui-ci, comme après chaque avâf, le pèlerin fait
une prière (alât) de 2 unités devant le lieu d'Abraham. Puis, il fait 7 aller-retour (4 aller, 3
retour) entre les collines de afâ et Merve, en commençant de la colline de afâ. La pratique
de ces 7 allers-retours est appelé sa‘y. Ces 7 allers-retours représentent les 7 lignes

1
(7 : 172)
2
(3 : 97)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 95.
4
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 46.

440
maternelles.1 Les deux collines représentent les constructeurs et les lieux de la manifestation
de la Ka'ba qui sont Abraham et Ismaël.2
Il y a 4 sortes de avâf dont chacun se pratique de la même façon. Ce sont le avâf de
ħacc, le avâf de ‘umre, le avâf de ėudûm et le avâf de veda‘. Les deux premiers sont
obligatoires et les deux autres sont sunna.
Les 7 tours (şavt) de avâf de ħacc représentent les 7 lignes maternelles. Les 7 tours de
avâf de ‘umre représentent les 7 lignes paternelles. Les 14 tours des avâf obligatoires
représentent donc les 14 lignes divines du visage d'Adam3 ou les 14 lettres isolées.4
Les 14 tours des avâf sunna qui sont avâf de ėudûm et avâf de veda‘ représentent les
14 endroits des 14 lignes. Muhammad en faisant les avâf sunna au même nombre que les
avâf obligatoires, voulut montrer que les obligatoires (farŜ) et les sunnas sont une seule
vérité.5 Ces 14 tours représentent aussi les 14 lettres ressemblantes.6
Par conséquent, le pèlerin fait au total 28 tours qui représentent les 28 lignes du visage
d'Adam qui sont des manifestations des 28 lettres divines.7 Si quelqu'un ignore que les 28
tours et Ħaceru'l esved représentent les visages d'Adam et de Muhammad, il n'arrivera pas au
secret de l'exaltation de la Ka'ba, même peut-être il n'aura pas exalté la Ka'ba.8
Emir Gıyâŝeddîn et Işėurt Dede parlent des intentions des avâf qui se pratiquent
autour de la forteresse d'Alıncaė (maėtelgâh) où FaŜlullah a été exécuté. Pour avâf de ėudûm
et avâf de veda‘ le pèlerin doit énoncer son intention ainsi : "Ô FaŜlullah, ô le visage de Dieu,
ô l'Essence divine de Dieu. J'ai l'intention de faire 7 (tours de) avâf de … qui représentent les
7 lignes ressemblantes de ton visage et tes 7 lettres. Dieu est le plus Grand." Pour les avâf de
ħacc et de ‘umre, au lieu de dire "les 7 lignes ressemblantes", le pèlerin doit dire "les 7 lignes
affermies."9
Le pèlerin, après avoir fait les avâf de ėudûm et avâf de ‘umra et leurs sa‘y, attend le
9ème jour du mois de Ži'l-ħicce pour aller au terrain d'Arafat qui est autour de la montagne
d'Arafat (Cebel-i Raħmet).

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 170.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30306, cd 30326 ; Mukîmî,
Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30219-30220.
4
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29473.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30326-30327 ; Mukîmî, Vahdetnâme-
i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30220.
6
Şeyh Ebu'l Hasan, Zübdetu'n-necât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29473.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 43 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30260.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30290.
9
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 101-102 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 35-36.

441
f- La montagne d'Arafat
Rester un moment de l'après-midi du 9ème jour de Zi'lhicce, la veille de la fête du
sacrifice, sur le terrain d'Arafat (vaėfe) est une obligation et la plus importante partie du
pèlerinage. D'après les dires, Adam et Eve après être descendus sur terre, se sont retrouvés à
Arafat. Le mont Arafat représente les corps d'Adam et Eve et les lignes de leur visage. Leur
retrouvaille est alors, la découverte de leurs lignes. Pour cette raison d'ailleurs, nous appelons
ce mont "Arafat", qui est dérivé du mot ‘arafa (il a su).1 D'après Muėîmî leur retrouvaille à
Arafat, indique la connaissance du fait que la réalité d'Adam et d'Eve est la même. Monter sur
le mont Arafat signifie la connaissance du corps d'Adam qui est représenté par le mont
Arafat.2
Le pèlerin après être resté à Arafat, passe par Beyne'l ‘âlemîn pour aller à Mina où il
jette les pierres aux statues qui représentent le Satan. Miŝâlî voit Beyne'l ‘âlemîn comme les
sourcils courbés d'Adam :
oldu beyne'l ‘âlemîn ey ĥoş-nihâd
âdemin ebrû-yı âėından murâd
geçmek ânı istivâya dâlldir
sürat ile kim ki geçmez Ŝâlldir3
"Ô celui qui a bon caractère ! Beyne'l ‘âlemîn représente les sourcils courbés d'Adam. Le
passer représente (traverser) la ligne équinoxiale. Celui qui ne le passe pas rapidement est
égaré."
Entre Beyne'l ‘âlemîn et la Ka'ba il y a 4 miles. Cette distance représente les 4 lignes
qui apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale. Beyne'l ‘âlemîn représente la ligne
équinoxiale.4
D'après la tradition, lorsque le pèlerin est à Arafat récite le nom de 40 personnes. C'est
une sorte d'invitation ou de prière pour que ces gens-là viennent au pèlerinage. Comme les 28
tours de avâf ces 40 noms représentent également les 28 lettres divines. Car dans la
prononciation des 28 lettres, apparaissent 72 lettres. Lorsque nous y soustrayons les 32 lignes

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30278 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd
63.
2
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30221.
3
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29204.
4
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
946, cd 32 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30222 ; Işkurt Dede, Salâtnâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 36.

442
que le pèlerin voit en passant Beyne'l ‘âlemin, qui représente la ligne équinoxiale, nous
obtenons 40 lettres. Pour cette raison, le pèlerin cite le nom de 40 personnes.1

g - Le jet des pierres sur Satan (Cemerât)


Le pèlerin arrive à Mina au 10ème jour de Ži'l-ħicce (le premier jour de la fête du
sacrifice), après la prière de l'aube. Dans ce lieu, il y a trois grandes pierres dont les noms sont
Cemre-i ûlâ, Cemre-i vusâ, Cemre-i ‘aėabe, et représentent le Satan. Au premier jour de la
fête, il jette 7 petites pierres une par une à Cemre-i ‘aėabe, puis il retourne à la Ka'ba et tourne
7 fois autour pour le avâf de ziyâret (avâf de ħacc) et fait sa'y. Après le sacrifice, il rase ou
coupe ses cheveux et enlève les habits d'iħrâm.
Les 7 pierres qu'il jette à Cemre-i ‘aėabe au premier jour de la fête du sacrifice,
représentent les 7 lignes maternelles. Puisque le Satan n'a pas reconnu ces 7 lignes, le pèlerin
lui jette 7 pierres. Le pèlerin en jetant ces 7 pierres éloigne également la méconnaissance des
7 lignes de lui-même.2 D'un autre côté, dans 7 versets coraniques, Dieu ordonne à Satan de se
prosterner devant Adam. Ces 7 pierres sont une sorte de réponse aux 7 refus de prosternation
de Satan.3 D'après une autre interprétation, les 7 pierres représentent les 7 orifices du visage :
Les yeux, les oreilles, les narines et la bouche. Le jet des 7 pierres représente l'éloignement du
pèlerin de la beauté de son visage en faveur de la Ka'ba.4
Les 7 pierres qui représentent les 7 lignes maternelles se composent de 4 éléments
comme les 7 lignes se composent de 4 éléments. À partir des 7 pierres, nous obtenons donc
également les signes des 28 lettres.5
Les trois jours suivants, "eyyâm-ı teşrîė", le pèlerin vient et jette 7 pierres aux trois
cemre. Au deuxième jour de la fête du sacrifice, il jette donc au total 21 pierres, ainsi qu'au
troisième et quatrième jour de la fête.
Les 21 pierres des trois jours suivants représentent les 21 lignes du visage d'Eve : Les
7 lignes maternelles, les 7 endroits des 7 lignes maternelles et les 7 endroits des 7 lignes

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 170 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 32 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd
30222.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30222.
3
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30222.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 223.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30280.

443
paternelles.1 Puisque Satan n'a pas reconnu les 21 lignes d'Eve, le pèlerin jette ces 21 pierres
aux trois cemre, et éloigne ainsi cette méconnaissance de lui-même.2
Les pierres que le pèlerin jette les trois derniers jours de la fête du sacrifice font 63
pierres. Avec les 7 pierres du premier jour de la fête du sacrifice, nous dénombrons 70 pierres.
Dans la prononciation des 28 lettres, 72 lettres apparaissent. Lorsque nous soustrayons les
lettres kaf et nûn (‫ )ﻙ ﻥ‬qui sont relatives à l'infinitif, il reste 70 lettres. Les 70 pierres

représentent ces 70 lettres. À chaque lettre de ces 70 lettres, correspondent 1000 anges. Les 70
mille anges qui tournent autour de la Ka'ba chaque jour, représentent également ces 70
lettres.3
La totalité de toutes les lettres isolées est égale à 77 lettres qui obtiennent au total 7
points. Les 7 pierres du premier jour représentent les 7 points de ces 77 lettres. Les 14 sortes
de lettres isolées sont représentées par les 7 tours de avâf et les 7 allers-retours de sa'y. Elles
peuvent représentées également par la totalité des 7 pierres du premier jour et des 7 tours de
avâf de ħacc. Les 63 lettres restantes sont représentées par les 63 pierres que le pèlerin jette
les trois derniers jours de la fête du sacrifice.4
Lorsque nous soustrayons les 14 lettres isolées qui sont représentées par les 7 pierres
du premier jour et les 7 tours de avâf de ħacc, à la totalité des 77 lettres isolées, il nous reste
63 lettres qui sont représentées par les 63 pierres des trois derniers jours.5
Si nous considérons la lettre yâ (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫)ﻳﺲ‬, comme une lettre isolée, il y aura

dans ce cas-ci 78 lettres isolées comptant 9 points. Ces 3 éléments de plus représentent les 3
mois de pèlerinage (Şevvâl, Ži'l-ėa‘de et Ži'l-ħicce).6
À partir de Şevvâl et jusqu'au jour de la fête du sacrifice qui est le 10ème jour de Ži'l-
ħicce, il y a 70 jours. Après le 10ème jour, avec les 3 jours suivants (eyyâm-ı teşrîė) les 2ème,
3ème et dernier jour de la fête du sacrifice, il y a au total 73 jours. Si nous retirons ces 73 jours
à 87 qui est la totalité des 78 lettres isolées et de leurs 9 points, il reste 14 lettres qui sont
représentées par la totalité des 7 tours de avâf et des 7 allers-retours de sa'y. D'un autre côté,

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30279, cd 30327.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30279 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362,
cd 30222.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327-30328 ; Mukîmî, Vahdetnâme-
i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30223.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 169.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 32 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 169.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 169.

444
lorsque nous retirons le nombre des pierres jetées (70) aux 73 jours, il reste 3 jours qui sont
les trois derniers jours de la fête du sacrifice (eyyâm-ı teşrîė).1
Parmi les lettres isolées, il y a 5 lettres (‫ )ﺭ ﻩ ﻱ ﻁ ﺡ‬dont les prononciations se composent

de deux lettres. Ces 5 lettres et 2 points représentent les 7 pierres jetées au premier jour. En
tant que les lettres isolées elles sont au total répétées 21 fois dans le Coran ( ‫ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﻩ ﻩ ﻱ ﻱ ﻁ ﻁ‬

‫)ﻁ ﻁ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ ﺡ‬. Elles représentent les 21 lignes du visage d'Eve. Lorsque nous écrivons

leur prononciation nous obtenons 42 lettres : ‫ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﺭﺍ ﻫﺎ ﻫﺎ ﻳﺎ ﻳﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﻃﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ ﺣﺎ‬. La

totalité des 21 lettres et des 42 lettres qui apparaissent dans leur prononciation est égale à 63
lettres. Elles sont représentées par les 63 pierres que le pèlerin jette pendant eyyâm-ı teşrîė.
Dans les 21 et 42 lettres, il y a au total 8 points. Ils sont représentés par les 7 tours de avâf
qui, après la traversée de la ligne équinoxiale de Ħaceru'l esved, deviennent 8 tours.2
D'après Emir Gıyâŝeddîn, après avoir tourné 7 fois autour de la forteresse d'Alıncaė, il
faut jeter durant 3 jours 63 pierres à la forteresse de Senceriye qui se trouve en face de la
forteresse d'Alıncaė. Les 3 jets de pierres représentent la terre, l'eau et l'air. Le pèlerin les jette
à la forteresse de Senceriye qui a été édifié par Mîrânşah représentant Satan, donc le feu.3

h- Le sacrifice et le rasage des cheveux


Le premier jour de la fête, après le jet des pierres, le pèlerin sacrifie un bélier, une
chèvre, un taureau ou un chameau etc. Le sacrifice se pratique depuis Abraham, lorsqu'il
voulut sacrifier son fils Ismaël, tourna son visage vers la Ka'ba. De même, lors du sacrifice, le
pèlerin tourne le visage de l'animal vers la Ka'ba. Car la Ka'ba est le lieu du visage d'Adam.
‫ﳘﭽﻮ ﺍﲰﺎﻋﻴﻞ ﺷﻮ ﮐﺸﺘﻪ ﺑﺮﺍﯼ ﻭﺟﻪ ﺣﻖ‬
4
‫ﺮ ﻓﺪﻳﻪ ﻭ ﻗﺮﺑﺎﻥ ﺑﻴﺎ‬ ‫ﺭﻭ ﺑﮑﻌﺒﻪ ﺁﺭ ﻭ‬

"Sacrifie toi comme Ismaël pour le visage de Dieu. Tourne le visage vers la Ka'ba et viens
pour être la rançon et le sacrifice."
Le pèlerin avant le sacrifice dit : "Au nom de Dieu, Dieu est le plus grand." ( ‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﷲ‬

‫)ﺍﮐﱪ‬. Ainsi le nom de Dieu qui se compose de lettres apparaît sur l'animal. Car chaque organe

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 168.
2
Câvidî, Şerhler, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29717-8.
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 102 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 36.
4
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28977.

445
du sacrifice est le lieutenant d'une lettre et de son signe.1 Par exemple l'animal a également 7
lignes comme les deux yeux, les deux narines, les deux oreilles et la gueule. Chacun se
compose de 4 éléments, et nous voyons des signes des 28 lettres.2 Comme Miŝâlî le dit dans
ces distiques, le bélier est devenu la rançon à la place d'Ismaël du fait de la similarité des
lignes :
ėoyunun yedi sûrâĥı var ey yâr
rûşen eyler bist o heşt ĥa-ı nigâr
ol cihetten fidye oldu gûsfend
añladın ħaėtan oldun sûd-mend3
"Ô bien-aimé ! Le mouton a 7 orifices. Ils expliquent les 28 lignes (du beau visage) du bien-
aimé. Pour cela, le mouton est devenu la rançon. De Dieu tu l'as compris et tu es devenu
bénéficiaire."
Le sacrifice fait allusion aux 7 cornes de l'agneau qu'avait vu Jean. Les 7 cornes se
composant de 4 éléments, représentent les 28 lettres. Comme le sacrifice de cet agneau, les 28
prophètes après avoir fait 4 avâf qui se compose de 28 tours, ont sacrifié l'agneau pour Dieu.4
Le sacrifice est en réalité le sacrifice de soi-même. Ismaël était du dos d'Abraham, autrement
dit de lui-même. D'après FaŜlullah, c'est pour cette raison que celui qui sacrifie l'animal
mange d'abord la viande.5 Un poète l'a expliqué d'une autre manière :
‫ﻝ ﺧﻮﺭﺩ‬‫ﺍﻳﻨﮑﻪ ﺍﺯ ﻗﺮﺑﺎﻥ ﺧﻮﺩ ﺑﺎﻳﺪ ﺧﻮﺩﺵ ﺍﻭ‬

‫ﺁﻥ ﻣﺜﺎﻝ ﻧﻔﺲ ﺧﻮﺩ ﺑﺎﺷﺪ ﮐﻪ ﻗﺮﺑﺎﻥ ﮐﺮﺩﻩ ﺍﺳﺖ‬

‫ﭼﻮﻧﮑﻪ ﻧﻔﺲ ﺧﻮﺩ ﺑﺮﺍﻩ ﺣﻖ ﻓﺪﺍ ﮐﺮﺩﺍﻧﺪﻩﺀ ﺍﻭ‬


6
‫ﻝ ﲞﻮﺩ ﻋﺎﻳﺪ ﺷﺪﻥ ﺯﻳﺒﻨﺪﻩ ﺍﺳﺖ‬‫ﻧﻔﻊ ﺍﻭ ﺍﻭ‬

"Il faut d'abord qu'il mange la viande du sacrifice lui-même. Car il est comme sa propre âme
charnelle qu'il a sacrifiée. Puisque son offrande pour le chemin de Dieu est sa propre âme
charnelle, il est convenable que le profit lui appartienne premièrement."

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 98, cd 146, cd 178 ; Fazlullah,
Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 021.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 021 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30281.
3
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29190.
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 34.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 172.
6
?, Mesele, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 02.

446
Ce n'est qu'après avoir sacrifié l'animal que le pèlerin peut raser ou raccourcir ses
cheveux. Et ce n'est qu'ainsi qu'il peut être libéré des interdictions d'iħrâm et peut s'habiller de
ses vêtements quotidiens.
Les houroufis interprètent le rasage des cheveux (ħalk) et expliquent ses raisons.
Premièrement, les pèlerins en rasant leurs cheveux montrent par cette action que cette endroit
(la Ka'ba) est le lieu de la tête d'Adam.1 Deuxièmement puisqu'il y a les signes des lignes du
visage d'Adam sur la Ka'ba, ses fils se rasent les cheveux pour montrer leur respect et pour lui
rendre hommage. Même Abraham, pour se rendre méprisable sur le lieu d'Adam, voulut
sacrifier son fils.2 Troisièmement Adam est le lieu complet de manifestation de tous les noms.
Les fils d'Adam montrent la supériorité d'Adam et se rendent défectueux par rapport à lui, en
se rasant les cheveux.3 Quatrièmement le rasage des cheveux fait allusion au pacte que Dieu a
fait avec l'homme. Ce pacte qui se trouve dans Ħaceru'l esved représente la ligne équinoxiale,
et l'homme obtient justement les 8 lignes et les signes des 32 lettres à travers cette ligne qui
divise les cheveux en deux.4 Cinquièmement les cheveux font allusion à l'obscurité et à
l'ignorance. Le pèlerin en les rasant montre qu'il s'éloigne de l'ignorance.5 Enfin, pour la
distinction des lignes des cheveux et de deux côtés de la barbe ainsi Miŝâlî l'écrit-il dit dans
ces distiques :
hem traş olmaėta vardır fâide
‘aynını aç bil nedir bu ėâide
ħüsn ü ziynet bişter olur ey yâr
bir birinden farė olur ĥa-ı nigâr
âf olur âyine-veş ħüsn-i cemâl
k'ayrıla serden ĥa-ı âħib-kemâl
ĥa-ı ârıŜdan değildir ĥa-ı ser
ya'ni başka ĥaurur ânda maėarr
garaŜ oldur bist o heşt u si o do
oėuna fehm eyle ħaėtan ėadı bu (ħalkın ėadı bu)6

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 43 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 028 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30282 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no.
946, cd 31.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 32 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30223.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 11-12.
5
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30223.
6
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29205.

447
"Il y a également le bénéfice au rasage des cheveux. Ouvre tes yeux et sache pourquoi cette
règle existe. Ô bien-aimé ! La beauté se voit beaucoup plus. Les lignes se différencient l'une
de l'autre sur le visage. Lorsque les lignes de celui qui est parfait se séparent de la tête, la
beauté du visage devient limpide comme le miroir. Les lignes de la tête (les cheveux) ne font
pas partie des lignes des joues (les barbes). C'est-à-dire ce sont d'autres lignes qui sont sur la
tête. Comprends que le but du rasage des cheveux est la contemplation des 28 et 32 lettres
(sur le visage)."
Le pèlerin après avoir terminé le jet des pierres, le avâf de ħacc, le sacrifice et le
rasage des cheveux, tourne 7 fois autour de la Ka'ba avant de rentrer dans son pays ; avâf de
vedâ‘. Ainsi termine-t-il son pèlerinage.

8. Les aumônes (Zakat, ‘öşr et ĥumus)


En islam, les aumônes obligatoires se divisent en trois catégories : Zakat, ‘öşr et
ĥumus. Le premier, zakat concerne la proportion d'un quarantième des revenus, ‘öşr d'un
dixième ou d'un vingtième des récoltes, ĥumus d'un cinquième du butin de la guerre.
Dans le Coran, 8 groupes de personnes auxquels il faut donner zakat sont cités. Ils sont
les pauvres, les indigents, ceux qui collectent et distribuent les aumônes obligatoires, ceux
dont les cœurs sont à gagner à l'islam, l'affranchissement des jougs, les endettés, ceux qui sont
dans le sentier d'Allah et les voyageurs en détresse.1 6 groupes de personnes sont cités ainsi
pour ĥumus : "Et sachez que, de tout butin que vous avez ramassé, le cinquième appartient à
Allah, au messager, à ses proches parents, aux orphelins, aux pauvres et aux voyageurs (en
détresse)…"2
Ces 14 groupes de personnes représentent les 14 lettres isolées ( ‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﺹ ﻳﺲ ﻕ‬

‫)ﻥ‬. Les 8 groupes des personnes représentent ces 8 lettres : ‫ﺍ ﻙ ﻁ ﻉ ﻕ ﻥ ﺹ ﻱ‬. Les 6 groupes de

personnes auxquels nous pouvons donner ĥumus représentent ces 6 lettres : ‫ﻝ ﺩ ﻩ ﻉ ﺱ ﻡ‬.3

D'après Mîr FâŜılî, les 8 groupes de personnes auxquels il faut donner zakat représentent les 8
premières lettres des 14 lettres isolées qui sont ‫ﺍ ﻙ ﻁ ﺡ ﺹ ﯼ ﻕ ﻥ‬. Les 6 groupes de personnes

auxquels il faut donner ĥumus représentent le reste des lettres isolées qui sont ‫ﻝ ﺭ ﻩ ﻉ ﺱ ﻡ‬.

Lorsque nous écrivons la prononciation des 14 lettres, 3 nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬apparaissent.

Dans la prononciation de celles-ci il y a 8 lettres (‫ )ﻓﯽ ﺩﺍﻝ ﻭﺍﻭ‬qui se composent de 6 sortes de

1
(9 : 60)
2
(8 : 41)
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 34.

448
lettres (‫)ﻑ ﯼ ﺩ ﺍ ﻝ ﻭ‬. Ces deux groupes de lettres représentent également les 8 et les 6 groupes

de personnes auxquels il faut donner zakat et ĥumus.1


‘Ali Fânî dans ces distiques établit une relation entre les 8 et 6 groupes de personnes
auxquels nous donnons les aumônes, les lignes du visage, les lettres isolées, les lettres du
verset "Tels sont les versets du Livre" et les lettres de Dieu (‫ )ﺍﷲ‬:

‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﺕ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺍﻳ‬
 ‫ﻳﺎﻓﺖ ﭼﻮﻥ ﺧﻂ ﺍﺯ ﺣﺮﻭﻑ ِﺗ ﹾﻠ‬

‫ﻣﺎﻩ ﺭﻭﯼ ﻳﻮﺳﻔﯽ ﺩﻝ ﺍﺯ ﺯﻟﻴﺨﺎ ﻣﯽ ﺭﺑﻮﺩ‬

‫ﻫﺸﺖ ﺷﺶ ﺗﻜﺮﺍﺭ ﻭ ﺑﯽ ﺗﻜﺮﺍﺭ ﭼﻮﻥ ﲬﺲ ﻭ ﺯﻛﺎﺕ‬


2
‫ﺗﻠﻚ ﺁﻳﺎﺕ ﺍﻟﻜﺘﺎﺏ ﺍﺯ ﺣﺮﻑ ﭼﻮﻥ ﺍﷲ ﺑﻮﺩ‬

"Il a trouvé les lettres de 'Tels sont les versets du Livre'3 comme les lignes. Tu as le visage de
Joseph qui ressemble à la lune et qui a volé le cœur de Zulikha. Les 8 et 6 lettres répétées et
non répétées de 'Tels sont les versets du Livre', comme (celles de) Dieu (‫ )ﺍﷲ‬représentent (les

groupes des gens pour) zekat et ĥumus ".


La totalité des lettres du verset de 'Tels sont les versets du Livre' (‫ﺏ‬
ِ ‫ﺎ‬‫ﺕ ﺍﹾﻟ ِﻜﺘ‬
 ‫ﺎ‬‫ﻚ ﺁﻳ‬
 ‫ )ِﺗ ﹾﻠ‬est 14,

telle la somme des lignes maternelles et paternelles du visage de Joseph qui ressemble à la
lune. Il fait également allusion à la pleine lune qui est le 14ème jour, telles les 14 lignes de son
visage. Dans ce verset il y a 6 lettres non répétées (‫ )ﺕ ﻝ ﻙ ﺍ ﯼ ﺏ‬qui peuvent représenter les 6

groupes de personnes auxquels il faut donner ĥumus. Lorsque nous regardons ce verset entier
"Alif, lam, ra. Tels sont les versets du Livre explicite" le terme 'Tels sont les versets du Livre'
sybolise les 14 lettres isolées à travers lesquelles nous obtenons les 8 et 6 groupes auxquels il
faut donner les aumônes. Quand le poète dit "comme (les lettres de) Dieu" il signifie
également qu'à travers les lettres de Dieu (‫)ﺍﷲ‬, nous voyons ces groupes de personnes. Işėurt

Dede l'explique ainsi :


Dans la prononciation des lettres d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬11 lettres apparaissent : ‫ﺍ ﻝ ﻑ ﻝ ﺍ ﻡ ﻝ ﺍ ﻡ ﻩ ﯼ‬.

Parmi ces lettres, 8 lettres sont répétées : ‫ ﺍ ﺍ ﺍ ﻡ ﻡ ﻝ ﻝ ﻝ‬et représentent les 8 groupes de personnes

auxquels nous donnons zakat. Et dans les 11 lettres, il y a 6 sortes de lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻑ ﻩ ﻡ ﯼ‬qui

représentent les 6 groupes de personnes bénéficiant de ĥumus. Ces 14 groupes de personnes

1
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30765-6.
2
Ali Fani, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29162-3.
3
(12 : 1)

449
sont donc des personnes qui arrivent au nom de l'Essence divine, c'est-à-dire aux 14 lettres.1
De même, lorsque nous prononçons les lettres du nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬nous obtenons 8

lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui représentent les 8 groupes des personnes auxquels zakat est donné.2

D'après Işėurt Dede la totalité des trois proportions, 5, 10 et 20 est égale à 15 et


représente les 15 lettres ressemblantes. Dans la prononciation des 15 lettres ressemblantes, il
y a 35 lettres. Dans la prononciation des lettres affermies il y a 37 lettres. Lorsqu'on donne 3
lettres des 35 lettres aux 37 lettres comme l'aumône, dans la prononciation des lettres
ressemblantes reste 32 lettres et le nombre des lettres affermies devient 40 lettres. Le but de
zakat est l'apparition de ces 32 lettres.3
Dans la prière, durant le teşehhüd, le priant élève le doigt indicateur de sa main droite ;
celui-ci représente ĥumus, la proportion d'un cinquième du butin de la guerre qu'il faut donner
comme aumône. Lorsque nous pensons aux 10 doigts, lors du teşehhüd, le doigt indicateur
représente cette fois-ci ‘öşr, la proportion d'un dixième des récoltes. Dans les doigts de la
main gauche il y a 14 articulations. Celles-ci représentent les 14 groupes de personnes à qui il
faut donner les aumônes obligatoires.4
Si l'agriculteur n'irrigue pas le champ, et que les plantes ne grandissent qu'avec l'eau
de pluie, il doit donner la proportion d'un dixième des récoltes comme aumône. S'il irrigue le
champ il doit donner la proportion d'un vingtième des récoltes.
FaŜlullah interprète la raison de cette proportion d'un dixième des récoltes à travers les
prières. Puisque la pluie qui fait grandir les plantes vient du ciel comme la prière, les récoltes
et les prières doivent être convenantes. La prière avait été ordonnée au départ 50 fois par jour
mais Dieu les a réduit à 5 fois par jour. Dieu a donc ordonné l'un dixième de 50 prières par
jour. De même pour le droit de Dieu, il faut également donner la proportion d'un dixième des
récoltes.5
Quant à la proportion d'un vingtième des récoltes, elle représente les vingt doigts.
Puisque les doigts sont répétitifs (répétés), il faut donner la proportion d'un vingtième aux 8
lettres répétées qui apparaissent dans la prononciation du nom d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬: ‫ﺍ ﺍ ﺍ ﻡ ﻡ ﻝ ﻝ ﻝ‬.6

1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 34.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79.
3
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 33.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 175 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 28 - 29 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362,
cd 30210-30212 ; ?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29502.
5
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 005.
6
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 35.

450
Parmi les trois sortes d'aumône obligatoire, zakat concerne plusieurs sortes de revenus
et de biens, comme le bétail, l'argent et l'or. Et leurs proportions sont toujours différentes. Les
houroufis ont interprété certaines proportions des biens.
A partir de 5 chameaux, le propriétaire est obligé de donner zakat de ses bétails. Ceux-
ci représentent les 5 doigts d'une main, ou la totalité des deux pieds, des deux mains et du
visage. Le propriétaire de 5 chameaux à 10 chameaux, doit donner un mouton comme zakat.
Celui qui a entre 10 chameaux et 25 chameaux, doit donner un mouton comme zakat pour
chaque 5 chameaux. Le zakat de 25 chameaux à 35 chameaux, est un petit chameau de 2 ans.
Le zakat de 35 à 45 chameaux, est une chamelle de 3 ans. De 45 à 60 chameaux, le zakat est
une chamelle de 4 ans. Le zakat de 61 chameaux à 75 chameaux est une chamelle de 5 ans.
De 76 à 90 chameaux, le zakat est deux chamelles de 3 ans. Cette augmentation de 15
chameaux pour compter zakat représente la totalité des 8 lignes maternelles (après la traversée
de la ligne équinoxiale) et des 7 lignes paternelles. Mais elle peut également représenter les 8
organes (les 2 yeux, les 2 oreilles, les 2 narines, les 2 bouches) et leur 7 fonction. Pour chaque
œil voir, pour chaque oreille entendre, pour chaque narine, sentir et pour la bouche parler. Le
propriétaire de 91 chameaux à 120 chameaux, doit donner deux chamelles de 4 ans. Ici
l'augmentation de 30 chameaux correspond à la totalité des 10 signes des mains, des pieds et
du visage.
Pour le taureau, l'obligation de zakat commence à partir de 30 taureaux. Ceux-ci
représentent également la totalité des 10 signes des mains, des pieds et du visage. Entre 30 et
40 taureaux, le propriétaire donne un veau de lait de 2 ans.1
Celui qui a 200 dirhems2 d'argent en donne 5. Sur le visage il y a au total 40 lignes
dont chacune se compose de 4 éléments. Elles sont au total égales à 160 lignes. Avec les 40
lignes mêmes, nous obtenons 200 lignes. Les 200 dirhems d'argent représentent ces 200
lignes.3

1
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30766-7.
2
Un dirhem est égal à 3,365 gr.
3
Mir Fazilî, Şerh-i Taksîmât, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, cd 30767.

451
LE
CORAN

452
H - LE CORAN
Dans le Coran, certaines de ses caractéristiques sont citées et celles-ci ont également
été interprétées par les houroufis. Dans ce chapitre, nous allons expliquer les caractéristiques
du Coran expliquées par les houroufis. Puis, nous donnerons l'interprétation de la sourate
Fâtiħa comme seul exemple d'interprétation (tefsîr) houroufi. Néanmoins, l'interprétation des
versets coraniques par les houroufis est un sujet assez large qui ne peut avoir lieu entièrement
dans cette recherche.
Dans un verset il est dit : "Ne méditent-ils donc pas sur le Coran ? S'il provenait d'un
autre qu'Allah, ils y trouveraient certes maintes divergences (contradictions ; iĥtilâf)."1
FaŜlullah conclut ce verset en disant que puisque le Coran provient d'Allah, il n'y a qu'une
seule divergence et non plusieurs. Cette divergence est la divergence de la prononciation des
lettres. Si elle n'existait pas il aurait été impossible de comprendre le Coran.2
Le Coran a premièrement été descendu au ciel puis a été révélé à Muhammad durant
23 années consécutives. D'après les interprétations, la première descente du Coran au ciel (au
premier ciel) a été citée dans le verset "Par le Livre explicite. Nous l'avons fait descendre en
une nuit bénie."3 Cette descente signifie l'écriture des lignes sur le visage qui sont les
lieutenants des lettres.4 Le ciel du monde est le ciel où se trouve Adam. Beytu'l ‘izze (La
maison d'honneur) qui se trouve au premier ciel, du fait de l'honneur d'Adam auprès de Dieu,
représente Adam. De ce point de vue, la descente du Coran au premier ciel a été interprétée
par l'enseignement de tous les noms à Adam.5
Un autre verset qui dit "Nous l'avons certes, fait descendre pendant la nuit d'Al-Ėadr"6
signifie la descente du Coran, en entier, au cœur de Muhammad. Le verset "L'Esprit fidèle est
descendu avec cela sur ton cœur"7 parle justement de cette descente.8
À la suite de la sourate Al-Ėadr, il est dit que "Les anges descendent ainsi que l'Esprit,
par permission de leur Seigneur pour tout ordre. Elle est paix et salut jusqu'à l'apparition de
l'aube."9 Dans ces versets, le temps du verbe "descendent" (‫ﺰﻝﹸ‬ ‫ﻨ‬‫ﺗ‬) est mudâri' qui est le temps

1
(4 : 82)
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 167.
3
(44 : 2-3)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 150-151.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 180.
6
(97 : 1)
7
(26 : 193-194)
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 187.
9
(97 : 4-5)

453
commun pour le présent et le futur. FaŜlullah en choisit le sens futur. Un des sens du mot ėadr
(‫ )ﻗﺪﺭ‬est la valeur. D'après lui, la nuit d'Al-Ėadr est donc un moment où par la répartition (des

lignes) du visage, la valeur de l'homme sera connue. Ce moment de répartition des lignes a été
décrit par la nuit car elle fait allusion à la lune. De même que la pleine lune est le 14ème jour,
le visage de l'homme est divisé à travers les 14 lignes.1 Muhammad dans un hadith dit que le
Coran se présentera sous la forme de l'homme vers la fin du monde.2 Ce hadith évoque la
découverte des 28 lettres sur le visage de l'homme.3
D'après Muħîî, dans le verset "Nous t'avons certes donné 'les sept versets répétés'
ainsi que le Coran sublime"4, les sept rédoublées (seb‘u'l-meŝânî) représentent les 7 lignes
maternelles et leur 7 endroit. Le Coran sublime (Ėur'ân-ı azîm) qui a été attribué aux sept
versets répétés, représente donc les 7 lignes paternelles qui apparaissent sur le visage de
l'homme pendant l'adolescence.5
"C'est certainement un Coran noble, dans un Livre bien gardé que seuls les purifiés
touchent."6 D'après FaŜlullah, le Coran est justement bien gardé de ceux qui ne sont pas
purifiés. Le Coran est le seul texte sacré qu'il est interdit de toucher sans ablution. Il n'y a ce
genre d'interdiction ni pour les autres livres célestes ni pour les hadiths. Comme nous avions
expliqué, c'est parce qu'il existe une identité entre les signes de l'ablution et les prières que la
base de prière est le Coran.7
Les hadiths du point de vue du sens et du point de vue des mots appartiennent à
Muhammad. Mais les hadiths saints (ħadîŝ-i ėudsî) sont des paroles de Muhammad dont les
sens viennent de Dieu. Le Coran, de tous les points de vue, est la parole de Dieu. Même si le
sens des hadiths saints provient de Dieu, ils ne sont pas dans le Coran et sont inférieurs aux
versets coraniques. D'après FaŜlullah, le Coran est supérieure parce qu'il a été révélé par
Gabriël qui avait la forme humaine ayant les lignes au même nombre que les lettres divines.
D'un autre côté, la base du Coran qui est les lettres isolées (les lettres simples) n'existe que
dans le Coran. En outre, les récitations obligatoires des prières ne sont que des versets
coraniques.8

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 186.
2
‫ﻣﺜﻞ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺓ ﺍﻟﺮﺟﻞ ﻳﻮﻡ ﺍﻟﻘﻴﻤﺔ‬
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30323.
4
(15 : 87)
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 33. Nous avions expliqué la relation entre le Coran et
l'homme. Cf. "L'homme et le Coran".
6
(56 : 77-79)
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 180. Cf. "Les ablutions".
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 196-197.

454
1. L'éternité (ėadîmiyet) du Coran
Au début de l'histoire de la philosophie musulmane (kelâm), l'éternité du Coran a été
beaucoup discutée et ces discussions ont parfois été terminées par la condamnation de certains
savants. La question était simplement si le Coran est la Parole de Dieu, et si la Parole de Dieu
est Son Attribut, de la manière où nous ne pouvons pas penser un moment que Dieu n'ait pas
de parole, le Coran doit être comme Dieu, sans début (ėadîm). L'autre groupe disait que le
Coran n'est pas sans début (ėadîm). Car si nous le considérons sans début, dans ce cas-là nous
accepterons une autre chose éternelle que Dieu sans début est une notion impossible.
Les houroufis ont considéré le Coran éternel, sans début (ėadîm). Ils essayèrent de le
prouver en remettant en question les théories des autres. Premièrement, ceux qui refusent
l'éternité du Coran disent que les lettres du Coran, venant l'une après l'autre, forment une
composition. Une chose qui est composée ne peut pas être éternelle (sans début) mais
accidentelle et créée. FaŜlullah répond à cette théorie par les lettres. Il dit que les lettres sont
exemptes de forme et de figure. Pour cette raison, il n'y a aucune antériorité ou supériorité
pour les lettres. Toutes les sourates et les versets correspondent à une lettre.1
Deuxièmement, ceux qui refusent l'éternité du Coran disent que le Coran est écrit avec
la plume et l'encre et qu'il ne peut être éternel. La réponse houroufi à cette objection
commence avec ce hadith : "Il y a (le sens) extérieur et intérieur du Coran et son intérieur a
des intérieurs et ce jusqu'à sept intérieurs."2 Lorsque nous parlons du Coran, nous faisons
allusion donc à son intérieur ainsi que son extérieur. Nous pouvons également comprendre à
partir de ce verset que l'extérieur et l'intérieur du Coran ne sont pas contradictoires donc
identiques : "S'il provenait d'un autre qu'Allah, ils y trouveraient certes maintes
contradictions."3 L'extérieur du Coran fait donc partie de Sa connaissance éternelle. D'un
autre côté, le Coran est la parole de Dieu. ĦaŜrat-i ‘Ali, en parlant du Coran dit que "celui-ci
qui est entre deux couvertures, est la parole de Dieu."4 Si quelqu'un considère ce Coran en
tant que livre, comme une allusion à la parole de Dieu, sa condamnation est obligatoire.5 De
plus, dans le Coran, Dieu a interdit de le toucher sans être purifié, qu'il s'agisse de l'extérieur

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 26.
2
‫ﺍﻥ ﻟﻠﻘﺮﺁﻥ ﻇﻬﺮﺍ ﻭ ﺑﻄﻨﺎ ﻭ ﻟﺒﻄﻨﻪ ﺑﻄﻨﺎ ﺍﻟﯽ ﺳﺒﻌـﺔ ﺍﻟﺒﻄﻦ‬
Ihsâî, op. cit., vol. IV, p. 107.
3
(4 : 82)
4
‫ﻪ ﮐﻼﻡ ﺍﷲ‬‫ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﻟﺪﻓﺘﲔ ﻷﻧ‬
Abdulhamid Ebi'l Hadîd Mu'tezilî, Şerh-i Nehcu'l Belâğa, Qom, Kitâbhâne-i Âyetullah Mar'aşî, h.k. 1404, vol.
III, p. 47.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 51 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30262.

455
du Coran ou bien du Coran écrit. D'un autre côté, puisque le Coran écrit est les signes des
lettres divines, Dieu a interdit d'y toucher sans être purifié.
Troisièmement, l'identité entre le nom et le dénommé (isim et müsemmâ) est une autre
preuve de l'identité entre l'extérieur et l'intérieur du Coran. Par exemple le mot Allah (‫ )ﺍﷲ‬se

compose des lettres de elif (‫)ﺍ‬, lam (‫)ﻝ‬, lam (‫)ﻝ‬, elif (‫ )ﺍ‬et he (‫)ﻩ‬. Allah qui est éternel, est

identique à ces lettres. Auquel cas, dans le Coran, "Certes Je suis Allah"1 sera faux. C'est donc
parce que le nom est identique au dénommé que l'extérieur du Coran ou le Coran écrit est
identique à l'intérieur du Coran ou au Coran qui est dans la connaissance de Dieu.2
Quatrièmement, chaque lettre a deux aspects inséparables qui sont l'aspect spirituel et
l'aspect visible (lâhut et nâsut). L'aspect visible d'une lettre est l'apparition et la composition
de son aspect spirituel. Pour le Coran écrit, il s'agit des mêmes aspects qui sont inséparables.
De ce point de vue nous pouvons donc également dire que le Coran est un livre éternel avec
son extérieur ainsi qu'avec son intérieur.3
Cinquièmement, à travers l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬nous pouvons également dire que le Coran

est éternel parce qu'à la base de toutes les choses accidentelles et créées, il y a l'ordre kün. Cet
ordre est la parole de Dieu. S'il était également créé (faisant déjà partie du Coran), il aurait
également fallut un autre ordre pour le créer, et en finalité, un ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬qui ne soit pas

créé.4 Cet ordre premier est donc justement éternel puisqu'il est la parole de Dieu.
Sixièmement, même les lettres qui sont écrites par l'encre sont potentiellement (bi'l
ėuvve) des lettres divines car l'encre se compose de 4 éléments. Ces éléments n'existent qu'à
travers les lettres divines. En réalité, toutes les choses y compris l'encre avec lequel est écrit le
Coran existent par les lettres divines. Dans le Coran lorsqu'il est dit "C'est lui le premier et le
dernier, l'apparent et le caché et il est omniscient"5, il s'agit des lettres divines. Même la
valeur numérique de "Lui" (‫ )ﻫﻮ‬est égale à 28 qui est le nombre des lettres divines.6

Par conséquent, après avoir considéré les lettres comme étant sans début (ėadîm),
certains acceptèrent naturellement toute l'existence dont la base est les lettres, comme étant
sans début. L'éternel et sans début (ėadîm) n'est donc que Dieu ou sa parole. Câvidî cite ces

1
(20 : 14)... ‫ﯽ ﺍﻧﺎ ﺍﷲ‬‫ﺍﻧ‬
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 52 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30265.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30265.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 943, cd 10.
5
(57 : 3)
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29499.

456
deux versets comme preuve pour ce qui est sans début en dehors de Dieu. Le premier verset
est : "Et la lune, Nous lui avons déterminé des phases jusqu'à ce qu'elle devienne comme la
palme vieille."1 Ici le croissant de lune a été ressemblé à la palme vieille, desséchée. Le
deuxième verset est : "Par Allah te voilà bien dans ton ancien égarement."2 En arabe le mot
ėadîm (‫ )ﻗﺪﱘ‬signifie "sans début" et "le vieux" ou "l'ancien". Câvidî à partir de ce mot qui

signifie en réalité dans ces deux versets, vieux ou ancien, conclut qu'être sans début (ėadîm)
n'est pas que pour Dieu. Par conséquent, définir le Coran, Adam ou l'univers comme étant
sans début (ėadîm) n'est pas un péché. Ce qui est grand péché est de refuser d'être créé d'une
chose.3

2. L'interprétation du Coran
Nous ne pouvons pas dire que les interprétations de l'école houroufi de FaŜlullah se
basent sur les sens secrets des lettres, ou sur l'essence des lettres.4 La richesse et la faiblesse
de l'interprétation (tefsîr) houroufi résultent du détachement du contexte et de l'amalgame des
versets. De ce fait si certaines personnes ne sont pas d'accord avec les houroufis, il faut dire
que de ce point de vue, nous ne pouvons pas considérer ce genre d'interprétations houroufi
comme étant fausse.
Pour le détachement du contexte, nous pouvons donner cet exemple : Au sujet des
héritiers d'Adam, interprété par les houroufis, ces versets sont donnés comme exemples : "Et
Nous avons certes écrit dans le Zabûr, après l'avoir mentionné (dans le Livre céleste), que la
terre sera héritée par Mes bons serviteurs."5 "La terre appartient à Allah. Il en fait héritier
qui Il veut parmi Ses serviteurs."6 "Voilà le Paradis dont Nous ferons hériter ceux de Nos
serviteurs qui auront été pieux."7 "C'est Nous, en vérité, qui hériterons la terre et tout ce qui
s'y trouve, et c'est à Nous qu'ils seront ramenés."8 "Et c'est bien Nous qui donnons la vie et
donnons la mort, et c'est Nous qui sommes l'héritier."9 Parmi ceux-ci, dans les deux derniers
versets, l'héritier signifie Dieu même, car tout est éphémère et, au point final, tout appartient à

1
(36 : 39)
2
(12 : 95)
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Beyt-i Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30044-5.
4
Nasrullah Felsefî, Zindegânî-i Şah Abbas-ı Evvel, vol. III, p. 40, cité par Verdâsebî, op. cit., p. 50.
5
(21 : 105)
6
(7 : 128)
7
(19 : 63)
8
(19 : 40)
9
(15 : 23)

457
Dieu. Malgré ceci, "l'héritier" des deux derniers versets a été vu comme une allusion aux
houroufis.1
Un autre exemple pour le détachement du contexte est l'interprétation d'un hadith dans
lequel Muhammad dit que la première chose à propos de laquelle l'homme sera interrogé sera
la prière.2 Ce hadith accentue l'importance de la prière, et Firişteoğlu interprète le mot "sera
interrogé" (‫ )ﳛﺎﺳﺐ‬par le calcul (‫ )ﺣﺴﺎﺏ‬des unités des prières. D'après lui ce hadith signifie donc

que la première chose sur laquelle l'homme sera interrogé sera la prière.3 Sa lecture n'est
techniquement pas erronée, mais ne sera pas acceptée non plus par la plupart des musulmans.
L'amalgame des versets résulte de l'absence de ponctuation dans le Coran et de
certaines règles de grammaire arabe. Par exemple au début de la sourate d'Âli ‘Imrân : "Elif,
lam, mim. Allah! Pas de divinité à part Lui, le Vivant, Celui qui subsiste par Lui-même."4
Mais les houroufis prennent ces lettres isolées (‫ )ﺍﱂ‬comme le sujet et la suite du verset ( ‫ﻪ ِﺍﻟﱠﺎ‬ ‫ﻪ ﻟﹶﺎ ﺍِﻟ‬ ‫ﺍﹶﻟﹼﻠ‬

‫ﻡ‬ ‫ﻮ‬‫ﻰ ﺍﹾﻟ ﹶﻘﻴ‬ ‫ﺤ‬


 ‫ﻮ ﺍﹾﻟ‬ ‫ﻫ‬ ) comme l'attribut. Donc les deux versets signifient Elif, lam, mim (à travers celles-

ci, toutes les lettres isolées) sont Allah et il n'y a pas de divinité à part elles.5
Un autre exemple d'amalgame des versets est l'interprétation de ce verset : "Le
Messager a cru en ce qu'on a fait descendre vers lui venant de son Seigneur, et aussi les
croyants : tous ont cru en Allah, en Ses anges, à Ses livres et en Ses messagers."6 Mais ils se
réfèrent à la dernière partie du verset (...‫ﻠِﺌ ﹶﻜﺘِﻪ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻦ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬ ‫ﻣ‬ ‫ ) ﹸﻛ ﱞﻞ ﺍ‬dont le sens est "Il (Muhammad) a

cru, en toutes (les lettres), en Allah, en Ses anges…". Ainsi ils montrent ce verset comme
preuve de la connaissance des 32 lettres par Muhammad.7 Comme nous le voyons dans cet
exemple, les houroufis prennent le même mot des différents versets ayant des sens différents,
et les réunissent. Nous avons montré les points les plus marquants de l'interprétation houroufi.
Cependant ce pourrait être le sujet d'une autre recherche. Donnons à présent comme exemple
d'interprétation houroufi, la sourate Fâtiħa et la basmala qui est le premier verset de la sourate
Fâtiħa.

1
Cf. Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 211.
2
‫ﻪ‬ ‫ﺗ‬‫ﺻَﻼ‬
 ‫ﺪ‬ ‫ﺒ‬‫ﻌ‬ ‫ﺐ ِﺑ ِﻪ ﺍﹾﻟ‬
 ‫ﺳ‬ ‫ﺎ‬‫ﻳﺤ‬ ‫ﺎ‬‫ﻭ ﹶﻝ ﻣ‬ ‫ﺃ‬
Kuleynî, op. cit., vol. III, p. 269.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1238 cd 22.
4
(3 : 1-2)
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 03.
6
(2 : 285)... ‫ﺳﻠِﻪ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺘﺒِﻪ‬‫ﻭ ﹸﻛ‬ ‫ﻠِﺌ ﹶﻜﺘِﻪ‬‫ﻭﻣ‬ ‫ﻦ ﺑِﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ ﹸﻛ ﱞﻞ ﺍ‬‫ﺆ ِﻣﻨ‬ ‫ﻤ‬ ‫ﺍﹾﻟ‬‫ﻪ ﻭ‬‫ﺭﺑ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻴ ِﻪ ِﻣ‬‫ﻧ ِﺰ ﹶﻝ ِﺍﹶﻟ‬‫ﺎ ﹸﺍ‬‫ﻮ ﹸﻝ ِﺑﻤ‬‫ﺮﺳ‬ ‫ﻦ ﺍﻟ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺍ‬
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 166 et 241 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30369.

458
3. "Basmala"

Bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm (‫ﺣﻴﻢ‬‫ﲪﻦ ﺍﻟﺮ‬‫ )ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮ‬autrement dit la basmala est le premier

verset de la sourate Fâtiħa et du Coran, dont le sens est "Au nom d'Allah, le tout
Miséricordieux, le très Miséricordieux." C'est la seule basmala, étant au début d'une sourate,
qui est considérée comme un verset.
Chaque sourate commence avec la basmala, sauf la 9ème sourate, la sourate Tevbe
(Berâe). Cette sourate commence avec le mot berâetun (‫ﺍ َﺀﺓﹲ‬‫ﺑﺮ‬) dont la première lettre est be (‫)ﺏ‬,

comme celle de la basmala (‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬. Elle est la seule sourate qui commence avec la

lettre be (‫ )ﺏ‬dont la valeur numérique soit 2 et représente Adam et Eve. Et la dernière lettre de

cette sourate est la lettre mim (‫ )ﻡ‬comme celle de la basmala. Lorsque cette sourate a été

révélée à Muhammad, il chargéa ‘Ali de la transmettre aux pèlerins. ‘Ali a été définit dans un
hadith comme la porte de la ville de la science.1 ‘Ali s'est définit comme le point de la lettre
be (‫ )ﺏ‬de la basmala (‫)ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬. La première lettre de cette sourate qui est be (‫)ﺏ‬, et la

transmission de cette sourate aux pèlerins par ‘Ali qui est la porte de la ville de science, donc
du Coran, peuvent être considérés comme les lieutenants de la basmala.2 Parmi les 114
sourates du Coran, 113 sourates débutent donc par la basmala. Le nombre 113 représente les
14 lettres isolées qui sont les Attributs de Dieu, et les 99 noms de Dieu.3 Si au début de
chaque sourate il y avait la basmala, nous ne pourrions pas obtenir la totalité des Attributs et
des Noms de Dieu à partir des basmala. Dans cette sourate Dieu a interdit aux mécréants de
tourner autour de la Ka'ba.4 Puisque l'interdiction de avâf et l'existence de la basmala sont
contradictoires, Dieu n'a pas cité la basmala au début de cette sourate.5
Miŝâlî, explique les caractéristiques de la basmala ainsi :
cümle sırrullah bismillah imiş
ser be ser sırr-ı kelâmullah imiş
incil u tevrat u furėân u zebur
bundadır küllü can göz baė gör
cümle eşyâ sırr-ı bismillahdır

1
‫ﺎ‬‫ﺍﻧﺎ ﻣﺪﻳﻨﺔ ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻭ ﻋﻠﯽ ﺑﺎ‬
Meclisî, op. cit., vol. XXIV, p. 107.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 180-181.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 155 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 16 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 42-43.
4
(9 : 28)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 182.

459
hem ıfat-ı žât-ı faŜlullahdır
sırr-ı bismillaha her kim ermedi
ûret-i faŜl-ı ĥüdâyı görmedi
her ne maėûd ister iseñ bunda bul
derdiñe1 derman gerekse bunda bul
sırr-ı bismillahdan2 kim düştü dûr
görmedi dîdâr-ı ħaėėı ėaldı kör
ûretinden vâėıf ol âgâh ol
rabbini gör sırr-ı bismillah ol3
"Tous les secrets de Dieu sont (dans la) basmala, et ils sont entièrement le secret de la parole
de Dieu. L'Evangile, la Torah, le Coran ou les psaumes (de David), sont tous dans celui-ci,
regarde et vois (avec les yeux de) ton cœur. Toutes les choses sont le secret de la basmala. Et
elles sont l'attribut de la personnalité de FaŜlullah. Celui qui n'est pas arrivé au secret de la
basmala n'a pas vu le visage du FaŜl, le Dieu. Quoique tu veuilles, trouve le en celle-ci (en
basmala), et s'il faut l'un remède pour tes peines, trouve le en celle-ci. Quiconque s'est éloigné
du secret de la basmala n'a pas vu le visage de Dieu et est resté aveugle. Sois au courant et
perçois de ton visage, vois ton Seigneur dans le secret de la basmala."
Le Miséricordieux (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬signifie Adam et il est l'Attribut éternel de Dieu. La

Miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬signifie Eve, elle est le monde des actes (‘âlem-i ef‘âl) et le lieu de la forme.

Lorsque nous regardons la prononciation des lettres de ces deux mots, nous obtenons 7 lettres
du mot miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬: ‫ﺭﯼ ﺣﯽ ﻣﻴﻢ‬. De même, nous obtenons 13 lettres avec le point apparent

de la lettre nûn (‫ ; )ﻥ‬14 signes du mot miséricordieux (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬: ‫ﺭﯼ ﺣﯽ ﻣﻴﻢ ﺍﻟﻒ ﻧﻮﻥ‬. Ici, les nombres

que nous avons obtenus signifient les lignes d'Adam qui a 14 lignes et d'Eve qui en a 7. D'un
autre côté, le mot Miséricordieux (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬duquel nous avons obtenu 14 signes est la forme

duelle du mot miséricorde (‫ )ﺭﺣﻢ‬duquel nous avons obtenu 7 lettres.4 En ce qui concerne ces

deux mots, nous pouvons également dire qu'en arabe le mot raħm (la miséricorde) est dérivé
du mot raħmân (le Miséricordieux). Ceci prouve que raħm signifie Eve et raħmân signifie

1
"derd" dans Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3036.
2
"ism-i âhdan" dans Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3036.
3
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29182. Dans Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3036 ce distique est ainsi :
uretinden vâėıf ol âgâhda
rabbini gör sırr-ı bismillahda
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 31, 94.

460
Adam, car Eve a été créé d'Adam.1 Nous pouvons dire que le vrai sens de la basmala est cette
répartition des lignes d'Adam et d'Eve.2
‘arşiyâ naėş etti bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm
muħaf-ı ħüsnünde yârin ĥâlıė-i rûz-ı ħesâb3
"Ô ‘Arşî ! Le créateur du Jugement dernier a dessiné bismi'llahi'r-raħmani'r-raħîm sur le livre
du beau visage du bien-aimé." À travers les lignes du visage nous pouvons donc contempler la
basmala dont l'analyse nous montrera ses signes apparents sur le visage.
La basmala se compose de 10 sortes de lettres (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬et le nombre 10 est

un nombre parfait. Ces 10 lettres représentent les 10 sourates de ce verset : "Apportez donc
dix sourates semblables à ceci"4 et les 10 tablettes de Moïse qui représentent le visage
d'Adam.5 Les 10 sortes de lettres de la basmala représentent donc ces lignes sur le visage :
Les cheveux et la barbe (1), les deux côtés de la moustache, la barbiche de la lèvre inférieure
(‘anfeėa), les 4 cils, les 2 sourcils. Dans la basmala, il y a au total 4 points qui représentent
l'orifice de l'œil, de l'oreille, du nez et de la bouche.6 D'un autre côté, la basmala se compose
de 4 mots et de 3 şedde dont la somme représente les 7 lignes du visage d'Adam, d'Eve et des
gens du paradis.7
çar lafźun noėası hem çârdır
sekiz olur k'añla kim esrârdır

hem bu ĥalar çâr ‘unurdan ey yâr
bist o heşt u si o do'dur âşikâr8
"Les 4 mots (de la basmala) et ses 4 points sont égaux à 8. Comprends quel est ce secret. Ô
ami ! Ces lignes se composent de 4 éléments. 28 et 32 (lignes) sont apparentes." La totalité
des 4 lettres et des 4 points représente donc les 8 lignes, tout comme la totalité des 4 mots et 3
şedde qui représente les 7 lignes. Ces lignes, en se composant de 4 éléments, représentent
donc les 28 et 32 lettres divines.
Les 3 şedde de la basmala représentent les 3 sortes de prières : les prières quotidiennes
du domicilié, les prières quotidiennes du voyageur et les prières du Vendredi. La totalité des

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29552.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 32, 93.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 14.
4
(11 : 13)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 180.
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 23.
7
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29178.
8
Misâlî, Feyznâme, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29196.

461
10 sortes de lettres de la basmala et du point de la lettre be (‫ )ﺏ‬représente les 11 unités de

prières quotidiennes du voyageur. Si nous ajoutons les 4 mots de la basmala, nous obtenons
les 15 signes qui représentent les 15 unités de prières du Vendredi. La totalité des 10 sortes de
lettres de la basmala, avec ses 4 mots et 3 şedde, représente les 17 unités de prières
quotidiennes du domicilié.1 Les 4 mots de la basmala, le point de la lettre be (‫ )ﺏ‬et un şedde

représentent les 6 lettres (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬.2

Lorsque nous ajoutons ces 4 points aux 10 sortes de lettres de la basmala, nous
obtenons les 14 signes qui représentent la totalité des 7 lignes maternelles et des 7 lignes
paternelles du visage d'Adam. Dans la basmala il y a au total 21 lettres : ‫ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ ﺍ ﻝ ﺭ ﺡ ﻡ ﺍ‬

‫ﻥ ﺍ ﻝ ﺭ ﺡ ﻱ ﻡ‬. Celles-ci représentent les 21 lignes du visage d'Eve qui sont les 7 lignes

maternelles, les 7 endroits des lignes maternelles et les 7 endroits des lignes paternelles.3 Si
nous ajoutons aux 21 lettres, les 4 points et les 3 şedde (ّ) de la basmala, nous obtenons les 28
signes qui représentent les 28 lettres divines.4
La totalité des 21 lettres, des 4 mots, des 4 points et des 3 şedde de la basmala est
égale à 32.5 La totalité des 21 lettres, des 10 sortes de lettres de la basmala, et la phrase même
de la basmala est également égale à 32. D'un autre côté, dans la basmala, entre les lettres et
les mots il y a 9 espaces, 4 espaces entre les points et les lettres et leur totalité est égale à 13
espaces. Si nous y ajoutons les 10 sortes de lettres de la basmala, les 4 points et les 4 mots de
la basmala, nous obtenons 31 signes. Avec la phrase même de la basmala nous obtenons 32.6
Tous ces 32 signes représentent les 32 lettres divines.
Lorsque nous prononçons les 10 sortes de lettres (‫ )ﺏ ﺱ ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬de la basmala,

deux nouvelles lettres (‫ )ﻑ ﻭ‬apparaissent. La totalité des 10 sortes de lettres, de leurs 4 points

et des 2 nouvelles lettres est égale à 16. Ce nombre représente les 16 lignes d'un côté du
visage d'Adam qui apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale. Elles sont, avec leur
8 endroit, un côté des cheveux, de la moustache, de la barbe, de la barbiche, des 2 cils, une
ligne de la narine, et 2 cils.7

1
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
2
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30317.
4
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29178.
5
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29179.
6
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 23-24.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30250.

462
Lorsque nous prononçons les 21 lettres de la basmala, 56 lettres apparaissent
représentant deux fois les 28 lettres divines. Ces 56 lettres représentent en même temps la
somme des 32 lettres et des 24 heures d'un jour. Ces 56 lettres comptent 33 points, et leur
totalité est égale à 89 signes. Si nous soustrayons les 6 lettres et 3 points de ‫ ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬, il reste 80 signes qui

représentent les 80 lettres qui apparaissent lors de la prononciation des 32 lettres divines.1
Le mot raħmân (‫ )ﺭﲪﺎﻥ‬peut s'écrire sans elif (‫ )ﺍ‬de cette façon : ‫ﺭﲪﻦ‬. Dans ce cas-ci,

dans la prononciation des lettres de la basmala, 32 points apparaissent et ils représentent les
32 lettres divines. Les 33 points qui apparaissent lorsque nous écrivons raħmân (‫)ﺭﲪﺎﻥ‬, avec

elif, représentent les 32 lettres divines et lamelif (‫)ﻻ‬.2

Si nous ajoutons aux 56 lettres et 33 points qui apparaissent dans la prononciation des
lettres de la basmala, les 4 mots, les 4 points et les 3 şedde de la basmala, nous obtenons 100
signes qui représentent la totalité des 28 lettres et des 72 lettres qui apparaissent dans la
prononciation des 28 lettres. Si nous soustrayons les 4 lettres des 100 signes qui représentent
les 4 éléments, il reste 96 signes qui représentent 3 fois 32 lettres divines ainsi que les 32
lignes du visage d'Adam, les 32 lignes des mains d'Adam et les 32 lignes des pieds d'Adam.3
Si nous ajoutons aux 100 signes que nous avions obtenus, les 10 sortes de lettres ( ‫ﺏ ﺱ‬

‫ )ﻡ ﺍ ﻝ ﻩ ﺭ ﺡ ﻥ ﻱ‬de la basmala, ses 4 mots et ses 4 points, nous obtenons 118 signes dans lesquels

4 représente les 4 éléments, et 114, les 114 sourates du Coran. Ou encore, la totalité des 100
lignes, des 10 sortes de lettres de la basmala et de ses 4 mots peut représenter les 114 sourates
du Coran.4
La valeur numérique des lettres de la basmala est de 788. Lorsque nous en soustrayons
le 8 qui représentent les 8 lignes maternelles après la traversée de la ligne équinoxiale, il reste
780. Ce nombre représente la totalité de 13 fois 28 lettres divines et de 13 fois 32 lettres
divines.5 La valeur numérique de la basmala c'est-à-dire le 788 représente également la
totalité des 360 degrés des cieux, des 12 constellations, des 6 directions, des 4 éléments, des
12 lignes du visage d'Adam, des 24 heures d'un jour, des 50 prières, des 29 sourates dans
lesquelles apparaissent les lettres isolées, des 28 lettres et 32 lettres divines, des 72 lettres qui

1
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29179.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 24.
3
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29179-29180.
4
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29180.
5
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.

463
apparaissent dans la prononciation des 28 lettres, des 14 lettres isolées, des 2 lettres de kün
(‫)ﮐﻦ‬, des 100 lacets du tabernacle, et des 11 tentures, et des 28 coudées de longueur et 4

coudées de largeur de chaque tenture.1


Quelque fois, surtout avant le début de la lecture du Coran, la basmala est récitée : "Je
me réfugie auprès de Dieu, du Satan lapidé. Au nom d'Allah le très Miséricordieux, le tout
Miséricordieux."2 Cette composition se compose de 8 mots et de 6 şedde dont la somme
représente les 14 lettres isolées.3 En même temps, la première partie "je me réfugie auprès de
Dieu, du Satan lapidé" se compose de 14 sortes de lettres (‫ )ﺍ ﻉ ﻭ ﺫ ﺏ ﻝ ﻩ ﻡ ﻥ ﺵ ﯼ ﻁ ﺭ ﺝ‬qui

représentent les 14 lettres isolées. Justement la lecture du Coran permet de se préserver du


Satan lapidé qui n'a pas pu arriver aux 14 lignes et donc aux 28 lignes du visage d'Adam qui
sont représentées par les 14 lettres isolées.4
Par conséquent, celui qui veut entrer dans le cercle de divinité doit voir la certitude en
contemplant les secrets de la basmala. Tous ces calculs concernant la basmala nous ont servi
à vérifier ce hadith d'Imam ‘Ali : "Tous les secrets de Dieu se trouvent dans les livres célestes.
Et tous les secrets qui se trouvent dans les livres célestes se trouvent dans le Coran. Tous les
secrets qui se trouvent dans le Coran se trouvent dans la sourate Fâtiħa. Et tous les secrets qui
se trouvent dans la sourate Fâtiħa se trouvent dans la basmala. Et tous les secrets qui se
trouvent dans la basmala se trouvent dans la lettre be (‫ )ﺏ‬de la basmala. Et tous les secrets

qui se trouvent dans la lettre be (‫ )ﺏ‬se trouvent dans le point qui est au dessous de la lettre be

(‫)ﺏ‬. Et je suis ce point qui est au dessous de la lettre be (‫)ﺏ‬."5

4. La sourate d'Ouverture : "Fâtiħa"


La première sourate du Coran, la sourate Fâtiħa, a 10 noms qui sont : Ümmü’l kitâb (la
mère du livre), Fâtiħatu’l kitâb (l'ouverture du livre), Sure-i kenz (la sourate du trésor), Vâfiye
(la fidèle), Şâfiye (la curative), Kâfiye (la suffisante), Esâs (l'essence), Seb‘u'l-meŝânî (les sept
rédoublées), Ümmü’l ėur'ân (la mère du Coran), Sûre-i alât (la sourate la prière).
Les 10 noms de la sourate Fâtiħa, comme les 10 tablettes de Moïse, représentent les 10
lignes du visage : Les cheveux et la barbe (1), les deux côtés de la moustache, la barbiche de

1
Misâlî, Miftâhu'l Gayb, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 390, cd 29181.
2
‫ﺍﻋﻮﺫ ﺑﺎﷲ ﻣﻦ ﺍﻟﺸﻴﻄﺎﻥ ﺍﻟﺮﺟﻴﻢ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﺍﻟﺮﲪﻦ ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ‬
3
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 39.
4
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 40.
5
‫ﻤﺎﻭﻱ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﻓﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ ﰲ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ‬‫ﻤﺎﻭﻱ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬‫ﲨﻴﻊ ﺍﺳﺮﺍﺭ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﱄ ﰲ ﮐﺘﺐ ﺍﻟﺴ‬
‫ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﻭ ﲨﻴﻊ ﻣﺎ ﰲ ﺑﺎﺀ ﺑﺴﻢ ﺍﷲ ﰲ ﻧﻘﻄﺔ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ ﻭ ﺍﻧﺎ ﻧﻘﻄﺔ ﰲ ﲢﺖ ﺍﻟﺒﺎﺀ‬

464
la lèvre inférieure (‘anfeėa), les 4 cils et les 2 sourcils. C'est ces 10 lignes qui contiennent
donc tous les secrets de Dieu ainsi qu'il a été cité dans le hadith précèdent d'Imam ‘Ali.1
En se basant sur le hadith d'Imam ‘Ali, Nesîmî dit que celui qui ne connaît pas de
quelle façon tous les secrets qui se trouvent dans le Coran existent dans la sourate Fâtiħa,
n'aura pas connu la sourate Fâtiħa. Et la prière de celui qui ne connaît pas la sourate Fâtiħa
sera fausse et incomplète car Muhammad a dit : "La prière ne peut être qu'avec la Fâtiħa du
livre."2 Le chemin du croyant et du monothéiste passe par la connaissance de la sourate
Fâtiħa.3
Parmi les dix noms de la sourate Fâtiħa, certains noms ont été interprétés par les
houroufis. Avant de donner ces interprétations, nous allons parler d'un terme qui signifie la
vraie Fâtiħa du livre (Fâtiħatu'l kitâb-ı ħaėîėî). La vraie Fâtiħa du livre ainsi que le vrai Coran
signifie l'homme. L'univers est le livre de Dieu. Le prologue ou l'ouverture de ce livre, c'est à
dire Fâtiħa du livre, est les lignes du visage d'Adam. Autrement dit, arriver à la réalité de
l'existence commence par la connaissance d'Adam.4 C'est pour cette raison que l'homme a été
considéré comme la vraie Fâtiħa du livre. D'un autre côté, il existe une analogie entre la
sourate Fâtiħa et les lignes du visage de l'homme puisqu'à travers les signes de la sourate
Fâtiħa, nous contemplons les lignes du visage que nous citerons ci-dessous.
"Tous les secrets de Dieu" signifient les noms et les Attributs de Dieu qui se
composent de lettres et toutes les lettres sont des noms et des Attributs divins. Comme ce
verset l'approuve, les lettres sont des noms de Dieu : "Alif, lâm, mim sont Allah ! Il n'y a pas
de divinité à part Lui."5 Tous les secrets du Coran et des livres célestes signifient les lettres
isolées et en général les lettres qui se contemplent dans la sourate Fâtiħa ou encore dans les
lignes du visage de l'homme.6
Par conséquent, les lettres contenant tous les secrets de Dieu, des livres célestes et du
Coran, se contemplent à travers la sourate Fâtiħa qui représente les lignes du visage de
l'homme. Montrons à présent ces relations entre les lettres, les lignes et la sourate Fâtiħa.

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 02.
2
‫ﻻ ﺻﻠﻮﺓ ﺍﻟﹼﺎ ﺑﻔﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬
Muhaddis Nûrî, Müstedreku'l Vesâil, Qom, Müessese-i Alu'l-Beyt, h.k. 1408, vol. IV, p. 158.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, A.E.M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 02
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 187.
5
(3 : 1-2) La traduction de ce verset normalement est ainsi : "Alif, lâm, mim. Allah ! Pas de divinité à part Lui…"
6
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 03.

465
Premièrement comme le Coran se compose de 28 sortes de lettres, la sourate Fâtiħa se
compose de 28 mots : |‫ﺏ| ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ| ﺍﻟﺮﲪﻦ| ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ| ﻣﺎﻟﮏ| ﻳﻮﻡ| ﺍﻟﺪﻳﻦ| ﺍﻳﺎﮎ‬
 ‫ﺑﺴﻢ| ﺍﷲ| ﺍﻟﺮﲪﻦ| ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ| ﺍﳊﻤﺪ| ﷲ| ﺭ‬

|‫ﻧﻌﺒﺪ| ﻭﺍﻳﺎﮎ| ﻧﺴﺘﻌﲔ| ﺍﻫﺪﻧﺎ| ﺍﻟﺼﺮﺍﻁ| ﺍﳌﺴﺘﻘﻴﻢ| ﺻﺮﺍﻁ| ﺍﻟﺬﻳﻦ| ﺍﻧﻌﻤﺖ| ﻋﻠﻴﻬﻢ| ﻏﲑ| ﺍﳌﻐﻀﻮﺏ| ﻋﻠﻴﻬﻢ| ﻭﻻ ﺍﻟﻀﺎﻟﹼﲔ‬

Lorsque nous considérons lamelif (‫ )ﻻ‬comme une seule lettre, le Coran se compose de 29

sortes de lettres. À la fin de la sourate Fâtiħa, nous disons "amen" qui est le 29ème mot.1
Deuxièmement, les lettres isolées qui se trouvent au début des 29 sourates du Coran et
qui sont les versets affermis et l'essence du Coran sont représentées par la sourate Fâtiħa.
Nesîmî en divisant directement les mots de la sourate Fâtiħa en 29, considère chaque mot
comme représentant un groupe de lettres isolées2 et une des 29 lettres de l'alphabet3 :
| (‫ﺏ )ﺍﳌﺮ( | ﺍﻟﻌﺎﳌﲔ )ﺍﻟﺮ( | ﺍﻟﺮﲪﻦ )ﺍﻟﺮ‬
 ‫ﺑﺴﻢ )ﺍﱂ( | ﺍﷲ )ﺍﱂ( | ﺍﻟﺮﲪﻦ )ﺍﳌﺺ( | ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ )ﺍﻟﺮ( | ﺍﳊﻤﺪ )ﺍﻟﺮ( | ﷲ )ﺍﻟﺮ( | ﺭ‬

| (‫ﻳﻦ )ﻃﺲ( | ﺍﻳﺎﻙ )ﻃﺴﻢ( | ﻧﻌﺒﺪ )ﺍﱂ( | ﻭ ﺍﻳﺎﻙ )ﺍﱂ( | ﻧﺴﺘﻌﲔ )ﺍﱂ( | ﺍﻫﺪﻧﺎ )ﺍﱂ‬‫ﺍﻟﺮﺣﻴﻢ )ﮐﻬﻴﻌﺺ(| ﻣﻠﻚ )ﻃﻪ( | ﻳﻮﻡ )ﻃﺴﻢ( | ﺍﻟﺪ‬

| (‫ﺮﺍﻁ )ﻳﺲ( | ﺍﳌﺴﺘﻘﻴﻢ )ﺹ( | ﺻﺮﺍﻁ )ﺣﻢ( | ﺍﻟﺬﻳﻦ )ﺣﻢ( | ﺍﻧﻌﻤﺖ )ﺣﻢ ﻋﺴﻖ( | ﻋﻠﻴﻬﻢ )ﺣﻢ( | ﻏﲑ )ﺣﻢ( | ﺍﳌﻐﻀﻮﺏ )ﺣﻢ‬‫ﺍﻟﺼ‬

(‫ﺎﻟﹼﲔ )ﻥ‬‫ﻋﻠﻴﻬﻢ )ﺣﻢ( | ﻭ ﻻ )ﻕ( | ﺍﻟﻀ‬

Ces significations de la sourate Fâtiħa ont également été interprétées par la raison
d'être de la première sourate du Coran.4
Troisièmement, la sourate Fâtiħa contient 14 şedde qui représentent les 14 lignes du
visage d'Adam et les 14 sortes de lettres isolées (‫)ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬. La totalité des 14 şedde et

des 10 noms de la sourate Fâtiħa représentent les 24 heures d'un jour, ainsi que les 24 lettres
de la Bible. Si nous ajoutons les 7 versets de Fâtiħa et le mot "amen" qui représente lamelif,
nous obtenons 32 signes qui représentent l'essence de toute chose, c'est-à-dire les 32 lettres
divines.5
Quatrièmement, les 7 versets de Fâtiħa expliquent le sens d'un hadith dans lequel
Muhammad dit que le Coran a été révélé sur 7 lettres.6 Le hadith fait donc allusion à la
sourate Fâtiħa étant l'essence du Coran.7 Parallèlement, les 7 versets de Fâtiħa représentent les
7 lignes maternelles. Les 21 lettres qui composent la Fâtiħa représentent les 21 lignes du

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30318.
2
Nous les avons écrit entre parenthèses après chaque mot de la sourate Fatiha.
3
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 4.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 37.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 02 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 946, cd 4.
6
…‫ﻨﻪ‬‫ﺮ ِﻣ‬ ‫ﺴ‬
 ‫ﻴ‬‫ﺗ‬ ‫ﺎ‬‫ﺮﺀُﻭﺍ ﻣ‬ ‫ﻑ ﻓﹶﺎ ﹾﻗ‬‫ﺣﺮ‬ ‫ﻌ ِﺔ ﺃ‬ ‫ﺒ‬‫ﺳ‬ ‫ﻠﻰ‬‫ﻧ ِﺰ ﹶﻝ ﻋ‬‫ ﺇ ﱠﻥ ﻫﺬﹶﺍ ﺍﹾﻟﻘﹸﺮﺁ ِﻥ ﹸﺃ‬،‫ﻧ ِﺰﹶﻟﺖ‬ ‫… ﻓﻘﹶﺎ ﹶﻝ ﺭﺳﻮ ﹸﻝ ﺍﻟﻠﹼﻪ ﻫ ﹶﻜﺬﹶﺍ ﹸﺃ‬
"Certes ce Coran a été révélé sur 7 lettres (différentes lectures). Lisez-le sur la lettre qui vous apparaît le plus
facile." Kütüb-i Sitte, vol. IV, p. 457.mmm
7
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 4.

466
visage d'Eve. Ses 10 noms représentent les 10 tablettes de Moïse.1 À partir des 7 lignes
maternelles qui se composent de 4 éléments, nous obtenons les 28 lignes qui représentent les
28 lettres divines qui comptent 22 points. La totalité des 28 lettres et des 22 points évoquent
les 50 prières quotidiennes. Le hadith "La prière ne peut être qu'avec la Fâtiħa du livre"2
signifie que sans connaître les lignes du visage de l'homme qui est le vrai Fâtiħa du livre, la
prière ne sera pas valable.3
Cinquièmement, la sourate Fâtiħa se compose de 21 sortes de lettres ( ‫ﺍ ﻝ ﺡ ﻡ ﺩ ﻩ ﺭ ﺏ ﻉ ﻱ‬

‫)ﻙ ﻥ ﻭ ﺱ ﺹ ﻕ ﻁ ﺫ ﻍ ﺽ ﺕ‬. Lorsque nous écrivons la prononciation de ces 21 lettres, 56 lettres

apparaissent parmi lesquelles, seule la lettre fe (‫ )ﻑ‬n'existe pas parmi les 21 lettres. Cette

lettre est la première lettre du nom de FaŜlullah (‫)ﻓﻀﻞ‬. Les deux lettres (‫ )ﺽ ﻝ‬du nom de

FaŜlullah, se trouvent dans la sourate Fâtiħa. Ceci signifie que l'extérieur et l'intérieur de
Fâtiħa contient les secrets de la parole divine.4
Sixièmement, les 56 lettres qui apparaissent dans la prononciation des 21 sortes de
lettres de Fâtiħa représentent la totalité des 28 lettres, de leurs 22 points et des 6 lettres (‫)ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬

qui apparaissent dans la prononciation de lamelif (‫)ﻻ‬. De même, le nombre 56 représente la

totalité des 28 lettres et des 28 lignes de Muhammad. Ces 56 lettres comptent 40 points qui
représentent les 40 jours durant lesquels la glaise d'Adam fut pétrie. La totalité de ces 56
lettres et des 40 points représentent la totalité des 32 lignes du visage, des 32 lignes des mains
et des 32 lignes des pieds d'Adam.5
Septièmement, dans la sourate Fâtiħa il y a au total 56 points. Ceux-ci représentent
également les 28 lettres et les 28 lignes de Muhammad. La totalité des 56 points et des 14
şedde de la sourate Fâtiħa est égale à la valeur numérique de l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬avec lequel Dieu

créé tout. Si nous ajoutons les 7 versets de Fâtiħa, nous obtenons 77 signes qui représentent
les 77 lettres isolées.6
Huitièmement, la totalité des 11 points des 21 sortes de lettres de Fâtiħa et des 56
lettres qui apparaissent dans la prononciation des 21 sortes de lettres, représentent la valeur

1
?, Parça, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 004.
2
‫ﻻ ﺻﻠﻮﺓ ﺍﻟﹼﺎ ﺑﻔﺎﲢﺔ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬
Nûrî, op. cit., vol. IV, p. 158.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 190 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 8, cd 21.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 04.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 04.

467
numérique du mot Allah (‫ )ﺍ ﻝ ﻝ ﺍ ﻩ‬qui est de 67. Et parallèlement, cette somme représente la

totalité des valeurs numériques du mot Adam (‫ )ﺍ ﺍ ﺩ ﻡ‬qui est de 46 et du mot Eve (‫ )ﺡ ﻭ ﻭ ﺍ‬qui

est de 21. Si nous ajoutons à 67 les 10 noms de la sourate Fâtiħa, nous obtenons 77 signes qui
représentent la totalité des 77 lettres isolées.1
Neuvièmement, la totalité des 7 versets de Fâtiħa et des 10 noms, c'est-à-dire la totalité
des noms et des dénommés de Fâtiħa, représentent les 17 lettres isolées ainsi que les 17 unités
de prières quotidiennes du domicilié. Pour cette raison d'ailleurs, sans la récitation de Fâtiħa,
la prière n'est pas possible. Les 11 points des 21 sortes de lettres avec lesquelles est composée
Fâtiħa, représentent les 11 unités de prières quotidiennes du voyageur.2
Dixièmement, les 21 sortes de lettres avec lesquelles est composée la sourate Fâtiħa
représentent les 21 points des 28 lettres divines.3 La totalité des 21 sortes de lettres et des 7
versets de Fâtiħa représentent les 28 lettres qui sont l'essence du Coran. La totalité des 21
sortes de lettres et de leurs 11 points représente les 32 lettres divines.4
Onzièmement, l'addition des 21 lettres de Fâtiħa, de leurs 11 points et de lamelif (‫)ﻻ‬

qui est représenté par "amen" récité à la fin de Fâtiħa, représente l'âge des gens du paradis qui
est 33 ans. Ils sont des gens qui ont perçu le secret de 33 lorsqu'ils étaient sur terre.5 Les 21
lettres de l'alphabet qui existent dans la sourate Fâtiħa contiennent 11 points et les 7 lettres de
l'alphabet qui n'existent pas dans la sourate Fâtiħa contiennent également 11 points. Puisque
le point représente le sperme, et que dans le sperme le sexe est indifférent, les 11 points des
21 lettres correspondent à Eve, et les 11 points des 7 lettres correspondent à Adam. L'identité
entre le sperme (‫ )ﻧﻄﻔﺔ‬et les 11 points se construit à travers la totalité des 4 lettres, 5 points du

mot point (‫ )ﻧﻘﻄﺔ‬et le sperme masculin et le liquide féminin.6

Douzièmement, la totalité des 29 mots, des 10 noms et des 7 versets de la sourate


Fâtiħa est égale à la valeur numérique du mot Adam (‫ )ﺁﺩﻡ‬qui est de 46. Si nous ajoutons les 11

points des 21 sortes de lettres nous obtenons 57 signes qui représentent les 17 lettres isolées et
les 40 jours durant lesquels Dieu a pétrie la glaise d'Adam. Lorsque nous ajoutons les 21

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 02 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 03.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 03.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
6
Derviş Habîbullah, Mesele, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030, cd 42.

468
sortes de lettres à 57 signes, nous obtenons 78 signes qui représentent la totalité des 78 lettres
isolées.1
Treizièmement, la totalité des 29 mots de Fâtiħa et des 21 sortes de lettres avec
lesquelles Fâtiħa est composée représentent les 50 prières quotidiennes que Dieu avait
ordonné avant de les diminuer à 5 prières par jour. Si nous ajoutons les 14 şedde de Fâtiħa
nous obtenons 64 qui représente 2 fois 32 lettres divines.2
Quatorzièmement, dans la sourate Fâtiħa il y a au total 142 lettres. La totalité des 114
sourates du Coran et des 28 lettres avec lesquelles le Coran est écrit est égale à 142. Ceci
signifie également que tous les secrets qui existent dans le Coran se trouvent dans la sourate
Fâtiħa.3
Enfin, la totalité des 142 lettres et de leurs 14 şedde est égale à 156 signes. Ce nombre
représente la totalité des prophètes qui, d'après un hadith, sont au total 124 mille, et des 32
lettres divines. De même, le nombre 156 que nous avons obtenu de Fâtiħa représente la
totalité des 100 lacets, des 11 tentures des 28 coudées de longueur et des 4 coudées de largeur
de chaque tenture ainsi que des 12 lignes de Moïse et du tabernacle même.4

a- Les appellations de la sourate "Fâtiħa"


Un des noms de la sourate Fâtiħa est Seb‘u'l-meŝânî c'est à dire les sept rédoublées. La
raison de cette appellation est le fait que les 7 versets de Fâtiħa soient répétés dans chaque
unité de prières. Les houroufis expliquent les raisons de cette appellation différemment.
D'après Firişteoglu, le terme seb‘u'l-meŝânî signifie le sept doublé qui correspond aux
14 lettres isolées. Puisque dans la sourate Fâtiħa il existe toutes les 14 lettres isolées, cette
sourate a été appelée seb‘u'l-meŝânî.5 Nesîmî, en considérant les 3 lettres (‫ )ﻑ ﺩ ﻭ‬qui

apparaissent dans la prononciation des 14 lettres isolées, comme étant également les lettres
isolées, dit que puisque toutes les 17 lettres isolées (seb‘u'l-meŝânî) existent dans la sourate
Fâtiħa, elle est nommée seb‘u'l-meŝânî.6 Dans ce distique Nesîmî considère les 7 lignes et leur
endroit comme seb‘u'l-meŝânî :
ėaşıñla kirpiğiñ zülfüñ yedidir mevŜi‘i yedi
adı seb‘u'l-meŝânîdir ki el-ħamdü oldu âña şân7

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 03.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 03.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 03-04.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 04.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30279.
6
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 4.
7
Nesîmî, Dîvân, p. 267.

469
"Tes sourcils, tes cils et tes cheveux sont 7, leur endroit sont 7. Son nom (le nom de ces
lignes) est seb‘u'l-meŝânî et el-ħamdü (la sourate Fâtiħa) est devenue sa réputation."
Emir Gıyâŝeddîn l'explique par la totalité des 7 versets et des 10 noms de la sourate
Fâtiħa qui sont au même nombre que les lettres isolées. Ainsi la sourate Fâtiħa a-t-elle été
appelée seb‘u'l-meŝânî.1
Puisque les lettres isolées existent discrètement dans la sourate Fâtiħa, elle fut
nommée sûre-i kenz qui signifie la sourate du trésor. C'est-à-dire que les lettres isolées en
étant 14 sortes des lettres existent discrètement dans la sourate Fâtiħa. La valeur numérique
du mot kenz (‫ )ﮐﱰ‬est égale à 77, tout comme la totalité des 77 lettres isolées.2 Dans la sourate

Fâtiħa il y a 29 mots qui sont au même nombre que les 29 groupes de lettres isolées. La
totalité des 77 lettres isolées, ainsi que les 14 sortes des lettres isolées, se trouvent donc dans
la sourate Fâtiħa.3
Dans un hadith saint, Dieu dit qu'Il était un trésor caché et qu'Il a voulu être connu. Il
créa le monde pour qu'Il soit connu.4 Dieu en créant l'homme sur sa propre forme, a voulu que
l'homme arrive à la connaissance de trésor qui est Dieu en connaissant ses 7 lignes. C'est pour
cette raison que la sourate Fâtiħa qui se compose de 7 versets représentant les 7 lignes de
l'homme, a été appelée la sourate du trésor.5
Un poète fait allusion à celle-ci à travers une autre métaphore connue de la littérature
divan qui est l'image du trésor protégé par le serpent :
‫ﺭﺥ ﺍﻭ ﺳﻮﺭﻩﺀ ﮐﱰﺳﺖ ﻭ ﳐﻔﯽ ﺍﺯ ﺳﺮ ﺯﻟﻔﺶ‬
6
‫ﭼﻮ ﺑﺮ ﺁﻥ ﮐﱰ ﺭﻭ ﻣﺎﺭﺳﺖ ﺑﻪ ﮔﺮﺩ ﻣﺎﺭ ﻣﯽ ﮔﺮﺩﻡ‬

"Son visage est la sourate du trésor, caché par ses cheveux qui sont comme un serpent sur ce
trésor du visage. Je tourne sur la pliure du serpent." Ici le poète interprète le trésor de la partie
"J'étais un trésor caché…" du hadith saint par le visage. Le visage en étant le trésor, les
cheveux ressemble à un serpent qui garde le trésor. Le trésor caché devient l'image du visage
qui est couvert par les cheveux.
Puisque les 21 lettres de l'alphabet (‫ )ﺍ ﺏ ﺕ ﺡ ﺩ ﺫ ﺭ ﺱ ﺹ ﺽ ﻁ ﻉ ﻍ ﻕ ﻙ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﻩ ﯼ‬avec

lesquelles la sourate Fâtiħa est composée, représentent les 21 lignes du visage d'Eve, la

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 02.
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30317.
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30280.
4
‫ﮐﻨﺖ ﮐﱰﺍ ﳐﻔﻴﺎ ﻓﺎﺣﺒﺒﺖ ﺍﻥ ﺍﻋﺮﻑ ﻓﺨﻠﻘﺖ ﺍﳋﻠﻖ ﻻﻋﺮﻑ‬
Meclisî, op. cit., vol. LXXXIV, p. 199.
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 190.
6
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29089.

470
sourate Fâtiħa a été nommée la mère du livre (ümmü'l kitâb).1 D'après une autre interprétation,
elle a été appelée la mère du livre parce que les 7 versets de Fâtiħa représentent les 7 lignes
maternelles (ĥuû-ı ümmî).2 Enfin, c'est parce que la sourate Fâtiħa portent tous les sens du
Coran vue qu'ils se trouvent en elle et apparaissent par elle, la sourate Fâtiħa a été appelée la
mère du livre (ümmü'l kitâb).3
Refî‘î l'énonce ainsi :
geldi çün yirmi bir ħarf-i ĥüdâ
ûret-i ħavvâya oldu rehnümâ
anıñçün adıdır ümmü’l kitâb
k’onda vardır ĥa-ı ħavvâ bî-ħicâb4
"Les 21 lettres divines qui s'y trouvent, guide vers le visage d'Eve. Pour cette raison son nom
(le nom de la sourate Fâtiħa) est ümmü'l kitâb où existent clairement les lignes d'Eve."
Le nom de Fâtiħa (‫ )ﻓﺎﲢﺔ‬est féminin par l'analgoie entre cette sourate et Eve. Nous

avions expliqué que c'est par l'absence des 7 lignes paternelles sur le visage d'Eve que nous
arrivions à la différence des lignes maternelles et paternelles, ainsi que des 32 lignes. Puisque
l'accès ou l'entrée des lignes du visage d'Adam n'est possible qu'à travers les lignes d'Eve, le
visage d'Eve, qui est représenté par la sourate Fâtiħa, a donc été considéré comme le prologue,
l'ouverture (Fâtiħa) du visage d'Adam, c'est-à-dire du Coran.5
FaŜlullah, dans le ‘Arşnâme, explique les raisons des appelations Fâtiħa et Ümmü'l
kitâb :
‫ﺧﻂ ﺁﺩﻡ ﺭﺍ ﭼﻮ ﺯ ﺍﻭ ﺷﺪ ﻓﺘﺢ ﺑﺎﺏ‬

‫ﻓﺎﲢﻪ ﻣﯽ ﺧﻮﺍﻧﺪﺵ ﺍﻡ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬

‫ﻫﻔﺖ ﺁﻳﺖ ﺑﺎﺷﺪ ﺍﳊﻤﺪ ﺍﯼ ﭘﺴﺮ‬

‫ﺑﻴﺴﺖ ﻭ ﻳﻚ ﺣﺮﻑ ﺧﺪﺍﯼ ﺩﺍﺩﮔﺮ‬

1
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30279-30280, cd 30317 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 946, cd 05 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 03 ; Fazlullah,
Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 188.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 188 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 027 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd
05.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 187.
4
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2972.
5
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30280 ; ?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 23.

471
‫ﺍﻭ ﺑﻪ ﻭﺟﻬﯽ ﺯﺍﻥ ﺑﻮﺩ ﺍﻡ ﺍﻟﮑﺘﺎﺏ‬
1
‫ﺗﺎ ﲞﻮﺍﻧﯽ ﺧﻂ ﻭﺟﻬﺶ ﺍﺯ ﺳﻪ ﺑﺎﺏ‬

"Puisque la porte des lignes d'Adam se sont ouvertes à partir d'elle (c'est-à-dire à partir d'Eve),
Il l'a appelé Fâtiħa et ümmü'l kitâb. Ô mon fils ! Elhamdu (la sourate Fâtiħa), de la part de
Dieu, le Juste, se compose des 7 versets et des 21 (sortes de) lettres. D'un côté, pour cela, elle
est ümmü'l kitâb, pour que tu puisses lire les lignes de son visage (le visage d'Eve) à travers
trois portes (c'est-à-dire les 7 lignes maternelles, les 7 endroits des lignes maternelles et les 7
endroits des lignes paternelles)."
‘Arşî explique la raison de l'appellation de la sourate Fâtiħa comme Fâtiħa d'une
marnière différente :
‘anâır ile si o do olur fî aħsen ûret
sekiz ĥa-ı ruĥ-ı ħavvâ kim oldur fâtih-i ma‘nâ2
"La forme la plus parfaite se réalise avec les 32 (lignes que nous obtenons à travers) les quatre
éléments. Ce sont les 8 lignes du visage d'Eve qui ouvre (Fâtih) le sens." Ici ‘Arşî considère
les 8 lignes d'Eve comme ouvreuses du sens car ces 8 lignes, en se composant de 4 éléments,
nous guide vers les 32 lignes.
Les 7 lettres qui n'existent pas dans la sourate Fâtiħa, représentent les 7 lignes absentes
du visage d'Eve. C'est à cause de cette analogie entre l'absence des 7 lignes sur le visage d'Eve
et des 7 lettres dans la sourate Fâtiħa, que les femmes, à cause de leurs menstruations, chaque
mois durant 7 jours, ne font pas la prière et, naturellement, ne récitent pas la sourate Fâtiħa.
Elles font donc la prière et récitent la sourate Fâtiħa chaque mois durant 21 jours, au même
nombre que leurs lignes et au même nombre que les 21 lettres d'alphabet qui se trouvent dans
la sourate Fâtiħa.3
Nous pouvons dire ici que d'après Imam ‘Ali, les 7 lettres (‫ )ﺙ ﺝ ﺥ ﺯ ﺵ ﻅ ﻑ‬qui ne se

trouvent pas dans la sourate Fâtiħa représentent les 7 enfers qui sont ŝübût, caħîm, ĥalâė,
zaėėûm, şerâr, laźî, firâė. Celui qui récite et connaît les secrets de la sourate Fâtiħa n'entrera
donc pas dans un de ces enfers.4

1
Fazlullah, Arşnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1003, cd 004.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 07.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 189 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 060.
4
?, Mesele, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 120.

472
LA FIN DU MONDE
ET
L'APRES-MORT

473
I - LA FIN DU MONDE et L'APRÈS-MORT
Les houroufis, ont-ils une croyance de la vie après la mort, et que comprennent-ils du
paradis, de l'enfer et de tout ce qui concerne l'autre monde ? D'après Hüsâmettin Aksu, la
plupart des houroufis de Baghdad et d'Anatolie ne croient pas en la vie après la mort. Selon
eux, après la mort, l'existence composée devient simple.1 Gölpınarlı, concernant certains
houroufis d'Anatolie, dit également qu'ils n'acceptaient pas l'existence de l'âme et de l'autre
monde.2 Néanmoins, comme Emir Gıyâŝeddîn, Derviş ‘Ali, Derviş Bahâüddîn, Emir Seyyid
‘Imâdüddîn Nesîmî, Mevlânâ Muhammed-i Nâyinî, Derviş Mevlânâ Ħasan-ı Yezdcürdî,
Derviş ‘Aliyy-i Giylânî et Mevlânâ Ħasan-ı Ħaydarî, les grands personnages houroufis
croyaient en l'autre monde.3
Nous allons étudier les sujets qui concernent la fin du monde et l'après-mort, un par un
afin de connaître en détail les idées houroufis et de trouver la réponse à ces questions.

1. Le Monde et L'autre Monde

Lorsque les mots monde (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬et autre monde (‫ )ﺁﺧﺮﺕ‬sont interprétés à travers le calcul

houroufi, nous y contemplons les lettres. Dans la prononciation des lettres du mot "monde"
(‫)ﺩﻧﻴﺎ‬, 11 lettres (‫ )ﺩﺍﻝ ﻧﻮﻥ ﻳﻲ ﺍﻟﻒ‬apparaissent et celles-ci représentent les 11 lettres ressemblantes.

Dans la prononciation des lettres du mot "autre monde" (‫)ﺁﺧﺮﺕ‬, 9 lettres (‫)ﺍﻟﻒ ﺧﻲ ﺭﻱ ﰐ‬

apparaissent représentant les 9 teşehhüd des prières quotidiennes du domicilié qui se


composent de 17 unités. L'autre monde représente donc les lettres affermies (ou les lettres
isolées). Puisque les lettres affermies sont essentielles par rapport aux lettres ressemblantes, et
que les lettres ressemblantes ont besoin des lettres affermies pour être, dans le sens pour être
prononcées, Muħîî conclut que l'autre monde est plus essentiel et que le monde ne se dresse
qu'avec l'autre monde.4
La totalité des lettres et des points des mots monde (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬et autre monde (‫ )ﺁﺧﺮﺕ‬est égal

à 14 signes qui représentent à la fois les 14 lettres isolées et à la fois les 14 lettres
ressemblantes. Dans la prononciation de ces deux mots, il y a 17 sortes de lettres ( ‫ﺩﺍﻝ ﻧﻮﻥ ﻳﻲ ﺍﻟﻒ‬

‫ )ﺧﻲ ﺭﻱ ﰐ‬qui comptent au total 16 points. La totalité des lettres et des points représente la

1
Aksu, "Hurûfîlik", op. cit., p. 409. Aksu se réfère à Istivânâme de Emir Gıyâseddin mais
dans cet ouvrage, Emir Gıyâseddin ne dit pas que une grande partie des houroufis pensent ainsi.
2
Gölpınarlı, 100 soruda..., op. cit., pp. 151-152.
3
Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 23.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 67-68.

474
totalité des 32 lettres d'Adam et de lamelif. La totalité des lettres et des points ( ‫ﺩﺍﻝ ﻧﻮﻥ ﻳﻲ ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ‬

‫ )ﺧﻲ ﺭﻱ ﰐ‬qui apparaissent dans la prononciation des mots monde (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬et autre monde (‫ )ﺁﺧﺮﺕ‬est

égal à 37. Ce nombre représente les 37 lettres (‫ )ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ ﮐﺎﻑ ﻫﻲ ﻳﻲ ﻋﲔ ﺻﺎﺩ ﻃﻲ ﺳﲔ ﺣﻲ ﻣﻴﻢ ﻗﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui

apparaissent dans la prononciation des lettres isolées.1


Lorsque nous ajoutons aux 11 lettres (‫ )ﺩﺍﻝ ﻧﻮﻥ ﻳﻲ ﺍﻟﻒ‬qui sont apparues dans la

prononciation du mot monde (‫)ﺩﻧﻴﺎ‬, leurs 7 points nous obtenons les 18 signes qui représentent

les 18 mille univers. Dans la prononciation du mot autre monde (‫)ﺍﺧﺮﺕ‬, 9 lettres et 10 points

(‫ )ﺍﻟﻒ ﺧﻲ ﺭﻱ ﰐ‬apparaissent. Ces 19 signes, dont l'un représente l'Essence divine, représentent

Allah (‫ )ﺍﷲ‬dans la prononciation duquel 14 lettres et 4 points (‫ )ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﻲ‬apparaissent.

D'un autre côté par cette ressemblance entre le monde et l'autre monde il a été dit que le
monde est l'exemple de l'autre monde.2
Muħîî interprète le monde (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬et l'autre monde (‫ )ﺁﺧﺮﺕ‬à partir d'un hadith.

Muhammad dit : "Le monde est prohibé pour les gens de l'autre monde. L'autre monde est
prohibé pour les gens du monde. Les deux sont prohibés pour les gens de Dieu."3
Le mot "monde" (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬se compose de 4 lettres et de 3 points. Leur somme représente les

7 lignes maternelles. Lorsqu'il dit dans le hadith "Le monde est prohibé pour les gens de
l'autre monde", il voulait donc dire que la méconnaissance de ces lignes est interdite pour les
gens de l'autre monde. Si nous ajoutons aux 4 lettres et aux 3 points, la valeur numérique du
monde (‫)ﺩﻧﻴﺎ‬, qui est égale à 65, nous obtenons 72 signes. Ceux-ci représentent les 72 lettres

qui apparaissent dans la prononciation des 28 lettres. Les 72 sectes qui iront en enfer4
représentent ceux qui restent dans ces 72 lettres, c'est-à-dire dans les composées et qui
n'arrivent pas au secret des 28 lettres. Ceci est justement prohibé pour les gens de l'autre
monde.5 D'un autre côté, dans la prononciation des lettres du monde (‫)ﺩﻧﻴﺎ‬, il y a 12 lettres et 6

points (‫ )ﺩﺍﻝ ﻧﻮﻥ ﻳﻲ ﺍﻟﻒ‬qui représentent le monde de la multiplicité (keŝret) et tout ce qui est hors

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 68.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 68.
3
‫ﻧﻴﺎ ﻭ ﳘﺎ ﺣﺮﺍﻣﺎﻥ ﻋﻠﯽ ﺃﻫﻞ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ‬‫ﻧﻴﺎ ﺣﺮﺍﻡ ﻋﻠﯽ ﺃﻫﻞ ﺍﻵﺧﺮﺓ ﻭ ﺍﻵﺧﺮﺓ ﺣﺮﺍﻡ ﻋﻠﯽ ﺃﻫﻞ ﺍﻟﺪ‬‫ﺍﻟﺪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. IV, p. 119.
4
‫ﺪ ﹰﺓ ﺍﯼ ﻧﺎﺟﻴ ﹰﺔ‬ ‫ﺍ ِﺣ‬‫ﺎ ِﺭ ﺇ ﱠﻻ ﻓﺮﹶﻗ ﹰﺔ ﻭ‬‫ﲔ ﻓﺮﻗ ﹰﺔ ﹸﻛﻠﱡﻬﻢ ﻓﯽ ﺍﻟﻨ‬
 ‫ﺒ ِﻌ‬‫ﺳ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺚ‬
ٍ ‫ﻠﻰ ﺛﻠ‬‫ﻣﺘِﻰ ﻋ‬ ‫ﻕ ﹸﺃ‬
 ‫ﺘ ِﺮ‬‫ﺘ ﹾﻔ‬‫ﺳ‬
"Mon peuple va se diviser en 73 sectes, tous seront dans le feu sauf une seule ; La secte délivrée."
Pour les autres versions cf. Kütüb-i Sitte, vol. XIII, pgs 420 et 422.
5
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 84.

475
de Dieu (mâsivallah). Dans la prononciation du mot Allah il y a 11 lettres et 3 lettres ( ‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ‬

‫ )ﻫﻲ‬qui représentent le monde de l'unité (vaħdet) et l'autre monde. Le hadith voulait donc

signifier que rester en ce monde de multiplicité et en tout ce qui est hors de Dieu est prohibé
pour les gens de l'autre monde.1
Le mot âĥiret (‫)ﺁﺧﺮﺕ‬, qui signifie l'autre monde, se compose de 5 lettres et de 3 points

qui représentent les 8 lignes maternelles qui apparaissent après la traversée de la ligne
équinoxiale. À travers ces 8 lignes nous obtenons les 32 lignes qui représentent les 32 lettres
divines. Dans le hadith, la partie "L'autre monde est prohibé pour les gens du monde" fait
donc allusion à ceux qui restent à l'extérieur des 28 lettres et à ceux qui ne connaissent pas
l'interprétation des 28 lettres. Ils sont les gens du monde et la connaissance des 32 lettres leur
est prohibée.2 Le monde qui représente les 28 lettres est l'extérieur, l'autre monde qui
représente les 32 lettres est l'intérieur.3
À la fin du hadith, il dit : "le monde et l'autre monde sont prohibés pour les gens de
Dieu." D'après Muħîî, le monde (‫ )ﺩﻧﻴﺎ‬représente les 28 lettres de Muhammad, et l'autre monde

(‫ )ﺁﺧﺮﺕ‬représente les 32 lettres de FaŜlullah. Cette partie du hadith signifie donc que ne pas

connaître les 28 et 32 lettres comme une seule vérité est prohibé pour les gens de Dieu.4

2. La fin du monde et ses "signes annonciateurs"

L'heure en arabe sâ‘at (‫ )ﺳﺎﻋﺔ‬est utilisée pour définir la fin du monde. Comme dans ce

verset du Coran, "Il détient la science de l'Heure."5 Eşrâ-ı sâ‘at (‫ )ﺍﺷﺮﺍﻁ ﺍﻟﺴﺎﻋﺔ‬signifie dans le

sens propre "les conditions de l'heure" et dans la terminologie "les signes annonciateurs" de la
fin du monde. Les houroufis à partir de ces termes, ont interprété la fin du monde à travers les
calculs des heures.
L'heure est la base de toutes les durées comme l'année, le mois, la semaine et la
journée. L'heure même qui est de 60 minutes, étant la somme des 28 et 32, et les heures de ces
périodes contiennent les signes des 28 et 32 lettres. L'heure est le contenant de toutes les
créatures. Donc l'existence, en étant le contenu de l'heure, est divisée en 28 et 32 au même
nombre que les lettres divines.6 Dans ce cas, selon Câvidî, la fin du monde représente

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 85.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 85.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 67.
4
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 85.
5
(43 : 85)
6
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29563.

476
l'apparition de l'unité des heures de l'année, du mois, de la semaine et de la journée. Puisque
toutes ces lettres sont en réalité une seule lettre ou un point, il arrive à l'unité des heures. Cette
apparition de l'unité des heures représente la fin du monde.1 Ou encore nous pouvons dire que
la fin du monde représente la découverte des lettres divines dans l'existence et dans son
contenant qui est le temps. Puisque cette découverte est réalisée par FaŜlullah qui est le lieu
de manifestation de Dieu, il a été considéré comme celui qui détient la science de l'Heure,
ainsi qu'il a été cité dans le verset précédent.2
"L'ordre (concernant) l'Heure ne sera que comme un clin d'œil ou plus bref encore."3
Dans ce verset, l'Heure signifie les heures d'une semaine qui sont égales à 6 fois 28. Ceci
représente les 6 lettres (‫ )ﮐﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation de l'ordre kün (‫ )ﮐﻦ‬car

chaque lettre contient en même temps les 28 lettres. Selon Câvidî, les heures des 6 jours
représentent les 6 parties des yeux qui sont les 2 sclères, les 2 iris et les 2 prunelles. Dans ce
cas, "un clin d'œil" représente le 7ème jour qui est le Vendredi et le jour de l'apparition de
FaŜlullah. Puisque l'Heure représente le jour du compte, FaŜlullah a justement, plus
brièvement qu'un clin d'œil, fait des calculs pour y montrer les signes des 28 et 32 lettres.
D'un autre côté la sclère, l'iris et la pupille d'un œil, avec le sourcil et l'endroit du sourcil, font
7 signes. Après la traversée de la ligne équinoxiale, nous obtenons 14 signes. Pour deux yeux,
nous obtenons 28 lignes, au même nombre que les 28 lettres divines. Ou bien à partir des
quatre cils qui réalisent le clin d'œil, nous obtenons les 32 lettres. En effet, la totalité des 4 cils
et de leur endroit est égale à 8 signes dont chacun, en se composant de 4 éléments, nous
donnent les 32 signes. Donc l'Heure qui ne sera que comme clin d'œil représentera l'apparition
des 28 lettres ou des 32 lettres à partir des yeux. 4
Dans les hadiths, certains signes de la fin du monde ont été cités. Parmi eux, certains
sont les petits signes de la fin du monde et d'autres sont les grands signes. Les houroufis ont
interprété quelques grands signes de la fin du monde que nous allons à présent aborder.

a - L'Antéchrist (Deccâl)
L'Antéchrist, dans la littérature musulmane, signifie un persécuteur qui détournera les
croyants de leur foi. Il sera tué par Jésus et le Mahdi. Concernant les caractéristiques de
l'Antéchrist, il existe plusieurs hadiths de Muhammad. Dans un de ceux-ci Muhammad dit :

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29613.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29563 cf. Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 229.
3
(16 : 77)
4
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29597-29599.

477
"Noé ainsi que les messagers suivants, tous les prophètes ont averti leur peuple au sujet de
l'Antéchrist (deccâl). Il apparaîtra de votre milieu. Vous serez au courant de son état. Il est
borgne. Son œil est comme un raisin qui est sorti de la grappe. Entre ses yeux est écrit k f r ( ‫ﻙ‬

‫")ﻑ ﺭ‬1

Dans le hadith il dit que l'Antéchrist est borgne. D'après certains houroufis, c'est parce
qu'il ne verra que le monde et ne pourra pas voir l'autre monde. Il a été dit dans certains récits
que le visage de l'Antéchrist sera en bloc, ceci signifiant qu'il n'arrivera pas à lire les 28 et 32
lignes sur son visage. Les k f r (‫ )ﻙ ﻑ ﺭ‬qui sont écrits entre ses yeux sont les lettres isolées du

mot mécréant (kâfir). Ceci signifie qu'il n'arrivera pas au secret des 14 lettres isolées et des 14
lignes qui représentent ces lettres.2
Les trois lettres (‫ )ﻙ ﻑ ﺭ‬qui sont écrites entre les yeux de l'Antéchrist représentent les 3

lignes qui se trouvent autour du visage. Sur le visage de l'Antéchrist, qui n'arrive pas à lire ces
3 lignes, ces trois lettres sont donc écrites. Dans la prononciation de ces 3 lettres, 7 lettres
apparaissent (‫ )ﮐﺎﻑ ﻓﯽ ﺭﯼ‬représentant les 7 lignes que l'Antéchrist n'arrive pas à lire.3

Un autre hadith dit que l'Antéchrist ne pourra pas entrer dans la Médine car dans
chacune des 7 portes de la Médine il y aura 2 anges qui garderont la ville.4 Dans ce hadith, la
Médine représente le corps de Muhammad puisque dans un autre hadith il est dit qu'il est la
Médine (la ville) de la science.5 Les 7 portes de la Médine représentent les 7 orifices du
visage qui sont les 2 yeux, les deux narines, les deux oreilles et la bouche. Les deux anges à
chaque porte représentent les deux lignes autour de ces 7 orifices du visage. Donc, au total, 14
anges représentent les 14 lignes du visage.6
Jésus Messie tuera l'Antéchrist car Jésus Messie est la parole et l'esprit de Dieu.
Concernant Jésus Messie, le Coran dit "Messie, Isa, fils de Marie, illustre ici-bas comme dans

1
‫ﲎ‬‫ﻴﻤ‬‫ﻴ ِﻦ ﺍﹾﻟ‬‫ﻋ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻋ‬ ‫ﻪ ﺃ‬ ‫ﻧ‬‫ﺇ‬‫ﺭ ﻭ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻋ‬ ‫ﺲ ﺑِﺄ‬
 ‫ﻴ‬‫ ﹶﻟ‬‫ﺑ ﹸﻜﻢ‬‫ﺭ‬ ‫ﻢ ﺇ ﱠﻥ‬ ‫ﻴ ﹸﻜ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﺨﻔﹶﻰ‬
 ‫ﻳ‬ ‫ﺲ‬
 ‫ﻴ‬ ‫ﺄِﻧ ِﻪ ﹶﻓﹶﻠ‬‫ﻦ ﺷ‬ ِ‫ﻢ ﻣ‬ ‫ﻴ ﹸﻜ‬‫ﻋﹶﻠ‬ ‫ﻰ‬ ‫ﺧ ِﻔ‬ ‫ﺎ‬‫ﻢ ﹶﻓﻤ‬ ‫ﺝ ﻓِﻴ ﹸﻜ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﺨ‬
 ‫ﻳ‬ ‫ﻪ‬ ‫ﻧ‬‫ﻭﺇ‬ ‫ﻩ‬ ‫ﺪ‬ ‫ﻌ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﻮ ﹶﻥ‬‫ﻨِﺒﻴ‬‫ﺍﻟ‬‫ﺡ ﻭ‬
 ‫ﻮ‬‫ﻩ ﻧ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻧ ﹶﺬ‬ ‫ﺪ ﺃ‬ ‫ﻪ ﹶﻟ ﹶﻘ‬ ‫ﺘ‬‫ﻣ‬ ‫ﻩ ﹸﺃ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻧ ﹶﺬ‬‫ﱮ ﺇﻻ ﺃ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻪ ِﻣ‬ ‫ﺚ ﺍﻟﹼﻠ‬
‫ﻌ ﹶ‬ ‫ﺑ‬ ‫ﺎ‬‫ﻣ‬
‫ﻴ ﹲﺔ‬‫ﺒ ﹲﺔ ﻃﹶﺎِﻓ‬‫ﻨ‬‫ﻪ ِﻋ‬ ‫ﻨ‬‫ﻴ‬‫ﻋ‬ ‫ﻛﹶﺄ ﱠﻥ‬
Kütüb-i Sitte, vol. VI, p. 173.
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 100 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30291-2 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no.
1000, cd 230.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 230.
4
(‫ﺟﺎﻝ ﳍﺎ ﻳﻮﻣﺌﺬ ﺳﺒﻌﺔ ﺍﺑﻮﺍﺏ ﻋﻠﯽ ﮐ ﹼﻞ ﺑﺎﺏ )ﻣﻠﮑﺎﻥ‬‫ﻻ ﻳﺪﺧﻞ ﺍﳌﺪﻳﻨﺔ ﺭﻋﺐ ﺍﳌﺴﻴﺢ ﺍﻟﺪ‬
5
‫ﺎ‬‫ﯽ ﺑﺎ‬ ‫ﺍﻧﺎ ﻣﺪﻳﻨﺔ ﺍﻟﻌﻠﻢ ﻭ ﻋﻠ‬
Meclisî, op. cit., vol. XXIV, p. 107.
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 101 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30292.

478
l'au-delà…"1 Dans ce verset, le mot "‫ﺎ‬‫ﺟﻴﻬ‬‫ "ﻭ‬qui a été traduit comme illustre, signifie en même

temps celui qui connaît le visage (‫)ﻭﺟﻪ‬. Il est le connaisseur du visage car il a trouvé le chemin

vers les lignes du visage de Marie.2 Nous pouvons donc comprendre que Jésus va faire
apparaître les secrets des lettres et des lignes, ceci signifiant tuer l'Antéchrist.

b - La fumée explicite
La fumée visible (duĥân-ı mübîn) est un des signes de la fin du monde qui est
expliquée dans le Coran.3 D'après les dires, cette fumée viendra du ciel et restera 40 jours.
Elle entrera dans les oreilles des mécréants et les croyants seront comme enrhumés.
Les houroufis expliquent ce signe par l'apparition des lettres et de la science des lettres
car les lettres, comme la fumée, sont noires.4 Deuxièmement parce que la totalité des lettres et
des points de ce verset5 est égale à 50 représentant les 28 lettres et leurs 22 points.6
D'un autre côté, la fumée visible représente les 14 lignes du visage d'Adam qui sont
noires comme la fumée. Les 14 lignes en représentant les 14 lettres isolées sont la base des 28
lettres qui sont représentées par la fumée visible.7 Ou encore, la fumée visible représente les 7
lignes du visage d'Eve que les filles et les garçons du paradis auront noires comme la fumée.8
L'attribut de la fumée qui est mübîn signifie explicite, lumineux. La fumée, en signifiant les
lignes, existe avec les lettres qui sont la lumière (nûr). C'est pour cette raison que la fumée a
été décrite comme lumineuse (mübîn).9
D'après un hadith d'Imam ‘Ali, la fumée entrera dans les oreilles des mécréants et leur
tête seront comme la tête cuite de l'animal. Et les croyants seront comme enrhumés. Justement
la fumée doit évoquer une autre chose car la fumée n'entre pas dans les oreilles mais dans les
yeux. Il s'agit donc plutôt des lettres que de la fumée. Imam ‘Ali voulut dire que les mécréants
entendront les secrets de la fumée, c'est-à-dire des lettres ou des lignes, mais les refuseront.
Puisqu'ils n'accepteront pas et ne sauront pas les secrets des lettres, leur tête ressembleront à
la tête cuite de l'animal qui ne parle pas non plus. Ceux qui entendent et acceptent les secrets

1
(3 : 45)
2
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 101, Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30292.
3
(44 : 10) "Eh, bien, attends le jour où le ciel apportera une fumée visible."
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1368, cd 66-67 ; Hasan Esterâbâdî,
Hidâyetnâme, p. 11, dans Huart, Textes persans…, op. cit.
5
(44 : 10) ‫ﲔ‬
ٍ ‫ﺒ‬‫ﺎ ٍﻥ ﻣ‬‫ﺪﺧ‬ ‫ﺎ ُﺀ ِﺑ‬‫ﺴﻤ‬
 ‫ﺗ ﹾﺎﺗِﻰ ﺍﻟ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﻮ‬ ‫ﻳ‬ ‫ﺐ‬
 ‫ﺗ ِﻘ‬‫ﺭ‬ ‫ﻓﹶﺎ‬
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 62.
7
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30333 ; Câvidî, Câvidânnâme Şerhi,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29566.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 62.
9
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29566.

479
des lettres, c'est-à-dire les croyants, seront comme enrhumés. Car, comme le rhume nettoie le
cerveau de ce qui n'est pas propre, la science des lettres nettoie également le cerveau des
croyances fausses et imitatives.1
Un poète houroufi parle ainsi de la fumée explicite :
‫ﻂ ﺭﻭﺕ‬
‫ﺁﻣﺪ ﺍﺯ ﺁﲰﺎﻥ ﺩﺧﺎﻥ ﻫﺴﺖ ﺩﻟﻴﻞ ﺧ ﹼ‬
2
‫ﭼﻮﻥ ﺯ ﺧﻄﻮﻁ ﺭﺥ ﳕﻮﺩ ﺣﻖ ﻋﻠﻢ ﺻﻼﺕ ﺭﺍ‬

"La fumée est venue du ciel. Elle est la preuve des lignes de ton visage car Dieu a montré les
signes de la prière à partir des lignes du visage."
‫ﺁﻣﺪ ﺯ ﲰﺎ ﺩﺧﺎﻥ ﭼﻞ ﺳﺎﻝ‬

‫ﺩﺭ ﮔﻮﺵ ﳘﻪ ﺑﺒﲔ ﮐﻪ ﺟﺎ ﮐﺮﺩ‬

‫ﺍﺯ ﺩﻭﺩ ﭼﻮ ﺣﺮﻑ ﻭ ﻧﻘﻄﻪ ﺑﻮﺩﺳﺖ‬

‫ﺩﺭ ﮔﻮﺵ ﻣﻘﺎﻡ ﺍﺯ ﺻﺪﺍ ﮐﺮﺩ‬

‫ﺩﺭ ﮔﻮﺵ ﺷﺪ ﻭ ﻧﺮﻓﺖ ﺩﺭ ﭼﺸﻢ‬


3
‫ﺟﺎ ﭼﺸﻢ ﺍﮔﺮﭼﻪ ﺩﺍﳝﺎ ﮐﺮﺩ‬

"La fumée est venue du ciel pendant 40 ans. Regarde comme elle s'est installée dans les
oreilles. La fumée représente la lettre et le point. C'est à cause de la voix (des lettres) qu'elle
s'est installée dans les oreilles. Elle est entrée dans l'oreille et n'est pas allée dans l'œil, alors
que la fumée entre toujours dans l'œil."
Au début de la création, le ciel était fumée,4 et vers la fin du monde, la fumée viendra
du ciel.5 Le ciel étant représenté par la fumée, la fumée représentant le ciel, il signifie
également l'apparition des 28 et 32 lettres divines car le ciel se divise en 360 degrés égaux à 6
fois 28 et 6 fois 32. Ainsi la fumée représente également les 28 et 32 lignes qui sont des
signes des lettres divines.6

c - La découverte du pied (keşf-i sâė)


Un autre verset coranique parle des signes de la fin du monde : "Le jour où un pied
sera découvert (le jour où ils affronteront les horreurs du jugement) et où ils seront appelés à

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1368, cd 66-67.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28971.
3
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29113.
4
(41 : 11)
5
(44 : 10)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 61.

480
la prosternation mais ils ne le pourront pas."1 Normalement le verset parle du jour où ils
affronteront les horreurs du jugement. Mais les houroufis interprètent cette phrase dans son
sens propre.
Dans le verset le mot sâė (le pied) est cité avec tenvîn (ٍ‫ﺎﻕ‬‫ﻦ ﺳ‬ ‫ﻋ‬ ) qui signifie l'honneur et

le respect. Et le mot 'an (‫ )ﻋﻦ‬qui veut dire "de" signifie "le plus". Le mot sâė signifie en même

temps le jarret ou le gras de la jambe. La phrase signifie donc : le jour où le pied respectueux,
plus que ça, sera découvert. Dans le verset, il n'est pas dit à qui appartient ce pied. D'après
Firişteoğlu, il s'agit du pied d'Adam dont la terre du visage a été prise de la Ka'ba. Le mot
Ka'ba (‫ )ﮐﻌﺒﺔ‬est dérivé du mot "ka'b" (‫)ﮐﻌﺐ‬, le talon d'Adam. C'est justement pour montrer le

respect envers Adam que pendant la prière le priant s'oriente et se prosterne vers la Ka'ba,
c'est-à-dire vers l'endroit du visage et du pied d'Adam, autant de fois qu'il y a de signes dans
ses pieds et dans son visage, c'est-à-dire 28 et 32 fois.2
Ce pied a également été considéré comme le pied de Dieu et ce probablement à partir
de certains hadiths. Mais Adam en étant créé sur la forme de Dieu, nous pouvons tout de
même dire qu'il s'agit du pied d'Adam.3 Dans ce cas, la découverte du pied signifie la
découverte des signes des lettres sur les pieds. En effet, dans les deux pieds d'Adam, il y a au
total 28 articulations. Si nous y ajoutons les 4 osselets, nous obtenons les 32 articulations qui
représentent les 32 lettres divines. Il s'agit donc du jour où les secrets du pied apparaîtront.4

d - Dâbbetu'l ‘ArŜ
Dâbbetu'l ‘ArŜ est un animal qui apparaîtra sur la terre comme signe indicateur de la
fin du monde. Dans le Coran Dâbbetu'l ‘ArŜ est cité dans ce verset : "Et quand la Parole se
réalise sur eux, Nous leur ferons sortir de terre une bête qui leur parlera ; les gens n'étaient
nullement convaincus de la vérité de Nos signes."5 Les houroufis considèrent également ces
versets dans lesquels le mot dâbbe est cité, comme les versets qui parlent de Dâbbetu'l ‘ArŜ :
"Il n'existe aucun être vivant (dâbbe) qu'Il ne tienne par son toupet.6 Mon Seigneur, certes, est
sur une voie droite."7 "Il n'y a point de bête (dâbbe) sur terre dont la subsistance n'incombe à

1
(68 : 42)
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30329, cd 30332.
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 104, cd 107 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30327.
5
(27 : 82)
6
"Tenir par le toupet : tenir dans sa possession et sous son ordre et contrôle." Muhammad Hamidullah.
7
(11 : 56)

481
Allah."1 "Et si Allah s'en prenait aux gens pour ce qu'ils acquièrent, Il ne laisserait à la
surface (de la terre) aucun être vivant."2
Firişteoğlu, comme FaŜlullah, a interprété tous les mots dâbbe de ces versets par
Adam ou bien par l'homme.3 Pour arriver à cette conclusion il interprète certaines phrases de
ces versets. Premièrement "Et quand la parole se réalise sur eux…" signifie l'apparition des
28 et 32 lettres. De même "une bête (dâbbe) qui leur parlera" signifie les 32 lettres dont
Dâbbe montrera les signes sur son corps et sur son visage.4
Deuxièmement, le sens propre de "dâbbe" est ce qui bouge trop. Ceci signifie
également les 32 lettres qui font bouger toute l'existence en se manifestant en Adam. Et dans
les versets "Et si Allah s'en prenait aux gens pour ce qu'ils acquièrent, Il ne laisserait sur son
dos (c'est-à-dire à la surface de la terre) aucun être vivant"5 et "Il n'y a pas d'être vivant
(dâbbe) qu'Il ne tienne par son toupet" les termes le toupet (ou le front ; nâiye) ainsi que le
dos (źahr) signifie la ligne équinoxiale. Car en ces deux parties du corps nous contemplons la
ligne équinoxiale.6 FaŜlullah interprète également "tenir par le toupet" par la ligne
équinoxiale.7
Troisièmement, dans un hadith, Muhammad dit que le terrain de la Ka'ba (ħarem) dans
la mère des villes (la Mecque), se fendra et Dâbbetu'l ‘ArŜ en sortira. La Ka'ba en étant
l'endroit de la tête, représente la tête. La fente du terrain de la Ka'ba signifie la traversée de la
ligne équinoxiale sur le visage. C'est ainsi qu'à partir des 28 lignes, 32 lignes apparaissent.
Cette apparition des 32 lignes signifie donc l'apparition de Dâbbe qui représente Adam.8
Quatrièmement un autre hadith dit que lorsque Dâbbe apparaîtra, il aura la canne de
Moïse et le sceau de Salomon. Il comprendra, lorsqu'il mettra la canne dans la main d'une
personne quelconque si elle est croyante ou non. Si elle est croyante il mettra un point blanc
sur le front de celle-ci avec la canne et il y sera écrit "C'est un croyant". Si c'est un mécréant il
scellera son nez avec le sceau et sur son front un point noir apparaîtra et il y sera écrit "C'est
un mécréant"9.1

1
(11 : 6)
2
(35 : 45)
3
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30275 cf. Fazlullah, Câvidânnâme-i
Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 230-231 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça,
no. 824, cd 089.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30276 et cd 30311.
5
(35 : 45)
6
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30438.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 33.
8
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30276.
9
‫ﺎ‬‫ﻳﻘﹸﻮ ﹸﻝ ﻫﺬﹶﺍ ﻳ‬‫ﻭ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺆ ِﻣ‬‫ﺎ ﻣ‬‫ﻫﺬﹶﺍ ﻳ‬ ‫ﻴﻘﹸﻮ ﹸﻝ‬‫ﻮ ﹶﻥ ﹶﻓ‬‫ﺘ ِﻤﻌ‬‫ﺠ‬
 ‫ﻴ‬‫ﺍ ِﻥ ﹶﻟ‬‫ﳋﻮ‬
ِ ‫ﻫ ﹶﻞ ﺍ‬ ‫ﻰ ﺇ ﱠﻥ ﺃ‬‫ﺣﺘ‬ ‫ﺗ ِﻢ‬‫ﺎ‬‫ﻒ ﺍﹾﻟﻜﹶﺎِﻓ ِﺮ ﺑِﺎﹾﻟﺨ‬
 ‫ﻧ‬ ‫ﻢ ﺃ‬ ‫ﺨ ِﻄ‬
 ‫ﺗ‬‫ﻰ ﻭ‬‫ﻌﺼ‬ ‫ﻪ ﺍﳌﹸﺆ ِﻣ ِﻦ ﺑِﺎﹾﻟ‬ ‫ﺟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺠﻠﹸﻮﺍ‬
 ‫ﺘ‬‫ﺎ ﹶﻥ ﹶﻓ‬‫ﻴﻤ‬‫ﺳﹶﻠ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﺗ‬‫ﺎ‬‫ﻭﺧ‬ ‫ﻰ‬‫ﻮﺳ‬‫ﻰ ﻣ‬‫ﻋﺼ‬ ‫ﻬﺎ‬‫ﻣﻌ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺑ ﹸﺔ‬‫ﺍ‬‫ﺝ ﺍﻟﺪ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﺨ‬
 ‫ﺗ‬
‫ﺮ‬ ‫ﻛﹶﺎِﻓ‬

482
‘Arşî fait allusion à ces deux derniers hadiths dans ces distiques :
dâbbe olmaz mı daĥî ‘arŜ-ı ħaremden âşikâr
kimse ormaz ĥâtemi kande ‘asâ n’oldu (aceb)
kâfiri farė eylemez mi daĥî mü’minlerden uş
fehm olunmaz oldu rûz-ı mâcerâ n’oldu (aceb)2
"Dâbbe n'apparaîtra-t-il pas de la place de Ħarem (la Ka'ba) ? Ne demande à personne où est
son sceau et ce qu'il est arrivé à la canne ? Ne sépare-t-il pas le mécréant des croyants ? Le
jour de l'aventure ne se comprend plus, que s'est-il passé ?"
Dans le hadith, mettre la canne sur le front signifie la ligne équinoxiale. Ceux qui
connaissent le secret de la ligne équinoxiale auront le visage blanc. Ceux qui ne connaissent
pas le secret de la ligne équinoxiale seront scellés sur le nez et auront le visage noir. Le verset
"Nous le marquerons sur le museau (nez)"3 signifie cet événement. Ils seront scellés sur le nez
car il s'agit de l'endroit par lequel Dieu insuffla l'esprit à Adam. Celui qui ne connaît pas les
lignes des narines ne connaîtra donc pas non plus le reste. En même temps, les visages et les
cœurs de ces gens-là seront scellés. "Allah a scellé leurs cœurs et leurs oreilles et les yeux."4
"Au jour où certains visages s'éclaireront, et que d'autres s'assombriront"5 fait allusion à ceux
qui auront le point blanc ou noir sur leur front.6
Un poète houroufi écrit ainsi :
‫ﺎﺩ ﺣﻖ ﭼﻮﻥ ﺑﻪ ﺑﻴﻨﯽ ﺭﻩ ﻧﺪﺍﺩ‬ ‫ﺑﺮ ﺑﻴﻨﯽ ﺍﺵ ﺧﺎﰎ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺻﺮﺍﻁ ﺍﷲ ﻓﺘﺎﺩ ﺷﺪ ﺟﺎﯼ ﺍﻭ ﺑﺌﺲ ﺍﳌﺂﺏ‬

‫ﺑﺮ ﻓﺮﻕ ﻣﺆﻣﻦ ﭼﻮﻥ ﻋﺼﺎ ﺑﻨﻬﺎﺩ ﺍﺯ ﺍﻣﺮ ﺧﺪﺍ‬

‫ﻳﻚ ﻧﻘﻄﻪ ﺭﻭﺷﻦ ﺭﻭﳕﺎ ﮔﺮﺩﻳﺪ ﺍﺯ ﺭﺥ ﺑﯽ ﻋﺘﺎﺏ‬

‫ﺩﺍﺑﻪ ﺯ ﺣﻖ ﺁﺩﻡ ﭼﻮ ﺑﻮﺩ ﺍﺯ ﮐﻌﺒﻪ ﺯﺍﻥ ﺍﻭ ﺭﻭ ﳕﻮﺩ‬


7
‫ﺖ ﮔﺸﻮﺩ ﮐﻮ ﺑﺪ ﮐﻠﻴﺪ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺑﺎﺏ‬‫ﺯﺍﻥ ﺩﻭﺯﺥ ﻭ ﺟﻨ‬

Kütüb-i Sitte, vol. IV, p. 153.


1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 40 ; Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 089.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 13.
3
(68 : 16)
4
(2 : 7) Normalement la traduction du verset est : "Allah a scellé leurs cœurs et leurs oreilles et un voile épais
leur couvre la vue…"
5
(3 : 106)
6
Fazlullah, Muhabbetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 824, cd 106 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30276.
7
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28997.

483
"Il scelle sur le nez (du mécréant) qui n'a pas trouvé le chemin vers le nez. C'est pour cette
raison qu'il est tombé du pont de ırâ à un endroit qui est détestable. Sur le front du croyant,
par ordre de Dieu, il a mit la canne. Un point lumineux a montré son visage sans être blâmé.
De la part de Dieu, Dâbbe est Adam. Pour cette raison il est apparu de la Ka'ba, et le paradis
et l'enfer se sont ouverts de lui. Lui qui obtenait les clés des deux portes."
Un houroufi, à partir d'un récit selon lequel le Mahdi aurait eu le front haut et le nez en
trompette,1 construit une relation entre Dâbbe et le Mahdi car Dâbbe met la canne sur le front
des gens et scelle les nez des autres avec le sceau.2
Par conséquent, les houroufis, contrairement à la plupart des musulmans, ne
considèrent pas Dâbbetu'l ‘ArŜ comme un animal catastrophique. Il signifie Adam qui
représente FaŜlullah et l'apparition des 32 lettres par FaŜlullah.

e - Žu’l-Ėarneyn, Ye'cûc et Me'cûc


Žu’l-Ėarneyn était un homme puissant. Il est allé au plus loin vers l'est et vers l'ouest.
Lorsqu'il est arrivé à l'ouest, il rencontra un peuple qui se trouvait derrière les deux barrières.
Ils demandèrent à Žu’l-Ėarneyn de les aider à construire une barrière entre les peuples Ye'cûc
Me'cûc (Gog et Magog) et eux. Žu’l-Ėarneyn avec l'aide de ce peuple combla l'espace entre
les deux montagnes avec le fer, et lorsqu'il l'eut rendu fournaise, il y déversa le cuivre fondu.
Ainsi Ye'cûc et Me'cûc ne purent pas l'escalader ni l'ébrécher.3
L'ébrèchement de la barrière de Žu’l-Ėarneyn est un signe de la fin du monde. Les
houroufis ont interprété certains termes concernant ce sujet comme Žu’l-Ėarneyn, la barrière
qu'il a construite, Ye'cûc et Me'cûc.
Premièrement, la barrière de Žu’l-Ėarneyn signifie les 14 lignes qui représentent les
14 lettres isolées, base du Coran. Comme les 32 lettres qui se trouvaient dans la parole
d'Adam et les 32 lignes qui se trouvaient sur son visage étaient une barrière pour Satan, la
totalité de ces lignes qui représentent la barrière de Žu’l-Ėarneyn est une barrière pour les
peuples Ye'cûc et Me'cûc. Ye'cûc et Me'cûc représentent les gens qui interprètent le Coran
comme il leur convient.4 La barrière représente donc la méconnaissance des 14 lettres isolées.

1
‫ﺍﺟ ﹼﻞ ﺟﺒﻬﺔ ﻭ ﺍﻗﻨﯽ ﺍﻻﻧﻒ‬
2
?, Mesele, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 990, cd 62.
3
Cf. (18 : 83-99)
4
‫ﻣﻦ ﻓﺴﺮ ﺍﻟﻘﺮﺁﻥ ﺑﺮﺃﻳﻪ ﻓﺄﺻﺎﺏ ﱂ ﻳﺆﺟﺮ ﻭ ﺇﻥ ﺃﺧﻄﺄ ﮐﺎﻥ ﺇﲦﻪ ﻋﻠﻴﻪ‬
Meclisî, op. cit., vol. LXXXIX, p. 110.

484
Žu’l-Ėarneyn a décrit ceux qui ne connaissent pas et ne lisent pas les lignes qui représentent
les lettres isolées comme Ye'cûc et Me'cûc.1
Deuxièmement dans les mots Ye'cûc (‫ )ﻳﺄﺟﻮﺝ‬et Me'cûc (‫ )ﻣﺄﺟﻮﺝ‬il y a 6 sortes de lettres

(‫ )ﻱ ﺍ ﺝ ﻭ ﻡ‬dont la prononciation donne (‫ )ﻳﯽ ﺍﻟﻒ ﺟﻴﻢ ﻭﺍﻭ ﻣﻴﻢ‬14 lettres. Si nous y ajoutons les points

de la lettre ye (‫ )ﻱ‬et les deux points des deux cim (‫ )ﺝ‬nous obtenons 18 signes qui représentent

les 18 lettres qui sont hors des lettres isolées (mâsiva'l muħkemât). Ou bien, ils représentent
les 18 mille univers qui signifient tout ce qui est hors de Dieu (mâsivallah). Par conséquent,
les peuples Ye'cûc et Me'cûc correspondent à ceux qui restent dans les compositions
(mürekkebât) et ceux qui n'arrivent pas aux simples (müfredât), autrement dit à la base du
Livre et à Dieu. Nous pouvons également dire qu'ils correspondent à ceux qui ne connaissent
pas les secrets des lettres simples (isolées).2
Troisièmement Žu’l-Ėarneyn qui signifie le possesseur des deux cornes représente
celui qui est le possesseur de la révélation et de l'interprétation (âħib-i tenzîl et te'vîl). Les
deux cornes représentent la parole divine qui parle (kelâm-ı nâıė) et la parole divine qui est
silencieuse (kelâm-ı âmit). Ces deux caractéristiques représentent Muhammad et Adam qui
sont l'un la parole divine qui parle et l'autre la parole divine qui est silencieuse. Ici Adam
représente ‘Ali parce qu'il a dit qu'il était le premier Adam,3 c'est-à-dire le lieutenant du
possesseur de l'interprétation (âħib-i te'vîl) qui signifie FaŜlullah. Muhammad dit que lui et
‘Ali sont d'une seule lumière.4 La parole divine qui parle (kelâm-ı nâıė) et la parole divine
qui est silencieuse (kelâm-ı âmit) sont donc une seule vérité. ‘Ali dit d'ailleurs qu'il est la
parole divine (le Coran) qui parle et la parole divine silencieuse.5 De ce point ‘Ali, qui est le
premier Adam, c'est-à-dire le lieutenant de FaŜlullah, représente Žu’l-Ėarneyn.6
Quatrièmement certains hadiths de ‘Ali ont été cités par Muħîî, comme "Je suis Žu’l-
Ėarneyn qui a été cité dans les premiers pages"7 et "Je suis ce que Muhammad m'a dit : 'Tu es
Žu’l-Ėarneyn de cette communauté."8 Ici ėarneyn, c'est-à-dire deux cornes, représente Ħasan
et Ħüseyin, les deux fils de ‘Ali. Žu’l-Ėarneyn représente donc ‘Ali. Muħîî, ici, pour

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 06.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 28 ; Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî,
Şer'iyye, no. 1356, cd 06-07.
3
‫ﻝ‬‫ﺍﻧﺎ ﺁﺩﻡ ﺍﻭ‬
4
‫ﻲ ﻣﻦ ﻧﻮﺭ ﻭﺍﺣﺪ ﻗﺒﻞ ﺃﻥ ﳜﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﺑﺄﺭﺑﻌﺔ ﻋﺸﺮ ﺃﻟﻒ ﻋﺎﻡ‬ ‫ﺍﻧﺎ ﻭ ﻋﻠ‬
Ibn Batrîk ve Yahyâ bin Hasan Hallî, El-Umde, Qom, Đntişârât-ı Câmia-i Müderrisîn, h.k. 1407, p. 91.
5
‫ﺍﻧﺎ ﮐﻼﻡ ﺍﷲ ﻧﺎﻃﻖ ﻭ ﺍﻧﺎ ﮐﻼﻡ ﺍﷲ ﺻﺎﻣﺖ‬
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 07.
7
‫ﺤﻒ ﺍﻻﻭﻟﯽ‬‫ﺍﻧﺎ ﺫﻭﺍﻟﻘﺮﻧﲔ ﺍﳌﺬﮐﻮﺭ ﻓﯽ ﺍﻟﺼ‬
8
‫ﺖ‬‫ﺍﻧﺎ ﺍﻟﺬﯼ ﮐﻤﺎ ﻗﺎﻝ ﺭﺳﻮﻝ ﺍﷲ ﺍﻧﻚ ﺫﻭﺍﻟﻘﺮﻧﲔ ﻓﯽ ﻫﺬﻩ ﺍﻻﻣ‬

485
expliquer que Ħasan et Ħüseyin sont les deux cornes, construit une relation entre le corps
humain et le mot ėarn car le mot ėarn signifie en même temps le tour qui est de 360 degrés.
Ici il s'agit d'un tour du monde autour du soleil qui se complète en un an durant lequel le corps
humain se créé dans le ventre de sa mère. Ėarn, représente donc le corps humain. D'un autre
côté, le corps humain se compose de 360 os qui sont égaux à la somme de 6 fois 28 et 6 fois
32. La valeur numérique de ėarn (‫ )ﻗﺮﻥ‬est de 350. Dans la prononciation de ses lettres ( ‫ﻗﺎﻑ ﺭﻱ‬

‫ )ﻧﻮﻥ‬8 lettres et 7 points apparaissent. La totalité de la valeur numérique de ėarn, les 15 signes

qui apparaissent dans sa prononciation et le mot même est égale à 366, pareillement à la
somme des 360 os et de leurs 6 sens. De ce point de vue ėarn représente également le corps
humain.1
Cinquièmement lorsque Muhammad dit à ‘Ali "Tu es Žu’l-Ėarneyn de cette
communauté"2 il faisait allusion au Mahdi qui est le possesseur de l'interprétation. Comme l'a
dit Muhammad, le Mahdi est de sa descendance et des enfants de Fatima (la femme de ‘Ali).3
Muħîî considère donc que Žu’l-Ėarneyn, dans ces hadiths, au-delà de ‘Ali, représente le
Mahdi ou bien FaŜlullah qui est un des descendants de Muhammad et d'‘Ali. Il l'explique à
travers le mot ėarneyn qui, cette fois-ci, signifie deux ventres (ėarın), dans le sens de deux
naissances. La première est la naissance du monde de l'inconnu au monde d'ici-bas qui eut
lieu en l'an 740 de l'hégire, et la deuxième naissance de FaŜlullah est son entrée dans le
chemin de la vie ascétique qui eut le lieu en l'an 758 de l'hégire. La valeur numérique de ėarn
(‫ )ﻗﺮﻥ‬est de 350. Pour les deux ėarn, c'est-à-dire ėarneyn, nous obtenons 700. Si nous y

ajoutons deux fois 8 lettres et 7 points (‫ )ﻗﺎﻑ ﺭﻱ ﻧﻮﻥ‬qui apparaissent dans la prononciation de

ėarn, nous obtenons 730 signes. Si nous y ajoutons les deux fois 5 lettres (‫ )ﻕ ﻑ ﺭ ﻥ ﻥ‬qui

apparaissent dans la prononciation de ėarn, parmi lesquelles il n'y a pas de lettres prolongées,
ou encore si nous ajoutons à 730 les deux fois 5 lettres (‫ )ﺍ ﻑ ﯼ ﻭ ﻥ‬qui n'apparaissent que dans

la prononciation de ėarn, nous obtenons 740. Ceci nous donne la date de la première
naissance de FaŜlullah. Donc, dans le Coran ou dans les hadiths, tout ce qui concerne Žu’l-
Ėarneyn représente le possesseur de l'interprétation, le possesseur du temps et le possesseur
des deux mondes, c'est-à-dire FaŜlullah. Sa deuxième naissance, c'est-à-dire son entrée dans

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 07.
2
‫ﺖ‬‫ﺍﻧﻚ ﺫﻭﺍﻟﻘﺮﻧﲔ ﻓﯽ ﻫﺬﻩ ﺍﻻﻣ‬
3
‫ﺍﳌﻬﺪﻱ ﻣﻦ ﻋﺘﺮﰐ ﻣﻦ ﺍﻭﻻﺩﻱ ﻓﺎﻃﻤﺔ‬
Beyâzî, op. cit., vol. II, p. 224.

486
l'ordre mystique, qui eut lieu en 758, se calcule à partir de la phrase "‫ "ﻫﻔﺖ ﺻﺪ ﺍﻧﺪ‬c'est-à-dire

environ 700. La valeur numérique de end (‫ )ﺍﻧﺪ‬est de 55. Si nous y ajoutons les 3 lettres du

mot, nous obtenons 58. Le "environ 700" (‫ )ﻫﻔﺖ ﺻﺪ ﺍﻧﺪ‬est en fait exactement 758, la deuxième

naissance de FaŜlullah.1
Sixièmement, d'après certains savants, le nom Žu’l-Ėarneyn est Iskender (‫)ﺍﺳﮑﻨﺪﺭ‬. Ce

nom se compose de 6 lettres et d'un point. Ces 7 signes, en se composant de 4 éléments,


représentent les 28 lignes. Il a été appelé Žu’l-Ėarneyn car il avait les cheveux des deux côtés
qui ressemblaient aux deux cornes (ėarneyn). La raie au milieu des cheveux représente donc
la ligne équinoxiale. Ainsi les 32 lignes apparaissent sur son visage. La totalité des 28 et 32
lignes de Žu’l-Ėarneyn est égale aux 60 lignes de telle façon qu'il y ait 30 lignes pour chaque
corne,2 comme les 30 degrés du signe zodiacal du taureau ou du capricorne. D'ailleurs Israfil
soufflera dans la corne pour réaliser la fin du monde et il soufflera une deuxième fois pour la
résurrection. Donc, les signes des 60 lignes de Žu’l-Ėarneyn représente l'apparition des
secrets de 28 et 32 lettres. C'est ainsi que la barrière devant la connaissance de la réalité des
28 et 32 lettres sera ébréchée par l'apparition de FaŜlullah.3

f - Le levé du soleil à l'ouest


Lorsque le soleil se lèvera à l'ouest ce sera la fin du monde. Ce signe est le dernier
signe qui aura lieu parmi les autres. Certains houroufis interprètent ce signe de la fin du
monde en commençant par le soleil. Pour celui-ci ils font allusion au rêve de Joseph. Comme
nous l'avions expliqué, Joseph, dans son rêve, voit onze étoiles, le soleil et la lumière
prosternés devant lui.4 Ce rêve de Joseph se réalise lorsque il grandit et quand sa famille le
rejoint. Ses onze frères, son père et sa mère se prosternent devant lui. Ici le soleil, en la
personnalité de Jacob, représente le corps du prophète. Donc le soleil qui se lèvera à l'ouest
représente précisément Adam. Et l'ouest représente le temple de Jérusalem (Beytu'l Maėdis)
qui se situe vers l'ouest par rapport à la Médine ou à la Mecque. Beytu'l Maėdis, comme il a
été cité dans un hadith, est le lieu du dos d'Adam. Dans ce cas le lever du soleil à l'ouest
signifie l'apparition du secret de la création d'Adam de son dos, apparition qui se réalisera
avec l'apparition de FaŜlullah. Donc, le lever du soleil à l'ouest représente l'apparition de
FaŜlullah. Il a montré tous les signes du Tabernacle où sera plus tard construit Beytu'l Maėdis,

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 08.
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29674.
3
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29674.
4
(12 : 4)

487
en son propre corps. Dans ce cas Beytu'l Maėdis représente le dos de FaŜlullah qui est la
manifestation de la force éternelle. Par conséquent, le soleil s'est levé et c'est la fin du monde
car FaŜlullah est le soleil qui se lève à l'ouest.1
Le lever du soleil à l'ouest est également définit par l'apparition des prophètes de
Beytu'l Maėdis qui représente le dos d'Adam. Le dos en étant le lieu d'où sort le sperme, cette
apparition des prophètes du dos d'Adam évoque leur naissance.2
FaŜlullah interprète également le soleil par l'homme parfait (insan-ı kâmil) qui est
Adam. Dans son interprétation, il se base sur le hadith "Dieu a créé la tête et le front d'Adam
de la terre de Ka'ba, et sa poitrine et son dos de la terre du temple de Jérusalem, sa main droite
de la terre de l'est, sa main gauche de la terre de l'ouest, son pied droit de l'Egypte et son pied
gauche de la terre de Hedjaz."3 Lorsque Adam n'était pas créé son corps était donc dispersé
dans le monde entier. La main droite d'Adam est le côté de la Miséricorde contrairement au
côté gauche qui est le côté de la contrainte et du courroux (ėahr u gaŜab). Muhammad l'avait
d'ailleurs vu durant la nuit de l'ascension, souriant quand il regardait sa main droite et pleurant
quand il regardait sa main gauche. Donc le lever du soleil à l'est représente l'apparition de
l'homme parfait et à la fin du monde le lever du soleil à l'ouest représente l'apparition des
signes de la fin du monde qui sont la contrainte et le courroux. En même temps, il interprète
dans une autre page du Câvidânnâme le lever du soleil à l'ouest par l'apparition du possesseur
de la sagesse et de la perfection (âħib-i kemâl), ou de celui qui connaît parfaitement Dieu.4
Dans un hadith concernant l'apparition du Mahdi, Muhammad dit qu'il remplira la terre qui
était remplie avec la crainte et le courroux, par l'égalité et la justice.5 Toutes les choses
retourneront à leur origine, donc toutes les parties d'Adam, son visage, ses mains, ses pieds
etc. retourneront à leur origine citées dans le hadith ci-dessus. Ainsi le Mahdi rempliera-t-il la
terre avec l'égalité et la justice.6 FaŜlullah fait probablement allusion à la connaissance
houroufi grâce à laquelle la contemplation des secrets et des signes d'Adam se réalisera sur
toute la terre et grâce à laquelle la terre se rempliera avec la justice et deviendra à nouveau
entièrement une mosquée (mescid).

1
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29560-1, cd 29568 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30332 - 30333.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 18-19 ; Abdulmecid b. Ferişteh,
Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30335.
3
‫ﺱ‬‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺭﺃﺱ ﺁﺩﻡ ﻭ ﺟﺒﻬﺘﻪ ﻣﻦ ﺗﺮﺑﺔ ﺍﻟﮑﻌﺒﺔ ﻭ ﺻﺪﺭﻩ ﻭ ﻇﻬﺮﻩ ﻣﻦ ﺑﻴﺖ ﺍﳌﻘﺪ‬
‫ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﻤﲔ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﻳﺪﻩ ﺍﻟﻴﺴﺮﯼ ﻣﻦ ﺍﺭﺽ ﺍﻟﻐﺮﺏ ﻣﺎ ﺑﲔ ﺍﳌﺸﺮﻕ ﻭ ﺍﳌﻐﺮﺏ ﺍﻟﻘﺒﻠﺔ ﺍﻟﯽ ﺍﺧﺮﻩ‬
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 232.
5
‫ﳝﻸ ﺍﻷﺭﺽ ﻋﺪ ﹰﻻ ﻭ ﻗﺴﻄﹰﺎ ﮐﻤﺎ ﻣﻠﺌﺖ ﺟﻮﺭﹰﺍ ﻭ ﻇﻠﻤﹰﺎ‬
Kuleynî, op. cit., vol. I, p. 10.
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 96.

488
Le lever du soleil à l'ouest à la fin du monde aura lieu un Vendredi. Puisque Adam est
le chef de l'homme (seyyidu'l beşer) le jour de son apparition c'est-à-dire Vendredi est appelé
le chef des jours (seyyidu'l eyyâm). Comme il a été dit dans le hadith "Parmi les jours, le soleil
se lève le plus vertueusement le Vendredi."1 Ce hadith parle donc de cette apparition de
FaŜlullah.2
‘Arşî considère dans ce distique l'apparition de FaŜlullah comme le lever du soleil à
l'ouest :
ėılmayaydı faŜl-ı ħaė gün gibi mağribden ulû‘
źulmet-i cehl içre ėalmıştı ėamu şeyĥ u şebâb3
"Si FaŜlullah n'était pas apparu à l'ouest comme le soleil, tous les vieux et les jeunes seraient
restés dans l'obscurité de l'ignorance."

3. Isrâfil et la fin du monde


La fin du monde (ėıyâmet) se réalisera lorsque l'archange Isrâfil sonnera dans la
Trompe. Azraël, l'archange de la mort, prendra l'âme de tous les vivants. Et enfin Dieu
prendra la sienne. Lorsque Isrâfil sonnera une deuxième fois dans la Trompe, tous les vivants
se réveilleront pour le Jugement dernier.
Azraël représente les 32 lettres, autrement dit le lieu de manifestation des 32 lettres qui
est FaŜlullah car tout le monde est arrivé à la réalité de l'âme grâce à lui. Dans ce cas le fait
que Dieu prenne l'âme d'Azraël signifie que FaŜlullah est arrivé au secret et à la réalité de
l'âme grâce à Dieu.4
Le nom d'Azraël se compose de 7 lettres qui sont ‫ﻉ ﺯ ﺭ ﺍ ﺍ ﻱ ﻝ‬.5 Dans la prononciation de

celles-ci, la somme des lettres et des points qui apparaissent est égale à 32 : ‫ﻋﲔ ﺯﻱ ﺭﻱ ﺍﻟﻒ ﺍﻟﻒ ﻳﻲ‬

‫ ﻻﻡ‬.6 Le nom d'Isrâfil (‫ )ﺍﺳﺮﺍﻓﻴﻞ‬se compose également de 7 lettres (‫ )ﺍ ﺱ ﺭ ﺍ ﻑ ﻱ ﻝ‬qui représentent

les 7 lignes maternelles. Ses 3 points représentent les 3 sortes de lignes paternelles qui sont la
moustache, la barbe et la barbiche de la lèvre inférieure. La totalité des 7 lettres et des 3 points
représentent les tablettes de Moïse.7

1
‫ﻣﺎ ﻃﻠﻌﺖ ﺍﻟﺸﻤﺲ ﺑﻴﻮ ٍﻡ ﺃﻓﻀﻞ ﻣﻦ ﻳﻮﻡ ﺍﳉﻤﻌﺔ‬
Kuleynî, op. cit., vol. III, p. 413.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29587.
3
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 12.
4
?, Mesâil, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30415.
5
Dans M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1368, 7 lettres sont ‫ ﻉ ﺯ ﺭ ﺍ ﯼ ﯼ ﻝ‬.
6
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 89.
7
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 88.

489
Dans la prononciation des 7 lettres d'Isrâfil (‫)ﺍﺳﺮﺍﻓﻴﻞ‬, 18 lettres et 14 points apparaissent

: ‫ﺍﻟﻒ ﺳﲔ ﺭﻱ ﺍﻟﻒ ﰲ ﻳﻲ ﻻﻡ‬.1 Les 14 points représentent les 14 lignes et les 14 lettres isolées. Les 18

lettres représentent les 18 lettres ressemblantes et les 18 mille univers, c'est-à-dire tout ce qui
est hors de Dieu (mâsivallah). Ceci signifie que les 18 mille univers vivent avec les 18 lettres
d'Isrâfil. À travers la totalité des points et des lettres qui apparaissent dans la prononciation
des lettres du nom d'Allah (‫ )ﺍﷲ‬nous obtenons également 18 signes (‫)ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻻﻡ ﺍﻟﻒ ﻫﻲ‬.2

Lorsque nous écrivons les lettres qui apparaissent dans la prononciation des lettres
d'Isrâfil, sans les répéter, nous obtenons 8 lettres (‫ )ﺍ ﻝ ﻑ ﺱ ﻱ ﻥ ﺭ ﻡ‬qui représentent les 8 lignes

du visage d'Adam. Elles sont les 2 côtés des cheveux, les 2 sourcils, les 4 cils. Les 4 points de
ces 8 lettres représentent les 4 lignes paternelles qui sont la moustache, la barbe, la barbiche
de la lèvre inférieure et la narine.3
Le souffle d'Isrâfil avec lequel il fera sonner la Trompe évoque les 32 lettres éternelles
puisque du nom Isrâfil nous avions obtenu les 32 signes.4 "Il a été soufflé dans la Trompe
(‫)ﺻﻮﺭ‬, et voilà que ceux qui seront dans les cieux et ceux qui seront sur la terre seront

foudroyés, sauf ceux qu'Allah voudra (épargner)."5 Ici la Trompe, en arabe ûr (‫ )ﺻﻮﺭ‬peut se

lire comme uver (‫ )ﺻﻮﺭ‬qui est la forme plurielle du mot ûret (‫ )ﺻﻮﺭﺕ‬qui signifie le visage. Ce

verset veut donc dire que le souffle d'Isrâfil ressuscitera les morts. Dans une autre version il
est dit que la Trompe d'Isrâfil est une corne. Cette corne représente la corne du taureau, du
capricorne ou du bélier qui singifie chacun un signe zodiacal. Chaque signe étant de 30
degrés, la totalité des deux signes, donc des deux cornes, est égale à 60 degrés. Les deux
cornes représentent donc la totalité des 28 et 32 lettres divines. Aucun être n'est hors d'elles ni
des 360 degrés des cieux.6
Nous pouvons donc dire que Isrâfil ainsi qu'Azraël, à travers les 32 signes et les lignes,
représentent FaŜlullah qui est le lieu de manifestation des 32 lettres. Un poète houroufi dans
ce poème, interprète Isrâfil et son souffle dans la Trompe :
‫ﺻﺒﺢ ﻗﻴﺎﻣﺖ ﭼﻮﻥ ﺩﻣﻴﺪ ﺗﺎ ﮐﯽ ﮐﻨﯽ ﺍﺯ ﺟﻬﻞ ﺧﻮﺍﺏ‬

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30315.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 88.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 88-89.
4
Seyyid Đshak, Turâbnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1034, cd 30012.
5
(39 : 68)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 230-231.

490
‫ﺑﺮﺧﻴﺰ ﮐﺎﻣﺪ ﺣﻖ ﮐﻨﻮﻥ ﻭﺍﺩﻩ‪ 1‬ﻋﻤﻠﻬﺎ ﺭﺍ ﺣﺴﺎﺏ‬

‫ﻧﻔﺨﻪ ﺳﺮﺍﻓﻴﻞ ﺍﻳﻦ ﺯﻣﺎﻥ ﭼﻮﻥ ﺩﺭ ﺩﻣﻴﺪ ﺍﯼ ﻣﺮﺩﻩ ﮔﺎﻥ‬

‫ﻧﻮﺷﻴﺪ ﺍﺯﺣﻖ ﲨﻠﻪ ﺟﺎﻥ ﺗﺎ ﮐﯽ ﺯ ﻏﻔﻠﺖ ﻣﺮﮒ ﺧﻮﺍﺏ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺧﺪﺍ ﻫﺴﺖ ﻧﻔﺦ ﭘﺎﻙ ﮐﱪﻳﺎ‬

‫ﺍﺯ ﺻﻮﺭﺕ ﺍﻭ ﺷﺪ ﺭﻭﳕﺎ ﺯﺍﻥ ﺷﺪ ﮐﻨﻮﻥ ﻳﻮﻡ ﺍﳊﺴﺎﺏ‬

‫ﺣﻖ ﭼﻮﻧﮑﻪ ﻧﻔﺦ ﺧﻮﺩ ﺩﻣﻴﺪ ﺍﻧﺪﺭ ﺻﻮﺭ ﺭﻭﺯ ﻭﻋﻴﺪ‬

‫ﺭﻭﺡ ﺍﺯ ﺟﺴﺪﻫﺎ ﺷﺪ ﺑﺪﻳﺪ ﺑﺮﺧﺎﺳﺘﻨﺪ ﺯﺍﻥ ﺷﻴﺦ ﻭ ﺷﺎﺏ‬

‫ﺻﻮﺭﺳﺖ ﻗﺮﻥ ﺍﺯ ﮐﱪﻳﺎ ﻫﻢ ﲨﻊ ﺻﻮﺭﺕ ﺍﺯ ﺧﺪﺍ‬

‫ﺑﺸﻨﻮ ﺑﻴﺎﻥ ﻫﺮ ﺩﻭ ﺗﺎ ﺯﻧﺪﻩ ﺷﻮﯼ ﻭ ﮐﺎﻣﻴﺎﺏ‬

‫ﻗﺮﻥ ﺍﺳﺖ ﺷﺎﺥ ﻭ ﺩﺍﺭﺩ ﺁﻥ ﻫﻢ ﺛﻮﺭ ﻭ ﺟﺪﯼ ﻭ ﺑﺮﺟﺸﺎﻥ‬

‫ﺷﺼﺖ ﺍﺳﺖ ﺩﺭﺝ ﺯﻭ ﻣﺮﺩﻣﺎﻥ ﺩﺍﺭﻧﺪ ﺣﻴﺎﺕ ﺍﺯ ﺣﻖ ﺑﻴﺎﺏ‬

‫ﺯﺍﻥ ﮔﻔﺖ ﺍﲪﺪ ﺍﺯ ﺧﺪﺍ ﮐﺰ ﻗﺮﻥ ﺍﻭ ﺩﺭ ﻗﱪﻫﺎ‬

‫ﺳﻮﺭﺍﺥ ﺑﺎﺷﺪ ﮐﺰ ﲰﺎ ﻧﻔﺨﻪ ﺭﺳﺪ ﺑﯽ ﺍﺟﺘﻨﺎﺏ‬

‫ﻳﻌﻨﯽ ﮐﻪ ﻓﻴﺾ ﺍﺯ ﺁﲰﺎﻥ ﻳﺎﺑﻨﺪ ﺍﻳﻦ ﺩﻡ ﻣﺮﺩﮔﺎﻥ‬

‫ﺯﻧﺪﻩ ﺷﻮﻧﺪ ﺍﺯ ﻣﺴﺘﻌﺎﻥ ﺁﻳﻨﺪ ﺑﺎ ﺣﻖ ﺩﺭ ﺟﻮﺍﺏ‬

‫ﻣﻌﻨﯽ ﺻﻮﺭﺕ ﺯﻳﻦ ﻗﺮﻳﻦ ﻫﺴﺖ ﺁﻧﮑﻪ ﺍﻳﻦ ﺭﻭﺯ ﭘﺴﲔ‬

‫ﺣﻖ ﺩﺭ ﺩﻣﺪ ﻧﻔﺦ ﻣﺒﲔ ﺍﻧﺪﺭ ﺻﻮﺭﻫﺎ ﺑﯽ ﺷﺘﺎﺏ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺍﺭﻭﺍﺡ ﭘﺎﻙ ﺳﺮ ﺑﺮ ﺯﻧﺪ ﺯ ﺍﺑﺪﺍﻥ ﺧﺎﮎ‬

‫ﻫﺮ ﮐﺲ ﮐﻪ ﺑﻮﺩﻧﺪ ﺷﺎﻥ ﻫﻼﻙ ﮔﺸﺘﻨﺪ ﺯﻧﺪﻩ ﺑﯽ ﻋﻘﺎﺏ‬

‫ﺁﻣﺪ ﭼﻮ ﻧﻔﺦ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ ﺯﺍﻥ ﺍﺯ ﺻﻮﺭ ﺭﻭﺯ ﴰﺎﺭ‬

‫ﺑﺮﺧﺎﺳﺘﻨﺪ ﺑﯽ ﺍﻧﺘﻈﺎﺭ ﻳﮑﺴﺮ ﮐﻪ ﺑﻮﺩﻧﺪ ﺩﺭ ﺗﺮﺍﺏ‬

‫ﭼﻮﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﻗﺪﱘ ﺍﻧﺪﺭ ﻋﻠﻢ ﺷﺪ ﻣﺴﺘﻘﻴﻢ‬

‫ﺍﺭﻭﺍﺡ ﺁﻣﺪ ﺍﺯﮐﺮﱘ ﺩﺭ ﺟﺴﻢ ﺧﻮﺩ ﺍﺯ ﻫﺮ ﻣﺂﺏ‬

‫ﺯﻳﺮﺍ ﻧﺒﺪ ﺗﺎ ﺍﻳﻦ ﺯﻣﺎﻥ ﺩﺭ ﺟﺴﻢ ﺧﻮﺩ ﺍﺯ ﺣﻖ ﻋﻴﺎﻥ‬

‫ﺺ ﮐﺘﺎﺏ‬
‫ﺍﮐﻨﻮﻥ ﲜﺴﻢ ﺁﻣﺪ ﺍﺯﺍﻥ ﺷﺪ ﺣﺸﺮ ﺍﺯ ﻧ ‪‬‬

‫‪1‬‬
‫‪".‬ﻭﻋﺪﻩ" ‪Il doit être‬‬

‫‪491‬‬
‫ﭼﻮﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﻧﻄﻖ ﺍﻟﻪ ﺑﻨﻤﻮﺩ ﺭﻭ ﺍﺯ ﺧﻂ ﭼﻮ ﻣﺎﻩ‬

‫ﺭﻭﺡ ﳘﻪ ﺑﯽ ﺍﺷﺘﺒﺎﻩ ﺁﻣﺪ ﺑﻘﺎﻟﺐ ﺑﯽ ﺣﺠﺎﺏ‬

‫ﺯﺍﻥ ﺣﺸﺮ ﻭ ﻧﺸﺮ ﺍﺯ ﮐﺮﺩﮔﺎﺭ ﺍﻋﻴﺎﻥ ﺷﺪ ﻭ ﺭﻭﺯ ﴰﺎﺭ‬

‫ﻭ ﺯ ﺍﺏ ﺯ ﺍﻡ ﺑﯽ ﺍﻧﺘﻈﺎﺭ ﺑﻨﻤﻮﺩ ﺭﺥ ﭼﻮﻥ ﺁﻓﺘﺎﺏ‬

‫ﺍﻳﻦ ﺑﻮﺩ ﻭﻋﺪﻩ ﮐﺎﻧﺒﻴﺎ ﺩﺍﺩﻧﺪ ﮐﺎﻳﺰﺩ ﺭﻭ ﳕﺎ‬

‫ﮔﺮﺩﺩ ﺩﺭﻳﻦ ﺭﻭﺯ ﺟﺰﺍ ﺑﻴﻨﻨﺪ ﺭﻭﻳﺶ ﺑﯽ ﻧﻘﺎﺏ‬

‫ﯽ ﺫﻭﺍﳌﻨﻦ ﺑﻨﻤﻮﺩ ﺭﻭ ﺍﺯ ﻣﺮﺩ ﻭ ﺯﻥ‬ ‫ﺯﺍﻥ ﻓﻀﻞ ﺣ‬


1
‫ﺷﺪ ﻋﲔ ﺫﺍﺕ ﺧﻮﻳﺸﱳ ﻭ ﺍﷲ ﺍﻋﻠﻢ ﺑﺎﻟﺼﻮﺍﺏ‬

"Le matin de la fin du monde est arrivé. Jusqu'à quand vas-tu dormir dans l'ignorance. Lève-
toi car maintenant Dieu est arrivé pour le calcul des actes, comme il l'a promis. Ô les morts !
À l'instant Isrâfil a soufflé, toutes les âmes ont bu (ou bien "tous ont pris l'âme") de la part de
Dieu. Alors jusqu'à quand rester dans le sommeil de mort de l'ignorance. Puisque les 32
paroles (lettres) divines sont le souffle propre (du Grand), et que le grand Dieu (ou les 32
lettres) s'est montré à travers son visage, à présent est le jour de Jugement. Puisque Dieu a
soufflé la Trompe, c'est le jour (dont Dieu avait) menacé, l'âme est apparue dans les corps et
les jeunes et les vieux se sont tenus debout. ûr (la Trompe) est ėarn (la corne), et (ûr est) la
(forme) plurielle de ûret (le visage) de la part de Dieu. Ecoute les explications de ces deux
afin que tu sois vivant et heureux. Ėarn (‫ )ﻗﺮﻥ‬veut dire la corne. Le taureau et le capricorne

possèdent la corne. Leur zodiaque est de 60 degrés et les gens sont vivants grâce à ceux-ci
(grâce à la rotation des cieux). Trouve-le de Dieu. C'est pour cela que Muhammad dit que à
son époque2, le souffle, venant du ciel, arrivera sans problème aux sépultures par leur trou.
C'est-à-dire que les morts à l'instant trouvent du ciel la grâce, ressuscitent, et répondent avec
l'aide de Dieu. (Lorsque nous considérons ‫ ﺻﻮﺭ‬comme la forme plurielle de ‫ ﺻﻮﺭﺕ‬qui veut dire

le visage) le sens de "visage" (‫ )ﺻﻮﺭﺕ‬est également semblable. Ainsi, au jour de la

résurrection, Dieu soufflera sur les visages sans hâte. C'est ainsi que les 32 âmes propres
partent des corps terrestres. Tout ceux qui existaient périssent sans punition, et au jour du
Jugement dernier, lorsque le souffle de Dieu arrivera de la Trompe, tous se lèveront sans
attendre alors qu'ils étaient dans la terre. Les 32 paroles (lettres) éternelles sont devenues

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 28997-8.
2
Nous pouvons le lire également ainsi : "C'est pour cela que Muhammad dit que de le souffle de la trompette
d'Đsrâfil, venant du ciel, entrera aux sépultures par leur trou sans problème."

492
droites dans la science. Les âmes sont arrivées du Généreux à leur corps de tous les asiles.
Parce que, jusqu'à maintenant, Dieu n'était pas apparent dans le corps même, à présent il est
venu dans le corps. Pour cela, il est ħaşr, comme il est cité dans le texte du Livre car les 32
paroles (lettres) divines sont apparues à travers les lignes, comme la lune. L'âme sans se
tromper, sans se cacher, est arrivée dans le moule (corps). C'est ainsi que la réunion du
Jugement dernier ħaşr et neşr sont apparus de la part de Dieu. Et c'est le jour du calcul (le jour
du jugement) où (l'âme ou bien les lettres divines) ont montré le visage comme le soleil, sans
attendre, du père et de la mère. Le terme assigné dont parlèrent les prophètes (la fin du monde
dont parlèrent les prophètes) est cette apparition durant laquelle Dieu montra son visage en ce
jour du Jugement dernier, afin que (les gens) voient son visage sans voile. Pour cette raison,
FaŜl le vivant et le bienfaiteur a montré le visage de l'homme et de la femme. Ainsi il est
devenu identique à la Personnalité ; Dieu connaît mieux le vrai."
Après la fin du monde (ėıyâmet), la résurrection se réalisera et pour le Jugement
dernier (neşr) tout le monde se réunira (ħaşir) sur la place d'Arasat.1 Mais les houroufis
croient que ce rassemblement (ħaşir) se fera à l'endroit où se trouve le temple de Jérusalem
(Beytu'l Maėdis). Un poète l'explique en le reliant au lever du soleil :
‫ﺁﻓﺘﺎﺏ ﻇﻬﺮ ﺍﺏ ﺍﺯ ﺳﻮﯼ ﻣﻐﺮﺏ ﺷﺪ ﻃﻠﻮﻉ‬

‫ﭼﻮﻥ ﳕﻮﺩ ﺍﺯ ﺑﻴﺖ ﻣﻘﺪﺱ ﺭﻭﯼ ﺧﻮﺩ ﭼﻮﻥ ﺁﻓﺘﺎﺏ‬

‫ﺮ ﺣﺸﺮ ﻭ ﻧﺸﺮ ﮐﺮﺩ ﺍﺯ ﺟﺎﯼ ﻇﻬﺮ ﺍﺯ ﻭﯼ ﻇﻬﻮﺭ‬ ‫ﺳ‬

‫ﺮ ﺁﻥ ﲨﻊ ﺁﻣﺪﻧﺪ ﺩﺭ ﺑﻴﺖ ﻣﻘﺪﺱ ﺷﻴﺦ ﻭ ﺷﺎﺏ‬


‫ﺧﻴﻤﻪ ﻣﻴﻌﺎﺩ ﺷﺪ ﻣﻌﻤﻮﺭ ﻭ ﺩﻭﺩ ﺍﺯ ﺁﲰﺎﻥ‬

‫ﺁﻣﺪ ﻭ ﺑﺮ ﺍﻳﻦ ﺩﻟﻴﻞ ﺍﺳﺖ ﻫﺮ ﻃﺮﻑ ﭘﻨﺠﻪ ﻃﻨﺎﺏ‬

‫ﺯﺍﻧﮑﻪ ﺣﺮﻑ ﻭ ﻧﻘﻄﻪ ﭘﻨﺠﺎﻩ ﺍﺳﺖ ﻭ ﺩﺳﺖ ﻭﭘﺎ ﮔﻮﺍﻩ‬

‫ﺮ ﺍﻳﻦ ﭘﻨﺠﻪ ﻃﻨﺎﺏ ﺍﻭ ﺭﺍ ﺑﻴﺎﺏ‬ ‫ﮐﺮﺩ ﻣﻮﺳﯽ‬

‫ﻫﺮ ﭼﻪ ﺑﺪ ﻣﻮﻋﻮﺩ ﺍﺯ ﺧﻴﻤﻪ ﺑﺪﻳﺪ ﺁﻣﺪ ﮐﻨﻮﻥ‬


2
‫ﺑﺪ ﮔﻮﺍﻩ ﺩﻳﻦ ﺍﲪﺪ ﺯﺍﻥ ﺍﺯﻭ ﺷﺪ ﻓﺘﺢ ﺑﺎﺏ‬

"Le soleil du dos du père, du côté de l'ouest s'est levé (est apparu). Lorsqu'il a montré son
visage, comme le soleil, du temple de Jérusalem, le secret de ħaşr et neşr est apparu de

1
Fazlullah, Câvidânnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, cd 03.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29005.

493
l'endroit de son dos. Les vieux et les jeunes se sont réunis au temple de Jérusalem (…) La
tente de la Rencontre (le tabernacle) est établie et la fumée est venue du ciel. La preuve est ces
50 lacets de chaque côté. Puisque (la totalité des) lettres et des points est 50, et que les mains
et les pieds sont témoins, Moïse a attaché 50 lacets. N'importe quelle chose promise (prédite)
est à présent apparue de la tente. Puisque la religion de Muhammad en est témoin, c'est lui qui
a ouvert la porte." Comme nous l'avions expliqué, dans les articulations de la main et du pied
droit ainsi que le côté gauche, nous voyons les signes des 28 lettres. Ces 28 lettres,
puisqu'elles comptent 22 points, représentent les 50 lacets de la tente de la Rencontre. Le fait
que le Jugement dernier ait lieu à l'emplacement de la tente de la Rencontre représente
l'apparition des secrets et des lignes sur le corps.
Işėurt Dede résume le ħaşr par la contemplation de l'existence comme représentante
des 32 lettres, et le neşr par la contemplation des 32 lettres en l'existence. D'après les dires
ħaşr et neşr auront lieu un Vendredi, c'est-à-dire que ces deux contemplations auront lieu un
Vendredi.1

4. Le pont de ırâ
Après le Jugement dernier, tout le monde passera le pont de ırâ qui sera établi sur
l'enfer. Certains passeront très difficilement et y tomberont, d'autres passeront avec facilité et
rapidement, puis entreront au paradis. D'après les dires le pont de ırâ est un chemin qui dure
3 mille ans, la montée dure mille ans, la descente mille ans et le plat, mille ans.
Le mot ırâ (‫ )ﺻﺮﺍﻁ‬évoque la ligne équinoxiale. La valeur numérique de ırâ (‫)ﺻﺮﺍﻁ‬

est égale à 300. Ce nombre est égal à 3 fois 28 : Le 28 représente les 28 lettres dans la
prononciation desquelles apparaissent 72 lettres. Autrement dit les lettres des noms des 28
lettres sont au total 72 lettres. La totalité des lettres des noms et des dénommés est égale à
100. C'est pour cette raison que la valeur numérique de ırâ (‫ )ﺻﺮﺍﻁ‬qui est de 300, est égale à

3 fois 28. Autrement dit, ırâ représente les 28 lignes du visage, les 28 lignes des mains et les
28 lignes des pieds qui font au total 3 fois 28 lignes. Puisque ırâ, c'est-à-dire ces 3 fois 28
signes, nous mène à Dieu, il est appelé le chemin ou le pont.2
Dans ce cas, les mille ans de la montée de ırâ représentent les 28 lignes de la main
droite et du pied droit. Les mille ans de descente représentent les 28 lignes de la main gauche
et du pied gauche. Les mille ans de chemin plat représentent les 28 lignes du visage. Celui qui
traverse la ligne équinoxiale de ces 28 lignes, entrera donc au paradis. S'il reste à l'extérieur et
1
Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 46.
2
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 56.

494
ne traverse pas la ligne équinoxiale, il ira en enfer.1 Câvidî l'explique simplement par les 7
lignes. D'après lui, celui qui ne traverse pas la ligne équinoxiale sur les 7 lignes maternelles ne
peut pas obtenir les 8 lignes, donc, ne peut pas entrer au paradis. Alors qu'il y a 8 paradis, il
restera éternellement dans les 7 enfers.2
Le mot ırâ-ı müstakîm (ٍ‫ﻘﻴﻢ‬‫ﺴﺘ‬
 ‫ﻣ‬ ‫ﻁ‬
ٍ ‫ﺍ‬‫ﺻﺮ‬
ِ ), qui signifie le droit chemin, représente également

la ligne équinoxiale. Bien que leur signification soit différente, ils représentent la ligne
équinoxiale.

5. Le paradis et l'enfer

Les 7 lettres (‫ )ﺙ ﺝ ﺥ ﺯ ﺵ ﻅ ﻑ‬qui n'existent pas dans la sourate Fâtiħa, selon Imam ‘Ali,

représentent les 7 enfers. Ils sont ŝübût, caħîm, ĥalâė, zaėėûm, şerâr, laźî, firâė. Celui qui
récite Fâtiħa n'entrera pas en enfer.3
Certains houroufis en se basant sur les versets "Un paradis large comme les cieux et la
terre"4 et "Un paradis aussi large que le ciel et la terre"5 construirent une relation entre le
paradis et le monde. Ce genre d'interprétations considère le paradis comme une
transformation du monde en paradis.
FaŜlullah interprète le paradis comme les mots de Dieu car si Dieu seul est éternel, le
paradis et l'enfer sont néanmoins considérés comme éternels. Cette contradiction construite
par FaŜlullah ne peut se résoudre qu'en acceptant le paradis et l'enfer comme les lettres de
Dieu. Dans ce cas, entrer au paradis et y rester éternellement ne se réalise qu'en arrivant aux
lettres éternelles.6
D'un autre côté, dans le même ouvrage, FaŜlullah dit que, bien que les philosophes le
refusent, la résurrection se fera avec le corps. Les âmes qui sont des lettres s'installeront dans
les corps qui sont les lieux de manifestation des âmes.7 L'homme y restera éternellement car il
est la parole de Dieu. Nous ne pouvons donc pas penser qu'il sera anéanti.8

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 56.
2
Câvidî, Câvidânnâme Şerhi, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29599.
3
?, ?, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 120 ; ?, Mesele, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 120.
4
(3 : 133)
5
(57 : 21)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 194.
7
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 116 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 50.
8
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 41.

495
Nesîmî, à partir du verset "Un paradis aussi large que le ciel et la terre"1 conclut que
le paradis représente les 32 lignes du visage d'Adam car, le ciel et la terre se tiennent debout
avec les 32 lettres et que le visage d'Adam obtient les signes des 32 lettres.2
Emir Gıyâŝeddîn calcule les lettres de la même phrase à laquelle Nesîmî fait référence
: "Un paradis aussi large que le ciel et la terre, préparé pour ceux qui ont cru en Allah et en
Ses messagers" (3‫ﻘﲔ‬‫ﺕ ﻟﻠﻤﺘ‬
 ‫ﺪ‬ ‫ﺽ ﹸﺍ ِﻋ‬
ِ ‫ﺭ‬ ‫ﺍﹾﻟﹶﺎ‬‫ﻮﺍﺕ ﻭ‬‫ﺴﻤ‬
 ‫ﺽ ﺍﻟ‬
ِ ‫ﺮ‬ ‫ﻌ‬ ‫ﺎ ﹶﻛ‬‫ﺿﻬ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﻋ‬ ). Dans cette phrase il y a au total 32 lettres.

Les 32 lettres divines en étant le nom de l'Essence divine et l'Attribut de Dieu, sont identiques
à Dieu. Il conclut également à l'identité entre le paradis dont la description dans le verset
obtient 32 lettres, et Dieu. Le paradis est donc la vision du visage de Dieu. De même, les 32
lettres divines en étant inscrites sur le visage d'Adam, et Adam étant créé sur la forme de
Dieu,4 une relation entre Adam et le paradis a également été construite.5 Il a également été dit
que le paradis est le visage et le corps d'Adam.6 Les jardins et les rosiers qui existent dans le
paradis représentent donc le corps d'Adam et d'Eve. Par exemple, le basilic est les lignes du
visage, la rose, les joues, la pomme est le menton et la pêche est les lèvres etc.7
Dans un hadith, Muhammad dit qu'il n'y a pas de houris, de palais, de miel et de lait
dans le paradis.8 Il s'agit justement d'une preuve que le paradis est une allusion au visage
d'Adam.9 Mais dans un autre ouvrage, un houroufi dit que les rubis du paradis signifient les
joues et les lèvres des houris. Et que les perles signifient leurs dents. La réalité des choses
comme celle du rubis ou de la perle est identique à la lettre.10
"Il a donné libre cours aux deux mers pour se rencontrer, il y a entre elles une
barrière qu'elles ne se mélangent pas….De ces deux sortent la perle et le corail…A Lui
appartiennent les vaisseaux élevés sur la mer comme des montagnes (a‘lâm ; signes)…Tout
ce qui est sur elle (la terre) doit disparaître, subsistera la face de ton Seigneur, plein de

1
(57 : 21)
2
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 8.
3
(57 : 21) Le verset dans le Coran est ainsi : ‫ﻚ‬  ‫ﺳﻠِﻪ ﺫِﻟ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻮﺍ ِﺑﺎﻟﹼﻠ ِﻪ‬‫ﻣﻨ‬ ‫ﻦ ﺍ‬ ‫ﺕ ِﻟﻠﱠﺬﻳ‬
 ‫ﺪ‬ ‫ﺽ ﹸﺍ ِﻋ‬
ِ ‫ﺭ‬ ‫ﺍﹾﻟﹶﺎ‬‫ﺎ ِﺀ ﻭ‬‫ﺴﻤ‬
 ‫ﺽ ﺍﻟ‬
ِ ‫ﺮ‬ ‫ﻌ‬ ‫ﺎ ﹶﻛ‬‫ﺿﻬ‬
 ‫ﺮ‬ ‫ﻋ‬ ‫ﻨ ٍﺔ‬‫ﺟ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﻢ‬ ‫ﺑ ﹸﻜ‬‫ﺭ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﺮ ٍﺓ ِﻣ‬ ‫ﻐ ِﻔ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺎِﺑﻘﹸﻮﺍ ﺍِﱃ‬‫ﺳ‬
‫ﻈﻴ ِﻢ‬‫ﻀ ِﻞ ﺍﹾﻟﻌ‬
 ‫ﻪ ﺫﹸﻭ ﺍﹾﻟ ﹶﻔ‬ ‫ﺍﻟﹼﻠ‬‫ﺎ ُﺀ ﻭ‬‫ﻳﺸ‬ ‫ﻦ‬ ‫ﻣ‬ ‫ﺗﻴ ِﻪ‬‫ﻳﺆ‬ ‫ﻀ ﹸﻞ ﺍﻟﹼﻠ ِﻪ‬
 ‫ﹶﻓ‬
4
‫ﺇ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺧﻠﻖ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
Ihsâî, op. cit., vol. I, p. 53.
‫ﻤ ِﻦ‬‫ﺮﺣ‬ ‫ﺭ ِﺓ ﺍﻟ‬ ‫ﻮ‬‫ﻠﻰ ﺻ‬‫ﻡ ﻋ‬ ‫ﺩ‬ ‫ﻖ ﺁ‬ ‫ﺧﹶﻠ‬ ‫ﻪ‬ ‫ِﺍ ﱠﻥ ﺍﻟﹼﻠ‬
Kütüb-i Sitte, vol. X, p. 288.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 7 ; Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30238.
6
?, Taksîm-i çihil şebâne rûzî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, cd 31.
7
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 48.
8
‫ﺔ ﻟﻴﺲ ﻓﻴﻬﺎ ﺣﻮﺭ ﻭ ﻻ ﻗﺼﻮﺭ ﻭ ﻻ ﻟﱭ ﻭ ﻻ ﻋﺴﻞ‬‫ﺍ ﹼﻥ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺟﻨ‬
9
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 7.
10
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29530.

496
majesté et de noblesse."1 Ces versets de la sourate Raħman ont été interprétés par le visage
d'Adam. Dans les versets, les deux mers représentent la bouche après la traversée de la ligne
équinoxiale. Par la présence de la ligne équinoxiale, les deux côtés ne se mélangent pas. La
perle et le corail représentent les lèvres et les dents. Les vaisseaux élevés sur la mer comme
des signes représentent les lignes du visage d'Adam. Jusqu'ici les versets parlant du visage
d'Adam, les deux derniers versets, c'est-à-dire "Tous ce qui est sur la terre soit disparaître,
seule subsistera la face de ton seigneur" ont également été interprétés par le visage d'Adam.
Donc, le visage d'Adam en étant éternel, signifie que le visage et le corps d'Adam sont le
paradis.2
Le paradis représente un arbre qui est une lettre. Lorsque Dieu créa Adam et Eve, Il
leur dit : "Ô Adam, habite le Paradis toi et ton épouse."3 Il s'agit donc d'un ordre à savoir être
stable sur une lettre. Ici épouse représente l'âme charnelle d'Adam qui n'est pas séparée de la
lettre.4
Emir Gıyâŝeddîn, cite brièvement les idées houroufis de certaines régions avec
lesquelles il est en désaccord. Ce sont Derviche Emir ‘Ali Keyvân, Derviche adr śiyâ et
Derviche Ħasan Nâıė, des houroufis de Baghdad, certains houroufis d'Anatolie, les houroufis
de Şirvan et Geylân (gîlân) et les houroufis de Tabriz. D'après eux, la contemplation, la vision
et la perception, toutes ne peuvent être possibles qu'avec la composition de l'âme et du corps.
Donc, après la mort il ne peut y avoir de bien ou de mal parce qu'il n'y aura plus de
composition. Certains d'entre eux définissent le paradis comme la connaissance des 32 lettres
et l'enfer comme la méconnaissance des 32 lettres. Pour celui qui voit son corps et l'existence,
à travers les 32 lettres, tout est donc paradis. Nous sommes dans le paradis et il n'y a plus
d'obligations religieuses. Le paradis est le visage d'Adam qui représente les 32 lettres.
Lorsque quelqu'un connaît ces lignes, il entre au paradis. Tout ce qui est la composée des 32
lettres, c'est-à-dire toute l'existence, devient ta part (à toi).5
Ces distiques de Refî‘î nous expliquent mieux la position houroufi au sujet du "paradis
dans ce monde-ci :
her kimse ki ħaėtan oldu bîdâr
onlar bu cihanda gördü dîdâr
ol yerde görünen âşikâre

1
(55 : 18-27)
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 50.
3
(2 : 35)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 90.
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 40-43.

497
bu yerde daĥî bulunur ara
var bunda bihişt u ħûr u gılmân
mîzân u ırâ u nûr u rıŜvân
çün bunda ırâı geçmedin sen
cennet ėapısın açmadın sen
geç bunda ırâ-ı mustakîmi
tâ menzilin ola ħaė na‘îmi
ger içmez isen bu yerde kevŝer
ėaldın o cihanda ĥâr u ebter1
"Ceux qui sont les éveillés de Dieu (c'est-à-dire ceux qui sont sensibles aux réalités divines),
voient le visage de Dieu dans ce monde-ci. Ce qui sera vu clairement dans l'autre monde,
cherche le car il se trouve également dans ce monde-ci. Ici sont également le paradis, la houri,
le gılmân (le garçon du paradis), la balance, le (pont du) ırâ, la lumière et le rıŜvân (le
gardien du paradis). Si tu ne passes pas le ırâ dans ce monde-ci, tu n'as pas ouvert la porte
du paradis. Passe le ırâ droit dans ce monde-ci afin que le paradis de Dieu soit ton lieu. Si tu
ne bois pas kevŝer (l'Abondance, le nom d'une rivière dans le paradis) dans ce monde-ci, tu
restera dans l'autre monde comme l'âne, sans postérité."
Par conséquent considérer les lettres et le visage d'Adam comme représentant du
paradis, ne veut pas dire que les houroufis n'acceptent pas un paradis qui existera après la
mort. D'ailleurs comme nous le voyons dans ce poème de Refî‘î, il s'agit d'une contemplation
du paradis dans ce monde-ci. Voici les explications qui interprètent le paradis de deux points
de vues : Lorsque quelqu'un sait et perçoit que toute l'existence est créée avec les deux lettres
de l'ordre kün (‫)ﮐﻦ‬, et du point de vue de l'identité entre le nom et le dénommé, lorsque

quelqu'un contemple les 32 lettres en toute l'existence, il verra que toute l'existence se
transforme en la parole divine qui est justement le paradis. Bien sûr, cette contemplation des
lettres en l'existence est un paradis virtuel. Si les actions religieuses de cette personne sont
convenables à cette connaissance, ce paradis virtuel, après la résurrection et le Jugement
dernier, sera le paradis formel.2 Il serait donc faux de dire que les houroufis considèrent le
paradis et l'enfer dans ce monde-ci.3

1
Refî'î, Gencnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 3011.
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 115 ; Işkurt Dede, Salâtnâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 1043, cd 47.
3
Taberî, Berhî berresîhâ..., op. cit., p. 331cité par Hıyâvî, op. cit., p. 201.

498
a- Les portes du paradis et de l'enfer
D'après les récits, le paradis a 8 portes dont chacune se compose de deux vantaux, et
sur lesquelles une écriture de 4 lignes est inscrite. Les houroufis, qui considèrent le visage
d'Adam comme le paradis, ont également interprété ces 8 portes par le visage d'Adam. Avant
de voir ces interprétations, nous allons donner ces distiques de Refî‘î dans lesquelles il
explique cette relation entre le paradis, ses portes et l'homme :
muafâ aydur sekizdir ėapısı
cennetin iki ėanatlı ėamusu
her ĥaın çün kim yeri vardır yeri
iki ėanatlı ėapıdır her biri
dedi her ėapıda dört satır [dört ĥa] âşikâr
bil ‘anaır sırrın olma ehl-i nâr
nüsĥasısın varlığın sen bî-güman
sende vardır ħûr u gılmân u cinân
[yüz saña dönmüştür eşyâ her ne var
ĥizmete meşgûl oluptur bende-vâr]
sende vardır cümle eşyâdan naîb
mecma‘-i eşyâsın ey merd-i garîb
sendeki cennet ėapılarını bul
giregör dîdâr-ı ħaėėa vâıl ol
ger vücûdun cennetine giresin
tañrının dîdârın onda göresin
onda görendir ki eşyâda tamâm
ħaėtan artuk nesne görmez ve’s-selâm
bu cihanda görmesen dîdâr sen
ol cihanda oldun ehl-i nâr sen1
"Muafâ (Muhammad) dit que les portes du paradis sont 8 dont chacune a deux battants. Il a
dit que sur chacune 4 lignes sont inscrites. Sache le secret des 4 éléments et ne sois pas des
gens du feu. Tu es sans doute un prototype de l'existence ; les houris, les gılmâns et le paradis
se trouvent chez toi. L'existence et les choses se sont orientés vers toi, et te rendent service
comme un esclave. Ô voyageur ! (Ô l'homme étrange !) Il y a une portion de toutes choses en
toi. Tu es la jonction des choses. Trouve les portes du paradis, celles qui sont en toi, entre s'y

1
Refî'î, Beşâretnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1041, cd 2988.

499
et arrive à voir le visage de Dieu. Si tu entre au paradis de ton corps, tu y verras le visage de
Dieu. Celui qui y le voit, ne verra que Dieu en toutes choses. Si tu ne vois pas le visage (de
Dieu) dans ce monde-ci, tu seras des gens du feu dans l'autre monde."
Les 8 portes du paradis représentent les 8 lignes qui apparaissent après la traversée de
la ligne équinoxiale sur les 7 lignes. Elles sont les deux côtés des cheveux, les deux sourcils,
les quatre cils. Donc, celui qui traverse le pont du ırâ c'est-à-dire celui qui traverse la ligne
équinoxiale sur les lignes maternelles, trouve les 8 portes du paradis. Les 4 lignes qui sont
écrites sur chaque porte représentent les 4 éléments. À partir des 8 lignes maternelles qui se
composent de 4 éléments, nous obtenons donc 32 lignes, comme les 32 lignes des portes du
paradis. Par conséquent, celui qui ne traverse pas la ligne équinoxiale sur les 7 lignes, ne peut
pas obtenir 8 lignes puis les 32 lignes et les 32 lettres ; il ne peut pas entrer au paradis.1 ‘Arşî
le résume ainsi :
ĥa-ı ümmîden sekiz bâb-ı behişt oldu küşâd
faŜl-ı ħaėtan etėıyâya fe’d-ĥulû oldu nidâ
etmeyenler yedi ĥaın istivâsından ‘ubûr
oldular yedi cehennemde azâba mübtelâ2
"Les 8 portes du paradis furent ouvertes des 8 lignes maternelles. De la part de Dieu (FaŜl-ı
Ħaė) il sera dit à ceux qui ont craint leur Seigneur 'Entrez donc'3. Ceux qui ne passent pas
l'équinoxe des 7 lignes sont devenus le sujet du châtiment dans l'enfer."
Un poète houroufi interprète les 8 portes du paradis à travers les orifices du visage :
‫ﺩﺭ ﻫﻔﺖ ﺩﻫﺎﻥ ﻭ ﮔﻮﺵ ﻭ ﭼﺸﻢ ﺍﻭﺳﺖ‬

‫ﮐﺎﻥ ﻫﻔﺖ ﺑﻪ ﺭﻭﯼ ﺧﻮﺏ ﻳﺎﺭﺳﺖ‬

‫ﺣﻖ ﮐﺮﺩ ﺩﻫﺎﻥ ﺯ ﺍﺳﺘﻮﺍ ﺩﻭ‬

‫ﺯﻳﺮﺍ ﮐﻪ ﺻﺮﺍﻁ ﺭﻩ ﮐﻨﺎﺭ ﺍﺳﺖ‬

‫ﻭﺍﻥ ﭼﺎﺭ ﺧﻄﯽ ﮐﻪ ﺣﻖ ﻧﻮﺷﺖ ﺍﺳﺖ‬

‫ﺑﺮ ﻫﺮ ﺩﺭﺵ ﺁﻥ ﺧﻄﯽ ﻏﺒﺎﺭﺳﺖ‬

‫ﻂ ﻭﺟﻪ ﺍﺏ ﺭﺍ‬
‫ﭼﻮﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﺧ ﹼ‬

‫ﺩﺭ ﻫﺸﺖ ﳘﻴﺸﻪ ﺩﺭ ﺟﻮﺍﺭﺳﺖ‬

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 10 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 8 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 65 ;
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30216-7.
2
Arşî, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Manzum, no. 285, cd 09.
3
(39 : 73)

500
‫ﻭﺍﻥ ﺳﯽ ﻭ ﺩﻭ ﮔﺸﺖ ﭼﺎﺭ ﻗﺴﻤﺖ‬
1
‫ﺑﺮ ﻫﺮ ﺩﺭ ﺍﻭ ﺧﻄﻮﻁ ﭼﺎﺭﺳﺖ‬

"Les 7 portes sont la bouche, les oreilles et les yeux qui se trouvent sur le beau visage du bien-
aimée. Dieu a divisé la bouche en deux par la ligne équinoxiale car le ırâ est un chemin au
bord. Ces 4 lignes que Dieu a écrites sur sa chaque porte sont les duvets. Les 32 lignes du
visage du père sont toujours autour des 8 endroits (il s'agit des 8 orifices). Et ces 32 se
divisent en 4 parties de telle sorte que dans chaque porte, les lignes soient 4."
Emir Gıyâŝeddîn, du même point de vue explique plus en détail que les 8 portes du
paradis représentent les 8 orifices du visage ; les deux yeux, les deux narines, les deux oreilles
et les deux orifices de la bouche après la traversée de la ligne équinoxiale. Les 4 lignes qui
sont écrites sur chaque porte représentent les lignes qui se trouvent autour de ces 8 orifices.
Pour les oreilles les lignes sont les 2 côtés des cheveux, les 2 côtés de la barbe et leur endroit,
pour les orifices des yeux, les 4 cils et leur endroit, pour les deux narines, les 2 lignes dans les
narines, les deux côtés de la moustache et leur endroit, et enfin pour la bouche, les deux côtés
de la barbiche de la lèvre inférieure et leur endroit.2
Rester en 28 lettres signifie l'enfer et arriver aux 32 lettres signifie le paradis. Dans la
prononciation des 4 lettres (‫)ﭖ ﭺ ﮊ ﮒ‬, 8 sortes de lettres (‫ )ﭖ ﯼ ﭺ ﻡ ﮊ ﮒ ﺍ ﻑ‬apparaissent

représentant également les 8 portes du paradis.3


Chacune des 8 portes se compose de deux vantaux. De ce point-ci, les portes du
paradis se composent au total de 16 morceaux. Ceux-ci représentent les 16 lignes qui
apparaissent après la traversée de la ligne équinoxiale sur les 7 lignes maternelles et leur
endroit.4
Néanmoins Câvidî refuse ces calculs. Car le calcul des orifices et des lignes est utilisé
pour les 14 anges gardiens des 7 portes de la Médine. Donc, les 8 portes du paradis qui se
compose chacune de 2 morceaux doivent être expliquées par les 7 cieux que Muhammad
traversa durant la nuit de l'ascension. Les 7 cieux, après la traversée de la ligne équinoxiale,
deviennent 14 représentant les 14 morceaux des 7 portes du paradis. Après les 7 cieux,
Muhammad est arrivé au lotus de la limite, ou à ‘Arş. Après la traversée de la ligne
équinoxiale sur ce 8ème degré, les deux parties qui apparaissent représentent les 2 morceaux de

1
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29114.
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 48. Ici E. Gıyâseddin pour les deux trous de
bouche devrait citer 8 lignes. Mais il n'a cité que 4 lignes. D'ailleurs pour obtenir les 32 lignes, les 2 sourcils et
leurs 2 endroits manquent dans le calcul.mmm
3
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 65.
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 117.

501
la 8ème porte du paradis. Comme nous l'avions expliqué le lotus de la limite représente le
visage d'Adam. Justement le paradis représente également le visage d'Adam.1
Les lettres isolées elif lâm mim (‫ )ﺍﱂ‬représentent les 8 portes du paradis car les valeurs

numériques de ces lettres sont 1 pour elif (‫)ﺍ‬, 30 pour lam (‫)ﻝ‬, et 40 pour mim (‫)ﻡ‬. Ici les zéros

sont ignorés est la totalité des valeurs 1, 3 et 4 de elif lam mim (‫ )ﺍﱂ‬représentent les 8 portes du

paradis.2 De même, les 8 lettres (‫ )ﰲ ﺿﺎﺩ ﻻﻡ‬qui apparaissent dans la prononciation des lettres du

nom de FaŜlullah (‫ )ﻓﻀﻞ‬représentent les 8 portes du paradis.3

Les 8 lettres de l'alphabet ‫ ﺍ ﺩ ﻑ ﻝ ﻡ ﻥ ﻭ ﯼ‬sont les plus vertueuses des lettres. Car dans la

prononciation, pour quelque lettre affermie ou ressemblante que ce soit, ces 8 lettres sont
obligatoirement utilisées. Puisque les gens du paradis ne peuvent contempler les 28 ou 32
lettres qu'avec ces 8 lettres, elles ont été considérées comme représentantes des 8 portes du
paradis.4
Quant aux 7 portes de l'enfer, elles représentent les 7 lignes du visage d'Eve. À partir
de ces 7 lignes d'Eve qui sont l'ouverture du livre (Fâtiħatu'l kitâb), nous obtenons les 28
lignes et en même temps, en traversant la ligne équinoxiale sur celles-ci, nous obtenons les 32
lignes. Les 28 et 32 lignes représentent également, comme nous l'avions expliqué, la totalité
des unités des prières. D'après les dires, sur chaque porte de l'enfer, trois lignes sont écrites.
Au total ces 21 lignes d'écriture représentent les 21 lignes du visage d'Eve ; les 7 lignes
maternelles, les 7 endroits des lignes maternelles et les 7 endroits des lignes paternelles.
Pareillement, la sourate Fâtiħa, la représentante du visage d'Eve, se compose de 21 sortes de
lettres. Par conséquent, celui qui quitte ces 7 lignes, autrement dit la sourate Fâtiħa et les
prières dont la totalité des unités représentent les lignes, entre en enfer. Autrement dit, la
méconnaissance de ces 7 lignes et leurs significations devient une raison, un chemin pour
entrer en enfer.5

1
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29684.
2
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, cd 29456.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 79.
4
Hasan Esterâbâdî, Hidâyetnâme, p. 7 dans Huart, Textes persans…, op. cit.
5
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 9-10 ; Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr,
M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 117.

502
b- Les gens du paradis et de l'enfer
Après la traversée du pont de ırâ, ceux qui entrent par les 8 portes au paradis auront
33 ans. Selon Muħîî puisqu'ils auront perçu les significations des 21 lettres de Fâtiħa, de leurs
11 points et de lamelif, 33 signes, ils auront 33 ans.1
La première chose que les gens du paradis mangeront, d'après un hadith, est le foie du
poisson (kebedu'l ħût).2 Un autre mot qui signifie le poisson est nûn (‫)ﻧﻮﻥ‬. La valeur

numérique de la lettre nûn (‫ )ﻥ‬est de 50. Ce nombre représente la totalité des 28 lettres et de

leurs 22 points qui sont la base du Coran. La valeur numérique du mot foie (‫ )ﮐﺒﺪ‬est égale à

26. Si nous y ajoutons les trois lettres du mot kebed, nous obtenons 29 qui représente les 29
sourates dans lesquelles les lettres isolées apparaissent. Le poisson signifie donc le Coran et le
foie du poisson signifie les lettres isolées. Par conséquent, si entrer au paradis signifie arriver
au secret de la création, il faut d'abord arriver au secret des lettres isolées des 29 sourates.3
"Ils y seront parés de bracelets d'or et se vêtiront d'habits verts de soie fine…"4 Ici les
vêtements verts des gens du paradis signifient leurs lignes noires. Les lignes sont tellement
noires que la couleur donne l'effet du vert.5
Ceux qui entreront au paradis, les houris et les gılmân (les garçons du paradis) n'auront
que les 7 lignes maternelles. C'est-à-dire personne n'aura ces 5 lignes à savoir les deux côtés
de la barbe, la barbiche et les deux côtés de la moustache. En effet celles-ci représentent les 5
prières par jour, la prière étant dans le monde externe et dans ce monde-ci. Le paradis étant le
monde de la réalité et du sens, il n'y aura ni les 5 prières par jour ni les 5 lignes.6
Les gens du paradis durant leurs prières dans ce monde-ci, priaient en disant : "Guide-
nous dans le droit chemin."7 Dieu exauce leurs prières et enfin, lorsqu'ils entrent au paradis,
ils invoquent "Louange à Allah, Seigneur de l'Univers."8 Cette invocation est la même que
celle qu'ils faisaient dans le monde durant la prière. Donc, les gens du paradis liront
également la sourate Fâtiħa. Celle-ci montre également que les gens du paradis auront 7
lignes qui sont représentées par les 7 versets de la sourate Fâtiħa.9

1
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 05.
2
‫ﺎ ﻣﻦ ﮐﺒﺪ ﺍﳊﻮﺕ‬‫ﻬﻢ ﻳﺄﮐﻠﻮﻥ ﺃﻭﻝ ﻣﺎ ﻳﺪﺧﻠﻮ‬‫ﺔ ﻓﺈﻧ‬‫ﺃﻭﻝ ﻣﺎ ﻳﺄﮐﻠﻮﻥ ﺃﻫﻞ ﺍﳉﻨ‬
Meclisî, op. cit., vol. VIII, p. 122.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 55.
4
(18 : 31)
5
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 122.
6
Kemâleddin Kaytag, Đtaatnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30408.
7
(1 : 6)
8
(10 : 10)
9
?, Risâle, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, cd 30436.

503
Les gens du paradis auront également la taille d'Adam qui est de 60 coudées. Celle-ci
correspond à la totalité des 28 et 32 qui représentent les lignes du visage des gens du paradis.
Leurs 7 lignes maternelles, en se composant de 4 éléments, sont au total 28 lignes. Après la
traversée de la ligne équinoxiale, 8 lignes apparaissent. A partir de celles-ci nous obtenons 32
lignes puisqu'elles se composent de 4 éléments.1
Dans le paradis, chaque homme aura 72 houris. FaŜlullah l'explique à travers les
lettres. Selon lui, en chaque houri une seule lettre se manifeste. Au total les 72 houris
représentent donc la manifestation des 72 lettres. Ces 72 lettres apparaissent dans la
prononciation des 28 lettres.2
Les houris ont été décrits ainsi dans le Coran : "Des houris dans les tentes qui ont fixé
leurs regards à leur mari...qu'avant eux aucun homme ou djinn n'a déflorées…Ils seront
accoudés sur des coussins verts et des tapis épais et jolis."3
Les houris dans les tentes (ĥayme) signifient les houris qui sont sur la création des
lettres. Au total les 72 houris, représentant les 72 lettres qui apparaissent dans la
prononciation des 28 lettres, ne regardent que leur mari qui possède les signes des 28 lettres.
Les houris, ayant les yeux noirs, regardent les lignes noires de leur mari qui sont les signes
des 28 lettres. D'un autre côté, les 7 lignes maternelles du visage de l'homme, avec les 7 lignes
maternelles d'une houri, représentent les 7 redoublées (seb‘u'l-meŝânî). Lorsque nous
calculons les 7 endroits des lignes maternelles, la totalité des lignes d'une houri et de l'homme
est égale à 28 lignes. Les houris, de ce point de vue, ne regardent (n'attendent) que leur mari
pour l'apparition de ces 28 lignes.4 Le fait qu'avant, aucun homme ou djinn ne les aient
déflorées, signifie que chez les hommes, tout comme chez les djinns, personne n'est arrivé au
secret des réalités de l'existence et surtout pas aux secrets du visage d'Adam. Il s'agit donc de
FaŜlullah et de ceux qui le suivent. Les coussins verts (‫ )ﺭﻓﺮﻑ ﺧﻀﺮ‬sur lesquels les houris

s'accoudent représentent les lignes du visage d'Adam. Et les tapis épais et jolis (‫)ﻋﺒﻘﺮﯼ ﺣﺴﺎﻥ‬

représentent le blanc du visage.5

1
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 10 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K.
Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 65 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd
30352
2
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 117.
3
(55 : 72-76)
4
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 121.
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 50.

504
Les gens de l'enfer, c'est-à-dire les mécréants, ont été assimilés aux animaux. Ce verset
parle d’eux : "Celui qui aura mécru, son infidélité est contre lui."1 Mécroire (‫ )ﮐﻔﺮ‬signifie

couvrir et cacher. C'est parce qu'ils ne connaissent pas et refusent les lignes et les lettres
divines qu'ils ont été considérés couverts et cachés. Leur infidélité est contre eux car,
puisqu'ils refusent leurs lignes, ils ont été considérés comme des inanimés et comme des
animaux dont les lignes ne sont pas comme les êtres humains. De plus, ils ne prononcent pas
les lettres divines comme les êtres humains. Ils sortent donc du degré de l'humain en refusant
leurs lignes et les secrets de leurs lignes.2 C'est pour cette raison d'ailleurs que dans le Coran il
est dit aux gens de l'enfer : "Soyez-y refoulés et ne parlez plus."3 Dans un autre verset il est
également dit "Ce sera le jour où ils ne (pourront) pas parler, et point ne leur sera donné
permission de s'excuser"4 Car l'enfer n'est pas un endroit pour parler. Parler est un attribut de
l'homme. En refusant leurs lignes qui sont des manifestations des lettres, ils sortent de
l'humanité.5
C'est justement à cause de cette méconnaissance et cette ressemblance à l'animal qu'un
verset dit "Ils (les gens de l'enfer) seront traînés sur leur visages vers l'enfer."6 Car marcher
sur le visage, c'est-à-dire marcher le visage contre terre est une particularité animale. Le verset
"Qui est donc mieux guidé ? Celui qui marche face contre terre ou celui qui marche redressé
sur un chemin droit"7 y fait allusion. Ici celui qui marche redressé sur un chemin droit
correspond à celui qui connaît les secrets de la ligne équinoxiale et pratique les prières
convenant à la ligne équinoxiale.8
Le verset "Nous le marquerons sur le museau (nez)"9 fait allusion aux gens de l'enfer
qui ne connaissent pas la ligne équinoxiale. Par cette méconnaissance, puisqu'ils n'arrivent pas
aux 32 lignes qui sont la manifestation des 32 lettres, ils ont été assimilés à l'animal et ils
seront marqués sur leur museau.10 Pour le peuple de Lot, il est dit "Nous effaçâmes
(aveuglâmes) leurs yeux."11 D'après Emir Gıyâŝeddîn, la raison essentielle de la création des
yeux est la lecture des lignes du visage et du corps. C'est parce qu'ils n'ont pas lu les lignes de

1
(30 : 44)
2
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 73.
3
(23 : 108)
4
(77 : 35-36)
5
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 71 et cd 73.
6
(25 : 34)
7
(67 : 22)
8
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 72.
9
(68 : 16)
10
Fazlullah, Câvidânnâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 920, cd 07 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali
Emîrî, Farsça, no. 269, cd 72 ; Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 28.
11
(54 : 37)

505
leur corps qu'ils ont eu les yeux comme le scorpion et la taupe, autrement dit qu'ils ont eu la
forme de l'animal.1
Un autre verset parle des gens de l'enfer : "Le feu couvrira leurs visages."2 Le feu
couvrira leur visage parce qu'ils n'ont pas contemplé les lignes divines sur leur visage et ont
suivi Satan. Les lignes peuvent être inscrites sur la terre mais pas sur le feu. C'est pour cette
raison que les lettres divines sont apparues sur le visage d'Adam dont la nature est de terre.
Les gens de l'enfer, en refusant cette apparition des lettres sur leur visage, ont suivi le chemin
de Satan. C'est pour cette raison qu'il est dit que le feu couvrira leur visage.3
"Dit à ceux qui ne croient pas : 'Vous serez vaincus bientôt; et vous serez rassemblés
vers l'Enfer. Et quel mauvais berceau (l'endroit pour se reposer)."4 "Et quand on lui dit :
'Redoute Allah', l'orgueil criminel s'empare de lui. L'enfer lui suffira, et quel mauvais berceau
(lit), certes."5 "Ceux-là (ceux qui ne répondent pas à l'appel de leur Seigneur) auront le
détestable rendement de compte et l'enfer sera leur refuge. Quel détestable lit de repos."6 Ce
dernier verset fait allusion à ceux qui ne savent pas compter leurs lignes, les unités des prières
etc. Ils iront en enfer. Dans ces versets, l'enfer a été assimilé au berceau qui représente le
corps. D'après Emir Gıyâŝeddîn ce n'est que le corps de l'animal car l'animal, comme le
berceau, ou comme le lit, a quatre pieds. Les gens de l'enfer, puisqu'ils sont restés au niveau
des yeux, des oreilles, de la bouche et des narines qui représentent les 7 portes de l'enfer, n'ont
pas pu arriver aux 8 portes du paradis. Ils sont donc restés au niveau de l'animal.7
Hormis le paradis et l'enfer il y a un troisième endroit que nous appelons A‘râf. Il se
trouve entre le paradis et l'enfer. Puisque nous l'avons abordé sous le titre "Les gens d'A‘raf",
nous ne le répétons pas ici.

6. La vision de Dieu (Rü'yetullah)


Pour ceux qui entrent au paradis, la plus grande récompense sera la vision de Dieu.
Dans un hadith Muhammad dit que celui qui ne voit pas Dieu dans ce monde-ci, ne pourra pas
Le voir non plus dans l'autre monde.8 Pour voir Dieu dans ce monde-ci, l'homme doit ouvrir

1
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 74.
2
(14 : 50)
3
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 40.
4
(3 : 12)
5
(2 : 206)
6
(13 : 18)
7
Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 67 et cd 70.
8
‫ﻧﻴﯽ ﻭ ﱂ ﻳﺮﯼ ﺍﷲ ﻓﯽ ﺍﻵﺧﺮﺓ‬‫ﻣﻦ ﱂ ﻳﺮﯼ ﺍﷲ ﻓﯽ ﺍﻟﺪ‬

506
les yeux de son cœur et contempler son propre visage, c'est-à-dire les lignes de son visage.
Ainsi, il contemplera également le visage de Dieu.1 Un poète houroufi l'affirme ainsi :
‫ﭼﻮﻥ ﺩﺭ ﺍﻳﻦ ﻋﺎﱂ ﻧﺪﻳﺪﯼ ﺭﻭﯼ ﻓﻀﻞ ﺣﻖ ﭼﻮ ﺑﺪﺭ‬
2
‫ﺯﺍﻥ ﺩﺭﺁﻥ ﻋﺎﱂ ﺭﺧﺖ ﭼﻮﻥ ﺭﻭﯼ ﺣﻴﻮﺍﻥ ﻣﯽ ﺷﻮﺩ‬

"Puisque dans ce monde-ci tu n'as pas vu le visage de Dieu (FaŜl-ı Ħaė) comme (tu vois) la
pleine lune, tu auras un visage d'animal dans l'autre monde."
Nesîmî sépare le monde extérieur qui est le monde de l'Attribut (ıfat) du monde
intérieur qui est le monde de l'Essence divine (žât). Puisque l'attribut ne peut pas être séparé
de la personnalité, ils sont une seule réalité. Néanmoins, comme il a été dit dans ce verset,
"Les regards ne peuvent l'atteindre, cependant qu'Il saisit tous les regards"3, l'œil de l'homme
ne peut pas percevoir l'Essence divine.4
"Ce jour-là, il y aura des visages resplendissants qui regarderont leur Seigneur."5
Ainsi est-il cité dans un verset au sujet de la vision de Dieu. Ceci signifie la contemplation des
32 lettres divines sur les visages des gens du paradis. Regarder Dieu signifie donc regarder les
lettres de Dieu.6
D'après les récits, Dieu montrera son visage aux gens du paradis un Vendredi après
midi (‘ar). Premièrement, puisque la vision de Dieu signifie la contemplation des 32 lignes
sur le visage de l'homme, du point de vue des unités, ce fait se réalisera au jour de Vendredi
car la totalité des 15 unités de prières du jour du Vendredi et les 17 unités de prières d'une
journée du domicilié représentent les 32 lignes. C'est pour cette raison que la vision de Dieu
se réalisera un Vendredi.
Deuxièmement, nous expliquons cette vision de Dieu le Vendredi à travers les sept
planètes qui sont Saturne, Jupiter, Mars, le Soleil, Venus, Mercure et la Lune. D'après cette
explication, chaque planète a mille ans de tours propres à elle (devr-i ĥâ) et six mille ans de
tours en combinaison avec chacune des autres planètes (devr-i imtizâc). Par exemple la
planète Saturne a mille ans devr-i ĥâ, mille ans devr-i imtizâc avec Jupiter, mille ans avec
Mars, mille ans avec le Soleil, mille ans avec Venus, mille ans avec Mercure et mille ans avec
la Lune. Saturne complète donc au total 7 mille ans de tours. La planète Jupiter a pareillement

1
Abdulmecid b. Ferişteh, Ahiretnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1363, cd 4.
2
?, Dîvân, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 186, cd 29034.
3
(6 : 103)
4
Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 23.
5
(75 : 22-23)
6
Fazlullah, Câvidânnâme-i Sağîr, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1000, cd 39 ; Nesîmî, Mukaddimetü'l Hakâik,
M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 946, cd 8 ; Emir Gıyâseddin, Đstivânâme, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 269, cd 65 ;
Mukîmî, Vahdetnâme-i Đlâhî, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1362, cd 30216-7.

507
mille ans devr-i ĥâ et mille ans devr-i imtizâc avec Mars, mille ans avec le Soleil, mille ans
avec Venus, mille ans avec Mercure, mille ans avec la Lune et mille ans avec Saturne. Chaque
planète, de cette façon complète 7 mille ans de tours. Nos mille jours auprès de Dieu sont
comme un jour. Car il est dit dans le Coran : "Du ciel à la terre, Il administre l'affaire,
laquelle ensuite monte vers Lui en un jour équivalent à mille ans de votre calcul."1 7 mille ans
de tours de chaque planète est donc équivalent à 7 jours de Dieu. Et chaque 7 mille ans de
tours de chaque planète est donc équivalent à un jour de Dieu. Donc les tours des 7 planètes
composent les 7 jours de Dieu. Par conséquent, au total, les 49 mille ans des 7 planètes sont
équivaux aux 7 jours de Dieu. Actuellement, c'est le tour de Lune qui est la seule planète qui
n'ait pas complété le tour des 7 mille ans. Elle est dans le dernier mille ans de son tour. Il
s'agit donc du tour du 7ème jour, c'est-à-dire le Vendredi que nous appelons le grand Vendredi
(cum‘a-yı kübrâ). Après les 100 ans de ce dernier tour de mille ans qui est équivalent à l'après
lever du soleil (le jour montant Ŝuħâ) Muhammad reçu le message de Dieu. La 500ème année
équivaut à midi. La 800ème année équivaut à l'après midi (‘ar). Il s'agit de l'apparition de
FaŜlullah. La signification du hadith qui dit que Dieu montrera son visage le Vendredi après
midi (‘ar) représente donc cette apparition de FaŜlullah.2 D'après Muħîî, Muhammad est
arrivé après les 200 ans de ce dernier tour de mille ans, et FaŜlullah à la 800ème année. Entre
l'apparition de Muhammad et FaŜlullah, il y a 600 années de différence.3 Nous pouvons
ajouter que la création d'Adam se réalisa au 7ème jour de la création. Adam en représentant
FaŜlullah, nous pouvons également dire que le 7ème jour, c'est-à-dire Vendredi, est le jour de
l'apparition de FaŜlullah.4 Son apparition est à la 7 millième année du tour de la Lune.
Dernièrement, puisque la vision de Dieu se réalise avec les yeux, il y a une relation
entre les yeux et les lignes qui sont la manifestation de la parole de Dieu. Autrement dit, avec
les prunelles des yeux qui sont noires, l'homme contemple les lignes noires ; il y a donc une
relation étroite entre ceux-ci. Dans les yeux il y a 2 sclères, 2 endroits, 2 prunelles et 2 iris
dont la somme est égale à 8. Chacune se composant de 4 éléments, elles sont donc égales à
32. Avec ces 32 signes des yeux, l'homme voit les 32 lignes du visage de Dieu. Les 6 parties
des yeux correspondent aux 6 jours de la création de la terre et des cieux. Les yeux, avec leurs
parties noires et blanches, voient les jours et les nuits des 6 jours. Lorsque nous arrivons au

1
(32 : 5)
2
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30313-30315.
3
Muhîtî, Keşfnâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1356, cd 72.
4
Abdulmecid b. Ferişteh, Işknâme, M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1362, cd 30344-30345.

508
7ème jour qui est le jour de la vision, l'homme complète en même temps 6 fois 28 heures.1
Ainsi en 6 côtés des choses, il contemple les 28 lignes divines.2

1
7 x 24 = 168
6 x 28 = 168
2
Câvidî, Şerh-i Pencâh Pâye, M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 437, cd 29637.

509
CONCLUSION

Notre travail qui visait à faire connaître l'essence de la croyance et de la philosophie


houroufi en se basant sur les sources premières, plus que d'avoir réalisé ce but, répond aux
théories sentimentales, subjectives et non positives ainsi qu'à plusieurs points d'interrogations.
A la fin de ce travail, nous croyons qu'il n'y aurait aucun sens à considérer le
houroufisme comme une nouvelle religion, ni de lier les houroufis qui se définissent comme
musulman, voire comme vrais représentants de l'Islam, à une autre religion, aux shiites
extrémistes ou aux shiisme. Bien que les houroufis, comme nous l'avons démontré,
définissent les prières selon la secte sunnite, ils ont voulu surmonter ce découpage de l'Islam
en sectes. Les houroufis ne se sont pas limités à une seule secte ou une seule religion. Après
l'apparition de FaŜlullah (le Mahdi, le Messie) ils voulaient sûrement réaliser l'unité des
religions, des nations comme cela est prédit dans un hadith.
Les houroufis ont construit leur philosophie sur les lettres mais dans la propagation de
leur doctrine, ils ont pris leur véritable force dans l'infaillibilité des chiffres. Les nombres
auxquels ils se réfèrent souvent comme 7-14-17-21-28-32 sont les outils les plus importants
qu'ils utilisent dans la preuve de leur légitimité. Mais selon nous, peu importe si leurs calculs
sont toujours corrects ou s'ils profitèrent de certaines lacunes de groupes de lettres ; comme
lamelif (‫ )ﻻ‬qui est considérée parfois comme la 29ème lettre de l'alphabet arabe, ou bien la

lettre yâ (‫ )ﻱ‬de yâsin (‫ )ﻳﺲ‬qui est comptée parfois parmi les lettres isolées et parfois non, ou

encore les lettres isolées qui comptent 14 lettres ou 17 lettres etc. Ce qui est important pour
nous est ce que les houroufis ont réussit, à savoir mettre les lettres ainsi au centre de leurs
interprétations. Tous les résultats qu'ils abordent, les longs calculs servent à deux choses :
démontrer l'existence dynamique des lettres dans tout être surtout dans l'homme, et
convaincre le peuple cible de la légitimité de la doctrine houroufi. Les corrélations
numériques qu'ils construisent à partir des lettres auraient dû fasciner facilement les gens de
l'époque.
Après avoir analysé les idées houroufis comme l'unité de l'existence qui est construite
à travers les lettres, l'éternité des lettres, l'importance des lettres dans la Création et leurs
essentialités dans l'existence, l'identité entre le nom et le dénommé etc. nous pourrions définir
le houroufisme comme un mouvement philosophique et mystique. De plus, leur façon
d'interpréter le Coran et les hadiths, ainsi que le développement d'une idée à partir d'un terme

510
est au-delà de l'interprétation coranique (tefsir), mais elle se rapproche de la philosophie de
notre époque. Il serait intéressant de noter que la relation entre le nom et le dénommé est traité
également par Heidegger.
Bien que les houroufis interprètent généralement Adam comme FaŜlullah, nous
pouvons toujours le voir comme étant l'humain. Même s'ils peuvent admettre la violence
contre ceux qui n'acceptent pas leur doctrine, nous pouvons tirer maintes conclusions
humanistes à travers leurs explications concernant l'importance de l'homme. L'accent qu'ils
mettent sur le corps, surtout sur le visage de l'homme, contient sûrement des messages pour le
pornographique "homo-sexus" d'aujourd'hui. D'un autre côté il faut noter qu'ils mettent la
femme à une place plus importante à l'égard de l'homme. Ce genre de comparaisons se voit
rarement dans la philosophie de l'époque.
Il serait donc plus juste de définir le houroufisme comme une philosophie lettriste et
humaniste en mettant l'être humain au centre. Il est celui sur lequel les lettres se manifestent
parfaitement et en leur totalité. Il est le but des prières, du jeûne et du pèlerinage et la Ka'ba et
la Pierre noire représentent Adam. Les pèlerins tournent donc autour de lui, au même nombre
que ses lignes maternelles.
Les houroufis furent condamnés par certains parce qu'ils voulaient soi-disant abolir les
pratiques religieuses. Nous avons également démontré que selon les houroufis la pratique des
prières est aussi importante que la connaissance de leurs sens. Il est certain que défendre une
telle chose ne servirait qu'à s'opposer aux musulmans rigoristes, alors que leur but était avant
tout de connaître la science des lettres, l'identité de FaŜlullah et son rôle dans cette
connaissance. D'un autre côté il serait inutile de nier les prières alors que les plus grands
appuies et preuves de leur système sont des prières.
Même si les explications des houroufis concernant l'autre monde sont parfois "floues",
nous pouvons dire que les houroufis ne refusent pas l'existence d'une vie après la mort. Ils
visent à gagner et vivre le paradis dans ce monde-ci et la connaissance de la science des lettres
est le seul moyen pour l'atteindre.
Quant à FaŜlullah… Comme la plupart des confréries et des groupes sunnites, les
houroufis ont considéré leur "chef", comme le Mahdi ou le Messie. Même actuellement nous
entendons tel groupe ou telle confrérie considérer leur cheikh comme le Mahdi ou le Messie.
Nous remarquons très souvent dans la littérature ottomane les distiques qui considèrent un
sultan, un pacha ou un grand personnage comme le Mahdi ou comme "le propriétaire du
temps" (Sâhibu'z-zamân).

511
Les houroufis prononcent en général les termes comme Fazl-ı Hak, Fazl-ı ilâh etc.
Comme nous avons expliqué, ce genre de compositions (au moins grammaticalement) ne
signifient pas forcement la divinité de FaŜlullah. Bien qu'ils ne prononcent pas très nettement
la divinité de FaŜlullah, il y a toujours un sous-entendu. Il faut accepter qu'il s'agisse toujours
d'une manifestation divine. La Personnalité (Zât) ne se confond jamais avec quoique ce soit.
Dieu se manifeste dans toute l'existence, mais plus parfaitement en FaŜlullah. De ce point de
vue nous pouvons dire que les houroufis semblent avoir élargi le concept "ene'l Hakk" (Je suis
la Vérité) de Ħallac, et ont fait une telle contemplation sur une autre personne, FaŜlullah.
Autrement dit, ils contemplent Dieu en FaŜlullah. "Dieu a créé Adam selon Sa forme" et selon
un prétendu hadith, lors de son ascension Muhammad vu Dieu sous les traits d'un bel
adolescent imberbe. Ces deux hadiths se réunissent dans le même contexte et dans la tradition
houroufi ceci apparaît comme si Muhammad avait vu FaŜlullah lors de l'ascension. Par
conséquent en tenant compte de la tradition mystique musulmane, ces idées houroufis ne sont
pas inadmissibles.
Notre travail, nous l’espérons grandement, servira de "tremplin" pour les recherches
prochaines. Nous avons démontré certaines différences entre les lettristes précédents et les
houroufis. Cette partie de notre thèse demande une recherche plus profonde. Les idées des
houroufis que nous avons expliquées dans notre thèse faciliteront également une étude
comparative pour mieux voir les influences houroufis sur les autres courants mystiques et
philosophiques.
Les interprétations du Coran et des versets faites par les houroufis méritent une
recherche à part. Il peut être très utile pour l'histoire de l'interprétation coranique (tefsir) de
comparer les interprétations houroufis avec les autres interprétations coraniques.
Après cette connaissance de la doctrine houroufi, les poèmes houroufis seront compris
et interprétés avec sans doute plus d’intelligibilité. Lorsque nous regardons les interprétations
des poèmes de Nesîmî, nous voyons très clairement ce manque de connaissance de la
doctrine. Non seulement les poèmes houroufis mais les poèmes mystiques influencés par les
houroufis seront également analysés plus correctement. Nous avons par exemple une large
connaissance, par notre recherche, des termes comme "Seb'u'l Mesânî" et "Hatt-ı istivâ" qui
furent utilisés très souvent par les autres poètes mystiques. Travailler sur le sujet "des
interprétations des poèmes houroufis" pourrait être la dynamique et le fruit d’un autre sujet de
recherches futures.

512
Par conséquent, nous espérons que désormais il est temps de saisir plus
convenablement qu'auparavant le houroufisme, courant spirituel, tel le tournesol de la
tolérance du monde musulman, et la frontière entre la Vérité et l'Erreur.

513
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?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 52a-61b.
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?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 102b-104a ; M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030,
pp. 38b-39b
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 117b-124b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 993, pp. 125a-129a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, pp. 9b-18b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, pp. 18b-19a.
?, Risâle (Taksîm-i çihil şebâne-rûzî ?). M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, pp. 19b-55a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, p. 55b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, p. 56a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1009, p. 56b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1011, pp. 121b-122a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1030, pp. 39b-42a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1039, p. 94a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 42b-45b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 54a-64b.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 65a-70a.

537
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Farsça, no. 1052, pp. 70b-71a.
?, Risâle. M.K. Ali Emîrî, Şer'iyye, no. 1340, pp. 1b-88b.
?, Risâle. Collection privée d’E. G. Browne, C. 8, pp. 76b-90b.
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?, Risâle. British Museum, Or. 5961, pp. 86b-?.

538
LES ABREVIATIONS HOUROUFIS

Dans les manuscrits houroufis, nous rencontrons très souvent certaines abréviations
qui sont propres et uniques aux houroufis. Pour pouvoir comprendre et lire correctement les
textes houroufis, il est indispensable de connaître ces abréviations. Par exemple, sans
connaître les abréviations houroufis il serait impossible de lire correctement ce vers ci-
dessous

de cette manière : ‫ﻋﺮﺵ ﺣﻖ ﻭ ﻟﻮﺡ ﻭ ﮐﺮﺳﯽ ﻭ ﻗﻠﻢ ﺧﻮﺍﻫﺪ ﺷﻮﺩ‬. C'est pour cette raison que nous avons

préparé cette liste des abréviations houroufis, qui ont été retirées authentiquement des
manuscrits :

- : Âdem ; : Be-âdem aleyhisselâm

- - : Aleyhisselam

: Allah

: Alleme'l Âdême esmâe küllehâ

- : Arş

: Arşnâme-i ilâhî

: Bâşed

: Be-hazret

: Be-hilkat

- - : Beytu'l Makdis

539
: Beytu'l Ma'mûr

- : Bist o heşt

- - - : Cebrâil

: Celle ismüh

: Câvidannâme-i ilâhî

: Cuma

- - : Çahardeh

- : Dakîka

: Derece

- - : Emred Katat (‫)ﺍﻣﺮﺩ ﻗﻄﻂ‬

: Fazlullah1

: Fazl-ı ilâhî

: Feleku'l burûc

- - - - - : Haceru'l-esved

: Hak

: Hakk-ı ilâhî

1
Fazlullah écrit son propre nom, ou signature sous la forme abrégée "fe" dans le Câvidânnâme. Ce type
d'abréviation est utilisé non seulement par lui mais aussi par tous ses disciples. (Emir Gıyâseddin, Đstivânâme,
aef 269, cd 28)

540
: Hak teâlâ

- : Halakallahu teâlâ Âdeme alâ sûretihi1

- - : Halakallahu teâlâ Âdeme alâ sûretihi ve alâ sûreti'r-


Rahmân2

: Halakallahu teâlâ Âdeme alâ sûreti'r-Rahmân3

: Harf ( be-harf, ‫)ﺑﻪ ﺣﺮﻑ‬

- : Hat ( : Hattî ‫)ﺧﻄﹼﯽ‬

- - : Hatt-ı istivâ

- : Hazret

: Hazret-i Ehadiyet

: Hazret-i Fazlullah

: Hazret-i Đzzet

: Hazret-i Risâlet

- : Havvâ

- : Heftdeh

: Hilkat

- : Hurûf

- ‫ ﺣﻒ ﻣﻘﻪ‬: Hurûf-i Mukatta'a

- : Hutût

1
‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ‬
2
‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺗﻪ ﻭ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺕ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬
3
‫ﺧﻠﻖ ﺍﷲ ﺗﻌﺎﻟﯽ ﺁﺩﻡ ﻋﻠﯽ ﺻﻮﺭﺕ ﺍﻟﺮﲪﻦ‬

541
: Đlahi

- : Đnsan

- : Đsa (Aleyhisselam)

: Hazret-i Đsa Đbn-i Meryem.

- : Ka'be Ka'betullah

: Kalem

- : Kelime

- : Kitâbet

- : Kur’ân

- : Kürsî

- : Levh, Elvâh

- : Levh-i Mahfuz

- - : Mi’râc

: Muhabbetnâme-i Đlâhî

- : Muhammed

: Mushaf

: Nokta

: Punzdeh

542
: Punzdeh rekat

: Radıyallahu anh

: Ra's

: Ra's-i Adem

: Rekat

: Risalet

: Saat

- : Sadakallahu

: Sâhib-Đ te’vil
: Salât

- : Sallallahu aleyhi ve’ssellem

: Satır

: Seb’u’l-Mesânî

: Secdeye

: Sekrâ

- : Sidretu’l Müntehâ

: Si o do

- - : Si sad o şest

- : Sûret

- : Sûret-i Emred Katat

: Şâhit

543
- : Şeytan

- - : Şunzdeh

- : Tavaf

- : Teâlâ

- : Vech

: Vechullah

: Ve’sselam

: Yâzdeh rekat

: Yevm - Eyyâm

- : Zâhir

: Zât
Certaines abbréviations ne se trouvent pas dans les manuscrits que nous avons étudié
mais existent dans d'autres. Voici la liste ci-dessous1 :
‫ ﻉ‬: Aleyhi's-selâm, 'ilm, 'Ali ou 'aded (‫ ﺑﻊ‬: be-'aded)

‫ ﺥ‬: Ĥüdâ (‫ ﻑ ﺥ‬: FaŜl-ı ĥüdâ)

‫ ﺀ‬: 'Anâır

‫ ﻋﺺ‬: 'Aâ

‫ ﺏ‬: Leb

‫ ﺑﺶ‬: Behişt

‫ ﭼﺎﻥ‬: Çünân ki

‫ ﺩﺍ‬: Âdem

1
Cf. Gölpınarlı, Hurûfîlik Metinleri..., op. cit., p. 149.

544
‫ ﺩﺥ‬: Dûzeĥ

‫ ﻓﮏ‬: Felek

‫ ﻍ‬: Gılmân

‫ ﺡ‬: Hûr

‫ ﺧﺖ‬: Ĥilkat

‫ ﺧﻪ‬: Ĥad

‫ ﻋﻴﻞ‬: 'Azrâil

‫ ﻗﺒﻪ‬: Ėıble

‫ ﻗﺖ‬: Ėıyâmet

‫ ﻟﮏ‬: Melek

‫ ﻋﺾ‬: 'ÂrıŜ

‫ ﻋﻢ‬: 'Đlm

‫ ﻡ‬- ‫ ﻣﻪ‬: Mahdi

‫ ﳏﺎ‬: Meħâsin

‫ ﻣﻴﻞ‬: Mikâil

‫ ﺳﺪﺭ‬: Sidretu'l müntehâ

‫ ﺻﺮﻃﻢ‬: ırâu'l müstaėîm

‫ ﺳﻈﻢ‬: Đsm-i A'zâm

‫ ﺷﺐ‬: Şârib

‫ ﴰﺞ‬: Şeb-i mi'râc

‫ ﻃﻊ‬: Tab'

545
LES GROUPES DES LETTRES

Les 28 lettres et leurs 22 points :


‫ﺍﺏﺕﺙﺝﺡﺥﺩﺫﺭﺯﺱﺵﺹﺽﻁﻅﻉﻍﻑﻕﻙﻝﻡﻥﻭﻩﻱ‬

La prononciation des lettres des 28 lettres (72 lettres, 66 points) :


‫ﺍﻟﻒ ﰊ ﰐ ﺛﻲ ﺟﻴﻢ ﺣﻲ ﺧﻲ ﺩﺍﻝ ﺫﺍﻝ ﺭﻱ ﺯﻱ ﺳﲔ ﺷﲔ ﺻﺎﺩ ﺿﺎﺩ ﻃﻲ ﻇﻲ ﻋﲔ ﻏﲔ ﰲ ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﻧﻮﻥ ﻭﺍﻭ ﻫﻲ ﻳﻲ‬

la prononciation de lamelif (6 lettres, un point) :


‫ﻻﻡ ﺍﻟﻒ‬

Les valeurs numériques des lettres (cümele-i kebîr) :


‫ﻑ ﺹ‬ ‫ﻉ‬ ‫ﺱ‬ ‫ﻥ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﻝ‬ ‫ﻙ‬ ‫ﯼ‬ ‫ﺡ ﻁ‬ ‫ﺯ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺩ ﻩ‬ ‫ﺏ ﺝ‬ ‫ﺍ‬

90 80 70 60 50 40 30 20 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
‫ﻍ‬ ‫ﻅ‬ ‫ﺽ‬ ‫ﺫ‬ ‫ﺥ‬ ‫ﺙ‬ ‫ﺕ‬ ‫ﺵ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻕ‬

1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100

‫( ﺍﻳﻘﻎ‬1111), ‫( ﺑﮑﺮ‬222), ‫( ﺟﻠﺶ‬333), ‫( ﺩﻣﺖ‬444), ‫( ﻫﻨﺖ‬555),

‫( ﻭﺳﺦ‬666), ‫( ﺯﻋﺬ‬777), ‫( ﺣﻔﺾ‬888), ‫( ﻃﺼﻆ‬999)

Les valeurs numériques des lettres (cümele-i sağîr) :


‫ﻑ ﺹ‬ ‫ﻉ‬ ‫ﺱ‬ ‫ﻥ‬ ‫ﻡ‬ ‫ﻝ‬ ‫ﻙ‬ ‫ﯼ‬ ‫ﻁ‬ ‫ﺡ‬ ‫ﺯ‬ ‫ﻭ‬ ‫ﺩ ﻩ‬ ‫ﺝ‬ ‫ﺏ‬ ‫ﺍ‬

6 8 10 12 2 4 6 8 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
‫ﻍ‬ ‫ﻅ‬ ‫ﺽ‬ ‫ﺫ‬ ‫ﺥ‬ ‫ﺙ‬ ‫ﺕ‬ ‫ﺵ‬ ‫ﺭ‬ ‫ﻕ‬

4 12 11 4 12 8 4 12 8 4

Les lettres isolées d'après l'ordre des 29 sourates


(2 : 1) ‫ﺍﱂ‬

(3 : 1) ‫ﺍﱂ‬

(7 : 1) ‫ﺍﳌﺺ‬

(10 : 1) ‫ﺍﻟﺮ‬

546
‫ﺍﻟﺮ )‪(11 : 1‬‬

‫ﺍﻟﺮ )‪(12 : 1‬‬

‫ﺍﳌﺮ )‪(13 : 1‬‬

‫ﺍﻟﺮ )‪(14 : 1‬‬

‫ﺍﻟﺮ )‪(15 : 1‬‬

‫ﻛﻬﻴﻌﺺ )‪(19 : 1‬‬

‫ﻃﻪ )‪(20 : 1‬‬

‫ﻃﺴﻢ )‪(26 : 1‬‬

‫ﻃﺲ )‪(27 : 1‬‬

‫ﻃﺴﻢ )‪(28 : 1‬‬

‫ﺍﱂ )‪(29 : 1‬‬

‫ﺍﱂ )‪(30 : 1‬‬

‫ﺍﱂ )‪(31 : 1‬‬

‫ﺍﱂ )‪(32 : 1‬‬

‫ﻳﺲ )‪(36 : 1‬‬

‫ﺹ )‪(38 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(40 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(41 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(42 : 1‬‬

‫ﻋﺴﻖ )‪(42 : 2‬‬

‫ﺣﻢ )‪(43 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(44 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(45 : 1‬‬

‫ﺣﻢ )‪(46 : 1‬‬

‫ﻕ )‪(50 : 1‬‬

‫ﻥ )‪(68 : 1‬‬

‫‪547‬‬
Les lettres isolées d'après le nombre des lettres
Les versets qui se composent d'une lettre isolée :
‫ ﺹ‬x 1 (38 : 1)

‫ ﻕ‬x 1 (50 : 1)

‫ ﻥ‬x 1 (68 : 1)

Les versets qui se composent des deux lettres isolées :


‫ ﻃﻪ‬x 1 (20 : 1)

‫ ﻃﺲ‬x 1 (27 : 1)

‫ ﺣﻢ‬x 7 (40 : 1) (41 : 1) (42 : 1) (43 : 1) (44 : 1) (45 : 1) (46 : 1)

‫ ﻳﺲ‬x 1 (36 : 1)

Les versets qui se composent des trois lettres isolées :


‫ ﺍﱂ‬x 6 (2 : 1) (3 : 1) (29 : 1) (30 : 1) (31 : 1) (32 : 1)

‫ ﺍﻟﺮ‬x 5 (10 : 1) (11 : 1) (12 : 1) (14 : 1) (15 : 1)

‫ ﻃﺴﻢ‬x 2 (26 : 1) (28 : 1)

‫ ﻋﺴﻖ‬x 1 (42 : 2)

Les versets qui se composent des quatre lettres isolées :


‫ ﺍﳌﺺ‬x 1 (7 : 1)

‫ ﺍﳌﺮ‬x 1 (13 : 1)

Le verset qui se compose des cinq lettres isolées :


‫ ﮐﻬﻴﻌﺺ‬x 1 (19 : 1)

Les lettres isolées en leur totalité (77/78 lettres, 7/9 points)


‫ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﳌﺺ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﳌﺮ ﺍﻟﺮ ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﻪ ﻃﺴﻢ ﻃﺲ ﻃﺴﻢ ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﱂ ﺍﱂ ﻳﺲ ﺹ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﻋﺴﻖ‬

‫ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﺣﻢ ﻕ ﻥ‬

Les lettres isolées d'après le nombre des lettres qui apparaissent dans leur prononciation
:
Les lettres isolées dont dans la prononciation deux lettres apparaissent (21) : ‫ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﺭ ﻩ ﻩ ﻱ ﻱ ﻁ‬

‫ﻁﻁﻁﺡﺡﺡﺡﺡﺡﺡ‬

548
Les lettres isolées dont dans la prononciation trois lettres apparaissent (57) : ‫ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺍ ﻝ ﻡ ﺹ ﺍ‬

‫ﻝﺍﻝﺍﻝﺍﻝﻡﺍﻝﺍﻝﻙﻉﺹﺱﻡﺱﺱﻡﺍﻝﻡﺍﻝﻡﺍﻝﻡﺍﻝﻡﺱﺹﻡﻡﻡﻉﺱﻕﻡﻡﻡﻡﻕﻥ‬

Les lettres qui apparaissent dans la prononciation des 77 lettres isolées (211), leurs
points (791/119). (Pour 78 lettres isolées les points sont 81 ou 123)
‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ | ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺻﺎﺩ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﺭﻱ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ‬

|‫ﺭﻱ| ﮐﺎﻑ ﻫﻲ ﻳﻲ ﻋﲔ ﺻﺎﺩ |ﻃﻲ ﻫﻲ |ﻃﻲ ﺳﲔ ﻣﻴﻢ |ﻃﻲ ﺳﲔ |ﻃﻲ ﺳﲔ ﻣﻴﻢ| ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ| ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ| ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ |ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ‬

‫ﺳﲔ |ﺻﺎﺩ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ | ﺣﻲ ﻣﻴﻢ ﻋﲔ ﺳﲔ ﻗﺎﻑ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ |ﺣﻲ ﻣﻴﻢ |ﻗﺎﻑ |ﻧﻮﻥ‬

Les lettres isolées non répétées (14), leurs points (5) :


(‫ﺍﻟﺮ ﮐﻬﻴﻌﺺ ﻃﺲ ﺣﻢ ﻕ ﻥ )ﺩ ﻑ ﻭ‬

Les lettres ressemblantes (11) :


(‫ﺏ ﺕ ﺙ ﺝ ﺥ ﺫ ﺯ ﺵ ﺽ ﻅ ﻍ )ﺩ ﻑ ﻭ‬

La prononciation des lettres isolées non répétées (37 lettres, 27 points) :


‫ﺍﻟﻒ ﻻﻡ ﺭﻱ ﮐﺎﻑ ﻫﻲ ﻳﻲ ﻋﲔ ﺻﺎﺩ ﻃﻲ ﺳﲔ ﺣﻲ ﻣﻴﻢ ﻗﺎﻑ ﻧﻮﻥ‬

La prononciation des lettres ressemblantes (35 lettres et 25 points) :


(‫ﺑﯽ ﺗﯽ ﺛﯽ ﺟﻴﻢ ﺧﯽ ﺫﺍﻝ ﺯﯼ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﯽ ﻏﲔ )ﺩﺍﻝ ﻓﯽ ﻭﺍﻭ‬

ou (35 lettres, 39 points) :


(‫ﰊ ﰐ ﺛﻲ ﺟﻴﻢ ﺧﻲ ﺫﺍﻝ ﺯﻱ ﺷﲔ ﺿﺎﺩ ﻇﻲ ﻏﲔ )ﺩﺍﻝ ﰲ ﻭﺍﻭ‬

Les lettres avec lesquelles la sourate Fatiha s'écrit (21 lettres, 11 points) :
‫ﺍﺏﺕﺡﺩﺫﺭﺱﺹﺽﻁﻉﻍﻕﻙﻝﻡﻥﻭﻩﻱ‬

Les lettres qui n'existent pas dans la sourate Fatiha (7 lettres, 11 points) :
‫ﺙﺝﺥﺯﺵﻅﻑ‬

La prononciation des lettres qui existent dans la sourate Fatiha (56 lettres, 40 points) :
‫ﺍﻟﻒ ﰊ ﰐ ﺣﻲ ﺩﺍﻝ ﺫﺍﻝ ﺭﻱ ﺳﲔ ﺻﺎﺩ ﺿﺎﺩ ﻃﻲ ﻋﲔ ﻏﲔ ﻗﺎﻑ ﮐﺎﻑ ﻻﻡ ﻣﻴﻢ ﻧﻮﻥ ﻭﺍﻭ ﻫﻲ ﻳﻲ‬

Les versets de prosternation :


1. A'râf: (7 : 206)
2. Ra'd: (13 : 15)
3. Nahl: (16 : 50)
4. Đsrâ: (17 : 109)

1
Lorsque nous écrivons les prononciations avec ye (‫ )ﯼ‬sans points comme ‫ﺭﯼ‬.

549
5. Meryem: (19 : 58)
6. Hac: (22 : 18)
7. Furkân: (25 : 60)
8. Neml: (27 : 25)
9. Secde: (32 : 15)
10. Sa'd: (38 : 24)
11. Fussilet: (41 : 37)
12. Necm: (53 : 62)
13. Đnşikâk: (84 : 21)
14. Alak: (96 : 19)

550
INDEX
INDEX
Index des personnes et des ouvrages

A B
Abdülvehhâb e'ş-Şa‘rânî, 99 Bahlûl, 31
Aaron, 291, 297, 336, 338, 339 Balkis, 179, 299, 300, 301, 302
Abdülmecid b. Firişte (Firişteoğlu), 24, 40, 65, 66, 67, Beşâretnâme, 23, 24, 39, 40, 46, 48, 49, 50, 51, 61, 62,
68, 103, 106, 140, 167, 213, 270, 272, 293, 309, 312, 63, 64, 65, 105, 109, 117, 128, 129, 171, 184, 185,
313, 314, 319, 352, 359, 377, 379, 415, 458, 481, 482, 186, 188, 189, 190, 192, 194, 195, 201, 211, 220, 221,
514 232, 240, 243, 245, 248, 253, 260, 274, 276, 298, 300,
Abraham, 107, 134, 220, 283, 284, 285, 294, 329, 336, 305, 306, 307, 311, 315, 319, 333, 335, 339, 341, 344,
338, 340, 431, 434, 440, 445, 446, 447 348, 349, 353, 360, 377, 402, 428, 434, 435, 439, 456,
Abû Bekir Ibn-i ‘Arabî, 99 471, 499, 514, 517, 525, 532, 536
Abû Ĥureyre, 132 Beyânu'l Vâėi', 36, 52, 53
Abû Mansûr Iclî, 81, 84 Bible, 25, 144, 186, 304, 305, 307, 330, 466
Abû Yusuf Yakub b. Đsħaė Kindî, 87 Bilâl, 370, 374, 375, 376, 389, 390
Adam, 9, 13, 28, 31, 32, 37, 41, 43, 51, 73, 81, 84, 86, 90, Bistâmî, 17, 31, 202, 518, 534
91, 94, 96, 98, 102, 103, 104, 105, 106, 108, 110, 111,
112, 113, 115, 116, 118, 119, 120, 126, 133, 141, 155,
160, 161, 167, 173, 175, 176, 180, 181, 191, 192, 198, C
205, 206, 207, 215, 216, 217, 219, 220, 223, 224, 226, Cabale, 88
227, 229, 230, 232, 233, 239, 241, 243, 245, 247, 254, Câvid Efendi (Câvidî), 25, 39, 58, 72, 73, 74, 75, 96, 102,
255, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267, 268, 110, 111, 114, 132, 133, 145, 146, 152, 154, 166, 173,
269, 270, 271, 272, 273, 274, 275, 276, 277, 278, 279, 180, 181, 182, 191, 192, 194, 197, 207, 208, 216, 217,
280, 281, 283, 284, 285, 286, 289, 291, 292, 293, 294, 220, 224, 225, 229, 230, 232, 235, 241, 260, 262, 263,
295, 296, 297, 298, 300, 301, 302, 303, 304, 308, 309, 265, 269, 272, 273, 274, 284, 288, 293, 303, 304, 305,
310, 312, 313, 315, 316, 318, 319, 323, 324, 325, 326, 307, 308, 309, 311, 318, 320, 328, 329, 337, 338, 339,
327, 330, 331, 332, 335, 336, 337, 338, 339, 341, 342, 340, 341, 342, 343, 350, 360, 376, 383, 392, 395, 399,
343, 344, 345, 348, 349, 350, 351, 352, 353, 357, 359, 403, 414, 416, 417, 419, 421, 422, 423, 426, 427, 437,
362, 364, 365, 366, 368, 369, 371, 372, 373, 375, 376, 445, 456, 457, 461, 476, 477, 479, 487, 488, 489, 495,
378, 383, 384, 385, 387, 388, 391, 399, 400, 401, 402, 501, 502, 509, 519
403, 404, 408, 411, 414, 417, 418, 420, 422, 423, 427, Câvidânnâme, 26, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 44, 48, 57, 61,
428, 429, 430, 431, 432, 433, 434, 435, 436, 437, 438, 64, 65, 66, 72, 73, 74, 76, 77, 78, 85, 92, 93, 96, 101,
439, 440, 441, 442, 443, 445, 447, 453, 457, 459, 460, 103, 105, 106, 107, 112, 113, 114, 115, 116, 122, 124,
461, 462, 463, 464, 465, 466, 467, 468, 471, 472, 475, 125, 131, 132, 137, 141, 153, 156, 158, 161, 162, 163,
479, 481, 482, 483, 484, 485, 487, 488, 489, 490, 496, 167, 168, 171, 172, 173, 175, 180, 181, 185, 186, 187,
497, 498, 499, 502, 504, 506, 508, 511, 512, 520 188, 189, 190, 191, 194, 196, 197, 206, 207, 211, 215,
Aĥbâr-ı Hallâc (Aĥbâru'l Hallâc), 89, 91 216, 219, 220, 223, 224, 225, 226, 227, 229, 230, 231,
Aĥiretnâme, 67 232, 234, 235, 237, 238, 241, 245, 247, 248, 249, 257,
Aħmedî Lor, 20 262, 263, 265, 266, 267, 268, 269, 272, 273, 274, 278,
Al-Bûnî, 83, 85, 87, 95, 96 284, 285, 286, 289, 291, 292, 293, 294, 295, 299, 300,
'Alî, 58 302, 303, 304, 305, 307, 309, 310, 311, 319, 321, 324,
Aliyyu'l A‘lâ, 22, 27, 33, 34, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46, 328, 329, 330, 331, 337, 338, 339, 341, 343, 346, 348,
47, 48, 50, 54, 58, 60, 61, 128, 148, 373, 385 350, 351, 352, 361, 363, 367, 371, 376, 383, 384, 385,
Antéchrist, 135, 252, 253, 309, 311, 313, 317, 477, 478 386, 387, 388, 390, 391, 392, 393, 399, 400, 403, 412,
Arşî, 24, 27, 37, 38, 40, 45, 69, 70, 71, 102, 104, 111, 413, 414, 424, 425, 429, 430, 431, 432, 433, 435, 436,
114, 119, 123, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 437, 440, 441, 443, 444, 445, 446, 447, 450, 453, 454,
168, 174, 200, 201, 206, 209, 210, 213, 222, 224, 231, 455, 456, 458, 459, 461, 465, 466, 467, 470, 471, 472,
234, 235, 236, 244, 265, 269, 270, 276, 290, 311, 313, 476, 477, 478, 479, 480, 481, 482, 483, 488, 489, 490,
314, 329, 330, 349, 353, 395, 396, 400, 436, 461, 472, 493, 495, 497, 498, 500, 501, 502, 503, 504, 505, 506,
483, 489, 500, 516 507, 514, 515, 519, 522, 536, 537, 539
Arşnâme, 37, 38, 39, 40, 41, 44, 64, 72, 74, 75, 77, 86, Celâl Sâfir Şâh, 76
96, 102, 103, 104, 114, 116, 117, 132, 133, 145, 146, Celâleddîn Devvânî, 21
152, 154, 166, 169, 170, 187, 191, 192, 211, 217, 224, Cihanşâh, 21, 36
233, 235, 237, 238, 243, 260, 261, 262, 265, 271, 279, Coran, 9, 13, 19, 27, 37, 44, 63, 68, 74, 77, 82, 90, 94,
287, 295, 296, 298, 303, 318, 326, 327, 328, 329, 342, 96, 97, 99, 100, 101, 102, 104, 105, 107, 113, 118,
343, 344, 351, 355, 362, 365, 367, 369, 378, 386, 400, 119, 120, 122, 123, 126, 130, 142, 144, 148, 151, 153,
402, 416, 417, 419, 457, 471, 472, 519, 522, 536, 538 155, 156, 157, 159, 162, 166, 167, 168, 170, 172, 173,
Aşık Çelebi, 65 175, 176, 177, 178, 180, 184, 186, 187, 188, 192, 196,
Aydınoğlu Meħmed Bey, 65 206, 210, 211, 212, 214, 215, 221, 222, 223, 224, 227,
Azraël, 489, 490 228, 229, 230, 234, 235, 236, 237, 239, 245, 247, 254,

551
257, 260, 268, 273, 274, 275, 278, 279, 281, 282, 284, 504, 505, 506, 507, 508, 510, 511, 512, 514, 522, 525,
285, 286, 289, 297, 298, 299, 301, 302, 314, 317, 319, 529, 536, 539, 540
322, 324, 330, 332, 333, 334, 335, 341, 348, 358, 361, Fetħnâme, 48, 49, 50
362, 363, 371, 381, 401, 406, 417, 418, 419, 425, 426, Feyznâme, 68, 69, 126, 127, 153, 155, 159, 184, 190,
439, 440, 445, 448, 453, 454, 455, 456, 457, 458, 459, 249, 250, 261, 292, 359, 372, 374, 376, 382, 387, 388,
460, 463, 464, 465, 466, 468, 469, 471, 476, 478, 479, 399, 401, 431, 442, 446, 447, 461, 530, 535
481, 484, 485, 486, 496, 503, 504, 505, 508, 510, 512, Firâėnâme, 46
536
Cüneyd, 17, 44, 202, 211
G
D Gabriel, 93, 175, 235, 321, 324, 336, 338, 340, 341, 343,
Dâvûd Antâėî, 98 344, 345, 346, 351, 401, 402
Derviche adr-ı śiyâ, 37, 128 Gencnâme, 65, 110, 498, 521, 532
Derviche Emir ‘Ali Keyvân, 37, 128, 497 Gıyâŝeddîn (Emir), 20, 23, 26, 37, 39, 41, 42, 43, 44, 58,
Derviche Ħacı ‘Îsa Bitlisî, 128 59, 127, 128, 141, 155, 210, 252, 273, 283, 287, 337,
Derviche Ħasan Nâıė, 37, 128 357, 363, 373, 374, 385, 387, 391, 404, 410, 411, 441,
Derviche Muhammad Tirgir, 128 445, 470, 474, 496, 497, 501, 505, 506
Destburîde Muhammad Mirzâ, 72
H
E Ĥâbnâme, 43, 49, 55, 68
Ebu'l Ħasan, 36, 37, 38, 44, 48, 49, 50, 254, 305, 306, Ħaccnâme, 22, 52, 54
319 Ħâce ‘Azûdüddîn, 20
El-Ħakîm el-Tirmižî, 82 Ħâce Şeyĥ ‘Ali Zeyneddin, 53
Emir Nûrullah, 20, 46, 58, 283 Ħacı Bektâş Velî, 22
Enfüs u Âfâė, 43 Hallâc (Mansûr), 17, 82, 83, 89, 91, 143, 202, 525
Evangile, 306, 330, 460 Hidâyetnâme, 67, 161, 163, 165, 322, 479, 502, 521, 523
Hidâyetu'l ‘ârifîn, 43
F
Fama Ĥâtun, 21
I
Fatima (la femme de ‘Ali), 486 Ibn ‘Arabî, 82, 83, 84, 85, 86, 89, 92, 93, 94, 97, 98, 99,
Fazlullah, 8, 10, 12, 13, 14, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 514, 520, 535
25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, Ibn Ĥaldun, 98
39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 48, 49, 50, 51, 52, 53, Ibn Sînâ, 94, 95
54, 55, 56, 57, 58, 59, 61, 63, 65, 66, 67, 68, 71, 72, Ibrâhîm al-Mebtûlîn, 99
73, 74, 75, 77, 78, 85, 86, 90, 92, 93, 96, 99, 101, 103, Ihtiyârüddîn, 20
104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 112, 113, 114, 115, Imam Husayn, 71
116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 128, Đşâretnâme, 55, 126, 133, 134, 160, 190, 200, 275, 314,
130, 131, 132, 136, 137, 138, 139, 141, 142, 143, 147, 436, 521
148, 152, 153, 155, 156, 157, 160, 161, 162, 163, 164, Işėnâme, 40, 66, 213, 352
167, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 175, 177, 178, 180, Işėurt Dede, 25, 36, 40, 42, 47, 59, 60, 72, 73, 75, 76,
181, 182, 183, 185, 186, 187, 188, 189, 190, 191, 193, 120, 126, 130, 208, 210, 337, 356, 363, 373, 383, 385,
194, 196, 197, 198, 202, 203, 205, 206, 207, 208, 209, 388, 397, 411, 412, 414, 421, 424, 426, 441, 449, 450,
210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 219, 222, 223, 494
224, 226, 227, 229, 230, 231, 232, 233, 234, 235, 236, Đsm u Müsemmâ, 52, 54, 102, 187, 188, 192, 265, 534
237, 238, 239, 241, 242, 243, 244, 245, 246, 247, 248, Ismaël, 285, 441, 445, 446
249, 251, 252, 257, 258, 259, 260, 262, 265, 266, 267, Isrâfil, 489, 490, 492
268, 269, 271, 273, 274, 275, 276, 277, 278, 279, 280, Istivânâme, 22, 59, 210, 252, 355, 367, 474
282, 283, 284, 285, 286, 287, 289, 290, 291, 292, 293, Itâ‘atnâme, 60
294, 295, 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302, 303, 304,
305, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 314, 315, 316, 317,
318, 319, 321, 322, 324, 325, 326, 327, 328, 330, 331, J
332, 333, 335, 336, 337, 338, 339, 341, 342, 343, 344, Jacob, 285, 290, 291, 487, 527
345, 346, 347, 348, 350, 351, 352, 353, 355, 357, 361, Jean, 304, 306, 336, 338, 339, 446
362, 363, 365, 367, 368, 369, 371, 373, 374, 375, 376, Jean-Baptiste, 339
377, 378, 381, 382, 383, 384, 385, 386, 387, 388, 389, Jérusalem, 226, 291, 293, 294, 309, 331, 336, 338, 487,
390, 391, 392, 393, 394, 395, 396, 398, 399, 400, 401, 488, 493
402, 403, 404, 405, 409, 410, 411, 412, 413, 414, 415, Jésus, 10, 31, 32, 39, 86, 122, 138, 184, 198, 257, 302,
416, 417, 418, 419, 420, 421, 422, 424, 425, 427, 429, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313,
430, 431, 432, 433, 435, 436, 437, 438, 440, 441, 442, 314, 336, 338, 339, 477, 478
443, 444, 445, 446, 447, 450, 453, 454, 455, 456, 457,
458, 459, 460, 461, 465, 466, 467, 470, 471, 472, 476,
477, 478, 479, 480, 481, 482, 483, 484, 485, 486, 487, K
488, 489, 490, 493, 495, 497, 498, 500, 501, 502, 503,
Kâtip Çelebi, 26, 38

552
348, 360, 377, 428, 433, 435, 438, 471, 497, 498, 499,
M 517, 521, 532, 536
Marie, 198, 257, 302, 303, 304, 305, 308, 312, 425, 478 Risâle-i ħurûf, 21
Mevlânâ Ħasan Haydarî, 128 Risâle-i Ma'âdiyye, 52, 53
Mevlânâ Ma‘rûf Ĥaâ, 20 Rızâ Tevfik, 68, 69
Mevlânâ Şerafeddin Yezdî, 72, 75
Miftâħu'l Gayb, 68, 69
Mîr Fâzılî, 57, 60, 61, 77, 78, 536
S
Mîr Şerîf, 8, 22, 24, 32, 52, 54 Şahruh, 20, 21, 58, 59
Mîrânşah, 17, 18, 19, 33, 34, 46, 47, 355, 445 Salâtnâme, 25, 27, 36, 40, 42, 44, 47, 58, 59, 60, 72, 75,
Miŝâlî, 24, 68, 126, 152, 155, 159, 183, 190, 249, 251, 76, 120, 126, 132, 133, 177, 208, 210, 211, 328, 337,
260, 261, 264, 292, 293, 358, 371, 374, 376, 382, 387, 356, 363, 364, 366, 367, 373, 381, 383, 384, 385, 386,
399, 400, 431, 442, 446, 447, 459 387, 388, 389, 397, 398, 407, 408, 409, 411, 412, 413,
Moïse, 27, 37, 97, 137, 177, 179, 180, 198, 206, 291, 414, 415, 416, 417, 419, 420, 421, 422, 423, 424, 426,
292, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299, 305, 312, 330, 430, 441, 442, 445, 448, 450, 494, 495, 498, 520
331, 336, 338, 339, 345, 461, 464, 467, 469, 482, 489, Salomon, 31, 95, 96, 179, 216, 291, 299, 301, 302, 311,
494 482
Molla Perîşân, 20 Sehl b. Hârûn, 89
Muğîre b. a‘îd al-Iclî, 89, 90 Şehriyârnâme, 65
Muħabbetnâme, 37, 41, 44, 64, 66, 67, 77, 114, 124, 205, Selim (Yavuz), 23, 65
206, 211, 346, 399 Selim II, 23
Muhammad II (Fâtih), 22, 472 Şerĥ-i Pencâh Beyt-i ‘Arşnâme, 75
Muħîtî, 24, 28, 35, 39, 41, 42, 49, 50, 69, 70, 71, 86, 96, Şerĥ-i Pencâh Beyt-i ‘Arşnâme, 74
112, 137, 205, 206, 212, 215, 252, 269, 274, 275, 297, Şerĥ-i Pencâh Pâye, 73
314, 320, 325, 327, 345, 368, 372, 392, 404, 405, 409, Şeyĥ Ebu'l Ħasan, 23, 31, 37, 40, 44, 48, 49, 55, 128, 130
410, 415, 417, 454, 474, 475, 476, 485, 486, 503, 508 Şeyĥu'l-islam Ebu's-su'ud Efendi, 68
Muėaddimetu'l Ħaėâiė, 52 Seyyid ayuniddîn, 20
Muėaddimetu'l Uşşâė, 76, 536 Seyyid Abdâl âhirî, 20
Muėîmî, 25, 72, 103, 114, 127, 130, 136, 211, 258, 271, Seyyid Ahmet Tahtavî, 99
307, 314, 355, 373, 385, 442 Seyyid Đsħaė, 23, 31, 36, 54, 56, 57, 58, 59, 85, 86, 125,
Murat III, 23 126, 130, 133, 151, 160, 190, 430
Musafâ Işık, 23 Seyyid Muzaffer, 37, 128
Seyyid Şerîf Gurgânî, 52
Seyyid Tâceddîn, 128
N Şiblî, 94, 138
Na‘îmî, 43, 197 Sifr-i Tekvin, 81
Nefâisu'l Ħaėâiė, 77, 536 Soliman le Magnifique, 23, 65, 68, 531
Nefîsî, 47, 48, 52, 53
Nemrod, 283
Nesîmî, 8, 14, 22, 23, 24, 36, 37, 44, 50, 51, 61, 63, 112,
T
113, 121, 131, 132, 147, 183, 185, 186, 189, 197, 214, Taħėîėnâme, 56, 57
255, 258, 260, 263, 265, 267, 269, 282, 283, 294, 299, Taėiyyuddîn Ibn Teymiye, 99
304, 317, 321, 333, 334, 356, 357, 361, 371, 373, 378, Taėsîm-i alât ve Evėât, 60
392, 393, 395, 397, 398, 403, 428, 430, 432, 442, 443, Tamerlan, 17, 18, 19, 20, 33, 34, 47, 59, 141, 223, 355
444, 447, 450, 465, 466, 467, 469, 471, 474, 496, 500, Temennâî, 61
502, 507, 512, 515, 516, 519, 524, 525, 528, 529, 531 Tercüme-i Ĥâbnâme, 67
Nevmnâme, 42 Tevħidnâme, 46
Nevnâme, 27, 41, 42, 55, 85, 101, 112, 124, 152, 155, Torah, 8, 142, 144, 186, 240, 293, 294, 297, 330, 331,
156, 169, 183, 185, 193, 196, 202, 241, 316, 317, 321, 332, 340, 460
322, 325, 328, 371, 381, 382, 392, 393, 395, 401, 403, Turâbnâme, 47, 57, 59, 102, 125, 126, 133, 211, 219,
404, 523 264, 296, 490, 522
Tusterî, 31, 82, 96, 97, 535

P V
Penâhî, 24, 65, 103, 108, 109, 151, 152, 154, 161, 183, Vaħdetnâme, 25, 72, 211
225, 226, 238, 258, 267, 532 Vasiyyetnâme, 43
Petrus Bungus, 87 Velâyetnâme, 57, 522

R Z
Raħmetullah, 76 Zacharie, 95
Rajab Borsî, 81, 84 Žu’l-Ėarneyn, 30, 484, 485, 486, 487
Refî‘î, 8, 23, 24, 25, 51, 61, 63, 65, 105, 109, 171, 184, Zübdetu'n-Necât, 48, 49
185, 186, 189, 190, 192, 195, 201, 211, 220, 221, 231, Zulikha, 286, 287, 288, 289, 290, 449
232, 240, 244, 253, 254, 274, 298, 315, 339, 340, 344,

553
Index thématique et géographique
A Islam, 10, 13, 17, 34, 55, 80, 81, 89, 99, 121, 122, 130,
132, 222, 223, 294, 307, 448, 510, 515, 518, 519, 520,
A‘râf, 116, 117, 506 523, 524, 529, 530, 531, 533
Aladag, 128 Ismaéliens, 83, 85, 131, 143
Albanie, 23, 25, 71, 148, 520 Ismaélisme, 131
Alep, 51 Ispahan, 18, 20, 30, 31, 32, 43, 48, 131
Alıncaė, 22, 33, 34, 35, 36, 44, 355, 435, 436, 441, 445 Istanbul, 10, 12, 18, 19, 21, 22, 23, 38, 51, 55, 65, 69, 81,
Anatolie, 8, 21, 22, 23, 24, 25, 43, 44, 46, 52, 55, 61, 63, 83, 84, 88, 94, 97, 98, 99, 120, 122, 123, 130, 131,
65, 147, 148, 474, 497, 529 143, 147, 148, 514, 515, 516, 517, 518, 519, 520, 521,
Arafat, 132, 273, 429, 441, 442 523, 524, 525, 526, 527, 528, 529, 530, 531, 532, 533,
Astarabad, 18, 27, 30, 55, 58, 99, 131, 143, 203, 529 534, 535, 536
Đzmir, 65, 515, 532, 536
B
Bagdad, 37, 50, 59, 128, 516, 534
J
Bakou, 31, 43, 61, 131 Jérusalem, 226, 291, 293, 294, 309, 331, 336, 338, 487,
Balkans, 8, 24, 25, 63, 147, 148, 531 488, 493
Bektachi(s), 10, 22, 68, 148
Bektachisme, 68
Bulgarie, 23
Burak, 336, 337 K
Ėaraėoyunlu, 21
C Khorasan, 54, 128

Chanaan, 290
Chiraz, 50, 52, 59 M
Christianisme, 80, 86, 122, 142, 306, 307 Me'cûc, 484, 485
Mina, 442, 443
Mont Sinaï, 291, 294, 295, 296, 297, 298
D Müeyyidis, 51

Dâbbetu'l ‘Arz, 481, 482, 484


N
E Néo-platonisme, 80
Nil, 336, 340
Egypte, 23, 80, 226, 288, 293, 295, 299, 488, 523, 533,
536
Ergirikesri, 71 O
Euphrate, 336, 340 Ormuz, 59

F P
Filibe, 23 Pazardžik, 23
Philippes, 23
G
Gilân, 30, 128 R
Gorgan, 39, 60, 78, 537 Refref, 344, 345
Grèce, 23, 24, 25, 80 Roumélie, 21, 55, 529

H S
Ħaceru'l esved, 181, 245, 375, 435, 436, 437, 438, 440, Saba, 179, 299, 301, 302
441, 445, 447 Sidretu'l Müntehâ, 336, 340, 542
Herat, 20 Şirvan, 27, 39, 50, 128, 497
Hongrie, 68

T
I
Tabriz, 18, 19, 21, 27, 30, 32, 33, 34, 50, 65, 104, 128,
Iĥvânu's-safâ, 89, 90, 91, 97, 99, 143 131, 142, 147, 435, 436, 497, 516, 530
Ilkhans, 18 Tatarpazarcığı, 23
Inde, 80 Tekye, 71

554
Timurides, 17, 21
Tire, 23, 65
Tohcı, 31, 32, 43, 54

U
Umur Obası, 23

Y
Ye'cûc, 135, 484, 485
Yezd, 72, 75

555

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