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Multi accueil les Grands Pins

Site de Carémeau
Pl. du Pr Robert DEBRE
30900 NIMES

Tel : 04.66.84.28.08
Mel : crechelesgrandspins@vivadom.net
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SOMMAIRE ................................................................................................................................................................................................2
I. INTRODUCTION ............................................................................................................................................................................4
A- Présentation de la structure ..................................................................................................................................................4
 Identité ..................................................................................................................................................................................4
 Missions .................................................................................................................................................................................4
 Capacité d’accueil ..................................................................................................................................................................4
 Les différents modes d’accueil ...............................................................................................................................................5
B- Présentation du gestionnaire ................................................................................................................................................5
 Dénomination ........................................................................................................................................................................5
 Responsabilité juridique ........................................................................................................................................................5
C- Présentation du personnel ....................................................................................................................................................6
 La fonction de direction ........................................................................................................................................................6
 Le personnel diplômé ............................................................................................................................................................7
 Les autres personnels d’encadrement des enfants ...............................................................................................................7
 Le personnel technique .........................................................................................................................................................7
 Les intervenants spécifiques .................................................................................................................................................7
 Composition de l’équipe du multi accueil ..............................................................................................................................8
II. LES MODALITES D’ADMISSIONS DES ENFANTS ............................................................................................................................8
A- Commission d’admission .......................................................................................................................................................8
B- L’âge des enfants accueillis ...................................................................................................................................................9
C- Les conditions relatives aux parents .....................................................................................................................................9
D- Les modalités d’inscription ....................................................................................................................................................9
E- Le dossier de la famille et de l’enfant....................................................................................................................................9
III. LA VIE QUOTIDIENNE DANS LA COLLECTIVITE .............................................................................................................................9
A- L’adaptation progressive de l’enfant à la vie en collectivité .................................................................................................9
B- Le lien établi entre les parents et le personnel ...................................................................................................................10
C- L’hygiène .............................................................................................................................................................................10
D- L’habillement .......................................................................................................................................................................10
E- Les objets personnels ..........................................................................................................................................................10
F- L’alimentation .....................................................................................................................................................................10
G- Le sommeil ..........................................................................................................................................................................11
H- Les sorties et promenades ..................................................................................................................................................11
I- L’accueil de l’enfant malade ................................................................................................................................................11
IV. COMMUNICATION DES PLANNINGS ET ABSENCES DE L’ENFANT ..............................................................................................12
A- Communication mensuelle des plannings ...........................................................................................................................12
B- Délai de prévenance pour prise en compte des absences ..................................................................................................12
C- Absences non remboursées ................................................................................................................................................12
D- Les absences remboursées ..................................................................................................................................................12
V. HORAIRES ET CONDITIONS DE DEPART ......................................................................................................................................13
A- Les horaires .........................................................................................................................................................................13
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B- Les conditions de départ .....................................................................................................................................................13


C- Les conditions de modification du contrat de radiation .....................................................................................................13
VI. LES MODALITES DU CONCOURS DU MEDECIN ATTACHE A L’ETABLISSEMENT..........................................................................14
A- Le médecin pédiatre ............................................................................................................................................................14
B- Le carnet de santé et autres informations sur l’état de santé de l’enfant ..........................................................................15
VII. LES MISSIONS DE LA PUERICULTRICE .........................................................................................................................................15
VIII. LES MODALITES DE DELIVRANCES DES SOINS SPECIFIQUES ......................................................................................................16
IX. LES MODALITES D’INTERVENTION MEDICALE EN CAS D’URGENCE ...........................................................................................16
X. LES MODALITES D’ACCUEUIL POUR LES ENFANTS EN SITUATION DE HANDICAP OU DE MALADIE CHRONIQUE .....................16
XI. LES MODALITES D’INFORMATION ET DE PARTICIPATION DES PARENTS A LA VIE DE LA CRECHE .............................................16
A- Les informations des parents à la vie de la crèche ..............................................................................................................16
B- Le Conseil Consultatif des Crèches ......................................................................................................................................17
XII. LA PARTICIPATION FINANCIERE DES PARENTS ...........................................................................................................................18
A- Les frais d’inscription ...........................................................................................................................................................18
B. Le mode de calcul des tarifs ................................................................................................................................................18
C- Taux d’effort de la famille en fonction de la composition familiale ....................................................................................18
D- Les règles de contractualisation ..........................................................................................................................................19
E- Les règles de facturation .....................................................................................................................................................20
F- Délai de prévenance pour modifier un jour d’accueil : .......................................................................................................21
XIII. DELIBERATION ET AFFICHAGE ....................................................................................................................................................21
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A- Présentation de la structure
 Identité
Cet établissement d’accueil collectif est géré par l’association VIVADOM PETITE ENFANCE, pour
le compte du Centre Hospitalier Universitaire de Nîmes dans le cadre d’une délégation de service
public.

Multi-accueil les Grands Pins :


Place du Professeur Robert
Debré 30090 Nîmes Cedex
Tél : 04.66.84.28.08
Email : crechelesgrandspins@vivadom.net

La crèche fonctionne conformément :


 Aux dispositions du décret n°2000-267 du 1er Août 2000, relatif aux établissements et
services d’accueil des enfants de moins de 6 ans et modifiant le code de la Santé
Publique,
 Aux instructions en vigueur de la Caisse Nationale des Allocations Familiales, toute
modification étant applicable,
 Aux dispositions du règlement de fonctionnement ci-après.

 Missions
Le multi-accueil, géré par l’association Vivadom Petite Enfance, situé place du Professeur
Robert Debré à Nîmes, conformément au décret n° 2010-613 du 07.06.2010, a pour missions :
de veiller à la santé, à la sécurité, au bien-être et au développement des enfants qui
lui sont confiés, dans le respect de l’autorité parentale,
de concourir à l’intégration sociale des enfants présentant un handicap ou atteints
d’une maladie chronique,
d’apporter une aide aux parents pour favoriser la conciliation de leur vie
professionnelle et de leur vie familiale.

 Capacité d’accueil
La structure est agréée par la PMI (Protection Maternelle et Infantile) pour 60 places en multi
accueil collectif.
Conformément à l’article R. 2324-27 du Code de la Santé Publique, des enfants peuvent être
accueillis en surnombre certains jours de la semaine, dans la limite de 20% de la capacité
d’accueil autorisée et à condition que le taux d’occupation n’excède pas 100% en moyenne
hebdomadaire (60 enfants présents en moyenne).
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 Les différents modes d’accueil


Accueil régulier : les enfants sont inscrits et connus dans la structure selon un contrat établi avec
les parents. Ce type d’accueil fait l’objet d’une mensualisation.

Accueil occasionnel : l’enfant est déjà connu de la structure, il y est inscrit. Il nécessite un accueil
pour une durée limitée et ne se renouvelant pas à un rythme prévisible ou régulier. Les ressources
sont connues. La tarification est calculée par application du barème institutionnel des
participations familiales.

Accueil d’urgence : il s’agit du cas où l’enfant n’a jamais fréquenté la structure et pour lequel les
parents souhaitent bénéficier d’un accueil en urgence (hospitalisation du père ou de la mère),
impossibilité d’accueil par l’assistante maternelle, début d’emploi rapide…). Si les ressources de la
famille ne sont pas connues, il est appliqué un tarif particulier égal à la moyenne des tarifs
pratiqués sur la structure à l’année N-1.
C’est une situation limitée dans le temps (1 mois maximum selon la situation). Ce type d’accueil
peut basculer à terme sur un accueil occasionnel ou régulier en fonction des disponibilités et des
besoins de la famille.

B- Présentation du gestionnaire

 Dénomination
Vivadom Petite Enfance (association loi 1901)
1028, route de Rouquairol
30900 Nîmes
Tel : 04.66.36.37.95
Email : m.guyot@vivadom.net

 Responsabilité juridique
Nom du responsable juridique
Le multi accueil est placé sous la responsabilité juridique de l'association Vivadom Petite Enfance,
représentée par Guillaume Natton, Directeur Général, par délégation de la Présidente, Mme
Laurence RICHARD.

Assurance responsabilité Civile (article R2224-44-1 du CSP)


L’association Vivadom Petite Enfance a contracté une assurance responsabilité civile auprès de la
Mutuelle Saint-Christophe.
Responsabilité civile : 5374937804
L’établissement n’est pas responsable des objets personnels des enfants déposés dans les locaux
de la crèche.
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C- Présentation du personnel

 La fonction de direction

La Directrice
Conformément à la législation et en accord avec la PMI, le poste de directrice du multi accueil sera
confié à une personne titulaire du diplôme d’Etat d’Educateur de Jeunes Enfants, également
titulaire d’un diplôme de niveau II et justifiant d’une expérience significative dans la direction d’une
structure d’accueil du jeune enfant. Elle est placée sous l’autorité de la responsable Vivadom
Petite Enfance. Elle aura pour missions principales :
 D’organiser et de gérer la structure dans le cadre des autorisations, du règlement de
fonctionnement et du contrat de DSP,
 D’élaborer, mettre en œuvre et évaluer le projet d’établissement, notamment concernant
son volet éducatif et pédagogique,
 D’être garant de la qualité de l’accueil et de l’accompagnement de l’enfant et de sa famille,
 De gérer et animer les équipes de travail,
 De définir, en concertation avec la puéricultrice et le médecin attaché à l’établissement,
les modalités d’intervention en cas d’urgence, et assure la mise en œuvre des
préconisations et protocoles définis,
 De participer aux différentes instances consultées et/ou informées sur les questions
relatives au fonctionnement de la crèche (Commission d’admission en crèche, Conseil
consultatif de crèche),
 D’assurer le suivi de l’activité et de transmettre au siège de l’association, les éléments
nécessaires à la facturation des parents et à la rémunération du personnel,
 D’assurer les relations avec les partenaires institutionnels et financiers, en lien direct avec le
Directeur Général du Réseau Vivadom et la responsable Petite Enfance,
 De signaler au directeur de la PMI (Protection Maternelle et Infantile) tout accident grave
survenu dans les locaux de l’établissement ou à l’occasion de son fonctionnement.

La Directrice adjointe
Puéricultrice, elle assiste et supplée la directrice dans ses missions.

La continuité de la fonction de Direction


Lorsque la directrice et son adjointe sont toutes deux présentes, elles assurent une continuité de
direction de 7h30 à 19h.

En cas d’empêchement de la directrice et de la directrice adjointe (absence courte ou inopinée),


la continuité de direction est assurée par un Educateur de Jeunes Enfants ou une auxiliaire de
puériculture.
Cette continuité est assurée, notamment par les transmissions orales et écrites et la mise en place
de protocoles, élaborés sous la responsabilité de la directrice, et concernant particulièrement des
aspects tels que la conduite à tenir en cas d’urgence (médicale, incendie, sécurité des biens et des
personnes).
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 Le personnel diplômé

Les Educateurs de Jeunes Enfants


Ils organisent et mettent en œuvre des actions qui contribuent à l’éveil et au développement des
enfants, dans le cadre du projet pédagogique. Ils exercent des fonctions d’encadrement
pédagogique.

Les auxiliaires de puériculture


Ils participent à l’accueil et à l’encadrement des enfants dans le respect du projet parental et du
projet pédagogique. Ils réalisent les soins quotidiens, organisent et participent aux activités
éducatives et ludiques en collaboration avec les Educateurs de Jeunes Enfants.

 Les autres personnels d’encadrement des enfants

Les personnes titulaires du CAP « Petite Enfance » ou diplôme équivalent


Ils assurent en collaboration avec les Auxiliaires de Puériculture les mêmes missions auprès des
enfants et des familles.

Les stagiaires
La crèche accueille des stagiaires des écoles de formation préparant aux métiers de la Petite
Enfance. Ceux-ci participent à l’accueil des enfants sous la responsabilité des professionnels de la
crèche et dans la limite de leurs compétences et de la formation suivie.

 Le personnel technique

Les agents d’entretien


Ils assurent les tâches d’hygiène et d’entretien des locaux, du linge, du mobilier et du matériel, dans
le respect des protocoles établis.

Le cuisinier
Il élabore les repas, en lien avec la directrice et son adjointe, en tenant compte de l’âge et du
développement des enfants ainsi que des régimes particuliers. Il veille au respect des règles
d’hygiène alimentaire, dans le cadre défini par l’association Vivadom Petite Enfance.

 Les intervenants spécifiques

La psychologue
Une psychologue intervient régulièrement auprès du personnel de la crèche. Elle peut également,
à la demande des parents ou de la directrice, accompagner les parents rencontrant une difficulté
particulière afin de les conseiller et/ou les orienter si nécessaire mais n’a pas vocation à réaliser
des consultations individuelles.
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Intervenants divers
A la demande de la Directrice et en accord avec les orientations de Vivadom Petite Enfance, des
intervenants extérieurs (animateurs, conteurs, …) peuvent être amenés à intervenir auprès des
enfants ou du personnel.

Le personnel administratif
Une secrétaire à temps partiel assure l’accueil de toutes les personnes entrant à la crèche et les
tâches administratives liées au secrétariat de la crèche (téléphone, inscriptions, compte-rendu,
…). Elle participe à la vie de la crèche au quotidien.

 Composition de l’équipe du multi accueil

 Une Directrice, EJE ;


 Une Directrice Adjointe, infirmière puéricultrice ;
 Une Secrétaire ;
 Trois Educateurs de Jeunes Enfants ;
 Quatre Auxiliaires de Puériculture ;
 Huit animateurs (trices) d’éveil ;
 Trois agents d’entretien ;
 Un cuisinier.

L’encadrement sera fonction du nombre d’enfants présents, en respectant les normes exigées soit :
 Une personne pour 5 enfants qui ne marchent pas,
 Une personne pour 8 enfants qui marchent.

Les enfants font l’objet d’une surveillance constante.

A- Commission d’admission
Les admissions sont prononcées dans la mesure des places disponibles, par le Directeur Général
après avis de la Commission d’admission en crèche, qui se réunit tous les deux mois. La Commission
d’admission en crèche est présidée par le Directeur du Développement Professionnel ou son
représentant. Elle est composée d’un représentant du personnel par syndicat siégeant au Comité
Technique d’Etablissement du C.H.U.
Y assistent à titre consultatif, les directrices des crèches ou leurs représentants, l’assistante sociale
du personnel, ainsi qu’un représentant de la CME (Commission Médicale d’Etablissement) et un
représentant de la DAM (Direction des Affaires Médicales). Une étude de chaque situation est
faite lors de la commission. Les parents sont informés des résultats par courrier dans les jours qui
suivent.
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B- L’âge des enfants accueillis

Les enfants sont accueillis de 10 semaines à 6 ans. Toutefois plus l’enfant est jeune, plus il conviendra
d’être vigilant sur les conditions d’accueil et de préparation de cet accueil.

C- Les conditions relatives aux parents

Dans le respect de l’autorité parentale (article R2324-17 du CSP) :

 Un enfant doit pouvoir être accueilli pour un accueil régulier que ses parents travaillent ou
non (lettre circulaire n°2014-009).

 Les objectifs d’accessibilité doivent permettre de « faciliter l’accès aux familles


rencontrant des difficultés du fait de leurs conditions de vie ou de travail ou en raison de
faiblesse de leurs ressources », conformément aux articles L 214-2 et L 214-7 du code de
l’action sociale et des familles et au décret n°2006-1753 du 23 décembre 2006 relatif à
l’accueil des enfants bénéficiaires de certaines prestations sociales. Cette disposition est
réaffirmée par la lettre circulaire n°2014-009.

 L’article L214-7 du code de l’action sociale et des familles stipule que « le règlement de
fonctionnement doit prévoir les modalités qui garantissent l’accueil d’un nombre
déterminé d’enfants non scolarisés âgés de moins de 6 ans à la charge des bénéficiaires du
revenu de solidarité active, de l’allocation de solidarité spécifique ou de primes
forfaitaires… ».

 Le décret n°2006-1753 du 23 décembre 2006 relatif à l’accueil des jeunes enfants des
bénéficiaires de certaines prestations sociales, article D.214-7, définit les modalités
d’application, et précise notamment que le nombre d’enfants concernés ne peut être
inférieur à un enfant par tranche de vingt places d’accueil.

D- Les modalités d’inscription

Un rendez-vous est pris avec l’une des directrices afin d’étudier les besoins des parents et
d’échanger sur les modalités d’inscription et d’accueil des enfants. Une fiche de préinscription sera
donnée à la famille.
Les dossiers de demande complets sont instruits par l’assistante sociale du personnel en
collaboration avec les directrices des crèches.
Il est conseillé aux parents de faire leur demande au minimum 3 mois avant la date de reprise.
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E- Le dossier de la famille et de l’enfant

La constitution du dossier comprend les pièces suivantes :

 Fiche de préinscription mise à jour,


 La photocopie du livret de famille,
 La copie des cartes d’identité des parents,
 La photocopie de l’acte de naissance qui fixe l’exercice de l’autorité parentale,
 En cas de divorce ou de séparation, la copie du jugement ou l’ordonnance du juge stipulant
les modalités du droit de visite et d’hébergement,
 Etat civil des parents et des personnes susceptibles de venir chercher l’enfant, ainsi que
leurs coordonnées téléphoniques,
 Le certificat médical d’admission (aptitude à la vie en collectivité) établi par le médecin de
la crèche. Toutefois, pour les enfants de plus de 4 mois, et ne présentant pas de handicap
ou d’affection nécessitant une attention particulière, ce certificat peut être établi par un
autre médecin au choix de la famille,
 Le certificat des vaccinations obligatoires établi par le médecin de la crèche pour un enfant
de moins de 4 mois ou par un médecin au choix des parents pour les enfants de plus de 4
mois. Il devra stipuler que l’enfant est bien à jour de ses vaccinations.
 Tout problème de santé nécessitant une attention particulière doit être obligatoirement
indiqué à la directrice et fera l’objet d’un Projet d’Accueil Individualisé (PAI).
 Les fiches des autorisations signées par les deux parents. Si les parents ne souhaitent pas
donner leur accord pour l’utilisation du CDAP (accès revenus CAF) ou si vous résidez hors
du Gard ou non affilié au régime général, un avis d’imposition N-1 sur les revenus N-2 devra
être fourni,
 L’accusé de réception d’acceptation des 2 règlements de fonctionnement que vous
trouverez en fin de document (règlement de fonctionnement de l’établissement et le
règlement Caf),
 RIB

A- L’adaptation progressive de l’enfant à la vie en collectivité


Avant l’arrivée de l’enfant à la crèche, il est important de faire une adaptation progressive sur
plusieurs jours ou, si besoin est, sur quelques semaines, avec des moments d’accueil progressifs.
Elle permet de familiariser l’enfant à son nouveau milieu de vie et aux personnes qui s’occuperont
de lui, de le sécuriser affectivement par une séparation en douceur, à son rythme et à celui de ses
parents. C’est également l’occasion pour les parents et les professionnels de faire connaissance et
d’échanger sur les habitudes de vie de l’enfant et sur le fonctionnement de la crèche.
La période d’adaptation est planifiée au moment de la signature du contrat. Elle
est facturée en fonction du temps de présence réel de l’enfant.
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B- Le lien établi entre les parents et le personnel


L’enfant a besoin de la confiance mutuelle établie entre ses parents et l’équipe accueillante, et d’une
continuité dans la prise en compte de ses besoins.
Les parents échangent avec le personnel des informations concernant les rythmes de vie de
l’enfant, ses particularités, ses modes de relation.

Durant la période d’adaptation, sont privilégiés l’accompagnement des séparations, le repérage


et le respect des rythmes et habitudes de vie, l’adaptation progressive à la vie en collectivité.
Par la suite, l’accompagnement se fait vers l’autonomie, la socialisation, l’intégration dans le groupe
dans le respect de chacun.

C- L’hygiène
L’enfant doit arriver propre à la crèche et avoir pris son petit déjeuner et les éventuels traitements
du matin. L'enfant ne pourra être admis avec un aliment qu'il n'aurait pas terminé à la maison.
L’enfant sera changé et lavé en fonction de ses besoins. En fonction de son âge et de son
développement, l’enfant sera invité à une autonomie de sa propreté dans le respect de son
intimité.
Les produits d’hygiène courants ainsi que les couches sont fournis par la structure. Seuls les
produits spécifiques sont à la charge des parents.

D- L’habillement
L’enfant doit être habillé lors de son arrivée à la crèche.
Les vêtements de l’enfant sont entretenus et marqués par les parents.
Des vêtements de rechange et différents objets sont demandés dès l’admission, en fonction des
besoins de l'enfant. La liste de ce trousseau vous sera communiquée lors de l’adaptation de votre
enfant.
Les enfants, parce qu'ils jouent, y compris dehors, se salissent. Le linge sale sera remis chaque jour
à la famille lors du départ de l’enfant, il devra être renouvelé au plus tôt.

E- Les objets personnels


Par mesure de sécurité (risque d’inhalation et de strangulation), les bijoux et petits objets sont
formellement interdits (bracelets, boucles d’oreilles, colliers, barrettes, billes…) et seront
systématiquement retirés à l’enfant. En cas de non-respect des règles, et après rappel auprès des
parents, des sanctions, telles qu’une éviction de crèche, pourront être appliquées. Les écharpes
sont également à proscrire pour des raisons de sécurité.
La crèche ne saurait être responsable des objets disparus.

F- L’alimentation

Les repas sont préparés sur place par la cuisinière, sous le contrôle et avec les conseils d'une
diététicienne et de la directrice ou son adjointe, qui veillent tout particulièrement aux règles de
diététique et de diversification alimentaire nécessaires pour les enfants.
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Les repas de la crèche seront proposés aux enfants à partir de 6 mois.


Des régimes spéciaux pour raisons médicales peuvent être réalisés sur présentation d’un certificat
médical et mise en place d’un PAI (Protocole d’Accueil Individualisé).
Les habitudes religieuses ou familiales sont respectées, après discussion entre la famille et la
directrice, et avec son accord, sous réserve qu’elles soient compatibles avec une alimentation
équilibrée et la collectivité.
Les goûters ont lieu 15h30, le déjeuner vers 11h15 pour les plus petits, vers 11h30 pour les plus
grands.
Afin de vous permettre de connaître le repas de votre enfant et d'adapter le repas du soir, les
menus sont affichés dans la structure ou envoyés par mail.
Concernant les bébés, les parents qui le souhaitent auront la possibilité d'apporter le lait maternel
afin d'assurer la continuité de l'allaitement.
Les biberons seront rendus aux parents chaque soir afin qu’ils soient nettoyés par leurs soins. Les
repas des enfants accueillis sont inclus dans la participation financière des familles.
Les produits de régime justifiés par un PAI ou une prescription médicale sont fournis par les
parents dans un sac isotherme, avec les emballages afin d’en assurer la traçabilité.

G- Le sommeil
Chaque enfant dispose sur son temps d’accueil d’un lit adapté à son âge.
Pour les plus jeunes, l’enfant vit à son rythme et dort à la demande, en fonction de ses besoins de
sommeil. La surveillance est assurée par des passages réguliers de professionnels et surveillance
baby phone.
Pour les plus grands, une sieste est proposée après le déjeuner (avec une turbulette ou un duvet
personnel). La surveillance est assurée dans le dortoir par un professionnel.

H- Les sorties et promenades


Des sorties peuvent être organisées sur site ou à l’extérieur. Elles nécessitent l’accompagnement
d’un adulte pour deux enfants, le groupe étant toujours encadré par un professionnel diplômé.
Pour les sorties rituelles, ou sur site, les parents seront invités à signer une autorisation unique.

Pour les sorties plus exceptionnelles ou nécessitant un moyen de transport, une autorisation
écrite sera demandée aux parents à chaque sortie.

I- L’accueil de l’enfant malade


Si votre enfant est malade, il peut être accueilli à la crèche sous certaines conditions après avis de
la puéricultrice. Si l’enfant suit un traitement médical, il est préférable que le médecin prévoie un
traitement à prendre le matin et le soir. Le cas échéant, les traitements spécifiques ne seront
donnés que s’ils sont neufs, accompagnés d’une ordonnance et entre 10h30 et 15h30 (présence
minimum de la puéricultrice qui est la seule habilitée à délivrer les traitements). Les traitements
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du matin et du soir seront donnés par les parents.

A- Communication mensuelle des plannings


Pour les contrats réguliers à horaires variables, les parents communiquent le planning de présence
de l’enfant à la directrice au plus tard le 24 du mois en cours, pour le mois suivant. Passé ce délai,
la direction ne pourra garantir la possibilité d’accueillir l’enfant sur la totalité des jours demandés.
Les parents informent la direction d’éventuels changements de plannings dus à des impératifs
professionnels dès qu’ils en ont connaissance.

B- Délai de prévenance pour prise en compte des absences


Dans le respect de l’agrément et afin de proposer les places pour de l’accueil occasionnel, il est
demandé aux parents de prévenir la crèche en cas d’absence de l’enfant, en précisant le motif et
la durée :
 Avant 9h30 en cas de maladie ou d’hospitalisation urgente,
 Avant le 24 du mois en cours pour le mois suivant pour les congés et RTT,
 Au plus tard le 30 avril pour les congés d’été.

Dans l’intérêt de l’enfant et le bon fonctionnement de la structure, toute visite ou départ


temporaire sont déconseillés, sauf pour des raisons médicales ou en cas d’allaitement maternel.

C- Absences non remboursées


Les absences suivantes ne pourront en aucun cas faire l’objet de remboursement :
 Maladie inférieure ou égale à 3 jours,
 Maladie supérieure à 3 jours sans présentation d’un justificatif le jour du retour de
l’enfant à la crèche,
 Jours de congés au-delà des 6 semaines et 19 jours de RTT autorisés,
 Toute modification ou échange du jour d’accueil de l’enfant dans le cadre d’un
accueil régulier. Par exemple, si le planning communiqué le mois précédent indique
que votre enfant est accueilli les lundi, mercredi et vendredi de 8h à 17h et que
ponctuellement, vous souhaitez qu’il soit accueilli le mardi à la place du mercredi,
l’accueil du mardi sera facturé en plus de l’accueil prévu, sans que l’absence du
mercredi ne puisse être remboursée.

D- Les absences remboursées


Un remboursement est accordé pour les motifs suivants :
 Fermeture imprévisible du multi accueil (grève, épidémie, inondation,
intempéries…),
 Hospitalisation de l’enfant et ce dès le 1er jour d’hospitalisation, sur présentation
d'un certificat médical,
 Maladie supérieure à trois jours, avec production d’un certificat médical (les 3
premiers jours ne sont pas remboursés, le délai de carence comprenant le 1er jour
de maladie, selon le contrat de l’enfant et les deux jours calendaires qui suivent). Le
certificat médical doit être remis à la crèche au plus tard au retour de l’enfant,
 Eviction à la demande du médecin de la structure (les heures seront remboursées
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dès le 1er jour).

A- Les horaires
L’accueil est assuré de 7h30 à 19h.
La structure est ouverte du lundi au vendredi. Elle est fermée les samedis, dimanches et jours
fériés. Les locaux ferment le soir au plus tard à 19h.
Pour des raisons de sécurité, l’effectif du personnel encadrant directement les enfants ne peut pas
être inférieur à deux, dont au moins une personne diplômée.

B- Les conditions de départ


Au moment de son départ de la crèche, l’enfant est remis à ses parents.
Si l’enfant est toujours présent après l’heure de fermeture de la structure et que ni les parents, ni une
personne autorisée à récupérer l’enfant, ne sont joignables, deux personnes restent
obligatoirement avec l’enfant, préviennent le Directeur de garde du CHU qui avisera de la conduite
à tenir et, au besoin, contactera la police ou la gendarmerie.
En cas de séparation ou de divorce, l’enfant est remis conformément à la décision de justice
statuant sur la garde de l’enfant et sur l’exercice de l’autorité parentale. Ce document doit être
obligatoirement remis à la directrice de la structure.
L’enfant peut être remis à une autre personne majeure à condition qu’elle bénéficie d’une
autorisation nominative des parents et qu’elle présente un document officiel attestant de son
identité.

C- Les conditions de modification du contrat de radiation


Les modalités d’accueil de l’enfant peuvent être modifiées par voie d’avenant au contrat d’accueil
:
 En cas de constat par la direction de la crèche ou des parents d’une mauvaise estimation
du temps d’accueil de l’enfant, se traduisant par la présence régulière de l’enfant sur des
plages non réservées,
 En cas de changement de situation familiale ou professionnelle de nature à modifier les
plages d’accueil de l’enfant et sous réserve de présentation des justificatifs nécessaires.

Le contrat d’accueil régulier est interrompu de plein droit à la date de scolarisation de l’enfant ou, si
l’enfant n’est pas scolarisé, au plus tard au sixième anniversaire de celui-ci. Les parents informent la
directrice de la crèche au plus tard 2 mois avant la date envisagée de départ et en adressant à la
Direction du Développement Professionnel une lettre de résiliation à l’attention du Directeur
Général du CHU.

En cas de départ définitif pour d’autres motifs que ceux cités ci-dessus, la lettre de résiliation doit
être adressée en pli recommandé avec accusé de réception à Monsieur le Directeur Général, en
respectant le délai de préavis de deux mois sauf en situation de force majeure.
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L’enfant peut être radié de la crèche dans les situations suivantes :


 Inadaptation durable de l’enfant à la vie en collectivité, constatée par les professionnels
de l’établissement et après avis du médecin de l’établissement,
 Non-paiement récurent de la participation mensuelle après rappel et rencontre avec la
Directrice,
 Absence de l’enfant non justifiée auprès de la directrice de la crèche d’une durée
supérieure à un mois sans information,
 Non-respect du règlement de fonctionnement, et des termes du contrat notamment au
niveau des horaires,
 Comportement perturbateur d’un parent ayant pour conséquence de troubler
gravement le fonctionnement de la structure,
 Inexactitude de la déclaration concernant l’autorité parentale et/ou la situation de
ressources.

Après rencontre avec la directrice en lien avec la Direction du Développement Professionnel, la


radiation de l’enfant peut être envisagée. Elle est prononcée par décision du Directeur Général
après avis de la commission d’Admission en Crèche avec un préavis d’un mois. La radiation peut
être temporaire ou définitive.
Dans l’attente de l’avis de la Commission d’Admission en Crèche et de la décision du Directeur
Général, l’admission de l’enfant peut être suspendue par la directrice, avec l’accord du Directeur
du Développement Professionnel, notamment en cas de manquement grave au règlement de
fonctionnement.

A- Le médecin pédiatre
Un médecin est attaché à la structure d’accueil à raison d’une vacation par semaine.

Il veille à l’application des mesures préventives d’hygiène générale et des mesures à prendre en cas
de maladie contagieuse ou d’épidémie, ou d’autres situations dangereuses pour la santé de l’enfant.

Il définit les protocoles d’actions dans les situations d’urgence, en concertation avec la directrice
et organise les conditions du recours au service d’aide médicale d’urgence.

Il assure, en collaboration avec la directrice ou son adjointe, les actions d’éducation et de


promotion de la santé auprès du personnel.

En liaison avec la famille, le médecin de l’enfant, la directrice et l’équipe, il s’assure que les
conditions d’accueil permettent le bon développement et l’adaptation des enfants dans
l’établissement ou le service. En particulier, il veille à l’intégration d’enfants présentant un
handicap, ou atteints d’une affection chronique ou de tout problème de santé nécessitant un
traitement ou une attention particulière et, le cas échéant, met en place un projet d’accueil
individualisé ou y participe.
Il assure un suivi préventif régulier des enfants, veille à leur bon développement et à leur
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adaptation dans la structure. Pour l’exercice de ses missions et lorsqu’il l’estime nécessaire, à son
initiative ou à la demande de la puéricultrice présente et avec l’accord des parents, il examine les
enfants. Il assure la visite d’admission et autorise l’admission des enfants. Pour les enfants de plus
de 4 mois et sans problématique de santé, ce certificat d’admission peut être fait par un médecin au
choix de la famille.

B- Le carnet de santé et autres informations sur l’état de santé de l’enfant


Le carnet de santé peut être demandé sous pli cacheté avec mention secret médical, à l’occasion
d’une visite médicale auprès du pédiatre de la crèche.
Les parents communiquent au pédiatre toute information médicale nouvelle concernant la santé
de leur enfant.

Les parents doivent veiller à informer la directrice de la crèche lorsque l’état de santé de leur enfant
nécessite une prise de médicaments, tout en garantissant que la poursuite de l’accueil est
compatible avec le bien-être de l’enfant. Les parents doivent fournir l’ordonnance du médecin
datée et signée précisant le nom de l’enfant, son poids et le traitement (neuf dans l’emballage) et
sa posologie. Aucun médicament ne sera administré à l’enfant sans ordonnance ni autorisation
écrite des parents. De plus, une première dose doit avoir été administrée par les parents à l’enfant
(risque allergique).

Aucun médicament ne peut être donné à l’enfant si l’ordonnance est incomplète ou ancienne. Tout
accident, chute, vaccination récente ou traitement en cours (ex. : antibiotiques, kinésithérapie),
doivent être signalés au personnel de l’établissement dès l’arrivée de l’enfant. De même, tout
médicament donné par les parents devra être signalé au personnel (ex. : antipyrétique).

En cas d’accident ou lorsque l’état de l’enfant nécessite des soins d’urgence, le personnel de
l’établissement prend toute mesure de soins, applique le protocole d’urgence et informe
immédiatement les parents de la situation. À ce titre, les parents doivent signaler tout
changement de numéro de téléphone.

Elle veille, en concertation avec le médecin de l’établissement et la directrice de la crèche :

 A la bonne adaptation des enfants et au respect de leurs besoins,


 A l’intégration des enfants présentant un handicap ou atteints d’une affection
nécessitant des soins ou une attention particulière,
 Le cas échéant aux modalités de la délivrance des soins dont les enfants ont besoin et à
la mise en œuvre des prescriptions médicales.

En concertation avec le médecin de l’établissement et la directrice, elle définit le cadre et les


modalités d’intervention des soins d’urgence, assure la mise en œuvre des préconisations et
protocoles définis par le médecin référent et enseigne au personnel de l’établissement les
attitudes et les gestes efficaces en vue de la sécurité des enfants.
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La directrice et son adjointe, puéricultrice, ont un rôle de surveillance des enfants ayant une
problématique de santé ou de développement psychomoteur. Elles ont un rôle de surveillance des
enfants malades et d’administration des traitements médicamenteux prescrits.

Le médecin traitant ou le kinésithérapeute libéral peut intervenir à la crèche à la demande des


parents.

Si l’enfant présente de la fièvre à la crèche, à partir de 38,5°C, la puéricultrice prévient les parents
et, selon le cas et avec l’autorisation signée des parents, administre à l’enfant un médicament
destiné à traiter la fièvre. Si les symptômes ne disparaissent pas ou suivant la situation, elle
demandera sous un bref délai, aux parents de venir rechercher leur enfant.

Les protocoles médicaux ou ceux qui fixent les modalités d’intervention en cas d’urgence,
travaillés en collaboration avec le médecin de la structure, la directrice et l’équipe seront
appliqués. Ils sont affichés à l’attention du personnel en cas d’absence de la directrice.

En cas d’urgence médicale ou accident grave, le personnel de la crèche prévient immédiatement


le Centre 15 et les parents.

Les enfants porteurs de handicaps et/ou de maladies chroniques sont accueillis au multi accueil.
Cet accueil sera étudié à l’avance, avec l'équipe pédagogique, programmé, et en lien avec les
institutions partenaires concernées afin de lui assurer le meilleur accompagnement. En
concertation avec la famille, il pourra être fait appel au Relais d’Accompagnement Petite Enfance
et Handicap (RAPEH) et/ou au CAMSP.

A- Les informations des parents à la vie de la crèche


La directrice, la directrice adjointe et les professionnels en charge des enfants sont à l’écoute du
projet parental de chaque famille. Elles sont à la disposition des parents pour répondre à leurs
questions et à leurs sollicitations et assurent le lien entre les parents et les professionnels.

Lors de l’admission de l’enfant à la crèche, les parents rencontrent la directrice et/ou son adjointe,
qui leur présente le règlement de fonctionnement et le projet pédagogique de la crèche.
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Les parents et les professionnels échangent quotidiennement des informations concernant le suivi
et la continuité des soins ainsi que le développement des enfants. Ces informations sont transcrites
sur une fiche de liaison informatisée.
Les moments comme l’arrivée et le départ de l’enfant sont donc à privilégier, pour échanger sur la
vie de l’enfant à la crèche et à la maison.

D’autres moments d’échanges, de discussions, de réflexions autour de thèmes comme par


exemple : la vie des enfants, leur développement, des questions liées à la fonction parentale... sont
organisés.

Un panneau d’affichage, facilement accessible aux familles, est prévu afin de permettre la
communication de toutes les informations essentielles sur le fonctionnement de la structure
(réunion de rentrée, dates des conseils consultatifs, noms des représentants élus, parents et
professionnels de la crèche, titulaires et suppléants etc.).
Le règlement de fonctionnement et le projet d’établissement sont affichés et accessibles aux
familles dans l’établissement.
Un autre panneau affichant le menu du jour est situé à l’entrée de la crèche.

Dans le respect du présent règlement de fonctionnement, la participation des parents à la vie de


la crèche est une condition indispensable à la qualité de l’accueil de l’enfant.

B- Le Conseil Consultatif des Crèches


Les parents sont associés au fonctionnement de l’établissement d’accueil du jeune enfant, à
travers la désignation de représentants siégeant au Conseil Consultatif de Crèche.

Le Conseil Consultatif de Crèche est spécifique à chaque structure, et est donc composé :
 Au titre des représentants du gestionnaire :
o du Directeur du Développement Professionnel ou de son représentant,
o du Directeur Général du Groupe Vivadom ou de son représentant,
o de l’Assistante Sociale du personnel du CHU de Nîmes.
 Au titre des représentants des parents :
o de deux représentants des parents,
 Au titre des représentants des personnels :
o de deux représentants des professionnels pour la nouvelle structure.
Les représentants des parents et les représentants du personnel seront élus par scrutin
uninominal majoritaire à un tour. Les candidats rassemblant le plus de voix seront élus membres
titulaires, les suivants seront élus suppléants. En cas d’égalité de voix, le candidat le plus âgé sera
retenu.
Les élections auront lieu tous les deux ans, sauf si le total des représentants titulaires et suppléants
des parents ou des professionnels est inférieur au quota fixé.
Les représentants des parents ne pourront plus siéger si leur enfant cesse de fréquenter la crèche.
De même pour les représentants des professionnels s’ils cessent d’exercer leurs fonctions au sein
de la structure d'accueil.

Le Conseil Consultatif de Crèche se réunira deux fois par an, à l’initiative du directeur du
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Développement Professionnel du CHU et selon un ordre du jour validé par lui.


Il sera consulté sur :
 le règlement de fonctionnement,
 le projet d’établissement,
 le projet pédagogique,
 les questions relatives à l’organisation intérieure et la vie quotidienne de la crèche
(activités offertes aux enfants, projets de travaux, équipements, etc…).

Il sera informé sur :


 les bilans généraux d’activité et financiers,
 les barèmes et règles de tarification.

A- Les frais d’inscription


Une somme de 50 euros par année civile et par famille sera due au titre des frais de dossier. Les
frais d’inscription pour les contrats occasionnels exclusivement sont de 20€ pour l’année civile en cours
et par famille.

B. Le mode de calcul des tarifs


La participation de la famille est progressive, basé sur un barème national avec un plancher et un
plafond réactualisé annuellement par la CNAF au 1er janvier.

Ce barème est fondé sur un taux d’effort (exprimé en pourcentage) appliqué aux ressources de la
famille, modulé en fonction du nombre d’enfants à charge, qui détermine ainsi le tarif horaire
d’accueil de l’enfant retenu pour la facturation.

C- Taux d’effort de la famille en fonction de la composition familiale

Composition de la famille

4à7 8 à 10
1 enfant 2 enfants 3 enfants
enfants enfants

Crèche collective
0,06 % 0,05 % 0,04 % 0,03 % 0,02 %
Taux d’effort horaire

La présence dans la famille d’un enfant en situation de handicap (bénéficiaire de l’AEEH) à charge
de la famille – même si ce n’est pas ce dernier qui est accueilli au sein de l’établissement – permet
d’appliquer le tarif immédiatement inférieur.
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En cas d’absence de ressources imposables le forfait retenu est calculé sur la base d’un plancher
de ressources. En cas de non production de justificatifs, c’est le tarif le plus élevé qui sera appliqué.

Les pièces justificatives pour le calcul de la participation familiale :

 L’accord écrit des familles allocataires pour que l’établissement utilise les services de la CAF
ou de la MSA dans la mesure du possible. Le cas échéant, les parents fourniront l’avis
d’imposition de l’année N-2.
 Le numéro allocataire de la CAF ou de la MSA.

D- Les règles de contractualisation


 Le contrat régulier - planning fixe (personnel administratif) : L’accueil est appelé
« régulier fixe » dès lors que les enfants sont inscrits et connus dans la structure selon un
contrat établi avec les parents déterminant les jours et le nombre d’heures d’accueil. Ce
type d’accueil fait l’objet d’une mensualisation. La place est réservée, sur des jours et
horaires définis en accord entre la famille et la structure.

Les horaires d’accueil sont déterminés au moment de la signature du contrat de


mensualisation, qui engage, notamment, les familles à respecter ces horaires et le multi
accueil à réserver cette place dans ces conditions. Le contrat d’accueil est signé pour une
durée d’un an maximum, il peut donc couvrir une période inférieure. Il est renouvelé selon
le souhait des parents, jusqu’à la scolarisation de l’enfant.

 Le contrat régulier - planning tournant (personnel médical et paramédical) : Le contrat «


régulier tournant » est un contrat écrit conclu avec la famille pour la durée de l’inscription
dans l’établissement sur la base des besoins qu’elle expose : amplitude journalière de
l’accueil, nombre de jours réservés par semaine, nombre de semaines ou de mois de
fréquentation. Ce type de contrat repose également sur le principe de la place réservée.

 Le contrat occasionnel : L’accueil est appelé « occasionnel » quand l’enfant est déjà connu
de la structure, il est inscrit et l’a déjà fréquentée. Il nécessite un accueil pour une durée
limitée et ne se renouvelle pas à un rythme prévisible : les ressources sont connues ; il est
appliqué un tarif en fonction de celles-ci. Il n’y a donc pas de place réservée, et l’enfant
sera accueilli uniquement en cas de disponibilité.
Il est de la responsabilité de la directrice ou de son ajointe, d’accorder ou de refuser ces
places. Les réservations sont prises prioritairement le vendredi pour la semaine qui suit.
Un enfant accueilli en « accueil régulier » peut néanmoins être accueilli en plus en « accueil
occasionnel », sur des créneaux qui ne sont pas réservés. Dans ce cas, et pour les moments
supplémentaires, c’est la règle de l’accueil « occasionnel » qui s’applique. L’accueil
occasionnel n’ouvre pas de possibilité de mensualisation. Les heures d’accueil sont
facturées en fonction des heures réservées.

Tout créneau réservé est du : aucun remboursement n’est fait.


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 L’accueil d’urgence : Il s'agit de situations où l'enfant n'a jamais fréquenté la structure.


C'est une possibilité réservée aux familles confrontées à des difficultés ponctuelles. Il se
réalise sous condition de places vacantes, lorsque l'un des parents fait l'objet d'une
hospitalisation ou lors de l'absence de la personne assurant habituellement la garde de
l'enfant.

E- Les règles de facturation

La facturation est établie mensuellement, conformément au barème de participation familiale


défini par la Caisse Nationale des Allocations Familiales.

La facturation repose sur les principes suivants :

 La facturation est faite à la demi-heure,


 Toute demi-heure commencée en dehors de la plage horaire réservée est due et sera
facturée. Chaque demi-heure commencée est comptabilisée tant du côté des heures
réalisées que du côté des heures facturées.
 La facturation implique le paiement des heures telles que définies dans le contrat d’accueil
ainsi que le paiement des plages horaires supplémentaires sollicitées.

En cas de départ de l’enfant en cours de contrat, la dernière facture tiendra compte d’éventuelles
régularisations.
Si des heures sont réalisées au-delà du contrat prévu, elles sont facturées en appliquant le tarif
horaire contractuel.

Seul un total de 6 semaines de congés et 19 jours de RTT maximum pour l’année sera déduit lors
de la prise des congés. Conformément aux recommandations de la CAF, si l’enfant reste au-delà du
temps prévu contractuellement, il sera facturé, au-delà d'une minute de retard, une participation
familiale d'une demi-heure supplémentaire.
Si l’enfant est repris avant l’horaire prévu, ou amené à la crèche après l’horaire prévu, aucune déduction ne
sera effectuée.

La facturation est faite en début de mois pour le mois en cours pour les contrats réguliers
et tient compte :
 du montant du forfait mensuel (identique chaque mois),
 de l'éventuelle régularisation du mois précédent qui tient compte des absences
remboursées (maladie supérieure à 3 jours avec justificatif, hospitalisation, …), des heures
supplémentaires, …

Le règlement s’effectue dans les 10 jours suivant la réception de la facture.

Les paiements peuvent s’effectuer par :


 prélèvement automatique (fortement recommandé),
 chèque bancaire, CESU,
 espèces.

Les chèques sont établis à l’ordre de « VIVADOM Petite Enfance ».


En cas de rejet de prélèvement ou de chèque, un règlement en espèces devra être fait.
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F- Délai de prévenance pour modifier un jour d’accueil :

Dans le respect de l’agrément et afin de proposer les places pour de l’accueil occasionnel, il est
demandé aux parents de prévenir la crèche de toute modification des jours ou horaires 72h avant
la date d’accueil prévue.

Une fois que le mois a débuté, le nombre de jours d’accueil réservés initialement (contrats
réguliers à horaires atypiques et accueils occasionnels) sera dû, même si l’enfant n’est pas présent.

Un exemplaire du règlement de fonctionnement est communiqué aux familles dont un enfant est
inscrit dans l’établissement (article R2324-31 du CSP) et affiché dans la structure.

Le contrat d’accueil ainsi que l’acceptation des conditions du règlement de fonctionnement (datés
et signés) sont mises dans le dossier de l’enfant.
La délibération des instances compétentes est jointe au règlement de fonctionnement et affichée
dans la structure (article R2324-31 du CSP).

Guillaume NATTON Mathilde TRINTIGNAC


Directeur Général Directrice de l’établissement

ACCUSÉ DE RÉCEPTION DU RÈGLEMENT DE FONCTIONNEMENT

Nous, soussignés, Monsieur et Madame................................................................................................. ,


certifions avoir lu et accepté dans son intégralité le règlement de fonctionnement du multi accueil les
Grands Pins, où notre enfant ............................................................... est inscrit.

Fait à Nîmes, le……………

Signature parent 1 (ou tuteur légal) Signature parent 2


« lu et approuvé » « lu et approuvé »

Ce coupon doit être remis obligatoirement complété et signé à la directrice de la crèche avant l’accueil de l’enfant.

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