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Partie 3 – L
es politiques économiques de l’État et de l’Europe
SÉANCE 2
Apprendre
Temps de travail indicatif : 9 heures
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1. Repérez dans le document les périodes correspondant aux phases A B C et aux points D et E à partir
des explications du document 2 et placez-les dans les carrés vides du graphique
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3. Identifiez le visuel correspondant à une politique conjoncturelle et précisez en quoi cette action
publique a des effets à court terme.
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4. Identifiez
le visuel correspondant à une politique structurelle et précisez en quoi cette action
publique a des effets à long terme.
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Croissance économique :
c’est le taux
de variation du PIB Solde
Chômage : de la balance
part de la des transactions
population active courantes :
sans emploi permet de savoir
Inflation : si le pays est surtout
c’est le taux exportateur
de variation de l’indice ou importateur
des prix à la consommation
Chacun des axes de ce schéma représente l’un des objectifs d’une politique économique conjoncturelle,
c’est-à-dire à court terme. Après avoir placé sur chaque axe la valeur de l’indicateur concerné, on peut
relier les quatre points et former ainsi un carré. Plus ce dernier est à angle droit, formant par ses points
aux extrémités des axes un « carré parfait », plus la situation économique est optimale.
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8. Montrez qu’il peut y avoir des incompatibilités entre la recherche simultanée de plusieurs de ces
axes (comme la stabilité des prix et la faiblesse du taux de chômage).
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10. Expliquez en quoi la quantité de monnaie détenue par les ménages ou les entreprises évolue avec
les variations des taux d’intérêt.
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Hausse du chômage
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4. Le mécanisme contracyclique
13.
Rappelez la définition des 4 termes en couleur.
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DU TERRITOIRE
ENVIRONNEMENT
RECHERCHE
FORMATION
CONCURRENCE
AGRICOLE
ÉNERGIE
AMÉNAGEMENT
SOCIALE
... ...
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19. Expliquez la phrase en couleur et donnez un exemple de bien matériel et immatériel permettant de
l’illustrer.
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20. Explicitez l’enjeu structurel du système des études supérieures d’un pays.
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Le Figaro.fr
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25. Concluez sur le rôle du taux d’intérêt directeur dans le cadre d’une politique de relance de la
consommation ou celle d’une lutte contre l’inflation.
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27. Appréciez l’impact de ces critères sur les politiques budgétaires des pays de l’UEM.
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Conséquences Les épargnants du pays A vont déplacer leurs fonds vers les banques du pays B
(meilleure rémunération). Les ménages du pays A ne pourront pas emprunter
et consommer puisque les fonds prêtables auront quitté le pays
=> échec de la relance
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Décision économique
autonome
Conséquences
Hausse de la Hausse de
consommation l’emploi
Hausse des
revenus
4. Identifiez le visuel correspondant à une politique structurelle et précisez en quoi cette action
publique a des effets à long terme.
Le visuel est le 3. La formation en enseignement supérieur permet l’arrivée dans la population active
de salariés fortement qualifiés. La production qu’ils génèreront sera donc à forte valeur ajoutée. Ces
conséquences ne commencent donc à être visibles qu’après plusieurs années.
7. Justifiez, pour chacun de ces axes, que la situation optimale corresponde à un point placé à
l’extrémité de l’axe.
Être à l’extrémité de l’axe signifie une situation optimale de cet indicateur économique.
Une croissance importante témoigne d’une production élevée laquelle traduit normalement une
consommation et un niveau de l’emploi soutenus. Il est donc normal que le chiffre le plus élevé soit à
l’extrémité de l’axe.
Une balance commerciale excédentaire signifie que les exportations sont d’une valeur supérieure aux
importations. C’est le reflet de la compétitivité d’un pays, il est donc normal que l’excédent élevé soit à
l’extrémité de l’axe.
L’inflation est un « problème » : quand les prix augmentent, le pouvoir d’achat des ménages et les
exportations sont pénalisés. Il est donc normal que le point extrême soit « 0 » puisque cette valeur
signifie une « parfaite » stabilité des prix.
Le taux de chômage est lui aussi un problème économique : baisse des revenus et de la consommation,
dégradation des comptes publics… Il est donc logique que le point le plus faible soit à l’extrémité de l’axe
du carré magique.
9. Rappelez le lien entre les recettes et dépenses de l’État et le solde budgétaire (partie I de cette
séquence)
Le lien est celui propre à tout budget : recettes - dépenses = solde
Ce solde est dit équilibré si recettes = dépenses, excédentaire si recettes � dépenses et déficitaires si
recettes � dépenses.
10. Expliquez en quoi la quantité de monnaie détenue par les ménages ou les entreprises évolue avec
les variations des taux d’intérêt.
Lorsque les taux d’intérêts sont faibles, les ménages et les entreprises peuvent plus facilement
emprunter. Une somme monétaire est alors portée au crédit de leur compte : la quantité de monnaie
détenue par cet agent s’accroît donc bien.
À l’inverse, lorsque les taux d’intérêts sont élevés, les emprunts sont plus difficiles à obtenir (solvabilité
moins facile à atteindre) ou sont accessibles mais avec une charge d’intérêt dissuasive pour l’éventuel
emprunteur.
11. Expliquez en quoi les recettes et dépenses du budget de l’État ont joué un rôle de :
1°) « stabilisateurs » et 2°) « automatiques »
On constate bien que le marché de l’emploi a été :
— Stabilisé : la relance des créations met fin à la hausse du chômage
— A
utomatiquement : il n’y a pas eu d’action spécifiquement enclenchée par l’État ; c’est « automatique-
ment » qu’un ancien salarié devenu chômeur paie moins d’impôts (puisque ses revenus diminuent) et
perçoit des allocations chômage.
14. Schématisez les étapes d’une politique contracyclique visant à relancer la croissance en agissant
sur la demande.
CER E
CLE V ANC
ERTUEUX DE LA CROISS
25. Concluez sur le rôle du taux d’intérêt directeur dans le cadre d’une politique de relance de la
consommation ou celle d’une lutte contre l’inflation.
Le taux d’intérêt directeur permet donc, s’il est manié à la baisse, de désinciter les ménages à
épargner en plus de leur rendre l’accès au crédit plus facile. Dès lors, la consommation est susceptible
d’augmenter ce qui relancera l’activité économique.
À l’inverse, le taux d’intérêt directeur permet, s’il est manié à la hausse, d’inciter à épargner et de
rendre l’accès aux crédits plus coûteux donc plus difficiles. Dès lors, la consommation diminuera ce qui
éloignera les risques inflationnistes.
27. Appréciez l’impact de ces critères sur les politiques budgétaires des pays de l’UEM.
Les politiques budgétaires (à la différence de la politique monétaire) sont du ressort des États membres.
Les critères du traité de Maastricht limitent cependant cette autonomie puisqu’en plafonnant les déficits
(peu importe ici que ce soit à juste titre ou non), ce traité limite de fait les décisions des États qui ne
peuvent, par exemple, laisser excessivement filer un déficit lors d’une politique de relance.
Décision économique Hausse des prélèvements obligatoires Baisse des prélèvements obligatoires
autonome Baisse des revenus de transfert Hausse des revenus de transfert
Conséquences Les ménages fortunés du pays A vont pratiquer une optimisation voire une
évasion fiscale => les ressources de l’État ne vont pas augmenter.
Les ménages pauvres vont chercher à s’établir dans le pays B pour bénéficier
des allocations perdues dans le pays A.
Le pays B va donc sans doute réussir sa politique de relance mais en aggravant
la situation économique de son voisin.
Cet exemple prouve la nécessité d’une coordination des politiques écono-
miques autonomes des États membres.