Le Joueur D'échec

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LE JOUEUR D’ÉCHEC

Couverture du livre aux éditions le Livre de Poche

P.1
EXTRAIT N°1 : SUR LE VASTE PAQUEBOT
P27-30
« SUR LE VASTE PAQUEBOT [...] IL FIXAIT LES CASES DE L’ÉCHIQUIER »

Il s’agit de l’Incipit du roman. Le nom incipit (du verbe latin incipere : « commencer ») désigne les
premiers mots d’une œuvre musicale chantée ou d’un texte littéraire (dans ce dernier cas, la notion
d’incipit peut s’étendre aux premiers paragraphes) il s’agit donc du début d’un texte.

A. Le narrateur qui raconte l’histoire est-il un des personnages de la fiction ? A quoi le voyez-
vous ?
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B. Présentez brièvement le(s) lieu(x), l’époque et l’autre personnage important


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C. Qu’y a-t-il de surprenant dans le portrait de Czentovic ?


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P.2
EXTRAIT N°2 : UN OUTSIDER PARFAITEMENT
ÉTRANGER AU MONDE DE L’ESPRIT P34-37
« ALORS COMMENÇA LA SURPRENANTE CARRIÈRE[...] LE PLUS SOUVENT GROSSIÈREMENT
EXHIBÉE »

Le narrateur poursuit la description du champion mondial du jeu d’échecs. On apprend que


ses talents ont été repérés par un prêtre qui l’avait recueilli. En quelques mois d’une ascension
fulgurante, Czentovic est devenu un grand joueur international.

A. Expliquez ce qui rend Czentovic atypique dans le monde des échecs


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B. Relevez le vocabulaire péjoratif qui le caractérise. Quelle image est ainsi donnée de ce
personnage ?
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C. Pourquoi peut-on dire qu’il prend sa revanche ?


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P.3
EXTRAIT N°3 : SOIXANTE-QUATRE CASES NOIRES
ET BLANCHES P39-42
« JE N’AVAIS ENCORE JAMAIS EU [...] UN ANGLE SUR UNE PLANCHE DE BOIS »

Le narrateur nous livre alors ses propres réflexions sur le jeu d’échecs.

A. Sur quoi se fonde la grandeur des échecs aux yeux du narrateur ?


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B. Qu’y a-t-il néanmoins de troublant dans ce jeu, selon le narrateur ?


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C. En quoi la personnalité de Czentovic s’oppose-t-elle, par conséquent, aux qualités requises


pour être un champion d’échecs ?
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P.4
EXTRAIT N°4 : TEL UN ANGE P52-55
« DÉJÀ, MC CONNOR ALLAIT TOUCHER [...] LEVA LES YEUX ET DIT : « PAT » »

Très intrigué par ce champion d’échecs pourtant inculte, le narrateur monte un stratagème. Avec
son ami, ils joueront aux échecs pour l’attirer....et ils y parviennent. C’est finalement un ingénieur
écossais, Mc Connor, très imbu de lui-même, qui affronte Czentovic. Enchaînant les défaites,
l’ingénieur obtient toutefois l’aide d’un mystérieux personnage.

A. Faites le portrait de MC Connor. Décrivez-le à partir de vos impressions et du texte.


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B. En quoi cette scène montre-t-elle un changement dans le comportement du champion ?


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P.5
EXTRAIT N°5 : UN TRAITEMENT «SPÉCIAL» P63-68
« OR, BIEN AVANT D’ÉQUIPER LES ARMÉES [...] PAR LES HOMMES SS »
« VOILÀ POURQUOI DES GENS COMME MOI [...] SUR L’ÂME HUMAINE QUE LE NÉANT »

Monsieur.B, le mystérieux joueur, refuse d’engager une troisième partie et fuit brusquement Mc
Connor et le narrateur. Celui-ci le retrouve sur le pont. Monsieur B commence alors à lui raconter
son histoire.

A. Pour quelles raisons le milieu social, les relations de MB, ainsi que ses origines, provoquent-ils
son arrestation ?
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B. En quoi ses conditions de détentions sont si particulières ?


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C. En quoi, selon B., ces conditions sont-elles plus subtiles et raffinées que l’envoi en camp de
concentration et d’extermination ? Partagez-vous cet avis ?
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P.6
EXTRAIT 6 : COMME «UN MUSICIEN EXPÉRIMENTÉ»
P81-82
« EN RÉFLÉCHISSANT, JE ME DIS QUE [...] MONOTONIE DE L’ESPACE ET DU TEMPS »

Après quatre mois de détention, B avoue des informations inventées pour échapper à l’isolement
total. A son interrogatoire, il parvient à voler un livre. Revenu dans sa chambre, il découvre avec
désespoir un recueil des plus grandes parties d’échecs, mais il décide de tirer parti de cette
opportunité.

A. Décrivez l’évolution de la pratique des échecs chez MB. Appuyez-vous sur le vocabulaire qui
en témoigne. Qu’en concluez-vous ?
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B. Expliquez l’expression « une occupation absurde […] qui abolissait ce néant autour de moi ».
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P.7
EXTRAIT N°7 : D’UN « JEU DÉMENT » À LA
DÉMENCE DE B.
« AU TOUT DÉBUT, J’AVAIS JOUÉ [...] ET ENCORE UNE AUTRE ET UNE AUTRE. »

Au bout de trois mois, MB épuise le contenu du livre d’échecs. Il commence alors à jouer « à l’aveugle
» contre lui-même des parties imaginaires. Peu à peu, son esprit s’habitue à penser pour deux afin
de ne plus subir le vide de la chambre et son isolement.

A. Montrez, en citant le vocabulaire du texte, comment la passion du jeu s’intensifie jusqu’à


l’extrême au fil du temps chez B.
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B. Après avoir recherché le sens du mot « schizophrénie », expliquez pourquoi le comportement


du personnage correspond à cet état mental.
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P.8
EXTRAIT N°7 : «REMEMBER !» P109-111

« NOUS REGARDÂMES D’ABORD L’ÉCHIQUIER [...] EST REMARQUABLEMENT DOUÉ »

Devenu fou et s’étant gravement blessé, MB, hospitalisé, parvient à fuir l’Autriche. Cependant,
une question l’obsède. Pourrait-il encore jouer une « vraie » partie ? Aussi accepte-t-il d’affronter
une dernière fois Czentovic au risque de perdre à nouveau la raison comme l’en avait averti son
médecin. Voici la dernière scène de la nouvelle, racontée par le narrateur

A. Quelle fonction remplit le mot « remember » adressé par le narrateur à MB ?


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B. Expliquez en quoi la chute de cette nouvelle illustre la schizophrénie et les séquelles psychiques
du personnage.
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B. Que pensez-vous de l’attitude finale de Czentovic ?


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P.9
P.10
P.11
ACTIVITÉ CORRECTION BAC BLANC (ÉCRITURE)

Évaluation des compétences d’écriture (10 points)

Le jeu aide-t-il à se surpasser ?

En vous appuyant sur les documents du corpus, vos connaissances et vos lectures de
l’année, en particulier celles de l’œuvre du programme, vous répondrez à cette question
dans un développement argumenté d’une quarantaine de lignes au moins.

Le candidat est invité à questionner ce verbe pronominal. Il s’agit bien ici de voir le jeu
comme moyen de dépassement de ses propres limites.

C’est poser, par exemple, la question du plaisir procuré par l’amélioration de ses
performances (atteindre un nouveau niveau, battre un joueur mieux classé…) ; par la
découverte, chez l’enfant notamment, de territoires inconnus en surmontant ses peurs. En
ce sens, le jeu aide l’enfant, l’adolescent puis l’adulte à gagner en persévérance.
L’objectif du jeu est donc le plus souvent de progresser, de s’améliorer donc de se surpasser
parfois en prenant des risques inconsidérés, parfois en prenant des risques factices.

Se sentir libre, se divertir, être en société sont parfois les seuls objectifs d’un joueur qui ne
cherche alors ni à se mesurer à soi-même, ni aux autres.

Prise en compte des œuvres du programme limitatif :


- les textes de Nabokov, Kérangal, Kawabata, Balzac montrent des personnages
quelconques voire défaits qui, grâce au jeu, atteignent une forme de célébrité, du moins une
reconnaissance, une estime de soi
- les textes de Schnitzler, Bégout, Balzac, Carrère, Nabokov, Dostoïevski, Le Bihan,
Kawabata insistent davantage sur la perte de contrôle de soi dans le jeu que le
surpassement de soi
- les textes de Zweig, Nabokov, Choderlos de Laclos, Kawabata montrent que le
surpassement est intrinsèque au jeu, la défaite contre soi-même ou les autres est une
humiliation.

P.12
Critères d’évaluation Non Partiellement Oui
Argumentation / 4 points
Le propos est construit et développe des arguments
pertinents.
Ce sont ces arguments qui sont évalués et non la
thèse soutenue.
On n’hésitera donc pas à accorder la totalité des
points à une copie qui développerait de manière
pertinente une seule thèse comme à un
développement qui choisirait de prendre en compte
plusieurs points de vue.
La forme délibérative (en 3 parties) n’est pas attendue
Le candidat fait preuve de réflexion et d’esprit critique
au regard du thème du programme limitatif.
Le lecteur est convaincu par la cohérence et la
/4
pertinence du propos.
Lecture / Connaissances / 3 points
Les éléments du corpus sont mobilisés.
Le livre du programme étudié et les connaissances
acquises durant la classe de terminale sont utilisés.
La culture personnelle est sollicitée.
Le lecteur identifie les références culturelles et
/3
perçoit leur intérêt pour l’argumentation
Expression / 3 points
La structure des phrases est globalement correcte.
L’orthographe est globalement correcte.
Le lexique utilisé est globalement approprié et précis.
Le lecteur comprend le texte du candidat sans
/3
difficulté.

P.13
P.14
P.15
QU’EST-CE QUE JOUER ?

Dans son ouvrage, Francine Ferland s’intéresse au rôle du jeu dans le développement d’enfants
en difficulté. Elle élabore un « modèle ludique » dans lequel le plaisir est moteur de l’apprentissage
et de l’épanouissement.

Q uand on pense « jeu », la première caractéristique qui nous vient à l’esprit est fort probablement
l’aspect plaisant de cette activité. Avec raison d’ailleurs, puisque le plaisir est une composante
essentielle du jeu. Sans le plaisir, le jeu n’existe pas. Cette caractéristique est l’une des seules qui
fassent l’unanimité dans les différentes théories tentant de cerner le phénomène du jeu. Comme
l’affirme Epstein-Zau (1996), le plaisir est le moteur de toute action ludique, alors que le déplaisir
entraîne d’emblée une autocensure de l’exploration et freine l’activité de l’enfant. Parce que le
plaisir est présent dans le jeu, l’enfant se trouve incité à poursuivre son activité et même à y
mettre davantage d’effort. Selon Ellis (1973), ce plaisir associé au jeu tire sa source de certaines
caractéristiques propres à la situation ludique : la nouveauté, l’incertitude et le défi, défi qui
doit cependant être considéré comme surmontable par l’enfant. Attiré par la nouveauté, l’enfant
découvre grâce au jeu le plaisir de braver l’incertitude et de relever le défi. Dans le jeu, tout peut
arriver puisque rien n’est réglé à l’avance ; la curiosité est éveillée et entraîne l’enfant vers la
découverte du plaisir intrinsèque du jeu.

Jeu et découverte

Le jeu permet à l’enfant de donner un sens à une situation et d’approfondir la compréhension


qu’il en a. Cette découverte du monde par le jeu a des effets évidents sur l’évolution des habiletés
de l’enfant. Comme le mentionne Reilly (1974), l’enfant y développe un savoir-faire expérientiel1
qu’il pourra utiliser dans la vie quotidienne. Il y découvre quels sont les objets, les personnes,
les événements qui l’entourent et quels rapports ils entretiennent entre eux. À partir de cette
connaissance des règles qui régissent son monde environnant, il pourra développer des stratégies
d’action – les siennes – lui permettant de composer avec l’inconnu et avec les diverses situations
de la vie. Il apprend alors à interagir avec les objets et les personnes. Sanders, Sayer et Goodale
(1999) ont aussi démontré qu’en jouant l’enfant acquiert des habiletés qui l’aideront à composer
avec les situations qui se présentent, jetant ainsi les bases d’un comportement adaptatif qui lui
sera utile sa vie durant. Ainsi, par le jeu, l’enfant découvre le monde dans le plaisir et il développe
ses stratégies d’action et d’adaptation.

Francine Ferland
Le Modèle ludique, Presses de l’Université de Montréal, 2003.

QUESTIONS :

A: Selon Francine Ferland, d’où vient le plaisir du jeu ? Racontez une expérience de jeu au cours
de laquelle vous avez éprouvé ce plaisir. Retrouvez-vous les mêmes caractéristiques que celles
dont parle l’autrice ?

B: Selon cette chercheuse, en quoi le jeu est-il nécessaire à l’enfant ?

P.16
SYNTHÈSE DES TEXTES THÉORIQUES ÉTUDIÉS

• Le modèle ludique, Francine Ferland, Presses de l’Université de Montréal, 2003

Citations :
«Sans le plaisir, le jeu n’existe pas.»

«Par le jeu, l’enfant découvre le monde dans le plaisir et il développe ses stratégies d’action et
d’adaptation.»

Le jeu est pour l’enfant un moyen de se confronter à la vie et à ses règles. C’est une source
d’apprentissage.

• Le jeu chez l’enfant, Jean Château, Encyclopédie Universalis , T.13, p38, Paris, 1995

Citations :
«[...]l’enfant joue facilement seul, car c’est son être propre qu’il engage dans son jeu.»

«Le jeu, c’est par excellence l’acte de l’enfant: ce n’est point le délassement d’un travail qu’il
ignore encore, ni la distraction du vide désagréable de l’ennui, mais une conquête de soi
perpétuellement renouvelée.»

«Le jeu de l’adulte, c’est un à-côté, l’essentiel étant ici le travail.»

Le jeu n’a pas le même enjeu pour l’adulte que pour l’enfant. Pour l’enfant, le jeu est une découverte,
souvent solitaire, de soi-même et du monde qui l’entoure. Le hasard n’y est pas ou peu présent,
parce que l’enfant a du mal a maîtriser ce concept. Au contraire, l’adulte met souvent en avant les
jeux de hasards à plusieurs. Pour l’adulte qui connaît le monde, le jeu est un délassement, une
façon de se détourner du travail et des responsabilités qui régissent sa vie.

• Psychopathologie des jeux dangereux chez les jeunes, Grégory Michel, in revue Psychotropes,
2015

Citations :
« Ce qu’il nous semble important de souligner dans ces jeux de défi comme dans les conduites
à risques, c’est le caractère intentionnel.»

«(Dans ces jeux à risques NDR) Il s’agit d’un affrontement, d’une lutte contre soi-même en relevant
le défi, en bravant le danger, voire l’interdit associés à cette action.»

Grégory Michel étudie les jeux de défis. Ces jeux comportent de nombreux risques pour les adolescents
(blessures physiques et psychiques). Néanmoins, ces derniers s’y adonnent volontairement, parce
qu’ils en tirent un bénéfice : la reconnaissance des autres par l’admiration.
• La fabrique des jeux-vidéos, au coeur du gameplay, Olivier Lejade et Mathieu Triclot, Editions
de la Martinière, 2014

Citations :

«Jouer en somme, c’est s’entraîner à vivre.»

«Jouer c’est affûter sa capacité à prévoir, à anticiper l’avenir en élaborant des stratégies, tout en
autant que son sens de l’imlprovisation, sa réactivité dans l’instant.»

«Dans un monde inquiet qui rejette toute prise de risque par crainte de l’échec, le jeu reste un
espace où l’on peut s’épanouir pour mieux se découvrir.»

Les auteurs se focalisent en particulier sur le jeu vidéo. On retrouve ici l’idée du jeu comme
«entraînement» à la vie, c’est à dire ici comme manière de socialiser (intéragir avec des gens), de
faire face à la frustration, à ses erreurs, et de se confronter aux risques.

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